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Ersti-Info 2012 - Fachschaft Bauingenieurwesen RWTH Aachen

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Auch heute finden in <strong>Aachen</strong> verschiedenste<br />

Events statt, für die die Stadt über ihre Grenzen<br />

hinaus bekannt geworden ist.<br />

Die wohl bekannteste Veranstaltung ist der<br />

CHIO, ein großes internationales Pferdesport-<br />

Turnier in der <strong>Aachen</strong>er Soers. Nicht ganz so<br />

glanzvoll geht es auf dem <strong>Aachen</strong>er Tivoli zu,<br />

wo die Alemannia zu Hause ist.<br />

Kulturell ist die Stadt für den Karlspreis und<br />

die Verleihung des „Orden wider den tierischen<br />

Ernst“ bekannt, die jedes Jahr an berühmte<br />

Persönlichkeiten vergeben werden.<br />

Eine kulinarische Besonderheit der Stadt sind<br />

die <strong>Aachen</strong>er Printen. Ob als Parfait, Likör<br />

oder als traditionelles Backwerk - sie werden<br />

überall in der Stadt angeboten.<br />

Nicht vergessen wollen wir an dieser Stelle<br />

die Hochschulen <strong>Aachen</strong>s, die einen hohen<br />

Stellenwert in der Stadt einnehmen. Von den<br />

ca. 260.000 <strong>Aachen</strong>ern sind knapp 50.000 als<br />

Studierende an der <strong>RWTH</strong> und der FH <strong>Aachen</strong><br />

eingeschrieben.<br />

Treffpunkt für die Studenten ist das Pontviertel<br />

im Herzen <strong>Aachen</strong>s. Hier reiht sich eine Bar<br />

an die nächste. Ein Besuch lohnt sich also! n<br />

Der Bau<br />

Im Jahre 1958 errichteten mutige Ingenieure<br />

dieses Bauwerk als Denkmal von unbändigem<br />

Willen und grenzenloser Kreativität. Filigrane<br />

Tragstrukturen und eine bestechend kreative<br />

Architektur sind Zeugnis von bis dato nie wieder<br />

erreichter deutscher Ingenieurkunst. Heute<br />

wird hier unter härtesten Bedingungen und<br />

strenger Einhaltung von Zucht und Ordnung die<br />

Elite des deutschen <strong>Bauingenieurwesen</strong>s gezüchtet.<br />

FREIZEIT IN AACHEN<br />

Das Bahkauv<br />

Am Büchel, in direkter Nachbarschaft zur<br />

kleinen Rotlichtmeile <strong>Aachen</strong>s, thront das<br />

Bahkauv. Dieses Sagenwesen soll in den<br />

dort ansässigen Thermalquellen hausen<br />

und des Nachts die betrunkenen Männer<br />

(nur Männer!) belästigen und sie auffordern,<br />

es auf den Schultern zu tragen. Sobald<br />

man es auf den Schultern trägt, hilft<br />

kein Flehen und Bitten, dann macht es sich<br />

nur noch schwerer, Fluchen und Schimpfen<br />

hingegen soll die Last jedoch mindern. Freizeittipp:<br />

Öfter mal nachts schreiend durch<br />

die <strong>Aachen</strong>er Innenstadt torkeln.<br />

Der Klenkes<br />

In der Nähe des Elisenbrunnens findet sich<br />

eine Plastik, die an den lokalen Gruß unter<br />

Öchern erinnert. Das Recken des kleinen<br />

Fingers gilt als Erkennungszeichen für Einwohner<br />

<strong>Aachen</strong>s. Im nicht weit entfernten<br />

Belgien kann man mit dem kleinen Finger in<br />

der Kneipe Bier bestellen. In anderen Kulturen<br />

(Japan, Großbritannien) wird der kleine<br />

Finger bei Treuebruch oder Verrat auch<br />

gerne mal abgeschnitten. Dann ist‘s das mit<br />

dem Bier bestellen auch gewesen.<br />

Das Super C<br />

Modernes Monument der Kollaboration<br />

von architektonischem Blödsinn und ingenieurtechnischem<br />

Größenwahn. Erbaut<br />

zwischen 2006 und 2008 mit der Absicht<br />

das Gebäude autark aus Geothermie zu<br />

befeuern und wertvolle zentrale Universitätsfläche<br />

zu vernichten. Das mit der Geothermie<br />

hat aus diversen (natürlich nicht<br />

vorhersehbaren) Gründen nicht so funktioniert,<br />

das mit der Platzvernichtung klappte<br />

jedoch ganz gut. Aus statischen Gründen<br />

sollten nicht mehr als 250 Personen gleichzeitig<br />

den Kragarm betreten. Die gigantische<br />

Bushaltestelle beherbergt heutzutage<br />

das „Service“-Center für Studierende.<br />

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