MODULHANDBUCH - Fachschaft Bauingenieurwesen RWTH Aachen
MODULHANDBUCH - Fachschaft Bauingenieurwesen RWTH Aachen
MODULHANDBUCH - Fachschaft Bauingenieurwesen RWTH Aachen
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<strong>MODULHANDBUCH</strong><br />
für den Bachelorstudiengang<br />
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Fachrichtung: - <strong>Bauingenieurwesen</strong><br />
- Werkstoff- u. Prozesstechnik<br />
- Elektrische Energietechnik<br />
der <strong>RWTH</strong> <strong>Aachen</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
Wirtschaftswissenschaftliche Module<br />
Seite<br />
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 2<br />
Quantitative Methoden (Operations Research 3<br />
Entscheidungslehre 3<br />
Organisation und Personal 4<br />
Absatz und Beschaffung 5<br />
Produktion und Logistik 6<br />
Investition und Finanzierung 6<br />
Internes Rechnungswesen und Buchführung 7<br />
Mikroökonomie 7<br />
Makroökonomie 8<br />
Einführung in die empirische Wirtschaftsforschung 10<br />
Grundzüge des Privatrechts 11<br />
Wirtschaftsinformatik 12<br />
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Module<br />
Mathematik I (FR <strong>Bauingenieurwesen</strong>) 15<br />
Mathematik II (FR <strong>Bauingenieurwesen</strong>) 16<br />
Lineare Algebra I (FR Werkstoff- und Prozesstechnik) 17<br />
Differential- und Integralrechnung I (FR Werkstoff- und Prozesstechnik) 18<br />
Differential- und Integralrechnung II (FR Werkstoff- und Prozesstechnik) 18<br />
Chemie 19<br />
Höhere Mathematik I (FR Elektrische Energietechnik) 20<br />
Höhere Mathematik II (FR Elektrische Energietechnik) 21<br />
Höhere Mathematik III (FR Elektrische Energietechnik) 22<br />
Programmierung (Service) 24<br />
Statistik 25<br />
Physik 26<br />
Module Wirtschaftsingenieurwesen – Fachrichtung <strong>Bauingenieurwesen</strong><br />
Mechanik I 28<br />
Mechanik II 29<br />
Baustoffkunde 30<br />
Grundlagen der Tragwerke 33<br />
Planungsmethodik 34<br />
Baukonstruktionslehre 35<br />
Vermessungskunde 38<br />
Pflichtpraktikum 41<br />
Wahlpflichtbereich Wasser 42<br />
Wahlpflichtbereich Konstruktiv 47<br />
Wahlpflichtbereich Baubetrieb und Geotechnik 52<br />
Wahlpflichtbereich Verkehr und Raumplanung 56
Vorbereitung und Durchführung von Bauprojekten im Lebenszyklus 60<br />
Informatik für Wirtschaftsingenieure 61<br />
Bauinformatik 63<br />
Wirtschaftslehre des Baubetriebs<br />
66<br />
Konstruktiver Ingenieurbau<br />
Baustatik 68<br />
Massivbau 69<br />
Stahlbau I / II 72<br />
Geotechnik 74<br />
Projektmanagement 78<br />
Grundlagen der Gebäudetechnik<br />
79<br />
Wasserwesen<br />
Hydromechanik 1 82<br />
Wasserbau und Wasserwirtschaft 1 84<br />
Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 1 87<br />
Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 2 90<br />
Umweltmanagement 92<br />
Datenbanken in der Wasserwirtschaft 94<br />
Baubetrieb und Geotechnik<br />
Geotechnik 96<br />
Grundlagen der Gebäudetechnik 99<br />
Heizungs- und Raumlufttechnik Bachelor / Elektro-, Leit-, Brandschutz- und Sanitärtechnik 101<br />
Projektmanagement und Bauvertragsrecht 105<br />
Dialog mit der Praxis 107<br />
Bauverfahrenstechnik<br />
108<br />
Verkehr und Raumplanung<br />
Straßenplanung und Straßenbautechnik 110<br />
Grundlagen der Stadt-, Regional- und Verkehrsplanung 113<br />
Eisenbahnwesen I / II 116<br />
Verkehrswirtschaft I 119<br />
Projektmanagement 120<br />
Flughafenwesen I 122<br />
Bachelorarbeit 124<br />
Module Wirtschaftsingenieurwesen – Fachrichtung Werkstoff- und<br />
Prozesstechnik<br />
Werkstoffchemie I 126<br />
Praktikum Werkstoffchemie I 127<br />
Werkstoffchemie II 128<br />
Werkstoffphysik I 129<br />
Werkstoffphysik II 130<br />
Dynamik technischer Systeme 131
Transportphnomene I 132<br />
Entwicklung Planung und Wirtschaftlichkeit von Anlagen 133<br />
Metallurgie und Recycling 134<br />
Werkstofftechnik der Metalle 136<br />
Werstoffverarbeitung Gießen 137<br />
Werkstoffverarbeitung Umformen 138<br />
Werkstofftechnik Glas 139<br />
Werkstofftechnik Keramik 140<br />
Bachelorarbeit 142<br />
Module Wirtschaftsingenieurwesen – Fachrichtung Elektrische<br />
Energietechnik<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 1 144<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 2 145<br />
Grundgebiete der Informatik 147<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 3 148<br />
Praktikum Informatik 150<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 4 151<br />
Systemtheorie 153<br />
Praktikum Energietechnik 154<br />
Elektrizitätsversorgung 155<br />
Wahlpflichtmodule 156<br />
Bachelorarbeit und Seminar 161<br />
Praktikumsbeschreibung Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Fachrichtungen Elektrische Energietechnik und Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Praktikum 162
Wirtschaftswissenschaftliche<br />
Module<br />
1
Modulbezeichnung: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel:<br />
ggf. Lehrveranstaltungen: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />
Kreditpunkte: 4 CP (Ah/30=CP)<br />
Zuordnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />
(Pflichtveranstaltung, 1. Semester für die Fachrichtungen<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong>, Elektrische Energietechnik sowie Werkstoff- und<br />
Prozesstechnik, 2. Semester für die Fachrichtung Maschinenbau)<br />
Veranstaltung wird in jedem Wintersemester für die Fachrichtungen<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong>, Elektrische Energietechnik sowie Werkstoff- und<br />
Prozesstechnik, in jedem Sommersemester für die Fachrichtung<br />
Maschinenbau angeboten<br />
Semesteranzahl:<br />
Modulverantwortliche(r): Univ.-Prof. Dr. rer. pol. M. Brettel/Univ.-Prof. Dr. rer.pol. F.T. Piller<br />
Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl Wirtschaftswissenschaften für Ingenieure und<br />
Naturwissenschaftler für die Fachrichtung Maschinenbau<br />
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Technologie- und<br />
Innovationsmanagement für die Fachrichtungen <strong>Bauingenieurwesen</strong>,<br />
Elektrische Energietechnik sowie Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Dozent(in): Univ.-Prof. Dr. rer. pol. M. Brettel; Dipl.-Kff. Jessica Rottenberger; Univ.-<br />
Prof. Dr. rer.pol. F.T. Piller<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 1 SWS<br />
Präsenzstudium: 31,5 Ah (3 SWS * 10,5)<br />
Eigenstudium: 88,5 Ah<br />
Work-Load: 120 Ah<br />
Voraussetzungen: keine<br />
Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden kennen die grundlegenden Denkweisen der<br />
Betriebswirtschaftslehre.<br />
Die Studierenden können wesentliche Fachbegriffe ebenso wie<br />
grundlegende Konzepte auf aktuelle Fragestellungen übertragen.<br />
Die Studierenden sind fähig, einen Bezug zwischen den theoretisch<br />
vermittelten Kursinhalten und der unternehmerischen Praxis herzustellen.<br />
Inhalt: Der Inhalt der Vorlesung gliedert sich in sechs Themenblöcke (Grundlagen<br />
und Grundbegriffe; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung;<br />
Beschaffung, Produktion und Logistik; Marketing und Vertrieb;<br />
Unternehmensführung)<br />
Die Themenblöcke werden zur Verdeutlichung der praktischen Relevanz<br />
durch Gastvorträge ergänzt<br />
Die Übung vertieft die in der Vorlesung vorgestellten Inhalte<br />
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />
Klausur für die jeweiligen Fachrichtungen wird im Anschluss an das<br />
Semester angeboten, in dem die Veranstaltung stattfindet<br />
Sprache: deutsch<br />
Medienformen: Vorlesung: Power-Point<br />
Übung: Power-Point und Folien<br />
Soft-Skills<br />
Literatur:<br />
2
Modulbezeichnung: Quantitative Methoden (Operations Research)<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel:<br />
ggf. Lehrveranstaltungen: Quantitative Methoden (Operations Research)<br />
Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />
Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />
(Pflichtveranstaltung, 2. Semester)<br />
Semesteranzahl:<br />
Modulverantwortliche(r): Sebastian<br />
Name des Instituts/Lehrstuhls Deutsche Post Lehrstuhl für Optimierung von Distributionsnetzwerken<br />
Dozent(in): Sebastian<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 2 SWS<br />
Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />
Eigenstudium: 108 Ah<br />
Work-Load: 150 Ah<br />
Voraussetzungen: keine<br />
Lernziele / Kompetenzen: Kennenlernen von Grundlagen, Methoden und Algorithmen der Linearen<br />
Optimierung, der Diskreten und Kombinatorischen Optimierung und der<br />
Nichtlinearen Optimierung<br />
Erwerb von Fähigkeiten und Fertigkeiten, um Probleme der<br />
Produktionsplanung und der Logistik als Optimierungsprobleme zu<br />
modellieren und sowohl manuell als auch unter Verwendung eines<br />
Modellierungstools (Software) computergestützt zu lösen.<br />
Inhalt: Lineare Optimierung (Simplexmethode, Dualität, Gomory-Verfahren),<br />
Diskrete und Kombinatorische Optimierung (Zuordnungsproblem,<br />
Traveling Salesman Problem, Branch and Bound), Nichtlineare<br />
Optimierung (Kuhn-Tucker-Bedingungen, Lagrangefunktion, Numerische<br />
Methoden)<br />
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (90 Minuten)<br />
Sprache: deutsch<br />
Medienformen:<br />
Soft-Skills<br />
Literatur: Zimmermann, H.-J., Operations Research: Methoden und Modelle. Für<br />
Wirtschaftsingenieure, Betriebswirte, Informatiker, Vieweg Verlag, 1.<br />
Auflage, 2005<br />
Modulbezeichnung: Entscheidungslehre<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel:<br />
ggf. Lehrveranstaltungen: Entscheidungslehre<br />
Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />
Zuordnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />
(Pflichtveranstaltung, 3. Semester)<br />
Semesteranzahl:<br />
Modulverantwortliche(r): v. Nitzsch<br />
Name des Instituts/Lehrstuhls Lehr- und Forschungsgebiet Allgemeine Betriebswirtschaftslehre<br />
Dozent(in): v. Nitzsch<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Voraussetzungen: keine<br />
Übung: 2 SWS<br />
Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />
Eigenstudium: 108 Ah<br />
Work-Load: 150 Ah<br />
3
Lernziele / Kompetenzen: Nach erfolgreichem Absolvieren sollen die Studierenden (1) typische<br />
Entscheidungsfallen bei betrieblichen Entscheidungen kennen, (2)<br />
Methoden und Instrumente zur rationalen Entscheidungsfindung<br />
anwenden können, (3) in der Lage sein, Investitionsprojekte in einem<br />
risikobehafteten Umfeld zu bewerten.<br />
Inhalt: Die Veranstaltung behandelt zum einen Erklärungs- und<br />
Beschreibungsmodelle für tatsächliches Entscheidungsverhalten<br />
(deskriptive Entscheidungslehre), wobei ein Augenmerk auf offensichtlich<br />
irrationales Verhalten gelegt wird. Zum anderen beschäftigt sie sich mit<br />
der Frage, wie Entscheidungsträgern geholfen werden kann, rationale<br />
Entscheidungen zu treffen (präskriptive Entscheidungslehre).<br />
Abschließend werden Bewertungsmethoden betrieblicher Investitionen<br />
unter Unsicherheit als spezielle Entscheidungskalküle vorgestellt.<br />
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />
Sprache: deutsch<br />
Medienformen: Vorlesungsskript zum Selbststudium, Powerpointpräsentation in der<br />
Präsenzveranstaltung, Übungsaufgaben zur Anwendung<br />
Soft-Skills<br />
Literatur: Von Nitzsch, Rüdiger (2006): Entscheidungslehre – Wie Menschen<br />
entscheiden und wie sie entscheiden sollten, Vorlesungsskript erhältlich<br />
am LuF Allgemeine BWL<br />
Modulbezeichnung: Organisation und Personal<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel:<br />
ggf. Lehrveranstaltungen: Organisation und Personal<br />
Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />
Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />
(Pflichtveranstaltung, 5. Semester)<br />
Semesteranzahl:<br />
Modulverantwortliche(r): N.N<br />
Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl für Internationales Management<br />
Dozent(in): N.N.<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 2 SWS<br />
Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />
Eigenstudium: 108 Ah<br />
Work-Load: 150 Ah<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Verständnis für personalwirtschaftliche und organisationsbezogene<br />
Themen erlangen<br />
Voraussetzungen für erfolgreiche Organsationsgestaltung erarbeiten<br />
Methoden und Instrumente des Personalwesens kennen lernen<br />
Inhalt: Grundbegriffe der Organisation<br />
Organisationsstrukturen<br />
Grundbegriffe des Personalmanagements<br />
Einstellung von Mitarbeitern<br />
Beförderung von Mitarbeitern<br />
Entlohnung von Mitarbeitern<br />
Entlassung von Mitarbeitern<br />
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />
Sprache: deutsch<br />
Medienformen: Beamer, Overhead Projektor<br />
Soft-Skills Kommunikationsfähigkeit im Rahmen von Diskussionen<br />
Literatur: Kieser/Walgenbach (2003) Organisation<br />
Backes-Gellner/Lazear/Wolff (2001) Personalökonomik<br />
4
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />
• Grundlagen der Mikroökonomik<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre Einführung in die<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
Grundkenntnisse der Mikroökonomik Mikroökonomik I<br />
Modulbezeichnung: Absatz und Beschaffung<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel:<br />
ggf. Lehrveranstaltungen: Absatz und Beschaffung<br />
Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />
Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />
(Pflichtveranstaltung, 2. Semester)<br />
Semesteranzahl:<br />
Modulverantwortliche(r): Steffenhagen<br />
Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl für Unternehmenspolitik und Marketing<br />
Dozent(in): Steffenhagen<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 2 SWS<br />
Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />
Eigenstudium: 108 Ah<br />
Work-Load: 150 Ah<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Nach erfolgreichem Absolvieren werden die Studierenden<br />
die grundsätzlichen Strukturen in Absatz- und Beschaffungsmärkten<br />
kennen,<br />
das Zustandekommen von Transaktionen bzw. dauerhaften<br />
Geschäftsbeziehungen in Märkten verstehen, sowie die Möglichkeiten<br />
sehen, Austauschvorgänge im Markt mittels absatz- bzw.<br />
beschaffungspolitischer Instrumente zu beeinflussen,<br />
beurteilen können, ob Zielformulierungen eines Unternehmens<br />
konzeptionell wichtige Aspekte abdecken,<br />
quantitative Kalküle durchführen können, mit deren Hilfe über Preise und<br />
Absatzförderungsetats auf der Grundlage einfacher Modelle entschieden<br />
wird.<br />
Inhalt: In der Lehrveranstaltung werden Beschaffungs- und Absatzmarktprozesse<br />
und die darauf bezogenen Ziele, Instrumente und Entscheidungshilfen der<br />
Unternehmungen in ihren Grundzügen vorgestellt.<br />
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />
Sprache: deutsch<br />
Medienformen: Overhead-Projektion; Sprache; Buchtexte<br />
Soft-Skills Klares Denken, prägnantes Ausdrucksvermögen<br />
Literatur: Steffenhagen, H.: Marketing – eine Einführung, 5. Aufl., Stuttgart usw.<br />
2004.<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre Einführung in die<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
5
Modulbezeichnung: Produktion und Logistik<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel:<br />
ggf. Lehrveranstaltungen: Produktion und Logistik<br />
Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />
Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />
(Pflichtveranstaltung, 3. Semester)<br />
Semesteranzahl:<br />
Modulverantwortliche(r): Dyckhoff<br />
Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl für Unternehmenstheorie, Umweltökonomie und Industrielles<br />
Controlling<br />
Dozent(in): Dyckhoff<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 2 SWS<br />
Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />
Eigenstudium: 108 Ah<br />
Work-Load: 150 Ah<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Einführung in produktionswirtschaftliche und logistische Fragestellungen<br />
und Zusammenhänge<br />
Beherrschung des elementaren Fachvokabulars sowie grundlegender<br />
Modelle<br />
Verständnis der grundsätzlichen Struktur betrieblicher Prozesse der<br />
Produktion und Logistik<br />
Kenntnis quantitativer Lösungsansätze für einfache Gestaltungsaufgaben<br />
der Produktion und Logistik<br />
Inhalt: Behandelt werden theoretische Grundzüge sowie praktische<br />
Gestaltungsmöglichkeiten und –probleme werteschaffender, insbesondere<br />
auch logistischer Transformationsprozesse, veranschaulicht und<br />
konkretisiert durch Beispiele verschiedener Branchen. Der Schwerpunkt<br />
liegt auf industriebetrieblichen Leistungserstellungsprozessen und Fragen<br />
des operativen Produktionsmanagements.<br />
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />
Sprache: deutsch<br />
Medienformen:<br />
Soft-Skills<br />
Literatur: Dyckhoff, H. / Spengler, T.: Produktionswirtschaft; Berlin et al. 2005<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre Einführung in die<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
Modulbezeichnung: Investition und Finanzierung<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel:<br />
ggf. Lehrveranstaltungen: Investition und Finanzierung<br />
Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />
Zuordnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />
(Pflichtveranstaltung, 5. Semester)<br />
Semesteranzahl:<br />
Modulverantwortliche(r): Breuer<br />
Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Betriebliche Finanzwirtschaft<br />
Dozent(in): Breuer<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Übung: 2 SWS<br />
6
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />
Eigenstudium: 108 Ah<br />
Work-Load: 150 Ah<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Nach erfolgreichem Absolvieren werden die Studierenden<br />
− die grundsätzlichen Voraussetzungen für den Einsatz statischer und<br />
dynamischer Verfahren der Investitionsrechnung kennen,<br />
− die Problematik renditeorientierter Entscheidungskalküle verstehen,<br />
− quantitative Beurteilungen von Finanzierungs- und Investitionsproblemen<br />
für verschiedene Entscheidungssituationen bei Sicherheit (z.B.<br />
vollkommene oder unvollkommene Kapitalmärkte, flache oder nichtflache<br />
Zinsstrukturen, einmalige oder wiederholte Entscheidungen)<br />
vornehmen und in ihren Anwendungsvoraussetzungen werten können.<br />
Inhalt: In der Veranstaltung werden die Grundlagen der finanzwirtschaftlichen<br />
Unternehmenssteuerung und der Finanzierung vermittelt. Einen wichtigen<br />
Schwerpunkt bilden kapitalwertorientierte Beurteilungskalküle für unternehmerische<br />
Investitionsentscheidungen.<br />
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />
Sprache: deutsch<br />
Medienformen: Overhead-Projektor<br />
Soft-Skills Vermittlung von Abstraktionsvermögen und Problemlösungskompetenz<br />
Training verbaler Erläuterung komplexer Sachverhalte<br />
Literatur: Breuer, W. (2002): Investition I – Entscheidungen bei Sicherheit, 2.<br />
Auflage, Wiesbaden<br />
Breuer, W. (2004): Immobilienfinanzierung und effektiver Jahreszinssatz, in:<br />
WiSt – Wirtschaftswissenschaftliches Studium, 33. Jg., S. 568-572<br />
Breuer, W. (2006): Leasing oder Kauf eines Pkw?, in: WiSt – Wirtschaftswissenschaftliches<br />
Studium, 35. Jg., S. 117-120<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre Einführung in die<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
Modulbezeichnung: Internes Rechnungswesen und Buchführung<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel:<br />
ggf. Lehrveranstaltungen: Internes Rechnungswesen und Buchführung<br />
Kreditpunkte: 6 CP (Ah/30=CP)<br />
Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />
(Pflichtveranstaltung, 1. Semester)<br />
Semesteranzahl: 1<br />
Modulverantwortliche(r): Möller<br />
Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere<br />
Unternehmensrechnung und Finanzierung<br />
Dozent(in): Möller<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 3 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Voraussetzungen: keine<br />
Übung: 2 SWS<br />
Präsenzstudium: 52,5 Ah (5 SWS * 10,5)<br />
Eigenstudium: 127,5 Ah<br />
Work-Load: 180 Ah<br />
7
Lernziele / Kompetenzen: Nach erfolgreichem Absolvieren sollen Studierende die Grundlagen des<br />
betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens verstanden haben. Sie kennen<br />
sich in Grundfragen der Buchführung ebenso aus wie auf dem Gebiet des<br />
internen Rechnungswesens. Besonderer Wert wird dabei auf die<br />
Gestaltungsmöglichkeiten der internen Rechenwerke mit ihren<br />
Konsequenzen für Entscheidungen und Finanzberichte gelegt.<br />
Inhalt: (1) Bedeutung von Finanzberichten über Eigenkapital und<br />
Eigenkapitalveränderungen, (2) Grundlagen der Abbildung relevanter<br />
Ereignisse in den „Büchern“, (3) Die Rolle von Saldenbilanzen für die<br />
Finanzberichtserstellung, (4) Herleitung von Kapitalflussrechnungen<br />
aus den Unterlagen, (5) Nutzung der Daten für stückbezogene<br />
Analysen, (6) Nutzung der Daten für stellenbezogene Analysen, (7)<br />
Nutzung der Daten für artenbezogene Analysen, (8) Besonderheiten<br />
bei stückbezogenen Analysen auf der Basis von Stellen und Arten, (9)<br />
Grundlagen der Planung und Abweichungsermittlung bei Erlös und<br />
Kosten<br />
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />
Sprache: deutsch<br />
Medienformen:<br />
Soft-Skills<br />
Literatur: Möller, H.P., Hüfner, B., Betriebswirtschaftliches Rechnungswesen – Die<br />
Grundlagen von Buchführung und Finanzberichten, München et al.<br />
(Pearson Education) 2004.<br />
Möller, H.P. Zimmermann, J. Hüfner, B., Erlös- und Kostenrechnung,<br />
München et al. (Pearson Education) 2005.<br />
Modulbezeichnung: Mikroökonomie<br />
Ggf. Kürzel:<br />
Ggf. Untertitel:<br />
Ggf. Lehrveranstaltungen: Mikroökonomie<br />
Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />
Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />
(Pflichtveranstaltung, 3. Semester)<br />
Semesteranzahl:<br />
Modulverantwortliche(r): Feess<br />
Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre (Mikroökonomie)<br />
Dozent(in): Feess<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 2 SWS<br />
Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />
Eigenstudium: 108 Ah<br />
Work-Load: 150 Ah<br />
Voraussetzungen: keine<br />
Lernziele / Kompetenzen: Ziel dieses Moduls ist es, in grundlegende mikroökonomische Denkweisen<br />
und Modelle einzuführen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der<br />
Anwendung mikroökonomischer Konzepte auf aktuelle<br />
wettbewerbspolitische Fragen.<br />
Nach erfolgreichem Absolvieren werden die Studierenden in der Lage<br />
sein,<br />
• einzelwirtschaftliche Entscheidungen auf Märkten besser zu verstehen;<br />
• Preisbildungsprozesse auf unterschiedlich strukturierten Märkten nach<br />
zu vollziehen;<br />
Möglichkeiten und Grenzen ordnungs- und wettbewerbspolitischer<br />
Eingriffe zur Verbesserung von Marktergebnissen einzuschätzen.<br />
8
Inhalt: Zunächst werden einzelwirtschaftliche Entscheidungen untersucht, um die<br />
grundlegenden Konzepte von Angebot und Nachfrage einzuführen. Dabei<br />
liegt ein Schwerpunkt auf spieltheoretischen Methoden, um auch<br />
strategisch komplexere Entscheidungssituationen einbeziehen zu können.<br />
Die Erkenntnisse werden auf Preisbildungsprozesse auf Märkten mit dem<br />
Schwerpunkt auf oligopolistischen Märten angewendet.<br />
Die wohlfahrtstheoretische Beurteilung dieser Märkte führt anschließend<br />
zur Ableitung wirtschaftspolitischen Handlungsbedarfes. Dabei werden<br />
aktuelle Fallbeispiele wie Umwelt- und Gesundheitspolitik und der<br />
Strommarkt dazu verwendet, die grundlegenden Konzepte externer<br />
Effekte darzustellen. Dies mündet schließlich in eine Verallgemeinerung<br />
mikroökonomischen Denkens als Theorie der Anreize.<br />
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />
Sprache: deutsch<br />
Medienformen:<br />
Soft-Skills<br />
Literatur: Feess, Eberhard: Mikroökonmie, eine spieltheoretisch und<br />
anwendungsorientierte Einführung, 3. Auflage, Marburg 2005.<br />
Varian, Hall: Intermediate Microeconomics, A modern Approach, 7.<br />
Auflage, 2005, Boston.<br />
.<br />
Modulbezeichnung: Makroökonomie<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel:<br />
ggf. Lehrveranstaltungen: Makroökonomie<br />
Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />
Zuordnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />
(Pflichtveranstaltung, 4. Semester)<br />
Semesteranzahl: 1<br />
Modulverantwortliche(r): Wrede<br />
Name des Instituts/Lehrstuhls Lehr- und Forschungsgebiet Allgemeine Volkswirtschaftslehre und<br />
Finanzwissenschaft<br />
Dozent(in): Wrede<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 2 SWS<br />
Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />
Eigenstudium: 108 Ah<br />
Work-Load: 150 Ah<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Ziel dieses Moduls ist es, in grundlegende makroökonomische<br />
Denkweisen und Modelle einzuführen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt<br />
auf der Anwendung makroökonomischer Konzepte auf aktuelle<br />
wirtschaftspolitische Fragen.<br />
Nach erfolgreichem Absolvieren werden die Studierenden in der Lage<br />
sein,<br />
die Konsequenzen eines veränderten makroökonomischen Umfelds für<br />
einzelwirtschaftlich relevante Größen (Zinssätze, Wechselkurse, Inflation)<br />
abzuschätzen;<br />
das analytische Instrumentarium kennen, das gesamtwirtschaftlich<br />
orientierten Untersuchungen und Prognosen zugrunde liegt;<br />
mit den wichtigsten gesamtwirtschaftlich relevanten Zusammenhängen<br />
und Institutionen vertraut sein.<br />
9
Inhalt: Zunächst werden unter Einbeziehung internationaler<br />
Wirtschaftsbeziehungen – aufbauend auf den Zusammenhängen und den<br />
Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen und der<br />
Zahlungsbilanz sowie der Analyse individueller Entscheidungen und der<br />
Interaktionen auf Güter-, Arbeits- und Finanzmärkten –<br />
gesamtwirtschaftliche Phänomene wie Wachstum und Arbeitslosigkeit<br />
sowie deren wirtschaftspolitische Implikationen behandelt.<br />
Betrachtet werden anschließend die Auswirkungen von Geld- und<br />
Fiskalpolitik in geschlossenen und offenen Volkswirtschaften, die<br />
Funktionsweise moderner geldpolitischer Institutionen, die Ursachen und<br />
Konsequenzen von Inflation, und die Rolle von Erwartungen für die kurz-<br />
und mittelfristigen Effekte staatlicher Interventionen<br />
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />
Sprache: deutsch<br />
Medienformen: Computergestützte Präsentation<br />
Soft-Skills<br />
Literatur: Burda, M. und C. Wyplosz (2005). Macroeconomics: A European Text.<br />
Oxford.<br />
Mankiw, N. G. (2002). Macroeconomics. New York.<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Die vorherige Teilnahme am Modul Mikroökonomie wird empfohlen, ist aber nicht Voraussetzung für<br />
den Besuch dieses Moduls.<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Mikroökonomie Volkswirtschaftslehre<br />
Modulbezeichnung: Einführung in die empirische Wirtschaftsforschung<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel:<br />
ggf. Lehrveranstaltungen: Einführung in die empirische Wirtschaftsforschung<br />
Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />
Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />
(Pflichtveranstaltung, 5. Semester)<br />
Semesteranzahl:<br />
Modulverantwortliche(r): Harms<br />
Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre (Makroökonomie)<br />
Dozent(in): Harms<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 2 SWS<br />
Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />
Eigenstudium: 108 Ah<br />
Work-Load: 150 Ah<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Nach erfolgreichem Absolvieren sollen die Studierenden<br />
● die in den wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagenveranstaltungen<br />
eingeführten theoretischen Konzepte mit realen ökonomischen Daten<br />
in Verbindung bringen können,<br />
● mit den wichtigsten statistischen Methoden vertraut sein, die zur<br />
Identifikation wirtschaftlicher Kausalzusammenhänge eingesetzt<br />
werden,<br />
● in der Lage sein, diese Methoden selbständig zum Testen einfacher<br />
ökonomischer Hypothesen zu verwenden,<br />
● fähig sein, das Vorgehen und die Ergebnisse ökonometrischer Studien<br />
zu interpretieren und kritisch zu diskutieren.<br />
10
Inhalt: Vorlesung:<br />
Grundlegende Konzepte und Methoden der beschreibenden und der<br />
schließenden Statistik: Rekapitulation<br />
Multiple lineare Regression: Theoretische Grundlagen und praktische<br />
Anwendung<br />
Fehlspezifikation, Heteroskedastie und Autokorrelation: Diagnose und<br />
Lösungsansätze<br />
Endogenität: Diagnose und Lösungsansätze<br />
Regression bei diskreten abhängigen Variablen<br />
Übung:<br />
Rekapitulation der in der Vorlesung eingeführten ökonometrischen<br />
Methoden<br />
Erstellen und Aufbereiten von Datensätzen<br />
Schätzen einfacher Modelle unter Verwendung ökonometrischer<br />
Standard-Software (z.B. Eviews)<br />
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />
Sprache: deutsch<br />
Medienformen: Vorlesung mit Beamer, Übungen im CIP-Pool<br />
Soft-Skills Umgang mit ökonometrischer Standard-Software (z.B. Eviews)<br />
Literatur: Stock, J. and M. Watson (2006): Introduction to Econometrics, 2 nd edition<br />
(Addison Wesley).<br />
Wooldridge, J.M. (2006): Introductory Econometrics – A Modern<br />
Approach, 3 rd edition (Thomson Southwestern).<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Der Besuch der Vorlesungen Mikroökonomie und Makroökonomie wird empfohlen, ist aber nicht<br />
Voraussetzung für diese Veranstaltung.<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundkenntnisse der deskriptiven und der induktiven Statistik Statistik<br />
Modulbezeichnung: Grundzüge des Privatrechts<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel:<br />
ggf. Lehrveranstaltungen: Grundzüge des Privatrechts<br />
Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />
Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />
(Pflichtveranstaltung, 4. Semester)<br />
Semesteranzahl:<br />
Modulverantwortliche(r): Huber<br />
Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und<br />
Arbeitsrecht/Professur für internationales Wirtschaftsprivatrecht<br />
Dozent(in): Huber<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 5 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Voraussetzungen: keine<br />
Übung: 1 SWS<br />
Präsenzstudium: 52,5 Ah (5 SWS * 10,5)<br />
Eigenstudium: 87,5 Ah<br />
Work-Load: 150 Ah<br />
11
Lernziele / Kompetenzen: Nach erfolgreichem Absolvieren werden die Studierenden<br />
in der Lage sein, einfach gelagerte Sachverhalte rechtlich zu beurteilen.<br />
was sie unternehmen müssen, um einen Vertrag zu schließen und welche<br />
Behelfe bei dessen nicht ordnungsgemäßer Erfüllung bestehen.<br />
erkennen, welche Gefahren bei einer Vorleistung bestehen und wie diese<br />
abgesichert werden können.<br />
erkennen können, wann sie welchen juristischen Experten (Rechtsanwalt,<br />
Notar, Steuerberater) zu Rate ziehen müssen.<br />
sie werden das von diesem zu lösende Problem beschreiben können und<br />
dessen Antwort verstehen.<br />
Inhalt: In der Vorlesung wird ein Überblick gegeben über die wirtschaftlich<br />
bedeutsamen Teile des bürgerlichen Rechts sowie des Handels- und<br />
Gesellschaftsrechts. In der Übung wird anhand konkreter Fälle vermittelt,<br />
welche durchsetzbaren Rechte dem Bürger jeweils zustehen,<br />
insbesondere in seiner Rolle als Vertragspartner.<br />
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (90 Minuten)<br />
Sprache: deutsch<br />
Medienformen: Overhead-Projektion, Sprache, Buchtexte, Übungsfälle zum Downloaden<br />
im Internet<br />
Soft-Skills klares Denken, prägnantes Ausdrucksvermögen, sprachliche Sensibilität<br />
Literatur: jeweils aktualisiertes Skriptum, derzeit Schünemann,<br />
Wirtschaftsprivatrecht, 5. Aufl. 2006<br />
Modulbezeichnung: Wirtschaftsinformatik<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel:<br />
ggf. Lehrveranstaltungen: Wirtschaftsinformatik<br />
Kreditpunkte:<br />
4 CP in der Fachrichtung Elektrische Energietechnik<br />
(Ah/30=CP)<br />
Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (Fachrichtung Elektrische<br />
Energietechnik)<br />
(Pflichtveranstaltung, 4. Semester)<br />
Semesteranzahl:<br />
Modulverantwortliche(r): Bastian<br />
Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Operations Research<br />
Dozent(in): Bastian<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 2 SWS<br />
Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />
Eigenstudium: 78 Ah<br />
Work-Load: 120 Ah<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Nach erfolgreichem Absolvieren sollen die Studierenden<br />
- ein grundlegendes Verständnis von Rechenanlagen und Rechnernetzen<br />
sowie von Internetdiensten und wichtigen<br />
E-Business-Anwendungen besitzen<br />
- die wichtigsten betrieblichen Anwendungssysteme kennen<br />
- die Aufgaben und die betriebswirtschaftliche Bedeutung des<br />
Informationsmanagements beurteilen können<br />
- den Software-Erstellungsprozess verstehen und logische Abläufe z.B. in<br />
der Form von Struktogrammen oder Pseudocode spezifizieren können<br />
- ausgehend von einem Anwendungsbereich ein semantisches<br />
Datenmodell (ERD) erstellen können und es in ein relationales DB-<br />
Schema umsetzen können<br />
12
Inhalt: IT-Infrastrukturen inkl. Kommunikationstechnik<br />
Systembetrieb und Softwaretechnik<br />
Informationsmodellierung<br />
Datenbanken<br />
Betriebliche Anwendungssysteme<br />
Internet und E-Business<br />
Informationsmanagement<br />
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />
Sprache: deutsch<br />
Medienformen: PPT/Beamer<br />
Soft-Skills<br />
Literatur: Hansen/Neumann: Wirtschaftsinformatik 1 + 2, 9. A., UTB 2669 + 2670,<br />
Lucius & Lucius 2005<br />
Stahlknecht/Hasenkamp: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 11. A.,<br />
Springer 2004<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre Einführung in die<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
13
Mathematisch-<br />
Naturwissenschaftliche<br />
Module<br />
14
Studiengang: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen, FR <strong>Bauingenieurwesen</strong><br />
Modulbezeichnung: Mathematik I<br />
Studiensemester: 1<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. V. Enß<br />
Dozenten: Prof. Dr. V. Enß<br />
Dr. M. Fleckenstein<br />
NN<br />
Lehrveranstaltungen: Vorlesung Mathematik I<br />
Vortragsübung Mathematik I<br />
Kleingruppenübung (Tutorium) dazu<br />
Beratung durch WM<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 1. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 1. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen (<strong>Bauingenieurwesen</strong>) – Diplom, Pflicht,<br />
1. Semester<br />
Magister Bautechnik, Pflicht, 1. Semester<br />
Lehrform / SWS: Vorlesung: 3 SWS<br />
Vortragsübung: 3 SWS<br />
Arbeitsaufwand pro<br />
Semester bei 15<br />
Semesterwochen und 45<br />
min je Ah:<br />
Kreditpunkte: 8<br />
Voraussetzungen nach<br />
Prüfungsordnung:<br />
Empfohlene<br />
Voraussetzungen:<br />
Kleingruppenübung (Tutorien) und Beratung durch WM<br />
Präsenzstudium: 90 Ah<br />
Tutorien: 45 Ah<br />
Eigenstudium: 70 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 45 Ah<br />
Summe: 250 Ah<br />
Schulmathematik<br />
Lernziele / Kompetenzen: Grundsätzliches Verständnis mathematischer Begriffsbildungen und<br />
Methoden für höherdimensionale lineare Probleme und die<br />
eindimensionale Analysis nichtlinearer Probleme<br />
Kenntnis wichtiger Funktionen<br />
Erwerb von Lösungsstrategien für mathematische Aufgaben<br />
Sichere Anwendung geeigneter Methoden auf konkrete Probleme<br />
Modulinhalte: Lineare Algebra: lineare Gleichungssysteme, Matrizen und Determinanten,<br />
Eigenwerte und Eigenvektoren.<br />
Reelle und komplexe Zahlen.<br />
Analysis von Funktionen einer reellen Variablen: Differentialrechnung mit<br />
Anwendungen auf Optimierung, Schwingungen.<br />
Studien-<br />
Semesterbegleitende Hausaufgaben<br />
/Prüfungsleistungen: Klausur (zwei Teilklausuren, Dauer: je 90 min)<br />
Dauer des Moduls: 1 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: Jedes Wintersemester<br />
Medienformen: Tafel, Overhead, Beamer<br />
Soft-Skills: Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />
Erwerb von Lernstrategien<br />
Erwerb von Lösungsstrategien<br />
Einüben der Präsentation eigener Lösungsansätze in den<br />
Kleingruppenübungen<br />
Literatur: Angabe in der Veranstaltung, ggf. Skriptum zur Mathematik I<br />
15
Studiengang: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen FR <strong>Bauingenieurwesen</strong><br />
Modulbezeichnung: Mathematik II<br />
Studiensemester: 2<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. V. Enß<br />
Dozenten: Prof. Dr. V. Enß<br />
Dr. M. Fleckenstein<br />
NN<br />
Lehrveranstaltungen: Vorlesung Mathematik II<br />
Vortragsübung Mathematik II<br />
Kleingruppenübung (Tutorium) dazu<br />
Beratung durch WM<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 2. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 2. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen (<strong>Bauingenieurwesen</strong>) – Diplom, Pflicht,<br />
2. Semester<br />
Magister Bautechnik, Pflicht, 2. Semester<br />
Lehrform / SWS: Vorlesung: 4 SWS<br />
Vortragsübung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand pro<br />
Semester bei 15<br />
Semesterwochen und 45<br />
min je Ah:<br />
Kreditpunkte: 7<br />
Voraussetzung nach der<br />
Prüfungsordnung:<br />
Empfohlene<br />
Voraussetzungen:<br />
Kleingruppenübung (Tutorien) und Beratung durch WM<br />
Präsenzstudium: 90 Ah<br />
Tutorien: 30 Ah<br />
Eigenstudium: 70 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />
Summe: 220 Ah<br />
Schulmathematik, Mathematik I (Lineare Algebra, Differentialrechnung)<br />
Lernziele / Kompetenzen: Grundsätzliches Verständnis mathematischer Begriffsbildungen und<br />
Methoden für ein- und höherdimensionale lineare und nichtlineare<br />
Probleme sowie Differentialgleichungen<br />
Erwerb von Lösungsstrategien für mathematische Aufgaben<br />
Sichere Anwendung geeigneter Methoden auf konkrete Probleme<br />
Modulinhalte: Konvergenz von Folgen und Reihen .<br />
Analysis von Funktionen einer reellen Variablen: Approximation,<br />
Integration.<br />
Differentialgleichungen: grundlegende Typen, homogene und inhomogene<br />
lineare Differentialgleichungen, lineare Differentialgleichungssysteme.<br />
Studien-<br />
Klausur nach dem 2. Semester, 150 Minuten<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Dauer des Moduls: 1 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: Jedes Sommersemester<br />
Medienformen: Tafel, Overhead, Beamer<br />
Soft-Skills: Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />
Erwerb von Lernstrategien<br />
Erwerb von Lösungsstrategien<br />
Einüben der Präsentation eigener Lösungsansätze in den<br />
Kleingruppenübungen<br />
Literatur: Angabe in der Veranstaltung, ggf. Skriptum zur Mathematik II<br />
16
Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen, Fachrichtung<br />
Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung: Lineare Algebra I<br />
ggf. Lehrveranstaltungen:<br />
Studiensemester: 1<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Heiko von der Mosel<br />
Dozent(in): Prof. Dr. Heiko von der Mosel, NN<br />
Sprache: deutsch<br />
Zuordnung zum Curriculum Grundmodul, Pflicht, Bachelor, 1. Semester (für Studienanfänger im<br />
WS) und 2. Semester (für Studienanfänger im SS)<br />
Lehrform/SWS: Vorlesung V2, Übung Ü 1<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: Vorlesung 30 h, Übungstermine 15 h<br />
Eigenstudium: Bearbeitung Übungsaufgaben 30 h, Prüfung mit<br />
Vorbereitung 45 h<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzungen nach<br />
Prüfungsordnung<br />
Empfohlene Voraussetzungen: Schulmathematik<br />
Lernziele/Kompetenzen: • Die Studierenden werden die elementaren Techniken der<br />
Linearen Algebra, z.B. das Lösen von Gleichungssystemen,<br />
einüben.<br />
• Die Studierenden werden eine mathematische Intuition<br />
entwickeln und zugleich lernen, bei der Problemlösung<br />
mathematisch präzise vorzugehen.<br />
• Die Studierenden werden ein Verständnis für algebraische<br />
Strukturen entwickeln.<br />
• Die zentrale Rolle der linearen Abbildungen bei der Lösung<br />
geometrischer, physikalischer und ingenieurwissenschaftlicher<br />
Probleme werden die Studierenden exemplarisch in<br />
Anwendungsbeispielen aufzeigen.<br />
Inhalt: Der euklidische Raum n , Geometrie im n , Vektorräume, Lineare<br />
Gleichungssysteme und lineare Abbildungen, Matrizen und<br />
Determinanten, Eigenwerte und Eigenvektoren, quadratische<br />
Formen.<br />
Studien-/Prüfungsleistungen: schriftliche Klausur 90 min.<br />
Dauer des Moduls 1 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots in jedem WS<br />
Medienformen: Projektion (Computer, Folien), Tafelanschrieb, Skript<br />
Literatur: Meyberg – Vachenauer Höhere Mathematik I<br />
17
Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen, Fachrichtung Werkstoff- und<br />
Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung: Differential- und Integralrechnung I<br />
ggf. Lehrveranstaltungen:<br />
Studiensemester: 1<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Heiko von der Mosel<br />
Dozent(in): Prof. Dr. Heiko von der Mosel, NN<br />
Sprache: deutsch<br />
Zuordnung zum Curriculum Grundmodul, Pflicht, Bachelor, 1. Semester (für Studienanfänger im<br />
WS) und 2. Semester (für Studienanfänger im SS)<br />
Lehrform/SWS: Vorlesung V2, Übung Ü 1<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: Vorlesung 30 h, Übungstermine 15 h<br />
Eigenstudium: Bearbeitung Übungsaufgaben 30 h, Prüfung mit<br />
Vorbereitung 45 h<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzungen nach<br />
Prüfungsordnung<br />
Empfohlene Voraussetzungen: Schulmathematik<br />
Lernziele/Kompetenzen: • Die Studierenden werden Verständnis für die grundlegenden<br />
Prinzipien der Analysis, insbesondere für den Grenzwertbegriff<br />
entwickeln.<br />
• Die elementaren analytischen Techniken, z.B. Abschätzungen<br />
mit elementaren Ungleichungen, werden eingeübt.<br />
• Die Studierenden werden eine mathematische Intuition<br />
entwickeln und zugleich lernen, bei der Problemlösung<br />
mathematisch präzise vorzugehen.<br />
• Die zentrale Rolle der Analysis bei der Lösung geometrischer,<br />
physikalischer und ingenieurwissenschaftlicher Probleme<br />
werden die Studierenden exemplarisch in<br />
Anwendungsbeispielen aufzeigen.<br />
Inhalt: Reelle Zahlen, die Mengen , und und das Induktionsprinzip,<br />
Abstandsfunktion und elementare Ungleichungen, reelle Funktionen,<br />
Polynome und rationale Funktionen, Stetigkeit, Folgen und Reihen,<br />
Exponentialfunktion und Logarithmus, trigonometrische Funktionen.<br />
Studien-/Prüfungsleistungen: schriftliche Klausur 90 min.<br />
Dauer des Moduls 1 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots in jedem WS<br />
Medienformen: Projektion (Computer, Folien), Tafelanschrieb, Skript<br />
Literatur: Meyberg – Vachenauer Höhere Mathematik I<br />
Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen, Fachrichtung<br />
Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung: Differential- und Integralrechnung II<br />
ggf. Lehrveranstaltungen:<br />
Studiensemester: 1<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Heiko von der Mosel<br />
Dozent(in): Prof. Dr. Heiko von der Mosel, NN<br />
Sprache: deutsch<br />
Zuordnung zum Curriculum Grundmodul, Pflicht, Bachelor, 2. Semester (für Studienanfänger im<br />
WS) und 3. Semester (für Studienanfänger im SS)<br />
Lehrform/SWS: Vorlesung V2, Übung Ü1<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: Vorlesung 30 h, Übungstermine 15 h<br />
Eigenstudium: Bearbeitung Übungsaufgaben 30 h, Prüfung mit<br />
Vorbereitung 45 h<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzungen nach<br />
Prüfungsordnung<br />
Empfohlene Voraussetzungen: Differential- und Integralrechnung I, Lineare Algebra I<br />
18
Lernziele/Kompetenzen: • Die Studierenden werden wesentliche analytische Techniken<br />
(z.B. Differentiation, Integration) aus dem Grenzwertbegriff<br />
entwickeln.<br />
• Die Studierenden werden die für die Analysis zentralen<br />
Techniken der Differentiation, Integration und<br />
Taylorentwicklungen einüben<br />
• Die Studierenden werden ihre mathematische Intuition festigen<br />
und ihre mathematische Präzision bei der Problemlösung<br />
verbessern.<br />
• Die zentrale Rolle der Analysis bei der Lösung geometrischer,<br />
physikalischer und ingenieurwissenschaftlicher Probleme<br />
werden die Studierenden exemplarisch in umfangreicheren<br />
Anwendungsbeispielen aufzeigen.<br />
Inhalt: Differenzierbarkeit, Mittelwertsatz, Extremwerte, Regel von<br />
l’Hospital, Integration, Hauptsatz der Differential- und<br />
Integralrechnung, Taylorreihen, Differentialgleichungen,<br />
mehrdimensionale Differential- und Integralrechnung.<br />
Studien-/Prüfungsleistungen: schriftliche Klausur 90 min.<br />
Dauer des Moduls 1 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots in jedem SS<br />
Medienformen: Projektion (Computer, Folien), Tafelanschrieb, Skript<br />
Literatur: Meyberg – Vachenauer Höhere Mathematik I,II<br />
Studiengang: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen,<br />
