Name: Vorname: Strasse: PLZ: Ort - Aktuelle Ausgabe
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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49 • 36. Jahrgang<br />
Franziska<br />
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R. Gschwend<br />
Der Flawiler<br />
Förster teilt sein<br />
Büro künftig mit<br />
drei anderen<br />
Revierförstern.<br />
Seite 39<br />
Urs Eigenmann<br />
Der Pianist<br />
macht weiterhin<br />
Musik für den<br />
Kulturkeller im<br />
Restaurant Park.<br />
Seite 39<br />
Markus Düring<br />
Er wurde zum<br />
Präsidenten der<br />
MusikgesellschaftNiederbüren<br />
gewählt.<br />
Lotti Hartmann<br />
Mit einer Million<br />
Franken würde<br />
sie unter anderem<br />
ihre Familie<br />
unterstützen.<br />
Seite 40 Seite 40<br />
Der Kleine kommt gross raus<br />
Kimi Isler ist erst acht Jahre<br />
alt. Zum dritten Mal bestritt er<br />
mit seinem Moto-Cross-Bike<br />
die Meisterschaft des Schweizerischen<br />
Jugend Moto-Cross<br />
Clubs. Und dies sehr erfolgreich,<br />
denn der junge Oberbürerbelegte<br />
den sagenhaften<br />
dritten Schlussrang.<br />
Die ganze Familie Isler lebt an den<br />
Wochenenden mehr oder weniger<br />
auf der Rennpiste. Wenn mal kein<br />
Rennwochenende ist, dann trainieren<br />
die Jungs. Das Leben nebst<br />
Job,HaushaltundSchulespieltsich<br />
für Sandra und Marco Isler (die Eltern)<br />
und die drei Jungs Kimi, Travis<br />
und Mason auf dem Moto-<br />
Cross-Terrain ab.<br />
Mit dem dritten Rang konnte Kimi<br />
die Rennsaison abschliessen. «Ich<br />
konnte kaum mehr auf den grossen<br />
Pokal warten», so der Junge.<br />
Die ganze Familie freut sich sehr<br />
über dieses Ergebnis und übt fleissig<br />
daran, dass auch Travis und Mason<br />
so weit kommen. fra<br />
Fortsetzung Seite 40<br />
Ausgezeichneter<br />
Vitaparcours<br />
FLAWIL Der ortseigene Vitaparcours<br />
wurde von der Stiftung «VitaParcours»zum«Vitaparcoursdes<br />
Monats» ernannt.<br />
Der Park hätte eine besonders<br />
schöneLage,seioptimalgebautund<br />
würde vorbildlich unterhalten und<br />
gepflegt werden. Mit diesen Argumenten<br />
begründet die Stiftung die<br />
Auszeichnung.<br />
Die Eröffnung des Sportlerparcours<br />
feierten die Flawiler 1972.<br />
Unterhalten wird er von der Bauverwaltung<br />
Flawil. fra<br />
Fortsetzung Seite 39<br />
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OBERBÜREN Niemand hat mit dem Podestplatz gerechnet, doch Kimi hat ihn erreicht<br />
B<br />
Der 8-jährige Kimi Isler hebt mit einem geliebten Moto-Cross-Bike nicht selten ab.<br />
Plätze leuchten für den guten Zweck<br />
REGION Diverse Pfarreien und Gemeinschaften machen bei der Caritas-Aktion mit<br />
Auf verschiedenen<br />
Kirch- oder Gemeindeplätzen<br />
werden ab<br />
dem 15. Dezember<br />
viele Sterne leuchten.<br />
Auf vielen Plätzen werden<br />
Dutzende von Kerzen<br />
leuchten. Die Aktion<br />
«Eine Million Sterne»<br />
steht für Solidarität und<br />
sozialen Zusammenhalt.<br />
Die Gemeinde Niederbüren wird<br />
sich ab 16 Uhr mit einem Gottes-<br />
dienst und dem Adventssingen des<br />
Kirchenchors am Caritas-Projekt<br />
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Bild: z.V.g.<br />
beteiligen. Die Aktion<br />
der Caritas soll die Bevölkerung<br />
wach rütteln<br />
und den Blick auf die<br />
Armutsbetroffenen<br />
lenken. Die entzündeten<br />
Lichter stehen für<br />
die Solidarität und den<br />
sozialen Zusammenhalt.<br />
Der Erlös kommt den<br />
Caritas-Märkten Zugute.<br />
fra<br />
Fortsetzung Seite 39<br />
Wiesy Imhof<br />
Der Flawiler<br />
Künstler präsentiert<br />
seine<br />
neuen Bilder der<br />
Öffentlichkeit.<br />
Seite 50<br />
Kommentar<br />
Allein gehe ich nicht<br />
aus dem Haus<br />
Immer wieder hören, lesen oder<br />
sehen wir Meldungen über Gewalttaten<br />
–auch in unserer Umgebung.<br />
So trugen sich im vergangen<br />
Jahr in Uzwil und Oberuzwil<br />
drei üble Gewalttaten<br />
während einer Woche zu. Bestimmt<br />
erinnern auch Sie sich<br />
an Schlägereien, die Sie mitbekommen<br />
haben. Oder Sie haben<br />
sich auch schon überlegt, ob<br />
sie in der Nacht tatsächlich noch<br />
alleine aus dem Haus gehen<br />
möchten.<br />
Am vergangenen Wochenende<br />
ergab sich im Asylzentrum<br />
Thurhof in Oberbüren eine<br />
Schlägerei mit mehreren Personen.<br />
Schlussendlich wurden<br />
zwei der Streithähne für weitere<br />
Abklärungen mit auf den Polizeiposten<br />
genommen (Seite<br />
38).<br />
Wo soll diese Gewalt unter der<br />
Bevölkerung noch hinführen?<br />
Ganz egal, ob am Wochenende<br />
in einem Asylzentrum, während<br />
der Pause auf den Schulhofplätzen,<br />
in der Bar, wo wir in<br />
Ruhe etwas trinken möchten, zu<br />
Hause unter Mitmenschen oder<br />
auf dem Fussballfeld mit der gegnerischen<br />
Mannschaft, dem<br />
Schiedsrichter und den Fans.<br />
Schlägereien und verbale Attacken<br />
dürfen keinen Platz mehr<br />
haben in unserer Gesellschaft.<br />
Es kann doch nicht sein, dass wir<br />
in Angst leben.<br />
Gewalt ist nie eine Lösung, denn<br />
meist führen die Gräueltaten zu<br />
noch mehr Grausamkeiten.<br />
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Bürgerversammlung<br />
Protokollauflage<br />
Am 28. November 2012 fand die Bürgerversammlung der<br />
vereinigten Gemeinde Wil-Bronschhofen statt.<br />
In Anwendung von Art. 49 des Gemeindegesetzes wird das<br />
Protokoll der Bürgerversammlung vom 13. bis zum 27.<br />
Dezember 2012 im Rathaus, Marktgasse 58, Wil, zur<br />
Einsichtnahme öffentlich aufgelegt.<br />
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Niederhelfenschwil<br />
Aadorf Tuttwil<br />
Münchwilen<br />
Bronschhofen Hosenruck<br />
Zuckenriet<br />
Ettenhausen Guntershausen<br />
Rossrüti Zuzwil Lenggenwil<br />
b. Aadorf<br />
Züberwangen Henau Sonnenthal Niederbüren<br />
Eschlikon Sirnach Wil<br />
Algetshausen<br />
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Niederuzwil<br />
Balterswil<br />
Busswil Rickenbach Niederstetten<br />
Oberstetten Uzwil Oberbüren<br />
Wiezikon b. Sirnach<br />
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Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Thema der Woche Seite 3<br />
Eine Brille raubte ihm einen Teil des Augenlichts<br />
Ein Menschenleben bringt so<br />
manchen Sturz mit sich. Zumeist<br />
bleibt er ohne Folgen.<br />
Doch manchmal verändert er<br />
das Leben von einem Moment<br />
auf den anderen. So auch beim<br />
Coiffeur Roland Rohner (51) –<br />
doch für ihn kein Grund, dem<br />
Vorfall nicht etwas Positives<br />
abzugewinnen.<br />
Bis zu seinem Unfall führte Roland<br />
Rohner mehrere Coiffeursalons<br />
in Wil, Weinfelden und Zürich.<br />
Und auch dem direkten Kundenkontakt<br />
widmete sich der Coiffeur<br />
mit viel Freude. Bis zum 1. April<br />
2012 –denn da änderte sich sein<br />
Leben innerhalb von Sekunden.<br />
An jenem Sonntag stürzte er auf einer<br />
Treppe in der Wiler Altstadt so<br />
unglücklich, dass seine Sonnenbrille<br />
zerbrach und Teile davon in<br />
sein rechtes Auge gelangten. «Als<br />
ich aufstand, war auf dem Auge alles<br />
schwarz.»<br />
Die Rettung des Auges<br />
Sogleich begab sich Roland Rohner<br />
ins Kantonsspital St. Gallen. Es<br />
folgten mehrere Untersuche.<br />
Schliesslich kam der Chefarzt hinzu<br />
und rief zur Eile auf. «Ich fragte<br />
ihn, wie es wohl künftig um meine<br />
Wie gehen Sie mit Schicksalsschlägen um?<br />
«Ich finde, man muss in die Zukunft<br />
schauen, denn ändern kann<br />
man im Nachhinein nichts mehr.<br />
Ausserdem muss ich für mich<br />
schauen, dass es mir gut geht, dann<br />
geht es auch meinem Umfeld gut.<br />
Ich lebe nach der Philosophie des<br />
Buddhismus, also heisst das für<br />
mich zu verzeihen und zu vergessen.<br />
Wasgewesen, ist gewesen.»<br />
WIL Trotz geschädigter Netzhaut blickt Roland Rohner positiv in die Zukunft<br />
Sehkraft stehen würde und ob ich<br />
bald wieder arbeiten könne. Doch<br />
er antwortete, dass es in der ersten<br />
Phase nicht darum, sondern um<br />
die Rettung des Auges gehe.» Da<br />
sich der Glaskörper des Auges mit<br />
Blut gefüllt hatte, liessen sich die<br />
Schäden nur bedingt erkennen.<br />
Und so erfolgte die erste Operation,<br />
bei der die gerissene Lederhaut<br />
repariert wurde. Dann hiess<br />
es eine Woche warten, um den Heilungsprozess<br />
zu beobachten. Noch<br />
immer sah er nichts auf dem Auge.<br />
Verschwommener Bereich<br />
Bei der zweiten Operation nahmen<br />
die Ärzte den Glaskörper heraus,<br />
wodurch der Schaden an der<br />
Netzhaut sichtbar wurde. «Ein Teil<br />
der Netzhaut war stark gerissen.<br />
Doch zum Glück blieb der Sehnerv<br />
funktionsfähig», erinnert sich<br />
der gebürtige Wiler. Nach einer<br />
weiteren Operation konnte er<br />
langsam wieder etwas Licht und<br />
Umrisse erkennen –ein Zustand,<br />
der bis heute andauert.<br />
Die Sehkraft des linken Auges beträgt<br />
100 Prozent. Theoretisch<br />
könnteerauchmiteinemAugezum<br />
Beispiel Auto fahren oder arbeiten.<br />
Doch bei Roland Rohner bil-<br />
Bild: Gaby Stucki<br />
Roland Rohner schätzte die aufmerksame und kompetente Betreuung im Spital.<br />
«Die richtige Einstellung nach meiner<br />
Meinung ist, nach vorne zu<br />
schauen, obwohl sich dies sehr<br />
schwierig gestalten kann. Ein soziales<br />
Netzwerk, das einem in<br />
schwierigen Zeiten unterstützt, ist<br />
dazu sehr wichtig. Ausserdem sollen<br />
die Mitmenschen den Mut haben,<br />
die Probleme anzusprechen.<br />
Wegschauen hilft nicht.»<br />
Drei Operationen musste sich Roland Rohner unterziehen. Die Lederhaut und die Netzhaut wiesen grosse Schäden auf.<br />
det der Rand des Sichtfeldes beim<br />
Sehen mit beiden Augen einen verschwommenen<br />
und verdoppelten<br />
Bereich. Langes Lesen bereitet ihm<br />
grosse Mühe.<br />
Das Positive erkennen<br />
«Wenn ich das rechte Auge schliesse,<br />
sehe ich normal.» Doch das verletzte<br />
Auge benötigt Training, damit<br />
sich die Koordination zwischen<br />
Hirn und Auge verbessert.<br />
«Bisher ist dies noch nicht geschehen,<br />
doch ich hoffe, dass dieses<br />
'Update' noch kommt. Allerdings<br />
besteht durch die Vernarbung<br />
der Netzhaut die Gefahr,dass<br />
sie wieder reisst.»<br />
Aber er verliert dadurch nicht den<br />
Mut. «Einerseits wurde ich aus einem<br />
extremen Arbeitsprozess und<br />
aus meinem gewohnten Lebensrhythmus<br />
herausgerissen, doch<br />
andererseits habe ich von meinem<br />
Vater bereits früh gelernt, Schicksalsveränderungen<br />
positiv aufzunehmen.<br />
Nicht nur meine Sichtweise,<br />
sondern auch meine Denkweise<br />
hat sich verändert. Mit einem<br />
Auge konzentriert man sich<br />
eher auf die schönen Seiten des Lebens.<br />
Im Spital habe ich gesehen,<br />
was einem alles widerfahren kann.<br />
«Klar ist es schlimm, wenn man leidet,<br />
aber das Leben geht weiter.<br />
Gute Freunde und ein solides Umfeld<br />
helfen einem bei der Krisenbewältigung.<br />
Ich glaube, auch bei<br />
einem Schicksalsschlag würde ich<br />
optimistisch denken, andernfalls<br />
gäbe es auch professionelle Hilfe,<br />
die angeboten wird, davor sollte<br />
man keine Angst haben.»<br />
Da hat es mich nicht so schlimm getroffen.»<br />
Weshalb grüsst er nicht?<br />
Durch die Verletzungen darf sich<br />
Roland Rohner nicht überanstrengen.<br />
Er kann nicht mehr arbeiten<br />
und ist in seiner Mobilität<br />
eingeschränkt. «Früher war ich jeden<br />
Tagmit dem Auto von Anach<br />
Bunterwegs. Heute nutze ich die<br />
öffentlichen Verkehrsmittel, lasse<br />
mich fahren oder gehe zu Fuss.» Da<br />
er in Wil aufgewachsen ist, trifft er<br />
dabei oft auf Bekannte. «Ich habe<br />
mich an die Situation gewöhnt. Es<br />
ist die Kunst des Lebens, sich solchen<br />
Situationen anzupassen.<br />
Doch andere wissen nichts davon,<br />
und so kann es vorkommen, dass<br />
ich sie beim Vorbeigehen nicht sehe<br />
und dadurch unfreundlich erscheine.»<br />
Wichtige Unterstützung<br />
Beim ganzen Prozess bot ihm sein<br />
privates und geschäftliches Umfeld<br />
wichtige Unterstützung. «Ein<br />
Grossteil unserer Angestellten arbeitet<br />
schon mehrere Jahre bei uns.<br />
Durch den Unfall sind wir alle noch<br />
näher zusammengerückt.» Trotz<br />
seiner Arbeitsunfähigkeit ist es ihm<br />
Themenbild: Fotolia<br />
wichtig, einem relativ geregelten<br />
Tagesablauf nachzugehen. Und er<br />
hat Tricks entwickelt, mit seiner<br />
eingeschränkten Sehfähigkeit umzugehen.<br />
«In einem Restaurant sitze<br />
ich beispielsweise möglichst mit<br />
der rechten Seite zur Wand.» Doch<br />
wird von rechts serviert, kann er<br />
dem Teller schon einmal gefährlich<br />
nahe kommen. «Bisher ist aber<br />
noch keiner runtergefallen», erzählt<br />
er mit einem Lächeln.<br />
Hoffnung und Bescheidenheit<br />
Roland Rohner hofft, dass sich sein<br />
Zustand so weit verbessert, dass er<br />
wieder seiner beruflichen Passion<br />
nachgehen kann und sich seine<br />
Mobilität verbessert. «Doch man<br />
wird bescheiden. Eigentlich muss<br />
ich zufrieden sein, wenn es so<br />
bleibt, wie es ist.»<br />
Seinen Tatendrang und seine Energie<br />
verliert er dabei nicht. Und so<br />
ist eines seiner nächsten Ziele, den<br />
Neubau des Geschäftshauses am<br />
aktuellen Standort des «Haute<br />
Coiffure Roger Rohner», zusammen<br />
mit seiner Familie, zu realisieren.<br />
Dies dauert mindestens ein<br />
Jahr und wird mit einem Provisorium<br />
überbrückt.<br />
Gaby Stucki<br />
Sylvia Hottinger, in Wil getroffen Petra Bumbacher, Eschlikon Hana Cechalova, in Wil getroffen Dominic Akeret, Wil Judith Egli, Ettenhausen<br />
«Das ist eine schwierige Frage und «Mit einem Schicksalsschlag sollte<br />
damit auseinandergesetzt habe ich man versuchen zu leben. Rück-<br />
mich noch nie richtig. Ich denke, gängig machen kann man dies<br />
ändern kann man nichts, also gilt nicht, also gilt es, das Problem zu<br />
es, positiv zu denken. Freunde und akzeptieren. Die Familie und das<br />
die Familie helfen dabei sehr. In- Umfeld sind dabei sehr wichtig. Ich<br />
tensive Gespräche über das Prob- würde eher auf einen lösungsorilem<br />
können meiner Meinung nach entierten Coach, als auf einen<br />
auch helfen. Mit Hilfe von einem problemorientierten Psychologen,<br />
Psychologen hätte ich Mühe.» zählen.»<br />
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Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Stadt Wil Seite 5<br />
Bronschhofer Mitarbeitende<br />
sind integriert<br />
Gemäss Vereinigungsbeschluss<br />
wirddie vereinigte Stadt Wil<br />
Verwaltungsstandorte sowohl<br />
in Wil als auch in Bronschhofen<br />
führen. Folgende Departementsstandorte<br />
wurden festgelegt:<br />
– Finanzen, Kultur und Verwaltung<br />
(FKV): Marktgasse 58/60,<br />
Rathaus Wil, und Marktgasse 57,<br />
Wil, für das Steueramt;<br />
–Bildung und Sport (BS): Marktgasse<br />
57, Wil;<br />
–Versorgung und Sicherheit (VS):<br />
Speerstrasse 10, Wil;<br />
–Soziales, Jugend und Alter (SJA):<br />
Poststrasse 10, Wil;<br />
–Bau, Umwelt und Verkehr (BUV)<br />
sowie Informatikdienste: Hauptstrasse<br />
20, bisheriges Gemeindehaus<br />
Bronschhofen.<br />
Diese Standortverteilung hat zu<br />
verschiedenen «Zügel-Aktionen»<br />
geführt, insbesondere innerhalb<br />
des Rathauses Wil und vom Rathaus<br />
ins bisherige Gemeindehaus<br />
Bronschhofen. Diese Umzugsarbeiten<br />
sind mittlerweile fast vollständig<br />
abgeschlossen: Das bisher<br />
im Rathaus angesiedelte Departe-<br />
Zwei Bronschhofer<br />
Büros im Rathaus<br />
WIL Die Gemeinde Bronschhofen<br />
und die Stadt Wil bestehen offiziell<br />
noch bis Ende 2012 als separate<br />
Gemeinden und müssen bis<br />
dann gewisse Aufgaben noch selbständig<br />
erledigen. Auch der Stadtpräsident<br />
und der Stadtrat von Wil<br />
sowie der Gemeindepräsident und<br />
der Gemeinderat von Bronschhofen<br />
sind bis Ende 2012 gewählt und<br />
im Amt. Um diesem Umstand<br />
Rechnung zu tragen, haben Daniel<br />
Meili, Gemeindepräsident von<br />
Bronschhofen, und Patrik Seiler,<br />
Gemeindeschreiber von Bronschhofen,<br />
in ihrer Bronschhofer Funktion<br />
im Rathaus Wil noch bis zum<br />
31. Dezember 2012 Büros bezogen.<br />
Im Rathaus Wil wirken damit<br />
derzeit zwei offiziell gewählte Gemeindeoberhäupter,<br />
nur wenige<br />
Büros auseinander. KR<br />
Bild: z.V.g.<br />
Das Büro von Stadtpräsident Bruno Gähwiler<br />
ist nicht...<br />
Bild: z.V.g.<br />
...weit entfernt vom Büro des Gemeindepräsidenten<br />
von Bronschhofen, Daniel<br />
Meili.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Eindrückliche (und mittlerweile wieder<br />
beseitigte) Spuren der intensiven und<br />
anspruchsvollen Umzugsarbeiten im<br />
Rathaus Wil, welche von Oliver Gehrer,<br />
Leiter Liegenschaften der Stadt Wil, organisiert<br />
und geleitet wurden.<br />
ment Bau, Umwelt und Verkehr hat<br />
seinen neuen Standort an der<br />
Hauptstrasse 20 in Bronschhofen<br />
bezogen. Im Gegenzug sind die Mitarbeitenden<br />
der Bronschhofer Verwaltung<br />
ins Rathaus Wil respektive<br />
in die Wiler Standorte der übrigen<br />
vier Departemente integriert<br />
worden; sie arbeiten dort in den jeweiligen<br />
Dienststellen und Abteilungen<br />
zusammen mit ihren Wiler<br />
Kolleginnen und Kollegen gemeinsam<br />
für die Gemeinden Wil<br />
und Bronschhofen. sk<br />
Massimo Rocchi –<br />
rocCHipedia<br />
WIL Am Freitag, 7. Dezember<br />
2012, 20 Uhr, tritt Massimo Rocchi<br />
im Stadtsaal Wil auf. Der Künstler<br />
hat seine neue Heimat studiert<br />
und hat dabei eine umfassende<br />
Schweiz-Enzyklopädie erschaffen.<br />
rocCHipedia ist eine Geschichtsstunde<br />
der etwas anderen Art, egal<br />
ob Geographie, Gesellschaft, Religion,<br />
Sport, Technik, Kunst und<br />
Kultur, Massimo lässt keine Wissenschaft<br />
aus. Vorverkauf: www.ticketcorner.ch.<br />
In Wil am Billettschalter<br />
SBB, bei der Post und bei<br />
Coop City. jes<br />
VomFreitag, 7., bis Sonntag, 9.<br />
Dezember 2012, findet in der<br />
Wiler Altstadt zum zwölften<br />
Mal der Weihnachtsmarkt<br />
statt. Am Freitag ist der Markt<br />
von 15-20 Uhr geöffnet, am<br />
Samstag von 10-20 Uhr und am<br />
Sonntag 12-17 Uhr.<br />
Rund 50 Häuschen und ebenso viele<br />
Stände mit einer Vielzahl an Ge-<br />
Vereinigte Stadt Wil ist bereit<br />
Am Montag, 3. Dezember 2012,<br />
traf sich der Konstituierungsrat<br />
der vereinigten Stadt Wil<br />
zu seiner letzten Sitzung.<br />
Mit jeweils deutlicher Mehrheit<br />
hatten die Stimmbürgerinnen und<br />
Stimmbürger von Wil und<br />
Bronschhofen am Sonntag 3. Juli<br />
2011, «Ja» gesagt zum Vereinigungsbeschluss<br />
und damit zur Vereinigung<br />
der Gemeinden Wil und<br />
Bronschhofen zur neuen Gemeinde<br />
Wil. Mit diesem Entscheid<br />
wurde auch der Konstituierungsrat<br />
eingesetzt, dem die Umsetzung<br />
der Gemeindevereinigung auf den<br />
1. Januar 2013 oblag: Am Montag,<br />
4. Juli 2011, hatte sich dieses Gremium<br />
aus dem Stadtrat Wil und<br />
dem Gemeinderat Bronschhofen<br />
zu seiner ersten Sitzung getroffen.<br />
In den 18 Monaten, die seither vergangen<br />
sind, hat der zehnköpfige<br />
Konstituierungsrat wie im Vereinigungsbeschluss<br />
vorgesehen der<br />
WIL Letzte Sitzung des Konstituierungsrats<br />
Bürgerschaft der vereinigten Gemeinde<br />
im November 2011 an der<br />
Urne die Vorläufige Gemeindeordnung<br />
und an einer Bürgerversammlung<br />
im November 2012 den<br />
ersten gemeinsamen Voranschlag<br />
vorlegt. Zudem führte er im September,<br />
respektive November 2012<br />
die Wahlen von Stadt- und Schulrat<br />
sowie Stadtparlament der vereinigten<br />
Gemeinde durch. Doch<br />
auch bezüglich vieler anderer Geschäfte<br />
nahm der Konstituierungsrat<br />
die Funktion des Rates der<br />
künftigen Gemeinde bis zu deren<br />
formellen Entstehung auf 1. Januar<br />
2013 wahr.Sohat er unter anderem<br />
zahlreiche Reglemente angepasst<br />
und erlassen sowie wichtige<br />
Entscheide bezüglich Personal<br />
und Gemeindeorganisation gefällt.<br />
Nachdem die notwendigen Grundlagen<br />
erarbeitet sind, läuft für die<br />
Umsetzung der Gemeindevereinigung<br />
derzeit gleichsam der<br />
Bild: z.V.g.<br />
Letzte Sitzung des Konstituierungsrats im Baronenhaus Wil (auf dem Bild fehlen Schulratspräsidentin und Stadträtin Marlis Angehrn<br />
sowie Stadträtin Barbara Gysi).<br />
100 Aussteller laden zum Shoppen ein<br />
WIL 12. Weihnachtsmarkt in der Altstadt<br />
schenkideen, Weihnachtsartikeln<br />
und kulinarischen Köstlichkeiten<br />
laden auf den stimmungsvoll beleuchteten<br />
Plätzen und in den Gassen<br />
der Wiler Altstadt zum Flanieren<br />
und Staunen ein. Die Altstadtgeschäfte<br />
mit ihren vielfältigen<br />
Angeboten haben an allen drei<br />
Tagen des Weihnachtsmarktes<br />
ebenfalls geöffnet für einen gemütlichen<br />
Einkaufsbummel.<br />
Musikalische Auftritte<br />
Verschiedene Gruppen bereichern<br />
den Wiler Weihnachtsmarkt<br />
mit ihren musikalischen<br />
Auftritten auf der gedeckten Bühne:<br />
Freitag:<br />
15.30 –16.30 Uhr: Kathi Chor; 18<br />
– 19 Uhr: Gospelchor Oberbüren;<br />
19.15 –19.45 Uhr: Jugendensemble<br />
Kirchberg-Gähwil.<br />
Samstag:<br />
10 –11Uhr: Bläserkids Wil; 11 –<br />
12 Uhr: Streichensembles Mu-<br />
sikschule Wil; 13.00 –14.00 Uhr:<br />
Good News Chor Uzwil; 14.30 –<br />
15.30 Uhr: Voice of Joy; 15.30 –<br />
16.00 Uhr: Kathi Chor: 17 –18<br />
Uhr: St.Kitts Royal Orchestra;<br />
18.30 –19.30 Uhr: Frantic<br />
Sonntag:<br />
12 –17Uhr: Glockenduo Anita &<br />
Maik (vor dem Rathaus); 12 –13<br />
Uhr: Kathi Chor; 13.30 –14.30<br />
Uhr: Blaskapelle Fürstenland; 15<br />
– 16 Uhr: Gospelchor Bischofszell<br />
Vielfältiges Rahmenprogramm<br />
Ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />
erwartet alle grossen und kleinen<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
während des Weihnachtsmarktes:<br />
Auf dem Pausenplatz des Kirchplatzschulhauses<br />
laden ein nostalgisches<br />
Kinderkarussell, Pony-<br />
Schlussspurt. Am Montag, 3. Dezember<br />
2012, hat sich der Konstituierungsrat<br />
der vereinigten Stadt<br />
Wil im Baronenhaus in der Wiler<br />
Altstadt zu seiner letzten ordentlichen<br />
Sitzung getroffen und damit<br />
formal seine Tätigkeit abgeschlossen.<br />
Bruno Gähwiler, Präsident<br />
des Konstituierungsrats, bedankte<br />
sich abschliessend bei den<br />
neun weiteren Mitgliedern des Rates<br />
sowie Stadtschreiber Christoph<br />
Sigrist und Gemeindeschreiber<br />
Patrik Seiler für die Arbeit und<br />
das Engagement, das sie während<br />
der vergangenen eineinhalb Jahre<br />
für die Gemeindevereinigung geleistet<br />
haben: «Die Voraussetzungen<br />
sind geschaffen –die neue, vereinigte<br />
Stadt Wil kann mit dem Jahreswechsel<br />
2012-2013 offiziell ihre<br />
Arbeit aufnehmen.» Ab diesem<br />
Zeitpunkt übernimmt der neu gewählte<br />
Wiler Stadtrat die Führung<br />
der Stadt Wil.<br />
KR/jes<br />
Bild: z.V.g.<br />
Am Dienstag, 4. Dezember 2012, begann auf dem Hofplatz und in den <strong>Strasse</strong>n der Altstadt<br />
der Aufbau der zahlreichen Markthäuschen.<br />
reiten und Ursula Rosa's Gschichtewage<br />
zum Verweilen ein. Zudem<br />
sind der Samichlaus und der<br />
Schmutzli mit ihrem Esel im<br />
Marktgebiet unterwegs. Am Samstag<br />
und Sonntag bietet die Jugendarbeit<br />
Wil im Hofdepot Gelegenheit<br />
zum Kerzenziehen. sk/jes
Seite 6 GeschäftsanzeiGen Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012<br />
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Freitag, 07. Dezember 2012<br />
8.00 -18.30 Uhr durchgehend<br />
Samstag, 08. Dezember 2012<br />
8.00 -17.00 Uhr durchgehend<br />
Sonntag, 09. Dezember 2012<br />
12.00 -17.00 Uhr durchgehend<br />
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Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Stadt Wil Seite 7<br />
Heute im<br />
Stadtparlament<br />
WIL Heute, Donnerstag, 6. Dezember<br />
2012, findet um 17 Uhr<br />
die 40. Sitzung des Stadtparlaments<br />
der Amtsdauer 2009 -<br />
2012 in der Tonhalle statt. Es<br />
sind folgende Geschäfte traktandiert:<br />
1. Berichterstattung GPK betreffend<br />
Zahlungen an Biorender<br />
AG<br />
2. Reglement über den Fonds für<br />
Ernergiespar- und Förderbeiträge(Energiefondsreglement)<br />
3. Genehmigung der Leistungsvereinbarungen<br />
ambulant und<br />
stationär mit der ThurVita AG<br />
4. Kauf Gebäude Turm (selbstständiges<br />
und dauerndes Baurecht<br />
auf Parzelle Nr. 925)<br />
5. Interpellation Guido Wick<br />
(Grüne prowil) –Zahlungen an<br />
Biorender AG<br />
6. Motion Bruno Resegatti (Grüne<br />
prowil) –Separate Kunststoffsammlung<br />
– Erheblicherklärung<br />
7. Motion Sebastian Koller (Grüne,<br />
Junge Grüne & KulturfreundInnen)<br />
–Für einen zeitgemässen<br />
Immissionsschutz –<br />
Erheblicherklärung<br />
8. Motion Sebastian Koller (Grüne,<br />
Junge Grüne & KulturfreundInnen)<br />
– Abstimmung<br />
der Nutzungsinteressen im öffentlichen<br />
Raum – Erheblicherklärung<br />
9. Postulat Mario Breu (FDP) –<br />
Strategie TBW –Erheblicherklärung<br />
Zuschauer und Zuschauerinnen<br />
sind während der Parlamentssitzung<br />
auf der Tribüne herzlich<br />
willkommen. jes<br />
Altstadtführung<br />
im Advent<br />
WIL Wil Tourismus organisiert monatlich<br />
geführte Rundgänge. Am<br />
kommenden Freitag, 7. Dezember<br />
2012, steht eine Führung durch die<br />
weihnächtliche Wiler Altstadt und<br />
den Weihnachtsmarkt auf dem<br />
Programm.<br />
Festlich beleuchtet<br />
Bei dieser Führung werden der Gerichtssaal<br />
und das Baronenhaus<br />
besichtigt sowie die festlich beleuchtete<br />
Altstadt auf einem Rundgang<br />
erkundet. Umrahmt wird der<br />
Rundgang mit weihnächtlichen<br />
Gedichten.<br />
Keine Anmeldung<br />
Treffpunkt ist um 17.30 Uhr auf<br />
dem Hofplatz (beim Baronenhaus,<br />
Marktgasse 73). Dauer ca. eineinhalb<br />
Stunden. Eine Voranmeldung<br />
ist nicht notwendig. Kosten 5Franken/<br />
Person. Für Kinder bis 16 Jahre<br />
ist die Führung kostenlos. pd<br />
«Da Da ist ganz<br />
viel LeidenLeidenschaftdrin.» schaft drin.»<br />
drin.»<br />
drin.<br />
Familie Abbt<br />
Busswil<br />
St. Nikolaus folgt den «Güfeli»<br />
Welch feierlicher Moment,<br />
wenn der Nikolaus mitsamt<br />
dem Ruprecht ins heimische<br />
Wohnzimmer tritt. Sehnsüchtig<br />
und mit grossen Augen werden<br />
sie von den Kleinen erwartet.<br />
Doch damit es soweit kommen<br />
kann, muss das Leitungsteam<br />
intensiv die Köpfe zusammenstecken.<br />
14 Paare ziehen vom 6. bis 8. Dezember<br />
durch die Häuser von Wil<br />
und Umgebung. Dabei folgen sie einem<br />
strikt erarbeiteten Plan. Denn<br />
sonst wäre es nicht möglich, die<br />
stets anwachsende Nachfrage zu<br />
befriedigen.<br />
Wil als Nadelkissen<br />
Bis Ende November mussten die<br />
Anmeldungen für Familienbesuche<br />
