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Rundschreiben Juli 2008 - Gemeinde Roehrenbach

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F I R M E N N A M E<br />

T H EMEN<br />

�Brief des VizeBgm<br />

�Wasserversorgung<br />

�Altautos<br />

�Probewohnen im Passivhaus<br />

�Rotes Kreuz<br />

�Renovierung Capistran<br />

�Heizkesselförderung<br />

�Wohn(t)raum WV<br />

�Raumordnung<br />

�Ärztenotdienst<br />

�Neues aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

�“Greilli“-Verleihung<br />

�Termine<br />

I M P R E S S U M<br />

Verleger,<br />

Eigentümer,<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Röhrenbach<br />

3592 Röhrenbach<br />

Greillenstein 4<br />

gderoehrenbach@<br />

wavenet.at<br />

��02989 8254<br />

Für den Inhalt<br />

verantwortlich:<br />

Mag. Gernot<br />

Hainzl, Bgm<br />

Druck:<br />

Medienpoint,<br />

Tiefenbach<br />

A U S G A B E 2<br />

Vizebürgermeister Franz Hainzl berichtet<br />

Sehr geehrte <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen und<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger!<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>vorstand gibt es seit dem Bürgermeisterwechsel<br />

eine leicht abgeänderte<br />

Aufgabenverteilung. Meine Aufgabe als Vizebürgermeister<br />

ist es, den Bürgermeister bei<br />

seiner Abwesenheit zu vertreten. Daneben<br />

hat jedes Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes<br />

seine eigenen Aufgaben. Meine Zuständigkeiten<br />

sind die Vertretung der <strong>Gemeinde</strong> Röhrenbach<br />

in einer Reihe von <strong>Gemeinde</strong>verbänden.<br />

Es ist dies der Abwasserverband, die<br />

Musikschule, die Hauptschulen, die polytechnische<br />

Schule, die Sonderschule,<br />

sowie Standesamt und Staatsbürgerschaftsverband.<br />

Weiters fallen die Vereine<br />

und die Jugend in meinen Bereich.<br />

Bei den Pflichtschulen sind die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

der Schulerhalter, das heißt sie sind für die<br />

finanziellen Belange zuständig. So wurde vor<br />

einigen Jahren nach langer Diskussion eine<br />

neue polytechnische Schule in Horn gebaut,<br />

die seither sehr erfolgreich geführt wird. Derzeit<br />

gibt es für die Hauptschule Horn die Diskussionen<br />

bzw. die Planung einer umfassenden<br />

Modernisierung. Die Hauptschule Horn<br />

hat sich entschlossen, ab Herbst Informatik<br />

als Schwerpunkt anzubieten, das für die künftige<br />

Attraktivität der Schule sicher ein wichtiger<br />

Schritt ist.<br />

Ich möchte auch einen kurzen Überblick über<br />

die Musikschule Horn geben, die vor einigen<br />

Wochen den Namen W.A. Mozart Musikschule<br />

erhalten hat. Bei uns in der Zweigstelle<br />

Röhrenbach ist Frau Brunhilde Geist die<br />

Leiterin. Der Besuch ist freiwillig. In den letzten<br />

Jahren ist die Zahl der Schüler unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> stark angestiegen. Für Kinder und<br />

Jugendliche ist es so, dass die Finanzierung auf<br />

drei Teile aufgeteilt ist. Jeweils zirka ein Drittel<br />

tragen das Land NÖ, die <strong>Gemeinde</strong>n und<br />

die Eltern bei. Das sind laut Voranschlag bei<br />

43 Schülern ca. € 20.000,- Beiträge unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> für 2009. Der Kostenbeitrag für<br />

die Eltern für eine Wochenstunde zu 50<br />

Minuten wird € 59,- im Monat betragen.<br />

Die Musikschule hat im heurigen Jahr das<br />

Öffentlichkeitsrecht erlangt, dadurch gibt es<br />

beim Unterricht auch einen ordentlichen<br />

Zweig mit einem staatlich anerkannten<br />

Zeugnis. Mein Ziel wäre es, wenn wir auf<br />

längere Sicht mit unseren vielen begabten<br />

Schülern eine Gruppe (z.B. Bläser) in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> oder wenigstens in der Region<br />

