Fortbildungen Programm 2012 - NeuErkerode
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Behandlungsmöglichkeiten in der Endphase chronischer Erkrankungen<br />
PallIatIVmedIzIn<br />
Palliativmedizin ist nach Definition der WHO „die aktive, ganzheitliche<br />
Behandlung von Patienten mit einer weit fortgeschrittenen und weiter<br />
fortschreitenden Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung zu<br />
der zeit, in der die Erkrankung nicht mehr auf eine kurative Behandlung<br />
anspricht und die Beherrschung von Schmerzen, anderen Krankheitsbeschwerden,<br />
psychologischen, sozialen und spirituellen Problemen höchste<br />
Priorität besitzt“.<br />
Palliativmedizin bejaht das Leben und akzeptiert das Sterben als normalen<br />
Prozess. Sie will den Tod weder beschleunigen noch hinauszögern.<br />
ziel ist der Erhalt einer bestmöglichen Lebensqualität bis zum Tod.<br />
Ursprünglich wurde das Konzept für PatientInnen mit unheilbaren Tumorerkrankungen<br />
entwickelt, gilt aber auch für jede andere chronische, zum<br />
Tod führende Erkrankung.<br />
Im einführenden Vortrag werden die Grundlagen palliativer Behandlung<br />
und der Linderung häufiger, belastender Beschwerden aus ärztlicher Sicht<br />
dargestellt. Da eine gute palliative Betreuung nur das Resultat einer<br />
intensiven zusammenarbeit aller beteiligten Disziplinen sein kann, ist<br />
anschließend Raum für Fragen und Diskussionsbeiträge.<br />
zielgruppe Mitarbeitende der Behindertenhilfe und<br />
Altenhilfe, Interessierte<br />
termin Dienstag, 18.09.12 (13.30 - 15.30 Uhr)<br />
Ort Fortbildung, Ev. Stiftung Neuerkerode<br />
referent Martin Rohlf<br />
anmeldeschluss<br />
teilnehmende<br />
Gebühr (externe)<br />
18.08.12<br />
nach Bedarf<br />
30,- €<br />
seminarnummer 55/0912 (Arbeitszeit: 2 Std.)<br />
Evangelische Stiftung Neuerkerode | <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2012</strong>