eingetroffen sein. Vonder Internen<br />
Pfarrei Administration<br />
wurden sie aufbereitet und an die<br />
St. Nikolaus-Gruppe weitergeleitet.<br />
«Bei den Familienbesuchen<br />
sind verhältnismässig gleich viele<br />
Anfragen eingegangen wie im letzten<br />
Jahr», erzählt der Material- und<br />
Ausstattungswart Karl Köberle. Am<br />
1. Dezember traf sich das Leitungsteam<br />
schliesslich zur Planung.<br />
Auf einem bereits etwas «antiken»<br />
Stadtplan werden traditionell<br />
Nadeln als Symbol für die einzelnen<br />
Besuche platziert. «Die verschiedenen<br />
Farben der Nadeln repräsentieren<br />
die gewünschten Zeiten»,<br />
so Stephan Eisenegger, der<br />
oberste und mit 37 Dienstjahren<br />
auch der älteste aktive Nikolaus.<br />
25 Prozent mehr Anfragen<br />
Die Touren gilt es geschickt einzuteilen,<br />
um die drei Einsatztage<br />
möglichst effizient nutzen zu können.<br />
Es gilt Familien, Betagte,<br />
Kranke sowie Schulen, Kindergärten<br />
und Vereine zu besuchen.<br />
«Bei den Besuchen grösserer Gruppen<br />
haben wir markant mehr Anmeldungen<br />
erhalten. Mit 25 Prozent<br />
mehr Besuchen sind wir an<br />
unserer Kapazitätsgrenze angelangt<br />
und mussten einigen leider<br />
absagen», so Vereinspräsident Stefan<br />
Vogler. Dadiese Besuche meist<br />
tagsüber stattfinden, nehmen sich<br />
einige Paare extra frei von der Arbeit.<br />
Doch verpflichtet sind sie dazu<br />
nicht.<br />
Viele wünschen sich was<br />
Denn die Familienbesuche spielen<br />
nach wie vor die wichtigste Rolle.<br />
«Alle Paare müssen an den drei<br />
Abenden sowie am Auszug aus der<br />
Kirche vor <strong>Ort</strong> sein», erklärt Karl<br />
Köberle. Voreiniger Zeit wurde von<br />
10 auf 14 Paare aufgestockt. Mehr<br />
sollen es nicht werden. «Wir möchten<br />
den Verein in diesem kollegialen<br />
Rahmen beibehalten.» Sechs<br />
bis sieben Besuche absolviert je-<br />
WIL Die St. Nikolaus-Gruppe Wil sendet aktuell wieder ihre14Paare aus<br />
des Paar aus St.Nikolaus und<br />
Knecht Ruprecht pro Abend. Auf<br />
die vielen individuellen Wünsche<br />
wird möglichst eingegangen. «Es<br />
sind vor allem viele zeitliche Wünsche<br />
eingegangen, da zwei Besuchstage<br />
in der Arbeitswoche liegen»,<br />
so Stephan Eisenegger.<br />
«Dä Chlaus vo letscht Johr»<br />
DochauchWünschewie«däChlaus<br />
vo letscht Johr», stehen auf der Liste.<br />
«Viele Mitglieder unserer Gruppe<br />
sind schon seit langer Zeit dabei.<br />
Manche Leute kennen sie und<br />
möchten möglichst 'ihren' Nikolaus<br />
begrüssen. Dies erfüllen wir<br />
natürlich so weit als möglich», sagt<br />
Karl Köberle mit einem Lachen.<br />
Auch das ganze Leitungsteam ist<br />
schon seit langer Zeit dabei: Karl<br />
Köberle (47 Jahre), Stephan Eisenegger<br />
(37 Jahre), Stefan Vogler<br />
(33 Jahre) sowie Roman Dürr und<br />
Urs Kessler (18 Jahre). In dieser<br />
langen Zeit hat sich Vieles verändert.<br />
«Heute stehen vor allem die<br />
Feierlichkeiten im Mittelpunkt und<br />
nicht mehr nur die erzieherischen<br />
Massnahmen. Lob und Tadel gehörenzwarnachwievordazu.Doch<br />
wir treten heute vor allem als gütiger<br />
St. Nikolaus auf», erklärt Stephan<br />
Eisenegger.<br />
Treue Kundschaft<br />
Die Familien wurden im Vorherein<br />
über die ungefähre Zeit des Besuchs<br />
informiert. «Kleine Verzögerungen<br />
können nur schon wegen<br />
des Wetters leider immer wieder<br />
vorkommen», so Roman Dürr.<br />
Vor <strong>Ort</strong> dürfen sich die Paare regelmässig<br />
über die durchschnittlich<br />
sehr gute Vorbereitung der Familien<br />
freuen. Dies gibt ihnen die<br />
nötige Motivation für ihre Aufgabe.<br />
«Wir gehen hin, um Freude zu<br />
verbreiten. Es geht nicht ums Geld.<br />
Daher hält sich der Preis auch in einem<br />
kleinen Rahmen», so der «R1»,<br />
der oberste Ruprecht, Urs Kessler.<br />
Und eben dieses Engagement wird<br />
von den Leuten geschätzt. «Wir haben<br />
auch Familien, deren Kinder<br />
längst aus dem Nikolaus-Alter herausgewachsen<br />
sind –doch unser<br />
Besuch ist Tradition bei ihnen.»<br />
Doch können sie zusehen, wie viele<br />
Quartiere älter werden. «Fanden<br />
dort früher noch mehrere Touren<br />
statt, ist es heut vielleicht noch<br />
eine», so Stephan Eisenegger.<br />
Der Bart ziept, das Haar kitzelt<br />
Auf die Frage, ob sie die Planung<br />
oder die Besuche vor <strong>Ort</strong> bevorzugen,<br />
antworten die aktiven Nikoläuse<br />
und Ruprechte mit einem<br />
Bild: Gaby Stucki<br />
Beim Planen der ehrenamtlichen St. Nikolaus-Touren gilt es einiges zu beachten. Für das Leitungsteam bringt dies eine längere<br />
Sitzung mit Nadeln-Stecken mit sich (v.l.n.r.): Stephan Eisenegger, Urs Kessler, Stefan Vogler, Roman Dürr und Karl Köberle.<br />
Bild: Gaby Stucki<br />
Für Roman Dürr und Urs Kessler heisst<br />
es schon bald wieder: auf zu den lieben<br />
Kleinen und Freude verbreiten.<br />
Schmunzeln: «Es ist beides schön,<br />
und es geht nicht ohne einander.»<br />
Doch beim Planen habe man zumindest<br />
keine Haare im Mund oder<br />
einen Bart, der ziept. Sie geniessen<br />
ihre Arbeit im Dienst von St. Nikolaus.<br />
«Aber die lange Kleidung zu<br />
tragen, ist schon etwas ungewohnt<br />
und heiss. Es gehört dazu, doch<br />
man zieht sie auch gerne wieder<br />
aus.» Die drei Tage fordern ihnen<br />
einiges ab. «Es ist nicht zu unterschätzen,<br />
direkt nach der Arbeit in<br />
die Rolle zu schlüpfen und vor <strong>Ort</strong><br />
die richtigen Antworten auf die<br />
neugierigen Fragen der Kinder. zu<br />
finden. Ausserdem wird man ja<br />
auch nicht jünger», erinnert sich<br />
Karl Köberle mit einem Lächeln an<br />
seine 30 Jahre als Nikolaus.<br />
«Dä richtig Samichlaus»<br />
Jahr für Jahr absolvieren St. Nikolaus<br />
und Knecht Ruprecht Weiterbildungen.<br />
Und dass sich der<br />
ganze Aufwand lohnt, zeigt die rege<br />
Nachfrage nach dem «richtigen<br />
St. Nikolaus». Unterstützt werden<br />
sie dabei auch von der katholischen<br />
Kirchgemeinde: «Wir sind<br />
sehr dankbar für die Räumlichkeiten<br />
im Pfarreizentrum.»<br />
Gaby Stucki<br />
Auszug aus Kirche<br />
Am Samstag, 8. Dezember, um<br />
15 Uhr ziehen die St. Nikolaus<br />
Paare aus der Wiler Stadtkirche<br />
aus. Die Gedichte und Lieder der<br />
Kinder werden mit einem feinen<br />
Biberli belohnt. Weitere Infos<br />
finden Sie unter: www.stnikolauswil.ch.<br />
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Schon Mani Matter war sich bewusst,<br />
was ein Zündhölzchen alles anrichten<br />
kann. Zwar dürfte eine kleine Flamme<br />
nicht gleich die ganze Welt in Schutt<br />
und Asche legen, aber ein Haus oder<br />
eine Wohnung allemal.<br />
Die gefährlichsten Brandstifter lauern in<br />
den eigenen vier Wänden. Am häufigsten<br />
brennt es in Küchen –wegen Herdplatten<br />
oder überhitztem Bratöl. Weitere häufige<br />
Brandverursacher sind Kerzen, Elektrogeräte<br />
oder Raucherwaren. In Schweizer Haushalten<br />
ereignen sich pro Jahr rund 20‘000<br />
Brände. Dabei belaufen sich die Schadenkosten<br />
auf mehrere Hundert Millionen<br />
Franken, so die Beratungsstelle für Brandbekämpfung<br />
(BfB). Dabei wären mit etwas<br />
Vorsicht die meisten Brände vermeidbar.<br />
Brandverhütung als wirksames Mittel<br />
Den Herd sollte man beim Kochen nie aus<br />
den Augen lassen. Verlässt man die Küche,<br />
sind Pfannen auf die Seite zu stellen und<br />
die Herdplatten auszuschalten. Überhitztes<br />
Bratöl ist auf keinen Fall mit Wasser zu löschen.<br />
Viel wirksamer ist es, die Flammen<br />
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Elektrogeräten ist es ratsam, die Lüftungsöffnungen<br />
regelmässig zu entstauben und<br />
die Geräte nach Gebrauch jedes Mal ganz<br />
abzustellen.<br />
Vorsicht bei Kerzen und Zigaretten<br />
Kerzenflammen erreichen im Inneren eine<br />
Temperatur von über 900 Grad. Deshalb<br />
gilt: Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen<br />
lassen und beim Verlassen eines Raums<br />
immer alle Kerzen löschen. Wer in der<br />
Wohnung raucht, tut gut daran, sich nie<br />
mit einer brennenden Zigarette auf ein<br />
Sofa oder Bett zu legen. Bereits der kleinste<br />
Funke kann eine Wohnung in Flammen<br />
aufgehen lassen. Noch gefährlicher als<br />
Flammen ist der Rauch. Daher ist es zweckmässig,<br />
einen Rauchwarnmelder zu installieren.<br />
Diese sind im Fachhandel bereits ab<br />
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Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Stadt Wil Seite 9<br />
Voranschlag '13 Stadt Wil genehmigt<br />
Gemäss Vereinigungsbeschluss<br />
legte der Konstituierungsrat<br />
der Bürgerschaft der neuen<br />
politischen Gemeinde Wil<br />
kürzlich anlässlich einer Bürgerversammlung<br />
im Ebnetsaal<br />
in Bronschhofen den Voranschlag<br />
2013 inklusive Steuerfuss<br />
für das erste Rechnungsjahr<br />
vor. Die Bürgerversammlung<br />
genehmigte alle Anträge.<br />
Für die Bronschhofer Bürgerschaft<br />
war es die letzte, für zahlreiche<br />
Wiler die erste Bürgerversammlung.<br />
Die letzte Bürgerversammlung<br />
fand in Wil vor 28 Jahren<br />
statt. Für Stadtpräsident Bruno<br />
Gähwiler war es die erste, einzige<br />
und letzte Bürgerversammlung,<br />
die er durchführen durfte.<br />
Daniel Meili, Vizepräsident des<br />
Konstituierungsrates, durfte 357<br />
Stimmberechtigte im Ebnetsaal<br />
begrüssen. Dies entspricht 2,5 Prozent<br />
der 14'151 Stimmberechtigten<br />
von Wil und Bronschhofen.<br />
Die Departemente<br />
Um den Stimmbürgerinnen und<br />
Stimmbürgern den Aufbau und die<br />
Organisation der Stadtverwaltung<br />
näher zu bringen, präsentierten die<br />
fünf Wiler Departementsvorsteherinnen<br />
und -vorsteher Bruno<br />
Gähwiler (Finanzen, Kultur und<br />
Verwaltung FKV), Marlis Angehrn<br />
(Bildung und Sport BS), Marcus<br />
Zunzer (Bau, Umwelt und Verkehr<br />
BUV), Andreas Widmer (Versorgung<br />
und Sicherheit VS) sowie Barbara<br />
Gysi (Soziales, Jugend und Alter<br />
SJA) kurz ihr jeweiliges Departement.<br />
Es wurden dabei auch<br />
die anstehenden Aufgaben skizziert<br />
(s.Kasten).<br />
Beratung des<br />
Voranschlages 2013<br />
Erwin Böhi, Kantonsrat Wil, stellte<br />
folgenden Antrag: «Auf die<br />
Schaffung einer Stelle einer oder<br />
eines Kulturbeauftragten sei zu<br />
verzichten und der Betrag im Konto<br />
32901 sei um Fr. 90'000 zu reduzieren.»<br />
Böhi verwies darauf,<br />
dass der Voranschlag in einem<br />
grösseren Rahmen zu betrachten<br />
sei. Er verwies auf die finanziell<br />
schlechte Lage des Kantons, die<br />
durch Sparmassnahmen und einer<br />
Steuererhöhung von 10 Prozent<br />
kompensiert werden soll. Vordiesem<br />
Hintergrund beantrage er die<br />
Streichung der Stelle – «die Gemeinde<br />
muss Notwendiges von<br />
Wünschbaremunterscheiden».Die<br />
Aufgabe könne durch die städtische<br />
Kulturkommission übernommen<br />
werden.<br />
Natel vermisst?<br />
WIL Auf dem Fundbüro der Polizeistation<br />
Wil wurden in der Zeit<br />
vom 1.11.2012 bis 30.11.2012 folgende<br />
Gegenstände abgegeben und<br />
nicht abgeholt:<br />
1Fingerring mit Uhr, 1Armbanduhr<br />
Swatch, 1Mobiltelefon Sony<br />
Ericsson, 1Walkman Sony.<br />
Die Fundgegenstände können<br />
während den Büroöffnungszeiten<br />
abgeholt oder telefonisch unter Telefon<br />
058 229 79 79 nachgefragt<br />
werden. kapo<br />
WIL/BRONSCHHOFEN Bürgerversammlung der vereinigten Stadt WilimEbnetsaal<br />
357 Stimmberechtigte nahmen an der Bürgerversammlung im Ebnetsaal in Bronschhofen teil.<br />
Das Parlament habe am 8. November<br />
zum Kulturleitbild Ja gesagt,<br />
erklärte Bruno Gähwiler. Die<br />
notwendigen Ressourcen nicht zu<br />
schaffen, bedeute, aus dem Kulturleitbild<br />
einen Papiertiger zu machen.<br />
Gähwiler zeigte anschliessen<br />
mit sieben Punkten die Notwendigkeit<br />
des Kulturbeauftragten<br />
auf. Die Ausführungen wurden mit<br />
Applaus quittiert.<br />
Ruedi Schär verwies darauf, dass<br />
die Stadt Wil nicht nur Sportstadt,<br />
sondern auch Kulturstadt mit einer<br />
regionalen Ausstrahlung sei.<br />
Beim Sport gebe es eine direkte Ansprechperson,<br />
und die sei auch bei<br />
der Kultur notwendig.<br />
Markus Eugster, Ohm41, bedankte<br />
sich beim Stadtrat für das<br />
Kulturleitbild. Wenn die Stelle des<br />
Kulturbeauftragten nicht geschaffen<br />
werde, werde der Kultur ein<br />
Voranschlag 2013<br />
Stadt und TB Wil<br />
Stadt<br />
-Aufwand: Fr.129'087'800.-<br />
-Ertrag: Fr.128'160'700.-<br />
-Ergebnis: -Fr. 927'100.-<br />
-Steuerfuss: 124 %<br />
-Grundsteuersatz: 0,6 ‰<br />
TBW<br />
-Aufwand: Fr. 67'168'991.-<br />
-Ertrag: Fr. 71'937'000.-<br />
-Erfolg: Fr. 4'768'009.-<br />
Abgaben Stadt: Fr. 3'736'000.-<br />
WILMitdemFahrplanwechselvom<br />
9. Dezember 2012 gibt es Änderungen<br />
beim Angebot vom Stadtbus<br />
Wil und auf den Regionallinien.<br />
Die neuen Fahrpläne wurden<br />
in der ersten Dezemberwoche<br />
in alle Haushaltungen im Einzugsgebiet<br />
der WilMobil verteilt.<br />
Fahrplanänderungen<br />
Ab dem Fahrplanwechsel 2013<br />
schlechter Dienst erwiesen.<br />
Adrian Bächle, Wil, schloss sich<br />
dem Antrag Böhis an und stellte einen<br />
weiter gehenden Antrag: «1.)<br />
Der Voranschlag der vereinigten<br />
Stadt Wil für das Jahr 2013 sei an<br />
den Konstituierungsrat zurückzuweisen<br />
mit dem Auftrag, in Zusammenarbeit<br />
mit dem gewählten<br />
Stadtrat, dem neuen Parlament<br />
oder der Bürgerversammlung bis<br />
spätestens Januar 2013 ein ausgeglichenes<br />
Budget mit einer<br />
schwarzen Null zur Abstimmung<br />
vorzulegen. 2.) Auf die zusätzlichen<br />
Stellen im Departement Finanzen,<br />
Kultur und Verwaltung,<br />
insbesondere jene des Kulturbeauftragen,<br />
sei zu verzichten.» Er<br />
kritisierte das Budget als «realitätsfremd<br />
und in der Privatwirtschaft<br />
undenkbar». Er könne im<br />
Budget auch keinen Synergieeffekt<br />
feststellen.<br />
Bruno Gähwiler, Präsident des<br />
Konstituierungsrats, griff diese<br />
Kritikpunkte auf und erklärte kurz<br />
die Sicht des Konstituierungsrats<br />
dazu.<br />
In der Folge wurden alle drei Anträge<br />
von der Bürgerversammlung<br />
deutlich abgelehnt.<br />
Roman Habrik, Wil, stelle den Antrag,<br />
das Schuldgeld für die sieben<br />
Bronschhofer Kathi-Schülerinnen<br />
in der Höhe von 133'000 Franken<br />
zu streichen und das Budget um<br />
diesen Betrag zu reduzieren. Der<br />
Betrag sei hoch –zumal Bronschhofen<br />
über eine gute öffentliche<br />
Oberstufe verfüge.<br />
Schulratspräsidentin Marlis Angehrn<br />
betonte, dass aus dem Schul-<br />
Bild: z.V.g.<br />
vertrag kein Rechtsanspruch von<br />
Bronschhofer Eltern auf kostenlose<br />
Beschulung ihrer Töchter abgeleitet<br />
werden könne. Diese sieben<br />
Mal 19'000 Franken seien im<br />
Sinner einer ausservertraglichen<br />
Regelung in den Voranschlag aufgenommen<br />
worden. Nur wenn die<br />
Nachfrage der Bronschhofer<br />
Sechstklässlerinnen so gross wäre,<br />
dass eine Klasse in der normalen<br />
Oberstufe eingespart werden<br />
könnte, wäre eine spezielle Verfügung<br />
des Schulrates denkbar. Andernfalls<br />
käme eine kostenlose Beschulung<br />
von Bronschhoferinnen<br />
am Kathi nicht in Frage.<br />
Der Antrag Habrik wurde grossmehrheitlich<br />
abgelehnt.<br />
Norbert Hodel,Wil, stellte den Antrag,<br />
der Kredit von 120'000 Franken<br />
für eine Schliessanlage im Personalhaus<br />
des Spitals sei ersatzlos<br />
in der Investitionsrechnung zu<br />
streichen.<br />
Stadtrat Marcus Zunzer machte<br />
geltend, dass über 100 Zylinder sowie<br />
Schreinerarbeiten in diesem<br />
Kredit enthalten seien. Wegen der<br />
hohen Mieterfluktuation sei es<br />
sinnvoll, ein programmierbares<br />
Schliesssystem einzubauen.<br />
Der Antrag Hodel wurde grossmehrheitlich<br />
abgelehnt.<br />
Anträge des<br />
Konstituierungsrates<br />
Alle vier Anträge des Konstituierungsrates<br />
wurden in der Folge<br />
deutlich angenommen.<br />
Das Protokoll der Bürgerversammlung<br />
ist ab dem 13. Dezember<br />
für 14 Tage im Rathaus Wil öf-<br />
WilMobil –Fahrplanänderungen ab 9. Dezember 2012<br />
vom 9. Dezember 2012 verkehrendieStadtbussederWilMobilam<br />
2. Januar wie an Samstagen. An<br />
Freitagen und Samstagen fährt um<br />
0.30 Uhr ein Spätkurs ab Gähwil<br />
nach Wil.<br />
Verkauf von Z-Pass-Billette<br />
in den Bussen<br />
Neu können in den Bussen der Wil-<br />
Mobil Einzelbillette und Mehr-<br />
fahrtenkarten in das Gebiet des<br />
Zürcher Verkehrsverbund (ZVV)<br />
gelöst werden. Der sogenannte Z-<br />
Pass schafft einen gemeinsamen<br />
Zonentarif und ein neues Fahrausweisangebot<br />
für Reisen zwischen<br />
dem ZVV und dem Tarifverbund<br />
OSTWIND. Somit kann<br />
z.B. ein Billett zum Flughafen Zürich<br />
direkt beim Chauffeur gekauft<br />
werden.<br />
Projekte aus den<br />
Departementen<br />
Finanzen, Kultur und<br />
Verwaltung<br />
–Gemeindevereinigung operativ<br />
umsetzen<br />
–Regionalstadtkonferenz<br />
–Liegenschaften (Bodenpolitik)<br />
–Umsetzung Kulturleitbild<br />
–Weiterführung Fachstelle Integration<br />
–Pensionskasse der Stadt Wil /<br />
Personalreglement<br />
Bildung und Sport<br />
–Strategie Oberstufe: Nachfragerückgang<br />
aus Zuzwil führt<br />
zur Öffnung<br />
–Zwölf Raumszenarien: acht<br />
davon mit Einfluss auf die Primarstufe<br />
–Schulraumplanung Nord: eng<br />
vernetzt mit Strategie Oberstufe<br />
–Gründung Wiler Sportanlagen<br />
AG (Wispag) / Betriebsaufnahme<br />
–Vorschau: Tagesstrukturen<br />
und Schulsozialarbeit<br />
Bau, Umwelt und Verkehr<br />
–Nutzungs- und Umbaukonzept<br />
Lokremise<br />
–Arealentwicklung Lenzenbühl<br />
–Richtprojekt aus Studienauftrag<br />
Zeughausareal<br />
–Altstadtleitbild<br />
–Verschiedene Konzepte aus<br />
dem Agglomerationsprogramm<br />
Versorgung und Sicherheit<br />
–Bau und Inbetriebnahme<br />
Videoüberwachung<br />
–Erhöhung der Patrouillentätigkeit<br />
–Aufstockung der Stadtpolizei<br />
um 50 Stellenprozente<br />
–Projektwettbewerb Feuerwehrdepot<br />
/Polizeistation<br />
–Unterhalt Leitungsnetz aller<br />
Bereiche<br />
Soziales, Jugend und Alter<br />
–Arbeitsintegration: Umsetzung<br />
der neuen Strategie<br />
–Kinderfreundliche Gemeinde:<br />
Start Projekt<br />
–ThurVita AG: Aufbau, Zusammenarbeit,<br />
Controlling<br />
–Kinder- und Erwachsenenschutzbehörden<br />
Wil-Uzwil:<br />
Zusammenarbeit, Controlling,<br />
Auswirkungen.<br />
fentlich aufgelegt.<br />
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Ab dem 28. November erfolgte die<br />
Verteilung des neuen Taschenfahrplanes<br />
in alle Haushaltungen<br />
im Einzugsgebiet der WilMobil.<br />
Weitere Exemplare sind im Bus,<br />
am Bahnhof und auf den Gemeindeverwaltungen<br />
erhältlich.<br />
(Weitere Informationen unter:<br />
www.wilmobil.ch).<br />
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Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Stadt Wil Seite 11<br />
Im April 2012 eröffnete in Wil<br />
an der Bronschhoferstrasse<br />
16a, hinter dem Hotel Freihof,<br />
der 24. Caritas-Markt der<br />
Schweiz. Hier können Armutsbetroffene<br />
mit einer speziellen<br />
Karte Lebensmittel und Produkte<br />
des täglichen Bedarfs zu<br />
Tiefstpreisen beziehen.<br />
Waren es anfangs 28 bis 32 Kunden<br />
und Kundinnen täglich, so wird<br />
der Caritas-Markt heute von<br />
durchschnittlich 45 Kunden frequentiert.<br />
«Unser Ziel ist es, bis Ende<br />
2013 täglich 60 Kunden und<br />
Kundinnen zu bedienen», erklärte<br />
Rita Borner,Geschäftsführerin des<br />
Caritas-Marktes. Damit der Markt<br />
wirtschaftlich selbsttragend arbeiten<br />
könnte, wären 80 bis 100<br />
Kunden täglich nötig. Die ver-<br />
«Verbindendes –Trennendes –<br />
Zukünftiges» –unter diesem<br />
Motto steht die aktuelle Ausstellung<br />
«Wil für Anfänger?!»<br />
im Wiler Stadtmuseum. Sie<br />
nimmt Bezug zum bevorstehenden<br />
Zusammenschluss von<br />
Wil und Bronschhofen zur vereinigten<br />
Stadt Wil.<br />
«Das Thema ist wegen der Gemeindevereinigung<br />
zur Zeit äusserst<br />
aktuell, wobei entgegen dem<br />
TitelvorallemBronschhofenfürdie<br />
Wiler zu sehen ist ... !», erklärte Organisator<br />
und Stadtarchivar Werner<br />
Warth.<br />
Verbindendes<br />
Die Landgemeinde Bronschhofen<br />
und die Kleinstadt Wil waren indirekt<br />
durch den gleichen Herrn,<br />
den jeweiligen Abt von St. Gallen,<br />
verbunden. Schon früh gehörte<br />
auch Bronschhofen zur Pfarrei Wil.<br />
Caritas-Markt zeigt sich zuversichtlich<br />
schiedenen Ämter und Organisationen<br />
sollten ihre Klientel vermehrt<br />
auf den Caritas-Markt aufmerksam<br />
machen, so Borner.<br />
Aufgrund der Tatsache, dass der<br />
Caritas-Markt in Weinfelden geschlossen<br />
hat, sei eine kleine Zunahme<br />
aus dem Thurgau zu verzeichnen<br />
gewesen. «Wir bedienen<br />
auch gerne Kunden aus dem Hinterthurgau,<br />
wenn sie einen Ausweis<br />
haben», betont Rita Borner.<br />
Für Rita Borner wäre ein grösserer<br />
Zulauf kein Problem. «Ich darf<br />
glücklicherweise auf 32 freiwillige<br />
Teilzeitmitarbeitende zählen.»<br />
Ausweis für Armutsbetroffene<br />
Der für den Einkauf notwendige<br />
Caritas-Ausweis kann von Armutsbetroffenen<br />
oder auch Bezügern<br />
von Ergänzungsleistungen<br />
«Wil für Anfänger?!» –imStadtmuseum<br />
Bronschhofen musste aber auch<br />
Abgaben an Wil leisten und bei<br />
Streitigkeiten wurde oft der<br />
Schultheiss von Wil angerufen. Im<br />
15. Jahrhundert mussten nicht nur<br />
Wil, sondern auch Bronschhofen<br />
Mannschaftskontingente für die<br />
Burgunder- und Mailänderkriege<br />
stellen.Viele Wiler Bürger sowie das<br />
Heilig-Geist-Spital erwarben auch<br />
Grundbesitz in Bronschhofen und<br />
verliehen es wieder gegen Zins.<br />
Auch am Wiler Markt waren natürlich<br />
die Bronschhofer mit ihren<br />
landwirtschaftlichen Produkten<br />
vertreten.<br />
Trennendes<br />
Das Verhältnis der Bronschhofer<br />
zum Abt von St.Gallen war aber<br />
vermutlich besser als zu den Wiler<br />
Grundherren, vor allem wegen der<br />
grundherrlichen Verpflichtungen.<br />
Gegen eine Eingemeindung nach<br />
Wil entstand anfangs des 19. Jahr-<br />
Weitere Fotos und Events unter:<br />
www.wiler-nachrichten.ch/fotogalerien oder<br />
Facebookseite «Wiler Nachrichten»<br />
WIL Neu auch Weihnachtsgeschenke im Angebot<br />
bei den Sozialämtern bezogen werden.<br />
«Wir helfen Armutsbetroffenen,<br />
ausgesteuerten und in Not geratenen<br />
Menschen», erklärt Rita<br />
Bolt, Medienbeauftragte Caritas<br />
St.Gallen/Appenzell.<br />
WIL Ausstellung von Stadtarchiv und Stadtmuseum<br />
Bild: z.V.g.<br />
«Wil für Anfänger?!» ist noch bis zu den<br />
nächsten Sommerferien im Stadtmuseum<br />
zu sehen.<br />
hunderts auf jeden Fall eine vehemente<br />
Opposition.<br />
Am 23. Juni 1804 beschloss der<br />
Bild: Walter Sutter<br />
Geschäftsführerin Rita Borner und Bruder Karl präsentieren die Weihnachtsecke.<br />
Die Marktlage sei bei weitem noch<br />
nicht ausgereizt. In Wil alleine<br />
könnten weit über 1'000 Personen<br />
von diesem Angebot profitieren –<br />
die umliegenden Gemeinden noch<br />
gar nicht mitgerechnet. «Es be-<br />
Kleine Rat des Kantons St.Gallen,<br />
dass die Gemeinden des Schneckenbundes<br />
eine eigene Gemeinde<br />
bilden sollten.<br />
Trotzdem kam es immer wieder zu<br />
Kontakten. Während der Hungersnot<br />
von 1817 wurden die<br />
Bronschhofer von Wil mit Suppe<br />
versorgt. Beim Bronschhofer Dorfbrand<br />
von 1881 stand die Wiler<br />
Feuerwehr im Einsatz. Dann folgte<br />
ab 1910 der Anschluss ans städtische<br />
Gaswerk.<br />
Erste Vereinigungsansätze<br />
Aus dem Gebiet «Bild» wurde 1961<br />
von einer Geschäftsstelle «Pro Wil»<br />
an den Bronschhofer und Wiler Gemeinderat<br />
eine Eingabe eingereicht,<br />
den Weiler «Bild» in Wil einzugemeinden.<br />
Der Wiler Gemeinderat<br />
wie auch der Gemeinderat<br />
von Bronschhofen lehnten ab –die<br />
Bronschhofer, weil sie den Ausfall<br />
von 125 Steuerzahlern zu bekla-<br />
Advent 2012 Markt<br />
WIL Am Samstag und Sonntag,<br />
1. und 2. Dezember, lockte der<br />
Adventsmarkt zahlreiche Besucher<br />
in die Psychiatrische Klinik<br />
Wil. Für Klein und Gross gab<br />
es viel zu entdecken und zu geniessen.<br />
Konzentriert widmete<br />
sich die Kinderschar dem Verzieren<br />
von Lebkuchenherzen.<br />
Und auch beim Kamelreiten<br />
konnte man sich nicht über zu<br />
wenig Interesse beklagen. Doch<br />
hauptsächlich wurde gestaunt,<br />
eingekauft und gemeinsam die<br />
Gemütlichkeit genossen. gas<br />
steht eine gewisse Hemmschwelle,<br />
und zudem ist der Caritas-Markt<br />
hinter der Baustelle beim 'Freihof'<br />
nicht so leicht zu finden», ist Rita<br />
Borner überzeugt.<br />
Im Dezember hätten sie auch eine<br />
spezielle Ecke mit Geschenkideen<br />
und Weihnachtsdekorationen eingerichtet,<br />
so die Marktleiterin.<br />
Aktionstafel<br />
Neu würden Aktionen von allen<br />
Grossverteilern am Brett angeschlagen.<br />
So können die Kunden<br />
die günstigsten Produkte herauslesen.<br />
Rita Borner sieht keine Konkurrenz<br />
für ihren Markt. «Wir wollen<br />
das Beste für unsere Kunden.<br />
Dazu kommt, dass einige der<br />
Grossverteiler uns auch mit Waren<br />
zu symbolischen Preisen beliefern.»<br />
Walter Sutter<br />
gen hätten.<br />
1963 wurde der Wiler Gemeinderat<br />
wieder mit der Frage der Eigemeindung<br />
von Bronschhofen konfrontiert.<br />
Beide Räte standen dem<br />
Anliegen positiv gegenüber. Die<br />
Schulgemeinde Wil, damals noch<br />
nicht in die politische Gemeinde<br />
integriert, lehnte jedoch im Mai<br />
1964 eine Kontaktaufnahme mit<br />
den Schulräten aus Bronschhofen<br />
und Rossrüti klar ab. Bronschhofen<br />
seinerseits wollte eine totale<br />
Verschmelzung –inklusive Schule<br />
und Korporationen.<br />
Zukünftiges<br />
Gemäss Werner Warth könne man<br />
zum jetzigen Zeitpunkt keine Prognose<br />
über die künftige Entwicklung<br />
abgeben. Er stellte eindrückliche<br />
Bilder einander gegenüber:<br />
Wil als moderat wachsende Äbtestadt<br />
oder Wil als Megalopolis.<br />
Walter Sutter<br />
Für Sie war unterwegs: Gaby Stucki
Unsere Mitglieder sind kreative, mutige, offene Führungskräfte, Unternehmer und<br />
Fachspezialisten, die bereit sind, durch ihre aktive Mitarbeit neue Fähigkeiten zu entwickeln.<br />
Willst auch Du unseren Spirit miterleben und Dein regionales Netzwerk erweitern?<br />
Weitere Infos inklusive der Mitgliederliste findest Du unter www.jci-wil.ch<br />
Thomas Kuster,Präsident 2013<br />
Aus welchen Gründen bist du der JCI Wil beigetreten?<br />
Ich habe erfahren, dass ich als junge Führungskraft bei<br />
der JCI Wil in unterschiedlichsten Aktivitäten einen wertvollen<br />
Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten erleben<br />
kann. Zudem ist es möglich, in einem geschützten Rahmen<br />
wichtige Führungserfahrung zu sammeln und von<br />
