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www_Regi_039_Eschlikon_18052012 [PDF, 5.81 ... - Regi Die Neue

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Amtliches publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen<br />

Gesucht in der <strong>Regi</strong>on<br />

Bauland<br />

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Vertraut. Vorwärts.<br />

<strong>Eschlikon</strong> – Roswitha Kaspar ist verzweifelt.<br />

Mit traurigem Blick hält sie<br />

ihren kleinen Lebensretter Lucky im<br />

Arm. Das Hündchen ist das Einzige,<br />

was ihr noch geblieben ist. Wie das Leben<br />

weitergehen soll, weiss die 54-Jährige<br />

momentan nicht. Ihre Mutter ist<br />

am 9. Mai im Unispital den schweren<br />

Verletzungen, die sie sich beim Brand<br />

zugezogen hatte, erlegen. Seit Jahren<br />

waren Mutter und Tochter unzertrennlich.<br />

<strong>Die</strong> letzten elf Jahre haben<br />

sie im eigenen Reihenhäuschen an der<br />

Sefi weidstrasse zusammengelebt. Nun<br />

muss Roswitha mit dem grossen Verlust<br />

umzugehen lernen und versuchen,<br />

wieder ins Leben zurückfi nden.<br />

Mutter verstorben<br />

Das 81-jährige Opfer erlitt schwerste<br />

Brandverletzungen dritten Grades.<br />

Zuerst wollten die Ärzte der Frau beide<br />

Beine amputieren. Schliesslich entschieden<br />

sie sich aber für Hautverpfl anzungen.<br />

Nach der Operation schien der<br />

Zustand der Patientin zuerst stabil. Der<br />

geschwächte Allgemeinzustand führte<br />

aber schon bald zu Komplikationen.<br />

Am 9. Mai ist dann Rosmarie Kaspar<br />

gestorben. Damit fand das Bangen und<br />

Hoffen ihrer Tochter ein jähes Ende.<br />

Mit Tränen in den Augen erinnert diese<br />

sich an die schlimme Brandnacht: «Ich<br />

befand mich in meinem Zimmer im<br />

Obergeschoss. Da weckte mich Lucky<br />

mit lautem Gebell». Unverzüglich habe<br />

sie sich ins Erdgeschoss begeben. Küche<br />

und Wohnzimmer hätten bereits<br />

lichterloh gebrannt. Mitten im Inferno<br />

befand sich die brennende Mutter.<br />

Roswita Kaspar habe um Hilfe gerufen<br />

und gemeinsam mit Nachbarn sei es<br />

Ettenhausen/Zürich – Eine grossangelegte<br />

Polizeiaktion sorgte letzten<br />

Freitag in Ettenhausen für Aufsehen.<br />

Beamtinnen und Beamte der Stadtpolizei<br />

Zürich durchsuchten eine Scheune<br />

am nördlichen Dorfrand. Dabei<br />

wurden sie von der Kantonspolizei<br />

Thurgau unterstützt (siehe REGI <strong>Die</strong><br />

<strong>Neue</strong> vom 15. Mai, Seite 1). Wie wei-<br />

<strong>Die</strong> Spengler aus Elgg<br />

Wenn Ihr Haus wählen könnte,<br />

würde es sich für uns entscheiden!<br />

Spenglerei Schnyder AG Tel. 052 366 17 37<br />

Freitag, 18. Mai 2012 | nr. 39 | 2. Jahrgang | <strong>www</strong>.regidieneue.ch<br />

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Wohnung gesucht – wer kann helfen?<br />

Der verheerende Brand eines Reiheneinfamilienhauses in <strong>Eschlikon</strong> von Ende April hat nun ein Todesopfer gefordert.<br />

<strong>Die</strong> ältere der beiden verletzten Bewohnerinnen ist am 9. Mai im Unispital Zürich ihren schweren Verletzungen erlegen.<br />

Der Staatsanwaltschaft zugeführt<br />

Bei einer Razzia in einer Ettenhauser Scheune wurden vergangenen Freitag über<br />

100 Fahrräder sichergestellt und zwei Männer festgenommen.<br />

tere Recherchen nun ergaben, wurden<br />

in der Scheune über 100 Fahrräder<br />

sichergestellt. Zwei Männer wurden<br />

wegen Hehlerei-Verdachtes festgenommen.<br />

«Ursprung des Einsatzes in Ettenhausen<br />

war eine Drogenübergabe in<br />

der Stadt Zürich, die unsere Betäubungsmittelfahnder<br />

beobachtet hat-<br />

Text und Bild: peter Mesmer<br />

Lucky und das überlebende Brandopfer suchen dringend eine neue Bleibe.<br />

schliesslich gelungen, die Mutter über<br />

den Gartensitzplatz nach draussen zu<br />

schleppen. «Ich selber bin dann nochmals<br />

zurück gerannt; ich wollte Lucky<br />

retten», erzählt Roswitha Kaspar leise<br />

weiter. Bei dieser Aktion erlitt auch Roswitha<br />

Kaspar schwerste Brandwunden<br />

an Rücken, Kopf, Gesicht, Armen und<br />

Händen. Lucky konnte sie nicht fi nden.<br />

Erst drei Stunden später entdeckte<br />

ein Feuerwehrmann bei einem Kontrollgang<br />

durch die Brandruine den<br />

winselnden Lucky in der Ecke eines<br />

Zimmers. Wie durch ein Wunder hatte<br />

der kleine Chihuahua die Katastrophe<br />

überlebt.<br />

Trauriger Geburtstag<br />

<strong>Die</strong>se Woche ist Roswitha Kaspar<br />

54 Jahre alt geworden. Zu feiern gab es<br />

für sie nichts; es dürfte der traurigste<br />

Geburtstag ihres Lebens werden. Einsam<br />

und verlassen fühlt sie sich. Hab<br />

und Gut hat sie verloren. Geblieben<br />

ist ihr einzig der herzige Lucky. Er ist<br />

der Einzige, dem es in dieser schweren<br />

Zeit gelingt, ihr wenigstens ein<br />

bisschen Trost zu spenden. «Ohne<br />

Lucky hätte ich gar keinen Lebenswillen<br />

mehr», gesteht die verzweifelte<br />

Frau. Seit dem 5. Mai wohnt Roswitha<br />

Kaspar nun übergangsweise<br />

im Gasthof Post. Sie sucht aber ganz<br />

Text: olaf Kühne<br />

ten», erklärte Judith Hödl, Mediensprecherin<br />

der Stadtpolizei Zürich, auf<br />

Anfrage der REGI <strong>Die</strong> <strong>Neue</strong>. «Dabei ist<br />

auch ein Velo übergeben worden. Unsere<br />

weiteren Ermittlungen führten<br />

uns dann in den Thurgau zu der fraglichen<br />

Scheune in Ettenhausen.»<br />

Was genau es mit den Fahrädern<br />

auf sich hat, konnte Hödl bis Redak-<br />

dringend eine neue Bleibe. Da sie ausser<br />

den regelmässigen Arztbesuchen<br />

ihr Zimmer kaum verlässt, fällt ihr<br />

Lucky – der Lebensretter<br />

In der Nacht vom Freitag, 27., auf den<br />

Samstag, 28. April, brach im mittleren<br />

von drei Reiheneinfamilienhäusern<br />

an der Sefi weidstrasse in <strong>Eschlikon</strong><br />

ein Brand aus. Nur mit viel Glück<br />

und der Hilfe von Nachbarn konnten<br />

sich zwei Bewohnerinnen aus dem<br />

lichterloh brennenden Gebäude ret-<br />

tionsschluss nicht sagen: «Unsere<br />

Polizeifahnder müssen nun die Rahmennummer<br />

jedes einzelnen Fahrrades<br />

überprüfen. Das wird einige Zeit<br />

in Anspruch nehmen. Wir gehen aber<br />

davon aus, dass es sich zumindest bei<br />

einem Teil um <strong>Die</strong>besgut oder Hehlerware<br />

handelt. Erschwerend für unsere<br />

Ermittlungen kommt hinzu, dass Ve-<br />

redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, redaktion@regidieneue.ch – Verlag/inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, verlag@regidieneue.ch<br />

AZ CH-8370 Sirnach<br />

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SANITÄR ERNEUERBARE ENERGIEN<br />

schon fast die Decke auf den Kopf.<br />

«Ich bin traumatisiert, getraue mich<br />

nicht unter die Leute und leide auch<br />

unter Medikamenteneinwirkungen<br />

und grossen Schmerzen», erzählt sie<br />

mit leiser Stimme. Alle Bemühungen<br />

sind aber bis jetzt erfolglos geblieben,<br />

obwohl <strong>Eschlikon</strong>s Gemeindeammann<br />

Robert Meyer Unterstützung<br />

leistet, wo er kann. «Dafür bin ich<br />

sehr dankbar. Und auch viele andere<br />

Leute zeigen mir ihr Mitgefühl», sagt<br />

Roswitha Kaspar. Um das Geschehene<br />

zu verarbeiten und ihr Leben neu<br />

zu ordnen benötige sie so schnell als<br />

möglich eine neue Wohnung: 2 ½-<br />

bis 3 ½-Zimmer gross, wenn möglich<br />

möbliert und irgendwo im Hinterthurgau.<br />

«Ich hoffe sehr, dass mir<br />

jemand helfen kann. Allerdings kann<br />

ich maximal 900 Franken bezahlen»,<br />

erklärt Kaspar.<br />

Wenn jemand ein passendes Mietobjekt<br />

anzubieten hat, kann er sich bei<br />

der Gemeinde <strong>Eschlikon</strong> (Telefon 071<br />

973 99 11) oder REGI <strong>Die</strong> <strong>Neue</strong> (Telefon<br />

071 969 55 44) melden. Der Kontakt<br />

mit Roswitha Kaspar wird dann<br />

unverzüglich hergestellt. n<br />

ten. Mit schwersten Brandverletzungen<br />

brachte sie ein Rega-Heli ins<br />

Unispital nach Zürich. Dass Mutter<br />

und Tochter damals überhaupt mit<br />

dem Leben davon kamen, war dem<br />

Chihuahua-Hündchen Lucky zu verdanken.<br />

Mit lautem Gebell hatte es<br />

Alarm geschlagen. mes<br />

los oft gar nicht als gestohlen gemeldet<br />

werden.» Einer der beiden festgenommenen<br />

Männer wurde gleichentags<br />

wieder freien Fuss gesetzt. Der andere,<br />

ein 38-Jähriger mit der Staatsbürgerschaft<br />

von Gambia, wurde der Staatsanwaltschaft<br />

Zürich zugeführt. Betäubungsmittel<br />

wurden in der Scheune<br />

laut Judith Hödl nicht gefunden. n


Seite 2 – AuS der region<br />

Freitag, 18. Mai 2012<br />

Witz des tages<br />

Fragt ein Dackel den anderen:<br />

«Hast Du zufällig ein Bäumchen<br />

gesehen?»<br />

«Ja, gleich um die Ecke.»<br />

Ein Schwanzwedeln:<br />

«Komm mein Freund, das muss<br />

begossen werden!»<br />

<strong>Neue</strong>r Leiter<br />

Daniel Thoma.<br />

Münchwilen – Das <strong>Regi</strong>onale Alterszentrum<br />

Tannzapfenland Münchwilen<br />

bekommt eine neue Zentrumsleitung.<br />

Daniel Thoma übernimmt ab 21. Mai<br />

dessen Führung. Thoma tritt die<br />

Nachfolge von Ruth Puggler an, welche<br />

per Ende März in Pension gegangen<br />

ist. In der Übergangszeit wurde die<br />

Führung von Renate Merk, Leiterin<br />

Pflege und Betreuung, übernommen.<br />

Nach rund 10-jähriger Tätigkeit im<br />

Bankenwesen ent-schloss sich Thoma,<br />

die Ausbildung zum diplomierten<br />

Heimleiter zu absolvieren, die er im<br />

Jahr 2005 erfolgreich abgeschlossen<br />

hat. Während seiner Ausbildungszeit<br />

in Luzern machte er wichtige Erfahrungen<br />

in der Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

sowie in einem Alterszentrum<br />

im Thurgau. Daniel Thoma führt<br />

bereits seit gut sechs Jahren ein Alters-<br />

und Pflegeheim im Berner Oberland.<br />

Er tritt somit als Zentrumsleiter im<br />

Tannzapfenland seine zweite Stelle an<br />

der Spitze eines Alterszentrums an.<br />

mgt n<br />

impressum<br />

Verlag/Inserate/Abos<br />

Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

verlag@regidieneue.ch<br />

Verlagsleiter Peter Mesmer (mes)<br />

Redaktion<br />

Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

redaktion@regidieneue.ch<br />

Redaktor Andy Schindler (as)<br />

Redaktor Olaf Kühne (kuo)<br />

Brigitte Kunz-Kägi (bk)<br />

Christoph Heer (ch)<br />

Erscheinungsweise<br />

Jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr<br />

Inseratschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr<br />

Jahresabo<br />

Genossenschafter CHF 99.–<br />

Ohne Anteilschein CHF 125.–<br />

Todesanzeigen<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

todesanzeigen@regidieneue.ch<br />

Produktion<br />

Fairdruck AG<br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Grosses Verkehrsaufkommen erwartet<br />

Anlässlich des 21. Tannzapfe-Cup am 2. Juni in Dussnang-Oberwangen werden<br />

2000 Teilnehmer erwartet. Deshalb ist während der Dauer des Anlasses mit<br />

Verkehrsbehinderungen, Umleitungen und zeitweiligem Rückstau zu rechnen.<br />

Oberwangen – Das OK ruft deshalb<br />

alle Besucher des Tannzapfe-Cups auf,<br />

mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

anzureisen. <strong>Die</strong> Busse von Wil Mobil<br />

verkehren stündlich ab Wil und Sirnach<br />

nach Oberwangen, Sonnenhof, von wo<br />

das Festgelände in nur 5 Minuten zu<br />

Fuss erreichbar ist. <strong>Die</strong> detaillierten<br />

Fahrpläne sind unter <strong>www</strong>.sbb.ch oder<br />

<strong>www</strong>.wilmobil.ch abrufbar. Zuschauer,<br />

Turner und Helfer aus der näheren<br />

Umgebung wird weiter empfohlen<br />

mit dem Fahrrad oder zu Fuss zu den<br />

Sportanlagen zu gelangen.<br />

Text: Andreas Brühwiler/Bild: zVg<br />

Anweisungen des Verkehrsdienstes<br />

beachten<br />

Gäste, welche mit dem Auto anreisen,<br />

werden gebeten, den Anweisungen<br />

des Verkehrs-dienstes Folge zu<br />

leisten. Es sind Parkmöglichkeiten an<br />

mehreren Orten in der Gemeinde vorgesehen.<br />

Unter anderen auch auf der<br />

Hauptstrasse zwischen Oberwangen<br />

und Fischingen, sowie auf der Aumühlestrasse<br />

in Oberwangen. Aus diesem<br />

Grund sind diese Strassen während<br />

der Dauer des Anlasses gesperrt. Eine<br />

Umleitung ist signalisiert. Speziell<br />

am Samstagmorgen ab 8 Uhr ist mit<br />

einem erhöhten Verkehrsaufkommen<br />

in der Ge-meinde zu rechnen. Wartezeiten<br />

und Verkehrsbehinderungen<br />

sind deshalb kaum zu vermeiden. Das<br />

OK ist darum bemüht, diese Unannehmlichkeiten<br />

so gering wie möglich<br />

zu halten und bittet die Bevölkerung<br />

um Verständnis. n Der Tannzapfe-Cup war auch letztes Jahr ein Publikumsmagnet.<br />

