06.11.2020 Aufrufe

3| Einsiedeln, Bennau, Egg, Euthal, Gross, Trachslau, Willerzell 20/2020

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Pfarreiblatt Schwyz<br />

<strong>Einsiedeln</strong><br />

<strong>Bennau</strong><br />

<strong>Egg</strong><br />

<strong>Euthal</strong><br />

<strong>Gross</strong><br />

<strong>Trachslau</strong><br />

<strong>Willerzell</strong><br />

7. bis <strong>20</strong>. November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

<strong>20</strong><br />

Josef Annen zurückgetreten<br />

Persönlich<br />

Der Küssnachter Josef Annen (75), seit <strong>20</strong>09<br />

regionaler Generalvikar für die Kantone<br />

Zürich und Glarus, trat auf Ende Oktober<br />

aus gesundheitlichen Gründen zurück. Bischof<br />

Peter Bürcher, Apostolischer Administrator<br />

des Bistums Chur, hat die Demission<br />

mit Verständnis, aber auch mit Bedauern<br />

im zweiten Anlauf angenommen. Bei einer<br />

bereits Ende Juli <strong>20</strong><strong>20</strong> eingereichten Demission<br />

mit 75 hatte Bischof Peter ihn darum<br />

gebeten, die Aufgabe weiterzuführen, bis<br />

die Bischofsnachfolge geregelt sei.<br />

Der Bischof dankt Josef Annen herzlich<br />

für die vielen Jahre des priesterlichen Dienstes<br />

in der Sorge um das Wohl der Gläubigen<br />

und der Kirche im Bistum Chur, als Jugendseelsorger,<br />

als Pfarrer, als Regens, als regionaler<br />

Generalvikar und Delegierter des<br />

Apostolischen Administrators, als Mitglied<br />

des Bischofsrates sowie in zahlreichen weiteren<br />

Aufgaben. Bis zur Amtsübernahme<br />

durch den neuen Bischof wird die Verantwortung<br />

für das regionale Generalvikariat<br />

Zürich/Glarus von Bischof Peter übernommen,<br />

in Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern vor Ort.<br />

Die Züricher Regierungsrätin und Religionsministerin<br />

Jacqueline Fehr zum Rücktritt<br />

von Josef Annen gegenüber kath.ch:<br />

«Mit seiner ruhigen und besonnenen Art<br />

war Josef Annen immer ein sehr angenehmer<br />

Gesprächspartner. Als Generalvikar<br />

vertrat er die geistliche Haltung der Kirche<br />

ebenso loyal, wie er stets zur römisch-katholischen<br />

Körperschaft im Kanton Zürich<br />

stand. Vertrauen und Zuverlässigkeit waren<br />

ihm wichtig und machten ihn zu einem<br />

wertvollen Partner bei der Zusammenarbeit<br />

zwischen Staat und Kirche. Obwohl gut<br />

nachvollziehbar, bedauern wir seinen Rücktritt<br />

und wünschen ihm für die Zukunft etwas<br />

Ruhe und alles Gute.»<br />

Der abgesetzte Urschweizer Generalvikar<br />

Martin Kopp zum Rücktritt: «Der Verschleiss<br />

an psychischen Kräften im Amt,<br />

vor allem aber im Bischofsrat, war enorm.<br />

Das hat an uns beiden gezehrt, dies war<br />

unverkennbar.»<br />

Und die Zürcher Synodalratspräsidentin<br />

Franziska Driessen-Reding: «Die Synode,<br />

die Mitsprache der Laien, das Miteinander<br />

im dualen System waren ihm ein Herzensanliegen.»<br />

[rr/kath.ch/E.Koller]<br />

Unermüdlicher Einsatz für die Kirche durch Josef<br />

Annen.<br />

Bild: zVg<br />

Sehnsucht<br />

Diesen Herbst hatte ich das Glück, dass unsere<br />

Wanderwoche in Umbrien auf den Spuren<br />

von Franz und Klara von Assisi hat stattfinden<br />

können. Wie schön es war, unterwegs zu sein!<br />

Wie schön, vorwärtszugehen, zusammen mit<br />

andern! Sie hat gutgetan, diese Dynamik, das<br />

Lebendige, nach all der Zeit des Zögerns und<br />

Nicht-Wissens, des «Fahrens mit angezogener<br />

Handbremse».<br />

Unterwegs haben wir täglich ein Bibliodrama<br />

gespielt. Dabei übernehmen Teilnehmende<br />

eine Rolle in einem biblischen Text. Sie erleben,<br />

dass der Text auch heute mit ihnen zu<br />

tun hat. Sie erfahren, wie die biblischen Geschichten<br />

ein Glaubens- und Heilsangebot<br />

machen.<br />

Besonders in Erinnerung bleibt mir eine<br />

Szene aus dem Hohelied der Liebe: «Des<br />

Nachts auf meinem Lager suchte ich ihn, den<br />

meine Seele liebt. Ich suchte ihn und fand<br />

ihn nicht.» Die Sehnsüchtige macht sich auf,<br />

wagt sich in die Stadt und an den Wächtern<br />

vorbei, bis sie den findet, den ihre Seele<br />

liebt. «Ich packte ihn, liess ihn nicht mehr<br />

los, bis ich ihn ins Haus meiner Mutter brachte.»<br />

Ins Lebenshaus bringt sie ihn, dorthin,<br />

wo Werden beginnt und Leben geteilt wird.<br />

Zu erleben, wie das Sehnen einen Menschen<br />

in Bewegung bringt, hat die eigene<br />

Sehnsucht geweckt – danach, mitten im Alltäglichen<br />

aufzubrechen und dem wieder nachzuspüren,<br />

was mein Herz brennen lässt. Oft<br />

genug, und in diesen Tagen vielleicht besonders,<br />

ist unsere Welt lebensfeindlich – wie<br />

gut, dass wir Sehnsucht empfinden können!<br />

Sie bringt in Bewegung, lässt lebendig werden<br />

und vorwärtsgehen …<br />

Nadia Rudolf von Rohr, Morschach<br />

fg@antoniushaus.ch


Kirchliche Neuigkeiten<br />

Veranstaltungen<br />

Kirche Schweiz<br />

Nuntius Thomas Gullickson verlässt<br />

die Schweiz<br />

Der Botschafter des Papstes in Bern kehrt<br />

zurück in die USA: Erzbischof Thomas Gullickson<br />

(70) wird auf Ende Jahr pensioniert.<br />

Seine Zukunft plant er in seiner Heimat<br />

South Dakota.<br />

[rr/kath.ch/eko]<br />

Ingenbohler Schwestern verkauften<br />

Berner Alterszentrum<br />

Das Alterszentrum Viktoria in Bern wechselt<br />

nach über hundert Jahren den Besitzer.<br />

Der katholische Orden der Ingenbohler<br />

Schwestern will das Zentrum an die Tertianum<br />

Gruppe verkaufen. Die Übernahme ist<br />

per 1. Januar <strong>20</strong>21 geplant. Tertianum übernimmt<br />

vom Institut Ingenbohl 100 Prozent<br />

der Aktien an der Alterszentrum Viktoria<br />

AG. Für Bewohner und Personal soll sich<br />

durch die Übernahme nichts ändern.<br />

1901 kauften die Barmherzigen Schwestern<br />

von Ingenbohl das Viktoriaspital, wie<br />

es nunmehr hiess. 1990 wurde das Spital in<br />

ein Alters- und Pflegeheim umgewandelt.<br />

Im Juni <strong>20</strong>04 verbrachte Papst Johannes<br />

Paul II. während seines Besuchs in Bern<br />

eine Nacht im Alterszentrum Viktoria.<br />

Kanton Schwyz<br />

[sda/eko]<br />

Themen der Zusatzseiten<br />

In dieser Nummer <strong>20</strong>-<strong>20</strong><strong>20</strong> informiert<br />

eine Zusatzseite über die Zukunft des<br />

Katholischen Gesangbuches und auf<br />

der anderen steht die Skulptur «Trauernde<br />

Mutter und Kind» von Ernst Barlach<br />

im Mittelpunkt.<br />

Eugen Koller<br />

w www.pfarreiblatt-urschweiz.ch/archiv<strong>20</strong><strong>20</strong>/<br />

Ausländer erhalten Stimm- und<br />

Wahlrecht in Kirche<br />

Der Kantonskirchenrat Schwyz hat sich für<br />

die Einführung des Stimm- und Wahlrechts<br />

für Ausländer ausgesprochen. Dies nach<br />

zwei erfolglosen Versuchen. Im Kanton<br />

Schwyz sollen fortan auch Katholik*innen<br />

in den kirchlichen Gremien stimm- und<br />

wahlberechtigt sein, die kein Schweizer<br />

Bürgerrecht haben. Bedingung ist, dass die<br />

Betreffenden Mitglied der Kantonalkirche<br />

Urner Mini-Wallfahrt in den Ranft<br />

Eine kleine Kantonsdelegation mit Landammann Urban Camenzind (2. v. l.) an der<br />

Spitze, Landweibel Erwin Gisler, Landesstatthalter Urs Janett, Regierungsrat Daniel<br />

Furrer, Dekan Daniel Krieg (2. v. r), die Senneneltern Sepp und Regina Planzer, Kastenvogt<br />

Wendelin Bucheli und Wallfahrtsleiter Walter Arnold (l. aussen) betete in der<br />

Flüeli-Kapelle stellvertretend für das Urner Volk in Flüeli-Ranft, da die 107. Urner<br />

