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25. + 26. März 2006 11 - 17 Uhr - Bauen Wohnen Immobilien

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Architektur · Baugebiete · Baumessen · Bauprodukte · Finanzierung<br />

Garten und Ambiente · Haustechnik · Klimaschutz · Sanierung<br />

<strong>März</strong> <strong>2006</strong> · 5. Jahrgang DAS REGIONALE BAUMAGAZIN<br />

IMMOBILIA <strong>2006</strong><br />

bauen · kaufen · modernisieren<br />

<strong>25.</strong> + <strong>26.</strong> <strong>März</strong> <strong>2006</strong> <strong>11</strong> - <strong>17</strong> <strong>Uhr</strong>


Vom Wunsch<br />

zur Wirklichkeit...<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

der Wunsch, in den eigenen<br />

vier Wänden zu wohnen, ist<br />

nach wie vor ungebrochen.<br />

Rund 80 Prozent der Bevölkerung<br />

würden gern im eigenen<br />

Haus oder der eigenen<br />

Wohnung leben. Das höhere<br />

Maß an Eigenständigkeit<br />

und Komfort waren und sind<br />

wichtige Beweggründe für<br />

den Eigentumserwerb. Zunehmend<br />

an Bedeutung gewonnen<br />

hat das Wohneigentum<br />

als effiziente und sichere<br />

Form der Altersvorsorge,<br />

denn mietfreies <strong>Wohnen</strong> bedeutet<br />

eine finanzielle Entlastung<br />

von rund 30 Prozent<br />

der durchschnittlichen Altersbezüge<br />

von Rentnern.<br />

Wer den Wunsch Wirklichkeit<br />

werden lassen und sich einen<br />

Überblick über das Angebot<br />

an <strong>Immobilien</strong> und<br />

Baugrundstücken in der Region<br />

Hannover verschaffen<br />

möchte, sollte einen Besuch<br />

auf der LBS-Immobilia fest<br />

einplanen. Am <strong>25.</strong> und <strong>26.</strong><br />

<strong>März</strong> <strong>2006</strong> zeigt die LBS<br />

Nord in ihrem Hauptgebäude<br />

in Hannover-Bemerode ein<br />

breites Angebot an neuen<br />

und gebrauchten <strong>Immobilien</strong>.<br />

Des weiteren präsentieren<br />

LBS-Experten Ferienimmobilien<br />

an der Ostsee und<br />

in Spanien. Renommierte<br />

Bauträger aus der Region<br />

Hannover mit ihrem <strong>Immobilien</strong>angebot<br />

runden das Angebot<br />

ab.<br />

Künftigen Bauherren bietet<br />

die LBS-Grundstückbörse die<br />

Möglichkeit, sich aus einem<br />

großen Angebot an Baugrundstücken<br />

in der Region<br />

Hannover das für sie passende<br />

Traumgrundstück auszusuchen.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt<br />

der LBS-Immobilia <strong>2006</strong> bildet<br />

das Thema Energiesparen.<br />

Fachleute informieren<br />

und beraten zum Beispiel<br />

über energetische Modernisierungsmaßnahmen,Wärmedämmung<br />

oder auch<br />

neue Heiztechniken. Den<br />

umweltfreundlichen und ressourcenschonendenalternativen<br />

Energien ist eine Sonderschau<br />

gewidmet.<br />

Ergänzt wird das Angebot<br />

der LBS-Immobilia durch eine<br />

breite Palette von Fachvorträgen.<br />

Das Themenspektrum<br />

reicht von Tipps zur Eigenheimfinanzierung<br />

über<br />

den Energiepass und das<br />

Heizen mit Solarenergie bis<br />

hin zu Ferienimmobilien an<br />

der Ostsee und in Spanien.<br />

Für alle Fragen rund ums<br />

<strong>Bauen</strong> und Finanzieren stehen<br />

Spezialisten der LBS und<br />

der Sparkassen-Finanzgruppe<br />

zu Informations- und Be-<br />

ratungsgesprächen bereit.<br />

Sie zeigen auf, dass es auch<br />

nach dem Wegfall der Eigenheimzulage<br />

Wege gibt, den<br />

Traum vom eigenen Zuhause<br />

zu verwirklichen. Eine solide<br />

Finanzierung mit einem LBS-<br />

Bausparvertrag und Produkten<br />

der Sparkassen-Finanzgruppe<br />

bietet hierfür die beste<br />

Gewähr.<br />

Auch auf dem Feld der Politik<br />

setzt sich die LBS für die Interessen<br />

der Bausparer und<br />

künftigen <strong>Immobilien</strong>besitzer<br />

ein. So hat die LBS-Gruppe<br />

gemeinsam mit dem Verband<br />

der Privaten Bausparkassen<br />

ein einfaches und<br />

transparentes System zur<br />

Einbeziehung des selbstgenutzten<br />

Wohneigentums in<br />

die private Altersvorsorge<br />

entwickelt.<br />

Dieses Modell sieht vor, dass<br />

selbstnutzende Wohneigentümer<br />

für ihre Zins- und<br />

Tilgungsbeträge eine Förderung<br />

erhalten. Die Förderung<br />

soll 80 Prozent der bisheri-<br />

Foto: LBS Nord<br />

3/<strong>2006</strong><br />

Dr. Rüdiger Kamp, Vorsitzender<br />

des Vorstandes LBS Norddeutsche<br />

Landesbausparkasse<br />

gen„Riester“-Altersvorsorgezulage betragen. Der Abschlag<br />

von 20 Prozent ist ein<br />

Ausgleich dafür, dass bei<br />

dieser Anlageform keine<br />

nachgelagerte Besteuerung<br />

der Immobilie stattfinden<br />

soll.<br />

Die Bausparkassen werden<br />

gegenüber den Vertretern<br />

der Politik dafür eintreten,<br />

dieses Modell Realität werden<br />

zu lassen.<br />

Sie sehen, es gibt zahlreiche<br />

spannende und interessante<br />

Themen rund um die Immobilie,<br />

die einen Besuch auf<br />

der LBS-Immobilia <strong>2006</strong> lohnen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr<br />

und<br />

3


Energiespartage in der<br />

FertighausWelt am Flughafen Hannover<br />

18. und 19. <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

· Besichtigen Sie 15 Energiesparhäuser<br />

· Expertenrat für Energie sparendes <strong>Bauen</strong><br />

· Gewinnen Sie eine Solarthermie-Anlage<br />

· Eintritt + Parken frei<br />

www.fertighauswelt.de<br />

Direkt an der A352<br />

Airport Business Park Ost<br />

Münchner Str. 25<br />

30855 Langenhagen


und und<br />

DAS REGIONALE BAUMAGAZIN<br />

HERAUSGEBER/VERLAG<br />

Werbestudio Varnay GmbH<br />

Potsdamer Straße 3<br />

30916 Isernhagen/Awb.<br />

ISDN: 05<strong>11</strong>/6 13 70 13 (Leo Pro)<br />

eMail: b-plus-i@web.de<br />

VERLAGSLEITUNG<br />

Klaus Busse<br />

Dipl.-Ing. Kurt Varnay<br />

POSTANSCHRIFT<br />

Potsdamer Straße 3<br />

30916 Isernhagen<br />

LIEFERANSCHRIFT<br />

Potsdamer Straße 3<br />

30916 Isernhagen/Awb.<br />

VERLAGSZENTRALE<br />

Tel.: (05<strong>11</strong>) 9 20 86 00<br />

Fax: (05<strong>11</strong>) 9208602<br />

ANZEIGENBERATUNG<br />

Media-Agentur Sievers<br />

Tel.: (05<strong>11</strong>) 9 20 86 01<br />

Fax: (05<strong>11</strong>) 9208602<br />

Mobil: (0<strong>17</strong>3) 2 08 23 92<br />

REDAKTION<br />

Susanna Lemke<br />

eMail: sunscript@q-space.de<br />

ANZEIGEN/OBJEKTLEITUNG<br />

Rolf Kuschel<br />

Media-Agentur Sievers<br />

SATZ/LITHO/GESTALTUNG<br />

Werbestudio Varnay GmbH<br />

Isernhagen/Altwarmbüchen<br />

DRUCK<br />

Braunschweiger Zeitungsverlag<br />

(Rollenoffset/40er Raster)<br />

Druckhaus<br />

A. Limbach GmbH & Co. KG,<br />

Braunschweig<br />

ERSCHEINUNGSWEISE<br />

monatlich<br />

HINWEISE<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Leserbriefe und Fotos<br />

keine Haftung. Nachdruck, auch<br />

auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung der Redaktion.<br />

Alle technischen Angaben<br />

sind Richtwerte, keine Gewähr.<br />

Für Herstellerangaben keine<br />

Haftung des Verlages. Das Leistungsangebot<br />

der werbenden<br />

Firmen wird vom Herausgeber<br />

und Verlag weder überprüft<br />

noch empfohlen. Bei Nichtlieferung<br />

ohne Verschulden des Verlags<br />

oder infolge von Störungen<br />

des Arbeitsfriedens bestehen<br />

keine Ansprüche gegen den<br />

Verlag. Die Redaktion behält<br />

sich vor, unaufgefordert eingesandte<br />

Zuschriften, auch auszugsweise,<br />

zu veröffentlichen.<br />

Energie sparen – Umwelt schonen<br />

Neue Broschüre zeigt, was bei der Modernisierung geht<br />

Vom Altbau zum Energiesparmodell 8<br />

Passivhausidee erhält bundesweite Auszeichnung<br />

Ein Baustandard setzt Zeichen 10<br />

Finanzen und Förderung<br />

Energie-Check und Modernisierungs-Kompass bei der LBS Nord<br />

Kostenloser Service: Wie fit ist Ihr Zuhause? <strong>17</strong><br />

Baugebiete und <strong>Immobilien</strong><br />

Reichsbund Wohnungsbau baut in Ahlten bei Hannover zehn Reihenhäuser<br />

Modern wohnen im alten Dorfkern 20<br />

Messen und Ausstellungen<br />

LBS-Immobilia <strong>2006</strong><br />

<strong>Bauen</strong>, Kaufen und Modernisieren 16<br />

Braunschweiger Bau-Beratungstage am 22. und 23. April<br />

Gespräche in entspannter Atmosphäre 21<br />

BAWOGA Braunschweig am 1. und 2. April in der Stadthalle<br />

Die Messe für <strong>Bauen</strong>, <strong>Wohnen</strong> und Garten 25<br />

9. Solarfest am 30. April in Hannover mit Solarbootregatta<br />

Informativer Sonntagsspaziergang 24<br />

Praxis<br />

Sparen mit dem Erdwärmehaus von AKTUELL BAU<br />

„Unsere Nachbarn mussten viel nachzahlen“ 13<br />

3/<strong>2006</strong><br />

und<br />

5


➽ ➽ ➽ B+I-Tipp ➽ ➽ ➽<br />

Mittwoch, 15. <strong>März</strong>,<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Kohle für Klimaschutz<br />

Pfade durch den Förderdschungel<br />

für Energiesparmaßnahmen<br />

und regenerative Energien, Infos<br />

und Tipps von Dipl.-Bauingenieurin<br />

Sabine Karotki und<br />

Dipl-Ing. Stefan Schulze. Eintritt<br />

frei.<br />

Donnerstag, 16. <strong>März</strong>,<br />

20.30 <strong>Uhr</strong><br />

Jazz Pistols<br />

„Young Jazz” Nr. 5 – Energy Jazz.<br />

Eintritt: 12 Euro (ermäßigt 10<br />

Euro); VVK nur im enercity expo<br />

Café.<br />

Samstag, 18. <strong>März</strong>,<br />

21.00 <strong>Uhr</strong><br />

DANA – Was jetzt...?<br />

Chansons - stimmgewaltig und<br />

kabarettistisch durchwoben. Infos<br />

unter Telefon (05 <strong>11</strong>) 86 68<br />

46-80. Eintritt: 12 Euro (ermäßigt<br />

10 Euro); VVK nur im<br />

enercity expo Café.<br />

➽ ➽ ➽ B+I-Tipp ➽ ➽ ➽<br />

Dienstag, 21. <strong>März</strong>,<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Altbaumodernisierung<br />

und Energieeinsparung<br />

Heute richtig modernisiert –<br />

morgen zukunftsfähig wohnen!<br />

Infos und Tipps von Dipl.-Phys.<br />

Ulrich Imkeller-Benjes und<br />

Architekt Dipl.-Ing. Norbert<br />

Kochannek, beide Stadtwerke<br />

Hannover AG. Eintritt frei.<br />

Donnerstag, 23. <strong>März</strong>,<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Pro- und Prebiotische<br />

Lebensmittel<br />

Hintergründe über deren Herstellung.<br />

Vortrag von Prof. Dr.-<br />

Ing. Hans-Peter Ohlinger, FachhochschuleHannover/Fachbereich<br />

Bioverfahrenstechnik. Eintritt<br />

frei.<br />

Freitag, 24. <strong>März</strong>, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Argentinische Impressionen<br />

Tango-Konzert-Abend mit dem<br />

Trio Gorrión (Hannover) und<br />

dem Duo Folkers & Nelegatti<br />

(Berlin). Infos unter Telefon<br />

(05 <strong>11</strong>) 86 68 46-80. Eintritt: 12<br />

Euro (ermäßigt 10 Euro); VVK nur<br />

im enercity expo Café.<br />

Samstag, <strong>25.</strong> <strong>März</strong>,<br />

18.00 bis 24.00 <strong>Uhr</strong><br />

5. Lange Nacht der Theater<br />

Zur 5. Langen Nacht der Theater<br />

gibt es bei uns wieder ein<br />

6 3/<strong>2006</strong><br />

und<br />

Veranstaltungsprogramm enercity expo Café <strong>März</strong>/April <strong>2006</strong><br />

abwechslungsreiches und vielseitiges<br />

Programm mit Nico<br />

Walser und Wolfgang Grieger,<br />

Gernot Frischling, Marianne Iser<br />

und Thomas Duda. Infos unter<br />

Telefon (05 <strong>11</strong>) 86 68 46-80. Eintritt:<br />

8 EUR (zentraler VVK ab 9.<br />

<strong>März</strong> im Schauspielhaus, Prinzenstraße<br />

9), Einzelticket an der<br />

Abendkasse: 5 Euro.<br />

Sonntag, <strong>26.</strong> <strong>März</strong>,<br />

ab 9.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kinderland Familienfrühstück<br />

Mit kostenloser Kinderbetreuung<br />

bis 12.00 <strong>Uhr</strong>. Anmeldung im<br />

enercity expo Café unter Telefon<br />

(05 <strong>11</strong>) 32 62 84-59. Eintritt frei.<br />

Sonntag, <strong>26.</strong> <strong>März</strong>,<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Elizabeth Lee´s Cozmic Mojo<br />

Vielfältiger High Energy Blues-<br />

Funk-Rock. Infos unter Telefon<br />

(05 <strong>11</strong>) 86 68 46-80. Eintritt: 12<br />

Euro (ermäßigt 10 Euro); VVK nur<br />

im enercity expo Café.<br />

Dienstag, 28. <strong>März</strong>,<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Einsteins<br />

Relativitätstheorie heute<br />

Wissenschaft im Alltag. Vortrag<br />

von Prof. Karsten Danzmann,<br />

Universität Hannover. Eintritt frei.<br />

Mittwoch, 29. <strong>März</strong>,<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Ein Glück kommt selten allein<br />

Forschungen zu den Glücksfällen<br />

des Lebens, Vortrag von Prof.<br />

Dr. Dieter Weber, Evangelische<br />

Fachhochschule Hannover. Eintritt<br />

frei.<br />

Donnerstag, 30. <strong>März</strong>,<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Was heißt es, psychisch<br />

krank zu sein?<br />

Von der Hirnforschung bis zur<br />

Seele des Menschen. Vortrag<br />

von Prof. Dr. Hinderk M. Emrich,<br />

Dr. Wolfgang Dillo, Medizinische<br />

Hochschule Hannover, Abteilung<br />

für Klinische Psychiatrie und Psychotherapie.<br />

Eintritt frei.<br />

Freitag, 31. <strong>März</strong>,<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Afrikanische Nacht<br />

Benefiz-Konzert mit der deutschafrikanischen<br />

Band „Pretty Cashanga“.<br />

Sämtliche Einnahmen<br />

dieser Veranstaltung fließen in<br />

den Bau von Trinkwasserbrunnen<br />

im zentralafrikanischen Lufalanga<br />

(Demokratische Republik<br />

Kongo). Eintritt: 14 Euro (ermäßigt<br />

12 Euro); VVK nur im<br />

enercity expo Café.<br />

Samstag, 01. April,<br />

21.00 <strong>Uhr</strong><br />

Gutbucket<br />

Rockiger Progressive Jazz aus<br />

New York City. Infos unter Telefon<br />

(05 <strong>11</strong>) 86 68 46-80. Eintritt: 12<br />

Euro (ermäßigt 10 Euro); VVK nur<br />

im enercity expo Café.<br />

Dienstag, 04. April,<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Was atmen wir<br />

alles ein?<br />

Aktuelles aus der Allergie- und<br />

Atemwegsforschung. Vortrag von<br />

Prof. Dr. Norbert Krug, Abteilung<br />

Klinische Allergie-, Asthma- und<br />

Inhalationsforschung am Fraunhofer<br />

Institut für Toxikologie und<br />

Experimentelle Medizin. Eintritt<br />

frei.<br />

Mittwoch, 05. April,<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Was kann die<br />