FR Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
FR Maschinenbau<br />
Modulbezeichnung: Chemie<br />
ggf. Lehrveranstaltungen: Grundzüge der Chemie<br />
Studiensemester: 1.oder 3. Semester<br />
Modulverantwortliche(r): WS 2007/8: R. Dronskowski; WS 2008/9: J. Okuda;<br />
WS 2009/10: R. Dronskowski; WS 2010/11: U. Simon;<br />
WS 2011/12: J. Okuda<br />
Dozent(in): Profs. Dronskowski, Okuda, Simon<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zum Curriculum Maschinenbau/Diplom<br />
Diplom Werkstoffinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen<br />
FR Maschinenbau<br />
Rohstoff- und Werkstofftechnik im Lehramtsstudiengang Textil- und<br />
Bekleidungstechnik<br />
Bachelor Angewandte Geowissenschaften und Bachelor<br />
Georessourcenmanagement<br />
- jeweils 1 Semester (Pflicht)<br />
Lehrform/SWS: Vorlesung/2; Übung/1<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 31,5 h (Präsenzzeit), 58.5 h (Selbststudium,<br />
inklusive Prüfungsvorbereitung)<br />
Kreditpunkte: 3<br />
Voraussetzungen nach<br />
keine<br />
Prüfungsordnung<br />
Empfohlene Voraussetzungen:<br />
Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden sollen Grundkenntnisse über den atomaren und<br />
molekularen Aufbau der Materie (Periodensystem der chemischen<br />
Elemente), die Prinzipien stofflicher Änderungen (Zustandsänderung,<br />
chemische Reaktion) sowie das chemische Verhalten wichtiger<br />
Stoffklassen (Säure-Basen, Redox-Systeme) erwerben. Die Auswahl<br />
der Stoffe erfolgt nach didaktischer und technischer Bedeutung,<br />
wodurch die Studierenden einen Überblick, über die Rolle chemischer<br />
Prozesse in der Anwendung erhalten sollen. In der Übung sollen die<br />
in der Vorlesung behandelten Aspekte anhand von Rechenaufgaben<br />
geübt werden, so dass die Studierenden grundlegende<br />
stöchiometrische Berechnungen eigenständig durchführen können.<br />
19
Inhalt: Systeme, Stoffe, Elemente, Verbindungen; Atomaufbau,<br />
Elementarteilchen; Periodensystem der Elemente; Aufbau-Prinzip;<br />
Stöchiometrie; Gase; Zustandsänderung; Arten der chemischen<br />
Bindung, Molekülformeln, Oxidationszahl; Festkörper, Born-Haber-<br />
Cyclus, Gitterenergie; chemische Reaktion, chemisches<br />
Gleichgewicht; Säure-Base-Gleichgewichte, Berechnung von pH-<br />
Werten; Redoxreaktionen, Galvanische Zelle.<br />
Studien-/Prüfungsleistungen: 1 Klausur<br />
Dauer des Moduls 1 Semester (14 Wochen)<br />
Häufigkeit des Angebots 1 x Jahr im WS<br />
Medienformen: Vorlesungsmitschrift, Vorlesungs-RealStream, Vorlesungsmaterialien<br />
als PDF-Dateien<br />
Literatur: Beliebiges Buch zur Allgemeinen Chemie, bspw. C.E. Mortimer, U.<br />
Müller: Chemie, 8. Aufl., Thieme, Stuttgart, 2003; ISBN 3-13-484-308-<br />
0<br />
Studiengang:<br />
Modulbezeichnung: Höhere Mathematik I<br />
Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen, FR Elektrische<br />
Energietechnik<br />
Studiensemester 1<br />
Modulverantwortliche: Prof. Dr. J. Bemelmans, Prof. Dr. M. Wiegner<br />
Weitere Dozenten: Prof. Dr. Maier-Paape<br />
Sprache: Deutsch<br />
Diplomstudiengänge Physik, Elektrotechnik und Informationstechnik,<br />
Technische Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen/FR Elektrische<br />
Energietechnik, Pflichtmodul, 1. Semester<br />
Zuordnung zum Curriculum:<br />
Magisterstudiengang Technik-Kommunikation, Fach Grundlagen der<br />
Elektrotechnik und Informationstechnik, Pflichtmodul, 1. Semester<br />
Zugehörige Lehramtsstudiengänge Sek. II<br />
Bachelorstudiengang Physik, Pflichtmodul, 1. Semester<br />
Bachelorstudiengang Elektrotechnik, Informationstechnik und<br />
Technische Informatik, Pflichtmodul, 1. Semester<br />
Lehrform/SWS:<br />
Vorlesung 4 SWS, Übung 2 SWS<br />
Vorlesung: 60 Stunden (Präsenzzeit) +<br />
90 Stunden (Selbststudium)<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Übung 30 Stunden (Präsenzzeit) +<br />
90 Stunden (Selbststudium)<br />
Gesamt: 270 Stunden<br />
Kreditpunkte: 9 ECTS<br />
Voraussetzung nach<br />
Prüfungsordnung<br />
Empfohlene Voraussetzungen:<br />
Lernziele: Die Studierenden sollen:<br />
• das Verständnis für die grundlegenden mathematischen<br />
Prinzipien und Strukturkonzepte entwickeln,<br />
• die Grundbegriffe und -techniken sicher beherrschen und die<br />
Fähigkeit zum aktiven Umgang mit den Gegenständen der<br />
Lehrveranstaltungen erwerben,<br />
• die mathematische Arbeitsweise erlernen, mathematische<br />
Intuition entwickeln und deren Umsetzung anhand konkreter<br />
Probleme einüben,<br />
20
• durch Klausurtraining ein Gespür für den Umfang und<br />
Schwierigkeitsgrad einer schriftlichen Klausur sowie eine Einsicht<br />
in die gewünschte Lösungsdarstellung bekommen,<br />
• das Basiswissen und Fertigkeiten für das gesamte weitere<br />
Studium erwerben.<br />
Modulinhalte: Zahlen: Addition und Multiplikation reeller Zahlen, Anordnungsaxiome,<br />
Vollständigkeitsaxiom, vollständige Induktion, Abstand und Betrag<br />
reeller Zahlen, einige elementare Ungleichungen; Reelle Funktionen,<br />
Grenzwert<br />
Stetigkeit: Funktionen, Polynome und rationale Funktionen,<br />
Zahlenfolgen, Grenzwerte von Funktionen, Eigenschaften stetiger<br />
Funktionen, Unendliche Reihen, Potenzreihen<br />
Vektorrechnung: Der Vektorraum R n , Geometrie im R n , Geometrische<br />
Eigenschaften der komplexen Zahlen<br />
Lineare Algebra: Vektorräume, Lineare Abbildungen, Lineare<br />
Gleichungssysteme, Determinanten, Eigenwerte und Eigenvektoren,<br />
Symmetrische Matrizen, quadratische Formen,<br />
Hauptachsentransformation<br />
Einführung in die Differentialrechnung: Ableitung und Differential,<br />
Berechnung von Ableitungen, der Mittelwertsatz der<br />
Differentialrechnung<br />
Prüfungsleistungen:<br />
Klausur 90 Minuten<br />
Dauer des Moduls: Ein Semester<br />
Verwendbarkeit: Pflichtmodul<br />
Häufigkeit des Angebots:<br />
Jedes Wintersemester<br />
Medienformen:<br />
Tafel und Overheadprojektor<br />
Literatur: Vorlesungsskript<br />
Meyberg, Vachenauer: Höhere Mathematik 1,2 (Springer)<br />
Studiengang:<br />
Modulbezeichnung: Höhere Mathematik II<br />
Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen, FR Elektrische<br />
Energietechnik<br />
Studiensemester 2<br />
Modulverantwortliche: Prof. Dr. J. Bemelmans, Prof. Dr. M. Wiegner<br />
Weitere Dozenten: Prof. Dr. Maier-Paape<br />
Sprache: Deutsch<br />
Diplomstudiengänge Physik, Elektrotechnik und Informationstechnik,<br />
Technische Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen/FR Elektrische<br />
Energietechnik, Pflichtmodul, 2. Semester<br />
Zuordnung zum Curriculum<br />
Lehrform/SWS:<br />
Magisterstudiengang Technik-Kommunikation, Fach Grundlagen der<br />
Elektrotechnik und Informationstechnik, Pflichtmodul, 2. Semester<br />
Zugehörige Lehramtsstudiengänge Sek. II<br />
Bachelorstudiengang Physik, Pflichtmodul, 2. Semester<br />
Bachelorstudiengang Elektrotechnik, Informationstechnik und<br />
Technische Informatik, Pflichtmodul, 2. Semester<br />
Vorlesung 4 SWS, Übung 2 SWS<br />
21
Vorlesung: 60 Stunden (Präsenzzeit) +<br />
90 Stunden (Selbststudium)<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Übung 30 Stunden (Präsenzzeit) +<br />
90 Stunden (Selbststudium)<br />
Gesamt: 270 Stunden<br />
Kreditpunkte: 9 ECTS<br />
Voraussetzungen nach<br />
Prüfungsordnung<br />
Empfohlene Voraussetzungen: HM I<br />
Lernziele: Die Studierenden sollen:<br />
• das Verständnis für einige grundlegende Prinzipien der Analysis,<br />
insbesondere die (mehrdimensionale) Differential- und<br />
(eindimensionale) Integralrechnung sowie den<br />
Kompaktheitsbegriff entwickeln<br />
• die Grundbegriffe und -techniken sicher beherrschen und die<br />
Fähigkeit zum aktiven Umgang mit den Gegenständen der<br />
Lehrveranstaltung erwerben,<br />
• einfache physikalische Probleme durch Differentialgleichungen zu<br />
modellieren und durch Anwendung der Theorie zu behandeln,<br />
• durch Klausurtraining ein Gespür für den Umfang und<br />
Schwierigkeitsgrad einer schriftlichen Klausur sowie eine Einsicht<br />
in die gewünschte Lösungsdarstellung bekommen.<br />
Modulinhalte: Das bestimmte Integral: Definition und grundlegende Eigenschaften,<br />
Kriterien für die Integrierbarkeit von Funktionen, Integralungleichungen<br />
und Mittelwertsätze; Hauptsätze der Differential- und<br />
Integralrechnung.<br />
Anwendungen: Erster und zweiter Hauptsatz, Partielle Integration und<br />
Substitutionsregel, das Unbestimmte Integral, Integration rationaler<br />
Funktionen, Taylorsche Reihe und Anwendungen, Einführung in die<br />
gewöhnlichen Differentialgleichungen, eine Anwendung auf lineare<br />
Differentialgleichungssysteme, weitere spezielle<br />
Differentialgleichungen erster Ordnung, Gewöhnliche<br />
Differentialgleichungen zweiter Ordnung (I), Uneigentliche Integrale<br />
Funktionen mehrerer Veränderlicher: Stetige Funktionen,<br />
Differentiation, Kurven in der Ebene und im Raum, Ausbau der<br />
Differentialrechnung und Anwendungen<br />
Prüfungsleistungen:<br />
Klausur 90 Min.<br />
Dauer des Moduls: 1 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots:<br />
Jedes Sommersemester<br />
Medienformen:<br />
Tafel und Overheadprojektor<br />
Literatur: Vorlesungsskript<br />
Meyberg, Vachenauer: Höhere Mathematik1, 2 (Springer)<br />
Studiengang:<br />
Modulbezeichnung: Höhere Mathematik III<br />
Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen, FR Elektrische<br />
Energietechnik<br />
Studiensemester 3<br />
Modulverantwortliche: Prof. Dr. J. Bemelmans, Prof. Dr. M. Wiegner<br />
Weitere Dozenten: Prof. Dr. Maier-Paape<br />
Sprache: deutsch<br />
22
Zuordnung zum Curriculum<br />
Lehrform/SWS:<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Diplomstudiengänge Physik, Elektrotechnik und Informationstechnik,<br />
Technische Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen/FR Elektrische<br />
Energietechnik, Pflichtmodul, 3. Semester<br />
Magisterstudiengang Technik-Kommunikation, Fach Grundlagen der<br />
Elektrotechnik und Informationstechnik, Pflichtmodul, 3. Semester<br />
Zugehörige Lehramtsstudiengänge Sek. II<br />
Bachelorstudiengang Physik, Pflichtmodul, 3. Semester<br />
Bachelorstudiengang Elektrotechnik, Informationstechnik und<br />
Technische Informatik, Pflichtmodul, 3. Semester<br />
Vorlesung 4 SWS, Übung 2 SWS<br />
Vorlesung: 60 Stunden (Präsenzzeit) +<br />
90 Stunden (Selbststudium)<br />
Übung 30 Stunden (Präsenzzeit) +<br />
90 Stunden (Selbststudium)<br />
Gesamt: 270 Stunden<br />
Kreditpunkte:<br />
9 ECTS<br />
Voraussetzungen nach<br />
Prüfungsordnung:<br />
Empfohlene Voraussetzungen HM I, II<br />
Lernziele: Die Studierenden sollen:<br />
• die Problematik der Volumenmessung und Integration in höheren<br />
Dimensionen kennen lernen und verstehen,<br />
• den praktischen Umgang mit mehrdimensionalen Integralen<br />
erlernen,<br />
• grundlegende Prinzipien der Vektoranalysis (Integralsätze von Gauß,<br />
Stokes) auf physikalische Fragestellungen anwenden,<br />
• grundlegende Konzepte der Wahrscheinlichkeitstheorie verstehen<br />
und anwenden lernen.<br />
Modulinhalte: Funktionen mehrerer Veränderlicher (Fortsetzung): Integration von<br />
Funktionen mehrerer Veränderlicher, Uneigentliche Parameterintegrale<br />
Integralsätze: Kurvenintegrale, Gaußscher Satz und 2. Hauptsatz für<br />
Kurvenintegrale in der Ebene, Transformationssatz für Gebietsintegrale,<br />
der Satz über implizite Funktionen, Flächen in Parameterdarstellung.<br />
Oberflächenintegrale, der Integralsatz von Gauß (im Raum), der<br />
Integralsatz von Stokes<br />
Gewöhnliche Differentialgleichungen (II): Exakte Differentialgleichungen,<br />
Rand- und Eigenwertaufgaben für gewöhnliche Differentialgleichungen<br />
zweiter Ordnung<br />
Funktionenreihen, insbesondere Fourier-Reihen: Einleitung,<br />
Gleichmäßige Konvergenz, Trigonometrische Polynome und<br />
trigonometrische Reihen, der Hauptsatz über Fourier-Reihen<br />
Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung: Der<br />
Wahrscheinlichkeitsraum, Bedingte Wahrscheinlichkeit und<br />
stochastische Unabhängigkeit, Satz von der totalen Wahrscheinlichkeit<br />
und Bayessche Formel, Zufallsvariable und Verteilungsfunktionen,<br />
Erwartungswert, Varianz und Streuung, Tschebyschew-Ungleichung und<br />
schwaches Gesetz der großen Zahl, der zentrale Grenzwertsatz<br />
Prüfungsleistungen:<br />
Klausurarbeit, 90 Minuten<br />
Dauer des Moduls: 1 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: Jedes Wintersemester<br />
Medienformen:<br />
Tafel und Overheadprojektor<br />
Literatur: Vorlesungsskript<br />
Meyberg, Vachenauer. Höhere Mathematik 1,2 (Springer)<br />
23
Studiengang:<br />
Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen FR Werkstoff- und<br />
Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung: Programmierung (Service)<br />
Studiensemester: 1. Semester<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. U. Schroeder<br />
Weitere Dozenten: J. Borchers, Th. Seidl<br />
Sprache: Deutsch<br />
Diplomstudiengang Biologie (Wahlpflicht, 1. Semester)<br />
Bachelor-/Masterstudiengang Physik (Wahlpflicht, 1. Semester)<br />
Diplomstudiengang Physik (Wahlpflicht , 1. Semester)<br />
Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Pflicht, 1. Semester)<br />
Bachelorstudiengang Angewandte Geographie (Wahlpflicht, 1.<br />
Semester)<br />
Zuordnung zum Curriculum<br />
Diplomstudiengang Psychologie (Wahlpflicht, Hauptstudium)<br />
Magisterstudiengang Technik-Kommunikation/Grundlagen der Informatik<br />
(Pflicht, 1. Semester)<br />
Magisterstudiengang, Nebenfach Informatik (Pflicht, 1. Semester)<br />
Zusatzstudium Operations Research und Wirtschaftsinformatik (Pflicht, 1.<br />
Semester)<br />
Lehrform/SWS:<br />
Vorlesung (2 SWS) + Übung (1 SWS)<br />
Arbeitsaufwand:<br />
45 h Präsenz- und 75 h Eigenstudium<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Lernziele: Erwerb der folgenden Kenntnisse und Fähigkeiten:<br />
- Kenntnis der wesentlichen Konzepte imperativer und<br />
objektorientierter Programmiersprachen sowie wichtiger<br />
Programmiertechniken in diesen Sprachen<br />
- Kenntnis grundlegender Datenstrukturen und ihrer Realisierung<br />
- Fähigkeit zur selbständigen Entwicklung kleinerer Programme und<br />
ihrer Dokumentation unter Beachtung üblicher<br />
Programmierkonventionen<br />
- Kenntnis grundlegender Beschreibungsformen für<br />
Programmiersprachen<br />
Modulinhalte: In der Vorlesung wird der systematische Entwurf von Java-Programmen<br />
als Vorbereitung auf die objektorientierte Software-Entwicklung<br />
erarbeitet. Darüber hinaus werden die begrifflichen Grundlagen von<br />
Programmiersprachen entwickelt.<br />
Themen:<br />
1. Algorithmus und Programm<br />
2. Syntax und Semantik<br />
3. Einführung in objektorientiertes Modellieren und Programmieren,<br />
Objekte und Klassen<br />
4. Imperative Elemente von Programmiersprachen<br />
1. Variablen, Datentypen, Ausdrücke<br />
2. Anweisungen<br />
3. Schleifen und Felder<br />
4. Methoden und Rekursion<br />
5. Rekursive Datenstrukturen<br />
5. Vererbung, Redefinition, Polymorphie und Dynamisches Binden<br />
Voraussetzungen nach<br />
Keine<br />
Prüfungsordnung:<br />
Empfohlene Vorauss.: Keine<br />
Klausur (90 min); die Zulassung zur Modulprüfung erfolgt vorbehaltlich<br />
Prüfungsleistungen:<br />
der regelmäßigen Abgabe der erfolgreich bearbeiteten Übungsaufgaben<br />
des Moduls und der aktiven Mitarbeit in den Übungen<br />
Dauer des Moduls: 1 Semester<br />
Verwendbarkeit:<br />
24
Häufigkeit des Angebots: jährlich im Wintersemester<br />
Literatur: Folien und Skripte zur Vorlesung sowie folgende Bücher:<br />
6. Java von Kopf bis Fuß, Kathy Sierra und Bert Bates, O'Reilly Verlag,<br />
ISBN 3897214482<br />
7. Douglas Bell, Mike Parr: Java für Studenten, Pearson Studium, 2002<br />
8. Judith Bishop: Java lernen, 2. Auflage, Addison-Wesley, 2001<br />
9. David J. Barnes & Michael Kölling: Objects First with Java - A<br />
Practical Introduction using BlueJ, Prentice Hall / Pearson Education,<br />
2003, ISBN 0-13-044929-6.<br />
10. Klaus Echtle, Michael Goedicke: Lehrbuch der Programmierung mit<br />
Java dpunkt-Verlag, 2000<br />
Studiengang:<br />
Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen, FR <strong>Bauingenieurwesen</strong>,<br />
Elektrische Energietechnik, Maschinenbau, Werkstoff- und<br />
Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung: Statistik<br />
Studiensemester: 4<br />
Verantwortlich: Prof. Dr. E. Cramer<br />
Weitere Dozenten: Prof. Dr. U. Kamps, Prof. Dr. A. Steland<br />
Sprache: Deutsch<br />
Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen FR Baunigenieurwesen<br />
2. Semester, Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen FR Elektrische<br />
Zuordnung zum Curriculum:<br />
Energietechnik, Maschinenbau, Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre,4. Semester<br />
Lehrform/SWS: Vorlesung (3 SWS), Übung (1 SWS)<br />
Arbeitsaufwand: 180 bzw. 150 Stunden, davon 60 Stunden Präsenz<br />
Kreditpunkte:<br />
Voraussetzung nach<br />
Prüfungsordnung:<br />
5 CP in den Fachrichtungen Maschinenbau und Elektrische<br />
Energietechnik<br />
6 CP in den Fachrichtungen Werkstoff- und Prozesstechnik,<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong><br />
Empfohlene Voraussetzungen: Kenntnisse der Module Höhere Mathematik I, II<br />
Lernziele/Kompetenzen:<br />
Nach erfolgreichem Absolvieren sollen die Studierenden<br />
• die Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung kennen,<br />
• einen Überblick über die wichtigsten diskreten und stetigen<br />
Wahrscheinlichkeitsverteilungen (u.a. Binomial- und<br />
Normalverteilung) haben,<br />
• Zufallsvariablen zur modellhaften Beschreibung realer Größen<br />
verwenden und analysieren können,<br />
• Punkt- und Intervallschätzungen (Konfidenzintervalle) in<br />
grundlegenden Modellen anwenden können,<br />
• die Grundbegriffe der statistischen Testtheorie kennen und<br />
Hypothesentests ausführen können,<br />
• Regressionsanalysen durchführen können.<br />
Inhalt:<br />
In der Lehrveranstaltung werden die Grundlagen der<br />
Wahrscheinlichkeitsrechung und der schließenden Statistik vorgestellt.<br />
Prüfungsleistungen: Erfolgreiche Teilnahme an einer Klausur (90 Minuten)<br />
Dauer des Moduls: Ein Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: Jährlich im Sommersemester<br />
Literatur:<br />
E. Cramer, U. Kamps (2007) Grundlagen der<br />
Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik. Springer-Verlag, Berlin.<br />
E. Cramer, U. Kamps (2006) Statistik griffbereit - Formelsammlung zur<br />
Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung. ISW, <strong>Aachen</strong>.<br />
EMILeA-stat: http://emilea-stat.rwth-aachen.de (kostenfrei zugängliche<br />
Lehr- und Lernumgebung zur angewandten Statistik; enthält die meisten<br />
Inhalte der Vorlesung sowie viele Beispiele und Übungsaufgaben mit<br />
ausführlicher Lösung)<br />
A. Steland (2004). Mathematische Grundlagen der empirischen<br />
Forschung. Springer-Verlag, Berlin.<br />
A. Steland (2007). Basiswissen Statistik für Anwender.<br />
25
Studiengang:<br />
Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau, Werkstoff- und<br />
Prozesstechnik, Elektrische Energietechnik,<br />
Modulname: Physik<br />
Studiensemester:<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Matthias Wuttig<br />
Weitere Dozenten: Prof. Dr. Thomas Michely, Prof. Dr. Ch. Wiebusch<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zum Curriculum: Bachelorstudiengang Maschinenbau, 1. Semester<br />
Lehrform/SWS:<br />
Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)<br />
Arbeitsaufwand:<br />
120 Stunden, davon 42 Stunden Präsenz<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzung nach<br />
Prüfungsordnung:<br />
Empfohlene Voraussetzungen:<br />
Lernziele: Die Studierenden sind in der Lage, die charakteristischen Merkmale und<br />
Eigenschaften von Schwingungen und Wellen zu beschreiben und<br />
können diese Merkmale für unterschiedliche Systeme identifizieren. Die<br />
relevanten physikalischen Gesetze, die Schwingungen und Wellen<br />
beschreiben, können für unterschiedliche Fragestellungen angewendet<br />
werden. Charakteristische Wellenphänomene können beschrieben und in<br />
unterschiedlichen Systemen identifiziert und angewendet werden. Die<br />
Grundlagen der Strahlenoptik und deren Anwendung in optischen<br />
Instrumenten kann dargestellt und zum Design von einfachen optischen<br />
Komponenten genutzt werden.<br />
Das Prinzip verschiedener Lichtquellen kann erklärt werden. Der Aufbau<br />
der Atome kann dargestellt und mit spektroskopischen Methoden<br />
bestimmt werden. Die verschiedenen radioaktiven Zerfallskanäle werden<br />
beschrieben und quantitativ berechnet.<br />
Modulinhalte: Mechanik: Schwingungen und Wellen, Optik: Interferenz und Beugung,<br />
Strahlenoptik, Optische Instrumente, Lichtquellen, Spektroskopie,<br />
polarisiertes Licht. Atomphysik: Atomare Struktur der Materie, Kinetische<br />
Gastheorie, Temperatur, Photonen, Materiewellen, Atommodelle,<br />
Nukleonen, Elementarteilchen. Radioaktivität<br />
Einordnung: Grundmodul<br />
Elektrische Energietechnik 1. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong>, Rohstoff- und Werkstofftechnik, Maschinenbau 3.<br />
Semester<br />
Mathematische Grundkenntnisse aus der Schule,<br />
Modulvoraussetzungen:<br />
einige physikalische Grundkenntnisse aus der Schule<br />
Literatur: 1) Physik. Eine Einführung für Ingenieure. von Eckard Gerlach, Peter<br />
Grosse Teubner Verlag (1999)<br />
2) Physik. von Jay Orear, u. a. Hanser Fachbuch (1991)<br />
3) Physik. von Marcelo Alonso, Edward J. Finn Oldenbourg, München<br />
(2000)<br />
4) Physik-Übungen für Ingenieure, von Eckard Gerlach, Peter Grosse,<br />
Eike Gerstenhauer, Teubner Verlag<br />
Prüfungsleistungen:<br />
Klausur<br />
Dauer des Moduls:<br />
Verwendbarkeit:<br />
Ein Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: Jedes Wintersemester<br />
26
Module Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Fachrichtung <strong>Bauingenieurwesen</strong><br />
27
Lehrstuhl für Mechanik und Baukonstruktionen<br />
Modul: Mechanik I<br />
Lehrveranstaltung: Mechanik I<br />
Kürzel: ME-I Kreditpunkte: 7 Curriculum: 1. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Lehrveranstaltung: Mechanik I<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
ggf. Kürzel: ME-I<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Mechanik I<br />
Hörsaalübung Mechanik I<br />
Beratung durch Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Seminare (Kleingruppenübungen)<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zurodnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 1. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 1. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Pflicht, 1. Semester<br />
Lehramtsstudiengänge (Berufskolleg)<br />
Bautechnik, Pflicht, 1. Semester<br />
Hochbautechnik, Pflicht, 1. Semester<br />
Holztechnik, Pflicht, 1. Semester<br />
Tiefbautechnik, Pflicht, 1. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 3 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 4 SWS<br />
Präsenzstudium: 105 Ah<br />
Eigenstudium: 45 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 60 Ah<br />
Work-Load: 210 Ah<br />
Kreditpunkte: 7<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: • Sicherer Umgang mit vektoriellen Größen (Zerlegung einer Kraft,<br />
Reduktion eines Kräftesystems)<br />
• Aufstellen und Auswerten von Gleichgewichtsbedingungen<br />
• Schwerpunktberechnung<br />
• Sicherheit im Erkennen der kinematischen und statischen Bestimmtheit<br />
einfacher Stabtragwerke<br />
• Sicherheit in der Ermittlung von Auflagerreaktionen und Schnittgrößen<br />
ebener und räumlicher Stabtragwerke / Fachwerke<br />
Inhalt: • Einführung in die Vektorrechnung<br />
• Ebene und räumliche Kräftesysteme (Reduktion, Zerlegung und<br />
Gleichgewicht)<br />
• Schwerpunktberechnung<br />
• Auflagerreaktionen und Schnittprinzip<br />
• Statische und kinematische Bestimmtheit<br />
• Schnittgrößen ebener und räumlicher Stabwerke<br />
• Fachwerke<br />
• Reibung<br />
• Prinzip der virtuellen Verrückung<br />
28
Studien-<br />
Klausurarbeit (90 min)<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Medienformen: Overhead, Tafel<br />
Soft-Skills Übung im Vortrag durch Präsentation eigener Lösungsansätze in den<br />
Seminaren<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Mechanik I<br />
Übungsumdruck Mechanik I<br />
Formelsammlung Mechanik I / II<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
- keine<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundlagen der Mathematik (Lösen von Gleichungen und einfachen<br />
Gleichungssystemen, Differenzieren und Integrieren von Polynomen,...)<br />
Lehrstuhl für Mechanik und Baukonstruktionen<br />
Modul: Mechanik II<br />
29<br />
Schule / Höhere<br />
Mathematik I<br />
Lehrveranstaltung: Mechanik II<br />
Kürzel: ME-II Kreditpunkte: 3 Curriculum: 2. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Lehrveranstaltung: Mechanik II<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
ggf. Kürzel: ME-II<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Mechanik II<br />
Hörsaalübung Mechanik II<br />
Beratung durch wissenschafltiche Mitarbeiter<br />
Seminare (Kleingruppenübungen)<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig<br />
und wissenschafltiche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zurodnung zu Curriculum: Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Pflicht, 2. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Pflicht, 2. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 1 SWS<br />
Präsenzstudium: 45 Ah<br />
Eigenstudium: 20 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung 25 Ah<br />
Work-Load: 90 Ah<br />
Kreditpunkte: 3<br />
Voraussetzungen: Siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle
Lernziele / Kompetenzen: • Sichere Kenntnisse in der Berechnung von Flächenwerten<br />
• Sicherheit in der Berechnung von Normalspannungen infolge Biegung<br />
• Sicherheit in der Berechnung von Schubspannungen infolge Querkraft<br />
• Kenntnisse in der Berechnung von Formänderungen (Biegelinie,<br />
Arbeitssätze)<br />
• Fähigkeiten in der Berechnung von Verzweigungslasten von Systemen<br />
mit einem Freiheitsgrad / Grundkenntnisse in der Stabilitätstheorie<br />
Inhalt: • Elemente der Elasto-Statik<br />
• Allgemeine Beschreibung des Spannungs- und des<br />
Verzerrungszustands<br />
• Materialgesetz für isotrope, linearelastische Körper<br />
• Vollständiges Gleichungssystem der Elasto-Statik<br />
• Biegung mit Normal- und Querkraft<br />
• Differentialgleichung der Biegelinie<br />
• Statisch unbestimmte Systeme<br />
• Arbeitssätze<br />
• Stabilitätsprobleme in der Stabstatik: Eulerstäbe und Systeme mit einem<br />
Freiheitsgrad<br />
Studien-<br />
Klausurarbeit (Dauer: 90 min)<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Medienformen: Overhead, Tafel<br />
Soft-Skills Übung im Vortrag durch Präsentation eigener Lösungsansätze in den<br />
Seminaren<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Mechanik II<br />
Übungsumdruck Mechanik II<br />
Formelsammlung Mechanik I / II<br />
Aufgabensammlung Mechanik I / II<br />
Klausurumdruck Mechanik I /II<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
Mechanik I Modul-Nr. LMBAU-1<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Mechanik I Mechanik<br />
Mathematik I Mathematik<br />
Lehrstuhl für Baustoffkunde<br />
Modul Baustoffkunde<br />
Lehrveranstaltung: Baustoffkunde 1<br />
Kürzel: BSK 1 Kreditpunkte: 3 Curriculum: 1. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
30
Lehrveranstaltung: Baustoffkunde 2<br />
Kürzel: BSK 2 Kreditpunkte: 2 Curriculum: 2. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Lehrveranstaltung: Baustoffkunde 1<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Kürzel: BSK 1<br />
Untertitel: -<br />
Lehrveranstaltungen: Vorlesung Baustoffkunde 1<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. W. Brameshuber<br />
Dozenten: Prof. Dr.-Ing. W. Brameshuber<br />
Prof. Dr.-Ing. M. Raupach<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: Wirtschaftsingenieurwesen (<strong>Bauingenieurwesen</strong>) – Bachelor, Pflicht,<br />
1. Semester<br />
Lehrform / SWS: Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand pro<br />
Semester bei 13<br />
Semesterwochen und 45<br />
min je Ah:<br />
Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: 15 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />
Work-Load: 60 Ah<br />
Kreditpunkte: 3<br />
Voraussetzungen: Keine<br />
Lernziele / Kompetenzen: Grundsätzliches Verständnis für den Zusammenhang zwischen<br />
Bindungseigenschaften und Festigkeit<br />
Verständnis für die Abläufe bei der Werkstoffverformung<br />
Materialverhalten von Metallen als Grundlage für die Bemessung von<br />
Stahlbauteilen<br />
Kenntnisse über Verwendungsmöglichkeiten und Anwendungsgrenzen von<br />
Kunststoffen und Holz/Holzwerkstoffen<br />
Grundlagen des Materialverhaltens von Glas<br />
Inhalt: Physikalische und chemische Grundlagen der Werkstoffkunde<br />
(Bindungsarten, Plastizität, Phasendiagramme, Wärmedehnung und -<br />
leitfähigkeit, Dichte, Verformungseigenschaften, Spannungs-<br />
Dehnungsdiagramme, Grundlagen der Verbundwerkstofftheorie)<br />
Metallische Werkstoffe: Stahl/Aluminium Werkstoffeigenschaften,<br />
Bewehrungsstahl, Prüfung<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Mechanische und Dauerhaftigkeitseigenschaften von Glas<br />
Klausur (Dauer: 120 min)<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />
Soft-Skills: -<br />
Literatur: Vorlesungsumdrucke zu Baustoffkunde 1 für WiIng<br />
31
Lehrveranstaltung: Baustoffkunde 2<br />
Kürzel: BSK 2<br />
Untertitel: -<br />
Lehrveranstaltungen: Vorlesung Baustoffkunde 2<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. W. Brameshuber<br />
Dozenten: Prof. Dr.-Ing. W. Brameshuber<br />
Prof. Dr.-Ing. M. Raupach<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: Wirtschaftsingenieurwesen (<strong>Bauingenieurwesen</strong>) – Bachelor, Pflicht,<br />
2. Semester<br />
Lehrform / SWS: Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand pro<br />
Semester bei 13<br />
Semesterwochen und 45<br />
min je Ah:<br />
Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: 15 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />
Work-Load: 60 Ah<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: Baustoffkunde 1, Mathematik I, Mechanik I, Grundkenntnisse in Statistik<br />
Lernziele / Kompetenzen: Kenntnisse zum Korrosionsverhalten von Metallen<br />
Grundlagen zur Instandsetzung von Betonbauteilen<br />
Kenntnisse über die Herstellung von Bauteilen aus Beton<br />
Kenntnisse über das Verformungs- und Bruchverhalten von Beton als<br />
Grundlage für die Bemessung von Stahlbetonbauteilen<br />
Kenntnisse über Verwendungsmöglichkeiten und Anwendungsgrenzen von<br />
Beton und Mauerwerk<br />
Inhalt: Ausgangsstoffe und Werkstoffeigenschaften, Spannungs- Dehnungslinien<br />
in Abhängigkeit der Festigkeit, Werkstoffkorrosion, Werkstoffprüfung,<br />
Sonderbetone (Faserbeton, SVB, Hochleistungsbeton, Leichtbeton,<br />
Sichtbeton)<br />
Metallkorrosion<br />
Grundlagen Instandsetzungsprinzipien<br />
Mauerwerk: Wandkonstruktionen, Tragfähigkeits- und<br />
Verformungsverhalten, bauphysikalische Eigenschaften, Dauerhaftigkeit,<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Mauersteinarten und Verbundverhalten, Risssicherheit von Putzen<br />
Klausur (Dauer: 90 min)<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />
Soft-Skills: Teamfähigkeit, Präsentationstechnik<br />
Literatur: Vorlesungsumdrucke zu Baustoffkunde 2 für WiIng<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Baustoffkunde I Nr. IBAC-1<br />
• Mathematik I Nr. IRAM-1<br />
• Mechanik I Nr. LMBAU-1<br />
• Angewandte Statistik Nr. GIA-1<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Definitionen von Baustoffeigenschaften<br />
Spannungs-Dehnungslinien von Baustoffen<br />
Baustoffkunde<br />
32
Lehrstuhl und Institut für Massivbau<br />
Modul Grundlagen der Tragwerke<br />
Lehrveranstaltung: Grundlagen der Tragwerke<br />
Kürzel: Tragwerke Kreditpunkte: 2 Curriculum: 3. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Grundlagen der Tragwerke<br />
ggf. Kürzel: Tragwerke<br />
ggf. Untertitel Einführung in Entwurf und Bemessung<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Grundlagen der Tragwerke<br />
Hörsaalübung Grundlagen der Tragwerke<br />
Beratung in von WM betreuten Tutorengruppen<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />
Entsorgungsingenieurwesen – Bachelor. Pflicht, 5. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />
Übung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Hausübung 15 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />
Work-Load: 60 Ah<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Vermittlung von Basiswissen im konstruktiven Ingenieurbau<br />
Grundkenntnisse zum Tragwerksentwurf und Bemessung<br />
Inhalt: Entwurfsgrundlagen für Tragwerke aus Stahlbeton, Stahl, Mauerwerk und<br />
Holz<br />
Festlegung einfacher statischer Grundsysteme<br />
Lastannahmen<br />
Schnittgrößenermittlung<br />
Grundlagen der Bemessung (einschließlich Sicherheitskonzept) von<br />
Bauteilen aus Stahl, Holz und Beton<br />
Studien-<br />
Hausübung<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 90 min)<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />
Soft-Skills Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />
Erwerb von Lernstrategien<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Massivbau I<br />
Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />
Folgende Module/Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mathematik: Mathematik I<br />
• Mechanik: Mechanik I<br />
• Baustoffkunde:<br />
33
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Eigenschaften des Frisch- und Festbetons und des Betonstahls Baustoffkunde<br />
Tragverhalten und Stoffgesetze der Baustoffe Beton, Stahl Baustoffkunde<br />
Festigkeitslehre (Spannungsermittlung, Querschnittswerte,<br />
Verformungen)<br />
Mechanik<br />
Modul: Planungsmethodik<br />
Lehrstuhl und Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr<br />
Lehrstuhl für Straßenwesen, Erd- und Tunnelbau und Institut für Straßenwesen<br />
Lehrstuhl für Schienenbahnwesen und Verkehrswirtschaft und Verkehrswissenschaftliches Institut<br />
Lehrveranstaltung: Planungsmethodik<br />
Kürzel: PM Kreditpunkte: 4 Curriculum: 3. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Lehrveranstaltung: Planungsmethodik<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
ggf. Kürzel: PM<br />
ggf. Untertitel -<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Planungsmethodik<br />
Hörsaalübung Planungsmethodik<br />
Modulverantwortliche(r): N.N.<br />
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Steinauer<br />
Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann<br />
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Steinauer<br />
Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Wahl, 3./4. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Pflicht, geplant 3. Semester<br />
Magisterstudiengang Nebenfach Stadtbauwesen und Stadtverkehr –<br />
Pflicht, 1./2. Semester<br />
Angewandte Geographie – Bachelor, Pflicht, z. Zt. 3./4. Semester<br />
Wirtschaftsgeographie – Bachelor, Pflicht, z. Zt. 3./4. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 3 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 1 SWS<br />
Präsenzstudium: 60 Ah<br />
Eigenstudium: 40 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 20 Ah<br />
Work-Load: 120 Ah<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
34
Lernziele / Kompetenzen: Grundlegender Aufbau des Planungssystems (Raum- und Verkehr) in<br />
Deutschland<br />
Inhalte noch aktuell??? Grundlegende Kenntnisse über den Arbeits- und Planungsprozess<br />
Grundlegende bzw. exemplarische methodische Kenntnisse in den<br />
Bereichen:<br />
• Prognoseverfahren<br />
• Nachfrageabschätzung<br />
• verkehrliche Bedienungssysteme<br />
• Dimensionierung verkehrlicher und städtebaulicher Infrastruktur<br />
• Verkehrsflusssimulation<br />
• Wirkungssimulation<br />
• Bewertungsverfahren<br />
Inhalt:<br />
Grundlagen des Planungs- und Arbeitsprozesses<br />
Nachfrageabschätzung im Bereich Raum- und Verkehrsplanung<br />
Bedienungsprozesse im Verkehrswesen<br />
Dimensionierung unsignalisierter Straßenknotenpunkte<br />
Grundlagen Verkehrsflusssimulation<br />
Grundlagen Wirkungssimulation<br />
Grundlagen Bewertungsverfahren<br />
Studien-<br />
Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Planungsmethodik<br />
Übungsmaterialien<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mathematik: Nr. IRAM-1, IRAM-2<br />
• Angewandte Statistik: Nr. GIA-1<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Lösung linearer Gleichungssysteme Mathematik<br />
Differential- und Integralrechnung mit einer und mehreren Variablen Mathematik<br />
Matrizen- und Vektorrechnung Mathematik<br />
Statistik, uni- und multivariate Verfahren Angewandte Statistik<br />
Grundlagen der Kartographie und Vermessungskunde Angewandte Statistik<br />
Zufallsgrößen und Zufallsverteilungen Angewandte Statistik<br />
Lehrstuhl für Mechanik und Baukonstruktionen<br />
Modul: Baukonstruktionslehre<br />
Lehrveranstaltung: Grundlagen der Physik und Bauphysik<br />
Kürzel: BauKo-1 Kreditpunkte: 3 Curriculum: 2. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
35
Lehrveranstaltung: Baukonstruktion<br />
Kürzel: BauKo-2 Kreditpunkte: 4 Curriculum: 3. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Grundlagen der Physik und Bauphysik<br />
ggf. Kürzel: BauKo-1<br />
ggf. Untertitel Baukonstruktionslehre I<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung<br />
Hörsaalübung<br />
Kolloquium<br />
Messpraktikum (freiwilliges Praktikum)<br />
Beratung durch Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 2. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 2. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Pflicht, 2. Semester<br />
Bautechnik, Pflicht 6. Semester<br />
Hochbautechnik, Pflicht 6. Semester<br />
Tiefbautechnik, Pflicht 6. Semester<br />
Holztechnik, Pflicht 4. Semester<br />
....<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 1 SWS<br />
Präsenzstudium: 45 Ah<br />
Eigenstudium: 15 Ah<br />
Hausübung: 15 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />
Work-Load: 90 Ah<br />
Kreditpunkte: 3<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Fähigkeit bei der Detailausbildung eines Gebäudes die grundlegenden<br />
bauphysikalischen Zusammenhänge zu erkennen, zu bewerten und<br />
entsprechend den Anforderungen zu planen.<br />
Aufstellen des Wärmeschutznachweises nach dem vereinfachten<br />
Verfahren der EnEV<br />
Bewertung der Tauwasserbildung in Bauteilen und Fähigkeit zur<br />
Berechnung notwendiger Maßnahmen<br />
Aufstellen von Nachweisen des Schallschutzes einzelner Bauteile<br />
Grundlagenwissen in der Ausbildung von Bauteilen nach den<br />
Anforderungen des Brandschutzes<br />
Inhalt: Feuchtigkeitsschutz: von Bauteilen oberhalb und im Erdreich,<br />
Detailausbildung auf Grundlage vom Lastfall Feuchteanfall<br />
Wärmeschutz: Grundlagen und bauphysikalische Zusammenhänge,<br />
Anforderungen nach den gültigen Normen, Wärmeschutznachweis nach<br />
dem vereinfachten Verfahren der EnEV<br />
Tauwasserschutz: Grundlagen und bauphysikalische Zusammenhänge,<br />
Tauwasserschutz und Diffusionsberechnung nach DIN 4108<br />
Schallschutz: Grundlagen, Anforderungen und Nachweise nach den<br />
gültigen Normen, Terzfilteranalyse, konstruktive Ausbildung von Details<br />
Brandschutz: Anforderungen und Nachweise nach den gültigen<br />
Verordnungen<br />
36
Studien-<br />
semesterbegleitende Hausübung<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 90 min)<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />
Soft-Skills -<br />
Literatur:<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Themenzusammenfassungen (werden in der Übung verteilt)<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
keine<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundlagenwissen aus der Physik im Bereich Wärme, Energie, Schall,<br />
Schwingungen und Wellen<br />
Schulphysik<br />
Lehrveranstaltung: Baukonstruktion<br />
ggf. Kürzel: BauKo-2<br />
ggf. Untertitel Baukonstruktionslehre II<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung<br />
Hörsaalübung<br />
Kolloquium<br />
Beratung durch Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 3. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />
Bautechnik, Pflicht 7. Semester<br />
Hochbautechnik, Pflicht 7. Semester<br />
Tiefbautechnik, Pflicht 7. Semester<br />
Holztechnik, Pflicht 5. Semester (nur ein Teil als Pflicht 2SWS)<br />
....<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 2 SWS<br />
Präsenzstudium: 60 Ah<br />
Eigenstudium: 15 Ah<br />
Hausübung: 20 Ah<br />
Klausurvorbereitung: 25 Ah<br />
Work-Load: 120 Ah<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Erkennen der Zusammenhänge der Tragwerkelemente im Bauwesen<br />
soll das gelöscht werden (s. Aufstellung der Lastannahmen und Ermittlung der maßgebenden Lastfälle<br />
BSCW-Server)??<br />
Grundlagenwissen zum semi-probabilistischen Sicherheitskonzept<br />
Fähigkeit zur Aufstellung statischer Berechnungen und Ausbildung der<br />
zugehörigen Details<br />
Bemessung von Bauteilen aus Mauerwerk nach dem vereinfachten<br />
Verfahren<br />
Grundlagenwissen zur Ausbildung von Treppen<br />
Grundlagenwissen im Lastabtrag verschiedener Deckenkonstruktionen<br />
Grundlagen zur Stabilisierung von Hochbauten<br />
37
Inhalt: Einführung der Teilsicherheitsbeiwerte<br />
Einführung in den Lastabtrag und die Lastweiterleitung verschiedener<br />
Tragelemente<br />
Detailausbildung verschiedener Dachtragwerke<br />
Vorstellung konstruktiver Details in Zusammenhang mit der Ableitung und<br />
Zerlegung unterschiedlicher Tragsysteme<br />
Grundlagen der Bemessung im Hochbau, Berechnung einfacher<br />
Mauerwerks- und Holzbauteile<br />
Vorstellung von Detaillösungen an den Schnittstellen unterschiedlicher<br />
Tragglieder<br />
Aussteifungskonzepte und Gesamtstabilität<br />
Studien-<br />
semesterbegleitende Hausübung<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 90 min)<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />
Soft-Skills -<br />
Literatur: Arbeitsunterlagen vom Lehrstuhl<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mechanik I: Nr. LMBAU-1<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Schnittgrößenermittlung Mechanik I<br />
Grundlagen der Festigkeitslehre Mechanik II<br />
Lehrstuhl für Geodäsie und Geodätisches Institut<br />
Modul: Vermessungskunde<br />
Lehrveranstaltung: Vermessungskunde<br />
Kürzel: VK Kreditpunkte: 4 Curriculum: 4. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Einführung in CAD – Teil 2<br />
Kürzel: DV-CAD2 Kreditpunkte: 1 Curriculum: 4. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
38
Lehrveranstaltung: Vermessungskunde<br />
Kürzel<br />
Untertitel<br />
VK<br />
Lehrveranstaltungen • Vorlesung Vermessungskunde<br />
• Hörsaalübungen und praktische Außenübungen<br />
• Beratung durch WM und von WM betreuten Tutoren<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Benning<br />
Dozent Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Benning<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache Deutsch<br />
Zuordnung zum Curriculum • <strong>Bauingenieurwesen</strong> (1. + 2. Sem) – Diplom<br />
• <strong>Bauingenieurwesen</strong> (2. Sem) – Bachelor<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen (Grundstudium, 3. + 4. Sem.)<br />
• Bautechnik (M.A., 5. + 6. Sem)<br />
• Bautechnik (BK,SII, 5. + 6. Sem)<br />
• Tiefbautechnik (BK,SII, 5. + 6.. Sem)<br />
• Hochbautechnik (BK,SII, 5. + 6. Sem)<br />
Lehrform/SWS • Vorlesung 2 SWS<br />
• Übung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
• Präsenzstudium: 60 Ah<br />
• Eigenstudium: 20 Ah<br />
• Hausübung: 10 Ah<br />
• Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />
Work-Load: 120 Ah<br />
Kreditpunkte 4<br />
Voraussetzungen Schulmathematik<br />
Lernziele • Erkennen des Umfangs und der erforderlichen Qualität von vorhandenen<br />
oder zu erstellenden Planungsunterlagen.<br />
• Fähigkeit, über die erforderliche Messmethodik einschließlich der<br />
geforderten Messgenauigkeit und der Messausführung (Eigenkompetenz<br />
oder Vergabe) entscheiden zu können.<br />
• Vertrautheit mit den Koordinaten- und Höhenberechnungs-verfahren<br />
einschließlich der Kontrolle der Richtigkeit.<br />
• Sichere Bewertung der Vermessungsergebnisse und der<br />
Planungsunterlagen<br />
Inhalt • Koordinatensysteme (Geozentrische GPS-Koordinaten, Gauß-Krüger<br />
Koordinaten, UTM-Koordinaten), Höhensysteme (NN-Höhen, NHN-<br />
Höhen, Ellipsoidische Höhen) und Maßeinheiten.<br />
• Dreidimensionales Erfassen, Vermessen, Modellieren und Kartieren von<br />
natürlichen und künstlichen Objekten (Topografie und<br />
Eigentumsnachweis, tachymetrische und satellitengestützte (GPS)<br />
Geländeaufnahme, Längs- und Querprofilaufnahme, Koordinaten-,<br />
Flächen- und Volumenberechnung, nivellitische und trigonometrische<br />
Höhenbestimmung).<br />
• Optische und sensorische Grundlagen im Instrumentenbau<br />
(Digitalnivelliere, Elektrooptische Distanzmesser und Tachymeter,<br />
Rotations- und Kanalbaulaser, GPS-Empfänger, Neigungs- und<br />
Weggeber).<br />
• Absteckung und Überwachung (Monitoring) von Bauwerken.<br />
• Optische und lasergestützte Lotung und Fluchtung.<br />
• Deformations- und Setzungsmessungen und –analysen.<br />
Studien-/Prüfungs- • Semesterbegleitende Hausübungen<br />