aufbauen könnten.<br />

Besonders freut es mich, für unsere Vereine<br />

zuständig zu sein. Es zeigt von einer<br />

lebendigen Gemeinschaft, dass in unserer<br />

kleinen <strong>Gemeinde</strong> so viele Vereine aktiv<br />

tätig sind. Beim heurigen Neujahrsempfang<br />

konnten die Obleute von sehr vielen<br />

Aktivitäten über das abgelaufene Jahr berichten.<br />

Dies ist für den Zusammenhalt in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> sehr wichtig.<br />

Da für eine gute Zukunft unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

insbesondere die Jugend ein wichtiger<br />

Grundstein ist, liegt mir besonders viel daran,<br />

dass sich die jungen Menschen bei uns<br />

wohl fühlen, und ihre Meinungen und Ideen<br />

gehört werden.<br />

Wenn es seitens der Vereine Anliegen gibt,<br />

wo wir von der <strong>Gemeinde</strong> helfen können,<br />

so bitten wir, sich an uns zu wenden. Ich<br />

ersuche Sie alle, wie bisher aktiv am öffentlichen<br />

Leben teilzuhaben, und so die Vereine<br />

zu unterstützen.<br />

So wünsche ich Ihnen im Namen der<br />

<strong>Gemeinde</strong> und in meinem eigenen<br />

Namen einen schönen Sommer,<br />

und verbleibe<br />

Ihr<br />

Vizebürgermeister<br />

Franz Hainzl<br />

J U L I 2 0 0 8


A U S G A B E 2<br />

Wasserversorgung<br />

S E I T E 2<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> Röhrenbach möchte wieder einmal darauf hinweisen, dass für jedes Gebäude, das Aufenthaltsräume enthält,<br />

die Versorgung mit einwandfreiem Trinkwasser gesichert sein muss.<br />

Gemäß § 1 NÖ Wasserleitungsanschlussgesetz 1978 ist der Wasserbedarf in Gebäuden mit Aufenthaltsräumen im Versorgungsbereich<br />

eines gemeinnützigen Wasserversorgungsunternehmens ausschließlich aus dessen Wasserversorgungsanlage<br />

zu decken. Das heißt, dass sämtliche Räume eines Wohngebäudes (also auch Warmwasser, Waschmaschine, Waschbecken<br />

am WC, usw.) an die öffentliche Wasserleitung anzuschließen sind.<br />

Vor allem ist es verboten, die Hausleitung der öffentlichen Wasserversorgungsanlage mit der Hausleitung der bestehenden<br />

Wasserversorgungsanlage aus dem Hausbrunnen zu verbinden. Durch einen solchen Zusammenschluss kann das Wasser<br />

der öffentlichen Wasserversorgungsanlage verunreinigt werden. Eine Verunreinigung des Wassers aus der öffentlichen<br />

WVA würde ein Gerichtsverfahren nach sich ziehen.<br />

Wir ersuchen Sie daher, die Anschlüsse zu kontrollieren und ev. vorhandene Mängel zu beheben.<br />

„Neu“ Gratisabholung für Altautos<br />

Der Abfallwirtschaftsverband Horn ist bestrebt die Altautoentsorgung so bürgernah wie möglich zu gestalten. Die Entsorgung<br />

erfolgt nicht mehr im Rahmen einer einmaligen Abholaktion, sondern erstreckt sich nun über das gesamte Jahr.<br />

1. Datenerfassungsblatt besorgen<br />

- beim <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

- im Internet unter www.abfallverband.at/horn bei Formulare<br />

2. Datenerfassungsblatt vollständig mit Telefonnummer ausfüllen an den AVH Horn senden oder faxen<br />

3580 Mold 89, Fax: 02982 53310 –50)<br />

3. Abholung des Fahrzeuges nach vorheriger Terminabsprache<br />

Probewohnen im Passivhaus<br />

Bereits ab zwei Nächte können angehende Häuselbauer im 1. Europäischen Passivhausdorf am Sonnenplatz Großschönau<br />

