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HYDRAULIKPRESSE - Hansa Flex

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Schutzgebühr 2,00 EUR<br />

08/06<br />

Ausgabe 04/2006<br />

16<br />

ZEITSCHRIFT FÜR KUNDEN UND MITARBEITER DER UNTERNEHMENSGRUPPE HANSA-FLEX<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong><br />

Willmann hebt bei<br />

Kilometer 60,15<br />

Willmann Steuerungstechnik<br />

rüstet<br />

04<br />

Kanalpassage für<br />

die Zukunft<br />

Consens – lenkt<br />

die Revolution<br />

Liftsysteme für die<br />

Verschiff ung von<br />

Containern –<br />

Koordination gefragt<br />

06<br />

Ein toller Saftladen!<br />

Süße Früchte für<br />

becker s bester<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

des traditionsreichen<br />

Unternehmens<br />

Reibungslos<br />

Hydraulikzylinder-Reparatur in Königshofen<br />

Seite 12


INHALT | IMPRESSUM<br />

Inhalt<br />

Editorial 03<br />

Willmann hebt bei Kilometer 60,15 – Kanalpassage für die Zukunft gerüstet 04<br />

Consens lenkt die Revolution – Gut geliftet 06<br />

Im Gespräch mit Ralf Gräf – „Ein Partner für die Kunden sein“ 08<br />

Das Runde ins Eckige – 4. internationales HANSA-FLEX Fußballturnier 10<br />

Neueröff nung in Kroatien & 10-jähriges Jubiläum Slowakai 11<br />

Hydraulikzylinder-Reparatur erweitert Kapazitäten – In Königshofen setzt man auf Wachstum 12<br />

HANSA-FLEX Rumänien – Kundennähe am Rande der Karpaten 14<br />

Glücklich in Osnabrück – Zweitälteste HANSA-FLEX Niederlassung 15<br />

Ein toller Saftladen – Süße Früchte für beckers bester 16<br />

Hochstapler schaff en Platz – Stolzer packt Autos ins Regal 18<br />

„Wissen ist Macht, Fachwissen ist Allmacht“ – Helmut Wetteborn im Unruhestand 20<br />

Quiz, Schulungen, Termine 22<br />

Literatur-Tipps, Comic, Vorschau 23<br />

02<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong><br />

Die <strong>HYDRAULIKPRESSE</strong><br />

ist auch in einer<br />

englischsprachigen<br />

Ausgabe erhältlich.<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten Sie über Ihre<br />

Niederlassung.<br />

HINWEIS<br />

Herausgeber:<br />

HANSA-FLEX Hydraulik GmbH<br />

Zum Panrepel 44 · 28307 Bremen<br />

Telefon: 0421 - 48 90 70<br />

Telefax: 0421 - 4 89 07 48<br />

E-Mail: info@hansa-fl ex.com<br />

www.hansa-fl ex.com<br />

Redaktion: Dietbert Keßler, Enrico Kieschnick,<br />

Horst Otto (PAPP Werbeagentur)<br />

Gestaltung: Nadine Staciwa<br />

Druck: Berlin Druck · www.berlindruck.de<br />

Titelbild: © Jens Frommann<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Wolfgang Rink<br />

Erscheinungsweise: Sechs mal jährlich<br />

Ein Abo-Service der steht Ihnen<br />

auf unserer Internetseite zur Verfügung.<br />

AUSGABE AUGUST 2006<br />

12. JAHRGANG


AUSGABE AUGUST 2006<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

Die Geschäftsführer<br />

VORWORT<br />

Editorial<br />

sicherlich haben Sie während der gerade zu Ende gegangenen Fußballweltmeisterschaft auch mitgefi ebert.<br />

Dieses Ereignis hat in der Bundesrepublik Deutschland niemanden unberührt gelassen. Natürlich<br />

gratulieren wir unseren „Klinsmännern“ zum tollen Auftritt und den Kickern Italiens zum Weltmeistertitel.<br />

Gewonnen haben alle, denn die gesamte Weltmeisterschaft war eine tolle Sache. Die Fußball-Wochen mit<br />

ihren Fanfesten, der tollen Stimmung in den Stadien und der Begeisterung im ganzen Land haben wieder<br />

einmal gezeigt, wie Völker verbindend gerade der Fußball ist. Menschen kommen sich näher. Der Fußball<br />

spricht wie kaum eine andere Sportart eine internationale Sprache. International ging es dieser Tage auch in<br />

Dresden zu, wo HANSA-FLEX im Juni sein traditionelles Fußballturnier ausgerichtet hat. Hier kamen Mannschaften<br />

aus HANSA-FLEX Niederlassungen aus dem In- und Ausland zusammen. Den Sieg im Endspiel holte<br />

sich das Team aus Kroatien. Wie es dazu kam, lesen Sie auf Seite 10. Im kommenden Jahr werden sich die<br />

HANSA-FLEX Kicker dann in Kroatien treff en.<br />

Bei einem solchen Turnier wird nicht nur die zunehmend internationale Ausrichtung der Gruppe spürbar,<br />

sondern auch die Strategie der Geschäftsleitung, HANSA-FLEX zielstrebig weiter auszubauen und auf neue<br />

Geschäftsfelder auszurichten. Mit der Erweiterung der HANSA-FLEX Hydraulikzylinder-Reparatur in Königshofen,<br />

die wir auf Seite 12 vorstellen, haben wir schnell auf die täglich wachsende Nachfrage nach diesen<br />

Serviceleistungen reagiert. Ziel ist es, unseren Kunden immer mehr Dienstleistungen aus einer Hand zu<br />

bieten. Spezialbetriebe wie dieser erledigen immer anspruchsvollere Aufgaben rund um die Hydraulik. Dazu<br />

gehört auch die HANSA-FLEX Tochter Willmann Hydraulische Steuerungstechnik, deren Dienste erst kürzlich<br />

beim Bau der Lauenburger Schleuse am Elbe-Lübeck-Kanal gefragt waren, wie unser Bericht in dieser<br />

Ausgabe zeigt. Und natürlich die Metall- und PTFE-Schlauch-Spezialisten aus Boff zen, die – wie auf Seite<br />

16 geschildert – beim Safthersteller beckers bester dafür sorgen, dass die dort abgefüllten Fruchtsäfte ihre<br />

natürliche Reinheit behalten.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen schönen Sommer. Und vielleicht kicken Sie am Strand ein wenig<br />

mit Ihrem Liegen-Nachbarn. Denn Fußball verbindet.<br />

Uwe Buschmann Thomas Armerding<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong> 03 3


In Anwesenheit des schleswig-holsteinschen Ministers<br />

für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr, Dietrich<br />

Austermann, wurde kürzlich die neue Schleuse<br />

Lauenburg offi ziell eröff net. Das 35 Mio-Euro-Bauwerk<br />

markiert den ersten Abschnitt der Modernisierung<br />

des Elbe-Lübeck-Kanals (ELK). Nach rund fünf<br />

Jahren Bauzeit ist die Schleuse nun für Frachtschiff e<br />

bis zu einer Länge von 115 Metern und 11,45 Metern<br />

Breite geeignet.<br />

Gebaut wurde die neue Schleuse von einer Arbeitsgemeinschaft<br />

mehrerer Baufi rmen, an der für den<br />

Abschnitt Stahlwasserbau Klaas Siemens beteiligt<br />

war. Das Unternehmen aus Emden holte dazu die<br />

HANSA-FLEX Tochter Willmann Hydraulische Steuerungstechnik<br />

ins Boot, um die Hydraulikaggregate<br />

für die Schleusentore zu realisieren.<br />

Der 62 Kilometer lange Elbe-Lübeck-Kanal wurde<br />

als Elbe-Trave-Kanal im Jahr 1900 von Kaiser<br />

Wilhelm II in Betrieb genommen. Die Wasserstraßenkreuzung<br />

bei Lauenburg existiert schon seit<br />

dem 14. Jahrhundert; die älteste Kammerschleuse<br />

Europas aus dem Jahr 1393 ist noch heute in Lauenburg<br />

zu besichtigen. Diese „Palm-Schleuse“ ist nach<br />

dem damaligen Lauenburger Schleusenmeister benannt.<br />

Im Jahr 1724 wurde sie erstmals von Grund<br />

auf erneuert.<br />

Vom 14. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war<br />

diese Kanalverbindung, die so genannte Stecknitzfahrt,<br />

in Betrieb. Sie diente insbesondere dem Salztransport<br />

zwischen Lüneburg und Lübeck. Denn<br />

das „weiße Gold“ konnte wesentlich kostengünstiger<br />

auf dem Wasser als auf dem Landweg transportiert<br />

werden. Aus dem alten Stecknitzkanal, einer<br />

ersten künstlichen Kanalstrecke, wurde dann der<br />

Elbe-Trave-Kanal.<br />

404<br />

WILLMANN STEUERUNGSTECHNIK<br />

Willmann hebt bei Kilometer 60,15<br />

Kanalpassage für die Zukunft gerüstet<br />

Freie Fahrt für große Schiff e<br />

Mit sieben Kammerschleusen überwindet der Kanal<br />

die Höhen der Wasserscheide zwischen Elbe und<br />

Ostsee. Die Schleuse Lauenburg hat eine Fallhöhe<br />

von cirka 4,50 Meter bei einem Normalwasserstand<br />

der Elbe. Der ELK ist Teil des Binnenwasserstra-<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong><br />