Landeswallfahrt für das Urner Volk abgesagt werden musste.<br />

Text: GE/eko Bild:Georg Epp<br />

sind, das 18. Altersjahr zurückgelegt und<br />

die Niederlassung C haben. Gegen den Beschluss<br />

langjährige freiwillige Helfer/-innen haben<br />

sich verabschiedet. Für nächstes Jahr sucht<br />

kann ein Referendum ergriffen werden.<br />

Falls dies zutrifft, kommt es schliesslich<br />

auch zur Abstimmung.<br />

die KIRSO noch Freiwillige.<br />

Pastoralforum abgesagt<br />

[pd/eko]<br />

Die Schwyzer Kantonalkirche hat bereits<br />

zweimal erfolglos versucht, das Stimm- und<br />

Wahlrecht für Ausländer in den eigenen<br />

Reihen einzuführen. Das letzte Mal wurde<br />

es im November <strong>20</strong>02 von 56,3 Prozent der<br />

Schweren Herzens hat sich der Seelsorgerat<br />

Kanton Schwyz entschieden, das 9. Pastoralforum<br />

zum Thema «Was macht meine Seele<br />

stark?» vom 7. November abzusagen und<br />

auf nächstes Jahr (<strong>20</strong>. November) zu ver-<br />

stimmberechtigten Katholikinnen und Katholiken<br />

abgelehnt. Die aktuelle Initiative<br />

ging von Kirchenrat Urs Heini aus Schwyz<br />

sowie Mitunterzeichnern aus.<br />

schieben.<br />

Kanton Uri<br />

[AF/eko]<br />

[RP/kath.ch/eko]<br />

«Miteinander Weihnachten feiern»<br />

findet nicht statt<br />

Informationsabend Katcheseausbildung<br />

Der Ausbildungsgang zur Katechetin, zum<br />

Katecheten mit Fachausweis (Modu-IAK)<br />

ist modular aufgebaut und wird in der<br />

Innerschweiz vom Bildungsraum Modu-<br />

IAK angeboten. Dieser wird getragen durch<br />

die fünf Kantonalkirchen Uri, Schwyz, Nidwalden,<br />

Obwalden und Zug sowie deren<br />

katechetischen und religionspädagogischen<br />

Die offene Weihnachtsfeier, welche das<br />

Hilfswerk der Kirchen Uri am 24. Dezember<br />

jeweils gemeinsam mit dem Seelsorgeraum<br />

Altdorf und der ref. Kirchgemeinde Altdorf<br />

vorbereitet und durchführt, findet in diesem<br />

Jahr nicht statt.<br />

Das Hilfswerk der Kirchen Uri bietet<br />

Menschen, die einen Kontakt oder ein Gespräch<br />

suchen, gerne ein offenes Ohr bzw.<br />

Fachstellen.<br />

[SS/eko]<br />

auch die Möglichkeit zu einer persönlichen<br />

Begegnung.<br />

[ME/eko]<br />

Eine Informationsveranstaltung zu Modu-IAK findet<br />

am Mo, 9. Nov. von 19.30 bis 21 Uhr in der<br />

Pfarreistube, Alte Gasse 19 in Seewen statt.<br />

w www.moduiak.ch<br />

«Weihnachten für alle» abgesagt<br />

Die Kirchliche Sozialberatung Innerschwyz<br />

muss den Anlass dieses Jahr coronabedingt<br />

absagen. Zudem ist Projektleiterin Verena<br />

Schacher im Mutterschaftsurlaub und viele<br />

<strong>Gross</strong>er Landeskirchenrat tagt<br />

Am 18. November plant der <strong>Gross</strong>e Landeskirchenrat<br />

seine nächste Sitzung, an der<br />

über die Mitfinanzierung der Präventionsbeauftragten<br />

im Bistum Chur und über das<br />

Budget <strong>20</strong>21 debattiert wird. Ebenso muss<br />

der Kleine Landeskirchenrat gewählt werden.<br />

[pd/eko]<br />

2 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>20</strong> · <strong>20</strong><strong>20</strong>


Wie Schwyzer Pfarreiseiten entstehen<br />

Die Pfarrei Gersau ist seit <strong>20</strong>09 Mitglied im Verband des Pfarreiblattes Urschweiz.<br />

Seitdem gestalten wir jeweils eineinhalb Seiten des Pfarreiblattes der Schwyzer<br />

Regionalausgabe 5. Hier nun ein Blick hinter die Kulissen.<br />

Von Sabine Köhler, Gersau<br />

Als langjährige Mitarbeiterin im katholischen<br />

Pfarramt Gersau habe ich einige Veränderungen<br />

in den Printmedien erlebt. Der<br />

Bezirk und die Kirchgemeinde Gersau hatten<br />

ihr eigenes Publikationsorgan, die<br />

«St. Marzellus Glocken/Gersauer Poscht»,<br />

auch «Chiläblättli» genannt. Diese Dorfzeitschrift,<br />

bestehend aus einem kirchlichen<br />

und einem weltlichen Teil, wurde aufgrund<br />

von wirtschaftlichen Überlegungen auf<br />

Ende <strong>20</strong>08 eingestellt. Erst seit Januar <strong>20</strong>09<br />

veröffentlichen wir unsere kirchlichen<br />

News im Pfarreiblatt Uri Schwyz.<br />

Von der Eingabe der Word-Datei …<br />

Anfangs mussten wir lediglich unsere Dateien,<br />

bestehend aus der Gottesdienst-Ordnung<br />

und den Beiträgen aus dem Pfarreileben,<br />

an die Druckerei übermitteln. Der Aufwand<br />

hielt sich in Grenzen; über das<br />

Gesamtlayout mussten wir uns nicht so viele<br />

Gedanken machen, und ein Gut-zum-<br />

Druck gab es nicht.<br />

… zum Redaktionssystem<br />

Seit April <strong>20</strong>15 arbeiten wir im Redaktionssystem,<br />

das heisst, wir gestalten von A bis Z<br />

unsere Seiten selbst, setzen den Text und die<br />

Fotos, die wir grösstenteils selbst während<br />

des liturgischen Jahres erstellen. Insofern ist<br />

der Zeitaufwand um ein Vielfaches grösser.<br />

Auch die Verantwortung der Publikation<br />

liegt dabei vollkommen auf unserer Seite.<br />

Diese Umstellung ging nicht in allen<br />

Pfarreien sang- und klanglos über die Bühne.<br />

Teils waren die Rechner veraltet, um ein<br />

derart grosses Satz- und Layoutprogramm<br />

wie den «VivaDesigner» zum Laufen zu<br />

bringen. Wir hatten schon seit geraumer<br />

Zeit die Personal Computer auf den neuesten<br />

Stand gebracht. Ich mag mich noch<br />

gut an den Einführungstag für Pfarreisekretärinnen<br />

und Mitarbeiter in <strong>Einsiedeln</strong> erinnern.<br />

Auf den ersten Blick sah das Layout<br />

doch sehr anspruchsvoll aus.<br />

waren die Vorgaben, welcher Part, in welchem<br />

Schrifttyp, mit welcher Hinterlegung<br />

gestaltet sein sollte. Dennoch haben wir als<br />

Pfarreiseitenredaktor*innen<br />

individuellen<br />

Gestaltungsspielraum. Hilfreich sind die<br />

regelmässigen Workshops, zu denen die Redaktionskommission<br />

einlädt. Dabei schätze<br />

ich den Austausch mit den Pfarreisekretärinnen<br />

der anderen Pfarreien.<br />

Eingespieltes Team<br />

Die Arbeitsabläufe rund um das Pfarreiblatt<br />

sind bei unserem Pfarreileiter Andreas Diederen<br />

und mir bestens eingespielt. Kernstück<br />

unserer Arbeit ist die Gottesdienst-Ordnung,<br />

die viel Sorgfalt verlangt und ständig aktualisiert<br />

wird. Um diese Daten herum entscheiden<br />

wir, welche Beiträge für unsere Leser<br />

wichtig und von Interesse sind.<br />

Dementsprechend stelle ich zunächst die<br />

Gottesdienst-Ordnung mit den Stiftmessen<br />

und Gedächtnissen zusammen, die Andreas<br />

Diederen gegenliest, anpasst und zum<br />

Druck freigibt. Unter der Rubrik «Pfarreinachrichten»<br />

veröffentlichen wir die Pfarreistatistik.<br />

Dazu gehören Taufen, Eheschliessungen,<br />

Todesfälle und sporadisch die eingegangenen<br />

Opfer an Dritte. Zudem weisen<br />

wir auf Anlässe in der Pfarrei hin, berücksichtigen<br />

Eingaben der kirchlichen Vereine<br />

und berichten im Nachhinein von besonderen<br />

liturgischen Feiern. Mitunter ist es eine<br />

Herausforderung, die Informationen auf<br />

eineinhalb Seiten unterzubringen.<br />

Vier-Augen-Prinzip<br />

Bei allen Veröffentlichungen gilt das Vier-<br />

Augen-Prinzip, d. h. das Gegenlesen von<br />

zwei Personen. Das Augenmerk liegt neben<br />

dem Inhalt auch auf der Orthografie, der<br />

Grammatik und den Text-Formaten.<br />

Kommt noch ein Beitrag in letzter Minute,<br />

ist Flexibilität gefragt und wird nochmals<br />

umgestellt. Zu guter Letzt folgt die finale<br />

Überprüfung. Erst dann werden die eineinhalb<br />

Seiten als Datei exportiert und damit<br />

für den Druck freigegeben.<br />

Bedeutung in der Verkündigung<br />

Für das Seelsorgeteam ist das Pfarreiblatt<br />

eine Form der Verkündigung der christlichen<br />

Botschaft, die den Menschen guttut<br />

und ihnen Mut machen soll. Die Pfarreiverantwortlichen<br />

sind sogar verpflichtet, die<br />

kirchlichen Informationen in einem Publikationsorgan<br />

zu veröffentlichen.<br />

Unlängst stand in unserer Pfarrei die Visitation<br />

des Archivs durch den bischöflich<br />

beauftragten Archivar aus Chur an. Dieser<br />

zeigte sich beeindruckt von den archivierten<br />

Ausgaben des Gersauer Chiläblättli seit<br />

1925 und die Fortsetzung in den Publikationen<br />

des Pfarreiblatts Urschweiz. Auch in<br />

dieser Hinsicht achten wir auf die Auswahl<br />

unserer Beiträge. Generationen nach uns<br />

werden irgendwann einmal in den Ausgaben<br />

nachschlagen und sich dann an der einen<br />

oder anderen kirchlichen Tradition orientieren.<br />

Übung macht den Meister<br />

Ein Ziel des Verbandsvorstandes war es,<br />

dass das Pfarreiblatt im einheitlichen «Corporate<br />

Design»erscheint. Die Anwendung<br />

an sich war nicht schwer, herausfordernd<br />

Sabine Köhler zeigt: Das Pfarrblatt hat einen festen Platz im Aushang bei der Kirche.<br />

