Hock-n-Roll Heft 5 21/22

Hock-n-Roll
Das Magazin des RSC Cronenberg e.V. - Faninfo für die Saison 2021/2022
Heft 5 - 2021/2022
Hier wurde buchstäblich
um den Sieg „gerungen“
Seite 8-9 Die Löwen
Wieder Derby-Sieg
gegen Remscheid
Seite 10/11 Die Cats
Auch Cats im Derby
siegreich
Seite 12/13 Die Cats
Poster der
RSC Dörper Cats

Hock-n-Roll
3
EDITORIAL - EDITORIAL - EDITORIAL - EDITORIAL- - EDITORIAL - EDITORIAL - EDITORIAL
Spitzenspiele
für die Löwen und Cats
Liebe Rollhockey-Freunde,
nachdem beide Teams die Derbys gewinnen konnten, die
Löwen mit einer starken Leistung der gesamten Mannschaft,
unsere Cats wie in den letzten Wochen sehr souverän,
kommt es am heutigen Spieltag erneut zu Spitzenspielen.
Zuerst müssen die Löwen gegen den Meister Herringen
antreten. Im ersten Heimspiel unterlag man erst in der
Verlängerung. Das Ziel muss auch heute wieder sein,
Herringens Sturmwirbel zu blocken und die eigenen klaren
Chancen nutzen.
Bei weiteren Punktgewinnen dürften die Play-Offs sicher
sein. Allerdings schielt man beim Trainergespann Molet/
Hövelmann natürlich zumindest auf den dritten Platz der
Vorrunde, denn die letzten drei Begegnungen müssen allesamt
auswärts ausgetragen werden.
Zum Knaller kommt es bei den Cats. Die Mannschaft um
Spielertrainerin Maren Wichardt konnte bisher überzeugen.
Lediglich zweimal musste man in die Verlängerung
und konnte auch dort als Sieger den Platz verlassen.
wachsam sein, damit
die Punkte im
Dorf bleiben.
Für unsere Zuschauer
und Fans
heißt es auch diesmal
wieder beide
Mannschaften in
gewohnter Weise zu unterstützen.
Dafür darf ich mich hier auch nochmal bedanken.
Wir sehen uns in der Halle und bleiben Sie GESUND.
Ihr/Euer
Peter Stroucken
Peter Stroucken, Präsident des RSC
Cronenberg und Ehren-Präsident des
RIV NRW
Allerdings sind die Gäste aus Niedersachsen nicht zu unterschätzen.
Neben einer starken Abwehr sind sie auch
im Angriff sehr beweglich und torgefährlich. Also, immer
IMPRESSUM
Herausgeber: RSC Cronenberg e.V.
Schwabhausen 50 - 42349 Wuppertal, Telefon: (0202) 47 42 71
Redaktion: Klaus Wulfmeier (kw) V.p.S.d.P., Christoph Dicke (chd), Juri Lietz
(jol), Daniel Loewe (dloe), Jürgen Rath (jr), Peter Kühn (pk), Michael Simon
(ms)., Frank Dworzak (fd)
Quelle Ergebnisse Rollhockey: Hans-Dieter Hasse.
www.rsc-cronenberg.de
Gestaltung: produktion+kommunikation Peter Kühn
Oveniusstraße 3 - 42349 Wuppertal - Tel.: (0202) 6 98 06 13
eMail: cmc-eze@t-online.de - Mobil: 01515 98 93 517
Druck: Druckerei Backhaus + Co - Hahnerberger Straße 25,
42349 Wuppertal - Telefon 0202-40 27 77
Bildnachweis:
Fotos, die keine Urheberbezeichnung haben, sind freundlicherweise von der
Cronenberger Woche, Jürgen Rath, Simone Beckmann, Michael Simon, Christoph
Dicke und dem Cronenberger Anzeiger freigegeben worden. Vielen Dank!

