25. + 26. März 2006 11 - 17 Uhr - Bauen Wohnen Immobilien
25. + 26. März 2006 11 - 17 Uhr - Bauen Wohnen Immobilien
25. + 26. März 2006 11 - 17 Uhr - Bauen Wohnen Immobilien
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Architektur · Baugebiete · Baumessen · Bauprodukte · Finanzierung<br />
Garten und Ambiente · Haustechnik · Klimaschutz · Sanierung<br />
<strong>März</strong> <strong>2006</strong> · 5. Jahrgang DAS REGIONALE BAUMAGAZIN<br />
IMMOBILIA <strong>2006</strong><br />
bauen · kaufen · modernisieren<br />
<strong>25.</strong> + <strong>26.</strong> <strong>März</strong> <strong>2006</strong> <strong>11</strong> - <strong>17</strong> <strong>Uhr</strong>
Vom Wunsch<br />
zur Wirklichkeit...<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
der Wunsch, in den eigenen<br />
vier Wänden zu wohnen, ist<br />
nach wie vor ungebrochen.<br />
Rund 80 Prozent der Bevölkerung<br />
würden gern im eigenen<br />
Haus oder der eigenen<br />
Wohnung leben. Das höhere<br />
Maß an Eigenständigkeit<br />
und Komfort waren und sind<br />
wichtige Beweggründe für<br />
den Eigentumserwerb. Zunehmend<br />
an Bedeutung gewonnen<br />
hat das Wohneigentum<br />
als effiziente und sichere<br />
Form der Altersvorsorge,<br />
denn mietfreies <strong>Wohnen</strong> bedeutet<br />
eine finanzielle Entlastung<br />
von rund 30 Prozent<br />
der durchschnittlichen Altersbezüge<br />
von Rentnern.<br />
Wer den Wunsch Wirklichkeit<br />
werden lassen und sich einen<br />
Überblick über das Angebot<br />
an <strong>Immobilien</strong> und<br />
Baugrundstücken in der Region<br />
Hannover verschaffen<br />
möchte, sollte einen Besuch<br />
auf der LBS-Immobilia fest<br />
einplanen. Am <strong>25.</strong> und <strong>26.</strong><br />
<strong>März</strong> <strong>2006</strong> zeigt die LBS<br />
Nord in ihrem Hauptgebäude<br />
in Hannover-Bemerode ein<br />
breites Angebot an neuen<br />
und gebrauchten <strong>Immobilien</strong>.<br />
Des weiteren präsentieren<br />
LBS-Experten Ferienimmobilien<br />
an der Ostsee und<br />
in Spanien. Renommierte<br />
Bauträger aus der Region<br />
Hannover mit ihrem <strong>Immobilien</strong>angebot<br />
runden das Angebot<br />
ab.<br />
Künftigen Bauherren bietet<br />
die LBS-Grundstückbörse die<br />
Möglichkeit, sich aus einem<br />
großen Angebot an Baugrundstücken<br />
in der Region<br />
Hannover das für sie passende<br />
Traumgrundstück auszusuchen.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt<br />
der LBS-Immobilia <strong>2006</strong> bildet<br />
das Thema Energiesparen.<br />
Fachleute informieren<br />
und beraten zum Beispiel<br />
über energetische Modernisierungsmaßnahmen,Wärmedämmung<br />
oder auch<br />
neue Heiztechniken. Den<br />
umweltfreundlichen und ressourcenschonendenalternativen<br />
Energien ist eine Sonderschau<br />
gewidmet.<br />
Ergänzt wird das Angebot<br />
der LBS-Immobilia durch eine<br />
breite Palette von Fachvorträgen.<br />
Das Themenspektrum<br />
reicht von Tipps zur Eigenheimfinanzierung<br />
über<br />
den Energiepass und das<br />
Heizen mit Solarenergie bis<br />
hin zu Ferienimmobilien an<br />
der Ostsee und in Spanien.<br />
Für alle Fragen rund ums<br />
<strong>Bauen</strong> und Finanzieren stehen<br />
Spezialisten der LBS und<br />
der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
zu Informations- und Be-<br />
ratungsgesprächen bereit.<br />
Sie zeigen auf, dass es auch<br />
nach dem Wegfall der Eigenheimzulage<br />
Wege gibt, den<br />
Traum vom eigenen Zuhause<br />
zu verwirklichen. Eine solide<br />
Finanzierung mit einem LBS-<br />
Bausparvertrag und Produkten<br />
der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
bietet hierfür die beste<br />
Gewähr.<br />
Auch auf dem Feld der Politik<br />
setzt sich die LBS für die Interessen<br />
der Bausparer und<br />
künftigen <strong>Immobilien</strong>besitzer<br />
ein. So hat die LBS-Gruppe<br />
gemeinsam mit dem Verband<br />
der Privaten Bausparkassen<br />
ein einfaches und<br />
transparentes System zur<br />
Einbeziehung des selbstgenutzten<br />
Wohneigentums in<br />
die private Altersvorsorge<br />
entwickelt.<br />
Dieses Modell sieht vor, dass<br />
selbstnutzende Wohneigentümer<br />
für ihre Zins- und<br />
Tilgungsbeträge eine Förderung<br />
erhalten. Die Förderung<br />
soll 80 Prozent der bisheri-<br />
Foto: LBS Nord<br />
3/<strong>2006</strong><br />
Dr. Rüdiger Kamp, Vorsitzender<br />
des Vorstandes LBS Norddeutsche<br />
Landesbausparkasse<br />
gen„Riester“-Altersvorsorgezulage betragen. Der Abschlag<br />
von 20 Prozent ist ein<br />
Ausgleich dafür, dass bei<br />
dieser Anlageform keine<br />
nachgelagerte Besteuerung<br />
der Immobilie stattfinden<br />
soll.<br />
Die Bausparkassen werden<br />
gegenüber den Vertretern<br />
der Politik dafür eintreten,<br />
dieses Modell Realität werden<br />
zu lassen.<br />
Sie sehen, es gibt zahlreiche<br />
spannende und interessante<br />
Themen rund um die Immobilie,<br />
die einen Besuch auf<br />
der LBS-Immobilia <strong>2006</strong> lohnen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihr<br />
und<br />
3
Energiespartage in der<br />
FertighausWelt am Flughafen Hannover<br />
18. und 19. <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />
· Besichtigen Sie 15 Energiesparhäuser<br />
· Expertenrat für Energie sparendes <strong>Bauen</strong><br />
· Gewinnen Sie eine Solarthermie-Anlage<br />
· Eintritt + Parken frei<br />
www.fertighauswelt.de<br />
Direkt an der A352<br />
Airport Business Park Ost<br />
Münchner Str. 25<br />
30855 Langenhagen
und und<br />
DAS REGIONALE BAUMAGAZIN<br />
HERAUSGEBER/VERLAG<br />
Werbestudio Varnay GmbH<br />
Potsdamer Straße 3<br />
30916 Isernhagen/Awb.<br />
ISDN: 05<strong>11</strong>/6 13 70 13 (Leo Pro)<br />
eMail: b-plus-i@web.de<br />
VERLAGSLEITUNG<br />
Klaus Busse<br />
Dipl.-Ing. Kurt Varnay<br />
POSTANSCHRIFT<br />
Potsdamer Straße 3<br />
30916 Isernhagen<br />
LIEFERANSCHRIFT<br />
Potsdamer Straße 3<br />
30916 Isernhagen/Awb.<br />
VERLAGSZENTRALE<br />
Tel.: (05<strong>11</strong>) 9 20 86 00<br />
Fax: (05<strong>11</strong>) 9208602<br />
ANZEIGENBERATUNG<br />
Media-Agentur Sievers<br />
Tel.: (05<strong>11</strong>) 9 20 86 01<br />
Fax: (05<strong>11</strong>) 9208602<br />
Mobil: (0<strong>17</strong>3) 2 08 23 92<br />
REDAKTION<br />
Susanna Lemke<br />
eMail: sunscript@q-space.de<br />
ANZEIGEN/OBJEKTLEITUNG<br />
Rolf Kuschel<br />
Media-Agentur Sievers<br />
SATZ/LITHO/GESTALTUNG<br />
Werbestudio Varnay GmbH<br />
Isernhagen/Altwarmbüchen<br />
DRUCK<br />
Braunschweiger Zeitungsverlag<br />
(Rollenoffset/40er Raster)<br />
Druckhaus<br />
A. Limbach GmbH & Co. KG,<br />
Braunschweig<br />
ERSCHEINUNGSWEISE<br />
monatlich<br />
HINWEISE<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Leserbriefe und Fotos<br />
keine Haftung. Nachdruck, auch<br />
auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung der Redaktion.<br />
Alle technischen Angaben<br />
sind Richtwerte, keine Gewähr.<br />
Für Herstellerangaben keine<br />
Haftung des Verlages. Das Leistungsangebot<br />
der werbenden<br />
Firmen wird vom Herausgeber<br />
und Verlag weder überprüft<br />
noch empfohlen. Bei Nichtlieferung<br />
ohne Verschulden des Verlags<br />
oder infolge von Störungen<br />
des Arbeitsfriedens bestehen<br />
keine Ansprüche gegen den<br />
Verlag. Die Redaktion behält<br />
sich vor, unaufgefordert eingesandte<br />
Zuschriften, auch auszugsweise,<br />
zu veröffentlichen.<br />
Energie sparen – Umwelt schonen<br />
Neue Broschüre zeigt, was bei der Modernisierung geht<br />
Vom Altbau zum Energiesparmodell 8<br />
Passivhausidee erhält bundesweite Auszeichnung<br />
Ein Baustandard setzt Zeichen 10<br />
Finanzen und Förderung<br />
Energie-Check und Modernisierungs-Kompass bei der LBS Nord<br />
Kostenloser Service: Wie fit ist Ihr Zuhause? <strong>17</strong><br />
Baugebiete und <strong>Immobilien</strong><br />
Reichsbund Wohnungsbau baut in Ahlten bei Hannover zehn Reihenhäuser<br />
Modern wohnen im alten Dorfkern 20<br />
Messen und Ausstellungen<br />
LBS-Immobilia <strong>2006</strong><br />
<strong>Bauen</strong>, Kaufen und Modernisieren 16<br />
Braunschweiger Bau-Beratungstage am 22. und 23. April<br />
Gespräche in entspannter Atmosphäre 21<br />
BAWOGA Braunschweig am 1. und 2. April in der Stadthalle<br />
Die Messe für <strong>Bauen</strong>, <strong>Wohnen</strong> und Garten 25<br />
9. Solarfest am 30. April in Hannover mit Solarbootregatta<br />
Informativer Sonntagsspaziergang 24<br />
Praxis<br />
Sparen mit dem Erdwärmehaus von AKTUELL BAU<br />
„Unsere Nachbarn mussten viel nachzahlen“ 13<br />
3/<strong>2006</strong><br />
und<br />
5
➽ ➽ ➽ B+I-Tipp ➽ ➽ ➽<br />
Mittwoch, 15. <strong>März</strong>,<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Kohle für Klimaschutz<br />
Pfade durch den Förderdschungel<br />
für Energiesparmaßnahmen<br />
und regenerative Energien, Infos<br />
und Tipps von Dipl.-Bauingenieurin<br />
Sabine Karotki und<br />
Dipl-Ing. Stefan Schulze. Eintritt<br />
frei.<br />
Donnerstag, 16. <strong>März</strong>,<br />
20.30 <strong>Uhr</strong><br />
Jazz Pistols<br />
„Young Jazz” Nr. 5 – Energy Jazz.<br />
Eintritt: 12 Euro (ermäßigt 10<br />
Euro); VVK nur im enercity expo<br />
Café.<br />
Samstag, 18. <strong>März</strong>,<br />
21.00 <strong>Uhr</strong><br />
DANA – Was jetzt...?<br />
Chansons - stimmgewaltig und<br />
kabarettistisch durchwoben. Infos<br />
unter Telefon (05 <strong>11</strong>) 86 68<br />
46-80. Eintritt: 12 Euro (ermäßigt<br />
10 Euro); VVK nur im<br />
enercity expo Café.<br />
➽ ➽ ➽ B+I-Tipp ➽ ➽ ➽<br />
Dienstag, 21. <strong>März</strong>,<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Altbaumodernisierung<br />
und Energieeinsparung<br />
Heute richtig modernisiert –<br />
morgen zukunftsfähig wohnen!<br />
Infos und Tipps von Dipl.-Phys.<br />
Ulrich Imkeller-Benjes und<br />
Architekt Dipl.-Ing. Norbert<br />
Kochannek, beide Stadtwerke<br />
Hannover AG. Eintritt frei.<br />
Donnerstag, 23. <strong>März</strong>,<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Pro- und Prebiotische<br />
Lebensmittel<br />
Hintergründe über deren Herstellung.<br />
Vortrag von Prof. Dr.-<br />
Ing. Hans-Peter Ohlinger, FachhochschuleHannover/Fachbereich<br />
Bioverfahrenstechnik. Eintritt<br />
frei.<br />
Freitag, 24. <strong>März</strong>, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Argentinische Impressionen<br />
Tango-Konzert-Abend mit dem<br />
Trio Gorrión (Hannover) und<br />
dem Duo Folkers & Nelegatti<br />
(Berlin). Infos unter Telefon<br />
(05 <strong>11</strong>) 86 68 46-80. Eintritt: 12<br />
Euro (ermäßigt 10 Euro); VVK nur<br />
im enercity expo Café.<br />
Samstag, <strong>25.</strong> <strong>März</strong>,<br />
18.00 bis 24.00 <strong>Uhr</strong><br />
5. Lange Nacht der Theater<br />
Zur 5. Langen Nacht der Theater<br />
gibt es bei uns wieder ein<br />
6 3/<strong>2006</strong><br />
und<br />
Veranstaltungsprogramm enercity expo Café <strong>März</strong>/April <strong>2006</strong><br />
abwechslungsreiches und vielseitiges<br />
Programm mit Nico<br />
Walser und Wolfgang Grieger,<br />
Gernot Frischling, Marianne Iser<br />
und Thomas Duda. Infos unter<br />
Telefon (05 <strong>11</strong>) 86 68 46-80. Eintritt:<br />
8 EUR (zentraler VVK ab 9.<br />
<strong>März</strong> im Schauspielhaus, Prinzenstraße<br />
9), Einzelticket an der<br />
Abendkasse: 5 Euro.<br />
Sonntag, <strong>26.</strong> <strong>März</strong>,<br />
ab 9.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kinderland Familienfrühstück<br />
Mit kostenloser Kinderbetreuung<br />
bis 12.00 <strong>Uhr</strong>. Anmeldung im<br />
enercity expo Café unter Telefon<br />
(05 <strong>11</strong>) 32 62 84-59. Eintritt frei.<br />
Sonntag, <strong>26.</strong> <strong>März</strong>,<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Elizabeth Lee´s Cozmic Mojo<br />
Vielfältiger High Energy Blues-<br />
Funk-Rock. Infos unter Telefon<br />
(05 <strong>11</strong>) 86 68 46-80. Eintritt: 12<br />
Euro (ermäßigt 10 Euro); VVK nur<br />
im enercity expo Café.<br />
Dienstag, 28. <strong>März</strong>,<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Einsteins<br />
Relativitätstheorie heute<br />
Wissenschaft im Alltag. Vortrag<br />
von Prof. Karsten Danzmann,<br />
Universität Hannover. Eintritt frei.<br />
Mittwoch, 29. <strong>März</strong>,<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Ein Glück kommt selten allein<br />
Forschungen zu den Glücksfällen<br />
des Lebens, Vortrag von Prof.<br />
Dr. Dieter Weber, Evangelische<br />
Fachhochschule Hannover. Eintritt<br />
frei.<br />
Donnerstag, 30. <strong>März</strong>,<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Was heißt es, psychisch<br />
krank zu sein?<br />
Von der Hirnforschung bis zur<br />
Seele des Menschen. Vortrag<br />
von Prof. Dr. Hinderk M. Emrich,<br />
Dr. Wolfgang Dillo, Medizinische<br />
Hochschule Hannover, Abteilung<br />
für Klinische Psychiatrie und Psychotherapie.<br />
Eintritt frei.<br />
Freitag, 31. <strong>März</strong>,<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Afrikanische Nacht<br />
Benefiz-Konzert mit der deutschafrikanischen<br />
Band „Pretty Cashanga“.<br />
Sämtliche Einnahmen<br />
dieser Veranstaltung fließen in<br />
den Bau von Trinkwasserbrunnen<br />
im zentralafrikanischen Lufalanga<br />
(Demokratische Republik<br />
Kongo). Eintritt: 14 Euro (ermäßigt<br />
12 Euro); VVK nur im<br />
enercity expo Café.<br />
Samstag, 01. April,<br />
21.00 <strong>Uhr</strong><br />
Gutbucket<br />
Rockiger Progressive Jazz aus<br />
New York City. Infos unter Telefon<br />
(05 <strong>11</strong>) 86 68 46-80. Eintritt: 12<br />
Euro (ermäßigt 10 Euro); VVK nur<br />
im enercity expo Café.<br />
Dienstag, 04. April,<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Was atmen wir<br />
alles ein?<br />
Aktuelles aus der Allergie- und<br />
Atemwegsforschung. Vortrag von<br />
Prof. Dr. Norbert Krug, Abteilung<br />
Klinische Allergie-, Asthma- und<br />
Inhalationsforschung am Fraunhofer<br />
Institut für Toxikologie und<br />
Experimentelle Medizin. Eintritt<br />
frei.<br />
Mittwoch, 05. April,<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Was kann die<br />
Pferdemedizin heute?<br />
Vortrag von Prof. Dr. Karsten Feige<br />
von der Klinik für Pferde der<br />
Tierärztlichen Hochschule Hannover.<br />
Eintritt frei.<br />
Donnerstag, 06. April,<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
The Important Role<br />
of Trust in Business<br />
Relationships<br />
Vortrag in englischer Sprache<br />
von Prof. Dr. David Schoorman,<br />
Dekan der GISMA Business<br />
