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Planung und Bau eines Brunnens mit ... - GCI GmbH

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Quelle: Teftorec® <strong>GmbH</strong><br />

Feststoffaustragsmenge [L/AA].<br />

12<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

AA: 29,3 - 29,8 m<br />

nach unten <strong>mit</strong> einer für die Filterkonstruktion berechneten<br />

erforderlichen Förderrate von 80 m³/h zur Reinigung des<br />

Kornfilters sowie zum Aufbau des Stützkornskeletts in der<br />

Bohraureole während insgesamt 27,6 St<strong>und</strong>en behandelt, was<br />

einschl. Verrücken der Kammer 30,1 Arbeitsst<strong>und</strong>en erforderte.<br />

Die Behandlung jedes Arbeitsabschnittes (AA) wurde gemäß<br />

Abbildung 6 überwiegend bei geringer Sedimentrestaustragsrate<br />

zwischen < 0,1 <strong>und</strong> 1 ml/m³ beendet, wobei sich die AA<br />

an der realisierten Filtereinbauteufe von 29,3 bis 41,8 m u.<br />

GOK orientieren. Anschließend wurde in Phase 2 <strong>mit</strong> der<br />

Doppelkolbenspaltkammer DKSK®-400.500.250 in 10 jeweils<br />

1,25 m langen Arbeitsabschnitten <strong>mit</strong> einer auf den Filter abgestimmten<br />

Kammerförderrate von 30 m³/h eine Feinreinigung<br />

des Kornfilters in insgesamt 5,1 St<strong>und</strong>en Behandlungszeit<br />

durchgeführt, wobei die Abschnittbehandlung überwiegend<br />

bei Sedimentaustragsraten < 0,1 ml/m³ beendet worden ist.<br />

Die Prozessüberwachung wurde kontinuierlich <strong>mit</strong> Intervallmessungen<br />

über jeweils 6 Minuten im Teilförderstrom von<br />

10 m³/h über abwechselnd beschickte Siebbehälter (s. Abb.<br />

5, Hintergr<strong>und</strong>) <strong>mit</strong> Maschenweite 0,063 mm <strong>und</strong> Sediment-<br />

Beratung Gutachten <strong>Planung</strong><br />

<strong>Bau</strong>überwachung Projektmanagement<br />

Gr<strong>und</strong>wasser Hydrogeologie Wasserwirtschaft<br />

Gr<strong>und</strong>wassermanagement Monitoring Altlasten Sanierung<br />

Gr<strong>und</strong>wassermodellierung Softwareentwicklung<br />

Brunnen<br />

Zustandsanalyse <strong>und</strong> <strong>Planung</strong> für Neubau, Regenerierung <strong>und</strong> Sanierung<br />

02/2012<br />

Kontrollmessungen in Arbeitsabschnitten (AA)<br />

bei 80 m³/h Intensiventnahme <strong>mit</strong>tels SDKK ®<br />

<strong>und</strong> hypop ® -Impulstechnologie <strong>mit</strong> 270 bar <strong>und</strong> 1,7 Hz<br />

AA: 29,8 - 30,3 m<br />

AA: 30,3 - 30,8 m<br />

AA: 30,8 - 31,3 m<br />

AA: 31,3 - 31,8 m<br />

AA: 31,8 - 32,3 m<br />

AA: 32,3 - 32,8 m<br />

AA: 32,8 - 33,3 m<br />

AA: 33,3 - 33,8 m<br />

AA: 33,8 - 34,3 m<br />

AA: 34,3 - 34,8 m<br />

AA: 34,8 - 35,3 m<br />

AA: 35,3 - 35,8 m<br />

AA: 35,8 - 36,3 m<br />

Brunnenbau<br />

� Schlamm/Sand/Kies � Sand � Schlamm � Kies Abschnittbearbeitungszeit Abbruchkriterium<br />

Abb. 6 Ergebnisse der Prozessüberwachung in jedem Arbeitsabschnitt (AA) der SDKK® bei der HLE von Br. 20 in Phase 1<br />

AA: 36,3 - 36,8 m<br />

AA: 36,8 - 37,3 m<br />

AA: 37,3 - 37,8 m<br />

AA: 37,8 - 38,3 m<br />

AA: 38,3 - 38,8 m<br />

AA: 38,8 - 39,3 m<br />

AA: 39,3 - 39,8 m<br />

messungen im Imhofftrichter realisiert. Ins gesamt wurden<br />

<strong>mit</strong> der HLE in Phase 1 rd. 48,5 L <strong>und</strong> in Phase 2 noch rd. 0,5 L<br />

Sediment ausgetragen. Der abschließend in vier Stufen <strong>mit</strong><br />

60, 80, 100 <strong>und</strong> 120 m³/h durchgeführte Brunnentest ergab<br />

in jeder Stufe <strong>mit</strong> < 0,1 ml/m³ keinen technisch messbaren<br />

restlichen Sedimentaustrag <strong>und</strong> eine spezifische Ergiebigkeit<br />

von 21,5 (m³/h)/m bei einer Förderrate von 80 m³/h. Die Leistungsparameter<br />

der HLE Impulsdruck, Impulsfrequenz <strong>und</strong><br />

Kammerförderraten in den Phasen 1 <strong>und</strong> 2 wurden bereits<br />

bei der <strong>Planung</strong> des <strong>Brunnens</strong> gewählt <strong>und</strong> im Leistungsverzeichnis<br />

(LV) der Ausschreibung festgelegt. Die im LV für die<br />

Angebotskalkulation anhand des Filterausbaues geplante Filterbehandlungszeit<br />

von 30 St<strong>und</strong>en wurde <strong>mit</strong> 32,7 St<strong>und</strong>en<br />

bei Einhaltung aller Qualitätskriterien nur geringfügig überschritten.<br />

Die Prüfung der bei der HLE ausgetragenen Feststoffe zeigte,<br />

dass nur Sedimente aus dem Aquifer ausgetragen wurden, jedoch<br />

kaum Filtermaterial. Abrieb aus dem gut ger<strong>und</strong>eten<br />

Filtermaterial war als Menge zu gering für eine separate<br />

<strong>GCI</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>GCI</strong><br />

Gr<strong>und</strong>wasser Consulting Ingenieurgesellschaft<br />

AA: 39,8 - 40,3 m<br />

AA: 40,3 - 40,8 m<br />

15711 Königs Wusterhausen, Bahnhofstraße 19<br />

Tel. 0 33 75 / 29 47 85; Fax 0 33 75 / 29 47 18<br />

E-Mail mail@gci-kw.de; Internet: www.gci-kw.de<br />

AA: 40,8 - 41,3 m<br />

AA: 41,3 - 41,8 m<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Abschnittbearbeitungszeit [min],<br />

Feststoffaustrag-Abbruchkriterium [ml/m³].<br />

85

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