Pferdemedizin heute?<br />

Vortrag von Prof. Dr. Karsten Feige<br />

von der Klinik für Pferde der<br />

Tierärztlichen Hochschule Hannover.<br />

Eintritt frei.<br />

Donnerstag, 06. April,<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

The Important Role<br />

of Trust in Business<br />

Relationships<br />

Vortrag in englischer Sprache<br />

von Prof. Dr. David Schoorman,<br />

Dekan der GISMA Business<br />

School, Hannover. Eintritt frei.<br />

Samstag, 08. April,<br />

15.00 <strong>Uhr</strong><br />

Neu in<br />

Hannover?<br />

Kennenlern-Treffen mit der Welcome<br />

Group im enercity expo<br />

Café. Infos unter Telefon (05 <strong>11</strong>)<br />

86 68 46-80. Eintritt frei.<br />

Samstag, 08. April,<br />

21.00 <strong>Uhr</strong><br />

Zeitgeister:<br />

John Lennon<br />

Musikalische Lesung mit Live-<br />

Vortrag ausgewählter Songs von<br />

John Lennon mit Enzos Hoer Bar.<br />

Infos unter Telefon (05 <strong>11</strong>) 86 68<br />

46-80. Eintritt: 6 Euro (ermäßigt 5<br />

Euro); VVK nur im enercity expo<br />

Café.<br />

Sonntag, 09. April,<br />

ab 9.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kinderland<br />

Familienfrühstück<br />

Mit kostenloser Kinderbetreuung<br />

bis 12.00 <strong>Uhr</strong>. Anmeldung im<br />

enercity expo Café unter Telefon<br />

(05 <strong>11</strong>) 32 62 84-59. Eintritt frei.<br />

Montag, 10. April, 20.30 <strong>Uhr</strong><br />

Slam-Poetry in höchster<br />

Vollendung.<br />

International SpokenWord Subversion<br />

<strong>2006</strong> von „Poesie United“.<br />

Eintritt: 8 Euro (6 Euro ermäßigt);<br />

VVK nur im enercity expo<br />

Café.<br />

Dienstag, <strong>11</strong>. April, 19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Macht Fernsehen unsere<br />

Kinder dumm?<br />

Eine kommunikationswissenschaftliche<br />

Annäherung an das<br />

Thema von Dr. Wiebke Möhring,<br />

Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung,Hochschule<br />

für Musik und Theater,<br />

Hannover. Eintritt frei.<br />

Mittwoch, 12. April,<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Warum wird Benzin<br />

immer teurer?<br />

Über die zukünftige Verfügbarkeit<br />

von Erdöl. Vortrag von Geologiedirektor<br />

Dr. J. Peter Gerling,<br />

Bundesanstalt für Geowissenschaften<br />

und Rohstoffe. Eintritt<br />

frei.<br />

Donnerstag, 13. April,<br />

20.30 <strong>Uhr</strong><br />

Blub Blub Club<br />

Die komische Monatsreihe von<br />

Nico Walser und Wolfgang Grieger.<br />

Infos unter Telefon (05 <strong>11</strong>)<br />

86 68 46-80. Eintritt: 6 Euro (ermäßigt<br />

5 Euro); VVK nur im<br />

enercity expo Café.<br />

➽ ➽ ➽ B+I-Tipp ➽ ➽ ➽<br />

Mittwoch, 19. April,<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Nicht ganz dicht<br />

Die größten Wärmelöcher beim<br />

<strong>Bauen</strong> und Modernisieren. Infos<br />

und Tipps von Dipl.-Ing.<br />

Architekt Norbert Kochannek<br />

und Dipl.-Bauingenieurin Ulrich<br />

Imkeller-Benjes, beide Stadtwerke<br />

Hannover AG. Eintritt frei.<br />

Shop/Beratung: Montags<br />

bis freitags 9-18 <strong>Uhr</strong> und<br />

samstags von 9-13 <strong>Uhr</strong> geöffnet.<br />

Positive Energie und<br />

Genuss im Cafébereich gibt<br />

es täglich ab 9 <strong>Uhr</strong> (sonntags<br />

ab 10 <strong>Uhr</strong>).<br />

enercity expo Café<br />

Ständehausstraße 6<br />

(am Kröpcke)<br />

Reservierung:<br />

Tel. (05<strong>11</strong>) 730 56-72<br />

Aktuelles Programm:<br />

Tel. (05<strong>11</strong>) 4 30-22 85<br />

www.enercity.de


Norddeutschlands größte<br />

Fachmesse für Sonne & Energie<br />

Hameln<br />

14.-<strong>17</strong>. Sept.<br />

Messehallen<br />

Weserberglandzentrum<br />

Photovoltaik & Solarthermie Heizen mit Holz/Biomasse Nachwachsende Rohstoffe Fachvorträge<br />

m&a<br />

messen & ausstellungen<br />

Veranstalter: messen & ausstellungen<br />

rainer timpe gmbh • Tel. 0571-29150<br />

www.soltec.de<br />

Werden Sie Aussteller –<br />

wir bieten:<br />

• eine konzeptionell neu ausgerichtete Messe<br />

• neben den Kernthemen Solarthermie und Solarstrom<br />

auch das Thema Heizen mit Holz/Biomasse<br />

• ein attraktives Tagungs- und Vortragsprogramm<br />

für Bauräte, Architekten, Ingenieure, Handwerker<br />

und Investoren<br />

• eine innovative Plattform für Ihre Produkte und<br />

Dienstleistungen<br />

• eine vergrößerte Ausstellungsfläche von 6.000 m 2<br />

• ein umfassendes Werbekonzept zur Aktivierung<br />

Ihrer Zielgruppen<br />

3/<strong>2006</strong><br />

und<br />

7


Neue Broschüre zeigt, was bei der Modernisierung geht<br />

Vom Altbau zum Energiesparmodell<br />

Modernisierte Altbauten fallen<br />

auf im Stadtbild. Dass<br />

hinter erneuerten Fassaden<br />

und frischen Anstrichen jetzt<br />

häufiger auch besonders gut<br />

gedämmte und energiesparende<br />

Häuser stecken, die es<br />

mit Niedrigenergie- und so-<br />

gar Passivhausneubauten<br />

aufnehmen können, ist nicht<br />

gleich auf den ersten Blick<br />

erkennbar. Die Klimaschutzagentur<br />

Region Hannover<br />

und der enercity-Fonds<br />

proKlima haben deshalb eine<br />

Auswahl von 15 „Besten<br />

Beispielen“ in einer Broschüre<br />

zusammen gestellt. Damit<br />

wollen sie Hausbesitzern<br />

und Architekten eine wertvolle<br />

Hilfe und Anschauung für<br />

eigene Sanierungsvorhaben<br />

bieten. „Die Beispiele zeigen,<br />

dass viel möglich ist, wenn<br />

es denn richtig angepackt<br />

wird“, sagt Projektkoordinatorin<br />

Marlene Potthoff von der<br />

Klimaschutzagentur. „Wir haben<br />

Projekte aufgenommen,<br />

die in energetischer Hinsicht<br />

und auch architektonisch<br />

überzeugen und damit Vorzeigecharakter<br />

haben.“ Bei<br />

8 3/<strong>2006</strong><br />

und<br />

allen Häusern hat sich der<br />

Energieverbrauch drastisch<br />

reduziert, während der<br />

Wohnkomfort spürbar verbessert<br />

werden konnte.<br />

Bei fünf Projekten haben die<br />

zielstrebigen Bauherren das<br />

Beste erreicht, was aus ei-<br />

Die Bauinvestitionen verlagern sich zurzeit stark auf die Modernisierung<br />

im Bestand. Dass hinter erneuerten Fassaden und frischen Anstrichen<br />

jetzt häufiger auch besonders gut gedämmte und energiesparende<br />

Häuser stecken, die es mit Niedrigenergie- und sogar<br />

Passivhausneubauten aufnehmen können, ist nicht gleich auf den ersten<br />

Blick erkennbar.<br />

nem Altbau herauszuholen<br />

ist: Die Gebäude erzielen<br />

beim Heizwärmebedarf äußerst<br />

niedrige Werte zwischen<br />

20 und 37 kWh (das<br />

entspricht 2 bis 3,7 Litern<br />

Heizöl) pro Quadratmeter im<br />

Jahr und liegen in punkto<br />

Komfort jetzt auf Passivhausniveau,<br />

weil sie mit besonders<br />

wärmegedämmten<br />

Außenbauteilen, 3-Scheiben-<br />

Wärmeschutzfenstern und<br />

hocheffizienter Heiz- und Lüftungstechnik<br />

ausgestattet<br />

wurden.<br />

Die meisten Beispielhäuser<br />

sind in den 50er Jahren gebaut<br />

worden, das älteste ist<br />

über 100 Jahre alt. 150.000<br />

ältere Gebäude mit hohem<br />

Einsparpotential stehen in<br />

der Region Hannover – wertvolle<br />

Bausubstanz in voll entwickelter<br />

Infrastruktur. „Ob in<br />

Foto: Klimaschutzagentur<br />

der Nachkriegszeit errichtete<br />

Einfamilienhäuser oder<br />

denkmalgeschützte Mehrfamilienhäuser<br />

– aus jedem<br />

Haus lässt sich ein Energiesparmodell<br />

machen, wenn<br />

Hausbesitzer, Planer und<br />

Wohnungsunternehmen dieses<br />

Ziel engagiert verfolgen“,<br />

ist proKlima-Mitarbeiterin Anke<br />

Unverzagt überzeugt, die<br />

das Konzept der Beispielsammlung<br />

mit umgesetzt<br />

hat.<br />

Die Broschüre stellt das Vor-<br />

her und Nachher anschaulich<br />

dar: Sie macht Angaben<br />

über den Ausgangszustand<br />

von Außenwand, Fenstern,<br />

Dach, Kellerdecke und Heizung<br />

und führt die Maßnahmen<br />

und Materialien auf, die<br />

bei der Modernisierung eingesetzt<br />

wurden. Außerdem<br />

sind Kennwerte zum Heizwärme-,<br />

End- und Primärenergiebedarf,<br />

CO 2-Emissionen<br />

sowie Messergebnisse<br />

zur Luftdichtheit und nicht<br />

zuletzt die Verbräuche ausgewiesen<br />

– soweit möglich<br />

mit Angaben aus der Zeit vor<br />

der Modernisierung. In einem<br />

ehemaligen Siedlungshaus<br />

in der Marienbader<br />

Straße zum Beispiel zeigt der<br />

Vergleich der Verbrauchszahlen<br />

von Erdgas für Heizung<br />

und Warmwasser ein überzeugendes<br />

Ergebnis: 76 Prozent<br />

Einsparung!<br />

Ein Haus zum Vorzeigen<br />

steht auch in Springe – in<br />

Hanglage am Deister. Das<br />

drei Jahre lang unbewohnte<br />

Haus in der Otto-Wehner-<br />

Straße schien den Schwestern<br />

Ute und Kathrin Bußmann<br />

und ihren Ehepartnern<br />

Uwe Brockmann und Andreas<br />

Steege gut geeignet für<br />

den Umbau in ein Zweifamilienhaus,<br />

einschließlich Ausbau<br />

des Dachgeschosses für<br />

die zwei Töchter der Bußmann-Brockmann-Familie.<br />

Die Latte höher zu hängen<br />

als lediglich die Anforderungen<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) zu erfüllen<br />

lag nahe. „Etwas anderes als<br />

eine hochwertige Modernisierung<br />

kam für uns gar nicht<br />

in Frage“, sagt Uwe Brockmann,<br />

der wie die Schwestern<br />

im Energie- und Umweltzentrum<br />

am Deister in<br />

Springe-Eldagsen arbeitet.<br />

Auch Andreas Steege kommt<br />

täglich mit dem Thema Ressourcen-<br />

und Klimaschutz in<br />

Berührung: bei der target<br />

GmbH in Hannover, die unter<br />

anderem<br />

Projekte zur Qualifizierung<br />

des Heizungs- und Lüftungshandwerks<br />

organisiert und<br />

an EU-Kampagnen zur energetischenWohnraummodernisierung<br />

beteiligt ist.<br />

„Alle wesentlichen Gebäudeteile<br />

waren in so schlechtem<br />

Zustand, dass umfangreiche<br />

Erneuerungs- und Dämm-


maßnahmen notwendig waren“,<br />

erzählt Uwe Brockmann.<br />

„Da mussten wir uns erstmal<br />

zusammensetzen und Prioritäten<br />

aufschreiben, die sich<br />

an unseren finanziellen Möglichkeiten<br />

orientierten. Wünschen<br />

kann man ja viel.“ Ein<br />

nahe liegender Wunsch hat<br />

sich aber bereits in vollem<br />

Umfang erfüllt: Mit der Dämmung<br />

der Fassade (14 Zentimeter)<br />

einschließlich Perimeterdämmung<br />

der Kelleraußenwände<br />

(10 bzw. 6<br />

Zentimeter), einem optimal<br />

gedämmten Dachgeschoss<br />

und einer von unten gedämmten<br />

Kellerdecke sowie<br />

neuen 2- bzw. 3-Scheiben-<br />

Wärmeschutzfenstern hat<br />

sich der Heizölverbrauch<br />

von mehr als<br />

Mit ihrer neuen Broschüre „Beste<br />

Beispiele“ wollen die Klimaschutzagentur<br />

Region Hannover<br />

und der enercity-Fonds proKlima<br />

Hausbesitzern und Architekten<br />

Anschauungsmaterial für eigene<br />

Sanierungsvorhaben anbieten.<br />

5000 Liter der Vorbesitzer<br />

auf 2500 Liter halbiert. Die<br />

Brennerleistung des noch<br />

brauchbaren Niedertemperaturkessels<br />

konnte von 28 kW<br />

auf 18,9 kW gesenkt werden.<br />

„Der alte Kessel ist viel zu<br />

groß, aber das Budget für eine<br />

intelligentere Heiztechnik<br />

ist im Moment ausgereizt.“<br />

Noch nicht endgültig diskutiert<br />

ist überdies, ob Heizen<br />

mit Holzpellets oder Kraft-<br />

Wärme-Kopplung das Rennen<br />

machen werden. Brockmann<br />

setzt seine Hoffnungen<br />

auf die erfolgreiche Entwicklung<br />

kleiner mit Stirling-Motor<br />

betriebener Blockheizkraftwerke.<br />

Über Solarthermie<br />

sind sich dagegen alle einig!<br />

Die 160.000 Euro teure Modernsierung<br />

wurde ohne weitere<br />

Zuschüsse komplett<br />

über KfW-Darlehen finanziert.<br />

Weil die Maßnahmen über<br />

die EnEV hinausgehen, gewährt<br />

die Förderbank einen<br />

Teilschulderlass in Höhe von<br />

20 Prozent. „Mit den seit 1.<br />

Februar geltenden, noch<br />

günstigeren KfW-Konditionen<br />

hätten wir noch mehr machen<br />

können“, bedauert<br />

Brockmann ein wenig.<br />

Die einzelnen Projekte können<br />

unter dem Klimaschutzportalwww.klimaschutz-hannover.de<br />

heruntergeladen<br />

werden. Die Broschüre erhalten<br />

Interessierte kostenlos<br />

unter unten angegebener<br />

Hotline.<br />

Information:<br />

Klimaschutzagentur<br />

Region Hannover<br />

Hotline: (0 18 05) 62 39 77<br />

(0,12 Euro/Min.)<br />

beratung@<br />

klimaschutzagentur.de<br />

www.klimaschutzhannover.de<br />

Infos zu proKlima-<br />

Fördermitteln:<br />

proKlima –<br />

Der enercity-Fonds<br />

Tel. (05<strong>11</strong>) 4 30-19 70<br />

proklima@enercity.de<br />

www.proklima-hannover.de<br />

KfW-Förderbank<br />

www.kfw-foerderbank.de<br />

Bezahlbares Heizen zum Nachrüsten im Eigenheim<br />

Pellet-Heizungen<br />

Holz- und Kaminheizungen<br />

Getreide-Heizanlagen<br />

Erd-Wärmepumpen<br />

Luft-Wärmepumpen<br />

Blockheizkraftwerke<br />

Solar-Heizungen<br />

Neues von der Brennstoffzelle<br />

und


Passivhausidee erhält bundesweite Auszeichnung<br />

Ein Baustandard setzt Zeichen<br />

Behagliches <strong>Wohnen</strong> ist<br />

auch ohne herkömmliche<br />

Heizung möglich. Dies be-<br />

weist die wachsende Zahl<br />

erfolgreich realisierter Passivhäuser.<br />

Der Energie sparende<br />

Baustandard sorgt für<br />

mehr Unabhängigkeit von<br />

10 3/<strong>2006</strong><br />

und<br />

fossilen Energieträgern wie<br />

Öl oder Gas. Denn er senkt<br />

den Heizbedarf gegenüber<br />

Der Jury der bundesweiten Kampagne „Deutschland – Land der Ideen“<br />

war die Passivhausidee als herausragendes Beispiel für eine intelligente<br />

und zukunftsweisende Erfindung eine Auszeichnung wert: Ralf<br />

Beckmeyer von der Deutschen Bank (ganz links) übergab den Preis an<br />

Dr. Ing. Rainer Pfluger vom Passivhausinstitut in Darmstadt (Zweiter<br />

von rechts). ProKlima-Geschäftsführer Manfred Görg (Zweiter von links)<br />

und der Laatzener Bürgermeister Hauke Jagau, in dessen Kommune<br />

jetzt die größte Sporthalle im Passivhausstandard eröffnet wurde, freuten<br />

sich über die Wahl der Region Hannover als Ort der Preisverleihung,<br />

denn Hannover lädt am 19. und 20. Mai <strong>2006</strong> zur zehnten Passivhaustagung<br />

