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<strong>Eschlikon</strong> – Roswitha Kaspar ist verzweifelt.<br />
Mit traurigem Blick hält sie<br />
ihren kleinen Lebensretter Lucky im<br />
Arm. Das Hündchen ist das Einzige,<br />
was ihr noch geblieben ist. Wie das Leben<br />
weitergehen soll, weiss die 54-Jährige<br />
momentan nicht. Ihre Mutter ist<br />
am 9. Mai im Unispital den schweren<br />
Verletzungen, die sie sich beim Brand<br />
zugezogen hatte, erlegen. Seit Jahren<br />
waren Mutter und Tochter unzertrennlich.<br />
<strong>Die</strong> letzten elf Jahre haben<br />
sie im eigenen Reihenhäuschen an der<br />
Sefi weidstrasse zusammengelebt. Nun<br />
muss Roswitha mit dem grossen Verlust<br />
umzugehen lernen und versuchen,<br />
wieder ins Leben zurückfi nden.<br />
Mutter verstorben<br />
Das 81-jährige Opfer erlitt schwerste<br />
Brandverletzungen dritten Grades.<br />
Zuerst wollten die Ärzte der Frau beide<br />
Beine amputieren. Schliesslich entschieden<br />
sie sich aber für Hautverpfl anzungen.<br />
Nach der Operation schien der<br />
Zustand der Patientin zuerst stabil. Der<br />
geschwächte Allgemeinzustand führte<br />
aber schon bald zu Komplikationen.<br />
Am 9. Mai ist dann Rosmarie Kaspar<br />
gestorben. Damit fand das Bangen und<br />
Hoffen ihrer Tochter ein jähes Ende.<br />
Mit Tränen in den Augen erinnert diese<br />
sich an die schlimme Brandnacht: «Ich<br />
befand mich in meinem Zimmer im<br />
Obergeschoss. Da weckte mich Lucky<br />
mit lautem Gebell». Unverzüglich habe<br />
sie sich ins Erdgeschoss begeben. Küche<br />
und Wohnzimmer hätten bereits<br />
lichterloh gebrannt. Mitten im Inferno<br />
befand sich die brennende Mutter.<br />
Roswita Kaspar habe um Hilfe gerufen<br />
und gemeinsam mit Nachbarn sei es<br />
Ettenhausen/Zürich – Eine grossangelegte<br />
Polizeiaktion sorgte letzten<br />
Freitag in Ettenhausen für Aufsehen.<br />
Beamtinnen und Beamte der Stadtpolizei<br />
Zürich durchsuchten eine Scheune<br />
am nördlichen Dorfrand. Dabei<br />
wurden sie von der Kantonspolizei<br />
Thurgau unterstützt (siehe REGI <strong>Die</strong><br />
<strong>Neue</strong> vom 15. Mai, Seite 1). Wie wei-<br />
<strong>Die</strong> Spengler aus Elgg<br />
Wenn Ihr Haus wählen könnte,<br />
würde es sich für uns entscheiden!<br />
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Freitag, 18. Mai 2012 | nr. 39 | 2. Jahrgang | <strong>www</strong>.regidieneue.ch<br />
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Wohnung gesucht – wer kann helfen?<br />
Der verheerende Brand eines Reiheneinfamilienhauses in <strong>Eschlikon</strong> von Ende April hat nun ein Todesopfer gefordert.<br />
<strong>Die</strong> ältere der beiden verletzten Bewohnerinnen ist am 9. Mai im Unispital Zürich ihren schweren Verletzungen erlegen.<br />
Der Staatsanwaltschaft zugeführt<br />
Bei einer Razzia in einer Ettenhauser Scheune wurden vergangenen Freitag über<br />
100 Fahrräder sichergestellt und zwei Männer festgenommen.<br />
tere Recherchen nun ergaben, wurden<br />
in der Scheune über 100 Fahrräder<br />
sichergestellt. Zwei Männer wurden<br />
wegen Hehlerei-Verdachtes festgenommen.<br />
«Ursprung des Einsatzes in Ettenhausen<br />
war eine Drogenübergabe in<br />
der Stadt Zürich, die unsere Betäubungsmittelfahnder<br />
beobachtet hat-<br />
Text und Bild: peter Mesmer<br />
Lucky und das überlebende Brandopfer suchen dringend eine neue Bleibe.<br />
schliesslich gelungen, die Mutter über<br />
den Gartensitzplatz nach draussen zu<br />
schleppen. «Ich selber bin dann nochmals<br />
zurück gerannt; ich wollte Lucky<br />
retten», erzählt Roswitha Kaspar leise<br />
weiter. Bei dieser Aktion erlitt auch Roswitha<br />
Kaspar schwerste Brandwunden<br />
an Rücken, Kopf, Gesicht, Armen und<br />
Händen. Lucky konnte sie nicht fi nden.<br />
Erst drei Stunden später entdeckte<br />
ein Feuerwehrmann bei einem Kontrollgang<br />
durch die Brandruine den<br />
winselnden Lucky in der Ecke eines<br />
Zimmers. Wie durch ein Wunder hatte<br />
der kleine Chihuahua die Katastrophe<br />
überlebt.<br />
Trauriger Geburtstag<br />
<strong>Die</strong>se Woche ist Roswitha Kaspar<br />
54 Jahre alt geworden. Zu feiern gab es<br />
für sie nichts; es dürfte der traurigste<br />
Geburtstag ihres Lebens werden. Einsam<br />
und verlassen fühlt sie sich. Hab<br />
und Gut hat sie verloren. Geblieben<br />
ist ihr einzig der herzige Lucky. Er ist<br />
der Einzige, dem es in dieser schweren<br />
Zeit gelingt, ihr wenigstens ein<br />
bisschen Trost zu spenden. «Ohne<br />
Lucky hätte ich gar keinen Lebenswillen<br />
mehr», gesteht die verzweifelte<br />
Frau. Seit dem 5. Mai wohnt Roswitha<br />
Kaspar nun übergangsweise<br />
im Gasthof Post. Sie sucht aber ganz<br />
Text: olaf Kühne<br />
ten», erklärte Judith Hödl, Mediensprecherin<br />
der Stadtpolizei Zürich, auf<br />
Anfrage der REGI <strong>Die</strong> <strong>Neue</strong>. «Dabei ist<br />
auch ein Velo übergeben worden. Unsere<br />
weiteren Ermittlungen führten<br />
uns dann in den Thurgau zu der fraglichen<br />
Scheune in Ettenhausen.»<br />
Was genau es mit den Fahrädern<br />
auf sich hat, konnte Hödl bis Redak-<br />
dringend eine neue Bleibe. Da sie ausser<br />
den regelmässigen Arztbesuchen<br />
ihr Zimmer kaum verlässt, fällt ihr<br />
Lucky – der Lebensretter<br />
In der Nacht vom Freitag, 27., auf den<br />
Samstag, 28. April, brach im mittleren<br />
von drei Reiheneinfamilienhäusern<br />
an der Sefi weidstrasse in <strong>Eschlikon</strong><br />
ein Brand aus. Nur mit viel Glück<br />
und der Hilfe von Nachbarn konnten<br />
sich zwei Bewohnerinnen aus dem<br />
lichterloh brennenden Gebäude ret-<br />
tionsschluss nicht sagen: «Unsere<br />
Polizeifahnder müssen nun die Rahmennummer<br />
jedes einzelnen Fahrrades<br />
überprüfen. Das wird einige Zeit<br />
in Anspruch nehmen. Wir gehen aber<br />
davon aus, dass es sich zumindest bei<br />
einem Teil um <strong>Die</strong>besgut oder Hehlerware<br />
handelt. Erschwerend für unsere<br />
Ermittlungen kommt hinzu, dass Ve-<br />
redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, redaktion@regidieneue.ch – Verlag/inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, verlag@regidieneue.ch<br />
AZ CH-8370 Sirnach<br />
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schon fast die Decke auf den Kopf.<br />
«Ich bin traumatisiert, getraue mich<br />
nicht unter die Leute und leide auch<br />
unter Medikamenteneinwirkungen<br />
und grossen Schmerzen», erzählt sie<br />
mit leiser Stimme. Alle Bemühungen<br />
sind aber bis jetzt erfolglos geblieben,<br />
obwohl <strong>Eschlikon</strong>s Gemeindeammann<br />
Robert Meyer Unterstützung<br />
leistet, wo er kann. «Dafür bin ich<br />
sehr dankbar. Und auch viele andere<br />
Leute zeigen mir ihr Mitgefühl», sagt<br />
Roswitha Kaspar. Um das Geschehene<br />
zu verarbeiten und ihr Leben neu<br />
zu ordnen benötige sie so schnell als<br />
möglich eine neue Wohnung: 2 ½-<br />
bis 3 ½-Zimmer gross, wenn möglich<br />
möbliert und irgendwo im Hinterthurgau.<br />
«Ich hoffe sehr, dass mir<br />
jemand helfen kann. Allerdings kann<br />
ich maximal 900 Franken bezahlen»,<br />
erklärt Kaspar.<br />
Wenn jemand ein passendes Mietobjekt<br />
anzubieten hat, kann er sich bei<br />
der Gemeinde <strong>Eschlikon</strong> (Telefon 071<br />
973 99 11) oder REGI <strong>Die</strong> <strong>Neue</strong> (Telefon<br />
071 969 55 44) melden. Der Kontakt<br />
mit Roswitha Kaspar wird dann<br />
unverzüglich hergestellt. n<br />
ten. Mit schwersten Brandverletzungen<br />
brachte sie ein Rega-Heli ins<br />
Unispital nach Zürich. Dass Mutter<br />
und Tochter damals überhaupt mit<br />
dem Leben davon kamen, war dem<br />
Chihuahua-Hündchen Lucky zu verdanken.<br />
Mit lautem Gebell hatte es<br />
Alarm geschlagen. mes<br />
los oft gar nicht als gestohlen gemeldet<br />
werden.» Einer der beiden festgenommenen<br />
Männer wurde gleichentags<br />
wieder freien Fuss gesetzt. Der andere,<br />
ein 38-Jähriger mit der Staatsbürgerschaft<br />
von Gambia, wurde der Staatsanwaltschaft<br />
Zürich zugeführt. Betäubungsmittel<br />
wurden in der Scheune<br />
laut Judith Hödl nicht gefunden. n
Seite 2 – AuS der region<br />
Freitag, 18. Mai 2012<br />
Witz des tages<br />
Fragt ein Dackel den anderen:<br />
«Hast Du zufällig ein Bäumchen<br />
gesehen?»<br />
«Ja, gleich um die Ecke.»<br />
Ein Schwanzwedeln:<br />
«Komm mein Freund, das muss<br />
begossen werden!»<br />
<strong>Neue</strong>r Leiter<br />
Daniel Thoma.<br />
Münchwilen – Das <strong>Regi</strong>onale Alterszentrum<br />
Tannzapfenland Münchwilen<br />
bekommt eine neue Zentrumsleitung.<br />
Daniel Thoma übernimmt ab 21. Mai<br />
dessen Führung. Thoma tritt die<br />
Nachfolge von Ruth Puggler an, welche<br />
per Ende März in Pension gegangen<br />
ist. In der Übergangszeit wurde die<br />
Führung von Renate Merk, Leiterin<br />
Pflege und Betreuung, übernommen.<br />
Nach rund 10-jähriger Tätigkeit im<br />
Bankenwesen ent-schloss sich Thoma,<br />
die Ausbildung zum diplomierten<br />
Heimleiter zu absolvieren, die er im<br />
Jahr 2005 erfolgreich abgeschlossen<br />
hat. Während seiner Ausbildungszeit<br />
in Luzern machte er wichtige Erfahrungen<br />
in der Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
sowie in einem Alterszentrum<br />
im Thurgau. Daniel Thoma führt<br />
bereits seit gut sechs Jahren ein Alters-<br />
und Pflegeheim im Berner Oberland.<br />
Er tritt somit als Zentrumsleiter im<br />
Tannzapfenland seine zweite Stelle an<br />
der Spitze eines Alterszentrums an.<br />
mgt n<br />
impressum<br />
Verlag/Inserate/Abos<br />
Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
verlag@regidieneue.ch<br />
Verlagsleiter Peter Mesmer (mes)<br />
Redaktion<br />
Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />
redaktion@regidieneue.ch<br />
Redaktor Andy Schindler (as)<br />
Redaktor Olaf Kühne (kuo)<br />
Brigitte Kunz-Kägi (bk)<br />
Christoph Heer (ch)<br />
Erscheinungsweise<br />
Jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />
Redaktionsschluss<br />
<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr<br />
Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr<br />
Inseratschluss<br />
<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr<br />
Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr<br />
Jahresabo<br />
Genossenschafter CHF 99.–<br />
Ohne Anteilschein CHF 125.–<br />
Todesanzeigen<br />
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Produktion<br />
Fairdruck AG<br />
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Grosses Verkehrsaufkommen erwartet<br />
Anlässlich des 21. Tannzapfe-Cup am 2. Juni in Dussnang-Oberwangen werden<br />
2000 Teilnehmer erwartet. Deshalb ist während der Dauer des Anlasses mit<br />
Verkehrsbehinderungen, Umleitungen und zeitweiligem Rückstau zu rechnen.<br />
Oberwangen – Das OK ruft deshalb<br />
alle Besucher des Tannzapfe-Cups auf,<br />
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
anzureisen. <strong>Die</strong> Busse von Wil Mobil<br />
verkehren stündlich ab Wil und Sirnach<br />
nach Oberwangen, Sonnenhof, von wo<br />
das Festgelände in nur 5 Minuten zu<br />
Fuss erreichbar ist. <strong>Die</strong> detaillierten<br />
Fahrpläne sind unter <strong>www</strong>.sbb.ch oder<br />
<strong>www</strong>.wilmobil.ch abrufbar. Zuschauer,<br />
Turner und Helfer aus der näheren<br />
Umgebung wird weiter empfohlen<br />
mit dem Fahrrad oder zu Fuss zu den<br />
Sportanlagen zu gelangen.<br />
Text: Andreas Brühwiler/Bild: zVg<br />
Anweisungen des Verkehrsdienstes<br />
beachten<br />
Gäste, welche mit dem Auto anreisen,<br />
werden gebeten, den Anweisungen<br />
des Verkehrs-dienstes Folge zu<br />
leisten. Es sind Parkmöglichkeiten an<br />
mehreren Orten in der Gemeinde vorgesehen.<br />
Unter anderen auch auf der<br />
Hauptstrasse zwischen Oberwangen<br />
und Fischingen, sowie auf der Aumühlestrasse<br />
in Oberwangen. Aus diesem<br />
Grund sind diese Strassen während<br />
der Dauer des Anlasses gesperrt. Eine<br />
Umleitung ist signalisiert. Speziell<br />
am Samstagmorgen ab 8 Uhr ist mit<br />
einem erhöhten Verkehrsaufkommen<br />
in der Ge-meinde zu rechnen. Wartezeiten<br />
und Verkehrsbehinderungen<br />
sind deshalb kaum zu vermeiden. Das<br />
OK ist darum bemüht, diese Unannehmlichkeiten<br />
so gering wie möglich<br />
zu halten und bittet die Bevölkerung<br />
um Verständnis. n Der Tannzapfe-Cup war auch letztes Jahr ein Publikumsmagnet.<br />
Ersatzwahl<br />
verschoben<br />
Fischingen – Bis zum veröffentlichten<br />
Eingabetermin für die<br />
Ersatzwahl für die Schulbehörde<br />
sind keine Wahlvorschläge eingegangen.<br />
Auch die Suche der<br />
Interpartei blieb bis heute leider<br />
ohne Erfolg. <strong>Die</strong> Schulbehörde hat<br />
deshalb entschieden, die Ersatzwahl<br />
für Martin Kaufmann in die<br />
Schulbehörde vom 17. Juni auf den<br />
23. September 2012 zu verschieben.<br />
Wahlvorschläge können neu bis am<br />
30. Juli eingereicht werden. Wer<br />
möchte sich für die Schule engagieren?<br />
<strong>Die</strong> Kolleginnen und Kollegen<br />
der Schulbehörde freuen sich über<br />
Kandidatinnen und Kandidaten,<br />
welche die Schule mitgestalten<br />
und diese herausfordernde und<br />
bereichernde Aufgabe mittragen<br />
möchten.<br />
Ressortwechsel denkbar<br />
Der zurücktretende Martin<br />