School, Hannover. Eintritt frei.<br />
Samstag, 08. April,<br />
15.00 <strong>Uhr</strong><br />
Neu in<br />
Hannover?<br />
Kennenlern-Treffen mit der Welcome<br />
Group im enercity expo<br />
Café. Infos unter Telefon (05 <strong>11</strong>)<br />
86 68 46-80. Eintritt frei.<br />
Samstag, 08. April,<br />
21.00 <strong>Uhr</strong><br />
Zeitgeister:<br />
John Lennon<br />
Musikalische Lesung mit Live-<br />
Vortrag ausgewählter Songs von<br />
John Lennon mit Enzos Hoer Bar.<br />
Infos unter Telefon (05 <strong>11</strong>) 86 68<br />
46-80. Eintritt: 6 Euro (ermäßigt 5<br />
Euro); VVK nur im enercity expo<br />
Café.<br />
Sonntag, 09. April,<br />
ab 9.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kinderland<br />
Familienfrühstück<br />
Mit kostenloser Kinderbetreuung<br />
bis 12.00 <strong>Uhr</strong>. Anmeldung im<br />
enercity expo Café unter Telefon<br />
(05 <strong>11</strong>) 32 62 84-59. Eintritt frei.<br />
Montag, 10. April, 20.30 <strong>Uhr</strong><br />
Slam-Poetry in höchster<br />
Vollendung.<br />
International SpokenWord Subversion<br />
<strong>2006</strong> von „Poesie United“.<br />
Eintritt: 8 Euro (6 Euro ermäßigt);<br />
VVK nur im enercity expo<br />
Café.<br />
Dienstag, <strong>11</strong>. April, 19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Macht Fernsehen unsere<br />
Kinder dumm?<br />
Eine kommunikationswissenschaftliche<br />
Annäherung an das<br />
Thema von Dr. Wiebke Möhring,<br />
Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung,Hochschule<br />
für Musik und Theater,<br />
Hannover. Eintritt frei.<br />
Mittwoch, 12. April,<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Warum wird Benzin<br />
immer teurer?<br />
Über die zukünftige Verfügbarkeit<br />
von Erdöl. Vortrag von Geologiedirektor<br />
Dr. J. Peter Gerling,<br />
Bundesanstalt für Geowissenschaften<br />
und Rohstoffe. Eintritt<br />
frei.<br />
Donnerstag, 13. April,<br />
20.30 <strong>Uhr</strong><br />
Blub Blub Club<br />
Die komische Monatsreihe von<br />
Nico Walser und Wolfgang Grieger.<br />
Infos unter Telefon (05 <strong>11</strong>)<br />
86 68 46-80. Eintritt: 6 Euro (ermäßigt<br />
5 Euro); VVK nur im<br />
enercity expo Café.<br />
➽ ➽ ➽ B+I-Tipp ➽ ➽ ➽<br />
Mittwoch, 19. April,<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Nicht ganz dicht<br />
Die größten Wärmelöcher beim<br />
<strong>Bauen</strong> und Modernisieren. Infos<br />
und Tipps von Dipl.-Ing.<br />
Architekt Norbert Kochannek<br />
und Dipl.-Bauingenieurin Ulrich<br />
Imkeller-Benjes, beide Stadtwerke<br />
Hannover AG. Eintritt frei.<br />
Shop/Beratung: Montags<br />
bis freitags 9-18 <strong>Uhr</strong> und<br />
samstags von 9-13 <strong>Uhr</strong> geöffnet.<br />
Positive Energie und<br />
Genuss im Cafébereich gibt<br />
es täglich ab 9 <strong>Uhr</strong> (sonntags<br />
ab 10 <strong>Uhr</strong>).<br />
enercity expo Café<br />
Ständehausstraße 6<br />
(am Kröpcke)<br />
Reservierung:<br />
Tel. (05<strong>11</strong>) 730 56-72<br />
Aktuelles Programm:<br />
Tel. (05<strong>11</strong>) 4 30-22 85<br />
www.enercity.de
Norddeutschlands größte<br />
Fachmesse für Sonne & Energie<br />
Hameln<br />
14.-<strong>17</strong>. Sept.<br />
Messehallen<br />
Weserberglandzentrum<br />
Photovoltaik & Solarthermie Heizen mit Holz/Biomasse Nachwachsende Rohstoffe Fachvorträge<br />
m&a<br />
messen & ausstellungen<br />
Veranstalter: messen & ausstellungen<br />
rainer timpe gmbh • Tel. 0571-29150<br />
www.soltec.de<br />
Werden Sie Aussteller –<br />
wir bieten:<br />
• eine konzeptionell neu ausgerichtete Messe<br />
• neben den Kernthemen Solarthermie und Solarstrom<br />
auch das Thema Heizen mit Holz/Biomasse<br />
• ein attraktives Tagungs- und Vortragsprogramm<br />
für Bauräte, Architekten, Ingenieure, Handwerker<br />
und Investoren<br />
• eine innovative Plattform für Ihre Produkte und<br />
Dienstleistungen<br />
• eine vergrößerte Ausstellungsfläche von 6.000 m 2<br />
• ein umfassendes Werbekonzept zur Aktivierung<br />
Ihrer Zielgruppen<br />
3/<strong>2006</strong><br />
und<br />
7
Neue Broschüre zeigt, was bei der Modernisierung geht<br />
Vom Altbau zum Energiesparmodell<br />
Modernisierte Altbauten fallen<br />
auf im Stadtbild. Dass<br />
hinter erneuerten Fassaden<br />
und frischen Anstrichen jetzt<br />
häufiger auch besonders gut<br />
gedämmte und energiesparende<br />
Häuser stecken, die es<br />
mit Niedrigenergie- und so-<br />
gar Passivhausneubauten<br />
aufnehmen können, ist nicht<br />
gleich auf den ersten Blick<br />
erkennbar. Die Klimaschutzagentur<br />
Region Hannover<br />
und der enercity-Fonds<br />
proKlima haben deshalb eine<br />
Auswahl von 15 „Besten<br />
Beispielen“ in einer Broschüre<br />
zusammen gestellt. Damit<br />
wollen sie Hausbesitzern<br />
und Architekten eine wertvolle<br />
Hilfe und Anschauung für<br />
eigene Sanierungsvorhaben<br />
bieten. „Die Beispiele zeigen,<br />
dass viel möglich ist, wenn<br />
es denn richtig angepackt<br />
wird“, sagt Projektkoordinatorin<br />
Marlene Potthoff von der<br />
Klimaschutzagentur. „Wir haben<br />
Projekte aufgenommen,<br />
die in energetischer Hinsicht<br />
und auch architektonisch<br />
überzeugen und damit Vorzeigecharakter<br />
haben.“ Bei<br />
8 3/<strong>2006</strong><br />
und<br />
allen Häusern hat sich der<br />
Energieverbrauch drastisch<br />
reduziert, während der<br />
Wohnkomfort spürbar verbessert<br />
werden konnte.<br />
Bei fünf Projekten haben die<br />
zielstrebigen Bauherren das<br />
Beste erreicht, was aus ei-<br />
Die Bauinvestitionen verlagern sich zurzeit stark auf die Modernisierung<br />
im Bestand. Dass hinter erneuerten Fassaden und frischen Anstrichen<br />
jetzt häufiger auch besonders gut gedämmte und energiesparende<br />
Häuser stecken, die es mit Niedrigenergie- und sogar<br />
Passivhausneubauten aufnehmen können, ist nicht gleich auf den ersten<br />
Blick erkennbar.<br />
nem Altbau herauszuholen<br />
ist: Die Gebäude erzielen<br />
beim Heizwärmebedarf äußerst<br />
niedrige Werte zwischen<br />
20 und 37 kWh (das<br />
entspricht 2 bis 3,7 Litern<br />
Heizöl) pro Quadratmeter im<br />
Jahr und liegen in punkto<br />
Komfort jetzt auf Passivhausniveau,<br />
weil sie mit besonders<br />
wärmegedämmten<br />
Außenbauteilen, 3-Scheiben-<br />
Wärmeschutzfenstern und<br />
hocheffizienter Heiz- und Lüftungstechnik<br />
ausgestattet<br />
wurden.<br />
Die meisten Beispielhäuser<br />
sind in den 50er Jahren gebaut<br />
worden, das älteste ist<br />
über 100 Jahre alt. 150.000<br />
ältere Gebäude mit hohem<br />
Einsparpotential stehen in<br />
der Region Hannover – wertvolle<br />
Bausubstanz in voll entwickelter<br />
Infrastruktur. „Ob in<br />
Foto: Klimaschutzagentur<br />
der Nachkriegszeit errichtete<br />
Einfamilienhäuser oder<br />
denkmalgeschützte Mehrfamilienhäuser<br />
– aus jedem<br />
Haus lässt sich ein Energiesparmodell<br />
machen, wenn<br />
Hausbesitzer, Planer und<br />
Wohnungsunternehmen dieses<br />
Ziel engagiert verfolgen“,<br />
ist proKlima-Mitarbeiterin Anke<br />
Unverzagt überzeugt, die<br />
das Konzept der Beispielsammlung<br />
mit umgesetzt<br />
hat.<br />
Die Broschüre stellt das Vor-<br />
her und Nachher anschaulich<br />
dar: Sie macht Angaben<br />
über den Ausgangszustand<br />
von Außenwand, Fenstern,<br />
Dach, Kellerdecke und Heizung<br />
und führt die Maßnahmen<br />
und Materialien auf, die<br />
bei der Modernisierung eingesetzt<br />
wurden. Außerdem<br />
sind Kennwerte zum Heizwärme-,<br />
End- und Primärenergiebedarf,<br />
CO 2-Emissionen<br />
sowie Messergebnisse<br />
zur Luftdichtheit und nicht<br />
zuletzt die Verbräuche ausgewiesen<br />
– soweit möglich<br />
mit Angaben aus der Zeit vor<br />
der Modernisierung. In einem<br />
ehemaligen Siedlungshaus<br />
in der Marienbader<br />
Straße zum Beispiel zeigt der<br />
Vergleich der Verbrauchszahlen<br />
von Erdgas für Heizung<br />
und Warmwasser ein überzeugendes<br />
Ergebnis: 76 Prozent<br />
Einsparung!<br />
Ein Haus zum Vorzeigen<br />
steht auch in Springe – in<br />
Hanglage am Deister. Das<br />
drei Jahre lang unbewohnte<br />
Haus in der Otto-Wehner-<br />
Straße schien den Schwestern<br />
Ute und Kathrin Bußmann<br />
und ihren Ehepartnern<br />
Uwe Brockmann und Andreas<br />
Steege gut geeignet für<br />
den Umbau in ein Zweifamilienhaus,<br />
einschließlich Ausbau<br />
des Dachgeschosses für<br />
die zwei Töchter der Bußmann-Brockmann-Familie.<br />
Die Latte höher zu hängen<br />
als lediglich die Anforderungen<br />
der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) zu erfüllen<br />
lag nahe. „Etwas anderes als<br />
eine hochwertige Modernisierung<br />
kam für uns gar nicht<br />
in Frage“, sagt Uwe Brockmann,<br />
der wie die Schwestern<br />
im Energie- und Umweltzentrum<br />
am Deister in<br />
Springe-Eldagsen arbeitet.<br />
Auch Andreas Steege kommt<br />
täglich mit dem Thema Ressourcen-<br />
und Klimaschutz in<br />
Berührung: bei der target<br />
GmbH in Hannover, die unter<br />
anderem<br />
Projekte zur Qualifizierung<br />
des Heizungs- und Lüftungshandwerks<br />
organisiert und<br />
an EU-Kampagnen zur energetischenWohnraummodernisierung<br />
beteiligt ist.<br />
„Alle wesentlichen Gebäudeteile<br />
waren in so schlechtem<br />
Zustand, dass umfangreiche<br />
Erneuerungs- und Dämm-
maßnahmen notwendig waren“,<br />
erzählt Uwe Brockmann.<br />
„Da mussten wir uns erstmal<br />
zusammensetzen und Prioritäten<br />
aufschreiben, die sich<br />
an unseren finanziellen Möglichkeiten<br />
orientierten. Wünschen<br />
kann man ja viel.“ Ein<br />
nahe liegender Wunsch hat<br />
sich aber bereits in vollem<br />
Umfang erfüllt: Mit der Dämmung<br />
der Fassade (14 Zentimeter)<br />
einschließlich Perimeterdämmung<br />
der Kelleraußenwände<br />
(10 bzw. 6<br />
Zentimeter), einem optimal<br />
gedämmten Dachgeschoss<br />
und einer von unten gedämmten<br />
Kellerdecke sowie<br />
neuen 2- bzw. 3-Scheiben-<br />
Wärmeschutzfenstern hat<br />
sich der Heizölverbrauch<br />
von mehr als<br />
Mit ihrer neuen Broschüre „Beste<br />
Beispiele“ wollen die Klimaschutzagentur<br />
Region Hannover<br />
und der enercity-Fonds proKlima<br />
Hausbesitzern und Architekten<br />
Anschauungsmaterial für eigene<br />
Sanierungsvorhaben anbieten.<br />
5000 Liter der Vorbesitzer<br />
auf 2500 Liter halbiert. Die<br />
Brennerleistung des noch<br />
brauchbaren Niedertemperaturkessels<br />
konnte von 28 kW<br />
auf 18,9 kW gesenkt werden.<br />
„Der alte Kessel ist viel zu<br />
groß, aber das Budget für eine<br />
intelligentere Heiztechnik<br />
ist im Moment ausgereizt.“<br />
Noch nicht endgültig diskutiert<br />
ist überdies, ob Heizen<br />
mit Holzpellets oder Kraft-<br />
Wärme-Kopplung das Rennen<br />
machen werden. Brockmann<br />
setzt seine Hoffnungen<br />
auf die erfolgreiche Entwicklung<br />
kleiner mit Stirling-Motor<br />
betriebener Blockheizkraftwerke.<br />
Über Solarthermie<br />
sind sich dagegen alle einig!<br />
Die 160.000 Euro teure Modernsierung<br />
wurde ohne weitere<br />
Zuschüsse komplett<br />
über KfW-Darlehen finanziert.<br />
Weil die Maßnahmen über<br />
die EnEV hinausgehen, gewährt<br />
die Förderbank einen<br />
Teilschulderlass in Höhe von<br />
20 Prozent. „Mit den seit 1.<br />
Februar geltenden, noch<br />
günstigeren KfW-Konditionen<br />
hätten wir noch mehr machen<br />
können“, bedauert<br />
Brockmann ein wenig.<br />
Die einzelnen Projekte können<br />
unter dem Klimaschutzportalwww.klimaschutz-hannover.de<br />
heruntergeladen<br />
werden. Die Broschüre erhalten<br />
Interessierte kostenlos<br />
unter unten angegebener<br />
Hotline.<br />
Information:<br />
Klimaschutzagentur<br />
Region Hannover<br />
Hotline: (0 18 05) 62 39 77<br />
(0,12 Euro/Min.)<br />
beratung@<br />
klimaschutzagentur.de<br />
www.klimaschutzhannover.de<br />
Infos zu proKlima-<br />
Fördermitteln:<br />
proKlima –<br />
Der enercity-Fonds<br />
Tel. (05<strong>11</strong>) 4 30-19 70<br />
proklima@enercity.de<br />
www.proklima-hannover.de<br />
KfW-Förderbank<br />
www.kfw-foerderbank.de<br />
Bezahlbares Heizen zum Nachrüsten im Eigenheim<br />
Pellet-Heizungen<br />
Holz- und Kaminheizungen<br />
Getreide-Heizanlagen<br />
Erd-Wärmepumpen<br />
Luft-Wärmepumpen<br />
Blockheizkraftwerke<br />
Solar-Heizungen<br />
Neues von der Brennstoffzelle<br />
und
Passivhausidee erhält bundesweite Auszeichnung<br />
Ein Baustandard setzt Zeichen<br />
Behagliches <strong>Wohnen</strong> ist<br />
auch ohne herkömmliche<br />
Heizung möglich. Dies be-<br />
weist die wachsende Zahl<br />
erfolgreich realisierter Passivhäuser.<br />
Der Energie sparende<br />
Baustandard sorgt für<br />
mehr Unabhängigkeit von<br />
10 3/<strong>2006</strong><br />
und<br />
fossilen Energieträgern wie<br />
Öl oder Gas. Denn er senkt<br />
den Heizbedarf gegenüber<br />
Der Jury der bundesweiten Kampagne „Deutschland – Land der Ideen“<br />
war die Passivhausidee als herausragendes Beispiel für eine intelligente<br />
und zukunftsweisende Erfindung eine Auszeichnung wert: Ralf<br />
Beckmeyer von der Deutschen Bank (ganz links) übergab den Preis an<br />
Dr. Ing. Rainer Pfluger vom Passivhausinstitut in Darmstadt (Zweiter<br />
von rechts). ProKlima-Geschäftsführer Manfred Görg (Zweiter von links)<br />
und der Laatzener Bürgermeister Hauke Jagau, in dessen Kommune<br />
jetzt die größte Sporthalle im Passivhausstandard eröffnet wurde, freuten<br />
sich über die Wahl der Region Hannover als Ort der Preisverleihung,<br />
denn Hannover lädt am 19. und 20. Mai <strong>2006</strong> zur zehnten Passivhaustagung<br />
ein.<br />
Leben Leben in in Steyerbergg Steyerberg<br />
herkömmlichen Gebäuden<br />
um bis zu 80 Prozent. Dadurch<br />
tragen Passivhäuser in<br />
einem beträchtlichen Maße<br />
zum Ressourcen- und Klima-<br />
Der Flecken Steyerberg bietet:<br />
•Voll erschlossener Baugrundstücke zum Preis von 14,00 bis 38,35 €<br />
•<strong>Wohnen</strong> in reizvoller Umgebung<br />
•Moderne Einrichtungen für Kinder und Jugendliche<br />
•Freizeiteinrichtungen für die ganze Familie<br />
Auskunft erteilen<br />
Walter Busse, Tel.: 05764/9606-28<br />
Olaf Heuermann, Tel.: 05764/9606-26<br />
www.steyerberg.de<br />
Fotos: sun<br />
schutz bei. Deshalb ist die<br />
Passivhausidee im Rahmen<br />
der bundesweiten Kampagne<br />
„Deutschland – Land der<br />
Ideen“ ausgewählt worden –<br />
als herausragendes Beispiel<br />
für eine intelligente Erfindung<br />
mit zukunftsweisender Bedeutung<br />
für Deutschland. Der<br />
Wettbewerb „365 Orte im<br />
Land der Ideen“ sieht vor,<br />
dass an jedem Tag in diesem<br />
Jahr eine Idee gekürt wird.<br />
Die Prämierung des Passivhauskonzeptes<br />