ßensystems der Bundesrepublik Deutschland und<br />

wichtiger Zubringer zu den Lübecker Häfen. Er ist<br />

die einzige Binnenwasserstraßenverbindung zwischen<br />

dem europäischen Wasserstraßennetz und<br />

der Ostseeregion.<br />

Als umweltfreundlicher Verkehrsweg wird die Wasserstraße<br />

in den kommenden Jahren zunehmend<br />

an Bedeutung gewinnen. Derzeit werden ca. eine<br />

Million Tonnen Ladungsgüter auf dem ELK transportiert,<br />

der den Güterumschlag zwischen den Häfen<br />

von Hamburg und Lübeck bewältigt. Tendenz<br />

zunehmend. Die politische Öff nung der baltischen<br />

Länder und die Umstellung auf den lukrativeren<br />

Containertransport werden zum erhöhten Ladungsaufkommen<br />

beitragen, was den raschen Ausbau<br />

des ELK erforderlich macht. Nach Fertigstellung<br />

der Arbeiten werden Großmotorgüterschiff e und so<br />

genannte Europaschiff e bis zu einer Tonnage von<br />

3.000 Tonnen den Kanal passieren können.<br />

Die neue Schleuse Lauenburg ist ein wesentlicher<br />

Baustein der Kanalmodernisierung. Der bautechnische<br />

Zustand der alten Schleuse war nicht mehr<br />

zeitgemäß und eine Reparatur wirtschaftlich nicht<br />

zu vertreten, was einen kompletten Neubau der<br />

Schleuse notwendig machte. Der begann im Jahr<br />

2000 und wurde durchgeführt, ohne während der<br />

Bauzeit die Schiff fahrt auf dem Kanal wesentlich<br />

zu behindern. Durch die noch betriebsfähige alte<br />

Schleuse wurden die Schiff e an der Baugrube für<br />

das neue Bauwerk vorbeigeschleust.<br />

Erstmals nur ein Aggregat<br />

Bei der neuen Schleuse handelt es sich um eine<br />

Stahlbetonschleuse, die den heutigen und zukünftigen<br />

Anforderungen der Schiff fahrt gewachsen<br />

sein wird. Der von Klaas Siemens ausgeführte<br />

Stahlwasserbau umfasst den Bau der Schleusentore,<br />

wobei das Obertor als Drucksegmenttor konzipiert<br />

wurde. Es dient nicht nur als Absperrbauwerk,<br />

sondern auch zum Füllen der Schleusenkammer.<br />

Eine leichte Abwärtsdrehung des Tores öff net eine<br />

Füllmuschel, durch die das Wasser einströmen<br />

kann. Diese Konstruktion erlaubt es, die Schleuse<br />

schnell zu füllen, ohne die bereits in der Schleusenkammer<br />

liegenden Schiff e dabei übermäßig<br />

zu beunruhigen. Das Untertor der Schleuse ist ein<br />

klassisches Stemmtor in Faltwerkbauweise.<br />

Als Antrieb für alle beweglichen Teile der Schleuse<br />

dient ein Hydraulikaggregat. Erstmals wird bei einer<br />

Schleuse dieser Größe nur ein zentrales Hydraulikaggregat<br />

für alle Funktionen eingesetzt. Daraus<br />

resultiert für die Betreiber der Vorteil eines wesentlich<br />

geringeren Öleinsatzes und eines reduzierten<br />

Wartungsaufwandes. Allerdings sind die einzelnen<br />

AUSGABE AUGUST 2006


Baugruppen der neuen Lauenburger Schleuse einschließlich<br />

des Hydraulikmotors aus Gründen der<br />

Betriebssicherheit doppelt ausgelegt.<br />

Die Schleuse Lauenburg wird aus einem dreistöckigen<br />

Schleusenbetriebsgebäude hydraulisch<br />

über einen ebenfalls völlig erneuerten Ein-Mann-<br />

Bedienstand per Knopfdruck gesteuert. Die Überwachung<br />

der gesamten Schleusenanlage erfolgt<br />

kameragestützt. Die Fertigungsüberwachung des<br />

Stahlwasserbaus hat der Germanische Lloyd übernommen.<br />

Vor Ort alles im Griff<br />

Für Auslegung, Konstruktion und Montage der<br />

hydraulischen Aggregate hat Klaas Siemens Stahlbau<br />

die HANSA-FLEX Tochter Willmann engagiert.<br />

Zwischen den beiden Firmen besteht bereits seit<br />

vielen Jahren eine bewährte Zusammenarbeit. Die<br />

Projektleitung lag bei Stephan Kallage. In Abstimmung<br />

mit allen anderen Gewerken verbrachten die<br />

Willmann-Monteure bis zur Fertigstellung des Auftrags<br />

etwa vier Monate auf der Baustelle. Unter der<br />

Bauleitung von Andreas Freese wurden vor Ort aus<br />

Edelstahlrohren vorgefertigte Rohrleitungen für die<br />

Ölhydraulik in den Formaten 60,3 x 5 mm und 48 x<br />

7 mm in einer Gesamtlänge von jeweils 250 Metern<br />

auf der Baustelle verrohrt. Hinzu kamen 600 Meter<br />

Rohrleitungen mit einem kleineren Durchmesser.<br />

Weiterhin lieferte Willmann je zwei Stemmtor- und<br />

Zugsegmentschützzylinder, dazu je einen Drehsegmenttor-,<br />

Brems- und Schrankenzylinder sowie<br />

fünf Verriegelungszylinder. Die komplette Hydraulikanlage<br />

wurde nach der Montage durch die<br />

Willmann-Monteure in Betrieb genommen. Vor der<br />

Inbetriebnahme wurde sie im Bypass-Verfahren<br />

gründlich gespült, um sicherzustellen, dass jegliche<br />

Verunreinigungen wie beispielsweise Wasser, Späne<br />

oder Staub, die während der Bauphase in das<br />

Leitungssystem geraten sein könnten, aus dem Öl<br />

entfernt werden. Anschließend wurde die Anlage<br />

mit Öl befüllt, entlüftet, abgedrückt und getestet.<br />

Zur feierlichen Einweihung des Bauwerks nahm die<br />

Schleuse Lauenburg problemlos den Betrieb auf.<br />

AUSGABE AUGUST 2006<br />

WILLMANN STEUERUNGSTECHNIK<br />

05


Vor 50 Jahren begann eine Revolution. Am 26. April<br />

1956 steuerte das erste mit Containern beladene<br />

Schiff einen Hafen an. Damit begann der unaufhaltsame<br />

Siegeszug der bunten Container, die schlagartig<br />

die Logistikwelt verändert haben. Nahezu jede Ware<br />

kann heutzutage in Containern verpackt und verschiff<br />

t werden. Etwa 100 Millionen der genormten<br />

Container sind derzeit um den Globus unterwegs.<br />

Schnelles Beladen und Löschen der immer größer<br />

werdenden Containerschiff e ist entscheidend. Für<br />

die Reedereien ist Zeit bares Geld! Auf dem Terminal<br />

übernehmen so genannte Straddle Carrier den<br />

horizontalen Transport der Container vom Kai hin<br />

zum Lagerbereich, wo die Container in „stacks“<br />

zwischengelagert werden. Straddle Carrier können<br />

Container selbstständig aufnehmen und über vier<br />

Container hoch transportieren und stapeln.<br />

Den Einsatz der Straddle Carrier auf dem Terminal<br />

koordiniert die Logistikzentrale. Koordiniert werden<br />

die bis zu 15 Meter hohen Carrier von einem<br />

satellitengestützten Navigationssystem (GPS).<br />

Über das Display in der Kabine erhält der Fahrer die<br />

Information, welchen Container er zu transportieren<br />

hat. Jede Bewegung eines Containers auf dem<br />

Terminal wird mittels Computerprogramm verfolgt<br />

und gemeldet.<br />

Straddle Carrier und weitere mobile Schwerlasttransporter<br />

entwickelt, montiert und vertreibt der<br />

HANSA-FLEX Kunde consens Transport Systeme<br />

GmbH. Die noch junge Firma wurde im September<br />

2004 in Veitshöchheim gegründet. Unter der Produktmarke<br />

constrad vertreibt consens seine Straddle<br />

Carrier. Neue Konzepte für die innerbetriebliche<br />

Logistik bündelt consens unter dem Markennamen<br />

conlift.<br />

Mit einer Traglast von 60 Tonnen und einer Geschwindigkeit<br />

von bis zu 30 km/h setzt der constrad<br />

gegenüber Fremdfabrikaten Akzente. Consens bietet<br />

seinen Kunden zwei Antriebssysteme an – den<br />

diesel-elektrisch oder hydro-statisch angetrieben<br />

constrad.<br />

06<br />

LIFTSYSTEME<br />

Consens – lenkt die Revolution<br />

Gut geliftet<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong><br />

Partner der ersten Stunde<br />

Als Partner der ersten Stunde unterstützt die<br />

HANSA-FLEX Niederlassung Würzburg das junge<br />

Unternehmen. Die Zusammenarbeit ist geprägt<br />

von gegenseitigem Vertrauen in die Hydraulikkompetenz.<br />

Consens zieht HANSA-FLEX kontinuierlich<br />

bereits in der Konstruktionsphase zurate. Die Konstrukteure<br />

und Monteure von consens nutzen gern<br />

das spezielle Know-how der HANSA-FLEX Gruppe.<br />

Um dem Kunden schon in dieser frühen Phase<br />

wertvolle Unterstützung geben zu können, hat<br />

HANSA-FLEX extra einen Werkstatt-Container auf<br />

dem Betriebshof des Kunden aufgestellt, in dem<br />

alle benötigten Schlauchmaterialien, Armaturen,<br />

Kupplungen und Verschraubungen vorrätig sind.<br />

So können die Konstrukteure Tests durchführen und<br />

unmittelbare Konstruktionsergebnisse erzielen.<br />

Wartezeiten und lange Wege bei der kurzfristigen<br />

Beschaff ung von Verbindungselementen für die<br />

Fluidtechnik treten somit nicht auf. Nur noch die<br />

Maße nehmen, und schon passen Spezialisten die<br />

benötigten Schlauchleitungen an die Erfordernisse<br />

der Konstruktion an. Selbst Sonderrohre und<br />

Sonderarmaturen stellt HANSA-FLEX kurzfristig<br />

durch seine Spezialbetriebe bereit und optimiert so<br />

bereits in der Konstruktionsphase die Schwerlasttransporter.<br />

HANSA-FLEX liefert für die folgende Serienfertigung<br />

die kompletten Hydraulikkomponenten. Dazu bestückt<br />

der Hydraulikdienstleister ein Kanban-Lager<br />

beim Kunden, in dem ständig Hydraulikkomponenten<br />

wie Kugelhähne, Rohrverschraubungen, Rohrschellen<br />

und zahlreiche Kleinteile für die Montage<br />

bereit stehen. Dieses Lager hält die Niederlassung<br />

Würzburg auf aktuellem Stand der Lieferfähigkeit.<br />

Mit Hochdruck sichere Lösungen<br />

Bereits bei der Konstruktion des constrad widmen<br />

die Partner einen Großteil ihrer Aufmerksamkeit<br />

dem Thema Leckagesicherheit. Schließlich arbeiten<br />

die leistungsstarken Containertransporter im Hafen,<br />

also am Wasser. Und dort wird Umweltschutz<br />

groß geschrieben. Wasser muss penibel vor Ölverschmutzung<br />

geschützt werden, da schon geringe<br />

Mengen Öl schwere Umweltschäden verursachen<br />

können. Jedes austretende Öl kann für den Betreiber<br />

der Straddle Carrier kostspielig werden, denn<br />

Öl im Hafenwasser löst einen Großeinsatz der Feuerwehr<br />

aus und die Neutralisation der Ölspuren ist<br />

aufwendig und teuer.<br />

Deshalb kommt es darauf an, Ölaustritte an den<br />

Systemen zuverlässig zu vermeiden; hier spielt die<br />

