Nachrichtenblatt Juli 2007 - Werbegemeinschaft Geismar ...

57. Jahrgang · Heft Juli/August 2007 – Herausg. „Werbegemeinschaft Geismar-Treuenhagen“ 

© www.wg-geismar-treuenhagen.de 

Allgemeines 

Nachrichtenblatt 

für Geismar und Treuenhagen 

Das war das 19. Altdorffest. Bericht siehe Seite 22 

Auflage: 8.500 verteilte Exemplare

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Sonderanfertigungen, für uns kein Problem 

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Liebe Leserinnen und Leser unseres Nachrichtenblattes! 

Liebe Mitglieder der Werbegemeinschaft! 

Da soll keiner sagen, die Geimaraner und ihre Gäste können nicht feiern. Denn unser 

19. Altdorffest war rundherum gelungen: nette Menschen aller Generationen rund um 

den Thie trafen sich zum großen Familienfest. Nach Tagen mit reichlich Blitz, Donner 

und Regen war uns Petrus wohl gewogen, schickte rechtzeitig Sonnenschein und 

Wärme. Ein Fazit dieses Fest mit Text und Foto lesen Sie bitte auf Seite 22. 

Die neue Supertechnik geht natürlich auch an uns in Geismar nicht vorüber. So hat 

uns nun DHL eine Packstation „geschenkt“. Seit dem 18.6.07 können Sie „Ihre neue, 

flexible Paketadresse“ auch nutzen, vorausgesetzt, sie haben sich im Internet dazu 

angemeldet. Die Station Nr. 103 steht am Parkplatz an der Hauptstraße 54 und wird 

uns dabei helfen, Tag und Nacht Pakete aufzugeben und abzuholen und das 365 Tage 

im Jahr. 

Auch ein Grossteil unserer Autos ist ja mit moderner Technik vollgepackt. Da macht 

das Fahren richtig Spaß, wir zeigen dies mit uneingeschränkter Fahr- und Reiselust. 

Auch beruflich, um die Kinder schnell in den Kindergarten oder in die Schule zu fahren, 

kurz noch den Einkauf erledigen….. Und wir zeigen unsere Stärken und damit 

auch Schwächen. Die „Gefahr an der Schnellfahrstrecke Sandersbeek“ ist allerdings 

nicht nur das Problem dieser Anwohner. Auch die Bewohner von Himmelsruh, Am 

Kirschberge, Weidenbreite, Mittelberg, Hauptstraße (alles Durchgangs-Straßenverkehr 

mit „ZONE 30“-Schildern), um nur einige zu nennen, haben dieses Problem, das Problem 

des „zu-schnell-fahrens“! Wir alle sind irgendwo Großeltern oder Eltern, Geschwister, 

Kinder, Tante, Onkel, Pate …. Nehmen wir doch alle gegenseitig Rücksicht, 

planen die etwas längere Fahrzeit ein. Dort wo wir wohnen, dort wo wir nicht wohnen 

und fahren. Eine Blockade (Schikane) für den LKW-Verkehr kann nicht im Sinne der 

Bewohner anderer Straßen sein. 

In der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) steht unter I. Allgemeine Verkehrsregeln : 

“§1 Grundregeln:(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht 

und gegenseitige Rücksicht. (2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, 

dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, 

behindert oder belästigt wird.“ 

Solange wir uns nicht selbst dazu durchringen, uns an diese Grundregeln zu halten, 

werden „dringend Empfehlungen“ und besondere Maßnahmen für staatliche und städtische 

Bau- und Planungsausschüsse und für die Verkehrsüberwachung dringend notwenig 

sein. 

Der Vorstand der Werbegemeinschaft sowie die Redaktion des Nachrichtenblattes 

(ANB) wünschen Ihnen allen einen angenehmen Sommer, stets unfallfreie 

Fahrt und beste Gesundheit! 

Die nächste Ausgabe dürfen Sie dann Ende August 2007 erwarten. 

Herzliche Grüße und bis zum nächsten Mal! 

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Ihr Gunter Sokolowsky

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Sommerferien – Angebote für Kinder und Jugendliche 

Informationen dazu finden 

Die wohlverdienten Sommerferien für unsere Kinder/Enkelkinder steht unmittelbar 

bevor: In der Zeit von Donnerstag, 19. Juli bis Mittwoch, 29. August werden Familien 

sicher ihren gemeinsamen Jahresurlaub verbringen. Für die verbleibende Zeit 

haben wir uns für Sie informiert, welche Angebote noch genutzt werden können. 

Der „Ferienkalender 2007“ der Stadt Göttingen, Fachdienst Jugendarbeit/Jugendförderung 

(www.jugendarbeit.goettingen.de unter Angebote und Ferienkalender) 

bietet interessante Tagesveranstaltungen und Tagesbetreuungen. 

Der Stadtjugendring Göttingen e.V. (www.sjrg.de) bietet unter „summertime 2007“ 

zahlreiche Freizeiten auch in anderen Ländern an. Am Telefon musste ich jedoch 

erfahren, dass auch viele Angebote schon ausgebucht sind, da sie bereits im Februar 

veröffentlicht wurden. 

In den Sommer- und auch Herbstferien bietet der Fachdienst Stadtwald für Kinder 

zwischen fünf und zehn Jahren z. B. „Wikinger im Stadtwald“ an. Auch da konnten 

wir im Internet unter www.arillus.de und dem Punkt Kinderfreizeiten diese Angebote 

finden. Etwas komplizierter stellte sich die Suche nach weiteren Internetinformationen 

zum Stadtwald heraus. 

Aber auch die Göttinger Sport und Freizeit GmbH (www.goesf.de) bietet in ihrem 

„sport 2007“ Feriensport und Ferienfreizeiten in Göttingen und auch außerhalb an. 

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Hier macht die Suche im Internet richtig Freude. 

Alle erwähnten Broschüren liegen aber auch in den Rathäusern, Verwaltungsstellen 

und Bibliotheken zur Einsicht aus. 

Ferienlektüre wird auch in der Zweigstelle Geismar der Stadtbibliothek angeboten. 

Gefragte Bestseller wie die „Vermessung der Welt“, „Tender Bar“, „Die alltägliche 

Physik des Unglücks“, „Was in zwei Koffer passt“ und der “Longseller“ von 

Harpe Kerkeling „Ich bin dann mal weg“ gehören ebenso zum Bestand wie z.B. 

Krimis von Tess Gerritsen, Fred Vargas, Andreas Franz, Leena Lehtolainen und 

„Tannöd“ von Andrea Maria Schenkel, Unterhaltungsromane von Marcia Willett, 

Susan Phillips, Andrea Schacht und vielen anderen. 

Natürlich wird auch dafür gesorgt, dass bei den Jüngeren in den Ferien keine Langeweile 

aufkommt. Von den „Magischen- Baumhaus- Büchern “ über die „Olchis,“ 

den „Räuber Hotzenplotz“, die Bilderbücher von der kleinen Hexe „Lisbeth“ von 

Lieve Baeten , die Laura-Sterne-Bücher und für die Älteren z.B. von Stephenie 

Meyer „Bis(s) zum Morgengrauen“ und „Bis(s) zur Mittagsstunde“, „Artemis Fowl“ 

von Eoin Colfer und die „Wilden- Hühner-Bücher“ von Cornelia Funke findet sich 

alles in der Zweigstelle. Und natürlich noch vieles, vieles mehr. 

Neben Büchern, Hörbüchern, Zeitschriften, Cds, Kassetten, Videos, Dvds, Cd-Roms 

und Spielen stehen auch zwei Internet-Arbeitsplätze zur Verfügung, die mit einem 

gültigen Bibliotheksausweis kostenlos genutzt werden können. 

Viel Freude bei der Auswahl eines passenden Angebotes und eine wunderschöne 

Ferienzeit wünschen wir allen Kindern, Jugendlichen und Familien! 

