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Extrakt_StädtebaulicheStudieZittau_MitteWest_REVIVAL!

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1. Durch Mehrgenerationenprojekte ergeben sich Schnittstellen um die Ansprüche

mehrerer Zielgruppen, bzw. Altersklassen, zu bedienen. Inhaltlich ist es sowohl möglich

diese auf soziale Freizeitangebote auszurichten, als auch zur Qualifizierung öffentlicher

Räume und Grünflächen auszuweiten. Hierdurch könnte der soziale Austausch verbessert

und Brachen einer öffentlichen und gemeinschaftlichen Nutzung zugeführt werden,

besonders auch für junge Menschen und Kinder.

2. Die Auseinandersetzung mit den öffentlichen Räumen ist ein Schwerpunkt zur Qualifizierung

der westlichen Innenstadt als attraktiver Wohnstandort. Wichtige Stichworte

sind hierzu: Stadt der kurzen und barrierefreien Wege sowie die Schaffung von Angeboten

für niedrigschwellige, erholsame und soziale Aktivitäten im Freien, die gewerbeab-

und gewerbeunabhängig ausgebaut werden könnten.

3. Ebenso gilt es in diesem Sinne, den lokalen kleinteiligen Einzelhandel zu erhalten, zu

stabilisieren und nach Möglichkeit zu entwickeln. Die Wahrnehmung des Leerstandes

ist allgegenwärtig und präsent. Zudem sollten Flächen für einen großflächigen Einzelhandel

in der Innenstadt lokalisiert werden. Das Angebot sollte nicht quantitativ,

jedoch qualitativ diversifiziert und verbessert werden.

4. Lokale Diskurse über die Stadtentwicklung sollten gefördert und ausgebaut werden.

Die Öffentlichkeitsarbeit und die transparente Kommunikation einzelner Vorhaben

sollte stets als deren integraler Bestandteil begriffen werden.

Abb. 11: Beteiligung auf dem SAMS-Markt am 22.06.2019 (eigene Darstellung)

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Städtebauliche Studie Zittau MitteWest REVIVAL!

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