Kaufmann betreut das Ressort<br />
Bau- und Infrastruktur. Ressortwechsel<br />
sind denkbar und werden<br />
nach der Neukonstituierung der<br />
Behörde besprochen. <strong>Die</strong> Schulbehörde<br />
erwägt einen Teil der Aufgaben<br />
rund um die Liegenschaftenverwaltung<br />
an eine Fachfirma zu<br />
delegieren, falls ihr behördenintern<br />
keine Fachkenntnisse mehr zur<br />
Verfügung stehen. Weitere Informationen<br />
erteilt das Schulsekretariat<br />
oder der Schulpräsident.<br />
urs Schwarz, Schulpräsident n<br />
Yvonne Koller neue<br />
Kirchgemeindepräsidentin<br />
An der Kirchgemeindeversammlung der<br />
Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Sirnach<br />
nahmen 70 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger teil.<br />
Sirnach – <strong>Die</strong> Jahresrechnung 2011<br />
schliesst mit einem Ertragsüberschuss<br />
von 42 000 Franken. Der<br />
Antrag der Vorsteherschaft, vom<br />
Reingewinn der Rechnung 21 000<br />
Franken für wohltätige Zwecke zu<br />
verwenden, wurde von den Anwesenden<br />
angenommen.<br />
Gesamterneuerungswahlen<br />
Für die Amtsperiode 2012–2016<br />
waren Gesamterneuerungswahlen<br />
angesagt. Felix Bieri stellt sich nicht<br />
mehr als Präsident zur Verfügung.<br />
Zu seiner Nachfolgerin wurde<br />
Yvonne Koller gewählt. <strong>Die</strong> neuen<br />
Vorsteherschaftsmitglieder Kevin<br />
Hostettler und Mathias Knobel sowie<br />
die bisherigen Ruth Brechtbühl,<br />
Erika Meier, Paul Oswald und Peter<br />
Wohlfender wurden von der Kirchgemeindeversammlung<br />
ebenfalls<br />
gewählt. Wie auch Ruth Brechtbühl<br />
als Kirchenpflegerin.<br />
In offener Wahl einstimmig<br />
wurden Christoph Jäggi, Vreni<br />
Marti und Andri Reubi ins Wahlbüro<br />
sowie Vreni Pietrini und Harald<br />
Sutter als Rechnungsrevisoren<br />
gewählt. Neu konnte das Amt des<br />
Suppelanten besetzt werden. Hans-<br />
Text: mgt<br />
ruedi Blickenstorfer stellt sich dazu<br />
zur Verfügung.<br />
Nachdem sich die mit den Innenrenovationsarbeiten<br />
angepasste<br />
Innenbeleuchtung der Kirche im<br />
praktischen Alltag als unzureichend<br />
erwies, mussten die Anwesenden<br />
noch über einen Ausführungskredit<br />
für ein neu ausgearbeitetes<br />
Beleuchtungsprojekt befinden,<br />
welcher einstimmig angenommen<br />
wurde.<br />
Ruhestand<br />
Abschliessend informiert Felix<br />
Bieri, dass die langjährige Mesmerin<br />
Berti Oswald per 31. Januar 2013<br />
in den wohlverdienten Ruhestand<br />
geht. <strong>Die</strong> Kirchenvorsteherschaft<br />
sucht nun eine Nachfolgerin oder<br />
einen Nachfolger. Interessierte melden<br />
sich bitte bei einem Mitglied<br />
der Vorsteherschaft oder direkt bei<br />
Frau Oswald.<br />
Beim Geläut der katholischen<br />
Kirche sind Reparaturen notwendig<br />
geworden. Auf Anfrage der katholischen<br />
Vorsteherschaft werden<br />
bei Beerdigungen die Glocken der<br />
Evangelisch-reformierten Kirche<br />
das Einläuten übernehmen. n<br />
Rücktritt der<br />
Schulpräsidentin<br />
Wängi – Seit<br />
knapp drei<br />
Jahren amtet<br />
Theres Kattwinkel<br />
als Schulpräsidentin<br />
von<br />
Theres Kattwinkel. Wängi. Während<br />
dieser Zeit hat<br />
sie sich mit viel Freude und grossem<br />
Engagement für die Belange der Schule<br />
eingesetzt. Nun hat sie aus persönlichen<br />
und gesundheitlichen Gründen, wie sie<br />
in einem Communiqué schreibt, ihren<br />
Rücktritt bekanntgegeben. Ursprünglich<br />
hatte Theres Kattwinkel geplant,<br />
erst nach Ablauf dieser Legislaturperiode<br />
zurückzutreten. Nun wird sie diesen<br />
Schritt vorziehen und ihre Amtszeit<br />
bereits per 31. Juli 2012 beenden. Auf<br />
diese Weise komme es zu einer gestaffelten<br />
Erneuerung, da bei den Gesamterneuerungswahlen<br />
im Frühjahr 2013<br />
nicht alle Behördenmitglieder wieder<br />
kandidieren würden. <strong>Die</strong> vorzeitige<br />
Amtsübergabe des Präsidiums werde<br />
so organisiert, dass ein reibungsloser<br />
Übergang gewährleistet sei. Voraussichtlich<br />
wird die Neuwahl am 23. September<br />
stattfinden. Bis dahin steht Theres<br />
Kattwinkel der Schulgemeinde zur<br />
Verfügung und sie wird auch beratend<br />
an den Sitzungen teilnehmen. mes n<br />
<strong>Neue</strong> Homepage<br />
Bichelsee – Am 23. Mai wird, wenn<br />
keine technischen Probleme entstehen,<br />
die neue Homepage der politischen<br />
Gemeinde Bichelsee-Balterswil aufgeschaltet.<br />
Im Moment sind verschiedene<br />
Personen im Hintergrund tätig und<br />
«füttern» die Seiten mit wertvollen<br />
Informationen. Gleichzeitig erhält auch<br />
die Volksschulgemeinde einen neuen<br />
Internetauftritt. <strong>Die</strong> beiden Auftritte<br />
werden auf der gleichen technischen<br />
Grundlage erstellt und sind über das<br />
gemeinsame Fenster erreichbar. Jasmin<br />
Holenstein (Verwaltung) und Beat<br />
Imhof (Neus us Bichelsee-Balterswil)<br />
betreuen in Zukunft die Homepage<br />
der Gemeinde gemeinsam. Mitteilungen<br />
durch die Bevölkerung oder die<br />
Vereine können direkt an die beiden<br />
Betreuer erfolgen. mgt n<br />
LeserBrieF<br />
Wir möchten danke sagen<br />
Wir möchten auf diesem Weg drei<br />
Restaurants unseren ganz persönlichen<br />
Dank aussprechen und können sie<br />
jedem empfehlen! Wir gehen immer<br />
an besonderen Tagen in die «Krone»<br />
in Balterswil oder in den «Frohsinn»<br />
in Anetswil, weil man dort einfach am<br />
besten isst. <strong>Die</strong>smal wählten wir an<br />
unserem 16. Hochzeitstag die «Krone».<br />
Danach besuchten wir noch die Iddaburg,<br />
weil man von dort einfach die<br />
schönste Aussicht hat und die Energie<br />
dort oben spitze ist.<br />
Wir gönnten uns im Gasthaus<br />
St. Iddaburg einen Dessert und auch<br />
hier wurden wir sehr freundlich<br />
bedient. Der Dessert war super und<br />
wir werden ganz bestimmt wieder<br />
kommen und können auch dieses Restaurant<br />
jedem wärmstens empfehlen.<br />
Vielen Dank, dass es euch gibt und<br />
alles Glück der Erde für euch!<br />
Bis bald!<br />
Edwin und Christine Schalcher,<br />
Frauenfeld
Freitag, 18. Mai 2012 – AuS der region<br />
Seite 3<br />
Das Bauchgefühl muss stimmen<br />
Im Hinblick auf die bevorstehenden Pfingsferien übten<br />
Leiterinnen und Leiter der Pfadfinderabteilung Hinterthurgau am Sonntag den<br />
sicheren Bau von Seilbahnen und Seilbrücken.<br />
Münchwilen – Sicherheit wird in der<br />
Pfadfinderabteilung Hinterthurgau<br />
seit je her gross geschrieben. Aus Erkenntnissen<br />
tragischer Ereignisse<br />
wurden die entsprechenden Schlüsse<br />
gezogen, neues Material angeschafft<br />
und nun noch vor dem Pfingstlager<br />
die Leiterinnen und Leiter mit den<br />
<strong>Neue</strong>rungen vertraut gemacht.<br />
Abteilungsleiter Alexander Früh<br />
begrüsste elf Leiterinnen und Leiter<br />
der Stufen Biber, Wölfe und Pfadi<br />
sowie drei Mitglieder der Elternkommission<br />
bei der Turnhalle Oberhofen<br />
zu diesem Anlass. In einem kleinen<br />
theoretischen Teil im Theorieraum<br />
des Feuerwehrgebäudes wurde die<br />
eigens zu diesem Zweck erstellte Dokumentation<br />
sowie das neu beschaffte<br />
Material, welches CE-zertifiziert ist<br />
und den EN-Normen entspricht, vorgestellt.<br />
Dabei wurde darauf hingewiesen,<br />
dass es nicht darum gehe, Angst<br />
vor dem Bau von Seilbahnen oder Seilbrücken<br />
zu bekommen, sondern dass<br />
besonnenes Vorgehen ein Gefühl von<br />
Sicherheit und Vertrauen gibt.<br />
Danach ging es zur Sache. Vor der<br />
Fahrzeughalle wurden die einzelnen<br />
Knoten und Seilspanntechniken repetiert<br />
und kleine Tipps und Tricks ausgetauscht.<br />
Und dank dem Einlenken<br />
der Eisheiligen verschob sich die gut<br />
gelaunte Teilnehmerschar in Richtung<br />
Rosentaler Weiher, um in zwei Gruppen<br />
beim Bau einer Seilbrücke und<br />
einer Seilbahn das eben gelernte und<br />
aufgefrischte Wissen in die Tat umzusetzen.<br />
Technikgrundlagen<br />
<strong>Die</strong> beiden Abteilungsleiter Alexander<br />
Früh und Raphael Schneggen-<br />
Aadorf – An der Mitgliederversammlung<br />
des Tagesfamilienvereins Aadorf<br />
wurde der Vorstand für die nächsten<br />
zwei Jahre gewählt. Christa Ninghetto<br />
(vorne links), selber Tagesmutter<br />
von vier Kindern, ersetzt die zurückgetretene<br />
Tiziana König.<br />
Ein weiteres Vorstandsmitglied<br />
wird noch gesucht. Einstimmig bestätigt<br />
wurden Aktuarin Annett Hesse,<br />
Präsidentin Gabi Rutz und Kassierin<br />
Daniela Portmann (hinten von<br />
links).<br />
Als Vermittlerin ist Annett Johne<br />
(vorne rechts) tätig. Im vergangenen<br />
Vereinsjahr betreuten 26 Tagesfamilien<br />
insgesamt 50 Tageskinder während<br />
12764 Stunden.<br />
esther Walch Schindler n<br />
Text: mgt / Bild: zVg<br />
<strong>Die</strong> Theorie wurde gleich in die Praxis umgesetzt.<br />
burger sowie Thomas Schneggenburger<br />
als Technischer Support hatten<br />
sich in den letzten Monaten bei den<br />
Vorbereitungen dieses Anlasses kräftig<br />
ins Zeug gelegt. Heraus gekommen ist<br />
ein 21 Seiten umfassendes Dokument,<br />
welches den Verantwortlichen von<br />
Übungen und Lagern als Hilfestellung<br />
dienen soll. Mit einer Checklisten<br />
ähnlichen Materialbestellliste soll<br />
Neu gewählter Vorstand<br />
die Gewähr gegeben sein, dass nichts<br />
vergessen geht. Ein ganzes Kapitel ist<br />
der Planung gewidmet. «Rechnet genügend<br />
Zeit für den Bau und den Test<br />
der Seilbahn oder der Seilbrücke ein,<br />
damit ihr wirklich bereit seid, wenn<br />
die Übung beginnt. Verlasst euch dabei<br />
auch auf euer Bauchgefühl», gab<br />
Früh den Leiterinnen und Leitern mit<br />
auf den Weg. n<br />
Gute Lösung für eine neue Aufgabe<br />
Mehr als 80 Mitglieder und Gäste nahmen<br />
an der 19. Mitgliederversammlung des Vereins<br />
Spitex-<strong>Die</strong>nste Aadorf teil.<br />
Aadorf – Präsidentin Sabine Vuilleumier<br />
dankte zu Beginn allen, die<br />
zu dem guten Gelingen der Arbeit<br />
der Spitex Aadorf im Jahr 2011 beigetragen<br />
haben. Ihren Jahresbericht<br />
ergänzte sie unter anderem mit der<br />
Information, dass die Spitex Aadorf<br />
im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung<br />
mit den anderen sechs Spitex-Organisationen<br />
des Hinterthurgaus<br />
(Matzingen Stettfurt Thundorf,<br />
Wängi, Sirnach, Münchwilen-<strong>Eschlikon</strong>,<br />
Tannzapfenland und Lauchetal)<br />
die Zusatzbewilligung für die Erbringung<br />
der Akut- und Übergangspflege<br />
vom Kantonalen Gesundheitsamt<br />
erhalten hatte. Für eine neue Aufgabe<br />
sei damit eine gute Lösung gefunden<br />
worden.<br />
Rita Brunschwiler präsentierte eine<br />
eindrucksvolle Liste von Weiterbildungen,<br />
die 2011 von Mitarbeiterinnen<br />
absolviert wurden, um die 174 Klientinnen<br />
und Klienten zuhause noch<br />
besser betreuen zu können. 26 410 Ki-<br />
Text: mgt / Bild: zVg<br />
lometer wurden dabei zurückgelegt,<br />
3591 Mahlzeiten von den 17 Fahrerinnen<br />
und Fahrern verteilt. Gemeindeammann<br />
Bruno Lüscher, als Vertreter<br />
des Gemeinderates im Vorstand, erläuterte<br />
anhand von Jahresrechnung<br />
und Bilanz die Abgeltungsweise der<br />
Gemeinde an die Spitex, wie sie neu<br />
schweizweit gilt: pro geleistete Stunde<br />
Abklärung/Beratung, Behandlungs-<br />
und Grundpflege erhält die Spitex<br />
einen fixen gemeinwirtschaftlichen<br />
Beitrag sowie eine sogenannte Restfinanzierung.<br />
Im Jahr 2011 leistete die<br />
Gemeinde Aadorf an den Betriebsaufwand<br />
von rund 860 000 Franken einen<br />
Beitrag von 280 500 Franken – dies<br />
entspricht 32 Prozent.<br />
Den Abschluss der Veranstaltung<br />
bildete ein Referat von Birgit Traichel,<br />
Leitende Ärztin der Palliativstation<br />
am Kantonsspital Münsterlingen,<br />
zum Thema «Palliative Betreuung<br />
im Kanton Thurgau: Vom Spital zur<br />
wohnortnahen Grundversorgung». n<br />
Mitarbeiterinnen der Spitex Aadorf seit 5 bis 20 Jahren: Simone Hänni, Lotti Büeler, Lydia<br />
Schmidlin (hinten von links). Doris Pawlowsky, Barbara Schefer, Monika Tschumi, Susanne<br />
Bütler (vorne von links).<br />
Alt und bald ausgedient<br />
Dussnang – <strong>Die</strong>ses stimmungsvolle<br />
Bild eines maroden Brunnens am<br />
Rande eines Waldweges bei Dussnang<br />
hat unser Leser Alois Wiesli<br />
Fähigkeitszeugnis für Kaufleute. Auch für Zweitberuf!<br />
Kaufleute erfüllen wichtige Aufgaben;<br />
der Beruf ist sehr vielfältig<br />
und angesehen. Das Ortega<br />
Bildungszentrum Wil bietet eine<br />
attraktive Variante zur Erreichung<br />
des Fähigkeitszeugnisses<br />
für Kaufleute an.<br />
Das erste Jahr schliesst mit dem anerkannten<br />
Bürofachdiplom VSH ab und<br />
eignet sich als Vorlehre, und wird bei<br />
der Ausbildung zum Fähigkeitszeugnis<br />
voll angerechnet. <strong>Die</strong> Schule führt seit<br />
Jahrzehnten ihre Auszubildenden in angenehmem<br />
Umfeld und mit gegenseitiger<br />
Wertschätzung zum Erfolg bei der<br />
Lehrabschlussprüfung. <strong>Die</strong>ses Ziel wird<br />
mit zwei Jahren Schule und einem Jahr<br />
Praktikum erreicht. Gegenüber der Normallehre<br />
stehen wesentlich mehr Lektionen<br />
zur Verfügung. Durch Vertiefung<br />
des Stoffes und Übungsmöglichkeiten<br />
mit Unterstützung durch die Lehrer<br />