fand in der<br />
neuen Passivhaus-Sporthalle<br />
der Albert-Einstein-Schule in<br />
Laatzen statt.<br />
Stellvertretend für alle Pioniere<br />
des Passivhausbaus geht<br />
die Auszeichnung in Form einer<br />
Ehrentafel, eines Pokals<br />
und einer vom Bundespräsidenten<br />
unterzeichneten Urkunde<br />
an das Passivhaus Institut<br />
(Darmstadt), das den<br />
Baustandard entscheidend<br />
mitentwickelt hat. Für die feierliche<br />
Zeremonie wurde je-<br />
doch nicht Darmstadt, sondern<br />
die Region Hannover<br />
ausgewählt, da die Leinestadt<br />
am 19. und 20. Mai<br />
<strong>2006</strong> Gastgeber der 10. InternationalenPassivhaustagung<br />
und der begleitenden<br />
Passivhaus-Ausstellung ist.<br />
Die Veranstalter sind das<br />
Passivhaus Institut (PHI), der<br />
enercity-Fonds proKlima und<br />
die Klimaschutzagentur Region<br />
Hannover. „Gerade weil<br />
wir hier vor Ort so viele Anschauungsbeispiele<br />
zu bieten<br />
haben, wird Hannover in<br />
diesem Jahr zur deutschen<br />
Passivhaus-Hauptstadt“, sagt<br />
Manfred Görg, Leiter der Geschäftsstelle<br />
proKlima. Ein<br />
ausschlaggebender Grund<br />
dafür sei die proKlima-För-<br />
Schweißtreibender Sport ohne typischen Turnhallenmief: In der neuen,<br />
im Passivhausstandard errichteten Drei-Felder-Sporthalle der Laatzener<br />
Albert-Einstein-Schule sorgt eine Komfortlüftungsanlage mit Wärmetauscher<br />
dafür, dass nicht nur die Minis vom FC Rethen stets<br />
frische und gut temperierte Luft in der Halle haben: 60 Kubikmeter<br />
Frischluft stehen pro Sportler und Stunde zur Verfügung.<br />
derpolitik und die gemeinsam<br />
mit der Klimaschutzagentur<br />
Region Hannover<br />
vorangetriebene Beratung<br />
von Bauinteressenten und<br />
Hausbesitzern.<br />
Udo Sahling, Geschäftsführer
Seit vier Wochen läuft die dick gedämmte Passivhaus-Sporthalle der<br />
Albert-Einstein-Schule im Alltagsbetrieb – ohne Probleme seitens der<br />
Technik und ohne Beschwerden seitens der Schüler und Sportler.<br />
der Klimaschutzagentur, sieht<br />
sowohl die Passivhaustagung<br />
als auch die parallel stattfindende<br />
Ausstellung als große<br />
Chance: „Dem internationalen<br />
Fachpublikum können wir<br />
zeigen, wie weit die Klimaschutzregion<br />
Hannover<br />
schon gekommen ist. Und<br />
den Haus- und Wohnungsbe-<br />
sitzern, wie man durch Energieeffizienz<br />
seinen Geldbeutel<br />
und gleichzeitig die Umwelt<br />
schonen kann.“ proKlima<br />
und die Klimaschutzagentur<br />
erwarten, dass insbesondere<br />
die Ausstellung in der Region<br />
Hannover einen zusätzlichen<br />
Schub zum Bau von Passivhäusern<br />
auslösen wird.<br />
��� ����� ����<br />
���<br />
���� ��� ������������� �����<br />
�����������<br />
� ��� ����������� ���������<br />
� � ��� ������������<br />
���� ������������<br />
� � ��� ���������� ���� �����������������<br />
Fotos: sun<br />
Laut einer Schätzung des<br />
Passivhaus Institutes gibt es<br />
in Deutschland mittlerweile<br />
über 6000 Passivhäuser.<br />
„Der Passivhausstandard hat<br />
sich sowohl beim Neubau<br />
von Gebäuden als auch bei<br />
der Modernisierung bewährt“,<br />
so Dr. Rainer Pfluger<br />
vom Passivhaus Institut. Angesichts<br />
der steigenden Energiepreise<br />
gebe es zurzeit<br />
einen verstärkten Trend zum<br />
Passivhaus. Diese Entwicklung<br />
zeige sich nicht nur bei<br />
Wohnhäusern. Auch gewerblich<br />
oder öffentlich genutzte<br />
Gebäude werden zunehmend<br />
mit Passivhauselementen<br />
ausgestattet, berichtet<br />
Pfluger. Die Passivhäuser<br />
zeichnen sich durch eine optimale<br />
Wärmedämmung aus.<br />
Zudem verfügen sie über eine<br />
Dreifachverglasung der<br />
Fenster und eine Komfortlüftungsanlage,<br />
die es ermöglicht,<br />
die Wärmeenergie der<br />
Abluft auf die Frischluft zu<br />
übertragen.<br />
Ein aktuelles Beispiel für den<br />
vielfältigen Einsatz der Passivhaus-Technik<br />
ist die gerade<br />
eingeweihte Dreifeld-<br />
Sporthalle der Albert-Einstein-Schule<br />
in Laatzen bei<br />
Hannover. Sie ist eine der ersten<br />
Sporthallen ihrer Art und<br />
������� ��������������<br />
��������� ���� ���� ����<br />
���������� ������� ���� ��������� ��� ������<br />
�������������������<br />
����������<br />
������������� ������� ��<br />
������ ������<br />
��������� �������������<br />
��������� �������������<br />
�<br />
�������������������<br />
�������������������<br />
3/<strong>2006</strong><br />
gilt als Vorzeigebeispiel für<br />
effizientes Energiesparen.<br />
Deshalb wurde die Halle<br />
auch als Ort für die Auszeichnung<br />
der Passivhausidee<br />
ausgewählt.<br />
Übersichtlich: Auf dem Touch<br />
Screen kann Hausmeister Heinz<br />
Sandrock nicht nur erkennen,<br />
welche Sportler sich gerade in<br />
welchem der drei Hallensegmente<br />
betätigen, sondern auch Temperatur,<br />
Licht und Luftzufuhr, sofern<br />
erforderlich, regeln.<br />
Information:<br />
proKlima –<br />
Der enercity-Fonds bei der<br />
Stadtwerke Hannover AG<br />
Glockseestr. 33<br />
30169 Hannover<br />
Tel. (05<strong>11</strong>) 4 30-19 70<br />
Fax (05<strong>11</strong>) 4 30-2<strong>17</strong>0<br />
proklima@enercity.de<br />
www.klimaschutzhannover.de<br />
���������������<br />
����� ��� �����<br />
�������� ��� ��� ��������� �� �������<br />
����������<br />
�������������<br />
������������ ���� ��� �������������<br />
������� ����������� ���� ������������<br />
��� ������� �������������<br />
����������������������<br />
������� ��� ����������� ���<br />
������ ����� ����� ������<br />
���� ��������� ���<br />
���������� ���������� �������� ����<br />
���� � �������<br />
����������������������������<br />
und<br />
<strong>11</strong>
Probsteier Massivhaus eröffnet Musterhaus in Hannover<br />
Typisch norddeutsch<br />
Nicht nur der Name ist norddeutsch:<br />
Das Klinkerhaus<br />
„Plön“ von Probsteier Massivhaus<br />
verfügt auch über den<br />
typischen Frontgiebel und<br />
die Sprossenfenster, die den<br />
friesischen Stil so gemütlich<br />
erscheinen lassen. Dabei<br />
bietet es innen ungeahnt viel<br />
Platz: 147 Quadratmeter stehen<br />
auf zwei Etagen zur Verfügung.<br />
Die Räume sind –<br />
gerade in norddeutschem<br />
Klima wichtig – durch die bodentiefen<br />
Fenster mit französischen<br />
Balkons ausgesprochen<br />
hell, auch im Dachgeschoss.<br />
Wer für dies und das<br />
mehr Platz braucht, kann auf<br />
die Ausbaureserve im Spitz-<br />
boden zurückgreifen: Dort<br />
befindet sich auch noch mal<br />
eine Fläche von 25 Quadratmetern<br />
– beispielsweise<br />
12 3/<strong>2006</strong><br />
und<br />
ausreichend für zwei Zimmer<br />
und eine Kinderspiel-Ebene<br />
am Rundbogenfenster im<br />
Front-Giebel. Das Haus kostet<br />
in der Grundausstattung ohne<br />
Keller 151.900 Euro und<br />
ist dank Erdwärmepumpe im<br />
2-Liter-Standard konzipiert.<br />
„Plön“ ist das Haus nach der<br />
schleswig-holsteinischen<br />
Stadt benannt, die in der<br />
Probstei liegt, denn das in<br />
Krummbek bei Kiel beheimatete<br />
Unternehmen Probsteier<br />
Massivhaus hat sich nicht<br />
nur nach der Landschaft benannt,<br />
in der es zu Hause ist,<br />
sondern hat seine Haustypen<br />
auch gleich mit den<br />
Ortsnamen versehen. So gibt<br />
Typisch norddeutsch: Der schmale Frontgiebel ist das Charakteristikum<br />
alter Kapitänshäuser, wie sie in vielen Hafenstädten zu finden sind.<br />
es neben dem Typ Plön auch<br />
die Häuser Barsbek, Wendtorf,<br />
Laboe, Heidkate und Kalifornien<br />
– der Ostseestrand<br />
Fotos: sun<br />
lässt grüßen! Hinter der Firma<br />
Probsteier Massivhaus steht<br />
die Familie Scharnberg mit<br />
ihrem leistungsfähigen Team<br />
aus 30 Mitarbeitern. Seit<br />
über 100 Jahren und mittlerweile<br />
in der vierten Generation<br />
hat sich die Familie dem<br />
<strong>Bauen</strong> verpflichtet. Einer der<br />
Sprösslinge, Karl Scharnberg,<br />
entschied sich nach dem erfolgreichen<br />
Studium der Ingenieurswissenschaften,seinen<br />
eigenen Weg zu gehen.<br />
Er gründete ein Ingenieurund<br />
Planungsbüro, aus dem<br />
in den 80er-Jahren die Firma<br />
Probsteier Massivhaus hervorging.<br />
Sein Erfolgsrezept<br />
war einfach: Er entwickelte<br />
ein Haus, das schon damals<br />
seiner Zeit voraus war und<br />
die traditionelle Baukunst mit<br />
moderner Technik verband.<br />
Das Probsteier Massivhaus<br />
wurde immer weiter perfektioniert.<br />
Immer neue Detaillösungen<br />
wurden entwickelt,<br />
die in der Zwischenzeit sogar<br />
von vielen Mitbewerbern<br />
übernommen wurden. Der<br />
Erfolg ließ nicht lange auf<br />
sich warten, auch größere<br />
Wohnungsbau-Projekte mit<br />
bis zu 42 Wohneinheiten<br />
konnten realisiert werden.<br />
1996 entstand außerdem die<br />
Baufirma Scharnberg Bau<br />
GmbH, die unterstützend für<br />
die Probsteier Massivhaus<br />
GmbH die Maurerarbeiten<br />
ausführt. Ziel war es, die bereits<br />
hohe Qualität der Probsteier<br />
Massivhäuser weiter<br />
zu verbessern. Nach erfolgreichem<br />
Abschluss ihres Studiums<br />
an der Technischen<br />
Universität in Braunschweig<br />
übernahmen 1998 die beiden<br />
Söhne Arne und Benjamin<br />
Scharnberg die Firmenleitung.<br />
Kurz darauf wurde<br />
ein Musterhauszentrum in<br />
Höhndorf errichtet. Zurzeit<br />
entstehen gut 120 Probsteier<br />
Massivhäuser pro Jahr, damit<br />
gibt es bisher rund 1500 zufriedene<br />
Bauherren.<br />
Mit dem neuen Musterhaus-<br />
Standort Hannover will sich<br />
das schleswig-holsteinische<br />
Unternehmen auch im südlicheren<br />
Norddeutschland<br />
Von der Küche zum Kräuterbeet –<br />
ein eigener Eingang schafft kurze<br />
Verbindungen für häufige Gänge.<br />
etablieren. Das Musterhaus<br />
„Plön“ mit typisch norddeutscher<br />
Backsteinfassade und<br />
dem Giebel, wie ihn häufig<br />
die alten Kapitänshäuser in<br />
den Hafenstädten aufweisen,<br />
steht gut erkennbar direkt an<br />
der Hannoverschen Straße in<br />
Altwarmbüchen/ Isernhagen<br />
und ist somit für Interessenten<br />
aus Hannover und Umgebung<br />
leicht zu erreichen, zumal<br />
direkt vor der Haustür<br />
die Stadtbahnhaltestelle<br />
liegt, von der aus die Stadtbahn<br />
ab Mai <strong>2006</strong> direkt ins<br />
Zentrum von Hannover führt.<br />
Dann ist auch das Musterhaus<br />
offiziell eröffnet – Interessenten<br />
können aber auch<br />
vorab schon Besichtigungstermine<br />
vereinbaren.<br />
sun<br />
Information:<br />
Probsteier Massivhaus<br />
Hannover GmbH<br />
Hannoversche Str. 91<br />
30916 Altwarmbüchen<br />
Tel. (05<strong>11</strong>) 64 64 48-0<br />
Fax (05<strong>11</strong>) 64 64 48-19<br />
info@probsteiermassivhaus.dewww.probsteiermassivhaus.de
Sparen mit dem Erdwärmehaus von AKTUELL BAU<br />
„Unsere Nachbarn mussten viel nachzahlen“<br />
Praktisch war es ja, das<br />
Stadtleben: Die Kinder konnten<br />
ihre Freunde, die Schule,<br />
den Sportverein und alles<br />
andere zu Fuß oder mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln erreichen,<br />
einkaufen war auch<br />
kein Problem. Die Kinder sind<br />
aber längst aus dem Haus.<br />
Heute müssen Babette und<br />
Günter Hertrampf jedes Mal<br />
mit dem Auto los, denn an<br />
ihrem neuen Wohnort, einem<br />
kleinen Dorf im Harzvorland,<br />
gibt es nicht einmal ein<br />
Kiosk. „Aber das nehmen wir<br />
gerne in Kauf“, sagt Babette<br />
Hertrampf, und ihr Mann<br />
pflichtet ihr bei: „Die Stadt<br />
war nichts für uns, wir haben<br />
uns da nicht wohl gefühlt.<br />
Außerdem hatte ich immer<br />
den Traum, in diesem Leben<br />
noch ein Haus zu bauen!“<br />
Den Traum haben sich die<br />
Eheleute vor gut zwei Jahren<br />
erfüllt – entgegen der Vorbehalte<br />
seitens einiger Kreditgeber.<br />
Der pensionierte Beamte<br />
schüttelt verständnis-<br />
los den Kopf. „Wir haben mit<br />
mehreren verhandelt, aber<br />
unser Alter scheint für sie ein<br />
echtes Problem zu sein – da-<br />
bei hatten wir durch unsere<br />
Eigentumswohnung auch<br />
nicht wenig Eigenkapital!“<br />
Schließlich konnte das Unternehmen<br />
AKTUELL BAU jedoch<br />
einen Finanzierer empfehlen,<br />
der das Paar kompetent<br />
beriet und faire Konditionen<br />
vereinbarte. Da hatten<br />
sich die beiden schon längst<br />
für ihr Traumhaus entschieden<br />
– und auch das Unternehmen,<br />
das sie mit dem<br />
Bau betrauen wollten. Es war<br />
schließlich doch das, mit<br />
dem sie als erstes über eine<br />
Anzeige zur Musterhausbesichtigung<br />
in Kontakt gekommen<br />
waren. „Als wir das<br />
Haus in Großburgwedel besichtigt<br />
hatten, wusste ich:<br />
das ist es“, erinnert sich Babette<br />
Hertrampf. „Aber mein<br />
Mann hat erst mal geschaut,<br />
ob er die gleichen Leistungen<br />
nicht irgendwo anders<br />
noch günstiger findet“, lacht<br />
sie. Damit hatte der kritische<br />
Bauherr nicht gerechnet:<br />
„AKTUELL BAU bot tatsächlich<br />
Sie würden es wieder so machen: Babette und Günter Hertrampf sind<br />
froh über ihre Entscheidung für ein AKTUELL BAU-Haus mit Geosolar-<br />
Erdwärmepumpe, aber ohne Schornstein.<br />
das beste Preis-Leistungsverhältnis<br />
für das, was uns so<br />
vorschwebte“, sagt Günter<br />
Hertrampf.<br />
Fotos: sun<br />
Bereut hat das Paar seinen<br />
Entschluss keine Sekunde<br />
seit dem Baubeginn und<br />
dem Einzug drei Tage vor<br />
Weihnachten 2004. Im Gegenteil:<br />
„Wenn die anderen<br />
ihre jährliche Gas- und<br />
Stromabrechnung kriegen,<br />
können wir uns zu unserer<br />
Entscheidung nur beglückwünschen:<br />
Wir zahlen zurzeit<br />
etwa 250 Euro im Jahr in<br />
dem Sondertarif zum Betrieb<br />
der Erdwärmeheizung – und<br />
bekommen wahrscheinlich<br />
noch etwas zurück“, sagt<br />
Günter Hertrampf. Denn die<br />
auf dem Grundstück in 1,20<br />
bis 1,50 Metern Tiefe verlegten<br />
Rohre, so genannte<br />
Flachkollektoren, liefern sommers<br />
wie winters acht Grad<br />
Wärme frei Haus für die Heizung<br />
und das Warmwasser.<br />
Die ungiftige Flüssigkeit in<br />
den Rohren, das Medium,<br />
wird im Wärmetauscher im<br />
Haus verdichtet, so dass die<br />
Temperatur ansteigt. Damit<br />
wird das Brauchwasser er-<br />
3/<strong>2006</strong><br />
Wenn andere ihre Heizkostenabrechnung<br />
bekommen, können<br />
sich Babette und Günter Hertrampf<br />
nur beglückwünschen: Ihr<br />
Bungalow wird mit kostenloser<br />
Erdwärme beheizt – ohne Abgase,<br />
Ruß, Staub und CO 2-Emissionen.<br />
wärmt und die im ganzen<br />
Haus verlegte Fußbodenheizung<br />
versorgt – der Fliesen-<br />
und<br />
13
oden ist angenehme 21<br />
Grad warm, wie es auch auf<br />
