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Zirn_1820_web

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Nr. 18 | 23.10.2020 | 18. Jahrgang<br />

<strong>Zirn</strong>d rfer<br />

mit den amtlichen Bekanntmachungen der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf<br />

Seit vielen Jahren schon<br />

überdenken die Vorstände der<br />

Stadtjugendkapelle <strong>Zirn</strong>dorf<br />

e.V. das Thema, dass man die<br />

Stützen des Vereins, die herausragenden<br />

Musiker*innen,<br />

die Fördermitglieder, Funktionäre<br />

oder Dirigenten für ihre<br />

langjährige Treue zum Orches-<br />

Ehrungs-Premiere im Stadtorchester<br />

ter ehren könnte. Schließlich<br />

wäre eine Vorstandschaft ohne<br />

Mitglieder im Verein nicht viel<br />

wert und so beschloss die Vorsitzende<br />

Adelheid Seifert mit<br />

ihrem Team, heuer erstmals mit<br />

den Ehrungen anzufangen.<br />

Urgesteine der Jugendkapelle<br />

Für ihre 25-jährige Treue als<br />

Fördermitglieder wurden vier<br />

prominente Personen ausgezeichnet:<br />

Altbürgermeister<br />

Gert Kohl, die Stadträte Günter<br />

Keller (a.D.) und Anton Gebert<br />

sowie Geschichtshüter und<br />

Allroundtalent Klaus Übler.<br />

Sie alle unterstützen <strong>Zirn</strong>dorfs<br />

Musikjugend nicht nur durch<br />

ihre Mitgliedschaft, sondern<br />

vielmehr durch einen im politischen<br />

oder Ehrenamt grundsätzlichen<br />

hohen Einsatz für<br />

die Zukunft der Kultur vor Ort.<br />

Die Vorsitzende Adelheid Seifert<br />

ist bereits seit 10 Jahren für<br />

die Geschicke des Vereins mitverantwortlich,<br />

auch sie wurde<br />

dafür mit einer Auszeichnung<br />

bedacht. Der Dirigent des Orchesters<br />

Werner Siebenhaar<br />

wurde mittels der Dirigentennadel<br />

in Gold des Nordbayerischen<br />

Musikbundes für 30<br />

Jahre in seiner Tätigkeit geehrt.<br />

Siebenhaar startete seine<br />

Orchesterleiterlaufbahn am<br />

01. September 1986 beim Musik-<br />

und Trachtenverein Markt<br />

Igensdorf e.V, eine Kapelle, die<br />

der 58-jährige 23 Jahre leitete.<br />

Hinzu kam das Dirigat des<br />

Musikvereins Lauf an der Pegnitz<br />

e.V. in den Jahren 1992 bis<br />

1998, seit 01.01.1999 ist er die<br />

musikalische Seele der Stadtjugendkapelle<br />

<strong>Zirn</strong>dorf, von 2000<br />

bis 2008 dirigierte er zusätzlich<br />

die ortsansässige Stadtkapelle.<br />

Bereits 2006 mit der Goldenen<br />

Dirigiernadel der Bundesvereinigung<br />

Deutscher Musikverbände<br />

e.V. ausgezeichnet freute<br />

sich Siebenhaar sehr über die<br />

weitere Anerkennung seitens<br />

des Landesverbandes.<br />

Erste Ehrung für 5 Jahre<br />

Mitgliedschaft<br />

Nun gab es erst einmal einen<br />

Startschuss im Ehrungsreigen.<br />

Sicherlich hätte man<br />

auch viele herausragende Musiker*innen<br />

des Hauptorchesters,<br />

die zumeist schon um<br />

die zehn oder mehr Jahre die<br />

hohe Qualität der Darbietungen<br />

prägen, mit einbeziehen<br />

können. Man wollte aber bewusst<br />

beim Nachwuchs anfangen<br />

und zeichnete für 5 Jahre<br />

aktive Mitgliedschaft unter anderem<br />

aus: Anna Keller, Finja<br />

Wiethaler, Jonas Künzl, Dominik<br />

Brügger und Jannis Corell.<br />

W.S.<br />

Auch im Internet: www.die-lokalanzeiger.de


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 23.10.2020<br />

2<br />

„Lesen was geht“ in der<br />

Stadtbücherei <strong>Zirn</strong>dorf<br />

Warm durch den<br />

Winter<br />

Markenmode für Sie<br />

in Fürth, Erlanger Str. 19<br />

Tel: 0911/7906794 • im Hof<br />

Mo.-Fr. 9.30 - 18.00 Uhr,<br />

Sa. 9.30 - 13.30 Uhr<br />

„Lesen was geht“ lautete wieder<br />

das Motto des Sommerferien-Leseclubs<br />

2020 in Bayern.<br />

Bereits zum zwölften Mal beteiligte<br />

sich die Stadtbücherei<br />

<strong>Zirn</strong>dorf sehr erfolgreich an der<br />

Aktion zur Leseförderung von<br />

Kindern und Jugendlichen. 117<br />

Kinder und Jugendliche der Altersklasse<br />

sechs bis vierzehn<br />

Jahre nahmen am Leseclub teil<br />

und erreichten zusammen die<br />

stolze Zahl von 678 gelesenen<br />

und bewerteten brandneuen Jugendromanen.<br />

Jedes gelesene<br />

Buch nahm mittels einer Bewertungskarte<br />

an einer Verlosung<br />

teil. 77 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer erhielten zudem eine<br />

Urkunde Galster_Anz-23-10-2020.qxp_Layout für mindestens drei ge-<br />

1 1<br />

lesene und bewertete Bücher.<br />

Spitzenreiter war in diesem<br />

Jahr die zwölfjährige Lilly-Celine<br />

Fischer aus der sechsten<br />

Klasse der Realschule <strong>Zirn</strong>dorf<br />

mit 47 gelesenen Büchern. Sie<br />

schlug damit ihren eigenen Rekord,<br />

konnte sie doch bereits<br />

vor zwei Jahren den Sommerleseclub<br />

für sich entscheiden.<br />

Sie erhielt neben einer Urkunde<br />

als Sonderpreis einen Buchgutschein.<br />

Auch wenn es in diesem Jahr<br />

keine große Abschlussfeier geben<br />

konnte, durften sich dennoch<br />

alle Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer über schöne Preise<br />

freuen. Buchgutscheine, Pizzagutscheine<br />

und Bouldergutscheine<br />

konnten die Kinder in Empfang<br />

nehmen. Ebenso stellte das<br />

Bibert Bad <strong>Zirn</strong>dorf Eintrittsgutscheine<br />

zur Verfügung.<br />

Der diesjährig erstmals vergebene<br />

Kreativpreis für das<br />

schönste gemalte Bild zu den<br />

Buchtiteln wird am 24.10.20,<br />

dem Tag der Bibliotheken, bekanntgegeben.<br />

Anz_Podologie_<strong>Zirn</strong>dorf.qxp_Layout 1 13.10.20 10:12 Seite 1<br />

Bürgermeister Thomas Zwingel und Thomas Rohlederer vom Steuerungskreis<br />

Fairtrade freuen sich über die erneute Auszeichnung zur Fairtrade-Town.<br />

<br />

Bild: A.G. – Stadt <strong>Zirn</strong>dorf<br />

<strong>Zirn</strong>dorf ist weiterhin Fairtrade-Stadt<br />

Auch 2020 wurde das<br />

Zertifikat erneuert<br />

Seit September 2014 ist <strong>Zirn</strong>dorf<br />

bestehend aus 15 engagierten<br />

Fairtrade-Stadt. 2020 wur-<br />

Unterstützern.<br />

de nun der Titel, bereits zum Die Mindestvoraussetzungen,<br />

dritten Mal, erneuert. <strong>Zirn</strong>dorf das Angebot je zweier fair gehandelter<br />

bleibt also auch die nächsten<br />

Produkte durch sechs<br />

zwei Jahre weiterhin Fairtrade- Geschäfte und drei Gastronomiebetriebe<br />

Town.<br />

unter Beteiligung<br />

Alles begann 2012, als Gemeindepädagoge<br />

des Rathauses als öffentlicher<br />

Thomas Rohle-<br />

Einrichtung, schienen auf den<br />

derer vom Eine-Welt-Laden mit ersten Blick leicht erfüllbar. War<br />

der Idee der Bewerbung um den fair gehandelter Kaffee im Rathaus<br />

Titel „Fairtrade-Town“ an das<br />

nicht das Problem, dauer-<br />

Stadtoberhaupt herantrat. Daraufhin<br />

te es doch tatsächlich bis Ende<br />

Anz_Simon_Wohnbau_23-10-20.qxp_Lay<br />

gründete sich ein paar März 2014, bis genügend Hante<br />

Tage später ein Steuerungskreis,<br />

Aktuell bauen wir<br />

in Ammerndorf<br />

Ihre TRAUMWOHNUNG<br />

In einer TRAUMLAGE<br />

Mit einem TRAUMBLICK<br />

delsbetriebe, Gastronomen und<br />

sogar Schulen und Vereine „an<br />

Bord“ waren.<br />

2014 erhielt <strong>Zirn</strong>dorf nach Langenzenn<br />

und Roßtal die begehrte<br />

Auszeichnung bereits als dritte<br />

Kommune im Landkreis.<br />

Mittlerweile ist die Zahl an<br />

Fair gehandelten Produkten bei<br />

den Händlern sehr gestiegen, so<br />

dass es leicht war, den Titel für<br />

<strong>Zirn</strong>dorf zu erneuern.<br />

Dennoch gilt es auch weiterhin<br />

aktiv für einen gerechten und<br />

verantwortungsbewussten Umgang<br />

mit den Erzeugerländern<br />

einzutreten und fair gehandelte<br />

Produkte tatsächlich zu konsumieren.<br />

Zahlen belegen die<br />

Ausbaufähigkeit des fairen Handels.<br />

Das Bibertstadt-Rathaus<br />

geht mit gutem Beispiel voran:<br />

Neben fair gehandeltem Kaffee<br />

im Bürgermeisteramt beinhalten<br />

auch die städtischen Geschenkkörbe<br />

seit einigen Jahren fair gehandelte<br />

Produkte.<br />

Bürgermeister Thomas Zwingel<br />

und Thomas Rohlederer vom<br />

Steuerungskreis Fairtrade, freuen<br />

sich über die erneute Auszeichnung<br />

zur „Fairtrade-Town“<br />

und hoffen, dass man dies in den<br />

nächsten Jahren noch mehr ausbauen<br />

kann.


