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Sitzungsvorlage - Gemeinde Lindlar

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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Lindlar</strong> <strong>Lindlar</strong>, 09.05.2011<br />

Öffentliche Verkehrsflächen<br />

und Anlagen<br />

<strong>Sitzungsvorlage</strong><br />

für die Sitzung des<br />

Bau-, Planungs- und Umweltausschusses<br />

am 24.05.2011<br />

- öffentliche Sitzung -<br />

TOP 6 Wegeinstandsetzungsprogramm 2011<br />

Sachverhalt:<br />

Aufgrund der Vielzahl von Straßenschäden im <strong>Gemeinde</strong>gebiet muss festgelegt werden,<br />

welche Straßen in 2011 instand gesetzt werden sollen.<br />

Insgesamt ist festzustellen, dass die Straßenschäden, insbesondere aber auch der Umfang<br />

der Schäden, aufgrund des starken Wintereinflusses im Vergleich zum Vorjahr,<br />

deutlich zugenommen haben. Dies bedeutet, dass hierdurch auch der Umfang der Reparaturarbeiten<br />

und damit die Instandsetzungskosten zunehmen werden.<br />

Im Hinblick auf mögliche kostengünstige Maßnahmen bei den zu sanierenden Verkehrsflächen<br />

hat sich die Verwaltung im Vorfeld über verschiedene Sanierungsmöglichkeiten,<br />

unter Berücksichtigung des Schadensbildes, Haltbarkeit der Asphaltoberfläche,<br />

Gewährleistungsdauer und Kostenintensität, näher informiert.<br />

Bei den in Betracht kommenden Alternativen handelt es sich um das Patchingverfahren<br />

und um das Asphaltrecyclingverfahren, sowohl im Heiß- als auch im Kalteinbau.<br />

Bei dem Patchingverfahren werden die Schlaglöcher und die einzelnen Asphaltrisse mit<br />

Hilfe eines speziellen Kombigerätes unter Hochdruck gereinigt und anschließend dünnschichtig<br />

punktuell mit einer Bitumenemulsion und Splitt ausgebessert.<br />

Bei dem Asphaltrecyclingverfahren wird die leicht abgefräste Asphaltoberfläche mittels<br />

Zugabe einer Bitumenemulsion in einer Schicht von ca. 2 cm mit anschließender<br />

Absplittung der Asphaltoberfläche aufgetragen.<br />

Nach Auffassung der Verwaltung, auch im Erfahrungsaustausch mit anderen Kommunen<br />

und Institutionen, ist im Ergebnis festzustellen, dass die untersuchten Alternativen<br />

für die im Wegeinstandsetzungsprogramm aufgelisteten Sanierungsmaßnahmen, insbesondere<br />

unter Berücksichtigung der vorhandenen Schadensbilder der Straßen, gegenüber<br />

dem klassischen Heißasphalteinbauverfahren nicht geeignet sind, um langfristige<br />

Verbesserungen zu erreichen. Deshalb hat sich der Fachbereich Öffentliche Verkehrsflächen<br />

und Anlagen, wie in den Vorjahren dafür entschieden, Oberflächeninstandsetzungen<br />

weiterhin mit Asphaltfeinbetonschichten oder Tragdeckschichten zur<br />

Verstärkung des Oberbaus für das Wegebauprogramm 2011 vorzusehen.<br />

11. Sitzung BPUA 24.05.2011 TOP 06 Wegeinstandsetzungsprogramm 2011.doc 1

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