Hock-n-Roll Heft 9 21/22

Hock-n-Roll
Das Magazin des RSC Cronenberg e.V. - Faninfo für die Saison 2021/2022
Heft 9 - 2021/2022
Bittere Niederlage in Walsum
Seite 8/9 Die Löwen Playoff
Löwen werden es schwer haben
im Rückspiel
Seite 10/11 Die Cats Playoff
Dörper Cats sicher
ins Finale gespielt
Seite 13 Jugend
Berichte
und Tabellen

Hock-n-Roll
3
EDITORIAL - EDITORIAL - EDITORIAL - EDITORIAL- - EDITORIAL - EDITORIAL - EDITORIAL
Löwen unter Druck -
Cats im ersten Finalspiel
Liebe Rollhockey-Freunde,
am heutigen Samstag kann für die Löwen nur ein Sieg
weiter helfen, um dann am Sonntag, im entscheidenden
dritten Spiel, den Sprung ins Finale zu schaffen.
Hier muss allerdings gegenüber der Begegnung in Walsum
einiges passieren. Hatte man in der Vorrunde zuhause
hoch verloren, um dann in der Halle Beckersloh
zweimal zu gewinnen, waren die „Roten Teufel“ im ersten
Halbfinalspiel topfit und landeten einen klaren und verdienten
Sieg.
Ich glaube jedoch, dass bei kompletter Mannschaft und
der Unterstützung der Fans die Wende möglich ist. Aus
einer starken Defensive müssen dann die Chancen zum
Tor auch genutzt werden.
Ähnlich spannend dürfte dann die Partie der Cats werden.
Hatte man in der Vorrunde noch in Calenberg gewonnen,
gab es im Heimspiel eine klare Niederlage.
Allerdings freue ich
mich, dass die sehr
junge Mannschaft
schon in diesem
Jahr den Weg ins
Finale geschafft
hat. Hut ab.
Peter Stroucken, Präsident des RSC
Ich freue mich auf Cronenberg und Ehren-Präsident des
viele Zuschauer RIV NRW
und danke vor allem
unserem Fan-
Club für die tolle Unterstützung in dieser Saison. Beiden
Mannschaften drücke ich die Daumen.
Wir sehen uns in der Halle und bleiben sie GESUND.
Ihr/Euer
Peter Stroucken
Heute heißt es also volle Konzentration, die gefährlichen
Sturmreihen Calenbergs zu stoppen und vorne die entscheidenden
Treffer zu markieren, um durch einen Sieg
die Niedersachsen für das Rückspiel unter Zugzwang zu
setzen.
IMPRESSUM
Herausgeber: RSC Cronenberg e.V.
Schwabhausen 50 - 42349 Wuppertal, Telefon: (0202) 47 42 71
Redaktion: Klaus Wulfmeier (kw) V.p.S.d.P., Christoph Dicke (chd), Juri Lietz
(jol), Daniel Loewe (dloe), Jürgen Rath (jr), Peter Kühn (pk), Michael Simon
(ms)., Frank Dworzak (fd)
Quelle Ergebnisse Rollhockey: Hans-Dieter Hasse.
www.rsc-cronenberg.de
Gestaltung: produktion+kommunikation Peter Kühn
Oveniusstraße 3 - 42349 Wuppertal - Tel.: (0202) 6 98 06 13
eMail: cmc-eze@t-online.de - Mobil: 01515 98 93 517
Druck: Druckerei Backhaus + Co - Hahnerberger Straße 25,
42349 Wuppertal - Telefon 0202-40 27 77
Bildnachweis:
Fotos, die keine Urheberbezeichnung haben, sind freundlicherweise von der
Cronenberger Woche, Jürgen Rath, Simone Beckmann, Michael Simon, Christoph
Dicke und dem Cronenberger Anzeiger freigegeben worden. Vielen Dank!