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 23.10.2020<br />

Mehr Sicherheit im Café, Bar & Restaurant Maroni<br />

Gastwirt Murat Bülbül hat in<br />

seinem Café, Bar & Restaurant<br />

Maroni am <strong>Zirn</strong>dorfer Marktplatz<br />

das Covid-19-Hygienekonzept<br />

freiwillig erweitert. Er hat<br />

beim Schreiner mobile transparente<br />

Trennwände bauen lassen,<br />

so dass die Gäste in den Sitz-<br />

Meseck_20-9-2019.qxp_Layout 1 13.10.20 10:08 Seite 1<br />

HAUSMEISTEREI<br />

MES ECK<br />

- Hausordnungen<br />

- Gartenarbeiten<br />

- Büroreinigung<br />

- Winterdienst<br />

- Fensterputzen, Teppichreinigung<br />

- Dampfstrahlen, Malerarbeiten<br />

... und vieles mehr!<br />

- Immer günstig!<br />

- Immer guuut!<br />

Goldener-Loewe-Verpachtung_23-10-2020.qxp_Layout Tel.: 0911/600 14 09<br />

1 07.10.20 15:33 Seit<br />

Fax.: 0911/6001406<br />

gruppen noch sicherer verweilen<br />

können. Ein Mindestabstand<br />

einzuhalten ist auch im Restaurant<br />

die oberste Regel. Die allgemeine<br />

Maskenpflicht wiederrum<br />

ist aufgrund der Nahrungsaufnahme<br />

nicht möglich. Darum<br />

muss mehr mit Schutzwänden<br />

gearbeitet werden.<br />

Murat Bülbül: „Die Gesundheit<br />

meiner Gäste ist mir sehr<br />

wichtig. Obwohl es keine gesetzlichen<br />

Vorgaben gibt, bieten<br />

wir mit den neuen transparenten<br />

Trennwänden einen erhöhten<br />

Schutz. Die Wände fügen<br />

sich optisch einwandfrei in das<br />

rustikale Ambiente des Maronis<br />

ein. Da die Biergartensaison<br />

vorbei ist, empfangen wir unsere<br />

Gäste im Inneren. Hier sorgen<br />

wir mit einer ständigen Durchlüftung<br />

und Umsetzung der gesetzlichen<br />

Vorgaben für einen<br />

maximalen Schutz unserer Gäste.<br />

Ich lade alle <strong>Zirn</strong>dorfer ein,<br />

unsere mediterranen Speisen auf<br />

der neuen Karte auszuprobieren.<br />

Wir bieten Fisch- und Steakspezialitäten,<br />

Pasta- und Salatvariationen.<br />

Sie können nunmehr die<br />

Neuigkeiten auch auf Facebook<br />

und Instagram verfolgen. Bis<br />

bald im Maroni!“<br />

Anz_Stadtwerke_10-07-20.qxp_Layout 1 02.07.20 10:53 Seite 1<br />

Goldener Löwe<br />

Suchen für unser Traditionslokal am Marktplatz in <strong>Zirn</strong>dorf<br />

fränkisches Ehepaar<br />

mit Gastronomieerfahrung zur Neuverpachtung ab 01.01.2021.<br />

Nehmen Sie bitte Kontakt auf unter Tel. 0171 4157993 oder<br />

E-Mail murat.buelbuel@t-online.de<br />

Neu!<br />

Maroni bietet<br />

mehr Schutz!<br />

<strong>Zirn</strong>dorfer Gastwirt Bülbül empfängt Sie im<br />

Café, Bar & Restaurant Maroni am Marktplatz<br />

mit einem erweiterten Hygienekonzept – mit<br />

transparenten Raumtrennern – von Dienstag bis<br />

Sonntag ab 11 Uhr bis 23 Uhr. Es erwarten Sie<br />

mediterrane Fische, Steaks, Pasta & Salate.<br />

Reservierungen unter Tel. 0911 9652333<br />

Jetzt auch auf Facebook und Instagram!<br />

3


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 23.10.2020<br />

Pixi-Bücher für die Grundschüler der 1. Klassen<br />

Mit dem Thema „Was macht meine Gemeinde?“<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2a der Grundschule Wintersdorf zeigen stolz ihr neues Pixi-Buch.<br />

<br />

Bild A.G. - Stadt <strong>Zirn</strong>dorf<br />

Die Erstklässler der <strong>Zirn</strong>dorfer<br />

Grundschulen haben von Bürgermeister<br />

Thomas Zwingel ein<br />

Pixi-Büchlein zum Thema „Was<br />

macht meine Gemeinde?“ überreicht<br />

bekommen.<br />

Bürgermeister Thomas Zwingel<br />

hat über den Bayerischen<br />

Gemeindetag angeregt, ein Pixi-Buch<br />

zu erstellen, in dem die<br />

Aufgaben der Stadt allgemein<br />

verständlich erklärt werden.<br />

Daraufhin wurden in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kommunal-<br />

und Schulverlag rund 300<br />

Exemplare für die ersten Klassen<br />

der <strong>Zirn</strong>dorfer Grundschulen<br />

bestellt. „Ich hoffe, die Bücher<br />

bereichern den Unterricht<br />

und veranschaulichen den Kindern<br />

nochmal besser die Aufgaben<br />

der eigenen Gemeinde.“, so<br />

Zwingel begeistert.<br />

Bis Ende Oktober möchte er jeder<br />

Schülerin und jedem Schüler<br />

an den vier <strong>Zirn</strong>dorfer Grundschulen<br />

ein Exemplar persönlich<br />

übergeben und dies mit einer<br />

kleinen Fragestunde zu seiner<br />

Arbeit als Bürgermeister verbinden.<br />

Die Erstklässler und die<br />

Kombiklassen der Grundschule<br />

Wintersdorf haben jetzt als erste<br />

das neue Buch bekommen.<br />

In den Kombiklassen waren die<br />

Zweitklässler auch gleich bereit,<br />

Neue Sitzplätze für Maxi Schafroth<br />

ZIRNDORF - Die behördlichen<br />

Auflagen sowie das Hygienekonzept<br />

der Paul-Metz-Halle<br />

machen es notwendig, Veranstaltungen<br />

mit einem neuen<br />

Sitzplan durchzuführen, der die<br />

Abstandsregelungen beinhaltet.<br />

Dies betrifft auch die Veranstaltung<br />

mit dem Kabarettisten<br />

Maxi Schafroth am 8. November<br />

2020.<br />

Bei bereits erworbenen Eintrittskarten<br />

für diesen Abend ist<br />

die darauf stehende Sitzplatznummer<br />

deshalb nicht mehr gültig.<br />

Wenn Sie im Besitz einer<br />

Eintrittskarte sind, setzen Sie<br />

sich bitte mit dem Kulturamt<br />

<strong>Zirn</strong>dorf in Verbindung (Tel.<br />

0911-9600108). Ihnen wird dann<br />

Ihr neuer Sitzplatz mitgeteilt und<br />

Sie erhalten anschließend eine<br />

schriftliche Bestätigung. Alle<br />

Besucher, die Karten über eine<br />

vorhergehende Reservierung erworben<br />

haben und dadurch namentlich<br />

Erfasst sind, wurden<br />

bereits schriftlich informiert und<br />

sind im Besitz einer neuen Sitzplatzbestätigung.<br />

den Erstklässlern aus dem Buch<br />

vorzulesen.<br />

Natürlich wurden/werden bei<br />

allen Übergaben der Pixi-Bücher<br />

die Abstands- und Hygieneregeln<br />

eingehalten.<br />

4<br />

Wir bleiben dran an unseren Themen<br />

Seniorennachmittage<br />

beim VdK <strong>Zirn</strong>dorf<br />

Bereits an unserem zweiten<br />

Präsenz-Seniorennachmittag<br />

konnten wir auch inhaltlich unser<br />

Hauptthema 2020 „Wohnen<br />

im Alter“ wieder auf die Tagesordnung<br />

nehmen.<br />

Mit der Präsentation des<br />

Wohnprojektes „Olga“ – „Oldies<br />

leben gemeinsam aktiv“ hat uns<br />

Frau Dorothea Hofmeister eine<br />

Wohnform präsentiert, die eine<br />

Alternative zum Betreuten Wohnen<br />

sein kann.<br />

Das innovative Wohnprojekt<br />

im Nürnberger Nordosten hat<br />

nicht nur bundesweite Aufmerksamkeit<br />

erregt und Anerkennung<br />

gefunden – sondern auch europaweit<br />

gibt es viele an dem Projekt<br />

Interessierte.<br />

Einig waren sich unsere Seniorinnen<br />

und Senioren beim VdK<br />

wir brauchen auch in <strong>Zirn</strong>dorf:<br />

„ALTERnativen für’s wohnen<br />

im Alter“. Nachdem unsere restlichen<br />

Veranstaltungen zu dem<br />

Thema coronabedingt ausgefallen<br />

sind haben wir in der Vorstandschaft<br />

des VdK beschlossen<br />

wir werden 2021 diese Veranstaltungen<br />

auf alle Fälle nachholen.<br />

Allerdings arbeiten wir an unserem<br />

Jahresprogramm 2021<br />

noch – hier ist Vorsicht und Umsicht<br />

geboten und natürlich auch<br />

gleich immer mehrere Alternativen<br />

müssen vorgehalten werden<br />

– denn das Infektionsgeschehen<br />

nimmt keine Rücksicht auf Verbands-<br />

und Vereinsarbeit.<br />

Genauere Informationen über<br />

den Stand unserer Planungen<br />

können Interessierte in unseren<br />

Sprechstunden (2. und 4 Mittwoch<br />

im Monat) - im VdK Büro<br />

einholen.<br />

Adelheid Seifert -<br />

Vorsitzende VdK <strong>Zirn</strong>dorf<br />

„die feisten“ präsentieren<br />

den Junggesellenabschied<br />

ZIRNDORF - Das Gesangsduo<br />

„die feisten“ sorgen für ausverkaufte<br />

Hallen, egal wo sie<br />

gastieren. Mathias Zeh und Rainer<br />

Schacht zeichnen sich durch<br />

eigene Kompositionen, eigene<br />

Begleitung sowie Comedy-<br />

Elemente aus und nennen ihren<br />

Musikstil ZweiMannSongComedy.<br />

In <strong>Zirn</strong>dorf zeigen sie am<br />

21. November in der Paul-Metz-<br />

Halle ihre Bühnenshow „Junggesellenabschied“.<br />

Endet der „Junggesellenabschied“<br />

in einer „Hangover“-Eskalation,<br />

oder erinnert er durch<br />

lebenserfahrungsbedingte Einschränkungen<br />

oder Feierlichkeiten<br />

eher an eine Kaffeefahrt?<br />

Kaputt geht auf jeden Fall einiges<br />

in „BrochschepperBoing“,<br />

einem der zahlreichen neuen<br />

Liedern von „C.“ und Rainer.<br />

Die mit dem Deutschen Kleinkunstpreis<br />

geschmückten Geschichtenerzähler<br />

bringen natürlich<br />

auch Songperlen ihrer<br />

„GanzSchönFeist“-Ära zu Gehör:<br />

„Aphrodisiakum“ oder die<br />

„Dönerrevolution“ mischen sich<br />

mit brandneuem Songmaterial<br />

zu einer Speziallegierung, wie<br />

sie nur die feisten anmischen<br />

können.<br />

In bewährter Zweisamkeit besingt<br />

das Duo die Skurrilitäten<br />

des Lebens, der Liebe, und verpasst<br />

dem Wahnsinn des Alltags<br />

den ganz speziellen Soundtrack.<br />

Mathias Zeh und Rainer<br />

Schacht passen in keine Schublade,<br />

sind Grenzgänger ihres<br />

selbstgestrickten Genres, ihre<br />

Musik steht für handwerkliche<br />

Präzision, subtilen Wortwitz<br />

und geschickt komponierte Ohrwürmer.<br />

Deshalb, nix wie hin zu<br />

einem Konzerterlebnis der besonderen<br />

Art. Die Eintrittskarten<br />

gibt es zum Preis von 25,-- €<br />

im Kulturamt <strong>Zirn</strong>dorf. Kartenreservierung<br />

unter www.zirndorf.de/ticket<br />

oder Telefon 0911<br />

- 9600108.


