11. Fachtagung der Johannes-Anstalten Mosbach
11. Fachtagung der Johannes-Anstalten Mosbach
11. Fachtagung der Johannes-Anstalten Mosbach
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Bitte dieses Anmeldeformular verwenden!<br />
Fax-Brief-Antwort:<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich an zur <strong>11.</strong> <strong>Fachtagung</strong><br />
»Leben mitten in <strong>der</strong> Gesellschaft. Wird die Zukunft <strong>der</strong><br />
Behin<strong>der</strong>tenhilfe heimlos sein?«<br />
Einrichtung<br />
Name / Vorname<br />
Straße / Nr.<br />
<strong>Johannes</strong>-<strong>Anstalten</strong> <strong>Mosbach</strong><br />
Fachschule für Sozialwesen<br />
Neckarburkener Str. 2 -4<br />
74821 <strong>Mosbach</strong><br />
PLZ / Ort<br />
Telefon / Fax / E-mail<br />
Fax: 06261 - 88 778<br />
Tätigkeit<br />
Tagungsort<br />
<strong>Johannes</strong>-Kirche<br />
<strong>Johannes</strong>-<strong>Anstalten</strong> <strong>Mosbach</strong><br />
74821 <strong>Mosbach</strong><br />
(siehe Anfahrtsskizze, in <strong>Mosbach</strong> ausgeschil<strong>der</strong>t;<br />
Anfahrt per Bahn nach <strong>Mosbach</strong>/Baden<br />
Anmeldung<br />
Ab sofort, spätestens jedoch bis 9. Mai 2008<br />
Kosten<br />
Der Tagungsbeitrag beträgt 130 E (75 E für Studierende<br />
und Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung) und enthält die Teilnahmegebühr,<br />
die Kosten für Mittagessen am 5. und 6.<br />
Juni, das Abendbuffet sowie die Publikation zur Tagung<br />
(wird nach <strong>der</strong> Fertigstellung zugesandt).<br />
Bitte überweisen Sie den Betrag auf das Konto:<br />
300 2144 bei <strong>der</strong> Sparkasse Neckartal-Odenwald<br />
BLZ 674 500 48<br />
Kennwort »FT08 / 30 000 258«<br />
und Name des Teilnehmers.<br />
Mit dem Geldeingang gilt Ihre Anmeldung als bestätigt.<br />
Übernachtung<br />
Für eine eventuell notwendige Übernachtung liegt<br />
ein Hotelerzeichnis bei. Bitte sorgen Sie selbst für Ihre<br />
Unterkunft.<br />
Anmeldung und Rückfragen<br />
Jutta Keil (Mo. bis Fr. 8.00 - 12.00 Uhr):<br />
Tel.: 06261 - 88 707<br />
Fax: 06261 - 88 778<br />
E-mail: Jutta.Keil@jamos.de<br />
<strong>Johannes</strong>-<strong>Anstalten</strong> <strong>Mosbach</strong><br />
Fachschule Für Sozialwesen<br />
- Fachrichtung Heilerziehungspflege -<br />
Neckarburkener Str. 2-4<br />
74821 <strong>Mosbach</strong><br />
<strong>11.</strong> <strong>Fachtagung</strong> <strong>der</strong> <strong>Johannes</strong>-<strong>Anstalten</strong> <strong>Mosbach</strong><br />
Leben mitten<br />
in <strong>der</strong> Gesellschaft.<br />
Wird die Zukunft <strong>der</strong><br />
Behin<strong>der</strong>tenhilfe heimlos sein?<br />
<strong>11.</strong> <strong>Fachtagung</strong><br />
<strong>der</strong> Fachschule für Sozialwesen<br />
Fachrichtung Heilerziehungspflege<br />
<strong>der</strong> <strong>Johannes</strong>-<strong>Anstalten</strong> <strong>Mosbach</strong><br />
5. und 6. Juni 2008<br />
Tagungsort:<br />
<strong>Johannes</strong>-Kirche<br />
<strong>Johannes</strong>-<strong>Anstalten</strong> <strong>Mosbach</strong><br />
74821 <strong>Mosbach</strong><br />
Schirmherrschaft:<br />
Monika Stolz<br />
Sozialministerin des Landes Baden-Württemberg<br />
(angefragt)
Donnerstag, 5. Juni 2008<br />
9.30 Uhr Begrüßung und Eröffnung <strong>der</strong> <strong>Fachtagung</strong><br />
Reinhard Adler, Geschäftsführer <strong>der</strong> J.A. <strong>Mosbach</strong><br />
Grußworte<br />
10.00 Uhr „Auf dem Weg zur heimlosen Gesellschaft“<br />
Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner, Hamburg<br />
anschl. Kaffeepause - Imbiss<br />
<strong>11.</strong>30 Uhr Impulsreferate<br />
„Marsch aus den Institutionen: Der mitunter dornige<br />
Weg zum selbstbestimmten Leben“<br />
Elke Bartz, Forum selbstbestimmter Assistenz<br />