leistungen<br />
• Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />
Medienformen Tafel, Overhead, Beamer<br />
Soft-Skills -<br />
Literatur • Übungsumdrucke<br />
• Lehrbuch Witte/Schmidt: Vermessungskunde und Grundlagen der<br />
Statistik für das Bauwesen, Wichmann Verlag<br />
39
Lehrveranstaltung: Einführung in CAD – Teil 2<br />
Kürzel DV-CAD2<br />
Untertitel Einführung in CAD – Teil 2<br />
Lehrveranstaltungen • Übungen Einführung in CAD (CIP-Pool)<br />
• Beratung durch WM und von WM betreuten Tutoren<br />
Modulverantwortlicher Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Benning<br />
Dozent Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache Deutsch<br />
Zuordnung zum Curriculum • <strong>Bauingenieurwesen</strong> (4. Sem) – Diplom<br />
• <strong>Bauingenieurwesen</strong> (2. Sem) – Bachelor<br />
• Entsorgungsingenieurwesen (D, 2. Sem.)<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen (D, 8. Sem)<br />
• Bautechnik (M.A., 8. Sem)<br />
• Stadtbauwesen u. Stadtverkehr (M.A., 4. Sem)<br />
• Bautechnik (BK,SII, 4. Sem)<br />
• Tiefbautechnik (BK,SII, 4. Sem)<br />
• Hochbautechnik (BK,SII, 4. Sem)<br />
• Holztechnik (BK,SII, 4. Sem)<br />
• Neue Medien (GYM+GS,BK,SII)/Fachbereich 3<br />
Lehrform/SWS Übung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
• Präsenzstudium: 15 Ah<br />
• Eigenstudium: 5 Ah<br />
• Hausübung: 5 Ah<br />
• Prüfungsvorbereitung: 5 Ah<br />
Work-Load: 30 Ah<br />
Kreditpunkte 1<br />
Voraussetzungen Computer Basiskenntnisse<br />
Lernziele • Grundverständnis des computergestützten 3D-Zeichnens<br />
• Beurteilung der Vor- und Nachteile von 3D-CAD<br />
• Fähigkeit zur Einschätzung des Zeitaufwandes<br />
• Fertigkeiten zum selbständigen Anfertigen von einfachen 3D-<br />
Zeichnungen<br />
Inhalt • Grundlagen von 3D-CAD<br />
• Grundlagen der Erstellung von 3D-Zeichnungen; Arbeiten im<br />
dreidimensionalen Zeichenraum<br />
• Erstellung und Manipulation von Primitiven in 3D-Zeichnungen<br />
• Referenzzeichnungen und Zellbibliotheken in Verbindung mit 3D-<br />
Konstruktionen<br />
• Konstruktion von B-Spline-Kurven und -Flächen<br />
• Erstellung von rotationssymmetrischen Körpern<br />
• Eigenschaften und Benutzung von lokalen Hilfskoordinatensystemen<br />
• Ableitung von Schnitt- und anderen zweidimensionalen Zeichnungen aus<br />
3D-Modellen<br />
• Visualisierungsfunktionen im Zusammenhang mit 3D-Konstruktionen<br />
Studien-/Prüfungs- • semesterbegleitende Hausübungen<br />
leistungen<br />
• mündliche Prüfung (Dauer: 30 min)<br />
Medienformen Overhead, Beamer<br />
Soft-Skills -<br />
Literatur Anleitungsmanuskripte zu jedem Übungstermin<br />
40
Lehrstuhl für Baustoffkunde<br />
Modul: Pflichtpraktikum<br />
Lehrveranstaltung: Baustoffkunde Praktikum<br />
Kürzel: BSKP Kreditpunkte: 1 Curriculum: 2. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Lehrveranstaltung: Baustoffkunde Praktikum<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (benotet) 100<br />
Kürzel: BSKP<br />
Untertitel: -<br />
Lehrveranstaltungen: Laborübung Baustoffkunde II<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. W. Brameshuber<br />
Dozenten: Prof. Dr.-Ing. W. Brameshuber<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 2. Semester<br />
Lehrform / SWS: Übung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 15 Ah<br />
Eigenstudium: 5 Ah<br />
Hausübung: 10 Ah<br />
Work-Load: 30 Ah<br />
Kreditpunkte: 1<br />
Voraussetzungen: Baustoffkunde I, Mathematik I, Mechanik I, Grundkenntnisse in Statistik<br />
Lernziele / Kompetenzen: Herstellung von Bauteilen aus Beton, Arbeiten mit Beton<br />
Verformungs- und Bruchverhalten von Beton als Grundlage für die<br />
Bemessung von Stahlbetonbauteilen und Mauerwerk<br />
Anwendungsgrenzen von Beton<br />
Inhalt: Beton: Ausgangsstoffe und Werkstoffeigenschaften, Spannungs-<br />
Dehnungslinien in Abhängigkeit der Festigkeit, Werkstoffkorrosion,<br />
Werkstoffprüfung, Sonderbetone (Faserbeton, SVB, Hochleistungsbeton,<br />
Leichtbeton, Sichtbeton)<br />
Studien-<br />
benotete Hausübung<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />
Soft-Skills: Teamfähigkeit, Präsentationstechnik<br />
Literatur: Vorlesungsumdrucke zu Baustoffkunde II<br />
Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />
Folgende Module/Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Baustoffkunde I Nr. IBAC-1<br />
• Mathematik I Nr. IRAM-1<br />
• Mechanik I Nr. LMBAU-1<br />
• Angewandte Statistik Nr. GIA-1<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Definitionen von Baustoffeigenschaften<br />
Spannungs-Dehnungslinien von Baustoffen<br />
Baustoffkunde<br />
41
Modul: Wahlpflichtbereich Wasser<br />
Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft<br />
Lehr- und Forschungsgebiet Ingenieurhydrologie<br />
Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Siedlungsabfallwirtschaft und Institut für<br />
Siedlungswasserwirtschaft<br />
Lehr- und Forschungsgebiet für Abfallwirtschaft<br />
Lehrveranstaltung: Fachspezifische Vorbereitung Wasser<br />
Kürzel: WAHL-1 Kreditpunkte: 4 Curriculum: 5. + 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Von den folgenden Veranstaltungen sind Veranstaltungen mit in der Summe 6 CP zuwählen.<br />
Praktikum 1:<br />
Lehrveranstaltung: Institutspraktikumsphase Praktikum Abfall<br />
Kürzel: WAHL-1-Abfall Kreditpunkte: 1 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Praktikum 2:<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />
� Teilklausuren Anzahl:<br />
� mündliche Präsentation 50<br />
� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />
Lehrveranstaltung: Institutspraktikumsphase Hydromechanische Praktikum<br />
Kürzel: WAHL-1-HM-P Kreditpunkte: 2 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Praktikum 3:<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />
� Teilklausuren Anzahl:<br />
� mündliche Präsentation 50<br />
� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />
Lehrveranstaltung: Institutspraktikumsphase Praktikum Ingenieurhydrologie<br />
Kürzel: WAHL-1-<br />
Ingenieurhydrol<br />
ogie<br />
Kreditpunkte: 2 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />
� Teilklausuren Anzahl:<br />
� mündliche Präsentation 50<br />
� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />
42
Praktikum 4:<br />
Lehrveranstaltung: Praktikum Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft<br />
Kürzel: WAHL-1-<br />
SIWAWI<br />
Kreditpunkte: 2 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />
� Teilklausuren Anzahl:<br />
� mündliche Präsentation 50<br />
� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />
Lehrveranstaltung: Fachspezifische Vorbereitung Wasser<br />
ggf. Kürzel: WAHL-1<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Fachspezifische Vorbereitung im Wahlpflichbereich Wasser<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Doetsch<br />
Prof. Dr.-Ing. Köngeter<br />
Prof. Dr.-Ing. Nacken<br />
Prof. Dr.-Ing. Pinnekamp<br />
Dozent: Prof. Dr.-Ing. Doetsch<br />
Prof. Dr.-Ing. Köngeter<br />
Prof. Dr.-Ing. Nacken<br />
Prof. Dr.-Ing. Pinnekamp<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 5.+6. Semester<br />
Lehrform / SWS 2 SWS (5. Semester)<br />
2 SWS (6. Semester)<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 60 Ah<br />
Eigenstudium: - Ah<br />
Hausübung: 30 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />
Work-Load: 120 Ah<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden sollen in diesem Wahlmodul auf eine mögliche<br />
Fortführung eines Masterstudiums im Fach Wasser vorbereitet werden. Zu<br />
diesem Zweck werden die vier Lehrstühle, die an diesem<br />
Masterstudiengang beteiligt sind, gemeinschaftlich einen Ein- und Ausblick<br />
in die möglichen anwendungs- sowie forschungsorientierten Aufgaben aus<br />
den Bereichen der vier Lehrstühle geben.<br />
Die Studierenden sollen nach Abschluss dieses Moduls in der Lage sein,<br />
anhand des erlangten Überblickes und der Auseinandersetzung mit den<br />
fachlichen Inhalten eine fundierte Entscheidung für eine mögliche<br />
Fortführung des Studiums in Form einer Masterausbildung im Studiengang<br />
Wasser zu treffen.<br />
Inhalt: Anwendungs- und forschungsorientierte Aufgaben des Fachs<br />
Siedlungswasserwirtschaft<br />
Querschnittsinhalte des Fachs Wasserbau und Wasserwirtschaft<br />
Querschnittsinhalte des Fachs Ingenieurhydrologie<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Querschnittsinhalte des Fachs Abfallwirtschaft<br />
Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung<br />
Hausübung<br />
Anwesenheitsnachweis<br />
43
Medienformen: Beamerpräsentationen, Film- und Fotopräsentationen<br />
Soft-Skills analytisches und logisches Denken, Durchsetzungsvermögen, Kreativität,<br />
Teamfähigkeit, Integrationsbereitschaft, Rhetorik Redegewandtheit,<br />
Kritikfähigkeit, Selbstdarstellung<br />
Literatur: Vorlesungsunterlagen<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
• Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 1 : Nr. ISA-1<br />
• Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 2: Nr. ISA-2<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 1 - 2 Siedlungswasser- und<br />
Siedlungsabfallwirtschaft<br />
Lehrveranstaltung: Institutspraktikumsphase Praktikum im Ingenieurbüro<br />
ggf. Kürzel: WAHL-1-Abfall<br />
ggf. Untertitel Ingenieurpraktikum<br />
ggf. Lehrveranstaltungen<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Doetsch<br />
Dozent: Prof. Dr.-Ing. Doetsch<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 6. Semester<br />
Lehrform / SWS Praktikum: 0,5 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 8 Ah<br />
Eigenstudium: 16 Ah<br />
Hausübung: Ah<br />
Mündliche Präsentation: 6 Ah<br />
Work-Load: 30 Ah<br />
Kreditpunkte: 1<br />
Voraussetzungen: Fachspezifische Vorbereitung Wasser (Wahl 1)<br />
Lernziele / Kompetenzen: Einblicke in die ingenieurpraktische Arbeit im Bereich Abfallwirtschaft /<br />
Altlastensanierung<br />
Inhalt: Praxisprobleme der Abfallwirtschaft (Anlagenplanung, Dimensionierung,<br />
UVP, Arbeitsschutz etc.)<br />
Begutachtung und Gefährdungsabschätzung bei Altlastverdachtsflächen<br />
und Grundwasserkontaminationen<br />
Studien-<br />
mündliche Präsentation<br />
/Prüfungsleistungen: • Praktikumsbericht (benotet)<br />
Medienformen: Begleitetes Praktikum in ausgewählten Ingenieurbüros<br />
Soft-Skills Kommunikationsfähigkeit<br />
Teamfähigkeit<br />
Konzeptionelles Denken<br />
Präsentationskompetenz<br />
Literatur:<br />
44
Lehrveranstaltung: Institutspraktikumsphase<br />
Hydromechanische Praktikum<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel<br />
WAHL-1-HM-P<br />
ggf. Lehrveranstaltungen • Hydromechanisches Praktikum<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />
Dozent: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 5. Semester<br />
Lehrform / SWS Laborpraktikum: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 15 Ah<br />
Eigenstudium: 15 Ah<br />
Hausübung: 20 Ah<br />
Mündliche Präsentation: 10 Ah<br />
Work-Load: 60 Ah<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Vertieftes Verständnis hydromechanischer Prozesse<br />
Umgang mit Messtechnik<br />
Konzeption und Durchführung von Experimenten<br />
Inhalt: Einführung zu den physikalischen Versuchen<br />
Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von drei hydromechanischen<br />
Laborversuchen zu den Lehrinhalten des Moduls IWW-1 (Hydromechanik)<br />
in Kleingruppen bis vier Personen<br />
Studien-<br />
• Praktikumsbericht (Auswertung von Versuchen) (benotet)<br />
/Prüfungsleistungen: mündliche Präsentation<br />
Medienformen: Physikalisches Experiment<br />
Soft-Skills Kommunikation<br />
Teamfähigkeit<br />
Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />
Erwerb von Lernstrategien<br />
Problemlösungskompetenz<br />
Literatur: -<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Hydromechanik: Nr. IWW-1<br />
• Wasserbau und Wasserwirtschaft: Nr: IWW-2<br />
Lehrveranstaltung: Institutspraktikumsphase Praktikum Ingenieurhydrologie<br />
ggf. Kürzel: WAHL-1-Ingenieurhydrologie<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />
Dozent: Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 6. Semester<br />
Lehrform / SWS Praktikum: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 15 Ah<br />
Eigenstudium: Ah<br />
Hausübung: 15 Ah<br />
Mündliche Präsentation: 30 Ah<br />
Work-Load: 60 Ah<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
45
Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden sollen anhand von konkreten Fragestellungen aus der<br />
Ingenieurhydrologie das eigenständige, selbstorganisierte Arbeiten<br />
erlernen. Dazu werden sie in laufende Forschungs- und<br />
Entwicklungsaufgaben eingebunden.<br />
Zum Abschluss der Praktikumsphase sollen die Studierenden die Fähigkeit<br />
erlangt haben, sich strukturiert und mit konkreten Zeitvorgaben in ein<br />
abgegrenztes Aufgabenfeld einzuarbeiten und aussagekräftige<br />
Präsentationen zu ihren Ausarbeitungen zu erstellen.<br />
Inhalt: Ausarbeitungen zu laufenden Forschungs- und Entwicklungsaufgaben aus<br />
dem Bereich der Ingenieurhydrologie<br />
Erlernen von grundlegenden Präsentationstechniken<br />
Aufbau und Strukturierung von medienunterstützten Präsentationen<br />
Studien-<br />
Praktikumsbericht (benotet)<br />
/Prüfungsleistungen: mündliche Präsentation<br />
Medienformen: digitale Arbeitsunterlagen, online Diskussionsforen in Abhängigkeit der<br />
Aufgaben.<br />
Soft-Skills Erlernung von Präsentationstechniken inklusive mediendidaktischer<br />
Grundlagen<br />
Literatur:<br />
Lehrveranstaltung: Praktikum Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft<br />
ggf. Kürzel: WAHL-1-SIWAWI<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Pinnekamp<br />
Dozent: Prof. Dr.-Ing. Pinnekamp<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor, Wahlpflicht, 5. + 6. Semester<br />
Entsorgungsingenieurwesen - Bachelor, 5. + 6. Semester<br />
Lehrform / SWS Praktikum: SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30<br />
Eigenstudium: -<br />
Hausübung: -<br />
Mündliche Präsentation: 30<br />
Work-Load: 60<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Kenntnisse über die Arbeitssicherheit in der Abwasserentsorgung<br />
Durchführung von Wasser-, Abwasser- und Abfallanalysen<br />
Fähigkeiten zur Einordnung und Beurteilung der Untersuchungsergebnisse<br />
Kenntnisse über das selbstständige wissenschaftliche Arbeiten in der<br />
Siedlungswasserwirtschaft mit Versuchanlagen im labor- und erweiterten<br />
Lobormaßstab<br />
Inhalt: Arbeitssicherheit in der Abwasserentsorgung<br />
Chemische Untersuchungen von Wasser-, Abwasser- und Abfallproben<br />
Mikrobiologische Untersuchungen von Wasser-, Abwasser- und<br />
Abfallproben<br />
Durchführung von labortechnischen und halbtechnischen Versuchen,<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Auswertung und Interpretation der Ergebnisse<br />
Anwesenheitspflicht<br />
mündliche Präsentation<br />
Praktikumsbericht (benotet)<br />
Medienformen:<br />
Soft-Skills<br />
Literatur: Vorlesungsunterlagen<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
• Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 1 : Nr. ISA-1<br />
• Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 2: Nr. ISA-2<br />
46
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 1 - 2 Siedlungswasser- und<br />
Siedlungsabfallwirtschaft<br />
Lehrstuhl und Institut für Massivbau<br />
Lehrstuhl und Institut für Stahlbau<br />
Lehrstuhl für Baustatik und Baudynamik<br />
Lehrstuhl für Mechanik und Baukonstruktionen<br />
Modul Wahlpflichtbereich Konstruktiv<br />
Lehrveranstaltung: Fachspezifische Vorbereitung Konstruktiv<br />
Kürzel: Kreditpunkte: 4 Curriculum: 5. + 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Von den folgenden Veranstaltungen ist eine Veranstaltung auszuwählen.<br />
Alternative 1:<br />
Lehrveranstaltung: Praktikum Bemessung von Stahl und Stahlbeton<br />
Kürzel: Kreditpunkte: 6 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Alternative 2:<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation 50<br />
� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />
Lehrveranstaltung: Institutspraktikum Massivbau<br />
Kürzel: Kreditpunkte: 6 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation 50<br />
� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />
47
Alternative 3:<br />
Lehrveranstaltung: Institutspraktikum Baustatik und Baudynamik<br />
Kürzel: Kreditpunkte: 6 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Alternative 4:<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation 50<br />
� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />
Lehrveranstaltung: Institutspraktikum Baukonstruktionslehre<br />
Kürzel: Kreditpunkte: 6 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation 50<br />
� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />
Lehrveranstaltung: Fachspezifische Vorbereitung Konstruktiv<br />
ggf. Kürzel: -<br />
ggf. Untertitel -<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung<br />
Hörsaalübung<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. J. Hegger<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. J. Hegger<br />
Prof. Dr.-Ing. M. Feldmann<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahl, 5. + 6. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Wahl, geplant 5. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung:<br />
Übung: 3 SWS<br />
1 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Präsenzstudium: 60 Ah<br />
Eigenstudium: 10 Ah<br />
Projekt: 50 Ah<br />
Work-Load: 120 Ah<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Fähigkeit zur Planung der wesentlichen Teile einer Tragwerkskonstruktion<br />
ausgehend vom Architektenentwurf<br />
Fähigkeit zur Beurteilung unterschiedlicher Trag- und<br />
Aussteifungskonzepte (Stahl, Holz, Beton)<br />
Fähigkeit zu Entwurf und Bemessung wirtschaftlicher Tragkonstruktionen<br />
nach den Hauptaspekten<br />
Inhalt:<br />
Tragwerksentwurf für ein Wohn- bzw. Bürogebäude sowie eine<br />
Industriehalle unter Berücksichtigung individueller Randbedingungen<br />
Technisch-wirtschaftliche Eignung von Baustoffen für unterschiedliche<br />
Konstruktionen<br />
Bemessung von Gebäuden einschließlich Aussteifung<br />
Konstruktive Durchbildung der maßgebenden Bauteile eines Gebäudes<br />
48
Studien-<br />
Hausübung (Eigenständiger Entwurf eines Gebäudes in Gruppenarbeit)<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 120 min) oder mündliche Prüfung<br />
Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />
Soft-Skills Gruppenarbeit<br />
Seminarvortrag<br />
Literatur: Umdruck Fachspezifische Vorbereitung Konstruktiv<br />
Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />
Folgende Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
Mechanik 1+2 LMBAU 1+2<br />
Baukonstruktionslehre LMBAU 3<br />
Baustoffkunde 1 IBAC 1<br />
Baustatik 1<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundlagen der Schnittgrößenermittlung Mechanik, Baustatik<br />
Grundlagen der Tragwerksplanung Baukonstruktionslehre<br />
Materialeigenschaften Stahl, Holz, Beton Baustoffkunde<br />
Praktikum Bemessen von Stahl und Stahlbeton<br />
ggf. Kürzel: Praktikum Bemessung<br />
ggf. Untertitel -<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Praktikum<br />
Semesteranzahl: 1<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. J. Hegger<br />
Prof. Dr.-Ing. M. Feldmann<br />
Dozent(in): Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 6. Semester<br />
Lehrform / SWS 5 SWS Praktikum<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Präsenzstudium: 75 Ah<br />
Hausübung/Präsentation: 105 Ah<br />
Work-Load: 180 Ah<br />
Kreditpunkte: 6<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Praktische Erfahrung im Bemessen und Konstruieren von Stahl- und<br />
Stahlbetonbauteilen<br />
Sichere Anwendung von verschiedenen Bemessungs- und<br />
Zeichenprogrammen<br />
Fähigkeit zur Entwicklung einfacher Bemessungshilfsmittel anhand einer<br />
Tabellenkalkulation<br />
Inhalt:<br />
Anwendung von einfacher Software zur Bemessung von<br />
Stahlbetonbauteilen<br />
Anwendung von CAD Programmen zur Erstellung von Schal- und<br />
Bewehrungszeichnung sowie<br />
Anwendung von Software zur Erstellung von Plänen im Stahlbau und zur<br />
Berechnung von Stahlbaukonstruktionen<br />
Anwendung einer Tabellenkalkulationssoftware zur Bemessung von<br />
Stahlträgern<br />
Erweiterung Benutzerspezifische Anpassung einer<br />
Tabellenkalkulationssoftware durch Makros und einfache VBA-Programme<br />
Studien-<br />
Praktikumsbericht (benotet)<br />
/Prüfungsleistungen: mündliche Präsentation<br />
Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />
Soft-Skills Kommunikation und Teamfähigkeit<br />
Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />
Erlernen von Lösungsstrategien<br />
Literatur: Praktikumsumdruck Bemessen von Stahl- und Stahlbeton<br />
49
Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />
Folgende Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
Mechanik 1+2 LMBAU 1+2<br />
Baustoffkunde 1 IBAC 1<br />
Baustatik 1<br />
Massivbau I<br />
Stahlbau I<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundlagen der Schnittgrößenermittlung Mechanik, Baustatik<br />
Materialeigenschaften Stahl und Beton Baustoffkunde<br />
Grundlagen der Bemessung von Stahl und Stahlbetonbauteilen Massivbau I / Stahlbau I<br />
Institutspraktikum Massivbau<br />
ggf. Kürzel: Institutspraktikum<br />
ggf. Untertitel -<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Praktikum<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. J. Hegger<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. J. Hegger<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 6. Semester<br />
Lehrform / SWS 6 SWS Praktikum (begrenzte Plätze)<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Präsenzstudium: 90 Ah<br />
Hausübung/Präsentation: 90 Ah<br />
Work-Load: 180 Ah<br />
Kreditpunkte: 6<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Grundlegende Kenntnisse über die Herstellung von Bauteilen aus Stahlund<br />
Spannbeton<br />
Grundlegende Kenntnisse über die Dimensionierung von Bauteilen aus<br />
Stahl- und Spannbeton<br />
Grundlegende Kenntnisse über Versuchsdurchführungen<br />
Auswertung von Versuchen<br />
Inhalt:<br />
Vorstellen eines Forschungsvorhabens und der durchzuführenden<br />
Versuche<br />
Mitarbeit bei der Herstellung der Versuchskörper<br />
Mitarbeit bei der Versuchsdurchführung<br />
Mitarbeit bei der Versuchsauswertung<br />
Studien-<br />
Praktikumsbericht (benotet)<br />
/Prüfungsleistungen: mündliche Präsentation<br />
Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />
Soft-Skills Kommunikation und Teamfähigkeit<br />
Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />
Erlernen von Lösungsstrategien<br />
Literatur: projektbezogen<br />
Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
Mechanik 1+2 LMBAU-1, LMBAU-2<br />
Baustoffkunde 1 IBAC-1<br />
Baustatik I<br />
Massivbau I<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundlagen der Schnittgrößenermittlung Mechanik, Baustatik<br />
Materialeigenschaften Stahl und Beton Baustoffkunde<br />
Grundlagen der Bemessung von Stahlbetonbauteilen Massivbau I<br />
50
Institutspraktikum Baustatik und Baudynamik<br />
ggf. Kürzel: Institutspraktikum<br />
ggf. Untertitel -<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Praktikum<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. K. Meskouris<br />
Dozent(in): Dr.-Ing. C. Butenweg<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 6. Semester<br />
Lehrform / SWS Praktikum (begrenzte Plätze)<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Präsenzstudium: 90 Ah<br />
Hausübung/Präsentation: 90 Ah<br />
Work-Load: 180 Ah<br />
Kreditpunkte: 6<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Einführung in die Messtechnik<br />
Grundlagen der digitalen Signalverarbeitung<br />
Grundlegende Kenntnisse der Programmierung in FORTRAN<br />
Inhalt:<br />
Geschwindigkeits- und Beschleunigungsmessungen an realen Bauwerken<br />
Auswertung von Messdaten<br />
Modellbildung mit Stabwerksprogrammen<br />
Modellkalibrierung<br />
Programmierung einfacher Methoden zur Signalverarbeitung<br />
Studien-<br />
Praktikumsbericht (benotet)<br />
/Prüfungsleistungen: mündliche Präsentation<br />
Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />
Soft-Skills Kommunikation und Teamfähigkeit<br />
Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />
Erlernen von Lösungsstrategien<br />
Abstraktionsvermögen<br />
Literatur: projektbezogen<br />
Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
Mechanik I LMBAU-1<br />
Mechanik II LMBAU-2<br />
Dynamik LBB-1<br />
Baustatik LBB-2<br />
Geliefert vom Fach<br />
Erwartete Vorkenntnisse<br />
Grundlagen der Schnittgrößenermittlung Mechanik, Baustatik<br />
Grundlagen der Dynamik Dynamik<br />
Institutspraktikum Baukonstruktionslehre<br />
ggf. Kürzel: Institutspraktikum<br />
ggf. Untertitel -<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Praktikum in der Werkstatt und Klimakammer des Lehrstuhls<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. J. Güldenpfennig<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. J. Güldenpfennig<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 6. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Wahl<br />
Lehrform / SWS Praktikum (begrenzte Plätze)/2 SWS<br />
51
Arbeitsaufwand:<br />
Präsenzstudium: 30<br />
Eigenstudium: 55<br />
Hausübung: 95<br />
Work-Load: 180 Ah<br />
Kreditpunkte: 6<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Grundlagenkenntnisse in der Durchführung und Auswertung<br />
bauphysikalische Messungen<br />
Kenntnisse über verschiedene Bauformen, Baumaterialien,<br />
Anschlussmöglichkeiten und Detailausbildungen anhand von<br />
Modellhäusern<br />
Erfahrungen in der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von<br />
Holzbauversuchen<br />
Inhalt:<br />
Durchführung und Auswertung von bauphysikalischen Messungen (Blower-<br />
Door, Wärmestrom, Gebäudethermographie, Nachhallzeitmessung,<br />
Schallpegelmessung und Terzfilteranalyse)<br />
Besichtigung verschiedener Modellhäuser unter dem Aspekt<br />
unterschiedlicher Bauformen, Anschlussmöglichkeiten und<br />
Detailausbildungen<br />
Herstellung von Holzverbindungen und Durchführung der zugehörigen<br />
Versuche zur Tragfähigkeitsbestimmung<br />
Studien-<br />
Auswertung der Versuche in Form eines Praktikumsbericht (benotet)<br />
/Prüfungsleistungen: mündliche Präsentation<br />
Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />
Soft-Skills Kommunikation und Teamfähigkeit<br />
Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />
Erlernen von Lösungsstrategien<br />
Literatur: projektbezogen<br />
Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
Mechanik I+II LMBAU-1, LMBAU-2<br />
Baukonstruktionslehre LMBAU-3<br />
Erwartete Vorkenntnisse<br />
Geliefert vom Fach<br />
Grundlagen der Schnittgrößenermittlung Mechanik<br />
Grundlagen der Bauphysik und Baukonstruktionen Baukonstruktionslehre<br />
Modul Wahlpflichtbereich Baubetrieb und Geotechnik<br />
Lehrstuhl für Baubetrieb und Gebäudetechnik<br />
Lehrstuhl für Baubetrieb-Projektmanagement<br />
Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen und Institut für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik<br />
und Verkehrswasserbau<br />
Lehrveranstaltung: Fachspezifische Vorbereitung<br />
Kürzel: BG-Fach Kreditpunkte: 4 Curriculum: 5. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
52
Lehrveranstaltung: Institutspraktikumsphase<br />
Kürzel: BG-PRAKT Kreditpunkte: 6 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />
� Teilklausuren Anzahl: -<br />
� mündliche Präsentation 50<br />
� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />
Lehrveranstaltung: Fachspezifische Vorbereitung<br />
ggf. Kürzel: BG-Fach<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung<br />
• Hörsaalübung<br />
Modulverantwortliche(r): siehe Dozenten<br />
Dozent(in): • Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />
• Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />
• Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />
und Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor, Wahlpflicht, 5. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 2 SWS<br />
Präsenzstudium: 60 Ah<br />
Eigenstudium: 15 Ah<br />
Hausübung: 15 Ah<br />
Klausurvorbereitung: 30 Ah<br />
Work-Load: 120 Ah<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzungen: keine<br />
Lernziele / Kompetenzen: Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />
• Grundkenntnisse im energiesparenden Bauen und Betreiben von<br />
Gebäuden<br />
Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />
• Grundkenntnisse und Zusammenhänge in den Rohbau- und<br />
Ausbaugewerken des schlüsselfertigen Bauens<br />
Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />
• Grundkenntnisse der Wechselwirkungen von Baugrund und<br />
Bauausführung<br />
Inhalt: Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />
Einführung in das energiesparende Bauen und Betreiben von Gebäuden:<br />
• Planung im Fokus des energiesparenden Bauens und Betreibens<br />
• Luftdichtheit, maschinelle Lüftung<br />
• Schwachstellen/ Wärmebrücken<br />
• Abnahme (Theorie und Gerätevorstellung)<br />
• Physikalische Grundlagen<br />
• Messverfahren für anlagentechnische Parameter<br />
• Qualitätsmanagement ISO 9000<br />
Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />
• Inhalte der Roh- und Ausbaugewerke<br />
• Besonderheiten beim schlüsselfertigen Bauen<br />
• Gewerkeschnittstellen / Schnittstellenmanagement<br />
• Umsetzung des Bausolls in eine abnahmefähige Leistung<br />
53
Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />
Auswirkung der Baugrundverhältnisse auf<br />
• Berechnungsansätze<br />
• Bauverfahren<br />
• Baustoffe<br />
• Maschinentechnik<br />
• am Beispiel ausgewählter aktueller Projekte aus dem Spezial-tiefbau,<br />
Tunnel-, Staudamm- oder Staumauerbau<br />
Studien-<br />
Hausübung<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 120 min) oder mündliche Prüfung<br />
Medienformen: Beamer, Overhead, Tafel<br />
Soft-Skills Organisationsfähigkeit, eigenständiges Lernen, Selbstdisziplin<br />
Kritikfähigkeit, Selbstbewusstsein, Konfliktfähigkeit<br />
Sprachkompetenz<br />
Präsentationstechniken<br />
Denken in übergeordneten Zusammenhängen<br />
Literatur: Skript „Fachspezifische Vorbereitung Baubetrieb & Geotechnik“<br />
vertiefende Literatur<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Grundlagen der Gebäudetechnik I: Nr. BGT-1<br />
• Projektmanagement und Bauvertragsrecht: Nr. IBB-PM-1<br />
• Geotechnik: Nr. GIB-1<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundlagen des Projektmanagements Projektmanagement I<br />
Grundlagen des Bauvertragsrechts Bauvertragrecht I<br />
Grundlagen der Gebäudetechnik BGT-I Grundlagen der<br />
Gebäudetechnik<br />
Grundlagen der Hydromechanik Hydromechanik I und II<br />
Grundlagen der Bodenmechanik und des Grundbaus Geotechnik<br />
Lehrveranstaltung: Institutspraktikumsphase<br />
ggf. Kürzel: BG-PRAKT<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen • Institutspraktikumsphase<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Dozent(in): • Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />
• Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />
• Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />
und Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor, Wahlpflicht, 6. Semester<br />
Lehrform / SWS • 3 wöchiges Praktikum, 40 Ah/ Woche<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 120 Ah<br />
Praktikumsbericht: 35 Ah<br />
Vorbereitung mdl. Präsentation: 25 Ah<br />
Workload: 180 Ah<br />
Kreditpunkte: 6<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
54
Lernziele / Kompetenzen: Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />
• Grundkenntnisse in der Prüfung energiesparender Gebäude<br />
• Grundlagenkenntnisse der Abnahme technischer Gewerke<br />
• Grundlegende Kenntnisse und Auswertung von Abnahmemessungen<br />
• Durchführung von Funktionstest und Vollständigkeitsprüfung<br />
Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />
• Grundlegende Kenntnisse über baubetriebliche Fragestellungen in der<br />
Praxis<br />
• Grundlegende Kenntnisse über Versuchsdurchführungen<br />
• Auswertung von Versuchen<br />
• Einführung in die messtechnischen Verfahren des Baubetriebs<br />
Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />
• Grundkenntnisse des boden- und felsmechanischen Erkundungs-,<br />
Mess- und Versuchswesens<br />
• Grundkenntnisse der Auswahl geeigneter Bauverfahren und<br />
-geräte im Spezialtief- und Tunnelbau in Abhängigkeit der<br />
Baugrundeigenschaften<br />
Inhalt: Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />
• Abnahmemessungen an RLT-Anlagen, Luftdurchlässen,<br />
Brandschutzklappen und Luftverteilung im Raum<br />
• Überprüfung der Dichtheit von Gebäuden<br />
• Thermographieanalyse von Gebäuden und Bauteilen<br />
• Temperaturmessung (Luft und Wasser), Kontaktmessungen<br />
• Messtechnische Leistungsermittlung von Antrieben<br />
• Mitwirkung an laufenden Forschungsvorhaben im Bereich der<br />
Versuchsbetreuung<br />
Prof. Dr.-Ing. R. Osebold<br />
• Vorstellung laufender Projekte und Forschungsvorhaben sowie der<br />
damit zusammenhängenden Steuerungsaufgaben und<br />
Versuchsdurchführungen<br />
• Mitarbeit bei der Versuchsdurchführung<br />
• Mitarbeit bei der Versuchsauswertung<br />
• Durchführung von Messungen und Projektarbeiten<br />
Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />
• Direkte und indirekte Aufschlüsse zur Baugrunderkundung<br />
• Boden- und Felsmechanische Standardversuche<br />
• Geotechnische Messverfahren zur Verformungs-, Kraft- und<br />
Spannungsmessung<br />
• Mitarbeit bei Groß- und Technikumsversuchen für geotechnische<br />
Forschungsvorhaben und Gutachten<br />
• Mitarbeit auf Baustellen des Spezialtiefbaus<br />
Studien-/<br />
• Praktikumsbericht<br />
Prüfungsleistungen: • Mündliche Präsentation<br />
Medienformen: Beamer, Overhead, Tafel, Versuche, Baustellenaufenthalte<br />
Soft-Skills • Organisationsfähigkeit, eigenständiges Arbeiten,<br />
Selbstdisziplin<br />
• Kritikfähigkeit, Selbstbewusstsein, Konfliktfähigkeit<br />
• Denken in übergeordneten Zusammenhängen<br />
Literatur: Skript „Unterlagen zum Institutspraktikum Baubetrieb und Geotechnik“<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Geotechnik: Nr. GIB-1<br />
55
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Kenntnisse im Bereich der Abnahme technischer Gewerke Fachspez. Vorbereitung<br />
56<br />
Baubetrieb & Geotechnik<br />
Grundlegende Kenntnisse über baubetriebliche Fragestellungen in der Fachspez. Vorbereitung<br />
Praxis<br />
Baubetrieb & Geotechnik<br />
Grundlegende Kenntnisse über Versuchsdurchführungen Fachspez. Vorbereitung<br />
Baubetrieb & Geotechnik<br />
Auswertung von Versuchen Fachspez. Vorbereitung<br />
Baubetrieb & Geotechnik<br />
Einführung in die messtechnischen Verfahren des Baubetriebs Fachspez. Vorbereitung<br />
Baubetrieb & Geotechnik<br />
Modul: Wahlpflichtbereich Verkehr und Raumplanung<br />
Lehrstuhl und Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr<br />
Lehrstuhl für Straßenwesen, Erd- und Tunnelbau und Institut für Straßenwesen<br />
Lehrstuhl für Schienenbahnwesen und Verkehrswirtschaft und Verkehrswissenschaftliches Institut<br />
Lehrveranstaltung: Fachspezifische Vorbereitung Verkehr und Raumplanung<br />
Kürzel: VR-FACH Kreditpunkte: 4 Curriculum: 5. + 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Von den folgenden Veranstaltungen ist eine Veranstaltung auszuwählen.<br />
Alternative 1:<br />
Lehrveranstaltung: Institutspraktikum Straßen-/Stadtbauwesen<br />
Kürzel: V-PRAK Kreditpunkte: 6 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Alternative 2:<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />
� Teilklausuren Anzahl: -<br />
� mündliche Präsentation 50<br />
� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />
Lehrveranstaltung: Eisenbahnsicherungstechnisches Praktikum<br />
Kürzel: EST-PRAK Kreditpunkte: 6 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />
� Teilklausuren Anzahl: -<br />
� mündliche Präsentation 50<br />
� Praktikumsbericht (benotet) 50
Lehrveranstaltung: Fachspezifische Vorbereitung Verkehr und Raumplanung<br />
ggf. Kürzel: VR-FACH<br />
ggf. Untertitel -<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung<br />
Hörsaalübung<br />
Kleingruppenarbeit<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Steinauer<br />
Prof. Dr.-Ing. Johannes Reichmuth<br />
N.N. (Stadtbauwesen und Stadtverkehr)<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Steinauer<br />
Prof. Dr.-Ing. Johannes Reichmuth<br />
N.N. (Stadtbauwesen und Stadtverkehr)<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 5.+6. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Wahlplficht, 5.+6. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />
Übung: 3 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 60 Ah<br />
Eigenstudium: 10 Ah<br />
Projekt: 40 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 10 Ah<br />
Work-Load: 120 Ah<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Fähigkeiten zur Standortplanung und Standortwahl einer<br />
verkehrserzeugenden Großeinrichtung, eines intermodalen<br />
Verkehrsverknüpfungspunktes oder eines überregionalen Verkehrsweges<br />
ausgehend von Flächen – und Funktionsanforderungen<br />
Fähigkeit zur Beurteilung und Ausarbeitung/Berechnung unterschiedlicher<br />
Erschließungskonzepte und Betriebskonzepte (Straße, Schiene;<br />
Güterverkehr)<br />
Fähigkeit zu Entwurf und Bemessung von Verkehrsanlagen (Straße,<br />
Schiene, Verknüpfungspunkte)<br />
Erarbeitung von Standortvarianten, Standortbeurteilung, Standortwahl<br />
Inhalt: Entwurf von Erschließungsstraßen und Anlagen des Ruhenden Verkehrs<br />
Grobabschätzung des Verkehrsaufkommens der Anlage(n) (nach Umfang,<br />
Verkehrsmittel, zeitlicher Verteilung)<br />
Infrastruktureller und betrieblicher Entwurf einer Hochgeschwindigkeits-<br />
Eisenbahnstrecke<br />
Berechnung der Leistungsfähigkeit von Eisenbahnstrecken, Bemessung<br />
von Gleisgruppen und Konstruktion von Fahrplänen<br />
Ablauf von komplexen Planungsvorhaben, Planungsmanagement<br />
Entwurf von Betriebsanlagen oder Verknüpfungspunkten des ÖPNV<br />
Beurteilung eines Verkehrsmanagementkonzeptes und Weiterentwicklung<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Grundkonzept der landseitigen/bodenseitigen Flugverkehrsführung<br />
Eigenständiger Entwurf von Anlagen und Betriebselementen in<br />
Gruppenarbeit (Hausübung)<br />
Klausurarbeit (Dauer: 120 min) oder mündliche Prüfung<br />
Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead, PC<br />
Soft-Skills Zusammenarbeit in Kleingruppen mit/ohne PC<br />
Übung von Präsentationstechniken<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Eisenbahnwesen I/II: Nr. VIA-1<br />
• Grundlagen der Stadt-, Regional- und Verkehrsplanung: Nr. ISB-1<br />
• Straßenplanung und Straßenbautechnik: Nr. ISAC-1<br />
57
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Gleisbau und Trassierung Eisenbahnwesen I<br />
Knotenpunkte und Netze Eisenbahnwesen II<br />
Grundlagen, Entwurf und Verfahren der Stadt- und Regionalplanung Grundlagen der Stadt-<br />
und Regionalplanung<br />
Verkehrsmodelle, Entwurf und Dimensionierung von Verkehrsanlagen Grundlagen der<br />
Verkehrsplanung<br />
Grundlagen zum Entwurf, Planung und Bau von Straßen und Knotenpunkten Straßenplanung I<br />
Straßenbau und<br />
Erdbautechnik I<br />
Lehrveranstaltung: Institutspraktikum Straßenwesen/Stadtbauwesen<br />
ggf. Kürzel: V-PRAK<br />
ggf. Untertitel -<br />
ggf. Lehrveranstaltungen -<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Bernhard Steinauer,<br />
N.N. (Stadtbauwesen und Stadtverkehr)<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Bernhard Steinauer,<br />
N.N. (Stadtbauwesen und Stadtverkehr),<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 6. Semester<br />
Lehrform / SWS Praktikum: 3 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 45 Ah<br />
Eigenstudium: 60 Ah<br />
Hausübung: 75 Ah<br />
Work-Load: 180 Ah<br />
Kreditpunkte: 6<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Einführung in die Arbeitsfelder und Arbeitsweisen von<br />
Verkehrsingenieuren<br />
Methoden der Datenerhebung und -aufbereitung in<br />
Verkehrswesen, Stadtplanung (Zählungen, Messungen,<br />
Videobeobachtungen, Befragungen etc.) und<br />
Straßenbautechnik<br />
Anwendung von Software im Verkehrswesen<br />
Ablauf/Management von komplexen Verkehrsingenieur-Projekten sowie<br />
stadtplanerischen Projekten<br />
Erfassung des Straßenzustands (Griffigkeit etc.)<br />
Inhalt: Durchführung von Erhebungen im Verkehrswesen (Zählungen,<br />
Messungen, Videobeobachtungen, Befragungen etc.) sowie Aufbereitung<br />
und Darstellung von Daten<br />
Bestandsaufnahme, -analyse stadtplanerischer Strukturen<br />
(Situationsanalyse, Stärken- und Schwächen-Analyse)<br />
Begleitung von Projekte, Teilnahme an Sitzungen und Ausschüssen<br />
Laborversuche zur Straßenbautechnik<br />
Betrieb und Unterhaltung von Verkehrsanlagen<br />
Studien-<br />
• Praktikumsbericht (benotet)<br />
/Prüfungsleistungen: mündliche Präsentation<br />
Medienformen: PC, PDA, Mess- und Prüfgeräte im Verkehrswesen<br />
Soft-Skills<br />
Literatur:<br />
Teamfähigkeit<br />
Kommunikationsverhalten<br />
Organisationsfähigkeit<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Planungsmethodik: Nr. MULTI-2<br />
58
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Planungsmethodik Planungsmethodik<br />
Lehrveranstaltung: Eisenbahnsicherungstechnisches Praktikum<br />
ggf. Kürzel: EST-PRAK<br />
ggf. Untertitel -<br />
ggf. Lehrveranstaltungen -<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 6. Semester<br />
Lehrform / SWS Praktikum: 3 SWS (begrenzte Teilnehmerzahl)<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Präsenzstudium: 45 Ah<br />
Eigenstudium: 60 Ah<br />
Hausübung: 75 Ah<br />
Work-Load: 180 Ah<br />
Kreditpunkte: 6<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Grundkenntnisse im Eisenbahnsicherungswesen<br />
Fähigkeiten zur Durchführung von Fahrlagenplanung, Trassenmanagement<br />
und Betriebsführung<br />
Erwerben praktischer Kenntnisse in den genannten Bereichen<br />
Inhalt: Einführung in die Stellwerkstechnik an der Eisenbahntechnischen Lehr-<br />
und Versuchsanlage (ELVA)<br />
Vertiefung der Kenntnisse durch praktische Übungen an der ELVA<br />
Problemstellung: Fahrstraßenbilde- und -auflösezeiten<br />
Einführung in Spurpan<br />
Einführung in FAKTUS<br />
Planspiel Trassenmanagement<br />
Fahrplanverifizierung an der ELVA<br />
Abweichung vom Regelbetrieb (Praktische Übung an der ELVA)<br />
Störungen (Praktische Übung an der ELVA)<br />
Betriebsdisposition<br />
Studien-<br />
• Praktikumsbericht (benotet)<br />
/Prüfungsleistungen: mündliche Präsentation<br />
Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead, PC<br />
Soft-Skills Zusammenarbeit in Kleingruppen am PC<br />
Teamarbeit und Konfliktmanagement (Planspiel Trassenmanagement)<br />
Teamarbeit an der ELVA<br />
Literatur: Umdruck zum Eisenbahnsicherungstechnischen Praktikum<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Eisenbahnwesen I/II Nr. VIA-1<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundlagen der Fahrzeugtechnik und der Fahrdynamik bei Schienenbahnen Eisenbahnwesen I<br />
Grundlagen zur Bemessung, Gestaltung und sicherungstechnischen<br />
Ausstattung von Bahnhöfen<br />
Eisenbahnwesen II<br />
Grundlagen der Betriebsführung und des Fahrplanwesens Eisenbahnwesen II<br />
Methodische Fähigkeiten bei der Fahr- und Belegungszeitrechnung von<br />
Eisenbahnwesen II<br />
Schienenbahnen<br />
Entwurf eines Spurplanes kleiner Betriebsstellen, einschließlich der<br />
erforderlichen Hauptsignale<br />
59<br />
Eisenbahnwesen II
Modul: Vorbereitung und Durchführung von Bauprojekten im Lebenszyklus<br />
Lehrstuhl für Baubetrieb und Gebäudetechnik<br />
Lehrstuhl für Mechanik und Baukonstruktionen<br />
Lehrstuhl und Institut für Massivbau<br />
Lehrstuhl für Baubetrieb-Projektmanagement<br />
Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen und Institut für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik<br />
und Verkehrswasserbau<br />
Lehrveranstaltung: Vorbereitung und Durchführung von Bauprojekten im Lebenszyklus<br />
Kürzel: Q I Kreditpunkte: 4 Curriculum: 5. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 80<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation 20<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Vorbereitung und Durchführung von Bauprojekten im Lebenszyklus<br />
ggf. Kürzel: Q I<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Vorbereitung und Durchführung von Bauprojekten<br />
Hörsaalübung Vorbereitung und Durchführung von Bauprojekten<br />
Beratung in von Wissenschaftlichen Mitarbeitern betreuten Tutorien<br />
Modulverantwortliche(r): s. Dozenten<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk (LS Baubetrieb und Gebäudetechnik)<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig (LS für Mechanik und<br />
Baukonstruktionen)<br />
Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger (LS für Massivbau)<br />
Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold (LS Baubetrieb und Projektmanagement)<br />
Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler (LS für Geotechnik im Bauwesen)<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 5. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2,0 SWS<br />
Übung: 2,0 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 60 Ah<br />
Eigenstudium: 15 Ah<br />
Hausübung: 10 Ah<br />
Vorbereitung mdl. Präsentation: 20 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />
