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Zirn_1920_web

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Nr. 19 | 06.11.2020 | 18. Jahrgang<br />

<strong>Zirn</strong>d rfer<br />

mit den amtlichen Bekanntmachungen der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf<br />

Wohnungsbaugesellschaft der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf<br />

modernisiert weiter<br />

Nachdem die Modernisierungen<br />

An der Weinleithe 14 – 26<br />

größtenteils beendet sind, werden<br />

im Jahr 2021 auch die Modernisierungsarbeiten<br />

in der<br />

Breslauer Str. 25 – 35 vollständig<br />

fertiggestellt.<br />

Im Rahmen der Modernisierung<br />

im zum Großteil bewohnten<br />

Zustand wurden die sechs<br />

Mehrfamilienhäuser der Breslauer<br />

Str. 25 – 35 in der <strong>Zirn</strong>dorfer<br />

Nordstadt nach KfW 85<br />

saniert.<br />

Die insgesamt 48 bestehenden<br />

geförderten Wohneinheiten<br />

werden gemäß den Anforderungen<br />

des bayerischen Modernisierungsprogrammes<br />

modernisiert.<br />

Diese werden nach der Fertigstellung<br />

im geförderten Wohnungsbau<br />

fortbestehen. Die<br />

Wohneinheiten erhalten im Zuge<br />

der energetischen Modernisierung<br />

3-fach-verglaste Wärmschutzfenster<br />

sowie eine Wärmedämmung<br />

der Außenfassade.<br />

Die alten Balkone wurden durch<br />

großzügige Vorstellbalkonen ersetzt.<br />

Es erfolgt die Anbindung an<br />

die zentrale Nahwärmeversorgung<br />

(Hackschnitzelheizung) in<br />

der Lichtenstädter Str. 13, sodass<br />

alle Wohnriegel mit der nötigen<br />

Wärme und Warmwasser versorgt<br />

werden. Die Erneuerung<br />

der Bäder in allen Wohnungen<br />

runden die Modernisierung ab.<br />

Eine solche Sanierungsmaßnahme<br />

geht jedoch nicht ohne<br />

Staub und Lärm von statten.<br />

Wir möchten uns daher nochmals<br />

für die große Geduld und<br />

das Verständnis unserer Mieterinnen<br />

und Mieter bedanken,<br />

durch welche sich die Modernisierungsmaßnahme<br />

gut bewerkstelligen<br />

lassen.<br />

Von einer Reduzierung der<br />

bisher gezahlten Betriebskosten<br />

können die Mieterinnen und<br />

Mieter durch die Dämmmaßnahmen,<br />

den Einbau der Fenster und<br />

der neuen Heizanlage erfreulicherweise<br />

ausgehen.<br />

Zudem können die Mieterinnen<br />

und Mieter ab Frühjahr 2021<br />

vom Mieterstrommodell profitieren.<br />

Die Vorteile für die Mieter<br />

und Mieterinnen sind unter<br />

anderem die umweltfreundliche<br />

Stromerzeugung sowie die Beihilfe<br />

zum Umweltschutz.<br />

Um den Umweltschutz für unsere<br />

Region aktiv zu unterstützen,<br />

wird der Strom auf dem<br />

eigenen Dach durch Photovoltaikanlagen<br />

produziert.<br />

Ein Preisvorteil entsteht durch<br />

die Einsparung von Netzentgelten<br />

sowie bei staatlichen Abgaben,<br />

Umlagen und Steuern. Der<br />

von den Mieterinnen und Mietern<br />

nicht verbrauchte Strom<br />

wird für die allgemeine Versorgung<br />

eingespeist. Sofern die<br />

Sonne mal nicht scheint, wird<br />

der Strom aus dem öffentlichen<br />

Netz bezogen, sodass allen Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern jederzeit<br />