Der<br />

Der<br />

Lokalanzeiger<br />

Lokalanzeiger<br />

| Ausgabe<br />

· Ausgabe<br />

Stadt<br />

Stadt<br />

<strong>Zirn</strong>dorf<br />

<strong>Zirn</strong>dorf 23.<br />

23.10.2020<br />

10. 2020<br />

Bekanntmachungen<br />

der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf<br />

Vollzug des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) und des<br />

Bayerischen Wassergesetzes (BayWG);<br />

Stilllegung WW Weinzierlein, Erweiterung und Sanierung WW Erlach;<br />

Antrag auf gehobene Erlaubnis für die Einleitung von Wässern in<br />

oberirdische Gewässer (Bibert); Fl.-Nrn. 449/1 und 448, Gmkg.<br />

Weinzierlein<br />

1. Der Bescheid des Landratsamtes Fürth vom 07.10.2020, Az. 412-<br />

6586/19-641.1 PM für dieses Vorhaben liegt ab 26.10.2020 2 Wochen<br />

lang bis einschließlich 09.11.2020 im Rathaus (Stadtbauamt) der<br />

Stadt <strong>Zirn</strong>dorf, Fürther Straße 4, 90513 <strong>Zirn</strong>dorf (Zi.: 120) während<br />

der üblichen Dienstzeiten zur Einsichtnahme aus (BayWG, Art. 74 Abs.<br />

4 Satz 2 BayVwVfG).<br />

2. Der Bescheid des Landratsamtes Fürth vom 07.10.2020, Az. 412-<br />

6586/19-641.1 PM wurde dem Träger des Vorhabens, denjenigen,<br />

über deren Einwendungen entschieden worden ist und den Vereinigungen,<br />

über deren Stellungnahmen entscheiden worden ist, zugestellt.<br />

3. Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Bescheid den Betroffenen<br />

und denjenigen gegenüber, die Einwendungen erhoben haben, als zugestellt<br />

(Art. 69 Satz 2 BayWG, Art. 74 Abs. 5 Satz 3 BayVwVfG).<br />

4. Der Inhalt dieser Bekanntmachung kann zusammen innerhalb der<br />

Frist unter Ziffer 1 auch im Internet unter eingesehen werden.<br />

5. Gegen den o.g. Bescheid kann binnen eines Monats nach seiner Bekanntgabe<br />

Klage erhoben werden. Diesbezüglich wird auf die Rechtsbehelfsbelehrung<br />

verwiesen.<br />

<strong>Zirn</strong>dorf, 12.10.2020<br />

STADT ZIRNDORF<br />

Thomas Zwingel<br />

Erster Bürgermeister<br />

AKTUELLE HINWEISE BEZÜGLICH DER ENTFERNUNG<br />

VON LAUB AUS DEM ÖFFENTLICHEN VERKEHRSRAUM<br />

Jedes Jahr beginnt im Herbst von neuem der Kampf mit dem Laub. So<br />

schön der Anblick der bunten Blätter an den Bäumen auch ist, so gefährlich<br />

werden diese nach dem Herabfallen für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer.<br />

Denn das abgefallene Laub verursacht insbesondere bei Nässe und<br />

Regen große Rutschgefahr auf Gehwegen und Fahrbahnen.<br />

Aus gegebenem Anlass weist die Stadt <strong>Zirn</strong>dorf darauf hin, dass die Anlieger<br />

verpflichtet sind, Gehwege regelmäßig zu reinigen. Diese Pflicht beinhaltet<br />

auch, den Gehweg vor allem im Herbst von Blättern und<br />

herabgefallenem Laub freizuhalten.<br />

Das Herbstlaub kann kompostiert oder über die Biotonne entsorgt werden.<br />

Insbesondere wird nochmals darauf hingewiesen, dass es nach den Vorschriften<br />

der Verordnung der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf über die Reinhaltung und Reinigung<br />

der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im<br />

Winter (Straßenreinigungs- und Sicherungsverordnung – StRSV-) vom 28.<br />

September 2016 nicht erlaubt ist, Laub und Blätter von Gehwegen oder<br />

Privatgrundstücken auf die Fahrbahnen oder in die Entwässerungsrinnen<br />

zu kehren. Das herabgefallene Laub ist vom jeweiligen Anlieger eigenverantwortlich<br />

zu entsorgen.<br />

Die Bürgerinnen und Bürger werden im Interesse der Verkehrssicherheit<br />

gebeten, das herabgefallene Laub zu entfernen und ihrer Verkehrssicherungspflicht<br />

nachzukommen.<br />

Auf die Bestimmungen der Verordnung der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf über die Reinhaltung<br />

und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der<br />

Gehbahnen im Winter (Straßenreinigungs- und Sicherungsverordnung<br />

– StRSV-) vom 28. September 2016 wird hingewiesen.<br />

Fragen zum Thema können an die Stadt <strong>Zirn</strong>dorf, Ordnungsamt, unter Tel.<br />

0911 / 9600 – 166, 116, 174 oder 117 gerichtet werden.<br />

INFORMATION<br />

GEFÄHRDUNGEN DURCH ÜBERHÄNGENDE BÄUME,<br />

HECKEN UND STRÄUCHER<br />

Anpflanzungen beleben und verschönern das Ortsbild und tragen zur<br />

Verbesserung der Lebensräume für Menschen und Tiere bei. Leider können<br />

jedoch durch Anpflanzungen auch Gefahrensituationen hervorgerufen<br />

werden.<br />

Häufig kann insbesondere während der Wachstumsperiode festgestellt<br />

werden, dass zahlreiche Bäume, Hecken und Sträucher aus den Gärten<br />

und Vorgärten heraus im Laufe der Zeit über die Grenzen der Privatgrundstücke<br />

in den öffentlichen Verkehrsraum hineinwachsen.<br />

Hierdurch können Fußgänger, Radfahrer und Kraftfahrer behindert werden.<br />

Besonders gefährlich ist es, wenn an Eckgrundstücken die Sicht stark eingeschränkt<br />

wird oder Verkehrszeichen, Straßenbeleuchtung oder Straßennamensschilder<br />

von überhängendem Bewuchs verdeckt werden. Darüber<br />

hinaus stellt auch die Einengung der Geh-, Fuß- bzw. Radwege durch überwachsende<br />

Gehölze für die Fußgänger und Radfahrer nicht nur eine Erschwernis<br />

dar, sondern manchmal auch eine Gefährdung. Besonders bei<br />

Gehölzen mit Dornen besteht so eine enorme Verletzungsgefahr für die<br />

Verkehrsteilnehmer.<br />

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Verkehrssicherung<br />

nicht nur eine Aufgabe der Straßenverkehrsbehörde ist, sondern dass auch<br />

die Eigentümer der Grundstücke entlang der Straßen für die Verkehrssicherheit<br />

mitverantwortlich sind. So schön manche Bäume, Hecken und<br />

Anpflanzungen auch sein mögen, sie dürfen dennoch nicht zu einem Ärgernis<br />

oder gar zu einer Gefahr für andere werden.<br />

Die Stadt <strong>Zirn</strong>dorf bittet deshalb alle Grundstückseigentümer ihre<br />

Bäume, Hecken und Sträucher zu überprüfen und erforderlichenfalls<br />

so weit zurückzuschneiden, dass das vorgeschriebene Lichtraumprofil<br />

eingehalten wird.<br />

Für die Freihaltung des öffentlichen Verkehrsraumes von Bewuchs gilt<br />

dabei folgendes:<br />

- Auf Geh- und Radwegen ist eine lichte Durchgangshöhe von mindestens<br />

2,50 m einzuhalten.<br />

- Über Fahrbahnen muss die lichte Durchgangshöhe für den Fahrzeugverkehr<br />

mindestens 4,50 m betragen (dazu gehört auch ein an die<br />

Fahrbahn angrenzender Geh- und Radweg auf einer Breite von 0,75<br />

m ab Randstein).<br />

Insbesondere an Kreuzungen und Einmündungen müssen für den fließenden<br />

Verkehr zur Vermeidung folgenschwerer Verkehrsgefährdungen übersichtliche<br />

Straßenverhältnisse vorhanden sein.<br />

Abgestorbene Äste und Bäume können dabei ebenfalls eine erhebliche<br />

Gefahr bedeuten und müssen, wenn sie den öffentlichen Verkehrsraum<br />

beeinträchtigen bzw. gefährden können, vollumfänglich beseitigt werden.<br />

Bitte beachten Sie beim Rückschnitt der Bäume, Sträucher und Hecken<br />

auch, dass sich nasses Gehölz noch zusätzlich absenkt.<br />

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Der<br />

Der<br />

Lokalanzeiger<br />

Lokalanzeiger<br />

| Ausgabe<br />

· Ausgabe<br />

Stadt<br />

Stadt<br />

<strong>Zirn</strong>dorf<br />

<strong>Zirn</strong>dorf 23.<br />

23.10.2020<br />

10. 2020<br />

Auch im Bereich von Straßenbeleuchtung, Verkehrsschildern und Straßennamensschildern<br />

sind Bäume, Hecken und Sträucher soweit zurückzuschneiden,<br />

dass die Lampen ihre Beleuchtungsfunktion erfüllen können<br />

und die Beschilderung stets ohne Einschränkung erkannt und gelesen werden<br />

kann.<br />

Bitte bedenken Sie auch, dass bei Unfällen und Sachbeschädigungen der<br />

Grundstückseigentümer für Schäden ebenfalls in die Haftung gezogen<br />

werden kann. Durch Ihr pflichtbewusstes Handeln können Sie als<br />

Grundstückseigentümer mithelfen, Unfälle und Sachbeschädigungen von<br />

vornherein zu vermeiden und sich selbst unter Umständen viel Ärger, Unannehmlichkeiten<br />

und Entschädigungsansprüche ersparen.<br />

Zur Veranschaulichung ist das Lichtraumprofil an öffentlichen Straßen,<br />

Wegen und Plätzen im nachfolgenden Schaubild nochmals dargestellt:<br />

Die Gehwege müssen so breit geräumt und gestreut werden, wie es für<br />

den Fußgängerverkehr nötig ist. In Straßen, in denen ein Gehweg baulich<br />

nicht angelegt ist, so beispielsweise in verkehrsberuhigten Bereichen, ist<br />

eine für den Fußgängerverkehr ausreichend breite Gehbahn (ca. 120 cm)<br />

zu räumen und zu streuen.<br />

Die Gehwege und -bahnen sind von Schnee- und soweit dies ohne Beschädigung<br />

möglich ist – auch von Eisplatten frei zu machen.<br />

Wann muss geräumt werden?<br />

Die Sicherungspflicht besteht an Werktagen von 7 bis 20 Uhr, an Sonnund<br />

Feiertagen von 8 bis 20 Uhr.<br />

Welche Mittel dürfen zum Einsatz kommen?<br />

Bei Glätte ist mit nachhaltig abstumpfenden Mitteln, z.B. Splitt oder Sand,<br />