dem Heizungsdisplay eingestellt<br />
und angezeigt wird.<br />
Heizkörper gibt es in dem<br />
100 Quadratmeter großen,<br />
ebenerdigen Haus nicht,<br />
dafür aber einen großen<br />
Wasserspeicher im Hauswirtschaftsraum.<br />
Ein Meter Tiefe<br />
mal 1,50 Meter Breite wird in<br />
der Regel an Platz für die<br />
Steuerung, den Wärmetauscher<br />
und den raumhohen<br />
Speicher veranschlagt. „Die<br />
Einmal programmiert, läuft die<br />
Heizung sommers zur Warmwasserbereitung<br />
und winters auch<br />
zur Raumtemperierung optimal.<br />
Leute von Geosolar sind sehr<br />
kompetent. Sie haben uns<br />
das alles eingestellt, und wir<br />
brauchen an der Heizung<br />
nichts mehr zu verändern,<br />
sie läuft im Winter und im<br />
Sommer optimal“, schwärmt<br />
Babette Hertrampf von der<br />
Geosolar-Erdwärmeheizung<br />
und dem guten Service der<br />
Firma. Eine Zusatzheizung<br />
oder einen Elektro-Heizstab<br />
sucht man vergeblich. „Das<br />
läuft alles über die Erdwärmepumpe,<br />
die durch ausge-<br />
14 3/<strong>2006</strong><br />
und<br />
klügelte Technologie einen<br />
Wirkungsgrad von 5,7 hat –<br />
andere Erdwärme-Heizsysteme<br />
liegen bei 3,5 bis 3,7.“ Zudem<br />
ist das massiv gebaute<br />
Haus hervorragend isoliert –<br />
der Wert liegt auch hier 20<br />
Prozent über dem von der<br />
Energie-Einsparverordnung<br />
(EnEV) vorgeschriebenen<br />
Wert für Neubauten.<br />
Nicht nur die Heizungsbauer<br />
kommen gut weg. „Auch die<br />
Handwerker von Aktuell Bau<br />
sind schnell und korrekt, und<br />
wenn es etwas zu beanstanden<br />
gab, hat das Unternehmen<br />
das sofort erledigt“, sagt<br />
Günter Hertrampf. Im Frühling<br />
will sich das Paar, das sich<br />
mit der Gartenplanung<br />
gründlich befasst hat, das<br />
Außengelände auf seinem<br />
Hanggrundstück mit hervorragender<br />
Aussicht in Angriff<br />
nehmen. „Wir können auch<br />
über den Kollektoren im Boden<br />
alles anpflanzen – nur<br />
keine Tiefwurzler wie Eichen<br />
zum Beispiel“, sagt der Hausbesitzer.<br />
Das A und O ist für<br />
die beiden jedoch ihre Heizanlage,<br />
die nicht nur bis zu<br />
70 Prozent an Energiekosten<br />
gegenüber einer modernen<br />
Gasheizungsanlage einspart,<br />
sondern auch noch<br />
geräuschlos und ohne jede<br />
Emission von Ruß, Staub<br />
oder CO2 und andere Abgase<br />
arbeitet und so die Umwelt<br />
nicht schädigt. Zudem brauchen<br />
die Hertrampfs keine<br />
Heizungswartung und auch<br />
keinen Schornsteinfeger – es<br />
gibt ja gar keinen Schornstein!<br />
„Wenn ich noch einmal<br />
AKTUELL BAU-Tabelle<br />
bauen würde, ich würde es<br />
wieder so machen. Auch<br />
wenn die Investitionskosten<br />
anfangs etwas höher sind –<br />
zum einen bekommt man<br />
Fördermittel, und zum anderen<br />
sind die Folgekosten so<br />
niedrig, da würde ich lieber<br />
Betriebskosten-Vergleich 15.000 kWh/a 15.000kWh/a<br />
Notwendiger Energieeinsatz <strong>11</strong>8 % <strong>17</strong>,5%<br />
Gewonnene/eingesetzte Energie * 100 Wirkungsgrad Leistungszahl 5,7<br />
Gasverbrauch bei 10 kWh/m3 <strong>17</strong>65 m3 0 m3 Gaskosten bei 0,47 Euro/ m3 835,00 Euro/a 0,00 Euro/a<br />
Stromverbrauch gesamt 300 kWh/a 308,00 Euro/a<br />
Pumpen, 150 Heiztage (0,<strong>11</strong> Euro/kWh, Sondertarif, z.B. EDIS)<br />
Grundkosten 139,00 Euro/a für Gaszähler ca. 40,00 Euro/a<br />
Brennerwartungs- und Reinigungskosten ca. 150,00 Euro/a 0,00 Euro/a<br />
Kosten für Schornsteinfeger ca. 60,00 Euro/a 0,00 Euro/a<br />
Summe Betriebskosten pro Jahr ca. 1.235,00 Euro/a 348,00 Euro/a<br />
Aus diesem Beispiel errechnet sich pro Jahr eine Heizkostenersparnis von 887,00 Euro. Innerhalb von zehn<br />
Jahren ergibt sich eine Ersparnis von 8.870,00 Euro. Im Durchschnitt können jeden Monat 74,00 Euro eingespart<br />
werden, das sind 70 Prozent weniger Kosten gegenüber einer Gasheizanlage. Zusätzlich zahlt der<br />
Energieversorger EDIS eine Anschlussprämie von 500,00 Euro.<br />
Fotos: sun<br />
Die Heizanlage mit Steuerung, Wärmetauscher und Speicher braucht<br />
etwa 1 mal 1,50 Meter Platz.<br />
Quelle: AKTUELL BAU<br />
auf etwas anderes am Haus<br />
verzichten, wenn es drauf<br />
ankommt“, rät Günter Hertrampf<br />
allen, die ein Eigenheim<br />
planen.<br />
Gern geben Babette und<br />
Günter Hertrampf Bauinteressierten<br />
Auskunft. Sie sind unter<br />
Telefon (0 50 67) 24 64 28<br />
zu erreichen. Ein Musterhaus<br />
gibt es in Großburgwedel<br />
nach telefonischer Absprache<br />
unter (0 51 39) 98 30 13<br />
zu besichtigen. sun<br />
Information:<br />
AKTUELL BAU-Musterhaus<br />
Schulze-Delitzsch-Straße <strong>17</strong>a<br />
30938 Großburgwedel<br />
Tel. (0 51 39) 98 30 13<br />
Kostenlose Hotline:<br />
(08 00) 4 36 75 27<br />
Fax (0 51 39) 98 30 15<br />
www.aktuell-bau.de<br />
www.geosolar.de
NURDA setzt auf moderne Haustechnik – auch zum Nachrüsten<br />
Energiesparpakte werden gefördert<br />
Gerade in Zeiten steigender<br />
Energiekosten bekommt der<br />
Einsatz umweltfreundlicher<br />
und kostensparender Haustechnik<br />
wie Solarenergie zur<br />
Brauchwasserversorgung,<br />
Photovoltaik zur Stromerzeugung,<br />
Pelletheizung oder<br />
komplette Erdwärmesysteme<br />
mit kontrollierter Lüftung und<br />
Wärmerückgewinnung immer<br />
größere Bedeutung. Solche<br />
kompletten Energiesparpakete<br />
wie Erdwärme mit<br />
Wärmepumpe, Energiekörben,<br />
Fußbodenheizung, kontrollierte<br />
Lüftungsanlagen<br />
und Wärmerückgewinnung<br />
bietet das Unternehmen<br />
NURDA aus Großburgwedel<br />
für energiesparendes <strong>Wohnen</strong><br />
in unterschiedlichen Varianten<br />
an.<br />
NURDA hält eine Reihe von<br />
Energiesparpaketen bereit,<br />
um interessierten Bauherrn<br />
den meist kostenintensiven<br />
Einstieg in alternative Energien<br />
zu erleichtern. Bei einem<br />
Erdwärmesystem, verbunden<br />
mit kontrollierter Wohnraumlüftung,<br />
werden die mit steigenden<br />
Preisen belasteten<br />
fossilen Energien überflüssig.<br />
Die kontrollierte Raumlüftung<br />
garantiert eine Wärmerückgewinnung<br />
bis zu 96 Prozent.<br />
Durch Filter werden hygienische<br />
Luftverhältnisse erreicht<br />
– Insekten und Pollen blei-<br />
Für seine verschiedenen Haustypen bietet das Großburgwedeler Unternehmen<br />
NURDA verschiedene Energiesparpakete wie Erdwärme mit<br />
Wärmepumpe, Fußbodenheizung, kontrollierte Lüftungsanlagen und<br />
Wärmerückgewinnung an.<br />
ben draußen – eine feine Sache<br />
nicht nur für Allergiker.<br />
Neben dem Beitrag zur Verminderung<br />
des CO 2-Ausstoßes<br />
und einer verkürzten<br />
Bauzeit sind jährliche Heizkosteneinsparungen<br />
bis zu<br />
900 Euro durch Einsatz modernster<br />
Haustechnik möglich.<br />
Durch Solarkollektorsysteme<br />
mit vergrößertem<br />
Brauchwasserspeicher werden<br />
zum Beispiel für einen<br />
Vier-Personen-Haushalt jährliche<br />
Einsparungen von zirka<br />
250 Litern Heizöl oder 220<br />
Kubikmetern Erdgas erreicht.<br />
NURDA fördert die Energiesparpakete<br />
für seine Kunden<br />
mit 4.000 bis 10.000 Euro.<br />
Zusätzlich sind umfangreiche<br />
Fördermaßnahmen des<br />
Staates möglich.<br />
Qualifizierte Beratungen zur<br />
Energieeinsparung oder baulichen<br />
Änderungen werden<br />
von NURDA auch Jahre nach<br />
der Hausfertigstellung auf<br />
Wunsch vorgenommen. Die<br />
ständige Qualitätskontrolle<br />
während der Bauzeit wird<br />
durch einen Blower-Door-Test<br />
unterstützt. Durch den rasanten<br />
Anstieg der Energieprei-<br />
Fotos: NURDA<br />
se, verbunden mit staatlichen<br />
Auflagen der Energieeinsparverordnung,<br />
macht in<br />
vielen Fällen eine energetische<br />
Sanierung Sinn und hilft<br />
Kosten sparen. Dazu wird ein<br />
Energiepass erstellt, der die<br />
gesamte Energiebilanz des<br />
Gebäudes sowie dessen<br />
Schwachstellen aufzeigt. Die<br />
Kosten dafür liegen bei 300<br />
bis 400 Euro. Daraufhin werden<br />
die vereinbarten Maßnahmen<br />
zum Festpreis durch<br />
Fachunternehmen vorgenommen.<br />
Für Energieeinsparungs-Maßnahmenkönnen<br />
Kredite über verschiedene<br />
Förderprogramme der<br />
KfW-Bank beantragt werden.<br />
Neben einer verbesserten<br />
Wärmedämmung, neuen<br />
Fenstern und moderner<br />
Studio 2002 ab 142.760,-<br />
Heizen ohne Öl und Gas!<br />
Das Öko-Sparpaket<br />
zu Ihrem NURDA-Haus<br />
Solar - Kollektorsystem<br />
zur Brauchwassererwärmung<br />
Sie sparen bis 4.000,-- Euro<br />
Erdwärmesystem mit<br />
kontrollierter Lüftungsanlage<br />
und Wärmerückgewinnung<br />
Sie sparen bis 8.000,-- Euro<br />
3/<strong>2006</strong><br />
Haustechnik bietet NURDA<br />
auch Erweiterungen und Umbauten<br />
zum günstigen Festpreis.<br />
Dabei müssen Interessenten<br />
kein NURDA-Haus besitzen,<br />
um diesen Service in<br />
Anspruch zu nehmen. NUR-<br />
DA-Häuser passen sich den<br />
Lebensphasen ihrer Bewohner<br />
an und ermöglichen<br />
auch im hohen Alter durch<br />
alters- und behindertengerechte<br />
Umbauten ein beschwerdefreies<br />
<strong>Wohnen</strong>.<br />
Information:<br />
NURDA-Hausbau GmbH<br />
Dammstraße 4<br />
30938 Großburgwedel<br />
Tel. (0 51 39) 99 66 24<br />
nurdahaus@t-online.de<br />
www.nurdahaus.de<br />
NURDA-Hausbau GmbH, Dammstraße 4, 30938 Burgwedel<br />
Tel.: 05139/99 66 24, e-mail: nurdahaus@t-online.de<br />
w w w .nurdahaus . d e<br />
und<br />
Bungalowab <strong>11</strong>6.426,-<br />
Friesenhaus ab 143.869,-<br />
Landhausab <strong>11</strong>7.889,-<br />
Stadthausab 146.962,-<br />
Studiohaus ab <strong>11</strong>4.615,-<br />
15
LBS Nord: Eigenheime aus dem Bestand sind gefragt<br />
Trend geht zur Gebrauchtimmobilie<br />
Die LBS <strong>Immobilien</strong>gesellschaft<br />
Berlin – Hannover (LBS-I) verzeichnete<br />
2005 eine deutliche<br />
Steigerung der Nachfrage nach<br />
gebrauchten Häusern und Wohnungen.<br />
Besonders Eigenheime<br />
aus dem Bestand waren sehr<br />
gefragt und machten mehr als<br />
die Hälfte des Umsatzes aus.<br />
„Insgesamt konnten wir 987 Objekte<br />
im Wert von 123 Millionen<br />
Euro vermitteln und damit das<br />
Kaufwertvolumen um 34,7 Prozent<br />
gegenüber dem Vorjahr<br />
steigern“, erklärt Klaus Rymarczyk,<br />
Vorstandsmitglied der LBS<br />
Nord und Geschäftsführer der<br />
LBS-I.<br />
„Gebrauchte Objekte sind damit<br />
vor allem für Haushalte mit kleinen<br />
und mittleren Einkommen<br />
eine realistische Möglichkeit für<br />
Welche Immobilie ist die richtige für mich? Renommierte Bauträger<br />
aus der Region präsentieren ebenfalls ihre Angebote.<br />
LBS-IMMOBILIA <strong>2006</strong><br />
den Erwerb von Wohneigentum“,<br />
so Rymarczyk. Das gelte auch<br />
unter der Berücksichtigung der<br />
Tatsache, dass viele Käufer dann<br />
einiges in die Modernisierung investierten.<br />
Bei der Beliebtheit<br />
von Gebrauchtimmobilien spielen<br />
Lagevorteile eine große Rolle.<br />
Insbesondere frei stehende<br />
Eigenheime aus zweiter Hand<br />
haben oft wesentlich größere<br />
Grundstücke als neue Einfamilienhäuser.<br />
„Der jahrelange Rückgang im<br />
Wohnungsbau, der sich nach<br />
der Abschaffung der Eigenheimzulage<br />
kurzfristig noch einmal<br />
fortsetzen wird, darf nicht über<br />
den deutlich höheren Wohnungsbedarf<br />
hinwegtäuschen,<br />
von dem alle Fachleute ausgehen“,<br />
warnte Rymarczyk. Schon<br />
allein durch die Bevölkerungsund<br />
Haushaltsentwicklung ist<br />
ein quantitativ hoher Neubaubedarf<br />
zu erwarten. Während der<br />
Neubau vorerst an Bedeutung<br />
verlieren wird, fließen die Finanzmittel<br />
jedoch zunehmend in die<br />
Modernisierung von Bestandsimmobilien.<br />
Nach einer Untersuchung<br />
des Pestel Instituts in Niedersachsen<br />
steigen die Bauleistungen<br />
an bestehenden<br />
Gebäuden bis zum Jahr<br />
2015 auf knapp 16 Milliarden<br />
Euro an. Damit<br />
werden in zehn Jahren<br />
gut zwei Drittel des Bauvolumens<br />
im Bestand<br />
Auf die Besucher der IMMOBILIA <strong>2006</strong> warten am <strong>25.</strong> und<br />
<strong>26.</strong> <strong>März</strong> auf dem LBS-Gelände, Kattenbrookstrift 33, zahlreiche<br />
Anbieter von Häusern, Wohnungen und Grundstücken.<br />
<strong>Bauen</strong>, Kaufen und Modernisieren<br />
Wer auf der Suche nach den eigenen<br />
vier Wänden ist oder sein<br />
Haus energietechnisch auf Vor-<br />
Traum-Ferienhäuser<br />
im sonnigen Süden:<br />
Auch Auslandsimmobilien<br />
werden auf der IMMOBILIA<br />
<strong>2006</strong> angeboten.<br />
dermann bringen möchte, sollte<br />
sich einen Termin in seinem Kalender<br />
dick anstreichen: die<br />
„IMMOBILIA <strong>2006</strong>“, die am <strong>25.</strong><br />
und <strong>26.</strong> <strong>März</strong> <strong>2006</strong> im Hauptgebäude<br />
der LBS Nord in Hannover-Bemerode<br />
zu sehen ist. Hier<br />
erwartet den interessierten Besucher<br />
ein breites Angebot an<br />
neuen und gebrauchten Immo-<br />
Fotos: LBS<br />
bilien sowie eine große Grundstücksbörse.<br />
Einen besonderen Schwerpunkt<br />
der LBS-IMMOBILIA <strong>2006</strong> bildet<br />
das Thema Energiesparen. Fachleute<br />
informieren und beraten<br />
zum Beispiel über energetische<br />
Modernisierung, Wärmedämmung<br />
und neue Heiztechniken.<br />
Den umweltfreundlichen und<br />
ressourcenschonenden Energien<br />
ist eine Sonderschau gewidmet.<br />
Weiterhin erhält der Verbraucher<br />
nützliche Tipps, wie er<br />
die Energiekosten senken kann.<br />
Ergänzt wird das Angebot auf der<br />
IMMOBILIA durch eine breite Palette<br />
von Fachvorträgen. Das<br />
Themenspektrum reicht von Informationen<br />
zum neuen Energiepass<br />
über einen Energie-Check<br />
für das eigene Zuhause bis hin<br />
zu Ferienimmobilien im In- und<br />
Ausland. Auch über die Sicherheit<br />
rund ums eigene Haus kann<br />
sich der Interessent beraten las-<br />
Klaus Rymarczyk, Vorstandsmitglied<br />
der LBS Nord und Geschäftsführer<br />
der LBS-I.<br />
anfallen. Für einen erheblichen<br />
Modernisierungsbedarf spricht<br />
auch das Alter des Wohnungsbestandes.<br />
Lediglich knapp 15<br />
Prozent der Wohneinheiten in<br />
Niedersachsen und sogar nur<br />
knapp 8 Prozent in Berlin sind<br />
nach 1987 errichtet<br />
worden.<br />
sen.<br />
Auch wer noch keine<br />
konkreten <strong>Immobilien</strong>pläne hat,<br />
kann sich auf der „IMMOBILIA<br />
<strong>2006</strong>“ umfangreich informieren.<br />
Für alle Fragen rund ums <strong>Bauen</strong>,<br />
Kaufen und Modernisieren stehen<br />
LBS-Spezialisten bereit. Re-<br />
Egal ob Neubau, Umbau oder Modernisieru<br />
Finanzierungsmöglichkeiten.
