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Flätt hüntsch sauft - Gemeinde Muotathal

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<strong>Flätt</strong> <strong>hüntsch</strong> <strong>sauft</strong> – umgkehrt G<br />

Gabel äs Gabäli zum ässä, ä Mischtgablä, ä Heugablä zum wärchä<br />

Gaden Gadä, neu Stall, vgl. Berchtesgaden D, Gädäli, gädälä (ds<br />

Chrischtchind hed au ggädälät), Gadä-Röötäli, -huus, -gwand<br />

gaffen luägä, gaffä, umägaffä, Chapf, Chapfli<br />

gähnen geinä, bim Geinä sött mä ds Muul värthaa!<br />

Gamasche Geetä, Finkä, Wadäbindä<br />

Gand Land wos mängisch übärsaarät, we diä Gand vom Hüribach<br />

Äwäg, bis zur Hindärä Brügg (uraltes Wort, keltisch?) vgl.<br />

FN Indergand, ds Gändlärs (Betschart) hend bis 1831 uf dr<br />

Gand äs Huus ghaa und heissid drum hütt nu äsoo (LG III).<br />

Gang Huusgang (Korridor), Gäng i dä Gumäligärtä (heute<br />

Gängstrasse und Marktstrasse)<br />

Gänseblümchen Geissblüämli<br />

Gänsehaut Hüändär-Huut<br />

ganz ganz, völlig, flätt<br />

gar ds Fleisch isch durä, gsottä adär värsottä, gaar nüüd isch<br />

nüüd<br />

garen dämpfä<br />

Garn Gaarä > Bern, Farn, gern, morgen ..<br />

garnicht ä kä Gluussä und ä kä Bitz, gaar nüd<br />

garstig grüüsig<br />

Gasse Gass, Gässli, Chilägass, Hürlis Gässli, Hundänä Gässli, di alt<br />

Gass<br />

Gatter Gattär, Gättärli, Gattär-Törli, Gattär-Sagi,<br />

Gattung Gattig, das macht äkä Gattig, allärgattig Lüüt, aagattigä<br />

Gaumen im Muul innä obä, det chleipt eim mängs, det hed mä dr Mang<br />

Gaumenlust Freud amänä gutä Ässä, abär mä chas au übärtriibä<br />

Gebäck Chräpfli und Chuächä<br />

Gebäude Huus, Gadä, Eusch, Schopf, Chottä, Ghüüs<br />

Gebein Tootäbei. zum Fleisch nu ä chli Bei!<br />

geben gää, ich gibä, du gisch, är gid, mr gänd, mr hend ggää,<br />

i gäääb dr Underschiid zwüsched ämänä Geischtlichä und<br />

ämänä Chrääjä? keinä, beed sind schwarz und rüäfid allpott:<br />

gää, gää!<br />

Gebet äs Bätt, äs Bätti, dr Rosächranz, Füüfi bättä, BETEN<br />

Gebiet Biät, im Biätli, Bäärnär Biät, Züribiät, Luzäärnär Biät,<br />

Gebirge Flüä und Nössä, Schtöck, Schpitz und Horä, Fiirschtä und<br />

Wänd<br />

Gebiss d Zänd, äs Biis la machä, scho äs Biis duräplodärät<br />

Gebot di zächä Gebott, alt: Gebötter<br />

Gebräuche alti Brüüch: früänär hed mä im Taal innä änand nüd d Hand<br />

gää, wämä anand värkoo isch etz allpott! und etz<br />

värschmutzids änand nu öppä drüümaal.<br />

gebrauchen bruuchä. Guäti Voorsätz? ha nu di altä, nu niä bbruucht!<br />

Gebrüll wer tuät da äsoo!? wen äs Goof, wen ä Muni >brüllen<br />

gebührend wem äs gwännt isch, wes i dr Oornig isch<br />

Geburt wän öppär uf d Wält chund, öppis woordä isch, äs Chliis<br />

übärchoo, „isch öppis woordä, isch oppär gschtoorbä?<br />

meh wott i nüd wüssä“ hed alig ä alti Frau am Briäfträägäg<br />

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