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Die „Terisch“-en hören sehr gut! - Gemeinde St. Kanzian

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AUS D E M G E M E I N D E R AT<br />

Wichtige Weich<strong>en</strong>stellung<strong>en</strong>, die<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss<strong>en</strong> wurd<strong>en</strong><br />

In d<strong>en</strong> letzt<strong>en</strong> Jahr<strong>en</strong> hab<strong>en</strong> die<br />

Herausforderung<strong>en</strong> an die <strong>Gemeinde</strong><br />

zug<strong>en</strong>omm<strong>en</strong>. Das bedingt<br />

natürlich auch eine Zunahme an<br />

Entscheidung<strong>en</strong>, die an Beschlüsse<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates gebund<strong>en</strong> sind.<br />

Ist ein Beschluss einmal gefasst, ist<br />

es Aufgabe der Verwaltung, ihn umzusetz<strong>en</strong>.<br />

Folg<strong>en</strong>de Beschlüsse wurd<strong>en</strong><br />

im Rahm<strong>en</strong> der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

am 22. Dezember 2007<br />

gefasst:<br />

Kass<strong>en</strong>prüfung führte zu keiner<br />

Beanstandung: Dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

wurd<strong>en</strong> Berichte über mehrere Kontrollausschusssitzung<strong>en</strong><br />

zur K<strong>en</strong>ntnisgebracht.<br />

So führt<strong>en</strong> die am 4. 10. 2007,<br />

15.11. 2007 und 6. 12. 2007 durchgeführt<strong>en</strong><br />

Prüfung<strong>en</strong> über d<strong>en</strong> Kass<strong>en</strong>bestand<br />

und der Belege zu kein<strong>en</strong> Beanstandung<strong>en</strong>.<br />

Hannes Mori mit Schneeräumungsarbeit<strong>en</strong><br />

betraut: Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

g<strong>en</strong>ehmigte mit Herrn Hannes<br />

Mori ein Arbeitsübereinkomm<strong>en</strong> zur<br />

Durchführung der Schneeräumung.<br />

Herr Mori wird – sofern der Klimawandel<br />

ein<strong>en</strong> Schneefall zulässt – in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>, <strong>St</strong>ein i. J. und Weit<strong>en</strong>dorf<br />

die Schneeräumung durchführ<strong>en</strong>.<br />

Das Bestreb<strong>en</strong> der <strong>Gemeinde</strong> ist<br />

weiterhin, für die Schneeräumung<br />

d<strong>en</strong> Bauhof einzusetz<strong>en</strong> und teilweise<br />

auszulagern und Landwirte bzw.<br />

Selbstständige damit zu betrau<strong>en</strong>.<br />

32 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 03/08<br />

Transpar<strong>en</strong>te <strong>Gemeinde</strong>politik. Unter diesem Motto hab<strong>en</strong> die<br />

politisch<strong>en</strong> Vertreter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> am Klopeiner See<br />

ihre Mandate angetret<strong>en</strong>. Transpar<strong>en</strong>z bedeutet in erster Linie,<br />

dass Information<strong>en</strong> für jed<strong>en</strong> zugänglich sind.<br />

Finanzierungsplan wurde g<strong>en</strong>ehmigt:<br />

Durch unvorhersehbare Umwelteinflüsse<br />

wurd<strong>en</strong> die <strong>Gemeinde</strong>straß<strong>en</strong><br />

in Mitleid<strong>en</strong>schaft gezog<strong>en</strong>.<br />

50 % der Schäd<strong>en</strong> werd<strong>en</strong> aus dem<br />

Katastroph<strong>en</strong>fonds abgedeckt. Der<br />

Finanzierungsplan zur Reparatur<br />

dieser <strong>St</strong>raß<strong>en</strong>schäd<strong>en</strong> wurde beschloss<strong>en</strong>.<br />

Kleinlöschfahrzeug für die FF <strong>St</strong>ein<br />

im Jauntal: Einstimmig wurde der<br />

Ankauf eines 110.000 Euro teur<strong>en</strong><br />

Kleinlöschfahrzeuges für die FF <strong>St</strong>ein<br />

im Jauntal beschloss<strong>en</strong>. € 18.400<br />

bringt die Kameradschaft der<br />

FF <strong>St</strong>ein i. J., der Landesfeuerwehrverband<br />

€ 21.600 und die restlich<strong>en</strong><br />

€ 70.000 die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong><br />

a. K. auf.<br />

Seeanlandungsfläch<strong>en</strong> wurd<strong>en</strong> ab-<br />

verkauft: <strong>Die</strong> mit Frau Dr. Walburga<br />

Litschauer, Herrn Hardy Marolt und<br />

Herrn Anton Zuzek abgeschloss<strong>en</strong><strong>en</strong><br />

Kaufverträge hat der <strong>Gemeinde</strong>rat g<strong>en</strong>ehmigt.<br />

Insgesamt hat die <strong>Gemeinde</strong><br />

319 m² Seeanlandungsfläch<strong>en</strong> abverkauft.<br />

<strong>St</strong>ell<strong>en</strong>plan für 2008: Das Amt der<br />

Kärntner Landesregierung hat als Aufsichtsbehörde<br />

d<strong>en</strong> <strong>St</strong>ell<strong>en</strong>plan für das<br />

Jahr 2008 zur K<strong>en</strong>ntnis g<strong>en</strong>omm<strong>en</strong>..<br />

Insgesamt sieht der <strong>St</strong>ell<strong>en</strong>plan 16<br />

Beschäftigte in der Verwaltung und<br />

16 Beschäftige im handwerklich<strong>en</strong><br />

Bereich vor. Der <strong>St</strong>ell<strong>en</strong>plan blieb geg<strong>en</strong>über<br />

dem Vorjahr unverändert.<br />

Haushaltsvoranschlag der Tourismusregion<br />

Klopeiner See - Südkärnt<strong>en</strong><br />

vorgetrag<strong>en</strong>: Der Haushaltsvoranschlag<br />

der Tourismusregion Klopeiner<br />

See - Südkärnt<strong>en</strong> wurde durch d<strong>en</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>rat mehrheitlich zur K<strong>en</strong>nt-


nis g<strong>en</strong>omm<strong>en</strong>. Er sieht Einnahm<strong>en</strong><br />

in Höhe von € 1.031.100,00 und<br />

Ausgab<strong>en</strong> von 1.018.623,19 vor.<br />

Haushaltsvoranschlag der <strong>Gemeinde</strong><br />

sieht Einnahm<strong>en</strong> und Ausgab<strong>en</strong><br />

in Höhe von € 10.245.200,00 vor:<br />

8.508.300,00 Euro im ord<strong>en</strong>tlich<strong>en</strong><br />

Haushalt und 1.736.900,00 Euro im<br />

außerord<strong>en</strong>tlich<strong>en</strong> Haushalt, so sieht<br />

der Voranschlag 2008 aus. <strong>Die</strong> jährlich<br />

steig<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Aufw<strong>en</strong>dung<strong>en</strong> bei<br />

der Sozialhilfe und der Abgangdeckung<br />

für die Krank<strong>en</strong>anstalt<strong>en</strong> belast<strong>en</strong><br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>sehr</strong>. Insgesamt<br />

– so der Bürgermeister – wurde <strong>gut</strong><br />

gewirtschaftet und der Haushaltsvoranschlag<br />

2008 überlegt erstellt.<br />

Bauhof und Altstoffsammelz<strong>en</strong>trum<br />

werd<strong>en</strong> ausgeschrieb<strong>en</strong>: Nach<br />

eingeh<strong>en</strong>der juristischer Prüfung<br />

werd<strong>en</strong> nun die Arbeit<strong>en</strong> zur Errichtung<br />

des Bauhofes und des Altstoffsammelz<strong>en</strong>trums<br />

gemäß dem<br />

Bundesauftragsvergabegesetz ausgeschrieb<strong>en</strong>.<br />

Erklärtes Ziel ist es,<br />

die veranschlagte Bausumme von<br />

€ 900.000,00 nicht zu überschreit<strong>en</strong>.<br />

<strong>Gemeinde</strong> gibt Zustimmung zu Sanierungsarbeit<strong>en</strong>:<br />

Nach erfolgter<br />

Ausgliederung hat die Kommunalgesellschaft<br />

<strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> mbH. mit<br />

der Sanierung des Campingplatzes<br />

und des Campingbadsteges begon-<br />

n<strong>en</strong>. Laut Gesellschaftsvertrag ist für<br />

Investition<strong>en</strong> ab einem Nettobetrag<br />

von € 50.000,00 die Zustimmung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> als alleinige Gesellschafterin<br />

der Kommunalgesellschaft<br />

einzuhol<strong>en</strong>. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

g<strong>en</strong>ehmigte nach eingeh<strong>en</strong>der Diskussion<br />

dem Beirat und Geschäftsführer<br />

der Kommunalgesellschaft<br />

die Durchführung der vorgeseh<strong>en</strong><strong>en</strong><br />

Investition<strong>en</strong>. Als Investitionsrahm<strong>en</strong><br />

wurd<strong>en</strong> € 200.000,00 festgelegt.<br />

Alle Beschlüsse folgt<strong>en</strong> einstimmig.<br />

Kanalbauabschnitt 11 – wie geht<br />

es weiter: Der Kanalbauabschnitt<br />

BA 11 umfasst die Ortschaft<strong>en</strong> <strong>St</strong>ein<br />

i. J., Kleindorf II, Seid<strong>en</strong>dorf, Oberseid<strong>en</strong>dorf,<br />

Piskertschach und Schreck<strong>en</strong>dorf.<br />

Nach eingeh<strong>en</strong>der Suche<br />

nach Möglichkeit<strong>en</strong> die Baukost<strong>en</strong><br />

zu s<strong>en</strong>k<strong>en</strong>, kann nunmehr die öff<strong>en</strong>tliche<br />

Ausschreibung dieser Arbeit<strong>en</strong><br />

erfolg<strong>en</strong>. Bis Ende April des heurig<strong>en</strong><br />

Jahres soll die aufsichtsbehördliche<br />

G<strong>en</strong>ehmigung zur Durchführung der<br />

Ausschreibung vorlieg<strong>en</strong>.<br />

Kontokorr<strong>en</strong>tkreditrahm<strong>en</strong> g<strong>en</strong>ehmigt:<br />

Maximal 1/6 der Einnahm<strong>en</strong><br />

des ord<strong>en</strong>tlich<strong>en</strong> Haushaltes darf<br />

der Kontokorr<strong>en</strong>tkreditrahm<strong>en</strong> ausmach<strong>en</strong>.<br />

Um die Liquidität der <strong>Gemeinde</strong><br />

zu gewährleist<strong>en</strong>, hat der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig – wie jedes<br />

Jahr – ein<strong>en</strong> Kontokorr<strong>en</strong>t-Kreditrahm<strong>en</strong><br />

beschloss<strong>en</strong>.<br />

AUS DEM GEMEINDERAT<br />

Reg<strong>en</strong>wässer<br />

gehör<strong>en</strong> nicht in<br />

die Kanalisation<br />

Reg<strong>en</strong>wässer, ob als Dach- oder<br />

Oberfläch<strong>en</strong>wässer, gehör<strong>en</strong> nicht<br />

in die Kanalisation. Einerseits sind<br />

die Transportleitung<strong>en</strong> in ihrem<br />

Querschnitt dafür nicht ausgelegt<br />

und andererseits muss jeder m³ sauberes<br />

Wasser gereinigt werd<strong>en</strong>, was<br />

zu unnotw<strong>en</strong>dig<strong>en</strong> Kost<strong>en</strong> führt.<br />

Daher ist es kein Kavaliersdelikt,<br />

w<strong>en</strong>n man sich seiner Dachwässer<br />

auf Kost<strong>en</strong> und Gefahr der Allgemeinheit<br />

<strong>en</strong>tledigt. Geradezu unverantwortlich<br />

wäre es, w<strong>en</strong>n Fäkalwässer<br />

aus einem Kanalschacht<br />

austret<strong>en</strong> und in d<strong>en</strong> Klopeiner See<br />

oder Turnersee gelang<strong>en</strong> würd<strong>en</strong>.<br />

Es stellt sich die Frage, ob die Verantwortung<br />

des Einzeln<strong>en</strong> wirklich<br />

so gering ist, dass dies alles in Kauf<br />

g<strong>en</strong>omm<strong>en</strong> wird: Eine mögliche<br />

Verunreinigung unseres Leb<strong>en</strong>sraumes<br />

und nachhaltige Schädigung<br />

der Tourismuswirtschaft, der<br />

Leb<strong>en</strong>sgrundlage unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gemeinde</strong> muss dem <strong>en</strong>tgeg<strong>en</strong>wirk<strong>en</strong>.<br />

So hat sie mit Bescheid<br />

das Einleit<strong>en</strong> von Dach- und Oberfläch<strong>en</strong>wässer<br />

in die Kanalisationsanlage<br />

untersagt und überprüft, ob<br />

jedermann diesem Auftrag auch<br />

nachkommt. <strong>Die</strong> Erfahrung hat<br />

gezeigt, die meist<strong>en</strong> Bürger schon,<br />

aber nicht alle. So war die <strong>Gemeinde</strong><br />

– auch w<strong>en</strong>n das nicht beabsichtigt<br />

war – gezwung<strong>en</strong>, einige Anzeig<strong>en</strong><br />

bei der Bezirkshauptmannschaft<br />

Völkermarkt zu erstatt<strong>en</strong>. Es gab<br />

bereits <strong>St</strong>raf<strong>en</strong>.<br />

So wird die <strong>Gemeinde</strong> auch zukünftig<br />

überprüf<strong>en</strong> und Missstände<br />

aufzeig<strong>en</strong>. Und w<strong>en</strong>n es anders<br />

nicht geht, auch Anzeige erstatt<strong>en</strong>.<br />

Deshalb: <strong>Die</strong> Dachrinne vom Kanal<br />

abschließ<strong>en</strong> und das Problem ist<br />

gelöst.<br />

03/08 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 33


GEMEINDE A K T U E L L<br />

1. ANWA Nordic<br />

Walking-WM in<br />

der Region<br />

In der Region Klopeiner See-Südkärnt<strong>en</strong><br />

wird in Kooperation mit der<br />

ANWA (Austrian Nordic Walking<br />

Association) erstmals eine Nordic<br />

Walking WM (am 13. und 14. September<br />

2008) in d<strong>en</strong> Wertung<strong>en</strong><br />

„Cross Country“ und „Nordic Hill<br />

Walking“ ausgetrag<strong>en</strong>. Währ<strong>en</strong>d<br />

Cross Country als Naturerlebnis<br />

im kupiert<strong>en</strong> Gelände stattfindet,<br />

werd<strong>en</strong> beim Nordic Hill Walking<br />

anspruchsvolle Bergstreck<strong>en</strong> bewältigt.<br />

Mit der erst<strong>en</strong> Nordic Walking-Weltmeisterschaft<br />

ist nun der<br />

seit Jahr<strong>en</strong> spürbare Aufwärtstr<strong>en</strong>d<br />

bei d<strong>en</strong> Nordic Sports off<strong>en</strong>kundig.<br />

GESUNDE BEWEGUNG<br />

Nordic Walking ist die Gesundheitsbewegung<br />

des 21. Jahrhunderts.<br />

23 Proz<strong>en</strong>t der deutsch<strong>en</strong><br />

Bürger betreib<strong>en</strong> aktiv Nordic<br />

Walking. Der Grund dafür ist, dass<br />

Nordic Walking leicht erlernbar<br />

und zudem noch kost<strong>en</strong>günstig<br />

ist.<br />

Mit Gleichgesinnt<strong>en</strong> und unter<br />

Anleitung von ausgebildet<strong>en</strong> Instruktor<strong>en</strong><br />

verhilft man der eig<strong>en</strong><strong>en</strong><br />

Fitness inmitt<strong>en</strong> traumhafter<br />

Natur auf die Beine – sind doch<br />

beim Nordic Walking 90 Proz<strong>en</strong>t<br />

der Körpermuskulatur gefordert.<br />

Durch d<strong>en</strong> <strong>St</strong>ockeinsatz werd<strong>en</strong> die<br />

Rumpfmuskulatur gekräftigt und<br />

Verspannung<strong>en</strong> im Nack<strong>en</strong>bereich<br />

gelöst. Dass man dabei doppelt so<br />

viel Fett verbr<strong>en</strong>nt wie beim Wandern<br />

ohne <strong>St</strong>öcke, macht das Erfolgserlebnis<br />

nur noch größer.<br />

Nordic Walking eignet sich für<br />

jedes Trainingsniveau und lässt<br />

sich leicht in d<strong>en</strong> Alltag integrier<strong>en</strong>.<br />

34 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 03/08<br />

Abbr<strong>en</strong>n<strong>en</strong> von Osterfeuern<br />

muß bekannt gegeb<strong>en</strong> werd<strong>en</strong><br />

An sich ist das punktuelle Verbr<strong>en</strong>n<strong>en</strong><br />

biog<strong>en</strong>er Materiali<strong>en</strong> aus dem<br />

Hausgart<strong>en</strong>bereich ganzjährig verbot<strong>en</strong>.<br />

Nur für w<strong>en</strong>ige Fälle gelt<strong>en</strong><br />

Ausnahm<strong>en</strong>, darunter fall<strong>en</strong> Feuer<br />

im Rahm<strong>en</strong> von Brauchtumsveranstaltung<strong>en</strong>.<br />

Für das Abbr<strong>en</strong>n<strong>en</strong> von<br />

Osterfeuern sind folg<strong>en</strong>de Regeln zu<br />

beacht<strong>en</strong>.<br />

n <strong>Die</strong> Osterfeuer dürf<strong>en</strong> nur am Karsamstag<br />

in der Zeit von 19 bis 24 Uhr<br />

abgebrannt werd<strong>en</strong>.<br />

n Kontrollier<strong>en</strong> Sie vor dem Abbr<strong>en</strong>n<strong>en</strong>,<br />

ob sich nicht Tiere (z. B. Igel<br />

usw.) in der Zwisch<strong>en</strong>zeit im Osterhauf<strong>en</strong><br />

eing<strong>en</strong>istet hab<strong>en</strong>.<br />

n Grundsätzlich darf nur trock<strong>en</strong>es<br />

Holz und Reisig verbrannt werd<strong>en</strong>.<br />

n Das Verbr<strong>en</strong>n<strong>en</strong> von Kunststoff<strong>en</strong>,<br />