Ersatzwahl<br />

verschoben<br />

Fischingen – Bis zum veröffentlichten<br />

Eingabetermin für die<br />

Ersatzwahl für die Schulbehörde<br />

sind keine Wahlvorschläge eingegangen.<br />

Auch die Suche der<br />

Interpartei blieb bis heute leider<br />

ohne Erfolg. <strong>Die</strong> Schulbehörde hat<br />

deshalb entschieden, die Ersatzwahl<br />

für Martin Kaufmann in die<br />

Schulbehörde vom 17. Juni auf den<br />

23. September 2012 zu verschieben.<br />

Wahlvorschläge können neu bis am<br />

30. Juli eingereicht werden. Wer<br />

möchte sich für die Schule engagieren?<br />

<strong>Die</strong> Kolleginnen und Kollegen<br />

der Schulbehörde freuen sich über<br />

Kandidatinnen und Kandidaten,<br />

welche die Schule mitgestalten<br />

und diese herausfordernde und<br />

bereichernde Aufgabe mittragen<br />

möchten.<br />

Ressortwechsel denkbar<br />

Der zurücktretende Martin<br />

Kaufmann betreut das Ressort<br />

Bau- und Infrastruktur. Ressortwechsel<br />

sind denkbar und werden<br />

nach der Neukonstituierung der<br />

Behörde besprochen. <strong>Die</strong> Schulbehörde<br />

erwägt einen Teil der Aufgaben<br />

rund um die Liegenschaftenverwaltung<br />

an eine Fachfirma zu<br />

delegieren, falls ihr behördenintern<br />

keine Fachkenntnisse mehr zur<br />

Verfügung stehen. Weitere Informationen<br />

erteilt das Schulsekretariat<br />

oder der Schulpräsident.<br />

urs Schwarz, Schulpräsident n<br />

Yvonne Koller neue<br />

Kirchgemeindepräsidentin<br />

An der Kirchgemeindeversammlung der<br />

Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Sirnach<br />

nahmen 70 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger teil.<br />

Sirnach – <strong>Die</strong> Jahresrechnung 2011<br />

schliesst mit einem Ertragsüberschuss<br />

von 42 000 Franken. Der<br />

Antrag der Vorsteherschaft, vom<br />

Reingewinn der Rechnung 21 000<br />

Franken für wohltätige Zwecke zu<br />

verwenden, wurde von den Anwesenden<br />

angenommen.<br />

Gesamterneuerungswahlen<br />

Für die Amtsperiode 2012–2016<br />

waren Gesamterneuerungswahlen<br />

angesagt. Felix Bieri stellt sich nicht<br />

mehr als Präsident zur Verfügung.<br />

Zu seiner Nachfolgerin wurde<br />

Yvonne Koller gewählt. <strong>Die</strong> neuen<br />

Vorsteherschaftsmitglieder Kevin<br />

Hostettler und Mathias Knobel sowie<br />

die bisherigen Ruth Brechtbühl,<br />

Erika Meier, Paul Oswald und Peter<br />

Wohlfender wurden von der Kirchgemeindeversammlung<br />

ebenfalls<br />

gewählt. Wie auch Ruth Brechtbühl<br />

als Kirchenpflegerin.<br />

In offener Wahl einstimmig<br />

wurden Christoph Jäggi, Vreni<br />

Marti und Andri Reubi ins Wahlbüro<br />

sowie Vreni Pietrini und Harald<br />

Sutter als Rechnungsrevisoren<br />

gewählt. Neu konnte das Amt des<br />

Suppelanten besetzt werden. Hans-<br />

Text: mgt<br />

ruedi Blickenstorfer stellt sich dazu<br />

zur Verfügung.<br />

Nachdem sich die mit den Innenrenovationsarbeiten<br />

angepasste<br />

Innenbeleuchtung der Kirche im<br />

praktischen Alltag als unzureichend<br />

erwies, mussten die Anwesenden<br />

noch über einen Ausführungskredit<br />

für ein neu ausgearbeitetes<br />

Beleuchtungsprojekt befinden,<br />

welcher einstimmig angenommen<br />

wurde.<br />

Ruhestand<br />

Abschliessend informiert Felix<br />

Bieri, dass die langjährige Mesmerin<br />

Berti Oswald per 31. Januar 2013<br />

in den wohlverdienten Ruhestand<br />

geht. <strong>Die</strong> Kirchenvorsteherschaft<br />

sucht nun eine Nachfolgerin oder<br />

einen Nachfolger. Interessierte melden<br />

sich bitte bei einem Mitglied<br />

der Vorsteherschaft oder direkt bei<br />

Frau Oswald.<br />

Beim Geläut der katholischen<br />

Kirche sind Reparaturen notwendig<br />

geworden. Auf Anfrage der katholischen<br />

Vorsteherschaft werden<br />

bei Beerdigungen die Glocken der<br />

Evangelisch-reformierten Kirche<br />

das Einläuten übernehmen. n<br />

Rücktritt der<br />

Schulpräsidentin<br />

Wängi – Seit<br />

knapp drei<br />

Jahren amtet<br />

Theres Kattwinkel<br />

als Schulpräsidentin<br />

von<br />

Theres Kattwinkel. Wängi. Während<br />

dieser Zeit hat<br />

sie sich mit viel Freude und grossem<br />

Engagement für die Belange der Schule<br />

eingesetzt. Nun hat sie aus persönlichen<br />

und gesundheitlichen Gründen, wie sie<br />

in einem Communiqué schreibt, ihren<br />

Rücktritt bekanntgegeben. Ursprünglich<br />

hatte Theres Kattwinkel geplant,<br />

erst nach Ablauf dieser Legislaturperiode<br />

zurückzutreten. Nun wird sie diesen<br />

Schritt vorziehen und ihre Amtszeit<br />

bereits per 31. Juli 2012 beenden. Auf<br />

diese Weise komme es zu einer gestaffelten<br />

Erneuerung, da bei den Gesamterneuerungswahlen<br />

im Frühjahr 2013<br />

nicht alle Behördenmitglieder wieder<br />

kandidieren würden. <strong>Die</strong> vorzeitige<br />

Amtsübergabe des Präsidiums werde<br />

so organisiert, dass ein reibungsloser<br />

Übergang gewährleistet sei. Voraussichtlich<br />

wird die Neuwahl am 23. September<br />

stattfinden. Bis dahin steht Theres<br />

Kattwinkel der Schulgemeinde zur<br />

Verfügung und sie wird auch beratend<br />

an den Sitzungen teilnehmen. mes n<br />

<strong>Neue</strong> Homepage<br />

Bichelsee – Am 23. Mai wird, wenn<br />

keine technischen Probleme entstehen,<br />

die neue Homepage der politischen<br />

Gemeinde Bichelsee-Balterswil aufgeschaltet.<br />

Im Moment sind verschiedene<br />

Personen im Hintergrund tätig und<br />

«füttern» die Seiten mit wertvollen<br />

Informationen. Gleichzeitig erhält auch<br />

die Volksschulgemeinde einen neuen<br />

Internetauftritt. <strong>Die</strong> beiden Auftritte<br />

werden auf der gleichen technischen<br />

Grundlage erstellt und sind über das<br />

gemeinsame Fenster erreichbar. Jasmin<br />

Holenstein (Verwaltung) und Beat<br />

Imhof (Neus us Bichelsee-Balterswil)<br />

betreuen in Zukunft die Homepage<br />

der Gemeinde gemeinsam. Mitteilungen<br />

durch die Bevölkerung oder die<br />

Vereine können direkt an die beiden<br />

Betreuer erfolgen. mgt n<br />

LeserBrieF<br />

Wir möchten danke sagen<br />

Wir möchten auf diesem Weg drei<br />

Restaurants unseren ganz persönlichen<br />

Dank aussprechen und können sie<br />

jedem empfehlen! Wir gehen immer<br />

an besonderen Tagen in die «Krone»<br />

in Balterswil oder in den «Frohsinn»<br />

in Anetswil, weil man dort einfach am<br />

besten isst. <strong>Die</strong>smal wählten wir an<br />

unserem 16. Hochzeitstag die «Krone».<br />

Danach besuchten wir noch die Iddaburg,<br />

weil man von dort einfach die<br />

schönste Aussicht hat und die Energie<br />

dort oben spitze ist.<br />

Wir gönnten uns im Gasthaus<br />

St. Iddaburg einen Dessert und auch<br />

hier wurden wir sehr freundlich<br />

bedient. Der Dessert war super und<br />

wir werden ganz bestimmt wieder<br />

kommen und können auch dieses Restaurant<br />

jedem wärmstens empfehlen.<br />

Vielen Dank, dass es euch gibt und<br />

alles Glück der Erde für euch!<br />

Bis bald!<br />

Edwin und Christine Schalcher,<br />

Frauenfeld


Freitag, 18. Mai 2012 – AuS der region<br />

Seite 3<br />

Das Bauchgefühl muss stimmen<br />

Im Hinblick auf die bevorstehenden Pfingsferien übten<br />

Leiterinnen und Leiter der Pfadfinderabteilung Hinterthurgau am Sonntag den<br />

sicheren Bau von Seilbahnen und Seilbrücken.<br />

Münchwilen – Sicherheit wird in der<br />

Pfadfinderabteilung Hinterthurgau<br />

seit je her gross geschrieben. Aus Erkenntnissen<br />

tragischer Ereignisse<br />

wurden die entsprechenden Schlüsse<br />

gezogen, neues Material angeschafft<br />

und nun noch vor dem Pfingstlager<br />

die Leiterinnen und Leiter mit den<br />

<strong>Neue</strong>rungen vertraut gemacht.<br />

Abteilungsleiter Alexander Früh<br />

begrüsste elf Leiterinnen und Leiter<br />

der Stufen Biber, Wölfe und Pfadi<br />

sowie drei Mitglieder der Elternkommission<br />

bei der Turnhalle Oberhofen<br />

zu diesem Anlass. In einem kleinen<br />

theoretischen Teil im Theorieraum<br />

des Feuerwehrgebäudes wurde die<br />

eigens zu diesem Zweck erstellte Dokumentation<br />

sowie das neu beschaffte<br />

Material, welches CE-zertifiziert ist<br />

und den EN-Normen entspricht, vorgestellt.<br />

Dabei wurde darauf hingewiesen,<br />

dass es nicht darum gehe, Angst<br />

vor dem Bau von Seilbahnen oder Seilbrücken<br />

zu bekommen, sondern dass<br />

besonnenes Vorgehen ein Gefühl von<br />

Sicherheit und Vertrauen gibt.<br />

Danach ging es zur Sache. Vor der<br />

Fahrzeughalle wurden die einzelnen<br />

Knoten und Seilspanntechniken repetiert<br />

und kleine Tipps und Tricks ausgetauscht.<br />

Und dank dem Einlenken<br />

der Eisheiligen verschob sich die gut<br />

gelaunte Teilnehmerschar in Richtung<br />

Rosentaler Weiher, um in zwei Gruppen<br />

beim Bau einer Seilbrücke und<br />

einer Seilbahn das eben gelernte und<br />

aufgefrischte Wissen in die Tat umzusetzen.<br />

Technikgrundlagen<br />

<strong>Die</strong> beiden Abteilungsleiter Alexander<br />

Früh und Raphael Schneggen-<br />

Aadorf – An der Mitgliederversammlung<br />

des Tagesfamilienvereins Aadorf<br />

wurde der Vorstand für die nächsten<br />

zwei Jahre gewählt. Christa Ninghetto<br />

(vorne links), selber Tagesmutter<br />

von vier Kindern, ersetzt die zurückgetretene<br />

Tiziana König.<br />

Ein weiteres Vorstandsmitglied<br />

wird noch gesucht. Einstimmig bestätigt<br />

wurden Aktuarin Annett Hesse,<br />

Präsidentin Gabi Rutz und Kassierin<br />

Daniela Portmann (hinten von<br />

links).<br />

Als Vermittlerin ist Annett Johne<br />

(vorne rechts) tätig. Im vergangenen<br />

Vereinsjahr betreuten 26 Tagesfamilien<br />

insgesamt 50 Tageskinder während<br />

12764 Stunden.<br />

esther Walch Schindler n<br />

Text: mgt / Bild: zVg<br />

<strong>Die</strong> Theorie wurde gleich in die Praxis umgesetzt.<br />

burger sowie Thomas Schneggenburger<br />

als Technischer Support hatten<br />

sich in den letzten Monaten bei den<br />

Vorbereitungen dieses Anlasses kräftig<br />

ins Zeug gelegt. Heraus gekommen ist<br />

ein 21 Seiten umfassendes Dokument,<br />

welches den Verantwortlichen von<br />

Übungen und Lagern als Hilfestellung<br />

dienen soll. Mit einer Checklisten<br />

ähnlichen Materialbestellliste soll<br />

Neu gewählter Vorstand<br />

die Gewähr gegeben sein, dass nichts<br />

vergessen geht. Ein ganzes Kapitel ist<br />

der Planung gewidmet. «Rechnet genügend<br />

Zeit für den Bau und den Test<br />

der Seilbahn oder der Seilbrücke ein,<br />

damit ihr wirklich bereit seid, wenn<br />

die Übung beginnt. Verlasst euch dabei<br />

auch auf euer Bauchgefühl», gab<br />

Früh den Leiterinnen und Leitern mit<br />

auf den Weg. n<br />

Gute Lösung für eine neue Aufgabe<br />

Mehr als 80 Mitglieder und Gäste nahmen<br />

an der 19. Mitgliederversammlung des Vereins<br />

Spitex-<strong>Die</strong>nste Aadorf teil.<br />

Aadorf – Präsidentin Sabine Vuilleumier<br />

dankte zu Beginn allen, die<br />

zu dem guten Gelingen der Arbeit<br />

der Spitex Aadorf im Jahr 2011 beigetragen<br />

haben. Ihren Jahresbericht<br />

ergänzte sie unter anderem mit der<br />

Information, dass die Spitex Aadorf<br />

im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung<br />

mit den anderen sechs Spitex-Organisationen<br />

des Hinterthurgaus<br />

(Matzingen Stettfurt Thundorf,<br />

Wängi, Sirnach, Münchwilen-<strong>Eschlikon</strong>,<br />

Tannzapfenland und Lauchetal)<br />

die Zusatzbewilligung für die Erbringung<br />

der Akut- und Übergangspflege<br />

vom Kantonalen Gesundheitsamt<br />

erhalten hatte. Für eine neue Aufgabe<br />

sei damit eine gute Lösung gefunden<br />

worden.<br />

Rita Brunschwiler präsentierte eine<br />

eindrucksvolle Liste von Weiterbildungen,<br />

die 2011 von Mitarbeiterinnen<br />

absolviert wurden, um die 174 Klientinnen<br />

und Klienten zuhause noch<br />

besser betreuen zu können. 26 410 Ki-<br />

Text: mgt / Bild: zVg<br />

lometer wurden dabei zurückgelegt,<br />

3591 Mahlzeiten von den 17 Fahrerinnen<br />

und Fahrern verteilt. Gemeindeammann<br />

Bruno Lüscher, als Vertreter<br />

des Gemeinderates im Vorstand, erläuterte<br />

anhand von Jahresrechnung<br />

und Bilanz die Abgeltungsweise der<br />

Gemeinde an die Spitex, wie sie neu<br />

schweizweit gilt: pro geleistete Stunde<br />

Abklärung/Beratung, Behandlungs-<br />

und Grundpflege erhält die Spitex<br />

einen fixen gemeinwirtschaftlichen<br />

Beitrag sowie eine sogenannte Restfinanzierung.<br />

Im Jahr 2011 leistete die<br />

Gemeinde Aadorf an den Betriebsaufwand<br />

von rund 860 000 Franken einen<br />

Beitrag von 280 500 Franken – dies<br />

entspricht 32 Prozent.<br />

Den Abschluss der Veranstaltung<br />

bildete ein Referat von Birgit Traichel,<br />

Leitende Ärztin der Palliativstation<br />

am Kantonsspital Münsterlingen,<br />

zum Thema «Palliative Betreuung<br />

im Kanton Thurgau: Vom Spital zur<br />

wohnortnahen Grundversorgung». n<br />

Mitarbeiterinnen der Spitex Aadorf seit 5 bis 20 Jahren: Simone Hänni, Lotti Büeler, Lydia<br />

Schmidlin (hinten von links). Doris Pawlowsky, Barbara Schefer, Monika Tschumi, Susanne<br />

