Zirn_1920_web
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Nr. 19 | 06.11.2020 | 18. Jahrgang<br />
<strong>Zirn</strong>d rfer<br />
mit den amtlichen Bekanntmachungen der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf<br />
Wohnungsbaugesellschaft der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf<br />
modernisiert weiter<br />
Nachdem die Modernisierungen<br />
An der Weinleithe 14 – 26<br />
größtenteils beendet sind, werden<br />
im Jahr 2021 auch die Modernisierungsarbeiten<br />
in der<br />
Breslauer Str. 25 – 35 vollständig<br />
fertiggestellt.<br />
Im Rahmen der Modernisierung<br />
im zum Großteil bewohnten<br />
Zustand wurden die sechs<br />
Mehrfamilienhäuser der Breslauer<br />
Str. 25 – 35 in der <strong>Zirn</strong>dorfer<br />
Nordstadt nach KfW 85<br />
saniert.<br />
Die insgesamt 48 bestehenden<br />
geförderten Wohneinheiten<br />
werden gemäß den Anforderungen<br />
des bayerischen Modernisierungsprogrammes<br />
modernisiert.<br />
Diese werden nach der Fertigstellung<br />
im geförderten Wohnungsbau<br />
fortbestehen. Die<br />
Wohneinheiten erhalten im Zuge<br />
der energetischen Modernisierung<br />
3-fach-verglaste Wärmschutzfenster<br />
sowie eine Wärmedämmung<br />
der Außenfassade.<br />
Die alten Balkone wurden durch<br />
großzügige Vorstellbalkonen ersetzt.<br />
Es erfolgt die Anbindung an<br />
die zentrale Nahwärmeversorgung<br />
(Hackschnitzelheizung) in<br />
der Lichtenstädter Str. 13, sodass<br />
alle Wohnriegel mit der nötigen<br />
Wärme und Warmwasser versorgt<br />
werden. Die Erneuerung<br />
der Bäder in allen Wohnungen<br />
runden die Modernisierung ab.<br />
Eine solche Sanierungsmaßnahme<br />
geht jedoch nicht ohne<br />
Staub und Lärm von statten.<br />
Wir möchten uns daher nochmals<br />
für die große Geduld und<br />
das Verständnis unserer Mieterinnen<br />
und Mieter bedanken,<br />
durch welche sich die Modernisierungsmaßnahme<br />
gut bewerkstelligen<br />
lassen.<br />
Von einer Reduzierung der<br />
bisher gezahlten Betriebskosten<br />
können die Mieterinnen und<br />
Mieter durch die Dämmmaßnahmen,<br />
den Einbau der Fenster und<br />
der neuen Heizanlage erfreulicherweise<br />
ausgehen.<br />
Zudem können die Mieterinnen<br />
und Mieter ab Frühjahr 2021<br />
vom Mieterstrommodell profitieren.<br />
Die Vorteile für die Mieter<br />
und Mieterinnen sind unter<br />
anderem die umweltfreundliche<br />
Stromerzeugung sowie die Beihilfe<br />
zum Umweltschutz.<br />
Um den Umweltschutz für unsere<br />
Region aktiv zu unterstützen,<br />
wird der Strom auf dem<br />
eigenen Dach durch Photovoltaikanlagen<br />
produziert.<br />
Ein Preisvorteil entsteht durch<br />
die Einsparung von Netzentgelten<br />
sowie bei staatlichen Abgaben,<br />
Umlagen und Steuern. Der<br />
von den Mieterinnen und Mietern<br />
nicht verbrauchte Strom<br />
wird für die allgemeine Versorgung<br />
eingespeist. Sofern die<br />
Sonne mal nicht scheint, wird<br />
der Strom aus dem öffentlichen<br />
Netz bezogen, sodass allen Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern jederzeit<br />
die volle Energie zur Verfügung<br />
steht.<br />
Der Strom, der aus den Photovoltaikanlagen<br />
in Kooperation<br />
mit den Stadtwerken <strong>Zirn</strong>dorf,<br />
welche sich auf den Dächern<br />
der Häuser befinden, gewonnen<br />
wird, deckt circa 30 – 40% des<br />
jährlichen Stromverbrauchs ab.<br />
Für den Direktstromanteil von<br />
„<strong>Zirn</strong>dorf Solar“ gelten vergünstigte<br />
Konditionen.<br />
Insgesamt werden 175 Photovoltaikmodule<br />
je Haus verbaut,<br />
welche eine elektrische Leistung<br />
von insgesamt 59 kWp je Haus<br />
haben. Hieraus ergibt sich eine<br />
Gesamtleistung in Höhe von 177<br />
kWp.<br />
Die Kosten der Anlage belaufen<br />
sich auf circa 65.000 €.<br />
Die Stadtwerke <strong>Zirn</strong>dorf und<br />
die WBG <strong>Zirn</strong>dorf werden auch<br />
weiterhin die Errichtung von PV-<br />
Anlagen bei Modernisierungsvorhaben<br />
prüfen und abwechselnd<br />
die Anlagen auf eigene<br />
Kosten errichten.<br />
Nach Abschluss der Modernisierungsmaßnahme<br />
wird der<br />
Mietpreis im Durschnitt um ca.<br />
2,00 € je m2 angepasst. Auch<br />
nach der Mietanpassung kann<br />
der Wohnraum preiswert ab circa<br />
6,00 €/ m² nach Vorgaben der<br />
Regierung für geförderten Wohnungsbau<br />
angeboten werden.<br />
Im Herbst 2021 wird die Maßnahme,<br />
nach Abschluss der Neugestaltung<br />
der Außenanlagen,<br />
wozu auch die Neuerrichtung<br />
der Zuwegung gemäß dem Wegekonzept<br />
der Nordstadt rund<br />
um die Wohneinheiten gehört,<br />
vollständig fertiggestellt.<br />
Insgesamt investiert die Wohnungsbaugesellschaft<br />
der Stadt<br />
<strong>Zirn</strong>dorf in das Projekt circa 5,9<br />
Mio. €.<br />
Auch im Internet: www.die-lokalanzeiger.de
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />
Neustart mit Sven Bach<br />
Jetzt finden auch wieder Kulturveranstaltungen<br />
in der Paul-<br />
Metz-Halle statt. Ein Hygienekonzept<br />
und eine Änderung<br />
im Programmablauf machen es<br />
möglich. Kulturamtsleiter Gerhard<br />
März freute sich jedenfalls<br />
über diesen Neustart und begrüßte<br />
als ersten Gast den Mundartkabarettisten<br />
Sven Bach.<br />
Bürgermeister geehrt<br />
Bei der Landesversammlung<br />
des Bayerischen Gemeindetags<br />
in Bad Gögging wurde Erster<br />
Bürgermeister Thomas Zwingel<br />
mit der silbernen Ehrenmedaille<br />
des Verbands ausgezeichnet.<br />
Zudem wurde er zum Ersten Vizepräsidenten<br />
des Kommunalen<br />
Spitzenverbandes gewählt.<br />
Seit 2008 ist Bürgermeister<br />
Zwingel beim Gemeindetag, der<br />
Vertretung der kreisangehörigen<br />
Städte und Gemeinden in Bayern,<br />
aktiv. Bisherige Funktionen<br />
waren Kreisvorsitzender im Fürther<br />
Landkreis bis Ende April<br />
2020, stellvertretender Bezirksvorsitzender<br />
in Mittelfranken,<br />
Mitglied im Landesausschuss<br />
und seit 2014 Zweiter Vizepräsident<br />
in Bayern. Als Erster Vizepräsident<br />
trat er nun die Nachfolge<br />
des langjährigen Iphofener<br />
Bürgermeisters Josef Mend an,<br />
der Ende April in den Ruhestand<br />
getreten ist. Präsident bleibt der<br />
Abensberger Bürgermeister Uwe<br />
Brandl (Niederbayern), Zweite<br />
Vizepräsidentin wurde Bürgermeisterin<br />
Birgit Erb aus dem unterfränkischen<br />
Oberelsbach (beide<br />
CSU). Landesschatzmeister<br />
ist Bürgermeister Markus Reichart<br />
aus Heimenkirch in Schwaben<br />
(Grüne). „Auch wenn wir<br />
aus unterschiedlichen Gemeinden<br />
mit unterschiedlichen Einwohnerzahlen<br />
kommen, eint uns<br />
das Bestreben, die in der Bayerischen<br />
Verfassung geforderten<br />
gleichwertigen Lebensverhältnisse<br />
zu erreichen. Da spielt die<br />
parteipolitische Präferenz keine<br />
Rolle“, so Zwingel, der ja bekanntlich<br />
der SPD angehört.<br />
fichtelmann-dachdecker-13-5-16.qxp_Layout 1 26.10.20 12:05 Seite 1<br />
Fa. Manfred Fichtelmann<br />
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Bauspenglerei • Reparaturen • Marderschutz<br />
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Sudetenstr. 20, 90556 Cadolzburg, Telefon 09103/1468<br />
Es ist ein verändertes Bild,<br />
wenn man den großen Saal betritt.<br />
Es stehen immer zwei Stühle<br />
zusammen, zum nächsten<br />
Stuhlpaar ist ausreichend Platz.<br />
Sobald der Sitzplatz erreicht<br />
ist, kann der Mund- und Nasenschutz<br />
abgenommen werden.<br />
Gerhard März macht in seiner<br />
Begrüßung darauf aufmerksam,<br />
dass das Künstlerprogramm nur<br />
aus einem Programmteil bestehen<br />
wird. Eine Pausenunterbrechung,<br />
in der man etwas trinken<br />
kann, wird es nicht geben. Für<br />
Künstler Sven Bach ist das allerdings<br />
kein Problem. Er steht<br />
rund eindreiviertel Stunden auf<br />
der Bühne und unterhält sein<br />
Publikum bestens. Die Gäste genießen<br />
die Liveunterhaltung und<br />
freuen sich, endlich wieder mal<br />
etwas Abwechslung vom Alltag<br />
zu bekommen.<br />
Das Motto an diesem Abend<br />
lautet „Franken – und die Welt<br />
drumrum“, und die Lachmuskeln<br />
werden dabei ordentlich<br />
strapaziert. Natürlich durfte<br />
auch die Spöttelei über die Preußen<br />
nicht fehlen. Sven Bach zeigte<br />
sich dabei als wahrer Meister<br />
der fränkischen Mundart, wenn<br />
er über Zwischenmenschliches<br />
aus der fränkischen Eigenansicht<br />
berichtet, sich dabei selbst<br />
den Spiegel vorhält und dabei ein<br />
erfrischendes, unpolitisches Programm<br />
über der Gürtellinie präsentiert.<br />
Mit einem Feuerwerk<br />