die volle Energie zur Verfügung<br />

steht.<br />

Der Strom, der aus den Photovoltaikanlagen<br />

in Kooperation<br />

mit den Stadtwerken <strong>Zirn</strong>dorf,<br />

welche sich auf den Dächern<br />

der Häuser befinden, gewonnen<br />

wird, deckt circa 30 – 40% des<br />

jährlichen Stromverbrauchs ab.<br />

Für den Direktstromanteil von<br />

„<strong>Zirn</strong>dorf Solar“ gelten vergünstigte<br />

Konditionen.<br />

Insgesamt werden 175 Photovoltaikmodule<br />

je Haus verbaut,<br />

welche eine elektrische Leistung<br />

von insgesamt 59 kWp je Haus<br />

haben. Hieraus ergibt sich eine<br />

Gesamtleistung in Höhe von 177<br />

kWp.<br />

Die Kosten der Anlage belaufen<br />

sich auf circa 65.000 €.<br />

Die Stadtwerke <strong>Zirn</strong>dorf und<br />

die WBG <strong>Zirn</strong>dorf werden auch<br />

weiterhin die Errichtung von PV-<br />

Anlagen bei Modernisierungsvorhaben<br />

prüfen und abwechselnd<br />

die Anlagen auf eigene<br />

Kosten errichten.<br />

Nach Abschluss der Modernisierungsmaßnahme<br />

wird der<br />

Mietpreis im Durschnitt um ca.<br />

2,00 € je m2 angepasst. Auch<br />

nach der Mietanpassung kann<br />

der Wohnraum preiswert ab circa<br />

6,00 €/ m² nach Vorgaben der<br />

Regierung für geförderten Wohnungsbau<br />

angeboten werden.<br />

Im Herbst 2021 wird die Maßnahme,<br />

nach Abschluss der Neugestaltung<br />

der Außenanlagen,<br />

wozu auch die Neuerrichtung<br />

der Zuwegung gemäß dem Wegekonzept<br />

der Nordstadt rund<br />

um die Wohneinheiten gehört,<br />

vollständig fertiggestellt.<br />

Insgesamt investiert die Wohnungsbaugesellschaft<br />

der Stadt<br />

<strong>Zirn</strong>dorf in das Projekt circa 5,9<br />

Mio. €.<br />

Auch im Internet: www.die-lokalanzeiger.de


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />

Neustart mit Sven Bach<br />

Jetzt finden auch wieder Kulturveranstaltungen<br />

in der Paul-<br />

Metz-Halle statt. Ein Hygienekonzept<br />

und eine Änderung<br />

im Programmablauf machen es<br />

möglich. Kulturamtsleiter Gerhard<br />

März freute sich jedenfalls<br />

über diesen Neustart und begrüßte<br />

als ersten Gast den Mundartkabarettisten<br />

Sven Bach.<br />

Bürgermeister geehrt<br />

Bei der Landesversammlung<br />

des Bayerischen Gemeindetags<br />

in Bad Gögging wurde Erster<br />

Bürgermeister Thomas Zwingel<br />

mit der silbernen Ehrenmedaille<br />

des Verbands ausgezeichnet.<br />

Zudem wurde er zum Ersten Vizepräsidenten<br />

des Kommunalen<br />

Spitzenverbandes gewählt.<br />

Seit 2008 ist Bürgermeister<br />

Zwingel beim Gemeindetag, der<br />

Vertretung der kreisangehörigen<br />

Städte und Gemeinden in Bayern,<br />

aktiv. Bisherige Funktionen<br />

waren Kreisvorsitzender im Fürther<br />

Landkreis bis Ende April<br />

2020, stellvertretender Bezirksvorsitzender<br />

in Mittelfranken,<br />

Mitglied im Landesausschuss<br />

und seit 2014 Zweiter Vizepräsident<br />

in Bayern. Als Erster Vizepräsident<br />

trat er nun die Nachfolge<br />

des langjährigen Iphofener<br />

Bürgermeisters Josef Mend an,<br />

der Ende April in den Ruhestand<br />

getreten ist. Präsident bleibt der<br />

Abensberger Bürgermeister Uwe<br />

Brandl (Niederbayern), Zweite<br />

Vizepräsidentin wurde Bürgermeisterin<br />

Birgit Erb aus dem unterfränkischen<br />

Oberelsbach (beide<br />

CSU). Landesschatzmeister<br />

ist Bürgermeister Markus Reichart<br />

aus Heimenkirch in Schwaben<br />

(Grüne). „Auch wenn wir<br />

aus unterschiedlichen Gemeinden<br />

mit unterschiedlichen Einwohnerzahlen<br />

kommen, eint uns<br />

das Bestreben, die in der Bayerischen<br />

Verfassung geforderten<br />

gleichwertigen Lebensverhältnisse<br />

zu erreichen. Da spielt die<br />

parteipolitische Präferenz keine<br />

Rolle“, so Zwingel, der ja bekanntlich<br />

der SPD angehört.<br />

fichtelmann-dachdecker-13-5-16.qxp_Layout 1 26.10.20 12:05 Seite 1<br />

Fa. Manfred Fichtelmann<br />

Dachdecker-Meisterbetrieb<br />

Dacheindeckungen • Flachdächer • Dachbegrünung<br />

Bauspenglerei • Reparaturen • Marderschutz<br />

Anz_Stadtbuecherei_Zdf_4-9-20.qxp_Layout 1 28.10.20 16:22 Seite 1<br />

Sudetenstr. 20, 90556 Cadolzburg, Telefon 09103/1468<br />

Es ist ein verändertes Bild,<br />

wenn man den großen Saal betritt.<br />

Es stehen immer zwei Stühle<br />

zusammen, zum nächsten<br />

Stuhlpaar ist ausreichend Platz.<br />

Sobald der Sitzplatz erreicht<br />

ist, kann der Mund- und Nasenschutz<br />

abgenommen werden.<br />

Gerhard März macht in seiner<br />

Begrüßung darauf aufmerksam,<br />

dass das Künstlerprogramm nur<br />

aus einem Programmteil bestehen<br />

wird. Eine Pausenunterbrechung,<br />

in der man etwas trinken<br />

kann, wird es nicht geben. Für<br />

Künstler Sven Bach ist das allerdings<br />

kein Problem. Er steht<br />

rund eindreiviertel Stunden auf<br />

der Bühne und unterhält sein<br />

Publikum bestens. Die Gäste genießen<br />

die Liveunterhaltung und<br />

freuen sich, endlich wieder mal<br />

etwas Abwechslung vom Alltag<br />

zu bekommen.<br />

Das Motto an diesem Abend<br />

lautet „Franken – und die Welt<br />

drumrum“, und die Lachmuskeln<br />

werden dabei ordentlich<br />

strapaziert. Natürlich durfte<br />

auch die Spöttelei über die Preußen<br />

nicht fehlen. Sven Bach zeigte<br />

sich dabei als wahrer Meister<br />

der fränkischen Mundart, wenn<br />

er über Zwischenmenschliches<br />

aus der fränkischen Eigenansicht<br />

berichtet, sich dabei selbst<br />

den Spiegel vorhält und dabei ein<br />

erfrischendes, unpolitisches Programm<br />

über der Gürtellinie präsentiert.<br />

Mit einem Feuerwerk<br />

an Pointen, lustigen Liedern und<br />

eigenen Mundartgedichten trifft<br />

der gebürtige Nürnberger und<br />

seit vielen Jahren Wahl-<strong>Zirn</strong>dorfer<br />

den Lachnerv des Publikums.<br />

Das Fazit eines gelungenen<br />

Abends: Der Franke ist nicht<br />

dumm, „wir lassen uns nur gerne<br />

unterschätzen“. Er ist halt wie<br />

er ist, der Franke. Bodenständig,<br />

unaufgeregt, „a wenig hinterfotzig“,<br />

aber immer liebenswert.<br />

Und Sven Bach ist ein wahrlich<br />

guter Botschafter der Franken!<br />

Weiter geht es nun im Kulturprogramm<br />

am 8. November<br />

mit dem Allgäuer Kabarettisten<br />

Maxi Schafroth.<br />

<br />

Foto: Werner Schieche<br />

<strong>Zirn</strong>dorfer<br />

Advent<br />

findet nicht<br />

statt<br />

Der Heimatverein <strong>Zirn</strong>dorf informiert,<br />

dass die geplante Veranstaltung<br />

<strong>Zirn</strong>dorfer Advent am<br />

4. Dezember in der Paul-Metz-<br />

Halle nicht stattfindet.<br />

Unter Berücksichtigung der<br />

momentanen Situation hat der<br />

Vorstand des Heimatvereins entschieden<br />

diese Veranstaltung abzusagen.<br />

Der nächste <strong>Zirn</strong>dorfer Lokalanzeiger<br />

erscheint am 20. November 2020.<br />

Redaktionsschluss: 11. November 2020<br />

2


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />

Historische Ehrengabe kommt nach <strong>Zirn</strong>dorf zurück<br />

Das Museum der Königlich den damaligen Schützenmeister<br />

privilegierten Schützengesellschaft<br />

Georg Zimmermann.<br />

<strong>Zirn</strong>dorf konnte eine his-<br />

torische Ehrengabe aus dem<br />

Jahre 1907 für seine Sammlung<br />

erwerben. Es handelt sich um<br />

ein umfangreiches Jägerbesteck<br />

zum 75-jährigen Jubiläum der<br />

örtlichen Feuerschützen-Gesellschaft.<br />

Gestiftet wurde es damals<br />

von der hessischen Lackfabrik<br />

Megerle aus Friedberg<br />

und deren Nürnberger Vertreter<br />

Hans Kraus. Dieser hatte offenbar<br />

Die Gabe umfasst eine Garnitur<br />

von je 12 Messern und Gabeln.<br />

Die Griffe sind aus Hirschhorn,<br />

einem Material, das früher<br />

für viele wertvolle Gegenstände<br />

verarbeitet wurde. Inwieweit der<br />

damalige <strong>Zirn</strong>dorfer Elfenbeingraveur<br />

Adam Friedrich Rattel<br />

an der Produktion beteiligt war,<br />

ist unklar. Er handelte mit Bein<br />

und Hirschhorn. Sein Name ist<br />

in die Schneidflächen der Messer<br />

Kontakte zu den <strong>Zirn</strong>dorfer eingraviert und auf einer Schlei-<br />

Schützen, Anz_Stadtwerke_10-07-20.qxp_Layout möglicherweise durch fe 1 des 02.07.20 Besteckkastens 10:53 Seite genannt. 1<br />

In den letzten 113 Jahren wanderte<br />

das Jägerbesteck durch mehrere<br />

Hände. Die Besitzer dürften<br />

meist Jäger, aber auch Mitglieder<br />

in Schützenvereinen gewesen<br />

sein. Zuletzt befand sich die historische<br />

Ehrengabe im Besitz einer<br />

älteren Dame in Süddeutschland,<br />

die keine Kinder hatte. Sie vermachte<br />

das Besteck ihrer Zugehfrau.<br />

Der Enkel von Anita Bösshenz<br />

aus Moosburg nahm Kontakt<br />

mit dem Königlich privilegierten<br />

Schützenverein in <strong>Zirn</strong>dorf auf.<br />

Deren Museumsleiter Peter Mundt<br />

war an der wertvollen Ehrengabe<br />

sehr interessiert. Jetzt kam sie zurück<br />

in die Stadt, in der sie einst<br />

verliehen wurde.<br />

Bei der Übergabe im Schützenheim<br />

am Eichenhain konnten 1.<br />

Schützenmeister Edgar Nickel, 2.<br />

Schützenmeister Christian Neugebauer<br />

und 1. Schatzmeister<br />

Wolfgang Pruy keine Gebrauchsspuren<br />

an dem Besteck erkennen.<br />

Wahrscheinlich ist es nie benutzt<br />

worden. Wer sich die Gabe ansehen<br />

möchte, sollte mit dem Leiter<br />

des Schützenmuseums, Peter<br />

Mundt, einen Termin vereinbaren<br />

(Tel. 0911 - 306 71 57).<br />

Neue Sitzplätze für<br />

„die feisten“<br />

ZIRNDORF - Die behördlichen<br />

Auflagen sowie<br />

das Hygienekonzept<br />

der Paul-Metz-Halle machen<br />

es notwendig, Veranstaltungen<br />

mit einem<br />

neuen Sitzplan durchzuführen,<br />

der die Abstandsregelungen<br />

beinhaltet.<br />

Dies betrifft auch die<br />

vom 21. November 2020<br />

auf 6. Februar 2021 verlegte<br />

Veranstaltung mit<br />

dem Comedy-Duo „die feisten“. Ihr neuer Sitzplatz mitgeteilt und<br />

Bei bereits erworbenen Eintrittskarten<br />

für diesen Abend ist schriftliche Bestätigung. Alle<br />

Sie erhalten anschließend eine<br />

die darauf stehende Sitzplatznummer<br />

deshalb nicht mehr gül-<br />

vorhergehende Reservierung er-<br />

Besucher, die Karten über eine<br />

tig. Wenn Sie im Besitz einer worben haben und dadurch namentlich<br />

Erfasst sind, wurden<br />

Eintrittskarte sind, setzen Sie<br />

sich bitte mit dem Kulturamt bereits schriftlich informiert und<br />

<strong>Zirn</strong>dorf in Verbindung (Tel. sind im Besitz einer neuen Sitzplatzbestätigung.<br />

26.10.20 11:33 Seite 0911-9600108). Treppenlifte-22-2-2019.qxp_Layout Ihnen wird dann 1 1<br />

3


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />

Abenteuer für kleine Naturforscher:<br />

Landkreisstiftung unterstützt FreiwilligenAgentur<br />

Warum werden die Blätter im<br />

Herbst so schön bunt und wo<br />

schlafen die vielen Tiere eigentlich<br />

im Winter, wenn es außen<br />

eisig kalt ist? Um Fragen wie<br />

diese geht es bei den kleinen Naturforschern.<br />

Das Projekt Kleine<br />

Naturforscher – Große Naturpaten<br />

der FreiwilligenAgentur<br />

<strong>Zirn</strong>dorf möchte Kindern zwischen<br />

5 und 9 Jahren die voll<br />

Wunder steckende Natur zeigen<br />

und für Umweltbildung begeistern.<br />

4<br />

Nun darf sich die Freiwilligen-<br />

Agentur <strong>Zirn</strong>dorf im Familienzentrum<br />

e.V. über finanzielle Unterstützung<br />

freuen. Sie konnten<br />

einen symbolischen Spendenscheck<br />

i. H. v. 2.500 € aus den<br />

Händen des Stiftungsratsvorsitzenden<br />

Landrat Matthias Dießl<br />

entgegennehmen.<br />

Elvira-Beatrix Leinhos, Leiterin<br />

der FreiwilligenAgentur<br />

freut sich über finanzielle Unterstützung<br />

durch die Landkreisstiftung.<br />

„Unser Anliegen ist es,<br />

Kinder „nach draußen“ zu bewegen<br />

und ihnen Naturerlebnisse<br />

zu ermöglichen. Informelles<br />

Lernen soll spielerisch und mit<br />

viel Spaß, Spannung und Bewegung<br />

stattfinden. Naturnahe<br />

Räume sind der ideale Nährboden<br />

für kindliche Erfahrungen.<br />

Durch Naturerfahrungsspiele<br />

kommen Kinder mit all ihren<br />

Sinnen in direkten Kontakt mit<br />

der Lebendigkeit und der Artenvielfalt<br />

in der Natur. Sie entwickeln<br />

dabei ein Verständnis<br />

für die Zusammenhänge von<br />

Mensch und Natur und begreifen,<br />

warum wir eine biologische<br />

Vielfalt brauchen.“<br />

Bei dem Projekt Kleine Naturforscher<br />

- Große Naturpaten<br />

werden Jung und Alt zusam-<br />

Anz-Bauernfeind-6.11.2020.qxp_Layout 1 29.10.20 10:17 Seite 1<br />

mengebracht und bestaunen gemeinsam<br />

die Natur. Ehrenamtliche<br />

der FreiwilligenAgentur<br />

<strong>Zirn</strong>dorf begleiten in Kooperation<br />

mit dem Bund Naturschutz<br />

die Kinder durch das Jahr. Jeden<br />

dritten Dienstag im Monat treffen<br />

sie sich und erforschen den<br />

Lebensraum der Tiere und lernen<br />

seltene Pflanzen kennen. Lagerfeuer<br />

mit Stockbrot, Forschen<br />

mit dem Kescher, Lupen und<br />

Mikroskopen oder eine Mammut<br />

Jagd sind nur einige der Programmpunkte.<br />

Die älteren Naturpaten<br />

stehen dabei immer mit<br />

Rat und Tat an der Seite der Naturforscher<br />

und beantworten die<br />

Fragen der Kinder.<br />

Landrat Matthias Dießl freut<br />

sich, dass die Landkreisstiftung<br />

die Arbeit unterstützen kann.<br />

„Was mich an dem Projekt besonders<br />

begeistert, ist die Gemeinschaft<br />

von Jung und Alt.<br />

Die Kinder können hier von den<br />

Erfahrungen und Kenntnissen<br />

der älteren Menschen profitieren<br />

und die Naturpaten merken,<br />

wie geschätzt und gebraucht sie<br />

sind.“<br />

Elvira-Beatrix Leinhos freut<br />

sich über das Engagement der<br />

Naturpaten. „Neue Ehrenamtliche<br />

sind bei uns jederzeit<br />

willkommen und auch Kinder<br />

zwischen 5 und 9 Jahren, die Interesse<br />

an einem Abenteuer in<br />

der Natur haben. Dies ist aber<br />

nur nach einer Voranmeldung<br />

in der FreiwilligenAgentur unter<br />

freiwilligenagentur@familienzentrum-zirndorf.de<br />

möglich.<br />

Die „Landkreisstiftung Fürth“<br />

ist unter dem Dach der „Stiftergemeinschaft<br />

der Sparkasse<br />

Fürth“ gegründet worden. Förderschwerpunkte<br />

sind alle gemeinnützigen<br />

Zwecke, insbesondere<br />

im Bereich der Förderung<br />

von Jugend und Familie. Über<br />

die Verwendung der jährlichen<br />

Erträge aus dem Stiftungskapital<br />

entscheidet der Stiftungsrat<br />

unter dem Vorsitz von Landrat<br />

Matthias Dießl.<br />

Unterstützen kann die Landkreis-Stiftung<br />

jeder - entweder<br />

in Form einer Spende oder auch<br />

durch Zustiftungen, die den Kapitalstock<br />

der Stiftung erhöhen.<br />

Spenden oder Stiftungen können<br />

im Übrigen steuerlich geltend<br />

gemacht werden.<br />

Spendenkonto der Landkreisstiftung:<br />

Stiftergemeinschaft<br />

IBAN: DE56 7625 0000 0009<br />

9535 63<br />

BIC: BYLADEM1SFU<br />

Stichwort: Landkreisstiftung


Der<br />

Der<br />

Lokalanzeiger<br />

Lokalanzeiger<br />

| Ausgabe<br />

· Ausgabe<br />

Stadt<br />

Stadt<br />

<strong>Zirn</strong>dorf<br />

<strong>Zirn</strong>dorf 6.<br />

06.11.2020<br />

11. 2020<br />

Bekanntmachungen<br />

der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

ÜBER DIE FÄLLIGKEIT VON STEUERN UND ABGABEN<br />

Am 16.11.2020 werden folgende Zahlungen fällig:<br />

• Grundsteuer 4. Rate 2020<br />

• Gewerbesteuer-Vorauszahlung 4. Rate 2020<br />

• Kanalgebühren und Niederschlagswasser 4. Rate 2020<br />

Wir bitten um bargeldlose Zahlung auf folgende Konten der Stadtkasse<br />

<strong>Zirn</strong>dorf:<br />

• Sparkasse Fürth<br />

IBAN DE31 7625 0000 0190 0210 30<br />

• Raiffeisenbank Bibertgrund eG<br />

IBAN DE57 7606 9669 0000 0191 00<br />

• Commerzbank <strong>Zirn</strong>dorf<br />

IBAN DE23 7624 0011 0180 0002 00<br />

• Postbank<br />

IBAN DE46 7601 0085 0007 8748 56<br />

• Hypo-Vereinsbank Fürth<br />

IBAN DE12 7622 0073 0348 1772 30<br />

Geben Sie bitte bei den Überweisungen immer die FAD-Nummer (aus dem<br />

Bescheid ersichtlich) an.<br />

Wurde eine Einzugsermächtigung / ein SEPA-Lastschriftmandat erteilt,<br />

werden die fälligen Beträge vom angegebenen Konto abgebucht. Teilen<br />

Sie uns bitte Änderungen Ihrer Bankverbindung sofort mit, da für nicht einlösbare<br />