Bütler (vorne von links).<br />

Alt und bald ausgedient<br />

Dussnang – <strong>Die</strong>ses stimmungsvolle<br />

Bild eines maroden Brunnens am<br />

Rande eines Waldweges bei Dussnang<br />

hat unser Leser Alois Wiesli<br />

Fähigkeitszeugnis für Kaufleute. Auch für Zweitberuf!<br />

Kaufleute erfüllen wichtige Aufgaben;<br />

der Beruf ist sehr vielfältig<br />

und angesehen. Das Ortega<br />

Bildungszentrum Wil bietet eine<br />

attraktive Variante zur Erreichung<br />

des Fähigkeitszeugnisses<br />

für Kaufleute an.<br />

Das erste Jahr schliesst mit dem anerkannten<br />

Bürofachdiplom VSH ab und<br />

eignet sich als Vorlehre, und wird bei<br />

der Ausbildung zum Fähigkeitszeugnis<br />

voll angerechnet. <strong>Die</strong> Schule führt seit<br />

Jahrzehnten ihre Auszubildenden in angenehmem<br />

Umfeld und mit gegenseitiger<br />

Wertschätzung zum Erfolg bei der<br />

Lehrabschlussprüfung. <strong>Die</strong>ses Ziel wird<br />

mit zwei Jahren Schule und einem Jahr<br />

Praktikum erreicht. Gegenüber der Normallehre<br />

stehen wesentlich mehr Lektionen<br />

zur Verfügung. Durch Vertiefung<br />

des Stoffes und Übungsmöglichkeiten<br />

mit Unterstützung durch die Lehrer<br />

kommen auch Realschüler zum Erfolg.<br />

<strong>Die</strong> Praktikumsstelle wird durch die<br />

Coachin der Schule organisiert.<br />

aus Rickenbach Wil während eines<br />

Waldspazierganges mit seiner Kamera<br />

für uns festgehalten.<br />

redaktion regi die neue<br />

Ortega Bildungszentrum Wil<br />

Zürcherstrasse 10<br />

9500 Wil<br />

Telefon / Fax 071 911 27 70<br />

info@ortega.ch<br />

<strong>www</strong>.ortega.ch


Seite 4 – SporT<br />

Freitag, 18. Mai 2012<br />

Schweizer Meister<br />

Junioren 2012<br />

Kunstrad – Als aussichtsreichste<br />

Titelanwärterin erfüllte die 4er-<br />

Kunstradmannschaft vom RV Sirnach<br />

mit Jennifer Schmid, Céline Burlet,<br />

Flavia Zuber und Melanie Schmid an<br />

den Hallenradsport-Titelkämpfen in<br />

Altdorf einmal mehr die Erwartungen<br />

und holte sich zum dritten Mal in Folge<br />

die Goldmedaille. Mit sensationellen<br />

193.59 Punkten erhöhten sie nun zum<br />

vierten Mal in Folge ihren eigenen<br />

Schweizer Rekord und lagen erneut<br />

über dem offiziellen Weltrekord. Am<br />

nächsten Samstag starten sie in Belgien<br />

an der Europameisterschaft mit guten<br />

Chancen auf die Goldmedaille und mit<br />

der Möglichkeit, die Anerkennung des<br />

Weltrekords vor einer internationalen<br />

Jury zu holen. Alex Burlet n<br />

Durchzogene Bilanz<br />

Kunstturnen – An den Berner<br />

Kantonalmeisterschaften zeigten die<br />

Hinterthurgauer Kunstturnerinnen<br />

des STV Wil unterschiedliche Leitungen.<br />

Einen rabenschwarzen Tag zog<br />

Marion Böhlen ein. Zwar begann sie<br />

ihren Wettkampf stark mit einer super<br />

Bodenübung. Doch am Sprung begrub<br />

sie ihre Träume von einem Spitzenplatz<br />

gleich selber. Für einmal ohne grossen<br />

Patzer kam Kyra Schefer durch den<br />

Wettkampf. An allen Geräten zeigte<br />

sie sichere Übungen und durfte sich<br />

schliesslich über einen guten 15. Rang<br />

und eine gewonnene Auszeichnung<br />

freuen. Etwas weniger gut lief es<br />

Mirjam Böhlen. Sie musste am Balken<br />

gleich zweimal vom Gerät. An den<br />

weiteren Geräten zeigte sie Übungen<br />

im Rahmen ihrer Möglichkeiten und<br />

belegte Schlussrang 25. mgt n<br />

Kyra Schefer gewann eine Auszeichnung.<br />

Vierter Sieg in Folge<br />

Fussball – Im Spiel zwischen dem<br />

SC Aadorf und dem FC Eschenbach<br />

am vergangenen Samstag entschieden<br />

kleine Details. Das bessere Ende<br />

behielten am Schluss die Aadorfer für<br />

sich und feierten somit den vierten<br />

Sieg in Folge. patrick Bitzer<br />

SC Aadorf–FC Eschenbach 3:2 (1:1) Löhracker<br />

70 Zuschauer – Sr Keel – Tore: 13. Stojanov 0:1,<br />

41. gmünder 1:1, 49. Schwendimann 2:1, 54.<br />

eschenbach 2:2, 80. p. Bitzer 3:2. SC Aadorf: A.<br />

Bitzer; Fischbacher, Hermann, p. Bitzer, Frehner;<br />

edelmann (70’ Hansmann), Steiner, Bannwart,<br />

gmünder (84’ Winkler); Schwendimann (86’ Meier),<br />

Ziegler n<br />

Spiel und Spass am Aadorfer Fussballturnier<br />

Bewährtes bewahren und Retouchen anbringen, wo es sinnvoll ist: Das setzen die Organisatoren<br />

des Grümpelturniers vom 22., 23. und 24. Juni um. Der Erfolg gibt ihnen recht, so dass das Aadorfer Grümpi<br />

ein Dauerbrenner bleibt. Anmeldeschluss ist der 31. Mai.<br />

Aadorf – Eher entgegen dem allgemeinen<br />

Trend erfreut sich das Aadorfer<br />

Grümpi seit Jahren grosser Beliebtheit.<br />

<strong>Die</strong>s dank perfekter Organisation, den<br />

hervorragenden Plätzen und dem Bestreben,<br />

Bedürfnisse und Wünsche<br />

der Teilnehmenden ernst zu nehmen,<br />

nämlich neben dem Fussball und auch<br />

dem Plausch gebührenden Platz einzuräumen.<br />

So etwa beim Beizencup,<br />

wo nicht nur beim Kampf ums runde<br />

Leder und beim Jassen Punkte gesammelt<br />

werden können, sondern neu<br />

auch am Töggelikasten.<br />

Übliche Mannschaftspreise wie<br />

Schirme, Grill und Sporttaschen gehören<br />

ebenfalls der Vergangenheit an,<br />

Turnverein organisiert den<br />

«schnellsten Münchwiler»<br />

Münchwilen – Bereits nach 17 Uhr<br />

trafen die ersten Kinder auf dem<br />

Sportplatz Waldegg ein. Schnell füllte<br />

sich die Tribüne mit aufgeregten<br />

Eltern und Fans, auf dem Fussballplatz<br />

übten die Kinder noch das letzte<br />

Mal den perfekten Start. Um 18.30<br />

Uhr war es dann soweit: die Vorläufe<br />

konnten beginnen. Alle kleinen und<br />

grossen Läuferinnen und Läufer<br />

kämpften um Sekunden und hofften<br />

auf den Einzug in die Finalläufe.<br />

<strong>Die</strong>se wurden dann nach 20 Uhr gestartet.<br />

Da mussten die Kinder noch-<br />

denn nicht selten gab es enttäuschte<br />

Gesichter, weil die überreichten Utensilien<br />

nicht unmittelbare Verwendung<br />

fanden. Deshalb werden in allen Kategorien<br />

Gutscheine abgegeben, die bei<br />

den entsprechenden Geschäften, Firmen<br />

oder Restaurants eingelöst werden<br />

können. Eine Änderung, die sich<br />

bewährt hat.<br />

Wie gewohnt ist der Freitagabend<br />

für die Dorf- und Firmenmannschaften<br />

reserviert, wobei auch auswärtige<br />

Firmen willkommen sind. Unter dem<br />

Patronat der SUVA kann mit sportlich<br />

fairen Auseinandersetzungen gerechnet<br />

werden. Hoch zu und her wird es<br />

wie gewohnt im Festzelt gehen, wo<br />

mals die letzten Kräfte mobilisieren<br />

und um einen Podestplatz kämpfen.<br />

Bei der anschliessenden Siegerehrung<br />

wurden in jeder Kategorie die<br />

schnellsten Münchwiler Schülerinnen<br />

und Schüler geehrt. In der Festwirtschaft<br />

konnten sich dann Fans,<br />

Läufer und Angehörige verwöhnen<br />

lassen. Der Turnverein dankt der<br />

Raiffeisenbank Münchwilen, der<br />

Neuhof-Garage Münchwilen, der<br />

Schule und dem Fussballclub für die<br />

gute Zusammenarbeit und die Unterstützung.<br />

Carmen Bruggmann<br />

Text: Kurt Lichtensteiger<br />

DJ Greg am Freitagabend für fetzigen<br />

Sound sorgen wird.<br />

Am Samstag ab 11 Uhr zeigen die<br />

Schülerinnen und Schüler ihre Fussballkünste,<br />

ehe um 16 Uhr der Kickoff<br />

zum Beizencup und zum Sie+Er-<br />

Turnier erfolgt. <strong>Die</strong> musikalische Unterhaltung<br />

bestreitet DJ Thomi.<br />

37. Internationales Juniorenturnier<br />

Das beliebte Juniorenturnier für<br />

F-, E- und D-Mannschaften mit internationaler<br />

Beteiligung bietet am<br />

Sonntag Kinderfussball auf höchster<br />

Stufe und entzückt immer wieder die<br />

zahlreichen Zuschauer an den Spielfeldrändern.<br />

Rund 40 Mannschaften<br />

Volleyball-Spaghetti-Turnier 2012<br />

Mittelstufenschüler<br />

im Schwingkeller<br />

Aadorf/Frauenfeld – 16 Mittelstufenschüler<br />

der Primarschule Aadorf<br />

verbrachten im Rahmen der<br />

Projektwoche zum Thema «Spiel<br />

– Sport – Ernährung» einen Tag im<br />

Schwingkeller in Frauenfeld. <strong>Die</strong><br />

Kinder lernten die einheimische<br />

Sportart unter kundiger Leitung von<br />

Ivo Schwager und Rico Ammann<br />

vom Schwingklub Unterthurgau<br />

besser kennen. Schon bald hatten<br />

sie einige Standschwünge wie Bärendruck,<br />

Gammen oder Kurzen<br />

geübt und konnten sich an ein erstes<br />

kurzes Freischwingen wagen. Dabei<br />

kämpfen um die begehrten Pokale, gesponsert<br />

von den Patronatsfirmen azw<br />

(Ausbildungszentrum Winterthur),<br />

SERTO AG, Aadorf und H. Luchsinger<br />

AG, Aadorf.<br />

Anmeldungen bis 31.Mai<br />

Anmeldeschluss für das Dorf-,<br />

Schüler-, Sie+Er-Turnier und den Beizencup<br />

ist Donnerstag, der 31. Mai.<br />

Anmeldeformulare sind erhältlich<br />

unter folgenden Adressen: Sportclub<br />

Aadorf, z.H. Marc Fehr, Postfach 259,<br />

8355 Aadorf, über E-Mail: marc.fehr@<br />

bluemail.ch oder im Internet über<br />

die Homepage des SC Aadorf <strong>www</strong>.scaadorf.ch<br />

n<br />

erlebten die Kinder, dass man sich<br />

auch am Boden noch zur Wehr setzen<br />

kann. Ausserdem lernten sie die<br />

Bodenschwünge Bodenhüfter, Buur<br />

und Armzug kennen. Nach gemeinsamer<br />

Mittagspause konnten sie gemeinsam<br />

schon das erste Schwingfest<br />

erleben. Nicht der schwerste oder<br />

kräftigste Junge gewann, nein Technik,<br />

Geschick und Geschwindigkeit<br />

gaben den Ausschlag. Damit erlebten<br />

die Schüler einen spannenden,<br />

intensiven, kämpferischen aber sehr<br />

kameradschaftlichen Tag.<br />

Andrea pfammatter<br />

Münchwilen – Bereits zum vierten Mal fand das beliebte Volleyball-Spaghetti-Turnier in der Waldegg Turnhalle in Münchwilen statt.<br />

21 Teams kämpften in drei verschiedenen Kategorien um den Sieg. in der Kategorie Frauen gewann überlegen die gruppe «Copacabana»<br />

aus rossrüti vor den älteren, aber erfahrenen Märwiler Frauen. Aus Münchwilen traten sieben Mannschaften an. der<br />

Titelverteidiger, das «Chäsiteam», siegte knapp vor dem Team «planer eisenbart + partner». in der Kategorie Mixed plausch setzte<br />

sich die Mannschaft «Baracudas» vor Volleyrossrüti durch. das Volleyballteam des TV Münchwilen freut sich bereits heute auf das<br />

Volleyball- Spaghetti-Turnier am 4. Mai 2013. mgt


Freitag, 18. Mai 2012 – eSCHLiKer nACHriCHTen<br />

Seite 5<br />

Verwaltungsrechenzentrum<br />

St. Gallen (VRSG) neuer EDV-<br />

Partner<br />

Im Sommer 2013 läuft der Zusammenarbeitsvertrages<br />

für die<br />

EDV-Applikationen auf der Gemeindeverwaltung<br />

aus. Der Gemeinderat<br />

hat daher bereits im Sommer 2011<br />

entschieden, den neuen <strong>Die</strong>nstleistungsvertrag<br />

öffentlich auszuschreiben.<br />

Eine Arbeitsgruppe der Verwaltung<br />

und der Werke hat im Zeitraum<br />

September 2011 – Februar 2012 den<br />

IST-Zustand hinterfragt, die Anforderungen<br />

an zukünftigen IT-Einsatz<br />

formuliert sowie eine entsprechende<br />

Ausschreibung und Evaluation der<br />

zukünftigen IT-Mittel und -Partner<br />

durchgeführt.<br />

Aus dem detaillierten Evaluations-Vergleich<br />

ist die Verwaltungsrechenzentrum<br />

AG St. Gallen<br />

(VRSG) resp. deren Produkt als Siegerin<br />

hervorgegangen.<br />

<strong>Die</strong> Beschwerdefrist gegen den<br />

Vergabeentscheid des Gemeinderates<br />

ist unterdessen unbenutzt abgelaufen<br />

und die Verträge mit der VRSG sind<br />

unterzeichnet. <strong>Die</strong> Arbeiten für die<br />

Datenmigration sind bereits angelaufen.<br />

<strong>Die</strong> Umstellung ist per 01.01.2013<br />

vorgesehen.<br />

Garage<br />

zu vermieten<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde <strong>Eschlikon</strong> vermietet<br />

per sofort eine Garage auf<br />

dem Areal Sommerau am Zelgliweg<br />

in <strong>Eschlikon</strong>.<br />

Mietzins: Fr. 100.–<br />

pro Monat<br />

Bei Interesse melden Sie sich<br />

bei der Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Eschlikon</strong>, Marcel Aeschlimann,<br />

Telefon 071 973 99 13 oder<br />

m.aeschlimann@eschlikon.ch<br />

Ein guter Wurf<br />

Holz- und Elementbau von Hollenstein.<br />

Spitzenqualität zu fairen Preisen.<br />

B. Hollenstein AG<br />

Zimmerei/Schreinerei<br />

B. Hollenstein AG, 8360 <strong>Eschlikon</strong>, Hörnlistrasse 8<br />

Tel. 071 970 06 16, <strong>www</strong>.hollensteinag.ch<br />

Offizielles Publikationsorgan der Gemeinde <strong>Eschlikon</strong><br />

Informationen aus dem Gemeinderat<br />

52<br />

<strong>www</strong>.design-2000.ch<br />

Sponsoring Anlagenmodell<br />

der Abwasserreinigungsanlage<br />

Münchwilen<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde Münchwilen führt<br />

