Hock-n-Roll Heft 1 20/21

Hock-n-Roll
Das Magazin des RSC Cronenberg e.V. - Faninfo für die Saison 2020/2021
Heft 1 - 2020/2021
Toller Erfolg unserer Jugendmannschaften:
Auch U19 (Silber), U17w (Silber), U15 (Silber), U13 (Bronze), U11 (Gold)
kamen auf das „Treppchen“
Seite 9 Die Löwen
Gleich gegen den Deutschen
Meister
Seite 10 Team Dörper Cats
Cats im Derby gegen
die Moskitos
Seite 12/13
Unsere Jugend
ist spitze

Hock-n-Roll
3
EDITORIAL - EDITORIAL - EDITORIAL - EDITORIAL- - EDITORIAL - EDITORIAL - EDITORIAL
Start in die Corona-Saison 2020/2021
Liebe Rollhockey-Freunde,
bereits am ersten Spieltag der „etwas anderen Saison“
kommt es sowohl für die Löwen als auch für unsere Cats
zum echten Knaller. Die Löwen empfangen mit SKG Herringen
den Standardmeister der letzten Saisons. Für unsere
Cats kommt es direkt zur Stadtmeisterschaft gegen
die Moskitos.
Unsere Herren müssen mit den Abgängen von Max Thiel
und Otto Platz auf zwei starke Stürmer verzichten. Allerdings
ist Lucas Friese aus Remscheid wieder auf den
Südhöhen und unsere U-17 Nationalspieler Tom Drübert
und Moritz Stertkamp verstärken jetzt die Mannen um
Jordi Molet. Zudem haben wir mit Patrick Heise einen
weiteren Top-Keeper in unseren Reihen.
Bei unseren Cats ist auch ein „Urgestein“ wieder an die
Ringstraße zurückgekehrt. Mit Maren Wichardt haben wir
wohl eine Spieler-Trainerin, die gerade unseren jungen
Spielerinnen Motivation geben kann, um Erfahrung zu
sammeln und Siege zu holen.
Mein herzlicher Glückwunsch geht aber auch an unsere
Jugendmannschaften. Wie auch in den letzten Jahren
kamen alle auf‘s „Treppchen“. Danke natürlich an die
Trainer, Betreuer und Eltern. Aufgrund der tollen Nachwuchsarbeit
brauchen wir uns wohl um den weiteren Bestand
der RSC-Familie keine Sorgen machen.
Liebe Gäste, auch der RSC muss auf die Corona-Pandemie
Rücksicht nehmen und kann daher nur begrenzt Zuschauer
zulassen. Das gesamte Verhaltens-Regelwerk
wird ihnen am Eingang erläutert, bzw. gezeigt.
Bitte haben sie
Verständnis für
unsere Situation,
denn wir wollen
doch alle gesund
bleiben, damit wir
vielleicht in einer
späteren normalen
Saison wieder die
Spiele so erleben
können, wie es jahrelang
der Fall war.
Wir sehen uns in
der Halle und bleiben
sie GESUND.
Ihr/Euer
Peter Stroucken
Peter Stroucken, Präsident des RSC
Cronenberg und Präsident des RIV
NRW
IMPRESSUM
Herausgeber: RSC Cronenberg e.V.
Schwabhausen 50 - 42349 Wuppertal, Telefon: (0202) 47 42 71
Redaktion: Klaus Wulfmeier (kw) V.p.S.d.P., Ralf Börkei (rbo), Christoph Dicke
(chd), Simone Beckmann (sib), Simone Bongs (sibo), Juri Lietz (jol), Daniel
Loewe (dloe), Jens Pfaffendorf (jp), Jürgen Rath (jr), Daniela Stoll (ds), Peter
Kühn (pk), Michael Simon (ms)., Frank Dworzak (fd)
Quelle Ergebnisse Rollhockey: Hans-Dieter Hasse.
www.rsc-cronenberg.de
Gestaltung: produktion+kommunikation Peter Kühn
Oveniusstraße 3 - 42349 Wuppertal - Tel.: (0202) 6 98 06 13
eMail: cmc-eze@t-online.de - Mobil: 01515 98 93 517
Druck: Druckerei Backhaus + Co - Hahnerberger Straße 25,
42349 Wuppertal - Telefon 0202-40 27 77
Bildnachweis:
Fotos, die keine Urheberbezeichnung haben, sind freundlicherweise von der
Cronenberger Woche, Jürgen Rath, Simone Beckmann, Michael Simon und
dem Cronenberger Anzeiger freigegeben worden. Vielen Dank!