„Es war einmal ……“ 

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Nichts ist mehr so, wie es früher einmal war! 

Wie oft haben Sie diesen Satz schon gesagt, oder gehört oder so gedacht? 

Ist es richtig, das unsere Zeit immer schnelllebiger wird? Treibt uns die modernste 

Technik zu schnell voran? 

Aber wie war das „früher“, als Geismar noch ein selbständiges Dorf war? Als es 

eingemeindet und viel gebaut wurde? 

Der ANB-Redaktion wurde vorgeschlagen, Ihnen liebe Geismaranerinnen und 

Geismaranern die Möglichkeit anzubieten, alte Fotos mit ihren kleinen Bemerkungen 

oder Geschichten zu veröffentlichen. 

Wir wollen damit auch verhindern, das wertvolle alte und noch unbekannte Aufnahmen, 

die unsere Geschichte weiter vervollkommnen können, verloren gehen. 

Bitte sprechen Sie uns an. Auch die Vorstandsmitglieder der Werbegemeinschaft 

sind Ihnen gern behilflich, Ihre Eindrücke festzuhalten. 

Sehr gespannt warten wir auf erste Reaktionen zu diesem Aufruf!

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Änderungspläne der Abwassersatzung 

der Göttinger Stadtentwässerung 

2. Teil vom Interview mit Frau Susanne Et-Taib (Foto), 

zuständig für Öffentlichkeitsarbeit 

von Haus+Grund Göttingen e.V. 

ANB: Frau Et-Taib, Zeigt die geplante Satzung 

Einsparpotentiale und Kostenreduktionen in der 

Behörde und im Abwassernetz auf, um Nebenkosten 

von Eigentümern und Mietern zu senken? 

Et-Taib: Ziel eines guten Abwasserkonzeptes 

sollte die Verminderung der Schmutzwassergebühr 

sein. Dieses ist in Göttingen nicht der Fall. Im 

Gegenteil: Zunächst wird sich mit diesen ehrgeizigen 

Zielen schon bald die Schmutzwassergebühr 

erhöhen, und zwar voraussichtlich bereits 2009. Im 

nächsten Schritt will sich die Verwaltung verselbständigen. 

Je nach Rechtsform könnte diese ebenfalls 

erhebliche Erhöhungen nach sich ziehen. Die 

Behörde möchte sich personell auf jeden Fall erweitern. 

Insgesamt haben sich die Abwassergebüh- 

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ren in den letzten 20 Jahren verfünffacht. ANB: Muss man die Prüfer auf das 

Grundstück lassen? Et-Taib: Derzeit besteht kein Untersuchungsrecht, nur 

Kontroll- und Betretungsrecht, unter bestimmten Voraussetzungen, z.B. "Gefahr im 

Verzuge". Auch die umstrittene Druckprüfung, durch die erst Schäden entstehen 

können, braucht nicht zugelassen zu werden. 

ANB: Was passiert, wenn man eine evtl. Sanierung durch andere Firmen und mit 

anderen Materialien durchführt, als vorgeschlagen wird? 

Et-Taib: Zunächst: Der Vorschlag von ausführenden Unternehmen ist völlig unverbindlich. 

Dieses gilt für die alte und die neue Satzung. Eigentümer können die Unternehmer 

frei wählen. Derzeit gibt es keine Vorgaben für Materialien auf den 

Grundstücken. Auch für die neue Satzung müssen wir dies vermeiden. Die Stadtentwässerung 

will durchsetzen, dass jederzeit eine Anpassung an die anerkannten Regeln 

der Technik - auch für den Bestand - gefordert werden kann. 

ANB: Wer zahlt, wen z.B. städtische Bäume das Kanalsystem auf dem Privatgrundstück 

zerstört haben? Et-Taib: Jeder Eigentümer ist dafür verantwortlich, dass 

seine Anlage in Ordnung ist. Wenn allerdings städtische Bäume die privaten Rohre 

zerstört haben, hat der Grundstückseigentümer grundsätzlich einen Schadensersatzanspruch. 

Ob und inwieweit dieser - notfalls vor Gericht - durchzusetzen ist, kommt 

auf die Einzelsituation an. 

ANB: Warum kann die Stadtentwässerung höhere Kosten, z.B. in der Reinhäuser 

Landstr., verlangen, wo durch das große Abwassersystem anderer Straßen, teurere 

Pumpen installiert werden müssen, das müsste eigentlich die Stadt übernehmen? 

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Et-Taib: Verschiedene Satzungen regeln das Vorgehen der Kommunen und die 

Umlegung von Kosten, die Erhebung von Gebühren und Beiträgen. In Geismar stellt 

sich die grundsätzliche Frage, ob und in welchem Zeitraum der Bau des neuen 

Schmutzwasserkanals in diesen Dimensionen nötig ist. Auch die Höhe der Straßenbaubeiträge 

für den Einzelnen und die Fälligkeit sollten umgehend geklärt werden. 

Die Durchführung soll innerhalb von 2 Jahren erfolgen - da werden viele Bürger 

Schwierigkeiten mit der Finanzierung haben. Auch die Folgen sind in keiner Weise 

auf den Punkt gebracht. Hier muss sehr viel mehr Bürgerbeteiligung her! 

ANB: Kann gesagt werden, dass höhere, vermeidbare Kosten auf die Eigentümer 

von Häusern und Wohnungen zukommen? Et-Taib: Im Rahmen der ganzen 

Kanalsanierung in Göttingen sind immense vermeidbare Kosten im öffentlichen und 

privaten Bereich entstanden und werden noch entstehen, wenn keine gravierende 

Wende vorgenommen wird. Es gibt Sanierungsverfahren und Schadenskataloge 

sowie Langzeitkonzepte mit wirklicher Bürgerbeteiligung, die in anderen Städten 

erfolgreich praktiziert werden. ANB: Haben auch MIETER mit höheren 

Kosten zur rechnen und Empfänger von z.B. Wohngeld, indem die Nebenkosten in 

Zukunft höher werden? Et-Taib: In Göttingen wird es eine Erhöhung der Nebenkosten 

und damit auch eine Belastung der Mieter geben. Die Eigentümer, die 

Wohnraum schaffen und erhalten und bereits, genauso wie die Mieter, mit Energiekosten 

u.a. belastet sind, werden weiter nicht einbezogen. Nötig wäre ein Vorgehen 

mit Augenmaß und auf Augenhöhe. ANB: Vielen Dank für das Gespräch. 

(Das Interview führte Gerry Piccolo) 

Konfirmanden von St. Martin spenden Kollekte 

Die Kollekte ihres Konfirmationsgottesdienstes in Höhe von 918,59 Euro haben 

23 Konfirmanden der Gemeinde St. Martin für das Unicef-Projekt „Malawi-Schulen 

in Afrika" gespendet. Sie hatten den Kollektenzweck selbst bestimmt, so Pastor 

Thorsten Rohloff vom Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen. 

Die Jugendlichen hatten sich an einem Konfirmandentag, zu dem Bundestagsabgeordneten 

Hartwig Fischer (CDU) eingeladen war, mit dem Thema Entwicklungszusammenarbeit 

und Menschenrechtspolitik für den Kontinent Afrika beschäftigt. 

Malawi ist eines der ärmsten 

und am dichtesten besiedelten 

Länder Afrikas. 

UNICEF plant unter anderem, 

in den ärmsten Regionen 

Malawis Schulgebäude 

neu zu errichten, Schulmaterial 

bereitzustellen und 

Lehrer zu schulen. 

Hartwig Fischer nahm ge- 

meinsam mit Ulrike Labusch von Unicef Göttingen und Ingeborg Glatzel vom Kirchenvorstand 

der St. Martinsgemeinde den entsprechenden Scheck entgegen. 