Probewohnen ® samt umfassender Energieberatung. Während des Aufenthalts genießen die Baufamilien die Vorzüge<br />

eines Passivhauses und gewinnen unverzichtbare Erfahrungen für die wichtigste Investition im Leben, das eigene Haus.<br />

Ständig steigende Energie- und Ölpreise erfordern ein Umdenken in Richtung Nachhaltigkeit und energieeffizientes Handeln.<br />

Eine Möglichkeit ist es, auf die zukunftsweisende Bauweise, das Passivhaus, bzw. thermische Sanierung mit Passivhauskomponenten,<br />

umzusteigen.<br />

Diese Form des Bauens weist eine Energieeinsparung von 90% im Gegensatz zu einem herkömmlichen Einfamilienhaus auf!<br />

Energie- und Heizkosten sind somit fast auf null. Zusätzlich bringt dieser Baustandard eine Reihe von Qualitätsvorteilen:<br />

ständig staub- und pollenfreie Frischluft, eine besonders behagliche Wohnatmosphäre und angenehme Raumtemperaturen.<br />

Der Bau eines Eigenheimes ist eine Investition für’s ganze Leben und sollte deshalb gut überlegt werden. Aus diesem<br />

Grund bietet der Sonnenplatz Großschönau Probewohnen ® für Familien und auch speziell abgestimmte Exkursionen für<br />

Gruppen zum Thema Passivhaus an.<br />

Fünf gebaute Beispiele im 1. Europäischen Passivhausdorf zum Probewohnen ® ermöglichen umfangreiche Beratung und<br />

Wissenstransfer. Außerdem dienen sie als Anschauungs- und Erlebnisobjekte für Entscheidungsträger, Meinungsbildner und<br />

Konsumenten.<br />

Ein Probewohn-Aufenthalt, um ein Passivhaus für einige Tage auszuprobieren und auf Herz und Nieren zu testen, ist<br />

„durch keinen noch so guten Prospekt zu ersetzen“ (Zitat Familie Sefler nach Probewohnaufenthalt im September 2007).<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.probewohnen.at oder telefonisch unter 0720 720 819.


A U S G A B E 2<br />

Rotes Kreuz wirbt Mitglieder<br />

S E I T E 3<br />

Aufgrund der Tatsache, dass das Rote Kreuz Horn im Jahr 2005 noch 4000 Mitglieder, <strong>2008</strong> aber nur<br />

mehr 2000 Mitglieder zählte, haben sich die Verantwortlichen dazu entschlossen, über eine private<br />

Firma neue Mitglieder zu werben, wobei auch um freiwillige Mitarbeiter geworben werden soll.<br />

Neben den um ca. 34% gestiegenen Treibstoffkosten (Jährlich legen die MitarbeiterInnen des Roten<br />

Kreuzes rund 700.000 km zurück.) sind es v.a. die ständig notwendigen Aufrüstungen bzw. Neuanschaffungen<br />

der 13 Einsatzfahrzeuge, die das Budget erheblich belasten. Doch nur so ist es möglich,<br />

den rund 15.000 Patienten, die jährlich transportiert werden, optimale Versorgungsmöglichkeiten zur<br />

Verfügung stellen zu können.<br />

Aus diesem und vielen anderen Gründen sind die Mitglieder eine wichtige Stütze für das Rote Kreuz,<br />

damit die Leistungen auch weiterhin in gewohnter Qualität und in gewohntem Umfang angeboten werden<br />

können.<br />

Die Haus-zu-Haus-Werbung wird von Studenten durchgeführt, die von der Firma Holup Steiner &<br />

Partner für die Zeit der Sammlung angestellt und betreut werden. Sie treten in Rot Kreuz-Uniform auf<br />

und können sich mittels eines Ausweises, den sie immer bei sich haben, legitimieren. Sie dürfen kein<br />

