August 2007 - Dorfablattl
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<strong>Dorfablattl</strong><br />
Nr. 9 - Juli <strong>2007</strong><br />
weitgehend lose Bebauung<br />
wendet sich von der Hauptstraße<br />
ab und bildet im Bereich<br />
der Rienzbrücke einen<br />
Knotenpunkt. Als Blickfänge<br />
gelten der „Honser“ sowie der<br />
Turm der Pfarrkirche. Seinen<br />
Namen leitet das Ensemble<br />
von der in den 1950er Jahren<br />
errichteten öffentlichen Waage<br />
ab, die den örtlichen Bauern<br />
sowie Lastwagen vorbehalten<br />
war.<br />
Allgemeine V orschriften für das Ensemble<br />
- Für Neugestaltungen ist eine geschlossene Bauweise zu<br />
wählen. Die Dachlandschaft ist so ruhig als möglich zu gestalten;<br />
durchgehende bzw. über Eck verlaufende Balkone<br />
sind zu vermeiden.<br />
- Schrägverglasungen, Dacheinschnitte und Dachterrassen<br />
sind gegen den öffentlichen Straßenraum hin zu vermeiden.<br />
- Neu errichtete Dachgaupen müssen in einem stimmigen<br />
Verhältnis zur Dachfläche stehen und ortstypische Gestaltungskriterien<br />
berücksichtigen (Sattelgaupen,<br />
Schleppgaupen).<br />
- Fassadendämmungen sind im Außenbereich dann zu vermeiden,<br />
wenn dadurch charakteristische Fassadenelemente<br />
wie Steineinfassungen, fassadenbündige Fensterrahmen<br />
usw. beeinträchtigt werden, bzw. sollen diese Fassadenelemente<br />
wieder hergestellt werden.<br />
- Öffentliche Einrichtungen wie Telefonkabinen, Elektro-<br />
und Gasinstallationen sind derart zu positionieren,<br />
dass das Ensemble in seiner Gesamtheit nicht gestört<br />
wird.<br />
- Abgrenzungen sind in Form von Straßenpoller entweder<br />
in Metall oder in ortstypischem Steinmaterial auszuführen.<br />
- Öffentliche und private Freiflächen sowie Autoabstellplätze<br />
sollten nicht versiegelt werden. Jedenfalls ist eine<br />
Pflasterung der Asphaltierung vorzuziehen. Zufahrten<br />
bzw. Rampen zu Garagen sind<br />
derart anzulegen, dass das Gesamtbild<br />
des Ensembles nicht<br />
gestört wird.<br />
Blickfang: der “Honser” sowie der Turm der Pfarrkirche<br />
Prescrizioni generali per l´Insieme<br />
Gemeinde Infos<br />
sono lo “Honser” e il campanile<br />
della chiesa parrocchiale.<br />
Il nome dell' Insieme<br />
deriva dalla bilancia<br />
pubblica costruita negli anni<br />
1950, che era riservata ai<br />
contadini del posto e ad autocarri.<br />
- Per ristrutturazioni (con ricostruzione) deve essere scelta<br />
una tipologia compatta. La configurazione dei tetti deve<br />
essere semplice e calma; si sconsigliano balconi continui o<br />
ad angolo.<br />
- Vetrature, ritagli e terrazze nel tetto sul lato dell'area<br />
pubblica sono da sconsigliare.<br />
- Abbaini di nuova costruzione non possono essere predominanti<br />
rispetto alle falde principali e devono rispettare le<br />
forme tradizionali (a una o due falde).<br />
- L'applicazione di isolamento termico sul lato esterno delle<br />
facciate è da evitare dove compromette elementi caratteristici<br />
delle facciate come cornici in pietra naturale, telai<br />
di finestra a filo ecc. oppure questi elementi sono da ricostruire.<br />
- Attrezzature pubbliche come cabine telefoniche, installazioni<br />
per impianti a gas o elettrici sono da posizionare in<br />
modo da non disturbare l'insieme.<br />
- delimitazioni sono da eseguire sotto forma di paracarri o<br />
in metallo o in pietra locale.<br />
- Aree libere ad uso pubblico o privato nonché parcheggi<br />
non dovrebbero essere resi impermeabili. Una pavimentazione<br />
ad elemento sciolti è comunque da privilegiare rispetto<br />
all'asfaltatura. Accessi e rampe a garages sono da<br />
prevedere in modo da non disturbare il quadro complessivo<br />
dell'insieme.<br />
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