kommen auch Realschüler zum Erfolg.<br />
<strong>Die</strong> Praktikumsstelle wird durch die<br />
Coachin der Schule organisiert.<br />
aus Rickenbach Wil während eines<br />
Waldspazierganges mit seiner Kamera<br />
für uns festgehalten.<br />
redaktion regi die neue<br />
Ortega Bildungszentrum Wil<br />
Zürcherstrasse 10<br />
9500 Wil<br />
Telefon / Fax 071 911 27 70<br />
info@ortega.ch<br />
<strong>www</strong>.ortega.ch
Seite 4 – SporT<br />
Freitag, 18. Mai 2012<br />
Schweizer Meister<br />
Junioren 2012<br />
Kunstrad – Als aussichtsreichste<br />
Titelanwärterin erfüllte die 4er-<br />
Kunstradmannschaft vom RV Sirnach<br />
mit Jennifer Schmid, Céline Burlet,<br />
Flavia Zuber und Melanie Schmid an<br />
den Hallenradsport-Titelkämpfen in<br />
Altdorf einmal mehr die Erwartungen<br />
und holte sich zum dritten Mal in Folge<br />
die Goldmedaille. Mit sensationellen<br />
193.59 Punkten erhöhten sie nun zum<br />
vierten Mal in Folge ihren eigenen<br />
Schweizer Rekord und lagen erneut<br />
über dem offiziellen Weltrekord. Am<br />
nächsten Samstag starten sie in Belgien<br />
an der Europameisterschaft mit guten<br />
Chancen auf die Goldmedaille und mit<br />
der Möglichkeit, die Anerkennung des<br />
Weltrekords vor einer internationalen<br />
Jury zu holen. Alex Burlet n<br />
Durchzogene Bilanz<br />
Kunstturnen – An den Berner<br />
Kantonalmeisterschaften zeigten die<br />
Hinterthurgauer Kunstturnerinnen<br />
des STV Wil unterschiedliche Leitungen.<br />
Einen rabenschwarzen Tag zog<br />
Marion Böhlen ein. Zwar begann sie<br />
ihren Wettkampf stark mit einer super<br />
Bodenübung. Doch am Sprung begrub<br />
sie ihre Träume von einem Spitzenplatz<br />
gleich selber. Für einmal ohne grossen<br />
Patzer kam Kyra Schefer durch den<br />
Wettkampf. An allen Geräten zeigte<br />
sie sichere Übungen und durfte sich<br />
schliesslich über einen guten 15. Rang<br />
und eine gewonnene Auszeichnung<br />
freuen. Etwas weniger gut lief es<br />
Mirjam Böhlen. Sie musste am Balken<br />
gleich zweimal vom Gerät. An den<br />
weiteren Geräten zeigte sie Übungen<br />
im Rahmen ihrer Möglichkeiten und<br />
belegte Schlussrang 25. mgt n<br />
Kyra Schefer gewann eine Auszeichnung.<br />
Vierter Sieg in Folge<br />
Fussball – Im Spiel zwischen dem<br />
SC Aadorf und dem FC Eschenbach<br />
am vergangenen Samstag entschieden<br />
kleine Details. Das bessere Ende<br />
behielten am Schluss die Aadorfer für<br />
sich und feierten somit den vierten<br />
Sieg in Folge. patrick Bitzer<br />
SC Aadorf–FC Eschenbach 3:2 (1:1) Löhracker<br />
70 Zuschauer – Sr Keel – Tore: 13. Stojanov 0:1,<br />
41. gmünder 1:1, 49. Schwendimann 2:1, 54.<br />
eschenbach 2:2, 80. p. Bitzer 3:2. SC Aadorf: A.<br />
Bitzer; Fischbacher, Hermann, p. Bitzer, Frehner;<br />
edelmann (70’ Hansmann), Steiner, Bannwart,<br />
gmünder (84’ Winkler); Schwendimann (86’ Meier),<br />
Ziegler n<br />
Spiel und Spass am Aadorfer Fussballturnier<br />
Bewährtes bewahren und Retouchen anbringen, wo es sinnvoll ist: Das setzen die Organisatoren<br />
des Grümpelturniers vom 22., 23. und 24. Juni um. Der Erfolg gibt ihnen recht, so dass das Aadorfer Grümpi<br />
ein Dauerbrenner bleibt. Anmeldeschluss ist der 31. Mai.<br />
Aadorf – Eher entgegen dem allgemeinen<br />
Trend erfreut sich das Aadorfer<br />
Grümpi seit Jahren grosser Beliebtheit.<br />
<strong>Die</strong>s dank perfekter Organisation, den<br />
hervorragenden Plätzen und dem Bestreben,<br />
Bedürfnisse und Wünsche<br />
der Teilnehmenden ernst zu nehmen,<br />
nämlich neben dem Fussball und auch<br />
dem Plausch gebührenden Platz einzuräumen.<br />
So etwa beim Beizencup,<br />
wo nicht nur beim Kampf ums runde<br />
Leder und beim Jassen Punkte gesammelt<br />
werden können, sondern neu<br />
auch am Töggelikasten.<br />
Übliche Mannschaftspreise wie<br />
Schirme, Grill und Sporttaschen gehören<br />
ebenfalls der Vergangenheit an,<br />
Turnverein organisiert den<br />
«schnellsten Münchwiler»<br />
Münchwilen – Bereits nach 17 Uhr<br />
trafen die ersten Kinder auf dem<br />
Sportplatz Waldegg ein. Schnell füllte<br />
sich die Tribüne mit aufgeregten<br />
Eltern und Fans, auf dem Fussballplatz<br />
übten die Kinder noch das letzte<br />
Mal den perfekten Start. Um 18.30<br />
Uhr war es dann soweit: die Vorläufe<br />
konnten beginnen. Alle kleinen und<br />
grossen Läuferinnen und Läufer<br />
kämpften um Sekunden und hofften<br />
auf den Einzug in die Finalläufe.<br />
<strong>Die</strong>se wurden dann nach 20 Uhr gestartet.<br />
Da mussten die Kinder noch-<br />
denn nicht selten gab es enttäuschte<br />
Gesichter, weil die überreichten Utensilien<br />
nicht unmittelbare Verwendung<br />
fanden. Deshalb werden in allen Kategorien<br />
Gutscheine abgegeben, die bei<br />
den entsprechenden Geschäften, Firmen<br />
oder Restaurants eingelöst werden<br />
können. Eine Änderung, die sich<br />
bewährt hat.<br />
Wie gewohnt ist der Freitagabend<br />
für die Dorf- und Firmenmannschaften<br />
reserviert, wobei auch auswärtige<br />
Firmen willkommen sind. Unter dem<br />
Patronat der SUVA kann mit sportlich<br />
fairen Auseinandersetzungen gerechnet<br />
werden. Hoch zu und her wird es<br />
wie gewohnt im Festzelt gehen, wo<br />
mals die letzten Kräfte mobilisieren<br />
und um einen Podestplatz kämpfen.<br />
Bei der anschliessenden Siegerehrung<br />
wurden in jeder Kategorie die<br />
schnellsten Münchwiler Schülerinnen<br />
und Schüler geehrt. In der Festwirtschaft<br />
konnten sich dann Fans,<br />
Läufer und Angehörige verwöhnen<br />
lassen. Der Turnverein dankt der<br />
Raiffeisenbank Münchwilen, der<br />
Neuhof-Garage Münchwilen, der<br />
Schule und dem Fussballclub für die<br />
gute Zusammenarbeit und die Unterstützung.<br />
Carmen Bruggmann<br />
Text: Kurt Lichtensteiger<br />
DJ Greg am Freitagabend für fetzigen<br />
Sound sorgen wird.<br />
Am Samstag ab 11 Uhr zeigen die<br />
Schülerinnen und Schüler ihre Fussballkünste,<br />
ehe um 16 Uhr der Kickoff<br />
zum Beizencup und zum Sie+Er-<br />
Turnier erfolgt. <strong>Die</strong> musikalische Unterhaltung<br />
bestreitet DJ Thomi.<br />
37. Internationales Juniorenturnier<br />
Das beliebte Juniorenturnier für<br />
F-, E- und D-Mannschaften mit internationaler<br />
Beteiligung bietet am<br />
Sonntag Kinderfussball auf höchster<br />
Stufe und entzückt immer wieder die<br />
zahlreichen Zuschauer an den Spielfeldrändern.<br />
Rund 40 Mannschaften<br />
Volleyball-Spaghetti-Turnier 2012<br />
Mittelstufenschüler<br />
im Schwingkeller<br />
Aadorf/Frauenfeld – 16 Mittelstufenschüler<br />
der Primarschule Aadorf<br />
verbrachten im Rahmen der<br />
Projektwoche zum Thema «Spiel<br />
– Sport – Ernährung» einen Tag im<br />
Schwingkeller in Frauenfeld. <strong>Die</strong><br />
Kinder lernten die einheimische<br />
Sportart unter kundiger Leitung von<br />
Ivo Schwager und Rico Ammann<br />
vom Schwingklub Unterthurgau<br />
besser kennen. Schon bald hatten<br />
sie einige Standschwünge wie Bärendruck,<br />
Gammen oder Kurzen<br />
geübt und konnten sich an ein erstes<br />
kurzes Freischwingen wagen. Dabei<br />
kämpfen um die begehrten Pokale, gesponsert<br />
von den Patronatsfirmen azw<br />
(Ausbildungszentrum Winterthur),<br />
SERTO AG, Aadorf und H. Luchsinger<br />
AG, Aadorf.<br />
Anmeldungen bis 31.Mai<br />
Anmeldeschluss für das Dorf-,<br />
Schüler-, Sie+Er-Turnier und den Beizencup<br />
ist Donnerstag, der 31. Mai.<br />
Anmeldeformulare sind erhältlich<br />
unter folgenden Adressen: Sportclub<br />
Aadorf, z.H. Marc Fehr, Postfach 259,<br />
8355 Aadorf, über E-Mail: marc.fehr@<br />
bluemail.ch oder im Internet über<br />
die Homepage des SC Aadorf <strong>www</strong>.scaadorf.ch<br />
n<br />
erlebten die Kinder, dass man sich<br />
auch am Boden noch zur Wehr setzen<br />
kann. Ausserdem lernten sie die<br />
Bodenschwünge Bodenhüfter, Buur<br />
und Armzug kennen. Nach gemeinsamer<br />
Mittagspause konnten sie gemeinsam<br />
schon das erste Schwingfest<br />
erleben. Nicht der schwerste oder<br />
kräftigste Junge gewann, nein Technik,<br />
Geschick und Geschwindigkeit<br />
gaben den Ausschlag. Damit erlebten<br />
die Schüler einen spannenden,<br />
intensiven, kämpferischen aber sehr<br />
kameradschaftlichen Tag.<br />
Andrea pfammatter<br />
Münchwilen – Bereits zum vierten Mal fand das beliebte Volleyball-Spaghetti-Turnier in der Waldegg Turnhalle in Münchwilen statt.<br />
21 Teams kämpften in drei verschiedenen Kategorien um den Sieg. in der Kategorie Frauen gewann überlegen die gruppe «Copacabana»<br />
aus rossrüti vor den älteren, aber erfahrenen Märwiler Frauen. Aus Münchwilen traten sieben Mannschaften an. der<br />
Titelverteidiger, das «Chäsiteam», siegte knapp vor dem Team «planer eisenbart + partner». in der Kategorie Mixed plausch setzte<br />
sich die Mannschaft «Baracudas» vor Volleyrossrüti durch. das Volleyballteam des TV Münchwilen freut sich bereits heute auf das<br />
Volleyball- Spaghetti-Turnier am 4. Mai 2013. mgt
Freitag, 18. Mai 2012 – eSCHLiKer nACHriCHTen<br />
Seite 5<br />
Verwaltungsrechenzentrum<br />
St. Gallen (VRSG) neuer EDV-<br />
Partner<br />
Im Sommer 2013 läuft der Zusammenarbeitsvertrages<br />
für die<br />
EDV-Applikationen auf der Gemeindeverwaltung<br />
aus. Der Gemeinderat<br />
hat daher bereits im Sommer 2011<br />
entschieden, den neuen <strong>Die</strong>nstleistungsvertrag<br />
öffentlich auszuschreiben.<br />
Eine Arbeitsgruppe der Verwaltung<br />
und der Werke hat im Zeitraum<br />
September 2011 – Februar 2012 den<br />
IST-Zustand hinterfragt, die Anforderungen<br />
an zukünftigen IT-Einsatz<br />
formuliert sowie eine entsprechende<br />
Ausschreibung und Evaluation der<br />
zukünftigen IT-Mittel und -Partner<br />
durchgeführt.<br />
Aus dem detaillierten Evaluations-Vergleich<br />
ist die Verwaltungsrechenzentrum<br />
AG St. Gallen<br />
(VRSG) resp. deren Produkt als Siegerin<br />
hervorgegangen.<br />
<strong>Die</strong> Beschwerdefrist gegen den<br />
Vergabeentscheid des Gemeinderates<br />
ist unterdessen unbenutzt abgelaufen<br />
und die Verträge mit der VRSG sind<br />
unterzeichnet. <strong>Die</strong> Arbeiten für die<br />
Datenmigration sind bereits angelaufen.<br />
<strong>Die</strong> Umstellung ist per 01.01.2013<br />
vorgesehen.<br />
Garage<br />
zu vermieten<br />
<strong>Die</strong> Gemeinde <strong>Eschlikon</strong> vermietet<br />
per sofort eine Garage auf<br />
dem Areal Sommerau am Zelgliweg<br />
in <strong>Eschlikon</strong>.<br />
Mietzins: Fr. 100.–<br />
pro Monat<br />
Bei Interesse melden Sie sich<br />
bei der Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Eschlikon</strong>, Marcel Aeschlimann,<br />
Telefon 071 973 99 13 oder<br />
m.aeschlimann@eschlikon.ch<br />
Ein guter Wurf<br />
Holz- und Elementbau von Hollenstein.<br />
Spitzenqualität zu fairen Preisen.<br />
B. Hollenstein AG<br />
Zimmerei/Schreinerei<br />
B. Hollenstein AG, 8360 <strong>Eschlikon</strong>, Hörnlistrasse 8<br />
Tel. 071 970 06 16, <strong>www</strong>.hollensteinag.ch<br />
Offizielles Publikationsorgan der Gemeinde <strong>Eschlikon</strong><br />
Informationen aus dem Gemeinderat<br />
52<br />
<strong>www</strong>.design-2000.ch<br />
Sponsoring Anlagenmodell<br />
der Abwasserreinigungsanlage<br />
Münchwilen<br />
<strong>Die</strong> Gemeinde Münchwilen führt<br />
vom 24. Bis 26. August 2012 eine<br />
Leistungs- und Gewerbemesse durch.<br />
An dieser Ausstellung präsentiert<br />
der Abwasserverband Oberes Murgtal<br />
die Abwasserreinigungsanlage<br />
Münchwilen. <strong>Die</strong> Besucher der Ausstellung<br />
sollen sich über die wichtige<br />
Aufgabe und die Leistungsfähigkeit<br />
der Anlagen orientieren können.<br />
An der Ausstellung soll ein massstabgerechtes<br />
Modell (1100 mm x<br />
1000 mm) die gesamte Anlage und deren<br />
Funktionsteile darstellen. Durch<br />
Schnitte und Abstufungen werden<br />
die wichtigsten Funktionsteile sowie<br />
die unterirdisch liegenden Anlagenkomponenten<br />
sichtbar gemacht. <strong>Die</strong><br />
Wege und Fliessrichtungen der verschiedenen<br />
Medien, wie Abwasser,<br />
Klärschlamm und Klärgas werden im<br />
Modell dargestellt. Zusätzlich werden<br />
auf einer Fotowand einzelne Aggregate<br />
präsentiert.<br />
An die Kosten für dieses Modell<br />
hat der Gemeinderat einen Beitrag<br />
von Fr. 500.– gesprochen. Bedingung<br />
dafür ist, dass die gesamte Finanzierung<br />
über Sponsoringbeiträge zustandekommt.<br />
Gemäss Beschluss des <strong>Regi</strong>erungsrates<br />
des Kantons Thurgau vom<br />
18.8.1998 sind die Steuern der laufenden<br />
Steuerperiode in drei Raten zu<br />
begleichen.<br />
<strong>Die</strong> 1. Rate der diesjährigen<br />
Staats- und Gemeindesteuern ist per<br />
31. Mai 2012 fällig. Das Steueramt<br />
dankt Ihnen, für eine fristgerechte<br />
Überweisung der fälligen Beträge. Bitte<br />
beachten Sie, dass Steuerzahlungen,<br />
welche an anderen Terminen als den<br />
offiziellen Ratenterminen geleistet<br />
werden, am Ende der Steuerperiode<br />
Ausgleichszinsen verursachen.<br />
Weichen die Faktoren der provisorischen<br />
Steuerrechnung 2012 aufgrund<br />
veränderter Einkommens- und<br />
Vermögenslage (z.B. Arbeitslosigkeit,<br />
Pensionierung, Aufnahme/Aufgabe einer<br />
Erwerbstätigkeit, Erbschaft, usw.)<br />
wesentlich von den tatsächlichen Ver-<br />
seit seit<br />
1910<br />
