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Schönstätter Marienschule Schulprogramm

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Seite 38<br />

✎ Sie haben ihre individuellen ästhetischen Ausdrucksmöglichkeiten<br />

entwickelt und können diese in gestalterischen Prozessen<br />

verwirklichen.<br />

✎ Sie sind zunehmend bereit, sich auf ästhetische Phänomene verschiedenster<br />

Art einzulassen, Vorurteile dem Fremden und Ungewöhnlichen<br />

gegenüber zurückzustellen und eigene Wertungen<br />

mit Bedacht zu entwickeln.<br />

✎ Sie haben in produktiven und rezeptiven Lernprozessen Kenntnisse<br />

über bildnerische Gestaltungskonzepte und bildnerische<br />

Materialien und Verfahren erworben. Sie können diese für eigene<br />

Gestaltungsvorhaben intensionsgerecht auswählen und anwenden,<br />

sie ausdruckssteigernd, ausdrucksverändernd kombinieren<br />

und mit ihnen kreativ umgehen.<br />

✎ Sie haben die Bereitschaft entwickelt, die Imagination und Phantasie<br />

für eigene Denk- und Gestaltungsprozesse sowie eigene<br />

Werthaltungen wirksam werden zu lassen.<br />

✎ Sie können formale und inhaltliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />

zwischen ästhetischen Objekten aufspüren und diese stilistisch,<br />

epochal und thematisch einordnen.<br />

✎ Sie haben erfahren, dass ästhetische Objekte historisch perspektiviert<br />

sind. Sie wissen um den Einfluss von gesellschaftlichen<br />

und biografischen Faktoren. Auch ihre Wahrnehmung, ihre Einstellung<br />

und Werthaltung unterliegt diesen Einflüssen und bestimmt<br />

die eigene Rezeption und Produktion.<br />

✎ Sie haben gelernt, dass es verschiedene Arten von Wirklichkeitsaneignung<br />

und des Umgangs mit Wirklichkeit gibt und dass<br />

künstlerische Aneignungsformen und künstlerischer Umgang, z.<br />

B. expressiv, verfremdend, athematisch, surreal, virtuell o. ä., sein<br />

können.<br />

✎ Sie sind in der Lage, die Zeichenhaftigkeit ästhetischer Objekte zu<br />

erkennen. Sie erfahren, dass Zeichen und Zeichensysteme Konventionen<br />

sind und dass sie mit Zeichen in unterschiedlichen<br />

Kontexten handeln können.<br />

✎ Sie setzen sich kritisch mit ästhetischen Objekten auseinander,<br />

die über die Massenmedien vermittelt werden. Sie haben gelernt,<br />

den Anspruch der Objektivität zu differenzieren und zu relativieren.<br />

✎ Sie können alltagsästhetische Objekte in ihrer vielfältigen Funktionsorientierung<br />

erklären und Auswirkungen auf ihre gestaltete<br />

Umwelt reflektieren.<br />

✎ Sie haben Analyse- und Interpretationsverfahren kennengelernt.<br />

Sie verfügen über ein angemessenes fachsprachliches und bildnerisch-produktives<br />

Repertoire und können dieses zum Verständnis<br />

und zur Interpretation nutzen.

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