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MODULHANDBUCH - Fachschaft Bauingenieurwesen RWTH Aachen

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<strong>MODULHANDBUCH</strong><br />

für den Bachelorstudiengang<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Fachrichtung: - <strong>Bauingenieurwesen</strong><br />

- Werkstoff- u. Prozesstechnik<br />

- Elektrische Energietechnik<br />

der <strong>RWTH</strong> <strong>Aachen</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Wirtschaftswissenschaftliche Module<br />

Seite<br />

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 2<br />

Quantitative Methoden (Operations Research 3<br />

Entscheidungslehre 3<br />

Organisation und Personal 4<br />

Absatz und Beschaffung 5<br />

Produktion und Logistik 6<br />

Investition und Finanzierung 6<br />

Internes Rechnungswesen und Buchführung 7<br />

Mikroökonomie 7<br />

Makroökonomie 8<br />

Einführung in die empirische Wirtschaftsforschung 10<br />

Grundzüge des Privatrechts 11<br />

Wirtschaftsinformatik 12<br />

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Module<br />

Mathematik I (FR <strong>Bauingenieurwesen</strong>) 15<br />

Mathematik II (FR <strong>Bauingenieurwesen</strong>) 16<br />

Lineare Algebra I (FR Werkstoff- und Prozesstechnik) 17<br />

Differential- und Integralrechnung I (FR Werkstoff- und Prozesstechnik) 18<br />

Differential- und Integralrechnung II (FR Werkstoff- und Prozesstechnik) 18<br />

Chemie 19<br />

Höhere Mathematik I (FR Elektrische Energietechnik) 20<br />

Höhere Mathematik II (FR Elektrische Energietechnik) 21<br />

Höhere Mathematik III (FR Elektrische Energietechnik) 22<br />

Programmierung (Service) 24<br />

Statistik 25<br />

Physik 26<br />

Module Wirtschaftsingenieurwesen – Fachrichtung <strong>Bauingenieurwesen</strong><br />

Mechanik I 28<br />

Mechanik II 29<br />

Baustoffkunde 30<br />

Grundlagen der Tragwerke 33<br />

Planungsmethodik 34<br />

Baukonstruktionslehre 35<br />

Vermessungskunde 38<br />

Pflichtpraktikum 41<br />

Wahlpflichtbereich Wasser 42<br />

Wahlpflichtbereich Konstruktiv 47<br />

Wahlpflichtbereich Baubetrieb und Geotechnik 52<br />

Wahlpflichtbereich Verkehr und Raumplanung 56


Vorbereitung und Durchführung von Bauprojekten im Lebenszyklus 60<br />

Informatik für Wirtschaftsingenieure 61<br />

Bauinformatik 63<br />

Wirtschaftslehre des Baubetriebs<br />

66<br />

Konstruktiver Ingenieurbau<br />

Baustatik 68<br />

Massivbau 69<br />

Stahlbau I / II 72<br />

Geotechnik 74<br />

Projektmanagement 78<br />

Grundlagen der Gebäudetechnik<br />

79<br />

Wasserwesen<br />

Hydromechanik 1 82<br />

Wasserbau und Wasserwirtschaft 1 84<br />

Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 1 87<br />

Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 2 90<br />

Umweltmanagement 92<br />

Datenbanken in der Wasserwirtschaft 94<br />

Baubetrieb und Geotechnik<br />

Geotechnik 96<br />

Grundlagen der Gebäudetechnik 99<br />

Heizungs- und Raumlufttechnik Bachelor / Elektro-, Leit-, Brandschutz- und Sanitärtechnik 101<br />

Projektmanagement und Bauvertragsrecht 105<br />

Dialog mit der Praxis 107<br />

Bauverfahrenstechnik<br />

108<br />

Verkehr und Raumplanung<br />

Straßenplanung und Straßenbautechnik 110<br />

Grundlagen der Stadt-, Regional- und Verkehrsplanung 113<br />

Eisenbahnwesen I / II 116<br />

Verkehrswirtschaft I 119<br />

Projektmanagement 120<br />

Flughafenwesen I 122<br />

Bachelorarbeit 124<br />

Module Wirtschaftsingenieurwesen – Fachrichtung Werkstoff- und<br />

Prozesstechnik<br />

Werkstoffchemie I 126<br />

Praktikum Werkstoffchemie I 127<br />

Werkstoffchemie II 128<br />

Werkstoffphysik I 129<br />

Werkstoffphysik II 130<br />

Dynamik technischer Systeme 131


Transportphnomene I 132<br />

Entwicklung Planung und Wirtschaftlichkeit von Anlagen 133<br />

Metallurgie und Recycling 134<br />

Werkstofftechnik der Metalle 136<br />

Werstoffverarbeitung Gießen 137<br />

Werkstoffverarbeitung Umformen 138<br />

Werkstofftechnik Glas 139<br />

Werkstofftechnik Keramik 140<br />

Bachelorarbeit 142<br />

Module Wirtschaftsingenieurwesen – Fachrichtung Elektrische<br />

Energietechnik<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 1 144<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 2 145<br />

Grundgebiete der Informatik 147<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 3 148<br />

Praktikum Informatik 150<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 4 151<br />

Systemtheorie 153<br />

Praktikum Energietechnik 154<br />

Elektrizitätsversorgung 155<br />

Wahlpflichtmodule 156<br />

Bachelorarbeit und Seminar 161<br />

Praktikumsbeschreibung Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Fachrichtungen Elektrische Energietechnik und Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Praktikum 162


Wirtschaftswissenschaftliche<br />

Module<br />

1


Modulbezeichnung: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel:<br />

ggf. Lehrveranstaltungen: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />

Kreditpunkte: 4 CP (Ah/30=CP)<br />

Zuordnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />

(Pflichtveranstaltung, 1. Semester für die Fachrichtungen<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong>, Elektrische Energietechnik sowie Werkstoff- und<br />

Prozesstechnik, 2. Semester für die Fachrichtung Maschinenbau)<br />

Veranstaltung wird in jedem Wintersemester für die Fachrichtungen<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong>, Elektrische Energietechnik sowie Werkstoff- und<br />

Prozesstechnik, in jedem Sommersemester für die Fachrichtung<br />

Maschinenbau angeboten<br />

Semesteranzahl:<br />

Modulverantwortliche(r): Univ.-Prof. Dr. rer. pol. M. Brettel/Univ.-Prof. Dr. rer.pol. F.T. Piller<br />

Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl Wirtschaftswissenschaften für Ingenieure und<br />

Naturwissenschaftler für die Fachrichtung Maschinenbau<br />

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Technologie- und<br />

Innovationsmanagement für die Fachrichtungen <strong>Bauingenieurwesen</strong>,<br />

Elektrische Energietechnik sowie Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Dozent(in): Univ.-Prof. Dr. rer. pol. M. Brettel; Dipl.-Kff. Jessica Rottenberger; Univ.-<br />

Prof. Dr. rer.pol. F.T. Piller<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 1 SWS<br />

Präsenzstudium: 31,5 Ah (3 SWS * 10,5)<br />

Eigenstudium: 88,5 Ah<br />

Work-Load: 120 Ah<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden kennen die grundlegenden Denkweisen der<br />

Betriebswirtschaftslehre.<br />

Die Studierenden können wesentliche Fachbegriffe ebenso wie<br />

grundlegende Konzepte auf aktuelle Fragestellungen übertragen.<br />

Die Studierenden sind fähig, einen Bezug zwischen den theoretisch<br />

vermittelten Kursinhalten und der unternehmerischen Praxis herzustellen.<br />

Inhalt: Der Inhalt der Vorlesung gliedert sich in sechs Themenblöcke (Grundlagen<br />

und Grundbegriffe; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung;<br />

Beschaffung, Produktion und Logistik; Marketing und Vertrieb;<br />

Unternehmensführung)<br />

Die Themenblöcke werden zur Verdeutlichung der praktischen Relevanz<br />

durch Gastvorträge ergänzt<br />

Die Übung vertieft die in der Vorlesung vorgestellten Inhalte<br />

Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />

Klausur für die jeweiligen Fachrichtungen wird im Anschluss an das<br />

Semester angeboten, in dem die Veranstaltung stattfindet<br />

Sprache: deutsch<br />

Medienformen: Vorlesung: Power-Point<br />

Übung: Power-Point und Folien<br />

Soft-Skills<br />

Literatur:<br />

2


Modulbezeichnung: Quantitative Methoden (Operations Research)<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel:<br />

ggf. Lehrveranstaltungen: Quantitative Methoden (Operations Research)<br />

Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />

Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />

(Pflichtveranstaltung, 2. Semester)<br />

Semesteranzahl:<br />

Modulverantwortliche(r): Sebastian<br />

Name des Instituts/Lehrstuhls Deutsche Post Lehrstuhl für Optimierung von Distributionsnetzwerken<br />

Dozent(in): Sebastian<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 2 SWS<br />

Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />

Eigenstudium: 108 Ah<br />

Work-Load: 150 Ah<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Lernziele / Kompetenzen: Kennenlernen von Grundlagen, Methoden und Algorithmen der Linearen<br />

Optimierung, der Diskreten und Kombinatorischen Optimierung und der<br />

Nichtlinearen Optimierung<br />

Erwerb von Fähigkeiten und Fertigkeiten, um Probleme der<br />

Produktionsplanung und der Logistik als Optimierungsprobleme zu<br />

modellieren und sowohl manuell als auch unter Verwendung eines<br />

Modellierungstools (Software) computergestützt zu lösen.<br />

Inhalt: Lineare Optimierung (Simplexmethode, Dualität, Gomory-Verfahren),<br />

Diskrete und Kombinatorische Optimierung (Zuordnungsproblem,<br />

Traveling Salesman Problem, Branch and Bound), Nichtlineare<br />

Optimierung (Kuhn-Tucker-Bedingungen, Lagrangefunktion, Numerische<br />

Methoden)<br />

Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (90 Minuten)<br />

Sprache: deutsch<br />

Medienformen:<br />

Soft-Skills<br />

Literatur: Zimmermann, H.-J., Operations Research: Methoden und Modelle. Für<br />

Wirtschaftsingenieure, Betriebswirte, Informatiker, Vieweg Verlag, 1.<br />

Auflage, 2005<br />

Modulbezeichnung: Entscheidungslehre<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel:<br />

ggf. Lehrveranstaltungen: Entscheidungslehre<br />

Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />

Zuordnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />

(Pflichtveranstaltung, 3. Semester)<br />

Semesteranzahl:<br />

Modulverantwortliche(r): v. Nitzsch<br />

Name des Instituts/Lehrstuhls Lehr- und Forschungsgebiet Allgemeine Betriebswirtschaftslehre<br />

Dozent(in): v. Nitzsch<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Übung: 2 SWS<br />

Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />

Eigenstudium: 108 Ah<br />

Work-Load: 150 Ah<br />

3


Lernziele / Kompetenzen: Nach erfolgreichem Absolvieren sollen die Studierenden (1) typische<br />

Entscheidungsfallen bei betrieblichen Entscheidungen kennen, (2)<br />

Methoden und Instrumente zur rationalen Entscheidungsfindung<br />

anwenden können, (3) in der Lage sein, Investitionsprojekte in einem<br />

risikobehafteten Umfeld zu bewerten.<br />

Inhalt: Die Veranstaltung behandelt zum einen Erklärungs- und<br />

Beschreibungsmodelle für tatsächliches Entscheidungsverhalten<br />

(deskriptive Entscheidungslehre), wobei ein Augenmerk auf offensichtlich<br />

irrationales Verhalten gelegt wird. Zum anderen beschäftigt sie sich mit<br />

der Frage, wie Entscheidungsträgern geholfen werden kann, rationale<br />

Entscheidungen zu treffen (präskriptive Entscheidungslehre).<br />

Abschließend werden Bewertungsmethoden betrieblicher Investitionen<br />

unter Unsicherheit als spezielle Entscheidungskalküle vorgestellt.<br />

Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />

Sprache: deutsch<br />

Medienformen: Vorlesungsskript zum Selbststudium, Powerpointpräsentation in der<br />

Präsenzveranstaltung, Übungsaufgaben zur Anwendung<br />

Soft-Skills<br />

Literatur: Von Nitzsch, Rüdiger (2006): Entscheidungslehre – Wie Menschen<br />

entscheiden und wie sie entscheiden sollten, Vorlesungsskript erhältlich<br />

am LuF Allgemeine BWL<br />

Modulbezeichnung: Organisation und Personal<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel:<br />

ggf. Lehrveranstaltungen: Organisation und Personal<br />

Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />

Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />

(Pflichtveranstaltung, 5. Semester)<br />

Semesteranzahl:<br />

Modulverantwortliche(r): N.N<br />

Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl für Internationales Management<br />

Dozent(in): N.N.<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 2 SWS<br />

Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />

Eigenstudium: 108 Ah<br />

Work-Load: 150 Ah<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Verständnis für personalwirtschaftliche und organisationsbezogene<br />

Themen erlangen<br />

Voraussetzungen für erfolgreiche Organsationsgestaltung erarbeiten<br />

Methoden und Instrumente des Personalwesens kennen lernen<br />

Inhalt: Grundbegriffe der Organisation<br />

Organisationsstrukturen<br />

Grundbegriffe des Personalmanagements<br />

Einstellung von Mitarbeitern<br />

Beförderung von Mitarbeitern<br />

Entlohnung von Mitarbeitern<br />

Entlassung von Mitarbeitern<br />

Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />

Sprache: deutsch<br />

Medienformen: Beamer, Overhead Projektor<br />

Soft-Skills Kommunikationsfähigkeit im Rahmen von Diskussionen<br />

Literatur: Kieser/Walgenbach (2003) Organisation<br />

Backes-Gellner/Lazear/Wolff (2001) Personalökonomik<br />

4


Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />

• Grundlagen der Mikroökonomik<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre Einführung in die<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Grundkenntnisse der Mikroökonomik Mikroökonomik I<br />

Modulbezeichnung: Absatz und Beschaffung<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel:<br />

ggf. Lehrveranstaltungen: Absatz und Beschaffung<br />

Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />

Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />

(Pflichtveranstaltung, 2. Semester)<br />

Semesteranzahl:<br />

Modulverantwortliche(r): Steffenhagen<br />

Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl für Unternehmenspolitik und Marketing<br />

Dozent(in): Steffenhagen<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 2 SWS<br />

Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />

Eigenstudium: 108 Ah<br />

Work-Load: 150 Ah<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Nach erfolgreichem Absolvieren werden die Studierenden<br />

die grundsätzlichen Strukturen in Absatz- und Beschaffungsmärkten<br />

kennen,<br />

das Zustandekommen von Transaktionen bzw. dauerhaften<br />

Geschäftsbeziehungen in Märkten verstehen, sowie die Möglichkeiten<br />

sehen, Austauschvorgänge im Markt mittels absatz- bzw.<br />

beschaffungspolitischer Instrumente zu beeinflussen,<br />

beurteilen können, ob Zielformulierungen eines Unternehmens<br />

konzeptionell wichtige Aspekte abdecken,<br />

quantitative Kalküle durchführen können, mit deren Hilfe über Preise und<br />

Absatzförderungsetats auf der Grundlage einfacher Modelle entschieden<br />

wird.<br />

Inhalt: In der Lehrveranstaltung werden Beschaffungs- und Absatzmarktprozesse<br />

und die darauf bezogenen Ziele, Instrumente und Entscheidungshilfen der<br />

Unternehmungen in ihren Grundzügen vorgestellt.<br />

Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />

Sprache: deutsch<br />

Medienformen: Overhead-Projektion; Sprache; Buchtexte<br />

Soft-Skills Klares Denken, prägnantes Ausdrucksvermögen<br />

Literatur: Steffenhagen, H.: Marketing – eine Einführung, 5. Aufl., Stuttgart usw.<br />

2004.<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre Einführung in die<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

5


Modulbezeichnung: Produktion und Logistik<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel:<br />

ggf. Lehrveranstaltungen: Produktion und Logistik<br />

Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />

Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />

(Pflichtveranstaltung, 3. Semester)<br />

Semesteranzahl:<br />

Modulverantwortliche(r): Dyckhoff<br />

Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl für Unternehmenstheorie, Umweltökonomie und Industrielles<br />

Controlling<br />

Dozent(in): Dyckhoff<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 2 SWS<br />

Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />

Eigenstudium: 108 Ah<br />

Work-Load: 150 Ah<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Einführung in produktionswirtschaftliche und logistische Fragestellungen<br />

und Zusammenhänge<br />

Beherrschung des elementaren Fachvokabulars sowie grundlegender<br />

Modelle<br />

Verständnis der grundsätzlichen Struktur betrieblicher Prozesse der<br />

Produktion und Logistik<br />

Kenntnis quantitativer Lösungsansätze für einfache Gestaltungsaufgaben<br />

der Produktion und Logistik<br />

Inhalt: Behandelt werden theoretische Grundzüge sowie praktische<br />

Gestaltungsmöglichkeiten und –probleme werteschaffender, insbesondere<br />

auch logistischer Transformationsprozesse, veranschaulicht und<br />

konkretisiert durch Beispiele verschiedener Branchen. Der Schwerpunkt<br />

liegt auf industriebetrieblichen Leistungserstellungsprozessen und Fragen<br />

des operativen Produktionsmanagements.<br />

Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />

Sprache: deutsch<br />

Medienformen:<br />

Soft-Skills<br />

Literatur: Dyckhoff, H. / Spengler, T.: Produktionswirtschaft; Berlin et al. 2005<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre Einführung in die<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Modulbezeichnung: Investition und Finanzierung<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel:<br />

ggf. Lehrveranstaltungen: Investition und Finanzierung<br />

Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />

Zuordnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />

(Pflichtveranstaltung, 5. Semester)<br />

Semesteranzahl:<br />

Modulverantwortliche(r): Breuer<br />

Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Betriebliche Finanzwirtschaft<br />

Dozent(in): Breuer<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Übung: 2 SWS<br />

6


Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />

Eigenstudium: 108 Ah<br />

Work-Load: 150 Ah<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Nach erfolgreichem Absolvieren werden die Studierenden<br />

− die grundsätzlichen Voraussetzungen für den Einsatz statischer und<br />

dynamischer Verfahren der Investitionsrechnung kennen,<br />

− die Problematik renditeorientierter Entscheidungskalküle verstehen,<br />

− quantitative Beurteilungen von Finanzierungs- und Investitionsproblemen<br />

für verschiedene Entscheidungssituationen bei Sicherheit (z.B.<br />

vollkommene oder unvollkommene Kapitalmärkte, flache oder nichtflache<br />

Zinsstrukturen, einmalige oder wiederholte Entscheidungen)<br />

vornehmen und in ihren Anwendungsvoraussetzungen werten können.<br />

Inhalt: In der Veranstaltung werden die Grundlagen der finanzwirtschaftlichen<br />

Unternehmenssteuerung und der Finanzierung vermittelt. Einen wichtigen<br />

Schwerpunkt bilden kapitalwertorientierte Beurteilungskalküle für unternehmerische<br />

Investitionsentscheidungen.<br />

Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />

Sprache: deutsch<br />

Medienformen: Overhead-Projektor<br />

Soft-Skills Vermittlung von Abstraktionsvermögen und Problemlösungskompetenz<br />

Training verbaler Erläuterung komplexer Sachverhalte<br />

Literatur: Breuer, W. (2002): Investition I – Entscheidungen bei Sicherheit, 2.<br />

Auflage, Wiesbaden<br />

Breuer, W. (2004): Immobilienfinanzierung und effektiver Jahreszinssatz, in:<br />

WiSt – Wirtschaftswissenschaftliches Studium, 33. Jg., S. 568-572<br />

Breuer, W. (2006): Leasing oder Kauf eines Pkw?, in: WiSt – Wirtschaftswissenschaftliches<br />

Studium, 35. Jg., S. 117-120<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre Einführung in die<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Modulbezeichnung: Internes Rechnungswesen und Buchführung<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel:<br />

ggf. Lehrveranstaltungen: Internes Rechnungswesen und Buchführung<br />

Kreditpunkte: 6 CP (Ah/30=CP)<br />

Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />

(Pflichtveranstaltung, 1. Semester)<br />

Semesteranzahl: 1<br />

Modulverantwortliche(r): Möller<br />

Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere<br />

Unternehmensrechnung und Finanzierung<br />

Dozent(in): Möller<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 3 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Übung: 2 SWS<br />

Präsenzstudium: 52,5 Ah (5 SWS * 10,5)<br />

Eigenstudium: 127,5 Ah<br />

Work-Load: 180 Ah<br />

7


Lernziele / Kompetenzen: Nach erfolgreichem Absolvieren sollen Studierende die Grundlagen des<br />

betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens verstanden haben. Sie kennen<br />

sich in Grundfragen der Buchführung ebenso aus wie auf dem Gebiet des<br />

internen Rechnungswesens. Besonderer Wert wird dabei auf die<br />

Gestaltungsmöglichkeiten der internen Rechenwerke mit ihren<br />

Konsequenzen für Entscheidungen und Finanzberichte gelegt.<br />

Inhalt: (1) Bedeutung von Finanzberichten über Eigenkapital und<br />

Eigenkapitalveränderungen, (2) Grundlagen der Abbildung relevanter<br />

Ereignisse in den „Büchern“, (3) Die Rolle von Saldenbilanzen für die<br />

Finanzberichtserstellung, (4) Herleitung von Kapitalflussrechnungen<br />

aus den Unterlagen, (5) Nutzung der Daten für stückbezogene<br />

Analysen, (6) Nutzung der Daten für stellenbezogene Analysen, (7)<br />

Nutzung der Daten für artenbezogene Analysen, (8) Besonderheiten<br />

bei stückbezogenen Analysen auf der Basis von Stellen und Arten, (9)<br />

Grundlagen der Planung und Abweichungsermittlung bei Erlös und<br />

Kosten<br />

Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />

Sprache: deutsch<br />

Medienformen:<br />

Soft-Skills<br />

Literatur: Möller, H.P., Hüfner, B., Betriebswirtschaftliches Rechnungswesen – Die<br />

Grundlagen von Buchführung und Finanzberichten, München et al.<br />

(Pearson Education) 2004.<br />

Möller, H.P. Zimmermann, J. Hüfner, B., Erlös- und Kostenrechnung,<br />

München et al. (Pearson Education) 2005.<br />

Modulbezeichnung: Mikroökonomie<br />

Ggf. Kürzel:<br />

Ggf. Untertitel:<br />

Ggf. Lehrveranstaltungen: Mikroökonomie<br />

Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />

Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />

(Pflichtveranstaltung, 3. Semester)<br />

Semesteranzahl:<br />

Modulverantwortliche(r): Feess<br />

Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre (Mikroökonomie)<br />

Dozent(in): Feess<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 2 SWS<br />

Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />

Eigenstudium: 108 Ah<br />

Work-Load: 150 Ah<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Lernziele / Kompetenzen: Ziel dieses Moduls ist es, in grundlegende mikroökonomische Denkweisen<br />

und Modelle einzuführen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der<br />

Anwendung mikroökonomischer Konzepte auf aktuelle<br />

wettbewerbspolitische Fragen.<br />

Nach erfolgreichem Absolvieren werden die Studierenden in der Lage<br />

sein,<br />

• einzelwirtschaftliche Entscheidungen auf Märkten besser zu verstehen;<br />

• Preisbildungsprozesse auf unterschiedlich strukturierten Märkten nach<br />

zu vollziehen;<br />

Möglichkeiten und Grenzen ordnungs- und wettbewerbspolitischer<br />

Eingriffe zur Verbesserung von Marktergebnissen einzuschätzen.<br />

8


Inhalt: Zunächst werden einzelwirtschaftliche Entscheidungen untersucht, um die<br />

grundlegenden Konzepte von Angebot und Nachfrage einzuführen. Dabei<br />

liegt ein Schwerpunkt auf spieltheoretischen Methoden, um auch<br />

strategisch komplexere Entscheidungssituationen einbeziehen zu können.<br />

Die Erkenntnisse werden auf Preisbildungsprozesse auf Märkten mit dem<br />

Schwerpunkt auf oligopolistischen Märten angewendet.<br />

Die wohlfahrtstheoretische Beurteilung dieser Märkte führt anschließend<br />

zur Ableitung wirtschaftspolitischen Handlungsbedarfes. Dabei werden<br />

aktuelle Fallbeispiele wie Umwelt- und Gesundheitspolitik und der<br />

Strommarkt dazu verwendet, die grundlegenden Konzepte externer<br />

Effekte darzustellen. Dies mündet schließlich in eine Verallgemeinerung<br />

mikroökonomischen Denkens als Theorie der Anreize.<br />

Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />

Sprache: deutsch<br />

Medienformen:<br />

Soft-Skills<br />

Literatur: Feess, Eberhard: Mikroökonmie, eine spieltheoretisch und<br />

anwendungsorientierte Einführung, 3. Auflage, Marburg 2005.<br />

Varian, Hall: Intermediate Microeconomics, A modern Approach, 7.<br />

Auflage, 2005, Boston.<br />

.<br />

Modulbezeichnung: Makroökonomie<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel:<br />

ggf. Lehrveranstaltungen: Makroökonomie<br />

Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />

Zuordnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />

(Pflichtveranstaltung, 4. Semester)<br />

Semesteranzahl: 1<br />

Modulverantwortliche(r): Wrede<br />

Name des Instituts/Lehrstuhls Lehr- und Forschungsgebiet Allgemeine Volkswirtschaftslehre und<br />

Finanzwissenschaft<br />

Dozent(in): Wrede<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 2 SWS<br />

Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />

Eigenstudium: 108 Ah<br />

Work-Load: 150 Ah<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Ziel dieses Moduls ist es, in grundlegende makroökonomische<br />

Denkweisen und Modelle einzuführen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt<br />

auf der Anwendung makroökonomischer Konzepte auf aktuelle<br />

wirtschaftspolitische Fragen.<br />

Nach erfolgreichem Absolvieren werden die Studierenden in der Lage<br />

sein,<br />

die Konsequenzen eines veränderten makroökonomischen Umfelds für<br />

einzelwirtschaftlich relevante Größen (Zinssätze, Wechselkurse, Inflation)<br />

abzuschätzen;<br />

das analytische Instrumentarium kennen, das gesamtwirtschaftlich<br />

orientierten Untersuchungen und Prognosen zugrunde liegt;<br />

mit den wichtigsten gesamtwirtschaftlich relevanten Zusammenhängen<br />

und Institutionen vertraut sein.<br />

9


Inhalt: Zunächst werden unter Einbeziehung internationaler<br />

Wirtschaftsbeziehungen – aufbauend auf den Zusammenhängen und den<br />

Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen und der<br />

Zahlungsbilanz sowie der Analyse individueller Entscheidungen und der<br />

Interaktionen auf Güter-, Arbeits- und Finanzmärkten –<br />

gesamtwirtschaftliche Phänomene wie Wachstum und Arbeitslosigkeit<br />

sowie deren wirtschaftspolitische Implikationen behandelt.<br />

Betrachtet werden anschließend die Auswirkungen von Geld- und<br />

Fiskalpolitik in geschlossenen und offenen Volkswirtschaften, die<br />

Funktionsweise moderner geldpolitischer Institutionen, die Ursachen und<br />

Konsequenzen von Inflation, und die Rolle von Erwartungen für die kurz-<br />

und mittelfristigen Effekte staatlicher Interventionen<br />

Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />

Sprache: deutsch<br />

Medienformen: Computergestützte Präsentation<br />

Soft-Skills<br />

Literatur: Burda, M. und C. Wyplosz (2005). Macroeconomics: A European Text.<br />

Oxford.<br />

Mankiw, N. G. (2002). Macroeconomics. New York.<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Die vorherige Teilnahme am Modul Mikroökonomie wird empfohlen, ist aber nicht Voraussetzung für<br />

den Besuch dieses Moduls.<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Mikroökonomie Volkswirtschaftslehre<br />

Modulbezeichnung: Einführung in die empirische Wirtschaftsforschung<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel:<br />

ggf. Lehrveranstaltungen: Einführung in die empirische Wirtschaftsforschung<br />

Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />

Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />

(Pflichtveranstaltung, 5. Semester)<br />

Semesteranzahl:<br />

Modulverantwortliche(r): Harms<br />

Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre (Makroökonomie)<br />

Dozent(in): Harms<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 2 SWS<br />

Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />

Eigenstudium: 108 Ah<br />

Work-Load: 150 Ah<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Nach erfolgreichem Absolvieren sollen die Studierenden<br />

● die in den wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagenveranstaltungen<br />

eingeführten theoretischen Konzepte mit realen ökonomischen Daten<br />

in Verbindung bringen können,<br />

● mit den wichtigsten statistischen Methoden vertraut sein, die zur<br />

Identifikation wirtschaftlicher Kausalzusammenhänge eingesetzt<br />

werden,<br />

● in der Lage sein, diese Methoden selbständig zum Testen einfacher<br />

ökonomischer Hypothesen zu verwenden,<br />

● fähig sein, das Vorgehen und die Ergebnisse ökonometrischer Studien<br />

zu interpretieren und kritisch zu diskutieren.<br />

10


Inhalt: Vorlesung:<br />

Grundlegende Konzepte und Methoden der beschreibenden und der<br />

schließenden Statistik: Rekapitulation<br />

Multiple lineare Regression: Theoretische Grundlagen und praktische<br />

Anwendung<br />

Fehlspezifikation, Heteroskedastie und Autokorrelation: Diagnose und<br />

Lösungsansätze<br />

Endogenität: Diagnose und Lösungsansätze<br />

Regression bei diskreten abhängigen Variablen<br />

Übung:<br />

Rekapitulation der in der Vorlesung eingeführten ökonometrischen<br />

Methoden<br />

Erstellen und Aufbereiten von Datensätzen<br />

Schätzen einfacher Modelle unter Verwendung ökonometrischer<br />

Standard-Software (z.B. Eviews)<br />

Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />

Sprache: deutsch<br />

Medienformen: Vorlesung mit Beamer, Übungen im CIP-Pool<br />

Soft-Skills Umgang mit ökonometrischer Standard-Software (z.B. Eviews)<br />

Literatur: Stock, J. and M. Watson (2006): Introduction to Econometrics, 2 nd edition<br />

(Addison Wesley).<br />

Wooldridge, J.M. (2006): Introductory Econometrics – A Modern<br />

Approach, 3 rd edition (Thomson Southwestern).<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Der Besuch der Vorlesungen Mikroökonomie und Makroökonomie wird empfohlen, ist aber nicht<br />

Voraussetzung für diese Veranstaltung.<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundkenntnisse der deskriptiven und der induktiven Statistik Statistik<br />

Modulbezeichnung: Grundzüge des Privatrechts<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel:<br />

ggf. Lehrveranstaltungen: Grundzüge des Privatrechts<br />

Kreditpunkte: 5 CP (Ah/30=CP)<br />

Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (alle Fachrichtungen)<br />

(Pflichtveranstaltung, 4. Semester)<br />

Semesteranzahl:<br />

Modulverantwortliche(r): Huber<br />

Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und<br />

Arbeitsrecht/Professur für internationales Wirtschaftsprivatrecht<br />

Dozent(in): Huber<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 5 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Übung: 1 SWS<br />

Präsenzstudium: 52,5 Ah (5 SWS * 10,5)<br />

Eigenstudium: 87,5 Ah<br />

Work-Load: 150 Ah<br />

11


Lernziele / Kompetenzen: Nach erfolgreichem Absolvieren werden die Studierenden<br />

in der Lage sein, einfach gelagerte Sachverhalte rechtlich zu beurteilen.<br />

was sie unternehmen müssen, um einen Vertrag zu schließen und welche<br />

Behelfe bei dessen nicht ordnungsgemäßer Erfüllung bestehen.<br />

erkennen, welche Gefahren bei einer Vorleistung bestehen und wie diese<br />

abgesichert werden können.<br />

erkennen können, wann sie welchen juristischen Experten (Rechtsanwalt,<br />

Notar, Steuerberater) zu Rate ziehen müssen.<br />

sie werden das von diesem zu lösende Problem beschreiben können und<br />

dessen Antwort verstehen.<br />

Inhalt: In der Vorlesung wird ein Überblick gegeben über die wirtschaftlich<br />

bedeutsamen Teile des bürgerlichen Rechts sowie des Handels- und<br />

Gesellschaftsrechts. In der Übung wird anhand konkreter Fälle vermittelt,<br />

welche durchsetzbaren Rechte dem Bürger jeweils zustehen,<br />

insbesondere in seiner Rolle als Vertragspartner.<br />

Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (90 Minuten)<br />

Sprache: deutsch<br />

Medienformen: Overhead-Projektion, Sprache, Buchtexte, Übungsfälle zum Downloaden<br />

im Internet<br />

Soft-Skills klares Denken, prägnantes Ausdrucksvermögen, sprachliche Sensibilität<br />

Literatur: jeweils aktualisiertes Skriptum, derzeit Schünemann,<br />

Wirtschaftsprivatrecht, 5. Aufl. 2006<br />

Modulbezeichnung: Wirtschaftsinformatik<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel:<br />

ggf. Lehrveranstaltungen: Wirtschaftsinformatik<br />

Kreditpunkte:<br />

4 CP in der Fachrichtung Elektrische Energietechnik<br />

(Ah/30=CP)<br />

Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (Fachrichtung Elektrische<br />

Energietechnik)<br />

(Pflichtveranstaltung, 4. Semester)<br />

Semesteranzahl:<br />

Modulverantwortliche(r): Bastian<br />

Name des Instituts/Lehrstuhls Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Operations Research<br />

Dozent(in): Bastian<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 2 SWS<br />

Präsenzstudium: 42 Ah (4 SWS * 10,5)<br />

Eigenstudium: 78 Ah<br />

Work-Load: 120 Ah<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Nach erfolgreichem Absolvieren sollen die Studierenden<br />

- ein grundlegendes Verständnis von Rechenanlagen und Rechnernetzen<br />

sowie von Internetdiensten und wichtigen<br />

E-Business-Anwendungen besitzen<br />

- die wichtigsten betrieblichen Anwendungssysteme kennen<br />

- die Aufgaben und die betriebswirtschaftliche Bedeutung des<br />

Informationsmanagements beurteilen können<br />

- den Software-Erstellungsprozess verstehen und logische Abläufe z.B. in<br />

der Form von Struktogrammen oder Pseudocode spezifizieren können<br />

- ausgehend von einem Anwendungsbereich ein semantisches<br />

Datenmodell (ERD) erstellen können und es in ein relationales DB-<br />

Schema umsetzen können<br />

12


Inhalt: IT-Infrastrukturen inkl. Kommunikationstechnik<br />

Systembetrieb und Softwaretechnik<br />

Informationsmodellierung<br />

Datenbanken<br />

Betriebliche Anwendungssysteme<br />

Internet und E-Business<br />

Informationsmanagement<br />

Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (60 Minuten)<br />

Sprache: deutsch<br />

Medienformen: PPT/Beamer<br />

Soft-Skills<br />

Literatur: Hansen/Neumann: Wirtschaftsinformatik 1 + 2, 9. A., UTB 2669 + 2670,<br />

Lucius & Lucius 2005<br />

Stahlknecht/Hasenkamp: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 11. A.,<br />

Springer 2004<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre Einführung in die<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

13


Mathematisch-<br />

Naturwissenschaftliche<br />

Module<br />

14


Studiengang: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen, FR <strong>Bauingenieurwesen</strong><br />

Modulbezeichnung: Mathematik I<br />

Studiensemester: 1<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. V. Enß<br />

Dozenten: Prof. Dr. V. Enß<br />

Dr. M. Fleckenstein<br />

NN<br />

Lehrveranstaltungen: Vorlesung Mathematik I<br />

Vortragsübung Mathematik I<br />

Kleingruppenübung (Tutorium) dazu<br />

Beratung durch WM<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 1. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 1. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen (<strong>Bauingenieurwesen</strong>) – Diplom, Pflicht,<br />

1. Semester<br />

Magister Bautechnik, Pflicht, 1. Semester<br />

Lehrform / SWS: Vorlesung: 3 SWS<br />

Vortragsübung: 3 SWS<br />

Arbeitsaufwand pro<br />

Semester bei 15<br />

Semesterwochen und 45<br />

min je Ah:<br />

Kreditpunkte: 8<br />

Voraussetzungen nach<br />

Prüfungsordnung:<br />

Empfohlene<br />

Voraussetzungen:<br />

Kleingruppenübung (Tutorien) und Beratung durch WM<br />

Präsenzstudium: 90 Ah<br />

Tutorien: 45 Ah<br />

Eigenstudium: 70 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 45 Ah<br />

Summe: 250 Ah<br />

Schulmathematik<br />

Lernziele / Kompetenzen: Grundsätzliches Verständnis mathematischer Begriffsbildungen und<br />

Methoden für höherdimensionale lineare Probleme und die<br />

eindimensionale Analysis nichtlinearer Probleme<br />

Kenntnis wichtiger Funktionen<br />

Erwerb von Lösungsstrategien für mathematische Aufgaben<br />

Sichere Anwendung geeigneter Methoden auf konkrete Probleme<br />

Modulinhalte: Lineare Algebra: lineare Gleichungssysteme, Matrizen und Determinanten,<br />

Eigenwerte und Eigenvektoren.<br />

Reelle und komplexe Zahlen.<br />

Analysis von Funktionen einer reellen Variablen: Differentialrechnung mit<br />

Anwendungen auf Optimierung, Schwingungen.<br />

Studien-<br />

Semesterbegleitende Hausaufgaben<br />

/Prüfungsleistungen: Klausur (zwei Teilklausuren, Dauer: je 90 min)<br />

Dauer des Moduls: 1 Semester<br />

Häufigkeit des Angebots: Jedes Wintersemester<br />

Medienformen: Tafel, Overhead, Beamer<br />

Soft-Skills: Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />

Erwerb von Lernstrategien<br />

Erwerb von Lösungsstrategien<br />

Einüben der Präsentation eigener Lösungsansätze in den<br />

Kleingruppenübungen<br />

Literatur: Angabe in der Veranstaltung, ggf. Skriptum zur Mathematik I<br />

15


Studiengang: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen FR <strong>Bauingenieurwesen</strong><br />

Modulbezeichnung: Mathematik II<br />

Studiensemester: 2<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. V. Enß<br />

Dozenten: Prof. Dr. V. Enß<br />

Dr. M. Fleckenstein<br />

NN<br />

Lehrveranstaltungen: Vorlesung Mathematik II<br />

Vortragsübung Mathematik II<br />

Kleingruppenübung (Tutorium) dazu<br />

Beratung durch WM<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 2. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 2. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen (<strong>Bauingenieurwesen</strong>) – Diplom, Pflicht,<br />

2. Semester<br />

Magister Bautechnik, Pflicht, 2. Semester<br />

Lehrform / SWS: Vorlesung: 4 SWS<br />

Vortragsübung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand pro<br />

Semester bei 15<br />

Semesterwochen und 45<br />

min je Ah:<br />

Kreditpunkte: 7<br />

Voraussetzung nach der<br />

Prüfungsordnung:<br />

Empfohlene<br />

Voraussetzungen:<br />

Kleingruppenübung (Tutorien) und Beratung durch WM<br />

Präsenzstudium: 90 Ah<br />

Tutorien: 30 Ah<br />

Eigenstudium: 70 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />

Summe: 220 Ah<br />

Schulmathematik, Mathematik I (Lineare Algebra, Differentialrechnung)<br />

Lernziele / Kompetenzen: Grundsätzliches Verständnis mathematischer Begriffsbildungen und<br />

Methoden für ein- und höherdimensionale lineare und nichtlineare<br />

Probleme sowie Differentialgleichungen<br />

Erwerb von Lösungsstrategien für mathematische Aufgaben<br />

Sichere Anwendung geeigneter Methoden auf konkrete Probleme<br />

Modulinhalte: Konvergenz von Folgen und Reihen .<br />

Analysis von Funktionen einer reellen Variablen: Approximation,<br />

Integration.<br />

Differentialgleichungen: grundlegende Typen, homogene und inhomogene<br />

lineare Differentialgleichungen, lineare Differentialgleichungssysteme.<br />

Studien-<br />

Klausur nach dem 2. Semester, 150 Minuten<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Dauer des Moduls: 1 Semester<br />

Häufigkeit des Angebots: Jedes Sommersemester<br />

Medienformen: Tafel, Overhead, Beamer<br />

Soft-Skills: Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />

Erwerb von Lernstrategien<br />

Erwerb von Lösungsstrategien<br />

Einüben der Präsentation eigener Lösungsansätze in den<br />

Kleingruppenübungen<br />

Literatur: Angabe in der Veranstaltung, ggf. Skriptum zur Mathematik II<br />

16


Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen, Fachrichtung<br />

Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung: Lineare Algebra I<br />

ggf. Lehrveranstaltungen:<br />

Studiensemester: 1<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Heiko von der Mosel<br />

Dozent(in): Prof. Dr. Heiko von der Mosel, NN<br />

Sprache: deutsch<br />

Zuordnung zum Curriculum Grundmodul, Pflicht, Bachelor, 1. Semester (für Studienanfänger im<br />

WS) und 2. Semester (für Studienanfänger im SS)<br />

Lehrform/SWS: Vorlesung V2, Übung Ü 1<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: Vorlesung 30 h, Übungstermine 15 h<br />

Eigenstudium: Bearbeitung Übungsaufgaben 30 h, Prüfung mit<br />

Vorbereitung 45 h<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzungen nach<br />

Prüfungsordnung<br />

Empfohlene Voraussetzungen: Schulmathematik<br />

Lernziele/Kompetenzen: • Die Studierenden werden die elementaren Techniken der<br />

Linearen Algebra, z.B. das Lösen von Gleichungssystemen,<br />

einüben.<br />

• Die Studierenden werden eine mathematische Intuition<br />

entwickeln und zugleich lernen, bei der Problemlösung<br />

mathematisch präzise vorzugehen.<br />

• Die Studierenden werden ein Verständnis für algebraische<br />

Strukturen entwickeln.<br />

• Die zentrale Rolle der linearen Abbildungen bei der Lösung<br />

geometrischer, physikalischer und ingenieurwissenschaftlicher<br />

Probleme werden die Studierenden exemplarisch in<br />

Anwendungsbeispielen aufzeigen.<br />

Inhalt: Der euklidische Raum n , Geometrie im n , Vektorräume, Lineare<br />

Gleichungssysteme und lineare Abbildungen, Matrizen und<br />

Determinanten, Eigenwerte und Eigenvektoren, quadratische<br />

Formen.<br />

Studien-/Prüfungsleistungen: schriftliche Klausur 90 min.<br />

Dauer des Moduls 1 Semester<br />

Häufigkeit des Angebots in jedem WS<br />

Medienformen: Projektion (Computer, Folien), Tafelanschrieb, Skript<br />

Literatur: Meyberg – Vachenauer Höhere Mathematik I<br />

17


Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen, Fachrichtung Werkstoff- und<br />

Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung: Differential- und Integralrechnung I<br />

ggf. Lehrveranstaltungen:<br />

Studiensemester: 1<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Heiko von der Mosel<br />

Dozent(in): Prof. Dr. Heiko von der Mosel, NN<br />

Sprache: deutsch<br />

Zuordnung zum Curriculum Grundmodul, Pflicht, Bachelor, 1. Semester (für Studienanfänger im<br />

WS) und 2. Semester (für Studienanfänger im SS)<br />

Lehrform/SWS: Vorlesung V2, Übung Ü 1<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: Vorlesung 30 h, Übungstermine 15 h<br />

Eigenstudium: Bearbeitung Übungsaufgaben 30 h, Prüfung mit<br />

Vorbereitung 45 h<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzungen nach<br />

Prüfungsordnung<br />

Empfohlene Voraussetzungen: Schulmathematik<br />

Lernziele/Kompetenzen: • Die Studierenden werden Verständnis für die grundlegenden<br />

Prinzipien der Analysis, insbesondere für den Grenzwertbegriff<br />

entwickeln.<br />

• Die elementaren analytischen Techniken, z.B. Abschätzungen<br />

mit elementaren Ungleichungen, werden eingeübt.<br />

• Die Studierenden werden eine mathematische Intuition<br />

entwickeln und zugleich lernen, bei der Problemlösung<br />

mathematisch präzise vorzugehen.<br />

• Die zentrale Rolle der Analysis bei der Lösung geometrischer,<br />

physikalischer und ingenieurwissenschaftlicher Probleme<br />

werden die Studierenden exemplarisch in<br />

Anwendungsbeispielen aufzeigen.<br />

Inhalt: Reelle Zahlen, die Mengen , und und das Induktionsprinzip,<br />

Abstandsfunktion und elementare Ungleichungen, reelle Funktionen,<br />

Polynome und rationale Funktionen, Stetigkeit, Folgen und Reihen,<br />

Exponentialfunktion und Logarithmus, trigonometrische Funktionen.<br />

Studien-/Prüfungsleistungen: schriftliche Klausur 90 min.<br />

Dauer des Moduls 1 Semester<br />

Häufigkeit des Angebots in jedem WS<br />

Medienformen: Projektion (Computer, Folien), Tafelanschrieb, Skript<br />

Literatur: Meyberg – Vachenauer Höhere Mathematik I<br />

Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen, Fachrichtung<br />

Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung: Differential- und Integralrechnung II<br />

ggf. Lehrveranstaltungen:<br />

Studiensemester: 1<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Heiko von der Mosel<br />

Dozent(in): Prof. Dr. Heiko von der Mosel, NN<br />

Sprache: deutsch<br />

Zuordnung zum Curriculum Grundmodul, Pflicht, Bachelor, 2. Semester (für Studienanfänger im<br />

WS) und 3. Semester (für Studienanfänger im SS)<br />

Lehrform/SWS: Vorlesung V2, Übung Ü1<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: Vorlesung 30 h, Übungstermine 15 h<br />

Eigenstudium: Bearbeitung Übungsaufgaben 30 h, Prüfung mit<br />

Vorbereitung 45 h<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzungen nach<br />

Prüfungsordnung<br />

Empfohlene Voraussetzungen: Differential- und Integralrechnung I, Lineare Algebra I<br />

18


Lernziele/Kompetenzen: • Die Studierenden werden wesentliche analytische Techniken<br />

(z.B. Differentiation, Integration) aus dem Grenzwertbegriff<br />

entwickeln.<br />

• Die Studierenden werden die für die Analysis zentralen<br />

Techniken der Differentiation, Integration und<br />

Taylorentwicklungen einüben<br />

• Die Studierenden werden ihre mathematische Intuition festigen<br />

und ihre mathematische Präzision bei der Problemlösung<br />

verbessern.<br />

• Die zentrale Rolle der Analysis bei der Lösung geometrischer,<br />

physikalischer und ingenieurwissenschaftlicher Probleme<br />

werden die Studierenden exemplarisch in umfangreicheren<br />

Anwendungsbeispielen aufzeigen.<br />

Inhalt: Differenzierbarkeit, Mittelwertsatz, Extremwerte, Regel von<br />

l’Hospital, Integration, Hauptsatz der Differential- und<br />

Integralrechnung, Taylorreihen, Differentialgleichungen,<br />

mehrdimensionale Differential- und Integralrechnung.<br />

Studien-/Prüfungsleistungen: schriftliche Klausur 90 min.<br />

Dauer des Moduls 1 Semester<br />

Häufigkeit des Angebots in jedem SS<br />

Medienformen: Projektion (Computer, Folien), Tafelanschrieb, Skript<br />

Literatur: Meyberg – Vachenauer Höhere Mathematik I,II<br />

Studiengang: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

FR Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

FR Maschinenbau<br />

Modulbezeichnung: Chemie<br />

ggf. Lehrveranstaltungen: Grundzüge der Chemie<br />

Studiensemester: 1.oder 3. Semester<br />

Modulverantwortliche(r): WS 2007/8: R. Dronskowski; WS 2008/9: J. Okuda;<br />

WS 2009/10: R. Dronskowski; WS 2010/11: U. Simon;<br />

WS 2011/12: J. Okuda<br />

Dozent(in): Profs. Dronskowski, Okuda, Simon<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zum Curriculum Maschinenbau/Diplom<br />