ausreichend zu streuen. Die Verwendungvon Auftaumitteln wie Streusalz<br />

ist verboten. Streumittel dürfen lediglich während der Lagerung mit etwas<br />

Streusalz (etwa 10 %) versetzt werden, um ein Verklumpen zu verhindern.<br />

Wohin mit dem Schnee?<br />

Abgeschobene Schnee- und Eismassen sind am Rande des Gehwegs abzulagern,<br />

wenn der Fußgängerverkehr dadurch nicht gefährdet wird. Nur<br />

bei größeren Schneemassen darf ausnahmsweise der Fahrbahnrand zur<br />

Lagerung der abgeschobenen Schnee und Eismassen benutzt werden,<br />

wobei Straßenrinnen, Regeneinlässe und Durchgänge unbedingt freizuhalten<br />

sind.<br />

Die Stadt <strong>Zirn</strong>dorf selbst wird im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Fahrbahnen<br />

und Hauptverkehrsstraßen räumen und streuen, wobei die Trassen<br />

des öffentlichen Personennahverkehrs und Gefällestrecken hier Vorrang<br />

haben. Die Fahrbahnen der Nebenstraßen werden generell nicht geräumt<br />

und gestreut, außer bei besonderen Gefahrenlagen.<br />

Auf die Bestimmungen der Verordnung der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf über die Reinhaltung<br />

und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der<br />

Gehbahnen im Winter wird hingewiesen.<br />

Fragen zum Thema „Räumen und Streuen“ können an die Stadt <strong>Zirn</strong>dorf,<br />

Ordnungsamt, unter Tel. 0911 / 9600 – 166, 116, 117, 174 oder 176 gerichtet<br />

werden.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen die Stadt <strong>Zirn</strong>dorf, Ordnungsamt, unter Tel.<br />

0911/9600 – 166, 116, 174 bzw. 117 gerne zur Verfügung.<br />

INFORMATIONEN ZUR RÄUM- UND STREUPFLICHT<br />

IN DER STADT ZIRNDORF<br />

Nachdem der Winter in Kürze wieder Einzug halten wird, sieht sich die<br />

Stadtverwaltung veranlasst auf die Vorschriften der für den gesamten Bereich<br />

der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf geltenden Verordnung über die Reinhaltung und<br />

Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im<br />

Winter hinzuweisen.<br />

Wer muss räumen und streuen?<br />

Alle Eigentümer von bebauten oder unbebauten Grundstücken im Stadtgebiet<br />

sind dazu verpflichtet, die Gehwege bei Schnee oder Glatteis zu<br />

räumen und zu streuen. Diese Verpflichtung gilt gleichermaßen für die<br />

Eigentümer von sog. Hinterliegergrundstücken, die zwar nicht direkt an<br />

eine öffentliche Straße angrenzen, aber über sie erschlossen sind, beispielsweise<br />

über einen Privatweg oder ein Geh- und Fahrtrecht. Ruhen auf<br />

dem Grundstück Erbbau-, Nießbrauch-, Nutzungs-, Wohnungsrechte oder<br />

sonstige zur dinglichen Nutzung des Grundstücks bestehende Berechtigungen,<br />

so sind die Inhaber dieser Rechte räum- und streupflichtig.<br />

(Hinweis: Eine Hinterliegereigenschaft ist lediglich dann gegeben, wenn<br />

Zufahrt oder Zugang zum Grundstück über das an der Straße liegende<br />

Grundstück erfolgen. Soweit ein Grundstück selbst nicht direkt an der öffentlichen<br />

Straße liegt, Zufahrt oder Zugang aber über einen Privatweg<br />

von dieser aus erfolgen, liegt keine Hinterliegereigenschaft in Bezug auf<br />

das direkt an der Straße liegende vordere Grundstück vor).<br />

Was muss geräumt werden?<br />

Zu räumen und zu streuen sind die Gehwege vor dem Grundstück auf dessen<br />

gesamter Länge. Grenzt ein Grundstück an mehrere öffentliche Straßen,<br />

so umfasst die Räum- und Streupflicht die Gehwege jeder der<br />

angrenzenden Straßen.<br />

Fahrt zum<br />

Weißwurstmuseum nach<br />

Neumarkt<br />

WEIHERHOF - Es ist kein Faschingsscherz,<br />

wenn die AWO<br />

am Mittwoch, den 11. November<br />

2020, zu einer Fahrt nach<br />

Neumarkt einlädt. Der Bus startet<br />

um 9.10 Uhr bei der Begegnungsstätte<br />

am Dorfplatz. Es<br />

gibt Zustiegsmöglichkeiten in<br />

Weiherhof-Ost (9.20 Uhr), in der<br />

Kneippallee (9.25 Uhr) und am<br />

<strong>Zirn</strong>dorfer Bahnhof (9.35 Uhr).<br />

Bei Bedarf hält er auch um 9.40<br />

Uhr in Oberasbach bei der Jet-<br />

Tankstelle.<br />

Besucht wird zunächst das<br />

1. Bayerische Metzgerei- und<br />

Weißwurstmuseum. Zu sehen ist<br />

eine komplette, rund 150 Jahre<br />

alte und original erhaltene Metzgerei-Ausstattung.<br />

Die nostalgischen<br />

Gerätschaften – fast alle<br />

noch funktionstüchtig – sind auf<br />

150 qm in der Reihenfolge ihrer<br />

früheren Verwendung ausgestellt,<br />

so dass der Produktionsablauf<br />

in einer Metzgerei des 18.<br />

bis 19. Jahrhunderts verdeutlicht<br />

wird.<br />

Anschließend ist ausreichend<br />

Zeit für die Mittagspause im angrenzenden<br />

Gasthof. Gegen halb<br />

drei Uhr beginnt eine einstündige<br />

Stadtführung, bei der möglicherweise<br />

auch der Pelzmärtel<br />

zu treffen ist. Die Teilnehmergebühr<br />

beträgt 26,50 Euro für die<br />

Busfahrt, die Besichtigung des<br />

Museums und die Stadtführung.<br />

Für 16 Uhr ist die Rückfahrt geplant.<br />

Die Tagesfahrt kann nur stattfinden,<br />

wenn ausreichend Anmeldungen<br />

bei der AWO-Vorsitzenden<br />

Heidi Übler (Telefon<br />

0911 - 601688) bzw. bei Heidi<br />

Ewert vom Seniorenbeirat (Telefon<br />

0911 - 602210) vorliegen.<br />

Die coronabedingten Regeln<br />

sind zu beachten, ein Mund-Nase-Schutz<br />

ist mitzubringen.<br />

Der nächste <strong>Zirn</strong>dorfer Lokalanzeiger erscheint am 6. Nov. 2020.<br />

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Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 23.10.2020<br />

Spatenstich für Eigentumswohnungen „Siedler52“<br />

Der Wunsch nach den eigenen<br />

vier Wänden – einem eigenen<br />

Zuhause ist auch in der<br />

aktuellen Coronapandemie unangefochten.<br />

Nach dem ersten Projekt<br />

der ZiWoBau, dem „Breslauer<br />

Blick“ entlang der Breslauer<br />

Straße 17-19 in <strong>Zirn</strong>dorf, veröffentlichte<br />

die ZiWoBau das Projekt<br />

„Siedler52“.<br />

Zum Spatenstich waren viele<br />

Eigentümer erschienen.<br />

Bürgermeister Thomas Zwingel,<br />

selbst einer aus der „Siedlung“<br />

hob hervor, dass die<br />

Siedlung ein eingeschworener<br />

Haufen sei in dem es sich gut leben<br />

lässt. Er lobte die WBG, die<br />

sich stark auf dem sozialen Wohnungsbau<br />

engagiert.<br />

In der Siedlerstraße 52 entstehen<br />

11 Eigentumswohnungen<br />

mit 2- bis 4- Zimmern in<br />

attraktiver Lage, sowie Außenstellplätze,<br />

zum Teil mit Stromanschluss<br />

und Freiflächen mit<br />

Gartenanteilen.<br />

Geplant wurde das Gebäude<br />

von den Architektinnen Lackner<br />

& Roth aus Fürth. Die HLS-<br />

Planung erfolgte durch die Firma<br />

Teufel, die Elektroplanung<br />

übernahm mpe-Planung aus<br />

Trautskirchen. Die ausführende<br />

Baufirma ist Beil Bau aus Neuendettelsau.<br />

In weniger als 4 Monaten wurden<br />

die 11 Eigentumswohnungen<br />

vermarktet, sodass vor dem<br />

Spatenstich bereits alle Eigentümer<br />

feststehen.<br />

Die künftigen Eigentümer<br />

können die Entstehung des Gebäudes<br />

von Anfang an begleiten.<br />

So konnten zum Beispiel individuelle<br />

Grundrissänderungen<br />

umgesetzt werden und Käuferwünsche<br />

bei Elektro- und Badplanung<br />

einfließen.<br />

Die ZiWoBau legte dabei ihren<br />

Fokus bei der Planung des Gebäudes<br />

aber vor allem auf Nachhaltigkeit<br />

und Umweltbewusstsein.<br />

Das KfW-55 Gebäude wird<br />

über eine Pellets-Heizung beheizt.<br />

Die Gebäudehülle erhält<br />

eine mineralische Dämmung,<br />

die Fenster werden als Holz- anstatt<br />

Kunststofffenster ausgeführt.<br />

Auch die Ausstattung der<br />

Wohnungen ist modern.<br />

Dezentrale Frischwasserstationen<br />

versorgen jede Wohneinheit<br />

direkt mit Warmwasser. Die<br />

Fußbodenheizung sorgt für einen<br />

geringen Wärmeverbrauch.<br />

Das Thema Umweltschutz wird<br />

mit aufgegriffen und so erfolgt,<br />

um die notwendige Feuerwehrzufahrt<br />

entlang dem Nachbargebäude<br />

Siedlerstraße 46/48 und<br />

dem neu zu errichtenden Gebäude<br />

herzustellen, eine Großbaumverpflanzung<br />

zwischen beiden<br />

Grundstücken.<br />

Mit einem durchschnittlichen<br />

Verkaufspreis von 4.350,00 €/m²<br />

kann sich das Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis sehen lassen.<br />