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Pippi Langstrumpf in der Stadtbibliothek 

Vormittagsveranstaltung speziell für Kinder 

Am November 1907 wurde die berühmte schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren 

geboren. Sie starb am 28. Januar 2002. Im Rahmen der Vorbereitungen zu ihrem 100sten 

Todestag führte die Stadtbibliothek Göttingen eine Vormittagsveranstaltung speziell für Kinder 

durch. Anfang Mai besuchten die Klassen 3b, 3c sowie die Klassen 4a und 4b der Wilhelm-Busch-Schule 

die Stadtbibliothek. 

Der Berliner Erzähler Frank Sommer las und spielte - unter Einbeziehung der Kinder - einzelne 

Szenen aus Astrid Lindgrens umfangreichem Repertoire. Bücher wie Kalle Blomquist, 

Ronja Räubertochter, Karlson vom Dach und allen voran natürlich Pippi Langstrumpf sind 

den meisten Kindern zwar bekannt, trotzdem hörten die Kinder mit Begeisterung von den 

Abenteuern und stellten mit Verwunderung fest, wie viele Bücher Astrid Lindgren insgesamt 

geschrieben hat. Dieser Eindruck findet in einigen Klassen der Schule seine Fortsetzung, denn 

die Kinder haben bereits etliche Bücher von Zuhause mitgebracht, darin gelesen und auch 

untereinander getauscht. (Text: Monika Kelm, Klassenlehrerin der Kl. 4a)

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Mo – Mi und Fr 16.30 – 18.30 Uhr (offene Sprechstunde) 

und in Notfällen nach telefonischer Vereinbarung 

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Ganz Geismar war auf den Beinen! 

19. Altdorffest – eine Nachlese 

Kulturverein e.V. 

Bei herrlichem Sommerwetter feierte Geismar sein traditionelles Altdorffest. Fazit: 

Das 19. Altdorffest ist wieder gelungen. Der Kulturverein hatte mit den Vereinen 

und Institutionen ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. 

Der Gesangverein Concordia und die 

IGS-Bläsergruppen sorgten nachmittags 

für die musikalische Unterhaltung. 

Jung und Alt war auf den Beinen 

um sich Darbietungen des Kindercirkus 

„Circulino Montessori“, 

Sportdarbietungen des MTV, RSV 

und des SC Hainbergs anzusehen. Die 

Stände der Kitas St Martin, AWO, 

Stadtstieg sowie der Sparkasse hatten 

regen Zulauf von den kleinsten 

Besuchern. Hier wurde gebastelt, gemalt 

und geschminkt. Im Moritz-Jahn-Haus war in ein Cafe, in dem die Damen des 

Mandolinen u. Gitarren Vereins Selbstgebackenes zu bieten hatten. Aber auch der 

traditionelle Eierlikörstand von Concordia fehlte nicht. Für herzhafte Grillspezialitäten 

sorgten der Kleingartenverein Am Wehr, der SC Hainberg und der RSV. 

Nachdem die Besucher den Turm der 

Martins-Kirche erklommen hatten, um 

sich Geismar von oben anzuschauen, 

konnten sie ihren Durst an den Ständen 

beim MTV, RSV, Maria Frieden, TTV, 

Junggesellen & Co. und der Werbegemeinschaft 

stillen. 

Großes Interesse zeigten die Besucher 

beim Besuch des Museums und den Büchertischen 

der Stadtteilbibliothek. 

Am Abend sorgten die Blue Birds auf 

dem Thie für Stimmung bis spät in die 

Nacht hinein. Auch die Musik des Duo´s 

„Me-Maschine“ im Museumsgarten hatte 

seine Fans gefunden. 

Der Kulturverein Geismar bedankt sich 

bei allen Beteiligten und Gästen ganz 

herzlich. Gerda Fischer, 1. Vorsitzende 

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Exkursionen in den Stadtwald 

Veranstaltungsreihe mit den Göttinger Umweltverbänden 

Sonntag, 8. Juli 2007 „Tierleben im Trockenrasen“: Pflanzen und Tiere der Kalkmagerrasen 

auf dem Kerstlingeröderfeld. Leitung: Dr. Hans Günter Joger 

Treffen: 10 Uhr Parkplatz der Zoologie 10.20 Uhr Schranke Wildgehege Kehr 

Auf Kalkmagerrasen haben sich eigene Pflanzen- und Tiergemeinschaften gebildet. 

Vom Laufkäfer bis zur Bergzikade wird Insektenleben auf den Flächen vorgestellt. 

Sonntag, 15. Juli 2007 „Vom Wirtschaftswald zum Urwald“: 

Naturwaldflächen und ihre Bedeutung. Leitung: Martin Levin 

Treffpunkt: 10 Uhr Parkplatz Sportplatz Roringen 

In Europa gibt es keinen Urwald mehr. Um diesen Mangel zu beheben, werden in 

vielen europäischen Forstbetrieben naturnahe Wälder sich selber überlassen, damit 

aus ihnen Urwälder von morgen werden können. Ein Gang in die unbewirtschafteten 

Naturwälder des Stadtwaldes zeigt deren Entwicklung 

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23

Veränderten Betreuungs-Bedürfnissen entgegenkommen 

Neues aus der Kindertagesstätte Maria-Frieden 

Auch wir wollen den veränderten Betreuungs- 

Bedürfnissen der Familien entgegenkommen. Deshalb 

haben wir eine Kindergartengruppe zur Krippengruppe 

umgebaut. 

Im Kindergartenjahr 2006/2007 konnten wir neben 

15 Kindergartenkinder (3 bis 6 Jahre) schon mal fünf 

kleine Kinder (bis 3Jahre) aufnehmen. Ab Sommer 

2007 bietet unsere Kita nun neben unseren 2 Kindergartengruppen 

(jeweils 25 Kinder von 3 bis 6 Jahren ) 

dann auch eine Krippengruppe mit 15 Kindern im 

Alter von 1 bis 3 Jahren an. 

Unser Leitmotiv „Wenn Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln, sind sie größer, gib 

ihnen Flügeln“ ist hierbei die Grundlage der pädagogischen Arbeit. Das Kind mit 

seinen Bedürfnissen und Interessen steht bei uns im Mittelpunkt und wird ganzheitlich 

gefördert. 

Durch positive Gemeinschaft 

wird das 

Selbstbewusstsein gestärkt. 

Durch ein 

christliches Miteinander 

und die Vermittlung 

religiöser Inhalte 

wollen wir eine 

Grundlage für die 

Glaubensbildung 

schaffen. Die Selbstständigkeit 

wird in einer 

Atmosphäre, in 

der sich Kinder wohl 

fühlen, gefördert. 

In einem persönlichen Gespräch informieren wir sie gerne ausführlicher über unsere 

Arbeit. 

Unsere Kita ist geöffnet: halbtags von 7.30 bis 12.30 Uhr 

dreivierteltags von 7.30 bis 13.30 Uhr ganztags von 7.30 bis 16.30 Uhr 

Freitags von 7.30 bis 15.00 Uhr. 

Unsere Krippe ist geöffnet: 

halbtags von 7.30 bis 12.30 Uhr dreivierteltags von 7.30 bis 13.30 Uhr 

Sie erreichen sie uns während der Bürozeit : 

Montag 15 -16 Uhr / Tel.: 0551-79 19 41 oder www.kita-mariafrieden.de. 

(Text und Foto: Sandra Bock)� 

24

Alles für Schule und Büro 

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Wir haben von 18.00 bis 24.00 Uhr für Sie geöffnet; 

mittags und auch an Ruhetagen nach besonderer 

Vereinbarung, Sonntag und Montag geschlossen. 