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Hock-n-Roll
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Bitte vormerken
Wichtige Termine auf einen Blick
April
23.04.22 2. Playoff-Halbfinale RSC Löwen – RESG Walsum
23.04.22 1. Playoff-Finale RSC Cats – SC Bison Calenberg
24.04.22 evtl. 3. Playoff-Halbfinale
RSC Löwen – RESG Walsum
24.04.22 2. Bundesliga Damen in Marl-Hüls
30.04.22 2. Playoff-Finale SC Bison Calenberg – RSC Cats
30.04.22 1. Playoff-Finale Herren
Mai
01.05.22 evtl. 3. Playoff-Finale
SC Bison Calenberg – RSC Cats
01.05.22 RLW RSC II – RSC III
01.05.22 U13 in Recklinghausen
01.05.22 U17 in Cronenberg
07.05.22 2. Apotheke Playoff-Finale Herren
08.05.22 evtl. 3. Playoff-Finale Herren
08.05.22 U15 in Schwerte
08.05.22 Minihockey in Cronenberg
14.05.22 1. Pokalfinale Damen
Remscheid/Calenberg – RSC Cats
14.05.22 Freundschaftsspiele U11
15.05.22 2. Pokalfinale Damen
RSC Cats – Remscheid/Calenberg
28./29.05.22 DM U15 in Cronenberg / DM U20 in Herringen
Juni
11,/12.06.22 DM U17 in Iserlohn / DM U11 in Recklinghausen
18./19.06.22 DM U13 in Cronenberg / DM U17w in Schwerte
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Bilder aus den 80ern
RSC im Meisterjahr 1980 in Weil mit Vorsitzendem Peter Stroucken,
oben links und Fans: o.v.l.: Hansi Schwieder, Horst Oberst,
Dietmar Schwieren, Peter Kühn
u.v.l.: Peter Renner, Hans Treml, Klaus Rupsch, Gerd Gillessen
Die Meistermannschaft 1981 vor dem Europapokalspiel gegen
den CP Tordera/Spanien vor 1400 Zuschauern, das mit 4:2 gewonnen
wurde.
o.v.l.: Betreuer Horst Rühmer, Betreuer Marian Furmanek, Stefan
Kühn, Horst Oberst, Gerd Gillessen, Hansi Schwieder, Trainer Peter
Stroucken
u.v.l.: Dirk Haupt, Klaus Rupsch, Hans Treml, Peter Renner
Die Meistermannschaft 1982
o.v.l.: Horst Oberst mit Pokal, Betreuer Horst Rühmer, Stefan
Kühn, Trainer H. Bienefeld, Dirk Haupt, Hansi Schwieder
u.v.l.: Manfred Kipp, Klaus Rupsch, Hans Treml, Gerd Gillessen
Auch das zweite Europapokalheimspiel 1982 gegen den FC Porto
gewann der RSC mit 2:0
1983 erlebten die zahlreichen Zuschauer zwar ein spannendes
Spiel gegen den spanischen Vertreter ACD Senmenat, mussten
allerdings eingestehen, das die Iberer zu stark waren und mit 6:3
gewannen
1984 gab es den dritten Meistertitel für den RSC
o.v.l.: Stefan Kühn, Andreas Henckels, Bernd Schiffmann, Stefan
Schmidt, Frank Schepanski, Trainer Wolfgang Jex, Christoph
Hartmann, u.v.l.: Rolf Baaske, Detlef Strugalla, Salvatore Amato,
Klaus Rupsch, Christoph Müller
1985 gab es im Europapokal ein Wiedersehen mit dem CP Tordera

Hock-n-Roll
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Rollhockey-Bundesliga Herren
Hoppla!
Das war sehr deutlich
Das Fehlen von Lucas Seidler war aber nicht allein der Grund der Niederlage
23.04.22, 15.30 Uhr,
Playoff-Halbfinale, Rückspiel
RSC Löwen – RESG Walsum
Die deutliche 1:9-Niederlage
im ersten Play-Off Halbfinale in
Duisburg lässt befürchten, dass
Walsum mit seinen zahlreichen
spanischen Spielern zu stark
sein dürfte, um den RSC-Löwen
durch zwei Siege in den ausstehenden
Play-Off-Halbfinalspielen
das Weiterkommen zu
ermöglichen. Es wird ein schwieriges
Unterfangen, heute das
Blatt noch zu wenden, ein drittes
morgen stattfindendes Spiel zu
erzwingen und ins Finale einzuziehen.