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Hock-n-Roll
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Bitte vormerken
Wichtige Termine auf einen Blick
September
26.09.20 15.30 BLH RSC Cronenberg – SKG Herringen
26.09.20 18.00 BLD RSC Dörper Cats – SC Moskitos Wuppertal
Oktober
10.10.20 17.15 BLD RHC Recklinghausen – RSC Dörper Cats
11.10.20 16.00 RLW TUS Düsseldorf II – RSC II
24.10.20 15.30 BLH RSC Cronenberg – RESG Walsum
24.10.20 18.00 BLD RSC Dörper Cats – RESG Walsum
31.10.20 18.00 BLH RSC Darmstadt – RSC Cronenberg
November
07.11.20 15.30 BLH SG Eldagser Falcons – RSC Cronenberg
07.11.20 18.00 BLD SC Bison Calenberg – RSC Dörper Cats
08.11.20 17.00 RLW RSC II – SC Moskitos Wuppertal
28.11.20 16.00 BLH
Apotheke
TuS Düsseldorf – RSC Cronenberg
28.11.20 18.30 BLD TuS Düsseldorf – RSC Dörper Cats
29.11.20 16.00 RLW IGR Remscheid II – RSC II
Dezember
05.12.20 15.30 BLH RSC Cronenberg – IGR Remscheid
05.12.20 18.00 BLD RSC Dörper Cats – IGR Remscheid
06.12.20 16.00 RLW RESG Walsum II – RSC II
13.12.20 17.00 RLW RSC II – ERG Iserlohn
19.12.20 18.00 BLD RSC Dörper Cats – IGR Remscheid
Die Pläne der Nachwuchsmannschaften stehen noch aus !
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Hock-n-Roll
7
Portrait Patrick Heise:
Einer der besten
deutschen Keeper
Als Torwart und Torwarttrainer kommt er von Iserlohn nach Cronenberg
Von Simone Beckmann
stian. Nachdem der Verein
aufgelöst wurde, wechselte
er nach Iserlohn. Mit
seiner Mannschaft wurde
Frankreich, da wurden
wir Vierter und gewannen
gegen Italien“, erinnert er
sich. Die meisten Tore kas-
na trainieren. Am Wochenende
flog er dann immer
zu den Bundesliga-Spielen
zurück nach Deutschland.
Es war der Transfer-
Knaller in der Rollhockey-Pause:
Patrick
Heise, in der Szene
wohl immer noch besser
bekannt als Patrick Glowka,
stößt aus der aufgelösten
Bundesliga-Mannschaft
der ERG Iserlohn
zu den RSC-Löwen. In der
heutigen ersten Ausgabe
der Hock’n Roll, in der
neuen Spielzeit, stellen wir
ihn an dieser Stelle vor.
Patrick, das ist ein besonderer
Name in Irland, denn
dort ist Patrick der Nationalheilige.
Vielleicht hinterlässt
dieser Vorname auch
in Cronenberg besondere
Spuren? Denn Patrick Heise,
ehemals Glowka, ist ab
dieser Saison Torwart und
Torwarttrainer der ersten
Mannschaft der Herren.
Er ist ein alter Hase im
Rollhockey, war jahrelang
die Nummer eins im deutschen
Tor, gewann zahlreiche
Pokale – und wird
hoffentlich noch welche
mit dem RSC Cronenberg
gewinnen. Der gebürtige
Dortmunder erlernte das
Rollschuhlaufen beim TV
Mengede, genauso wie
sein älterer Bruder Seba-
er einige Male Deutscher
Meister und auch Pokalsieger.
Was war sein schönstes
Erlebnis beim Rollhockey?
„Da gibt es so drei oder
vier“, sagt der 32-Jährige.
„Der erste Meistertitel,
die Weltmeisterschaften
2010 in Wuppertal, die
in Argentinien und die in
sierte er übrigens „beim
ersten Bundesligaspiel
gegen Walsum, das waren
16 Tore“. Er spielte neben
Iserlohn auch noch in Herringen.
Während seines
BWL-Studiums war er für
ein Semester in Spanien.
Dort durfte er unter Paco
Gonzáles, dem aktuellen
Torwarttrainer der Spanier,
in Cerdanyola bei Barcelo-
Im Ausland gespielt hat er
leider nie, obwohl es auch
Angebote unter anderem
aus Italien gab. Und in dieser
Saison gab es die Anfrage
eines Spaniers – aus
Cronenberg: „Jordi Molet
hat mich gefragt“, sagt er.
Und er hat gerne zugesagt.
Der RSC Cronenberg
ist für ihn „ein Verein mit
viel Tradition, er ist gut organisiert,
mit viel Potenzial
und Peter Stroucken hat
hier viel bewegt“, sagt Patrick
Heise. Er selbst will
„der Mannschaft vor allem
helfen“.