Bargeld an sich nehmen, die Mitgliedsbeiträge werden über Lastschriftverfahren eingehoben. Am<br />

7.7.<strong>2008</strong> startet die Aktion in der Stadt Horn, im Bezirk werden die Studenten bis Anfang September<br />

unterwegs sein.<br />

Renovierung Johannes Capistran<br />

Unter großer Beteilung der Bevölkerung fand die Segnung des renovierten<br />

Denkmals Johannes Capitstran durch MMag. Pater Thomas Renner statt.<br />

Die Initiative zur Restaurierung ging, wie schon so oft, von unserem „Mister<br />

Marterl“, Herrn Johann Rotter, aus. In unermüdlicher Arbeit stellte er die<br />

Finanzierung auf die Beine. GGR Franz Genner stellte den persönlichen Lebenslauf<br />

von Herrn Rotter dar - darüber hinaus die Geschichte, die sich hinter<br />

dem Denkmal verbirgt und sich auch auf der neue geschaffenen Informationstafel<br />

wiederfindet. Diese Informationstafel ist die erste, die im Rahmen<br />

der Aktion „Schätze entdecken“ in der Kleinregion Kamp-/Taffatal aufgestellt<br />

wurde. Als Dank für seine Bemühungen um unsere Kulturdenkmäler<br />

erhielt Herr Johann Rotter die „Goldene Ehrennadel“ der <strong>Gemeinde</strong> Röhrenbach<br />

überreicht.<br />

Zusatzförderung für neuen Heizkessel<br />

Wer seinen alten Heizkessel bis 31. Oktober <strong>2008</strong> durch einen neuen Pellets-, Hackgut– oder<br />

Stückholzkessel ersetzt, bekommt zusätzlich zu den bestehenden Förderungen des Landes NÖ<br />

eine Förderung aus den Mitteln des Klima– und Energiefonds. Für Pelletskessel werden € 800,-<br />

Förderung ausbezahlt, für Stückholz– und Hackgutkessel € 400,-. Informationen finden Sie unter<br />

www.public-consulting.at und www.propellets.at.


A U S G A B E 2<br />

Wohn(t)raum Waldviertel<br />

S E I T E 4<br />

Im Rahmen von „Wohn(t)raum Waldviertel“ beabsichtigen unsere <strong>Gemeinde</strong> Röhrenbach und weitere 41 <strong>Gemeinde</strong>n<br />

– allesamt Mitglied des Vereins Interkomm Waldviertel – sich durch ein ambitioniertes Kooperationsprojekt als Wohnstandorte<br />

in Zentralräumen, insbesondere im Großraum Wien, zu positionieren.<br />

Die Vorbereitungsarbeiten zum Schlüsselprojekt „Wohn(t)raum Waldviertel“ endeten am Donnerstag, dem 19.06.<strong>2008</strong>,<br />

im Gasthof Klang in Echsenbach mit der Präsentation der Studienergebnisse und der Vorstellung einer professionellen<br />

Werbelinie.<br />

Josef Wallenberger (Wallenberger & Linhard Regionalberatung) unterstrich noch einmal<br />

anhand von Daten und Fakten sowie den daraus abgeleiteten Umsetzungsschritten überaus<br />

deutlich die Wichtigkeit und die Chancen des Projektes für das Waldviertel. Dem durch<br />

Abwanderung und Geburtenrückgang bedingten Wohnraum – Leerstand im Waldviertel<br />

steht eine starke Nachfrage am Wohnimmobilienmarkt in und um Wien gegenüber. Die<br />

hohen Miet- und Kaufpreise im Zentralraum sowie die Zunahme der Anzahl der Haushalte<br />

und der dadurch bedingten Flächen- und Immobilienverknappung können für Waldviertler<br />

<strong>Gemeinde</strong>n begünstigende Faktoren darstellen. Die Projektgemeinden möchten deshalb „die<br />