Holzabfäll<strong>en</strong> mit Zusätz<strong>en</strong> wie<br />

Spannplatt<strong>en</strong>abfälle, kunststoffbeschichtete<br />

oder mit Holzschutzmitteln<br />

behandelte Holzabfälle sind<br />

verbot<strong>en</strong>. Laub, trock<strong>en</strong>es Gras usw.<br />

gehör<strong>en</strong> eb<strong>en</strong>falls nicht in das Osterfeuer.<br />

Ortsmusikschule <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong><br />

bei Bewerb<strong>en</strong> <strong>sehr</strong> erfolgreich<br />

Lisa Kulter, Clara Rautz und Mathias<br />

Dreier, drei junge und tal<strong>en</strong>tierte<br />

Saxophonist<strong>en</strong> der Ortsmusikschule<br />

<strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> (Klasse FL Michael Janesch)<br />

und des MV Klopeiner See, erspielt<strong>en</strong><br />

sich beim Landeswettbewerb<br />

„Prima la musica“ in Feldkirch<strong>en</strong> ein<strong>en</strong><br />

großartig<strong>en</strong> Erfolg.<br />

In ihrer Altersgruppe erreichte<br />

das junge Saxophontrio im Wettbewerb<br />

für Holzbläser Kammermusik<br />

als einziges Ensemble ein<strong>en</strong> 1. Preis<br />

mit Auszeichnung. Damit hab<strong>en</strong> sich<br />

Lisa, Clara und Mathias für d<strong>en</strong> Bun-<br />

n Bei Aufkomm<strong>en</strong> von Wind, Funk<strong>en</strong>flug<br />

und bei Verlass<strong>en</strong> der Feuerstätte<br />

ist das Feuer zu lösch<strong>en</strong>.<br />

n In einem Abstand von mindest<strong>en</strong>s<br />

50 m im Umkreis eines Osterfeuers<br />

dürf<strong>en</strong> sich keine baulich<strong>en</strong> Anlag<strong>en</strong><br />

oder br<strong>en</strong>nbare Geg<strong>en</strong>stände befind<strong>en</strong>.<br />

n Das Abbr<strong>en</strong>n<strong>en</strong> des Osterfeuers<br />

darf nur unter ständiger Aufsicht und<br />

ohne Anrainerbelästigung erfolg<strong>en</strong>.<br />

Für die erste Löschhilfe sind geeignete<br />

Löschgeräte (z. B. Gart<strong>en</strong>schlauch)<br />

bereitzuhalt<strong>en</strong>.<br />

n Bei droh<strong>en</strong>der Gefahr ist unverzüglich<br />

die Feuerwehr (Notruf 122)<br />

zu verständig<strong>en</strong>.<br />

WICHTIG: Für das Abbr<strong>en</strong>n<strong>en</strong> von<br />

Osterfeuern ist eine Anmeldung notw<strong>en</strong>dig.<br />

Das Formular dafür ist im<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> erhältlich.<br />

Es handelt sich dabei um eine einfache<br />

Mitteilung, wo das Osterfeuer<br />

g<strong>en</strong>au abgebrannt wird und dass die<br />

Sicherheitsbestimmung<strong>en</strong> bzw. Regeln<br />

eingehalt<strong>en</strong> werd<strong>en</strong>.<br />

deswettbewerb qualifiziert und dürf<strong>en</strong><br />

das Bundesland Kärnt<strong>en</strong> Ende<br />

Mai in Innsbruck vertret<strong>en</strong>. Kurz<br />

davor, am 4. Mai 2008, könn<strong>en</strong> sie<br />

das Saxophontrio beim Landeswettbewerb<br />

„Musik in klein<strong>en</strong> Grupp<strong>en</strong>“<br />

des Österreichisch<strong>en</strong> Blasmusikverbandes<br />

live in <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> im Kulturhaus<br />

„K3“ erleb<strong>en</strong>.<br />

<strong>Die</strong> Musikschule <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> und<br />

der Musikverein Klopeiner See gratulier<strong>en</strong><br />

d<strong>en</strong> jung<strong>en</strong> Tal<strong>en</strong>t<strong>en</strong> herzlich<br />

und wünsch<strong>en</strong> ihn<strong>en</strong> viel Erfolg bei<br />

ihr<strong>en</strong> groß<strong>en</strong> Aufgab<strong>en</strong>.


Das <strong>Gemeinde</strong>bad am Turnersee ist idyllisch geleg<strong>en</strong>. Leider gibt es für<br />

ein<strong>en</strong> Badesteg (noch) keine Bewilligung.<br />

Ohne Badesteg ist<br />

Grundstück wertlos<br />

Ein Seegrundstück mit Seezugang in der<br />

Größe von 14.000 Quadratmeter besitzt die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> am Turnersee.<br />

Das am Turnersee in der Nähe<br />

von Obersammelsdorf geleg<strong>en</strong>e<br />

Bad der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> ist<br />

für j<strong>en</strong>e, die Ruhe und Erholung<br />

such<strong>en</strong>, ein echter Geheimtipp. Wer<br />

hier nur Sonne tank<strong>en</strong> und auf der<br />

Wiese lieg<strong>en</strong> will, kann sich freu<strong>en</strong>.<br />

J<strong>en</strong>e, die allerdings auch ein w<strong>en</strong>ig<br />

Abkühlung im Turnersee hab<strong>en</strong> woll<strong>en</strong>,<br />

müss<strong>en</strong> erst das Ufer überwind<strong>en</strong>,<br />

ehe sie schwimmtiefes Wasser<br />

erreich<strong>en</strong>.<br />

Um hier Abhilfe zu schaff<strong>en</strong> und<br />

das Bad für die Besucher und für<br />

die <strong>Gemeinde</strong> wirtschaftlicher organisier<strong>en</strong><br />

zu könn<strong>en</strong>, wurde um<br />

die Errichtung eines Badesteges<br />

in einer Länge von 15 Metern und<br />

einer Breite von 1,5 Meter in Holzbauweise<br />

angesucht. Leider ist, weil<br />

es sich hier um ein „Natura 2000“-<br />

Gebiet handelt, dieses Ansuch<strong>en</strong> negativ<br />

bescheidet word<strong>en</strong>. „Das etwa<br />

14.000 Quadratmeter große Grundstück<br />

ist für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong><br />

ohne ein<strong>en</strong> <strong>en</strong>tsprech<strong>en</strong>d<strong>en</strong> <strong>St</strong>eg<br />

relativ wertlos“, stellt Bürgermeister<br />

Thomas Krainz fest.<br />

Der See selbst befindet sich im Besitz<br />

des Vereins Kärntner Gr<strong>en</strong>zland,<br />

wobei vom Verein aus grünes Licht<br />

gegeb<strong>en</strong> ist, ein<strong>en</strong> <strong>St</strong>eg zu erricht<strong>en</strong>.<br />

„Natura 2000“ wird als ein länderübergreif<strong>en</strong>des<br />

Schutzgebietsystem<br />

innerhalb der Europäisch<strong>en</strong> Union<br />

(EU) bezeichnet.<br />

FOTO: L-MEDIA<br />

GEMEINDE AKTUELL<br />

Mutter eines<br />

<strong>Gemeinde</strong>mandatars<br />

klagt die <strong>Gemeinde</strong><br />

Der Friedlichste kann nicht in<br />

Ruhe leb<strong>en</strong>, w<strong>en</strong>n es dem Nachbarn<br />

nicht gefällt. So könnte man<br />

d<strong>en</strong> folg<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Fall, bei dem es um<br />

ein<strong>en</strong> Weg, der seit Jahrhundert<strong>en</strong><br />

von der Allgemeinheit b<strong>en</strong>utzt<br />

wird, kurz skizzier<strong>en</strong>.<br />

Alle paar Jahre – wie z. B. im<br />

Zuge der Verlegung der Wasserleitung<br />

vom Hochbehälter in Unterburg<br />

nach Grabelsdorf oder immer<br />

wieder nach schwer<strong>en</strong> Unwettern<br />

wird der Weg auf d<strong>en</strong> Georgiberg<br />

von der <strong>Gemeinde</strong> in <strong>St</strong>and gesetzt.<br />

Beim Aufstieg zur Kirche <strong>St</strong>. Georg<br />

geht ja auch um die Sicherheit der<br />

Kirch<strong>en</strong>besucher und Gäste.<br />

Wie so oft, so auch im Herbst<br />

2007 ging<strong>en</strong> folg<strong>en</strong>schwere Gewitter<br />

nieder und zog<strong>en</strong> d<strong>en</strong> Weg<br />

schwer in Mitleid<strong>en</strong>schaft. Weil<br />

Gefahr in Verzug war, hab<strong>en</strong> Bauhofmitarbeiter<br />

die Schäd<strong>en</strong> – wie<br />

seit Jahr<strong>en</strong> – mit Schotter ausgebessert.<br />

Zur groß<strong>en</strong> Überraschung<br />

flatterte ein paar Tage später eine<br />

Besitzstörungsklage beim <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

ein. <strong>Die</strong> Klage war von einer<br />

Waldbesitzerin, durch dess<strong>en</strong><br />

Parzelle u. a. der Weg auch führt.<br />

Verwunderung herrschte vor allem<br />

desweg<strong>en</strong>, weil die Klägerin selbst<br />

d<strong>en</strong> von der <strong>Gemeinde</strong> saniert<strong>en</strong><br />

Weg über viele Jahrzehnte b<strong>en</strong>utzte.<br />

Eine zusätzliche Dim<strong>en</strong>sion<br />

bekommt diese Klage-Geschichte<br />

durch die Tatsache, dass der Sohn<br />

der Klägerin auch im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

vertret<strong>en</strong> ist.<br />

<strong>Die</strong> erste Verhandlung ist bereits<br />

anberaumt und wird am Bezirksgericht<br />

Völkermarkt stattfind<strong>en</strong>. Über<br />

die Details wird die „<strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er<br />

<strong>Gemeinde</strong>zeitung“ in der nächst<strong>en</strong><br />

Ausgabe bericht<strong>en</strong>.<br />

03/08 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 35


GEMEINDE A K T U E L L<br />

S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>bund hat<br />

viel vor im Sommer<br />

Der S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>bund <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong><br />

plant für d<strong>en</strong> Sommer ein<strong>en</strong> Tages-<br />

ausflug nach Weißkirch<strong>en</strong> (<strong>St</strong>eiermark)<br />

sowie d<strong>en</strong> Besuch der dortig<strong>en</strong><br />

Edelsteinschleiferei und einer<br />

Weberei. Am 4. April gibt es d<strong>en</strong><br />

S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>bezirkstag mit der Präs<strong>en</strong>tation<br />

der Krka Therm<strong>en</strong>. Weiters<br />

steht eine Zweitagesfahrt nach<br />

Herand in Ungarn mit dem Besuch<br />

des Porzellanmuseums auf dem<br />

Wunschzettel. Im Mai gibt es die<br />

Wallfahrt auf d<strong>en</strong> Lussariberg.<br />

Sänger des MGV <strong>St</strong>ein beim Ein-<br />

studier<strong>en</strong> eines neu<strong>en</strong> Liedes. ARCHIV<br />

MGV <strong>St</strong>ein i. J. in<br />

Klausur für neue CD<br />

Der MGV <strong>St</strong>ein i. J. bereitet sich<br />

derzeit für eine CD Aufnahme<br />

vor. Dafür zog<strong>en</strong> sich die Sänger<br />

nach <strong>St</strong>. Paul i. L. zurück, um zwei<br />

Tage int<strong>en</strong>siv prob<strong>en</strong> zu könn<strong>en</strong>.<br />

Mit Chorleiter <strong>Die</strong>ter Fleiß wurd<strong>en</strong><br />

zwanzig Lieder einstudiert,<br />

u. a. „Mei liabs <strong>St</strong>an“, „In die Ålm,<br />

wånn i geh“, das alte „Fuhrmannslied“.<br />

Als Solosänger wurd<strong>en</strong> Peter<br />

Tschische, Martin Sertschnig, Drobesch<br />

Seppi und Obmann Alfred<br />

Urak ausgebildet. Es war auch ein<br />

kameradschaftliches Erlebnis für<br />

die Sänger, zwei Tage bei Geselligkeit<br />

und Sing<strong>en</strong> beim Gasthof<br />

Johannesmesner in <strong>St</strong>. Paul i. L.<br />

zusamm<strong>en</strong> zu sein.<br />

36 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 03/08<br />

Kindergart<strong>en</strong> in <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> braucht dring<strong>en</strong>d mehr Raum. Heuer wird der<br />

Zubau (in Richtung West<strong>en</strong>) in Angriff g<strong>en</strong>omm<strong>en</strong>. FOTO: L-MEDIA<br />

Kindergart<strong>en</strong> wird<br />

noch heuer erweitert<br />

Um ca. 130 Quadratmeter soll das Raumangebot<br />

des Kindergart<strong>en</strong>s in <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> wachs<strong>en</strong>.<br />

Platz für eine fünfte Gruppe wird geschaff<strong>en</strong>.<br />

Das gesamte Gebäude des Kindergart<strong>en</strong>s<br />

sollte bespielbar<br />

sein. „Das war eine der Grundvorgab<strong>en</strong>,<br />

die wir im Zusamm<strong>en</strong>hang mit<br />

dem Zubau beim Architekt<strong>en</strong> eingefordert<br />

hab<strong>en</strong>“, sagt Bürgermeister<br />

Thomas Krainz. Multifunktionalität<br />

ist ein weiteres <strong>St</strong>ichwort, das bei<br />

der Errichtung eines Kindergart<strong>en</strong>s<br />

im Vordergrund steht. <strong>Die</strong> Räume<br />

sollt<strong>en</strong> mehrfach g<strong>en</strong>utzt werd<strong>en</strong>.<br />

FÜNFTE KINDERGRUPPE<br />

Der Kindergart<strong>en</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong><br />

wird räumlich um mindest<strong>en</strong>s 130<br />

Quadratmeter erweitert. Damit soll<br />

die platztechnische Voraussetzung<br />

für eine fünfte Gruppe geschaff<strong>en</strong><br />

werd<strong>en</strong>. „Wir müss<strong>en</strong> bedarfsori<strong>en</strong>tiert<br />

handeln“, so der Bürgermeister.<br />

<strong>Die</strong> Fertigstellung des Zubaus ist für<br />

September 2008 geplant. Das Projekt<br />

wird voraussichtlich über 260.000<br />

Euro kost<strong>en</strong>. <strong>Die</strong> finanzielle Sicherstellung<br />

kommt von der <strong>Gemeinde</strong><br />

bzw. vom Land Kärnt<strong>en</strong>.<br />

VORPLATZ SCHON ASPHALTIERT<br />

Im Herbst des vergang<strong>en</strong><strong>en</strong> Jahres<br />

wurde der Vorplatz bzw. der Parkplatz<br />

adaptiert sowie neu asphaltiert.<br />

<strong>Die</strong>se Maßnahme war desweg<strong>en</strong><br />

wichtig, weil die Eltern nun auf<br />

dieser Parkfläche ihre Kinder gefahrlos<br />

aussteig<strong>en</strong> lass<strong>en</strong> könn<strong>en</strong> und<br />

g<strong>en</strong>üg<strong>en</strong>d Parkraum vorhand<strong>en</strong> ist.


