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Fairnessbericht-2015

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Grundsätze<br />

Der Jahresabschluss <strong>2015</strong> wurde nach den Bestimmungen<br />

des Unternehmensgesetzbuches unter Berücksichtigung der<br />

spezifischen Vorschriften des Bankwesengesetzes (BWG)<br />

und des Betrieblichen Mitarbeiter- und Selbstständigenvorsorgegesetzes<br />

(BMSVG) erstellt. Die Gliederung der Bilanz<br />

und der Gewinn – und Verlustrechnung erfolgte nach den in<br />

der Anlage 1 zu § 40 BMSVG enthaltenen Formblättern.<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />

Die Bewertung des immateriellen Anlagevermögens erfolgt<br />

zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen.<br />

Den planmäßigen Abschreibungen werden Abschreibungssätze<br />

zwischen 10 % und 33,3 % zugrunde gelegt.<br />

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken<br />

und der Höhe nach noch nicht feststehende Verbindlichkeiten.<br />

Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag<br />

unter Bedachtnahme auf den Grundsatz der Vorsicht angesetzt.<br />

Erläuterungen zur Bilanz<br />

Aktiva<br />

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens<br />

und die Aufgliederung der Jahresabschreibung nach einzelnen<br />

Posten sind in der Anlage 1 dargestellt.<br />

Die Wertpapiere des Anlagevermögens werden zu Anschaffungskosten<br />

angesetzt. Abschreibungen werden vorgenommen,<br />

wenn nachhaltige Wertminderungen eingetreten sind.<br />

Im Geschäftsjahr wurden außerplanmäßige Abschreibungen<br />

in der Höhe von EUR 33.143,30 (VJ: TEUR 21) auf Wertpapiere<br />

vorgenommen. Die im Wertpapierbestand enthaltenen<br />

stillen Lasten betragen EUR 36.250,00 (VJ: Stille<br />

Reserve TEUR 16).<br />

Im Berichtsjahr wurde eine Teilwertabschreibung in der<br />

Höhe von EUR 28.000,00 vorgenommen. Dies betrifft die Verwaltungssoftware,<br />

da diese nur noch ein Jahr genützt wird.<br />

Der Bestand am 31. Dezember <strong>2015</strong> setzt sich aus Renten<br />

und Rentenfonds zusammen. In der Direktveranlagung<br />

werden keine derivativen Finanzinstrumente eingesetzt.<br />

Die Forderungen bestehen im Wesentlichen aus Forderungen<br />

gegenüber verbundenen Unternehmen und aus sonstigen<br />

Forderungen. Gegenüber der Veranlagungsgemeinschaft<br />

besteht eine Forderung in der Höhe von EUR 1.476.907,25<br />

(VJ: TEUR 0) aufgrund der nicht entnommenen Vermögensverwaltungskosten.<br />

Die Guthaben bei Banken in der Höhe von EUR 116.349,16<br />

(VJ: TEUR 571) sind täglich fällig.<br />

Aktiva der Veranlagungsgemeinschaft<br />

Passiva<br />

Das Grundkapital der Gesellschaft zum 31. Dezember <strong>2015</strong><br />

beträgt EUR 2.000.000,00 (VJ: TEUR 2.000) und ist in<br />

2.000.000 Stückaktien zerlegt.<br />

Das nominelle Partizipationskapital beträgt zum Bilanzstichtag<br />

EUR 1.950.000,00 (VJ: TEUR 1.950).<br />

Gemäß den Bedingungen für das Partizipationskapital der<br />

fair-finance Vorsorgekasse AG nehmen die Inhaber der<br />

Partizipationsscheine am Ergebnis des Geschäftsjahres der<br />

Gesellschaft teil. Der anteilige Jahresverlust des Geschäftsjahres<br />

<strong>2015</strong> in Höhe von EUR 21.853,55 (VJ: Jahresgewinn<br />

von TEUR 223) wurde dem Partizipationskapital erfolgswirksam<br />

über die Gewinn- und Verlustrechnung zugewiesen.<br />

Die Zuweisung des anteiligen Verlustes erfolgte aufgrund<br />

des Verhältnisses des Nominales des gesamten gewinnberechtigten<br />

nominellen Partizipationskapitals zur Summe<br />

des gesamten nominellen Gesamtkapitals und Partizipationskapitals<br />

zum Bilanzstichtag 31.12.<strong>2015</strong>.<br />

Zum 31. Dezember <strong>2015</strong> werden EUR 1.000.000,00 (VJ:<br />

TEUR 1.000) als gebundene Kapitalrücklage ausgewiesen.<br />

Der gebundenen Kapitalrücklage wurde das bei der Aktienausgabe<br />

erzielte Aufgeld zugewiesen.<br />

Die sonstigen Rückstellungen in der Höhe von EUR 82.108,00<br />

(VJ: TEUR 70) setzten sich im Wesentlichen aus Rückstellungen<br />

für Prüfungs- und Beratungsaufwendungen<br />

in der Höhe von EUR 28.600,00 (VJ: TEUR 29), davon<br />

EUR 19.000,00 (VJ: TEUR 19) für die Abschlussprüfungstätigkeiten,<br />

EUR 3.600,00 (VJ: TEUR 4) für sonstige<br />

Beratungstätigkeit und EUR 6.000,00 (VJ: TEUR 7) für<br />

Rechtsberatung, sowie Rückstellungen in der Höhe von<br />

EUR 39.125,00 (VJ: TEUR 37) für Fremdleistungen, der<br />

Rückstellungen für noch nicht konsumierte Urlaube von<br />

EUR 10.184,00 (VJ: TEUR 4) und sonstige Rückstellungen<br />

EUR 4.300,00 (VJ: TEUR 0) zusammen.<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen mit einem<br />

Betrag von EUR 40.536,80 (VJ: TEUR 59) bestehen mit einer<br />

Restlaufzeit von weniger als drei Monaten.<br />

Die sonstigen Verbindlichkeiten bestehen aus Verbindlichkeiten<br />

an das Finanzamt und der Wiener GKK für Steuern<br />

und Abgaben aus der Lohnverrechnung in der Höhe von<br />

EUR 7.527,81 (VJ: TEUR 8) und sonstigen Verbindlichkeiten<br />

in der Höhe von EUR 13.574,02 (VJ: TEUR 23). Gegenüber der<br />

Veranlagungsgemeinschaft besteht eine Verbindlichkeit aus<br />

der laufenden Verrechnung in der Höhe von EUR 4.074,02<br />

(VJ: Forderung TEUR 5). Die sonstigen Verbindlichkeiten<br />

haben eine Restlaufzeit von weniger als drei Monaten.<br />

Passiva der Veranlagungsgemeinschaft<br />

Die Abfertigungsanwartschaft wird mit EUR 268.653.452,70<br />

(VJ: TEUR 190.002) ausgewiesen.<br />

Die Verbindlichkeiten der Veranlagungsgemeinschaft werden<br />

mit EUR 72.812,67 (VJ: TEUR 83) ausgewiesen.<br />

Die Aktiva der Veranlagungsgemeinschaft wurden unter<br />

Beachtung des § 30 BMSVG, sowie der besonderen Veranlagungsbestimmungen<br />

des § 29 BMSVG, veranlagt.

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