an Pointen, lustigen Liedern und<br />
eigenen Mundartgedichten trifft<br />
der gebürtige Nürnberger und<br />
seit vielen Jahren Wahl-<strong>Zirn</strong>dorfer<br />
den Lachnerv des Publikums.<br />
Das Fazit eines gelungenen<br />
Abends: Der Franke ist nicht<br />
dumm, „wir lassen uns nur gerne<br />
unterschätzen“. Er ist halt wie<br />
er ist, der Franke. Bodenständig,<br />
unaufgeregt, „a wenig hinterfotzig“,<br />
aber immer liebenswert.<br />
Und Sven Bach ist ein wahrlich<br />
guter Botschafter der Franken!<br />
Weiter geht es nun im Kulturprogramm<br />
am 8. November<br />
mit dem Allgäuer Kabarettisten<br />
Maxi Schafroth.<br />
<br />
Foto: Werner Schieche<br />
<strong>Zirn</strong>dorfer<br />
Advent<br />
findet nicht<br />
statt<br />
Der Heimatverein <strong>Zirn</strong>dorf informiert,<br />
dass die geplante Veranstaltung<br />
<strong>Zirn</strong>dorfer Advent am<br />
4. Dezember in der Paul-Metz-<br />
Halle nicht stattfindet.<br />
Unter Berücksichtigung der<br />
momentanen Situation hat der<br />
Vorstand des Heimatvereins entschieden<br />
diese Veranstaltung abzusagen.<br />
Der nächste <strong>Zirn</strong>dorfer Lokalanzeiger<br />
erscheint am 20. November 2020.<br />
Redaktionsschluss: 11. November 2020<br />
2
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />
Historische Ehrengabe kommt nach <strong>Zirn</strong>dorf zurück<br />
Das Museum der Königlich den damaligen Schützenmeister<br />
privilegierten Schützengesellschaft<br />
Georg Zimmermann.<br />
<strong>Zirn</strong>dorf konnte eine his-<br />
torische Ehrengabe aus dem<br />
Jahre 1907 für seine Sammlung<br />
erwerben. Es handelt sich um<br />
ein umfangreiches Jägerbesteck<br />
zum 75-jährigen Jubiläum der<br />
örtlichen Feuerschützen-Gesellschaft.<br />
Gestiftet wurde es damals<br />
von der hessischen Lackfabrik<br />
Megerle aus Friedberg<br />
und deren Nürnberger Vertreter<br />
Hans Kraus. Dieser hatte offenbar<br />
Die Gabe umfasst eine Garnitur<br />
von je 12 Messern und Gabeln.<br />
Die Griffe sind aus Hirschhorn,<br />
einem Material, das früher<br />
für viele wertvolle Gegenstände<br />
verarbeitet wurde. Inwieweit der<br />
damalige <strong>Zirn</strong>dorfer Elfenbeingraveur<br />
Adam Friedrich Rattel<br />
an der Produktion beteiligt war,<br />
ist unklar. Er handelte mit Bein<br />
und Hirschhorn. Sein Name ist<br />
in die Schneidflächen der Messer<br />
Kontakte zu den <strong>Zirn</strong>dorfer eingraviert und auf einer Schlei-<br />
Schützen, Anz_Stadtwerke_10-07-20.qxp_Layout möglicherweise durch fe 1 des 02.07.20 Besteckkastens 10:53 Seite genannt. 1<br />
In den letzten 113 Jahren wanderte<br />
das Jägerbesteck durch mehrere<br />
Hände. Die Besitzer dürften<br />
meist Jäger, aber auch Mitglieder<br />
in Schützenvereinen gewesen<br />
sein. Zuletzt befand sich die historische<br />
Ehrengabe im Besitz einer<br />
älteren Dame in Süddeutschland,<br />
die keine Kinder hatte. Sie vermachte<br />
das Besteck ihrer Zugehfrau.<br />
Der Enkel von Anita Bösshenz<br />
aus Moosburg nahm Kontakt<br />
mit dem Königlich privilegierten<br />
Schützenverein in <strong>Zirn</strong>dorf auf.<br />
Deren Museumsleiter Peter Mundt<br />
war an der wertvollen Ehrengabe<br />
sehr interessiert. Jetzt kam sie zurück<br />
in die Stadt, in der sie einst<br />
verliehen wurde.<br />
Bei der Übergabe im Schützenheim<br />
am Eichenhain konnten 1.<br />
Schützenmeister Edgar Nickel, 2.<br />
Schützenmeister Christian Neugebauer<br />
und 1. Schatzmeister<br />
Wolfgang Pruy keine Gebrauchsspuren<br />
an dem Besteck erkennen.<br />
Wahrscheinlich ist es nie benutzt<br />
worden. Wer sich die Gabe ansehen<br />
möchte, sollte mit dem Leiter<br />
des Schützenmuseums, Peter<br />
Mundt, einen Termin vereinbaren<br />
(Tel. 0911 - 306 71 57).<br />
Neue Sitzplätze für<br />
„die feisten“<br />
ZIRNDORF - Die behördlichen<br />
Auflagen sowie<br />
das Hygienekonzept<br />
der Paul-Metz-Halle machen<br />
es notwendig, Veranstaltungen<br />
mit einem<br />
neuen Sitzplan durchzuführen,<br />
der die Abstandsregelungen<br />
beinhaltet.<br />
Dies betrifft auch die<br />
vom 21. November 2020<br />
auf 6. Februar 2021 verlegte<br />
Veranstaltung mit<br />
dem Comedy-Duo „die feisten“. Ihr neuer Sitzplatz mitgeteilt und<br />
Bei bereits erworbenen Eintrittskarten<br />
für diesen Abend ist schriftliche Bestätigung. Alle<br />
Sie erhalten anschließend eine<br />
die darauf stehende Sitzplatznummer<br />
deshalb nicht mehr gül-<br />
vorhergehende Reservierung er-<br />
Besucher, die Karten über eine<br />
tig. Wenn Sie im Besitz einer worben haben und dadurch namentlich<br />
Erfasst sind, wurden<br />
Eintrittskarte sind, setzen Sie<br />
sich bitte mit dem Kulturamt bereits schriftlich informiert und<br />
<strong>Zirn</strong>dorf in Verbindung (Tel. sind im Besitz einer neuen Sitzplatzbestätigung.<br />
26.10.20 11:33 Seite 0911-9600108). Treppenlifte-22-2-2019.qxp_Layout Ihnen wird dann 1 1<br />
3
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />
Abenteuer für kleine Naturforscher:<br />
Landkreisstiftung unterstützt FreiwilligenAgentur<br />
Warum werden die Blätter im<br />
Herbst so schön bunt und wo<br />
schlafen die vielen Tiere eigentlich<br />
im Winter, wenn es außen<br />
eisig kalt ist? Um Fragen wie<br />
diese geht es bei den kleinen Naturforschern.<br />
Das Projekt Kleine<br />
Naturforscher – Große Naturpaten<br />
der FreiwilligenAgentur<br />
<strong>Zirn</strong>dorf möchte Kindern zwischen<br />
5 und 9 Jahren die voll<br />
Wunder steckende Natur zeigen<br />
und für Umweltbildung begeistern.<br />
4<br />
Nun darf sich die Freiwilligen-<br />
Agentur <strong>Zirn</strong>dorf im Familienzentrum<br />
e.V. über finanzielle Unterstützung<br />
freuen. Sie konnten<br />
einen symbolischen Spendenscheck<br />
i. H. v. 2.500 € aus den<br />
Händen des Stiftungsratsvorsitzenden<br />
Landrat Matthias Dießl<br />
entgegennehmen.<br />
Elvira-Beatrix Leinhos, Leiterin<br />
der FreiwilligenAgentur<br />
freut sich über finanzielle Unterstützung<br />
durch die Landkreisstiftung.<br />
„Unser Anliegen ist es,<br />
Kinder „nach draußen“ zu bewegen<br />
und ihnen Naturerlebnisse<br />
zu ermöglichen. Informelles<br />
Lernen soll spielerisch und mit<br />
viel Spaß, Spannung und Bewegung<br />
stattfinden. Naturnahe<br />
Räume sind der ideale Nährboden<br />
für kindliche Erfahrungen.<br />
Durch Naturerfahrungsspiele<br />
kommen Kinder mit all ihren<br />
Sinnen in direkten Kontakt mit<br />
der Lebendigkeit und der Artenvielfalt<br />
in der Natur. Sie entwickeln<br />
dabei ein Verständnis<br />
für die Zusammenhänge von<br />
Mensch und Natur und begreifen,<br />
warum wir eine biologische<br />
Vielfalt brauchen.“<br />
Bei dem Projekt Kleine Naturforscher<br />
- Große Naturpaten<br />
werden Jung und Alt zusam-<br />
Anz-Bauernfeind-6.11.2020.qxp_Layout 1 29.10.20 10:17 Seite 1<br />
mengebracht und bestaunen gemeinsam<br />
die Natur. Ehrenamtliche<br />
der FreiwilligenAgentur<br />
<strong>Zirn</strong>dorf begleiten in Kooperation<br />
mit dem Bund Naturschutz<br />
die Kinder durch das Jahr. Jeden<br />
dritten Dienstag im Monat treffen<br />
sie sich und erforschen den<br />
Lebensraum der Tiere und lernen<br />
seltene Pflanzen kennen. Lagerfeuer<br />
mit Stockbrot, Forschen<br />
mit dem Kescher, Lupen und<br />
Mikroskopen oder eine Mammut<br />
Jagd sind nur einige der Programmpunkte.<br />
Die älteren Naturpaten<br />
stehen dabei immer mit<br />
Rat und Tat an der Seite der Naturforscher<br />
und beantworten die<br />
Fragen der Kinder.<br />
Landrat Matthias Dießl freut<br />
sich, dass die Landkreisstiftung<br />
die Arbeit unterstützen kann.<br />
„Was mich an dem Projekt besonders<br />
begeistert, ist die Gemeinschaft<br />
von Jung und Alt.<br />
Die Kinder können hier von den<br />
Erfahrungen und Kenntnissen<br />
der älteren Menschen profitieren<br />
und die Naturpaten merken,<br />
wie geschätzt und gebraucht sie<br />
sind.“<br />
Elvira-Beatrix Leinhos freut<br />
sich über das Engagement der<br />
Naturpaten. „Neue Ehrenamtliche<br />
sind bei uns jederzeit<br />
willkommen und auch Kinder<br />
zwischen 5 und 9 Jahren, die Interesse<br />
an einem Abenteuer in<br />
der Natur haben. Dies ist aber<br />
nur nach einer Voranmeldung<br />
in der FreiwilligenAgentur unter<br />
freiwilligenagentur@familienzentrum-zirndorf.de<br />
möglich.<br />
Die „Landkreisstiftung Fürth“<br />
ist unter dem Dach der „Stiftergemeinschaft<br />
der Sparkasse<br />
Fürth“ gegründet worden. Förderschwerpunkte<br />
sind alle gemeinnützigen<br />
Zwecke, insbesondere<br />
im Bereich der Förderung<br />