einem breiten Weiterbildungsangebot zu profitieren.<br />
Alle diese Versprechen wurden bisher vollumfänglich erfüllt.<br />
Als Präsident 2013 hast du für die JCI Wil das Jahresprogramm<br />
und das Motto festgelegt.<br />
Was ist dir bei der Umsetzung wichtig?<br />
Das Jahresmotto lautet „einfach –simple…“. Ich möchte<br />
damit zusammenhängend im nächsten Jahr anhand der<br />
ausgewählten Anlässe aufzeigen, dass aus einfachen<br />
Ideen erfolgsstarkeUnternehmen entstehen und dass Einfachheit<br />
gelebt werden kann.<br />
Welches sind die geplanten Höhepunkte im nächsten Jahr?<br />
Neben acht anderen interessanten Anlässen stechen die folgenden im Programm heraus:<br />
Januar,Referat von André Lüthi, CEO von Globetrotter „Mit Leidenschaft zum Erfolg“<br />
Mit seinen Worten wie „Reisen statt Ferien“ sowie „Manager sollten vermehrt globetrotten“ wollen wir<br />
eine vertiefte Sicht in seine Unternehmensphilosophie erhalten.<br />
März, Referat von Hans-Peter Bolliger,CEO von Micro Mobility Systems<br />
Die Neuauflage des Trottinettes feiert weltweite Erfolge –vom Spirit seines unerschütterlichen Glaubens<br />
an das Produkt und an die Zukunft seiner Firma lassen wir uns inspirieren.<br />
April, eine Begegnung mit Master Han Shan<br />
Sein radikaler Lebenswandel vom erfolgreichen Geschäftsmann zum buddhistischen Mönch beeindruckt<br />
nicht nur die Leser seiner Bücher.<br />
Christoph Gehrig, Marcel Mosimann, Mathias Nydegger<br />
•jung<br />
•dynamisch<br />
•zielstrebig<br />
Projektgruppe AK 72<br />
Wo gilt man mit 40ig noch als jung?<br />
Natürlich in der „Jungen Wirtschaftskammer“!<br />
Dennoch heisst es für uns 72er:<br />
Abschied nehmen.<br />
Es war eine tolle, erfahrungsreiche Zeit.<br />
Was haben uns rund zehn Jahre<br />
JCI gegeben?<br />
Persönlichkeiten von A-Z<br />
Adalbert Durrer,Andrea Caroni, Andreas Zehnder, Bruno Gähwiler, Daniel Model, Edgar Oehler, Josef Felder,<br />
Karin Keller-Sutter,Michael Hermann, Toni Brunner,Kurt Blöchlinger,Heinrich Gründler und viele mehr...<br />
Soziales und gesellschaftliches Engagement<br />
Spielplatzbau für die HPS in Wattwil, Organisation „Happy Day“ für benachteiligte Kinder,Waldweihnacht<br />
mit Samichlaus für die HPS in Flawil, Rosenverkauf für die MS-Stiftung, Schoggiverkauf für die Stiftung<br />
Wunderlampe,Moskitonetze für Afrika, und vieles mehr...<br />
Interessante Besichtigungen und Seminare<br />
Neat Baustelle, Stadler Rail, SR Technics, Druckzentrum Zehnder Print, Bierbrauerei, Stiftung Reinhard,<br />
Kinderdörfli Lütisburg, Klinik Littenheid, Olivenöldegustation, Lachseminar,Verkaufstraining, Führungsseminar,<br />
Knigge-Seminar und vieles mehr...<br />
Tolle Freunde<br />
Adrian,Andreas,Andrew,Benno,Brigitte,Caroline,Catherine,Christian, Christoph, Danny,Emanuel, Ernst, Gaby,<br />
Guido, Heidi, Jacques, Jeanette, Jigme, Jürg, Kevin, Lukas, Magnus, Manuela, Marco, Mäsi, Mathias, Norbert,<br />
Oliver,Patrick, Paul, Peter,Raimund, Reto,Roger,Rolf,Roman, Sämi, Silvan, Thomas,Urs,Wiesy und?<br />
viele mehr ...<br />
www.rynag.com info@rynag.com
Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Wil / Region Seite 13<br />
«Sackstark» am Weihnachtsmarkt<br />
Es hat schon Tradition, dass die<br />
Eingliederungsklasse für<br />
Fremdsprachige sich am Weihnachtsmarkt<br />
Wil mit tollen<br />
Geschenkartikeln präsentiert.<br />
Am Freitag, 7. Dezember,wird<br />
das Team sein selbstgebautes<br />
Barmobil von der Oberstufe<br />
Sonnenhof in die Altstadt<br />
schieben, bepackt mit den<br />
selbstgefertigten Geschenken.<br />
Dieses Jahr hat das Team die klasseneigenen<br />
Firmen «sackstark»<br />
und die Apotheke Gorilla aufleben<br />
lassen. Seit neun Jahren produziert<br />
das «sackstark»-Team die originalen,<br />
unverwüstlichen Taschen<br />
für Einkauf und Wellness als Exklusivität<br />
auch nach Mass. Eine Serie<br />
Kulturbeutel, die individuell beschriftet<br />
werden können, ergänzt<br />
das Sortiment.<br />
Aus der Team-Apotheke Gorilla<br />
stammen Meerbadesalz und Massageöl,<br />
alle aus echten ätheri-<br />
Chlaus-Party<br />
WIL Am 8. Dezember 2012 ,19Uhr,<br />
bis 9. Dezember 2012, 3Uhr, lädt<br />
die Guggenmusik Tüüfels Husare,<br />
Wil, zur grossen Chlaus-Party in die<br />
Angostura Bar an die Bronschhoferstrasse<br />
2(Haus «Freihof») in Wil<br />
ein. jes<br />
BDP lud zu<br />
Photovoltaik-Vortrag<br />
Aufmerksame ZuhörerInnen<br />
Bild: z.V.g.<br />
WIL Am Donnerstag, 29. November<br />
2012, lud die BDP Kreis Wil zu<br />
einem Vortragsabend zum Thema<br />
Photovoltaik-Anlagen. Der Anlass<br />
fand im Restaurant Lindenhof in<br />
Wil statt.<br />
Der Präsident der BDP Kreis Wil,<br />
Jörg Gabriel, durfte eine Reihe interessierter<br />
Gäste begrüssen. Der<br />
kompetente Referent, ein Photovoltaik-Projektmanager<br />
und Zimmermann,<br />
schöpfte aus seiner<br />
grossen Erfahrung.<br />
Die Montage ist der absolut wichtigste<br />
Teil, der ganzen Anlage. Dazu<br />
gehört eine gute Hinterlüftung.<br />
Ist diese nicht korrekt, funktioniert<br />
die Anlage nicht einwandfrei<br />
oder es wird gar gefährlich.<br />
Die Anwesenden konnten die verschiedenen<br />
Module kennenlernen,<br />
oder was ein Wechselrichter an der<br />
Anlage für eine Funktion übernimmt.<br />
Die optimale Ausrichtung<br />
der Module und deren Leistungen,<br />
die Möglichkeit Beiträge zu bekommen<br />
etc..<br />
Alles in allem ein sehr interessantes<br />
Thema. Der Referent räumte an<br />
diesem Abend mit vielen Vorurteilen<br />
und Unwissenheit auf. Die<br />
Entwicklung in diesem Bereich ist<br />
unglaulich. «Eine wirklich gute Sache»<br />
–war das Fazit der Gäste. pd<br />
WIL Eingliederungsklasse der Oberstufe Sonnenhof am Weihnachtsmarkt in der Altstadt<br />
Mitglieder der Eingliederungsklasse basteln für das Weihnachtssortiment.<br />
schen Essenzen, Meersalz und<br />
kaltgepressten Bio-Basisölen nach<br />
eigenen Rezepten entwickelt. Dieses<br />
Unternehmen wurde im vergangenen<br />
Frühling für die Schulprojektwoche<br />
«Saliente» gegründet.<br />
Die Fläschchen für die Massageöle<br />
stammen aus der ehema-<br />
Tischkultur und Knigge-Regeln<br />
Auch beim Hauseigentümerverband<br />
Wil und Umgebung<br />
geht die Vorweihnachtszeit<br />
nicht spurlos vorüber.Der<br />
letzte Anlass in diesem Jahr<br />
stand unter dem Motto:<br />
«Tischkultur –Wie fit sind Sie<br />
als Gastgeber?».<br />
Schon beim Eintreten in den Gewölbekeller<br />
im Hof zu Wil konnte<br />
man einen künstlerisch, weihnachtlich<br />
dekorierten und korrekt<br />
gedeckten Tisch von Felix Sutter<br />
und Markus Fust bewundern. Nach<br />
dem Eintreffen der über 200 interessierten<br />
Mitglieder begrüsste<br />
Präsident Marcel Mosimann.<br />
Die HEV-Mitglieder erfuhren anschliessend<br />
von der kompetenten<br />
Referentin Andrea Fisch Lehmann<br />
unter anderem, wie man ein<br />
Weihnachtsessen geniesst, ohne<br />
dass es auf der Kleidung Spuren<br />
hinterlässt, was moderne Knigge-<br />
Regeln sind, und wo diese anzuwenden<br />
sind.<br />
Geschickt führte Andrea Fisch von<br />
Fisch &Stile-Immageberatung Wil<br />
die Zuhörer in die Künste unserer<br />
schweizerischen Tischkultur ein.<br />
Umrahmt von einer Geschichte erzählte<br />
sie von der richtigen Reihenfolge<br />
beim Betreten eines Res-<br />
Bilder: z.V.g.<br />
ligen Hofapotheke, Farouk Shawki<br />
hat sie dem Unternehmen geschenkt.<br />
Handgefertigte filigrane<br />
Stern-Tischlichter und Spezial-Leckerli<br />
für Ihre Hundelieblinge runden<br />
das originelle Geschenksortiment<br />
ab.<br />
Die wunderschönen Verpackun-<br />
WIL Hauseigentümer sind fit für die kommenden Festtage<br />
taurants, über korrektes Essverhalten,<br />
bis hin zu dem Überreichen<br />
eines Geschenkes. Letzteres<br />
brachte Marcel Mosimann fast etwasinsSchwitzen,daBlumennicht<br />
unbedingt in der Farbe weiss und<br />
auch ausgepackt überreicht werden<br />
sollen. Zum Glück liebt Andrea<br />
Fisch weisse Blumen, und somit<br />
konnten alle beruhigt den feinen<br />
Apéro geniessen. Dabei konn-<br />
gen sind bereits versehen mit einem<br />
beschriftbaren Stern, damit<br />
der Kunde ohne viel Arbeit Überraschungen<br />
für seine Liebsten bereit<br />
hat.<br />
An der alkoholfreien Bio-Mostbar<br />
können sich die Passanten stärken<br />
und wärmen. Das internationale<br />
Personal verwöhnt Sie mit<br />
Köstlichkeiten zu familienfreundlichen<br />
Preisen. Die Ansprech-<br />
Sprache wählt der Kunde selbst: Ob<br />
Englisch, Italienisch, Ungarisch,<br />
Tschechisch, Mazedonisch, Eriträisch,<br />
Polnisch, Spanisch, Hindi,<br />
Albanisch oder Tibetisch –kein<br />
Problem für das Team! Nur mit dem<br />
Deutsch hapert es teilweise noch<br />
ein wenig, aber auch dieses Problem<br />
meistern die VerkäuferInnen<br />
mit Charme. Die EK freut sich auf<br />
viele Besuche an der Bio-Mostbar<br />
am Wiler Weihnachtsmarkt – unübersehbar<br />
unter den Soho-Sonnenschirmen<br />
auf dem Hofplatz!<br />
pd/jes<br />
Betreibungsämter vereint<br />
WIL/BRONSCHHOFEN Infolge der<br />
Vereinigung der Gemeinde<br />
Bronschhofen und der Stadt Wil<br />
müssen auch die Datenbanken der<br />
beiden Betreibungsämter zusammengeführt<br />
werden. Für diese<br />
Datenmigration sind die Betreibungsämter<br />
wie folgt geschlossen:<br />
Betreibungsamt Bronschhofen:<br />
Montag, 10., bis Donnerstag, 13.<br />
Dezember 2012.<br />
Betreibungsamt Wil: Mittwoch,<br />
12., bis Donnerstag, 13. Dezember<br />
2012.<br />
Anschliessend ist das Betreibungsamt<br />
der vereinigten Stadt<br />
Wil im 1. Stock des Rathauses<br />
(Marktgasse 58, 9500 Wil 2) zu finden.<br />
Im Zuge der Gemeindevereinigung<br />
hat sich das Betreibungsamt<br />
neu organisiert und bezüglich<br />
der telefonischen Erreichbarkeit<br />
nach Schuldnernamen<br />
gegliedert: Schuldnername A<br />
–J:Telefon 071 913 52 61 /62so-<br />
wie Schuldnername K–Z:Telefon<br />
071 913 52 81 /80. Die Mailadressebetreibungsamt@stadtwil.ch<br />
gilt allgemein für alle Anfragen.<br />
Bezüglich des Beitreibungsamtes<br />
gelten die üblichen Rathaus-Öffnungszeiten<br />
(Mo: 8.00 -11.30 Uhr<br />
und 13.30 -18.30 Uhr; Di bis Do:<br />
8.00 -11.30 Uhr und 13.30 -17.00<br />
Uhr; Fr: 8.00 -11.30 Uhr und 13.30<br />
-16.00 Uhr).<br />
sk<br />
Bilder: z.V.g.<br />
Rund 200 Mitglieder hatten der Einladung «Tischkultur» von Andrea Fisch (kleines<br />
Bild) Folge geleistet.<br />
te das Gehörte angewendet und geübt<br />
und auch in den von der Buchhandlung<br />
Ad hoc aufgelegten Büchern<br />
zum Thema Knigge und<br />
Tischkultur geschmökert werden.<br />
Gut vorbereitet freuen sich die<br />
Hauseigentümer nun auf die bevorstehenden<br />
Festtage und wer<br />
weiss, vielleicht erfolgt in diesem<br />
Jahr auch die eine oder andere Einladung<br />
zusätzlich. pd/jes<br />
Advent in der<br />
Cafeteria Bergholz<br />
Bild: Walter Sutter<br />
Die beliebten Rickenbacher Musikchläuse<br />
machen auch dieses Jahr Halt in<br />
der Cafeteria Bergholz in Wil.<br />
WIL Die Cafeteria Bergholz an der<br />
Bergholzstrasse 16 Bsteht seit einiger<br />
Zeit unter der Führung der<br />
initiativen Maria Horvath, ehemalige<br />
Wirtin des «Steinhofs» in<br />
Wil. Immer wieder organisiert sie<br />
für die Senioren im Quartier spezielle<br />
Nachmittage.<br />
Am Freitag, 7. Dezember, sind in<br />
der Cafeteria ab 16 Uhr die Rickenbacher<br />
Musikchläuse zu Gast.<br />
Sie überzeugen nicht nur mit ihrer<br />
weihnächtlichen Musik, sondern<br />
auch mit Gedichten und Versen.<br />
Ein Adventsnachmittag ist auf<br />
Freitag, 14. Dezember, 14Uhr, angesagt.<br />
Für die musikalische, weihnächtliche<br />
Begleitung sorgt Elias an<br />
der Violinzither.Auf die Gäste warten<br />
auch die feinen Weihnachtsguetzli,<br />
von Maria Horvath mit viel<br />
Liebe gebacken.<br />
Zum Jahresausklang trifft man sich<br />
am Samstag, 29. Dezember, ab14<br />
Uhr,inder Cafeteria Bergholz. Maria<br />
hält für jeden Besucher ein Cüpli<br />
oder einen Orangensaft sowie<br />
feines Apérogebäck bereit. Man<br />
trifft sich zum Plaudern und Amüsieren<br />
und stösst auf das Neue Jahr<br />
an.<br />
Die Cafeteria Bergholz ist aber auch<br />
das Jahr hindurch ein beliebter<br />
Treffpunkt für die ältere Generation.<br />
Sie ist bequem erreichbar und<br />
jeweils täglich –ausser mittwochs<br />
und sonntags –von 14.30 bis 18<br />
Uhr geöffnet. jes<br />
AI-Briefmarathon<br />
WIL Gemäss einer Meldung der Wiler<br />
Regionalgruppe von Amnesty<br />
International (AI) findet der jährliche<br />
Briefmarathon anlässlich des<br />
internationalen Menschenrechtstages<br />
am kommenden Samstag, 8.<br />
Dezember, zwischen 9und ca. 13<br />
Uhr statt. AI Wil lädt wieder zum<br />
Schreiben oder Unterschreiben<br />
von Briefen gegen Verbrechen und<br />
Vergehen bei weltweit begangenen<br />
Menschenrechtsverletzungen ein.<br />
Die Veranstaltung findet zum 2. Mal<br />
beim Eingang von Gino's Kunstcafe<br />
in der Wiler Marktgasse statt.<br />
Mit Ihrer Unterschrift setzen Sie<br />
sich weiter ein für eine brasilianischeMenschenrechtsverteidigerin,<br />
eine ägyptische Demokratieaktivistin,<br />
einen bekannten<br />
weissrussischen Menschenrechtsaktivisten<br />
und Gewissensgefangenen,<br />
einen auch bekannten und inhaftierten<br />
chinesischen Menschenrechtsanwalt<br />
sowie eine im<br />
Iran inhaftierte Menschenrechtsaktivistin<br />
und eine sudanesische<br />
Jugendbewegung, die mutig für Reformen<br />
im Land einsteht. Weitere<br />
Informationen unter www.amnesty.ch<br />
> Schule oder Briefmarathon.<br />
pd/jes
Malerarbeiten<br />
Tapezierarbeiten<br />
Farbgestaltung Dekorative Techniken<br />
Eigenes Gerüst<br />
Keramik<br />
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Natursteine<br />
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Besten Dank<br />
für den geschätzten Auftrag<br />
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Im Obstgarten 1<br />
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Telefon 071 929 49 29<br />
Telefax 071 929 49 20<br />
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Natel 079 890 74 30 .Tel. 071 911 09 33<br />
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Isolationen<br />
Danke für den Auftrag!<br />
Renovationen<br />
Stucco veneziano<br />
Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft<br />
für den geschätzten Auftrag !<br />
Qualität fürs Leben<br />
–Reparaturen<br />
–Schlosserei –Solaranlagen<br />
–Sanitäranlagen –Heizungsanlagen<br />
Grünaustr. 1<br />
Lumani Besim<br />
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076 8370 323 Sirnach 60 80<br />
071 558 34 43<br />
Tel: 071 558 34 43<br />
www.living-keramik.ch<br />
Nat: 076 323 60 80<br />
Herzlichen Dank<br />
info@living-keramik.ch für den Auftrag<br />
.livin keramik.ch<br />
Service-Nummer<br />
078 681 9001<br />
Wilenstr. 34, 9500 Wil<br />
Tel. 071 929 80 34, Fax 071 929 80 85<br />
riget@riget-elektro.ch<br />
Der Bauherrschaft danken wir herzlich für den geschätzten Auftrag<br />
Quinter &von Ah<br />
Heizungen und Feuerungen<br />
8371 Busswil / 9535 Wilen b. Wil<br />
071-923 8227 - 079-659 32 00 - www.heizung-en.ch<br />
Werkstatt/Ausstellung: Lenzbüel 15a, Gloten Sirnach<br />
Herzlichen Dank für<br />
den geschätzten<br />
Auftrag!<br />
Neubau Gewerbegebäude<br />
Bachmann Lehrmittel AG<br />
und Quinter & von Ah<br />
Heizungen und Feuerungen<br />
Im Frühjahr 2011 haben uns die<br />
Firmen Quinter &von Ah Heizungen<br />
und die Bachmann Lehrmittel<br />
AG beauftragt, das<br />
Grundstück in Gloten für einen<br />
gemeinsam genutzten Gewerbebau<br />
zu prüfen. Aus dieser Anfrage<br />
ist eine Zusammenarbeit entstanden,<br />
bei welcher wir als Architekturbüro<br />
den Neubau realisieren<br />
durften.<br />
Konzept<br />
Ursprünglich präsentierte sich die<br />
Parzelle als zu gross für das Raumprogramm<br />
der beiden Firmen. Da<br />
aber das Grundstück in Nordsüdrichtung<br />
eine Höhendifferenz von<br />
drei Metern aufweist und durch die<br />
Ringstrasse von drei Seiten erschlossen<br />
ist, konnten vier direkt zugängliche<br />
Teilbereiche von je rund<br />
500 m2 realisiert werden.<br />
Im Erdgeschoss haben sich die beiden<br />
Bauherrschaften eingerichtet,<br />
die Gewerberäume im Obergeschoss<br />
mit direktem Zugang von Süden<br />
werden vermietet.<br />
Die Quinter &von Ah Heizungen ist<br />
spezialisiert auf den Austausch, Ser-<br />
Sanierungen:<br />
Öl -Gas -Holz<br />
Wärmepumpen<br />
Solaranlagen<br />
Reparaturen<br />
Ölbrennerservice<br />
Heizungsservice<br />
Boilerservice<br />
Neubau Gewerbegebäude Lenzbüel 15 &15a, 8370 Sirnach<br />
Bericht des Architekten<br />
Unterdorfstrasse 20<br />
CH-8370 Sirnach<br />
Tel. 071 969 44 88<br />
Fax 071 969 44 89<br />
www.ewsirnach.ch<br />
vice und Unterhalt von Heizungen aller<br />
Art und beschäftigt sechs Mitarbeiter.<br />
Inder neuen Werkstatt können<br />
nun Reparaturen unter idealen<br />
Bedingungen effizienter ausgeführt<br />
werden. Um die verschiedenen Produkte<br />
und Heizungssysteme zu präsentieren,<br />
steht ein Showroom zur<br />
Verfügung, welcher auch als Aufenthalts-<br />
und Besprechungsraum<br />
dient.<br />
Die Bachmann Lehrmittel AG beliefert<br />
Schulen mit allen nötigen Lehrmitteln<br />
für die Bereiche Biologie,<br />
Chemie und Physik. Durch die grosszügig<br />
bemessene Lagerfläche und<br />
Vorbereitungszone können Kunden<br />
innert kürzester Zeit beliefert werden.<br />
Für die fünf Angestellten stehen<br />
helle, moderne Räumlichkeiten<br />
zur Verfügung.<br />
Gestaltung<br />
Bewusst sind der Baukubus mit den<br />
Aussenmassen von 30 auf 34 Meter<br />
und die Aussenhaut schlicht gehalten.<br />
Das Erdgeschoss ist massiv ausgeführt,<br />
das Obergeschoss wurde in<br />
Stahlbauweise mit vorgehängten<br />
Sandwichelementen erstellt. Die<br />
Wir danken der<br />
Bauherschaft<br />
herzlich für den<br />
geschätzten Auftrag<br />
Mietflächen von je 500 m2 weisen<br />
eine lichte Höhe von 5.5 Metern auf<br />
und können durch die hohen Tore<br />
mit Lastwagen befahren werden.<br />
Bauablauf<br />
Nach Vorgesprächen mit den Behörden<br />
wurde das Baugesuch im<br />
September 2011 eingereicht und<br />
gegen Ende Jahr lag die Bewilligung<br />
ohne grössere Auflagen vor.<br />
Der Spatenstich für den Neubau erfolgte<br />
im März 2012. Vor den Sommerferien<br />
wurde der Stahlbau gestellt<br />
und nach acht Monaten Bauzeit<br />
konnten die Bauarbeiten Ende<br />
November abgeschlossen werden.<br />
Für das uns geschenkte Vertrauen<br />
und die angenehme Zusammenarbeit<br />
bedanken wir uns bei der Quinter<br />
& von Ah Heizungen und der<br />
Bachmann Lehrmittel AG.<br />
Ein besonderer Dank gebührt auch<br />
allen Handwerkern und Planern, die<br />
mit grossem Engagement zum Gelingen<br />
des Bauwerks beigetragen<br />
haben.<br />
Von Matthias Romer,<br />
Architekt buvag, Bau- und<br />
Verwaltungs AG, Sirnach<br />
www.tb-wil.ch<br />
ein Anschluss mit Zukunft<br />
AufSommer 2013<br />
Lehrstelle als<br />
Elektroinstallaeur t frei<br />
Elektroinstallationen<br />
Telefon/DSL/EDV<br />
Home Automation<br />
Kabel- und Freileitungsbau<br />
Wasserleitungsbau
Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Konsumententipp Seite 15<br />
Aus Liebe zur Pizza -Der Pizza Kurier Münchwilen<br />
Annibale Maione übergibt drei Pizzen am Meter an seinen Kurierfahrer zur Auslieferung<br />
Münchwilen- Annibale Maione hat<br />
kürzlich seinen Pizza Kurier in Münchwilen<br />
eröffnet und durfte sich über<br />
viele Besucher und Interessierte freuen.<br />
Mit dem Pizzawagen ist Annibale<br />
Maione bereits in der ganzen Region<br />
bekannt und nun bietet er seine<br />
feinen Pizzen auch als Lieferservice<br />
täglich frisch an.<br />
Eine der Spezialitäten von der Pizza<br />
Kurier Münchwilen ist die Pizza am<br />
Meter, welche bis zu vier Sorten auf<br />
einer Pizza bietet und bereits sehr beliebt<br />
ist bei Apéros, Partys und Kindergeburtstagen.<br />
Auch selbst gemachte<br />
Panini mit diversen feinen<br />
italienischen Belägen sowie verschiedene<br />
Pasta umfassen das breitgefächerte<br />
Angebot.<br />
Der Jungunternehmer beschäftigt 6<br />
Angestellte und ist so ein Arbeitgeber<br />
in unserer Region. Im extramodernen<br />
Kurierofen bleiben die Pizzen<br />
schön knusprig und die anderenKöstlichkeiten<br />
schön heiss, wenn<br />
sie bei den Kunden ankommen. Die<br />
ganze Speisekarte finden Sie auf der<br />
Homepage des Pizzawagens.<br />
Schauen Sie rein und überzeugen Sie<br />
sich selbst von den Leckereien, die direkt<br />
zu Ihnen nach Hause oder ins Büro<br />
geliefert werden.<br />
Annibale Maione und sein Team<br />
freuen sich auf Ihren Anruf!<br />
Der Pizza Kurier Münchwilen<br />
Annibale Maione<br />
Schmiedstrasse 2<br />
9542 Münchwilen<br />
Tel. 071 960 13 13<br />
www.derpizzawagen.ch nic<br />
Winterzeit =Servicezeit bei GIRINI-Radsport<br />
Das Girini Team freut sich aus Sie!<br />
Wil- Auch diesen Herbst /Winter offeriert<br />
GIRINI-Radsport Ihnen den<br />
beliebten und bewährten Winterservice<br />
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wieder voll durchstarten können.<br />
Kleiner Service<br />
•Räder zentrieren<br />
• Bremsen hinten und vorne einstellen,<br />
evtl. Bremsgummis ersetzen<br />
•Schaltung justieren<br />
• Alle Schrauben nachziehen und<br />
prüfen<br />
•Kette ölen<br />
•Luftdruck kontrollieren<br />
•Reinigen und Versiegeln des kompletten<br />
Bikes<br />
•Kette, Kassette, Kränze, Wechsel<br />
und Kurbelgarnitur reinigen und ein-<br />
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Handelsdiplom VSH<br />
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VSK<br />
– die Technischen Kaufleute<br />
BBS– die Marketings- und VerkaufsassistentInnen<br />
VSK<br />
Sprachen<br />
–die AbsolventInnen der Deutsch-<br />
Intensivkurse Grundstufe A2 und<br />
Mittelstufe B2,<br />
Gesundheit/Medizin<br />
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und Medizinischen Sekretärinnen H+<br />
Karin und Daniel Zäch arbeiten stets Hand in Hand<br />
–die Chefarztsekretärinnen<br />
–die AbsolventInnen des Lehrgangs<br />
Schulmedizinische Grundlagen<br />
ASCA<br />
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Abends bildeten die Rede<br />
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der Firma<br />
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St.Gallen, und<br />
die Ansprache des Schulleiters,<br />
Martin Hablützel. Er<br />
betonte, dass es wesentlich<br />
sei, inne zu halten und<br />
es nicht wie der sprichwörtliche<br />
Holzhacker zu machen, der keine Zeit<br />
habe, seine Säge zu schärfen. Erfolg<br />
sei in diesem Sinne getreu dem Motto<br />
der Bénédict-Schule tatsächlich<br />
lernbar und kein Zufallsprodukt. Der<br />
Schulleiter betonte den Wert guter<br />
Weiterbildung. Anschliessend wurde<br />
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Familien, Freunden und Lehrkräften<br />
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Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Wil-land / Toggenburg Seite 17<br />
UNGLÜCKSFÄLLE<br />
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ROSSRÜTI Am Donnerstag, 29.<br />
November,kurz nach 19 Uhr,sind<br />
auf der Konstanzerstrasse, Höhe<br />
Maiwis, drei Autos in einen Unfall<br />
verwickelt worden. Eine 47-<br />
Jährige geriet auf die Gegenfahrbahn<br />
und prallte mit einem 28-<br />
Jährigen zusammen. Eine diesem<br />
Fahrzeug nachfolgende 20-<br />
Jährige wurde ebenfalls in die<br />
Kollision verwickelt. Die Polizei<br />
sucht Zeugen.<br />
SCHWARZENBACH In der Nacht<br />
von Freitag auf Samstag, kurz<br />
nach Mitternacht, ist ein Automobilist<br />
im Dorf mit einer Mauer<br />
und einer Rabatte kollidiert. Ohne<br />
sich um den Schaden zu kümmern,<br />
setzte er seine Fahrt fort.<br />
Der Fahrzeuglenker konnte durch<br />
die Polizei nachträglich ermittelt<br />
werden.<br />
OBERBÜREN Am Sonntag ist es<br />
am Unterziel zu einem Mottbrand<br />
im Heizungsraum eines<br />
Einfamilienhauses gekommen.<br />
Durch die starke Rauchentwicklungwurdendie<br />
Bewohneraufden<br />
Brand aufmerksam. Die Feuerwehr<br />
brachte die Situation unter<br />
Kontrolle. Verletzt wurde niemand.<br />
Die Ursache war ein technischer<br />
Defekt am Boiler.<br />
OBERBÜREN Am Freitagabend ist<br />
die Polizei an eine Schlägerei im<br />
Asylbewerberzentrum Thurhof<br />
gerufen worden. Die Beamten<br />
kontrollieren sieben Personen<br />
und nahmen zwei zwecks weiterer<br />
Abklärungen mit. Der<br />
durchgeführte Alkotest zeigte bei<br />
einem der Streithähne einen Wert<br />
von über 1.5 Promille an. Er<br />
musste seinen Rausch in der Zelle<br />
ausschlafen. Verletzt wurde<br />
niemand.<br />
NIEDERUZWIL Eine unbekannte<br />
Täterschaft hat beim Einbruch in<br />
eine Eishalle in der Nacht auf<br />
Montag, zwischen 23 und 7.30<br />
Uhr, hohen Sachschaden angerichtet.<br />
Sie brach 12 Türen auf.<br />
Es wurden ein paar hundert Franken<br />
gestohlen. Die Polizei sucht<br />
Zeugen.<br />
DUSSNANG Bei der Agrola Tankstelle<br />
überfüllte am Dienstagmorgen<br />
ein 16-Jähriger sein Mofa.<br />
Das Benzin lief über den Motor.<br />
Das Mofa kippte um und das<br />
ausgelaufene Benzin fing ebenfalls<br />
Feuer.<br />
Die Patrouille der Kantonspolizei<br />
Thurgau und die Feuerwehr Fischingen<br />
löschten den Brand.<br />
Verletzt wurde niemand.<br />
Startschuss ist gefallen<br />
NIEDERHELFENSCHWIL Neubau Reservoir Stolzenberg<br />
Die Bauarbeiten sind angelaufen.<br />
Zurzeit wird das alte Becken zurückgebaut<br />
und der Aushub für den<br />
Neubau erstellt. Wenn alles nach<br />
Plan läuft, kann das neue Reservoir<br />
im Mai 2013 in Betrieb genommen<br />
werden.<br />
Während den Bauarbeiten werden<br />
die Wasserbezüger der Wasser-<br />
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Grundwasserpumpen Neufeld und<br />
Neuberg stehen still. Die Versorgungssicherheit<br />
ist mit gleichbleibender<br />
Wasserqualität und ohne<br />
Einschränkungen jederzeit garantiert.<br />
gk<br />
Wenn das Herz nicht schlägt<br />
ZUZWIL Auf dem Gemeindegebiet sollen Defibrillatoren aufgestellt werden<br />
Der Gemeinderat hat für die<br />
Anschaffung der Geräte im<br />
Budget 2013 einen Betrag eingestellt.<br />
DerTurnvereinbeantragte,dassbei<br />
den Schul- und Sportanlagen ein<br />
Defibrillator aufgestellt werden<br />
soll. Das Gesuch wurde zum Anlass<br />
genommen, die Anschaffung<br />
von Defibrillatoren ganzheitlich für<br />
das Gemeindegebiet Zuzwil zu<br />
prüfen.<br />
Standorte definiert<br />
Stefan Gasser,First Responder und<br />
Vorstandsmitglied beim Förderverein<br />
Frühdefibrillation aed24 mit<br />
Sitz in Wil, stand dem Gemeinderat<br />
bei der Auswahl der Standorte<br />
beratend zur Seite. Die Defibrillatoren<br />
sollen auf dem Gemeindegebiet<br />
verteilt an <strong>Ort</strong>en mit hohem<br />
Personenaufkommen platziert<br />
werden. Die Geräte sollen gut<br />