Energie-Check und Modernisierungs-Kompass bei der LBS Nord<br />
Kostenloser Service: Wie fit ist Ihr Zuhause?<br />
Auch Häuser kommen in die<br />
Jahre. Viele Wohngebäude, die<br />
vor Einführung der zweiten Wärmeschutzverordnung<br />
von 1984<br />
errichtet wurden, sind energetisch<br />
veraltet. Ihr Energieverbrauch<br />
ist im Durchschnitt dreimal<br />
so hoch wie der eines vergleichbarenNiedrigenergiehauses.<br />
Die LBS Nord bietet jetzt allen<br />
Wohneigentümern einen kostenlosen<br />
Service, der gezielt<br />
Schwachstellen bei einem Altbau<br />
aufspürt.<br />
„Den Kraftstoffverbrauch seines<br />
Autos kennt man normalerweise<br />
– und man weiß auch, ob er im<br />
Vergleich zu anderen Fahrzeugen<br />
hoch oder niedrig ausfällt.<br />
Ähnlich gut sollte man über den<br />
Zustand seiner eigenen vier<br />
Wände informiert<br />
sein“, erklärt<br />
nommierte<br />
Bauträger aus der Region<br />
Hannover präsentieren darüber<br />
hinaus ihr Angebot an Häusern<br />
und Wohnungen.<br />
Die große LBS-Grundstücksbörse,<br />
die im letzten Jahr Premiere<br />
feierte, hat ihr Angebot deutlich<br />
ng, Fachleute informieren kompetent über<br />
LBS-Regionaldirektor Reiner Köditz.<br />
Eine schnelle Antwort auf die<br />
Frage nach dem Energieverbrauch<br />
gibt der kostenlose Online-Energie-Check<br />
der LBS. Den<br />
Fragebogen findet man im Internet<br />
unter der Adresse www.lbsnord.de<br />
in der Rubrik „Modernisieren“.<br />
Nachdem dort die erforderlichen<br />
Angaben zum eigenen<br />
Zuhause gemacht wurden –<br />
zum Beispiel Baujahr und<br />
Wohnfläche – erhält man in Sekundenschnelle<br />
eine Einstufung<br />
des Energieverbrauchs in Relation<br />
zu ähnlichen Objekten.<br />
Wer genau wissen möchte, welche<br />
Maßnahmen erforderlich<br />
sind, kann dazu einen weiteren<br />
kostenlosen Service der LBS nutzen.<br />
Der Modernisierungs-Kompass,<br />
ein Angebot in Zusammenarbeit<br />
mit der ArbeitsgemeinschaftWohnbau-Modernisierung<br />
e.V., zeigt individuell<br />
sinnvolle Maßnahmen auf. Der<br />
Fragebogen kann ebenfalls<br />
online im Internet beantwortet<br />
werden oder ist<br />
auch als Faltblatt bei der<br />
LBS erhältlich. Nach wenigen<br />
Tagen werden die<br />
Modernisierungsvorschläge,<br />
die genau auf<br />
den Zustand der Immobilie<br />
abgestimmt sind, per<br />
Post zugeschickt.<br />
erweitert: Aus weit über 120<br />
Baugebieten in 50 Städten und<br />
Gemeinden der Region Hannover<br />
können künftige Bauherren<br />
sich ihr Traumgrundstück aussuchen.<br />
Außerdem gibt es einen<br />
Überblick über das Preisgefüge<br />
der verschiedenen Städte.<br />
Gerade jungen Familien bietet<br />
die IMMOBILIA ein ideales Informationsforum,<br />
um den Traum<br />
vom eigenen Zuhause zu verwirklichen.<br />
Während die Kinder<br />
in einer Spielecke betreut werden,<br />
können sich die Eltern in<br />
Ruhe umschauen. Die Experten<br />
der LBS erstellen zu den vorgestellten<br />
Objekten rund um den<br />
Neubau und die Modernisierung<br />
maßgeschneiderte Finanzierungspläne.<br />
So bekommen die<br />
Interessenten einen vollständigen<br />
Überblick über Zins und Tilgung.<br />
Eine Familie kann die monatliche<br />
Belastung beim Bau<br />
oder Kauf der eigenen vier Wän-<br />
Fotos: LBS<br />
„Auf jeden Fall sollte man mit<br />
Weitblick renovieren und keine<br />
halben Sachen machen“, rät Köditz.<br />
„Wenn zum Beispiel ein moderner<br />
Heizkessel erforderlich ist<br />
oder Dach und Fassade wärmegedämmt<br />
werden müssen, ist es<br />
sinnvoll, gleich die Vorgaben der<br />
neuen Energieeinsparverordnung<br />
zu beachten.“<br />
Heizkessel-Veteranen aus den<br />
80er Jahren erreichen beispielsweise<br />
meist nur Nutzungsgrade<br />
von 70 bis 80 Prozent, ältere<br />
Kessel sogar noch weniger. Wer<br />
aus Kostengründen nur den<br />
Brenner erneuern lässt, spart am<br />
Reiner Köditz, Regionaldirektor<br />
der LBS Nord.<br />
de schon einmal kalkulieren und<br />
auch mit der eigenen Monatsmiete<br />
vergleichen.<br />
Ort: LBS Nord, Kattenbrookstrift<br />
33, Hannover-Bemerode. Öffnungszeiten:<br />
Samstag, <strong>25.</strong> <strong>März</strong><br />
<strong>2006</strong> und Sonntag, <strong>26.</strong> <strong>März</strong><br />
<strong>2006</strong>, jeweils von <strong>11</strong> bis <strong>17</strong> <strong>Uhr</strong>.<br />
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />
Linie 6 Richtung<br />
Junge Familien brauchen flexible<br />
Finanzierungen – die Berater auf<br />
der IMMOBILIA <strong>2006</strong> erarbeiten<br />
maßgeschneiderte Konzepte.<br />
falschen Ende. Denn die Energieeinsparung<br />
verbessert sich<br />
lediglich um wenige Prozent.<br />
Moderne Gas-Brennwertkessel<br />
dagegen erreichen einen Nutzungsgrad<br />
von über 100 Prozent.<br />
Die Anschaffungskosten lassen<br />
sich schnell durch die eingesparte<br />
Heizenergie wieder hereinholen.<br />
Brandheiße Tipps und Informationen<br />
über neue Heizungsanlagen<br />
sowie zu vielen anderen<br />
Themen rund ums <strong>Bauen</strong>, Kaufen<br />
und Modernisieren gibt es<br />
übrigens auch auf der LBS<br />
IMMOBILIA <strong>2006</strong> am <strong>25.</strong> und <strong>26.</strong><br />
<strong>März</strong> im Hauptgebäude der LBS<br />
in Hannover.<br />
Messe/Ost, Haltestelle Krügerskamp.<br />
Der Eintritt zur Ausstellung<br />
ist frei; es sind ausreichend kostenlose<br />
Parkplätze vorhanden.<br />
Eigentum als Alterssicherung<br />
statt lebenslang<br />
Miete zahlen: Der Weg zum<br />
eigenen Traumhaus ist manchmal<br />
kürzer als man denkt.
Wienerberger-Neuheit: Poroton T8 für Passivhäuser<br />
Höchster Wohnkomfort für Energiesparer<br />
Energiesparendes <strong>Bauen</strong> ist<br />
heute aktueller als je zuvor.<br />
Als höchster Qualitätsstandard<br />
gilt derzeit das Passivhaus.<br />
Es bietet erhöhten<br />
Wohnkomfort bei gleichzeitig<br />
niedrigstem Heizwärmebedarf<br />
von 15 kWh pro Quadratmeter<br />
und Jahr – umgerechnet<br />
in Heizöl sind das im<br />
Jahr weniger als 1,5 Liter pro<br />
Quadratmeter. Entscheidend<br />
dafür ist neben modernster<br />
Lüftungstechnik ein Baustoff,<br />
mit dem eine höchst wärmedämmende<br />
Gebäudehülle<br />
errichtet werden kann.<br />
Ein massiver, natürlicher<br />
Baustoff, der beste Wärmedämmung<br />
und zugleich ein<br />
gesundes Raumklima bietet,<br />
ist der neue Poroton-T 8 von<br />
Wienerberger. Sein Wärmedämmwert<br />
von Lambda =<br />
0,08 W/(mK) wird von keinem<br />
anderen massiven Wandbaustoff<br />
übertroffen. Der Neuling<br />
aus der Produktfamilie<br />
der Poroton-Ziegel mit Perlitfüllung<br />
ist als High-End-Ziegel<br />
prädestiniert für den Bau<br />
von Passivhäusern. Mit einem<br />
massiven Wandmaß<br />
von 42,5 Zentimeter sowie<br />
einer optimierten Kammerausbildung<br />
und -anordnung<br />
im Innern erreicht man mit<br />
18 3/<strong>2006</strong><br />
und<br />
dem Poroton-T 8 hoch wärmedämmende,<br />
einschalige<br />
massive Außenwände mit<br />
dem beachtlichen U-Wert<br />
von 0,18 W/(m2K). Diese einschalige Massivbauweise<br />
eines Passivhauses<br />
ist derzeit höchster Qua-<br />
litätsstandard. Der Poroton-<br />
T 8 der Wienerberger Ziegelindustrie<br />
verfügt dank optimiertemInnen-Kammersystem<br />
und der Füllung mit Perlit,<br />
einem natürlichen Vulkangestein,<br />
über hochwärmedämmende<br />
Eigenschaften.<br />
Richtig eingesetzt ist er derzeit<br />
der energiesparendste<br />
Massivbaustoff. Und noch<br />
mehr: Perlit dämmt nicht nur<br />
sehr gut, sondern garantiert<br />
gleichzeitig eine gute Feuchtigkeitsregulierung.<br />
Der Poroton-T<br />
8 ist somit Basis für<br />
niedrigste Heizkosten und<br />
angenehmes Wohnraumklima.<br />
Durch die Verwendung des<br />
T 8 beim Hausneubau kann<br />
man Passivhaus-Standard erreichen<br />
und dabei auf eine<br />
mehrschichtige Außenwand-<br />
Dämmung verzichten. Wärmebrücken<br />
und gefährliche<br />
Da beim <strong>Bauen</strong> mit Planziegeln bis zu 80 Prozent weniger Mörtel verwendet<br />
wird als beim herkömmlichen Mauerwerksbau, sparen die zukünftigen<br />
Hauseigentümer bereits beim Rohbau viel Zeit und Geld.<br />
Schimmelbildung können<br />
wirkungsvoll verhindert und<br />
ein gesundes Raumklima ge-<br />
Fotos: Wienerberger<br />
schaffen werden. Durch die<br />
spezielle Kombination des<br />
natürlichen Baustoffs Ziegel<br />
mit Perlit erfüllt der neue<br />
Poroton-T 8 höchste Ansprüche<br />
bei Wärme-, Brandund<br />
Schallschutz sowie Statik.<br />
Die Innovation steckt im<br />
neuen Lochbild: Dicke Stege<br />
sorgen für optimale Statik im<br />
tragenden, <strong>17</strong>,5 Zentimeter<br />
breiten Teil auf der Innenseite.<br />
Drei größere Kammern auf<br />
der 25 Zentimeter breiten<br />
Außenseite gewährleisten<br />
die hervorragende Wärmedämmung.<br />
Damit können<br />
einschalige Energiesparhäuser<br />
im Passivhausstandard<br />
gebaut und alle Vorteile der<br />
KfW-Förderung genutzt werden.<br />
Verarbeitet wird der Poroton-<br />
T 8, wie alle Planziegel von<br />
Wienerberger, mit dem VD-<br />
System. Dies gilt unter Maurern<br />
als „narrensicher“ und<br />
hilft Fehler und damit spätere<br />
Baumängel zu vermeiden. So<br />
genannter Dünnbettmörtel<br />
wird mittels einer speziellen<br />
VD-Rolle vollflächig deckelnd<br />
aufgetragen. Auf diese Art<br />
und Weise wird zudem eine<br />
besonders schnelle und rationelle<br />
Verarbeitung des<br />
Baustoffs gewährleistet. Da<br />
beim <strong>Bauen</strong> mit Planziegeln<br />
bis zu 80 Prozent weniger<br />
Energiekosten drastisch senken und viel Geld sparen? Die einschalige<br />
Massivbauweise eines Passivhauses ist derzeit höchster Qualitätsstandard.<br />
Idealer Wandbaustoff dafür ist der neuentwickelte Poroton-<br />
T 8 der Wienerberger Ziegelindustrie.<br />
Mörtel verwendet wird als<br />
beim herkömmlichen Mauerwerksbau,<br />
sparen die zukünftigen<br />
Hauseigentümer bereits<br />
beim Rohbau viel Zeit<br />
und Geld. Der innovative<br />
Poroton-T 8 sorgt mit seinen<br />
besonderen Eigenschaften<br />
also in vielerlei Hinsicht für<br />
maximale Kostenersparnis<br />
bei optimalem Wohnkomfort.<br />
Weitere Informationen sowie<br />
eine neue Broschüre „Poroton-T8/-T9:<br />
Die Füllung macht<br />
den Unterschied“ sind kostenlos<br />
erhältlich bei der<br />
Wienerberger Ziegelindustrie<br />
GmbH.<br />
Information:<br />
Wienerberger<br />
Ziegelindustrie GmbH<br />
Oldenburger Allee 26<br />
30659 Hannover<br />
Service-Tel.<br />
(0 18 05) 06 05<strong>17</strong><br />
Service-Fax<br />
(0 18 05) 06 0518<br />
info@wzi.de<br />
www.wienerberger.de
Heinz von Heiden lädt ein in ein neues Musterhaus in Kirchhorst<br />
„EcoStar“ setzt Energiespar-Maßstäbe<br />
Unübersehbar flattern die<br />
weißen Fahnen mit dem roten<br />
„Heinz von Heiden“-<br />
Schriftzug im Wind. Dahinter<br />
erstrahlt in freundlichem<br />
Gelb das jüngste Kind des<br />
Isernhagener Bauunternehmens:<br />
Das Musterhaus „EcoStar<br />
1“ wartet in der Straße<br />
Am Wacholder im Gewerbegebiet<br />
Kirchhorst nördlich<br />
von Hannover auf seine Besucher.<br />
Rundum ist von zukünftiger<br />
Bebauung zurzeit noch nicht<br />
viel zu sehen, aber dafür hat<br />
es das gerade einmal 14 Tage<br />
junge Musterhaus in sich:<br />
Schließlich ist der Haustyp<br />
„EcoStar“ nach KfW-Standard<br />
konzipiert und mit neuester<br />
Energietechnik ausgestattet.<br />
Neben Photovoltaikanlage<br />
wird der Platz auf dem Dach<br />
auch noch mit einer Solarthermieanlage<br />
zur kostenlosenBrauchwassererwärmung<br />
mittels Sonnenenergie<br />
genutzt. Zudem sorgt eine<br />
kontrollierte Lüftungsanlage<br />
mit Wärmerückgewinnung<br />
dafür, dass die angewärmte<br />
Luft beim notwendigen Lüften<br />
nicht nach draußen verschwindet.<br />
Vielmehr wird die<br />
Innenluft ständig geräuschlos<br />
erneuert, wobei die Wärme<br />
der verbrauchten Abluft<br />
in einem so genannten Wärmetauscher<br />
die neu angesaugte<br />
und von feinsten Partikeln<br />
befreite Frischluft ange-<br />
nehm temperiert. Da können<br />
vor allem auch Allergiker beruhigt<br />
aufatmen. Aber auch<br />
den Hauseigentümern bleibt<br />
nicht die Luft weg, wenn sie<br />
ihre jährliche Heizenergie-<br />
Abrechnung bekommen,<br />
schließlich sorgt die Haustechnik<br />
in Verbindung mit 20<br />
Zentimetern Außenwanddämmung<br />
für geringsten Energieverbrauch.<br />
Kalte Füße<br />
sind im Haus EcoStar passé:<br />
Angenehme Temperaturen<br />
erzeugt die im ganzen Haus<br />
verlegte Fußbodenheizung.<br />
Die Rollläden und auch viele<br />
andere Elemente und Dienste<br />
lassen sich bequem über<br />
das bereits eingebaute, anwenderfreundlicheBUS-System<br />
steuern. Auf rund 132<br />
Quadratmetern Wohnfläche<br />
bietet das Haus Platz im Erdgeschoss<br />
für ein großzügiges<br />
Wohn- und Esszimmer,<br />
Küche, Hausarbeitsraum und<br />
Gäste-WC sowie drei Zimmer<br />
und ein Bad im Dachgeschoss.<br />
Ab 124.999 Euro ist<br />
das Haus in der Grundausstattung<br />
zu haben.<br />
Das Unternehmen wurde Anfang<br />
der 30er Jahre in Lemgo<br />
gegründet. Die langjährigen<br />
Mitarbeiter waren die Grundlage<br />
für einen hohen Qualitätsstandard,<br />
der eine stetige<br />
Expansion des Unternehmens<br />
bewirkte. 1987 wurde<br />
eine Niederlassung in Isernhagen<br />
bei Hannover eröffnet,<br />
Foto: sun<br />
die inzwischen der juristisch<br />
eingetragene Hauptsitz ist.<br />
Heinz von Heiden verwirklichte<br />
kostengünstiges <strong>Bauen</strong><br />
bereits zu einem Zeitpunkt,<br />
als auch für die zuständigen<br />
Politiker dieses noch kein<br />