vom 24. Bis 26. August 2012 eine<br />

Leistungs- und Gewerbemesse durch.<br />

An dieser Ausstellung präsentiert<br />

der Abwasserverband Oberes Murgtal<br />

die Abwasserreinigungsanlage<br />

Münchwilen. <strong>Die</strong> Besucher der Ausstellung<br />

sollen sich über die wichtige<br />

Aufgabe und die Leistungsfähigkeit<br />

der Anlagen orientieren können.<br />

An der Ausstellung soll ein massstabgerechtes<br />

Modell (1100 mm x<br />

1000 mm) die gesamte Anlage und deren<br />

Funktionsteile darstellen. Durch<br />

Schnitte und Abstufungen werden<br />

die wichtigsten Funktionsteile sowie<br />

die unterirdisch liegenden Anlagenkomponenten<br />

sichtbar gemacht. <strong>Die</strong><br />

Wege und Fliessrichtungen der verschiedenen<br />

Medien, wie Abwasser,<br />

Klärschlamm und Klärgas werden im<br />

Modell dargestellt. Zusätzlich werden<br />

auf einer Fotowand einzelne Aggregate<br />

präsentiert.<br />

An die Kosten für dieses Modell<br />

hat der Gemeinderat einen Beitrag<br />

von Fr. 500.– gesprochen. Bedingung<br />

dafür ist, dass die gesamte Finanzierung<br />

über Sponsoringbeiträge zustandekommt.<br />

Gemäss Beschluss des <strong>Regi</strong>erungsrates<br />

des Kantons Thurgau vom<br />

18.8.1998 sind die Steuern der laufenden<br />

Steuerperiode in drei Raten zu<br />

begleichen.<br />

<strong>Die</strong> 1. Rate der diesjährigen<br />

Staats- und Gemeindesteuern ist per<br />

31. Mai 2012 fällig. Das Steueramt<br />

dankt Ihnen, für eine fristgerechte<br />

Überweisung der fälligen Beträge. Bitte<br />

beachten Sie, dass Steuerzahlungen,<br />

welche an anderen Terminen als den<br />

offiziellen Ratenterminen geleistet<br />

werden, am Ende der Steuerperiode<br />

Ausgleichszinsen verursachen.<br />

Weichen die Faktoren der provisorischen<br />

Steuerrechnung 2012 aufgrund<br />

veränderter Einkommens- und<br />

Vermögenslage (z.B. Arbeitslosigkeit,<br />

Pensionierung, Aufnahme/Aufgabe einer<br />

Erwerbstätigkeit, Erbschaft, usw.)<br />

wesentlich von den tatsächlichen Ver-<br />

seit seit<br />

1910<br />

Text: rené Bosshart, gemeindeschreiber<br />

Soll die Sammelstelle Mosti<br />

Wallenwil aufgehoben werden?<br />

Bei der Mosti Wallenwil betreibt<br />

die Gemeinde eine Sammelstelle für<br />

Glas, Alu/Weissblech und Textilien.<br />

Immer wieder ist die Gemeinderatskanzlei<br />

mit Reklamationen konfrontiert.<br />

Dabei geht es vorwiegend um<br />

Lärm, mangelnde Ordnung und<br />

das Erscheinungsbild bei der unter<br />

Denkmalschutz stehenden Mosti.<br />

Der Gemeinderat hat in einer<br />

ersten Phase überprüft, wie hoch<br />

die gesammelten Mengen an diesem<br />

Standort überhaupt sind. Gemäss<br />

Statistik werden in Wallenwil pro<br />

Jahr 6 Tonnen Glas/Alu/Weissblech<br />

gesammelt.<br />

Aufgrund der doch eher kleinen<br />

Sammelmengen und unter Berücksichtigung<br />

der berechtigten Einwände<br />

gegen den aktuellen Standort, könnte<br />

sich der Gemeinderat eine ersatzlose<br />

Schliessung der Sammelstelle Mosti<br />

Wallenwil durchaus vorstellen. Einen<br />

Ersatz-Standort, welcher gut einsehbar,<br />

somit „überwacht“ ist und das<br />

Siedlungsgebiet bezüglich Lärm nicht<br />

negativ tangiert, gibt es aus Sicht des<br />

Gemeinderates nicht. Das würde<br />

bedeuten, dass für das gesamte Gemeindegebiet<br />

in Zukunft noch eine<br />

Sammelstelle bei der Innorecycling<br />

in <strong>Eschlikon</strong> zur Verfügung steht.<br />

<strong>Die</strong> Distanzen zwischen den<br />

äussersten Punkten der Dorfteile<br />

<strong>Eschlikon</strong> und Wallenwil zur Innorecycling<br />

sind identisch.<br />

Vor einem definitiven Beschluss<br />

möchte die Behörde die Meinung<br />

der betroffenen Wallenwiler Bevölkerung<br />

einholen. Melden sie sich also<br />

und geben sie uns Vor- und Nachteile<br />

aus ihrer Sicht bekannt.<br />

Anregungen sowie Pro und Contra<br />

Argumente nimmt die Gemeinderatskanzlei<br />

(071 973 99 23) gerne bis<br />

Ende Juni 2012 entgegen.<br />

<strong>Neue</strong>s Mitglied der Baukommission<br />

Seit der Wahl von Ernst Meili in<br />

den Gemeinderat war ein Sitz in der<br />

Baukommission vakant.<br />

Als neues Mitglied hat der Gemeinderat<br />

Alexander Sigg aus Wallenwil<br />

in die Baukommission gewählt.<br />

Überprüfung Einstufungen gemäss<br />

Hinweisinventar der Denkmalpflege<br />

<strong>Die</strong> Überprüfung der Einstufungen<br />

von wertvollen Liegenschaften<br />

gemäss Hinweisinventar der Denkmalpflege<br />

ist abgeschlossen. Von den<br />

23 besichtigten Liegenschaften sind<br />

Mitteilung des Steueramtes<br />

hältnissen ab, kann beim Steueramt<br />

eine Anpassung der provisorischen<br />

Rechnung 2012 beantragt werden.<br />

Nachdem am 19. März 2012 mit<br />

den Abbruch- und Rohbauarbeiten<br />

für den Neubau des Kreisels ausserhalb<br />

des Fahrbahnbereichs der Bahnhofstrasse/Hörnlistrasse<br />

begonnen<br />

wurde, ist geplant in zirka 3 bis 4 Wochen<br />

die Randabschlüsse und den Belag<br />

in der neuen Fahrbahn der Hörnlistrasse<br />

(Kreisel-Anschlussstrecke)<br />

einzubauen. Während diesen Arbeiten<br />

bleibt die Hörnlistrasse vom<br />

Einlenker Bahnhofstrasse bis zur<br />

Hörnlistrasse 4 gesperrt.<br />

Dauer der Sperrung: ca. vom 29. Mai<br />

2012 bis ca. 29. Juni 2012.<br />

Verkehrsführung:<br />

• Der Durchgangsverkehr von und<br />

nach Wallenwil, Hurnen, Vogelsang,<br />

Dussnang usw. wird über die<br />

Wallenwilerstrasse/Bahnunterführung/Winterthurerstrasse<br />

und<br />

Bahnhofstrasse umgeleitet.<br />

• <strong>Die</strong> Zufahrten und Zugänge der direkt<br />

betroffenen Anwohner (Bahnhof<br />

strasse 34a/34b und Hörnlistrasse 2a-<br />

4) sind grundsätzlich gewährleistet.<br />

• Der Schwerverkehr von den Industrie-<br />

und Gewerbegebieten<br />

Hörnlistrasse, Wallenwilerstrasse,<br />

Fabrikstrasse, Tösstalerstrasse und<br />

Hilagstrasse wird ebenfalls über<br />

die Wallenwilerstrasse/Bahnunterführung/Winterthurerstrasse<br />

und<br />

Bahnhofstrasse umgeleitet.<br />

• <strong>Die</strong> geänderte Verkehrsführung<br />

wird entsprechend signalisiert.<br />

Das Kantonale Tiefbauamt, die<br />

Gemeinde und die Technischen Werke<br />

<strong>Eschlikon</strong> bitten die Anwohner und<br />

Verkehrsteilnehmer um Verständnis<br />

für die mit den Baumassnahmen ver-<br />

Clever denken,<br />

Kosten senken<br />

Ifangstrasse 24 • 8360 <strong>Eschlikon</strong> • Telefon 071 973 75 40 • <strong>www</strong>.fenstergautschi.ch<br />

12 weiterhin als wertvoll zu betrachten.<br />

11 Objekte sind auf «Gesamtform<br />

erhaltenswert» herabzustufen.<br />

In einer nächsten Phase hat der<br />

Gemeinderat über die Überführung<br />

dieser 12 wertvollen Liegenschaften<br />

in den NHG-Schutzplan zu befinden.<br />

Jugendtreff braucht<br />

neue Treffleitung<br />

Der Jugendtreff Utopia hat sich<br />

im vergangenen Jahr am neuen Ort<br />

zu einem beliebten Treffpunkt für<br />

die Jugendlichen weiter entwickelt.<br />

Tanja Schubiger leitet mit einem eingespielten<br />

Team von Helferinnen und<br />

Helfern die wöchentlichen Anlässe.<br />

Zusammen mit den Jugendlichen<br />

wurden die Treffräume neu gestaltet<br />

sowie neue Licht- und Tontechnik installiert.<br />

Aus familiären Gründen gibt nun<br />

Frau Schubiger die Treffleitung per<br />

31.7.2012 ab.<br />

<strong>Die</strong> Jugendkommission dankt<br />

Frau Schubiger für den kompetenten<br />

und wertvollen <strong>Die</strong>nst zugunsten der<br />

offenen Jugendarbeit in <strong>Eschlikon</strong>.<br />

Per 1. August 2012 oder nach Vereinbarung<br />

sucht die Jugendkommission<br />

nun eine Nachfolgerin oder einen<br />

Nachfolger – auch eine Co-Leitung<br />

ist denkbar (siehe Inserat). n<br />

Kreiselneubau<br />

Bahnhofstrasse/<br />

Hörnlistrasse <strong>Eschlikon</strong><br />

Einschränkungen!<br />

bundenen Lärmimmissionen, Verkehrsbehinderungen<br />

und Einschränkungen<br />

sowie um Beachtung der notwendigen<br />

Baustellensignalisation. n<br />

Mühlegraben 5, 9542 Münchwilen<br />

Telefon 071 966 27 57, Mobile 079 698 14 41<br />

info@gartenbau-knill.ch, <strong>www</strong>.gartenbau-knill.ch


Seite 6 – eSCHLiKer nACHriCHTen<br />

Freitag, 18. Mai 2012<br />

Erziehung heisst…<br />

streiten dürfen<br />

Streitende Kinder lösen bei vielen<br />

Erwachsenen Ärger, Wut oder<br />

Hilfl osigkeit aus. «Weshalb müssen<br />

sie nun schon wieder streiten und<br />

können nicht einfach friedlich spielen?…»<br />

Kinder äussern beim Streiten<br />

ihre Bedürfnisse: sie wollen ihre<br />

Meinung durchsetzen, wollen Anerkennung,<br />

wollen ihre Kräfte messen<br />

oder empfi nden etwas als ungerecht.<br />

<strong>Die</strong>s sind einige Motive, die beim<br />

Streiten eine Rolle spielen. Sie sind<br />

eine Ursache, weshalb es zum Streit<br />

kommt. Wenn man diese Motive be-<br />

• Gautschi Fensterbau AG, Ifangstrasse<br />

24, <strong>Eschlikon</strong>/Notzelt<br />

nach Brand, auf Grundstück Nr.<br />

684, Ifangstrasse 24, <strong>Eschlikon</strong><br />

• Philipp und Natalie Lüscher, Aadorferstrasse<br />

3, Balterswil/ neue<br />

Fenster, Wand versetzen, Abbruch<br />

Kamin und Neubau Glasdach,<br />

auf Grundstück Nr. 831,<br />

Rebenstrasse 4, <strong>Eschlikon</strong><br />

• Erben Willi Strausak & Co., W.<br />

Strausak AG, Frauenfelderstrasse<br />

16a, Münchwilen/Energetische<br />

Sanierung der Fassade und<br />

der Flachdächer, auf Grundstück<br />

Nr. 3656, Im Ehrmerk 3,<br />

Wallenwil<br />

Starkstrom<br />

Schwachstrom<br />

Solarstrom<br />

Bahnhofstrasse 22a · 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />

071 971 16 16 · <strong>www</strong>.bingesserhuber.ch<br />

trachtet, so sind darin Kompetenzen<br />

erkennbar, die für die Entwicklung<br />

eines Kindes und auch fürs Zusammenleben<br />

sehr wichtig sind.<br />

Streit trägt also zur Entwicklung<br />

der Sozialkompetenz bei: Kinder lernen<br />

sich zu behaupten, ihre Bedürfnisse<br />

zu äussern, sich für andere einzusetzen,<br />

gewinnen und verlieren zu<br />

können, Toleranz zu üben und noch<br />

viel mehr. Auch für den Umgang mit<br />

sich selber, der sogenannten Selbstkompetenz,<br />

ist der Streit förderlich.<br />

Im Streit können die eigenen Fähigkeiten<br />

getestet, Eigenständigkeit geübt,<br />

Konfl iktlösungen ausprobiert<br />

und eigene Bedürfnisse auch einmal<br />

aufgeschoben werden.<br />

<strong>Die</strong>se Aspekte des Streitens machen<br />

deutlich, wie wichtig es ist,<br />

dass Erwachsene nicht jeden Streit<br />

sofort unterbinden oder intervenieren.<br />

Kinder sollen immer die Möglichkeit<br />

haben, den Streit selber zu<br />

bewältigen. Eingreifen ist erst dann<br />

angesagt, wenn Gewalt oder Gefahr<br />

entsteht, wenn Stärkere auf Schwächere<br />

losgehen oder mehrere gegen<br />

Kommissionsmitglied gesucht<br />

Kinder- und Jugendnetz<br />

Tina Münzenmaier, Kinder- und Jugendnetz eschlikon<br />

• Beim Streiten äussern Kinder ihre<br />

Bedürfnisse<br />

• Streit unterstützt die Entwicklung<br />

der Sozial- und Selbstkompetenz<br />

• Eingreifen bei Gewalt oder Gefahr<br />

• Unterstützung bei wiederkehrenden<br />

Konfl iktsituationen zum<br />

Erlernen neuer Konfl iktlösungsstrategien<br />

• Versöhnung vor einem Abschied<br />

oder beim Ins-Bett-gehen<br />

ein einzelnes Kind sind. Unterstützung<br />

braucht ein Kind dann, wenn<br />

es immer wieder in die gleiche Konfl<br />

iktsituation gerät und diese nicht<br />

bewältigen kann. Hier braucht es die<br />

gemeinsame Suche nach neuen Lösungsstrategien.<br />

Nun wünsche ich Ihnen, dass der<br />

nächste Streit etwas weniger Ärger<br />

oder Hilfl osigkeit bei Ihnen auslöst<br />

und Sie die positiven Aspekte des<br />

Streits aufblitzen sehen. n<br />

<strong>Die</strong> Kommission Energie und Umwelt (KEnU) sucht per sofort ein neues Kommissionsmitglied.<br />

Kommissionsmitglied? Warum nicht?<br />

Interessieren Sie die Themen «Umwelt und Energie» (insbesondere «Energiestadt»)? Scheuen Sie einen zeitlich kleinen<br />

Mehraufwand nicht und wollen einen aktiven Beitrag für die Politische Gemeinde und ihre Einwohner leisten? Dann freut<br />

sich die KEnU Sie persönlich kennen zu lernen.<br />

Gerne geben wir Ihnen auch weitere Auskünfte über dieses Amt. Schicken Sie uns ein Mail mit Ihren Fragen oder Ihrer<br />

Bewerbung an umwelt@eschlikon.ch oder rufen Sie uns an (Telefon 076 537 01 64, Bernhard Braun, Gemeinderat und<br />

Präsident KEnU).<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Baubewilligungen wurden erteilt an:<br />

• Bruno und Monika Allenspach,<br />

Langwiesstrasse 15, Wallenwil/<br />

Neubau Gartenhaus, auf Grundstück<br />

Nr. 1216, Langwiesstrasse 15,<br />

Wallenwil<br />

• Alexander Ramsperger, Im Ehrmerk<br />

6a, Wallenwil/Neubau Bruchsteinmauer,<br />

auf Grundstück Nr.<br />

3576, Im Ehrmerk 6a, Wallenwil<br />

• Bruno und Johanna Meili, Friedtal<br />

8, <strong>Eschlikon</strong>/Neubau Milchviehlaufstall<br />

mit Heuraum und<br />

Jauchegrube/Neubau Photovltaikanlage,<br />

auf Grundstück Nr. 2309,<br />

Friedtal, <strong>Eschlikon</strong><br />

• Margrit Keller, Stationsstrasse 36,<br />

Wallenwil/Photovoltaikanlage, auf<br />

Bahnhofstrasse 52, 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />

<strong>www</strong>.santschi-boebel.ch<br />

Grundstück Nr. 3389, Stationsstrasse<br />

36, Wallenwil<br />

• -Toni und Corina Peterhans, Rebenstrasse<br />

9, <strong>Eschlikon</strong>/Anstelle des<br />

Fensters eine Holz-Alu Glastüre, auf<br />

Grundstück Nr. 808, Rebenstrasse 9,<br />

<strong>Eschlikon</strong><br />

• Boban und Dragana Maksimovic,<br />

Nordstrasse 1, <strong>Eschlikon</strong>/ Aussenwärmedämmung,<br />

auf Grundstück<br />

Nr. 649, Bahnhofstrasse 21, <strong>Eschlikon</strong><br />

• Peter und Marianne Durscher, Rietstrasse<br />

7, Wallenwil/Ersatz Terrassenüberdachung,<br />

auf Grundstück<br />

Nr. 3523, Rietstrasse 7, Wallenwil<br />

olivia Holenstein, Bauverwaltung<br />

Kinder- und Jugendnetz <strong>Eschlikon</strong><br />

Angebot:<br />

• Information<br />

• Beratung und Begleitung bei Erziehungsfragen<br />

• Hilfestellung bei Schwierigkeiten in der Lehre oder am Arbeitsplatz von<br />

Jugendlichen<br />

• Systemische Familienbegleitung<br />

• Zusammenarbeit mit/Vermittlung an andere Fachstellen<br />

• Weiterbildungsveranstaltungen für Erziehende<br />

Für Einwohnerinnen/Einwohner der Gemeinde <strong>Eschlikon</strong> ein kostenloses<br />

Angebot<br />

Kinder- und Jugendnetz<br />

Gemeindehaus Wallenwil, Hurnenstrasse 5, 8360 Wallenwil<br />

<strong>www</strong>.kinderundjugendnetz.ch, Tel. 071 970 04 01 oder kjn@eschlikon.ch<br />