Im Tor wird man ihn nicht
ganz so häufig sehen,
denn er ist beruflich sehr
viel unterwegs, arbeitet für
einen großen Juwelier als
Online Marketing Manager
für Österreich, muss daher
oft in das Nachbarland reisen.
Und ganz bald wird
er für seinen Sport noch
weniger Zeit haben, denn
Patrick Heise und seine
Frau Carolin erwarten ihr
erstes Kind.
Herzlichen Glückwunsch
dazu und herzlich willkommen
beim RSC Cronenberg!

AKTUELL - AKTUELL - AKTUELL - AKTUELL - AKTUELL - AKTUELL
Rollhockey-Spielbetrieb
unter Corona-Auflagen
Die Corona-Pandemie bewirkte
nicht nur das vorzeitige Ende der
letzten Saison, sondern hat nun
auch starke Auswirkungen auf
die neue Spielzeit - leider muss
vieles anders sein als in vergangenen
Jahren: Die Besucher der
Spiele werden dies sofort bemerken.
Denn vor dem Betreten
der Halle müssen sie Daten wie
Namen, Anschrift und Telefon
angeben sowie bestätigen, dass
sie in den letzten Tagen keinen
Kontakt mit einer Corona-Infizierten
Person hatten. Dies alles
ist notwendig, damit im Falle
eines Corona-Falls eine Rückverfolgung
möglich ist.
Keine Europapokalteilnahme
für beide Bundesligateams
Die Saison 2019/2020 wurde
im März – zwei Spieltage vor
Abschluss der Rückrunde – abgebrochen,
so dass die Deutschen
Meister in der Herren- und
Damen-Bundesliga nicht mehr
durch eine attraktive Play-Off-
Runde ermittelt werden konnten.
Es wurde entschieden, dass die
zu diesem Zeitpunkt die Liga
anführenden Teams SKG Herringen
(bei den Herren) und die
IGR Remscheid (bei den Damen)
zum Deutschen Meister
erklärt wurden.
Die beiden Bundesligateams des
RSC lagen zu diesem Zeitpunkt
auf dem vierten Tabellenplatz
und schafften damit die Qualifikation
für den Europapokal. Aufgrund
der unsicheren Corona-Situation
entschloss sich der RSC
allerdings schweren Herzens auf
eine Europapokalteilnahme zu
verzichten. Die Entscheidung erweist
sich heute als richtig, denn
viele Gebiete, in denen Rollhockey
besonders intensiv gespielt
wird, werden zurzeit als Risiko-
Regionen angesehen.
(kw)
Der RSC musste ein Hygienekonzept
ausarbeiten, um Training
und Spielbetrieb wieder
aufnehmen zu können. Demnach
müssen die Zuschauer der
Spiele durch den Zugang von
der Straße „Am Hofe“ in die Alfred-Henckels-Halle
gelangen.
Ursache hierfür ist die strikte
Trennung von Zuschauern und
Aktiven. Die Spieler sowie Trainer
und Betreuer gelangen in die
Halle durch den bekannten Eingang
Ringstraße. Die Zuschauerkapazität
der Halle musste
erheblich reduziert werden, da
nur noch Sitzplätze genutzt werden
sollen. Diese sind nummeriert,
damit die Zuschauer ihren
Platz finden und diesen nicht
wechseln, und so eine mögliche
Rückverfolgung gewährleistet
ist. In der Halle gelten
Masken- und Abstandspflicht für
die Zuschauer. Nur die Spieler
und Trainer sind davon ausgenommen.
In der Halle sind die
Laufwege markiert, Fahnen sind
verboten und lautstarke Anfeuerung
oder Gesang durch Fans ist
ebenfalls untersagt. Der Genuss
von Alkohol in der Halle ist nicht
erlaubt.
(kw)
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Hock-n-Roll
9
Rollhockey-Bundesliga Herren
Löwen schon beim
Auftakt unter Druck
Was kann das junge Löwen-Team nach den Abgängen von Max Thiel
und Otto Platz erreichen?
26.09.20, 15.30 Uhr
RSC Löwen – SKG Herringen
Bereits am ersten Spieltag der
neuen Bundesligasaison empfangen
die Löwen des RSC in
einem Heimspiel den amtierenden
Deutschen Meister SKG
Herringen. Zweifellos kommt
somit gleich am ersten Spieltag
ein absolutes Topteam in die
Alfred-Henckels-Halle. Herringen
vertritt das deutsche Rollhockey
auch international in der Europaliga.