Mit dem Spatenstich beginnen<br />

die Bauarbeiten, welche bis<br />

Weihnachten 2021 abgeschlossen<br />

werden.<br />

Neben dem aktuellen Projekt<br />

„Siedler52“ wird die ZiWoBau<br />

im Winter 2020 eine weitere Eigentumsmaßnahme<br />

„OBSIDI-<br />

AN“ im Herzen von <strong>Zirn</strong>dorf<br />

angehen.<br />

In der Bachstraße 6-8 entstehen<br />

14 exklusive Eigentumswohnungen<br />

mit Tiefgarage.<br />

Für alle, die in der Siedlerstraße<br />

nicht zum Zuge kamen,<br />

besteht die Möglichkeit Wohnungen<br />

in „OBSIDIAN“ zu erwerben.<br />

Vertrieb und Beratung wird von<br />

der Muttergesellschaft, der WBG<br />

<strong>Zirn</strong>dorf angeboten. Bei Interesse<br />

freuen wir uns über Ihren Anruf<br />

0911 96 57 429 -23 oder -26.<br />

Grüne Au bietet fränkische und polnische Küche<br />

Im Frühjahr hat die „Grüne Au“<br />

in der Nürnberger Straße 44 in<br />

<strong>Zirn</strong>dorf unter Leitung von Anna<br />

Maria Muranska wieder geöffnet.<br />

Von der rührigen Wirtin wurde<br />

die Gaststätte hell, gemütlich und<br />

freundlich eingerichtet.<br />

Fränkische und polnische Gerichte<br />

stehen auf der Speisenkarte.<br />

Die Wirtin legt Wert auf<br />

regionale Produkte und je nach<br />

Jahreszeit. Sonntag stehen verschiedene<br />

Braten auf der Karte.<br />

Täglich gibt es hausgemachte<br />

Suppen. Warme Gerichte wie<br />

Cordon bleu, Überraschungsschnitzel<br />

oder die hausgemachte<br />

Fleischsülze mit Musik und<br />

Bratkartoffeln sollte man unbedingt<br />

probieren. Bratwürste<br />

Röstfrisch aus der Trommel:<br />

DIO TERRA VERDE | Brasilien<br />

Unser neuer DEMETER-Plantagen-Kaffee:<br />

Nussig. Zart karamellig. Biodynamisch.<br />

Espress ne<br />

Die KAFFEERÖSTEREI in Cadolzburg | | www.espressone.de<br />

dürfen in der fränkischen Küche<br />

natürlich nicht fehlen. Verschiedene<br />

Salate sind in zwei<br />

Portionsgrößen erhältlich. Neben<br />

Nudelgerichten und kleinen<br />

Mahlzeiten gibt es für Naschkatzen<br />

z. B. hausgemachte Apfelküchle.<br />

Alle Speisen und Kuchen sind<br />

auch zum Mitnehmen.<br />

Eine abwechslungsreiche Getränkeauswahl<br />

mit dem guten<br />

<strong>Zirn</strong>dorfer Bier runden das Angebot<br />

ab.<br />

Die Gaststätte mit 50 Plätzen<br />

bietet Platz für Feiern aller Art.<br />

Selbstverständlich werden die<br />

Coronaauflagen beachtet!<br />

Anna Maria Muranska und das<br />

Team freuen sich auf Sie!<br />

Reservierungen und weitere<br />

Informationen unter Tel. 0911/25<br />

34 67 93 oder 0151/43439465, instagram:<br />

gruene_au_zirndorf,<br />

facebook: Grüne Au <strong>Zirn</strong>dorf,<br />

www.gruene-au-restaurant-zirndorf.eatbu.com.<br />

Geöffnet ist die „Grüne Au“<br />

Dienstag bis Freitag von 16.00<br />

bis 22.00 Uhr, Samstag und<br />

Sonntag von 11.00 bis 21.30 Uhr.<br />

Montag ist Ruhetag.<br />

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Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 23.10.2020<br />

Eisenbahnjubiläum am 28.10.1990<br />

„<strong>Zirn</strong>dorf vor 30 Jahren – so war es damals“<br />

Das „Moggerla“ ist in die Jahre<br />

gekommen! Anlässlich des<br />

100jährigen Bestehens der Rangaubahn<br />

war am <strong>Zirn</strong>dorfer<br />

Bahnhof ein zweitägiges Programm<br />

mit Attraktionen für<br />

Groß und Klein geboten.<br />

Im November 1890 wurde die<br />

Bahnlinie von Fürth nach <strong>Zirn</strong>dorf<br />

eingeweiht nachdem Prinzregent<br />

Luitpold die entsprechende<br />

Konzession erteilt hatte, zwei<br />

Jahre später erfolgte die Streckenerweiterung<br />

bis nach Cadolzburg.<br />

Am 31. Mai 1987<br />

wurde für die neugetaufte „Rangaubahn“<br />

der Halbstundentakt<br />

eingeführt.<br />

Das Gelände am <strong>Zirn</strong>dorfer<br />

Verladebahnhof war an diesem<br />

Wochenende Standpunkt ehrwürdiger<br />

Züge, die vom Nürnberger<br />

Verkehrsmuseum zur<br />

Verfügung gestellt wurden.<br />

Blitzblank präsentierten sich die<br />

Kolosse, die viele Besucher zum<br />

hineinschnuppern anlockten.<br />

Foto- und Filmfans hatten hier<br />

für zwei Tage ein wahres Dorado<br />

gefunden, insbesondere als Bürgermeister<br />

Virgilio Röschlein,<br />

mit dem Dampfsonderzug von<br />

Fürth in den Bahnhof einfuhr.<br />

Für neun Mark konnte man damals<br />

bei der 42minütigen Sonderfahrt<br />

zwischen Fürth und Cadolzburg<br />

die gute alte Zeit wieder<br />

zum Leben erweckt sehen.<br />

Die <strong>Zirn</strong>dorfer Feuerwehr<br />

übernahm bei den Stopps im<br />

Bahnhof die Funktion des früheren<br />

Wasserturms und pumpte<br />

die Kessel der Lok jedes Mal<br />

ordentlich voll, damit sie wieder<br />

hinausdampfen konnte.<br />

Text und Fotos:<br />

Werner Schieche<br />

Alle bisherigen Beiträge der<br />

Serie „<strong>Zirn</strong>dorf vor 30 Jahren –<br />

so war es damals“ können Sie<br />

auch auf der Homepage der Stadt<br />

<strong>Zirn</strong>dorf unter www.zirndorf.de<br />

> <strong>Zirn</strong>dorf, hier dreht sich was ><br />

Geschichte > So war es damals,<br />

nachlesen.<br />

b&z_Anz-23-6-2017.qxp_Layout 1 13.10.20 09:52 Seite 1<br />

Anz_Rosa_4-9-20.qxp_Layout 1 13.10.20 09:41 Seite 1<br />

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Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 23.10.2020<br />

Es sollte der Saisonhöhepunkt<br />

einer durchaus geschichtsträchtigen<br />

Saison werden. Eigentlich<br />

waren die Landesmeisterschaften<br />

für Juli angedacht, doch der Verband<br />

hat alle möglichen Hebel in<br />

Bewegung gesetzt und lange an<br />

einer „late season“ festgehalten.<br />

Am letzten Septemberwochenende<br />

war es nun soweit. Insgesamt<br />

679 Athletinnen und Athleten haben<br />

es bis zum Ende „durchgezogen“.<br />

Es war keine leichte Saison,<br />

zumal Jeder seit dem Ende<br />

Hallensaison im März schließlich<br />

sich darauf vorbereitet hat und<br />

mit Höhen und Tiefen – gesperrten<br />

Plätzen, kurzfristig abgesagte<br />

Veranstaltungen aber auch durchaus<br />

überrascht von der schnellen<br />

Wiederaufnahme des Sportbetriebes<br />

wurde – zu kämpfen hatte.<br />

Zu den „Bayerischen“ ist das<br />

gewohnte Duo Tina Pröger und<br />

Marcus Grun nach Erding angereist,<br />

beide <strong>Zirn</strong>dorfer stellten sich<br />

den gewohnten Disziplinen. Pröger<br />

den Horizontalsprüngen Weitund<br />

Dreisprung, Grun dem Kurzsprint.<br />

Den Auftakt lieferte Marcus<br />

Jubiläum und Vizemeisterschaft<br />

Grun am Samstag. Die Wetterverhältnisse<br />

haben eher an einen<br />

sehr kühlen Herbsttag oder schon<br />

eher warmen Wintertag erinnert<br />

– Temperaturen von 7 Grad Celsius<br />

gepaart mit Regen – alles andere<br />

als gute und beliebte Bedingungen<br />

bei den Sprintern. Mit der<br />

fünftschnellsten Meldezeit aus<br />

2019 für die 100 m – damals ist<br />

seit 36 Jahren erstmals wieder<br />

ein <strong>Zirn</strong>dorfer Sprinter unter 11<br />

Sekunden gelaufen - ist er angereist.<br />

Nach einem guten Vorlauf<br />

in 11,02 sec zählte er nun plötzlich<br />

als Zweitschnellster zu den Favoriten.<br />

Nach einem vermasselten<br />

Start im Finale lag er nach rund<br />

60m plötzlich nur auf Rang vier,<br />

doch letztendlich kämpfte er sich<br />

mit langem Schritt an den beiden<br />

Forchheimern Dominik Eckner<br />

(Platz 4) und Moritz Hecht (Platz<br />

3, 11,11 sec) vorbei und sicherte<br />

sich den Vizetitel in 11,04 sec<br />

hinter Jonas Hügen (LAC Quelle<br />

Fürth).<br />

Tina Pröger ist als Viertplatzierte<br />

der Deutschen Meisterschaften<br />

2020 nach Oberbayern angereist,<br />

die Favoritenrolle lastete also unumstritten<br />

auf ihren Schultern. Im<br />

Dreisprung setzte sie sich bereits<br />

mit ihrem zweiten Versuch von<br />

11,80 m an die Spitze, diese Führung<br />

war auch bis zum Schluss<br />

ungefährdet. Im Weitsprung ging<br />

es dann ungewohnt spannend zur<br />

Sache, zwar war Pröger auch hier<br />

von Beginn an auf Platz 1, doch<br />

die ersten drei Versuche um die<br />

5,60 m ließen Chancen für die<br />

Konkurrenz offen. Die Zweitplatzierte<br />

Lisa Schmid (LAC Passau)<br />

kam ihr mit 5,67 m am nähesten.<br />

Die <strong>Zirn</strong>dorferin musste Jonas Hügen (blau) und Marcus<br />

und legte auch in ihrem vierten Grun duellieren sich bis zur Ziellinie.<br />

Versuch nach und sicherte sich <br />

Foto: Theo Kiefner<br />

ihre 66 Medaille, die 41. Goldmedaille<br />

und auch den 12 Sieg in zugleich zufrieden.<br />

Folge im Weitsprung der Frauen. Grun verzichtete am zweiten<br />

Pröger ist seit 2015 ungeschlagen! Tag der Veranstaltung auf seinen<br />

„Es war eine lange Saison, zum<br />

Start über die halbe Stadi-<br />

Ende wollte ich die beiden Titel onrunde. „Ich hatte mir 2018 einen<br />

und dass meine Serie nicht reißt,<br />

Muskelfaserriss zugezogen,<br />

im Vorfeld war ich doch deutlich diesen merkte ich nach den kühlen<br />

angespannter als bei bisherigen<br />

Temperaturen am Vortag und<br />

Meisterschaften. Das gemeldete wollte nun rein Risiko eingehen.<br />

Teilnehmerfeld war im Vorfeld Bereits in wenigen Wochen beginnt<br />

durchaus nicht zu verachten.“,<br />

die Vorbereitung für eine<br />

zeigte Anz_Medicon_23-10-20.qxp_Layout sich Pröger nach dem Wettkampfwochenende<br />