technische Auslegung der Leitungstechnik eine<br />

entscheidende Rolle. Zum Beispiel lässt sich wirkungsvolle<br />

Leckagesicherheit dadurch erreichen,<br />

dass so genannte Verschraubungstürme bereits bei<br />

der Konstruktion vermieden werden. Denn diese<br />

bergen immer das Risiko für Leckagen in sich. Mit<br />

HANSA-FLEX Sonderrohren und -armaturen aus<br />

Dresden-Weixdorf lassen sich optimale konstruktive<br />

Lösungen fi nden, die durch einen reduzierten<br />

Materialeinsatz auch noch kostengünstig sind.<br />

Der constrad hat für das Fahrwerk und Hubwerk<br />

ein hydro-statisches Antriebssystem. Mit dem<br />

Dieselmotor ist über eine fl exible Kupplung ein<br />

Verteilergetriebe verbunden. Die dort angetriebenen<br />

Verstellpumpen versorgen über Hochdruckleitungen<br />

die entsprechenden Verstellmotore. Das<br />

hydro-statische Antriebskonzept teilt sich auf zwei<br />

Kreisläufe auf. Der erste Kreislauf umfasst die Aggregate<br />

für das Fahren und das Bremsen, der zweite<br />

das Hubwerk, die Lenkung und den Spreader. Der<br />

Fahrantrieb erfolgt über vier variable Verstellmotoren,<br />

die im Fahrträger montiert sind. Über Winkelgetriebe<br />

und Gelenkwellen wird jeweils eines<br />

der vier inneren Räder angetrieben.<br />

Der Spreader ist ein Hebezeug zur Aufnahme der<br />

standardisierten Container. Hierbei wird der Container<br />

mit hydraulisch gesteuerten Drehverriegelungen,<br />

so genannten „Twistlocks“, in den dafür<br />

vorgesehenen Aufnahmevorrichtungen arretiert.<br />

Das Heben und Senken des Spreaders erfolgt über<br />

das auf der Maschinenbühne angeordnete Hubwerk.<br />

Dieses wird je nach Antriebsausführung mittels<br />

Elektro- oder Hydraulikmotor angetrieben. Der<br />

AUSGABE AUGUST 2006


AUSGABE AUGUST 2006<br />

Motor wirkt hierbei über ein Verteilergetriebe auf<br />

die beiden symmetrisch angebrachten Seilwinden.<br />

Für die hydro-statischen Antriebe stellt die<br />

HANSA-FLEX Gruppe die Hochdruckschlauchleitungen<br />

bereit. Diese sind für Arbeitsdrücke bis<br />

zu 520 bar ausgelegt, Druckspitzen bis 700 bar<br />

werden sicher beherrscht. Hier zeigen sich die<br />

Vorteile, die consens durch die Zusammenarbeit<br />

mit der HANSA-FLEX Gruppe hat, die komplexe<br />

Leistungen rund um die Fluidtechnik aus einer<br />

Hand liefert. Gestützt auf die Niederlassung<br />

Würzburg bearbeitet HANSA-FLEX Außendienstmitarbeiter<br />

Jürgen Meckelin alle<br />

Kundenanforderungen zuverlässig.<br />

LIFTSYSTEME<br />

07


808<br />

IM GESPRÄCH MIT<br />

Im Gespräch: Ralf Gräf<br />

„Ein Partner für die Kunden sein“<br />

Im September 2006 kann Ralf Gräf auf 25 Jahre bei<br />

HANSA-FLEX zurückblicken. Angefangen hat alles in<br />

Solingen, wo Ralf Gräf damals beim dortigen Gesellschafter<br />

der HANSA-FLEX Hydraulik GmbH Rolf Hellmann<br />

den Umgang mit der Fluid Verbindungstechnik<br />

von der Pike auf lernte. Zunächst im Innendienst,<br />

später im Außendienst. „Die älteren Kollegen haben<br />

mich damals fi t gemacht“, sagt er noch heute anerkennend.<br />

Mit seinem Wissen wurde er dann Leiter der<br />

neu eröff neten Niederlassung Unna und nahm nach<br />

erfolgreichen Jahren im Ruhrgebiet vor acht Jahren<br />

das Angebot an, für HANSA-FLEX verantwortlich<br />

nach Berlin zu gehen und ist heute Leiter der Gruppe<br />

Berlin. Diese besteht aus den Niederlassungen Hennigsdorf,<br />

Berlin-Marzahn, Vogelsdorf, Spreenhagen<br />

und Ludwigsfelde und gehört organisatorisch zur<br />

HANSA-FLEX Gruppe Darmstadt mit dem Gesellschafter<br />

Thilo Albrecht. <strong>HYDRAULIKPRESSE</strong> sprach<br />

mit Ralf Gräf über den Wandel innerhalb der Gruppe<br />

und seine Verantwortung als Gruppenleiter<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong> : Sie haben im Innendienst<br />

und im Außendienst gearbeitet, als<br />

Niederlassungsleiter und nun als Gruppenleiter<br />

in Berlin. Wie sehen Sie Ihre Rolle als Gruppenleiter?<br />

Ralf Gräf: Der Gruppenleiter ist zunächst einmal<br />

ein wichtiger Adapter zwischen Geschäftsleitung,<br />

Betrieb, Mitarbeiter und Kunden. Man kann auch<br />

sagen, oft genug sitzt man zwischen den Stühlen.<br />

Aber die Position ist erforderlich, um die Entwicklung<br />

der HANSA-FLEX Gruppe auf kurzem Wege zu<br />

steuern, um Kundenzufriedenheit und gefestigte<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong><br />

Betriebsergebnisse zu erzielen. Dabei muss ich das<br />

Ganze betrachten, das heißt, meine Gruppe und<br />

das gesamte HANSA-FLEX Land, denn häufi g sind<br />

auch unsere Kunden bundes- oder europaweit<br />

vertreten.<br />

Für meine Betriebe gilt, ein gutes Arbeitsklima und<br />

eine Atmosphäre des Vertrauens und der Eigenverantwortung<br />

zu bewahren. Das ist Motivation,<br />

auch für mich selber. Verbindlich sein, zu Kunden<br />

und Mitarbeitern, ist eine Grundvoraussetzung für<br />

mich. Im Großen und Ganzen ist es meine Rolle, alle<br />

Möglichkeiten die wir haben auszunutzen und neue<br />

zu erkennen, um uns stetig besser zu positionieren,<br />

damit unsere Kunden einen Mehrwert durch uns<br />

haben. Um die Belange unserer Kunden zu kennen,<br />

und um den Bezug zu unseren Produkten nicht zu<br />

verlieren, sieht man mich oft noch in der Werkstatt<br />

oder beim Kunden vor Ort.<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong> : In Ihren 25 Jahren bei<br />

HANSA-FLEX hat sich das Unternehmen und dessen<br />

Image gewandelt, vom reinen Dienstleister<br />

zum gewünschten und gern gesehenen Partner.<br />

Wie ist dieser Wandel in der Sicht des Kunden zu<br />

verstehen?<br />

Ralf Gräf: Ich habe HANSA-FLEX immer als Premium-Anbieter,<br />

als Problemlöser gesehen. Und so<br />

bin ich auch immer den Kunden entgegengetreten.<br />

Mein Ziel war und ist es, Partner auf gleicher Augenhöhe<br />

zu sein. Ich kann mich noch gut erinnern,<br />

als ich damit betraut war, die neue Niederlassung<br />

in Unna zu etablieren. Unser Profi l war damals noch<br />

durch die Ersatzschlauchleitungen geprägt. Wir<br />

mussten wahrlich Klinken putzen, um uns zu etablieren,<br />

da war ein gesundes Selbstbewusstsein oft<br />

unser letztes Argument.<br />

Das hat sich stark verändert. HANSA-FLEX hat sich<br />

im Laufe der Jahre ein gutes Ansehen und einen<br />

hohen Bekanntheitsgrad bei Hydrauliknutzern erarbeitet<br />

und verdient. Seit Gründung der Spezialbetriebe,<br />

also dem Rohrbiegezentrum, der Hydraulikzylinderreparatur,<br />

dem Engineering, Aggregatebau<br />

und all den anderen, werden wir von den Kunden<br />

gesucht. Wir werden eingeladen, an der Realisierung<br />

auch komplexer hydraulischer Anlagen mitzuwirken.<br />

Die anspruchsvollsten Kunden aus allen<br />

Branchen vertrauen inzwischen auf unsere Leistungen<br />

und Lieferfähigkeiten und empfehlen uns<br />

weiter. Besser kann man Anerkennung für unsere<br />

Arbeit nicht ausdrücken.<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong> : Wie sehen Ihre Erfahrungen<br />

mit dem Angebot der HANSA-FLEX Fachbetriebe<br />

aus?<br />

Ralf Gräf: Sehr gut, denn wir sehen, dass wir<br />

gerade für Kunden aus der Industrie damit interessanter<br />

geworden sind. Wir stellen fest, dass<br />

neben unserem Standbein Hydraulikservice für anspruchsvolle<br />

Baumaschinen und Nutzfahrzeuge der<br />

Industriesektor bedeutende Zuwachsraten erzielt.<br />

Das kommt nicht von ungefähr. Unsere Niederlassungsmitarbeiter<br />

verstehen es, die Fachbetriebe für<br />

die Kunden einzusetzen.<br />

Konkret haben wir zum Beispiel unser Rohrbiegezentrum<br />

in Schönebeck von Beginn an genutzt,<br />

um für Kunden im Waggonbau und Hersteller von<br />

Schienenfahrzeugen Partner zu werden. Das breite<br />

Lieferprogramm der Abteilung Hydraulikkomponenten,<br />

die Möglichkeit der Reparatur von Hydraulikzylindern<br />

durch unsere Fachwerkstatt, Metall-<br />

und PTFE-Schläuche, das alles sind Angebote,<br />

die helfen, uns in der Region besser in Position zu<br />

bringen.<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong> : Ein besonderer Aspekt<br />

der Berliner Region ist die Tatsache, dass es dort<br />

viele mobile Hydraulikdienstleister gibt. Wie<br />

bewährt sich FLEXXPRESS in diesem Umfeld?<br />

Ralf Gräf: Für FLEXXPRESS ist Berlin ein ganz besonderer<br />

Markt, es gibt hier über 30 weitere Fahrzeuge<br />

von Mitanbietern im Hydraulikschnellservice.<br />

Der Berliner mag es gerne schnell. Mit unseren<br />

FLEXXPRESS-Fahrzeugen sind wir klar im Vorteil,<br />

da unsere Schlosser schnell auf ein gut sortiertes<br />

Niederlassungsnetz zurückgreifen können. Unsere<br />

FLEXXPRESS Monteure sind sehr begehrt und anerkannt.<br />

Da werden wir expandieren müssen.<br />

AUSGABE AUGUST 2006


<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong> : HANSA-FLEX plant, als<br />

Aussteller an der InnoTrans Messe im September<br />

in Berlin teilzunehmen?<br />

Ralf Gräf: Als Wahlberliner bin ich begeistert davon,<br />

uns in solch einem Rahmen einmal in Berlin<br />

präsentieren zu können.<br />

Europaweit ist das die größte Messe für alle Themen<br />

rund um den Schienenverkehr und deren Peripherie.<br />

Für uns in Berlin – aber auch für die gesamte<br />

Unternehmensgruppe – eine gute Gelegenheit,<br />

diesen Partnern unser Leistungsspektrum zu zeigen<br />

und natürlich unsere Kunden zu treff en. Dieser<br />

Bereich ist für uns ein Wachstumsmarkt, mit immer<br />

mehr privaten Bahnbetreibern. Also potenzielle<br />

Kunden, bei denen wir uns mit unserer Erfahrung<br />

und den bekannt guten Produkten ins Gespräch<br />

bringen. Die Deutsche Bahn AG hat mit ihrem Q1-<br />

Zertifi kat unsere bewährte HANSA-FLEX Qualität<br />

erst kürzlich wieder bestätigt und das Lieferspektrum<br />

erweitert.<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong> : Kein Gespräch ohne<br />