Die Alfred-Henckels-Halle
würde wohl aus allen Nähten
platzen, wenn nicht die Corona-
Pandemie den Sport und damit
viele damit verbundene Einschränkungen
bestimmen würde.
Die Mannschaft aus Hamm besaß
in den letzten Jahren ein
Abonnement auf den Deutschen
Meistertitel, ähnlich wie früher
die RESG Walsum, der RSC Cronenberg
oder die ERG Iserlohn.
Im letzten Jahr führte Herringen
die Tabelle souverän an und
wurde daher auch nach dem coronabedingten
Abbruch der letzten
Saison als Meister geehrt. In
den Reihen der Herringer Mannschaft
stehen mit dem Torjäger
der letzten Saison, Christopher
Rindfleisch, sowie den torgefährlichen
Nationalspielern Lucas
und Kevin Karschau weitere
herausragende Spieler. Auf die
RSC-Löwen wartet damit gleich
im ersten Meisterschaftsspiel
ein sehr starker Gegner. Das
Team von Trainer Jordi Molet
wird gleich zum Saisonstart stark
unter Druck gesetzt werden und
muss zeigen, ob es die Abgänge
von Max Thiel (nach Spanien)
und Otto Platz (nach Frankreich)
kompensieren kann. Als Neuzugänge
kamen zum RSC mit dem
langjährigen Nationalkeeper Patrick
Heise von der ERG Iserlohn
und mit Lucas Friese von der IGR
Remscheid zwei alte Bekannte.
(kw)
Otto Platz (rechts) hat den RSC Richtung Frankreich verlassen
In der Saison 2019/2020 sah sich auch Oberbürgermeister Andreas
Mucke (Mitte) ein Spiel der Löwen an
Tabelle vom Spieltag Nr. 1
Platz Mannschaft Sp. S V N NV Diff. Tore Pkt
Max Thiel (rechts) wird den Löwen wohl sehr fehlen - er hat in
Spanien bei Lloret angeheuert
1 (0) SK Germania Herringen 0 0 0 0 0 0:0 0 0
... (0) TuS Düsseldorf-Nord 0 0 0 0 0 0:0 0 0
... (0) RESG Walsum 0 0 0 0 0 0:0 0 0
... (0) RSC Cronenberg 0 0 0 0 0 0:0 0 0
... (0) IGR Remscheid 0 0 0 0 0 0:0 0 0
... (0) RSC Darmstadt 0 0 0 0 0 0:0 0 0
... (0) SG Eldagser Falcons 0 0 0 0 0 0:0 0 0

Hock-n-Roll
10
Rollhockey-Bundesliga Damen
Cats starten mit Lokalderby
in die neue Spielzeit
Mit Spielertrainerin Maren Wichardt keimt neue Hoffnung auf
Zum Saisonauftakt wartet
auf die Dörper Cats in der
Damen-Bundesliga gleich
ein Heimspiel – und ein Lokalderby:
Gast ist am heutigen
Samstag in der Alfred-Henckels-
Halle der SC Moskitos Wuppertal,
Anstoß ist wie gewohnt um
18 Uhr.
Für beide Teams ist es der erste
Auftritt unter Wettkampfbedingungen
seit dem coronabedingten
Abbruch der vergangenen
Saison im März. Beide Teams
beendeten so die Spielzeit nach
zwölf von 14 Partien – die Moskitos
landeten mit einem Punkt
Vorsprung auf die Dörper Cats
auf Platz drei, die heutigen Gastgeberinnen
wurden Vierte.
Aus dem Unterfangen, diesen
Playoff-Platz bis zum Ende der
Vorrunde zu verteidigen, wurde
dann aber nichts. Dennoch: Der
direkte Vergleich zwischen den
beiden heutigen Kontrahenten
war zu diesem Zeitpunkt bereits
ausgespielt. Und endete
hauchdünn zugunsten der Cats.
4:3 hatten die das Hinspiel bei
den Moskitos gewonnen, das
Rückspiel endete zwar 1:2 aus
Cronenberger Sicht, jedoch erst
nach Verlängerung. Das brachte
den entscheidenden Zähler für
den besseren Vergleich.
Statistiken spielen heute aber
keine Rolle mehr. Beide Teams
präsentieren sich beim Auftakt
in veränderter Formation – aus
dem „Erbe“ der nicht mehr existenten,
im vergangenen Jahrzehnt
überaus erfolgreichen
Damenmannschaft der ERG
Iserlohn haben sich beide Klubs
bedient: Hier, beim RSC, heuerte
Maren Wichardt als Spielertrainerin
an und kehrte an ihre ehemalige
Wirkungsstätte zurück.