Bild: zVg<br />

Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>20</strong> · <strong>20</strong><strong>20</strong> · 3


Justitia et Pax empfiehlt ein JA<br />

Die Schweizerische Nationalkommission Justitia et Pax hat sich<br />

intensiv mit der Vorlage zur Konzernverantwortungsinitiative<br />

befasst und empfiehlt aus sozial-ethischer Perspektive ein Ja.<br />

Die Kommission verweist darauf, dass Menschenrechte<br />

nicht verhandelbar sind und<br />

Umweltschutz eine Pflicht ist. Die Konzernverantwortungsinitiative<br />

ist ein wichtiges<br />

Element für einen verbindlichen Menschenrechts-<br />

und Umweltschutz und damit auch<br />

ein Beitrag für eine gerechtere Welt.<br />

Der Generalsekretär von Justitia et Pax,<br />

Wolfgang Bürgstein, schreibt: «Menschenrechtsverletzungen<br />

und/oder eine Schädigung<br />

der Umwelt, die die davon betroffenen<br />

Menschen in ihren Lebensmöglichkeiten<br />

gefährden, sind unter keinen Umständen<br />

tolerierbar.» Um solche zu verhindern,<br />

brauche es die entsprechenden Rechtsmittel<br />

und Sanktionsmöglichkeiten.<br />

In ihrer Stellungnahme beruft sich Justitia<br />

et Pax auch auf den Aufruf von Papst<br />

Franziskus zu einer weltweiten Geschwisterlichkeit,<br />

die in der Enzyklika «Fratelli tutti»<br />

festgehalten ist.<br />

Die Schweizerische Nationalkommission Justitia<br />

et Pax ist eine Kommission der Schweizer<br />

Bischofskonferenz. Sie hat den Auftrag, in Zusammenarbeit<br />

mit anderen kirchlichen und weltlichen<br />

Institutionen einen Beitrag zur Förderung<br />

der Gerechtigkeit und des Friedens innerhalb unseres<br />

Landes und in der Welt zu leisten.<br />

w www.juspax.ch/de/dokumente/pressemitteilungen/konzernverantwortungsinitiative<br />

Geld versus Gerechtigkeit<br />

Eigentlich fordert die Konzernverantwortungsinitiative<br />

nur eine Selbstverständlichkeit:<br />

<strong>Gross</strong>konzerne haben sich auch bei<br />

Auslandsgeschäften an Menschenrechte<br />

und Umweltstandards zu halten. Wir alle<br />

wissen ja, das Mensch-Sein hört nicht an<br />

den Landesgrenzen auf. Mit viel Geld und<br />

leider ebenso vielen Unwahrheiten bekämpfen<br />

die <strong>Gross</strong>konzerne dieses Anliegen. So<br />

behaupten sie, die 500‘000 KMU der<br />

Schweiz wären auch betroffen. Dabei<br />

schliesst die Initiative diese ausdrücklich<br />

aus. Wem die Wahrheit ein Anliegen ist,<br />

schreckt bei so unverhohlener Lüge auf.<br />

Im indirekten Gegenvorschlag zur Initiative<br />

setzen die <strong>Gross</strong>konzerne auf reine<br />

Freiwilligkeit, ohne Konsequenzen bei Verstössen.<br />

Doch die jahrzehntelange Erfahrung<br />

zeigt, dass dies nicht funktioniert:<br />

Glencore verspricht seit bald <strong>20</strong> Jahren Besserung<br />

bei der Vergiftung der Luft mit ihrer<br />

Kupfermine in Sambia. Das Schwefeldioxid<br />

führt zu schweren Atemwegserkrankungen<br />

und Todesfällen. Die Rundschau des<br />

Schweizer Fernsehens berichtete darüber.<br />

Doch es geschieht nichts.<br />

Schweizer Bischöfe unterstützen<br />

Die Mitglieder der SBK teilen die Sorgen<br />

der Initianten der KVI. Diese fordert<br />

eine Selbstverständlichkeit: Konzerne<br />

mit Sitz in der Schweiz sollen für<br />

verursachte Schäden an Mensch und<br />

Natur geradestehen. Sie gründet auf<br />

zwei zentralen Anliegen der biblischen<br />

Botschaft: Nächstenliebe und Bewahrung<br />

der Schöpfung. Die Kirche hat<br />

eine Verantwortung, für diese Grundsätze<br />

einzustehen – weltweit. Die KVI<br />

schlägt einen politischen Weg vor, um<br />

Menschenrechtsverletzungen besonders<br />

gegenüber den ärmsten und wehrlosesten<br />

Menschen zu bekämpfen. [SBK/eko]<br />

Die Schweizer Schokoladeindustrie bezieht<br />

Kakao aus Ghana und Côte d’Ivoire.<br />

Dort arbeiten 2 Mio. Kinder unter brutalen<br />

Bedingungen auf den Kakaoplantagen,<br />

spritzen Gift ohne Schutzanzüge und kommen<br />

um ihre Schulbildung. Im Harkin-Engel-Protokoll<br />

gelobt die Schokoladeindustrie<br />

zwar seit vielen Jahren Besserung, doch<br />

nichts passiert. Darum will die Initiative toten<br />

Buchstaben und leeren Worten ein<br />

Ende setzen.<br />

Die Kirche steht hinter der Initiative<br />

(Schweizer Bischofskonferenz, Evangelischreformierte<br />

Kirche Schweiz, Verband Freikirchen<br />

Schweiz). Denn sie glaubt an einen<br />

Erlöser, der zwar von Lügen Mächtiger niedergedrückt,<br />

aber von Gott bestätigt und<br />

auferweckt wurde. Das letzte Wort wird die<br />

Wahrheit und Gerechtigkeit haben, das ist<br />

ihr fester Glaube.<br />

Wendelin Fleischli, Gotthardstrasse 44, Wassen<br />

Fernsehsendungen<br />

Wort zum Sonntag<br />

7.11.: Daniel Hess<br />

14.11.: Lars Simpson<br />

Samstag, <strong>20</strong> Uhr, SRF 1<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Thema: Nimm teil an der Freude<br />

15.11., 9.30 Uhr, ZDF<br />

Evangelischer Gottesdienst<br />

Zum Thema: Begeistert für die Kirche<br />

8.11., 9.30 Uhr, ZDF<br />

Radiosendungen<br />

Katholische Predigten<br />

15.11.: Silvia Huber, Malters<br />

10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />

Perspektiven. Die Wahrheit über Eva<br />

Gehe es nach der Bibel, behaupten viele,<br />

sei Eva an allem schuld: Auch daran,<br />

dass Eva und ihre Nachfahrinnen den<br />

Männern untertan sind.<br />

Zu einem anderen Schluss kommen<br />

der Primatenforscher Carel van Schaik<br />

und Kulturwissenschaftler Kai Michel:<br />

die Unterdrückung der Frauen sei alles<br />

andere als «natürlich». Mehr noch,<br />

ohne die Frauen hätte unsere Spezies<br />

gar nie so einen Erfolg haben können.<br />

15.11., 8.30 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />

Blickpunkt Religion<br />

Aktuelle Informationen aus den Bereichen<br />

Religion, Ethik, Theologie und<br />

Kirchen.<br />

8.11., 8.05 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />

15.11., 8.05 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />

Guete Sunntig – Geistliches Wort<br />

zum Sonntag<br />

8.11.: Hermann Bruhin, Siebnen<br />

15.11.: Steffen Michel, <strong>Einsiedeln</strong><br />

Sonn- und Festtag: 8.15 Uhr,<br />

Radio Central<br />

Liturgischer Kalender<br />

8.11.: 32. So im Jahreskreis Lesejahr A<br />

Weish 6,12–16; 1 Thess 4,13–18;<br />

Mt 25,1–13<br />

15.11.: 33. So im Jahreskreis Lesejahr A<br />

Spr 31,10–13.19–<strong>20</strong>.30–31;<br />

1 Thess 5,1–6; Mt 25,14–30<br />

4 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>20</strong> · <strong>20</strong><strong>20</strong>


Debatte um die Konzernverantwortung<br />

Es geht um Umwelt und Menschenrechte. Darum engagieren sich die Kirchen für die Konzernverant -<br />

wortungsinitiative, ebenso Fastenopfer, Brot für alle, Caritas Schweiz, der Schweizerische Katholische<br />

