FEZ Sommer 2008 - Stadtwerke Flensburg GmbH
FEZ Sommer 2008 - Stadtwerke Flensburg GmbH
FEZ Sommer 2008 - Stadtwerke Flensburg GmbH
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FLENSBURGER ENERGIE ZEITUNG · Service-Magazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>FEZ</strong><br />
Maritimes Fest<br />
für die Sinne<br />
8 Sonderseiten: <strong>Flensburg</strong> NAUTICS<br />
Kunden geben wieder gute Noten!<br />
<strong>Sommer</strong> <strong>2008</strong><br />
Preisrätsel<br />
Abb. ähnlich<br />
Eine Espressomaschine<br />
von Saeco im Wert<br />
von ca. 130 Euro<br />
Foto: Saeco <strong>GmbH</strong>
2<br />
Inhalt<br />
4 Kundenporträt:<br />
Das Kinoplex<br />
6 Kunst-Serie:<br />
Künstlerin<br />
M. Gymnopoulos<br />
7 Bildrätsel für Kinder<br />
Speedminton<br />
Skatepark-Eröffnung<br />
8 ORION<br />
Foto-Shooting<br />
9 NAUTICS-Sonderteil<br />
10 Das Landprogramm<br />
der NAUTICS<br />
14 Das Wasserprogramm<br />
der NAUTICS<br />
17 Dampfturbinentagung<br />
Aktiv für die Region<br />
18 Veranstaltungskalender<br />
20 Gute Noten von den<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Kunden<br />
21 Öko-Projekte Teil 4<br />
& KWKplus aktuell:<br />
Effektiv und<br />
umweltfreundlich<br />
Neue Lagerhalle<br />
für Ersatzbrennstoffe<br />
22 Rund um Energie<br />
Elektroautos<br />
Wussten Sie das?<br />
22 Wärmeschutz<br />
Bewegungsmelder<br />
Zählerstandablesung<br />
24 Preisrätsel<br />
Nach seit 40 Jahren bewährter umweltfreundlicher Fernwärme:<br />
In weiteren vier Jahrzehnten soll Frischholz die Kohle verbannt haben<br />
<strong>Stadtwerke</strong> als Pioniere<br />
der Energiewende!<br />
<strong>Flensburg</strong>s Vision vom CO2-neutralen Kraftwerk:<br />
Klimapolitisch die Nase mit ganz vorn<br />
Geschäftsführungs-Vorsitzender Matthias Wolfskeil und Klimaschutz-Wissenschaftler Prof. Olav<br />
Hohmeyer geben symbolisch eine Ladung Hackholzschnitzel zur CO2-neutralen Mitverbrennung frei<br />
FFreitag der 13. Juni als gutes<br />
klimapolitisches Zeichen: „Ich<br />
wünsche dem Projekt großen<br />
Erfolg“, sagte der schleswigholsteinischeWirtschaftsminister<br />
Dietrich Austermann. Mit<br />
einem Pistolenknall vor einem<br />
Schaufellader voller Hackholzschnitzel<br />
gab er den Startschuss<br />
für das neue, einzigartige Energiewende-Vorhaben<br />
der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong>. Diese<br />
werden sich mit ihrer Vision<br />
vom Kohlendioxid-neutralen<br />
Kraftwerk einmal mehr in ihrer<br />
Geschichte als echte Pioniere auf<br />
dem Energiesektor beweisen.<br />
Wie die <strong>Stadtwerke</strong> seit fast 40<br />
Jahren ihre umweltschonende<br />
Kraft-Wärme-Koppelung<br />
(KWK) mit flächendeckender<br />
Fernwärme betreiben, streben<br />
die innovativen <strong>Flensburg</strong>er als<br />
erster großer und eigenständigkommunaler<br />
Energieerzeuger<br />
in Deutschland aktiv ein CO2neutrales<br />
Biomasse-Kraftwerk<br />
Was heißt CO2-neutral?<br />
an. Innerhalb von vier weiteren<br />
Jahrzehnten – bis 2050 – sollen<br />
forstwirtschaftlich nachhaltig<br />
angebautes Frischholz, im Mix<br />
mit einem geringen Anteil Ersatzbrennstoffe,<br />
die Steinkohle<br />
Mit CO2-Neutralität werden Zustände bezeichnet, bei denen das<br />
globale Gleichgewicht von Kohlenstoffdioxid, dem am ehesten<br />
menschlich beeinflussbaren „Treibhausgas“, erhalten bleibt. Da<br />
pflanzliche, nicht-fossile Stoffe beim Verrotten oder Verbrennen<br />
nur die Menge CO2 freisetzen, die sie vorher beim Wachstum benötigt<br />
haben, vergrößern sie nicht die aktuelle globale „Schadensbilanz“.<br />
Der Vorgang ist somit „klimaneutral“.<br />
Als nicht-fossile Brennstoffe gelten solche, die die etwa in den<br />
letzten 100 Jahren entstanden sind bzw. gegenwärtig und künftig<br />
nachwachsen. Frischholz und andere Pflanzen werden heute<br />
über „Agroforstwirtschaft“ gesteuert gezielt zur Energieerzeugung<br />
angebaut.
komplett aus den Produktionsanlagen<br />
verbannen. Die<br />
„Vision“ der <strong>Stadtwerke</strong>: Der<br />
konventionell-fossile Energieträger<br />
wird schrittweise durch<br />
reines Naturmaterial ersetzt, das<br />
Klima unschädlich ist. Damit<br />
werden alle klimapolitischen<br />
Ziele wahrscheinlich früher als<br />
vorgegeben mehr als erfüllt! Bis<br />
zum Jahr 2012 soll der CO2-<br />
Schadstoffwert um weitere 21 %<br />
sinken, 2017 soll die Reduktion<br />
30 % betragen und bis 2022 um<br />
40 % zurückgehen.<br />
„Wir wollen den Plan in zwei<br />
Stufen umsetzen“, kündigte<br />
der Vorsitzende der Geschäftsführung,<br />
Matthias Wolfskeil,<br />
vor rund 120 Gästen auf dem<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Areal an. „Zunächst<br />
in der Mitverbrennung als Beigabe<br />
zur Steinkohle, dann im<br />
vollständigen Ersatz für die<br />
Kohle.“ Ein erster Versuch mit<br />
50 Tonnen im Mai dieses Jahres<br />
war erfolgreich. „In der nächsten<br />
Phase verbrennen wir bis Ende<br />
dieses Jahres rund 2.500 Tonnen<br />
Frischholz mit“, so Matthias<br />
Wolfskeil.<br />
„Die <strong>Stadtwerke</strong> stellen mit<br />
ihrem Konzept des klimaneutralen<br />
Kraftwerks ein weltweit<br />
richtungsweisendes Projekt vor,<br />
das zeigt, wie man mit einem<br />
mutigen und intelligenten Vor-<br />
Bei der Ansprache: Wirtschaftsminister<br />
Dietrich Austermann<br />
Weitere Zitate zum neuen Projekt<br />
Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister<br />
Dietrich Austermann:<br />
„Eine hochintelligente, umwelt- und klimafreundliche technische<br />
Entwicklung, die zudem neue Arbeitsplätze schafft!“<br />
Der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong>, Peter Köhler:<br />
„Lassen wir die theoretische Überlegung der Mitverbrennung<br />
von Frischholz zur Praxis werden!“<br />
„Klimaschutz-Professor“ Dr. Olav Hohmeyer:<br />
„Durch die Wärme-Kraft-Koppelung wird aus der eingesetzten<br />
Biomasse mehr nutzbare Energie gewonnen als in jedem anderen<br />
Prozess.“<br />
Matthias Wolfskeil, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong>:<br />
„Unsere Wirbelschichtkessel sind als technische Voraussetzung<br />
ideal für den Einsatz alternativer Brennstoffe.“<br />
gehen den Klimaschutz als<br />
Schlüsselproblem des 21. Jahrhunderts<br />
lösen kann“, attestierte<br />
Prof. Dr. Olav Hohmeyer von<br />
der Universität <strong>Flensburg</strong>, der<br />
Mitglied des UN-Klimarates<br />
und diesjährigen Nobelpreisträgers<br />
ist. Er ist auch einer der<br />
„Vordenker“ des neuen Verfahrens.<br />
„<strong>Flensburg</strong> setzt sich damit<br />
an die Spitze der Bewegung zur<br />
Lösung des globalen Klimaproblems!“<br />
Unter dem Titel „Einsatz von<br />
Biomasse im Kraftwerk der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong>“ beteiligt<br />
sich das Energieunternehmen<br />
auch am aktuellen Wettbewerb<br />
„Die innovativsten Bioenergie-<br />
Regionen Deutschlands“.<br />
Das Bundesministerium für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und<br />
Verbraucherschutz wird neue<br />
regionale Strategien in einer<br />
ersten Bewerbungsstufe von<br />
einer Experten-Jury aus den<br />
Einreichern auswählen und die<br />
Preisträger mit je 400.000 Euro<br />
Fördermitteln drei Jahre lang<br />
unterstützen.<br />
Matthias Wolfskeil, Aufsichtsratsvorsitzender Peter Köhler und Minister<br />
D. Austermann (v. l.) im Gespräch vor der „Ersatz-Kohle“<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Ihre neue <strong>FEZ</strong> bietet wieder<br />
einen bunten Themen-Strauß.<br />
Sie enthält auch das achtseitige<br />
farbige Programm der Nautics<br />
<strong>2008</strong>. Bitte aufbewahren!<br />
Viele reden über Umweltschutz,<br />
wenige tun etwas: Wir wollen<br />
unser Kraftwerk bis 2050 „CO2neutral“<br />
umrüsten, indem Kohle<br />
durch Frischholz ersetzt wird.<br />
Ich wünsche Ihnen schöne, sonnige<br />
<strong>Sommer</strong>tage und viel Spass<br />
beim Lesen!<br />
Ihr Peer Holdensen<br />
Leiter Marketing und<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Ihr Kontakt zu den<br />
<strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Flensburg</strong>:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Batteriestraße 48 · 24939 <strong>Flensburg</strong><br />
Tel.: 0461 487-0<br />
Fax: 0461 487-1699<br />
E-Mail:<br />
service@stadtwerke-flensburg.de<br />
Internet:<br />
www.stadtwerke-flensburg.de<br />
Kundenbüro im Europahaus<br />
Rathausstr. 1 / Am ZOB<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 9 bis 18 Uhr,<br />
Sa 10 bis 13 Uhr<br />
Telefonisches Service-Center:<br />
Tel.: 0461 487-4444<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Do 8 bis 16 Uhr<br />
Fr 8 bis 12 Uhr<br />
Hilfe bei Störungen:<br />
von 0 - 24 Uhr<br />
Strom Tel.: 0461 487-1010<br />
Fernwärme Tel.: 0461 487-1020<br />
Wasser Tel.: 0461 487-1030<br />
<strong>FEZ</strong>-Projektbetreuung/V.i.S.d.P.:<br />
Peer Holdensen<br />
Realisierung/Gestaltung & Satz:<br />
hilgra · hildebrandt graphik design<br />
Redaktion: Textagentur Caspari<br />
Fotos: Tim Riediger-nordpool,<br />
Andreas Birresborn, lichtbildnerei,<br />
Firmen, fotolia, privat<br />
Karikatur: Götz Wiedenroth<br />
Druck: Frank-Druck, Preetz<br />
3
4<br />
Das „Kinoplex“:<br />
Filme und noch viel mehr<br />
DDas <strong>Flensburg</strong>er „Kinoplex“ ist mehr als<br />
ein „Lichtspieltheater“: Mit seinen Specials<br />
in den Kinosälen und den Angeboten der<br />
Sportsbar gilt das Kinoplex bei Jung und<br />
Alt gleichermaßen als beliebtes Kulturzentrum<br />
in der City. „Wir werden in diesem<br />
Jahr voraussichtlich 300.000 Besucher erreichen“,<br />
rechnet Kinoplex-Betriebsleiter<br />
Christian Elbrechter (33). Rund 270.000<br />
waren es 2007, und ganz am Anfang des<br />
damals neuen „Kinopolis“ vor acht Jahren –<br />
die Betreiber sind dieselben, nur der Name<br />