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Hock-n-Roll
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Bitte vormerken
Wichtige Termine auf einen Blick
Februar 22
05.02.22 BLH 15.30 RSC Löwen – SKG Herringen
05.02.22 BLD 18.00 RSC Cats – SC Bison Calenberg
06.02.22 U15 in Recklinghausen
06.02.22 RLW 16.00 RSC Cronenberg II – SC Moskitos Wup
pertal
06.02.22 RLW 16.00 TuS Düsseldorf-Nord II – RSC Cronen
berg III
12.02.22 BLH RSC Darmstadt – RSC Löwen
13.02.22 U17 in Cronenberg
13.02.22 U13 in Marl
19.02.22 Pokal-Viertelfinale 15 Uhr SC Moskitos Wuppertal – RSC
Cats
19.02.22 Pokal-Viertelfinale 16 Uhr TuS Düsseldorf-Nord – RSC Lö
Apotheke wen
19.02.22 Pokal-Viertelfinale 20 Uhr RSC II – Sieger Blue Lions / Wal
sum
20.02.22 U20 und U15 in Cronenberg
27.02.22 RLW 16.00 RESG Walsum II – RSC Cronenberg III
März 22
05.03.22 BLH 16.00 TuS Düsseldorf-Nord - RSC Löwen
06.03.22 U17w in Marl-Hüls
06.03.22 RLW RSC Cronenberg II – RESG Walsum II
06.03.22 RLW IGR Remscheid II – RSC Cronenberg III
12.03.22 BLH 16.00 RESG Walsum – RSC Löwen
12.03.22 BLD 1 8.00 RSC Cats – SC Moskitos Wuppertal
13.03.22 U17 in Cronenberg und Iserlohn
13.03.22 U13 in Düsseldorf
20.03.22 U20 in Recklinghausen
20.03.22 U15 in Cronenberg
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RSC in den Jahren 1958 bis 1969
1957 wurde eine neue Schüler-Mannschaft gebildet in
folgender Aufstellung: o.v.l.: Michael Dombeck, Peter
Kühn, Jörg Dombeck, Klaus Wulfmeier, u.v.l.: Peter
Stroucken, Ullrich Freund, Manfred Koppe hier 1958 in
Mönchengladbach, damals ein imposantes Rollhockey-
Stadion für über 3.000 Zuschauer.
RSC in grün/weißem Trikot im Oberliga-Spiel gegen Eintracht
Dortmund 1966.
Vorne: Peter Stroucken, hinten rechts: Peter Kühn. Torrichter
war Kassierer Ernst Korbeck. In Dortmund spielten
die Brüder Schaffhöfer, die vom Eishockey kamen
und uns in körperlicher Weise einiges voraus hatten.
RSC II 1965 beim „Pausentee“ v.l.: Peter Kühn, Trainer
Siegfried Siebel, Gerd Erlenkeuser, Klaus Jacobs, H.-A.
Henckels, Horst Henckels, vorne: Torwart Klaus Wichers.
Wir spielten in der Oberliga-West mit zwei Mannschaften,
RSC I war die ehem. Jugendmannschaft mit Peter
Stroucken, Klaus Wulfmeier und weiteren
Der Rollkunstlauf nahm in den 50er und 60er Jahren
richtig Schwung auf. In Spitzenzeiten zählte die Abteilung
über 100 Kunstläuferinnen und Kunstläufer. In
Show-Veranstaltungen kamen viele Zuschauer, erst
später wurde für landesweite Meisterschaften Pflicht
und Kür ins Programm übernommen. Sogar Vereinsmeisterschaften
wurden durchgeführt und auch die
Rollhockeyspieler nahmen daran teil.
Auf Einladung vom holländischen Rollhockey-Club
AGOR Dordrecht nahmen wir 1966 an einem internationalen
Turnier teil. Diese Sportlerfreundschaft zwischen
Dordrecht und Cronenberg bestand viele Jahre.
Gedränge vor dem Tor von Germania Herringen. Vorne
Peter Kühn und Jörg Dombeck. 1969 wurde RSC I aufgestockt
mit Peter Kühn und Horst Henckels. Eine zweite
Mannschaft spielte unter ASV Wuppertal in Barmen
auf der Rollschuhbahn Schönebeck.

Hock-n-Roll
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Rollhockey-Bundesliga Herren
Derby-Sieg Nr. 1
Es war die erwartete, kampfbetonte Partie gegen Remscheid
05.02.22, 15.30 Uhr
RSC Löwen – SKG Herringen
Am heutigen Spieltag der Rollhockey-Bundesliga
der Herren
kommt der aktuelle Deutsche
Meister und Tabellenzweite der
Rollhockey-Bundesliga der Herren
in die Alfred-Henckels-Halle.
Dabei ist Herringen gegenüber
dem aktuellen Liga-Primus, der
RESG Walsum ein Spiel und
zwei Zähler im Rückstand – hat
also noch beste Möglichkeiten,
die Vorrunde als Erster zu beenden.
