Giebel 6 - HSG Hohn / Elsdorf

Seite 16 Giebel 6
Interview mit Neu-Trainer Hans-Peter Knies
Seit knapp zwei Wochen ist Hans-Peter Knies
Trainer in Hohn. Der Giebel führte mit dem
48-jährigen Elektroinstallateur-Meister nach
dem ersten Spiel ein kurzes Interview.
Giebel: Hans-Peter, Du bist nun neuer
Übungsleiter der HSG. Wie überraschend
kam für Dich die Anfrage und musstest Du
lange überlegen?
Knies: Also überraschend kam es für mich
auf jeden Fall. Aber richtig Zeit zu überlegen
hatte ich gar nicht, Goschi rief mich an und
kam kurz darauf vorbei. Ich habe dann natürlich
sofort zugesagt.
Giebel: Du hast ja schon vorher einige
Heimspiele von uns besucht. Welche Ziele
hast Du Dir für die HSG vorgenommen?
Knies.: Das Wichtigste ist, die alte Stärke,
den Kampf, wieder zu fi nden. Und als Saisonziel
natürlich den Klassenerhalt.
Giebel: Mit Jan-Oke spielt auch Dein Sohn
bei der HSG. Ist dies eine besondere Situation
für Dich und wird jetzt zu Hause noch
mehr über Handball und die HSG gesprochen?
Knies: Nein, es ist keine besondere Situation.
Wir beide konnten das bis jetzt immer
ganz gut trennen.
Giebel: Zum Sportlichen: Hast Du Dich
bereits intensiv mit der Regionalliga befasst
und was denkst Du über die Spielstärke der
Gegner?
Knies.: Ich kenne nur die Gegner aus den
vergangenen Heimspielen. Aber wenn wir
unser Spiel spielen und wieder zu unserem
Tempospiel fi nden, können wir viele Mannschaften
schlagen!
Giebel: Heute steht nun Dein erstes Heimspiel
auf dem Plan. Bist Du dabei angespannter
als sonst?
Knies: Nicht besonders. Vor der ersten Trainingseinheit
und vor dem Spiel in Brandenburg
war die Anspannung deutlich höher.
Giebel: Danke für das kurze Gespräch.
Gibt es noch etwas, was Du „Deinen“ neuen
Fans sagen möchtest?
Knies: Besonders in dieser schwierigen Situation
ist es wichtig, dass die Fans zu uns
stehen und die Mannschaft bei Heimspielen
nach vorne peitschen.