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Nr. 17 | 02.10.2020 | 18. Jahrgang<br />

<strong>Zirn</strong>d rfer<br />

mit den amtlichen Bekanntmachungen der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf<br />

Alte Veste: Ausflugsziel und Sommerfrische<br />

Die Gegend rund um die Alte<br />

Veste war und ist ein beliebtes<br />

Ausflugsziel für Jung und Alt.<br />

Insbesondere die Nürnberger<br />

und Fürther fuhren früher bei<br />

schönem Wetter mit dem „Moggerla“<br />

nach <strong>Zirn</strong>dorf oder sie<br />

wanderten in Gruppen durch das<br />

Rednitztal. Viele waren auch mit<br />

dem Rad unterwegs. Die Ausflügler<br />

erklommen den Hügel<br />

und anschließend den Aussichtsturm.<br />

Manche schafften es auch<br />

nur bis zum Biergarten am Fuße<br />

des Turmes.<br />

Das Gasthaus „Alte Veste“ hat<br />

eine mehr als 200-jährige Geschichte.<br />

Es wurde um 1800 errichtet<br />

und bekam von der Gemeinde<br />

<strong>Zirn</strong>dorf die laufende<br />

Nummer 157. Mehr Anwesen<br />

gab es damals nicht im Dorf.<br />

Einige Jahre später erhielten<br />

nacheinander mehrere Pächter<br />

die Schankkonzession. Wegen<br />

des oft mit Lärm verbundenen<br />

Wirtshausbetriebes kam es zum<br />

Streit mit dem Förster. Das änderte<br />

sich erst im Jahre 1824, als<br />

Johann Matthias Klein, der Besitzer<br />

der <strong>Zirn</strong>dorfer Brauerei,<br />

das Gütlein auf der Alten Veste<br />

übernahm.<br />

Im Jahre 1890, wurde als Pächter<br />

Hans Wagner in der Presse<br />

genannt. Er kündigte für den<br />

Himmelfahrtstag ein „Großes<br />

Concert“ an. Diese Freiluftkonzerte<br />

waren sehr beliebt. Es gab<br />

sie auch zu anderen Gelegenheiten,<br />

beispielsweise an Pfingsten.<br />

Im März 1891 meldete das „Fürther<br />

Tagblatt“, dass die Fürther<br />

Sozialdemokraten beschlossen<br />

haben, „die Mai-Feier auf der<br />

Alten Veste abzuhalten, da sich<br />

der Brauereidirektor der Aktien-<br />

Brauerei <strong>Zirn</strong>dorf dazu erboten<br />

hat, die Kosten für die Musik<br />

zu bestreiten“. Zu diesem Fest<br />

„mit Doppel-Concert der Musikgesellschaften<br />

Concordia und<br />

Frankonia“ kamen nach einem<br />

Bericht der Zeitung 7.000 Personen<br />

aus Fürth, <strong>Zirn</strong>dorf und Umgebung.<br />

Der „Restaurateur“ Paul Kaufmann<br />

aus Bad Kissingen übernahm<br />

1908 die Gaststätte. Nach<br />

einem Beschluss des königlichen<br />

Bezirksamtes Fürth hatte er eine<br />

Reihe von Auflagen zu erfüllen.<br />

Im Bescheid des Amtes wird die<br />

Alte Veste als Luftkurort bezeichnet.<br />

Der Saal im „Souterrain“<br />

des gegenüber liegenden<br />

Kurhauses durfte aber für Wirtschaftszwecke<br />

nicht verwendet<br />

werden. Zur 75-Jahr-Feier der<br />

Erbauung des Vestner Turmes<br />

organisierte der Pächter im Mai<br />

1913 ein Freiluftkonzert mit der<br />

Stadtkapelle und schmückte den<br />

Turm. Die Stadt <strong>Zirn</strong>dorf hatte<br />

für eine solche Jubiläumsveranstaltung<br />

kein Geld. Der Stadtmagistrat<br />

genehmigte jedoch einen<br />

Zuschuss von 30 Mark. Die Lokalzeitung<br />

berichtete: „Unsere<br />

Alte Veste war am Donnerstag<br />

das Ziel tausender aus den Städten<br />

<strong>Zirn</strong>dorf, Fürth und Umgebung.<br />

Leider wurde das nachmittägliche<br />

Konzert der hiesigen<br />

Stadtkapelle durch ein plötzlich<br />

eingetretenes Gewitter sehr beeinträchtigt.<br />

Abends wurden auf<br />

dem Turm bengalische Feuer abgebrannt,<br />

die einen imposanten<br />

Anblick boten.“<br />

Nach einer langen Pause konnte<br />

man im Jahre 1925 erstmals<br />

wieder im großen Stil feiern.<br />

Paul Kaufmann gab per Inserat<br />

bekannt, dass am Sonntag dem<br />

1. März ein großes „Bockfest“<br />

stattfinden wird: „In allen Räumen<br />

kreuzfidele Musik. Beginn<br />

3 Uhr.“ Als die Eheleute Hans<br />

und Elise Maul aus <strong>Zirn</strong>dorf<br />

die Gaststätte zum Jahreswechsel<br />

1928/29 pachteten, mussten<br />

wieder Auflagen des Bezirksamtes<br />

erfüllt werden. Sie betrafen<br />

vor allem die Sicherheit und<br />

die Hygiene. Die Jahrespacht betrug<br />

damals 3.500 Mark für die<br />

Gastwirtschaft<br />

mit Gast- und<br />

Nebenzimmer,<br />

Wirtschaftsgarten,<br />

Küche,<br />

Schänke, Keller,<br />

Tanzsaal,<br />

Einstellstallungen<br />