Work-Load: 120 Ah<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Die Veranstaltung soll den Studenten einen Überblick über die<br />
unterschiedlichen Phasen von Bauprojekten (Projektentwicklung, Planung,<br />
Bauantrag, Baudurchführung und Facility Management) anhand eines<br />
konkreten Projektes vermitteln. Ziel ist das Verständnis der<br />
bauspezifischen Randbedingungen und der Erfordernisse bei der<br />
Abwicklung von Bauprojekten.<br />
Inhalt: An einem „realen“ Bauobjekt sollen folgende, in der Lebenszyklusphase<br />
auftretende Bestandteile exemplarisch vertieft werden:<br />
Projektentwicklung<br />
Planung/ Entwurf<br />
Baugrunderkundung und Geotechnischer Bericht<br />
Genehmigungsprozesse<br />
Arbeitsvorbereitung<br />
Anwendung der Kenntnisse aus den Grundlagenfächern Baukonstruktion<br />
und Bauphysik<br />
60
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Gründungsentwurf<br />
Entwurf von Tragwerkskonzepten (Stahl- bzw. Massivbau)<br />
Technische Realisierung (Gründung, Rohbau, Abdichtung, Isolation,<br />
Wärmedämmung, Beton/ Mauerwerk, Brandschutz, Ausbaugewerke, ...)<br />
Projektmanagement<br />
Anforderungen an die Gebäudetechnik, Gebäudebetrieb, Gebäudenutzung,<br />
Facility Management<br />
semesterbegleitende Hausübungen (1 x Baubetrieb/ Geotechnik, 1 x<br />
konstruktiv)<br />
Klausur (Dauer: 120 min)<br />
mündliche Präsentation<br />
Medienformen: Beamer, Overhead, Tafel<br />
Soft-Skills Methodenkompetenz: Zielsetzungstechnik, Planungs- und<br />
Problemlösungstechnik, Präsentationstechnik<br />
Problemlösungskompetenz: Analyseverhalten, Planungsverhalten<br />
Soziale Kompetenz: Kommunikationsverhalten, Teamverhalten,<br />
Durchsetzungsvermögen<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Vorbereitung und Durchführung von Bauprojekten<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mechanik I: Nr. LMBAU-1<br />
• Mechanik II: Nr. LMBAU-2<br />
• Baukonstruktionslehre: Nr. LMBAU-3<br />
• Geotechnik: Nr. GIB-1<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundlagen der Baukonstruktion Baukonstruktion<br />
Physik/ Bauphysik Grundlagen der Physik<br />
u. Bauphysik<br />
Schnittgrößenermittlung Mechanik I<br />
Grundlagen der Mechanik Mechanik I + II<br />
Modul Informatik für Wirtschaftsingenieure<br />
Lehrstuhl für Informatik im Maschinenbau, Zentrum für Lern- und Wissensmanagement<br />
Lehrveranstaltung: Informatik für Wirtschaftsingenieure<br />
Kürzel: Kreditpunkte: 5 Curriculum: 4. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Informatik für Wirtschaftsingenieure<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen<br />
Modulverantwortliche(r): Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus Henning<br />
Dozent(in): Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus Henning (Vorlesung)<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: deutsch<br />
Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen FR <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 4. Semester<br />
61
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
• Labor: 3 SWS<br />
• Sprechstunden<br />
• E-Learning<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 75 Ah<br />
Eigenstudium: 75 Ah<br />
Work-Load: 150 Ah<br />
Kreditpunkte: 5 CP<br />
Voraussetzungen: keine<br />
Lernziele / Kompetenzen: • Ziel der Vorlesung ist es, Studierenden zu vermitteln, für welche Zwecke,<br />
unter welchen Bedingungen, mit welchen Mitteln und mit welchen<br />
Folgen Rechnersysteme im Rahmen der Lösung von Problemen im Maschinenbau<br />
eingesetzt werden.<br />
• Am Ende der Vorlesung kennen die Studierenden die Grundlagen des<br />
Software-Entwicklungsprozesses sowie die Funktionsweise von Rechnern<br />
und Rechnernetzen.<br />
• Ziele der Projektaufgabe (Labor) sind das selbstständige Erlernen der<br />
Programmiersprache C++ mit Hilfe eines e-Learning-Tools sowie das<br />
Anwenden und eigenverantwortliche Vertiefen des Stoffes der Vorlesung<br />
„Informatik im Maschinenbau“, indem Sie objektorientiert mit Hilfe der<br />
Unified Modelling Language (UML) entwerfen, strukturiert Methoden in<br />
C++ programmieren und dabei das Zusammenarbeiten in Entwicklungsteams<br />
erleben.<br />
• In der Projektaufgabe (Labor) erlernen die Studierenden zunächst<br />
selbstständig in Einzelarbeit die Programmiersprache C++, um anschließend<br />
in Gruppenarbeit den gesamten Entwicklungsprozess von<br />
der Analyse bis zum Test zu durchlaufen, so dass sie zum Ende des<br />
Kurses in der Lage sind, einfache Computerprogramme zu entwerfen<br />
und in C++ zu implementieren . Weiterhin lernen die Studierende verschiedene<br />
Entwurfshilfsmittel (UML-Diagramme) anzuwenden.<br />
Inhalt: • V: Einführung (K.1), Vorgehensweise zur Entwicklung rechnergestützter<br />
Lösungen (K. 2.1), Problemanalyse und Spezifikation (K. 2.2)<br />
Programmentwurf (K. 2.3)<br />
• L (Selbststudium): Betriebssystem, Editor, Datentypen, Variablen<br />
• V: Fortsetzung Programmentwurf (K. 2.3)<br />
• L (Selbststudium): Hauptprogramm, Kompilieren, Funktionen<br />
• V: Fortsetzung Programmentwurf (K.2.3), Implementierung (K. 2.4)<br />
• L (Selbststudium): Fortsetzung Funktionen, Objektorientierung<br />
• V: Fortsetzung Implementierung (K. 2.4), Von der Programmiersprache<br />
zur logischen Verknüpfung (K. 2.5)<br />
• L: (Selbststudium oder freie Präsenzveranstaltung): allgemeine<br />
Programmierung, Nassi-Shneiderman-Diagramm<br />
• V: Fortsetzung Von der Programmiersprache zur logischen Verknüpfung<br />
(K. 2.5), Reflexion (K. 2.6) , Hardwarebestandteile eines Rechners (K.<br />
3.1)<br />
• L (anwesenheitspflichtig): Test<br />
• V: Fortsetzung Hardwarebestandteile eines Rechners (K. 3.1)<br />
• L (anwesenheitspflichtig): Gruppeneinteilung, Einführung,<br />
Projektmanagement, Ist-Analyse<br />
• V: Rechnerbetriebsarten (K. 3.2), Betriebssysteme (K. 3.3),<br />
Betriebssystemnahe Softwarewerkzeuge (K. 3.4)<br />
• L (anwesenheitspflichtig): CRC-Karten<br />
• V: Software-Werkzeuge (K. 3.5), Arbeitsplatzspezifische Mensch-<br />
Rechner-Schnittstellen (K. 3.6), Auswirkungen des wachsenden<br />
Rechnereinsatzes (K. 4)<br />
• L (anwesenheitspflichtig): Klassendiagramm<br />
• L (anwesenheitspflichtig): Fortsetzung Klassendiagramm, Abgabe eines<br />
Klassendiagramms, Einführung in das weiterhin zu benutzende<br />
Klassendiagramm<br />
62
• L (anwesenheitspflichtig): Implementierung einer Header-Datei auf Basis<br />
des in 8 vorgestellten Klassendiagramms<br />
• L (anwesenheitspflichtig): Sequenzdiagramm<br />
• L (anwesenheitspflichtig): Erstellung einer Implementierungsdatei auf<br />
Basis des in 10 entwickelten Sequenzdiagramms<br />
• L (anwesenheitspflichtig): Nassi-Shneidermann-Diagramm, Abgabe des<br />
erstellten Diagramms<br />
• L (anwesenheitspflichtig): Erstellung einer Implementierungsdatei auf<br />
Basis des in 12 entwickelten Nassi-Shneiderman-Diagramms<br />
L (anwesenheitspflichtig):Testen und Dokumentieren des entwickelten<br />
Programms, Abgabe des lauffähigen Programms<br />
Während der ersten 8 Wochen wird eine V3 angeboten, um die für die<br />
Projektaufgabe (Labor) benötigten Inhalte vermitteln zu können. Dafür<br />
entfällt die Vorlesung ab der 9. , was den Studierenden mehr Zeit für das<br />
Selbststudium gibt, welches für die Projektaufgabe benötigt wird.<br />
Studien-<br />
Klausur<br />
/Prüfungsleistungen: • Leistungsnachweis<br />
Medienformen: E-Learning<br />
Soft-Skills • Bei der Software-Entwicklung in der Projektaufgabe (Labor) lernen die<br />
Studierenden Teamarbeit, da sie die Aufgaben in kleinen Teams von 5<br />
bis 7 Personen bearbeiten müssen.<br />
• Bei der Software-Entwicklung in der Projektaufgabe (Labor) üben die<br />
Studierenden das Präsentieren von Arbeitsergebnissen, indem sie die<br />
Lösungen der bearbeiteten Aufgaben ihren Kommilitonen und dem<br />
Betreuungspersonal vorstellen müssen.<br />
• Bei der Software-Entwicklung in der Projektaufgabe (Labor) lernen die<br />
Studieren das Dokumentieren von Arbeitsprozessen, weil die zu<br />
bearbei-tenden Aufgaben auf vorher erzielten Ergebnissen aufbauen.<br />
Literatur:<br />
Lehrstuhl für Geodäsie und Geodätisches Institut<br />
Modul Bauinformatik<br />
Lehrveranstaltung: Programmierkurs C/C++<br />
Kürzel: DV-C/C++ Kreditpunkte: 4 Curriculum: 3. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Einführung in CAD – Teil 1<br />
Kürzel: DV-CAD1 Kreditpunkte: 1 Curriculum: 4. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
63
Lehrveranstaltung: Programmierkurs C/C++<br />
Kürzel: DV-C/C++<br />
Untertitel: Programmierkurs C/C++<br />
Lehrveranstaltungen: • Vorlesung Programmierkurs C/C++<br />
• Übung Programmierkurs C/C++<br />
Modulverantwortliche(r):<br />
Dozent(in):<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Benning<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> (3. Sem.) – Diplom<br />
• <strong>Bauingenieurwesen</strong> (1. Sem.) – Bachelor<br />
• Entsorgungsingenieurwesen (D, 3. Sem.)<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen FR <strong>Bauingenieurwesen</strong> (D, 7. Sem.)<br />
• Bautechnik (M.A., 7. Sem.)<br />
• Stadtbauwesen u. Stadtverkehr (M.A., 3. Sem)<br />
• Bautechnik (BK,SII, 5. Sem.)<br />
• Hochbautechnik (BK,SII 5. Sem.)<br />
• Holztechnik (BK,SII, 3. Sem.)<br />
• Tiefbautechnik (BK,SII, 5. Sem.)<br />
• Neue Medien (GYM+GS,BK,SII)/Fachbereich 3<br />
Lehrform / SWS • Vorlesung: 1 SWS<br />
• Übung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
• Präsenzstudium 45 Ah<br />
• Eigenstudium 45 Ah<br />
• Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />
Work-Load: 120 Ah<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzungen: Computer Basiskenntnisse<br />
Lernziele / Kompetenzen: • Grundverständnis der Informationstechnologie<br />
• Methodik der algorithmischen Problemlösung anhand einer konkreten<br />
Programmiersprache<br />
Inhalt: • C:<br />
Einführung, Historie, Grundlagen, Datentypen, Operatoren, Ausdrücke,<br />
Kontrollstrukturen, Funktionen und Prototypen, Felder, Zeiger,<br />
Freispeicherverwaltung, Strukturen, Varianten.<br />
• C++:<br />
Objektorientierung im Überblick, Klassenbildung, Memberfunktionen,<br />
Kapselung, Vererbung, Polymorphie, Mehrfachvererbung, virtuelle<br />
Basisklassen, virtuelle Funktionen, Ausnahmebehandlung,<br />
Namensräume, Templates, Strings, Streams, Files.<br />
Studien- / Prüfungsleistungen: • Klausurarbeit (Dauer: 90 min)<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer, Computer-Arbeitsstation<br />
Soft-Skills: -<br />
Literatur: • Vorlesungsumdruck (in gedruckter Form und auf CD-ROM)<br />
• Ergänzende Literatur<br />
Lehrveranstaltung: Einführung in CAD – Teil 1<br />
Kürzel DV-CAD1<br />
Untertitel Einführung in CAD – Teil 1<br />
Lehrveranstaltungen • Übungen Einführung in CAD (CIP-Pool)<br />
• Beratung durch WM und von WM betreuten Tutoren<br />
Modulverantwortlicher Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Benning<br />
Dozent Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache Deutsch<br />
64
Zuordnung zum Curriculum • <strong>Bauingenieurwesen</strong> (4. Sem) – Diplom<br />
• <strong>Bauingenieurwesen</strong> (2. Sem) – Bachelor<br />
• Entsorgungsingenieurwesen (D, 2. Sem.)<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen (D, 8. Sem)<br />
• Bautechnik (M.A., 8. Sem)<br />
• Stadtbauwesen u. Stadtverkehr (M.A., 4. Sem)<br />
• Bautechnik (BK,SII, 4. Sem)<br />
• Tiefbautechnik (BK,SII, 4. Sem)<br />
• Hochbautechnik (BK,SII, 4. Sem)<br />
• Holztechnik (BK,SII, 4. Sem)<br />
• Neue Medien (GYM+GS,BK,SII)/Fachbereich 3<br />
Lehrform/SWS Übung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
• Präsenzstudium: 15 Ah<br />
• Eigenstudium: 5 Ah<br />
• Hausübung: 5 Ah<br />
• Prüfungsvorbereitung: 5 Ah<br />
Work-Load: 30 Ah<br />
Kreditpunkte 1<br />
Voraussetzungen Computer Basiskenntnisse<br />
Lernziele • Grundverständnis des computergestützten Zeichnens<br />
• Beurteilung der Vor- und Nachteile von CAD<br />
• Fähigkeit zur Einschätzung des Zeitaufwandes<br />
• Fertigkeiten zum selbständigen Anfertigen von einfachen 2D-<br />
Zeichnungen<br />
Inhalt • Grundlagen von CAD<br />
• Erstellen, Verändern und Löschen von Basiselementen (Primitiven) in 2D-<br />
Zeichnungen<br />
• Einrichtung und Benutzung von komplexen Elementgruppen (Zellen) und<br />
deren Verwaltung in Zellbibliotheken<br />
• Erstellung von Flächenelementen; Schraffieren und Bemustern von<br />
Zeichnungen<br />
• Wesen und Benutzung von Referenzzeichnungen<br />
• Bemaßung von linearen und kreisförmigen Zeichenobjekten<br />
• Ausgabe von technischen Zeichnungen in vorgegebenen Maßstäben<br />
(Plotten)<br />
Studien-/Prüfungs- • semesterbegleitende Hausübungen<br />
leistungen<br />
• mündliche Prüfung (Dauer: 30 min)<br />
Medienformen Overhead, Beamer<br />
Soft-Skills -<br />
Literatur Anleitungsmanuskripte zu jedem Übungstermin<br />
65
Lehrstuhl für Baubetrieb-Projektmanagement<br />
Modul: Wirtschaftslehre des Baubetriebs<br />
Lehrveranstaltung: Wirtschaftslehre des Baubetriebs<br />
Kürzel: WLB Kreditpunkte: 2 Curriculum: 4. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Wirtschaftslehre des Baubetriebs<br />
ggf. Kürzel: WLB<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Wirtschaftslehre des Baubetriebs<br />
Hörsaalübung Wirtschaftslehre des Baubetriebs<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zurodnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 4. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 4. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Konstruktiv und<br />
Baubetrieb, Pflicht, 8. Semester<br />
Lehramt – Bautechnik in Kombination mit Holztechnik, Pflicht, 6. Semester<br />
Bautechnik – Lehramt, Pflicht, 6. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 1,5 SWS<br />
Übung: 0,5 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: 5 Ah<br />
Hausübung: 10 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />
Work-Load: 60 Ah<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: • Fähigkeit zur Kalkulation komplexer Bauprojekte<br />
• Beherrschung der Projektabwicklung von Bauprojekten<br />
• Verständnis für die Betriebsabrechnung in Bauunternehmen<br />
• Kompetenz zur Wirtschaftlichkeitskontrolle von Baumaßnahmen<br />
Inhalt: • Grundlagen der Wirtschafts- und Baubetriebslehre<br />
• Besonderheiten der Bauindustrie<br />
• Bedingungen der Bauproduktion<br />
• Die VOB<br />
• Organisationsstrukturen und Managementfunktionen<br />
• Baubetriebliches internes und externes Rechnungswesen<br />
• Kalkulation im Baubetrieb<br />
• Arbeitsvorbereitung, Angebots- und Auftragsmanagement<br />
• Projektabwicklung<br />
• Leistungsmeldung und Soll-Ist-Vergleich<br />
66
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
semesterbegleitende Hausübung (Bauingenieure, Wirtschaftsingenieure,<br />
Lehramt Bautechnik)<br />
Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung (Bauingenieure,<br />
Wirtschaftsingenieure)<br />
Medienformen: Beamer<br />
Soft-Skills Methodenkompetenz: Zielsetzungstechnik, Planungs- und<br />
Problemlösungstechnik<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Wirtschaftslehre des Baubetriebs<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mathematik I: Nr. IRAM-1<br />
• Mathematik II: Nr. IRAM-2<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Reelle und komplexe Zahlen; Folgen und Reihen, Potenzreihen Mathematik I, II<br />
67
Lehrstuhl für Baustatik und Baudynamik<br />
Konstruktiver Ingenieurbau<br />
Modul Baustatik<br />
Lehrveranstaltung: Baustatik I<br />
Kürzel: ST-1 Kreditpunkte: 4 Curriculum: 4. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Lehrveranstaltung Baustatik I<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 40 / 60<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
ggf. Kürzel: ST-1<br />
ggf. Untertitel -<br />
ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung Baustatik I<br />
• Hörsaalübung Baustatik I<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Konstantin Meskouris<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Konstantin Meskouris<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 4. Semester<br />
• <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 4. Semester<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen (FR <strong>Bauingenieurwesen</strong>), Studienrichtung:<br />
„Konstruktiver Ingenieurbau und Baubetrieb“ und „Geotechnik und<br />
Baubetrieb/ Projektmanagement“ – Bachelor, Pflicht, 6. Semester<br />
Lehrform / SWS • Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
• Übung: 2 SWS<br />
• Präsenzstudium: 60 Ah<br />
• Eigenstudium: 45 Ah<br />
• Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />
Work-Load: 120 Ah<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: • Sicheres Erkennen des Kraftflusses bei einfachen Stabtragwerken<br />
und Ermittlung der Schnittkräfte einfacher Systeme von Hand<br />
• Vertrautheit mit typischen Schnittkraft- und Einflusslinienverläufen und<br />
Fähigkeit zur Kontrollierung der Richtigkeit vorgegebener Ergebnisse<br />
• Aufstellen diskreter Rechenmodelle von Stabtragwerken<br />
• Vertrautheit mit Stab- und Systemmatrizen und Verständnis derer<br />
anschaulicher Bedeutung<br />
• Vertrautheit mit den Grundlagen des semi-probabilistischen<br />
Sicherheitskonzepts<br />
Inhalt: • Kurze Wiederholung und praktische Anwendung üblicher<br />
Handrechenverfahren zur Bestimmung von Schnittkräften wichtiger<br />
Stabtragwerke sowie der Bestimmung von Einzelverformungen mit<br />
Hilfe des Kraftgrößenverfahrens.<br />
• Biegelinien statisch bestimmter und unbestimmter Systeme.<br />
• Einflusslinien für Schnitt- und Verformungsgrößen<br />
(Handrechenverfahren) und deren Auswertung<br />
• Matrizielle Formulierung des Weggrößenverfahrens<br />
• Grundlagen der Direkten Steifigkeitsmethode mit ersten praktischen<br />
Anwendungen<br />
68
• Grundlagen des semi-probabilistischen Sicherheitskonzepts<br />
Studien-<br />
• semesterbegleitende Hausübung<br />
/Prüfungsleistungen: • Klausurarbeit (Teilklausuren) (Dauer: 40 min / 60 min)<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer, Computer<br />
Soft-Skills • Teamfähigkeit (Arbeiten in Gruppen)<br />
• Kommunikationsfähigkeit<br />
• Selbständig strukturiertes Arbeiten<br />
Literatur: Springer-Bücher, Vorlesungsumdruck Statik 1, Übungsumdruck<br />
Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />
Folgende Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mathematik: Nr. IRAM-1 & IRAM-2<br />
• Mechanik: Nr. LMBAU-1<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Handrechenverfahren zur Schnittkraftermittlung statisch bestimmter und<br />
unbestimmter Stabtragwerke nach dem Kraftgrößenverfahren<br />
Mechanik<br />
DGL der Biegelinie gerader Stäbe und ihre Lösung Mechanik<br />
Arbeitssatz, Sätze von Betti und Maxwell Mechanik<br />
Festigkeitslehre (Spannungsermittlung, Querschnittswerte, Verformungen) Mechanik<br />
Schnittgrößenermittlung an statisch bestimmten und unbestimmten Systemen<br />
nach dem Kraftgrößenverfahren<br />
Mechanik<br />
Grundlagen der Matrizenalgebra Mathematik<br />
Lösung linearer Gleichungssysteme mit Handrechen- und numerischen<br />
Verfahren<br />
Mathematik<br />
Differential- und Integralrechnung mit einer und mehreren Variablen mit<br />
Handrechen- und numerischen Verfahren<br />
Mathematik, Informatik<br />
Grundkenntnisse in MAPLE oder einem anderen Computeralgebraprogramm Bauinformatik<br />
Lehrstuhl und Institut für Massivbau<br />
Modul Massivbau<br />
Lehrveranstaltung: Massivbau I<br />
Kürzel: MB-1 Kreditpunkte: 4 Curriculum: 5. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Massivbau II<br />
Kürzel: MB-2 Kreditpunkte: 4 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
69
Lehrveranstaltung: Massivbau I<br />
ggf. Kürzel: MB-1<br />
ggf. Untertitel Bemessung im Stahlbetonbau<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Massivbau I<br />
Hörsaalübung Massivbau I<br />
Beratung in von WM betreuten Tutorengruppen<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Wahl, 5. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 5. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Studienrichtung Konstruktiver<br />
Ingenieurbau und Baubetrieb, Pflicht, 5. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Übung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Präsenzstudium: 60 Ah<br />
Eigenstudium 15 Ah<br />
Hausübung 20 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 25 Ah<br />
Work-Load: 120 Ah<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Grundkenntnisse zu Bauwerksaussteifung und Tragwerksentwurf<br />
Verständnis für das Tragverhalten des Verbundbaustoffes Stahlbeton<br />
Grundkenntnisse zur Zerlegung von Tragwerken in statische Systeme für<br />
die Nachweise relevanter Einzelbauteile und Einzelnachweise<br />
Sicheres Bemessen von Stahlbetonquerschnitten für die Beanspruchung<br />
aus Biegung, Längskraft, Querkraft und Torsion<br />
Grundkenntnisse der konstruktiven Durchbildung<br />
Inhalt: Grundlagen der Tragwerkslehre<br />
Aussteifung von Tragsystemen<br />
Tragverhalten des Verbundbaustoffes Stahlbeton<br />
Anwendung der Sicherheitstheorie<br />
Bemessung für Grenzzustand der Tragfähigkeit Biegung und Längskraft,<br />
Querkraft und Torsion<br />
Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit<br />
Bewehrungsführung und bauliche Durchbildung<br />
Studien-<br />
Hausübung<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />
Soft-Skills Kommunikation und Teamfähigkeit (Hausübung in Kleingruppen)<br />
Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />
Erwerb von Lernstrategien<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Massivbau I<br />
Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />
Folgende Module/Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mathematik: IRAM-1, IRAM-2<br />
• Mechanik: LMBAU-1, LMBAU-2<br />
• Baustoffkunde: IBAC-1<br />
• Baukonstruktionslehre: LMBAU-3<br />
• Baustatik I<br />
70
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Eigenschaften des Frisch- und Festbetons und des Betonstahls Baustoffkunde<br />
Tragverhalten und Stoffgesetze der Baustoffe Beton, Stahl Baustoffkunde<br />
Festigkeitslehre (Spannungsermittlung, Querschnittswerte,<br />
Verformungen)<br />
Mechanik<br />
Schnittgrößenermittlung an statisch bestimmten und unbestimmten Mechanik, Baustatik<br />
Systemen<br />
Grundlagen des semi-probabilistischen Sicherheitskonzepts Baustatik /<br />
Baukonstruktionslehre II<br />
Baukonstruktionslehre Baukonstruktionslehre II<br />
Lehrveranstaltung: Massivbau II<br />
ggf. Kürzel: MB-2<br />
ggf. Untertitel Bau- und Tragelemente im Hochbau aus Stahl– und Spannbeton<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Massivbau II<br />
Hörsaalübung Massivbau II<br />
Beratung in von WM betreuten Tutorengruppen<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Wahl, 6. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 6. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Studienrichtung Konstruktiver<br />
Ingenieurbau und Baubetrieb, Pflicht, 6. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Übung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Präsenzstudium: 45 Ah<br />
Eigenstudium 15 Ah<br />
Hausübung 30 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />
Work-Load: 120 Ah<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Sicheres Bemessen und Konstruieren von Stahlbetonbauteilen und<br />
Tragwerken<br />
Grundkenntnisse im Spannbeton<br />
Vertrautheit mit der konstruktiven Durchbildung von Bauteilen und<br />
Tragwerken<br />
Anfertigen von Bewehrungszeichnungen<br />
Inhalt: Bemessung/Konstruktion von Platten und Plattenbalken<br />
Bemessung/Konstruktion von Stützen und Wänden<br />
Bemessung/Konstruktion von Rahmenknoten, Treppen und Konsolen<br />
Bemessung/Konstruktion von Fundamenten<br />
Einführung in Spannbeton<br />
Vorbemessung von Spannbetonbauteilen<br />
Studien-<br />
Hausübung<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />
Soft-Skills Kommunikation und Teamfähigkeit (Hausübung in Kleingruppen)<br />
Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />
Erwerb von Lernstrategien<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Massivbau II<br />
Übungsumdruck Massivbau II<br />
71
Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />
Folgende Module/Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mathematik: IRAM-1, IRAM-2<br />
• Mechanik: LMBAU-1, LMBAU-2<br />
• Baustoffkunde: IBAC-1<br />
• Baukonstruktionslehre: LMBAU-3<br />
• Baustatik I<br />
• Massivbau I<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundlagen der Lastannahmen (wie z.B. Eigengewicht, Verkehr, Wind,<br />
Schnee, Temperatur, Zwang)<br />
Baukonstruktionslehre<br />
Schnittgrößenermittlung an statisch bestimmten und unbestimmten<br />
Systemen<br />
Baustatik<br />
Grundlagen der Plattenstatik Baustatik<br />
Grundlagen des semi-probabilistischen Sicherheitskonzepts Baukonstruktionslehre,<br />
Baustatik<br />
Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit für Biegung, Querkraft<br />
und Torsion von Betonbauteilen<br />
Massivbau I<br />
Nachweise im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit von<br />
Betonbauteilen<br />
Massivbau I<br />
Grundlagen der konstruktiven Durchbildung von Betonbauteilen Massivbau I<br />
Lehrstuhl für Stahlbau und Leichtmetallbau<br />
Modul Stahlbau I<br />
Lehrveranstaltung: Stahlbau I<br />
Kürzel: STB-1-I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 5. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Lehrveranstaltung: Stahlbau I<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
ggf. Kürzel: STB-1-I<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Stahlbau I<br />
Hörsaalübung Stahlbau I<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Markus Feldmann<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Markus Feldmann<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Wahl, 5. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 5. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Übung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 45 Ah<br />
Eigenstudium 15 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />
Work-Load: 90 Ah<br />
Kreditpunkte: 3<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
72
Lernziele / Kompetenzen: Verständnis für das Tragverhalten des Baustoffes Stahl<br />
Verständnis des Sicherheitskonzeptes für Stahlkonstruktionen<br />
Grundkenntnisse zur Zerlegung von Tragwerken in für die Nachweise<br />
relevante Einzelbauteile und Einzelnachweise<br />
Sicheres Bemessen von Stahlquerschnitten für die Beanspruchung aus<br />
Biegung, Längskraft und Querkraft<br />
Sicheres Bemessen von Anschlussdetails (Schweiß- und<br />
Schraubverbindungen)<br />
Grundkenntnisse der konstruktiven Gestaltung von geschweißten und<br />
geschraubten Anschlussdetails<br />
Anfertigen von einfachen Ausführungszeichnungen / -skizzen<br />
Inhalt: Eigenschaften des Baustoffes Stahl<br />
Grundlagen des Sicherheitskonzeptes des Eurocode 3<br />
Querschnittsklassifizierung<br />
Bemessung von einfachen Stahlbaukonstruktionen<br />
Entwurf und Bemessung von Anschlüssen<br />
Konstruktive Gestaltung von Anschlussdetails<br />
Studien-<br />
Klausurarbeit (Dauer : 120 min)<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer, Skript<br />
Soft-Skills Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />
Erwerb von Lernstrategien<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Stahlbau 1<br />
DIN-Normen, EN-Normen<br />
Fachbücher<br />
Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />
Folgende Module / Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mathematik: IRAM-1, IRAM-2<br />
• Mechanik: LMBAU-1, LMBAU-2<br />
• Baukonstruktionslehre: LMBAU-3<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Lösung linearer Gleichungssysteme Mathematik<br />
Analytische Lösung gewöhnlicher Differentialgleichungen Mathematik<br />
Reihen und Folgen Mathematik<br />
Schnittgrößenermittlung an statisch bestimmten und unbestimmten<br />
Systemen nach dem Kraftgrößenverfahren<br />
Mechanik, Baustatik<br />
DGL der Biegelinie Mechanik, Baustatik<br />
Grundlagen der Festigkeitslehre (Spannungsermittlung,<br />
Mechanik<br />
Querschnittswerte, Verformungen)<br />
Grundlagen des semi-probabilistischen Sicherheitskonzepts Baustatik /<br />
Baukonstruktionslehre II<br />
Grundlagen der Bauzeichnungen Baukonstruktionslehre II<br />
73
Modul Grundlagen der Geotechnik<br />
Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen und Institut für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik und<br />
Verkehrswasserbau<br />
Lehrveranstaltung: Grundlagen der Geotechnik I<br />
Kürzel: GdG I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 5. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Grundlagen der Geotechnik II<br />
Kürzel: GdG II Kreditpunkte: 4 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Grundlagen der Geotechnik I<br />
ggf. Kürzel: GdG I<br />
ggf. Untertitel Grundlagen der Bodenmechanik<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Grundlagen der Geotechnik I<br />
Hörsaalübung Grundlagen der Geotechnik I<br />
Beratung in von Wiss. Mitarb. betreuten Tutorengruppen<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler (Vorlesung)<br />
wissenschaftliche Mitarbeiter (Übung)<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: Wirtschaftsingenieurwesen FR <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Diplom, SR<br />
Konstruktiv und SR Baubetrieb, Pflicht, 5. Sem.<br />
Wirtschaftsingenieurwesen FR <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor, SR<br />
Konstruktiv, 5. Sem.<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />
Übung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: 30 Ah<br />
Hausübung: 15 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />
Work-Load: 90 Ah<br />
Kreditpunkte: 3<br />
74
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Fähigkeit zur Ableitung qualitativer Bodeneigenschaften aus einer<br />
vorgegebenen Bodenstruktur<br />
Fähigkeit zur Vereinfachung komplexer Bodenschichtungen in ein<br />
einfaches Baugrundmodell ohne nennenswerten Verlust an Genauigkeit<br />
Abstrahieren von dreidimensionalen Strukturen in einfachere statische<br />
Systeme<br />
Fähigkeit zur qualitativen Beschreibung des zu erwartenden Spannungs-<br />
Dehnungsverhaltens von Boden bei vorge-gebener Belastung und<br />
Beschreibung der Bauwerk-Boden-Interaktion<br />
Beherrschung der grundlegenden bodenmechanischen<br />
Berechnungsverfahren zur Bestimmung der Grenzzustände der<br />
Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit bei der Anwendung im<br />
Grundbau<br />
Inhalt: Kurzer Überblick über die Entstehung von Gesteinen und Böden<br />
Baugrunderkundung<br />
Bestimmung der Bodeneigenschaften im Feld und im Labor und<br />
Klassifizierung der Böden<br />
Wasser im Boden: Auftrieb, Strömungskräfte, Sickerströmung, Erosion und<br />
Suffosion<br />
Spannungs- und Verformungsverhalten von Böden<br />
Konsolidierung bindiger Böden<br />
Scherfestigkeit von Böden<br />
Erddruck- und Erdwiderstandsermittlung<br />
Sicherheitskonzept im Erd- und Grundbau<br />
Grundbruch<br />
Böschungs- und Geländebruch<br />
Spannungsausbreitung im Boden<br />
Setzungsberechnung<br />
Studien-<br />
Klausurarbeit (Dauer: 75 min) oder mündliche Prüfung<br />
/Prüfungsleistungen: Semesterbegleitende Hausübung<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer, Skript, Lehrfilme, Grundlagen-experimente<br />
Soft-Skills Dialogfähigkeit vor großem Publikum durch gezielte interaktive Befragung<br />
während der Vorlesungen<br />
Vorbereitung auf die Stresssituation mündlicher Prüfungen durch intensive<br />
Befragung im Kolloquium<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Grundlagen der Geotechnik I<br />
Übungsumdruck Grundlagen der Geotechnik I<br />
diverse DIN-Normen<br />
allgemeine Lehrbücher wie z. B. Bodenmechanik v. Kolymbas<br />
Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mathematik<br />
• Mechanik<br />
• Grundlagen der Physik und Bauphysik<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Trigonometrie, Differential- und Integralrechnung, Differentialgleichungen Mathematik<br />
Grundlagen der Matrizenalgebra Mathematik<br />
Allgemeines Kräfte- und Momentengleichgewicht Mechanik<br />
Spannungen und Verformungen, Mohrscher Spannungskreis Mechanik<br />
Hydrostatik und Potentialströmung<br />
Hydromechanik<br />
(empfehlenswert, nicht zwingend)<br />
Allgemeine physikalische Grundlagen wie Dichte, Oberflächenspannung,<br />
Gesetz v. Boyle-Mariotte, etc.<br />
75<br />
(Bau)physik
Lehrveranstaltung: Grundlagen der Geotechnik II<br />
ggf. Kürzel: GdG II<br />
ggf. Untertitel Grundlagen des Grundbaus<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Grundlagen der Geotechnik II<br />
Hörsaalübung Grundlagen der Geotechnik II<br />
Beratung in von Wiss. Mitarb. betreuten Tutorengruppen<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler (Vorlesung)<br />
wissenschaftliche Mitarbeiter (Übung)<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: Wirtschaftsingenieurwesen FR <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Diplom, SR<br />
Konstruktiv und FR Baubetrieb, Pflicht, 6. Sem.<br />
Wirtschaftsingenieurwesen FR <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor, SR<br />
Konstruktiv, 6. Sem.<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />
Übung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: 30 Ah<br />
Hausübung: 30 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />
Work-Load: 120 Ah<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Kenntnis der wichtigsten Bauverfahren im Grundbau<br />
Kenntnis der wichtigsten rechnerischen Nachweise für<br />
Grundbaukonstruktionen unter Beachtung des neuen Sicherheitskonzeptes<br />
Fähigkeit zur Selektion einer für die jeweilige Baugrund-situation aus<br />
geotechnischer Sicht geeigneten Konstruktion<br />
Fähigkeit zur ökonomischen Beurteilung von Konstruktionen und<br />
Bauverfahren im Grundbau<br />
Inhalt: Flach- und Flächengründungen<br />
Pfahlgründungen<br />
Senkkastengründungen<br />
Baugrubenumschließungen<br />
Verankerungen<br />
Sicherung von Geländesprüngen<br />
Grundwasserhaltung<br />
Baugrundverbesserung<br />
Geokunststoffe<br />
Studien-<br />
Klausurarbeit (Dauer: 75 min) oder mündliche Prüfung<br />
/Prüfungsleistungen: Semesterbegleitende Hausübung<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer, Skript, Lehrfilme,<br />
Soft-Skills Dialogfähigkeit vor großem Publikum durch gezielte interaktive Befragung<br />
während der Vorlesungen<br />
Vorbereitung auf die Stresssituation mündlicher Prüfungen durch intensive<br />
Befragung im Kolloquium<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Grundlagen der Geotechnik II<br />
Übungsumdruck Grundlagen der Geotechnik II<br />
DIN-Normen<br />
einschlägige Lehrbücher (z. B. Simmer, Grundbau)<br />
Grundbau Taschenbuch<br />
76
Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />
Folgende Module bzw. Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Grundlagen der Geotechnik I<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Kenntnis der mechanischen Eigenschaften von Böden GdG I<br />
Scherfestigkeit von Böden GdG I<br />
Erddruckberechnung GdG I<br />
Spannungs- und Setzungsberechnung GdG I<br />
Sicherheitsphilosophie im Erd- und Grundbau GdG I<br />
Grundbruch GdG I<br />
Böschungs- und Geländebruch GdG I<br />
Sickerströmung GdG I (evtl.<br />
Hydromechanik)<br />
Lösung einfacher Differentialgleichungen Mathematik<br />
Stabwerks- und Balkenstatik Mechanik<br />
Grundkenntnisse VOB und HOAI „Baubetrieb“<br />
Grundzüge der Kalkulation und Bauverfahrenstechnik „Baubetrieb“<br />
77
Lehrstuhl für Baubetrieb-Projektmanagement<br />
Modul Projektmanagement<br />
Lehrveranstaltung: Projektmanagement I<br />
Kürzel: PM I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 3. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Lehrveranstaltung: Projektmanagement I<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
ggf. Kürzel: PM I<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung Projektmanagement I<br />
• Hörsaalübung Projektmanagement I<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zurodnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />
• <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 5. Semester<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Konstruktiv und<br />
Baubetrieb, Pflicht, 5. Semester<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Wasserbau,<br />
Integration III, 9. Semester<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Geotechnik und<br />
Baubetrieb, Pflicht, 9. Semester<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Raumplanung,<br />
Integration III, 9. Semester<br />
• Bautechnik – Lehramt, Pflicht, 7. Semester<br />
• Entsorgungsingenieurwesen Diplom, Pflicht, 3. Semester<br />
Lehrform / SWS • Vorlesung: 1,5 SWS<br />
• Übung: 0,5 SWS<br />
Arbeitsaufwand: • Präsenzstudium: 30 Ah<br />
• Eigenstudium: 15 Ah<br />
• Hausübung: 15 Ah<br />
• Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />
Work-Load: 90 Ah<br />
Kreditpunkte: 3<br />
Voraussetzungen: keine<br />
Lernziele / Kompetenzen: • Kenntnisse der Inhalte, Strukturen und Handlungsbereiche des<br />
Projektmanagements<br />
• Erstellung und Gestaltung von Projektstrukturplänen<br />
• Kosten-, Termin- und Qualitäts-Controlling von Baustellen<br />
• Durchführung von Leistungsmeldungen, Soll-Ist-Vergleichen, Ergebnis-<br />
und Trendberechnungen<br />
• Aufstellen und Berechnen von Bauzeitenplänen<br />
• Kapazitätsplanung<br />
Inhalt: • Grundlagen des Projektmanagements (PM)<br />
• Projektsteuerung und –leitung bei Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
• Besonderheiten des schlüsselfertigen Bauens als Generalunternehmer<br />
• Projektphasen im PM/ Handlungsbereiche des PM<br />
• Organisation, Information, Koordination, Dokumentation; Schwerpunkt:<br />
Sicherheits- und Gesundheitsschutz, BaustellV<br />
78
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
• Qualitäten und Quantitäten; Schwerpunkt: Qualitätsmanagement (DIN<br />
EN ISO 9001)<br />
• Kosten und Finanzen; Schwerpunkt: Controlling, Kostenmanagement,<br />
LM, SIV<br />
• Termine und Kapazitäten; Schwerpunkt: Netzplantechnik<br />
• semesterbegleitende Hausübung (Bauingenieure,<br />
Wirtschaftsingenieure, Entsorgungsingenieure, Lehramt Bautechnik)<br />
• Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung (Bauingenieure,<br />
Wirtschaftsingenieure)<br />
Medienformen: Beamer<br />
Soft-Skills • Methodenkompetenz: Zielsetzungstechnik, Planungs- und<br />
Problemlösungstechnik<br />
• Problemlösungskompetenz: Analyseverhalten, Planungsverhalten<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Projektmanagement I<br />
Lehrstuhl für Baubetrieb und Gebäudetechnik<br />
Modul Grundlagen der Gebäudetechnik<br />
Lehrveranstaltung: Grundlagen der Gebäudetechnik<br />
Kürzel: BGT-I Kreditpunkte: 2 Curriculum: 4. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Grundlagen der Gebäudetechnik<br />
ggf. Kürzel: BGT-I<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung<br />
• Hörsaalübung<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />
wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 4. Semester<br />
• <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 4. Semester<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Studienrichtung Baubetrieb &<br />
Geotechnik, Pflicht, 4. Semester<br />
• Entsorgungsingenieurwesen – Diplom, Pflicht, 6. Semester<br />
• Lehramt Bautechnik, 6. Semester<br />
• Magister Technik-Kommunikation, 6. Semester<br />
• Lehramt Faszination Technik, keine Semesterangabe<br />
• Lehramt Versorgungstechnik, 6. Semester<br />
Lehrform / SWS • Vorlesung: 2,0 SWS<br />
• Übung: integrierter Bestandteil der Vorlesung<br />
Arbeitsaufwand: • Präsenzstudium: 30 Ah<br />
• Eigenstudium: 10 Ah<br />
• Hausübung: 10 Ah<br />
• Prüfungsvorbereitung: 10 Ah<br />
• Workload: 60 Ah<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
79
Lernziele / Kompetenzen: • Kenntnis des Energiebegriffs und seiner Bedeutung<br />
• Wissen der Elemente des Klimas (Temperatur und Feuchte der Luft,<br />
Sonnenstrahlung, Wind), Einfluss auf Mensch und Gebäude<br />
• Beurteilungsvermögen der Notwendigkeit von Gebäudetechnik zur<br />
Befriedigung der Bedürfnisse des Menschen und des Gebäudes<br />
• Einblick in die Grundlagen der einzelnen Gewerke der Gebäudetechnik,<br />
den Platzbedarf und die Trassenführung<br />
• Grundverständnis für gebäudetechnische Berechnungsverfahren,<br />
Wirtschaftlichkeit und Aspekte aus Planung und Betrieb der Anlagen<br />
Inhalt: • Energie und Gebäude<br />
• Mensch, Gebäude, Umwelt (Einfluss der Umwelt auf Mensch und<br />
Gebäude, Ableitung der Anforderungen an Ver- und Entsorgung<br />
eines Gebäudes und die Gebäudetechnik)<br />
• Energie / -vorräte / -verbrauch (Energiearten),<br />
Diskussion: Energievorräte / Weltenergieverbrauch<br />
• Technikräume<br />
• Richtlinien, Normen und Gesetze<br />
• Klimakunde<br />
• Wettereinfluss auf Heizwärmebedarf<br />
• Wind (Höhenabhängigkeit, Tages-/Jahresgang)<br />
• Lufttemperatur (Tages-/Jahresgang, Häufigkeit, Isothermenkarte,<br />
Gradtagzahl)<br />
• Sonnenstrahlung (Strahlungswerte der Atmosphäre, Sonnenstände,<br />
Strahlungsstärke, -aufteilung und -wirkung)<br />
•<br />
• Luftfeuchte (Wasserfreisetzung, rel./abs. Feuchte, Tages-/<br />
Jahresgang Feuchte, Forderung nach Be- / Entfeuchten)<br />
Behaglichkeit<br />
• menschlicher Wärmehaushalt (Beeinflussbarkeit, Wärmeaustausch,<br />
Regelung der Körpertemperatur)<br />
• Thermische Behaglichkeit (Einflussparameter, met, clo,<br />
•<br />
Strahlungstemperatur, operative Temperatur, Wärmebilanz,<br />
Behaglichkeitsgleichung, PMV, PPD)<br />
Raumluftqualität (Luftqualität, Sauerstoffbedarf, CO2-Abgabe, Schadstoffbilanz, Bilanz der Luftverunreinigungen)<br />
• Technische Akustik (Schallarten, Grundbegriffe der Akustik,<br />
Möglichkeiten und Maßnahmen des Schallschutzes)<br />
• Licht / Beleuchtung (Lichttechnische Grundbegriffe,<br />
Grundzusammenhänge und Grundgrößen,<br />
Lichtstärkenverteilungskurve, Beleuchtungsarten und -<br />
stärkeberechnung)<br />
• Platzbedarf Gewerke/ Trassen<br />
• Allgemeines (Lage Hausanschlussleitungen, Hausanschlussraum,<br />
Anordnung Technikräume)<br />
• Heizung (Flächenbedarf, Anschluss, Verteilung, Brennstoff-<br />
Lagerung, Kamin, Trassen- und Installationsführung)<br />
• RLT/Klima (Arten der Lüftung, Anordnung und Platzbedarf von<br />
Zentralen, Luftkanäle, Kanalführung)<br />
• Sanitär (Wasserverbrauch, Anschluss, Strangschema,<br />
Rückstausicherung, Löschanlagen, Sprinkler)<br />
• Elektro (Hauseinspeisung, Zähler, Installationszonen,<br />
Installationssysteme)<br />
• Trassenführung, Anordnung von Schächten, Installationsschächte<br />
• Berechnungsgrundlagen (Heizlast, Kühllast, Energieverbrauch,<br />
Wärmeschutz)<br />
Studien-/<br />
• semesterbegleitende Hausübung<br />
Prüfungsleistungen: • Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung<br />
Medienformen: Beamer, Overhead, Tafel<br />
80
Soft-Skills • Organisationsfähigkeit, eigenständiges Arbeiten,<br />
Selbstdisziplin<br />
• Kritikfähigkeit, Selbstbewusstsein, Konfliktfähigkeit<br />
• Sprachkompetenz<br />
• Präsentationstechniken<br />
• Denken in übergeordneten Zusammenhängen<br />
Literatur: Vorlesungsskript „Grundlagen der Gebäudetechnik“ sowie die im Skript<br />
genannte vertiefende Literatur<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mathematik I: Nr. IRAM-1<br />
• Mathematik II: Nr. IRAM-2<br />
• Angewandte Statistik: Nr. GIA-1<br />
• Baukonstruktionslehre: Nr. LMBAU-3<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundlagen der Mathematik Mathematik<br />
• Lösung linearer Gleichungssysteme Mathematik<br />
• Analytische Lösung gewöhnlicher Differentialgleichungen Mathematik<br />
• Kurvendiskussion, Prozentrechnung, Summenrechnung Mathematik<br />
Grundlagen der Physik Grundlagen der Physik<br />
und Bauphysik<br />
• Optik, Licht, Schall, Akustik Grundlagen der Physik<br />
und Bauphysik<br />
• Grundlagen der Wärmelehre Grundlagen der Physik<br />
und Bauphysik<br />
• Grundlagen der Strömungslehre Grundlagen der Physik<br />
und Bauphysik<br />
• allgemeine Gasgesetze Grundlagen der Physik<br />
und Bauphysik<br />
Grundlagen der Statistik Statistik<br />
• Häufigkeitsverteilungen Statistik<br />
• Standardabweichung Statistik<br />
• Normalverteilung Statistik<br />
81
Wasserwesen<br />
Modul: Hydromechanik 1<br />
Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft<br />
Lehrveranstaltung: Hydromechanik I<br />
Kürzel: HM-I Kreditpunkte: 2 Curriculum: 3. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Hydromechanik II<br />
Kürzel: HM-II Kreditpunkte: 3 Curriculum: 4. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Lehrveranstaltung: Hydromechanik I<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
ggf. Kürzel: HM-I<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung und Übung Hydromechanik I<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />
Dozent: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 1. Semester<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen: Hauptstudium - Studienrichtung Wasserbau,<br />
Wasserwirtschaft, Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft, Pflicht,<br />
5. Semester<br />
Lehrform / SWS • Vorlesung: 1 SWS<br />
• Übung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand: • Präsenzstudium: 30 Ah<br />
• Eigenstudium: 10 Ah<br />
• Hausübung: 10 Ah<br />
• Prüfungsvorbereitung: 10 Ah<br />
Work-Load: 60 Ah<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: keine<br />
Lernziele / Kompetenzen: • Profundes Verständnis der Grundlagen der Hydromechanik<br />