Für dieses Vorhaben haben
die Westfalen sicherlich für heute
einen Auswärtssieg auf der
Rechnung.
Das heutige Spiel ist bereits die
dritte Begegnung der laufenden
Saison zwischen diesen beiden
Mannschaften. In einer der beiden
bisherigen Begegnungen
beider Teams, dem Heimspiel
in der Alfred-Henckels-Halle,
gelang es den Löwen, kurz vor
Ende der Begegnung durch
Niko Morovic den verdienten
Ausgleich zum 1:1 zu erzielen,
dadurch eine Verlängerung zu
erzwingen sowie einen Punkt
in Wuppertal zu behalten. Im
Heimspiel in Herringen hatte
der Meister deutlich mit 5:3
gewonnen. In den Reihen der
Hammer Mannschaft stehen
zahlreiche Nationalspieler: Die
bekanntesten hiervon sind Lucas
und Kevin Karschau sowie
der Bundesliga-Torschützenkönig
Christoph Rindfleisch und
der torgefährliche Robin Schulz.
Routinier in der Mannschaft ist
Ex-Nationalspieler Liam Hages.
Mit Timo Tegethoff und Sercan
Dolet verfügt der Meister über
zwei starke Keeper. Wenn dem
RSC auch heute noch einmal
eine Verlängerung erzwingen
möchte, muss sich RSC-Coach
Jordi Molet also einiges einfallen
lassen, um dies zu erreichen.
29.01.22, 15.30 Uhr
RSC Löwen – IGR Remscheid
3:2 (1:1)
Spannend bis zur letzten Minute
verlief auch das dritte Bergische
Derby der laufenden Spielzeit
zwischen den Herrenteams des
RSC Cronenberg und der IGR
Remscheid. Die Entscheidung
über Sieg, Niederlage oder
Verlängerung fiel erst in der
Schlussminute. Der Start in die
Begegnung verlief für den RSC
„Schlitzohrig“, das Tor zum 1:1 aus spitzem Winkel durch Marco
Bernadowitz (Zweiter von links)
nicht gut, denn Remscheids Routinier
Fabian Selbach erzielte
bereits in der ersten Spielminute
die Führung für die Gäste. Erst
in der letzten Spielminute der
ersten Halbzeit gelang Routinier
Marco Bernadowitz der wichtige
Ausgleich zum 1:1-Pausenstand.
Auch zweite Halbzeit verlief ausgesprochen
spannend: Es war
Nico Morovic, dem in der zweiten
Halbzeit der Führungstreffer
für die Löwen glückte. Wie so
oft in den bergischen Derbies,
war das aber noch lange kein
richtungsweisendes Tor, denn
die Partie blieb weiterhin auf des
Messers Schneide. Beide Teams
verbuchten Chancen, letztendlich
war es der an diesem Tag
gefährlichste Angreifer der IGR,
Nationalspieler Daniel Strieder,
der drei Minuten vor Spielende
zum 2:2 ausglich und alles nach
einer nahenden Verlängerung
aussehen ließ.
Kurz vor dem Ende stand dann
aber Lucas Seidler vor dem gegnerischen
Tor frei und nahm einen
vom Remscheider Tor hoch
abprallenden Ball direkt aus der
Luft und drosch ihn zum 3:2 in
die Maschen. Nun ließen die
Löwen nun nichts mehr anbrennen
und freuten sich über einen
wichtigen Sieg, mit dem sie an
Zum Spielende brachte Remscheid den sechsten Feldspieler -
Riesenerleichterung nach Abpfiff bei den Löwen
Niko Morovic erzielte im Derby gegen Remscheid den wichtigen Treffer
zum 2:1 für die Löwen

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Die IGR übertrieb teilweise das körperbetonte Spiel - die Schiedsrichter
ließen dies aber unerwartet auf beiden Seiten zu. Das tat
dem Spiel gut, insgesamt blieb es trotzdem fair
Das Tor war „vernagelt“ für die Remscheider in der Schlussphase
des Spiels - kämpferisch eine Glanzleistung unserer Löwen
der IGR vorbeizogen. Denn dieser
sollte eigentlich die Teilnahme
an der nach der Punkterunde
anstehende Play-Off-Runde sicherstellen.
RSC: Fynn Hilbertz, Leon Geisler
– Moritz Stertkamp, Marco
Bernadowitz (1), Jordi Molet, Lucas
Seidler (1), Nico Morovic (1),
Tom Drübert, Aaron Börkei, Mats
Trimborn.