und 18<br />

Fremdenzimmer.<br />

Im Kurhaus<br />

sollten<br />

zwei Fremdenzimmer<br />

heizbar<br />

sein. In Absprache<br />

mit der<br />

Brauerei wurden<br />

diese wintertauglichen<br />

Räume jedoch<br />

im Wirtschaftsgebäude<br />

eingerichtet.<br />

Das Kurhaus<br />

gegenüber<br />

der Gaststätte<br />

schätzten<br />

vor allem begüterte<br />

Leute aus<br />

Nürnberg und Umgebung als<br />

Sommerferien-Residenz. Später,<br />

im Zweiten Weltkrieg, war<br />

dort eine kleine Garnison stationiert,<br />

die auch Flak-Geschütze<br />

in Stellung brachte. Als deutsche<br />

Soldaten am 17. April 1945<br />

vor den herannahenden amerikanischen<br />

Truppen den Vestner<br />

Turm sprengten, wurde das Kurgebäude<br />

beschädigt. Das Haus<br />

beherbergte aber in den fünfziger<br />

Jahren noch Vertriebene, für<br />

die keine andere Unterkunft gefunden<br />

werden konnte. Dann<br />

wurde es abgerissen. Später errichtete<br />

man auf dem Fundament<br />

des Kurhauses eine Terrasse, die<br />

Keller wurden als Lagerräume<br />

genutzt.<br />

Heinrich Bollmann war von<br />

1964 bis 1976 Pächter des Lokals.<br />

In dieser Zeit hatte ein<br />

Stammgast die Idee, die alten<br />

Keller des ehemaligen Kurhauses<br />

zu einer historischen Gaststätte<br />

auszubauen. Die Pläne für<br />

einen „Schwedenkeller“ fanden<br />

allerdings nicht die Zustimmung<br />

der Brauerei. Sie wollte die rustikalen<br />

Aspekte nicht berücksichtigen.<br />

Die Keller-Gaststätte hatte<br />

Umsatzprobleme und wurde<br />

deshalb unterverpachtet. Im Jahre<br />

1981 übernahm die Familie<br />

Schlusche das Lokal. Nach ihr<br />

folgten in kürzeren Abständen<br />

weitere Pächter. Zuletzt gab es<br />

auch fernöstliche Speisen, jetzt<br />

aber wieder fränkische Kost.<br />

Mehr Informationen über<br />

<strong>Zirn</strong>dorfer Traditionsgaststätten<br />

gibt es im Band 1 der Buchreihe<br />

„<strong>Zirn</strong>dorfer Geschichte und<br />

Geschichten“. Er ist zum Preis<br />

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<strong>Zirn</strong>dorf sowie auch direkt bei<br />

der Geschichtswerkstatt, Telefon<br />

0911 - 60 16 88, zu haben.<br />

Auch im Internet: www.die-lokalanzeiger.de


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 02.10.2020<br />

Neue Tonies in der<br />

Stadtbücherei <strong>Zirn</strong>dorf<br />

eingetroffen<br />

Alle kleinen Hörer aufgepasst!<br />

Über 100 Tonies sind neu in der<br />

Stadtbücherei <strong>Zirn</strong>dorf eingetroffen!<br />

Von Bibi Blocksberg bis Feuerwehrmann<br />

Sam und dem kleinen<br />

Drachen Kokosnuss, von Hui<br />

Buh, dem Schlossgespenst, bis<br />

Leo Lausemaus und Pettersson<br />

und Findus ist alles dabei! Die<br />

Tonie-Geschichten können für<br />

zwei Wochen entliehen werden.<br />

Auch die Tonie-Würfel zum<br />

Abspielen der Geschichten sind<br />

bei uns entleihbar!<br />

Anz_ZiWoBau_4-9-20.qxp_Layout 1 23.09.20 10:00 Seite 1<br />

Vorstand bestätigt<br />

Beim <strong>Zirn</strong>dorfer Heimatverein<br />

bleibt alles beim Alten. Bei<br />

der Vorstandswahl wurden alle<br />

Amtsinhaber einstimmig wiedergewählt.<br />

Vorsitzender des 115 Mitglieder<br />

zählenden Heimatvereins<br />

bleibt <strong>Zirn</strong>dorfs 1. Bürgermeister<br />

Thomas Zwingel, seine Stellvertreterin<br />

ist weiterhin Sandra<br />

Hauber. Für die Finanzen zeichnet<br />

Werner Bauer verantwortlich,<br />

das Protokoll führt Stefan<br />

Sächerl. Als Beiratsmitglieder<br />

fungieren Gerhard März und<br />

Jürgen Roth, Kassenprüfer sind<br />

Grid Bach und Horst Spath.<br />

Eigentlich war die Wahl bereits<br />

für April geplant gewesen,<br />

doch Corona machte dem Vorhaben<br />

ebenso wie drei anderen<br />

Veranstaltungen des Vereins einen<br />

Strich durch die Rechnung.<br />

„Wir hoffen jetzt, wenigstens die<br />

restlichen Termine durchführen<br />

zu können, insbesondere den beliebten<br />

„<strong>Zirn</strong>dorfer Advent“ am<br />

4. Dezember“, so Bürgermeister<br />

Zwingel. Die nötigen Vorkehrungen<br />

für ausreichend Abstand<br />

in der Paul-Metz-Halle wurden<br />

getroffen, so dass man ruhigen<br />

Gewissens auch schon die Jahresplanung<br />

für 2021 in Angriff<br />

nehmen kann.<br />

Anz_Podologie_<strong>Zirn</strong>dorf.qxp_Layout 1 23.09.20 09:59 Seite 1<br />