wechselte – sogar fast 400.000 Besucher.<br />
Jährlich zeigt das Kinoplex zwischen 200<br />
und 300 Filme.<br />
„Der Besuchertrend geht eindeutig wieder<br />
nach oben“, sagt Medienbetriebswirt<br />
Elbrechter. Er leitet das Kinoplex seit Januar<br />
<strong>2008</strong> und war davor gut drei Jahre lang stellvertretender<br />
„Kinoplex-Intendant“. „Wegen<br />
des Studiums und der Liebe kam ich von<br />
Bielefeld in den hohen Norden, habe hier<br />
alle Bereiche durchlaufen – vom Popcornverkauf<br />
über den Praktikanten bis zum Stellvertreter“,<br />
blickt der 33-Jährige zurück.<br />
Das erste Quartal <strong>2008</strong> sei das bei weitem<br />
stärkste gewesen. „Die Riesenkrise ist für<br />
die deutschen Kinos überwunden.“ Die<br />
„gute inhaltliche und technische Qualität<br />
der Filme, national wie international“, sieht<br />
Christian Elbrechter die Gründe für das<br />
wachsende Interesse der Kinofans.<br />
Doch nicht nur die jeweils aktuellsten Filme<br />
locken das Kinoplex-Publikum aus <strong>Flensburg</strong><br />
und dem Umland an: Das Film-Café<br />
begrüßt alle zwei<br />
Monate jeweils<br />
am zweiten Freitag<br />
um 15.00 Uhr die<br />
„Best ager“ zu ausgewählten<br />
Streifen<br />
aus allen Zeiten der<br />
Nachkriegs-Filmgeschichte.<br />
Davor gibt es Kaffee und Kuchen<br />
in der Sportsbar. – Die Film-Kunst ist typisches<br />
„Programmkino“ und zeigt seit fünf<br />
Jahren ebenfalls „legendäre“ ältere und neuere<br />
Filme, jeweils dienstags um 17.00 und<br />
19.45 Uhr. – Midnight-Movie präsentiert<br />
freitags um 22.45 Uhr aktuelle Shockbuster<br />
des Genre Horror, Mystery, Thriller und<br />
Mega-Actions. Es sind Filme, die normalerweise<br />
nicht ihren Weg ins Kino finden.<br />
Hier laufen sie nur vor oder parallel zum<br />
DVD-Start. – Politische Filmabende sind<br />
ein brandneues Angebot, das unter Leitung<br />
des Bundestagsabgeordneten Dr. Wolfgang<br />
Wodarg steht; jeder der ca. alle zwei Monate<br />
Kinoplex-Daten<br />
„Wir sind froh, einen so zuverlässigen<br />
Partner wie die <strong>Stadtwerke</strong> zu haben,<br />
da wir wegen der sensiblen Projektionstechnik<br />
jederzeit auf gleichbleibend<br />
gute Versorgung angewiesen sind.“<br />
Kinotheaterleiter Christian Elbrechter<br />
um 19.30 Uhr gezeigten Filme behandelt<br />
gleichzeitig ein Diskussionsthema. – Originalversionen<br />
ist eine Filmreihe, bei der<br />
zweimal monatlich Streifen in der Originalsprache<br />
Englisch vorgeführt werden; auch<br />
türkischsprachige Filme sind gelegentlich<br />
im Programm, und dänische Originalfilme,<br />
die aus verleihrechtlichen Gründen bisher<br />
nur einmal geboten werden konnten, kommen<br />
voraussichtlich noch in diesem Jahr<br />
ins Kinoplex. – Previews, Kindergeburtstage,Schulvorstel-<br />
lungen,Jugendfilmtage mit den<br />
jeweils passenden<br />
Streifen zählen zu<br />
den weiteren Specials.<br />
Comedy/Kabarett wird im Live-Original<br />
– und nicht als Film – seit zwei Jahren veranstaltet;<br />
nächstes Highlight ist am 2. Juli<br />
der Alt- und Großmeister des deutschen<br />
Kabaretts, Dieter Hildebrandt (81).<br />
Schließlich darf ein Kinoplex-Filmsaal außerhalb<br />
der Spielzeiten auch für ganz andere<br />
Anlässe, wie beispielsweise Betriebsveranstaltungen<br />
„entfremdet“ werden. Und in der<br />
zum Kinoplex zählenden Sportsbar gehören<br />
außer den täglichen Sportviews auf Großbildschirm<br />
regelmäßig Live-Auftritte von<br />
Bands und die Teilnahme am jährlichen<br />
Honky-Tonk zum Programm.<br />
Acht Vorführungssäle mit insgesamt fast 2.000 Plätzen. Der größte, der mit seiner<br />
Bühne auch als Veranstaltungssaal genutzt wird, zählt rund 500 Sitzplätze.<br />
Die Besitzer ist die KPE Multikomplextheater <strong>GmbH</strong> & Co. KG, die auch ähnliche Kinoplex-Häuser<br />
in Wilhelmshaven, Paderborn und Bad Oeynhausen führt. Die KPE gehört<br />
zur Hoyts Cinema Germany Operations <strong>GmbH</strong> (Darmstadt). Diese wiederum ist das deutsche<br />
Tochterunternehmen des gleichnamigen australischen Medienkonzerns.<br />
Den Energiebedarf decken die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong>. Jährlich werden rund<br />
400.000 Kilowattstunden benötigt; das entspricht dem Jahresstrombedarf von rund<br />
100 Einfamilienhäusern. • Internet www.kinoplex.de<br />
„Kino-Intendant“ Christian Elbrechter vor einer klassischen Filmfigur aus Pappe
Die anderen Kinos<br />
Kino 51 Stufen<br />
Im Deutschen Haus wurde Ende 1996<br />
das „Kino 51 Stufen“ eröffnet. Der Name<br />
spielt auf den Hitchcock-Klassiker „Die 39<br />
Stufen“ an und beschreibt den mühsamen<br />
Aufstieg zu dem kleinen aber feinen Filmtheater<br />
im ehemaligen Musiksaal. Das Kino<br />
hat 120 Sitzplätze, es ist mit einer modernen<br />
Projektionstechnik und einem Dolby-<br />
Digital-Soundsystem ausgerüstet. Seit 2005<br />
zeigt das „51 Stufen“ als erstes <strong>Flensburg</strong>er<br />
Kino auch digitale Kinofilme. Insgesamt<br />
werden jährlich rund 160 unterschiedliche<br />
Filme vorgeführt.<br />
Mit rund 30.000 Besuchern jährlich ist<br />
„das 51 Stufen“ überdurchschnittlich gut<br />
ausgelastet. Das breite Programm versteht<br />
sich in erster Linie abseits des Mainstreams.<br />
Für 2000 bis 2006 wurde das Kino von den<br />
Beauftragten der Bundesregierung für Kultur<br />
und Medien (BKM) mit einer Prämie<br />
und einer Urkunde ausgezeichnet. Zudem<br />
erhielt es dreimal bereits Sonderpreise für<br />
Kinderprogramme. Träger des Kinos ist<br />
die „Deutsches Haus Veranstaltungsstätten<br />
<strong>GmbH</strong>“.<br />
Internet: www.51stufen.de<br />
Kino im Hotel Intermar<br />
Das „Blue King Kino“ im Bar-Bereich des<br />
Hotel Intermar in Glücksburg gibt es seit<br />
rund 15 Jahren. Gespielt wird täglich außer<br />
dienstags. Wer etwas über das wechselnde<br />
Programm erfahren möchte, der wähle die<br />
Telefonnummer 04631 556.<br />
5
6<br />
I„Ich möchte mit meinen Arbeiten<br />
immer überraschen,<br />
nicht festgelegt sein, alles offen<br />
lassen“, lächelt Marianne<br />
Gymnopoulos. Dann gelinge<br />
stets Neues. „Nicht deshalb,<br />
um Sensationslust zu erregen,<br />
sondern aus eigenem schöpferischen<br />
Interesse“, sagt die sympathische<br />
Künstlerin, die in Person<br />
und Werk ein festes Element<br />
der <strong>Flensburg</strong>er Kulturszene ist.<br />
„Dabei lasse ich mich ständig inspirieren.“<br />
Leere Räume ziehen<br />
sie magnetisch an. Die verwandelt<br />
Marianne Gymnopoulos<br />
rasch in ein Atelier, auch oft<br />
nur für kurze Zeit. Dort entstehen<br />
für den Betrachter ihre stets<br />
farbintensiven, meist großformatigen<br />
Gemälde.<br />
In diesem Frühjahr erst hatte die<br />
Künstlerin ihre, auf nicht einmal<br />
zehn Wochen konzentrierte,<br />
Schaffensphase in der Roten<br />
Straße. In einem vorübergehend<br />
freien Laden direkt gegenüber<br />
ihrer „Stamm-Galerie“ Kruse<br />
Unsere neue Serie:<br />
Regionale Künstler und Galerien – Teil 2<br />
Marianne Gymnopoulos –<br />
inspirative, farbintensive Werke<br />
schuf sie erstaunliche Acrylbilder,<br />
die – so der Eindruck<br />
– noch um eine Nuance farbbetonter<br />
als die meisten ihrer<br />
gemalten Werke ausfielen.<br />
In eine Schublade, in ein enges<br />
stilistisches Format, lässt sich<br />
das Werk der Künstlerin nicht<br />
pressen: „Für diejenigen, die in<br />
meinen Arbeiten den Neuen<br />
Expressionismus zu entdecken<br />
meinen, bin ich wahrscheinlich<br />
total altmodisch.“ Wenn schon<br />
einzuordnen, so dürfen die Arbeiten<br />
der Malerin und Objekt-<br />
bzw. Installationskünstlerin,<br />
die in ganz Schleswig-Holstein<br />
bekannt ist, als unkonkret, abstrakt,<br />
nicht gegenständlich und<br />
stark Phantasie anregend interpretiert<br />
werden.<br />
Wechselnde Ateliers prägen<br />
das Schaffensfeld von Marianne<br />
Gymnopoulos seit ihrer ersten<br />
Künstlerwerkstatt in den<br />
achtziger Jahren in einer ehemaligen<br />
Bäckerei auf Duburg.<br />
Dort schuf sie außer ersten „Riesenbildern“,<br />
wie sie selbst sagt,<br />
große dreidimensionale Faltobjekte,<br />
die 1986 im Mittelpunkt<br />
der ersten „Studioausstellung“<br />
auf dem Museumsberg standen.<br />
Denn zu der bunten Vielfalt<br />
ihres Werkes zählt nicht allein<br />
das Bildnerische. Es waren und<br />
sind bis heute ihre Objekte, die<br />
sie aus Materialien wie Metall,<br />
Holz, Pappe, Papier und Stoffen<br />
fertigt. Ihre Skulpturen sind stets<br />
farbspielerisch bemalt. So trug<br />
die Künstlerin auch zum Interieur<br />
von Zweckräumen bei, wie<br />
die Café-Restaurants „Kritz“ am<br />
<strong>Flensburg</strong>er Nordermarkt und<br />
das „Gecko“ in Lübeck zeigen.<br />
Marianne Gymnopoulos wuchs<br />
in Hannover auf. Vor 40 Jahren<br />
kam sie mit ihrem griechischen<br />
Mann, der vor der damaligen<br />
Militärdiktatur nach Deutschland<br />
ins Exil geflüchtet war,<br />
nach <strong>Flensburg</strong>. Hier hatte der<br />
Tierarzt eine Stelle in seinem Beruf<br />
gefunden. Marianne Gym-<br />
nopoulos widmete sich privat<br />
ihrer Familie – sie hat zwei<br />
inzwischen erwachsene Söhne<br />
– und nach der künstlerischen<br />
Ausbildung (Druckgrafik, Radierung)<br />
bei Ekkehard Thieme<br />
(1936-1999) beruflich ganz dem<br />
Metier, das da heißt Kunst und<br />
Kultur. 13 Jahre lang – von 1993<br />
bis Ende 2006 – war sie auch die<br />
Leiterin und damit Galeristin<br />
des bekannten Kunst(förder)<br />
vereins „Kunst & Co.“.<br />
Arbeiten von Marianne<br />
Gymnopoulos befinden<br />
sich im privaten und öffentlichen<br />
Besitz. Zu sehen<br />
sind sie u. a. im Kieler Landeshaus,<br />
auf dem <strong>Flensburg</strong>er<br />
Museumsberg, im BerufsschulzentrumSchleswig<br />
(Kunst am Bau) und<br />
in der Galerie Kruse (Rote<br />
Straße).<br />
Die Künstlerin ist erreichbar<br />
unter Tel. 0461 581991.