Frauenbund und «oeku Kirche und Umwelt». Ein Ethik-Komitee wehrt sich dagegen.<br />

Von Sylvia Stam, Pfarrblatt Bern<br />

Im Visier der Konzernverantwortungsinitiative<br />

(KVI) stehen international tätige Schweizer<br />

Firmen, die im Ausland Menschenrechte<br />

verletzen und die Umwelt verschmutzen.<br />

Als ein Beispiel nennen die Initiant*innen<br />

Glencore, deren Mine im peruanischen<br />

Cerro de Pasco Luft und Wasser mit<br />

Schwermetallen vergifte, was besonders bei<br />

Kindern zu Blutarmut, Behinderungen und<br />

Lähmungen geführt habe.<br />

Oder: Ein Pestizid der Firma Syngenta<br />

habe in Indien schwere Vergiftungen bei<br />

Landarbeiter*innen verursacht. Für solche<br />

Verstösse, auch von ihren Tochterfirmen,<br />

könnten Schweizer Unternehmen bei einer<br />

Annahme der Initiative haftbar gemacht<br />

werden. Dem Schutz von Mensch und Umwelt<br />

fühlen sich auch viele kirchlich Engagierte<br />

verpflichtet. Daher ist die kirchliche<br />

Unterstützung der Vorlage ausserordentlich<br />

gross. Sie wird koordiniert im Verein «Kirche<br />

für Konzernverantwortung» (w www.<br />

kirchefuerkonzernverantwortung.ch), dessen<br />

Kampagne durch Spenden von Einzelpersonen<br />

und Kirchgemeinden/Pfarreien sowie<br />

freiwillige Beiträge der kirchlichen Hilfswerke<br />

finanziert werde, heisst es auf Anfrage.<br />

Partei für die Ausgebeuteten<br />

Der Gott der Bibel «ergreift Partei für jene,<br />

die ausgebeutet und unterdrückt werden»,<br />

heisst es im Argumentarium des Vereins:<br />

Gott habe sein Volk aus der Sklaverei befreit,<br />

und auch Jesus habe immer wieder gegen die<br />

gesellschaftlichen Missstände seiner Zeit gehandelt,<br />

indem er die Ausgestossenen in die<br />

Mitte der Gesellschaft geholt habe. Als weitere<br />

Argumente werden die Bewahrung der<br />

Schöpfung und das Gebot der Nächstenliebe<br />

genannt: «Durch die Globalisierung rückt<br />

die Welt zusammen und wir können die Augen<br />

nicht mehr verschliessen vor der weltweiten<br />

Not unserer Mitmenschen.»<br />

Verbindliche Menschenrechtsstandards<br />

Auf der Website des Vereins sagt Manfred<br />

Ruch, ehemaliger Gemeindeleiter, Ja zur<br />

KVI, «weil das Recht wie Wasser strömen<br />

soll und Gerechtigkeit wie ein nie versiegender<br />

Bach». «Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit,<br />

dass auch Schweizer Konzerne<br />

dafür geradestehen, wenn sie im Ausland<br />

Menschenrechte verletzen und die Umwelt<br />

zerstören», sagt Miriam Helfenstein, Projektmitarbeiterin<br />

für die KVI der Fachstelle<br />

«Kirche im Dialog». Mit den Menschenrechten<br />

argumentieren auch die Schweizer<br />

Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche<br />

Schweiz in einem eigenen Positionspapier:<br />

«Verbindliche Menschenrechtsstandards<br />

dürfen nicht zur Verhandlungssache des globalen<br />

Marktes und mit ökonomischen Argumenten<br />

der Konkurrenzfähigkeit und Standortsicherheit<br />

aufgerechnet werden.»<br />

Gespräche statt Gesetze<br />

Auf der Gegenseite gibt es ein deutlich kleineres<br />

«Ethik-Komitee gegen die KVI», in<br />

dem sich auch kirchliche Einzelpersonen<br />

engagieren. Diese kritisieren einerseits das<br />

«einseitige Engagement» der Kirchen. Eine<br />

Position, die auch das Bistum Chur in einer<br />

eigenen Mitteilung einnimmt. Andererseits<br />

wird die Wirksamkeit von Gesetzen bezweifelt:<br />

«Wenn wir die Leute im Management<br />

überzeugen können, wie wichtig ethisches<br />

und nachhaltiges Handeln ist, bringt das<br />

mehr als jedes Gesetz», sagt Karl Huwyler,<br />

Präsident der Vereinigung der Katholischen<br />

Kirchgemeinden des Kantons Zug.<br />

Initiative und Gegenvorschlag<br />

Die KVI verlangt, dass Konzerne mit<br />

Sitz in der Schweiz auch im Ausland<br />

Menschenrechte und Umweltstandards<br />

respektieren. Die Firmen sollen zu einer<br />

umfassenden Sorgfaltspflicht verpflichtet<br />

werden und auch für Schäden haften,<br />

die von ihnen kontrollierte Tochterunternehmen<br />

verursacht haben. Allfällige<br />

Opfer könnten somit die Hauptfirma in<br />

der Schweiz auf Schadenersatz verklagen.<br />

Die KVI kommt am 29. November<br />

zur Abstimmung. Wird sie abgelehnt,<br />

tritt der indirekte Gegenvorschlag des<br />

Parlaments in Kraft. Dieser verzichtet<br />

auf Haftungsregeln und verlangt lediglich,<br />

dass Konzerne über die Achtung<br />

von Menschenrechten und Umweltstandards<br />

Bericht erstatten. Geht es um Konfliktmineralien<br />

und Kinderarbeit, müssensiezusätzlichSorgfaltsprüfungspflichten<br />

erfüllen.<br />

[sys]<br />

Das Engagement der Kirchen entfachte die Diskussion, dass es aus christlicher Sicht mehrere Meinungen<br />

gebe.<br />

Bild: konzern-initiative.ch<br />

Schweizer Unternehmen würden auch<br />

heute schon nach dem Recht des ausländischen<br />

Staates für Schäden haften, argumentiert<br />

das Ethik-Komitee. Es kritisiert weiter,<br />

dass Schweizer Firmen beweisen müssten,<br />

dass sie rechtlich eigenständige Lieferant*innen<br />

lückenlos überwachten. Aus diesen<br />

Gründen machen sich die Kritiker*innen<br />

für den indirekten Gegenvorschlag des<br />

Bundes stark.<br />

Den Gegenvorschlag lehnen die Initiant*innn<br />

entschieden ab, weil er keinerlei<br />

verbindliche Regeln zur Verhinderung von<br />

Menschenrechtsverletzungen durch Konzerne<br />

enthalte.<br />

Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>20</strong> · <strong>20</strong><strong>20</strong> · 5


Pfarrei <strong>Einsiedeln</strong><br />

Öffnungszeiten Sekretariat:<br />

Montag<br />

09.00 bis 11.30 Uhr, Nachmittag geschlossen<br />

Dienstag bis Freitag<br />

09.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Dieses Pfarreiblatt gilt für zwei Wochen.<br />

Katholisches Pfarramt <strong>Einsiedeln</strong>, Kloster, 8840 <strong>Einsiedeln</strong><br />

Telefon 055 418 62 11, www.pfarrei-einsiedeln.ch<br />

P. Basil Höfliger, Pfarrer, 055 418 62 10, pfarrer@pfarrei-einsiedeln.ch<br />

P. Aaron Brunner, Vikar, 055 418 62 13, p.aaron@pfarrei-einsiedeln.ch<br />

Franziska Keller, Religionspädagogin, 055 418 62 25 franziska.keller@pfarrei-einsiedeln.ch<br />

Steffen Michel, Diakon, 055 418 62 14, steffen.michel@pfarrei-einsiedeln.ch<br />

P. Rafael Schlumpf, Vikar, 055 418 65 52, p.rafael@kloster-einsiedeln.ch<br />

Ugo Rossi, Vikar, 055 418 62 15, ugo.rossi@pfarrei-einsiedeln.ch<br />

Pfarreisekretariat,<br />

Franziska Berisha, Beatrice Birrer, Iris Duvoisin, 055 418 62 11, sekretariat@pfarrei-einsiedeln.ch<br />