Text: rené Bosshart, gemeindeschreiber<br />
Soll die Sammelstelle Mosti<br />
Wallenwil aufgehoben werden?<br />
Bei der Mosti Wallenwil betreibt<br />
die Gemeinde eine Sammelstelle für<br />
Glas, Alu/Weissblech und Textilien.<br />
Immer wieder ist die Gemeinderatskanzlei<br />
mit Reklamationen konfrontiert.<br />
Dabei geht es vorwiegend um<br />
Lärm, mangelnde Ordnung und<br />
das Erscheinungsbild bei der unter<br />
Denkmalschutz stehenden Mosti.<br />
Der Gemeinderat hat in einer<br />
ersten Phase überprüft, wie hoch<br />
die gesammelten Mengen an diesem<br />
Standort überhaupt sind. Gemäss<br />
Statistik werden in Wallenwil pro<br />
Jahr 6 Tonnen Glas/Alu/Weissblech<br />
gesammelt.<br />
Aufgrund der doch eher kleinen<br />
Sammelmengen und unter Berücksichtigung<br />
der berechtigten Einwände<br />
gegen den aktuellen Standort, könnte<br />
sich der Gemeinderat eine ersatzlose<br />
Schliessung der Sammelstelle Mosti<br />
Wallenwil durchaus vorstellen. Einen<br />
Ersatz-Standort, welcher gut einsehbar,<br />
somit „überwacht“ ist und das<br />
Siedlungsgebiet bezüglich Lärm nicht<br />
negativ tangiert, gibt es aus Sicht des<br />
Gemeinderates nicht. Das würde<br />
bedeuten, dass für das gesamte Gemeindegebiet<br />
in Zukunft noch eine<br />
Sammelstelle bei der Innorecycling<br />
in <strong>Eschlikon</strong> zur Verfügung steht.<br />
<strong>Die</strong> Distanzen zwischen den<br />
äussersten Punkten der Dorfteile<br />
<strong>Eschlikon</strong> und Wallenwil zur Innorecycling<br />
sind identisch.<br />
Vor einem definitiven Beschluss<br />
möchte die Behörde die Meinung<br />
der betroffenen Wallenwiler Bevölkerung<br />
einholen. Melden sie sich also<br />
und geben sie uns Vor- und Nachteile<br />
aus ihrer Sicht bekannt.<br />
Anregungen sowie Pro und Contra<br />
Argumente nimmt die Gemeinderatskanzlei<br />
(071 973 99 23) gerne bis<br />
Ende Juni 2012 entgegen.<br />
<strong>Neue</strong>s Mitglied der Baukommission<br />
Seit der Wahl von Ernst Meili in<br />
den Gemeinderat war ein Sitz in der<br />
Baukommission vakant.<br />
Als neues Mitglied hat der Gemeinderat<br />
Alexander Sigg aus Wallenwil<br />
in die Baukommission gewählt.<br />
Überprüfung Einstufungen gemäss<br />
Hinweisinventar der Denkmalpflege<br />
<strong>Die</strong> Überprüfung der Einstufungen<br />
von wertvollen Liegenschaften<br />
gemäss Hinweisinventar der Denkmalpflege<br />
ist abgeschlossen. Von den<br />
23 besichtigten Liegenschaften sind<br />
Mitteilung des Steueramtes<br />
hältnissen ab, kann beim Steueramt<br />
eine Anpassung der provisorischen<br />
Rechnung 2012 beantragt werden.<br />
Nachdem am 19. März 2012 mit<br />
den Abbruch- und Rohbauarbeiten<br />
für den Neubau des Kreisels ausserhalb<br />
des Fahrbahnbereichs der Bahnhofstrasse/Hörnlistrasse<br />
begonnen<br />
wurde, ist geplant in zirka 3 bis 4 Wochen<br />
die Randabschlüsse und den Belag<br />
in der neuen Fahrbahn der Hörnlistrasse<br />
(Kreisel-Anschlussstrecke)<br />
einzubauen. Während diesen Arbeiten<br />
bleibt die Hörnlistrasse vom<br />
Einlenker Bahnhofstrasse bis zur<br />
Hörnlistrasse 4 gesperrt.<br />
Dauer der Sperrung: ca. vom 29. Mai<br />
2012 bis ca. 29. Juni 2012.<br />
Verkehrsführung:<br />
• Der Durchgangsverkehr von und<br />
nach Wallenwil, Hurnen, Vogelsang,<br />
Dussnang usw. wird über die<br />
Wallenwilerstrasse/Bahnunterführung/Winterthurerstrasse<br />
und<br />
Bahnhofstrasse umgeleitet.<br />
• <strong>Die</strong> Zufahrten und Zugänge der direkt<br />
betroffenen Anwohner (Bahnhof<br />
strasse 34a/34b und Hörnlistrasse 2a-<br />
4) sind grundsätzlich gewährleistet.<br />
• Der Schwerverkehr von den Industrie-<br />
und Gewerbegebieten<br />
Hörnlistrasse, Wallenwilerstrasse,<br />
Fabrikstrasse, Tösstalerstrasse und<br />
Hilagstrasse wird ebenfalls über<br />
die Wallenwilerstrasse/Bahnunterführung/Winterthurerstrasse<br />
und<br />
Bahnhofstrasse umgeleitet.<br />
• <strong>Die</strong> geänderte Verkehrsführung<br />
wird entsprechend signalisiert.<br />
Das Kantonale Tiefbauamt, die<br />
Gemeinde und die Technischen Werke<br />
<strong>Eschlikon</strong> bitten die Anwohner und<br />
Verkehrsteilnehmer um Verständnis<br />
für die mit den Baumassnahmen ver-<br />
Clever denken,<br />
Kosten senken<br />
Ifangstrasse 24 • 8360 <strong>Eschlikon</strong> • Telefon 071 973 75 40 • <strong>www</strong>.fenstergautschi.ch<br />
12 weiterhin als wertvoll zu betrachten.<br />
11 Objekte sind auf «Gesamtform<br />
erhaltenswert» herabzustufen.<br />
In einer nächsten Phase hat der<br />
Gemeinderat über die Überführung<br />
dieser 12 wertvollen Liegenschaften<br />
in den NHG-Schutzplan zu befinden.<br />
Jugendtreff braucht<br />
neue Treffleitung<br />
Der Jugendtreff Utopia hat sich<br />
im vergangenen Jahr am neuen Ort<br />
zu einem beliebten Treffpunkt für<br />
die Jugendlichen weiter entwickelt.<br />
Tanja Schubiger leitet mit einem eingespielten<br />
Team von Helferinnen und<br />
Helfern die wöchentlichen Anlässe.<br />
Zusammen mit den Jugendlichen<br />
wurden die Treffräume neu gestaltet<br />
sowie neue Licht- und Tontechnik installiert.<br />
Aus familiären Gründen gibt nun<br />
Frau Schubiger die Treffleitung per<br />
31.7.2012 ab.<br />
<strong>Die</strong> Jugendkommission dankt<br />
Frau Schubiger für den kompetenten<br />
und wertvollen <strong>Die</strong>nst zugunsten der<br />
offenen Jugendarbeit in <strong>Eschlikon</strong>.<br />
Per 1. August 2012 oder nach Vereinbarung<br />
sucht die Jugendkommission<br />
nun eine Nachfolgerin oder einen<br />
Nachfolger – auch eine Co-Leitung<br />
ist denkbar (siehe Inserat). n<br />
Kreiselneubau<br />
Bahnhofstrasse/<br />
Hörnlistrasse <strong>Eschlikon</strong><br />
Einschränkungen!<br />
bundenen Lärmimmissionen, Verkehrsbehinderungen<br />
und Einschränkungen<br />
sowie um Beachtung der notwendigen<br />
Baustellensignalisation. n<br />
Mühlegraben 5, 9542 Münchwilen<br />
Telefon 071 966 27 57, Mobile 079 698 14 41<br />
info@gartenbau-knill.ch, <strong>www</strong>.gartenbau-knill.ch
Seite 6 – eSCHLiKer nACHriCHTen<br />
Freitag, 18. Mai 2012<br />
Erziehung heisst…<br />
streiten dürfen<br />
Streitende Kinder lösen bei vielen<br />
Erwachsenen Ärger, Wut oder<br />
Hilfl osigkeit aus. «Weshalb müssen<br />
sie nun schon wieder streiten und<br />
können nicht einfach friedlich spielen?…»<br />
Kinder äussern beim Streiten<br />
ihre Bedürfnisse: sie wollen ihre<br />
Meinung durchsetzen, wollen Anerkennung,<br />
wollen ihre Kräfte messen<br />
oder empfi nden etwas als ungerecht.<br />
<strong>Die</strong>s sind einige Motive, die beim<br />
Streiten eine Rolle spielen. Sie sind<br />
eine Ursache, weshalb es zum Streit<br />
kommt. Wenn man diese Motive be-<br />
• Gautschi Fensterbau AG, Ifangstrasse<br />
24, <strong>Eschlikon</strong>/Notzelt<br />
nach Brand, auf Grundstück Nr.<br />
684, Ifangstrasse 24, <strong>Eschlikon</strong><br />
• Philipp und Natalie Lüscher, Aadorferstrasse<br />
3, Balterswil/ neue<br />
Fenster, Wand versetzen, Abbruch<br />
Kamin und Neubau Glasdach,<br />
auf Grundstück Nr. 831,<br />
Rebenstrasse 4, <strong>Eschlikon</strong><br />
• Erben Willi Strausak & Co., W.<br />
Strausak AG, Frauenfelderstrasse<br />
16a, Münchwilen/Energetische<br />
Sanierung der Fassade und<br />
der Flachdächer, auf Grundstück<br />
Nr. 3656, Im Ehrmerk 3,<br />
Wallenwil<br />
Starkstrom<br />
Schwachstrom<br />
Solarstrom<br />
Bahnhofstrasse 22a · 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />
071 971 16 16 · <strong>www</strong>.bingesserhuber.ch<br />
trachtet, so sind darin Kompetenzen<br />
erkennbar, die für die Entwicklung<br />
eines Kindes und auch fürs Zusammenleben<br />
sehr wichtig sind.<br />
Streit trägt also zur Entwicklung<br />
der Sozialkompetenz bei: Kinder lernen<br />
sich zu behaupten, ihre Bedürfnisse<br />
zu äussern, sich für andere einzusetzen,<br />
gewinnen und verlieren zu<br />
können, Toleranz zu üben und noch<br />
viel mehr. Auch für den Umgang mit<br />
sich selber, der sogenannten Selbstkompetenz,<br />
ist der Streit förderlich.<br />
Im Streit können die eigenen Fähigkeiten<br />
getestet, Eigenständigkeit geübt,<br />
Konfl iktlösungen ausprobiert<br />
und eigene Bedürfnisse auch einmal<br />
aufgeschoben werden.<br />
<strong>Die</strong>se Aspekte des Streitens machen<br />
deutlich, wie wichtig es ist,<br />
dass Erwachsene nicht jeden Streit<br />
sofort unterbinden oder intervenieren.<br />
Kinder sollen immer die Möglichkeit<br />
haben, den Streit selber zu<br />
bewältigen. Eingreifen ist erst dann<br />
angesagt, wenn Gewalt oder Gefahr<br />
entsteht, wenn Stärkere auf Schwächere<br />
losgehen oder mehrere gegen<br />
Kommissionsmitglied gesucht<br />
Kinder- und Jugendnetz<br />
Tina Münzenmaier, Kinder- und Jugendnetz eschlikon<br />
• Beim Streiten äussern Kinder ihre<br />
Bedürfnisse<br />
• Streit unterstützt die Entwicklung<br />
der Sozial- und Selbstkompetenz<br />
• Eingreifen bei Gewalt oder Gefahr<br />
• Unterstützung bei wiederkehrenden<br />
Konfl iktsituationen zum<br />
Erlernen neuer Konfl iktlösungsstrategien<br />
• Versöhnung vor einem Abschied<br />
oder beim Ins-Bett-gehen<br />
ein einzelnes Kind sind. Unterstützung<br />
braucht ein Kind dann, wenn<br />
es immer wieder in die gleiche Konfl<br />
iktsituation gerät und diese nicht<br />
bewältigen kann. Hier braucht es die<br />
gemeinsame Suche nach neuen Lösungsstrategien.<br />
Nun wünsche ich Ihnen, dass der<br />
nächste Streit etwas weniger Ärger<br />
oder Hilfl osigkeit bei Ihnen auslöst<br />
und Sie die positiven Aspekte des<br />
Streits aufblitzen sehen. n<br />
<strong>Die</strong> Kommission Energie und Umwelt (KEnU) sucht per sofort ein neues Kommissionsmitglied.<br />
Kommissionsmitglied? Warum nicht?<br />
Interessieren Sie die Themen «Umwelt und Energie» (insbesondere «Energiestadt»)? Scheuen Sie einen zeitlich kleinen<br />
Mehraufwand nicht und wollen einen aktiven Beitrag für die Politische Gemeinde und ihre Einwohner leisten? Dann freut<br />
sich die KEnU Sie persönlich kennen zu lernen.<br />
Gerne geben wir Ihnen auch weitere Auskünfte über dieses Amt. Schicken Sie uns ein Mail mit Ihren Fragen oder Ihrer<br />
Bewerbung an umwelt@eschlikon.ch oder rufen Sie uns an (Telefon 076 537 01 64, Bernhard Braun, Gemeinderat und<br />
Präsident KEnU).<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Baubewilligungen wurden erteilt an:<br />
• Bruno und Monika Allenspach,<br />
Langwiesstrasse 15, Wallenwil/<br />
Neubau Gartenhaus, auf Grundstück<br />
Nr. 1216, Langwiesstrasse 15,<br />
Wallenwil<br />
• Alexander Ramsperger, Im Ehrmerk<br />
6a, Wallenwil/Neubau Bruchsteinmauer,<br />
auf Grundstück Nr.<br />
3576, Im Ehrmerk 6a, Wallenwil<br />
• Bruno und Johanna Meili, Friedtal<br />
8, <strong>Eschlikon</strong>/Neubau Milchviehlaufstall<br />
mit Heuraum und<br />
Jauchegrube/Neubau Photovltaikanlage,<br />
auf Grundstück Nr. 2309,<br />
Friedtal, <strong>Eschlikon</strong><br />
• Margrit Keller, Stationsstrasse 36,<br />
Wallenwil/Photovoltaikanlage, auf<br />
Bahnhofstrasse 52, 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />
<strong>www</strong>.santschi-boebel.ch<br />
Grundstück Nr. 3389, Stationsstrasse<br />
36, Wallenwil<br />
• -Toni und Corina Peterhans, Rebenstrasse<br />
9, <strong>Eschlikon</strong>/Anstelle des<br />
Fensters eine Holz-Alu Glastüre, auf<br />
Grundstück Nr. 808, Rebenstrasse 9,<br />
<strong>Eschlikon</strong><br />
• Boban und Dragana Maksimovic,<br />
Nordstrasse 1, <strong>Eschlikon</strong>/ Aussenwärmedämmung,<br />
auf Grundstück<br />
Nr. 649, Bahnhofstrasse 21, <strong>Eschlikon</strong><br />
• Peter und Marianne Durscher, Rietstrasse<br />
7, Wallenwil/Ersatz Terrassenüberdachung,<br />
auf Grundstück<br />
Nr. 3523, Rietstrasse 7, Wallenwil<br />
olivia Holenstein, Bauverwaltung<br />
Kinder- und Jugendnetz <strong>Eschlikon</strong><br />
Angebot:<br />
• Information<br />
• Beratung und Begleitung bei Erziehungsfragen<br />
• Hilfestellung bei Schwierigkeiten in der Lehre oder am Arbeitsplatz von<br />
Jugendlichen<br />
• Systemische Familienbegleitung<br />
• Zusammenarbeit mit/Vermittlung an andere Fachstellen<br />
• Weiterbildungsveranstaltungen für Erziehende<br />
Für Einwohnerinnen/Einwohner der Gemeinde <strong>Eschlikon</strong> ein kostenloses<br />
Angebot<br />
Kinder- und Jugendnetz<br />
Gemeindehaus Wallenwil, Hurnenstrasse 5, 8360 Wallenwil<br />
<strong>www</strong>.kinderundjugendnetz.ch, Tel. 071 970 04 01 oder kjn@eschlikon.ch<br />
Termine Montag und Mittwoch sowie Donnerstagmorgen nach Vereinbarung.<br />
<strong>www</strong>.eschlikon.ch<br />
<strong>www</strong>.eschlikon.ch<br />
Wussten Sie schon, dass...<br />
…Autofahrer zu 78 % alleine im<br />
Auto unterwegs sind?<br />
Kommission energie und umwelt (Kenu)<br />
ivana oberhänsli, Bernhard Braun<br />
Weltweit gibt es ungefähr eine<br />
Milliarde PKWs, welche zusammen<br />
rund 6 Billionen Kilometer im Jahr<br />
zurücklegen. <strong>Die</strong>s entspricht 4180<br />
Fahrten zum Saturn und zurück<br />
und ergibt einen CO ² - Ausstoss von<br />
ungefähr 5 Milliarden Tonnen.<br />
Autofahrten, bei denen nur der<br />
Fahrer im Auto sitzt, fi nden weitaus<br />
häufi ger statt als jene mit vollbesetztem<br />
Auto.<br />
Der Gedanke zu mehr Ökologie<br />
im Verkehr liegt nicht weit, das Auto<br />
wäre einfach zu füllen. Wieso soll<br />