Badminton für draußen: „Speedminton“<br />
Badminton ist ein Hallenspiel,<br />
denn der relativ<br />
leichte Federball ist windempfindlich.<br />
Deshalb wurde<br />
„Speedminton“ für den Außensport<br />
entdeckt, – gespielt mit<br />
abgewandeltem Schläger sowie<br />
kleinerem und schwererem Federball<br />
(„Speeder“-Ball). Speedminton<br />
kann von Erwachsenen<br />
wie Jugendlichen ohne Netz<br />
und Regeln, aber auch als hei-<br />
DDas Skater-Paradies auf dem<br />
früheren Schlachthofgelände<br />
ist seit Mitte Mai geöffnet!<br />
Der „Dirtpark“ ist Bestandteil<br />
des neuen Freizeitareals „Galwik-Park“.<br />
Die „Sportpiraten“,<br />
eine sozial auf Jugendliche ausgerichtete<br />
Organisation, betreut<br />
die Eventfläche für junge<br />
Leute.<br />
Der Skatepark ist auch ein außerschulischer<br />
Lernort: Im Rahmen<br />
der Aktion „mitWirkung!<br />
SH“ haben die Sportpiraten ein<br />
ßer Wettkampfsport gespielt<br />
werden. Es verbindet Squash,<br />
Tennis und Badminton. Prominenteste<br />
Spielerin ist die Tennis-Wimbledon-Siegerin<br />
Maria<br />
Sharapowa. Speedminton wird<br />
bereits in Schulen angeboten,<br />
an Universitäten und in 50<br />
Ferienclubs. Außerdem gibt es<br />
nationale Wettbewerbe.<br />
Die Speedminton <strong>GmbH</strong> in<br />
Berlin entwickelte 2004 diesen<br />
Sportspaß pur im Galwik-Park<br />
Projekt ins Leben gerufen, bei<br />
dem die Schulen das Jugendareal<br />
für die Lernfelder Sport,<br />
Handwerk und Neue Medien<br />
nutzen können.<br />
Übrigens: Schüler können<br />
Skateboards, Inline Skates,<br />
BMX-Räder und Schutzausrüstung<br />
für 1,- Euro pro<br />
Stunde und pro Teilnehmer<br />
ausleihen.<br />
Genaue Infos:<br />
www.skatepark-flensburg.de<br />
neuen Racketsport. Speedminton-Produkte<br />
sind in mehr als<br />
700 Geschäften im deutschsprachigen<br />
Raum erhältlich.<br />
Inzwischen wird das Original-<br />
Speedminton kopiert und unter<br />
anderen Namen in den Handel<br />
gebracht (aus wettbewerbsrechtlichen<br />
Gründen können diese<br />
aber nicht erwähnt werden).<br />
Informationen:<br />
www.speedminton.de<br />
Rätsel<br />
Kinder auf Duburg beim rasanten<br />
Federball spielen: Das rechte<br />
Bild enthält einige farbliche und<br />
sachliche Unterschiede im Vergleich<br />
zur Szene auf der linken<br />
Zeichnung unseres Karikaturisten<br />
Götz Wiedenroth.<br />
Ihr sollt diese 6 Fehler nun<br />
entdecken, – welche sind das?<br />
Lösung:<br />
1. Die rechte Wolke ist größer.<br />
2. Geänderter Text auf dem Transparent.<br />
3. Rechter Federball hat eine<br />
andere Farbe.<br />
4. Scheibe im orangefarbenen Haus<br />
ist kaputt.<br />
5. Fahrradfahrer fährt in eine andere<br />
Richtung.<br />
6. Junge vorn hat jetzt zwei Pflaster<br />
auf dem Knie.<br />
Hallo, junge <strong>FEZ</strong>-Leser!<br />
Unsere neue Serie „Sportarten<br />
von A bis Z“ setzen<br />
wir erst in der nächsten<br />
Ausgabe (Herbst) mit dem<br />
Buchstaben „B“ fort.<br />
Es wird dann „Badminton“<br />
vorgestellt.<br />
7
8<br />
Elektrisierender Besuch in der Turbinenhalle<br />
Model Tanja und Student Marcus Höppner<br />
bei der Arbeit<br />
Für so manchen Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Flensburg</strong> wurde die Turbinenhalle<br />
zu einem besonders „heißen“ Arbeitsplatz.<br />
Doch nicht die frostigen Temperaturen vor<br />
der Tür sorgten an jenem Tag im Februar<br />
dieses Jahres für eine auffällig hohe Mitarbeiterdichte<br />
im Kraftwerk, sondern fünf<br />
elektrisierende Dessous-Models, die sich<br />
in aufreizenden Posen gekonnt zwischen<br />
Pumpen und Rohren räkelten.<br />
Der <strong>Flensburg</strong>er Erotikversand und <strong>Stadtwerke</strong>kunde<br />
ORION hatte die fünf Finalistinnen<br />
der Miss Dessous-Wahl <strong>2008</strong> nach<br />
<strong>Flensburg</strong> geladen und das Kesselhaus der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> zum Set des professionellen<br />
Foto-Shootings erkoren. Ein Ereignis, das<br />
so manche Fantasie am Arbeitsplatz lebendig<br />
werden ließ. Beispielsweise als Tanja<br />
Pointner ihre schwarzen, hochhackigen<br />
Lackschuhe zwischen zwei Turbinenpumpen<br />
drapierte, ihr blondes Haar zurückwarf<br />
und sich in roter Reizwäsche in Pose warf.<br />
Für den Fotografen – und zur Freude der<br />
Fotograf Jörg Oestreich umgeben von den »Miss Dessous«-Anwärterinnen<br />
in der <strong>Stadtwerke</strong>-Turbinenhalle<br />
Mitarbeiter, die sich am Rande des Sets den<br />
ein oder anderen Seitenblick gönnten. „Ich<br />
bin das erste Mal in so einem Kraftwerk. Ich<br />
finde es klasse, obwohl ich wenig an habe,<br />
wird mir nicht kalt“, befand die langbeinige<br />
Miss-Anwärterin Pointner in einer Foto-<br />
Pause. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> taten ihr<br />
übriges, damit sich die erotischen Tagesgäste<br />
an ihrem ersten – und vermutlich auch letzten<br />
– Arbeitstag im Kraftwerk wohl fühlten.<br />
Snacks und Getränke stärkten die Models<br />
in den Wartezeiten zwischen den Aufnahmen,<br />
und auch eine Sicherheitseinweisung<br />
gab es gratis dazu. So strahlten, schmollten<br />
und schmachteten die Models bestens gelaunt<br />
Stunde um Stunde vor der Kamera.<br />
Einer der wohl meist beneidetsten Männer<br />
an diesem Freitag dürfte Marcus Höppner<br />
gewesen sein. Der Freund einer <strong>Stadtwerke</strong>-Mitarbeiterin<br />
hatte sich als Statist zur<br />
Verfügung gestellt und nahm hautnah am<br />
Shooting teil. Mit Blaumann und gelbem<br />
Schutzhelm ging er bei Model Tanja auf<br />
Tuchfühlung. „Ich dachte, ich stehe nur im<br />
Hintergrund. Dass ich so nah dran bin, habe<br />
ich nicht erwartet“, so Marcus, nachdem er<br />
Tanja im Arm gehalten, und für den Fotografen<br />
posiert hatte. „Aber ehrlich gesagt“,<br />
verriet der Student, „wenn man so für den<br />
Fotografen still steht, kriegt man von der<br />
Erotik gar nicht besonders viel mit. Das ist<br />
harte Arbeit!“<br />
Für so manchen Mitarbeiter der <strong>Flensburg</strong>er<br />
<strong>Stadtwerke</strong> dürfte dieser Arbeitstag – garniert<br />
mit Dessous-Models – hingegen als<br />
ganz besonders angenehm in Erinnerung<br />
bleiben. Auch Mitglieder der ORION-<br />
Geschäftsleitung, unter anderem der Leiter<br />
des Versandgeschäfts, Dirk Rotermund,<br />
ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen,<br />
das Shooting im Kesselhaus persönlich in<br />
Augenschein zu nehmen. Ein Miss-Dessous-<br />
Finale findet eben nicht jeden Tag in <strong>Flensburg</strong><br />
statt. Und noch seltener inmitten eines<br />
derart energiegeladenen Arbeitsplatzes…<br />
Artikel: Sara Kannenberg
Ein maritim-traditionelles „Fest für die Sinne“:<br />
Die <strong>Flensburg</strong> NAUTICS<br />
vom 15. bis 17. August <strong>2008</strong><br />
UUnsere Stadt feierte bereits 2004<br />
und 2006 mit großem Erfolg<br />
das Seglerfest <strong>Flensburg</strong> NAU-<br />
TICS. Daran sollen die dritten<br />
<strong>Flensburg</strong> NAUTICS anschließen.<br />
In der Zeit vom 15. bis<br />
zum 17. August <strong>2008</strong> werden<br />
wieder viele wundervolle Segelschiffe<br />
im gem<br />
ü t l i c h e n<br />
<strong>Flensburg</strong>er<br />
Hafen vor Anker<br />
liegen.<br />
Die rund<br />
350.000 erwartetenBesucher<br />
werden auch in diesem<br />
Jahr gemeinsam mit den Seglercrews<br />
ein maritimes „Fest<br />
für die Sinne“ feiern. Eröffnet<br />
werden die dritten <strong>Flensburg</strong><br />
NAUTICS vom bundesweit<br />
beliebten Marine-Musikkorps<br />
– bekannt aus dem ZDF-<strong>Sommer</strong>garten<br />
– und einer impo-<br />
santen Feuerwerksshow zu den<br />
Klängen von „Pomp duck and<br />
Circumstances“!<br />
Der <strong>Flensburg</strong>er Hafen erwartet<br />
wieder viele sehenswerte Schiffe<br />
aus verschiedenen Ländern – darunter<br />
Großsegler, traditionelle<br />
Gaffelsegler<br />
und klassische<br />
Segelyachten.<br />
Ein Highlight<br />
der <strong>Flensburg</strong><br />
NAUTICS<br />
ist das 50jährige<br />
Jubiläum<br />
des Segelschulschiffes<br />
der Deutschen Marine<br />
„Gorch Fock“, die zudem<br />
den Besuchern über die drei<br />
Festtage zur Verfügung stehen<br />
wird. Neben der „Gorch Fock“<br />
und der „Kruzenshtern“ werden<br />
die Großsegler „Antigua“ und<br />
die „Artemis“ zu Gast im Hafen<br />
sein.<br />
Das NAUTICS-Programm, das<br />
Sie auf den nächsten sieben Seiten<br />
in Wort und Bild finden,<br />
steht unter dem Motto „<strong>Flensburg</strong>s<br />
maritime Traditionen“.<br />
Es wird damit wieder „typisch<br />
<strong>Flensburg</strong>“ zugehen: Neben der<br />
Möglichkeit, viele der im Hafen<br />
liegenden Schiffe zu besichtigen,<br />
wird es wieder eine Regatta und<br />
selbstverständlich eine Windjammerparade<br />
geben. Auch das<br />
Landprogramm wird erneut<br />
Klein und Groß, Jung und Alt,<br />
Wasser- und Landratten mit seinen<br />
maritimen, unterhaltenden,<br />
kulturellen und informativen<br />
Angeboten begeistern.<br />
Das bunte und reichhaltige<br />
Programm, verbunden mit dem<br />
maritimen Flair unseres schönen<br />
Hafens, mögen auch die<br />
<strong>Flensburg</strong> NAUTICS <strong>2008</strong> zu<br />
einem unvergesslichen und individuellen<br />
Erlebnis für die ganze<br />
Familie werden lassen!<br />
Spaß und Musik auf der Aktivmeile SAIL-IN-Impressionen<br />
<strong>Flensburg</strong> NAUTICS<br />
Veranstalter, Sponsoren, Segler,<br />
Aussteller und Akteure aller<br />
Künste mit ihren Gästen von<br />
Nah und Fern freuen sich auf ein<br />
dreitägiges Hafenfest mit vielen<br />
Begegnungen, unvergesslichen<br />
Erlebnissen und Eindrücken.<br />
Ein herzliches Willkommen<br />
im August<br />
am <strong>Flensburg</strong>er Hafen!<br />
Die Veranstalter bedanken sich<br />
bei diesen Sponsoren:<br />
· <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong><br />
· <strong>Flensburg</strong>er Pilsener<br />
· Holsten Pilsener<br />
· T-Mobile<br />
· Druckzentrum Harry Jung<br />
· Stadt <strong>Flensburg</strong><br />
· HSH Nordbank<br />
· <strong>Flensburg</strong>er Sparkasse<br />
· Lotto Schleswig-Holstein<br />
· Coca Cola<br />
9
10<br />
<strong>Flensburg</strong> NAUTICS<br />
Das „Landprogramm“<br />
der <strong>Flensburg</strong> NAUTICS <strong>2008</strong><br />
D<br />
Die diesjährigen <strong>Flensburg</strong><br />
NAUTICS stellen stärker noch<br />
als 2004 und 2006 das Thema<br />
„Maritime Traditionen“ mit in<br />
den Vordergrund. In diesem<br />
Sinne gibt es mitten in der Ferienzeit<br />
zwischen Nordertor und<br />
der Hafenostseite am Harniskai<br />
beim Stadt- und Hafenfest<br />
<strong>Flensburg</strong> NAUTICS wieder<br />
Unterhaltsames und Interessantes<br />
zu sehen und zu hören.<br />
Beim spannenden Landprogramm<br />
wird an den Schauplätzen<br />
und auf der großen Bühne rund<br />
um den Hafen auf Wohlfühlen<br />
und Informationen gleichermaßen<br />
Wert gelegt. Dafür sorgen<br />
beispielsweise reizvolle Kinder-<br />
Mitmach-Aktionen sowie die<br />
sicherlich wieder gut besuchten<br />
„Ruhestationen“ zwischen dem<br />
bunten Treiben. Auch die vielen<br />
Aussteller von traditionellem,<br />
maritimem Handwerk laden<br />
ein, selbst Hand anzulegen,<br />
z. B. beim „Gründrechseln“.<br />
Die <strong>Flensburg</strong> NAUTICS im<br />
Innenhafen gliedert sich in:<br />
• NAUTICS-Markt<br />
• NAUTICS-Hafenmeile<br />
• NAUTICS-<br />
Mitmach-Kultur-Inseln<br />
• NAUTICS-Schiebeschiffe<br />
• NAUTICS-Aktivmeile<br />
• NAUTICS-<br />
Kulturschauplätze<br />
• NAUTICS-Ruhestation<br />
Die NAUTICS-Hafenmeile<br />
lädt zum Bummeln vom Parkplatz<br />
am Nordertorkai bis auf<br />
die andere Hafenseite zum Harniskai<br />
ein – und vielleicht dann<br />
wieder zurück mit den Fährbooten.<br />
Der Meilen-Spaziergang<br />
lädt die Besucher zu einem maritimen<br />
Erlebnis und zum kulinarischen<br />
Genießen ein.<br />
Für die jüngsten Besucher<br />
und auch für Erwachsene sorgen<br />
sechs NAUTICS-Mitmach-Kultur-Inseln<br />
(ÆRØ,<br />
Feuerwerk Schiebeschiffe Hafenmeile<br />
LANGELAND, LOLLAND,<br />
BORNHOLM, ALSEN,<br />
OKSØR) zwischen Museumswerft<br />
und Hafenspitze für Spaß<br />
und Spannung. Die NAUTICS-<br />
Schiebeschiffe finden die Kinder<br />
in den Buchten des Café Eastside,<br />
beim Wassermobil und<br />
beim „Rappelkiste“-Spielmobil.<br />
Aushängeschild:<br />
Maritim-Tourismus<br />
Das Thema „Meer“ stellt<br />
eine besondere Rolle für<br />
die Kultur, die Identität sowie<br />
für die Wirtschaft und<br />
Arbeitswelt der Schleswig-<br />
Holsteiner dar. Dabei hat<br />
sich „der maritime Tourismus<br />
in Schleswig-Holstein<br />
in den vergangenen Jahren<br />
zum Aushängeschild der<br />
Region entwickelt“ (Zitiert<br />
aus der dsn-Studie „Zukunft<br />
Meer“ vom April 2004; Auftraggeber:<br />
Staatskanzlei<br />
Schleswig-Holstein).<br />
Maritimes<br />
Handwerk<br />
– Das NAUTICS-Improvisationstheater<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
bietet Möglichkeiten,<br />
anhand von Bewegungstheater,<br />
Pantomime und Stegreifspielen<br />
menschlichen Emotionen und<br />
Charakteren Ausdruck zu verleihen.<br />
Dabei werden Körper- und<br />
Bewegungstechniken zu diesen<br />
Themen angewendet: Käpt´n<br />
Kurzbart & Matjes, Käpt´n<br />
Knall bei den Indianern, Käpt´n<br />
Alfred – die Piratenschatztruhe.<br />
– Gaukler und Artisten geben<br />
„maritime Eindrücke“, wie die<br />
Beiträge des „Rot(z)nasentheaters<br />
Cirque Mixe“ und der<br />
„Schlick-Schipper“.<br />
Auf dem NAUTICS-Markt<br />
stellen sich an rund 30 Ständen<br />
maritime Handwerker,<br />
wie Fassmacher, Reepschläger,<br />
Buddelschiffbauer, Bandreißer,<br />
Reetbauer, Knotenmacher,<br />
Netzknüpfer und weitere traditionelle<br />
Berufe vor.