von Jugend und Familie. Über<br />
die Verwendung der jährlichen<br />
Erträge aus dem Stiftungskapital<br />
entscheidet der Stiftungsrat<br />
unter dem Vorsitz von Landrat<br />
Matthias Dießl.<br />
Unterstützen kann die Landkreis-Stiftung<br />
jeder - entweder<br />
in Form einer Spende oder auch<br />
durch Zustiftungen, die den Kapitalstock<br />
der Stiftung erhöhen.<br />
Spenden oder Stiftungen können<br />
im Übrigen steuerlich geltend<br />
gemacht werden.<br />
Spendenkonto der Landkreisstiftung:<br />
Stiftergemeinschaft<br />
IBAN: DE56 7625 0000 0009<br />
9535 63<br />
BIC: BYLADEM1SFU<br />
Stichwort: Landkreisstiftung
Der<br />
Der<br />
Lokalanzeiger<br />
Lokalanzeiger<br />
| Ausgabe<br />
· Ausgabe<br />
Stadt<br />
Stadt<br />
<strong>Zirn</strong>dorf<br />
<strong>Zirn</strong>dorf 6.<br />
06.11.2020<br />
11. 2020<br />
Bekanntmachungen<br />
der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf<br />
BEKANNTMACHUNG<br />
ÜBER DIE FÄLLIGKEIT VON STEUERN UND ABGABEN<br />
Am 16.11.2020 werden folgende Zahlungen fällig:<br />
• Grundsteuer 4. Rate 2020<br />
• Gewerbesteuer-Vorauszahlung 4. Rate 2020<br />
• Kanalgebühren und Niederschlagswasser 4. Rate 2020<br />
Wir bitten um bargeldlose Zahlung auf folgende Konten der Stadtkasse<br />
<strong>Zirn</strong>dorf:<br />
• Sparkasse Fürth<br />
IBAN DE31 7625 0000 0190 0210 30<br />
• Raiffeisenbank Bibertgrund eG<br />
IBAN DE57 7606 9669 0000 0191 00<br />
• Commerzbank <strong>Zirn</strong>dorf<br />
IBAN DE23 7624 0011 0180 0002 00<br />
• Postbank<br />
IBAN DE46 7601 0085 0007 8748 56<br />
• Hypo-Vereinsbank Fürth<br />
IBAN DE12 7622 0073 0348 1772 30<br />
Geben Sie bitte bei den Überweisungen immer die FAD-Nummer (aus dem<br />
Bescheid ersichtlich) an.<br />
Wurde eine Einzugsermächtigung / ein SEPA-Lastschriftmandat erteilt,<br />
werden die fälligen Beträge vom angegebenen Konto abgebucht. Teilen<br />
Sie uns bitte Änderungen Ihrer Bankverbindung sofort mit, da für nicht einlösbare<br />
Lastschriften seitens des Bankinstitutes Gebühren in Höhe von bis<br />
zu 5,00 EUR pro Bankeinzug erhoben werden, die wir Ihnen zusammen<br />
mit Verwaltungsgebühren in Höhe von 5,00 EUR in Rechnung stellen.<br />
Halten Sie bitte die Zahlungstermine ein, da sonst der geschuldete Betrag<br />
mit Mahngebühren und evtl. Säumniszuschlägen erhoben wird. Bei weiterem<br />
Verzug muss mit einer Zwangsbeitreibung gerechnet werden, die<br />
mit erheblichen Kosten verbunden ist.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter der Stadtkasse unter<br />
der Telefon-Nr. 9600 - 132 oder - 218 oder e-mail kasse@zirndorf.de.<br />
Bei Fragen wegen der Festsetzung von Steuern wenden Sie sich bitte<br />
an das Steueramt (Tel.Nr. 9600 -136 oder -198).<br />
gez.<br />
Ihr Steueramt<br />
Am Volkstrauertag, 15. November 2020 wird es in<br />
<strong>Zirn</strong>dorf und Lind ein stilles Totengedenken geben<br />
Die Corona-Situation mit ihren verschiedensten Beschränkungen und Auflagen<br />
hat die Stadt <strong>Zirn</strong>dorf dazu bewogen den Volkstrauertag heuer still<br />
und im kleinsten Rahmen zu begehen.<br />
Am Ehrenmal im <strong>Zirn</strong>dorfer Stadtpark werden Pfarrer Kraus, 1. Bürgermeister<br />
Thomas Zwingel und die Feuerwehrkommandanten <strong>Zirn</strong>dorf und<br />
Weiherhof/Banderbach/Bronnamberg den Kranz niederlegen.<br />
Ebenso werden an der Gedenktafel am Linder Friedhof, Pfarrer Kraus,<br />
1. Bürgermeister Thomas Zwingel und die Feuerwehrkommandanten<br />
Anwanden/Lind und Wintersdorf/Leichendorf den Kranz niederlegen.<br />
Thomas Zwingel<br />
Erster Bürgermeister<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Zirn</strong>dorf-Weinzierlein e.V.<br />
<strong>Zirn</strong>dorf-Weinzierlein - Ehrenmahl<br />
Volkstrauertag 15.11.2020 – 11:00 Uhr<br />
Aufgrund der aktuellen Vorgaben des Infektionsschutzgesetz, wird dieses<br />
Jahr keine Totengedenkfeier in der üblichen Form stattfinden, sondern nur<br />
eine kurze Kranzniederlegung im kleinsten Rahmen.<br />
gez. Daniel Scherm<br />
1. Vorstand FFW Weinzierlein<br />
Anz_Optello_06-11-2020.qxp_Layout 1 28.10.20 17:58 Seite 1<br />
5<br />
5
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />
Seit 26. Oktober finden Sie Genuss<br />
pur in der Hauptstraße 14<br />
in der „Alten Schmiede“. Deren<br />
älteste Erwähnung geht auf das<br />
Jahr 1550 zurück. Die Schmiede<br />
wurde 1974 aufgegeben und war<br />
seit 1999 unbewohnt. 2014 kaufte<br />
Bianca Heckel das leerstehende<br />
Gebäude. In den darauffolgenden<br />
Jahren wurde das Gebäude<br />
nach Denkmalschutz-Richtlinien<br />
Genuss pur ist umgezogen<br />
saniert. Die Hausfassade bekam<br />
den optischen Zustand von ca.<br />
1750 zurück, die damals komplett<br />
mit weißer Kalkfarbe gestrichen<br />
war, was die monochrome<br />
weiße Fassade erklärt.<br />
Betritt man heute das renovierte<br />
Gebäude, so kann man das<br />
Moderne, gepaart mit Altem,<br />
gut erhaltenem bewundern. Die<br />
großzügig und geschmackvoll<br />
eingerichteten Räume beinhalten<br />
das bekannte Sortiment von<br />
Genuss pur. Zusätzlich sind eine<br />
Kaffee- und Weinbar dazugekommen,<br />
abgerundet mit einer<br />
kleinen Frischetheke mit Salami<br />
und Käse.<br />
Bei schönem Wetter lädt ab<br />
dem Frühjahr die kleine Terrasse<br />
vor der „Alten Schmiede“<br />
zum Verweilen ein.<br />
Aktuell sind viele Adventskalender<br />
mit hochwertiger Schokolade<br />
in großer Auswahl zu bekommen.<br />
Bianca Heckel und ihr Team<br />
freuen sich auf Ihren Besuch!<br />
Geöffnet ist Genuss pur von<br />
Montag bis Freitag von 9.30 –<br />
18.00 Uhr und Samstag von 9.30<br />
– 13.00 Uhr. Weiteres unter Tel.<br />
0911 / 9615423.<br />
Auch wer mit dem Rad unterwegs<br />
ist, kann zum Geisterfahrer<br />
werden. Denn grundsätzlich<br />
ist das Fahren nur auf dem rechts<br />
der Fahrbahn angeordneten Radweg<br />
erlaubt. Auf einem Radweg<br />
auf der linken Straßenseite<br />
darf man nur dann fahren, wenn<br />
dies durch Verkehrszeichen ausdrücklich<br />
erlaubt ist. Wer sich<br />
nicht daran hält, wird also zum<br />
Geisterradler. Um auf die damit<br />
verbundenen Gefahren hinzuweisen,<br />
hat der Landkreis Fürth<br />
eine neue Kampagne gestartet.<br />
6<br />
Vorsicht Geisterradler:<br />
Landkreis startet neue Kampagne<br />
“Während die Geisterfahrt mit<br />
dem Auto sofort als gefährlich<br />
und verbotswidrig erkannt wird,<br />
wird dies beim Fahren mit dem<br />
Fahrrad oftmals ignoriert”, sagte<br />
Landrat Matthias Dießl. Oftmals<br />
erscheine es womöglich<br />
bequemer oder sogar sicherer,<br />
auf der falschen Seite zu fahren.<br />
Doch häufig berge dieses Verhalten<br />
eher Gefahren.<br />
Mit auf dem Radweg aufgetragener<br />
Sprühkreide sollen Geisterradler<br />
im Landkreis Fürth<br />
schnell erkennen können, wenn<br />
Anz_Urban_Bau_06-11-20.qxp_Layout 1 28.10.20 09:42 Seite 1<br />
sie verbotenerweise auf der falschen<br />
Seite unterwegs sind.<br />
Die Warnung “Geisterradler”<br />
kann dabei nur gelesen werden,<br />
wenn der Radler von der falschen<br />
Richtung kommt. Zu sehen<br />
ist als Motiv ein Geist neben<br />
einem Fahrrad sowie der Hinweis<br />
“Geisterradler?! Bitte Seite<br />
wechseln”.<br />
„Ich halte diese Kampagne für<br />
sehr sinnvoll, denn oftmals merken<br />
Radler gar nicht, dass sie auf<br />
der falschen Seite fahren”, sagte<br />
Matthias Dießl, der auch Vorsitzender<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
fahrradfreundlicher Kommunen<br />
in Bayern ist. Der Landkreis ist<br />
als fahrradfreundlicher Landkreis<br />
zertifiziert.<br />
Die Sprühkreide hält sich mehrere<br />
Wochen. Die Kommunen<br />
bekommen die Sprühkreide sowie<br />
die Schablonen durch das<br />
Landratsamt gestellt.<br />
Eine solche Warnung wurde<br />
zum Beispiel in <strong>Zirn</strong>dorf auf der<br />
Nürnberger Straße, auf Höhe der<br />
dortigen Tankstelle, angebracht.<br />
Problem-Routen im Landkreis<br />
sind darüber hinaus die Rothenburger<br />
Straße in Oberasbach und<br />
<strong>Zirn</strong>dorf sowie die Hauptstraße<br />
in Stein.<br />
Geisterradler gefährden nicht<br />
nur andere Radfahrer, sondern<br />
auch sich selbst: Denn auch der<br />
abbiegende KFZ-Verkehr rechnet<br />
normalerweise nicht damit,<br />
dass aus der falschen Richtung<br />
ein Radfahrer kommt. Dadurch<br />
kann schnell ein schwerer Unfall<br />
verursacht werden. Experten<br />
gehen davon aus, dass rund<br />
zehn Prozent der Radfahrunfälle<br />
durch Geisterradeln provoziert<br />
werden. Damit zählt Geisterradeln<br />
zu den Hauptunfallursachen<br />
im Radverkehr.