Lastschriften seitens des Bankinstitutes Gebühren in Höhe von bis<br />

zu 5,00 EUR pro Bankeinzug erhoben werden, die wir Ihnen zusammen<br />

mit Verwaltungsgebühren in Höhe von 5,00 EUR in Rechnung stellen.<br />

Halten Sie bitte die Zahlungstermine ein, da sonst der geschuldete Betrag<br />

mit Mahngebühren und evtl. Säumniszuschlägen erhoben wird. Bei weiterem<br />

Verzug muss mit einer Zwangsbeitreibung gerechnet werden, die<br />

mit erheblichen Kosten verbunden ist.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter der Stadtkasse unter<br />

der Telefon-Nr. 9600 - 132 oder - 218 oder e-mail kasse@zirndorf.de.<br />

Bei Fragen wegen der Festsetzung von Steuern wenden Sie sich bitte<br />

an das Steueramt (Tel.Nr. 9600 -136 oder -198).<br />

gez.<br />

Ihr Steueramt<br />

Am Volkstrauertag, 15. November 2020 wird es in<br />

<strong>Zirn</strong>dorf und Lind ein stilles Totengedenken geben<br />

Die Corona-Situation mit ihren verschiedensten Beschränkungen und Auflagen<br />

hat die Stadt <strong>Zirn</strong>dorf dazu bewogen den Volkstrauertag heuer still<br />

und im kleinsten Rahmen zu begehen.<br />

Am Ehrenmal im <strong>Zirn</strong>dorfer Stadtpark werden Pfarrer Kraus, 1. Bürgermeister<br />

Thomas Zwingel und die Feuerwehrkommandanten <strong>Zirn</strong>dorf und<br />

Weiherhof/Banderbach/Bronnamberg den Kranz niederlegen.<br />

Ebenso werden an der Gedenktafel am Linder Friedhof, Pfarrer Kraus,<br />

1. Bürgermeister Thomas Zwingel und die Feuerwehrkommandanten<br />

Anwanden/Lind und Wintersdorf/Leichendorf den Kranz niederlegen.<br />

Thomas Zwingel<br />

Erster Bürgermeister<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Zirn</strong>dorf-Weinzierlein e.V.<br />

<strong>Zirn</strong>dorf-Weinzierlein - Ehrenmahl<br />

Volkstrauertag 15.11.2020 – 11:00 Uhr<br />

Aufgrund der aktuellen Vorgaben des Infektionsschutzgesetz, wird dieses<br />

Jahr keine Totengedenkfeier in der üblichen Form stattfinden, sondern nur<br />

eine kurze Kranzniederlegung im kleinsten Rahmen.<br />

gez. Daniel Scherm<br />

1. Vorstand FFW Weinzierlein<br />

Anz_Optello_06-11-2020.qxp_Layout 1 28.10.20 17:58 Seite 1<br />

5<br />

5


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />

Seit 26. Oktober finden Sie Genuss<br />

pur in der Hauptstraße 14<br />

in der „Alten Schmiede“. Deren<br />

älteste Erwähnung geht auf das<br />

Jahr 1550 zurück. Die Schmiede<br />

wurde 1974 aufgegeben und war<br />

seit 1999 unbewohnt. 2014 kaufte<br />

Bianca Heckel das leerstehende<br />

Gebäude. In den darauffolgenden<br />

Jahren wurde das Gebäude<br />

nach Denkmalschutz-Richtlinien<br />

Genuss pur ist umgezogen<br />

saniert. Die Hausfassade bekam<br />

den optischen Zustand von ca.<br />

1750 zurück, die damals komplett<br />

mit weißer Kalkfarbe gestrichen<br />

war, was die monochrome<br />

weiße Fassade erklärt.<br />

Betritt man heute das renovierte<br />

Gebäude, so kann man das<br />

Moderne, gepaart mit Altem,<br />

gut erhaltenem bewundern. Die<br />

großzügig und geschmackvoll<br />

eingerichteten Räume beinhalten<br />

das bekannte Sortiment von<br />

Genuss pur. Zusätzlich sind eine<br />

Kaffee- und Weinbar dazugekommen,<br />

abgerundet mit einer<br />

kleinen Frischetheke mit Salami<br />

und Käse.<br />

Bei schönem Wetter lädt ab<br />

dem Frühjahr die kleine Terrasse<br />

vor der „Alten Schmiede“<br />

zum Verweilen ein.<br />

Aktuell sind viele Adventskalender<br />

mit hochwertiger Schokolade<br />

in großer Auswahl zu bekommen.<br />

Bianca Heckel und ihr Team<br />

freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

Geöffnet ist Genuss pur von<br />

Montag bis Freitag von 9.30 –<br />

18.00 Uhr und Samstag von 9.30<br />

– 13.00 Uhr. Weiteres unter Tel.<br />

0911 / 9615423.<br />

Auch wer mit dem Rad unterwegs<br />

ist, kann zum Geisterfahrer<br />

werden. Denn grundsätzlich<br />

ist das Fahren nur auf dem rechts<br />

der Fahrbahn angeordneten Radweg<br />

erlaubt. Auf einem Radweg<br />

auf der linken Straßenseite<br />

darf man nur dann fahren, wenn<br />

dies durch Verkehrszeichen ausdrücklich<br />

erlaubt ist. Wer sich<br />

nicht daran hält, wird also zum<br />

Geisterradler. Um auf die damit<br />

verbundenen Gefahren hinzuweisen,<br />

hat der Landkreis Fürth<br />

eine neue Kampagne gestartet.<br />

6<br />

Vorsicht Geisterradler:<br />

Landkreis startet neue Kampagne<br />

“Während die Geisterfahrt mit<br />

dem Auto sofort als gefährlich<br />

und verbotswidrig erkannt wird,<br />

wird dies beim Fahren mit dem<br />

Fahrrad oftmals ignoriert”, sagte<br />

Landrat Matthias Dießl. Oftmals<br />

erscheine es womöglich<br />

bequemer oder sogar sicherer,<br />

auf der falschen Seite zu fahren.<br />

Doch häufig berge dieses Verhalten<br />

eher Gefahren.<br />

Mit auf dem Radweg aufgetragener<br />

Sprühkreide sollen Geisterradler<br />

im Landkreis Fürth<br />

schnell erkennen können, wenn<br />

Anz_Urban_Bau_06-11-20.qxp_Layout 1 28.10.20 09:42 Seite 1<br />

sie verbotenerweise auf der falschen<br />

Seite unterwegs sind.<br />

Die Warnung “Geisterradler”<br />

kann dabei nur gelesen werden,<br />

wenn der Radler von der falschen<br />

Richtung kommt. Zu sehen<br />

ist als Motiv ein Geist neben<br />

einem Fahrrad sowie der Hinweis<br />

“Geisterradler?! Bitte Seite<br />

wechseln”.<br />

„Ich halte diese Kampagne für<br />

sehr sinnvoll, denn oftmals merken<br />

Radler gar nicht, dass sie auf<br />

der falschen Seite fahren”, sagte<br />

Matthias Dießl, der auch Vorsitzender<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

fahrradfreundlicher Kommunen<br />

in Bayern ist. Der Landkreis ist<br />

als fahrradfreundlicher Landkreis<br />

zertifiziert.<br />

Die Sprühkreide hält sich mehrere<br />

Wochen. Die Kommunen<br />

bekommen die Sprühkreide sowie<br />

die Schablonen durch das<br />

Landratsamt gestellt.<br />

Eine solche Warnung wurde<br />

zum Beispiel in <strong>Zirn</strong>dorf auf der<br />

Nürnberger Straße, auf Höhe der<br />

dortigen Tankstelle, angebracht.<br />

Problem-Routen im Landkreis<br />

sind darüber hinaus die Rothenburger<br />

Straße in Oberasbach und<br />

<strong>Zirn</strong>dorf sowie die Hauptstraße<br />

in Stein.<br />

Geisterradler gefährden nicht<br />

nur andere Radfahrer, sondern<br />

auch sich selbst: Denn auch der<br />

abbiegende KFZ-Verkehr rechnet<br />

normalerweise nicht damit,<br />

dass aus der falschen Richtung<br />

ein Radfahrer kommt. Dadurch<br />

kann schnell ein schwerer Unfall<br />

verursacht werden. Experten<br />

gehen davon aus, dass rund<br />

zehn Prozent der Radfahrunfälle<br />

durch Geisterradeln provoziert<br />

werden. Damit zählt Geisterradeln<br />

zu den Hauptunfallursachen<br />

im Radverkehr.