Edgar Fuchs, Sakristan, 079 408 06 02, edgar.fuchs@pfarrei-einsiedeln.ch<br />

Editorial<br />

Sehnsucht nach Gemeinschaft<br />

Alphalive hat in unserer<br />

Pfarrei in den vergangenen<br />

Monaten<br />

Menschen zusammengebracht<br />

und eine Tür<br />

zum gemeinsamen Suchen<br />

nach der Sinnfrage<br />

des Lebens eröffnet.<br />

Freundschaften<br />

wurden<br />

geknüpft und Menschen durften ermuntert<br />

und gestärkt aufbrechen.<br />

Auf diesem Weg wollen und müssen wir<br />

bleiben! Unsere Pfarrei muss als Gemeinschaft<br />

von Glaubenden näher zusammenwachsen<br />

und einander zu verstehen geben,<br />

dass wir nur zusammen die Freude des Lebens<br />

und die Kraft des Evangeliums erfahren<br />

und leben können.<br />

Alphalive ist eine Möglichkeit, Menschen<br />

auf ihrem Lebens- und Glaubensweg zu<br />

unterstützen. Dass Alphalive Menschenleben<br />

Priscilla: Im Alphalive Gott persönlich erlebt.<br />

verändern kann, zeigt die Geschichte von<br />

Priscilla, einer jungen Frau, welche nach<br />

einer Absage der ersehnten Lehrstelle und<br />

dem Bruch einer Freundschaft sich abschottete<br />

und mit starken Selbstzweifeln zu<br />

kämpfen hatte.<br />

«Ich fühlte mich oft allein und konnte<br />

niemandem erzählen, wie es mir wirklich<br />

ging». Priscillas beste Freundin war die<br />

Einzige, mit der sie sprechen konnte. Eines<br />

Tages lud diese Freundin Priscilla zum Alphalive<br />

ein. Als sie erfuhr, dass die Treffen<br />

etwas mit Glauben zu tun haben, wurde sie<br />

skeptisch. Sie musste zwar hin und wieder<br />

in die Messe gehen, aber persönlich hatte<br />

sie den Glauben schon lange abgeschrieben.<br />

Ihrer Freundin zuliebe entschied sie<br />

sich, mitzumachen.<br />

Am ersten Abend war der jungen Frau<br />

mulmig zumute und sie fühlte sich fehl am<br />

Platz. Nach Anfangsschwierigkeiten half<br />

ihr die Diskussion in der Gruppe. Priscilla<br />

konnte ehrlich ihre Meinung sagen, durfte<br />

sehr kritisch sein und wurde trotzdem von<br />

Bild: www.cfc.ch<br />

den anderen wertgeschätzt.<br />

Mit der Zeit öffnete sie sich immer<br />

mehr. Durch tiefe Gespräche entstanden<br />

tiefe Beziehungen. Priscilla spürte: «Ich bin<br />

nicht allein. Ich bin hier akzeptiert, genau<br />

wie ich bin». An einem Abend ging es um<br />

das Thema Heilung und die junge Frau tat<br />

einen Schritt des Vertrauens, der sie viel<br />

Mut kostete: Unter Tränen erzählte sie, wie<br />

es ihr wirklich ging. Die anderen aus der<br />

Gruppe konnten für sie beten und sie öffnete<br />

das erste Mal ihr Herz gegenüber<br />

Gott.<br />

Heute ist sich Priscilla sicher, dass es<br />

Gott gibt. Sie lernte Jesus als besten Freund<br />

kennen. Jemand, der sie führt und sie besser<br />

kennt als sie selbst: «Meine Probleme<br />

waren nicht einfach plötzlich weg. Aber ich<br />

weiss jetzt, dass ich nie mehr so tief fallen<br />

werde. Jesus ist mir immer einen Schritt<br />

voraus und ich kann ihm voll vertrauen.<br />

Auch habe ich angefangen wieder zu beten.<br />

Dass das Gebet so eine Wirkung hat –<br />

das hätte ich niemals gedacht!»<br />

Alphalive hat das Leben von Priscilla so<br />

stark verändert, dass sie Menschen in ihrem<br />

Umfeld immer wieder inspiriert, sich<br />

auf diesen Weg einzulassen. Für sie ist das<br />

Prinzip von Alphalive der beste Weg, damit<br />

Menschen heute Jesus kennen lernen: In<br />

einer entspannten Atmosphäre diskutieren<br />

können, einander mit viel Liebe, Akzeptanz<br />

und Freude begegnen. Da können sich<br />

Menschen öffnen und den Glauben entdecken.<br />

Wir freuen uns auf die kommenden Alphalive<br />

Kurse in unserer Pfarrei. Infos zum<br />

Ablauf, den Daten und zur Anmeldung<br />

findest du in den Schriftenständen der<br />

Jugendkirche und unserer Viertelskirchen.<br />

Hintergrundinformationen sind auf unserer<br />

Homepage aufgeschaltet und wertvolle<br />

Einblicke zu Alphalive liefert auch www.alphalive.ch.<br />

Wage den Schritt! Du wirst es nicht bereuen!<br />

P. Aaron Brunner<br />

6 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>20</strong> · <strong>20</strong><strong>20</strong>


Maximal 30 Personen für Gottesdienste<br />

Ab November gilt in den Gottesdiensten<br />

der Pfarrei <strong>Einsiedeln</strong> und in der Klosterkirche<br />

eine Obergrenze von 30 Personen.<br />

Für die Sonntagsgottesdienste (auch<br />

Samstagabend) müssen sich die Besucher<br />

anmelden, damit nicht unmittelbar vor<br />

den Gottesdiensten Leute abgewiesen<br />

werden müssen. Die Gottesdienste während<br />

der Woche werden wie bisher gefeiert,<br />

für die Sonntagsgottesdienste ist eine<br />

Anmeldung notwendig.<br />

Für Gottesdienste in der Jugendkirche:<br />

✆ 055 418 62 11 oder m sekretariat@pfarrei-einsiedeln.ch<br />

(Anmeldung jeweils<br />

am Freitag davor).<br />

Für Gottesdienste in den Viertelskirchen:<br />

Bei der Ansprechperson (siehe Pfarreiblatt<br />

oder Homepage; Anmeldung jeweils<br />

am Freitag davor; in <strong>Willerzell</strong> Anmeldung<br />

bei Xaver Schuler, ✆ 055 412 77 71<br />

oder m x.schuler@bluewin.ch).<br />

Für Gottesdienst in der Klosterkirche:<br />

✆ 055 418 61 11 oder m<br />

gottesdienst@kloster-einsiedeln.ch<br />

(Anmeldung<br />

am Tag davor).<br />

Taufen<br />

jeweils am 2. und 3. Sonntag im Montag<br />

Sonntag, 8. November<br />

11.30 Taufe von Armando Reichmuth, Sohn<br />

von Helen und Michael Reichmuth-<br />

Schelbert, Schachenweidli 6,<br />

<strong>Trachslau</strong> JK<br />

12.30 Taufe von Timo Fabio Muff, Sohn von<br />

Angelika und Heiner Muff-Frei,<br />

Ausstr. 2, <strong>Trachslau</strong> JK<br />

Pfarreigottesdienste<br />

Samstag, 7. November<br />

07.30 Hl. Messe JK<br />

09.00 keine hl. Messe in der Maria-End-<br />

Kapelle auf dem Katzenstrick<br />

17.30 Pfarreigottesdienst<br />

Stiftmesse für Robert Grätzer-Kälin,<br />

Mythenstr. 25<br />

Gedächtnis für Benno und Anna<br />

Kälin-Kälin, Mairiesli, <strong>Gross</strong> KK<br />

Sonntag, 8. November<br />

32. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.30 Pfarreigottesdienst<br />

Jahrzeit für Valeria Huber-Kälin,<br />

Schnabelsbergstr. 8<br />

Stiftmesse für Elisabeth Merz-<br />

Hensler, Schmiedenstr. 34<br />

Gedächtnis für Dr. Georg Knittel,<br />

Grünwald DE; für Dr. Klaus und<br />

Anneliese Goebel, München DE;<br />

für Hans Bettschart-Weggler,<br />

früher Senkgraben; für Brigitta De<br />

Cesaris-Weggler, Winterthur JK<br />

11.00 Pfarreigottesdienst<br />

Stiftmesse für Eugen Hensler-<br />

Petrig, Kornhausstr. 39<br />

Gedächtnis für Martha und<br />

German Birchler-Suter sowie René<br />

Birchler JK<br />

13.30 Rosenkranz JO<br />

17.30 Pfarreigottesdienst<br />

Jahrzeit für Käthy Schönbächler-<br />

Zurkirchen, Rietstr. 22<br />

Stiftmesse für Walter Schönbächler-Zurkirchen,<br />

Rietstr.22 JK<br />

Montag, 9. November<br />

Weihetag der Lateranbasilika, Fest<br />

19.00 Hl. Messe, gestiftet für Alois Kälin-<br />

Füchslin, Kornhaustr. 24;<br />

für Elisabeth Kuhlmann, Zürich, anschliessend<br />

Anbetung bis <strong>20</strong>.45 Uhr JK<br />

Donnerstag, 12. November<br />

Hl. Josaphat<br />

19.00 Hl. Messe JK<br />

Samstag, 14. November<br />

07.30 Hl. Messe JK<br />

17.30 Pfarreigottesdienst<br />

Stiftmesse für Meinrad Bisig und<br />

Marie Bisig, Eisenbahnstr. <strong>20</strong>; für Hans<br />

Bisig-Koller, Zürichstr. 35a; für Josef<br />

und Bernharda Marty-Kälin,<br />

Erlenbachstr. 6 und Valeria und Ferdi<br />

Raimann-Kälin KK<br />

Sonntag, 15. November<br />

33. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.30 Pfarreigottesdienst JK<br />