Die NAUTICS–Kulturschauplätze<br />
bieten den Gästen wieder<br />
ganz besondere Events (Details<br />
siehe Programmauflistung).<br />
Die Themendörfer der Vereine<br />
und Verbände runden das typische<br />
<strong>Flensburg</strong>-Bild ab. Hier<br />
sollen die Gäste eine andere<br />
„Wahrnehmung“ erfahren, –<br />
nämlich dass sich gesellschaftliche<br />
Arbeit nicht<br />
von selbst macht.<br />
Dass dafür viele<br />
ehrenamtliche,<br />
engagierte und<br />
motivierte Mitarbeiternotwendig<br />
sind, beweisen<br />
Informationsstände<br />
von Vereinen, Verbänden<br />
und Organisationen. Sie zeigen<br />
Beispiele ihrer Aktivitäten.<br />
<strong>Flensburg</strong> als maritimes Kulturangebot:<br />
Urlauber und einheimische<br />
Gäste sollen mit der<br />
Großveranstaltung auf erlebnisreiche<br />
Weise für das Thema<br />
sensibilisiert werden, denn es<br />
ist die besondere geographische<br />
Lage der Fördestadt, an die die<br />
„<strong>Flensburg</strong> NAUTICS“ als touristisches<br />
Marketinginstrument<br />
Ruhestation<br />
anknüpft. – In diesem Zusammenhang<br />
präsentiert die Unabhängige<br />
Landesanstalt für Rundfunk<br />
und neue Medien Beiträge<br />
zum Thema „Meeresblicke“.<br />
Und wie immer viel Musik<br />
und Tanz! Neben maritimen<br />
Musikgruppen auf und vor<br />
den Schiffen, wie den Shanty-<br />
Chören, präsentieren sich die<br />
<strong>Flensburg</strong>er Band „The<br />
Rohling Schdons“<br />
und andere mehr<br />
auf der Bühne<br />
der <strong>Stadtwerke</strong>.<br />
Auf der gesamten<br />
Festmeile agieren<br />
die Marching-Band<br />
„Rambazamba“, die<br />
Gruppe „Kuddl und sien<br />
Maker“, die „Get Happy Brass<br />
Band“ und das Hohenloher<br />
Drehorgelorchester. – Außerdem<br />
bietet die NAUTICS-<br />
Musikgruppe für Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene ein<br />
Mitsing- und Improvisationsprogramm.<br />
– Der Trachten-<br />
und Volkstanzverband Schleswig-Holstein<br />
und die Angeliter<br />
Trachtengruppe treten auf dem<br />
Walzenmühle-Rondeel vor dem<br />
einstigen Weinhaus Gavin auf.<br />
NAUTICS-Ruhestation: Wer<br />
eine „Auszeit“ vom bunten Treiben<br />
nehmen möchte, kann sich<br />
auf der „Hängemattenwiese“ vor<br />
dem Hafenschuppen des ehemaligen<br />
Weinkontors einfach<br />
mal hängen lassen.<br />
„Die Liebe der Matrosen“<br />
Oldtimer-Freunde erfreuen<br />
sich an einem historischen<br />
Autocorso rund um die Förde.<br />
Der Corso ist in drei Blöcke<br />
eingeteilt.<br />
www.flensburg-nautics.de<br />
…lautet der Titel der Sonderausstellung im <strong>Flensburg</strong>er Schifffahrtsmuseum<br />
zur <strong>Flensburg</strong> NAUTICS <strong>2008</strong>. Im <strong>Sommer</strong> 2003<br />
begleitete die Hamburger Fotografin Barbara Dombrowski (44)<br />
das Segelschulschiff MIR auf der Fahrt von Usedom in seinen<br />
russischen Heimathafen St. Petersburg. Die Fotokünstlerin hat<br />
mit ihrer Kamera den Alltag der Kadetten und Stammcrew an<br />
Bord des Dreimast-Vollschiffes sensibel eingefangen.<br />
Die Ausstellung beginnt bereits am 12. Juli. Sie dauert bis zum<br />
21. September.<br />
Mitmach-Kultur-Insel<br />
<strong>Flensburg</strong> NAUTICS<br />
11
12<br />
<strong>Flensburg</strong> NAUTICS<br />
Freitag, 15.08.08<br />
Kulturschauplatz: <strong>Flensburg</strong>er <strong>Stadtwerke</strong><br />
16.00 - 17.00 Uhr Moderierte Schiffsbegrüßung/<br />
Sail in<br />
17.30 - 18.00 Uhr <strong>Flensburg</strong>er Fördemöwen<br />
18.00 Uhr Eröffnung der <strong>Flensburg</strong> NAUTICS<br />
durch den Ministerpräsidenten<br />
Peter-Harry Carstensen, den<br />
Kapitän der Gorch Fock und<br />
den Standortältesten<br />
18.30 - 19.00 Uhr <strong>Flensburg</strong>er Fördemöwen<br />
20.00 - 20.15 Uhr Michael Wittig<br />
20.15 - 21.15 Uhr Sweety Glitter<br />
21.15 - 21.45 Uhr Michael Wittig<br />
21.45 - 23.00 Uhr Sweety Glitter<br />
Kulturschauplatz: Hafenspitze<br />
20.00 - 23.00 Uhr Kansas City<br />
Kulturschauplatz: vor der Museumswerft<br />
20.00 - 23.00 Uhr Route 66<br />
Mitmach-Kulturinsel Ærø<br />
17.30 - 18.30 Uhr <strong>Flensburg</strong>er Fördemöwen<br />
Mitmach-Kulturinsel Langeland<br />
13.00 - 15.00 Uhr Moskitho-Theater – Käpt. Kurz-<br />
bart und die Bonsaidelphine<br />
Mitmach-Kulturinsel Lolland<br />
14.30 - 15.30 Uhr Die Hornblower<br />
15.30 - 15.55 Uhr Wunderland-Theater –<br />
Die Reise zur Schatzinsel<br />
16.30 - 16.55 Uhr Wunderland-Theater –<br />
Die Reise zur Schatzinsel<br />
Mitmach-Kulturinsel Bornholm<br />
15.00 - 17.00 Uhr Mathom-Theater – Käpt. Knall<br />
bei den Indianern<br />
Mitmach-Kulturinsel Alsen<br />
14.00 - 15.00 Uhr Käpt. Alfred –<br />
Die Piratenschatztruhe<br />
15.00 - 16.00 Uhr Käpt. Alfred –<br />
Die Piratenschatztruhe<br />
16.00 - 17.00 Uhr Käpt. Alfred –<br />
Die Piratenschatztruhe<br />
17.00 - 18.00 Uhr Shanty-Chor "Eutiner Wind"<br />
Mitmach-Kulturinsel Okseør<br />
14.00 - 15.30 Uhr Rot(z)nasentheater –<br />
Zirkusmitmach-Theater<br />
15.30 - 17.00 Uhr Rot(z)nasentheater –<br />
Zirkusmitmach-Theater<br />
…mobil unterwegs auf der Festfläche:<br />
Rambazamba, Das Bollerwagentheater, Smutje und<br />
Matjes, Samba Polizei, Schlick-Schipper<br />
Weitere Highlights:<br />
NAUTICS-Feuerwerk: Freitag, 15.08.<strong>2008</strong>, 23.00 Uhr<br />
NAUTICS-Oldtimer-Corso: Sonntag, 17.08.<strong>2008</strong>,<br />
12.00 Uhr<br />
Landprogramm<br />
Samstag, 16.08.08<br />
Kulturschauplatz: <strong>Flensburg</strong>er <strong>Stadtwerke</strong><br />
13.15 - 15.30 Uhr <strong>Flensburg</strong>er Rock-Band-Festival<br />
u. a. Terminal Mimosis<br />
United Difference<br />
16.00 - 16.45 Uhr time of your life –<br />
Green day Nachmacher Band<br />
17.00 - 18.00 Uhr Ludwig Van – unerhört fast<br />
forward Indie Sound<br />
18.15 - 19.30 Uhr Power-Trio – Cuddel Blues<br />
at this best<br />
20.00 - 23.00 Uhr Rohling Schdons<br />
Kulturschauplatz: Hafenspitze<br />
20.00 - 23.00 Uhr Kansas City<br />
Kulturschauplatz: vor der Museumswerft<br />
20.00 - 23.00 Uhr Route 66<br />
Bühne: ehemals Roberto Gavin<br />
13.00 - 14.30 Uhr Shantychor Fahrdorf<br />
14.30 - 17.00 Uhr Landestrachtenverband<br />
Schleswig-Holstein e.V.<br />
Mitmach-Kulturinsel Ærø<br />
15.00 - 16.00 Uhr Shanty-Chor Luv und Lee<br />
16.30 - 17.30 Uhr Shanty-Chor Schleswig<br />
18.00 - 19.00 Uhr Shanty-Chor Gütersloh<br />
Mitmach-Kulturinsel Langeland<br />
13.00 - 14.00 Uhr Moskitho-Theater – Käpt. Kurzbart<br />
und die Bonsaidelphine<br />
14.00 - 15.00 Uhr Zappelduo<br />
15.00 - 16.00 Uhr Moskitho-Theater – Käpt. Kurz-<br />
bart und die Bonsaidelphine<br />
16.00 - 17.00 Uhr Zappelduo<br />
17.00 - 17.30 Uhr Matthias Lück singt Piratenlieder<br />
Mitmach-Kulturinsel Lolland<br />
14.30 - 15.30 Uhr Die Hornblower<br />
15.30 - 15.55 Uhr Wunderland-Theater –<br />
Die Reise zur Schatzinsel<br />
16.30 - 16.55 Uhr Wunderland-Theater –<br />
Die Reise zur Schatzinsel<br />
Mitmach-Kulturinsel Bornholm<br />
15.00 - 17.00 Uhr Mathom-Theater – Käpt. Knall<br />
bei den Indianern<br />
Mitmach-Kulturinsel Alsen<br />
14.00 - 15.00 Uhr Käpt. Alfred –<br />
Die Piratenschatztruhe<br />
15.00 - 16.00 Uhr Käpt. Alfred –<br />
Die Piratenschatztruhe<br />
16.00 - 17.00 Uhr Käpt. Alfred –<br />
Die Piratenschatztruhe<br />
Mitmach-Kulturinsel Okseør<br />
14.00 - 15.30 Uhr Rot(z)nasentheater – Cirque-Mixe<br />
15.30 - 17.00 Uhr Rot(z)nasentheater – Cirque-Mixe<br />
…mobil unterwegs auf der Festmeile:<br />
Kuddl und sien Maker, Smutje und Matjes, Samba-<br />
Polizei, Rambazamba, Brass-Büffet, Get Happy Braas<br />
Band, Schlick-Schipper<br />
Sonntag, 17.08.08<br />
Kulturschauplatz: <strong>Flensburg</strong>er <strong>Stadtwerke</strong><br />
10.00 - 11.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst<br />
auf der „Alexandra“<br />
11.00 - 12.00 Uhr <strong>Flensburg</strong>er Fördemöwen<br />
12.15 - 13.15 Uhr Häppi Singers<br />
13.30 - 14.30 Uhr Shantychor Gütersloh<br />
15.00 - 16.00 Uhr What´s up – die Guten Oldies<br />
aus 60/80<br />
16.15 - 17.00 Uhr Desert Plant – jugendlich frisch<br />
und zeitloser Pop/Rock<br />
17.15 - 18.45 Uhr Evangelischer Gottesdienst<br />
mit Livemusik<br />
Mitmach-Kulturinsel Ærø<br />
12.30 - 13.30 Uhr Shantychor Gütersloh<br />
18.00 - 19.00 Uhr Die Hornblower<br />
Mitmach-Kulturinsel Langeland<br />
13.00 - 14.00 Uhr Moskitho-Theater – Käpt. Kurz-<br />
bart und die Bonsaidelphine<br />
14.00 - 15.00 Uhr Zappelduo<br />
15.00 - 16.00 Uhr Moskitho-Theater – Käpt. Kurz-<br />
bart und die Bonsaidelphine<br />
16.00 - 17.00 Uhr Zappelduo<br />
17.00 - 17.30 Uhr Matthias Lück singt Piratenlieder<br />
Mitmach-Kulturinsel Lolland<br />
14.30 - 15.30 Uhr Die Hornblower<br />
15.30 - 15.55 Uhr Wunderland-Theater –<br />
Die Reise zur Schatzinsel<br />
16.30 - 16.55 Uhr Wunderland-Theater –<br />
Die Reise zur Schatzinsel<br />
Mitmach-Kulturinsel Bornholm<br />
15.00 - 17.00 Uhr Mathom-Theater –<br />
Das Piratenabenteuer<br />
Mitmach-Kulturinsel Alsen<br />
14.00 - 15.00 Uhr Käpt. Alfred –<br />
Die Piratenschatztruhe<br />
15.00 - 16.00 Uhr Käpt. Alfred –<br />
Die Piratenschatztruhe<br />
16.00 - 17.00 Uhr Käpt. Alfred –<br />
Die Piratenschatztruhe<br />
Mitmach-Kulturinsel Okseør<br />
14.00 - 15.30 Uhr Rot(z)nasentheater – Cirque-Mixe<br />
15.30 - 17.00 Uhr Rot(z)nasentheater – Cirque-Mixe<br />
…mobil unterwegs auf der Festmeile:<br />
Kuddl und sien Maker, Maritime Mobil Band, Hohenloher<br />
Drehorgelorchester, Schlick-Schipper<br />
…und an allen Tagen:<br />
NAUTICS-Markt: Maritime Handwerker und Kunsthandwerker<br />
stellen sich dar – wie Fassmacher,<br />
Reepschläger, Buddleschiffbauer, Bandreißer, Netzknüpfer,<br />
Glasbläser, Reetbauer, Schmiede<br />
NAUTICS-Hafenmeile: Kulinarisches auf allen<br />
Ebenen<br />
NAUTICS-Ruhestationen: In Hängematten abhängen<br />
NAUTICS-Schiebeschiffe: Kleine Kapitäne auf ganz<br />
großer Fahrt
Bundeswehr im<br />
NAUTICS-Großeinsatz<br />
Auch an den <strong>Flensburg</strong> NAU-<br />
TICS <strong>2008</strong> beteiligt sich die<br />
Bundeswehr zu Wasser und<br />
zu Lande mit einem großen<br />
Aufgebot. Maritim engagieren<br />
sich Marinesoldaten<br />
und Zivilbeschäftigte neben<br />
der Teilnahme des populären<br />
Segelschulschiffes<br />
„Gorch Fock“ mit einer<br />
Wasserrettungsübung (zusammen<br />
mit der Deutschen<br />
Gesellschaft zur Rettung<br />
Schiffbrüchiger), mit dem<br />
„Versetzboote“-Fährbetrieb<br />
im Hafen sowie mit<br />
der Schlepperassistenz für<br />
die Großsegler. – Uferseitig<br />
bieten die anderen<br />
Teilstreitkräfte der Bundeswehr<br />
eine Fahrzeug- und<br />
Ausrüstungsschau von 14<br />
Truppenteilen und Dienststellen<br />
aus ganz Schleswig-<br />
Holstein sowie eine Berufsberatung<br />
im Informations-<br />
Truck. Zudem werden zivile<br />
Ausbildungsberufe vorgestellt.<br />
Die Bundeswehr ist<br />
außerdem mit einer Erste-<br />