Dort, bei den Moskitos, stehen
gleich mehrere Ex-Iserlohnerinnen
nun im Kader. Darunter auch
Svenja Runge, die ebenfalls eine
Cronenberger Rollhockey-Vergangenheit
hat.
Eins haben beide Teams heute
gemeinsam: Gegen einen Sieg
über einen sicherlich stark einzuschätzenden
Kontrahenten
hätte wohl niemand etwas …
(chd)
In der Vorsaison trat Hannah Thiel zum Duell gegen Luca
Spiecker an
Tor für die Cats - 2019/2020 endete das direkte Duell für die Cats
Auch im letzten Heimspiel gegen die Moskitos durften die Cats jubeln
Ob die Abwehr auch heute so gut gegen die Moskitos steht?

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Hock-n-Roll
12
Junglöwen - Jungcats - Junglöwen - Jungcats - Junglöwen - Jungcats
Gold: U17
Der RSC-Jahrgang 2005 des RSC
feierte in diesem Jahr den neunten
Titel in Serien – seit 2012 haben
diese Spielerinnen und Spieler
durchweg den Deutschen Meistertitel
nach Cronenberg geholt.
Die eigentlich damit verbundene
Spanien-Reise zum Eurockey-
Cup, dem Turnier der besten europäischen
Vereinsmannschaften,
bleibt jedoch verwährt: Das Turnier
ist coronabedingt abgesagt
worden. Ein Spaziergang war die
Titelverteidigung für das Team
von Trainer Jordi Molet allerdings
nicht. Im Auftaktmatch gegen den
TuS Düsseldorf-Nord sorgte Daniel
Kraschinski für das frühe 1:0,
wenig später stand es allerdings
1:2. Sandro Caramanno besorgte
zur Pause zumindest noch das
Remis. Nach dem Wechsel wurde
Torhüterin Julia Pfaffendorf immer
sicherer, auf der Gegenseite
ließen Sandro Caramanno und
Daniel Kraschinski den RSC zum
schlussendlichen 4:2 noch zweimal
jubeln. Im entscheidenden
Spiel um den Titel traf der RSC
dann auf die IGR Remscheid. Hier
brachte Noah Friese seine Farben
wieder in Front, wieder fiel aber
noch vor der Pause der Ausgleich.
Trotz einer zwischenzeitlichen
Unterzahl brachte der RSC-Nachwuchs
in Durchgang zwei die
Partie und den Titel nach Hause:
Sandro Caramanno (2) und Daniel
Kraschinski machten mit ihren Toren
alles klar und sorgten für den
Meisterjubel.
RSC: Julia Pfaffendorf, Arven
Schwerin - Daniel Kraschinski , Julian
Kersting, Sandro Caramanno,
Naoh Friese, Carla Merg, Jan Mertens,
Lena Janßen, Leonie Lütters.
Gold: U11
Souverän hat auch die U11 den
Meistertitel verteidigt. Dabei standen
die Vorzeichen nicht gerade
gut – mit Emil Beckmann musste
ein wichtiger Spieler krankheitsbedingt
passen. Dennoch starteten
die Junglöwen gegen die IGR
Remscheid trotz noch löchriger
Abwehr mit einem letztendlich
ungefährdeten 8:5-Erfolg, schon
hier zeigte sich, dass Torjäger Phil
Capozzoli an diesem Wochenende
eine besondere Rolle im Team
spielen sollte. Diesen Schwung
aus dem Auftaktspiel konnte die
Mannschaft von Trainer Andreas
Richter auch im zweiten Spiel
gegen den RHC Recklinghausen
auf das Spielfeld bringen und
U11
deutlich mit 11:5 gewinnen. Hier
steigerten sich die Youngster des
RSC von Minute zu Minute und
fuhren am Ende auch einen zweiten
ungefährdeten Sieg ein. Der
Meister-Drops war damit aber lange
noch nicht gelutscht, denn am
zweiten Tag warteten mit Gastgeber
TuS Düsseldorf-Nord und dem
ebenfalls ungeschlagenen Hülser
SV Krefeld die zwei vermeintlich
dicksten Brocken. Doch auch
dabei gab sich der alte und neue
Meister keine Blöße – nach einem
4:2 gegen Krefeld und einem 7:4
gegen Düsseldorf war die Titelverteidigung
dank einer durchgängigen
Steigerung im Turnierverlauf
perfekt.
RSC: Alessandro Failla, Julius
Howe – Phil Capozzoli, Klara Simon,
Rasmus Dicke, Maximilian
Greif, Felix Anton, Emil Schleicher,
Chiara Fischer, Phil Kerkmann,
Felipe Cimas Le.