Diplom Werkstoffinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen<br />

FR Maschinenbau<br />

Rohstoff- und Werkstofftechnik im Lehramtsstudiengang Textil- und<br />

Bekleidungstechnik<br />

Bachelor Angewandte Geowissenschaften und Bachelor<br />

Georessourcenmanagement<br />

- jeweils 1 Semester (Pflicht)<br />

Lehrform/SWS: Vorlesung/2; Übung/1<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 31,5 h (Präsenzzeit), 58.5 h (Selbststudium,<br />

inklusive Prüfungsvorbereitung)<br />

Kreditpunkte: 3<br />

Voraussetzungen nach<br />

keine<br />

Prüfungsordnung<br />

Empfohlene Voraussetzungen:<br />

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden sollen Grundkenntnisse über den atomaren und<br />

molekularen Aufbau der Materie (Periodensystem der chemischen<br />

Elemente), die Prinzipien stofflicher Änderungen (Zustandsänderung,<br />

chemische Reaktion) sowie das chemische Verhalten wichtiger<br />

Stoffklassen (Säure-Basen, Redox-Systeme) erwerben. Die Auswahl<br />

der Stoffe erfolgt nach didaktischer und technischer Bedeutung,<br />

wodurch die Studierenden einen Überblick, über die Rolle chemischer<br />

Prozesse in der Anwendung erhalten sollen. In der Übung sollen die<br />

in der Vorlesung behandelten Aspekte anhand von Rechenaufgaben<br />

geübt werden, so dass die Studierenden grundlegende<br />

stöchiometrische Berechnungen eigenständig durchführen können.<br />

19


Inhalt: Systeme, Stoffe, Elemente, Verbindungen; Atomaufbau,<br />

Elementarteilchen; Periodensystem der Elemente; Aufbau-Prinzip;<br />

Stöchiometrie; Gase; Zustandsänderung; Arten der chemischen<br />

Bindung, Molekülformeln, Oxidationszahl; Festkörper, Born-Haber-<br />

Cyclus, Gitterenergie; chemische Reaktion, chemisches<br />

Gleichgewicht; Säure-Base-Gleichgewichte, Berechnung von pH-<br />

Werten; Redoxreaktionen, Galvanische Zelle.<br />

Studien-/Prüfungsleistungen: 1 Klausur<br />

Dauer des Moduls 1 Semester (14 Wochen)<br />

Häufigkeit des Angebots 1 x Jahr im WS<br />

Medienformen: Vorlesungsmitschrift, Vorlesungs-RealStream, Vorlesungsmaterialien<br />

als PDF-Dateien<br />

Literatur: Beliebiges Buch zur Allgemeinen Chemie, bspw. C.E. Mortimer, U.<br />

Müller: Chemie, 8. Aufl., Thieme, Stuttgart, 2003; ISBN 3-13-484-308-<br />

0<br />

Studiengang:<br />

Modulbezeichnung: Höhere Mathematik I<br />

Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen, FR Elektrische<br />

Energietechnik<br />

Studiensemester 1<br />

Modulverantwortliche: Prof. Dr. J. Bemelmans, Prof. Dr. M. Wiegner<br />

Weitere Dozenten: Prof. Dr. Maier-Paape<br />

Sprache: Deutsch<br />

Diplomstudiengänge Physik, Elektrotechnik und Informationstechnik,<br />

Technische Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen/FR Elektrische<br />

Energietechnik, Pflichtmodul, 1. Semester<br />

Zuordnung zum Curriculum:<br />

Magisterstudiengang Technik-Kommunikation, Fach Grundlagen der<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik, Pflichtmodul, 1. Semester<br />

Zugehörige Lehramtsstudiengänge Sek. II<br />

Bachelorstudiengang Physik, Pflichtmodul, 1. Semester<br />

Bachelorstudiengang Elektrotechnik, Informationstechnik und<br />

Technische Informatik, Pflichtmodul, 1. Semester<br />

Lehrform/SWS:<br />

Vorlesung 4 SWS, Übung 2 SWS<br />

Vorlesung: 60 Stunden (Präsenzzeit) +<br />

90 Stunden (Selbststudium)<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Übung 30 Stunden (Präsenzzeit) +<br />

90 Stunden (Selbststudium)<br />

Gesamt: 270 Stunden<br />

Kreditpunkte: 9 ECTS<br />

Voraussetzung nach<br />

Prüfungsordnung<br />

Empfohlene Voraussetzungen:<br />

Lernziele: Die Studierenden sollen:<br />

• das Verständnis für die grundlegenden mathematischen<br />

Prinzipien und Strukturkonzepte entwickeln,<br />

• die Grundbegriffe und -techniken sicher beherrschen und die<br />

Fähigkeit zum aktiven Umgang mit den Gegenständen der<br />

Lehrveranstaltungen erwerben,<br />

• die mathematische Arbeitsweise erlernen, mathematische<br />

Intuition entwickeln und deren Umsetzung anhand konkreter<br />

Probleme einüben,<br />

20


• durch Klausurtraining ein Gespür für den Umfang und<br />

Schwierigkeitsgrad einer schriftlichen Klausur sowie eine Einsicht<br />

in die gewünschte Lösungsdarstellung bekommen,<br />

• das Basiswissen und Fertigkeiten für das gesamte weitere<br />

Studium erwerben.<br />

Modulinhalte: Zahlen: Addition und Multiplikation reeller Zahlen, Anordnungsaxiome,<br />

Vollständigkeitsaxiom, vollständige Induktion, Abstand und Betrag<br />

reeller Zahlen, einige elementare Ungleichungen; Reelle Funktionen,<br />

Grenzwert<br />

Stetigkeit: Funktionen, Polynome und rationale Funktionen,<br />

Zahlenfolgen, Grenzwerte von Funktionen, Eigenschaften stetiger<br />

Funktionen, Unendliche Reihen, Potenzreihen<br />

Vektorrechnung: Der Vektorraum R n , Geometrie im R n , Geometrische<br />

Eigenschaften der komplexen Zahlen<br />

Lineare Algebra: Vektorräume, Lineare Abbildungen, Lineare<br />

Gleichungssysteme, Determinanten, Eigenwerte und Eigenvektoren,<br />

Symmetrische Matrizen, quadratische Formen,<br />

Hauptachsentransformation<br />

Einführung in die Differentialrechnung: Ableitung und Differential,<br />

Berechnung von Ableitungen, der Mittelwertsatz der<br />

Differentialrechnung<br />

Prüfungsleistungen:<br />

Klausur 90 Minuten<br />

Dauer des Moduls: Ein Semester<br />

Verwendbarkeit: Pflichtmodul<br />

Häufigkeit des Angebots:<br />

Jedes Wintersemester<br />

Medienformen:<br />

Tafel und Overheadprojektor<br />

Literatur: Vorlesungsskript<br />

Meyberg, Vachenauer: Höhere Mathematik 1,2 (Springer)<br />

Studiengang:<br />

Modulbezeichnung: Höhere Mathematik II<br />

Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen, FR Elektrische<br />

Energietechnik<br />

Studiensemester 2<br />

Modulverantwortliche: Prof. Dr. J. Bemelmans, Prof. Dr. M. Wiegner<br />

Weitere Dozenten: Prof. Dr. Maier-Paape<br />

Sprache: Deutsch<br />

Diplomstudiengänge Physik, Elektrotechnik und Informationstechnik,<br />

Technische Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen/FR Elektrische<br />

Energietechnik, Pflichtmodul, 2. Semester<br />

Zuordnung zum Curriculum<br />

Lehrform/SWS:<br />

Magisterstudiengang Technik-Kommunikation, Fach Grundlagen der<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik, Pflichtmodul, 2. Semester<br />

Zugehörige Lehramtsstudiengänge Sek. II<br />

Bachelorstudiengang Physik, Pflichtmodul, 2. Semester<br />

Bachelorstudiengang Elektrotechnik, Informationstechnik und<br />

Technische Informatik, Pflichtmodul, 2. Semester<br />

Vorlesung 4 SWS, Übung 2 SWS<br />

21


Vorlesung: 60 Stunden (Präsenzzeit) +<br />

90 Stunden (Selbststudium)<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Übung 30 Stunden (Präsenzzeit) +<br />

90 Stunden (Selbststudium)<br />

Gesamt: 270 Stunden<br />

Kreditpunkte: 9 ECTS<br />

Voraussetzungen nach<br />

Prüfungsordnung<br />

Empfohlene Voraussetzungen: HM I<br />

Lernziele: Die Studierenden sollen:<br />

• das Verständnis für einige grundlegende Prinzipien der Analysis,<br />

insbesondere die (mehrdimensionale) Differential- und<br />

(eindimensionale) Integralrechnung sowie den<br />

Kompaktheitsbegriff entwickeln<br />

• die Grundbegriffe und -techniken sicher beherrschen und die<br />

Fähigkeit zum aktiven Umgang mit den Gegenständen der<br />

Lehrveranstaltung erwerben,<br />

• einfache physikalische Probleme durch Differentialgleichungen zu<br />

modellieren und durch Anwendung der Theorie zu behandeln,<br />

• durch Klausurtraining ein Gespür für den Umfang und<br />

Schwierigkeitsgrad einer schriftlichen Klausur sowie eine Einsicht<br />

in die gewünschte Lösungsdarstellung bekommen.<br />

Modulinhalte: Das bestimmte Integral: Definition und grundlegende Eigenschaften,<br />

Kriterien für die Integrierbarkeit von Funktionen, Integralungleichungen<br />

und Mittelwertsätze; Hauptsätze der Differential- und<br />

Integralrechnung.<br />

Anwendungen: Erster und zweiter Hauptsatz, Partielle Integration und<br />

Substitutionsregel, das Unbestimmte Integral, Integration rationaler<br />

Funktionen, Taylorsche Reihe und Anwendungen, Einführung in die<br />

gewöhnlichen Differentialgleichungen, eine Anwendung auf lineare<br />

Differentialgleichungssysteme, weitere spezielle<br />

Differentialgleichungen erster Ordnung, Gewöhnliche<br />

Differentialgleichungen zweiter Ordnung (I), Uneigentliche Integrale<br />

Funktionen mehrerer Veränderlicher: Stetige Funktionen,<br />

Differentiation, Kurven in der Ebene und im Raum, Ausbau der<br />

Differentialrechnung und Anwendungen<br />

Prüfungsleistungen:<br />

Klausur 90 Min.<br />

Dauer des Moduls: 1 Semester<br />

Häufigkeit des Angebots:<br />

Jedes Sommersemester<br />

Medienformen:<br />

Tafel und Overheadprojektor<br />

Literatur: Vorlesungsskript<br />

Meyberg, Vachenauer: Höhere Mathematik1, 2 (Springer)<br />

Studiengang:<br />

Modulbezeichnung: Höhere Mathematik III<br />

Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen, FR Elektrische<br />

Energietechnik<br />

Studiensemester 3<br />

Modulverantwortliche: Prof. Dr. J. Bemelmans, Prof. Dr. M. Wiegner<br />

Weitere Dozenten: Prof. Dr. Maier-Paape<br />

Sprache: deutsch<br />

22


Zuordnung zum Curriculum<br />

Lehrform/SWS:<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Diplomstudiengänge Physik, Elektrotechnik und Informationstechnik,<br />

Technische Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen/FR Elektrische<br />

Energietechnik, Pflichtmodul, 3. Semester<br />

Magisterstudiengang Technik-Kommunikation, Fach Grundlagen der<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik, Pflichtmodul, 3. Semester<br />

Zugehörige Lehramtsstudiengänge Sek. II<br />

Bachelorstudiengang Physik, Pflichtmodul, 3. Semester<br />

Bachelorstudiengang Elektrotechnik, Informationstechnik und<br />

Technische Informatik, Pflichtmodul, 3. Semester<br />

Vorlesung 4 SWS, Übung 2 SWS<br />

Vorlesung: 60 Stunden (Präsenzzeit) +<br />

90 Stunden (Selbststudium)<br />

Übung 30 Stunden (Präsenzzeit) +<br />

90 Stunden (Selbststudium)<br />

Gesamt: 270 Stunden<br />

Kreditpunkte:<br />

9 ECTS<br />

Voraussetzungen nach<br />

Prüfungsordnung:<br />

Empfohlene Voraussetzungen HM I, II<br />

Lernziele: Die Studierenden sollen:<br />

• die Problematik der Volumenmessung und Integration in höheren<br />

Dimensionen kennen lernen und verstehen,<br />

• den praktischen Umgang mit mehrdimensionalen Integralen<br />

erlernen,<br />

• grundlegende Prinzipien der Vektoranalysis (Integralsätze von Gauß,<br />

Stokes) auf physikalische Fragestellungen anwenden,<br />

• grundlegende Konzepte der Wahrscheinlichkeitstheorie verstehen<br />

und anwenden lernen.<br />

Modulinhalte: Funktionen mehrerer Veränderlicher (Fortsetzung): Integration von<br />

Funktionen mehrerer Veränderlicher, Uneigentliche Parameterintegrale<br />

Integralsätze: Kurvenintegrale, Gaußscher Satz und 2. Hauptsatz für<br />

Kurvenintegrale in der Ebene, Transformationssatz für Gebietsintegrale,<br />

der Satz über implizite Funktionen, Flächen in Parameterdarstellung.<br />

Oberflächenintegrale, der Integralsatz von Gauß (im Raum), der<br />

Integralsatz von Stokes<br />

Gewöhnliche Differentialgleichungen (II): Exakte Differentialgleichungen,<br />

Rand- und Eigenwertaufgaben für gewöhnliche Differentialgleichungen<br />

zweiter Ordnung<br />

Funktionenreihen, insbesondere Fourier-Reihen: Einleitung,<br />

Gleichmäßige Konvergenz, Trigonometrische Polynome und<br />

trigonometrische Reihen, der Hauptsatz über Fourier-Reihen<br />

Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung: Der<br />

Wahrscheinlichkeitsraum, Bedingte Wahrscheinlichkeit und<br />

stochastische Unabhängigkeit, Satz von der totalen Wahrscheinlichkeit<br />

und Bayessche Formel, Zufallsvariable und Verteilungsfunktionen,<br />

Erwartungswert, Varianz und Streuung, Tschebyschew-Ungleichung und<br />

schwaches Gesetz der großen Zahl, der zentrale Grenzwertsatz<br />

Prüfungsleistungen:<br />

Klausurarbeit, 90 Minuten<br />

Dauer des Moduls: 1 Semester<br />

Häufigkeit des Angebots: Jedes Wintersemester<br />

Medienformen:<br />

Tafel und Overheadprojektor<br />

Literatur: Vorlesungsskript<br />

Meyberg, Vachenauer. Höhere Mathematik 1,2 (Springer)<br />

23


Studiengang:<br />

Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen FR Werkstoff- und<br />

Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung: Programmierung (Service)<br />

Studiensemester: 1. Semester<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. U. Schroeder<br />

Weitere Dozenten: J. Borchers, Th. Seidl<br />

Sprache: Deutsch<br />

Diplomstudiengang Biologie (Wahlpflicht, 1. Semester)<br />

Bachelor-/Masterstudiengang Physik (Wahlpflicht, 1. Semester)<br />

Diplomstudiengang Physik (Wahlpflicht , 1. Semester)<br />

Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Pflicht, 1. Semester)<br />

Bachelorstudiengang Angewandte Geographie (Wahlpflicht, 1.<br />

Semester)<br />

Zuordnung zum Curriculum<br />

Diplomstudiengang Psychologie (Wahlpflicht, Hauptstudium)<br />

Magisterstudiengang Technik-Kommunikation/Grundlagen der Informatik<br />

(Pflicht, 1. Semester)<br />

Magisterstudiengang, Nebenfach Informatik (Pflicht, 1. Semester)<br />

Zusatzstudium Operations Research und Wirtschaftsinformatik (Pflicht, 1.<br />

Semester)<br />

Lehrform/SWS:<br />

Vorlesung (2 SWS) + Übung (1 SWS)<br />

Arbeitsaufwand:<br />

45 h Präsenz- und 75 h Eigenstudium<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Lernziele: Erwerb der folgenden Kenntnisse und Fähigkeiten:<br />

- Kenntnis der wesentlichen Konzepte imperativer und<br />

objektorientierter Programmiersprachen sowie wichtiger<br />

Programmiertechniken in diesen Sprachen<br />

- Kenntnis grundlegender Datenstrukturen und ihrer Realisierung<br />

- Fähigkeit zur selbständigen Entwicklung kleinerer Programme und<br />

ihrer Dokumentation unter Beachtung üblicher<br />

Programmierkonventionen<br />

- Kenntnis grundlegender Beschreibungsformen für<br />

Programmiersprachen<br />

Modulinhalte: In der Vorlesung wird der systematische Entwurf von Java-Programmen<br />

als Vorbereitung auf die objektorientierte Software-Entwicklung<br />

erarbeitet. Darüber hinaus werden die begrifflichen Grundlagen von<br />

Programmiersprachen entwickelt.<br />

Themen:<br />

1. Algorithmus und Programm<br />

2. Syntax und Semantik<br />

3. Einführung in objektorientiertes Modellieren und Programmieren,<br />

Objekte und Klassen<br />

4. Imperative Elemente von Programmiersprachen<br />

1. Variablen, Datentypen, Ausdrücke<br />

2. Anweisungen<br />

3. Schleifen und Felder<br />

4. Methoden und Rekursion<br />

5. Rekursive Datenstrukturen<br />

5. Vererbung, Redefinition, Polymorphie und Dynamisches Binden<br />

Voraussetzungen nach<br />

Keine<br />

Prüfungsordnung:<br />

Empfohlene Vorauss.: Keine<br />

Klausur (90 min); die Zulassung zur Modulprüfung erfolgt vorbehaltlich<br />

Prüfungsleistungen:<br />

der regelmäßigen Abgabe der erfolgreich bearbeiteten Übungsaufgaben<br />

des Moduls und der aktiven Mitarbeit in den Übungen<br />

Dauer des Moduls: 1 Semester<br />

Verwendbarkeit:<br />

24


Häufigkeit des Angebots: jährlich im Wintersemester<br />

Literatur: Folien und Skripte zur Vorlesung sowie folgende Bücher:<br />

6. Java von Kopf bis Fuß, Kathy Sierra und Bert Bates, O'Reilly Verlag,<br />

ISBN 3897214482<br />

7. Douglas Bell, Mike Parr: Java für Studenten, Pearson Studium, 2002<br />

8. Judith Bishop: Java lernen, 2. Auflage, Addison-Wesley, 2001<br />

9. David J. Barnes & Michael Kölling: Objects First with Java - A<br />

Practical Introduction using BlueJ, Prentice Hall / Pearson Education,<br />

2003, ISBN 0-13-044929-6.<br />

10. Klaus Echtle, Michael Goedicke: Lehrbuch der Programmierung mit<br />

Java dpunkt-Verlag, 2000<br />

Studiengang:<br />

Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen, FR <strong>Bauingenieurwesen</strong>,<br />

Elektrische Energietechnik, Maschinenbau, Werkstoff- und<br />

Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung: Statistik<br />

Studiensemester: 4<br />

Verantwortlich: Prof. Dr. E. Cramer<br />

Weitere Dozenten: Prof. Dr. U. Kamps, Prof. Dr. A. Steland<br />

Sprache: Deutsch<br />

Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen FR Baunigenieurwesen<br />

2. Semester, Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen FR Elektrische<br />

Zuordnung zum Curriculum:<br />

Energietechnik, Maschinenbau, Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre,4. Semester<br />

Lehrform/SWS: Vorlesung (3 SWS), Übung (1 SWS)<br />

Arbeitsaufwand: 180 bzw. 150 Stunden, davon 60 Stunden Präsenz<br />

Kreditpunkte:<br />

Voraussetzung nach<br />

Prüfungsordnung:<br />

5 CP in den Fachrichtungen Maschinenbau und Elektrische<br />

Energietechnik<br />

6 CP in den Fachrichtungen Werkstoff- und Prozesstechnik,<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong><br />

Empfohlene Voraussetzungen: Kenntnisse der Module Höhere Mathematik I, II<br />

Lernziele/Kompetenzen:<br />

Nach erfolgreichem Absolvieren sollen die Studierenden<br />

• die Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung kennen,<br />

• einen Überblick über die wichtigsten diskreten und stetigen<br />

Wahrscheinlichkeitsverteilungen (u.a. Binomial- und<br />

Normalverteilung) haben,<br />

• Zufallsvariablen zur modellhaften Beschreibung realer Größen<br />

verwenden und analysieren können,<br />

• Punkt- und Intervallschätzungen (Konfidenzintervalle) in<br />

grundlegenden Modellen anwenden können,<br />

• die Grundbegriffe der statistischen Testtheorie kennen und<br />

Hypothesentests ausführen können,<br />

• Regressionsanalysen durchführen können.<br />

Inhalt:<br />

In der Lehrveranstaltung werden die Grundlagen der<br />

Wahrscheinlichkeitsrechung und der schließenden Statistik vorgestellt.<br />

Prüfungsleistungen: Erfolgreiche Teilnahme an einer Klausur (90 Minuten)<br />

Dauer des Moduls: Ein Semester<br />

Häufigkeit des Angebots: Jährlich im Sommersemester<br />

Literatur:<br />

E. Cramer, U. Kamps (2007) Grundlagen der<br />

Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik. Springer-Verlag, Berlin.<br />

E. Cramer, U. Kamps (2006) Statistik griffbereit - Formelsammlung zur<br />

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung. ISW, <strong>Aachen</strong>.<br />

EMILeA-stat: http://emilea-stat.rwth-aachen.de (kostenfrei zugängliche<br />

Lehr- und Lernumgebung zur angewandten Statistik; enthält die meisten<br />

Inhalte der Vorlesung sowie viele Beispiele und Übungsaufgaben mit<br />

ausführlicher Lösung)<br />

A. Steland (2004). Mathematische Grundlagen der empirischen<br />

Forschung. Springer-Verlag, Berlin.<br />

A. Steland (2007). Basiswissen Statistik für Anwender.<br />

25


Studiengang:<br />

Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau, Werkstoff- und<br />

Prozesstechnik, Elektrische Energietechnik,<br />

Modulname: Physik<br />

Studiensemester:<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Matthias Wuttig<br />

Weitere Dozenten: Prof. Dr. Thomas Michely, Prof. Dr. Ch. Wiebusch<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zum Curriculum: Bachelorstudiengang Maschinenbau, 1. Semester<br />

Lehrform/SWS:<br />

Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)<br />

Arbeitsaufwand:<br />

120 Stunden, davon 42 Stunden Präsenz<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzung nach<br />

Prüfungsordnung:<br />

Empfohlene Voraussetzungen:<br />

Lernziele: Die Studierenden sind in der Lage, die charakteristischen Merkmale und<br />

Eigenschaften von Schwingungen und Wellen zu beschreiben und<br />

können diese Merkmale für unterschiedliche Systeme identifizieren. Die<br />

relevanten physikalischen Gesetze, die Schwingungen und Wellen<br />

beschreiben, können für unterschiedliche Fragestellungen angewendet<br />

werden. Charakteristische Wellenphänomene können beschrieben und in<br />

unterschiedlichen Systemen identifiziert und angewendet werden. Die<br />

Grundlagen der Strahlenoptik und deren Anwendung in optischen<br />

Instrumenten kann dargestellt und zum Design von einfachen optischen<br />

Komponenten genutzt werden.<br />

Das Prinzip verschiedener Lichtquellen kann erklärt werden. Der Aufbau<br />

der Atome kann dargestellt und mit spektroskopischen Methoden<br />

bestimmt werden. Die verschiedenen radioaktiven Zerfallskanäle werden<br />

beschrieben und quantitativ berechnet.<br />

Modulinhalte: Mechanik: Schwingungen und Wellen, Optik: Interferenz und Beugung,<br />

Strahlenoptik, Optische Instrumente, Lichtquellen, Spektroskopie,<br />

polarisiertes Licht. Atomphysik: Atomare Struktur der Materie, Kinetische<br />

Gastheorie, Temperatur, Photonen, Materiewellen, Atommodelle,<br />

Nukleonen, Elementarteilchen. Radioaktivität<br />

Einordnung: Grundmodul<br />

Elektrische Energietechnik 1. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong>, Rohstoff- und Werkstofftechnik, Maschinenbau 3.<br />

Semester<br />

Mathematische Grundkenntnisse aus der Schule,<br />

Modulvoraussetzungen:<br />

einige physikalische Grundkenntnisse aus der Schule<br />

Literatur: 1) Physik. Eine Einführung für Ingenieure. von Eckard Gerlach, Peter<br />

Grosse Teubner Verlag (1999)<br />

2) Physik. von Jay Orear, u. a. Hanser Fachbuch (1991)<br />

3) Physik. von Marcelo Alonso, Edward J. Finn Oldenbourg, München<br />

(2000)<br />

4) Physik-Übungen für Ingenieure, von Eckard Gerlach, Peter Grosse,<br />

Eike Gerstenhauer, Teubner Verlag<br />

Prüfungsleistungen:<br />

Klausur<br />

Dauer des Moduls:<br />

Verwendbarkeit:<br />

Ein Semester<br />

Häufigkeit des Angebots: Jedes Wintersemester<br />

26


Module Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Fachrichtung <strong>Bauingenieurwesen</strong><br />

27


Lehrstuhl für Mechanik und Baukonstruktionen<br />

Modul: Mechanik I<br />

Lehrveranstaltung: Mechanik I<br />

Kürzel: ME-I Kreditpunkte: 7 Curriculum: 1. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Lehrveranstaltung: Mechanik I<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

ggf. Kürzel: ME-I<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Mechanik I<br />

Hörsaalübung Mechanik I<br />

Beratung durch Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Seminare (Kleingruppenübungen)<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zurodnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 1. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 1. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Pflicht, 1. Semester<br />

Lehramtsstudiengänge (Berufskolleg)<br />

Bautechnik, Pflicht, 1. Semester<br />

Hochbautechnik, Pflicht, 1. Semester<br />

Holztechnik, Pflicht, 1. Semester<br />

Tiefbautechnik, Pflicht, 1. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 3 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 4 SWS<br />

Präsenzstudium: 105 Ah<br />

Eigenstudium: 45 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 60 Ah<br />

Work-Load: 210 Ah<br />

Kreditpunkte: 7<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: • Sicherer Umgang mit vektoriellen Größen (Zerlegung einer Kraft,<br />

Reduktion eines Kräftesystems)<br />

• Aufstellen und Auswerten von Gleichgewichtsbedingungen<br />

• Schwerpunktberechnung<br />

• Sicherheit im Erkennen der kinematischen und statischen Bestimmtheit<br />

einfacher Stabtragwerke<br />

• Sicherheit in der Ermittlung von Auflagerreaktionen und Schnittgrößen<br />

ebener und räumlicher Stabtragwerke / Fachwerke<br />

Inhalt: • Einführung in die Vektorrechnung<br />

• Ebene und räumliche Kräftesysteme (Reduktion, Zerlegung und<br />

Gleichgewicht)<br />

• Schwerpunktberechnung<br />

• Auflagerreaktionen und Schnittprinzip<br />

• Statische und kinematische Bestimmtheit<br />

• Schnittgrößen ebener und räumlicher Stabwerke<br />

• Fachwerke<br />

• Reibung<br />

• Prinzip der virtuellen Verrückung<br />

28


Studien-<br />

Klausurarbeit (90 min)<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Medienformen: Overhead, Tafel<br />

Soft-Skills Übung im Vortrag durch Präsentation eigener Lösungsansätze in den<br />

Seminaren<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Mechanik I<br />

Übungsumdruck Mechanik I<br />

Formelsammlung Mechanik I / II<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

- keine<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundlagen der Mathematik (Lösen von Gleichungen und einfachen<br />

Gleichungssystemen, Differenzieren und Integrieren von Polynomen,...)<br />

Lehrstuhl für Mechanik und Baukonstruktionen<br />

Modul: Mechanik II<br />

29<br />

Schule / Höhere<br />

Mathematik I<br />

Lehrveranstaltung: Mechanik II<br />

Kürzel: ME-II Kreditpunkte: 3 Curriculum: 2. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Lehrveranstaltung: Mechanik II<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

ggf. Kürzel: ME-II<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Mechanik II<br />

Hörsaalübung Mechanik II<br />

Beratung durch wissenschafltiche Mitarbeiter<br />

Seminare (Kleingruppenübungen)<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig<br />

und wissenschafltiche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zurodnung zu Curriculum: Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Pflicht, 2. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Pflicht, 2. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 1 SWS<br />

Präsenzstudium: 45 Ah<br />

Eigenstudium: 20 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung 25 Ah<br />

Work-Load: 90 Ah<br />

Kreditpunkte: 3<br />

Voraussetzungen: Siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle


Lernziele / Kompetenzen: • Sichere Kenntnisse in der Berechnung von Flächenwerten<br />

• Sicherheit in der Berechnung von Normalspannungen infolge Biegung<br />

• Sicherheit in der Berechnung von Schubspannungen infolge Querkraft<br />

• Kenntnisse in der Berechnung von Formänderungen (Biegelinie,<br />

Arbeitssätze)<br />

• Fähigkeiten in der Berechnung von Verzweigungslasten von Systemen<br />

mit einem Freiheitsgrad / Grundkenntnisse in der Stabilitätstheorie<br />

Inhalt: • Elemente der Elasto-Statik<br />

• Allgemeine Beschreibung des Spannungs- und des<br />

Verzerrungszustands<br />

• Materialgesetz für isotrope, linearelastische Körper<br />

• Vollständiges Gleichungssystem der Elasto-Statik<br />

• Biegung mit Normal- und Querkraft<br />

• Differentialgleichung der Biegelinie<br />

• Statisch unbestimmte Systeme<br />

• Arbeitssätze<br />

• Stabilitätsprobleme in der Stabstatik: Eulerstäbe und Systeme mit einem<br />

Freiheitsgrad<br />

Studien-<br />

Klausurarbeit (Dauer: 90 min)<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Medienformen: Overhead, Tafel<br />

Soft-Skills Übung im Vortrag durch Präsentation eigener Lösungsansätze in den<br />

Seminaren<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Mechanik II<br />

Übungsumdruck Mechanik II<br />

Formelsammlung Mechanik I / II<br />

Aufgabensammlung Mechanik I / II<br />

Klausurumdruck Mechanik I /II<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

Mechanik I Modul-Nr. LMBAU-1<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Mechanik I Mechanik<br />

Mathematik I Mathematik<br />

Lehrstuhl für Baustoffkunde<br />

Modul Baustoffkunde<br />

Lehrveranstaltung: Baustoffkunde 1<br />

Kürzel: BSK 1 Kreditpunkte: 3 Curriculum: 1. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

30


Lehrveranstaltung: Baustoffkunde 2<br />

Kürzel: BSK 2 Kreditpunkte: 2 Curriculum: 2. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Lehrveranstaltung: Baustoffkunde 1<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Kürzel: BSK 1<br />

Untertitel: -<br />

Lehrveranstaltungen: Vorlesung Baustoffkunde 1<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. W. Brameshuber<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. W. Brameshuber<br />

Prof. Dr.-Ing. M. Raupach<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: Wirtschaftsingenieurwesen (<strong>Bauingenieurwesen</strong>) – Bachelor, Pflicht,<br />

1. Semester<br />

Lehrform / SWS: Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand pro<br />

Semester bei 13<br />

Semesterwochen und 45<br />

min je Ah:<br />

Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: 15 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />

Work-Load: 60 Ah<br />

Kreditpunkte: 3<br />

Voraussetzungen: Keine<br />

Lernziele / Kompetenzen: Grundsätzliches Verständnis für den Zusammenhang zwischen<br />

Bindungseigenschaften und Festigkeit<br />

Verständnis für die Abläufe bei der Werkstoffverformung<br />

Materialverhalten von Metallen als Grundlage für die Bemessung von<br />

Stahlbauteilen<br />

Kenntnisse über Verwendungsmöglichkeiten und Anwendungsgrenzen von<br />

Kunststoffen und Holz/Holzwerkstoffen<br />

Grundlagen des Materialverhaltens von Glas<br />

Inhalt: Physikalische und chemische Grundlagen der Werkstoffkunde<br />

(Bindungsarten, Plastizität, Phasendiagramme, Wärmedehnung und -<br />

leitfähigkeit, Dichte, Verformungseigenschaften, Spannungs-<br />

Dehnungsdiagramme, Grundlagen der Verbundwerkstofftheorie)<br />

Metallische Werkstoffe: Stahl/Aluminium Werkstoffeigenschaften,<br />

Bewehrungsstahl, Prüfung<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Mechanische und Dauerhaftigkeitseigenschaften von Glas<br />

Klausur (Dauer: 120 min)<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />

Soft-Skills: -<br />

Literatur: Vorlesungsumdrucke zu Baustoffkunde 1 für WiIng<br />

31


Lehrveranstaltung: Baustoffkunde 2<br />

Kürzel: BSK 2<br />

Untertitel: -<br />

Lehrveranstaltungen: Vorlesung Baustoffkunde 2<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. W. Brameshuber<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. W. Brameshuber<br />

Prof. Dr.-Ing. M. Raupach<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: Wirtschaftsingenieurwesen (<strong>Bauingenieurwesen</strong>) – Bachelor, Pflicht,<br />

2. Semester<br />

Lehrform / SWS: Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand pro<br />

Semester bei 13<br />

Semesterwochen und 45<br />

min je Ah:<br />

Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: 15 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />

Work-Load: 60 Ah<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: Baustoffkunde 1, Mathematik I, Mechanik I, Grundkenntnisse in Statistik<br />

Lernziele / Kompetenzen: Kenntnisse zum Korrosionsverhalten von Metallen<br />

Grundlagen zur Instandsetzung von Betonbauteilen<br />

Kenntnisse über die Herstellung von Bauteilen aus Beton<br />

Kenntnisse über das Verformungs- und Bruchverhalten von Beton als<br />

Grundlage für die Bemessung von Stahlbetonbauteilen<br />

Kenntnisse über Verwendungsmöglichkeiten und Anwendungsgrenzen von<br />

Beton und Mauerwerk<br />

Inhalt: Ausgangsstoffe und Werkstoffeigenschaften, Spannungs- Dehnungslinien<br />

in Abhängigkeit der Festigkeit, Werkstoffkorrosion, Werkstoffprüfung,<br />

Sonderbetone (Faserbeton, SVB, Hochleistungsbeton, Leichtbeton,<br />

Sichtbeton)<br />

Metallkorrosion<br />

Grundlagen Instandsetzungsprinzipien<br />

Mauerwerk: Wandkonstruktionen, Tragfähigkeits- und<br />

Verformungsverhalten, bauphysikalische Eigenschaften, Dauerhaftigkeit,<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Mauersteinarten und Verbundverhalten, Risssicherheit von Putzen<br />

Klausur (Dauer: 90 min)<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />

Soft-Skills: Teamfähigkeit, Präsentationstechnik<br />

Literatur: Vorlesungsumdrucke zu Baustoffkunde 2 für WiIng<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Baustoffkunde I Nr. IBAC-1<br />

• Mathematik I Nr. IRAM-1<br />

• Mechanik I Nr. LMBAU-1<br />

• Angewandte Statistik Nr. GIA-1<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Definitionen von Baustoffeigenschaften<br />

Spannungs-Dehnungslinien von Baustoffen<br />

Baustoffkunde<br />

32


Lehrstuhl und Institut für Massivbau<br />

Modul Grundlagen der Tragwerke<br />

Lehrveranstaltung: Grundlagen der Tragwerke<br />

Kürzel: Tragwerke Kreditpunkte: 2 Curriculum: 3. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Grundlagen der Tragwerke<br />

ggf. Kürzel: Tragwerke<br />

ggf. Untertitel Einführung in Entwurf und Bemessung<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Grundlagen der Tragwerke<br />

Hörsaalübung Grundlagen der Tragwerke<br />

Beratung in von WM betreuten Tutorengruppen<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />

Entsorgungsingenieurwesen – Bachelor. Pflicht, 5. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />

Übung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Hausübung 15 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />

Work-Load: 60 Ah<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Vermittlung von Basiswissen im konstruktiven Ingenieurbau<br />

Grundkenntnisse zum Tragwerksentwurf und Bemessung<br />

Inhalt: Entwurfsgrundlagen für Tragwerke aus Stahlbeton, Stahl, Mauerwerk und<br />

Holz<br />

Festlegung einfacher statischer Grundsysteme<br />

Lastannahmen<br />

Schnittgrößenermittlung<br />

Grundlagen der Bemessung (einschließlich Sicherheitskonzept) von<br />

Bauteilen aus Stahl, Holz und Beton<br />

Studien-<br />

Hausübung<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 90 min)<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />

Soft-Skills Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />

Erwerb von Lernstrategien<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Massivbau I<br />

Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />

Folgende Module/Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mathematik: Mathematik I<br />

• Mechanik: Mechanik I<br />

• Baustoffkunde:<br />

33


Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Eigenschaften des Frisch- und Festbetons und des Betonstahls Baustoffkunde<br />

Tragverhalten und Stoffgesetze der Baustoffe Beton, Stahl Baustoffkunde<br />

Festigkeitslehre (Spannungsermittlung, Querschnittswerte,<br />

Verformungen)<br />

Mechanik<br />

Modul: Planungsmethodik<br />

Lehrstuhl und Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr<br />

Lehrstuhl für Straßenwesen, Erd- und Tunnelbau und Institut für Straßenwesen<br />

Lehrstuhl für Schienenbahnwesen und Verkehrswirtschaft und Verkehrswissenschaftliches Institut<br />

Lehrveranstaltung: Planungsmethodik<br />

Kürzel: PM Kreditpunkte: 4 Curriculum: 3. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Lehrveranstaltung: Planungsmethodik<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

ggf. Kürzel: PM<br />

ggf. Untertitel -<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Planungsmethodik<br />

Hörsaalübung Planungsmethodik<br />

Modulverantwortliche(r): N.N.<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Steinauer<br />

Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Steinauer<br />

Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Wahl, 3./4. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Pflicht, geplant 3. Semester<br />

Magisterstudiengang Nebenfach Stadtbauwesen und Stadtverkehr –<br />

Pflicht, 1./2. Semester<br />

Angewandte Geographie – Bachelor, Pflicht, z. Zt. 3./4. Semester<br />

Wirtschaftsgeographie – Bachelor, Pflicht, z. Zt. 3./4. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 3 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 1 SWS<br />

Präsenzstudium: 60 Ah<br />

Eigenstudium: 40 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 20 Ah<br />

Work-Load: 120 Ah<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

34


Lernziele / Kompetenzen: Grundlegender Aufbau des Planungssystems (Raum- und Verkehr) in<br />

Deutschland<br />

Inhalte noch aktuell??? Grundlegende Kenntnisse über den Arbeits- und Planungsprozess<br />

Grundlegende bzw. exemplarische methodische Kenntnisse in den<br />

Bereichen:<br />

• Prognoseverfahren<br />

• Nachfrageabschätzung<br />

• verkehrliche Bedienungssysteme<br />

• Dimensionierung verkehrlicher und städtebaulicher Infrastruktur<br />

• Verkehrsflusssimulation<br />

• Wirkungssimulation<br />

• Bewertungsverfahren<br />

Inhalt:<br />

Grundlagen des Planungs- und Arbeitsprozesses<br />

Nachfrageabschätzung im Bereich Raum- und Verkehrsplanung<br />

Bedienungsprozesse im Verkehrswesen<br />

Dimensionierung unsignalisierter Straßenknotenpunkte<br />

Grundlagen Verkehrsflusssimulation<br />

Grundlagen Wirkungssimulation<br />

Grundlagen Bewertungsverfahren<br />

Studien-<br />

Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Planungsmethodik<br />

Übungsmaterialien<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mathematik: Nr. IRAM-1, IRAM-2<br />

• Angewandte Statistik: Nr. GIA-1<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Lösung linearer Gleichungssysteme Mathematik<br />

Differential- und Integralrechnung mit einer und mehreren Variablen Mathematik<br />

Matrizen- und Vektorrechnung Mathematik<br />

Statistik, uni- und multivariate Verfahren Angewandte Statistik<br />

Grundlagen der Kartographie und Vermessungskunde Angewandte Statistik<br />

Zufallsgrößen und Zufallsverteilungen Angewandte Statistik<br />

Lehrstuhl für Mechanik und Baukonstruktionen<br />

Modul: Baukonstruktionslehre<br />

Lehrveranstaltung: Grundlagen der Physik und Bauphysik<br />

Kürzel: BauKo-1 Kreditpunkte: 3 Curriculum: 2. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

35


Lehrveranstaltung: Baukonstruktion<br />

Kürzel: BauKo-2 Kreditpunkte: 4 Curriculum: 3. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Grundlagen der Physik und Bauphysik<br />

ggf. Kürzel: BauKo-1<br />

ggf. Untertitel Baukonstruktionslehre I<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung<br />

Hörsaalübung<br />

Kolloquium<br />

Messpraktikum (freiwilliges Praktikum)<br />

Beratung durch Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 2. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 2. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Pflicht, 2. Semester<br />

Bautechnik, Pflicht 6. Semester<br />

Hochbautechnik, Pflicht 6. Semester<br />

Tiefbautechnik, Pflicht 6. Semester<br />

Holztechnik, Pflicht 4. Semester<br />

....<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 1 SWS<br />

Präsenzstudium: 45 Ah<br />

Eigenstudium: 15 Ah<br />

Hausübung: 15 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />

Work-Load: 90 Ah<br />

Kreditpunkte: 3<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Fähigkeit bei der Detailausbildung eines Gebäudes die grundlegenden<br />

bauphysikalischen Zusammenhänge zu erkennen, zu bewerten und<br />

entsprechend den Anforderungen zu planen.<br />

Aufstellen des Wärmeschutznachweises nach dem vereinfachten<br />

Verfahren der EnEV<br />

Bewertung der Tauwasserbildung in Bauteilen und Fähigkeit zur<br />

Berechnung notwendiger Maßnahmen<br />

Aufstellen von Nachweisen des Schallschutzes einzelner Bauteile<br />

Grundlagenwissen in der Ausbildung von Bauteilen nach den<br />

Anforderungen des Brandschutzes<br />

Inhalt: Feuchtigkeitsschutz: von Bauteilen oberhalb und im Erdreich,<br />

Detailausbildung auf Grundlage vom Lastfall Feuchteanfall<br />

Wärmeschutz: Grundlagen und bauphysikalische Zusammenhänge,<br />

Anforderungen nach den gültigen Normen, Wärmeschutznachweis nach<br />

dem vereinfachten Verfahren der EnEV<br />

Tauwasserschutz: Grundlagen und bauphysikalische Zusammenhänge,<br />

Tauwasserschutz und Diffusionsberechnung nach DIN 4108<br />

Schallschutz: Grundlagen, Anforderungen und Nachweise nach den<br />

gültigen Normen, Terzfilteranalyse, konstruktive Ausbildung von Details<br />

Brandschutz: Anforderungen und Nachweise nach den gültigen<br />

Verordnungen<br />

36


Studien-<br />

semesterbegleitende Hausübung<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 90 min)<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />

Soft-Skills -<br />

Literatur:<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Themenzusammenfassungen (werden in der Übung verteilt)<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

keine<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundlagenwissen aus der Physik im Bereich Wärme, Energie, Schall,<br />

Schwingungen und Wellen<br />

Schulphysik<br />

Lehrveranstaltung: Baukonstruktion<br />

ggf. Kürzel: BauKo-2<br />

ggf. Untertitel Baukonstruktionslehre II<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung<br />

Hörsaalübung<br />

Kolloquium<br />

Beratung durch Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 3. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />

Bautechnik, Pflicht 7. Semester<br />

Hochbautechnik, Pflicht 7. Semester<br />

Tiefbautechnik, Pflicht 7. Semester<br />

Holztechnik, Pflicht 5. Semester (nur ein Teil als Pflicht 2SWS)<br />

....<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 2 SWS<br />

Präsenzstudium: 60 Ah<br />

Eigenstudium: 15 Ah<br />

Hausübung: 20 Ah<br />

Klausurvorbereitung: 25 Ah<br />

Work-Load: 120 Ah<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Erkennen der Zusammenhänge der Tragwerkelemente im Bauwesen<br />

soll das gelöscht werden (s. Aufstellung der Lastannahmen und Ermittlung der maßgebenden Lastfälle<br />

BSCW-Server)??<br />

Grundlagenwissen zum semi-probabilistischen Sicherheitskonzept<br />

Fähigkeit zur Aufstellung statischer Berechnungen und Ausbildung der<br />

zugehörigen Details<br />

Bemessung von Bauteilen aus Mauerwerk nach dem vereinfachten<br />

Verfahren<br />

Grundlagenwissen zur Ausbildung von Treppen<br />

Grundlagenwissen im Lastabtrag verschiedener Deckenkonstruktionen<br />

Grundlagen zur Stabilisierung von Hochbauten<br />

37


Inhalt: Einführung der Teilsicherheitsbeiwerte<br />

Einführung in den Lastabtrag und die Lastweiterleitung verschiedener<br />

Tragelemente<br />

Detailausbildung verschiedener Dachtragwerke<br />

Vorstellung konstruktiver Details in Zusammenhang mit der Ableitung und<br />

Zerlegung unterschiedlicher Tragsysteme<br />

Grundlagen der Bemessung im Hochbau, Berechnung einfacher<br />

Mauerwerks- und Holzbauteile<br />

Vorstellung von Detaillösungen an den Schnittstellen unterschiedlicher<br />

Tragglieder<br />

Aussteifungskonzepte und Gesamtstabilität<br />

Studien-<br />

semesterbegleitende Hausübung<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 90 min)<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />

Soft-Skills -<br />

Literatur: Arbeitsunterlagen vom Lehrstuhl<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mechanik I: Nr. LMBAU-1<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Schnittgrößenermittlung Mechanik I<br />

Grundlagen der Festigkeitslehre Mechanik II<br />

Lehrstuhl für Geodäsie und Geodätisches Institut<br />

Modul: Vermessungskunde<br />

Lehrveranstaltung: Vermessungskunde<br />

Kürzel: VK Kreditpunkte: 4 Curriculum: 4. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Einführung in CAD – Teil 2<br />

Kürzel: DV-CAD2 Kreditpunkte: 1 Curriculum: 4. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

38


Lehrveranstaltung: Vermessungskunde<br />

Kürzel<br />

Untertitel<br />

VK<br />

Lehrveranstaltungen • Vorlesung Vermessungskunde<br />

• Hörsaalübungen und praktische Außenübungen<br />

• Beratung durch WM und von WM betreuten Tutoren<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Benning<br />

Dozent Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Benning<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache Deutsch<br />

Zuordnung zum Curriculum • <strong>Bauingenieurwesen</strong> (1. + 2. Sem) – Diplom<br />

• <strong>Bauingenieurwesen</strong> (2. Sem) – Bachelor<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen (Grundstudium, 3. + 4. Sem.)<br />

• Bautechnik (M.A., 5. + 6. Sem)<br />

• Bautechnik (BK,SII, 5. + 6. Sem)<br />

• Tiefbautechnik (BK,SII, 5. + 6.. Sem)<br />

• Hochbautechnik (BK,SII, 5. + 6. Sem)<br />

Lehrform/SWS • Vorlesung 2 SWS<br />

• Übung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

• Präsenzstudium: 60 Ah<br />

• Eigenstudium: 20 Ah<br />

• Hausübung: 10 Ah<br />

• Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />

Work-Load: 120 Ah<br />

Kreditpunkte 4<br />

Voraussetzungen Schulmathematik<br />

Lernziele • Erkennen des Umfangs und der erforderlichen Qualität von vorhandenen<br />

oder zu erstellenden Planungsunterlagen.<br />

• Fähigkeit, über die erforderliche Messmethodik einschließlich der<br />

geforderten Messgenauigkeit und der Messausführung (Eigenkompetenz<br />

oder Vergabe) entscheiden zu können.<br />

• Vertrautheit mit den Koordinaten- und Höhenberechnungs-verfahren<br />

einschließlich der Kontrolle der Richtigkeit.<br />

• Sichere Bewertung der Vermessungsergebnisse und der<br />

Planungsunterlagen<br />

Inhalt • Koordinatensysteme (Geozentrische GPS-Koordinaten, Gauß-Krüger<br />

Koordinaten, UTM-Koordinaten), Höhensysteme (NN-Höhen, NHN-<br />

Höhen, Ellipsoidische Höhen) und Maßeinheiten.<br />

• Dreidimensionales Erfassen, Vermessen, Modellieren und Kartieren von<br />

natürlichen und künstlichen Objekten (Topografie und<br />

Eigentumsnachweis, tachymetrische und satellitengestützte (GPS)<br />

Geländeaufnahme, Längs- und Querprofilaufnahme, Koordinaten-,<br />

Flächen- und Volumenberechnung, nivellitische und trigonometrische<br />

Höhenbestimmung).<br />

• Optische und sensorische Grundlagen im Instrumentenbau<br />

(Digitalnivelliere, Elektrooptische Distanzmesser und Tachymeter,<br />

Rotations- und Kanalbaulaser, GPS-Empfänger, Neigungs- und<br />

Weggeber).<br />

• Absteckung und Überwachung (Monitoring) von Bauwerken.<br />

• Optische und lasergestützte Lotung und Fluchtung.<br />

• Deformations- und Setzungsmessungen und –analysen.<br />

Studien-/Prüfungs- • Semesterbegleitende Hausübungen<br />

leistungen<br />

• Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />

Medienformen Tafel, Overhead, Beamer<br />

Soft-Skills -<br />

Literatur • Übungsumdrucke<br />

• Lehrbuch Witte/Schmidt: Vermessungskunde und Grundlagen der<br />

Statistik für das Bauwesen, Wichmann Verlag<br />

39


Lehrveranstaltung: Einführung in CAD – Teil 2<br />

Kürzel DV-CAD2<br />

Untertitel Einführung in CAD – Teil 2<br />

Lehrveranstaltungen • Übungen Einführung in CAD (CIP-Pool)<br />

• Beratung durch WM und von WM betreuten Tutoren<br />

Modulverantwortlicher Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Benning<br />