Ausblick auf die Zukunft. Welche Pläne hat der<br />

Gruppenleiter Berlin?<br />

Ralf Gräf: HANSA-FLEX ist kein Selbstläufer. Jedes<br />

Jahr Erfolg zu haben, bedarf engagierter Kollegen<br />

die sich mit HANSA-FLEX identifi zieren. Das werde<br />

ich weiterhin fördern.<br />

Aber, wenn wir von Zukunft sprechen: Wir haben<br />

erstmals einen Azubi eingestellt. Das ist für uns<br />

Neuland und auch ebenso interessant.<br />

Uns ist klar, für die Zukunft müssen wir junge und<br />

engagierte Kräfte für uns gewinnen, die in ein<br />

richtig attraktives Unternehmen wollen, in dem sie<br />

etwas bewegen und erreichen können.<br />

HANSA-FLEX bietet Möglichkeiten.<br />

IM GESPRÄCH MIT<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong> 099


FUSSBALLTURNIER<br />

Bekanntermaßen steht das Jahr 2006 ganz im Zeichen<br />

des runden Leders. Da lag es nah, dass jährlich<br />

stattfi ndende Internationale Fußballturnier der<br />

Unternehmensgruppe HANSA-FLEX während der<br />

FIFA-WM zu veranstalten, natürlich in Deutschland.<br />

Diesen glücklichen Umstand verdankt man der<br />

Mannschaft aus Dresden-Weixdorf, die 2005 das Turnier<br />

in Belgien für sich entschied und so traditionell<br />

zum Ausrichter des Folgejahres avancierte.<br />

Vom 16.-18. Juni 2006 fand somit das 4. Internationale<br />

HANSA-FLEX Fußballturnier auf der Anlage des<br />

SV Fortschritt Großharthau e.V. nahe Dresden statt.<br />

Mehr als 400 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

10<br />

Das Runde ins Eckige<br />

4. Internationales HANSA-FLEX Fußballturnier<br />

reisten aus dem gesamten Bundesgebiet sowie<br />

Tschechien, Polen, Litauen, Lettland, Rumänien,<br />

Belgien und Kroatien an – ein neuer Rekord. Unterstützt<br />

durch das DRK Bautzen und die Mitglieder<br />

des Vereins Großharthau wurden ausgezeichnete<br />

Rahmenbedingungen geschaff en, die es an nichts<br />

fehlen ließen. Das Wetter spielte trotz schlechter<br />

Prognosen ganz im Sinne aller Teilnehmer mit.<br />

Insgesamt 21 Mannschaften kämpften in den zahlreichen<br />

Spielansetzungen um den Sieg, der letztendlich<br />

vom Team aus Kroatien erreicht wurde. Das<br />

Team von Elastefl ex aus Tschechien wurde Zweiter,<br />

gefolgt von der Mannschaft aus Weiterstadt. Die<br />

mitreißende Siegerehrung wurde von Böllern aus<br />

einer Vorderladerkanone begleitet. Mit Musik,<br />

Show und Tanz wurden die Abende zu einer geselligen<br />

Runde, die – wie eigentlich immer – an ein<br />

großes Familientreff en erinnern.<br />

Nun heißt es erst einmal Warten –<br />

Auf Wiedersehen 2007 in Kroatien!<br />

HANSA-FLEX Platzierungen<br />

1. Kroatien<br />

2. Elastefl ex (CZ)<br />

3. Weiterstadt<br />

4. Skodock (D)<br />

5. Oldenburg<br />

6. Osnabrück<br />

7. Belgien<br />

8. Rumänien<br />

9. Dresden-Weixdorf<br />

10. Bremer Stadtmusikanten<br />

11. Duisburg<br />

12. Hamburg<br />

13. Litauen<br />

14. Polen<br />

15. FLEXXPRESS (D)<br />

16. Bavarien Lions<br />

17. Schönebeck<br />

18. Tschechien<br />

19. Elze<br />

20. Boff zen<br />

21. Lettland<br />

AUSGABE AUGUST 2006


Am 19. Mai 2006 wurde das neue HANSA-FLEX<br />

Gebäude in Zagreb (Kroatien) eingeweiht. Zu diesem<br />

Anlass trafen sich Mitarbeiter und Geschäftspartner,<br />

sowie Freunde aus Slowenien und Bosnien<br />

Herzegowina. Die Ehrengäste dieses Tages waren<br />

Joachim Armerding, Gründer der HANSA-FLEX<br />

GmbH, und Thomas Armerding, Geschäftsführer<br />

der Unternehmensgruppe. Bei schönem Wetter,<br />

freundlicher Atmosphäre, geschmackvollem Essen<br />

und Getränken fand das Zusammentreff en statt.<br />

Der Niederlassungsleiter von Zagreb, Mile Tomic,<br />

betonte in seiner Rede, dass die Neueröff -<br />

nung ein bedeutender Schritt in die Zukunft von<br />

HANSA-FLEX in Kroatien bedeute. Das neue Gebäude<br />

in Zagreb, der größten Stadt in Kroatien, sichere<br />

AUSGABE AUGUST 2006<br />

NEUERÖFFNUNG | JUBILÄUM<br />

Weiteres Standbein in Kroatien<br />

Neueröff nung in Zagreb<br />

im Übrigen den Mitarbeitern weitaus bessere Arbeitsbedingungen.<br />

Damjan Peric, Geschäftsführer<br />

in Kroatien, fügte hinzu, dass er nach neun Jahren<br />

harter Arbeit sehr stolz sei HANSA-FLEX Kroatien<br />

mit dieser neuen Niederlassung repräsentieren zu<br />

können. Bald schon würde eine neue Niederlassung<br />

in einem großen Industriegebiet in Split, Dugopolje<br />

eröff net werden.<br />

Nach dem offi ziellen Teil der Eröff nungsfeier wurden<br />

im Chateu Gjalski, ein kleines Hotel in der Nähe,<br />

die Feierlichkeiten fortgesetzt.<br />

Abschließend bleibt zu sagen, dass die Neueröff -<br />

nung in Zagreb ein großer Erfolg und eine wunderbare<br />

Gelegenheit war, um Arbeitserfahrungen<br />

auszutauschen und um neue Ideen zu entdecken.<br />

10 Jahre HANSA-FLEX Hydraulik, s.r.o. in der Slowakei<br />

Wie schnell die Zeit vergeht...aber der Reihe nach.<br />

Der erste Kontakt erfolgte im Jahre 1993 in Wiesbaden.<br />

Und nach weiteren Gesprächen mit der<br />

HANSA-FLEX Geschäftsführung wurde im Dezember<br />

1995 der Gesellschaftsvertrag zwischen<br />

HANSA-FLEX Bremen, Dresden und MARTIMEX-<br />

KOMPLET aus der Slowakei über die Gründung der<br />

HANSA-FLEX KOMPLET s.r.o. geschlossen. Schließlich<br />

wurde die Gesellschaft Anfang 1996 ins Handelsregister<br />

eingetragen. Die Gesellschaft wurde<br />

im Jahr 1999 in HANSA-FLEX Hydraulik, s.r.o. geändert.<br />

Heute gibt es folgende Niederlassungen: Košťany<br />

nad Turcom, Serienfertigung, Bratislava, Zvolen,<br />

Košice und Žilina, Konstruktions- und Serviceabteilung<br />

mit FLEXXPRESS. Dies nahm man zum Anlass,<br />

dass Jubiläum gebührend zu feiern.<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong><br />