zugänglich sein –wenn möglich 24<br />
Stunden und das ganze Jahr hindurch.<br />
Es ist geplant, die AED-Geräte<br />
bei den Schul- und Sportanlagen<br />
in Zuzwil und Züberwangen<br />
sowie im Zentrum von Zuzwil aufzustellen.<br />
Einfache Bedienung<br />
Der AED ist auch für Personen mit<br />
minimalem Ausbildungsstand einfach<br />
zu bedienen. Die Geräte sind<br />
selbsterklärend, der Helfer wird<br />
Schritt für Schritt informiert, was<br />
zu tun ist. Mittels den am Oberkörper<br />
aufgeklebten Elektroden<br />
analysiert das AED-Gerät den<br />
Herzrhythmus automatisch. Anschliessend<br />
gibt es den lebensrettenden<br />
Elektroimpuls ab.<br />
Fünf Geräte<br />
Mit der Bereitstellung der Defibrillatoren<br />
im öffentlichen Raum<br />
kann ein Beitrag zur Bewältigung<br />
Im Ernstfall kann ein Defibrillator Leben retten.<br />
von Notsituationen geleistet werden.<br />
Aus diesem Grund hat der Gemeinderat<br />
auch einem Beitritt zum<br />
Förderverein Frühdefibrillation<br />
Wil, zugestimmt. Für die Anschaffung<br />
von fünf Defibrillatoren<br />
sowie den dazugehörigen Wandkästen<br />
hat der Gemeinderat im<br />
Budget 2013 einen Betrag von<br />
20'000 Franken eingestellt. Sofern<br />
die Bürgerschaft dem Kredit für die<br />
Anschaffung der Geräte an der Bürgerversammlung<br />
2013 zustimmt,<br />
ist geplant, öffentliche Schulungen<br />
durchzuführen. Im «Zuzwilaktuell»<br />
wird rechtzeitig wieder<br />
darüber informiert. gk/tab<br />
Gemeinsam in die Zukunft<br />
REGION Die beiden Raiffeisenbanken<br />
Schwarzenbach und<br />
Oberbüren-Niederbüren-Uzwil<br />
informierten an Orientierungsversammlungen<br />
über den Stand<br />
und die Modalitäten des Zusammenschlusses<br />
im nächsten Jahr.<br />
Definitiver Entscheid im März<br />
Die neue Raiffeisenbank wird eine<br />
Bilanzsumme von rund 840<br />
Mio. Franken aufweisen und etwa<br />
9'300 Mitglieder zählen. Den definitiven<br />
Beschluss fassen die Mit-<br />
Es kann gebaut werden<br />
JONSCHWIL Ansiedlungsprojekt der Creamec AG<br />
Der Teilzonenplan und Teilstrassenplan<br />
Schalmenacker<br />
sind genehmigt. Ebenfalls<br />
wurde die Baubewilligung für<br />
das Ansiedlungsprojekt der<br />
Creamec AG erteilt.<br />
In den vergangenen Tagen hat das<br />
Baudepartement St.Gallen den<br />
Teilzonenplan und den Teilstrassenplan<br />
Schalmenacker genehmigt.<br />
Planverfahren aus 2007<br />
abgeschlossen<br />
Mit dem Teilzonenplan wird eine<br />
Fläche von rund 25'000 m 2 nördlich<br />
der Poststrasse Schwarzenbach<br />
in die Gewerbe-Industriezone<br />
eingezont. Der Teilstrassenplan<br />
dient der Erschliessung mit einer<br />
6,0 Meter breiten <strong>Strasse</strong> und<br />
einem partiellen Trottoir. Damit<br />
kann ein Planverfahren abgeschlossen<br />
werden, das im Jahre<br />
2007 gestartet wurde.<br />
Ansiedlung von 50<br />
Arbeitsplätzen<br />
Gleichzeitig mit dem Erlassen zur<br />
Einzonung und Erschliessung wurde<br />
das Baubewilligungsverfahren<br />
für die durch die Creamec AG, Wil<br />
initiierte Ansiedlung einer grösseren<br />
Firma durchgeführt. Die Baubewilligung<br />
für dieses Vorhaben<br />
konnte in den letzten Tagen ebenfalls<br />
erteilt werden. Beim neueingezonten<br />
Grundstück wird ein<br />
Neubau mit Lagerhalle und Büros<br />
erstellt. Eine Holzhandelsfirma<br />
wird als Betreiberin der Halle und<br />
Büros rund 50 Arbeitsplätze schaffen.<br />
Start im Frühling<br />
Nachdem die Baubewilligung nun<br />
vorliegt, wird in den nächsten Wochen<br />
die Detailplanung gemacht,<br />
sodass die Erschliessungsarbeiten<br />
gegen Frühling 2013 gestartet werden<br />
können.<br />
gk<br />
glieder am 1. März 2013 (Schwarzenbach)<br />
und 8. März 2013 (Oberbüren-Niederbüren-Uzwil)<br />
an den<br />
jeweiligen Generalversammlungen.<br />
Bekenntnis zur Region<br />
Im Rahmen des Zusammenschlusses<br />
erfolgt kein Personalabbau.<br />
Hauptsitz der neuen Bank<br />
wird Oberbüren sein. Da ein<br />
Bankname, zusammengesetzt aus<br />
den bisherigen Bezeichnungen<br />
nicht praktikabel ist, haben sich<br />
Themenbild: z.V.g.<br />
die Verantwortlichen entschieden,<br />
den Mitgliedern den neuen<br />
<strong>Name</strong>n «Raiffeisenbank Regio<br />
Uzwil» zu beantragen. Die zukünftige<br />
Geschäftsstelle in<br />
Schwarzenbach bleibt eine vollwertige<br />
Bankstelle mit einem<br />
kompletten Beratungsangebot.<br />
Dasselbe gilt für die drei Geschäftsstellen<br />
der Raiffeisenbank<br />
Oberbüren-Niederbüren-Uzwil.<br />
Die Generalversammlung soll<br />
auch zukünftig an allen Bankstandorten<br />
stattfinden. pd/tab<br />
Sternstunden erleben<br />
BRONSCHHOFEN Aktion Ostschweizer Lehrpersonen<br />
«Sternstunden» heisst das<br />
Thema der diesjährigen Aktion<br />
des Dachverbandes der Ostschweizer<br />
Lehrpersonen für<br />
Handarbeit, Hauswirtschaft<br />
und Gestalten.<br />
Für diese Aktionswoche haben sich<br />
Lehrer und Lehrerinnen aus 15<br />
Kantonen zusammengeschlossen<br />
und gestalten mit den Kindern<br />
Die Kinder gestalten Sterne in diversen Techniken.<br />
Sterne in ganz verschiedenen<br />
Techniken.<br />
Kreative Schüler<br />
Auch die Schülerinnen und Schüler<br />
der Primarschule und der Oberstufe<br />
Bronschhofen beteiligen sich<br />
daran und stellen mit viel Freude,<br />
Kreativität und Begeisterung Sterne<br />
her. Diese werden ab sofort mit<br />
einem zum Thema passenden Flyer<br />
in verschiedene<br />
Haushaltungen verteilt.<br />
Themenbild: z.V.g.<br />
Feedback bis 15.<br />
Dezember<br />
Die Beschenkten<br />
haben die Möglichkeit,<br />
mittels Antworttalon<br />
bis zum<br />
15. Dezember den<br />
Schülerinnen und<br />
Schülern eine Rückmeldung<br />
zu geben.<br />
Die Kinder freuen<br />
sich darauf. gk
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schmeckten mindestens doppelt so<br />
gut wie zu Hause. Richtige Begeisterungsstürme<br />
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liess sie sich wieder zurück<br />
in ihr Gehege bugsieren.<br />
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der Pfadi Wil konnte den Kindern<br />
ein schöner Tag ermöglicht<br />
und gleichzeitig alternative Freizeitangebote<br />
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aufgezeigt werden. Der SRK-<br />
Erlebnistag wird jährlich durchgeführt.<br />
Die Vermittlung der Kinder<br />
an das SRK erfolgt durch soziale<br />
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Die vom Bettwieser Architekten<br />
Albert Seiler im Jahre 1967 erbaute<br />
Turnhalle zeichnet sich<br />
durch eine schlichte architektonische<br />
Formensprache und eine<br />
fantastische Lichtführung aus.<br />
Die hochliegenden Fenster der Ostfassade<br />
und die grosse Glasfront der<br />
Westfassade erzeugen zu jeder<br />
Tageszeit eine angenehme Atmosphäre.<br />
Die speziell durch die<br />
Anordnung der Fenster erzeugte<br />
warme Stimmung wirkt sich auf die<br />
turnenden Kinder und Erwachsenen<br />
sowie auf die Besucher der Abendveranstaltungen<br />
gleichermassen<br />
positiv aus.<br />
Es war das Anliegen von uns Architekten,<br />
die Gedanken von damals,<br />
heute 45 Jahre später wieder aufzunehmen<br />
und aufleben zu lassen.<br />
Währenddem die Halle in ihrer Struktur<br />
belassen wurde, kamen Annexbauten<br />
als Ergänzung dazu. Der<br />
Bühnenanbau und die Officeanbauten<br />
an der Westfassade sind<br />
Zweckbauten und bringen die zum<br />
Betrieb notwendige Infrastruktur für<br />
kulturelle Veranstaltungen aller Art.<br />
Unter der mit modernster Technik erstellten<br />
Bühne entstand Platz für die<br />
Spielgruppe, an der sich die Kleinsten<br />
erfreuen dürfen. Die etwas ins<br />
Alter geratene Turnhalle musste installationstechnisch<br />
den neusten<br />
Vorschriften und den aktuellen Bedürfnissen<br />
angepasst werden.<br />
Bewusst wurde auf nachhaltige Baustoffe<br />
gesetzt, die auch im Sinne der<br />
Allpura<br />
Manuel und Marcel Künzler<br />
PEGO REINIGUNGEN AG<br />
Alte Wildernstrasse 5<br />
9556 Zezikon<br />
Telefon 071 917 19 34<br />
www.pego-kompetenz.ch<br />
•Unterhaltsreinigung<br />
•Baureinigung<br />
•Fassadenreinigung<br />
•Brand- und<br />
Wasserschadensanierung<br />
Besten Dank für den geschätzten Auftrag.<br />
Bernhard Blöchliger<br />
Plattenbeläge GmbH<br />
•Steil- +Flachdach<br />
•Fassadenbau in Eternit +Holz<br />
Umwelt fortschrittlich und verträglich<br />
sind. Auf dem Flachdach des<br />
Bühnenanbaus wurde eine grosse<br />
Photovoltaikanlage installiert, welche<br />
den Strombedarf der Mehrzweckhalle<br />
markant reduzieren wird.<br />
Mit einem feierlichen Spatenstich<br />
wurden die Bauarbeiten nach einer<br />
intensiven Planungsphase am 12.<br />
April 2012 in Angriff genommen.<br />
Vorgängig wurde den Baukrediten<br />
der Schulgemeinde und der Politischen<br />
Gemeinde mit einstimmigem<br />
Mehr zugestimmt. Diese Vorschusslorbeeren<br />
der Bettwieser Bürger<br />
durften Bauherren, Planer und<br />
Handwerker mit auf den Weg nehmen.<br />
Mit grossem Einsatz bei teilweise<br />
schlechten Wetterverhältnissen gingen<br />
die Bauarbeiten zügig voran. Die<br />
alte Turnhalle bot einige Überraschungen,<br />
die immer wieder zu<br />
Massnahmen zwangen, die nicht<br />
Winkelstrasse 12c<br />
9553 Bettwiesen<br />
Tel. 071 911 32 70<br />
Fax 071 911 32 69<br />
Natel 079 400 28 32<br />
benibloechliger@bluewin.ch<br />
Wir bedanken uns für den schönen Auftrag.<br />
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Mühligraben 2<br />
Tel. 071 966 69 22<br />
Natel 079 608 49 34<br />
Fax 071 966 69 23<br />
r.m.dachwand@gmx.ch<br />
•Sämtliche Isolationen<br />
•Staplervermietung (25 m)<br />
Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag!<br />
Bild: z.V.g.<br />
geplant waren. Dank hervorragender<br />
Zusammenarbeit und Dank<br />
einer sehr gut arbeitenden Baukommission<br />
konnten die Bauarbeiten<br />
zügig und ohne Unterbruch<br />
vorangetrieben werden. Die grösstmögliche<br />
Berücksichtigung des einheimischen<br />
Gewerbes zahlte sich in<br />
jeder Hinsicht aus und gewährt, dass<br />
die Bettwieser Handwerker im Notfall<br />
zur Stelle sein werden. Die neue<br />
Bettwieser Mehrzweckhalle ist ein<br />
kultureller Mehrwert und verdient es,<br />
von Kindern, Erwachsenen und von<br />
Vereinen genutzt zu werden.<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt allen<br />
an diesem Projekt beteiligten Planern,<br />
Handwerkern, der Baukommission<br />
und den Behördern,<br />
besonders aber den Bettwieser Bürgern,<br />
welche durch ihre Zustimmung<br />
dieses Bauwerk ermöglichten.<br />
Marcel Künzler,Dipl. Architekt FH<br />
Vielen Dank für den geschätzten Auftrag!<br />
wönnd si<br />
eisolierti fassade ha<br />
lüütet si<br />
de firma beerli a<br />
Wir gratulieren<br />
zum gelungenen<br />
An-/Neubau<br />
Gipserarbeiten<br />
Aussenwärmedämmung<br />
Decken-Isolationen<br />
Balterswil /Wil<br />
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eppenbau<br />
Wir danken für den geschätzten Auftrag.<br />
NEUE DACHEINDECKUNG<br />
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vorgehängt<br />
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Besten Dank<br />
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•Planung und Ausführung •Ablaufentstopfungen<br />
•Um- und Neubauten •Boilerentkalkungen<br />
•Alternativ-Energien •Reparaturen<br />
Treppenbau Isoliert natürlich.<br />
Wir danken der Bauherrschaft für die erteilten Aufträge.<br />
Walter Meier Holzbau AG ·Hauptstrasse 76 ·9553 Bettwiesen<br />
Tel. 071 911 54 68 ·Fax 071 911 54 94 ·Natel 079 697 44 68<br />
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Wirdanken der Bauherrschaftfür ihr Vertrauen.<br />
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für den<br />
Auftrag<br />
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Baubericht<br />
Mehrzweckhalle Bettwiesen<br />
Die vom Bettwieser Architekten<br />
Albert Seiler im Jahre 1967 erbaute<br />
Turnhalle zeichnet sich<br />
durch eine schlichte architektonische<br />
Formensprache und eine<br />
fantastische Lichtführung aus.<br />
Die hochliegenden Fenster der Ostfassade<br />
und die grosse Glasfront der<br />
Westfassade erzeugen zu jeder<br />
Tageszeit eine angenehme Atmosphäre.<br />
Die speziell durch die<br />
Anordnung der Fenster erzeugte<br />
warme Stimmung wirkt sich auf die<br />
turnenden Kinder und Erwachsenen<br />
sowie auf die Besucher der Abendveranstaltungen<br />
gleichermassen<br />
positiv aus.<br />
Es war das Anliegen von uns Architekten,<br />
die Gedanken von damals,<br />
heute 45 Jahre später wieder aufzunehmen<br />
und aufleben zu lassen.<br />
Währenddem die Halle in ihrer Struktur<br />
belassen wurde, kamen Annexbauten<br />
als Ergänzung dazu. Der<br />
Bühnenanbau und die Officeanbauten<br />
an der Westfassade sind<br />
Zweckbauten und bringen die zum<br />
Betrieb notwendige Infrastruktur für<br />
kulturelle Veranstaltungen aller Art.<br />
Unter der mit modernster Technik erstellten<br />
Bühne entstand Platz für die<br />
Spielgruppe, an der sich die Kleinsten<br />
erfreuen dürfen. Die etwas ins<br />
Alter geratene Turnhalle musste installationstechnisch<br />
den neusten<br />
Vorschriften und den aktuellen Bedürfnissen<br />
angepasst werden.<br />
Bewusst wurde auf nachhaltige Baustoffe<br />
gesetzt, die auch im Sinne der<br />
Allpura<br />
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Bühnenanbaus wurde eine grosse<br />
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den Strombedarf der Mehrzweckhalle<br />
markant reduzieren wird.<br />
Mit einem feierlichen Spatenstich<br />
wurden die Bauarbeiten nach einer<br />
intensiven Planungsphase am 12.<br />
April 2012 in Angriff genommen.<br />
Vorgängig wurde den Baukrediten<br />
der Schulgemeinde und der Politischen<br />
Gemeinde mit einstimmigem<br />
Mehr zugestimmt. Diese Vorschusslorbeeren<br />
der Bettwieser Bürger<br />
durften Bauherren, Planer und<br />
Handwerker mit auf den Weg nehmen.<br />
Mit grossem Einsatz bei teilweise<br />
schlechten Wetterverhältnissen gingen<br />
die Bauarbeiten zügig voran. Die<br />
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die immer wieder zu<br />
Massnahmen zwangen, die nicht<br />
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geplant waren. Dank hervorragender<br />
Zusammenarbeit und Dank<br />
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zügig und ohne Unterbruch<br />
vorangetrieben werden. Die grösstmögliche<br />
Berücksichtigung des einheimischen<br />
Gewerbes zahlte sich in<br />
jeder Hinsicht aus und gewährt, dass<br />
die Bettwieser Handwerker im Notfall<br />
zur Stelle sein werden. Die neue<br />
Bettwieser Mehrzweckhalle ist ein<br />
kultureller Mehrwert und verdient es,<br />
von Kindern, Erwachsenen und von<br />
Vereinen genutzt zu werden.<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt allen<br />
an diesem Projekt beteiligten Planern,<br />
Handwerkern, der Baukommission<br />
und den Behördern,<br />
besonders aber den Bettwieser Bürgern,<br />
welche durch ihre Zustimmung<br />
dieses Bauwerk ermöglichten.<br />
Marcel Künzler,Dipl. Architekt FH<br />
Vielen Dank für den geschätzten Auftrag!<br />
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GEW. TERRAIN
Im Zusammenhang mit all den<br />
Missbrauchsfällen in katholischen<br />
Institutionen sollte der Redlichkeit<br />
halber doch auch mal erwähnt<br />
werden, dass körperliche<br />
BestrafungsowieLeidundSchmerz<br />
sozusagen zur Ideologie der katholischen<br />
Kirche gehören! Zumindest<br />
bei der körperlichen Bestrafung<br />
konnte und kann man sich<br />
nämlich auf die Bibel, also auf das<br />
angeblich wahre Wort Gottes berufen.<br />
So heisst es z.B. im Buch der<br />
Sprichwörter,Kap.13,24: «Wer die<br />
Rute spart, hasst seinen Sohn; wer<br />
ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht.»<br />
und im Brief an die Hebräer:<br />
«...Denn wen der Herr liebt, den<br />
züchtigt er. Erschlägt mit der Rute<br />
jeden Sohn, den er lieb hat. Haltet<br />
aus, wenn ihr gezüchtigt wer-<br />
Traueranzeigen<br />
Uzwil<br />
GERTRUD OPPLIGER<br />
GEB. THALMANN<br />
27.02.1921 -27.11.2012<br />
von Signau BE, wohnhaft gewesen<br />
in Uzwil SG, Niederuzwil, Bahnhofstrasse<br />
148. Die Abdankung hat<br />
bereits stattgefunden.<br />
JOHANNA ROSA NÄF<br />
GEB. GERMANN<br />
16.04.1912 -02.12.2012<br />
von Wildhaus-Alt St. Johann, Alt St.<br />
Johann SG, wohnhaft gewesen in<br />
Uzwil SG, Niederuzwil, Senioren-<br />
Zentrum Uzwil, Marienfried. Die<br />
Abdankung findet am Freitag, 7.<br />
Dezember 2012, um 15 Uhr, auf<br />
dem katholischen Friedhof in Niederuzwil<br />
statt. Die Besammlung ist<br />
bei der katholischen Abdankungshalle.<br />
LIVIO SANDRINI<br />
20.07.1938 -04.12.2012<br />
italienischer Staatsangehöriger,<br />
Ehemann der Sandrini geb. Lendenmann,<br />
Verena, wohnhaft gewesen<br />
in Uzwil SG, Niederuzwil,<br />
Wartstrasse 17. Die Beerdigung<br />
findet am Samstag, 8. Dezember<br />
2012, um 10 Uhr, auf dem katholischen<br />
Friedhof in Niederuzwil<br />
statt. Besammlung ist bei der katholischen<br />
Abdankungshalle.<br />
Kinderstrafen und Übergriffe<br />
det.» «Du sollst in Dir kein Mitleid<br />
aufkommen lassen!», fordert<br />
zudem selbst Gott. (Deut.7,16)<br />
Schmerz und Leid werden von<br />
der katholischen Kirche ohnehin<br />
geradezu verherrlicht. So ist z.B.<br />
von Mutter Theresa von Kalkutta<br />
bekannt, dass sie todkranken oder<br />
sterbenden Menschen Schmerzmittel<br />
verweigern wollte mit dem<br />
Hinweis, dass diese sich dadurch<br />
«besser mit dem Gekreuzigten vereinigen<br />
könnten»! Kein Wunder,<br />
denn schliesslich dienen Schmerz<br />
und Leid gemäss Lehre der katholischen<br />
Kirche dem «ewigen<br />
Heil». Aufgrund ihres breiten Angebots<br />
widersprüchlichster Aussagen<br />
konnte und kann man sich<br />
meist zuverlässig auf die Bibel berufen;<br />
schliesslich ist ihr für jede<br />
Wil<br />
HERMANN ANTON BRÜHWILER<br />
18.01.1938 -20.11.2012<br />
von Niederbüren SG, wohnhaft gewesen<br />
in Wil SG, mit Aufenthalt im<br />
Altersheim Rosengarten, Rossrüti.<br />
Die Abdankung hat im engen Familienkreis<br />
stattgefunden.<br />
MARIE LUISE GESER<br />
GEB. STIEGER<br />
03.12.1924 -25.11.2012<br />
von Gaiserwald SG, wohnhaft gewesen<br />
in Wil SG, Bergholzstrasse<br />
16c. Die Abdankung hat im engsten<br />
Familienkreis stattgefunden.<br />
CHARLOTTE MARGARETE LOOSLI<br />
GEB. BIALK<br />
12.10.1932 -28.11.2012<br />
von Wyssachen BE, wohnhaft gewesen<br />
in Wil SG, Gallusstrasse 52.<br />
Die Abdankung findet zu einem<br />
späteren Zeitpunkt statt.<br />
Situation eine geeignete Rechtfertigung<br />
zu entnehmen, selbst für<br />
die Sklaverei oder für Hexenverbrennungen<br />
im Mittelalter. Betreffend<br />
letzterem heisst es z.B. bei<br />
2.Mose, Kap.22, Vers 18: «Eine Hexe<br />
sollst Du nicht am Leben lassen.»<br />
Zudem glaubte man, dass Hexen<br />
mit dem Teufel, also dem Feind<br />
Gottes, im Bunde seien und deshalb<br />
getötet werden müssten. Wer<br />
heutzutage noch immer glaubt, die<br />
Bibel sei das absolute und wahre<br />
Wort eines vollkommenen, unveränderlichen,<br />
barmherzigen und<br />
«liebenden» Gottes, somit «heilig»<br />
und Leitfaden für unsere Moral, der<br />
hat sie entweder nicht gelesen oder<br />
nicht verstanden! Oder aber er ist<br />
ein Zyniker!<br />
Paul Meyenberger,Oberuzwil<br />
SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG!<br />
(Ihre Zuschrift sollte 2000 Zeichen nicht übersteigen, sonst sind wir gezwungen, zu kürzen).<br />
redaktion@wiler-nachrichten.ch<br />
Abschied und Dank<br />
Lindenplatz –warum die Totalversiegelung?<br />
Anscheinend hat man sich ja bei<br />
derLindenplatzgestaltungauchmit<br />
Hochwasserschutz auseinandergesetzt.<br />
Frage: warum wurden dann<br />
sämtliche Verkehrsrestflächen total<br />
versiegelt. Auch die, vermutlich<br />
mit chinesischem Granit, erstellten<br />
Plätze? Anstatt die Verkehrsrestflächen<br />
für die kontrollierte<br />
Spontanvegetation freizuhalten<br />
wurde einfach alles versiegelt.<br />
Diese in letzter Zeit wieder<br />
vermehrt auftretenden Totalversiegelungen<br />
sind eine Ursache von<br />
regelmässigen Überschwemmungen<br />
in unseren Nachbarländern.<br />
Eigentlich nichts Neues. Auch im<br />
Raiffeisenplatz und den Überbauungen<br />
im Zentrum von Uzwil wurden<br />
viel zu viele Flächen total versiegelt.<br />
Da die Kosten ja nicht so eine<br />
Rolle spielen, wäre es eigentlich<br />
angebracht, einige Flächen<br />
umgehend wieder zu entsiegeln.<br />
Sollte es doch Finanzierungsprobleme<br />
geben, wäre ev.die Uzwi-<br />
Traurig, aber dankbar für die Zeit, die wir mit<br />
Godi verbringen durften, haben wir im engsten<br />
Familienkreis Abschied genommen.<br />
Gottlieb (Godi) Kägi<br />
11. Juli 1924 –14. November 2012<br />
Wir danken Godi von Herzen, dass erfür unser<br />
Mami ein so liebevoller Partner war.<br />
In stiller Trauer:<br />
Petra, Thomas, Sonja und Karin<br />
Lesermeinungen<br />
Du hast viele Spuren<br />
der Liebe und Fürsorge<br />
hinterlassen und die<br />
Erinnerung an all das<br />
Schöne mit Dir, wird<br />
stets inuns lebendig sein.<br />
ler Schulklasse, die vor Jahren den<br />
WWF Betonknackerpreis gewonnen<br />
hat, zu einem ehrenamtlichen<br />
Einsatz bereit. Die Fläche auf dem<br />
Bild würde sich bestens eignen dafür.DasPositive:Immerhinhatman<br />
auf kostspielige und insektenschädigende<br />
und atomstromfressende<br />
Lichtinstallationen verzichtet.<br />
Markus Scheiwiller,Niederglatt<br />
Jesus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch<br />
leben. (Johannes 14, 19)<br />
Traueranzeigen-Annahme:<br />
Tel. 071 913 80 13 (ausserhalb Geschäftszeiten 071 911 17 01) ◆ info@wiler-nachrichten.ch (Annahmeschluss jeweils Mittwoch, 12.00 Uhr)<br />
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Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Konsumententipp Seite 23<br />
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fasziniert auf den ersten<br />
Blick. Feminin und<br />
modern zeigt sich das<br />
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Spanischkursgruppen, Stufe 1 Anfänger<br />
bis Stufe 4Konversation, steht<br />
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Die Kursleitungen sind offen<br />
für Impulse und bieten den Teil-<br />
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Kurth, die Philosophie der Unternehmung.<br />
1959 entwickelte Certina<br />
das DS (Doppelte Sicherheit) Konzept,<br />
eine Innovation im Bereich Robustheit<br />
und Wasserdichtigkeit. Certina,<br />
seit jeher engagiert im Motorsport,<br />
hat zahlreiche Sportgrössen<br />
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Partner des Sauber F1 Teams<br />
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Romanshorn, Sirnach und Weinfelden.<br />
Italienisch in Arbon, Frauenfeld,<br />
Kreuzlingen und Weinfelden.<br />
Spanisch in Frauenfeld, Sirnach und<br />
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LANDI THUR AG- Grosse Weihnachtsausstellung mit Sonntagsverkauf<br />
Zuzwil- In der LANDI THUR ist alles<br />
für die bevorstehenden Festtage bereit.<br />
Hübsche Dekoartikel, Kerzen<br />
und Bastelartikel für den weihnächtlichen<br />
Zauber sowie spezielle<br />
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nicht verpassen sollten, erwarten Sie<br />
in Zuzwil, Wil und Niederglatt. Eine<br />
grosse Auswahl an Christbäumen<br />
und Orchideen runden das Angebot<br />
optimal ab. Kosten Sie am Samstag<br />
edle Branntweine und probieren Sie<br />
am Sonntag alkoholfreie Schaumweine<br />
von Tröpfel. Die Schützengarten<br />
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um Ihren Vorratskeller wieder<br />
zu füllen.<br />
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Schauen Sie in der LANDI vorbei da<br />
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Freude bereiten und LANDI Gutscheine<br />
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Samstag und Sonntag werden Sie im<br />
Festzelt musikalisch unterhalten und<br />
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an der Gratisverlosung teilnehmen<br />
und LANDI Gutscheine im Wert von<br />
50.-- bis 150.-- Franken gewinnen.<br />
In der LANDI THUR finden Sie alles<br />
für die kalte Jahreszeit. Zusätzlich zu<br />
Schlitten und Kinderbob‘s bietet die<br />
LANDI auch Schneeschaufeln, Streusalz,<br />
Enteiser und vieles mehr, damit<br />
Sie gut durch den Winter kommen.<br />
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Die kleinen Kunden dürfen in Niederglatt<br />
selber Kerzen ziehen und in<br />
Zuzwil feine Lebkuchen verzieren.<br />
Überzeugen Sie sich selbst und lassen<br />
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René Zemp mit Weihnachtsbäumen in der LANDI Zuzwil<br />
nachtliche Stimmung entführen. Das<br />
ganze Team freut sich auf Ihren Besuch<br />
in Zuzwil, Wilund Niederglatt.<br />
Weihnachtsmarkt Öffnungszeiten<br />
Freitag, 7. Dez.<br />
De Samichlaus chunnt in Fränkliladä am Samstag 8. Dezember<br />
Jetzt im Fränklilade günstige Weihnachtsgeschenke entdecken. Asur Jano Demir freut sich auf Sie!<br />
Wil- Am Samstag 8. Dezember besucht<br />
der Samichlaus den Fränkliladä<br />
an der unteren Bahnhofstrasse 20.<br />
Ab 11.00 Uhr bringt er den Kindern<br />
Chlaussäckli(nursolangeVorrat)und<br />
freut sich, wenn er von den Kindern<br />
kleine Versli hören darf. Für die Erwachsenen<br />
werden im Festzelt feine<br />
Bratwürste gegrillt und gegen<br />
kalte Hände Glühwein und andere<br />
Getränke serviert. Im Fränkliladä<br />
warten viele witzige und nützliche<br />
Geschenkideen darauf entdeckt zu<br />
werden. Kosmetik, Weihnachtsbaumschmuck,<br />
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08.00 -17.00 Uhr durchgehend<br />
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Asur Jano Demir und Team freuen<br />
sich auf Ihren Besuch und wünschen<br />
allen eine fröhliche Adventszeit.<br />
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Leichter aufstehen dank motorischer Höhenverstellung<br />
Ist Ihr Bett auch zu niedrig?<br />
Egal, ob Frühaufsteher oder<br />
Langschläfer –Aufstehen fällt<br />
manchmal nicht leicht, besonders<br />
wenn das Bett zu niedrig<br />
ist.<br />
Doch es gibt eine Möglichkeit, um<br />
genauso schwungvoll und frisch aus<br />
den federn zukommen, wie Sie es<br />
wünschen: Die Nivomat - Bettsysteme.<br />
Ein Bett mit dem Nivomat bewegt<br />
sich auf Knopfdruck nach oben und<br />
hat so immer die richtige Höhe, damit<br />
Sie leicht und bequem aufstehen<br />
können. Unser Geheimnis: das<br />
eingebaute motorische Hubsystem.<br />
Sie finden immer genau die richtige<br />
Einstellung zum Liegen oder Sitzen.<br />
EinweiteresPlus:DieBestandteiledes<br />
Nivomat –Bettsystems können individuell<br />
kombiniert und sogar in<br />
Unter dem Motto «familiär und<br />