Dozent Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache Deutsch<br />

Zuordnung zum Curriculum • <strong>Bauingenieurwesen</strong> (4. Sem) – Diplom<br />

• <strong>Bauingenieurwesen</strong> (2. Sem) – Bachelor<br />

• Entsorgungsingenieurwesen (D, 2. Sem.)<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen (D, 8. Sem)<br />

• Bautechnik (M.A., 8. Sem)<br />

• Stadtbauwesen u. Stadtverkehr (M.A., 4. Sem)<br />

• Bautechnik (BK,SII, 4. Sem)<br />

• Tiefbautechnik (BK,SII, 4. Sem)<br />

• Hochbautechnik (BK,SII, 4. Sem)<br />

• Holztechnik (BK,SII, 4. Sem)<br />

• Neue Medien (GYM+GS,BK,SII)/Fachbereich 3<br />

Lehrform/SWS Übung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

• Präsenzstudium: 15 Ah<br />

• Eigenstudium: 5 Ah<br />

• Hausübung: 5 Ah<br />

• Prüfungsvorbereitung: 5 Ah<br />

Work-Load: 30 Ah<br />

Kreditpunkte 1<br />

Voraussetzungen Computer Basiskenntnisse<br />

Lernziele • Grundverständnis des computergestützten 3D-Zeichnens<br />

• Beurteilung der Vor- und Nachteile von 3D-CAD<br />

• Fähigkeit zur Einschätzung des Zeitaufwandes<br />

• Fertigkeiten zum selbständigen Anfertigen von einfachen 3D-<br />

Zeichnungen<br />

Inhalt • Grundlagen von 3D-CAD<br />

• Grundlagen der Erstellung von 3D-Zeichnungen; Arbeiten im<br />

dreidimensionalen Zeichenraum<br />

• Erstellung und Manipulation von Primitiven in 3D-Zeichnungen<br />

• Referenzzeichnungen und Zellbibliotheken in Verbindung mit 3D-<br />

Konstruktionen<br />

• Konstruktion von B-Spline-Kurven und -Flächen<br />

• Erstellung von rotationssymmetrischen Körpern<br />

• Eigenschaften und Benutzung von lokalen Hilfskoordinatensystemen<br />

• Ableitung von Schnitt- und anderen zweidimensionalen Zeichnungen aus<br />

3D-Modellen<br />

• Visualisierungsfunktionen im Zusammenhang mit 3D-Konstruktionen<br />

Studien-/Prüfungs- • semesterbegleitende Hausübungen<br />

leistungen<br />

• mündliche Prüfung (Dauer: 30 min)<br />

Medienformen Overhead, Beamer<br />

Soft-Skills -<br />

Literatur Anleitungsmanuskripte zu jedem Übungstermin<br />

40


Lehrstuhl für Baustoffkunde<br />

Modul: Pflichtpraktikum<br />

Lehrveranstaltung: Baustoffkunde Praktikum<br />

Kürzel: BSKP Kreditpunkte: 1 Curriculum: 2. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Lehrveranstaltung: Baustoffkunde Praktikum<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (benotet) 100<br />

Kürzel: BSKP<br />

Untertitel: -<br />

Lehrveranstaltungen: Laborübung Baustoffkunde II<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. W. Brameshuber<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. W. Brameshuber<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 2. Semester<br />

Lehrform / SWS: Übung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 15 Ah<br />

Eigenstudium: 5 Ah<br />

Hausübung: 10 Ah<br />

Work-Load: 30 Ah<br />

Kreditpunkte: 1<br />

Voraussetzungen: Baustoffkunde I, Mathematik I, Mechanik I, Grundkenntnisse in Statistik<br />

Lernziele / Kompetenzen: Herstellung von Bauteilen aus Beton, Arbeiten mit Beton<br />

Verformungs- und Bruchverhalten von Beton als Grundlage für die<br />

Bemessung von Stahlbetonbauteilen und Mauerwerk<br />

Anwendungsgrenzen von Beton<br />

Inhalt: Beton: Ausgangsstoffe und Werkstoffeigenschaften, Spannungs-<br />

Dehnungslinien in Abhängigkeit der Festigkeit, Werkstoffkorrosion,<br />

Werkstoffprüfung, Sonderbetone (Faserbeton, SVB, Hochleistungsbeton,<br />

Leichtbeton, Sichtbeton)<br />

Studien-<br />

benotete Hausübung<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />

Soft-Skills: Teamfähigkeit, Präsentationstechnik<br />

Literatur: Vorlesungsumdrucke zu Baustoffkunde II<br />

Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />

Folgende Module/Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Baustoffkunde I Nr. IBAC-1<br />

• Mathematik I Nr. IRAM-1<br />

• Mechanik I Nr. LMBAU-1<br />

• Angewandte Statistik Nr. GIA-1<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Definitionen von Baustoffeigenschaften<br />

Spannungs-Dehnungslinien von Baustoffen<br />

Baustoffkunde<br />

41


Modul: Wahlpflichtbereich Wasser<br />

Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft<br />

Lehr- und Forschungsgebiet Ingenieurhydrologie<br />

Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Siedlungsabfallwirtschaft und Institut für<br />

Siedlungswasserwirtschaft<br />

Lehr- und Forschungsgebiet für Abfallwirtschaft<br />

Lehrveranstaltung: Fachspezifische Vorbereitung Wasser<br />

Kürzel: WAHL-1 Kreditpunkte: 4 Curriculum: 5. + 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Von den folgenden Veranstaltungen sind Veranstaltungen mit in der Summe 6 CP zuwählen.<br />

Praktikum 1:<br />

Lehrveranstaltung: Institutspraktikumsphase Praktikum Abfall<br />

Kürzel: WAHL-1-Abfall Kreditpunkte: 1 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Praktikum 2:<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />

� Teilklausuren Anzahl:<br />

� mündliche Präsentation 50<br />

� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />

Lehrveranstaltung: Institutspraktikumsphase Hydromechanische Praktikum<br />

Kürzel: WAHL-1-HM-P Kreditpunkte: 2 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Praktikum 3:<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />

� Teilklausuren Anzahl:<br />

� mündliche Präsentation 50<br />

� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />

Lehrveranstaltung: Institutspraktikumsphase Praktikum Ingenieurhydrologie<br />

Kürzel: WAHL-1-<br />

Ingenieurhydrol<br />

ogie<br />

Kreditpunkte: 2 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />

� Teilklausuren Anzahl:<br />

� mündliche Präsentation 50<br />

� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />

42


Praktikum 4:<br />

Lehrveranstaltung: Praktikum Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft<br />

Kürzel: WAHL-1-<br />

SIWAWI<br />

Kreditpunkte: 2 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />

� Teilklausuren Anzahl:<br />

� mündliche Präsentation 50<br />

� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />

Lehrveranstaltung: Fachspezifische Vorbereitung Wasser<br />

ggf. Kürzel: WAHL-1<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Fachspezifische Vorbereitung im Wahlpflichbereich Wasser<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Doetsch<br />

Prof. Dr.-Ing. Köngeter<br />

Prof. Dr.-Ing. Nacken<br />

Prof. Dr.-Ing. Pinnekamp<br />

Dozent: Prof. Dr.-Ing. Doetsch<br />

Prof. Dr.-Ing. Köngeter<br />

Prof. Dr.-Ing. Nacken<br />

Prof. Dr.-Ing. Pinnekamp<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 5.+6. Semester<br />

Lehrform / SWS 2 SWS (5. Semester)<br />

2 SWS (6. Semester)<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 60 Ah<br />

Eigenstudium: - Ah<br />

Hausübung: 30 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />

Work-Load: 120 Ah<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden sollen in diesem Wahlmodul auf eine mögliche<br />

Fortführung eines Masterstudiums im Fach Wasser vorbereitet werden. Zu<br />

diesem Zweck werden die vier Lehrstühle, die an diesem<br />

Masterstudiengang beteiligt sind, gemeinschaftlich einen Ein- und Ausblick<br />

in die möglichen anwendungs- sowie forschungsorientierten Aufgaben aus<br />

den Bereichen der vier Lehrstühle geben.<br />

Die Studierenden sollen nach Abschluss dieses Moduls in der Lage sein,<br />

anhand des erlangten Überblickes und der Auseinandersetzung mit den<br />

fachlichen Inhalten eine fundierte Entscheidung für eine mögliche<br />

Fortführung des Studiums in Form einer Masterausbildung im Studiengang<br />

Wasser zu treffen.<br />

Inhalt: Anwendungs- und forschungsorientierte Aufgaben des Fachs<br />

Siedlungswasserwirtschaft<br />

Querschnittsinhalte des Fachs Wasserbau und Wasserwirtschaft<br />

Querschnittsinhalte des Fachs Ingenieurhydrologie<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Querschnittsinhalte des Fachs Abfallwirtschaft<br />

Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung<br />

Hausübung<br />

Anwesenheitsnachweis<br />

43


Medienformen: Beamerpräsentationen, Film- und Fotopräsentationen<br />

Soft-Skills analytisches und logisches Denken, Durchsetzungsvermögen, Kreativität,<br />

Teamfähigkeit, Integrationsbereitschaft, Rhetorik Redegewandtheit,<br />

Kritikfähigkeit, Selbstdarstellung<br />

Literatur: Vorlesungsunterlagen<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

• Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 1 : Nr. ISA-1<br />

• Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 2: Nr. ISA-2<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 1 - 2 Siedlungswasser- und<br />

Siedlungsabfallwirtschaft<br />

Lehrveranstaltung: Institutspraktikumsphase Praktikum im Ingenieurbüro<br />

ggf. Kürzel: WAHL-1-Abfall<br />

ggf. Untertitel Ingenieurpraktikum<br />

ggf. Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Doetsch<br />

Dozent: Prof. Dr.-Ing. Doetsch<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 6. Semester<br />

Lehrform / SWS Praktikum: 0,5 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 8 Ah<br />

Eigenstudium: 16 Ah<br />

Hausübung: Ah<br />

Mündliche Präsentation: 6 Ah<br />

Work-Load: 30 Ah<br />

Kreditpunkte: 1<br />

Voraussetzungen: Fachspezifische Vorbereitung Wasser (Wahl 1)<br />

Lernziele / Kompetenzen: Einblicke in die ingenieurpraktische Arbeit im Bereich Abfallwirtschaft /<br />

Altlastensanierung<br />

Inhalt: Praxisprobleme der Abfallwirtschaft (Anlagenplanung, Dimensionierung,<br />

UVP, Arbeitsschutz etc.)<br />

Begutachtung und Gefährdungsabschätzung bei Altlastverdachtsflächen<br />

und Grundwasserkontaminationen<br />

Studien-<br />

mündliche Präsentation<br />

/Prüfungsleistungen: • Praktikumsbericht (benotet)<br />

Medienformen: Begleitetes Praktikum in ausgewählten Ingenieurbüros<br />

Soft-Skills Kommunikationsfähigkeit<br />

Teamfähigkeit<br />

Konzeptionelles Denken<br />

Präsentationskompetenz<br />

Literatur:<br />

44


Lehrveranstaltung: Institutspraktikumsphase<br />

Hydromechanische Praktikum<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel<br />

WAHL-1-HM-P<br />

ggf. Lehrveranstaltungen • Hydromechanisches Praktikum<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />

Dozent: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 5. Semester<br />

Lehrform / SWS Laborpraktikum: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 15 Ah<br />

Eigenstudium: 15 Ah<br />

Hausübung: 20 Ah<br />

Mündliche Präsentation: 10 Ah<br />

Work-Load: 60 Ah<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Vertieftes Verständnis hydromechanischer Prozesse<br />

Umgang mit Messtechnik<br />

Konzeption und Durchführung von Experimenten<br />

Inhalt: Einführung zu den physikalischen Versuchen<br />

Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von drei hydromechanischen<br />

Laborversuchen zu den Lehrinhalten des Moduls IWW-1 (Hydromechanik)<br />

in Kleingruppen bis vier Personen<br />

Studien-<br />

• Praktikumsbericht (Auswertung von Versuchen) (benotet)<br />

/Prüfungsleistungen: mündliche Präsentation<br />

Medienformen: Physikalisches Experiment<br />

Soft-Skills Kommunikation<br />

Teamfähigkeit<br />

Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />

Erwerb von Lernstrategien<br />

Problemlösungskompetenz<br />

Literatur: -<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Hydromechanik: Nr. IWW-1<br />

• Wasserbau und Wasserwirtschaft: Nr: IWW-2<br />

Lehrveranstaltung: Institutspraktikumsphase Praktikum Ingenieurhydrologie<br />

ggf. Kürzel: WAHL-1-Ingenieurhydrologie<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />

Dozent: Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 6. Semester<br />

Lehrform / SWS Praktikum: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 15 Ah<br />

Eigenstudium: Ah<br />

Hausübung: 15 Ah<br />

Mündliche Präsentation: 30 Ah<br />

Work-Load: 60 Ah<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

45


Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden sollen anhand von konkreten Fragestellungen aus der<br />

Ingenieurhydrologie das eigenständige, selbstorganisierte Arbeiten<br />

erlernen. Dazu werden sie in laufende Forschungs- und<br />

Entwicklungsaufgaben eingebunden.<br />

Zum Abschluss der Praktikumsphase sollen die Studierenden die Fähigkeit<br />

erlangt haben, sich strukturiert und mit konkreten Zeitvorgaben in ein<br />

abgegrenztes Aufgabenfeld einzuarbeiten und aussagekräftige<br />

Präsentationen zu ihren Ausarbeitungen zu erstellen.<br />

Inhalt: Ausarbeitungen zu laufenden Forschungs- und Entwicklungsaufgaben aus<br />

dem Bereich der Ingenieurhydrologie<br />

Erlernen von grundlegenden Präsentationstechniken<br />

Aufbau und Strukturierung von medienunterstützten Präsentationen<br />

Studien-<br />

Praktikumsbericht (benotet)<br />

/Prüfungsleistungen: mündliche Präsentation<br />

Medienformen: digitale Arbeitsunterlagen, online Diskussionsforen in Abhängigkeit der<br />

Aufgaben.<br />

Soft-Skills Erlernung von Präsentationstechniken inklusive mediendidaktischer<br />

Grundlagen<br />

Literatur:<br />

Lehrveranstaltung: Praktikum Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft<br />

ggf. Kürzel: WAHL-1-SIWAWI<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Pinnekamp<br />

Dozent: Prof. Dr.-Ing. Pinnekamp<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor, Wahlpflicht, 5. + 6. Semester<br />

Entsorgungsingenieurwesen - Bachelor, 5. + 6. Semester<br />

Lehrform / SWS Praktikum: SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30<br />

Eigenstudium: -<br />

Hausübung: -<br />

Mündliche Präsentation: 30<br />

Work-Load: 60<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Kenntnisse über die Arbeitssicherheit in der Abwasserentsorgung<br />

Durchführung von Wasser-, Abwasser- und Abfallanalysen<br />

Fähigkeiten zur Einordnung und Beurteilung der Untersuchungsergebnisse<br />

Kenntnisse über das selbstständige wissenschaftliche Arbeiten in der<br />

Siedlungswasserwirtschaft mit Versuchanlagen im labor- und erweiterten<br />

Lobormaßstab<br />

Inhalt: Arbeitssicherheit in der Abwasserentsorgung<br />

Chemische Untersuchungen von Wasser-, Abwasser- und Abfallproben<br />

Mikrobiologische Untersuchungen von Wasser-, Abwasser- und<br />

Abfallproben<br />

Durchführung von labortechnischen und halbtechnischen Versuchen,<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Auswertung und Interpretation der Ergebnisse<br />

Anwesenheitspflicht<br />

mündliche Präsentation<br />

Praktikumsbericht (benotet)<br />

Medienformen:<br />

Soft-Skills<br />

Literatur: Vorlesungsunterlagen<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

• Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 1 : Nr. ISA-1<br />

• Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 2: Nr. ISA-2<br />

46


Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 1 - 2 Siedlungswasser- und<br />

Siedlungsabfallwirtschaft<br />

Lehrstuhl und Institut für Massivbau<br />

Lehrstuhl und Institut für Stahlbau<br />

Lehrstuhl für Baustatik und Baudynamik<br />

Lehrstuhl für Mechanik und Baukonstruktionen<br />

Modul Wahlpflichtbereich Konstruktiv<br />

Lehrveranstaltung: Fachspezifische Vorbereitung Konstruktiv<br />

Kürzel: Kreditpunkte: 4 Curriculum: 5. + 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Von den folgenden Veranstaltungen ist eine Veranstaltung auszuwählen.<br />

Alternative 1:<br />

Lehrveranstaltung: Praktikum Bemessung von Stahl und Stahlbeton<br />

Kürzel: Kreditpunkte: 6 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Alternative 2:<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation 50<br />

� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />

Lehrveranstaltung: Institutspraktikum Massivbau<br />

Kürzel: Kreditpunkte: 6 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation 50<br />

� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />

47


Alternative 3:<br />

Lehrveranstaltung: Institutspraktikum Baustatik und Baudynamik<br />

Kürzel: Kreditpunkte: 6 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Alternative 4:<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation 50<br />

� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />

Lehrveranstaltung: Institutspraktikum Baukonstruktionslehre<br />

Kürzel: Kreditpunkte: 6 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation 50<br />

� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />

Lehrveranstaltung: Fachspezifische Vorbereitung Konstruktiv<br />

ggf. Kürzel: -<br />

ggf. Untertitel -<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung<br />

Hörsaalübung<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. J. Hegger<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. J. Hegger<br />

Prof. Dr.-Ing. M. Feldmann<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahl, 5. + 6. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Wahl, geplant 5. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung:<br />

Übung: 3 SWS<br />

1 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Präsenzstudium: 60 Ah<br />

Eigenstudium: 10 Ah<br />

Projekt: 50 Ah<br />

Work-Load: 120 Ah<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Fähigkeit zur Planung der wesentlichen Teile einer Tragwerkskonstruktion<br />

ausgehend vom Architektenentwurf<br />

Fähigkeit zur Beurteilung unterschiedlicher Trag- und<br />

Aussteifungskonzepte (Stahl, Holz, Beton)<br />

Fähigkeit zu Entwurf und Bemessung wirtschaftlicher Tragkonstruktionen<br />

nach den Hauptaspekten<br />

Inhalt:<br />

Tragwerksentwurf für ein Wohn- bzw. Bürogebäude sowie eine<br />

Industriehalle unter Berücksichtigung individueller Randbedingungen<br />

Technisch-wirtschaftliche Eignung von Baustoffen für unterschiedliche<br />

Konstruktionen<br />

Bemessung von Gebäuden einschließlich Aussteifung<br />

Konstruktive Durchbildung der maßgebenden Bauteile eines Gebäudes<br />

48


Studien-<br />

Hausübung (Eigenständiger Entwurf eines Gebäudes in Gruppenarbeit)<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 120 min) oder mündliche Prüfung<br />

Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />

Soft-Skills Gruppenarbeit<br />

Seminarvortrag<br />

Literatur: Umdruck Fachspezifische Vorbereitung Konstruktiv<br />

Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />

Folgende Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

Mechanik 1+2 LMBAU 1+2<br />

Baukonstruktionslehre LMBAU 3<br />

Baustoffkunde 1 IBAC 1<br />

Baustatik 1<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundlagen der Schnittgrößenermittlung Mechanik, Baustatik<br />

Grundlagen der Tragwerksplanung Baukonstruktionslehre<br />

Materialeigenschaften Stahl, Holz, Beton Baustoffkunde<br />

Praktikum Bemessen von Stahl und Stahlbeton<br />

ggf. Kürzel: Praktikum Bemessung<br />

ggf. Untertitel -<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Praktikum<br />

Semesteranzahl: 1<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. J. Hegger<br />

Prof. Dr.-Ing. M. Feldmann<br />

Dozent(in): Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 6. Semester<br />

Lehrform / SWS 5 SWS Praktikum<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Präsenzstudium: 75 Ah<br />

Hausübung/Präsentation: 105 Ah<br />

Work-Load: 180 Ah<br />

Kreditpunkte: 6<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Praktische Erfahrung im Bemessen und Konstruieren von Stahl- und<br />

Stahlbetonbauteilen<br />

Sichere Anwendung von verschiedenen Bemessungs- und<br />

Zeichenprogrammen<br />

Fähigkeit zur Entwicklung einfacher Bemessungshilfsmittel anhand einer<br />

Tabellenkalkulation<br />

Inhalt:<br />

Anwendung von einfacher Software zur Bemessung von<br />

Stahlbetonbauteilen<br />

Anwendung von CAD Programmen zur Erstellung von Schal- und<br />

Bewehrungszeichnung sowie<br />

Anwendung von Software zur Erstellung von Plänen im Stahlbau und zur<br />

Berechnung von Stahlbaukonstruktionen<br />

Anwendung einer Tabellenkalkulationssoftware zur Bemessung von<br />

Stahlträgern<br />

Erweiterung Benutzerspezifische Anpassung einer<br />

Tabellenkalkulationssoftware durch Makros und einfache VBA-Programme<br />

Studien-<br />

Praktikumsbericht (benotet)<br />

/Prüfungsleistungen: mündliche Präsentation<br />

Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />

Soft-Skills Kommunikation und Teamfähigkeit<br />

Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />

Erlernen von Lösungsstrategien<br />

Literatur: Praktikumsumdruck Bemessen von Stahl- und Stahlbeton<br />

49


Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />

Folgende Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

Mechanik 1+2 LMBAU 1+2<br />

Baustoffkunde 1 IBAC 1<br />

Baustatik 1<br />

Massivbau I<br />

Stahlbau I<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundlagen der Schnittgrößenermittlung Mechanik, Baustatik<br />

Materialeigenschaften Stahl und Beton Baustoffkunde<br />

Grundlagen der Bemessung von Stahl und Stahlbetonbauteilen Massivbau I / Stahlbau I<br />

Institutspraktikum Massivbau<br />

ggf. Kürzel: Institutspraktikum<br />

ggf. Untertitel -<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Praktikum<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. J. Hegger<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. J. Hegger<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 6. Semester<br />

Lehrform / SWS 6 SWS Praktikum (begrenzte Plätze)<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Präsenzstudium: 90 Ah<br />

Hausübung/Präsentation: 90 Ah<br />

Work-Load: 180 Ah<br />

Kreditpunkte: 6<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Grundlegende Kenntnisse über die Herstellung von Bauteilen aus Stahlund<br />

Spannbeton<br />

Grundlegende Kenntnisse über die Dimensionierung von Bauteilen aus<br />

Stahl- und Spannbeton<br />

Grundlegende Kenntnisse über Versuchsdurchführungen<br />

Auswertung von Versuchen<br />

Inhalt:<br />

Vorstellen eines Forschungsvorhabens und der durchzuführenden<br />

Versuche<br />

Mitarbeit bei der Herstellung der Versuchskörper<br />

Mitarbeit bei der Versuchsdurchführung<br />

Mitarbeit bei der Versuchsauswertung<br />

Studien-<br />

Praktikumsbericht (benotet)<br />

/Prüfungsleistungen: mündliche Präsentation<br />

Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />

Soft-Skills Kommunikation und Teamfähigkeit<br />

Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />

Erlernen von Lösungsstrategien<br />

Literatur: projektbezogen<br />

Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

Mechanik 1+2 LMBAU-1, LMBAU-2<br />

Baustoffkunde 1 IBAC-1<br />

Baustatik I<br />

Massivbau I<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundlagen der Schnittgrößenermittlung Mechanik, Baustatik<br />

Materialeigenschaften Stahl und Beton Baustoffkunde<br />

Grundlagen der Bemessung von Stahlbetonbauteilen Massivbau I<br />

50


Institutspraktikum Baustatik und Baudynamik<br />

ggf. Kürzel: Institutspraktikum<br />

ggf. Untertitel -<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Praktikum<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. K. Meskouris<br />

Dozent(in): Dr.-Ing. C. Butenweg<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 6. Semester<br />

Lehrform / SWS Praktikum (begrenzte Plätze)<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Präsenzstudium: 90 Ah<br />

Hausübung/Präsentation: 90 Ah<br />

Work-Load: 180 Ah<br />

Kreditpunkte: 6<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Einführung in die Messtechnik<br />

Grundlagen der digitalen Signalverarbeitung<br />

Grundlegende Kenntnisse der Programmierung in FORTRAN<br />

Inhalt:<br />

Geschwindigkeits- und Beschleunigungsmessungen an realen Bauwerken<br />

Auswertung von Messdaten<br />

Modellbildung mit Stabwerksprogrammen<br />

Modellkalibrierung<br />

Programmierung einfacher Methoden zur Signalverarbeitung<br />

Studien-<br />

Praktikumsbericht (benotet)<br />

/Prüfungsleistungen: mündliche Präsentation<br />

Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />

Soft-Skills Kommunikation und Teamfähigkeit<br />

Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />

Erlernen von Lösungsstrategien<br />

Abstraktionsvermögen<br />

Literatur: projektbezogen<br />

Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

Mechanik I LMBAU-1<br />

Mechanik II LMBAU-2<br />

Dynamik LBB-1<br />

Baustatik LBB-2<br />

Geliefert vom Fach<br />

Erwartete Vorkenntnisse<br />

Grundlagen der Schnittgrößenermittlung Mechanik, Baustatik<br />

Grundlagen der Dynamik Dynamik<br />

Institutspraktikum Baukonstruktionslehre<br />

ggf. Kürzel: Institutspraktikum<br />

ggf. Untertitel -<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Praktikum in der Werkstatt und Klimakammer des Lehrstuhls<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. J. Güldenpfennig<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. J. Güldenpfennig<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 6. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Wahl<br />

Lehrform / SWS Praktikum (begrenzte Plätze)/2 SWS<br />

51


Arbeitsaufwand:<br />

Präsenzstudium: 30<br />

Eigenstudium: 55<br />

Hausübung: 95<br />

Work-Load: 180 Ah<br />

Kreditpunkte: 6<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Grundlagenkenntnisse in der Durchführung und Auswertung<br />

bauphysikalische Messungen<br />

Kenntnisse über verschiedene Bauformen, Baumaterialien,<br />

Anschlussmöglichkeiten und Detailausbildungen anhand von<br />

Modellhäusern<br />

Erfahrungen in der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von<br />

Holzbauversuchen<br />

Inhalt:<br />

Durchführung und Auswertung von bauphysikalischen Messungen (Blower-<br />

Door, Wärmestrom, Gebäudethermographie, Nachhallzeitmessung,<br />

Schallpegelmessung und Terzfilteranalyse)<br />

Besichtigung verschiedener Modellhäuser unter dem Aspekt<br />

unterschiedlicher Bauformen, Anschlussmöglichkeiten und<br />

Detailausbildungen<br />

Herstellung von Holzverbindungen und Durchführung der zugehörigen<br />

Versuche zur Tragfähigkeitsbestimmung<br />

Studien-<br />

Auswertung der Versuche in Form eines Praktikumsbericht (benotet)<br />

/Prüfungsleistungen: mündliche Präsentation<br />

Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />

Soft-Skills Kommunikation und Teamfähigkeit<br />

Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />

Erlernen von Lösungsstrategien<br />

Literatur: projektbezogen<br />

Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

Mechanik I+II LMBAU-1, LMBAU-2<br />

Baukonstruktionslehre LMBAU-3<br />

Erwartete Vorkenntnisse<br />

Geliefert vom Fach<br />

Grundlagen der Schnittgrößenermittlung Mechanik<br />

Grundlagen der Bauphysik und Baukonstruktionen Baukonstruktionslehre<br />

Modul Wahlpflichtbereich Baubetrieb und Geotechnik<br />

Lehrstuhl für Baubetrieb und Gebäudetechnik<br />

Lehrstuhl für Baubetrieb-Projektmanagement<br />

Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen und Institut für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik<br />

und Verkehrswasserbau<br />

Lehrveranstaltung: Fachspezifische Vorbereitung<br />

Kürzel: BG-Fach Kreditpunkte: 4 Curriculum: 5. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

52


Lehrveranstaltung: Institutspraktikumsphase<br />

Kürzel: BG-PRAKT Kreditpunkte: 6 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />

� Teilklausuren Anzahl: -<br />

� mündliche Präsentation 50<br />

� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />

Lehrveranstaltung: Fachspezifische Vorbereitung<br />

ggf. Kürzel: BG-Fach<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung<br />

• Hörsaalübung<br />

Modulverantwortliche(r): siehe Dozenten<br />

Dozent(in): • Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />

• Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />

• Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />

und Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor, Wahlpflicht, 5. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 2 SWS<br />

Präsenzstudium: 60 Ah<br />

Eigenstudium: 15 Ah<br />

Hausübung: 15 Ah<br />

Klausurvorbereitung: 30 Ah<br />

Work-Load: 120 Ah<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Lernziele / Kompetenzen: Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />

• Grundkenntnisse im energiesparenden Bauen und Betreiben von<br />

Gebäuden<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />

• Grundkenntnisse und Zusammenhänge in den Rohbau- und<br />

Ausbaugewerken des schlüsselfertigen Bauens<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />

• Grundkenntnisse der Wechselwirkungen von Baugrund und<br />

Bauausführung<br />

Inhalt: Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />

Einführung in das energiesparende Bauen und Betreiben von Gebäuden:<br />

• Planung im Fokus des energiesparenden Bauens und Betreibens<br />

• Luftdichtheit, maschinelle Lüftung<br />

• Schwachstellen/ Wärmebrücken<br />

• Abnahme (Theorie und Gerätevorstellung)<br />

• Physikalische Grundlagen<br />

• Messverfahren für anlagentechnische Parameter<br />

• Qualitätsmanagement ISO 9000<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />

• Inhalte der Roh- und Ausbaugewerke<br />

• Besonderheiten beim schlüsselfertigen Bauen<br />

• Gewerkeschnittstellen / Schnittstellenmanagement<br />

• Umsetzung des Bausolls in eine abnahmefähige Leistung<br />

53


Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />

Auswirkung der Baugrundverhältnisse auf<br />

• Berechnungsansätze<br />

• Bauverfahren<br />

• Baustoffe<br />

• Maschinentechnik<br />

• am Beispiel ausgewählter aktueller Projekte aus dem Spezial-tiefbau,<br />

Tunnel-, Staudamm- oder Staumauerbau<br />

Studien-<br />

Hausübung<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 120 min) oder mündliche Prüfung<br />

Medienformen: Beamer, Overhead, Tafel<br />

Soft-Skills Organisationsfähigkeit, eigenständiges Lernen, Selbstdisziplin<br />

Kritikfähigkeit, Selbstbewusstsein, Konfliktfähigkeit<br />

Sprachkompetenz<br />

Präsentationstechniken<br />

Denken in übergeordneten Zusammenhängen<br />

Literatur: Skript „Fachspezifische Vorbereitung Baubetrieb & Geotechnik“<br />

vertiefende Literatur<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Grundlagen der Gebäudetechnik I: Nr. BGT-1<br />

• Projektmanagement und Bauvertragsrecht: Nr. IBB-PM-1<br />

• Geotechnik: Nr. GIB-1<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundlagen des Projektmanagements Projektmanagement I<br />

Grundlagen des Bauvertragsrechts Bauvertragrecht I<br />

Grundlagen der Gebäudetechnik BGT-I Grundlagen der<br />

Gebäudetechnik<br />

Grundlagen der Hydromechanik Hydromechanik I und II<br />

Grundlagen der Bodenmechanik und des Grundbaus Geotechnik<br />

Lehrveranstaltung: Institutspraktikumsphase<br />

ggf. Kürzel: BG-PRAKT<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen • Institutspraktikumsphase<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Dozent(in): • Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />

• Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />

• Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />

und Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor, Wahlpflicht, 6. Semester<br />

Lehrform / SWS • 3 wöchiges Praktikum, 40 Ah/ Woche<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 120 Ah<br />

Praktikumsbericht: 35 Ah<br />

Vorbereitung mdl. Präsentation: 25 Ah<br />

Workload: 180 Ah<br />

Kreditpunkte: 6<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

54


Lernziele / Kompetenzen: Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />

• Grundkenntnisse in der Prüfung energiesparender Gebäude<br />

• Grundlagenkenntnisse der Abnahme technischer Gewerke<br />

• Grundlegende Kenntnisse und Auswertung von Abnahmemessungen<br />

• Durchführung von Funktionstest und Vollständigkeitsprüfung<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />

• Grundlegende Kenntnisse über baubetriebliche Fragestellungen in der<br />

Praxis<br />

• Grundlegende Kenntnisse über Versuchsdurchführungen<br />

• Auswertung von Versuchen<br />

• Einführung in die messtechnischen Verfahren des Baubetriebs<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />

• Grundkenntnisse des boden- und felsmechanischen Erkundungs-,<br />

Mess- und Versuchswesens<br />

• Grundkenntnisse der Auswahl geeigneter Bauverfahren und<br />

-geräte im Spezialtief- und Tunnelbau in Abhängigkeit der<br />

Baugrundeigenschaften<br />

Inhalt: Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />

• Abnahmemessungen an RLT-Anlagen, Luftdurchlässen,<br />

Brandschutzklappen und Luftverteilung im Raum<br />

• Überprüfung der Dichtheit von Gebäuden<br />

• Thermographieanalyse von Gebäuden und Bauteilen<br />

• Temperaturmessung (Luft und Wasser), Kontaktmessungen<br />

• Messtechnische Leistungsermittlung von Antrieben<br />

• Mitwirkung an laufenden Forschungsvorhaben im Bereich der<br />

Versuchsbetreuung<br />

Prof. Dr.-Ing. R. Osebold<br />

• Vorstellung laufender Projekte und Forschungsvorhaben sowie der<br />

damit zusammenhängenden Steuerungsaufgaben und<br />

Versuchsdurchführungen<br />

• Mitarbeit bei der Versuchsdurchführung<br />

• Mitarbeit bei der Versuchsauswertung<br />

• Durchführung von Messungen und Projektarbeiten<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />

• Direkte und indirekte Aufschlüsse zur Baugrunderkundung<br />

• Boden- und Felsmechanische Standardversuche<br />

• Geotechnische Messverfahren zur Verformungs-, Kraft- und<br />

Spannungsmessung<br />

• Mitarbeit bei Groß- und Technikumsversuchen für geotechnische<br />

Forschungsvorhaben und Gutachten<br />

• Mitarbeit auf Baustellen des Spezialtiefbaus<br />

Studien-/<br />

• Praktikumsbericht<br />

Prüfungsleistungen: • Mündliche Präsentation<br />

Medienformen: Beamer, Overhead, Tafel, Versuche, Baustellenaufenthalte<br />

Soft-Skills • Organisationsfähigkeit, eigenständiges Arbeiten,<br />

Selbstdisziplin<br />

• Kritikfähigkeit, Selbstbewusstsein, Konfliktfähigkeit<br />

• Denken in übergeordneten Zusammenhängen<br />

Literatur: Skript „Unterlagen zum Institutspraktikum Baubetrieb und Geotechnik“<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Geotechnik: Nr. GIB-1<br />

55


Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Kenntnisse im Bereich der Abnahme technischer Gewerke Fachspez. Vorbereitung<br />

56<br />

Baubetrieb & Geotechnik<br />

Grundlegende Kenntnisse über baubetriebliche Fragestellungen in der Fachspez. Vorbereitung<br />

Praxis<br />

Baubetrieb & Geotechnik<br />

Grundlegende Kenntnisse über Versuchsdurchführungen Fachspez. Vorbereitung<br />

Baubetrieb & Geotechnik<br />

Auswertung von Versuchen Fachspez. Vorbereitung<br />

Baubetrieb & Geotechnik<br />

Einführung in die messtechnischen Verfahren des Baubetriebs Fachspez. Vorbereitung<br />

Baubetrieb & Geotechnik<br />

Modul: Wahlpflichtbereich Verkehr und Raumplanung<br />

Lehrstuhl und Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr<br />

Lehrstuhl für Straßenwesen, Erd- und Tunnelbau und Institut für Straßenwesen<br />

Lehrstuhl für Schienenbahnwesen und Verkehrswirtschaft und Verkehrswissenschaftliches Institut<br />

Lehrveranstaltung: Fachspezifische Vorbereitung Verkehr und Raumplanung<br />

Kürzel: VR-FACH Kreditpunkte: 4 Curriculum: 5. + 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Von den folgenden Veranstaltungen ist eine Veranstaltung auszuwählen.<br />

Alternative 1:<br />

Lehrveranstaltung: Institutspraktikum Straßen-/Stadtbauwesen<br />

Kürzel: V-PRAK Kreditpunkte: 6 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Alternative 2:<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />

� Teilklausuren Anzahl: -<br />

� mündliche Präsentation 50<br />

� Praktikumsbericht (benotet) 50<br />

Lehrveranstaltung: Eisenbahnsicherungstechnisches Praktikum<br />

Kürzel: EST-PRAK Kreditpunkte: 6 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />

� Teilklausuren Anzahl: -<br />

� mündliche Präsentation 50<br />

� Praktikumsbericht (benotet) 50


Lehrveranstaltung: Fachspezifische Vorbereitung Verkehr und Raumplanung<br />

ggf. Kürzel: VR-FACH<br />

ggf. Untertitel -<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung<br />

Hörsaalübung<br />

Kleingruppenarbeit<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Steinauer<br />

Prof. Dr.-Ing. Johannes Reichmuth<br />

N.N. (Stadtbauwesen und Stadtverkehr)<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Steinauer<br />

Prof. Dr.-Ing. Johannes Reichmuth<br />

N.N. (Stadtbauwesen und Stadtverkehr)<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 5.+6. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Wahlplficht, 5.+6. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />

Übung: 3 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 60 Ah<br />

Eigenstudium: 10 Ah<br />

Projekt: 40 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 10 Ah<br />

Work-Load: 120 Ah<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Fähigkeiten zur Standortplanung und Standortwahl einer<br />

verkehrserzeugenden Großeinrichtung, eines intermodalen<br />

Verkehrsverknüpfungspunktes oder eines überregionalen Verkehrsweges<br />

ausgehend von Flächen – und Funktionsanforderungen<br />

Fähigkeit zur Beurteilung und Ausarbeitung/Berechnung unterschiedlicher<br />

Erschließungskonzepte und Betriebskonzepte (Straße, Schiene;<br />

Güterverkehr)<br />

Fähigkeit zu Entwurf und Bemessung von Verkehrsanlagen (Straße,<br />

Schiene, Verknüpfungspunkte)<br />

Erarbeitung von Standortvarianten, Standortbeurteilung, Standortwahl<br />

Inhalt: Entwurf von Erschließungsstraßen und Anlagen des Ruhenden Verkehrs<br />

Grobabschätzung des Verkehrsaufkommens der Anlage(n) (nach Umfang,<br />

Verkehrsmittel, zeitlicher Verteilung)<br />

Infrastruktureller und betrieblicher Entwurf einer Hochgeschwindigkeits-<br />

Eisenbahnstrecke<br />

Berechnung der Leistungsfähigkeit von Eisenbahnstrecken, Bemessung<br />

von Gleisgruppen und Konstruktion von Fahrplänen<br />

Ablauf von komplexen Planungsvorhaben, Planungsmanagement<br />

Entwurf von Betriebsanlagen oder Verknüpfungspunkten des ÖPNV<br />

Beurteilung eines Verkehrsmanagementkonzeptes und Weiterentwicklung<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Grundkonzept der landseitigen/bodenseitigen Flugverkehrsführung<br />

Eigenständiger Entwurf von Anlagen und Betriebselementen in<br />

Gruppenarbeit (Hausübung)<br />

Klausurarbeit (Dauer: 120 min) oder mündliche Prüfung<br />

Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead, PC<br />

Soft-Skills Zusammenarbeit in Kleingruppen mit/ohne PC<br />

Übung von Präsentationstechniken<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Eisenbahnwesen I/II: Nr. VIA-1<br />

• Grundlagen der Stadt-, Regional- und Verkehrsplanung: Nr. ISB-1<br />

• Straßenplanung und Straßenbautechnik: Nr. ISAC-1<br />

57


Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Gleisbau und Trassierung Eisenbahnwesen I<br />

Knotenpunkte und Netze Eisenbahnwesen II<br />

Grundlagen, Entwurf und Verfahren der Stadt- und Regionalplanung Grundlagen der Stadt-<br />

und Regionalplanung<br />

Verkehrsmodelle, Entwurf und Dimensionierung von Verkehrsanlagen Grundlagen der<br />

Verkehrsplanung<br />

Grundlagen zum Entwurf, Planung und Bau von Straßen und Knotenpunkten Straßenplanung I<br />

Straßenbau und<br />

Erdbautechnik I<br />

Lehrveranstaltung: Institutspraktikum Straßenwesen/Stadtbauwesen<br />

ggf. Kürzel: V-PRAK<br />

ggf. Untertitel -<br />

ggf. Lehrveranstaltungen -<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Bernhard Steinauer,<br />

N.N. (Stadtbauwesen und Stadtverkehr)<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Bernhard Steinauer,<br />

N.N. (Stadtbauwesen und Stadtverkehr),<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 6. Semester<br />

Lehrform / SWS Praktikum: 3 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 45 Ah<br />

Eigenstudium: 60 Ah<br />

Hausübung: 75 Ah<br />

Work-Load: 180 Ah<br />

Kreditpunkte: 6<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Einführung in die Arbeitsfelder und Arbeitsweisen von<br />

Verkehrsingenieuren<br />

Methoden der Datenerhebung und -aufbereitung in<br />

Verkehrswesen, Stadtplanung (Zählungen, Messungen,<br />

Videobeobachtungen, Befragungen etc.) und<br />

Straßenbautechnik<br />

Anwendung von Software im Verkehrswesen<br />

Ablauf/Management von komplexen Verkehrsingenieur-Projekten sowie<br />

stadtplanerischen Projekten<br />

Erfassung des Straßenzustands (Griffigkeit etc.)<br />

Inhalt: Durchführung von Erhebungen im Verkehrswesen (Zählungen,<br />

Messungen, Videobeobachtungen, Befragungen etc.) sowie Aufbereitung<br />

und Darstellung von Daten<br />

Bestandsaufnahme, -analyse stadtplanerischer Strukturen<br />

(Situationsanalyse, Stärken- und Schwächen-Analyse)<br />

Begleitung von Projekte, Teilnahme an Sitzungen und Ausschüssen<br />

Laborversuche zur Straßenbautechnik<br />

Betrieb und Unterhaltung von Verkehrsanlagen<br />

Studien-<br />

• Praktikumsbericht (benotet)<br />

/Prüfungsleistungen: mündliche Präsentation<br />

Medienformen: PC, PDA, Mess- und Prüfgeräte im Verkehrswesen<br />

Soft-Skills<br />

Literatur:<br />

Teamfähigkeit<br />

Kommunikationsverhalten<br />

Organisationsfähigkeit<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Planungsmethodik: Nr. MULTI-2<br />

58


Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Planungsmethodik Planungsmethodik<br />

Lehrveranstaltung: Eisenbahnsicherungstechnisches Praktikum<br />

ggf. Kürzel: EST-PRAK<br />

ggf. Untertitel -<br />

ggf. Lehrveranstaltungen -<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Wahlpflicht, 6. Semester<br />

Lehrform / SWS Praktikum: 3 SWS (begrenzte Teilnehmerzahl)<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Präsenzstudium: 45 Ah<br />

Eigenstudium: 60 Ah<br />

Hausübung: 75 Ah<br />

Work-Load: 180 Ah<br />

Kreditpunkte: 6<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Grundkenntnisse im Eisenbahnsicherungswesen<br />

Fähigkeiten zur Durchführung von Fahrlagenplanung, Trassenmanagement<br />

und Betriebsführung<br />

Erwerben praktischer Kenntnisse in den genannten Bereichen<br />

Inhalt: Einführung in die Stellwerkstechnik an der Eisenbahntechnischen Lehr-<br />

und Versuchsanlage (ELVA)<br />

Vertiefung der Kenntnisse durch praktische Übungen an der ELVA<br />

Problemstellung: Fahrstraßenbilde- und -auflösezeiten<br />

Einführung in Spurpan<br />

Einführung in FAKTUS<br />

Planspiel Trassenmanagement<br />

Fahrplanverifizierung an der ELVA<br />

Abweichung vom Regelbetrieb (Praktische Übung an der ELVA)<br />

Störungen (Praktische Übung an der ELVA)<br />

Betriebsdisposition<br />

Studien-<br />

• Praktikumsbericht (benotet)<br />

/Prüfungsleistungen: mündliche Präsentation<br />

Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead, PC<br />

Soft-Skills Zusammenarbeit in Kleingruppen am PC<br />

Teamarbeit und Konfliktmanagement (Planspiel Trassenmanagement)<br />

Teamarbeit an der ELVA<br />

Literatur: Umdruck zum Eisenbahnsicherungstechnischen Praktikum<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Eisenbahnwesen I/II Nr. VIA-1<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundlagen der Fahrzeugtechnik und der Fahrdynamik bei Schienenbahnen Eisenbahnwesen I<br />

Grundlagen zur Bemessung, Gestaltung und sicherungstechnischen<br />

Ausstattung von Bahnhöfen<br />

Eisenbahnwesen II<br />

Grundlagen der Betriebsführung und des Fahrplanwesens Eisenbahnwesen II<br />

Methodische Fähigkeiten bei der Fahr- und Belegungszeitrechnung von<br />

Eisenbahnwesen II<br />

Schienenbahnen<br />

Entwurf eines Spurplanes kleiner Betriebsstellen, einschließlich der<br />

erforderlichen Hauptsignale<br />

59<br />

Eisenbahnwesen II


Modul: Vorbereitung und Durchführung von Bauprojekten im Lebenszyklus<br />

Lehrstuhl für Baubetrieb und Gebäudetechnik<br />

Lehrstuhl für Mechanik und Baukonstruktionen<br />

Lehrstuhl und Institut für Massivbau<br />

Lehrstuhl für Baubetrieb-Projektmanagement<br />

Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen und Institut für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik<br />

und Verkehrswasserbau<br />

Lehrveranstaltung: Vorbereitung und Durchführung von Bauprojekten im Lebenszyklus<br />

Kürzel: Q I Kreditpunkte: 4 Curriculum: 5. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 80<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation 20<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Vorbereitung und Durchführung von Bauprojekten im Lebenszyklus<br />

ggf. Kürzel: Q I<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Vorbereitung und Durchführung von Bauprojekten<br />

Hörsaalübung Vorbereitung und Durchführung von Bauprojekten<br />

Beratung in von Wissenschaftlichen Mitarbeitern betreuten Tutorien<br />

Modulverantwortliche(r): s. Dozenten<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk (LS Baubetrieb und Gebäudetechnik)<br />

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig (LS für Mechanik und<br />

Baukonstruktionen)<br />

Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger (LS für Massivbau)<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold (LS Baubetrieb und Projektmanagement)<br />

Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler (LS für Geotechnik im Bauwesen)<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 5. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2,0 SWS<br />

Übung: 2,0 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 60 Ah<br />

Eigenstudium: 15 Ah<br />

Hausübung: 10 Ah<br />

Vorbereitung mdl. Präsentation: 20 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />

Work-Load: 120 Ah<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Die Veranstaltung soll den Studenten einen Überblick über die<br />

unterschiedlichen Phasen von Bauprojekten (Projektentwicklung, Planung,<br />

Bauantrag, Baudurchführung und Facility Management) anhand eines<br />

konkreten Projektes vermitteln. Ziel ist das Verständnis der<br />

bauspezifischen Randbedingungen und der Erfordernisse bei der<br />

Abwicklung von Bauprojekten.<br />

Inhalt: An einem „realen“ Bauobjekt sollen folgende, in der Lebenszyklusphase<br />

auftretende Bestandteile exemplarisch vertieft werden:<br />

Projektentwicklung<br />

Planung/ Entwurf<br />

Baugrunderkundung und Geotechnischer Bericht<br />

Genehmigungsprozesse<br />

Arbeitsvorbereitung<br />

Anwendung der Kenntnisse aus den Grundlagenfächern Baukonstruktion<br />

und Bauphysik<br />

60


Studien-<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Gründungsentwurf<br />

Entwurf von Tragwerkskonzepten (Stahl- bzw. Massivbau)<br />

Technische Realisierung (Gründung, Rohbau, Abdichtung, Isolation,<br />

Wärmedämmung, Beton/ Mauerwerk, Brandschutz, Ausbaugewerke, ...)<br />

Projektmanagement<br />

Anforderungen an die Gebäudetechnik, Gebäudebetrieb, Gebäudenutzung,<br />

Facility Management<br />

semesterbegleitende Hausübungen (1 x Baubetrieb/ Geotechnik, 1 x<br />

konstruktiv)<br />

Klausur (Dauer: 120 min)<br />

mündliche Präsentation<br />

Medienformen: Beamer, Overhead, Tafel<br />

Soft-Skills Methodenkompetenz: Zielsetzungstechnik, Planungs- und<br />

Problemlösungstechnik, Präsentationstechnik<br />

Problemlösungskompetenz: Analyseverhalten, Planungsverhalten<br />

Soziale Kompetenz: Kommunikationsverhalten, Teamverhalten,<br />

Durchsetzungsvermögen<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Vorbereitung und Durchführung von Bauprojekten<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mechanik I: Nr. LMBAU-1<br />