Termine Montag und Mittwoch sowie Donnerstagmorgen nach Vereinbarung.<br />

<strong>www</strong>.eschlikon.ch<br />

<strong>www</strong>.eschlikon.ch<br />

Wussten Sie schon, dass...<br />

…Autofahrer zu 78 % alleine im<br />

Auto unterwegs sind?<br />

Kommission energie und umwelt (Kenu)<br />

ivana oberhänsli, Bernhard Braun<br />

Weltweit gibt es ungefähr eine<br />

Milliarde PKWs, welche zusammen<br />

rund 6 Billionen Kilometer im Jahr<br />

zurücklegen. <strong>Die</strong>s entspricht 4180<br />

Fahrten zum Saturn und zurück<br />

und ergibt einen CO ² - Ausstoss von<br />

ungefähr 5 Milliarden Tonnen.<br />

Autofahrten, bei denen nur der<br />

Fahrer im Auto sitzt, fi nden weitaus<br />

häufi ger statt als jene mit vollbesetztem<br />

Auto.<br />

Der Gedanke zu mehr Ökologie<br />

im Verkehr liegt nicht weit, das Auto<br />

wäre einfach zu füllen. Wieso soll<br />

jede Mutter ihr Kind (wenn überhaupt)<br />

einzeln zur Schule fahren?<br />

Wie viele Menschen fahren jeden<br />

Morgen alleine mit dem Auto zur<br />

Arbeit? Auch wenn man weiss, dass<br />

am Wohnort oder auf dem Weg<br />

zur Arbeitsstelle jemand wohnt,<br />

den man mitnehmen könnte? Man<br />

fährt doch lieber alleine, der Unabhängigkeit<br />

wegen.<br />

Doch angenommen, man würde<br />

Fahrgemeinschaften bilden, könnten<br />

sich die allmorgendlichen/abendlichen<br />

Staus markant verringern.<br />

Somit wäre der Zeitverlust<br />

kleiner, man hätte allenfalls nette<br />

Schreinerei<br />

Innenausbau<br />

Möbel<br />

Hauptstrasse 6<br />

8363 Bichelsee<br />

Tel. 071 971 10 05<br />

Fax 071 971 10 45<br />

<strong>www</strong>.bruenggerag.ch<br />

info@bruenggerag.ch<br />

Gespräche und würde viel CO ² und<br />

Geld einsparen. Fahrgemeinschaften<br />

zu bilden ist auch die Idee der<br />

für diesen Zweck erstellten Parkplätze<br />

bei den Autobahneinfahrten<br />

in Münchwilen und Matzingen,<br />

welche sich grosser Beliebtheit erfreuen.<br />

Sogar für grössere Strecken gibt<br />

es Mitfahrgelegenheiten. Das Portal<br />

<strong>www</strong>.carpooling.com vermittelt<br />

monatlich über 2 Millionen Mitfahrgelegenheiten<br />

in 5000 Städten<br />

und 45 Ländern. <strong>Die</strong> Anbieter der<br />

Fahrten müssen ihre Daten bei der<br />

<strong>Regi</strong>strierung angeben, was zu einer<br />

erhöhten Sicherheit für die Mitfahrenden<br />

führt.<br />

Am Schluss kommt jeder besser<br />

weg: Jene, die mitfahren bezahlen<br />

weniger als mit anderen Reisemitteln,<br />

der Fahrer bezahlt kaum mehr<br />

für die Benzinkosten. Es werden<br />

Freundschaften geschlossen und<br />

viele Erfahrungen und Lebensansichten<br />

ausgetauscht. Und natürlich<br />

käme die Umwelt auch besser weg.<br />

Denken Sie doch daran, wenn<br />

Sie das nächste Mal ihr Auto benutzen,<br />

ob Sie jemanden mitnehmen<br />

und nicht doch besser sogar die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel oder das<br />

Fahrrad nutzen könnten.<br />

<strong>Die</strong> KEnU wünscht allen eine<br />

überlegte, bedarfsgerechte, unfallfreie,<br />

unterhaltsame und ökologische<br />

Mobilität. n


Freitag, 18. Mai 2012 – eSCHLiKer nACHriCHTen<br />

Seite 7<br />

Sechster Mettlen Grand Prix in Wallenwil<br />

Am Samstag, 1. September, starten kleine und grosse Tüftler zum sechsten Mal in ihren Seifenkisten.<br />

Jetzt ist es Zeit, sich anzumelden und mit dem Bau der Seifenkiste zu beginnen.<br />

Wallenwil – Am 1. September verwandeln<br />

viele Helfer des Elternvereins<br />

Wallenwil-<strong>Eschlikon</strong> die<br />

Mettlenstrasse in Wallenwil in eine<br />

Rennstrecke und ermöglichen so die<br />

Durchführung des beliebten Familienanlasses.<br />

Allen Fahrerinnen und<br />

Fahrern winken schöne Preise und<br />

eine Erinnerungsmedaille. <strong>Die</strong> origi-<br />

Schreinerei<br />

Stücklschweiger<br />

Bahnhofstrasse 2 ❱ 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />

071 971 16 26 ❱ <strong>www</strong>.stuecklschweiger.ch<br />

nellsten Seifenkisten werden speziell<br />

ausgezeichnet.<br />

Jetzt ist es Zeit, sich einzuschreiben<br />

und die Seifenkiste auf Vordermann<br />

zu bringen oder mit kreativen<br />

Ideen ein neues Gefährt zu basteln.<br />

Gestartet wird in vier Kategorien<br />

nach Jahrgang 2004 und jünger, 2001<br />

bis 2003, 1997 bis 2000 und 1996 und<br />

Verkehrsberuhigungsmassnahme<br />

Gestützt auf § 21 des Gesetzes über Strassen und Wege liegt folgendes<br />

Bauvorhaben öffentlich auf:<br />

Gemeinde, Ort: <strong>Eschlikon</strong><br />

Strasse, Weg: Bruggweierstrasse (Dorfeingangs von/in Richtung Holzmannshaus<br />

Bauherr: Politische Gemeinde <strong>Eschlikon</strong><br />

Aufl agefrist: 18.05.2012 bis 06.06.2012<br />

Aufl ageort: Gemeindeverwaltung <strong>Eschlikon</strong>, Wiesenstr. 3, 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />

Vorhaben: Bauliche Massnahme zur Verkehrsberuhigung<br />

Rechtsmittel: Wer durch das Vorhaben berührt ist und ein schutzwürdiges<br />

Interesse hat, kann während der Aufl agefrist beim Gemeinderat<br />

<strong>Eschlikon</strong>, Postfach, 8360 <strong>Eschlikon</strong>, schriftlich und begründet<br />

Einsprache erheben.<br />

18.05.2012 Gemeinderat <strong>Eschlikon</strong><br />

Knappe Platzverhältnisse auf dem<br />

Fussballplatz «Herdern»<br />

<strong>Die</strong> E-Junioren trainieren mit dem runden Leder zweimal in der Woche auf der Spielwiese<br />

Blumenau.<br />

<strong>Eschlikon</strong> – <strong>Die</strong> zwei Eschliker Fussballplätze<br />

reichen nicht mehr aus für<br />

Trainings aller Fussballmannschaften.<br />

<strong>Die</strong> VSGE stellt deshalb während<br />

der Sommermonate zweimal<br />

wöchentlich in den frühen Abendstunden<br />

Platz zur Verfügung. <strong>Die</strong>s<br />

ist möglich, ohne dass die turnenden<br />

Vereine in ihrem Turnsport eingeschränkt<br />

werden. Seit anfangs Mai<br />

sind regelmässig Fussballjunioren auf<br />

der Schulanlage Blumenau anzutreffen.<br />

<strong>Die</strong>nstags und donnerstags von 18<br />

bis 19.30 Uhr trainieren die Junioren<br />

E des FC <strong>Eschlikon</strong> auf der Spielwiese.<br />

In Absprache mit den turnenden Vereinen<br />

wurde auch eine Lösung für die<br />

gemeinsame Nutzung der Garderobe<br />

gefunden. Für das Hallentraining füllt<br />

der Fussballclub seit Jahren die einzelnen<br />

Belegungslücken, welche in den<br />

Hallen Bächelacker und Wallenwil im<br />

Wintersemester vorhanden sind. Alle<br />

drei Turnhallen sind dann jeweils von<br />

17 bis 22 Uhr vollständig ausgebucht.<br />

regula Mühlheim n<br />

Text: mgt<br />

älter. Es stehen auch Mietkisten für<br />

Einzelpersonen zu 20 Franken oder<br />

für Familien zu 40 Franken zur Verfügung<br />

– zuzüglich Startgeld zu 20<br />

Franken. In diesem Startgeld ist eine<br />

Wurst mit Brot inbegriffen. Über<br />

Mittag steht die Strecke für Schnupperfahrten<br />

zu 8 Franken bereit, so<br />

dass Eltern mit Ihren kleinen Kin-<br />

dern gemeinsam in einer Seifenkiste<br />

Rennluft schnuppern können.<br />

<strong>Die</strong> Anmeldung erfolgt über<br />

<strong>www</strong>.evwe.ch (Mettlengrandprix),<br />

grandprix@evwe.ch oder Telefon<br />

071 971 49 71. Weitere Informationen<br />

samt Links zu Bauanleitungen<br />

sind ebenfalls auf der Website zu fi nden.<br />

n<br />

Bauliche Massnahmen<br />

Gestützt auf § 21 des Gesetzes über Strassen und Wege liegt folgendes<br />

Bauvorhaben öffentlich auf:<br />

Gemeinde, Ort: <strong>Eschlikon</strong><br />

Strasse, Weg: Schulstrasse / Blumenaustrasse<br />

Bauherr: Politische Gemeinde <strong>Eschlikon</strong><br />

Aufl agefrist: 18.05.2012 bis 06.06.2012<br />

Aufl ageort: Gemeindeverwaltung <strong>Eschlikon</strong>, Wiesenstr. 3, 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />

Vorhaben: Bauliche Massnahmen<br />

Rechtsmittel: Wer durch das Vorhaben berührt ist und ein schutzwürdiges<br />

Interesse hat, kann während der Aufl agefrist beim Gemeinderat<br />

<strong>Eschlikon</strong>, Postfach, 8360 <strong>Eschlikon</strong>, schriftlich und begründet<br />

Einsprache erheben.<br />

18.05.2012 Gemeinderat <strong>Eschlikon</strong><br />

«Einen guten Amarone lasse<br />

ich mir immer gerne gefallen»<br />

Veranstaltungen<br />

Mai<br />

30. Mai<br />

• Utopia-Treff; Filmnachmittag<br />

5. + 6. Klasse, Jugendkommission<br />

<strong>Eschlikon</strong><br />

Juni<br />

01. Juni<br />

• VSGE-Party im Utopia<br />

Jugendkommission <strong>Eschlikon</strong><br />

02. Juni<br />

• Programm Jungschi + Fröschli<br />

CVJM Hinterthurgau<br />

06. Juni<br />

• Utopia-Treff für die 5. und 6. Klasse<br />

(Grillieren), Jugendkommission<br />

<strong>Eschlikon</strong><br />

09. Juni<br />

• Utopia-Treff, Jugendkommission<br />

<strong>Eschlikon</strong><br />

13. Juni<br />

• Utopia-Treff für die 5. und 6. Klasse<br />

(Grillieren), Jugendkommission<br />

<strong>Eschlikon</strong><br />

16. Juni<br />

• Programm Jungschi + Fröschli,<br />

CVJM Hinterthurgau<br />

• Utopia-Treff, Jugendkommission<br />

<strong>Eschlikon</strong><br />

20. Juni<br />

• Utopia-Treff für die 5. und 6. Klasse,<br />

Jugendkommission <strong>Eschlikon</strong><br />

• Rechnungsgemeinde, Evangelische<br />

Kirchgemeinde Münchwilen-<br />

<strong>Eschlikon</strong><br />

Eschliker<br />

Nachrichten:<br />

<strong>Die</strong> nächste Ausgabe<br />

erscheint am<br />

22. Juni 2012<br />

Am vergangenen Wochenende fühlten sich Weinliebhaber wie im Paradies.<br />

Bei Huwiler AG, Getränkehandel, Brennerei und Mosterei in Ifwil konnten sie<br />

140 köstliche Weine aus verschiedensten Provenienzen degustieren.<br />

Ifwil – <strong>Die</strong> Weindegustationen von<br />

Werner Huwiler, die er jeweils unter<br />

das Motto «Tag der offenen Flaschen»<br />

stellt, erfreuen sich bei Freunden von<br />

guten Tropfen grosser Beliebtheit. Kein<br />

Wunder, denn wo und wann bietet sich<br />

sonst die Gelegenheit, gleich 140 verschiedene<br />

Weine zu verkosten.<br />

140 verschiedene Weine<br />

Am vergangenen Freitag und<br />

Samstag besuchte eine Vielzahl von<br />

Weinliebhabern die Degustation im<br />

Getränkedepot Huwiler. Übersichtlich<br />

nach Ländern aufgereiht und detailliert<br />

beschrieben standen 140 verschiedene<br />

Weine aus Italien, Spanien, Frankreich,<br />

Portugal, Deutschland, Bulgarien,<br />

USA, Australien, Chile, Argentinien,<br />

Brasilien Südafrika und Neuseeland<br />

zum Versuchen bereit. Werner Huwiler<br />

beantwortete der Kundschaft<br />

zusammen mit zwei erfahrenen Sommeliers<br />

der Weinkellerei Aarau Fragen<br />

rund um das riesige Thema Reben und<br />

Wein. Werner Huwiler freute sich sehr<br />

über das grosse Interesse. Auf die Frage,<br />

was denn besonders gefragt sei meinte<br />

er: «Italien steht seit jeher hoch im<br />

Kurs, dahinter folgen aber bereits die<br />

Schweizer Weine.» Das freue ihn per-<br />

140 verschiedene Weine standen zur Verkostung bereit.<br />

sönlich ganz besonders. <strong>Die</strong> Schweizer<br />

Winzer böten heute eine hervorragende<br />

Qualität an und hätten gewaltig aufgeholt.<br />

Bei Weinen sei es am Wichtigsten<br />

zu probieren, fi ndet Huwiler. «<strong>Die</strong><br />

Geschmäcker sind total verschieden.<br />

Viele sind erstaunt, wenn ihnen ein<br />

verhältnismässig günstiger Tropfen<br />

besser schmeckt als ein bekannter Spitzenwein.»<br />

Das spiele überhaupt keine<br />

Rolle. Wein müsse einfach schmecken,<br />

ob bekannt oder unbekannt, ob günstig<br />

oder teuer sei doch völlig egal.<br />

Wenn Werner Huwiler nach dem<br />

verdienten Feierabend zusammen<br />

mit seiner Frau eine Flasche Wein ge-<br />

niessen will, bevorzugt er eine feine<br />

Flasche aus dem Wallis. «Gerne versuchen<br />

wir aber auch Neuheiten. Ich<br />

muss schliesslich wissen, was ich verkaufe»,<br />

sagt er.<br />

Ein italienischer Ripasso aus dem<br />

Valpolicella schmeckt uns beispielsweise<br />

sehr. Bei einem speziellen Anlass<br />

dürfe es gerne ein Amarone sein. Dazu<br />

lacht Werner Huwiler: «Obwohl ich<br />

bodenständig und hemdsärmelig bin<br />

lasse ich mir diese Spezialität immer<br />

gerne gefallen, auch wenn das halt leider<br />

kein billiges Vergnügen ist, dafür<br />

aber ein einmaliges Geschmackserlebnis.»<br />

n


Seite 8 – eSCHLiKer nACHriCHTen<br />

Freitag, 18. Mai 2012<br />

Beteiligung am<br />

Sportpark Bergholz<br />

Der Gemeinderat von <strong>Eschlikon</strong> beantragt den<br />

Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der<br />

Gemeindeversammlung vom 5. Juni, sich mit knapp<br />

19 700 Franken an den jährlichen Betriebskosten des<br />

Sportparks Bergholz in Wil zu beteiligen.<br />

<strong>Eschlikon</strong> – Für 60 Millionen Franken<br />

entsteht in Wil der Sportpark<br />

Bergholz mit Frei- und Hallenbad,<br />

Wellnessbereich, Fussballstadion<br />

und Eishalle. <strong>Die</strong> Bauarbeiten dazu<br />

beginnen im August und sollen Ende<br />

2013 beendet sein. An den jährlichen<br />

Betriebskosten möchte sich der<br />

Eschliker Gemeinderat mit knapp<br />

19‘700 Franken beteiligen und hätte<br />

dadurch Mitwirkungsrechte.<br />

Er legt diesen Betriebskostenbeitrag<br />

den Stimmbürgerinnen und<br />

Stimmbürger an der Gemeindeversammlung<br />

am 5. Juni, 19.30 Uhr, im<br />

Mehrzwecksaal Bächelacker zur Abstimmung<br />

vor.<br />

Mit der Beteiligung der Gemeinde<br />

würden die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner von finanziellen Vergünstigungen<br />

profitieren, da sie für das<br />

Schwimmen und Eislaufen nur den<br />

Tarif der Einheimischen und nicht<br />

der Auswärtigen bezahlen müssten,<br />

der rund 30 Prozent höher ist. Robert<br />

Meyer ist überzeugt, dass etliche<br />

Eschlikerinnen und Eschliker dieses<br />

Angebot nützen werden. «Für uns ist<br />

Text: Andy Schindler<br />

wichtig, dass die Anlage mit dem öffentlichen<br />

Verkehr gut erreichbar ist»,<br />

sagte Meyer an der Medienorientierung.<br />

Interesse an einer Beteiligung<br />

hat auch die Volksschulgemeinde,<br />

wie Schulpräsidentin Susanna Koller<br />

Brunner bestätigte. So könnten<br />

Schwimm- und Badeprojektwochen<br />

durchgeführt werden und dazu auch<br />

beitragen, dass jedes Kind schwimmen<br />

lernt.<br />

Erfreuliche Jahresrechnung<br />

An der Gemeindeversammlung<br />

wird auch die Jahresrechnung 2011<br />

vorgelegt. «Sie hat uns auch dieses<br />

Jahr Freude gemacht hat», so Robert<br />

Meyer.<br />

Denn statt dem budgetierten Aufwandüberschuss<br />

von 99 400 Franken<br />

resultiert ein Ertragsüberschuss von<br />

rund 238 000 Franken, wie Gemeinderat<br />

Philipp Schwager erläuterte.<br />

Ein Grund für dieses erfreuliche Ergebnis<br />

sind unter anderem leicht angestiegene<br />

Einnahmen bei den Steuern.<br />

n<br />

Parteihöck der SVP <strong>Eschlikon</strong><br />

<strong>Eschlikon</strong> – Bei idealem Höckwetter<br />

(Regen, kalt, düster) trafen sich<br />

am vergangenen Samstag Mitglieder<br />

der SVP <strong>Eschlikon</strong> zum Parteihöck.<br />

Unter der Leitung von Ortspartei-<br />

Präsident Stephan Süess wurde auf<br />

die vergangenen Kantonsratswahlen<br />

zurückgeblickt. Aus lokaler Optik ist<br />

man mit dem Abschneiden zufrieden,<br />

konnte doch der Bisherige Clemens<br />

Albrecht mit dem drittbesten<br />

Listenresultat seinen Sitz verteidigen.<br />

In einem weiteren Punkt wurden die<br />

<strong>Die</strong> Jugendkommission <strong>Eschlikon</strong> fördert und unterstützt die offene<br />