Gunst der Stunde“ nutzen und sich mit ihren vielfältigen Wirtschafts-, Sozial- Kultur- und<br />

Freizeitangeboten als attraktiver Wohnstandort in den Zentralräumen Wien und Linz vermarkten.<br />

Durch eine zielgruppengenaue Werbekampagne will man den Bevölkerungszuzug<br />

in die Projektgemeinden verstärken und einer weiteren Abwanderung entgegen wirken. Eine Werbeoffensive zur Positionierung<br />

des Waldviertels als Wohnregion mit hoher Lebensqualität in guter Erreichbarkeit - „Genügend Abstand zu<br />

den Großstädten, jedoch nah genug, um sie zu nutzen!“ - soll dazu beitragen.<br />

Um auch wirklich die gewünschten Zielgruppen zu erreichen, muss in den Zentralräumen professionell geworben werden.<br />

Günther Kienpointner (Firma Headquarter) stellte ein ausgeklügeltes Werbekonzept und entsprechende Layoutvorschläge<br />

vor, welche bei den anwesenden VertreterInnen der <strong>Gemeinde</strong>n sowie bei den ProjektpartnerInnen und SponsorInnen<br />

großen Zuspruch fanden. Weiters wird gemeinsam mit Banken, Reisebüros, Waldviertel – Läden, u. a. m. ein effizientes<br />

Vertriebsnetz aufgebaut werden. Darüber hinaus sollen aus dem Waldviertel stammende Personen<br />

(BotschafterInnen), die in Wien wohnen und/oder arbeiten, die Vorzüge des Waldviertels und die Projektinhalte persönlich<br />

weiter transportieren.<br />

Des Weiteren werden sich die Projektgemeinden auf verschiedensten Ausstellungen, wie bei waldviertelpur in Wien, bei<br />

der Handwerksmesse in Groß-Siegharts oder der BioEM in Großschönau, präsentieren.<br />

Die geplanten Aktivitäten sollen den Verkauf bzw. die Vermietung von Immobilien und Flächen in den Projektgemeinden<br />

ankurbeln. Energietechnisch und ökologisch optimierte Bau-, Umbau- und Sanierungsmaßnahmen sollen eine zusätzliche<br />

Wertschöpfung bei regionalen Unternehmen induzieren.<br />

Äußerst hilfreich für eine erfolgreiche Projektabwicklung ist das Kommunale Standort Informationssystem<br />

www.komsis.at, das die <strong>Gemeinde</strong> Röhrenbach für ihre Standortvermarktung einsetzen wird. Mit dieser Online-<br />

Datenbank wird unter anderem das Angebot leer stehender Häuser und Wohnungen sowie freier Bauplätze dargestellt<br />

und öffentlich zugänglich gemacht. Somit bietet sich auch für EigentümerInnen von freien Häusern oder Wohnungen<br />

bzw. Bauplätzen die Gelegenheit, ihr Objekt oder ihre Fläche kostenlos potenziellen InteressentInnen anzubieten. Für die<br />

Betreuung des Systems bestellt jede <strong>Gemeinde</strong> ein/e eingeschulte/n Standortbeauftragte/n. In Röhrenbach ist dies Karl<br />

Krippel.<br />

Für die Umsetzung dieses Leitprojektes bedarf es nun noch der notwendigen finanziellen Mittel, denn um eine erfolgreiche<br />

Zielerreichung – weniger Wegzug, mehr Zuzug – zu sichern, genügt kein „Werbelüfterl“, sondern es braucht eine<br />

große Werbekampagne, mit der die Projektgemeinden Aufmerksamkeit erzeugen und konkretes Interesse wecken können.<br />

Gespräche mit KooperationspartnerInnen und SponsorInnen laufen bereits.