11.00 Pfarreigottesdienst<br />

Stiftmesse für Louise Auf der<br />

Maur-Schönbächler, Werner-<br />

Kälin-Str. 13 JK<br />

13.30 Rosenkranz JO<br />

17.30 Pfarreigottesdienst JK<br />

Montag, 16. November<br />

19.00 Hl. Messe, gestiftet für Meinrad Kälin,<br />

Wäni 23 und Bertha Kälin-Steiner,<br />

Wäni, <strong>Trachslau</strong>, anschliessend<br />

Anbetung bis <strong>20</strong>.45 Uhr JK<br />

Donnerstag, 19. November<br />

Hl. Elisabeth<br />

19.00 Hl. Messe, gestiftet für Franz Furrer-<br />

Styger, Oberschongau 17, Schongau JK<br />

Samstag, 21. November<br />

07.30 Hl. Messe, gestiftet für Elisabeth<br />

Ulrich-Marty, Kornhausstr. 9 JK<br />

17.30 Pfarreigottesdienst KK<br />

Kloster Gottesdienste<br />

055 418 61 11<br />

Laut Verordnung des Regierungsrates<br />

des Kantons Schwyz vom 25. Oktober<br />

gilt die Beschränkung auf maximal 30<br />

Personen auch für Gottesdienste. Alle<br />

Gottesdienste im Kloster werden weiterhin<br />

gefeiert, können aber leider nur<br />

noch von einer kleinen Anzahl Personen<br />

besucht werden.<br />

An Werktagen ist dafür keine Anmeldung<br />

erforderlich, während man<br />

sich für die Gottesdienste an Sonnund<br />

Feiertagen neu anmelden sollte.<br />

Ansonsten könnte es leider sein, dass<br />

man nicht zum Gottesdienst gelassen<br />

werden kann.<br />

Anmeldungen für die Vorabendmesse<br />

am Samstagabend (17.30 Uhr)<br />

sowie die Gottesdienste am Sonntag<br />

(08.00 / 09.30 / 11.15 / 17.30 Uhr)<br />

nimmt die Hofpforte am Tag davor<br />

entgegen: ✆ 055 418 61 11 oder m<br />

gottesdienst@kloster-einsiedeln.ch.<br />

Achtung: Am Sonntagabend beginnt<br />

die Eucharistiefeier wieder um 17.30<br />

Uhr.<br />

Mittwoch, 11. November<br />

Hochfest des hl. Martin<br />

11.15 Feierliches Konventamt KK<br />

16.30 Feierliche Vesper KK<br />

Freitag, 13. November<br />

Einsiedler Gebetstag für geistliche Berufe<br />

16.00 Andacht mit Eucharistischem Segen<br />

UK<br />

Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>20</strong> · <strong>20</strong><strong>20</strong> · 7


Frauenkloster Au<br />

055 412 23 28<br />

Samstag, 7. November<br />

07.30 Konventmesse<br />

16.00 Vesper<br />

Sonntag. 8. November<br />

32. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag der Völker<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

16.00 Eucharistische Aussetzung, Vesper<br />

17.00 Segenslied<br />

Montag bis Donnerstag, Samstag<br />

07.30 Konventmesse<br />

16.00 Vesper<br />

Freitag, 13. November<br />

07.30 Konventmesse<br />

16.00 Eucharistische Aussetzung, Vesper<br />

Sonntag, 15. November<br />

33. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.00 Festliche Eucharistiefeier<br />

16.00 Eucharistische Aussetzung, Vesper<br />

17.00 Segenslied<br />

Montag bis Freitag<br />

07.30 Konventmesse<br />

16.00 Vesper<br />

Pfarreileben<br />

Kollekten<br />

Samstag/Sonntag, 7./8. November<br />

Für die Arbeit der Kirchen in den Medien.<br />

Samstag/Sonntag, 14./15. November<br />

Für das Elisabethenwerk des Schweizerischen<br />

Katholischen Frauenbundes. Das<br />

Hilfswerk unterstützt dank dieser Spende<br />

die ärmsten der armen Frauen in Uganda,<br />

Bolivien und Indien.<br />

Gottesdienst auf dem Katzenstrick<br />

abgesagt<br />

Am Samstag, 7. November, feiern wir um<br />

9 Uhr keine heilige Messe bei der Maria-<br />

End-Kapelle auf dem Katzenstrick.<br />

Gedächtnis für Verstorbene der<br />

Kolpingfamilie abgesagt<br />

Das Gedächtnis für die verstorbenen Vereinsmitglieder<br />

und Angehörigen der Kol-<br />

8 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>20</strong> · <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

pingfamilie <strong>Einsiedeln</strong> ist am Sonntag, 8.<br />

November, auf Grund der Corona-Massnahmen<br />

abgesagt.<br />

Elisabethen-Gottesdienst<br />

Am Donnerstag, 12. November, um 9 Uhr,<br />

feiert der Frauenverein <strong>Einsiedeln</strong> in der<br />

Jugendkirche einen Frauengottesdienst<br />

zum Elisabethentag. Wir machen uns zum<br />

Thema «Weit über Nasen- und Kirchturmspitze<br />

hinaus» Gedanken. Es ist nicht immer<br />

einfach, über die Nasenspitze hinauszuschauen.<br />

Und schon gar nicht über die<br />

Kirchturmspitze hinaus in die Welt zu<br />

schauen. Genau dies aber hat die Heilige<br />

Elisabeth getan, in deren Andenken dieser<br />

Gottesdienst gefeiert wird. Die Kollekte<br />

wird für das Elisabethenwerk des Schweizerischen<br />

Katholischen Frauenbundes aufgenommen.<br />

Mit den unterstützten Projekten<br />

werden die weltweite Verbundenheit und<br />

die Vision einer gerechteren Welt gelebt.<br />

Ebenfalls gedenken wir unserer lieben<br />

Verstorbenen Mitgliedern: Ottilia Kälin-<br />

Grätzer, Altersheim Langrüti, früher Horgenberg;<br />

Theres Schuler-Steinauer, Kornhausstr.<br />

9; Mathilde Gyr-Kälin, Altersheim<br />

Langrüti; Josy Schnüriger-Lüönd, Alterszentrum<br />

Gerbe, früher Sagenplatz 15; Magdalena<br />

Fuchs-Ruhstaller, Gerbestr. 3, früher<br />

Rietstr. 28; Margrith Lacher-Moser,<br />

Waldweg 12, <strong>Egg</strong>; Lina Kälin-Kälin, Alterszentrum<br />

Gerbe; Anna Grätzer-Egli, Fabrikstr.<br />

13; Anna Kälin-Aschwanden, Altersheim<br />

Langrüti, früher Senkgraben 7; Lydia<br />

Birchler-Füchslin, Altersheim Langrüti,<br />

früher Albegg; Frieda Lienert-Kälin, Alterszentrum<br />

Gerbe, früher Eisenbahnstr. 1;<br />

Josy Zürcher-Rüdisüli, Gerbestr. 5, früher<br />

Grütlistr. 7; Trudy Lienert-Grätzer, Alterszentrum<br />

Gerbe; Anna Studerus-Kälin,<br />

Eisenbahnstr. 11; Anna Ochsner-Steinauer,<br />

Gimmermeh 16; Hermina Kälin-Ochsner,<br />

Altersheim Langrüti, früher Werner-<br />

Kälinstr. 40; Josefine Weibel-Fässler; Altersheim<br />

Langrüti, früher Guggusstr. 12.<br />

Hühnerhaut und<br />

Nachtwächtergeschichten<br />

Der Frauenverein <strong>Einsiedeln</strong> organisiert<br />

am Freitag, 13. November, einen Spaziergang<br />

durch Rapperswil mit lauter wahren<br />

Gruselgeschichten, erzählt von Paul Heeb,<br />

aus der Rapperswiler Altstadt! Treffpunkt<br />

beim Bahnhof <strong>Einsiedeln</strong> ist um 17 Uhr.<br />

Bitte Maske nicht vergessen.<br />

Kosten Führung: Fr. 15.00 für Vereinsmitglieder,<br />

Fr. <strong>20</strong>.00 für Nichtmitglieder.<br />

Restaurantbesuch und Bahnticket gehen<br />

auf eigene Kosten.<br />

Anmeldungen bis 6. November bei Lisa von Burg,<br />

m anmeldung@frauenvereineinsiedeln.ch oder<br />

✆ 078 697 14 08.<br />

Alleinstehendenabend<br />

Der Frauenverein <strong>Einsiedeln</strong> lädt am Mittwoch,<br />

18. November, alle Alleinstehenden,<br />

speziell die verwitweten Frauen und Männer,<br />

ganz herzlich zu einem gemeinsamen<br />

Abend in den Räumen des Pfarreiheims,<br />

KK Zentrum Zwei Raben im 3. Stock, ein.<br />

Um 18 Uhr offerieren wir Ihnen ein kaltes<br />

Plättli mit Brot und einem guten Tropfen<br />

Wein. Wer lieber erst zum thematischen<br />

Teil mit Vikar Ugo Rossi zum Referat<br />

«Unterwegs im Leben – Wohin? Fragen<br />

rund um den Sinn des Lebens» kommen<br />

möchte, ist um 19 Uhr herzlich willkommen.<br />

Im Anschluss servieren wir Ihnen<br />

Kaffee und Kuchen. Die Teilnahme für den<br />

ganzen Abend ist kostenlos.<br />

Hinweis Covid-19:<br />

Wir bitten Sie, bei Krankheitssymptomen<br />

zu Hause zu bleiben.Wir erarbeiten aktuell<br />

im Vorstand ein Sicherheitskonzept. Nehmen<br />

Sie bitte eine Maske mit. Herzlichen<br />

Dank!<br />

Für die Koordination des Abendessens bitten wir<br />

Sie um Anmeldung bis am 16. November bei Anny<br />

Bisig unter ✆ 079 751 80 84 oder m langruetigaertli@hotmail.com<br />

Adventsfenster <strong>Einsiedeln</strong><br />

Wir freuen uns, dass wir unsere Adventsfenster<br />

auch in diesem schwierigen Jahr<br />

durchführen dürfen. Im ganzen Dorf, in<br />

verschiedenen Quartieren sollen sie erleuchten.<br />

Dafür sucht der Familienträff der<br />

Pfarrei wieder 24 Familien, Frauen, Männer,<br />

Institutionen, Schulklassen, die ein<br />

Fenster dekorieren oder vor dem Haus eine<br />

adventliche / weihnachtliche Szene installieren<br />

und beleuchten möchten.<br />

Wenn auch Sie gerne ein Fenster dekorieren<br />

möchten, melden sich bitte bis am<br />

Freitag, 6. November bei uns, damit wir die<br />

Adventsfenster koordinieren können.<br />

Kontaktadresse: Familienträff, Franziska Keller,<br />

✆ 079 864 44 54, m franziska.keller@pfarreieinsiedeln.ch.<br />

Einladung zur ordentlichen<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Am Dienstag, 24. November, findet um <strong>20</strong><br />