Streichsbier_Anz-20-9-2019.qxp_Layout 1 23.09.20 09:55 Seite 1<br />

2


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 02.10.2020<br />

Elektronische Warntafeln sollen Wildunfälle<br />

reduzieren<br />

Die Zahl der Wildunfälle ist im<br />

Landkreis Fürth - wie auch in<br />

ganz Deutschland - nach wie vor<br />

sehr hoch. Um Autofahrer vor<br />

möglichem Wildwechsel zu warnen,<br />

wird im Landkreis Fürth im<br />

Rahmen eines Pilotprojekts ein<br />

elektronisches Warnsystem erprobt.<br />

Das Projekt wird auf Initiative<br />

der Jägerschaft Fürth Stadt<br />

und Land in Abstimmung mit<br />

dem Landratsamt Fürth durchgeführt.<br />

„Wir erhoffen uns durch das<br />

Warnsystem eine Reduzierung<br />

der Wildunfälle, indem die Autofahrer<br />

entsprechend sensibilisiert<br />

werden und stehen dem<br />

Pilotprojekt daher sehr offen gegenüber”,<br />

sagte Landrat Matthias<br />

Dießl bei der Vorstellung des<br />

Systems an der Strecke zwischen<br />

Weinzierlein und Roßtal. „Die<br />

klassischen Wildwarn-Verkehrszeichen<br />

werden oft gar nicht<br />

mehr wahrgenommen.”<br />

Wie Erich Reichert, Vorsitzender<br />

der Jägerschaft Fürth Stadt<br />

und Land, berichtete, sind zwischen<br />

20 und 30 Prozent des als<br />

erlegt gemeldeten Wildes Opfer<br />

des Straßenverkehrs. Der durch<br />

Wildunfälle entstehende Personen-<br />

und Sachschaden sei zudem<br />

erheblich.<br />

Sehr viele verunfallte Tiere<br />

werden Reichert zufolge nur<br />

verletzt und häufig nicht aufgefunden.<br />

Das könne zu erheblichen<br />

Qualen führen, oft über<br />

Tage und Wochen, bis das Tier<br />

verende oder die Verletzungen<br />

ausheilten.<br />

„Um der Situation entgegenzuwirken,<br />

ist die Idee der Jägerschaft<br />

zu dieser neuen Art der<br />

Beschilderung besonders auf<br />

unfallträchtigen Strecken entstanden”,<br />

betonte Erich Reichert.<br />

„Im Vorfeld wurden die Unfallschwerpunkte<br />

mit Wildbeteiligung<br />

seitens des Landratsamtes<br />

und der Jägerschaft gemeinsam<br />

analysiert“, ergänzt Landrat<br />

Matthias Dießl. Grundlage hierfür<br />

waren die polizeilichen Unfallzahlen.<br />

Bei dem elektronischen Warnsystem<br />

handelt es sich um Anzeigetafeln<br />

ähnlich den Geschwindigkeits-Messanlagen,<br />

die oft<br />

innerorts zu finden sind und - je<br />

nach festgestellter Geschwindigkeit<br />

- ein trauriges oder freundliches<br />

Smiley anzeigen. Anstatt ßenbauamt zusammen. Eine statistische<br />

Die beiden Anlagen wurden<br />

des Smileys wird bei dem neuen<br />

Anz_Stadtwerke_10-07-20.qxp_Layout Auswertung unter Ein-<br />

durch 1 02.07.20 die Jägerschaft 10:53 Seite für 1rund<br />

elektronischen Warnsystem bei<br />

zu hoher Geschwindigkeit auf<br />

die Gefahr wechselnden Wildes<br />

hingewiesen.<br />

Für das Projekt arbeiten die<br />

beziehung der Polizei ist geplant. 4.000 Euro angeschafft.<br />

Jägerschaft, Oerlein_2-10-2020.qxp_Oerlein_wir das Landratsamt _red<br />

Fürth und das Staatliche Stra-<br />

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3


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 02.10.2020<br />

4<br />

Glückwünsche für<br />

Altbürgermeister<br />

Seinen 92. Geburtstag feierte<br />

jetzt <strong>Zirn</strong>dorfs Altbürgermeister<br />

Virgilio Röschlein im Awo-Seniorenheim.<br />

Bürgermeister Thomas Zwingel<br />

überbrachte die Glückwünsche<br />

der Stadt und ein Präsent.<br />

Seit gut drei Jahren lebt der<br />

„Schilli“, wie ihn viele <strong>Zirn</strong>dorfer<br />

nennen, im Helene-<br />

Schultheiß-Heim und interessiert<br />

sich immer noch für das<br />

kommunale Geschehen in <strong>Zirn</strong>dorf.<br />

32 Jahre lang stand er an der<br />

Spitze der Stadt. Für Bürgermeister<br />

Zwingel ist er immer<br />

noch ein Vorbild. „Seine Weitsicht,<br />

aber auch seine Disziplin<br />

haben <strong>Zirn</strong>dorf zu dem gemacht,<br />

was es heute ist.“<br />

Anz_Impuslive_02-10-20.qxp_Layout 1 23.09.20 11:55 Seite 1<br />

Ein Fenster zur Stadt<br />

In Kürze jährt sich ein Ereignis,<br />

das weitreichende Folgen<br />

bezüglich der medialen Vermarktung<br />

<strong>Zirn</strong>dorfs haben sollte,<br />

zum zehnten Male. Am 05. Oktober<br />

2010 wurde nämlich erstmals<br />

der Sender „<strong>Zirn</strong>dorf.Tv“<br />

ins Netz geschaltet, ein lokales<br />

Fenster zur Kommune und zu<br />

den Bürgerinnen und Bürgern<br />

der Bibertstadt, das mit Talk,<br />

aktuellen Berichten, Übertragungen<br />

von Großveranstaltungen<br />

und Musikbeiträgen die bunte<br />

Welt des Ortes widerspiegelt.<br />

Die Radtour war der Auslöser<br />

Jens Grauhering, Inhaber des<br />

ortsansässigen Senders und Aktivist<br />

vor und hinter der Kamera,<br />

nennt einen Fachschulabschluss<br />

als Printjournalist sein eigen.<br />

Aufgrund mannigfaltiger Entwicklungen<br />

konnte er aber diesen<br />

Beruf oder auch jene Passion<br />

lange nicht ausüben. Auf<br />

einer Radtour im Sommer des<br />

Jahres 2009 änderte sich sein<br />

Leben aber schlagartig, als er<br />

durch Zufall Kontakt zu dem<br />

Herzogenauracher Internet-Sender<br />

„Herzo.TV“ bekam, wo er<br />

fortan aktiv mitwirkte. Schon<br />

damals keimte in ihm der Gedanke,<br />

Nämliches auch in seiner<br />

Heimatstadt <strong>Zirn</strong>dorf aufzubauen<br />

und dank der technischen<br />

Hilfe seines Schwiegersohnes in<br />

spe war es vor einem Jahrzehnt<br />

Anfang Oktober dann soweit:<br />

Der erste Beitrag flimmerte in<br />

die Wohnungen der Bibertstädtler<br />

und der Region.<br />

Jens Grauhering hat schon so<br />

viele lokale Ereignisse in Szene<br />

gesetzt, dass er aus dem Medienleben<br />

der Stadt nicht mehr<br />

wegzudenken ist. Die Idee des<br />

Lokal-Journalismus treibt ihn<br />

vor allem um, laut Staatsvertrag<br />

darf beispielsweise der Bayerische<br />

Rundfunk nur über regionale,<br />

nicht aber über lokale Belange<br />

berichten. Das empfindet Grauhering<br />

als großes Manko, gerade<br />

die kleinen Geschichtchen und<br />

Ereignisse von nebenan wären<br />

doch etwas, was die Bürgerinnen<br />

und Bürger vor Ort interessieren<br />

sollte. So kämpft er weiter<br />

für das Fernsehen des kleinen<br />

Mannes und geht mit seiner Kamera<br />

oder auch mit großem<br />

Team von Ereignis zu Ereignis.<br />

Talk auf der Bibertinsel<br />

In Corona-Zeiten hat sich<br />

Grauhering etwas Besonderes<br />

ausgedacht. In freien Zeitabständen<br />

sinnieren Bürger*innen<br />

der Stadt über das Thema<br />

„Zuversicht“ im Freizeitpavillon<br />

auf der Bibertinsel. Zu Wort<br />

kamen und kommen unter anderem<br />

der Bäckermeister und Konditor<br />

Matthias Beck, die Inhaberin<br />

der <strong>Zirn</strong>dorfer Goldschmiede<br />

Rosel, Frau Carmen Rosel-Riedel,<br />

Musikschulleiter Werner<br />

Siebenhaar oder der Erste Bürgermeister<br />

Thomas Zwingel,<br />

der Jens Grauhering auch zum<br />

10-jährigen Bestehen des Ortssenders<br />

eine kleine Aufmerksamkeit<br />

überreichte. Eine schöne<br />

Geschichte allemal und es<br />

lohnt sich wahrlich, einmal auf<br />

Immer live dabei<br />

die Seite des Senders „<strong>Zirn</strong>dorf.<br />

Ob Kirchweihbaum-Aufstellung,<br />

Neujahrsempfang des man so einiges Wissenswertes<br />

Tv“ zu gehen. Da sieht und hört<br />

Ersten Bürgermeisters Thomas<br />

fichtelmann-dachdecker-13-5-16.qxp_Layout Zwingel, Faschings-Kehrbarschaft.<br />

1 23.09.20 09:57 Seite 1<br />

und Interessantes aus der Nachaus<br />

oder Stadtkapellen-Konzert, <br />

W.S.<br />

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Der<br />

Der<br />

Lokalanzeiger<br />

Lokalanzeiger<br />

| Ausgabe<br />

· Ausgabe<br />

Stadt<br />

Stadt<br />

<strong>Zirn</strong>dorf<br />

<strong>Zirn</strong>dorf 02.<br />

02.10.2020<br />

10. 2020<br />

Bekanntmachungen<br />

der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf<br />

Jugendparlament „nicht aus dem Boden stampfen“ könne, sei die Vorarbeit<br />

durch Stadträte und Verwaltung nötig. Dem stimmten alle anwesenden<br />

Stadträte zu.<br />

Öffentliche Zustellung<br />

Anordnung der öffentlichen Zustellung mittels öffentlicher Bekanntmachung<br />

gemäß Art. 15 Bayerisches Verwaltungszustellungs- und<br />

Vollstreckungsgesetz (VwZVG)<br />

Herrn Nabil Sadek, letzte bekannte Adresse Boxdorfer Str. 2 b in 90765<br />

Fürth<br />

Die derzeitige Anschrift der vorgenannten natürlichen Person ist unbekannt.<br />