ein.<br />

Leben Leben in in Steyerbergg Steyerberg<br />

herkömmlichen Gebäuden<br />

um bis zu 80 Prozent. Dadurch<br />

tragen Passivhäuser in<br />

einem beträchtlichen Maße<br />

zum Ressourcen- und Klima-<br />

Der Flecken Steyerberg bietet:<br />

•Voll erschlossener Baugrundstücke zum Preis von 14,00 bis 38,35 €<br />

•<strong>Wohnen</strong> in reizvoller Umgebung<br />

•Moderne Einrichtungen für Kinder und Jugendliche<br />

•Freizeiteinrichtungen für die ganze Familie<br />

Auskunft erteilen<br />

Walter Busse, Tel.: 05764/9606-28<br />

Olaf Heuermann, Tel.: 05764/9606-26<br />

www.steyerberg.de<br />

Fotos: sun<br />

schutz bei. Deshalb ist die<br />

Passivhausidee im Rahmen<br />

der bundesweiten Kampagne<br />

„Deutschland – Land der<br />

Ideen“ ausgewählt worden –<br />

als herausragendes Beispiel<br />

für eine intelligente Erfindung<br />

mit zukunftsweisender Bedeutung<br />

für Deutschland. Der<br />

Wettbewerb „365 Orte im<br />

Land der Ideen“ sieht vor,<br />

dass an jedem Tag in diesem<br />

Jahr eine Idee gekürt wird.<br />

Die Prämierung des Passivhauskonzeptes<br />

fand in der<br />

neuen Passivhaus-Sporthalle<br />

der Albert-Einstein-Schule in<br />

Laatzen statt.<br />

Stellvertretend für alle Pioniere<br />

des Passivhausbaus geht<br />

die Auszeichnung in Form einer<br />

Ehrentafel, eines Pokals<br />

und einer vom Bundespräsidenten<br />

unterzeichneten Urkunde<br />

an das Passivhaus Institut<br />

(Darmstadt), das den<br />

Baustandard entscheidend<br />

mitentwickelt hat. Für die feierliche<br />

Zeremonie wurde je-<br />

doch nicht Darmstadt, sondern<br />

die Region Hannover<br />

ausgewählt, da die Leinestadt<br />

am 19. und 20. Mai<br />

<strong>2006</strong> Gastgeber der 10. InternationalenPassivhaustagung<br />

und der begleitenden<br />

Passivhaus-Ausstellung ist.<br />

Die Veranstalter sind das<br />

Passivhaus Institut (PHI), der<br />

enercity-Fonds proKlima und<br />

die Klimaschutzagentur Region<br />

Hannover. „Gerade weil<br />

wir hier vor Ort so viele Anschauungsbeispiele<br />

zu bieten<br />

haben, wird Hannover in<br />

diesem Jahr zur deutschen<br />

Passivhaus-Hauptstadt“, sagt<br />

Manfred Görg, Leiter der Geschäftsstelle<br />

proKlima. Ein<br />

ausschlaggebender Grund<br />

dafür sei die proKlima-För-<br />

Schweißtreibender Sport ohne typischen Turnhallenmief: In der neuen,<br />

im Passivhausstandard errichteten Drei-Felder-Sporthalle der Laatzener<br />

Albert-Einstein-Schule sorgt eine Komfortlüftungsanlage mit Wärmetauscher<br />

dafür, dass nicht nur die Minis vom FC Rethen stets<br />

frische und gut temperierte Luft in der Halle haben: 60 Kubikmeter<br />

Frischluft stehen pro Sportler und Stunde zur Verfügung.<br />

derpolitik und die gemeinsam<br />

mit der Klimaschutzagentur<br />

Region Hannover<br />

vorangetriebene Beratung<br />

von Bauinteressenten und<br />

Hausbesitzern.<br />

Udo Sahling, Geschäftsführer


Seit vier Wochen läuft die dick gedämmte Passivhaus-Sporthalle der<br />

Albert-Einstein-Schule im Alltagsbetrieb – ohne Probleme seitens der<br />

Technik und ohne Beschwerden seitens der Schüler und Sportler.<br />

der Klimaschutzagentur, sieht<br />

sowohl die Passivhaustagung<br />

als auch die parallel stattfindende<br />

Ausstellung als große<br />

Chance: „Dem internationalen<br />

Fachpublikum können wir<br />

zeigen, wie weit die Klimaschutzregion<br />

Hannover<br />

schon gekommen ist. Und<br />

den Haus- und Wohnungsbe-<br />

sitzern, wie man durch Energieeffizienz<br />

seinen Geldbeutel<br />

und gleichzeitig die Umwelt<br />

schonen kann.“ proKlima<br />

und die Klimaschutzagentur<br />

erwarten, dass insbesondere<br />

die Ausstellung in der Region<br />

Hannover einen zusätzlichen<br />

Schub zum Bau von Passivhäusern<br />

auslösen wird.<br />

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Fotos: sun<br />

Laut einer Schätzung des<br />

Passivhaus Institutes gibt es<br />

in Deutschland mittlerweile<br />

über 6000 Passivhäuser.<br />

„Der Passivhausstandard hat<br />

sich sowohl beim Neubau<br />

von Gebäuden als auch bei<br />

der Modernisierung bewährt“,<br />

so Dr. Rainer Pfluger<br />

vom Passivhaus Institut. Angesichts<br />

der steigenden Energiepreise<br />

gebe es zurzeit<br />

einen verstärkten Trend zum<br />

Passivhaus. Diese Entwicklung<br />

zeige sich nicht nur bei<br />

Wohnhäusern. Auch gewerblich<br />

oder öffentlich genutzte<br />

Gebäude werden zunehmend<br />

mit Passivhauselementen<br />

ausgestattet, berichtet<br />

Pfluger. Die Passivhäuser<br />

zeichnen sich durch eine optimale<br />

Wärmedämmung aus.<br />

Zudem verfügen sie über eine<br />

Dreifachverglasung der<br />

Fenster und eine Komfortlüftungsanlage,<br />

die es ermöglicht,<br />

die Wärmeenergie der<br />

Abluft auf die Frischluft zu<br />

übertragen.<br />

Ein aktuelles Beispiel für den<br />

vielfältigen Einsatz der Passivhaus-Technik<br />

ist die gerade<br />

eingeweihte Dreifeld-<br />

Sporthalle der Albert-Einstein-Schule<br />

in Laatzen bei<br />

Hannover. Sie ist eine der ersten<br />

Sporthallen ihrer Art und<br />

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3/<strong>2006</strong><br />

gilt als Vorzeigebeispiel für<br />

effizientes Energiesparen.<br />

Deshalb wurde die Halle<br />

auch als Ort für die Auszeichnung<br />

der Passivhausidee<br />

ausgewählt.<br />

Übersichtlich: Auf dem Touch<br />

Screen kann Hausmeister Heinz<br />

Sandrock nicht nur erkennen,<br />

welche Sportler sich gerade in<br />

welchem der drei Hallensegmente<br />

betätigen, sondern auch Temperatur,<br />

Licht und Luftzufuhr, sofern<br />

erforderlich, regeln.<br />

Information:<br />

proKlima –<br />

Der enercity-Fonds bei der<br />

Stadtwerke Hannover AG<br />

Glockseestr. 33<br />

30169 Hannover<br />

Tel. (05<strong>11</strong>) 4 30-19 70<br />

Fax (05<strong>11</strong>) 4 30-2<strong>17</strong>0<br />

proklima@enercity.de<br />

www.klimaschutzhannover.de<br />

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und<br />

<strong>11</strong>


Probsteier Massivhaus eröffnet Musterhaus in Hannover<br />

Typisch norddeutsch<br />

Nicht nur der Name ist norddeutsch:<br />

Das Klinkerhaus<br />

„Plön“ von Probsteier Massivhaus<br />

verfügt auch über den<br />

typischen Frontgiebel und<br />

die Sprossenfenster, die den<br />

friesischen Stil so gemütlich<br />

erscheinen lassen. Dabei<br />

bietet es innen ungeahnt viel<br />

Platz: 147 Quadratmeter stehen<br />

auf zwei Etagen zur Verfügung.<br />

Die Räume sind –<br />

gerade in norddeutschem<br />

Klima wichtig – durch die bodentiefen<br />

Fenster mit französischen<br />

Balkons ausgesprochen<br />

hell, auch im Dachgeschoss.<br />

Wer für dies und das<br />

mehr Platz braucht, kann auf<br />

die Ausbaureserve im Spitz-<br />

boden zurückgreifen: Dort<br />

befindet sich auch noch mal<br />

eine Fläche von 25 Quadratmetern<br />

– beispielsweise<br />

12 3/<strong>2006</strong><br />

und<br />

ausreichend für zwei Zimmer<br />

und eine Kinderspiel-Ebene<br />

am Rundbogenfenster im<br />

Front-Giebel. Das Haus kostet<br />

in der Grundausstattung ohne<br />

Keller 151.900 Euro und<br />

ist dank Erdwärmepumpe im<br />

2-Liter-Standard konzipiert.<br />

„Plön“ ist das Haus nach der<br />

schleswig-holsteinischen<br />

Stadt benannt, die in der<br />

Probstei liegt, denn das in<br />

Krummbek bei Kiel beheimatete<br />

Unternehmen Probsteier<br />

Massivhaus hat sich nicht<br />

nur nach der Landschaft benannt,<br />

in der es zu Hause ist,<br />

sondern hat seine Haustypen<br />

auch gleich mit den<br />

Ortsnamen versehen. So gibt<br />

Typisch norddeutsch: Der schmale Frontgiebel ist das Charakteristikum<br />

alter Kapitänshäuser, wie sie in vielen Hafenstädten zu finden sind.<br />

es neben dem Typ Plön auch<br />

die Häuser Barsbek, Wendtorf,<br />

Laboe, Heidkate und Kalifornien<br />

– der Ostseestrand<br />

Fotos: sun<br />

lässt grüßen! Hinter der Firma<br />

Probsteier Massivhaus steht<br />

die Familie Scharnberg mit<br />

ihrem leistungsfähigen Team<br />

aus 30 Mitarbeitern. Seit<br />

über 100 Jahren und mittlerweile<br />

in der vierten Generation<br />

hat sich die Familie dem<br />

<strong>Bauen</strong> verpflichtet. Einer der<br />

Sprösslinge, Karl Scharnberg,<br />

entschied sich nach dem erfolgreichen<br />

Studium der Ingenieurswissenschaften,seinen<br />

eigenen Weg zu gehen.<br />

Er gründete ein Ingenieurund<br />

Planungsbüro, aus dem<br />

in den 80er-Jahren die Firma<br />

Probsteier Massivhaus hervorging.<br />

Sein Erfolgsrezept<br />

war einfach: Er entwickelte<br />

ein Haus, das schon damals<br />

seiner Zeit voraus war und<br />

die traditionelle Baukunst mit<br />

moderner Technik verband.<br />

Das Probsteier Massivhaus<br />

wurde immer weiter perfektioniert.<br />

Immer neue Detaillösungen<br />

wurden entwickelt,<br />

die in der Zwischenzeit sogar<br />

von vielen Mitbewerbern<br />

übernommen wurden. Der<br />

Erfolg ließ nicht lange auf<br />

sich warten, auch größere<br />

Wohnungsbau-Projekte mit<br />

bis zu 42 Wohneinheiten<br />

konnten realisiert werden.<br />

1996 entstand außerdem die<br />

Baufirma Scharnberg Bau<br />

GmbH, die unterstützend für<br />

die Probsteier Massivhaus<br />

GmbH die Maurerarbeiten<br />

ausführt. Ziel war es, die bereits<br />

hohe Qualität der Probsteier<br />

Massivhäuser weiter<br />

zu verbessern. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss ihres Studiums<br />

an der Technischen<br />

Universität in Braunschweig<br />

übernahmen 1998 die beiden<br />

Söhne Arne und Benjamin<br />

Scharnberg die Firmenleitung.<br />

Kurz darauf wurde<br />

ein Musterhauszentrum in<br />

Höhndorf errichtet. Zurzeit<br />

entstehen gut 120 Probsteier<br />

Massivhäuser pro Jahr, damit<br />

gibt es bisher rund 1500 zufriedene<br />

Bauherren.<br />

Mit dem neuen Musterhaus-<br />

Standort Hannover will sich<br />

das schleswig-holsteinische<br />

Unternehmen auch im südlicheren<br />

Norddeutschland<br />

Von der Küche zum Kräuterbeet –<br />

ein eigener Eingang schafft kurze<br />

Verbindungen für häufige Gänge.<br />

etablieren. Das Musterhaus<br />

„Plön“ mit typisch norddeutscher<br />

Backsteinfassade und<br />

dem Giebel, wie ihn häufig<br />

die alten Kapitänshäuser in<br />

den Hafenstädten aufweisen,<br />

steht gut erkennbar direkt an<br />

der Hannoverschen Straße in<br />

Altwarmbüchen/ Isernhagen<br />

und ist somit für Interessenten<br />

aus Hannover und Umgebung<br />

leicht zu erreichen, zumal<br />

direkt vor der Haustür<br />

die Stadtbahnhaltestelle<br />

liegt, von der aus die Stadtbahn<br />

ab Mai <strong>2006</strong> direkt ins<br />

Zentrum von Hannover führt.<br />

Dann ist auch das Musterhaus<br />

offiziell eröffnet – Interessenten<br />

können aber auch<br />

vorab schon Besichtigungstermine<br />

vereinbaren.<br />

sun<br />

Information:<br />

Probsteier Massivhaus<br />

Hannover GmbH<br />

Hannoversche Str. 91<br />

30916 Altwarmbüchen<br />

Tel. (05<strong>11</strong>) 64 64 48-0<br />

Fax (05<strong>11</strong>) 64 64 48-19<br />

info@probsteiermassivhaus.dewww.probsteiermassivhaus.de


Sparen mit dem Erdwärmehaus von AKTUELL BAU<br />

„Unsere Nachbarn mussten viel nachzahlen“<br />

Praktisch war es ja, das<br />

Stadtleben: Die Kinder konnten<br />

ihre Freunde, die Schule,<br />

den Sportverein und alles<br />

andere zu Fuß oder mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln erreichen,<br />