Silber: U19
Mit verkürztem Programm wurde
die U19-Meisterschaft in Düsseldorf
nachgeholt. Mit dem RSC, der
IGR Remscheid und Gastgeber
TuS Düsseldorf-Nord bewarben
sich drei Teams um den Titel. Zum
Auftakt traf der RSC auf die IGR
Remscheid, die nach einem 2:9
gegen Düsseldorf im Auftaktmatch
schon mächtig unter Druck stand.
Und auch im Bergischen Derby
waren die Vorzeichen von Beginn
an eindeutig. Nach einer 3:1-Pausenführung
siegte der RSC am
Ende mit 6:2. Nina Necke, Noah
Friese und Tom Drübert waren mit
jeweils mit zwei Toren erfolgreich.
Nach nur einer Viertelstunde Pause
schloss sich das entscheidende
Spiel zwischen dem RSC und dem
gastgebenden Team des TuS Düsseldorf-Nord
an – ein echter Krimi:
Denn trotz der frühen Führung für
U19
U17w
das Team von Trainer Jordi Molet
durch Moritz Stertkamp mit 1:0 in
Führung konnte kein sicherer Vorsprung
herausgearbeitet werden.
Im Gegenteil – Düsseldorf kam
zum 1:1 vor der Pause und legte
nach Wiederanpfiff zum 1:3 nach.
Tom Drüberts 2:3 fünf Minuten vor
dem Ende weckte noch einmal
Hoffnungen. In der letzten Spielminute
wagte dann RSC-Trainer
Jordi Molet alles und brachte für
Torhüter Till Mertens einen fünften
Feldspieler. Vergeblich: Düsseldorf
nutzte seine Chance zum entscheidenden
4:2 und damit zum
Deutschen Meistertitel.
RSC: Till Mertens, Julia Pfaffendorf
– Noah Friese, Moritz Stertkamp,
Nina Necke , Jonas Patt,
Sandro Caramanno, Leonie Lütters,
Mette Trimborn, Tom Drübert.
Silber: U17-Mädchen
Nach einem hochklassigen, spannenden
Finale haben die U17-
Mädchen von Trainerin Daniela
Stoll die Silbermedaille gewonnen.
Gegen den späteren Meister IGR
Remscheid drückte der RSC zwar,
die starke Remscheider Torhüterin
ließ aber keinen Treffer zu,
dabei entschärfte sie zwei Direkte.
Zudem landeten die beiden
besten Chancen durch Angelina
Mezzo und Leonie Lütters nach
sehenswerten Kombinationen am
Pfosten. Remscheid zeigte sich
kaltschnäuzig und nutzte zwei
glückliche Tore zum Sieg. Ins Finale
eingezogen waren die Mini-
Cats mit einem deutlichen 11:0
gegen den ERSC Schwerte. Die
Gegnerinnen aus dem Ruhrgebiet
hatten sich in einer kompakten
Abwehr eingeigelt, so dass es für

Hock-n-Roll
13
U15
U13
den RSC-Angriff zunächst ein Geduldsspiel
gab. Schließlich gelang
es der jungen Mannschaft, in der
mit Miriam Simon und Pia Bremer
zwei Spielerinnen des Jahrgangs
2008 standen, die Lücken zu finden
und die Chancen zu nutzen.
Trotz des verpassten Titels blickte
Trainerin Daniela Stoll aber
schnell nach vorne: „Nächstes
Jahr greifen wir mit einer fast unveränderten
Mannschaft wieder
neu an.“
RSC: Julia Pfaffendorf, Arven
Schwerin – Lena Janßen, Angelina
Mezzo, Alida Grusenick, Mia Bücheler,
Franka Hann, Pia Bremer,
Miriam Simon, Leonie Lütters, Carla
Merg.
Silber: U15
Auch bei der U15 kämpften im
Finalturnier nur die drei stärksten
Teams der NRW-Runde um den
Titel. Gleich zum Auftakt wartete
Gastgeber Remscheid auf den
RSC – das Trainergespann Thomas
Köhler und Alexander Modrzewski
hatte seine Mannschaft
gut eingestellt. Zwar übernahm
Remscheid das Kommando, die
Cronenberger Deckung stand aber
tief und verhinderte so die gefährlichen
schnellen Konter, die in
der NRW-Meisterschaft stets zu
deutlichen Niederlagen geführt
hatten. So blieben die Angriffe in
der guten Defensive vor der starken
Torhüterin Lotta Dicke hängen.
Auf der Gegenseite gab es einige
Chancen, die jedoch nicht genutzt
werden konnten. Die beste Gelegenheit
besaß Florian Keil – doch
sein strammer Schuss krachte an
die Latte des gegnerischen Tores.
