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Dietmar`s
Lesebuch
Schlussbemerkung
Für den Kreis Heinsberg gibt es einen Wikipedia-Eintrag zu den Bodendenkmalen
im Kreis, hier fehlen aber die Städte Erkelenz und Wegberg 8 . Nach einer mir vorliegenden
Liste der Stadt Wegberg von 1987 gab es damals 16 Bodendenkmale.
Die Motte Brühl (in Tüschenbroich) wurde erst im Jahre 2002 mit der Kennzeichnung
HS Nr.167 in diese Liste aufgenommen. Seit meinem Vorschlag sind in zwei
Gemeinden, nämlich in den Waldgebieten von Kürten-Bechen 9 und in Ronsdorf
10 , Hohlwege als Bodendenkmal eingetragen worden.
Wegberg ist die Mühlenstadt 11 , wenn man der Eingangsaussage folgt, dass es
sich bei den aufgeführten Wegen meist um alte Mühlenwege handelt, die älteste
Mühle in Dalheim wird bereits 1231 urkundlich erwähnt, wird einem schnell klar,
welche Bedeutung diese Wirtschaftswege hatten. Auf Wegberger Stadtgebiet
sind heute noch 13 Mühlen sichtbar. Von daher wäre es nur logisch die entsprechenden
noch vorhanden Teilstücke unter Schutz zu stellen. Denn im Wald zwischen
Tüschenbroicher Mühle (bereits 1506 erwähnt), der Bockenmühle (1502)
und Bischofsmühle (1397), wird der Weg planiert und verbreiteter, die Authentizität
ist gefährdet.
©by Dietmar Schmitz (DS), Wegberg-Klinkum 1/2021, gilt auch für alle Fotos ohne Quellenangabe!
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