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Berichte 29 - Pfadi Säuliamt

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Fährte Juli<br />

<strong>Pfadi</strong>-News aus dem <strong>Säuliamt</strong><br />

www.pfadi.ch/saeuliamt 03<br />

Pfila’s<br />

Jubiläum


Inhaltsverzeichnis<br />

Editorial<br />

Redaktionswort<br />

News<br />

Al-Weiseiheiten, Stamm News<br />

Serien<br />

<strong>Pfadi</strong> einmal anders<br />

<strong>Berichte</strong><br />

Pfilas, Übungen,<br />

Etat<br />

Events<br />

Heimwoche, Jubiläum<br />

Allgemeines<br />

Impressionen<br />

Agenda<br />

Titelbild: Dionysos, Teklis und Mio<br />

1<br />

2-4<br />

5/6<br />

7-<strong>29</strong><br />

Beilage<br />

30<br />

Umschlag


Redaktionswort<br />

Trinken-trinken-trinken. Das ist das beste,<br />

dass man an einem solchen tag wie heute<br />

machen kann. Wir schwitzen täglich hektoliterweise<br />

Wasser aus unseren Körpern,<br />

diesen an sich ja sehr gesunden Vorgang<br />

können wir dieser Tage zum Beispiel im<br />

überfüllten Bus immerwieder beobachten,<br />

und eigentlich sollten wir uns an den<br />

durchnässten Hemden ja freuen, da sie eben<br />

verheissen, dass ihr Träger sich doch bester<br />

Gesundheit erfreuen darf. Sollten wir in<br />

diesen Tagen doch einmal der Hitze entrinnen<br />

wollen, so gehen wir natürlich in eine<br />

Badi---dort erwarten uns Anblicke von<br />

Männern und Frauen, welche den ganzen<br />

Winter nur auf diesen Moment gewartet<br />

haben- sie können endlich der ganzen Welt<br />

(oder zumindest der ganzen Badi) zeigen,<br />

wie super sie trainiert sind und wie super sie<br />

aussehen und somit den restlichen 95 % der<br />

Badegäste ein schlechtes Gewissen machen.<br />

Nun, jetzt ist Sonntagmorgen und wohl<br />

noch ein Bisschen früh, um schon in die<br />

Badi zu gehen, auch wenn ein Sprung ins<br />

kühle Nass als allmorgendliches Ritual ja<br />

auch seinen ganz speziellen Reiz hätte.<br />

In den letzten 3 Monaten sind ansonsten<br />

ausser den Hitzetagen kaum erwähnenswerte<br />

Dinge passiert- Manche arbeiten, Manche<br />

gehen zur Schule, Manche haben ihre RS<br />

fertig, und es soll auch gar welche geben, die<br />

im Moment schon fast traurig im Leben<br />

stehen, weil ihnen auch nach der zweiten RS<br />

noch immer kein Angebot für die Militärakademie<br />

gemacht wurde, aber eben, es<br />

scheint sich alles einzupendeln. Sind wir<br />

schon zu uns abgedriftet, dürfen einige erfreuliche<br />

Nachrichten natürlich nicht fehlen,<br />

es gibt ein neues Traumpaar in der <strong>Pfadi</strong>-<br />

Pigeon hat sich Soja geangelt, böse Zungen<br />

behaupten allerdings, dies sei erst nach einer<br />

Editorial<br />

seeeehr langen Nacht möglich gewesen, als<br />

Soja schon nicht mehr wusste, was sie tat.<br />

Auch Parbat war nahe dran, sich seine Frau<br />

fürs Leben zu angeln, aber dann klappte es<br />

halt doch nicht so ganz. Wir leiden alle mit<br />

ihm...<br />

Allzeit Bereit<br />

Impressum<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Pfadi</strong> <strong>Säuliamt</strong><br />

Ausgabe: Juli 2003<br />

48. Jhg.<br />

Auflage: 450<br />

Erscheint vierteljährlich<br />

1


News<br />

Pigeons, Ayalliks und Nitros<br />

Weisheiten<br />

Samstagabend, am längsten Tag des Jahres –<br />

auch der 21. Juni genannt – zwei Gestalten<br />

sitzen auf einem Chriesibaum. Eifrig werden<br />

Chriesi gesammelt, aus der Ferne ertönen<br />

die Klänge eines kleinen Open-Airs. Wäre<br />

doch bloss jeder Tag so wie dieser, dieses<br />

überaus warme Wetter, diese Unbesorgtheit<br />

– einfach die Gewissheit d<br />

en Tag geniessen zu können.<br />

Schauen wir auf die vergangenen Monate<br />

dieses Jahres zurück kann man sagen, dass<br />

doch schon einige Anlässe über die Bühne<br />

gingen. Gemächlich fing es Anfangs Jahr mit<br />

ein paar Ausflügen in den Schnee an, es<br />

folgte der Bipi-Lauf und Mitten im Frühling<br />

– genauer gesagt im April - dann die Ausbildungslager<br />

für die Leiter. Im Mai folgten<br />

dann die Pfilas: Diese fanden alle an den<br />

unterschiedlichsten Orten im <strong>Säuliamt</strong> statt<br />

– auf dem Bauernhof im Oberamt, im tiefen<br />

Jonental sowohl als auch auf dem Grat der<br />

Albiskette mit einer wunderbaren Aussicht<br />

über das gesamte Reusstal oder auf dem<br />

Homberg. Anders als erwartet fanden diese<br />

Lager bei Temperaturen von bis zu 30 Grad<br />

Celsius statt…<br />

Eine Woche vor dem Pfila fand nach dem<br />

letzten Jahr bereits zum zweiten Mal das<br />

Tschernobylweekend, an welchem wir – eine<br />

kleinen Gruppe von Führern sowie ein paar<br />

<strong>Pfadi</strong>s - mit Kindern aus Tschernobyl ein<br />

Wochenende verbrachten. Dies war sicher<br />

für alle eine gute Erfahrung, da nur schon<br />

die Kommunikation mit den russischsprachigen<br />

Kindern eine Herausforderung war,<br />

die Kinder liessen sich aber dafür auf viel<br />

leichtere Art und Weise motivieren als es bei<br />

uns in der <strong>Pfadi</strong> sonst üblich ist.<br />

2<br />

Und wenn wir schon von Motivation sprechen,<br />

möchten wir uns an dieser Stelle auch<br />

einmal ganz herzlich bei der ganzen Führerschaft<br />

der <strong>Pfadi</strong> <strong>Säuliamt</strong> und der Meitlipfadi<br />

<strong>Säuliamt</strong> für ihren riesigen Einsatz bedanken<br />

- immerhin ist es nicht selbstverständlich,<br />

dass ein grosser Teil der Freizeit für - freiwillige<br />

und unbezahlte - Jugendarbeit eingesetzt<br />

wird. Natürlich läuft nicht immer alles ganz<br />

so wie es sollte, doch wir geben uns Mühe,<br />

Komplikationen jeder Art zu vermeiden.<br />

Und das gleiche gilt natürlich auch für all die<br />

<strong>Pfadi</strong>s, Wölfe und Bienlis, welche mit ihrem<br />

möglichst regelmässigen Erscheinen an den<br />

Samstagnachmittagsübungen für das Gelingen<br />

des <strong>Pfadi</strong>lebens beitragen!!!<br />

Um in Zukunft ein nicht allzu ödes <strong>Pfadi</strong>leben<br />

verbringen zu müssen, stehen verschiedene<br />

wichtige Anlässe auf dem Programm:<br />

Am 5. Juli sammelt die Buebepfadi in Affoltern<br />

Zeitungen – stellt also alles was irgendwie<br />

nach Papier aussieht an die Strasse,<br />

immerhin bekommen wir für jedes Kilo<br />

gesammeltes Altpapier von der Gemeinde<br />

ein paar Rappen... Dazu sind wir aber auf<br />

möglichst viele Helfer angewiesen, meldet<br />

euch also unbedingt bei Parbat mit dem<br />

bereits erhaltenen Anmeldebogen an!<br />

Weiter geht es dann in den ersten beiden<br />

Sommerferienwochen mit den Solas für die<br />

<strong>Pfadi</strong>stufe – ein Erlebnis, das man als <strong>Pfadi</strong><br />