1 hoffentlich 13.10.20 09:21 stattfindende Seite 1Hallen-<br />

erleichtert und saison<br />

2020/2021.“<br />

Viel Tischtennis in <strong>Zirn</strong>dorf<br />

Die Tischtennis-Jugend des<br />

ASV <strong>Zirn</strong>dorf hat im September<br />

einiges aufgeboten, um die Jugend<br />

für den schnellsten Rückschlagsport<br />

der Welt zu begeistern. Der<br />

Verein richtete die Schnupperkurse<br />

im Ferienprogramm aus, während<br />

der Vereinsmeisterschaft der<br />

Jugend nahmen die Ehrenamtlichen<br />

das Tischtennis-Abzeichen<br />

ab, das Schnuppermobil des deutschen<br />

Tischtennis-Bundes war da,<br />

was der Hauptverein unterstützte,<br />

und zuletzt fand auch wieder eine<br />

Mini-Meisterschaft statt.<br />

Gleich viermal konnte das<br />

Schnuppermobil des deutschen<br />

Tischtennis-Bundes das Drei-<br />

Sterne-Sportabzeichen vergeben.<br />

Die verschiedenen kleinen Platten<br />

und der Roboter mit seinen Sensoren<br />

für Tempo und Treffsicherheit<br />

wurden von den 12 Kindern<br />

und Helfern intensiv genutzt.<br />

Für alle Veranstaltungen hat<br />

die Jugendleitung ein Hygienekonzept<br />

ausgearbeitet und mit<br />

der Stadt abgestimmt. Im Tischtennis<br />

ist das relativ einfach umzusetzen.<br />

Tischtennis ist ein kontaktloser<br />

Distanzsport, da sorgt<br />

schon die 2,74 m lange Platte dafür.<br />

Und Putzen und desinfizieren<br />

ist machbar. Auch die Alltagsmaske<br />

außerhalb des unmittelbaren<br />

Sportgeschehens.<br />

Zwischenzeitlich begannen<br />

auch wieder die Staffelspiele der<br />

Jugend. Und bisher zeigen sich<br />

die Jugendliche*n auf einem guten<br />

Weg, das belegt ein 9:0 – Auswärtssieg<br />

gegen Schwabach eindrucksvoll.<br />

Zwei Veranstaltungen sind noch<br />

beabsichtigt: Die Stadtmeisterschaften,<br />

wieder mit Einzelbewerben<br />

in vier Altersklassen<br />

(Mädchen und Jungen getrennt),<br />

und eine Stadtmeisterschaft für<br />

Jugendmannschaften. Der Pokal<br />

dieser Meisterschaft liegt seit<br />

2018 bei der Mittelschule.<br />

Wilhelm Falk<br />

Interesse? Nähere Infos bei:<br />

tt@wilhelm-falk.de.<br />

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Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 23.10.2020<br />

Im Wintergarten Energieverluste minimieren<br />

Mitunter müssen energetische Richtwerte<br />

eingehalten werden<br />

Aluminium-Rollläden gibt es passend für alle Fensterformen und Dachneigungen.<br />

(Bildquelle: Schanz)<br />

(pr-jaeger) Wintergartenbesitzer<br />

Barnasch-20-1-2017.qxp_Layout können den ungestörten Blick 1 13.10.20 Jahreszeit 10:13 genießen. Seite 1Aber in die Natur auch in der kalten<br />

nicht<br />

jeder Wintergarten ist ganzjährig<br />

nutzbar. Unterschieden wird<br />

system installiert werden. Infrage<br />

kommen unter anderem Heizkörper,<br />

zwischen Kalt-Wintergärten,<br />

Fußbodenheizungen oder<br />

die im Winter nicht beheizt werden<br />

und Warm-Wintergärten, die<br />

das ganze Jahr über bewohnbar<br />

sind. Ein Kalt-Wintergarten ist<br />

in der Anschaffung günstiger, da<br />

er kaum bis gar nicht isoliert ist<br />

und über keine Heizung verfügt.<br />

Der Warm-Wintergarten, auch<br />

Wohnwintergarten genannt, bietet<br />

dagegen das ganze Jahr über<br />

behagliche Temperaturen. Damit<br />

werden besondere Anforderungen<br />

an die Isolierung, Beschattung<br />

und Heizung des Glasbaus<br />

gestellt. Im Winter sollen Wärmeverluste,<br />

u.a. durch hochwertige<br />

Isolierverglasungen, begrenzt<br />

werden. Um auch bei Minus-Temperaturen<br />

mindestens 19 °C zu<br />

beheizbares Glas. „Wer einen beheizten<br />

Wintergarten hat oder<br />

plant, sollte auch die Energiesparverordnung<br />

(EnEV) im Blick<br />

haben. Da Wintergärten eine Erweiterung<br />

des Wohnraums sind,<br />

müssen sie eine energetische<br />

Mindestqualität erfüllen. Die<br />

Richtwerte sind in der Energiesparverordnung<br />

(EnEV) festgelegt“,<br />

macht Steffen Schanz von<br />

Schanz Rollladensysteme deutlich.<br />

Das bedeutet, dass die verwendeten<br />

Bauteile einen ausreichenden<br />

Wärmeschutz und eine<br />

bestimmte Luftdichtheit bieten<br />

müssen. „Die Transmissionswärmeverluste<br />

müssen gemäß der<br />

geltenden EnEV durch den Einsatz<br />

optimierter 1 13.10.20 10:03 Baustoffe Seite und bieten, Kühhorn-Anzeige-neu-121219.qxp_Layout muss zusätzlich ein Heiz-<br />

1<br />

Fly-screen-team_20-9-2019.qxp_Layout 1 13.10.20 09:37 Seite 1 Heink_20-9-2019.qxp_Layout 1 13.10.20 09:51 Seite 1<br />

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Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 23.10.2020<br />

Bauelemente begrenzt werden“,<br />

so Schanz. Denn durch die großen<br />

Glasflächen geht im Winter<br />

– selbst beim Einsatz von hochwertigem<br />

Isolierglas – viel Wärmeenergie<br />

verloren. „Hochwertige<br />

Aluminium-Rollläden leisten<br />

einen wichtigen Beitrag zur Energieeinsparung“,<br />

macht Schanz<br />

deutlich. Möglich macht es die<br />

dämmende Luftschicht, die sich<br />

zwischen der Scheibe und dem<br />

Rollladen befindet. Je nach Qualität<br />

der verwendeten Verglasung<br />

lassen sich mit passgenauen Rollläden<br />

bis zu 80 Prozent der Wärmeverluste<br />

verhindern. Die Aluminium-Rollläden<br />

gibt es für alle<br />

horizontalen, asymmetrischen<br />

und symmetrischen Wintergärten<br />

und Glasflächen. Auch ein nachträglicher<br />

Einbau an bestehende<br />

Wintergärten ist ohne Probleme<br />

möglich. Mehr Informationen<br />

unter www.rollladen.de.<br />

Ohne Rollläden geht im Winter<br />

durch die großen Glasflächen viel<br />

Wärmeenergie verloren.<br />

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(Bildquelle: Schanz)<br />

Tanja Talmon-Gros, Gerd Scheler<br />

und Gerda Köhler, Berater/-innen<br />

für Immobilienfinanzierung<br />

Baudarlehen<br />

10 Jahre fest!<br />

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gilt bei Volltilgung innerhalb 10-jähriger<br />

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notwendig; zwei Drittel der Kunden<br />

erhalten einen effektiven Jahreszins von<br />

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11


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 23.10.2020<br />

Naturkalk aus den Alpen erobert das Land des Lächelns<br />

Japanische Bauherren begeistern sich für<br />

Öko-Putz aus der Schweiz<br />

Der diffusionsoffene Edelputz sorgt auch an Fassaden für ein hervorragendes<br />

Feuchtigkeitsmanagement und ist schmutzabweisend. (Bildquelle: Haga)<br />

Der WidmannAnz-8-2-2019.qxp_Layout ökologische Putz aus den Schweizer 1 13.10.20 Alpen sorgt 10:05 auch Seite in japanischen 1<br />

Wohnhäusern für ein gesundes Raumklima.<br />

(Bildquelle: Haga)<br />

WIDMANN<br />

Elektro-Unternehmen<br />

(pr-jaeger) Naturreiner Kalk<br />

aus den Schweizer Alpen erobert<br />

klammheimlich die halbe Welt.<br />

Auch in japanischen Wohnhäusern<br />

sorgt der ökologische Putz<br />

für ein gesundes Raumklima.<br />

Zu den Interessenten im Land<br />

des Lächelns gehören seit Jahren<br />

Architekten, die sich auf den<br />

Bau hochwertiger Einfamilienhäuser<br />

im westlichen Stil spezialisiert<br />

haben und deren Kunden<br />

Wert auf ein gesundes Raumklima<br />

legen. „Aber auch Besitzer<br />

kleiner Appartements greifen<br />

beim Renovieren offensichtlich<br />

gern zu unseren Produkten.<br />

Im Do-it-yourself-Bereich<br />

sind wir ein richtiger Renner“<br />

so Thomas Bühler, Geschäftsführer<br />

des Herstellers Haga. Wegen<br />

der klimatischen Verhält-<br />

Naturkalk in Japan regelrecht<br />

schwül – bietet sich ein Putz aus<br />

nisse Wolfam – die Bahnhof-farbig-14-7-2020.qxp_W<br />

Sommer sind extrem an. Denn das feinporige Kapillarsystem<br />

kann Feuchtigkeit aus<br />

dem Mauerwerk abtransportieren<br />

und wohldosiert an die Luft<br />

abgeben. Der basische pH-Wert<br />

entzieht Schimmel jeglichen<br />

Nährboden.<br />

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Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 23.10.2020<br />