A U S G A B E 2<br />

Telefonnummern<br />

Raumordnung - Flächenwidmungsplan<br />

Dr. Wilhelm Heher, Brunn/Wild<br />

02989 2249 oder 02986 6290<br />

Dr. Klaus Renoldner, Neupölla<br />

02988 6236<br />

Dr. Peter Mies, Altenburg<br />

02982 2443<br />

Dr. Anita Greilinger, Gars am Kamp<br />

02985 2308<br />

MR Dr. Paul Steinwender,<br />

St. Leonhard<br />

02987 2305<br />

Dr. Harald Dollensky, Gars am Kamp<br />

02985 2340<br />

Ärztenotdienst<br />

S E I T E 5<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> Röhrenbach beabsichtigt ein neues, digitales örtliches Raumordnungsprogramm<br />

zu erlassen.<br />

Wichtige Bestandteile dieses örtlichen Raumordnungsprogrammes sind ein neuer<br />

Flächenwidmungsplan sowie ein örtliches Entwicklungskonzept.<br />

Nach den umfangreichen Vorarbeiten und den im Oktober 2007 und im Rahmen der<br />

Dorfgespräche durchgeführten Diskussionen mit der Bevölkerung wird nun der Entwurf durch<br />

sechs Wochen öffentlich aufgelegt.<br />

Auflage von 15. <strong>Juli</strong> bis 26. August <strong>2008</strong><br />

Nach § 21 Abs. 2 des NÖ Raumordnungsgesetzes, LGBl. 8000-23, sind alle betroffenen<br />

GrundeigentümerInnen von dieser Auflage zu verständigen. Diese Verständigung erfolgt durch<br />

Anschlag auf der <strong>Gemeinde</strong>tafel und zusätzlich durch ein Schreiben an alle Grundeigentümer.<br />

In der Zeit der Auflage können Sie, während der Amtszeiten, in den Entwurf Einsicht nehmen<br />

und gegebenenfalls Ihre schriftliche Stellungnahme abgeben.<br />

<strong>Juli</strong><br />

5./6. Dr. Renoldner<br />

12./13. Dr. Dollensky<br />

19./20. Dr. Renoldner<br />

26./27. Dr. Greilinger<br />

August<br />

2./3. Dr. Renoldner<br />

9./10. Dr. Mies<br />

15./16./17. Dr. Heher<br />

23./24. Dr. Steinwender<br />

30./31. Dr. Dollensky<br />

September<br />

6./7. Dr. Mies<br />

13./14. Dr. Steinwender<br />

20./21. Dr. Heher<br />

27./28. Dr. Greilinger


A U S G A B E 2<br />

Was war los in der <strong>Gemeinde</strong>?<br />

Badefest in Winkl<br />

Am Samstag, den 31. Mai <strong>2008</strong> veranstaltete der Verein Winklwerk beim Biotop in<br />

Winkl ein Badefest. Bei wunderschönem Wetter kamen viele Kinder mit ihren Eltern<br />

nach Winkl. Für die Kinder gab es lustige Spiele und Stationen Fußballtore und<br />

einen Volleyballplatz und natürlich die Möglichkeit zum Baden. Die Eltern konnten<br />

sich in einer gemütlichen Atmosphäre unterhalten und doch ihre Kinder beim Spielen<br />

beobachten. Für das Leibliche Wohl sorgten in bewehrter weise die Freuen des<br />

Vereins. Der Tag klang mit Karaoke und Lagerfeuer beim Biotop aus.<br />

Übrigens - die Fußballtore und das Volleyballnetz sind noch immer aufgebaut und<br />

können bespielt werden.<br />

Dorferneuerungsverein Guntrams besucht Verein Winklwerk<br />

S E I T E 6<br />

am Samstag den 24.05.<strong>2008</strong> statteten ca. 30 Personen der Ortschaft Guntrams Winkl einen Besuch ab. Auf Winkl kamen<br />

sie deshalb, weil wir die Landessieger der „Schönsten Kleinstgemeinden NÖ“ in der Blumenschmuckaktion waren. Ein großes<br />

Interesse zeigten sie an unserem Dorferneuerungsverein Winklwerk, der ihnen bekannt wurde durch unser besonderes<br />

Gemeinschaftshaus, unserer Dorfuni, dem Marterlbuch und natürlich wegen unserem wunderschönen Biotop.<br />