Uhr im Gemeindesaal die ordenliche<br />

Kirchgemeindeversammlung mit folgenden<br />

Traktanden statt:<br />

1. Nachkredit zur Rechnung <strong>20</strong>19<br />

2. Jahresrechnung <strong>20</strong>19


3. Verwendung des Rechnungsüberschusses<br />

<strong>20</strong>19<br />

4. Voranschlag <strong>20</strong>21 und<br />

Festsetzung des Steuerfusses <strong>20</strong>21<br />

5. Investitionsrechnung <strong>20</strong>22 – <strong>20</strong>24<br />

6. Wahlen<br />

7. Diverse Informationen<br />

Die Situation um Covid-19 ist zum Zeitpunkt<br />

unklar. Eine Verschiebung der<br />

Kirchgemeindesversammlung sowohl zeitlich<br />

wie örtlich ist möglich. Bitte beachten<br />

Sie allfällige Inserate im Einsiedler Anzeiger<br />

vom <strong>20</strong>. und 24. November und auf der<br />

Homepage www.pfarrei-einsiedeln.ch. Für<br />

alle Teilnehmenden gilt die Maskenpflicht<br />

und die Personendaten werden erhoben.<br />

Alphalive in der<br />

Pfarrei <strong>Einsiedeln</strong><br />

Entdecke Glaube,<br />

Leben, Sinn<br />

Was ist Alphalive? Eine Reihe interaktiver<br />

Treffen, an denen die Grundlagen<br />

des christlichen Glaubens in einer entspannten<br />

Atmosphäre entdeckt werden<br />

können. Jedes Treffen beginnt mit einem<br />

gemeinsamen Essen, gefolgt von<br />

einem Impuls über ein grundlegendes<br />

Thema des christlichen Glaubens und<br />

danach kann man sich über das Gehörte<br />

austauschen. Alphalive gibt es auf<br />

der ganzen Welt in verschiedenen<br />

christlichen Konfessionen.<br />

Für wen? Alphalive richtet sich an Erwachsene,<br />

die oft, selten oder nie in die<br />

Kirche gehen. Alle sind willkommen!<br />

Wann? Alphalive findet jeweils am<br />

Mittwochabend in den Pfarreiräumen<br />

im KK Zwei Raben (3. OG) statt. Beginn<br />

ist um 19 Uhr mit einfachem<br />

Abendessen. Das Treffen endet jeweils<br />

spätestens um 21.30 Uhr. Ende März<br />

verreisen wir gemeinsam für ein<br />

Wochenende.<br />

Die Daten: <strong>20</strong>., 27. Januar; 3., 10.,<br />

24. Februar; 10., 17., 24., 27./28.,<br />

31. März; 7., 14., 21. April <strong>20</strong>21<br />

Kosten? Es gibt keine Teilnahmegebüh-<br />

-<br />

ren. Zur Deckung der Unkosten kann<br />

freiwillig gespendet werden.Weitere Informationen<br />

und Anmeldung unter<br />

www.pfarrei-einsiedeln.ch/alphalive.<br />

Pfarreigottesdienste Viertel<br />

<strong>Egg</strong><br />

Steffen Michel, Diakon, 055 418 62 14; P. Rafael<br />

Schlumpf, mitarbeitender Priester, 055 418 65 52<br />

Sonntag, 8. November<br />

32. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.00 Pfarreigottesdienst in <strong>Euthal</strong><br />

Anmeldung erforderlich am<br />

Freitag, 6. November, bei<br />

Ansprechperson Rösy Kälin,<br />

✆ 055 412 64 89 (auf Beantworter<br />

sprechen).<br />

Kollekte für die Arbeit der Kirchen in den<br />

Medien.<br />

10.30 Erstkommunionfeier in <strong>Euthal</strong>,<br />

ausschliesslich für die<br />

Erstkommunionkinder<br />

Freitag, 13. November<br />

09.00 Hl. Messe in <strong>Egg</strong><br />

Sonntag, 15. November<br />

33. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.00 Pfarreigottesdienst in <strong>Willerzell</strong><br />

Anmeldung erforderlich am<br />

Freitag, 13. November, bei Xaver<br />

Schuler, ✆ 055 412 77 71 oder<br />

m x.schuler@bluewin.ch<br />

Stiftmesse für René Steinauer-<br />

Mächler, Bisigshalden; für Alice<br />

Thoma-Moser, Camping<br />

Gedächtnis für Katharina Bisig-<br />

Birchler und Sohn Josef Bisig,<br />

Fuchsberg; für die lebenden und<br />

verstorbenen Mitglieder der Brass<br />

Band Musikgesellschaft <strong>Willerzell</strong><br />

Kollekte für das Elisabethenwerk.<br />

10.30 Erstkommunionfeier in <strong>Willerzell</strong>,<br />

ausschliesslich für die<br />

Erstkommunionkinder<br />

Freitag, <strong>20</strong>. November<br />

09.00 Hl. Messe in <strong>Egg</strong><br />

<strong>Euthal</strong><br />

Redaktionsschluss für Mitteilungen<br />

ins Pfarreiblatt Nr. 21/<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

(21. November – 4. Dezember):<br />

Sonntag, 8. November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

<strong>Willerzell</strong><br />

Pfarreigottesdienste Viertel<br />

<strong>Bennau</strong><br />

<strong>Gross</strong><br />

<strong>Trachslau</strong><br />

Ugo Rossi, Vikar, 055 418 62 15<br />

Sonntag, 8. November<br />

32. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.00 Pfarreigottesdienst in<strong>Trachslau</strong><br />

Anmeldung erforderlich am<br />

Freitag, 6. November, bei<br />

Ansprechperson Vreny Fuchs,<br />

✆ 055 412 21 28.<br />

Kollekte für die Arbeit der Kirchen in den<br />

Medien.<br />

10.30 Erstkommunionfeier in <strong>Trachslau</strong>,<br />

ausschliesslich für die<br />

Erstkommunionkinder<br />

Dienstag, 10. November<br />

Hl. Leo der <strong>Gross</strong>e<br />

09.15 Hl. Messe in <strong>Gross</strong><br />

Gedächtnis für Anna und Benno<br />

Kälin-Kälin, Mairiesli, <strong>Gross</strong>, anschliessend<br />

Bruderschaftsrosenkranz<br />

Donnerstag, 12. November<br />

Hl. Josaphat<br />

09.15 Hl. Messe in <strong>Bennau</strong><br />

Sonntag, 15. November<br />

33. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.00 Pfarreigottesdienst in <strong>Gross</strong><br />

Anmeldung erforderlich am<br />

Freitag, 13. November, bei<br />

Ansprechperson Elisabeth<br />

Burkard, ✆ 055 412 37 12 oder<br />

m elisabeth.burkard@klostereinsiedeln.ch.<br />

Kollekte für das Elisabethenwerk.<br />

10.30 Erstkommunionfeier in <strong>Gross</strong>,<br />

ausschliesslich für die<br />

Erstkommunionkinder<br />

Dienstag, 17. November<br />

Hl. Florin aus dem Vintschgau<br />

09.15 Hl. Messe in <strong>Gross</strong><br />

Gedächtnis für alle Armen Seelen,<br />

anschliessend Bruderschaftsrosenkranz<br />

Donnerstag, 19. November<br />

Hl. Elisabeth von Thüringen<br />

09.15 Hl. Messe in <strong>Bennau</strong><br />

Pfarreileben<br />

Seniorenjassen in <strong>Bennau</strong><br />

Das Seniorenjassen am Donnerstag,<br />

12. November, ist abgesagt.<br />

Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>20</strong> · <strong>20</strong><strong>20</strong> · 9