Zustellungsversuche durch die Post und Ermittlungen über die aktuelle<br />

Anschrift sind ergebnislos geblieben. Eine Zustellung an einen<br />

Vertreter ist nicht möglich (Art. 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 VwZVG).<br />

Der vorgenannten natürlichen Person sind folgende Dokumente zuzustellen:<br />

- Gewerbesteuerbescheid Veranlagung 2018 vom 15.07.2020,<br />

FAD:47318-1<br />

- Zinsbescheid zur Gewerbesteuer 2018 vom 15.07.2020, FAD:<br />

47318-1<br />

Die vorbezeichneten Bescheide werden nach Art. 15 Abs. 1 VwZVG öffentlich<br />

zugestellt und können gegen Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises<br />

durch die o.g. Person oder durch eine(n) bevollmächtigte(n) Vertreter(in)<br />

bei der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf, Steueramt / Zimmer 114, Fürther Straße 8, 90513<br />

<strong>Zirn</strong>dorf abgeholt oder eingesehen werden. Davor ist Kontakt mit dem<br />

Sachbearbeiter: Herr Probst, Telefonnummer: 0911 / 9600-136 aufzunehmen.<br />

Durch die öffentliche Zustellung können Fristen (z.B. Rechtsbehelfsfrist)<br />

in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen. Ein Dokument<br />

gilt nach Art. 15 Abs. 2 Satz 6 VwZVG als öffentlich zugestellt,<br />

wenn seit dem Tag der Bekanntmachungen der Benachrichtigung zwei<br />

Wochen vergangen sind.<br />

<strong>Zirn</strong>dorf, 22.09.2020<br />

Thomas Zwingel<br />

Erster Bürgermeister<br />

Schüler und Rentner für die Verteilung von<br />

Handzetteln gesucht.<br />

Für die Verteilung von Handzetteln in den Ortsteilen Anwanden, Leichendorf<br />

und Weiherhof, sowie für das Stadtgebiet <strong>Zirn</strong>dorf sucht das Kulturamt der<br />

Stadt <strong>Zirn</strong>dorf zuverlässige Rentner und Schüler ab 13 Jahren.<br />

Das Stadtgebiet ist in verschiedene Verteilungsgebiete aufgeteilt. Diese<br />

können, je nach Gebietsgröße, zwischen 400 bis 1000 Briefkästen beinhalten.<br />

Über das Jahr verteilt, fallen ca. 8 Einsätze an. Die Verteilung der Handzettel<br />

soll unter der Woche zwischen Montag und Donnerstag erfolgen.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im Kulturamt der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf, Tel.<br />

0911/9600108.<br />

Jugendparlament geplant<br />

Einstimmig hat der Stadtrat auf Vorschlag der SPD-Fraktion beschlossen,<br />

als Vertretung der Kinder und Jugendlichen in der Stadt ein Jugendparlament<br />

zu etablieren. Die Details dazu sollen in den kommenden Monaten<br />

ausgearbeitet werden.<br />

Dazu soll erneut ein Jugendrat, bestehend aus Stadträten aus verschiedenen<br />

politischen Gruppierungen, zusammen mit dem Jugendhaus die<br />

Regularien entwickeln. Klar müsse zunächst sein, so Bürgermeister Thomas<br />

Zwingel, wer dem Jugendrat angehören soll und welche Kompetenzen,<br />

aber auch Pflichten dieser habe. Danach könnten die Voraussetzungen<br />

für die Wahl eines Jugendparlamentes erarbeitet werden. SPD-Sprecher<br />

Marcus Spath meinte, damit gebe man den Jugendlichen „eine eigene<br />

Stimme“ und sah darin den entscheidenden Vorteil gegenüber einem Jugendbeauftragten<br />

aus den Reihen des Stadtrats. Da man allerdings das<br />

eggen-anz-20-9-2019.qxp_Layout 1 23.09.20 09:56 Seite 1<br />

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Inh. Lorenz Bäumler<br />

5<br />

5


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 02.10.2020<br />

6<br />

Seit 20 Jahren bietet die Hörberatung moderne<br />

Hörgeräte für jeden Bedarf<br />

Vor 20 Jahren eröffnete Tina lust von Lebensqualität.<br />

Imreh in Nürnberg in der Jakobstraße<br />

„Oft geschieht das ganz schlei-<br />

ihre erste Hörberatung. chend und die Betroffenen be-<br />

Weitere Filialen folgten, die merken es anfangs gar nicht“,<br />

in <strong>Zirn</strong>dorf im Jahre 2003 und weiß Tina Imreh, Hörgeräteakustikermeisterin<br />

2005 in Oberasbach. Mittlerweile<br />

und Inha-<br />

sind 12 Mitarbeiter beschäftigt berin bei „Die Hörberatung“ in<br />

Freuen Sie sich auf Jubiläumsangebote<br />

<strong>Zirn</strong>dorf.<br />

bis Dezember!<br />

Ab einem bestimmten Punkt<br />

Das Gehör ist einer unserer sei es jedoch wichtig, zu handeln:<br />

wichtigsten Sinne. Es lässt uns<br />

Etwa, wenn wichtige Ge-<br />

am Geschehen teilhaben, mit anderen<br />

räusche wie das Telefon nicht<br />

Menschen kommunizieren mehr wahrgenommen werden<br />

und Gefahren erkennen. Lässt oder es zunehmend schwieriger<br />

das Hörvermögen nach, bedeutet<br />

Hörberatung-2-10-2020.qxp_Layout das folglich auch einen Ver-<br />

1 gen. 25.09.20 Auch 11:45 die Lautstärkeskala<br />

Seite<br />

wird, einem Gespräch zu fol-<br />

1<br />

Entdecken Sie das<br />

Wunder der Klänge<br />

«Ein mitreißendes<br />

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wünscht weiterhin viel Erfolg!<br />