• Eigenständige Bemessung hydrostatisch und hydrodynamisch<br />
belasteter Bauteile<br />
• Lösung hydromechanischer Probleme durch Berechnung<br />
Druckrohrströmung und der Kraftwirkung von Fluiden<br />
82
Inhalt: • Physikalische Eigenschaften der Flüssigkeiten<br />
• Mathematische Beschreibung der Bewegung von Flüssigkeiten<br />
• Impulssatz<br />
• Hydrostatik<br />
• Hydrodynamik<br />
• Rohrströmung<br />
• Ausfluss aus Behälter<br />
Studien-<br />
• semesterbegleitende Hausübung<br />
/Prüfungsleistungen: • Klausurarbeit (Dauer: 60 min)<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />
Soft-Skills • Kommunikation<br />
• Teamfähigkeit<br />
• Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />
• Erwerb von Lernstrategien<br />
• Problemlösungskompetenz<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Hydromechanik<br />
Lehrveranstaltung: Hydromechanik II<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel<br />
HM-II<br />
ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung Hydromechanik II<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />
Dozent: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 2. Semester<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen: Hauptstudium - Studienrichtung Wasserbau,<br />
Wasserwirtschaft, Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft, Pflicht,<br />
6. Semester<br />
Lehrform / SWS • Vorlesung: 1 SWS<br />
• Übung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand: • Präsenzstudium: 30 Ah<br />
• Eigenstudium: 20 Ah<br />
• Hausübung: 10 Ah<br />
• Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />
Work-Load: 90 Ah<br />
Kreditpunkte: 3<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: • Grundlagen und Berechnungsmethoden der Gerinneströmung<br />
• Berechnung einfacher Grundwasserströmungen<br />
Inhalt: • Gerinneströmung<br />
• Überströmung von Wehren<br />
• Grundwasserströmung<br />
Studien-<br />
• semesterbegleitende Hausübung<br />
/Prüfungsleistungen: • Klausurarbeit (Dauer: 60 min)<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />
Soft-Skills • Kommunikation<br />
• Teamfähigkeit<br />
• Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />
• Erwerb von Lernstrategien<br />
• Problemlösungskompetenz<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Hydromechanik<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Keine<br />
83
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundlagen der Navier-Stokes-Gleichungen Hydromechanik I<br />
Bemessung hydrostatisch belasteter Bauteile Hydromechanik I<br />
Berechnung der Kraftwirkung von Fluiden Hydromechanik I<br />
Grundlagen der Druckrohrströmung Hydromechanik I<br />
Modul: Wasserbau und Wasserwirtschaft 1<br />
Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft<br />
Lehr- und Forschungsgebiet Ingenieurhydrologie<br />
Lehrveranstaltung: Wasserbau und Wasserwirtschaft I<br />
Kürzel: WB-I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 5. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Wasserbau und Wasserwirtschaft II<br />
Kürzel: WB-II Kreditpunkte: 2 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Hydrologie und Wasserwirtschaft I<br />
Kürzel: HW1 Kreditpunkte: 2 Curriculum: 5. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 40 / 60<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Wasserbau und Wasserwirtschaft I<br />
ggf. Kürzel: WB-I<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung Wasserbau und Wasserwirtschaft I<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />
Dozent: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen: Hauptstudium - Studienrichtung Wasserbau,<br />
Wasserwirtschaft, Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft, Pflicht,<br />
5. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
84
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: 30 Ah<br />
Hausübung: 15 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />
Work-Load: 90 Ah<br />
Kreditpunkte: 3<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Grundlagen der Wasserwirtschaft, deutsches Wasserrecht<br />
Kenntnisse zu Charakteristika von Fließgewässern<br />
Berechnung des Feststofftransports an Fließgewässern<br />
Methodik und Maßnahmenplanung der Flussregelung<br />
Konzeption von Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
Bemessung und Konzeption von Wehren<br />
Auswahl von Regulier- und Verschlussorganen<br />
Überblick zu Stauanlagen, Kenntnisse zu Bestandteilen, Funktionen und<br />
Funktionsweisen<br />
Auswahl von Absperrbauwerken<br />
Vertiefte Kenntnisse geltender Regelwerke<br />
Kenntnis von Verfahren zur Umsetzung derselben<br />
Inhalt: Hydrologie und Wasserwirtschaft, Wasserrecht und<br />
Wasserwirtschaftsverwaltung<br />
Flusskunde und Flussregelung<br />
Hochwasserschutz<br />
Staustufen und Wehre, Gestaltung, Bauteile, Berechnungsgrundlagen<br />
Stahlwasserbau<br />
Studien-<br />
semesterbegleitende Hausübung<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 60 min)<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />
Soft-Skills Kommunikation<br />
Teamfähigkeit<br />
Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />
Erwerb von Lernstrategien<br />
Problemlösungskompetenz<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Wasserbau I<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Hydromechanik: Nr. IWW-1<br />
Lehrveranstaltung: Wasserbau und Wasserwirtschaft II<br />
ggf. Kürzel: WB-II<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung und Übung Wasserbau und Wasserwirtschaft II<br />
Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />
Dozent: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 4. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen: Hauptstudium - Studienrichtung Wasserbau,<br />
Wasserwirtschaft, Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft, Pflicht,<br />
6. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />
Übung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: 10 Ah<br />
Hausübung: 10 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 10 Ah<br />
Work-Load: 60 Ah<br />
85
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Konzeption und überschlägige Bemessung von Absperrbauwerken,<br />
Hochwasserentlastungen und Betriebeinrichtungen einer Talsperre<br />
Auswahl, Konzeption und Bemessung von Wasserkraftanlagen<br />
Vertiefte Kenntnisse geltender Regelwerke<br />
Kenntnis von Verfahren zur Umsetzung derselben<br />
Inhalt: Talsperren: Staudämme, Staumauern<br />
Standsicherheit und Gebrauchsfähigkeit<br />
Betriebseinrichtungen<br />
Wasserkraft: Niederdruckanlagen, Mitteldruckanlagen, Hochdruckanlagen,<br />
Pumpspeicherwerke<br />
Studien-<br />
semesterbegleitende Hausübung<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 60 min)<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />
Soft-Skills Kommunikation<br />
Teamfähigkeit<br />
Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />
Erwerb von Lernstrategien<br />
Problemlösungskompetenz<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Wasserbau II<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Hydromechanik: Nr. IWW-1<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Methodik und Maßnahmenplanung der Flussregelung WB-I<br />
Konzeption von Hochwasserschutzmaßnahmen WB-I<br />
Bemessung und Konzeption von Wehren WB-I<br />
Auswahl von Regulier- und Verschlussorganen WB-I<br />
Lehrveranstaltung: Hydrologie und Wasserwirtschaft I<br />
ggf. Kürzel: HW1<br />
ggf. Untertitel Hydrologie und Wasserwirtschaft I<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Kombinierte Vorlesung und Übung<br />
Hydrologie und Wasserwirtschaft I<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />
Sprache: Deutsch (wahlweise Englisch)<br />
Zurodnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Wahl, 5. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />
Bachelor Georessourcenmanagement, Wahlpflicht 5. Semester<br />
Bachelor Angewandte Geographie Wahlpflicht 5. Semester<br />
Bachelor Entsorgungsingenieurwesen Wahlpflicht<br />
5. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung & Übung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: keine<br />
Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: 10 Ah<br />
Hausübung: 10 Ah<br />
Klausurvorbereitung: 10 Ah<br />
Work-Load: 60 Ah<br />
86
Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden sollen eine profunde Wissensbasis zu den<br />
Prozessabläufen des Wasserkreislaufes (Hydrologie) erhalten und die<br />
Zusammenhänge der qualitativen und quantitativen Wasserwirtschaft<br />
anhand von Anwendungsbeispielen erarbeiten.<br />
Dabei sollen die Studierenden lernen, eigenständig konkreten Aufgaben<br />
aus der Wasserwirtschaft zu lösen und ihr erarbeitetes Wissen im Rahmen<br />
des self-assement fortlaufend überprüfen.<br />
Inhalt: Aufbau und Funktionsweise des Wasserhaushaltes<br />
Grundlagen der Teilkompartimente Niederschlag, Verdunstung, Abfluss<br />
und Speicherung<br />
Grundlagen der quantitativen und qualitativen Wasserwirtschaft<br />
Grundlagen der Herleitung von Bemessungswerten in der Wasserwirtschaft<br />
(hydrologische Statistik)<br />
Anwendungsbeispiele aus der Wasserwirtsschaft (Ausweisung von<br />
Retentionsflächen, Hochwasserschadenspotenzial-Analysen,<br />
Erosionsmodellierung, Speicherwirtschaft, DV-Aufgaben in der Hydrologie)<br />
Studien-<br />
Hausübung<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Teilklausuren) (Dauer: 60 min / 75 min)<br />
Medienformen: klassische Vorlesung und ergänzende eLectures (Video & Audio &<br />
animierte Folien im Internet), digitale Arbeitunterlagen und Scripte,<br />
vorlesungsbegleitende digitale Aufgaben und Fragen mit Kontrolle des<br />
Lernfortschittes (auf der Basis eines Learning Management Systems im<br />
Internet), online Diskussionsforen in Abhängigkeit der Aufgaben.<br />
Soft-Skills Umgang mit eLearning Werkzeugen (eLectures, Learning Management<br />
Systemen, BSCW Server)<br />
verpflichtende Präsentation einer fachspezifischen Aufgabe in einem<br />
Kurzreferat mit Medieneinsatz<br />
wahlweise: Englisch sprachiges Kurzreferat<br />
Literatur: Fachliteratur wird im LMS (Learning Management System) fortlaufend<br />
themenspezifisch aktualisiert.<br />
Modul Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 1<br />
Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Siedlungsabfallwirtschaft und Institut für<br />
Siedlungswasserwirtschaft<br />
Lehrveranstaltung: Einführung in die Siedlungswasserwirtschaft<br />
Kürzel: EIS Kreditpunkte: 1 Curriculum: 1. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung mit Kolloquium (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft und<br />
Siedlungsabfallwirtschaft<br />
Kürzel: GRUSS Kreditpunkte: 2 Curriculum: 2. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung mit Kolloquium (unbenotet) -<br />
87
Lehrveranstaltung: Einführung in die Siedlungswasserwirtschaft<br />
Kürzel: EIS<br />
Lehrveranstaltungen: Vorlesung Einführung in die Siedlungswasserwirtschaft<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor, 1. Semester<br />
Entsorgungsingenieurwesen - Bachelor, 1. Semester<br />
Angewandte Geographie - Bachelor, 1. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen - Bachelor, 3. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Präsenzstudium: 15 Ah<br />
Eigenstudium: - Ah<br />
Hausübung: 5 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 10 Ah<br />
Work-Load: 30 Ah<br />
Kreditpunkte: 1<br />
Voraussetzungen: keine<br />
Lernziele / Kompetenzen: Befähigung zur Einordnung der Siedlungswasserwirtschaft in die<br />
Wasserwirtschaft<br />
Grundkenntnisse über die Aufgaben der Siedlungswasserwirtschaft<br />
Grundkenntnisse über Lebensgemeinschaften aquatischer Ökosysteme<br />
Kenntnisse über die Auswirkungen und Folgen von Abwassereinleitungen<br />
in Gewässer<br />
Inhalt: Einordnung der Siedlungswasserwirtschaft in die Wasserwirtschaft<br />
Aufgaben der Siedlungswasserwirtschaft<br />
Wasser- und Abwasserparameter<br />
Einteilung der Gewässer<br />
Lebensgemeinschaften in Gewässern<br />
Gewässernutzungen, Gewässerbelastungen und Selbstreinigung<br />
Wirkungen von Abwassereinleitungen auf aquatische Ökosysteme<br />
Wirkungen von Schadstoffen auf den Menschen<br />
Studien-<br />
semesterbegleitende Hausübung und Kolloquium<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung<br />
Medienformen: Beamerpräsentationen, Film- und Fotopräsentationen<br />
Soft-Skills Teilnahme an Diskussionen im Rahmen der kommunikativen Vorlesung<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck: Einführung in die Siedlungswasserwirtschaft (in<br />
Vorbereitung), Vorlesungsmaterialien (Powerpoint-Präsentationen)<br />
Lehrveranstaltung: Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft und Siedlungsabfallwirtschaft<br />
Kürzel: GRUSS<br />
Lehrveranstaltungen: Vorlesung: Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft und<br />
Siedlungsabfallwirtschaft<br />
Beratung zu den Hausübungen<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor: 2. Semester<br />
Entsorgungsingenieurwesen - Bachelor, 2. Semester<br />
Angewandte Geographie - Bachelor, 2. Semester<br />
Georessourcenmanagement - Master, 8. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen - Bachelor, 4. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />
Übung: 1 SWS<br />
88
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: - Ah<br />
Hausübung: 15 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />
Work-Load: 60 Ah<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: keine<br />
Lernziele / Kompetenzen: Verständnis der Zusammenhänge des Gesamtsystems der<br />
Siedlungswasserwirtschaft und Siedlungsabfallwirtschaft<br />
Kenntnisse über rechtliche Vorgaben und administrative Strukturen der<br />
Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft<br />
Naturwissenschaftliches und technisches Grundlagenwissen über die<br />
Prozesse der Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und<br />
Abfallentsorgung.<br />
Grundkenntnisse über die Planung von Anlagen der Siedlungswasser- und<br />
Siedlungsabfallwirtschaft<br />
Inhalt: Kreislauf des Wassers in der Siedlungswasserwirtschaft<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
Grundzüge der Gewässergütewirtschaft<br />
Wasserkreislauf, Wasservorkommen und Wassernutzung<br />
Grundzüge der Wassergewinnung und Wasseraufbereitung<br />
Grundzüge der Wasserförderung, Wasserspeicherung und<br />
Wasserverteilung<br />
Abwasseranfall und -zusammensetzung<br />
Grundzüge der Abwasserableitung<br />
Grundzüge der Abwasserbehandlung<br />
Einführung in die Abfallwirtschaft<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
Arten, Aufkommen und Zusammensetzung von Abfällen<br />
Sammlung, Transport und Umschlag von Abfällen<br />
Grundzüge der mechanischen, biologischen und thermischen<br />
Abfallbehandlung<br />
Möglichkeiten der Abfallverwertung<br />
Voraussetzungen für die Abfallablagerung<br />
Studien-<br />
semesterbegleitende Hausübung und Kolloquium<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung<br />
Medienformen: Beamerpräsentationen, Film- und Fotopräsentationen, Overheadfolien,<br />
Wandtafel<br />
Soft-Skills Teilnahme an Diskussionen im Rahmen der kommunikativen Vorlesung<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck: Grundlagen der Siedlungswasser- und<br />
Siedlungsabfallwirtschaft (in Vorbereitung), Vorlesungsmaterialien<br />
(Powerpoint-Präsentationen)<br />
89
Modul Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 2<br />
Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Siedlungsabfallwirtschaft und Institut für<br />
Siedlungswasserwirtschaft<br />
Lehrveranstaltung: Siedlungsentwässerung<br />
Kürzel: SIEG Kreditpunkte: 2 Curriculum: 3. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung mit Kolloquium (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Abwasserreinigung<br />
Kürzel: ARG Kreditpunkte: 2 Curriculum: 4. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Lehrveranstaltung: Siedlungsentwässerung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung mit Kolloquium (unbenotet) -<br />
Kürzel: SIEG<br />
Lehrveranstaltungen: Vorlesung Siedlungsentwässerung<br />
Hörsaalübung Siedlungsentwässerung<br />
Beratung zu den Hausübungen<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor, 3. Semester<br />
Entsorgungsingenieurwesen - Bachelor, 3. Semester<br />
Angewandte Geographie - Bachelor, 3. Semester<br />
Georessourcenmanagement – Master, 7. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen - Bachelor, 5. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 1 SWS<br />
Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: - Ah<br />
Hausübung: 15 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />
Work-Load: 60 Ah<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Kenntnisse über rechtliche Grundlagen und administrative Strukturen<br />
Technisches Grundlagenwissen über die Prozesse der Abwasserableitung<br />
Befähigung zur eigenständigen Bemessung von Abwasserkanälen,<br />
Kanalnetzen und anderen Bauwerken der Siedlungsentwässerung<br />
Kenntnisse über Bau, Betrieb und Sanierung von Entwässerungsanlagen<br />
90
Inhalt: Verfahren der Siedlungsentwässerung<br />
Abflussbildung, Abflusskonzentration, Abflusstransport<br />
Bemessung von Abwasserleitungen und Abwasserkanälen<br />
Grundlagen der Schmutzfrachtberechnung<br />
Grundlagen der Modellierung von Kanalnetzen<br />
Regen- und Mischwasserbehandlung<br />
Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von Bauwerken der<br />
Abwasserableitung<br />
Grundlagen der Organisation und Finanzierung der Abwasserwirtschaft<br />
Studien-<br />
semesterbegleitende Hausübung und Kolloquium<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung<br />
Medienformen: Beamerpräsentationen, Film- und Fotopräsentationen, Overheadfolien,<br />
Wandtafel<br />
Soft-Skills Teilnahme an Diskussionen im Rahmen der kommunikativen Vorlesung<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Siedlungsentwässerung (in Vorbereitung),<br />
Vorlesungsmaterialien (Powerpoint-Präsentationen)<br />
Lehrveranstaltung: Abwasserreinigung<br />
Kürzel: ARG<br />
Lehrveranstaltungen: Vorlesung Abwasserreinigung<br />
Hörsaalübung Abwasserreinigung<br />
Beratung zu den Hausübungen<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor, 4. Semester<br />
Entsorgungsingenieurwesen - Bachelor, 4. Semester<br />
Angewandte Geographie - Bachelor, Semester<br />
Georessourcenmanagement - Master, 8. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen - Bachelor, 6. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 1 SWS<br />
Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: - Ah<br />
Hausübung: 15 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />
Work-Load: 60 Ah<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Technisches Grundlagenwissen über die Prozesse der Abwasserreinigung<br />
Befähigung zur eigenständigen Bemessung und Planung von Bauwerken<br />
der Abwasserreinigung<br />
Grundkenntnisse über den Bau und Betrieb von Anlagen zur<br />
Abwasserreinigung<br />
Inhalt: Verfahrenstechnische Auslegung von Abwasserreinigungsprozessen<br />
(physikalisch, chemisch, biologisch)<br />
Bemessung der Bauwerke zur Abwasserreinigung<br />
Bau und Betrieb von Anlagen zur Abwasserreinigung<br />
Mess-, Steuer- und Regeltechnik auf Abwasserreinigungsanlagen<br />
Behandlung und Entsorgung von Rückständen aus der Abwassereinigung<br />
Studien-<br />
semesterbegleitende Hausübung und Kolloquium<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 60 min)<br />
Medienformen: Beamerpräsentationen, Film- und Fotopräsentationen, Overheadfolien,<br />
Wandtafel<br />
Soft-Skills Teilnahme an Diskussionen im Rahmen der komm. Vorlesung<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Abwasserreinigung, Vorlesungsmaterialien<br />
(Powerpoint-Präsentationen)<br />
91
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 1: ISA-1<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 1 Siedlungswasser- und<br />
Siedlungsabfallwirtschaft 1<br />
Modul Umweltmanagement<br />
Lehr- und Forschungsgebiet Abfallwirtschaft - LFA<br />
Lehrveranstaltung: Grundlagen des Umweltmanagements<br />
Kürzel: UM 1 Kreditpunkte: 2 Curriculum: 3. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Methoden des Umweltmanagements<br />
Kürzel: UM 2 Kreditpunkte: 3 Curriculum: 3. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Grundlagen des Umweltmanagements<br />
ggf. Kürzel: UM 1<br />
ggf. Untertitel Grundlagen<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Grundlagen des Umweltmanagements<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Peter Doetsch<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Peter Doetsch<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zurodnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Master Wasserwesen, Pflicht,<br />
7. Semester<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen – Berufsfeld Wasser, Pflicht, 3.<br />
Semester<br />
Lehrform / SWS • Vorlesung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand: • Präsenzstudium 15 Ah<br />
• Eigenstudium 45 Ah<br />
Workload 60 Ah<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: Bachelor - Grundstudium<br />
92
Lernziele / Kompetenzen: Ziel des Moduls „Umweltmanagement“ ist es, die elementaren Grundlagen<br />
und Methoden des öffentlichen und betrieblichen Umwelt- resp. Nachhaltigkeitsmanagements,<br />
die normativen Anforderungen sowie Kenntnisse über<br />
Aufbau, Inhalt und Ziele der wichtigsten Umweltmanagementsysteme zu<br />
vermitteln und sie an ausgewählten Beispielen zu erproben.<br />
Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse der wissenschaftlichen<br />
Grundlagen des öffentlichen und betrieblichen Umweltmanagements und<br />
der zugehörigen Instrumente/Methoden sowie die Kompetenz, die<br />
Umweltrelevanz öffentlicher und betrieblicher Entscheidungen sachkundig<br />
zu beurteilen, Umweltauswirkungen zu kommunizieren und ihre<br />
Inhalt:<br />
Minimierung durch strukturierte Managementsysteme umzusetzen.<br />
Das Modul vermittelt neben der Fachkompetenz (50 %) und der Methoden-<br />
/Systemkompetenz (40 %) auch die erforderliche Sozialkompetenz (10 %)<br />
• Überblick europäisches und nationales Umweltrecht (Bund, Länder)<br />
• Nachhaltigkeitsleitbild/ -indikatoren<br />
• Umweltqualitätsziele<br />
• Entwicklung des Umweltmanagements<br />
• regionales Stoffstrom- und Flächenmanagement<br />
• betriebliches Stoffstrommanagement<br />
• Umwelt-Auditing (EMAS, DIN EN ISO 14001 ff.)<br />
• Umweltbetriebsprüfung<br />
• Umwelterklärung<br />
• Umweltleistungsbewertung<br />
• Prinzipien der Ökobilanzierung<br />
• Grundlagen zum Aufbau und zur Implementierung von<br />
Umweltmanagementsystemen<br />
• Zertifizierung<br />
Studien-<br />
Klausurarbeit (Dauer: 90 min)<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Medienformen: Beamer, Overhead, Fachzeitschriften, Rechner<br />
Soft-Skills Teamfähigkeit, Dialog- und Diskussionsbereitschaft<br />
selbst organisiertes Lernen, Präsentationstechnik<br />
Literatur: Umdrucke Umweltmanagement<br />
Lehrveranstaltung: Methoden des Umweltmanagements<br />
ggf. Kürzel: UM 2<br />
ggf. Untertitel Methoden<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Methoden des Umweltmanagements<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Peter Doetsch<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Peter Doetsch<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zurodnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Master Wasserwesen, Pflicht,<br />
7. Semester<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen – Berufsfeld Wasser, Pflicht, 3. Semester<br />
Lehrform / SWS • Vorlesung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Kreditpunkte: 3<br />
Voraussetzungen: UM 1<br />
• Übung: 1 SWS<br />
• Präsenzstudium 30 Ah<br />
• Eigenstudium 60 Ah<br />
Workload 90 Ah<br />
93
Lernziele / Kompetenzen: Ziel des Moduls „Umweltmanagement“ ist es, die elementaren Grundlagen<br />
und Methoden des öffentlichen und betrieblichen Umwelt- resp. Nachhaltigkeitsmanagements,<br />
die normativen Anforderungen sowie Kenntnisse über<br />
Aufbau, Inhalt und Ziele der wichtigsten Umweltmanagementsysteme zu<br />
vermitteln und sie an ausgewählten Beispielen zu erproben.<br />
Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse der wissenschaftlichen<br />
Grundlagen des öffentlichen und betrieblichen Umweltmanagements und<br />
der zugehörigen Instrumente/Methoden sowie die Kompetenz, die<br />
Umweltrelevanz öffentlicher und betrieblicher Entscheidungen sachkundig<br />
zu beurteilen, Umweltauswirkungen zu kommunizieren und ihre<br />
Inhalt:<br />
Minimierung durch strukturierte Managementsysteme umzusetzen.<br />
Das Modul vermittelt neben der Fachkompetenz (50 %) und der Methoden-<br />
/Systemkompetenz (40 %) auch die erforderliche Sozialkompetenz (10 %)<br />
• Grundlagen und Methoden der formal-rationalen Umweltbewertung<br />
• ökologische Buchhaltung<br />
• Technikfolgenabschätzung<br />
• Chemikalienbewertung nach EU Technical Guidance Document -<br />
REACH<br />
• Methoden zur Quantifizierung der Umweltrelevanz von Emissionen und<br />
Immissionen<br />
• Ökobilanzierung<br />
(ABC-Analyse, Emissionsgrenzwertmethode, Ökofaktoren, VNCI-Modell<br />
etc.)<br />
• Stoffflussanalyse<br />
• Life-Cycle-Assessment<br />
• Umweltkennzahlen<br />
• Umweltkostenrechnung<br />
• Öko-Controlling<br />
Studien-<br />
Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Medienformen: Beamer, Overhead, Fachzeitschriften, Rechner<br />
Soft-Skills Teamfähigkeit, Dialog- und Diskussionsbereitschaft<br />
selbst organisiertes Lernen, Präsentationstechnik<br />
Literatur: Umdrucke Umweltmanagement<br />
Modul Datenbanken in der Wasserwirtschaft<br />
Lehr- und Forschungsgebiet Ingenieurhydrologie<br />
Lehrveranstaltung: Datenbanken in der Wasserwirtschaft<br />
Kürzel: DBW Kreditpunkte: 3 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
94
Lehrveranstaltung: Datenbanken in der Wasserwirtschaft<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Kombinierte Vorlesung und Übung:<br />
Datenbanken in der Wasserwirtschaft<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />
Sprache: Deutsch (wahlweise Englisch)<br />
Zurodnung zu Curriculum: Wirtschaftsingenieurwesen – Berufsfeld Wasser, Pflicht, 6, Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung : 2 SWS<br />
Präsenzstudium: 45 Ah<br />
Eigenstudium: 10 Ah<br />
Hausübung: 20 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />
Work-Load: 90 Ah<br />
Kreditpunkte: 3 CP<br />
Voraussetzungen: keine<br />
Lernziele / Kompetenzen: Die Kandidaten erlernen das notwendige theoretische und praktische<br />
Rüstwerk, um normalisierte, relationale Datenbankanwendungen<br />
selbstständig von Null auf zu erstellen.<br />
Die Studierenden erlangen die Kompetenz zur redundanzfreien<br />
Speicherung, Abfrage und Auswertung von Daten.<br />
Die erlernten Kenntnisse werden durch konkrete Fallanwendungen<br />
gefestigt, so dass die Studierenden in der Lage sind,<br />
Übertragungsleistungen zu realisieren.<br />
Inhalt: Grundlagen der Relationalen Datenmanagement-Systeme<br />
Grundlagen und Regeln der Normalisierung (1.-3. Normalform)<br />
Aufbau relationaler Schemen mit Vererbungsregeln<br />
Generierung von Tabellen mit angepassten Datenformaten<br />
Generierung von Eingabeformularen<br />
Grundlagen der verschiedenen Abfragetypen und Anwendung<br />
Inner- und Outer Join bei Abfragen<br />
Studien-<br />
Hausübung<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />
Medienformen: klassische Vorlesung und Übung, digitale Arbeitsunterlagen und Scripte,<br />
online Diskussionsforen in Abhängigkeit der Aufgaben.<br />
Soft-Skills Umgang mit Content und Kommunikationsserver (BSCW Server)<br />
Zielgerichteter Umgang mit einem Relationalen<br />
Datenbankmanagementsystem<br />
Literatur: Fachliteratur wird im LMS (Learning Management System) fortlaufend<br />
themenspezifisch aktualisiert.<br />
95
Baubetrieb und Geotechnik<br />
Modul Geotechnik<br />
Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen und Institut für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik<br />
und Verkehrswasserbau<br />
Lehrveranstaltung: Geotechnik I<br />
Kürzel: GT I Kreditpunkte: 5 Curriculum: 5. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Geotechnik II<br />
Kürzel: GT II Kreditpunkte: 4 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Lehrveranstaltung: Geotechnik I<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
ggf. Kürzel: GT I<br />
ggf. Untertitel Bodenmechanik<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Geotechnik I<br />
Hörsaalübung Geotechnik I<br />
Beratung in von Wiss. Mitarb. betreuten Tutorengruppen<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler (Vorlesung)<br />
wissenschaftliche Mitarbeiter (Übung)<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 4. u. 5. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Übung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 60 Ah<br />
Eigenstudium: 30 Ah<br />
Hausübung: 30 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />
Work-Load: 150 Ah<br />
Kreditpunkte: 5<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Fähigkeit zur Ableitung qualitativer Bodeneigenschaften aus einer<br />
vorgegebenen Bodenstruktur<br />
Fähigkeit zur Vereinfachung komplexer Bodenschichtungen in ein<br />
einfaches Baugrundmodell ohne nennenswerten Verlust an Genauigkeit<br />
Abstrahieren von dreidimensionalen Strukturen in einfachere statische<br />
Systeme<br />
Fähigkeit zur qualitativen Beschreibung des zu erwartenden Spannungs-<br />
Dehnungsverhaltens von Boden bei vorge-gebener Belastung und<br />
Beschreibung der Bauwerk-Boden-Interaktion<br />
96
Beherrschung der grundlegenden bodenmechanischen<br />
Berechnungsverfahren zur Bestimmung der Grenzzustände der<br />
Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit bei der Anwendung im<br />
Grundbau<br />
Inhalt: Kurzer Überblick über die Entstehung von Gesteinen und Böden<br />
Baugrunderkundung<br />
Bestimmung der Bodeneigenschaften im Feld und im Labor und<br />
Klassifizierung der Böden<br />
Wasser im Boden: Auftrieb, Strömungskräfte, Sickerströmung, Erosion und<br />
Suffosion<br />
Spannungs- und Verformungsverhalten von Böden<br />
Konsolidierung bindiger Böden<br />
Scherfestigkeit von Böden<br />
Erddruck- und Erdwiderstandsermittlung<br />
Sicherheitskonzept im Erd- und Grundbau<br />
Grundbruch<br />
Böschungs- und Geländebruch<br />
Spannungsausbreitung im Boden<br />
Setzungsberechnung<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer, Skript, Lehrfilme, Grundlagen-experimente<br />
Soft-Skills Dialogfähigkeit vor großem Publikum durch gezielte interaktive Befragung<br />
während der Vorlesungen<br />
Vorbereitung auf die Stresssituation mündlicher Prüfungen durch intensive<br />
Befragung im Kolloquium<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Geotechnik I<br />
Übungsumdruck Geotechnik I<br />
diverse DIN-Normen<br />
allgemeine Lehrbücher wie z. B. Bodenmechanik v. Kolymbas<br />
Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mathematik: IRAM-1 und IRAM-2<br />
• Mechanik: LMBAU-1 und LMBAU-2<br />
• empfehlenswert: Hydromechanik IWW-1 begleitend<br />
Grundlagen der Physik und Bauphysik<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Trigonometrie, Differential- und Integralrechnung, Differentialgleichungen Mathematik<br />
Grundlagen der Matrizenalgebra Mathematik<br />
Allgemeines Kräfte- und Momentengleichgewicht Mechanik<br />
Spannungen und Verformungen, Mohrscher Spannungskreis Mechanik<br />
Hydrostatik und Potentialströmung<br />
Hydromechanik<br />
(empfehlenswert, nicht zwingend)<br />
Allgemeine physikalische Grundlagen wie Dichte, Oberflächenspannung,<br />
Gesetz v. Boyle-Mariotte, etc.<br />
Lehrveranstaltung: Geotechnik II<br />
97<br />
(Bau)physik<br />
ggf. Kürzel: GT II<br />
ggf. Untertitel Grundbau<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Geotechnik I<br />
Hörsaalübung Geotechnik I<br />
Beratung in von Wiss. Mitarb. betreuten Tutorengruppen<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler (Vorlesung)<br />
wissenschaftliche Mitarbeiter (Übung)<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht 6. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht 4. Semester
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Übung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 60 Ah<br />
Eigenstudium: 15 Ah<br />
Hausübung: 25 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 20 Ah<br />
Work-Load: 120 Ah<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Kenntnis der wichtigsten Bauverfahren im Grundbau<br />
Kenntnis der wichtigsten rechnerischen Nachweise für<br />
Grundbaukonstruktionen unter Beachtung des neuen Sicherheitskonzeptes<br />
Fähigkeit zur Selektion einer für die jeweilige Baugrund-situation aus<br />
geotechnischer Sicht geeigneten Konstruktion<br />
Fähigkeit zur ökonomischen Beurteilung von Konstruktionen und<br />
Bauverfahren im Grundbau<br />
Inhalt: Flach- und Flächengründungen<br />
Pfahlgründungen<br />
Senkkastengründungen<br />
Baugrubenumschließungen<br />
Verankerungen<br />
Sicherung von Geländesprüngen<br />
Grundwasserhaltung<br />
Baugrundverbesserung<br />
Geokunststoffe<br />
Studien-<br />
Klausurarbeit (Dauer: 90 min) oder mündliche Prüfung<br />
/Prüfungsleistungen: Semesterbegleitende Hausübung<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer, Skript, Lehrfilme,<br />
Soft-Skills Dialogfähigkeit vor großem Publikum durch gezielte interaktive Befragung<br />
während der Vorlesungen<br />
Vorbereitung auf die Stresssituation mündlicher Prüfungen durch intensive<br />
Befragung im Kolloquium<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Geotechnik II<br />
Übungsumdruck Geotechnik II<br />
DIN-Normen<br />
einschlägige Lehrbücher (z. B. Simmers, Grundbau)<br />
Grundbau Taschenbuch<br />
Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />
Folgende Module bzw. Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mathematik: IRAM-1 und IRAM-2<br />
• Mechanik: LMBAU-1 und LMBAU-2<br />
• Geotechnik I: GT I<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Kenntnis der mechanischen Eigenschaften von Böden Geotechnik I<br />
Scherfestigkeit von Böden Geotechnik I<br />
Erddruckberechnung Geotechnik I<br />
Spannungs- und Setzungsberechnung Geotechnik I<br />
Sicherheitsphilosophie im Erd- und Grundbau Geotechnik I<br />
Grundbruch Geotechnik I<br />
Böschungs- und Geländebruch Geotechnik I<br />
Sickerströmung Geotechnik I und<br />
Hydromechanik<br />
Lösung einfacher Differentialgleichungen Mathematik<br />
Stabwerks- und Balkenstatik Mechanik<br />
Grundkenntnisse VOB und HOAI „Baubetrieb“<br />
Grundzüge der Kalkulation und Bauverfahrenstechnik „Baubetrieb“<br />
98
Lehrstuhl für Baubetrieb und Gebäudetechnik<br />
Modul Grundlagen der Gebäudetechnik<br />
Lehrveranstaltung: Grundlagen der Gebäudetechnik<br />
Kürzel: BGT-I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 4. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Grundlagen der Gebäudetechnik<br />
ggf. Kürzel: BGT-I<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung<br />
• Hörsaalübung<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />
wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 4. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 4. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Studienrichtung Baubetrieb &<br />
Geotechnik, Pflicht, 4. Semester<br />
Entsorgungsingenieurwesen – Diplom, Pflicht, 6. Semester<br />
Lehramt Bautechnik, 6. Semester<br />
Magister Technik-Kommunikation, 6. Semester<br />
Lehramt Faszination Technik, keine Semesterangabe<br />
Lehramt Versorgungstechnik, 6. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2,0 SWS<br />
Übung: integrierter Bestandteil der Vorlesung<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: 10 Ah<br />
Hausübung: 20 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />
Workload: 60 Ah<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Kenntnis des Energiebegriffs und seiner Bedeutung<br />
• Wissen der Elemente des Klimas (Temperatur und Feuchte der Luft,<br />
Sonnenstrahlung, Wind), Einfluss auf Mensch und Gebäude<br />
• Beurteilungsvermögen der Notwendigkeit von Gebäudetechnik zur<br />
Befriedigung der Bedürfnisse des Menschen und des Gebäudes<br />
• Einblick in die Grundlagen der einzelnen Gewerke der Gebäudetechnik,<br />
den Platzbedarf und die Trassenführung<br />
• Grundverständnis für gebäudetechnische Berechnungsverfahren,<br />
Wirtschaftlichkeit und Aspekte aus Planung und Betrieb der Anlagen<br />
Inhalt: • Energie und Gebäude<br />
• Mensch, Gebäude, Umwelt (Einfluss der Umwelt auf Mensch und<br />
Gebäude, Ableitung der Anforderungen an Ver- und Entsorgung<br />
eines Gebäudes und die Gebäudetechnik)<br />
• Energie / -vorräte / -verbrauch (Energiearten),<br />
Diskussion: Energievorräte / Weltenergieverbrauch<br />
• Technikräume<br />
• Richtlinien, Normen und Gesetze<br />
99
• Klimakunde<br />
• Wettereinfluss auf Heizwärmebedarf<br />
• Wind (Höhenabhängigkeit, Tages-/Jahresgang)<br />
• Lufttemperatur (Tages-/Jahresgang, Häufigkeit, Isothermenkarte,<br />
Gradtagzahl)<br />
• Sonnenstrahlung (Strahlungswerte der Atmosphäre, Sonnenstände,<br />
Strahlungsstärke, -aufteilung und -wirkung)<br />
• Luftfeuchte (Wasserfreisetzung, rel./abs. Feuchte, Tages-/<br />
Jahresgang Feuchte, Forderung nach Be- / Entfeuchten)<br />
• Behaglichkeit<br />
• menschlicher Wärmehaushalt (Beeinflussbarkeit, Wärmeaustausch,<br />
Regelung der Körpertemperatur)<br />
• Thermische Behaglichkeit (Einflussparameter, met, clo,<br />
•<br />
Strahlungstemperatur, operative Temperatur, Wärmebilanz,<br />
Behaglichkeitsgleichung, PMV, PPD)<br />
Raumluftqualität (Luftqualität, Sauerstoffbedarf, CO2-Abgabe,<br />
Schadstoffbilanz, Bilanz der Luftverunreinigungen)<br />
• Technische Akustik (Schallarten, Grundbegriffe der Akustik,<br />
Möglichkeiten und Maßnahmen des Schallschutzes)<br />
• Licht / Beleuchtung (Lichttechnische Grundbegriffe,<br />
Grundzusammenhänge und Grundgrößen,<br />
Lichtstärkenverteilungskurve, Beleuchtungsarten und -<br />
stärkeberechnung)<br />
• Platzbedarf Gewerke/ Trassen<br />
• Allgemeines (Lage Hausanschlussleitungen, Hausanschlussraum,<br />
Anordnung Technikräume)<br />
• Heizung (Flächenbedarf, Anschluss, Verteilung, Brennstoff-<br />
Lagerung, Kamin, Trassen- und Installationsführung)<br />
• RLT/Klima (Arten der Lüftung, Anordnung und Platzbedarf von<br />
Zentralen, Luftkanäle, Kanalführung)<br />
• Sanitär (Wasserverbrauch, Anschluss, Strangschema,<br />
Rückstausicherung, Löschanlagen, Sprinkler)<br />
• Elektro (Hauseinspeisung, Zähler, Installationszonen,<br />
Installationssysteme)<br />
• Trassenführung, Anordnung von Schächten, Installationsschächte<br />
• Berechnungsgrundlagen (Heizlast, Kühllast, Energieverbrauch,<br />
Wärmeschutz)<br />
Studien-/<br />
• semesterbegleitende Hausübung<br />
Prüfungsleistungen: • Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung<br />
Medienformen: Beamer, Overhead, Tafel<br />
Soft-Skills • Organisationsfähigkeit, eigenständiges Arbeiten,<br />
Selbstdisziplin<br />
• Kritikfähigkeit, Selbstbewusstsein, Konfliktfähigkeit<br />
• Sprachkompetenz<br />
• Präsentationstechniken<br />
• Denken in übergeordneten Zusammenhängen<br />
Literatur: Vorlesungsskript „Grundlagen der Gebäudetechnik“ sowie die im Skript<br />
genannte vertiefende Literatur<br />
100
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mathematik I: Nr. IRAM-1<br />
• Mathematik II: Nr. IRAM-2<br />
• Angewandte Statistik: Nr. GIA-1<br />
• Baukonstruktionslehre: Nr. LMBAU-3<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundlagen der Mathematik Mathematik<br />
• Lösung linearer Gleichungssysteme Mathematik<br />
• Analytische Lösung gewöhnlicher Differentialgleichungen Mathematik<br />
• Kurvendiskussion, Prozentrechnung, Summenrechnung Mathematik<br />
Grundlagen der Physik Grundlagen der Physik<br />
und Bauphysik<br />
• Optik, Licht, Schall, Akustik Grundlagen der Physik<br />
und Bauphysik<br />
• Grundlagen der Wärmelehre Grundlagen der Physik<br />
und Bauphysik<br />
• Grundlagen der Strömungslehre Grundlagen der Physik<br />
und Bauphysik<br />
• allgemeine Gasgesetze Grundlagen der Physik<br />
und Bauphysik<br />
Grundlagen der Statistik Statistik<br />
• Häufigkeitsverteilungen Statistik<br />
• Standardabweichung Statistik<br />
• Normalverteilung Statistik<br />
Modul Heizungs- und Raumlufttechnik Bachelor /<br />
Elektro-, Leit-, Brandschutz- und Sanitärtechnik<br />
Lehrstuhl für Baubetrieb und Gebäudetechnik<br />
Lehrveranstaltung: Heizungs- und Raumlufttechnik Bachelor<br />
Kürzel: BGT-II Kreditpunkte: 2 Curriculum: 5. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Elektro-, Leit-, Brandschutz- und Sanitärtechnik<br />
Kürzel: BGT-III Kreditpunkte: 3 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
101
Lehrveranstaltung: Heizungs- und Raumlufttechnik Bachelor<br />
ggf. Kürzel: BGT-II<br />
ggf. Untertitel Grundlagen und Systeme<br />
ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung<br />
• Hörsaalübung<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />
wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Wahlpflicht, 5. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 5. Semester<br />
Maschinenbau – Diplom<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Studienrichtung Konstruktiver<br />
Ingenieurbau und Baubetrieb, Pflicht, 5. Semester<br />
Lehramt Versorgungstechnik, 5. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2,0 SWS<br />
Übung: integrierter Bestandteil der Vorlesung<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: 10 Ah<br />
Hausübung: 10 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 10 Ah<br />
Work Load: 60 Ah<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: • Grundkenntnisse unterschiedlicher heizungs- und raumlufttechnischer<br />
Systeme, deren Aufbau und Funktion<br />
• Erkennen der Bedeutung der heizungs- und raumlufttechnischer<br />
Anlagen im Umfeld der Beziehungen zwischen Bauherr, Planer und<br />
ausführendem Unternehmen sowie baubetrieblicher Aspekte<br />
Inhalt: • Grundlagen Heizungstechnik<br />
• Anforderungen an Heizungen<br />
• Technische Regeln und Vorschriften<br />
• Symbole / Sinnbilder der Heizungs- und Wärmetechnik<br />
• Arten und Einteilung der Heizungsanlagen<br />
• Heizungssysteme<br />
• Historische Heizungen<br />
• Einzelheizungen<br />
• Sammelheizungen<br />
• Fernheizungen und Heizkraftwirtschaft<br />
• Luftheizungen<br />
• Wärmepumpen<br />
• Solaranlagen<br />
• Sonderanlagen<br />
• Warmwassererzeugungsanlagen<br />
• Allgemeines<br />
• Zentrale Warmwassererzeugung<br />
• Dezentrale Warmwassererzeugung<br />
• Grundlagen Raumlufttechnik<br />
• Anforderungen an RLT-Anlagen<br />
• Lüftungstechnische Grundbegriffe<br />
• Technische Regeln und Vorschriften<br />
• Symbole / Sinnbilder der Raumlufttechnik<br />
• Arten und Einteilung der Raumlufttechnik<br />
102
• Lüftungs- und Klimatisierungssysteme<br />
• Historie<br />
• Luftführung im Raum<br />
• Freie Lüftungssysteme<br />
• Mechanische Lüftungssysteme<br />
• Klimatisierungssysteme<br />
• Baubetriebliche Aspekte aus Planung, Installation und Betrieb<br />
• Von der Planung bis zur Abnahme<br />
Studien-/<br />
• semesterbegleitende Hausübung<br />
Prüfungsleistungen: • Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung<br />
Medienformen: Beamer, Overhead, Tafel<br />
Soft-Skills • Organisationsfähigkeit, eigenständiges Arbeiten,<br />
Selbstdisziplin<br />
• Kritikfähigkeit, Selbstbewusstsein, Konfliktfähigkeit<br />
• Sprachkompetenz<br />
• Präsentationstechniken<br />
• Denken in übergeordneten Zusammenhängen<br />
Literatur: • Vorlesungsskript „Heizungstechnik und Raumlufttechnik (Grundlagen<br />
und Systeme)“ sowie die im Skript genannte vertiefende Literatur<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Grundlagen der Gebäudetechnik: Nr. BGT-I<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundlagen der Gebäudetechnik Baubetrieb und<br />
Gebäudetechnik I<br />
Lehrveranstaltung: Elektro-, Leit-, Brandschutz- und Sanitärtechnik<br />
ggf. Kürzel: BGT-III<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung<br />
• Hörsaalübung<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />
wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom Pflicht, 6. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 6. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Studienrichtung Konstruktiver<br />
Ingenieurbau und Baubetrieb, Wahl, 8. Semester<br />
Lehramt Versorgungstechnik, 8. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2,0 SWS<br />
Übung: integrierter Bestandteil der Vorlesung<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: 25 Ah<br />
Hausübung: 10 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 25 Ah<br />
Workload: 90 Ah<br />
Kreditpunkte: 3<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: • Grundkenntnisse in dem Aufbau und der Struktur von<br />
Elektroinstallations-, Kommunikations- und Datennetzen<br />
• Kenntnisse zum Aufbau und der Dimensionierung von<br />
Trinkwasserversorgungs-, Abwasserentsorgungsnetzen und<br />
Brandschutzsystemen<br />
• Grundkenntnisse in der Interaktion von Automatisierungssystemen und<br />
Anlagen-Komponenten der Gebäudetechnik<br />
103
• Erkennen der Bedeutung der baubetriebliche Aspekte der Gewerke<br />
Elektro-, Sanitär- und Brandschutztechnik<br />
Inhalt: • Elektrotechnik<br />
• Grundlagen (Einführung, Historie, Elektrotechnische / Physikalische<br />
Grundlagen, Vorschriften / Sinnbilder, Bezeichnungen)<br />
• Netze (Stromerzeugung, Transport / Versorgung, Hausanschluss,<br />
Verteilungssysteme)<br />
• Komponenten (Allgemein, Ausstattung, Schaltung, Installationsplan)<br />