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />
<strong>Zirn</strong>dorf kommt zusammen<br />
Das ist nicht nur das Motto<br />
sondern auch der Name der neuen<br />
Initiative der WBG <strong>Zirn</strong>dorf.<br />
Mit „Zam, - hier komma zam“<br />
ist der Grundstein für die Weiterentwicklung<br />
des 2002 begonnenen<br />
Quartiersprojekt „Nordstadttreff“,<br />
gefördert durch das<br />
Bund-Länderprogramm soziale<br />
Stadt gelegt. Mit Übernahme<br />
der Quartiersarbeit, welche<br />
von 2002 bis 2018 von Mitarbeitern<br />
der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf begleitet<br />
wurde, in die Hände der WBG,<br />
ist nach einer Phase der Planung<br />
nun der Neuanfang manifestiert.<br />
Der Name „Zam, - hier komma<br />
zam“ beschreibt sehr deutlich,<br />
was Quartiersarbeit bedeutet.<br />
Eine Vernetzung von und für<br />
Menschen, ein Ankerpunkt, eine<br />
Anlaufstelle sein, das ist Ziel der<br />
Initiative. Das heißt im Umkehrschluss<br />
offen sein, für Gedanken,<br />
Ideen, Strömungen. Die<br />
Wünsche und Ideen der Menschen<br />
aufnehmen und umsetzen,<br />
das hat oberste Priorität. Dabei<br />
sind alle Bürgerinnen und Bürger<br />
gleichermaßen angesprochen<br />
und eingeladen. Dies begründet<br />
auch den hohen Stellenwert der<br />
Arbeit innerhalb einer Stadt. Die<br />
Quartiersarbeit liegt sowohl der<br />
Stadt als auch der WBG und ihrem<br />
Aufsichtsrat besonders am<br />
Herzen. Da Bürgerinnen und<br />
Bürger hier Gehör finden und<br />
die Stadt mit Ideen prägen. Es ist<br />
also ein wichtiges Werkzeug zur<br />
Partizipation und Stadtentwicklung.<br />
Somit wurden die Weichen<br />
für eine Neuausrichtung und Erweiterung<br />
der Angebote gestellt.<br />
Die Schaffung einer Stelle für<br />
vernetzende Arbeit bei der WBG<br />
deutet auf die Wichtigkeit hin,<br />
die der Initiative zu Gute kommt.<br />
Seit September 2020 findet<br />
sich das Quartiersmanagement<br />
„Zam, - hier komma zam“ in der<br />
Breslauer Straße 19a in <strong>Zirn</strong>dorf.<br />
Es präsentiert sich mit hellen, offenen<br />
Rumlichkeiten die zum<br />
Verweilen einladen. Diese sind<br />
natürlich barrierefrei, sodass der<br />
Besuch jeder Person zugänglich<br />
gemacht wird.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
9:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
Sprechstunde mit Stefanie Seischab: Di. 14:00 – 16:00<br />
Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen:<br />
Offene Sprechstunde bei der Familienhebamme:<br />
Beratungsstelle des Frauenhauses Fürth: Fr. 11:00 – 13:00<br />
Verschiedene Angebote sind<br />
bereits initiiert<br />
Zum einen gibt es die erste Anlaufstelle<br />
für alle Fragen und<br />
Schwierigkeiten, welche im privaten<br />
Umfeld auftreten können.<br />
Das Zurückgreifen auf ein großes<br />
Netzwerk an Kooperationspartnern<br />
und die Begleitung<br />
zu deren Besuch ist von großer<br />
Wichtigkeit für die Verantwortliche<br />
von „Zam,“ Stefanie<br />
Seischab. Des Weiteren bieten<br />
das Landratsamt Fürth mit dem<br />
Netzwerk „Koki – Netzwerk<br />
frühe Kindheit“ sowohl die Beratung<br />
zu Schwangerschaftsfragen,<br />
als auch die Hebammensprechstunde<br />
an. Als wichtiges<br />
Angebot gilt ebenfalls die Beratung<br />
des Frauenhauses, welches<br />
allen Frauen die Gewalt erlebt<br />
haben offen steht. Erweitert<br />
wird das momentane Programm<br />
durch ein Kooperationsprojekt,<br />
gemeinsam mit der Freiwilligenagentur<br />
<strong>Zirn</strong>dorf. Hierbei können<br />
Kinder in die Rolle eines<br />
Umweltdetektivs*in schlüpfen.<br />
Abgerundet werden die Angebote<br />
von einer Treffmöglichkeit für<br />
Begeistere Strick- und Häkelfans<br />
sowie für Menschen die sich für<br />
das Nähen interessieren, sobald<br />
die gültigen Abstands- und Hygieneregeln<br />
dies zulassen.<br />
Diese Angebote sollen aber nur<br />
ein Bruchstück dessen sein, was<br />
das Quartiersprojekt bieten kann<br />
und will. Die Liste an Ideen ist<br />
1<br />
2 3<br />
Do. 09:30 – 11:00 | jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat<br />
Do. 09:30 – 11:00 | jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat<br />
lang und die Arbeit geht auch<br />
in Zeiten von eingeschränkten<br />
Möglichkeiten im sozialen Miteinander<br />
weiter. So arbeitet Frau<br />
Seischab gerade an einer wichtigen<br />
Vernetzung für Menschen<br />
und Angehörige von Menschen<br />
mit Demenz.<br />
Viele weitere Ideen stehen noch<br />
auf ihrer Wunschliste für <strong>Zirn</strong>dorf.<br />
So freut Sie sich über alle<br />
Neugierigen und lädt ein, sich<br />
bei Ihr zu melden, denn keine<br />
Idee ist unmöglich, jeder Vorschlag<br />
ist willkommen und regt<br />
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Bei Fragen, wenden Sie sich<br />
bitte an Frau Seischab: Tel: 0911<br />
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Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />
8<br />
Siedler sagen<br />
Veranstaltungen für das<br />
Jahr 2020 ab<br />
Liebe Siedlerinnen und Siedler,<br />
gerne hätten wir auch dieses<br />
Jahr mit Euch zusammen gefeiert,<br />
Ausflüge unternommen und<br />
schöne gesellige Stunden verlebt.<br />
Leider hat das Corona-Virus,<br />
die daraus folgenden Verbote<br />
und die Risiken für ältere Menschen,<br />
dies bisher verhindert.<br />
Nach eingehender Prüfung<br />
der z.Z. gültigen Auflagen, hat<br />
die gesamte Vorstandschaft beschlossen,<br />
aus Sorge um Euere<br />
und um die Gesundheit Euerer<br />
Familien, die weiteren geplanten<br />
Veranstaltungen für dieses Jahr<br />
abzusagen.<br />
Wir alle freuen uns auf das<br />
kommende Frühjahr und hoffen,<br />
dass wir dann wieder gemeinsam<br />
feiern und verreisen dürfen.<br />
Wir wünschen Euch und Eueren<br />
Familien weiterhin die beste<br />
Gesundheit.<br />
Die Vorstandschaft<br />
Terminverlegungen in<br />
der Paul-Metz-Halle<br />
Kaum ist es mit Kulturveranstaltungen<br />
in der Paul-Metz-Halle<br />
wieder losgegangen, bremst<br />
der neuerliche Lockdown Künstler<br />
und Veranstalter schon wieder<br />
aus. Deshalb müssen zwei<br />
Veranstaltungen im November<br />
verschoben werden. Der Allgäuer<br />
Kabarettist Maxi Schafroth<br />
war für den 8. November<br />
geplant und wird nun auf den<br />
21. Mai 2021 verschoben. Das<br />
Comedy-Duo „die feisten“ wird<br />
statt am 21. November erst am 6.<br />
Februar 2021 in <strong>Zirn</strong>dorf zu sehen<br />
sein. Alle bereits erworbenen<br />
Eintrittskarten behalten natürlich<br />
ihre Gültigkeit.<br />
Fly-screen-team_20-9-2019.qxp_Layout 1 26.10.20 11:58 Seite 1<br />
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Steuerberater Roman Eggen<br />
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Die Bürgermeister aus <strong>Zirn</strong>dorf, Thomas Zwingel, Cadolzburg, Bernd Obst und<br />
Großhabersdorf, Thomas Zehmeister dürfen sich freuen: Landrat Matthias Dießl<br />
konnte sie mit den ersten drei Platzierungen in der Kategorie „Fahrradaktivsten<br />
Kommune“ auszeichnen.<br />
Rekorde purzeln<br />
– Siegerehrung<br />
STADTRADELN 2020<br />
2020 ist für die Aktion Stadtradeln<br />
im Landkreis Fürth das Jahr<br />
der Rekorde. Innerhalb von 21<br />
Tagen haben Teams bei der Aktion<br />
die Aufgabe, möglichst viele<br />
Fahrradkilometer zu sammeln.<br />
Egal ob beruflich oder privat,<br />
mit der Klasse, dem Unternehmen<br />
oder der Familie. Landrat<br />
Matthias Dießl konnte bei einer<br />
Siegerehrung im Landratsamt<br />
nun die fleißigsten Radfahrerinnen<br />
und Radfahrer auszeichnen<br />
und einige neue Top-Werte verkünden.<br />
„Es freut mich, dass wir uns<br />
in diesem Jahr in vielen Bereichen<br />
nochmals steigern konnten<br />
und viele Ergebnisse der vergangenen<br />
Jahre getoppt wurden.<br />
Waren es 2019 noch 691 Radler,<br />
konnten wir in diesem Jahr<br />
fast eine vierstellige Zahl erreichen.<br />
959 aktive Radlerinnen<br />
und Radler waren in 88 Teams<br />
unterwegs, um ihren Beitrag<br />
zum Klimaschutz zu leisten und<br />
vielleicht auch ganz neu die Vorteile<br />
des Radfahrens kennenzulernen.<br />
Ganz besonders freut es<br />
mich, dass sich zum ersten Mal<br />
alle vierzehn Gemeinden an der<br />
Aktion beteiligt haben“, so der<br />
Landrat.<br />
Insgesamt legten die Radler<br />
291.601 km auf dem Fahrrad zurück,<br />
was einer 7,30-fache Länge<br />
des Äquators entspricht, und<br />
konnten dabei 43 Tonnen CO2<br />
einsparen (Berechnung basiert<br />
auf 142g CO2 / Personen-Kilometer).<br />
Im Vergleich zum Jahr<br />
2019 ergibt das eine Zunahme an<br />
geradelten Kilometern von rund<br />
40 Prozent.<br />
Die Gemeinde Cadolzburg<br />
war auch in diesem Jahr nicht<br />
zu schlagen. Bürgermeister<br />
Bernd Obst freute sich den Titel<br />
der „Fahrradaktivsten Kommune“<br />
zum vierten Mal mit<br />
nach Cadolzburg zu nehmen.<br />
Über 51.000 Kilometer brachten<br />
sie wieder auf Rang 1 der<br />
Gesamtwertung des Landkreises.<br />
Über Platz zwei konnte sich<br />
mit 35.400 Kilometern in diesem<br />
Jahr die Gemeinde Großhabersdorf<br />
freuen, Platz drei ging mit<br />
34.600 Kilometern nach <strong>Zirn</strong>dorf.<br />
Über den Sieg in der Kategorie<br />
aktivster Einzelfahrer konnten<br />
sich in diesem Jahr ein<br />
Wilhermsdorfer und ein Obermichelbacher<br />
freuen. Jeweils mehr<br />
als 2.000 Kilometer legten die<br />
beiden auf ihrem Fahrrad zurück.<br />
Auch einige Stadtradeln-Teams<br />
wurden ausgezeichnet: Über den<br />
Sieg für das Team, das die meisten<br />
Kilometer sammeln konnte,<br />
darf sich zum wiederholten<br />
Male die „Velogruppe Großhabersdorf“<br />
mit über 33.000 km<br />
freuen. Den zweiten Platz belegt<br />
das Team „Wir radeln für Cadolzburg“,<br />
den dritten Platz das<br />
„Offene Team <strong>Zirn</strong>dorf“. Ausgezeichnet<br />
für die meisten erradelten<br />
Kilometer pro Teilnehmer<br />
wurden „Kette rechts“ aus Obermichelbach,<br />
„Cycling Magpie“<br />
aus Stein sowie die „Hobby Radler“<br />
aus Stein. Das Wolfgang-<br />
Borchert-Gymnasium Langenzenn<br />
gehörte in diesem Jahr auch<br />
wieder zu den fleißigen Kilometer-Sammlern.<br />
Hier die Sieger-Gemeinden in<br />
der Übersicht:<br />
1. Platz: Cadolzburg mit 51.000<br />
km 2. Platz: Großhabersdorf mit<br />
35.400 km 3. Platz: <strong>Zirn</strong>dorf mit<br />
34.600 km.