auf keinen Fall verpassen darf, es wäre<br />

schön wenn möglichst alle <strong>Pfadi</strong>s in das<br />

Lager ihres Stammes mitgehen würden und<br />

ihren Teil für das Gelingen dessen beitragen<br />

würden! Schliesslich steckt doch sehr viel<br />

organisatorischer Aufwand hinter einem<br />

solchen Lager, und so wäre es doch sehr<br />

schade, wenn es nur mässigen Anklang<br />

fände!<br />

Vom wichtigsten Ereignis dieses Jahres<br />

komme ich aber erst zu sprechen, nämlich<br />

dem 60 Jahre – Jubiläum der Buebepfadi


<strong>Säuliamt</strong>: So wird am 6. September ein grosses<br />

Fest beim <strong>Pfadi</strong>heim Schwandenhölzli<br />

stattfinden, dazu sind natürlich alle Mitglieder<br />

der <strong>Pfadi</strong> <strong>Säuliamt</strong>, deren Angehörigen<br />

und Freunde und Bekannte ganz herzlich<br />

eingeladen! Nähere Infos zu diesem Fest<br />

folgen in den nächsten Wochen.<br />

Mittlerweile kommt die Sonne dem Horizont<br />

immer näher, und so klettern die beiden<br />

Gestalten vom Chriesibaum herunter<br />

um im <strong>Pfadi</strong>heim Schwandenhölzli noch<br />

etwas produktiv zu sein, schliesslich muss<br />

das AL-Wort noch geschrieben werden...<br />

Hochmotiviert<br />

News<br />

SoLa News Stamm Süddakota<br />

und Minnesota<br />

Hey Südler und Minnesötler<br />

Wie ihr sicher wisst, findet unser SoLa in der<br />

ersten zwei Sommerferienwochen statt.<br />

Vom So. 13. Juli 03 bis am Sa. 26. Juli 03.<br />

Am Samstag um 09:00 Uhr beginnt die<br />

Suche nach dem verlorenen Volk des Hamm<br />

erst richtig. Komm auch du ins Sola, um mit<br />

uns der Spur des uns unbekannten Volkes<br />

nachzugehen. Erfahre alles über die geheimnisvollen<br />

Energiesteine. Hilf Dr. Jones sein<br />

Geschichtsverständnis wieder aufzufrischen.<br />

Er war auch derjenige, der fest davon überzeugt<br />

ist, dass die Lösung des Rätsels um die<br />

Energiesteine mit dem Auffinden eines<br />

grossen Schatzes verbunden ist. Schliesslich<br />

wäre es natürlich auch schade, wenn du die<br />

im Pfila angefangenen Abenteuer nicht auch<br />

noch bis zum Ende miterleben könntest.<br />

Aber auch ohne das Pfila miterlebt zu haben,<br />

bist du herzlich willkommen, uns zu<br />

stärken und gemeinsam zu reisen.<br />

Bezüglich der Reise hat uns Dr. Jones geraten,<br />

aufgeteilt und möglichst unauffällig an<br />

den Lagerplatz zu gelangen.<br />

Daher machen wir uns zu Fuss auf den Weg.<br />

Damit du nicht schon in der ersten Woche<br />

völlig erschöpft bist, kannst du einen Teil<br />

des Gepäcks am Samstag um 14:00 Uhr im<br />

<strong>Pfadi</strong>heim Mettenholz abgeben. Die genaue<br />

Packliste solltest du bis dann mit der Anmeldung<br />

erhalten haben.<br />

Wir freuen uns auf deine Teilnahme und auf<br />

ein tolles SoLa.<br />

Allzeit Bereit<br />

Stamm Minnesota & Süddakota<br />

3


News<br />

Informationen und News zum<br />

Stamm Süddakota<br />

Hallo, auf dieser neugeschaffenen Infoseite<br />

wirst du in Zukunft, natürlich auch schon<br />

jetzt, immer über die aktuellen Geschehnisse<br />

und Besonderheiten im Stamm Süddakota<br />

informiert werden. Hier nennen wir Neuzutritte,<br />

Abgänge, Daten von Stammübungen,<br />

News und vieles mehr. Also gewöhn dich<br />

schon mal daran in jeder ab nun erscheinenden<br />

Fährte immer schön Aussicht nach der<br />

Stamm Süd – Seite zu halten.<br />

Wir wünschen schon mal viel Spass.<br />

Nächste Events:<br />

13.06.03 – 26.06.03 SoLa beim Säntissersee<br />

siehe dazu auch den Bericht „SoLa News<br />

Stamm Süddakota und Minnesota“<br />

Nach der langen Sommerpause und dem am<br />

5./6./7. September folgenden Jubiläumsfest<br />

findet dann wieder eine Übung für den<br />

ganzen Stamm statt.<br />

Ebenso nehmen alle Fähnlis des Stammes<br />

am Korpstag vom 20. / 21. September teil,<br />

wo wir hoffentlich mit Siegen nur so brillieren<br />

werden.<br />

Stammintern:<br />

Nachdem Miro während etwa einem viertel<br />

Jahr den Stamm alleine führte, ist Geronimo<br />

nun aus der RS zurückgekehrt und führt den<br />

Stamm wieder mit Miro gemeinsam.<br />

Fähnli:<br />

Beim Fähnli Panther, hat nach langem Dabeisein<br />

und gutem Einsatz, im letzten halben<br />

Jahr noch als Venner, Marroni das Verlassen<br />

des Fähnli’s angekündigt. Wir möchten ihm<br />

für seinen Einsatz und Treue zur <strong>Pfadi</strong> danken<br />

und wünschen ihm alles Gute auf der<br />

nun beginnenden beruflichen Laufbahn.<br />

Neu gedenkt Merlin, Azzurro beim leiten zu<br />

4<br />

unterstützen. Beiden weiterhin viel Erfolg<br />

mit dem Fähnli.<br />

Wenn Sie als Elternteil oder du als <strong>Pfadi</strong><br />

fragen hast, kannst du dich immer an uns<br />

wenden. Die genauen Kontaktinformationen<br />

gibt’s im Mittelteil der Fährte auf dem Etat.<br />

Allzeit bereit<br />

Miro &<br />

Nördlernews<br />

Hey Nördler,<br />

[ Anm. der Red.: Durch uns unbekannte<br />

Umstände war es Apollo offensichtlich nicht<br />

möglich, seinen Beitrag ganz fertigzustellen.<br />

Ausser der Unterschrift fehlt uns eigentlich<br />

gar nicht soviel, doch dies sei nur am Rande<br />

erwähnt. In jedem Falle möchten wir Apollo<br />

für seine hervorragende Leistung danken,<br />

und ihm ein ganz dickes Lob aussprechen.<br />

Wären doch alle <strong>Berichte</strong> so informativ und<br />

(am Sonntagmorgen, Anm. der Red.) unterhaltsam<br />

wie der Seinige! Aber eben, für drei<br />

Worte gibt es halt nicht einmal Fleisch vom<br />

Grill...]<br />

Allzeit Bereit


<strong>Pfadi</strong> einmal anders<br />

Es ist schon lange her, dass ihr am Morgen<br />

als ihr denn Briefkasten geöffnet habt, und<br />

mit der Fährte beglückt worden seit. Das<br />

heisst auch dass viele Tage und Nächte<br />

vergingen in denen sich viel verändert hat.<br />

Einige Sachen sind auch gleich geblieben, ob<br />

uns das lieb ist oder nicht. Jedenfalls wurde<br />

es draussen wärmer und an den Abenden<br />

bleibt es auch länger hell. Überall steigt<br />

einem der Geruch von Grilliertem in die<br />

Nase und die Röcke wurden wieder kürzer.<br />

Draussen kann man auch noch um 10 Uhr<br />

um das Feuer herumsitzen ohne dass man<br />

sich den Arsch abfriert und die Schwimmbäder<br />

machen auch wieder reissenden Umsatz.<br />

Einen Nachteil hat die Hitze jedoch,<br />

man muss seine Getränke kühlen bevor man<br />

sie trinken kann. Nun dass reicht mir jetzt<br />

mal als Einleitung und ich wende mich mal<br />

denn wichtigen Themen zu.<br />

Nach Jahren fand endlich wieder mal eine<br />

Auffahrtswanderung statt. Neben der schönen<br />

Marschstrecke gab es noch ein gemütliches<br />

Mittagessen bei einem ebenso gemütlichen<br />

Feuer. Dieses Feuer brachte natürlich,<br />

wie kann es auch anders sein, einige Neueinsichten<br />

zu einem im letzten Bericht erwähnten<br />

Liebespaar ein. So erfuhren wir, dass<br />

sich die Liebesbeziehung nicht wie bislang<br />

immer angenommen während der Studienreise<br />

entwickelte, sondern schon weit voraus<br />

ihren Anfang nahm. Aber das ist ja bereits<br />

Schnee von gestern. Andererseits verstärkte<br />

sich das Gerücht über die 2 Urgesteine der<br />

Abteilungen .Tauchten sie doch gerade erst<br />

letzten Freitag miteinander am gleichen Fest<br />

auf. Natürlich ist es eine Ausrede wenn man<br />

behauptet, man wisse nicht wo die gemütliche<br />

Party sei, jedoch ist es kein Grund gera-<br />

Serie<br />

de seine Ansprechperson mitzunehmen. Vor<br />

allem sollte man sich dann für einen Grund<br />

entscheiden wieso man es doch tut. Wenn<br />

man dann zwei Versionen der Geschichte<br />

erzählt, wer denn nun wen fürs Mitkommen<br />

fragte, verliert man doch schnell seine<br />

Glaubwürdigkeit. Diese wird natürlich auch<br />

noch gefährdet, wenn man von einem Computer<br />

der einem auch noch gar nicht gehört,<br />

E-Mails an fremde Personen verschickt.<br />

Wohlgemerkt auch noch mit dem Namen<br />

des Computerinhabers und nur an Frauen<br />

mit wohlklingenden Namen. Über denn<br />

Inhalt wollen wir doch erst recht gar nicht<br />

diskutieren, geschweige denn sind die verschickten<br />

SMS erwähnen. Es gibt natürlich<br />

auch erfreuliche Dinge. Findet man doch in<br />

Ausbildungskursen noch recht schnell Seelenverwandte,<br />