Jugendarbeit in der Gemeinde <strong>Eschlikon</strong>.<br />

Aufgrund eines Stellenwechsels suchen wir per 1. August 2012<br />

oder nach<br />

Vereinbarung eine/n<br />

Leiter/in Jugendtreff 30 %<br />

(auch Co-Leitung möglich)<br />

Ihre Aufgaben<br />

– Leitung des Jugendtreffs «Utopia» an zwei Tagen in der Woche<br />

– Planung von Anlässen des Jugendtreffs und Organisation des<br />

Jahresprogramms<br />

– Planen, Vorbereiten und Durchführung von Projekten oder Anlässen<br />

mit Einbezug der Jugendlichen<br />

– Vernetzung mit Schule, und Gemeinde<br />

– Gestalten von Flyern und Ausschreibungen für Anlässe und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

anstehenden Abstimmungen im Juni<br />

thematisiert. <strong>Die</strong> Anwesenden waren<br />

sich einig, dass es sich dabei um vier<br />

teilweise sehr offene Vorlagen handelt,<br />

was den Ausgang anbelangt. Den<br />

Abschluss bildete die Gemeindepolitik.<br />

Dabei stechen die anstehenden<br />

Investitionen in der Volksschulgemeinde<br />

in Millionenhöhe ins Auge.<br />

<strong>Die</strong> Ortspartei ruft alle Stimmbürger<br />

auf, sich aktiv bei den kommenden<br />

finanziellen Entscheiden zu engagieren.<br />

mgt n<br />

Mettlen Zwei soll dreigeschossig<br />

werden<br />

<strong>Die</strong> Behörde der Volksschulgemeinde <strong>Eschlikon</strong> legt an der Schulgemeindeversammlung<br />

vom 19. Juni einen Baukredit von 5,43 Millionen Franken für das dreigeschossige<br />

Schulgebäude Mettlen Zwei in Wallenwil zur Abstimmung vor.<br />

<strong>Eschlikon</strong>/Wallenwil – Ursprünglich<br />

wollte die Behörde der Volksschulgemeinde<br />

<strong>Eschlikon</strong> nur einen<br />

zweigeschossigen Schulhausneubau<br />

in Wallenwil erstellen lassen. Doch<br />

bei einer Konsultativ-Abstimmung<br />

an der Schulgemeindeversammlung<br />

im Februar sprach sich eine deutliche<br />

Mehrheit für ein dreigeschossiges<br />

Gebäude aus. <strong>Die</strong> Behörde trägt dem<br />

nun Rechnung und legt an der Schulgemeindeversammlung<br />

am 19. Juni,<br />

19.30 Uhr, in der Mehrzweckhalle<br />

Wallenwil den Stimmbürgerinnen<br />

und Stimmbürgern einen Baukredit<br />

von 5,43 Millionen Franken für<br />

den Bau des Schulgebäudes Mettlen<br />

Zwei mit drei Geschossen vor. Dank<br />

den zusätzlichen Räumen würden<br />

mehr Möglichkeiten bei der Einteilung<br />

der Schülerinnen und Schüler,<br />

so auch jene aus <strong>Eschlikon</strong>, geschaffen,<br />

erläuterte Schulpräsidentin Susanna<br />

Koller Brunner den Antrag<br />

an der Medienorientierung. Durch<br />

Text und Bild: Andy Schindler<br />

Finanzverantwortliche Ursula Schmid (links) und Schulpräsidentin Susanne Koller Brunner setzen sich engagiert für die Schule ein.<br />

Ihr Profil<br />

– Sozialkompetenz im Umgang mit Jugendlichen und Erwachsenen<br />

– Kreativität und Organisationstalent<br />

– Ausbildung/Erfahrung im soziokulturellen und/oder<br />

– sozialpädagogischen Bereich<br />

Wir bieten<br />

– Strategische und Administrative Unterstützung durch die Jugendkommission<br />

– Engagiertes Helferteam von Eltern<br />

– Einführung durch die Jugendkommission<br />

– Freiheiten in der Gestaltung des Programms<br />

– Zeitgemässe Entlöhnung<br />

Weitere Informationen<br />

bei Beat Steiner, Präsident Jugendkommission<br />

071 970 09 53; jukopraesident@eschlikon.ch<br />

Bewerbungen bis spätestens 8.6.2012 an:<br />

Gemeindeverwaltung, Jugendkommission<br />

Wiesenstrasse 3, 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />

Elektronische Bewerbungen an: jukopraesident@eschlikon.ch<br />

die guten Raumverhältnisse würden<br />

zudem Optionen für die Einführung<br />

von Tagesstrukturen und einem Mittagstisch<br />

geschaffen, sowie die Bedürfnisse<br />

beim Musikunterricht gut<br />

abgedeckt.<br />

Zwei weitere Kreditbegehren für<br />

Mettlen Zwei wird die Schulbehörde<br />

vorlegen: Eine Photovoltaikanlage<br />

für 150 000 Franken auf dem Dach<br />

und ein Regenwassersystem für WC-<br />

Spülungen und Reinigung im Betrag<br />

von 4 000 Franken.<br />

Gutes Ergebnis<br />

<strong>Die</strong> Volksschulgemeinde kann eine<br />

erfreuliche Jahresrechnung 2011 vorlegen.<br />

Statt einem Aufwandüberschuss<br />

von rund 356 000 Franken schliesst die<br />

Rechnung mit einem Ertragsüberschuss<br />

von rund 326 500 Franken ab. Gründe<br />

für dieses gute Ergebnis sind gemäss der<br />

Finanzverantwortlichen Ursula Schmid<br />

unter anderem höhere Einnahmen bei<br />

den Ertrags- und Kapitalsteuern sowie<br />

Beiträge, die von anderen Schulgemeinden<br />

rückerstattet wurden. n<br />

Strategische Schulraumplanung<br />

2012–2022<br />

An einer Informationsveranstaltung<br />

am 11. Juni und an der Schulgemeindeversammlung<br />

am 19. Juni,<br />

je um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle<br />

Wallenwil, wird der Bevölkerung<br />

eine umfassende Studie über<br />

die Strategische Schulraumplanung<br />

2012–2022 präsentiert. Darin geht es<br />

um verschiedene Bauinvestitionen in<br />

Millionenhöhe, so auch um die Erstellung<br />

einer Dreifachturnhalle.<br />

(as)<br />

Elternverein Wallenwil-<strong>Eschlikon</strong><br />

zu Gast im Kornhaus Vogelsang<br />

Vogelsang – Was für Zutaten kommen<br />

in einen Zopfteig? Wie entstehen<br />

feine und knusprige Gipfeli? René Domig<br />

vom Kornhaus zeigte und erklärte<br />

es allen. <strong>Die</strong> grosse Knetmaschine<br />

knetete unermüdlich alle Zutaten zu<br />

einem tollen Zopfteig zusammen. Der<br />

Gipfeliteig wurde plattgedrückt von<br />

der elektrischen Walze. <strong>Die</strong> mit dem<br />

speziellen Wallholz mit scharfen Dreiecken<br />

ausgeschnittenen Teig-Dreiecke<br />

legten die Kinder auf das Band, wo<br />

sie durch die elektrische Walze noch-<br />

mal gepresst wurden. <strong>Die</strong> dünneren<br />

und grösseren Dreiecke drehten die<br />

Kinder-Finger nach Anleitung von<br />

René Domig zu Gipfelis. Nach einem<br />

Eigelb Anstrich kamen die Gipfelis in<br />

den Ofen.<br />

Den schön aufgegangenen Zopfteig<br />

formten die Kinder mit fachkundiger<br />

Unterstützung der Väter zu Zöpfen,<br />

Igeln, Grittibänzen, Hasen und Vielem<br />

mehr. Mit fein duftenden Kreationen,<br />

gebacken im Holzofen, gingen alle zufrieden<br />

nach Hause. mgt n


Freitag, 18. Mai 2012 – WeiTerBiLdung<br />

Seite 9<br />

Kaufmännische Grundbildung wird neu organisiert<br />

Im Jahre 2006 wurde mit viel Hoffnung die Kaufmännische<br />

Grundbildung unter dem Kürzel nKG neu organisiert. Das<br />

Ziel der Neuausrichtung war, die jungen Berufsleute so<br />

vorzubereiten, dass sie den gesteigerten Anforderungen<br />

der Berufswelt gerecht werden können. Im Focus der Bemühungen<br />

stand die Handlungskompetenz. <strong>Die</strong> Fähigkeit,<br />

sich in der Berufswelt fl exibel zu bewegen, den steigenden<br />

und sich schnell ändernden Bedingungen in Administration,<br />

Kommunikation, Marketing, Vertrieb und im Projektbereich<br />

anzupassen. Gerade kaufmännische Mitarbeiter<br />

prägen die Entwicklungen in der online-Kommunikation<br />

entscheidend mit. An dieser Stelle sei nur Web 2.0 und die<br />

ganze Social Media-Bewegung genannt, welche vor allem<br />

die KMU vor neue Herausforderungen stellen. Ändern sich<br />

doch damit nicht nur die Kommunikationsmöglichkeiten,<br />

es können auch neue Märkte erschlossen und ungenutztes<br />

Zielgruppenpotential genutzt werden. Viele Betriebe<br />

können sich entsprechende Marketingmitarbeiter nicht<br />

leisten. Immer mehr werden auch kaufmännische Mitarbeiter<br />

dank ihren vielseitigen Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten<br />

solche Tätigkeiten übernehmen.<br />

Trotz aller Bemühungen von Seiten BBT, der kantonalen<br />

Berufsbildungsämter, der Arbeitgeber und der Berufsschulen<br />

konnte das hoch gesteckte Ziel nicht erreicht werden.<br />

Arbeitgeber bemängeln immer noch, dass die jungen<br />

Berufsleute zu wenige Kompetenzen im Bereich Problemlösung<br />

mitbringen und demnach zu wenig selbständig<br />

agieren, aber auch zu wenig Verständnis und Kenntnisse<br />

der unternehmerischen Prozesse sowie eine geringe Kundenorientierung<br />

haben.<br />

Mit der neuen Bildungsverordnung, welche per 1. Januar<br />

2012 in Kraft gesetzt wurde und erstmalig die jungen<br />

Lernenden mit Ausbildungsbeginn im kommenden August<br />

betrifft, wird diesem Umstand Rechnung getragen. Ein<br />

wesentlicher Bestandteil der Änderung betrifft nicht die<br />

Ausbildungsziele und den Ausbildungsinhalt, sondern die<br />

noch stärkere Förderung der Handlungskompetenz.<br />

Mit vier Elementen, welche vor allem die Berufsschulen<br />

betreffen, soll dieses Ziel erreicht werden. Problemorientierter<br />

Unterricht (POU) als methodisch-didaktische<br />

Leitplanke. Lehrkräfte sollen demnach die Lernenden<br />

nicht nur im klassischen Sinne unterrichten, sondern sie<br />

ISCED<br />

6<br />

ISCED<br />

5A+5B<br />

ISCED<br />

2A<br />

ISCED<br />

1<br />

ISCED<br />

0<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

ISCED<br />

4A+4B<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

ISCED<br />

3A-C 1<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Gymnasiale<br />

Maturitätsschulen<br />

Anzahl Jahre<br />

1.6.2007<br />

© Copyright 2007 by EDK / IDES<br />

Das Bildungssystem in der Schweiz (vereinfacht)<br />

PhD<br />

Doktorat<br />

Gymnasiale<br />

Maturität<br />

Master, Bachelor<br />

Lizentiat, Diplom<br />

Master<br />

Bachelor<br />

Diplom<br />

Fachmaturität,<br />

Fachmittelschulausweis<br />

FachmaturitätsFachmaturitäts-<br />

schulen<br />

Fachmittelschulen<br />

3A 3A+3B<br />

Schulen mit Grund- und erweiterten Ansprüchen<br />

Primarschule<br />

Kindergarten<br />

bereits früh in ihrer Ausbildung mit Problemstellungen<br />

aus der Berufswelt konfrontieren und ihnen Mittel und<br />

Methoden in die Hand geben, dass sie selber die nötigen<br />

Lösungen dazu erarbeiten können. Integrierte Praxisteile<br />

(IPT) sind regelmässige Arbeitseinsätze in extra von den<br />

Schulen dafür geschaffenen Büros, in denen die Lernenden<br />

an realen Projekten mit möglichst realen Kontakten<br />

zur Arbeitswelt praxisnahe Erfahrungen sammeln können.<br />

Ein drittes Lerngefäss sind die Vertiefungs- und Vernetzungseinheiten.<br />

Mittels Projektaufträgen, welche von<br />

der Schule vorgegeben werden, müssen die Lernenden<br />

unter zeitlichem Druck das in verschiedenen Fachbereichen<br />

erworbene Wissen zusammenführen und anwenden.<br />

Viertes Element ist die Schulung und Förderung der<br />

überbetrieblichen Kompetenzen. Darunter gehören die<br />

Sozial- und Methodenkompetenz, aber auch einfach Dinge<br />

wie richtiges Grüssen, sich in der Öffentlichkeit und am<br />

Arbeitsplatz angemessen verhalten und kleiden.<br />

Dem kritischen Leser bleibt nicht verborgen, dass alle vier<br />

Ausbildungselemente schon immer geschult, unterrichtet<br />

oder gelehrt wurden. Früher waren dafür vorwiegend die<br />

Arbeitnehmer oder das Elternhaus zuständig. <strong>Die</strong> Arbeitnehmer<br />