11


Im Juni war es soweit. In Königshofen/Thüringen<br />

erfolgte die Schlüsselübergabe für den neuen Erweiterungsbau<br />

der HANSA-FLEX Hydraulikzylinder-Reparatur.<br />

Mit dieser Investition erweitert HANSA-FLEX<br />

die Kapazitäten für die Reparatur von Hydraulikzylindern<br />

und stellt sich zukunftsorientiert auf die<br />

steigende Nachfrage ein und schaff t damit auch<br />

neue Arbeitsplätze in der Region. Zur Feier des Tages<br />

waren Uwe Buschmann und Horst Diether Seidler von<br />

der HANSA-FLEX Geschäftsleitung vor Ort.<br />

Der Erweiterungsbau im Betrieb Königshofen war<br />

notwendig geworden, da die Spezialisten der Hydraulikzylinder-Reparatur<br />

inzwischen immer häufi<br />

ger bei der Lösung von Problemen hinzu gezogen<br />

werden. Und wenn ein Hydraulikzylinder ausfällt,<br />

muss es fast immer schnell gehen. „Zuverlässigkeit“<br />

ist das Credo für die Mitarbeiter der HANSA-FLEX<br />

Hydraulikzylinder-Reparatur.<br />

Denn für viele Unternehmen in der Automobilindustrie,<br />

für Gießereien, Stahl- und Kraftwerke sind<br />

gerade die im Einsatz befi ndlichen Hydraulikzylinder<br />

Schlüsselersatzteile, von denen nicht selten die<br />

gesamte Produktion abhängt. Da Hydraulikzylinder<br />

hoch beansprucht werden, zeigen sie irgendwann<br />

Verschleißerscheinungen. Kommt es zu einem ungeplanten<br />

Stillstand durch den Ausfall eines Zylinders,<br />

ist schnelle Hilfe geboten.<br />

In solchen Fällen rasch zu helfen, darin liegt die<br />

Stärke des motivierten Teams. Denn 90 Prozent aller<br />

Aufträge sind kurzfristig zu erfüllen. Vom günstigen<br />

Standort in Mitteldeutschland aus – der Betrieb<br />

liegt unmittelbar an den sich kreuzenden Bundesautobahnen<br />

A 4 und A 9 – kann das Bauteil schnell<br />

beim Kunden abgeholt und repariert werden.<br />

Die Nachfrage nach den Serviceleistungen des<br />

Spezialbetriebes ist groß. Täglich kommen neue<br />

Kunden hinzu.<br />

12<br />

ZYLINDERREPARATUR<br />

Hydraulkzylinder-Reparatur erweitert Kapazitäten<br />

In Königshofen setzt man auf Wachstum<br />

Unterstützung vor Ort<br />

Um Kunden noch effi zienter unterstützen zu können,<br />

übernehmen qualifi zierte Mitarbeiter vor Ort<br />

den unmittelbaren Kundenkontakt. Sie sind sofort<br />

vor Ort, wenn eine Hydraulikzylinder-Reparatur<br />

nötig ist und unterstützen die jeweiligen Niederlassungen,<br />

wenn es darum geht, eine fachliche Expertise<br />

für die Reparatur abzugeben.<br />

Ebenfalls wird in die Schulung der Mitarbeiter<br />

in den HANSA-FLEX Niederlassungen investiert,<br />

damit Kunden von Anfang an kompetent beraten<br />

werden und die Hilfe aus Königshofen gezielt angefordert<br />

werden kann. Dieses System bewährt sich<br />

bereits in den Regionen Manching/Nürnberg und<br />

im Großraum Hamburg.<br />

Gleichzeitig mit der vorausschauenden Kapazitätsausweitung<br />

in Königshofen hat die Geschäftsleitung<br />

beschlossen, auch die Fertigungstiefe zu<br />

erweitern und in den neuen, funktionellen Räumen<br />

den Maschinenpark nochmals auszubauen. Den<br />

dortigen 21 Mitarbeitern stehen moderne CNC-Maschinen<br />

zum Bohren, Drehen, Fräsen, Honen und<br />

Schleifen zur Verfügung. Bearbeitungslängen bis<br />

zu 8.000 mm sind mit dem erweiterten Maschinenpark<br />

möglich. Technisches Equipment, mit dem sich<br />

Fremdleistungen künftig auf ein Minimum reduzieren<br />

lassen. Durch Eigenfertigung kann die Hydraulikzylinder-Reparatur<br />

den Kunden schnelle Hilfe sichern.<br />

Ein großer Vorteil, wenn nicht auf Zulieferer<br />

gewartet werden muss, falls ein bestimmtes Ersatzteil<br />

dringend benötigt wird. Dafür steht in Königshofen<br />

neben den entsprechenden Maschinen für<br />

Bohrwerksarbeiten, Fräsen und Außenrundschleifarbeiten<br />

ein entsprechendes Vormateriallager zur<br />

Verfügung. Das ist besonders vorteilhaft, wenn es<br />

darum geht, zum Beispiel einen Hydraulikzylinder<br />

kurzfristig zu reparieren, dessen Originalhersteller<br />

nicht mehr am Markt oder im Ausland ansässig ist,<br />

also so genannte Exoten. „Da helfen wir uns selbst,<br />

und fertigen, wenn es sein muss, auch alle benötigten<br />

Komponenten selbst an“.<br />

Spezialbetriebe Hand in Hand<br />

Außerdem kann die Hydraulikzylinder-Reparatur<br />

auf sämtliche Dienstleistungen der anderen<br />

HANSA-FLEX Spezialbetriebe zurückgreifen. Insbesondere<br />

die Kollegen der benachbarten Dichtungsfertigung<br />

in Eisenberg helfen, wenn dringend<br />

benötigte Dichtungen schnell und präzise angefertigt<br />

oder auch spezielle Kundenanforderungen<br />

umgesetzt werden müssen. Selbst exotische, jenseits<br />

der Standardmaße liegende Dichtungen können,<br />

gestützt auf das breit sortierte Materiallager,<br />

schnell und exakt auf das neue Zylinderinnenmaß<br />

angepasst werden.<br />

Ebenso reibungslos funktioniert die Unterstützung<br />

der Thüringer Zylinderexperten durch HANSA-FLEX<br />

Engineering/Aggregatebau (EAB) in Dresden-Weixdorf<br />

und HANSA-FLEX Hydraulik-Komponenten<br />

(HKO). So werden zum Beispiel die Experten der<br />

EAB hinzugezogen, um bei der Reparatur von Zylindern<br />

konstruktive Erfordernisse zu klären und<br />

den Kunden grundsätzlich verbesserte Lösungen<br />

anzubieten.<br />

Dienstleistungen rund um die Hydraulik aus einer<br />

Hand – mit der Kapazitätsausweitung der Hydraulikzylinder-Reparatur<br />

kommt HANSA-FLEX diesem<br />

Ziel noch einen Schritt näher.<br />

Schrittweise zum Erfolg<br />

Der erste Schritt bei einer Zylinder-Reparatur ist<br />

immer die genaue Analyse. Werden die Spezialisten<br />

der Zylinder-Reparatur hinzugerufen, gehen sie zunächst<br />

den Ursachen für den Ausfall auf den Grund.<br />

AUSGABE AUGUST 2006


Haben sich zum Beispiel die Einsatzbedingungen<br />

geändert, wird das richtige Öl eingesetzt oder: Gibt<br />

es eine Überbeanspruchung durch höhere Arbeitsdrücke<br />

oder Druckspitzen? All dies können Gründe<br />

für den plötzlichen Ausfall eines Hydraulikzylinders<br />

sein. Ist der Fehler gefunden, hilft HANSA-FLEX bei<br />

der Ursachenbeseitigung.<br />

Der Kunde erhält klare Aussagen, was an seinem<br />

Zylinder zu reparieren ist, ob sich der Aufwand<br />

lohnt und wie lange eine Reparatur dauern wird.<br />

AUSGABE AUGUST 2006<br />

So ist er von Beginn an über alle entstehenden Kosten<br />

und Zeitfenster informiert. In Zusammenarbeit<br />

mit FLEXXPRESS oder Montageteams übernimmt<br />

HANSA-FLEX zum Beispiel die komplette Dienstleistung<br />

von der Demontage, dem Transport, der<br />

Reparatur bis hin zur Montage und erneuten Inbetriebnahme<br />

der Anlage.<br />

Dabei kann auch der Fluidservice zum Tragen kommen.<br />

Hier wird der Zustand des Hydrauliköles analysiert<br />

und ein Angebot unterbreitet.<br />

ZYLINDERREPARATUR<br />

Der Kunde erhält in jedem Fall ein repariertes<br />

Bauteil aus Königshofen, das auf Herz und Nieren<br />

geprüft ist. Dazu stehen entsprechende Prüfstande<br />

bereit. Hier können Dichtheit und Druckverhalten<br />

in verschiedenen Arbeitspositionen getestet und<br />

dokumentiert werden.<br />

Mit der Erweiterung des Spezialbetriebes ist dessen<br />

Leistungsfähigkeit nochmals gestiegen. Und,<br />

die neuen funktionellen Räume sind bereits für die<br />

Zukunft ausgelegt.<br />

13


INTERNATIONAL<br />

„Wer liefert was“ – mit einem Zugriff auf diese Internetseite<br />

und einem anschließenden Telefonat<br />

begann die HANSA-FLEX Erfolgsstory in Rumänien.<br />

Denn diese Webseite hatten Nicolae Tasu und Stefan<br />

Anton in Rumänien zu Rate gezogen, als sie einen Lieferanten<br />

für Hydraulik suchten. Gefunden haben sie<br />

HANSA-FLEX. Doch von vorn: Die beiden arbeiteteten<br />

bis Ende 1994 in einem staatlichen Unternehmen<br />

für Hydraulik. Dessen Kunden fragten immer wieder<br />

nach besserer Qualität der Produkte. Was letztlich<br />

dazu führte, dass sich Nicolae Tasu und seine Frau<br />

Anca mit ihren guten Marktkenntnissen entschieden,<br />

ein eigenes Unternehmen zu gründen.<br />

Und so begann die Geschichte von HANSA-FLEX<br />

in Rumänien Anfang 1995 mit einem Telefonat.<br />

In dessen Verlauf Thomas Armerding am anderen<br />

Ende der Leitung gleich die Frage nach einer Zusammenarbeit<br />

zwischen HANSA-FLEX und einem<br />

Unternehmen in Rumänien aufwarf. Nachdem<br />

ein erster Probeauftrag mit einem rumänischen<br />

Kunden erfolgreich verlief, wurde die neue Zusammenarbeit<br />

zunächst im Rahmen eines Joint-Ventures<br />

erprobt. Nach dieser Anlaufphase gründeten<br />

Thomas und Joachim Armerding sowie Nicolae und<br />

Anca Tasu im Oktober 1997 in der Hauptstadt Bukarest<br />

HANSA-FLEX Rumänien.<br />

Industrie- und Transportmaschinen-Produktion<br />

prägen die rumänische Wirtschaft. Die wichtigsten<br />

Handelspartner des Landes sind die EU-Staaten<br />

– Rumänien strebt für das Jahr 2007 den EU-Beitritt<br />

an – sowie China, Russland und die Türkei.<br />

Ein weiterer beherrschender Industriezweig ist die<br />

Erdölverarbeitung. In diesen Branchen liegt für<br />

HANSA-FLEX Rumänien ein enormes Kundenpotenzial,<br />

das zum Beispiel auf Messen wie der alljährlich<br />

veranstalteten „Technische Messe in Bukarest (TIB)“<br />

angesprochen wird. Mit WMW (World Machinery<br />

Works, USA) gehört bereits ein großes Maschinenbauunternehmen<br />

zu den HANSA-FLEX Kunden<br />

in Rumänien. Bei der Kundenakquisition kommen<br />

HANSA-FLEX Rumänien aber auch die persönlichen<br />

Kontakte zu früheren Kunden zugute, die von den<br />

beiden Gründern der Niederlassung gepfl egt werden.<br />

14<br />

HANSA-FLEX Rumänien<br />

Kundennähe am Rande der Karpaten<br />

Das Straßennetz in Rumänien ist sehr veraltet. Ein<br />

Erbe des alten Regimes. Bis zum Jahr 2004 gab es<br />

nur eine einzige 100 km lange Autobahn zwischen<br />

Bukarest und Pitesti. Seit einigen Jahren wird daher<br />

mit vollen Kräften für die Modernisierung der Europastraßen<br />

und den Bau von Autobahnen gearbeitet.<br />

Heute existiert schon eine zweite Autobahnverbindung,<br />

die Bukarest bald mit Constanta, der Hafenstadt<br />

am Schwarzen Meer verbinden wird. Zwei<br />

weitere Autobahnen, die Rumänien mit Ungarn<br />

verbinden, sind im Bau. Auch das Eisenbahnnetz<br />

wird modernisiert. HANSA-FLEX Rumänien arbeitet<br />

hier für die Unternehmen WIEBE und Swietelski.<br />

Entwicklungsfähiges Potenzial sieht Nicolae Tasu<br />

bei größeren Unternehmen, die im Straßenbau<br />

tätig sind. Die Strabag ist bereits heute wichtiger<br />

Kunde der rumänischen Niederlassung.<br />

Als Anrainerstaat des Schwarzen Meers hat Rumänien<br />

natürlich eine Schiff bautradition. Die ehemaligen<br />

staatlichen Schiff swerften wurden an die<br />

Unternehmen Damen (Dänemark), Acker (Norwegen)<br />

und Daewoo (Südkorea) verkauft; sie alle sind<br />

inzwischen HANSA-FLEX Kunden geworden.<br />

Die derzeit bestehenden vier Niederlassungen<br />

– neben Bukarest jeweils eine in Timisoara Timigs<br />

(im Westen des Landes), in Cluj-Napoca (im Herzen<br />

Rumäniens, in Transsilvanien) und in der Hafenstadt<br />

Constanta – will HANSA-FLEX Rumänien in<br />

den kommenden Jahren kontinuierlich um weitere<br />

Niederlassungen ausbauen, um die Präsenz in der<br />

Nähe der Kunden, vor allem in den großen Städten,<br />

zu ergänzen. Mit der zweiten HANSA-FLEX Niederlassung<br />

in Timisoara Timigs, die anfangs in den<br />

Räumlichkeiten des ersten Kunden eröff net wurde,<br />

hat HANSA-FLEX Rumänien die Nähe zum Kunden<br />

ganz wörtlich genommen, wovon beide Seiten profi<br />

tierten.<br />

AUSGABE AUGUST 2006


Laut einer Untersuchung aus dem Jahre 2004 leben in<br />

Osnabrück ja bekanntlich die glücklichsten Menschen<br />

Deutschlands. Neun von ihnen sind glückliche Mitarbeiter<br />

der zweitältesten HANSA-FLEX Niederlassung,<br />

die 1969 in Osnabrück gegründet wurde.<br />

Die Hauptniederlassung verfügt über ein sehr breit<br />

gefächertes Kundenspektrum. Ihr angeschlossen<br />

sind zehn weitere Niederlassungen. Jüngste Neugründung<br />

ist der im Mai 2006 eröff nete Shop in<br />

Hamm.<br />

Renommierte Unternehmen wie das Stahlwerk<br />

Georgsmarienhütte, ein Technologieführer in Sachen<br />

Edelstahl, KME (Kabelmetall Europa) und<br />

der Automobilbauer Karmann nutzen gern den<br />

fl exiblen Service der Osnabrücker. Bei zu planenden<br />

Stillstandszeiten wird die HANSA-FLEX Industriemontage<br />

in Anspruch genommen. So wurde bei<br />

Karmann vor kurzem ein hochmoderner Prüfstand<br />

in der Versuchsabteilung für Fahrzeugkarosserien<br />

komplett verschlaucht. FLEXXPRESS Mitarbeiter<br />

AUSGABE AUGUST 2006<br />

DEUTSCHLAND<br />

Glücklich in Osnabrück<br />

Zweitälteste HANSA-FLEX Niederlassung<br />

Heiko Mauch am Steuer des Wagens 742 sorgt in<br />

derartigen Fällen für das sofort vor Ort benötigte<br />

Ersatzteil. Eine sehr enge Zusammenarbeit besteht<br />

auch zwischen HANSA-FLEX und der Firma Strautmann<br />

Umwelttechnik, ein weltweit führender Hersteller<br />

von Verdichtungssystemen wie Ballen- oder<br />

Brikettierpressen.<br />

Das Melleraner Unternehmen bietet kundenspezifi<br />

sche Lösungen für die Verdichtung von Wertstoffen<br />

wie z.B. Styropor, PET, Restmüll, Folie, Pappe<br />

und vieles mehr.<br />

Zurzeit ist das Unternehmen besonders in der Getränkeindustrie<br />

aktiv, da durch die aktuelle Änderung<br />

der Pfandpfl icht zurückgenommene Gebinde<br />

entwertet werden müssen. Mit Hilfe einer hohen<br />

spezifi schen Flächenpressung entstehen daraus<br />

Päckchen, so genannte Briketts, von maximal 22 x<br />

22 cm und Längen von ca. 30 cm. Neben der Erstausrüstung<br />

unterstützt HANSA-FLEX den Kunden<br />

europaweit bei Montagen und Instandhaltungsarbeiten.<br />

Universelle<br />

Kompetenz<br />

Auch am Rande des typischen Hydraulikbedarfs<br />

gibt es sehr innovative Unternehmen, die von der<br />

Niederlassung Osnabrück anwendungsgerechte<br />

Produkte bekommen. So zählt die Firma AFT aus<br />

Georgsmarienhütte zum Kundenkreis, die sich mit<br />

Brandbekämpfungssystemen beschäftigt. Die AFT-<br />

Technologie erzeugt durch spezielle Düsen einen<br />

feinen Wassernebel, Schaum oder Druckluftschaum,<br />

der gezielt auf die Brandstelle gerichtet werden<br />

kann. Dieses System erreicht eine um das 50-fache<br />

größere Oberfl äche als herkömmliche Wasserlöschsysteme,<br />

was eine große Hitzeabsorption<br />

und dadurch schnelle Kühlung gewährleistet. Der<br />

entstehende Dampf dehnt sich um das 1640-fache<br />

aus und erstickt das Feuer. Die AFT-Technologie verbraucht<br />

deutlich weniger Wasser als herkömmliche<br />

Systeme und trägt dazu bei, Wasserschäden und<br />

Nebenschäden zu minimieren.<br />

Durch die Integration der in Vechta ansässigen<br />

Firma Willmann Steuerungstechnik in die<br />

HANSA-FLEX Gruppe hat das Osnabrücker Team um<br />

Niederlassungsleiter Reinhard Beermann nun auch<br />

ein Kompetenz-Center in Sachen Aggregatebau<br />

in der Nachbarschaft. Die glücklichen Kunden der<br />

Osnabrücker bekommen auf jede Anfrage schnelle<br />

Hilfe.<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong><br />

15


16<br />

INDUSTRIE<br />

Ein toller Saftladen!<br />

Süße Früchte für becker s bester<br />

Wer kennt sie nicht, die köstlichen Fruchtsäfte des<br />

namhaften Saftherstellers beckers bester. Das in<br />

der dritten Generation von den Inhabern geführte<br />

Familienunternehmen hat seinen Stammsitz seit<br />

fast 75 Jahren in Lütgenrode in Südniedersachsen.<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong> blickt einmal hinter die Kulissen<br />