In jedem Fall wollen die RSC-
Löwen aber beweisen, dass sie
Rollhockey besser spielen können
als sie es beim ersten Halbfinalspiel
gezeigt haben. Hierfür
ist eine deutliche Leistungssteigerung
im Vergleich zu ersten
Partie erforderlich. Ob und wie
sich RSC-Trainer Jordi Molet
entscheidet, das Team gegenüber
dem Hinspiel zu ändern,
wird erst das Abschlusstraining
Fynn Hilbertz war zu bedauern - er musste mit ansehen, dass seine Vorderleute dem „spanischen
Druck“ nicht standhalten konnte. Hier allerdings parierte er einen „Direkten“:
am Donnerstagabend (nach Redaktionsschluss)
vor dem Spiel
entscheiden.
9.4.2022, 16 Uhr,
Playoff-Halbfinale, Hinspiel
RESG Walsum – RSC Löwen
9:1 (3:0)
Im ersten Playoff-Halbfinalspiel
um die Deutsche Meisterschaft
2022 in der Duisburger Sporthalle
Beckersloh mussten die RSC-
Löwen bei der RESG Walsum
eine deutliche 1:9-Niederlage
einstecken. Dabei hatte man gehofft,
an den 3:5-Auswärtssieg
im Bundesliga-Punktespiel der
Rückrunde anknüpfen zu können.
Für diesen Fall hatten sich
die RSC-Löwen im Auswärtsspiel
der Playoff-Runde erhofft,
durch einen Sieg in der Fremde,
die Tür zum Finale weit aufzustoßen.
Doch schon zur Halbzeit
Auch Niko Morovic konnte sich nicht wirklich in Szene setzen - heute
müssen er und seine Mitspieler eine deutliche Steigerung zeigen
Sie werden wohl keine wirklichen Freunde mehr werden - Jordi Molet
und Schiedsrichter Thomas Ullrich aus Remscheid

Hock-n-Roll
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An unseren treuen Fans lag es nicht, dass der RSC eine empfindliche
Niederlage einzustecken musste - sie feuerten unentwegt an
Mannschaftskapitän Sebastian Rath (Mitte) kämpfte unverdrossen und
erzielte den Ehrentreffer zum 1:9
wurde deutlich, dass an diesem
Tag in Walsum nichts zu holen
war.
Die sechs spanischen Spieler im
Walsumer Team dominierten das
Spiel und Cesar Torres de Cavalho,
Pedro Queiros sowie Walsums
Torjäger Sebastian Haas
sorgten schon zur Pause für eine
deutliche 3:0-Führung. Die größte
Torchance zu einem Treffer für
die Löwen besaß zunächst Jordi
Molet, der nach einer blauen
Karte für Walsums Torjäger Sebastian
Haas mit seinem Direkten
aber an Walsums Torhüter
Tobias Wahlen scheiterte.
Auch in der zweiten Halbzeit
dominierten die Gastgeber und
ließen sich die Butter nicht vom
Brot nehmen. Durch Tore von
Cesar Torres de Cavalho, Marc
Coll Atienza (2) sowie von Sebastian
Haas baute Walsum die
Führung immer weiter aus.
Erst in der vorletzten Spielminute
gelang RSC-Mannschaftskapitän
Sebastian Rath der Ehrentreffer
zum 8:1-Zwischenstand.
Für die RSC-Löwen dürfte es
daher sehr schwer werden, die
RESG Walsum auf dem Weg ins
Finale noch zu stoppen.
RSC: Fynn Hilbertz, Leon Geisler
– Thomas Köhler, Jordi Molet,
Sebi Rath (1), Nico Morovic,
Tom Drübert, Aaron Börkei, Mats
Trimborn.