• Mechanik II: Nr. LMBAU-2<br />

• Baukonstruktionslehre: Nr. LMBAU-3<br />

• Geotechnik: Nr. GIB-1<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundlagen der Baukonstruktion Baukonstruktion<br />

Physik/ Bauphysik Grundlagen der Physik<br />

u. Bauphysik<br />

Schnittgrößenermittlung Mechanik I<br />

Grundlagen der Mechanik Mechanik I + II<br />

Modul Informatik für Wirtschaftsingenieure<br />

Lehrstuhl für Informatik im Maschinenbau, Zentrum für Lern- und Wissensmanagement<br />

Lehrveranstaltung: Informatik für Wirtschaftsingenieure<br />

Kürzel: Kreditpunkte: 5 Curriculum: 4. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Informatik für Wirtschaftsingenieure<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortliche(r): Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus Henning<br />

Dozent(in): Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus Henning (Vorlesung)<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: deutsch<br />

Zurodnung zu Curriculum: Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen FR <strong>Bauingenieurwesen</strong>, 4. Semester<br />

61


Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

• Labor: 3 SWS<br />

• Sprechstunden<br />

• E-Learning<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 75 Ah<br />

Eigenstudium: 75 Ah<br />

Work-Load: 150 Ah<br />

Kreditpunkte: 5 CP<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Lernziele / Kompetenzen: • Ziel der Vorlesung ist es, Studierenden zu vermitteln, für welche Zwecke,<br />

unter welchen Bedingungen, mit welchen Mitteln und mit welchen<br />

Folgen Rechnersysteme im Rahmen der Lösung von Problemen im Maschinenbau<br />

eingesetzt werden.<br />

• Am Ende der Vorlesung kennen die Studierenden die Grundlagen des<br />

Software-Entwicklungsprozesses sowie die Funktionsweise von Rechnern<br />

und Rechnernetzen.<br />

• Ziele der Projektaufgabe (Labor) sind das selbstständige Erlernen der<br />

Programmiersprache C++ mit Hilfe eines e-Learning-Tools sowie das<br />

Anwenden und eigenverantwortliche Vertiefen des Stoffes der Vorlesung<br />

„Informatik im Maschinenbau“, indem Sie objektorientiert mit Hilfe der<br />

Unified Modelling Language (UML) entwerfen, strukturiert Methoden in<br />

C++ programmieren und dabei das Zusammenarbeiten in Entwicklungsteams<br />

erleben.<br />

• In der Projektaufgabe (Labor) erlernen die Studierenden zunächst<br />

selbstständig in Einzelarbeit die Programmiersprache C++, um anschließend<br />

in Gruppenarbeit den gesamten Entwicklungsprozess von<br />

der Analyse bis zum Test zu durchlaufen, so dass sie zum Ende des<br />

Kurses in der Lage sind, einfache Computerprogramme zu entwerfen<br />

und in C++ zu implementieren . Weiterhin lernen die Studierende verschiedene<br />

Entwurfshilfsmittel (UML-Diagramme) anzuwenden.<br />

Inhalt: • V: Einführung (K.1), Vorgehensweise zur Entwicklung rechnergestützter<br />

Lösungen (K. 2.1), Problemanalyse und Spezifikation (K. 2.2)<br />

Programmentwurf (K. 2.3)<br />

• L (Selbststudium): Betriebssystem, Editor, Datentypen, Variablen<br />

• V: Fortsetzung Programmentwurf (K. 2.3)<br />

• L (Selbststudium): Hauptprogramm, Kompilieren, Funktionen<br />

• V: Fortsetzung Programmentwurf (K.2.3), Implementierung (K. 2.4)<br />

• L (Selbststudium): Fortsetzung Funktionen, Objektorientierung<br />

• V: Fortsetzung Implementierung (K. 2.4), Von der Programmiersprache<br />

zur logischen Verknüpfung (K. 2.5)<br />

• L: (Selbststudium oder freie Präsenzveranstaltung): allgemeine<br />

Programmierung, Nassi-Shneiderman-Diagramm<br />

• V: Fortsetzung Von der Programmiersprache zur logischen Verknüpfung<br />

(K. 2.5), Reflexion (K. 2.6) , Hardwarebestandteile eines Rechners (K.<br />

3.1)<br />

• L (anwesenheitspflichtig): Test<br />

• V: Fortsetzung Hardwarebestandteile eines Rechners (K. 3.1)<br />

• L (anwesenheitspflichtig): Gruppeneinteilung, Einführung,<br />

Projektmanagement, Ist-Analyse<br />

• V: Rechnerbetriebsarten (K. 3.2), Betriebssysteme (K. 3.3),<br />

Betriebssystemnahe Softwarewerkzeuge (K. 3.4)<br />

• L (anwesenheitspflichtig): CRC-Karten<br />

• V: Software-Werkzeuge (K. 3.5), Arbeitsplatzspezifische Mensch-<br />

Rechner-Schnittstellen (K. 3.6), Auswirkungen des wachsenden<br />

Rechnereinsatzes (K. 4)<br />

• L (anwesenheitspflichtig): Klassendiagramm<br />

• L (anwesenheitspflichtig): Fortsetzung Klassendiagramm, Abgabe eines<br />

Klassendiagramms, Einführung in das weiterhin zu benutzende<br />

Klassendiagramm<br />

62


• L (anwesenheitspflichtig): Implementierung einer Header-Datei auf Basis<br />

des in 8 vorgestellten Klassendiagramms<br />

• L (anwesenheitspflichtig): Sequenzdiagramm<br />

• L (anwesenheitspflichtig): Erstellung einer Implementierungsdatei auf<br />

Basis des in 10 entwickelten Sequenzdiagramms<br />

• L (anwesenheitspflichtig): Nassi-Shneidermann-Diagramm, Abgabe des<br />

erstellten Diagramms<br />

• L (anwesenheitspflichtig): Erstellung einer Implementierungsdatei auf<br />

Basis des in 12 entwickelten Nassi-Shneiderman-Diagramms<br />

L (anwesenheitspflichtig):Testen und Dokumentieren des entwickelten<br />

Programms, Abgabe des lauffähigen Programms<br />

Während der ersten 8 Wochen wird eine V3 angeboten, um die für die<br />

Projektaufgabe (Labor) benötigten Inhalte vermitteln zu können. Dafür<br />

entfällt die Vorlesung ab der 9. , was den Studierenden mehr Zeit für das<br />

Selbststudium gibt, welches für die Projektaufgabe benötigt wird.<br />

Studien-<br />

Klausur<br />

/Prüfungsleistungen: • Leistungsnachweis<br />

Medienformen: E-Learning<br />

Soft-Skills • Bei der Software-Entwicklung in der Projektaufgabe (Labor) lernen die<br />

Studierenden Teamarbeit, da sie die Aufgaben in kleinen Teams von 5<br />

bis 7 Personen bearbeiten müssen.<br />

• Bei der Software-Entwicklung in der Projektaufgabe (Labor) üben die<br />

Studierenden das Präsentieren von Arbeitsergebnissen, indem sie die<br />

Lösungen der bearbeiteten Aufgaben ihren Kommilitonen und dem<br />

Betreuungspersonal vorstellen müssen.<br />

• Bei der Software-Entwicklung in der Projektaufgabe (Labor) lernen die<br />

Studieren das Dokumentieren von Arbeitsprozessen, weil die zu<br />

bearbei-tenden Aufgaben auf vorher erzielten Ergebnissen aufbauen.<br />

Literatur:<br />

Lehrstuhl für Geodäsie und Geodätisches Institut<br />

Modul Bauinformatik<br />

Lehrveranstaltung: Programmierkurs C/C++<br />

Kürzel: DV-C/C++ Kreditpunkte: 4 Curriculum: 3. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Einführung in CAD – Teil 1<br />

Kürzel: DV-CAD1 Kreditpunkte: 1 Curriculum: 4. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

63


Lehrveranstaltung: Programmierkurs C/C++<br />

Kürzel: DV-C/C++<br />

Untertitel: Programmierkurs C/C++<br />

Lehrveranstaltungen: • Vorlesung Programmierkurs C/C++<br />

• Übung Programmierkurs C/C++<br />

Modulverantwortliche(r):<br />

Dozent(in):<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Benning<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> (3. Sem.) – Diplom<br />

• <strong>Bauingenieurwesen</strong> (1. Sem.) – Bachelor<br />

• Entsorgungsingenieurwesen (D, 3. Sem.)<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen FR <strong>Bauingenieurwesen</strong> (D, 7. Sem.)<br />

• Bautechnik (M.A., 7. Sem.)<br />

• Stadtbauwesen u. Stadtverkehr (M.A., 3. Sem)<br />

• Bautechnik (BK,SII, 5. Sem.)<br />

• Hochbautechnik (BK,SII 5. Sem.)<br />

• Holztechnik (BK,SII, 3. Sem.)<br />

• Tiefbautechnik (BK,SII, 5. Sem.)<br />

• Neue Medien (GYM+GS,BK,SII)/Fachbereich 3<br />

Lehrform / SWS • Vorlesung: 1 SWS<br />

• Übung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

• Präsenzstudium 45 Ah<br />

• Eigenstudium 45 Ah<br />

• Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />

Work-Load: 120 Ah<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzungen: Computer Basiskenntnisse<br />

Lernziele / Kompetenzen: • Grundverständnis der Informationstechnologie<br />

• Methodik der algorithmischen Problemlösung anhand einer konkreten<br />

Programmiersprache<br />

Inhalt: • C:<br />

Einführung, Historie, Grundlagen, Datentypen, Operatoren, Ausdrücke,<br />

Kontrollstrukturen, Funktionen und Prototypen, Felder, Zeiger,<br />

Freispeicherverwaltung, Strukturen, Varianten.<br />

• C++:<br />

Objektorientierung im Überblick, Klassenbildung, Memberfunktionen,<br />

Kapselung, Vererbung, Polymorphie, Mehrfachvererbung, virtuelle<br />

Basisklassen, virtuelle Funktionen, Ausnahmebehandlung,<br />

Namensräume, Templates, Strings, Streams, Files.<br />

Studien- / Prüfungsleistungen: • Klausurarbeit (Dauer: 90 min)<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer, Computer-Arbeitsstation<br />

Soft-Skills: -<br />

Literatur: • Vorlesungsumdruck (in gedruckter Form und auf CD-ROM)<br />

• Ergänzende Literatur<br />

Lehrveranstaltung: Einführung in CAD – Teil 1<br />

Kürzel DV-CAD1<br />

Untertitel Einführung in CAD – Teil 1<br />

Lehrveranstaltungen • Übungen Einführung in CAD (CIP-Pool)<br />

• Beratung durch WM und von WM betreuten Tutoren<br />

Modulverantwortlicher Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Benning<br />

Dozent Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache Deutsch<br />

64


Zuordnung zum Curriculum • <strong>Bauingenieurwesen</strong> (4. Sem) – Diplom<br />

• <strong>Bauingenieurwesen</strong> (2. Sem) – Bachelor<br />

• Entsorgungsingenieurwesen (D, 2. Sem.)<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen (D, 8. Sem)<br />

• Bautechnik (M.A., 8. Sem)<br />

• Stadtbauwesen u. Stadtverkehr (M.A., 4. Sem)<br />

• Bautechnik (BK,SII, 4. Sem)<br />

• Tiefbautechnik (BK,SII, 4. Sem)<br />

• Hochbautechnik (BK,SII, 4. Sem)<br />

• Holztechnik (BK,SII, 4. Sem)<br />

• Neue Medien (GYM+GS,BK,SII)/Fachbereich 3<br />

Lehrform/SWS Übung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

• Präsenzstudium: 15 Ah<br />

• Eigenstudium: 5 Ah<br />

• Hausübung: 5 Ah<br />

• Prüfungsvorbereitung: 5 Ah<br />

Work-Load: 30 Ah<br />

Kreditpunkte 1<br />

Voraussetzungen Computer Basiskenntnisse<br />

Lernziele • Grundverständnis des computergestützten Zeichnens<br />

• Beurteilung der Vor- und Nachteile von CAD<br />

• Fähigkeit zur Einschätzung des Zeitaufwandes<br />

• Fertigkeiten zum selbständigen Anfertigen von einfachen 2D-<br />

Zeichnungen<br />

Inhalt • Grundlagen von CAD<br />

• Erstellen, Verändern und Löschen von Basiselementen (Primitiven) in 2D-<br />

Zeichnungen<br />

• Einrichtung und Benutzung von komplexen Elementgruppen (Zellen) und<br />

deren Verwaltung in Zellbibliotheken<br />

• Erstellung von Flächenelementen; Schraffieren und Bemustern von<br />

Zeichnungen<br />

• Wesen und Benutzung von Referenzzeichnungen<br />

• Bemaßung von linearen und kreisförmigen Zeichenobjekten<br />

• Ausgabe von technischen Zeichnungen in vorgegebenen Maßstäben<br />

(Plotten)<br />

Studien-/Prüfungs- • semesterbegleitende Hausübungen<br />

leistungen<br />

• mündliche Prüfung (Dauer: 30 min)<br />

Medienformen Overhead, Beamer<br />

Soft-Skills -<br />

Literatur Anleitungsmanuskripte zu jedem Übungstermin<br />

65


Lehrstuhl für Baubetrieb-Projektmanagement<br />

Modul: Wirtschaftslehre des Baubetriebs<br />

Lehrveranstaltung: Wirtschaftslehre des Baubetriebs<br />

Kürzel: WLB Kreditpunkte: 2 Curriculum: 4. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Wirtschaftslehre des Baubetriebs<br />

ggf. Kürzel: WLB<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Wirtschaftslehre des Baubetriebs<br />

Hörsaalübung Wirtschaftslehre des Baubetriebs<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zurodnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 4. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 4. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Konstruktiv und<br />

Baubetrieb, Pflicht, 8. Semester<br />

Lehramt – Bautechnik in Kombination mit Holztechnik, Pflicht, 6. Semester<br />

Bautechnik – Lehramt, Pflicht, 6. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 1,5 SWS<br />

Übung: 0,5 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: 5 Ah<br />

Hausübung: 10 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />

Work-Load: 60 Ah<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: • Fähigkeit zur Kalkulation komplexer Bauprojekte<br />

• Beherrschung der Projektabwicklung von Bauprojekten<br />

• Verständnis für die Betriebsabrechnung in Bauunternehmen<br />

• Kompetenz zur Wirtschaftlichkeitskontrolle von Baumaßnahmen<br />

Inhalt: • Grundlagen der Wirtschafts- und Baubetriebslehre<br />

• Besonderheiten der Bauindustrie<br />

• Bedingungen der Bauproduktion<br />

• Die VOB<br />

• Organisationsstrukturen und Managementfunktionen<br />

• Baubetriebliches internes und externes Rechnungswesen<br />

• Kalkulation im Baubetrieb<br />

• Arbeitsvorbereitung, Angebots- und Auftragsmanagement<br />

• Projektabwicklung<br />

• Leistungsmeldung und Soll-Ist-Vergleich<br />

66


Studien-<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

semesterbegleitende Hausübung (Bauingenieure, Wirtschaftsingenieure,<br />

Lehramt Bautechnik)<br />

Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung (Bauingenieure,<br />

Wirtschaftsingenieure)<br />

Medienformen: Beamer<br />

Soft-Skills Methodenkompetenz: Zielsetzungstechnik, Planungs- und<br />

Problemlösungstechnik<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Wirtschaftslehre des Baubetriebs<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mathematik I: Nr. IRAM-1<br />

• Mathematik II: Nr. IRAM-2<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Reelle und komplexe Zahlen; Folgen und Reihen, Potenzreihen Mathematik I, II<br />

67


Lehrstuhl für Baustatik und Baudynamik<br />

Konstruktiver Ingenieurbau<br />

Modul Baustatik<br />

Lehrveranstaltung: Baustatik I<br />

Kürzel: ST-1 Kreditpunkte: 4 Curriculum: 4. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Lehrveranstaltung Baustatik I<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 40 / 60<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

ggf. Kürzel: ST-1<br />

ggf. Untertitel -<br />

ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung Baustatik I<br />

• Hörsaalübung Baustatik I<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Konstantin Meskouris<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Konstantin Meskouris<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 4. Semester<br />

• <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 4. Semester<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen (FR <strong>Bauingenieurwesen</strong>), Studienrichtung:<br />

„Konstruktiver Ingenieurbau und Baubetrieb“ und „Geotechnik und<br />

Baubetrieb/ Projektmanagement“ – Bachelor, Pflicht, 6. Semester<br />

Lehrform / SWS • Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

• Übung: 2 SWS<br />

• Präsenzstudium: 60 Ah<br />

• Eigenstudium: 45 Ah<br />

• Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />

Work-Load: 120 Ah<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: • Sicheres Erkennen des Kraftflusses bei einfachen Stabtragwerken<br />

und Ermittlung der Schnittkräfte einfacher Systeme von Hand<br />

• Vertrautheit mit typischen Schnittkraft- und Einflusslinienverläufen und<br />

Fähigkeit zur Kontrollierung der Richtigkeit vorgegebener Ergebnisse<br />

• Aufstellen diskreter Rechenmodelle von Stabtragwerken<br />

• Vertrautheit mit Stab- und Systemmatrizen und Verständnis derer<br />

anschaulicher Bedeutung<br />

• Vertrautheit mit den Grundlagen des semi-probabilistischen<br />

Sicherheitskonzepts<br />

Inhalt: • Kurze Wiederholung und praktische Anwendung üblicher<br />

Handrechenverfahren zur Bestimmung von Schnittkräften wichtiger<br />

Stabtragwerke sowie der Bestimmung von Einzelverformungen mit<br />

Hilfe des Kraftgrößenverfahrens.<br />

• Biegelinien statisch bestimmter und unbestimmter Systeme.<br />

• Einflusslinien für Schnitt- und Verformungsgrößen<br />

(Handrechenverfahren) und deren Auswertung<br />

• Matrizielle Formulierung des Weggrößenverfahrens<br />

• Grundlagen der Direkten Steifigkeitsmethode mit ersten praktischen<br />

Anwendungen<br />

68


• Grundlagen des semi-probabilistischen Sicherheitskonzepts<br />

Studien-<br />

• semesterbegleitende Hausübung<br />

/Prüfungsleistungen: • Klausurarbeit (Teilklausuren) (Dauer: 40 min / 60 min)<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer, Computer<br />

Soft-Skills • Teamfähigkeit (Arbeiten in Gruppen)<br />

• Kommunikationsfähigkeit<br />

• Selbständig strukturiertes Arbeiten<br />

Literatur: Springer-Bücher, Vorlesungsumdruck Statik 1, Übungsumdruck<br />

Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />

Folgende Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mathematik: Nr. IRAM-1 & IRAM-2<br />

• Mechanik: Nr. LMBAU-1<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Handrechenverfahren zur Schnittkraftermittlung statisch bestimmter und<br />

unbestimmter Stabtragwerke nach dem Kraftgrößenverfahren<br />

Mechanik<br />

DGL der Biegelinie gerader Stäbe und ihre Lösung Mechanik<br />

Arbeitssatz, Sätze von Betti und Maxwell Mechanik<br />

Festigkeitslehre (Spannungsermittlung, Querschnittswerte, Verformungen) Mechanik<br />

Schnittgrößenermittlung an statisch bestimmten und unbestimmten Systemen<br />

nach dem Kraftgrößenverfahren<br />

Mechanik<br />

Grundlagen der Matrizenalgebra Mathematik<br />

Lösung linearer Gleichungssysteme mit Handrechen- und numerischen<br />

Verfahren<br />

Mathematik<br />

Differential- und Integralrechnung mit einer und mehreren Variablen mit<br />

Handrechen- und numerischen Verfahren<br />

Mathematik, Informatik<br />

Grundkenntnisse in MAPLE oder einem anderen Computeralgebraprogramm Bauinformatik<br />

Lehrstuhl und Institut für Massivbau<br />

Modul Massivbau<br />

Lehrveranstaltung: Massivbau I<br />

Kürzel: MB-1 Kreditpunkte: 4 Curriculum: 5. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Massivbau II<br />

Kürzel: MB-2 Kreditpunkte: 4 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

69


Lehrveranstaltung: Massivbau I<br />

ggf. Kürzel: MB-1<br />

ggf. Untertitel Bemessung im Stahlbetonbau<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Massivbau I<br />

Hörsaalübung Massivbau I<br />

Beratung in von WM betreuten Tutorengruppen<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Wahl, 5. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 5. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Studienrichtung Konstruktiver<br />

Ingenieurbau und Baubetrieb, Pflicht, 5. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Übung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Präsenzstudium: 60 Ah<br />

Eigenstudium 15 Ah<br />

Hausübung 20 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 25 Ah<br />

Work-Load: 120 Ah<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Grundkenntnisse zu Bauwerksaussteifung und Tragwerksentwurf<br />

Verständnis für das Tragverhalten des Verbundbaustoffes Stahlbeton<br />

Grundkenntnisse zur Zerlegung von Tragwerken in statische Systeme für<br />

die Nachweise relevanter Einzelbauteile und Einzelnachweise<br />

Sicheres Bemessen von Stahlbetonquerschnitten für die Beanspruchung<br />

aus Biegung, Längskraft, Querkraft und Torsion<br />

Grundkenntnisse der konstruktiven Durchbildung<br />

Inhalt: Grundlagen der Tragwerkslehre<br />

Aussteifung von Tragsystemen<br />

Tragverhalten des Verbundbaustoffes Stahlbeton<br />

Anwendung der Sicherheitstheorie<br />

Bemessung für Grenzzustand der Tragfähigkeit Biegung und Längskraft,<br />

Querkraft und Torsion<br />

Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit<br />

Bewehrungsführung und bauliche Durchbildung<br />

Studien-<br />

Hausübung<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />

Soft-Skills Kommunikation und Teamfähigkeit (Hausübung in Kleingruppen)<br />

Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />

Erwerb von Lernstrategien<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Massivbau I<br />

Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />

Folgende Module/Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mathematik: IRAM-1, IRAM-2<br />

• Mechanik: LMBAU-1, LMBAU-2<br />

• Baustoffkunde: IBAC-1<br />

• Baukonstruktionslehre: LMBAU-3<br />

• Baustatik I<br />

70


Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Eigenschaften des Frisch- und Festbetons und des Betonstahls Baustoffkunde<br />

Tragverhalten und Stoffgesetze der Baustoffe Beton, Stahl Baustoffkunde<br />

Festigkeitslehre (Spannungsermittlung, Querschnittswerte,<br />

Verformungen)<br />

Mechanik<br />

Schnittgrößenermittlung an statisch bestimmten und unbestimmten Mechanik, Baustatik<br />

Systemen<br />

Grundlagen des semi-probabilistischen Sicherheitskonzepts Baustatik /<br />

Baukonstruktionslehre II<br />

Baukonstruktionslehre Baukonstruktionslehre II<br />

Lehrveranstaltung: Massivbau II<br />

ggf. Kürzel: MB-2<br />

ggf. Untertitel Bau- und Tragelemente im Hochbau aus Stahl– und Spannbeton<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Massivbau II<br />

Hörsaalübung Massivbau II<br />

Beratung in von WM betreuten Tutorengruppen<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Wahl, 6. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 6. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Studienrichtung Konstruktiver<br />

Ingenieurbau und Baubetrieb, Pflicht, 6. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Übung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Präsenzstudium: 45 Ah<br />

Eigenstudium 15 Ah<br />

Hausübung 30 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />

Work-Load: 120 Ah<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Sicheres Bemessen und Konstruieren von Stahlbetonbauteilen und<br />

Tragwerken<br />

Grundkenntnisse im Spannbeton<br />

Vertrautheit mit der konstruktiven Durchbildung von Bauteilen und<br />

Tragwerken<br />

Anfertigen von Bewehrungszeichnungen<br />

Inhalt: Bemessung/Konstruktion von Platten und Plattenbalken<br />

Bemessung/Konstruktion von Stützen und Wänden<br />

Bemessung/Konstruktion von Rahmenknoten, Treppen und Konsolen<br />

Bemessung/Konstruktion von Fundamenten<br />

Einführung in Spannbeton<br />

Vorbemessung von Spannbetonbauteilen<br />

Studien-<br />

Hausübung<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />

Soft-Skills Kommunikation und Teamfähigkeit (Hausübung in Kleingruppen)<br />

Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />

Erwerb von Lernstrategien<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Massivbau II<br />

Übungsumdruck Massivbau II<br />

71


Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />

Folgende Module/Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mathematik: IRAM-1, IRAM-2<br />

• Mechanik: LMBAU-1, LMBAU-2<br />

• Baustoffkunde: IBAC-1<br />

• Baukonstruktionslehre: LMBAU-3<br />

• Baustatik I<br />

• Massivbau I<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundlagen der Lastannahmen (wie z.B. Eigengewicht, Verkehr, Wind,<br />

Schnee, Temperatur, Zwang)<br />

Baukonstruktionslehre<br />

Schnittgrößenermittlung an statisch bestimmten und unbestimmten<br />

Systemen<br />

Baustatik<br />

Grundlagen der Plattenstatik Baustatik<br />

Grundlagen des semi-probabilistischen Sicherheitskonzepts Baukonstruktionslehre,<br />

Baustatik<br />

Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit für Biegung, Querkraft<br />

und Torsion von Betonbauteilen<br />

Massivbau I<br />

Nachweise im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit von<br />

Betonbauteilen<br />

Massivbau I<br />

Grundlagen der konstruktiven Durchbildung von Betonbauteilen Massivbau I<br />

Lehrstuhl für Stahlbau und Leichtmetallbau<br />

Modul Stahlbau I<br />

Lehrveranstaltung: Stahlbau I<br />

Kürzel: STB-1-I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 5. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Lehrveranstaltung: Stahlbau I<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

ggf. Kürzel: STB-1-I<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Stahlbau I<br />

Hörsaalübung Stahlbau I<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Markus Feldmann<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Markus Feldmann<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Wahl, 5. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 5. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Übung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 45 Ah<br />

Eigenstudium 15 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />

Work-Load: 90 Ah<br />

Kreditpunkte: 3<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

72


Lernziele / Kompetenzen: Verständnis für das Tragverhalten des Baustoffes Stahl<br />

Verständnis des Sicherheitskonzeptes für Stahlkonstruktionen<br />

Grundkenntnisse zur Zerlegung von Tragwerken in für die Nachweise<br />

relevante Einzelbauteile und Einzelnachweise<br />

Sicheres Bemessen von Stahlquerschnitten für die Beanspruchung aus<br />

Biegung, Längskraft und Querkraft<br />

Sicheres Bemessen von Anschlussdetails (Schweiß- und<br />

Schraubverbindungen)<br />

Grundkenntnisse der konstruktiven Gestaltung von geschweißten und<br />

geschraubten Anschlussdetails<br />

Anfertigen von einfachen Ausführungszeichnungen / -skizzen<br />

Inhalt: Eigenschaften des Baustoffes Stahl<br />

Grundlagen des Sicherheitskonzeptes des Eurocode 3<br />

Querschnittsklassifizierung<br />

Bemessung von einfachen Stahlbaukonstruktionen<br />

Entwurf und Bemessung von Anschlüssen<br />

Konstruktive Gestaltung von Anschlussdetails<br />

Studien-<br />

Klausurarbeit (Dauer : 120 min)<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer, Skript<br />

Soft-Skills Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />

Erwerb von Lernstrategien<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Stahlbau 1<br />

DIN-Normen, EN-Normen<br />

Fachbücher<br />

Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />

Folgende Module / Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mathematik: IRAM-1, IRAM-2<br />

• Mechanik: LMBAU-1, LMBAU-2<br />

• Baukonstruktionslehre: LMBAU-3<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Lösung linearer Gleichungssysteme Mathematik<br />

Analytische Lösung gewöhnlicher Differentialgleichungen Mathematik<br />

Reihen und Folgen Mathematik<br />

Schnittgrößenermittlung an statisch bestimmten und unbestimmten<br />

Systemen nach dem Kraftgrößenverfahren<br />

Mechanik, Baustatik<br />

DGL der Biegelinie Mechanik, Baustatik<br />

Grundlagen der Festigkeitslehre (Spannungsermittlung,<br />

Mechanik<br />

Querschnittswerte, Verformungen)<br />

Grundlagen des semi-probabilistischen Sicherheitskonzepts Baustatik /<br />

Baukonstruktionslehre II<br />

Grundlagen der Bauzeichnungen Baukonstruktionslehre II<br />

73


Modul Grundlagen der Geotechnik<br />

Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen und Institut für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik und<br />

Verkehrswasserbau<br />

Lehrveranstaltung: Grundlagen der Geotechnik I<br />

Kürzel: GdG I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 5. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Grundlagen der Geotechnik II<br />

Kürzel: GdG II Kreditpunkte: 4 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Grundlagen der Geotechnik I<br />

ggf. Kürzel: GdG I<br />

ggf. Untertitel Grundlagen der Bodenmechanik<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Grundlagen der Geotechnik I<br />

Hörsaalübung Grundlagen der Geotechnik I<br />

Beratung in von Wiss. Mitarb. betreuten Tutorengruppen<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler (Vorlesung)<br />

wissenschaftliche Mitarbeiter (Übung)<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: Wirtschaftsingenieurwesen FR <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Diplom, SR<br />

Konstruktiv und SR Baubetrieb, Pflicht, 5. Sem.<br />

Wirtschaftsingenieurwesen FR <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor, SR<br />

Konstruktiv, 5. Sem.<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />

Übung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: 30 Ah<br />

Hausübung: 15 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />

Work-Load: 90 Ah<br />

Kreditpunkte: 3<br />

74


Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Fähigkeit zur Ableitung qualitativer Bodeneigenschaften aus einer<br />

vorgegebenen Bodenstruktur<br />

Fähigkeit zur Vereinfachung komplexer Bodenschichtungen in ein<br />

einfaches Baugrundmodell ohne nennenswerten Verlust an Genauigkeit<br />

Abstrahieren von dreidimensionalen Strukturen in einfachere statische<br />

Systeme<br />

Fähigkeit zur qualitativen Beschreibung des zu erwartenden Spannungs-<br />

Dehnungsverhaltens von Boden bei vorge-gebener Belastung und<br />

Beschreibung der Bauwerk-Boden-Interaktion<br />

Beherrschung der grundlegenden bodenmechanischen<br />

Berechnungsverfahren zur Bestimmung der Grenzzustände der<br />

Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit bei der Anwendung im<br />

Grundbau<br />

Inhalt: Kurzer Überblick über die Entstehung von Gesteinen und Böden<br />

Baugrunderkundung<br />

Bestimmung der Bodeneigenschaften im Feld und im Labor und<br />

Klassifizierung der Böden<br />

Wasser im Boden: Auftrieb, Strömungskräfte, Sickerströmung, Erosion und<br />

Suffosion<br />

Spannungs- und Verformungsverhalten von Böden<br />

Konsolidierung bindiger Böden<br />

Scherfestigkeit von Böden<br />

Erddruck- und Erdwiderstandsermittlung<br />

Sicherheitskonzept im Erd- und Grundbau<br />

Grundbruch<br />

Böschungs- und Geländebruch<br />

Spannungsausbreitung im Boden<br />

Setzungsberechnung<br />

Studien-<br />

Klausurarbeit (Dauer: 75 min) oder mündliche Prüfung<br />

/Prüfungsleistungen: Semesterbegleitende Hausübung<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer, Skript, Lehrfilme, Grundlagen-experimente<br />

Soft-Skills Dialogfähigkeit vor großem Publikum durch gezielte interaktive Befragung<br />

während der Vorlesungen<br />

Vorbereitung auf die Stresssituation mündlicher Prüfungen durch intensive<br />

Befragung im Kolloquium<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Grundlagen der Geotechnik I<br />

Übungsumdruck Grundlagen der Geotechnik I<br />

diverse DIN-Normen<br />

allgemeine Lehrbücher wie z. B. Bodenmechanik v. Kolymbas<br />

Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mathematik<br />

• Mechanik<br />

• Grundlagen der Physik und Bauphysik<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Trigonometrie, Differential- und Integralrechnung, Differentialgleichungen Mathematik<br />

Grundlagen der Matrizenalgebra Mathematik<br />

Allgemeines Kräfte- und Momentengleichgewicht Mechanik<br />

Spannungen und Verformungen, Mohrscher Spannungskreis Mechanik<br />

Hydrostatik und Potentialströmung<br />

Hydromechanik<br />

(empfehlenswert, nicht zwingend)<br />

Allgemeine physikalische Grundlagen wie Dichte, Oberflächenspannung,<br />

Gesetz v. Boyle-Mariotte, etc.<br />

75<br />

(Bau)physik


Lehrveranstaltung: Grundlagen der Geotechnik II<br />

ggf. Kürzel: GdG II<br />

ggf. Untertitel Grundlagen des Grundbaus<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Grundlagen der Geotechnik II<br />

Hörsaalübung Grundlagen der Geotechnik II<br />

Beratung in von Wiss. Mitarb. betreuten Tutorengruppen<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler (Vorlesung)<br />

wissenschaftliche Mitarbeiter (Übung)<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: Wirtschaftsingenieurwesen FR <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Diplom, SR<br />

Konstruktiv und FR Baubetrieb, Pflicht, 6. Sem.<br />

Wirtschaftsingenieurwesen FR <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor, SR<br />

Konstruktiv, 6. Sem.<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />

Übung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: 30 Ah<br />

Hausübung: 30 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />

Work-Load: 120 Ah<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Kenntnis der wichtigsten Bauverfahren im Grundbau<br />

Kenntnis der wichtigsten rechnerischen Nachweise für<br />

Grundbaukonstruktionen unter Beachtung des neuen Sicherheitskonzeptes<br />

Fähigkeit zur Selektion einer für die jeweilige Baugrund-situation aus<br />

geotechnischer Sicht geeigneten Konstruktion<br />

Fähigkeit zur ökonomischen Beurteilung von Konstruktionen und<br />

Bauverfahren im Grundbau<br />

Inhalt: Flach- und Flächengründungen<br />

Pfahlgründungen<br />

Senkkastengründungen<br />

Baugrubenumschließungen<br />

Verankerungen<br />

Sicherung von Geländesprüngen<br />

Grundwasserhaltung<br />

Baugrundverbesserung<br />

Geokunststoffe<br />

Studien-<br />

Klausurarbeit (Dauer: 75 min) oder mündliche Prüfung<br />

/Prüfungsleistungen: Semesterbegleitende Hausübung<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer, Skript, Lehrfilme,<br />

Soft-Skills Dialogfähigkeit vor großem Publikum durch gezielte interaktive Befragung<br />

während der Vorlesungen<br />

Vorbereitung auf die Stresssituation mündlicher Prüfungen durch intensive<br />

Befragung im Kolloquium<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Grundlagen der Geotechnik II<br />

Übungsumdruck Grundlagen der Geotechnik II<br />

DIN-Normen<br />

einschlägige Lehrbücher (z. B. Simmer, Grundbau)<br />

Grundbau Taschenbuch<br />

76


Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />

Folgende Module bzw. Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Grundlagen der Geotechnik I<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Kenntnis der mechanischen Eigenschaften von Böden GdG I<br />

Scherfestigkeit von Böden GdG I<br />

Erddruckberechnung GdG I<br />

Spannungs- und Setzungsberechnung GdG I<br />

Sicherheitsphilosophie im Erd- und Grundbau GdG I<br />

Grundbruch GdG I<br />

Böschungs- und Geländebruch GdG I<br />

Sickerströmung GdG I (evtl.<br />

Hydromechanik)<br />

Lösung einfacher Differentialgleichungen Mathematik<br />

Stabwerks- und Balkenstatik Mechanik<br />

Grundkenntnisse VOB und HOAI „Baubetrieb“<br />

Grundzüge der Kalkulation und Bauverfahrenstechnik „Baubetrieb“<br />

77


Lehrstuhl für Baubetrieb-Projektmanagement<br />

Modul Projektmanagement<br />

Lehrveranstaltung: Projektmanagement I<br />

Kürzel: PM I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 3. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Lehrveranstaltung: Projektmanagement I<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

ggf. Kürzel: PM I<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung Projektmanagement I<br />

• Hörsaalübung Projektmanagement I<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zurodnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />

• <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 5. Semester<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Konstruktiv und<br />

Baubetrieb, Pflicht, 5. Semester<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Wasserbau,<br />

Integration III, 9. Semester<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Geotechnik und<br />

Baubetrieb, Pflicht, 9. Semester<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Raumplanung,<br />

Integration III, 9. Semester<br />

• Bautechnik – Lehramt, Pflicht, 7. Semester<br />

• Entsorgungsingenieurwesen Diplom, Pflicht, 3. Semester<br />

Lehrform / SWS • Vorlesung: 1,5 SWS<br />

• Übung: 0,5 SWS<br />

Arbeitsaufwand: • Präsenzstudium: 30 Ah<br />

• Eigenstudium: 15 Ah<br />

• Hausübung: 15 Ah<br />

• Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />

Work-Load: 90 Ah<br />

Kreditpunkte: 3<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Lernziele / Kompetenzen: • Kenntnisse der Inhalte, Strukturen und Handlungsbereiche des<br />

Projektmanagements<br />

• Erstellung und Gestaltung von Projektstrukturplänen<br />

• Kosten-, Termin- und Qualitäts-Controlling von Baustellen<br />

• Durchführung von Leistungsmeldungen, Soll-Ist-Vergleichen, Ergebnis-<br />

und Trendberechnungen<br />

• Aufstellen und Berechnen von Bauzeitenplänen<br />

• Kapazitätsplanung<br />

Inhalt: • Grundlagen des Projektmanagements (PM)<br />

• Projektsteuerung und –leitung bei Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

• Besonderheiten des schlüsselfertigen Bauens als Generalunternehmer<br />

• Projektphasen im PM/ Handlungsbereiche des PM<br />

• Organisation, Information, Koordination, Dokumentation; Schwerpunkt:<br />

Sicherheits- und Gesundheitsschutz, BaustellV<br />

78


Studien-<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

• Qualitäten und Quantitäten; Schwerpunkt: Qualitätsmanagement (DIN<br />

EN ISO 9001)<br />

• Kosten und Finanzen; Schwerpunkt: Controlling, Kostenmanagement,<br />

LM, SIV<br />

• Termine und Kapazitäten; Schwerpunkt: Netzplantechnik<br />

• semesterbegleitende Hausübung (Bauingenieure,<br />

Wirtschaftsingenieure, Entsorgungsingenieure, Lehramt Bautechnik)<br />

• Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung (Bauingenieure,<br />

Wirtschaftsingenieure)<br />

Medienformen: Beamer<br />

Soft-Skills • Methodenkompetenz: Zielsetzungstechnik, Planungs- und<br />

Problemlösungstechnik<br />

• Problemlösungskompetenz: Analyseverhalten, Planungsverhalten<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Projektmanagement I<br />

Lehrstuhl für Baubetrieb und Gebäudetechnik<br />

Modul Grundlagen der Gebäudetechnik<br />

Lehrveranstaltung: Grundlagen der Gebäudetechnik<br />

Kürzel: BGT-I Kreditpunkte: 2 Curriculum: 4. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Grundlagen der Gebäudetechnik<br />

ggf. Kürzel: BGT-I<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung<br />

• Hörsaalübung<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />

wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 4. Semester<br />

• <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 4. Semester<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Studienrichtung Baubetrieb &<br />

Geotechnik, Pflicht, 4. Semester<br />

• Entsorgungsingenieurwesen – Diplom, Pflicht, 6. Semester<br />

• Lehramt Bautechnik, 6. Semester<br />

• Magister Technik-Kommunikation, 6. Semester<br />

• Lehramt Faszination Technik, keine Semesterangabe<br />

• Lehramt Versorgungstechnik, 6. Semester<br />

Lehrform / SWS • Vorlesung: 2,0 SWS<br />

• Übung: integrierter Bestandteil der Vorlesung<br />

Arbeitsaufwand: • Präsenzstudium: 30 Ah<br />

• Eigenstudium: 10 Ah<br />

• Hausübung: 10 Ah<br />

• Prüfungsvorbereitung: 10 Ah<br />

• Workload: 60 Ah<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

79


Lernziele / Kompetenzen: • Kenntnis des Energiebegriffs und seiner Bedeutung<br />

• Wissen der Elemente des Klimas (Temperatur und Feuchte der Luft,<br />

Sonnenstrahlung, Wind), Einfluss auf Mensch und Gebäude<br />

• Beurteilungsvermögen der Notwendigkeit von Gebäudetechnik zur<br />

Befriedigung der Bedürfnisse des Menschen und des Gebäudes<br />

• Einblick in die Grundlagen der einzelnen Gewerke der Gebäudetechnik,<br />

den Platzbedarf und die Trassenführung<br />

• Grundverständnis für gebäudetechnische Berechnungsverfahren,<br />

Wirtschaftlichkeit und Aspekte aus Planung und Betrieb der Anlagen<br />

Inhalt: • Energie und Gebäude<br />

• Mensch, Gebäude, Umwelt (Einfluss der Umwelt auf Mensch und<br />

Gebäude, Ableitung der Anforderungen an Ver- und Entsorgung<br />

eines Gebäudes und die Gebäudetechnik)<br />

• Energie / -vorräte / -verbrauch (Energiearten),<br />

Diskussion: Energievorräte / Weltenergieverbrauch<br />

• Technikräume<br />

• Richtlinien, Normen und Gesetze<br />

• Klimakunde<br />

• Wettereinfluss auf Heizwärmebedarf<br />

• Wind (Höhenabhängigkeit, Tages-/Jahresgang)<br />

• Lufttemperatur (Tages-/Jahresgang, Häufigkeit, Isothermenkarte,<br />

Gradtagzahl)<br />

• Sonnenstrahlung (Strahlungswerte der Atmosphäre, Sonnenstände,<br />

Strahlungsstärke, -aufteilung und -wirkung)<br />

•<br />

• Luftfeuchte (Wasserfreisetzung, rel./abs. Feuchte, Tages-/<br />

Jahresgang Feuchte, Forderung nach Be- / Entfeuchten)<br />

Behaglichkeit<br />

• menschlicher Wärmehaushalt (Beeinflussbarkeit, Wärmeaustausch,<br />

Regelung der Körpertemperatur)<br />

• Thermische Behaglichkeit (Einflussparameter, met, clo,<br />

•<br />

Strahlungstemperatur, operative Temperatur, Wärmebilanz,<br />

Behaglichkeitsgleichung, PMV, PPD)<br />

Raumluftqualität (Luftqualität, Sauerstoffbedarf, CO2-Abgabe, Schadstoffbilanz, Bilanz der Luftverunreinigungen)<br />

• Technische Akustik (Schallarten, Grundbegriffe der Akustik,<br />

Möglichkeiten und Maßnahmen des Schallschutzes)<br />

• Licht / Beleuchtung (Lichttechnische Grundbegriffe,<br />

Grundzusammenhänge und Grundgrößen,<br />

Lichtstärkenverteilungskurve, Beleuchtungsarten und -<br />

stärkeberechnung)<br />

• Platzbedarf Gewerke/ Trassen<br />

• Allgemeines (Lage Hausanschlussleitungen, Hausanschlussraum,<br />

Anordnung Technikräume)<br />

• Heizung (Flächenbedarf, Anschluss, Verteilung, Brennstoff-<br />

Lagerung, Kamin, Trassen- und Installationsführung)<br />

• RLT/Klima (Arten der Lüftung, Anordnung und Platzbedarf von<br />

Zentralen, Luftkanäle, Kanalführung)<br />

• Sanitär (Wasserverbrauch, Anschluss, Strangschema,<br />

Rückstausicherung, Löschanlagen, Sprinkler)<br />

• Elektro (Hauseinspeisung, Zähler, Installationszonen,<br />

Installationssysteme)<br />

• Trassenführung, Anordnung von Schächten, Installationsschächte<br />

• Berechnungsgrundlagen (Heizlast, Kühllast, Energieverbrauch,<br />

Wärmeschutz)<br />

Studien-/<br />

• semesterbegleitende Hausübung<br />

Prüfungsleistungen: • Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung<br />

Medienformen: Beamer, Overhead, Tafel<br />

80


Soft-Skills • Organisationsfähigkeit, eigenständiges Arbeiten,<br />

Selbstdisziplin<br />

• Kritikfähigkeit, Selbstbewusstsein, Konfliktfähigkeit<br />

• Sprachkompetenz<br />

• Präsentationstechniken<br />

• Denken in übergeordneten Zusammenhängen<br />

Literatur: Vorlesungsskript „Grundlagen der Gebäudetechnik“ sowie die im Skript<br />

genannte vertiefende Literatur<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mathematik I: Nr. IRAM-1<br />

• Mathematik II: Nr. IRAM-2<br />

• Angewandte Statistik: Nr. GIA-1<br />

• Baukonstruktionslehre: Nr. LMBAU-3<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundlagen der Mathematik Mathematik<br />

• Lösung linearer Gleichungssysteme Mathematik<br />

• Analytische Lösung gewöhnlicher Differentialgleichungen Mathematik<br />

• Kurvendiskussion, Prozentrechnung, Summenrechnung Mathematik<br />

Grundlagen der Physik Grundlagen der Physik<br />

und Bauphysik<br />

• Optik, Licht, Schall, Akustik Grundlagen der Physik<br />

und Bauphysik<br />

• Grundlagen der Wärmelehre Grundlagen der Physik<br />

und Bauphysik<br />

• Grundlagen der Strömungslehre Grundlagen der Physik<br />

und Bauphysik<br />

• allgemeine Gasgesetze Grundlagen der Physik<br />

und Bauphysik<br />

Grundlagen der Statistik Statistik<br />

• Häufigkeitsverteilungen Statistik<br />

• Standardabweichung Statistik<br />

• Normalverteilung Statistik<br />

81


Wasserwesen<br />

Modul: Hydromechanik 1<br />

Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft<br />

Lehrveranstaltung: Hydromechanik I<br />

Kürzel: HM-I Kreditpunkte: 2 Curriculum: 3. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Hydromechanik II<br />

Kürzel: HM-II Kreditpunkte: 3 Curriculum: 4. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Lehrveranstaltung: Hydromechanik I<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

ggf. Kürzel: HM-I<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung und Übung Hydromechanik I<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />

Dozent: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 1. Semester<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen: Hauptstudium - Studienrichtung Wasserbau,<br />

Wasserwirtschaft, Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft, Pflicht,<br />

5. Semester<br />

Lehrform / SWS • Vorlesung: 1 SWS<br />

• Übung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand: • Präsenzstudium: 30 Ah<br />

• Eigenstudium: 10 Ah<br />

• Hausübung: 10 Ah<br />

• Prüfungsvorbereitung: 10 Ah<br />

Work-Load: 60 Ah<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Lernziele / Kompetenzen: • Profundes Verständnis der Grundlagen der Hydromechanik<br />

• Eigenständige Bemessung hydrostatisch und hydrodynamisch<br />

belasteter Bauteile<br />

• Lösung hydromechanischer Probleme durch Berechnung<br />

Druckrohrströmung und der Kraftwirkung von Fluiden<br />

82


Inhalt: • Physikalische Eigenschaften der Flüssigkeiten<br />

• Mathematische Beschreibung der Bewegung von Flüssigkeiten<br />

• Impulssatz<br />

• Hydrostatik<br />

• Hydrodynamik<br />

• Rohrströmung<br />

• Ausfluss aus Behälter<br />

Studien-<br />

• semesterbegleitende Hausübung<br />

/Prüfungsleistungen: • Klausurarbeit (Dauer: 60 min)<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />

Soft-Skills • Kommunikation<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />

• Erwerb von Lernstrategien<br />

• Problemlösungskompetenz<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Hydromechanik<br />

Lehrveranstaltung: Hydromechanik II<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel<br />

HM-II<br />

ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung Hydromechanik II<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />

Dozent: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 2. Semester<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen: Hauptstudium - Studienrichtung Wasserbau,<br />

Wasserwirtschaft, Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft, Pflicht,<br />

6. Semester<br />

Lehrform / SWS • Vorlesung: 1 SWS<br />

• Übung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand: • Präsenzstudium: 30 Ah<br />

• Eigenstudium: 20 Ah<br />

• Hausübung: 10 Ah<br />

• Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />

Work-Load: 90 Ah<br />

Kreditpunkte: 3<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: • Grundlagen und Berechnungsmethoden der Gerinneströmung<br />

• Berechnung einfacher Grundwasserströmungen<br />

Inhalt: • Gerinneströmung<br />

• Überströmung von Wehren<br />

• Grundwasserströmung<br />

Studien-<br />

• semesterbegleitende Hausübung<br />

/Prüfungsleistungen: • Klausurarbeit (Dauer: 60 min)<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />

Soft-Skills • Kommunikation<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />

• Erwerb von Lernstrategien<br />

• Problemlösungskompetenz<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Hydromechanik<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Keine<br />

83


Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundlagen der Navier-Stokes-Gleichungen Hydromechanik I<br />