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />
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9
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />
Sparkasse Fürth gibt Tipps für Vermieter<br />
Wer Wohnraum vermieten will, muss einiges beachten<br />
Viele Menschen kaufen eine<br />
Immobilie, um diese zu vermieten,<br />
statt sie für den Eigenbedarf<br />
zu nutzen. Insbesondere<br />
Privateigentümer, die neu in der<br />
Vermietungsbranche sind und<br />
keine Erfahrungen haben, stehen<br />
schnell vor einigen Fragen. Um<br />
Überraschungen zu vermeiden,<br />
gilt es diese Tipps zu beachten:<br />
1. Langfristig planen<br />
Die dauerhafte Vermietung<br />
einer Immobilie ist eine zeitintensive<br />
Angelegenheit. Zu<br />
den alltäglichen Pflichten des<br />
Vermieters gehören zum Beispiel<br />
die Erstellung einer<br />
jährlichen Nebenkostenabrechnung<br />
für den Mieter, die Verantwortung<br />
für Pflege und Instandhaltung<br />
oder die jährliche<br />
Wirtschaftsprüfung des Finanzamts.<br />
Für einen Monatsbeitrag<br />
kann man eine Haus- verwaltung<br />
einschalten, die einen Teil<br />
der Pflichten gegenüber dem<br />
Mieter erfüllt und die Rechte des<br />
Vermieters wahrnimmt.<br />
10<br />
2. Den richtigen Mietpreis<br />
festlegen<br />
Um den Mietpreis festzulegen,<br />
sollte der lokale Mietenspiegel<br />
der jeweiligen Region<br />
als Grundlage hinzugezogen<br />
werden. Gilt in der eigenen Region<br />
die Mietpreisbremse, darf<br />
die Miete maximal zehn Prozent<br />
über der ortsüblichen Vergleichsmiete<br />
liegen. Greift keine<br />
Mietpreisbremse, gilt eine Obergrenze<br />
von maximal 20 Prozent<br />
über der Vergleichsmiete.<br />
3. Vermieterfreundlichen Mietvertrag<br />
aufsetzen<br />
Für die Ausgestaltung des<br />
Mietvertrags sollte man sich<br />
ausreichend Zeit nehmen. Alles,<br />
was in dem Mietvertrag nicht<br />
voll- ständig oder zu Ungunsten<br />
des Vermieters geregelt ist,<br />
ist erstmal Vertragsbestandteil.<br />
Ist etwas in dem Vertrag unklar,<br />
wird es dann regelmäßig zum<br />
Vorteil des Mieters ausgelegt.<br />
Änderungen sind dann nur bedingt<br />
möglich.<br />
4. Makler ja oder nein?<br />
Diese Frage stellt sich wohl jeder,<br />
der erstmalig eine Immobilie<br />
vermieten möchte. Beides<br />
bringt Vor- und Nachteile mit<br />
sich. Die Maklertätigkeit hat<br />
natürlich ihren Preis: In der Regel<br />
beträgt die Maklerprovision<br />
bei Vermietung bis zu zwei<br />
Nettokaltmieten plus Mehrwertsteuer.<br />
Andererseits spart man<br />
beim Einsatz eines Maklers erheblich<br />
Zeit, Aufwand und Nerven<br />
und kann sich meistens auf<br />
eine schnellere Vermarktung<br />
verlassen.<br />
5. Diese Angaben gehören in<br />
ein gutes Exposé<br />
Wer ein Haus oder eine Wohnung<br />
vermieten möchte, muss<br />
die Werbetrommel für sein Objekt<br />
rühren. Ein gutes Exposé<br />
liefert potenziellen Interessenten<br />
die wichtigsten Angaben<br />
zur Immobilie auf einen Blick.<br />
Neben grundlegenden Informationen<br />
zu Wohnung oder Haus<br />
soll das Exposé auch emotional<br />
Erwartungen wecken und die<br />
größten Vorteile hervorheben.<br />
6. Der Besichtigungstermin<br />
Ob Massenbesichtigung oder<br />
lieber Einzeltermine – dies<br />
hängt vom Wohnungsmarkt<br />
und der Anzahl der Interessenten<br />
ab. Auf stark umkämpften<br />
Mietmärkten können Mietinteressenten<br />
in großen Gruppen<br />
durch die Immobilie geführt<br />
werden. Aber aufgepasst: Einzelbesichtigungen<br />
sind zwar<br />
zeitaufwändiger, allerdings<br />
erhält man auf diesem Weg auch<br />
einen besseren Eindruck von<br />
den potentiellen Mietern.<br />
7. Solvente Mieter erkennen<br />
Der falsche Mieter kann viel<br />
Geld und Nerven kosten. Deshalb<br />
ist es wichtig, nicht nur<br />
nach Sympathie zu entscheiden.<br />
Folgende Informationen sollte<br />
man deshalb unbedingt im<br />
Vorfeld einholen: Bonität des<br />
Mieters (zum Beispiel durch<br />
den SCHUFA-Bonitätscheck),<br />
Selbstauskunft des Mieters, Einkommensbescheide.<br />
8. Wohnungsübergabe optimieren<br />
Wichtig für die Wohnungsübergabe<br />
ist ein ordentliches<br />
Übergabeprotokoll. So lassen<br />
sich bereits im Vorfeld mögliche<br />
spätere Streitigkeiten vermeiden.<br />
Ein Zeuge kann das Protokoll<br />
zusätzlich absichern, damit<br />
es auch im schlimmsten<br />
Fall vor Gericht Bestand hätte.<br />
Für die Abrechnung der Nebenkosten,<br />
werden zusätzlich die<br />
Zählerstände von Strom, Gas<br />
und Wasser notiert.<br />
9. Mieteinnahmen richtig versteuern<br />
Einnahmen aus der Vermietung<br />
einer Immobilie<br />
müssen in der Anlage V in der<br />
Steuererklärung angegeben werden<br />
und unterliegen damit der<br />
Einkommenssteuer. Davon befreit<br />
sind Vermieter deren steuerliche<br />
Einnahmen nicht die generelle<br />
Steuergrenze überschreiten.<br />
Hospiz- und Palliativversorgungsnetzwerk für die<br />
Region Fürth wird verlängert<br />
Eine bedarfsgerechte Versorgungsstruktur<br />
für schwerstkranke<br />
und sterbende Menschen<br />
wird es durch das 2016<br />
gegründete Hospiz- und PalliativVersorgungsNetzwerks<br />
Region<br />
Fürth (HPVN Region Fürth)<br />
auch weiterhin geben. Hierzu<br />
wurde nun der Kooperationsvertrag<br />
zwischen den Netzwerkpartnern<br />
Stadt Fürth, Landkreis<br />
Fürth, Hospizverein Fürth und<br />
dem Palliativ-Care Team Fürth<br />
verlängert.<br />
„Mit der Vertragsunterzeichnung<br />
sorgen wir dafür, dass auch<br />
künftig eine gute Versorgung<br />
schwerstkranker und sterbender<br />
Menschen in Stadt und Landkreis<br />
Fürth gewährleistet wird“, sind<br />
sich Landrat Matthias Dießl und<br />
Bürgermeister Markus Braun einig.<br />
Sowohl Landkreis als auch<br />
Stadt Fürth fördern das HPVN<br />
für die nächsten drei Jahre.<br />
Das HPVN Region Fürth versteht<br />
sich als ein Instrument<br />
partnerschaftlicher Zusammenarbeit<br />
aller an der Versorgung<br />
Beteiligten. In dem Netzwerk<br />
Von li.: Dr. Roland Hanke (Hospizverein Fürth e.V.), Bürgermeister Markus Braun (Stadt Fürth), Ulrich Krebs (kfm. Geschäftsführer<br />
Palliativ-Care Team Fürth gGmbH), Angelika Hecht (Netzwerkmoderatorin HPNV) und Landrat Matthias Dießl<br />
(Landkreis Fürth) bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages<br />
arbeiten Ehrenamtliche und Angehörige<br />
verschiedener Berufsgruppen<br />
in einem integrativen<br />
Ansatz zusammen.<br />
Nachdem die Förderung durch<br />
das Bayerische Gesundheitsministerium<br />
zum 31.07.2020<br />
ausgelaufen ist, werden die<br />
Personalkosten der Netzwerkmoderatorin<br />
in den nächsten drei<br />
Jahren durch Spenden, Drittmittel<br />
und Eigenmittel des Hospizvereins<br />
Fürth und des Palliativ-<br />
Care Teams Fürth getragen.<br />
Zu den Aufgaben der Netzwerkmoderatorin<br />
gehören u.a.<br />
die Koordination und Beratung<br />
des Netzwerks und der<br />
Aufbau gebietsübergreifender<br />
Strukturen im ambulanten<br />
und stationären Bereich hospizlich-ehrenamtlicher<br />
und palliativmedizinischer<br />
Versorgung.<br />
Ein Schwerpunkt der Arbeit wird<br />
zudem weiterhin auf der Koordination<br />
von Weiterbildungen für<br />
Ärzte, Pflegende und Menschen,<br />
die in der Sterbebegleitung tätig<br />
sind und der Etablierung eines<br />
nachhaltigen hospizlich-palliativen<br />
Leistungsangebotes in den<br />
Alten- und Pflegeeinrichtungen<br />
der Region liegen.