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25

Dienstleistungen der Verwaltungsstelle Geismar 

In der Außenstelle der Stadtverwaltung können Sie folgende Angelegenheiten erledigen: 

1. Meldewesen: 

• An-, Ab- und Ummeldungen (einschl. der Adressenänderung im Personalausweis) 

• Ausstellen von rentenrechtlichen Lebensbescheinigungen 

• Beantragung von Personalausweisen und Reisepässen 

2. Ausgabe und Entgegennahme von Erziehungsgeldanträgen; Beratung bei der Beantragung 

von sonstigen Sozialleistungen soweit möglich 

3. Beantragung von Lohnsteuerkarten 

4. Beantragung von Führungszeugnissen 

5. Beglaubigung von Dokumenten (mit Ausnahme von Standesamtsurkunden) und Unterschriften 

6. Entgegennahme von Fundsachen 

7. An- und Abmeldungen zur Hundesteuer 

8. Ausgabe bzw.Verkauf von • Wertstoffsäcken 

• Müllbeuteln 

• Kompostbeuteln, Hundekotbeuteln und Laubsäcken 

Darüber hinaus stehen die Mitarbeiter/innen der Verwaltungsstelle Geismar für Hilfe und Beratung 

in Verwaltungsangelegenheiten gern zur Verfügung. 

Verwaltungsstelle Geismar Adresse: Kerllsgasse 2, 37083 Göttingen 

Tel.: 0551/ 400 - 5186 oder 5187 · Fax-Nr.: 0551/ 400 - 5185 

E-mail: VwStGeismar@goettingen.de 

Öffnungszeiten: Di 8.30 bis 12 Uhr und Do 8.30 bis 12 und 14 bis 17 Uhr 

Weitere Termine nach telefonischer Vereinbarung. 

Kultur / Musik / Literatur 

Museum Am Thie: geöffnet donnerstags 

von 20.00 bis 21.30 Uhr, jeden 1. und 3. 

Sonntag im Monat 10.30 – 12.30 Uhr. 

Gruppen nach Vereinbarung: Kontakt: 

Vera Lenz, Telefon:79 49 44. 

Stadtbibliothek Zweigstelle Geismar: Öffnungszeiten: 

Mo. von l5.00 - l8.00 Uhr Do von 

11 - 18 Uhr, Tel. 400-5188, Kerllsgasse 2. 

Kulturverein Geismar e.V. 

Ansprechpartner: 1. Vorsitzende, 

Gerda Fischer, Tel. 79 22 10 

Ökumenischer Singkreis: 

„Maria-Frieden/St. Martin": Probenabend: 

mittwochs 20.00 - 21.30 Uhr in Maria Frieden 

(Gemeindesaal), Chorleiter: Dieter Wieprecht. 

Literaturkreis Geismar: Treffen jeden 2. 

Sonnabend im Monat, 15.30 Uhr, Moritz-Jahn- 

Haus. Gäste willkommen! 

Schachverein Geismar: Schachspiel im 

Moritz-Jahn-Haus freitags ab 20.00 Uhr, Live- 

Musik: Mathias Huth, Klavier. 

Gesangverein Eintracht Geismar: 

Übungsabende dienstags ab 20.00 Uhr im 

Moritz-Jahn-Haus, Raum 3. 

26 

Plattdeutscher Freundeskreis Geismar: 

Treffen jeden 3. Montag im Monat von 14.30 - 

17.00 Uhr im Moritz-Jahn-Haus. Kontakt: 

Frau Gleitz, Tel.: 79 21 00. 

Laien-Orchester „Die Späteinsteiger“: 

Proben: donnerstags 20 - 22 Uhr im Stephanus-Gemeindehaus 

Süd, Schöneberger Str. 2 a. 

Kontakt: Tel.: 79 66 06 oder E-Mail: 

spaetein@aol.com. 

„Musikprojekt“ Geismar: Streichergruppe 

für Erwachsene, mit zwei Auftritten jährlich in 

drei Göttinger Altenzentren. 

Kontakt-Telefon 28 11 990 oder 

E-Mail: musikprojekt-geismar@arcor.de. 

Mandolinen- und Gitarrenverein Geismar 

von 1920, Gemischter Chor: Übungsabende 

des gemischten Chores jeden Mittwoch von 

19.30 - 21.30 Uhr im Raum 1, Moritz-Jahn- 

Haus. 

Gesangverein Concordia Geismar von 

1863: Übungsabende dienstags ab 20.00 Uhr 

im Moritz-Jahn-Haus, Raum l. 

Schlesische Frauengruppe Geismar: Frauen-Nachmittag: 

jeden l. Dienstag im Monat, 

14.30 Uhr, Moritz-Jahn-Haus. Vorsitzende: 

Ilona Häussler

Geismar steht Kopf – 

der Dino zieht unter den Terrassen ein! 

Einer der jüngsten Bewohner in Geismar ist in der Himmelsruh 20 

vor den Toren der Apotheke an den Friedenslinden eingezogen. 

Zur Begrüßung wird von der Apotheke für die anderen jungen 

Einwohner in Geismar ein „Herzlich-Willkommen“-Gewinnspiel 

veranstaltet. Zu gewinnen gibt es tolle Preise. 

Liebe Kinder, kommt bei uns vorbei und beantwortet folgende Frage: 

Welches Tier wohnt jetzt unter den Terrassen? 

Eure Antwort: ............................................................ 

Ich bin: Name, Vorname Alter: 

Anschrift: 

27

Chronik der Firma Metallbau Vespermann 

Zum 01. Juli 1927 gründete August Vespermann die Schlosserei und den Maschinenreparaturbetrieb 

in der Hauptstraße 28 in Geismar. 

Nach dem zweiten Weltkrieg wurden auf dem Grundstück „Hinter dem Dorfe“ zwei 

Baracken als neue Werkstatt aufgestellt. Der Betrieb wächst. 

Am 31. Dezember 1954 bekommt August Vespermann einen Schlaganfall. 

Daraufhin übernimmt sein Sohn Hellmuth Vespermann den Betrieb am 01.07.1955. 

Im September 1957 wird von der Gemeinde ein Grundstück im Mühlenweg 4, der 

heutigen Kiesseestraße 16, gekauft und es entsteht eine neue Werkstatt. Am 26. Juni 

1959 kann der neue Betrieb bezogen werden. 

Nach bestandener Gesellenprüfung im Mai 

1968 und der abgelegten Meisterprüfung am 

15. Dezember 1973 in Lüneburg, übernimmt 

am 01. Oktober 1984 Helmut Vespermann 

jun., geb. 12.07.1948, den Betrieb. 

Völlig unerwartet verstirbt Helmut Vespermann 

am 25.07.2001. 

Seit dem frühen Tod führen Reinhild und 

Lars Vespermann sowie die Belegschaft den 

Betrieb erfolgreich fort (Foto rechts). 

Für Lars Vespermann war der 04. Mai 2007 

ein ganz besonderer Tag: er schließt erfolgreich 

seine Prüfung zum Meister ab und 

führt damit in der 4. Generation (mit seiner 

Belegschaft) den Betrieb erfolgreich weiter. 

Seit vielen Jahren besteht das Team mit den zufriedenen Mitarbeitern. 

28 

Lars Vespermann arbeitet 

bereits seit Februar 

1994 in der Firma mit, 

Stefan Schrader gehört 

seit August 1980, Ralf 

Jaschewski seit August 

1982 zur eingespielten 

Mannschaft. Reinhild 

Vespermann übernahm 

1984 den Aufgabenbereich 

Büro (von links).

80 Jahre Vespermann 

Die bewährte Adresse 

In der 4. Generation mit 

Lars Vespermann 

Er hat am 4. Mai 2007 seine 

Meisterprüfung 

bestanden und ist damit im Besitz des 

Meisterbriefes 

der Handelskammer Hildesheim. 

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Wir unterbreiten Ihnen gern ein 

kostenloses Angebot! 

Kiesseestraße 16a, 37083 Göttingen 

Tel.: 79 42 37, Fax 79 42 90 

E-mail: metallbau_vespermann@t-online.de 

29

50. Bundesoffenes – 1. Rita – Neuß – Turnier 

TTV Geismar von 1946 

Der TTV Geismar von 1946 ist im Vergleich zu den großen Vereinen ( MTV, RSV 

05) unseres Ortsteils noch sehr jung. Trotzdem konnten wir in diesem Jahr zum 

fünfzigsten Mal Tischtennisspieler aus vielen Vereinen bei unserem traditionellen 

Turnier begrüßen. 