Thema war. Für diese preisgünstigen<br />
Häuser mit einem<br />
hohen Qualitätsstandard und<br />
3/<strong>2006</strong><br />
den Gruppe bundesweit<br />
marktführend im Bereich der<br />
Erstellung von Einfamilien-,<br />
Doppel- und Reihenhäusern.<br />
Das Angebot umfasst die<br />
komplette Dienstleistung<br />
„Rund ums <strong>Bauen</strong>“ vom<br />
Grundstücksangebot bis<br />
zur Übergabe des fertigen<br />
Hauses. sun<br />
Lichte Räume, aber warm, im Sommer auch angenehm kühl: 20<br />
Zentimeter Außendämmung sorgen für die richtigen Temperaturen.<br />
großer Innovation zum Thema<br />
<strong>Wohnen</strong> entwickelte sich<br />
ein beispielloses Käuferinteresse.<br />
Die Zahl der verkauften<br />
Häuser ist kontinuierlich gestiegen<br />
und erreichte allein<br />
im Jahr 2003 mit über 3302<br />
einen bisherigen Höhepunkt.<br />
Heute ist die Heinz von Hei-<br />
Information:<br />
Heinz von Heiden GmbH<br />
Massivhäuser<br />
Chromstr. 12<br />
30916 Isernhagen (HB)<br />
Tel. (0 51 36) 9 20 25 32<br />
info@heinzvonheiden.de<br />
www.heinzvonheiden.de<br />
und<br />
19
Reichsbund Wohnungsbau baut in Ahlten bei Hannover zehn Reihenhäuser<br />
Modern wohnen im alten Dorfkern<br />
Ahlten bei Hannover hat in<br />
den letzten Jahren eine<br />
große Veränderung erlebt:<br />
Durch die Ausweisung des<br />
Neubaugebiets „Breite Riede“<br />
im Nordosten ist der Ort<br />
um rund 1000 Einwohner auf<br />
nunmehr 5.500 angewachsen.<br />
Dessen Bewohner haben<br />
sich mittlerweile gut in<br />
dem Ortsteil der Stadt Lehrte<br />
eingelebt. Worauf sie aber<br />
verzichten müssen, ist ein<br />
unschätzbarer Vorteil, den<br />
die zukünftigen Bewohner<br />
der Häuser in der Hannoverschen<br />
Straße 28a-i genießen<br />
werden. Denn die zehn Reihenhäuser<br />
– zwei Blöcke à<br />
fünf Häuser – die die Reichsbund<br />
Wohnungsbau GmbH<br />
zurzeit in Ahlten erstellt, liegen<br />
auf ehemaligem Kirchengrund<br />
genau zwischen<br />
der kleinen, mittelalterlichen<br />
Dorfkapelle und dem Gemeindezentrum<br />
der äußerst<br />
lebendigen und aktiven<br />
evangelischen Kirchengemeinde<br />
– somit mitten im<br />
Dorf-Leben.<br />
Auch Pastor Henning Runne<br />
20 3/<strong>2006</strong><br />
und<br />
Fotos: sun<br />
begrüßt die Wohnbebauung,<br />
die jetzt im Zuge einer behutsamen<br />
Ortskernsanierung<br />
vorgenommen wird. „Eigentlich<br />
war hier ein Supermarkt<br />
geplant, der Ladehof hätte<br />
dann genau zum Gemeindezentrum<br />
gewiesen“, sagt er.<br />
Die an die norddeutsche<br />
Klinkerbauweise angelehnten<br />
Reihenhäuser dagegen<br />
ergänzen das Ortsbild pas-<br />
sender – zumal die kleine Kapelle,<br />
das älteste Gebäude<br />
des 1226 erstmals urkundlich<br />
Die norddeutsch anmutenden Neubauten mit der freundlichen roten<br />
Klinkerfassade bieten im Inneren zwischen 128 und 132 Quadratmetern<br />
Wohnfläche.<br />
erwähnten Orts, schon vor<br />
1200 entstanden sein soll.<br />
Einkaufen ist für die Neubürger<br />
dennoch kein Problem,<br />
denn nach wenigen Minuten<br />
Fußweg haben sie bereits die<br />
Wahl zwischen einem<br />
großen SB-Frischemarkt mit<br />
Vollsortiment und einem<br />
ebenfalls großen Discounter.<br />
Auch sonst lässt die Infrastruktur<br />
keine Wünsche offen:<br />
Ahlten verfügt über zwei<br />
Kindergärten, eine Grundschule<br />
und einen eigenen S-<br />
Bahn-Anschluss nach Hannover,<br />
Braunschweig und Hildesheim<br />
sowie Anschlussstellen<br />
zur A2 und A7. Es liegt<br />
verkehrsgünstig an der B 65<br />
zwischen Städten Lehrte,<br />
Sehnde und Hannover und<br />
hat trotz der Nähe zu den<br />
Städten und mehreren Einkaufszentren<br />
eine ansprechende<br />
Auswahl an Einzelhändlern<br />
zu bieten, die ihre<br />
Kundschaft mit exotischem<br />
Gemüse und Früchten, Backwaren,<br />
frischen Blumen, ausgesuchten<br />
Weinsorten und<br />
Teemischungen für jede<br />
Stimmung verwöhnen. Zudem<br />
gibt es einen auch<br />
außerhalb der Hallen und<br />
Plätze sehr aktiven Sportverein<br />
mit zahlreichen Sparten.<br />
Die Feldmark lädt zu ausgedehnten<br />
Spaziergängen und<br />
Radtouren ein.<br />
Zwischen 128 oder 132 Quadratmetern<br />
Wohnfläche stehen<br />
in den nach neuester<br />
Energieeinsparverordnung<br />
erstellten, zweieinhalbgeschossigen<br />
Reihenhäusern<br />
zur Verfügung. Jedes Haus<br />
verfügt über vier Zimmer,<br />
Küche, Bad, Gäste-WC und<br />
einen Hauswirtschaftsraum,<br />
das Dachgeschoss ist zum<br />
Ausbau vorbereitet und bietet<br />
je nach Haustyp noch einmal<br />
23 oder 26 Quadratmeter<br />
Fläche. Dort ist auch die<br />
Heiztechnik untergebracht,<br />
so dass der Hauswirtschaftsraum<br />
im Erdgeschoss gegenüber<br />
der Küche für die<br />
entsprechenden Arbeiten<br />
genügend Platz bietet. Die<br />
Fertigstellung ist für Frühjahr<br />
<strong>2006</strong> geplant, so dass die ersten<br />
Eigentümer schon bald<br />
einziehen können. sun<br />
Information:<br />
Reichsbund<br />
Wohnungsbau GmbH<br />
Lehmannstraße 1<br />
30455 Hannover<br />
Tel. (05<strong>11</strong>) 49 60 20<br />
Fax (05<strong>11</strong>) 49 60-2 74<br />
verkauf@<br />
reichsbundwohnungsbau.de<br />
www.<br />
reichsbundwohnungsbau.de<br />
Reichsbund Wohnungsbau-Geschäftsführer<br />
Matthias Herter<br />
freute sich über die Gäste zum<br />
Richtfest, und Ortsbürgermeister<br />
Jürgen Kehlich begrüßte die zukünftigen<br />
Einwohner.
Braunschweiger Bau-Beratungstage am 22. und 23. April<br />
Gespräche in entspannter Atmosphäre<br />
Bereits zum dritten Mal lädt<br />
der Verein „Einmal im Leben“<br />
zu den Bau-Beratungstagen<br />
nach Braunschweig ein. Am<br />
Sonnabend und Sonntag, 22.<br />
und 23. April, können sich<br />
Bau- und Umbauinteressierte<br />
jeweils zwischen <strong>11</strong> und 18<br />
<strong>Uhr</strong> über die Angebote und<br />
Voll im Trend: ökologische Bauund<br />
Dämmstoffe für eine gesunde<br />
Wohnumgebung.<br />
Leistungen von Unternehmen<br />
in der Region informieren. Die<br />
Messe im Landesbildungszentrum<br />
für Hörgeschädigte<br />
in der Charlottenhöhe 44<br />
richtet sich an alle, die vertrauenswürdige<br />
Partner für ihr<br />
Bauvorhaben suchen, Infor-<br />
Foto: ProFair<br />
mationen und Entscheidungshilfen<br />
wünschen und<br />
natürlich kompetente Ansprechpartner<br />
erwarten.<br />
Die intime Messe bietet individuelle<br />
und umfassende Beratung<br />
in entspannter Atmosphäre,<br />
qualifiziertes Standpersonal<br />
mit Bauleitern,<br />
Architekten und auch aus der<br />
Geschäftsleitung der ausstel-<br />
lenden Unternehmen, die für<br />
die Besucher viel Zeit einplanen.<br />
Für Gespräche gibt es einen<br />
offenen, zentralen Kommunikations-<br />
und Cateringbereich<br />
zwischen den Ausstellern,<br />
die sich aus einem<br />
kleinen Kreis ausgewählter<br />
Unternehmen rekrutieren.<br />
Dabei legen die Veranstalter<br />
großen Wert auf die Seriosität<br />
ihrer Aussteller.<br />
Zusätzlich gibt es Fachvorträge<br />
mit Raum für den Dialog<br />
zwischen Besuchern und<br />
Vortragenden zu Themen wie<br />
Gestaltung eines Notarvertrages,<br />
Heizungssysteme der<br />
Zukunft, Sicherheit bei der<br />
Baufinanzierung und mängelfreies<br />
<strong>Bauen</strong>.<br />
Der Veranstalter „Einmal im<br />
Leben“ ist ein gemeinnütziger<br />
Verein ohne kommerzielle<br />
Interessen, der von Bauträgern<br />
und Bauschaffenden<br />
der Region gegründet wurde,<br />
um Baumessen ohne kommerziellen<br />
Hintergrund zu<br />
veranstalten. Das Eintrittsgeld<br />
in Höhe von 2 Euro pro<br />
Person wird dem Förderverein<br />
des Landesbildungszentrums<br />
für Hörgeschädigte zur<br />
Anschaffung einer Skulptur in<br />
Form eines begehbaren Ohres<br />
zugeführt.<br />
3/<strong>2006</strong><br />
Information:<br />
Mein Haus!-Generalbau<br />
Am Kirchholz 39<br />
38527 Meine<br />
Tel. (0 53 04) 90 7<strong>17</strong>1<br />
meinhaus@t-online.de<br />
www.bau-meinhaus.de<br />
������������������������ �����������<br />
�������������������<br />
Wir bieten Ihnen frei geplante und kostengünstige<br />
energiesparende Massivhäuser von hoher Qualität und<br />
mit hochwertiger Ausstattung. Besuchen Sie uns auf<br />
unseren Webseiten. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Kostenlose Hotline: 0800-90 62 621<br />
und<br />
21
Kampa eröffnet im Mai Musterhaus in Langenhagen<br />
Neue Wohntrends für die Generation 50plus<br />
<strong>Wohnen</strong> in einem ansprechenden<br />
Ambiente – diesen<br />
Wunsch haben nicht nur junge<br />
Familien. Insbesondere<br />
Menschen der Generation<br />
50plus legen heute großen<br />
Wert auf ein schönes und<br />
komfortables Wohnumfeld,<br />
das sich dem Alter entsprechend<br />
mitentwickelt. Immer<br />
mehr Menschen planen deshalb<br />
auch in einer späteren<br />
22 3/<strong>2006</strong><br />
und<br />
Lebensphase, den Traum<br />
vom Eigenheim erstmals<br />
oder noch einmal zu verwirklichen.<br />
Ebenerdig, komfortabel und intelligent geplant: So wünschen sich viele<br />
Menschen das perfekte Haus für die zweite Lebensphase.<br />
Der Aufbau des Hauses ist speziell für<br />
Menschen der Generation 50plus<br />
ausgelegt.<br />
Gründe für diese Entwicklung<br />
gibt es viele: Die Kinder sind<br />
aus dem Haus und das alte<br />
Heim wird zu groß, die Lage<br />
entspricht nicht mehr den<br />
geänderten Lebensgewohnheiten<br />
oder das ersparte Vermögen<br />
ermöglicht eine soli-<br />
Foto: Kampa-Haus<br />
de Finanzierung. Da heute<br />
schon jeder dritte Deutsche<br />
zur Altersgruppe der über<br />
50-Jährigen zählt, ist es nicht<br />
verwunderlich, dass sich der<br />
Bau- und Wohnungsmarkt<br />
verstärkt an den Interessen<br />
dieser Menschen orientiert.<br />
„Im Gegensatz zu ihren Eltern<br />
ist die heutige Generation<br />
50plus lebenshungriger, aktiver<br />
und konsumfreudiger“,<br />
sagt Andre Janssen, Marketingleiter<br />
des bekannten<br />
Hausherstellers Kampa, der<br />
eine speziell auf diese Zielgruppe<br />
zugeschnittene Baureihe<br />
entwickelt hat. Gefragt<br />
seien ebenerdige, komfortable<br />
und intelligente Wohnlösungen<br />
mit einer hochwertigen<br />
technischen Ausstattung.<br />
Denn wie man im Alter<br />
wohnt, entscheidet sich häufig<br />
schon in den mittleren<br />
Jahren. „Vorausschauende<br />
Planung und die Berücksichtigung<br />
der veränderten Bedürfnisse<br />
im Alter sind für<br />
viele Bauinteressenten eine<br />
wichtige Grundlage, um langfristig<br />
eine hohe Lebensqualität<br />
zu sichern“, so Janssen.<br />
Da die eigenen vier Wände<br />
mit zunehmendem Alter im-<br />
mer mehr zum Lebensmittelpunkt<br />
werden, sind neben einem<br />
ansprechenden Ambiente<br />
vor allem clevere<br />
Grundrisse gefragt, die kurze<br />
Wege bei der täglichen Arbeit<br />
ermöglichen und gleichzeitig<br />
genügend Platz für den<br />
Empfang von Freunden und<br />
Familie bieten. Entscheiden<br />
sich die Bauherren dann<br />
noch für den von führenden<br />
Herstellern angebotenen<br />
Komplettservice inklusive<br />
Grundstückssuche, Planung<br />
und Abwicklung sämtlicher<br />
Arbeiten, steht einem entspannten<br />
<strong>Wohnen</strong> in der<br />
zweiten Lebenshälfte nichts<br />
mehr im Wege.<br />
Das neueste Referenzobjekt<br />
aus der erfolgreichen Kampa-<br />
Baureihe 50plus ist ab dem<br />
6. Mai <strong>2006</strong> in der Musterhausausstellung<br />
Hannover-<br />
Langenhagen zu besichtigen.<br />
Dort entsteht derzeit ein moderner<br />
Bungalow im mediterranen<br />
Stil, der alle Vorzüge<br />
ebenerdigen und komfortablen<br />
<strong>Wohnen</strong>s vereint.<br />
Information:<br />
Kampa-Haus GmbH<br />
Uphauser Weg 78<br />
32429 Minden(<br />
Tel. (05 71) 95 57-0<br />
Fax (05 71) 95 57-4 00<br />
info@kampa.de<br />
www.kampa-haus.de<br />
Grafik: Kampa-Haus
Tag des deutschen Fertigbaus am 6. und 7. Mai<br />
Im Zeichen des Energiesparhauses<br />
Deutschlands führende Hersteller<br />
von Fertighäusern laden<br />
am 6. und 7. Mai <strong>2006</strong><br />
Am Tag des Fertigbaus am 6. und<br />
7. Mai laden Hersteller, Musterhäuser<br />
und Hausausstellungen<br />
zum informativen Besuch ein –<br />
wie hier die FertighausWelt in<br />
Hannover-Langenhagen.<br />
zum Tag des deutschen Fertigbaus<br />
ein. An diesem Wochenende<br />
öffnen Werke und<br />
Hausausstellungen ihre Tore<br />
für Besucher. Vielerorts wird<br />
ein Kinderprogramm geboten,<br />
locken Gewinnspiele<br />
oder werden die Gäste mit<br />
Kaffee und Kuchen bewirtet.<br />
Zahlreiche neue Musterhäuser<br />
der aktuellen Bausaison<br />
stehen zur kostenlosen und<br />
unverbindlichen Besichtigung<br />
offen.<br />
„Energiesparhäuser stehen<br />
im Mittelpunkt des Tags des<br />
deutschen Fertigbaus <strong>2006</strong>.<br />
Viele Haushersteller werden<br />
an ihren Werksstandorten<br />
über energieeffiziente Konstruktionen<br />
und sparsame<br />
Haustechnik informieren“,<br />
kündigt der Hauptgeschäftsführer<br />
des Bundesverbandes<br />
Deutscher Fertigbau (BDF),<br />
Dirk-Uwe Klaas, an. Schon<br />
jetzt haben einzelne Mitgliedsfirmen<br />
des BDF ein interessantes<br />
Programm für<br />
das Aktionswochenende geplant.<br />
So erwartet Besucher bei<br />
Hanse Haus in Oberleichtersbach<br />
nahe Fulda eine kompetente<br />
Beratung durch<br />
Foto: sun<br />
führende Hersteller aus den<br />
Bereichen Solarenergie, Erdwärme,<br />
kontrollierte Lüftung,<br />
Bus-Technik und Holzpellet-<br />
Heizung. Auch Huf Haus im<br />
westerwäldischen Harten-<br />
fels bietet neben Werks- und<br />
Hausbesichtigungen eine<br />
Energie-Bauberatung an.<br />
Meisterstück Haus in Hameln<br />