• Schutzmaßnahmen (Erdung / Potentialausgleich,<br />
Schutzeinrichtungen, Blitzschutz)<br />
• Steuerung / MSR / Leittechnik (technische Regelkreis, Regler,<br />
Regelaufgaben, Leittechnik)<br />
• Sanitärtechnik<br />
• Grundlagen (Grundbegriffe, Kennfarben und Sinnbilder,<br />
Anforderungen, Richtwerte Sanitärausstattung, Wasserbedarf,<br />
Trinkwasser, Kosten, Technische Vorschriften und Regeln)<br />
• Systeme (Trinkwasserversorgung, Brauchwasserversorgung,<br />
Warmwasserversorgung, Wirtschafts- und Sanitärräume im<br />
Wohnungsbau, öffentliche und gewerbliche Sanitäranlagen,<br />
Abwasserbeseitigung)<br />
• Bestandteile / Rohrnetze (Wasserversorgungssystem, Legionellen,<br />
Abwasserbeseitigungssystem)<br />
• Allgemein Niederschlags- und Abwasser<br />
• Niederschlagswasser (Gesetzliche Grundlagen /<br />
Anschlussbedingungen, Niederschlagswasser auf Dächern und dem<br />
Grundstück, Gebäudedränung, Grau-/ Regenwassernutzung,<br />
Auslegung Niederschlagswasser)<br />
• Abwasser (Systeme, Nennweiten / Mindestgefälle,<br />
Bemessungsgrundlage, Anschlusswerte / Abflusskennzahlen,<br />
Leitungen (Anschluss-, Fall-, Grund- und Sammelleitung),<br />
Reinigungsöffnungen, Zusammenführung von Schmutz- und<br />
Regenwasserleitungen)<br />
• Aktiver und passiver Brandschutz (Einleitung, Grundlagen,<br />
Konstruktion)<br />
Studien-/<br />
• semesterbegleitende Hausübung<br />
Prüfungsleistungen: • Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung<br />
Medienformen: Beamer, Overhead, Tafel<br />
Soft-Skills • Organisationsfähigkeit, eigenständiges Arbeiten,<br />
Selbstdisziplin<br />
• Kritikfähigkeit, Selbstbewusstsein, Konfliktfähigkeit<br />
• Sprachkompetenz<br />
• Präsentationstechniken<br />
• Denken in übergeordneten Zusammenhängen<br />
Literatur: Vorlesungsskript „Elektro-, Leit-, Brandschutz- und Sanitärtechnik“ sowie<br />
die im Skript genannte vertiefende Literatur<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Grundlagen der Gebäudetechnik: Nr. BGT-I<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundlagen der Gebäudetechnik Baubetrieb und<br />
Gebäudetechnik I<br />
Heizungstechnik und Raumlufttechnik (Grundlagen und Systeme) Baubetrieb und<br />
Gebäudetechnik II<br />
104
Lehrstuhl für Baubetrieb-Projektmanagement<br />
Modul Projektmanagement<br />
Lehrveranstaltung: Projektmanagement I<br />
Kürzel: PM I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 3. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Lehrveranstaltung: Projektmanagement I<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
ggf. Kürzel: PM I<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Projektmanagement I<br />
Hörsaalübung Projektmanagement I<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zurodnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 5. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Konstruktiv und<br />
Baubetrieb, Pflicht, 5. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Wasserbau,<br />
Integration III, 9. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Geotechnik und<br />
Baubetrieb, Pflicht, 9. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Raumplanung,<br />
Integration III, 9. Semester<br />
Bautechnik – Lehramt, Pflicht, 7. Semester<br />
Entsorgungsingenieurwesen Diplom, Pflicht, 3. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 1,5 SWS<br />
Übung: 0,5 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: 15 Ah<br />
Hausübung: 15 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />
Work-Load: 90 Ah<br />
Kreditpunkte: 3<br />
Voraussetzungen: keine<br />
105
Lernziele / Kompetenzen: Kenntnisse der Inhalte, Strukturen und Handlungsbereiche des<br />
Projektmanagements<br />
Erstellung und Gestaltung von Projektstrukturplänen<br />
Kosten-, Termin- und Qualitäts-Controlling von Baustellen<br />
Durchführung von Leistungsmeldungen, Soll-Ist-Vergleichen, Ergebnis-<br />
und Trendberechnungen<br />
Aufstellen und Berechnen von Bauzeitenplänen<br />
Kapazitätsplanung<br />
Inhalt: Grundlagen des Projektmanagements (PM)<br />
Projektsteuerung und –leitung bei Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
Besonderheiten des schlüsselfertigen Bauens als Generalunternehmer<br />
Projektphasen im PM/ Handlungsbereiche des PM<br />
Organisation, Information, Koordination, Dokumentation; Schwerpunkt:<br />
Sicherheits- und Gesundheitsschutz, BaustellV<br />
Qualitäten und Quantitäten; Schwerpunkt: Qualitätsmanagement (DIN EN<br />
ISO 9001)<br />
Kosten und Finanzen; Schwerpunkt: Controlling, Kostenmanagement, LM,<br />
SIV<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Termine und Kapazitäten; Schwerpunkt: Netzplantechnik<br />
semesterbegleitende Hausübung (Bauingenieure, Wirtschaftsingenieure,<br />
Entsorgungsingenieure, Lehramt Bautechnik)<br />
Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung (Bauingenieure,<br />
Wirtschaftsingenieure)<br />
Medienformen: Beamer<br />
Soft-Skills Methodenkompetenz: Zielsetzungstechnik, Planungs- und<br />
Problemlösungstechnik<br />
Problemlösungskompetenz: Analyseverhalten, Planungsverhalten<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Projektmanagement I<br />
Modul Bauvertragsrecht<br />
Lehrveranstaltung: Bauvertragrecht I<br />
Kürzel: BVR I Kreditpunkte: 2 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Lehrveranstaltung: Bauvertragrecht I<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
ggf. Kürzel: BVR I<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Bauvertragsrecht I<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />
Dozent(in): Prof. Dr. jur. Klaus D. Kapellmann<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zurodnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 4. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 6. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Konstruktiv und<br />
Baubetrieb, Integration III, 8. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Wasserbau,<br />
Integration III, 8. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Geotechnik und<br />
Baubetrieb, Integration III, 8. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Raumplanung,<br />
Integration III, 8. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2,0 SWS<br />
106
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: 10 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 20 Ah<br />
Work-Load: 60 Ah<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: keine<br />
Lernziele / Kompetenzen: Kenntnis rechtlicher und bauvertragrechtlicher Grundlagen<br />
Kenntnis des Aufbaus, der Inhalte und der Bedeutung der VOB<br />
Erkennen, Sichern und Durchsetzen von Ansprüchen aus Bauverträgen<br />
Abwehr von unberechtigten Ansprüchen aus Bauverträgen<br />
107
Inhalt: Bauvertrag nach VOB<br />
Stellvertretung und Vollmacht<br />
Bauleistung und Vergütung gem. VOB/B<br />
Ansprüche aus gestörtem Bauablauf, Verzug und Behinderung<br />
Kündigung<br />
Abnahme und Gewährleistung<br />
Studien-<br />
Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung (Bauingenieure,<br />
/Prüfungsleistungen: Wirtschaftsingenieure)<br />
Medienformen: Beamer<br />
Soft-Skills Problemlösungskompetenz: Analyseverhalten, Planungsverhalten<br />
Methodenkompetenz: Verhandlungstechnik<br />
Soziale Kompetenz: Kommunikationsverhalten, Durchsetzungsvermögen<br />
Literatur: „Einführung in die VOB/B – Basiswissen für die Praxis“ Kapellman/ Langen,<br />
Werner Verlag<br />
Modul Dialog mit der Praxis<br />
Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen und Institut für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik<br />
und Verkehrswasserbau<br />
Lehrstuhl für Baubetrieb und Gebäudetechnik<br />
Lehrstuhl für Baubetrieb-Projektmanagement<br />
Lehrveranstaltung: Dialog mit der Praxis<br />
Kürzel: Kreditpunkte: 2 Curriculum: 4. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Lehrveranstaltung: Dialog mit der Praxis<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation 100<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
� Hausarbeit (benotet) -<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Forum Geotechnik<br />
Forum Baubetrieb und Gebäudetechnik<br />
Forum Baubetrieb -Projektmanagement<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />
Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />
Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />
Dozent(in): Fachleute aus der Praxis<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: Wirtschaftsingenieurwesen FR <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor, SR<br />
Baubetrieb und Geotechnik, 4. Sem.<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Vorber. mdl. Präsentation: 30 Ah<br />
Work-Load: 60 Ah<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
108
Lernziele / Kompetenzen: In der Veranstaltung sollen die Studierenden aktuelle Projekte aus der<br />
Praxis kennenlernen. Referenten und Dialogpartner sind dabei Fachleute<br />
aus der Praxis, die an den jeweiligen Bauvorhaben maßgeblich beteiligt<br />
sind. Die Studierenden haben im Vorfeld jeweils einen Aspekt aus dem<br />
thematischen Gesamtzusammenhang eines der vorgestellten Projekte<br />
selbständig zu erarbeiten und zu präsentieren.<br />
Inhalt: Ausgewählte Aspekte aktueller Projekte von der Planung über die<br />
Ausführung bis hin zur Überwachung und Sanierung aus den Bereichen<br />
Geotechnik<br />
Baubetrieb und Gebäudetechnik<br />
Baubetrieb - Projektmanagement<br />
angrenzender Disziplinen wie z.B. Geowissenschaften, Konstruktiver<br />
Ingenieurbau, Wasserbau, Maschinenbau, Bau- und Finanzmanagement,<br />
Baurecht, etc.<br />
Studien-<br />
mündliche Präsentation<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer, Lehrfilme<br />
Soft-Skills Dialogfähigkeit vor großem Publikum durch Diskussion mit den Fachleuten<br />
Vortragstechnik durch eigenständige Präsentation<br />
Literatur: jeweils projektspezifisch<br />
Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mathematik<br />
• Mechanik<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Grundlegende Kenntnisse der Geotechnik (empfohlen) Geotechnik<br />
Grundlegende Kenntnisse der Gebäudetechnik (empfohlen) Gebäudetechnik<br />
Grundlegende Kenntnisse des Projektmanagements (empfohlen) Projektmanagement<br />
Lehrstuhl für Baubetrieb-Projektmanagement<br />
Modul: Bauverfahrenstechnik<br />
Lehrveranstaltung: Bauverfahrenstechnik I<br />
Kürzel: BVT I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 5. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Lehrveranstaltung: Bauverfahrenstechnik I<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
ggf. Kürzel: BVT I<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Bauverfahrenstechnik I<br />
Hörsaalübung Bauverfahrenstechnik I<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
109
Zurodnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 5. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 5. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor Baubetrieb und Geotechnik, Pflicht,<br />
5. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Konstruktiv und<br />
Baubetrieb, Pflicht, 5. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Wasserbau,<br />
Integration III, 9. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Geotechnik , Pflicht,<br />
5. Semester<br />
Bautechnik – Lehramt, Pflicht, 7. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2,5 SWS<br />
Übung: 0,5 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 45 Ah<br />
Eigenstudium: 10 Ah<br />
Hausübung: 10 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 25 Ah<br />
Work-Load: 90 Ah<br />
Kreditpunkte: 3<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Kenntnis der Verfahrenstechniken im Erd- und Spezialtiefbau<br />
Grundkenntnisse zur Kalkulation von Leistungsgeräten<br />
Kenntnis der Verfahrenstechniken im Betonbau<br />
Kompetenz der baubetrieblichen Abwicklung von Betonbaustellen<br />
Inhalt: Erdbau/Tiefbau (Fertigungsverfahren, Baumaschinen, Geräteauswahl,<br />
Leistungsabstimmung, Kalkulation)<br />
Baugruben (verfahrenstechnische Aspekte)<br />
Betonbau (Schalung, Rüstung, Bewehrung, Betonherstellung und –<br />
verarbeitung)<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Hebezeuge<br />
semesterbegleitende Hausübung (Bauingenieure, Wirtschaftsingenieure,<br />
Lehramt Bautechnik)<br />
Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung (Bauingenieure,<br />
Wirtschaftsingenieure)<br />
Medienformen: Beamer<br />
Soft-Skills Methodenkompetenz: Planungs- und Problemlösungstechnik<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Bauverfahrenstechnik I, Teile A und B<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Baustoffkunde I: Nr. IBAC-1<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Kenntnisse in der Baustoffkunde Baustoffkunde<br />
110
Verkehr und Raumplanung<br />
Modul Straßenplanung und Straßenbautechnik<br />
Lehrstuhl für Straßenwesen, Erd- und Tunnelbau und Institut für Straßenwesen<br />
Lehrveranstaltung: Straßenplanung I<br />
Kürzel: SP I Kreditpunkte: 4 Curriculum: 4. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Straßenbau und Erdbautechnik I<br />
Kürzel: ST I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 5. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Lehrveranstaltung: Straßenplanung I<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
ggf. Kürzel: SP I<br />
ggf. Untertitel -<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Straßenplanung I<br />
Hörsaalübung Straßenplanung I<br />
Beratung in von WM betreuten Projektarbeiten<br />
Modulverantwortliche(r): Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Bernhard Steinauer<br />
Dozent(in): Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Bernhard Steinauer<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 6. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 4. Semester<br />
ggf. sonstige Prüfungs- und Studienordnungen der <strong>RWTH</strong><br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Übung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 45 Ah<br />
Eigenstudium: 30 Ah<br />
Hausübung: 30 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />
Work Load: 120 Ah<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Kenntnisse im Entwurf von Straßen<br />
Kenntnisse in der Verkehrsflusstheorie<br />
Kenntnisse in der Bemessung von Straßenverkehrsanlagen<br />
Kenntnisse zu Umwelt- und Wirtschaftlichkeitsaspekten<br />
Einblick in das Straßen- und Planungsrecht<br />
Lösung von planungsrechtlichen Fragestellungen<br />
111
Inhalt: Entwurf von Straßen:<br />
Grundlagen der Fahrdynamik<br />
Trassierung im Lageplan<br />
Trassierung im Höhenplan<br />
Sichtweiten (Halte-/Überholsichtweite)<br />
Grundlagen der Querschnittsgestaltung<br />
Straßenentwässerung<br />
Grundlagen der räumlichen Linienführung<br />
• Verkehrsflusstheorie<br />
Grundlagen des Verkehrsablaufs<br />
Berechnungsverfahren zum Verkehrsablauf<br />
• Bemessung von Straßenverkehrsanlagen<br />
Grundlagen der verkehrstechnischen Bemessung<br />
Bemessung von Autobahnabschnitten<br />
Bemessung von Landstraßenabschnitten<br />
• Knotenpunktgestaltung<br />
Grundlagen der Knotenpunktgestaltung<br />
• Straße und Umwelt<br />
Grundlagen des Lärmschutzes<br />
Berechnungsverfahren zum Lärmschutz an Straßen<br />
• Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen an Straßen<br />
Beurteilungsverfahren von Straßenbauinvestitionen<br />
Studien-<br />
Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />
/Prüfungsleistungen: Semesterbegleitende Hausübung (unbenotet)<br />
Medienformen: Overhead, Beamer, Tafel, Mikrofon<br />
Soft-Skills Eigenständiges Erarbeiten eines Projektes<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Straßenplanung<br />
Richtlinienumdruck<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mathematik IRAM-1, IRAM-2<br />
• Mechanik LMBAU-1, LMBUA-2<br />
• Baukonstruktionslehre LMBAU-3<br />
• Dynamik LBB-1<br />
• Vermessungskunde GIA-2<br />
• Statistik GIA-1<br />
• Planungsmethodik MULTI-2<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Mathematisches Verständnis, DGL, Analytische Geometrie, Lineare<br />
Algebra, Differential- und Integralrechnung<br />
Mathematik<br />
Grundlagen Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Prüfverfahren Statistik<br />
Kartographie, Messgeräte Vermessungskunde<br />
Kinematik, Fahrdynamik, Mehrmassenschwinger, Luftwiderstand,<br />
Zusammenhänge: Strecke, Geschwindigkeit, Beschleunigung<br />
Mechanik, Dynamik,<br />
Grundlagen des Entwerfens, Umgang mit Maßstab, räumliches<br />
Baukonstruktion,<br />
Vorstellungsvermögen<br />
Darstellende Geometrie<br />
Volkswirtschaftliche Kenngrößen, Rechnungswesen, Kostenrechnung, Wirtschaftslehre des<br />
Wirtschaftlichkeitsrechnung, Bilanzierung<br />
Baubetriebs und<br />
Bauverfahrenstechnik<br />
Grundlagen zu Aufbau des Planungssystems für Raum- und<br />
Verkehrsplanungen, Abläufe von Planungsprozessen<br />
Planungsmethodik<br />
112
Lehrveranstaltung: Straßenbau und Erdbautechnik I<br />
ggf. Kürzel: ST I<br />
ggf. Untertitel -<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Straßenbau und Erdbautechnik I<br />
Hörsaalübung Straßenbau und Erdbautechnik I<br />
Beratung in von WM betreuten Projektarbeiten<br />
Modulverantwortliche(r): Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Bernhard Steinauer<br />
Dozent(in): Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Bernhard Steinauer<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 5. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 5. Semester<br />
ggf. sonstige Prüfungs- und Studienordnungen der <strong>RWTH</strong><br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Übung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 45 Ah<br />
Eigenstudium: 15 Ah<br />
Hausübung: 20 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 10 Ah<br />
Work Load: 90 Ah<br />
Kreditpunkte: 3<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Kenntnisse in der Dimensionierung von Straßenkonstruktionen<br />
Kenntnisse über Auswahl und Konzeption von Straßenbaustoffen<br />
Kenntnisse über Prüfungen vor, während und nach Realisierung von<br />
Straßenbauprojekten<br />
Einblick in maßgebliche Richtlinien/Normen/Vorschriften und deren<br />
Anwendung<br />
Inhalt: Entstehung von Böden<br />
Abbau, Transport und Einbau von Böden<br />
Wasser und Frost, Grundprüfung des vorhandenen oder eingebauten<br />
Materials<br />
Erdbauspezifische Belange von Verkehrswegen<br />
Anforderung an den Untergrund / Unterbau, Bodenverbesserung/verfestigung<br />
Aufgabe, Funktion und Aufbau der Straßenkonstruktion sowie deren<br />
Dimensionierung<br />
Mineralstoffe, künstliche Gesteine, Bautechnische Anforderungen an<br />
Gesteine, Güteüberwachung von Gesteinen<br />
Bindemittel, Walzasphalt, Gussasphalt, Starre Befestigung (Beton)<br />
Bituminöse Prüfverfahren<br />
Prüfung der fertigen Konstruktion<br />
Asphalttechnologie<br />
Studien-<br />
Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />
/Prüfungsleistungen: Semesterbegleitende Hausübung (unbenotet)<br />
Medienformen: Overhead, Beamer, Tafel, Mikrofon<br />
Soft-Skills Eigenständiges Erarbeiten eines Projektes<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Erdbau-/Straßenbautechnik<br />
Vorschriftenumdruck<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mathematik IRAM-1, IRAM-2<br />
• Mechanik LMBAU-1, LMBUA-2<br />
• Dynamik LBB-1<br />
• Baustoffkunde IBAC-1<br />
• Statistik GIA-1<br />
• Bodenmechanik GIB-1<br />
• Straßenplanung ISAC-1 (Lehrveranstaltung SP-1)<br />
113
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Mathematisches Verständnis, DGL, Analytische Geometrie, Lineare<br />
Algebra, Differential- und Integralrechnung<br />
Mathematik<br />
Grundlagen Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Prüfverfahren Statistik<br />
Elastizitätslehre (Spannungen, E-Modul, Stoffgesetze), Druckberechnungen Dynamik; Mechanik<br />
Affinität, Reaktionsabläufe, Bindemittelchemie (Zement und Kalk)<br />
Grundlagen der organischen Chemie<br />
Entstehung Gesteine, Eigenschaften Gesteine, Geologische und<br />
Ingenieurgeologische Grundbegriffe, Verwitterung, Frosteinwirkungen,<br />
Bodenklassifikation, Bodenverdichtung, Wasseraufnahme, Quellen<br />
Betoneigenschaften: Zusammensetzung, Entwicklung der Druckfestigkeit,<br />
Stahl und Betontechnologie, Funktion von Betonzusatzmitteln,<br />
Materialeigenschaften von Kunststoffabdichtungen, Injektionen<br />
Projektabwicklung von Bauprojekten, Volkswirtschaftliche Kenngrößen,<br />
Typologie von Unternehmungen, Grundlagen, Rechnungswesen,<br />
Kostenrechnung, Wirtschaftlichkeitsrechnung, Bilanzierung, Recht,<br />
Baumaschinen und Bauverfahrenstechnik<br />
Grundlagen der deskriptiven Statistik (Histogramme), Zufallsereignisse,<br />
Wahrscheinlichkeitsbegriff, Zufallsgrößen und Verteilungen, Kennwerte von<br />
Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Varianz, Standardabweichung,<br />
Regression, Grundlagen der uni- und multivariaten Statistik (Schätz- und<br />
Prüfverfahren)<br />
114<br />
Chemie/Baustoffkunde<br />
Bodenmechanik<br />
Baustoffkunde<br />
Wirtschaftslehre des<br />
Baubetriebs und<br />
Bauverfahrenstechnik,<br />
Bauvertragsrecht<br />
Statistik<br />
Modul Grundlagen der Stadt-, Regional- und Verkehrsplanung<br />
Lehrstuhl und Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr<br />
Lehrveranstaltung: Verkehrsplanung I<br />
Kürzel: VP I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 4. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Stadt- und Regionalplanung I<br />
Kürzel: SRP I Kreditpunkte: 4 Curriculum: 5. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -
Lehrveranstaltung: Verkehrsplanung I<br />
ggf. Kürzel: VP I<br />
ggf. Untertitel -<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Grundlagen der Verkehrsplanung<br />
Hörsaalübung Grundlagen der Verkehrsplanung<br />
Praktische Übung vor Ort: Verkehrstechnische Erhebung<br />
Hausübung Grundlagen der Verkehrsplanung<br />
Übungsbegleitende Beratung<br />
Modulverantwortliche(r): N.N. (Ansprechpartner Dr:-Ing. Andreas Witte, AOR)<br />
Dozent(in): N.N.<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 5. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 4. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Wahl, 5. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Pflicht, geplant 4. Semester<br />
Magisterstudiengang Nebenfach Stadtbauwesen und Stadtverkehr –<br />
Pflicht, 3. Semester<br />
Angewandte Geographie – Bachelor, Pflicht, z.Zt. 4. Semester<br />
Wirtschaftsgeographie – Bachelor, Pflicht, z.Zt. 4. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Übung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 45 Ah<br />
Eigenstudium: 10 Ah<br />
Hausübung: 25 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 10 Ah<br />
Work-Load: 90 Ah<br />
Kreditpunkte: 3<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die Grundlagen des Entwurfs<br />
und des Betriebes von Anlagen des straßengebundenen Verkehrs und ihre<br />
Verknüpfungen sowie über die relevanten Richtlinien und Regelwerke. Sie<br />
werden in die Lage versetzt, kleinere Straßenraumentwürfe zu erstellen<br />
und erlernen die Theorie und die Verfahren zur Bemessung städtischer<br />
Knotenpunkte.<br />
Daneben erwerben sie den theoretischen Hintergrund der<br />
Verkehrsnachfrageentstehung und der makroskopischen<br />
Verkehrsmodellierung. Zusätzlich werden grundlegende Kenntnisse zu<br />
Erhebungsverfahren, zu Bewertungs- und Beurteilungsverfahren und zur<br />
Ermittlung von Auswirkungen des Verkehrs erlernt.<br />
Inhalt: Wechselwirkungen zwischen Siedlungsstrukturen und Verkehr<br />
Verkehrsursachen / Entstehung von Verkehr<br />
Datengrundlagen, Erhebungen, Messungen<br />
Modellgestützte Abbildung des Verkehrs / Verkehrsprognosen<br />
Planung, Bau und Betrieb verkehrlicher Anlagen (motorisierter<br />
Individualverkehr, nichtmotorisierter Verkehr, straßengebundener<br />
öffentlicher Personennahverkehr, ...)<br />
Lenkung und Steuerung von Verkehr (Verkehrsmanagement)<br />
Studien-<br />
semesterbegleitende Hausübung<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />
Soft-Skills eigenständige Arbeitsorganisation<br />
Präsentation der Arbeitsergebnisse im Rahmen des Abgabekolloquiums<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Verkehrsplanung<br />
Übungsmaterialien<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Planungsmethodik: Nr. MULTI-2<br />
• Mathematik: Nr. IRAM-1, Nr. IRAM-2<br />
• Statistik: Nr. GIA-1<br />
115
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Planungsverfahren Planungsmethodik<br />
Quantitative Methoden im Verkehrswesen Planungsmethodik<br />
Deskriptive Statistik, Verteilungen, Stochastik Angewandte Statistik<br />
Lineare Algebra Mathematik<br />
Lehrveranstaltung: Stadt- und Regionalplanung I<br />
ggf. Kürzel: SRP I<br />
ggf. Untertitel -<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Stadt- und Regionalplanung I<br />
Hörsaalübung Stadt- und Regionalplanung I<br />
Hausübung Stadt- und Regionalplanung I in Kleingruppen<br />
Übungsbegleitende Beratung<br />
Modulverantwortliche(r): N.N. (Ansprechpartner: Dr.-Ing. Andreas Witte, AOR)<br />
Dozent(in): N.N.<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 6. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 5. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Wahl, 6. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Pflicht, geplant 5. Semester<br />
Magisterstudiengang Nebenfach Stadtbauwesen und Stadtverkehr –<br />
Pflicht, 4. Semester<br />
Angewandte Geographie – Bachelor, Pflicht, z.Zt. 5. Semester<br />
Wirtschaftsgeographie – Bachelor, Pflicht, z.Zt. 5. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 1 SWS<br />
Präsenzstudium: 45 Ah<br />
Eigenstudium: 10 Ah<br />
Hausübung: 25 Ah<br />
Vorbereitung mündliche Präsentation: 15 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 25 Ah<br />
Work-Load: 120 Ah<br />
Kreditpunkte: 4<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden sollen die Fähigkeit erwerben,<br />
städtebauliche Grundstrukturen zu erkennen,<br />
die Zusammenhänge des Planungssystems der Bundesrepublik<br />
Deutschland zu verstehen und in den europäischen Kontext zu stellen,<br />
die grundlegenden Methoden, Verfahren und Instrumente der räumlichen<br />
Planung zu verstehen und anwenden zu können,<br />
den Planungsablauf, die Arbeitsschritte und das Instrumentarium der<br />
Bauleitplanung zu beherrschen,<br />
Nutzungs-, Erschließungs- und Bebauungssysteme zu entwerfen und zu<br />
beurteilen und in Rechtspläne umzusetzen,<br />
städtebauliche Qualitäten beurteilen zu können und<br />
kleiner städtebauliche Entwürfe erstellen zu können.<br />
Inhalt: Stadtbaugeschichte<br />
Determinanten der räumlichen Entwicklung<br />
rechtliche Grundlagen, Verfahren und Planungsabläufe in der<br />
Raumordnung und Landesplanung sowie in der Stadt- und<br />
Regionalplanung<br />
Dimensionierungsgrundlagen für die Stadtplanung<br />
Städtebaulicher Entwurf<br />
Bauleitplanung<br />
Wirkungsanalysen und Risikoabschätzungen<br />
116
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
semesterbegleitende Hausübung<br />
Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />
mündliche Präsentation<br />
Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />
Soft-Skills eigenständige Arbeitsorganisation<br />
Gruppenarbeit/Teamorientierung<br />
Präsentation und freie Rede<br />
Projektmanagement<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Stadt- und Regionalplanung I,<br />
Übungsmaterialien<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Planungsmethodik: Nr. MULTI-2<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Planungsverfahren Planungsmethodik<br />
Quantitative Methoden im Stadtbauwesen Planungsmethodik<br />
Planungsprozess Planungsmethodik<br />
CAD Bauinformatik<br />
Modul: Eisenbahnwesen I/II<br />
Lehrstuhl für Schienenbahnwesen und Verkehrswirtschaft und Verkehrswissenschaftliches Institut<br />
Lehrveranstaltung: Eisenbahnwesen I<br />
Kürzel: EW-1 Kreditpunkte: 3 Curriculum: 4. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Eisenbahnwesen II<br />
Kürzel: EW-2 Kreditpunkte: 2 Curriculum: 5. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
117
Lehrveranstaltung: Eisenbahnwesen I<br />
ggf. Kürzel: EW-1<br />
ggf. Untertitel Gleisbau und Trassierung<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Eisenbahnwesen I<br />
Hörsaalübung Eisenbahnwesen I<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />
wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Wahlpflicht, 5. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 4. Semester<br />
Angewandte Geographie – Bachelor, Wahlpflicht<br />
Wirtschaftsgeographie – Master, Wahlpflicht<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />
Übung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: 20 Ah<br />
Hausübung: 20 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 20 Ah<br />
Work-Load: 90 Ah<br />
Kreditpunkte: 3<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Grundkenntnisse im Eisenbahnrecht<br />
Grundkenntnisse des Eisenbahnoberbaus<br />
Grundkenntnisse der Gleisbauverfahren<br />
Grundkenntnisse in der Fahrzeugtechnik und in der Fahrdynamik bei<br />
Schienenbahnen<br />
Fähigkeit zur Planung und Bemessung von Komponenten des<br />
Eisenbahnoberbaus<br />
Fähigkeit zur Trassierung von Schienenbahnen<br />
Fähigkeit zur Durchführung von Schallschutzbemessungen<br />
Grundlegende Kenntnisse im (eisenbahnspezifischen) Bau- und<br />
Planungsrecht<br />
Inhalt: Eisenbahnrechtliche Grundlagen<br />
Physikalische Grundlagen von Schienenbahnen<br />
Oberbaubemessung, Bauteile des Gleises, Kräfte am Schottergleis und<br />
Feste Fahrbahn<br />
Grundlagen der Fahrzeugtechnik<br />
Einführung in die Gleisbauverfahren<br />
Herleitung der Randbedingungen für die Trassierung aus kommerziellen,<br />
physiologischen und physikalischen Vorgaben<br />
Bemessung der Trassierungselemente unter Berücksichtigung deren<br />
gegenseitiger Beeinflussung<br />
Konstruktion der Trasse in Grund- und Aufriss unter Berücksichtigung von<br />
Geländerissen, Zwangspunkten, Kunstbauten und Schallschutz<br />
Eisenbahnspezifische Fragen Bau- und Planungsrecht<br />
Studien-<br />
semesterbegleitende Hausübung<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 60 min)<br />
Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Eisenbahnwesen I<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mathematik: Nr. IRAM-1, Nr. IRAM-2<br />
• Dynamik: Nr. LBB-1<br />
• Grundlagen der Physik und Bauphysik: Nr. LMBAU-3<br />
118
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Elementare Näherungsrechnung Mathematik<br />
Elementare Kurven Mathematik<br />
Grundlagen der Kinematik (translatorische und rotatorische Bewegungen) Dynamik<br />
Grundlagen der Dynamik (Masse, Massepunkt, Kräfte, Elastizitätstheorien,<br />
Arbeit, Energie, Leistung, Impuls, rotierende Körper)<br />
Schall, Schallpegel, Lautstärke, Schallausbreitung<br />
Lehrveranstaltung: Eisenbahnwesen II<br />
ggf. Kürzel: EW-2<br />
ggf. Untertitel Knotenpunkte und Netze<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Eisenbahnwesen II<br />
Hörsaalübung Eisenbahnwesen II<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />
und wissenschafltiche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Wahlpflicht, 6. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 5. Semester<br />
Angewandte Geographie – Bachelor, Wahlpflicht<br />
Wirtschaftsgeographie – Master, Wahlpflicht<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand:<br />
(pro Semester bei 15<br />
Semesterwochen<br />
à 45 Minuten)<br />
Übung: 1 SWS<br />
Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: 10 Ah<br />
Hausübung: 10 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 10 Ah<br />
Work-Load: 60 Ah<br />
119<br />
Dynamik<br />
Grundlagen der Physik<br />
und Bauphysik<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Grundlagen zur Bemessung, Gestaltung und sicherungstechnischen<br />
Ausstattung von Bahnhöfen<br />
Grundlagen der Gestaltung und Sicherung von Bahnübergängen<br />
Grundlagen der Betriebsführung und des Fahrplanwesens<br />
Methodische Fähigkeiten bei der Fahr- und Belegungszeitberechnung von<br />
Schienenbahnen<br />
Entwurf eines Spurplanes kleiner Betriebsstellen, einschließlich der<br />
erforderlichen Hauptsignale<br />
Einrechnen von Weichen in einen Spurplan<br />
Dimensionierung von Gleisgruppen mit Hilfe eines deterministischen und<br />
eines einfachen stochastischen Ansatzes<br />
Gestaltung und Sichtstreckenberechnung von Bahnübergängen<br />
Grundlagen der Planung von Schienenbahnnetzen<br />
Inhalt: Bemessung der Bauelemente eines Bahnhofs (Weichen,<br />
Gleisverbindungen, Gleisgruppen)<br />
Sicherungstechnik und Betriebsführung (Signalstandorte, Flankenschutz,<br />
Bahnübergangssicherung)<br />
Strukturierung und Dimensionierung von Knoten des Personen- und<br />
Güterverkehrs<br />
Fahrzeitermittlung und Fahrplanwesen (Fahrzeitermittlungsverfahren,<br />
Sperrzeitentreppe, Fahrplankonstruktion)<br />
Gestaltung der Netze des Schienenverkehrs (Netzgrundelemente,<br />
Verknüpfungstheorien)<br />
Studien-<br />
semesterbegleitende Hausübung<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 60 min)<br />
Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Eisenbahnwesen II
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Eisenbahnwesen I: Nr. VIA-1<br />
• Planungsmethodik: Nr. MULTI-2<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Gleisbau und Trassierung Eisenbahnwesen I<br />
Bedienungsprozesse im Verkehrswesen Planungsmethodik<br />
Modul: Verkehrswirtschaft I<br />
Lehrstuhl für Schienenbahnwesen und Verkehrswirtschaft und Verkehrswissenschaftliches Institut<br />
Lehrveranstaltung: Grundlagen der Verkehrswirtschaft<br />
Kürzel: VW-1 Kreditpunkte: 2 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Lehrveranstaltung: Verkehrswirtschaft I<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
ggf. Kürzel: VW<br />
ggf. Untertitel -<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Grundlagen der Verkehrswirtschaft<br />
Hörsaalübung Grundlagen der Verkehrswirtschaft<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Wahlpflicht, 6. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 6. Semester<br />
Angewandte Geographie – Bachelor, Neben- oder Wahl-pflichtfach<br />
Wirtschaftsgeographie – Master, Neben- oder Wahlpflichtfach<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />
Übung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: 15 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />
Work-Load: 60 Ah<br />
Kreditpunkte: 2<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Grundkenntnisse über das Führen von Verkehrs- und<br />
Infrastrukturunternehmen<br />
Fähigkeit zur Anwendung einer Methodik zur betriebswirtschaftlichen<br />
Bewertung von Angebotsparametern von Personenverkehrsunternehmen<br />
Grundkenntnisse der Produktionsplanung<br />
Grundkenntnisse der Transporttechnik und Logistik<br />
Grundkenntnisse in der Finanzierung von Verkehrsinfrastruktur<br />
120
Inhalt: Unternehmen am primären und sekundären Verkehrsmarkt,<br />
Verkehrsunternehmen, Infrastrukturunternehmen, Endkunden am<br />
Verkehrsmarkt<br />
Grundlagen der Verkehrsmaßlehre<br />
Anforderungen des Verkehrsmarktes und Umsetzung in Verkehrsangebote,<br />
Bewertung von Verkehrsangeboten aus unternehmerischer Sicht<br />
Grundlagen der Produktionsplanung von Verkehrsunternehmen<br />
Grundlagen der Verkehrstechnik und Logistik<br />
Kostenrechnung, Preis-/Tarifgestaltung bei Verkehrsunternehmen<br />
Rechtliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen der<br />
Infrastrukturfinanzierung<br />
Studien-<br />
Klausurarbeit (Dauer: 60 min)<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Grundlagen der Verkehrswirtschaft<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• BWL im Bauwesen: Nr. IBB-PM-2<br />
• Eisenbahnwesen I: Nr. VIA-1<br />
• Planungsmethodik: Nr. MULTI-2<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Typologie von Unternehmen BWL im Bauwesen<br />
Grundlagen von Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnungen BWL im Bauwesen<br />
Grundbegriffe des Rechnungswesens BWL im Bauwesen<br />
Grundlagen der Bilanzierung BWL im Bauwesen<br />
Kostenrechnung BWL im Bauwesen<br />
Eisenbahnrechtliche Grundlagen Eisenbahnwesen I<br />
Nachfrageabschätzung im Bereich Verkehrs- und Raumplanung Planungsmethodik<br />
Lehrstuhl für Baubetrieb-Projektmanagement<br />
Modul Projektmanagement<br />
Lehrveranstaltung: Projektmanagement I<br />
Kürzel: PM I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 3. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
Lehrveranstaltung: Projektmanagement I<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
ggf. Kürzel: PM I<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Projektmanagement I<br />
Hörsaalübung Projektmanagement I<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
121
Zurodnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 5. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Konstruktiv und<br />
Baubetrieb, Pflicht, 5. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Wasserbau,<br />
Integration III, 9. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Geotechnik und<br />
Baubetrieb, Pflicht, 9. Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Raumplanung,<br />
Integration III, 9. Semester<br />
Bautechnik – Lehramt, Pflicht, 7. Semester<br />
Entsorgungsingenieurwesen Diplom, Pflicht, 3. Semester<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 1,5 SWS<br />
Übung: 0,5 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />
Eigenstudium: 15 Ah<br />
Hausübung: 15 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />
Work-Load: 90 Ah<br />
Kreditpunkte: 3<br />
Voraussetzungen: keine<br />
Lernziele / Kompetenzen: Kenntnisse der Inhalte, Strukturen und Handlungsbereiche des<br />
Projektmanagements<br />
Erstellung und Gestaltung von Projektstrukturplänen<br />
Kosten-, Termin- und Qualitäts-Controlling von Baustellen<br />
Durchführung von Leistungsmeldungen, Soll-Ist-Vergleichen, Ergebnis-<br />
und Trendberechnungen<br />
Aufstellen und Berechnen von Bauzeitenplänen<br />
Kapazitätsplanung<br />
Inhalt: Grundlagen des Projektmanagements (PM)<br />
Projektsteuerung und –leitung bei Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
Besonderheiten des schlüsselfertigen Bauens als Generalunternehmer<br />
Projektphasen im PM/ Handlungsbereiche des PM<br />
Organisation, Information, Koordination, Dokumentation; Schwerpunkt:<br />
Sicherheits- und Gesundheitsschutz, BaustellV<br />
Qualitäten und Quantitäten; Schwerpunkt: Qualitätsmanagement (DIN EN<br />
ISO 9001)<br />
Kosten und Finanzen; Schwerpunkt: Controlling, Kostenmanagement, LM,<br />
SIV<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Termine und Kapazitäten; Schwerpunkt: Netzplantechnik<br />
semesterbegleitende Hausübung (Bauingenieure, Wirtschaftsingenieure,<br />
Entsorgungsingenieure, Lehramt Bautechnik)<br />
Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung (Bauingenieure,<br />
Wirtschaftsingenieure)<br />
Medienformen: Beamer<br />
Soft-Skills Methodenkompetenz: Zielsetzungstechnik, Planungs- und<br />
Problemlösungstechnik<br />
Problemlösungskompetenz: Analyseverhalten, Planungsverhalten<br />
Literatur: Vorlesungsumdruck Projektmanagement I<br />
122
Modul: Flughafenwesen I<br />
Lehr- und Forschungsgebiet Flughafenwesen und Luftverkehr und<br />
Verkehrswissenschaftliches Institut<br />
Lehrveranstaltung: Planung und Auslegung von Flughäfen I<br />
Kürzel: PAF-1 Kreditpunkte: 3 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� Hausübung (unbenotet) -<br />
Lehrveranstaltung: Planung und Auslegung von Flughäfen I<br />
ggf. Kürzel: PAF-1<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Planung und Auslegung von Flughäfen I<br />
Übung Planung und Auslegung von Flughäfen I<br />
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. rer. nat. Johannes Reichmuth<br />
Dozent(in): Prof. Dr. rer. nat. Johannes Reichmuth und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zu Curriculum: Wirtschaftsingenieurwesen – Berufsfeld VR, Pflicht, 6. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Wahlpflicht, 7. Semester<br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Master, Wahlpflicht, 2. Semester<br />
Wirtschaftsgeographie – ...<br />
Angewandte Geographie – ...<br />
Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />
Übung: 1 SWS<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 45 Ah<br />
Eigenstudium: 20 Ah<br />
Prüfungsvorbereitung: 25 Ah<br />
Gesamt: 90 Ah<br />
Kreditpunkte: 3 CP<br />
Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />
Lernziele / Kompetenzen: Wissen über den Aufbau des Gesamtsystems Luftverkehr, den<br />
verschiedenen Organisationen und deren Aufgaben<br />
Kenntnisse zur Stellung des Flughafens im Gesamtsystem Luftverkehr<br />
Fähigkeit zur Bearbeitung von Aufgaben im Zusammenhang mit<br />
Flughafenplanung<br />
Kenntnisse über das flughafenspezifischen Bau- und Planungsrecht<br />
Inhalt: Grundlagen des Luftverkehrsrechts<br />
Definition, Kategorisierung und Einteilung von Flughäfen<br />
Organisationsformen von Flughäfen (Betreiber, Fluggesellschaften)<br />
Darstellung der Komponenten des Flughafensystems<br />
Aufbau und Bestandteile der Luftseite eines Flughafens<br />
Prognosen<br />
Auslegung Flughafenterminal (Terminalkonfiguration, Gepäcksysteme)<br />
Abfertigungseinrichtungen im Flughafenterminal (Check-In,<br />
Sicherheitskontrolle)<br />
Aufgabe und Funktion der Slotvergabe<br />
Einführung in An- und Abflugverfahren (Technik, Flow-Management,<br />
Staffelung)<br />
Hindernisbegrenzungsflächen<br />
Planfeststellung und Genehmigungsverfahren<br />
Grundlagen der Fluglärmproblematik<br />
123
Studien-<br />
Teilnahmenachweis<br />
/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (60 Minuten)<br />
Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />
Soft-Skills ...<br />
Literatur: Vorlesungsmaterialien Planung und Auslegung von Flughäfen I<br />
Eingangsprofil des Moduls<br />
Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />
• Mathematik II: Nr. IRAM-2<br />
• Grundlagen der Physik und Bauphysik: Nr. LMBAU-3<br />
• Planungsmethodik: Nr. PM<br />
Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />
Elementare Näherungsrechnung Mathematik II<br />
Elementare Kurven Mathematik II<br />
Lösung linearer Gleichungssysteme Mathematik II<br />
Bedienungsprozesse im Verkehrswesen Planungsmethodik<br />
Schall, Schallpegel, Lautstärke, Schallausbreitung<br />
124<br />
Grundlagen der Physik<br />
und Bauphysik
Modulbezeichnung Bachelorarbeit<br />
Kürzel: Kreditpunkte: 12 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� schriftliche Hausarbeit (benotet) 100<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf.<br />
Lehrveranstaltungen<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
alle Professoren der Fachrichtung <strong>Bauingenieurwesen</strong><br />
Sprache: wahlweise Deutsch oder Englisch<br />
Zuordnung zu<br />
Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtungen <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht,<br />
Curriculum:<br />
6. Semester<br />
Lehrform / SWS -<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 0 Ah<br />
mündliche Präs. 30 Ah<br />
Bachelorarbeit: 330 Ah<br />
Work-Load: 360 Ah<br />
Kreditpunkte:<br />
Die Bearbeitungszeit für die Bachelorarbeit beträgt 12 Wochen.<br />
12<br />
Voraussetzungen: Das Thema der Bachelorarbeit kann erst angemeldet werden, wenn 125 Credits<br />
erreicht sind.<br />
Lernziele /<br />
selbstständige Bearbeitung eines Problem aus dem Bereich des<br />
Kompetenzen: Wirtschaftsingenbieurwesens innerhalb einer vorgegebenen Frist nach<br />
wissenschaftlichen Methoden unter Anleitung eines Betreuers<br />
Inhalt: ausgesuchte Aufgabenstellungen aus Forschungs- und Entwicklungsvorhaben oder<br />
aus der Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaftlichenpraxis mit theoretischem und<br />
ggf. experimentellem Arbeitsanteil, selbstständige Informationsbeschaffung,<br />
Strukturierung des Themas mit Anleitung durch Betreuer, schriftliche Darstellung des<br />
Untersuchungsgegenstandes<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Bachelorarbeit<br />
Medienformen:<br />
Soft-Skills<br />
-<br />
Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />
Problemlösungskompetenz<br />
Literatur: abhängig vom Thema der Bachelorarbeit<br />
125
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Fachrichtung<br />
Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
126
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung Werkstoffchemie I<br />
Lehrveranstaltungen Werkstoffchemie I<br />
Semester Sommersemester<br />
Termin Vorlesung: Freitag 8:15 – 9:45<br />
Übung: Freitag 11:45 – 12:30<br />
Modulverantwortlicher Prof. J. Schneider, Ph.D.<br />
Dozenten Prof. J. Schneider, Ph.D.<br />
Sprache Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum<br />
Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />
Übung/1<br />
Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 45 h<br />
Eigenstudium = 75 h<br />
Kreditpunkte 4<br />
Voraussetzungen keine<br />
Grundlage für:<br />
B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Lernziele /<br />
Die Studierenden lernen die Grundlagen der Werkstoffchemie kennen, die sie dazu<br />
Kompetenzen befähigen, physikalische Zustandsänderungen und chemische Umwandlungen zu<br />
verstehen. Das Wissen wird in einer zugehörigen Übung angewendet und vertieft.<br />
Inhalt Die Eigenschaften der Gase<br />
Der Erste Hauptsatz<br />
Der Zweite Hauptsatz<br />
Elektrochemie<br />
Studien-<br />
Klausur (Dauer: 1,5 h)<br />
/Prüfungsleistungen<br />
Medienformen Vorlesung: Power Point<br />