doch erst nach einen gemeinsamen<br />

Abend bei Küdeathome fanden sie<br />

endlich zueinander. Kommen wir doch zu<br />

einem anderen Abenteuer dass sich auf einer<br />

Sitzbank abgespielt hat. Jedoch ist dass eine<br />

andere Geschichte und würde mindestens<br />

eine Seite füllen wenn man es hier speziell<br />

erwähnen würde.<br />

Wie euch allen sicher schon aufgefallen ist,<br />

schmücken neuerdings sehr schön gestaltete<br />

Plakate, mit einer voll coolen Internetadresse<br />

Affoltern. Eins ist schon nach kurzer Zeit<br />

als vermisst gemeldet worden. Man muss<br />

auch dumm sein um auf die Idee zukommen,<br />

den Bahnhof mit irgendein dahergelaufenen<br />

Plakat zu schmücken. Wir danken der<br />

Schweizerischen Bundesbahn für ihr dezentes,<br />

schnelles Eingreifen. Übrigens nennt<br />

sich die Gruppierung hinter den Plakaten<br />

Checkpoint. Was dieser Name mit der Jubla<br />

zutun hat ist wieder eine andere Frage. Ich<br />

sehe in diesen Plakaten auch keine Gefahr<br />

für uns, da sie ja sicher jeden überwältigen!<br />

Aber Hallo! Da kann auch kein Cowboy mit<br />

5


Serie<br />

der brennenden Zigarette im Mund uns auf<br />

eine andere Meinung bringen. Eine andere<br />

Frage stellt sich da noch: „Hat die Kirche<br />

schon mal diese Webseite besucht?“<br />

Kommen wir noch zum letzten Punkt denn<br />

ich heute erwähnen möchte. Wie alle Führer<br />

bereits mitbekommen haben, organisiert die<br />

<strong>Pfadi</strong> Zürich diverse Kurse über wichtige<br />

Themen. Also begab sich letzten Donnerstag<br />

eine 6 Köpfige Delegation, aus dem<br />

<strong>Säuliamt</strong> nach Zürich, zu einem solch angebotenen.<br />

Als ich denn Saal in dem der Kurs<br />

stattfand betrat, dachte ich als erstes ob ich<br />

an einen Frauenabend geraten bin. Ohne uns<br />

5 tapfere <strong>Säuliamt</strong>er wäre der Kurs ans weibliche<br />

Geschlecht verloren gewesen. So ergab<br />

es die Kurszusammenstellung 5 Männer auf<br />

13 Frauen. Der Kurs gewann durch uns<br />

natürlich erst den gewissen Touch. Denn<br />

wer hätte - wären wir nicht anwesend gewesen<br />

- seinen Senf in der Diskussion abgegeben.<br />

Speziell erwähnen will ich hier Asio, der<br />

das anfängliche Schweigen brach und denn<br />

ersten Kommentar abgab. Letztendlich<br />

waren wir Säuliämtler diejenigen, die der<br />

Diskussion ihre Würze verliehen. Was uns<br />

auch mit dem nötigen Respekt gedankt<br />

wurde. Für die Kursleiterin gab es leider<br />

auch noch einen verzwickten Augenblick, es<br />

konnte halt ein gewisser Bluewinmitarbeiter<br />

sein Maul nicht halten und brachte sie dadurch<br />

in eine Zwickmühle aus die sie sich<br />

selbst nicht mehr retten konnte. Erst mit<br />

Hilfe einer Teilnehmerin wurde die Frage<br />

geklärt. Gut wer rechnet auch schon mit<br />

solch schwierigen Fragen. Ich empfehle euch<br />

jedoch diese Kurse, und werde sicher wiedermal<br />

einen Besuchen. Der Kurs war interessant<br />

und sehr informativ. Wenn ihr auch<br />

gerne an die Kurse der <strong>Pfadi</strong> Zürich gehen<br />

wollt meldet euch doch bei Pigeon. Viel<br />

6<br />

Spass noch beim lesen des Restes der Fährte.<br />

Allzeit bereit<br />

Der Heimverein <strong>Pfadi</strong> <strong>Säuliamt</strong><br />

sucht dringend:<br />

Eine/n Chef/in für die Fundraising-<br />

Kommission, der/die in Zusammenarbeit<br />

mit weiteren Personen, noch mehr Geldquellen<br />

erschliesst und dadurch dazu beiträgt,<br />

dass die restlichen Schulden, welche<br />

noch auf dem <strong>Pfadi</strong>heim Schwandenhölzli<br />

lasten, abgebaut werden können.<br />

Bitte melden Sie sich direkt bei:<br />

Thomas Pfister / Spatz, Sophie Täuber-Str.<br />

2, 8050 Zürich, 079 373 07 52,<br />

tpfister@gmx.ch


Fährteweekend 2/03 – Das Review<br />

Wieder einmal hast du eine fix-fertige Fährte<br />

in der Hand. Bist du dir auch bewusst, welch<br />

ein organisatorischer Aufwand dessen Produktion<br />

vorausging?<br />

Angefangen hat das ganze mit der Planung<br />

ein paar Wochen vor dem Fährteweekend<br />

durch die Fährteredaktion. Die Redaktion -<br />

wenn ich hier kurz vorstellen darf: Picolo,<br />

der Organisator, Swing, die nicht anwesende<br />

und Dingo, der Neuling. Zum organisieren<br />

gab es eigentlich nichts sehr viel wesentliches,<br />

wenn man mal vom kreieren eines<br />

Flyers absieht – dank Picolos künstlerischen<br />

Fähigkeiten Manko Nummer eins – und vor<br />

allem dem Auftreiben von genügend PCs –<br />

Manko Nummer einskommafünf. Damit will<br />

nicht gesagt sein dass wir zu wenig PCs<br />

hatten, aber es wäre sicher noch praktisch,<br />

wenn die eine oder andere Person in Zukunft<br />

auch noch ihren PC mitbringen könnte.<br />

So kam es also, dass am Samstagnachmittag<br />

um viertel nach eins ein rotes Auto beim<br />

<strong>Pfadi</strong>heim Schwandenhölzli vorfuhr, eine<br />

Person ausstieg, das <strong>Pfadi</strong>heim aufschloss,<br />

die Alarmanlage deaktivierte, und mit dem<br />

Ausladen des ersten Computers begann.<br />

<strong>Berichte</strong><br />

Kurz darauf fuhr das Auto wieder davon,<br />

um einen weitern PC zu holen. Weitere<br />

vollbeladene Autos kamen dazu, bis sich<br />

schliesslich etwa sechs PCs im <strong>Pfadi</strong>heim<br />

befanden. Diese wurden sogleich durch den<br />

Technik-Chef Geronimo fachgerecht vernetzt.<br />

So kamen wir dann auch in den obligatorischen<br />

Genuss eines Internetanschlusses<br />

– Manko Nummer zwei: wie ist die Metallplatte<br />

wegzukriegen? - welcher auch<br />

ausgiebig genutzt wurde...<br />

Nicht zu vergessen ist das Nachtessen, in<br />

wessen Genuss alle (angemoldenen) Teilnehmer<br />

kamen. Chefkoch Toska hatte nämlich<br />

einen Grill organisiert, welcher dann<br />

auch ausgiebig mit zartem Lammfleisch<br />

belegt wurde. Dass es dazu noch ein paar<br />

vergleichsweise lausige Beilagen – Manko<br />

Nummer drei - gab ist nicht besonders erwähnenswert.<br />

Der Hauptteil des Abends bestand nun<br />

darin, <strong>Berichte</strong> zu schreiben, zu layouten<br />

oder sonstige wichtige Absprachen zu führen.<br />

Ein paar ganz besondere Verhaltensoriginelle<br />

gaben sich auch damit ab, fremde<br />

Festplatten durchzustöbern, oder von fremden<br />

e-mailkonten aus Mails zu verschicken.<br />

Kein Wunder, wenn man selber keine eigene<br />

mailadresse hat, muss man dies natürlich auf<br />

die Kosten anderer tun...<br />

Gegen Mitternacht kam dann auch das<br />

Highlight des Fährteweekends, nämlich die<br />

7


<strong>Berichte</strong><br />

Kino-Night: Dank E-Donkey und weiteren<br />

P2P-Programmen sowie einem Video-<br />

Beamer – Murmel sei Dank – war es möglich,<br />

dass wir uns Hollywoodfilme anschauen<br />

konnten, welche teilweise noch nicht einmal<br />

im Kino liefen oder erst gerade angelaufen<br />

waren. Mal schauen welche Filme beim<br />

nächsten Fährteweekend auf dem Programm<br />

stehen werden, natürlich dürfen alle mitschauen,<br />

welche sich in produktiver Weise<br />

am Weekend beiteiligen!<br />

Der Sonntag bestand dann zum Hauptteil<br />

darin, die geschriebenen Texte zusammenzufügen,<br />

Bilder<br />

einzusetzen<br />

und dann das<br />

Ganze zu<br />

layouten. Und<br />

irgendwann<br />

gegen Nachmittag<br />

war<br />

dann auch die<br />

letzte Seite der<br />

Fährte von der<br />

Redaktion<br />

durchgelesen<br />

sowie genehmigt,<br />

und wir<br />

konnten uns<br />

mit dem Aufräumenbefassen.<br />

8<br />

Was den Druck und Versand betrifft, konnten<br />

wir in Zürich eine preisgünstige Druckerei<br />

finden, welche die Fährte innert kurzer<br />

Zeit druckt und gleich an das Zürich Werk<br />

weiterleitet. Zürich Werk ist eine Institution,<br />

welche körperlichen als auch geistig Behinderten<br />

Menschen die Möglichkeit gibt, einer<br />

einfachen Arbeit nachzukommen. So können<br />

wir dem Zürich Werk für einen Aufpreis<br />

das Aufkleben der Etiketten und den Versand<br />

der Fährtenexemplaren übergeben.<br />

Dadurch geht es für uns einerseits schneller,<br />

bis die Fährte beim Leser im Briefkasten ist,<br />

und andererseits können wir einen Beitrag<br />

dazu leisten, dass diese Behinderten Menschen<br />

eine kleine Arbeit haben.<br />

Bis zum nächsten Mal!