Hilfe-Einheit und einer<br />
Kinderbetreuung präsent.<br />
Event-Agentur-Reinhardt schafft stimmige Gesamtbilder<br />
„Aus dem Nichts Welten zu schaffen, vermag<br />
die Fantasie. Diese in Einklang mit<br />
dem Alltäglichen zu stellen, schafft neue<br />
Dimensionen!“ Das ist eine der Devisen<br />
des <strong>Flensburg</strong>ers Michael Reinhardt, der<br />
die Event- und Messeagentur Reinhardt<br />
betreibt. Die Event-Agentur-Reinhardt ist<br />
Veranstalter des landseitigen Programms<br />
der <strong>Flensburg</strong> NAUTICS.<br />
Die Event-Agentur-Reinhardt-Philosophie Michael Reinhardt<br />
ist einfach: Inszenierte Bilder entwickeln, die Emotionen hervorrufen<br />
und Fantasie schaffen, diese auf die Machbarkeit und das Budget<br />
abzustimmen. „Wir fügen unterschiedlich geformte Puzzleteile zu<br />
einem stimmigen Gesamtbild zusammen“, so Michael Reinhardt. „Unsere<br />
Agentur schöpft aus der künstlerischen Kraft, der professionellen<br />
Individualität und der langjährigen Erfahrung des Teams.“<br />
Die Eventagentur erarbeitet individuelle Konzeptionen und verfolgt<br />
anspruchsvolle Zielsetzungen. „Wir sind eine Kombination aus direkter<br />
Verantwortlichkeit und weit reichenden personellen Ressourcen. Wir<br />
Ærø<br />
Langeland<br />
Lolland<br />
Bornholm<br />
Alsen<br />
Okseør<br />
sind flexibel genug für die persönliche Ansprache<br />
und erfahren genug, jedes noch so umfassende<br />
Projekt zielgerecht zu betreuen.“<br />
Hier eine Auswahl der Projekte:<br />
• <strong>Flensburg</strong>er DAMPF RUNDUM<br />
• der jährliche „Gottorfer Landmarkt“<br />
• diverse Konzertveranstaltungen;<br />
Herman van Veen, The Dubliners,<br />
Jerry Lee Lewis, Ray Charles, Hans<br />
Liberg, Schleswig-Holsteinisches<br />
Landessinfonie- Orchester,<br />
The Searchers, Achim Reichel,<br />
Nina Hagen, Heinz-Rudolf Kunze,<br />
Ingo Appelt, Donovan u. v. a. m.<br />
• „<strong>Flensburg</strong>er Weihnachtsmarkt“<br />
bis 2005<br />
• „<strong>Flensburg</strong>er Ökomarkt“ bis 2005<br />
• „Tag des deutschen Bieres“, FL<br />
NAUTICS-Mitmach-Kulturinseln<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
<strong>Flensburg</strong> NAUTICS<br />
NAUTICS-Kulturschauplätze<br />
1 <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong><br />
I.-C.-Möller-Platz<br />
(bei der Phänomenta)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Hafenspitze<br />
ehemals Weinkontor<br />
Roberto Gavin<br />
vor der Museumswerft<br />
• „125 Jahre Husumer Nachrichten“<br />
• „Jahrhundertfest“ in Schleswig<br />
• „Bildungsmesse „Schulen ans Netz/<br />
Pro Netz“ in Neumünster<br />
• Stadtfeste; Guinness-Fest der<br />
Rekorde, Husumer Krokusblüten-<br />
Fest, „Holm-Nixen-Fest“,<br />
<strong>Flensburg</strong>er Tummelum (1984-2005)<br />
• „Leserfest“ in Neumünster<br />
• „Tangento Mobile“, <strong>Flensburg</strong><br />
• Medienfest „Baltic-Media“<br />
• Schleswig- Holstein-Tag, 2004<br />
• Das Maritime Landesfest<br />
www.event-agentur-flensburg.de<br />
13
14<br />
<strong>Flensburg</strong> NAUTICS<br />
<strong>Flensburg</strong> NAUTICS <strong>2008</strong><br />
– was passiert auf dem Wasser?<br />
Der Törn von Rostock<br />
nach <strong>Flensburg</strong><br />
Am 11. August, montags nach<br />
der Hanse-Sail (7. bis 10. August),<br />
startet in Rostock die<br />
Flotte der Großsegler und<br />
kleineren Ein- und Mehrmaster.<br />
Die Schiffe segeln mit den<br />
meist jugendlichen Gästecrews<br />
an Bord durch die Dänische<br />
Südsee nach Sonderburg oder<br />
gleich bis nach <strong>Flensburg</strong>.<br />
Das SAIL-IN<br />
Am 15. August (Freitag) treffen<br />
sich die an den <strong>Flensburg</strong><br />
Nautics teilnehmenden Segelschiffe<br />
– nun teilweise schon aus<br />
<strong>Flensburg</strong>, teils aus Sonderborg<br />
kommend – vor der <strong>Flensburg</strong>er<br />
Hafeneinfahrt. Dort formieren<br />
sie sich zum SAIL-IN, um dabei<br />
gemeinsam in <strong>Flensburg</strong> einzulaufen.<br />
Die Schiffe starten in Sonderburg<br />
um 12.00 Uhr und in<br />
<strong>Flensburg</strong> um 14.30 Uhr. Das<br />
Einlaufen der Schiffe im <strong>Flensburg</strong>er<br />
Hafen erfolgt zwischen<br />
16.00 und 17.00 Uhr.<br />
Dabei werden die Schiffscrews<br />
am Nordertorkai von einem<br />
fachkundigen Moderator begrüßt.<br />
Die Lampignonfahrt<br />
Traditionell gibt es am Freitagabend<br />
die Lampignonfahrt<br />
von Yachten der Segelclubs der<br />
<strong>Flensburg</strong>er Förde aus ihrer jeweiligen<br />
Marina hinein in den<br />
Hafen der Fördestadt.<br />
Die <strong>Flensburg</strong> NAUTICS<br />
Regatta<br />
Am Samstag (16. August) laufen<br />
die teilnehmenden Schiffe ab<br />
Gorch Fock Mercedes<br />
10.00 Uhr aus. Gestartet wird<br />
um 11.00 Uhr, die Rückkehr<br />
in den Hafen erfolgt gegen<br />
16.00 Uhr.<br />
Bei der Regatta geht es nicht<br />
nur um Meilen und Sekunden,<br />
sondern auch um menschliche<br />
Qualitäten, wie Respekt voreinander,<br />
Toleranz miteinander<br />
und Fairness an Bord. Die Siegerehrung<br />
findet am Abend auf<br />
der Crew-Party statt.<br />
Die Auslaufparade<br />
Die teilnehmenden Schiffe legen<br />
am Sonntag um 14.00 Uhr<br />
ab und begeben sich auf ihre<br />
vorgegebene Paradeposition<br />
im Wartebereich vor Kollund.<br />
Die Parade wird von der KRU-<br />
ZENSHTERN angeführt und<br />
startet um 15.00 Uhr.<br />
Das Mitsegeln<br />
Für die Besucher des Nautic-Festes<br />
ergeben sich<br />
viele Möglichkeiten zum<br />
Mitsegeln: beim SAIL-IN,<br />
bei der <strong>Flensburg</strong> NAU-<br />
TICS Regatta und bei der<br />
Auslaufparade. Bordkarten<br />
sind in den Vorverkaufsstellen<br />
der Moin-Moin, in<br />
den Ticket-Centern des<br />
sh:z, in der Tourist-Info<br />
am ZOB und bei Edelhoff<br />
Events (Tel. 0461 96393)<br />
erhältlich.
Der Blick 200 Jahre zurück<br />
VViele Hafenfeste präsentieren<br />
die maritime Vergangenheit<br />
<strong>Flensburg</strong>s mit Hinblick auf<br />
spezielle Teilbereiche wie „kleine<br />
Arbeitsschiffe“, „klassische<br />
Yachten“ oder „Dampfer“. Die<br />
<strong>Flensburg</strong> NAUTICS bildet das<br />
ganze Spektrum <strong>Flensburg</strong>s maritimer<br />
Geschichte ab.<br />
Dass <strong>Flensburg</strong>s maritime Geschichte<br />
wesentlich vielfältiger<br />
ist, als sie heute repräsentiert<br />
wird, zeigt die Liste der hier<br />
beheimateten Schiffe von 1808<br />
(Quelle: Stadtarchiv): Vor 200<br />
Jahren waren Fregatten, Barken<br />
und Brigantinen die bedeutendsten<br />
Schiffstypen in <strong>Flensburg</strong>.<br />
Die Fregatten waren die<br />
Vorgänger der Vollschiffe: Dreimaster,<br />
bei denen alle Masten<br />
voll rahgetakelt waren. Barkschiffe<br />
waren ebenfalls Dreimaster,<br />
deren erster und zweiter<br />
Mast voll rahgetakelt und der<br />
dritte Mast schonergetakelt war.<br />
Als Brigantinen bezeichnen wir<br />
heute Zweimaster, deren vorderer<br />
Mast voll rahgetakelt und der<br />
hintere Mast schonergetakelt<br />
ist. Die damaligen Brigantinen<br />
hatten aber auch am zweiten<br />
Mast Rahsegel. Die Schnau<br />
war ähnlich der Brigg mit zwei<br />
vollgetakelten Masten ausgestattet,<br />
unterschied sich aber von<br />
der Brigg durch das Gaffelsegel<br />
ohne Baum und den am zweiten<br />
Mast befestigten dünneren<br />
Schnaumast. Die Galeasse hatte<br />
zwei schonergetakelte Masten,<br />
wobei im Top des ersten Mastes<br />
noch zwei Rahsegel vorhanden<br />
waren.<br />
Leider gibt es von den rahgetakelten<br />
Schiffen in <strong>Flensburg</strong><br />
keine Repräsentanten mehr. Es<br />
wird jedoch während der <strong>Flensburg</strong><br />
NAUTICS Gelegenheit<br />
geben, sich 200 Jahre zurückzuversetzen<br />
und zumindest ähnlich<br />
getakelte Schiffe zu bewundern:<br />
Als Vertreter der Fregatten<br />
präsentiert sich zur <strong>Flensburg</strong><br />
Antigua Störtebeker Artemis<br />
NAUTICS der Clipper „STAD<br />
AMSTERDAM“. Als Vorbild<br />
für den Neubau dieses Schiffes<br />
diente die Fregatte „Amsterdam“<br />
von 1854. Das damalige<br />
Barkschiff wird gleich von drei<br />
Schiffen repräsentiert. Das ist<br />
zunächst die russische Viermastbark<br />
KRUZENSHTERN (ehemals<br />
PADUA) und natürlich<br />
das Schulschiff der Deutschen<br />
Marine, die GORCH FOCK.<br />
Auch bei der auf der Titelseite<br />
abgebildeten ARTEMIS handelt<br />
es sich um eine Bark. Die<br />
<strong>Flensburg</strong> NAUTICS<br />
<strong>Flensburg</strong> NAUTICS wird zwar<br />
von keiner Schnau besucht,<br />
dafür aber von einer diesem<br />
Schiffstyp sehr ähnlichen Brigg<br />
– die MERCEDES. Die damals<br />
zahlenmäßig stark vertretene<br />
Jacht wurde in <strong>Flensburg</strong> bis vor<br />
kurzem von dem Nachbau einer<br />
Jagt, DIE ZWEI SCHWE-<br />
STERN, repräsentiert. Leider ist<br />
das Schiff, dass wie kein anderes<br />
einen unverfälschten Bezug zur<br />
maritimen Vergangenheit <strong>Flensburg</strong>s<br />
hat, nach Dänemark verkauft<br />
worden.<br />
Aus der Liste der in <strong>Flensburg</strong> beheimateten Schiffe von 1808<br />
Commerzlasten<br />
Schiffstyp Anzahl von bis Gesamt<br />
Fregatte 39 83 149 4.066,5<br />
Brigantine 79 39 108 5.942,0<br />
Barckschiff 17 67 104 1.442,0<br />
Galleasse 73 14 98,5 2.677,0<br />
Schnau 4 56 90,5 305,5<br />
Schoner 3 19 57 103,0<br />
Schaluppe 6 9 27 122,5<br />
Jacht 67 3 25 851,0<br />
Ewer(t) 1 11,5 11,5 11,5<br />
Motte 1 8,5 8,5 8,5<br />
Jachtboot 3 3 5,5 12,5<br />
293 15.542,0<br />
15
16<br />
<strong>Flensburg</strong> NAUTICS<br />
Freitag, 15.08.08<br />
16.00 Uhr SAIL IN Hafenparade<br />
18.00 Uhr Eröffnung<br />
18.30 Uhr Kapitänsempfang<br />
21.00 Uhr Lampignonfahrt der Segelclubs<br />
Wasserprogramm<br />
Samstag, 16.08.08<br />
Wirkungsvolle Events auf dem Wasser<br />
10.00 Uhr <strong>Flensburg</strong> NAUTICS Regatta<br />
Edelhoff-Events ist eine europaweit tätige Agentur, die sich auf die<br />
Ausrichtung wirkungsvoller Events auf dem Wasser spezialisiert hat.<br />
Anke und Hans-Jürgen Edelhoff organisieren seit 2004 das wasserseitige<br />
Programm der <strong>Flensburg</strong> NAUTICS. Sie drücken damit auch ihre<br />
Verbundenheit zur Region der <strong>Flensburg</strong>er Förde aus.<br />
Seit mehr als acht Jahren veranstaltet das <strong>Flensburg</strong>er Unternehmen<br />
Segeltörns mit Zielsetzungen der Bereiche Marketing, Kommunikation<br />
und Team-Bildung in den Revieren Ostsee, Nordsee und Mittelmeer.<br />
Bei den Segeltörns wird durch die besondere Gemeinschaftlichkeit<br />
an Bord und das Erleben des Alltags auf den Meeren eine enorme<br />
emotionale Bindung erzeugt. Die auf die jeweiligen Auftraggeber bzw.<br />
Einladenden zugeschnittenen<br />
Programme führen zu intensiven<br />
kommunikativen Begegnungen.<br />
Auch die außergewöhnliche<br />
„Dramaturgie“<br />