des Fernsehers ist ein gutes Indiz<br />

für ein nachlassendes Hörvermögen.<br />

„Je früher man sein<br />

Hörvermögen überprüfen lässt,<br />

desto besser“, sagt die Expertin.<br />

Ein kostenloser Hörtest bei<br />

der Hörberatung gibt erste Anhaltspunkte,<br />

ob das Hörvermögen<br />

tatsächlich beeinträchtigt<br />

ist. Um der Ursache für die Hörminderung<br />

auf den Grund zu<br />

gehen, ist außerdem ein Termin<br />

beim HNO-Arzt ratsam. Er kann<br />

auch beurteilen, ob ein Hörgerät<br />

sinnvoll ist. Sind beide Ohren<br />

von der Schwerhörigkeit betroffen,<br />

müssen gegebenenfalls zwei<br />

Hörgeräte angepasst werden.<br />

Moderne Hörgeräte sind fast<br />

unsichtbar<br />

Wieder gut hören: Mit einem<br />

modernen Hörsystem ist das<br />

möglich. „Allerdings scheuen<br />

viele Betroffene den Gang zum<br />

Hörgeräteakustiker“, sagt Tina<br />

Imreh. Ein Grund dafür: Beim<br />

Thema Hörgerät gibt es viele offene<br />

Fragen. Zudem sei noch immer<br />

die Vorstellung verbreitet,<br />

Hörsysteme seien groß und für<br />

Außenstehende sofort sichtbar.<br />

„Doch diese Bedenken sind unbegründet.<br />

Hörgeräte sind heute<br />

extrem klein, Im-Ohr-Geräte<br />

werden sogar nahezu unsichtbar<br />

im Gehörgang getragen.“ Moderne<br />

Hörgeräte sind außerdem<br />

wahre Technikwunder. Sie lassen<br />

sich problemlos mit anderen<br />

Geräten –<br />

zum Beispiel<br />

mit Fernseher<br />

oder Smartphone<br />

– koppeln.<br />

Individuelle<br />

Anpassung<br />

Ziel einer<br />

Hörgeräteversorg<br />

u ng<br />

ist es, das ursprüngliche,<br />

n a t ü r l i c h e<br />

Klangbild annähernd wiederherzustellen.<br />

„Weil die meisten<br />

Menschen, die erstmals ein<br />

Hörgerät bekommen, aber schon<br />

jahrelang mit eingeschränktem<br />

Hörvermögen gelebt haben, erscheinen<br />

die Geräusche plötzlich<br />

sehr laut“, weiß die Hörgeräteakustikermeisterin.<br />

Es dauere<br />

eine Zeit, bis sich Gehör und Gehirn<br />

an das neue Hörerlebnis gewöhnt<br />

haben. „Man muss das<br />

Hören buchstäblich erst neu lernen.“<br />

Die Hörgeräteakustiker<br />

von Die Hörberatung sind dabei<br />

behilflich und stellen die Geräte<br />

bei der Anpassung individuell<br />

auf die Bedürfnisse des Trägers<br />

ein. Und auch wenn es im Alltag<br />

Schwierigkeiten – zum Beispiel<br />

störende Geräusche – gibt, sind<br />

die Experten stets Ansprechpartner.<br />

Oft machen sich Betroffene<br />

auch Gedanken über die Kosten<br />

eines Hörsystems. Die sind aber<br />

überschaubar, wie Tina Imreh<br />

erklärt: „Die gesetzlichen Krankenkassen<br />

zahlen bei einer ärztlichen<br />

Verordnung einen Festbetrag,<br />

für den es bereits ein gutes<br />

Basisgerät gibt.“ Wünscht man<br />

mehr Funktionen oder ein spezielles<br />

Design, muss man die Differenz<br />

selbst tragen.<br />

Übrigens: Bei der Hörberatung<br />

in <strong>Zirn</strong>dorf und Oberasbach<br />

können Hörsysteme unverbindlich<br />

zuhause getestet werden.<br />

www.hoerberatung.eu


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 02.10.2020<br />

„Landkreiskaffee” treibt fairen Handel<br />

voran<br />

Rund 80 Prozent des Kaffees<br />

werden von 25 Millionen Kleinbauernfamilien<br />

produziert, die<br />

weniger als 10 Hektar Land besitzen.<br />

Viele leben von weniger<br />

als zwei Dollar pro Tag, oft in<br />

abgelegenen Gegenden und sind<br />

mit vielfältigen Problemen konfrontiert.<br />

Der Landkreis Fürth<br />

geht mit gutem Beispiel voran:<br />

Seit Oktober 2016 ist der Landkreis<br />

Fürth zertifizierter Fairtrade-Landkreis<br />

und bietet nun<br />

einen fair gehandelten „Landkreiskaffee”<br />

an.<br />

Mit dem Verkaufserlös soll<br />

im Rahmen der Initiative „1000<br />

Schulen für unsere Welt“ der<br />

Aufbau einer Handwerkerschule<br />

in Siha in Tansania unterstützt<br />

und so die Jugendarbeitslosigkeit<br />

vor Ort verringert werden”, erläuterte<br />

Landrat Matthias bei der<br />

Vorstellung des neuen Kaffees.<br />

Bezogen wird der Kaffee von<br />

der Gesellschaft zur Förderung<br />

der Partnerschaft mit der Dritten<br />

Welt mbH (GEPA) durch das regionale<br />

Fairhandelszentrum Ca-<br />

WeLa in Cadolzburg, das auch<br />

die Beklebung der Verpackung<br />

und den Verkauf übernimmt.<br />

Geröstet werden die Bohnen bei<br />

Espressone in direkter Nachbarschaft<br />

zu CaWeLa. „So verbindet<br />

der Kaffee das Engagement<br />

für die Handwerkerschule direkt<br />

mit Unternehmen aus dem Landkreis<br />

Fürth”, freute sich Matthias<br />

Dießl.<br />

Es handelt sich um ein gemeinsames<br />

Projekt des Fairtrade-Landkreises<br />

mit den Kommunen.<br />

Pro gekaufter Packung<br />

dieses fair gehandelten Kaffees<br />

aus Tansania fließt 1 Euro direkt<br />

als Spende in den Schulaufbau<br />

nach Tansania. „Gemeinsam<br />

können wir durch das kommunale<br />

Engagement damit einen wertvollen<br />

Beitrag leisten”, betonte<br />

Matthias Dießl und weiter „Für<br />

eine nachhaltige Zukunft sind<br />

Fly-screen-team_20-9-2019.qxp_Layout 1 23.09.20 10:01 Seite 1<br />

uns faire und transparente Prozesse<br />

besonders wichtig”. Der<br />

Verkaufspreis inklusive Mehrwertsteuer<br />

für die 250g-Packung<br />

beträgt 5,80 Euro und für die<br />

500g-Packung 9,40 Euro.<br />

Die Gemeinschaftsinitiative<br />

„1000 Schulen für unsere Welt“<br />

geht auf die kommunalen Spitzenverbände,<br />

initiiert durch den<br />

Landrat des Landkreises Donau-<br />

Ries, Stefan Rößle, zurück. Die<br />

Schirmherrschaft hat der Bundesminister<br />

für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit und Entwicklung<br />

Dr. Gerd Müller, übernommen.<br />

Ziel ist es, Menschen durch<br />

Bildung Perspektiven in ihrem<br />

Land zu schaffen, damit sie den<br />

eigenen Lebensunterhalt bestreiten<br />

können. „Dies trägt zur Verminderung<br />

von Armut bei und<br />

schafft Zukunftsperspektiven”,<br />

so Matthias Dießl.<br />