Bemessung hydrostatisch belasteter Bauteile Hydromechanik I<br />

Berechnung der Kraftwirkung von Fluiden Hydromechanik I<br />

Grundlagen der Druckrohrströmung Hydromechanik I<br />

Modul: Wasserbau und Wasserwirtschaft 1<br />

Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft<br />

Lehr- und Forschungsgebiet Ingenieurhydrologie<br />

Lehrveranstaltung: Wasserbau und Wasserwirtschaft I<br />

Kürzel: WB-I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 5. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Wasserbau und Wasserwirtschaft II<br />

Kürzel: WB-II Kreditpunkte: 2 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Hydrologie und Wasserwirtschaft I<br />

Kürzel: HW1 Kreditpunkte: 2 Curriculum: 5. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 40 / 60<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Wasserbau und Wasserwirtschaft I<br />

ggf. Kürzel: WB-I<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung Wasserbau und Wasserwirtschaft I<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />

Dozent: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen: Hauptstudium - Studienrichtung Wasserbau,<br />

Wasserwirtschaft, Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft, Pflicht,<br />

5. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

84


Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: 30 Ah<br />

Hausübung: 15 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />

Work-Load: 90 Ah<br />

Kreditpunkte: 3<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Grundlagen der Wasserwirtschaft, deutsches Wasserrecht<br />

Kenntnisse zu Charakteristika von Fließgewässern<br />

Berechnung des Feststofftransports an Fließgewässern<br />

Methodik und Maßnahmenplanung der Flussregelung<br />

Konzeption von Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

Bemessung und Konzeption von Wehren<br />

Auswahl von Regulier- und Verschlussorganen<br />

Überblick zu Stauanlagen, Kenntnisse zu Bestandteilen, Funktionen und<br />

Funktionsweisen<br />

Auswahl von Absperrbauwerken<br />

Vertiefte Kenntnisse geltender Regelwerke<br />

Kenntnis von Verfahren zur Umsetzung derselben<br />

Inhalt: Hydrologie und Wasserwirtschaft, Wasserrecht und<br />

Wasserwirtschaftsverwaltung<br />

Flusskunde und Flussregelung<br />

Hochwasserschutz<br />

Staustufen und Wehre, Gestaltung, Bauteile, Berechnungsgrundlagen<br />

Stahlwasserbau<br />

Studien-<br />

semesterbegleitende Hausübung<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 60 min)<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />

Soft-Skills Kommunikation<br />

Teamfähigkeit<br />

Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />

Erwerb von Lernstrategien<br />

Problemlösungskompetenz<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Wasserbau I<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Hydromechanik: Nr. IWW-1<br />

Lehrveranstaltung: Wasserbau und Wasserwirtschaft II<br />

ggf. Kürzel: WB-II<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung und Übung Wasserbau und Wasserwirtschaft II<br />

Modulverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />

Dozent: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 4. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen: Hauptstudium - Studienrichtung Wasserbau,<br />

Wasserwirtschaft, Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft, Pflicht,<br />

6. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />

Übung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: 10 Ah<br />

Hausübung: 10 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 10 Ah<br />

Work-Load: 60 Ah<br />

85


Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Konzeption und überschlägige Bemessung von Absperrbauwerken,<br />

Hochwasserentlastungen und Betriebeinrichtungen einer Talsperre<br />

Auswahl, Konzeption und Bemessung von Wasserkraftanlagen<br />

Vertiefte Kenntnisse geltender Regelwerke<br />

Kenntnis von Verfahren zur Umsetzung derselben<br />

Inhalt: Talsperren: Staudämme, Staumauern<br />

Standsicherheit und Gebrauchsfähigkeit<br />

Betriebseinrichtungen<br />

Wasserkraft: Niederdruckanlagen, Mitteldruckanlagen, Hochdruckanlagen,<br />

Pumpspeicherwerke<br />

Studien-<br />

semesterbegleitende Hausübung<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 60 min)<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />

Soft-Skills Kommunikation<br />

Teamfähigkeit<br />

Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />

Erwerb von Lernstrategien<br />

Problemlösungskompetenz<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Wasserbau II<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Hydromechanik: Nr. IWW-1<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Methodik und Maßnahmenplanung der Flussregelung WB-I<br />

Konzeption von Hochwasserschutzmaßnahmen WB-I<br />

Bemessung und Konzeption von Wehren WB-I<br />

Auswahl von Regulier- und Verschlussorganen WB-I<br />

Lehrveranstaltung: Hydrologie und Wasserwirtschaft I<br />

ggf. Kürzel: HW1<br />

ggf. Untertitel Hydrologie und Wasserwirtschaft I<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Kombinierte Vorlesung und Übung<br />

Hydrologie und Wasserwirtschaft I<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köngeter<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />

Sprache: Deutsch (wahlweise Englisch)<br />

Zurodnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Wahl, 5. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />

Bachelor Georessourcenmanagement, Wahlpflicht 5. Semester<br />

Bachelor Angewandte Geographie Wahlpflicht 5. Semester<br />

Bachelor Entsorgungsingenieurwesen Wahlpflicht<br />

5. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung & Übung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: 10 Ah<br />

Hausübung: 10 Ah<br />

Klausurvorbereitung: 10 Ah<br />

Work-Load: 60 Ah<br />

86


Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden sollen eine profunde Wissensbasis zu den<br />

Prozessabläufen des Wasserkreislaufes (Hydrologie) erhalten und die<br />

Zusammenhänge der qualitativen und quantitativen Wasserwirtschaft<br />

anhand von Anwendungsbeispielen erarbeiten.<br />

Dabei sollen die Studierenden lernen, eigenständig konkreten Aufgaben<br />

aus der Wasserwirtschaft zu lösen und ihr erarbeitetes Wissen im Rahmen<br />

des self-assement fortlaufend überprüfen.<br />

Inhalt: Aufbau und Funktionsweise des Wasserhaushaltes<br />

Grundlagen der Teilkompartimente Niederschlag, Verdunstung, Abfluss<br />

und Speicherung<br />

Grundlagen der quantitativen und qualitativen Wasserwirtschaft<br />

Grundlagen der Herleitung von Bemessungswerten in der Wasserwirtschaft<br />

(hydrologische Statistik)<br />

Anwendungsbeispiele aus der Wasserwirtsschaft (Ausweisung von<br />

Retentionsflächen, Hochwasserschadenspotenzial-Analysen,<br />

Erosionsmodellierung, Speicherwirtschaft, DV-Aufgaben in der Hydrologie)<br />

Studien-<br />

Hausübung<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Teilklausuren) (Dauer: 60 min / 75 min)<br />

Medienformen: klassische Vorlesung und ergänzende eLectures (Video & Audio &<br />

animierte Folien im Internet), digitale Arbeitunterlagen und Scripte,<br />

vorlesungsbegleitende digitale Aufgaben und Fragen mit Kontrolle des<br />

Lernfortschittes (auf der Basis eines Learning Management Systems im<br />

Internet), online Diskussionsforen in Abhängigkeit der Aufgaben.<br />

Soft-Skills Umgang mit eLearning Werkzeugen (eLectures, Learning Management<br />

Systemen, BSCW Server)<br />

verpflichtende Präsentation einer fachspezifischen Aufgabe in einem<br />

Kurzreferat mit Medieneinsatz<br />

wahlweise: Englisch sprachiges Kurzreferat<br />

Literatur: Fachliteratur wird im LMS (Learning Management System) fortlaufend<br />

themenspezifisch aktualisiert.<br />

Modul Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 1<br />

Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Siedlungsabfallwirtschaft und Institut für<br />

Siedlungswasserwirtschaft<br />

Lehrveranstaltung: Einführung in die Siedlungswasserwirtschaft<br />

Kürzel: EIS Kreditpunkte: 1 Curriculum: 1. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung mit Kolloquium (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft und<br />

Siedlungsabfallwirtschaft<br />

Kürzel: GRUSS Kreditpunkte: 2 Curriculum: 2. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung mit Kolloquium (unbenotet) -<br />

87


Lehrveranstaltung: Einführung in die Siedlungswasserwirtschaft<br />

Kürzel: EIS<br />

Lehrveranstaltungen: Vorlesung Einführung in die Siedlungswasserwirtschaft<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor, 1. Semester<br />

Entsorgungsingenieurwesen - Bachelor, 1. Semester<br />

Angewandte Geographie - Bachelor, 1. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen - Bachelor, 3. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Präsenzstudium: 15 Ah<br />

Eigenstudium: - Ah<br />

Hausübung: 5 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 10 Ah<br />

Work-Load: 30 Ah<br />

Kreditpunkte: 1<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Lernziele / Kompetenzen: Befähigung zur Einordnung der Siedlungswasserwirtschaft in die<br />

Wasserwirtschaft<br />

Grundkenntnisse über die Aufgaben der Siedlungswasserwirtschaft<br />

Grundkenntnisse über Lebensgemeinschaften aquatischer Ökosysteme<br />

Kenntnisse über die Auswirkungen und Folgen von Abwassereinleitungen<br />

in Gewässer<br />

Inhalt: Einordnung der Siedlungswasserwirtschaft in die Wasserwirtschaft<br />

Aufgaben der Siedlungswasserwirtschaft<br />

Wasser- und Abwasserparameter<br />

Einteilung der Gewässer<br />

Lebensgemeinschaften in Gewässern<br />

Gewässernutzungen, Gewässerbelastungen und Selbstreinigung<br />

Wirkungen von Abwassereinleitungen auf aquatische Ökosysteme<br />

Wirkungen von Schadstoffen auf den Menschen<br />

Studien-<br />

semesterbegleitende Hausübung und Kolloquium<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung<br />

Medienformen: Beamerpräsentationen, Film- und Fotopräsentationen<br />

Soft-Skills Teilnahme an Diskussionen im Rahmen der kommunikativen Vorlesung<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck: Einführung in die Siedlungswasserwirtschaft (in<br />

Vorbereitung), Vorlesungsmaterialien (Powerpoint-Präsentationen)<br />

Lehrveranstaltung: Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft und Siedlungsabfallwirtschaft<br />

Kürzel: GRUSS<br />

Lehrveranstaltungen: Vorlesung: Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft und<br />

Siedlungsabfallwirtschaft<br />

Beratung zu den Hausübungen<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor: 2. Semester<br />

Entsorgungsingenieurwesen - Bachelor, 2. Semester<br />

Angewandte Geographie - Bachelor, 2. Semester<br />

Georessourcenmanagement - Master, 8. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen - Bachelor, 4. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />

Übung: 1 SWS<br />

88


Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: - Ah<br />

Hausübung: 15 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />

Work-Load: 60 Ah<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Lernziele / Kompetenzen: Verständnis der Zusammenhänge des Gesamtsystems der<br />

Siedlungswasserwirtschaft und Siedlungsabfallwirtschaft<br />

Kenntnisse über rechtliche Vorgaben und administrative Strukturen der<br />

Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft<br />

Naturwissenschaftliches und technisches Grundlagenwissen über die<br />

Prozesse der Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und<br />

Abfallentsorgung.<br />

Grundkenntnisse über die Planung von Anlagen der Siedlungswasser- und<br />

Siedlungsabfallwirtschaft<br />

Inhalt: Kreislauf des Wassers in der Siedlungswasserwirtschaft<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

Grundzüge der Gewässergütewirtschaft<br />

Wasserkreislauf, Wasservorkommen und Wassernutzung<br />

Grundzüge der Wassergewinnung und Wasseraufbereitung<br />

Grundzüge der Wasserförderung, Wasserspeicherung und<br />

Wasserverteilung<br />

Abwasseranfall und -zusammensetzung<br />

Grundzüge der Abwasserableitung<br />

Grundzüge der Abwasserbehandlung<br />

Einführung in die Abfallwirtschaft<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

Arten, Aufkommen und Zusammensetzung von Abfällen<br />

Sammlung, Transport und Umschlag von Abfällen<br />

Grundzüge der mechanischen, biologischen und thermischen<br />

Abfallbehandlung<br />

Möglichkeiten der Abfallverwertung<br />

Voraussetzungen für die Abfallablagerung<br />

Studien-<br />

semesterbegleitende Hausübung und Kolloquium<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung<br />

Medienformen: Beamerpräsentationen, Film- und Fotopräsentationen, Overheadfolien,<br />

Wandtafel<br />

Soft-Skills Teilnahme an Diskussionen im Rahmen der kommunikativen Vorlesung<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck: Grundlagen der Siedlungswasser- und<br />

Siedlungsabfallwirtschaft (in Vorbereitung), Vorlesungsmaterialien<br />

(Powerpoint-Präsentationen)<br />

89


Modul Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 2<br />

Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Siedlungsabfallwirtschaft und Institut für<br />

Siedlungswasserwirtschaft<br />

Lehrveranstaltung: Siedlungsentwässerung<br />

Kürzel: SIEG Kreditpunkte: 2 Curriculum: 3. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung mit Kolloquium (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Abwasserreinigung<br />

Kürzel: ARG Kreditpunkte: 2 Curriculum: 4. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Lehrveranstaltung: Siedlungsentwässerung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung mit Kolloquium (unbenotet) -<br />

Kürzel: SIEG<br />

Lehrveranstaltungen: Vorlesung Siedlungsentwässerung<br />

Hörsaalübung Siedlungsentwässerung<br />

Beratung zu den Hausübungen<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor, 3. Semester<br />

Entsorgungsingenieurwesen - Bachelor, 3. Semester<br />

Angewandte Geographie - Bachelor, 3. Semester<br />

Georessourcenmanagement – Master, 7. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen - Bachelor, 5. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 1 SWS<br />

Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: - Ah<br />

Hausübung: 15 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />

Work-Load: 60 Ah<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Kenntnisse über rechtliche Grundlagen und administrative Strukturen<br />

Technisches Grundlagenwissen über die Prozesse der Abwasserableitung<br />

Befähigung zur eigenständigen Bemessung von Abwasserkanälen,<br />

Kanalnetzen und anderen Bauwerken der Siedlungsentwässerung<br />

Kenntnisse über Bau, Betrieb und Sanierung von Entwässerungsanlagen<br />

90


Inhalt: Verfahren der Siedlungsentwässerung<br />

Abflussbildung, Abflusskonzentration, Abflusstransport<br />

Bemessung von Abwasserleitungen und Abwasserkanälen<br />

Grundlagen der Schmutzfrachtberechnung<br />

Grundlagen der Modellierung von Kanalnetzen<br />

Regen- und Mischwasserbehandlung<br />

Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von Bauwerken der<br />

Abwasserableitung<br />

Grundlagen der Organisation und Finanzierung der Abwasserwirtschaft<br />

Studien-<br />

semesterbegleitende Hausübung und Kolloquium<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung<br />

Medienformen: Beamerpräsentationen, Film- und Fotopräsentationen, Overheadfolien,<br />

Wandtafel<br />

Soft-Skills Teilnahme an Diskussionen im Rahmen der kommunikativen Vorlesung<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Siedlungsentwässerung (in Vorbereitung),<br />

Vorlesungsmaterialien (Powerpoint-Präsentationen)<br />

Lehrveranstaltung: Abwasserreinigung<br />

Kürzel: ARG<br />

Lehrveranstaltungen: Vorlesung Abwasserreinigung<br />

Hörsaalübung Abwasserreinigung<br />

Beratung zu den Hausübungen<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor, 4. Semester<br />

Entsorgungsingenieurwesen - Bachelor, 4. Semester<br />

Angewandte Geographie - Bachelor, Semester<br />

Georessourcenmanagement - Master, 8. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen - Bachelor, 6. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 1 SWS<br />

Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: - Ah<br />

Hausübung: 15 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />

Work-Load: 60 Ah<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Technisches Grundlagenwissen über die Prozesse der Abwasserreinigung<br />

Befähigung zur eigenständigen Bemessung und Planung von Bauwerken<br />

der Abwasserreinigung<br />

Grundkenntnisse über den Bau und Betrieb von Anlagen zur<br />

Abwasserreinigung<br />

Inhalt: Verfahrenstechnische Auslegung von Abwasserreinigungsprozessen<br />

(physikalisch, chemisch, biologisch)<br />

Bemessung der Bauwerke zur Abwasserreinigung<br />

Bau und Betrieb von Anlagen zur Abwasserreinigung<br />

Mess-, Steuer- und Regeltechnik auf Abwasserreinigungsanlagen<br />

Behandlung und Entsorgung von Rückständen aus der Abwassereinigung<br />

Studien-<br />

semesterbegleitende Hausübung und Kolloquium<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 60 min)<br />

Medienformen: Beamerpräsentationen, Film- und Fotopräsentationen, Overheadfolien,<br />

Wandtafel<br />

Soft-Skills Teilnahme an Diskussionen im Rahmen der komm. Vorlesung<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Abwasserreinigung, Vorlesungsmaterialien<br />

(Powerpoint-Präsentationen)<br />

91


Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 1: ISA-1<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Siedlungswasser- und Siedlungsabfallwirtschaft 1 Siedlungswasser- und<br />

Siedlungsabfallwirtschaft 1<br />

Modul Umweltmanagement<br />

Lehr- und Forschungsgebiet Abfallwirtschaft - LFA<br />

Lehrveranstaltung: Grundlagen des Umweltmanagements<br />

Kürzel: UM 1 Kreditpunkte: 2 Curriculum: 3. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Methoden des Umweltmanagements<br />

Kürzel: UM 2 Kreditpunkte: 3 Curriculum: 3. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Grundlagen des Umweltmanagements<br />

ggf. Kürzel: UM 1<br />

ggf. Untertitel Grundlagen<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Grundlagen des Umweltmanagements<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Peter Doetsch<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Peter Doetsch<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zurodnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Master Wasserwesen, Pflicht,<br />

7. Semester<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen – Berufsfeld Wasser, Pflicht, 3.<br />

Semester<br />

Lehrform / SWS • Vorlesung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand: • Präsenzstudium 15 Ah<br />

• Eigenstudium 45 Ah<br />

Workload 60 Ah<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: Bachelor - Grundstudium<br />

92


Lernziele / Kompetenzen: Ziel des Moduls „Umweltmanagement“ ist es, die elementaren Grundlagen<br />

und Methoden des öffentlichen und betrieblichen Umwelt- resp. Nachhaltigkeitsmanagements,<br />

die normativen Anforderungen sowie Kenntnisse über<br />

Aufbau, Inhalt und Ziele der wichtigsten Umweltmanagementsysteme zu<br />

vermitteln und sie an ausgewählten Beispielen zu erproben.<br />

Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse der wissenschaftlichen<br />

Grundlagen des öffentlichen und betrieblichen Umweltmanagements und<br />

der zugehörigen Instrumente/Methoden sowie die Kompetenz, die<br />

Umweltrelevanz öffentlicher und betrieblicher Entscheidungen sachkundig<br />

zu beurteilen, Umweltauswirkungen zu kommunizieren und ihre<br />

Inhalt:<br />

Minimierung durch strukturierte Managementsysteme umzusetzen.<br />

Das Modul vermittelt neben der Fachkompetenz (50 %) und der Methoden-<br />

/Systemkompetenz (40 %) auch die erforderliche Sozialkompetenz (10 %)<br />

• Überblick europäisches und nationales Umweltrecht (Bund, Länder)<br />

• Nachhaltigkeitsleitbild/ -indikatoren<br />

• Umweltqualitätsziele<br />

• Entwicklung des Umweltmanagements<br />

• regionales Stoffstrom- und Flächenmanagement<br />

• betriebliches Stoffstrommanagement<br />

• Umwelt-Auditing (EMAS, DIN EN ISO 14001 ff.)<br />

• Umweltbetriebsprüfung<br />

• Umwelterklärung<br />

• Umweltleistungsbewertung<br />

• Prinzipien der Ökobilanzierung<br />

• Grundlagen zum Aufbau und zur Implementierung von<br />

Umweltmanagementsystemen<br />

• Zertifizierung<br />

Studien-<br />

Klausurarbeit (Dauer: 90 min)<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Medienformen: Beamer, Overhead, Fachzeitschriften, Rechner<br />

Soft-Skills Teamfähigkeit, Dialog- und Diskussionsbereitschaft<br />

selbst organisiertes Lernen, Präsentationstechnik<br />

Literatur: Umdrucke Umweltmanagement<br />

Lehrveranstaltung: Methoden des Umweltmanagements<br />

ggf. Kürzel: UM 2<br />

ggf. Untertitel Methoden<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Methoden des Umweltmanagements<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Peter Doetsch<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Peter Doetsch<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zurodnung zu Curriculum: • <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Master Wasserwesen, Pflicht,<br />

7. Semester<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen – Berufsfeld Wasser, Pflicht, 3. Semester<br />

Lehrform / SWS • Vorlesung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Kreditpunkte: 3<br />

Voraussetzungen: UM 1<br />

• Übung: 1 SWS<br />

• Präsenzstudium 30 Ah<br />

• Eigenstudium 60 Ah<br />

Workload 90 Ah<br />

93


Lernziele / Kompetenzen: Ziel des Moduls „Umweltmanagement“ ist es, die elementaren Grundlagen<br />

und Methoden des öffentlichen und betrieblichen Umwelt- resp. Nachhaltigkeitsmanagements,<br />

die normativen Anforderungen sowie Kenntnisse über<br />

Aufbau, Inhalt und Ziele der wichtigsten Umweltmanagementsysteme zu<br />

vermitteln und sie an ausgewählten Beispielen zu erproben.<br />

Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse der wissenschaftlichen<br />

Grundlagen des öffentlichen und betrieblichen Umweltmanagements und<br />

der zugehörigen Instrumente/Methoden sowie die Kompetenz, die<br />

Umweltrelevanz öffentlicher und betrieblicher Entscheidungen sachkundig<br />

zu beurteilen, Umweltauswirkungen zu kommunizieren und ihre<br />

Inhalt:<br />

Minimierung durch strukturierte Managementsysteme umzusetzen.<br />

Das Modul vermittelt neben der Fachkompetenz (50 %) und der Methoden-<br />

/Systemkompetenz (40 %) auch die erforderliche Sozialkompetenz (10 %)<br />

• Grundlagen und Methoden der formal-rationalen Umweltbewertung<br />

• ökologische Buchhaltung<br />

• Technikfolgenabschätzung<br />

• Chemikalienbewertung nach EU Technical Guidance Document -<br />

REACH<br />

• Methoden zur Quantifizierung der Umweltrelevanz von Emissionen und<br />

Immissionen<br />

• Ökobilanzierung<br />

(ABC-Analyse, Emissionsgrenzwertmethode, Ökofaktoren, VNCI-Modell<br />

etc.)<br />

• Stoffflussanalyse<br />

• Life-Cycle-Assessment<br />

• Umweltkennzahlen<br />

• Umweltkostenrechnung<br />

• Öko-Controlling<br />

Studien-<br />

Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Medienformen: Beamer, Overhead, Fachzeitschriften, Rechner<br />

Soft-Skills Teamfähigkeit, Dialog- und Diskussionsbereitschaft<br />

selbst organisiertes Lernen, Präsentationstechnik<br />

Literatur: Umdrucke Umweltmanagement<br />

Modul Datenbanken in der Wasserwirtschaft<br />

Lehr- und Forschungsgebiet Ingenieurhydrologie<br />

Lehrveranstaltung: Datenbanken in der Wasserwirtschaft<br />

Kürzel: DBW Kreditpunkte: 3 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

94


Lehrveranstaltung: Datenbanken in der Wasserwirtschaft<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Kombinierte Vorlesung und Übung:<br />

Datenbanken in der Wasserwirtschaft<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />

Sprache: Deutsch (wahlweise Englisch)<br />

Zurodnung zu Curriculum: Wirtschaftsingenieurwesen – Berufsfeld Wasser, Pflicht, 6, Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung : 2 SWS<br />

Präsenzstudium: 45 Ah<br />

Eigenstudium: 10 Ah<br />

Hausübung: 20 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />

Work-Load: 90 Ah<br />

Kreditpunkte: 3 CP<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Lernziele / Kompetenzen: Die Kandidaten erlernen das notwendige theoretische und praktische<br />

Rüstwerk, um normalisierte, relationale Datenbankanwendungen<br />

selbstständig von Null auf zu erstellen.<br />

Die Studierenden erlangen die Kompetenz zur redundanzfreien<br />

Speicherung, Abfrage und Auswertung von Daten.<br />

Die erlernten Kenntnisse werden durch konkrete Fallanwendungen<br />

gefestigt, so dass die Studierenden in der Lage sind,<br />

Übertragungsleistungen zu realisieren.<br />

Inhalt: Grundlagen der Relationalen Datenmanagement-Systeme<br />

Grundlagen und Regeln der Normalisierung (1.-3. Normalform)<br />

Aufbau relationaler Schemen mit Vererbungsregeln<br />

Generierung von Tabellen mit angepassten Datenformaten<br />

Generierung von Eingabeformularen<br />

Grundlagen der verschiedenen Abfragetypen und Anwendung<br />

Inner- und Outer Join bei Abfragen<br />

Studien-<br />

Hausübung<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />

Medienformen: klassische Vorlesung und Übung, digitale Arbeitsunterlagen und Scripte,<br />

online Diskussionsforen in Abhängigkeit der Aufgaben.<br />

Soft-Skills Umgang mit Content und Kommunikationsserver (BSCW Server)<br />

Zielgerichteter Umgang mit einem Relationalen<br />

Datenbankmanagementsystem<br />

Literatur: Fachliteratur wird im LMS (Learning Management System) fortlaufend<br />

themenspezifisch aktualisiert.<br />

95


Baubetrieb und Geotechnik<br />

Modul Geotechnik<br />

Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen und Institut für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik<br />

und Verkehrswasserbau<br />

Lehrveranstaltung: Geotechnik I<br />

Kürzel: GT I Kreditpunkte: 5 Curriculum: 5. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Geotechnik II<br />

Kürzel: GT II Kreditpunkte: 4 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Lehrveranstaltung: Geotechnik I<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

ggf. Kürzel: GT I<br />

ggf. Untertitel Bodenmechanik<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Geotechnik I<br />

Hörsaalübung Geotechnik I<br />

Beratung in von Wiss. Mitarb. betreuten Tutorengruppen<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler (Vorlesung)<br />

wissenschaftliche Mitarbeiter (Übung)<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 4. u. 5. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Übung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 60 Ah<br />

Eigenstudium: 30 Ah<br />

Hausübung: 30 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />

Work-Load: 150 Ah<br />

Kreditpunkte: 5<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Fähigkeit zur Ableitung qualitativer Bodeneigenschaften aus einer<br />

vorgegebenen Bodenstruktur<br />

Fähigkeit zur Vereinfachung komplexer Bodenschichtungen in ein<br />

einfaches Baugrundmodell ohne nennenswerten Verlust an Genauigkeit<br />

Abstrahieren von dreidimensionalen Strukturen in einfachere statische<br />

Systeme<br />

Fähigkeit zur qualitativen Beschreibung des zu erwartenden Spannungs-<br />

Dehnungsverhaltens von Boden bei vorge-gebener Belastung und<br />

Beschreibung der Bauwerk-Boden-Interaktion<br />

96


Beherrschung der grundlegenden bodenmechanischen<br />

Berechnungsverfahren zur Bestimmung der Grenzzustände der<br />

Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit bei der Anwendung im<br />

Grundbau<br />

Inhalt: Kurzer Überblick über die Entstehung von Gesteinen und Böden<br />

Baugrunderkundung<br />

Bestimmung der Bodeneigenschaften im Feld und im Labor und<br />

Klassifizierung der Böden<br />

Wasser im Boden: Auftrieb, Strömungskräfte, Sickerströmung, Erosion und<br />

Suffosion<br />

Spannungs- und Verformungsverhalten von Böden<br />

Konsolidierung bindiger Böden<br />

Scherfestigkeit von Böden<br />

Erddruck- und Erdwiderstandsermittlung<br />

Sicherheitskonzept im Erd- und Grundbau<br />

Grundbruch<br />

Böschungs- und Geländebruch<br />

Spannungsausbreitung im Boden<br />

Setzungsberechnung<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer, Skript, Lehrfilme, Grundlagen-experimente<br />

Soft-Skills Dialogfähigkeit vor großem Publikum durch gezielte interaktive Befragung<br />

während der Vorlesungen<br />

Vorbereitung auf die Stresssituation mündlicher Prüfungen durch intensive<br />

Befragung im Kolloquium<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Geotechnik I<br />

Übungsumdruck Geotechnik I<br />

diverse DIN-Normen<br />

allgemeine Lehrbücher wie z. B. Bodenmechanik v. Kolymbas<br />

Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mathematik: IRAM-1 und IRAM-2<br />

• Mechanik: LMBAU-1 und LMBAU-2<br />

• empfehlenswert: Hydromechanik IWW-1 begleitend<br />

Grundlagen der Physik und Bauphysik<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Trigonometrie, Differential- und Integralrechnung, Differentialgleichungen Mathematik<br />

Grundlagen der Matrizenalgebra Mathematik<br />

Allgemeines Kräfte- und Momentengleichgewicht Mechanik<br />

Spannungen und Verformungen, Mohrscher Spannungskreis Mechanik<br />

Hydrostatik und Potentialströmung<br />

Hydromechanik<br />

(empfehlenswert, nicht zwingend)<br />

Allgemeine physikalische Grundlagen wie Dichte, Oberflächenspannung,<br />

Gesetz v. Boyle-Mariotte, etc.<br />

Lehrveranstaltung: Geotechnik II<br />

97<br />

(Bau)physik<br />

ggf. Kürzel: GT II<br />

ggf. Untertitel Grundbau<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Geotechnik I<br />

Hörsaalübung Geotechnik I<br />

Beratung in von Wiss. Mitarb. betreuten Tutorengruppen<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler (Vorlesung)<br />

wissenschaftliche Mitarbeiter (Übung)<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht 6. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht 4. Semester


Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Übung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 60 Ah<br />

Eigenstudium: 15 Ah<br />

Hausübung: 25 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 20 Ah<br />

Work-Load: 120 Ah<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Kenntnis der wichtigsten Bauverfahren im Grundbau<br />

Kenntnis der wichtigsten rechnerischen Nachweise für<br />

Grundbaukonstruktionen unter Beachtung des neuen Sicherheitskonzeptes<br />

Fähigkeit zur Selektion einer für die jeweilige Baugrund-situation aus<br />

geotechnischer Sicht geeigneten Konstruktion<br />

Fähigkeit zur ökonomischen Beurteilung von Konstruktionen und<br />

Bauverfahren im Grundbau<br />

Inhalt: Flach- und Flächengründungen<br />

Pfahlgründungen<br />

Senkkastengründungen<br />

Baugrubenumschließungen<br />

Verankerungen<br />

Sicherung von Geländesprüngen<br />

Grundwasserhaltung<br />

Baugrundverbesserung<br />

Geokunststoffe<br />

Studien-<br />

Klausurarbeit (Dauer: 90 min) oder mündliche Prüfung<br />

/Prüfungsleistungen: Semesterbegleitende Hausübung<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer, Skript, Lehrfilme,<br />

Soft-Skills Dialogfähigkeit vor großem Publikum durch gezielte interaktive Befragung<br />

während der Vorlesungen<br />

Vorbereitung auf die Stresssituation mündlicher Prüfungen durch intensive<br />

Befragung im Kolloquium<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Geotechnik II<br />

Übungsumdruck Geotechnik II<br />

DIN-Normen<br />

einschlägige Lehrbücher (z. B. Simmers, Grundbau)<br />

Grundbau Taschenbuch<br />

Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />

Folgende Module bzw. Lehrveranstaltungen müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mathematik: IRAM-1 und IRAM-2<br />

• Mechanik: LMBAU-1 und LMBAU-2<br />

• Geotechnik I: GT I<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Kenntnis der mechanischen Eigenschaften von Böden Geotechnik I<br />

Scherfestigkeit von Böden Geotechnik I<br />

Erddruckberechnung Geotechnik I<br />

Spannungs- und Setzungsberechnung Geotechnik I<br />

Sicherheitsphilosophie im Erd- und Grundbau Geotechnik I<br />

Grundbruch Geotechnik I<br />

Böschungs- und Geländebruch Geotechnik I<br />

Sickerströmung Geotechnik I und<br />

Hydromechanik<br />

Lösung einfacher Differentialgleichungen Mathematik<br />

Stabwerks- und Balkenstatik Mechanik<br />

Grundkenntnisse VOB und HOAI „Baubetrieb“<br />

Grundzüge der Kalkulation und Bauverfahrenstechnik „Baubetrieb“<br />

98


Lehrstuhl für Baubetrieb und Gebäudetechnik<br />

Modul Grundlagen der Gebäudetechnik<br />

Lehrveranstaltung: Grundlagen der Gebäudetechnik<br />

Kürzel: BGT-I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 4. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Grundlagen der Gebäudetechnik<br />

ggf. Kürzel: BGT-I<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung<br />

• Hörsaalübung<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />

wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 4. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 4. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Studienrichtung Baubetrieb &<br />

Geotechnik, Pflicht, 4. Semester<br />

Entsorgungsingenieurwesen – Diplom, Pflicht, 6. Semester<br />

Lehramt Bautechnik, 6. Semester<br />

Magister Technik-Kommunikation, 6. Semester<br />

Lehramt Faszination Technik, keine Semesterangabe<br />

Lehramt Versorgungstechnik, 6. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2,0 SWS<br />

Übung: integrierter Bestandteil der Vorlesung<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: 10 Ah<br />

Hausübung: 20 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />

Workload: 60 Ah<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Kenntnis des Energiebegriffs und seiner Bedeutung<br />

• Wissen der Elemente des Klimas (Temperatur und Feuchte der Luft,<br />

Sonnenstrahlung, Wind), Einfluss auf Mensch und Gebäude<br />

• Beurteilungsvermögen der Notwendigkeit von Gebäudetechnik zur<br />

Befriedigung der Bedürfnisse des Menschen und des Gebäudes<br />

• Einblick in die Grundlagen der einzelnen Gewerke der Gebäudetechnik,<br />

den Platzbedarf und die Trassenführung<br />

• Grundverständnis für gebäudetechnische Berechnungsverfahren,<br />

Wirtschaftlichkeit und Aspekte aus Planung und Betrieb der Anlagen<br />

Inhalt: • Energie und Gebäude<br />

• Mensch, Gebäude, Umwelt (Einfluss der Umwelt auf Mensch und<br />

Gebäude, Ableitung der Anforderungen an Ver- und Entsorgung<br />

eines Gebäudes und die Gebäudetechnik)<br />

• Energie / -vorräte / -verbrauch (Energiearten),<br />

Diskussion: Energievorräte / Weltenergieverbrauch<br />

• Technikräume<br />

• Richtlinien, Normen und Gesetze<br />

99


• Klimakunde<br />

• Wettereinfluss auf Heizwärmebedarf<br />

• Wind (Höhenabhängigkeit, Tages-/Jahresgang)<br />

• Lufttemperatur (Tages-/Jahresgang, Häufigkeit, Isothermenkarte,<br />

Gradtagzahl)<br />

• Sonnenstrahlung (Strahlungswerte der Atmosphäre, Sonnenstände,<br />

Strahlungsstärke, -aufteilung und -wirkung)<br />

• Luftfeuchte (Wasserfreisetzung, rel./abs. Feuchte, Tages-/<br />

Jahresgang Feuchte, Forderung nach Be- / Entfeuchten)<br />

• Behaglichkeit<br />

• menschlicher Wärmehaushalt (Beeinflussbarkeit, Wärmeaustausch,<br />

Regelung der Körpertemperatur)<br />

• Thermische Behaglichkeit (Einflussparameter, met, clo,<br />

•<br />

Strahlungstemperatur, operative Temperatur, Wärmebilanz,<br />

Behaglichkeitsgleichung, PMV, PPD)<br />

Raumluftqualität (Luftqualität, Sauerstoffbedarf, CO2-Abgabe,<br />

Schadstoffbilanz, Bilanz der Luftverunreinigungen)<br />

• Technische Akustik (Schallarten, Grundbegriffe der Akustik,<br />

Möglichkeiten und Maßnahmen des Schallschutzes)<br />

• Licht / Beleuchtung (Lichttechnische Grundbegriffe,<br />

Grundzusammenhänge und Grundgrößen,<br />

Lichtstärkenverteilungskurve, Beleuchtungsarten und -<br />

stärkeberechnung)<br />

• Platzbedarf Gewerke/ Trassen<br />

• Allgemeines (Lage Hausanschlussleitungen, Hausanschlussraum,<br />

Anordnung Technikräume)<br />

• Heizung (Flächenbedarf, Anschluss, Verteilung, Brennstoff-<br />

Lagerung, Kamin, Trassen- und Installationsführung)<br />

• RLT/Klima (Arten der Lüftung, Anordnung und Platzbedarf von<br />

Zentralen, Luftkanäle, Kanalführung)<br />

• Sanitär (Wasserverbrauch, Anschluss, Strangschema,<br />

Rückstausicherung, Löschanlagen, Sprinkler)<br />

• Elektro (Hauseinspeisung, Zähler, Installationszonen,<br />

Installationssysteme)<br />

• Trassenführung, Anordnung von Schächten, Installationsschächte<br />

• Berechnungsgrundlagen (Heizlast, Kühllast, Energieverbrauch,<br />

Wärmeschutz)<br />

Studien-/<br />

• semesterbegleitende Hausübung<br />

Prüfungsleistungen: • Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung<br />

Medienformen: Beamer, Overhead, Tafel<br />

Soft-Skills • Organisationsfähigkeit, eigenständiges Arbeiten,<br />

Selbstdisziplin<br />

• Kritikfähigkeit, Selbstbewusstsein, Konfliktfähigkeit<br />

• Sprachkompetenz<br />

• Präsentationstechniken<br />

• Denken in übergeordneten Zusammenhängen<br />

Literatur: Vorlesungsskript „Grundlagen der Gebäudetechnik“ sowie die im Skript<br />

genannte vertiefende Literatur<br />

100


Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mathematik I: Nr. IRAM-1<br />

• Mathematik II: Nr. IRAM-2<br />

• Angewandte Statistik: Nr. GIA-1<br />

• Baukonstruktionslehre: Nr. LMBAU-3<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundlagen der Mathematik Mathematik<br />

• Lösung linearer Gleichungssysteme Mathematik<br />

• Analytische Lösung gewöhnlicher Differentialgleichungen Mathematik<br />

• Kurvendiskussion, Prozentrechnung, Summenrechnung Mathematik<br />

Grundlagen der Physik Grundlagen der Physik<br />

und Bauphysik<br />

• Optik, Licht, Schall, Akustik Grundlagen der Physik<br />

und Bauphysik<br />

• Grundlagen der Wärmelehre Grundlagen der Physik<br />

und Bauphysik<br />

• Grundlagen der Strömungslehre Grundlagen der Physik<br />

und Bauphysik<br />

• allgemeine Gasgesetze Grundlagen der Physik<br />

und Bauphysik<br />

Grundlagen der Statistik Statistik<br />

• Häufigkeitsverteilungen Statistik<br />

• Standardabweichung Statistik<br />

• Normalverteilung Statistik<br />

Modul Heizungs- und Raumlufttechnik Bachelor /<br />

Elektro-, Leit-, Brandschutz- und Sanitärtechnik<br />

Lehrstuhl für Baubetrieb und Gebäudetechnik<br />

Lehrveranstaltung: Heizungs- und Raumlufttechnik Bachelor<br />

Kürzel: BGT-II Kreditpunkte: 2 Curriculum: 5. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Elektro-, Leit-, Brandschutz- und Sanitärtechnik<br />

Kürzel: BGT-III Kreditpunkte: 3 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

101


Lehrveranstaltung: Heizungs- und Raumlufttechnik Bachelor<br />

ggf. Kürzel: BGT-II<br />

ggf. Untertitel Grundlagen und Systeme<br />

ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung<br />

• Hörsaalübung<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />

wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Wahlpflicht, 5. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 5. Semester<br />

Maschinenbau – Diplom<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Studienrichtung Konstruktiver<br />

Ingenieurbau und Baubetrieb, Pflicht, 5. Semester<br />

Lehramt Versorgungstechnik, 5. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2,0 SWS<br />

Übung: integrierter Bestandteil der Vorlesung<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: 10 Ah<br />

Hausübung: 10 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 10 Ah<br />

Work Load: 60 Ah<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: • Grundkenntnisse unterschiedlicher heizungs- und raumlufttechnischer<br />

Systeme, deren Aufbau und Funktion<br />

• Erkennen der Bedeutung der heizungs- und raumlufttechnischer<br />

Anlagen im Umfeld der Beziehungen zwischen Bauherr, Planer und<br />

ausführendem Unternehmen sowie baubetrieblicher Aspekte<br />

Inhalt: • Grundlagen Heizungstechnik<br />

• Anforderungen an Heizungen<br />

• Technische Regeln und Vorschriften<br />

• Symbole / Sinnbilder der Heizungs- und Wärmetechnik<br />

• Arten und Einteilung der Heizungsanlagen<br />

• Heizungssysteme<br />

• Historische Heizungen<br />

• Einzelheizungen<br />

• Sammelheizungen<br />

• Fernheizungen und Heizkraftwirtschaft<br />

• Luftheizungen<br />

• Wärmepumpen<br />

• Solaranlagen<br />

• Sonderanlagen<br />

• Warmwassererzeugungsanlagen<br />

• Allgemeines<br />

• Zentrale Warmwassererzeugung<br />

• Dezentrale Warmwassererzeugung<br />

• Grundlagen Raumlufttechnik<br />

• Anforderungen an RLT-Anlagen<br />

• Lüftungstechnische Grundbegriffe<br />

• Technische Regeln und Vorschriften<br />

• Symbole / Sinnbilder der Raumlufttechnik<br />

• Arten und Einteilung der Raumlufttechnik<br />

102


• Lüftungs- und Klimatisierungssysteme<br />

• Historie<br />

• Luftführung im Raum<br />

• Freie Lüftungssysteme<br />

• Mechanische Lüftungssysteme<br />

• Klimatisierungssysteme<br />

• Baubetriebliche Aspekte aus Planung, Installation und Betrieb<br />

• Von der Planung bis zur Abnahme<br />

Studien-/<br />

• semesterbegleitende Hausübung<br />

Prüfungsleistungen: • Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung<br />

Medienformen: Beamer, Overhead, Tafel<br />

Soft-Skills • Organisationsfähigkeit, eigenständiges Arbeiten,<br />

Selbstdisziplin<br />

• Kritikfähigkeit, Selbstbewusstsein, Konfliktfähigkeit<br />

• Sprachkompetenz<br />

• Präsentationstechniken<br />

• Denken in übergeordneten Zusammenhängen<br />

Literatur: • Vorlesungsskript „Heizungstechnik und Raumlufttechnik (Grundlagen<br />

und Systeme)“ sowie die im Skript genannte vertiefende Literatur<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Grundlagen der Gebäudetechnik: Nr. BGT-I<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundlagen der Gebäudetechnik Baubetrieb und<br />

Gebäudetechnik I<br />

Lehrveranstaltung: Elektro-, Leit-, Brandschutz- und Sanitärtechnik<br />

ggf. Kürzel: BGT-III<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen • Vorlesung<br />

• Hörsaalübung<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />

wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom Pflicht, 6. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 6. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Studienrichtung Konstruktiver<br />

Ingenieurbau und Baubetrieb, Wahl, 8. Semester<br />

Lehramt Versorgungstechnik, 8. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2,0 SWS<br />

Übung: integrierter Bestandteil der Vorlesung<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: 25 Ah<br />

Hausübung: 10 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 25 Ah<br />

Workload: 90 Ah<br />

Kreditpunkte: 3<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: • Grundkenntnisse in dem Aufbau und der Struktur von<br />

Elektroinstallations-, Kommunikations- und Datennetzen<br />

• Kenntnisse zum Aufbau und der Dimensionierung von<br />

Trinkwasserversorgungs-, Abwasserentsorgungsnetzen und<br />

Brandschutzsystemen<br />

• Grundkenntnisse in der Interaktion von Automatisierungssystemen und<br />

Anlagen-Komponenten der Gebäudetechnik<br />

103


• Erkennen der Bedeutung der baubetriebliche Aspekte der Gewerke<br />

Elektro-, Sanitär- und Brandschutztechnik<br />

Inhalt: • Elektrotechnik<br />

• Grundlagen (Einführung, Historie, Elektrotechnische / Physikalische<br />

Grundlagen, Vorschriften / Sinnbilder, Bezeichnungen)<br />

• Netze (Stromerzeugung, Transport / Versorgung, Hausanschluss,<br />

Verteilungssysteme)<br />

• Komponenten (Allgemein, Ausstattung, Schaltung, Installationsplan)<br />

• Schutzmaßnahmen (Erdung / Potentialausgleich,<br />

Schutzeinrichtungen, Blitzschutz)<br />

• Steuerung / MSR / Leittechnik (technische Regelkreis, Regler,<br />

Regelaufgaben, Leittechnik)<br />

• Sanitärtechnik<br />

• Grundlagen (Grundbegriffe, Kennfarben und Sinnbilder,<br />

Anforderungen, Richtwerte Sanitärausstattung, Wasserbedarf,<br />

Trinkwasser, Kosten, Technische Vorschriften und Regeln)<br />

• Systeme (Trinkwasserversorgung, Brauchwasserversorgung,<br />

Warmwasserversorgung, Wirtschafts- und Sanitärräume im<br />

Wohnungsbau, öffentliche und gewerbliche Sanitäranlagen,<br />

Abwasserbeseitigung)<br />

• Bestandteile / Rohrnetze (Wasserversorgungssystem, Legionellen,<br />

Abwasserbeseitigungssystem)<br />

• Allgemein Niederschlags- und Abwasser<br />

• Niederschlagswasser (Gesetzliche Grundlagen /<br />

Anschlussbedingungen, Niederschlagswasser auf Dächern und dem<br />

Grundstück, Gebäudedränung, Grau-/ Regenwassernutzung,<br />

Auslegung Niederschlagswasser)<br />

• Abwasser (Systeme, Nennweiten / Mindestgefälle,<br />

Bemessungsgrundlage, Anschlusswerte / Abflusskennzahlen,<br />

Leitungen (Anschluss-, Fall-, Grund- und Sammelleitung),<br />

Reinigungsöffnungen, Zusammenführung von Schmutz- und<br />

Regenwasserleitungen)<br />

• Aktiver und passiver Brandschutz (Einleitung, Grundlagen,<br />

Konstruktion)<br />

Studien-/<br />

• semesterbegleitende Hausübung<br />

Prüfungsleistungen: • Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung<br />

Medienformen: Beamer, Overhead, Tafel<br />

Soft-Skills • Organisationsfähigkeit, eigenständiges Arbeiten,<br />

Selbstdisziplin<br />

• Kritikfähigkeit, Selbstbewusstsein, Konfliktfähigkeit<br />

• Sprachkompetenz<br />

• Präsentationstechniken<br />

• Denken in übergeordneten Zusammenhängen<br />

Literatur: Vorlesungsskript „Elektro-, Leit-, Brandschutz- und Sanitärtechnik“ sowie<br />

die im Skript genannte vertiefende Literatur<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Grundlagen der Gebäudetechnik: Nr. BGT-I<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundlagen der Gebäudetechnik Baubetrieb und<br />

Gebäudetechnik I<br />

Heizungstechnik und Raumlufttechnik (Grundlagen und Systeme) Baubetrieb und<br />

Gebäudetechnik II<br />

104


Lehrstuhl für Baubetrieb-Projektmanagement<br />

Modul Projektmanagement<br />

Lehrveranstaltung: Projektmanagement I<br />

Kürzel: PM I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 3. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Lehrveranstaltung: Projektmanagement I<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

ggf. Kürzel: PM I<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Projektmanagement I<br />

Hörsaalübung Projektmanagement I<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zurodnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 5. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Konstruktiv und<br />

Baubetrieb, Pflicht, 5. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Wasserbau,<br />

Integration III, 9. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Geotechnik und<br />

Baubetrieb, Pflicht, 9. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Raumplanung,<br />

Integration III, 9. Semester<br />

Bautechnik – Lehramt, Pflicht, 7. Semester<br />

Entsorgungsingenieurwesen Diplom, Pflicht, 3. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 1,5 SWS<br />

Übung: 0,5 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: 15 Ah<br />

Hausübung: 15 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />

Work-Load: 90 Ah<br />

Kreditpunkte: 3<br />

Voraussetzungen: keine<br />

105


Lernziele / Kompetenzen: Kenntnisse der Inhalte, Strukturen und Handlungsbereiche des<br />

Projektmanagements<br />

Erstellung und Gestaltung von Projektstrukturplänen<br />

Kosten-, Termin- und Qualitäts-Controlling von Baustellen<br />

Durchführung von Leistungsmeldungen, Soll-Ist-Vergleichen, Ergebnis-<br />

und Trendberechnungen<br />

Aufstellen und Berechnen von Bauzeitenplänen<br />

Kapazitätsplanung<br />

Inhalt: Grundlagen des Projektmanagements (PM)<br />

Projektsteuerung und –leitung bei Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