Übung: Tafel, Rechner<br />
Literatur P.W. Atkins, Physikalische Chemie<br />
127
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung Praktikum Werkstoffchemie I<br />
Lehrveranstaltungen Praktikum Werkstoffchemie I<br />
Semester<br />
Wintersemester<br />
3. Semester<br />
Termin An 6 Tagen nach Absprache ganztägig<br />
Modulverantwortlicher Prof. J. Schneider, Ph.D.<br />
Dozenten Prof. J. Schneider, Ph.D.<br />
Sprache Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum<br />
B.Sc. Werkstoffingenieurwesen (Pflicht)<br />
Lehrform / SWS Praktikum/3<br />
Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 45 h<br />
Eigenstudium = 45 h<br />
Kreditpunkte 3<br />
Voraussetzungen keine<br />
Grundlage für:<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen<br />
Die Studierenden sollen an ausgesuchten chemischen Systemen Methoden zur<br />
Bestimmung von Stoffgrößen in Praxe kennen lernen. Hierbei wird in Gruppenarbeit<br />
(max. 3 Gruppenmitglieder) besonders auf die allgemeine Problematik des Messens<br />
sowie der Auswertung hin gearbeitet.<br />
Inhalt • Es werden Gleichgewichte der Wassergasreaktion bei verschiedenen Temperaturen<br />
eingestellt und analysiert. Gleichgewichtskonstante, Freie Enthalpie, Enthalpie und<br />
Entropie dieser Reaktion werden berechnet.<br />
• Sauerstoff wird in definierter Menge in flüssigem Kupfer gelöst. Die elektromotorische<br />
Kraft (EMK) wird gemessen. Aus den erhaltenen Werten sind das chemische<br />
Potential des gelösten Sauerstoffs für den Fall der unendlich verdünnten Lösung<br />
sowie der Wechselwirkungskoeffizient zu ermitteln.<br />
• Die Gleichgewichtstemperatur einer heterogenen Reaktion wird als Funktion des<br />
Drucks des beteiligten Gases bestimmt. Aus dieser Beziehung sind die<br />
Reaktionsenthalpie und -entropie zu ermitteln und mit Literaturdaten zu vergleichen.<br />
• Der zeitliche Verlauf der Oxidation einer Nickelfolie an Luft bei vorgegebenen<br />
Temperaturen wird gravimetrisch bestimmt. Aus der zeitlichen Änderung des<br />
Gewichtes sind die Zunderkonstante kPB und die Anlaufkonstante kT für die Ni-<br />
Oxidation zu berechnen und der Diffusionskoeffizient von Nickel in Nickeloxid zu<br />
bestimmen.<br />
• Die elektrischen Leitfähigkeiten eines reinen Kristalls und eines dotierten Kristalls<br />
werden in Abhängigkeit von der Temperatur gemessen. Aus den Messergebnissen<br />
sind die Energien zur Erzeugung von Schottky - Defekten und für den Platzwechsel<br />
im Kationenteilgitter zu bestimmen. Mit Hilfe der bekannten Fehlstellenkonzentration<br />
am Schmelzpunkt des Kristalls ist die Konzentration des Zusatzes näherungsweise<br />
zu bestimmen.<br />
• Die besondere Problematik der Temperaturmessung wird untersucht. Hierzu werden<br />
die üblichen Messung von Stoffgrößen (EMK, Leitfähigkeit, Ausdehnung, Emission<br />
realer Körper) als auch Messungen am Schwarzen Körper vorgenommen.<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen<br />
Bericht und mündliche Prüfung<br />
Medienformen Vorlesung: Power-Point, Kurzvideos<br />
Übung: Tafel, Rechner<br />
Literatur Versuchsbeschreibung<br />
128
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung Werkstoffchemie II<br />
Lehrveranstaltungen Werkstoffchemie II<br />
Semester Wintersemester<br />
Termin<br />
Vorlesung: Montag und Mittwoch jeweils 10:00 – 11:30<br />
Übung: Montag 15:45 – 17:15<br />
Modulverantwortlicher Prof. J. Schneider, Ph.D.<br />
Dozenten Prof. J. Schneider, Ph.D.<br />
Sprache Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum<br />
Lehrform / SWS<br />
Arbeitsaufwand<br />
Kreditpunkte 8<br />
Voraussetzungen keine<br />
Grundlage für:<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen<br />
B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Vorlesung/4<br />
Übung/2<br />
Präsenzstudium = 90 h<br />
Eigenstudium = 150 h<br />
Die Studierenden lernen die Grundlagen der Werkstoffchemie kennen, die sie dazu<br />
befähigen, thermodynamische und kinetische Eigenschaften von Materialien zu<br />
beurteilen, um die Auswahl geeigneter Werkstoffe für unterschiedliche Prozesse bzw.<br />
Anforderungen gezielt auswählen oder entwickeln zu können. Das Wissen wird in einer<br />
zugehörigen Übung angewendet und vertieft.<br />
Inhalt • Das chemische Gleichgewicht<br />
• Phasendiagramme<br />
• Die Eigenschaften von Mischungen<br />
• Statistische Thermodynamik<br />
• Die Geschwindigkeit chemischer Reaktionen<br />
• Elastische Eigenschaften<br />
• Die Eigenschaften von Oberflächen<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen<br />
Medienformen<br />
Klausur (Dauer: 3 h)<br />
Vorlesung: Power-Point<br />
Übung: Tafel, Rechner<br />
Literatur P.W. Atkins, Physikalische Chemie<br />
129
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung Werkstoffphysik I<br />
Lehrveranstaltungen Werkstoffphysik I<br />
heterogene Gleichgewichte<br />
Semester Wintersemester<br />
Termin<br />
Vorlesung: Mo, 11:45-13:15<br />
Mi, 14:00-15:30<br />
Übung: Mi, 15:45-16:30<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. G. Gottstein<br />
Dozenten Prof. Dr. G. Gottstein<br />
Sprache Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum<br />
Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />
Übung/3<br />
Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 75 h<br />
Eigenstudium = 105 h<br />
Kreditpunkte 6<br />
Voraussetzungen keine<br />
B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Grundlage für: Werkstofftechnik (Metalle, Glas, Keramik), Werkstoffverarbeitung (Gießen, Umformen)<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen<br />
Die Studierenden sollen mit den physikalische Grundlagen der Werkstoffe vertraut<br />
gemacht werden und die Konzepte und Methoden eigenständig und in Gruppenarbeit in<br />
Übungen umsetzen<br />
Inhalt Gefüge und Mikrostruktur, atomistischer Aufbau des Festkörpers, Kristallbaufehler,<br />
Legierungen, Diffusion, Mechanische Eigenschaften<br />
Heterogene Gleichgewichte<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen<br />
Klausur (Dauer: 3h)<br />
Die Klausur wird dreimal jährlich angeboten.<br />
Medienformen Mischung aus Vortrag, Tafel und Kreide, Computerpräsentation, eigenständiges Lernen<br />
mit interaktivem e-learning Programm Metis (Internet). Eigenständiges Lösen von<br />
Übungsaufgaben nach Anleitung<br />
Literatur Lehrbuch: G. Gottstein, Physikalische Grundlagen der Materialkunde<br />
130
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung Werkstoffphysik II<br />
Lehrveranstaltungen Werkstoffphysik II<br />
Semester Wintersemester<br />
Termin Vorlesung: Di, 11:45-13:45<br />
Übung: Mi, 16:30-17:15<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. G. Gottstein<br />
Dozenten Prof. Dr. G. Gottstein<br />
Sprache Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum<br />
Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />
Übung/1<br />
Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 45 h<br />
Eigenstudium = 75 h<br />
Kreditpunkte 4<br />
Voraussetzungen keine<br />
B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Grundlage für: Werkstofftechnik (Metalle, Glas, Keramik), Werkstoffverarbeitung (Gießen, Umformen)<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen<br />
Die Studierenden sollen mit den physikalische Grundlagen der Werkstoffe vertraut<br />
gemacht werden und die Konzepte und Methoden eigenständig und in Gruppenarbeit in<br />
Übungen umsetzen.<br />
Inhalt Erholung, Rekristallisation, Kornvergrößerung, Erstarrung von Schmelzen,<br />
Umwandlungen im festen Zustand, Physikalische Eigenschaften<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen<br />
Klausur (Dauer: 90min)<br />
Die Klausur wird dreimal jährlich angeboten<br />
Medienformen Mischung aus Vortrag, Tafel und Kreide, Computerpräsentation, eigenständiges Lernen<br />
mit interaktivem e-learning Programm Metis (Internet). Eigenständiges Lösen von<br />
Übungsaufgaben nach Anleitung<br />
Literatur Lehrbuch: G. Gottstein, Physikalische Grundlagen der Materialkunde<br />
131
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung Dynamik technischer Systeme<br />
Lehrveranstaltungen Dynamik technischer Systeme<br />
Semester Sommersemester<br />
Termin Vorlesung: Di 08:15 - 09:45<br />
Übung: Di 10:00 - 11:30<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Ulrich Epple<br />
Dozenten Prof. Dr.-Ing. Ulrich Epple<br />
Sprache Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum<br />
Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />
Übung/1<br />
Arbeitsaufwand Präsenzstudium =45 h<br />
Eigenstudium = 45 h<br />
Kreditpunkte 4<br />
Voraussetzungen keine<br />
Grundlage für: Simulationstechnik<br />
Prozessleittechnik<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen<br />
B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Die Studierenden sind in der Lage die dynamischen Verhaltensweisen von technischen<br />
Systemen zu klassifizieren und mit analytischen Mitteln quantitativ zu untersuchen. Sie<br />
können die mathematischen Modellgleichungen aus den Bilanzgleichungen ableiten. Sie<br />
kennen die prinzipiellen Verhaltensmöglichkeiten linearer gewöhnlicher<br />
Differentialgleichungen und sind in der Lage diese im technischen Anwendungsfall zu<br />
analysieren. Sie können homogenen und angeregte Verhaltensweisen von partiellen<br />
Differentialgleichungen des Wärmeleittyps klassifizieren und analytisch analysieren. Sie<br />
kennen die wesentlichen nichtlinearen Phänomene sowohl im gewöhnlichen als auch<br />
partiellen Fall und sind fähig das Verhalten nichtlinearer Systeme qualitativ einzuordnen.<br />
Inhalt Vom Erhaltungsgesetz zur Modellgleichung<br />
Handhabung von Einheiten<br />
Systeme mit konzentrierten Parametern:<br />
(anhand von elektrischen, mechanischen, prozesstechnischen Beispielen)<br />
- Analyse von linearen Systemen (1. und 2. Ordnung)<br />
- Qualitative Dynamik (Stabilität, Schwingungsfähigkeit, Charakteristische Dynamik)<br />
- Analyse von nichtlinearen Systemen<br />
Systeme mit verteilten Parametern<br />
(anhand von Wärmeleitungs- und Diffusionsproblemen)<br />
- Analyse spezieller partikulärer Lösungsformen, techn.Relevanz<br />
- Beschreibung des Einschwingverhaltens<br />
- Nichtlineare Phänomene: Formstabilität, Struktur, Wellenfronten<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen<br />
Klausur 90 Minuten<br />
Medienformen Vorlesung: Tafel, Simulation mit MatLab (Beamer)<br />
Übung: Tafel, Taschenrechner, Übungen mit MatLab<br />
Literatur Skript<br />
132
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung Transportphänomene I<br />
Lehrveranstaltungen Transportphänomene I<br />
Semester Wintersemester<br />
Termin Vorlesung: Di, 10:00-11:30<br />
Übung: Di, 14:00-15:30<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Herbert Pfeifer<br />
Dozenten Prof. Dr.-Ing. Herbert Pfeifer<br />
Sprache Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum<br />
Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />
Übung/1<br />
Arbeitsaufwand Präsenzstudium =45 h<br />
Eigenstudium = 75 h<br />
Kreditpunkte 4<br />
Voraussetzungen keine<br />
B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Grundlage für: Ingenieurwissenschaftliches Grundlagenfach<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen<br />
Die Studierenden sind in der Lage die Arten des Energie- und Stofftransports in<br />
technischen Systemen zu klassifizieren und mit numerischen und analytischen Mitteln<br />
quantitativ zu untersuchen. Sie können die mathematischen Modellgleichungen aus den<br />
Bilanzgleichungen ableiten. In der Vorlesung und den ergänzenden Übungen werden<br />
bevorzugt Beispiele aus dem Gebiet des Werkstoffingenieurwesens behandelt<br />
(Industrieofentechnik, Metallurgie,…)<br />
Inhalt Grundlagen der Wärmeübertragung und des Stofftransports<br />
Grundgleichungen Wärmeleitung, Konvektion und Wärmestrahlung, 1. Hauptsatz der<br />
Thermodynamik, Systeme, Systemgrenzen, Fouriersches Gesetz, Fouriersche<br />
Differenzialgleichung, eindim. stationäre Wärmeleitung, Rippen, instationäre<br />
Wärmeleitung, numerische Methoden für Wärmeleitungsprobleme, Grundlagen des<br />
konvektiven Wärmeübergangs, Ähnlichkeitstheorie, Buckingham-Theorem,<br />
Wärmestrahlung, Strahlungsaustausch, Gasstrahlung<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen<br />
Klausur (Dauer: 90 Minuten)<br />
Die Klausur wird 2 mal jährlich angeboten<br />
Medienformen Vorlesung: Tafel, Beamer, Overhead<br />
Übung: Tafel, Overhead<br />
Literatur • Skript<br />
• Incropera, F.P.: Heat and Mass Transfer, Wiley, 2002<br />
• Baehr, H.D.; Stephan, K.: Wärme- und Stoffübertragung, Springer<br />
133
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung Entwicklung, Planung und Wirtschaftlichkeit von Anlagen<br />
Modulart Ingenieurwissenschaften Grundlagen<br />
Lehrveranstaltungen a) Vorlesung, Entwicklung Planung und Wirtschaftlichkeit von Anlagen<br />
Semester Sommersemester<br />
b) Übung, Entwicklung Planung und Wirtschaftlichkeit von Anlagen<br />
Termin a) Vorlesung, Fr, 8:15 – 9:45<br />
b) Übung, Fr, 8:15 – 9:45<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Bernd Friedrich<br />
Dozenten Prof. Dr.-Ing. Bernd Friedrich<br />
Sprache Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum<br />
Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />
Übung/2<br />
Dr. Ing. Reinhard Fuchs<br />
Lehrbeauftragte, wiss. Mitarbeiter<br />
Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 60 h<br />
Eigenstudium = 80 h<br />
Kreditpunkte 6<br />
Voraussetzungen keine<br />
Grundlage für: keine<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen<br />
B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Mit Abschluss dieses Modules erlangen die Studenten eine solide Grundlage zur Planung<br />
und Errichtung von metallurgischen Anlagen. Diese sind zumeist aus vielen komplexen<br />
Teilprojekten aufgebaut, in denen verschiedenen Gewerke und Einrichtungen der<br />
Verfahrenstechnik zusammenwirken, um ein mit dem Gesamtprojekt angestrebtes Ziel zu<br />
erreichen. Es werden Themen behandelt bei denen technische Aspekte mit nichttechnischen<br />
eng verknüpft sind, beispielsweise mit kaufmännischen Gesichtspunkten<br />
(Wirtschaftlichkeit), mit Rechtsfragen (Genehmigungsverfahren), mit Risikoaspekten (risk<br />
assessment) oder Qualitätskriterien (Anlagenqualifikation). Anhand einer „Case Study“<br />
wird das theoretisch erlernte praktisch umgesetzt. Einfache praktische Experimente<br />
sollen ein Gefühl geben, wie Prozessdaten ermittelt werden.<br />
Inhalt Aufstellung eines Businessplanes, Einblicke in Vertriebs/Marketingaufgaben (z.B.<br />
Marktanalyse, Datenerfassung, Scale Up/ Dimensionslose Kennzahlen, Projektplanung,<br />
Wirtschaftlichkeit, Apparateauslegung, Standortfragen, Angebot/Vertrag,<br />
Genehmigungsverfahren, Qualitätsmanagement, Risikoanalyse<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen<br />
Klausur (Dauer: 3h)<br />
Die Klausur wird dreimal jährlich angeboten.<br />
Erfolgreich bestandenes Praktikum als Zulassung zur Prüfung.<br />
Das Praktikum ist dann erfolgreich absolviert wenn das Gesamttestat erteilt worden ist.<br />
Medienformen Vorlesung: Power-Point; Kurzvideos, Modelle, Exponate;<br />
Übung: Power-Point; Folien, Modelle/ Exponate, Tafel;<br />
Praktikum: Laboranlagen des IME, Datenerfassungs-PC<br />
Literatur<br />
Skript, (z.T. Power Point Folien),<br />
Aktuelle Literaturempfehlungsliste auf www.ime-aachen.de<br />
134
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung Metallurgie und Recycling<br />
Lehrveranstaltungen Metallurgie und Recycling (NE-Metallurgie)<br />
Semester Sommersemester<br />
Metallurgie und Recycling (Eisen und Stahl)<br />
Termin Vorlesung: Mo, 10:00-11:30, H201<br />
Di, 10:00-11:30, H222<br />
Übung: Mo, 11:45-13:15, H201 (14 tgl.)<br />
Mo, 11:45-13:15, H222 (14tgl.)<br />
Modulverantwortlicher Univ.-Prof. Dr.-Ing. K. B. Friedrich<br />
Dozenten Univ.-Prof. Dr.-Ing. K. B. Friedrich, MA IME<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. D. G. Senk, MA IEHK<br />
Sprache Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum<br />
Lehrform / SWS Vorlesung/4 (2)<br />
Übung/2 (1)<br />
Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 90 h<br />
Eigenstudium = 150 h<br />
B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Kreditpunkte 8 (je 4 pro Veranstaltung)<br />
Voraussetzungen keine<br />
Grundlage für:<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen<br />
NE-Metallurgie:<br />
Die Studierenden verstehen die Stoffströme, die primären und sekundären<br />
Verarbeitungsrouten, die benötigten Aggregate mit Prozessparametern und chemischen<br />
Reaktionen der Kupfer-, Aluminium-, Zink-, Blei- und Titanmetallurgie unter<br />
Berücksichtigung von Umwelt- und Standortfragen sowie dem spezifischen Energiebedarf.<br />
Eisen und Stahl:<br />
Die Studierenden kennen die wichtigsten Merkmale der Eisen- und Stahlerzeugung. Sie<br />
sind in der Lage, anlagentechnische Zusammenhänge der Prozessaggregate,<br />
thermochemische Eigenschaften der jeweiligen Zwischenprodukte und die kinetischen<br />
Prozessabläufe zu beschreiben.<br />
Inhalt NE-Metallurgie:<br />
Wirtschaftliche Bedeutung; primäre und sekundäre Rohstoffe, globales<br />
Stoffstrommanagement; Prozesskettenbetrachtung, Anlagentechnologie und<br />
Apparatebauformen; Fließbilder, chem. Reaktionen und Phasengleichgewichte,<br />
Prozessdaten und Kenngrößen; Gegenüberstellung Primärmetallurgie/ Recycling;<br />
Verfahrensvergleiche, Energiebedarf und Umweltfragen; Massen- und Energiebilanz<br />
einer Prozesskette; Phasengleichgewichte; selektive Oxidation/Reduktion; Darstellung<br />
erfolgt am Beispiel der Metalle Kupfer, Aluminium, Zink, Blei und Titan.<br />
Eisen und Stahl:<br />
Einführung, geschichtlicher Überblick; Erzaufbereitung, Koksherstellung;<br />
Thermodynamik, heterogene Gleichgewichte, Kinetik; Reduktionsverfahren,<br />
Eisenerzeugung; Stahlerzeugung; Sekundärmetallurgie; Gießen und Erstarren;<br />
Schlacken der Eisen- und Stahlerzeugung; Recycling von Stahlwerkstoffen; Umweltschutz,<br />
Nachhaltigkeit.<br />
135
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen<br />
Klausur (Dauer: 180 Minuten)<br />
Die Klausur wird 3-mal jährlich angeboten<br />
Medienformen Vorlesung: Power-Point Präsentation mit umfassendem Skript bzw. Hand-out für<br />
Studierende; Kurzvideos; Exponate<br />
Übung: Power-Point Präsentation mit umfassendem Skript bzw. Hand-out für<br />
Studierende; Tafel<br />
Literatur • Pawlek, F.:Metallhüttenkunde<br />
• Kramer, C., Mühlbauer, A.: Praxishandbuch Thermoprozess-Technik<br />
• Winnacker-Küchler: Chemische Technik, Band 6: Metalle<br />
• Gupta, C. K.:Chemical Metallurgy<br />
• Habashi, F.:Handbook of Extractive Metallurgy<br />
• Gudenau, H.-W.: Materialsammlung zum Praktikum Metallurgie, <strong>Aachen</strong> 2002<br />
• Gmelin-Durrer: Metallurgie des Eisens<br />
• Oeters, F.: Metallurgie der Stahlherstellung<br />
• Schwerdtfeger, K.:Metallurgie des Stranggießens<br />
136
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung Werkstofftechnik der Metalle<br />
Lehrveranstaltungen Werkstofftechnik der Metalle<br />
Semester Sommersemester<br />
Termin Vorlesung: Di 8:15-9:45<br />
Übung: Mi 15:45-16:30<br />
Modulverantwortlicher Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Bleck<br />
Dozenten Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Bleck<br />
Sprache Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum<br />
Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />
Übung/1<br />
Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 45 h<br />
Eigenstudium = 75 h<br />
Kreditpunkte 4<br />
Voraussetzungen keine<br />
Grundlage für:<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen<br />
B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Die Studierenden sind in der Lage basierend auf metallphysikalischen Phänomenen<br />
verschiedene Möglichkeiten der gezielten Eigenschaftsbeeinflussung von Metallen<br />
aufzuzeigen. Sie sind fähig die aufgezeigten Theorien für verschiedene Anwendungsfälle<br />
auf unterschiedliche metallische Werkstoffgruppen zu übertragen. An ausgewählten<br />
Beispielen können sie die Gefügeeinstellung in einer Prozesskette darstellen.<br />
Inhalt Physikalische Eigenschaften von Metallen; Substitutionelle und interstitielle Lösung;<br />
Ausgesuchte binäre und ternäre Systeme; Phasenumwandlungen: Ausscheidung und<br />
Alterung, Perlit, Bainit, Martensit; Wärmebehandlung von Metallen;<br />
Anwendungsbeispiele: unlegierte Stähle, weich-magnetische Stähle, rostfreie Stähle,<br />
Aluminium-Knetlegierungen, Nickel-Basislegierungen, Magnesium-Legierungen;<br />
Methoden der Gefügeeinstellung<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen<br />
Klausur 90 Minuten<br />
Medienformen Vorlesung: Power-Point; Folien, Kurzvideos; Modelle und Exponate;<br />
Übung: Power-Point; Folien, Kurzvideos; Modelle und Exponate, Tafel<br />
Literatur • W. Bleck: Werkstoffkunde Stahl für Studium und Praxis, Verlag Mainz, 2003<br />
• W. Bleck: Werkstoffprüfung in Studium und Praxis, Verlag Mainz, 1999<br />
• Ergänzende Literaturempfehlungen werden zu Beginn der Vorlesung ausgeteilt<br />
137
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung Werkstoffverarbeitung Gießen<br />
Lehrveranstaltungen Werkstoffverarbeitung Gießen<br />
Semester Wintersemester<br />
Termin Vorlesung: Di, 08:15-09:45; H215<br />
Übung: Di, 15:45-16:30; H215<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Bührig-Polaczek<br />
Dozenten Prof. Dr.-Ing. Bührig-Polaczek<br />
Sprache Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum<br />
Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />
Übung/1<br />
Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 45 h<br />
Eigenstudium = 75 h<br />
Kreditpunkte 4<br />
Voraussetzungen keine<br />
Grundlage für:<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen<br />
B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Den Studierenden soll ein fundierter Überblick der Gießereitechnologie vermittelt werden.<br />
Die Strukturierung Grundlagen, Technologien, Gusswerkstoffe und Simulation im<br />
Verbund mit praxisorientierten Praktika und Übungen, befähigt den Studierenden zu einer<br />
Einschätzung über die Anwendung komplexer Gießprozesse.<br />
Inhalt • Physikalische und technologische Grundlagen: Metallische Schmelzen, Unterkühlung,<br />
Keimbildung, Gieß-, Anschnitt- und Speisertechnik<br />
• Technologie der Form- und Gießverfahren: Druckguss, Kokillenguss und Sandguss<br />
mit Produktbeispielen sowie Formstoffkunde und Rapid Prototyping<br />
• Gusswerkstoffe (Gusseisen, Aluminium- und Magnesiumlegierungen): Metallurgie,<br />
Gießtechnologische Eigenschaften, Gefüge und Eigenschaften sowie<br />
Wechselwirkung Prozess-Gefüge-technologische Eigenschaften<br />
• Simulation von Gießprozessen: Wärmebilanz Gussstück/Form, Strömung und<br />
Konvektion<br />
• Flankierend werden ökonomische und ökologische Aspekte der Gießereitechnik<br />
vermittelt<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen<br />
Klausur (Dauer: 120 Minuten), die Klausur wird dreimal jährlich angeboten<br />
Medienformen Computerpräsentationen, Tafel, Flip-Chart, Exponate, praktische Vorführungen<br />
Literatur • Scriptum und Handouts<br />
• E. Brunhuber: Praxis der Druckgussfertigung; Fachverlag Schiele & Schön. GmbH,<br />
Berlin, 1991.<br />
• E. Flemming, W.Tilch: Formstoffe und Formverfahren, Deutscher Verlag für<br />
Grundstoffindustrie, Leipzig Stuttgart, 1993.<br />
• D. M. Stefanescu: Science and Engineering of Casting Solidification, Kluwer<br />
Academic, New York, 2002<br />
138
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung Werkstoffverarbeitung Umformen<br />
Lehrveranstaltungen Einführung in die Umformtechnik<br />
Semester Wintersemester<br />
Termin Vorlesung: Mi, 08.15 – 9.45<br />
Modulverantwortlicher Prof. Hirt<br />
Übung: Di, 15.45 – 17.15<br />
Dozenten Professor Dr.-Ing. G. Hirt und Mitarbeiter<br />
Sprache Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum<br />
Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />
Übung/1<br />
Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 45 h<br />
Eigenstudium = 75 h<br />
Kreditpunkte 4<br />
B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Voraussetzungen Grundkenntnisse in Technischer Mechanik<br />
Grundlage für:<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen<br />
Kenntnisse:<br />
Die Studierenden kennen die Grundtechnologien der Umformtechnik sowie ausgewählte<br />
Lösungsmethoden<br />
Verständnis:<br />
Die Studierenden verstehen die Zusammenhänge zwischen wesentlichen Prozess- und<br />
Materialparametern<br />
Anwendung:<br />
Die Grundgleichungen der elementaren Theorie zur Analyse und Auslegung<br />
umformtechnischer Grundprozesse können angewendet werden.<br />
Inhalt • Einführung Grundlagen als Überblick: Plastizität, Plastomechanik, Randbedingungen<br />
und Wärmetransport, Lösungsverfahren<br />
• Technologie und Berechnungsgrundlagen der Massiv-Umformung: Schmieden,<br />
Fließpressen, Strangpressen, Ziehen, Walzen<br />
• Technologie und Berechnungsgrundlagen der Blechumformung: Umformverhaltenvon<br />
Blechen,Tribologie,Tiefziehen, Streckziehen, Drücken<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen<br />
Medienformen<br />
Klausur: 90 Minuten<br />
Prüfung wird 3 mal im Jahr angeboten<br />
Vorlesung: Power-Point mit Kurzvideos<br />
Übung: Overhead-Projektor, Tafel, Power – Point<br />
Literatur • Kopp, Wiegels: Einführung in die Umformtechnik ISBN 3-86073-666-3, Verlag der<br />
Augustinus Buchhandlung 1998<br />
• Lange: Handbuch der Umformtechnik, Band 1-4<br />
• Band 1: Grundlagen, ISBN 3-540-43686-3, Springer Verlag<br />
• Band 2: Massivumformung, ISBN 3-540-17709-4, Springer Verlag<br />
• Band 3: Blechbearbeitung, ISBN 3-540-50039-1, Springer Verlag<br />
• Band 4: Sonderverfahren, Prozesssimulation, Werkzeugtechnik, ISBN 3-540-55939-<br />
6, Springer Verlag<br />
139
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung Werkstofftechnik Glas<br />
Lehrveranstaltungen Werkstofftechnik Glas<br />
Semester Wintersemester<br />
Termin Vorlesung: Montag, 08:15 – 09:45<br />
Übung: Montag, 10:00 – 10:45<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. R. Conradt<br />
Dozenten Prof. Dr. rer. nat. R. Conradt<br />
Sprache Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum<br />
Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />
Übung/1<br />
Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 45 h<br />
Eigenstudium = 75 h<br />
Kreditpunkte 4<br />
Voraussetzungen keine<br />
Grundlage für:<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen<br />
B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Die Studierenden gewinnen einen fundierten Überblick über die Werkstoffgruppe der<br />
silicatischen Gläser und die gesamte Prozesskette der Glasherstellung. Sie verstehen<br />
die Besonderheiten gefügeloser, viscoelastischer, optisch transparenter Werkstoffe und<br />
erwerben die Fähigkeit, die für eine Werkstoffentwicklung und Prozessauslegung<br />
benötigten Basisdaten zu identifizieren und diese quantitativ abzuschätzen.<br />
Inhalt • Einführung in die Physik des Glaszustandes und in die Thermochemie silicatischer<br />
Gläser: Viskositäts-Temperatur-Funktion; wichtige technologische Glassysteme und<br />
deren Phasendiagramme; Viskoelastizität.<br />
• Struktur der silicatischen Gläser; Beziehung zwischen chemischer Zusammensetzung<br />
und Glaseigenschaften.<br />
• Rohstoffe: Qualität, Beschaffung, Beprobung – am Beispiel von Sand, CaO-MgO-<br />
Trägern, Soda, Scherben; Rohstoffe im internationalen Vergleich;<br />
Gemengeberechnung.<br />
• Einführung in die Technologie der Glasschmelzöfen als thermochemische Reaktoren<br />
für hochviskose, semitransparente Schmelzen; einfache Wärmebilanzen;<br />
Energieversorgung im internationalen Vergleich.<br />
• Prinzipen und Mechanismen der Ur- und Umformung viskoelastischer,<br />
semitransparenter Medien ohne Gefüge.<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen<br />
Medienformen<br />
Klausur: 90 Minuten<br />
Prüfung wird 3mal im Jahr angeboten<br />
Vorlesung: Power-Point; Kurzvideos; Modelle und Exponate;<br />
Übung: Tafel, Rechner und Tabellenkalkulator<br />
Literatur • G. Nölle: Technik der Glasherstellung, DVG Stuttgart 1997.<br />
• H.A. Schaeffer, K.H. Heußner: Allgemeine Technologie des Glases,Univ. Erlangen<br />
und HVG-DGG Offenbach, 1995<br />
140
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung Werkstofftechnik Keramik<br />
Lehrveranstaltungen Werkstofftechnik Keramik<br />
Semester Wintersemester<br />
Termin Vorlesung: Tag , von-bis<br />
Übung: Tag , von-bis<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rainer Telle<br />
Dozenten Prof. Dr. Rainer Telle<br />
Sprache Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum<br />
Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />
Übung/1<br />
Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 45 h<br />
Eigenstudium =75 h<br />
Kreditpunkte 4<br />
Voraussetzungen keine<br />
Grundlage für:<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen<br />
B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Die Studierenden erlangen grundlegende Kenntnisse zur Art, zur Herstellung und<br />
Eigenschaften traditioneller und technischer Keramiken; Kompetenzen zur Auswahl von<br />
Werkstoffen und zum Bauteilverhalten.<br />
Inhalt Historie der keramischen Werkstoff- und Prozesstechnik. Atomarer Aufbau mineralischer<br />
Werkstoffe, Vergleich zu Metallen und Polymeren; Bindungsverhältnisse, Komplexität der<br />
Strukturen, geringe Verformbarkeit; Spannungs-Dehnungsdiagramm im Vergleich; Begriff<br />
der Sprödigkeit. Erste Hinweise zu Verstärkungsmechanismen (Verbundwerkstoffe,<br />
Umwandlungsverstärkung), Unterschiede zwischen Silikatkeramik, Feuerfesten<br />
Werkstoffen und Hochleistungskeramik; Definitionen; Werkstoffe (Al 2O 3, ZrO 2, SiC, Si 3N 4<br />
u.a.), Übersicht über Anwendungsgebiete (Beispiele), Anforderungen und Qualitäten,<br />
Wertschöpfung und Märkte. Der keramische Herstellungsprozess im Überblick, Vergleich<br />
mit Metallherstellung; Vergleich klassischer Keramik und Hochleistungskeramik,<br />
Recyclingfähigkeit von Keramik. Einführung in die Sintervorgänge. Hartbearbeitung<br />
keramischer Bauteile. Qualitätskontrolle. Mechanische Eigenschaften: Elastizität, Härte,<br />
Festigkeit, Bruchwiderstand, thermische Eigenschaften. Elektrische und magnetische<br />
Eigenschaften: Isolatoren, Halbleiter, Ionenleiter, Supraleiter; Ursachen der<br />
Leitfähigkeiten, Kristallstrukturen, Dotierungsmittel, Herstellungsverfahren. Fallbeispiele:<br />
Keramischer Hochspannungsisolator; Lambda-Sonde und Brennstoffzelle; PTCs und<br />
NTCs; Piezokeramik. Biologisch- medizinische Eigenschaften, Implantate.<br />
Keramikanwendungen bei hohen Temperaturen: Anlagen der Energietechnik:<br />
Brennkammern, Gasturbine, Keramik im Motorenbau: Chancen und Risiken<br />
141
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen<br />
Klausur: 90 Minuten<br />
Prüfung wird 3mal im Jahr angeboten<br />
Medienformen Mündlicher Vortrag, audiovisuelle Präsentation; Bauteilexponate<br />
Literatur • Salmang, H.†, Scholze, H. †, Telle, R. (Hrsg.): Keramik. Springer Verlag, Heidelberg,<br />
London, New York, 1168 S., 551 Bilder, (2006).<br />
• W.D. Kingery, H.K. Bowen, D.R. Uhlmann, Introduction to Ceramics<br />
• John Wiley & Sons, New York, Chichester, 3. Aufl., 1976, 600 S., W. Schatt, H. Worch<br />
(Hrsg.), Werkstoffwissenschaft, Wiley-VCH Weinheim, 2002, 564 S., 444 Abb.<br />
• L. Michalowsky, Neue Keramische Werkstoffe: Pulvermetallurgie, Sintern u.<br />
Verbundwerkstoffe, Deutscher Verlag f. Grundstoffindustrie, Leipzig, Stuttgart 1994,<br />
460 S., 276 Abb.<br />
• H.-D. Tietz (Hrsg.), Technische Keramik - Aufbau, Eigenschaften, Herstellung,<br />
Bearbeitung, Prüfung, VDI-Verlag Düsseldorf 1994, 364 S.<br />
• D.W. Richerson, Modern Ceramic Engineering, Marcel Dekker, New York 1992, 600<br />
S.<br />
142
Modulbezeichnung Bachelorarbeit<br />
Kürzel: Kreditpunkte: 12 Curriculum: 6. Sem.<br />
Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />
� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />
� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />
� mündliche Präsentation -<br />
� schriftliche Hausarbeit (benotet) 100<br />
ggf. Kürzel:<br />
ggf. Untertitel<br />
ggf.<br />
Lehrveranstaltungen<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
alle Professoren der Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Sprache: wahlweise Deutsch oder Englisch<br />
Zuordnung zu<br />
Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung Wekrstoff- und Prozesstechnik – Bachelor,<br />
Curriculum:<br />
Pflicht, 6. Semester<br />
Lehrform / SWS -<br />
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 0 Ah<br />
mündliche Präs. 30 Ah<br />
Bachelorarbeit: 330 Ah<br />
Work-Load: 360 Ah<br />
Kreditpunkte:<br />
Die Bearbeitungszeit für die Bachelorarbeit beträgt 12 Wochen.<br />
12<br />
Voraussetzungen: Das Thema der Bachelorarbeit kann erst angemeldet werden, wenn 125 Credits<br />
erreicht sind.<br />
Lernziele /<br />
selbstständige Bearbeitung eines Problem aus dem Bereich des<br />
Kompetenzen: Wirtschaftsingenbieurwesens innerhalb einer vorgegebenen Frist nach<br />
wissenschaftlichen Methoden unter Anleitung eines Betreuers<br />
Inhalt: ausgesuchte Aufgabenstellungen aus Forschungs- und Entwicklungsvorhaben oder<br />
aus der Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaftlichenpraxis mit theoretischem und<br />
ggf. experimentellem Arbeitsanteil, selbstständige Informationsbeschaffung,<br />
Strukturierung des Themas mit Anleitung durch Betreuer, schriftliche Darstellung des<br />
Untersuchungsgegenstandes<br />
Studien-<br />
/Prüfungsleistungen:<br />
Bachelorarbeit<br />
Medienformen:<br />
Soft-Skills<br />
-<br />
Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />
Problemlösungskompetenz<br />
Literatur: abhängig vom Thema der Bachelorarbeit<br />
143
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Fachrichtung<br />
Elektrische Energietechnik<br />
144
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />
Elektrische Energietechnik<br />
Modulbezeichnung Grundgebiete der Elektrotechnik 1<br />
Kürzel: GET 1<br />
Semester: 1<br />
Lehrveranstaltungen: Grundgebiete der Elektrotechnik 1 (1. Semester)<br />
Modulverantwortliche: Mokwa<br />
Dozenten: Grundgebiete der Elektrotechnik 1:<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum:<br />
Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />
(SWS) /<br />
Gruppengröße (GG):<br />
Vorlesung: Mokwa<br />
Übung: Ellersiek<br />
Pflichtmodul<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 1:<br />
Vorlesung: 3 SWS, GG ca. 600<br />
Übung: 2 SWS, GG ca. 600<br />
Zusatzangebot: Kleingruppenübung, GG max. 30<br />
Arbeitsaufwand: Grundgebiete der Elektrotechnik 1: 195 Stunden<br />
Präsenz Vorlesung 15 x 3 x 0,75 = 33,75 Stunden<br />
Präsenz Übung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />
Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff, einschließlich<br />
Kleingruppenübungen und Hausaufgaben: 73,75 Stunden<br />
Prüfungsvorbereitung: 65 Stunden<br />
Credits: Grundgebiete der Elektrotechnik 1: 6,5<br />
Voraussetzungen: Keine<br />
Modulanmeldung erforderlich (kombiniert mit Anmeldung zu allen Prüfungen des<br />
Moduls)<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen:<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 1:<br />
Die Studierenden sollen:<br />
die Grundbegriffe und –techniken sicher beherrschen,<br />
die Fähigkeit zur Analyse linearer Netze bei Gleichstromanregung entwickeln und<br />
anhand konkreter Probleme einüben,<br />
Basiswissen zu elektronischen Bauelementen wie Kondensator, Diode,<br />
Bipolartransistor, MOSFET und Operationsverstärker erwerben,<br />
die Anwendung von Ersatzschaltbildern zur Analyse einfacher elektronischer<br />
Schaltungen erlernen und einüben,<br />
Basiswissen und -fertigkeiten für das gesamte weitere Studium erwerben.<br />
Inhalt: Grundgebiete der Elektrotechnik 1:<br />
Einführung: Aufbau der Materie, elektrische Erscheinungen, Ladung, Potential,<br />
Netzwerkkonzept; Lineare passive Gleichstromschaltungen: Strom, Spannung,<br />
Ladungserhaltung, Widerstand/Leitwert, Ohmsches Gesetz, Energie, Leistung,<br />
Kirchhoffscher Satz, Strom-und Spannungsquellen, Messung von Strom und<br />
Spannung, Ersatzschaltungen, Superposition, Leistungsanpassung; Kirchhoff-<br />
Gesetze, Resistive Ein- und Zweitore, ideale Transistoren u. Operationsverstärker,<br />
Resistive Mehrtore, Netzwerktheorie und Schaltungsanalyse: Matrizengleichungen<br />
von Zweitoren und N-Toren, Netzwerkberechnung durch Knotenpotentialanalyse.<br />
Allgemeine Analyseverfahren, Netzwerkeigenschaften und deren Beschreibung,<br />
Bauelemente und Schaltungen: Diode, Bipolartransistor, MOS-Transistor,<br />
Operationsverstärker<br />
145
Studien- und<br />
Prüfungsleistungen<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 1: Klausur (90 Minuten)<br />
Medienformen: Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben<br />
Literatur: Grundgebiete der Elektrotechnik 1:<br />
Grundlagen:<br />
• H. Clausert, G. Wiesemann, "Grundgebiete der Elektrotechnik 1", Oldenbourg<br />
Wissenschaftsverlag 2004, 263 Seiten, ISBN: 3-486-27575-5, Preis: 24,80 €<br />
• A. Führer, K. Heidemann, W. Nerreter, "Grundgebiete der Elektrotechnik 1.<br />
Stationäre Vorgänge", Hanser Fachbuchverlag 2003, ISBN: 3-446-22306-1,<br />
Preis: 19,90 € (Es gibt auch einen Band 3 mit Übungsaufgaben.)<br />
• J. Hugel, "Elektrotechnik: Grundlagen und Anwendungen", Teubner Verlag 1998,<br />
ISBN:<br />
3-519-06259-3, Preis: 29,90 € (nicht mehr lieferbar)<br />
• R. Pregla, "Grundlagen der Elektrotechnik", Huethig GmbH 2004, ISBN: 3-7785-<br />
2867-X, Preis: 49,80 €<br />
• R. A. DeCarlo, P. Lin, A. Kraus, "Linear Circuit Analysis", Oxford University Press<br />
2002, ISBN: 0-19-515253-0, £ 66,99<br />
• A. Hambley, "Electrical Engineering - Principles and Applications", Pearson<br />
Education 2004, ISBN: 0-13-127764-2, £ 45,20<br />
• T. L. Floyd, "Electric Circuits Fundamentals", Pearson Education 2003, ISBN: 0-<br />
13-122886-2, £ 41,99<br />
Weiterführende Literatur zum Thema Transistor bzw. Operationsverstärker:<br />
• U. Tietze, C. Schenk, "Halbleiter-Schaltungstechnik", Springer-Verlag GmbH<br />
2002, ISBN:<br />
3-540-42849-6, Preis: 89,95 € (Nur die ersten Kapitel sind für GET 1 relevant.)<br />
• R. C. Jaeger, T. Blalock, "Microelectronic Circuit Design", McGraw-Hill 2003,<br />
ISBN:<br />
0-071-23249-4, Preis: £ 43,99 (Nur Kapitel 3 und 5 sind für GET 1 relevant. Kauf<br />
des Buches ist nur lohnenswert für diejenigen, die später Schaltungstechnik<br />
machen möchten.)<br />
• S. Franco, "Design with Operational Amplifiers and Analog Integrated Circuits",<br />
McGraw-Hill 2001, ISBN: 0-07-112173-0, Preis: £ 45,99 (Nur Kapitel 1, 2 und 9<br />
sind für GET 1 relevant. Kauf des Buches lohnt sich nur für diejenigen, die ein<br />
besonderes Interesse an Operationsverstärkern haben.)<br />
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />
Elektrische Energietechnik<br />
Modulbezeichnung Grundgebiete der Elektrotechnik 2<br />
Kürzel: GET2<br />
Semester: 2<br />
Lehrveranstaltungen: Grundgebiete der Elektrotechnik 2 (2. Semester)<br />
Modulverantwortliche: De Doncker<br />
Dozenten: Grundgebiete der Elektrotechnik 2:<br />
Vorlesung: De Doncker<br />
Übung: wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum:<br />
Pflichtmodul<br />
146
Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />
(SWS) /<br />
Gruppengröße (GG):<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 2:<br />
Vorlesung: 4 SWS, GG ca. 600<br />
Übung: 2 SWS, GG ca. 600<br />
Zusatzangebot: Kleingruppenübung, GG max. 30, ca. 15 Gruppen<br />
Arbeitsaufwand: Grundgebiete der Elektrotechnik 2: 240 Stunden<br />
Präsenz Vorlesung 15 x 4 x 0,75 = 45 Stunden<br />
Präsenz Übung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />
Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff, einschließlich<br />
Kleingruppenübungen und Hausaufgaben: 92,5 Stunden<br />
Prüfungsvorbereitung: 80 Stunden<br />
Credits: Grundgebiete der Elektrotechnik 2: 8,0<br />
Voraussetzungen: Keine<br />
Modulanmeldung erforderlich (kombiniert mit Anmeldung zu allen Prüfungen des<br />
Moduls)<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen:<br />
Inhalt:<br />
Studien- und<br />
Prüfungsleistungen<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 2:<br />
Die Studierenden sollen:<br />
ein grundlegendes Verständnis für die Vorgänge in elektrischen Schaltungen bei<br />
nicht-stationärer Anregung entwickeln,<br />
die mathematischen Werkzeuge zur Berechnung von elektrischen Schaltungen<br />
beherrschen und problemspezifisch die adäquaten Methoden auswählen können,<br />
strukturiertes Vorgehen bei der Lösung komplexer Probleme erlernen,<br />
mathematische Modelle zur Abbildung realer Probleme mit deren inhärenten<br />
Vereinfachungen kennen und anwenden können,<br />
die errechneten Ergebnisse eigenständig auf ihre Plausibilität prüfen,<br />
in Vorlesungen, Groß- und Kleingruppenübungen die verschiedenen Lehrformen mit<br />
ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen kennen lernen,<br />
durch Probeklausuren und Feedbackaufgaben den eigenen Wissenstand<br />
einschätzen können und sich kontinuierlich auf die Klausuren vorbereiten.<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 2:<br />
Darstellung von Wechselgrößen: Wechselstromkenngrößen, reelle<br />
Wechselstromrechnung, Zeigerdarstellung, Ortskurven, komplexe<br />
Wechselstromrechnung, Leistungsbegriffe bei Wechselgrößen; Konzentrierte<br />
Elemente: Grundagen und Bauformen der konzentrierten Elemente R, C, L,<br />
allgemeine Systemgleichungen, Schaltvorgänge an den konzentrierten Elementen,<br />
stationäre harmonische Betrachtung, stationäre und transiente Vorgänge an RC- und<br />
RL- Gliedern, Schwingkreise, Bodediagramm, Leitungsgleichungen stationäre<br />
Analyse, Transformator; Mehrphasensysteme: Elektromechanische und<br />
leistungselektronische Erzeugung von Mehrphasensystemen, Analyse<br />
symmetrischer Drehstromnetzwerke, unsymetrische Belastung, Nichtlineare<br />
Bauteile und Schaltungen: der reale Transformator, Hysterese- und<br />
Wirbelstromverluste, nichtlineare Eigenschaften<br />
magnetischen Materials, Gleichrichterschaltungen, Linearregler,<br />
Schaltnetzteile, Batterien; Grundlage Gleichstrommotor (bis einfaches<br />
Ersatzschaltbild), Drehstrommaschinen<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 2: Klausur (90 Minuten)<br />
Medienformen: Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben<br />
Literatur: Grundgebiete der Elektrotechnik 2:<br />
• Hering, Ekbert; Bressler, Klaus; Gutekunst, Jürgen: "Elektronik für Ingenieure",<br />
2. Auflage; VDI-Verlag; Düsseldorf, 1994; ISBN 3-18-401354-5<br />
• Hering, Ekbert; Martin Rolf; Stonrer, Martin, "Physik für Ingenieure", 6. Auflage;<br />
Springer Verlag, 1997; ISBN 3-540-62442-2<br />
147
• Ameling, Walter, "Grundlagen der Elektrotechnik I", Bertelsmann<br />
Universitätsverlag, 1974, ISBN 3-571-19149-8<br />
• Ameling, Walter, "Grundlagen der Elektrotechnik II", Bertelsmann<br />
Universitätsverlag, 1974, ISBN 3-571-19150-1<br />
• Möller, Klaus, "Grundgebiete der Elektrotechnik III", 5. Auflage, Verlag der<br />
Augustinus Buchhandlung, 1993, ISBN 3-86073-171-8<br />
• Bell, David A., "Fundamentals of Electric Circuits", 4. Auflage, Preston Publishing<br />
Company, Inc., 1988, ISBN 0-13-336645-6<br />
• Unbehauen, Rolf, "Grundlagen der Elektrotechnik 1", Springer-Verlag<br />
• Mohan, Ned; Undeland, Tore M.; Robbins William P., "Power Electronics", 2.<br />
Auflage, John Wiley & Sons, Inc., 1995, ISBN 0-471-58408-8<br />
• Tietze U., Schenk Ch., "Halbleiter-Schaltungs-technik", 11. Auflage, Springer-<br />
Verlag, 1999, ISBN 3-540-64192-0<br />
• Papula, Lothar, *Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler - Band 2",<br />
7. Auflage, Vieweg Verlag, 1994, ISBN 3-528-64237-8<br />
• Eisbein, Jürgen, *Grundstudium Höhere Mathematik III - Theorie und Aufgaben",<br />
1. Auflage, Shaker Verlag, 1991, ISBN 3-86111-009-1<br />
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />
Elektrische Energietechnik<br />
Modulbezeichnung Grundgebiete der Informatik<br />
Kürzel: GIN<br />
Semester: 1<br />
Lehrveranstaltungen: Grundgebiete der Informatik 1 (1. Semester)<br />
Modulverantwortliche: Leupers<br />
Dozenten: Grundgebiete der Informatik 1:<br />
Vorlesung: Leupers<br />
Übung: wiss. Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum:<br />
Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />
(SWS) /<br />
Gruppengröße (GG):<br />
Pflichtmodul<br />
Grundgebiete der Informatik 1:<br />
Vorlesung: 2 SWS, GG ca. 600<br />
Übung: 1 SWS, GG ca. 600<br />
Zusatzangebot: Kleingruppenübung, GG max. 30<br />
Arbeitsaufwand: Grundgebiete der Informatik 1: 135 Stunden<br />
Präsenz Vorlesung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />
Präsenz Übung 15 x 1 x 0,75 = 11,25 Stunden<br />
Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff, einschließlich<br />
Kleingruppenübungen und Hausaufgaben: 56,25 Stunden<br />
Prüfungsvorbereitung: 45 Stunden<br />
Credits: Grundgebiete der Informatik 1: 4,5<br />
Voraussetzungen: Keine<br />
Modulanmeldung erforderlich (kombiniert mit Anmeldung zu allen Prüfungen des<br />
Moduls)<br />
148
Lernziele /<br />
Kompetenzen:<br />
Grundgebiete der Informatik 1:<br />
Die Studierenden sollen<br />
• grundlegende Konzepte von Programmiersprachen kennenlernen<br />
• die Programmierung anhand konkreter Programmiersprachen erlernen<br />
• ein Verständnis wichtiger elementarer Datenstrukturen erwerben<br />
