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THE NEW INSIDER No. XX, Dezember 2020 #449

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MOVIES | FILMTIPPS<br />

Präsentiert von<br />

UNSERE FILM-TIPPS IN DIESEM MONAT<br />

1.<br />

Trailer<br />

ZEITGEMÄSS<br />

2.<br />

Trailer<br />

GEGENSÄTZLICH<br />

ALL<br />

MOVIES<br />

COMING<br />

SOON!<br />

ach dem Tod seiner zweiten<br />

Frau stattet der verbit-<br />

N<br />

terte und überaus konservative<br />

Witwer Willis Peterson (Lance<br />

Henriksen) seinem schwulen<br />

Sohn John (Viggo Mortensen)<br />

und dessen Familie in Los Angeles<br />

einen Besuch ab. Der alte<br />

Farmer tut sich schwer, sich<br />

mit dem Leben seines Sohnes<br />

mit Mann Eric (Terry Chen)<br />

und der gemeinsamen Adoptivtochter<br />

Monica (Gabby Velis)<br />

anzufreunden. Sein unterschwelliger<br />

Rassismus, die<br />

Falling<br />

Kinostart: n/a<br />

Dauer: 112 Min.<br />

Genre: Drama<br />

Bewertung:<br />

homophoben Ansichten und die<br />

zunehmenden Demenz tun ihr<br />

Übriges. Auch Johns Schwester<br />

Sarah (Laura Linney) gesellt<br />

sich dazu, gemeinsam wollen<br />

sie die Pflege ihres Vaters koordinieren.<br />

Damit ist der homosexuelle<br />

John, der schon immer<br />

ein selbstbewusster, weltoffener<br />

und toleranter Mann war,<br />

das völlige Gegenteil von Willis.<br />

Und obwohl der alte Herr<br />

Hass und<br />

Homophobie<br />

keine Gelegenheit auslässt, um<br />

seinen Sohn zu provozieren, hat<br />

John mittlerweile einen Weg<br />

gefunden, damit umzugehen<br />

und sich von den schmerzhaften<br />

Erinnerungen an die Vergangenheit<br />

zu befreien. Nach<br />

Ausflügen in die Welt der Musik<br />

und Poesie gibt der vielseitig<br />

begabte Schauspieler Viggo<br />

Mortensen, der spätestens als<br />

Aragorn in der „Der Herr der<br />

Ringe“-Reihe weltweit bekannt<br />

wurde, hier sein Regiedebüt. In<br />

Zeiten von ansteigendem Hass<br />

und Homophobie lässt sich dieses<br />

berührende Familiendrama<br />

durchaus als Parabel für die Gesellschaft<br />

sehen.<br />

Das war eine fremdenfeindliche<br />

Bemerkung zu viel:<br />

Professor Richard Pohl (Christoph<br />

Maria Herbst) droht von<br />

seiner Universität zu fliegen,<br />

nachdem er die Jura-Studentin<br />

Naima Hamid (Nilam Farooq)<br />

in einem vollbesetzten Hörsaal<br />

beleidigt hat. Als das Video viral<br />

geht, gibt Universitätspräsident<br />

Alexander Lambrecht<br />

(Ernst Stötzner) seinem alten<br />

Weggefährten eine letzte Chance:<br />

Wenn es dem rhetorisch begnadeten<br />

Professor gelingt, die<br />

Erstsemestlerin Naima für einen<br />

bundesweiten Debattier-Wettbewerb<br />

fitzumachen, wären<br />

seine Chancen vor dem Disziplinarausschuss<br />

damit wesentlich<br />

besser. Der Dozent und die<br />

Studentin könnten unterschiedlicher<br />

nicht sein und müssen<br />

plötzlich als Team zusammenarbeiten.<br />

Mit der Zeit sammelt die<br />

ungleiche Zweckgemeinschaft<br />

erste Erfolge – bis Naima erkennt,<br />

dass das Multi-Kulti-Märchen<br />

offenbar nur einem Zweck<br />

dient: den Ruf der Universität<br />

zu retten. Nach „Der Vorname“<br />

Contra<br />

Kinostart: n/a<br />

Dauer: 120 Min.<br />

Genre: Komödie<br />

Bewertung:<br />

(2018) nimmt sich Sönke Wortmann<br />

(„Deutschland, ein Sommermärchen“)<br />

erneut ein französisches<br />

Werk als Vorlage und<br />

adaptiert es für das deutsche<br />

Publikum. Vorbild ist dieses Mal<br />

„Die brillante Mademoiselle<br />

Neila“ von Yvan Attal aus dem<br />

Wie Feuer<br />

und Wasser<br />

Jahr 2017. Die Komödie will uns<br />

vom Corona-Alltag ablenken,<br />

denn die zwei Kontrahenten im<br />

Film bringen uns nicht nur zum<br />

Lachen, sondern schlagen auch<br />

ernste Töne an: Über Rassismus,<br />

Feminismus und das Bildungssystem.<br />

20 Anzeigensonderteil

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