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />
In <strong>Zirn</strong>dorf gibt es viele verschiedene<br />
Veranstaltungen im Laufe des<br />
Jahres - wenn nicht gerade Corona-<br />
Zeit ist. Das Kulturamt organisiert in<br />
der Paul-Metz-Halle klassische Konzerte,<br />
Rock- und Jazzmusik, Kabarett,<br />
Theater, Tanzveranstaltungen<br />
(auch für die ältere Generation) und<br />
vieles mehr. Die Stadtjugendkapelle,<br />
die Stadtkapelle sowie die Big Band<br />
laden in den Zimmermannspark<br />
zum Muttertagskonzert oder zur<br />
Sommerserenade ein. Der Heimatverein<br />
bietet Volksmusik und Filmvorträge<br />
über andere Länder an.<br />
Die Stadtbücherei hat Angebote<br />
für Leseratten jeden Alters und das<br />
Städtische Museum vermittelt bei<br />
den Führungen interessante Informationen<br />
über die Stadtgeschichte.<br />
Die ZiMa kümmert sich um den<br />
Frühjahrsmarkt, die lange Einkaufsnacht<br />
und den Herbstmarkt. Das<br />
größte Fest im Jahr, die Kirchweih,<br />
ist eine Angelegenheit der Stadtverwaltung,<br />
ebenso wie der Weihnachtsmarkt.<br />
<strong>Zirn</strong>dorfer Alphabet<br />
Nicht vergessen werden<br />
dürfen die vielen<br />
Veranstaltungen der<br />
V<br />
<strong>Zirn</strong>dorfer Vereine. Es<br />
gibt gesellige Runden,<br />
Vorträge, Ausflüge usw.<br />
Derzeit sind allerdings<br />
viele Termine verschoben oder abgesagt.<br />
Manches kann in eingeschränkter<br />
Form nach Anmeldung<br />
stattfinden. Man muss sich eben erkundigen.<br />
Der Verkehr ist ein seit Jahrzehnten<br />
heiß diskutiertes Thema. Ein Planer<br />
empfahl vor langer Zeit einen<br />
Ring um die Altstadt. Der wurde<br />
weitgehend verwirklicht. Die Beseitigung<br />
der schienengleichen<br />
Bahnübergänge und der Bau der<br />
Siemensstraße (später Paul-Metz-<br />
Straße) beschäftigten den Stadtrat<br />
viele Jahre. Große Aufregung<br />
gab es, als am Marktplatz und<br />
dann in der gesamten Altstadt die<br />
Geschwindigkeit begrenzt wurde.<br />
Manche Autofahrer haben damit<br />
heute noch ein Problem.<br />
Die Vestnerstraße,<br />
die von der Beethovenstraße<br />
in nördliche<br />
Richtung zum Vestner<br />
Wald führt, gehörte<br />
seit der Erschließung<br />
zum Villenviertel von<br />
<strong>Zirn</strong>dorf. Der Stadtrat entschied<br />
schon frühzeitig, dass in dieser Gegend<br />
kein Gewerbe angesiedelt<br />
werden darf, das Gestank oder<br />
Lärm erzeugt. Es entstanden vor allem<br />
freistehende Häuser. Der Weg<br />
zur Alten Veste ist nicht weit. In der<br />
Gaststätte kann man sich für den<br />
Aufstieg auf den Vestner Turm stärken,<br />
wenn dieser nach Corona wieder<br />
geöffnet ist.<br />
Die Vogelherdstraße ist nach einem<br />
Platz benannt, an dem früher<br />
tatsächlich einmal Vögel gefangen<br />
wurden. Dieser befand sich im Südwesten,<br />
unterhalb des heutigen Pinderparks.<br />
Ältere <strong>Zirn</strong>dorfer erinnern<br />
sich, dass sie dort im Winter gerodelt<br />
sind.<br />
Weil sich in der Volkhardtstraße<br />
das damalige Spital befand, wurde<br />
sie häufig auch Spitalstraße genannt.<br />
Der Arzt Dr. Volkhardt hatte<br />
den Anstoß zum Bau des Krankenhauses<br />
gegeben und eine Spende<br />
dafür bereitgestellt. Die Eröffnung<br />
erlebte er allerdings nicht mehr. Als<br />
immer mehr Kranke in die Kliniken<br />
nach Fürth und Nürnberg eingeliefert<br />
wurden, entschied der Stadtrat,<br />
ein Altersheim einzurichten. Später,<br />
nach einer gründlichen Sanierung,<br />
zog das Kreativzentrum ein.<br />
Die Volkshochschule <strong>Zirn</strong>dorf arbeitet<br />
inzwischen mit der VHS Stein<br />
zusammen. Seit zwei Jahren gibt es<br />
ein gemeinsames Programm. Anmeldungen<br />
sind über das Internet<br />
möglich. Standort ist in <strong>Zirn</strong>dorf ein<br />
ehemaliges Schulgebäude in der<br />
Schulstraße. Zeitweise wurde dieses<br />
Haus auch als Ämtergebäude<br />
der Stadtverwaltung genutzt. Früher<br />
gab es auch eine Kooperation mit<br />
der VHS in Nürnberg. Das ist aber<br />
schon lange her. Klaus Übler<br />
Anz_Medicon_06-11-20.qxp_Layout 1 28.10.20 09:31 Seite 1<br />
Ihre Gesundheit liegt uns<br />
am Herzen<br />
Seit vielen Jahren veranstalten<br />
wir zum Jahresende unser traditionelles<br />
Schafkopfturnier, unsere<br />
beliebte Nikolausfeier für die<br />
Kinder, unsere Weihnachtsfeier<br />
und unseren traditionellen Glühweinausschank<br />
an Heilig Abend,<br />
an dem wir neben vielen Bürgerinnen<br />
und Bürgern immer auch<br />
die Stadtjugendkapelle <strong>Zirn</strong>dorf<br />
begrüßen können.<br />
Aufgrund der Corona-Pandemie<br />
sind wir als CSU Ortsverband<br />
Weiherhof-Bronnamberg-<br />
Banderbach leider gezwungen,<br />
diese Veranstaltungen für dieses<br />
Jahr abzusagen. Diese Entscheidungen<br />
sind uns nicht leicht gefallen.<br />
Aber jetzt geht es vor allem<br />
darum Verantwortung zu<br />
zeigen.<br />
Als Vorstand der CSU Weiherhof<br />
wünschen wir Ihnen eine<br />
besinnliche Adventszeit. Wir<br />
freuen uns auf ein persönliches<br />
Wiedersehen in 2021 bei unseren<br />
Veranstaltungen. Bleiben Sie gesund!<br />
11
Logo_3-farbig mit Patina-Hintergrund und Slogan<br />
für Abbildung ≥ 30 mm Breite<br />
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />
Die Türe öffnet sich, und eine<br />
ganze Welt von Düften versetzt<br />
den Besucher umgehend in eine<br />
entspannte, heitere Stimmung.<br />
In Manuela Rummels Teelädla<br />
können wir nicht nur Tee, Kakao,<br />
Schokoladen und Keramik<br />
kaufen, sondern mit unseren<br />
Sinnen auch einmal um die<br />
Welt reisen. Denn die Tee-Düfte<br />
reichen von mild und herb über<br />
süß und fruchtig bis hin zu würzig<br />
weihnachtlich. Besonders im<br />
Herbst wärmt eine dampfende<br />
Tasse Tee nicht nur das Innere,<br />
sondern auch die Seele.<br />
Und selbst die Hände werden<br />
Teil des Erlebnisses Tee, wenn<br />
wir sie um ein Gefäß mit dem<br />
gesunden und aromatischen Getränk<br />
legen, das in aller Welt getrunken<br />
wird. Natürlich führt<br />
Manuela Rummel die Klassiker<br />
Schwarztee, Grünen Tee<br />
und Weißen Tee. Darüber hinaus<br />
laden zahlreiche Varianten<br />
zum Kosten ein: im Herbst etwa<br />
Aromen von Zimt, Kardamom,<br />
Auf Aromenreise um die Welt<br />
Marzipan, Nelke, Orangenschale<br />
und Vanille, die schon ein wenig<br />
weihnachtliche Stimmung<br />
schüren. Aber Tee ist nicht nur<br />
Seelennahrung, sondern hat<br />
auch heilende Kräfte. Salbei,<br />
Ringelblume, Kurkuma, Thymian,<br />
fränkische Malve oder<br />
Ingwerwurzel schmecken und<br />
tun gut. Im Teelädla wird Tee<br />
als hochwertiges Lebensmittel<br />
zelebriert - und dank Manuelas<br />
sorgfältiger Beratung findet jeder<br />
seine passende Sorte. „Ein<br />
Feuer schüren, heißes Wasser<br />
zubereiten, Tee aufbrühen - Tee<br />
ist einfach ein Ritual“, verrät die<br />
Expertin.<br />
So lecker die Sorten, so poetisch<br />
auch ihre Namen: Ob „Rosentee“,<br />
„Erbeerwinter“ oder<br />
„Mexican Winter“, sie alle laden<br />
ein, Aromen zu entdecken<br />
und auch selbst zu kombinieren.<br />
Schließlich können Tees<br />
aus Kräutern, Früchten und Blüten<br />
auch wunderbar zuhause mit<br />
dem Schwarztee-Favoriten vermählt<br />
werden. Gut sichtbar werden<br />
saisonal besondere Sorten<br />
wie der „Fürther Kirchweihtee“<br />
oder „Fürther Buntes“ präsentiert.<br />
Daneben finden wir Teedosen<br />
in verschiedenen Dekors, Formen<br />
und Größen, hübsche Teekannen<br />
und originelle Tassen.<br />
Ergänzt hat Manuela ihr Sortiment<br />
mit weiteren (zum Teil regionalen)<br />
Seelentröstern wie Honig,<br />
sortenreinem Edelkakao aus<br />
Guatemala, Matcha und Trinkschokoladen<br />
(wie dem Hexenkakao).<br />
Natürlich packt Manuela<br />
auch aromatische Geschenkkörbe<br />
und liefert auf Wunsch im<br />
Stadtgebiet nach Hause. Ob ein<br />
Spaziergang im Garten oder<br />
Eintauchen in Aromen aus aller<br />
Welt - wer Tee trinkt, geht mit<br />
seinen Sinnen auf Reise.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Samstag von 10 bis 14 Uhr, Donnerstag und Freitag von 12 bis 18 Uhr<br />
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den<br />
Herbst<br />
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Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />
Vorweihnachtliche Weinmomente<br />
Es gibt viele gute Gründe,<br />
Nadja Tiekings kleines Refugium<br />
für Wein und geselliges Beisammensein<br />
in der Gustavstraße<br />
aufzusuchen. Einer ist, dass sich<br />
im Tieking‘s der vorweihnachtliche<br />
Einkauf in der Altstadt von<br />
Fürth besonders lauschig bei einem<br />