jede Mutter ihr Kind (wenn überhaupt)<br />
einzeln zur Schule fahren?<br />
Wie viele Menschen fahren jeden<br />
Morgen alleine mit dem Auto zur<br />
Arbeit? Auch wenn man weiss, dass<br />
am Wohnort oder auf dem Weg<br />
zur Arbeitsstelle jemand wohnt,<br />
den man mitnehmen könnte? Man<br />
fährt doch lieber alleine, der Unabhängigkeit<br />
wegen.<br />
Doch angenommen, man würde<br />
Fahrgemeinschaften bilden, könnten<br />
sich die allmorgendlichen/abendlichen<br />
Staus markant verringern.<br />
Somit wäre der Zeitverlust<br />
kleiner, man hätte allenfalls nette<br />
Schreinerei<br />
Innenausbau<br />
Möbel<br />
Hauptstrasse 6<br />
8363 Bichelsee<br />
Tel. 071 971 10 05<br />
Fax 071 971 10 45<br />
<strong>www</strong>.bruenggerag.ch<br />
info@bruenggerag.ch<br />
Gespräche und würde viel CO ² und<br />
Geld einsparen. Fahrgemeinschaften<br />
zu bilden ist auch die Idee der<br />
für diesen Zweck erstellten Parkplätze<br />
bei den Autobahneinfahrten<br />
in Münchwilen und Matzingen,<br />
welche sich grosser Beliebtheit erfreuen.<br />
Sogar für grössere Strecken gibt<br />
es Mitfahrgelegenheiten. Das Portal<br />
<strong>www</strong>.carpooling.com vermittelt<br />
monatlich über 2 Millionen Mitfahrgelegenheiten<br />
in 5000 Städten<br />
und 45 Ländern. <strong>Die</strong> Anbieter der<br />
Fahrten müssen ihre Daten bei der<br />
<strong>Regi</strong>strierung angeben, was zu einer<br />
erhöhten Sicherheit für die Mitfahrenden<br />
führt.<br />
Am Schluss kommt jeder besser<br />
weg: Jene, die mitfahren bezahlen<br />
weniger als mit anderen Reisemitteln,<br />
der Fahrer bezahlt kaum mehr<br />
für die Benzinkosten. Es werden<br />
Freundschaften geschlossen und<br />
viele Erfahrungen und Lebensansichten<br />
ausgetauscht. Und natürlich<br />
käme die Umwelt auch besser weg.<br />
Denken Sie doch daran, wenn<br />
Sie das nächste Mal ihr Auto benutzen,<br />
ob Sie jemanden mitnehmen<br />
und nicht doch besser sogar die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel oder das<br />
Fahrrad nutzen könnten.<br />
<strong>Die</strong> KEnU wünscht allen eine<br />
überlegte, bedarfsgerechte, unfallfreie,<br />
unterhaltsame und ökologische<br />
Mobilität. n
Freitag, 18. Mai 2012 – eSCHLiKer nACHriCHTen<br />
Seite 7<br />
Sechster Mettlen Grand Prix in Wallenwil<br />
Am Samstag, 1. September, starten kleine und grosse Tüftler zum sechsten Mal in ihren Seifenkisten.<br />
Jetzt ist es Zeit, sich anzumelden und mit dem Bau der Seifenkiste zu beginnen.<br />
Wallenwil – Am 1. September verwandeln<br />
viele Helfer des Elternvereins<br />
Wallenwil-<strong>Eschlikon</strong> die<br />
Mettlenstrasse in Wallenwil in eine<br />
Rennstrecke und ermöglichen so die<br />
Durchführung des beliebten Familienanlasses.<br />
Allen Fahrerinnen und<br />
Fahrern winken schöne Preise und<br />
eine Erinnerungsmedaille. <strong>Die</strong> origi-<br />
Schreinerei<br />
Stücklschweiger<br />
Bahnhofstrasse 2 ❱ 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />
071 971 16 26 ❱ <strong>www</strong>.stuecklschweiger.ch<br />
nellsten Seifenkisten werden speziell<br />
ausgezeichnet.<br />
Jetzt ist es Zeit, sich einzuschreiben<br />
und die Seifenkiste auf Vordermann<br />
zu bringen oder mit kreativen<br />
Ideen ein neues Gefährt zu basteln.<br />
Gestartet wird in vier Kategorien<br />
nach Jahrgang 2004 und jünger, 2001<br />
bis 2003, 1997 bis 2000 und 1996 und<br />
Verkehrsberuhigungsmassnahme<br />
Gestützt auf § 21 des Gesetzes über Strassen und Wege liegt folgendes<br />
Bauvorhaben öffentlich auf:<br />
Gemeinde, Ort: <strong>Eschlikon</strong><br />
Strasse, Weg: Bruggweierstrasse (Dorfeingangs von/in Richtung Holzmannshaus<br />
Bauherr: Politische Gemeinde <strong>Eschlikon</strong><br />
Aufl agefrist: 18.05.2012 bis 06.06.2012<br />
Aufl ageort: Gemeindeverwaltung <strong>Eschlikon</strong>, Wiesenstr. 3, 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />
Vorhaben: Bauliche Massnahme zur Verkehrsberuhigung<br />
Rechtsmittel: Wer durch das Vorhaben berührt ist und ein schutzwürdiges<br />
Interesse hat, kann während der Aufl agefrist beim Gemeinderat<br />
<strong>Eschlikon</strong>, Postfach, 8360 <strong>Eschlikon</strong>, schriftlich und begründet<br />
Einsprache erheben.<br />
18.05.2012 Gemeinderat <strong>Eschlikon</strong><br />
Knappe Platzverhältnisse auf dem<br />
Fussballplatz «Herdern»<br />
<strong>Die</strong> E-Junioren trainieren mit dem runden Leder zweimal in der Woche auf der Spielwiese<br />
Blumenau.<br />
<strong>Eschlikon</strong> – <strong>Die</strong> zwei Eschliker Fussballplätze<br />
reichen nicht mehr aus für<br />
Trainings aller Fussballmannschaften.<br />
<strong>Die</strong> VSGE stellt deshalb während<br />
der Sommermonate zweimal<br />
wöchentlich in den frühen Abendstunden<br />
Platz zur Verfügung. <strong>Die</strong>s<br />
ist möglich, ohne dass die turnenden<br />
Vereine in ihrem Turnsport eingeschränkt<br />
werden. Seit anfangs Mai<br />
sind regelmässig Fussballjunioren auf<br />
der Schulanlage Blumenau anzutreffen.<br />
<strong>Die</strong>nstags und donnerstags von 18<br />
bis 19.30 Uhr trainieren die Junioren<br />
E des FC <strong>Eschlikon</strong> auf der Spielwiese.<br />
In Absprache mit den turnenden Vereinen<br />
wurde auch eine Lösung für die<br />
gemeinsame Nutzung der Garderobe<br />
gefunden. Für das Hallentraining füllt<br />
der Fussballclub seit Jahren die einzelnen<br />
Belegungslücken, welche in den<br />
Hallen Bächelacker und Wallenwil im<br />
Wintersemester vorhanden sind. Alle<br />
drei Turnhallen sind dann jeweils von<br />
17 bis 22 Uhr vollständig ausgebucht.<br />
regula Mühlheim n<br />
Text: mgt<br />
älter. Es stehen auch Mietkisten für<br />
Einzelpersonen zu 20 Franken oder<br />
für Familien zu 40 Franken zur Verfügung<br />
– zuzüglich Startgeld zu 20<br />
Franken. In diesem Startgeld ist eine<br />
Wurst mit Brot inbegriffen. Über<br />
Mittag steht die Strecke für Schnupperfahrten<br />
zu 8 Franken bereit, so<br />
dass Eltern mit Ihren kleinen Kin-<br />
dern gemeinsam in einer Seifenkiste<br />
Rennluft schnuppern können.<br />
<strong>Die</strong> Anmeldung erfolgt über<br />
<strong>www</strong>.evwe.ch (Mettlengrandprix),<br />
grandprix@evwe.ch oder Telefon<br />
071 971 49 71. Weitere Informationen<br />
samt Links zu Bauanleitungen<br />
sind ebenfalls auf der Website zu fi nden.<br />
n<br />
Bauliche Massnahmen<br />
Gestützt auf § 21 des Gesetzes über Strassen und Wege liegt folgendes<br />
Bauvorhaben öffentlich auf:<br />
Gemeinde, Ort: <strong>Eschlikon</strong><br />
Strasse, Weg: Schulstrasse / Blumenaustrasse<br />
Bauherr: Politische Gemeinde <strong>Eschlikon</strong><br />
Aufl agefrist: 18.05.2012 bis 06.06.2012<br />
Aufl ageort: Gemeindeverwaltung <strong>Eschlikon</strong>, Wiesenstr. 3, 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />
Vorhaben: Bauliche Massnahmen<br />
Rechtsmittel: Wer durch das Vorhaben berührt ist und ein schutzwürdiges<br />
Interesse hat, kann während der Aufl agefrist beim Gemeinderat<br />
<strong>Eschlikon</strong>, Postfach, 8360 <strong>Eschlikon</strong>, schriftlich und begründet<br />
Einsprache erheben.<br />
18.05.2012 Gemeinderat <strong>Eschlikon</strong><br />
«Einen guten Amarone lasse<br />
ich mir immer gerne gefallen»<br />
Veranstaltungen<br />
Mai<br />
30. Mai<br />
• Utopia-Treff; Filmnachmittag<br />
5. + 6. Klasse, Jugendkommission<br />
<strong>Eschlikon</strong><br />
Juni<br />
01. Juni<br />
• VSGE-Party im Utopia<br />
Jugendkommission <strong>Eschlikon</strong><br />
02. Juni<br />
• Programm Jungschi + Fröschli<br />
CVJM Hinterthurgau<br />
06. Juni<br />
• Utopia-Treff für die 5. und 6. Klasse<br />
(Grillieren), Jugendkommission<br />
<strong>Eschlikon</strong><br />
09. Juni<br />
• Utopia-Treff, Jugendkommission<br />
<strong>Eschlikon</strong><br />
13. Juni<br />
• Utopia-Treff für die 5. und 6. Klasse<br />
(Grillieren), Jugendkommission<br />
<strong>Eschlikon</strong><br />
16. Juni<br />
• Programm Jungschi + Fröschli,<br />
CVJM Hinterthurgau<br />
• Utopia-Treff, Jugendkommission<br />
<strong>Eschlikon</strong><br />
20. Juni<br />
• Utopia-Treff für die 5. und 6. Klasse,<br />
Jugendkommission <strong>Eschlikon</strong><br />
• Rechnungsgemeinde, Evangelische<br />
Kirchgemeinde Münchwilen-<br />
<strong>Eschlikon</strong><br />
Eschliker<br />
Nachrichten:<br />
<strong>Die</strong> nächste Ausgabe<br />
erscheint am<br />
22. Juni 2012<br />
Am vergangenen Wochenende fühlten sich Weinliebhaber wie im Paradies.<br />
Bei Huwiler AG, Getränkehandel, Brennerei und Mosterei in Ifwil konnten sie<br />
140 köstliche Weine aus verschiedensten Provenienzen degustieren.<br />
Ifwil – <strong>Die</strong> Weindegustationen von<br />
Werner Huwiler, die er jeweils unter<br />
das Motto «Tag der offenen Flaschen»<br />
stellt, erfreuen sich bei Freunden von<br />
guten Tropfen grosser Beliebtheit. Kein<br />
Wunder, denn wo und wann bietet sich<br />
sonst die Gelegenheit, gleich 140 verschiedene<br />
Weine zu verkosten.<br />
140 verschiedene Weine<br />
Am vergangenen Freitag und<br />
Samstag besuchte eine Vielzahl von<br />
Weinliebhabern die Degustation im<br />
Getränkedepot Huwiler. Übersichtlich<br />
nach Ländern aufgereiht und detailliert<br />
beschrieben standen 140 verschiedene<br />
Weine aus Italien, Spanien, Frankreich,<br />
Portugal, Deutschland, Bulgarien,<br />
USA, Australien, Chile, Argentinien,<br />
Brasilien Südafrika und Neuseeland<br />
zum Versuchen bereit. Werner Huwiler<br />
beantwortete der Kundschaft<br />
zusammen mit zwei erfahrenen Sommeliers<br />
der Weinkellerei Aarau Fragen<br />
rund um das riesige Thema Reben und<br />
Wein. Werner Huwiler freute sich sehr<br />
über das grosse Interesse. Auf die Frage,<br />
was denn besonders gefragt sei meinte<br />
er: «Italien steht seit jeher hoch im<br />
Kurs, dahinter folgen aber bereits die<br />
Schweizer Weine.» Das freue ihn per-<br />
140 verschiedene Weine standen zur Verkostung bereit.<br />
sönlich ganz besonders. <strong>Die</strong> Schweizer<br />
Winzer böten heute eine hervorragende<br />
Qualität an und hätten gewaltig aufgeholt.<br />
Bei Weinen sei es am Wichtigsten<br />
zu probieren, fi ndet Huwiler. «<strong>Die</strong><br />
Geschmäcker sind total verschieden.<br />
Viele sind erstaunt, wenn ihnen ein<br />
verhältnismässig günstiger Tropfen<br />
besser schmeckt als ein bekannter Spitzenwein.»<br />
Das spiele überhaupt keine<br />
Rolle. Wein müsse einfach schmecken,<br />
ob bekannt oder unbekannt, ob günstig<br />
oder teuer sei doch völlig egal.<br />
Wenn Werner Huwiler nach dem<br />
verdienten Feierabend zusammen<br />
mit seiner Frau eine Flasche Wein ge-<br />
niessen will, bevorzugt er eine feine<br />
Flasche aus dem Wallis. «Gerne versuchen<br />
wir aber auch Neuheiten. Ich<br />
muss schliesslich wissen, was ich verkaufe»,<br />
sagt er.<br />
Ein italienischer Ripasso aus dem<br />
Valpolicella schmeckt uns beispielsweise<br />
sehr. Bei einem speziellen Anlass<br />
dürfe es gerne ein Amarone sein. Dazu<br />
lacht Werner Huwiler: «Obwohl ich<br />
bodenständig und hemdsärmelig bin<br />
lasse ich mir diese Spezialität immer<br />
gerne gefallen, auch wenn das halt leider<br />
kein billiges Vergnügen ist, dafür<br />
aber ein einmaliges Geschmackserlebnis.»<br />
n
Seite 8 – eSCHLiKer nACHriCHTen<br />
Freitag, 18. Mai 2012<br />
Beteiligung am<br />
Sportpark Bergholz<br />
Der Gemeinderat von <strong>Eschlikon</strong> beantragt den<br />
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der<br />
Gemeindeversammlung vom 5. Juni, sich mit knapp<br />
19 700 Franken an den jährlichen Betriebskosten des<br />
Sportparks Bergholz in Wil zu beteiligen.<br />
<strong>Eschlikon</strong> – Für 60 Millionen Franken<br />
entsteht in Wil der Sportpark<br />
Bergholz mit Frei- und Hallenbad,<br />
Wellnessbereich, Fussballstadion<br />
und Eishalle. <strong>Die</strong> Bauarbeiten dazu<br />
beginnen im August und sollen Ende<br />
2013 beendet sein. An den jährlichen<br />
Betriebskosten möchte sich der<br />
Eschliker Gemeinderat mit knapp<br />
19‘700 Franken beteiligen und hätte<br />
dadurch Mitwirkungsrechte.<br />
Er legt diesen Betriebskostenbeitrag<br />
den Stimmbürgerinnen und<br />
Stimmbürger an der Gemeindeversammlung<br />
am 5. Juni, 19.30 Uhr, im<br />
Mehrzwecksaal Bächelacker zur Abstimmung<br />
vor.<br />
Mit der Beteiligung der Gemeinde<br />
würden die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner von finanziellen Vergünstigungen<br />
profitieren, da sie für das<br />
Schwimmen und Eislaufen nur den<br />
Tarif der Einheimischen und nicht<br />
der Auswärtigen bezahlen müssten,<br />
der rund 30 Prozent höher ist. Robert<br />
Meyer ist überzeugt, dass etliche<br />
Eschlikerinnen und Eschliker dieses<br />
Angebot nützen werden. «Für uns ist<br />
Text: Andy Schindler<br />
wichtig, dass die Anlage mit dem öffentlichen<br />
Verkehr gut erreichbar ist»,<br />
sagte Meyer an der Medienorientierung.<br />
Interesse an einer Beteiligung<br />
hat auch die Volksschulgemeinde,<br />
wie Schulpräsidentin Susanna Koller<br />
Brunner bestätigte. So könnten<br />
Schwimm- und Badeprojektwochen<br />
durchgeführt werden und dazu auch<br />
beitragen, dass jedes Kind schwimmen<br />
lernt.<br />
Erfreuliche Jahresrechnung<br />
An der Gemeindeversammlung<br />
wird auch die Jahresrechnung 2011<br />