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Hock-n-Roll
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Rollhockey-Bundesliga Damen
Cats im Playoff-Finale
gegen Calenberg
Düsseldorf kämpfte, war aber den schnellen und technisch überlegenen
Cats nicht gewachsen
23.04.2022, 18 Uhr
1. Playoff-Finale
Dörper Cats - SC Bison Calenberg
Am heutigen Abend stehen sich
die zwei mit Abstand stärksten
Teams der Liga-Vorrunde im ersten
Playoff-Finale gegenüber.
Als Zweiter der Tabelle haben
die Cats zuerst Heimrecht, die
Entscheidung fällt dann am
kommenden Wochenende in
Calenberg. Beide Seiten dürften
gewarnt in die Partie gehen,
denn sowohl die Cats wie auch
Calenberg haben eines der Liga-
Duelle gewonnen - übrigens
jeweils auswärts. Für die junge
Mannschaft um Spielertrainerin
Maren Wichardt geht es heute
also darum, es besser als beim
Liga-Heimspiel zu machen und
dann in der nächsten Woche den
Husarenstreich in der Fremde zu
wiederholen.
10.4.2022, 20 Uhr,
3. Playoff-Halbfinale
Dörper Cats – TuS Düsseldorf-
Nord 5:1 (2:0)
Per Direkten bringt Lilli Dicke die Cats in Front
Geschafft! Die Dörper Cats stehen
im PlayOff-Finale. Im dritten
Duell mit dem TuS Düsseldorf-
Nord innerhalb von drei Tagen
zeigte das Team von Trainerin
Maren Wichardt die beste Leistung
und erreichte verdient die
Finalspiele Mitte Mai. Zwar setzte
Düsseldorf von Beginn an auf
die Karte Angriff, diese Aufforderung
nahmen die Cats aber bereitwillig
an und erarbeiteten sich
schnell eine Feldüberlegenheit.
Nachdem sie hinter dem eigenen
Tor gefoult worden war,
versenkte Lilli Dicke einen Direkten
zur 1:0-Führung, die Lea
Seidler nach einem herrlichen
Alleingang auf 2:0 erhöhte. Spätestens
im dritten Duell war aber
bekannt, dass der TuS keineswegs
abzuschreiben war, auch
wenn Lea Seidler zwischenzeitlich
auf 3:0 erhöhte. Und so kam
es: Franziska Neubert verkürzte
auf 3:1. Dann aber doch die vor-
Lea Seidler (Mitte) erzielte drei Tore
Tor für die Cats - fünfmal gab es Grund zum Jubel

Hock-n-Roll
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zeitige Entscheidung: Nach dem
zehnten Teamfoul der Gäste gab
es wieder Strafstoß für die Cats.
Diesmal trat Lea Seidler an und
traf zum 4:1. Mit einem herrlichen
Distanzschuss besorgte
Spielführerin Marie Tacke mit
dem 5:1 den Endstand.
Dörper Cats: Annika Gouder de
Beauregard, Lara Immer – Marie
Tacke (1), Bianca Baum, Lea
Seidler (3), Nina Necke, Kelly
Hellmeister, Lena Janßen, Lilli
Dicke (1). Leonie Lütters.
9.4.2022, 20 Uhr,
2. Playoff-Halbfinale
Dörper Cats – TuS Düsseldorf-
Nord 4:2 (2:1)
Auf heimischem Parkett konnten
die Dörper Cats die Auftaktniederlage
ausmerzen. Mit einem
unter dem Strich verdienten
Sieg gegen einen äußerst unangenehmen
Gegner stellten die
Gastgeberinnen die Uhren in der
Gesamtabrechnung wieder auf
Null und erzwangen ein drittes
Spiel.
Erneut suchten die Cats ihr Heil
in der Offensive – erneut führte
das zum frühen Erfolg. Schon
kurz nach Spielbeginn zappelte
der Ball in den Maschen des
Düsseldorfer Tores – Lea Seidler
hatte abgezogen. Lilli Dicke erhöhte
per direkten Freistoß auf
2:0, der Vorsprung war aber nur
scheinbar beruhigend. Kurz vor
dem Seitenwechsel lag der Ball
aus dem Gewühl heraus plötzlich
im Cronenberger Tor – 2:1.