Glas Wein, Bier oder Sprizz<br />
beschließen lässt. Ob an einem<br />
der kleinen Tische innen oder<br />
außen mit Blick auf das gesellige<br />
Treiben von Fürths beliebter<br />
Gustavstraße, immer hat Nadja<br />
einen passenden Tropfen ihrer<br />
kleinen, feinen Weinauswahl<br />
(und ein begleitendes Häppchen),<br />
um auf das beginnende<br />
Wochenende anzustoßen oder<br />
vom Nachmittag in den Abend<br />
hineinzugleiten.<br />
Während Weine für jeden Geschmack<br />
und Geldbeutel, etwa<br />
die Valentinserie der Winzer<br />
Sommerach, das ganze Jahr<br />
hindurch zum Anstoßen einladen,<br />
hat Nadja im Herbst und<br />
Winter außerdem frisch gezapften<br />
Rotwein vom Fässchen und<br />
natürlich weißen, fränkischen<br />
Glühwein für ihre Gäste in petto.<br />
Doch auch Biertrinker sind<br />
willkommen, denn neben Softdrinks,<br />
ausgewählten deutschen<br />
Weinen (manchmal auch Schoppen<br />
aus Österreich oder anderen<br />
Weinländern), Aperol oder Hugo<br />
gibt es im Tieking‘s auch fränkische<br />
Biere. Das Tieking‘s eignet<br />
sich aber nicht nur als Endpunkt<br />
einer Shoppingtour, sondern<br />
auch als deren Beginn, denn alle<br />
Weine, aber auch hochwertige<br />
Kosmetik aus Griechenland (von<br />
Messinian Spa), Delikatessen<br />
und griechisches Olivenöl von<br />
ihr oder ihm (fragen Sie Nadja!)<br />
gibt es hier zu kaufen - solo,<br />
oder als Geschenkkorb in Kombination<br />
mit anderen Produkten<br />
aus der Altstadt. Dafür spaziert<br />
sie auf Wunsch auch zu benachbarten<br />
Läden und kombiniert für<br />
ihre Kunden ein Buch aus dem<br />
Laden nebenan mit Wein, Tee<br />
oder einer hübschen Karte. Einfacher<br />
geht Verschenken nicht.<br />
Unter hölzernen Balken kann<br />
man sich aber nicht nur hervorragend<br />
aufwärmen, der Ort eignet<br />
sich auch perfekt, um kleine,<br />
exklusive Feiern im privaten<br />
Rahmen auszurichten. Ob zum<br />
Geburtstag feiern, oder um Kollegen<br />
oder Freunde zu treffen,<br />
das Tieking‘s bietet beschützte<br />
und private Geselligkeit für<br />
kleine Gruppen (Personenzahl<br />
je nach den aktuellen Vorgaben).<br />
Termine dafür erfragt man am<br />
besten direkt telefonisch, sie sind<br />
natürlich auch außerhalb der regulären<br />
Öffnungszeiten möglich.<br />
Und nun müssen Sie nur<br />
noch nur noch Ihren Wein wählen<br />
und dazu Fingerfood, eine<br />
Käseplatte oder einen wärmenden<br />
Eintopf genießen - fertig ist<br />
das herbstliche Erlebnis „Shopping<br />
und Schoppen“!<br />
Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag und Samstag von 17.00 bis 22.00 Uhr + nach Vereinbarung (jeden 1. Samstag im Monat geschlossen)<br />
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Tieking‘s wein &delikatessen, Gustavstr. 43, 90762 Fürth, Tel. 0911/970 Oerlein_6-11-2020.qxp_Oerlein_wir 95 oder 0172/86 66 010, www.tiekings.net, _redu Info@tiekings.net<br />
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Mit Liebe<br />
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13
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />
Mit dem Beginn der herbstlichen<br />
Rad- und Wandersaison<br />
startete ein Team aus Bürgermeistern,<br />
Mitgliedern der Bauämter<br />
und Fahrradbeauftragen<br />
die Befahrung des Allianzrundweges.<br />
Der Rad- und Fernwanderweg<br />
erstreckt sich auf einer<br />
Länge von ca. 50 km über<br />
die Gemeinden Ammerndorf,<br />
Cadolzburg, Großhabersdorf,<br />
Oberasbach, Roßtal, Stein und<br />
<strong>Zirn</strong>dorf im südlichen Landkreises<br />
Fürth. Bereits seit 15 Jahren<br />
führt der Rundweg Wanderer<br />
und Radfahrer durch die Region.<br />
Der Rundweg verbindet die<br />
Die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg stellt Radwanderweg auf den Prüfstand<br />
Allianztour mit dem E-Bike<br />
Städte und Gemeinden<br />
sowie<br />
viele „Sterne der<br />
Allianz“, sprich<br />
kulturelle Highlights<br />
und schöne<br />
Naturschauplätze.<br />
Die Tour und seine<br />
Beschilderung sind<br />
dabei etwas in die<br />
Jahre gekommen.<br />
Ziel der Befahrung<br />
ist es, die Wegeführung<br />
auf den Prüfstand<br />
zu stellen<br />
und zu optimieren,<br />
um den Besuchern<br />
möglichst viele Sehenswürdigkeiten<br />
zeigen zu können.<br />
Die Befahrung<br />
wird in zwei Tagesetappen<br />
absolviert.<br />
Die erste Etappe,<br />
die über 27 km von<br />
WERDEN SIE<br />
Großhabersdorf<br />
über Roßtal und<br />
ZUKUNFTSSTIFTER! Stein nach Oberasbach<br />
führt, bereiste<br />
Nachhaltig und langfristig helfen das Team der kommunalen<br />
Allianz<br />
www.sos-kinderdorf-stiftung.de<br />
am 6. Oktober mit<br />
Anz_Apetito_12-06-20.qxp_Layout 1 26.10.20 12:07 den Seite kommunalen 1<br />
E-Pedelecs. Die Tour startete am<br />
Parkplatz des Gasthauses Rotes<br />
Ross in Großhabersdorf.<br />
„Für uns als Bürgermeister war<br />
es wichtig, uns selbst ein Bild zu<br />
machen, von dem, was unterwegs<br />
geboten ist“, erklärt Bürgermeisterin<br />
Birgit Huber. „In unserer eigenen<br />
Gemeinde sind wir Spezialisten,<br />
aber gerade bei so einem<br />
gemeinsamen Projekt, möchten<br />
wir über den Tellerrand hinausschauen.“<br />
Da Teamgeist und Gemeinschaftsgefühl<br />
bei der Tour<br />
im Vordergrund standen, endete<br />
die Tour nach drei Stunden bei<br />
einer warmen Suppe auf Einladung<br />
der Stadt Oberasbach im el<br />
café am Rathaus in 90522 Oberasbach.<br />
Im Frühjahr geht es von<br />
Oberasbach weiter über <strong>Zirn</strong>dorf,<br />
Cadolzburg und Ammerndorf<br />
zurück nach Großhabersdorf.<br />
Hier geht es zur Tour: www.<br />
erlebnis-landkreis-fuerth.de/Aktiv/Wandern/Fernwanderwege<br />
Wir sind umgezogen!<br />
Sie fi nden uns in der<br />
Alten Hof- und Wagenschmiede<br />
Hauptstraße 14<br />
90513 <strong>Zirn</strong>dorf<br />
Mehr Informationen unter<br />
genuss-pur.com<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
14
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />
art from next door<br />
WINTERSDORF – Drei, die Malen, sind aber auch sonst sehr<br />
richtig Spaß am Malen haben, aktiv.<br />
stellten ihre Arbeiten in Wintersdorf<br />
unter dem Thema „art from ge in Acryl farbenfrohe Land-<br />
Uschi Wendler malt schon lan-<br />
next door“ einem interessierten schaften und Blumen.<br />
Publikum vor. An zwei Tagen Edith Greven-Stöhr bearbeitet<br />
konnten die Besucher die Bilder Fotos, die Bilder werden dann<br />
der drei Malerinnen in der Halle auf Leinwand aufgezogen. Brigitte<br />
Sebastian malt erst seit ein<br />
bewundern.<br />
paar Jahren Acryl-Bilder. Ihre<br />
Brigitte Sebastian, Edith Greven-Stör<br />
und Uschi Wendler denheit, ihre Farben sind stets<br />
Bilder zeigen eine Erdverbun-<br />
treffen seal-2016_Layout sich jeden 1 Dienstag 07.01.20 zum 13:11 Seite eine 3Verbindung zur Natur.<br />
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Vortrags-Veranstaltung<br />
des Hospizvereins<br />
Wer in der Hospizarbeit tätig<br />
ist, braucht fachliche und empathische<br />
Kompetenzen. Dazu gehört<br />
auch ein vielfältiges Wissen<br />
darüber, wie Religionen mit<br />
Sterben und Tod umgehen. Wie<br />
das Judentum dazu steht, darüber<br />
informierte Dr. Stephan<br />
Probst auf Einladung des Hospizvereins<br />
Fürth im Gemeindehaus<br />
St. Heinrich in Fürth.<br />
Probst ist Palliativmediziner<br />
am Klinikum Bielefeld, selbst<br />
Jude und beschäftigt sich seit<br />
vielen Jahren intensiv mit jüdischer<br />
Medizinethik. „Menschen<br />
mit jüdischem Hintergrund sind<br />
eine Klientel mit multiplen Traumatisierungen.<br />
Die Shoa ist in<br />
nahezu allen Familien ein Thema<br />
und ein wesentlicher Grund<br />
dafür, warum diese Menschen so<br />
unglaublich am Leben hängen.“<br />
Dazu komme, dass das Judentum<br />
an sich eine sehr lebensbejahende<br />
und dem Diesseits zugewandte<br />
Religion sei, so Probst<br />
weiter. „Wähle das Leben“, laute<br />
der göttliche Auftrag und somit<br />
die oberste Maxime, die unbedingt<br />
zu befolgen sei. Deswegen<br />
würden Juden auch dazu neigen,<br />
jegliche Fortschritte der Medizin<br />
auszuschöpfen, um das Leben<br />
um jeden Preis zu verlängern.<br />
Was hingegen den Sterbeprozess<br />
beschleunigen könnte, sei unbedingt<br />
zu unterlassen.<br />
Für den Umgang mit schwerstkranken,<br />
sterbenden und trauernden<br />
Menschen gibt es im jüdischen<br />
Religionsgesetz viele<br />
kluge Anleitungen, wie Probst<br />
verdeutlichte. So solle man einem<br />
Kranken stets auf Augenhöhe<br />
und in Demut begegnen,<br />
auf seine Bedürfnisse achten,<br />
sich auf ihn einlassen und ihm<br />
zuhören. Trauernde erfahren<br />