DIE ENTSTEHUNG<br />

DER REALITÄT<br />

Wer oder was erzeugt die<br />

Realität, die wir erleb<strong>en</strong>?<br />

Wer oder was bestimmt<br />

unser Schicksal? Gibt es<br />

ein<strong>en</strong> Zufall? Was sind<br />

die tiefer<strong>en</strong> Ursach<strong>en</strong><br />

von Glück und Unglück?<br />

<strong>Die</strong>ses Buch wagt d<strong>en</strong><br />

Versuch einer Antwort<br />

auf diese Frag<strong>en</strong> und<br />

stellt ein Weltbild vor,<br />

das die Grundlag<strong>en</strong><br />

der modern<strong>en</strong> Physik<br />

– Relativitätstheorie<br />

und Quant<strong>en</strong>mechanik<br />

– mit Erk<strong>en</strong>ntniss<strong>en</strong> der<br />

Realitäts- und Glücksforschung<br />

und mit<br />

spirituell<strong>en</strong> Erfahrung<strong>en</strong><br />

zu einem schlüssig<strong>en</strong><br />

Gesamtkonzept verbindet.<br />

❚� Jörg <strong>St</strong>arkmuth; <strong>Die</strong><br />

Entstehung der Realität,<br />

348 Seit<strong>en</strong>,Eig<strong>en</strong>verlag des<br />

Verfassers,<br />

ISBN 3-00-014593-1<br />

FUTTER FÜRS<br />

VOLK<br />

W<strong>en</strong>n Sie dieses Buch<br />

geles<strong>en</strong> hab<strong>en</strong>, werd<strong>en</strong><br />

Sie nie wieder in einem<br />

Supermarkt Leb<strong>en</strong>smittel<br />

kauf<strong>en</strong>! Gammelfleisch,<br />

BSE, g<strong>en</strong>manipulierter<br />

Reis. Es wird uns alles<br />

mögliche angebot<strong>en</strong> und<br />

serviert – Hauptsache es<br />

ist billig. Wir ess<strong>en</strong> ohne<br />

nachzud<strong>en</strong>k<strong>en</strong>, was auf<br />

d<strong>en</strong> Tisch kommt. <strong>St</strong>att<br />

Leb<strong>en</strong>smittel kauf<strong>en</strong> wir<br />

Ersatzstoffe, und längst<br />

hab<strong>en</strong> uns Industrie und<br />

Werbung abhängig gemacht<br />

von deg<strong>en</strong>erierter<br />

künstlicher Nahrung. Ein<br />

Horrortrip für Fastfood-<br />

„Gourmets“.<br />

❚� Lutz Ribbhe, Volker<br />

Angeres, Claus-Peter Hutter,<br />

Futter fürs Volk, 400 Seit<strong>en</strong>,<br />

Verlag: Droemer Knaur,<br />

Tasch<strong>en</strong>buch (2001),<br />

ISBN: 3426272032<br />

LESE-TIPPS<br />

Schlechtwetter zu Ostern? Kein<br />

Problem! Mit der richtig<strong>en</strong> Lektüre<br />

lässt sich die Zeit an nebeligtrüb<strong>en</strong> oder<br />

verregnet<strong>en</strong> Tag<strong>en</strong> ganz <strong>gut</strong> nutz<strong>en</strong>. Wir<br />

hab<strong>en</strong> hier auf dieser Seite einige Buchtipps<br />

zusamm<strong>en</strong> gestellt. Viel Spaß beim Les<strong>en</strong>.<br />

Symbolfoto: L-Media<br />

NATÜRLICHE<br />

ANTIBIOTIKA<br />

Immer w<strong>en</strong>iger M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong><br />

sind bereit, ihr<strong>en</strong> Körper<br />

im Krankheitsfall mit der<br />

chemisch<strong>en</strong> Keule handelsüblicher<br />

Antibiotika<br />

zu belast<strong>en</strong>. Kein Wunder:<br />

Sie greif<strong>en</strong> d<strong>en</strong> Darm an,<br />

schwäch<strong>en</strong> das Immunsystem<br />

und helf<strong>en</strong> oft<br />

nicht, da die Krankheitserreger<br />

resist<strong>en</strong>t geg<strong>en</strong><br />

sie sind. <strong>Die</strong>ser Ratgeber<br />

bietet eine Alternative:<br />

natürliche Antibiotika, die<br />

ohne Neb<strong>en</strong>wirkung<strong>en</strong><br />

bei bakteriell<strong>en</strong> Infektionskrankheit<strong>en</strong><br />

und sogar<br />

bei Pilzbefall helf<strong>en</strong>. Nutz<strong>en</strong><br />

Sie die Heilkraft von<br />

Knoblauch, Teebaumöl,<br />

Thymian & Co.<br />

❚� Petra Neumayer, Natürliche<br />

Antibiotika – Sanfte<br />

Heilung aus dem Pflanz<strong>en</strong>reich,<br />

149 Seit<strong>en</strong>,<br />

ISBN: 3426272032<br />

JÄGER VERLORENEN<br />

WISSENS<br />

Es gibt sie, die Botschaft<strong>en</strong><br />

versunk<strong>en</strong>er Kultur<strong>en</strong>.<br />

Erich v. Dänik<strong>en</strong> präs<strong>en</strong>tiert<br />

atemberaub<strong>en</strong>de<br />

Berichte über ungelöste<br />

Rätsel in Ägypt<strong>en</strong>, Südamerika<br />

und Asi<strong>en</strong>. Wer d<strong>en</strong><br />

Forschern einer bislang<br />

verbot<strong>en</strong><strong>en</strong> Archäologie<br />

folgt, für d<strong>en</strong> off<strong>en</strong>bar<strong>en</strong><br />

mystische Orte,<br />

sag<strong>en</strong>umwob<strong>en</strong>e Völker<br />

und magische Kulte ihr<br />

Geheimnis: <strong>Die</strong> frühe<br />

M<strong>en</strong>schheit hatte Kontakt<br />

zu außerirdisch<strong>en</strong> Zivilisation<strong>en</strong>.<br />

Archäologie<br />

und Geschichtsforschung<br />

hab<strong>en</strong> Jahrhunderte lang<br />

wichtigste Einflüsse auf<br />

die M<strong>en</strong>schheitsgeschichte<br />

überseh<strong>en</strong> und verdrängt.<br />

❚� Erich von Dänik<strong>en</strong>, Jäger<br />

verlor<strong>en</strong><strong>en</strong> Wss<strong>en</strong>s, Kopp-<br />

Verlag, 320 Seit<strong>en</strong>,<br />

ISBN: 3-930219-69-7<br />

03/08 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 37


KULT U R / G E MEINDE A K T U E L L<br />

Jungmusiker beleb<strong>en</strong> das „K3“<br />

38 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 03/08<br />

Mit d<strong>en</strong> neu<strong>en</strong> Räumlichkeit<strong>en</strong> für die Musikschule im „K3“ wurde eine<br />

neue klangvolle Zukunft für die Jug<strong>en</strong>d von <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> eröffnet.<br />

Promin<strong>en</strong>z bei der Eröffnung:<br />

Amtsleiter und Geschäftsführer<br />

des „K3“, Gottfried Sorger,<br />

Mag. Barbara Ladstätter, Dir.<br />

des Kärntner Musikschulwerkes,<br />

Kulturrefer<strong>en</strong>t Kunibert Sourij,<br />

Bürgermeister Thomas Krainz,<br />

Landtagspräsid<strong>en</strong>t Josef Lobnig,<br />

Leiterin der Musikschule, Birgit<br />

Töplitzer, Landeshauptmann<br />

Jörg Haider und LAbg. Jakob<br />

<strong>St</strong>rauss (v. l. n. r.) FOTO: REINHARD STARC<br />

Interessierte Zuhörer: Pfarrer Mag. Fried-<br />

rich Isop und GV Kunibert Sourij. FOTO: STARC<br />

Das gemeinsame Musizier<strong>en</strong> muss<br />

in sein<strong>en</strong> Regeln und Technik<strong>en</strong><br />

geübt werd<strong>en</strong>. Das Erlern<strong>en</strong> eines<br />

Musikinstrum<strong>en</strong>ts ist ein integraler<br />

Bestandteil des Unterrichtskonzepts<br />

der Musikschule, die seit Ende Jänner<br />

2008 im „K3“ in <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> am<br />

Klopeiner See untergebracht ist.<br />

„Mit dem „K3“ wurde eine ideale<br />

Raumlösung für die Musikschüler gefund<strong>en</strong>“,<br />

stellt der Kulturrefer<strong>en</strong>t der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> am Klopeiner<br />

See, HD Kunibert Sourij fest, „wobei<br />

für die derzeit 120 SchülerInn<strong>en</strong><br />

drei kleinere Räume für d<strong>en</strong> Einzelunterricht<br />

und ein großer Raum für<br />

Ensembleprob<strong>en</strong> nach modernst<strong>en</strong><br />

akustisch<strong>en</strong> Erk<strong>en</strong>ntniss<strong>en</strong> gestaltet<br />

wurd<strong>en</strong>.“<br />

ZUSAMMENARBEIT<br />

Musikalischer<br />

Auftakt im<br />

„K3“: Schüler<br />

der Musikschule<br />

war<strong>en</strong> mit Begeisterung<br />

bei<br />

der Eröffnung<br />

dabei.<br />

FOTO: REINHARD STARC<br />

Vor dem Umzug hatte der Musikverein<br />

sein<strong>en</strong> <strong>St</strong>andort in <strong>St</strong>ein/<br />

Jauntal. „Der derzeitige <strong>St</strong>andort<br />

ist ideal“, betont Herbert Tschürtz,


❚❙❘ Z A H L E N & F A K T E N<br />

<strong>Die</strong> Musikschule <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> ist ein<br />

privater Verein, der sich die musikalische<br />

Förderung der Jug<strong>en</strong>d als Aufgabe<br />

gestellt hat. Er wurde 1995 gegründet.<br />

Anfangs war die Musikschule<br />

im Sportclubhaus in <strong>St</strong>ein/Jauntal und<br />

schließlich bis zur Übersiedelung nach<br />

<strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> im Gebäude der FF <strong>St</strong>ein<br />

im Jauntal untergebracht.<br />

Birgit Töplitzer ist die Leiterin der<br />

Musikschule <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>.<br />

In d<strong>en</strong> Ausbau bzw. in die Adaptierung<br />

der Räumlichkeit<strong>en</strong> im „K3“<br />

wurd<strong>en</strong> insgesamt über 90.000 Euro<br />

(davon kam<strong>en</strong> 78.480 Euro aus dem<br />

Titel Abstimmungssp<strong>en</strong>de von der<br />

Bundesregierung) und unzählige<br />

<strong>St</strong>und<strong>en</strong> von freiwillig<strong>en</strong> Helfern<br />

investiert.<br />

Drei kleine Räume für d<strong>en</strong> Einzel-<br />

der sich dafür <strong>sehr</strong> <strong>en</strong>gagiert hat. <strong>Die</strong><br />

Zusamm<strong>en</strong>arbeit der Musikschule mit<br />

dem Musikverein Klopeiner See, der<br />

auch im „K3“ untergebracht ist, wird<br />

<strong>en</strong>orm erleichtert. <strong>Die</strong> Musikprojekte<br />

mit dem Kindergart<strong>en</strong> und mit der<br />

Volksschule könn<strong>en</strong> eb<strong>en</strong>falls optimal<br />

synchronisiert werd<strong>en</strong>.<br />

INVESTITION FÜR DIE JUGEND<br />

Für d<strong>en</strong> Ausbau der Kost<strong>en</strong> musst<strong>en</strong><br />

über 90.000 Euro aufgebracht<br />

werd<strong>en</strong>. 78.480 Euro kam<strong>en</strong> aus dem<br />

Titel „Abstimmungssp<strong>en</strong>de“ von der<br />

Bundesregierung. „Das Geld ist <strong>gut</strong><br />

investiert, d<strong>en</strong>n es kommt der Jug<strong>en</strong>d<br />

zu<strong>gut</strong>e“, sagt Bürgermeister Thomas<br />

Krainz.<br />

110 Quadratmeter Fläche steh<strong>en</strong><br />

der Musikschule zur Verfügung. <strong>Die</strong>se<br />

Räumlichkeit<strong>en</strong> hat die <strong>Gemeinde</strong> von<br />

der Kommunalgesellschaft angemietet<br />

und stellt diese der musikbegeistert<strong>en</strong><br />

Jug<strong>en</strong>d zur Verfügung.<br />

Ein Konzert der Musikschüler sowie<br />

Landeshauptmann Jörg Haider<br />

stoßt mit Bürgermeister Thomas<br />

Krainz und Kulturrefer<strong>en</strong>t Kunibert<br />

Sourij auf das neue Domizil der<br />

Musikschule an. FOTO: REINHARD STARC<br />

unterricht und ein großer Raum für<br />

Ensembleprob<strong>en</strong> steh<strong>en</strong> zur Verfügung.<br />

Insgesamt 110 Quadratmeter.<br />

Derzeit steh<strong>en</strong> mehr als 120 Schülerinn<strong>en</strong><br />

und Schüler in Ausbildung.<br />

Anmeldung<strong>en</strong> sind jeweils zu Schulbeginn<br />

möglich.<br />

der Volksschule und des Kindergart<strong>en</strong>s<br />

bildete d<strong>en</strong> Rahm<strong>en</strong> für die feierliche<br />

Eröffnung am 23. Jänner. <strong>Die</strong><br />

Einweihung der neu<strong>en</strong> Räumlichkeit<strong>en</strong><br />

nahm Pfarrer Mag. Friedrich<br />

Isop vor.<br />

KONTINUIERLICHE ARBEIT<br />

Das Zusamm<strong>en</strong>spiel in sein<strong>en</strong><br />

Technik<strong>en</strong> und Regeln kann eb<strong>en</strong>so<br />

erlernt und geübt werd<strong>en</strong> wie das<br />

Instrum<strong>en</strong>talspiel selbst. Im gemeinsam<strong>en</strong><br />

Musizier<strong>en</strong> werd<strong>en</strong> kommunikative<br />

und soziale Kräfte, die zum<br />

Wes<strong>en</strong> der Musik gehör<strong>en</strong>, erlebbar,<br />

wirksam und lernbar. Kontinuierliche<br />

Arbeit bildet daher an der Musikschule<br />

eine aufeinander abgestimmte<br />

Kombination und Einheit. Der<br />

Besuch des Instrum<strong>en</strong>tal-Unterrichts<br />

verbindet von Anfang an individuell<strong>en</strong><br />

Fortschritt und Einbindung<br />

in gemeinsame Musizierpraxis und<br />

stellt ein besonderes Merkmal der<br />

Musikschularbeit dar.<br />

GEMEINDE AKTUELL<br />

INTERVIEW<br />

mit dem Amtsleiter der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> am Klopeiner See und<br />

Geschäftsführer der Kommunalgesellschaft<br />

„K3“, Gottfried Sorger.<br />

Er nimmt <strong>St</strong>ellung zu Frag<strong>en</strong>, die<br />

sich rund um das „K3“ stell<strong>en</strong>.<br />

„K3“ ist ein absoluter<br />

Multifunktionsraum<br />

Das „K3“ ist jetzt auch die Heimat der<br />

Musikschule <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>. War das von<br />

Beginn an geplant?<br />

Gottfried Sorger: Eig<strong>en</strong>tlich nicht.<br />

<strong>Die</strong>se Idee ist erst nach der Fertigstellung<br />

aufgetaucht.<br />

Musste am Haus selbst viel geändert<br />

werd<strong>en</strong>, um die Räume zu schaff<strong>en</strong>?<br />

Sorger: Nein. Der Bau wurde von<br />

Anfang an so ausgelegt, dass <strong>en</strong>tsprech<strong>en</strong>de<br />

Räumlichkeit<strong>en</strong> adaptiert<br />

werd<strong>en</strong> könn<strong>en</strong>. Wir hab<strong>en</strong> diese<br />

sozusag<strong>en</strong> als Reserve eingeplant.<br />

Und diese Reserve wurde so schnell in<br />

Anspruch g<strong>en</strong>omm<strong>en</strong>?<br />

Sorger: Ja. W<strong>en</strong>n man etwas für die<br />

Jug<strong>en</strong>d tun kann, soll man wohl nicht<br />

zögern.<br />

Wer kommt für die Kost<strong>en</strong> auf?<br />

Sorger: <strong>Die</strong> Adaptierung wurde mit<br />

der Abstimmungssp<strong>en</strong>de, die wir von<br />

der Bundesregierung erhalt<strong>en</strong> hab<strong>en</strong>,<br />

finanziert. <strong>Die</strong> Räumlichkeit<strong>en</strong> selbst<br />

hat die <strong>Gemeinde</strong> von der Kommunalgesellschaft<br />

angemietet.<br />

Wie schaut es grundsätzlich mit der<br />

Auslastung des „K3“ aus?<br />

Sorger: Sie wird immer besser. Neb<strong>en</strong><br />

groß<strong>en</strong> Veranstaltung<strong>en</strong> find<strong>en</strong> auch<br />

immer mehr kleinere Festivität<strong>en</strong><br />

statt. <strong>Die</strong>se reich<strong>en</strong> von der Geburtstagsfeier<br />

bis zur Tagung.<br />

Rechnet sich das Haus?<br />

Sorger: Wir hab<strong>en</strong> viele Jahre um<br />

dieses Haus gerung<strong>en</strong>. Es gehört all<strong>en</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er. Bei einer <strong>St</strong>raße fragt<br />

man auch nicht nach der R<strong>en</strong>tabilität.<br />

03/08 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 39


SENIO R E N - S E I T E<br />

Wichtig für P<strong>en</strong>sionist<strong>en</strong><br />

40 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 03/08<br />

<strong>Die</strong> P<strong>en</strong>sionsversicherungsanstalt für Arbeiter<br />

und Angestellte bietet umfangreiche Serviceleistung<strong>en</strong>.<br />

Wichtige Fakt<strong>en</strong> zum Unterstützungsfonds<br />

fasste Alois Lach zusamm<strong>en</strong>.<br />

Liebe ältere(n) Mitbürger (inn<strong>en</strong>)! - (Bitte mit Bild des S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>beauftragt<strong>en</strong> Dir. i.R. A. Lach)<br />

Liebe<br />

Liebe Liebe Liebe ältere(n)<br />

ältere(n) ältere(n) Mitbürger<br />

Mitbürger Mitbürger (inn<strong>en</strong>)!<br />

(inn<strong>en</strong>)! (inn<strong>en</strong>)! -<br />

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mit mit mitBild Bild Bild mit Bild Bild des<br />

des des des des S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>beauftragt<strong>en</strong><br />

S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>beauftragt<strong>en</strong> S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>beauftragt<strong>en</strong> Dir.<br />

Dir. Dir. Dir. Dir. i.R.<br />

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A. A. A. Lach)<br />

Lach) Lach)<br />

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Wichtig für für die älter<strong>en</strong> MitbürgerInn<strong>en</strong> sind Information<strong>en</strong>, daher werde ich sie diesmal über d<strong>en</strong><br />

Unterstützungsfond Wichtig<br />

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Unterstützungsfond Wichtig für<br />

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Information<strong>en</strong>, Information<strong>en</strong>, der Arbeiter daher<br />

daher daher daher und daher werde<br />

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informier<strong>en</strong>. diesmal<br />

diesmal sie diesmal diesmal über<br />

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Unterstützungsfond<br />

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P<strong>en</strong>sionsersicherung P<strong>en</strong>sionsersicherung folgt folgtder der der der die dieder Arbeiter<br />

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Pflegegeld, monatlich<strong>en</strong> Pflegegeld,<br />

Pflegegeld, monatlich<strong>en</strong> Pflegegeld, Famili<strong>en</strong>beihilf<strong>en</strong>, Nettoeinkomm<strong>en</strong>.<br />

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die die die13de 13de 13de die 13de 13de<br />

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Leistung<strong>en</strong> der PV: Antrag auf Rehabilitations-, Kur- bzw. Erholungsauf<strong>en</strong>thalt: einheitliches<br />

Formular Leistung<strong>en</strong><br />

Leistung<strong>en</strong> Leistung<strong>en</strong> Formular Leistung<strong>en</strong> für fürder alle der<br />

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Antrag<br />

Antrag Antrag Träger; Antrag auf<br />

auf auf <strong>St</strong>ellungnahme Rehabilitations-,<br />

auf Rehabilitations-,<br />

Rehabilitations-, Rehabilitations-, des desKur- behandelnd<strong>en</strong> Kur-<br />

