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Start HanSa 2012/ 2013 - Hansa-Gymnasium Köln

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nahme einer Schülernachhilfe zu sprechen.<br />

Diese kann am <strong>Hansa</strong>-<strong>Gymnasium</strong> durch ältere<br />

Schüler geleistet werden. Sie wird von<br />

den Eltern beantragt und durch den Klassenlehrer/die<br />

Klassenlehrerin an die jeweiligen<br />

Fachlehrer/-innen weitergeleitet, die dann<br />

eine entsprechende Nachhilfe organisieren.<br />

In solchen Fällen ist es ebenfalls sinnvoll, die<br />

Lehrersprechstunden zu nutzen.<br />

Bei unentschuldigtem Fehlen oder Verweigerung<br />

der Mitarbeit im Unterricht wird sich die<br />

Schule an die Eltern wenden. In diesen Fällen<br />

ist, auch wenn die Kinder schon älter sind, die<br />

Aufmerksamkeit und Mitarbeit der Eltern immer<br />

wichtig.<br />

Soziale Schwierigkeiten<br />

Sollten sich Veränderungen in der Familie ergeben<br />

(Arbeitslosigkeit, Trennung, Krankheit,<br />

Tod), ist es immer gut, Klassenlehrer oder Klassenlehrerin<br />

zu informieren. So können Veränderungen<br />

im Verhalten des einzelnen Schülers<br />

oder der Schülerin besser eingeordnet werden.<br />

Der Lehrer oder die Lehrerin ist allerdings keine<br />

Vermittlungsperson, wenn es um Streitigkeiten<br />

zwischen Eltern und ihren Kindern geht. Eltern<br />

sollten beachten, dass Lehrer/-innen nicht dazu<br />

verpflichtet sind, den Eltern über einzelne Äußerungen<br />

ihres Kindes oder anderer Kinder Auskunft<br />

zu geben. Eine offene und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit ist hier angebracht, um den<br />

Schwierigkeiten der Kinder zu begegnen.<br />

Bei größeren Probleme, die sich in der Pubertät<br />

ergeben können (Suchtprobleme, Schwangerschaft<br />

und anderes mehr), ist es sinnvoll,<br />

die Hilfe des Lehrers oder der Lehrerin bei der<br />

Suche nach einer geeigneten Beratungsstelle<br />

in Anspruch zu nehmen. An dieser Stelle seien<br />

nur die Erziehungsberatungsstellen der Stadt<br />

und der beiden Kirchen erwähnt, die Ihnen gerne<br />

weitere Hilfen vermitteln oder Sie auf andere<br />

spezialisierte Beratungsstellen verweisen:<br />

• Stadt <strong>Köln</strong>, Familienberatung und schul-<br />

psychologischer Dienst: 2 21-2 90 53<br />

• Kontakt- und Infostelle bei Kindesmisshandlung,<br />

körperlicher, seelischer, sexueller Gewalt<br />

und Vernachlässigung: 56 05 10<br />

• Evangelische Beratungsstelle für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene: 2 57 74 61<br />

• Katholische Beratungsstelle für Eltern,<br />

Kinder und Jugendliche: 60 60 85 40<br />

Grundsätzlich ist es angebracht, den Kontakt<br />

mit dem Klassenlehrer bzw. der Klassenlehrerin<br />

zu pflegen, damit die Zusammenarbeit bei<br />

Problemen, die einzelne Schüler/-innen oder<br />

die Klassengemeinschaft betreffen, gut funktionieren<br />

kann. Gegenseitiges Vertrauen und<br />

vor allem Zutrauen sind in diesem Zusammenhang<br />

ganz wichtig. Auch wenn die Sichtweisen<br />

unterschiedlich sein mögen: Lehrer/-innen und<br />

Eltern arbeiten zum Wohle der Kinder zusammen,<br />

damit diese sich inner- und außerhalb<br />

der Schule gut und altersgerecht entwickeln<br />

können.<br />

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