seitens der jüdischen Gemeinde<br />
jegliche Art von Unterstützung,<br />
damit es ihnen gelingt, die<br />
Realität des Todes anzuerkennen.<br />
Dr. Roland Hanke, Vorsitzender<br />
des Hospizvereins Fürth<br />
und selbst Palliativmediziner, erkannte<br />
in dieser Einstellung viele<br />
Parallelen zur eigenen Hospizarbeit.<br />
Vor allem die Begegnung<br />
auf Augenhöhe sowie Offenheit<br />
und Neugier seien ihm zufolge<br />
unverzichtbar. Dem schloss sich<br />
Kollege Probst an und betonte,<br />
dass man im Umgang mit Juden<br />
keine „Fettnäppfchen“ fürchten<br />
müsse. „Was man aus Unkenntnis<br />
falsch macht, kann man auch<br />
verziehen bekommen“, sagte er<br />
und riet dazu, stets mit „empathischer<br />
Neugier“ aufzutreten.<br />
Eines aber sollte man vermeiden:<br />
„ Zu versuchen, den Juden<br />
zu erklären, wie das Judentum<br />
funktioniert.“<br />
Gospelkonzert abgesagt<br />
Das Konzert am 12. Dezember<br />
2020 mit „The Original Golden<br />
Voices of Gospel“ in der Paul-<br />
Metz-Halle kann leider nicht<br />
stattfinden. Bereits im Vorverkauf<br />
erworbene Eintrittskarten<br />
können bis spätestens 18.12.2020<br />
im Rathaus <strong>Zirn</strong>dorf, Kulturamt,<br />
mit Terminvereinbarung<br />
(0911/96 00 108) zurückgegeben<br />
werden. Eine spätere Rückgabe<br />
ist nicht möglich.<br />
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15
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17
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 06.11.2020<br />
Die <strong>Zirn</strong>dorfer/innen mussten<br />
sich am Anfang des 20. Jahrhunderts<br />
das trinkbare Wasser<br />
immer noch mit Eimern und<br />
Kannen aus dem nächsten öffentlichen<br />
Brunnen holen. Das<br />
Wasser kam von den Quellen<br />
auf der Oberasbacher Höhe. Es<br />
rauschte in Tonröhren zu den<br />
fünf ständig laufenden Brunnen<br />
am Marktplatz, in der Nürnberger<br />
Straße, in der Roten Gasse,<br />
am Kirchenweg und im Vogelherd.<br />
Die Röhren waren häufig<br />
verstopft, das Wasser lief dann<br />
nur noch spärlich. Im Jahre 1891<br />
war das „Königlich technische<br />
Bureau für Wasserversorgung“<br />
beauftragt worden, Pläne für<br />
eine zentrale Wasserversorgung<br />
zu erstellen. Ein Jahr später lag<br />
das Gutachten vor. Es wurde<br />
empfohlen, Grundwasser zu fördern,<br />
denn die natürlichen Quellen<br />
auf der Oberasbacher Höhe<br />
könnten nicht mehr genügend<br />
Wasser liefern. Finanzielle Probleme<br />
standen dem Projekt im<br />
Wege, doch die Bevölkerung<br />
verlangte immer häufiger neue<br />
Brunnen im Ort.<br />
In der folgenden Zeit schimpften<br />
die <strong>Zirn</strong>dorfer/innen zwar immer<br />
häufiger über die Wassernot,<br />
18<br />
Lange wartete die Bevölkerung auf eine<br />
Wasserleitung<br />
doch große Aktivitäten der Gemeinde<br />
zur Behebung der Misere<br />
wurden nicht bekannt. Die Verwaltung<br />
wies nur darauf hin, dass<br />
die Probleme auch dadurch gemildert<br />
werden könnten, „wenn<br />
sich die Gebäudebesitzer zur Herstellung<br />
von Pumpbrunnen herbeilassen<br />
würden“. Dieser Vorschlag<br />
war riskant, denn das dabei<br />
geförderte Wasser war nicht immer<br />
genießbar. Im August 1895<br />
informierte das königliche Bezirksamt<br />
darüber, dass „das Wasser<br />
des Pfarrbrunnens zu Trinkwasser<br />
absolut unbrauchbar“ sei.<br />
Auch andere Brunnen mussten<br />
geschlossen werden.<br />
Endlich, im September 1902,<br />
schickte die Marktgemeinde eine<br />
neue Anfrage nach München.<br />
Das Königliche Wasserversorgungsbüro<br />
antwortete Anfang<br />
1903 mit einigen Vorschlägen<br />
und Kostenschätzungen. Die<br />
Vorarbeiten (Versuchsbohrungen,<br />
Pumpversuche, chemische<br />
Untersuchungen des Wassers)<br />
waren von der Gemeinde in<br />
Auftrag zu geben. Der Gemeindeausschuss<br />
entschied sich im<br />
Juli 1904 für Bohrversuche im<br />
Staatswald bei Weiherhof. Dafür<br />
musste ein Darlehen in Höhe<br />
von 15.000 Mark aufgenommen<br />
werden. Im Sommer 1906 führte<br />
die Süddeutsche Tiefbohr-<br />
Gesellschaft Gebhardt, Kraft &<br />
Co. aus Nürnberg mehrere Tiefbohrungen<br />
bei Weiherhof durch.<br />
Die Pumpversuche waren erfolgreich,<br />
das Wasser entsprach den<br />
Erwartungen.<br />
Zu Beginn des Jahres 1907<br />
drängte die Marktgemeinde<br />
auf einen schnellen Baubeginn.<br />
Die Antwort kam postwendend<br />
aus München: Das Projekt incl.<br />
Hochreservoir für 500 cbm bei<br />
der Alten Veste würde bereits<br />
ausgearbeitet. Nun ging es zügig<br />
voran. Mit der Königlichen Regierung<br />
in Ansbach wurde über<br />
eine Abtretung der Flächen für<br />
die Pumpstation und das Hochreservoir<br />
im Staatswald verhandelt.<br />
Die Staatsregierung in<br />
München stellte zu den veranschlagten<br />
Kosten von 251.500<br />
Mark einen Zuschuss in Höhe<br />
von 12 Prozent in Aussicht.<br />
Inzwischen war Kommerzienrat<br />
Georg Zimmermann in <strong>Zirn</strong>dorf<br />
zum Bürgermeister gewählt<br />
worden. Für eine neue Wasserleitung<br />
hatte er sich schon lange<br />
eingesetzt. Er schilderte dem<br />
Staatsministerium nochmals<br />
die finanzielle Notlage der Gemeinde.<br />
Sie würde Zinsen und<br />
Tilgung für den notwendigen<br />
Kredit nicht aufbringen können<br />
und deshalb „von der Ausführung<br />
des Projektes absehen<br />
müssen, wenn nicht höchstes<br />
königliches Staatsministerium<br />
des Innern der Gemeinde <strong>Zirn</strong>dorf<br />
mit einem weiteren ergiebigen<br />
Zuschuß zu Hilfe kommt“.<br />
Die Staatsregierung erhöhte daraufhin<br />
den Zuschuss von 12<br />
auf 18 Prozent. Die Gemeindeversammlung<br />
war einstimmig<br />
für die Aufnahme eines Kredits<br />
in Höhe von 250.000 Mark. Der<br />
Tilgungsplan reichte bis ins Jahr<br />
1940.<br />
Die Arbeiten wurden im Januar<br />
1908 in Angriff genommen und<br />
zum 30. September 1908 vollendet.<br />
Der Transport des Wassers<br />
vom Bohrloch bei Weiherhof<br />
in den Hochbehälter auf der<br />
Alten Veste war auf praktische<br />
Weise gelöst worden. Wenn das<br />
Wasser zur Neige ging, ertönte<br />
in Weiherhof eine elektrische<br />
Alarmklingel. Dann wusste der<br />
Maschinist, dass er Kohle für<br />
das Miniaturgaswerk nachlegen<br />
muss. Aus dem damit gewonnenen<br />
Gas wurden die Pumpen für<br />
den Transport auf die Alte Veste<br />
betrieben. War der Behälter voll,<br />
ertönte wiederum eine Klingel<br />
und die Pumpen konnten abgestellt<br />
werden.<br />
Über die Anschlusskosten der<br />
Häuser sowie über den Preis des<br />
Wassers gab es heftige Diskussionen.<br />
Für die Abrechnung der<br />
Hausanschlüsse in Höhe von insgesamt<br />
25.000 Mark waren die<br />
Anwesen in Klassen eingeteilt<br />
worden. Die Zahl der Haushalte<br />
pro Anschluss, die Größe der<br />
Wohnungen, die Viehhaltung,<br />
die Art des Gewerbes und die<br />
Anzahl der Beschäftigten wurden<br />
berücksichtigt. Im Oktober<br />
1908 beriet der Gemeindeausschuss<br />
über Vorschusszahlungen<br />
auf den künftigen Wasserverbrauch.<br />
„In der Wasserleitungskasse<br />
ist stehende Ebbe eingetreten“,<br />
schrieb die „Allgemeine<br />
Rundschau“. Als Wasserpreis<br />
schlug die Kommission 20 Pfennig<br />
pro Kubikmeter vor. Der<br />
Wasserverbrauch ließ anfangs zu<br />
wünschen übrig. Die Einnahmen<br />
reichten nicht für die Tilgung des<br />
Kredits aus. Die Gemeindekasse<br />
musste wieder einmal aushelfen.<br />
69.800 Kubikmeter Wasser wurden<br />
1909 über ein Netz von 14<br />
Kilometern an die Abnehmer geliefert.<br />
Der Bedarf stieg langsam<br />
aber stetig, vor allem durch die<br />
kontinuierlich wachsende Bevölkerung.<br />
Mehr Informationen über <strong>Zirn</strong>dorf<br />
in früheren Zeiten gibt es<br />
u. a. im Band 7 der Buchreihe<br />
„<strong>Zirn</strong>dorfer Geschichte und<br />
Geschichten“. Es trägt den Titel<br />
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Gültig ist die Preisliste vom 1.1.2020.<br />
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Verantwortlich für die Amtlichen Bekanntmachungen<br />
sind die jeweiligen Stadt- und<br />
Gemeindeverwaltungen.<br />
Für Satz- und Druckfehler wird keine Haftung<br />
übernommen.<br />
Eine Haftung für die Richtigkeit der telefonisch<br />
aufgegebenen Anzeigen kann nicht übernommen<br />
werden.<br />
Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen<br />
dem Urheberrecht und dürfen<br />
ohne ausdrückliche Erlaubnis des Verlages<br />
nicht an Dritte weiter gegeben werden.<br />
Den Lokalanzeiger finden Sie im Internet unter<br />
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