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />

<strong>Zirn</strong>dorf kommt zusammen<br />

Das ist nicht nur das Motto<br />

sondern auch der Name der neuen<br />

Initiative der WBG <strong>Zirn</strong>dorf.<br />

Mit „Zam, - hier komma zam“<br />

ist der Grundstein für die Weiterentwicklung<br />

des 2002 begonnenen<br />

Quartiersprojekt „Nordstadttreff“,<br />

gefördert durch das<br />

Bund-Länderprogramm soziale<br />

Stadt gelegt. Mit Übernahme<br />

der Quartiersarbeit, welche<br />

von 2002 bis 2018 von Mitarbeitern<br />

der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf begleitet<br />

wurde, in die Hände der WBG,<br />

ist nach einer Phase der Planung<br />

nun der Neuanfang manifestiert.<br />

Der Name „Zam, - hier komma<br />

zam“ beschreibt sehr deutlich,<br />

was Quartiersarbeit bedeutet.<br />

Eine Vernetzung von und für<br />

Menschen, ein Ankerpunkt, eine<br />

Anlaufstelle sein, das ist Ziel der<br />

Initiative. Das heißt im Umkehrschluss<br />

offen sein, für Gedanken,<br />

Ideen, Strömungen. Die<br />

Wünsche und Ideen der Menschen<br />

aufnehmen und umsetzen,<br />

das hat oberste Priorität. Dabei<br />

sind alle Bürgerinnen und Bürger<br />

gleichermaßen angesprochen<br />

und eingeladen. Dies begründet<br />

auch den hohen Stellenwert der<br />

Arbeit innerhalb einer Stadt. Die<br />

Quartiersarbeit liegt sowohl der<br />

Stadt als auch der WBG und ihrem<br />

Aufsichtsrat besonders am<br />

Herzen. Da Bürgerinnen und<br />

Bürger hier Gehör finden und<br />

die Stadt mit Ideen prägen. Es ist<br />

also ein wichtiges Werkzeug zur<br />

Partizipation und Stadtentwicklung.<br />

Somit wurden die Weichen<br />

für eine Neuausrichtung und Erweiterung<br />

der Angebote gestellt.<br />

Die Schaffung einer Stelle für<br />

vernetzende Arbeit bei der WBG<br />

deutet auf die Wichtigkeit hin,<br />

die der Initiative zu Gute kommt.<br />

Seit September 2020 findet<br />

sich das Quartiersmanagement<br />

„Zam, - hier komma zam“ in der<br />

Breslauer Straße 19a in <strong>Zirn</strong>dorf.<br />

Es präsentiert sich mit hellen, offenen<br />

Rumlichkeiten die zum<br />

Verweilen einladen. Diese sind<br />

natürlich barrierefrei, sodass der<br />

Besuch jeder Person zugänglich<br />

gemacht wird.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

9:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

Sprechstunde mit Stefanie Seischab: Di. 14:00 – 16:00<br />

Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen:<br />

Offene Sprechstunde bei der Familienhebamme:<br />

Beratungsstelle des Frauenhauses Fürth: Fr. 11:00 – 13:00<br />

Verschiedene Angebote sind<br />

bereits initiiert<br />

Zum einen gibt es die erste Anlaufstelle<br />

für alle Fragen und<br />

Schwierigkeiten, welche im privaten<br />

Umfeld auftreten können.<br />

Das Zurückgreifen auf ein großes<br />

Netzwerk an Kooperationspartnern<br />

und die Begleitung<br />

zu deren Besuch ist von großer<br />

Wichtigkeit für die Verantwortliche<br />

von „Zam,“ Stefanie<br />

Seischab. Des Weiteren bieten<br />

das Landratsamt Fürth mit dem<br />

Netzwerk „Koki – Netzwerk<br />

frühe Kindheit“ sowohl die Beratung<br />

zu Schwangerschaftsfragen,<br />

als auch die Hebammensprechstunde<br />

an. Als wichtiges<br />

Angebot gilt ebenfalls die Beratung<br />

des Frauenhauses, welches<br />

allen Frauen die Gewalt erlebt<br />

haben offen steht. Erweitert<br />

wird das momentane Programm<br />

durch ein Kooperationsprojekt,<br />

gemeinsam mit der Freiwilligenagentur<br />

<strong>Zirn</strong>dorf. Hierbei können<br />

Kinder in die Rolle eines<br />

Umweltdetektivs*in schlüpfen.<br />

Abgerundet werden die Angebote<br />

von einer Treffmöglichkeit für<br />

Begeistere Strick- und Häkelfans<br />

sowie für Menschen die sich für<br />

das Nähen interessieren, sobald<br />

die gültigen Abstands- und Hygieneregeln<br />

dies zulassen.<br />

Diese Angebote sollen aber nur<br />

ein Bruchstück dessen sein, was<br />

das Quartiersprojekt bieten kann<br />

und will. Die Liste an Ideen ist<br />

1<br />

2 3<br />

Do. 09:30 – 11:00 | jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat<br />

Do. 09:30 – 11:00 | jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat<br />

lang und die Arbeit geht auch<br />

in Zeiten von eingeschränkten<br />

Möglichkeiten im sozialen Miteinander<br />

weiter. So arbeitet Frau<br />

Seischab gerade an einer wichtigen<br />

Vernetzung für Menschen<br />

und Angehörige von Menschen<br />

mit Demenz.<br />

Viele weitere Ideen stehen noch<br />

auf ihrer Wunschliste für <strong>Zirn</strong>dorf.<br />

So freut Sie sich über alle<br />

Neugierigen und lädt ein, sich<br />

bei Ihr zu melden, denn keine<br />

Idee ist unmöglich, jeder Vorschlag<br />

ist willkommen und regt<br />

zum Weiterdenken an.<br />

Alle Informationen finden Sie<br />

auch unter www.zam-komma.de.<br />

Bei Fragen, wenden Sie sich<br />

bitte an Frau Seischab: Tel: 0911<br />

965 74 29 19 Mail: seischab@<br />

wbg-zirndorf.de<br />

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Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />

8<br />

Siedler sagen<br />

Veranstaltungen für das<br />

Jahr 2020 ab<br />

Liebe Siedlerinnen und Siedler,<br />

gerne hätten wir auch dieses<br />

Jahr mit Euch zusammen gefeiert,<br />

Ausflüge unternommen und<br />

schöne gesellige Stunden verlebt.<br />

Leider hat das Corona-Virus,<br />

die daraus folgenden Verbote<br />

und die Risiken für ältere Menschen,<br />

dies bisher verhindert.<br />

Nach eingehender Prüfung<br />

der z.Z. gültigen Auflagen, hat<br />

die gesamte Vorstandschaft beschlossen,<br />

aus Sorge um Euere<br />

und um die Gesundheit Euerer<br />

Familien, die weiteren geplanten<br />

Veranstaltungen für dieses Jahr<br />

abzusagen.<br />

Wir alle freuen uns auf das<br />

kommende Frühjahr und hoffen,<br />

dass wir dann wieder gemeinsam<br />

feiern und verreisen dürfen.<br />

Wir wünschen Euch und Eueren<br />

Familien weiterhin die beste<br />

Gesundheit.<br />

Die Vorstandschaft<br />

Terminverlegungen in<br />

der Paul-Metz-Halle<br />

Kaum ist es mit Kulturveranstaltungen<br />

in der Paul-Metz-Halle<br />

wieder losgegangen, bremst<br />

der neuerliche Lockdown Künstler<br />

und Veranstalter schon wieder<br />

aus. Deshalb müssen zwei<br />

Veranstaltungen im November<br />

verschoben werden. Der Allgäuer<br />

Kabarettist Maxi Schafroth<br />

war für den 8. November<br />

geplant und wird nun auf den<br />

21. Mai 2021 verschoben. Das<br />

Comedy-Duo „die feisten“ wird<br />

statt am 21. November erst am 6.<br />

Februar 2021 in <strong>Zirn</strong>dorf zu sehen<br />

sein. Alle bereits erworbenen<br />

Eintrittskarten behalten natürlich<br />

ihre Gültigkeit.<br />

Fly-screen-team_20-9-2019.qxp_Layout 1 26.10.20 11:58 Seite 1<br />

eggen-anz-20-9-2019.qxp_Layout 1 26.10.20 12:04 Seite 1<br />

Steuerberater Roman Eggen<br />

Dipl.-Kaufmann<br />

Schwabacher Str. 110, 90763 Fürth<br />

Telefon 0911/97770-0<br />

Fax 0911/97770-55<br />

Roman.Eggen@stb-eggen.de<br />

Die Bürgermeister aus <strong>Zirn</strong>dorf, Thomas Zwingel, Cadolzburg, Bernd Obst und<br />

Großhabersdorf, Thomas Zehmeister dürfen sich freuen: Landrat Matthias Dießl<br />

konnte sie mit den ersten drei Platzierungen in der Kategorie „Fahrradaktivsten<br />

Kommune“ auszeichnen.<br />

Rekorde purzeln<br />

– Siegerehrung<br />

STADTRADELN 2020<br />

2020 ist für die Aktion Stadtradeln<br />

im Landkreis Fürth das Jahr<br />

der Rekorde. Innerhalb von 21<br />

Tagen haben Teams bei der Aktion<br />

die Aufgabe, möglichst viele<br />

Fahrradkilometer zu sammeln.<br />

Egal ob beruflich oder privat,<br />

mit der Klasse, dem Unternehmen<br />

oder der Familie. Landrat<br />

Matthias Dießl konnte bei einer<br />

Siegerehrung im Landratsamt<br />

nun die fleißigsten Radfahrerinnen<br />

und Radfahrer auszeichnen<br />

und einige neue Top-Werte verkünden.<br />

„Es freut mich, dass wir uns<br />

in diesem Jahr in vielen Bereichen<br />

nochmals steigern konnten<br />

und viele Ergebnisse der vergangenen<br />

Jahre getoppt wurden.<br />

Waren es 2019 noch 691 Radler,<br />

konnten wir in diesem Jahr<br />

fast eine vierstellige Zahl erreichen.<br />

959 aktive Radlerinnen<br />

und Radler waren in 88 Teams<br />

unterwegs, um ihren Beitrag<br />

zum Klimaschutz zu leisten und<br />

vielleicht auch ganz neu die Vorteile<br />

des Radfahrens kennenzulernen.<br />

Ganz besonders freut es<br />

mich, dass sich zum ersten Mal<br />

alle vierzehn Gemeinden an der<br />

Aktion beteiligt haben“, so der<br />

Landrat.<br />

Insgesamt legten die Radler<br />

291.601 km auf dem Fahrrad zurück,<br />

was einer 7,30-fache Länge<br />

des Äquators entspricht, und<br />

konnten dabei 43 Tonnen CO2<br />

einsparen (Berechnung basiert<br />

auf 142g CO2 / Personen-Kilometer).<br />

Im Vergleich zum Jahr<br />

2019 ergibt das eine Zunahme an<br />

geradelten Kilometern von rund<br />

40 Prozent.<br />

Die Gemeinde Cadolzburg<br />

war auch in diesem Jahr nicht<br />

zu schlagen. Bürgermeister<br />

Bernd Obst freute sich den Titel<br />

der „Fahrradaktivsten Kommune“<br />

zum vierten Mal mit<br />

nach Cadolzburg zu nehmen.<br />

Über 51.000 Kilometer brachten<br />

sie wieder auf Rang 1 der<br />

Gesamtwertung des Landkreises.<br />

Über Platz zwei konnte sich<br />

mit 35.400 Kilometern in diesem<br />

Jahr die Gemeinde Großhabersdorf<br />

freuen, Platz drei ging mit<br />

34.600 Kilometern nach <strong>Zirn</strong>dorf.<br />

Über den Sieg in der Kategorie<br />

aktivster Einzelfahrer konnten<br />

sich in diesem Jahr ein<br />

Wilhermsdorfer und ein Obermichelbacher<br />

freuen. Jeweils mehr<br />

als 2.000 Kilometer legten die<br />

beiden auf ihrem Fahrrad zurück.<br />

Auch einige Stadtradeln-Teams<br />

wurden ausgezeichnet: Über den<br />

Sieg für das Team, das die meisten<br />

Kilometer sammeln konnte,<br />

darf sich zum wiederholten<br />

Male die „Velogruppe Großhabersdorf“<br />

mit über 33.000 km<br />

freuen. Den zweiten Platz belegt<br />

das Team „Wir radeln für Cadolzburg“,<br />

den dritten Platz das<br />

„Offene Team <strong>Zirn</strong>dorf“. Ausgezeichnet<br />

für die meisten erradelten<br />

Kilometer pro Teilnehmer<br />

wurden „Kette rechts“ aus Obermichelbach,<br />

„Cycling Magpie“<br />

aus Stein sowie die „Hobby Radler“<br />

aus Stein. Das Wolfgang-<br />

Borchert-Gymnasium Langenzenn<br />

gehörte in diesem Jahr auch<br />

wieder zu den fleißigen Kilometer-Sammlern.<br />

Hier die Sieger-Gemeinden in<br />

der Übersicht:<br />

1. Platz: Cadolzburg mit 51.000<br />

km 2. Platz: Großhabersdorf mit<br />

35.400 km 3. Platz: <strong>Zirn</strong>dorf mit<br />

34.600 km.