einkaufen war auch<br />

kein Problem. Die Kinder sind<br />

aber längst aus dem Haus.<br />

Heute müssen Babette und<br />

Günter Hertrampf jedes Mal<br />

mit dem Auto los, denn an<br />

ihrem neuen Wohnort, einem<br />

kleinen Dorf im Harzvorland,<br />

gibt es nicht einmal ein<br />

Kiosk. „Aber das nehmen wir<br />

gerne in Kauf“, sagt Babette<br />

Hertrampf, und ihr Mann<br />

pflichtet ihr bei: „Die Stadt<br />

war nichts für uns, wir haben<br />

uns da nicht wohl gefühlt.<br />

Außerdem hatte ich immer<br />

den Traum, in diesem Leben<br />

noch ein Haus zu bauen!“<br />

Den Traum haben sich die<br />

Eheleute vor gut zwei Jahren<br />

erfüllt – entgegen der Vorbehalte<br />

seitens einiger Kreditgeber.<br />

Der pensionierte Beamte<br />

schüttelt verständnis-<br />

los den Kopf. „Wir haben mit<br />

mehreren verhandelt, aber<br />

unser Alter scheint für sie ein<br />

echtes Problem zu sein – da-<br />

bei hatten wir durch unsere<br />

Eigentumswohnung auch<br />

nicht wenig Eigenkapital!“<br />

Schließlich konnte das Unternehmen<br />

AKTUELL BAU jedoch<br />

einen Finanzierer empfehlen,<br />

der das Paar kompetent<br />

beriet und faire Konditionen<br />

vereinbarte. Da hatten<br />

sich die beiden schon längst<br />

für ihr Traumhaus entschieden<br />

– und auch das Unternehmen,<br />

das sie mit dem<br />

Bau betrauen wollten. Es war<br />

schließlich doch das, mit<br />

dem sie als erstes über eine<br />

Anzeige zur Musterhausbesichtigung<br />

in Kontakt gekommen<br />

waren. „Als wir das<br />

Haus in Großburgwedel besichtigt<br />

hatten, wusste ich:<br />

das ist es“, erinnert sich Babette<br />

Hertrampf. „Aber mein<br />

Mann hat erst mal geschaut,<br />

ob er die gleichen Leistungen<br />

nicht irgendwo anders<br />

noch günstiger findet“, lacht<br />

sie. Damit hatte der kritische<br />

Bauherr nicht gerechnet:<br />

„AKTUELL BAU bot tatsächlich<br />

Sie würden es wieder so machen: Babette und Günter Hertrampf sind<br />

froh über ihre Entscheidung für ein AKTUELL BAU-Haus mit Geosolar-<br />

Erdwärmepumpe, aber ohne Schornstein.<br />

das beste Preis-Leistungsverhältnis<br />

für das, was uns so<br />

vorschwebte“, sagt Günter<br />

Hertrampf.<br />

Fotos: sun<br />

Bereut hat das Paar seinen<br />

Entschluss keine Sekunde<br />

seit dem Baubeginn und<br />

dem Einzug drei Tage vor<br />

Weihnachten 2004. Im Gegenteil:<br />

„Wenn die anderen<br />

ihre jährliche Gas- und<br />

Stromabrechnung kriegen,<br />

können wir uns zu unserer<br />

Entscheidung nur beglückwünschen:<br />

Wir zahlen zurzeit<br />

etwa 250 Euro im Jahr in<br />

dem Sondertarif zum Betrieb<br />

der Erdwärmeheizung – und<br />

bekommen wahrscheinlich<br />

noch etwas zurück“, sagt<br />

Günter Hertrampf. Denn die<br />

auf dem Grundstück in 1,20<br />

bis 1,50 Metern Tiefe verlegten<br />

Rohre, so genannte<br />

Flachkollektoren, liefern sommers<br />

wie winters acht Grad<br />

Wärme frei Haus für die Heizung<br />

und das Warmwasser.<br />

Die ungiftige Flüssigkeit in<br />

den Rohren, das Medium,<br />

wird im Wärmetauscher im<br />

Haus verdichtet, so dass die<br />

Temperatur ansteigt. Damit<br />

wird das Brauchwasser er-<br />

3/<strong>2006</strong><br />

Wenn andere ihre Heizkostenabrechnung<br />

bekommen, können<br />

sich Babette und Günter Hertrampf<br />

nur beglückwünschen: Ihr<br />

Bungalow wird mit kostenloser<br />

Erdwärme beheizt – ohne Abgase,<br />

Ruß, Staub und CO 2-Emissionen.<br />

wärmt und die im ganzen<br />

Haus verlegte Fußbodenheizung<br />

versorgt – der Fliesen-<br />

und<br />

13


oden ist angenehme 21<br />

Grad warm, wie es auch auf<br />

dem Heizungsdisplay eingestellt<br />

und angezeigt wird.<br />

Heizkörper gibt es in dem<br />

100 Quadratmeter großen,<br />

ebenerdigen Haus nicht,<br />

dafür aber einen großen<br />

Wasserspeicher im Hauswirtschaftsraum.<br />

Ein Meter Tiefe<br />

mal 1,50 Meter Breite wird in<br />

der Regel an Platz für die<br />

Steuerung, den Wärmetauscher<br />

und den raumhohen<br />

Speicher veranschlagt. „Die<br />

Einmal programmiert, läuft die<br />

Heizung sommers zur Warmwasserbereitung<br />

und winters auch<br />

zur Raumtemperierung optimal.<br />

Leute von Geosolar sind sehr<br />

kompetent. Sie haben uns<br />

das alles eingestellt, und wir<br />

brauchen an der Heizung<br />

nichts mehr zu verändern,<br />

sie läuft im Winter und im<br />

Sommer optimal“, schwärmt<br />

Babette Hertrampf von der<br />

Geosolar-Erdwärmeheizung<br />

und dem guten Service der<br />

Firma. Eine Zusatzheizung<br />

oder einen Elektro-Heizstab<br />

sucht man vergeblich. „Das<br />

läuft alles über die Erdwärmepumpe,<br />

die durch ausge-<br />

14 3/<strong>2006</strong><br />

und<br />

klügelte Technologie einen<br />

Wirkungsgrad von 5,7 hat –<br />

andere Erdwärme-Heizsysteme<br />

liegen bei 3,5 bis 3,7.“ Zudem<br />

ist das massiv gebaute<br />

Haus hervorragend isoliert –<br />

der Wert liegt auch hier 20<br />

Prozent über dem von der<br />

Energie-Einsparverordnung<br />

(EnEV) vorgeschriebenen<br />

Wert für Neubauten.<br />

Nicht nur die Heizungsbauer<br />

kommen gut weg. „Auch die<br />

Handwerker von Aktuell Bau<br />

sind schnell und korrekt, und<br />

wenn es etwas zu beanstanden<br />

gab, hat das Unternehmen<br />

das sofort erledigt“, sagt<br />

Günter Hertrampf. Im Frühling<br />

will sich das Paar, das sich<br />

mit der Gartenplanung<br />

gründlich befasst hat, das<br />

Außengelände auf seinem<br />

Hanggrundstück mit hervorragender<br />

Aussicht in Angriff<br />

nehmen. „Wir können auch<br />

über den Kollektoren im Boden<br />

alles anpflanzen – nur<br />

keine Tiefwurzler wie Eichen<br />

zum Beispiel“, sagt der Hausbesitzer.<br />

Das A und O ist für<br />

die beiden jedoch ihre Heizanlage,<br />

die nicht nur bis zu<br />

70 Prozent an Energiekosten<br />

gegenüber einer modernen<br />

Gasheizungsanlage einspart,<br />

sondern auch noch<br />

geräuschlos und ohne jede<br />

Emission von Ruß, Staub<br />

oder CO2 und andere Abgase<br />

arbeitet und so die Umwelt<br />

nicht schädigt. Zudem brauchen<br />

die Hertrampfs keine<br />

Heizungswartung und auch<br />

keinen Schornsteinfeger – es<br />

gibt ja gar keinen Schornstein!<br />

„Wenn ich noch einmal<br />

AKTUELL BAU-Tabelle<br />

bauen würde, ich würde es<br />

wieder so machen. Auch<br />

wenn die Investitionskosten<br />

anfangs etwas höher sind –<br />

zum einen bekommt man<br />

Fördermittel, und zum anderen<br />

sind die Folgekosten so<br />

niedrig, da würde ich lieber<br />

Betriebskosten-Vergleich 15.000 kWh/a 15.000kWh/a<br />

Notwendiger Energieeinsatz <strong>11</strong>8 % <strong>17</strong>,5%<br />

Gewonnene/eingesetzte Energie * 100 Wirkungsgrad Leistungszahl 5,7<br />

Gasverbrauch bei 10 kWh/m3 <strong>17</strong>65 m3 0 m3 Gaskosten bei 0,47 Euro/ m3 835,00 Euro/a 0,00 Euro/a<br />

Stromverbrauch gesamt 300 kWh/a 308,00 Euro/a<br />

Pumpen, 150 Heiztage (0,<strong>11</strong> Euro/kWh, Sondertarif, z.B. EDIS)<br />

Grundkosten 139,00 Euro/a für Gaszähler ca. 40,00 Euro/a<br />

Brennerwartungs- und Reinigungskosten ca. 150,00 Euro/a 0,00 Euro/a<br />

Kosten für Schornsteinfeger ca. 60,00 Euro/a 0,00 Euro/a<br />

Summe Betriebskosten pro Jahr ca. 1.235,00 Euro/a 348,00 Euro/a<br />

Aus diesem Beispiel errechnet sich pro Jahr eine Heizkostenersparnis von 887,00 Euro. Innerhalb von zehn<br />

Jahren ergibt sich eine Ersparnis von 8.870,00 Euro. Im Durchschnitt können jeden Monat 74,00 Euro eingespart<br />

werden, das sind 70 Prozent weniger Kosten gegenüber einer Gasheizanlage. Zusätzlich zahlt der<br />

Energieversorger EDIS eine Anschlussprämie von 500,00 Euro.<br />

Fotos: sun<br />

Die Heizanlage mit Steuerung, Wärmetauscher und Speicher braucht<br />

etwa 1 mal 1,50 Meter Platz.<br />

Quelle: AKTUELL BAU<br />

auf etwas anderes am Haus<br />

verzichten, wenn es drauf<br />

ankommt“, rät Günter Hertrampf<br />

allen, die ein Eigenheim<br />

planen.<br />

Gern geben Babette und<br />

Günter Hertrampf Bauinteressierten<br />

Auskunft. Sie sind unter<br />

Telefon (0 50 67) 24 64 28<br />

zu erreichen. Ein Musterhaus<br />

gibt es in Großburgwedel<br />

nach telefonischer Absprache<br />

unter (0 51 39) 98 30 13<br />

zu besichtigen. sun<br />

Information:<br />

AKTUELL BAU-Musterhaus<br />

Schulze-Delitzsch-Straße <strong>17</strong>a<br />

30938 Großburgwedel<br />

Tel. (0 51 39) 98 30 13<br />

Kostenlose Hotline:<br />

(08 00) 4 36 75 27<br />

Fax (0 51 39) 98 30 15<br />

www.aktuell-bau.de<br />

www.geosolar.de


NURDA setzt auf moderne Haustechnik – auch zum Nachrüsten<br />

Energiesparpakte werden gefördert<br />

Gerade in Zeiten steigender<br />

Energiekosten bekommt der<br />

Einsatz umweltfreundlicher<br />

und kostensparender Haustechnik<br />

wie Solarenergie zur<br />

Brauchwasserversorgung,<br />

Photovoltaik zur Stromerzeugung,<br />

Pelletheizung oder<br />

komplette Erdwärmesysteme<br />

mit kontrollierter Lüftung und<br />

Wärmerückgewinnung immer<br />

größere Bedeutung. Solche<br />

kompletten Energiesparpakete<br />

wie Erdwärme mit<br />

Wärmepumpe, Energiekörben,<br />

Fußbodenheizung, kontrollierte<br />

Lüftungsanlagen<br />

und Wärmerückgewinnung<br />

bietet das Unternehmen<br />

NURDA aus Großburgwedel<br />

für energiesparendes <strong>Wohnen</strong><br />

in unterschiedlichen Varianten<br />

an.<br />

NURDA hält eine Reihe von<br />

Energiesparpaketen bereit,<br />

um interessierten Bauherrn<br />

den meist kostenintensiven<br />

Einstieg in alternative Energien<br />

zu erleichtern. Bei einem<br />

Erdwärmesystem, verbunden<br />

mit kontrollierter Wohnraumlüftung,<br />

werden die mit steigenden<br />

Preisen belasteten<br />

fossilen Energien überflüssig.<br />

Die kontrollierte Raumlüftung<br />

garantiert eine Wärmerückgewinnung<br />

bis zu 96 Prozent.<br />

Durch Filter werden hygienische<br />

Luftverhältnisse erreicht<br />

– Insekten und Pollen blei-<br />

Für seine verschiedenen Haustypen bietet das Großburgwedeler Unternehmen<br />

NURDA verschiedene Energiesparpakete wie Erdwärme mit<br />

Wärmepumpe, Fußbodenheizung, kontrollierte Lüftungsanlagen und<br />

Wärmerückgewinnung an.<br />

ben draußen – eine feine Sache<br />

nicht nur für Allergiker.<br />

Neben dem Beitrag zur Verminderung<br />

des CO 2-Ausstoßes<br />

und einer verkürzten<br />

Bauzeit sind jährliche Heizkosteneinsparungen<br />

bis zu<br />

900 Euro durch Einsatz modernster<br />

Haustechnik möglich.<br />

Durch Solarkollektorsysteme<br />

mit vergrößertem<br />

Brauchwasserspeicher werden<br />

zum Beispiel für einen<br />

Vier-Personen-Haushalt jährliche<br />

Einsparungen von zirka<br />

250 Litern Heizöl oder 220<br />

Kubikmetern Erdgas erreicht.<br />

NURDA fördert die Energiesparpakete<br />

für seine Kunden<br />

mit 4.000 bis 10.000 Euro.<br />

Zusätzlich sind umfangreiche<br />

Fördermaßnahmen des<br />

Staates möglich.<br />

Qualifizierte Beratungen zur<br />

Energieeinsparung oder baulichen<br />

Änderungen werden<br />

von NURDA auch Jahre nach<br />

der Hausfertigstellung auf<br />

Wunsch vorgenommen. Die<br />

ständige Qualitätskontrolle<br />

während der Bauzeit wird<br />

durch einen Blower-Door-Test<br />

unterstützt. Durch den rasanten<br />

Anstieg der Energieprei-<br />

Fotos: NURDA<br />

se, verbunden mit staatlichen<br />

Auflagen der Energieeinsparverordnung,<br />

macht in<br />

vielen Fällen eine energetische<br />

Sanierung Sinn und hilft<br />

Kosten sparen. Dazu wird ein<br />

Energiepass erstellt, der die<br />

gesamte Energiebilanz des<br />

Gebäudes sowie dessen<br />

Schwachstellen aufzeigt. Die<br />

Kosten dafür liegen bei 300<br />

bis 400 Euro. Daraufhin werden<br />

die vereinbarten Maßnahmen<br />

zum Festpreis durch<br />

Fachunternehmen vorgenommen.<br />

Für Energieeinsparungs-Maßnahmenkönnen<br />

Kredite über verschiedene<br />

Förderprogramme der<br />

KfW-Bank beantragt werden.<br />

Neben einer verbesserten<br />

Wärmedämmung, neuen<br />

Fenstern und moderner<br />

Studio 2002 ab 142.760,-<br />

Heizen ohne Öl und Gas!<br />

Das Öko-Sparpaket<br />

zu Ihrem NURDA-Haus<br />

Solar - Kollektorsystem<br />

zur Brauchwassererwärmung<br />

Sie sparen bis 4.000,-- Euro<br />

Erdwärmesystem mit<br />

kontrollierter Lüftungsanlage<br />

und Wärmerückgewinnung<br />

Sie sparen bis 8.000,-- Euro<br />

3/<strong>2006</strong><br />

Haustechnik bietet NURDA<br />

auch Erweiterungen und Umbauten<br />

zum günstigen Festpreis.<br />

Dabei müssen Interessenten<br />

kein NURDA-Haus besitzen,<br />

um diesen Service in<br />

Anspruch zu nehmen. NUR-<br />

DA-Häuser passen sich den<br />

Lebensphasen ihrer Bewohner<br />

an und ermöglichen<br />

auch im hohen Alter durch<br />

alters- und behindertengerechte<br />

Umbauten ein beschwerdefreies<br />

<strong>Wohnen</strong>.<br />

Information:<br />

NURDA-Hausbau GmbH<br />

Dammstraße 4<br />

30938 Großburgwedel<br />

Tel. (0 51 39) 99 66 24<br />

nurdahaus@t-online.de<br />

www.nurdahaus.de<br />

NURDA-Hausbau GmbH, Dammstraße 4, 30938 Burgwedel<br />

Tel.: 05139/99 66 24, e-mail: nurdahaus@t-online.de<br />

w w w .nurdahaus . d e<br />

und<br />

Bungalowab <strong>11</strong>6.426,-<br />

Friesenhaus ab 143.869,-<br />

Landhausab <strong>11</strong>7.889,-<br />

Stadthausab 146.962,-<br />

Studiohaus ab <strong>11</strong>4.615,-<br />

15


LBS Nord: Eigenheime aus dem Bestand sind gefragt<br />

Trend geht zur Gebrauchtimmobilie<br />

Die LBS <strong>Immobilien</strong>gesellschaft<br />

Berlin – Hannover (LBS-I) verzeichnete<br />

2005 eine deutliche<br />

Steigerung der Nachfrage nach<br />

gebrauchten Häusern und Wohnungen.<br />

Besonders Eigenheime<br />

aus dem Bestand waren sehr<br />

gefragt und machten mehr als<br />

die Hälfte des Umsatzes aus.<br />

„Insgesamt konnten wir 987 Objekte<br />

im Wert von 123 Millionen<br />

Euro vermitteln und damit das<br />

Kaufwertvolumen um 34,7 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr<br />

steigern“, erklärt Klaus Rymarczyk,<br />

Vorstandsmitglied der LBS<br />

Nord und Geschäftsführer der<br />

LBS-I.<br />

„Gebrauchte Objekte sind damit<br />

vor allem für Haushalte mit kleinen<br />

und mittleren Einkommen<br />

eine realistische Möglichkeit für<br />

Welche Immobilie ist die richtige für mich? Renommierte Bauträger<br />

aus der Region präsentieren ebenfalls ihre Angebote.<br />

LBS-IMMOBILIA <strong>2006</strong><br />

den Erwerb von Wohneigentum“,<br />

so Rymarczyk. Das gelte auch<br />

unter der Berücksichtigung der<br />

Tatsache, dass viele Käufer dann<br />

einiges in die Modernisierung investierten.<br />

Bei der Beliebtheit<br />

von Gebrauchtimmobilien spielen<br />

Lagevorteile eine große Rolle.<br />

Insbesondere frei stehende<br />

Eigenheime aus zweiter Hand<br />

haben oft wesentlich größere<br />

Grundstücke als neue Einfamilienhäuser.<br />

„Der jahrelange Rückgang im<br />

Wohnungsbau, der sich nach<br />

der Abschaffung der Eigenheimzulage<br />

kurzfristig noch einmal<br />

fortsetzen wird, darf nicht über<br />

den deutlich höheren Wohnungsbedarf<br />

hinwegtäuschen,<br />

von dem alle Fachleute ausgehen“,<br />

warnte Rymarczyk. Schon<br />

allein durch die Bevölkerungsund<br />

Haushaltsentwicklung ist<br />

ein quantitativ hoher Neubaubedarf<br />

zu erwarten. Während der<br />

Neubau vorerst an Bedeutung<br />

verlieren wird, fließen die Finanzmittel<br />

jedoch zunehmend in die<br />

Modernisierung von Bestandsimmobilien.<br />

Nach einer Untersuchung<br />

des Pestel Instituts in Niedersachsen<br />

steigen die Bauleistungen<br />

an bestehenden<br />

Gebäuden bis zum Jahr<br />

2015 auf knapp 16 Milliarden<br />

Euro an. Damit<br />

werden in zehn Jahren<br />

gut zwei Drittel des Bauvolumens<br />

im Bestand<br />

Auf die Besucher der IMMOBILIA <strong>2006</strong> warten am <strong>25.</strong> und<br />

<strong>26.</strong> <strong>März</strong> auf dem LBS-Gelände, Kattenbrookstrift 33, zahlreiche<br />

Anbieter von Häusern, Wohnungen und Grundstücken.<br />

<strong>Bauen</strong>, Kaufen und Modernisieren<br />

Wer auf der Suche nach den eigenen<br />

vier Wänden ist oder sein<br />

Haus energietechnisch auf Vor-<br />

Traum-Ferienhäuser<br />

im sonnigen Süden:<br />

Auch Auslandsimmobilien<br />

werden auf der IMMOBILIA<br />

<strong>2006</strong> angeboten.<br />

dermann bringen möchte, sollte<br />

sich einen Termin in seinem Kalender<br />

dick anstreichen: die<br />

„IMMOBILIA <strong>2006</strong>“, die am <strong>25.</strong><br />

und <strong>26.</strong> <strong>März</strong> <strong>2006</strong> im Hauptgebäude<br />

der LBS Nord in Hannover-Bemerode<br />

zu sehen ist. Hier<br />

erwartet den interessierten Besucher<br />

ein breites Angebot an<br />

neuen und gebrauchten Immo-<br />

Fotos: LBS<br />

bilien sowie eine große Grundstücksbörse.<br />

Einen besonderen Schwerpunkt<br />

der LBS-IMMOBILIA <strong>2006</strong> bildet<br />

das Thema Energiesparen. Fachleute<br />

informieren und beraten<br />

zum Beispiel über energetische<br />

Modernisierung, Wärmedämmung<br />

und neue Heiztechniken.<br />

Den umweltfreundlichen und<br />

ressourcenschonenden Energien<br />

ist eine Sonderschau gewidmet.<br />

Weiterhin erhält der Verbraucher<br />

nützliche Tipps, wie er<br />

die Energiekosten senken kann.<br />

Ergänzt wird das Angebot auf der<br />

IMMOBILIA durch eine breite Palette<br />

von Fachvorträgen. Das<br />

Themenspektrum reicht von Informationen<br />

zum neuen Energiepass<br />

über einen Energie-Check<br />

für das eigene Zuhause bis hin<br />

zu Ferienimmobilien im In- und<br />

Ausland. Auch über die Sicherheit<br />

rund ums eigene Haus kann<br />

sich der Interessent beraten las-<br />

Klaus Rymarczyk, Vorstandsmitglied<br />

der LBS Nord und Geschäftsführer<br />

der LBS-I.<br />

anfallen. Für einen erheblichen<br />

Modernisierungsbedarf spricht<br />

auch das Alter des Wohnungsbestandes.<br />

Lediglich knapp 15<br />

Prozent der Wohneinheiten in<br />

Niedersachsen und sogar nur<br />

knapp 8 Prozent in Berlin sind<br />

nach 1987 errichtet<br />

worden.<br />

sen.<br />

Auch wer noch keine<br />

konkreten <strong>Immobilien</strong>pläne hat,<br />

kann sich auf der „IMMOBILIA<br />

<strong>2006</strong>“ umfangreich informieren.<br />

Für alle Fragen rund ums <strong>Bauen</strong>,<br />

Kaufen und Modernisieren stehen<br />

LBS-Spezialisten bereit. Re-<br />

Egal ob Neubau, Umbau oder Modernisieru<br />

Finanzierungsmöglichkeiten.