des traditionsreichen Unternehmens.<br />

Frisch gepresster Fruchtsaft kommt heutzutage bequem<br />

aus der Flasche. Das war nicht immer so. Erst<br />

im Jahr 1932 gelang es der Unternehmensgründerin<br />

Bertha Becker, Fruchtsäfte haltbar zu machen<br />

und für die Bevorratung zu lagern. Damit gehörte<br />

sie zu den Wegbereitern heutiger großtechnisch<br />

gefertigter Fruchtsäfte und Nektare. Das Unternehmen<br />

beckers bester ist heute einer der führenden<br />

Fruchtsafthersteller in Deutschland.<br />

Noch immer ist der Name beckers stark mit Apfelsaft<br />

verbunden, dem Stammprodukt des Saftherstellers.<br />

Auch wenn das Haus beckers bester/NEU’s<br />

inzwischen rund 70 verschiedene Geschmacksrichtungen<br />

im Angebot hat und die eigene Produktentwicklung<br />

ständig nach zeitgemäßen Lösungen<br />

wie den neuen, für die Gesundheit vorteilhaften<br />

Fruchtdrinks auf Soja-Basis sucht: Apfelsaft bleibt<br />

das Lebenselexier.<br />

Früher wurde mit Beginn der Apfelernte in den<br />

Monaten September bis Dezember Tag und Nacht<br />

produziert. Die Obstverarbeitung war ein Kampagnenbetrieb.<br />

Das hat sich inzwischen geändert.<br />

400 Fußballfelder<br />

voller Apfelbäume<br />

Nach der Wende stellte beckers einen<br />

Kontakt zum Kombinat für<br />

Fruchtsäfte in Eisleben her<br />

und errichtete dort im Jahr<br />

1993 einen hochmodernen<br />

Keltereibetrieb. Noch während<br />

der Ernte werden in der<br />

Lutherstadt die Äpfel zu Saft<br />

verarbeitet, aber auch eingela-<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong><br />