sind im heutigen globalisierten Markt mit derart<br />

vielen Problemen, Entscheidungen und Veränderungen<br />

beschäftigt, dass immer weniger Zeit zur Verfügung<br />

steht, junge Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben zu<br />

begleiten, auch dann, wenn der gute Wille dazu absolut<br />

vorhanden ist und den Arbeitgebern nach wie vor, allen<br />

Unkenrufen zum Trotz, attestiert werden darf. Auch die Eltern<br />

sind mit einer neuen anderen Gesellschaftsform konfrontiert<br />

und nicht immer in der Lage, ihrer Verantwortung<br />

als Erzieher gerecht zu werden. <strong>Die</strong>se Aspekte kann man<br />

diskutieren, nach Lösungen suchen und verändern wollen.<br />

Im Moment bleibt jedoch die Tatsache bestehen, dass viele<br />

der Aufgaben an die Berufsschulen, und vorgängig an<br />

die Volksschulen, delegiert werden.<br />

<strong>Die</strong> Schulen sind bestrebt diesem Umstand Rechnung zu<br />

tragen und sehen diese Entwicklung als Chance, einen<br />

noch grösseren Beitrag zu einer guten Ausbildung der<br />

jungen Lernenden für das Berufsleben, also auch deren<br />

persönlichen Entwicklung, beitragen zu können.<br />

Raoul Oettle<br />

Weiterbildung<br />

Master<br />

Bachelor<br />

Diplom<br />

Diplom<br />

Berufsmaturität Eidg. Fähigkeitszeugnis Eidg. Berufsattest<br />

Berufsmaturitätsschulen<br />

Diplom<br />

Eidg. Fachausweis<br />

Universitäre Hochschulen Pädagogische<br />

Vorbereitung auf<br />

inkl. ETH<br />

Hochschulen Fachhochschulen<br />

Höhere<br />

Fachschulen<br />

höhere Fach- und<br />

Berufsprüfungen<br />

5A 5A<br />

5A 5B<br />

5B<br />

4A Maturitätsschulen für Erwachsene 4B Berufliche Zweitausbildung<br />

Berufliche Grundbildung<br />

Lehrbetriebe + Berufsfachschulen; Vollzeitschulen<br />

Option: Berufsmaturitätsschulen<br />

3A+3B+3C<br />

Freiwillige Brückenangebote<br />

(10. Schuljahr)<br />

Schulen / Klassen mit<br />

besonderem Lehrplan<br />

Quartärstufe<br />

Tertiärstufe<br />

Sekundarstufe II<br />

Obligatorische Schule:<br />

Sekundarstufe I<br />

Primarstufe<br />

Vorschulstufe<br />

<strong>www</strong>.edk.ch<br />

Nachholbildung gegen Fachkräftemangel –<br />

Bildungspolitik neu ausrichten<br />

Aktuelle Studien zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Arbeits-<br />

und Stellenlosigkeit bei Menschen ohne abgeschlossene<br />

Berufsbildung gegenüber denjenigen mit einem entsprechenden<br />

Abschluss rund 8mal höher liegt. Rechnet man dazu noch die<br />

Zeitdauer, bis Ausbildungslose wieder in den ersten Arbeitsmarkt<br />

zurückgeführt werden können, entstehen immense volkswirtschaftliche<br />

Kosten, welche letzten Endes durch die berufstätigen<br />

Steuerzahler fi nanziert werden müssen.<br />

Eine von der Berner Fachhochschule durchgeführte und von Travail.Suisse<br />

in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass aktuell rund<br />

50 000 erwerbstätige aber ausbildungslose Menschen in der<br />

Schweiz gute bis sehr gute Voraussetzungen für einen Berufsabschluss<br />

über den Weg der Nachholbildung aufweisen. Selbige<br />

Studie kommt zum Schluss, dass sich aus den auf diese Personen<br />

hochgerechneten gesellschaftlichen Kosten ein Sparpotenzial<br />

von über 8 Milliarden Franken ergibt.<br />

<strong>Die</strong> Sinnhaftigkeit und Gründe einer forcierten Nachholbildung<br />

durch Politik und Wirtschaft liegen auf der Hand. Alleine durch<br />

den demografi schen Wandel werden einige Branchen in absehbarer<br />

Zeit auf einen Fachkräftemangel hinsteuern. Es mag richtig<br />

sein, dort auf ausländische Fachkräfte zurückzugreifen, wo der<br />

einheimische Arbeitskräftemarkt ausgetrocknet ist. Zuvor sollten<br />

jedoch alle beteiligten Wirtschaftspartner und die Öffentlichkeit<br />

uneingeschränkt dafür einstehen, dass das inländische<br />

Arbeitskräftepotenzial vollständig genutzt wird.<br />

Eine gesteigerte Lebensqualität der direkt betroffenen ausbildungslosen<br />

Arbeitnehmenden kann mit etwas gesundem Men-<br />

Schweizerische Titel für Berufsabschlüsse<br />

müssen aufgewertet werden<br />

<strong>Die</strong> Vergleichbarkeit von in- und ausländischen Ausbildungsabschlüssen<br />

– ein vordringliches Ziel des Bologna-Abkommens –<br />

erweist sich zunehmend als Bumerang.<br />

Folgendes Beispiel mag dies verdeutlichen: Ein KV-Absolvent,<br />

welcher nach mehrjähriger berufsbegleitender Weiterbildung<br />

den Titel eidg. dipl. Treuhänder erlangt, ist höchstqualifi ziert,<br />

berufserfahren und bald 30-jährig. Auf dem Arbeitsmarkt sieht<br />

er sich nun durch einen 23-jährigen Bachelor der Betriebswirtschaft<br />

einer ausländischen Universität konkurrenziert, der von<br />

der Personenfreizügigkeit Gebrauch macht, jedoch noch keinen<br />

einzigen Tag in einem Betrieb gearbeitet hat, aber eben einen<br />

akademischen Grad vorweisen kann. Berücksichtigt man nun<br />

noch den Umstand, dass bereits in vielen mittleren und vor allem<br />

grösseren Firmen ausländische Manager und Personalverantwortliche<br />

das Sagen haben, notabene ohne Kenntnisse des<br />

hiesigen Bildungssystems, ist unschwer auszurechnen, wem der<br />

Vorzug gegeben wird.<br />

<strong>Die</strong> Schweiz hat in den letzten Jahren mit ihrem rasanten aber<br />

schlecht kommunizierten Umbau der gesamten Bildungslandschaft<br />

nicht unerheblich selber dazu beigetragen. Land auf Land<br />

ab hört man von der Höheren Fachschule, der Fachhochschule,<br />

dem privaten Weiterbildungsanbieter und der Universität -<br />

kaum jemand weiss jedoch, was damit genau gemeint ist. Noch<br />

schwieriger präsentiert sich die Situation bei Titeln und Abschlüssen.<br />

FZ, eidg. dipl., Bachelor, Master, Diplom, Attest, CAS,<br />

DAS oder MAS. <strong>Die</strong> Praxis zeigt, dass sich viele Weiterbildungswillige<br />

mit diesen Abschlüssen nicht auskennen, bei Recherchen<br />

Höhere Berufsbildung – ungebrochen attraktiv<br />

<strong>Die</strong> höhere Berufsbildung stellt den Zufl uss in die Wirtschaft mit<br />

adäquaten und gut qualifi zierten Berufsleuten sicher. <strong>Die</strong>se übernehmen<br />

in den Unternehmungen wichtige Scharnierfunktionen<br />

auf mittlerer Kaderebene, indem sie berufl iches Fachwissen mit<br />

den nötigen Managementkompetenzen verbinden können.<br />

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen eidgenössischen Prüfungen<br />

(Berufsprüfungen und höhere Fachprüfungen) und den<br />

Studiengängen der höheren Fachschulen. Im Gegensatz zu den<br />

Hochschulen ist der Zugang zu diesen Lehrgängen nur mit einer<br />

berufl ichen Erstausbildung und einer mehrjährigen Berufserfahrung<br />

möglich. Eine Maturität ist dazu nicht notwendig.<br />

Im Vordergrund stehen die Vermittlung und der Erwerb von<br />

Kompetenzen, welche es den Absolventen und Absolventinnen<br />

erlaubt, selbständig anspruchsvolle Fach- und Führungsverantwortung<br />

zu übernehmen.<br />

Dass solche ausgebildeten Arbeitskräfte, Kadermitarbeiter<br />

äusserst gefragt sind zeigt sich daran, dass ihr Risiko der Stel-<br />

�ortega<br />

wil Tel. 071 911 27 70<br />

KV Lehre (Profil B und E)<br />

schenverstand ebenfalls nicht von der Hand gewiesen werden.<br />

Einerseits sinkt, wie bereits erwähnt, die Wahrscheinlichkeit<br />

einer Arbeitslosigkeit, oder die Zeitdauer bis zur Rückkehr in den<br />

Arbeitsmarkt verkürzt sich relevant. Ohne Nachweis einer abgeschlossenen<br />

Ausbildung sind Bewerbungen oft chancenlos. Auch<br />

der Zugang zur Weiterbildung ist erschwert, was wiederum die<br />

Arbeitsmarktfähigkeit enorm beeinträchtigt. <strong>Die</strong> Flexibilität, sich<br />

auf dem Arbeitsmarkt bewegen zu können, bleibt eingeschränkt,<br />

steigert das Risiko der Langzeitarbeitslosigkeit oder des defi nitiven<br />

Ausschlusses aus dem Arbeitsmarkt. Auch ohne Verlust des<br />

Arbeitsplatzes wird auf jeden Fall der Lohn tief bleiben, womit<br />

die Möglichkeit, sich aus diesem Kreislauf zu befreien, äusserst<br />

gering ist und latent eine grosse Gefahr besteht, dass sich dieses<br />

Manko aufgrund schlechterer Startchancen auf die nächste<br />

Generation überträgt.<br />

<strong>Die</strong> Studie der Berner Fachhochschule zeigt, dass ein fehlender<br />

Lehrabschluss bei 30-Jährigen gesellschaftliche Kosten von<br />

rund 180 000 Franken verursacht, während dessen die Kosten<br />

einer Validierung die öffentliche Hand lediglich 8000 Franken<br />

kostet.<br />

<strong>Die</strong> Politik ist also dazu aufgefordert, rasch und uneingeschränkt<br />

ausbildungslosen Arbeitnehmenden die Möglichkeit<br />

eines nachträglichen Berufsabschlusses auf vereinfachtem<br />

Wege zu ermöglichen oder entsprechende Weiterbildungsangebote<br />

anzubieten.<br />

auch von Fachleuten unterschiedlichste Informationen erhalten<br />

und letztendlich auf eine sinnvolle Weiterbildung verzichten oder<br />

einfach einen Kurs besuchen, damit dem lebenslangen Lernen<br />

Genüge getan ist.<br />

Personen, die Mühe und Kosten auf sich nehmen um berufsbegleitend<br />

ihre Kompetenzen zu erweitern, damit einen enormen<br />

volkswirtschaftlichen Nutzen generieren, massgeblich zur Flexibilität<br />

und Innovationskraft Schweizer Unternehmen beitragen<br />

und sich selber damit gegen Arbeitsplatzverlust und seine<br />

Folgen absichern, sollten das Anrecht haben auf einen offenen,<br />

transparenten Bildungsmarkt. Einen Bildungsmarkt, in dem alles<br />

klar strukturiert ist, in dem die Titel und deren Bedeutung für jedermann<br />

verständlich sind und die Reichweite der Anerkennung<br />

deklariert und von Personalverantwortlichen auch akzeptiert ist.<br />

Weiterbildung fi ndet auf allen Stufen des Bildungssystems statt.<br />

Über diesen Weg können die unterschiedlichsten Kompetenzen<br />

erworben werden, von der Grundkompetenz «Lesen und Schreiben<br />

für Erwachsene» bis hin zum hochspezialisierten Wissen<br />

für promovierte Fachleute. <strong>Die</strong> typische Schweizer Eigenart<br />

der Durchlässigkeit über verschiedene Stufen hinweg muss von<br />

Seiten der Politik bewahrt, kommuniziert und gefördert werden.<br />

Gerade die höhere Berufsbildung stärkt den Wirtschaftsstandort<br />

Schweiz, sie kommt in der EU in dieser Form jedoch kaum vor. <strong>Die</strong><br />

Absolventen und Absolventinnen solcher Lehrgänge dürfen keine<br />

Schlechterstellung gegenüber ausländischen Arbeitskräften<br />

mit hochklingenden Diplomen und Abschlüssen erfahren.<br />

Raoul Oettle<br />

• 2 Jahre Handelsschule<br />

• 1 Jahr Praktikum<br />

• Eidg. Fähigkeitszeugnis<br />

• Mehr Freizeit<br />

• Auch für Realschüler <strong>www</strong>.ortega.ch<br />

Raoul Oettle<br />

lenlosigkeit äusserst gering ist. Zweifellos benötigt der Wirtschaftsstandort<br />

CH in vor allem wissensbasierten Fachgebieten<br />

Personen mit einer akademischen Ausbildung. <strong>Die</strong> über 80 Prozent<br />

der KMU in der Schweiz bevorzugen aber uneingeschränkt<br />

Arbeitskräfte, welche sowohl über Berufserfahrung als auch<br />

über modernes Managementwissen verfügen und demzufolge<br />

auch vielseitiger einsetzbar sind.<br />

Folgende Zahlen des Bundesamtes für Statistik aus dem Jahr<br />

2010 mögen dies verdeutlichen: Den 14 579 Fachhochschulabschlüssen<br />

und 26 589 Hochschulabschlüssen standen insgesamt<br />

41 168 Abschlüsse der höheren Berufsbildung gegenüber. Während<br />

dem für die Erstgenannten der Eintritt ins Berufsleben in<br />

dem von ihnen angestrebten Bereich absolut nicht sichergestellt<br />

ist und sie sich dann oft in weniger qualifi zierten Bereichen, z.B.<br />

im kaufmännischen Bereich, niederlassen, stehen praktisch alle<br />

Absolventen der Höheren Berufsbildungen während und nach<br />

der Ausbildung im Erwerbsleben. Raoul Oettle


Seite 10 – WeiTerBiLdung<br />

Freitag, 18. Mai 2012<br />

SBW Haus des Lernens<br />

Sich entfalten im SBW Haus des Lernens in Frauenfeld<br />

«Respektvoller Umgang», «Ins Gelingen vertrauen», «Autonome Lernformen», «Gestaltete Umgebung». <strong>Die</strong>se vier Begriffe<br />

bilden das Grundmuster, das sogenannte Fraktal, die Grundphilosophie des SBW Haus des Lernens. Sie sind die Basis für Entfaltung und Entwicklung<br />

der Jugendlichen, die Katalysatoren zur Verwirklichung von Träumen und berufl ichen Zielen. Coaching und kompetenzorientiertes Lernen in einem<br />