Stammübung Süddakota<br />

10. Mai 2003 gegen 14:10 Uhr… Ein ohrenbetäubendes<br />

Gebrüll erhebt sich über ein<br />

kleines Dörfchen im Herzen des <strong>Säuliamt</strong>.<br />

Autofahrer suchen mit quietschenden Reifen<br />

das Weite, Fussgänger flüchten von Todesängsten<br />

verfolgt in alle Richtungen. Mütter<br />

bringen ihre Kinder in Sicherheit.<br />

Totenstille… Zwillikon scheint wie ausgestorben.<br />

Eigentlich ein erwarteter Effekt,<br />

schliesslich erlebt man nicht jeden Tag ein<br />

Antreten des Stammes Süddakota!<br />

Nach einer kurzen Wanderung unter der<br />

Leitung von Yulin und Tabaki trafen wir,<br />

wie abgesprochen, Dr. I. Jones.<br />

Um optimal auf unsere schwierige und gefährliche<br />

Aufgabe vorbereitet zu sein, mussten<br />

wir uns einer Prüfung unterziehen, die all<br />

unser Wissen über <strong>Pfadi</strong>-Überlebens-<br />

Technik erforderte. Nach dieser von allen<br />

erfolgreich bestanden Prüfung, stand eine<br />

weiteres „Hei-Leit“ auf dem Programm.<br />

Eine Flussbrücke auf die besondere Art und<br />

den „Fleiing Supärmähn“. Nach anfängli-<br />

chen Bedenken und Ängsten überwand sich<br />

schliesslich doch ein Grossteil der anwesenden<br />

Südler und stürzten sich gut gesichert<br />

und unter den wachsamen Augen der Leiter<br />

und Dr. I. Jones über die Klippe, um nach<br />

<strong>Berichte</strong><br />

kurzer Fahrt auf der anderen Seite des Flusses<br />

anzukommen. Auch der Flugspass kam<br />

nicht zu kurz, denn einer nach dem anderen<br />

wagte sich auf den Riesenpendel. (Bilder:<br />

Seilbahn, Teklishang, Flyingdingo) Vor<br />

lauter fliegen wurde fast das Nachtessen<br />

vernachlässigt. Doch es blieb genug Zeit, um<br />

unsere Bäuche mit Raclette und Schoggifondue<br />

zu füllen. Nach diesem<br />

überdimensionierten Mahl machten wir uns<br />

nierten Mahl machten wir uns auf den Weg,<br />

um die Ausgrabung von Dr. Jones im Jonental<br />

zu untersuchen. Schon bald fanden wir<br />

einen Kelch, in welchem sich eine Auswahl<br />

9


<strong>Berichte</strong><br />

antiker Münzen versteckte. Nach einer Weile<br />

entdeckte ein aufmerksamer Südler eine<br />

Schnur, die uns zu einer vergrabenen, uralten<br />

Karte führte.<br />

Mit der richtigen Münze konnten wir den<br />

mutmasslichen Standort der Energiesteine<br />

lokalisieren. Doch wir waren zu unaufmerksam<br />

und merkten zu spät, dass wir beobachtet<br />

wurden. Der Späher konnte leider ungehindert<br />

fliehen. Nach einer erfolglosen Suche<br />

nach dem Sonderling machten wir uns<br />

auf den Rückweg ins Dorf. Im Anschluss an<br />

ein lautstarkes Abtreten verabschiedeten wir<br />

uns voneinander.<br />

Allzeit bereit und Merci für dä tolli Iisatz.<br />

Dingo & Miro<br />

10<br />

Das Hamm Pfila vom 6.6.03 –<br />

9.6.03<br />

Wir mussten uns um 19 Uhr am Postplatz<br />

Hausen treffen. Kurz nach dem wir schreiend<br />

ein Antreten gemacht hatten, kam Herr<br />

Dr. Jones zu uns. Er meinte, wir sollen<br />

mitkommen. Kurz darauf spazierten wir<br />

gemütlich los in Richtung Oberalbis. Nach<br />

ca. einer Stunde kamen wir an einem wunderschönen<br />

Platz an. Leider „tröpfelte“ es<br />

schon, darum mussten wir uns beeilen, denn<br />

wir wollten ja trocken schlafen! Schlussendlich<br />

konnten wir doch noch alle unsere<br />

Zelte relativ trocken aufstellen.<br />

Nach dieser actiongeladenen Hinreise gab es<br />

schon bald mal eine Lagerinformation. Diese<br />

wurde von Geronimo und Miro geleitet.<br />

Ich fand das Lager eigentlich sehr gut, denn<br />

es war nicht vollgestopft mit Uebungen und<br />

es lief doch immer etwas. Es gab auch genug<br />

Esswaren, also mussten wir nicht verhungern....<br />

Am Sonntag hatten wir eine sehr gut<br />

organisierte Geländeübung, sie wurde geleitet<br />

von Geronimo, Miro und dem Bändeligirl<br />

(Tabaki Fründin). Meiner Meinung nach<br />

ist das Lager gut organisiert worden! Und es<br />

hat mir Spass gemacht.<br />

Allzeit bereit<br />

Merlin


Pfila Süddakota, „Das Geheimnis<br />

des Hamm“<br />

Antreten: Fr, 06.06.03, Hausen am Albis,<br />

Post um 19.00 Uhr<br />

Nachdem sich die grosse Teilnehmerzahl<br />

stolz auf 16 belaufen hatte, alle ihr Gepäck<br />

deponiert hatten, kam schon bald der altbekannte<br />

Dr. Jones zu uns. Er begegnete uns ja<br />

bereits im Vorfeld an der Stammübung. Nun<br />

wollte er uns also an den Ort begleiten, an<br />

welchem wir gut versteckt sein würden, um<br />

nicht von den Bösewichten, die hinter den<br />

Energiesteinen her sind, entdeckt zu werden.<br />

Er führte uns also an einen wunderschönen<br />

Lagerplatz hoch auf dem Albisgrat mit perfekter<br />

Aussicht über den Zugersee. Mit dem<br />

Aussichtswinkel von über 180° seien wir<br />

sicherlich auch gut gewappnet, sich nähernde<br />

Feinde genügend früh zu erkennen.<br />

Da es ziemlich in der Nähe schon düster<br />

donnerte und sich die Wolken über uns<br />

zusammenzogen, beeilten wir uns mit dem<br />

Aufbau der Fähnlizelte. Diese platzierten wir<br />

alle mit den Ausgängen gegeneinander, um<br />

am nächsten Tag beim Lagerbau gleich noch<br />

den Sarasani daran anhängen zu können.<br />

Nach der folgenden Ämtlieinteilung gingen<br />

wir zum Tagesabschluss über. Der Tagesabschluss<br />

fand natürlich genau gleich statt, wie<br />

ihn viele schon erlebt haben, der mit Ge-<br />

<strong>Berichte</strong><br />

heimrezept gebraute Trank wird im Kreis<br />

gereicht und jeder der ihn in der Hand hält,<br />

kann seine Meinung zum Tag kundtun.<br />

Danach verliehen wir noch drei Auszeichnungen<br />

den „Turbo Maxi blau“, „Turbo<br />

Maxi rot“ und den „Turbo Maxi grün“.<br />

Nach dem Beresina-Lied gingen dann alle<br />

schlafen.<br />

Doch wie wir bald schon feststellten schliefen<br />

die Bösewichte, welche auf der Suche<br />

nach den Energiesteinen waren, leider nicht.<br />

Dr. Jones alarmierte uns glücklicherweise<br />

rechtzeitig, so dass sie uns nicht noch im<br />

Schlaf überfallen konnten. Seltsamerweise<br />

getrauten sie sich dann nicht sich uns ganz<br />

zu nähern. Sie bereiteten ein ziemliches<br />

Feuerspektakel, was uns aber nicht so verängstigte,<br />

als dass wir ihnen nicht gefolgt<br />

wären. Von weitem schon sahen wir ein<br />

grosses Feuer, welchem sie sich zu nähern<br />

schienen. Wir versteckten uns im Waldrand<br />

und beobachteten. Auf ein abgemachtes<br />

Zeichen hin sahen wir den Angriff vor.<br />

Plötzlich gab es jedoch eine Riesenexplosion,<br />

welche die Nacht zum Tag werden liess<br />

und ein langhörbares Echo erzeugte. Wir<br />

entschlossen anzugreifen. So kämpften wir<br />

also gegen die Bösewichte, was ein langer<br />

und schwerer Kampf war. Die Explosion<br />

weckte sogar die Equipe eines anderen Lagers,<br />

wovon einer uns dies dann auch mitteilte.<br />

Nach der lustigen Begegnung bereuten<br />

11


<strong>Berichte</strong><br />

wir es aber nicht als Explosionsstandort<br />

einen Punkt nahe ihrem Lager ausgewählt zu<br />

haben. Irgendwann dann konnten wir einem<br />

der Bösewichte einen Teil einer alten Stoffkarte<br />

abknöpfen. Dies hatte auch zur Folge,<br />

dass diese sich zurückzogen und wir uns<br />

wieder in Richtung Lagerplatz aufmachten.<br />

Dort tankten wir die verbrauchten Kalorien<br />

wieder auf, indem wir die vorzügliche<br />

Schoggicrème genossen. Nicht viel später<br />

schliefen wieder alle schön brav.<br />

Der Samstagmorgen folgte schon bald und<br />

begann wie auch dies eine Tradition ist, mit<br />

einem erquickenden Morgenturnen. Nach<br />

dem Morgenessen konnte jeder auswählen,<br />

bei welchem Teil des Lagerbaus er aktiv sein<br />

wollte. Schliesslich war es unser Ziel, das wir<br />

die kurze Zeit möglichst angenehm und mit<br />

viel Komfort verbringen können. Es galt ein<br />

WC einzurichten, einen Sarasani aufzubauen,<br />

sowie ein Küchenzelt inkl. dazugehörigem<br />

12<br />

Herd, Pfannenhaltern usw. Der Lagerbau<br />

lief erstaunlich gut und dank dem tollen<br />

Einsatz hatten wir innert kürzester Zeit alles<br />

errichtet und für ein Pfila eine gute Einrichtung.<br />

Wir errichteten schliesslich noch das<br />

Volleyballnetz und spielten ein wenig. Auf<br />

einmal rannte ein Bösewicht über den Lagerplatz,<br />

direkt durch ein Zelt hindurch, als<br />

er wieder herauskam, hielt er das Kartenteil,<br />

welches wir am Vorabend ergattert hatten in<br />

der Hand und lachte laut, danach rannte er<br />

wieder davon. Wie es sich für einen Südler<br />

gehört, verfolgten wir ihn und gelangten zu<br />

einem weiteren Bösewicht, der in einem<br />

magischen Käfig sass und vom anderen das<br />

Kartenteil erhalten hatte. Ein Eintritt war<br />

unmöglich, da man bei Kontakt mit dem<br />

Boden sofort von der Energiemacht erschlagen<br />

worden wäre. Es blieb folglich nichts<br />

anderes übrig, als das Ganze über den Luftweg<br />

zu versuchen. Wir bauten also eine<br />

Seilbahn über den magischen Käfig hindurch,<br />

um danach schwebend zum Bösewicht<br />

zu gelangen. Wir konnten unser Kartenteil,<br />

sowie ein weiteres dem schlafenden<br />

Bösewicht abnehmen und verliessen danach<br />

den gefährlichen Platz.<br />

Es folgte das mehrgängige Menu mit Dips<br />

und Salaten zur Vorspeise, danach gab es<br />

Bratwürste, Cervelat und Cordon Bleu. Als<br />

sich dann alle den Magen vollgeschlagen<br />

hatten, wurde es auch schon langsam wieder


dunkel und unser Tagesabschlussritual<br />

war angesagt.<br />

Am Sonntag durften fast alle<br />

(die Equipe brachte es im Pfila<br />

insgesamt auf ca. 10h Schlaf)<br />

ausschlafen, wie es sich für<br />

einen Sonntag gehört. Alle<br />

konnten sich dann am grossen<br />

Brunch-Buffet bedienen und<br />

die auftretende Wärme, die sich<br />

schon bald wieder zur Hitze<br />

wandelte, geniessen. Um bei<br />

den Bösewichten nicht durch<br />

Unordnung auf uns aufmerksam<br />

zu machen, war nun eine<br />

„Rotzordnung“ angesagt, bei<br />

welcher die Sieger auch belohnt wurden.<br />

Fähnli Panther hatte den besten Ordnungssinn<br />

und war auch als erstes mit dem rotzen<br />

fertig. Am Nachmittag gab es Ateliers, die<br />

Teilnehmer konnten zwischen Kerzen- und<br />

Fakelngiessen, Bleifiguren giessen und dem<br />

Bau einer grossen „Kügelibahn“ auswählen.<br />

Nach den Ateliers kam Dr. Jones mit einer<br />

Liste zu uns, auf welcher Namen in 3 Gruppen<br />

aufgeteilt, aufgeführt waren. Jones meinte<br />

gehört zu haben, dass es sich dabei um die<br />

zu Entführenden handle, die dann an den<br />

<strong>Berichte</strong><br />

angegebenen Orten festgehalten werden<br />

sollen. Um den Bösewichten zuvorzukommen,<br />

packte jede Gruppe ihre Siebensachen<br />

und machte sich zu den Orten auf.<br />

Es folgte die Geländeübung, bei welcher das<br />

Ziel war, als erste Gruppe die Anzahl Tage<br />

bis zur absoluten Dunkelheit herauszufinden.<br />

Das Wetter zog haarscharf an uns vorbei.<br />

Mit sehr gutem Einsatz gelang es<br />