Zwischen dem evangelisch-lutherischen<br />

Dekanat Fürth und<br />

Siha in Tansania besteht seit 25<br />

Jahren eine enge Partnerschaft<br />

über das evangelisch-lutherische<br />

Dekanat Fürth. Matthias<br />

Dießl besuchte die Region bereits<br />

einmal selbst, um sich über<br />

die Lage vor Ort zu informieren.<br />

„Durch meine Reise nach Tansania,<br />

kann ich bestätigen. Es gilt<br />

sowohl lokal als auch global Verantwortung<br />

zu übernehmen.”<br />

Der Landkreis Fürth ist seit<br />

Oktober 2016 zertifizierter Fairtrade-Landkreis.<br />

Jüngst fand die<br />

erfolgreiche Rezertifizierung<br />

statt. Im Landkreis sind bislang<br />

diese Kommunen als Fairtrade-Town<br />

ausgezeichnet: Cadolzburg,<br />

Langenzenn, Roßtal,<br />

Oberasbach, Stein, <strong>Zirn</strong>dorf,<br />

Veitsbronn und Seukendorf.<br />

Großhabersdorf befindet sich in<br />

der Bewerbungsphase.<br />

Zu bekommen ist der Kaffee<br />

derzeit bei folgenden Stellen:<br />

CaWeLa, Am Farrnbach 21 ·<br />

90556 Cadolzburg<br />

Bücherstube <strong>Zirn</strong>dorf, Nürnberger<br />

Str. 32b, 90513 <strong>Zirn</strong>dorf<br />

Pflanzenhaus Schöner, Jahnstraße<br />

14, 90513 <strong>Zirn</strong>dorf<br />

AktivFitSein, Siedlerstraße 44,<br />

90513 <strong>Zirn</strong>dorf<br />

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Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 02.10.2020<br />

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Filmkomödie mit Popcorn<br />

am Dorfplatz<br />

WEIHERHOF - In den ernsten<br />

Zeiten der Corona-Pandemie<br />

möchte man gerne auch mal wieder<br />

lachen. Die AWO zeigt deshalb<br />

am Mittwoch, den 7. Oktober<br />

2020, nachmittags um 16<br />

Uhr in der Begegnungsstätte<br />

am Dorfplatz eine Filmkomödie<br />

mit Hannelore Elsner und Henry<br />

Hübchen. Einlass ist ab 15.30<br />

Uhr. Pro Person wird ein Kostenbeitrag<br />

von zwei Euro erhoben.<br />

Eine Anmeldung unter Telefon<br />

0911 - 60 16 88 ist unbedingt<br />

erforderlich, denn die Anzahl<br />

der Plätze ist begrenzt.<br />

In der eigenwilligen Komödie<br />

spielen die Bedingungen für<br />

eine Erbschaft sowie ein hoch<br />

dotiertes Billardturnier eine bedeutende<br />

Rolle. Es gibt allerlei<br />

Verwicklungen. Immer wieder<br />

überraschen Berliner Witz und<br />

Dreistigkeit.<br />

Die Begegnungsstätte ist zwar<br />

kein Filmsaal, dafür ist die Vorführung<br />

in gemütlicher Runde<br />

zu genießen. Für das passende<br />

Kinofeeling wird Popcorn frisch<br />

produziert. Außerdem gibt es<br />

Getränke in reicher Auswahl.<br />

Tagung der mittelfränkischen<br />

Volkshochschulen<br />

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(kWh/100km) kombiniert 14,8. Kraftstoffverbrauch<br />

(l/100km) kombiniert 1,8. CO 2<br />

-Emission (g/km) kombiniert 40.<br />

Effizienzklasse A+. Die tatsächlichen Werte zum Verbrauch<br />

elektrischer Energie/Kraftstoff bzw. zur Reichweite hängen<br />

ab von individueller Fahrweise, Straßen- und Verkehrsbedingungen,<br />

Außentemperatur, Klimaanlageneinsatz etc., dadurch<br />

kann sich die Reichweite reduzieren. Die Werte wurden<br />

entsprechend neuem WLTP Testzyklus ermittelt und auf das<br />

bisherige Messverfahren NEFZ umgerechnet.<br />

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Der nächste <strong>Zirn</strong>dorfer Lokalanzeiger erscheint am 23. Oktober 2020.<br />

Jährlich treffen sich die Leiterinnen<br />

und Leiter der mittelfränkischen<br />

Volkshochschulen<br />

im Herbst zu einer gemeinsamen<br />

Bezirkstagung. Aufgrund<br />

Corona und all seiner Einschränkungen<br />

war es nun ein<br />

ganz besonderes Ereignis, dass<br />

die Herbsttagung live durchgeführt<br />

werden konnte und fast<br />

alle Volkshochschulen persönlich<br />

verteten waren. Die VHS-<br />

Geschäftsstelle <strong>Zirn</strong>dorf im<br />

Verbund der Volkshochschulen<br />

<strong>Zirn</strong>dorf & Stein lud, vertreten<br />

durch deren Leiterin Dr. Caroline<br />

Kerner, welche auch Vorstandsmitglied<br />

des bvv-Bezirks<br />

Mittelfranken ist, am Freitag,<br />

den 25. September in die kleine<br />

Paul-Metz-Halle ein und machte<br />

<strong>Zirn</strong>dorf erstmals zum Gastgeber<br />

dieser bvv-Bezirkstagung.<br />

Nachdem die rund 20 Leiterinnen<br />

und Leiter der mittelfränkischen<br />

Volkshochschulen und<br />

ihre Gäste durch den 3. Bürgermeister<br />

Walter Schäfer begrüßt<br />

wurden, welcher den hohen Stellenwert<br />

der Erwachsenenbildung<br />

für <strong>Zirn</strong>dorf untermauerte, übernahm<br />

Frau Dr. Regine Sgodda,<br />

Vorstand des Bayerischen Volkshochschulverbandes<br />

e.V. das<br />

Wort mit einem Bericht aus der<br />

bvv-Geschäftsstelle zu den Entwicklungen<br />

des letzten halben<br />

Jahres sowie zu den nun auf die<br />

Volkshochschulen zukommenden<br />

Herausforderungen. Dabei<br />

ging es nicht nur um die aktuellen<br />

Sorgen und Nöte, welche Corona<br />

mit sich bringt, sei es finanzieller<br />

Natur oder im Hinblick<br />

auf die Umsetzung aller notwendigen<br />

Auflagen. Vielmehr wurde<br />

auch kritisch diskutiert, welche<br />

Veränderungen dies langfristig<br />

nach sich ziehen wird und sich<br />

auf das Angebot der Erwachsenenbildung<br />

vor Ort auswirken<br />

kann. Besonders stolz dürfen die<br />

Volkshochschulen jedoch sein,<br />

dass sie trotz der schwierigen Situation,<br />

wenn auch hier und da<br />

mit kleinen Anlaufschwierigkeiten<br />

zum Semesterstart, eine klare<br />

Struktur aufweisen können.<br />

Abgerundet wurde dies durch<br />

den regen Austausch und produktiven<br />

Diskussionen untereinander,<br />

wodurch sich einmal mehr<br />

zeigt, wie stark die VHS-Familie<br />

regional sowie im gesamten Bezirk<br />

aufgestellt ist und wodurch<br />

sie auch diese Krise im Sinne ihrer<br />

Kursleiterinnen und Kursleiter<br />

sowie Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer meistern wird.