Die Partie stand nun auf des
Messers Schneide, die Cats waren
nach dem Auftaktmatch gewarnt.
Dann brach die hochdramatische
Schlussphase an und
die Partie nahm richtig Fahrt auf:
Nina Necke gelang das 3:1, aber
postwendend verkürzte erneut
Franziska Neubert auf 3:2. Dann
kassierte Marie-Christine Rittler
auf Düsseldorfer Seite Blau. Lea
Seidler ließ sich die Chance vom
Punkt nicht nehmen und traf zum
4:2 – die Entscheidung.
Dörper Cats: Lara Immer, Annika
Gouder de Beauregard – Marie
Tacke, Bianca Baum, Lea Seidler
(2), Nina Necke, Lena Janßen,
Lilli Dicke (1), Leonie Lütters.
Die Cats lassen sich von ihren zahlreichen Fans feiern
8.4.2022, 20 Uhr,
1. Playoff-Halbfinale
TuS Düsseldorf-Nord – Dörper
Cats 3:2 (1:2)
Ohne mehrere Stammspielerinnen
setzte es im Auftaktmatch
des Halbfinals einen Fehlstart
für die Dörper Cats. So gelang
es nicht, den Druck aus der
Anfangsphase zu konservieren,
Düsseldorf gewann zunehmend
Sicherheit und Dominanz. Dabei
hatte alles so gut begonnen.
Hochkonzentriert: Leonie Lütters (links)
Marie Tacke brachte die Gäste
in Front, Lilli Dicke setzte
wenig später einen herrlichen
Diagonalschuss in den oberen
Torwinkel. Die Cats versäumten
es, aus weiteren Großchancen
zählbaren Erfolg zu schlagen.
Als die Kräfte nachließen, kam
es, wie es kommen musste: Düsseldorf
kam in Halbzeit eins auf
1:2 heran, Anfang der zweiten
Halbzeit drehte sich die Partie
dann nach einem Doppelschlag.
Dies war bereits die Entscheidung.
So stand fest, dass für den
Finaleinzug drei Spiele erforderlich
sein würden. Ein Vorhaben,
dass am Ende vom Erfolg gekrönt
war – trotz des bitteren
Auftakts.
Dörper Cats: Annika Gouder de
Beauregard, Julia Pfaffendorf -
Marie Tacke (1), Bianca Baum,
Lea Seidler, Kelly Hellmeister, Lena
Janßen, Daniela Hövelmann,
Lilli Dicke (1).
(std)

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Hock-n-Roll
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Jungcats - Junglöwen - Jungcats - Junglöwen - Jungcats - Junglöwen
U11
An der NRW-Meisterschaft der
U11 nimmt der RSC in diesem
Jahr nicht teil. Umso mehr freuten
sich Aktive und Anhang auf
das freundschaftliche Duell der
Junglöwen mit der RESG Walsum.
Und das gleich in einem
ganz besonderen Rahmen:
Denn vor dem Playoff-Halbfinale
der Löwen (siehe gesonderten
Bericht in diesem Heft) zeigten
die Jüngsten ihr Können. Und
bewiesen dabei, dass es auch
dort schon äußerst spannend zugehen
kann: Ein unterhaltsames
und spannendes Freundschaftsspiel
in drei Dritteln gegen endete
mit einem 6:6.
Dabei hatte der RSC schon wie
der sichere Sieger ausgesehen:
Nach dem ersten Drittel lagen
die Gäste nach Toren von Torben
Kaptein (2), Benno Brandt (2)
und Kapitän Bruno Ram klar mit
5:0 in Front. Dann aber gelang
Walsums Coach ein entscheidender
Schachzug: Er wechselte
den Spieler ein, der letztendlich
dafür Sorge tragen sollte, dass
seine Farben nicht als Verlierer
vom Feld gingen. Mit vier Treffern
brachte er die RESG wieder
in die Partie zurück. Das wiederum
wurmte den RSC, der durch
Ben Postleb zwei weitere Treffer
nachlegte. Doch Walsum war
noch nicht geschlagen und kam
ebenfalls mit zwei Toren zurück.