Dann aber legte Remscheid trotz
starker Gegenwehr ein 0:2 vor,
das Finn Ullrich nur noch zum 1:2
verkürzen konnte. In der zweiten
Partie gegen den TuS Düsseldorf-
Nord konnte das RSC-Team dann
nicht an die Leistung gegen Remscheid
anknüpfen. Eine Unaufmerksamkeit
der Deckung nutzte
Düsseldorf zum 0:1. Kurz vor der
Pausensirene glich Finn Ullrich
aus. Dann drehte Tobias Wilke
– kurz zuvor noch mit blutender
Lippe ausgeschieden – mit zwei
Toren das Spiel auf 3:2, Finn Ullrich
setzte mit seinem zweiten Tor
den Schlusspunkt zum 4:2.
RSC: Lotta Dicke, Philipp Blum
– Finn Ullrich, Moritz Bleckmann,
Florian Keil, Angelina Mezzo, Yannik
Schmitz, Tobias Wilke, Franka
Hann, Mia Bücheler, Alida Grusenick,
Niklas Anton.
Bronze: U13
Die U13 konnte ihren Titel aus dem
Vorjahr nicht verteidigen. Nach
einer Auftaktniederlage gegen den
TuS Düsseldorf-Nord erreichte das
Team von Trainer Dominik Capozzoli
das „kleine Finale“ um den dritten
Platz. Mit 5:2 gewann der RSC gegen
den HSV Krefeld und holte die
Bronzemedaille. Nach zwei frühen
Toren durch Leo Böcker schraubten
Pia Bremer, Albert Grusenick und
Phil Capozzoli das Ergebnis auf 5:0,
ehe Krefeld noch zwei Treffer gelangen
– am Medaillengewinn des RSC
rüttelte das aber nicht mehr. Gegen
Düsseldorf hatte Phil Capozzoli seine
Farben per Penalty 1:0 in Front
gebracht, weitere Möglichkeiten
scheiterten aber an Pfosten, Latte
oder dem starken Krefelder Keeper.
In der zweiten Hälfte ließ dann die
Chancenverwertung deutlich nach.
Dann führte zunächst eine Unaufmerksamkeit
zum Ausgleich, zum
2:1 versenkte der TuS einen Strafstoß
im Nachschuss. Gegen Ende
der Partie schwächte eine Blaue
Karte gegen Carlota Molet Sabeter
das Team weiter, Düsseldorf gelang
in der letzten Minute das entscheidende
3:1. Gut erholt zeigte sich
das Team im zweiten Gruppenspiel
gegen die IGR Remscheid: Schon
zur Pause stand es 8:0, am Ende
14:3. Torschützen waren Phil Capozzoli
(5), Miriam Simon (3), Luis
da Silva (2), Carlota Molet Sabater,
Pia Bremer, Moritz Schönfeld und
Leo Böcker.
RSC: Alessandro Failla, Julius
Howe – Phil Capozzoli, Miriam Simon,
Collin Fischer, Carlota Molet
Sabater, Pia Bremer, Moritz Schönfeld,
Albert Grusenick, Leo Böcker,
Alexander Freitag, Luis da Silva.
U9
Bei der Deutschen Meisterschaft
der U9 war kein Team des RSC
vertreten.
(chd)
Deutsches U23-Team holte Pokal in der Schweiz
Mit vier Cronenbergern im
Aufgebot nahm die U23-
Nationalmannschaft der
Herren am Brand-Uhren-Cup
in Wimmis (Schweiz) teil. Nationaltrainer
Tobias Wahlen hatte
Keeper Leon Geisler sowie die
Feldspieler Niko Morovic, Aaron
Börkei und Lucas Seidler nominiert.
Aaron Börkei musste jedoch
kurzfristig passen, so dass
schließlich RSC-Rückkehrer Lucas
Friese per Nachnominierung
in den Kader rückte.
Das Turnierprogramm war nicht
von Pappe: Vier Spiele am ersten,
dazu noch eins am zweiten
Tag. Gegner waren drei Schweizer
Vereinsteams, eine Auswahl
des Berner Oberlandes sowie
die U23-Nationalmannschaft der
Schweiz. Nach einem 4:0 gegen
den RSC Uttigen folgte ein 3:1
gegen den RHC Uri.
Und auch die Länderspiel-Premiere
gegen die Schweiz verlief erfolgreich:
Niko Morovic traf zum
1:0, nach dem Ausgleich sorgte
dann Remscheids Daniel Strieder
für das entscheidende 2:1.