vorgelegt. «Sie hat uns auch dieses<br />
Jahr Freude gemacht hat», so Robert<br />
Meyer.<br />
Denn statt dem budgetierten Aufwandüberschuss<br />
von 99 400 Franken<br />
resultiert ein Ertragsüberschuss von<br />
rund 238 000 Franken, wie Gemeinderat<br />
Philipp Schwager erläuterte.<br />
Ein Grund für dieses erfreuliche Ergebnis<br />
sind unter anderem leicht angestiegene<br />
Einnahmen bei den Steuern.<br />
n<br />
Parteihöck der SVP <strong>Eschlikon</strong><br />
<strong>Eschlikon</strong> – Bei idealem Höckwetter<br />
(Regen, kalt, düster) trafen sich<br />
am vergangenen Samstag Mitglieder<br />
der SVP <strong>Eschlikon</strong> zum Parteihöck.<br />
Unter der Leitung von Ortspartei-<br />
Präsident Stephan Süess wurde auf<br />
die vergangenen Kantonsratswahlen<br />
zurückgeblickt. Aus lokaler Optik ist<br />
man mit dem Abschneiden zufrieden,<br />
konnte doch der Bisherige Clemens<br />
Albrecht mit dem drittbesten<br />
Listenresultat seinen Sitz verteidigen.<br />
In einem weiteren Punkt wurden die<br />
<strong>Die</strong> Jugendkommission <strong>Eschlikon</strong> fördert und unterstützt die offene<br />
Jugendarbeit in der Gemeinde <strong>Eschlikon</strong>.<br />
Aufgrund eines Stellenwechsels suchen wir per 1. August 2012<br />
oder nach<br />
Vereinbarung eine/n<br />
Leiter/in Jugendtreff 30 %<br />
(auch Co-Leitung möglich)<br />
Ihre Aufgaben<br />
– Leitung des Jugendtreffs «Utopia» an zwei Tagen in der Woche<br />
– Planung von Anlässen des Jugendtreffs und Organisation des<br />
Jahresprogramms<br />
– Planen, Vorbereiten und Durchführung von Projekten oder Anlässen<br />
mit Einbezug der Jugendlichen<br />
– Vernetzung mit Schule, und Gemeinde<br />
– Gestalten von Flyern und Ausschreibungen für Anlässe und<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
anstehenden Abstimmungen im Juni<br />
thematisiert. <strong>Die</strong> Anwesenden waren<br />
sich einig, dass es sich dabei um vier<br />
teilweise sehr offene Vorlagen handelt,<br />
was den Ausgang anbelangt. Den<br />
Abschluss bildete die Gemeindepolitik.<br />
Dabei stechen die anstehenden<br />
Investitionen in der Volksschulgemeinde<br />
in Millionenhöhe ins Auge.<br />
<strong>Die</strong> Ortspartei ruft alle Stimmbürger<br />
auf, sich aktiv bei den kommenden<br />
finanziellen Entscheiden zu engagieren.<br />
mgt n<br />
Mettlen Zwei soll dreigeschossig<br />
werden<br />
<strong>Die</strong> Behörde der Volksschulgemeinde <strong>Eschlikon</strong> legt an der Schulgemeindeversammlung<br />
vom 19. Juni einen Baukredit von 5,43 Millionen Franken für das dreigeschossige<br />
Schulgebäude Mettlen Zwei in Wallenwil zur Abstimmung vor.<br />
<strong>Eschlikon</strong>/Wallenwil – Ursprünglich<br />
wollte die Behörde der Volksschulgemeinde<br />
<strong>Eschlikon</strong> nur einen<br />
zweigeschossigen Schulhausneubau<br />
in Wallenwil erstellen lassen. Doch<br />
bei einer Konsultativ-Abstimmung<br />
an der Schulgemeindeversammlung<br />
im Februar sprach sich eine deutliche<br />
Mehrheit für ein dreigeschossiges<br />
Gebäude aus. <strong>Die</strong> Behörde trägt dem<br />
nun Rechnung und legt an der Schulgemeindeversammlung<br />
am 19. Juni,<br />
19.30 Uhr, in der Mehrzweckhalle<br />
Wallenwil den Stimmbürgerinnen<br />
und Stimmbürgern einen Baukredit<br />
von 5,43 Millionen Franken für<br />
den Bau des Schulgebäudes Mettlen<br />
Zwei mit drei Geschossen vor. Dank<br />
den zusätzlichen Räumen würden<br />
mehr Möglichkeiten bei der Einteilung<br />
der Schülerinnen und Schüler,<br />
so auch jene aus <strong>Eschlikon</strong>, geschaffen,<br />
erläuterte Schulpräsidentin Susanna<br />
Koller Brunner den Antrag<br />
an der Medienorientierung. Durch<br />
Text und Bild: Andy Schindler<br />
Finanzverantwortliche Ursula Schmid (links) und Schulpräsidentin Susanne Koller Brunner setzen sich engagiert für die Schule ein.<br />
Ihr Profil<br />
– Sozialkompetenz im Umgang mit Jugendlichen und Erwachsenen<br />
– Kreativität und Organisationstalent<br />
– Ausbildung/Erfahrung im soziokulturellen und/oder<br />
– sozialpädagogischen Bereich<br />
Wir bieten<br />
– Strategische und Administrative Unterstützung durch die Jugendkommission<br />
– Engagiertes Helferteam von Eltern<br />
– Einführung durch die Jugendkommission<br />
– Freiheiten in der Gestaltung des Programms<br />
– Zeitgemässe Entlöhnung<br />
Weitere Informationen<br />
bei Beat Steiner, Präsident Jugendkommission<br />
071 970 09 53; jukopraesident@eschlikon.ch<br />
Bewerbungen bis spätestens 8.6.2012 an:<br />
Gemeindeverwaltung, Jugendkommission<br />
Wiesenstrasse 3, 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />
Elektronische Bewerbungen an: jukopraesident@eschlikon.ch<br />
die guten Raumverhältnisse würden<br />
zudem Optionen für die Einführung<br />
von Tagesstrukturen und einem Mittagstisch<br />
geschaffen, sowie die Bedürfnisse<br />
beim Musikunterricht gut<br />
abgedeckt.<br />
Zwei weitere Kreditbegehren für<br />
Mettlen Zwei wird die Schulbehörde<br />
vorlegen: Eine Photovoltaikanlage<br />
für 150 000 Franken auf dem Dach<br />
und ein Regenwassersystem für WC-<br />
Spülungen und Reinigung im Betrag<br />
von 4 000 Franken.<br />
Gutes Ergebnis<br />
<strong>Die</strong> Volksschulgemeinde kann eine<br />
erfreuliche Jahresrechnung 2011 vorlegen.<br />
Statt einem Aufwandüberschuss<br />
von rund 356 000 Franken schliesst die<br />
Rechnung mit einem Ertragsüberschuss<br />
von rund 326 500 Franken ab. Gründe<br />
für dieses gute Ergebnis sind gemäss der<br />
Finanzverantwortlichen Ursula Schmid<br />
unter anderem höhere Einnahmen bei<br />
den Ertrags- und Kapitalsteuern sowie<br />
Beiträge, die von anderen Schulgemeinden<br />
rückerstattet wurden. n<br />
Strategische Schulraumplanung<br />
2012–2022<br />
An einer Informationsveranstaltung<br />
am 11. Juni und an der Schulgemeindeversammlung<br />
am 19. Juni,<br />
je um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle<br />
Wallenwil, wird der Bevölkerung<br />
eine umfassende Studie über<br />
die Strategische Schulraumplanung<br />
2012–2022 präsentiert. Darin geht es<br />
um verschiedene Bauinvestitionen in<br />
Millionenhöhe, so auch um die Erstellung<br />
einer Dreifachturnhalle.<br />
(as)<br />
Elternverein Wallenwil-<strong>Eschlikon</strong><br />
zu Gast im Kornhaus Vogelsang<br />
Vogelsang – Was für Zutaten kommen<br />
in einen Zopfteig? Wie entstehen<br />
feine und knusprige Gipfeli? René Domig<br />
vom Kornhaus zeigte und erklärte<br />
es allen. <strong>Die</strong> grosse Knetmaschine<br />
knetete unermüdlich alle Zutaten zu<br />
einem tollen Zopfteig zusammen. Der<br />
Gipfeliteig wurde plattgedrückt von<br />
der elektrischen Walze. <strong>Die</strong> mit dem<br />
speziellen Wallholz mit scharfen Dreiecken<br />
ausgeschnittenen Teig-Dreiecke<br />
legten die Kinder auf das Band, wo<br />
sie durch die elektrische Walze noch-<br />
mal gepresst wurden. <strong>Die</strong> dünneren<br />
und grösseren Dreiecke drehten die<br />
Kinder-Finger nach Anleitung von<br />
René Domig zu Gipfelis. Nach einem<br />
Eigelb Anstrich kamen die Gipfelis in<br />
den Ofen.<br />
Den schön aufgegangenen Zopfteig<br />
formten die Kinder mit fachkundiger<br />
Unterstützung der Väter zu Zöpfen,<br />
Igeln, Grittibänzen, Hasen und Vielem<br />
mehr. Mit fein duftenden Kreationen,<br />
gebacken im Holzofen, gingen alle zufrieden<br />
nach Hause. mgt n
Freitag, 18. Mai 2012 – WeiTerBiLdung<br />
Seite 9<br />
Kaufmännische Grundbildung wird neu organisiert<br />
Im Jahre 2006 wurde mit viel Hoffnung die Kaufmännische<br />
Grundbildung unter dem Kürzel nKG neu organisiert. Das<br />
Ziel der Neuausrichtung war, die jungen Berufsleute so<br />
vorzubereiten, dass sie den gesteigerten Anforderungen<br />
der Berufswelt gerecht werden können. Im Focus der Bemühungen<br />
stand die Handlungskompetenz. <strong>Die</strong> Fähigkeit,<br />
sich in der Berufswelt fl exibel zu bewegen, den steigenden<br />
und sich schnell ändernden Bedingungen in Administration,<br />
Kommunikation, Marketing, Vertrieb und im Projektbereich<br />
anzupassen. Gerade kaufmännische Mitarbeiter<br />
prägen die Entwicklungen in der online-Kommunikation<br />
entscheidend mit. An dieser Stelle sei nur Web 2.0 und die<br />
ganze Social Media-Bewegung genannt, welche vor allem<br />
die KMU vor neue Herausforderungen stellen. Ändern sich<br />
doch damit nicht nur die Kommunikationsmöglichkeiten,<br />
es können auch neue Märkte erschlossen und ungenutztes<br />
Zielgruppenpotential genutzt werden. Viele Betriebe<br />
können sich entsprechende Marketingmitarbeiter nicht<br />
leisten. Immer mehr werden auch kaufmännische Mitarbeiter<br />
dank ihren vielseitigen Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten<br />
solche Tätigkeiten übernehmen.<br />
Trotz aller Bemühungen von Seiten BBT, der kantonalen<br />
Berufsbildungsämter, der Arbeitgeber und der Berufsschulen<br />
konnte das hoch gesteckte Ziel nicht erreicht werden.<br />
Arbeitgeber bemängeln immer noch, dass die jungen<br />
Berufsleute zu wenige Kompetenzen im Bereich Problemlösung<br />
mitbringen und demnach zu wenig selbständig<br />
agieren, aber auch zu wenig Verständnis und Kenntnisse<br />
der unternehmerischen Prozesse sowie eine geringe Kundenorientierung<br />
haben.<br />
Mit der neuen Bildungsverordnung, welche per 1. Januar<br />
2012 in Kraft gesetzt wurde und erstmalig die jungen<br />
Lernenden mit Ausbildungsbeginn im kommenden August<br />
betrifft, wird diesem Umstand Rechnung getragen. Ein<br />
wesentlicher Bestandteil der Änderung betrifft nicht die<br />
Ausbildungsziele und den Ausbildungsinhalt, sondern die<br />
noch stärkere Förderung der Handlungskompetenz.<br />
Mit vier Elementen, welche vor allem die Berufsschulen<br />
betreffen, soll dieses Ziel erreicht werden. Problemorientierter<br />
Unterricht (POU) als methodisch-didaktische<br />
Leitplanke. Lehrkräfte sollen demnach die Lernenden<br />
nicht nur im klassischen Sinne unterrichten, sondern sie<br />
ISCED<br />
6<br />
ISCED<br />
5A+5B<br />
ISCED<br />
2A<br />
ISCED<br />
1<br />
ISCED<br />
0<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
ISCED<br />
4A+4B<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
ISCED<br />
3A-C 1<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Gymnasiale<br />
Maturitätsschulen<br />
Anzahl Jahre<br />
1.6.2007<br />
© Copyright 2007 by EDK / IDES<br />
Das Bildungssystem in der Schweiz (vereinfacht)<br />
PhD<br />
Doktorat<br />
Gymnasiale<br />
Maturität<br />
Master, Bachelor<br />
Lizentiat, Diplom<br />
Master<br />
Bachelor<br />
Diplom<br />
Fachmaturität,<br />
Fachmittelschulausweis<br />
FachmaturitätsFachmaturitäts-<br />
schulen<br />
Fachmittelschulen<br />
3A 3A+3B<br />
Schulen mit Grund- und erweiterten Ansprüchen<br />
Primarschule<br />
Kindergarten<br />
bereits früh in ihrer Ausbildung mit Problemstellungen<br />
aus der Berufswelt konfrontieren und ihnen Mittel und<br />
Methoden in die Hand geben, dass sie selber die nötigen<br />
Lösungen dazu erarbeiten können. Integrierte Praxisteile<br />
(IPT) sind regelmässige Arbeitseinsätze in extra von den<br />
Schulen dafür geschaffenen Büros, in denen die Lernenden<br />
an realen Projekten mit möglichst realen Kontakten<br />
zur Arbeitswelt praxisnahe Erfahrungen sammeln können.<br />
Ein drittes Lerngefäss sind die Vertiefungs- und Vernetzungseinheiten.<br />
Mittels Projektaufträgen, welche von<br />
der Schule vorgegeben werden, müssen die Lernenden<br />
unter zeitlichem Druck das in verschiedenen Fachbereichen<br />
erworbene Wissen zusammenführen und anwenden.<br />
Viertes Element ist die Schulung und Förderung der<br />
überbetrieblichen Kompetenzen. Darunter gehören die<br />
Sozial- und Methodenkompetenz, aber auch einfach Dinge<br />
wie richtiges Grüssen, sich in der Öffentlichkeit und am<br />
Arbeitsplatz angemessen verhalten und kleiden.<br />
Dem kritischen Leser bleibt nicht verborgen, dass alle vier<br />
Ausbildungselemente schon immer geschult, unterrichtet<br />
oder gelehrt wurden. Früher waren dafür vorwiegend die<br />
Arbeitnehmer oder das Elternhaus zuständig. <strong>Die</strong> Arbeitnehmer<br />
sind im heutigen globalisierten Markt mit derart<br />
vielen Problemen, Entscheidungen und Veränderungen<br />
beschäftigt, dass immer weniger Zeit zur Verfügung<br />
steht, junge Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben zu<br />
begleiten, auch dann, wenn der gute Wille dazu absolut<br />
vorhanden ist und den Arbeitgebern nach wie vor, allen<br />
Unkenrufen zum Trotz, attestiert werden darf. Auch die Eltern<br />
sind mit einer neuen anderen Gesellschaftsform konfrontiert<br />
und nicht immer in der Lage, ihrer Verantwortung<br />
als Erzieher gerecht zu werden. <strong>Die</strong>se Aspekte kann man<br />
diskutieren, nach Lösungen suchen und verändern wollen.<br />
Im Moment bleibt jedoch die Tatsache bestehen, dass viele<br />
der Aufgaben an die Berufsschulen, und vorgängig an<br />
die Volksschulen, delegiert werden.<br />
<strong>Die</strong> Schulen sind bestrebt diesem Umstand Rechnung zu<br />
tragen und sehen diese Entwicklung als Chance, einen<br />
noch grösseren Beitrag zu einer guten Ausbildung der<br />
jungen Lernenden für das Berufsleben, also auch deren<br />
persönlichen Entwicklung, beitragen zu können.<br />
Raoul Oettle<br />
Weiterbildung<br />
Master<br />