(kw)
Die weiteren Ergebnisse aus
der Rollhockey-Bundesliga
Herren:
IGR Remscheid - TuS Düsseldorf
Nord 1 - 2
RESG Walsum - SK Germania
Herringen 2 - 1
RSC Cronenberg - IGR Remscheid
3 - 2
TuS Düsseldorf Nord - RESG
Walsum 5 - 6
Tabelle vom Spieltag Nr. 12
Platz Mannschaft Sp. S SV N NV T+ T- Diff. P.
1 RESG Walsum 12 8 1 0 3 63 42 21 26
2 SK Germania Herringen 11 7 1 1 2 64 35 29 24
3 RSC Cronenberg 11 6 0 1 4 44 47 -3 19
4 IGR Remscheid 12 5 1 0 6 54 47 7 17
5 TuS Düsseldorf Nord 12 3 0 1 8 38 59 -21 10
6 RSC Darmstadt 10 2 0 0 8 29 62 -33 6
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Rollhockey-Bundesliga Damen
Derby-Sieg Nr. 2
IGR Remscheid ohne Chance - die Cats bestimmten das Geschehen
5.2.2022, 18 Uhr
Dörper Cats – SC Bison Calenberg
Auf die Dörper Cats wartet am
heutigen Abend die wohl schwierigste
Heimaufgabe der bisherigen
Spielzeit. Denn die niedersächsischen
Gäste vom SC
Bison Calenberg sind bisher die
ärgsten Verfolger der noch ungeschlagenen
Gastgeberinnen. In
bester Erinnerung ist noch das
Hinspiel vor einem Monat: Beim
Gastspiel in Springe sahen die
Bisons schon wie die Sieger aus,
bis sich das Team um Spielertrainerin
Maren Wichardt mit einer
großartigen Energieleistung
wieder ins Spiel zurückkämpfte.
Am Ende hieß es 6:5 nach Verlängerung
für die Cats. Ebenso
wie im Hinspiel muss es auch
heute darum gehen, die Calenberger
Schlüsselspielerinnen in
den Griff zu bekommen. Neben
der aktuellen Spitzenreiterin der
Bundesliga-Torjägerliste, der
Spanierin Judit Burgaya Ventura
stehen mit Kim Henckels, Anna
Hartje und Britt Stina Brandt drei
Mette Trimborn bestach wieder durch unermüdlichen Einsatz
aktuelle Nationalspielerinnen im
Kader der Gäste. Im bisherigen
Saisonverlauf haben aber auch
die Cats schon mehrfach bewiesen,
zu welchen Leistungen sie
in der Lage sind. Es deutet also
vieles darauf hin, dass heute ein
Spiel zu erwarten ist, in dem die
Tagesform entscheiden könnte.
29.1.2022, 18 Uhr
Dörper Cats – IGR Remscheid
6:1 (4:1)
Auch das zweite bergische Derby
der Saison endete mit einem
Sieg der Dörper Cats. Die IGR,
viele Jahre Angstgegner der
Cronenbergerinnen, war 50 Minuten
lang kaum in der Lage,
den Gastgeberinnen Paroli zu
bieten. Der Anpfiff war gerade
verklungen, da stand es schon
1:0 durch Maren Wichardt. Und
die Gäste sollte es wenig später
noch schlimmer erwischen:
Diesmal feuerte Maren Wichardt
tief aus der eigenen Hälfte einen
strammen Torschuss ab und
Lea Seidler lenkte die Kugel ins
Remscheider Gehäuse.
In der Folge blieben die Gastgeberinnen
zunächst am Drücker,
dann aber fand sich die IGR
besser zurecht. Zählbares gab
es aber erneut für Cronenberg:
Leonie Lütters erhöhte auf 3:0.
Das erste Gegentor der Remscheider
fiel etwas überraschend
– doch wenig später hätte es unangenehm
eng werden können:
Blaue Karte für Marie Tacke,
Direkter für Remscheid. Wie im
Hinspiel konnte Anna Behrendt
diese Großchance aber nicht
nutzen, Cats-Torfrau Annika
Gouder de Beauregard blieb
Siegerin im Duell. Danach flaute
der Aufwind der IGR gleich wieder
ab, das 4:1 durch Nina Necke
war schon vor der Pause so
etwas wie die Vorentscheidung.