Energie-Check und Modernisierungs-Kompass bei der LBS Nord<br />

Kostenloser Service: Wie fit ist Ihr Zuhause?<br />

Auch Häuser kommen in die<br />

Jahre. Viele Wohngebäude, die<br />

vor Einführung der zweiten Wärmeschutzverordnung<br />

von 1984<br />

errichtet wurden, sind energetisch<br />

veraltet. Ihr Energieverbrauch<br />

ist im Durchschnitt dreimal<br />

so hoch wie der eines vergleichbarenNiedrigenergiehauses.<br />

Die LBS Nord bietet jetzt allen<br />

Wohneigentümern einen kostenlosen<br />

Service, der gezielt<br />

Schwachstellen bei einem Altbau<br />

aufspürt.<br />

„Den Kraftstoffverbrauch seines<br />

Autos kennt man normalerweise<br />

– und man weiß auch, ob er im<br />

Vergleich zu anderen Fahrzeugen<br />

hoch oder niedrig ausfällt.<br />

Ähnlich gut sollte man über den<br />

Zustand seiner eigenen vier<br />

Wände informiert<br />

sein“, erklärt<br />

nommierte<br />

Bauträger aus der Region<br />

Hannover präsentieren darüber<br />

hinaus ihr Angebot an Häusern<br />

und Wohnungen.<br />

Die große LBS-Grundstücksbörse,<br />

die im letzten Jahr Premiere<br />

feierte, hat ihr Angebot deutlich<br />

ng, Fachleute informieren kompetent über<br />

LBS-Regionaldirektor Reiner Köditz.<br />

Eine schnelle Antwort auf die<br />

Frage nach dem Energieverbrauch<br />

gibt der kostenlose Online-Energie-Check<br />

der LBS. Den<br />

Fragebogen findet man im Internet<br />

unter der Adresse www.lbsnord.de<br />

in der Rubrik „Modernisieren“.<br />

Nachdem dort die erforderlichen<br />

Angaben zum eigenen<br />

Zuhause gemacht wurden –<br />

zum Beispiel Baujahr und<br />

Wohnfläche – erhält man in Sekundenschnelle<br />

eine Einstufung<br />

des Energieverbrauchs in Relation<br />

zu ähnlichen Objekten.<br />

Wer genau wissen möchte, welche<br />

Maßnahmen erforderlich<br />

sind, kann dazu einen weiteren<br />

kostenlosen Service der LBS nutzen.<br />

Der Modernisierungs-Kompass,<br />

ein Angebot in Zusammenarbeit<br />

mit der ArbeitsgemeinschaftWohnbau-Modernisierung<br />

e.V., zeigt individuell<br />

sinnvolle Maßnahmen auf. Der<br />

Fragebogen kann ebenfalls<br />

online im Internet beantwortet<br />

werden oder ist<br />

auch als Faltblatt bei der<br />

LBS erhältlich. Nach wenigen<br />

Tagen werden die<br />

Modernisierungsvorschläge,<br />

die genau auf<br />

den Zustand der Immobilie<br />

abgestimmt sind, per<br />

Post zugeschickt.<br />

erweitert: Aus weit über 120<br />

Baugebieten in 50 Städten und<br />

Gemeinden der Region Hannover<br />

können künftige Bauherren<br />

sich ihr Traumgrundstück aussuchen.<br />

Außerdem gibt es einen<br />

Überblick über das Preisgefüge<br />

der verschiedenen Städte.<br />

Gerade jungen Familien bietet<br />

die IMMOBILIA ein ideales Informationsforum,<br />

um den Traum<br />

vom eigenen Zuhause zu verwirklichen.<br />

Während die Kinder<br />

in einer Spielecke betreut werden,<br />

können sich die Eltern in<br />

Ruhe umschauen. Die Experten<br />

der LBS erstellen zu den vorgestellten<br />

Objekten rund um den<br />

Neubau und die Modernisierung<br />

maßgeschneiderte Finanzierungspläne.<br />

So bekommen die<br />

Interessenten einen vollständigen<br />

Überblick über Zins und Tilgung.<br />

Eine Familie kann die monatliche<br />

Belastung beim Bau<br />

oder Kauf der eigenen vier Wän-<br />

Fotos: LBS<br />

„Auf jeden Fall sollte man mit<br />

Weitblick renovieren und keine<br />

halben Sachen machen“, rät Köditz.<br />

„Wenn zum Beispiel ein moderner<br />

Heizkessel erforderlich ist<br />

oder Dach und Fassade wärmegedämmt<br />

werden müssen, ist es<br />

sinnvoll, gleich die Vorgaben der<br />

neuen Energieeinsparverordnung<br />

zu beachten.“<br />

Heizkessel-Veteranen aus den<br />

80er Jahren erreichen beispielsweise<br />

meist nur Nutzungsgrade<br />

von 70 bis 80 Prozent, ältere<br />

Kessel sogar noch weniger. Wer<br />

aus Kostengründen nur den<br />

Brenner erneuern lässt, spart am<br />

Reiner Köditz, Regionaldirektor<br />

der LBS Nord.<br />

de schon einmal kalkulieren und<br />

auch mit der eigenen Monatsmiete<br />

vergleichen.<br />

Ort: LBS Nord, Kattenbrookstrift<br />

33, Hannover-Bemerode. Öffnungszeiten:<br />

Samstag, <strong>25.</strong> <strong>März</strong><br />

<strong>2006</strong> und Sonntag, <strong>26.</strong> <strong>März</strong><br />

<strong>2006</strong>, jeweils von <strong>11</strong> bis <strong>17</strong> <strong>Uhr</strong>.<br />

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />

Linie 6 Richtung<br />

Junge Familien brauchen flexible<br />

Finanzierungen – die Berater auf<br />

der IMMOBILIA <strong>2006</strong> erarbeiten<br />

maßgeschneiderte Konzepte.<br />

falschen Ende. Denn die Energieeinsparung<br />

verbessert sich<br />

lediglich um wenige Prozent.<br />

Moderne Gas-Brennwertkessel<br />

dagegen erreichen einen Nutzungsgrad<br />

von über 100 Prozent.<br />

Die Anschaffungskosten lassen<br />

sich schnell durch die eingesparte<br />

Heizenergie wieder hereinholen.<br />

Brandheiße Tipps und Informationen<br />

über neue Heizungsanlagen<br />

sowie zu vielen anderen<br />

Themen rund ums <strong>Bauen</strong>, Kaufen<br />

und Modernisieren gibt es<br />

übrigens auch auf der LBS<br />

IMMOBILIA <strong>2006</strong> am <strong>25.</strong> und <strong>26.</strong><br />

<strong>März</strong> im Hauptgebäude der LBS<br />

in Hannover.<br />

Messe/Ost, Haltestelle Krügerskamp.<br />

Der Eintritt zur Ausstellung<br />

ist frei; es sind ausreichend kostenlose<br />

Parkplätze vorhanden.<br />

Eigentum als Alterssicherung<br />

statt lebenslang<br />

Miete zahlen: Der Weg zum<br />

eigenen Traumhaus ist manchmal<br />

kürzer als man denkt.


Wienerberger-Neuheit: Poroton T8 für Passivhäuser<br />

Höchster Wohnkomfort für Energiesparer<br />

Energiesparendes <strong>Bauen</strong> ist<br />

heute aktueller als je zuvor.<br />

Als höchster Qualitätsstandard<br />

gilt derzeit das Passivhaus.<br />

Es bietet erhöhten<br />

Wohnkomfort bei gleichzeitig<br />

niedrigstem Heizwärmebedarf<br />

von 15 kWh pro Quadratmeter<br />

und Jahr – umgerechnet<br />

in Heizöl sind das im<br />

Jahr weniger als 1,5 Liter pro<br />

Quadratmeter. Entscheidend<br />

dafür ist neben modernster<br />

Lüftungstechnik ein Baustoff,<br />

mit dem eine höchst wärmedämmende<br />

Gebäudehülle<br />

errichtet werden kann.<br />

Ein massiver, natürlicher<br />

Baustoff, der beste Wärmedämmung<br />

und zugleich ein<br />

gesundes Raumklima bietet,<br />

ist der neue Poroton-T 8 von<br />

Wienerberger. Sein Wärmedämmwert<br />

von Lambda =<br />

0,08 W/(mK) wird von keinem<br />

anderen massiven Wandbaustoff<br />

übertroffen. Der Neuling<br />

aus der Produktfamilie<br />

der Poroton-Ziegel mit Perlitfüllung<br />

ist als High-End-Ziegel<br />

prädestiniert für den Bau<br />

von Passivhäusern. Mit einem<br />

massiven Wandmaß<br />

von 42,5 Zentimeter sowie<br />

einer optimierten Kammerausbildung<br />

und -anordnung<br />

im Innern erreicht man mit<br />

18 3/<strong>2006</strong><br />

und<br />

dem Poroton-T 8 hoch wärmedämmende,<br />

einschalige<br />

massive Außenwände mit<br />

dem beachtlichen U-Wert<br />

von 0,18 W/(m2K). Diese einschalige Massivbauweise<br />

eines Passivhauses<br />

ist derzeit höchster Qua-<br />

litätsstandard. Der Poroton-<br />

T 8 der Wienerberger Ziegelindustrie<br />

verfügt dank optimiertemInnen-Kammersystem<br />

und der Füllung mit Perlit,<br />

einem natürlichen Vulkangestein,<br />

über hochwärmedämmende<br />

Eigenschaften.<br />

Richtig eingesetzt ist er derzeit<br />

der energiesparendste<br />

Massivbaustoff. Und noch<br />

mehr: Perlit dämmt nicht nur<br />

sehr gut, sondern garantiert<br />

gleichzeitig eine gute Feuchtigkeitsregulierung.<br />

Der Poroton-T<br />

8 ist somit Basis für<br />

niedrigste Heizkosten und<br />

angenehmes Wohnraumklima.<br />

Durch die Verwendung des<br />

T 8 beim Hausneubau kann<br />

man Passivhaus-Standard erreichen<br />

und dabei auf eine<br />

mehrschichtige Außenwand-<br />

Dämmung verzichten. Wärmebrücken<br />

und gefährliche<br />

Da beim <strong>Bauen</strong> mit Planziegeln bis zu 80 Prozent weniger Mörtel verwendet<br />