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 02.10.2020<br />

Toccata, Trompetenkonzert und ein Hallelujah<br />

Das Open Air Kirchenkonzert der Stadtkapelle<br />

<strong>Zirn</strong>dorf<br />

Nachdem die geplanten Kirchenkonzerte<br />

im April leider<br />

nicht stattfinden konnten, holte<br />

die Stadtkapelle <strong>Zirn</strong>dorf diese<br />

nun am 13.09.2020 nach. Bei<br />

strahlendem Herbstwetter formierte<br />

sich das Orchester mit<br />

Abstand auf dem Kirchenplatz<br />

vor der St. Rochus Kirche in<br />

<strong>Zirn</strong>dorf und der Platz füllte sich<br />

mit zahlreichen Zuhörern.<br />

Das symphonische Blasorchester<br />

der Stadtkapelle <strong>Zirn</strong>dorf<br />

bot unter der Leitung von<br />

Steffen Schubert einen bunten<br />

Herbststrauß an sakralen und<br />

weltlichen Melodien dar. Unterhaltsam<br />

und informativ führte<br />

Anz_Genuss_Pur_02-10-20.qxp_Layout 1 23.09.20 11:35 Seite 1<br />

Carola Offhaus durch das Programm.<br />

Highlights waren eine<br />

Swing-Version der „Toccata und<br />

Fuge in D-moll“ von Bach oder<br />

das „Concerto D’Amore“ von<br />

Jacob de Hann. Beim Trompetenkonzert<br />

von Vivaldi brillierten<br />

die beiden Solisten Leo Jubl<br />

und Dieter Nickisch. Als Zugabe<br />

Wirtshaussingen mit<br />

Robert und Hans<br />

Fr. 09. 10. 20, Brennerei Stuben,<br />

91489 Wilhelmsdorf<br />

Fr. 30. 10. 20, Gasth. Schmotzer,<br />

90617 Puschendorf<br />

Fr. 13. 11. 20, Rose Gasth. Koch,<br />

91604 Flachslanden<br />

So. 06. 12. 20, Gasthaus List,<br />

90556 Cadolzburg<br />

durfte natürlich das „Hallelujah“<br />

von Leonard Cohen nicht fehlen.<br />

Ein kleiner Tipp zum Abschluss:<br />

Merken Sie sich sogleich<br />

das Neujahrskonzert der Stadtkapelle<br />

<strong>Zirn</strong>dorf am 09.01.2021<br />

vor!<br />

Lara von Gemünden<br />

Fotos: Udo Willberg<br />

Die Corona-Regeln müssen<br />

eingehalten werden!<br />

Beginn: Fr. 19.30 Uhr, So. 13.30<br />

Uhr; Tel. Robert 09107/337,<br />

Hans 09107/432, www.robertundhans.de.<br />

Wir probieren wieder ob das<br />

Singen geht!<br />

Anz_Medicon_02-10-20.qxp_Layout 1 23.09.20 11:26 Seite 1<br />

9


Bar_Schild_RZ_ZW.indd 1 01.08.19 07:11<br />

Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 02.10.2020<br />

rialto-2-10-2020.qxp_Layout 1 21.09.20 14:32 Seite 1<br />

Internationale und<br />

Pizza, Pasta und mehr...<br />

Dass die italienische Küche<br />

nicht nur aus Pizza und Nudeln<br />

besteht, hat sich schon herumgesprochen.<br />

Als italienische Küche wird die<br />

Gesamtheit der spezifisch italienischen<br />

Gerichte bezeichnet.<br />

Die italienische Küche besteht<br />

aus einer Vielzahl von regionalen<br />

Küchen, und bedingt durch<br />

die geografische Lage und lange<br />

Kochtradition kann sie auf eine<br />

Vielzahl von Zutaten und Spezialitäten<br />

zurückgreifen.<br />

Historisch unterscheidet man<br />

vor allem zwischen der exklusiven<br />

Kochtradition sowie der regionalen<br />

bäuerlichen und städtischen<br />

Küche. International<br />

bekannte Produkte sind zum<br />

Beispiel italienisches Olivenöl,<br />

diverse Käsesorten wie Parmesan,<br />

Mozzarella, Gorgonzola,<br />

Wurst und Fleischerzeugnisse,<br />

z. B. Mortadella, Salami, Parmaschinken.<br />

Dazu kommt das<br />

reichhaltige einheimische Weinangebot.<br />

Beim Besuch beim Italiener<br />

um die Ecke sind Chianti und<br />

Barolo nicht wegzudenken.<br />

In Italien ist üblicherweise das<br />

Abendessen die Hauptmahlzeit,<br />

die aus einer Vorspeise (Antipasto),<br />

zwei Hauptgängen und<br />

Alle Gerichte auch zum Mitnehmen.<br />

Öffnungszeiten: Täglich v. 11.30-14.00 Uhr u. ab 17.00 Uhr<br />

- Dienstag ist Ruhetag -<br />

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Öffnungszeiten: Di. - Sa. 17-22 Uhr, Fr. + So. 17-22 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

10


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 02.10.2020<br />

mediterrane Küche<br />

der Nachspeise besteht.<br />

Antipasti, Rezepte mit Fisch<br />

und Fleisch, Pasta, Pizza, duftende<br />

Ciabatta und mehr – die<br />

italienische Küche bietet unzählige<br />

Genussmomente.<br />

Steaks und mehr . . .<br />

Steaks mit hervorragendem<br />

Fleisch und Qualität bieten manche<br />

Gastronomen, gepaart mit<br />

typischen Steakbeilagen und<br />

mediterranem Gemüse.<br />

Die Vielfalt der griechischen<br />

Küche lädt ein<br />

Als griechische Küche wird die<br />

Gesamtheit der in Griechenland<br />

verbreiteten Gerichte bezeichnet.<br />

Aufgrund der geographischen<br />

Lage Griechenlands zählt<br />

sie zur mediterranen Küche, es<br />

existieren auch verschiedene Regionalküchen,<br />

insbesondere die<br />

geographische Vielfalt führt zu<br />

einer Vielzahl von Zutaten und<br />

Spezialitäten.<br />

Zutaten und Zubereitung<br />

Als eine der Mittelmeerküchen<br />

ist die griechische Küche geprägt<br />

vom Verzehr von reichlich<br />

Gemüse, Meeresfrüchten und<br />

Oliven (meist der Sorte Kalamata<br />

zum Verzehr, Koroneiki zur<br />

Ölpressung), neben den für diese<br />

Region typischen Kräutern und<br />

Gewürzen wie hauptsächlich Rigani,<br />

(Oregano), Minze, Thymian,<br />

Salbei, Zimt und Paprika.<br />

Die typisch griechische Küche<br />

bevorzugt Hauptgerichte,<br />

die im Backofen<br />

zubereitet werden und<br />

entweder dort warm gehalten<br />

oder ohnehin nur<br />

lauwarm verzehrt werden.<br />

Zu allen Gerichten<br />

wird Brot, meistens<br />

griechisches Weißbrot,<br />

gegessen. Man kocht<br />

im Allgemeinen mit<br />

viel Olivenöl und neben<br />

Schaf- und Ziegenfleisch<br />

wird seit altersher auch ein großer<br />

Anteil an Schweine- und<br />

Rindfleisch verzehrt, aber auch<br />

Fisch spielt eine wichtige Rolle<br />

auf dem Speiseplan.<br />

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11


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12<br />

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Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 02.10.2020<br />