Kur- behandelnd<strong>en</strong> Kur- Kur- bzw.<br />

bzw. bzw. bzw. Erholungsauf<strong>en</strong>thalt:<br />

Erholungsauf<strong>en</strong>thalt: Erholungsauf<strong>en</strong>thalt: Arztes.<br />

einheitliches<br />

einheitliches<br />

einheitliches<br />

Formular<br />

Formular Formular Formular für<br />

für füralle alle für alle<br />

SV<br />

alle SV<br />

SV SV – – SV – Träger;<br />

Träger; Träger; – Träger; <strong>St</strong>ellungnahme<br />

<strong>St</strong>ellungnahme <strong>St</strong>ellungnahme des<br />

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des behandelnd<strong>en</strong><br />

behandelnd<strong>en</strong> behandelnd<strong>en</strong> Arztes.<br />

Arztes.<br />

Arztes.<br />

Gültigkeitsdauer der Bewilligun: Gesundheitsvorsorge 12 Monate; Rehabilitation 12 Monate; Monate;<br />

Anschlussheilverfahr<strong>en</strong><br />

Gültigkeitsdauer<br />

Gültigkeitsdauer Gültigkeitsdauer Anschlussheilverfahr<strong>en</strong> Gültigkeitsdauer der<br />

der derBewilligun: der Bewilligun:<br />

Bewilligun: Bewilligun: 4 4Monate. Monate. Bewilligun: Gesundheitsvorsorge<br />

Gesundheitsvorsorge Gesundheitsvorsorge 12<br />

12 12 12Monate; Monate; 12 Monate; Rehabilitation<br />

Rehabilitation Rehabilitation 12<br />

12 12 12Monate; Monate;<br />

12 Monate;<br />

Anschlussheilverfahr<strong>en</strong><br />

Anschlussheilverfahr<strong>en</strong> Anschlussheilverfahr<strong>en</strong> Anschlussheilverfahr<strong>en</strong> 4 4 4Monate. Monate.<br />

Monate. 4 Monate.<br />

Gr<strong>en</strong>zwerte Gr<strong>en</strong>zwerte 2008 – Bruttoeinkomm<strong>en</strong>:<br />

Bruttoeinkomm<strong>en</strong>:<br />

Gr<strong>en</strong>zwerte<br />

Gr<strong>en</strong>zwerte Gr<strong>en</strong>zwerte Gr<strong>en</strong>zwerte 2008<br />

2008 2008 2008 – – – Bruttoeinkomm<strong>en</strong>:<br />

Bruttoeinkomm<strong>en</strong>:<br />

Bruttoeinkomm<strong>en</strong>:<br />

Bruttoeinkomm<strong>en</strong>:<br />

– Bruttoeinkomm<strong>en</strong>:<br />

UNTERSTÜTZUNGSFONDS: UNTERSTÜTZUNGSFONDS: Freiwillige Freiwillige Leistung<strong>en</strong> Leistung<strong>en</strong> ohne Rechtsanspruch Rechtsanspruch – Unvermeidbarer<br />

UNTERSTÜTZUNGSFONDS:<br />

Wohnungswechsel; UNTERSTÜTZUNGSFONDS: UNTERSTÜTZUNGSFONDS:<br />

Wohnungswechsel; UNTERSTÜTZUNGSFONDS: Freiwillige<br />

erhöhter erhöhterMedikam<strong>en</strong>t<strong>en</strong>bedarf; Medikam<strong>en</strong>t<strong>en</strong>bedarf; Freiwillige Freiwillige Freiwillige Leistung<strong>en</strong><br />

Leistung<strong>en</strong> Leistung<strong>en</strong> ohne<br />

Begräbniskost<strong>en</strong><br />

ohne Begräbniskost<strong>en</strong><br />

ohne ohne ohne Rechtsanspruch<br />

Rechtsanspruch Rechtsanspruch –<br />

– – Unvermeidbarer<br />

– Unvermeidbarer<br />

Unvermeidbarer<br />

Unvermeidbarer<br />

– Unvermeidbarer<br />

Wohnungswechsel;<br />

Wohnungswechsel; Wohnungswechsel; Wohnungswechsel; erhöhter<br />

erhöhter<br />

erhöhter erhöhter Medikam<strong>en</strong>t<strong>en</strong>bedarf;<br />

Medikam<strong>en</strong>t<strong>en</strong>bedarf;<br />

Medikam<strong>en</strong>t<strong>en</strong>bedarf; Medikam<strong>en</strong>t<strong>en</strong>bedarf; Begräbniskost<strong>en</strong><br />

Begräbniskost<strong>en</strong><br />

Begräbniskost<strong>en</strong><br />

Begräbniskost<strong>en</strong><br />

Antragsteller alleinsteh<strong>en</strong>d Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Antragsteller<br />

Antragsteller<br />

Antragsteller Antragsteller alleinsteh<strong>en</strong>d<br />

alleinsteh<strong>en</strong>d<br />

alleinsteh<strong>en</strong>d alleinsteh<strong>en</strong>d Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Leistung in € Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Leistung in €<br />

Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong><br />

Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Leistung<br />

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bis bis €<br />

€<br />

bis € €<br />

0,00 747,00 max. 570,00 0,00 1.200,00 1.200,00 max. max. 570,00 570,00<br />

0,00<br />

0,00 0,00 0,00 747,00 747,00<br />

747,00 747,00 747,00 max. max.<br />

max. max. max. 570,00 570,00<br />

570,00 570,00 570,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 1.200,00 1.200,00<br />

1.200,00 1.200,00 max. max.<br />

max. max. max. 570,00 570,00<br />

570,00<br />

570,00 570,00<br />

bis max. 60 % des desAnschaffungsbetrages Anschaffungsbetrages bis max. 60 % des Anschaffungsbetrages<br />

Anschaffungsbetrages<br />

bis<br />

bis bis max.<br />

max. bis max. max. 60<br />

60 60 % 60 % des des<br />

des des % des Anschaffungsbetrages<br />

Anschaffungsbetrages Anschaffungsbetrages bis bis<br />

bis bis max. max.<br />

max. bis max. max. 60 60<br />

60 60 % 60 % des des<br />

des des % Anschaffungsbetrages<br />

des Anschaffungsbetrages<br />

Anschaffungsbetrages<br />

Anschaffungsbetrages<br />

von € bis € von € bis €<br />

von<br />

von von von € € € bis bis<br />

bis bis € bis € € von von<br />

von von € von € € € bis bis<br />

bis bis € €<br />

bis € €<br />

747,01 1.200,00 1.200,00 max. 570,00 570,00 1.200,01 1.800,00 1.800,00 max. max. 570,00 570,00<br />

747,01<br />

747,01 747,01 747,01 1.200,00<br />

1.200,00 1.200,00 max.<br />

max. max. max. 570,00<br />

570,00 570,00 570,00 1.200,01<br />

1.200,01 1.200,01 1.800,00 1.800,00<br />

1.800,00 1.800,00 max. max.<br />

max. max. max. 570,00 570,00<br />

570,00<br />

570,00 570,00<br />

bis max. 50 % des desAnschaffungsbetrages Anschaffungsbetrages bis max. max. 50 % des Anschaffungsbetrages<br />

Anschaffungsbetrages<br />

bis<br />

bis bis max.<br />

max. bis max. max. 50<br />

50 50 % 50 % des<br />

des des % des Anschaffungsbetrages<br />

Anschaffungsbetrages Anschaffungsbetrages bis bis<br />

bis bis max. max.<br />

max. bis max. max. 50 50<br />

50 50 % 50 % des des<br />

des des % Anschaffungsbetrages<br />

des Anschaffungsbetrages<br />

Anschaffungsbetrages<br />

Anschaffungsbetrages<br />

Behinderungsbedingter Behinderungsbedingter Wohnungsbau<br />

Wohnungsbau Wohnungsbau<br />

bzw.<br />

bzw.<br />

-wechsel;<br />

-wechsel; -wechsel;<br />

Mobilitätshilf<strong>en</strong>;<br />

Mobilitätshilf<strong>en</strong>;<br />

Heilbehelfe,<br />

Heilbehelfe, Heilbehelfe,<br />

Hilfsmittel<br />

Hilfsmittel Hilfsmittel<br />

Behinderungsbedingter Behinderungsbedingter Wohnungsbau<br />

Wohnungsbau Wohnungsbau bzw.<br />

bzw. bzw. bzw. -wechsel;<br />

-wechsel; -wechsel; Mobilitätshilf<strong>en</strong>;<br />

Mobilitätshilf<strong>en</strong>; Mobilitätshilf<strong>en</strong>; Heilbehelfe,<br />

Heilbehelfe, Heilbehelfe, Hilfsmittel<br />

Hilfsmittel<br />

Hilfsmittel<br />

Antragsteller<br />

Antragsteller alleinsteh<strong>en</strong>d alleinsteh<strong>en</strong>d<br />

Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Antragsteller Antragsteller alleinsteh<strong>en</strong>d<br />

alleinsteh<strong>en</strong>d alleinsteh<strong>en</strong>d Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong><br />

Leistung<br />

in in<br />

€ €<br />

Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong><br />

Leistung Leistung<br />

in €<br />

in €<br />

Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Leistung in in € Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Leistung in in €<br />

€<br />

Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Leistung in in € € in Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> € Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Leistung in in € € in €<br />

von von € € bis € von von € € € bis bis € €<br />

von von von € € € bis<br />

bis bis € bis € € von<br />

von von von € € € bis<br />

bis bis €<br />

bis € €<br />

0,00 0,00 1.200,00 max. 2.990,00 0,00 0,00 1.800,00 1.800,00 max. max. 2.990,00 2.990,00<br />

0,00 1.200,00 max. 2.990,00 0,00 1.800,00 max. 2.990,00<br />

2.990,00<br />

0,00 0,00 1.200,00 max. max. 2.990,00 0,00 0,00 1.800,00 max. max. 2.990,00<br />

bis bis max. max. 50 50 % des Anschaffungsbetrages bis bis max. max. 50 50 % % des des Anschaffungsbetrages<br />

bis bismax. max. bis max. max. 50<br />

50 50 % 50 % des<br />

des des % des Anschaffungsbetrages<br />

Anschaffungsbetrages Anschaffungsbetrages bis<br />

bis bismax. max. bis max. max. 50<br />

50 50 % 50 % des<br />

des des % des Anschaffungsbetrages<br />

Anschaffungsbetrages<br />

Anschaffungsbetrages<br />

Diabetes, Diabetes, Diät<br />

Diät<br />

Diabetes, Diät Diät<br />

Antragsteller Antragsteller Antragsteller Antragstelleralleinsteh<strong>en</strong>d alleinsteh<strong>en</strong>d alleinsteh<strong>en</strong>d<br />

alleinsteh<strong>en</strong>d Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Antragsteller alleinsteh<strong>en</strong>d Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong><br />

Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Höhe Höhe<br />

Höhe d. d. d. Leistung Leistung Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Höhe Höhe d. d. d. Leistung d. Leistung<br />

Leistung<br />

Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Höhe Höhe d. d. Leistung d. Leistung Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Höhe Höhe d. d. Leistung d. Leistung<br />

von von von € € € bis bis € von von € € bis bis bis € €<br />

€<br />

von von € € € bis € bis € € von von € € € bis € bis € €<br />

0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 1.200,00<br />

1.200,00 1.200,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 1.800.--<br />

1.800.--<br />

1.800.--<br />

1.800.--<br />

Zuckerkrankheit,<br />

Zuckerkrankheit,<br />

Zuckerkrankheit, Zuckerkrankheit, Zöliakie,<br />

Zöliakie, Zöliakie, Aids<br />

Aids Aids Aids Aids € € € 252,00<br />

252,00 252,00 € 252,00 Zuckerkrankheit,<br />

Zuckerkrankheit, Zuckerkrankheit, Zöliakie,<br />

Zöliakie, Zöliakie, Zöliakie, Aids<br />

Aids Aids Aids Aids € € 252,00 € € 252,00<br />

252,00<br />

252,00 € 252,00 252,00<br />

Gall<strong>en</strong>-, Gall<strong>en</strong>-, Gall<strong>en</strong>-, Leber Leber u. u. u. Nier<strong>en</strong>krank. € € 184,00 184,00 Gall<strong>en</strong>-, Gall<strong>en</strong>-, Leber Leber u. u. u. u. Nier<strong>en</strong>krankh. Nier<strong>en</strong>krankh. € € 184,00<br />

Gall<strong>en</strong>-, Leber Leber u. u. Nier<strong>en</strong>krank. u. Nier<strong>en</strong>krank. € € 184,00 € 184,00 Gall<strong>en</strong>-, Leber Leber u. u. Nier<strong>en</strong>krankh. u. Nier<strong>en</strong>krankh. € € € 184,00<br />

184,00<br />

184,00 € 184,00 184,00<br />

Mag<strong>en</strong> Mag<strong>en</strong> Mag<strong>en</strong>u. u. u. innere innere Erkrank. € € 152,00 152,00 Mag<strong>en</strong> Mag<strong>en</strong>u. u. u. u. innere innere Erkrankung<strong>en</strong> Erkrankung<strong>en</strong> € € 152,00<br />

Mag<strong>en</strong> Mag<strong>en</strong> u. u. innere u. innere Erkrank. € € 152,00 € 152,00 Mag<strong>en</strong> Mag<strong>en</strong> u. u. innere u. innere Erkrankung<strong>en</strong> € € € 152,00<br />

152,00<br />

152,00 € 152,00 152,00<br />

Anschaffung und Instandhaltung, Reparatur leb<strong>en</strong>snotw<strong>en</strong>diger Anlag<strong>en</strong> und Geräte<br />

Anschaffung<br />

Anschaffung Anschaffung und und<br />

und und und Instandhaltung,<br />

Instandhaltung, Instandhaltung, Reparatur<br />

Reparatur Reparatur Reparatur leb<strong>en</strong>snotw<strong>en</strong>diger<br />

leb<strong>en</strong>snotw<strong>en</strong>diger leb<strong>en</strong>snotw<strong>en</strong>diger leb<strong>en</strong>snotw<strong>en</strong>diger Anlag<strong>en</strong><br />

Anlag<strong>en</strong> Anlag<strong>en</strong> Anlag<strong>en</strong> und<br />

und und und und Geräte<br />

Geräte<br />

Geräte<br />

Geräte Geräte<br />

Antragsteller alleinsteh<strong>en</strong>d Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Antragsteller<br />

Antragsteller<br />

Antragsteller Antragsteller alleinsteh<strong>en</strong>d<br />

alleinsteh<strong>en</strong>d<br />

alleinsteh<strong>en</strong>d alleinsteh<strong>en</strong>d Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Leistung in € Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Leistung in €<br />

Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong><br />

Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong><br />

Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Leistung<br />

Leistung Leistung Leistung in<br />

in in € € in Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong><br />

Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> € Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Leistung<br />

Leistung Leistung Leistung in<br />

in in €<br />

€ in €<br />

€<br />

von € bis € von € bis €<br />

von von € von € € € bis<br />

bis bis bis € € bis € € von<br />

von von von € € € bis<br />

bis bis bis €<br />

bis €<br />

€ €<br />

0,00 747,00 max. 570,00 0,00 1.200,00 max. 570,00<br />

0,00 0,00 0,00 747,00<br />

747,00 747,00 747,00 747,00 max.<br />

max. max. max. max. 570,00<br />

570,00 570,00 570,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 1.200,00<br />

1.200,00 1.200,00 1.200,00 max.<br />

max. max. max. max. 570,00<br />

570,00<br />

570,00<br />

570,00<br />

bis max. 75 % des Anschaffungsbetrages bis max. 75 % des Anschaffungsbetrages<br />

bis bis bismax. max. max. bis max. max. 75<br />

75 75 % % 75 % des<br />

des des % des Anschaffungsbetrages<br />

Anschaffungsbetrages Anschaffungsbetrages bis<br />

bis bis bismax. max. bis<br />

max. max. max. 75<br />

75 75 75 % 75<br />

% des<br />

des des % des Anschaffungsbetrages<br />

Anschaffungsbetrages<br />

Anschaffungsbetrages<br />

Anschaffungsbetrages<br />

von € bis bis € von € bis €<br />

747,01 1.200,00 1.200,00 max. 570,00 1.200,01 1.800,00 max. 570,00 570,00 1 1<br />

1<br />

1<br />

bis max. 60 % des Anschaffungsbetrages Anschaffungsbetrages bis max. 60 % des Anschaffungsbetrages<br />

Betriebskost<strong>en</strong>: Betriebskost<strong>en</strong>: z. Bsp. Heizkost<strong>en</strong>, Heizkost<strong>en</strong>, <strong>St</strong>romkost<strong>en</strong>, <strong>St</strong>romkost<strong>en</strong>, Instandhaltung: Ausschließlich für<br />

Ausgleichszulag<strong>en</strong>bezieher. Ausgleichszulag<strong>en</strong>bezieher. Im Im Einzelfall Einzelfall wird die Unterstützungsleistung Unterstützungsleistung durch<br />

Unterstützungsausschuss Unterstützungsausschuss festgelegt festgelegt – maximal maximal 60 % der Aufw<strong>en</strong>dung<strong>en</strong> bis € 250,00 jährlich.<br />

Kieferorthopädische Kieferorthopädische Behandlung Behandlung für für Kinder Kinder festsitz<strong>en</strong>der festsitz<strong>en</strong>der Zahnersatz<br />

Antragsteller Antragsteller alleinsteh<strong>en</strong>d alleinsteh<strong>en</strong>d Mehrperson<strong>en</strong>haushalt<br />

Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Leistung in € Gesamtnettoeinkomm<strong>en</strong> Leistung in €<br />

von € bis € von € bis €<br />

0,00 1.200,00 max. 570,00 0,00 1.800,00 max. 570,00<br />

<strong>Die</strong> Höhe der Unterstützungsleistung ist vom Unterstützungsausschuss festzusetz<strong>en</strong>. <strong>Die</strong> Unterstützungsleistung<br />

für kieferorthopädische Behandlung<strong>en</strong> minderjähriger Kinder wurde mit € 60,– pro<br />

Kal<strong>en</strong>derjahr festgesetzt.<br />

Erhöhter Pflegebedarf<br />

Kein Pflegegeldanspruch Höhe der Leistung<strong>en</strong><br />

Pflegebedarf zwisch<strong>en</strong> 30 u 50 <strong>St</strong>d. monatlich Euro 570,00<br />

