Giebel 6 - HSG Hohn / Elsdorf
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Seite 14 <strong>Giebel</strong> 6<br />
SV 63 Brandenburg-West vs. <strong>HSG</strong> <strong>Hohn</strong>/<strong>Elsdorf</strong> 31:24 (14:9), 15.11.08<br />
Am vergangenen Samstag, den 15. November,<br />
machten wir uns erneut auf den Weg<br />
in den Osten der Bundesrepublik. Ziel war<br />
diesmal der bis dato 14. der Tabelle SV<br />
Brandenburg-West. Die Gastgeber hatten<br />
erst fünf Punkte auf der Habenseite. Somit<br />
hatten wir uns vorgenommen, beide Punkte<br />
mit nach Hause zu bringen.<br />
Hans-Peter Knies, der das erste Mal an<br />
der Seitenlinie stand, hatte sich seinen Einstand<br />
wahrscheinlich anders vorgestellt. Wie<br />
so oft in dieser Saison haben wir den Start<br />
in die Partie wieder völlig verpennt, sodass<br />
wir nach zehn Minuten schon mit fünf Dingern<br />
hinten lagen. Im Angriff konnten wir<br />
kein vernünftiges Positionsspiel aufbauen<br />
und nahmen uns immer wieder unnötige<br />
Würfe, die entweder im Block der Gastgeber<br />
landeten oder leichte Beute für den<br />
Torhüter waren. In der etwas umgestellten<br />
Abwehr kamen wir zumindest einigermaßen<br />
zurecht, sodass die Brandenburger nicht zu<br />
weit wegziehen konnten. Nach 15 Minuten<br />
begann es dann auch im Angriff besser zu<br />
laufen. Beim 8:7 konnten wir den Anschlusstreffer<br />
markieren, allerdings nicht mit den<br />
Männern von der Havel gleichziehen. Mit<br />
einem 9:14-Rückstand ging es dann zur<br />
Halbzeit in die Katakomben. Nachdem wir<br />
Stilblüten:<br />
Am Ende unglücklich<br />
nach der Halbzeitpause wieder auf unsere<br />
„alte“ 6:0-Deckung gewechselt und im Angriff<br />
den Kopf eingeschaltet hatten, schien es<br />
so, dass doch noch was gehen würde. Den<br />
zwischenzeitlichen 6-Tore-Rückstand konnten<br />
wir 13 Minuten vor Ende des Spiel immerhin<br />
auf drei Tore verkleinern. Statt jedoch weiter<br />
ranzukommen, bekamen wir in dieser Phase<br />
völlig unnötige Zeitstrafen und kassierten<br />
zudem in eigener Überzahl immer wieder<br />
schmerzende Gegentreffer. Am Ende hieß es<br />
dann 31:24 für den Gastgeber.<br />
Jetzt gilt es in den drei Trainingseinheiten<br />
vor dem Heimspiel gegen den HSV Peenetal<br />
Loitz die nötige Konstanz ins Spiel zu bringen.<br />
Häufi g genug haben wir bisher gezeigt,<br />
dass wir Handballspielen können, leider<br />
aber nur zehn bis 15 Minuten am Stück.<br />
Ein besonderer Dank geht natürlich noch<br />
an die mitgereisten Fans um die Fanta 7-Mitglieder,<br />
die für eine Bombenstimmung in der<br />
Halle sorgten!<br />
Tore<br />
Sascha Bendixen, Lasse Möller - Thöming<br />
(5), Feuchtmann, Kuhrt (2), Patrick Möller<br />
(1), Sievers, Oeltjen (5), <strong>Hohn</strong>sbehn (4),<br />
Schmalfeld (1), Sven Bendixen (1), Puls,<br />
Knies (4/1), Gosch (1)<br />
„Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich.“<br />
Aleksander Ristic<br />
„Ja gut, der arbeitet von morgens bis abends. Ja gut, so was nennt man im Volksmund,<br />
glaube ich, Alcoholic.“<br />
Rudi Völler (über Reiner Calmund)