wird als beim herkömmlichen Mauerwerksbau, sparen die zukünftigen<br />

Hauseigentümer bereits beim Rohbau viel Zeit und Geld.<br />

Schimmelbildung können<br />

wirkungsvoll verhindert und<br />

ein gesundes Raumklima ge-<br />

Fotos: Wienerberger<br />

schaffen werden. Durch die<br />

spezielle Kombination des<br />

natürlichen Baustoffs Ziegel<br />

mit Perlit erfüllt der neue<br />

Poroton-T 8 höchste Ansprüche<br />

bei Wärme-, Brandund<br />

Schallschutz sowie Statik.<br />

Die Innovation steckt im<br />

neuen Lochbild: Dicke Stege<br />

sorgen für optimale Statik im<br />

tragenden, <strong>17</strong>,5 Zentimeter<br />

breiten Teil auf der Innenseite.<br />

Drei größere Kammern auf<br />

der 25 Zentimeter breiten<br />

Außenseite gewährleisten<br />

die hervorragende Wärmedämmung.<br />

Damit können<br />

einschalige Energiesparhäuser<br />

im Passivhausstandard<br />

gebaut und alle Vorteile der<br />

KfW-Förderung genutzt werden.<br />

Verarbeitet wird der Poroton-<br />

T 8, wie alle Planziegel von<br />

Wienerberger, mit dem VD-<br />

System. Dies gilt unter Maurern<br />

als „narrensicher“ und<br />

hilft Fehler und damit spätere<br />

Baumängel zu vermeiden. So<br />

genannter Dünnbettmörtel<br />

wird mittels einer speziellen<br />

VD-Rolle vollflächig deckelnd<br />

aufgetragen. Auf diese Art<br />

und Weise wird zudem eine<br />

besonders schnelle und rationelle<br />

Verarbeitung des<br />

Baustoffs gewährleistet. Da<br />

beim <strong>Bauen</strong> mit Planziegeln<br />

bis zu 80 Prozent weniger<br />

Energiekosten drastisch senken und viel Geld sparen? Die einschalige<br />

Massivbauweise eines Passivhauses ist derzeit höchster Qualitätsstandard.<br />

Idealer Wandbaustoff dafür ist der neuentwickelte Poroton-<br />

T 8 der Wienerberger Ziegelindustrie.<br />

Mörtel verwendet wird als<br />

beim herkömmlichen Mauerwerksbau,<br />

sparen die zukünftigen<br />

Hauseigentümer bereits<br />

beim Rohbau viel Zeit<br />

und Geld. Der innovative<br />

Poroton-T 8 sorgt mit seinen<br />

besonderen Eigenschaften<br />

also in vielerlei Hinsicht für<br />

maximale Kostenersparnis<br />

bei optimalem Wohnkomfort.<br />

Weitere Informationen sowie<br />

eine neue Broschüre „Poroton-T8/-T9:<br />

Die Füllung macht<br />

den Unterschied“ sind kostenlos<br />

erhältlich bei der<br />

Wienerberger Ziegelindustrie<br />

GmbH.<br />

Information:<br />

Wienerberger<br />

Ziegelindustrie GmbH<br />

Oldenburger Allee 26<br />

30659 Hannover<br />

Service-Tel.<br />

(0 18 05) 06 05<strong>17</strong><br />

Service-Fax<br />

(0 18 05) 06 0518<br />

info@wzi.de<br />

www.wienerberger.de


Heinz von Heiden lädt ein in ein neues Musterhaus in Kirchhorst<br />

„EcoStar“ setzt Energiespar-Maßstäbe<br />

Unübersehbar flattern die<br />

weißen Fahnen mit dem roten<br />

„Heinz von Heiden“-<br />

Schriftzug im Wind. Dahinter<br />

erstrahlt in freundlichem<br />

Gelb das jüngste Kind des<br />

Isernhagener Bauunternehmens:<br />

Das Musterhaus „EcoStar<br />

1“ wartet in der Straße<br />

Am Wacholder im Gewerbegebiet<br />

Kirchhorst nördlich<br />

von Hannover auf seine Besucher.<br />

Rundum ist von zukünftiger<br />

Bebauung zurzeit noch nicht<br />

viel zu sehen, aber dafür hat<br />

es das gerade einmal 14 Tage<br />

junge Musterhaus in sich:<br />

Schließlich ist der Haustyp<br />

„EcoStar“ nach KfW-Standard<br />

konzipiert und mit neuester<br />

Energietechnik ausgestattet.<br />

Neben Photovoltaikanlage<br />

wird der Platz auf dem Dach<br />

auch noch mit einer Solarthermieanlage<br />

zur kostenlosenBrauchwassererwärmung<br />

mittels Sonnenenergie<br />

genutzt. Zudem sorgt eine<br />

kontrollierte Lüftungsanlage<br />

mit Wärmerückgewinnung<br />

dafür, dass die angewärmte<br />

Luft beim notwendigen Lüften<br />

nicht nach draußen verschwindet.<br />

Vielmehr wird die<br />

Innenluft ständig geräuschlos<br />

erneuert, wobei die Wärme<br />

der verbrauchten Abluft<br />

in einem so genannten Wärmetauscher<br />

die neu angesaugte<br />

und von feinsten Partikeln<br />

befreite Frischluft ange-<br />

nehm temperiert. Da können<br />

vor allem auch Allergiker beruhigt<br />

aufatmen. Aber auch<br />

den Hauseigentümern bleibt<br />

nicht die Luft weg, wenn sie<br />

ihre jährliche Heizenergie-<br />

Abrechnung bekommen,<br />

schließlich sorgt die Haustechnik<br />

in Verbindung mit 20<br />

Zentimetern Außenwanddämmung<br />

für geringsten Energieverbrauch.<br />

Kalte Füße<br />

sind im Haus EcoStar passé:<br />

Angenehme Temperaturen<br />

erzeugt die im ganzen Haus<br />

verlegte Fußbodenheizung.<br />

Die Rollläden und auch viele<br />

andere Elemente und Dienste<br />

lassen sich bequem über<br />

das bereits eingebaute, anwenderfreundlicheBUS-System<br />

steuern. Auf rund 132<br />

Quadratmetern Wohnfläche<br />

bietet das Haus Platz im Erdgeschoss<br />

für ein großzügiges<br />

Wohn- und Esszimmer,<br />

Küche, Hausarbeitsraum und<br />

Gäste-WC sowie drei Zimmer<br />

und ein Bad im Dachgeschoss.<br />

Ab 124.999 Euro ist<br />

das Haus in der Grundausstattung<br />

zu haben.<br />

Das Unternehmen wurde Anfang<br />

der 30er Jahre in Lemgo<br />

gegründet. Die langjährigen<br />

Mitarbeiter waren die Grundlage<br />

für einen hohen Qualitätsstandard,<br />

der eine stetige<br />

Expansion des Unternehmens<br />

bewirkte. 1987 wurde<br />

eine Niederlassung in Isernhagen<br />

bei Hannover eröffnet,<br />

Foto: sun<br />

die inzwischen der juristisch<br />

eingetragene Hauptsitz ist.<br />

Heinz von Heiden verwirklichte<br />

kostengünstiges <strong>Bauen</strong><br />

bereits zu einem Zeitpunkt,<br />

als auch für die zuständigen<br />

Politiker dieses noch kein<br />

Thema war. Für diese preisgünstigen<br />

Häuser mit einem<br />

hohen Qualitätsstandard und<br />

3/<strong>2006</strong><br />

den Gruppe bundesweit<br />

marktführend im Bereich der<br />

Erstellung von Einfamilien-,<br />

Doppel- und Reihenhäusern.<br />

Das Angebot umfasst die<br />

komplette Dienstleistung<br />

„Rund ums <strong>Bauen</strong>“ vom<br />

Grundstücksangebot bis<br />

zur Übergabe des fertigen<br />

Hauses. sun<br />

Lichte Räume, aber warm, im Sommer auch angenehm kühl: 20<br />

Zentimeter Außendämmung sorgen für die richtigen Temperaturen.<br />

großer Innovation zum Thema<br />

<strong>Wohnen</strong> entwickelte sich<br />

ein beispielloses Käuferinteresse.<br />

Die Zahl der verkauften<br />

Häuser ist kontinuierlich gestiegen<br />

und erreichte allein<br />

im Jahr 2003 mit über 3302<br />

einen bisherigen Höhepunkt.<br />

Heute ist die Heinz von Hei-<br />

Information:<br />

Heinz von Heiden GmbH<br />

Massivhäuser<br />

Chromstr. 12<br />

30916 Isernhagen (HB)<br />

Tel. (0 51 36) 9 20 25 32<br />

info@heinzvonheiden.de<br />

www.heinzvonheiden.de<br />

und<br />

19


Reichsbund Wohnungsbau baut in Ahlten bei Hannover zehn Reihenhäuser<br />

Modern wohnen im alten Dorfkern<br />

Ahlten bei Hannover hat in<br />

den letzten Jahren eine<br />

große Veränderung erlebt:<br />

Durch die Ausweisung des<br />

Neubaugebiets „Breite Riede“<br />

im Nordosten ist der Ort<br />

um rund 1000 Einwohner auf<br />

nunmehr 5.500 angewachsen.<br />

Dessen Bewohner haben<br />

sich mittlerweile gut in<br />

dem Ortsteil der Stadt Lehrte<br />

eingelebt. Worauf sie aber<br />

verzichten müssen, ist ein<br />

unschätzbarer Vorteil, den<br />

die zukünftigen Bewohner<br />

der Häuser in der Hannoverschen<br />

Straße 28a-i genießen<br />

werden. Denn die zehn Reihenhäuser<br />

– zwei Blöcke à<br />

fünf Häuser – die die Reichsbund<br />

Wohnungsbau GmbH<br />

zurzeit in Ahlten erstellt, liegen<br />

auf ehemaligem Kirchengrund<br />

genau zwischen<br />

der kleinen, mittelalterlichen<br />

Dorfkapelle und dem Gemeindezentrum<br />

der äußerst<br />

lebendigen und aktiven<br />

evangelischen Kirchengemeinde<br />

– somit mitten im<br />

Dorf-Leben.<br />

Auch Pastor Henning Runne<br />

20 3/<strong>2006</strong><br />

und<br />

Fotos: sun<br />

begrüßt die Wohnbebauung,<br />

die jetzt im Zuge einer behutsamen<br />

Ortskernsanierung<br />

vorgenommen wird. „Eigentlich<br />

war hier ein Supermarkt<br />

geplant, der Ladehof hätte<br />

dann genau zum Gemeindezentrum<br />

gewiesen“, sagt er.<br />

Die an die norddeutsche<br />

Klinkerbauweise angelehnten<br />

Reihenhäuser dagegen<br />

ergänzen das Ortsbild pas-<br />

sender – zumal die kleine Kapelle,<br />

das älteste Gebäude<br />

des 1226 erstmals urkundlich<br />

Die norddeutsch anmutenden Neubauten mit der freundlichen roten<br />

Klinkerfassade bieten im Inneren zwischen 128 und 132 Quadratmetern<br />

Wohnfläche.<br />

erwähnten Orts, schon vor<br />

1200 entstanden sein soll.<br />

Einkaufen ist für die Neubürger<br />

dennoch kein Problem,<br />

denn nach wenigen Minuten<br />

Fußweg haben sie bereits die<br />

Wahl zwischen einem<br />

großen SB-Frischemarkt mit<br />

Vollsortiment und einem<br />

ebenfalls großen Discounter.<br />

Auch sonst lässt die Infrastruktur<br />

keine Wünsche offen:<br />

Ahlten verfügt über zwei<br />

Kindergärten, eine Grundschule<br />

und einen eigenen S-<br />

Bahn-Anschluss nach Hannover,<br />

Braunschweig und Hildesheim<br />

sowie Anschlussstellen<br />

zur A2 und A7. Es liegt<br />

verkehrsgünstig an der B 65<br />

zwischen Städten Lehrte,<br />

Sehnde und Hannover und<br />

hat trotz der Nähe zu den<br />

Städten und mehreren Einkaufszentren<br />

eine ansprechende<br />

Auswahl an Einzelhändlern<br />

zu bieten, die ihre<br />

Kundschaft mit exotischem<br />

Gemüse und Früchten, Backwaren,<br />

frischen Blumen, ausgesuchten<br />

Weinsorten und<br />

Teemischungen für jede<br />

Stimmung verwöhnen. Zudem<br />

gibt es einen auch<br />

außerhalb der Hallen und<br />

Plätze sehr aktiven Sportverein<br />

mit zahlreichen Sparten.<br />

Die Feldmark lädt zu ausgedehnten<br />

Spaziergängen und<br />

Radtouren ein.<br />

Zwischen 128 oder 132 Quadratmetern<br />

Wohnfläche stehen<br />

in den nach neuester<br />

Energieeinsparverordnung<br />

erstellten, zweieinhalbgeschossigen<br />

Reihenhäusern<br />

zur Verfügung. Jedes Haus<br />

verfügt über vier Zimmer,<br />

Küche, Bad, Gäste-WC und<br />

einen Hauswirtschaftsraum,<br />

das Dachgeschoss ist zum<br />

Ausbau vorbereitet und bietet<br />

je nach Haustyp noch einmal<br />

23 oder 26 Quadratmeter<br />

Fläche. Dort ist auch die<br />

Heiztechnik untergebracht,<br />

so dass der Hauswirtschaftsraum<br />

im Erdgeschoss gegenüber<br />

der Küche für die<br />

entsprechenden Arbeiten<br />

genügend Platz bietet. Die<br />

Fertigstellung ist für Frühjahr<br />

<strong>2006</strong> geplant, so dass die ersten<br />

Eigentümer schon bald<br />

einziehen können. sun<br />

Information:<br />

Reichsbund<br />

Wohnungsbau GmbH<br />

Lehmannstraße 1<br />

30455 Hannover<br />

Tel. (05<strong>11</strong>) 49 60 20<br />

Fax (05<strong>11</strong>) 49 60-2 74<br />

verkauf@<br />

reichsbundwohnungsbau.de<br />

www.<br />

reichsbundwohnungsbau.de<br />

Reichsbund Wohnungsbau-Geschäftsführer<br />

Matthias Herter<br />

freute sich über die Gäste zum<br />

Richtfest, und Ortsbürgermeister<br />

Jürgen Kehlich begrüßte die zukünftigen<br />

Einwohner.


Braunschweiger Bau-Beratungstage am 22. und 23. April<br />

Gespräche in entspannter Atmosphäre<br />

Bereits zum dritten Mal lädt<br />

der Verein „Einmal im Leben“<br />

zu den Bau-Beratungstagen<br />

nach Braunschweig ein. Am<br />

Sonnabend und Sonntag, 22.<br />

und 23. April, können sich<br />

Bau- und Umbauinteressierte<br />

jeweils zwischen <strong>11</strong> und 18<br />

<strong>Uhr</strong> über die Angebote und<br />

Voll im Trend: ökologische Bauund<br />

Dämmstoffe für eine gesunde<br />

Wohnumgebung.<br />

Leistungen von Unternehmen<br />

in der Region informieren. Die<br />

Messe im Landesbildungszentrum<br />

für Hörgeschädigte<br />

in der Charlottenhöhe 44<br />

richtet sich an alle, die vertrauenswürdige<br />

Partner für ihr<br />

Bauvorhaben suchen, Infor-<br />

Foto: ProFair<br />

mationen und Entscheidungshilfen<br />

wünschen und<br />

natürlich kompetente Ansprechpartner<br />

erwarten.<br />

Die intime Messe bietet individuelle<br />

und umfassende Beratung<br />

in entspannter Atmosphäre,<br />

qualifiziertes Standpersonal<br />

mit Bauleitern,<br />

Architekten und auch aus der<br />

Geschäftsleitung der ausstel-<br />

lenden Unternehmen, die für<br />

die Besucher viel Zeit einplanen.<br />

Für Gespräche gibt es einen<br />

offenen, zentralen Kommunikations-<br />

und Cateringbereich<br />

zwischen den Ausstellern,<br />

die sich aus einem<br />

kleinen Kreis ausgewählter<br />

Unternehmen rekrutieren.<br />

Dabei legen die Veranstalter<br />

großen Wert auf die Seriosität<br />

ihrer Aussteller.<br />

Zusätzlich gibt es Fachvorträge<br />

mit Raum für den Dialog<br />

zwischen Besuchern und<br />

Vortragenden zu Themen wie<br />

Gestaltung eines Notarvertrages,<br />

Heizungssysteme der<br />

Zukunft, Sicherheit bei der<br />

Baufinanzierung und mängelfreies<br />

<strong>Bauen</strong>.<br />

Der Veranstalter „Einmal im<br />

Leben“ ist ein gemeinnütziger<br />

Verein ohne kommerzielle<br />

Interessen, der von Bauträgern<br />

und Bauschaffenden<br />

der Region gegründet wurde,<br />

um Baumessen ohne kommerziellen<br />

Hintergrund zu<br />

veranstalten. Das Eintrittsgeld<br />

in Höhe von 2 Euro pro<br />

Person wird dem Förderverein<br />

des Landesbildungszentrums<br />

für Hörgeschädigte zur<br />

Anschaffung einer Skulptur in<br />

Form eines begehbaren Ohres<br />

zugeführt.<br />

3/<strong>2006</strong><br />

Information:<br />

Mein Haus!-Generalbau<br />

Am Kirchholz 39<br />

38527 Meine<br />

Tel. (0 53 04) 90 7<strong>17</strong>1<br />

meinhaus@t-online.de<br />

www.bau-meinhaus.de<br />

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�������������������<br />

Wir bieten Ihnen frei geplante und kostengünstige<br />

energiesparende Massivhäuser von hoher Qualität und<br />

mit hochwertiger Ausstattung. Besuchen Sie uns auf<br />

unseren Webseiten. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Kostenlose Hotline: 0800-90 62 621<br />

und<br />

21


Kampa eröffnet im Mai Musterhaus in Langenhagen<br />

Neue Wohntrends für die Generation 50plus<br />

<strong>Wohnen</strong> in einem ansprechenden<br />

Ambiente – diesen<br />

Wunsch haben nicht nur junge<br />

Familien. Insbesondere<br />

Menschen der Generation<br />

50plus legen heute großen<br />

Wert auf ein schönes und<br />

komfortables Wohnumfeld,<br />

das sich dem Alter entsprechend<br />

mitentwickelt. Immer<br />

mehr Menschen planen deshalb<br />

auch in einer späteren<br />

22 3/<strong>2006</strong><br />

und<br />

Lebensphase, den Traum<br />

vom Eigenheim erstmals<br />

oder noch einmal zu verwirklichen.<br />

Ebenerdig, komfortabel und intelligent geplant: So wünschen sich viele<br />

Menschen das perfekte Haus für die zweite Lebensphase.<br />

Der Aufbau des Hauses ist speziell für<br />

Menschen der Generation 50plus<br />

ausgelegt.<br />

Gründe für diese Entwicklung<br />

gibt es viele: Die Kinder sind<br />

aus dem Haus und das alte<br />

Heim wird zu groß, die Lage<br />

entspricht nicht mehr den<br />

geänderten Lebensgewohnheiten<br />

oder das ersparte Vermögen<br />

ermöglicht eine soli-<br />

Foto: Kampa-Haus<br />

de Finanzierung. Da heute<br />

schon jeder dritte Deutsche<br />

zur Altersgruppe der über<br />

50-Jährigen zählt, ist es nicht<br />

verwunderlich, dass sich der<br />

Bau- und Wohnungsmarkt<br />

verstärkt an den Interessen<br />

dieser Menschen orientiert.<br />

„Im Gegensatz zu ihren Eltern<br />

ist die heutige Generation<br />

50plus lebenshungriger, aktiver<br />

und konsumfreudiger“,<br />

sagt Andre Janssen, Marketingleiter<br />

des bekannten<br />

Hausherstellers Kampa, der<br />

eine speziell auf diese Zielgruppe<br />

zugeschnittene Baureihe<br />

entwickelt hat. Gefragt<br />

seien ebenerdige, komfortable<br />

und intelligente Wohnlösungen<br />

mit einer hochwertigen<br />

technischen Ausstattung.<br />

Denn wie man im Alter<br />

wohnt, entscheidet sich häufig<br />

schon in den mittleren<br />

Jahren. „Vorausschauende<br />

Planung und die Berücksichtigung<br />

der veränderten Bedürfnisse<br />

im Alter sind für<br />

viele Bauinteressenten eine<br />

wichtige Grundlage, um langfristig<br />

eine hohe Lebensqualität<br />

zu sichern“, so Janssen.<br />

Da die eigenen vier Wände<br />

mit zunehmendem Alter im-<br />

mer mehr zum Lebensmittelpunkt<br />

werden, sind neben einem<br />

ansprechenden Ambiente<br />

vor allem clevere<br />

Grundrisse gefragt, die kurze<br />

Wege bei der täglichen Arbeit<br />

ermöglichen und gleichzeitig<br />

genügend Platz für den<br />

Empfang von Freunden und<br />

Familie bieten. Entscheiden<br />

sich die Bauherren dann<br />

noch für den von führenden<br />

Herstellern angebotenen<br />

Komplettservice inklusive<br />

Grundstückssuche, Planung<br />

und Abwicklung sämtlicher<br />

Arbeiten, steht einem entspannten<br />

<strong>Wohnen</strong> in der<br />

zweiten Lebenshälfte nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Das neueste Referenzobjekt<br />