Pflegebedarf unter 30 <strong>St</strong>d. monatlich Ablehnung<br />

Formulare auf Zuerk<strong>en</strong>nung bzw. Erhöhung des Pflegegeldes nach dem Bundespflegegesetz und<br />

Formulare auf Gewährung einer einmalig<strong>en</strong> Leistung lieg<strong>en</strong> im Meldereferat bei d<strong>en</strong> Sekretärinn<strong>en</strong><br />

Johanna Hafner Wed<strong>en</strong>ig und Magda <strong>St</strong>arc auf.<br />

Weitere wichtige Information<strong>en</strong>!<br />

● W<strong>en</strong>n Sie Anträge stell<strong>en</strong>, zählt das Pflegegeld nicht zum Einkomm<strong>en</strong>.<br />

Rundfunk- und Ferngesprächsgebühr<strong>en</strong>befreiung:<br />

Einkomm<strong>en</strong>sgr<strong>en</strong>ze für 1 Person<strong>en</strong>haushalt 836,64--, 2 Person<strong>en</strong>haushalt € 1.288,40-- netto. Dem<br />

Ansuch<strong>en</strong> sind der Meldezettel und ein P<strong>en</strong>sionsabschnitt beizuleg<strong>en</strong>.<br />

S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>-<br />

beauftragter<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> am<br />

Klopeiner See:<br />

Dir. i. R. Alois<br />

Lach.<br />

n Bei Anträg<strong>en</strong> zählt das Pflegegeld nicht zum Einkomm<strong>en</strong>.<br />

n Rundfunk- und Ferngesprächsgebühr<strong>en</strong>befreiung: Einkomm<strong>en</strong>sgr<strong>en</strong>ze<br />

für 1-Person<strong>en</strong>-Haushalt € 836,64, 2-Person<strong>en</strong>-Haushalt<br />

€ 1288,40 netto. Dem Ansuch<strong>en</strong> sind der<br />

Meldezettel und ein P<strong>en</strong>sionsabschnitt beizuleg<strong>en</strong>.<br />

n Erhöhte Rezeptgebühr<strong>en</strong>befreiung der GKK, w<strong>en</strong>n Alleinsteh<strong>en</strong>de<br />

und Mitversicherte mind. 5 Medikam<strong>en</strong>te einnehm<strong>en</strong><br />

müss<strong>en</strong>. Einkomm<strong>en</strong>sgr<strong>en</strong>ze für 1-Person<strong>en</strong>-Haushalt<br />

€ 859,05, 2-Person<strong>en</strong>-Haushalt € 1.254,81 netto. Arzt muß<br />

Ansuch<strong>en</strong> bestätig<strong>en</strong>. P<strong>en</strong>sionsabschnitt ist beizuleg<strong>en</strong>.<br />

n Seit 01.01.2008 müss<strong>en</strong> die Versichert<strong>en</strong> nur so lange die<br />

Rezeptgebühr<strong>en</strong> zahl<strong>en</strong>, bis sie im lauf<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Kal<strong>en</strong>derjahr<br />

2% ihres Jahreseinkomm<strong>en</strong>s erreich<strong>en</strong>. Keine Rezeptgebühr<br />

zahl<strong>en</strong> Ausgleichszulag<strong>en</strong>bezieher und erhöhte Rezeptgebühr<strong>en</strong>befreite!<br />

Sonderzahlung<strong>en</strong> werd<strong>en</strong> g<strong>en</strong>erell nicht berücksichtigt.<br />

Rezeptgebühr<strong>en</strong>, die vom Versichert<strong>en</strong> für Mit-<br />

versicherte bezahlt wurd<strong>en</strong>, werd<strong>en</strong> für die Erreichung seiner<br />

2% Obergr<strong>en</strong>ze mit eingerechnet. Das bedeutet, dass dadurch<br />

die Obergr<strong>en</strong>ze rascher erreicht wird. Sobald die Befreiung im<br />

System errechnet wurde, wird sie dem Arzt über das e-card-<br />

System beim Ausstell<strong>en</strong> eines Rezeptes angezeigt. Der Arzt<br />

vermerkt die Befreiung auf dem Rezept, der Versicherte muss<br />

in der Apotheke keine Rezeptgebühr mehr bezahl<strong>en</strong>.<br />

n Müttergeld: Das Kärntner Müttergeld ist eine monatliche<br />

Unterstützung in der Höhe von max. € 150,– für Mütter mit<br />

österreichischer <strong>St</strong>aatsbürgerschaft, die das 60. Leb<strong>en</strong>sjahr<br />

voll<strong>en</strong>det<strong>en</strong> und mindest<strong>en</strong>s ein Kind groß zog<strong>en</strong>. Beantrag<strong>en</strong><br />

könn<strong>en</strong> es Mütter, der<strong>en</strong> P<strong>en</strong>sion unter der Ausgleichszulage<br />

liegt, und Mütter, die auf Sozialhilfe angewies<strong>en</strong> sind.<br />

n Heizkost<strong>en</strong>zuschuss in der Höhe von € 168,–. 1-Person<strong>en</strong>-<br />

Haushalt € 700,–; 2-Person<strong>en</strong>-Haushalt € 1010,– netto. Dem<br />

Ansuch<strong>en</strong> sind eine Heizmaterialrechnung (Höhe € 168,–)<br />

und ein P<strong>en</strong>sionsabschnitt beizuleg<strong>en</strong>. – Heizkost<strong>en</strong>zuschuss<br />

in der Höhe von € 96,–: 1-Person<strong>en</strong>-Haushalt € 1010,–, 2-<br />

Person<strong>en</strong>-Haushalt € 1392,– netto. Dem Ansuch<strong>en</strong> sind eine<br />

Heizmaterialrechnung (Höhe € 96,–) und ein P<strong>en</strong>sionsabschnitt<br />

beizuleg<strong>en</strong>. In beid<strong>en</strong> Fäll<strong>en</strong> sind Sonderzahlung<strong>en</strong><br />

(13. und 14. P<strong>en</strong>sion) nicht zu berücksichtig<strong>en</strong>! Nichtgewährung,<br />

w<strong>en</strong>n Fruchtg<strong>en</strong>uss oder ein Deputat auf Heizmaterial<br />

besteht! Heizkost<strong>en</strong>zuschüsse für das Jahr 2007 könn<strong>en</strong> noch<br />

bis zum 31. März 2008 in Anspruch g<strong>en</strong>omm<strong>en</strong> werd<strong>en</strong>.


Volkskrankheit Rheuma<br />

Dem Gesundheitsrefer<strong>en</strong>t<strong>en</strong> der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>, HD Kunibert<br />

Sourij, ist es wieder gelung<strong>en</strong>,<br />

ein<strong>en</strong> Gesundheitstag im „K3“ zu<br />

einem <strong>sehr</strong> aktuell<strong>en</strong> Thema zu organisier<strong>en</strong>.<br />

Es geht um Rheuma. In<br />

der Liste der Volkskrankheit<strong>en</strong> liegt<br />

Rheuma an vorderster <strong>St</strong>elle. Allein<br />

in Kärnt<strong>en</strong> sind etwa 135.000 M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong><br />

davon betroff<strong>en</strong>. Aber nicht<br />

nur ältere M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong>. Rheuma kann<br />

in jedem Alter auftret<strong>en</strong>. Auch schon<br />

im Kindesalter.<br />

<strong>Die</strong> Anzeich<strong>en</strong> reich<strong>en</strong> von leichter<strong>en</strong><br />

Beschwerd<strong>en</strong> bis hin zu stark<br />

schmerz<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Erkrankung<strong>en</strong> der<br />

Knoch<strong>en</strong> und Gel<strong>en</strong>ke. Viele Betroff<strong>en</strong>e<br />

such<strong>en</strong> weg<strong>en</strong> ihrer rheumatisch<strong>en</strong><br />

Beschwerd<strong>en</strong> aber d<strong>en</strong><br />

Arzt nicht auf oder lass<strong>en</strong> zu viel<br />

Zeit vergeh<strong>en</strong> und bewirk<strong>en</strong> damit,<br />

dass dadurch Schäd<strong>en</strong> an Gel<strong>en</strong>k<strong>en</strong><br />

<strong>en</strong>tsteh<strong>en</strong>, die meist nicht reversibel<br />

sind. W<strong>en</strong>n man Rheuma allerdings<br />

rechtzeitig erk<strong>en</strong>nt und eine gezielte<br />

Behandlung einleitet, kann die Erkrankung<br />

gestoppt werd<strong>en</strong>.<br />

NEUE THERAPIEN<br />

Rheuma-Gesundheits- und Informationstag am<br />

Freitag, 18. April 2008, im „K3“ in <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>.<br />

Dr. <strong>Die</strong>ter Michael Schmidt, Arzt<br />

für Allgemeinmedizin aus Eberndorf,<br />

der d<strong>en</strong> Gesundheitsrefer<strong>en</strong>t<strong>en</strong><br />

bei der Organisation unterstützt,<br />

dazu: „Rheuma ist eine bei Pati<strong>en</strong>t<strong>en</strong><br />

und Ärzt<strong>en</strong> gefürchtete chronische<br />

Krankheit, die viel Aufmerksamkeit<br />

und int<strong>en</strong>sive Begleitung erfordert.<br />

Doch hat sich das Bild in d<strong>en</strong> letzt<strong>en</strong><br />

Jahr<strong>en</strong> deutlich verändert und<br />

verbessert, d<strong>en</strong>n es gibt, nachdem<br />

sich die universitäre Forschung des<br />

Themas ang<strong>en</strong>omm<strong>en</strong> hat, <strong>en</strong>orme<br />

Fortschritte in der Diagnose durch<br />

ausgefeilte Laboranalys<strong>en</strong> und hervorrag<strong>en</strong>de<br />

Bildgebung. <strong>Die</strong> Therapie<br />

hat seit der Einführung der Biologicals<br />

starke Impulse erhalt<strong>en</strong>. So wird<br />

aus der schlimm<strong>en</strong> Diagnose Rheuma<br />

zunächst eine exakte, in viele<br />

Einzelbilder aufgelöste B<strong>en</strong><strong>en</strong>nung<br />

mit klar<strong>en</strong> Kriteri<strong>en</strong>, aus der langsam<br />

viele Funktion<strong>en</strong> beeinträchtig<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />

Erkrankung etwas, das durchaus so<br />

weit beherrschbar ist, dass der Alltag<br />

wie gewohnt weitergeh<strong>en</strong> kann, dass<br />

Krankheitsschübe rasch erkannt werd<strong>en</strong><br />

und kurz und mild verlauf<strong>en</strong>.<br />

<strong>Die</strong>se neu<strong>en</strong> Erk<strong>en</strong>ntnisse in Diagnose<br />

und Therapie soll der Gesundheitstag<br />

2008 in <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> der Bevölkerung<br />

vermitteln.“<br />

❚❙❘ PROGRAMM<br />

Gesundheitstag am Freitag, 18.<br />

April, <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>, Thema: Rheuma:<br />

16 bis 18 Uhr: Workshops, Österreichische<br />

Rheumaliga – Rheumabus, mit<br />

Einrichtung<strong>en</strong> zur Früherk<strong>en</strong>nung<br />

17 Uhr: Referat und anschließ<strong>en</strong>de<br />

Diskussion – <strong>St</strong>efan Bernhard, Diaetologe<br />

- Ernährungstipps zum Thema<br />

„Rheuma und Ernährung“.<br />

18.30 Uhr: Hauptreferate Assist<strong>en</strong>zärztin<br />

DDr. Christina Duftner, Krank<strong>en</strong>haus<br />

der Elisabethin<strong>en</strong>, Klag<strong>en</strong>furt:<br />

Wie <strong>en</strong>tsteht die Diagnose Rheuma?<br />

Dr. Michael Ausserwinkler, Facharzt<br />

für Innere Medizin und Rheumatologie<br />

Boltzmann-Institut für Rheumatologie,<br />

Treibach-Althof<strong>en</strong>: Wie kann Rheuma<br />

behandelt werd<strong>en</strong>?<br />

Diskussion – Quiz und Verlosung von<br />

schön<strong>en</strong> Preis<strong>en</strong> – Buffet.<br />

Kompet<strong>en</strong>te<br />

Information<br />

GESUNDHEITSTAG AM WORT<br />

Kultur-, Sozial-<br />

und Gesundheitsrefer<strong>en</strong>t<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> am<br />

Klopeiner See:<br />

Kunibert Sourij.<br />

Hervorrag<strong>en</strong>de Refer<strong>en</strong>t<strong>en</strong> und<br />

Refer<strong>en</strong>tinn<strong>en</strong> werd<strong>en</strong> beim Gesundheitstag<br />

am Freitag, 18. April, in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> informier<strong>en</strong>:<br />

<strong>St</strong>efan Bernhard, Diaetologe, wird<br />

zum Thema „Rheuma und Ernährung“<br />

referier<strong>en</strong>.<br />

DDr. Christina Duftner vom Krank<strong>en</strong>haus<br />

der Elisabethin<strong>en</strong> in Klag<strong>en</strong>furt,<br />

die d<strong>en</strong> von der Tiroler Ärztekammer<br />

verlieh<strong>en</strong><strong>en</strong> Dr.-Johannes- und Hertha-<br />

TUBA-Preis für herausrag<strong>en</strong>de wiss<strong>en</strong>schaftliche<br />

Arbeit erhalt<strong>en</strong> hat, spricht<br />

über Möglichkeit<strong>en</strong> der Diagnose.<br />

Dr. Michael Ausserwinkler aus Villach,<br />

der dem Ludwig-Boltzmann-Institut<br />

für Rheumatologie vorsteht, erläutert<br />

die vielfältig<strong>en</strong>, auch nicht-medika-<br />

m<strong>en</strong>tös<strong>en</strong> Therapieverfahr<strong>en</strong>.<br />

Vielleicht gelingt es mir auch, dass<br />

die Österreichische Rheumaliga d<strong>en</strong><br />

Rheumabus mit Einrichtung<strong>en</strong> zur<br />

Früherk<strong>en</strong>nung zur Verfügung stellt.<br />

<strong>Die</strong>ser Gesundheitstag soll all<strong>en</strong><br />

helf<strong>en</strong>, durch <strong>gut</strong>e und kompet<strong>en</strong>te<br />

Information vorbeug<strong>en</strong>de Maßnah-<br />

m<strong>en</strong> geg<strong>en</strong> diese Krankheit ergreif<strong>en</strong><br />

zu könn<strong>en</strong>.<br />

Dr. <strong>Die</strong>ter Michael Schmidt, Arzt für<br />

Allgemeinmedizin aus Eberndorf, unterstützt<br />

mich bei der Organisation.<br />

Ich möchte alle Bürger zu dieser<br />

Informationsveranstaltung, bei der es<br />

auch ein Quiz mit einer Verlosung von<br />

schön<strong>en</strong> Preis<strong>en</strong> geb<strong>en</strong> wird, und zum<br />

anschließ<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Buffet herzlich einlad<strong>en</strong>.<br />

KUNIBERT SOURIJ<br />

03/08 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 41


SERIE<br />

<strong>Die</strong> 14 Nothelfer und ihre Attribute<br />

Besondere Verehrung erlangt<strong>en</strong><br />

die Nothelfer im pestbedroht<strong>en</strong><br />

13. und 14. Jahrhundert. Aber erst<br />

als ein Schäfer im Kloster Langheim<br />

in Frank<strong>en</strong> 1445 eine Vision hatte,<br />

erlangte der Kult der 14 Nothelfer<br />

eine größere Bedeutung. Ihm war<strong>en</strong><br />

14 Gestalt<strong>en</strong> erschi<strong>en</strong><strong>en</strong>, die sich<br />

als 14 Nothelfer zu erk<strong>en</strong>n<strong>en</strong> gab<strong>en</strong><br />

und um die Errichtung einer Kapelle<br />

bat<strong>en</strong>. 1774 erbaute Balthasar Neumann<br />

über der <strong>St</strong>elle der Erscheinung<strong>en</strong><br />

die Basilika Vierzehnheilig<strong>en</strong>.<br />

<strong>Die</strong> Zusamm<strong>en</strong>setzung der 14<br />

Nothelfer ist regional <strong>sehr</strong> verschied<strong>en</strong>,<br />

da man in manch<strong>en</strong> Geg<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />

ein<strong>en</strong> besonders verehrt<strong>en</strong> Heilig<strong>en</strong><br />

einfach geg<strong>en</strong> ein<strong>en</strong> ander<strong>en</strong> austauschte.<br />

In selt<strong>en</strong><strong>en</strong> Fäll<strong>en</strong> sind<br />

die 14 Nothelfer eine reine Männerrunde,<br />

wie zum Beispiel in der<br />

<strong>St</strong>adtpfarrkirche von Völkermarkt.<br />

Bis auf d<strong>en</strong> heilig<strong>en</strong> Ägydius hab<strong>en</strong><br />

alle ein<strong>en</strong> schrecklich<strong>en</strong> Märtyrertod<br />

erlitt<strong>en</strong>. Eines hab<strong>en</strong> alle Nothelfer<br />

gemeinsam: Gott hat ihn<strong>en</strong> kurz<br />

vor ihrem Tod versproch<strong>en</strong>, dass alle<br />

M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong> erhört würd<strong>en</strong>, die sie um<br />

Fürbitte anruf<strong>en</strong>.<br />

DREI FRAUEN UND ELF MÄNNER<br />

Hier die häufigste Zusamm<strong>en</strong>setzung<br />

der 14 Nothelfer mit ihr<strong>en</strong> Attribut<strong>en</strong>:<br />

<strong>Die</strong> drei heilig<strong>en</strong> Madln – Barbara,<br />

Margarethe und Katharina – hab<strong>en</strong><br />

wir in der <strong>Gemeinde</strong>zeitung schon<br />

vorgestellt. Eb<strong>en</strong>so d<strong>en</strong> heilig<strong>en</strong><br />

Christophorus. Barbara (ihr Hauptattribut<br />

ist ein Turm) ist Nothelferin<br />

42 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 03/08<br />

Einige der Kirch<strong>en</strong>patrone unserer <strong>Gemeinde</strong> sind auch sog<strong>en</strong>annte<br />