macht die Segelreisen oder<br />
Sonntag, 17.08.08<br />
14.00 Uhr Auslaufparade<br />
Tagestörns bei den Teilnehmern zu unvergesslichen Erlebnissen.<br />
Internet: www.edelhoff-events.de<br />
Jürgen Edelhoff Anke Edelhoff
Gewinner der 9. Runde<br />
„Aktiv für die Region“<br />
In der neunten Runde der Sponsoring-<br />
Aktion „Aktiv für die Region“ wählte<br />
das <strong>Stadtwerke</strong>-Marketing diese Gewinner<br />
aus:<br />
350 Euro erhält das Jugendzentrum<br />
der Projektgruppe Ausländische Arbeiterkinder<br />
(AAK) e. V. als Spende<br />
zum Event „Move – Die Neustadt bewegt<br />
sich“ (6.-10. Juli). Die AAK wurde<br />
1973 von Studenten der damaligen<br />
Pädagogischen Hochschule gegründet.<br />
Der Verein ist parteilich und konfessionell<br />
ungebunden. Er widmet sich der<br />
sozialpädagogischen Betreuung von<br />
ausländischen und deutschen Kindern.<br />
Auch Jugendliche und Erwachsene sind<br />
in das Hilfsprogramm eingebunden, um<br />
deren soziale Lage zu verbessern. Die<br />
AAK versteht sich als offenes Haus in<br />
der Neustadt. (www.aak-fl.de)<br />
250 Euro gibt es für die <strong>Flensburg</strong>er<br />
Stadtbläser als Spende für den Kultur-<br />
und Jugendaustausch mit Lettland. Das<br />
Orchester wurde 1979 als Blasorchester<br />
der Stadt <strong>Flensburg</strong> gegründet. Heute<br />
sind die Stadtbläser eine Abteilung der<br />
Musikschule <strong>Flensburg</strong>. Im Orchester<br />
sind bis zu 50 Musiker aller Altersgruppen<br />
engagiert, die zum Programm vieler<br />
Veranstaltungen in der Region mit<br />
ihrem Musikrepertoire beitragen. Die<br />
Stadtbläser unternehmen auch Auslandsreisen,<br />
sie haben Auftritte bei<br />
Funk und Fernsehen. 1995 und 2005<br />
brachten sie CD‘s heraus.<br />
(www. flensburger-stadtblaeser.de)<br />
150 Euro kommen dem Pfadfinder-<br />
Stamm Duburg des Bundes der Pfadfinder/innen,<br />
für die örtliche Jugendarbeit<br />
zugute. Der „Stamm“ wurde 1977<br />
gegründet und hat zurzeit rund 50 Mitglieder.<br />
Die Pfadfinderstämme gliedern<br />
sich in drei Altersgruppen: Wölflinge<br />
(8-11 Jahre), Pfadfinder (12-16 Jahre)<br />
und Ranger/Rover (ab 17 Jahre).<br />
(www.uros.de/Duburg/main.htm)<br />
„Aktiv für die Region“ wird fortgesetzt.<br />
Schreiben Sie per E-Mail (marketing@stadtwerke-flensburg.de),<br />
auf<br />
Postkarte oder im Brief (<strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong>, z. H. Peer Holdensen,<br />
Batteriestr. 48, 24939 <strong>Flensburg</strong>) wer<br />
und weshalb gesponsert werden sollte.<br />
Einsendeschluss: 10. August <strong>2008</strong>.<br />
<strong>Flensburg</strong> als Kongress-Stadt<br />
der Dampfturbinen-Experten<br />
F<br />
Fachmänner unter sich: Dampfturbinen<br />
sind offenbar eine fast ausschließlich männliche<br />
Domäne. Lediglich vier Fachfrauen<br />
waren unter den 370 Teilnehmern der diesjährigen<br />
VGB-Fachtagung „Dampfturbinen<br />
und Dampfturbinenbetrieb“ im <strong>Flensburg</strong>er<br />
Deutschen Haus. Rund zehn Prozent der<br />
turbinentechnischen Experten reisten aus<br />
dem europäischen Ausland an, vor allem<br />
aus Dänemark und Österreich.<br />
Eine Ausstellung von rund 80 Repräsentanten<br />
der Turbinen- und Zulieferindustrie<br />
bildete den fachlichen Rahmen; den gesellschaftlichen<br />
bot eine abendliche Fördefahrt<br />
mit dem Ausflugsschiff„Adler Princess“.<br />
Regionale Kooperations- und Organisationspartner<br />
des VGB waren die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong> und die GreyLogix<br />
<strong>GmbH</strong>.<br />
Die Vorträge, der Gedanken- und Erfahrungsaustausch<br />
sowie der Wissenstransfer<br />
von Ingenieuren, Planern und Vertriebsfachleuten<br />
hatten ein gemeinsames Ziel,<br />
das Dipl.-Ing. Heinz Hefele (BASF Ludwigshafen)<br />
zum Auftakt der zweitägigen<br />
Mai-Tagung kurz umriss: „Es geht darum,<br />
den Dampfturbinenbetrieb auch in Zukunft<br />
mit einer hohen Verfügbarkeit und guten<br />
Wirkungsgraden zu gewährleisten!“ Darüber<br />
hinaus erforderten die Veränderungen<br />
des internationalen Marktes und neue europäische<br />
Richtlinien entsprechende Reaktionen<br />
von Seiten der Techniker, Käufer<br />
und Verkäufer.<br />
Inhaltlich drehte sich das Dampfturbinen-<br />
Symposion um die Weiterentwicklung von<br />
Prüfmethoden, Schäden, Revisionen, die<br />
Modernisierung, um neue Produkte und<br />
Fortentwicklungen bei Kondensatorrohren.<br />
Zu diesen Themen standen 18 Vorträge<br />
auf dem Programm. Dabei berichteten die<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Ingenieure Patrick Thiel und<br />
Klaus Thiesen über die Großrevision und<br />
den Teilaustausch einer Gegendruckturbine<br />
im <strong>Sommer</strong> 2006. Diese notwendige Maßnahme<br />
führte gleichzeitig zur Erhöhung der<br />
Leistungsfähigkeit der Turbine.<br />
Der VGB<br />
…steht als Abkürzung für Verband der Großkessel-Besitzer e.V. und wurde bereits 1920<br />
gegründet. Seitdem wurden bestimmte Aktivitäten in eigene Gesellschaften ausgegründet.<br />
Diese betreffen die Aus- und Weiterbildung von Kraftwerkspersonal, die Forschungsarbeit<br />
sowie Druckerzeugnisse. Die VGB-Gruppe besteht heute aus fünf Unternehmen,<br />
darunter die VGB PowerTech e.V. (Essen). Diese ist ein europäischer Fachverband von<br />
Unternehmen, die Kraftwerke und zugehörige Technik betreiben. Ziel ist die Förderung<br />
und Optimierung von Betriebssicherheit, Umweltschutz, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit<br />
von Anlagen der Strom- und Wärmeerzeugung.<br />
17
18<br />
Veranstaltungen im <strong>Sommer</strong><br />
Noch bis zum 11.07.<br />
Fotografien „Himmlische Farben“<br />
von Bernt Hoffmann<br />
Firmenkundenzentrum<br />
<strong>Flensburg</strong>er Sparkasse,<br />
Südergraben 14<br />
www.bh-24.de<br />
Noch bis zum 13.07.<br />
täglich außer montags<br />
10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Jugendstil-Kunsthandwerk<br />
aus der Sammlung Giorgio Silzer<br />
Heinrich-Sauermann-Haus<br />
Museumsberg, FL<br />
www.museumsberg.flensburg.de<br />
Bis zum 28.09.<br />
Sonderausstellung<br />
„Von Butterfahrern<br />
und Petuhtanten“ – 100 Jahre<br />
Salondampfer „Alexandra“<br />
Schifffahrtsmuseum, FL<br />
www.schiffahrtsmuseum.<br />
flensburg.de<br />
25.06. 19.00 Uhr<br />
„Mittwochsmusik“<br />
Musikschule <strong>Flensburg</strong><br />
Emmy-Leisner-Saal,<br />
Marienkirchhof<br />
Eintritt frei!<br />
www.musikschule-flensburg.de<br />
19.00 Uhr<br />
Reise in die Mikro- und<br />
Nanowelten<br />
Vortrag von<br />
Prof. Dr. Manfred Euler<br />
Phänomenta, FL<br />
www.phaenomenta.com<br />
27.06. 19.30 Uhr<br />
„Credo de Amor en Tango“<br />
Ein-Tango-Argentino-Projekt<br />
von Renate Liedtke<br />
Stadttheater, Kleine Bühne, FL<br />
Vorverkauf: Theaterkasse,<br />
Rathausstr. 22<br />
Tel. 0461 23388<br />
www.sh-landestheater.de<br />
28.06. 14.00 bis 23.00 Uhr<br />
Aktionstag Theater & Museum<br />
„Weiße Nacht der Kultur“<br />
Museumberg, FL<br />
www.museumsberg.flensburg.de<br />
28./ 4. Glücksburger Rosenfest<br />
29.06. www.rosen-jensen.de<br />
28./ „Zarah ohne Kleid“<br />
29.06. mit Tim Fischer<br />
www.orpheustheater.de<br />
05./ „Naturtec <strong>2008</strong>“<br />
06.07. Artefact Power Park<br />
Glücksburg<br />
www.artefact.de<br />
05.07.- „Weltcup <strong>2008</strong><br />
11.07. für klassische Yachten“<br />
im Rahmen der<br />
14. Robbe & Berking Classics<br />
<strong>Flensburg</strong>er Segel-Club<br />
Glücksburg<br />
www.fsc.de<br />
06.07. 09.30 Uhr<br />
22. Glücksburger Fördelauf<br />
www.gluecksburg-ostsee.de<br />
od. www.zippels.de<br />
18.07.- 14. <strong>Flensburg</strong>er Hofkultur<br />
17.08. <strong>Sommer</strong>musikfest<br />
(s. Extrateil auf diesen Seiten)<br />
14. <strong>Sommer</strong>festival „<strong>Flensburg</strong>er Hofkultur“<br />
Das 14. <strong>Sommer</strong>festival „<strong>Flensburg</strong>er Hofkultur“<br />
startet am 18. Juli im Hof des<br />
Schifffahrtsmuseums mit der Gruppe „Mas<br />
Que Nada“. Rund ein Dutzend „Latin verrückte“<br />
Musiker aus Deutschland, Kolum-<br />
bien, Spanien, Italien, Kanada, Mexiko und<br />
Kuba servieren Salsa, Cha-Cha, Cumbia und<br />
Mambo. Die „<strong>Flensburg</strong>er Hofkultur“ geht bis<br />
zum 17. August in neun historischen (Kaufmanns-)Höfen<br />
über die Bühne.<br />
Die Hofkultur bietet seit 1995 internationales<br />
Flair: Rhythmische Klänge aus der Karibik,<br />
kühlen nordischen Jazz, ausgesuchte<br />
Klassik, polyphone Gesänge aus Afrika,<br />
ambitioniertes Theater und unorthodoxe<br />
Blasmusik vom Balkan. Die Geschlossenheit<br />
der Höfe sorgt für eine einzigartige<br />
Atmosphäre. Das <strong>Sommer</strong>festival wird vom<br />
Verein <strong>Flensburg</strong>er Hofkultur e.V. in Kooperation<br />
mit dem Kulturbüro der Stadt <strong>Flensburg</strong><br />
veranstaltet.<br />
Kartenvorverkauf:<br />
· Touristinformation, Rathausstr. 1,<br />
Tel.: 0461 9090920,<br />
· Reisebüro Nielsen, Friesische Str. 4,<br />
Tel. 0461 1684150,<br />
· Abendkassen jeweils ab 19.00 Uhr<br />
· Kartenreservierung per E-Mail:<br />
info@flensburger-hofkultur.de.<br />
Nähere Infos:<br />
www.flensburger-hofkultur.de
19.07. 21.00 Uhr<br />
Bon Scott<br />
Rockkonzert<br />
Roxy Concerts<br />
Mergenthaler Str. 6, FL<br />
Eintrittskarten<br />
in CTS-Vorverkaufsstellen oder<br />
www.eventim.de<br />
19. u. Glücksburger Strandmeile<br />
20.07. und Förde-Crossing<br />
www.gluecksburg-ostsee.de<br />
26. u. Maritimer Handwerkertag<br />
27.07. Bunte Vielfalt alter<br />
Handwerksberufe<br />
rund um Schiffbau und<br />
-ausrüstung<br />
im Schifffahrtsmuseums-Hof<br />
www.schiffahrtsmuseum.<br />
flensburg.de<br />
27.07. 20.00 Uhr<br />
Ina Müller & Band<br />
Open Air<br />
Betriebsgelände Brauerei, FL<br />
Eintrittskarten<br />
in CTS-Vorverkaufsstellen oder<br />
www.eventim.de<br />
5. YOU!MM-Lauf am 7. September!<br />
Die Teilnehmer des 5. Laufwettkampfes<br />
YOU!MM (European Minority Marathon)<br />
erwartet wieder eine fantastische Strecke<br />
durch <strong>Flensburg</strong>, Harrislee und die umliegende<br />
deutsch-dänische Region. Der<br />
YOU!MM steht diesmal unter der Schirmherrschaft<br />
des Generalsekretärs des Europarats.<br />
Das ist zurzeit der englische Politiker<br />
Terry Davis (70).<br />
Die europäischen „Minderheitenläufe“ am<br />
7. September (Sonntag) umfassen wieder<br />
mehrere Disziplinen, - vom normalen und<br />
besonders herausfordernden 42,2-km-Marathon<br />
über Halb- und Staffelmarathon bis<br />
zu kürzeren Strecken für das Jugendrennen<br />
und die Handbiker. Dazu kommen wieder<br />
die Skating-Wettbewerbe. Diese unterschiedlichen<br />
Läufe sind jeweils in Altersklassen<br />
unterteilt.<br />
Ergänzend gibt es wieder den beliebten<br />
Bambini-Lauf für Kinder, dessen Austragung<br />