porlein-23-10-2020.qxp_Layout 1 16.10.20 13:11 Seite 1<br />

VoigtAnz-25-10-2019.qxp_Layout 1 13.10.20 11:24 Seite 1<br />

Jetzt bis zu 45 % staatl. Förderung nutzen!<br />

Kampagne „Heimatlandkreis Fürth“<br />

soll Wir-Gefühl stärken<br />

AMMERNDORF (jm) Was ist<br />

Heimat? Wie fühlt sie sich an?<br />

Was zeichnet sie aus? Mit einer<br />

neuen Kampagne und der entsprechenden<br />

Homepage inklusive<br />

Blog (Internet-Tagebuch) soll<br />

das Bewusstsein für den „Heimatlandkreis<br />

Fürth“ mit seinen<br />

14 Kommunen geschärft und bei<br />

Ortsansässigen aber auch Gästen<br />

verankert werden. Mit verschiedenen<br />

Projekten wird der Landkreis<br />

gleichzeitig als attraktiver<br />

Lebensraum und Arbeitsstandort<br />

präsentiert werden und soll<br />

so die regionale Identität stärken.<br />

Über eine breiten Medien-Mix<br />

(Landingpage, Filme,<br />

Podcasts, Blogs, Events, Social<br />

Media) wird es Vergessenes,<br />

Kurioses und Spannendes geben<br />

– genauso wie Informationen zu<br />

regionalen Netzwerken und Kooperationen.<br />

Startschuss am Dreschmaschinenhaus<br />

Am Dreschmaschinenhaus<br />

des Heimat- und Gartenbauvereins,<br />

der ein gutes Beispiel<br />

für Heimatverbundenheit darstellt<br />

und die Kunst des traditionellen<br />

Brotbackens präsentierte,<br />

fiel nun der Startschuss für<br />

die 2 ½-jährige Aktion. Dr. Helmut<br />

Fröhlich vom Bayerischen<br />

Staatsministerium der Finanzen<br />

und Heimat, der im Landkreis<br />

Fürth aufgewachsen ist, freute<br />

sich den symbolischen Förderbescheid<br />

über 202.000 Euro an<br />

Landrat Matthias Dießl zu übergeben.<br />

Der Landrat führte in seiner<br />

Begrüßung aus, dass der Begriff<br />

Heimat gar nicht so leicht<br />

zu greifen sei. Für die einen sei<br />

Heimat das Elternhaus, für andere<br />

die lokalen Köstlichkeiten,<br />

schöne Landschaften oder besondere<br />

Traditionen. Auch langjährige<br />

Freundschaften und ein<br />

vertrautes Gefühl könnten für<br />

Heimat stehen. Zum Auftakt äußerten<br />

sich zudem etliche Gäste.<br />

Kreisheimatpfleger Dr. Thomas<br />

Lieberth erklärte: „Es gibt Tolles<br />

zu erleben im #heimatlandkreisfürth:<br />

Bedeutende Orte der Geschichte<br />

und gemeinschaftliches<br />

Engagement. Und wir brauchen<br />

ein nach außen offenes Wir-Gefühl.“<br />

Dr. Maike Müller-Klier<br />

von der IHK Fürth betonte, der<br />

Landkreis vereine wirtschaftlich-kulturelle<br />

Möglichkeiten<br />

mit liebenswerten Lebensräumen<br />

– eine Heimat passend für<br />

jede Lebensphase.<br />

Mitmachen erwünscht unter<br />

heimat-landkreis-fuerth.de<br />

Mit 308 Quadratkilometern<br />

Fläche ist der Landkreis Fürth<br />

zwar der flächenmäßig kleinste<br />

Landkreis Bayerns, jedoch hat er<br />

viel zu bieten. Die rund 118.000<br />

Landkreisbewohner sind nun auf<br />

der neuen Homepage heimatlandkreis-fuerth.de<br />

(und dem<br />

Hashtag #heimatlandkreisfürth)<br />

ausdrücklich dazu aufgerufen<br />

mitzumachen und Bilder, Videos,<br />

Geheimtipps und spannende<br />

Beiträge in den sozialen Medien<br />

zu teilen und zu zeigen, was<br />

sie an ihrer Heimat schätzen.<br />

Moosmühle_22-3-2019.qxp_Layout 1 13.10.20 09:38 Seite 1<br />

13


Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 23.10.2020<br />

14<br />

Die „Schnepperer“ und das Kneippbad am<br />

Achterplätzchen<br />

„Am Achterplätzchen“ ist eine<br />

offizielle Straßenbezeichnung<br />

in der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf. Sie bezieht<br />

sich auf den südlichen Bereich<br />

der Gemarkung Hensenberg.<br />

Woher die Bezeichnung<br />

stammt, wird immer wieder diskutiert.<br />

Der Begriff „Achter“ hat<br />

schließlich verschiedene Bedeutungen.<br />

Die Anhänger des Rudersports<br />

denken wahrscheinlich zuerst an<br />

ein Boot mit acht Mann Besatzung.<br />

Nachdem solche Aktivitäten<br />

in <strong>Zirn</strong>dorf nicht bekannt<br />

sind, dürfte es eine entsprechende<br />

Beziehung nicht gegeben haben.<br />

Die Radfahrer bezeichnen<br />

eine verbogene Felge als Achter.<br />

Diese Art von Beschädigung<br />

kann bei einer Fahrt durch den<br />

Wald schon vorkommen. Für<br />

die Namensgebung einer Straße<br />

dürfte das jedoch nicht ausreichen.<br />

Umgangssprachlich steht der<br />

Begriff für die Ziffer „8“. Das<br />

kommt der richtigen Bedeutung<br />

schon näher. Denn früher trieb<br />

der Gemeindehirte im Sommer<br />

seine Viehherde zu diesem<br />

Platz im Wald. Am Abend, gegen<br />

acht Uhr, kündigte er mit<br />

einem Trompetenstoß den <strong>Zirn</strong>dorfer<br />

Bauern die Rückkehr von<br />

der Weide an. Die Tiere kamen<br />

über den „Kühtrieb“, die spätere<br />

Kneippallee, in den Ort zurück.<br />

Nachdem der Franke in seiner<br />

Mundart aber nicht von „acht<br />

Uhr“ spricht, sondern von „Achter“,<br />

wurde das Gebiet „Achterplätzchen“<br />

genannt.<br />

Die im Jahre 1856 gegründete<br />

Armbrustschützen-Gesellschaft<br />

<strong>Zirn</strong>dorf e. V. errichtete<br />

1908 eine Schießanlage auf<br />

dem Gelände, auf dem sich heute<br />

der Waldspielplatz befindet.<br />

Die „Schnepperer“, wie sie im<br />

Volksmund genannt wurden,<br />

blieben auf dem Platz bis Anfang<br />

der dreißiger Jahre. Dann<br />

konnte auf dem oberen Achterplätzchen<br />

ein großzügiges Gelände<br />

erworben werden. In den<br />

Jahren 1951 und 1952 errichteten<br />

die Vereinsmitglieder ein neues<br />

Schützenheim mit einer öffentlichen<br />

Gaststätte. Die Pacht sollte<br />

zur Finanzierung der Schießanlage<br />

beitragen. Die Gaststätte<br />

„Wilhelm Tell“ war bald ein beliebtes<br />

Ausflugsziel für die Wanderer<br />

aus der ganzen Umgebung.<br />

Die Bevölkerung kam vor allem<br />

zum Königsschießen Anfang<br />

August auf das Achterplätzchen.<br />

Früher gab es aus<br />

diesem Anlass noch den Festzug<br />

durch den Ort. An der Spitze<br />

marschierte der Wilhelm Tell<br />

mit seinem Sohn in historischer<br />

Kleidung. Diesem Zug schlossen<br />

sich viele Schaulustige an,<br />

um den Wettkampf der Schützen<br />

zu erleben.<br />

Ab 1934 entwickelte die Stadt<br />

<strong>Zirn</strong>dorf zusammen mit dem<br />

Kneippverein etliche Aktivitäten.<br />

Zuerst wurde eine „nach<br />

Kneipp’schem Muster errichtete<br />

Wassertret- und Armbadeanlage“<br />

eingeweiht. Ein Jahr später<br />

diskutierte man den Vorschlag<br />

einer „vollkommenen Kneippkuranlage“,<br />

mit der die Stadt<br />

<strong>Zirn</strong>dorf zum Kur- und Badeort<br />

werden könnte. Die Vorzüge<br />

der landschaftlichen Lage sollten<br />

zur Hebung des Fremdenverkehrs<br />

genutzt werden. Ein Bäderhaus<br />

wurde errichtet und im<br />

Juli 1936 übergeben. Das Badepersonal<br />

war in Wörishofen ausgebildet<br />

worden.<br />

Jetzt fehlten nur noch Übernachtungsmöglichkeiten<br />

und<br />

ein Kurhaus. Es wurde im Juni<br />

1937 eröffnet und damit <strong>Zirn</strong>dorf<br />

zum offiziell anerkannten<br />

Kneippkurort ernannt. Um den<br />

Gästen die Anreise zu erleichtern,<br />

hielt die Lokalbahn Fürth<br />

– <strong>Zirn</strong>dorf – Cadolzburg beim<br />

„Bedarfs-Haltepunkt <strong>Zirn</strong>dorf-<br />

Kneippbad“. Die bisherige Straßenbezeichnung<br />

„Kühtrieb“ war<br />

vorher schon in „Kneipp-Allee“<br />

geändert worden Während des<br />

Zweiten Weltkriegs lief der Betrieb<br />

sehr unregelmäßig, die Erträge<br />

waren nicht ausreichend.<br />

Im Jahre 1943 erhielt die Stadtverwaltung<br />

die Nachricht, dass<br />

ein Teil des Kurhauses auf Antrag<br />

der NS-Volkswohlfahrt für<br />

kranke und gebrechliche Leute<br />

beschlagnahmt wird. Aus Nürnberg<br />

sollten „wegen Fliegerschäden“<br />

ausgewählte Personen einquartiert<br />

werden. Schließlich<br />

wurden 15 Betten für werdende<br />

Mütter reserviert.<br />

Ende 1944 legte die Kurverwaltung<br />

fest, dass die Kurgäste<br />

aufzufordern sind, ihre Bettwäsche<br />

mitzubringen. Im Februar<br />

1945 wurde bekannt gegeben,<br />

dass nur bis mittags geheizt<br />

wird. Der Badebetrieb musste<br />

sich anpassen. Am 5. März 1945<br />

wurde das Kurhaus vollständig<br />

von der NS-Volkswohlfahrt<br />

beschlagnahmt. Die Kurgäste<br />

mussten innerhalb von 24 Stunden<br />

ihre Zimmer räumen. Betreute<br />

Ostflüchtlinge (vor allem<br />

Wöchnerinnen und werdende<br />

Mütter) konnten einziehen. Bis<br />

Kriegsende wurden fünf Kinder<br />

im Kurhaus geboren, davon zwei<br />

von <strong>Zirn</strong>dorfer Müttern, die sich<br />

durch die Kriegsereignisse dorthin<br />

geflüchtet hatten.<br />

Als die Amerikaner bei<br />

Kriegsende die Stadt besetzten,<br />

beschlagnahmten sie auch<br />

Kneippkurhotel mit Terrasse<br />

das Kurhaus. Erst im Jahre 1955 das Hotel. Die Gäste saßen gerne<br />

konnte die Stadt das Anwesen beim Nachmittagskaffee auf der<br />

wieder übernehmen. Nach einer Terrasse.<br />

gründlichen Renovierung wurden<br />

Mehr Informationen über aus-<br />

das Kurhaus, das jetzt als gewählte <strong>Zirn</strong>dorfer Stadtvier-<br />

Kurhotel bezeichnet wurde, sowie<br />

tel mit besonderen Namen sowie<br />

das Bäderhaus an den Fach-<br />

über die eingemeindeten Orte<br />

mann Otto Wolff verpachtet. gibt es im Band 4 der Buchreihe<br />

Höhepunkte waren die Besuche<br />

„<strong>Zirn</strong>dorfer Geschichte und<br />

von Sportmannschaften, die Geschichten“. Es trägt den Titel<br />

hier medizinisch betreut werden<br />

„Vom Boxerviertel zur Kar-<br />

konnten. Während die Familie<br />

telakademie“ und ist zum Preis<br />

Wolff weiter das Bäder-<br />

von 15 Euro in der Bücherstube<br />

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Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 23.10.2020<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Satzstudio Graeber, Hans W. Graeber<br />