Bachelor<br />
Diplom<br />
Diplom<br />
Berufsmaturität Eidg. Fähigkeitszeugnis Eidg. Berufsattest<br />
Berufsmaturitätsschulen<br />
Diplom<br />
Eidg. Fachausweis<br />
Universitäre Hochschulen Pädagogische<br />
Vorbereitung auf<br />
inkl. ETH<br />
Hochschulen Fachhochschulen<br />
Höhere<br />
Fachschulen<br />
höhere Fach- und<br />
Berufsprüfungen<br />
5A 5A<br />
5A 5B<br />
5B<br />
4A Maturitätsschulen für Erwachsene 4B Berufliche Zweitausbildung<br />
Berufliche Grundbildung<br />
Lehrbetriebe + Berufsfachschulen; Vollzeitschulen<br />
Option: Berufsmaturitätsschulen<br />
3A+3B+3C<br />
Freiwillige Brückenangebote<br />
(10. Schuljahr)<br />
Schulen / Klassen mit<br />
besonderem Lehrplan<br />
Quartärstufe<br />
Tertiärstufe<br />
Sekundarstufe II<br />
Obligatorische Schule:<br />
Sekundarstufe I<br />
Primarstufe<br />
Vorschulstufe<br />
<strong>www</strong>.edk.ch<br />
Nachholbildung gegen Fachkräftemangel –<br />
Bildungspolitik neu ausrichten<br />
Aktuelle Studien zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Arbeits-<br />
und Stellenlosigkeit bei Menschen ohne abgeschlossene<br />
Berufsbildung gegenüber denjenigen mit einem entsprechenden<br />
Abschluss rund 8mal höher liegt. Rechnet man dazu noch die<br />
Zeitdauer, bis Ausbildungslose wieder in den ersten Arbeitsmarkt<br />
zurückgeführt werden können, entstehen immense volkswirtschaftliche<br />
Kosten, welche letzten Endes durch die berufstätigen<br />
Steuerzahler fi nanziert werden müssen.<br />
Eine von der Berner Fachhochschule durchgeführte und von Travail.Suisse<br />
in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass aktuell rund<br />
50 000 erwerbstätige aber ausbildungslose Menschen in der<br />
Schweiz gute bis sehr gute Voraussetzungen für einen Berufsabschluss<br />
über den Weg der Nachholbildung aufweisen. Selbige<br />
Studie kommt zum Schluss, dass sich aus den auf diese Personen<br />
hochgerechneten gesellschaftlichen Kosten ein Sparpotenzial<br />
von über 8 Milliarden Franken ergibt.<br />
<strong>Die</strong> Sinnhaftigkeit und Gründe einer forcierten Nachholbildung<br />
durch Politik und Wirtschaft liegen auf der Hand. Alleine durch<br />
den demografi schen Wandel werden einige Branchen in absehbarer<br />
Zeit auf einen Fachkräftemangel hinsteuern. Es mag richtig<br />
sein, dort auf ausländische Fachkräfte zurückzugreifen, wo der<br />
einheimische Arbeitskräftemarkt ausgetrocknet ist. Zuvor sollten<br />
jedoch alle beteiligten Wirtschaftspartner und die Öffentlichkeit<br />
uneingeschränkt dafür einstehen, dass das inländische<br />
Arbeitskräftepotenzial vollständig genutzt wird.<br />
Eine gesteigerte Lebensqualität der direkt betroffenen ausbildungslosen<br />
Arbeitnehmenden kann mit etwas gesundem Men-<br />
Schweizerische Titel für Berufsabschlüsse<br />
müssen aufgewertet werden<br />
<strong>Die</strong> Vergleichbarkeit von in- und ausländischen Ausbildungsabschlüssen<br />
– ein vordringliches Ziel des Bologna-Abkommens –<br />
erweist sich zunehmend als Bumerang.<br />
Folgendes Beispiel mag dies verdeutlichen: Ein KV-Absolvent,<br />
welcher nach mehrjähriger berufsbegleitender Weiterbildung<br />
den Titel eidg. dipl. Treuhänder erlangt, ist höchstqualifi ziert,<br />
berufserfahren und bald 30-jährig. Auf dem Arbeitsmarkt sieht<br />
er sich nun durch einen 23-jährigen Bachelor der Betriebswirtschaft<br />
einer ausländischen Universität konkurrenziert, der von<br />
der Personenfreizügigkeit Gebrauch macht, jedoch noch keinen<br />
einzigen Tag in einem Betrieb gearbeitet hat, aber eben einen<br />
akademischen Grad vorweisen kann. Berücksichtigt man nun<br />
noch den Umstand, dass bereits in vielen mittleren und vor allem<br />
grösseren Firmen ausländische Manager und Personalverantwortliche<br />
das Sagen haben, notabene ohne Kenntnisse des<br />
hiesigen Bildungssystems, ist unschwer auszurechnen, wem der<br />
Vorzug gegeben wird.<br />
<strong>Die</strong> Schweiz hat in den letzten Jahren mit ihrem rasanten aber<br />
schlecht kommunizierten Umbau der gesamten Bildungslandschaft<br />
nicht unerheblich selber dazu beigetragen. Land auf Land<br />
ab hört man von der Höheren Fachschule, der Fachhochschule,<br />
dem privaten Weiterbildungsanbieter und der Universität -<br />
kaum jemand weiss jedoch, was damit genau gemeint ist. Noch<br />
schwieriger präsentiert sich die Situation bei Titeln und Abschlüssen.<br />
FZ, eidg. dipl., Bachelor, Master, Diplom, Attest, CAS,<br />
DAS oder MAS. <strong>Die</strong> Praxis zeigt, dass sich viele Weiterbildungswillige<br />
mit diesen Abschlüssen nicht auskennen, bei Recherchen<br />
Höhere Berufsbildung – ungebrochen attraktiv<br />
<strong>Die</strong> höhere Berufsbildung stellt den Zufl uss in die Wirtschaft mit<br />
adäquaten und gut qualifi zierten Berufsleuten sicher. <strong>Die</strong>se übernehmen<br />
in den Unternehmungen wichtige Scharnierfunktionen<br />
auf mittlerer Kaderebene, indem sie berufl iches Fachwissen mit<br />
den nötigen Managementkompetenzen verbinden können.<br />
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen eidgenössischen Prüfungen<br />
(Berufsprüfungen und höhere Fachprüfungen) und den<br />
Studiengängen der höheren Fachschulen. Im Gegensatz zu den<br />
Hochschulen ist der Zugang zu diesen Lehrgängen nur mit einer<br />
berufl ichen Erstausbildung und einer mehrjährigen Berufserfahrung<br />
möglich. Eine Maturität ist dazu nicht notwendig.<br />
Im Vordergrund stehen die Vermittlung und der Erwerb von<br />
Kompetenzen, welche es den Absolventen und Absolventinnen<br />
erlaubt, selbständig anspruchsvolle Fach- und Führungsverantwortung<br />
zu übernehmen.<br />
Dass solche ausgebildeten Arbeitskräfte, Kadermitarbeiter<br />
äusserst gefragt sind zeigt sich daran, dass ihr Risiko der Stel-<br />
�ortega<br />
wil Tel. 071 911 27 70<br />
KV Lehre (Profil B und E)<br />
schenverstand ebenfalls nicht von der Hand gewiesen werden.<br />
Einerseits sinkt, wie bereits erwähnt, die Wahrscheinlichkeit<br />
einer Arbeitslosigkeit, oder die Zeitdauer bis zur Rückkehr in den<br />
Arbeitsmarkt verkürzt sich relevant. Ohne Nachweis einer abgeschlossenen<br />
Ausbildung sind Bewerbungen oft chancenlos. Auch<br />
der Zugang zur Weiterbildung ist erschwert, was wiederum die<br />
Arbeitsmarktfähigkeit enorm beeinträchtigt. <strong>Die</strong> Flexibilität, sich<br />
auf dem Arbeitsmarkt bewegen zu können, bleibt eingeschränkt,<br />
steigert das Risiko der Langzeitarbeitslosigkeit oder des defi nitiven<br />
Ausschlusses aus dem Arbeitsmarkt. Auch ohne Verlust des<br />
Arbeitsplatzes wird auf jeden Fall der Lohn tief bleiben, womit<br />
die Möglichkeit, sich aus diesem Kreislauf zu befreien, äusserst<br />
gering ist und latent eine grosse Gefahr besteht, dass sich dieses<br />
Manko aufgrund schlechterer Startchancen auf die nächste<br />
Generation überträgt.<br />
<strong>Die</strong> Studie der Berner Fachhochschule zeigt, dass ein fehlender<br />
Lehrabschluss bei 30-Jährigen gesellschaftliche Kosten von<br />
rund 180 000 Franken verursacht, während dessen die Kosten<br />
einer Validierung die öffentliche Hand lediglich 8000 Franken<br />
kostet.<br />
<strong>Die</strong> Politik ist also dazu aufgefordert, rasch und uneingeschränkt<br />
ausbildungslosen Arbeitnehmenden die Möglichkeit<br />
eines nachträglichen Berufsabschlusses auf vereinfachtem<br />
Wege zu ermöglichen oder entsprechende Weiterbildungsangebote<br />
anzubieten.<br />
auch von Fachleuten unterschiedlichste Informationen erhalten<br />
und letztendlich auf eine sinnvolle Weiterbildung verzichten oder<br />
einfach einen Kurs besuchen, damit dem lebenslangen Lernen<br />
Genüge getan ist.<br />
Personen, die Mühe und Kosten auf sich nehmen um berufsbegleitend<br />
ihre Kompetenzen zu erweitern, damit einen enormen<br />
volkswirtschaftlichen Nutzen generieren, massgeblich zur Flexibilität<br />
und Innovationskraft Schweizer Unternehmen beitragen<br />
und sich selber damit gegen Arbeitsplatzverlust und seine<br />
Folgen absichern, sollten das Anrecht haben auf einen offenen,<br />
transparenten Bildungsmarkt. Einen Bildungsmarkt, in dem alles<br />
klar strukturiert ist, in dem die Titel und deren Bedeutung für jedermann<br />
verständlich sind und die Reichweite der Anerkennung<br />
deklariert und von Personalverantwortlichen auch akzeptiert ist.<br />
Weiterbildung fi ndet auf allen Stufen des Bildungssystems statt.<br />
Über diesen Weg können die unterschiedlichsten Kompetenzen<br />
erworben werden, von der Grundkompetenz «Lesen und Schreiben<br />
für Erwachsene» bis hin zum hochspezialisierten Wissen<br />
für promovierte Fachleute. <strong>Die</strong> typische Schweizer Eigenart<br />
der Durchlässigkeit über verschiedene Stufen hinweg muss von<br />
Seiten der Politik bewahrt, kommuniziert und gefördert werden.<br />
Gerade die höhere Berufsbildung stärkt den Wirtschaftsstandort<br />
Schweiz, sie kommt in der EU in dieser Form jedoch kaum vor. <strong>Die</strong><br />
Absolventen und Absolventinnen solcher Lehrgänge dürfen keine<br />
Schlechterstellung gegenüber ausländischen Arbeitskräften<br />
mit hochklingenden Diplomen und Abschlüssen erfahren.<br />
Raoul Oettle<br />
• 2 Jahre Handelsschule<br />
• 1 Jahr Praktikum<br />
• Eidg. Fähigkeitszeugnis<br />
• Mehr Freizeit<br />
• Auch für Realschüler <strong>www</strong>.ortega.ch<br />
Raoul Oettle<br />
lenlosigkeit äusserst gering ist. Zweifellos benötigt der Wirtschaftsstandort<br />
CH in vor allem wissensbasierten Fachgebieten<br />
Personen mit einer akademischen Ausbildung. <strong>Die</strong> über 80 Prozent<br />
der KMU in der Schweiz bevorzugen aber uneingeschränkt<br />
Arbeitskräfte, welche sowohl über Berufserfahrung als auch<br />
über modernes Managementwissen verfügen und demzufolge<br />
auch vielseitiger einsetzbar sind.<br />
Folgende Zahlen des Bundesamtes für Statistik aus dem Jahr<br />
2010 mögen dies verdeutlichen: Den 14 579 Fachhochschulabschlüssen<br />
und 26 589 Hochschulabschlüssen standen insgesamt<br />
41 168 Abschlüsse der höheren Berufsbildung gegenüber. Während<br />
dem für die Erstgenannten der Eintritt ins Berufsleben in<br />
dem von ihnen angestrebten Bereich absolut nicht sichergestellt<br />
ist und sie sich dann oft in weniger qualifi zierten Bereichen, z.B.<br />
im kaufmännischen Bereich, niederlassen, stehen praktisch alle<br />
Absolventen der Höheren Berufsbildungen während und nach<br />
der Ausbildung im Erwerbsleben. Raoul Oettle
Seite 10 – WeiTerBiLdung<br />
Freitag, 18. Mai 2012<br />
SBW Haus des Lernens<br />
Sich entfalten im SBW Haus des Lernens in Frauenfeld<br />
«Respektvoller Umgang», «Ins Gelingen vertrauen», «Autonome Lernformen», «Gestaltete Umgebung». <strong>Die</strong>se vier Begriffe<br />
bilden das Grundmuster, das sogenannte Fraktal, die Grundphilosophie des SBW Haus des Lernens. Sie sind die Basis für Entfaltung und Entwicklung<br />
der Jugendlichen, die Katalysatoren zur Verwirklichung von Träumen und berufl ichen Zielen. Coaching und kompetenzorientiertes Lernen in einem<br />
hochmodernen Lernsystem sind eine Konsequenz daraus.<br />
Was der Kinderarzt Prof. Remo Largo<br />
durch Studien belegt hat, ist im<br />
SBW Haus des Lernens in der Praxis<br />
erlebbar: «Beziehung» ist der wichtigste<br />
Schlüssel für Lernerfolg. Deshalb<br />
wird im SBW Haus des Lernens<br />
in Frauenfeld der Beziehungsarbeit<br />
ein hoher Stellenwert beigemessen.<br />
Jede Lernpartnerin bzw. jeder Lernpartner<br />
– so werden die Schülerinnen<br />
und Schüler genannt – erhält<br />
regelmässig Coachings während<br />
der Lernlaufbahn an der SBW Frauenfeld.<br />
<strong>Die</strong>se Art der Begleitung<br />
ist Ausdruck des respektvollen<br />
Umgangs miteinander. Auch den<br />
anderen drei Fraktalbereichen wird<br />
an der SBW Frauenfeld besonderes<br />
Augenmerk geschenkt.<br />
Respektvoller Umgang<br />
und ins Gelingen Vertrauen<br />
Der respektvolle Umgang erschöpft<br />
sich aber nicht auf der Beziehungsebene<br />
zwischen Lernbegleitern und<br />
den Jugendlichen. Auch bei den Jugendlichen<br />
untereinander wird auf<br />
einen respektvollen Umgang Wert<br />
gelegt, genauso beim Umgang mit<br />
Material und der Umwelt. Ein wichtiges<br />
Ziel am SBW Haus des Lernens<br />
ist es, die Jugendlichen in ihren<br />
Persönlichkeiten zu stärken und sie<br />
für den Schritt in die Berufswelt zu<br />
wappnen. Sie werden ermutigt, an<br />
sich selbst zu glauben und daran,<br />
dass ihr Handeln zum Erfolg führt.<br />
«Ins Gelingen vertrauen» ist deshalb<br />
ein Fraktalbereich und regelmässiges<br />
Thema am SBW Haus des Lernens<br />
in Frauenfeld.<br />
Gestaltete Umgebung bringt<br />
gute Lernvoraussetzungen<br />
Aus der Überzeugung heraus, dass<br />
in einer gestalteten Umgebung<br />
besser gelernt werden kann, wurde<br />
beim Umbau des Lernhauses an der<br />
Schmidgasse 7 in Frauenfeld viel<br />
Zeit und Energie der Lernraumgestaltung<br />
gewidmet. Das Herzstück<br />
des Gebäudes bilden die drei Lernwelten,<br />
die je rund 50 Lernpartnerinnen<br />
und Lernpartnern den Raum<br />
geben, den sie für ihre persönliche<br />
Entwicklung brauchen. Farben<br />
und Einrichtungsgegenstände<br />
sind sorgfältig aufeinander abgestimmt<br />
und nach den Grundsätzen<br />
von Feng Shui ausgewählt. Jede<br />
Lernwelt besteht aus vier Bereichen:<br />
Einer grossen Inputinsel, an<br />