schon bald einer Gruppe im Besitz<br />

aller Rätselteile zu sein. Diese zu<br />

lösen, stellte sich dann aber als erneute<br />

Herausforderung dar. Nach Mitternacht<br />

war dann aber zusammen<br />

mit einem Extremgewitter, das schon<br />

eher einem Sturm glich, die Siegergruppe<br />

zurück, reich bepackt mit<br />

einem Schatz. Es kehrte schon bald<br />

Nachtruhe ein und das bedrohliche<br />

Gewitter, welches uns beinahe ein<br />

Zelt zerrissen hätte, zog auch wieder<br />

weg.<br />

13


<strong>Berichte</strong><br />

Früh morgens wurden wir dann aber heftig<br />

geweckt, als die Bösewichte wieder einmal<br />

mit Radau auf dem Lagerplatz erschienen.<br />

Wir gelangten nach nun finalen Kämpfen an<br />

die gesuchten Energiesteine, sowie weitere<br />

Kartenteile. Dr. Jones meinte er gehe nach<br />

Südafrika, um dort einen Kartenspezialisten<br />

zu befragen. Als er während dem nun folgenden<br />

Lagerabbruch wieder zu uns kehrte,<br />

hatte er herausgefunden, wohin der Kartenausschnitt<br />

passte. Die Karte stimmte genau<br />

mit der Region um den Säntisersee überein<br />

und darauf waren auch Hinweise auf den<br />

Berg Kamor und ein weiteres Volk. Wir<br />

werden nun Dr. Jones Ratschlag folgen und<br />

im Sommer uns auf die „Expedition Kamor“<br />

begeben.<br />

Der Lagerabbau ging rasch vorwärts und wir<br />

stiegen wieder nach Hausen herab, wo wir<br />

noch ein letztes Mal unseren Spezialtrank<br />

tranken und die Lagerabschlussrunde durchführten.<br />

Wir danken allen Teilnehmern für<br />

ihr Erscheinen und ihr motivierte Teilnahme<br />

und hoffen, dass jeder von euch auch im<br />

Sola wieder dabei ist.<br />

Allzeit Bereit<br />

14<br />

Fähnliübung Geier vom 14.06.03<br />

Nach einem lautstarken Antreten bei der<br />

Tannholzbrücke um 20:00 begaben wir uns<br />

auf die Suche nach den Piraten. Wir fanden<br />

einen Hinweis hinter dem Wegweiser bei der<br />

Tannholzbrücke. Auf dem Zettel stand<br />

etwas von einer Insel. Wir marschierten also<br />

zur „Insel“ und fanden einen Pirat, der sein<br />

verlorenes Kopftuch holte. Er wollte flüchten,<br />

doch wir schnappten ihn uns und fragten<br />

ihn über die Geiseln und wo der Rest<br />

von seiner Sorte stecke aus. Er gab uns<br />

einen Punkt an: Vitaparcours beim Reck.<br />

Unterwegs fanden wir eine tote Geisel mit<br />

einer Axt im Bauch. Neben der Geisel lag<br />

ein Rezept von einem Trank. Diesen Trank<br />

sollten wir brauen und dem Käpten der<br />

Piraten über den Kopf giessen. Wir stellten<br />

diesen Trank zusammen. Dafür verwendeten<br />

wir einen halben Liter Wasser vom Bach,<br />

eine Handvoll Erde, 4 ½ Buchenblätter und<br />

nach dem wir den Trank kräftig aber nicht<br />

zu fest geschüttelt hatten, eine Prise Moos.<br />

Wir gingen weiter in den Kampf. Plötzlich<br />

hörten wir einen Knall und dann noch einen<br />

und noch einen. Das sollte wohl das Zeichen<br />

sein, dass sofort alle Piraten sich dort besammeln<br />

sollten. Jetzt sahen wir den Käpten<br />

der Bande. Nach einem heftigen Kampf<br />

rissen wir ihn zu Boden und leerten ihm den<br />

Trank über den Kopf. Unsere Arbeit war<br />

getan, der Kapitän tot. Aber wo waren die<br />

Geiseln und der Schatz?<br />

Wir durchsuchten den Käpten und fanden<br />

einen Fötzel, auf dem stand, dass der Schatz<br />

am, in oder um den Türlersee sei. Die Geiseln<br />

sollten wohl auch dort sein. Wir beschlossen<br />

den Schatz das Nächste mal zu<br />

suchen und zu finden. Wir liefen gemütlich<br />

retour zu unserem Ausgangsort.<br />

Allzeit Bereit<br />

Topolino & Gizmo


Übung vom Fähnlein Panther in<br />

Hausen am 14. Juni 03<br />

Um Punkt 16 Uhr machten wir ein lautstarkes<br />

Antreten. Plötzlich entdeckte einer ein<br />

Blatt, auf welchem das Wort „Hilfe!“ stand.<br />

Wir schauten es genauer an, um mehr Hinweise<br />

zu bekommen, doch wir fanden einfach<br />

nichts. Dann jedoch kam uns die Idee<br />

mit der Zitronenschrift, schnell nahmen wir<br />

eine Kerze und begannen zu heizen.<br />

Plötzlich erschienen auf dem Blatt Koordinaten,<br />

nach kurzem nachschauen auf der<br />

Karte begaben wir uns zu diesem Punkt.<br />

Beim Laufen sprachen wir über viele verschiedene<br />

Sachen. Endlich kamen wir zum<br />

angegebenen Punkt wir schauten überall,<br />

wir fanden eine verschnittene Schnur,<br />

welche wahrscheinlich die Person die uns<br />

den Hilferuf gab, fesselte.<br />

Ein grosser Hinweis war das nicht, also<br />

suchten wir weiter und natürlich fanden<br />

wir noch etwas, und dies war ein Pfeil.<br />

Langsam schlichen wir in seine Richtung,<br />

und fanden wieder einen Pfeil, so schlichen<br />

wir quer durch den Wald. Doch wir mussten<br />

immer bestens schauen, man weis ja<br />

nie, ob nicht jemand hinter dem nächsten<br />

Baum hervorschnellen könnte.<br />

Schliesslich, als die Pfeile zu ende waren,<br />

fanden wir eine Person, welche gefesselt<br />

am Boden sass. Sie meinte, wir sollen<br />

zuerst das Gebiet gut absuchen, denn es<br />

habe noch ein Paar Leute der ORUCA, so<br />

heisst die Organisation gegen welche wir<br />

am kämpfen sind.<br />

Jeder hatte ein wenig Angst denn niemand<br />

wollte plötzlich von einem ORUCA<br />

Kämpfer gefasst und entführt werden.<br />

Nach einer genauen Suche befreiten wir<br />

die Person, und sahen das es unser Freund<br />

ist. Früher war auch er einmal bei der<br />

<strong>Berichte</strong><br />

ORUCA gewesen, doch dann wollte mit<br />

der Zeit austreten, weil sie immer gefährlichere<br />

Sachen machten. Also trat er aus,<br />

aber die ORUCA Leute attackierten ihn<br />

immer wieder und darum begann er, gegen<br />

sie zu kämpfen. Dann traf er auf einmal auf<br />

uns erzählte uns davon und natürlich halfen<br />

wir ihm.<br />

Natürlich wollten wir von ihm wissen,<br />

wieso sie ihn fangen konnten, da sagte er,<br />

das er sie belauscht habe und da haben sie<br />

ihn erwischt. Er habe aber auf einer Karte<br />

gesehen, wo sie ihren nächsten Angriff<br />

machen wollten. Schnell liefen wir zu<br />

diesem Ort und begannen, eine kleine<br />

Mauer mit Ästen als Tarnung zu bauen,<br />

dann warteten wir und hielten Ausschau.<br />

Es ging recht lange, doch dann kam endlich<br />

einer, welcher wahrscheinlich das<br />

Gebiet zuerst absuchen musste.<br />

Er kam immer näher zu uns und als er vor<br />

uns war griffen wir ihn an. Er erzählte<br />

etwas im Sinne von: nächstes mal schaffen<br />

wir es, ihr habt keine Chance! Dann starb<br />

er.<br />

So liefen wir zurück. Als wir um eine Kurve<br />

herum waren hörten wir hinter uns einen<br />

lauten Pfiff. Natürlich gingen wir noch<br />

einmal zurück, auf dem Weg lag ein Eistee<br />

und eine Packung Guetzli. So konnten wir<br />

uns noch eine Runde verpflegen, um dann<br />

zur Post zu gehen.<br />

Mit einem lauten Abtreten beendeten wir<br />

den Kampf - zumindest für diesen Samstag.<br />

15


<strong>Berichte</strong><br />

Pfila Minnesota<br />

Nach einem sehenswerten Antreten am<br />

Bahnhof Affoltern kam Dr. I. Jones zu uns<br />

und weihte uns über das Geheimnis des<br />

Hamm ein. Er gab uns einen Plan, in dem<br />

eingezeichnet war, wo wir unser Lager für<br />

die nächsten Tage aufschlagen sollten. Er<br />

erzählte uns, dass es dort Hinweise zum<br />

Geheimnis des Hamm geben sollte. Weiterhin<br />

mussten wir alle elektrischen Geräte<br />

abgeben, da diese das Energiefeld stören<br />

könnten. Nach einer herrlichen Wanderung,<br />

welche uns meistens dem Jonenbach entlang<br />

zu unserem Lagerplatz führte, schlugen wir<br />

eher gestresst unsere Zelte auf, denn es<br />

drohte, zu regnen. Einige Minuten später<br />

waren schon alle bei heftigen Regengüssen<br />

im Zelt.<br />

Am nächsten Morgen begannen wir nach<br />

einem harten Morgenturnen und einem<br />

gemütlichen Zmorgen mit dem Lagerbau.<br />

Bis die Sonne am höchsten Punkt stand, war<br />

der Sarasani fertig. Später musste die Latrine<br />

aufgestellt werden. Nachdem wir einen<br />

geeigneten Steilhang mit Sicht auf den Weg<br />

fanden begannen wir sofort damit, sie zu<br />

montieren.<br />

Als wir fast fertig waren, kam Dr. I. Jones zu<br />

uns und erzählte uns, dass es in der Nähe<br />

16<br />

von hier ein Energiefeld gebe und dass wir<br />

uns auf die Suche nach ebendiesem machen<br />

müssten. Nach einer langen Suche sahen wir<br />

einen feindlichen Forscher, der gerade dabei<br />

war, einen Energiestein auszugraben. Wir<br />

fragten ihn, was er mit dem Ding anstellen<br />

wolle, wer er sei und was er hier suche. Der<br />

Forscher allerdings blockte die Fragen immer<br />

ab und stellte uns Gegenfragen. Nach<br />

einer Weile steckte er den Stein in seine<br />

Tasche und lief weg. Wir beschlossen, ihm<br />

zu folgen. Nachdem wir sahen, wo er zu<br />

Hause ist, durchsuchten wir die Umgebung.<br />

Nach etwa einem halben Meter wurden wir<br />

fündig. Wir fanden einen Energiestein wie<br />

der Forscher ihn vor einiger Zeit ausgegraben<br />

hatte. Nachdem wir uns ein kühles Bad<br />

im frischen Bach genehmigt hatten, verschlangen<br />

wir die herrlichen Hörnli. Nach<br />

einem gemütlichen Abend gingen wir zu<br />

Bett.<br />

Spät in der Nacht kam der Forscher mit<br />

Verstärkung zu uns und nahm den Energiestein<br />

mit sich. Wir beschlossen, zum Heim<br />

der feindlichen Forscher zu gehen und uns<br />

das Teil wieder zu holen. Als wir dort ankamen,<br />

erwarteten uns die zwei schon. Nach<br />

einem starken Kampf flüchteten uns die<br />

zwei durch das kniehohe Gebüsch. Wir


hinterliessen ihnen eine Nachricht in der wir<br />

sagten, dass wir noch ein dritter Stein haben.<br />

Wir verabredeten uns auf den späten Nachmittag,<br />

um über das Teil zu verhandeln.<br />

Am nächsten Morgen standen wir spät auf<br />

und stärkten uns sofort mit einem sehr leckeren<br />

Brunch. Danach folgten die Ateliers.<br />

Zur Auswahl standen: Zinn giessen, Jonglierbälle<br />

machen und Bändeli knüpfen.<br />

Nachdem alle diese Ateliers mit Freude<br />

absolvierten machten wir uns auf, eine Attrappe<br />

für den Energiestein herzustellen. Wir<br />

gingen zum vereinbarten Treffpunkt und<br />

bekämpften nun erfolgreich die Forscher.<br />

Wir fesselten sie, nahmen ihnen die Energiesteine<br />

ab und liefen zum Lagerplatz zurück.<br />

Unterwegs begegnete uns Jones und nahm<br />

die Forscher und auch die Steine an sich. Er<br />

sagte er wolle uns morgen weitere Informationen<br />

geben.<br />

Nun kochten wir gemeinsam das Abendessen.<br />

Es gab Älplermagaronen. Die meisten<br />

waren müde und wollten zu Bett, also machten<br />

wir den Tagesabschluss.<br />

Die Sonne erwachte und wir räumten alles<br />

auf. Als wir endlich alles Material auf die<br />

Wiese gebracht hatten zum trocknen kam<br />

Indy. Er sagte uns das er mehr Zeit brauchte,<br />

etwa bis zum Sommer. Wir nahmen uns<br />

selber gemachten Lunch und schlurften nach<br />

Hause. Das heisst zum Glück nur zum<br />