Firmung <strong>20</strong><strong>20</strong> in der Jugendkirche<br />

52 Firmanden feierten im kleinen Rahmen mit den Firmspendern Abt Urban Federer und Pater Basil<br />

Höfliger sowie mit Diakon Steffen Michel die Firmung.<br />

Nicht nur die Firmung <strong>20</strong><strong>20</strong> sondern auch<br />

die Vorbereitung dazu stand unter ganz anderem<br />

Vorzeichen als üblich. Während des<br />

Lockdowns lief einiges an Vorbereitung digital<br />

via Handy und Computer. Und trotzdem<br />

erlebten die Firmanden und Firmandinnen<br />

mit ihren Göttis am vergangenen<br />

Samstag ein schönes und würdiges Firmfest.<br />

Coronabedingt waren Eltern und Angehörige<br />

nicht zur Feier zugelassen. Zweiundfünfzig<br />

junge Menschen aus dem Bezirk<br />

<strong>Einsiedeln</strong> durften das Firmsakrament<br />

empfangen. In der Firmung wird der junge<br />

Mensch durch die Kraft des Heiligen Geistes<br />

gestärkt.<br />

Verwurzelt in Christus<br />

In seiner Predigt erwähnte Abt Urban, dass<br />

diese Firmung auch für ihn speziell sei. Alle<br />

Anwesenden auf Distanz und mit Gesichtsmaske,<br />

keine Ahnung wer dahinter steckt.<br />

So sei wenigstens die Musik von Adeline<br />

Marty, Laurent Girard und Vater und Sohn<br />

Stäuble, die die Distanz überwinde. Heute<br />

gelte es aber noch eine andere Distanz zu<br />

überwinden. Im Zentrum der Firmung sei<br />

aber der Hl. Geist. Was stellen wir uns nun<br />

unter Geist vor? Leider oft etwas schwaches,<br />

wie Geisterspiele, geistlose Atmosphäre<br />

und mehr. Die Firmung möchte aber begeistern<br />

und ein starkes Zeichen setzen.<br />

Wenn wir den Frieden möchten, müsse<br />

dies in uns beginnen. «Firmare heisse stärken»<br />

und zwar mit dem starken Geist von<br />

Jesus. Mit mehr Solidarität einander beistehen.<br />

Im Mittelpunkt unseres Lebens sei<br />

zwar das Kreuz. Eigentlich ein Mordinstrument.<br />

Doch mache der Geist aus diesem<br />

schwachen Zeichen ein starkes. So sei das<br />

diesjährigen Firmmotto «Verwurzelt in<br />

Christus» auch gemeint.<br />

Nach der Erneuerung des Taufbekenntnisses<br />

traten die Firmanden nach vorne,<br />

wo ihnen Abt Urban und Pater Basil die<br />

Firmung spendeten. Das Handauflegen von<br />

Götti und Gotte, ein äusseres Zeichen, dass<br />

man zu Gott gehöre. Der etwas dauernde<br />

Firmakt begleitete Adeline Marty mit schöner<br />

Instrumentalmusik. Die Fürbitten vorgetragen<br />

von Firmanden und Firmbegleitern<br />

nahmen die verschiedenen Gaben des<br />

Hl. Geistes wie Einsicht, Weisheit, Erkenntnis<br />

nochmals auf.<br />

Firmanden sagen Danke<br />

Zum Schluss der diesjährigen, verspäteten<br />

Firmfeier dankte Firmandin Filipa Carvalho<br />

Gomes allen, die zum Gelingen beigetragen<br />

haben, so den Musizierenden, Abt Urban<br />

und Pater Basil für das Spenden des<br />

Firmsakraments und nicht zuletzt den<br />

Firmverantwortlichen Gudrun Goebel,<br />

Ruth Hartgens, Michael Limp, Vera Tonazzi,<br />

Steffen Michel und Pater Aaron für ihre<br />

Begleitung im vergangenen Jahr. Die Firmung<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> war zwar etwas bescheidener<br />

als üblich, nicht aber weniger eindrücklich<br />

und feierlich. Wegen der Corona-Schutzbestimmungen<br />

gab es keinen gemeinsamen<br />

Apéro, aber bestimmt eine schöne, unvergessliche<br />

Feier im Familienkreis.<br />

Text: Wolfgang Eberle / Bilder: Christoph Hartgens<br />

10 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>20</strong> · <strong>20</strong><strong>20</strong>


Maskenpflicht: Um Gottes Willen!<br />

Während der Coronakrise, als Sr. Ariane und Pfr. Karl Wolf nach einer Perspektive für arbeitslose Frauen<br />

und Männer aus dem Rotlicht-Milieu gesucht haben, ist eine neue Idee entstanden: Eine kleine Gruppe<br />

von Frauen und Männern näht Masken.<br />

Eine neue Situation<br />

Einige ärgern sich. Andre nehmen es einfach<br />

hin. Andere wieder bemühen sich,<br />

sich daran zu gewöhnen. Einige protestieren<br />

lautstark. Ganz wenige weigern sich.<br />

Die Rede ist von der Pflicht, in allen öffentlich<br />

zugänglichen Räumen eine Schutzmaske<br />

zu tragen. Es wäre an dieser Stelle<br />

müssig, sich in die Details dieser Verordnung<br />

zu verlieren. Klar scheint indes, dass<br />

wir uns langsam werden daran gewöhnen<br />

müssen. Ich habe das Gefühl, dass die<br />

Schutzmasken nicht so schnell wieder aus<br />

unserem Alltag verschwinden werden.<br />

Wie wäre es, wenn wir diese unbequeme<br />

Pflicht mit ein Bisschen Wohltätigkeit<br />

kombinieren würden? Zum Beispiel, in<br />

dem man eine Maske braucht, deren Produktion<br />

Menschen unterstützt, die sonst<br />

von unserer Gesellschaft vergessen werden?<br />

Genau eine solche Idee versucht der<br />

Verein «Incontro» umzusetzen.<br />

Incontro: In bedürftigen<br />

Menschen Christus begegnen<br />

Seit Ende <strong>20</strong>17 begleitet Sr. Ariane (Bild<br />

links) Menschen auf der Gasse im Gespräch.<br />

Einmal pro Woche ging sie jeweils<br />

am Samstagabend mit einer Gruppe junger<br />

Freiwilliger auf der Langstrasse, verteilte<br />

Lunchpakete und baute vertrauensvolle Beziehungen<br />

auf. Mit der Corona-Krise wurde<br />

schnell klar, dass diese Form der Gassenarbeit<br />

nicht mehr ausreicht.<br />

Seit März <strong>20</strong><strong>20</strong> ist sie, unterstützt von<br />

Pfr. Karl Wolf (Bild rechts) und viele Freiwilligen,<br />

nun täglich im Langstrassenquartier<br />

unterwegs und verteil rund 150 Abendessen<br />

an Bedürftige. Sie sind für die Menschen<br />

am Rande unserer Gesellschaft da, hören<br />

zu, fühlen mit, kommen ins Gespräch, bieten<br />

konkrete Hilfe an, bauen Freundschaften<br />

und Vertrauen auf. Kurzum: sie machen<br />

aufsuchende, niederschwellige Gassenarbeit.<br />

Ein Integrationsprojekt<br />

Während der Coronakrise, als Sr. Ariane<br />

und Pfr. Karl Wolf nach einer Perspektive<br />

für arbeitslose Frauen und Männer aus dem<br />

Rotlicht-Milieu gesucht haben, ist eine<br />

neue Idee entstanden. Innert kurzer Zeit<br />

konnte ein Projekt starten, bei dem eine<br />

kleine Gruppe von Frauen und Männern<br />

Masken nähten. Die Masken «YOU+ME»<br />

wiederum werden kostenlos auf der Gasse<br />

verteilt oder werden gegen eine Spende an<br />

Privatpersonen abgegeben. Material und<br />

Maschinen für dieses Projekt wurden gespendet.<br />

Die grösste Mehrheit von Frauen und<br />

Männer, die im Rotlicht-Milieu arbeiten,<br />

machen dies unfreiwillig und werden<br />

durch diese Arbeit körperlich, seelisch und<br />

psychisch gebrochen. Dieser Integrationsprojekt<br />

hilft ihnen, aus dieser Hölle auszusteigen.<br />

Seit Ende August mache ich mich zweibis<br />

dreimal in der Woche auf den Weg, um<br />

Sr. Ariane bei ihrem Projekt zu unterstützen.<br />

So habe ich auch viele Schutzmasken<br />

mitgenommen, die bei diesem Projekt genäht<br />

werden.<br />

Sie können bei mir persönlich oder im<br />

Pfarramt <strong>Einsiedeln</strong> solche Masken beziehen.<br />

Da wir ein Verein sind, können wir<br />

die Masken nicht verkaufen, sondern nur<br />

verschenken. Sie wiederum können unsere<br />

Arbeit mit einer Spende unterstützen. Der<br />

Richtwert einer Maske ist ca. 10 Franken.<br />

Die Menschen auf der Gasse sind Ihnen<br />

für Ihre Hilfe sehr dankbar.<br />

Text: Vikar Ugo Rossi<br />

Bilder: Verein Incontro<br />

Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>20</strong> · <strong>20</strong><strong>20</strong> · 11


AZA 6460 Altdorf Regionalausgabe 3<br />

Post CH AG<br />

Pfarreiblatt Schwyz<br />

Herbst<br />

Impressum<br />

Pfarreiblatt Uri Schwyz<br />

21. Jahrgang<br />

Nr. <strong>20</strong>–<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Auflage 17 100<br />

Erscheint 22-mal pro Jahr<br />

Abonnement (inkl. E-Paper):<br />

Fr. 38.–/Jahr<br />

Nur E-Paper: Fr. 30.–/Jahr<br />

Herausgeber<br />

Verband Pfarreiblatt Urschweiz<br />

Notker Bärtsch, Präsident<br />

Hafenweg 1, 8852 Altendorf<br />

Telefon 055 442 38 73<br />

not.baertsch@martin-b.ch<br />

Redaktion des Mantelteils<br />

Eugen Koller<br />

Elfenaustrasse 10<br />

6005 Luzern<br />

Telefon 041 360 71 66<br />

Mobile 077 451 52 63<br />

pfarreiblatt@kath.ch<br />

www.pfarreiblatt-urschweiz.ch<br />

Redaktionsschlüsse Mantelteil<br />

Nr. 21 (21.11.–4.12.): Sa, 7.Nov.<br />

Nr. 22 (5.–18.12.): Sa, 21. Nov.<br />

Redaktion der Pfarreiseiten<br />

Für die Pfarreiseiten sind die Pfarr -<br />

ämter zuständig und über nehmen<br />

die Verantwortung für den Inhalt<br />

und die Urheberrechte.<br />

Abonnementsverwaltung<br />

Bestellungen + Adressänderungen<br />

Pfarreiblatt Uri Schwyz<br />

Postfach 459, 6460 Altdorf<br />

Telefon 041 874 1843<br />

Fax 041 874 16 32<br />

abo@gisler1843.ch<br />

Gestaltung und Druck<br />

Gutenberg Druck AG<br />

Sagenriet 7, 8853 Lachen<br />

www.gutenberg-druck.ch<br />

Was wäre der/die,<br />

der/die im Herbst die Furchen zieht,<br />

wenn er/sie nicht auf den Frühling hoffte?<br />

Albert Schweizer<br />

Text: Albert Schweizer, Bild: Regula Vögeli

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!