Nach rückläufigen Teilnehmerzahlen in den letzten Jahren konnte endlich wieder ein 

größeres Interesse feststellen. Dies war erfreulicherweise hauptsächlich im Schüler- 

und Jugendbereich der Fall. Nicht nur die Anzahl der Sportler stimmte: besonders 

die A- Schülern zeigten ein hohes Leistungsvermögen. Es waren vier Spieler am 

Start, die auf vorderen Plätzen der deutschen Rangliste angesiedelt sind. Im Endspiel 

standen sich erwartungsgemäß Yannick Dohrmann (Torpedo Göttingen ) und Niklas 

Matthias (TTS Borsum) gegenüber und der Torpedianer gewann. 

Aber auch unser eigener Nachwuchs konnte wieder einige Erfolge verbuchen. An 

erster Stelle ist hier sicherlich Julia-Maria Münker zu erwähnen. Sie ist erst seit etwa 

einem Jahr aktiv. In dieser Zeit gab es für sie schon Erfolge bis hin zur Teilnahme an 

der Landesrangliste bei den C-Schülerinnen. So war es nicht weiter überraschend, 

dass sie die Schülerinnen-C Konkurrenz gewinnen und im Doppel noch einen zweiten 

Platz (mit Nicola Bethe vom MTV Goslar) belegen konnte. Am ersten Wochenende 

konnte Julia zusammen mit Lisa-Marie Overhoff vom TTC Herzberg das Doppel 

der B-Schülerinnen gewinnen. Fortsetzung auf Seite 32 

Sport / Vereine 

MTV Geismar Geschäftszeiten: Mo. 10.00 - 

12.00 Uhr; Do, 16.00 - 18.00 Uhr, Vereinshaus 

Am Kalten Born 39a, Telefon 79 13 62, Fax: 

79 74 703. 

Junggesellenvereinigung & Co., Geismar 

Treffen jeden letzten Samstag im Monat, ab 

20.00 Uhr im Gasthof „Zur Linde“. Ansprechpartner: 

Thomas Vollmer, Am Gewende 8, 

Tel. 74 570 oder 0170 55 42 422. 

DRK Ortsverein Geismar Jeden Mittwoch 

trifft sich die „Altenrunde" im Moritz-Jahn- 

Haus. Am 2. Mittwoch im Monat beginnt 15 

Uhr die Versammlung im Moritz-Jahn-Haus, 

Raum 1. 

Die Jung-Seniorengruppe (DRK) trifft sich 

jeden letzten Donnerstag im Monat. Auskünfte: 

G. Küster; Tel. 79 l0 70. 

Reservistenkameradschaft Geismar Treffen 

jeden 1. Mittwoch, 20.00 Uhr im Gasthof „Zur 

Linde" zum monatlichen Infoabend. Ansprechpartner: 

Jan Hesseis, Tel.: 70 74 936, 

Mobil: 0171/7951 1889, E-Mail: 

jan_hessels@rk-geismar.de. 

30 

Schützenverein Geismar v. 1884 e.V.: 

1. Vorsitzender: Thomas Behrens, Teich- 

straße 9, Tel. 79 06 090. Trainingszeiten: 

Di und Do Jugend von l8 - 20 Uhr, Erwachsene 

von 20 - 22 Uhr. 

DJK Göttingen Geismar, Sportverein im 

Verbund mit der Maria-Frieden- 

Pfarrgemeinde, Sandersbeek l: 

Volleyball in einer Damenmannschaft (14 - 

25 Jahre), Training freitags 16.30 - 18.30 Uhr 

(Lohberghalle) Tel: 79 06 52. 

Volleyball Anfängergruppe für weibliche 

Teenies (14 - 19 Jahre), Training: freitags l5 - 

16.30 Uhr (Lohberghalle) Tel: 79 06 525. 

Volleyball Anfängergruppe für männliche 

Teenies (12 - 16 Jahre), Training: mittwochs 

15.30-16.30 Uhr in der Jahnhalle (Tel.: 79 31 

99) (Tel.: 79 06 525). 

Volleyball Hobby-Mixed-Mannschaft (auch 

für Anfänger „höheren Semesters"): Training 

dienstags 19.30 - 20.30 Uhr in der IGS l, Teil 

4 (Tel: 79 3l 99). 

Wirbelsäulengymnastik für Erwachsene: 

Kurs 2 mal jährlich (Tel:79 31 99).


In der männlichen Jugend kam es zu einem Endspiel zwischen zwei Bezirksoberligaspielern. 

Anders als in der Punktrunde ging der 1. Platz diesmal an Landolfshausen. 

Aber der Vizetitel für den Titelverteidiger Nico Schnell ist absolut in Ordnung. 

Auch im Erwachsenenbereich gab es etliche gute Platzierungen bzw. auch Siege für 

Aktive des TTV. Allen voran ist hierbei die Herren-C-Klasse zu nennen, die fest in 

Geismarer Hand war. Das Einzel gewann Stefan Gassmann, im Doppel siegte Stefan 

zusammen mit Henning Lahmann und Henning errang dann noch zusammen mit 

Elke Bertram ( PSV Kreiensen ) den ersten Platz im MC-Mixed. 

Bei den B-Herren gab es zwei dritte Plätze für den TTV. Erwähnenswert ist die 

Leistung des Jugendlichen Jurek Mähler, der auf dem Weg ins Halbfinale mehrere 

wesentlich höher eingeschätzte Spieler ausschalten konnte. Auf das Spiel um Platz 

drei haben Jurek und Kristian Rink dann verzichtet. 

In der Konkurrenz der Kreisklassenspieler wurde Jens Beissel dritter im Einzel und 

zusammen mit Ekkehard Erdmann zweiter im Doppel. 

Unsere Damen waren diesmal mehr in der Turnierleitung als an den Tischen im 

Einsatz. Darum reichte es nur zu zwei Platzierungen: Sandra Schwarzer wurde vierte 

im Einzel und zweite im Doppel (mit Constanze Weiß/SF Oesede) der A/S-Klasse. 

Unser Jubiläumsturnier lief in sehr harmonischer Atmosphäre ab und die meisten 

Aktiven sind zufrieden nach Hause gefahren. 

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen Helfern am Büffet, in der Turnierleitung, 

bei unserem Auf- und Abbauteam, bei den freiwilligen Schiedsrichtern und auch bei 

unserem Oberschiedsrichter für die perfekte Zusammenarbeit. (Text. Marco Treiber) 

Der Schwan in Geismar 

Nach unserer Ankündigung, dazu eine interessante Geschichte erzählen zu können, 

kam ein Leserbrief mit Text und Foto von Martine Vincent mit eher tragischem Inhalt, 

den wir trotzdem veröffentlichen wollen: 

Um den 20. März dieses Jahres entdeckten Anwohner, darunter auch ich, mit großem 

Erstaunen einen Schwan auf dem Auffangteich Weidenbreite/Kehrstr./Sandersbeek 

(eine ganz kleine, oft sehr schmutzige Wasserfläche mit ca. 30 Metern 

Länge). Das Tier hat dort aus eigener Kraft nicht hingelangen können, wegen nicht 

vorhandener Start- und Landemöglichkeit. Es war auch schon stark verschmutzt. 

Wie war das Tier dort hingelangt, und wie konnten wir ihm helfen? 

Wir setzten uns gleich in Kontakt mit Herrn Waldschmidt von der Wildtierpflegestation 

Waldschmidt e. V., der uns eindeutig zu verstehen gab, dass der Schwan so 

schnell wie möglich auf ein anderes artgerechteres Gewässer gebracht werden muss. 