Bahnhof. Dort trafen wir den Stamm Nord<br />

<strong>Berichte</strong><br />

und wir machten ein lautes Abtreten von der<br />

<strong>Pfadi</strong> Säuilamt.<br />

Allzeit Bereit<br />

& Topolino<br />

17


<strong>Berichte</strong><br />

Fähnli Bussard Uebungs Bericht<br />

14.06.03<br />

Endlich, die alte Reise mit unserm Reporter<br />

ist abgeschlossen und es erfolgt ein neues<br />

Abendteuer. Error lautet diesmal das<br />

Abendteuer.<br />

Nach dem lautem antreten in Hausen am<br />

Albis kam auch schon der erste Hinweis. Ein<br />

ruhiger komisch bekleideter Mann lief um<br />

uns herum. Bis er uns ansprach ob wir an<br />

einem Projekt teilnehmen wollen. Der Mann<br />

käme vom Error. Da wir Bussärdler neugierig<br />

und<br />

interessiert waren füllten wir einen Test aus.<br />

Der Test verwirrte uns alle da Fragen kamen,<br />

wie: Wie viel Oel trinke ich am Tag ?<br />

Mein Untergewicht ? Als wir fertig waren<br />

gaben wir den Test ab. Er gab uns einen<br />

Punkt wo wir hin gehen können. Also gingen<br />

wir dorthin. Dort angekommen, sahen<br />

wir ein „Roboter“. Dieser Mann nörgelte an<br />

einem Kasten herum, telefonierte und lädt<br />

sich immer wieder auf. Dummerweise konnten<br />

wir sein Telefon Gespräch mithören. Er<br />

sprach öfters von Schlachthaus. Also gingen<br />

wir zum Schlachthaus am Flugplatz. Dort<br />

sahen wir wieder der erste Mann der uns am<br />

Antreten begegnet war. Er zeichnete eine<br />

Tales Kurve, schrieb unlogische Formeln auf<br />

sein Papier. Auf dem Papier erkannten wir,<br />

das er der <strong>Pfadi</strong> einen Error verschicken<br />

wolle. Mit dem error würde er die ganze<br />

Technik oder Strom ausschalten. Aber er<br />

18<br />

wollte das Fähnli Bussard verschonen. Als<br />

wir ihn nett fragten warum, erklärte er: Er<br />

brauche uns um mehr über die <strong>Pfadi</strong> zu<br />

erfahren. Wenn wir kooperieren verschont<br />

er uns. Da wir Bussärdler nicht manipulierbar<br />

sind unternahmen wir etwas dagegen.<br />

Nach einer kleinen Rat Runde kämpfen wir<br />

ihn nieder. Plötzlich nach 2 Minuten fighten<br />

kam ein edler bekleideter Mann. Er lockte<br />

uns weg vom am Boden liegenden Mann. Er<br />

klärte uns auf. Er kommt vom A.H.F. (Anti<br />

Hacker Fondation). Er ist schon lange auf<br />

der Suche nach diesen Männern, namens<br />

(Silent Eagle). Er hat auch schon grosse<br />

Erfahrung damit. Er bot uns seine Unterstützung<br />

an die wir mit Freude annahmen.<br />

Während wir uns mit A.H.F. unterhielten<br />

rannte der zweite S.E. immer wieder durch.<br />

Mit Gegenständen die er immer wieder<br />

umplatzierte. Plötzlich blieb er liegen, weil<br />

seine Batterie leer war. Danach tauschten wir<br />

mit A.H.F. unsere Internet Adressen aus, so<br />

das er uns auf dem laufenden halten kann.<br />

Folglich gingen wir verwirrt aber auch neugierig<br />

auf die neue Reise zum Postplatz<br />

zurück.<br />

Allzeit Bereit<br />

Seribo


Pfila Wölfe<br />

Bis zu den Unterhosen durchnässt, neugierig<br />

die Srohburg am erforschen, geduldig die<br />

Geiss am füttern oder mit Tempo 80 um die<br />

Kurve mit einem der Kickbords, so sah man<br />

am Sonntag die gesamte Wolfsstufe das Pfila<br />

geniessen.<br />

Wir hatten es ja auch verdient uns so auszuleben.<br />

Schon am Freitag ging es nämlich los<br />

mit unserem Pfila „Elfen-Trolle“. Um die 40<br />

Wölfe versammelten sich in Kappel, um sich<br />

auf die schwierige Mission, die verstrittenen<br />

Elfe und Trolle wieder glücklich zu vereinen,<br />

vorzubereiten. Damit uns jedoch die Elfenherrscherin<br />

erlaubte, ihre Wälder zu durchqueren,<br />

mussten wir ihr auf dem Weg zum<br />

Lagerplatz unsere kreative <strong>Pfadi</strong>ader beweisen,<br />

indem wir eine Kügelibahn in der Natur<br />

bauten, Geheimschriften entwarfen und<br />

Sketche für den Abend ausstudierten. Auch<br />

der kleine Regenschauer machte uns tapferen<br />

Pfadfindern nichts aus und so erreichten<br />

wir schon bald unseren exklusiven Lagerplatz.<br />

Aufgeregt wurde auch schon die vom<br />

Bauer extra erbaute Strohburg erobert. Doch<br />

ausgepowert waren unsere Wölfe noch lange<br />

nicht, nicht einmal als die hübsche Elfe uns<br />

einen Zaubertrank serviert hatte. So hielt die<br />

Powerwattwolfsbatterie bis in die frühen<br />

<strong>Berichte</strong><br />

Morgenstunden hinein; zu diesem Zeitpunkt<br />

wünschten wir Leiter uns jedoch eher<br />

Migrosbudgetbatterien.<br />

Ich glaube unsere Wölfe haben irgendein<br />

Geheimniss um in kurzer Zeit ihre Batterien<br />

wieder vollständig aufzuladen. Denn sogar<br />

nach dieser Freinacht waren sie wieder topfit,<br />

um unsere eigene Währung aus Zinn zu<br />

giessen. Am Nachmittag stand die Sternliprüfung<br />

an, bei der sie Kartenkunde, Erste<br />

Hilfe, Seil und Blachenkunde, Naturkunde<br />

und Elfen-Trollwissenschafften, erlernten.<br />

Auch an diesem Abend wurden sie von der<br />

schönen Elfe per Zaubertrank eingeschläfert.<br />

Lange dauerte der Schlaf jedoch nicht,<br />

denn eine Horde Trolle riss sie mit Gebrüll<br />

aus dem Tiefschlaf. Leider lief an dieser<br />

Nachtübung nicht alles nach Plan, denn die<br />

eine Gruppe verlief sich im Wald und kamen<br />

darum nicht an den See, wo feuerspukende<br />

Trolle die 3 Täuflinge in Gefangenschaft<br />

hielten.<br />

Mit frischer Milch direkt vom Bauer, starteten<br />

wir in den Sonntag. Diesmal mussten wir<br />

zu unserem Schutz Steine und Fahnen<br />

bemalen. Diese benötigten wir dann am<br />

Nachmittag für die Geländeübung, als<br />

Wahrzeichen für die einzelnen Gruppen.<br />

Eifrig erspielten sich die Wölfe bei den<br />

Gamblern Goldsteine, welche sie bei günstigem<br />

Wechselkurs, gegen Tipps austauschten.<br />

19


<strong>Berichte</strong><br />

Mit den Tipps fanden sie den Weg zum<br />

Schatz, welcher den Z`Vieri beinhaltete.<br />

Doch auch diese Nacht kamen wir nicht zu<br />

genügend Schlaf. Die Trolle rissen uns<br />

schon wieder aus dem Schlaf, denn unsere 2<br />

frischgebackenen Leiter wurden getauft.<br />

Tapfer liessen sie sich fesseln, zu Büschen<br />

verwandeln und damit verdienten sie auch<br />

ihre neuen <strong>Pfadi</strong>namen Seen und Nomek.<br />

Der letzte Tag war angebrochen und wir<br />

hatten alle Hände voll mit aufräumen zu tun.<br />

Vor allem die Suche nach den verlorenen<br />

Gegenstände im Stroh machte uns zu schaffen.<br />

Die Wölfe bekamen davon nicht viel<br />

mit, denn sie waren damit beschäftigt, auf<br />

dem Steinhauserweiher mit einem Gummiboot<br />

unser Ketchup für die HotDogs zurückzuerobern.<br />

Freudig, beim Gedanken ans weiche Bett,<br />

traurig, den idyllischen Bauernhof mit Boris,<br />

dem jungen Kätzchen , dem Geisslein und<br />

den Ponys zu verlassen.<br />

Doch wir konnten auf ein zufriedenes Pfila<br />

zurückblicken, ohne legendäre Regenschauer.<br />

Euses Bescht<br />

Juno, Husky und Java<br />

20


MUNKELSEITE des GRUFÜS<br />

Es wird gemunkelt, dass<br />

- Java ihre Snake Rekord 600 ist<br />

- Suhini immer um ihr Natel angst hat<br />

- Handys immer dabei sein müssen<br />

- es im WC nicht so gut gerochen hat<br />

- Wetttrinken recht schnell zu Wasserschlachten<br />

werden können<br />

- ein Blahchenhaufen bedrohlich ist<br />

- Nächte nicht für alle erholsam sind<br />

- „ardea ardea gulligulligulligulligulli ramsamsam“<br />

der neue Hit ist<br />

- gewisse Leute auch in der <strong>Pfadi</strong> schön sein<br />

müssen (gäll Matschi)<br />

- Husky und Pulce Zirkuskunststück vorgeführt<br />

haben<br />

- Timbuktu mit einem Sandro (Buur) leider<br />

doch nicht zusammen gekommen ist<br />

- Stromboli schon 15 ist<br />

- man Naatel sagen muss<br />

- man schnell ligrettosüchtig wird (gell Java)<br />

- Joya und Tellina ringe<br />

- Java morgens um drei in den Schlafsack<br />

macht<br />

- alle angst vor Scream hatten<br />

- Abraxas nur sms von ihrem freund gespeichert<br />

hat<br />

- die Köche nachmittags um drei anfingen<br />

zu kochen<br />

- man hungern musste<br />

- Sprusos Elefäntli geklaut wurde<br />

- die anderen Abteilungen <strong>Pfadi</strong>technik mega<br />

gut beherrschen<br />

- immer Singsong gemacht wurde und niemand<br />

mit Java klatschen wollte<br />

- Ardea Schuhgrösse 35 hat<br />

- Nitro Janine heisst und das mega zu ihr<br />

passt<br />

- Suhini immer heimlich telefonierte oder<br />

zumindest so tat<br />

- Nanuk gerne schläft<br />

<strong>Berichte</strong><br />

- wir das ganze Lager durch schmuck suchten<br />

- Fanny ganz funny ist<br />

- Fanny Mela heisst<br />

- das Lager mega friedlich war<br />

- Hühner ohne Kopf nicht weiterleben können<br />

(gell Laika)<br />

- Nanuk auf Diät ist<br />

- Husky immer ihre zähne putzt<br />

- Spruso wetten abschliesst, die sie am<br />

Schluss nicht einhalten kann<br />

- auch Stein am Rhein krasse Jungs hat, die<br />

uns verfolgten<br />

- Merci dass es dich giiiiiibt<br />

- Beatles In sind<br />

- Stein am Rhein keine Post hat<br />

- Gläserklatschspiele lustig sind<br />

- wir jetzt fertig sind<br />

- gute Nacht<br />

Euses Bescht<br />

SPRUSO und ABRAXAS<br />

21


<strong>Berichte</strong><br />

Volksweekend aus der Sicht der<br />

Leitung<br />

Um 13.30 trafen wir uns etwa 30 Minuten<br />

vor den Bienlis am Bahnhof. Nach ungefähr<br />

10 Minuten fand dann auch die Letzte mit<br />

dem Mittagessen unter dem Arm ihren Weg<br />

dorthin. Nach dem Verteilen des Essens und<br />

einem 1-Minuten- Höck rannten auch schon<br />

die ersten Bölis vor den Bienlis davon.<br />

Natürlich waren sie von den Bienlis sowieso<br />

schon entdeckt worden. Nach dem Antreten<br />

(während wir noch die letzten Änderungen<br />

am Kollektiv vornahmen) verfrachteten wir<br />

alle Bienlis in den Zug Richtung Zürich.<br />

Nach kurzem Suchen fanden wir dort tatsächlich<br />

auch unseren Böli. Es war gar nicht<br />

so einfach, die nötigen Infos zu erhalten.<br />

Einige Zettel blieben unauffindbar. Als wir<br />

schlussendlich doch noch einen improvisierten<br />

Lösungsschlüssen fanden, war auch<br />

diese Krise überstanden. Mit Hilfe von einigen<br />

Führerinnen entschlüsselten die Bienlis<br />

den Brief. Also machten wir uns auf den<br />

Weg, nicht ohne vorher noch einige Telefonate<br />

zu machen (Krim, wo müssen wir<br />

hin? Was sollen wir sagen? Wann kommt ihr<br />

endlich?????). Nach einer kurzen Übung die<br />

mehr oder weniger reibungslos verlief,<br />

kamen wir zu unserem Haus wo wir den<br />

Heimverwalter trafen. Er informierte uns<br />

über einen Penner hinter dem Haus: „Die<br />

Polizei war schon da, aber sie fanden er sei<br />

nicht gefährlich. Stört ihn aber trotzdem<br />

nicht.“ Nach einer kurzen Verwirrung<br />

schickten wir die Bienlis zum einpuffen und<br />

genossen unsere wohlverdiente Pause. Nach<br />

einem feinen Znacht, welcher ausnahmsweise<br />

ausser dem Schmatzen einiger<br />

Personen (gäll Krim) ruhig verlief, begann<br />

die Geburtstagsparty vom kleinen Vampir.<br />