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />

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9


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />

Sparkasse Fürth gibt Tipps für Vermieter<br />

Wer Wohnraum vermieten will, muss einiges beachten<br />

Viele Menschen kaufen eine<br />

Immobilie, um diese zu vermieten,<br />

statt sie für den Eigenbedarf<br />

zu nutzen. Insbesondere<br />

Privateigentümer, die neu in der<br />

Vermietungsbranche sind und<br />

keine Erfahrungen haben, stehen<br />

schnell vor einigen Fragen. Um<br />

Überraschungen zu vermeiden,<br />

gilt es diese Tipps zu beachten:<br />

1. Langfristig planen<br />

Die dauerhafte Vermietung<br />

einer Immobilie ist eine zeitintensive<br />

Angelegenheit. Zu<br />

den alltäglichen Pflichten des<br />

Vermieters gehören zum Beispiel<br />

die Erstellung einer<br />

jährlichen Nebenkostenabrechnung<br />

für den Mieter, die Verantwortung<br />

für Pflege und Instandhaltung<br />

oder die jährliche<br />

Wirtschaftsprüfung des Finanzamts.<br />

Für einen Monatsbeitrag<br />

kann man eine Haus- verwaltung<br />

einschalten, die einen Teil<br />

der Pflichten gegenüber dem<br />

Mieter erfüllt und die Rechte des<br />

Vermieters wahrnimmt.<br />

10<br />

2. Den richtigen Mietpreis<br />

festlegen<br />

Um den Mietpreis festzulegen,<br />

sollte der lokale Mietenspiegel<br />

der jeweiligen Region<br />

als Grundlage hinzugezogen<br />

werden. Gilt in der eigenen Region<br />

die Mietpreisbremse, darf<br />

die Miete maximal zehn Prozent<br />

über der ortsüblichen Vergleichsmiete<br />

liegen. Greift keine<br />

Mietpreisbremse, gilt eine Obergrenze<br />

von maximal 20 Prozent<br />

über der Vergleichsmiete.<br />

3. Vermieterfreundlichen Mietvertrag<br />

aufsetzen<br />

Für die Ausgestaltung des<br />

Mietvertrags sollte man sich<br />

ausreichend Zeit nehmen. Alles,<br />

was in dem Mietvertrag nicht<br />

voll- ständig oder zu Ungunsten<br />

des Vermieters geregelt ist,<br />

ist erstmal Vertragsbestandteil.<br />

Ist etwas in dem Vertrag unklar,<br />

wird es dann regelmäßig zum<br />

Vorteil des Mieters ausgelegt.<br />

Änderungen sind dann nur bedingt<br />

möglich.<br />

4. Makler ja oder nein?<br />

Diese Frage stellt sich wohl jeder,<br />

der erstmalig eine Immobilie<br />

vermieten möchte. Beides<br />

bringt Vor- und Nachteile mit<br />

sich. Die Maklertätigkeit hat<br />

natürlich ihren Preis: In der Regel<br />

beträgt die Maklerprovision<br />

bei Vermietung bis zu zwei<br />

Nettokaltmieten plus Mehrwertsteuer.<br />

Andererseits spart man<br />

beim Einsatz eines Maklers erheblich<br />

Zeit, Aufwand und Nerven<br />

und kann sich meistens auf<br />

eine schnellere Vermarktung<br />

verlassen.<br />

5. Diese Angaben gehören in<br />

ein gutes Exposé<br />

Wer ein Haus oder eine Wohnung<br />

vermieten möchte, muss<br />

die Werbetrommel für sein Objekt<br />

rühren. Ein gutes Exposé<br />

liefert potenziellen Interessenten<br />

die wichtigsten Angaben<br />

zur Immobilie auf einen Blick.<br />

Neben grundlegenden Informationen<br />

zu Wohnung oder Haus<br />

soll das Exposé auch emotional<br />

Erwartungen wecken und die<br />

größten Vorteile hervorheben.<br />

6. Der Besichtigungstermin<br />

Ob Massenbesichtigung oder<br />

lieber Einzeltermine – dies<br />

hängt vom Wohnungsmarkt<br />

und der Anzahl der Interessenten<br />

ab. Auf stark umkämpften<br />

Mietmärkten können Mietinteressenten<br />

in großen Gruppen<br />

durch die Immobilie geführt<br />

werden. Aber aufgepasst: Einzelbesichtigungen<br />

sind zwar<br />

zeitaufwändiger, allerdings<br />

erhält man auf diesem Weg auch<br />

einen besseren Eindruck von<br />

den potentiellen Mietern.<br />

7. Solvente Mieter erkennen<br />

Der falsche Mieter kann viel<br />

Geld und Nerven kosten. Deshalb<br />

ist es wichtig, nicht nur<br />

nach Sympathie zu entscheiden.<br />

Folgende Informationen sollte<br />

man deshalb unbedingt im<br />

Vorfeld einholen: Bonität des<br />

Mieters (zum Beispiel durch<br />

den SCHUFA-Bonitätscheck),<br />

Selbstauskunft des Mieters, Einkommensbescheide.<br />

8. Wohnungsübergabe optimieren<br />

Wichtig für die Wohnungsübergabe<br />

ist ein ordentliches<br />

Übergabeprotokoll. So lassen<br />

sich bereits im Vorfeld mögliche<br />

spätere Streitigkeiten vermeiden.<br />

Ein Zeuge kann das Protokoll<br />

zusätzlich absichern, damit<br />

es auch im schlimmsten<br />

Fall vor Gericht Bestand hätte.<br />

Für die Abrechnung der Nebenkosten,<br />

werden zusätzlich die<br />

Zählerstände von Strom, Gas<br />

und Wasser notiert.<br />

9. Mieteinnahmen richtig versteuern<br />

Einnahmen aus der Vermietung<br />

einer Immobilie<br />

müssen in der Anlage V in der<br />

Steuererklärung angegeben werden<br />

und unterliegen damit der<br />

Einkommenssteuer. Davon befreit<br />

sind Vermieter deren steuerliche<br />

Einnahmen nicht die generelle<br />

Steuergrenze überschreiten.<br />

Hospiz- und Palliativversorgungsnetzwerk für die<br />

Region Fürth wird verlängert<br />

Eine bedarfsgerechte Versorgungsstruktur<br />

für schwerstkranke<br />

und sterbende Menschen<br />

wird es durch das 2016<br />

gegründete Hospiz- und PalliativVersorgungsNetzwerks<br />

Region<br />

Fürth (HPVN Region Fürth)<br />

auch weiterhin geben. Hierzu<br />

wurde nun der Kooperationsvertrag<br />

zwischen den Netzwerkpartnern<br />

Stadt Fürth, Landkreis<br />

Fürth, Hospizverein Fürth und<br />

dem Palliativ-Care Team Fürth<br />

verlängert.<br />

„Mit der Vertragsunterzeichnung<br />

sorgen wir dafür, dass auch<br />

künftig eine gute Versorgung<br />

schwerstkranker und sterbender<br />

Menschen in Stadt und Landkreis<br />

Fürth gewährleistet wird“, sind<br />

sich Landrat Matthias Dießl und<br />

Bürgermeister Markus Braun einig.<br />

Sowohl Landkreis als auch<br />

Stadt Fürth fördern das HPVN<br />

für die nächsten drei Jahre.<br />

Das HPVN Region Fürth versteht<br />

sich als ein Instrument<br />

partnerschaftlicher Zusammenarbeit<br />

aller an der Versorgung<br />

Beteiligten. In dem Netzwerk<br />

Von li.: Dr. Roland Hanke (Hospizverein Fürth e.V.), Bürgermeister Markus Braun (Stadt Fürth), Ulrich Krebs (kfm. Geschäftsführer<br />

Palliativ-Care Team Fürth gGmbH), Angelika Hecht (Netzwerkmoderatorin HPNV) und Landrat Matthias Dießl<br />

(Landkreis Fürth) bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages<br />

arbeiten Ehrenamtliche und Angehörige<br />

verschiedener Berufsgruppen<br />

in einem integrativen<br />

Ansatz zusammen.<br />

Nachdem die Förderung durch<br />

das Bayerische Gesundheitsministerium<br />

zum 31.07.2020<br />

ausgelaufen ist, werden die<br />

Personalkosten der Netzwerkmoderatorin<br />

in den nächsten drei<br />

Jahren durch Spenden, Drittmittel<br />

und Eigenmittel des Hospizvereins<br />

Fürth und des Palliativ-<br />

Care Teams Fürth getragen.<br />

Zu den Aufgaben der Netzwerkmoderatorin<br />

gehören u.a.<br />

die Koordination und Beratung<br />

des Netzwerks und der<br />

Aufbau gebietsübergreifender<br />

Strukturen im ambulanten<br />

und stationären Bereich hospizlich-ehrenamtlicher<br />

und palliativmedizinischer<br />

Versorgung.<br />

Ein Schwerpunkt der Arbeit wird<br />

zudem weiterhin auf der Koordination<br />

von Weiterbildungen für<br />

Ärzte, Pflegende und Menschen,<br />

die in der Sterbebegleitung tätig<br />

sind und der Etablierung eines<br />

nachhaltigen hospizlich-palliativen<br />

Leistungsangebotes in den<br />

Alten- und Pflegeeinrichtungen<br />

der Region liegen.