Das schmälerte die Begeisterung
auf Cronenberger Seite über eine
tolle Mannschaftsleistung
aber nicht. Im zweiten Drittel gab
der Jüngste, Erik Schmädeke (8
Jahre) seinen Einstand zwischen
den Pfosten und machte seine
Sache hervorragend. Vor dem
zweiten Playoff-Halbfinale gibt
es am 23. April das Rückspiel in
Cronenberg.
U11
RSC: Linus Clausen, Erik
Schmädeke – Henry Loteisen,
Torben Kaptein, Bruno Ram,
Benno Brandt, Max Hoppe, Ben
Postleb.
(chd)
U20-Landesmeisterschaft NRW 2021/2022
Pos. Mannschaft Spiele Diff Pkt
1 RSC Cronenberg 6 27 13
2 TuS Düsseldorf Nord 6 21 13
3 SG Recklinghausen/Herringen 6 -48 0
U17-Mädchen-Landesmeisterschaft NRW 2021/2022
Pos. Mannschaft Spiele Diff Pkt
1 TuS Düsseldorf Nord 6 14 15
2 RSC Cronenberg 6 13 15
3 VfL Hüls 6 -4 6
4 ERSC Schwerte 6 -23 0
U17-Landesmeisterschaft NRW 2021/2022
Pos. Mannschaft Spiele Diff Pkt
1 IGR Remscheid II 12 71 31
2 TuS Düsseldorf Nord 12 55 31
3 ERG Iserlohn 11 35 24
4 RSC Cronenberg I 12 26 19
5 SK Germania Herringen 11 -27 10
6 SG Wuppertal 11 -28 10
7 RSC Cronenberg II 11 -42 9
8 IGR Remscheid I 12 -90 0
U15-Landesmeisterschaft NRW 2021/2022
Pos. Mannschaft Spiele Diff Pkt
1 RSC Cronenberg 13 64 39
2 SGR Darmstadt 13 33 28
3 TuS Düsseldorf Nord 13 32 27
4 Hülser SV Krefeld 13 5 21
5 SG Recklinghausen/
Herringen/Iserlohn 11 19 16
6 IGR Remscheid 13 9 15
7 RSpvgg Herten 11 -21 12
8 GRSC Mönchengladbach 11 -60 6
9 ERSC Schwerte 14 -81 3
U13-Landesmeisterschaft NRW 2021/2022
Pos. Mannschaft Spiele Diff Pkt
1 Hülser SV Krefeld 12 81 34
2 TuS Düsseldorf Nord 10 36 25
3 IGR Remscheid 9 25 15
4 RSC Cronenberg I 10 -11 12
5 RHC Recklinghausen 8 -24 6
6 VfL Hüls 9 -35 6
7 RSC Cronenberg II 10 -72 3
U11-Landesmeisterschaft NRW 2021/2022
Pos. Mannschaft Spiele Diff Pkt
1 IGR Remscheid 12 36 26
2 TuS Düsseldorf Nord 10 21 22
3 RHC Recklinghausen 9 13 19
4 SK Germania Herringen 9 18 13
5 RESG Walsum 10 -18 10
6 Hülser SV Krefeld 10 -38 7
7 VfL Hüls 10 -32 4
Regionalliga West 2021/2022
Pos. Mannschaft Spiele Diff Pkt
1 RSC Cronenberg II 8 57 21
2 IGR Remscheid II 8 10 15
3 TuS Düsseldorf Nord II 7 11 13
4 SC Moskitos Wuppertal 8 -10 7
5 RESG Walsum II 7 -18 6
6 RSC Cronenberg III 8 -50 6

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Wuppertal-Cronenberg Erscheint einmal wöchentlich 23. August 2017
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Termine,
Termine ...
Feste feiern, wie sie
fallen!