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13


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 02.10.2020<br />

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Weihnachtsmarkt<br />

abgesagt<br />

Unter den derzeit geltenden<br />

Hygieneregeln kann der <strong>Zirn</strong>dorfer<br />

Weihnachtsmarkt heuer<br />

nicht stattfinden. Dies teilte<br />

Bürgermeister Thomas Zwingel<br />

dem Stadtrat in der September-<br />

Sitzung mit.<br />

Hintergrund ist, dass die erforderlichen<br />

Abstandsregeln nicht<br />

eingehalten werden. Der Weihnachtsmarkt<br />

auf dem Marktplatz<br />

„lebt“ von dem familiären<br />

Vereinsflair. Die Besucher gehen<br />

zur Bude „ihres“ Vereines,<br />

wollen dort etwas essen oder<br />

trinken und in geselliger Runde<br />

plaudern. Genau das aber erlauben<br />

die Corona-Regeln nicht,<br />

weil die nötigen Abstände nicht<br />

gewahrt werden. Zudem müsste<br />

der Zugang so beschränkt werden,<br />

dass nur eine bestimmte<br />

Anzahl von Menschen gleichzeitig<br />

auf dem Marktplatz wären.<br />

Nachdem der Marktplatz aber<br />

von allen Seiten frei zugänglich<br />

ist, wäre eine Einlasskontrolle<br />

nötig. „Das macht doch die<br />

ganze Atmosphäre des Marktes<br />

kaputt“, erläuterte Zwingel<br />

die Beweggründe für die Entscheidung.<br />

Eine Verlagerung<br />

des Marktes in den Zimmermannspark<br />

würde die Problematik<br />

nicht lösen. Dort wäre zwar<br />

mehr Platz, aber viele Stellen<br />

sind unbefestigt und bei schlechtem<br />

Wetter schlichtweg ungeeignet.<br />

Und selbst dann würden<br />

sich die Besucher vor den Buden<br />

der Vereine versammeln, womit<br />

die Abstände wieder nicht eingehalten<br />

würden. Zudem müsste<br />

die nötige Infrastruktur für den<br />

Zimmermannspark erst geschaffen<br />

werden, was erhebliche Kosten<br />

verursachen würde.<br />

Der Corona-Pandemie fällt<br />

auch der Neujahrsempfang der<br />

Stadt zum Opfer. Auch in der<br />

Paul-Metz-Halle dürfte nur eine<br />

begrenzte Anzahl von Personen<br />

zugelassen werden, eine Bewirtung<br />

würde ausscheiden. Unter<br />

diesen Voraussetzungen sei es<br />

besser, auf den Neujahrsempfang<br />

zu verzichten, so der Bürgermeister.<br />

Man hoffe, dass<br />

dann, wenn ein Impfstoff vorhanden<br />

ist, die Veranstaltungen<br />

wieder stattfinden können.<br />

Presseamt<br />

Unsere Online-Ausgaben<br />

finden Sie ab Erscheindatum auf<br />

www.die-lokalanzeiger.de


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf Damm-10/2019.qxp_Layout 02.10.2020 1 23.09.20<br />

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1 23.09.20 12:01 Seite 1<br />

0179/1078135.<br />

Herausgeber:<br />

Satzstudio Graeber, Hans W. Graeber<br />

Verlag, Redaktion und Anzeigen:<br />

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Die Lokalanzeiger<br />

Edelstein, 09103-443370. www.energie-der-edelsteine.de<br />

Verlag Hans W. Graeber<br />

Mühlleite 32, 90579 Langenzenn-Heinersdorf<br />

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Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 02.10.2020<br />

Gut aufgestellt durch raue Gewässer<br />

Nein, derzeit ist es für Vereinsvorsitzende,<br />

net, jene raue Gewässer wider,<br />

ehrenamt-<br />

durch die die Protagonisten unnet,<br />

lich Aktive, Sporttrainer*innen serer Zeit aktuell schippern müssen.<br />

und Übungsleiter*innen wahrlich<br />

nicht einfach. Bestimmungen<br />

über Bestimmungen quälen Beste Form seit jeher<br />

diejenigen, die im Ursprung nur Dennoch läuft es im Inneren<br />

versuchen, das Leben der Bürger*innen<br />

der ortsansässigen Jugendkapelle<br />

einer Kommune ein besser denn je, die musikalischen<br />

Stück lebenswerter zu machen. Leistungen können sich sehen<br />

Vor kurzem spiegelte auch Adelheid<br />

lassen, die Musiker*innen sind<br />

Seifert, Erste Vorsitzende stark bei den Auswahlorchestern<br />

der Stadtjugendkapelle <strong>Zirn</strong>dorf des Nordbayerischen Musikbundes<br />

e.V., in ihrem Jahresrückblick,<br />

vertreten, die Gästeschar, die<br />

der traditionsgemäß die Jahreshauptversammlung<br />

bei den beliebten Konzerten an-<br />

des über die reist, ist immer üppig und be-<br />

Region hinaus sehr bekannten geistert. Auch finanziell läuft<br />

und beliebten Ausbildungsbetriebes<br />

und Klangkörpers eröff-<br />

der langjährige Kassier<br />

die Sache sehr ordentlich, wie<br />

Anz_Klinik_NEA_02-10-20.qxp_Layout 1 23.09.20 11:46 Seite 1<br />

Gerhard<br />

Stich bestätigen konnte. Also alles<br />

bestens unter dem Dach des<br />

Nachwuchses, zudem schwärmt<br />

der Dirigent Werner Siebenhaar<br />

ebenso in höchsten Tönen von<br />

der Qualität seiner musizierenden<br />

Mädchen und Jungs.<br />

Vorstandschaft erneuert sich<br />

Wie es guter alter Brauch wird<br />

alle zwei Jahre neu gewählt. Die<br />

Vorstandsmitglieder Christian<br />

Moschner und Michael Ammon<br />

konnten aus beruflichen Gründen<br />

leider nicht mehr mitwirken<br />

und wurden dementsprechend<br />

mit Worten des Dankes für ihren<br />

stets fleißigen Einsatz von Adelheid<br />

Seifert verabschiedet. Neben<br />

den altbekannten Positionen<br />

– Adelheid Seifert, 1. Vorsitzende;<br />

Andreas Ströber, 2. Vorsitzender;<br />

Gerhard Stich, Kassier;<br />

Tobit Führes, Schriftführer; Natascha<br />

Gafert, Uniformwartin;<br />

Christian Siegl und Rolf Donath,<br />

Beisitzer – wurden am 15. September<br />

Annalena Siegl, Mandy<br />

Maisch und Melanie Wollek von<br />

den Vereinsmitgliedern neu in<br />

das Gremium bestellt. Zum Abschluss<br />

der Versammlung, die<br />

heuer aus Corona-Gründen im<br />

kleinen Saal der Paul-Metz-Halle<br />

stattfand, posierte man noch<br />

fröhlich für die Fotografen – ein<br />

Lächeln für die Musik vor Ort.<br />

W.S.

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