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PARENTZ CORNER twenty20photos@envato.com UNSER THEMA DES.MONATS DIESMAL: ORDNUNGSSINN In unserer Kampfkunstschule geht es immer um die Vermittlung wichtiger Lebenskompetenzen. In diesem Monat befassen wir uns mit: WOCHE 1 : KINDERZIMMER WOCHE 2 : HAUSHALT WOCHE 3 : PLATZ UND STRUKTUR WOCHE 4 : BELOHNUNG Liebe Eltern, man kennt das: Aufräumen endet damit, das man irgendwo sitzt und mit Sachen rumspielt, die man beim Aufräumen gefunden hat. Sie merken, worauf es hinausläuft: In diesem Monat widmen wir uns voll ganz dem Mythos, Ordnung sei das halbe Leben. Wir räumen also auf und geben Tipps, damit der früheste Frühjahrsputz aller Zeiten mit System umsetzbar ist. Denn so lange die kleine Fee partout nicht vorbeihuscht – und: simsalabim – alles wieder blitzeblank ist, brauchen wir genau das: einen Plan. Kleidung sortieren Für jedes Kind eine Schublade mit passender Kleidung anlegen. Und eine andere mit den nächstgrößeren Teilen. Kleidungsstücke, die nicht mehr passen, kommen dann ins Schubfach eines jüngeren Geschwisterkinds oder landen in einer Verschenkebox oder einer Verkaufskiste. Nicht vergessen: Freunde fragen! Vielleicht braucht ja wer genau die Klamotten, für die man selbst keine Verwendung mehr hat. Immer alle Hände voll zu tun Wer ein Kind hat, kennt diesen Klassiker nur zu gut: Zuhause läuft man täglich gefühlt hundert Mal von einem Zimmer ins nächste. Aber dieses ohnehin unvermeidliche Streckemachen lässt sich nutzen: Bei jedem Betreten eines anderen Raums immer etwas mitnehmen und an den richtigen Platz stellen. Mit dem Immer-alle-Hände-voll-zu-tun-Prinzip kann so – ganz nebenbei – die komplette Wohnung aufgeräumt werden. Chaos vermeiden Alles hat seinen Platz. Die wohl wichtigste Familien-Aufräumregel lautet daher: Sobald wir etwas fertig gespielt haben, räumen wir es weg, bevor wir mit etwas Neuem beginnen. Aber Achtung: Damit auch wirklich alles seinen Platz hat, muss immer mal wieder neuer Platz geschaffen werden. Deshalb: Nicht nur ordnen, sondern auch regelmäßig aussortieren. Weg mit Dingen, die niemand mehr benötigt. Tägliches Ritual Fürs Aufräumen einen eigenen Jour fixe freihalten? Gute Idee! Sogenannte O-Zeiten... O wie Ordnung machen. Gerne auch mit Wettkampfcharakter. Wer dann eher mit einem Zimmer fertig ist, bekommt eine Belohnnung, die über eine bloße Anerkennung hinausgeht. Das motiviert dauerhaft und macht sogar Spaß. Fazit: Ordnung machen ist nicht schwer, Ordnung halten aber sehr. <strong>MINEMA</strong> Martial Arts 07
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