gert und dann bis zum Mai des folgenden Jahres<br />

verarbeitet. Insgesamt werden in Eisleben bis zu<br />

60.000 Tonnen Äpfel jährlich zu Apfelsaft gekeltert.<br />

Auf einer Fläche von 300 Hektar – das entspricht<br />

ungefähr 400 Fußballfeldern – werden in Thüringen<br />

und Sachsen im Vertragsanbau rund 180.000<br />

Most-Apfelbäume bewirtschaftet, deren Obst in<br />

Eisleben zu Apfelsaft verarbeitet wird.<br />

Zusammen mit anderen selbst gepressten Säften<br />

wie Schwarzer Johannisbeersaft, Kirschsaft und<br />

Erdbeersaft werden in Eisleben 35 Millionen Liter<br />

Saft in riesigen Edelstahltanks bevorratet. Von hier<br />

aus werden per Tanklastwagen die Abfüllbetriebe<br />

in Lütgenrode und Freinsheim beliefert.<br />

Dort wird der Saft in umweltfreundliche Mehrweg-Glasfl<br />

aschen, aber auch in Glas-Einweg, PET-<br />

Flaschen und Tetra-Verpackungen sowie Mehrweg-Kunststoff<br />

-Flaschen abgefüllt. Denn nicht nur<br />

beim Naturprodukt legt beckers Wert auf Umweltbewusstsein;<br />

der gesamte Produktionsprozess ist<br />

nach Umweltgesichtspunkten optimiert. Von der<br />

hauseigenen Kläranlage bis zu Energie sparenden<br />

Verfahren zur Wärmerückgewinnung.<br />

Im Stammhaus in Lütgenrode werden Säfte abgefüllt<br />

und veredelt. Ständig sind hier in Tanks 15<br />

Millionen Liter Fruchtsäfte und Nektare gelagert,<br />

um jederzeit auf die Anfragen der Kunden reagieren<br />

zu können. Die hier gelagerten Direktsäfte und<br />

Saftkonzentrate bezieht beckers aus der ganzen<br />

Welt, um dem Verbraucher ein breites Spektrum an<br />

beliebten Saftvarianten bieten zu können: Tomaten<br />

und Williams Christ-Birne aus Italien, Orangensaft<br />

aus Brasilien, Ananas aus Indonesien und Guave<br />

aus Malaysia. Nach ausgeklügelten Plänen wird im<br />

Drei-Schichtbetrieb in ein Hochregallager produziert,<br />

in dem 11.500 Paletten Platz haben.<br />

Die Ausmischung<br />

Neben den Säften werden Zutaten wie Sojamilch,<br />

Joghurt-Pulver, Zucker und natürlich Wasser eingesetzt.<br />

Die große Kunst des Abfüllers liegt darin,<br />

kontinuierlich ein Produkt in gleich bleibend hoher<br />

Qualität zu schaff en. Und zwar in all seinen sensorischen<br />

Eigenschaften wie Geruch, Geschmack und<br />

Mundgefühl, in der Färbung, in der Klarheit oder<br />

Trübung. Diese Fähigkeit trägt wesentlich zum<br />

Erfolg der beckers-Säfte bei. Computergestützt<br />

werden alle Zutaten aus den Lagertanks in genau<br />

bestimmten Mengen in Mischtanks zusammengeführt<br />

und in großen Anlagen für die Abfüllung<br />

ausgemischt. Von dort wird die zubereitete Saftmischung<br />

dann zu einer der vier Abfülllinien gepumpt<br />

und in Flaschen aus Glas oder PET und in Tetra-Verpackungen<br />

abgefüllt.<br />

Als Lebensmittelbetrieb ist bei beckers alles auf<br />

äußerste Sauberkeit und mikrobiologische Produktsicherheit<br />

ausgelegt, denn jede Beeinträchtigung<br />

des Produktes muss vermieden werden. Alle<br />

Produkt führenden Teile in Maschinen, Tanks und<br />

Rohrleitungen sind an die strengen Richtlinien<br />

für die Lebensmittelherstellung angepasst. Dabei<br />

kommen die Vorteile der Metall- und PTFE-Schläuche<br />

von HANSA-FLEX voll zum Tragen.<br />

Verrohrt und verschlaucht<br />

Im Abfüllbetrieb in Lütgenrode sind alle Verbindungen<br />

so weit wie möglich verrohrt, doch wird in<br />

einem solchen Betrieb ständig etwas gepumpt, das<br />

dabei durch fl exibel einsetzbare Schlauchleitungen<br />

verbunden wird. So werden zum Beispiel die Tanks<br />

mit den Halbkonzentraten mit Stickstoff aufgefüllt,<br />

um das Eindringen von Luft zu verhindern, denn in<br />

AUSGABE AUGUST 2006


der Luft enthaltener Sauerstoff führt zur Oxidation,<br />

was zum Verlust der ganzen Charge führen kann.<br />

Um den Stickstoff , das so genannte Inertgas, in den<br />

Tank zu führen, werden mobile Verteilerstationen<br />

mit Metallschläuchen genutzt. Auf diese Weise<br />

können die Halbkonzentrate bei einer Lagertemperatur<br />

von 10°C ein Jahr gelagert werden; bei<br />

Vollkonzentraten übernimmt der Fruchtzucker die<br />

Konservierung.<br />

Auch beim Umpumpen der Säfte in die verschiedenen<br />

Produktionsstufen kommen die fl exiblen<br />

Helfer von HANSA-FLEX zum Einsatz. Ebenso wie<br />

beim Entladen der Tanklastzüge, aus denen über<br />

fl exible PTFE-Schlauchleitungen der Saft in die<br />

Lagertanks gepumpt wird. Bevor die Tanks mit<br />

Fruchtsaft befüllt werden, werden diese mit Dampf<br />

behandelt, um sie zu sterilisieren. Und auch in der<br />

Produktion werden HANSA-FLEX PTFE-Schläuche<br />

gern eingesetzt, da sie gegenüber den bisher eingesetzten<br />

Schläuchen deutlich leichter und biegsamer<br />

sind.<br />

Doch PTFE-Schläuche haben noch weitere natürliche<br />

Eigenschaften, die für Olaf Brakmann als Betriebsleiter<br />

in Lütgenrode Ausschlag gebend waren,<br />

um die HANSA-FLEX Schläuche einzusetzen. Mit der<br />

FDA-Zulassung sind sie für die Lebensmittelbranche<br />

AUSGABE AUGUST 2006<br />

zugelassen, sie sind geruchs- und geschmacksneutral.<br />

Und sie bieten die bakteriologische Sicherheit<br />

und sorgen so für die lange Haltbarkeit der Säfte.<br />

Denn in den Schlauchleitungen dürfen keine Falten<br />

oder Bläschen entstehen, in denen beim Reinigen<br />

Saftreste hängen bleiben, die später dann zu mikrobiologischen<br />

Problemen führen könnten. Hier<br />

bieten PTFE-Schläuche eine hohe Sicherheit und<br />

vermeiden solche Probleme. Außerdem sind sie<br />

dauerhaft haltbar und senken so die Kosten im<br />

Betrieb.<br />

Olaf Brakmann weist noch auf einen weiteren<br />

wichtigen Aspekt hin: die gute Druckaufnahme<br />

der PTFE-Schläuche. Denn Orangensaftkonzentrat<br />

wird beispielsweise mit bis zu 15 bar durch die<br />

Rohr- und Schlauchsysteme gepumpt. Dieser hohe<br />

Druck ist nötig, da das Konzentrat sehr dickfl üssig<br />

ist. Durch eine besondere Ausstattung der von<br />

HANSA-FLEX Boff zen seit vielen Jahren gelieferten<br />

Schlauchleitungen wird eine statische Aufl adung<br />

vermieden. Im Abfüllbetrieb hat beckers viele<br />

Schlauchleitungen im Einsatz, kann sich also im<br />

Notfall auch einmal selbst behelfen, wenn es zu<br />

einem plötzlichen Ausfall kommt, doch garantiert<br />

HANSA-FLEX Boff zen stets den kontinuierlichen<br />

Ersatz von Schlauchleitungen. Damit beckers bester<br />

weiterhin der Beste bleibt.<br />

INDUSTRIE<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong><br />

17


18<br />

LAGERSYSTEME<br />

Hochstapler schaff en Platz<br />

Stolzer packt Autos ins Regal<br />

In unseren Städten wird der öff entliche Raum immer<br />

begrenzter; in städtischen Ballungsräumen sind die<br />

Parkplätze knapp. Bereits heute muss jeder Bauherr<br />

bei einem Bauvorhaben auch ausreichend Garagen<br />

ausweisen. Vielerorts verlangt die innerstädtische<br />

Infrastruktur nach fl ächen- und raumsparenden<br />

Kompaktanlagen. HANSA-FLEX Kunde STOPA Anlagenbau,<br />

1963 in Achern-Gamshurst am Rande des<br />

Nordschwarzwaldes gegründet, hat mit der Tochterfi<br />

rma Stolzer Parkhaus GmbH die passende Lösung<br />

zur Hand: Ein Parkhaussystem mit Zukunft.<br />

Diese Zukunft begann vor einigen Jahrzehnten:<br />

STOPA Anlagenbau ist seitdem bekannt als Hersteller<br />

automatischer Lager- und Bereitstellungssysteme<br />

für Produktionsbetriebe und Logistikfi rmen.<br />

Solche modular konzipierten Lagersysteme entwickelt<br />

und fertigt der Anlagenbauer für alle lagerfähigen<br />

Güter, wobei der Schwerpunkt allerdings auf<br />

Blechen, Langgutmaterial und Werkzeugen liegt.<br />

Auf speziellen Systempaletten können Lagergüter<br />

unterschiedlicher Formate gelagert werden; ein<br />

längsverfahrbares Regalbediengerät übernimmt<br />

das Handling dieser Systempaletten. Dazu werden<br />

entweder beidseitig ausfahrbare Teleskopgabeln<br />

oder auch ein Kettenförderer eingesetzt.<br />

Über eine vollautomatische Anbindung wird das<br />

benötigte Material schnell und zuverlässig an<br />

den Bearbeitungsmaschinen bereitgestellt. Dabei<br />

bringen Beladewagen das Rohmaterial aus dem<br />

Lager direkt zur Beladeeinheit. Beispielsweise<br />

großformatige Stahlbleche zur Bearbeitung an eine<br />

Stanzmaschine. Die fertigen Teile werden nach der<br />

Bearbeitung auf einem separaten Entladewagen<br />

abgelegt und ins Lager zurückgefahren.<br />

Den Transport und die Entnahme aus den Regalen<br />

übernehmen hydraulische Scherenhubtische mit<br />

Ablagestempel. Diese sind, wie die Wiegeeinrichtung<br />

der Regalbediengeräte, mit reichlich Hydraulik<br />

ausgestattet und verfügen über alle nötigen<br />

Automatisierungskomponenten wie Spreizmagnete,<br />

Leerpalettenerkennung und Drehgeber für die<br />

Längspositionierung. Gesteuert wird das ganze<br />

System über eine ebenfalls von STOPA entwickelte<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong><br />

AUSGABE AUGUST 2006


Lagerverwaltungssoftware mit permanenter Bestandsführung.<br />

Die Hydraulikkomponenten für das<br />

STOPA Lagersystem – Aggregate und Hydraulikzylinder<br />

für die Scherenhubtische und Wiegeeinrichtung<br />

im Hochregallager – werden von HANSA-FLEX<br />

einbaufertig bereitgestellt.<br />

Die Niederlassung in Teningen-Nimburg betreut<br />

den Kunden und sorgt dafür, dass im Tagesgeschäft<br />

alles reibungslos verläuft. Angefangen bei<br />

der eingehenden Bemusterung bis zur Ausarbeitung<br />

der Angebote. Gemeinsam mit Vertriebsingenieur<br />

Karl-Heinz Loose aus Bremen wird<br />

der Kunde intensiv vom Team der Niederlassung<br />

betreut. Dort organisieren Niederlassungsleiter<br />

Thomas Laukemann und Werkstattleiter Gregor<br />

Killy sämtliche Arbeitsabläufe innerhalb der Niederlassung,<br />

damit alle eingehenden Aufträge<br />

termingerecht an STOPA ausgeliefert werden. Das<br />

muss reibungslos klappen, denn 60 Prozent der<br />

STOPA-Aufträge sind für den Export bestimmt.<br />

STOPA Tochter stapelt Autos<br />

Gleiches triff t auch auf die Hydraulikkomponenten<br />

zu, die HANSA-FLEX für ein neues, von STOPA entwickeltes<br />

Parksystem liefert. Mit der Erfahrung aus<br />

dem Bau von Lager- und Materialfl usslösungen<br />

ging STOPA Anlagenbau daran, innerhalb weniger<br />

Jahre den Parkhausbau mittels eines neuartigen<br />

Fördertechnik-Konzepts zu revolutionieren. Auf<br />

den Vertrieb dieses Parksystems, das sich innerhalb<br />

kürzester Zeit am Markt etablieren konnte, konzentriert<br />

sich ausschließlich die STOPA Tochter Stolzer<br />

Parkhaus GmbH. Inzwischen sind rund um den Glo-<br />

AUSGABE AUGUST 2006<br />

bus zahlreiche dieser automatischen Parksysteme<br />

für Dauerparker und zur öff entlichen Nutzung in<br />

Betrieb. Die Stolzer Parkhaussysteme funktionieren<br />

bereits reibungslos in London, Wien, Budapest,<br />

Istanbul, Washington und Shenzhen. In ihrer Funktionsweise<br />

bauen sie – salopp formuliert – auf dem<br />

STOPA Lagersystem auf, allerdings werden nun statt<br />

Stahlblechen Autos im „Regal“ gestapelt.<br />

Der Vorteil dieser von STOPA entwickelten Parksystemlösung<br />

liegt in ihrer Kompaktheit. Bis zu<br />

zwölf Etagen oder 40 Meter hoch, kann ein solches<br />

STOPA-Parkhaussystem auf kleiner Grundfl äche bis<br />

zu 100 Fahrzeuge unterbringen. Dadurch eignen<br />

sich die Anlagen ideal für kommunale, öff entliche<br />

und betriebliche Einrichtungen ebenso wie für Bürogebäude,<br />

Hotels oder Wohnanlagen. Überall dort,<br />

wo wenig Platz ist, lösen diese Systeme, die sowohl<br />

unter- als auch oberirdisch aufgestellt werden können,<br />

Parkprobleme in verkehrstechnisch schwierigen<br />

Gegenden. Und fügen sich – oberirdisch<br />

installiert – aufgrund ihrer Transparenz auch noch<br />

harmonisch in das Stadtbild ein.<br />

Rein wie raus<br />

Der Clou dieses System besteht in einer hydraulisch<br />

arbeitenden Dreheinrichtung im Einfahrraum, die<br />

es ermöglicht, mit dem Fahrzeug in Fahrtrichtung<br />

einzufahren und später auch wieder in Fahrtrichtung<br />

auszufahren. Diese Übergaberäume können<br />

sowohl innerhalb des Systems liegen, können aber<br />

auch bei Einbau eines seitlichen Liftes oberhalb des<br />

Parksystems angeordnet werden. Daneben lässt<br />

sich der Ein- und Ausfahrtwinkel der Übergaberäu-<br />

LAGERSYSTEME<br />

me den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Außerdem<br />

sieht das System unterschiedliche Fahrzeughöhen<br />

vor, so dass die Garagen vom Individualverkehr<br />

universell genutzt werden können. Ein integriertes<br />

und von Stolzer patentiertes Schnellwechselsystem<br />

erlaubt schnelle Bereitstellzeiten der Fahrzeuge,<br />

was verkehrstechnisch zur Entlastung beiträgt. Das<br />

Stolzer Parkhaussystem hat Zukunft, denn es bietet<br />

den Nutzern und den Betreibern gleichermaßen<br />

Vorteile.<br />

Auf der einen Seite erzeugen die fl ächensparenden<br />

Kompaktanlagen weniger Lärm und Abgase, da innerhalb<br />

des Parkhauses kein Parkplatzsuchverkehr<br />

mehr entsteht. Die Fahrzeugübernahme und -abgabe<br />

erfolgt schnell und einfach im Einfahrraum.<br />

Um alles andere braucht sich der Park-Kunde nicht<br />

mehr zu kümmern. Sein Fahrzeug wird automatisch<br />

vom Lift an eine freie Parkbox befördert und „eingeparkt“.<br />

Ebenso schnell verläuft die Fahrzeugabgabe.<br />

Das verhindert manche kritische Situation mit eventuellen<br />

Blechschäden, die häufi g auf steilen Rampen<br />

oder engen Gassen entstehen. Und es erhöht die<br />

Akzeptanz der mit dem Stolzer System ausgerüsteten<br />

Parkhäuser – vor allem bei weniger geübten<br />

Fahrern – gegenüber herkömmlichen Parkgaragen.<br />

Ebenso verhindert das in sich geschlossene System,<br />

dass Unbefugte Zugang haben, Vandalismus und<br />

Diebstahl gehören der Vergangenheit an.<br />

Klar, dass bei täglich mehreren hundert Ein- und<br />

Ausfahrten auf die Hydraulik Verlass sein muss.<br />

Deshalb setzt Stolzer Parkhaus wie das Mutterunternehmen<br />

STOPA auf Hydraulikkomponenten von<br />

HANSA-FLEX.<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong> 19


Schulung bei einem namhaften Hersteller hydraulischer<br />

Hebebühnen. Kurzerhand wird die Montagehalle<br />

zum Schulungsraum, als Leinwand dient<br />

eine Schweißtrennwand. Die Teilnehmer sitzen im<br />

Blaumann auf ihren Werkbänken. Helmut Wetteborn<br />

spricht über Leitungstechnik, sein Fachgebiet. Nach<br />

dem Ende der in partnerschaftlicher Atmosphäre<br />

stattfi ndenden Schulung geht man noch an eine auslieferungsbereite<br />

Hebebühne, um technische Details<br />

zu klären und mögliche Verbesserungen an der Leitungsauslegung<br />

zu besprechen. Typisch für Helmut<br />

Wetteborn, der sein Wissen seit fast 15 Jahren an<br />

HANSA-FLEX Kunden vermittelt.<br />

Wissen, das beinahe verloren gegangen wäre. Denn<br />

Ende des Jahres 1991 sollte Helmut Wetteborn mit<br />

55 Jahren im Zuge des so genannten Altersübergang<br />

aus dem Berufsleben ausscheiden. Denn nach<br />

der Wende wurden in der ehemaligen DDR Tausende<br />

Mitarbeiter auch der Leuna-Werke „frei gesetzt“.<br />

Abwicklung nannte man das. Einer von ihnen war<br />

Helmut Wetteborn, der dort als Projektleiter bei<br />

Planung und Realisierung von Investitionsvorhaben<br />

arbeitete. Der Ingenieur für Kraft- und Arbeitsmaschinen<br />

und Diplom-Ingenieur für Verfahrenstechnik<br />

aber wollte sich mit dem frühzeitigen<br />

Ruhestand nicht so einfach abfi nden.<br />

Für ihn war es unverständlich, dass jemand auf seine<br />

in jahrzehntelanger Berufspraxis gesammelten<br />

Erfahrungen und Kenntnisse so einfach verzichten<br />

sollte. Und damit begann sein Werdegang bei<br />

HANSA-FLEX. „Aus meiner Sicht war es damals<br />

einfach nicht hinnehmbar, aus dem Berufsleben<br />

auszuscheiden.“ Zu jenem Zeitpunkt entstand dann<br />

der Kontakt zu Claus Albrecht, HANSA-FLEX Gesellschafter<br />

der Gruppe Weiterstadt. Der erkannte<br />

schnell, dass das Know-how von Helmut Wette-<br />

20<br />

SCHULUNGSZENTRUM<br />

„Wissen ist Macht, Fachwissen ist Allmacht“<br />

Helmut Wetteborn im Unruhestand<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong><br />