aus der erfolgreichen Kampa-<br />

Baureihe 50plus ist ab dem<br />

6. Mai <strong>2006</strong> in der Musterhausausstellung<br />

Hannover-<br />

Langenhagen zu besichtigen.<br />

Dort entsteht derzeit ein moderner<br />

Bungalow im mediterranen<br />

Stil, der alle Vorzüge<br />

ebenerdigen und komfortablen<br />

<strong>Wohnen</strong>s vereint.<br />

Information:<br />

Kampa-Haus GmbH<br />

Uphauser Weg 78<br />

32429 Minden(<br />

Tel. (05 71) 95 57-0<br />

Fax (05 71) 95 57-4 00<br />

info@kampa.de<br />

www.kampa-haus.de<br />

Grafik: Kampa-Haus


Tag des deutschen Fertigbaus am 6. und 7. Mai<br />

Im Zeichen des Energiesparhauses<br />

Deutschlands führende Hersteller<br />

von Fertighäusern laden<br />

am 6. und 7. Mai <strong>2006</strong><br />

Am Tag des Fertigbaus am 6. und<br />

7. Mai laden Hersteller, Musterhäuser<br />

und Hausausstellungen<br />

zum informativen Besuch ein –<br />

wie hier die FertighausWelt in<br />

Hannover-Langenhagen.<br />

zum Tag des deutschen Fertigbaus<br />

ein. An diesem Wochenende<br />

öffnen Werke und<br />

Hausausstellungen ihre Tore<br />

für Besucher. Vielerorts wird<br />

ein Kinderprogramm geboten,<br />

locken Gewinnspiele<br />

oder werden die Gäste mit<br />

Kaffee und Kuchen bewirtet.<br />

Zahlreiche neue Musterhäuser<br />

der aktuellen Bausaison<br />

stehen zur kostenlosen und<br />

unverbindlichen Besichtigung<br />

offen.<br />

„Energiesparhäuser stehen<br />

im Mittelpunkt des Tags des<br />

deutschen Fertigbaus <strong>2006</strong>.<br />

Viele Haushersteller werden<br />

an ihren Werksstandorten<br />

über energieeffiziente Konstruktionen<br />

und sparsame<br />

Haustechnik informieren“,<br />

kündigt der Hauptgeschäftsführer<br />

des Bundesverbandes<br />

Deutscher Fertigbau (BDF),<br />

Dirk-Uwe Klaas, an. Schon<br />

jetzt haben einzelne Mitgliedsfirmen<br />

des BDF ein interessantes<br />

Programm für<br />

das Aktionswochenende geplant.<br />

So erwartet Besucher bei<br />

Hanse Haus in Oberleichtersbach<br />

nahe Fulda eine kompetente<br />

Beratung durch<br />

Foto: sun<br />

führende Hersteller aus den<br />

Bereichen Solarenergie, Erdwärme,<br />

kontrollierte Lüftung,<br />

Bus-Technik und Holzpellet-<br />

Heizung. Auch Huf Haus im<br />

westerwäldischen Harten-<br />

fels bietet neben Werks- und<br />

Hausbesichtigungen eine<br />

Energie-Bauberatung an.<br />

Meisterstück Haus in Hameln<br />

eröffnet am Tag des deutschen<br />

Fertigbaus ein neues<br />

Bemusterungszentrum. Zum<br />

Thema Energiesparen gibt es<br />

ein Erdwärme-Special mit Live-Bohrung<br />

und Erdwärme-<br />

Lehrpfad, moderierte Werksführungen<br />

sowie Energieund<br />

Architekturberatung in<br />

allen Musterhäusern.<br />

Auch Finger-Haus im nordhessischen<br />

Frankenberg informiert<br />

über Energie sparendes<br />

<strong>Bauen</strong>, zusätzlich zu<br />

Werksführungen und einer Live-Hausmontage.<br />

Bei Fingerhut<br />

Haus in Neunkhausen im<br />

Westerwald können die Besucher<br />

beim Aufbau gleich<br />

mehrerer Häuser zuschauen,<br />

die Baustellen besichtigen<br />

und Einblicke in verschiedene<br />

Ausbaustufen gewinnen.<br />

Auch die Produktion mitsamt<br />

Kellerbau kann ebenso besucht<br />

werden wie Info-Stände<br />

rund ums <strong>Bauen</strong>. Dazu<br />

werden Vorträge angeboten,<br />

unter anderem zum Thema<br />

Wärmepumpe. Viel nützliches<br />

Wissen für Bauinteressenten<br />

vermittelt auch Luxhaus<br />

in Georgensgmünd bei<br />

Nürnberg mit Werksführung<br />

und einem Fertigbau-Lehrpfad.<br />

Fertighaus Weiss im<br />

schwäbischen Oberrot bietet<br />

neben einer geführten<br />

Werksbesichtigung eine<br />

Finanzierungsberatung an.<br />

Die Fertighaus-Werke von Allkauf<br />

Haus in Simmern<br />

(Rheinland-Pfalz), Büdenbender<br />

in Netphen-Hainchen<br />

(Nordrhein-Westfalen), Haas<br />

Fertigbau (Falkenberg) und<br />

Henke Energiesparhaus in<br />

Ottersberg bei Bremen laden<br />

zum Tag der offenen Tür ein,<br />

WeberHaus gleich an beiden<br />

Werksstandorten im badischen<br />

Rheinau-Linx und in<br />

Wenden-Hünsborn im Siegerland.<br />

Täglich kommen<br />

neue Veranstaltungen weiterer<br />

Fertighaus-Hersteller hinzu.<br />

Der Bundesverband Deutscher<br />

Fertigbau hält Bauinteressenten<br />

über die kostenlose<br />

Info-Hotline immer auf<br />

dem neuesten Stand.<br />

3/<strong>2006</strong><br />

Information:<br />

Bundesverband<br />

Deutscher Fertigbau e.V.<br />

Flutgraben 2<br />

53604 Bad Honnef<br />

Tel. (0 22 24) 93 77-0<br />

Info-Hotline<br />

(0800) 0023338<br />

Fax (0 22 24) 93 77-77<br />

www.bdf-ev.de<br />

info@bdf-ev.de<br />

und<br />

23


9. Solarfest am 30. April in Hannover mit Solarbootregatta<br />

Informativer Sonntagsspaziergang<br />

Wärme von der Sonne und<br />

Heizen mit Holz liegen im<br />

Trend. Auch in der Klimaschutzregion<br />

Region Hannover.<br />

Ein Grund mehr, die erneuerbaren<br />

Energien wieder<br />

einmal zu feiern: Am 30. April<br />

Unter dem diesjährigen Motto<br />

„Klimaschutz live erleben“ verbindet<br />

das Solarfest Informationen<br />

über Zukunftsenergien und Heizalternativen<br />

mit anregender Unterhaltung<br />

für die ganze Familie.<br />

<strong>2006</strong> findet von 10 bis <strong>17</strong><br />

<strong>Uhr</strong> zum 9. Mal das Solarfest<br />

am Nordufer des hannoverschen<br />

Maschsees statt. Unter<br />

dem Motto „Klimaschutz<br />

live erleben“ verbindet das<br />

zentrale Klimaschutzevent<br />

24 3/<strong>2006</strong><br />

und<br />

Foto: Umweltzentrum Hannover<br />

der Region Informationen<br />

über Zukunftsenergien und<br />

Heizalternativen mit anregender<br />

Unterhaltung für die<br />

ganze Familie. Rund 40 Aussteller,<br />

darunter Hersteller,<br />

Fachhändler, Verbraucherinstitutionen,<br />

Vereine, Schulen<br />

und öffentliche Organisationen,<br />

informieren praxisnah,<br />

wie sich regenerative Energien<br />

effizient und klimaschonend<br />

einsetzen lassen oder<br />

mit welchen Maßnahmen<br />

Altbauten zu Energiesparmo-<br />

dellen werden.<br />

Besucher erhalten außerdem<br />

Informationen über Solarbeteiligungen,Förderprogramme<br />

oder Naturstromangebote.<br />

Im Erlebnisbereich<br />

des Solarfestes heißt es in<br />

diesem Jahr: „Zeit für Sonnenfänger“!<br />

Auf dem Programm<br />

stehen unter anderem<br />

die „Klima Heroes“, ein<br />

rasantes Wissensspiel für<br />

12- bis 14-Jährige, Mitmachaktionen<br />

für Kinder, Rockabilly<br />

live mit der Gruppe 45<br />

RPM und Sportliches von<br />

Hip-Hop bis Bauchtanz auf<br />

der Bühne, moderiert von An-<br />

dreas Kuhnt. Wer die Sonne<br />

am besten einfangen konnte,<br />

wird währenddessen auf<br />

dem Maschsee entschieden:<br />

Dort drehen die solarbetriebenen<br />

Boote der enercity-Solarregatta<br />

im Rahmen der<br />

Deutschen Solarbootmeisterschaften<br />

ihre Wettkampfrunden.<br />

Bei sonnigem Frühlingswetter<br />

flanierten im vergangenen<br />

Jahr 18.000 Besucher<br />

über das Fest- und Ausstellungsgelände.<br />

„Die Nutzung von Sonnenenergie,<br />

das Heizen mit Holz<br />

sowie die energetische Modernisierung<br />

von Gebäuden<br />

sehen immer mehr Hausbesitzer<br />

als den einzig richtigen<br />

Weg an, von hohen Energiepreisen<br />

unabhängiger zu<br />

werden und den Wert ihrer<br />

Immobilie durch Komfortgewinn<br />

zu steigern und auf<br />

Dauer zu erhalten“, sagt<br />

Eberhard Röhrig-van der<br />

Meer, Geschäftsführer des<br />

Umweltzentrums Hannover,<br />

das die Organisation des Solarfestes<br />

übernommen hat.<br />

Das Solarfest, eine Veranstaltung<br />

von proKlima – Der<br />

Bungalow „Hannover“<br />

enercity-Fonds, der Klimaschutzagentur<br />

Region Hannover<br />

und dem Umweltzentrum<br />

Hannover, ist in dieser<br />

Form einzigartig in Deutschland:<br />

Der attraktive Veranstaltungsort<br />

und sein vielseitiges<br />

Erlebnisangebot laden dazu<br />

ein, das Bedürfnis nach Informationen<br />

über Solar- und<br />

Heiztechnik gezielt mit einem<br />

Familienausflug zu kombinieren.<br />

Auch viele Sonntagsspaziergänger<br />

lassen<br />

sich spontan auf die Themenangebote<br />

rund um die<br />

erneuerbaren Energien ein,<br />

die mehr und mehr Interesse<br />

in der breiten Öffentlichkeit<br />

finden und als Alternative zu<br />

herkömmlichen, immer teurer<br />

werdenden Energieträgern<br />

gesehen werden.<br />

Information:<br />

Heike Hanisch<br />

U.plus – Agentur für<br />

Umweltkommunikation<br />

Tel. (05<strong>11</strong>) 164 03-46<br />

h.hanisch@umweltzentrumhannover.dewww.klimaschutzhannover.de<br />

193 m 2 Gesamtfläche, <strong>11</strong>6 m 2 Wohnfläche<br />

im EG, 35º Dachneigung, 75 m 2 Ausbaureserve<br />

(Einliegerwohnung möglich)<br />

Festpreis <strong>11</strong>2.900 €<br />

Zusatzleistungen gegen Aufpreis möglich.<br />

Einschließlich Erdwärme- und<br />

Fußbodenheizung im Erdgeschoss<br />

Unseren neuen kostenlosen Katalog erhalten Sie hier:<br />

Musterhaus Großburgwedel<br />

Schulze-Delitzsch-Str. <strong>17</strong>a · 30938 Großburgwedel · Telefon (0 5139) 98 30 13<br />

Öffnungszeiten: täglich 12 bis <strong>17</strong> <strong>Uhr</strong><br />

www.aktuell-bau.de


BAWOGA Braunschweig am 1. und 2. April in der Stadthalle<br />

Die Messe für <strong>Bauen</strong>, <strong>Wohnen</strong> und Garten<br />

Ab jetzt im Frühjahr: Die Messe<br />

für <strong>Bauen</strong>, <strong>Wohnen</strong> und<br />

Garten, BAWOGA, findet<br />

zukünftig nicht mehr im<br />

Herbst, sondern im Frühjahr<br />

statt. Neuer Veranstaltungsort<br />

ist die Stadthalle. Auf über<br />

4.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />

präsentieren<br />

am Samstag und Sonntag, 1.<br />

und 2. April, jeweils zwischen<br />

10 und 18 <strong>Uhr</strong> etwa 100 Aussteller<br />

ihre Produkte.<br />

Tischler, Parkettleger, Fensteranbieter,<br />

Elektriker, Dach-<br />

decker, Heizungsbauer und<br />

viele andere, die den interessierten<br />

Besuchern mit Rat<br />

und Tat zur Seite stehen,<br />

wenn es um Fragen zu Aus-<br />

Türen, Fenster, nach innen und außen aufzumachen, für welchen<br />

Zweck auch immer: Die BAWOGA zeigt die Fülle der Möglichkeiten.<br />

bau oder Umbau, Sanierung<br />

oder Modernisierung geht,<br />

zählen zu den Ausstellern.<br />

Auf der BAWOGA <strong>2006</strong> am<br />

ersten Aprilwochenende wird<br />

besonders der Heizungsbau<br />

mit interessanten Angeboten<br />

vertreten sein, die Altgeräteverordnung<br />

des Gesetzgebers<br />

und vor allem die ge-<br />

Schlüsselfertige Wohnhäuser und mehr...<br />

Peters, Schulz GmbH<br />

Ihr Traumhaus in Massivbauweise<br />

direkt vom Bauunternehmen !<br />

Besuchen Sie uns am 01.04. und 02.04. auf<br />

der Messe „BaWoGa“ in Braunschweig!<br />

OT Schneflingen 14 29378 Wittingen<br />

Tel. (0 58 39) 98 06 Fax (0 58 39) 12 22<br />

www.pshaus.de<br />

Foto: M.O.V.E.<br />

stiegenen Energiepreise zeigen<br />

hier Wirkung. So werden<br />

einige Alternativen angeboten,<br />

die es ermöglichen, umweltfreundlich<br />

zu heizen und<br />

auch den teuren Ölpreis zu<br />

umgehen. Heizen mit Holz<br />

gehört genauso dazu wie die<br />

Nutzung von Erdwärme. Auch<br />

Solarenergie ist für viele<br />

Menschen nach wie vor ein<br />

wichtiges Thema.<br />

Aber auch Anbieter von Eigenheimen<br />

vom Passivhaus<br />

über Fachwerkhaus bis zum<br />

konventionellen Massivbau<br />

setzen auf die BAWOGA, um<br />

ihr Angebot zu präsentieren.<br />

Besser<br />

bauen mit ...<br />

3/<strong>2006</strong><br />

Zu finden ist die BAWOGA<br />

leicht: Der Weg zur Stadthalle<br />

ist gut ausgeschildert. Erwachsene<br />

zahlen 6 Euro, Jugendliche<br />

von zwölf bis 18<br />

Jahren 3 Euro Eintritt, bis<br />

zwölf Jahre ist der Eintritt frei.<br />

Information:<br />

M.O.V.E<br />

Messeorganisation<br />

Heinrich-Heine-Str. 27<br />

38440 Wolfsburg<br />

Tel. (0 53 61) 2 2727<br />

Fax (0 53 61) 2 2722<br />

www.movemesseorganisation.de<br />

www.hausbau-partner.de<br />

Berliner Allee 12 Telefon 05 <strong>11</strong> /3 94 46 10<br />

30<strong>17</strong>5 Hannover Telefax 05 <strong>11</strong> /3 94 01 86<br />

Bahnhofsallee 15 Telefon 0 51 21 / 7 41 08 37<br />

3<strong>11</strong>34 Hildesheim Telefax 0 51 21 / 7 41 13 91<br />

Junoweg 60 Telefon 03 91 /6 22 90 26<br />

39<strong>11</strong>8 Magdeburg Telefax 03 91 /6 22 90 28<br />

Rothenfelder Straße 13 Telefon 0 53 61 / 86 12 86<br />

38440 Wolfsburg Telefax 0 53 61 / 86 12 88<br />

und<br />

IMMOBILIA /LBS<br />

Hannover <strong>25.</strong>+<strong>26.</strong>03.<br />

SEB-Bank<br />

Immobilie exklusiv<br />

Hannover 02.04.<br />

25


Gardena bietet pfiffiges Gartenschlauch-System<br />

Automatisch aufgerollt<br />

Einfach praktisch – dieser neue GARDENA Schlauch-Buggy. Er lässt<br />

sich platzsparend ganz bequem zusammenklappen und genauso<br />

komfortabel wieder für den Einsatz in seine Arbeitsposition bringen.<br />

Wie ein Trolly kann der Schlauch-Buggy dann an der Teleskop-Schubgabel<br />

durch den Garten gezogen werden.<br />

Noch scheint der Frühling in<br />

weiter Ferne – doch ehe<br />

man sich’s versieht, sind alle<br />

Winterspuren vergessen, die<br />

neuen Einsaaten müssen<br />

feucht gehalten, frisch gepflanzte<br />

Stauden gewässert<br />

werden. Dann heißt es, am<br />

alten Gartenschlauch die<br />

neuen Löcher flicken und<br />

das Ungetüm durch den<br />

ganzen Garten zerren, um<br />

die zu wässernden Stellen zu<br />

erreichen. Und mühselig wieder<br />

einrollen – oder auch<br />

ganz ohne Mühe: Gardena<br />

zeigt, wie das geht.<br />

26 3/<strong>2006</strong><br />

und<br />

Kein Bücken, kein Kurbeln,<br />

keine schmutzigen Hände<br />

mehr beim Umgang mit dem<br />

Gartenschlauch – seit es die<br />

innovative roll-up Technologie<br />

gibt, ist dieser Komfort<br />

gängige Gartenpraxis. Für<br />

den Anwendungsbereich<br />

Balkon, Terrasse und kleine<br />

Stadtgärten kommt jetzt ein<br />

weiteres pfiffiges Modell hinzu:<br />

die neue GARDENA<br />

Wand-Schlauchbox 10 rollup<br />

automatic.<br />

Diese neue Wand-Schlauchbox<br />

passt mit ihren geringen<br />

Abmessungen problemlos<br />

Fotos: GARDENA<br />

an jede Wand. So ist der 10<br />

Meter lange Schlauch immer<br />

gut aufgehoben und jeder-<br />

zeit bequem einsatzbereit.<br />

Die gewünschte Schlauchlänge<br />

wird einfach nur aus<br />

der um 180 Grad seitlich<br />

schwenkbaren Wand-<br />

Schlauchbox gezogen und<br />

arretiert. Nach dem Wässern<br />

rollt sich der Schlauch automatisch<br />

von selbst wieder<br />

gleichmäßig auf.<br />

Wenig Platzbedarf und viel<br />

Handhabungskomfort bietet<br />

auch der neue GARDENA<br />

Schlauch-Buggy. Er lässt sich<br />

– obwohl schon fertig montiert<br />

– komplett mit seinem<br />

20 Meter langen Qualitätsschlauch<br />

im Handumdrehen<br />

zusammenklappen. Schon<br />

beim Kauf und dem Transport<br />

im Kofferraum des Autos<br />

nach Hause ist diese clevere<br />

Komfortlösung richtig praktisch.<br />

Zuhause geht es so<br />

weiter: zusammengeklappt<br />

ist eine absolut platzsparende<br />

Aufbewahrung garantiert<br />

und zum Einsatz schnell aufgeklappt,<br />

kann der Schlauch-<br />

Buggy mit seiner ausziehbaren<br />

Schubgabel bequem wie<br />

ein Trolley gezogen werden.<br />

Richtig klasse sieht der neue<br />

GARDENA Metall-Schlauchwagen<br />

60 in seiner edlen Erscheinung<br />

aus. Die robuste,<br />

stabile Metallausführung ist<br />

zudem stark im Nehmen und<br />

deshalb für größere Gärten<br />

besonders gut geeignet. Ein<br />

bis zu 60 Meter langer<br />

Schlauch kann aufgenommen<br />

und komfortabel transportiert<br />

werden. Die Teleskop-Schubgabel<br />

ist der Körpergröße<br />

entsprechend ausziehbar<br />

und hat einen angenehm<br />

griffigen Soft-touch-<br />

Handschutz.<br />

Information:<br />

GARDENA AG<br />

Hans-Lorenser-Str. 40<br />

89079 Ulm<br />

Zentrale:<br />

Tel. (0731) 4 90-0<br />

Fax (0731) 4 90-2 19<br />

service@gardena.com<br />

www.gardena.com<br />

Den einzigen Salat den es im Garten nicht geben sollte, ist der<br />

Schlauchsalat. Dafür sorgen jedenfalls die komfortablen und bequemen<br />

Schlauchwagen von GARDENA.