individuell» steht das Seniovita<br />
im Dienste der Seniorinnen und<br />
Senioren.<br />
Wirrespektieren die Handlungs- und<br />
Willensfreiheit betagter Menschen<br />
und sind der Überzeugung, dass insbesondere<br />
die persönliche Unabhängigkeit<br />
zur Erhaltung und Steigerung<br />
der Lebensqualität beiträgt.<br />
Aus diesen Überlegung setzen wir<br />
uns zum Ziel, die Selbständigkeit der<br />
Bewohner zu fördern und zu un-<br />
vorhandene Betten integriert werden.<br />
Gesunder Schlaf und unbeschwertes<br />
Aufstehen sind kein Luxus,<br />
sondern eine Annehmlichkeit,<br />
die Sie sich gönnen sollten.<br />
Rauf und Runter – 38cm Höhenverstellung<br />
die Komfort bedeuten.<br />
Kernstück von Nivomat ist das Hubsystem.<br />
Dieses kann meist mühelos<br />
in vorhandene Einzel- oder Doppel-<br />
Seniovita<br />
Familiär und individuell<br />
Schuheinlagen <strong>Ort</strong>hesen Rollstühle<br />
Spezialfahrräder Gehhilfen<br />
terstützen. Sie finden bei uns ein Zuhause,<br />
in welchem ihnen Betreuung<br />
und Pflege nach jeweiligen Bedürf-<br />
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Ist Ihr Bett auch zuniedrig ?<br />
Unsere Dienstleistungen<br />
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und Krankenkassen<br />
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den zuständigen Stellen<br />
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Lieferung innert 24 Stunden<br />
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info@haegeli-orthopaedie.ch<br />
betten integriert werden. Dank des<br />
eingebauten Hubsystems fährt die<br />
gesamte Liegefläche mit Matratze<br />
auf Knopfdruck immer in die gewünschte<br />
Höhe und Position. Abgesenkt<br />
versteckt sich das Nivomat<br />
– Bettsystem unauffällig im Bettrahmen.<br />
Gleichzeitig ist der Nivomat<br />
mit der gesamten Liegefläche so<br />
verbunden, dass auch das Kopf- und<br />
Fussteil auf Knopfdruck verstellt<br />
werden kann. Einfacher und bequemer<br />
geht es wirklich nicht. Den<br />
Nivomat gibt es in verschiedenen<br />
Grössen, und auch als komplette<br />
Betten. Wie man sich bettet so liegt<br />
man! Überzeugen Sie sich von den<br />
Vorteilen des Nivomat –Bettsystems<br />
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rund um die Uhr kompetente<br />
Pflegefachleute zur Verfügung. Unser<br />
Haus steht allen offen. Es soll ein<br />
Begegnungszentrum für alle sein. Sie<br />
sind gerne willkommen, das Haus zu<br />
besichtigen.<br />
Seniorenhaus «Seniovita» GmbH<br />
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9506 Lommis<br />
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Durch die besondere Sitzhaltung<br />
auf dem Back App,<br />
wird Ihre Rücken- und<br />
Bauchmuskulatur beim<br />
Sitzen trainiert.<br />
Besonders die tiefliegende<br />
Rumpfmuskulatur wird<br />
hierbei angesprochen. Sie<br />
trainieren Ihren Körper<br />
ganz unmerklich und nehmen<br />
automatisch eine optimale Sitzhaltung<br />
ein.Die Back App Technologie<br />
ist patentrechtlich geschützt.<br />
Das Sitzen auf dem Back App befreit<br />
von Rückenschmerzen. Dies<br />
zeigt eine wissenschaftliche Studie,<br />
bei der Personen mit Rückenbeschwerden<br />
abwechselnd auf einem<br />
Back App und einem gewöhnlichen<br />
Bürostuhl mit Rückenstütze und<br />
Armlehnen sassen. Durch das Sitzen<br />
auf dem Back App wurden die Personen<br />
mit Rückenproblemen<br />
schmerzfrei. 77% der Menschen, die<br />
Back App täglich benutzen sagen,<br />
dass sie sich nun rundum wohler,<br />
körperlich gestärkt und fitter fühlen.<br />
96% der 278 Befragten empfehlen<br />
Back App weiter. Von 364<br />
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im Toggenburg 071 982 82 52<br />
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tikern, die Back App täglich einsetzten<br />
sagen: 98% dass Rückenpatienten<br />
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einsetzen sollen.67% dass Patienten<br />
mit Nackenproblemen Back<br />
App zur Unterstützung einsetzen<br />
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zu lindern.95% aller Therapeuten<br />
empfehlen Back App an ihre<br />
Patienten weiter.<br />
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Getränken, sollte das Immunsystem<br />
gestärkt werden.<br />
Natürlich ist Bewegung im Freien<br />
hilfreich, doch mit Echinacea –Produkten<br />
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eine aktive Stimulierung.<br />
Ältere und chronisch kranke Personen<br />
sollten sich zusätzlich gegen die<br />
Virusgrippe beim Arzt impfen lassen.<br />
Diese tritt sehr plötzlich auf und<br />
ist mit sehr hohem Fieber,über 39°C,<br />
verbunden. Die zusätzliche Einnahme<br />
von Vitamin Dfördert nicht nur<br />
die bessere Aufnahme von Calcium<br />
in die Knochen, sonder hat auch ei-<br />
nen positiven Effekt auf das Immunsystem.<br />
Nicht selten leiden einzelne unter<br />
Stimmungsschwankungen (Winterdepression).<br />
Hier helfen Johanniskraut-<br />
oder Passionsblumenpräparate.<br />
Hat es Sie dann doch «kalt erwischt»,<br />
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immens wichtig ist, und kann<br />
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Pflege und Begleitung im Alltag.<br />
Die Sterbebegleitung ist ein weiterer<br />
Aspekt ihrer Tätigkeit der viel<br />
Einfühlungsvermögen verlangt.<br />
Das Seniorenhaus Seniovita steht<br />
im Dienste der Seniorinnen und Senioren.<br />
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Telefon 052 376 45 85<br />
Fax 052 376 45 86<br />
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Sich zu Hause wohl fühlen<br />
Wenn sich im Alter der Spielraum<br />
mehr und mehr auf das Wohnzimmer<br />
beschränkt und das Bett<br />
zum Zentrum des Lebensraumes<br />
wird, ist es wichtig,dass dort<br />
alles passt.<br />
Das war auch für Heinz Bachmann<br />
das Anliegen, als er vor 26 Jahren<br />
mit dem Vermieten von Pflegebetten<br />
begann und seine Firma «Heimelig<br />
Pflegebetten» – die heutige<br />
heimelig betten AG –gründete.<br />
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Beratung, rasche Lieferung,<br />
aber auch Übernahme von administrativem<br />
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Dienstleistungen vor <strong>Ort</strong> gleichzeitig<br />
Herausforderung und Ehrgeiz. Vor<br />
allem aber das Ergebnis langer Erfahrung<br />
und Mittelpunkt des Unternehmens.<br />
Gerade weil überall und je länger je<br />
mehr gespart wird, weil neue Auflagen<br />
zu berücksichtigen sind und<br />
weil die Zeit für persönliche Betreuung<br />
fehlt, ist das Thurgauer Unternehmen<br />
mit Heinz Bachmann überzeugt,<br />
dass die Nähe zum Patienten<br />
und zum Pflegepersonal immer mehr<br />
geschätzt wird. Damit das Leben zu<br />
Hause und die Betreuung in gewohnter<br />
Umgebung weiter möglich<br />
sind.<br />
Endlich wieder unabhängig mit dem neuen Elektromobil<br />
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zur entscheidenden Frage,obsie<br />
in ihrem trauten Zuhause und<br />
ihrer gewohnten Umgebung<br />
weiter leben können.<br />
Wenn das Gehen schwer fällt oder<br />
der Führerschein aus Altersgründen<br />
abgegeben werden musste, ist das<br />
Elektrofahrzeug das ideale Fortbewegungsmittel,<br />
damit die Freiheit<br />
und Unabhängigkeit beibehalten<br />
werden kann. Geistige und körperliche<br />
Beweglichkeit ist Voraussetzung,<br />
um ein glückliches und harmonisches<br />
Leben zu führen.<br />
Auch bei Regen, Wind und Schnee<br />
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Tagen inkl. Übernachtungen mit jeweiliger Rückkehr nach Hause)
Seite 26 Wil-land / Toggenburg Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012<br />
An zentraler und gut besonnter<br />
Lage mit freier Sicht ins<br />
Toggenburgrealisiert die<br />
WETHA Immo GmbH in Zusammenarbeit<br />
mit dem ArchitekturbüroRaschle<br />
und Egli neun<br />
attraktive Eigentumswohnungen<br />
mit diversen Raffinessen<br />
und Extras. Für die Verkaufsberatung<br />
wurde das Team der<br />
Büchler AG beauftragt.<br />
«Wohnen im Zentrum»<br />
BAZENHEID Realisierung von neun attraktiven Eigentumswohnungen<br />
Im Herzen des Dorfes Bazenheid,<br />
in der zweiten Bautiefe zurückversetzt<br />
entstehen grosszügige,<br />
moderne und sorgfältig konzipierte<br />
Wohnungen.<br />
Zum Wohlfühlen für Jung<br />
und Alt<br />
Der attraktive Standort bietet gute<br />
Verkehrsanbindungen und der<br />
Dorfkern mit diversen Einkaufsmöglichkeitensowie<br />
der Bahnhof liegen<br />
vor der Haustüre.<br />
Das Wohnhaus<br />
wird im zertifizierten<br />
MINERGIE-<br />
Standard mit kontrollierterWohnraumlüftungerstellt.<br />
Das Konzept der<br />
Wohnungsgrundrisse<br />
wurde bewusst<br />
so ausgerichtet, dass<br />
sich Bewohner aller<br />
Altersgruppen im<br />
Bild: z.V.g.<br />
Reto Büchler (Büchler AG), Linus Thalmann (WETHA Immo<br />
GmbH) und Sepp Egli (Raschle und Egli AG) (von links).<br />
Das praktisch ausgeglichene<br />
Budget geht von der Bewirtschaftung<br />
von rund 115'000<br />
Tonnen brennbarer Abfälle und<br />
Schlämme sowie von einem<br />
konsolidierten Gesamtertrag<br />
von gut 29 Millionen Franken<br />
aus.<br />
Ofen und Kessel der Kehrichtverbrennungslinien<br />
1und 2sind seit<br />
dem Jahr 1976 in Betrieb. Im Rahmen<br />
des Umbaus wird die Kapazität<br />
dieser Kessel neu in einem Kessel<br />
vereint. Durch die besseren Betriebsparameter<br />
(höherer Druck<br />
und höhere Temperatur) kann aus<br />
Haus wohlfühlen.<br />
Die überschaubare<br />
Grösse von neun<br />
Wohnungen lässt<br />
Aussenvisualisierung des MFH an der Wilerstrasse 14a.<br />
persönliche Kontakte zu.<br />
Grundriss, der überzeugt<br />
Die gefällige Architektur des Gebäudes<br />
passt sich ideal in das Dorfbild<br />
ein. Markant sind die grosszügigen<br />
Balkone sowie auch die<br />
Fensterfronten. Die lichtdurchfluteten<br />
Wohnungen überzeugen<br />
durch ihre Grundrisse sowie auch<br />
die Aussicht ins Toggenburg.<br />
Die Einteilung und die Funktion im<br />
Innern ist für Leute mit Sinn für Ästehtik<br />
und für das Praktische konzipiert,<br />
für Bewohner welche Qualität<br />
schätzen und sich am ganz-<br />
115'000 Tonnen Abfälle und Schlämme<br />
Weitere Fotos und Events unter:<br />
www.wiler-nachrichten.ch/fotogalerien oder<br />
Facebookseite «Wiler Nachrichten»<br />
BAZENHEID Delegierte genehmigen Voranschlag 2013<br />
der gleichen Abfallmenge künftig<br />
praktisch die doppelte Strommenge<br />
produziert werden.<br />
Vorsichtig budgetiert<br />
Der Wertstoffbereich (Papier, Karton,<br />
Glas, Metalle, etc.) ist stark von<br />
der Entwicklung der Märkte abhängig.<br />
Aufgrund der unsicheren<br />
Marktlage und der eher negativen<br />
Entwicklungen der letzten Monate<br />
wurden die Wertstofferträge vorsichtig<br />
budgetiert.<br />
ZAB−NATURstrom<br />
Mit der Inbetriebnahme der neuen<br />
40-bar-Turbine im Herbst 2012<br />
kann nun der 40-bar-Dampf aus der<br />
Klärschlammverbrennungsanlage<br />
optimiert genutzt und verwertet<br />
werden. Dank der Verbesserung des<br />
Energienutzungsgrads werden die<br />
Thermischen Anlagen in den Genuss<br />
der kostendeckenden Einspeisevergütung(KEV)<br />
kommen –<br />
dies für die Hälfte der an das öffentliche<br />
Netz abgegebenen<br />
Strommenge. Den ökologischen<br />
und regionalen Mehrwert der verbleibenden<br />
Strommenge wird als<br />
ZAB−NATURstrom vermarktet.<br />
Interesse an dieser erneuerbaren<br />
Energie haben Gemeinden, Betriebe<br />
aber auch Privathaushalte.<br />
VIsualisierung: z.V.g.<br />
heitlichen Wohnen erfreuen können.<br />
Erkennen Sie die vielen Annehmlichkeiten<br />
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freut sich, Ihnen Ihr neues Zuhause<br />
in einem persönlichen Gespräch<br />
vorstellen zu dürfen. pd/tab<br />
Umfangreiche Bauarbeiten<br />
Im Rahmen des Projekts «Umbau<br />
Kessel 1und 2» werden 2013 im bestehenden<br />
Kesselgebäude umfangreiche<br />
Arbeiten durchgeführt.<br />
Dazu gehört die Vorbereitung des<br />
Baufeldes mit dem Rückbau eines<br />
bestehenden Ofens/Kessels, der<br />
Verstärkung der Fundamente, der<br />
Anpassung des Gebäudetragsystems,<br />
der Aufstockung des heutigen<br />
Gebäudes und der Anpassung<br />
der Fassade und des Dachs. Ab Mitte<br />
2013 werden die Arbeiten an der<br />
neuen Feuerung und dem neuen<br />
Kessel aufgenommen. Sie dauern<br />
ungefähr bis im Sommer 2014. pd<br />
Chlausen-Einschellen<br />
LENGGENWIL Am frühen Abend<br />
des 1. Dezember versammelten<br />
sich Gross und Klein im Zentrum<br />
von Lenggenwil. Denn wiederum<br />
lockte das traditionelle<br />
Chlausen-Einschellen. Begeistert<br />
applaudierten die Anwesenden<br />
den wunderschönen<br />
Leuchttiffeln, den Schellergruppen<br />
sowie den Samichläusen<br />
mit Schmutzli und Eseln. Bei<br />
Glühwein und Feuer liessen sich<br />
auch die winterlichen Temperaturen<br />
mit einem Lächeln ertragen.<br />
gas<br />
Pager versagten –<br />
Satellit war Schuld<br />
JONSCHWIL Bei kürzlichen<br />
Einsätzen musste die Feuerwehr<br />
feststellen, dass mehrere<br />
Pager ihren Dienst versagten.<br />
Der Grund war auf die Abschaltung<br />
eines Satelliten zurückzuführen.<br />
Die Feuerschutzkommission<br />
beantragte<br />
deshalb dem Gemeinderat eine<br />
sofortige Neubeschaffung der<br />
Pager, dadie Funktionsfähigkeit<br />
der Feuerwehr gefährdet war.<br />
Ursprünglich war die NeubeschaffungvonPagernfürdasJahr<br />
2013 geplant. Die Offerte dafür<br />
war bereits eingeholt. Der Gemeinderat<br />
hat deshalb an seiner<br />
letzten Sitzung der sofortigen<br />
Neubeschaffung mit einem<br />
Betrag von Fr. 24'000 zugestimmt.<br />
gk/tab<br />
Mikrowelle geriet<br />
in Brand<br />
Bild: z.V.g.<br />
Bei der Benutzung von Mikrowellen ist<br />
Vorsicht geboten.<br />
JONSCHWIL Am Freitag, 23. November<br />
2012, kam es kurz vor dem<br />
Mittag im Oberstufenzentrum Degenau<br />
zu einem Mikrowellen-<br />
Brand. Das Gerät stand im Bereich<br />
des Mittagstisches vor der<br />
Aula. Eine –glückerlicherweise –<br />
aufmerksame Lehrperson bemerkte<br />
den Brand und verständigte<br />
den Hauswart. Dieser konnte<br />
das Feuer umgehend löschen. Für<br />
die SchülerInnen sowie Lehrpersonen<br />
bestand zu keinem Zeitpunkt<br />
eine Gefahr. Das Team der<br />
Schulleitung bittet die Jugendlichen,<br />
vorsichtig mit diesem Gerät<br />
umzugehen. gk/tab<br />
Für Sie war unterwegs: Gaby Stucki
70er,80er &90er<br />
Lassen Sie uns doch auch an Ihren<br />
Erinnerungen teilhaben. In Ihren<br />
Fotoalben verbergen sich sicherlich<br />
zahlreiche kultige, witzige<br />
oder «kurlige» Bilder aus den 70er-,<br />
80er- oder 90er-Jahren. Als<br />
einzige Einschränkung gilt, dass<br />
Bild: z.V.g.<br />
Unser Redaktor Hermann Rüegg «durfte» sich als Skilager-Leiter in<br />
den 70ern beim Abendprogramm als Opfer zur Verfügung stellen.<br />
das Sujet aus der Region stammen<br />
muss.<br />
Senden Sie uns ein Bild mit dem<br />
Vermerk «70er, 80er &90er» an:<br />
gaby.stucki@wiler-nachrichten.ch<br />
oder Wiler Nachrichten, Hubstrasse<br />
60, 9500 Wil.<br />
Wir wollen –Ihre Ideen!<br />
Worüber lachen und reden Sie mit ihren Freunden? Was bringt Sie<br />
zum Schmunzeln oder Staunen?<br />
Der «Leser-Blitz» lebt durch Ihre Ideen. Teilen Sie uns mit, was Sie bewegt<br />
oder amüsiert. Haben Sie einen lustigen Spruch gesehen? Dann lassen<br />
Sie auch andere darüber lachen. Oder haben Sie ein faszinierendes,<br />
amüsantes oder einfach nur schönes Bild geschossen? Über seinen Anblick<br />
werden sich bestimmt auch viele andere Leute freuen.<br />
Die Wiler Nachrichten freuen sich auf Ihre Meldungen:<br />
gaby.stucki@wiler-nachrichten.ch. Wir sind gespannt..!<br />
Hingegafft<br />
Bild: z.V.g.<br />
Früh übt sich, wer<br />
einmal in Mamas<br />
«Fussstapfen»<br />
treten möchte.<br />
Haben auch Sie<br />
ein lustiges, faszinierendes<br />
oder<br />
schönes Bild geschossen?<br />
Ob Tiere, Menschen<br />
oder Objekte<br />
spielt keine<br />
Rolle – Hauptsache,<br />
der Anblick<br />
des Fotos bringt<br />
die Leser zum<br />
Schmunzeln oder<br />
Staunen.<br />
Senden Sie uns<br />
das Foto mit einigen<br />
Angaben,<br />
Ihrem <strong>Name</strong>n und<br />
Wohnort an:<br />
gaby.stucki@wiler-nachrichten.ch<br />
oder<br />
Wiler Nachrichten,<br />
Hubstrasse<br />
60, 9500 Wil.<br />
Haben Sie heute schon geschmunzelt?<br />
Nicht? Dann lüften<br />
Sie Ihren gestressten Kopf<br />
mit unserem Videotipp durch.<br />
Stellen Sie sich Katze und Hund<br />
einmal in der menschlichen Variante<br />
vor:<br />
Das Video über den jungen Mann<br />
mit seinem asozialen Katzen-<br />
Freund und seinem anhänglichen<br />
Hunde-Freund finden Sie auf You<br />
Tube: «Cat-Friend vs Dog-Friend».<br />
Senden Sie Ihren Videotipp an: gaby.stucki@wiler-nachrichten.ch<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihre Unterstützung!<br />
Helfen Sie uns, die neue Seite «Leser-Blitz»<br />
mit knackig-würzigem<br />
Inhalt zu füllen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Ideen!<br />
Fränzi Gaby Tamara<br />
Jugendsprache<br />
Ist die Sprache der jungen Generation<br />
ein Buch mit sieben Siegeln<br />
für Sie? Dann werden Ihnen<br />
folgende Begriffe sicher helfen:<br />
Geländewarze =Hügel<br />
Plantschkuh =Nilpferd<br />
schilfen =entspannen<br />
Kennen Sie Begriffe der modernen<br />
Sprache? Dann lassen Sie die<br />
Leser darüber staunen und<br />
schmunzeln: gaby.stucki@wilernachrichten.ch<br />
Videotipp<br />
Kreative Ader?<br />
Haben auch Sie eine kreative<br />
Ader? Dann schicken Sie uns Ihre<br />
Zeichnung, Karikatur, Ihr Bild<br />
oder Ihren Cartoon mit dem Be-<br />
Blitz Blitz<br />
Bilder: z.V.g.<br />
Asozialer Katzen-Freund. Wer ist unter<br />
Ihren Freunden die Katze, wer der Hund?<br />
Bild: Sophie<br />
treff «Leser-Blitz» an: gaby.stucki@wiler-nachrichten.ch<br />
oder<br />
Wiler Nachrichten, «Leser-Blitz»,<br />
Hubstrasse 60, 9500 Wil.<br />
Wettbewerb<br />
Wo bin ich?<br />
Leserreporter<br />
Meister Reinecke<br />
schleicht um die Ecke<br />
Egal ob Beeren, Mäuse oder gar<br />
Regenwürmer – der Fuchs ist<br />
nicht wählerisch. Doch auch er<br />
hat's nicht leicht. Minusgrade<br />
und karge Nahrung machen ihm<br />
zu schaffen. Deshalb kann es<br />
schon mal vorkommen, dass er<br />
durch die <strong>Strasse</strong>n schleicht.<br />
Klar, das scheue Tier lebt normalerweiseindenWäldern.Aber<br />
wenn sein Magen knurrt, lässt<br />
ihn der lecker riechende Duft<br />
von Abfällen aus seinem Versteck<br />
kriechen. Zwar passen wir<br />
Menschen nicht in sein Beuteschema,<br />
doch allzu nahe sollten<br />
wirihmnichtkommen.Dennder<br />
kleine «Racker» kann fiese<br />
Krankheiten, wie etwa Tollwut,<br />
mit sich bringen. Und egal wie<br />
niedlich er aussehen mag –der<br />
Fuchs ist und bleibt ein Raubund<br />
kein Kuscheltier.<br />
Vermutlich lässt sich ein Zusammentreffen<br />
nie ganz verhindern.<br />
Doch getreu dem Motto:<br />
«Leben und leben lassen»,<br />
sollten wir den Fuchs wohl seiner<br />
Wege gehen lassen –solange<br />
er die Pfoten von uns und unseren<br />
Tieren lässt. tab<br />
Möchten auch Sie über Erlebtes,<br />
Gesehenes oder Gehörtes<br />
schreiben? Schicken Sie einen<br />
Text (max. 1'000 Zeichen) mit<br />
<strong>Name</strong> und Wohnort an: gaby.<br />
stucki@wiler-nachrichten.ch.<br />
Facebook spricht –die Leser lachen<br />
Im Internet kursieren viele Facebook-Sprüche. Eine kleine Auswahl:<br />
«Verhalten, wenn es schneit: 2%bauen einen Schneemann, 3%machen<br />
eine Schneeballschlacht, 95 %posten 'Schnee' auf Facebook.»<br />
«Die Tür schliesst manuell.» –«Danke, Manuell!»<br />
«Lass mich, ich kann das! Oh... kaputt.»<br />
Haben Sie einen Spruch für uns? gaby.stucki@wiler-nachrichten.ch.<br />
Bild: Tamara Barbi<br />
Welche Örtlichkeit suchen wir? Begeben Sie<br />
sich auf ein Detektiv-Abenteuer und melden Sie<br />
uns den <strong>Name</strong>n des Platzes sowie seinen Standort<br />
mit dem Vermerk «Wo bin ich?» bis zum<br />
Montag, 10. Dezember an: gaby.stucki@wilernachrichten.ch<br />
oder Wiler Nachrichten, Hubstrasse<br />
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Entdecken Sie Ihre<br />
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Sie ein Kinoticket,<br />
das Ihnen zugesendet<br />
wird.<br />
Auflösung «Wo bin<br />
ich?» WN 48:<br />
Lindenbaum in Kurve<br />
der Hauptstrasse<br />
bei Lütisburg<br />
Gewonnen hat:<br />
Reto Vogel aus Lütisburg
Seite 28 Wil-land / Toggenburg Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012<br />
Ein Land, in dem die Krone verschwand<br />
NIEDERHELFENSCHWIL Zusammen mit Freunden entwickelte Gérard Principe ein Kartenspiel<br />
An einem regnerischen Sonntag<br />
im Frühjahr war die Idee<br />
geboren. Nun –anfangs Dezember<br />
–ist das neue Gesellschaftsspiel<br />
«King Bling» fertig<br />
erstellt.<br />
Zweimal im Jahr –anOstern und<br />
Weihnachten –trifft sich die ganze<br />
Familie von Gérard Principe.<br />
Leckeres Essen und gute Gespräche<br />
stehen dabei im Vordergrund.<br />
Wenn der Magen voll ist und die<br />
Ohren eine Portion Informationen<br />
aufgenommen haben, kommt häufig<br />
die Frage nach einem Gesellschaftsspiel<br />
auf. «Doch bei den bekannten<br />
Spielen ist mit der Zeit die<br />
Lust dazu ausgeblieben», erklärt<br />
Gérard Principe. Ein neues Spiel<br />
musste her, das vom Kind bis hin<br />
zur Grossmutter alle begeistert.<br />
Wer holt sich die Krone?<br />
In einem namenlosen <strong>Ort</strong> lebte ein<br />
König namens King Bling. Über dem<br />
Land herrschte Ruhe und Frieden<br />
– bis sich eines Tages ein Bösewicht<br />
namens Bös Trös niederliess.<br />
Sein zorniges Gesicht mit den<br />
spitzen Zähnen und dem grimmigen<br />
Grinsen strahlte nur Böses aus.<br />
Bös Trös war schlau und hinterhältig<br />
zugleich. Er beklaute die<br />
Bürger, stahl ihr Essen, ihre Kleider<br />
und ihren wertvollen Schmuck.<br />
Der Bösewicht schaffte es sogar,die<br />
Krone des Königs zu stehlen. Wie<br />
er das bewerkstelligte, bleibt ein<br />
Bild: z.V.g.<br />
Bei «King Bling» können die Spieler in eine<br />
virtuelle Welt abtauchen.<br />
Rätsel. Die Krone ist bis heute verschwunden.<br />
Es ist die Aufgabe der<br />
Spieler von «King Bling», die Krone<br />
des Königs zurück zu erobern.<br />
Mit Hilfe von sogenannten «Mini-<br />
Siegen» können wichtige Punkte<br />
gesammelt und so die Krone<br />
schrittweise wiedergeholt werden.<br />
Wer diese am Ende besitzt, ist der<br />
Sieger. Esentscheidet dabei nicht<br />
nur Glück, sondern auch Strategie<br />
und Geduld. Der Initiator des<br />
Spiels, Gérard Principe, erklärt,<br />
dass die Spielart ähnlich wie beim<br />
Poker sei, «jedoch einzigartig in der<br />
Spielweise.»<br />
«Auf einmal zum Nebenberuf»<br />
AneinemregnerischenSonntag,im<br />
Frühjahr 2012, begann Gérard<br />
Principe die Spielregeln auszuarbeiten<br />
und nahm erste Entwürfe<br />
des Layouts in Angriff. Seine Frau<br />
Beatrice liess ihrer Kreativität<br />
ebenfalls freien Lauf und skizzierte<br />
erste Ideen der Figuren für<br />
Weitere Fotos und Events unter:<br />
www.wiler-nachrichten.ch/fotogalerien oder<br />
Facebookseite «Wiler Nachrichten»<br />
den Hintergrund der Spielkarten.<br />
«Es ergab sich mehr oder weniger<br />
spontan», so der Niederhelfenschwiler.<br />
«Wir haben nicht gesagt:<br />
komm lass uns ein Spiel entwickeln.»<br />
Was mit «Zeitvertrieb» an<br />
einem Regentag begann, entwickelte<br />
sich rasant weiter.Nach den<br />
Spielkarten machte sich Gérard<br />
Principe an die Gestaltung der Verpackung<br />
und setzte sich mit diversen<br />
Partnern in Verbindung.<br />
«Das ganze Projekt wurde auf einmal<br />
zu meinem 'Nebenberuf'», erzählt<br />
er. Tagsüber arbeitet der 29-<br />
Jährige 100% als Maschinenbau-<br />
Konstrukteur. Abends, wenn er<br />
nach einem Arbeitsalltag nach<br />
Hause kam, investierte er zusätzlich<br />
x-Stunden in sein Kartenspiel.<br />
Oft arbeitete er bis tief in die<br />
Nacht.<br />
Bei Null angefangen<br />
Nachundnachzeigtenimmermehr<br />
Freunde von Gérard Principe In-<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Bild: z.V.g.<br />
Ein Grossteil des Projektteams: Beatrice und Gérard Principe, Kevin Wiesmann, Rico Pfiffner, Marcel Leopold und Thomas Hättenschwiler<br />
(im Uhrzeigersinn).<br />
teresse an dem Spiel und liessen ihre<br />
Begabungen einfliessen. Das<br />
Projektteam wuchs durch Comiczeichner,<br />
Spielkartengestalter und<br />
Webdesigner zu einer vollständigen<br />
Einheit an. Dabei hatte keiner<br />
der Freunde Erfahrungen im Entwickeln<br />
eines Gesellschaftsspiels.<br />
Sie mussten alles von null an erlernen.<br />
Deshalb liessen sie sich<br />
auch von einem Markenanwalt in<br />
Wil beraten und rechtlich absichern.<br />
Während mehrerer Monaten<br />
tüftelten und entwickelten die<br />
acht Freunde an dem Spiel. Interessierte<br />
können dieses ab sofort<br />
über die Internetseite www.kingbling.ch<br />
käuflich erwerben. «Wir<br />
haben uns fest vorgenommen, anfangs<br />
Dezember das Projekt der Öffentlichkeit<br />
vorstellen zu können.<br />
Umso grösser ist unser Stolz, dass<br />
wir dieses Ziel tatsächlich erreicht<br />
haben.VielenherzlichenDankdem<br />
ganzen Team.»<br />
Tamara Barbi<br />
RICKENBACH Am Samstag, 1.<br />
Dezember, lockte in Rickenbach<br />
der traditionelle Weihnachtsmarkt.<br />
Zum 9. Mal durfte<br />
das OK-Team zahlreiche Besucher<br />
begrüssen. Neben den attraktiven<br />
Markständen bot unter<br />
anderem auch ein Streichelzoo<br />
sowie das Kerzenziehen<br />
interessante Unterhaltung.<br />
Und auch der Samichlaus mit<br />
Schmutzli und Esel war vor <strong>Ort</strong>.<br />
Das lustige Gespann zauberte<br />
nicht nur auf die Gesichter der<br />
Kleinen ein Lächeln. gas<br />
Stärkung der internen<br />
Organisation<br />
KIRCHBERG<br />
Bis jetzt war<br />
für die operativeFührung<br />
des<br />
Toggenburgerhofs<br />
ist Linus<br />
Thalmann<br />
verantwortlich.<br />
Als<br />
Bild: z.V.g.<br />
Stellvertreter<br />
waren Ernst Nageler<br />
seine Frau<br />
Christina Thalmann-Anderegg sowie<br />
die älteste Schwester Yvonne<br />
Bischof-Thalmann und Elisabeth<br />
Calzaferri im Einsatz. Bekanntlich<br />
wechselt Yvonne Bischof-Thalmann<br />
per 1. Juni 2013 in den Thurpark<br />
nach Wattwil. Auch Linus<br />
Thalmann übernimmt einen Aufgabenbereich<br />
im neuen Betrieb in<br />
Wattwil. Um die Führung im Toggenburgerhof<br />
wieder zu stärken hat<br />
sich der Verwaltungsratspräsident<br />
der Hotel Toggenburgerhof AG -Linus<br />
Thalmann –entschieden die<br />
operative Führung einem Geschäftsführer<br />
zu übergeben. Mit<br />
dem 57-jährigen Ernst Nageler<br />
konnte eine fachlich und persönlich<br />
ausgewiesene Person gewonnen<br />
werden. Ernst Nageler ist in<br />
Österreich geboren, wohnt in Winterthur<br />
und kann bereits auf eine<br />
40-jährige erfolgreiche Hotel- und<br />