Nothelfer. Bereits im 9. Jahrhundert wurd<strong>en</strong> diese in schwer<strong>en</strong> Zeit<strong>en</strong><br />

und bei Krankheit angeruf<strong>en</strong>.<br />

für eine <strong>gut</strong>e Todesstunde, geg<strong>en</strong> Gewitter,<br />

Feuer, Fieber, Pest und jähem<br />

Tod. Margarethe (meist mit einem<br />

Drach<strong>en</strong> dargestellt) hilft bei schwer<strong>en</strong><br />

Geburt<strong>en</strong>, Gesichtskrankheit<strong>en</strong>, Wund<strong>en</strong><br />

und geg<strong>en</strong> Unfruchtbarkeit. <strong>Die</strong><br />

heilige Katharina (mit einem zerbroch<strong>en</strong><strong>en</strong><br />

Rad an ihrer Seite) ist Nothelferin<br />

bei Migräne und Krankheit<strong>en</strong><br />

der Zunge, sie hilft auch bei der Auffindung<br />

Ertrunk<strong>en</strong>er. Christophorus<br />

(das Christuskind auf der Schulter) ist<br />

Nothelfer geg<strong>en</strong> Aug<strong>en</strong>leid<strong>en</strong>, Zahnschmerz<strong>en</strong>,<br />

Wund<strong>en</strong> und geg<strong>en</strong> unerwartet<strong>en</strong><br />

Tod.<br />

Der heilige Achatius wird dargestellt<br />

mit Dorn<strong>en</strong>strauch oder als Soldat mit<br />

Kreuz. Er ist der Nothelfer in Leb<strong>en</strong>snöt<strong>en</strong><br />

und bei <strong>St</strong>reit und Gerechtigkeit.<br />

D<strong>en</strong> heilig<strong>en</strong> Blasius sieht man<br />

als Bischof mit einer oder zwei gekreuzt<strong>en</strong>,<br />

br<strong>en</strong>n<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Kerz<strong>en</strong>. Er ist<br />

Nothelfer für eine <strong>gut</strong>e Beichte und<br />

hilft unter anderem geg<strong>en</strong> Halsleid<strong>en</strong>,<br />

Hust<strong>en</strong>, Blas<strong>en</strong>krankheit<strong>en</strong> und Zahnschmerz<strong>en</strong>.<br />

Der heilige Cyriakus war Diakon und<br />

wird auch als solcher mit einem gefesselt<strong>en</strong><br />

Drach<strong>en</strong> oder Teufel dargestellt.<br />

Er ist Helfer geg<strong>en</strong> Versuchung und<br />

böse Geister, Besess<strong>en</strong>heit und Anfechtung<strong>en</strong><br />

in der Todesstunde.<br />

Bischof Dionysius gehört zu d<strong>en</strong><br />

Kephalophor<strong>en</strong>. Das<br />

sind j<strong>en</strong>e Heilig<strong>en</strong>, die<br />

ihr<strong>en</strong> Kopf in der Hand<br />

trag<strong>en</strong>, da sie nach der<br />

Enthauptung noch ein<br />

<strong>St</strong>ück weitergewandert<br />

sind. Er ist Nothelfer<br />

geg<strong>en</strong> Kopfschmerz<strong>en</strong>,<br />

Tollwut und Seel<strong>en</strong>leid<strong>en</strong>.<br />

Erasmus ist eb<strong>en</strong>falls<br />

Bischof mit aufgewickelt<strong>en</strong><br />

Ankertau<strong>en</strong> auf<br />

einer Schiffswinde. Er<br />

hilft geg<strong>en</strong> Krämpfe,<br />

Kolik<strong>en</strong>, Mag<strong>en</strong>leid<strong>en</strong>,<br />

Unterleibsbeschwerd<strong>en</strong><br />

und Geburtsschmerz<strong>en</strong>.<br />

D<strong>en</strong> heilig<strong>en</strong> Eustachius<br />

sieht man als Jäger<br />

mit einem Hirsch,<br />

der ein Kreuz im Geweih<br />

trägt. Eustachius


Spur<strong>en</strong>suche<br />

in der<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

SEPPI KRAFUSS<br />

FÜHRT DURCH UNSERE<br />

GEMEINDE [5]<br />

ist Nothelfer geg<strong>en</strong> Zerstörung der<br />

Natur, Helfer in Glaub<strong>en</strong>szweifeln<br />

und bei schwer<strong>en</strong> familiär<strong>en</strong> Schicksalsschläg<strong>en</strong>.<br />

Der heilige Georg, dargestellt als<br />

Ritter, d<strong>en</strong> Drach<strong>en</strong> bekämpf<strong>en</strong>d,<br />

auch mit weißer Fahne und rotem<br />

Kreuz. Man ruft ihn an bei Kriegsgefahr<strong>en</strong>,<br />

Versuchung<strong>en</strong> und Fieber.<br />

An d<strong>en</strong> auf das Haupt g<strong>en</strong>agelt<strong>en</strong><br />

Händ<strong>en</strong> ist der heilige Pantaleon zu<br />

erk<strong>en</strong>n<strong>en</strong>. Er war Arzt und ist Nothelfer<br />

geg<strong>en</strong> Kopfschmerz<strong>en</strong> und Auszehrung<br />

und geg<strong>en</strong> Verlass<strong>en</strong>heit.<br />

Meist als Knabe wird der heilige Vitus<br />

(Veit) dargestellt. Bei sich hat er<br />

ein<strong>en</strong> Ölkessel, ein<strong>en</strong> Hahn oder ein<br />

Öllämpch<strong>en</strong>. Er ist Nothelfer bei Epilepsie<br />

(Veitstanz), Hysterie, Krämpfe,<br />

Tollwut und Schlang<strong>en</strong>biß und bei<br />

Aug<strong>en</strong>- und Ohr<strong>en</strong>leid<strong>en</strong>. Außerdem<br />

hilft er auch bettnäss<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Kindern.<br />

Der einzige Nichtmärtyrer ist der<br />

heilige Ägydius, dargestellt als Abt<br />

mit einer Hirschkuh. Ägydius hilft<br />

bei der Beichte, in geistiger Not und<br />

Verlass<strong>en</strong>heit, bei Fallsucht, Geisteskrankheit<strong>en</strong><br />

und Unfruchtbarkeit bei<br />

M<strong>en</strong>sch und Tier.<br />

In Kärnt<strong>en</strong>, besonders im Jauntal,<br />

rief man die heilig<strong>en</strong> Brüder Primus<br />

und Felician bei Heuschreck<strong>en</strong>plag<strong>en</strong><br />

an. Dargestellt werd<strong>en</strong> sie meist<br />

als vornehme Männer mit Schwert,<br />

Palme, Nägel, zu ihr<strong>en</strong> Füß<strong>en</strong> lieg<strong>en</strong><br />

Kette und Geißel. In Maria Wörth, wo<br />

Reliqui<strong>en</strong> der beid<strong>en</strong> Heilig<strong>en</strong> aufbewahrt<br />

werd<strong>en</strong> sieht man zu Füß<strong>en</strong><br />

von <strong>St</strong>. Primus ein<strong>en</strong> Bär<strong>en</strong>.<br />

Seppi Krafuß<br />

FOTO: L-MEDIA<br />

Gefahr<strong>en</strong>stelle an der Draubrücke<br />

AUS DER GEMEINDE<br />

Im Zuge der Sanierung<br />

bzw. Verbreiterung<br />

der Brücke<br />

bei Seid<strong>en</strong>dorf über<br />

die Drau wird auch<br />

die Einfahrt auf die<br />

Brücke auf der link<strong>en</strong><br />

Seite besser ab-<br />

gesichert.<br />

Bei Nebel, schlechter Sicht oder w<strong>en</strong>n die <strong>St</strong>raße vereist war, ist die Draubrücke<br />

bei Seid<strong>en</strong>dorf ein gefahr<strong>en</strong>trächtiger Übergang gewes<strong>en</strong>. Währ<strong>en</strong>d<br />

bei der Fahrt in Richtung Nord<strong>en</strong> auf der recht<strong>en</strong> Seite eine Leitschi<strong>en</strong>e<br />

montiert wurde, schließt auf der link<strong>en</strong> Seite das Geländer direkt mit dem<br />

Ufer ab. Glücklicherweise ist hier in d<strong>en</strong> letzt<strong>en</strong> Jahrzehnt<strong>en</strong> nichts passiert.<br />

Im Zuge der Sanierung bzw. Verbreiterung der Brücke, wobei mit<br />

d<strong>en</strong> Arbeit<strong>en</strong> in absehbarer Zeit begonn<strong>en</strong> werd<strong>en</strong> soll, wird auch diese<br />

Gefahr<strong>en</strong>stelle <strong>en</strong>tschärft. Es wird auch eine eig<strong>en</strong>e „Spur“ für Radfahrer<br />

und Fußgeher geb<strong>en</strong>.<br />

Gesunde <strong>Gemeinde</strong> lädt zum Wandertag<br />

Im Rahm<strong>en</strong> der „Gesund<strong>en</strong> <strong>Gemeinde</strong>“ plan<strong>en</strong> der Gesundheitsrefer<strong>en</strong>t<br />

HD Kunibert Sourij und der S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>beauftragte Dir i. R. Alois Lach in<br />

Zusamm<strong>en</strong>arbeit mit dem Amt der Kärntner Landesregierung im heurig<strong>en</strong><br />

Jahr drei Famili<strong>en</strong>wandertage. Dabei woll<strong>en</strong> sie die Wanderer über die<br />

Geschichte und Kultur informier<strong>en</strong> so wie mit gesund<strong>en</strong> Getränk<strong>en</strong> und<br />

zum Abschluss auch mit einer gesund<strong>en</strong> Jause verwöhn<strong>en</strong>. In die zweite<br />

Wanderung – zum Kreuzweg und zur Kirche <strong>St</strong>ein i. J. – wird auch der<br />

Kneippweg in Littermoos eingebund<strong>en</strong>.<br />

n 17. Mai 2008 Famili<strong>en</strong>wanderung auf die Gracarca und das Georgibergl.<br />

Gracarca (slow<strong>en</strong>isch grad = Burg) und der Georgiberg: Vorgeschichtliche<br />

und römerzeitliche Funde beleg<strong>en</strong> eine Besiedelung des Gebietes rund um<br />

d<strong>en</strong> Klopeiner See von der Kupferzeit bis ins frühe Mittelalter.<br />

n 21. Juni 2008 Famili<strong>en</strong>wanderung über d<strong>en</strong> Kreuzweg zur Kirche <strong>St</strong>ein.<br />

Beginn der Marschroute bei der VS <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> zum Kneippweg nach Littermoos<br />

über d<strong>en</strong> Kreuzweg zur Kirche in <strong>St</strong>ein, in welcher das Grab der<br />

heilig<strong>en</strong> Hildegard von <strong>St</strong>ein verehrt wird. Besondere Erwähnung verdi<strong>en</strong><strong>en</strong><br />

in Form einfacher Nisch<strong>en</strong>stöcke die 14 Kreuzwegstation<strong>en</strong>, die 1993/94<br />

von 14 Kärntner Künstlern gestaltet wurd<strong>en</strong>. Der Karner wurde von der<br />

Künstlerin Kiki Kogelnik mit einem Tot<strong>en</strong>tanz ausgestaltet.<br />

n 20. September 2008 Famili<strong>en</strong>wanderung auf d<strong>en</strong> Kitzelberg. Weg<strong>en</strong> seines<br />

herrlich<strong>en</strong> Ausblicks als nahes Wanderziel bei d<strong>en</strong> Urlaubern besonders<br />

beliebt ist der 662 Meter hohe Kitzelberg westlich des Sees. Darauf befindet<br />

sich auch eine Radarstation für Flugzeuge.<br />

Weitere Details werd<strong>en</strong> via Postwurfes bekanntgegeb<strong>en</strong>.<br />

03/08 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 43


GEMEINDE A K T U E L L<br />

Gratulation: Bürgermeister<br />

Thomas Krainz, Herbert Tschürtz.<br />

Herbert Tschürtz<br />

spielt jetzt auch im<br />

Konzert der 60-er<br />

Seit Jahresbeginn hat auch Herbert<br />

Tschürtz eine Null hinter dem 6-er<br />

steh<strong>en</strong>. Der Obmann des Musikvereins<br />

Möchling-Klopeiner See,<br />

feierte kurz vor Silvester mit seiner<br />

Familie, Freund<strong>en</strong> und Musikern<br />

sein<strong>en</strong> 60. Geburtstag. Als „Bühne“<br />

für seine Fete hat er das „K3“<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> gewählt. Neb<strong>en</strong> der<br />

Blasmusikkapelle, der<strong>en</strong> Obmann<br />

er seit 1990 ist, sorgt<strong>en</strong> u. a. auch<br />

noch der Singkreis Klopeiner See,<br />

die Tschürtz-„Famili<strong>en</strong>musik“ für<br />

d<strong>en</strong> einzigartig<strong>en</strong> musikalisch<strong>en</strong><br />

Rahm<strong>en</strong>. <strong>Gemeinde</strong>vorstand HOL.<br />

Kunibert Sourij gratulierte seinem<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratskolleg<strong>en</strong> Herbert in<br />

der Figur des „schlecht<strong>en</strong>“ und GR.<br />

Emilie Wejnik in j<strong>en</strong>er des „<strong>gut</strong><strong>en</strong>“<br />

Gewiss<strong>en</strong>s. Sein Geburtstagswunsch<br />

mit der Tuba erfüllte sich.<br />

44 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 03/08<br />

Woll<strong>en</strong> mit eig<strong>en</strong>er Musik berühmt werd<strong>en</strong>: Thomas <strong>St</strong>rauss, <strong>St</strong>efan <strong>St</strong>rauss,<br />

Bernhard Guggi, Alexander Rabl, Markus Jäger (v. l.). FOTO: L-MEDIA<br />

Und sie flieg<strong>en</strong> doch mit<br />

„Musik und Spaß“, das ist das Motto der Bandmitglieder<br />

aus <strong>St</strong>. Primus, die bisher unter dem Nam<strong>en</strong><br />

„Dead fish can’t fly“ spiel<strong>en</strong>.<br />

Bereits heuer konnt<strong>en</strong> die Nachwuchstal<strong>en</strong>te<br />

ihre Fans mit Auftritt<strong>en</strong><br />

im Klag<strong>en</strong>furter ((stereo)) beim<br />

deutschsprachig<strong>en</strong> Band Contest „Local<br />

Heroes 2008“ und in Bleiburg bei<br />

der Veranstaltung „Bleiburg rockt!“<br />

begeistern. <strong>Die</strong> Musik ist alles andere<br />

als eintönig. Zähl<strong>en</strong> Punk, Alternativ<br />

und Happy Hardcore bisher zu ihrem<br />

Musikstil, woll<strong>en</strong> sie sich jetzt verstärkt<br />

der Popmusik widm<strong>en</strong>.<br />

„Dead fish can´t fly“ („Toter Fisch<br />

kann nicht flieg<strong>en</strong>“) war bisher der<br />

Künstlername, jetzt wird nach einem<br />

neu<strong>en</strong> gesucht. „Etwas, das im Gehör<br />

bleibt“, erklärt Bernhard Guggi, der<br />

erst seit kurzem Bandmitglied ist und<br />

Erstmals in voller<br />

Besetzung<br />

aufgetret<strong>en</strong>:<br />

die „Famili<strong>en</strong>musik“<br />

von<br />

Herbert Tschürtz<br />

– musikalisch<br />

gratuliert<strong>en</strong><br />

ihm Töchter,<br />

Schwiegersöhne<br />

und Enkerl.<br />

aus Klag<strong>en</strong>furt kommt. Zu d<strong>en</strong> Prob<strong>en</strong><br />

trifft sich die Band in einem klein<strong>en</strong><br />

Kellerraum mitt<strong>en</strong> in <strong>St</strong>. Primus. Das<br />

„<strong>St</strong>udio“ ist für eine Nachwuchsband<br />

nahezu professionell ausgestattet.<br />

„Bei uns ist jeder Komponist“, so der<br />

16-jährige Bandleader Markus Jäger<br />

aus <strong>St</strong>. Primus. Gemeinsam mit dem<br />

Gitarrist<strong>en</strong> Alexander Rabl (16), Bernhard<br />

Guggi (16), dem Sänger <strong>St</strong>efan<br />

<strong>St</strong>rauss (16) und Thomas <strong>St</strong>rauss (17)<br />

am Schlagzeug, <strong>en</strong>twickelt er die Ide<strong>en</strong><br />

für ihre Musik.<br />

Für die Jungs war von Anfang an<br />

klar: eig<strong>en</strong>e Lieder schreib<strong>en</strong> und ein<strong>en</strong><br />

eig<strong>en</strong>ständig<strong>en</strong>, unverwechselbar<strong>en</strong><br />

<strong>St</strong>il kreier<strong>en</strong>. Besonders krea-<br />

Lei Drei Kabarett<br />

25. Mai 2008<br />

5. Juni 2008<br />

19. Juni 2008<br />

10. Juli 2008<br />

24. Juli 2008<br />

7. Aug. 2008<br />

14. Sept. 2008<br />

Tourismusinformations-<br />

z<strong>en</strong>trum in Seelach, 14 Uhr<br />

Kulturhaus „K3“<br />

19 Uhr<br />

Kulturhaus<br />

<strong>St</strong>. Primus, 19 Uhr<br />

Kulturhaus „K3“<br />

20 Uhr<br />

Kulturhaus „K3“<br />

20 Uhr<br />

Kulturhaus „K3“<br />

20 Uhr<br />

Tourismusinformations-<br />

z<strong>en</strong>trum in Seelach, 14 Uhr


<strong>Die</strong> fünf Jungs im Prob<strong>en</strong>lokal in<br />

<strong>St</strong>. Primus/Nageltschach. FOTO: L-MEDIA<br />

ihrer Musik<br />

tiv schein<strong>en</strong> die jung<strong>en</strong> Musiker in<br />

ihrer „D.f.c.f. – Chilloutzone“ zu sein,<br />

in der sie öfters gemütlich zusamm<strong>en</strong><br />

sitz<strong>en</strong> und sich eine Pause von d<strong>en</strong> Prob<strong>en</strong><br />

gönn<strong>en</strong>. Spaß muss sein! <strong>Die</strong> Fünf<br />

hoff<strong>en</strong> in Zukunft die Gr<strong>en</strong>z<strong>en</strong> Österreichs<br />