behin<strong>der</strong>ter Menschen e.V.<br />
„Leben im Heim – ein Auslaufmodell? Ergebnisse eine<br />
Bewohnerbefragung zu Lebenszufriedenheit, indivi-<br />
duellen Entscheidungsmöglichkeiten und sozialem<br />
Netzwerk“<br />
Dr. Wolfgang Dworschak,<br />
Ludwig-Maximilians-Universität, München<br />
„Ambulant Betreutes Wohnen - eine qualifizierte<br />
Alternative zur Heimunterbringung behin<strong>der</strong>ter Men-<br />
schen, unabhängig von <strong>der</strong> Schwere <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung“<br />
Albert Vogel, Initiative Selbständiges Leben Behin<strong>der</strong>ter<br />
im Landkreis Ludwigsburg<br />
13.00 Uhr Mittagessen<br />
14.30 Uhr „Wahlfreiheit braucht Alternativen.<br />
Ein Plädoyer für die Vielfalt von Lebensformen<br />
für Menschen mit Hilfebedarf“<br />
<strong>Johannes</strong> Denger,<br />
Verband für anthroposophische Heilpädagogik<br />
15.30 Uhr Foren (es können bis zu 4 Foren besucht werden;<br />
nach 30 Min. finden jeweils kurze Pausen statt,<br />
die zu einem Wechsel genutzt werden können)<br />
18.30 Uhr Abendbuffet<br />
Freitag, 6. Juni 2008<br />
8.30 Uhr Ergebnisse aus den Foren<br />
9.30 Uhr „Leben mitten in <strong>der</strong> Gesellschaft:<br />
gemeinsam mit Achtsamkeit planen“<br />
Matthias Kube, Wichern Wohnstätten u. Soziale Dienste<br />
gGmbH, Frankfurt/O<strong>der</strong><br />
<strong>11.</strong>00 Uhr „Inklusion – neue Herausfor<strong>der</strong>ungen für Behin<strong>der</strong>-<br />
tenhilfe, Stadtentwicklung und an<strong>der</strong>e lokale Akteure“<br />
Prof. Dr. Monika Seifert,<br />
Kath. Hochschule für Sozialwesen Berlin<br />
12.30 Uhr Mittagessen<br />
Die Foren am Donnerstag<br />
(1) „Nur ein Leben mitten in <strong>der</strong> Gesellschaft ermöglicht echte<br />
Teilhabe an <strong>der</strong> Gesellschaft!“<br />
(2) „Je<strong>der</strong> Mensch mit Behin<strong>der</strong>ung kann auch in <strong>der</strong> eigenen<br />
Wohnung, mitten in <strong>der</strong> Gemeinde angemessen begleitet<br />
und unterstützt werden!“<br />
(3) „Ambulantisierung und Deinstitutionalisierung för<strong>der</strong>n die<br />
Entwicklung sozialen Engagements und nachbarschaftlicher<br />
Unterstützungsstrukturen!“<br />
(4) „Die eigene Wohnung gibt Würde und ist eine Grundlage für<br />
gesellschaftliche Akzeptanz!“<br />
(5) „Ein selbstbestimmtes und selbstverantwortetes Leben ist<br />
im Rahmen gängiger institutioneller Versorgungsstrukturen<br />
gänzlich unmöglich!“<br />
(6) „Allein die betrieblichen Eigeninteressen <strong>der</strong> Einrichtungsträ-<br />
ger verhin<strong>der</strong>n die längst überfällige Ambulantisierung und<br />
Deinstitutionalisierung!“<br />
(7) „Unsere Zeit ist längst nicht reif für eine Ambulantisierung<br />
und Deinstitutionalisierung, da muss noch viel passieren!“<br />
(8) „Nur <strong>der</strong> institutionelle Rahmen stationärer Einrichtungen<br />
bietet verlässlich ein geschütztes Wohnen und Leben<br />
für behin<strong>der</strong>te Menschen!“<br />
(9) „Beson<strong>der</strong>ung bedeutet nicht Ausgrenzung aus Gemein-<br />
schaft, son<strong>der</strong>n Leben in einer beson<strong>der</strong>en Gemeinschaft!“<br />
(10) „Nur institutionalisierte Komplexeinrichtungen können die<br />
notwendige Vielfalt und Spezialisierungen an Angeboten für<br />
behin<strong>der</strong>te Menschen vorhalten!“<br />
(11) „Ambulantisierung ist ein zynisches Konzept neoliberaler<br />
Individualisierungsstrategien und för<strong>der</strong>t Vereinsamung,<br />
Verwahrlosung und letztlich auch Ausgrenzung!“<br />
(12) „Ambulantisierung för<strong>der</strong>t die Entprofessionalisierung <strong>der</strong><br />
Hilfen und führt zu einem fortschreitenden Verlust <strong>der</strong><br />
Qualität <strong>der</strong> Leistungen für behin<strong>der</strong>te Menschen!“<br />
Anmeldeformular