22<br />

In der Zwischenzeit waren nämlich auch die<br />

letzten Bölis und Bienlis eingetroffen. Zwei<br />

Stunden später, als sich die Bienlis nach<br />

einem langen Kampf endlich im Bett befanden,<br />

hatten wir es geschafft, die Nachtübung<br />

vorzubereiten. Als wir auch das überstanden<br />

hatten, führten wir vor dem Radio noch<br />

unseren Ego-Sing-Song durch.<br />

Nachdem wir auch noch die letzten<br />

verschlafenen Bienlis aus dem Schlafsack<br />

herausgekriegt hatten, konnte die<br />

Nachtübung starten. Spätestens am nächsten<br />

Morgen jedoch bereuten das einige von uns.<br />

Plötzlich war nämlich der eine Arm länger<br />

als der Andere und die blauen Flecken waren<br />

kaum zu zählen. Und dies nicht etwa weil die<br />

Bölis so krass gewesen wären, sondern weil<br />

jeder Leiterin ungefähr 5 Bienlis an den<br />

Armen hingen.<br />

Am nächsten Morgen putzen wir noch das<br />

Haus, während sich Krim bereits mit den<br />

Bienlis auf den Weg nach Affoltern machte<br />

(Merci!!!). In Zürich stiessen wir dann doch<br />

noch zu ihnen und nahmen das letzte Teilstück<br />

des Weges gemeinsam in Angriff.<br />

Nach einem lauten Abtreten und einer halben<br />

Stunde Wartezeit auf die letzten Eltern,<br />

konnten auch wir endlich nach Hause gehen.<br />

Es war ein lässiges Weekend und wir freuen<br />

uns jetzt schon aufs nächste Hela.<br />

Euses Bescht<br />

Scara und Mira


Pfila Meitli<br />

Durch einen Zeitungsartikel haben wir<br />

erfahren, dass der kleine Prinz (von Saint-<br />

Exupéry) auf die Erde kommen wird. Wir<br />

haben uns beim Vitaparcours getroffen und<br />

dort auf weitere Infos gewartet.<br />

Während einem Speichenrennen sind<br />

plötzlich Sternschnuppen vom Himmel<br />

gefallen und bald merkten wir, dass sich<br />

in diesen Sternschnuppen Planteile<br />

versteckten. Nachdem wir alle diese<br />

Teile zusammen hatten, fanden wir den<br />

genauen Landeort des kleinen Prinzen<br />

heraus. Wir marschierten in Gruppen in<br />

Richtung dieses Ortes los. Dort<br />

angekommen stellten wir als Erstes<br />

unsere Zelte auf. Am späteren Abend kam<br />

dann endlich der kleine Prinz an. Er war<br />

ganz verzweifelt, weil er während seiner<br />

Reise zur Erde seine Rose verloren hatte.<br />

Wir machten uns sofort auf die Suche nach<br />

dieser Rose.<br />

Nachdem wir sie<br />

gefunden hatten,<br />

bedankte sich der<br />

Prinz und ging.<br />

Am nächsten Tag<br />

kam er ganz<br />

verschlafen zu<br />

uns und berichtete,<br />

dass er die ganze Nacht die Rose<br />

bewacht habe. Doch als wir ihm unsere<br />

Hilfe bei der Bewachung anboten, fand er,<br />

wir müssten zuerst beweisen, dass wir dazu<br />

fähig seien. Wir zeigten ihm unser Können,<br />

indem wir uns an den Lagerbau machten,<br />

was natürlich für uns kein Problem war.<br />

Nach dem Mittag-essen über-reichte uns der<br />

Prinz dann die Rose da er der Meinung war,<br />

wir seien fähig, die Rose zu bewachen. Am<br />

Abend be-suchte uns dann noch ein<br />

<strong>Berichte</strong><br />

Forscher, der dem Prinz unbemerkt gefolgt<br />

war. Wir trauten dem Forscher nicht ganz<br />

und versuchten, durch eine Schnitzeljagd<br />

den Prinz an einen sicheren Ort zu bringen.<br />

Doch leider gelang es dem Forscher trotzdem,<br />

den kleinen Prinz zu entführen.<br />

Dennoch verlor der Forscher auf der Flucht<br />

einen Zettel mit einigen Rätseln. Diese<br />

gaben uns den Hinweis, wie wir den kleinen<br />

Prinzen wieder befreien könnten. Doch<br />

zuerst stand das Nachtessen auf dem Programm....<br />

Tora fand im Essen dann den<br />

entscheidenden Hinweis, wo sich das Versteck<br />

des kleinen Prinzen befindet. Zum<br />

Glück<br />

war<br />

dort<br />

auch<br />

noch<br />

eine<br />

Zeit<br />

vermerkt und wir beschlossen, um diese Zeit<br />

dorthin zu gehen.<br />

Im Versteck angekommen, fanden wir den<br />

Forscher, der gerade dabei war, die<br />

wichtigsten Daten des kleinen Prinzen auf<br />

einer Liste zu vermerken (Körpergrösse,<br />

23


<strong>Berichte</strong><br />

Armlänge,<br />

Kopfumfang...)<br />

Dank einem Hinweis<br />

im Rätel wussten wir,<br />

dass wir den<br />

Forscher mit<br />

Räucherstäbchen<br />

vertreiben konnten.<br />

Gesagt, getan. Da<br />

wir nicht sicher<br />

waren, ob der<br />

Forscher tatsächlich<br />

vertrieben war,<br />

beschlossen wir, die Rose die ganze Nacht<br />

hindurch zu bewachen. Doch eine Gruppe<br />

passte nicht sehr gut auf und überreichte die<br />

Rose mitten in der Nacht an einen<br />

„falschen“ kleinen Prinzen. Als wir den<br />

Irrtum bemerkten, mussten wir dem kleinen<br />

Prinzen natürlich wieder helfen, die Rose zu<br />

suchen. Nachdem wir uns ein wenig am<br />

Tatort umgesehen hatten, fanden wir einen<br />

farbigen Stein. Der kleine Prinz wusste zum<br />

Glück, von wo dieser Stein kam. Doch wir<br />

konnten nicht einfach zu diesem Planet<br />

spazieren, sondern wir mussten zu einer<br />

bestimmten Musik dorthin tanzen. Doch auf<br />

dem Weg dorthin wurde Citrus entführt.<br />

Der kleine Prinz fand jedoch, dass seine<br />

Rose wichtiger sei als Citrus. Deshalb<br />

gingen- oder besser gesagt tanzten wir<br />

weiter. Bald darauf fanden<br />

wir Sugus die an einem<br />

Baum hingen. In den<br />

Sugus hatte es kleine<br />

Puzzleteile. Dies führte<br />

uns zu der violetten Fee,<br />

welche jedoch nicht<br />

ganz alle ereichten, da sie<br />

eine Abzweigung<br />

verpassten. Dort warteten<br />

sie, um den Rest zu erschrecken,<br />

doch leider<br />

24<br />

kam dieser nie... Aber schon bald war der<br />

Irrtum bemerkt und der Rest gefunden.<br />

Dieser erzählte ihnen, was in der<br />

Zwischenzeit passiert war, nämlich das sie<br />

bei der violetten Fee gewesen waren und<br />

dort zwei komische Gestalten getroffen<br />

hatten, die sie jetzt am verfolgen seien.<br />

Endlich haben wir die beiden gefunden.<br />

Dort fanden wir Citrus, die wir bald schon<br />

befreit hatten. Mit Citrus gingen wir zum<br />

Lager zurück, wo wir die Rose fanden und<br />

erfuhren dass, das Ganze nur ein Scherz<br />

war. Dann endlich<br />

konnten wir, ohne<br />

nochmals geweckt zu<br />

werden,<br />

schlafengehen.<br />

Nachdem wir am<br />

Morgen ausschlafen<br />

konnten und nach<br />

einem feinen Brunch kam der kleine Prinz<br />

wieder und fand, da er ja schon recht viel<br />

über unseren Planeten erfahren habe, sollten<br />

wir auch mal etwas über ihn erfahren. Er gab<br />

uns Krokis für 4 Planeten die wir aufsuchen<br />

konnten. Also teilten wir uns in 4 Gruppen<br />

auf und suchten diese 4 Planeten auf. Jede<br />

der Gruppen traf auf eine Person, die ein<br />

Problem hatte. Miteinander wurde dieses<br />

Problem gelöst und dann kehrten die<br />

Gruppen mit den Personen, die sie auf den<br />

Planeten getroffen hatten zurück zum


Lagerplatz. Dort wurde dann zu Abend<br />

gegessen und noch Spiele gespielt. Dann<br />

beschlossen die Vier, die wir von den<br />

Planeten heimgebracht hatten jedoch, eine<br />

eigene <strong>Pfadi</strong>abteilung zu gründen und<br />

verabschiedeten sich.<br />

Der kleine Prinz fand darauf, wir sollten<br />

doch jeder einen eigenen Gruppenplaneten<br />

gründen, so zog jede Gruppe los um einen<br />

eigenen Planeten zu besiedeln. Als alle<br />

Gruppen wieder ihren Gruppenplaneten<br />

hatten und wieder beim Lagerplatz waren,<br />

besucht uns ein Pilot. Dieser hatte für den<br />

kleinen Prinzen ein Schaf. Doch dieses gefiel<br />

dem kleinen Prinzen nicht wirklich. Also<br />

versuchte jede Gruppe, ein möglichst<br />

schönes Schaf zu basteln. Dem Prinzen<br />

gefielen alle sehr und er nahm sie mit. Am<br />

Abend nach dem Essen führte jede Gruppe<br />

ein kleines Theater vor in dem sie ihren<br />

Gruppenplaneten vorstellte.<br />

Nach einem feinem Znacht und einem<br />

gemütlichem Singsong<br />

krochen alle müde in<br />

ihre Schlafsäcke.<br />

Am nächsten Tag<br />

mussten wir schon<br />

wieder ans heimgehen<br />

denken. Wir begannen,<br />

unser Lager<br />

abzubrechen. Am Mittag<br />

kam der kleine Prinz und<br />

fragte, ob wir ihm helfen<br />

können wieder zu seinem Planeten zurück<br />

zu kehren. Wir flogen ihn zurück zu seinem<br />

Planeten. Danach brachen wir noch das<br />

Lager fertig ab und gingen dann zum<br />

Vitaparcours zurück. Dort wurden alle<br />

<strong>Pfadi</strong>s von ihren Eltern abgeholt. Es war ein<br />

meeeeeeeeeeega lässiges Lager!!!!!<br />

Allzeit bereit<br />

Laika und Suhini<br />

<strong>Berichte</strong><br />

Wolfliübung der Meute Akela 14.6<br />

Wir trafen uns an diesem Samstag Mittag<br />

beim neuen <strong>Pfadi</strong>heim Schwandenhölzli und<br />

erfuhren sogleich, dass sich im nahen Wald<br />

naturzestörende Piraten befinden sollten Wir<br />

nahmen uns zur Aufgabe, die weitere<br />

Zerstörung des Waldes zu verhindern,<br />

indem wir verschiedene Aufgaben wie zum<br />

Beispiel eine Hütte für die Piraten zu bauen<br />

oder ein grosses Feuer zu machen. Doch<br />

während des Baus wurden wir immer wieder<br />

von Piraten überfallen. Während dem Bau<br />

wurde auch Platon böserweise und auf<br />

gemeinste weise entführt („hach de armi“).<br />

Wir merkten sogleich, dass wir mit<br />

Verhandlungen nicht weiter kommen<br />

würden, gingen wir zu ihrem Hauptlager und<br />

überfielen es. Doch wir mussten leider<br />

merken, da sie zu zwölft waren, und wir<br />

daher einen direkten Angriff nicht wagen<br />

konnten. Doch wir konnten eine Karte<br />

ergattern, welche uns zu einem anderen<br />

Lager führte, welches aber leider verlassen<br />

war. Also gingen wir wieder zum Hauptlager<br />

zurück, wo wir unglücklicher weise in einen<br />

Hinterhalt gerieten. Nun begann eine<br />

halbstündige(!!!!!) Schlacht gegen die Piraten,<br />

die sehr ermüdend war. Doch dabei<br />

konnten wir zum Glück den unglücklichen<br />

Platon befreien, der dann auch froh war.<br />

Danach schleppten wir uns Abtretenplatz<br />

zurück, und machten ein müdes Abtreten.<br />

Es war voll geil, und ihr habt euch wacker<br />

geschlagen.<br />

Oises bescht<br />

25


<strong>Berichte</strong><br />

Tschernobylweekend vom 30 Mai<br />

/ 1. Juni - Pippi Langstrumpf<br />

Das Antreten fand um 14 Uhr am Bahnhof<br />

Hedingen statt mit ca. 20 Kindern aus der<br />

Tschernobyl Region.<br />

Eigentlich gab es kein<br />

echtes Antreten, da die<br />

meisten ja gar kein<br />

Deutsch sprechen<br />

konnten. Als wir dann<br />

alle anwesend waren,<br />

ging das Weekend los.<br />

Schon kam Pippi mit<br />

einer<br />

grossen<br />

Sorge, ihr<br />

Affe, Herr Nilsson ist ihr<br />

entwischt. Wir konnten sie<br />

doch nicht alleine suchen<br />

lassen. So hilfs-bereit, wie<br />

wir waren, halfen wir ihr!<br />

Zum Glück hatte Herr Nilsson<br />

eine Spur aus Bananen gelegt. Schon<br />

rannten die Kinder los, sodass am Schluss<br />

jeder eine Banane hatte. Am Ende dieser<br />