Nach mehreren Telefonaten mit der Polizei und der Feuerwehr erreichten wir Herrn 

Zinke vom NABU Göttingen. Der erklärte uns, er hätte den Schwan dort hingebracht, 

weil das Tier am Kiessee und an der Rosdorfer Kiesgrube von anderen 

Schwänen immer wieder angegriffen worden sei. Nach Aussage von Zinke sei der 

Lebenspartner des Schwanes gestorben, und der Schwan sei vom NABU Göttingen 

eine Zeit lang gepflegt worden, weil er verletzt war. Er wurde danach auf den geismarer 

Tümpel gebracht, auf dem er wahrscheinlich eingegangen wäre. 

Nach Gesprächen mit der Stadt Göttingen wurde der Schwan vom NABU eingefangen 

und zum Wendebachstausee gebracht. Ich selber war der fassungslose Zeuge 

32 


Diplom-Finanzwirt (FH) 

Wolfgang Quanz 

Steuerberater 

Im Rahmen der Steuerberatung biete ich u. a. folgende Leistungen an: 

für Unternehmer: 

- Steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung: 

- von der Existenzgründung bis zur Nachfolgeregelung 

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für Arbeitnehmer, Rentner, Vermieter: 

- Beratungen und Steuererklärungen: 

- zur Einkommensteuer; hierbei insbesondere unter Berücksichtigung der 

Änderungen durch das ab 01.01.2005 geltende Alterseinkünftegesetz 

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Benzstr. 8, 37083 Göttingen 

Telefon 0551-707207; Fax 0551-7072090; e-mail: quanz@datevnet.de 

33


des stümperhaften Einfangens des Schwanes. Das völlig verstörte Tier überschlug 

sich mehrmals in der Uferböschung und sollte in einer Fernseherverpackung transportiert 

werden. Am gleichen Tag sind wir zum Wendebachstausee gefahren. Seitdem 

kümmern wir uns täglich um das Wohlergehen des Schwanes. Das Weibchen 

erholt sich langsam; die verkümmerte Beinmuskulatur wird kräftiger; sie schwimmt 

schneller als vorher. Eine aufmerksame Beobachtung ihres Federkleides hat 

bei uns den Verdacht aufkeimen 

lassen, dass ihre Flügel gestutzt 

worden sind. Dies wurde von 

Herrn Waldschmidt nicht nur bestätigt, 

sondern darüber hinaus stellte 

er fest, dass die Flügel verstümmelt 

worden sind. Dieser Schwan 

wird nie wieder fliegen und ein 

artgerechtes Leben führen können. 

Nach weiterer Anfrage zur Leidensgeschichte 

des Schwanes beim 

NABU Göttingen teilte Herr Zinke 

mit, der Schwan sei vom Tiermedizinischen 

Institut Göttingen an 

den NABU zur weiteren Pflege 

übergeben worden. 

34

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Sprechzeiten / Treffs 

Sprechstunden der Verwaltungsstelle 

Geismar Kerllsgasse 2, 

Telefon 400-5186/87: dienstags 8.30 - 12 Uhr, 

donnerstags 8.30- 12 Uhr und 14 - 17 Uhr. 

Sprechstunde des Ortsbürgermeisters 

Horst Wattenberg: jeden zweiten Dienstag 

im Monat von 16.00-17.00 Uhr in der Verwaltungsstelle, 

Kerllsgasse 2. 

Sprechzeiten Polizei-Kontaktbeamter Herr 

Käsler: Mo., Mi. u. Fr von 12.00 -13.00 Uhr, 

Di 14.00-16.00 Uhr, Do l6.00-18.00 Uhr und 

nach Vereinbarung. Telefon: 79 15 00. 

CDU Ortsverband Geismar: jedem ersten 

Donnerstag im Monat ab 20 Uhr im Gasthaus 

,,Zur Linde": der politische Stammtisch. 

Auskunft: Dirk Bathke, Telefon 79 89 460. 

FDP Ortsverband Geismar: 

Klön-Stammtisch jeden letzten Montag ab 

20.00 Uhr im Restaurant „Onkel Tom's Hütte". 

Kontakt: Kornelia Krickhahn, Tel.: 0551 –37 

075 994. E-Mail: kkrickhahn@gmx.net. 

Bündnis 90/Die Grünen Geismar: 

Auskunft: Ch. Schwalbe, Tel. 79 57 42 und 

H. D. Knigge, Tel. 79 50 98. 

Göttinger Linke: Auskunft: Helmhard Ungerer, 

Telefon 79 67 46. 

SPD Ortsverein Geismar, Sprechstunde der 

SPD-Fraktion im Ortsrat Geismar: jeden 1. 

Donnerstag im Monat, von l6.00 bis l7.00 Uhr 

im Fraktionszimmer der Verwaltungsstelle 

Geismar, Kerllsgasse 2. - Auskunft: Gudrun 

Czech, Telefon 70 42 74. 

Freiwillige Feuerwehr Geismar: 

Ortsbrandmeister Rainer Olfenbüttel, 

Tel: 72 584; Feuerwehrgerätehaus Kerlsgasse 2, 

Telefon 400-5167 

Jugend - freitags l6.00 - 19.00 Uhr 

Aktiv - freitags l9.00 - 22.00 Uhr. 

36 

Ökumenischer Gemeindepflegedienst: 

Göttingen Mitte-Süd e.V. Schlesierring 2, 

Telelefon 77 09 770, Fax: 77 09 772. 

Caritas-Sozialstation für Geismar: 

Tilsiter Str. 2 a, Telefon 70 57 13. 

Diakoniesatation Göttingen: 

Martin-Luther-Str. 20 b, Telefon 9 70 70. 

Blinden- u. Sehbehindertenverband Niedersachsen 

e.V., Regionalverein Südniedersachsen: 

Am Kolke 41A, Sprechzeiten: Mo. 

bis Do. 09-12.30 Uhr und Termine nach Vereinbarung. 

Jeden 1. Montag im Monat beginnt 

14 Uhr im Cafe Valentin, Adolf-Elissen-Weg 

1 (37077 Gö) ein gemütliches Treffen. 

Deutscher Familienverband Kreisverband 

Göttingen e.V.: Zollstock 9a, 37081 Göttingen. 

Sprechzeiten: Mi 10 – l2 Uhr, Die und Do 

l5.30 bis l7.30 Uhr. 

Stephanuskirchgemeinde: Büro Himmelsruh 

17, Di bis Do 9 – 11 Uhr, Tel.: 79 76 790, 

Fax: 79 76 7918, E-mail: stephanusgemeinde@tiscalinet.de. 

Martinsgemeinde: Büro Mitteldorstr. 4, Di - 

Fr 10 – 12 Uhr, Tel.: 79 11 00, Fax: 79 74 156, 

E-mail: gemeindebuero@martinsgemeindegeismar.de. 

Pfarrgemeinde Maria-Frieden: Büro 

Sandersbeeck 1, Mo, Mi, Fr 9 – 12 Uhr, Do 15 

– 18 Uhr, Tel.: 79 40 40, Fax: 79 89 761, 

E-mail: maria.frieden.goettingen@t-online.de. 

Moritz-Jahn-Haus: Tel. 0162/6296904 

Hausmeisterehepaar Schimkowiak. 

Besondere Hilfe 

Göttinger Tafel: Ausgabestelle in 

St. Martin, Mitteldorfstr. 2: dienstags und 

freitags 11.00.-.11.45 Uhr. 

Telefonseelsorge: (kostenlose Anrufe) 

Tel.: 0800 1110111 oder 0800 1110222. 

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37

Fest der Erstkommunion 

Kath. Pfarrgemeinde »Maria Königin des Friedens« 

Anfang Mai empfingen 34 Kommunionkinder in der Eucharistie-Feier die Erste 

Heilige Kommunion. Die Heilige Messe zelebrierte Kaplan Meik Barwisch. Sie 

wurde musikalisch gestaltet durch die Musikgruppe von Frau Christina Hanusch. 