• in die Lage versetzt werden, durch Kenntnis der wichtigsten Algorithmen-<br />
Entwurfsmethoden und -Analysetechniken, methodische Lösungen für einfache<br />
Problemstellungen der Programmierung zu erarbeiten<br />
Inhalt: Grundgebiete der Informatik 1:<br />
Gegenstand der Vorlesung ist eine Einführung in Programmiertechniken,<br />
Datenstrukturen und Algorithmen anhand von C/C++. Grundlegende<br />
Programmelemente: Skalare und zusammengesetzte Datentypen, Anweisungen,<br />
Kontrollfluss, Funktionen, Klassen, C/C++ Programmstruktur und<br />
Programmierumgebung; Objektorientierte Programmierung: OO-Design, Vererbung<br />
und Polymorphie, Templates, Exceptions, C++ STL; Programmanalyse:<br />
Wachstumsordnungen, Komplexitätsklassen, best/worst case<br />
Analyse; Lineare Datenstrukturen: Listen, Stacks, Queues, Iteration und Rekursion;<br />
Nichtlineare Datenstrukturen und Suchverfahren: Bäume, Graphen, Suchbäume,<br />
Hashtabellen; Algorithmenentwurf: Sortierverfahren, Heuristiken, Greedy-<br />
Algorithmen, grundlegende Optimierungsverfahren<br />
Studien- und<br />
Prüfungsleistungen<br />
Grundgebiete der Informatik 1: Klausur (90 Minuten)<br />
Medienformen: Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben<br />
Literatur: Grundgebiete der Informatik 1:<br />
• B. Kernighan, D. Ritchie: Programmieren in C, Hanser, 1990<br />
• B. Stroustrup: Die C++ Programmiersprache, Addison-Wesley, 2000<br />
• R. Sedgewick: Algorithmen in C++, Addison-Wesley,<br />
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />
Elektrische Energietechnik<br />
Modulbezeichnung Grundgebiete der Elektrotechnik 3<br />
Kürzel: GET3<br />
Semester: 3<br />
Lehrveranstaltungen: Grundgebiete der Elektrotechnik 3 (3. Semester)<br />
Modulverantwortliche: Noll<br />
Dozenten: Grundgebiete der Elektrotechnik 3:<br />
Vorlesung: Noll<br />
Übung: wiss. Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum:<br />
Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />
(SWS) /<br />
Gruppengröße (GG):<br />
Pflichtmodul<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 3:<br />
Vorlesung: 4 SWS, GG ca. 400<br />
Übung: 2 SWS, GG ca. 400<br />
Zusatzangebot: Kleingruppenübung, GG max. 30<br />
149
Arbeitsaufwand: Grundgebiete der Elektrotechnik 3: 240 Stunden<br />
Präsenz Vorlesung 15 x 4 x 0,75 = 45 Stunden<br />
Präsenz Übung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />
Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff, einschließlich<br />
Credits:<br />
Kleingruppenübungen und Hausaufgaben: 92,5 Stunden<br />
Prüfungsvorbereitung: 80 Stunden<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 3: 8,0<br />
Voraussetzungen: Teilnahme an Modul GET1+2<br />
Modulanmeldung erforderlich (kombiniert mit Anmeldung zu allen Prüfungen des<br />
Moduls)<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen:<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 3:<br />
Die Studierenden sollen<br />
• ausgehend vom Coulomb-Kraft-Gesetz als Erfahrungstatsache die<br />
ingenieurmäßige Motivation und DIN-gerechte Definition der drei grundlegenden<br />
Feldtypen sowie der zugehörigen Feldgrößen und Begrifflichkeiten kennen<br />
lernen,<br />
• die Herleitung der elementaren Gesetzmäßigkeiten physikalisch anschaulich<br />
verstehen und mathematisch formal nachvollziehen können,<br />
• die Problemlösungstechniken zur Anwendung dieser Gesetzmäßigkeiten kennen<br />
lernen, nachvollziehen und einüben,<br />
• die Feldkonfigurationen für einfache statische und quasistatische<br />
Problemstellungen anschaulich qualitativ herleiten und formal quantitativ<br />
berechnen sowie<br />
• die durch den Satz der Maxwellschen Gleichungen beschriebenen<br />
Wechselwirkungen begreifen und an einfachen Beispielen nachvollziehen<br />
können.<br />
Inhalt: Grundgebiete der Elektrotechnik 3:<br />
Die elektrische Ladung; Das elektrostatische Feld: Coulomb-Kraft, Feldkonzept,<br />
elektrische Feldstärke, elektrische Materialeffekte in Isolatoren, elektrische<br />
Flußdichte, elektrischer Fluß, das Gaußsche Gesetz der Elektrostatik, Arbeit im<br />
elektrostatischen Feld, das Grundgesetz der<br />
Elektrostatik, elektrische Spannung, elektrostatisches Potential, Poisson-Gleichung,<br />
Laplace-Gleichung, Beispiele zur Berechnung elektrostatischer Felder, Kapazität,<br />
Verschiebungsstrom, kapazitive Energiespeicherung, elektrische Energiedichte,<br />
elektrostatische Kräfte; Das stationäre elektrische Strömungsfeld: elektrische<br />
Materialeffekte in Leitern, Driftstrom, elektrische Stromstärke, elektrische<br />
Stromdichte, das Ohmsche Gesetz, elektrischer Widerstand, Leitwert,<br />
Ladungserhaltung, Energieumsatz im<br />
elektrostatischen Strömungsfeld, Leistungsbilanz im elektrostatischen<br />
Strömungsfeld; Das magnetostatische Feld: Lorentzkraft, magnetisches Feld,<br />
magnetische Feldstärke, Arbeit im magnetostatischen Feld, Durchflutungsgesetze,<br />
magnetische Materialeffekte, magnetische Flußdichte, magnetischer Fluß,<br />
magnetisches Vektorpotential, das Biot-Savart- Gesetz, magnetische Spannung,<br />
magnetischer Widerstand, magnetischer Kreis, Induktionseffekte, das<br />
Induktionsgesetz, Lenzsche Regel, Induktivität, Induktionskoeffizienten, induktive<br />
Energiespeicherung, magnetische Energiedichte, Kräfte im magnetischen Feld,<br />
Anwendungen in elektromechanischen Wandlern; Die Maxwellschen Gleichungen:<br />
Zusammenstellung der Maxwellschen Gleichungen, einfache Anwendungsbeispiele:<br />
Felder an Grenzflächen, Dipole, Ausblick: stationäre, quasistationäre, nichtstationäre<br />
Felder.<br />
Studien- und<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 3: Klausur (90 Minuten)<br />
Prüfungsleistungen<br />
Medienformen: Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben<br />
150
Literatur:<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 3:<br />
H. Frohne, „Elektrische und magnetische Felder“, Teubner<br />
H. Haase, H. Garbe, „Elektrotechnik, Springer<br />
S. Blume, „Theorie elektromagnetischer Felder“, Hüthig<br />
J.A. Edminister, „Electromagnetics“, McGraw Hill<br />
Purcell, „Berkeley Lectures on Physics“<br />
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />
Elektrische Energietechnik<br />
Modulbezeichnung Praktikum Informatik<br />
Kürzel: PI<br />
Semester: 3<br />
Lehrveranstaltungen: Praktikum Informatik<br />
Modulverantwortliche: Bemmerl, Noll<br />
Dozenten: Praktikum Informatik:<br />
Bemmerl, Noll<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum:<br />
Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />
(SWS) /<br />
Gruppengröße (GG):<br />
Pflichtmodul<br />
Praktikum Informatik:<br />
3 SWS, GG max. 10<br />
Arbeitsaufwand: Praktikum Informatik: 90 Stunden<br />
Präsenz Versuche 12 x 3 = 36 Stunden<br />
Vor- und Nachbereitung, Erstellung der Protokolle: 54 Stunden<br />
Credits:<br />
Praktikum Informatik: 3,0<br />
Voraussetzungen: Teilnahme an Modul GIN<br />
Modulanmeldung erforderlich (kombiniert mit Anmeldung zu allen Prüfungen des<br />
Moduls)<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen:<br />
Praktikum Informatik:<br />
Die Studierenden sollen<br />
tiefergehende Kenntnisse in der objektorientierten Programmierung erlernen und mit<br />
den Begriffen umgehen können,<br />
selbstständig die Problemstellung erfassen und Lösungsansätze erarbeiten,<br />
den Einsatz eines objektorientierten Programmentwurfs an einem großen<br />
(semesterübergreifenden), praxisbezogenen Problem erlernen,<br />
selbstständig erkennen, welches objektorientierte Entwurfsmuster (engl. design<br />
pattern) für die Lösung der Aufgabe am Geeignetsten ist.<br />
Inhalt: Praktikum Informatik:<br />
Prinzipien der objektorientierten Programmierung anhand der Programmiersprache<br />
C++, Vermittlung der Sprachelemente von C++, Anwendung der Begriffswelt und<br />
Programmentwurf im Sinne der objektorientierten Programmierung: Vererbung,<br />
Überladen von Operatoren, Ausnahmebehandlung, Definition von Vorlagen<br />
Studien- und<br />
Prüfungsleistungen<br />
(Templates), Verwendung der Standard Template Library (STL), Ein-/Ausgabe,<br />
Erweiterung einer bestehenden Klassenhierarchie<br />
Praktikum Informatik: Teilnahmenachweis basiert auf a) Vorbereitung so, dass<br />
Verständnis der Versuche gewährleistet ist; b) Anwesenheit bei allen Versuchen; c)<br />
Abgabe einer vollständigen Dokumentation mit Interpretation der Ergebnisse.<br />
151
Medienformen: Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben<br />
Literatur: Praktikum Informatik:<br />
Stroustrup, Bjarne: Die C++ Programmiersprache, AddisonWesley, 2000<br />
Prinz, Peter: C++ lernen und professionell anwenden, mitp-Verlag, 2001<br />
Wollschlaeger, Peter: C++ Pocket -- Der leichte Einstieg, Markt+Technik, 2003<br />
Schildt, Herbert: C++ Entpackt, mitp-Verlag, 2001<br />
Liberty, Jesse: C++ in 21 Tagen, Markt+Technik, 1999<br />
Louis, Dirk: C/C++ - New Reference – SE, Markt+Technik 2001<br />
Breymann, Ulrich : C++. Einführung und professionelle Programmierung, Hanser<br />
Fachbuchverlag, 2003<br />
Liberty, Jesse : Jetzt lerne ich C++, Markt+Technik, 1999<br />
Josuttis, Nicolai: Objektorientiertes Programmieren in C++, Addison Wesley, 2000<br />
Hagemann, Thomas: C++ Programmierung, Franzis Verlag, 2002<br />
Willms, Andre: C Programmierung lernen, Addison Wesley, 1998<br />
Willms, Andre: C++ Programmierung, Addison Wesley, 2001<br />
Kuhlins, Stefan: Die C++ Standardbibliothek. Einführung und Nachschlagewerk,<br />
Springer-Verlag, 2001<br />
Breymann, Ulrich: Komponenten entwerfen mit der C++ STL, Addison Wesley, 1999<br />
Oesterreich, Bernd: Erfolgreich mit Objektorientierung, Oldenburg Verlag, 2000<br />
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />
Elektrische Energietechnik<br />
Modulbezeichnung Grundgebiete der Elektrotechnik 4<br />
Kürzel: GET4<br />
Semester: 4<br />
Lehrveranstaltungen: Grundgebiete der Elektrotechnik 4 (4. Semester)<br />
Modulverantwortliche: Ohm<br />
Dozenten: Grundgebiete der Elektrotechnik 4:<br />
Vorlesung: Ohm<br />
Übung: Ohm, Wien, wiss. Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum:<br />
Pflichtmodul<br />
Lehrformen / Semester- Grundgebiete der Elektrotechnik 4:<br />
wochenstunden (SWS) /<br />
Gruppengröße (GG):<br />
Vorlesung: 4 SWS, GG ca. 400<br />
Übung: 2 SWS, GG ca. 400<br />
Zusatzangebot: Kleingruppenübung, GG max. 30<br />
Arbeitsaufwand: Grundgebiete der Elektrotechnik 4: 240 Stunden<br />
Präsenz Vorlesung 15 x 4 x 0,75 = 45 Stunden<br />
Präsenz Übung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />
Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff, einschließlich<br />
Credits:<br />
Kleingruppenübungen und Hausaufgaben: 92,5 Stunden<br />
Prüfungsvorbereitung: 80 Stunden<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 4: 8,0<br />
Voraussetzungen: Teilnahme an Modul GET1+2<br />
Modulanmeldung erforderlich (kombiniert mit Anmeldung zu allen Prüfungen des<br />
Moduls)<br />
152
Lernziele /<br />
Kompetenzen:<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 4:<br />
Die Studierenden sollen<br />
• ein erstes grundlegendes Verständnis der abstrahierten Beschreibung des<br />
Verhaltens elektrischer Systeme mittels der Methoden der Systemtheorie<br />
erlangen<br />
• die Beschreibung von Signalen und Systemen im Zeit- und Frequenzbereich<br />
sowie deren Zusammenhang erfassen<br />
• die Zusammenhänge zwischen zeitkontinuierlichen und zeitdiskreten Vorgängen<br />
mittels des Abtastvorganges begreifen<br />
• die Hilfsmittel der Laplace- und z-Transformation zur Analyse und Synthese von<br />
Systemen erlernen<br />
• ein erstes Verständnis der statistischen Signalanalyse erhalten<br />
Inhalt: Grundgebiete der Elektrotechnik 4:<br />
Analyse instationärer Vorgänge, Stationäre Anregung mit<br />
Wechselspannungsquellen, Geschaltete Gleichspannungsquellen, Anregung mit<br />
geschalteten Wechselspannungsquellen; Signale und Systeme: Elementarsignale,<br />
Begriff des Systems, Lineare zeitinvariante Systeme, Das Faltungsintegral, Beispiel<br />
zur Berechnung des Faltungsintegrals, Faltungsalgebra, Dirac-Impuls, Integration<br />
und Differentiation von Signalen, Kausale und stabile Systeme, Energie und Leistung<br />
von Signalen; Fourieranalyse: Eigenfunktionen von LTI-Systemen, Fourierreihen,<br />
Das Fourier-Integral, Theoreme zur Fourier-Transformation, Beispiele zur<br />
Anwendung der Theoreme, Tabellen zur Fourier-Transformation; Zeit- und<br />
Frequenzverhalten von Signalen und Systemen: Das verzerrungsfreie System,<br />
Parameter zur Charakterisierung von Übertragungseigenschaften, Tiefpasssysteme,<br />
Hochpass- und Bandpasssysteme; Laplace-Transformation:<br />
Konvergenzbetrachtungen zur Fourier- und Laplace-Transformation, Beispiele zur<br />
Laplace-Transformation, Pole und Nullstellen in der komplexen Laplace-Ebene,<br />
Inverse Laplace-Transformation, Lösung von Differentialgleichungen mittels der<br />
Laplace-Transformation, Stabilitätsanalyse von Systemen, Systemanalyse und -<br />
synthese mittels der Laplace-Transformation, Tabellen zur Laplace-Transformation;<br />
Zeitdiskrete Signale und Systeme: Abtastung im Zeitbereich, Zeitdiskrete Signale<br />
und Systeme, Diskrete Faltung, Zeitdiskrete Elementarsignale, Lineare<br />
verschiebungsinvariante Systeme, Beispiel zur diskreten Faltung, Fourier-<br />
Transformation zeitdiskreter Signale, Die diskrete Fourier-Transformation, z-<br />
Transformation, Zeitdiskrete Tief-, Band- und Hochpasssysteme, Tabellen zur<br />
Fourier- und z-Transformation diskreter Signale; Leitungstheorie: Wellengleichung<br />
in der stationären und allgemeinen Form; Korrelationsanalyse : Energie- und<br />
Leistungssignale – Orthogonalität, Kreuzkorrelation, Autokorrelation, Faltung und<br />
Energiedichtespektrum – Korrelationsanalyse zeitdiskreter Signale;<br />
Statistische Signalbeschreibung: Zufallssignale – Stationarität und Ergodizität –<br />
Mittelwerte, Korrelationsfunktionen, Momente und Leistungsdichtespektren<br />
stationärer Prozesse – Zufallssignale in LTI-Systemen, Weißes Rauschen –<br />
Verteilungs- und Verteilungsdichtefunktionen – Gauß-Verteilungen – zeitdiskrete<br />
Zufallssignale – Quantisierung und Quantisierungsrauschen –<br />
Quantisierungskennlinien, wertdiskrete Verteilungsdichtefunktionen<br />
Studien- und<br />
Prüfungsleistungen<br />
Grundgebiete der Elektrotechnik 4: Klausur (90 Minuten)<br />
Medienformen: Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben, Vorlesungsmitschnitte (GG ET 4)<br />
Literatur: Grundgebiete der Elektrotechnik 4:<br />
Ohm/Lüke: Signalübertragung (Bd.1 der 11. Auflage 2007), Springer-Verlag<br />
Girod, Rabenstein und Stenger: Einführung in die Systemtheorie, 3. Auflage,<br />
Teubner-Verlag<br />
Oppenheim, Willsky and Young: Signals and Systems, 3rd edition, Prentice-Hall<br />
153
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />
Elektrische Energietechnik<br />
Modulbezeichnung Systemtheorie<br />
Kürzel: SYST<br />
Semester: 4<br />
Lehrveranstaltungen: Systemtheorie 1 (4. Semester)<br />
Modulverantwortlicher: Ascheid<br />
Dozenten: Systemtheorie 1:<br />
Vorlesung: Ascheid<br />
Übung: Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum:<br />
Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />
(SWS) /<br />
Gruppengröße (GG):<br />
Pflichtmodul<br />
Systemtheorie 1:<br />
Vorlesung: 2 SWS, GG ca. 250<br />
Übung: 1 SWS, GG ca. 250<br />
Arbeitsaufwand: Systemtheorie 1: 135 Stunden<br />
Präsenz Vorlesung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />
Präsenz Übung 15 x 1 x 0,75 = 11,25 Stunden<br />
Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff, einschließlich Hausaufgaben:<br />
56,25 Stunden<br />
Prüfungsvorbereitung: 45 Stunden<br />
Credits: Systemtheorie 1: 4,5<br />
Voraussetzungen: Teilnahme an Modulen GET2+3 und GIN<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen:<br />
Systemtheorie 1:<br />
• Die Studierenden sollen ein Verständnis für das Konzept von Signal und System<br />
entwickeln, das es ihnen erlaubt, Signale und Systeme in realen technischen<br />
Problemstellungen zu identifizieren und soweit zu abstrahieren, dass eine<br />
mathematische Beschreibung mit Hilfe der in dieser Vorlesung vorgestellten<br />
Darstellungsweisen möglich ist.<br />
• In Systemtheorie 1 wird der Fokus auf analoge, d.h. wert- und zeitkontinuierliche<br />
Signale und Systeme gelegt. Das wesentliche Teilgebiet der Systemtheorie ist<br />
hier die Regelungstechnik, die die Beeinflussung von Systemen durch Vergleich<br />
von deren Soll- und Istwert behandelt. Die Studierenden sollen ein Verständnis<br />
für den Begriff der Regelung entwickeln und in der Lage sein, Regelungen für<br />
vorgegebene Anforderungen zu entwerfen.<br />
• Ferner wird die Darstellung von analogen bandbegrenzten Signalen in<br />
abgetasteter Form untersucht, die den Studierenden die Grundfähigkeit<br />
vermitteln soll, analoge Signale und Systeme durch digitale Simulation zu<br />
modellieren und digitale Regler zu entwerfen, so dass vorgegebene<br />
Anforderungen an das Systemverhalten erfüllt werden.<br />
Inhalt: Systemtheorie 1:<br />
Zeitkontinuierliche Systeme<br />
Grundbegriffe: Ziele und Aufgaben der Vorlesung. Modellbildung: mathematische<br />
Beschreibung des dynamischen Verhaltens von Systemen (Übertragungsglied,<br />
Strukturbild, Übertragungsfunktion, Linearisierung). Eigenschaften rückgekoppelter<br />
Systeme: Grundlegende Begriffe, Einfluss von Parameteränderungen in der<br />
Regelstrecke, stationäres und transientes Verhalten, Auswirkungen von Störgrößen.<br />
Kenngrößen und Gütekriterien von Regelkreisen: Kenngrößen zur Beschreibung des<br />
Regelverhaltens, Gütekriterien und optimales Verhalten. Beschreibung von<br />
Systemen im Frequenzbereich: Frequenzgang und Übertragungsfunktion, Bode-<br />
Diagramm. Stabilität von linearen Regelsystemen: absolute und relative Stabilität,<br />
154
Studien- und<br />
Prüfungsleistungen<br />
Stabilitätsuntersuchungen im Frequenzbereich. Entwurf von Regelkreisen nach dem<br />
Frequenzkennlinienverfahren: PI-, PD- und PID-Regler. Kaskadenregelung und<br />
Störgrößenaufschaltung. Mehrgrößen-Regelung.<br />
Ein- und Ausgangsbeschreibung zeitdiskreter Systeme Lineare zeitdiskrete Systeme:<br />
Struktur von Abtastregelungen, Abtastung, Quantisierung, D/A-Umsetzer,<br />
zeitdiskretes Modell der Abtastregelung, lineare zeitinvariante Systeme,<br />
Differenzengleichungen, z-Transformation. Beschreibung von zeitdiskreten Signalen<br />
im Frequenzbereich: Frequenzgang, Übertragungsfunktion, digitale Berechnung von<br />
Spektren zeitkontinuierlicher Funktionen, diskrete Fourier-Transformation.<br />
Bandbegrenzte Signale und Systeme: Interpolation, Approximation, Digitale<br />
Simulation<br />
Systemtheorie 1: Klausur (90 Minuten)<br />
Medienformen: Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben<br />
Literatur: • H. Meyr, Gerd Ascheid: „Systemtheorie 1+2“ , Druckerei und Verlagshaus Mainz,<br />
<strong>Aachen</strong> (Skript zur Vorlesung)<br />
• R. Unbehauen: „Systemtheorie 1“ und „Systemtheorie 2“, Oldenbourg Verlag,<br />
München<br />
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />
Elektrische Energietechnik<br />
Modulbezeichnung Praktikum Energietechnik<br />
Kürzel: PET<br />
Semester: 6<br />
Lehrveranstaltungen: Praktikum Elektrotechnik (6. Semester)<br />
Modulverantwortliche: Hameyer, Haubrich<br />
Dozenten: Praktikum Elektrotechnik:<br />
Hameyer, Haubrich (od. Nachf.)<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum:<br />
Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />
(SWS) /<br />
Gruppengröße (GG):<br />
Pflichtmodul<br />
Praktikum Elektrotechnik:<br />
3 SWS, GG max. 5<br />
Arbeitsaufwand: Praktikum Elektrotechnik: 80 Stunden<br />
Präsenz Versuche 8 x 3 = 24 Stunden<br />
Vor- und Nachbereitung, Erstellung der Protokolle: 56 Stunden<br />
Credits: Praktikum Elektrotechnik: 3,0<br />
Voraussetzungen: Modul GET 1+2 Teilnahme<br />
Lernziele /<br />
Praktikum Elektrotechnik:<br />
Kompetenzen:<br />
Die Studierenden sollen<br />
• elektrische Wechselgrößen messen können<br />
• die hierfür vorhandenen Messgeräte und -methoden kennen und für den<br />
jeweiligen Messzweck geeignete auswählen können.<br />
Inhalt: Praktikum Elektrotechnik:<br />
Elektronenstrahloszilloskop;<br />
Messung komplexer Widerstände; Transformator; Zeigerdiagramme im<br />
Mehrphasensystem; Leistungsmessung im Wechselstromnetz; Elektromechanische<br />
Energiewandlung; Leitungen; Schwingkreis;<br />
155
Studien- und<br />
Praktikum Elektrotechnik:<br />
Prüfungsleistungen Teilnahmenachweis basiert auf a) Vorbereitung so, dass Verständnis der Versuche<br />
gewährleistet ist; b) Anwesenheit bei allen Versuchen;<br />
c) Abgabe einer vollständigen Versuchsauswertung (Protokoll) mit Interpretation der<br />
Ergebnisse.<br />
Medienformen: Skripte<br />
Literatur: • Küchler, Hochspannungstechnik, Springer<br />
• M. Beyer, W. Beck, K. Möller, W. Zaengl, Hochspannungstechnik, Springer<br />
• Kind, K. Feser, Hochspannungs-Versuchstechnik, Vieweg<br />
• H.O. Seinsch, Grundlagen elektrischer Maschinen, Teubner Studienskripten<br />
• Happolt-Oeding, Elektrische Kraftwerke und Netze, Springer Verlag<br />
• "Bipolare Halbleiter", Alfred Porst, Hüthig und Pflaum 1979, München<br />
• "Halbleiter-Leistungsbauelemente", Josef Lutz, Springer 2006, Berlin<br />
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />
Elektrische Energietechnik<br />
Modulbezeichnung Elektrizitätsversorgung<br />
Kürzel: EV<br />
Semester: 5<br />
Lehrveranstaltungen: Einführung in die Elektrizitätsversorgung<br />
Komponenten und Anlagen der Elektrizitätsversorgung<br />
Leistungselektronische Bauelemente<br />
Modulverantwortlicher: Haubrich<br />
Dozenten: Einführung in die Elektrizitätsversorgung:<br />
Vorlesung: Haubrich (od. Nachf.)<br />
Übung: wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum:<br />
Pflichtmodul<br />
Lehrformen / Semester- Einführung in die Elektrizitätsversorgung:<br />
wochenstunden (SWS) / Vorlesung: 2 SWS, GG ca. 150<br />
Gruppengröße (GG): Übung: 1 SWS, GG ca. 150<br />
Arbeitsaufwand: Einführung in die Elektrizitätsversorgung: 135 Stunden<br />
Präsenz Vorlesung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />
Präsenz Übung 15 x 1 x 0,75 = 11,25 Stunden<br />
Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff, einschließlich Hausaufgaben:<br />
56,25 Stunden<br />
Prüfungsvorbereitung: 45 Stunden<br />
Credits: Einführung in die Elektrizitätsversorgung: 4,5<br />
Voraussetzungen: Teilnahme an Modulen GET3+4<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen:<br />
Einführung in die Elektrizitätsversorgung:<br />
Die Studierenden sollen<br />
• die notwendigen Grundlagen und den Aufbau der Elektrizitätsversorgung kennen<br />
und verstehen.<br />
• die Schwerpunkte in den drei Kategorien Erzeugung, Übertragung und<br />
Verteilung elektrischer Energie kennen.<br />
• ein Verständnis für die Übertragung von technischen Systemen auf<br />
mathematische Ersatzmodelle entwickeln.<br />
156
Inhalt: Einführung in die Elektrizitätsversorgung:<br />
Studien- und<br />
Prüfungsleistungen<br />
Systemtheoretische Grundlagen - Energiewirtschaftliche Grundlagen - Gleich-,<br />
Wechsel - und Drehstromtechnik - Netzanalyse und Bewertungsverfahren -<br />
Leistungsfrequenzregelung<br />
Einführung in die Elektrizitätsversorgung: Klausur (90 Minuten)<br />
Komponenten und Anlagen der Elektrizitätsversorgung: Klausur (90 Minuten)<br />
Leistungselektronische Bauelemente: Klausur (90 Minuten)<br />
Medienformen: Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben<br />
Literatur: Sekundärliteratur:<br />
• Einführung in die Elektrizitätsversorgung:<br />
• HÜTTE Taschenbuch der Technik, Elektrische Energietechnik, Springer<br />
• Happoldt, Oeding, Elektrische Kraftwerke und Netze, Springer<br />
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />
Elektrische Energietechnik<br />
Modulbezeichnung Wahlpflichtmodule<br />
Kürzel: WP<br />
Semester: 5<br />
Lehrveranstaltungen: 2 Fächer aus folgendem Katalog:<br />
- Power Electronics I<br />
- Optimierung und Betrieb von Energieversorgungssystemen<br />
- Elektrische Maschinen I<br />
- Hochspannungstechnik I<br />
- Leistungselektronische Bauelemente<br />
Modulverantwortlicher: Hameyer, Haubrich, De Doncker, Schnettler<br />
Dozenten: Power Electronics I:<br />
Vorlesung: De Doncker<br />
Übung: wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Optimierung und Betrieb von Energieversorgungssystemen:<br />
Vorlesung: Haubrich (Nachfolge Haubrich)<br />
Übung: wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Elektrische Maschinen I:<br />
Vorlesung: Hameyer<br />
Übung: wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Hochspannungstechnik I:<br />
Vorlesung: Schnettler<br />
Übung: wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Leistungselektronische Bauelemente:<br />
Vorlesung: De Doncker<br />
Übung: wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch / Englisch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum:<br />
Wahlpflichtmodule<br />
157
Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />
(SWS) /<br />
Gruppengröße (GG):<br />
Power Electronics I:<br />
Vorlesung: 2 SWS, GG ca. 100<br />
Übung: 1 SWS, GG ca. 100<br />
Optimierung und Betrieb von Energieversorgungssystemen:<br />
Vorlesung: 2 SWS, GG ca. 100<br />
Übung: 1 SWS, GG ca. 100<br />
Elektrische Maschinen I:<br />
Vorlesung: 2 SWS, GG ca. 100<br />
Übung: 1 SWS, GG ca. 100<br />
Hochspannungstechnik I:<br />
Vorlesung: 2 SWS, GG ca. 100<br />
Übung: 1 SWS, GG ca. 100<br />
Leistungselektronische Bauelemente:<br />
Vorlesung: 2 SWS, GG ca. 150<br />
Übung: 1 SWS, GG ca. 150<br />
Arbeitsaufwand: Power Electronics I: 135 Stunden<br />
Präsenz Vorlesung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />
Präsenz Übung 15 x 1 x 0,75 = 11,25 Stunden<br />
Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff: 36,25 Stunden<br />
Prüfungsvorbereitung: 65 Stunden<br />
Optimierung und Betrieb von Energieversorgungssystemen: 135 Stunden<br />
Präsenz Vorlesung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />
Präsenz Übung 15 x 1 x 0,75 = 11,25 Stunden<br />
Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff: 36,25 Stunden<br />
Prüfungsvorbereitung: 65 Stunden<br />
Elektrische Maschinen I: 135 Stunden<br />
Präsenz Vorlesung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />
Präsenz Übung 15 x 1 x 0,75 = 11,25 Stunden<br />
Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff: 36,25 Stunden<br />
Prüfungsvorbereitung: 65 Stunden<br />
Hochspannungstechnik I: 135 Stunden<br />
Präsenz Vorlesung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />
Präsenz Übung 15 x 1 x 0,75 = 11,25 Stunden<br />
Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff: 36,25 Stunden<br />
Prüfungsvorbereitung: 65 Stunden<br />
Leistungselektronische Bauelemente: 135 Stunden<br />
Präsenz Vorlesung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />
Präsenz Übung 15 x 1 x 0,75 = 11,25 Stunden<br />
Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff, einschließlich Hausaufgaben:<br />
56,25 Stunden<br />
Prüfungsvorbereitung: 45 Stunden<br />
Credits: 2 aus 5 Veranstaltungen:<br />
Voraussetzungen:<br />
Power Electronics I: 4,5<br />
Optimierung und Betrieb von Energieversorgungssystemen: 4,5<br />
Elektrische Maschinen I : 4,5<br />
Hochspannungstechnik I : 4,5<br />
Leistungselektronische Bauelemente: 4,5<br />
Gesamt im Modul ET2: 9,0<br />
Teilnahme an Modul ET1; englische Sprachkenntnisse für Power Electronics I<br />
158
Lernziele /<br />
Kompetenzen:<br />
Power Electronics I:<br />
Die Studierenden sollen:<br />
• ein grundlegendes Verständnis für die Umformung elektrischer Energie durch<br />
Halbleiterschalter entwickeln,<br />
• grundlegende Umrichtertopologien kennen und deren Funktionsweise verstehen<br />
lernen,<br />
• die Grundgleichung zur Beschreibung leistungselektronischer Umrichter<br />
verstehen und diese selbstständig anwenden können,<br />
• Die Problematik der Netzrückwirkungen von verschiedenen Umrichtertopologien<br />
in Form von Oberwellen mathematisch bestimmen und physikalisch<br />
interpretieren können<br />
• Modifizierte Umrichtertopologien selbstständig verstehen und mathematisch<br />
beschreiben können<br />
• Ein Verständnis für fundamentale Steuerverfahren zur Erzeugung von AC und<br />
DC Systemen mittels geeigneter Umrichtertopologien entwickeln<br />
• Weiterführende Kenntnisse in technischem Englisch, sowie den Umgang mit<br />
Fachaufsätzen in englischer Sprache erlernen<br />
Optimierung und Betrieb von Energieversorgungssystemen:<br />
Die Studierenden sollen:<br />
• ein grundlegendes Verständnis Grundlegendes Verständnis Werkzeuge in der<br />
Energieversorgung bekommen<br />
• lernen, Optimierungsverfahren zur Lösung von Problemen zu nutzen<br />
• die Planungsaufgaben und Lösungsansätze in der Energieversorgung kennen<br />
lernen<br />
Elektrische Maschinen I:<br />
Die Studierenden sollen:<br />
• ein grundlegendes Verständnis für die elektromagnetische Umformung<br />
elektrischer Energie erarbeiten<br />
• grundlegende Topologien von elektromagnetischen Kreisen die zur<br />
Energieumwandlung geeignet sind kennen und die physikalischen Effekte der<br />
Spannungsinduktion verstehen und anwenden zu koennen<br />
• ein grundlegendes Verständnis des Aufbaus, der Wirkungsweise und des<br />
stationären Betriebsverhaltens Elektrischer Maschinen entwickeln<br />
Hochspannungstechnik I:<br />
Die Studierenden sollen:<br />
• Ein grundlegendes Verständnis zur Entstehung und Ausbreitung von<br />
Überspannungen in Hochspannungsnetzen erwerben<br />
• Die physikalischen Grundlagen zu Durchschlagsprozessen erlernen<br />
• Die Vorgehensweise zur Dimensionierung von Isoliersystemen erlerneneln<br />
Leistungselektronische Bauelemente:<br />
Die Studierenden sollen:<br />
• die erforderlichen halbleiterphysikalischen Grundlagen erlernen und diese<br />
Gesetze auf verschiedene Halbleiterstrukturen anwenden,<br />
• die grundlegende Funktionsweise von leistungselektronischen Bauelementen<br />
wie z.B. der Diode und des Transistors sowie moderner Halbleiter verstehen,<br />
• das dynamische Verhalten der Halbleiter kennen lernen,<br />
• die parasitären Effekte der Bauelemente selbständig analysieren und deren<br />
Einfluss auf das Bauteilverhalten bewerten,<br />
• die Auslegung von leistungselektronischen Bauelementen unter realen<br />
Gesichtspunkten erlernen und selbständig durchführen.<br />
159
Inhalt: Power Electronics I:<br />
Bauelemente: Einführung, Überblick, ideales und reales Verhalten von Halbleiter-<br />
Bauelementen.<br />
Netzgeführte Stromrichter: idealisierte, konventionelle und weitgehend genaue<br />
Theorie der Zweipuls- und Sechspuls-Brückenschaltung; Zwölfpuls-Stromrichter;<br />
Umkehrstromrichter; Direktumrichter. Anwendungsbeispiele: HGÜ,<br />
Synchronmaschinenantriebe hoher Leistung.<br />
Netzrückwirkungen: Leistungsdefinitionen; Rückwirkung der Zweipuls- und<br />
Sechspuls-Brückenschaltung; charakteristische Frequenzen. Standards: IEEE 519,<br />
IEC.<br />
Selbstgeführte Stromrichter: Prinzip der Selbstführung. Spannungs- und<br />
stromeinprägende Umrichter. Elementare DC–DC-Wandler: Tiefsetzsteller,<br />
Hochsetzsteller, Zwei- und Vier-Quadranten-Steller, Hoch-Tiefsetzsteller,<br />
Sperrwandler. Wechselrichterschaltungen. Einphasige und dreiphasige<br />
spannungseinprägende Wechselrichter mit Pulsweitenmodulation (PWM). PWM-<br />
Steuerverfahren, Raumzeigermodulation, Spannungs- und Stromregelung.<br />
Grundlegende stromeinprägende Wechselrichterschaltungen.<br />
Lastgeführte Stromrichter: mit Serien- und Parallelschwingkreis.<br />
Weichschaltende Stromrichter: Vergleich von Bauelementeeigenschaften und<br />
Verlusten bei hartem, entlastetem und weichem Schalten.<br />
Quasiresonanzstromrichter und Resonanzstromrichter, Prinzip des resonanten Pols.<br />
Analyse des Auxiliary Resonant Pole (ARCP) Stromrichters.<br />
Optimierung und Betrieb von Energieversorgungssystemen:<br />
Diese Basisvorlesung aus dem Bereich der Energieversorgungssysteme behandelt<br />
theoretische Grundlagen und Einsatzweise heute bereits praxisüblicher sowie auch<br />
neuerer Analyse- und Optimierungsverfahren der Energieversorgung in den<br />
folgenden Schwerpunkten:<br />
Quasistationäre Netzzustandsberechung, Probabilistische<br />
Zuverlässigkeitsberechnung, Optimierung der Strombeschaffungsplanung<br />
Elektrische Maschinen I:<br />
Transformator: Aufbau und Wirkungsweise, Ersatzschaltbild,<br />
Spannungsgleichungen, Betriebsverhalten, Drehstromtransformator. -<br />
Gleichstrommaschine: Aufbau und Wirkungsweise, Ankerwicklungen, induzierte<br />
Spannung, Drehmoment, Spannungsgleichung, Betriebsverhalten als Motor und<br />
Generator (Fremd-, Nebenschluß-, Permanent-, Reihenschluß-,<br />
Doppelschlußerregung), Kommutierung, Ankerrückwirkung. - Drehfeldtheorie:<br />
Aufbau einer Drehstrommaschine, Wechseldurchflutung, Drehdurchflutung,<br />
Drehstromwicklung, Wicklungsfaktor, induzierte Spannung, Drehmoment,<br />
Drehfeldleistung. - Asynchronmaschine: Ersatzschaltbild, Berechnung der<br />
Induktivitäten und Widerstände, Betriebsverhalten, Kreisdiagramm, technische<br />
Anforderungen, Käfigläufer, Stromverdrängungsläufer, Drehzahlstellung,<br />
Anlaufverhalten, Asynchrongenerator. Synchronmaschine: Ersatzschaltbild,<br />
Zeigerdiagramm, Turbo-/Schenkelpolgenerator, Leerlauf, Dauerkurzschluß,<br />
Inselbetrieb, Betrieb am starren Netz, Permanenterregte Synchronmaschinen,<br />
Klauenpolgenerator. - Kleinmaschinen für Einphasenbetrieb: Universalmotor,<br />
Einphasenasynchronmotor, Spaltpolmotor. - Sondermaschinen und Linearmotoren<br />
Hochspannungstechnik I:<br />
Überspannungen in Hochspannungsnetzen: äußere Überspannungen, innere<br />
Überspannungen, Wanderwellen,<br />
Überspannungsschutz<br />
Durchschläge: Statistik, Gasdurchschlag, Feststoffdurchschlag,<br />
Flüssigkeitsdurchschlag, Vakuumdurchschlag, Lichtbogen, Fremdschichtüberschlag<br />
Hochspannungs-Isolierstoffe: Kenngrößen, anorganische Isolierstoffe, organische<br />
Isolierstoffe<br />
160
Studien- und<br />
Prüfungsleistungen<br />
Leistungselektronische Bauelemente:<br />
Grundlagen der Halbleiterphysik: Herstellung von Silizium, Zonenschmelzverfahren<br />
für n-dotiertes Silizium, Herstellung von Dotierungen, Wiederholung der<br />
Grundgleichungen zum Ladungsträgertransport und Generationsgleichungen<br />
PN-Übergang: Struktur, Betrachtung des thermischen Gleichgewichtszustands,<br />
Schottky'sche Parabelnäherung, Feld- und Diffusionsströme, Boltzmanngesetz,<br />
Diffusionsspannung, Raumladungszone, Verhalten bei schwacher Injektion,<br />
Sperrbelastung, Leistungs- und Sperrfähigkeit<br />
PSN-Struktur: Verhalten im Durchlassbetrieb bei schwacher und starker Injektion,<br />
Verhalten bei Sperrbelastung, Spannungsgrenzen, Kennlinien<br />
Dynamisches Verhalten von Leistungsdioden: Einschaltvorgänge bei starker und<br />
schwacher Injektion, Ausschaltvorgänge, Umschalten von Durchlass- auf<br />
Sperrbetrieb, Umschalten mit Entlastungskreis<br />
Thyristor: PNPN-Struktur, Grundgleichungen, Ersatzschaltbild, Schaltverhalten,<br />
Sperrfähigkeit<br />
Weitere Thyristorstrukturen: Rückwärts leitender Thyristor, GATT, Triac, GTO<br />
MOSFET: Struktur, Grundgleichungen, Bauweisen, Kennlinien, Dynamisches<br />
Verhalten, CoolMOS (Superjunction)<br />
Moderne Bauelemente: Bauelemente mit kombinierter Bipolar- und MOSFET-<br />
Struktur: IGBT, GCT, MTO, MCT<br />
Thermische Eigenschaften von Bauelementen: Verlustleistungsbilanz,<br />
Wärmewiderstände, Kühlung, Schäden durch Lastwechselzyklen<br />
2 aus 5 Klausuren (je 90 Minuten)<br />
- Power Electronics I<br />
- Optimierung und Betrieb von Energieversorgungssystemen<br />
- Elektrische Maschinen I<br />
- Hochspannungstechnik I<br />
- Leistungselektronische Bauelemente<br />
Medienformen: Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben<br />
Literatur: Sekundärliteratur:<br />
Power Electronics I:<br />
Robbinns, „Power Electronics: Converters, Applications, and Design“, Wiley;<br />
Rashid,“Power Electronics, Circuits, Devices“, Prentice Hall;<br />
Erickson, Maksimovic: “Fundamentals of Power Electronics“, Springer<br />
Elektrische Maschinen I:<br />
H.O. Seinsch, Grundlagen elektrischer Maschinen, Teubner Studienskripten.<br />
G.R. Slemaon, Electrical Machines and Drives, Addison- Wesley.<br />
Hochspannungstechnik I:<br />
M. Beyer, W. Beck, K. Möller, W. Zaengl, Hochspannungstechnik, Springer<br />
A. Küchler, Hochspannungstechnik, Springer<br />
D. Kind, K. Feser, Hochspannungs-Versuchstechnik, Vieweg<br />
G.Hilgarth, Hochspannungstechnik, Springer<br />
D. Kind, H. Kärner, Hochspannungsisoliertechnik<br />
Leistungselektronische Bauelemente:<br />
"Bipolare Halbleiter", Alfred Porst, Hüthig und Pflaum 1979, München.<br />
"Halbleiter-Leistungsbauelemente", Josef Lutz, Springer 2006, Berlin.<br />
"Power Semiconductors", Stefan Linder, EPFL Press 2006, Lausanne.<br />
161
Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />
Elektrische Energietechnik<br />
Modulbezeichnung Bachelorarbeit<br />
Kürzel: BASE<br />
Semester: 6<br />
Lehrveranstaltungen: Wissenschaftliche Arbeit<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozenten: Dozenten aus FB 6/8<br />
Sprache: Deutsch / Englisch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum:<br />
Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />
(SWS) /<br />
Gruppengröße (GG):<br />
Pflichtmodul<br />
Bachelorarbeit:<br />
Arbeitsaufwand: Bachelorarbeit: 360 Stunden<br />
Credits:<br />
Voraussetzungen:<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen:<br />
Inhalt: institutsspezifisch<br />
Studien- und<br />
Prüfungsleistungen<br />
Medienformen: --<br />
Literatur: --<br />
12 Wochen Vollzeit, in der Regel semesterbegleitend in Teilzeit mit äquivalentem<br />
Arbeitsaufwand zu absolvieren.<br />
Bachelorarbeit: 12,0<br />
Vor Beginn des Moduls 125 erworbene Credits, weiteres ist in der Prüfungsordnung<br />
geregelt<br />
Bachelorarbeit:<br />
Die Studierenden sollen eine schriftliche Arbeit, welche in der Regel die Ergebnisse<br />
einer theoretischen oder experimentellen Untersuchung, oder einer praktischen<br />
Entwicklungsaufgabe darlegt, anfertigen. Sie soll zeigen, dass die Kandidatin bzw.<br />
der Kandidat in der Lage ist, ein Problem aus dem Bereich der Elektrotechnik,<br />
Informationstechnik innerhalb einer vorgegebenen Frist nach wissenschaftlichen<br />
Methoden unter Anleitung selbstständig zu bearbeiten..<br />
Die schriftliche Ausarbeitung zur Bachelorarbeit ist ab Ausgabe des Themas<br />
innerhalb von 6 Monaten abzugeben<br />
162
Praktikumsbeschreibung Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Fachrichtungen Elektrische Energietechnik und Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Modulbezeichnung Praktikkum<br />
Modulbeauftragter Prodekan für das Studium<br />
Lehrende • Betreuer im Betrieb<br />
• Professoren der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, Fakultät für<br />
Georessourcen und Materialtechnik und der Fakultät für<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
• Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Beginn 6. Semester (Sommersemester)<br />
Häufigkeit des Angebots -<br />
Dauer 12 Wochen Fachrichtung Elektrische Energietechnik<br />
16 Wochen Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Semesterwochenstunden<br />
(1 SWS = 10,5<br />
Zeitstunden =<br />
Kontaktstunden)<br />
Leistungspunkte (1 LP =<br />
30 Zeitstunden)<br />
Aufteilung der<br />
Arbeitsbelastung (in<br />
Zeitstunden)<br />
-<br />
12 LP Fachrichtung Elektrische Energietechnik<br />
14 LP Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
12 Wochen Mitarbeit im Betrieb inkl. Berichtserstellung<br />
Fachrichtung Elektrische Energietechnik<br />
16 Wochen Mitarbeit im Betrieb inkl. Berichtserstellung<br />
Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Lernform Praktische Arbeit im Betrieb<br />
Sprechstunden/Betreuung<br />
Bericht<br />
Präsentation<br />
Prüfungsform Bericht<br />
Präsentation<br />
Prüfungen 1 schriftlicher Bericht, 1 Präsentation<br />
Lerngebiet Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen<br />
Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen<br />
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlagen<br />
Systemwissenschaftliche Grundlagen<br />
Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen<br />
Notwendige<br />
Voraussetzungen (z.B.<br />
andere Module)<br />
Empfohlene<br />
Voraussetzungen (z.B.<br />
andere Module,<br />
Fremdsprachenkenntniss<br />
e, …)<br />
Voraussetzung für (z.B.<br />
andere Module)<br />
163
Lernziele /<br />
Lernergebnisse<br />
Lerneinheiten<br />
Fachbezogen:<br />
• Die Studierenden lernen die praktischen Grundlagen des<br />
Wirtschaftsingenieurberufs kennen.<br />
• Sie erweitern ihr Verständnis der technischen und wirtschaftswissenschafltichen<br />
Vorlesungen und Übungen durch die praktische Anschauung<br />
• Die Studierenden lernen die Erzeugung der Werkstoffe, deren Formgebung und<br />
Bearbeitung sowie die Erzeugnisse in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkungsweise<br />
praktisch kennen. Sie sind darüber hinaus vertraut mit der Prüfung der fertigen<br />
Werkstücke, mit dem Zusammenbau von Maschinen und Apparaten und deren<br />
Einbau an Ort und Stelle.<br />
• Weiterhin haben Sie einen Überblick über die der Fertigung vorgeschalteten<br />
Bereiche Konstruktion und Arbeitsvorbereitung vermittelt werden.<br />
• Neben dem ingenieurwissenschaftlichen Praktikum lernt der Studierende im<br />
betriebswirtschaftlichen Teil des Praktikums die Bereiche Rechnungs- und<br />
Finanzwesen, Einkauf und die Beschaffung, Produktionsplanung und -<br />
steuerung, Materialwirtschaft und Logistik, Personalwirtschaft, Planung und<br />
Organisation sowie das Controlling und die Revision kennen.<br />
• Neben der Erlangung der erforderlichen technischen Kenntnisse haben sie auch<br />
einen Einblick in die Arbeitsweise unter industriellen Gesichtspunkten (terminund<br />
kostenbestimmt) gewonnen<br />
• Besonderes Interesse sollen die Praktikantinnen und Praktikanten den sozialen<br />
Strukturen im Betrieb entgegenbringen.<br />
Nicht fachbezogen (z.B. Teamarbeit, Präsentation, Projektmanagement, etc.):<br />
• Neben den organisatorischen Zusammenhängen, der Maschinentechnik und<br />
dem Verhältnis zwischen Maschinen- und Handarbeit erwerben die<br />
Praktikantinnen und Praktikanten auch Verständnis für die menschliche Seite<br />
des Betriebsgeschehens mit ihrem Einfluss auf den Fertigungsablauf.<br />
• Sie sollen hierbei das Verhältnis zwischen unteren und mittleren<br />
Führungskräften zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Werkplatz kennen<br />
lernen und sich in deren soziale Probleme einfühlen.<br />
• Sie sind in der Lage, einen Bericht über die Praktikantentätigkeit anzufertigen<br />
• Sie können ihre Tätigkeiten in einer Präsentation darstellen.<br />
Technischer Teil der berufspraktischen Tätigkeit<br />
Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik<br />
Im technischen Teil der berufspraktischen Tätigkeit in der Fachrichtung Werkstoff-<br />
und Prozesstechnik sind jeweils mindestens 4 Wochen im technischen<br />
Grundpraktikum und im vertiefenden technischen Fachpraktikum zu erbringen.<br />
Im technischen Grundpraktikum soll der oder dem Studierenden ein Zugang zu den<br />
Rohstoffen und Werkstoffen vermittelt werden. Durch eine Tätigkeit in<br />
Lehrwerkstätten oder anderen Ausbildungseinrichtungen sollen sich die Studierenden<br />
die Grundbegriffe der Materialbearbeitung und Materialverarbeitung aneignen.<br />
Es wird empfohlen, das technische Grundpraktikum im Vorpraktikum vor Aufnahme<br />
des Studiums abzuleisten.<br />
Im vertiefenden technischen Fachpraktikum sollten die Studierenden in<br />
Produktionsabteilungen arbeiten und möglichst viele Produktionsstufen wie z. B.<br />
Werkstofferzeugung, Formgebung, Wärmebehandlung, Werkstoffveredlung oder<br />
Werkstoffverarbeitung kennen lernen. Ergänzend sind nach Rücksprache mit dem<br />
Prüfungsausschuss auch Tätigkeiten in Betriebsabteilungen wie Produktions- und<br />
Projektplanung, Energiewirtschaft, Instandhaltung, Forschung, Entwicklung und<br />
Qualitätskontrolle möglich. Die Studierenden sollten Einblicke in den Betriebsablauf<br />
und - erbund, das funktionale Zusammenspiel der Betriebsabteilungen<br />
sowie die Probleme der Arbeitssicherheit, des Umweltschutzes, der Wirtschaftlichkeit<br />
und Kostenerfassung, des Arbeitsrechts und der Betriebsverfassung nach den<br />
jeweiligen Möglichkeiten erhalten. Das vertiefende technische Fachpraktikum umfasst<br />
höchstens 6 Wochen.<br />
164
Fachrichtung Elektrische Energietechnik<br />
Im technischen Teil der berufspraktischen Tätigkeit in der Fachrichtung Elektrische<br />
Energietechnik sind ingenieurnahe Tätigkeiten auf dem Gebiet der Elektrischen<br />
Energietechnik aus den Arbeitsgebieten<br />
• Fertigung Montage, Betrieb, Wartung, Prüfung und Inbetriebnahme<br />
und/oder aus den Arbeitsgebieten<br />
• Forschung, Entwicklung, Planung, Berechnung, Projektierung und<br />
Konstruktion<br />
zu absolvieren.<br />
Wirtschaftlicher Teil der berufspraktischen Tätigkeit<br />
Im wirtschaftlichen Teil der berufspraktischen Tätigkeit müssen mindestens zwei<br />
unterschiedliche Bereiche jeweils mindestens zwei Wochen durchlaufen werden.<br />
Typische wirtschaftliche Bereiche sind insbesondere das Rechnungs- und<br />
Finanzwesen (einschließlich Steuern), der Vertriebsbereich (einschließlich Marketing),<br />
der Einkauf und die Beschaffung, die Produktionsplanung und -steuerung, die<br />
Materialwirtschaft und Logistik, die Personalwirtschaft, die Planung und Organisation<br />
sowie das Controlling und die Revision.<br />
Literatur • Nach Absprache mit dem Betrieb<br />
165