Und tatsächlich: Dass die Punkte
in Cronenberg bleiben würden,
stand nicht mehr ernsthaft
zur Debatte. Die Cats hatten
Als jüngste im Team Dörper Cats setzte Leonie Lütters wieder
einige Akzente
Maren Wichardt (Mitte, hier mit Nina Necke) zog gekonnt die Fäden
im Spiel der Cats

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Lea Seidler (Nr. 8) bejubelt mit Marie Tacke ihren zwischenzeitlichen
Treffer zum 2:0
Herzlicher Dank der Mannschaft auch bei ihrer Torhüterin Lara
Immer, die nach der Pause ins Tor gerückt war
das Spiel klar unter Kontrolle
und brachten den Sieg ruhig und
abgeklärt nach Hause. Maren
Wichardt und Leonie Lütters verbuchten
noch jeweils ihre zweiten
Treffer und erhöhten somit
das Endergebnis auf 6:1.
Dörper Cats: Annika Gouder de
Beauregard, Lara Immer – Marie
Tacke, Bianca Baum, Maren
Wichardt (2), Lea Seidler (1), Nina
Necke (1), Leonie Lütters (2),
Mette Trimborn.
(chd)
Die Ergebnisse:
IGR Remscheid - SC Bison Calenberg
2:6
1. Bundesliga Damen Tabelle vom Spieltag Nr. 8
Tus Düsseldorf Nord - RSC Cronenberg
3:4 n.V.
Platz Mannschaft Sp. S SV N NV T+ T- Diff. P.
1 RSC Cronenberg 8 6 2 0 0 51 19 32 22
2 SC Bison Calenberg 6 5 0 1 0 38 10 28 16
3 TuS Düsseldorf Nord 6 2 0 1 3 13 21 -8 7
4 SC Moskitos Wuppertal 5 2 0 0 3 15 31 -16 6
5 IGR Remscheid 6 1 0 0 5 14 24 -10 3
6 RESG Walsum 5 0 0 0 5 12 38 -26 0
RSC Cronenberg - TuS Düsseldorf
Nord 6:1
IGR Remscheid - SC Moskitos
Wuppertal 4:1
TuS Düsseldorf - SC Bison Calenberg
0:4
RESG Walsum - RSC Cronenberg
2:4
SC Bison Calenberg - RSC Cronenberg
5:6 n.V.
RESG Walsum - SC Bison Calenberg
0:11
RSC Cronenberg - IGR Remscheid
6:1
Jungcats - Junglöwen - Jungcats - Junglöwen - Jungcats - Junglöwen
U17
30.1.2022
RSC I – IGR Remscheid I 10:1
RSC I – IGR Remscheid II 3:6
Während Team RSC I zweimal
der IGR Remscheid gegenüberstand,
hatte Team II ungewollt
frei – der Teilspieltag in Iserlohn
wurde von den Gastgebern coronabedingt
abgesagt.
Oben: Jubel nach verdientem Torerfolg
Unten: Jordi Molet stimmte die U17 auf die schweren Spiele ein
Während die einen also entspannen
konnte, wurden die anderen
mächtig gefordert: Denn die IGR
Remscheid II hatte schon beim
Aufeinandertreffen in Cronenberg
ihre Klasse demonstriert.
Diesmal lief die Partie aber anders.
Denn das Team von Jordi
Molet wollte sich keinesfalls ergeben,
hielt mutig dagegen und
lieferte ein Spiel auf Augenhöhe.
Zwar ging Remscheid in Front,
Tobias Wilke sorgte aber mit
seinem Tor dafür, dass die Partie
eng blieb – lange stand es
1:2, doch dann zog die IGR auf
1:4 davon. Kurz nach Wiederbeginn
ließ Angelina Mezzo mit
ihrem Anschlusstor noch einmal
Hoffnung aufkeimen. Die war
aber schnell wieder dahin, als
Remscheid wenig später den
alten Abstand herstellte. Somit
war eine Partie entschieden, die
eigentlich zwischen zwei Mannschaften
auf Augenhöhe stattfand.
Zwar hatte der RSC mit einer
Menge Team- und Kampfgeist
alles gegeben, einen Punktgewinn
gab es so aber nicht. Daran
änderte auch das zweite Tor von
Tobias Wilke nichts mehr.
RSC I: Philipp Blum – Finn Ullrich,
Florian Keil, Angelina Mezzo,
Yannik Schmitz, Tobias Wilke,
Carlota Molet Sabater, Niklas
Anton.