Verlag, Redaktion und Anzeigen:<br />

Die Lokalanzeiger<br />

Verlag Hans W. Graeber<br />

Mühlleite 32, 90579 Langenzenn-Heinersdorf<br />

Telefon 09102/2825<br />

Telefax 09102/993374<br />

E-Mail: verlag@die-lokalanzeiger.de<br />

oder: hans-graeber@t-online.de<br />

Grafik und Layout:<br />

Renate Graeber, Brigitte Gareis<br />

Ausgabe: <strong>Zirn</strong>dorf<br />

Auflage 13500 Exemplare für jeden Haushalt<br />

der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf mit allen zugehörigen Ortsteilen<br />

(Weiherhof, Banderbach, Lind, Leichendorf,<br />

Bronnamberg, Wintersdorf, Anwanden,<br />

Weinzierlein)<br />

Erscheinungsweise: 22x jährlich<br />

Ausgabe: Ammerndorf/Cadolzburg/<br />

Großhabersdorf/Langenzenn/<br />

Seukendorf<br />

Auflage 14200 Exemplare für jeden Haushalt<br />

im Markt Ammerndorf, im Markt Cadolzburg,<br />

in der Gemeinde Großhabersdorf, der<br />

Stadt Langenzenn und in der Gemeinde Seukendorf<br />

mit allen zugehörigen Ortsteilen<br />

Erscheinungsweise: 22x jährlich<br />

Beilagen bis 20 g und Format DIN A4,<br />

Preise auf Anfrage.<br />

Gültig ist die Preisliste vom 1.1.2020.<br />

Auf der Titelseite ist keine Werbung möglich!<br />

Verantwortlich für die Amtlichen Bekanntmachungen<br />

sind die jeweiligen Stadt- und<br />

Gemeindeverwaltungen.<br />

Für Satz- und Druckfehler wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Eine Haftung für die Richtigkeit der telefonisch<br />

aufgegebenen Anzeigen kann nicht übernommen<br />

werden.<br />

Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen<br />

dem Urheberrecht und dürfen<br />

ohne ausdrückliche Erlaubnis des Verlages<br />

nicht an Dritte weiter gegeben werden.<br />

Den Lokalanzeiger finden Sie im Internet unter<br />

www.die-lokalanzeiger.de<br />

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Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 23.10.2020<br />

Die Ulmenstraße befindet sich im<br />

<strong>Zirn</strong>dorfer Stadtteil Lind. Sie führt<br />

von der Kurve der Schwabacher<br />

Straße (beim Gasthaus „Linder Grube“)<br />

in südliche Richtung. Vorbei<br />

am AWO-Kindergarten „Lindwürmchen“<br />

und dem Friedhof gelangt<br />

man bis nach Rehdorf. Im Ort gibt<br />

es weitere Straßen, die nach den<br />

heimischen Baumarten benannt<br />

sind: Ahornstraße, Birkenstraße, Buchenstraße,<br />

Erlenstraße, Fichtenstraße,<br />

Kiefernweg, Lindenstraße.<br />

Wie in anderen Städten und Gemeinden<br />

wird auch in <strong>Zirn</strong>dorf ständig<br />

gebaut. Umleitungen sind zur<br />

„Freude“ der Verkehrsteilnehmer<br />

deshalb an der Tagesordnung. In<br />

der Bibertstadt ist die Altstadtsanierung<br />

eine endlose Geschichte.<br />

Seit einiger Zeit ist die Hauptstraße<br />

dran. Manche <strong>Zirn</strong>dorfer meinen,<br />

wenn die Kirchweih im August<br />

stattgefunden hätte, wäre sie längst<br />

fertig. Früher waren solche Baumaßnahmen<br />

bis zu diesem Jahresfest<br />

abgeschlossen. Wegen Corona<br />

oder aus anderen Gründen lassen<br />

sich manche jetzt mehr<br />

Zeit. Passanten, die regelmäßig<br />

vorbeikommen,<br />

sehen die Baustelle häufig<br />

verwaist.<br />

Die Umgebung von<br />

<strong>Zirn</strong>dorf hat einige Erlebnisse zu<br />

bieten. Wenn sich Familien in der<br />

Tourist-Information erkundigen, welche<br />

kleinen Ausflüge sie mit Kindern<br />

unternehmen können, wird unter anderem<br />

das Schwarzwildgehege im<br />

Fürther Stadtwald nahe dem Hotel<br />

Forsthaus empfohlen. Die Frischlinge<br />

begeistern nicht nur die Kinder,<br />

sondern auch die Erwachsenen.<br />

Im nördlichen Teil des Waldes befindet<br />

sich ein Wald-Wild-Erlebnispfad.<br />

Er führt vom Felsenkeller bis<br />

zur ehemaligen Bauschuttdeponie<br />

der Stadt Fürth, die später mal eine<br />

Rodelbahn war und seit langem bepflanzt<br />

ist. An den Stationen gibt<br />

es Erläuterungen zu verschiedenen<br />

Themen. Außerdem kann man in einem<br />

Rotwildgehege Hirsche, Muttertiere<br />

und Kälber sehen.<br />

<strong>Zirn</strong>dorfer Alphabet<br />

U<br />

Das Uhrengeschäft<br />

an der Fürther Straße<br />

13 (schräg gegenüber<br />

vom Rathaus) gibt es<br />

schon seit einiger Zeit<br />

nicht mehr. Hans Bauer<br />

hatte es im Jahre 1899 eröffnet.<br />

Lange war es das Geschäft mit dem<br />

größten Renommee für Uhren und<br />

Schmuck. Vor Weihnachten und<br />

anderen Festtagen, wie Konfirmation,<br />

wurden in Anzeigen der „Allgemeinen<br />

Rundschau“ Armbanduhren,<br />

Wanduhren, Silberbestecke<br />

und andere Geschenkartikel angeboten.<br />

Als Bauer starb, haben die<br />

Nachkommen das Geschäft weitergeführt.<br />

Die letzte Erbin hatte damit<br />

kein Glück oder kein Interesse. Seitdem<br />

sind die Rollläden geschlossen<br />

und das Haus macht keinen sehr<br />

günstigen Eindruck. Wer vom Bahnhof<br />

zum Marktplatz geht, wundert<br />

sich ebenso wie manche <strong>Zirn</strong>dorfer<br />

über das trostlose Objekt.<br />

Urkunden begleiten uns während<br />

des ganzen Lebens. Die Geburtsurkunde<br />

ist bei vielen amtlichen Vorgängen<br />

eine Notwendigkeit, von<br />

der Heirat bis zum Todesfall. Auch<br />

wer ein Haus kauft oder verkauft<br />

muss Urkunden vorlegen. Wenn es<br />

um das Alter von Gemeinden oder<br />

Städten geht, werden Urkunden zitiert.<br />

<strong>Zirn</strong>dorf hat, was die Gründung<br />

angeht, damit ein Problem, denn<br />

ein schriftlicher Nachweis liegt<br />

nicht vor. Man kann sich nur auf<br />

die sogenannte Katerbeck-Urkunde<br />

von 1297 berufen, in der der<br />

Ortsname <strong>Zirn</strong>dorf erstmals schriftlich<br />

erwähnt wurde. Das Dokument<br />

bezieht sich auf eine der ersten Ansiedlungen<br />

am Ort. Konrad Katerbeck<br />

und seine Frau überließen das<br />

Anwesen dem Kloster St. Klara in<br />

Nürnberg. Die Stadt <strong>Zirn</strong>dorf feierte<br />

das 700-jährige Jubiläum im Jahre<br />

1997. Dazu ist das Buch „<strong>Zirn</strong>dorf<br />

- Stationen einer Ortsgeschichte in<br />

sieben Jahrhunderten“ erschienen.<br />

Es ist weiterhin in der Bücherstube<br />

sowie bei der Geschichtswerkstatt<br />

erhältlich.<br />

Klaus Übler<br />

Jugendlicher wird Bayerischer Meister U 15 im Badminton<br />

Riesenerfolg für <strong>Zirn</strong>dorfer Samuel Maschauer<br />

ZIRNDORF (MBU) „Das<br />

war eine ganz starke Leistung<br />

im Finale“ lobte Jugendtrainer<br />

Stefan Maschauer aus <strong>Zirn</strong>dorf<br />

seinen Schützling. Und das zu<br />

Recht: Mit seinem Partner Joshua<br />

Jin (Niederndorf) dominierte<br />

Samuel Maschauer (TSV 1861<br />

<strong>Zirn</strong>dorf) die Gegner bei den<br />

Bayerischen Badminton Meisterschaften<br />

U 15 und ließ ihnen<br />

beim 21:8, 21:9 nicht den Hauch<br />

einer Chance.<br />

Nachdem Samuel Maschauer<br />

zuvor im Jungeneinzel U15<br />

gegen den an Nummer 4 gesetzten<br />

und späteren Finalisten<br />

Mannavan Sembian unglücklich<br />

ausschied, wollte er mit seinem<br />

Doppelpartner seinen Top-<br />

Setzplatz im Jungendoppel U15<br />

rechtfertigen. Dies gelang sehr<br />

überzeugend. Inklusive dem<br />

souveränen Finale gaben sie keinen<br />

Satz ab und holten sich den<br />

Titel des Bayerischen Meisters.<br />

Somit konnte sich das Doppel<br />

Maschauer/Jin ebenfalls für die<br />

Süddeutsche Meisterschaften<br />

qualifizieren und werden dort<br />

den Bayerischen Badmintonverband<br />

(BBV) vertreten. Sollten<br />

beide am 25. und 25.10. wiederum<br />

den Sprung auf das Treppchen<br />

schaffen, werden sie den<br />

BBV bei den Deutschen Meisterschaften<br />

vertreten können.<br />

Im Mixed hatte Samuel Maschauer<br />

ebenfalls die Chance<br />

ins Halbfinale einzuziehen. Am<br />

Ende musste er sich aber mit seiner<br />

Mixed Partnerin Julia Sitte<br />

(TSV Haunstetten) den besser<br />

eingespielten Gegnern Maximilian<br />

Steimer und Fabia Wunderwald<br />

(beide TV Augsburg)<br />

knapp mit 21:18, 21:18 geschlagen<br />

geben.<br />

Weitere Erfahrungen soll Samuel<br />

Maschauer in der kommenden<br />

Saison in der Erwachsenenspielrunde<br />

sammeln. So wird der<br />

13-jährige in der 1. Mannschaft<br />

des TSV <strong>Zirn</strong>dorf mit um den<br />

Aufstieg in die Bezirksoberliga<br />

spielen.<br />

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