überschreit<strong>en</strong> und mit ihrer Leid<strong>en</strong>schaft,<br />

der Musik Geld verdi<strong>en</strong><strong>en</strong> zu<br />

könn<strong>en</strong>.<br />

Derzeit besuch<strong>en</strong> die drei Bandmitglieder<br />

Alexander, Bernhard und Markus<br />

noch die Schule. <strong>Die</strong> Cousins <strong>St</strong>efan und<br />

Thomas mach<strong>en</strong> eine Lehre als Maschin<strong>en</strong>bautechniker.<br />

Ihr größter Traum ist<br />

es, einmal beim Nova Rock Festival auf<br />

der Bühne zu steh<strong>en</strong> und die M<strong>en</strong>ge mit<br />

ihrer Musik zu begeistern. „Dead fish<br />

can’t fly“ – eine unglaublich tal<strong>en</strong>tierte<br />

junge Band aus Kärnt<strong>en</strong>, von der wir in<br />

Zukunft sicher mehr hör<strong>en</strong> werd<strong>en</strong>.<br />

CARINA LACH<br />

Infos: www.myspace.com/deadfishcantfly<br />

<strong>Die</strong> <strong>„Terisch“</strong> (v. l.):<br />

<strong>St</strong>efan Werkel,<br />

Christoph Tanzer,<br />

Raphael Sertschnig,<br />

Christian Ogris<br />

und am Schlagzeug<br />

Marco Krainz<br />

sowie<br />

Norbert Zeppitz<br />

(nicht auf dem Bild).<br />

<strong>Die</strong> <strong>„Terisch“</strong>-<strong>en</strong> hör<strong>en</strong> <strong>sehr</strong> <strong>gut</strong>!<br />

Fünf junge Herr<strong>en</strong> bezeichn<strong>en</strong><br />

sich als <strong>„Terisch“</strong>. Sie sind nicht<br />

taub, ganz im Geg<strong>en</strong>teil. Ihr Lieblingshobby<br />

brachte sie nämlich zusamm<strong>en</strong><br />

und so wurde das Ensemble<br />

<strong>„Terisch“</strong> gegründet. <strong>Die</strong> Gründung<br />

erfolgte 2004 bei einem Prob<strong>en</strong>woch<strong>en</strong><strong>en</strong>de<br />

ihres musikalisch<strong>en</strong><br />

Vereins, dem Musikverein Möchling-<br />

Klopeiner See. Kurz nach der Gründung<br />

und einig<strong>en</strong> Prob<strong>en</strong> wurd<strong>en</strong><br />

auch schon die erst<strong>en</strong> Auftritte über<br />

die Bühne gebracht. So wirkte <strong>„Terisch“</strong><br />

bei der Wahlkampagne von<br />

Alfred Gus<strong>en</strong>bauer in Völkermarkt<br />

mit, umrahmte die Jubiläumsfeier<br />

des T<strong>en</strong>nisclubs <strong>St</strong>ein im Jauntal<br />

und war u. a. schon auf etlich<strong>en</strong> Geburtstagsfeiern,<br />

Pfarrfest<strong>en</strong> . . .<br />

DAS ENSEMBLE<br />

Jedes Ensemble — egal ob Gesang<br />

oder Musik – braucht ein<strong>en</strong> Untergrund.<br />

<strong>Die</strong>ser wird bei <strong>„Terisch“</strong> von<br />

Norbert Zeppitz übernomm<strong>en</strong>. Der<br />

24-jährige ist <strong>St</strong>ud<strong>en</strong>t der Angewandt<strong>en</strong><br />

Informatik in Klag<strong>en</strong>furt<br />

und spielt die Tuba seit mittlerweile<br />

zehn Jahr<strong>en</strong>. Er ist auch Fußballer<br />

beim SV Rückersdorf.<br />

<strong>Die</strong> 3. <strong>St</strong>imme im Ensemble wird<br />

von Christoph Tanzer übernomm<strong>en</strong>.<br />

Er ist seiner Heimat ein bissch<strong>en</strong> untreu<br />

geword<strong>en</strong>, da er in Salzburg d<strong>en</strong><br />

<strong>St</strong>udi<strong>en</strong>gang „Digitales Fernseh<strong>en</strong>“<br />

besucht. Neb<strong>en</strong> seinem <strong>St</strong>udium<br />

FOTO: L-MEDIA<br />

ist der 22-jährige d<strong>en</strong>noch Bezirksjug<strong>en</strong>drefer<strong>en</strong>t<br />

des Kärntner Blasmusikverbandes<br />

und Musiker mit<br />

Leib und Seele. Er spielt das Horn<br />

seit sieb<strong>en</strong> Jahr<strong>en</strong>, kann aber auch in<br />

Notsituation<strong>en</strong> als Trompeter oder<br />

Querflötist eingesetzt werd<strong>en</strong>.<br />

Das „Kük<strong>en</strong>“ im Ensemble spielt<br />

die zweite <strong>St</strong>imme. Christian Ogris<br />

aus Gallizi<strong>en</strong> ist seit mittlerweile<br />

zehn Jahr<strong>en</strong> Trompeter. Er ist zurzeit<br />

in der Ausbildung zum Betriebs-<br />

elektriker bei Phillips. Neb<strong>en</strong> der<br />

Musik ist der 18-jährige Bergrettungshundeführer.<br />

Wer am meist<strong>en</strong> Ansatz hat, sollte<br />

auch die erste <strong>St</strong>imme spiel<strong>en</strong>,<br />

so auch bei <strong>„Terisch“</strong>. Der Leiter bei<br />

<strong>„Terisch“</strong>, Raphael Sertschnig aus<br />

Kleindorf, der seit seinem acht<strong>en</strong><br />

Leb<strong>en</strong>sjahr Trompete spielt, meistert<br />

diese Aufgabe herausrag<strong>en</strong>d.<br />

Der 22-jährige Prozessleittechniker<br />

der Firma PTS ist neb<strong>en</strong> seiner musikalisch<strong>en</strong><br />

Tätigkeit auch oft an der<br />

Drau anzutreff<strong>en</strong>, w<strong>en</strong>n er auf d<strong>en</strong><br />

Fisch-Biss wartet.<br />

Damit das Ensemble nicht aus<br />

dem Takt kommt, muss einer immer<br />

am meist<strong>en</strong> schlepp<strong>en</strong>. Durch seine<br />

Arbeit bei der Firma Kuess als Elektriker<br />

hat er damit aber keine Probleme:<br />

Marco Krainz ist Schlagzeuger<br />

und bringt auch immer wieder<br />

seine kreativ<strong>en</strong> Vorschläge ein. Der<br />

22-jährige wohnt bei seiner Verlobt<strong>en</strong><br />

in Dornach und wirkt in einig<strong>en</strong><br />

Ensembles mit. So spielt er beim Musikverein<br />

Möchling-Klopeiner See,<br />

<strong>„Terisch“</strong>, Drum Section (Schlagwerk<strong>en</strong>semble),<br />

Sophia Speak (Band)<br />

und singt bei einem Ensemble mit<br />

dem Nam<strong>en</strong> „Cantabile“. W<strong>en</strong>n er<br />

neb<strong>en</strong> dem Prob<strong>en</strong> noch Zeit findet<br />

widmet er sich seinem neu<strong>en</strong> Instru-<br />

m<strong>en</strong>t, der Posaune.<br />

GEMEINDE AKTUELL<br />

R. S.<br />

03/08 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 45


B R AU C H T U M<br />

46 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 03/08


<strong>St</strong>riezelwerf<strong>en</strong> immer beliebter<br />

Jed<strong>en</strong> erst<strong>en</strong> Sonntag im Februar<br />

wird mit dem <strong>St</strong>riezelwerf<strong>en</strong> alljährlich<br />

der tug<strong>en</strong>dhaft<strong>en</strong> Hildegard<br />

von <strong>St</strong>ein gedacht. Sie soll, so die Leg<strong>en</strong>de,<br />

ein mildtätiges Leb<strong>en</strong> gefristet<br />

hab<strong>en</strong> und starb im Jahre 985. Auch<br />

in diesem Jahr wurd<strong>en</strong> über 400 Kilogramm<br />

Brotstriezel geback<strong>en</strong> und<br />

von d<strong>en</strong> Kirch<strong>en</strong>sängern nach der<br />

heilig<strong>en</strong> Messe (zelebriert von G<strong>en</strong>eralvikar<br />

Gerhard Christoph Kalidz<br />

– Pfarrer Mag. Friedrich Isop) unter<br />

die wart<strong>en</strong>de M<strong>en</strong>ge geworf<strong>en</strong>.<br />

BRAUCHTUM<br />

Über taus<strong>en</strong>d Besucher war<strong>en</strong> auf dem Plateau des historisch<strong>en</strong> Burgplatzes vor der Kirche in <strong>St</strong>ein live dabei. Nach<br />

der Messe wurd<strong>en</strong> die Brotstriezel vom Gang des Hospitzhauses unter die wart<strong>en</strong>de M<strong>en</strong>ge geworf<strong>en</strong>.<br />

Über 1000 Besucher war<strong>en</strong> auch heuer wieder beim traditionell<strong>en</strong> <strong>St</strong>riezel-<br />

werf<strong>en</strong> in <strong>St</strong>ein dabei. <strong>Die</strong> Brötch<strong>en</strong> hab<strong>en</strong> symbolhafte Bedeutung.<br />

03/08 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 47<br />

FOTOS: L-MEDIA


SERVIC E & T I P P S<br />

Der nächste Sommer kommt bestimmt.<br />

<strong>Die</strong> Temperatur<strong>en</strong> im Jänner und Februar<br />

erinnert<strong>en</strong> eher an j<strong>en</strong>e im März oder April.<br />

Alle hoff<strong>en</strong> jetzt auf eine schöne Saison 2008.<br />

Herrliche Temperatur<strong>en</strong> sind aber nicht nur<br />

zum Bad<strong>en</strong> ideal, sondern auch für die viel<strong>en</strong><br />

Veranstaltung<strong>en</strong>. Damit Sie sich rechtzeitig Ihr<strong>en</strong><br />

Termin reservier<strong>en</strong>, hab<strong>en</strong> wir<br />

eine kleine Übersicht<br />

zusamm<strong>en</strong> gestellt.<br />

Termine<br />

16. März 2008, Palmsonntag, 8 Uhr: Messe<br />

in <strong>St</strong>ein im Jauntal; 9.30 Uhr: Festliche<br />

Palmprozession in <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>.<br />

12. April 2008, Beginn 20 Uhr, Kulturhaus<br />

„K3“, <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>: „Frühjahrskonzert“<br />

des slow<strong>en</strong>isch<strong>en</strong> Kulturvereines „Vinko<br />

Poljanec“.<br />

18. April 2008, Beginn 14 Uhr, „K 3“, <strong>St</strong>.<br />

<strong>Kanzian</strong>: Gesundheitstag der Gesund<strong>en</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>. Thema: Rheuma.<br />

27. April 2008, 11 Uhr: Heiliger Georg,<br />

Messe in der Kirche am Georgiberg.<br />

4. Mai 2008, Beginn ab 9 Uhr, Kulturhaus<br />

„K3“ in <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>: Landeswettbewerb Musik<br />

in klein<strong>en</strong> Grupp<strong>en</strong> des Musikvereines<br />

Möchling-Klopeiner See im Kulturhaus.<br />

17. Mai 2008, Beginn 8.30 Uhr, Treffpunkt<br />

bei der Kirche in Grabelsdorf: 1. Famili<strong>en</strong>wandertag<br />

der Gesund<strong>en</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Kanzian</strong>.<br />

22.–24. Mai 2008, ganztägig, Giga-Sport-<br />

Sommerop<strong>en</strong>ing am Klopeiner-See-Nordufer.<br />

6. Juni 2008: „K3“,<strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>: Tag der<br />

off<strong>en</strong><strong>en</strong> Tür der Musikschule <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>.<br />

8. Juni 2008, 8.30–12, 13–16 Uhr: Krone-<br />

Kart-Cup am Klopeiner See.<br />

48 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 03/08<br />

21. Juni 2008, Beginn 8.30 Uhr, Treffpunkt<br />

bei der VS <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>: 2. Famili<strong>en</strong>wandertag<br />

der Gesund<strong>en</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>.<br />

<strong>Die</strong> Route führt über Littermoos mit Kneippweg<br />

zum Kreuzweg und zur Kirche <strong>St</strong>ein.<br />

27. Juni 2008, Beginn 20 Uhr, Kulturhaus<br />

„K3“ in <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>: Kleingrupp<strong>en</strong>sing<strong>en</strong> des<br />

Gesangsvereins „Jauntals <strong>St</strong>imm<strong>en</strong>“.<br />

28. Juni 2008, Beginn 12 Uhr, Gasthof<br />

Mill<strong>en</strong>ium in Wasserhof<strong>en</strong>: P<strong>en</strong>sionist<strong>en</strong>-<br />

grillfeier PV Ortsgruppe <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>.<br />

4. Juli 2008, 19 Uhr: See in Flamm<strong>en</strong>;<br />

größtes Feuerwerk Österreichs rund um d<strong>en</strong><br />

Klopeiner See, Feuerwerk um ca. 23 Uhr.<br />

18. Juli 2008, ab 20.00 Uhr: Seefest am<br />

Turnersee, Feuerwerk um ca. 23 Uhr.<br />

18., 20. und 21. Juli 2008, <strong>St</strong>ein im Jauntal:<br />

Traditionelles Sommerfest sowie 100-Jahr-<br />

Feier mit Rüstwag<strong>en</strong>weihe; Nachkirchtag der<br />

Freiwillig<strong>en</strong> Feuerwehr <strong>St</strong>ein im Jauntal.<br />

25. Juli 2008, ab 19 Uhr: Klangwolke der<br />

Blasmusik am Klopeiner See, Feuerwerk um<br />

ca. 23.00 Uhr.<br />

26. Juli 2008, Beginn 21 Uhr, Kulturhaus<br />

„K3“ in <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>: Ö3-Disco. Kart<strong>en</strong>vorverkaufs-Info<br />

unter oe3.krainz.at – Telefon<br />

0664/8220222.<br />

FOTOS: L-MEDIA (5)<br />

❶<br />

27. Juli 2008, Beginn 9.30 Uhr, Kirche <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong><br />

am Klopeiner See: Christophorus-Sonntag.<br />

Heilige Messe mit G<strong>en</strong>eralvikar Mag. Gerhard<br />

Kalidz.<br />

27. Juli 2008, Beginn 9 Uhr, Unterburg, Reithof<br />

Peteln: Österreichische Meisterschaft Tractor<br />

Pulling. Veranstalter: Josef Peketz.<br />

1. August 2008, ab 20 Uhr – ca. 23 Uhr: Seefest<br />

am Turnersee, Feuerwerk um ca. 23 Uhr.<br />

2. August 2008, 20 Uhr, T<strong>en</strong>ne in Nageltschach:<br />

Sommerab<strong>en</strong>d in der T<strong>en</strong>ne. Der Männerchor<br />

„Vinko Poljanec“ lädt zu einem Ab<strong>en</strong>d mit<br />

Gesang, Musik und Tanz sowie Grillspezialität<strong>en</strong>.<br />

9. bis 11. August 2008, Vorplatz beim Rüsthaus<br />

der FF Peratschitz<strong>en</strong>: Peratschitzner Kirchtag<br />

– Samstag, 9. August 2008, ab 20 Uhr: Sommerfest;<br />

Sonntag, 10. August 2008, ab 9.30<br />

Uhr: Traditioneller Frühschopp<strong>en</strong>; Montag, 11.<br />

August 2008, ab 20 Uhr: Nachkirchtag. Veranstalter:<br />

Freiwilllige Feuerwehr Peratschitz<strong>en</strong>.<br />

14. August 2008, ab 19 Uhr – ca. 23 Uhr: Fest<br />

der 1000 Lichter zu Ehr<strong>en</strong> Maria, Klopeiner See.<br />

15. August 2008, 16 Uhr: Klopeiner See<br />

Volkslauf.<br />

17. August 2008, Beginn 9.30 Uhr, Kirche in<br />

Srejach: 25-Jahr-Kirchtagsfest mit heiliger<br />

Messe, Veranstalter: Dorfgemeinschaft Srejach.