Besonderheiten des schlüsselfertigen Bauens als Generalunternehmer<br />

Projektphasen im PM/ Handlungsbereiche des PM<br />

Organisation, Information, Koordination, Dokumentation; Schwerpunkt:<br />

Sicherheits- und Gesundheitsschutz, BaustellV<br />

Qualitäten und Quantitäten; Schwerpunkt: Qualitätsmanagement (DIN EN<br />

ISO 9001)<br />

Kosten und Finanzen; Schwerpunkt: Controlling, Kostenmanagement, LM,<br />

SIV<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Termine und Kapazitäten; Schwerpunkt: Netzplantechnik<br />

semesterbegleitende Hausübung (Bauingenieure, Wirtschaftsingenieure,<br />

Entsorgungsingenieure, Lehramt Bautechnik)<br />

Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung (Bauingenieure,<br />

Wirtschaftsingenieure)<br />

Medienformen: Beamer<br />

Soft-Skills Methodenkompetenz: Zielsetzungstechnik, Planungs- und<br />

Problemlösungstechnik<br />

Problemlösungskompetenz: Analyseverhalten, Planungsverhalten<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Projektmanagement I<br />

Modul Bauvertragsrecht<br />

Lehrveranstaltung: Bauvertragrecht I<br />

Kürzel: BVR I Kreditpunkte: 2 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Lehrveranstaltung: Bauvertragrecht I<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

ggf. Kürzel: BVR I<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Bauvertragsrecht I<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />

Dozent(in): Prof. Dr. jur. Klaus D. Kapellmann<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zurodnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 4. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 6. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Konstruktiv und<br />

Baubetrieb, Integration III, 8. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Wasserbau,<br />

Integration III, 8. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Geotechnik und<br />

Baubetrieb, Integration III, 8. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Raumplanung,<br />

Integration III, 8. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2,0 SWS<br />

106


Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: 10 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 20 Ah<br />

Work-Load: 60 Ah<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Lernziele / Kompetenzen: Kenntnis rechtlicher und bauvertragrechtlicher Grundlagen<br />

Kenntnis des Aufbaus, der Inhalte und der Bedeutung der VOB<br />

Erkennen, Sichern und Durchsetzen von Ansprüchen aus Bauverträgen<br />

Abwehr von unberechtigten Ansprüchen aus Bauverträgen<br />

107


Inhalt: Bauvertrag nach VOB<br />

Stellvertretung und Vollmacht<br />

Bauleistung und Vergütung gem. VOB/B<br />

Ansprüche aus gestörtem Bauablauf, Verzug und Behinderung<br />

Kündigung<br />

Abnahme und Gewährleistung<br />

Studien-<br />

Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung (Bauingenieure,<br />

/Prüfungsleistungen: Wirtschaftsingenieure)<br />

Medienformen: Beamer<br />

Soft-Skills Problemlösungskompetenz: Analyseverhalten, Planungsverhalten<br />

Methodenkompetenz: Verhandlungstechnik<br />

Soziale Kompetenz: Kommunikationsverhalten, Durchsetzungsvermögen<br />

Literatur: „Einführung in die VOB/B – Basiswissen für die Praxis“ Kapellman/ Langen,<br />

Werner Verlag<br />

Modul Dialog mit der Praxis<br />

Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen und Institut für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik<br />

und Verkehrswasserbau<br />

Lehrstuhl für Baubetrieb und Gebäudetechnik<br />

Lehrstuhl für Baubetrieb-Projektmanagement<br />

Lehrveranstaltung: Dialog mit der Praxis<br />

Kürzel: Kreditpunkte: 2 Curriculum: 4. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Lehrveranstaltung: Dialog mit der Praxis<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation 100<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

� Hausarbeit (benotet) -<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Forum Geotechnik<br />

Forum Baubetrieb und Gebäudetechnik<br />

Forum Baubetrieb -Projektmanagement<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler<br />

Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />

Dozent(in): Fachleute aus der Praxis<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: Wirtschaftsingenieurwesen FR <strong>Bauingenieurwesen</strong> - Bachelor, SR<br />

Baubetrieb und Geotechnik, 4. Sem.<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Vorber. mdl. Präsentation: 30 Ah<br />

Work-Load: 60 Ah<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

108


Lernziele / Kompetenzen: In der Veranstaltung sollen die Studierenden aktuelle Projekte aus der<br />

Praxis kennenlernen. Referenten und Dialogpartner sind dabei Fachleute<br />

aus der Praxis, die an den jeweiligen Bauvorhaben maßgeblich beteiligt<br />

sind. Die Studierenden haben im Vorfeld jeweils einen Aspekt aus dem<br />

thematischen Gesamtzusammenhang eines der vorgestellten Projekte<br />

selbständig zu erarbeiten und zu präsentieren.<br />

Inhalt: Ausgewählte Aspekte aktueller Projekte von der Planung über die<br />

Ausführung bis hin zur Überwachung und Sanierung aus den Bereichen<br />

Geotechnik<br />

Baubetrieb und Gebäudetechnik<br />

Baubetrieb - Projektmanagement<br />

angrenzender Disziplinen wie z.B. Geowissenschaften, Konstruktiver<br />

Ingenieurbau, Wasserbau, Maschinenbau, Bau- und Finanzmanagement,<br />

Baurecht, etc.<br />

Studien-<br />

mündliche Präsentation<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer, Lehrfilme<br />

Soft-Skills Dialogfähigkeit vor großem Publikum durch Diskussion mit den Fachleuten<br />

Vortragstechnik durch eigenständige Präsentation<br />

Literatur: jeweils projektspezifisch<br />

Eingangsprofil der Lehrveranstaltung<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mathematik<br />

• Mechanik<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Grundlegende Kenntnisse der Geotechnik (empfohlen) Geotechnik<br />

Grundlegende Kenntnisse der Gebäudetechnik (empfohlen) Gebäudetechnik<br />

Grundlegende Kenntnisse des Projektmanagements (empfohlen) Projektmanagement<br />

Lehrstuhl für Baubetrieb-Projektmanagement<br />

Modul: Bauverfahrenstechnik<br />

Lehrveranstaltung: Bauverfahrenstechnik I<br />

Kürzel: BVT I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 5. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Lehrveranstaltung: Bauverfahrenstechnik I<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

ggf. Kürzel: BVT I<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Bauverfahrenstechnik I<br />

Hörsaalübung Bauverfahrenstechnik I<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

109


Zurodnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 5. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 5. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor Baubetrieb und Geotechnik, Pflicht,<br />

5. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Konstruktiv und<br />

Baubetrieb, Pflicht, 5. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Wasserbau,<br />

Integration III, 9. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Geotechnik , Pflicht,<br />

5. Semester<br />

Bautechnik – Lehramt, Pflicht, 7. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2,5 SWS<br />

Übung: 0,5 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 45 Ah<br />

Eigenstudium: 10 Ah<br />

Hausübung: 10 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 25 Ah<br />

Work-Load: 90 Ah<br />

Kreditpunkte: 3<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Kenntnis der Verfahrenstechniken im Erd- und Spezialtiefbau<br />

Grundkenntnisse zur Kalkulation von Leistungsgeräten<br />

Kenntnis der Verfahrenstechniken im Betonbau<br />

Kompetenz der baubetrieblichen Abwicklung von Betonbaustellen<br />

Inhalt: Erdbau/Tiefbau (Fertigungsverfahren, Baumaschinen, Geräteauswahl,<br />

Leistungsabstimmung, Kalkulation)<br />

Baugruben (verfahrenstechnische Aspekte)<br />

Betonbau (Schalung, Rüstung, Bewehrung, Betonherstellung und –<br />

verarbeitung)<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Hebezeuge<br />

semesterbegleitende Hausübung (Bauingenieure, Wirtschaftsingenieure,<br />

Lehramt Bautechnik)<br />

Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung (Bauingenieure,<br />

Wirtschaftsingenieure)<br />

Medienformen: Beamer<br />

Soft-Skills Methodenkompetenz: Planungs- und Problemlösungstechnik<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Bauverfahrenstechnik I, Teile A und B<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Baustoffkunde I: Nr. IBAC-1<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Kenntnisse in der Baustoffkunde Baustoffkunde<br />

110


Verkehr und Raumplanung<br />

Modul Straßenplanung und Straßenbautechnik<br />

Lehrstuhl für Straßenwesen, Erd- und Tunnelbau und Institut für Straßenwesen<br />

Lehrveranstaltung: Straßenplanung I<br />

Kürzel: SP I Kreditpunkte: 4 Curriculum: 4. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Straßenbau und Erdbautechnik I<br />

Kürzel: ST I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 5. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Lehrveranstaltung: Straßenplanung I<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

ggf. Kürzel: SP I<br />

ggf. Untertitel -<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Straßenplanung I<br />

Hörsaalübung Straßenplanung I<br />

Beratung in von WM betreuten Projektarbeiten<br />

Modulverantwortliche(r): Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Bernhard Steinauer<br />

Dozent(in): Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Bernhard Steinauer<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 6. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 4. Semester<br />

ggf. sonstige Prüfungs- und Studienordnungen der <strong>RWTH</strong><br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Übung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 45 Ah<br />

Eigenstudium: 30 Ah<br />

Hausübung: 30 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />

Work Load: 120 Ah<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Kenntnisse im Entwurf von Straßen<br />

Kenntnisse in der Verkehrsflusstheorie<br />

Kenntnisse in der Bemessung von Straßenverkehrsanlagen<br />

Kenntnisse zu Umwelt- und Wirtschaftlichkeitsaspekten<br />

Einblick in das Straßen- und Planungsrecht<br />

Lösung von planungsrechtlichen Fragestellungen<br />

111


Inhalt: Entwurf von Straßen:<br />

Grundlagen der Fahrdynamik<br />

Trassierung im Lageplan<br />

Trassierung im Höhenplan<br />

Sichtweiten (Halte-/Überholsichtweite)<br />

Grundlagen der Querschnittsgestaltung<br />

Straßenentwässerung<br />

Grundlagen der räumlichen Linienführung<br />

• Verkehrsflusstheorie<br />

Grundlagen des Verkehrsablaufs<br />

Berechnungsverfahren zum Verkehrsablauf<br />

• Bemessung von Straßenverkehrsanlagen<br />

Grundlagen der verkehrstechnischen Bemessung<br />

Bemessung von Autobahnabschnitten<br />

Bemessung von Landstraßenabschnitten<br />

• Knotenpunktgestaltung<br />

Grundlagen der Knotenpunktgestaltung<br />

• Straße und Umwelt<br />

Grundlagen des Lärmschutzes<br />

Berechnungsverfahren zum Lärmschutz an Straßen<br />

• Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen an Straßen<br />

Beurteilungsverfahren von Straßenbauinvestitionen<br />

Studien-<br />

Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />

/Prüfungsleistungen: Semesterbegleitende Hausübung (unbenotet)<br />

Medienformen: Overhead, Beamer, Tafel, Mikrofon<br />

Soft-Skills Eigenständiges Erarbeiten eines Projektes<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Straßenplanung<br />

Richtlinienumdruck<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mathematik IRAM-1, IRAM-2<br />

• Mechanik LMBAU-1, LMBUA-2<br />

• Baukonstruktionslehre LMBAU-3<br />

• Dynamik LBB-1<br />

• Vermessungskunde GIA-2<br />

• Statistik GIA-1<br />

• Planungsmethodik MULTI-2<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Mathematisches Verständnis, DGL, Analytische Geometrie, Lineare<br />

Algebra, Differential- und Integralrechnung<br />

Mathematik<br />

Grundlagen Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Prüfverfahren Statistik<br />

Kartographie, Messgeräte Vermessungskunde<br />

Kinematik, Fahrdynamik, Mehrmassenschwinger, Luftwiderstand,<br />

Zusammenhänge: Strecke, Geschwindigkeit, Beschleunigung<br />

Mechanik, Dynamik,<br />

Grundlagen des Entwerfens, Umgang mit Maßstab, räumliches<br />

Baukonstruktion,<br />

Vorstellungsvermögen<br />

Darstellende Geometrie<br />

Volkswirtschaftliche Kenngrößen, Rechnungswesen, Kostenrechnung, Wirtschaftslehre des<br />

Wirtschaftlichkeitsrechnung, Bilanzierung<br />

Baubetriebs und<br />

Bauverfahrenstechnik<br />

Grundlagen zu Aufbau des Planungssystems für Raum- und<br />

Verkehrsplanungen, Abläufe von Planungsprozessen<br />

Planungsmethodik<br />

112


Lehrveranstaltung: Straßenbau und Erdbautechnik I<br />

ggf. Kürzel: ST I<br />

ggf. Untertitel -<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Straßenbau und Erdbautechnik I<br />

Hörsaalübung Straßenbau und Erdbautechnik I<br />

Beratung in von WM betreuten Projektarbeiten<br />

Modulverantwortliche(r): Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Bernhard Steinauer<br />

Dozent(in): Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Bernhard Steinauer<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 5. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 5. Semester<br />

ggf. sonstige Prüfungs- und Studienordnungen der <strong>RWTH</strong><br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Übung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 45 Ah<br />

Eigenstudium: 15 Ah<br />

Hausübung: 20 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 10 Ah<br />

Work Load: 90 Ah<br />

Kreditpunkte: 3<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Kenntnisse in der Dimensionierung von Straßenkonstruktionen<br />

Kenntnisse über Auswahl und Konzeption von Straßenbaustoffen<br />

Kenntnisse über Prüfungen vor, während und nach Realisierung von<br />

Straßenbauprojekten<br />

Einblick in maßgebliche Richtlinien/Normen/Vorschriften und deren<br />

Anwendung<br />

Inhalt: Entstehung von Böden<br />

Abbau, Transport und Einbau von Böden<br />

Wasser und Frost, Grundprüfung des vorhandenen oder eingebauten<br />

Materials<br />

Erdbauspezifische Belange von Verkehrswegen<br />

Anforderung an den Untergrund / Unterbau, Bodenverbesserung/verfestigung<br />

Aufgabe, Funktion und Aufbau der Straßenkonstruktion sowie deren<br />

Dimensionierung<br />

Mineralstoffe, künstliche Gesteine, Bautechnische Anforderungen an<br />

Gesteine, Güteüberwachung von Gesteinen<br />

Bindemittel, Walzasphalt, Gussasphalt, Starre Befestigung (Beton)<br />

Bituminöse Prüfverfahren<br />

Prüfung der fertigen Konstruktion<br />

Asphalttechnologie<br />

Studien-<br />

Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />

/Prüfungsleistungen: Semesterbegleitende Hausübung (unbenotet)<br />

Medienformen: Overhead, Beamer, Tafel, Mikrofon<br />

Soft-Skills Eigenständiges Erarbeiten eines Projektes<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Erdbau-/Straßenbautechnik<br />

Vorschriftenumdruck<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mathematik IRAM-1, IRAM-2<br />

• Mechanik LMBAU-1, LMBUA-2<br />

• Dynamik LBB-1<br />

• Baustoffkunde IBAC-1<br />

• Statistik GIA-1<br />

• Bodenmechanik GIB-1<br />

• Straßenplanung ISAC-1 (Lehrveranstaltung SP-1)<br />

113


Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Mathematisches Verständnis, DGL, Analytische Geometrie, Lineare<br />

Algebra, Differential- und Integralrechnung<br />

Mathematik<br />

Grundlagen Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Prüfverfahren Statistik<br />

Elastizitätslehre (Spannungen, E-Modul, Stoffgesetze), Druckberechnungen Dynamik; Mechanik<br />

Affinität, Reaktionsabläufe, Bindemittelchemie (Zement und Kalk)<br />

Grundlagen der organischen Chemie<br />

Entstehung Gesteine, Eigenschaften Gesteine, Geologische und<br />

Ingenieurgeologische Grundbegriffe, Verwitterung, Frosteinwirkungen,<br />

Bodenklassifikation, Bodenverdichtung, Wasseraufnahme, Quellen<br />

Betoneigenschaften: Zusammensetzung, Entwicklung der Druckfestigkeit,<br />

Stahl und Betontechnologie, Funktion von Betonzusatzmitteln,<br />

Materialeigenschaften von Kunststoffabdichtungen, Injektionen<br />

Projektabwicklung von Bauprojekten, Volkswirtschaftliche Kenngrößen,<br />

Typologie von Unternehmungen, Grundlagen, Rechnungswesen,<br />

Kostenrechnung, Wirtschaftlichkeitsrechnung, Bilanzierung, Recht,<br />

Baumaschinen und Bauverfahrenstechnik<br />

Grundlagen der deskriptiven Statistik (Histogramme), Zufallsereignisse,<br />

Wahrscheinlichkeitsbegriff, Zufallsgrößen und Verteilungen, Kennwerte von<br />

Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Varianz, Standardabweichung,<br />

Regression, Grundlagen der uni- und multivariaten Statistik (Schätz- und<br />

Prüfverfahren)<br />

114<br />

Chemie/Baustoffkunde<br />

Bodenmechanik<br />

Baustoffkunde<br />

Wirtschaftslehre des<br />

Baubetriebs und<br />

Bauverfahrenstechnik,<br />

Bauvertragsrecht<br />

Statistik<br />

Modul Grundlagen der Stadt-, Regional- und Verkehrsplanung<br />

Lehrstuhl und Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr<br />

Lehrveranstaltung: Verkehrsplanung I<br />

Kürzel: VP I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 4. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Stadt- und Regionalplanung I<br />

Kürzel: SRP I Kreditpunkte: 4 Curriculum: 5. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -


Lehrveranstaltung: Verkehrsplanung I<br />

ggf. Kürzel: VP I<br />

ggf. Untertitel -<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Grundlagen der Verkehrsplanung<br />

Hörsaalübung Grundlagen der Verkehrsplanung<br />

Praktische Übung vor Ort: Verkehrstechnische Erhebung<br />

Hausübung Grundlagen der Verkehrsplanung<br />

Übungsbegleitende Beratung<br />

Modulverantwortliche(r): N.N. (Ansprechpartner Dr:-Ing. Andreas Witte, AOR)<br />

Dozent(in): N.N.<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 5. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 4. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Wahl, 5. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Pflicht, geplant 4. Semester<br />

Magisterstudiengang Nebenfach Stadtbauwesen und Stadtverkehr –<br />

Pflicht, 3. Semester<br />

Angewandte Geographie – Bachelor, Pflicht, z.Zt. 4. Semester<br />

Wirtschaftsgeographie – Bachelor, Pflicht, z.Zt. 4. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Übung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 45 Ah<br />

Eigenstudium: 10 Ah<br />

Hausübung: 25 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 10 Ah<br />

Work-Load: 90 Ah<br />

Kreditpunkte: 3<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die Grundlagen des Entwurfs<br />

und des Betriebes von Anlagen des straßengebundenen Verkehrs und ihre<br />

Verknüpfungen sowie über die relevanten Richtlinien und Regelwerke. Sie<br />

werden in die Lage versetzt, kleinere Straßenraumentwürfe zu erstellen<br />

und erlernen die Theorie und die Verfahren zur Bemessung städtischer<br />

Knotenpunkte.<br />

Daneben erwerben sie den theoretischen Hintergrund der<br />

Verkehrsnachfrageentstehung und der makroskopischen<br />

Verkehrsmodellierung. Zusätzlich werden grundlegende Kenntnisse zu<br />

Erhebungsverfahren, zu Bewertungs- und Beurteilungsverfahren und zur<br />

Ermittlung von Auswirkungen des Verkehrs erlernt.<br />

Inhalt: Wechselwirkungen zwischen Siedlungsstrukturen und Verkehr<br />

Verkehrsursachen / Entstehung von Verkehr<br />

Datengrundlagen, Erhebungen, Messungen<br />

Modellgestützte Abbildung des Verkehrs / Verkehrsprognosen<br />

Planung, Bau und Betrieb verkehrlicher Anlagen (motorisierter<br />

Individualverkehr, nichtmotorisierter Verkehr, straßengebundener<br />

öffentlicher Personennahverkehr, ...)<br />

Lenkung und Steuerung von Verkehr (Verkehrsmanagement)<br />

Studien-<br />

semesterbegleitende Hausübung<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />

Soft-Skills eigenständige Arbeitsorganisation<br />

Präsentation der Arbeitsergebnisse im Rahmen des Abgabekolloquiums<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Verkehrsplanung<br />

Übungsmaterialien<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Planungsmethodik: Nr. MULTI-2<br />

• Mathematik: Nr. IRAM-1, Nr. IRAM-2<br />

• Statistik: Nr. GIA-1<br />

115


Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Planungsverfahren Planungsmethodik<br />

Quantitative Methoden im Verkehrswesen Planungsmethodik<br />

Deskriptive Statistik, Verteilungen, Stochastik Angewandte Statistik<br />

Lineare Algebra Mathematik<br />

Lehrveranstaltung: Stadt- und Regionalplanung I<br />

ggf. Kürzel: SRP I<br />

ggf. Untertitel -<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Stadt- und Regionalplanung I<br />

Hörsaalübung Stadt- und Regionalplanung I<br />

Hausübung Stadt- und Regionalplanung I in Kleingruppen<br />

Übungsbegleitende Beratung<br />

Modulverantwortliche(r): N.N. (Ansprechpartner: Dr.-Ing. Andreas Witte, AOR)<br />

Dozent(in): N.N.<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 6. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 5. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Wahl, 6. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor, Pflicht, geplant 5. Semester<br />

Magisterstudiengang Nebenfach Stadtbauwesen und Stadtverkehr –<br />

Pflicht, 4. Semester<br />

Angewandte Geographie – Bachelor, Pflicht, z.Zt. 5. Semester<br />

Wirtschaftsgeographie – Bachelor, Pflicht, z.Zt. 5. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 1 SWS<br />

Präsenzstudium: 45 Ah<br />

Eigenstudium: 10 Ah<br />

Hausübung: 25 Ah<br />

Vorbereitung mündliche Präsentation: 15 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 25 Ah<br />

Work-Load: 120 Ah<br />

Kreditpunkte: 4<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden sollen die Fähigkeit erwerben,<br />

städtebauliche Grundstrukturen zu erkennen,<br />

die Zusammenhänge des Planungssystems der Bundesrepublik<br />

Deutschland zu verstehen und in den europäischen Kontext zu stellen,<br />

die grundlegenden Methoden, Verfahren und Instrumente der räumlichen<br />

Planung zu verstehen und anwenden zu können,<br />

den Planungsablauf, die Arbeitsschritte und das Instrumentarium der<br />

Bauleitplanung zu beherrschen,<br />

Nutzungs-, Erschließungs- und Bebauungssysteme zu entwerfen und zu<br />

beurteilen und in Rechtspläne umzusetzen,<br />

städtebauliche Qualitäten beurteilen zu können und<br />

kleiner städtebauliche Entwürfe erstellen zu können.<br />

Inhalt: Stadtbaugeschichte<br />

Determinanten der räumlichen Entwicklung<br />

rechtliche Grundlagen, Verfahren und Planungsabläufe in der<br />

Raumordnung und Landesplanung sowie in der Stadt- und<br />

Regionalplanung<br />

Dimensionierungsgrundlagen für die Stadtplanung<br />

Städtebaulicher Entwurf<br />

Bauleitplanung<br />

Wirkungsanalysen und Risikoabschätzungen<br />

116


Studien-<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

semesterbegleitende Hausübung<br />

Klausurarbeit (Dauer: 120 min)<br />

mündliche Präsentation<br />

Medienformen: Overhead, Tafel, Beamer<br />

Soft-Skills eigenständige Arbeitsorganisation<br />

Gruppenarbeit/Teamorientierung<br />

Präsentation und freie Rede<br />

Projektmanagement<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Stadt- und Regionalplanung I,<br />

Übungsmaterialien<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Planungsmethodik: Nr. MULTI-2<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Planungsverfahren Planungsmethodik<br />

Quantitative Methoden im Stadtbauwesen Planungsmethodik<br />

Planungsprozess Planungsmethodik<br />

CAD Bauinformatik<br />

Modul: Eisenbahnwesen I/II<br />

Lehrstuhl für Schienenbahnwesen und Verkehrswirtschaft und Verkehrswissenschaftliches Institut<br />

Lehrveranstaltung: Eisenbahnwesen I<br />

Kürzel: EW-1 Kreditpunkte: 3 Curriculum: 4. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Eisenbahnwesen II<br />

Kürzel: EW-2 Kreditpunkte: 2 Curriculum: 5. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

117


Lehrveranstaltung: Eisenbahnwesen I<br />

ggf. Kürzel: EW-1<br />

ggf. Untertitel Gleisbau und Trassierung<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Eisenbahnwesen I<br />

Hörsaalübung Eisenbahnwesen I<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />

wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Wahlpflicht, 5. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 4. Semester<br />

Angewandte Geographie – Bachelor, Wahlpflicht<br />

Wirtschaftsgeographie – Master, Wahlpflicht<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />

Übung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: 20 Ah<br />

Hausübung: 20 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 20 Ah<br />

Work-Load: 90 Ah<br />

Kreditpunkte: 3<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Grundkenntnisse im Eisenbahnrecht<br />

Grundkenntnisse des Eisenbahnoberbaus<br />

Grundkenntnisse der Gleisbauverfahren<br />

Grundkenntnisse in der Fahrzeugtechnik und in der Fahrdynamik bei<br />

Schienenbahnen<br />

Fähigkeit zur Planung und Bemessung von Komponenten des<br />

Eisenbahnoberbaus<br />

Fähigkeit zur Trassierung von Schienenbahnen<br />

Fähigkeit zur Durchführung von Schallschutzbemessungen<br />

Grundlegende Kenntnisse im (eisenbahnspezifischen) Bau- und<br />

Planungsrecht<br />

Inhalt: Eisenbahnrechtliche Grundlagen<br />

Physikalische Grundlagen von Schienenbahnen<br />

Oberbaubemessung, Bauteile des Gleises, Kräfte am Schottergleis und<br />

Feste Fahrbahn<br />

Grundlagen der Fahrzeugtechnik<br />

Einführung in die Gleisbauverfahren<br />

Herleitung der Randbedingungen für die Trassierung aus kommerziellen,<br />

physiologischen und physikalischen Vorgaben<br />

Bemessung der Trassierungselemente unter Berücksichtigung deren<br />

gegenseitiger Beeinflussung<br />

Konstruktion der Trasse in Grund- und Aufriss unter Berücksichtigung von<br />

Geländerissen, Zwangspunkten, Kunstbauten und Schallschutz<br />

Eisenbahnspezifische Fragen Bau- und Planungsrecht<br />

Studien-<br />

semesterbegleitende Hausübung<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 60 min)<br />

Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Eisenbahnwesen I<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mathematik: Nr. IRAM-1, Nr. IRAM-2<br />

• Dynamik: Nr. LBB-1<br />

• Grundlagen der Physik und Bauphysik: Nr. LMBAU-3<br />

118


Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Elementare Näherungsrechnung Mathematik<br />

Elementare Kurven Mathematik<br />

Grundlagen der Kinematik (translatorische und rotatorische Bewegungen) Dynamik<br />

Grundlagen der Dynamik (Masse, Massepunkt, Kräfte, Elastizitätstheorien,<br />

Arbeit, Energie, Leistung, Impuls, rotierende Körper)<br />

Schall, Schallpegel, Lautstärke, Schallausbreitung<br />

Lehrveranstaltung: Eisenbahnwesen II<br />

ggf. Kürzel: EW-2<br />

ggf. Untertitel Knotenpunkte und Netze<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Eisenbahnwesen II<br />

Hörsaalübung Eisenbahnwesen II<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />

und wissenschafltiche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Wahlpflicht, 6. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 5. Semester<br />

Angewandte Geographie – Bachelor, Wahlpflicht<br />

Wirtschaftsgeographie – Master, Wahlpflicht<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand:<br />

(pro Semester bei 15<br />

Semesterwochen<br />

à 45 Minuten)<br />

Übung: 1 SWS<br />

Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: 10 Ah<br />

Hausübung: 10 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 10 Ah<br />

Work-Load: 60 Ah<br />

119<br />

Dynamik<br />

Grundlagen der Physik<br />

und Bauphysik<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Grundlagen zur Bemessung, Gestaltung und sicherungstechnischen<br />

Ausstattung von Bahnhöfen<br />

Grundlagen der Gestaltung und Sicherung von Bahnübergängen<br />

Grundlagen der Betriebsführung und des Fahrplanwesens<br />

Methodische Fähigkeiten bei der Fahr- und Belegungszeitberechnung von<br />

Schienenbahnen<br />

Entwurf eines Spurplanes kleiner Betriebsstellen, einschließlich der<br />

erforderlichen Hauptsignale<br />

Einrechnen von Weichen in einen Spurplan<br />

Dimensionierung von Gleisgruppen mit Hilfe eines deterministischen und<br />

eines einfachen stochastischen Ansatzes<br />

Gestaltung und Sichtstreckenberechnung von Bahnübergängen<br />

Grundlagen der Planung von Schienenbahnnetzen<br />

Inhalt: Bemessung der Bauelemente eines Bahnhofs (Weichen,<br />

Gleisverbindungen, Gleisgruppen)<br />

Sicherungstechnik und Betriebsführung (Signalstandorte, Flankenschutz,<br />

Bahnübergangssicherung)<br />

Strukturierung und Dimensionierung von Knoten des Personen- und<br />

Güterverkehrs<br />

Fahrzeitermittlung und Fahrplanwesen (Fahrzeitermittlungsverfahren,<br />

Sperrzeitentreppe, Fahrplankonstruktion)<br />

Gestaltung der Netze des Schienenverkehrs (Netzgrundelemente,<br />

Verknüpfungstheorien)<br />

Studien-<br />

semesterbegleitende Hausübung<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (Dauer: 60 min)<br />

Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Eisenbahnwesen II


Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Eisenbahnwesen I: Nr. VIA-1<br />

• Planungsmethodik: Nr. MULTI-2<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Gleisbau und Trassierung Eisenbahnwesen I<br />

Bedienungsprozesse im Verkehrswesen Planungsmethodik<br />

Modul: Verkehrswirtschaft I<br />

Lehrstuhl für Schienenbahnwesen und Verkehrswirtschaft und Verkehrswissenschaftliches Institut<br />

Lehrveranstaltung: Grundlagen der Verkehrswirtschaft<br />

Kürzel: VW-1 Kreditpunkte: 2 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Lehrveranstaltung: Verkehrswirtschaft I<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

ggf. Kürzel: VW<br />

ggf. Untertitel -<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Grundlagen der Verkehrswirtschaft<br />

Hörsaalübung Grundlagen der Verkehrswirtschaft<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Wendler<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Wahlpflicht, 6. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 6. Semester<br />

Angewandte Geographie – Bachelor, Neben- oder Wahl-pflichtfach<br />

Wirtschaftsgeographie – Master, Neben- oder Wahlpflichtfach<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 1 SWS<br />

Übung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: 15 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 15 Ah<br />

Work-Load: 60 Ah<br />

Kreditpunkte: 2<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Grundkenntnisse über das Führen von Verkehrs- und<br />

Infrastrukturunternehmen<br />

Fähigkeit zur Anwendung einer Methodik zur betriebswirtschaftlichen<br />

Bewertung von Angebotsparametern von Personenverkehrsunternehmen<br />

Grundkenntnisse der Produktionsplanung<br />

Grundkenntnisse der Transporttechnik und Logistik<br />

Grundkenntnisse in der Finanzierung von Verkehrsinfrastruktur<br />

120


Inhalt: Unternehmen am primären und sekundären Verkehrsmarkt,<br />

Verkehrsunternehmen, Infrastrukturunternehmen, Endkunden am<br />

Verkehrsmarkt<br />

Grundlagen der Verkehrsmaßlehre<br />

Anforderungen des Verkehrsmarktes und Umsetzung in Verkehrsangebote,<br />

Bewertung von Verkehrsangeboten aus unternehmerischer Sicht<br />

Grundlagen der Produktionsplanung von Verkehrsunternehmen<br />

Grundlagen der Verkehrstechnik und Logistik<br />

Kostenrechnung, Preis-/Tarifgestaltung bei Verkehrsunternehmen<br />

Rechtliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen der<br />

Infrastrukturfinanzierung<br />

Studien-<br />

Klausurarbeit (Dauer: 60 min)<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Grundlagen der Verkehrswirtschaft<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• BWL im Bauwesen: Nr. IBB-PM-2<br />

• Eisenbahnwesen I: Nr. VIA-1<br />

• Planungsmethodik: Nr. MULTI-2<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Typologie von Unternehmen BWL im Bauwesen<br />

Grundlagen von Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnungen BWL im Bauwesen<br />

Grundbegriffe des Rechnungswesens BWL im Bauwesen<br />

Grundlagen der Bilanzierung BWL im Bauwesen<br />

Kostenrechnung BWL im Bauwesen<br />

Eisenbahnrechtliche Grundlagen Eisenbahnwesen I<br />

Nachfrageabschätzung im Bereich Verkehrs- und Raumplanung Planungsmethodik<br />

Lehrstuhl für Baubetrieb-Projektmanagement<br />

Modul Projektmanagement<br />

Lehrveranstaltung: Projektmanagement I<br />

Kürzel: PM I Kreditpunkte: 3 Curriculum: 3. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

Lehrveranstaltung: Projektmanagement I<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

ggf. Kürzel: PM I<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Projektmanagement I<br />

Hörsaalübung Projektmanagement I<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Rainard Osebold<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

121


Zurodnung zu Curriculum: <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht, 3. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Pflicht, 5. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Konstruktiv und<br />

Baubetrieb, Pflicht, 5. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Wasserbau,<br />

Integration III, 9. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Geotechnik und<br />

Baubetrieb, Pflicht, 9. Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen – Diplom, Studienrichtung Raumplanung,<br />

Integration III, 9. Semester<br />

Bautechnik – Lehramt, Pflicht, 7. Semester<br />

Entsorgungsingenieurwesen Diplom, Pflicht, 3. Semester<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 1,5 SWS<br />

Übung: 0,5 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 30 Ah<br />

Eigenstudium: 15 Ah<br />

Hausübung: 15 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 30 Ah<br />

Work-Load: 90 Ah<br />

Kreditpunkte: 3<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Lernziele / Kompetenzen: Kenntnisse der Inhalte, Strukturen und Handlungsbereiche des<br />

Projektmanagements<br />

Erstellung und Gestaltung von Projektstrukturplänen<br />

Kosten-, Termin- und Qualitäts-Controlling von Baustellen<br />

Durchführung von Leistungsmeldungen, Soll-Ist-Vergleichen, Ergebnis-<br />

und Trendberechnungen<br />

Aufstellen und Berechnen von Bauzeitenplänen<br />

Kapazitätsplanung<br />

Inhalt: Grundlagen des Projektmanagements (PM)<br />

Projektsteuerung und –leitung bei Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

Besonderheiten des schlüsselfertigen Bauens als Generalunternehmer<br />

Projektphasen im PM/ Handlungsbereiche des PM<br />

Organisation, Information, Koordination, Dokumentation; Schwerpunkt:<br />

Sicherheits- und Gesundheitsschutz, BaustellV<br />

Qualitäten und Quantitäten; Schwerpunkt: Qualitätsmanagement (DIN EN<br />

ISO 9001)<br />

Kosten und Finanzen; Schwerpunkt: Controlling, Kostenmanagement, LM,<br />

SIV<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Termine und Kapazitäten; Schwerpunkt: Netzplantechnik<br />

semesterbegleitende Hausübung (Bauingenieure, Wirtschaftsingenieure,<br />

Entsorgungsingenieure, Lehramt Bautechnik)<br />

Klausurarbeit (Dauer: 60 min) oder mündliche Prüfung (Bauingenieure,<br />

Wirtschaftsingenieure)<br />

Medienformen: Beamer<br />

Soft-Skills Methodenkompetenz: Zielsetzungstechnik, Planungs- und<br />

Problemlösungstechnik<br />

Problemlösungskompetenz: Analyseverhalten, Planungsverhalten<br />

Literatur: Vorlesungsumdruck Projektmanagement I<br />

122


Modul: Flughafenwesen I<br />

Lehr- und Forschungsgebiet Flughafenwesen und Luftverkehr und<br />

Verkehrswissenschaftliches Institut<br />

Lehrveranstaltung: Planung und Auslegung von Flughäfen I<br />

Kürzel: PAF-1 Kreditpunkte: 3 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung 100<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� Hausübung (unbenotet) -<br />

Lehrveranstaltung: Planung und Auslegung von Flughäfen I<br />

ggf. Kürzel: PAF-1<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf. Lehrveranstaltungen Vorlesung Planung und Auslegung von Flughäfen I<br />

Übung Planung und Auslegung von Flughäfen I<br />

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. rer. nat. Johannes Reichmuth<br />

Dozent(in): Prof. Dr. rer. nat. Johannes Reichmuth und wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zu Curriculum: Wirtschaftsingenieurwesen – Berufsfeld VR, Pflicht, 6. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Diplom, Wahlpflicht, 7. Semester<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong> – Master, Wahlpflicht, 2. Semester<br />

Wirtschaftsgeographie – ...<br />

Angewandte Geographie – ...<br />

Lehrform / SWS Vorlesung: 2 SWS<br />

Übung: 1 SWS<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 45 Ah<br />

Eigenstudium: 20 Ah<br />

Prüfungsvorbereitung: 25 Ah<br />

Gesamt: 90 Ah<br />

Kreditpunkte: 3 CP<br />

Voraussetzungen: siehe Eingangsprofil im Anschluss an die Tabelle<br />

Lernziele / Kompetenzen: Wissen über den Aufbau des Gesamtsystems Luftverkehr, den<br />

verschiedenen Organisationen und deren Aufgaben<br />

Kenntnisse zur Stellung des Flughafens im Gesamtsystem Luftverkehr<br />

Fähigkeit zur Bearbeitung von Aufgaben im Zusammenhang mit<br />

Flughafenplanung<br />

Kenntnisse über das flughafenspezifischen Bau- und Planungsrecht<br />

Inhalt: Grundlagen des Luftverkehrsrechts<br />

Definition, Kategorisierung und Einteilung von Flughäfen<br />

Organisationsformen von Flughäfen (Betreiber, Fluggesellschaften)<br />

Darstellung der Komponenten des Flughafensystems<br />

Aufbau und Bestandteile der Luftseite eines Flughafens<br />

Prognosen<br />

Auslegung Flughafenterminal (Terminalkonfiguration, Gepäcksysteme)<br />

Abfertigungseinrichtungen im Flughafenterminal (Check-In,<br />

Sicherheitskontrolle)<br />

Aufgabe und Funktion der Slotvergabe<br />

Einführung in An- und Abflugverfahren (Technik, Flow-Management,<br />

Staffelung)<br />

Hindernisbegrenzungsflächen<br />

Planfeststellung und Genehmigungsverfahren<br />

Grundlagen der Fluglärmproblematik<br />

123


Studien-<br />

Teilnahmenachweis<br />

/Prüfungsleistungen: Klausurarbeit (60 Minuten)<br />

Medienformen: Beamer, Tafel, Overhead<br />

Soft-Skills ...<br />

Literatur: Vorlesungsmaterialien Planung und Auslegung von Flughäfen I<br />

Eingangsprofil des Moduls<br />

Folgende Module müssen bereits abgeschlossen sein:<br />

• Mathematik II: Nr. IRAM-2<br />

• Grundlagen der Physik und Bauphysik: Nr. LMBAU-3<br />

• Planungsmethodik: Nr. PM<br />

Erwartete Vorkenntnisse Geliefert vom Fach<br />

Elementare Näherungsrechnung Mathematik II<br />

Elementare Kurven Mathematik II<br />

Lösung linearer Gleichungssysteme Mathematik II<br />

Bedienungsprozesse im Verkehrswesen Planungsmethodik<br />

Schall, Schallpegel, Lautstärke, Schallausbreitung<br />

124<br />

Grundlagen der Physik<br />

und Bauphysik


Modulbezeichnung Bachelorarbeit<br />

Kürzel: Kreditpunkte: 12 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� schriftliche Hausarbeit (benotet) 100<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Dozent:<br />

alle Professoren der Fachrichtung <strong>Bauingenieurwesen</strong><br />

Sprache: wahlweise Deutsch oder Englisch<br />

Zuordnung zu<br />

Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtungen <strong>Bauingenieurwesen</strong> – Bachelor, Pflicht,<br />

Curriculum:<br />

6. Semester<br />

Lehrform / SWS -<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 0 Ah<br />

mündliche Präs. 30 Ah<br />

Bachelorarbeit: 330 Ah<br />

Work-Load: 360 Ah<br />

Kreditpunkte:<br />

Die Bearbeitungszeit für die Bachelorarbeit beträgt 12 Wochen.<br />

12<br />

Voraussetzungen: Das Thema der Bachelorarbeit kann erst angemeldet werden, wenn 125 Credits<br />

erreicht sind.<br />

Lernziele /<br />

selbstständige Bearbeitung eines Problem aus dem Bereich des<br />

Kompetenzen: Wirtschaftsingenbieurwesens innerhalb einer vorgegebenen Frist nach<br />

wissenschaftlichen Methoden unter Anleitung eines Betreuers<br />

Inhalt: ausgesuchte Aufgabenstellungen aus Forschungs- und Entwicklungsvorhaben oder<br />

aus der Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaftlichenpraxis mit theoretischem und<br />

ggf. experimentellem Arbeitsanteil, selbstständige Informationsbeschaffung,<br />

Strukturierung des Themas mit Anleitung durch Betreuer, schriftliche Darstellung des<br />

Untersuchungsgegenstandes<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Bachelorarbeit<br />

Medienformen:<br />

Soft-Skills<br />

-<br />

Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />

Problemlösungskompetenz<br />

Literatur: abhängig vom Thema der Bachelorarbeit<br />

125


Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Fachrichtung<br />

Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

126


Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung Werkstoffchemie I<br />

Lehrveranstaltungen Werkstoffchemie I<br />

Semester Sommersemester<br />

Termin Vorlesung: Freitag 8:15 – 9:45<br />

Übung: Freitag 11:45 – 12:30<br />

Modulverantwortlicher Prof. J. Schneider, Ph.D.<br />

Dozenten Prof. J. Schneider, Ph.D.<br />

Sprache Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum<br />

Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />

Übung/1<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 45 h<br />

Eigenstudium = 75 h<br />

Kreditpunkte 4<br />

Voraussetzungen keine<br />

Grundlage für:<br />

B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Lernziele /<br />

Die Studierenden lernen die Grundlagen der Werkstoffchemie kennen, die sie dazu<br />

Kompetenzen befähigen, physikalische Zustandsänderungen und chemische Umwandlungen zu<br />

verstehen. Das Wissen wird in einer zugehörigen Übung angewendet und vertieft.<br />

Inhalt Die Eigenschaften der Gase<br />

Der Erste Hauptsatz<br />

Der Zweite Hauptsatz<br />

Elektrochemie<br />

Studien-<br />

Klausur (Dauer: 1,5 h)<br />

/Prüfungsleistungen<br />

Medienformen Vorlesung: Power Point<br />

Übung: Tafel, Rechner<br />

Literatur P.W. Atkins, Physikalische Chemie<br />

127


Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung Praktikum Werkstoffchemie I<br />

Lehrveranstaltungen Praktikum Werkstoffchemie I<br />

Semester<br />

Wintersemester<br />

3. Semester<br />

Termin An 6 Tagen nach Absprache ganztägig<br />

Modulverantwortlicher Prof. J. Schneider, Ph.D.<br />

Dozenten Prof. J. Schneider, Ph.D.<br />

Sprache Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum<br />

B.Sc. Werkstoffingenieurwesen (Pflicht)<br />

Lehrform / SWS Praktikum/3<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 45 h<br />

Eigenstudium = 45 h<br />

Kreditpunkte 3<br />

Voraussetzungen keine<br />

Grundlage für:<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen<br />

Die Studierenden sollen an ausgesuchten chemischen Systemen Methoden zur<br />

Bestimmung von Stoffgrößen in Praxe kennen lernen. Hierbei wird in Gruppenarbeit<br />

(max. 3 Gruppenmitglieder) besonders auf die allgemeine Problematik des Messens<br />

sowie der Auswertung hin gearbeitet.<br />

Inhalt • Es werden Gleichgewichte der Wassergasreaktion bei verschiedenen Temperaturen<br />

eingestellt und analysiert. Gleichgewichtskonstante, Freie Enthalpie, Enthalpie und<br />

Entropie dieser Reaktion werden berechnet.<br />

• Sauerstoff wird in definierter Menge in flüssigem Kupfer gelöst. Die elektromotorische<br />

Kraft (EMK) wird gemessen. Aus den erhaltenen Werten sind das chemische<br />

Potential des gelösten Sauerstoffs für den Fall der unendlich verdünnten Lösung<br />

sowie der Wechselwirkungskoeffizient zu ermitteln.<br />

• Die Gleichgewichtstemperatur einer heterogenen Reaktion wird als Funktion des<br />

Drucks des beteiligten Gases bestimmt. Aus dieser Beziehung sind die<br />

Reaktionsenthalpie und -entropie zu ermitteln und mit Literaturdaten zu vergleichen.<br />

• Der zeitliche Verlauf der Oxidation einer Nickelfolie an Luft bei vorgegebenen<br />

Temperaturen wird gravimetrisch bestimmt. Aus der zeitlichen Änderung des<br />

Gewichtes sind die Zunderkonstante kPB und die Anlaufkonstante kT für die Ni-<br />

Oxidation zu berechnen und der Diffusionskoeffizient von Nickel in Nickeloxid zu<br />

bestimmen.<br />

• Die elektrischen Leitfähigkeiten eines reinen Kristalls und eines dotierten Kristalls<br />

werden in Abhängigkeit von der Temperatur gemessen. Aus den Messergebnissen<br />

sind die Energien zur Erzeugung von Schottky - Defekten und für den Platzwechsel<br />

im Kationenteilgitter zu bestimmen. Mit Hilfe der bekannten Fehlstellenkonzentration<br />

am Schmelzpunkt des Kristalls ist die Konzentration des Zusatzes näherungsweise<br />

zu bestimmen.<br />

• Die besondere Problematik der Temperaturmessung wird untersucht. Hierzu werden<br />

die üblichen Messung von Stoffgrößen (EMK, Leitfähigkeit, Ausdehnung, Emission<br />

realer Körper) als auch Messungen am Schwarzen Körper vorgenommen.<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen<br />

Bericht und mündliche Prüfung<br />

Medienformen Vorlesung: Power-Point, Kurzvideos<br />

Übung: Tafel, Rechner<br />

Literatur Versuchsbeschreibung<br />

128


Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung Werkstoffchemie II<br />

Lehrveranstaltungen Werkstoffchemie II<br />

Semester Wintersemester<br />

Termin<br />

Vorlesung: Montag und Mittwoch jeweils 10:00 – 11:30<br />

Übung: Montag 15:45 – 17:15<br />

Modulverantwortlicher Prof. J. Schneider, Ph.D.<br />

Dozenten Prof. J. Schneider, Ph.D.<br />

Sprache Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum<br />

Lehrform / SWS<br />

Arbeitsaufwand<br />

Kreditpunkte 8<br />

Voraussetzungen keine<br />

Grundlage für:<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen<br />

B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Vorlesung/4<br />

Übung/2<br />

Präsenzstudium = 90 h<br />

Eigenstudium = 150 h<br />

Die Studierenden lernen die Grundlagen der Werkstoffchemie kennen, die sie dazu<br />

befähigen, thermodynamische und kinetische Eigenschaften von Materialien zu<br />

beurteilen, um die Auswahl geeigneter Werkstoffe für unterschiedliche Prozesse bzw.<br />

Anforderungen gezielt auswählen oder entwickeln zu können. Das Wissen wird in einer<br />

zugehörigen Übung angewendet und vertieft.<br />

Inhalt • Das chemische Gleichgewicht<br />

• Phasendiagramme<br />

• Die Eigenschaften von Mischungen<br />

• Statistische Thermodynamik<br />

• Die Geschwindigkeit chemischer Reaktionen<br />

• Elastische Eigenschaften<br />

• Die Eigenschaften von Oberflächen<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen<br />

Medienformen<br />

Klausur (Dauer: 3 h)<br />

Vorlesung: Power-Point<br />

Übung: Tafel, Rechner<br />

Literatur P.W. Atkins, Physikalische Chemie<br />

129


Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung Werkstoffphysik I<br />

Lehrveranstaltungen Werkstoffphysik I<br />

heterogene Gleichgewichte<br />

Semester Wintersemester<br />

Termin<br />

Vorlesung: Mo, 11:45-13:15<br />

Mi, 14:00-15:30<br />

Übung: Mi, 15:45-16:30<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. G. Gottstein<br />

Dozenten Prof. Dr. G. Gottstein<br />

Sprache Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum<br />

Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />

Übung/3<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 75 h<br />

Eigenstudium = 105 h<br />

Kreditpunkte 6<br />

Voraussetzungen keine<br />

B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Grundlage für: Werkstofftechnik (Metalle, Glas, Keramik), Werkstoffverarbeitung (Gießen, Umformen)<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen<br />