Die Erstkommunion, von Papst Pius X. 1910 für Kinder im Alter von 9 Jahren eingeführt, 

ist die erste volle Teilnahme an der Eucharistie-Feier der Gemeinde. Wegen 

des Alters erfolgt der Empfang des Altarsakramentes nur in Form der Hostie, nicht 

in beiderlei Gestalten: Brot und Wein. 

Noch gilt der Sonntag nach Ostern oft als der „Weiße Sonntag“ (wegen der weißen 

Kleider), als klassischer Termin für den erstmaligen Empfang der hl. Kommunion. 

Inzwischen wählen aber viele Gemeinden andere Sonntage in der Osterzeit. 

Nach der Taufe ist die Erstkommunion ein weiterer Schritt zur Aufnahme in die 

volle Gemeinschaft der katholischen Kirche. Nun können die Kinder wie die „Großen“ 

in der hl. Messe zum „Tisch des Herrn“ gehen und die „Kommunion“ empfangen 

- und Messdiener/innen werden. „Kommunion“ bedeutet „Gemeinschaft“. 

In der Vorbereitung erfuhren die Kinder, dass die Feier der Erstkommunion ein Fest 

der Freude der weltweiten Kirche und eine große Feier der ganzen Gemeinde ist. 

Die Teilnahme an der Eucharistie-Feier vertieft und stärkt den Glauben an Jesus 

Christus, der am Vorabend seines Leidens und Sterbens diese Mahlgemeinschaft 

begründet hat. (Text: Gerhard Schröder, Foto: Michael Derda) 

38

Prospekte 

Broschüren 

Geschäfts- und 

Privatdrucksachen 

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Kasseler Landstraße 24 

Telefon (05 51) 91245 und 92058 

Telefax (05 51) 97584 

39

GDA-Wohnstift Göttingen 

Veranstaltungen 

Mo., 02.07., und Mo., 09.07.; 9.30 Uhr, 

„Am Morgen vorgelesen“. Dr. Gerd Zimmermann 

liest ausgewählte russische Literatur. 

Mo., 02.07., und Di, 10.07., 16.30 Uhr: 

Große Romane der Weltliteratur: „Die 

Glut“ Susanne Ruppert und Dr. Gerd Zimmermann 

lesen Sándor Márai. 

Di., 03.07. 16.30 Uhr: Ausstellungseröffnung 

„Aquarelle“ Hildeburg Kumpmann 

zeigt Landschaften, Blumen und Monotypien 

(bis 03.08.07) 

Mi., 04.07., 19 Uhr: Kino im Wohnstift: 

„Zimmer mit Aussicht“ Britische Filmkomödie 

(1985)nach dem Roman von Morgan 

Forster aus dem Jahr 1908. Der Film gewann 

3 Oscars. Filmdauer : 116 Minuten. 

So., 08.07., 16 Uhr: Duo-Nachmittag: 

Nicolai Sander, Violoncello (13 Jahre, 1. 

Preis beim Landeswettbewerb „Jugend 

musiziert“ 2007) und Martin Sander, Klavier 

spielen Werke von Johann Sebastian 

Bach, Saint-Saens, Wolfrum und Vasks. 

Mo., 09.07., 19.30 Uhr „Münchhausens tönende 

Abenteuer - Märchen für Erwachsene“ 

Sergeij Kolmanovski, Klavier (Hannover) 

und Stephan Fischer, Schauspieler 

(Berlin) begeben sich musikalisch auf die 

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Spuren von Münchhausen. Sie spielen u.a. 

Werke von Mozart, Wagner, Tschaikowsky. 

Di., 10.07., 10.15 Uhr: Medizinischer 

Vortrag: „Man ist was man isst – Der 

Körper und seine Selbsterhaltungskräfte“ 

Vortrag von Annelie Thieme. 

Mi., 11.07., 19 Uhr Kino im Wohnstift: 

„Hilfe, ich bin Minister“ Deutscher Film 

(1934) mit Heinz Rühmann, Theo Lingen 

und Camilla Horn. Filmdauer : 78 Minuten. 

Do., 12.07., 19.30 Uhr „Türk saat – Türkische 

Stunde“. Türkische Impressionen einer 

Turkulogin und Religionshistorikerin. Vortrag 

mit Lichtbildern: Martina Schlegel. 

So., 15.07., 16 Uhr: „Soiree“. Schüler der 

Musikschule „Musikus“ zeigen ihr Können. 

Mi., 18.07., ab 15.30 Uhr „Bayrisches Sommerfest“: 

Kaffee und Kuchen, bayrische 

Spezialitäten. Buntes Kulturprogramm mit 

Alphörnern, Blasmusik, Tanzeinlagen, A 

Cappella Gesang, u.a. 

Do., 26.07., 19.30 Uhr „Madeira und die 

Azoren“ Dia-Vortrag von Wolfgang Senft. 

Mo., 30.07., 19.30 Uhr: Tanja Blixen, Bericht 

von Gelanie – Kenia 30 Jahre Waisenkinder. 

Leben in Kenia gestern und heute. 

Lesung und Erfahrungsbericht von Gisela 

Weber (im Haus, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes 

am Bande) und Prof. Dr. 

Jürgen von Stackelberg.

Erdbeerernte 

Himbeerernte ab Anfang Juli 

(je nach Wetterlage) 

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Dietrich Wilhelm Grobe 

Literaturkreis Geismar 

Sommerliche Ferienzeit 

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Sommerliche Ferientage, 

lang erwartet, sind nun da: 

endlich fort der Arbeit Plage – 

Reiseziele rücken nah. 

Flugzeug zeichnet Himmelsspuren, 

Schiff durchpflügt das weite Meer, 

Auto trägt Familienfuhren – 

auch das Fahrrad rollt einher. 

Doch es soll noch Leute geben, 

die mit Rucksack zieh’n ins Feld, 

nächste Umwelt zu erleben 

das bereichert und spart Geld. 

Nutzen wir die Ferienzeiten 

so, per Auto, Flugzeug, Schiff 

Rückkehrsehnsucht wird uns leiten: 

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43

RSV Geismar - Göttingen 05 – Ein Rückblick 

Es ist bereits 3 Jahre her, dass sich der RSV Geismar zu einer Zusammenarbeit mit 

Göttingen 05 entschieden hat und vor 2 Jahren haben beide Vereine fusioniert. Ich 

denke es ist Zeit, mal zurückzublicken, um zu prüfen, ob dieser Schritt richtig war. 

Die Entscheidung die Selbstständigkeit nach 96 Jahren, aufzugeben, ist den meisten 

Mitgliedern, wie auch mir, nicht leicht gefallen. Trotzdem haben 94% der Mitglieder 

der Fusion zugestimmt. Ich denke, dass war ein richtiger Schritt. Die Zukunft des 

RSV Geismar war angesichts der personellen Lage im Herren- und Jugendbereich 

sowie vor allem im Vorstandsbereich recht ungewiss. Jetzt haben wir einen gut 

funktionierenden Verein. Der Vorstand besteht immer noch aus den 6 damaligen 

Vorsitzenden, die auch die jeweiligen 3 bisherigen Vorsitzenden der Altvereine 

waren. Die Entscheidung den breiten Vorstand beizubehalten hat sich absolut 

bewährt. So lastet nicht auf den Einzelnen zu viel Arbeit. Eine strikte Aufgabentrennung 

(im Geschäftsverteilungsplan dokumentiert)vermeidet Kompetenzprobleme. 

Natürlich gibt es auch einmal Meinungsverschiedenheiten, aber bisher haben wir 

immer eine gemeinsame Lösung zum Wohle des Vereins gefunden. 

Der sportliche Erfolg im Herrenbereich hätte sicherlich etwas besser sein können. 

Den angestrebten Aufstieg haben unsere 1. und auch 2. Mannschaft nicht erreicht. 