born zum Nutzen seiner Kunden eingesetzt werden<br />

konnte. „Jawohl, Sie sind mein Mann“, mit diesen<br />

Worten begann für Helmut Wetteborn im Februar<br />

1992 seine Tätigkeit zunächst bei HANSA-FLEX Weiterstadt.<br />

Neubeginn bei HANSA-FLEX<br />

Eine neue Herausforderung für den gelernten<br />

Bergmaschinenschlosser, der über ein Ingenieurstudium<br />

an der Ingenieursschule Meißen und ein<br />

Studium an der Hochschule Leuna-Merseburg 1965<br />

Dipl-Ing. für Verfahrenstechnik wurde und nun im<br />

Jahr 1992 noch einmal im Westen des nun geeinten<br />

Deutschlands ganz neu begann.<br />

Schon bald zeigte sich, dass Helmut Wetteborn mit<br />

seinen ingenieurtechnischen Kenntnissen, der es<br />

gewohnt ist komplex und in Systemen zu denken,<br />

genau jenes Wissen einbrachte, das bei den Kunden<br />

auf Resonanz stieß. Denn die Kundschaft erwartete<br />

von HANSA-FLEX zunehmend die Kompetenz, technisch<br />

zu beraten und zum Thema hydraulische Leitungstechnik<br />

zu schulen. Dieser erste Impuls wurde<br />

in der HANSA-FLEX GmbH in Bremen aufgegriff en<br />

und von Wolfgang Rink aus der Marketingabteilung<br />

umgesetzt. Gemeinsam mit Helmut Wetteborn<br />

führte er Mitte 1999 auf Initiative von Thomas<br />

Hellmann die erste HANSA-FLEX Schulung – bei<br />

VW in Hannover – durch. Aus den Niederlassungen<br />

heraus folgten schnell Anforderungen für weitere<br />

Kundenschulungen. Besonders die Familie Grimpe<br />

in Elze und Klaus Behr in Oldenburg gehörten<br />

dabei zu den Schrittmachern. Bald konnten auch<br />

die internen Schulungen durch Themen der hydraulischen<br />

Leitungstechnik erweitert werden.<br />

Es stellte sich heraus, dass diese von der Geschäftsleitung<br />

beschlossenen Schulungen auf dem Gebiet<br />

der Leitungstechnik zum wachsenden Ansehen von<br />

HANSA-FLEX beitrugen. Dadurch erhielten die Kunden<br />

die Sicherheit, dass ihre Produkte an Zuverlässigkeit<br />

gewinnen, deren Verfügbarkeit gesteigert<br />

wird und die aktuellen Kenntnisse zugleich Poten-<br />

ziale zur Kostensenkung erschließen. Produktneutrale,<br />

technisch kompetente und fachorientierte<br />

Schulung garantierte HANSA-FLEX durch Helmut<br />

Wetteborn und dessen Know-how.<br />

Nach dem erfolgreichen Start setzte die Nachfrage<br />

nach Schulungen rasant ein, so dass die Angebote<br />

rasch ausgeweitet wurden. Im Interesse des Unternehmes<br />

und der Sache ließ Claus Albrecht Helmut<br />

Wetteborn schweren Herzens aus Weiterstadt ziehen,<br />

so dass er von Bremen aus die HANSA-FLEX<br />

Schulungsangebote und technischen Beratungen<br />

als Leiter der gegründeten Abteilung Produktschulung<br />

forcieren konnte.<br />

Vom Einzelkämpfer<br />

zum Schulungsteam<br />

Das Jahr 2000 brachte einen weiteren Fortschritt.<br />

Als in der Niederlassung Düsseldorf ein Kunde ein<br />

grundlegendes Gespräch über Leitungstechnik und<br />

die Kompetenz von HANSA-FLEX führen wollte, zog<br />

der damalige Niederlassungsleiter Ulrich Hielscher<br />

Helmut Wetteborn hinzu. Das Gespräch dauerte<br />

nicht lange. Das Know-how überzeugte den Kunden,<br />

der seine Zusammenarbeit mit HANSA-FLEX<br />

daraufhin ausweitete. Doch das Gespräch hatte<br />

noch einen anderen Aspekt: Für Ulrich Hielscher<br />

gab es den ersten Impuls, sich dem Thema Schulung<br />

zuzuwenden. Nach Rücksprache mit HANSA-FLEX<br />

Gesellschafter Udo Wiesemann, als Gruppenleiter<br />

der Gruppe Duisburg auch für die Niederlassung<br />

Düsseldorf verantwortlich, stieg er systematisch<br />

hauptamtlich in die Kundenschulung ein. Mit ihm<br />

wuchs das Schulungsteam. Aus dem „Einzelkämpfer“<br />

Helmut Wetteborn ist heute ein Team geworden,<br />

dem mit Carsten Kempfert, Wolf-Rüdiger<br />

Schmidt, Renate Grimpe, Reinhard Wiegers, Klaus<br />

Schieferdecker und Silvana Wagner als Koordinatorin<br />

weitere Experten angehören. Ulrich Hielscher<br />

übernahm im Jahr 2003 planmäßig die Leitung des<br />

Schulungszentrums von Helmut Wetteborn. Der<br />

aber stellt trotz seines altersbedingten Ausscheidens<br />

aus der Führung auf Wunsch von HANSA-FLEX<br />

sein enormes Wissen weiterhin zur Verfügung.<br />

AUSGABE AUGUST 2006


„Reine Produktschulungen sind überholt“, weiß<br />

Helmut Wetteborn, „unsere Kunden sollen merken,<br />

dass ihr Servicepartner sie durch Wissen und<br />

Informationsweitergabe erfolgreicher macht, dann<br />

bleiben sie HANSA-FLEX verbunden.“ Diese Nähe<br />

zum Kunden „ist für uns Verpfl ichtung gut zu sein<br />

und noch besser zu werden“. Helmut Wetteborn<br />

selbst beweist dies immer wieder in seinen Schulungen<br />

und Beratungen. So auch bei der anfangs<br />

erwähnten Schulung in der Montagehalle des Hebebühnenherstellers.<br />

Selbst wenn er eine Frage<br />

einmal nicht unmittelbar beantworten kann, so<br />

sorgt er für kurzfristige Klärung. „Der Kunde erhält<br />

auf jeden Fall eine Antwort!“ Meist über den in der<br />

jeweiligen Niederlassung verantwortlichen Außendienstmitarbeiter<br />

als Ausdruck einer vertrauensvollen<br />

Zusammenarbeit.<br />

Nützliches Wissen weitergeben<br />

Denn Helmut Wetteborn hat sich seine Neugierde<br />

bewahrt, um neue Entwicklungen zu erkennen und<br />

in seine Arbeit einfl ießen zu lassen. Nicht nur in seinem<br />

Berufsleben haben sich einige Veränderungen<br />

ergeben: Lag zum Beispiel noch in den 30er Jahren<br />

des vergangenen Jahrhunderts der Höchstdruck in<br />

hydraulischen Anlagen bei 80 bar, so zählen heute<br />

Schlauchleitungen mit 420 bar zum Standard,<br />

Höchstdrücke von 3.000 bar sind keine Seltenheit<br />

mehr und müssen von der Leitungstechnik beherrscht<br />

werden. „Damit verbunden gehen natürlich<br />

jede Menge neue technische Entwicklungen<br />

einher, die zuverlässig gelöst und beachtet werden<br />

müssen.“ Die Hydraulik entwickelt sich dynamisch.<br />

Die Miniaturisierung, das Betreiben der Maschinen<br />

und Geräte im Grenzwertbereich von Druck und<br />

Temperatur und die wachsende Bedeutung der<br />

Sicherheit sind nur einige Stichworte des Wandels.<br />

„Nur wenn man damit richtig umzugehen weiß,<br />

nutzt es dem Kunden und schaff t Vertrauen.“ Auf<br />

dieser Basis werden auch neue Kontakte geknüpft<br />

und der Geschäftskreis erweitert.<br />

AUSGABE AUGUST 2006<br />

Antrieb genug für Helmut Wetteborn. „Wir bei<br />

HANSA-FLEX haben etwas, was für den Kunden<br />

wichtig ist, nämlich Fachwissen.“ Sein Fachwissen<br />

um die Leitungstechnik gibt Helmut Wetteborn<br />

gern weiter. Unter seiner Federführung entsteht<br />

ein Technisches Handbuch, das eine Lücke im<br />

Markt schließen wird. Als „Technisches Handbuch<br />

für hydraulische Leitungstechnik“ wird es erstmals<br />

wichtige Aspekte wie Technik, Sicherheitsanforderungen,<br />

gesetzliche Grundlagen praxisorientiert<br />

in einem übersichtlichen Werk darstellen. Das von<br />

HANSA-FLEX herausgegebene Buch wird sich an<br />

Praktiker und Konstrukteure wenden, die mehr<br />

über Leitungstechnik in hydraulischen Systemen<br />

erfahren wollen. Es wird voraussichtlich Anfang<br />

2007 erscheinen. Und wer Helmut Wetteborn<br />

kennt, weiß, dass darin keine Fragen unbeantwortet<br />

bleiben.<br />

SCHULUNGSZENTRUM<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong><br />

21


22<br />

Quiz<br />

QUIZ | SCHULUNGEN | MESSEN<br />

Wann wurde die HANSA-FLEX<br />

Niederlassung Osnabrück gegründet?<br />

A: 1960<br />

B: 1969<br />

C: 1966<br />

Aufl ösung Ausgabe 06/06:<br />

C: Spezialverbindung<br />

Gewinner Ausgabe 06/06: Herr Zindel, Gerstungen<br />

Schulungstermine September – Oktober<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong><br />

Zusendung bitte per E-Mail an ma@hansa-fl ex.com oder per Post. Bitte vergessen Sie<br />

nicht Ihren Namen und Ihre Adresse. Einsendeschluss ist der 31. August 2006. Pro Teilnehmer<br />

wird nur eine Einsendung berücksichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,<br />

ebenso jegliche Haftung, soweit rechtlich zulässig. Eine Barauszahlung des Gewinns<br />

ist nicht möglich.<br />

04.09. bis 08.09. Grundlagen der Fluidtechnik (FTG01) Weixdorf<br />

13.09. bis 15.09. Grundlagen Metallschläuche (MTG01) Boff zen<br />

18.09. bis 22.09. Grundlagen der Fluidtechnik (FTG01) Weixdorf<br />

21.09. bis 22.09. Grundl. Edelstahl- und Elastomerkompensatoren (MTG02) Boff zen<br />

25.09. Dichtungstechnik (DTG01) Eisenberg<br />

25.09 bis 29.09. Grundlagen der Fluidtechnik Teil 2 (FTG02) Weixdorf<br />

09.10 bis 13.10. Grundlagen der Fluidtechnik (FTG01) Weixdorf<br />

16.10. bis 20.10. Grundlagen der Fluidtechnik (FTG02) Weixdorf<br />

24.10. bis 27.10. Grundlagen der Fluidtechnik (FTG03) Weixdorf<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Silvana Wagner (Schulungszentrum Weixdorf) unter der Telefonnummer: 03 51 - 41 39 719.<br />

Messe-Ankündigungen<br />

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26.09. bis 30.09. EXPOMAC 2006 Pinhais, Curitiba/Brasilien 03.10. bis 06.10. Stroy Tech 2006 Kiev, Ukraine<br />

03.10. bis 07.10.<br />

TIB Bukarest, Rumänien 17.10. bis 19.10. Maintain München München<br />

25.10. bis 27.10. Hydraulics + Pneumatic Kiev, Ukraine 03.11. bis 06.11. bauma China 2006 Shanghai / China<br />

AUSGABE AUGUST 2006


In der nächsten Ausgabe erwarten Sie folgende Themen...<br />

10/06<br />

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332 Seiten | Verlag: Vde-Verlag | ISBN: 3800722895<br />

Grundlagen der Hydraulik | ca. 24,90 EUR *<br />

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AUSSERDEM ...<br />

LITERATUR | UNTERHALTUNG | VORSCHAU<br />

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Redaktionsschluss: 1.September 2006<br />

<strong>HYDRAULIKPRESSE</strong><br />

23


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