Viel los in Cronenberg
Gelpetal I
Kunst im Gelper Hof
Gelpetal II
Bogen schießen im
Zillertal
Lebensart
Boule am Ehrenmal
Frisch machen
Friedchen aus
der Kohlfurth
Erinnerungen
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Hock-n-Roll
15
DAS REGELWERK IM FOKUS
Liebe Cronenberger Rollhockeyfreunde,
liebe Gästefans,
bei unserem heutigen Blick ins
Regelwerk geht es um die Frage,
wann sich Torhüter eigenmächtig
– also ohne Erlaubnis
der Schiedsrichter – aus dem
Tor an die Bande begeben dürfen.
Bei einem Torerfolg ihrer
Mannschaft verlassen Torhüter
ihren Strafraum ja gerne, um mit
ihrem Team zu feiern. Dagegen
spricht rein regeltechnisch gesehen
nichts. Sie sollten aber
wissen, dass die gegnerische
Mannschaft und die Schiedsrichter
mit dem Anstoß nicht darauf
warten müssen, bis sie sich
wieder in ihrem Tor eingefunden
haben. Solch ein Ausflug kann
also buchstäblich zum Eigentor
werden, nämlich dann, wenn sie
nicht wieder „pünktlich“ in ihrem
Gehäuse sitzen und das Spiel
wieder beginnt.
Das aktuelle Regelwerk erlaubt
den Torhütern in genau zwei Situationen,
sich ohne Erlaubnis
der Schiedsrichter an die eigene
Bande zu begeben. Zum einen
in einer Auszeit. Zum anderen,
wenn ein Spieler auf dem Feld
behandelt wird. Weitere Ausnahmen
sind nicht möglich.
Möchten sie in anderen Situationen
zur Bande, um z. B. das
Visier innen und außen von
Verschmutzungen zur reinigen
oder um Kleinigkeiten an der
Ausrüstung beheben zu lassen,
müssen sie die Schiedsrichter
vorher um Erlaubnis fragen und
sich den Weg an die Bande genehmigen
lassen. Dies ist im
Spiel oftmals zu sehen, wenn
der Torhüter einen Strafstoß der
gegnerischen Mannschaft erwartet.
Nach der Genehmigung
durch die Schiedsrichter ist dann
Folgendes zu beachten: Hierbei
handelt es sich nicht um eine
zusätzliche Auszeit für einen
Torwart. So ist es auch nicht
möglich, dass sich ein Torwart
in einer solchen Situation mit
Getränken erfrischt. Lediglich
die mit den Schiedsrichtern abgesprochenen
Anliegen sind
möglich.
Begeben sich Torwarte aus anderen
Gründen eigenmächtig an
die Bande, werden sie von den
Schiedsrichtern dafür ermahnt.
Ebenso ist eine Auswechslung
mit einem Reservetorwart notwendig.
Über diese Regel hinweg zu
sehen, weil der anderen Mannschaft
im Grunde kein Nachteil
entstanden ist, ist nicht möglich.
Da die Regel für beide Mannschaften
gleichermaßen gilt,
würde die andere Mannschaft
benachteiligt, weil die Schiedsrichter
nicht den Wechsel gegen
den Reservetorwart veranlasst
hätten und dies unter Umständen
ein Vorteil für die andere
Mannschaft sein könnte. Zumindest
bis zur nächsten Möglichkeit,
den Torwart wieder zu
wechseln.
Dass sich ein Torwart in den
letzten fünf Minuten der regulären
Spielzeit oder in der letzten
Minute der zweiten Hälfte der
Verlängerung gegen einen Feldspieler
auswechselt, kann ohne
Erlaubnis der Schiedsrichter
erfolgen - schließlich sind Auswechslungen
jederzeit möglich.
Also: Nutzt die Möglichkeiten
des Regelwerks gerne zu eurem
Vorteil. Akzeptiert aber bitte
auch die Grenzen, die euch die
Schiedsrichter aufzeigen (müssen).
Ich wünsche allen in der Alfred-
Henckels-Halle ein schönes
Spiel und „gut Pfiff“ für meine
eingesetzten Schiedsrichterkollegen.
Bitte bedenkt, dass sie
die meist weite Anreise nicht auf
sich nehmen, um hier irgendwem
das Spiel zu verderben.
Euer Daniel Loewe
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