Nach dem 3:2 gegen Gastgeber
Wimmis war der Turniersieg bereits
perfekt, den ein deutliches
12:1 gegen die Regionalauswahl
krönte. Alle Cronenberger Feldspieler
trugen sich in die Torschützenliste
ein. Die U23 soll
den Übergang aus dem Nachwuchsbereich
in die A-Nationalmannschaft
bilden. Zur Vorbereitung
auf die A-Nationalmannschaft
werden deren Spielkonzepte einstudiert.
Nach der Premiere freute
sich Trainer Tobias Wahlen: „Ich
bin sehr zufrieden.“
Deutsche U23-Nationalmannschaft mit RSC-Beteiligung
(Foto: rollhockey.de)

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Hock-n-Roll
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DAS REGELWERK IM FOKUS
Liebe Cronenberger Fangemeinde,
liebe Gästefans,
nach der Absage der letzten
Saison ist vieles zum Erliegen
gekommen, auch der Informationsfluss
an dieser Stelle der
RSC-Hallenzeitung Hock’n Roll.
Daher möchte ich auf diesem
Wege die jüngsten Entwicklungen
etwas zusammenfassen.
Im Schiedsrichterbereich hat
sich beim RSC einiges getan:
Urgestein Gerd Richter hat in
diesem Sommer seine aktive
Karriere als Unparteiischer im
Bundesliga-Bereich nach vielen
Jahren beendet. Die Schiedsrichterkommission
Rollhockey
wird ihn bei nächster Gelegenheit
noch offiziell verabschieden.
Lieber Gerd, vielen Dank auf
diesem Weg für deinen jahrzehntelangen
Einsatz auf und
neben der Bahn. Denn zeitgleich
hat Gerd auch seinen stellvertretenden
Vorsitz in der Schiedsrichter-Kommission
Rollhockey
abgegeben, für die er seit vielen
Jahren im Einsatz war. Bundesliga-Schiedsrichter
Andreas Richter
wird seine Schiedsrichtertätigkeit
in den nächsten Monaten
etwas reduzierter ausüben, um
seinen anderen Aufgaben im
Rollhockey mehr Aufmerksamkeit
widmen zu können. Auch
dir, Andreas, vielen Dank für
deinen bisherigen Einsatz und
die besonnene Entscheidung
des „Kürzertretens“. RSC-Bundesligaschiedsrichter
Sammy
Häger ist von der Schiedsrichter-Kommission
Rollhockey beim
europäischen Verband als internationaler
Schiedsrichter vorgeschlagen
worden. Dir, Sammy,
auf diesem Wege, dazu einen
herzlichen Glückwunsch.
Auch allen aktiven Nachwuchsschiedsrichtern
beim RSC Cronenberg
sei auch für Ihre Einsätze
bis zum Saisonabbruch
gedankt. Bleibt uns weiter als
Schiedsrichter erhalten. In acht
bis zehn Jahren benötigen wir
wieder junge internationale
Schiedsrichter, die Sammy und
mich ablösen können. Bis dahin
können die Youngster noch viel
Erfahrung sammeln und unserem
Sport auf regionaler und nationaler
Ebene etwas Gutes tun.
Die neue Saison stellt alle Vereine
vor eine ungeahnte Herausforderungen.
„Dank“ Corona
ist es zu keinen wesentlichen
Regeländerungen gekommen.
Lediglich bei der Durchführung
der deutschen Wettbewerbe gibt
es unterschiedliche Modi: Bei
den Damen und den Herren wird
es wieder erforderlich sein, sich
in der Vorrunde unter den besten
vier Mannschaften zu platzieren,
um in der Finalrunde um die
Deutsche Meisterschaft spielen
zu können. Besonderes Bonbon:
Platz eins bis vier der Vorrunde
berechtigen zur Meldung für den
Europapokal im nächsten Jahr.
Dann hoffentlich wieder unter
anderen Vorzeichen.
Eine wirklich ernstes Anliegen
aus den Reihen der Schiedsrichter
ist in der aktuellen Situation
allerdings, dass keine Andeutungen,
Späße oder aus Frust
versuchtes Anhusten in Richtung
der Schiedsrichter erfolgt. Losgelöst
aus dem Regelwerk gilt
in hier in Abstimmung mit den
Spielleitern und dem Vorsitzenden
der SK Rollhockey, dass die
betroffenen Mannschaftsangehörigen
die rote Karte erhalten.
Ich wünsche allen in der Alfred-
Henckels-Halle ein schönes
Spiel und „gut Pfiff“ für meine
eingesetzten Schiedsrichterkollegen.
Bitte bedenkt, dass sie
die meist weite Anreise nicht auf
sich nehmen, um hier irgendwem
das Spiel zu verderben.
Euer Daniel Loewe
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