von den <strong>Stadtwerke</strong>n unterstützt<br />
03.08. 7. Ostseeman Triathlon<br />
Glücksburg<br />
10.08. 11.00 Uhr und<br />
13.30 Uhr<br />
„Jux und Rhythmus“ – volle Fahrt<br />
auf „Alexandra“ mit der<br />
„Rentnerband“<br />
15.08.- 3. <strong>Flensburg</strong> Nautics<br />
17.08. Innenhafen<br />
15.08.: Sail-in 16.00 Uhr<br />
Eröffnung 18.00 Uhr<br />
(siehe <strong>FEZ</strong>-Sonderteil)<br />
24.08. 11.00 Uhr und<br />
13.30 Uhr<br />
„Meer und Melodien“<br />
auf der „Alexandra“ mit der<br />
Partyband „Las Vegas“<br />
07.09. ab 09.00 Uhr<br />
5. YOUMM-Lauf<br />
Start und Ziel: Schiffbrücke<br />
(s. Extrateil auf diesen Seiten)<br />
09.09. Grenzlandwanderung<br />
Volkssportverein <strong>Flensburg</strong><br />
www.vsv-fl.de<br />
wird. Finanziell und materiell fördern weitere<br />
Sponsoren aus der regionalen Wirtschaft sowie<br />
viele ehrenamtliche Helfer auch den 5.<br />
<strong>Flensburg</strong>-Marathon. Ulrich Scholl aus Harrislee,<br />
„Erfinder“ des internationalen breitensportlichen<br />
Ereignisses, ist erneut bei der<br />
Gesamtorganisation federführend.<br />
Termine für Kinder<br />
22.- <strong>Flensburg</strong>er Schiffbautage<br />
27.07. Kinder-Ferienprogramm:<br />
Aktionen zum Mitmachen<br />
und Erleben rund um den<br />
Schiffbau im Schifffahrtsmuseum<br />
www.schiffahrtsmuseum.<br />
flensburg.de<br />
28.06. 16.00 Uhr<br />
„Der Nordland-Drache“<br />
Puppenspiel-Uraufführung –<br />
Stück aus der estnischen<br />
Märchenwelt<br />
von und mit Sven Stäcker<br />
Stadttheater, Kleine Bühne, FL<br />
Vorverkauf: Theaterkasse,<br />
Rathausstr. 22<br />
Tel. 0461 23388<br />
www.sh-landestheater.de<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
Anmeldungen und Ergebnisliste (ab 8.<br />
September): www.flensburgmarathon.de<br />
sowie Tel. 0461 1829523. Persönliche<br />
Anmeldung auch im BEK-Kundencenter<br />
(Rathausplatz 15).<br />
19
20<br />
Erneute Befragung bescheinigt <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong><br />
prima Service und hervorragende Leistungen:<br />
Kunden geben wieder gute Noten!<br />
W„Wie zufrieden sind Sie mit ihrem <strong>Flensburg</strong>er<br />
Energieversorger?“ Zum vierten Mal<br />
wurden diese und weitere Fragen den örtlichen<br />
Kunden der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong><br />
<strong>GmbH</strong> gestellt. Das Ergebnis der Umfrage<br />
bei 200 Kunden, die im zweiten Halbjahr<br />
2007 nach dem Zufallsprinzip ausgewählt<br />
wurden, fiel erneut sehr positiv aus: Mit der<br />
Schulnote 1,9 liegt der <strong>Flensburg</strong>er Energieversorger<br />
mit seinen Angeboten wieder weit<br />
über dem Bundesdurchschnitt.<br />
Matthias Wolfskeil, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
der <strong>Stadtwerke</strong>: „Es ist uns<br />
erneut gelungen, die hervorragenden Werte<br />
aus den früheren Umfragen zu halten, und<br />
das gegen den allgemeinen Trend in der<br />
Energie-Branche.“ So haben die <strong>Stadtwerke</strong><br />
mit einer 1,9 ihre gute Note verteidigt<br />
(Umfrage 2005: 1,8): 84 % der Befragten<br />
geben den <strong>Stadtwerke</strong>n die Note 1 oder 2.<br />
Beim Kundenmonitor Deutschland 2007<br />
erhalten die Energieversorger „nur“ eine<br />
2,7. Beim Verband der Energiewirtschaft<br />
VDEW gibt es eine 2,5, und das bei fallender<br />
Tendenz.<br />
Das vom <strong>Flensburg</strong>er Prof. Dr. Peter Oelker<br />
geleitete Institut für Kommunikation und<br />
gelebtes Marketing (IKM) befragt seit 2001<br />
alle zwei Jahre die <strong>Stadtwerke</strong>-Kunden, und<br />
zwar in <strong>Flensburg</strong> und außerhalb. „Die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> sind eine Burg. An<br />
der Zufriedenheit der Kunden gibt es nichts<br />
zu rütteln“, kommentierte Prof. Dr. Oelker<br />
die Ergebnisse.<br />
Auch speziell dem Service-Kontakt geben<br />
die Kunden eine glatte 2,0. „Diese gute<br />
Bewertung freut mich besonders, denn die<br />
Umfrage wurde zu einem Zeitpunkt durchgeführt,<br />
an dem im Service-Bereich durch<br />
den hohen Kundenzuwachs extrem viel zu<br />
tun war“, sagte Dirk Riedel, Vertriebsleiter<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong>. Er ist damit auch<br />
verantwortlich für den Kundenservice am<br />
Telefon und im Europahaus.<br />
Die Versorgungssicherheit ist für die meisten<br />
Kunden ein wichtiges Thema: Mehr<br />
als 60 % der Befragten sagen, der Versorger<br />
sollte durch regelmäßige Wartung und<br />
vorsorgliche Reparaturen alles tun, um die<br />
Sicherheit der Energieversorgung zu garantieren.<br />
Auf konstant hohem Befürworter-<br />
Niveau hält sich die Fernwärme. 81 % der<br />
Interviewten halten sie für attraktiver als<br />
andere Wärmequellen.<br />
Interessantes zum „Sponsoring“, also zum<br />
sozialen, sportlichen und kulturellen Engagement:<br />
45 % der Befragten nehmen wahr,<br />
dass die <strong>Stadtwerke</strong> viele Veranstaltungen,<br />
wie in diesem Jahr wieder die NAUTICS<br />
oder das Dampf-Rundum, finanziell unterstützen.<br />
Besonders gut finden die <strong>Flensburg</strong>er<br />
die Förderung der SG <strong>Flensburg</strong>-<br />
Handewitt mit fast 70 % Zustimmung.<br />
Externe Kunden geben stolze Note 1,7<br />
Zum zweiten Mal nach 2005 befragte<br />
das IKM auch die Kunden der <strong>Stadtwerke</strong><br />
außerhalb <strong>Flensburg</strong>s. Und wieder liegt<br />
das Ergebnis mit der Schulnote 1,7 für<br />
<strong>Flensburg</strong> weit über dem Bundesdurchschnitt.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> betreuen zurzeit<br />
immerhin fast 60.000 Kunden des Stromproduktes<br />
„<strong>Flensburg</strong> eXtra“ in Deutschland.<br />
Geschäftsführer Matthias Wolfskeil: „Bei<br />
unseren Kunden außerhalb <strong>Flensburg</strong>s<br />
ist es uns sogar gelungen, die hervorragenden<br />
Werte aus der Umfrage 2005<br />
noch zu übertreffen, und das ebenfalls<br />
gegen den allgemeinen Trend in der Energiebranche“.<br />
So haben die <strong>Stadtwerke</strong><br />
mit einer 1,7 ihre gute Note verbessert<br />
(Vorperiode 1,8). Damit gaben 92 % der<br />
Befragten dem <strong>Flensburg</strong>er Energieversorger<br />
die Schulnote 1 oder 2.<br />
Und auch mit dem Wechselverfahren von<br />
ihrem früheren Stromlieferanten auf die<br />
<strong>Flensburg</strong>er sind die Kunden zufrieden.<br />
Hier gab es eine sehr gute 1,5. Besonders<br />
zufrieden waren die Kunden mit<br />
dem guten Service. Die zügige, schnelle<br />
Abwicklung stand in der Wertung ebenfalls<br />
ganz oben. Dazu Vertriebsleiter Dirk<br />
Riedel: „Das zeigt, dass unsere Prozesse<br />
hervorragend funktionieren und der Kunde<br />
problemlos zu uns wechseln kann.“
Ökologische Projekte (Teil 4)<br />
Neue Filteranlage und Ersatzbrennstoffe:<br />
DDie neuen Filter im Energie-Erzeugungskomplex<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> funktionieren<br />
hervorragend. Die ersten offiziellen<br />
Kontrollen der Emissionen ergaben vorzügliche<br />
Messwerte, die allen Erwartungen<br />
entsprechen und großteils sogar darüber<br />
hinausgehen. Die fachlich-wissenschaftlich<br />
belastbaren Werte ergaben, dass der Staubaustrag<br />
mit einem Messwert von 1,44 Milligramm<br />
pro Kubikmeter (mg/m³) um rund<br />
93 % unter der gesetzlichen Vorgabe von<br />
20 mg/m³ liegt!<br />
EEine hochmoderne Lagerhalle für die Lagerung<br />
und Zuführung von Ersatzbrennstoffen<br />
(EBS) trägt auf dem Gelände der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> zur Versorgungssicherheit bei.<br />
Mit dem Bau der Halle, die eine Nutzfläche<br />
von 1.660 qm hat, wurde im Juli 2007<br />
begonnen. Nun – knapp ein Jahr später –<br />
ist das 17,3 Meter hohe Zweckgebäude in<br />
Betrieb genommen worden. Die Halle ist<br />
Bestandteil des laufenden Gesamtprojekts<br />
KWKplus .<br />
KWK plus aktuell<br />
Effektiv und umweltfreundlich!<br />
Die bisherigen Messwerte gelten ausschließlich<br />
für den im Rahmen des Zukunftsprojekts<br />
KWK plus umgerüsteten Kessel 11 des<br />
Heizkraftwerks, in dem neben Steinkohle<br />
nun auch Sekundärbrennstoffe eingesetzt<br />
werden. Deren Anteil lag bei 11,4 %. Somit<br />
gelten die vorzüglichen Werte in jedem Fall<br />
bereits für den Einsatz dieser Brennstoffe.<br />
Später sollen einmal maximal bis zu 25 %<br />
Ersatzbrennstoffe verwendet werden.<br />
Auch die Selbstverpflichtung der <strong>Stadtwerke</strong><br />
von 10 mg/m³ wird mit den Werten sehr<br />
deutlich unterschritten. „Wir liegen um<br />
86 % unter unserer eigenen Vorgabe für die<br />
Staubemissionen und noch deutlicher unter<br />
den gesetzlichen Werten“, freut sich Matthias<br />
Wolfskeil, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong>, über die<br />
höchst effektive und umweltfreundliche<br />
Messwert<br />
(mg/m³)<br />
Diese Messungen sowie weitere Ergebnisse<br />
sprechen dafür, dass die <strong>Stadtwerke</strong> mit ihren<br />
Filtern – was sie auch stets versprochen<br />
und vorausgesagt haben – modernste und<br />
leistungsfähige Technik einsetzen. Die Fil-<br />
Gesetzlicher<br />
Grenzwert (mg/m³)<br />
Gesamtstaub 1,44 * 20 92,8<br />
Gesamtkohlenstoff 1,08 * 10 89,0<br />
Chlorwasserstoff 21,38 * 100 79,0<br />
Stickstoffdioxid 34,20 * 200 83,0<br />
Fluorwasserstoff 1,40 ** 4 65,0<br />
Kohlenmonoxid 60,58 * 162,5 62,7<br />
Quecksilber 0,00022 ** 0,05 99,6<br />
Cadmium/Thallium 0,001 ** 0,05 98,0<br />
Neue Lagerhalle für Ersatzbrennstoffe<br />
Der Hallenkomplex besteht aus drei Bauteilen<br />
aus Stahlbeton und in Stahlbauweise. Im<br />
Element A befinden sich die Andockstationen<br />
für die anlieferenden „Walking-Floor-<br />
Lkw“. Das sind moderne Laster mit spezieller<br />
Entladetechnik, die Schüttgüter sowie<br />
auch Stückgüter transportieren können.<br />
* jeweiliger Jahres-Tagesmittelwert<br />
** Einzelmessung durch den TÜV<br />
Im Bauteil B sind drei Hochbunker mit<br />
jeweils einer Fördereinrichtung geschaffen<br />
worden. Jeder Bunker hat ein Fassungsvermögen<br />
von rund 1.200 Kubikmetern.<br />
Zudem enthält der B-Bereich einen Aufbereitungsraum<br />
für Proben sowie weitere<br />
Zweckräume. Im Bauteil C sind die Fördereinrichtungen<br />
für die „Fütterung“ der<br />
Kessel verankert.<br />
Die Lageranlage sichert in erster Linie den<br />
Wochenendbetrieb mit EBS-Verbrennung<br />
aller drei Kessellinien. Was in der EBS-<br />
Halle genau passiert, erläutert kurzgefasst<br />
Silke Röger vom KWK plus -Informationsmanagement<br />
der <strong>Stadtwerke</strong>: „Heizwertreiche<br />
Fraktionen, sortiert aus Material der Abfallwirtschaft,<br />
zum Beispiel Papier, Pappe,<br />
Stoffreste, Folien, die einen hohen Heizwert<br />
Arbeitsweise der erneuerten Produktionsanlage:<br />
„Viel besser geht es kaum.“<br />
Die folgenden Zahlen der exemplarisch angeführten<br />