eröffnet am Tag des deutschen<br />
Fertigbaus ein neues<br />
Bemusterungszentrum. Zum<br />
Thema Energiesparen gibt es<br />
ein Erdwärme-Special mit Live-Bohrung<br />
und Erdwärme-<br />
Lehrpfad, moderierte Werksführungen<br />
sowie Energieund<br />
Architekturberatung in<br />
allen Musterhäusern.<br />
Auch Finger-Haus im nordhessischen<br />
Frankenberg informiert<br />
über Energie sparendes<br />
<strong>Bauen</strong>, zusätzlich zu<br />
Werksführungen und einer Live-Hausmontage.<br />
Bei Fingerhut<br />
Haus in Neunkhausen im<br />
Westerwald können die Besucher<br />
beim Aufbau gleich<br />
mehrerer Häuser zuschauen,<br />
die Baustellen besichtigen<br />
und Einblicke in verschiedene<br />
Ausbaustufen gewinnen.<br />
Auch die Produktion mitsamt<br />
Kellerbau kann ebenso besucht<br />
werden wie Info-Stände<br />
rund ums <strong>Bauen</strong>. Dazu<br />
werden Vorträge angeboten,<br />
unter anderem zum Thema<br />
Wärmepumpe. Viel nützliches<br />
Wissen für Bauinteressenten<br />
vermittelt auch Luxhaus<br />
in Georgensgmünd bei<br />
Nürnberg mit Werksführung<br />
und einem Fertigbau-Lehrpfad.<br />
Fertighaus Weiss im<br />
schwäbischen Oberrot bietet<br />
neben einer geführten<br />
Werksbesichtigung eine<br />
Finanzierungsberatung an.<br />
Die Fertighaus-Werke von Allkauf<br />
Haus in Simmern<br />
(Rheinland-Pfalz), Büdenbender<br />
in Netphen-Hainchen<br />
(Nordrhein-Westfalen), Haas<br />
Fertigbau (Falkenberg) und<br />
Henke Energiesparhaus in<br />
Ottersberg bei Bremen laden<br />
zum Tag der offenen Tür ein,<br />
WeberHaus gleich an beiden<br />
Werksstandorten im badischen<br />
Rheinau-Linx und in<br />
Wenden-Hünsborn im Siegerland.<br />
Täglich kommen<br />
neue Veranstaltungen weiterer<br />
Fertighaus-Hersteller hinzu.<br />
Der Bundesverband Deutscher<br />
Fertigbau hält Bauinteressenten<br />
über die kostenlose<br />
Info-Hotline immer auf<br />
dem neuesten Stand.<br />
3/<strong>2006</strong><br />
Information:<br />
Bundesverband<br />
Deutscher Fertigbau e.V.<br />
Flutgraben 2<br />
53604 Bad Honnef<br />
Tel. (0 22 24) 93 77-0<br />
Info-Hotline<br />
(0800) 0023338<br />
Fax (0 22 24) 93 77-77<br />
www.bdf-ev.de<br />
info@bdf-ev.de<br />
und<br />
23
9. Solarfest am 30. April in Hannover mit Solarbootregatta<br />
Informativer Sonntagsspaziergang<br />
Wärme von der Sonne und<br />
Heizen mit Holz liegen im<br />
Trend. Auch in der Klimaschutzregion<br />
Region Hannover.<br />
Ein Grund mehr, die erneuerbaren<br />
Energien wieder<br />
einmal zu feiern: Am 30. April<br />
Unter dem diesjährigen Motto<br />
„Klimaschutz live erleben“ verbindet<br />
das Solarfest Informationen<br />
über Zukunftsenergien und Heizalternativen<br />
mit anregender Unterhaltung<br />
für die ganze Familie.<br />
<strong>2006</strong> findet von 10 bis <strong>17</strong><br />
<strong>Uhr</strong> zum 9. Mal das Solarfest<br />
am Nordufer des hannoverschen<br />
Maschsees statt. Unter<br />
dem Motto „Klimaschutz<br />
live erleben“ verbindet das<br />
zentrale Klimaschutzevent<br />
24 3/<strong>2006</strong><br />
und<br />
Foto: Umweltzentrum Hannover<br />
der Region Informationen<br />
über Zukunftsenergien und<br />
Heizalternativen mit anregender<br />
Unterhaltung für die<br />
ganze Familie. Rund 40 Aussteller,<br />
darunter Hersteller,<br />
Fachhändler, Verbraucherinstitutionen,<br />
Vereine, Schulen<br />
und öffentliche Organisationen,<br />
informieren praxisnah,<br />
wie sich regenerative Energien<br />
effizient und klimaschonend<br />
einsetzen lassen oder<br />
mit welchen Maßnahmen<br />
Altbauten zu Energiesparmo-<br />
dellen werden.<br />
Besucher erhalten außerdem<br />
Informationen über Solarbeteiligungen,Förderprogramme<br />
oder Naturstromangebote.<br />
Im Erlebnisbereich<br />
des Solarfestes heißt es in<br />
diesem Jahr: „Zeit für Sonnenfänger“!<br />
Auf dem Programm<br />
stehen unter anderem<br />
die „Klima Heroes“, ein<br />
rasantes Wissensspiel für<br />
12- bis 14-Jährige, Mitmachaktionen<br />
für Kinder, Rockabilly<br />
live mit der Gruppe 45<br />
RPM und Sportliches von<br />
Hip-Hop bis Bauchtanz auf<br />
der Bühne, moderiert von An-<br />
dreas Kuhnt. Wer die Sonne<br />
am besten einfangen konnte,<br />
wird währenddessen auf<br />
dem Maschsee entschieden:<br />
Dort drehen die solarbetriebenen<br />
Boote der enercity-Solarregatta<br />
im Rahmen der<br />
Deutschen Solarbootmeisterschaften<br />
ihre Wettkampfrunden.<br />
Bei sonnigem Frühlingswetter<br />
flanierten im vergangenen<br />
Jahr 18.000 Besucher<br />
über das Fest- und Ausstellungsgelände.<br />
„Die Nutzung von Sonnenenergie,<br />
das Heizen mit Holz<br />
sowie die energetische Modernisierung<br />
von Gebäuden<br />
sehen immer mehr Hausbesitzer<br />
als den einzig richtigen<br />
Weg an, von hohen Energiepreisen<br />
unabhängiger zu<br />
werden und den Wert ihrer<br />
Immobilie durch Komfortgewinn<br />
zu steigern und auf<br />
Dauer zu erhalten“, sagt<br />
Eberhard Röhrig-van der<br />
Meer, Geschäftsführer des<br />
Umweltzentrums Hannover,<br />
das die Organisation des Solarfestes<br />
übernommen hat.<br />
Das Solarfest, eine Veranstaltung<br />
von proKlima – Der<br />
Bungalow „Hannover“<br />
enercity-Fonds, der Klimaschutzagentur<br />
Region Hannover<br />
und dem Umweltzentrum<br />
Hannover, ist in dieser<br />
Form einzigartig in Deutschland:<br />
Der attraktive Veranstaltungsort<br />
und sein vielseitiges<br />
Erlebnisangebot laden dazu<br />
ein, das Bedürfnis nach Informationen<br />
über Solar- und<br />
Heiztechnik gezielt mit einem<br />
Familienausflug zu kombinieren.<br />
Auch viele Sonntagsspaziergänger<br />
lassen<br />
sich spontan auf die Themenangebote<br />
rund um die<br />
erneuerbaren Energien ein,<br />
die mehr und mehr Interesse<br />
in der breiten Öffentlichkeit<br />
finden und als Alternative zu<br />
herkömmlichen, immer teurer<br />
werdenden Energieträgern<br />
gesehen werden.<br />
Information:<br />
Heike Hanisch<br />
U.plus – Agentur für<br />
Umweltkommunikation<br />
Tel. (05<strong>11</strong>) 164 03-46<br />
h.hanisch@umweltzentrumhannover.dewww.klimaschutzhannover.de<br />
193 m 2 Gesamtfläche, <strong>11</strong>6 m 2 Wohnfläche<br />
im EG, 35º Dachneigung, 75 m 2 Ausbaureserve<br />
(Einliegerwohnung möglich)<br />
Festpreis <strong>11</strong>2.900 €<br />
Zusatzleistungen gegen Aufpreis möglich.<br />
Einschließlich Erdwärme- und<br />
Fußbodenheizung im Erdgeschoss<br />
Unseren neuen kostenlosen Katalog erhalten Sie hier:<br />
Musterhaus Großburgwedel<br />
Schulze-Delitzsch-Str. <strong>17</strong>a · 30938 Großburgwedel · Telefon (0 5139) 98 30 13<br />
Öffnungszeiten: täglich 12 bis <strong>17</strong> <strong>Uhr</strong><br />
www.aktuell-bau.de
BAWOGA Braunschweig am 1. und 2. April in der Stadthalle<br />
Die Messe für <strong>Bauen</strong>, <strong>Wohnen</strong> und Garten<br />
Ab jetzt im Frühjahr: Die Messe<br />
für <strong>Bauen</strong>, <strong>Wohnen</strong> und<br />
Garten, BAWOGA, findet<br />
zukünftig nicht mehr im<br />
Herbst, sondern im Frühjahr<br />
statt. Neuer Veranstaltungsort<br />
ist die Stadthalle. Auf über<br />
4.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />
präsentieren<br />
am Samstag und Sonntag, 1.<br />
und 2. April, jeweils zwischen<br />
10 und 18 <strong>Uhr</strong> etwa 100 Aussteller<br />
ihre Produkte.<br />
Tischler, Parkettleger, Fensteranbieter,<br />
Elektriker, Dach-<br />
decker, Heizungsbauer und<br />
viele andere, die den interessierten<br />
Besuchern mit Rat<br />
und Tat zur Seite stehen,<br />
wenn es um Fragen zu Aus-<br />
Türen, Fenster, nach innen und außen aufzumachen, für welchen<br />
Zweck auch immer: Die BAWOGA zeigt die Fülle der Möglichkeiten.<br />
bau oder Umbau, Sanierung<br />
oder Modernisierung geht,<br />
zählen zu den Ausstellern.<br />
Auf der BAWOGA <strong>2006</strong> am<br />
ersten Aprilwochenende wird<br />
besonders der Heizungsbau<br />
mit interessanten Angeboten<br />
vertreten sein, die Altgeräteverordnung<br />
des Gesetzgebers<br />
und vor allem die ge-<br />
Schlüsselfertige Wohnhäuser und mehr...<br />
Peters, Schulz GmbH<br />
Ihr Traumhaus in Massivbauweise<br />
direkt vom Bauunternehmen !<br />
Besuchen Sie uns am 01.04. und 02.04. auf<br />
der Messe „BaWoGa“ in Braunschweig!<br />
OT Schneflingen 14 29378 Wittingen<br />
Tel. (0 58 39) 98 06 Fax (0 58 39) 12 22<br />
www.pshaus.de<br />
Foto: M.O.V.E.<br />
stiegenen Energiepreise zeigen<br />
hier Wirkung. So werden<br />
einige Alternativen angeboten,<br />
die es ermöglichen, umweltfreundlich<br />
zu heizen und<br />
auch den teuren Ölpreis zu<br />
umgehen. Heizen mit Holz<br />
gehört genauso dazu wie die<br />
Nutzung von Erdwärme. Auch<br />
Solarenergie ist für viele<br />
Menschen nach wie vor ein<br />
wichtiges Thema.<br />
Aber auch Anbieter von Eigenheimen<br />
vom Passivhaus<br />
über Fachwerkhaus bis zum<br />
konventionellen Massivbau<br />
setzen auf die BAWOGA, um<br />
ihr Angebot zu präsentieren.<br />
Besser<br />
bauen mit ...<br />
3/<strong>2006</strong><br />
Zu finden ist die BAWOGA<br />
leicht: Der Weg zur Stadthalle<br />
ist gut ausgeschildert. Erwachsene<br />
zahlen 6 Euro, Jugendliche<br />
von zwölf bis 18<br />
Jahren 3 Euro Eintritt, bis<br />
zwölf Jahre ist der Eintritt frei.<br />
Information:<br />
M.O.V.E<br />
Messeorganisation<br />
Heinrich-Heine-Str. 27<br />
38440 Wolfsburg<br />
Tel. (0 53 61) 2 2727<br />
Fax (0 53 61) 2 2722<br />
www.movemesseorganisation.de<br />
www.hausbau-partner.de<br />
Berliner Allee 12 Telefon 05 <strong>11</strong> /3 94 46 10<br />
30<strong>17</strong>5 Hannover Telefax 05 <strong>11</strong> /3 94 01 86<br />
Bahnhofsallee 15 Telefon 0 51 21 / 7 41 08 37<br />
3<strong>11</strong>34 Hildesheim Telefax 0 51 21 / 7 41 13 91<br />
Junoweg 60 Telefon 03 91 /6 22 90 26<br />
39<strong>11</strong>8 Magdeburg Telefax 03 91 /6 22 90 28<br />
Rothenfelder Straße 13 Telefon 0 53 61 / 86 12 86<br />
38440 Wolfsburg Telefax 0 53 61 / 86 12 88<br />
und<br />
IMMOBILIA /LBS<br />
Hannover <strong>25.</strong>+<strong>26.</strong>03.<br />
SEB-Bank<br />
Immobilie exklusiv<br />
Hannover 02.04.<br />
25
Gardena bietet pfiffiges Gartenschlauch-System<br />
Automatisch aufgerollt<br />
Einfach praktisch – dieser neue GARDENA Schlauch-Buggy. Er lässt<br />
sich platzsparend ganz bequem zusammenklappen und genauso<br />
komfortabel wieder für den Einsatz in seine Arbeitsposition bringen.<br />
Wie ein Trolly kann der Schlauch-Buggy dann an der Teleskop-Schubgabel<br />
durch den Garten gezogen werden.<br />
Noch scheint der Frühling in<br />
weiter Ferne – doch ehe<br />
man sich’s versieht, sind alle<br />
Winterspuren vergessen, die<br />
neuen Einsaaten müssen<br />
feucht gehalten, frisch gepflanzte<br />
Stauden gewässert<br />
werden. Dann heißt es, am<br />
alten Gartenschlauch die<br />
neuen Löcher flicken und<br />
das Ungetüm durch den<br />
ganzen Garten zerren, um<br />
die zu wässernden Stellen zu<br />
erreichen. Und mühselig wieder<br />
einrollen – oder auch<br />
ganz ohne Mühe: Gardena<br />
zeigt, wie das geht.<br />
26 3/<strong>2006</strong><br />
und<br />
Kein Bücken, kein Kurbeln,<br />
keine schmutzigen Hände<br />
mehr beim Umgang mit dem<br />
Gartenschlauch – seit es die<br />
innovative roll-up Technologie<br />
gibt, ist dieser Komfort<br />
gängige Gartenpraxis. Für<br />
den Anwendungsbereich<br />
Balkon, Terrasse und kleine<br />
Stadtgärten kommt jetzt ein<br />
weiteres pfiffiges Modell hinzu:<br />
die neue GARDENA<br />
Wand-Schlauchbox 10 rollup<br />
automatic.<br />
Diese neue Wand-Schlauchbox<br />
passt mit ihren geringen<br />
Abmessungen problemlos<br />
Fotos: GARDENA<br />
an jede Wand. So ist der 10<br />
Meter lange Schlauch immer<br />
gut aufgehoben und jeder-<br />
zeit bequem einsatzbereit.<br />
Die gewünschte Schlauchlänge<br />
wird einfach nur aus<br />
der um 180 Grad seitlich<br />
schwenkbaren Wand-<br />
Schlauchbox gezogen und<br />
arretiert. Nach dem Wässern<br />
rollt sich der Schlauch automatisch<br />
von selbst wieder<br />
gleichmäßig auf.<br />
Wenig Platzbedarf und viel<br />
Handhabungskomfort bietet<br />
auch der neue GARDENA<br />
Schlauch-Buggy. Er lässt sich<br />
– obwohl schon fertig montiert<br />
– komplett mit seinem<br />
20 Meter langen Qualitätsschlauch<br />
im Handumdrehen<br />
zusammenklappen. Schon<br />
beim Kauf und dem Transport<br />
im Kofferraum des Autos<br />
nach Hause ist diese clevere<br />
Komfortlösung richtig praktisch.<br />
Zuhause geht es so<br />
weiter: zusammengeklappt<br />
ist eine absolut platzsparende<br />
Aufbewahrung garantiert<br />
und zum Einsatz schnell aufgeklappt,<br />
kann der Schlauch-<br />
Buggy mit seiner ausziehbaren<br />
Schubgabel bequem wie<br />
ein Trolley gezogen werden.<br />
Richtig klasse sieht der neue<br />
GARDENA Metall-Schlauchwagen<br />
60 in seiner edlen Erscheinung<br />
aus. Die robuste,<br />
stabile Metallausführung ist<br />
zudem stark im Nehmen und<br />
deshalb für größere Gärten<br />
besonders gut geeignet. Ein<br />
bis zu 60 Meter langer<br />
Schlauch kann aufgenommen<br />
und komfortabel transportiert<br />
werden. Die Teleskop-Schubgabel<br />
ist der Körpergröße<br />
entsprechend ausziehbar<br />
und hat einen angenehm<br />
griffigen Soft-touch-<br />
Handschutz.<br />
Information:<br />
GARDENA AG<br />
Hans-Lorenser-Str. 40<br />
89079 Ulm<br />
Zentrale:<br />
Tel. (0731) 4 90-0<br />
Fax (0731) 4 90-2 19<br />
service@gardena.com<br />
www.gardena.com<br />
Den einzigen Salat den es im Garten nicht geben sollte, ist der<br />
Schlauchsalat. Dafür sorgen jedenfalls die komfortablen und bequemen<br />
Schlauchwagen von GARDENA.