Im ersten Jahr nach der Fusion ist unsere 1. Mannschaft zwar souverän Meister, aber 

durch eine Spielklassenreform hat sich nur ein halber Aufstieg ergeben. Diese 

Saison hatten wir sehr viel Verletzungspech und haben gegen den TSV Landolfs- 

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hausen, der verdient Meister wurde, beide Spiele verloren. Somit erreichten wir am 

Ende “nur” den dritten Platz. Für die kommende Saison ist es unser Ziel, dass beide 

Mannschaften aufsteigen. Unserer 3. Mannschaft und der Frauenmannschaft 

wünsche ich ebenfalls viel Erfolg. 

Die Bilanz unserer Jugendarbeit ist sicherlich sehr beeindruckend. Wir haben 35 

Jugendmannschaften (in der Halle fast 50) gemeldet. Die A 1-, B 1- und C 1- 

Mannschaften spielen jeweils in der Bezirksoberliga. Sie haben ihre Leistung in den 

letzten Jahren stabilisiert und ausgebaut. In der G- bis D- Jugend stellen wir jeweils 

einen Großteil der Kreismeister. Daran sieht man, dass wir sowohl leistungs- als 

auch breitensportlich orientiert sind. Natürlich streben wir durch unseren enormen 

Einsatz im Jugendbereich auch sportlichen Erfolg an, aber trotzdem vergessen wir 

nicht den gesellschaftlichen und sozialen Auftrag, der Vereinen zukommt. So sind 

bei uns ca. 650 Jugendliche organisiert und haben die Möglichkeit sich sportlich, 

sozial und teamfähig weiterzuentwickeln. 

Ich bedanke mich bei all unseren Trainern und Betreuern für ihre ehrenamtliche 

Arbeit. Hervorzuheben sind sicherlich unser Jugendtrainer Ralf Tarant sowie unser 

Fußballabteilungs- und Jugendleiter Hans-Dieter Hinz. Gerade was Hans-Dieter 

Hinz fast täglich für unseren Verein leistet, kann nicht oft genug erwähnt werden. 

Neben der Fußballabteilung haben wir schon seit längerem die Damengymnastik-, 

Prellball-, Badminton- und Tennisabteilung. Neu hinzugekommen sind die Radsport- 

und Rugbyabteilung. Diese Abteilungen haben sich gut in den neuen Verein integriert. 

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Neben meinen Vorstandskollegen bedanke ich mich noch bei allen ehrenamtlichen 

Helfern des Vereins. Auch wenn ich hier nicht alle nennen kann, möchte ich einmal 

unsere Platzkassierer um den Chef dieser Gruppe Joachim Arndt (Trampas) 

hervorheben. Zu seinem Team gehören: Helga Gahren, Anke Kalb, Werner Deeke, 

Hermann Scheide, Hans Kessler, Fritz Hettenhausen und August Niesmann. 

Mein Dank gilt nicht zuletzt auch allen Sponsoren, Werbepartnern und sonstigen 

Förderern unseres Vereins, denn ohne finanzielle Unterstützung könnten wir unsere 

Ziele im sportlichen und gesellschaftlichen Bereich nicht verwirklichen. 

Text: Hartwig Magerhans 

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St. Martin lädt ein 

02. Juli 15 Uhr: Volksliedersingen , Mitteldorfstr. 2 

mit den Herren Borrée, Achenbach, Erdfelder 

10- Juli 19.30 Uhr: Gesprächskreis für Frauen: 

Sommerfest; Mitteldorfstr. 2, 

16. Juli 19.30 Uhr: Gesprächskreis mit Männern: 

„Auf dem Weg zum Wohlstand – Afrikan. Migranten unterwegs 

nach Europa“. Referent: Herr Grote, Mitteldorfstr. 4 

18. Juli 16 Uhr: Kaffeestübchen St. Martin 

Sommerliches Beisammensein im Pfarrgarten, Mitteldorfstr. 2 

- Sanierungen 

- Reparaturen 

- Fliesenarbeiten 

- Putz- und Maurerarbeiten 

- Mauertrockenlegung 

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Herausgeber (57. Jahrgang): „Werbegemeinschaft Geismar-Treuenhagen“. Verantwortlich: Der Vorstand: 

Gerrit Brocks, Allianz-Hauptvertretung, Geismar; Bärbel Lipphardt, Lipphardt Metallbau, Geis- 

mar. Internet: www.wg-geismar-treuenhagen.de. Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 7 vom 01.04.2007 

Auflage: 8500 verteilte Exemplare, erscheint 10 mal jährlich (außer Januar und August). Beiträge 

geben die Meinungen der Autoren/Vereine wieder. Die Redaktion behält sich eine Kürzung der Beiträge 

vor. Für die Richtigkeit von Veranstaltungsangaben übernehmen wir keine Gewähr! Nachdruck der 

Beiträge nur mit Genehmigung des Herausgebers. Fotonachweis: G. Sokolowsky [S. 1 (3), S. 22 (2)] 

Der Redaktionsschluss für 2007 ist immer am 12. des Vormonats, 15.00 Uhr. 

Redaktion: Gunter Sokolowsky, Weidenbreite 23, 37085 Göttingen, Tel. 0551 / 79 12 64, E-Mail: 

gunter.sokolowsky@gmx.de. Druck: A. Schönhütte GmbH, 37081 Göttingen, 

Tel.: 9 12 45, Fax 9 75 84; E-Mail: druckerei.schoenhuette@t-online.de

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Ausflugstipp Märchenlandschaft Wasgau 

Ein heißer Tipp für die Naturfreunde ist der Wasgau, diese fast unberührte Mittelgebirgslandschaft 

zwischen Pirmasens, Landau und dem elsässischen Weißenburg. 

Dieses waldreiche Wander- und Erholungsparadies wird durch haushohe, bizarre 

Felsen und geschichtsträchtige Burgruinen geprägt. Romantische Wege erschließen 

diese Landschaft und führen Sie zu den Schönheiten der Natur. Von den sanften 

Höhen und den steilen Felsgebilden erblicken Sie vielfach altersgraue Burgruinen, 

die oft wie verwegen angelegte Adlernester wirken, beispielsweise Altdahn und 

Neudahn bei Lohn, Drachenfels bei Busenberg, Lindelbrunn bei Vorderweidenthal, 

Blumenstein und Wengelnburg bei Schönau. Aber auch die wiederaufgebaute Burg 

Berwartstein bei Erlenbach und die ehemalige Reichsfeste 

Trifels über Ahnweiler empfehle ich, in friedlicher 

Absicht zu erstürmen. Seltsame, oft monströse Felswände 

und nadelförmige Felsentürme, die aus den 

Laub- und Nadelwäldern emporragen, werden gleichfalls 

Ihr Interesse wecken. Hier hat die Natur einmalige 

Formen und Fantasiegestalten geschaffen. Da gibt es 

den Teufelstisch, Braut und Bräutigam, den Jungfernsprung, 

den Schandari- und Napoleonfelsen, den Asselstein 

(Foto) und den Bruderfelsen, um nur einige zu 

nennen. Besonders fasziniert sein werden Sie vom Eppenbrunner 

Altschlossfelsen, einem riesigen Felsmassiv 

von über einem Kilometer Länge. Mittelpunkt dieser 

Märchenlandschaft ist der beschauliche Luftkurort 

Dann. Und wer etwas für seine Gesundheit tun möchte, 

mag das Kneippheilbad Bergzabern, das östliche Tor 

zum Wasgau aufsuchen. (Text und Foto: Ernst Herold) 

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das entgegengebrachte Vertrauen, 

bei meiner Goldschmiedin Andrea Hollenbach für die tolle 

Zusammenarbeit und bei meiner Familie 

dafür, dass sie mich zu jeder Zeit zuverlässig 

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Das Impressum finden Sie auf Seite 48. Redaktionsschluß für September 2007: Die, 12.6.07, 15 Uhr.

Nachrichtenblatt Juli 2007 - Werbegemeinschaft Geismar ...

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