bzw. wichtigsten Stoffe zeigen, in<br />
welcher beachtlichen Größenordnung der<br />
gesetzliche Grenzwert unterschritten wird:<br />
Liegt unter<br />
Grenzwert um %<br />
teranlage verfügt mit ihren 1.300 Schläuchen,<br />
von denen jeder sechs Meter lang<br />
ist, über eine Filterfläche von ca. 14.000<br />
Quadratmeter. Das ist die Größe von 17<br />
Handballfeldern.<br />
und ein kohleähnliches Brennverhalten aufweisen,<br />
werden im Bauteil A angeliefert, in<br />
B zwischengelagert und über C in die Kessel<br />
gefördert“.<br />
Die neue Lagerhalle für Ersatzbrennstoffe<br />
auf dem Gelände der <strong>Stadtwerke</strong><br />
21
22<br />
Rund<br />
um<br />
Energie<br />
Elektroautos: Vier Euro Öko-Strom für 100 km!<br />
Elektroautos fahren nicht nur auf Golfplätzen,<br />
sondern inzwischen als „echte<br />
Autos“ vermehrt auch in Städten. Denn die<br />
Batterietechnik hat sich inzwischen weiterentwickelt,<br />
– hin zu kleineren und leichteren<br />
Stromspeichern. International erwarten die<br />
Experten in absehbarer Zeit einen Durchbruch.<br />
Wer dann ein solches E-Mobil fährt,<br />
handelt vor allem umweltbewusst, wenn<br />
Öko-Strom „getankt“ wird.<br />
Experten haben errechnet, dass 100 Fahrtkilometer<br />
zurzeit durchschnittlich maximal<br />
nur 4 Euro Öko-Strom kosten. Hierbei<br />
empfiehlt sich beispielsweise der günstige<br />
„<strong>Flensburg</strong> eXtra öko“ unserer Stadtwer-<br />
ke, der bundesweit buchbar ist. Verbrennungsmotoren<br />
hingegen kosten 10 bis 12<br />
Euro/100 km an Verbrauch! Dazu kommt<br />
der Vorteil, dass Schadstoffbelastungen bei<br />
elektrischen Autos komplett entfallen.<br />
Jetzt werden Lithium-Ionen-Batterien statt<br />
der herkömmlichen Metallhydrid-Batterien<br />
in die ersten Elektroautos eingebaut, was<br />
deren Reichweite erheblich vergrößert. Der<br />
schnittige Sportwagen „Tesla Roadster“ aus<br />
Kalifornien/USA bringt es auf eine Geschwindigkeit<br />
von 210 km/h. Er fährt mit<br />
einer Batterieladung 350 Kilometer weit<br />
und muss dann zum Aufladen für 3,5 Stunden<br />
an die Steckdose.<br />
Wussten Sie das?<br />
Seit Dezember 2007 fahren in London in<br />
einem Pilotprojekt 100 Elektro-„Smart“. Energiekosten:<br />
2 Cent pro Kilometer. Renault<br />
und Nissan planen bereits für 2010/2011<br />
rein elektrische Kompaktmodelle, also keine<br />
Hybridfahrzeuge mehr mit kombiniertem<br />
Verbrennungsmotor. Zuvor bringt der<br />
Schweizer Hersteller Mindset AG bis 2009<br />
sein Elektro-Coupé zur Serienreife (Bild).<br />
Dieses kann als reines elektrisches Auto, aber<br />
für Langstrecken auch hybrid gefahren werden.<br />
– Auf dem Markt sind bereits Kleinstwagen<br />
wie der österreichische „Hotzenblitz“<br />
und der indische Reva-„Greeny“. Diese sind<br />
im Stadtverkehr ideal.<br />
…dass einer der ersten gezeigten Filme „Baby beim Fischfang“ hieß? Die französischen<br />
Brüder Auguste und Louis Lumière präsentierten den Kurzstreifen am 1. Juni 1895 in Paris.<br />
In den Pionierjahren der Filmvorführungen (bis etwa 1915) wurde noch von „der Kino“<br />
gesprochen, wenn es ums Filmezeigen ging. „Der Kino“ war die Kurzform für „Kinematograph“,<br />
also den Projektor. Dieses Wort wiederum kommt aus dem Griechischen und<br />
bedeutet „Bewegungsaufzeichnen“. Unser heutiges „das Kino“ hieß früher Lichtspieltheater,<br />
in dem „bewegte Bilder“ gezeigt wurden. Außer den Lumière-Brüdern experimentierten<br />
seit Ende der 1880-er Jahre der Schotte William Dickson – er entwickelte ein „Kinetoscop“<br />
– sowie die drei Amerikaner Thomas Edison, Thomas Armat und Jean-Aimé LeRoy, aber<br />
auch die deutschen Brüder Max und Emil Skladanowsky mit bewegter Fotografie. Diese<br />
beiden sorgten mit ihrem „Bioscop“ am 1. November 1895 im Berliner „Wintergarten“<br />
für die erste europäische öffentliche Filmvorführung. Die weltweit erste Filmschau vor<br />
geladenem Publikum gab es, so steht es in Chroniken zur Filmhistorie, am 5. Februar<br />
1894 in New York am 40. Geburtstag des gelernten Fotografen LeRoy.<br />
Foto: mindset · Spirt Avert AG
Wärmeschutz-Arbeiten im <strong>Sommer</strong> erledigen!<br />
Der <strong>Sommer</strong> ist ideal, um notwendige Arbeiten für die Wärmedämmung in Häusern<br />
zu erledigen. Beispiel Dachgeschoss-Wohnungen: Bei mangelnder Dachdämmung<br />
muss im Winter die Heizung hohe Wärmeverluste ausgleichen; im <strong>Sommer</strong> herrschen<br />
dagegen oft tropische Temperaturen in den Dachgeschossräumen. Hier erzielen nachzurüstende<br />
Dämmstoffe aus Holzfasern, die in die Hohlräume eingelegt werden, eine sehr<br />
gute Wirkung gegen Kälte und Überhitzung.<br />
Vor den Maßnahmen aber sollten möglichst Luftdichtmessungen und – dieses dann noch<br />
in der kälteren Jahreszeit – eine Thermografie durchgeführt werden. Dazu raten Experten.<br />
Bei den Analysen werden Dämmungs-Schwachstellen erkannt. Der zu ihrer Beseitigung<br />
erforderliche bauliche Aufwand sollte am besten in der warmen Jahreszeit erfolgen. Dämmungsnachrüstung<br />
gehört auch zu den Voraussetzungen, damit im Gebäudeenergieausweis<br />
gute Werte eingetragen werden können.<br />
(Aktuelle Fachliteratur: Ratgeber „Wärmedämmung“, 184 Seiten, 5. Auflage <strong>2008</strong>,<br />
Internet-Versandinfo: www.baufoerderer.de oder Tel. 02962 908647)<br />
Hilfreiche „Lichtgeister“: Bewegungsmelder<br />
Leuchten mit Bewegungsmeldern sind<br />
äußerst „dienstbare Geister“. Sie schrecken<br />
in der Dunkelheit nicht nur unwillkommene<br />
„Besucher“ von Häusern ab;<br />
selbst für Bewohner und Gäste ist das sich<br />
automatisch einschaltende<br />
Außenlicht<br />
wertvoll. Auch im<br />
Hausinneren halten die Lichtmelder verstärkt<br />
Einzug; sparen sie doch Energie in<br />
Räumen ein, die seltener benutzt werden,<br />
wie im Kellerbereich. Besonders für Ältere<br />
und Menschen, die nachts öfter mal „rausmüssen“,<br />
sind elektronische Sensoren von<br />
Vorteil. Leuchten mit Bewegungsmeldern<br />
gegen Einbrecher sollten mit normalen<br />
Glühlampen bestückt werden, denn nur<br />
diese geben sofort den kompletten Lichtstrom<br />
ab. Der Fachhandel berät Sie, und<br />
der Elektriker stellt Bewegungsmelder auch<br />
korrekt ein.<br />
Bewegungsmelder arbeiten mit elektromagnetischen<br />
Wellen (Radar), mit Ultra-<br />
Zählerstand-Ablesung im 3. Quartal <strong>2008</strong><br />
Im dritten Quartal dieses Jahres kommen die Mitarbeiter des <strong>Stadtwerke</strong>-Tochterunternehmens<br />
semeco <strong>GmbH</strong> zur Zählerablesung in diese Stadtteile: Im Juli beginnt die Ablesetour<br />
in der Innenstadt, u. a. Holm und Große Straße. Weiter geht es Richtung Westliche Höhe<br />
bis zur Marienhölzung. Im August und September folgen der Stadtteil Duburg und das Gebiet<br />
rund um den Burgplatz. Dazu gehören u. a. die Duburger Straße, Toosbüystraße und Eckenerstraße.<br />
Im September werden außerdem verschiedene Komplexe von Wohnungsgesellschaften<br />
abgelesen.<br />
Die meisten Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser erhalten mittlerweile Ablesepostkarten<br />
und ermitteln ihre Ablesewerte selbst. Diese können per Postkarte an die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Flensburg</strong> geschickt oder per Internet übermittelt werden (www.stwfl.ablesung.de). Für die<br />
Online-Eingabe im Internet erhalten die Kunden vorab eine E-Mail oder Postkarte mit einer<br />
Kartennummer, die für das Login benötigt wird. Ohne diese Nummer können die Daten nicht<br />
eingegeben werden. Wer die Daten online sendet, nimmt automatisch an einem attraktiven<br />
Gewinnspiel teil (siehe Rückseite).<br />
schall oder über die Infrarotstrahlung der<br />
Umgebung. Es gibt auch Kombinationen<br />
davon. Der PIR-Sensor (= Passiv Infrarot)<br />
ist der am häufigsten eingesetzte Typ. Ein<br />
Dämmerungsschalter sorgt dafür, dass die<br />
Beleuchtung nur bei Dunkelheit vom Bewegungsmelder<br />
eingeschaltet wird. Bewegt<br />
sich eine Wärmequelle vor dem Melder, so<br />
schaltet er die Beleuchtung für eine einstellbare<br />
Zeit ein und nach Ablauf automatisch<br />
aus. Neuester elektrotechnischer Clou ist ein<br />
raffinierter Funk-Infrarot-Melder („Atral-<br />
Secal“), der nur Menschen erfasst: Katzen,<br />
andere Vierbeiner und Vögel oder herab<br />
fallende Blätter lösen keinen Alarm aus.<br />
23<br />
Bildquelle: VHD e.V. · www.holzfaser.org<br />
Copyright by Verlagskontor<br />
Horst Dieter Adler, <strong>Flensburg</strong>
Preisrätsel – So gewinnen Sie!<br />
Die Buchstaben aus den nummerierten Feldern des Kreuzworträtsels ergeben<br />
das Lösungswort. Unter den richtigen Einsendungen werden 10 Preisträger gezogen.<br />
Schreiben Sie das Lösungswort auf den unten stehenden Coupon und senden Sie diesen<br />
an: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong>, Stichwort „Preisrätsel“,<br />
Batteriestraße 48, 24939 <strong>Flensburg</strong> · Oder faxen Sie uns – 0461 487-1699.<br />
Lösungen können auch unter www.stadtwerke-flensburg.de/index.php?id=214<br />
eingesendet oder per Mail an <strong>FEZ</strong>-Raetsel@stadtwerke-flensburg.de geschickt<br />
werden. Einsendeschluss ist der 31. Juli <strong>2008</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Das Los entscheidet. Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> und ihre Angehörigen<br />
dürfen leider nicht teilnehmen.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Lösungswort:<br />
Name:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
Alter:<br />
✃<br />
Tolle Gewinne<br />
1. Preis:<br />
Eine Saeco-Espressomaschine<br />
(für gemahlenen Kaffee und<br />
alle gängigen Espresso-Pads)<br />
im Wert von ca. 130 Euro<br />
2. + 3. Preis:<br />
Je ein Speedminton® Set für Einsteiger,<br />
von Speedminton® im Wert von 50 Euro<br />
4. + 5. Preis:<br />
Je ein Buch „Heute bin ich blond. Das Mädchen<br />
mit den neun Perücken“ (Broschiert)<br />
von Sophie van der Stap<br />
6. - 10. Preis:<br />
Je einen Gutschein von Douglas<br />
im Wert von 10 Euro<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
„Hyazinthe“ war das Lösungswort des Preisrätsels<br />
der vorangegangenen Ausgabe<br />
der <strong>FEZ</strong>. Marketingleiter Peer Holdensen<br />
überreicht den 1. Preis – ein Navigationsgerät<br />
– an Manfred Gleich aus <strong>Flensburg</strong>.<br />
Abb. ähnlich<br />
Foto: Saeco <strong>GmbH</strong><br />
Zählermeldung per Internet lohnt sich!<br />
Es wurden wieder Preise unter den <strong>Stadtwerke</strong>-<br />
Kunden ausgelost, die ihren Zählerstand per Internet<br />
übermitteln (www.stwfl.ablesung.de). Die<br />
Gutscheine für Hansens Brauerei im Wert von je<br />
50 Euro erhielten: Jeanette Falk, Marianne Hasler,<br />
Detlef Heitkamp, Kirsten Kramer, Leif Damitz und<br />
Helmut Trampe (alle <strong>Flensburg</strong>).<br />
Herzlichen Glückwunsch!