(chd)

Rollhockey-Bundesliga
2021/2022
RSC Dörper Cats
Obere Reihe von links.: Daniela Hövelmann, Kelly Hellmeister, Julia Pfaffendorf, Leonie Lütters, Mar
Untere Reihe von links: Mette Trimborn, Nina Necke - Es fehlen: Bianca Baum, Lara Immer, Betreue

Die Cats
arie Tacke, Annika Gouder de Beauregard, Lilli Dicke, Lea Seidler, Spielertrainerin Maren Wichardt
euerin Anja Simon, Teammanager Michael Simon

GETESTET NACH DEM
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Hock-n-Roll
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DAS REGELWERK IM FOKUS
Liebe Cronenberger Rollhockeyfreunde,
liebe Gästefans,
heute befasse ich mich in dieser
Rubrik mit der Möglichkeit einer
zweiten Ermahnung:
Seit einiger Zeit gibt das Regelwerk
den Schiedsrichtern die
Möglichkeit, gegen Mannschaftsangehörige
(also Torhüter, Spieler,
Trainer, Delegierte und alle,
die sich auf dem Spielberichtsbogen
eintragen lassen haben)
für geringere Vergehen eine Ermahnung
auszusprechen. Dazu
rufen sie sich die betreffende
Person zu sich oder stellen sich
vor der Person auf und erklären
kurz, dass das Fehlverhalten zu
unterlassen ist.
Das Strecken des Zeigefingers
in die Luft macht deutlich, dass
es sich in diesem Moment nicht
um ein Teamfoul oder eine blaue
Karte handelt.
Das ist sicherlich den meisten
bekannt. Wichtig ist aber an dieser
Stelle, dass eine Reihe von
ersten Ermahnungen ein Teamfoul
nach sich ziehen. Ist dieses
dann das 10./15./20. usw. kann
es sogar vorkommen, dass das
Spiel nach Aufzeigen der ersten
Ermahnung mit der Ausführung
eines direkten Freistoßes fortgesetzt
wird.
Bereits ermahnte Mannschaftsangehörige
laufen zudem Gefahr,
dass sie sich bei einer weiteren
Ermahnung im Anschluss
zusätzlich eine persönliche Strafe
einhandeln. Vom Ablauf her
wird der Schiedsrichter die dann
erneut zu ermahnende Person
zu sich rufen oder sich vor ihm
aufstellen. Dann macht der Unparteiische
deutlich, dass das
Fehlverhalten zu unterlassen ist.
Ebenso deutlich wird angezeigt,
dass es sich hier um die zweite
persönliche Ermahnung handelt
– danach erfolgt dann aber eine
persönliche Strafe, samt Phase
in Unterzahl für die betreffende
Mannschaft. Das kann eine
blaue Karte für Spieler, Torhüter
oder Trainer oder eine rote Karte
für alle weiteren Mannschaftsangehörigen
sein.
Zur allgemeinen Verwunderung
führt dieser Ablauf dazu, dass
nach einer zweiten Ermahnung
in den meisten Fällen kein direkter
Freistoß folgt, selbst wenn
eine Karte gezeigt wurde. Das
liegt daran, dass der Situation
eigentlich ein geringes Vergehen
zugrunde liegt und die Karte aus
dem oben geschilderten Prozess
resultiert – nicht aber aus der
Schwere des Vergehens. Trotzdem
führt aber auch hier jedes
Vergehen, das eine Karte nach
sich zieht und für diese das Spiel
unterbrochen werden musste,
dazu, dass das Spiel mit einem
direkten Freistoß oder Penalty
fortgesetzt wird.
Von dieser Auslegung bleibt
die Ermahnung, an einen Torwart
oder Spieler, die sich bei
der Ausführung eines direkten
Freistoßes oder Penalty zu früh
bewegt haben, unberührt. Diese
Ermahnungen werden nicht aufgeschrieben.
Sie werden nur in
den jeweiligen Strafstoßsituationen
abgehandelt.
Ich wünsche allen in der Alfred-
Henckels-Halle ein schönes
Spiel und „gut Pfiff“ für meine
eingesetzten Schiedsrichterkollegen.
Bitte bedenkt, dass sie
die meist weite Anreise nicht auf
sich nehmen, um hier irgendwem
das Spiel zu verderben.
Euer Daniel Loewe
Wir betreuen seit über 50
Jahren mittelständische Unternehmen
im Bergischen Land.
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