Restaurationskarriere zurück blicken.<br />
pd/tab<br />
Gemeinsames Blatt<br />
BÜTSCHWIL-GANTERSCHWIL<br />
Als amtliches Publikationsorgan<br />
der vereinigten Gemeinde<br />
Bütschwil-Ganterschwil wird<br />
ein Mitteilungsblatt herausgegeben.<br />
Es erscheint alle 14 Tage.<br />
An jedem zweiten Donnerstag<br />
wird das Blatt allen Haushaltungen<br />
zugestellt. Erstmals<br />
erscheint das gemeinsame Mitteilungsblatt<br />
am 17. Januar<br />
2013. gk/tab<br />
Für Sie war unterwegs: Gaby Stucki
Der 1er BMW xDrive<br />
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Fahrverhalten –zusenken.<br />
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1er 3-Türer seine aussergewöhnliche<br />
Dynamik, die man braucht, um<br />
auf den <strong>Strasse</strong>n der Stadt den Ton<br />
anzugeben. Rote Ampeln, Staus,<br />
Bahnübergänge –esgibt zahlreiche<br />
Situationen, in denen der Motor im<br />
Leerlauf unnötig Kraftstoff verbraucht.<br />
Die Auto Start Stop Funktion<br />
des BMW 1er schaltet den Motor<br />
bei kurzzeitigem Fahrzeugstopp<br />
vorübergehend ab und vermeidet so<br />
überflüssigen Kraftstoffverbrauch.<br />
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Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Aus der region Seite 31<br />
Dogturnier 2012<br />
MÜNCHWILEN Spannende Stunden in der Ludothek<br />
In Münchwilen fand ein spannendes<br />
Dogturnier mit 48 Teilnehmern<br />
statt. Am 7. Dezember<br />
folgt der öffentliche<br />
Spielabend.<br />
Dank grosszügigen Spenden aus<br />
dem Dorf und der Umgebung konnte<br />
ein erfolgreiches Kinder-Dogturnier<br />
stattfinden. Es stand ein<br />
wundervoller Gabentisch bereit, so<br />
konnte jedes Kind einen Preis mit<br />
nach Hause nehmen.<br />
Glückliche Sieger<br />
Sieger waren Joel Weber und Aleandro<br />
Marro vor Noemi Huber und<br />
Nerea Brülisauer.Den dritten Platz<br />
erreichten nach dem Auswürfeln<br />
Robin und Janis Wegmüller.<br />
Zugleich spielten die Erwachsenen<br />
unter sich ihr Turnier.Die Gewinner<br />
des neunten Dog-Turniers:<br />
Marlies und Katja Moser vor Edith<br />
Unold und Daniel Däppen, Dritte<br />
wurden Daniela Klingler und Peter<br />
Meier.<br />
Das Team der Ludothek Münchwilen<br />
bedankt sich bei allen Teilnehmern<br />
und bei allen Sponsoren.<br />
Am 7. Dezember 2012 findet in der<br />
Ludothek an der Murgtalstrasse 20<br />
in Münchwilen der nächste öffentliche<br />
Spielabend statt. Um 20<br />
Uhr treffen sich Spielfreudige um<br />
gemeinsam verschiedene neue<br />
Spiele auszuprobieren oder altbewährte<br />
Klassiker, wie das Dog, in<br />
geselliger Runde zu spielen.<br />
pd/fra<br />
Die glücklichen Gewinner des Dogtourniers in der Ludothek Münchwilen<br />
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Schulrat stellt sachlich richtig<br />
JONSCHWIL Schulratspräsident Köbi Zimmermann nimmt Stellung<br />
Ein aktuelles Schulratsmitglied<br />
und der ehemalige Schulratspräsident<br />
wurden von einem<br />
Bürger unserer Gemeinde<br />
mehrfach öffentlich und persönlich<br />
angegriffen.<br />
Wir verurteilen dieses Verhalten<br />
und stellen den Sachverhalt hiermit<br />
wahrheitsgetreu dar: Sowohl<br />
der aufsichtsrechtlichen Anzeige<br />
dieses Bürgers zum Jahresbericht<br />
2010 inklusiv Projektierungskredit<br />
(Bauplanung Primarschule<br />
Schwarzenbach) wurde vom Departement<br />
des Innern keine Folge<br />
gegeben, als auch der Rekurs für<br />
ein Akteneinsichtsbegehren abgelehnt.<br />
Das Departement des Innern<br />
attestierte dem Schulrat in allen<br />
Punkten korrektes Verhalten.<br />
Es stellte auch fest, dass dem passiven<br />
Informationsbedürfnis des<br />
Rekurrenten angemessen Rechnung<br />
getragen worden ist. Eine<br />
weitergehende Beschwerde beim<br />
Verwaltungsgericht des Kantons St.<br />
Gallen ist durch den Beschwerdeführer<br />
nicht erhoben worden. Der<br />
Entscheid ist somit rechtskräftig<br />
und gilt als abgeschlossen.<br />
.. und hält abschliessend fest<br />
Der Schulrat ist für all seine Be-<br />
schlüsse und Aktivitäten gesamthaft<br />
verantwortlich. Persönliche<br />
Anschuldigungen einzelner Mitglieder<br />
fallen auf den gesamten<br />
Schulrat zurück. Der Schulrat bedauert<br />
sehr, dass der betroffene<br />
Bürger den rechtsstaatlichen Entscheid<br />
nicht akzeptieren will. Gerade<br />
im Blick auf einen vernünftigen<br />
Umgang mit den wertvollen<br />
Steuergeldern sollte beachtet werden,<br />
dass ein solches Verhalten<br />
enorme Kosten für die Öffentlichkeit<br />
verursachen kann und für das<br />
Image unserer Gemeinde kaum<br />
förderlich ist. Für die kommenden<br />
Bild: z.V.g.<br />
Die Schulanlagen der Gemeinde Jonschwil –Schulratspräsident Köbi Zimmermann.<br />
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einsetzen. Die aktive Mitarbeit unserer<br />
Mitbewohnerinnen und Mitbewohner<br />
ist dazu erwünscht und<br />
hoch willkommen. Gemeinsam<br />
wollen wir in fairen, sachlichen<br />
Auseinandersetzungen zukunftsgerichtete<br />
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Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Aus der region Seite 33<br />
Jugend übernimmt Verantwortung und gewinnt<br />
Am Samstag, 17. November,<br />
präsentierten sich elf nominierte<br />
Projekte am Finale des<br />
8. Interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerbs.<br />
Die jungen<br />
Leute aus Wil und Umgebung<br />
des Partylabels «Refresh»<br />
schafften es, mit ihrem Party-<br />
Projekt «Natural Addiction»,<br />
den dritten Rang zu ergattern.<br />
Bei der Vorausscheidung waren bereits<br />
11 Projekte aus dem Vorarlberg,<br />
dem Kanton St. Gallen und<br />
dem Fürstentum Liechtenstein<br />
ausgesucht worden. Laut Medienmitteilung<br />
machte es das beeindruckende<br />
Engagement der JugendlichenderJurynichtleicht,die<br />
besten Projekte zu prämieren.<br />
Gemeinsam mit einem BMX-Filmprojekt<br />
aus Wattwil belegte das Wiler<br />
Partylabel «Refresh» schliesslich<br />
den dritten Rang und gewann<br />
500 Euro.<br />
«Erwartungen weit<br />
übertroffen»<br />
Ganz im Sinne einer engagierten<br />
Jugendbewegung bezweckte das<br />
Projekt «Natural Addiction» Schülern,<br />
Studenten und Lehrlingen eine<br />
Möglichkeit zu bieten, im nichtkommerziellen<br />
Rahmen zu feiern<br />
(die Wiler Nachrichten berichteten<br />
am 13. September).<br />
Am22.Septemberveranstaltetedie<br />
Gruppe anlässlich des Wettbewerbs<br />
eine Outdoor-Party in Balterswil.<br />
«Der Erfolg der Party hat<br />
unsere Erwartungen weit übertroffen.<br />
Obwohl es den ganzen Tag<br />
geregnet hat, sind ca. 130 Leute in<br />
WIL/REGION Das Projekt Natural Addiction belegte am Interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerb den dritten Platz<br />
Balterswil erschienen», erzählt<br />
Ivan Zagoricnik aus Wil. Im Nachhinein<br />
haben sie auf findmind.ch<br />
eine Umfrage erstellt. «Sie wurde<br />
durchgehend mit Bewertungen von<br />
'gut' bis 'sehr gut' bewertet. 92.5<br />
Prozent der Befragten würden im<br />
nächsten Jahr wiederkommen. Das<br />
hat uns sehr gefreut.»<br />
Zahlreiche Erfahrungen<br />
gesammelt<br />
Mit dem dritten Rang sind die jungen<br />
Leute sehr zufrieden. «Unser<br />
Ziel war es, einen Podestplatz zu<br />
erreichen. Wir waren nur etwas<br />
enttäuscht, dass wir den dritten<br />
Platz teilen mussten. Denn wir haben<br />
sehr viel Arbeit und Herzblut<br />
in das Projekt gesteckt», so Ivan Zagoricnik.<br />
Das gewonnene Geld<br />
Neuer Schwung -neuer Dirigent<br />
KIRCHBERG HV des Gemischtenchors «Sing Mit»<br />
Am Donnerstag, 15. November,<br />
trafen sich 46 Chormitglieder<br />
zur Hauptversammlung.Nebst<br />
dem feinen Nachtessen fasste<br />
die abtretende Präsidentin<br />
Yvonne Karrer die vielseitigen<br />
Traktanden zusammen.<br />
Mit dem Mundartlied «Hemmige»<br />
von Mani Matter eröffnete der Chor<br />
traditionell die Versammlung.<br />
Abschied nehmen<br />
Es war ein besonderes Jahr –und<br />
dies unter der Leitung von Fabia<br />
Paller. Sie vermochte mit ihrer<br />
feinfühligen Chorführung, ihrer<br />
grossen Musikalität ganz neue Seiten<br />
im Chor anzuschlagen. Leider<br />
musste der Chor die erst gewonnene<br />
Dirigentin schon wieder verabschieden.<br />
Fabia Paller möchte<br />
mehr Zeit für ihre bald vierköpfige<br />
Familie haben. Ungern trennt sich<br />
der Chor.<br />
Kaspar Wagner neuer Dirigent<br />
Mit grossem Engagement fand der<br />
Vorstand einen neuen Chorleiter.<br />
Kaspar Wagner aus Thal wurde mit<br />
Freude und Applaus gewählt. Dass<br />
er nun das Feuer im Chor weiter<br />
brennen lässt, hoffen natürlich alle.<br />
Mit Neugier und Singfreude wird<br />
nun ab 10. Januar 2013 wieder regelmässig<br />
geprobt. Auch im Vorstand<br />
zeichnete sich seit längerem<br />
ein Wechsel ab. Yvonne Karrer wird<br />
sich gesanglich neu orientieren und<br />
Gemeinsam mit dem Team aus Wattwil belegte «Refresh» mit «Natural Addiction» den dritten Platz.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Die neugewählte Präsidentin Jeanette<br />
Metzger (rechts) und Yvonne Karrer.<br />
verlässt den Chor. Auf sehr sympathische<br />
Weise wurde sie von Jeanette<br />
Metzger verabschiedet und<br />
für die engagierte Vorstandsarbeit<br />
verdankt. Jeanette Metzger war es<br />
dann auch, die mit grosser Freude<br />
und Zustimmung als Nachfolgerin<br />
gewählt wurde. Als weiteres Vorstandsmitglied<br />
konnte Werner<br />
Thurnheer gewonnen werden.<br />
Männerstimmen sind gefragt<br />
Im 2013 wird der Chor am Bezirkssängertag<br />
teilnehmen, das<br />
Repertoire für kleinere Auftritte<br />
ausbauen und im zweiten Halbjahr<br />
für ein Adventskonzert proben.<br />
Praktisch jedem Chor fehlen<br />
Männerstimmen. Ist es der fehlende<br />
Mut, die Zeit? Wereinmal in<br />
einem Chor mitgesungen hat, kann<br />
die wohltuende Wirkung des Singens<br />
nur empfehlen. Singen befreit,singenerleichtert,singenlässt<br />
den Alltag vergessen. Interessiert?<br />
Probebeginn: Donnerstag, 10. Januar<br />
2013, 20 bis 22 Uhr,<br />
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werde nicht als Verdienst im Team<br />
aufgeteilt. «Es dient als Kapital für<br />
weitere Events, bei denen wir uns<br />
stets noch verbessern möchten.»<br />
Mit dem Gewinn können künftige<br />
Promotionen und neues Equipment<br />
bezahlt werden.<br />
Doch nicht nur finanziell konnten<br />
sie von der Wettbewerbsteilnahme<br />
profitieren. «Wir haben gelernt,<br />
unsere Ideen und Projekte professionell<br />
höheren Instanzen vorzustellen<br />
und zu präsentieren.»<br />
Brachte sie doch unter anderem<br />
Erfahrungen in der Projektdokumentation,<br />
der Sponsoringkonzepte<br />
und Gesprächen mit Verantwortlichen<br />
mit sich. «Auch<br />
wurde uns vermehrt bewusst, dass<br />
immer Verbesserungspotenzial<br />
besteht.»<br />
Zusammen 780 Jahregearbeitet<br />
Kürzlich fand im katholischen<br />
Pfarreizentrum in Wil die jährliche<br />
Dienstjubilarenfeier der<br />
Spitalregion Fürstenland Toggenburg(SRFT)<br />
statt.<br />
Die SRFT ehrte insgesamt 40 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, die<br />
seit 10, 15, 20, 25, 30 oder 35 Jahren<br />
im Spital Wil oder im Spital<br />
Wattwil oder in einer anderen kantonalen<br />
Institution arbeiten.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die<br />
Feier durch den St.Galler Accapellachor<br />
«S'Quartett».<br />
WIL Mitarbeitende Spitalregion geehrt<br />
Bild: z.V.g.<br />
35 Jahre (v.l.): Ursula Hollenstein, Anästhesiepflege<br />
Wattwil und Margrit Furrer,<br />
Pflegefachfrau Wattwil<br />
Bild: Sandra Maier<br />
Hoffen auf offene Ohren<br />
In nächster Zeit sind keine Events<br />
geplant. «Sicher ist, das wir «Natural<br />
Addiction» weiterführen und<br />
ausbauen werden, um es für eine<br />
breitere Masse zugänglich zu ma-<br />
«Im Mittelpunkt stehen heute<br />
Abend Sie, liebe Jubilarinnen und<br />
Jubilare. Ich freue mich, Ihnen im<br />
<strong>Name</strong>n der Geschäftsleitung und<br />
persönlich für Ihren langjährigen<br />
und grossen Einsatz herzlich danken<br />
zu dürfen», sagte René Fiechter,<br />
Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />
der SRFT. Grund zum<br />
Feiern war vorhanden: 40 Mitarbeitenden<br />
wurde im katholischen<br />
Pfarreizentrum in Wil zum Dienstjubiläum<br />
gratuliert. Zusammengezählt<br />
sind dies 780 Jahre Tätigkeit<br />
für PatientInnen.<br />
Die Rekordhalterinnen, die in diesem<br />
Jahr das 35. Dienstjahr fei-<br />
chen», erzählt Ivan Zagoricnik.<br />
Durch die erfolgreiche Durchführung<br />
der Outdoor-Party in Balterswil<br />
hätten sie zeigen können,<br />
dass es der Jugend möglich ist, Verantwortung<br />
zu übernehmen. Dies<br />
beweisen auch positive Rückmeldungen<br />
aus der Gemeinde. «Ab der<br />
kommenden Saison, Frühling und<br />
Herbst 2013, werden weitere Outdoor-Events<br />
stattfinden.»<br />
Ein zukünftiges Projekt, dass sich<br />
bereits in Arbeit befinde, soll in Wil,<br />
vorzugsweise am Stadtweier,<br />
durchgeführt werden. «Durch den<br />
frischen Wind, der in die Wiler Regierung<br />
gebracht wurde, hoffen wir,<br />
mit unserem Konzept auf offene<br />
Ohren zu stossen und somit wesentlich<br />
zur Förderung der Jugendbeschäftigung<br />
in der Region<br />
Wil beitragen zu können», erzählt<br />
der Wiler mit einem Schmunzeln.<br />
Ab Anfang 2013 soll die Homepage<br />
www.refresh-events.ch Interessierte<br />
über Neuigkeiten auf dem<br />
Laufenden halten.<br />
Gaby Stucki/pd<br />
Party: «Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen», so Ivan Zagoricnik.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Bild: z.V.g.<br />
30 Jahre (v. l.): Vreni Lang, Pflegefachfrau Wattwil, Gabriela Ackermann, Blutspende<br />
SRFT, Selima Dautaj, Hauswirtschaft Wattwil, Jeannette Dudli, Gastronomie Wil,<br />
Pema Nikolic, Weber Tagesklinik Wil, Gülperi Simsek, Hauswirtschaft Wattwil.<br />
ern, sind Ursula Hollenstein, Anästhesiepflege<br />
Spital Wattwil und<br />
die Pflegefachfrau Margrit Furrer<br />
Spital Wattwil.<br />
René Fiechter und Elvira Baumberger,<br />
Leiterin Personal, begrüssten<br />
und dankten allen Jubilarinnen<br />
und Jubilaren einzeln und<br />
überreichten ihnen das traditionelle<br />
Jubiläumsgeschenk.<br />
Umrahmt wurde die Feier durch<br />
den St.Galler Accapella-Chor<br />
«S'Quartett». Kulinarisch wurden<br />
die Anwesenden durch das Küchenteam<br />
der SRFT,unter der Leitung<br />
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Erich Stör AG<br />
Schreinerei-Küchenbau<br />
Weinfelderstrasse 3a<br />
9542 Münchwilen<br />
Tel. 071 966 16 46<br />
www.stoer.ch<br />
Mitarbeiter/in für Pferdestall<br />
Aushilfsstelle für Dezember 2012 /<br />
Januar 2013<br />
Wohnmöglichkeit vorhanden.<br />
Therapie- &Reitsportzentrum<br />
Weierhof, Wängi<br />
052/378 29 88<br />
Für die Ergänzung unseresdynamischen Teams<br />
suchen wir engagierteund motivierteMitarbeiter<br />
Elektro-Servicemonteur /Chefmonteur<br />
-Selbständiges organisieren und Ausführen der<br />
Serviceaufträge<br />
-Gerätereparaturen<br />
-Industrieunterhalt<br />
-Büroarbeiten<br />
-Stellvertretung des Betriebsinhabers<br />
-Führen vonMitarbeitern<br />
und<br />
Bauleitenden Elektro-Installateur<br />
-Selbständiges führen vonBaustellen<br />
-Führen vonMitarbeitern<br />
-Verhandlungen mitKunden<br />
-Offert undAbrechnungswesen<br />
Wir freuenuns auf Ihren Anruf oder Ihreschriftliche<br />
Bewerbung.<br />
ElektroPeter,Herr Remo Peter,<br />
Telefon071 9119090, info@elektro-peter.ch,<br />
Lerchenfeldstr.14, 9500 Wil /Stägenacker 8,<br />
9553Bettwiesen<br />
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Tel. 071 913 47 22, E-Mail: info@wiler-nachrichten.ch<br />
Für verschieden Verlagsobjekte suchen wir zur Verstärkung<br />
des Verkaufteams<br />
Versierte<br />
Inseratenverkäufer/innen (80-100%)<br />
Anforderungsprofil:<br />
Sie sind eine verkaufsbegabte, ehrgeizige Persönlichkeit,<br />
die es versteht mit Kunden direkt am Telefon zu<br />
verhandeln. Im Team zu arbeiten ist für Sie kein Problem.<br />
Aufgabenbereich:<br />
Selbständiges Arbeiten mit einem jungen motivierten Team<br />
in modernen und schönen Büros. Wir bieten Ihnen einen<br />
hohen Fixlohn, Super-Provisionen und Top-Bonus<br />
Interessiert? Rufen Sie uns an: 071 /913 37 37<br />
oder Email: flv@tbwil.ch<br />
Fürstenland Verlags AG<br />
Toggenburgerstrasse 139, 9500 Wil SG<br />
Gemeinde Fischingen<br />
Fischingen ist eine Gemeinde mit rund 2600 Einwohnern im<br />
südlichsten Teil des Kantons Thurgau. Der Leiter unserer Sozialen<br />
Dienste stellt sich einer neuen Herausforderung. Deshalb suchen<br />
wir auf den 1. März 2013 oder nach Vereinbarung eine/n<br />
Leiter/in Soziale Dienste (50%)<br />
Ihre Hauptaufgaben:<br />
-gesetzliche Sozialhilfe und Sozialberatung<br />
-Alimentenbevorschussung mit Inkasso<br />
-Asylwesen<br />
Sie bringen folgende Voraussetzungen mit:<br />
-Grundausbildung im sozialen oder kaufmännischen Bereich<br />
oder gleichwertige Ausbildung mit Berufserfahrung im<br />
Sozialhilfewesen<br />
-Sozialkompetenz<br />
-exakte,selbständige Arbeitsweise<br />
-Einsatzfreude,Teamgeist, Flexibilität und Belastbarkeit<br />
-Gute EDV-Anwenderkenntnisse (KLIB,MS-Office)<br />
-Freude am Kontakt mit der Bevölkerung<br />
Wir bieten Ihnen eine interessante und abwechslungsreiche<br />
Tätigkeit in einem kleinen Team.<br />
Sind Sie interessiert? Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung<br />
mit den üblichen Unterlagen bis 13. Dezember 2012 an:<br />
Politische Gemeinde Fischingen, Gemeindeammannamt,<br />
Kurhausstrasse 31, 8374 Dussnang.<br />
Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gerne Gemeindeammann Willy<br />
Nägeli (Tel. 071 978 70 71), der Stelleninhaber Roger Nicolet<br />
(Tel. 071 978 70 74) oder Gemeinderat Christoph Ammann<br />
(Tel. 079 245 35 42).<br />
www.fischingen.ch<br />
architektur.design. Rüdlinger.<br />
gesucht HOCHBAUZEICHNER /IN<br />
weitere infos findest du auf www.skizzenrolle.ch<br />
Wir suchen:<br />
Sortierwart/in<br />
Per 1. April 2013 100 %Beschäftigungsgrad, Arbeitsort Bazenheid.<br />
Sie sorgen für den reibungslosen Betrieb unseres Sortierwerks<br />
easydrive, bedienen Kundschaft und weisen diese zum<br />
Ablad von Abfall und Wertstoffen an. Sie sortieren Material<br />
und bedienen grosse Gerätschaften und Baumaschinen. Sie<br />
sind Recyclist oder sind mechanisch ausgebildet.<br />
Alles Weitere finden Sie unter: www.zab.ch<br />
Sortierwart/in und Waagmeister/in<br />
Per Sommer 2013, 100 %Beschäftigungsgrad, Arbeitsort<br />
Bazenheid.<br />
Als zweiter Sortierwart kümmern Sie sich umdie Sortierung<br />
und Trennung von Abfall und Wertstoffen und bedienen Baumaschinen.<br />
Zudem nehmen Sie inVertretung die Aufgaben<br />
des Waagmeisters wahr. Sie sind somit erste Kontaktperson<br />
für unsere Kundschaft und haben kaufmännischen und<br />
handwerklichen Hintergrund.<br />
Alles Weitere finden Sie unter: www.zab.ch<br />
Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid (ZAB),<br />
Zwizach, Postfach, 9602 Bazenheid -www.zab.ch<br />
Telefon 071 932 12 12 -Fax 071 932 12 10<br />
Regional tätiges Bauunternehmen<br />
sucht einen ausgebildeten, selbständigen<br />
und einsatzfreudigen<br />
•Polier /Vorarbeiter Hochbau<br />
•Kranführer (Kat. B)<br />
Fühlen Sie sich angesprochen, dann<br />
freuen wir uns auf Ihren Telefonanruf<br />
(Tel. 071 966 11 18).<br />
www.haltiner-bau.ch<br />
Bauunternehmen AG Tobel/Münchwilen<br />
Wir suchen per sofort oder nach<br />
Vereinbarung einen<br />
Aushilfskoch (m/w)<br />
Flexibles Arbeitspensum 20 -40%,<br />
gelernt mit Berufserfahrung. Bei uns<br />
sind auch Wiedereinsteiger/innen<br />
willkommen.<br />
Schwarzenbach<br />
Ihr Kontakt:<br />
Bruno Metzger,Telefon 079 431 92 56<br />
www.bruecke-schwarzenbach.ch<br />
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1968 im Bereich Berufs- und Freizeltbekleidung,suchen<br />
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•Alter zwischen 30 –55Jahre<br />
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nähere Auskunft unter: 032 633 22 24<br />
www.krengershop.ch (mIt SteIlenbeschrieb)<br />
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Servicefachangestellte<br />
(60 -80%)<br />
Kontakt: Bruno Metzger,Tel 079 431 92 56<br />
www.eintracht-kirchberg.ch<br />
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Wirsuchen per sofort oder<br />
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oder ein Besuch im Büro ist jederzeit<br />
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Höhenstrasse 15, 9500 Wil<br />
Tel. Mo. – Sa. bis 20.00 Uhr<br />
071 913 36 70 www.e-arch.ch<br />
Gesucht ab Januar 2013<br />
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mit Berufsabschluss (Tierberuf, KVo.ä.) und<br />
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3Tierärzten und 3Praxisassistentinnen.<br />
Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche<br />
Tätigkeit. Bevorzugt werden Bewerberinnen<br />
mit Berufs- und Lebenserfahrung. Geeignet<br />
für Wiedereinsteigerinnen.<br />
Bitte sende Sie ihre schriftlichen<br />
Bewerbungsunterlagen an:<br />
Dr.Andreas Schmidt<br />
Dr.Tina Rieser-Ferrari<br />
Tierarztpraxis Sonnhalden<br />
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Erfahrung für diese anspruchsvolle Aufgabe unbedingt<br />
erforderlich sind, geben wir einem erfahrenen Schreiner<br />
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Dass wir dabei diskret vorgehen, ist für Sie gut zu wissen<br />
und für uns selbstverständlich.<br />
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Emil Brunner<br />
Wiler <strong>Strasse</strong> 47<br />
9536 Schwarzenbach Tel. 071 929 09 09<br />
www.svoboda.ch info@svoboda.ch
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erleichtern kann. Montage und Regulierung<br />
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Seite 36 RatgebeR Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012<br />
Meinem Mann, 42, wage ich es<br />
nicht zu sagen, wohl aber dir,<br />
obwohl oder gerade weil wir<br />
uns nicht kennen. Also, ich<br />
hoffe, du findest meinen speziellen<br />
Wunsch -eigentlich mehr<br />
Sexphantasie - nicht pervers.<br />
Ich möchte nämlich einmal aus<br />
dem ehelichen Trott aussteigen!<br />
Ich beschwere mich nicht,<br />
habe aber einen zwar lieben,<br />
doch sexuell eher verkrampften<br />
Ehemann. Missionarsstellung<br />
samstags nach dem Autowaschen<br />
-das wars! Ja, ein Klischee,<br />
aber bei mir/uns trifft es<br />
voll zu. Meine Frage: Geht das<br />
gut, kann das klappen und wo<br />
lauern die Gefahren? Nelly, 40<br />
Vorsicht wenn sexuelle Gelüste die<br />
Gefahr bergen, die Ehe zu tangieren<br />
Liebe Nelly<br />
Du fragst in süsser Naivität und<br />
Unschuld. Willst also den heimischen<br />
Ehe-Horst vorübergehend<br />
verlassen, die Schwingen<br />
ausbreiten und hinüber segeln<br />
zu Gestaden der Lust, die deine<br />
Vorstellung beflügeln. Dabei<br />
hast du die Zielsetzung, auch<br />
schön brav wieder den Heimflug<br />
anzutreten. Willst aber zuvor<br />
wissen, was es zu glücklicher<br />
Rücklandung braucht.<br />
Nelly, das weiss doch keiner,<br />
der kein Prophet ist! Die Entwicklungen<br />
auf deinen ausserehelichen<br />
Freiflug sind nämlich<br />
so mannigfaltig und vielschichtig,<br />
dass man unmöglich alle<br />
zum Voraus kalkulieren kann.<br />
Nun ja, ein paar könnte ich dir<br />
ja benennen: Du könntest dich<br />
verlieben oder der Andere sich<br />
in dich und dann versuchen, in<br />
eure Ehe zu drängen. Ihr könntet<br />
euch beide gegenseitig verlieben<br />
und was sagst du dann dei-<br />
Ehe zu dritt und der<br />
Gatte hat zu spuren?<br />
nem Mann: «Hallo Schatz, habe<br />
einen Dritten in die Ehe genommen,<br />
aber immer schön locker<br />
bleiben, gelle!» Was ist, Nelly,<br />
denn darin sehe ich die grösste<br />
Gefahr, wenn dir diese ausserehelichen<br />
‘Stösschen’ so gut gefallen,<br />
dass du sie künftig auch<br />
mit wechselnden Partnern nicht<br />
mehr missen willst? Da sie für<br />
so viel Wohltuenderes stehen,<br />
als die samstägliche Missionarsstellung<br />
des Gatten? Mein Rat:<br />
Kläre zuerst mit deinem Mann<br />
ab, wie er sich zu solcher Eheöffnung<br />
stellt. Dann erst suche<br />
eine Entscheidung. Momentan<br />
zäumst du das Pferd von hinten<br />
auf und das hat noch nie zu<br />
einem guten Ritt geführt, um in<br />
der Metapher zu sprechen...!<br />
Dein Doktor Eros<br />
Sex-Probleme?<br />
Mailen Sie an:<br />
doktoreros@zehnder.ch oder als<br />
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,<br />
Postfach 30, 9501 Wil<br />
49/2012<br />
Lieber Ratgeber<br />
Bin 90 Jahre alt und mit meinem<br />
Mann Walter,88, seit 62 Jahren<br />
verheiratet. Die Ehe blieb kinderlos,<br />
was heute für mich ein<br />
Unglück ist, denn so habe ich<br />
keinen, der mir nun hilft. Ich<br />
schenkte meinem Mann zum<br />
60. Geburtstag genug Geld, damit<br />
er in Pension gehen konnte,<br />
denn es ging ihm schlecht damals.<br />
Seitdem hat er sich aber<br />
verändert. Voller Geldgier ist er<br />
und ich muss für ihn waschen,<br />
bügeln und kochen -mit 90! Dabei<br />
fühle ich mich oft schwach,<br />
weil ich an ‘Konstitutioneller<br />
Neuropathie’ leide und psychosomatisch<br />
auf Problemstellung<br />
reagiere. Ich schlug ihm die provisorische<br />
Haushaltsauflösung<br />
vor, aber darüber war er dann<br />
voller Wut. Er werde mich völlig<br />
ruinieren, sagte er und davor<br />
fürchte ich mich. Will nicht<br />
mittellos sein. Ich schenkte ihm<br />
aus einem Landverkauf 200’000<br />
Franken, doch das reicht ihm<br />
nicht. Er will von meinem Vermögen<br />
noch mehr Geld. Denke<br />
an Suizid. Hilf mir, bitte, bitte!<br />
Klara<br />
Liebe Klara<br />
Dein Brief hat mich erschüttert<br />
und das darauffolgende lange<br />
Telefonat mit dir, brachte mich<br />
endgültig zur Überzeugung,<br />
dass du dringend Hilfe brauchst<br />
von aussen, so rasch als irgend<br />
möglich. Es kann nicht angehen,<br />
dass eine 90-jährige Frau<br />
im oberen Stockwerk ihres eigenen<br />
Hauses sitzt, in banger Erwartung<br />
und voller Furcht vor<br />
den ‘Befehlen’ des 88-jährigen<br />
Gatten, der ein Stockwerk tiefer<br />
hockt und ein Schreckensregiment<br />
ausübt. Klara, es ist schierer<br />
Wahnsinn, was dein Ehemann<br />
von dir in deinem Alter<br />
noch fordert. Um das Geld zu<br />
sparen, das in Wahrheit einmal<br />
das Deine war, bevor du es ihm<br />
ugs.:<br />
feine<br />
Arbeiten<br />
ausführen<br />
darüber<br />
hinausgehend<br />
(Wortteil)<br />
feierlicheHandlung<br />
Beweisperson<br />
wörtlich,mündlich<br />
fleischigerPflanzenteil<br />
trop.<br />
Riesengras<br />
unterird.Pflanzenteil<br />
Wollsorte<br />
Ackergrenze<br />
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Tüchtigkeit<br />
Hausbesorger<br />
