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Hock-n-Roll Heft 1 20/21

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Hock-n-Roll

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Portrait Patrick Heise:

Einer der besten

deutschen Keeper

Als Torwart und Torwarttrainer kommt er von Iserlohn nach Cronenberg

Von Simone Beckmann

stian. Nachdem der Verein

aufgelöst wurde, wechselte

er nach Iserlohn. Mit

seiner Mannschaft wurde

Frankreich, da wurden

wir Vierter und gewannen

gegen Italien“, erinnert er

sich. Die meisten Tore kas-

na trainieren. Am Wochenende

flog er dann immer

zu den Bundesliga-Spielen

zurück nach Deutschland.

Es war der Transfer-

Knaller in der Rollhockey-Pause:

Patrick

Heise, in der Szene

wohl immer noch besser

bekannt als Patrick Glowka,

stößt aus der aufgelösten

Bundesliga-Mannschaft

der ERG Iserlohn

zu den RSC-Löwen. In der

heutigen ersten Ausgabe

der Hock’n Roll, in der

neuen Spielzeit, stellen wir

ihn an dieser Stelle vor.

Patrick, das ist ein besonderer

Name in Irland, denn

dort ist Patrick der Nationalheilige.

Vielleicht hinterlässt

dieser Vorname auch

in Cronenberg besondere

Spuren? Denn Patrick Heise,

ehemals Glowka, ist ab

dieser Saison Torwart und

Torwarttrainer der ersten

Mannschaft der Herren.

Er ist ein alter Hase im

Rollhockey, war jahrelang

die Nummer eins im deutschen

Tor, gewann zahlreiche

Pokale – und wird

hoffentlich noch welche

mit dem RSC Cronenberg

gewinnen. Der gebürtige

Dortmunder erlernte das

Rollschuhlaufen beim TV

Mengede, genauso wie

sein älterer Bruder Seba-

er einige Male Deutscher

Meister und auch Pokalsieger.

Was war sein schönstes

Erlebnis beim Rollhockey?

„Da gibt es so drei oder

vier“, sagt der 32-Jährige.

„Der erste Meistertitel,

die Weltmeisterschaften

2010 in Wuppertal, die

in Argentinien und die in

sierte er übrigens „beim

ersten Bundesligaspiel

gegen Walsum, das waren

16 Tore“. Er spielte neben

Iserlohn auch noch in Herringen.

Während seines

BWL-Studiums war er für

ein Semester in Spanien.

Dort durfte er unter Paco

Gonzáles, dem aktuellen

Torwarttrainer der Spanier,

in Cerdanyola bei Barcelo-

Im Ausland gespielt hat er

leider nie, obwohl es auch

Angebote unter anderem

aus Italien gab. Und in dieser

Saison gab es die Anfrage

eines Spaniers – aus

Cronenberg: „Jordi Molet

hat mich gefragt“, sagt er.

Und er hat gerne zugesagt.

Der RSC Cronenberg

ist für ihn „ein Verein mit

viel Tradition, er ist gut organisiert,

mit viel Potenzial

und Peter Stroucken hat

hier viel bewegt“, sagt Patrick

Heise. Er selbst will

„der Mannschaft vor allem

helfen“.

Im Tor wird man ihn nicht

ganz so häufig sehen,

denn er ist beruflich sehr

viel unterwegs, arbeitet für

einen großen Juwelier als

Online Marketing Manager

für Österreich, muss daher

oft in das Nachbarland reisen.

Und ganz bald wird

er für seinen Sport noch

weniger Zeit haben, denn

Patrick Heise und seine

Frau Carolin erwarten ihr

erstes Kind.

Herzlichen Glückwunsch

dazu und herzlich willkommen

beim RSC Cronenberg!

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