Die Studierenden sollen mit den physikalische Grundlagen der Werkstoffe vertraut<br />

gemacht werden und die Konzepte und Methoden eigenständig und in Gruppenarbeit in<br />

Übungen umsetzen<br />

Inhalt Gefüge und Mikrostruktur, atomistischer Aufbau des Festkörpers, Kristallbaufehler,<br />

Legierungen, Diffusion, Mechanische Eigenschaften<br />

Heterogene Gleichgewichte<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen<br />

Klausur (Dauer: 3h)<br />

Die Klausur wird dreimal jährlich angeboten.<br />

Medienformen Mischung aus Vortrag, Tafel und Kreide, Computerpräsentation, eigenständiges Lernen<br />

mit interaktivem e-learning Programm Metis (Internet). Eigenständiges Lösen von<br />

Übungsaufgaben nach Anleitung<br />

Literatur Lehrbuch: G. Gottstein, Physikalische Grundlagen der Materialkunde<br />

130


Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung Werkstoffphysik II<br />

Lehrveranstaltungen Werkstoffphysik II<br />

Semester Wintersemester<br />

Termin Vorlesung: Di, 11:45-13:45<br />

Übung: Mi, 16:30-17:15<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. G. Gottstein<br />

Dozenten Prof. Dr. G. Gottstein<br />

Sprache Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum<br />

Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />

Übung/1<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 45 h<br />

Eigenstudium = 75 h<br />

Kreditpunkte 4<br />

Voraussetzungen keine<br />

B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Grundlage für: Werkstofftechnik (Metalle, Glas, Keramik), Werkstoffverarbeitung (Gießen, Umformen)<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen<br />

Die Studierenden sollen mit den physikalische Grundlagen der Werkstoffe vertraut<br />

gemacht werden und die Konzepte und Methoden eigenständig und in Gruppenarbeit in<br />

Übungen umsetzen.<br />

Inhalt Erholung, Rekristallisation, Kornvergrößerung, Erstarrung von Schmelzen,<br />

Umwandlungen im festen Zustand, Physikalische Eigenschaften<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen<br />

Klausur (Dauer: 90min)<br />

Die Klausur wird dreimal jährlich angeboten<br />

Medienformen Mischung aus Vortrag, Tafel und Kreide, Computerpräsentation, eigenständiges Lernen<br />

mit interaktivem e-learning Programm Metis (Internet). Eigenständiges Lösen von<br />

Übungsaufgaben nach Anleitung<br />

Literatur Lehrbuch: G. Gottstein, Physikalische Grundlagen der Materialkunde<br />

131


Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung Dynamik technischer Systeme<br />

Lehrveranstaltungen Dynamik technischer Systeme<br />

Semester Sommersemester<br />

Termin Vorlesung: Di 08:15 - 09:45<br />

Übung: Di 10:00 - 11:30<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Ulrich Epple<br />

Dozenten Prof. Dr.-Ing. Ulrich Epple<br />

Sprache Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum<br />

Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />

Übung/1<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium =45 h<br />

Eigenstudium = 45 h<br />

Kreditpunkte 4<br />

Voraussetzungen keine<br />

Grundlage für: Simulationstechnik<br />

Prozessleittechnik<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen<br />

B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Die Studierenden sind in der Lage die dynamischen Verhaltensweisen von technischen<br />

Systemen zu klassifizieren und mit analytischen Mitteln quantitativ zu untersuchen. Sie<br />

können die mathematischen Modellgleichungen aus den Bilanzgleichungen ableiten. Sie<br />

kennen die prinzipiellen Verhaltensmöglichkeiten linearer gewöhnlicher<br />

Differentialgleichungen und sind in der Lage diese im technischen Anwendungsfall zu<br />

analysieren. Sie können homogenen und angeregte Verhaltensweisen von partiellen<br />

Differentialgleichungen des Wärmeleittyps klassifizieren und analytisch analysieren. Sie<br />

kennen die wesentlichen nichtlinearen Phänomene sowohl im gewöhnlichen als auch<br />

partiellen Fall und sind fähig das Verhalten nichtlinearer Systeme qualitativ einzuordnen.<br />

Inhalt Vom Erhaltungsgesetz zur Modellgleichung<br />

Handhabung von Einheiten<br />

Systeme mit konzentrierten Parametern:<br />

(anhand von elektrischen, mechanischen, prozesstechnischen Beispielen)<br />

- Analyse von linearen Systemen (1. und 2. Ordnung)<br />

- Qualitative Dynamik (Stabilität, Schwingungsfähigkeit, Charakteristische Dynamik)<br />

- Analyse von nichtlinearen Systemen<br />

Systeme mit verteilten Parametern<br />

(anhand von Wärmeleitungs- und Diffusionsproblemen)<br />

- Analyse spezieller partikulärer Lösungsformen, techn.Relevanz<br />

- Beschreibung des Einschwingverhaltens<br />

- Nichtlineare Phänomene: Formstabilität, Struktur, Wellenfronten<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen<br />

Klausur 90 Minuten<br />

Medienformen Vorlesung: Tafel, Simulation mit MatLab (Beamer)<br />

Übung: Tafel, Taschenrechner, Übungen mit MatLab<br />

Literatur Skript<br />

132


Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung Transportphänomene I<br />

Lehrveranstaltungen Transportphänomene I<br />

Semester Wintersemester<br />

Termin Vorlesung: Di, 10:00-11:30<br />

Übung: Di, 14:00-15:30<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Herbert Pfeifer<br />

Dozenten Prof. Dr.-Ing. Herbert Pfeifer<br />

Sprache Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum<br />

Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />

Übung/1<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium =45 h<br />

Eigenstudium = 75 h<br />

Kreditpunkte 4<br />

Voraussetzungen keine<br />

B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Grundlage für: Ingenieurwissenschaftliches Grundlagenfach<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen<br />

Die Studierenden sind in der Lage die Arten des Energie- und Stofftransports in<br />

technischen Systemen zu klassifizieren und mit numerischen und analytischen Mitteln<br />

quantitativ zu untersuchen. Sie können die mathematischen Modellgleichungen aus den<br />

Bilanzgleichungen ableiten. In der Vorlesung und den ergänzenden Übungen werden<br />

bevorzugt Beispiele aus dem Gebiet des Werkstoffingenieurwesens behandelt<br />

(Industrieofentechnik, Metallurgie,…)<br />

Inhalt Grundlagen der Wärmeübertragung und des Stofftransports<br />

Grundgleichungen Wärmeleitung, Konvektion und Wärmestrahlung, 1. Hauptsatz der<br />

Thermodynamik, Systeme, Systemgrenzen, Fouriersches Gesetz, Fouriersche<br />

Differenzialgleichung, eindim. stationäre Wärmeleitung, Rippen, instationäre<br />

Wärmeleitung, numerische Methoden für Wärmeleitungsprobleme, Grundlagen des<br />

konvektiven Wärmeübergangs, Ähnlichkeitstheorie, Buckingham-Theorem,<br />

Wärmestrahlung, Strahlungsaustausch, Gasstrahlung<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen<br />

Klausur (Dauer: 90 Minuten)<br />

Die Klausur wird 2 mal jährlich angeboten<br />

Medienformen Vorlesung: Tafel, Beamer, Overhead<br />

Übung: Tafel, Overhead<br />

Literatur • Skript<br />

• Incropera, F.P.: Heat and Mass Transfer, Wiley, 2002<br />

• Baehr, H.D.; Stephan, K.: Wärme- und Stoffübertragung, Springer<br />

133


Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung Entwicklung, Planung und Wirtschaftlichkeit von Anlagen<br />

Modulart Ingenieurwissenschaften Grundlagen<br />

Lehrveranstaltungen a) Vorlesung, Entwicklung Planung und Wirtschaftlichkeit von Anlagen<br />

Semester Sommersemester<br />

b) Übung, Entwicklung Planung und Wirtschaftlichkeit von Anlagen<br />

Termin a) Vorlesung, Fr, 8:15 – 9:45<br />

b) Übung, Fr, 8:15 – 9:45<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Bernd Friedrich<br />

Dozenten Prof. Dr.-Ing. Bernd Friedrich<br />

Sprache Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum<br />

Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />

Übung/2<br />

Dr. Ing. Reinhard Fuchs<br />

Lehrbeauftragte, wiss. Mitarbeiter<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 60 h<br />

Eigenstudium = 80 h<br />

Kreditpunkte 6<br />

Voraussetzungen keine<br />

Grundlage für: keine<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen<br />

B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Mit Abschluss dieses Modules erlangen die Studenten eine solide Grundlage zur Planung<br />

und Errichtung von metallurgischen Anlagen. Diese sind zumeist aus vielen komplexen<br />

Teilprojekten aufgebaut, in denen verschiedenen Gewerke und Einrichtungen der<br />

Verfahrenstechnik zusammenwirken, um ein mit dem Gesamtprojekt angestrebtes Ziel zu<br />

erreichen. Es werden Themen behandelt bei denen technische Aspekte mit nichttechnischen<br />

eng verknüpft sind, beispielsweise mit kaufmännischen Gesichtspunkten<br />

(Wirtschaftlichkeit), mit Rechtsfragen (Genehmigungsverfahren), mit Risikoaspekten (risk<br />

assessment) oder Qualitätskriterien (Anlagenqualifikation). Anhand einer „Case Study“<br />

wird das theoretisch erlernte praktisch umgesetzt. Einfache praktische Experimente<br />

sollen ein Gefühl geben, wie Prozessdaten ermittelt werden.<br />

Inhalt Aufstellung eines Businessplanes, Einblicke in Vertriebs/Marketingaufgaben (z.B.<br />

Marktanalyse, Datenerfassung, Scale Up/ Dimensionslose Kennzahlen, Projektplanung,<br />

Wirtschaftlichkeit, Apparateauslegung, Standortfragen, Angebot/Vertrag,<br />

Genehmigungsverfahren, Qualitätsmanagement, Risikoanalyse<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen<br />

Klausur (Dauer: 3h)<br />

Die Klausur wird dreimal jährlich angeboten.<br />

Erfolgreich bestandenes Praktikum als Zulassung zur Prüfung.<br />

Das Praktikum ist dann erfolgreich absolviert wenn das Gesamttestat erteilt worden ist.<br />

Medienformen Vorlesung: Power-Point; Kurzvideos, Modelle, Exponate;<br />

Übung: Power-Point; Folien, Modelle/ Exponate, Tafel;<br />

Praktikum: Laboranlagen des IME, Datenerfassungs-PC<br />

Literatur<br />

Skript, (z.T. Power Point Folien),<br />

Aktuelle Literaturempfehlungsliste auf www.ime-aachen.de<br />

134


Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung Metallurgie und Recycling<br />

Lehrveranstaltungen Metallurgie und Recycling (NE-Metallurgie)<br />

Semester Sommersemester<br />

Metallurgie und Recycling (Eisen und Stahl)<br />

Termin Vorlesung: Mo, 10:00-11:30, H201<br />

Di, 10:00-11:30, H222<br />

Übung: Mo, 11:45-13:15, H201 (14 tgl.)<br />

Mo, 11:45-13:15, H222 (14tgl.)<br />

Modulverantwortlicher Univ.-Prof. Dr.-Ing. K. B. Friedrich<br />

Dozenten Univ.-Prof. Dr.-Ing. K. B. Friedrich, MA IME<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. D. G. Senk, MA IEHK<br />

Sprache Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum<br />

Lehrform / SWS Vorlesung/4 (2)<br />

Übung/2 (1)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 90 h<br />

Eigenstudium = 150 h<br />

B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Kreditpunkte 8 (je 4 pro Veranstaltung)<br />

Voraussetzungen keine<br />

Grundlage für:<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen<br />

NE-Metallurgie:<br />

Die Studierenden verstehen die Stoffströme, die primären und sekundären<br />

Verarbeitungsrouten, die benötigten Aggregate mit Prozessparametern und chemischen<br />

Reaktionen der Kupfer-, Aluminium-, Zink-, Blei- und Titanmetallurgie unter<br />

Berücksichtigung von Umwelt- und Standortfragen sowie dem spezifischen Energiebedarf.<br />

Eisen und Stahl:<br />

Die Studierenden kennen die wichtigsten Merkmale der Eisen- und Stahlerzeugung. Sie<br />

sind in der Lage, anlagentechnische Zusammenhänge der Prozessaggregate,<br />

thermochemische Eigenschaften der jeweiligen Zwischenprodukte und die kinetischen<br />

Prozessabläufe zu beschreiben.<br />

Inhalt NE-Metallurgie:<br />

Wirtschaftliche Bedeutung; primäre und sekundäre Rohstoffe, globales<br />

Stoffstrommanagement; Prozesskettenbetrachtung, Anlagentechnologie und<br />

Apparatebauformen; Fließbilder, chem. Reaktionen und Phasengleichgewichte,<br />

Prozessdaten und Kenngrößen; Gegenüberstellung Primärmetallurgie/ Recycling;<br />

Verfahrensvergleiche, Energiebedarf und Umweltfragen; Massen- und Energiebilanz<br />

einer Prozesskette; Phasengleichgewichte; selektive Oxidation/Reduktion; Darstellung<br />

erfolgt am Beispiel der Metalle Kupfer, Aluminium, Zink, Blei und Titan.<br />

Eisen und Stahl:<br />

Einführung, geschichtlicher Überblick; Erzaufbereitung, Koksherstellung;<br />

Thermodynamik, heterogene Gleichgewichte, Kinetik; Reduktionsverfahren,<br />

Eisenerzeugung; Stahlerzeugung; Sekundärmetallurgie; Gießen und Erstarren;<br />

Schlacken der Eisen- und Stahlerzeugung; Recycling von Stahlwerkstoffen; Umweltschutz,<br />

Nachhaltigkeit.<br />

135


Studien-<br />

/Prüfungsleistungen<br />

Klausur (Dauer: 180 Minuten)<br />

Die Klausur wird 3-mal jährlich angeboten<br />

Medienformen Vorlesung: Power-Point Präsentation mit umfassendem Skript bzw. Hand-out für<br />

Studierende; Kurzvideos; Exponate<br />

Übung: Power-Point Präsentation mit umfassendem Skript bzw. Hand-out für<br />

Studierende; Tafel<br />

Literatur • Pawlek, F.:Metallhüttenkunde<br />

• Kramer, C., Mühlbauer, A.: Praxishandbuch Thermoprozess-Technik<br />

• Winnacker-Küchler: Chemische Technik, Band 6: Metalle<br />

• Gupta, C. K.:Chemical Metallurgy<br />

• Habashi, F.:Handbook of Extractive Metallurgy<br />

• Gudenau, H.-W.: Materialsammlung zum Praktikum Metallurgie, <strong>Aachen</strong> 2002<br />

• Gmelin-Durrer: Metallurgie des Eisens<br />

• Oeters, F.: Metallurgie der Stahlherstellung<br />

• Schwerdtfeger, K.:Metallurgie des Stranggießens<br />

136


Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung Werkstofftechnik der Metalle<br />

Lehrveranstaltungen Werkstofftechnik der Metalle<br />

Semester Sommersemester<br />

Termin Vorlesung: Di 8:15-9:45<br />

Übung: Mi 15:45-16:30<br />

Modulverantwortlicher Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Bleck<br />

Dozenten Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Bleck<br />

Sprache Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum<br />

Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />

Übung/1<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 45 h<br />

Eigenstudium = 75 h<br />

Kreditpunkte 4<br />

Voraussetzungen keine<br />

Grundlage für:<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen<br />

B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Die Studierenden sind in der Lage basierend auf metallphysikalischen Phänomenen<br />

verschiedene Möglichkeiten der gezielten Eigenschaftsbeeinflussung von Metallen<br />

aufzuzeigen. Sie sind fähig die aufgezeigten Theorien für verschiedene Anwendungsfälle<br />

auf unterschiedliche metallische Werkstoffgruppen zu übertragen. An ausgewählten<br />

Beispielen können sie die Gefügeeinstellung in einer Prozesskette darstellen.<br />

Inhalt Physikalische Eigenschaften von Metallen; Substitutionelle und interstitielle Lösung;<br />

Ausgesuchte binäre und ternäre Systeme; Phasenumwandlungen: Ausscheidung und<br />

Alterung, Perlit, Bainit, Martensit; Wärmebehandlung von Metallen;<br />

Anwendungsbeispiele: unlegierte Stähle, weich-magnetische Stähle, rostfreie Stähle,<br />

Aluminium-Knetlegierungen, Nickel-Basislegierungen, Magnesium-Legierungen;<br />

Methoden der Gefügeeinstellung<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen<br />

Klausur 90 Minuten<br />

Medienformen Vorlesung: Power-Point; Folien, Kurzvideos; Modelle und Exponate;<br />

Übung: Power-Point; Folien, Kurzvideos; Modelle und Exponate, Tafel<br />

Literatur • W. Bleck: Werkstoffkunde Stahl für Studium und Praxis, Verlag Mainz, 2003<br />

• W. Bleck: Werkstoffprüfung in Studium und Praxis, Verlag Mainz, 1999<br />

• Ergänzende Literaturempfehlungen werden zu Beginn der Vorlesung ausgeteilt<br />

137


Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung Werkstoffverarbeitung Gießen<br />

Lehrveranstaltungen Werkstoffverarbeitung Gießen<br />

Semester Wintersemester<br />

Termin Vorlesung: Di, 08:15-09:45; H215<br />

Übung: Di, 15:45-16:30; H215<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Bührig-Polaczek<br />

Dozenten Prof. Dr.-Ing. Bührig-Polaczek<br />

Sprache Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum<br />

Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />

Übung/1<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 45 h<br />

Eigenstudium = 75 h<br />

Kreditpunkte 4<br />

Voraussetzungen keine<br />

Grundlage für:<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen<br />

B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Den Studierenden soll ein fundierter Überblick der Gießereitechnologie vermittelt werden.<br />

Die Strukturierung Grundlagen, Technologien, Gusswerkstoffe und Simulation im<br />

Verbund mit praxisorientierten Praktika und Übungen, befähigt den Studierenden zu einer<br />

Einschätzung über die Anwendung komplexer Gießprozesse.<br />

Inhalt • Physikalische und technologische Grundlagen: Metallische Schmelzen, Unterkühlung,<br />

Keimbildung, Gieß-, Anschnitt- und Speisertechnik<br />

• Technologie der Form- und Gießverfahren: Druckguss, Kokillenguss und Sandguss<br />

mit Produktbeispielen sowie Formstoffkunde und Rapid Prototyping<br />

• Gusswerkstoffe (Gusseisen, Aluminium- und Magnesiumlegierungen): Metallurgie,<br />

Gießtechnologische Eigenschaften, Gefüge und Eigenschaften sowie<br />

Wechselwirkung Prozess-Gefüge-technologische Eigenschaften<br />

• Simulation von Gießprozessen: Wärmebilanz Gussstück/Form, Strömung und<br />

Konvektion<br />

• Flankierend werden ökonomische und ökologische Aspekte der Gießereitechnik<br />

vermittelt<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen<br />

Klausur (Dauer: 120 Minuten), die Klausur wird dreimal jährlich angeboten<br />

Medienformen Computerpräsentationen, Tafel, Flip-Chart, Exponate, praktische Vorführungen<br />

Literatur • Scriptum und Handouts<br />

• E. Brunhuber: Praxis der Druckgussfertigung; Fachverlag Schiele & Schön. GmbH,<br />

Berlin, 1991.<br />

• E. Flemming, W.Tilch: Formstoffe und Formverfahren, Deutscher Verlag für<br />

Grundstoffindustrie, Leipzig Stuttgart, 1993.<br />

• D. M. Stefanescu: Science and Engineering of Casting Solidification, Kluwer<br />

Academic, New York, 2002<br />

138


Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung Werkstoffverarbeitung Umformen<br />

Lehrveranstaltungen Einführung in die Umformtechnik<br />

Semester Wintersemester<br />

Termin Vorlesung: Mi, 08.15 – 9.45<br />

Modulverantwortlicher Prof. Hirt<br />

Übung: Di, 15.45 – 17.15<br />

Dozenten Professor Dr.-Ing. G. Hirt und Mitarbeiter<br />

Sprache Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum<br />

Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />

Übung/1<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 45 h<br />

Eigenstudium = 75 h<br />

Kreditpunkte 4<br />

B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Voraussetzungen Grundkenntnisse in Technischer Mechanik<br />

Grundlage für:<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen<br />

Kenntnisse:<br />

Die Studierenden kennen die Grundtechnologien der Umformtechnik sowie ausgewählte<br />

Lösungsmethoden<br />

Verständnis:<br />

Die Studierenden verstehen die Zusammenhänge zwischen wesentlichen Prozess- und<br />

Materialparametern<br />

Anwendung:<br />

Die Grundgleichungen der elementaren Theorie zur Analyse und Auslegung<br />

umformtechnischer Grundprozesse können angewendet werden.<br />

Inhalt • Einführung Grundlagen als Überblick: Plastizität, Plastomechanik, Randbedingungen<br />

und Wärmetransport, Lösungsverfahren<br />

• Technologie und Berechnungsgrundlagen der Massiv-Umformung: Schmieden,<br />

Fließpressen, Strangpressen, Ziehen, Walzen<br />

• Technologie und Berechnungsgrundlagen der Blechumformung: Umformverhaltenvon<br />

Blechen,Tribologie,Tiefziehen, Streckziehen, Drücken<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen<br />

Medienformen<br />

Klausur: 90 Minuten<br />

Prüfung wird 3 mal im Jahr angeboten<br />

Vorlesung: Power-Point mit Kurzvideos<br />

Übung: Overhead-Projektor, Tafel, Power – Point<br />

Literatur • Kopp, Wiegels: Einführung in die Umformtechnik ISBN 3-86073-666-3, Verlag der<br />

Augustinus Buchhandlung 1998<br />

• Lange: Handbuch der Umformtechnik, Band 1-4<br />

• Band 1: Grundlagen, ISBN 3-540-43686-3, Springer Verlag<br />

• Band 2: Massivumformung, ISBN 3-540-17709-4, Springer Verlag<br />

• Band 3: Blechbearbeitung, ISBN 3-540-50039-1, Springer Verlag<br />

• Band 4: Sonderverfahren, Prozesssimulation, Werkzeugtechnik, ISBN 3-540-55939-<br />

6, Springer Verlag<br />

139


Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung Werkstofftechnik Glas<br />

Lehrveranstaltungen Werkstofftechnik Glas<br />

Semester Wintersemester<br />

Termin Vorlesung: Montag, 08:15 – 09:45<br />

Übung: Montag, 10:00 – 10:45<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. R. Conradt<br />

Dozenten Prof. Dr. rer. nat. R. Conradt<br />

Sprache Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum<br />

Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />

Übung/1<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 45 h<br />

Eigenstudium = 75 h<br />

Kreditpunkte 4<br />

Voraussetzungen keine<br />

Grundlage für:<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen<br />

B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Die Studierenden gewinnen einen fundierten Überblick über die Werkstoffgruppe der<br />

silicatischen Gläser und die gesamte Prozesskette der Glasherstellung. Sie verstehen<br />

die Besonderheiten gefügeloser, viscoelastischer, optisch transparenter Werkstoffe und<br />

erwerben die Fähigkeit, die für eine Werkstoffentwicklung und Prozessauslegung<br />

benötigten Basisdaten zu identifizieren und diese quantitativ abzuschätzen.<br />

Inhalt • Einführung in die Physik des Glaszustandes und in die Thermochemie silicatischer<br />

Gläser: Viskositäts-Temperatur-Funktion; wichtige technologische Glassysteme und<br />

deren Phasendiagramme; Viskoelastizität.<br />

• Struktur der silicatischen Gläser; Beziehung zwischen chemischer Zusammensetzung<br />

und Glaseigenschaften.<br />

• Rohstoffe: Qualität, Beschaffung, Beprobung – am Beispiel von Sand, CaO-MgO-<br />

Trägern, Soda, Scherben; Rohstoffe im internationalen Vergleich;<br />

Gemengeberechnung.<br />

• Einführung in die Technologie der Glasschmelzöfen als thermochemische Reaktoren<br />

für hochviskose, semitransparente Schmelzen; einfache Wärmebilanzen;<br />

Energieversorgung im internationalen Vergleich.<br />

• Prinzipen und Mechanismen der Ur- und Umformung viskoelastischer,<br />

semitransparenter Medien ohne Gefüge.<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen<br />

Medienformen<br />

Klausur: 90 Minuten<br />

Prüfung wird 3mal im Jahr angeboten<br />

Vorlesung: Power-Point; Kurzvideos; Modelle und Exponate;<br />

Übung: Tafel, Rechner und Tabellenkalkulator<br />

Literatur • G. Nölle: Technik der Glasherstellung, DVG Stuttgart 1997.<br />

• H.A. Schaeffer, K.H. Heußner: Allgemeine Technologie des Glases,Univ. Erlangen<br />

und HVG-DGG Offenbach, 1995<br />

140


Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung Werkstofftechnik Keramik<br />

Lehrveranstaltungen Werkstofftechnik Keramik<br />

Semester Wintersemester<br />

Termin Vorlesung: Tag , von-bis<br />

Übung: Tag , von-bis<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rainer Telle<br />

Dozenten Prof. Dr. Rainer Telle<br />

Sprache Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum<br />

Lehrform / SWS Vorlesung/2<br />

Übung/1<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium = 45 h<br />

Eigenstudium =75 h<br />

Kreditpunkte 4<br />

Voraussetzungen keine<br />

Grundlage für:<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen<br />

B.Sc. Werkstoffingenieurwesen, B. Sc. WING Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Die Studierenden erlangen grundlegende Kenntnisse zur Art, zur Herstellung und<br />

Eigenschaften traditioneller und technischer Keramiken; Kompetenzen zur Auswahl von<br />

Werkstoffen und zum Bauteilverhalten.<br />

Inhalt Historie der keramischen Werkstoff- und Prozesstechnik. Atomarer Aufbau mineralischer<br />

Werkstoffe, Vergleich zu Metallen und Polymeren; Bindungsverhältnisse, Komplexität der<br />

Strukturen, geringe Verformbarkeit; Spannungs-Dehnungsdiagramm im Vergleich; Begriff<br />

der Sprödigkeit. Erste Hinweise zu Verstärkungsmechanismen (Verbundwerkstoffe,<br />

Umwandlungsverstärkung), Unterschiede zwischen Silikatkeramik, Feuerfesten<br />

Werkstoffen und Hochleistungskeramik; Definitionen; Werkstoffe (Al 2O 3, ZrO 2, SiC, Si 3N 4<br />

u.a.), Übersicht über Anwendungsgebiete (Beispiele), Anforderungen und Qualitäten,<br />

Wertschöpfung und Märkte. Der keramische Herstellungsprozess im Überblick, Vergleich<br />

mit Metallherstellung; Vergleich klassischer Keramik und Hochleistungskeramik,<br />

Recyclingfähigkeit von Keramik. Einführung in die Sintervorgänge. Hartbearbeitung<br />

keramischer Bauteile. Qualitätskontrolle. Mechanische Eigenschaften: Elastizität, Härte,<br />

Festigkeit, Bruchwiderstand, thermische Eigenschaften. Elektrische und magnetische<br />

Eigenschaften: Isolatoren, Halbleiter, Ionenleiter, Supraleiter; Ursachen der<br />

Leitfähigkeiten, Kristallstrukturen, Dotierungsmittel, Herstellungsverfahren. Fallbeispiele:<br />

Keramischer Hochspannungsisolator; Lambda-Sonde und Brennstoffzelle; PTCs und<br />

NTCs; Piezokeramik. Biologisch- medizinische Eigenschaften, Implantate.<br />

Keramikanwendungen bei hohen Temperaturen: Anlagen der Energietechnik:<br />

Brennkammern, Gasturbine, Keramik im Motorenbau: Chancen und Risiken<br />

141


Studien-<br />

/Prüfungsleistungen<br />

Klausur: 90 Minuten<br />

Prüfung wird 3mal im Jahr angeboten<br />

Medienformen Mündlicher Vortrag, audiovisuelle Präsentation; Bauteilexponate<br />

Literatur • Salmang, H.†, Scholze, H. †, Telle, R. (Hrsg.): Keramik. Springer Verlag, Heidelberg,<br />

London, New York, 1168 S., 551 Bilder, (2006).<br />

• W.D. Kingery, H.K. Bowen, D.R. Uhlmann, Introduction to Ceramics<br />

• John Wiley & Sons, New York, Chichester, 3. Aufl., 1976, 600 S., W. Schatt, H. Worch<br />

(Hrsg.), Werkstoffwissenschaft, Wiley-VCH Weinheim, 2002, 564 S., 444 Abb.<br />

• L. Michalowsky, Neue Keramische Werkstoffe: Pulvermetallurgie, Sintern u.<br />

Verbundwerkstoffe, Deutscher Verlag f. Grundstoffindustrie, Leipzig, Stuttgart 1994,<br />

460 S., 276 Abb.<br />

• H.-D. Tietz (Hrsg.), Technische Keramik - Aufbau, Eigenschaften, Herstellung,<br />

Bearbeitung, Prüfung, VDI-Verlag Düsseldorf 1994, 364 S.<br />

• D.W. Richerson, Modern Ceramic Engineering, Marcel Dekker, New York 1992, 600<br />

S.<br />

142


Modulbezeichnung Bachelorarbeit<br />

Kürzel: Kreditpunkte: 12 Curriculum: 6. Sem.<br />

Prüfungsleistungen Die Lehrveranstaltung besteht aus: Prozentuale Gewichtung<br />

� Klausurarbeit / mündliche Prüfung -<br />

� Teilklausuren Anzahl: 2 -<br />

� mündliche Präsentation -<br />

� schriftliche Hausarbeit (benotet) 100<br />

ggf. Kürzel:<br />

ggf. Untertitel<br />

ggf.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Dozent:<br />

alle Professoren der Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Sprache: wahlweise Deutsch oder Englisch<br />

Zuordnung zu<br />

Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung Wekrstoff- und Prozesstechnik – Bachelor,<br />

Curriculum:<br />

Pflicht, 6. Semester<br />

Lehrform / SWS -<br />

Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 0 Ah<br />

mündliche Präs. 30 Ah<br />

Bachelorarbeit: 330 Ah<br />

Work-Load: 360 Ah<br />

Kreditpunkte:<br />

Die Bearbeitungszeit für die Bachelorarbeit beträgt 12 Wochen.<br />

12<br />

Voraussetzungen: Das Thema der Bachelorarbeit kann erst angemeldet werden, wenn 125 Credits<br />

erreicht sind.<br />

Lernziele /<br />

selbstständige Bearbeitung eines Problem aus dem Bereich des<br />

Kompetenzen: Wirtschaftsingenbieurwesens innerhalb einer vorgegebenen Frist nach<br />

wissenschaftlichen Methoden unter Anleitung eines Betreuers<br />

Inhalt: ausgesuchte Aufgabenstellungen aus Forschungs- und Entwicklungsvorhaben oder<br />

aus der Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaftlichenpraxis mit theoretischem und<br />

ggf. experimentellem Arbeitsanteil, selbstständige Informationsbeschaffung,<br />

Strukturierung des Themas mit Anleitung durch Betreuer, schriftliche Darstellung des<br />

Untersuchungsgegenstandes<br />

Studien-<br />

/Prüfungsleistungen:<br />

Bachelorarbeit<br />

Medienformen:<br />

Soft-Skills<br />

-<br />

Training von konzeptionellem, analytischem und logischem Denken<br />

Problemlösungskompetenz<br />

Literatur: abhängig vom Thema der Bachelorarbeit<br />

143


Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Fachrichtung<br />

Elektrische Energietechnik<br />

144


Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />

Elektrische Energietechnik<br />

Modulbezeichnung Grundgebiete der Elektrotechnik 1<br />

Kürzel: GET 1<br />

Semester: 1<br />

Lehrveranstaltungen: Grundgebiete der Elektrotechnik 1 (1. Semester)<br />

Modulverantwortliche: Mokwa<br />

Dozenten: Grundgebiete der Elektrotechnik 1:<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum:<br />

Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />

(SWS) /<br />

Gruppengröße (GG):<br />

Vorlesung: Mokwa<br />

Übung: Ellersiek<br />

Pflichtmodul<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 1:<br />

Vorlesung: 3 SWS, GG ca. 600<br />

Übung: 2 SWS, GG ca. 600<br />

Zusatzangebot: Kleingruppenübung, GG max. 30<br />

Arbeitsaufwand: Grundgebiete der Elektrotechnik 1: 195 Stunden<br />

Präsenz Vorlesung 15 x 3 x 0,75 = 33,75 Stunden<br />

Präsenz Übung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />

Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff, einschließlich<br />

Kleingruppenübungen und Hausaufgaben: 73,75 Stunden<br />

Prüfungsvorbereitung: 65 Stunden<br />

Credits: Grundgebiete der Elektrotechnik 1: 6,5<br />

Voraussetzungen: Keine<br />

Modulanmeldung erforderlich (kombiniert mit Anmeldung zu allen Prüfungen des<br />

Moduls)<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen:<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 1:<br />

Die Studierenden sollen:<br />

die Grundbegriffe und –techniken sicher beherrschen,<br />

die Fähigkeit zur Analyse linearer Netze bei Gleichstromanregung entwickeln und<br />

anhand konkreter Probleme einüben,<br />

Basiswissen zu elektronischen Bauelementen wie Kondensator, Diode,<br />

Bipolartransistor, MOSFET und Operationsverstärker erwerben,<br />

die Anwendung von Ersatzschaltbildern zur Analyse einfacher elektronischer<br />

Schaltungen erlernen und einüben,<br />

Basiswissen und -fertigkeiten für das gesamte weitere Studium erwerben.<br />

Inhalt: Grundgebiete der Elektrotechnik 1:<br />

Einführung: Aufbau der Materie, elektrische Erscheinungen, Ladung, Potential,<br />

Netzwerkkonzept; Lineare passive Gleichstromschaltungen: Strom, Spannung,<br />

Ladungserhaltung, Widerstand/Leitwert, Ohmsches Gesetz, Energie, Leistung,<br />

Kirchhoffscher Satz, Strom-und Spannungsquellen, Messung von Strom und<br />

Spannung, Ersatzschaltungen, Superposition, Leistungsanpassung; Kirchhoff-<br />

Gesetze, Resistive Ein- und Zweitore, ideale Transistoren u. Operationsverstärker,<br />

Resistive Mehrtore, Netzwerktheorie und Schaltungsanalyse: Matrizengleichungen<br />

von Zweitoren und N-Toren, Netzwerkberechnung durch Knotenpotentialanalyse.<br />

Allgemeine Analyseverfahren, Netzwerkeigenschaften und deren Beschreibung,<br />

Bauelemente und Schaltungen: Diode, Bipolartransistor, MOS-Transistor,<br />

Operationsverstärker<br />

145


Studien- und<br />

Prüfungsleistungen<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 1: Klausur (90 Minuten)<br />

Medienformen: Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben<br />

Literatur: Grundgebiete der Elektrotechnik 1:<br />

Grundlagen:<br />

• H. Clausert, G. Wiesemann, "Grundgebiete der Elektrotechnik 1", Oldenbourg<br />

Wissenschaftsverlag 2004, 263 Seiten, ISBN: 3-486-27575-5, Preis: 24,80 €<br />

• A. Führer, K. Heidemann, W. Nerreter, "Grundgebiete der Elektrotechnik 1.<br />

Stationäre Vorgänge", Hanser Fachbuchverlag 2003, ISBN: 3-446-22306-1,<br />

Preis: 19,90 € (Es gibt auch einen Band 3 mit Übungsaufgaben.)<br />

• J. Hugel, "Elektrotechnik: Grundlagen und Anwendungen", Teubner Verlag 1998,<br />

ISBN:<br />

3-519-06259-3, Preis: 29,90 € (nicht mehr lieferbar)<br />

• R. Pregla, "Grundlagen der Elektrotechnik", Huethig GmbH 2004, ISBN: 3-7785-<br />

2867-X, Preis: 49,80 €<br />

• R. A. DeCarlo, P. Lin, A. Kraus, "Linear Circuit Analysis", Oxford University Press<br />

2002, ISBN: 0-19-515253-0, £ 66,99<br />

• A. Hambley, "Electrical Engineering - Principles and Applications", Pearson<br />

Education 2004, ISBN: 0-13-127764-2, £ 45,20<br />

• T. L. Floyd, "Electric Circuits Fundamentals", Pearson Education 2003, ISBN: 0-<br />

13-122886-2, £ 41,99<br />

Weiterführende Literatur zum Thema Transistor bzw. Operationsverstärker:<br />

• U. Tietze, C. Schenk, "Halbleiter-Schaltungstechnik", Springer-Verlag GmbH<br />

2002, ISBN:<br />

3-540-42849-6, Preis: 89,95 € (Nur die ersten Kapitel sind für GET 1 relevant.)<br />

• R. C. Jaeger, T. Blalock, "Microelectronic Circuit Design", McGraw-Hill 2003,<br />

ISBN:<br />

0-071-23249-4, Preis: £ 43,99 (Nur Kapitel 3 und 5 sind für GET 1 relevant. Kauf<br />

des Buches ist nur lohnenswert für diejenigen, die später Schaltungstechnik<br />

machen möchten.)<br />

• S. Franco, "Design with Operational Amplifiers and Analog Integrated Circuits",<br />

McGraw-Hill 2001, ISBN: 0-07-112173-0, Preis: £ 45,99 (Nur Kapitel 1, 2 und 9<br />

sind für GET 1 relevant. Kauf des Buches lohnt sich nur für diejenigen, die ein<br />

besonderes Interesse an Operationsverstärkern haben.)<br />

Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />

Elektrische Energietechnik<br />

Modulbezeichnung Grundgebiete der Elektrotechnik 2<br />

Kürzel: GET2<br />

Semester: 2<br />

Lehrveranstaltungen: Grundgebiete der Elektrotechnik 2 (2. Semester)<br />

Modulverantwortliche: De Doncker<br />

Dozenten: Grundgebiete der Elektrotechnik 2:<br />

Vorlesung: De Doncker<br />

Übung: wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum:<br />

Pflichtmodul<br />

146


Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />

(SWS) /<br />

Gruppengröße (GG):<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 2:<br />

Vorlesung: 4 SWS, GG ca. 600<br />

Übung: 2 SWS, GG ca. 600<br />

Zusatzangebot: Kleingruppenübung, GG max. 30, ca. 15 Gruppen<br />

Arbeitsaufwand: Grundgebiete der Elektrotechnik 2: 240 Stunden<br />

Präsenz Vorlesung 15 x 4 x 0,75 = 45 Stunden<br />

Präsenz Übung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />

Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff, einschließlich<br />

Kleingruppenübungen und Hausaufgaben: 92,5 Stunden<br />

Prüfungsvorbereitung: 80 Stunden<br />

Credits: Grundgebiete der Elektrotechnik 2: 8,0<br />

Voraussetzungen: Keine<br />

Modulanmeldung erforderlich (kombiniert mit Anmeldung zu allen Prüfungen des<br />

Moduls)<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen:<br />

Inhalt:<br />

Studien- und<br />

Prüfungsleistungen<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 2:<br />

Die Studierenden sollen:<br />

ein grundlegendes Verständnis für die Vorgänge in elektrischen Schaltungen bei<br />

nicht-stationärer Anregung entwickeln,<br />

die mathematischen Werkzeuge zur Berechnung von elektrischen Schaltungen<br />

beherrschen und problemspezifisch die adäquaten Methoden auswählen können,<br />

strukturiertes Vorgehen bei der Lösung komplexer Probleme erlernen,<br />

mathematische Modelle zur Abbildung realer Probleme mit deren inhärenten<br />

Vereinfachungen kennen und anwenden können,<br />

die errechneten Ergebnisse eigenständig auf ihre Plausibilität prüfen,<br />

in Vorlesungen, Groß- und Kleingruppenübungen die verschiedenen Lehrformen mit<br />

ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen kennen lernen,<br />

durch Probeklausuren und Feedbackaufgaben den eigenen Wissenstand<br />

einschätzen können und sich kontinuierlich auf die Klausuren vorbereiten.<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 2:<br />

Darstellung von Wechselgrößen: Wechselstromkenngrößen, reelle<br />

Wechselstromrechnung, Zeigerdarstellung, Ortskurven, komplexe<br />

Wechselstromrechnung, Leistungsbegriffe bei Wechselgrößen; Konzentrierte<br />

Elemente: Grundagen und Bauformen der konzentrierten Elemente R, C, L,<br />

allgemeine Systemgleichungen, Schaltvorgänge an den konzentrierten Elementen,<br />

stationäre harmonische Betrachtung, stationäre und transiente Vorgänge an RC- und<br />

RL- Gliedern, Schwingkreise, Bodediagramm, Leitungsgleichungen stationäre<br />

Analyse, Transformator; Mehrphasensysteme: Elektromechanische und<br />

leistungselektronische Erzeugung von Mehrphasensystemen, Analyse<br />

symmetrischer Drehstromnetzwerke, unsymetrische Belastung, Nichtlineare<br />

Bauteile und Schaltungen: der reale Transformator, Hysterese- und<br />

Wirbelstromverluste, nichtlineare Eigenschaften<br />

magnetischen Materials, Gleichrichterschaltungen, Linearregler,<br />

Schaltnetzteile, Batterien; Grundlage Gleichstrommotor (bis einfaches<br />

Ersatzschaltbild), Drehstrommaschinen<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 2: Klausur (90 Minuten)<br />

Medienformen: Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben<br />

Literatur: Grundgebiete der Elektrotechnik 2:<br />

• Hering, Ekbert; Bressler, Klaus; Gutekunst, Jürgen: "Elektronik für Ingenieure",<br />

2. Auflage; VDI-Verlag; Düsseldorf, 1994; ISBN 3-18-401354-5<br />

• Hering, Ekbert; Martin Rolf; Stonrer, Martin, "Physik für Ingenieure", 6. Auflage;<br />

Springer Verlag, 1997; ISBN 3-540-62442-2<br />

147


• Ameling, Walter, "Grundlagen der Elektrotechnik I", Bertelsmann<br />

Universitätsverlag, 1974, ISBN 3-571-19149-8<br />

• Ameling, Walter, "Grundlagen der Elektrotechnik II", Bertelsmann<br />

Universitätsverlag, 1974, ISBN 3-571-19150-1<br />

• Möller, Klaus, "Grundgebiete der Elektrotechnik III", 5. Auflage, Verlag der<br />

Augustinus Buchhandlung, 1993, ISBN 3-86073-171-8<br />

• Bell, David A., "Fundamentals of Electric Circuits", 4. Auflage, Preston Publishing<br />

Company, Inc., 1988, ISBN 0-13-336645-6<br />

• Unbehauen, Rolf, "Grundlagen der Elektrotechnik 1", Springer-Verlag<br />

• Mohan, Ned; Undeland, Tore M.; Robbins William P., "Power Electronics", 2.<br />

Auflage, John Wiley & Sons, Inc., 1995, ISBN 0-471-58408-8<br />

• Tietze U., Schenk Ch., "Halbleiter-Schaltungs-technik", 11. Auflage, Springer-<br />

Verlag, 1999, ISBN 3-540-64192-0<br />

• Papula, Lothar, *Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler - Band 2",<br />

7. Auflage, Vieweg Verlag, 1994, ISBN 3-528-64237-8<br />

• Eisbein, Jürgen, *Grundstudium Höhere Mathematik III - Theorie und Aufgaben",<br />

1. Auflage, Shaker Verlag, 1991, ISBN 3-86111-009-1<br />

Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />

Elektrische Energietechnik<br />

Modulbezeichnung Grundgebiete der Informatik<br />

Kürzel: GIN<br />

Semester: 1<br />

Lehrveranstaltungen: Grundgebiete der Informatik 1 (1. Semester)<br />

Modulverantwortliche: Leupers<br />

Dozenten: Grundgebiete der Informatik 1:<br />

Vorlesung: Leupers<br />

Übung: wiss. Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum:<br />

Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />

(SWS) /<br />

Gruppengröße (GG):<br />

Pflichtmodul<br />

Grundgebiete der Informatik 1:<br />

Vorlesung: 2 SWS, GG ca. 600<br />

Übung: 1 SWS, GG ca. 600<br />

Zusatzangebot: Kleingruppenübung, GG max. 30<br />

Arbeitsaufwand: Grundgebiete der Informatik 1: 135 Stunden<br />

Präsenz Vorlesung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />

Präsenz Übung 15 x 1 x 0,75 = 11,25 Stunden<br />

Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff, einschließlich<br />

Kleingruppenübungen und Hausaufgaben: 56,25 Stunden<br />

Prüfungsvorbereitung: 45 Stunden<br />

Credits: Grundgebiete der Informatik 1: 4,5<br />

Voraussetzungen: Keine<br />

Modulanmeldung erforderlich (kombiniert mit Anmeldung zu allen Prüfungen des<br />

Moduls)<br />

148


Lernziele /<br />

Kompetenzen:<br />

Grundgebiete der Informatik 1:<br />

Die Studierenden sollen<br />

• grundlegende Konzepte von Programmiersprachen kennenlernen<br />

• die Programmierung anhand konkreter Programmiersprachen erlernen<br />

• ein Verständnis wichtiger elementarer Datenstrukturen erwerben<br />

• in die Lage versetzt werden, durch Kenntnis der wichtigsten Algorithmen-<br />

Entwurfsmethoden und -Analysetechniken, methodische Lösungen für einfache<br />

Problemstellungen der Programmierung zu erarbeiten<br />

Inhalt: Grundgebiete der Informatik 1:<br />

Gegenstand der Vorlesung ist eine Einführung in Programmiertechniken,<br />

Datenstrukturen und Algorithmen anhand von C/C++. Grundlegende<br />

Programmelemente: Skalare und zusammengesetzte Datentypen, Anweisungen,<br />

Kontrollfluss, Funktionen, Klassen, C/C++ Programmstruktur und<br />

Programmierumgebung; Objektorientierte Programmierung: OO-Design, Vererbung<br />

und Polymorphie, Templates, Exceptions, C++ STL; Programmanalyse:<br />

Wachstumsordnungen, Komplexitätsklassen, best/worst case<br />

Analyse; Lineare Datenstrukturen: Listen, Stacks, Queues, Iteration und Rekursion;<br />

Nichtlineare Datenstrukturen und Suchverfahren: Bäume, Graphen, Suchbäume,<br />

Hashtabellen; Algorithmenentwurf: Sortierverfahren, Heuristiken, Greedy-<br />

Algorithmen, grundlegende Optimierungsverfahren<br />

Studien- und<br />

Prüfungsleistungen<br />

Grundgebiete der Informatik 1: Klausur (90 Minuten)<br />

Medienformen: Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben<br />

Literatur: Grundgebiete der Informatik 1:<br />

• B. Kernighan, D. Ritchie: Programmieren in C, Hanser, 1990<br />

• B. Stroustrup: Die C++ Programmiersprache, Addison-Wesley, 2000<br />

• R. Sedgewick: Algorithmen in C++, Addison-Wesley,<br />

Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />

Elektrische Energietechnik<br />

Modulbezeichnung Grundgebiete der Elektrotechnik 3<br />

Kürzel: GET3<br />

Semester: 3<br />

Lehrveranstaltungen: Grundgebiete der Elektrotechnik 3 (3. Semester)<br />

Modulverantwortliche: Noll<br />

Dozenten: Grundgebiete der Elektrotechnik 3:<br />

Vorlesung: Noll<br />

Übung: wiss. Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum:<br />

Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />

(SWS) /<br />

Gruppengröße (GG):<br />

Pflichtmodul<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 3:<br />

Vorlesung: 4 SWS, GG ca. 400<br />

Übung: 2 SWS, GG ca. 400<br />

Zusatzangebot: Kleingruppenübung, GG max. 30<br />

149


Arbeitsaufwand: Grundgebiete der Elektrotechnik 3: 240 Stunden<br />

Präsenz Vorlesung 15 x 4 x 0,75 = 45 Stunden<br />

Präsenz Übung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />

Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff, einschließlich<br />

Credits:<br />

Kleingruppenübungen und Hausaufgaben: 92,5 Stunden<br />

Prüfungsvorbereitung: 80 Stunden<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 3: 8,0<br />

Voraussetzungen: Teilnahme an Modul GET1+2<br />

Modulanmeldung erforderlich (kombiniert mit Anmeldung zu allen Prüfungen des<br />

Moduls)<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen:<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 3:<br />

Die Studierenden sollen<br />

• ausgehend vom Coulomb-Kraft-Gesetz als Erfahrungstatsache die<br />

ingenieurmäßige Motivation und DIN-gerechte Definition der drei grundlegenden<br />

Feldtypen sowie der zugehörigen Feldgrößen und Begrifflichkeiten kennen<br />

lernen,<br />

• die Herleitung der elementaren Gesetzmäßigkeiten physikalisch anschaulich<br />

verstehen und mathematisch formal nachvollziehen können,<br />

• die Problemlösungstechniken zur Anwendung dieser Gesetzmäßigkeiten kennen<br />

lernen, nachvollziehen und einüben,<br />

• die Feldkonfigurationen für einfache statische und quasistatische<br />

Problemstellungen anschaulich qualitativ herleiten und formal quantitativ<br />

berechnen sowie<br />

• die durch den Satz der Maxwellschen Gleichungen beschriebenen<br />

Wechselwirkungen begreifen und an einfachen Beispielen nachvollziehen<br />

können.<br />

Inhalt: Grundgebiete der Elektrotechnik 3:<br />

Die elektrische Ladung; Das elektrostatische Feld: Coulomb-Kraft, Feldkonzept,<br />

elektrische Feldstärke, elektrische Materialeffekte in Isolatoren, elektrische<br />

