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Elternbeiträge: Bergheim am teuersten - Glessen-Aktuell

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6. Fortsetzungsblatt zu TOP<br />

Im Folgenden wird der perspektivische Blick auf 2013 zunächst hinten angestellt, da noch viele<br />

Unwägbarkeiten bestehen, die sich im Planungsprozess ständig verändern.<br />

Ein Hauptaugenmerk muss auf die Jahre 2008/09 und 2009/10 (Doppelhaushalt) und auf das Jahr<br />

2010/11 gelegt werden (Erfüllung TAG).<br />

siehe zu den folgenden Ausführungen Anlage 2<br />

Basierend auf diesen Grundlagen hat die Verwaltung zunächst eine Übersicht aller Einrichtungen der<br />

Stadt mit allen aktuell vorhandenen Daten, gegliedert nach Stadtteilen und Sozialräumen erstellt.<br />

Diese Aufstellung ist bereits um alle Gruppen bereinigt, die von den kath. Kirchengemeinden ab<br />

2008/09 aufgegeben werden.<br />

Die vom Planungsbüro ermittelte voraussichtliche Kinderzahl wird in der Spalte "Summe real"<br />

erfasst.<br />

In der Spalte "Gruppenformen nach KiBiz", unterteilt in die vier möglichen Gruppenformen<br />

(15erGruppe= integrative Gruppe/5 behinderte/10 nicht behinderte Kinder) befinden sich die<br />

Vorschläge der Verwaltung für die Einrichtung von Gruppenformen im Kindergartenjahr 2008/09 pro<br />

Stadtteil und Träger.<br />

Nach dem gleichen Prinzip wurden Berechnungen und Gruppenverteilungen für die<br />

Kindergartenjahre 2009/10 und 2010/11 aufgestellt. (siehe Anlage 3 und 4).<br />

Dabei hat die Verwaltung folgende Kriterien bei den jeweiligen Abwägungsprozessen angewandt.<br />

Gemäß § 19 Abs. 3 des Gesetzes zur frühen Bildung und Förderung von Kindern<br />

(Kinderbildungsgesetz – KiBiz) erfolgt im Rahmen der Jugendhilfeplanung die Entscheidung, welche<br />

Gruppenformen mit welcher Öffnungszeit in welcher Einrichtung angeboten wird. Dabei ist es<br />

möglich, Gruppenformen und Betreuungszeiten zu kombinieren. Aus der Entscheidung der<br />

Jugendhilfeplanung ergeben sich bis zum 15.03.2008 Höhe und Anzahl der Kindpauschalen für das<br />

Kindergartenjahr 2008/2009. Die Jugendhilfeplanung hat sicherzustellen, dass alle beteiligten Partner<br />

vor Ort in den Entscheidungsprozess über den zu sichernden Bedarf und seine differenzierte<br />

einrichtungsbezogene Ausgestaltung einbezogen werden.<br />

Als (Planungs-)Grundlage für eine bedarfsgerechte Versorgung mit Kindergartenplätzen,<br />

Tagesstättenplätzen und Plätzen für Kinder unter drei Jahren in den Tageseinrichtungen für Kinder in<br />

<strong>Bergheim</strong> dient der Kindergartenbedarfsplan.<br />

Dieser Plan stellt die derzeitige Versorgungssituation für Kinder der Altersgruppen von 0 bis 6 Jahren<br />

in <strong>Bergheim</strong>, differenziert nach Stadtteilen, dar. Darüber hinaus zeigt er anhand aktueller<br />

Kinderzahlen und unter Berücksichtigung der Bauleitplanung die demografische Entwicklung in<br />

dieser Altersklasse in den kommenden Jahren auf.<br />

Neben der Erfüllung des Rechtsanspruchs nach § 24 SGB VIII auf einen Kindergartenplatz für<br />

Kinder vom vollendeten dritten Lebensjahr bis zum Schuleintritt wird zur Ermittlung der zur<br />

institutionellen Betreuung von unter 6-jährigen erforderlichen Anzahl an Kindergarten- und<br />

Kindertagesstättengruppen davon ausgegangen, dass eine stufenweise Anpassung an die Ausbauziele<br />

des KiBiz erfolgen muss. Hierzu wurden bei der Ermittlung der zu betreuenden Kinder zwischen 1<br />

bis 6 Jahren die in der nachfolgenden Tabelle dargestellten Bedarfsquoten zugrunde gelegt, um 2010<br />

die angestrebten Quoten zu erreichen.<br />

Ausbauziel für die institutionelle Betreuung von unter 6-Jährigen bis 2010<br />

Bedarf<br />

2008-2010<br />

Zu betreuende Kinder<br />

1-2 2-3 3-6<br />

Jahre Jahre Jahre<br />

2008 2% 20% 95%<br />

2009 4% 30% 95%<br />

2010 5% 40% 95%

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