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Flüssigkeitsmass<br />
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lebhaftes<br />
Treiben<br />
hügelig<br />
Abk.f.<br />
schweiz.<br />
Rettgs.-<br />
Flugw.<br />
Zürcher<br />
Maler<br />
(Hans)<br />
†1531<br />
Region,<br />
Gebiet<br />
2<br />
altes<br />
Holzraummass<br />
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Greisin in grosser Not<br />
schenktest, um deine Ruhe zu haben,<br />
bürdet er dir, seiner 90 Jahre<br />
alten Gattin, eine Pflichtenfülle auf,<br />
die wahrscheinlich wohl nicht mal<br />
mehr eine 30 Jahre jüngere Frau<br />
zu meistern imstande wäre. Liebe<br />
Klara, es ist ein völliges Unding<br />
und nachgerade menschenunwürdig,<br />
dass eine so betagte Seniorin<br />
ohne jede Hilfe in ihrer sie quälenden<br />
Situation allein gelassen wird.<br />
Vor allem mache ich mir grösste<br />
Sorgen zu deiner Feststellung, du<br />
überlegtest dir bereits den Suizid.<br />
Klara, bitte lass ab von solch bitterbösen<br />
Gedanken! Du bist nämlich,<br />
wie ich im Gespräch mit dir feststellen<br />
konnte, von wachem Geist<br />
und drückst dich in einer sprachlichen<br />
Qualität und Form aus, die<br />
erstaunt. Das heisst, das Leben hat<br />
dir noch viel zu bieten, Klara, wirf<br />
es also nicht weg, nur weil dein<br />
Mann, wahrscheinlich altersbe-<br />
dingt nicht mehr im Wissen, was er<br />
dir in seiner Haltung antut, die Zeichen<br />
der Zeit und deren Erfordernisse<br />
nicht erkennt. Wie am Telefon<br />
mit dir abgemacht, gehe ich<br />
nun wie folgt vor: A.) Zu deinen gesundheitlichen<br />
Problemen sage ich<br />
kein Wort, denn ich bin kein Arzt.<br />
Ich machte mich strafbar, würde<br />
ich hierzu Rat erteilen. Wohl aber<br />
kann ich einen Arzt befragen, was<br />
dir ärztlicherseits zu deiner ‘Konstitutionellen<br />
Neuropathie’ zu raten<br />
ist. B.) Ebenso werde ich unverzüglich<br />
bei der «Pro Senectute» eingehenden<br />
Rat holen, wie man eine<br />
90-jährige Frau mit angeschlagener<br />
Psyche so unterstützen kann,<br />
in jeder nur erdenklichen Form<br />
von Hilfe, dass ihr das Leben wieder<br />
lebenswert erscheint. C.) Als<br />
dritte und letzte Massnahme werde<br />
großblütigerZierstrauch<br />
muskulöser<br />
Mann<br />
Schweizer<br />
Hartkäse<br />
Abk.:<br />
angeblich<br />
feste<br />
Erdoberfläche<br />
<strong>Ort</strong> am<br />
Walensee<br />
(SG)<br />
ugs.:<br />
Kurve<br />
österr.<br />
Bundesland<br />
(Abk.)<br />
Fragewort<br />
Viehfutter<br />
ein Departement<br />
des<br />
Bundesrats<br />
(Abk.)<br />
4<br />
Feier,<br />
Party<br />
Verlosung<br />
niederländ.:<br />
eins<br />
berühmte Mönche<br />
zu St.Gallen<br />
Abk.: Schweizer.<br />
ich (m)einen Juristen befragen,<br />
was zu unternehmen ist, damit<br />
ein vom Pfad der Realitätswahrnehmung<br />
ziemlich abgekommener<br />
88-Jähriger endlich aufhört<br />
seiner bedauernswerten Gemahlin<br />
mit nackter Drohung von Besitzentwendung,<br />
das Dasein zu<br />
vermiesen. Und wenn alle Stricke<br />
reissen, liebe Klara, dann trabe<br />
ich bei deiner Wohngemeinde<br />
an und frage dezent nach, wie es<br />
kommen kann, dass eine 90-Jäh-<br />
rige den Allüren ihres Gatten derart<br />
hilflos ausgesetzt ist. Schliesslich<br />
finanzierst du, Klara, zusammen<br />
mit dem Rest der <strong>Ort</strong>sbürgerschaft<br />
mit deinen Sozialabgaben<br />
die örtliche Institution der ‘Sozialen<br />
Dienste’ kräftig mit. Also sollen<br />
die ihre Fingerchen dort rausnehmen,<br />
wo sie sie anscheinend<br />
momentan begraben haben in<br />
ihrer Untätigkeit gegenüber deiner<br />
Lage. Wir beide sind nun so<br />
verblieben, Klara: Du liest zuerst<br />
diesen Text und entscheidest in<br />
Ruhe, ob du mit meinem künftigen<br />
Vorgehen einverstanden bist.<br />
Hole dir gerne auch Rat von dritter,<br />
aber bitte nur (!) fachkompetenter<br />
Seite. Du sagtest, du<br />
wirst mir dann einen neuen Brief<br />
schreiben, in welchem du mir<br />
deine Entscheidung mitteilst und<br />
ob du dich mit dem Vorgehen einverstanden<br />
erklärst. Ist dem so,<br />
machen wir weiter, ist dem nicht<br />
so, wünsche ich dir von Herzen<br />
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Auflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr.47<br />
■<br />
Gewinner/in KW 47<br />
Edgar Lemmel<br />
Lösungswort: ERLOES<br />
Charly Pichler<br />
Lieber Ueli Schmezer<br />
Sparen wir uns doch gleich alle<br />
im interpersonellen Dialog üblichen<br />
Präliminarien und gelangen<br />
sofort in medias res. Ich<br />
ärgere mich jeweils grün und<br />
violett über die ungeheure Arroganz,<br />
mit der Sie nach vorangegangener,<br />
durchaus lobenswert<br />
investigativer Recherche,<br />
Ihre Opfer in die Zange nehmen,<br />
aber einfach nicht zu Wort kommen<br />
lassen. Kaum öffnet der in<br />
Ihrem verbalen Schwitzkasten<br />
ächzende Kontrahent den Mund<br />
zu eigener Sachdarlegung, wird<br />
ihm ins Wort gefallen. Nach der<br />
Methode gewinnt selbst ein zu<br />
ewiger Stummheit verpflichteter<br />
Trappisten-Mönch jedes Rededuell.<br />
Eloquenz befreit nicht<br />
von Pflicht zur Fairness.<br />
Doch das ist es gar nicht, weswegen<br />
ich hier versuche, Sie<br />
selbst in den Schwitzkasten zu<br />
nehmen. Wasfällt Ihnen, der Sie<br />
wie vorerwähnt zu echt sauberer<br />
Recherche fähig sind, denn<br />
ein, einen überführten Kindsmörder<br />
in Ihre TV-Sendung zu<br />
lassen? Der Kerl nämlich, den<br />
Sie resp. TV-Kassensturz am<br />
Di, 27.11. auf Sendung liessen<br />
mit seiner saublöden Behauptung,<br />
er könne mit Toten reden,<br />
spricht makabrerweise tatsächlich<br />
aus berufenem Munde -er<br />
brachte vor Jahren seinen damals<br />
11-jährigen Sohn um! Und<br />
heute befindet ihn, den Kindsmörder,<br />
das Schweizer Fernsehen<br />
im Sendegefäss Kassensturz<br />
unter Ihrer redaktionellen<br />
Federführung stehend, für würdig,<br />
in fröstelnd machender TV-<br />
Vorführung zu demonstrieren,<br />
wie man mit Toten zu lockerluftigem<br />
Small-Talk gelangt? Sagen<br />
Sie mal, TV-Ikone Schmezer,<br />
wobleibt die Würde der Lebenden<br />
und jene der Toten? Wie<br />
definiert SF-Schweiz seinen im<br />
Gesetz ratifizierten Bildungsauftrag?<br />
Indem man Kindsmördern<br />
-hier nach drei Jahren bereits<br />
auf freien Fuss -eine Plattform<br />
zur Selbstdarstellung gibt<br />
zu einer Vorführung, die eng an<br />
widerlich-nacktes Kommerzbestreben<br />
gekoppelt ist. Ja, der von<br />
Ihnen ins TV bugsierte Mörder<br />
seines Sohnes nennt sich nämlich<br />
‘Spiritueller Heiler’ und verlangt<br />
120 Franken die Stunde.<br />
Dass er uns zeigen kann, wie er<br />
mit Menschen kommuniziert,<br />
die er selbst vom Leben zum<br />
Tode beförderte -Kindsmord als<br />
Kundenakquisition? Und solche<br />
Leute holt TV-Kassensturz in<br />
die vom Bürger finanzierte Sendung?<br />
Mir wird schlecht, mir ist<br />
elend schlecht.<br />
E-Mail: pic@zehnder.ch
nachrichten hinterthurgau<br />
Sihro Tech AG kauft Portas-Areal<br />
Die SihroTech AG in Sirnach<br />
besitzt jetzt des Portas-Areal<br />
im Industriegebiet Ebnet und<br />
verlegt die firmeneigene Bero<br />
Technik AG ab Mai 2013 an den<br />
neuen Standort.<br />
Konrad Hättenschwiler, Geschäftsführer,<br />
Inhaber und Hauptaktionär,<br />
braucht mehr Platz für<br />
seine beiden Firmen Sihro Tech AG<br />
und Bero Technik AG. Beide haben<br />
bis jetzt ihren Sitz an der Oberhofenstrasse<br />
7inSirnach. In diesem<br />
Gewerbe- und Wohngebiet besteht<br />
aber keine Möglichkeit mehr<br />
für einen Weiterausbau. Nun hat<br />
Hättenschwiler am letzten Freitag<br />
von der Dimensions-AG in Münchwilen<br />
das Portas-Areal im Sirnacher<br />
Industriegebiet Ebnet gekauft.<br />
Das Areal mit einem Bürogebäude<br />
und zwei Hallen hat eine<br />
Fläche von 10'700 Quadratmetern.<br />
«Die Liegenschaft ist in einem sehr<br />
guten Zustand», so Hättenschwiler.<br />
Über den Verkaufspreis wurde<br />
Stillschweigen vereinbart. Die Firma<br />
Portas bleibt weiterhin als Mieter<br />
auf dem Areal. Die kleine Halle<br />
ist kurzfristig noch fremdvermietet.<br />
In der Schweiz leben noch ungefähr<br />
80 bis 100 Uhu-Brutpaare.<br />
Mindestens eines von<br />
ihnen lebt in den Wäldern von<br />
Dussnang. Naturschützer haben<br />
kürzlich ein verletztes<br />
Uhumännchen auf dem Tolenberggesichtet.<br />
«Wenn eine Eule am Boden unter<br />
einem Gebüsch hockt, kann doch<br />
irgend etwas nicht stimmen mit<br />
dem Tier», dachte sich Markus<br />
Güntensperger, als er kürzlich mit<br />
seinem Hund am Tolenberg, oberhalb<br />
Essenheid bei Dussnang, spazierte.<br />
SIRNACH In Zukunft 10'700 Quadratmeter Platz im Industriegebiet Ebnet<br />
Umzug der Bero Technik AG<br />
Die Bero Technik AG wird, so Konrad<br />
Hättenschwiler, nach Vorbereitungs-<br />
und Umbauarbeiten im<br />
Mai 2013 von der Oberhofenstrasse<br />
7indie grosse Portas-Halle<br />
umziehen und nahtlos ihren Betrieb<br />
fortsetzen. Am neuen Standort<br />
wird die Firma rund die Hälfte<br />
der 3'000 Quadratmeter Fabrikhalle<br />
nutzen. «Der Rest bleibt noch<br />
offen für einen weiteren Kapazi-<br />
Bilder: Andy Schindler<br />
Inhaber Konrad Hättenschwiler hat durch den Kauf des Portas-Areals (oben rechts) mehr Raum für seine beiden Firmen Sihro<br />
Tech AG und Bero Technik AG (unten rechts) geschaffen.<br />
tätsausbau», sagte Hättenschwiler<br />
gegenüber den Wiler Nachrichten.<br />
Die Bero Technik AG ist in der Verarbeitung<br />
von Materialien für die<br />
Ausrüstung in der chemischen-,<br />
biochemischen- und Lebensmit-<br />
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DUSSNANG Grosser Uhu von Spaziergänger und Naturschützernauf dem Tolenberg entdeckt<br />
Bild: Archiv<br />
Der Uhu, Europas<br />
grösste Eule.<br />
Als sich dann<br />
die imposante,<br />
Europas grösste<br />
Eule, nur<br />
noch hüpfend<br />
fortbewegte,<br />
schien das für<br />
den Dussnanger<br />
sonderbar.<br />
Von anderen<br />
Spaziergängern<br />
erfuhr<br />
Güntensperger,<br />
dass ihm<br />
Niklaus Schnell, Präsident von NaturPlus<br />
Fischingen aus Oberwangen,<br />
sicher weiterhelfen könnte.<br />
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Anhand von Güntenspergers Handyaufnahme<br />
identifizierte Schnell<br />
die Eule sogleich als Uhu und verständigte<br />
Erich Widmer, Tierpräparator,<br />
Falkner und Jäger aus<br />
St.Gallenkappel, der ihm versprach<br />
die Suche am kommenden<br />
Tagzuleiten.<br />
Uhu liess sich nicht fangen<br />
Ein gutes Dutzend Natur-und Tierschützer<br />
besammelte sich am<br />
nächsten Tagzusammen mit Güntensperger,Schnell<br />
und Widmer an<br />
der Stelle, wo der Uhu entdeckt<br />
worden war. Eine Weile wurde nach<br />
der Eule gesucht bis plötzlich Ro-<br />
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bin, ein 14-jährige Naturschützer<br />
ausGuntershausen,flüsterte:«Hier<br />
ist er und sitzt auf dem Boden.» Alle<br />
umringten nun den grossen,<br />
braunen Greifvogel, fotografierten<br />
und staunten, diesen doch recht<br />
seltenen Vogel so nah betrachten<br />
zu können. «Mit riesigen, gelborangenen<br />
Augen starrte uns der<br />
König der Nacht an», sagte Robin<br />
später.Freiwillig liess sich der Uhu<br />
nicht fangen, er flüchtete auf einen<br />
Ast und gleitete dann sachte<br />
ohne Flügelschlag mit seinen<br />
Schwingen eine Böschung hinunter<br />
und entschwand den Blicken<br />
der verdutzten Naturschützer. Die<br />
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Die bis in den nächsten Frühling<br />
noch genutzten Räumlichkeiten<br />
an der Oberhofenstrasse 7werden<br />
dann von der Sihro Tech AG<br />
übernommen, die im Industrieund<br />
Anlagebau sowie in der Umwelt<br />
und Rohrbefestigungstechnik<br />
tätig ist. Neben der Bero Technik<br />
AG gehört zur Sihro Tech AG noch<br />
die Firma Linox Apparatebau AG<br />
in Zuzwil, die an diesem Standort<br />
bleibt.<br />
Guter Standort<br />
Der 53-jährige Konrad Hättenschwiler<br />
ist zufrieden mit dem Kauf<br />
des Portas-Areals. Seine drei Firmen<br />
mit 59 Angestellten erwirtschaften<br />
einen Umsatz von 15 Millionen<br />
Franken im Jahr und sind<br />
im Wachstum begriffen. Mit der<br />
Verlegung des Standortes der Bero<br />
Technik AG kann diesem Wachstum<br />
Rechnung getragen werden.<br />
Zudem bleiben die beiden Firmen<br />
weiterhin in Sirnach, da Hättenschwiler<br />
diesen Standort wegen<br />
seiner guten geographischen Lage<br />
mit dem nahen Autobahnanschluss<br />
schätzt.<br />
Andy Schindler<br />
weitere Suche nach ihm blieb erfolglos.<br />
Widmer erklärte, dass der<br />
Uhu vermutlich nicht an äusserlichen,<br />
vielleicht aber an innerlichen<br />
Verletzungen oder Erkrankungen<br />
leiden könnte. Er trug zudem<br />
einen breiten Ring am rechten<br />
Bein, wie ihn die Vogelwarte<br />
Sempach beim Beringen von Vögeln<br />
benutze. Der Uhu könnte aber<br />
auch aus einer Zuchtstation oder<br />
einem Tierpark entflogen sein.<br />
Vermisst wird aber momentan kein<br />
Tier. Gemäss Widmer könnte der<br />
Uhu auch schon sehr alt sein und<br />
deshalb nicht mehr in der Lage sein<br />
zu fliegen. Ruth Bossert/asw
Seite 38 Region Flawil / Uzwil Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012<br />
Dem Christkindli auf der Spur<br />
UZWIL Der 60Plus Ausflug führte an den Christkindli-Märt nach Baar<br />
Am Samstag, 1. Dezember, lud<br />
die Raiffeisenbank Oberbüren-<br />
Niederbüren-Uzwil im Rahmen<br />
ihres 60Plus-Programms die<br />
Seniorenkunden an den Weihnachtsmarkt<br />
in Baar ein.<br />
Mit insgesamt drei Cars und über<br />
140 Teilnehmern aus den drei Gemeinden<br />
Oberbüren, Niederbüren<br />
und Uzwil, startete die Reise.<br />
Bei winterlichem Wetter und für die<br />
aktuelle Jahreszeit angemessenen<br />
Temperaturen konnte die Reisegruppe<br />
Baar und den Weihnachtsmarkt,<br />
der im Stadtzentrum<br />
stattfand, geniessen.<br />
Im Angebot standen die Kunst und<br />
Der Gospelchor All4Soul gab<br />
ein vielseitiges Konzert zum<br />
Besten. Mit bekannten Melodien<br />
in Schweizerdeutsch eröffnete<br />
die Gesangsgruppe<br />
das Konzert. WeitereHighlights<br />
folgten in den Sparten<br />
Gospel und Soul.<br />
Mit seinem Programm überraschte<br />
der Chor All4Soul die nach<br />
Oberbüren angereisten Besucher.<br />
Gefühlvoll vorgetragene Lieder in<br />
Schweizerdeutsch machten den<br />
Anfang und gingen bereits unter die<br />
Haut. Es folgten Lieder aus dem Bereich<br />
Gospel und Soul, oft begleitet<br />
mit ausgeprägtem Rhythmus<br />
durch Djembés und immer wieder<br />
überraschend bezüglich Klangvolumen<br />
und Stimmenvielfalt. Die<br />
Freude des Chors am Singen sprang<br />
auf das Publikum über.<br />
Die 17 Stimmen aus der Region Wil<br />
bis St.Gallen des gemischten Chors<br />
All4Soul werden von Marco «Max»<br />
Am 6. November besichtigten<br />
die interessierten Frauen das<br />
Asylzentrum Thurhof in Oberbüren.<br />
Nebst dem Einblick in<br />
die Wohnräume der Asylanten,<br />
wurde den Damen auch die<br />
Fahrradwerkstatt gezeigt.<br />
Fesselnde Einblicke ins Asylwesen<br />
bot der Zentrumsleiter Herr Laib:<br />
Vonden 16 Millionen Flüchtlingen<br />
weltweit kommen etwa 10 Prozent<br />
nach Europa, die meisten mit einer<br />
Schlepperorganisation. Schätzungen<br />
gehen davon aus, dass in<br />
Westeuropa mit Menschenschmuggel<br />
Jahresumsätze von 8bis<br />
13 Milliarden Franken erzielt werden.<br />
Diese Beträge liegen über den<br />
vergleichbaren vermuteten Jahresumsätzen<br />
im Drogenhandel.<br />
Fluchtgründe sind vielfältig: Verfolgung,<br />
fehlende Perspektiven,<br />
klimatische Veränderungen und<br />
noch viele mehr. Der Thurhof ist<br />
das grösste von vier Zentren im<br />
Kanton St.Gallen. Hier werden die<br />
Asylsuchenden entweder auf die<br />
Rückkehr in ihr Herkunftsland<br />
oder auf einen längeren Aufent-<br />
das Handwerk auf dem Baarer<br />
Christkindli Märt Programm. Verschiedene<br />
Marktfahrer zeigten die<br />
spannende Kunst und Fertigkeit<br />
Wenn die Seele singt<br />
OBERBÜREN Gospelchor sangen vor vielen Zuhörern<br />
Egelhofer charismatisch und auf<br />
einzigartigeArtgeleitet.Erlässtden<br />
Chor die Töne und Klänge teilweise<br />
selbst finden, damit sich jedes<br />
Chormitglied entsprechend<br />
einbringen kann.<br />
Der Innenhof des Oberstufenzentrums<br />
Thurzelg wurde nach der<br />
Pause mit afrikanischen Klängen,<br />
erfüllt. Diese sind ein eigentliches<br />
Ausflug in den Thurhof<br />
OBERBÜREN CVP-Frauen besichtigen das Asylzentrum<br />
halt in der Schweiz vorbereitet. Dafür<br />
sind sechs bis neun Monate im<br />
Zentrum vorgesehen. Wegen der<br />
hohen Zahl an Asylsuchenden ist<br />
die aktuelle Verweildauer auf zwei<br />
bis drei Monate geschrumpft. Dann<br />
werden die Menschen an die Gemeinden<br />
weitergereicht – allerdings<br />
nicht sehr gut vorbereitet.<br />
Der Aufenthalt im Zentrum ist für<br />
die Asylsuchenden sehr belastend,<br />
weil sie nicht arbeiten dürfen,<br />
nichts zu tun haben, weil sie im Ungewissen<br />
über ihre Zukunft sind<br />
und weil sie auf sehr engem Raum<br />
leben. Viele Asylsuchende reagieren<br />
mit gesundheitlichen Problemen<br />
auf diese Situation. Beim Blick<br />
in ein Zimmer wurde das zuvor Gehörte<br />
verständlich: Im kleinen<br />
Raum stehen drei Kajütenbetten an<br />
den Wänden. Weiter ist ein Kasten<br />
mit sechs abschliessbaren<br />
Schrankabteilen im Zimmer. Damit<br />
die Luft einigermassen frisch<br />
bleibt, wird das Fenster geöffnet.<br />
Dafür ist es dann kalt im Zimmer.<br />
Platz für Schuhe? Viele Bewohner<br />
deponieren diese in einer Nische<br />
über der Türe.<br />
ihres Handwerks. Hinzu kam ein<br />
breitgefächertes Musikprogramm<br />
für den Baarer Christchindli-Märt,<br />
denn auch der Baarer Chor gab ein<br />
Ständchen zum<br />
Besten. Zudem<br />
schmückten gegen<br />
hundert grosse Tannen<br />
die Innenstadt.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Die zufriedenen Teilnehmerinnen des 60Plus-Ausflugs der<br />
Raiffeisenbank.<br />
Gemütlicher Ausklang<br />
Nach einem eindrücklichenNachmittag<br />
wurde die<br />
Rückreise in Angriff<br />
genommen.<br />
pd/fra<br />
Merkmal von All4Soul. Selbst arrangierte<br />
Gesänge, Lieder aus Pop<br />
und letztlich auch noch einige Adventsgrüsse<br />
vervollständigten das<br />
Repertoire.<br />
Am8.Dezember2012sindAll4Soul<br />
am späten Nachmittag in Lichtensteig<br />
am Weihnachtsmarkt und<br />
am 9. Dezember 2012 zwischen 13<br />
und 14 Uhr in Wil zu hören. pd/fra<br />
Bild: z.V.g.<br />
Die Sängerinnen und Sänger erfüllen den Lichthof des OZ Thurzelgs mit ihrem Gesang.<br />
Auf einer Etage des Zentrums leben<br />
so um die 54 Personen. In der<br />
Küche, in der Schneiderei, in der<br />
Metallwerkstatt und in der Fahrradwerkstatt<br />
kann ein Ausbildungsgang<br />
besucht werden. Diese<br />
Angebote sind sehr begehrt, verlangen<br />
den Teilnehmenden aber<br />
auch einiges an Disziplin ab.<br />
Das Personal besteht aus 27 Personen<br />
auf 19 Stellen verteilt. Der<br />
Frauenanteil liegt bei circa fünfzig<br />
CVP-Frauen Wil-Untertoggenburg im Thurhof, Oberbüren.<br />
Turnhallenplausch<br />
HENAU Kinder durften sich in der Turnhalle austoben<br />
Viele Kinder und deren Eltern<br />
folgten der Einladung, die<br />
Turnhalle in vollen Zügen zu<br />
geniessen. Die Turnenden fanden<br />
Gefallen an den verschiedensten<br />
Geräten und genossen<br />
die gemeinsame Zeit.<br />
Die Kinder und ihre Eltern kamen<br />
zur Turnhalle Oberberg in Henau.<br />
Viele Familien nutzten das Angebot,<br />
sich gemeinsam zu bewegen<br />
Die Kinder tobten sich in der Turnhalle aus.<br />
Schlägerei unter<br />
Asylbewerbern<br />
OBERBÜREN Am Freitagabend des<br />
30. November 2012 ist die Polizei<br />
an eine Schlägerei im Asylbewerberzentrum<br />
Thurhof gerufen worden.<br />
Die ausgerückten Beamten<br />
kontrollierten insgesamt sieben<br />
Personen und nahmen zwei Personen,<br />
zwecks weiterer Abklärungen,<br />
mit.<br />
Einer der beiden Streithähne hatte<br />
massiv dem Alkohol zugesprochen<br />
und der durchgeführte Alkotest<br />
zeigte einen Wert von über<br />
1.5 Promille an.<br />
Der aus Marokko stammende Asylbewerber<br />
musste seinen Rausch in<br />
einer Zelle ausschlafen. Verletzt<br />
wurde bei der Schlägerei niemand.<br />
kapo/fra<br />
Prozent. Das erstaunte die Zuhörerinnen<br />
und Zuhörer, vor allem<br />
weil mehr Männer als Frauen im<br />
Thurhof untergebracht sind. Offenbar<br />
funktioniert das so. Bei einem<br />
abschliessenden Apéro wurden<br />
die Eindrücke diskutiert. Fazit:<br />
Es tut gut, hinter die Kulissen<br />
zu schauen. Da bleibt kein Platz für<br />
ein Schwarz-Weiss-Denken, denn<br />
es werden verschiedene Facetten<br />
des Asylwesens sichtbar. pd/fra<br />
Bild: z.V.g.<br />
und auszutoben. Es wurde in den<br />
Ringen geschaukelt, auf der improvisierten<br />
Rutschbahn runtergesaust,<br />
mutig über das hängende<br />
Bänkli balanciert um anschliessend<br />
vom Schwedenkasten runterzuhüpfen,<br />
Trampolin gesprungen,<br />
Kinder und Eltern spielten<br />
Fangis und, und, und. Alle schienen<br />
bei den Aktivitäten viel Spass<br />
zu haben und es herrschte eine tolle<br />
und fröhliche Stimmung. pd/fra<br />
Bild: z.V.g.<br />
Brand nach Defekt<br />
am Boiler<br />
OBERBÜREN Am Morgen des vergangenen<br />
Sonntags ist es am Unterziel<br />
zu einem Mottbrand im Heizungsraum<br />
eines Einfamilienhauses<br />
gekommen. Durch die starke<br />
Rauchentwicklung wurden die Bewohner<br />
auf den Mottbrand aufmerksam<br />
und alarmierten die Feuerwehr.<br />
Die Feuerwehr Uzwil brachte die<br />
Situation schnell unter Kontrolle.<br />
Die Zufahrtsstrasse musste für kurze<br />
Zeit gesperrt werden. Verletzt<br />
wurde niemand.<br />
Die Ursache für den Mottbrand war<br />
ein technischer Defekt am Boiler.<br />
Der Sachschaden beläuft sich auf<br />
mehrere Tausend Franken.<br />
kapo/fra<br />
Good News Chor am<br />
Weihnachtsmarkt<br />
OBERUZWIL Der gemischte Chor<br />
aus Oberuzwil freut sich, am Samstag,<br />
8. Dezember 2012, am gemütlichen<br />
Weihnachtsmarkt in der<br />
Wiler Altstadt singen zu dürfen und<br />
damit die Vorweihnachtszeit zu<br />
verschönern. Den Zuhörern soll ein<br />
abwechslungsreiches und besinnliches<br />
Konzert geboten werden, bei<br />
dem die Vorfreude auf Weihnachten<br />
gesteigert werden soll. –Denn<br />
Vorfreude ist bekanntlich die<br />
schönste Freude.<br />
Von 13bis 14 Uhr wird die heimelige<br />
Atmosphäre durch moderne<br />
und traditionelle, neu gestaltete<br />
Weihnachtslieder untermalt.<br />
Mitreissende Gospelsongs werden<br />
das Publikum in gute Stimmung<br />
versetzen können.<br />
Wer amSamstag nicht in Wil sein<br />
kann, der hat am Sonntag, 9. Dezember<br />
2012, um 10 Uhr, die Gelegenheit,<br />
in der Evangelischen<br />
Kirche Niederuzwil am Gottesdienst<br />
teilzunehmen. Der Chor<br />
wird dort sein Konzert noch einmal<br />
zum Besten geben. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie unter<br />
www.goodnewschor.ch<br />
pd/fra
Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Region Flawil / Uzwil Seite 39<br />
Vier Förster in einem Büro<br />
Der Waldrat der Waldregion 1<br />
St.Gallen optimiert die Büroinfrastruktur<br />
und steigert<br />
gleichzeitig die Dienstleistungsqualität,<br />
indem er vier<br />
Revierförster in einem Gemeinschaftsbüro<br />
inOberuzwil<br />
zusammenzieht.<br />
Bis jetzt hatte jeder Förster sein<br />
Büro bei sich zu Hause. Im Werkhof<br />
des Forstbetriebs Staatswald in<br />
Oberuzwil werden nun vier Förster<br />
in ein Gemeinschaftsbüro zügeln.<br />
Davon verspricht sich die<br />
Waldregion positive Aspekte.<br />
Mit dem Zusammenschluss in einem<br />
Büro soll die Stellvertretung<br />
besser geregelt sein. Die Förster<br />
können einander bei Abwesenheit<br />
einfacher vertreten und die Erreichbarkeit<br />
mit der damit verbundenen<br />
Kundenfreundlichkeit<br />
nimmt zu. Ausserdem soll die<br />
Teamentwicklung gefördert werden.<br />
Der regelmässige Erfahrungsaustausch<br />
und die gegenseitige<br />
Unterstützung fördern die Produktivität<br />
einerseits und den<br />
Teamgedanken andererseits.<br />
Nebst der gegenseitigen, fachli-<br />
In über zwanzig Kirchgemeinden,<br />
Pfarreien und Gemeinschaften<br />
werden ab dem 15.<br />
Dezember Kerzen angezündet.<br />
Am Samstag, 15. Dezember, ab16<br />
Uhr, bringen Pfarreien und Organisationen<br />
zusammen mit der Caritas<br />
St.Gallen-Appenzell Plätze<br />
zum Leuchten. Über zwanzig<br />
Kirchgemeinden, Pfarreien und<br />
Gemeinschaften im Einzugsgebiet<br />
der Caritas St.Gallen-Appenzell<br />
beteiligen sich an der Aktion «Eine<br />
Million Sterne».<br />
Die Gemeinde Niederbüren wird<br />
sich ab 16 Uhr mit einem Gottesdienst<br />
und dem Adventssingen des<br />
Kirchenchors am Caritas-Projekt<br />
beteiligen. In Niederuzwil werden<br />
die Lichter vor der Katholischen<br />
Kirche entzündet und in Oberuzwil<br />
wird am 22. Dezember auf<br />
dem Dorfplatz ab 17 Uhr das Kerzenlicht<br />
entfacht. Auch in Oberuzwil<br />
wird der Anlass mit dem offenen<br />
Weihnachtssingen verschönert.<br />
Auf vielen Plätzen werden Dutzende<br />
von Kerzen leuchten. Die<br />
Aktion «Eine Million Sterne» steht<br />
Im Flawiler Freibad wurden in<br />
den 60er Jahren Baustoffe<br />
eingesetzt, die heute verboten<br />
sind.<br />
Einige Freibäder in der Schweiz, so<br />
auch im Kanton St.Gallen, sind mit<br />
der Bauchemikalie PCB (Polychlorierte<br />
Byphenyle) belastet.<br />
Weil PCB ein Umweltgift ist, wurde<br />
es 1972 in der Schweiz für die of-<br />
OBERUZWIL Neues Försterbüro für vier Revierförster<br />
chen Unterstützung, wo die Stärken<br />
der einzelnen Revierförster<br />
zum Vorschein kommen, und über<br />
die Reviergrenzen hinweg genutzt<br />
werden können, wird die Betreuung<br />
der EDV-Infrastruktur als besser<br />
eingeschätzt. Durch einen<br />
«Eine Million Sterne»<br />
REGION Das Licht wird für die Armen entfacht<br />
für Solidarität und sozialen Zusammenhalt.<br />
Mit diesem Projekt<br />
will Caritas einen Anlass schaffen,<br />
der die Verbundenheit aller Menschen<br />
in der Schweiz und über die<br />
Grenzen hinaus erlebbar macht.<br />
Die Solidarität mit anderen Völ-<br />
zentralen Bürostandort können die<br />
Kosten längerfristig gesenkt werden.<br />
Weitere Informationen zu den Revierförstern<br />
und zur Waldregion 1<br />
St. Gallen erhalten Sie unter<br />
www.waldregion1.sg.ch. pd/fra<br />
Bild: z.V.g.<br />
Die vier Revierförster Bruno Cozzio, Roman Gschwend, Marco Signer, Leo Hess (v.l.n.r.)<br />
arbeiten künftig in einem Büro zusammen.<br />
kern und Kulturen soll sichtbar sein<br />
und gemeinsam soll gegen Armut<br />
gekämpft werden. Der Erlös kommt<br />
den 24 Caritas-Märkten und damit<br />
armutsbetroffenen Familien in der<br />
