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1 Editorial Der Anlass Die Planung Die Durchführung Das ... - CEBS

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Begrüßung<br />

(auszugsweise)<br />

10 10 Jahre <strong>CEBS</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />

Zuerst einmal herzlich willkommen in Bad<br />

Hofgastein – wir, das heißt das gesamte<br />

<strong>CEBS</strong>-Team, das Sie hier auf dem Podium<br />

sehen und das ich Ihnen noch vorstellen<br />

werde, freuen uns, dass Sie heute alle hier<br />

sind um an diesem Kongress teilzunehmen.<br />

Dem Motto des Kongresses entsprechend<br />

versuche ich die Begrüßung auch in den<br />

anderen Sprachen: A very warm welcome<br />

to everybody present. Je vous souhaite<br />

cordialement la bienvenue. Vi do il<br />

benvenuto. Bienvenidos a todos.<br />

Vor bereits 10 Jahren wurde das <strong>CEBS</strong>, das<br />

Center für berufsbezogene Sprachen, gegründet.<br />

Es sollte eine Serviceeinrichtung<br />

des Ministeriums mit Sitz am Pädagogischen<br />

Institut in Salzburg sein. Von Anfang<br />

an spielte der Gedanke der Kundenorientierung<br />

eine ganz wesentliche Rolle.<br />

Und mit Kundenorientierung meine ich,<br />

dass wir Fortbildung anbieten wollten, die<br />

wir gemeinsam mit den Kolleginnen und<br />

Kollegen planten. Sie sollte immer mitgetragen<br />

werden von allen, die die Ideen<br />

dann auch umsetzen sollten. Wenn ich hier<br />

heute so viele vertraute Gesichter sehe, so<br />

sind dies Menschen, die unsere Ideen<br />

mitgetragen haben und unseren Weg sehr<br />

lange mitgegangen sind, von denen viele<br />

auch Freunde geworden sind. Ich sehe<br />

auch viele neue Gesichter hier, und ich<br />

hoffe sehr, dass auch sie uns in Zukunft<br />

treu bleiben werden und es uns weiterhin<br />

gelingt, diese Idee der Kundenorientierung<br />

umzusetzen.<br />

Als die Idee, einen Kongress für Sprachlehrerinnen<br />

und Sprachlehrer zu veranstalten,<br />

in unseren Köpfen herumzugeistern begann,<br />

war die erste und wichtigste Frage<br />

natürlich: werden die Themen, die wir<br />

anschneiden wollen, auf Interesse stoßen?<br />

<strong>Das</strong>s Sie heute alle hier sind, in so großer<br />

Zahl, zeigt, dass Sie offen für diese Ideen<br />

sind und wir hoffen sehr, dass sie für Sie<br />

auch eine persönliche Bereicherung darstellen<br />

werden.<br />

<strong>Der</strong> Kongress betitelt sich SprachGastein<br />

2003 – multmedial, multicultural, multilingual.<br />

Drei wichtige Aspekte, die unser<br />

Leben in Europa prägen und, so glaube ich,<br />

in Zukunft noch sehr viel stärker prägen<br />

werden. <strong>Die</strong> modernen Kommunikationsmedien<br />

erleichtern es uns, miteinander in<br />

Kontakt zu treten und Informationen auszutauschen,<br />

was aber nicht notwendigerweise<br />

bedeutet, dass sich die Kommunikation<br />

an und für sich verbessert. Dazu<br />

braucht es mehr als nur die technischen<br />

Hilfsmittel, was wir brauchen ist unter<br />

anderem ein besseres Verständnis für andere<br />

Kulturen, die Fähigkeit, das andere als<br />

Bereicherung und nicht als Bedrohung zu<br />

sehen, und wir brauchen dringend Sprachkenntnisse,<br />

die uns erlauben, unsere Gedanken<br />

und Ideen auch anderen mitzuteilen<br />

sowie die Ideen anderer zu hören und zu<br />

begreifen.<br />

Wir versuchen auf diesem Kongress, damit<br />

verbundene Fragen und Inhalte auf verschiedene<br />

Weise zu beleuchten, vor dem<br />

Hintergrund unserer schulischen Realität.<br />

<strong>Die</strong>se ist nicht immer rosig. Aber schon<br />

allein die Tatsache, dass eine Veranstaltung<br />

wie diese stattfinden kann zeigt, wie<br />

viel doch immer wieder möglich ist. Sie ist<br />

in ihrer Art einmalig – sowohl in ihrer<br />

sprachenübergreifenden und schultypenübergreifenden<br />

Konzeption als auch in ihrer<br />

Dimension. Sie ist gleichzeitig als ein Auftakt<br />

gedacht, als eine Einladung, mit uns<br />

weiterhin die Lehrerfortbildung zu gestal-

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