Das Gartenjahr beginnt mit Eis und Schnee<br />

Es grünt gar nicht so grün...<br />

Noch im <strong>März</strong> hat der Winter<br />

diesmal das Land fest im<br />

Griff. Hobbygärtner und Balkonbesitzer<br />

sind – außer zum<br />

Schneeschippen – zur<br />

Untätigkeit verdammt. Dabei<br />

beginnt doch in diesem Monat<br />

die Aussaat-Saison. Aber<br />

die Wetterprognosen geben<br />

erst für Mitte April wärmere<br />

Temperaturen an, selbst Winterlinge,<br />

Schneeglöckchen<br />

und Krokusse hinken aufgrund<br />

der gefrorenen Böden<br />

in ihrer Entwicklung hinterher<br />

und können sich nur mühselig<br />

an geschützten Stellen<br />

ihren Weg ans Licht bahnen.<br />

Dabei sind die neuen Stauden,<br />

Büsche und Pflanzen<br />

längst bestellt, die Pakete mit<br />

den Samentüten für die neue<br />

Saison sind schon angekommen.<br />

In die vereiste Erde lässt<br />

sich aber noch nichts einbringen.<br />

Pflanzenliebhaber,<br />

die ein Gewächshaus ihr eigen<br />

nennen, und Besitzer<br />

von Frühbeeten sind da<br />

schon besser dran. Sie können<br />

ihrem Hobby wenigstens<br />

auf begrenztem Raum nachgehen.<br />

Möhren und Radieschen<br />

können in milden Lagen<br />

sogar schon im Januar<br />

im Freiland gesät werden, vorausgesetzt,<br />

der Boden ist offen<br />

und das Beet wird danach<br />

durch eine dicke<br />

Mulchdecke geschützt.<br />

Aber dafür sind die Fensterbretter<br />

wie in jedem Frühjahr<br />

dicht belegt: Jeder Zwischenraum<br />

zwischen den<br />

Zimmerpflanzen ist mit Aussaatschalen,Minigewächshäusern<br />

oder Pflanztöpfchen<br />

besetzt, in denen Tomaten,<br />

Auberginen, Artischocken, Paprika<br />

und andere wärmeliebende<br />

Pflänzchen verheißungsvoll<br />

erstes zartes<br />

Grün zeigen. Gemüsezwiebeln,<br />

Kohl, Kohlrabi, Kopfsalat,<br />

Radieschen und Lauch können<br />

auch im Frühbeet gezogen<br />

werden. Schließlich<br />

kommt der Frühling ganz bestimmt<br />

und damit auch der<br />

Appetit auf selbst gezogenes<br />

Gemüse und frische Kräuter.<br />

Zudem sollen die einjährigen<br />

Sommerblumen mit ihren<br />

bunten Farben die Lücken<br />

zwischen den Stauden beleben<br />

und die Blütenpracht effektvoll<br />

ergänzen. Die Samen<br />

von Bartfaden, Buntnessel, Ei-<br />

senkraut, Feuersalbei,<br />

Glockenrebe, Hahnenkamm,<br />

Männertreu, Tagetes und Petunien<br />

können schon im<br />

<strong>März</strong> in den Saatschalen verteilt<br />

werden. Auch Leberbalsam,<br />

Löwenmäulchen, Spaltblume<br />

und der in verschiedenen<br />

Lilatönen erstrahlende,<br />

intensiv nach Vanille duftende<br />

Heliotrop können jetzt<br />

ebenso ausgesät werden wie<br />

etwa Fuchsschwanz, Mignondahlien,<br />

Spinnenpflanze, Zinnien<br />

und die kletternde<br />

Schwarzäugige Susanne, deren<br />

Blüten wir kleine Sonnenräder<br />

strahlen. Vor Zugluft<br />

sollte die Pflanzenkinderstube<br />

jedoch gut geschützt sein:<br />

Oft ist es auf der Fensterbank<br />

kälter als im Raum, so dass<br />

eine zusammen gerollte<br />

Decke unter dem Fester und<br />

ein Untersatz aus Kork oder<br />

Holz als Isolierung gegen Kälte<br />

von unten das Mikroklima<br />

auf der Fensterbank ebenso<br />

einfach wie wirkungsvoll verbessern<br />

können.<br />

Kübelpflanzen wie Margheriten,<br />

Fuchsien, Oleander und<br />

Zitronenbäumchen müssen<br />

jetzt in ihrem Winterquartier<br />

genau untersucht werden:<br />

Passt das alte Topf noch oder<br />

braucht es nur frische Erde?<br />

Sind Schädlinge wie Wolloder<br />

Schildläuse, Thrips,<br />

Weiße Fliege oder Spinnmilben<br />

am Werk, können sie<br />

vielleicht noch mit Hausmitteln<br />

wie Knoblauchbrühe<br />

oder aber mit für Bienen ungefährlichen<br />

Präparaten wie<br />

Spruzit von Neudorff behandelt<br />

werden. Tote und beschädigte<br />

Triebe müssen<br />

zurückgeschnitten werden.<br />

Ansonsten wäre es jetzt an<br />

der Zeit, draußen Sämereien<br />

von Schnittlauch, Petersilie,<br />

Foto: sun<br />

Borretsch, Kerbel, Erbsen, Rote<br />

Beete, Ringelblumen, Jungfer<br />

im Grünen, Wicken und<br />

andere Pflanzen sowie Gründüngung<br />

auszubringen und<br />

Saatzwiebeln zu setzen. Gegen<br />

letzte eisige Tage und<br />

Nächte hilft Folie oder Gemüseflies.<br />

Auch Kartoffeln – wegen<br />

ihrer bodenlockernden<br />

Eigenschaften und der pflanzeneigenen<br />

Wirkstoffe übrigens<br />

eine hervorragende Vorkultur<br />

für Erdbeeren – können<br />

im Haus schon mal in ein wenig<br />

feuchter Erde vorgekeimt<br />

werden. Wer Erdbeeren anoder<br />

umpflanzen will, hat für<br />

die kommende Ernteperiode<br />

noch eine Gelegenheit dazu:<br />

Gut bewurzelte Pflanzen sollten<br />

jetzt gesetzt werden.<br />

Auch das Staudenbeet ist<br />

dran: Alte Stängel und Trocke-<br />

Hannoversche Erden<br />

auf Basis bester, gütegesicherter Hannoverscher Komposte<br />

Hannoversche<br />

Premium Blumenerde<br />

Deponien Hannover-Lahe, Wunstorf-Kolenfeld, Burgdorf<br />

Information: aha - Service (08 00) - 9 99 <strong>11</strong> 99 www.aha-region.de<br />

Gebrauchsfertig mit organischen Langzeitdüngern.<br />

Optimal für alle Blüh- und Grünpflanzen<br />

drinnen und draußen, auch für Ihre Balkonkästen.<br />

3/<strong>2006</strong><br />

nes werden abgeschnitten,<br />

zu groß gewordene Stauden<br />

geteilt, neu eingesetzt und<br />

die Fläche gegen Kälte, Wildkräuter<br />

und Austrocknen so-<br />

Lange hat der Winter des Wetter im Griff – die zarten Blüten der Zaubernuss,<br />

der Hamamelis, trotzen jedes Jahr den eisigen Temperaturen.<br />

wie zugunsten eines regen<br />

Bodenlebens gemulcht. Totholz<br />

kann gesammelt und in<br />

ruhigen Ecken zu Haufen aufgeschichtet<br />

werden, die verschiedenen<br />

Tieren wie Igeln,<br />

Asseln, Wieseln, Holzwespen,<br />

Wildbienen, Eidechsen und<br />

nicht zuletzt Rotkehlchen und<br />

Zaunkönig als Zufluchtsort<br />

und Brutstätte dienen.<br />

Letzte Gelegenheit zum<br />

Schnitt besteht jetzt an den<br />

Obstbäumen, gleichzeitig<br />

müssen Leimringe entfernt<br />

werden. Es wäre also genug<br />

zu tun, wenn es nur erst mal<br />

taut!<br />

sun<br />

50 l Sack: 5,90 €<br />

und<br />

27


EnergyTech <strong>2006</strong> vom 31. <strong>März</strong> bis 2. April in Hannover<br />

Norddeutschlands größte Energiesparmesse<br />

Vom 31. <strong>März</strong> bis zum 2. April<br />

findet in Hannover Langenhagen<br />

im TRADEMART Messezentrum<br />

am Flughafen<br />

Hannover-Langenhagen<br />

Norddeutschlands größte<br />

Energiesparmesse statt, die<br />

EnergyTech – zur genau richtigen<br />

Zeit.<br />

Wir erinnern uns noch gut:<br />

Der Winter war kalt und teuer.<br />

Fast täglich stieg der Ölpreis<br />

– und damit der Gaspreis.<br />

Der Eigenheimbesitzer,<br />

der noch vor zwei Jahren mit<br />

einer Ölrechnung von 1.500<br />

Euro über den Winter kam,<br />

muss heute das Doppelte<br />

bezahlen, ein Ende der Fahnenstange<br />

ist nicht in Sicht.<br />

Die Gründe sind so vielschichtig<br />

wie ärgerlich. Hei-<br />

Grafik: PROFAIR<br />

zung wird langsam zum Luxusgut.<br />

Da wirft sich die Frage<br />

nach einer Alternative auf.<br />

Neben energiesparendem<br />

Verhalten, was jeder Bürger<br />

mehr oder weniger selbst in<br />

der Hand hat, kommt es insbesondere<br />

darauf an, in was<br />

für einem Gebäude man<br />

wohnt. Noch relativ einfach<br />

haben es diejenigen, die gerade<br />

planen, sich ein Haus<br />

zu bauen. In diesem Spek-<br />

28 3/<strong>2006</strong><br />

und<br />

trum bietet die EnergyTech<br />

<strong>2006</strong> jede Menge Anregungen<br />

– von alternativen Heizsystemen<br />

in Niedrigenergiehäusern<br />

bis hin zum bezahlbaren,<br />

auch im kältesten<br />

Winter warmen Passivhaus<br />

ohne Heizungsanlage und<br />

damit ohne jegliche Heizkosten.<br />

Der weitaus größere Teil der<br />

Bürger hingegen, der den<br />

horrenden Öl- und Gaspreisen<br />

ausgesetzt ist, wohnt bereits<br />

im Eigenheim. Für diesen<br />

Personkreis wird spätestens<br />

jetzt ein EnergyTech<br />

Besuch Pflicht. Zunächst einmal<br />

informieren Anwenderforen<br />

täglich über Möglichkeiten<br />

der energetischen Sanierung<br />

von bestehenden Ei-<br />

genheimen. Die Referenten<br />

zeigen an Beispielobjekten<br />

auf, welche Baumaßnahmen<br />

der Hausbesitzer vornehmen<br />

kann, beziffert deren Kosten<br />

und benennt die Einspareffekte<br />

in „Mark und Pfennig“.<br />

Die zweite Alternative kann<br />

nur lauten: „Weg vom Öl!“ Dazu<br />

zeigt die EnergyTech diverse<br />

Möglichkeiten auf. Natürlich<br />

ist Solarthermie, also der<br />

Kollektor auf dem Dach, ein<br />

zentrales Thema dieser Messe.<br />

Ganz praktisch kann man<br />

mit einer solchen Anlage von<br />

Frühling bis Herbst seine Öl-<br />

Heizung ausschalten. Die<br />

Sonne produziert damit ausreichend<br />

warmes Wasser<br />

zum Duschen und Baden.<br />

Wem es aber als Hausbesitzer<br />

um die jährliche Heizperiode<br />

von Oktober bis April<br />

geht, der muss seinen Blick<br />

schon etwas weiter richten.<br />

Stark im Kommen ist Heizen<br />

mit Holz. Heutzutage gibt es<br />

modernste Heizanlagen, die<br />

beispielsweise mit Holzpellets<br />

(kleinen Presslingen aus<br />

Holzspänen) arbeiten. Diese<br />

Pellets werden genauso wie<br />

das altbekannte Heizöl mit<br />

einem großen Tankwagen<br />

angeliefert und in einen Auffangbehälter<br />

(ähnlich den Öltanks)<br />

ins Haus geblasen. Es<br />

entsteht absolut keine Staubentwicklung.<br />

Und das Heizen<br />

erfolgt genau so automatisch<br />

wie durch eine Ölheizung –<br />

zu vernünftigen und vor allem<br />

stabilen Preisen, da die<br />

Produkte bei uns in Deutschland<br />

und Europa aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen hergestellt<br />

werden.<br />

Auch Erdwärme ist eine reelle<br />

Alternative. Hier heißt das<br />

Stichwort Wärmepumpe. Die<br />

Wärme wird einfach aus der<br />

Erde im eigenen Garten gepumpt<br />

und bietet während<br />

der gesamten Heizperiode<br />

ein angenehmes Klima im<br />

Haus. Experten auf der EnergyTech<br />

stehen Rede und Antwort,<br />

ob, wie und zu welchen<br />

Kosten die Umrüstung eines<br />

vorhandenen Hauses auf<br />

Erdwärmenutzung möglich<br />

ist.<br />

Die EnergyTech ist vom 31.<br />

<strong>März</strong> bis 02. April <strong>2006</strong> täglich<br />

von 10 bis 18 <strong>Uhr</strong> geöff-<br />

Norddeutschlands größte Energiesparmesse lädt ein: Vom 31. <strong>März</strong> bis 2. April zeigt die energytech die neuesten technischen Entwicklungen.<br />

net, der Eintritt kostet 7 Euro,<br />

ermäßigt 3,50 Euro.<br />

Information:<br />

PROFAIR<br />

Consult + Project GmbH<br />

Porschestraße 13<br />

3<strong>11</strong>35 Hildesheim<br />

Tel. (0 51 21) 2 06 26-0<br />

Fax (0 51 21) 2 06 26-26<br />

messen@messen-profair.de<br />

www.messen-profair.de


POROTON-T 8:<br />

Der Ziegel für das Passivhaus<br />

•Wärmedämmung aus natürlichem Vulkangestein (Perlit)<br />

•�= 0,08 W/mK ohne künstliche Zusatzdämmung<br />

•Wohngesundes Raumklima<br />

•Kein Trockenheizen<br />

•Für KfW-geförderte Passivhäuser<br />

www.wienerberger.de<br />

3/<strong>2006</strong><br />

und<br />

29


Zweite „Immobilie exklusiv“ am 2. April in der Havanna Lounge Hannover<br />

SEB-Bank lädt ein zur Hausmesse<br />

Schon zum zweiten Mal lädt<br />

die SEB-Bank zu ihrer kleinen,<br />

aber feinen Hausmesse<br />

ein: Am Sonntag, 2. April, findet<br />

die zweite „Immobilie exklusiv“<br />

statt. Exklusiv ist dabei<br />

mit der Havanna Lounge in<br />

der Georgstraße 36 nicht nur<br />

die Veranstaltungsadresse.<br />

Auch der Zirkel der Aussteller<br />

ist sehr individuell ausgewählt,<br />

so dass die Besucher<br />

dieser <strong>Immobilien</strong>messe sicher<br />

sein können, dass sie<br />

nur hochklassige Präsentationen<br />

erleben werden.<br />

Schon der erste Versuch mit<br />

einer eigenen Hausmesse<br />

im Juni vergangenen Jahres<br />

war von ausnehmend gutem<br />

Erfolg gekrönt. Neben vielen<br />

Kundinnen und Kunden,<br />

Bauinteressenten und Modernisierungsplanernbesuchten<br />

auch zahlreiche Vertreter<br />

verwandter Branchen<br />

die Ausstellung in der Havan-<br />

30 3/<strong>2006</strong><br />

und<br />

na Lounge gegenüber dem<br />

Opernhaus und der SEB-<br />

Bank.<br />

Die „Immobilie exklusiv“<br />

<strong>2006</strong> öffnet ihre Pforten nur<br />

an einem Tag, dafür aber den<br />

ganzen Sonntag lang. Zwischen<br />

10 und <strong>17</strong> <strong>Uhr</strong> haben<br />

Interessenten Gelegenheit,<br />

Damit ist mehr für Sie drin!<br />

Die BauFinanzierung der SEB.<br />

✓<br />

✓<br />

✓<br />

Die Eintrittskarte gilt diesmal<br />

auch für die neue FertighausWelt<br />

am Flughafen Hannover-Langenhagen,<br />

wo namhafte deutsche<br />

Fertighausanbieter ihre aktuellen<br />

Haustypen präsentieren.<br />

nutzen Sie jetzt das Zinstief<br />

für Erstfinanzierung oder Anschlussfinanzierung<br />

unser aktuelles Angebot*:<br />

10 Jahre: 4,<strong>11</strong> % p.a. nom. (4,19 % p.a. eff.)<br />

15 Jahre: 3,92 % p.a. nom. (3,99 % p.a. eff.)<br />

* Stand der Kondition: 08. 02. <strong>2006</strong>. Kondition gilt für 60 % Beleihung.<br />

sich bei Hausbau-Firmen, <strong>Immobilien</strong>anbietern,<br />

Beratern,<br />

Ausstattern, Architekten,<br />

Technikern und natürlich<br />

auch bei der SEB über das<br />

passende Objekt und die<br />

möglichen Wege zu einer<br />

günstigen Finanzierung zu in-<br />

formieren. Auch diesmal wird<br />

die SEB-Bank wieder besonders<br />

günstige Sonderkonditionen<br />

anbieten, schließlich<br />

hat das Haus von der Stiftung<br />

Warentest als einziges überregional<br />

arbeitendes Institut<br />

für seine Baufinanzierung die<br />

Testnote „gut“ erhalten – und<br />

damit auch einen gewissen<br />

Ruf zu verteidigen. „Wir beraten<br />

besser als andere Banken“,<br />

wertet Sascha Rabe,<br />

Vertriebsdirektor der SEB<br />

Hannover, die Note.<br />

Zudem ist wie im vergangenen<br />

Jahr ein Vortragsprogramm<br />

geplant. Weiter gehende<br />

Informationen oder<br />

Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot. Sprechen Sie mit uns:<br />

Filiale Rathenaustraße 3, 30159 Hannover, Florian von der Pahlen, Tel. (05 <strong>11</strong>) 36 63-2 56<br />

Filiale Georgstraße 15, 30159 Hannover, Angelique Heyda, Tel. (05 <strong>11</strong>) 1 63 86-20<br />

Filiale Vahrenwalder Straße 106-108, 30165 Hannover, Marco Müller, Tel. (05 <strong>11</strong>) 96 <strong>17</strong>98 -14<br />

Filiale Laatzen, Marktplatz <strong>11</strong>, 30880 Laatzen im LEZ, Christine Dettmann, Tel. (05 <strong>11</strong>) 9 8278-13<br />

Foto: sun<br />

erste Vorschläge für mögliche<br />

individuelle Detaillösungen<br />

soll es dann an den<br />

Ständen der gut 20 Aussteller<br />

im direkten Gespräch geben.<br />

Zur praktischen Ansicht können<br />

die Immobilie exklusiv-<br />

Besucher gleich weiter fahren:<br />

Die Eintrittskarte gilt<br />

gleichzeitig für einen Besuch<br />

in der neuen FertighausWelt<br />

am Flughafen Hannover, wo<br />

namhafte Fertighausanbieter<br />

aus ganz Deutschland seit<br />

August 2005 ihre modernen<br />

Musterhäuser präsentieren.<br />

Information:<br />

SEB AG Hannover<br />

Kirsti Ehrhardt<br />

Rathenaustraße 3<br />

30159 Hannover<br />

Tel. (05<strong>11</strong>) 36 63-1 50<br />

kirsti.ehrhardt@seb.de<br />

www.seb.de<br />

Jetzt informieren:<br />

historisches Zinstief!


Sichern Sie sich jetzt Ihr Traumgrundstück<br />

in exklusiver Waldrandlage im<br />

Baugebiet „Versonstraße“<br />

in Hambühren, OT Ovelgönne<br />

• 34 Grundstücke im 1. Bauabschnitt<br />

• Größen von 700 – <strong>17</strong>00 m 2<br />

• exklusive Waldrandlage<br />

• individuelle Bebauung möglich<br />

• ohne Bauträgerbindung<br />

• ohne Bauverpflichtung<br />

• Preise von 60 – 69 €/m 2 voll erschlossen<br />

Beratung und Verkauf:<br />

Gemeinde Hambühren<br />

Frau Iris Winterhoff<br />

Versonstraße 7, 29313 Hambühren<br />

Tel. (0 50 84) 6 01-18, Fax (0 50 84) 6 01-37<br />

winterhoff@hambuehren.de<br />

verkauft<br />

www.hambuehren.deIn Zukunft Hambühren . . .

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