Flußdichte, elektrischer Fluß, das Gaußsche Gesetz der Elektrostatik, Arbeit im<br />

elektrostatischen Feld, das Grundgesetz der<br />

Elektrostatik, elektrische Spannung, elektrostatisches Potential, Poisson-Gleichung,<br />

Laplace-Gleichung, Beispiele zur Berechnung elektrostatischer Felder, Kapazität,<br />

Verschiebungsstrom, kapazitive Energiespeicherung, elektrische Energiedichte,<br />

elektrostatische Kräfte; Das stationäre elektrische Strömungsfeld: elektrische<br />

Materialeffekte in Leitern, Driftstrom, elektrische Stromstärke, elektrische<br />

Stromdichte, das Ohmsche Gesetz, elektrischer Widerstand, Leitwert,<br />

Ladungserhaltung, Energieumsatz im<br />

elektrostatischen Strömungsfeld, Leistungsbilanz im elektrostatischen<br />

Strömungsfeld; Das magnetostatische Feld: Lorentzkraft, magnetisches Feld,<br />

magnetische Feldstärke, Arbeit im magnetostatischen Feld, Durchflutungsgesetze,<br />

magnetische Materialeffekte, magnetische Flußdichte, magnetischer Fluß,<br />

magnetisches Vektorpotential, das Biot-Savart- Gesetz, magnetische Spannung,<br />

magnetischer Widerstand, magnetischer Kreis, Induktionseffekte, das<br />

Induktionsgesetz, Lenzsche Regel, Induktivität, Induktionskoeffizienten, induktive<br />

Energiespeicherung, magnetische Energiedichte, Kräfte im magnetischen Feld,<br />

Anwendungen in elektromechanischen Wandlern; Die Maxwellschen Gleichungen:<br />

Zusammenstellung der Maxwellschen Gleichungen, einfache Anwendungsbeispiele:<br />

Felder an Grenzflächen, Dipole, Ausblick: stationäre, quasistationäre, nichtstationäre<br />

Felder.<br />

Studien- und<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 3: Klausur (90 Minuten)<br />

Prüfungsleistungen<br />

Medienformen: Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben<br />

150


Literatur:<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 3:<br />

H. Frohne, „Elektrische und magnetische Felder“, Teubner<br />

H. Haase, H. Garbe, „Elektrotechnik, Springer<br />

S. Blume, „Theorie elektromagnetischer Felder“, Hüthig<br />

J.A. Edminister, „Electromagnetics“, McGraw Hill<br />

Purcell, „Berkeley Lectures on Physics“<br />

Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />

Elektrische Energietechnik<br />

Modulbezeichnung Praktikum Informatik<br />

Kürzel: PI<br />

Semester: 3<br />

Lehrveranstaltungen: Praktikum Informatik<br />

Modulverantwortliche: Bemmerl, Noll<br />

Dozenten: Praktikum Informatik:<br />

Bemmerl, Noll<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum:<br />

Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />

(SWS) /<br />

Gruppengröße (GG):<br />

Pflichtmodul<br />

Praktikum Informatik:<br />

3 SWS, GG max. 10<br />

Arbeitsaufwand: Praktikum Informatik: 90 Stunden<br />

Präsenz Versuche 12 x 3 = 36 Stunden<br />

Vor- und Nachbereitung, Erstellung der Protokolle: 54 Stunden<br />

Credits:<br />

Praktikum Informatik: 3,0<br />

Voraussetzungen: Teilnahme an Modul GIN<br />

Modulanmeldung erforderlich (kombiniert mit Anmeldung zu allen Prüfungen des<br />

Moduls)<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen:<br />

Praktikum Informatik:<br />

Die Studierenden sollen<br />

tiefergehende Kenntnisse in der objektorientierten Programmierung erlernen und mit<br />

den Begriffen umgehen können,<br />

selbstständig die Problemstellung erfassen und Lösungsansätze erarbeiten,<br />

den Einsatz eines objektorientierten Programmentwurfs an einem großen<br />

(semesterübergreifenden), praxisbezogenen Problem erlernen,<br />

selbstständig erkennen, welches objektorientierte Entwurfsmuster (engl. design<br />

pattern) für die Lösung der Aufgabe am Geeignetsten ist.<br />

Inhalt: Praktikum Informatik:<br />

Prinzipien der objektorientierten Programmierung anhand der Programmiersprache<br />

C++, Vermittlung der Sprachelemente von C++, Anwendung der Begriffswelt und<br />

Programmentwurf im Sinne der objektorientierten Programmierung: Vererbung,<br />

Überladen von Operatoren, Ausnahmebehandlung, Definition von Vorlagen<br />

Studien- und<br />

Prüfungsleistungen<br />

(Templates), Verwendung der Standard Template Library (STL), Ein-/Ausgabe,<br />

Erweiterung einer bestehenden Klassenhierarchie<br />

Praktikum Informatik: Teilnahmenachweis basiert auf a) Vorbereitung so, dass<br />

Verständnis der Versuche gewährleistet ist; b) Anwesenheit bei allen Versuchen; c)<br />

Abgabe einer vollständigen Dokumentation mit Interpretation der Ergebnisse.<br />

151


Medienformen: Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben<br />

Literatur: Praktikum Informatik:<br />

Stroustrup, Bjarne: Die C++ Programmiersprache, AddisonWesley, 2000<br />

Prinz, Peter: C++ lernen und professionell anwenden, mitp-Verlag, 2001<br />

Wollschlaeger, Peter: C++ Pocket -- Der leichte Einstieg, Markt+Technik, 2003<br />

Schildt, Herbert: C++ Entpackt, mitp-Verlag, 2001<br />

Liberty, Jesse: C++ in 21 Tagen, Markt+Technik, 1999<br />

Louis, Dirk: C/C++ - New Reference – SE, Markt+Technik 2001<br />

Breymann, Ulrich : C++. Einführung und professionelle Programmierung, Hanser<br />

Fachbuchverlag, 2003<br />

Liberty, Jesse : Jetzt lerne ich C++, Markt+Technik, 1999<br />

Josuttis, Nicolai: Objektorientiertes Programmieren in C++, Addison Wesley, 2000<br />

Hagemann, Thomas: C++ Programmierung, Franzis Verlag, 2002<br />

Willms, Andre: C Programmierung lernen, Addison Wesley, 1998<br />

Willms, Andre: C++ Programmierung, Addison Wesley, 2001<br />

Kuhlins, Stefan: Die C++ Standardbibliothek. Einführung und Nachschlagewerk,<br />

Springer-Verlag, 2001<br />

Breymann, Ulrich: Komponenten entwerfen mit der C++ STL, Addison Wesley, 1999<br />

Oesterreich, Bernd: Erfolgreich mit Objektorientierung, Oldenburg Verlag, 2000<br />

Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />

Elektrische Energietechnik<br />

Modulbezeichnung Grundgebiete der Elektrotechnik 4<br />

Kürzel: GET4<br />

Semester: 4<br />

Lehrveranstaltungen: Grundgebiete der Elektrotechnik 4 (4. Semester)<br />

Modulverantwortliche: Ohm<br />

Dozenten: Grundgebiete der Elektrotechnik 4:<br />

Vorlesung: Ohm<br />

Übung: Ohm, Wien, wiss. Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum:<br />

Pflichtmodul<br />

Lehrformen / Semester- Grundgebiete der Elektrotechnik 4:<br />

wochenstunden (SWS) /<br />

Gruppengröße (GG):<br />

Vorlesung: 4 SWS, GG ca. 400<br />

Übung: 2 SWS, GG ca. 400<br />

Zusatzangebot: Kleingruppenübung, GG max. 30<br />

Arbeitsaufwand: Grundgebiete der Elektrotechnik 4: 240 Stunden<br />

Präsenz Vorlesung 15 x 4 x 0,75 = 45 Stunden<br />

Präsenz Übung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />

Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff, einschließlich<br />

Credits:<br />

Kleingruppenübungen und Hausaufgaben: 92,5 Stunden<br />

Prüfungsvorbereitung: 80 Stunden<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 4: 8,0<br />

Voraussetzungen: Teilnahme an Modul GET1+2<br />

Modulanmeldung erforderlich (kombiniert mit Anmeldung zu allen Prüfungen des<br />

Moduls)<br />

152


Lernziele /<br />

Kompetenzen:<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 4:<br />

Die Studierenden sollen<br />

• ein erstes grundlegendes Verständnis der abstrahierten Beschreibung des<br />

Verhaltens elektrischer Systeme mittels der Methoden der Systemtheorie<br />

erlangen<br />

• die Beschreibung von Signalen und Systemen im Zeit- und Frequenzbereich<br />

sowie deren Zusammenhang erfassen<br />

• die Zusammenhänge zwischen zeitkontinuierlichen und zeitdiskreten Vorgängen<br />

mittels des Abtastvorganges begreifen<br />

• die Hilfsmittel der Laplace- und z-Transformation zur Analyse und Synthese von<br />

Systemen erlernen<br />

• ein erstes Verständnis der statistischen Signalanalyse erhalten<br />

Inhalt: Grundgebiete der Elektrotechnik 4:<br />

Analyse instationärer Vorgänge, Stationäre Anregung mit<br />

Wechselspannungsquellen, Geschaltete Gleichspannungsquellen, Anregung mit<br />

geschalteten Wechselspannungsquellen; Signale und Systeme: Elementarsignale,<br />

Begriff des Systems, Lineare zeitinvariante Systeme, Das Faltungsintegral, Beispiel<br />

zur Berechnung des Faltungsintegrals, Faltungsalgebra, Dirac-Impuls, Integration<br />

und Differentiation von Signalen, Kausale und stabile Systeme, Energie und Leistung<br />

von Signalen; Fourieranalyse: Eigenfunktionen von LTI-Systemen, Fourierreihen,<br />

Das Fourier-Integral, Theoreme zur Fourier-Transformation, Beispiele zur<br />

Anwendung der Theoreme, Tabellen zur Fourier-Transformation; Zeit- und<br />

Frequenzverhalten von Signalen und Systemen: Das verzerrungsfreie System,<br />

Parameter zur Charakterisierung von Übertragungseigenschaften, Tiefpasssysteme,<br />

Hochpass- und Bandpasssysteme; Laplace-Transformation:<br />

Konvergenzbetrachtungen zur Fourier- und Laplace-Transformation, Beispiele zur<br />

Laplace-Transformation, Pole und Nullstellen in der komplexen Laplace-Ebene,<br />

Inverse Laplace-Transformation, Lösung von Differentialgleichungen mittels der<br />

Laplace-Transformation, Stabilitätsanalyse von Systemen, Systemanalyse und -<br />

synthese mittels der Laplace-Transformation, Tabellen zur Laplace-Transformation;<br />

Zeitdiskrete Signale und Systeme: Abtastung im Zeitbereich, Zeitdiskrete Signale<br />

und Systeme, Diskrete Faltung, Zeitdiskrete Elementarsignale, Lineare<br />

verschiebungsinvariante Systeme, Beispiel zur diskreten Faltung, Fourier-<br />

Transformation zeitdiskreter Signale, Die diskrete Fourier-Transformation, z-<br />

Transformation, Zeitdiskrete Tief-, Band- und Hochpasssysteme, Tabellen zur<br />

Fourier- und z-Transformation diskreter Signale; Leitungstheorie: Wellengleichung<br />

in der stationären und allgemeinen Form; Korrelationsanalyse : Energie- und<br />

Leistungssignale – Orthogonalität, Kreuzkorrelation, Autokorrelation, Faltung und<br />

Energiedichtespektrum – Korrelationsanalyse zeitdiskreter Signale;<br />

Statistische Signalbeschreibung: Zufallssignale – Stationarität und Ergodizität –<br />

Mittelwerte, Korrelationsfunktionen, Momente und Leistungsdichtespektren<br />

stationärer Prozesse – Zufallssignale in LTI-Systemen, Weißes Rauschen –<br />

Verteilungs- und Verteilungsdichtefunktionen – Gauß-Verteilungen – zeitdiskrete<br />

Zufallssignale – Quantisierung und Quantisierungsrauschen –<br />

Quantisierungskennlinien, wertdiskrete Verteilungsdichtefunktionen<br />

Studien- und<br />

Prüfungsleistungen<br />

Grundgebiete der Elektrotechnik 4: Klausur (90 Minuten)<br />

Medienformen: Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben, Vorlesungsmitschnitte (GG ET 4)<br />

Literatur: Grundgebiete der Elektrotechnik 4:<br />

Ohm/Lüke: Signalübertragung (Bd.1 der 11. Auflage 2007), Springer-Verlag<br />

Girod, Rabenstein und Stenger: Einführung in die Systemtheorie, 3. Auflage,<br />

Teubner-Verlag<br />

Oppenheim, Willsky and Young: Signals and Systems, 3rd edition, Prentice-Hall<br />

153


Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />

Elektrische Energietechnik<br />

Modulbezeichnung Systemtheorie<br />

Kürzel: SYST<br />

Semester: 4<br />

Lehrveranstaltungen: Systemtheorie 1 (4. Semester)<br />

Modulverantwortlicher: Ascheid<br />

Dozenten: Systemtheorie 1:<br />

Vorlesung: Ascheid<br />

Übung: Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum:<br />

Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />

(SWS) /<br />

Gruppengröße (GG):<br />

Pflichtmodul<br />

Systemtheorie 1:<br />

Vorlesung: 2 SWS, GG ca. 250<br />

Übung: 1 SWS, GG ca. 250<br />

Arbeitsaufwand: Systemtheorie 1: 135 Stunden<br />

Präsenz Vorlesung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />

Präsenz Übung 15 x 1 x 0,75 = 11,25 Stunden<br />

Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff, einschließlich Hausaufgaben:<br />

56,25 Stunden<br />

Prüfungsvorbereitung: 45 Stunden<br />

Credits: Systemtheorie 1: 4,5<br />

Voraussetzungen: Teilnahme an Modulen GET2+3 und GIN<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen:<br />

Systemtheorie 1:<br />

• Die Studierenden sollen ein Verständnis für das Konzept von Signal und System<br />

entwickeln, das es ihnen erlaubt, Signale und Systeme in realen technischen<br />

Problemstellungen zu identifizieren und soweit zu abstrahieren, dass eine<br />

mathematische Beschreibung mit Hilfe der in dieser Vorlesung vorgestellten<br />

Darstellungsweisen möglich ist.<br />

• In Systemtheorie 1 wird der Fokus auf analoge, d.h. wert- und zeitkontinuierliche<br />

Signale und Systeme gelegt. Das wesentliche Teilgebiet der Systemtheorie ist<br />

hier die Regelungstechnik, die die Beeinflussung von Systemen durch Vergleich<br />

von deren Soll- und Istwert behandelt. Die Studierenden sollen ein Verständnis<br />

für den Begriff der Regelung entwickeln und in der Lage sein, Regelungen für<br />

vorgegebene Anforderungen zu entwerfen.<br />

• Ferner wird die Darstellung von analogen bandbegrenzten Signalen in<br />

abgetasteter Form untersucht, die den Studierenden die Grundfähigkeit<br />

vermitteln soll, analoge Signale und Systeme durch digitale Simulation zu<br />

modellieren und digitale Regler zu entwerfen, so dass vorgegebene<br />

Anforderungen an das Systemverhalten erfüllt werden.<br />

Inhalt: Systemtheorie 1:<br />

Zeitkontinuierliche Systeme<br />

Grundbegriffe: Ziele und Aufgaben der Vorlesung. Modellbildung: mathematische<br />

Beschreibung des dynamischen Verhaltens von Systemen (Übertragungsglied,<br />

Strukturbild, Übertragungsfunktion, Linearisierung). Eigenschaften rückgekoppelter<br />

Systeme: Grundlegende Begriffe, Einfluss von Parameteränderungen in der<br />

Regelstrecke, stationäres und transientes Verhalten, Auswirkungen von Störgrößen.<br />

Kenngrößen und Gütekriterien von Regelkreisen: Kenngrößen zur Beschreibung des<br />

Regelverhaltens, Gütekriterien und optimales Verhalten. Beschreibung von<br />

Systemen im Frequenzbereich: Frequenzgang und Übertragungsfunktion, Bode-<br />

Diagramm. Stabilität von linearen Regelsystemen: absolute und relative Stabilität,<br />

154


Studien- und<br />

Prüfungsleistungen<br />

Stabilitätsuntersuchungen im Frequenzbereich. Entwurf von Regelkreisen nach dem<br />

Frequenzkennlinienverfahren: PI-, PD- und PID-Regler. Kaskadenregelung und<br />

Störgrößenaufschaltung. Mehrgrößen-Regelung.<br />

Ein- und Ausgangsbeschreibung zeitdiskreter Systeme Lineare zeitdiskrete Systeme:<br />

Struktur von Abtastregelungen, Abtastung, Quantisierung, D/A-Umsetzer,<br />

zeitdiskretes Modell der Abtastregelung, lineare zeitinvariante Systeme,<br />

Differenzengleichungen, z-Transformation. Beschreibung von zeitdiskreten Signalen<br />

im Frequenzbereich: Frequenzgang, Übertragungsfunktion, digitale Berechnung von<br />

Spektren zeitkontinuierlicher Funktionen, diskrete Fourier-Transformation.<br />

Bandbegrenzte Signale und Systeme: Interpolation, Approximation, Digitale<br />

Simulation<br />

Systemtheorie 1: Klausur (90 Minuten)<br />

Medienformen: Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben<br />

Literatur: • H. Meyr, Gerd Ascheid: „Systemtheorie 1+2“ , Druckerei und Verlagshaus Mainz,<br />

<strong>Aachen</strong> (Skript zur Vorlesung)<br />

• R. Unbehauen: „Systemtheorie 1“ und „Systemtheorie 2“, Oldenbourg Verlag,<br />

München<br />

Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />

Elektrische Energietechnik<br />

Modulbezeichnung Praktikum Energietechnik<br />

Kürzel: PET<br />

Semester: 6<br />

Lehrveranstaltungen: Praktikum Elektrotechnik (6. Semester)<br />

Modulverantwortliche: Hameyer, Haubrich<br />

Dozenten: Praktikum Elektrotechnik:<br />

Hameyer, Haubrich (od. Nachf.)<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum:<br />

Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />

(SWS) /<br />

Gruppengröße (GG):<br />

Pflichtmodul<br />

Praktikum Elektrotechnik:<br />

3 SWS, GG max. 5<br />

Arbeitsaufwand: Praktikum Elektrotechnik: 80 Stunden<br />

Präsenz Versuche 8 x 3 = 24 Stunden<br />

Vor- und Nachbereitung, Erstellung der Protokolle: 56 Stunden<br />

Credits: Praktikum Elektrotechnik: 3,0<br />

Voraussetzungen: Modul GET 1+2 Teilnahme<br />

Lernziele /<br />

Praktikum Elektrotechnik:<br />

Kompetenzen:<br />

Die Studierenden sollen<br />

• elektrische Wechselgrößen messen können<br />

• die hierfür vorhandenen Messgeräte und -methoden kennen und für den<br />

jeweiligen Messzweck geeignete auswählen können.<br />

Inhalt: Praktikum Elektrotechnik:<br />

Elektronenstrahloszilloskop;<br />

Messung komplexer Widerstände; Transformator; Zeigerdiagramme im<br />

Mehrphasensystem; Leistungsmessung im Wechselstromnetz; Elektromechanische<br />

Energiewandlung; Leitungen; Schwingkreis;<br />

155


Studien- und<br />

Praktikum Elektrotechnik:<br />

Prüfungsleistungen Teilnahmenachweis basiert auf a) Vorbereitung so, dass Verständnis der Versuche<br />

gewährleistet ist; b) Anwesenheit bei allen Versuchen;<br />

c) Abgabe einer vollständigen Versuchsauswertung (Protokoll) mit Interpretation der<br />

Ergebnisse.<br />

Medienformen: Skripte<br />

Literatur: • Küchler, Hochspannungstechnik, Springer<br />

• M. Beyer, W. Beck, K. Möller, W. Zaengl, Hochspannungstechnik, Springer<br />

• Kind, K. Feser, Hochspannungs-Versuchstechnik, Vieweg<br />

• H.O. Seinsch, Grundlagen elektrischer Maschinen, Teubner Studienskripten<br />

• Happolt-Oeding, Elektrische Kraftwerke und Netze, Springer Verlag<br />

• "Bipolare Halbleiter", Alfred Porst, Hüthig und Pflaum 1979, München<br />

• "Halbleiter-Leistungsbauelemente", Josef Lutz, Springer 2006, Berlin<br />

Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />

Elektrische Energietechnik<br />

Modulbezeichnung Elektrizitätsversorgung<br />

Kürzel: EV<br />

Semester: 5<br />

Lehrveranstaltungen: Einführung in die Elektrizitätsversorgung<br />

Komponenten und Anlagen der Elektrizitätsversorgung<br />

Leistungselektronische Bauelemente<br />

Modulverantwortlicher: Haubrich<br />

Dozenten: Einführung in die Elektrizitätsversorgung:<br />

Vorlesung: Haubrich (od. Nachf.)<br />

Übung: wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum:<br />

Pflichtmodul<br />

Lehrformen / Semester- Einführung in die Elektrizitätsversorgung:<br />

wochenstunden (SWS) / Vorlesung: 2 SWS, GG ca. 150<br />

Gruppengröße (GG): Übung: 1 SWS, GG ca. 150<br />

Arbeitsaufwand: Einführung in die Elektrizitätsversorgung: 135 Stunden<br />

Präsenz Vorlesung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />

Präsenz Übung 15 x 1 x 0,75 = 11,25 Stunden<br />

Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff, einschließlich Hausaufgaben:<br />

56,25 Stunden<br />

Prüfungsvorbereitung: 45 Stunden<br />

Credits: Einführung in die Elektrizitätsversorgung: 4,5<br />

Voraussetzungen: Teilnahme an Modulen GET3+4<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen:<br />

Einführung in die Elektrizitätsversorgung:<br />

Die Studierenden sollen<br />

• die notwendigen Grundlagen und den Aufbau der Elektrizitätsversorgung kennen<br />

und verstehen.<br />

• die Schwerpunkte in den drei Kategorien Erzeugung, Übertragung und<br />

Verteilung elektrischer Energie kennen.<br />

• ein Verständnis für die Übertragung von technischen Systemen auf<br />

mathematische Ersatzmodelle entwickeln.<br />

156


Inhalt: Einführung in die Elektrizitätsversorgung:<br />

Studien- und<br />

Prüfungsleistungen<br />

Systemtheoretische Grundlagen - Energiewirtschaftliche Grundlagen - Gleich-,<br />

Wechsel - und Drehstromtechnik - Netzanalyse und Bewertungsverfahren -<br />

Leistungsfrequenzregelung<br />

Einführung in die Elektrizitätsversorgung: Klausur (90 Minuten)<br />

Komponenten und Anlagen der Elektrizitätsversorgung: Klausur (90 Minuten)<br />

Leistungselektronische Bauelemente: Klausur (90 Minuten)<br />

Medienformen: Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben<br />

Literatur: Sekundärliteratur:<br />

• Einführung in die Elektrizitätsversorgung:<br />

• HÜTTE Taschenbuch der Technik, Elektrische Energietechnik, Springer<br />

• Happoldt, Oeding, Elektrische Kraftwerke und Netze, Springer<br />

Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />

Elektrische Energietechnik<br />

Modulbezeichnung Wahlpflichtmodule<br />

Kürzel: WP<br />

Semester: 5<br />

Lehrveranstaltungen: 2 Fächer aus folgendem Katalog:<br />

- Power Electronics I<br />

- Optimierung und Betrieb von Energieversorgungssystemen<br />

- Elektrische Maschinen I<br />

- Hochspannungstechnik I<br />

- Leistungselektronische Bauelemente<br />

Modulverantwortlicher: Hameyer, Haubrich, De Doncker, Schnettler<br />

Dozenten: Power Electronics I:<br />

Vorlesung: De Doncker<br />

Übung: wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Optimierung und Betrieb von Energieversorgungssystemen:<br />

Vorlesung: Haubrich (Nachfolge Haubrich)<br />

Übung: wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Elektrische Maschinen I:<br />

Vorlesung: Hameyer<br />

Übung: wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Hochspannungstechnik I:<br />

Vorlesung: Schnettler<br />

Übung: wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Leistungselektronische Bauelemente:<br />

Vorlesung: De Doncker<br />

Übung: wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch / Englisch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum:<br />

Wahlpflichtmodule<br />

157


Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />

(SWS) /<br />

Gruppengröße (GG):<br />

Power Electronics I:<br />

Vorlesung: 2 SWS, GG ca. 100<br />

Übung: 1 SWS, GG ca. 100<br />

Optimierung und Betrieb von Energieversorgungssystemen:<br />

Vorlesung: 2 SWS, GG ca. 100<br />

Übung: 1 SWS, GG ca. 100<br />

Elektrische Maschinen I:<br />

Vorlesung: 2 SWS, GG ca. 100<br />

Übung: 1 SWS, GG ca. 100<br />

Hochspannungstechnik I:<br />

Vorlesung: 2 SWS, GG ca. 100<br />

Übung: 1 SWS, GG ca. 100<br />

Leistungselektronische Bauelemente:<br />

Vorlesung: 2 SWS, GG ca. 150<br />

Übung: 1 SWS, GG ca. 150<br />

Arbeitsaufwand: Power Electronics I: 135 Stunden<br />

Präsenz Vorlesung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />

Präsenz Übung 15 x 1 x 0,75 = 11,25 Stunden<br />

Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff: 36,25 Stunden<br />

Prüfungsvorbereitung: 65 Stunden<br />

Optimierung und Betrieb von Energieversorgungssystemen: 135 Stunden<br />

Präsenz Vorlesung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />

Präsenz Übung 15 x 1 x 0,75 = 11,25 Stunden<br />

Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff: 36,25 Stunden<br />

Prüfungsvorbereitung: 65 Stunden<br />

Elektrische Maschinen I: 135 Stunden<br />

Präsenz Vorlesung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />

Präsenz Übung 15 x 1 x 0,75 = 11,25 Stunden<br />

Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff: 36,25 Stunden<br />

Prüfungsvorbereitung: 65 Stunden<br />

Hochspannungstechnik I: 135 Stunden<br />

Präsenz Vorlesung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />

Präsenz Übung 15 x 1 x 0,75 = 11,25 Stunden<br />

Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff: 36,25 Stunden<br />

Prüfungsvorbereitung: 65 Stunden<br />

Leistungselektronische Bauelemente: 135 Stunden<br />

Präsenz Vorlesung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />

Präsenz Übung 15 x 1 x 0,75 = 11,25 Stunden<br />

Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff, einschließlich Hausaufgaben:<br />

56,25 Stunden<br />

Prüfungsvorbereitung: 45 Stunden<br />

Credits: 2 aus 5 Veranstaltungen:<br />

Voraussetzungen:<br />

Power Electronics I: 4,5<br />

Optimierung und Betrieb von Energieversorgungssystemen: 4,5<br />

Elektrische Maschinen I : 4,5<br />

Hochspannungstechnik I : 4,5<br />

Leistungselektronische Bauelemente: 4,5<br />

Gesamt im Modul ET2: 9,0<br />

Teilnahme an Modul ET1; englische Sprachkenntnisse für Power Electronics I<br />

158


Lernziele /<br />

Kompetenzen:<br />

Power Electronics I:<br />

Die Studierenden sollen:<br />

• ein grundlegendes Verständnis für die Umformung elektrischer Energie durch<br />

Halbleiterschalter entwickeln,<br />

• grundlegende Umrichtertopologien kennen und deren Funktionsweise verstehen<br />

lernen,<br />

• die Grundgleichung zur Beschreibung leistungselektronischer Umrichter<br />

verstehen und diese selbstständig anwenden können,<br />

• Die Problematik der Netzrückwirkungen von verschiedenen Umrichtertopologien<br />

in Form von Oberwellen mathematisch bestimmen und physikalisch<br />

interpretieren können<br />

• Modifizierte Umrichtertopologien selbstständig verstehen und mathematisch<br />

beschreiben können<br />

• Ein Verständnis für fundamentale Steuerverfahren zur Erzeugung von AC und<br />

DC Systemen mittels geeigneter Umrichtertopologien entwickeln<br />

• Weiterführende Kenntnisse in technischem Englisch, sowie den Umgang mit<br />

Fachaufsätzen in englischer Sprache erlernen<br />

Optimierung und Betrieb von Energieversorgungssystemen:<br />

Die Studierenden sollen:<br />

• ein grundlegendes Verständnis Grundlegendes Verständnis Werkzeuge in der<br />

Energieversorgung bekommen<br />

• lernen, Optimierungsverfahren zur Lösung von Problemen zu nutzen<br />

• die Planungsaufgaben und Lösungsansätze in der Energieversorgung kennen<br />

lernen<br />

Elektrische Maschinen I:<br />

Die Studierenden sollen:<br />

• ein grundlegendes Verständnis für die elektromagnetische Umformung<br />

elektrischer Energie erarbeiten<br />

• grundlegende Topologien von elektromagnetischen Kreisen die zur<br />

Energieumwandlung geeignet sind kennen und die physikalischen Effekte der<br />

Spannungsinduktion verstehen und anwenden zu koennen<br />

• ein grundlegendes Verständnis des Aufbaus, der Wirkungsweise und des<br />

stationären Betriebsverhaltens Elektrischer Maschinen entwickeln<br />

Hochspannungstechnik I:<br />

Die Studierenden sollen:<br />

• Ein grundlegendes Verständnis zur Entstehung und Ausbreitung von<br />

Überspannungen in Hochspannungsnetzen erwerben<br />

• Die physikalischen Grundlagen zu Durchschlagsprozessen erlernen<br />

• Die Vorgehensweise zur Dimensionierung von Isoliersystemen erlerneneln<br />

Leistungselektronische Bauelemente:<br />

Die Studierenden sollen:<br />

• die erforderlichen halbleiterphysikalischen Grundlagen erlernen und diese<br />

Gesetze auf verschiedene Halbleiterstrukturen anwenden,<br />

• die grundlegende Funktionsweise von leistungselektronischen Bauelementen<br />

wie z.B. der Diode und des Transistors sowie moderner Halbleiter verstehen,<br />

• das dynamische Verhalten der Halbleiter kennen lernen,<br />

• die parasitären Effekte der Bauelemente selbständig analysieren und deren<br />

Einfluss auf das Bauteilverhalten bewerten,<br />

• die Auslegung von leistungselektronischen Bauelementen unter realen<br />

Gesichtspunkten erlernen und selbständig durchführen.<br />

159


Inhalt: Power Electronics I:<br />

Bauelemente: Einführung, Überblick, ideales und reales Verhalten von Halbleiter-<br />

Bauelementen.<br />

Netzgeführte Stromrichter: idealisierte, konventionelle und weitgehend genaue<br />

Theorie der Zweipuls- und Sechspuls-Brückenschaltung; Zwölfpuls-Stromrichter;<br />

Umkehrstromrichter; Direktumrichter. Anwendungsbeispiele: HGÜ,<br />

Synchronmaschinenantriebe hoher Leistung.<br />

Netzrückwirkungen: Leistungsdefinitionen; Rückwirkung der Zweipuls- und<br />

Sechspuls-Brückenschaltung; charakteristische Frequenzen. Standards: IEEE 519,<br />

IEC.<br />

Selbstgeführte Stromrichter: Prinzip der Selbstführung. Spannungs- und<br />

stromeinprägende Umrichter. Elementare DC–DC-Wandler: Tiefsetzsteller,<br />

Hochsetzsteller, Zwei- und Vier-Quadranten-Steller, Hoch-Tiefsetzsteller,<br />

Sperrwandler. Wechselrichterschaltungen. Einphasige und dreiphasige<br />

spannungseinprägende Wechselrichter mit Pulsweitenmodulation (PWM). PWM-<br />

Steuerverfahren, Raumzeigermodulation, Spannungs- und Stromregelung.<br />

Grundlegende stromeinprägende Wechselrichterschaltungen.<br />

Lastgeführte Stromrichter: mit Serien- und Parallelschwingkreis.<br />

Weichschaltende Stromrichter: Vergleich von Bauelementeeigenschaften und<br />

Verlusten bei hartem, entlastetem und weichem Schalten.<br />

Quasiresonanzstromrichter und Resonanzstromrichter, Prinzip des resonanten Pols.<br />

Analyse des Auxiliary Resonant Pole (ARCP) Stromrichters.<br />

Optimierung und Betrieb von Energieversorgungssystemen:<br />

Diese Basisvorlesung aus dem Bereich der Energieversorgungssysteme behandelt<br />

theoretische Grundlagen und Einsatzweise heute bereits praxisüblicher sowie auch<br />

neuerer Analyse- und Optimierungsverfahren der Energieversorgung in den<br />

folgenden Schwerpunkten:<br />

Quasistationäre Netzzustandsberechung, Probabilistische<br />

Zuverlässigkeitsberechnung, Optimierung der Strombeschaffungsplanung<br />

Elektrische Maschinen I:<br />

Transformator: Aufbau und Wirkungsweise, Ersatzschaltbild,<br />

Spannungsgleichungen, Betriebsverhalten, Drehstromtransformator. -<br />

Gleichstrommaschine: Aufbau und Wirkungsweise, Ankerwicklungen, induzierte<br />

Spannung, Drehmoment, Spannungsgleichung, Betriebsverhalten als Motor und<br />

Generator (Fremd-, Nebenschluß-, Permanent-, Reihenschluß-,<br />

Doppelschlußerregung), Kommutierung, Ankerrückwirkung. - Drehfeldtheorie:<br />

Aufbau einer Drehstrommaschine, Wechseldurchflutung, Drehdurchflutung,<br />

Drehstromwicklung, Wicklungsfaktor, induzierte Spannung, Drehmoment,<br />

Drehfeldleistung. - Asynchronmaschine: Ersatzschaltbild, Berechnung der<br />

Induktivitäten und Widerstände, Betriebsverhalten, Kreisdiagramm, technische<br />

Anforderungen, Käfigläufer, Stromverdrängungsläufer, Drehzahlstellung,<br />

Anlaufverhalten, Asynchrongenerator. Synchronmaschine: Ersatzschaltbild,<br />

Zeigerdiagramm, Turbo-/Schenkelpolgenerator, Leerlauf, Dauerkurzschluß,<br />

Inselbetrieb, Betrieb am starren Netz, Permanenterregte Synchronmaschinen,<br />

Klauenpolgenerator. - Kleinmaschinen für Einphasenbetrieb: Universalmotor,<br />

Einphasenasynchronmotor, Spaltpolmotor. - Sondermaschinen und Linearmotoren<br />

Hochspannungstechnik I:<br />

Überspannungen in Hochspannungsnetzen: äußere Überspannungen, innere<br />

Überspannungen, Wanderwellen,<br />

Überspannungsschutz<br />

Durchschläge: Statistik, Gasdurchschlag, Feststoffdurchschlag,<br />

Flüssigkeitsdurchschlag, Vakuumdurchschlag, Lichtbogen, Fremdschichtüberschlag<br />

Hochspannungs-Isolierstoffe: Kenngrößen, anorganische Isolierstoffe, organische<br />

Isolierstoffe<br />

160


Studien- und<br />

Prüfungsleistungen<br />

Leistungselektronische Bauelemente:<br />

Grundlagen der Halbleiterphysik: Herstellung von Silizium, Zonenschmelzverfahren<br />

für n-dotiertes Silizium, Herstellung von Dotierungen, Wiederholung der<br />

Grundgleichungen zum Ladungsträgertransport und Generationsgleichungen<br />

PN-Übergang: Struktur, Betrachtung des thermischen Gleichgewichtszustands,<br />

Schottky'sche Parabelnäherung, Feld- und Diffusionsströme, Boltzmanngesetz,<br />

Diffusionsspannung, Raumladungszone, Verhalten bei schwacher Injektion,<br />

Sperrbelastung, Leistungs- und Sperrfähigkeit<br />

PSN-Struktur: Verhalten im Durchlassbetrieb bei schwacher und starker Injektion,<br />

Verhalten bei Sperrbelastung, Spannungsgrenzen, Kennlinien<br />

Dynamisches Verhalten von Leistungsdioden: Einschaltvorgänge bei starker und<br />

schwacher Injektion, Ausschaltvorgänge, Umschalten von Durchlass- auf<br />

Sperrbetrieb, Umschalten mit Entlastungskreis<br />

Thyristor: PNPN-Struktur, Grundgleichungen, Ersatzschaltbild, Schaltverhalten,<br />

Sperrfähigkeit<br />

Weitere Thyristorstrukturen: Rückwärts leitender Thyristor, GATT, Triac, GTO<br />

MOSFET: Struktur, Grundgleichungen, Bauweisen, Kennlinien, Dynamisches<br />

Verhalten, CoolMOS (Superjunction)<br />

Moderne Bauelemente: Bauelemente mit kombinierter Bipolar- und MOSFET-<br />

Struktur: IGBT, GCT, MTO, MCT<br />

Thermische Eigenschaften von Bauelementen: Verlustleistungsbilanz,<br />

Wärmewiderstände, Kühlung, Schäden durch Lastwechselzyklen<br />

2 aus 5 Klausuren (je 90 Minuten)<br />

- Power Electronics I<br />

- Optimierung und Betrieb von Energieversorgungssystemen<br />

- Elektrische Maschinen I<br />

- Hochspannungstechnik I<br />

- Leistungselektronische Bauelemente<br />

Medienformen: Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben<br />

Literatur: Sekundärliteratur:<br />

Power Electronics I:<br />

Robbinns, „Power Electronics: Converters, Applications, and Design“, Wiley;<br />

Rashid,“Power Electronics, Circuits, Devices“, Prentice Hall;<br />

Erickson, Maksimovic: “Fundamentals of Power Electronics“, Springer<br />

Elektrische Maschinen I:<br />

H.O. Seinsch, Grundlagen elektrischer Maschinen, Teubner Studienskripten.<br />

G.R. Slemaon, Electrical Machines and Drives, Addison- Wesley.<br />

Hochspannungstechnik I:<br />

M. Beyer, W. Beck, K. Möller, W. Zaengl, Hochspannungstechnik, Springer<br />

A. Küchler, Hochspannungstechnik, Springer<br />

D. Kind, K. Feser, Hochspannungs-Versuchstechnik, Vieweg<br />

G.Hilgarth, Hochspannungstechnik, Springer<br />

D. Kind, H. Kärner, Hochspannungsisoliertechnik<br />

Leistungselektronische Bauelemente:<br />

"Bipolare Halbleiter", Alfred Porst, Hüthig und Pflaum 1979, München.<br />

"Halbleiter-Leistungsbauelemente", Josef Lutz, Springer 2006, Berlin.<br />

"Power Semiconductors", Stefan Linder, EPFL Press 2006, Lausanne.<br />

161


Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />

Elektrische Energietechnik<br />

Modulbezeichnung Bachelorarbeit<br />

Kürzel: BASE<br />

Semester: 6<br />

Lehrveranstaltungen: Wissenschaftliche Arbeit<br />

Modulverantwortlicher:<br />

Dozenten: Dozenten aus FB 6/8<br />

Sprache: Deutsch / Englisch<br />

Zuordnung zum<br />

Curriculum:<br />

Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />

(SWS) /<br />

Gruppengröße (GG):<br />

Pflichtmodul<br />

Bachelorarbeit:<br />

Arbeitsaufwand: Bachelorarbeit: 360 Stunden<br />

Credits:<br />

Voraussetzungen:<br />

Lernziele /<br />

Kompetenzen:<br />

Inhalt: institutsspezifisch<br />

Studien- und<br />

Prüfungsleistungen<br />

Medienformen: --<br />

Literatur: --<br />

12 Wochen Vollzeit, in der Regel semesterbegleitend in Teilzeit mit äquivalentem<br />

Arbeitsaufwand zu absolvieren.<br />

Bachelorarbeit: 12,0<br />

Vor Beginn des Moduls 125 erworbene Credits, weiteres ist in der Prüfungsordnung<br />

geregelt<br />

Bachelorarbeit:<br />

Die Studierenden sollen eine schriftliche Arbeit, welche in der Regel die Ergebnisse<br />

einer theoretischen oder experimentellen Untersuchung, oder einer praktischen<br />

Entwicklungsaufgabe darlegt, anfertigen. Sie soll zeigen, dass die Kandidatin bzw.<br />

der Kandidat in der Lage ist, ein Problem aus dem Bereich der Elektrotechnik,<br />

Informationstechnik innerhalb einer vorgegebenen Frist nach wissenschaftlichen<br />

Methoden unter Anleitung selbstständig zu bearbeiten..<br />

Die schriftliche Ausarbeitung zur Bachelorarbeit ist ab Ausgabe des Themas<br />

innerhalb von 6 Monaten abzugeben<br />

162


Praktikumsbeschreibung Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Fachrichtungen Elektrische Energietechnik und Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Modulbezeichnung Praktikkum<br />

Modulbeauftragter Prodekan für das Studium<br />

Lehrende • Betreuer im Betrieb<br />

• Professoren der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, Fakultät für<br />

Georessourcen und Materialtechnik und der Fakultät für<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

• Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Beginn 6. Semester (Sommersemester)<br />

Häufigkeit des Angebots -<br />

Dauer 12 Wochen Fachrichtung Elektrische Energietechnik<br />

16 Wochen Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Semesterwochenstunden<br />

(1 SWS = 10,5<br />

Zeitstunden =<br />

Kontaktstunden)<br />

Leistungspunkte (1 LP =<br />

30 Zeitstunden)<br />

Aufteilung der<br />

Arbeitsbelastung (in<br />

Zeitstunden)<br />

-<br />

12 LP Fachrichtung Elektrische Energietechnik<br />

14 LP Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

12 Wochen Mitarbeit im Betrieb inkl. Berichtserstellung<br />

Fachrichtung Elektrische Energietechnik<br />

16 Wochen Mitarbeit im Betrieb inkl. Berichtserstellung<br />

Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Lernform Praktische Arbeit im Betrieb<br />

Sprechstunden/Betreuung<br />

Bericht<br />

Präsentation<br />

Prüfungsform Bericht<br />

Präsentation<br />

Prüfungen 1 schriftlicher Bericht, 1 Präsentation<br />

Lerngebiet Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen<br />

Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen<br />

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlagen<br />

Systemwissenschaftliche Grundlagen<br />

Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen<br />

Notwendige<br />

Voraussetzungen (z.B.<br />

andere Module)<br />

Empfohlene<br />

Voraussetzungen (z.B.<br />

andere Module,<br />

Fremdsprachenkenntniss<br />

e, …)<br />

Voraussetzung für (z.B.<br />

andere Module)<br />

163


Lernziele /<br />

Lernergebnisse<br />

Lerneinheiten<br />

Fachbezogen:<br />

• Die Studierenden lernen die praktischen Grundlagen des<br />

Wirtschaftsingenieurberufs kennen.<br />

• Sie erweitern ihr Verständnis der technischen und wirtschaftswissenschafltichen<br />

Vorlesungen und Übungen durch die praktische Anschauung<br />

• Die Studierenden lernen die Erzeugung der Werkstoffe, deren Formgebung und<br />

Bearbeitung sowie die Erzeugnisse in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkungsweise<br />

praktisch kennen. Sie sind darüber hinaus vertraut mit der Prüfung der fertigen<br />

Werkstücke, mit dem Zusammenbau von Maschinen und Apparaten und deren<br />

Einbau an Ort und Stelle.<br />

• Weiterhin haben Sie einen Überblick über die der Fertigung vorgeschalteten<br />

Bereiche Konstruktion und Arbeitsvorbereitung vermittelt werden.<br />

• Neben dem ingenieurwissenschaftlichen Praktikum lernt der Studierende im<br />

betriebswirtschaftlichen Teil des Praktikums die Bereiche Rechnungs- und<br />

Finanzwesen, Einkauf und die Beschaffung, Produktionsplanung und -<br />

steuerung, Materialwirtschaft und Logistik, Personalwirtschaft, Planung und<br />

Organisation sowie das Controlling und die Revision kennen.<br />

• Neben der Erlangung der erforderlichen technischen Kenntnisse haben sie auch<br />

einen Einblick in die Arbeitsweise unter industriellen Gesichtspunkten (terminund<br />

kostenbestimmt) gewonnen<br />

• Besonderes Interesse sollen die Praktikantinnen und Praktikanten den sozialen<br />

Strukturen im Betrieb entgegenbringen.<br />

Nicht fachbezogen (z.B. Teamarbeit, Präsentation, Projektmanagement, etc.):<br />

• Neben den organisatorischen Zusammenhängen, der Maschinentechnik und<br />

dem Verhältnis zwischen Maschinen- und Handarbeit erwerben die<br />

Praktikantinnen und Praktikanten auch Verständnis für die menschliche Seite<br />

des Betriebsgeschehens mit ihrem Einfluss auf den Fertigungsablauf.<br />

• Sie sollen hierbei das Verhältnis zwischen unteren und mittleren<br />

Führungskräften zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Werkplatz kennen<br />

lernen und sich in deren soziale Probleme einfühlen.<br />

• Sie sind in der Lage, einen Bericht über die Praktikantentätigkeit anzufertigen<br />

• Sie können ihre Tätigkeiten in einer Präsentation darstellen.<br />

Technischer Teil der berufspraktischen Tätigkeit<br />

Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik<br />

Im technischen Teil der berufspraktischen Tätigkeit in der Fachrichtung Werkstoff-<br />

und Prozesstechnik sind jeweils mindestens 4 Wochen im technischen<br />

Grundpraktikum und im vertiefenden technischen Fachpraktikum zu erbringen.<br />

Im technischen Grundpraktikum soll der oder dem Studierenden ein Zugang zu den<br />

Rohstoffen und Werkstoffen vermittelt werden. Durch eine Tätigkeit in<br />

Lehrwerkstätten oder anderen Ausbildungseinrichtungen sollen sich die Studierenden<br />

die Grundbegriffe der Materialbearbeitung und Materialverarbeitung aneignen.<br />

Es wird empfohlen, das technische Grundpraktikum im Vorpraktikum vor Aufnahme<br />

des Studiums abzuleisten.<br />

Im vertiefenden technischen Fachpraktikum sollten die Studierenden in<br />

Produktionsabteilungen arbeiten und möglichst viele Produktionsstufen wie z. B.<br />

Werkstofferzeugung, Formgebung, Wärmebehandlung, Werkstoffveredlung oder<br />

Werkstoffverarbeitung kennen lernen. Ergänzend sind nach Rücksprache mit dem<br />

Prüfungsausschuss auch Tätigkeiten in Betriebsabteilungen wie Produktions- und<br />

Projektplanung, Energiewirtschaft, Instandhaltung, Forschung, Entwicklung und<br />

Qualitätskontrolle möglich. Die Studierenden sollten Einblicke in den Betriebsablauf<br />

und - erbund, das funktionale Zusammenspiel der Betriebsabteilungen<br />

sowie die Probleme der Arbeitssicherheit, des Umweltschutzes, der Wirtschaftlichkeit<br />

und Kostenerfassung, des Arbeitsrechts und der Betriebsverfassung nach den<br />

jeweiligen Möglichkeiten erhalten. Das vertiefende technische Fachpraktikum umfasst<br />

höchstens 6 Wochen.<br />

164


Fachrichtung Elektrische Energietechnik<br />

Im technischen Teil der berufspraktischen Tätigkeit in der Fachrichtung Elektrische<br />

Energietechnik sind ingenieurnahe Tätigkeiten auf dem Gebiet der Elektrischen<br />

Energietechnik aus den Arbeitsgebieten<br />

• Fertigung Montage, Betrieb, Wartung, Prüfung und Inbetriebnahme<br />

und/oder aus den Arbeitsgebieten<br />

• Forschung, Entwicklung, Planung, Berechnung, Projektierung und<br />

Konstruktion<br />

zu absolvieren.<br />

Wirtschaftlicher Teil der berufspraktischen Tätigkeit<br />

Im wirtschaftlichen Teil der berufspraktischen Tätigkeit müssen mindestens zwei<br />

unterschiedliche Bereiche jeweils mindestens zwei Wochen durchlaufen werden.<br />

Typische wirtschaftliche Bereiche sind insbesondere das Rechnungs- und<br />

Finanzwesen (einschließlich Steuern), der Vertriebsbereich (einschließlich Marketing),<br />

der Einkauf und die Beschaffung, die Produktionsplanung und -steuerung, die<br />

Materialwirtschaft und Logistik, die Personalwirtschaft, die Planung und Organisation<br />

sowie das Controlling und die Revision.<br />

Literatur • Nach Absprache mit dem Betrieb<br />

165

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