welcher die ganze Lerngruppe sich<br />
stehend versammeln kann; einem<br />
grossen Gruppenraum, in welchem<br />
Meetings zur Vertiefung stattfi nden;<br />
kleinen Gruppenräumen für<br />
die Arbeit in kleinen Teams und<br />
schliesslich dem Bereich der Einzelarbeitsplätze,<br />
von welchen jedem<br />
Jugendlichen einer zur Verfügung<br />
steht.<br />
Eduprofi ler – die Lernplattform<br />
der Zukunft<br />
Neben der gestalteten Umgebung,<br />
dem gegenseitigen Respekt und<br />
dem Vertrauen ins Gelingen gehört<br />
die individuelle Begleitung der Lernprozesse<br />
seit jeher zur Grundphilosophie<br />
der SBW. Der eduProfi ler, vor<br />
zwei Jahren als Pilot an der SBW<br />
Frauenfeld eingeführt, setzt hier<br />
neue Massstäbe. Das System erlaubt<br />
es, jedem Lernenden eine auf<br />
seine Bedürfnisse zugeschnittene<br />
Lernspur zu gestalten. Damit kann<br />
das Lernen neigungs- und förder-<br />
orientiert erfolgen. Lücken können<br />
gezielt gestopft, Begabungen genauso<br />
gefördert werden. <strong>Die</strong> Kommunikation<br />
zwischen Lernbegleiter<br />
und Lernpartner spielt dabei eine<br />
wesentliche Rolle.<br />
Kompetenzorientiertes Lernen<br />
Basis allen Lernens am SBW Haus<br />
des Lernens ist stets die Kompetenz<br />
des Jugendlichen. D.h. die<br />
individuelle Ausgangslage der<br />
Lernpartnerin bzw. des Lernpartners<br />
wird bei der Auswahl des<br />
Lernstoffs mit berücksichtigt. So<br />
werden altersdurchmischte Unterrichtseinheiten<br />
auf unterschiedlichen<br />
Levels angeboten. Dadurch<br />
wird die Möglichkeit geschaffen,<br />
auch über oder unter dem vorgegebenen<br />
Fachniveau zu arbeiten.<br />
Außerdem profi tieren alle von der<br />
Gruppe und von deren unterschiedlichem<br />
Entwicklungs- und Erfahrungsstand.<br />
Darüber hinaus bildet<br />
die altersdurchmischte Lerngruppe<br />
eine Basis zur Förderung der individuellen<br />
Sozialkompetenz.<br />
Um die Vorteile der altersdurchmischten<br />
Gruppen zu nutzen, ohne<br />
das Bedürfnis der Jugendlichen<br />
nach der Gleichaltrigen-Gruppe zu<br />
vernachlässigen, wird am Nachmittag<br />
an jahrgangsorientierten Themen<br />
gearbeitet, beispielsweise an<br />
den Entscheidungsgrundlagen für<br />
die Berufswahl oder an der Vorbereitung<br />
von Bewerbungsgesprächen.<br />
iPad als optimale Plattform fürs<br />
Lernmanagement<br />
In der Tat: <strong>Die</strong> Geburtsstunde des<br />
Eduprofi lers lag vor jener des iPads.<br />
Der iPad hat aber dennoch beste<br />
Chancen, zur optimalen digitalen<br />
Workstation zu werden für das<br />
Lern- und Wissensmanagement,<br />
welches der Eduprofi ler ermöglicht.<br />
Als einfach zu bedienende, interaktive<br />
digitale Schiefertafel erlaubt das<br />
iPad dem Lernenden, jederzeit und<br />
vor allem von überall auf seine Lernspur<br />
zuzugreifen. So wird das Lernen<br />
ortsungebunden und ist an keine<br />
zeitlichen Rahmenbedingungen<br />
mehr geknüpft. Bei aller Individualität<br />
wird aber auch das Lernhaus<br />
weiterhin wichtiges Zentrum des<br />
Lernens bleiben: Für den gemeinsamen<br />
Austausch, gemeinsame<br />
Lernerlebnisse und -erfolge sowie<br />
eine professionelle und zielgerichtete<br />
Lernbegleitung von Mensch zu<br />
Mensch.<br />
SBW Haus des Lernens <strong>www</strong>.sbw-frauenfeld.ch<br />
Das SBW Haus des Lernens Frauenfeld ist eine kantonal anerkannte und<br />
kontrollierte private Oberstufe. Es zeichnet sich aus durch das Konzept<br />
des kompetenzorientierten, individualisierten Lernens in der Wissensvermittlung<br />
und dem Schwerpunkt der Persönlichkeitsbildung. Das Angebot<br />
der SBW in Frauenfeld ist wie folgt:<br />
• Vorbereitungsjahr für die Sekundarschule<br />
• Integrierte Sekundarstufe 1<br />
• 10. Schuljahr<br />
• Nachhilfe/Beratung im Lernatelier für Externe<br />
• Geführt als Tagesschule<br />
SBW Haus des Lernens Frauenfeld Schmidgasse 7 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 21 21 <strong>www</strong>.sbw-frauenfeld.ch
Freitag, 18. Mai 2012 – SCHAuFenSTer<br />
Seite 11<br />
«Du Papi, wo sind jetzt d’Maschine?»<br />
Der Schreiner Happy Day bot Gross und Klein spannende Einblicke<br />
hinter die Kulissen der Schreinerei Meienberger + Egger AG.<br />
St. Margarethen – Der kleine Bub<br />
schüttelt den Kopf. Er möchte lieber<br />
nicht in die eigens eingerichtete<br />
Kinderecke. Er hat andere Pläne, wie<br />
sich herausstellt. Zielstrebig fragt er<br />
seinen Vater: «Du Papi, wo sind jetzt<br />
d’Maschine?» Und solche gab es am Tag<br />
der offenen Tür bei der Schreinerei Meienberger<br />
+ Egger AG in St. Margarethen<br />
viele zu sehen. Von Standard-Modellen<br />
bis zu hochmodernen, computergesteuerten<br />
Bearbeitungscentren vermittelten<br />
sie ein Berufsbild, das äusserst vielseitige<br />
Kenntnisse und Fähigkeiten erfordert.<br />
Jugendliche konnten denn auch<br />
einen ersten Augenschein nehmen und<br />
sich anhand von Dokumentationen<br />
und Werkstücken von Lehrlingen der<br />
Schreinerei über den Beruf informieren.<br />
Maschinen in Aktion<br />
Der Knirps und sein Vater mischen<br />
sich schnell unter die zahlreichen Gäste<br />
und folgen aufmerksam den Erklärungen<br />
der Berufsleute, finden es spannend,<br />
die Maschinen live in Aktion zu<br />
erleben. Im ganzen Betrieb sind sie zu<br />
sehen, die dreissig Mitarbeitenden in ihren<br />
gelben T-Shirts, die freundlich und<br />
engagiert ihre Arbeit erklären. Um sie<br />
herum kleine Gruppen von aufmerksamen<br />
Zuhörerinnen und Zuhörern.<br />
tOdesanzeigen/danksagungen<br />
amtLiche tOdesanzeigen<br />
Gemeinde Sirnach<br />
Gestorben am 11. Mai 2012<br />
Hans Ringli<br />
von Laufen-Uhwisen ZH, verwitwet,<br />
wohnhaft gewesen in Sirnach, mit<br />
Aufenthalt im Alters- und Pflegeheim<br />
Grünau Sirnach,<br />
geboren am 24. November 1922.<br />
Abdankung: Freitag, 18. Mai 2012,<br />
14.00 Uhr, Winterthurerstrasse 22,<br />
8370 Sirnach (FEG)<br />
Gemeinde Sirnach<br />
Gestorben am 13. Mai 2012<br />
Gertrud Strub<br />
geb. Kennerknecht<br />
von Oberhelfenschwil SG, Ehefrau<br />
des Strub Hans, wohnhaft gewesen in<br />
Sirnach, Lindenstrasse 16a,<br />
geboren am 29. August 1940.<br />
Abdankung:<br />
<strong>Die</strong>nstag, 22. Mai 2012, 14.00 Uhr,<br />
auf dem oberen Friedhof Sirnach<br />
(bei der Evang.-ref. Kirche)<br />
Gemeinde Bichelsee-Balterswil<br />
Gestorben am 14. Mai 2012<br />
Franz Schwager-Imhof<br />
von Bichelsee-Balterswil TG, Ehemann<br />
der Schwager-Imhof Martha, wohnhaft<br />
gewesen in Balterswil, Grünaustrasse 4,<br />
geboren am 14. Januar 1920.<br />
Abdankung: Freitag, 25. Mai 2012,<br />
14.00 Uhr, bei der katholischen<br />
Kirche Bichelsee<br />
ext: mgt/Bild: zVg<br />
Ein eigenes Werkstück entsteht.<br />
Passion zum Handwerk<br />
Genauso wie bei seinen Mitarbeitenden<br />
ist auch beim Inhaber und Geschäftsführer<br />
Markus Meienberger die<br />
Passion für sein Handwerk zu spüren.<br />
Immer geht es um die optimale Verschmelzung<br />
von Material, Funktion<br />
und Form. Eine Vorstellung von der<br />
Vielfalt bisheriger Produktionen vermitteln<br />
ausgestellte Werkstücke und<br />
Plakate, auf denen Küchen, Bäder,<br />
Wohnräume, Treppen und Türen, Sitzplätze<br />
und Gewerberäume abgebildet<br />
sind. Sie verdeutlichen, dass der Schrei-<br />
Todesanzeige<br />
nerei Meienberger + Egger AG nichts zu<br />
gross, aber auch nichts zu klein ist. Im<br />
Mittelpunkt steht die Freude am Handwerk.<br />
Eigenes Werkstück<br />
Für den Knirps dürfte die Welt an<br />
diesem Tag vollkommen gewesen sein,<br />
als er selber an eine Maschine durfte.<br />
Herausgekommen ist ein Massstab, den<br />
er voller Stolz herumzeigte. Wen wunderts,<br />
dass er da die Bar samt Zwischenverpflegung<br />
links liegen liess und nach<br />
Hause drängte. n<br />
Dankbar und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir<br />
Abschied von unserer Mutter, Oma, Uroma, Schwester, Tante,<br />
Gotte und Nachbarin<br />
Rosa Schwager-Schmucki<br />
17. April 1926 – 10. Mai 2012<br />
In ihrem geliebten Zuhause hat ihr Herz plötzlich aufgehört<br />
zu schlagen. Ein langes Leben, das sie nach ihren Vorstellungen<br />
in Verbundenheit mit Natur und Tier gestaltete, ist zu<br />
Ende gegangen.<br />
Rösli ruhe in Frieden.<br />
Es trauern um Sie:<br />
Myrta Klarer-Schwager und Rolf Bolli<br />
Peter Schwager<br />
Sandro und Chris Klarer-Vetsch mit Linus<br />
Janine Klarer und Simon Graf<br />
Deine Geschwister, Nachbarn und Bekannten<br />
Traueradresse:<br />
Myrta Klarer-Schwager, Im Kläffler 10, 8370 Sirnach<br />
<strong>Die</strong> Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Mittwoch,<br />
23. Mai 2012 um 14.00 Uhr in der kath. Kirche Bichelsee<br />
statt.<br />
Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Antoniushaus<br />
4500 Solothurn Postkonto 45-676-1.<br />
Baumbestattung in der Natur<br />
Wer sich im Leben stets engagiert, will oftmals auch den Teil danach nicht<br />
aus der Hand geben und damit den Angehörigen eine schwere Last abnehmen.<br />
Gibt es ein schöneres Zeichen für eine grosse Liebe und eine<br />
Verbundenheit, die sogar nach dem Tod symbolisch weiter lebt? Weiter<br />
lebt in Form eines Baumes, der an sich ein schönes Lebenssymbol ist.<br />
Wir verwalten in der ganzen Schweiz 40 Waldesruh-Bestattungswälder.<br />
Infos: Waldesruh Baumbestattungen, 071 912 12 04 / <strong>www</strong>.waldesruh.ch<br />
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Cup-Spektakel garantiert<br />
Im Schweizer Unihockey-Cup treffen am Samstag der UHC<br />
Wängi und die Gäste aus Wil aufeinander. Ein spannendes<br />
Derby und ein fairer Cup-Fight sind garantiert.<br />
Wängi – Es dauert noch ein paar Wochen,<br />
bis die neue Unihockey-Saison<br />
angepfiffen wird. Dank dem Schweizer<br />
Cup steht das Highlight in diesem<br />
Sommer für die Herren des UHC Wängi<br />
bereits bevor: Zum Auftakt des diesjährigen<br />
Schweizer Cups empfängt das<br />
3. Liga-Herrenteam des UHC Wängi<br />
am Samstag, 19. Mai, vor heimischem<br />
Publikum den 2. Ligisten aus Wil. Das<br />
Team unter Coach Sandro Kühne erwartet<br />
eine spannende und hart umkämpfte<br />
Partie mit Derby-Charakter.<br />
Sonntag, 20. Mai<br />
10.00 Uhr Aadorf: Gottesdienst, Pfrn.<br />
Esther Walch Schindler<br />
Taufe von Rahel Maier, Guntershausen<br />
<strong>Die</strong>nstag, 22. Mai<br />
9.30 Uhr Aaheim: Pfingstgottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
Pfrn. Esther Walch Schindler<br />
Donnerstag, 24. Mai<br />
19.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />
Bibelgesprächskreis<br />
<strong>www</strong>.evang-muenchwilen-eschlikon.ch<br />
Sonntag, 20. Mai<br />
10.00 Uhr Münchwilen: Gottesdienst<br />
Stufen der Schöpfung 7: Aufatmen, Loslassen<br />
– auch ein Weg zum Glück!<br />
1. Mose 2.1-4: Auch Gott macht Pause<br />
Pfr. W. <strong>Die</strong>tschweiler und P. Rottmeier<br />
Musik: Singsongchor Münchwilen<br />
Kollekte: Familienentlastungsdienst TG<br />
Anschliessend Apéro<br />
10.00 Uhr Münchwilen: Chinderfiir<br />
<strong>Eschlikon</strong><br />
<strong>www</strong>.emk-eschlikon.ch<br />
16. bis 20. Mai<br />
Jungschilager<br />
Sonntag, 20. Mai<br />
09.45 Uhr Der Frühling der Seele –<br />
Gottesdienst zu Hhl. 2, 11 ff,<br />
Sabine Schneider, Kinderbetreuung<br />
Text und Bild: deborah rutz<br />
<strong>Die</strong> Herren des UHC Wängi treten morgen gegen Wil an.<br />
Denn mit dem UHC Wil kommt nicht<br />
irgendein Verein nach Wängi, sondern<br />
der grosse Nachbar. <strong>Die</strong> Gäste aus der<br />
zweiten Liga schauen auf eine durchzogene<br />
Saison zurück und sind mit<br />
der anstehenden Cup-Partie auf Widergutmachungskurs<br />
mit ihren Fans.<br />
Der UHC Wängi als Gastgeber, aber<br />
auch die Mannschaft des UHC Wil<br />
freuen sich auf zahlreiche Besucher<br />
und die entsprechende Unterstützung<br />
am Samstag um 18 Uhr in der Dammbühlhalle<br />
in Wängi. n<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
8370 Sirnach<br />
<strong>www</strong>.evang-ref-sirnach.ch<br />
Sonntag, 20. Mai<br />
9.00 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst<br />
9.30 Uhr Familiengottesdienst,<br />
Pfrn. K. Iseli<br />
Diplomierung Sonntagschulausbildungs-<br />
Absolvent/-innen<br />
Matthäus 9,35-38: Arbeiter des Herrn<br />
sein. «<strong>Die</strong> Ernte ist gross, Arbeiter sind<br />
wenige.<br />
Darum sende der Herr Arbeiter in seine<br />
Ernte....»,<br />
Kollekte: Gehörlosendorf Turbenthal<br />
Anschl. «Zämesii für Gross und Chlii» bei<br />
Zopf und Orangensaft.<br />
Kinderhüeti in der Chilestube während<br />
des Gottesdienstes.<br />
Montag, 21. Mai<br />
19.00 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
Chrischona Aadorf<br />
Sonntag, 20. Mai<br />
09.30 Uhr Gottesdienst mit SunntigsTreff,<br />
KidsTreff, Hort<br />
Weitere Infos: <strong>www</strong>.kirchenaadorf.ch<br />
Gottesdienst am Sonntag,<br />
jeweils um 9.30 Uhr<br />
<strong>www</strong>.webimatzingen.ch
Seite 12 Freitag, 18. Mai 2012<br />
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Freitag, 01. Juni 2012<br />
ab 14.00 Uhr<br />
Schulanlage Bächelacker<br />
14.30 Uhr Wettkampf der Schülerinnen<br />
und Schüler<br />
16.30 Uhr Festakt<br />
anschl. Nachtessen<br />
19.00 Uhr Rangverkündigung<br />
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