Das Gartenjahr beginnt mit Eis und Schnee<br />
Es grünt gar nicht so grün...<br />
Noch im <strong>März</strong> hat der Winter<br />
diesmal das Land fest im<br />
Griff. Hobbygärtner und Balkonbesitzer<br />
sind – außer zum<br />
Schneeschippen – zur<br />
Untätigkeit verdammt. Dabei<br />
beginnt doch in diesem Monat<br />
die Aussaat-Saison. Aber<br />
die Wetterprognosen geben<br />
erst für Mitte April wärmere<br />
Temperaturen an, selbst Winterlinge,<br />
Schneeglöckchen<br />
und Krokusse hinken aufgrund<br />
der gefrorenen Böden<br />
in ihrer Entwicklung hinterher<br />
und können sich nur mühselig<br />
an geschützten Stellen<br />
ihren Weg ans Licht bahnen.<br />
Dabei sind die neuen Stauden,<br />
Büsche und Pflanzen<br />
längst bestellt, die Pakete mit<br />
den Samentüten für die neue<br />
Saison sind schon angekommen.<br />
In die vereiste Erde lässt<br />
sich aber noch nichts einbringen.<br />
Pflanzenliebhaber,<br />
die ein Gewächshaus ihr eigen<br />
nennen, und Besitzer<br />
von Frühbeeten sind da<br />
schon besser dran. Sie können<br />
ihrem Hobby wenigstens<br />
auf begrenztem Raum nachgehen.<br />
Möhren und Radieschen<br />
können in milden Lagen<br />
sogar schon im Januar<br />
im Freiland gesät werden, vorausgesetzt,<br />
der Boden ist offen<br />
und das Beet wird danach<br />
durch eine dicke<br />
Mulchdecke geschützt.<br />
Aber dafür sind die Fensterbretter<br />
wie in jedem Frühjahr<br />
dicht belegt: Jeder Zwischenraum<br />
zwischen den<br />
Zimmerpflanzen ist mit Aussaatschalen,Minigewächshäusern<br />
oder Pflanztöpfchen<br />
besetzt, in denen Tomaten,<br />
Auberginen, Artischocken, Paprika<br />
und andere wärmeliebende<br />
Pflänzchen verheißungsvoll<br />
erstes zartes<br />
Grün zeigen. Gemüsezwiebeln,<br />
Kohl, Kohlrabi, Kopfsalat,<br />
Radieschen und Lauch können<br />
auch im Frühbeet gezogen<br />
werden. Schließlich<br />
kommt der Frühling ganz bestimmt<br />
und damit auch der<br />
Appetit auf selbst gezogenes<br />
Gemüse und frische Kräuter.<br />
Zudem sollen die einjährigen<br />
Sommerblumen mit ihren<br />
bunten Farben die Lücken<br />
zwischen den Stauden beleben<br />
und die Blütenpracht effektvoll<br />
ergänzen. Die Samen<br />
von Bartfaden, Buntnessel, Ei-<br />
senkraut, Feuersalbei,<br />
Glockenrebe, Hahnenkamm,<br />
Männertreu, Tagetes und Petunien<br />
können schon im<br />
<strong>März</strong> in den Saatschalen verteilt<br />
werden. Auch Leberbalsam,<br />
Löwenmäulchen, Spaltblume<br />
und der in verschiedenen<br />
Lilatönen erstrahlende,<br />
intensiv nach Vanille duftende<br />
Heliotrop können jetzt<br />
ebenso ausgesät werden wie<br />
etwa Fuchsschwanz, Mignondahlien,<br />
Spinnenpflanze, Zinnien<br />
und die kletternde<br />
Schwarzäugige Susanne, deren<br />
Blüten wir kleine Sonnenräder<br />
strahlen. Vor Zugluft<br />
sollte die Pflanzenkinderstube<br />
jedoch gut geschützt sein:<br />
Oft ist es auf der Fensterbank<br />
kälter als im Raum, so dass<br />
eine zusammen gerollte<br />
Decke unter dem Fester und<br />
ein Untersatz aus Kork oder<br />
Holz als Isolierung gegen Kälte<br />
von unten das Mikroklima<br />
auf der Fensterbank ebenso<br />
einfach wie wirkungsvoll verbessern<br />
können.<br />
Kübelpflanzen wie Margheriten,<br />
Fuchsien, Oleander und<br />
Zitronenbäumchen müssen<br />
jetzt in ihrem Winterquartier<br />
genau untersucht werden:<br />
Passt das alte Topf noch oder<br />
braucht es nur frische Erde?<br />
Sind Schädlinge wie Wolloder<br />
Schildläuse, Thrips,<br />
Weiße Fliege oder Spinnmilben<br />
am Werk, können sie<br />
vielleicht noch mit Hausmitteln<br />
wie Knoblauchbrühe<br />
oder aber mit für Bienen ungefährlichen<br />
Präparaten wie<br />
Spruzit von Neudorff behandelt<br />
werden. Tote und beschädigte<br />
Triebe müssen<br />
zurückgeschnitten werden.<br />
Ansonsten wäre es jetzt an<br />
der Zeit, draußen Sämereien<br />
von Schnittlauch, Petersilie,<br />
Foto: sun<br />
Borretsch, Kerbel, Erbsen, Rote<br />
Beete, Ringelblumen, Jungfer<br />
im Grünen, Wicken und<br />
andere Pflanzen sowie Gründüngung<br />
auszubringen und<br />
Saatzwiebeln zu setzen. Gegen<br />
letzte eisige Tage und<br />
Nächte hilft Folie oder Gemüseflies.<br />
Auch Kartoffeln – wegen<br />
ihrer bodenlockernden<br />
Eigenschaften und der pflanzeneigenen<br />
Wirkstoffe übrigens<br />
eine hervorragende Vorkultur<br />
für Erdbeeren – können<br />
im Haus schon mal in ein wenig<br />
feuchter Erde vorgekeimt<br />
werden. Wer Erdbeeren anoder<br />
umpflanzen will, hat für<br />
die kommende Ernteperiode<br />
noch eine Gelegenheit dazu:<br />
Gut bewurzelte Pflanzen sollten<br />
jetzt gesetzt werden.<br />
Auch das Staudenbeet ist<br />
dran: Alte Stängel und Trocke-<br />
Hannoversche Erden<br />
auf Basis bester, gütegesicherter Hannoverscher Komposte<br />
Hannoversche<br />
Premium Blumenerde<br />
Deponien Hannover-Lahe, Wunstorf-Kolenfeld, Burgdorf<br />
Information: aha - Service (08 00) - 9 99 <strong>11</strong> 99 www.aha-region.de<br />
Gebrauchsfertig mit organischen Langzeitdüngern.<br />
Optimal für alle Blüh- und Grünpflanzen<br />
drinnen und draußen, auch für Ihre Balkonkästen.<br />
3/<strong>2006</strong><br />
nes werden abgeschnitten,<br />
zu groß gewordene Stauden<br />
geteilt, neu eingesetzt und<br />
die Fläche gegen Kälte, Wildkräuter<br />
und Austrocknen so-<br />
Lange hat der Winter des Wetter im Griff – die zarten Blüten der Zaubernuss,<br />
der Hamamelis, trotzen jedes Jahr den eisigen Temperaturen.<br />
wie zugunsten eines regen<br />
Bodenlebens gemulcht. Totholz<br />
kann gesammelt und in<br />
ruhigen Ecken zu Haufen aufgeschichtet<br />
werden, die verschiedenen<br />
Tieren wie Igeln,<br />
Asseln, Wieseln, Holzwespen,<br />
Wildbienen, Eidechsen und<br />
nicht zuletzt Rotkehlchen und<br />
Zaunkönig als Zufluchtsort<br />
und Brutstätte dienen.<br />
Letzte Gelegenheit zum<br />
Schnitt besteht jetzt an den<br />
Obstbäumen, gleichzeitig<br />
müssen Leimringe entfernt<br />
werden. Es wäre also genug<br />
zu tun, wenn es nur erst mal<br />
taut!<br />
sun<br />
50 l Sack: 5,90 €<br />
und<br />
27
EnergyTech <strong>2006</strong> vom 31. <strong>März</strong> bis 2. April in Hannover<br />
Norddeutschlands größte Energiesparmesse<br />
Vom 31. <strong>März</strong> bis zum 2. April<br />
findet in Hannover Langenhagen<br />
im TRADEMART Messezentrum<br />
am Flughafen<br />
Hannover-Langenhagen<br />
Norddeutschlands größte<br />
Energiesparmesse statt, die<br />
EnergyTech – zur genau richtigen<br />
Zeit.<br />
Wir erinnern uns noch gut:<br />
Der Winter war kalt und teuer.<br />
Fast täglich stieg der Ölpreis<br />
– und damit der Gaspreis.<br />
Der Eigenheimbesitzer,<br />
der noch vor zwei Jahren mit<br />
einer Ölrechnung von 1.500<br />
Euro über den Winter kam,<br />
muss heute das Doppelte<br />
bezahlen, ein Ende der Fahnenstange<br />
ist nicht in Sicht.<br />
Die Gründe sind so vielschichtig<br />
wie ärgerlich. Hei-<br />
Grafik: PROFAIR<br />
zung wird langsam zum Luxusgut.<br />
Da wirft sich die Frage<br />
nach einer Alternative auf.<br />
Neben energiesparendem<br />
Verhalten, was jeder Bürger<br />
mehr oder weniger selbst in<br />
der Hand hat, kommt es insbesondere<br />
darauf an, in was<br />
für einem Gebäude man<br />
wohnt. Noch relativ einfach<br />
haben es diejenigen, die gerade<br />
planen, sich ein Haus<br />
zu bauen. In diesem Spek-<br />
28 3/<strong>2006</strong><br />
und<br />
trum bietet die EnergyTech<br />
<strong>2006</strong> jede Menge Anregungen<br />
– von alternativen Heizsystemen<br />
in Niedrigenergiehäusern<br />
bis hin zum bezahlbaren,<br />
auch im kältesten<br />
Winter warmen Passivhaus<br />
ohne Heizungsanlage und<br />
damit ohne jegliche Heizkosten.<br />
Der weitaus größere Teil der<br />
Bürger hingegen, der den<br />
horrenden Öl- und Gaspreisen<br />
ausgesetzt ist, wohnt bereits<br />
im Eigenheim. Für diesen<br />
Personkreis wird spätestens<br />
jetzt ein EnergyTech<br />
Besuch Pflicht. Zunächst einmal<br />
informieren Anwenderforen<br />
täglich über Möglichkeiten<br />
der energetischen Sanierung<br />
von bestehenden Ei-<br />
genheimen. Die Referenten<br />
zeigen an Beispielobjekten<br />
auf, welche Baumaßnahmen<br />
der Hausbesitzer vornehmen<br />
kann, beziffert deren Kosten<br />
und benennt die Einspareffekte<br />
in „Mark und Pfennig“.<br />
Die zweite Alternative kann<br />
nur lauten: „Weg vom Öl!“ Dazu<br />
zeigt die EnergyTech diverse<br />
Möglichkeiten auf. Natürlich<br />
ist Solarthermie, also der<br />
Kollektor auf dem Dach, ein<br />
zentrales Thema dieser Messe.<br />
Ganz praktisch kann man<br />
mit einer solchen Anlage von<br />
Frühling bis Herbst seine Öl-<br />
Heizung ausschalten. Die<br />
Sonne produziert damit ausreichend<br />
warmes Wasser<br />
zum Duschen und Baden.<br />
Wem es aber als Hausbesitzer<br />
um die jährliche Heizperiode<br />
von Oktober bis April<br />
geht, der muss seinen Blick<br />
schon etwas weiter richten.<br />
Stark im Kommen ist Heizen<br />
mit Holz. Heutzutage gibt es<br />
modernste Heizanlagen, die<br />
beispielsweise mit Holzpellets<br />
(kleinen Presslingen aus<br />
Holzspänen) arbeiten. Diese<br />
Pellets werden genauso wie<br />
das altbekannte Heizöl mit<br />
einem großen Tankwagen<br />
angeliefert und in einen Auffangbehälter<br />
(ähnlich den Öltanks)<br />
ins Haus geblasen. Es<br />
entsteht absolut keine Staubentwicklung.<br />
Und das Heizen<br />
erfolgt genau so automatisch<br />
wie durch eine Ölheizung –<br />
zu vernünftigen und vor allem<br />
stabilen Preisen, da die<br />
Produkte bei uns in Deutschland<br />
und Europa aus nachwachsenden<br />
Rohstoffen hergestellt<br />
werden.<br />
Auch Erdwärme ist eine reelle<br />
Alternative. Hier heißt das<br />
Stichwort Wärmepumpe. Die<br />
Wärme wird einfach aus der<br />
Erde im eigenen Garten gepumpt<br />
und bietet während<br />
der gesamten Heizperiode<br />
ein angenehmes Klima im<br />
Haus. Experten auf der EnergyTech<br />
stehen Rede und Antwort,<br />
ob, wie und zu welchen<br />
Kosten die Umrüstung eines<br />
vorhandenen Hauses auf<br />
Erdwärmenutzung möglich<br />
ist.<br />
Die EnergyTech ist vom 31.<br />
<strong>März</strong> bis 02. April <strong>2006</strong> täglich<br />
von 10 bis 18 <strong>Uhr</strong> geöff-<br />
Norddeutschlands größte Energiesparmesse lädt ein: Vom 31. <strong>März</strong> bis 2. April zeigt die energytech die neuesten technischen Entwicklungen.<br />
net, der Eintritt kostet 7 Euro,<br />
ermäßigt 3,50 Euro.<br />
Information:<br />
PROFAIR<br />
Consult + Project GmbH<br />
Porschestraße 13<br />
3<strong>11</strong>35 Hildesheim<br />
Tel. (0 51 21) 2 06 26-0<br />
Fax (0 51 21) 2 06 26-26<br />
messen@messen-profair.de<br />
www.messen-profair.de
POROTON-T 8:<br />
Der Ziegel für das Passivhaus<br />
•Wärmedämmung aus natürlichem Vulkangestein (Perlit)<br />
•�= 0,08 W/mK ohne künstliche Zusatzdämmung<br />
•Wohngesundes Raumklima<br />
•Kein Trockenheizen<br />
•Für KfW-geförderte Passivhäuser<br />
www.wienerberger.de<br />
3/<strong>2006</strong><br />
und<br />
29
Zweite „Immobilie exklusiv“ am 2. April in der Havanna Lounge Hannover<br />
SEB-Bank lädt ein zur Hausmesse<br />
Schon zum zweiten Mal lädt<br />
die SEB-Bank zu ihrer kleinen,<br />
aber feinen Hausmesse<br />
ein: Am Sonntag, 2. April, findet<br />
die zweite „Immobilie exklusiv“<br />
statt. Exklusiv ist dabei<br />
mit der Havanna Lounge in<br />
der Georgstraße 36 nicht nur<br />
die Veranstaltungsadresse.<br />
Auch der Zirkel der Aussteller<br />
ist sehr individuell ausgewählt,<br />
so dass die Besucher<br />
dieser <strong>Immobilien</strong>messe sicher<br />
sein können, dass sie<br />
nur hochklassige Präsentationen<br />
erleben werden.<br />
Schon der erste Versuch mit<br />
einer eigenen Hausmesse<br />
im Juni vergangenen Jahres<br />
war von ausnehmend gutem<br />
Erfolg gekrönt. Neben vielen<br />
Kundinnen und Kunden,<br />
Bauinteressenten und Modernisierungsplanernbesuchten<br />
auch zahlreiche Vertreter<br />
verwandter Branchen<br />
die Ausstellung in der Havan-<br />
30 3/<strong>2006</strong><br />
und<br />
na Lounge gegenüber dem<br />
Opernhaus und der SEB-<br />
Bank.<br />
Die „Immobilie exklusiv“<br />
<strong>2006</strong> öffnet ihre Pforten nur<br />
an einem Tag, dafür aber den<br />
ganzen Sonntag lang. Zwischen<br />
10 und <strong>17</strong> <strong>Uhr</strong> haben<br />
Interessenten Gelegenheit,<br />
Damit ist mehr für Sie drin!<br />
Die BauFinanzierung der SEB.<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
Die Eintrittskarte gilt diesmal<br />
auch für die neue FertighausWelt<br />
am Flughafen Hannover-Langenhagen,<br />
wo namhafte deutsche<br />
Fertighausanbieter ihre aktuellen<br />
Haustypen präsentieren.<br />
nutzen Sie jetzt das Zinstief<br />
für Erstfinanzierung oder Anschlussfinanzierung<br />
unser aktuelles Angebot*:<br />
10 Jahre: 4,<strong>11</strong> % p.a. nom. (4,19 % p.a. eff.)<br />
15 Jahre: 3,92 % p.a. nom. (3,99 % p.a. eff.)<br />
* Stand der Kondition: 08. 02. <strong>2006</strong>. Kondition gilt für 60 % Beleihung.<br />
sich bei Hausbau-Firmen, <strong>Immobilien</strong>anbietern,<br />
Beratern,<br />
Ausstattern, Architekten,<br />
Technikern und natürlich<br />
auch bei der SEB über das<br />
passende Objekt und die<br />
möglichen Wege zu einer<br />
günstigen Finanzierung zu in-<br />
formieren. Auch diesmal wird<br />
die SEB-Bank wieder besonders<br />
günstige Sonderkonditionen<br />
anbieten, schließlich<br />
hat das Haus von der Stiftung<br />
Warentest als einziges überregional<br />
arbeitendes Institut<br />
für seine Baufinanzierung die<br />
Testnote „gut“ erhalten – und<br />
damit auch einen gewissen<br />
Ruf zu verteidigen. „Wir beraten<br />
besser als andere Banken“,<br />
wertet Sascha Rabe,<br />
Vertriebsdirektor der SEB<br />
Hannover, die Note.<br />
Zudem ist wie im vergangenen<br />
Jahr ein Vortragsprogramm<br />
geplant. Weiter gehende<br />
Informationen oder<br />
Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot. Sprechen Sie mit uns:<br />
Filiale Rathenaustraße 3, 30159 Hannover, Florian von der Pahlen, Tel. (05 <strong>11</strong>) 36 63-2 56<br />
Filiale Georgstraße 15, 30159 Hannover, Angelique Heyda, Tel. (05 <strong>11</strong>) 1 63 86-20<br />
Filiale Vahrenwalder Straße 106-108, 30165 Hannover, Marco Müller, Tel. (05 <strong>11</strong>) 96 <strong>17</strong>98 -14<br />
Filiale Laatzen, Marktplatz <strong>11</strong>, 30880 Laatzen im LEZ, Christine Dettmann, Tel. (05 <strong>11</strong>) 9 8278-13<br />
Foto: sun<br />
erste Vorschläge für mögliche<br />
individuelle Detaillösungen<br />
soll es dann an den<br />
Ständen der gut 20 Aussteller<br />
im direkten Gespräch geben.<br />
Zur praktischen Ansicht können<br />
die Immobilie exklusiv-<br />
Besucher gleich weiter fahren:<br />
Die Eintrittskarte gilt<br />
gleichzeitig für einen Besuch<br />
in der neuen FertighausWelt<br />
am Flughafen Hannover, wo<br />
namhafte Fertighausanbieter<br />
aus ganz Deutschland seit<br />
August 2005 ihre modernen<br />
Musterhäuser präsentieren.<br />
Information:<br />
SEB AG Hannover<br />
Kirsti Ehrhardt<br />
Rathenaustraße 3<br />
30159 Hannover<br />
Tel. (05<strong>11</strong>) 36 63-1 50<br />
kirsti.ehrhardt@seb.de<br />
www.seb.de<br />
Jetzt informieren:<br />
historisches Zinstief!
Sichern Sie sich jetzt Ihr Traumgrundstück<br />
in exklusiver Waldrandlage im<br />
Baugebiet „Versonstraße“<br />
in Hambühren, OT Ovelgönne<br />
• 34 Grundstücke im 1. Bauabschnitt<br />
• Größen von 700 – <strong>17</strong>00 m 2<br />
• exklusive Waldrandlage<br />
• individuelle Bebauung möglich<br />
• ohne Bauträgerbindung<br />
• ohne Bauverpflichtung<br />
• Preise von 60 – 69 €/m 2 voll erschlossen<br />
Beratung und Verkauf:<br />
Gemeinde Hambühren<br />
Frau Iris Winterhoff<br />
Versonstraße 7, 29313 Hambühren<br />
Tel. (0 50 84) 6 01-18, Fax (0 50 84) 6 01-37<br />
winterhoff@hambuehren.de<br />
verkauft<br />
www.hambuehren.deIn Zukunft Hambühren . . .