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MANAGEMENT<br />

38<br />

wechselte ich zur Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn<br />

AG in Garmisch-Partenkirchen, wo ich als Prokuristin<br />

im kaufmännischen Bereich tätig war. Damit war<br />

mein Einstieg in die Bergbahnbranche gemacht. Seit<br />

Juli 2011 bin ich auf der Süd- und Sonnenseite der<br />

Alpen angelangt und kann nun den direkten Vergleich<br />

zwischen bayerischen und Südtiroler Seilbahnvorschriften<br />

anstellen.“<br />

„Wichtig ist der persönliche Kontakt aller<br />

Mitarbeiter mit den Gästen“<br />

MM: „Welche Ziele haben Sie sich in Ihrer Funktion<br />

gesetzt, was ist Ihnen wichtig?“<br />

Brennauer: „Wir möchten das Skigebiet Gitschberg<br />

Jochtal wieder attraktiv für Urlaubsgäste und Einheimische<br />

machen, mit dem Bau der neuen Verbindungsbahn<br />

ist ein erster Schritt gemacht. Weiterhin<br />

wollen wir den Bekanntheitsgrad unseres Skigebietes<br />

im In- und Ausland erhöhen. Wichtig ist mir dabei der<br />

persönliche Kontakt aller Mitarbeiter mit den Gästen.<br />

Auch ich selbst gehe gerne auf unseren Pisten zum<br />

Skifahren, wenn es die Zeit erlaubt. Gitschberg Jochtal<br />

ist durch seine Größe mit 44 Pistenkilometer ein kleines,<br />

familiäres Skigebiet mit gemütlichen Hütten, keinen<br />

überfüllten Pisten. Genau auf diese Merkmale<br />

werden wir uns konzentrieren und versuchen, uns in<br />

allen Bereichen qualitativ zu verbessern.“<br />

MM: „2011 wurde die Verbindungsbahn ‚Gaisjoch‘<br />

Realität. Welche Erwartungen haben Sie an das Projekt,<br />

wie sind Sie nach der 1. Saison zufrieden?“<br />

Brennauer: „In der ersten Saison konnten die Erwartungen<br />

bisher sogar noch übertroffen werden. Mit einem<br />

Plus von 15 % mehr an Durchfahrten gegenüber<br />

dem Vorjahr konnten wir die erste Wintersaison erfolgreich<br />

abschließen. Und dies in einem Winter mit<br />

schwierigen Rahmenbedingungen: Schnee- und Wassermangel<br />

aufgrund zu milder Temperaturen zum Sai-<br />

MOUNTAINMANAGER 3/2012<br />

Das Skigebiet Gitschberg/Jochtal bietet seinen<br />

Gästen 44 Pistenkilometer.<br />

sonstart, wodurch die Anlagen nur nach und nach in<br />

Betrieb gehen konnten, häufige Schließungen und<br />

Einschränkungen aufgrund von Sturm sowie extrem<br />

milde Temperaturen und frühzeitige Schließung von<br />

Pisten im März.<br />

Aufgrund der guten Auslastung werden wir die Kapazität<br />

der Schillingbahn durch den Kauf von 12 neuen<br />

Kabinen auf 2 200 P/h erhöhen, auch auf Meransener<br />

Seite wird die Kapazität der Nesselbahn erhöht. Die<br />

Verbindungsbahn Gaisjoch kam bei allen Gästen und<br />

auch den Einheimischen sehr gut an und wurde rege<br />

genutzt.“<br />

MM: „Wie sieht das Angebot der Gitschberg Jochtal<br />

AG im Winter aus?“<br />

Brennauer: „Im Winter bieten wir unseren Gästen<br />

44 Pistenkilometer, 16 Aufstiegsanlagen und 22 Skihütten<br />

an, damit sind wir das größte Skigebiet im<br />

Eisacktal. Die Pisten bieten Schwierigkeitsgrade aller<br />

Art. Das Gebiet erstreckt sich über eine Höhenlage<br />

von 1 300 – 2 500m und bietet herrliche 360-Grad-<br />

Panormaausblicke auf rund 500 Gipfel, die Zillertaler<br />

Alpen und die Dolomiten. Für die Kleinen gibt es<br />

2 Kinderparks, die Jugendlichen können im Funpark<br />

größere Sprünge machen oder Snowkiten ausprobieren.<br />

Rodelbahnen, Winterwanderwege, Langlauf -<br />

loipen, Nachtskilauf und ein Eislaufplatz ermöglichen<br />

einen abwechslungsreichen Aktivurlaub für die ganze<br />

Familie. Besonders für Kinder bieten wir ein ideales<br />

Areal an mit 2 spezialisierten Skischulen, 2 Kinderparks<br />

und einer Ganztagesbetreuung.<br />

Als Mitglied im Skikarussell Dolomiti Superski bietet<br />

sich die Möglichkeit, einen Kombiskipass zu erwerben,<br />

der auch in anderen Talschaften gültig ist.“<br />

MM: „Welche Rolle spielen Kulinarik und Events/Veranstaltungen?“<br />

Brennauer: „Im Skigebiet Gitschberg Jochtal gibt es<br />

22 urige Hütten, in denen die Skifahrer mit deftigen<br />

und traditionellen Köstlichkeiten verwöhnt werden<br />

und der Kunde persönlich bedient wird. Die beiden

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