Sepp Wallenberger empfing unsere Gäste beim Lagerhaus und erzählte so manches von der Ortschaft beim Durchgehen.<br />

Silvia Genner begrüßte die Guntramser beim Biotop und gab da einiges an Informationen an den „jungen“ Dorferneuerungsverein<br />

weiter. Es hat sich wieder einmal bestätigt, dass der Verein Winklwerk auch über die Bezirksgrenzen hinaus<br />

bekannt ist.<br />

Fest der Schulen<br />

Die Schüler der Volksschule und der Musikschule Röhrenbach zeigten in der Schlosstaverne Greillenstein wieder<br />

einmal ihre großartigen Talente. Unter der Leitung von<br />

Dir. Weiler und Lehrerin Regina Hartl wurde gesungen,<br />

Theater gespielt und „Dancing Stars“ präsentiert. Die<br />

Musikschüler unter der Leitung von Fr. Geist zeigten<br />

ein breit gefächtertes Spektrum ihres erworbenen Könnens,<br />

wovon sich auch Musikschuldirektor Mag. Blahous<br />

und der Obmann der Musikschule Horn, STR<br />

Erich Schmudermayer, überzeugen konnten.<br />

Neues aus der Feuerwehr<br />

Neu gewählter Abschnittsbrandinspektor Stellvertreter heißt Rupert Genner!<br />

Abschnittskommandant Stellvertreter Franz Wielach feierte am 02.04.<strong>2008</strong> seinen 65. Geburtstag und ist somit in den Feuerwehrruhestand<br />

gewechselt. Die Wahl zu seinem Nachfolger fand am 28.03.<strong>2008</strong> in Greillenstein in der Schlosstaverne<br />

statt. Gewählt wurde durch alle Kommandanten und deren Stellvertretern vom Abschnitt Gars mit einer Zweidrittelmehrheit<br />

Rupert Genner. An dieser Stelle ein Danke an Ehrenabschnittbrandinspektor Franz Wielach für seine langjährige Arbeit<br />

bei der Feuerwehr und der guten Zusammenarbeit.<br />

Neue Florianijünger<br />

Im Rahmen der Florianifeier wurden 4 junge Feuerwehrmitglieder angelobt.<br />

Von links nach rechts: Christoph Maierhofer, Sabrina Schäller (Röhrenbach),<br />

Markus Wazlawik (Feinfeld), Jürgen Nussbaum (Winkl).<br />

Landtagsabgeordneter Jürgen Maier gratuliert mit OBI Rupert Genner.


A U S G A B E 2<br />

Geburt Clemens Krippel und Jakob Dintl<br />

S E I T E 7<br />

2 Familien freuen sich über ihre neugeborenen Söhne. Die <strong>Gemeinde</strong> Röhrenbach gratuliert ganz<br />

herzlich.<br />

Familie Christa und Andreas Krippel<br />

mit Sohn Clemens und Bgm. Mag.<br />

Gernot Hainzl<br />

Ehrenbürger Graf Kuefstein<br />

Anlässlich seines 85. Geburtstages erhielt Ökonomierat<br />

Graf Karl Kuefstein die Ehrenbürgerschaft<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Röhrenbach verliehen. Die<br />

feierliche Verleihung fand im Rahmen der Florianifeier<br />

im Park des Schlosses Greillenstein. Gemeinsam<br />

mit vielen Festgästen (Ehrenbürger Altbürgermeister<br />

Walter Krippel 3. von links, Ehrenbürger<br />

Kurt Bader, 4. von links, Mag. Steininger-Gurnhofer<br />

BH Horn 3. von rechts) gratuliert Bürgermeister<br />

Mag. Gernot Hainzl dem neuen Ehrenbürger im<br />

Beisein seiner Familie.<br />

Jakob Dintl mit seinen Eltern Roswitha und<br />

Werner Dintl und den stolzen Geschwistern<br />

Bianca, Patrick, Jasmin und Melissa.<br />

Röhrenbacher Schüler erbringen Top-Leistungen in der W.A. Musikschule<br />

Claudia Gantner, Klasse Andrea Binder, Hauptfach: Gesang, Übertrittsprüfung in die Mittelstufe<br />