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />

In <strong>Zirn</strong>dorf gibt es viele verschiedene<br />

Veranstaltungen im Laufe des<br />

Jahres - wenn nicht gerade Corona-<br />

Zeit ist. Das Kulturamt organisiert in<br />

der Paul-Metz-Halle klassische Konzerte,<br />

Rock- und Jazzmusik, Kabarett,<br />

Theater, Tanzveranstaltungen<br />

(auch für die ältere Generation) und<br />

vieles mehr. Die Stadtjugendkapelle,<br />

die Stadtkapelle sowie die Big Band<br />

laden in den Zimmermannspark<br />

zum Muttertagskonzert oder zur<br />

Sommerserenade ein. Der Heimatverein<br />

bietet Volksmusik und Filmvorträge<br />

über andere Länder an.<br />

Die Stadtbücherei hat Angebote<br />

für Leseratten jeden Alters und das<br />

Städtische Museum vermittelt bei<br />

den Führungen interessante Informationen<br />

über die Stadtgeschichte.<br />

Die ZiMa kümmert sich um den<br />

Frühjahrsmarkt, die lange Einkaufsnacht<br />

und den Herbstmarkt. Das<br />

größte Fest im Jahr, die Kirchweih,<br />

ist eine Angelegenheit der Stadtverwaltung,<br />

ebenso wie der Weihnachtsmarkt.<br />

<strong>Zirn</strong>dorfer Alphabet<br />

Nicht vergessen werden<br />

dürfen die vielen<br />

Veranstaltungen der<br />

V<br />

<strong>Zirn</strong>dorfer Vereine. Es<br />

gibt gesellige Runden,<br />

Vorträge, Ausflüge usw.<br />

Derzeit sind allerdings<br />

viele Termine verschoben oder abgesagt.<br />

Manches kann in eingeschränkter<br />

Form nach Anmeldung<br />

stattfinden. Man muss sich eben erkundigen.<br />

Der Verkehr ist ein seit Jahrzehnten<br />

heiß diskutiertes Thema. Ein Planer<br />

empfahl vor langer Zeit einen<br />

Ring um die Altstadt. Der wurde<br />

weitgehend verwirklicht. Die Beseitigung<br />

der schienengleichen<br />

Bahnübergänge und der Bau der<br />

Siemensstraße (später Paul-Metz-<br />

Straße) beschäftigten den Stadtrat<br />

viele Jahre. Große Aufregung<br />

gab es, als am Marktplatz und<br />

dann in der gesamten Altstadt die<br />

Geschwindigkeit begrenzt wurde.<br />

Manche Autofahrer haben damit<br />

heute noch ein Problem.<br />

Die Vestnerstraße,<br />

die von der Beethovenstraße<br />

in nördliche<br />

Richtung zum Vestner<br />

Wald führt, gehörte<br />

seit der Erschließung<br />

zum Villenviertel von<br />

<strong>Zirn</strong>dorf. Der Stadtrat entschied<br />

schon frühzeitig, dass in dieser Gegend<br />

kein Gewerbe angesiedelt<br />

werden darf, das Gestank oder<br />

Lärm erzeugt. Es entstanden vor allem<br />

freistehende Häuser. Der Weg<br />

zur Alten Veste ist nicht weit. In der<br />

Gaststätte kann man sich für den<br />

Aufstieg auf den Vestner Turm stärken,<br />

wenn dieser nach Corona wieder<br />

geöffnet ist.<br />

Die Vogelherdstraße ist nach einem<br />

Platz benannt, an dem früher<br />

tatsächlich einmal Vögel gefangen<br />

wurden. Dieser befand sich im Südwesten,<br />

unterhalb des heutigen Pinderparks.<br />

Ältere <strong>Zirn</strong>dorfer erinnern<br />

sich, dass sie dort im Winter gerodelt<br />

sind.<br />

Weil sich in der Volkhardtstraße<br />

das damalige Spital befand, wurde<br />

sie häufig auch Spitalstraße genannt.<br />

Der Arzt Dr. Volkhardt hatte<br />

den Anstoß zum Bau des Krankenhauses<br />

gegeben und eine Spende<br />

dafür bereitgestellt. Die Eröffnung<br />

erlebte er allerdings nicht mehr. Als<br />

immer mehr Kranke in die Kliniken<br />

nach Fürth und Nürnberg eingeliefert<br />

wurden, entschied der Stadtrat,<br />

ein Altersheim einzurichten. Später,<br />

nach einer gründlichen Sanierung,<br />

zog das Kreativzentrum ein.<br />

Die Volkshochschule <strong>Zirn</strong>dorf arbeitet<br />

inzwischen mit der VHS Stein<br />

zusammen. Seit zwei Jahren gibt es<br />

ein gemeinsames Programm. Anmeldungen<br />

sind über das Internet<br />

möglich. Standort ist in <strong>Zirn</strong>dorf ein<br />

ehemaliges Schulgebäude in der<br />

Schulstraße. Zeitweise wurde dieses<br />

Haus auch als Ämtergebäude<br />

der Stadtverwaltung genutzt. Früher<br />

gab es auch eine Kooperation mit<br />

der VHS in Nürnberg. Das ist aber<br />

schon lange her. Klaus Übler<br />

Anz_Medicon_06-11-20.qxp_Layout 1 28.10.20 09:31 Seite 1<br />

Ihre Gesundheit liegt uns<br />

am Herzen<br />

Seit vielen Jahren veranstalten<br />

wir zum Jahresende unser traditionelles<br />

Schafkopfturnier, unsere<br />

beliebte Nikolausfeier für die<br />

Kinder, unsere Weihnachtsfeier<br />

und unseren traditionellen Glühweinausschank<br />

an Heilig Abend,<br />

an dem wir neben vielen Bürgerinnen<br />

und Bürgern immer auch<br />

die Stadtjugendkapelle <strong>Zirn</strong>dorf<br />

begrüßen können.<br />

Aufgrund der Corona-Pandemie<br />

sind wir als CSU Ortsverband<br />

Weiherhof-Bronnamberg-<br />

Banderbach leider gezwungen,<br />

diese Veranstaltungen für dieses<br />

Jahr abzusagen. Diese Entscheidungen<br />

sind uns nicht leicht gefallen.<br />

Aber jetzt geht es vor allem<br />

darum Verantwortung zu<br />

zeigen.<br />

Als Vorstand der CSU Weiherhof<br />

wünschen wir Ihnen eine<br />

besinnliche Adventszeit. Wir<br />

freuen uns auf ein persönliches<br />

Wiedersehen in 2021 bei unseren<br />

Veranstaltungen. Bleiben Sie gesund!<br />

11


Logo_3-farbig mit Patina-Hintergrund und Slogan<br />

für Abbildung ≥ 30 mm Breite<br />

Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />

Die Türe öffnet sich, und eine<br />

ganze Welt von Düften versetzt<br />

den Besucher umgehend in eine<br />

entspannte, heitere Stimmung.<br />

In Manuela Rummels Teelädla<br />

können wir nicht nur Tee, Kakao,<br />

Schokoladen und Keramik<br />

kaufen, sondern mit unseren<br />

Sinnen auch einmal um die<br />

Welt reisen. Denn die Tee-Düfte<br />

reichen von mild und herb über<br />

süß und fruchtig bis hin zu würzig<br />

weihnachtlich. Besonders im<br />

Herbst wärmt eine dampfende<br />

Tasse Tee nicht nur das Innere,<br />

sondern auch die Seele.<br />

Und selbst die Hände werden<br />

Teil des Erlebnisses Tee, wenn<br />

wir sie um ein Gefäß mit dem<br />

gesunden und aromatischen Getränk<br />

legen, das in aller Welt getrunken<br />

wird. Natürlich führt<br />

Manuela Rummel die Klassiker<br />

Schwarztee, Grünen Tee<br />

und Weißen Tee. Darüber hinaus<br />

laden zahlreiche Varianten<br />

zum Kosten ein: im Herbst etwa<br />

Aromen von Zimt, Kardamom,<br />

Auf Aromenreise um die Welt<br />

Marzipan, Nelke, Orangenschale<br />

und Vanille, die schon ein wenig<br />

weihnachtliche Stimmung<br />

schüren. Aber Tee ist nicht nur<br />

Seelennahrung, sondern hat<br />

auch heilende Kräfte. Salbei,<br />

Ringelblume, Kurkuma, Thymian,<br />

fränkische Malve oder<br />

Ingwerwurzel schmecken und<br />

tun gut. Im Teelädla wird Tee<br />

als hochwertiges Lebensmittel<br />

zelebriert - und dank Manuelas<br />

sorgfältiger Beratung findet jeder<br />

seine passende Sorte. „Ein<br />

Feuer schüren, heißes Wasser<br />

zubereiten, Tee aufbrühen - Tee<br />

ist einfach ein Ritual“, verrät die<br />

Expertin.<br />

So lecker die Sorten, so poetisch<br />

auch ihre Namen: Ob „Rosentee“,<br />

„Erbeerwinter“ oder<br />

„Mexican Winter“, sie alle laden<br />

ein, Aromen zu entdecken<br />

und auch selbst zu kombinieren.<br />

Schließlich können Tees<br />

aus Kräutern, Früchten und Blüten<br />

auch wunderbar zuhause mit<br />

dem Schwarztee-Favoriten vermählt<br />

werden. Gut sichtbar werden<br />

saisonal besondere Sorten<br />

wie der „Fürther Kirchweihtee“<br />

oder „Fürther Buntes“ präsentiert.<br />

Daneben finden wir Teedosen<br />

in verschiedenen Dekors, Formen<br />

und Größen, hübsche Teekannen<br />

und originelle Tassen.<br />

Ergänzt hat Manuela ihr Sortiment<br />

mit weiteren (zum Teil regionalen)<br />

Seelentröstern wie Honig,<br />

sortenreinem Edelkakao aus<br />

Guatemala, Matcha und Trinkschokoladen<br />

(wie dem Hexenkakao).<br />

Natürlich packt Manuela<br />

auch aromatische Geschenkkörbe<br />

und liefert auf Wunsch im<br />

Stadtgebiet nach Hause. Ob ein<br />

Spaziergang im Garten oder<br />

Eintauchen in Aromen aus aller<br />

Welt - wer Tee trinkt, geht mit<br />

seinen Sinnen auf Reise.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Samstag von 10 bis 14 Uhr, Donnerstag und Freitag von 12 bis 18 Uhr<br />

Atelier-Kolorit_6-11-2020.qxp_Layout Manuelas Teelädla, Königstraße 1 Anz_Hörspektrum_Fiedler.qxp_Layout 265, 90762 Fürth , Telefon 0911/971 Anz_Lebenshilfe_Fürth.qxp_Layout 992 1 24, www.mauelas-teelädla.de, 1 26.1 info@manuelas-teelädla.de<br />

Farcap_6-11-2020.qxp_Layout 1 23.10.20<br />

www.galerie-kolorit.de<br />

Fair in<br />

den<br />

Herbst<br />

Marktplatz 10, 90762 Fürth<br />

Gustavstraße 31<br />

Ö 昀 nungszeiten<br />

90762 Fürth<br />

Mi. 13:00 - 19:00 Uhr<br />

Mo - Fr: 10 - 19 Uhr<br />

Fr. u. So. 14:00 - 18:00 Uhr<br />

GaneshaShop-6-11-2020.qxp_Ganescha papierhaus-schoell-6-11-2020.qxp_Layou Anz_Don_Giuseppe_06-11-20.qxp_Layo Sa: 10 - 16 Uhr<br />

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Ludwig-Erhard-Str. 14 · 90762 Fürth<br />

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fon: 0911-979 26 25<br />

Öffnungszeiten: Mo 10:30-18:30 h,<br />

Di Ruhetag, Sa 10:30-15:00 h<br />

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Tel 0911. 810029-0<br />

Fax 0911. 810029-19


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für Abbildung ≥ 30 mm Breite<br />

Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />

Vorweihnachtliche Weinmomente<br />

Es gibt viele gute Gründe,<br />

Nadja Tiekings kleines Refugium<br />

für Wein und geselliges Beisammensein<br />

in der Gustavstraße<br />

aufzusuchen. Einer ist, dass sich<br />

im Tieking‘s der vorweihnachtliche<br />

Einkauf in der Altstadt von<br />

Fürth besonders lauschig bei einem<br />

Glas Wein, Bier oder Sprizz<br />

beschließen lässt. Ob an einem<br />

der kleinen Tische innen oder<br />

außen mit Blick auf das gesellige<br />

Treiben von Fürths beliebter<br />

Gustavstraße, immer hat Nadja<br />

einen passenden Tropfen ihrer<br />

kleinen, feinen Weinauswahl<br />

(und ein begleitendes Häppchen),<br />

um auf das beginnende<br />

Wochenende anzustoßen oder<br />

vom Nachmittag in den Abend<br />

hineinzugleiten.<br />

Während Weine für jeden Geschmack<br />

und Geldbeutel, etwa<br />

die Valentinserie der Winzer<br />

Sommerach, das ganze Jahr<br />

hindurch zum Anstoßen einladen,<br />

hat Nadja im Herbst und<br />

Winter außerdem frisch gezapften<br />

Rotwein vom Fässchen und<br />

natürlich weißen, fränkischen<br />

Glühwein für ihre Gäste in petto.<br />

Doch auch Biertrinker sind<br />

willkommen, denn neben Softdrinks,<br />

ausgewählten deutschen<br />

Weinen (manchmal auch Schoppen<br />

aus Österreich oder anderen<br />

Weinländern), Aperol oder Hugo<br />

gibt es im Tieking‘s auch fränkische<br />

Biere. Das Tieking‘s eignet<br />

sich aber nicht nur als Endpunkt<br />

einer Shoppingtour, sondern<br />

auch als deren Beginn, denn alle<br />

Weine, aber auch hochwertige<br />

Kosmetik aus Griechenland (von<br />

Messinian Spa), Delikatessen<br />

und griechisches Olivenöl von<br />

ihr oder ihm (fragen Sie Nadja!)<br />

gibt es hier zu kaufen - solo,<br />

oder als Geschenkkorb in Kombination<br />

mit anderen Produkten<br />

aus der Altstadt. Dafür spaziert<br />

sie auf Wunsch auch zu benachbarten<br />

Läden und kombiniert für<br />

ihre Kunden ein Buch aus dem<br />

Laden nebenan mit Wein, Tee<br />

oder einer hübschen Karte. Einfacher<br />

geht Verschenken nicht.<br />

Unter hölzernen Balken kann<br />

man sich aber nicht nur hervorragend<br />

aufwärmen, der Ort eignet<br />

sich auch perfekt, um kleine,<br />

exklusive Feiern im privaten<br />

Rahmen auszurichten. Ob zum<br />

Geburtstag feiern, oder um Kollegen<br />

oder Freunde zu treffen,<br />

das Tieking‘s bietet beschützte<br />

und private Geselligkeit für<br />

kleine Gruppen (Personenzahl<br />

je nach den aktuellen Vorgaben).<br />

Termine dafür erfragt man am<br />

besten direkt telefonisch, sie sind<br />

natürlich auch außerhalb der regulären<br />

Öffnungszeiten möglich.<br />

Und nun müssen Sie nur<br />

noch nur noch Ihren Wein wählen<br />

und dazu Fingerfood, eine<br />

Käseplatte oder einen wärmenden<br />

Eintopf genießen - fertig ist<br />

das herbstliche Erlebnis „Shopping<br />

und Schoppen“!<br />

Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag und Samstag von 17.00 bis 22.00 Uhr + nach Vereinbarung (jeden 1. Samstag im Monat geschlossen)<br />

Manuelas_Teelaedla_6-11-2020.qxp_Lay<br />

Tieking‘s wein &delikatessen, Gustavstr. 43, 90762 Fürth, Tel. 0911/970 Oerlein_6-11-2020.qxp_Oerlein_wir 95 oder 0172/86 66 010, www.tiekings.net, _redu Info@tiekings.net<br />

Stiefeln Sie mit uns<br />

durch den Winter<br />

Mit Liebe<br />

schenken...<br />

Tee<br />

schenken!<br />

Königsstr. 65, 90762 Fürth<br />

Tel. 0911/97199224<br />

Fürth, Gustavstraße<br />

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<br />

<br />

<br />

13


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />

Mit dem Beginn der herbstlichen<br />

Rad- und Wandersaison<br />

startete ein Team aus Bürgermeistern,<br />

Mitgliedern der Bauämter<br />

und Fahrradbeauftragen<br />

die Befahrung des Allianzrundweges.<br />

Der Rad- und Fernwanderweg<br />

erstreckt sich auf einer<br />

Länge von ca. 50 km über<br />

die Gemeinden Ammerndorf,<br />

Cadolzburg, Großhabersdorf,<br />

Oberasbach, Roßtal, Stein und<br />

<strong>Zirn</strong>dorf im südlichen Landkreises<br />

Fürth. Bereits seit 15 Jahren<br />

führt der Rundweg Wanderer<br />

und Radfahrer durch die Region.<br />

Der Rundweg verbindet die<br />

Die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg stellt Radwanderweg auf den Prüfstand<br />

Allianztour mit dem E-Bike<br />

Städte und Gemeinden<br />

sowie<br />

viele „Sterne der<br />

Allianz“, sprich<br />

kulturelle Highlights<br />

und schöne<br />

Naturschauplätze.<br />

Die Tour und seine<br />

Beschilderung sind<br />

dabei etwas in die<br />

Jahre gekommen.<br />

Ziel der Befahrung<br />

ist es, die Wegeführung<br />

auf den Prüfstand<br />

zu stellen<br />

und zu optimieren,<br />

um den Besuchern<br />

möglichst viele Sehenswürdigkeiten<br />

zeigen zu können.<br />

Die Befahrung<br />

wird in zwei Tagesetappen<br />

absolviert.<br />

Die erste Etappe,<br />

die über 27 km von<br />

WERDEN SIE<br />

Großhabersdorf<br />

über Roßtal und<br />

ZUKUNFTSSTIFTER! Stein nach Oberasbach<br />

führt, bereiste<br />

Nachhaltig und langfristig helfen das Team der kommunalen<br />

Allianz<br />

www.sos-kinderdorf-stiftung.de<br />

am 6. Oktober mit<br />

Anz_Apetito_12-06-20.qxp_Layout 1 26.10.20 12:07 den Seite kommunalen 1<br />

E-Pedelecs. Die Tour startete am<br />

Parkplatz des Gasthauses Rotes<br />

Ross in Großhabersdorf.<br />

„Für uns als Bürgermeister war<br />

es wichtig, uns selbst ein Bild zu<br />

machen, von dem, was unterwegs<br />

geboten ist“, erklärt Bürgermeisterin<br />

Birgit Huber. „In unserer eigenen<br />

Gemeinde sind wir Spezialisten,<br />

aber gerade bei so einem<br />

gemeinsamen Projekt, möchten<br />

wir über den Tellerrand hinausschauen.“<br />

Da Teamgeist und Gemeinschaftsgefühl<br />

bei der Tour<br />

im Vordergrund standen, endete<br />

die Tour nach drei Stunden bei<br />

einer warmen Suppe auf Einladung<br />

der Stadt Oberasbach im el<br />

café am Rathaus in 90522 Oberasbach.<br />

Im Frühjahr geht es von<br />

Oberasbach weiter über <strong>Zirn</strong>dorf,<br />

Cadolzburg und Ammerndorf<br />

zurück nach Großhabersdorf.<br />

Hier geht es zur Tour: www.<br />

erlebnis-landkreis-fuerth.de/Aktiv/Wandern/Fernwanderwege<br />

Wir sind umgezogen!<br />

Sie fi nden uns in der<br />

Alten Hof- und Wagenschmiede<br />

Hauptstraße 14<br />

90513 <strong>Zirn</strong>dorf<br />

Mehr Informationen unter<br />

genuss-pur.com<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

14


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />

art from next door<br />

WINTERSDORF – Drei, die Malen, sind aber auch sonst sehr<br />

richtig Spaß am Malen haben, aktiv.<br />

stellten ihre Arbeiten in Wintersdorf<br />

unter dem Thema „art from ge in Acryl farbenfrohe Land-<br />

Uschi Wendler malt schon lan-<br />

next door“ einem interessierten schaften und Blumen.<br />

Publikum vor. An zwei Tagen Edith Greven-Stöhr bearbeitet<br />

konnten die Besucher die Bilder Fotos, die Bilder werden dann<br />

der drei Malerinnen in der Halle auf Leinwand aufgezogen. Brigitte<br />

Sebastian malt erst seit ein<br />

bewundern.<br />

paar Jahren Acryl-Bilder. Ihre<br />

Brigitte Sebastian, Edith Greven-Stör<br />

und Uschi Wendler denheit, ihre Farben sind stets<br />

Bilder zeigen eine Erdverbun-<br />

treffen seal-2016_Layout sich jeden 1 Dienstag 07.01.20 zum 13:11 Seite eine 3Verbindung zur Natur.<br />

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Inh. Lorenz Bäumler<br />

Gruener_Baum_6-11-2020.qxp_Layout 1 29.10.20 10:46 Seite 1<br />

Vortrags-Veranstaltung<br />

des Hospizvereins<br />

Wer in der Hospizarbeit tätig<br />

ist, braucht fachliche und empathische<br />

Kompetenzen. Dazu gehört<br />

auch ein vielfältiges Wissen<br />

darüber, wie Religionen mit<br />

Sterben und Tod umgehen. Wie<br />

das Judentum dazu steht, darüber<br />

informierte Dr. Stephan<br />

Probst auf Einladung des Hospizvereins<br />

Fürth im Gemeindehaus<br />

St. Heinrich in Fürth.<br />

Probst ist Palliativmediziner<br />

am Klinikum Bielefeld, selbst<br />

Jude und beschäftigt sich seit<br />

vielen Jahren intensiv mit jüdischer<br />

Medizinethik. „Menschen<br />

mit jüdischem Hintergrund sind<br />

eine Klientel mit multiplen Traumatisierungen.<br />

Die Shoa ist in<br />

nahezu allen Familien ein Thema<br />

und ein wesentlicher Grund<br />

dafür, warum diese Menschen so<br />

unglaublich am Leben hängen.“<br />

Dazu komme, dass das Judentum<br />

an sich eine sehr lebensbejahende<br />

und dem Diesseits zugewandte<br />

Religion sei, so Probst<br />

weiter. „Wähle das Leben“, laute<br />

der göttliche Auftrag und somit<br />

die oberste Maxime, die unbedingt<br />

zu befolgen sei. Deswegen<br />

würden Juden auch dazu neigen,<br />

jegliche Fortschritte der Medizin<br />

auszuschöpfen, um das Leben<br />

um jeden Preis zu verlängern.<br />

Was hingegen den Sterbeprozess<br />

beschleunigen könnte, sei unbedingt<br />

zu unterlassen.<br />

Für den Umgang mit schwerstkranken,<br />

sterbenden und trauernden<br />

Menschen gibt es im jüdischen<br />

Religionsgesetz viele<br />

kluge Anleitungen, wie Probst<br />

verdeutlichte. So solle man einem<br />

Kranken stets auf Augenhöhe<br />

und in Demut begegnen,<br />

auf seine Bedürfnisse achten,<br />

sich auf ihn einlassen und ihm<br />

zuhören. Trauernde erfahren<br />

seitens der jüdischen Gemeinde<br />

jegliche Art von Unterstützung,<br />

damit es ihnen gelingt, die<br />

Realität des Todes anzuerkennen.<br />

Dr. Roland Hanke, Vorsitzender<br />

des Hospizvereins Fürth<br />

und selbst Palliativmediziner, erkannte<br />

in dieser Einstellung viele<br />

Parallelen zur eigenen Hospizarbeit.<br />

Vor allem die Begegnung<br />

auf Augenhöhe sowie Offenheit<br />

und Neugier seien ihm zufolge<br />

unverzichtbar. Dem schloss sich<br />

Kollege Probst an und betonte,<br />

dass man im Umgang mit Juden<br />

keine „Fettnäppfchen“ fürchten<br />

müsse. „Was man aus Unkenntnis<br />

falsch macht, kann man auch<br />

verziehen bekommen“, sagte er<br />

und riet dazu, stets mit „empathischer<br />

Neugier“ aufzutreten.<br />

Eines aber sollte man vermeiden:<br />

„ Zu versuchen, den Juden<br />

zu erklären, wie das Judentum<br />

funktioniert.“<br />

Gospelkonzert abgesagt<br />

Das Konzert am 12. Dezember<br />

2020 mit „The Original Golden<br />

Voices of Gospel“ in der Paul-<br />

Metz-Halle kann leider nicht<br />

stattfinden. Bereits im Vorverkauf<br />

erworbene Eintrittskarten<br />

können bis spätestens 18.12.2020<br />

im Rathaus <strong>Zirn</strong>dorf, Kulturamt,<br />

mit Terminvereinbarung<br />

(0911/96 00 108) zurückgegeben<br />

werden. Eine spätere Rückgabe<br />

ist nicht möglich.<br />

Meseck_20-9-2019.qxp_Layout 1 26.10.20 12:01 Seite 1<br />

Gasthof & Landhotel Gru¨ner Baum<br />

Auch bei diesem Lockdown sind wir wieder fu¨r Sie da!<br />

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Vorlauf<br />

Speisekarte unter: pepperfox.de,<br />

lokalhelden.bayern/karte,<br />

facebook.com/<br />

gruenerbaumegersdorf<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

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15


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />

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Jetzt aktuell wird eine große<br />

