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Ersti-Info 2012 - Fachschaft Bauingenieurwesen RWTH Aachen

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20<br />

STUDIUM<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong><br />

In der Schule hattest du einzelne<br />

Fächer, jetzt hast du Lehrveranstaltungen.<br />

Das können Vorlesungen, Übungen,<br />

Seminare, Kleingruppenübungen oder<br />

Praktika sein – was ist das eigentlich?<br />

In den Vorlesungen wird generell die<br />

Theorie des zu vermittelnden Themas<br />

vorgetragen. Dies geschieht meist von<br />

dem entsprechenden Professor. Während<br />

einer Vorlesung sitzt du mit deinen<br />

Kommilitonen, manchmal auch mit den<br />

Studenten anderer Semester, in einem<br />

Hörsaal und hörst dir die Ausführungen<br />

des Professors an. Fragen kannst du entweder<br />

direkt stellen oder am Ende der<br />

Vorlesung persönlich klären.<br />

Nun fragst du dich wahrscheinlich, wie<br />

du das Erlernte aus der Vorlesung an-<br />

Mathematik I & II<br />

Prof. Dr. Michael Herty<br />

Prof. Dr. Lars Grasedyk<br />

Themen<br />

reelle und komplexe Zahlen, Konvergenz<br />

von Folgen und Reihen, Analysis<br />

von Funktionen einer Variablen, lineare<br />

Algebra, Differentialgleichungen<br />

Mechanik I & II<br />

Prof. Dr.-Ing. Stefanie Reese<br />

Themen<br />

Auflagerreaktionen und Schnittprinzip,<br />

statische und kinematische Bestimmtheit,<br />

Schnittgrößen ebener und<br />

räumlicher Stabtragwerke, Prinzip der<br />

virtuellen Verrückung, Reibung, Bie-<br />

Module<br />

& Veranstaltungen<br />

wenden kannst. Das erfährst du in den<br />

Übungen. Dort rechnet ein Assistent<br />

des Lehrstuhls Beispielaufgaben vor, in<br />

denen die Theorie aus der Vorlesung<br />

angewendet wird. Hier kannst du auch<br />

Fragen stellen. Dabei muss du keine<br />

Angst haben irgendwas zu fragen, auch<br />

wenn du denkst, die Frage ist blöd. Es<br />

gibt wahrscheinlich noch weitere Kommilitonen,<br />

die genau dieselbe Frage<br />

haben.<br />

Jetzt bist du zur Vorlesung und zur<br />

Übung gegangen und hast selber noch<br />

keine Aufgabe bearbeitet. Das kannst<br />

du ändern, indem du zu Seminaren oder<br />

Kleingruppenübungen gehst. Dort werden<br />

Aufgaben, die du vorher zu Hause<br />

bearbeiten konntest, von Studieren-<br />

In der Vorlesung erklären dir die<br />

Professoren die Theorie und führen<br />

jede Menge Beweise. In der zugehörigen<br />

Übung werden von einem<br />

Assistenten Aufgaben vorgerechnet, das<br />

gung mit Normal- und Querkraft, stat.<br />

unbestimmte Systeme, Materialgesetze,<br />

Torsion, Biegelinien, Arbeitssätze<br />

den an der Tafel vorgerechnet und der<br />

Lösungsweg vorgestellt. Betreut werden<br />

diese Kleingruppenübungen meist<br />

von Studierenden höherer Semester<br />

(Hiwis) oder manchmal auch Assistenten.<br />

Diese helfen dir, wenn du mal nicht weiter<br />

kommst.<br />

Um neben der Theorie auch die Praxis<br />

kennenzulernen, werden Praktika angeboten.<br />

Diese können einen unterschiedlichen<br />

Zeitaufwand haben. Die Praktika<br />

finden meistens nur an wenigen Terminen<br />

im Semester statt. Daneben gibt es<br />

auch noch Institutspraktika, in denen<br />

die Arbeit der Institute vertieft vorgestellt<br />

wird. Diese Praktika finden im<br />

6. Semester wöchentlich statt. n<br />

vorgelegte Tempo reicht so gerade zum<br />

Abschreiben. Nachvollziehen solltest<br />

du die Aufgaben dann noch mal in Ruhe<br />

zuhause. Am Ende der Übungen erhältst<br />

du auch Aufgaben zum Selberrechnen.<br />

In Mechanik lernst du die Grundlagen<br />

für dein weiteres Studium. Das Fach<br />

beinhaltet viel Neues und die Mechanik<br />

aus der Schulphysik ist schnell eingeholt.<br />

Im ersten Moment ist alles sehr<br />

einleuchtend, doch du musst dich damit<br />

befassen, um diese erste Hürde im Studium<br />

zu nehmen.

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