hochmodernen Lernsystem sind eine Konsequenz daraus.<br />

Was der Kinderarzt Prof. Remo Largo<br />

durch Studien belegt hat, ist im<br />

SBW Haus des Lernens in der Praxis<br />

erlebbar: «Beziehung» ist der wichtigste<br />

Schlüssel für Lernerfolg. Deshalb<br />

wird im SBW Haus des Lernens<br />

in Frauenfeld der Beziehungsarbeit<br />

ein hoher Stellenwert beigemessen.<br />

Jede Lernpartnerin bzw. jeder Lernpartner<br />

– so werden die Schülerinnen<br />

und Schüler genannt – erhält<br />

regelmässig Coachings während<br />

der Lernlaufbahn an der SBW Frauenfeld.<br />

<strong>Die</strong>se Art der Begleitung<br />

ist Ausdruck des respektvollen<br />

Umgangs miteinander. Auch den<br />

anderen drei Fraktalbereichen wird<br />

an der SBW Frauenfeld besonderes<br />

Augenmerk geschenkt.<br />

Respektvoller Umgang<br />

und ins Gelingen Vertrauen<br />

Der respektvolle Umgang erschöpft<br />

sich aber nicht auf der Beziehungsebene<br />

zwischen Lernbegleitern und<br />

den Jugendlichen. Auch bei den Jugendlichen<br />

untereinander wird auf<br />

einen respektvollen Umgang Wert<br />

gelegt, genauso beim Umgang mit<br />

Material und der Umwelt. Ein wichtiges<br />

Ziel am SBW Haus des Lernens<br />

ist es, die Jugendlichen in ihren<br />

Persönlichkeiten zu stärken und sie<br />

für den Schritt in die Berufswelt zu<br />

wappnen. Sie werden ermutigt, an<br />

sich selbst zu glauben und daran,<br />

dass ihr Handeln zum Erfolg führt.<br />

«Ins Gelingen vertrauen» ist deshalb<br />

ein Fraktalbereich und regelmässiges<br />

Thema am SBW Haus des Lernens<br />

in Frauenfeld.<br />

Gestaltete Umgebung bringt<br />

gute Lernvoraussetzungen<br />

Aus der Überzeugung heraus, dass<br />

in einer gestalteten Umgebung<br />

besser gelernt werden kann, wurde<br />

beim Umbau des Lernhauses an der<br />

Schmidgasse 7 in Frauenfeld viel<br />

Zeit und Energie der Lernraumgestaltung<br />

gewidmet. Das Herzstück<br />

des Gebäudes bilden die drei Lernwelten,<br />

die je rund 50 Lernpartnerinnen<br />

und Lernpartnern den Raum<br />

geben, den sie für ihre persönliche<br />

Entwicklung brauchen. Farben<br />

und Einrichtungsgegenstände<br />

sind sorgfältig aufeinander abgestimmt<br />

und nach den Grundsätzen<br />

von Feng Shui ausgewählt. Jede<br />

Lernwelt besteht aus vier Bereichen:<br />

Einer grossen Inputinsel, an<br />

welcher die ganze Lerngruppe sich<br />

stehend versammeln kann; einem<br />

grossen Gruppenraum, in welchem<br />

Meetings zur Vertiefung stattfi nden;<br />

kleinen Gruppenräumen für<br />

die Arbeit in kleinen Teams und<br />

schliesslich dem Bereich der Einzelarbeitsplätze,<br />

von welchen jedem<br />

Jugendlichen einer zur Verfügung<br />

steht.<br />

Eduprofi ler – die Lernplattform<br />

der Zukunft<br />

Neben der gestalteten Umgebung,<br />

dem gegenseitigen Respekt und<br />

dem Vertrauen ins Gelingen gehört<br />

die individuelle Begleitung der Lernprozesse<br />

seit jeher zur Grundphilosophie<br />

der SBW. Der eduProfi ler, vor<br />

zwei Jahren als Pilot an der SBW<br />

Frauenfeld eingeführt, setzt hier<br />

neue Massstäbe. Das System erlaubt<br />

es, jedem Lernenden eine auf<br />

seine Bedürfnisse zugeschnittene<br />

Lernspur zu gestalten. Damit kann<br />

das Lernen neigungs- und förder-<br />

orientiert erfolgen. Lücken können<br />

gezielt gestopft, Begabungen genauso<br />

gefördert werden. <strong>Die</strong> Kommunikation<br />

zwischen Lernbegleiter<br />

und Lernpartner spielt dabei eine<br />

wesentliche Rolle.<br />

Kompetenzorientiertes Lernen<br />

Basis allen Lernens am SBW Haus<br />

des Lernens ist stets die Kompetenz<br />

des Jugendlichen. D.h. die<br />

individuelle Ausgangslage der<br />

Lernpartnerin bzw. des Lernpartners<br />

wird bei der Auswahl des<br />

Lernstoffs mit berücksichtigt. So<br />

werden altersdurchmischte Unterrichtseinheiten<br />

auf unterschiedlichen<br />

Levels angeboten. Dadurch<br />

wird die Möglichkeit geschaffen,<br />

auch über oder unter dem vorgegebenen<br />

Fachniveau zu arbeiten.<br />

Außerdem profi tieren alle von der<br />

Gruppe und von deren unterschiedlichem<br />

Entwicklungs- und Erfahrungsstand.<br />

Darüber hinaus bildet<br />

die altersdurchmischte Lerngruppe<br />

eine Basis zur Förderung der individuellen<br />

Sozialkompetenz.<br />

Um die Vorteile der altersdurchmischten<br />

Gruppen zu nutzen, ohne<br />

das Bedürfnis der Jugendlichen<br />

nach der Gleichaltrigen-Gruppe zu<br />

vernachlässigen, wird am Nachmittag<br />

an jahrgangsorientierten Themen<br />

gearbeitet, beispielsweise an<br />

den Entscheidungsgrundlagen für<br />

die Berufswahl oder an der Vorbereitung<br />

von Bewerbungsgesprächen.<br />

iPad als optimale Plattform fürs<br />

Lernmanagement<br />

In der Tat: <strong>Die</strong> Geburtsstunde des<br />

Eduprofi lers lag vor jener des iPads.<br />

Der iPad hat aber dennoch beste<br />

Chancen, zur optimalen digitalen<br />

Workstation zu werden für das<br />

Lern- und Wissensmanagement,<br />

welches der Eduprofi ler ermöglicht.<br />

Als einfach zu bedienende, interaktive<br />

digitale Schiefertafel erlaubt das<br />

iPad dem Lernenden, jederzeit und<br />

vor allem von überall auf seine Lernspur<br />

zuzugreifen. So wird das Lernen<br />

ortsungebunden und ist an keine<br />

zeitlichen Rahmenbedingungen<br />

mehr geknüpft. Bei aller Individualität<br />

wird aber auch das Lernhaus<br />

weiterhin wichtiges Zentrum des<br />

Lernens bleiben: Für den gemeinsamen<br />

Austausch, gemeinsame<br />

Lernerlebnisse und -erfolge sowie<br />

eine professionelle und zielgerichtete<br />

Lernbegleitung von Mensch zu<br />

Mensch.<br />

SBW Haus des Lernens <strong>www</strong>.sbw-frauenfeld.ch<br />

Das SBW Haus des Lernens Frauenfeld ist eine kantonal anerkannte und<br />

kontrollierte private Oberstufe. Es zeichnet sich aus durch das Konzept<br />

des kompetenzorientierten, individualisierten Lernens in der Wissensvermittlung<br />

und dem Schwerpunkt der Persönlichkeitsbildung. Das Angebot<br />

der SBW in Frauenfeld ist wie folgt:<br />

• Vorbereitungsjahr für die Sekundarschule<br />

• Integrierte Sekundarstufe 1<br />

• 10. Schuljahr<br />

• Nachhilfe/Beratung im Lernatelier für Externe<br />

• Geführt als Tagesschule<br />

SBW Haus des Lernens Frauenfeld Schmidgasse 7 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 21 21 <strong>www</strong>.sbw-frauenfeld.ch


Freitag, 18. Mai 2012 – SCHAuFenSTer<br />

Seite 11<br />

«Du Papi, wo sind jetzt d’Maschine?»<br />

Der Schreiner Happy Day bot Gross und Klein spannende Einblicke<br />

hinter die Kulissen der Schreinerei Meienberger + Egger AG.<br />

St. Margarethen – Der kleine Bub<br />

schüttelt den Kopf. Er möchte lieber<br />

nicht in die eigens eingerichtete<br />

Kinderecke. Er hat andere Pläne, wie<br />

sich herausstellt. Zielstrebig fragt er<br />

seinen Vater: «Du Papi, wo sind jetzt<br />

d’Maschine?» Und solche gab es am Tag<br />

der offenen Tür bei der Schreinerei Meienberger<br />

+ Egger AG in St. Margarethen<br />

viele zu sehen. Von Standard-Modellen<br />

bis zu hochmodernen, computergesteuerten<br />

Bearbeitungscentren vermittelten<br />

sie ein Berufsbild, das äusserst vielseitige<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten erfordert.<br />

Jugendliche konnten denn auch<br />

einen ersten Augenschein nehmen und<br />

sich anhand von Dokumentationen<br />

und Werkstücken von Lehrlingen der<br />

Schreinerei über den Beruf informieren.<br />

Maschinen in Aktion<br />

Der Knirps und sein Vater mischen<br />

sich schnell unter die zahlreichen Gäste<br />

und folgen aufmerksam den Erklärungen<br />

der Berufsleute, finden es spannend,<br />

die Maschinen live in Aktion zu<br />

erleben. Im ganzen Betrieb sind sie zu<br />

sehen, die dreissig Mitarbeitenden in ihren<br />

gelben T-Shirts, die freundlich und<br />

engagiert ihre Arbeit erklären. Um sie<br />

herum kleine Gruppen von aufmerksamen<br />

Zuhörerinnen und Zuhörern.<br />

tOdesanzeigen/danksagungen<br />

amtLiche tOdesanzeigen<br />

Gemeinde Sirnach<br />

Gestorben am 11. Mai 2012<br />

Hans Ringli<br />

von Laufen-Uhwisen ZH, verwitwet,<br />

wohnhaft gewesen in Sirnach, mit<br />

Aufenthalt im Alters- und Pflegeheim<br />

Grünau Sirnach,<br />

geboren am 24. November 1922.<br />

Abdankung: Freitag, 18. Mai 2012,<br />

14.00 Uhr, Winterthurerstrasse 22,<br />

8370 Sirnach (FEG)<br />

Gemeinde Sirnach<br />

Gestorben am 13. Mai 2012<br />

Gertrud Strub<br />

geb. Kennerknecht<br />

von Oberhelfenschwil SG, Ehefrau<br />

des Strub Hans, wohnhaft gewesen in<br />

Sirnach, Lindenstrasse 16a,<br />

geboren am 29. August 1940.<br />

Abdankung:<br />

<strong>Die</strong>nstag, 22. Mai 2012, 14.00 Uhr,<br />

auf dem oberen Friedhof Sirnach<br />

(bei der Evang.-ref. Kirche)<br />

Gemeinde Bichelsee-Balterswil<br />

Gestorben am 14. Mai 2012<br />

Franz Schwager-Imhof<br />

von Bichelsee-Balterswil TG, Ehemann<br />

der Schwager-Imhof Martha, wohnhaft<br />

gewesen in Balterswil, Grünaustrasse 4,<br />

geboren am 14. Januar 1920.<br />

Abdankung: Freitag, 25. Mai 2012,<br />

14.00 Uhr, bei der katholischen<br />

Kirche Bichelsee<br />

ext: mgt/Bild: zVg<br />

Ein eigenes Werkstück entsteht.<br />

Passion zum Handwerk<br />

Genauso wie bei seinen Mitarbeitenden<br />

ist auch beim Inhaber und Geschäftsführer<br />

Markus Meienberger die<br />

Passion für sein Handwerk zu spüren.<br />

Immer geht es um die optimale Verschmelzung<br />

von Material, Funktion<br />

und Form. Eine Vorstellung von der<br />

Vielfalt bisheriger Produktionen vermitteln<br />

ausgestellte Werkstücke und<br />

Plakate, auf denen Küchen, Bäder,<br />

Wohnräume, Treppen und Türen, Sitzplätze<br />

und Gewerberäume abgebildet<br />

sind. Sie verdeutlichen, dass der Schrei-<br />

Todesanzeige<br />

nerei Meienberger + Egger AG nichts zu<br />

gross, aber auch nichts zu klein ist. Im<br />

Mittelpunkt steht die Freude am Handwerk.<br />

Eigenes Werkstück<br />

Für den Knirps dürfte die Welt an<br />

diesem Tag vollkommen gewesen sein,<br />

als er selber an eine Maschine durfte.<br />

Herausgekommen ist ein Massstab, den<br />

er voller Stolz herumzeigte. Wen wunderts,<br />

dass er da die Bar samt Zwischenverpflegung<br />

links liegen liess und nach<br />

Hause drängte. n<br />

Dankbar und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir<br />

Abschied von unserer Mutter, Oma, Uroma, Schwester, Tante,<br />

Gotte und Nachbarin<br />

Rosa Schwager-Schmucki<br />

17. April 1926 – 10. Mai 2012<br />

In ihrem geliebten Zuhause hat ihr Herz plötzlich aufgehört<br />

zu schlagen. Ein langes Leben, das sie nach ihren Vorstellungen<br />

in Verbundenheit mit Natur und Tier gestaltete, ist zu<br />

Ende gegangen.<br />

Rösli ruhe in Frieden.<br />

Es trauern um Sie:<br />

Myrta Klarer-Schwager und Rolf Bolli<br />

Peter Schwager<br />

Sandro und Chris Klarer-Vetsch mit Linus<br />

Janine Klarer und Simon Graf<br />

Deine Geschwister, Nachbarn und Bekannten<br />

Traueradresse:<br />

Myrta Klarer-Schwager, Im Kläffler 10, 8370 Sirnach<br />

<strong>Die</strong> Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Mittwoch,<br />

23. Mai 2012 um 14.00 Uhr in der kath. Kirche Bichelsee<br />

statt.<br />

Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Antoniushaus<br />

4500 Solothurn Postkonto 45-676-1.<br />

Baumbestattung in der Natur<br />

Wer sich im Leben stets engagiert, will oftmals auch den Teil danach nicht<br />

aus der Hand geben und damit den Angehörigen eine schwere Last abnehmen.<br />

Gibt es ein schöneres Zeichen für eine grosse Liebe und eine<br />

Verbundenheit, die sogar nach dem Tod symbolisch weiter lebt? Weiter<br />

lebt in Form eines Baumes, der an sich ein schönes Lebenssymbol ist.<br />

Wir verwalten in der ganzen Schweiz 40 Waldesruh-Bestattungswälder.<br />

Infos: Waldesruh Baumbestattungen, 071 912 12 04 / <strong>www</strong>.waldesruh.ch<br />

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Cup-Spektakel garantiert<br />

Im Schweizer Unihockey-Cup treffen am Samstag der UHC<br />

Wängi und die Gäste aus Wil aufeinander. Ein spannendes<br />

Derby und ein fairer Cup-Fight sind garantiert.<br />

Wängi – Es dauert noch ein paar Wochen,<br />

bis die neue Unihockey-Saison<br />

angepfiffen wird. Dank dem Schweizer<br />

Cup steht das Highlight in diesem<br />

Sommer für die Herren des UHC Wängi<br />

bereits bevor: Zum Auftakt des diesjährigen<br />

Schweizer Cups empfängt das<br />

3. Liga-Herrenteam des UHC Wängi<br />

am Samstag, 19. Mai, vor heimischem<br />

Publikum den 2. Ligisten aus Wil. Das<br />

Team unter Coach Sandro Kühne erwartet<br />

eine spannende und hart umkämpfte<br />

Partie mit Derby-Charakter.<br />

Sonntag, 20. Mai<br />

10.00 Uhr Aadorf: Gottesdienst, Pfrn.<br />

Esther Walch Schindler<br />

Taufe von Rahel Maier, Guntershausen<br />

<strong>Die</strong>nstag, 22. Mai<br />

9.30 Uhr Aaheim: Pfingstgottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Pfrn. Esther Walch Schindler<br />

Donnerstag, 24. Mai<br />

19.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />

Bibelgesprächskreis<br />

<strong>www</strong>.evang-muenchwilen-eschlikon.ch<br />

Sonntag, 20. Mai<br />

10.00 Uhr Münchwilen: Gottesdienst<br />

Stufen der Schöpfung 7: Aufatmen, Loslassen<br />

– auch ein Weg zum Glück!<br />

1. Mose 2.1-4: Auch Gott macht Pause<br />

Pfr. W. <strong>Die</strong>tschweiler und P. Rottmeier<br />

Musik: Singsongchor Münchwilen<br />

Kollekte: Familienentlastungsdienst TG<br />

Anschliessend Apéro<br />

10.00 Uhr Münchwilen: Chinderfiir<br />

<strong>Eschlikon</strong><br />

<strong>www</strong>.emk-eschlikon.ch<br />

16. bis 20. Mai<br />

Jungschilager<br />

Sonntag, 20. Mai<br />

09.45 Uhr Der Frühling der Seele –<br />

Gottesdienst zu Hhl. 2, 11 ff,<br />

Sabine Schneider, Kinderbetreuung<br />

Text und Bild: deborah rutz<br />

<strong>Die</strong> Herren des UHC Wängi treten morgen gegen Wil an.<br />

Denn mit dem UHC Wil kommt nicht<br />

irgendein Verein nach Wängi, sondern<br />

der grosse Nachbar. <strong>Die</strong> Gäste aus der<br />

zweiten Liga schauen auf eine durchzogene<br />

Saison zurück und sind mit<br />

der anstehenden Cup-Partie auf Widergutmachungskurs<br />

mit ihren Fans.<br />

Der UHC Wängi als Gastgeber, aber<br />

auch die Mannschaft des UHC Wil<br />

freuen sich auf zahlreiche Besucher<br />

und die entsprechende Unterstützung<br />

am Samstag um 18 Uhr in der Dammbühlhalle<br />

in Wängi. n<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />

8370 Sirnach<br />

<strong>www</strong>.evang-ref-sirnach.ch<br />

Sonntag, 20. Mai<br />

9.00 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst<br />

9.30 Uhr Familiengottesdienst,<br />

Pfrn. K. Iseli<br />

Diplomierung Sonntagschulausbildungs-<br />

Absolvent/-innen<br />

Matthäus 9,35-38: Arbeiter des Herrn<br />

sein. «<strong>Die</strong> Ernte ist gross, Arbeiter sind<br />

wenige.<br />

Darum sende der Herr Arbeiter in seine<br />

Ernte....»,<br />

Kollekte: Gehörlosendorf Turbenthal<br />

Anschl. «Zämesii für Gross und Chlii» bei<br />

Zopf und Orangensaft.<br />

Kinderhüeti in der Chilestube während<br />

des Gottesdienstes.<br />

Montag, 21. Mai<br />

19.00 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

Chrischona Aadorf<br />

Sonntag, 20. Mai<br />

09.30 Uhr Gottesdienst mit SunntigsTreff,<br />

KidsTreff, Hort<br />

Weitere Infos: <strong>www</strong>.kirchenaadorf.ch<br />

Gottesdienst am Sonntag,<br />

jeweils um 9.30 Uhr<br />

<strong>www</strong>.webimatzingen.ch


Seite 12 Freitag, 18. Mai 2012<br />

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Jubiläums-Plauschtag<br />

Freitag, 01. Juni 2012<br />

ab 14.00 Uhr<br />

Schulanlage Bächelacker<br />

14.30 Uhr Wettkampf der Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

16.30 Uhr Festakt<br />

anschl. Nachtessen<br />

19.00 Uhr Rangverkündigung<br />

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