Auswahl an Adventskalendern,<br />

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Jahren. Kleinigkeiten zum Bestücken<br />

des Adventskalenders<br />

wurden liebevoll zusammengestellt,<br />

aber alles ohne Schokolade.<br />

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17


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />

Die <strong>Zirn</strong>dorfer/innen mussten<br />

sich am Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

das trinkbare Wasser<br />

immer noch mit Eimern und<br />

Kannen aus dem nächsten öffentlichen<br />

Brunnen holen. Das<br />

Wasser kam von den Quellen<br />

auf der Oberasbacher Höhe. Es<br />

rauschte in Tonröhren zu den<br />

fünf ständig laufenden Brunnen<br />

am Marktplatz, in der Nürnberger<br />

Straße, in der Roten Gasse,<br />

am Kirchenweg und im Vogelherd.<br />

Die Röhren waren häufig<br />

verstopft, das Wasser lief dann<br />

nur noch spärlich. Im Jahre 1891<br />

war das „Königlich technische<br />

Bureau für Wasserversorgung“<br />

beauftragt worden, Pläne für<br />

eine zentrale Wasserversorgung<br />

zu erstellen. Ein Jahr später lag<br />

das Gutachten vor. Es wurde<br />

empfohlen, Grundwasser zu fördern,<br />

denn die natürlichen Quellen<br />

auf der Oberasbacher Höhe<br />

könnten nicht mehr genügend<br />

Wasser liefern. Finanzielle Probleme<br />

standen dem Projekt im<br />

Wege, doch die Bevölkerung<br />

verlangte immer häufiger neue<br />

Brunnen im Ort.<br />

In der folgenden Zeit schimpften<br />

die <strong>Zirn</strong>dorfer/innen zwar immer<br />

häufiger über die Wassernot,<br />

18<br />

Lange wartete die Bevölkerung auf eine<br />

Wasserleitung<br />

doch große Aktivitäten der Gemeinde<br />

zur Behebung der Misere<br />

wurden nicht bekannt. Die Verwaltung<br />

wies nur darauf hin, dass<br />

die Probleme auch dadurch gemildert<br />

werden könnten, „wenn<br />

sich die Gebäudebesitzer zur Herstellung<br />

von Pumpbrunnen herbeilassen<br />

würden“. Dieser Vorschlag<br />

war riskant, denn das dabei<br />

geförderte Wasser war nicht immer<br />

genießbar. Im August 1895<br />

informierte das königliche Bezirksamt<br />

darüber, dass „das Wasser<br />

des Pfarrbrunnens zu Trinkwasser<br />

absolut unbrauchbar“ sei.<br />

Auch andere Brunnen mussten<br />

geschlossen werden.<br />

Endlich, im September 1902,<br />

schickte die Marktgemeinde eine<br />

neue Anfrage nach München.<br />

Das Königliche Wasserversorgungsbüro<br />

antwortete Anfang<br />

1903 mit einigen Vorschlägen<br />

und Kostenschätzungen. Die<br />

Vorarbeiten (Versuchsbohrungen,<br />

Pumpversuche, chemische<br />

Untersuchungen des Wassers)<br />

waren von der Gemeinde in<br />

Auftrag zu geben. Der Gemeindeausschuss<br />

entschied sich im<br />

Juli 1904 für Bohrversuche im<br />

Staatswald bei Weiherhof. Dafür<br />

musste ein Darlehen in Höhe<br />

von 15.000 Mark aufgenommen<br />

werden. Im Sommer 1906 führte<br />

die Süddeutsche Tiefbohr-<br />

Gesellschaft Gebhardt, Kraft &<br />

Co. aus Nürnberg mehrere Tiefbohrungen<br />

bei Weiherhof durch.<br />

Die Pumpversuche waren erfolgreich,<br />

das Wasser entsprach den<br />

Erwartungen.<br />

Zu Beginn des Jahres 1907<br />

drängte die Marktgemeinde<br />

auf einen schnellen Baubeginn.<br />

Die Antwort kam postwendend<br />

aus München: Das Projekt incl.<br />

Hochreservoir für 500 cbm bei<br />

der Alten Veste würde bereits<br />

ausgearbeitet. Nun ging es zügig<br />

voran. Mit der Königlichen Regierung<br />

in Ansbach wurde über<br />

eine Abtretung der Flächen für<br />

die Pumpstation und das Hochreservoir<br />

im Staatswald verhandelt.<br />

Die Staatsregierung in<br />

München stellte zu den veranschlagten<br />

Kosten von 251.500<br />

Mark einen Zuschuss in Höhe<br />

von 12 Prozent in Aussicht.<br />

Inzwischen war Kommerzienrat<br />

Georg Zimmermann in <strong>Zirn</strong>dorf<br />

zum Bürgermeister gewählt<br />

worden. Für eine neue Wasserleitung<br />

hatte er sich schon lange<br />

eingesetzt. Er schilderte dem<br />

Staatsministerium nochmals<br />

die finanzielle Notlage der Gemeinde.<br />

Sie würde Zinsen und<br />

Tilgung für den notwendigen<br />

Kredit nicht aufbringen können<br />

und deshalb „von der Ausführung<br />

des Projektes absehen<br />

müssen, wenn nicht höchstes<br />

königliches Staatsministerium<br />

des Innern der Gemeinde <strong>Zirn</strong>dorf<br />

mit einem weiteren ergiebigen<br />

Zuschuß zu Hilfe kommt“.<br />

Die Staatsregierung erhöhte daraufhin<br />

den Zuschuss von 12<br />

auf 18 Prozent. Die Gemeindeversammlung<br />

war einstimmig<br />

für die Aufnahme eines Kredits<br />

in Höhe von 250.000 Mark. Der<br />

Tilgungsplan reichte bis ins Jahr<br />

1940.<br />

Die Arbeiten wurden im Januar<br />

1908 in Angriff genommen und<br />

zum 30. September 1908 vollendet.<br />

Der Transport des Wassers<br />

vom Bohrloch bei Weiherhof<br />

in den Hochbehälter auf der<br />

Alten Veste war auf praktische<br />

Weise gelöst worden. Wenn das<br />

Wasser zur Neige ging, ertönte<br />

in Weiherhof eine elektrische<br />

Alarmklingel. Dann wusste der<br />

Maschinist, dass er Kohle für<br />

das Miniaturgaswerk nachlegen<br />

muss. Aus dem damit gewonnenen<br />

Gas wurden die Pumpen für<br />

den Transport auf die Alte Veste<br />

betrieben. War der Behälter voll,<br />

ertönte wiederum eine Klingel<br />

und die Pumpen konnten abgestellt<br />

werden.<br />

Über die Anschlusskosten der<br />

Häuser sowie über den Preis des<br />

Wassers gab es heftige Diskussionen.<br />

Für die Abrechnung der<br />

Hausanschlüsse in Höhe von insgesamt<br />

25.000 Mark waren die<br />

Anwesen in Klassen eingeteilt<br />

worden. Die Zahl der Haushalte<br />

pro Anschluss, die Größe der<br />

Wohnungen, die Viehhaltung,<br />

die Art des Gewerbes und die<br />

Anzahl der Beschäftigten wurden<br />

berücksichtigt. Im Oktober<br />

1908 beriet der Gemeindeausschuss<br />

über Vorschusszahlungen<br />

auf den künftigen Wasserverbrauch.<br />

„In der Wasserleitungskasse<br />

ist stehende Ebbe eingetreten“,<br />

schrieb die „Allgemeine<br />

Rundschau“. Als Wasserpreis<br />

schlug die Kommission 20 Pfennig<br />

pro Kubikmeter vor. Der<br />

Wasserverbrauch ließ anfangs zu<br />

wünschen übrig. Die Einnahmen<br />

reichten nicht für die Tilgung des<br />

Kredits aus. Die Gemeindekasse<br />

musste wieder einmal aushelfen.<br />

69.800 Kubikmeter Wasser wurden<br />

1909 über ein Netz von 14<br />

Kilometern an die Abnehmer geliefert.<br />

Der Bedarf stieg langsam<br />

aber stetig, vor allem durch die<br />

kontinuierlich wachsende Bevölkerung.<br />

Mehr Informationen über <strong>Zirn</strong>dorf<br />

in früheren Zeiten gibt es<br />

u. a. im Band 7 der Buchreihe<br />

„<strong>Zirn</strong>dorfer Geschichte und<br />

Geschichten“. Es trägt den Titel<br />

„Kaleidoskop der Bibertstadt“<br />

und ist zum Preis von 15 Euro in<br />

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Herausgeber:<br />

Satzstudio Graeber, Hans W. Graeber<br />

Verlag, Redaktion und Anzeigen:<br />

Die Lokalanzeiger<br />

Verlag Hans W. Graeber<br />

Mühlleite 32, 90579 Langenzenn-Heinersdorf<br />

Telefon 09102/2825<br />

Telefax 09102/993374<br />

E-Mail: verlag@die-lokalanzeiger.de<br />

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Renate Graeber, Brigitte Gareis<br />

Ausgabe: <strong>Zirn</strong>dorf<br />

Auflage 13500 Exemplare für jeden Haushalt<br />

der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf mit allen zugehörigen Ortsteilen<br />

(Weiherhof, Banderbach, Lind, Leichendorf,<br />

Bronnamberg, Wintersdorf, Anwanden,<br />

Weinzierlein)<br />

Erscheinungsweise: 22x jährlich<br />

Ausgabe: Ammerndorf/Cadolzburg/<br />

Großhabersdorf/Langenzenn/<br />

Seukendorf<br />

Auflage 14200 Exemplare für jeden Haushalt<br />

im Markt Ammerndorf, im Markt Cadolzburg,<br />

in der Gemeinde Großhabersdorf, der<br />

Stadt Langenzenn und in der Gemeinde Seukendorf<br />

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Erscheinungsweise: 22x jährlich<br />

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Preise auf Anfrage.<br />

Gültig ist die Preisliste vom 1.1.2020.<br />

Auf der Titelseite ist keine Werbung möglich!<br />

Verantwortlich für die Amtlichen Bekanntmachungen<br />

sind die jeweiligen Stadt- und<br />

Gemeindeverwaltungen.<br />

Für Satz- und Druckfehler wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Eine Haftung für die Richtigkeit der telefonisch<br />

aufgegebenen Anzeigen kann nicht übernommen<br />

werden.<br />

Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen<br />

dem Urheberrecht und dürfen<br />

ohne ausdrückliche Erlaubnis des Verlages<br />

nicht an Dritte weiter gegeben werden.<br />

Den Lokalanzeiger finden Sie im Internet unter<br />

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