(Leistungsabzeichen in Bronze), Ausgezeichneter Erfolg<br />

Stephanie Genner, Klasse Thomas Rasl, Hauptfach: Viola, Übertrittsprüfung in die Oberstufe<br />

(Leistungsabzeichen in Silber)<br />

<strong>Juli</strong>a Leeb, Klasse Andrea Binder, Hauptfach Gesang, Übertrittsprüfung in die Mittelstufe (Leistungsabzeichen in Bronze)<br />

Martina Rammer, Klasse Peytscho Peev, Hauptfach Gitarre, Abschlussprüfung der Oberstufe (Leistungsabzeichen in<br />

Gold), Ausgezeichneter Erfolg


A U S G A B E 2<br />

„Sonnentor“-Firmenchef erhält „Greilli <strong>2008</strong>“<br />

Aus den Händen von Prof. Dr. Mag. Gerd Rittenauer erhielt<br />

Johannes Gutmann, Gründer und Chef der Kräuterhandelsfirma<br />

„Sonnentor“ aus Sprögnitz bei Zwettl im Rahmen der<br />

Greillensteiner Zwergentage den „Greilli <strong>2008</strong>“. Innerhalb<br />

von 20 Jahre wuchs der ursprüngliche Ein-Mann-Betrieb zu<br />

einem Unternehmen mit<br />

100 Mitarbeitern mit 150<br />

bäuerlichen Partnern, das<br />

16 Mio Euro Umsatz in die<br />

Region bringt bei einer<br />

Exportquote von 90%.<br />

Flurreinigung<br />

Termine<br />

Schloss Greillenstein<br />

<strong>Juli</strong><br />

Fr., 25. 21:30 Geistertour<br />

Sa., 26. 15:00 Vernissage Helmut Kies und<br />

Gottfried Laf Wurm<br />

August<br />

Fr., 15. 21:15 Geistertour<br />

Sa., 16. 20:00 Klavierkonzert von Jörg Demus<br />

Fr., 29. 20:30 Geistertour<br />

September<br />

Fr., 26. 20:00 Geistertour<br />

S E I T E 8<br />

Besuchen Sie das Kräuter-Sinnes-Erlebnis in Sprögnitz und genießen<br />

Sie Sonnentor mit allen Sinnen - www.sonnentor.at<br />

Unter dem Motto „Schenk dir ein Lächeln - 20 Jahre Sonnentor“ feiert<br />

Sonnentor am 15. August <strong>2008</strong> sein 20jähriges Jubiläum.<br />

Wie alle Jahre wieder machte sich Umweltgemeinderat Andreas Krippel unter kräftiger Mithilfe<br />

der Volksschule, des Kindergartens, der Jägerschaft und vieler Freiwilligen auf die<br />

Suche nach achtlos weggeworfenem Müll. Als Belohnung für ihren Dienst an der Allgemeinheit<br />

gab es eine kräftige Jause bei Würstel und Limonade!<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Sa./So., 30.8.-31.8., Kirtag der FF Röhrenbach in der<br />

Schlosstaverne Greillenstein<br />

So., 31.8., Verabschiedung Pater Thomas<br />

Fr./Sa./So., 19.9.-21.9.<strong>2008</strong>, FF – Besuch der Partnerfeuerwehr<br />

Renningen/D<br />

Sa., 27.9.,14:00, Erntedankfest der Kleinregion Kamp-Taffatal<br />

(Altenburg, Gars/Kamp, Horn, Rosenburg-Mold, Röhrenbach) im<br />

Schlosspark (Feldmesse) und vor und in der Taverne<br />

So., 28.9., Begrüßung Pater Josef<br />

Mutterberatung jeweils um 10:00 Uhr<br />

11.8., 15.9.,13.10., 10.11., 15.12.

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