Spur fanden wir Herr Nilsson auf einem<br />

Baum umgeben von noch mehr Bananen<br />

und Schoggi. Das rief schon förmlich nach<br />

einem berühmten Gericht: „SCHOGGI-<br />

BANANÄ!“ Als Dank, dass wir Pippi<br />

geholfen haben, ihren<br />

Affen zu finden,<br />

durften wir zu ihr in<br />

die Villa Kunterbunt,<br />

wo es sehr viele<br />

Spielsachen hatte.<br />

Nach dem Znacht<br />

standen Ateliers auf<br />

dem Programm…da<br />

konnte man Seife<br />

machen, Blei giessen<br />

und sonst noch einiges mehr. Anschliessend<br />

26<br />

krochen wir in unsere Schlafsäcke( Nur<br />

Teilnehmer und Dolmetscher). Einige<br />

andere Führer zogen<br />

es vor, sich ein<br />

Mitternachtsbad zu<br />

gönnen.<br />

Um etwa 1 Uhr<br />

Nachts kamen<br />

plötzlich drei grässlich starke Typen, welche<br />

sogar Pippi überwältigten und ihr das ganze<br />

Gold klauen konnten. Als dann alle wach<br />

waren, gingen wir einer komischen<br />

leuchtenden Spur nach. Am Ende dieser<br />

Spur fanden wir diese 3 Typen. Alle zusammen<br />

konnten wir sie überwältigen, wenn es<br />

auch sehr lange dauerte. Sie gaben<br />

uns den Plan wo sie das Gold<br />

versteckt<br />

hatten.<br />

Am<br />

kommenden<br />

Morgen<br />

wurde der<br />

Tag mit einem<br />

grosszügigen Brunch<br />

begonnen. Nachdem<br />

sich alle die Bäuche<br />

mit „ Rüer Ei“ und Speck „vollgeschlagen“<br />

hatten, kam auf einmal Pippi und forderte<br />

uns auf, endlich den Schatz zu suchen. Die<br />

Karte führte sie zum Bislikerweiher wo sie<br />

den Schatz auf einem Baum fanden. Der<br />

Schatz bestand aus goldenen Steinen. Nach<br />

diesem Fund begaben wir uns wieder zurück<br />

zum Haus, wo es Wassermelonen gab. Tja<br />

dann war unser Weekend schon fast wieder<br />

vorbei, nur noch Aufräumen, Abtreten und<br />

Ciao zäme, es isch cool gsi.<br />

Allzeit bereit<br />

Seribo + Surri


Eine Seefahrt, die ist lustig...<br />

Über Ostern war es wieder an der Zeit, dass<br />

die jungen Matrosen lernen sollten, wie man<br />

ein Schiff richtig führt. Deshalb wurden sie<br />

alle auf eine wunderschöne Kreuzfahrt auf<br />

unserem Luxusliner eingeladen, der von<br />

einer erfahrenen Frauschaft geleitet wurde.<br />

Tatsächlich fanden sich an diesem<br />

wunderschönen Abend über dreissig<br />

seetüchtige Matrosen am Haupthafen Zürich<br />

ein. Dort erwartete sie bereits die erste<br />

Überraschung: Offenbar war die Crew auf<br />

ihrem Luxusliner doch nicht so souverän,<br />

wie sie gedacht hatten. Jedenfalls zog das<br />

kleine Gummiboot mit den 5 komischen<br />

Passagieren mitten im Haupthafen nicht nur<br />

ihre Aufmerksamkeit auf sich. Auch diverse<br />

Passanten und sogar die Polizei<br />

interessierten sich für das Geschehen.<br />

Schlussendlich stand aber doch fest, wer das<br />

Recht hatte, sich Kapitän zu nennen und die<br />

ganze Gruppe machte sich auf den Weg zu<br />

ihrem Luxusliner, der in Stein am Rhein vor<br />

Anker lag.<br />

Die<br />

nächsten paar Tage hielten, was sie<br />

versprachen. Bei wunderschönem Wetter<br />

verbrachten wir einige erholsame Tage an<br />

Bord. Die jungen Matrosen durften sich<br />

auch von der Crew verwöhnen lasen, zum<br />

Beispiel durch ein ans Bett serviertes<br />

Frühstück. Das soll jetzt aber nicht heissen,<br />

dass die Jungmatrosen nichts gelernt hätten.<br />

<strong>Berichte</strong><br />

Auf jeden Fall ist erwiesen, dass sie alle in<br />

der Lage sind, ihr eigenes Schiff am<br />

Samstagnachmittag und hoffentlich auch<br />

sonst gewissenhaft zu leiten. Sie lernten, wie<br />

sie mit ihren Passagieren umgehen sollen<br />

und was sie im hoffentlich nie eintreffenden<br />

Fall eines Unglückes tun müssen. Manchmal<br />

drangen auch die vermeintlich sadistischen<br />

Züge der Crew durch. So wurden alle<br />

Passagiere am Ostermorgen noch vor dem<br />

Frühstück auf einen OL geschickt. Dass ihre<br />

Anstrengungen durch einen Osterhasen<br />

belohnt wurden, vermochte allerdings nur<br />

die wenigsten zu versöhnen. Ob sich wohl<br />

alle überlegt hatten, dass die Crew noch viel<br />

früher an diesem Morgen diese Posten gelegt<br />

hatten?<br />

Alles in allem kann man aber sagen, dass der<br />

Aufenthalt auf dem Luxusliner allen sicher<br />

gut getan hat, vielleicht mit der Ausnahme<br />

eines Jungmatrosen, der mit einem<br />

verletzten Knie zum Arzt musste (ist<br />

übrigens wieder ok!).<br />

Die Crew wünscht auf jeden Fall allen neu<br />

ausgebildeten Steuerfrauen viel Spass und<br />

Erfolg mit ihrem eigenen Schiff und ihren<br />

Passagieren!<br />

Euses Bescht & Allzeit Bereit<br />

s’Grufü-Leiterteam<br />

27


<strong>Berichte</strong><br />

Ausbildungslager LS2 – Migros<br />

Damit auch die Leiter ihren Spass haben,<br />

finden jedes Jahr Ausbildungslager statt. Da<br />

ich den LS2 besucht habe, war mein Thema<br />

„Die Migros“. Am ersten Tag wurden wir<br />

kurz ins Thema eingeführt. Dann wurde uns<br />

die Route erklärt und schon mussten wir<br />

losradeln. Am ersten Tag legten wir die 40<br />

Kilometer bis Olten zurück. Als wir dort<br />

ziemlich müde ankamen, mussten wir<br />

nochmals 3h durch den Wald laufen. Damit<br />

war der erste Tag auch schon erledigt.<br />

Übernachtet wurde in einer mega geilen<br />

Ruine. Am nächsten Tag durften wir<br />

nochmals 40 Kilometer bis nach Solothurn<br />

fahren. Da wir noch vom Vortag erschöpft<br />

waren, fuhren wir mit dem... äh... Zug... In<br />

Solothurn angekommen, durften wir dann<br />

ins Lagerhaus gehen, welches dann auch<br />

ziemlich gemütlich war. Neben uns waren<br />

auch noch zwei andere Ausbildungslager<br />

von unserem Korps da.<br />

Die Woche, welche dann folgte war<br />

dichtgedrängt von Theorieblocken zum<br />

Thema Lagerleitung und Sportanlässen. Die<br />

wichtigste Relax-Zone war die ultimative<br />

Insider-Bar, die im vierten Lagerhaus war,<br />

und die netterweise von Pulcino und<br />

anderen organisiert wurde (MERCI !!!). Die<br />

Stimmung war auch besonders gut, da sich<br />

28<br />

die Teilnehmer fast alle schon vom vorigen<br />

Kurs kannten, und wir uns auch mit der<br />

Equipe ziemlich gut vertrugen. Ich möchte<br />

mich hier vielmals der ganzen Equipe<br />

bedanken die uns dieses Lager ermöglicht<br />

hat!! Merci vill mal!<br />

Mis bescht,


Auffahrtswanderung<br />

Vor langer, langer Zeit gab es einmal eine<br />

Tradition der <strong>Pfadi</strong> <strong>Säuliamt</strong>, die aber über<br />

die Jahre in Vergangenheit geraten war: die<br />

Auffahrtswanderung. In diesem Jahr jedoch<br />

gelang es der Regionsleitung wieder einmal,<br />

ein Grüppchen Wanderlustige zu motivieren.<br />

Also trafen sich am Auffahrtsmorgen<br />

etwa 20 (Ex-)<strong>Pfadi</strong>s, Wölfe, Bienlis,<br />

LeiterInnen und Eltern mit einem gepackten<br />

Rucksack und Wanderschuhen – bereit für<br />

grosse Taten.<br />

Zuerst ging’s mit dem Zug nach Sattel, von<br />

wo wir gleich zu Beginn einen ziemlich<br />

steilen Hügel emporkletterten. Nicht nur der<br />

Hund hechelte, als wir endlich oben angekommen<br />

waren. Dann wanderten wir<br />

gemütlich weiter, bis wir an einer Feuerstelle<br />

Mittagsrast machten. Nachdem wir alle<br />

unseren Lunch verzehrt hatten und sich die<br />

jüngeren Kinder ausgetobt hatten (wo nahmen<br />

die nur die Energie her???), führte uns<br />

unser Weg durch Wiesen und Wälder weiter<br />

in Richtung Ziel. Hier zeigte es sich dann,<br />

dass die Kräfte einiger TeilnehmerInnen<br />

langsam zu Ende gingen. Als Hunde und<br />

Pferde schafften es aber doch alle bis ans<br />

Ziel, wo wir auch schon bald unser Postauto<br />

bestiegen, das uns nach Rothenturm brachte.<br />

Nach einem Glace als Stärkung bestiegen<br />

wir den Zug nach Hause und langten am<br />

späteren Nachmittag müde aber zufrieden<br />

wieder in Affoltern an..<br />

Bilanz über die wiedererweckte Tradition:<br />

Eine wunderschöne Wanderung mit super<br />

Wetter, eine kleine, aber feine Gruppe<br />

(durfte im nächsten Jahr ruhig noch etwas<br />

anwachsen!), gute Stimmung, ein verlorener<br />

Hund!<br />

Allzeit Bereit<br />

<strong>Berichte</strong><br />

<strong>29</strong>


Events<br />

Heimwoche vom 15. – 20.<br />

September 2003<br />

Auch dieses Jahr findet für alle Leiter /<br />

Leiterinnen eine Heimwoche statt. Nach der<br />

Schule oder nach Feierabend treffen wir uns<br />

jeweils im neuen <strong>Pfadi</strong>heim zum<br />

gemeinsamen Znacht und so einigem mehr.<br />

Also reserviert euch diese Woche...genauere<br />

Infos folgen am Höck.<br />

Hoffentlich bis bald<br />

Leiterinnen der Meitlipfadi<br />

30


Jubiläum <strong>Pfadi</strong> <strong>Säuliamt</strong><br />

Endlich gibt es mal etwas zum feiern in der<br />

<strong>Pfadi</strong>. Wir können stolz verkünden, dass die<br />

Buebepfadi <strong>Säuliamt</strong> schon 60 Jahre<br />

überstanden hat --- und in dieser Zeit ist viel<br />

passiert und auch nicht wenig hat sich<br />

geändert. Wir werden dieses Jubiläum mit<br />

verschiedenen Anlässen, Feiern, und<br />

Rückblicken begehen.<br />

Ihr werdet in den nächsten Wochen und<br />

Monaten noch nähere Informationen über<br />

die ganze Angelegenheit erhalten.<br />

Einige Dinge stehen aber schon jetzt fest, so<br />

hat sich Geronimo liebenswürdigerweise<br />

bereit erklärt, die Koordination für die<br />

Hauptfeierlichkeiten am<br />

5. / 6. / 7. September<br />

2003<br />

zu übernehmen. Wir sind natürlich sehr<br />

froh, wenn es noch Leute hat (Aktive &<br />

Events<br />

Ehemalige ), welche sich vorstellen könnten,<br />

ein Ressort ( z.B. PR/Verpflegung etc) zu<br />

übernehmen. Der dazugehörige Aufwand ist<br />

nicht allzu gross. Bitte meldet euch<br />

diesbezüglich bei Geronimo (Adresse aus<br />

dem Etat). Merci! Auch ein Logo für das<br />

Jubiläum haben wir schon: Wir hoffen, es<br />

gefällt euch, und schaut mal in der nächsten<br />

Zeit, ob ihr vielleicht mal dieses Logo seht...<br />

60 Jahr Jubiläum Buebepfadi <strong>Säuliamt</strong><br />

31


Allgemeines<br />

32


Agenda<br />

5. Juli Papiersammlung Buebe<br />

12. – 26. Juli Solas Buebe<br />

13. – 23. Juli Sola Meitli<br />

6. September 60 Jahre Jubiläum Buebe<br />

13. / 14. September Fährteweekend<br />

15. – 20. September Heimwuche<br />

4. – 11. Oktober OP-Lager<br />

6. – 11. Oktober Helas Wölf / Bienlis<br />

nächstes Fährtenweekend:<br />

13. / 14. September im Schwandenhölzli<br />

<strong>Berichte</strong> und Fotos bis am 13. Sept. an Swing, Piccolo oder Dingo<br />

schicken oder am Weekend selber schreiben oder abtippen.<br />

Dingo Swing<br />

Christian Keller Nuala Frei<br />

Raihaltenstr. 3a Sentmattstr. 42<br />

8912 Obfelden 8912 Obfelden<br />

Tel. 01/761 06 10 Tel. 01/761 93 25<br />

christiank@bluemail.ch hot_fire27@hotmail.com<br />

Piccolo<br />

Christoph Wolf<br />

Rebenstr. 25<br />

8913 Ottenbach<br />

Tel. 01/761 11 40<br />

chwolf@gmx.ch

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