17.–22. August 2008, <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>, „K3“ sowie<br />

Tourismusz<strong>en</strong>trum Klopeiner See: 20. Internationales<br />

Filmfestival des nichtkommerziell<strong>en</strong> Films am<br />

Klopeiner See, (Eröffnung um 20 Uhr – Filmvorstellung<strong>en</strong>,<br />

Rahm<strong>en</strong>programm, Kabarett mit „Lei Drei“),<br />

Veranstalter: Filmclub Völkermarkt.<br />

Montag, 18. August, bis Donnerstag,<br />

21. August 2008, täglich ab 19.30 Uhr: Informationsz<strong>en</strong>trum<br />

Seelach: Filmfestival – öff<strong>en</strong>tliche<br />

Filmvorführung<strong>en</strong>. Eintritt frei!<br />

22. August 2008, 20 Uhr, „K3“ in <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>: Filmfestival,<br />

Schlussveranstaltung, Siegerehrung.<br />

22. und 23. August 2008: XTERRA World Tour am<br />

Klopeiner See.<br />

21. September 2008, 9.30 Uhr: Erntedankfest,<br />

Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>.<br />

20. September 2008, Beginn 8.30 Uhr:<br />

3. Famili<strong>en</strong>wandertag der Gesund<strong>en</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>; Wanderroute: Kitzelberg–<strong>St</strong>einerberg mit<br />

großem Abschlussfest.<br />

1. Sonntag im Oktober, Georgiberg, 11 Uhr:<br />

Kirchtagsgottesdi<strong>en</strong>st: Kirchtag am Georgiberg.<br />

5. Oktober 2008, Beginn 19 Uhr, Dorfplatz in <strong>St</strong>. Primus:<br />

10.-Oktober-Feier der Sängerrunde Turnersee.<br />

13. Dezember 2008, Beginn 19 Uhr, Kirche in <strong>St</strong>.<br />

Veit i. J.: Adv<strong>en</strong>tkonzert der Sängerrunde Turnersee.<br />

n Aktuelle Infos auch unter www.st.kanzian.at<br />

❷ ❸<br />

❹ ❺<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

❶ UNTERWEGS MIT DEM KLINGELBEUTEL. Walter Drobesch hatte es<br />

am 1. Sonntag im Februar beim <strong>St</strong>riezelwerf<strong>en</strong> in <strong>St</strong>ein nicht leicht, d<strong>en</strong>n<br />

er musste sich beim Messopfersammeln ganz schön durch die viel<strong>en</strong><br />

Interessiert<strong>en</strong> aus nah und fern durchzwäng<strong>en</strong>. Über d<strong>en</strong> Betrag,<br />

der dabei herausgekomm<strong>en</strong> ist, wollte er nichts sag<strong>en</strong>, „das sei ein<br />

Kirch<strong>en</strong>geheimnis“.<br />

❷ HONIGSCHNAPS. Nach dem <strong>St</strong>riezelwerf<strong>en</strong> hatt<strong>en</strong> die Besucher am<br />

<strong>St</strong>and der Imker auch noch die Geleg<strong>en</strong>heit zur Honigschnaps-<br />

Verkostung.<br />

❸ GIPFELTREFFEN. Zwei, die schon viel erlebt hab<strong>en</strong>: Sergio Cosolo, der<br />

Partnerschaftsbeauftragte der <strong>Gemeinde</strong> San Canzian d‘Isonzo, und<br />

Johann Fertschnig (er wird im Sommer sein<strong>en</strong> 75. Geburtstag feiern) aus<br />

<strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>. Weil Fertschnig über die jüngste Vergang<strong>en</strong>heit rund um<br />

<strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> <strong>gut</strong> Bescheid weiß, wird er wohl auch von Seinerzeit erzählt<br />

hab<strong>en</strong>. Cosolo spricht ausgezeichnetes Deutsch.<br />

❹ KINDERFASCHING. Lustig war es! So der einheitliche T<strong>en</strong>or der über 50<br />

maskiert<strong>en</strong> Kinder beim 1. Rückersdorfer Kinderfasching, der am Samstag,<br />

1. März, im Gasthof Albert („Alf“) in <strong>St</strong>. Primus/Nageltschach stattfand.<br />

Alle sind sie gekomm<strong>en</strong>: vom Kätzch<strong>en</strong> bis zum Pirat<strong>en</strong>, Clown, G<strong>en</strong>tleman<br />

– ja, selbst der Herr Hauptmann im Tarnanzug war da. Veranstaltet wurde<br />

dieser Kindernachmittag von d<strong>en</strong> Sportfreund<strong>en</strong> Rückersdorf. Für d<strong>en</strong><br />

Fototermin blieb in einer spielfrei<strong>en</strong> Pause auch noch Zeit.<br />

❺ ÜBERBLICK BEWAHREN. Wer alles <strong>gut</strong> seh<strong>en</strong> will, muss sich ein<strong>en</strong><br />

<strong>gut</strong><strong>en</strong> Überblick verschaff<strong>en</strong>. So wie z. B. Lisa Poluk aus Seid<strong>en</strong>dorf,<br />

Lisa Draxler aus Littermoos und Sarah Schim<strong>en</strong>z aus <strong>St</strong>. Primus. <strong>Die</strong> drei<br />

Freundinn<strong>en</strong> – alle noch Schülerinn<strong>en</strong> – hab<strong>en</strong> von der Ballustrade bei<br />

der Kirche in <strong>St</strong>ein/Jauntal aus d<strong>en</strong> Blick so richtig g<strong>en</strong>oss<strong>en</strong>.<br />

03/08 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 49


LESERSERVIC E / A M T L IC H E M I T T E I L U NGEN<br />

S p r e c h s t u n d e n i m G e m e i n d e a m t<br />

Bürgermeister:<br />

<strong>Die</strong>nstag und Freitag, 9–11 Uhr, und nach Vereinbarung<br />

Notar Dr. Walter Mösslacher und Bezirksgericht<br />

Völkermarkt: jed<strong>en</strong> 2. Mittwoch im Monat, 9–11 Uhr<br />

<strong>St</strong>euerberater Mag. Hermann Klokar<br />

jed<strong>en</strong> 1. Mittwoch im Monat, 15–16 Uhr<br />

(Bei d<strong>en</strong> Sprechstund<strong>en</strong> des <strong>St</strong>euerberaters ist eine<br />

Voranmeldung unter Tel. 0 42 39/222 24-11 erbet<strong>en</strong>)<br />

W I C H T I G E T E L E F O N N U M M E R N<br />

Feuerwehr 122<br />

Polizei 133<br />

Rettung 144<br />

Ärzt<strong>en</strong>otdi<strong>en</strong>st 141<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt 04239/2224-0<br />

<strong>Gemeinde</strong> – Notfall-Nr./Journaldi<strong>en</strong>st 0664/399 79 66<br />

Tourismusverband 04239/2222-0<br />

Bestattung 04239/2224-29<br />

(außerhalb der <strong>Die</strong>nstzeit) 0664/3372908<br />

Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> 04239/2229<br />

Kindergart<strong>en</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> 04239/20225<br />

Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> 04239/2473<br />

Volksschule <strong>St</strong>. Primus 04239/2867<br />

Apotheke Mag. Gunzer 04239/40380<br />

Dr. Erwin Berger, Prakt. Arzt 04239/2480-0<br />

Dr. Josefine Drobesch, Prakt. Ärztin 0664/4311692<br />

04239/40144<br />

Dr. Gisela Schautzer, Prakt. Ärztin 0664/1550438<br />

04239/40061<br />

Dr. Ingo Wachernig, Prakt. Arzt 0664/51 30 292<br />

04239/400 33<br />

Dr. Michael Wutte, Internist 04239/40121<br />

Dr. Wolfgang Li<strong>en</strong>tschnig, Zahnarzt 04239/3680<br />

Dr. Richard Wukounig, Tierarzt 0664/3814741<br />

IMPRESSUM:<br />

Das amtliche Informationsforum der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> am Klopeiner See erscheint in<br />

Übereinstimmung aller im <strong>Gemeinde</strong>rat vertret<strong>en</strong><strong>en</strong> Partei<strong>en</strong>.<br />

<strong>Die</strong> „<strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung“ hat die Aufgabe, die Bürger über die Aktivität<strong>en</strong> in der <strong>Gemeinde</strong><br />

und darüber hinaus zu informier<strong>en</strong>. Jede Partei hat die Möglichkeit, in einem Kurzbericht auch<br />

ihre Anlieg<strong>en</strong> über dieses Medium zu transportier<strong>en</strong>.<br />

Inhaltlich verantwortlich nach dem Pressegesetz: Bürgermeister Thomas Krainz, <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong> am<br />

Klopeiner See. – Projekt-Koordination: Alexandra Jurz, Inge Wautischar, Klaus Mischitz. – Konzeption/Redaktion/<br />

Produktion: L-MEDIA, Klag<strong>en</strong>furt. – Druck: Print X-Press, Funderstraße 3, 9020 Klag<strong>en</strong>furt, Tel. (0463) 504 659.<br />

50 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 03/08<br />

Richtlini<strong>en</strong> zur Förderung des Kindergart<strong>en</strong><br />

Halbtagsplatzes für 3- und 4-jährige Kinder<br />

Ausgangssituation<br />

<strong>Die</strong> Kärntner Landesregierung hat als bildungspolitische Maßnahme und<br />

zur Entlastung der Kärntner Famili<strong>en</strong> beschloss<strong>en</strong>, das bereits besteh<strong>en</strong>de<br />

Gratis-Kindergart<strong>en</strong>jahr für ein<strong>en</strong> Halbtagsplatz im letzt<strong>en</strong> Kindergart<strong>en</strong>jahr<br />

auch auf die drei- und vierjährig<strong>en</strong> Kinder auszudehn<strong>en</strong>. Deshalb wird ein<br />

Pilotprojekt vorerst auf ein Jahr vom März 2008 bis Februar 2009 gefördert.<br />

Zielsetzung: All<strong>en</strong> Kindern in Kärnt<strong>en</strong> d<strong>en</strong> Zutritt zur Bildungseinrichtung<br />

Kindergart<strong>en</strong> ab dem 3. Leb<strong>en</strong>sjahr zu ermöglich<strong>en</strong>; Erhöhung der Bildungschanc<strong>en</strong><br />

der Kinder; Finanzielle Entlastung der Eltern; Beitrag zur<br />

Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf; Erleichterung in<br />

d<strong>en</strong> Einstieg der Arbeitswelt; Förderung der sozial<strong>en</strong> Integration von Migrationskindern.<br />

Begünstigte: Gefördert werd<strong>en</strong> alle Kinder, die ein<strong>en</strong> Kindergart<strong>en</strong> besuch<strong>en</strong><br />

und das 3. Leb<strong>en</strong>sjahr erreicht hab<strong>en</strong> (Ausnahm<strong>en</strong> müss<strong>en</strong> gesondert<br />

g<strong>en</strong>ehmigt werd<strong>en</strong>. Kinder, die ab März 2008 ihr 3. Leb<strong>en</strong>sjahr erreich<strong>en</strong>,<br />

erhalt<strong>en</strong> im Folgemonat des Geburtsdatums die Förderung (Beispiel:<br />

Wird das Kind im April 2008 drei Jahre so erhalt<strong>en</strong> die Eltern ab Mai die<br />

Förderung). <strong>Die</strong> Förderung ist unabhängig vom Einkomm<strong>en</strong> der Eltern.<br />

Kinder in einer Kindergruppe werd<strong>en</strong> nur dann gefördert, w<strong>en</strong>n es in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> kein<strong>en</strong> Kindergart<strong>en</strong> gibt bzw. kein freier Kindergart<strong>en</strong>platz vorhand<strong>en</strong><br />

ist. <strong>Die</strong> Förderung gilt auch für die Betreuung bei AVS-Tagesmütter.<br />

Somit erhalt<strong>en</strong> die Eltern, der<strong>en</strong> Kinder von einer Tagesmutter betreut werd<strong>en</strong>,<br />

auch die Förderung von E 75,– im Monat. Im Feri<strong>en</strong>monat August wird<br />

keine Förderung ausbezahlt (gilt auch für die Tagesmütter).<br />

Höhe der Förderung: <strong>Die</strong> Förderung beträgt E 75,– im Monat pro Kind.<br />

Das <strong>en</strong>tspricht d<strong>en</strong> durchschnittlich<strong>en</strong> Kost<strong>en</strong> eines Halbtagsplatzes im<br />

Kindergart<strong>en</strong> ohne Verpflegung. Grundlage der Förderung ist das, von d<strong>en</strong><br />

Eltern, vollständig ausgefüllte Antragsformular. Der Kindergart<strong>en</strong> muss d<strong>en</strong><br />

Kindergart<strong>en</strong>besuch des Kindes bestätig<strong>en</strong>.<br />

Abwicklung der Förderung: <strong>Die</strong> Förderung wird über das Hilfswerk Kärnt<strong>en</strong><br />

abgewickelt.<strong>Die</strong> Förderung wird ausschließlich dem Träger der Einrichtung<br />

überwies<strong>en</strong>. Grundlage für die Überweisung ist die „Kinderliste“,<br />

die monatlich vom Kindergart<strong>en</strong> an das Hilfswerk Kärnt<strong>en</strong> übermittelt wird<br />

(per Fax, e-Mail oder per Post). Kostet der Halbtagsplatz w<strong>en</strong>iger als E<br />

75.- im Monat, so kommt der Restbetrag dem Träger der Einrichtung zu<br />

Gute. Änderung<strong>en</strong> (Ein- und Austritte des Kindes) sind dem Hilfswerk Kärnt<strong>en</strong><br />

umgeh<strong>en</strong>d bekannt zu geb<strong>en</strong>. <strong>Die</strong> Eltern sind verpflichtet, Änderung<strong>en</strong><br />

bezüglich der Angab<strong>en</strong> im Antragsformular umgeh<strong>en</strong>d dem Hilfswerk mitzuteil<strong>en</strong>.<br />

Kontaktdat<strong>en</strong>: Hilfswerk Kärnt<strong>en</strong>,<br />

8.-Mai-<strong>St</strong>raße 47, 9020 Klag<strong>en</strong>furt,<br />

Tel. (0463) 501700 DW 41 oder 42,<br />

Fax 0463/501700 DW 40,<br />

info@kaerntner.hilfswerk.at


Kraniche sind große,<br />

langbeinige und langhälsige<br />

Vögel. Anders als die<br />

ähnlich ausseh<strong>en</strong>d<strong>en</strong>, aber<br />

nicht näher verwandt<strong>en</strong><br />

Reiher, flieg<strong>en</strong> Kraniche<br />

mit ausgestrecktem Hals.<br />

Sie unterscheid<strong>en</strong> sich<br />

desweiter<strong>en</strong> vom Reiher<br />

auch durch ihr<strong>en</strong> kürzer<strong>en</strong><br />

Schnabel und sind zumeist<br />

auch größer.<br />

Turakos: <strong>Die</strong> etwa 40 cm<br />

groß<strong>en</strong>, langschwänzig<strong>en</strong><br />

und zumeist mit einem<br />

Federschopf verseh<strong>en</strong><strong>en</strong><br />

Vögel sind überwieg<strong>en</strong>d<br />

grün oder blau gefärbt.<br />

Im Flug erk<strong>en</strong>nt man <strong>sehr</strong><br />

schön die leucht<strong>en</strong>d rot<strong>en</strong><br />

Schwungfedern. Turakos<br />

sind Waldbewohner, die<br />

sich geschickt und getarnt<br />

in d<strong>en</strong> Bäum<strong>en</strong> beweg<strong>en</strong>.<br />

Geöffnet: 15. April bis 28. September,<br />

9 bis 18 Uhr, und von 29. September<br />

bis 19. Oktober, 10 bis 16 Uhr.<br />

Infos: Familie Zupanc, 9123 <strong>St</strong>. Primus 47<br />

Tel. (04239) 2707 zu d<strong>en</strong> Geschäftszeit<strong>en</strong><br />

oder 676-41 82 527<br />

E-Mail: zupanc@vogelpark.at<br />

Homepage: www.vogelpark.at<br />

Papagei<strong>en</strong>: <strong>Die</strong> Systematik<br />

der Papagei<strong>en</strong> verzeichnet<br />

heute ca. 332 Papagei<strong>en</strong>art<strong>en</strong><br />

und mindest<strong>en</strong>s<br />

eb<strong>en</strong> so viele Unterart<strong>en</strong>.<br />

Papagei<strong>en</strong> besiedeln eine<br />

Vielzahl von Leb<strong>en</strong>sräum<strong>en</strong>.<br />

Von tropisch<strong>en</strong><br />

Reg<strong>en</strong>wäldern bis hin zu<br />

d<strong>en</strong> Gletscherregion<strong>en</strong> die<br />

der Kea und der Smaragdsittich<br />

bewohn<strong>en</strong>.<br />

Greifvögel: Vertreter der<br />

Greifvögel sind mit Ausnahme<br />

der Antarktis auf<br />

der ganz<strong>en</strong> Welt anzutreff<strong>en</strong>.<br />

Zu d<strong>en</strong> bekanntest<strong>en</strong><br />

europäisch<strong>en</strong> Art<strong>en</strong> gehör<strong>en</strong><br />

der <strong>St</strong>einadler, der<br />

Turmfalke, der Mäusebussard,<br />

die Schleiereule und<br />

der <strong>St</strong>einkauz. Der Körper<br />

der Greifvögel ist meist<br />

kräftig und gedrung<strong>en</strong>.<br />

25-Jahre<br />

Vogelpark Vogelpark Turnersee Turnersee<br />

Aus diesem Anlass gibt es ein tolles günstiges Angebot.<br />

Um nur 7 9,– * bekomm<strong>en</strong> Sie zum Eintritt auch<br />

noch ein komplettes M<strong>en</strong>ü mit Supp<strong>en</strong>- und Salatbuffet<br />

4. Mai 2008<br />

beim Gasthof Eckwirt in <strong>St</strong>. Primus (Nähe Vogelpark)<br />

<strong>Die</strong>ses Angebot gilt nur am 4. Mai 2008<br />

Der Pfau ist der größte<br />

altweltliche Hühnervogel<br />

und gehört zur Familie<br />

der Fasan<strong>en</strong>artig<strong>en</strong>. <strong>Die</strong><br />

Männch<strong>en</strong> trag<strong>en</strong> ein<strong>en</strong><br />

verlängert<strong>en</strong> Schwanz, die<br />

sog<strong>en</strong>annte Schleppe. In<br />

d<strong>en</strong> Oberschwanzdeck<strong>en</strong><br />

des Pfaues sind keine<br />

Farbpigm<strong>en</strong>te eingelagert,<br />

sondern nur Luftkammern.<br />

<strong>Die</strong> aktuelle Eintrittskarte vom 4. Mai 2008 des Vogelparks berechtigt zur Konsumation des M<strong>en</strong>üs beim Gasthof Eckwirt in <strong>St</strong>. Primus.<br />

* Für Kinder bis zur Voll<strong>en</strong>dung des 14. Leb<strong>en</strong>sjahres gilt der halbe Preis (nur in Begleitung der Eltern, max. 3 Kinder).<br />

12/06 | <strong>St</strong>. <strong>Kanzian</strong>er Zeitung | 51


ALPINE BAU GmbH<br />

Zweigniederlassung Kärnt<strong>en</strong><br />

ALPINE BAU GmbH<br />

9020 Klag<strong>en</strong>furt, Josef-Sablatnig-<strong>St</strong>raße 251<br />

Tel. +43(463)33533-0<br />

Zweigniederlassung<br />

Fax +43(463)33533-509<br />

Kärnt<strong>en</strong><br />

9020 Klag<strong>en</strong>furt, Josef-Sablatnig-<strong>St</strong>raße 251<br />

Tel. +43(463)33533-0 Fax +43(463)33533-509

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