Schweiz zugute.<br />
pd/fra<br />
Bild: z.V.g.<br />
Mit vielen Kerzen soll in der Vorweihnachtszeit auch an die ärmeren Mitmenschen gedacht<br />
werden.<br />
Altlasten eliminieren<br />
FLAWIL Badirasen muss saniert werden<br />
fene Anwendung verboten.<br />
Die Messungen des kantonalen<br />
Amtes für Umwelt und Energie<br />
(AfU) in der Flawiler Badi zeigten<br />
erhöhte Werte. Das Erdreich rund<br />
ums Kinderschwimmbecken ist<br />
über dem Sanierungswert belastet.<br />
Gemäss Vorgaben des Bundes über<br />
den Umgang mit belasteten Böden<br />
ist eine Sanierung nötig. Auf den<br />
anderen Flächen liegen die gemessenen<br />
Zahlen unterhalb des<br />
Sanierungswerts.<br />
Die Gemeinde Flawil wird die Sanierung<br />
über diesen Winter ausführen.<br />
Abklärungen mit Fachleuten<br />
und einem Arzt haben ergeben,<br />
dass für die Badegäste keine<br />
unmittelbare Gefährdung bestand.<br />
rkf/fra<br />
Einbruchzeugen gesucht<br />
NIEDERUZWIL Einbruch in der Eishalle<br />
Beim Einbruch in der Eishalle<br />
in Niederuzwil wurden in der<br />
Nacht auf Montag mehrere<br />
hundert Franken entwendet.<br />
Die Täterschaft hinterliessen<br />
einen Schaden von rund 10'000<br />
Franken.<br />
Eine unbekannte Täterschaft hat<br />
beim Einbruch in der Nacht auf<br />
Montag zwischen 23 und 7.30 Uhr<br />
einen hohen Sachschaden angerichtet.<br />
Sie brach insgesamt zwölf<br />
Türen auf und hinterliess einen<br />
Schaden von rund 10'000 Franken.<br />
Es wurden ein paar hundert<br />
Franken gestohlen.<br />
Panzerscheiben verschoben<br />
Die Täterschaft öffnete die Aussenwand<br />
und stieg so in die Halle.<br />
Die davor stehenden Panzerscheiben<br />
wurden vorgängig verschoben.<br />
Dies könnte bereits während<br />
des Eishockeyspiels passiert<br />
sein.<br />
Zeugen gesucht<br />
Personen, denen während der Öffnungszeit<br />
der Eis- und Curlinghalle<br />
etwas aufgefallen ist, werden<br />
gebeten, sich umgehend mit der<br />
Polizeistation Uzwil, Telefon 058<br />
229 51 30 in Verbindung zu setzen.<br />
kapo/fra<br />
Jazz (weiter) in Flawil<br />
FLAWIL Trotz Umzug bleibt Urs Eigenmann Flawil treu<br />
Der Pianist, Komponist und Organisator<br />
Urs C. Eigenmann hat kurz<br />
vor seinem 65. Geburtstag den<br />
Wohnort in seine uralte Heimat St.<br />
Gallen verlegt, wo er aufgewachsen<br />
ist. Eigenmann hat in vielen<br />
Schweizer Städten und auch im<br />
Ausland gelebt, die letzten zwanzig<br />
Jahre in Flawil, wo er an der Musikschule<br />
und später an der Oberstufe<br />
Klavier, Musik und Theater<br />
unterrichtet hat.<br />
Es ziehe ihn wieder in die Stadt,<br />
wo er seine weiteren Pläne verwirklichen<br />
will. Das kürzlich sehr<br />
erfolgreich stattgefunden Festival<br />
«jazzin», das im nächsten Jahr seine<br />
weitere Auflage in der Lokremise<br />
St. Gallen erfahren wird, die<br />
in Arbeit genommene Komposition<br />
eines weiteren Musiktheaters<br />
–1993 für Open Opera St. Gallen<br />
die Musik zu Goethes Faust komponiert<br />
und geleitet –und die neue<br />
Formation «Q-tett».<br />
Die Monday Night-Music-Veranstaltungen<br />
im Kulturkeller des Restaurants<br />
Park in Flawil sind Anlässe,<br />
die von November bis Ende<br />
Mai an jedem Montagabend mit<br />
besten Musikmachenden aus der<br />
Schweiz und dem Ausland stattfinden,<br />
werden wie bis anhin weitergeführt.<br />
«Der Neustart in St.<br />
Gallen ist eine wichtige, weitere<br />
Herausforderung und eine grosse<br />
Freude», so Eigenmann.<br />
pd/fra<br />
Vitaparcours des Monats<br />
FLAWIL Der Parcours wirdmustergültig unterhalten<br />
Im Jahre 1972 wurde der Flawiler<br />
Vitaparcours eröffnet. Heute, vierzig<br />
Jahre später, wird die Anlage<br />
zum Vitaparcours des Monats gekürt.<br />
Die Stiftung «Vita Parcours»<br />
begründet seine Wahl damit, dass<br />
der Flawiler Parcours schön gelegen,<br />
gut gebaut und mustergültig<br />
unterhalten sei.<br />
Alsexakt200.AnlagewurdeimJahr<br />
1972 der Flawiler Vitaparcours er-<br />
Der Vita Parcours in Flawil wurde ausgezeichnet.<br />
Etwas erlebt, gesehen oder gehört?<br />
Franziska Werz<br />
Region Flawil/Uzwil<br />
öffnet. Schweizweit gibt es 500 Vitaparcours.<br />
Zu Beginn war die<br />
Sportvereinigung Flawil für den<br />
Unterhalt zuständig. Heute obliegt<br />
die Pflege der Bauverwaltung Flawil.<br />
Im Monat Dezember gilt die<br />
Anlage als Vitaparcours des Monats.<br />
Der Parcours ist 2,2 Kilometer<br />
lang, weist eine Steigung von 80<br />
Metern auf und gilt als mittelschwere<br />
Strecke. rkf/fra<br />
Bild: z.V.g<br />
Das Geschehen in Ihrer Region interessiert uns.<br />
Lassen Sie es uns wissen.<br />
Tel. 071 913 80 14, Fax 071 913 80 19<br />
redaktion@wiler-nachrichten.ch
Seite 40 Region Flawil / Uzwil Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012<br />
Familie Isler reist an den Wochenenden<br />
von Rennpiste zu<br />
Rennpiste. Kimi und seine zwei<br />
Brüder sind mit Moto-Cross<br />
gross geworden und sie geniessen<br />
das schnelle Hobby,<br />
welches auch ihr Vater ausübt.<br />
«Wir sind ein Familienunternehmen,<br />
das heisst: Wir fünf bilden das<br />
Team», erklärt Kimis Vater Marco<br />
Isler.Nebst der Firma Bollhalder in<br />
Busswil, welche das Rennteam Isler<br />
mit dem Töffmaterial ausstattet,<br />
unterstützt auch das Unternehmen<br />
Power Bike in Affoltern die<br />
Familie mit Rabatten auf die Bekleidung.<br />
Auch Hilfe aus der Umgebung<br />
wird den Islers geboten. So<br />
setzt sich das Restaurant Alder mit<br />
einer Kleiderpauschale für die drei<br />
talentierten Jungs ein. «Wir hoffen<br />
sehr, dass wir auch weiterhin erfolgreich<br />
fahren, dies nicht zuletzt<br />
als Dank für all die grosszügigen<br />
Unterstützer», so Marco Isler.<br />
Drei aufgeweckte Jungs<br />
Kimi ist acht Jahre alt und bestreitet<br />
2013 bereits seine vierte<br />
Saison als Moto-Cross-Fahrer. Allerdings<br />
tritt er im nächsten Jahr<br />
in einer höheren Kategorie an.<br />
«Dort will ich wieder aufs Podest»,<br />
so Kimi. Die Moto-Cross-Kategorien<br />
sind nach der Grösse der Motorräder<br />
unterteilt. Wer ein grösseres<br />
Bike hat, gehört einer höheren<br />
Kategorie an.<br />
Der zweite Fahrer im Team Isler<br />
heisstTravis.Erfeiert imApril2013<br />
seinen siebten Geburtstag. In der<br />
vergangenen Rennsaison nahm er<br />
zum ersten Mal an allen Rennen der<br />
Meisterschaft teil.<br />
Der Kleinste im Isler-Clan ist Mason.<br />
Mit seinen vier Jahren fährt<br />
Lotti Hartmann führt einen<br />
«claro» Welt- und Bioladen<br />
aus Überzeugung und Verantwortung<br />
gegenüber der<br />
nächsten Generation.<br />
Sie leiten in Flawil einen Gewerbebetrieb.<br />
Was ist das Besondere<br />
an Ihrer Firma?<br />
Im claro Welt- und Bioladen verkaufen<br />
wir biologisch produzierte<br />
Lebensmittel. Kunsthandwerk<br />
und Lebensmittel aus dem Weltsüden<br />
sind alle fair gehandelt und<br />
sichernso den ProduzentInnenein<br />
menschenwürdiges Grundeinkommen.<br />
Was macht Flawil für Gewerbebetriebe<br />
attraktiv?<br />
Flawil hat eine gute Auswahl an<br />
Fachgeschäften und Grossverteilern.<br />
Viele FlawilerInnen nutzen<br />
dieses Angebot, um im eigenen<br />
Dorf einzukaufen. Damit ermöglichen<br />
sie diese Vielfalt.<br />
Wie würden Sie einem Jugendlichen<br />
die Freude an Ihrem Beruf<br />
weitergeben?<br />
Meine Tätigkeit im claro- Laden ist<br />
sehr abwechslungsreich. Wichtig<br />
ist der gute Kontakt zu vielen verschiedenen<br />
Menschen, was für<br />
«Ich will wieder aufs Podest»<br />
OBERBÜREN Der 8-jährige Kimi Isler ist erfolgreicher Moto-Cross-Fahrer<br />
Bild: Franziska Werz<br />
Kimi Isler (8-jährig) mit seinem Pokal.<br />
er leider noch an keinem Rennen<br />
mit. Erste Fahrversuche hat er jedoch<br />
bereits hinter sich. Wie er<br />
selbst sagt: «Mami rennt mir beim<br />
Fahren noch voraus, damit ich<br />
weiss, wo's lang geht».<br />
Der dritte Rang<br />
«Als klar wurde, dass ich den dritten<br />
Rang in der Saisonwertung erzielt<br />
habe, konnte ich kaum mehr<br />
auf den grossen Pokal warten», so<br />
Kimi. Die ganze Familie freute sich<br />
mit dem Achtjährigen und genoss<br />
die Feier mit ihrem Sprössling.<br />
«Auch in der Schule waren alle verblüfft,<br />
dass ich schon Moto-Cross<br />
fahren darf.» Das Thema wurde im<br />
Unterricht behandelt und Kimi<br />
konnte von seinen tollen Rennerlebnissen<br />
berichten. Der dritte<br />
Rang war für den Rennfahrer ein<br />
ganz besonderes Ereignis.<br />
Auf die Frage, ob es noch weitere<br />
spektakuläre Moto-Cross-Momente<br />
gab, strahlte der Junge und antwortete<br />
mit leuchtenden Augen:<br />
Domino-Interview mit Lotti Hartmann<br />
mich persönlich eine grosse Bereicherung<br />
ist.<br />
Was bedeutet Ihnen die Advent/Weihnachtszeit?<br />
Die Weihnachtszeit bedeutet im<br />
LadeneinenMehraufwand,denich<br />
aber gerne leiste. Privat freue ich<br />
mich, mit der Familie möglichst<br />
viele fröhliche und besinnliche<br />
Stunden zu verbringen.<br />
Welche ist Ihre liebste Feriendestination<br />
und weshalb?<br />
«Das Rennen in Warth-Weiningen,<br />
TG.» Während des Rennens setzte<br />
starker Regen ein. «Ich kann besser<br />
fahren, wenn es regnet», erzählt<br />
Kimi. Viele Wettkämpfer verloren<br />
auf dem nassen Untergrund<br />
das Gleichgewicht. «Kimi zog weiter<br />
seine Runden», so Kimis Vater<br />
stolz. Schlussendlich kam der 8-<br />
Jährige als Zweiter ins Ziel. Dieses<br />
spektakuläre Rennen wird allen<br />
noch lange in Erinnerung bleiben.<br />
Kein besonderes Ritual<br />
An einem Rennwochenende fährt<br />
Kimi mit der Familie am Freitagabend<br />
los. «Papa macht mir am<br />
Samstagmorgen den Töff fertig»,<br />
erklärt der Moto-Crossler. Bevor<br />
das Rennen losgeht, besichtigt er<br />
die Piste. Sobald alle Details zur<br />
Pistenbeschaffenheit und zu den<br />
Kurven besprochen sind, kann Kimi<br />
sich fertig machen. «Ein besonderes<br />
Ritual vor den Rennen<br />
habe ich nicht», so der Isler-<br />
Sprössling.<br />
«Man schnauft schon»<br />
Nach dem Zeittraining, bei dem die<br />
Wettkämpfer die Startaufstellung<br />
unter sich ausmachen, findet das<br />
eigentliche Rennen statt. «Nach einem<br />
Rennen schnauft man schon,<br />
aber so anstrengend ist es auch<br />
wieder nicht», so Kimi. Für die zwei<br />
gefahrenen Läufe erhalten die Teilnehmer<br />
Punkte. Wernach den zwei<br />
Rennen die meisten Punkte hat,<br />
gewinnt den Renntag. Die insgesamt<br />
zwölf Renntage werden der<br />
Meisterschaft des Schweizerischen<br />
Jugend Moto-Cross Club<br />
(SJMCC) angerechnet.<br />
Mit der Siegerehrung wird ein<br />
Renntag beendet. Danach ist Aufräumen<br />
angesagt. Wenn alles im<br />
Bild: Marianne Stillhart<br />
Lotti Hartmann verbringt Ihre Ferien gerne im Südtirol mit wunderbarem Essen<br />
und in schöner Umgebung.<br />
Im Moment verreisen wir sehr gerne<br />
mit Zug und Postauto ins Südtirol.<br />
Dort verbringen wir unsere<br />
Ferientage in einem Biohotel mit<br />
wunderbarem Essen und schöner<br />
Umgebung, die zum Wandern einlädt.<br />
Wenn Sie eine Million Franken im<br />
Lotto gewinnen würden, was<br />
würden Sie damit machen?<br />
Einen Teil würde ich in einen baubiologischen<br />
Aus- und Umbau unseres<br />
Hauses stecken. Meine Fa-<br />
Wohnmobil verstaut wurde, macht<br />
sich Familie Isler auf den Nachhauseweg.<br />
Wer aber denkt, am<br />
Sonntagabend sei das Hobby Moto-Cross<br />
im Schrank verstaut, der<br />
irrt. Bereits am Montag heisst es,<br />
Bike und Kleider reinigen. Am<br />
Dienstag steht das Instandstellen<br />
der Ausrüstung auf dem Programm.<br />
Der Mittwoch wird für<br />
Trainings genutzt. Und bevor am<br />
Freitag das Rennwochenende wieder<br />
startet, stellt die Familie am<br />
Donnerstag das Material bereit und<br />
packt alles ins Wohnmobil.<br />
Übung macht den Meister<br />
Momentan haben die Rennjungs<br />
Winterpause. Sobald sich jedoch<br />
der Schnee aus dem Staub macht,<br />
trainieren die Isler-Söhne wieder<br />
mit ihrem Vater.«Um ein guter Moto-Crossler<br />
zu sein, ist es wichtig,<br />
dass die Koordination und die Kondition<br />
stimmen, dafür gehen wir in<br />
die Jugi», erklärt Kimi bestimmt.<br />
So ist auch der<br />
Kontakt zu den Kameradengewährleistet.<br />
Ausserdem<br />
fahren die Jungs<br />
gerne Velo und geniessen<br />
es, in Mamas<br />
Garten die<br />
neusten Pistenideen<br />
umzusetzen.<br />
Angst oder Respekt?<br />
«Die Kinder sind<br />
auf dem Moto-<br />
Cross-Platz gross<br />
geworden», erklärt<br />
Sandra Isler, die<br />
Mutter der Buben.<br />
Nicht selten geschehen<br />
Unfälle<br />
milie und gute Projekte kämen bestimmt<br />
auch nicht zu kurz.<br />
Wer aus der Region hat vor kurzem<br />
etwas Gutes getan?<br />
Alle Flawilerinnen und Flawiler,<br />
die an der Bürgerversammlung der<br />
Steuersenkung nicht zugestimmt<br />
und somit Weitsicht bewiesen haben.<br />
Ihr Lebensmotto lautet?<br />
Meine Füsse sind zwar gross- mein<br />
ökologischer Fussabdruck hoffentlich<br />
nicht!<br />
Was ist ein grosser Wunsch von<br />
Ihnen?<br />
Dass ökologisch produzierte und<br />
fair gehandelte Lebensmittel und<br />
Kleider zu einer Selbstverständlichkeit<br />
werden. Wir tragen Verantwortung<br />
für die nächsten Generationen.<br />
Wer soll als Nächstes dies Fragen<br />
beantworten? Wieso haben Sie<br />
diese Person ausgewählt?<br />
Ich habe Susanne Huber ausgewählt.<br />
Sie führt eine noch «junge<br />
Biogärtnerei» in Flawil. Susanne<br />
Huber verfügt über ein breites<br />
Wissen zu den verschiedensten<br />
Kräutern und Pflanzen.<br />
auf den Rennpisten, doch damit<br />
wissen die Islers umzugehen. Angst<br />
hat keiner der fünf und die Sicherheitsstandards<br />
werden stetig<br />
angepasst. «Wichtig ist, dass Respekt<br />
vorhanden ist», so Marco Isler.<br />
Kimi bereitet das Moto-Cross<br />
keine Angst. «Ich traue mich zwar<br />
noch einiges nicht, aber das kommt<br />
noch», ergänzt der 8-Jährige.<br />
Ken Roczen ist der Beste<br />
Auch Kimi hat für sein Hobby Vorbilder.<br />
Nebst dem Schweizer Moto-Cross-Fahrer<br />
Jeremy Seewer<br />
aus Bülach, denkt Kimi an Ken<br />
Roczen. Nach seinem Weltmeistertitel<br />
wurde der Deutsche in<br />
Amerika unter Vertrag genommen.<br />
Ob es Kimi jemals so weit<br />
schaffenwird,zeigtdieZukunft.Auf<br />
jeden Fall steht die ganze Familie<br />
Isler hinter dem jungen Talent.<br />
«Nur Grosi hat manchmal Angst<br />
und schaut weg», lacht der Junge.<br />
Franziska Werz<br />
Bild: Franziska Werz<br />
Die ganze Familie Isler, hinten: Sandra und Marco, vorne:<br />
die drei Jungs: Kimi, Travis und Mason.<br />
Konzert im Advent<br />
mit neuem Präsident<br />
NIEDERBÜREN Die Musikgesellschaft<br />
Niederbüren führt am Sonntag,<br />
9. Dezember 2012, 19.30 Uhr,<br />
in der Katholischen Kirche in Niederbüren<br />
das Konzert im Advent<br />
auf. Das 50-köpfige Korps steht unter<br />
der bewährten, musikalischen<br />
Leitung von Andreas Signer. Die<br />
Melodien sollen alle Zuhörer in die<br />
wunderbare Weihnachtszeit einstimmen.<br />
Die Vereinsführung der Musikgesellschaft<br />
hat seit der Hauptversammlung<br />
vom 23. November Markus<br />
Düring übernommen. Der ehemalige<br />
Präsident Leonhard Zeller<br />
wirkt weiterhin als Musikant im<br />
Verein mit.<br />
Jugend wirkt mit<br />
Mit der Jugendmusik Niederbüren<br />
unter der Leitung von Pius Zeller<br />
wird das Konzert ergänzt. Zusätzlich<br />
verschönern die Fünft- und<br />
Sechstklässler unter ihrem Lehrer<br />
Michael Muscetta das facettenreiche<br />
Konzert.<br />
Glühwein zum Abschluss<br />
Um den Abend ausklingen zu lassen,<br />
schenkt der Festwirt nach dem<br />
Konzert Glühwein aus. Der Eintritt<br />
ist kostenlos, es steht jedoch<br />
eine Kollekte bereit. pd/fra
Der FC Wil hat am kommenden<br />
Sonntag, 9. Dezember (14.30<br />
Uhr), nichts zu verlieren und<br />
darf sich in der momentanen<br />
Form gegen die Elf von Trainer<br />
Martin Rueda durchaus Chancen<br />
ausrechnen den Viertelfinal<br />
zu erreichen.<br />
Schon vor gut fünf Jahren, am 15.<br />
März 2007 ,Axel Thoma war bereits<br />
beim FC Wil engagiert, schossen<br />
die Wiler mit einem 2:1 Sieg<br />
die Berner im Viertelfinal aus dem<br />
Cup. Für die Bundstädter gilt es also<br />
noch eine Rechnung zu begleichen.<br />
Die Wiler möchten aber ihre<br />
eigene Rechnung machen.<br />
Guter Lauf<br />
Gerade am letzten Sonntag, beim<br />
4:0 gegen das Challenge League<br />
Spitzenteam Winterthur, haben die<br />
Wiler bewiesen, dass die Visiere<br />
richtig eingestellt sind und der Offensivdrang<br />
immer wieder für Ge-<br />
Marlis Angehrn<br />
Die Wiler Stadträtin<br />
schätzt das<br />
Netzwerk der IG<br />
Wiler Sportvereine.<br />
Seite 49<br />
Thomas Scheytt<br />
Der Süddeutsche<br />
gastiert im<br />
Rahmen von<br />
Grünegg-Blues<br />
in Zuzwil.<br />
Seite 50<br />
Benjamin Meile<br />
RiWi startete<br />
mit einer Niederlage<br />
in die<br />
NLA Faustball-<br />
Hallensaison.<br />
Operette Sirnach<br />
vonPaulAbraham<br />
Seite 55 Seiten 51-54<br />
Donnerstag, 06. Dezember 2012 – Auflage 61'200 – Telefon 071 913 80 10 – Fax 071 913 80 19 – www.wiler-nachrichten.ch<br />
Premiere: «Viktoria und ihr Husar»<br />
Am kommenden Samstag, 8.<br />
Dezember, hebt sich bereits<br />
zum 20. Mal im Dreitannensaal<br />
der Vorhang zur Premièrevon<br />
«Viktoria und ihr Husar», der<br />
neuen Produktion der Operette<br />
Sirnach.<br />
Was 1955 als Dorfaufführung begann,<br />
hat sich inzwischen zu einer<br />
professionellen Produktion entwickelt,<br />
welche hoffentlich bei über<br />
15'000 Besuchern in 31 Aufführungen<br />
bis zum 16. März 2013 Interesse<br />
finden wird.<br />
Den Schnee und YB bezwingen<br />
FUSSBALL Cup-Hit im Achtelfinal gegen die Berner Young Boys in der AFG Arena SG<br />
fahr im gegnerischen Strafraum<br />
sorgen kann. Das will ma auch gegen<br />
YB so umsetzen.<br />
SIRNACH Operette Sirnach eröffnet eine intensive Spielzeit<br />
EMOTIONEN IM GROSSFORMAT<br />
PREMIERE<br />
2D/3D<br />
sister<br />
RALPHREICHTS<br />
2D: Tägl. 14.30 (Mi 13.30)<br />
Sonntag auch 11.00<br />
3D: Tägl. 14.00(ausser Mi)<br />
D-6, 2h<br />
VORPREMIERE<br />
DER HOBBIT - EINE<br />
UNERWARETE REISE<br />
VorpremierenamMi12.12.12:<br />
3D: 13.30 +19.30<br />
2D: 16.00<br />
D-10(2D) 12 (3D), 31/4 h<br />
ANIMATION/FAMILIENFILM ABENTEUER /FANTASY<br />
Laut «outnow.ch»bester kommer- Peter Jacksons neues<br />
zieller Animationsfilm 2012. Meisterwerk.<br />
Hat Otele Mouangue auch gegen YB wieder Möglichkeiten zu skoren.<br />
Viel Engagement<br />
Engagierte Laien mit viel<br />
Herzblut aus Sirnach und<br />
der Region haben zusammen<br />
mit Profis –vor und<br />
hinter der Bühne –inintensiven<br />
Proben und Vorbereitungen<br />
wieder eine<br />
Produktion auf die Beine<br />
gestellt, welche weit über<br />
die Region hinaus begeistern<br />
wird. Bereits zum<br />
zehnten Mal hat der Sirnacher<br />
Martin Baur die musikalische<br />
Gesamtleitung.<br />
AKTUELL<br />
EVIM SENSIN<br />
Do +Mo16.30+20.30<br />
Fr +Sa16.30, 20.30 +22.45<br />
So 11.15, 16.30 +20.30<br />
Di 20.30, Mi 17.00, Türk./dt.<br />
DRAMA/ROMANZE<br />
ÖzganDeniz, FahriyeEvcen,<br />
Gizem Denizci<br />
Kampf auch gegen den Schnee?<br />
Es könnte durchaus sein, dass der<br />
Staff des FC Wil bereits vor dem<br />
Szene aus «Viktoria und ihr Husar».<br />
Bild: Florian Truniger<br />
Herman Rüegg<br />
Weiter Details auf Seiten 51-54<br />
TWILIGHT:BIS(S) ZUM<br />
ENDE DERNACHT,2<br />
17.00 (ausser Di/Mi)<br />
tägl. 20.15<br />
Fr/Sa auch 23.00<br />
D-12, 21/2 h<br />
FANTASY/ROMANCE<br />
RobertPattinson<br />
Kristen Stewart<br />
Jetzt aktuell:<br />
Der Nussknacker<br />
Do, 13.12.2012<br />
20.00 Uhr<br />
KINO-GUTSCHEINE<br />
Bestellen unter www.cinewil.ch<br />
oder tägl. ab 12 Uhr an derKinokasse<br />
Bild: Hermann Rüegg<br />
Grosskampf der Spieler auf dem<br />
Platz mit dem Ball einen Grosskampf<br />
mit den Schneeschaufeln zu<br />
bestehen hat. Axel Thoma: «Wir<br />
konzentrieren uns ganz auf das<br />
Spiel, ich bin aber sicher, dass die<br />
Platzmannschaft wie schon gegen<br />
Winterthur, wieder tolle Arbeit<br />
leisten wird, um das Spiel austragen<br />
zu können. Uns wäre das natürlich<br />
recht so, denn alle Wiler Bären<br />
sind hungrig den Berner Bären<br />
den Schneid abzukaufen». YB-<br />
Trainer Martin Rueda hat grossen<br />
Respekt vor den Wilern, ist sich<br />
aber sicher,imCup überwintern zu<br />
können.<br />
YB will gewinnen<br />
YB-Trainer Martin Rueda, der mit<br />
seinem Team im Moment gleich auf<br />
drei Hochzeiten tanzt (EC, Meisterschaft<br />
und CH-Cup) war schwer<br />
zu erreichen und scheint etwas angespannt<br />
zu sein. Er ist sich der<br />
nicht ganz leichten Aufgabe in der<br />
AFG Arena bewusst.<br />
Hermann Rüegg<br />
Weitere Details auf Seite 47<br />
Sportliches Netzwerk<br />
SPORT ALLGEMEIN Stamm der IG Wiler Sportvereine<br />
Die neun Nominierten, welche<br />
in drei Kategorien für die Wahl<br />
zu Wiler Sportlerinnen, Sportlern<br />
und Nachwuchs-Team des<br />
Jahres 2012 gewählt werden<br />
können sind bekannt.<br />
Die Vielfalt der vorgeschlagenen<br />
Sportlerinnen, Sportler und Teams<br />
zeigt einmal mehr auf, wie breit gefächert<br />
und interessant die Sportwelt<br />
in der Region Wil ist.<br />
Nacht des Wiler Sports<br />
Gewählt werden dann die Sieger an<br />
JAMES BOND-<br />
SKYFALL 2D TINKERBELL<br />
16.45 (Sa 17.00) +19.45<br />
Fr/Sa auch 22.45<br />
D-12, 23/4 h<br />
THRILLER/ACTION<br />
Daniel Craig<br />
Javier Bardem<br />
DIE HÜTER DES<br />
LICHTS 2D<br />
Fr/Sa 23.00, D-18, 21/4 h<br />
der «Nacht des Wiler Sports» vom<br />
Freitag, 11. Januar 2013, je zur<br />
Hälfte vom Saalpublikum und einer<br />
Fachjury.<br />
Stamm als Netzwerk<br />
Der November-Stamm diente aber<br />
auch zur geselligen und informativen<br />
Netzwerkpflege unter den<br />
vielen Sportvereinen der Stadt Wil<br />
und den zehn neu aufgenommenen<br />
Vereinen aus Bronschhofen/Rossrüti.<br />
Hermann Rüegg<br />
Details Seiten 48 und 49<br />
KULTURFILME<br />
6.-12.12.2012<br />
MORE THAN<br />
HONEY<br />
Am Bahnhofplatz /Parkhaus ı 9500 Wil ı Tel. 071 913 90 90 ı ab12.00 offen ıMovie Dinner mit swan 21 Trailer und weitere Infos unter www.cinewil.ch<br />
Tägl. 14.15<br />
D-4, 13/4 h<br />
14.30<br />
D-6, 13/4 h<br />
ARGO<br />
JEDEN SONNTAG<br />
MATINÉE-VORSTELLUNGEN<br />
Filmstartsab11.00 Uhr<br />
ANNA KARENINA<br />
Deutsch: Sa 17.00, So 11.15,<br />
Mo +Mi20.00, Di 17.00<br />
Englisch/dt:<br />
Do +Fr17.00 +20.00,<br />
Sa +Di20.00, So +Mi17.00<br />
Keira Knigthley und Jude Law.<br />
So 11.30 Originalv./df-8, 2h<br />
Schulvorstellungen jederzeit<br />
möglich.<br />
I, ANNA<br />
So 20.00, Englisch/dt,13/4 h<br />
Charlotte Rampling, G. Byrne
Seite 42 Wohin man geht Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012<br />
25 Jahre<br />
15./16.12 2Tage ab Fr.210.–<br />
Weihnachtsmarkt in Nürnberg<br />
26.– 31.12. Spengler Cup Davos<br />
täglich mit Sitz- und Stehplätzen<br />
071 911 17 80, info@mattioli-tours.ch<br />
9552 Bronschhofen /Wil<br />
EMOTIONEN IM GROSSFORMAT<br />
Schenken Sie KINO!<br />
- Kinoeintritte(Kinder /Jugendl./Erw.)<br />
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- Konsumations-Gutscheine etc.<br />
Bestellen Sie online:<br />
www.cinewil.ch<br />
Kinokasse tägl.<br />
ab 12 Uhr offen!<br />
Silvester im Kino CINEWIL<br />
Das Programm:<br />
18.30-21.00<br />
20.45-21.15<br />
Um Mitternacht<br />
vvvvvvv<br />
Salatbuffet<br />
Spaghettiplausch<br />
Dessertbuffet<br />
Filmstarts:<br />
TheHobbit<br />
PitchPerfect<br />
TheLifeofPi(Schiffbruch mit Tiger)<br />
James Bond -Skyfall<br />
Mitternachts-Prosecco /Rimuss<br />
Käse-und Wurstplatte<br />
Fantasy Komödie Family Action<br />
TheHobbit PitchPerfect LifeofPi James Bond<br />
vvvvvvv<br />
Dorfstrasse 34 • 9508 Weingarten/Lommis<br />
052 376 21 22<br />
Mi, 5. Dez. bis<br />
So, 9. Dez. 12<br />
Feines vom<br />
Wapiti-Hirsch<br />
Pfeffer, Haxen, Schnitzel, Steaks<br />
und Verschiedenes mehr!<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich<br />
Frieda Schmassmann und Ernst Geiger<br />
Am Bahnhofplatz /Parkhaus ı9500 Wil ıTel. 071 913 90 90 ıwww.cinewil.ch<br />
DerAbend,inklusivesämtliche Buffets,Mitternachts-Prosecco/Rimuss,<br />
und Film kostet für Erwachsene 89.00 CHF,für Kinder 69.00 CHF.<br />
Reservationen täglich ab 12 Uhr über 071/913 90 90<br />
oder an info@cinewil.ch.<br />
Kino Cinewil,AmBahnhofplatz, 9500 Wil, www.cinewil.ch<br />
Wilerstr. 15<br />
9602 Bazenheid<br />
Live Konzert<br />
21 Sound<br />
Sa. 8.Dez. 12, 21.30 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Gasthaus FreiHof<br />
8495 Schmidrüti<br />
Telefon 052 385 13 04<br />
Metzgete<br />
6. –9.Dezember 2012<br />
Wir freuen uns auf Ihre Reservation<br />
Familie Köbi Furrer und Team<br />
www.freihof-schmidrueti.ch<br />
Jeden Sonntag Frühstücksbüffet<br />
Wilerstrasse 38 ∙Bazenheid ∙071 931 11 31<br />
www.landhaus-bazenheid.ch<br />
Im Monat Dezember 2012 feiern wir unser<br />
20-jähriges Jubiläum im Restaurant Landhaus!<br />
Wir haben für Sie ein feines 4-Gang-Jubiläumsmenu zum Preis<br />
von Fr. 38.00 zusammengestellt. Zur Begrüssung offerieren wir<br />
Ihnen ein Cüpli oder ein Glas Weisswein.<br />
Wir freuen uns, Sie bei uns begrüssen und verwöhnen zu dürfen.<br />
Ihre Reservationen nehmen wir gerne entgegen.<br />
ON TOUR<br />
Fr, 21.12.2012, 20 Uhr, Stadtsaal Wil (SG)<br />
ALBUM OUT NOW!<br />
Familie Abt und Mitarbeiterinnen<br />
präsentieren:<br />
SUPPORT: M.A.M<br />
SUPPORT: M.A.M<br />
Vorverkauf: Alle Ticketcorner- und Starticketstellen,<br />
WWW.STRESSMUSIC.COM<br />
Die Post, Coop City, Manor und SBB-Billettschalter<br />
Weitere Veranstaltungen und Tickets: www.dominoevent.ch<br />
Reitsportlager<br />
Siegershausen<br />
Bahnhofstrasse<br />
SondeRveRkauf<br />
5.12. bis 8.12.2012<br />
von 9.00 bis 19.00 h<br />
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Ruedi Wittich<br />
079 406 49 52<br />
präsentieren:<br />
JörgSchneider<br />
Sa, 15.12.2012, 20 Uhr, Thurgauerhof Weinfelden<br />
Do, 28.02.2013, 20 Uhr, Casino Frauenfeld<br />
Fr, 01.03.2013, 20 Uhr, Lorzensaal Cham<br />
Sa, 02.03.2013, 20 Uhr, KGH Titthof Chur<br />
Do, 07.03.2013, 20 Uhr, Casino Herisau<br />
Fr, 08.03.2013, 20 Uhr, Stadtsaal Wil (SG)<br />
Sa, 09.03.2013, 20 Uhr, Kreuz Jona<br />
Vorverkauf: Alle Ticketcorner-Stellen, Die Post, Coop City, Manor und<br />
SBB-Billettschalter Weitere Veranstaltungen,Tickets: www.dominoevent.ch<br />
Chlaus-Metzgete<br />
Donnerstag 6. Dez. ab 11 00 Uhr<br />
Freitag 7. Dez. ab 11 00 Uhr<br />
Samstag 8.Dez. ab 11 00 Uhr<br />
Fam. B. +M.Holenstein |Wiesentalstr. 14|9242 Oberuzwil<br />
071 951 56 80 |rose.oberuzwil@sunrise.ch<br />
Weihnachtstour<br />
2012<br />
Ein Weihnachtserlebnis erster Klasse!<br />
Die legendäre Gesangsgruppe FURBAZ aus Graubünden<br />
singen die schönsten Weihnachtslieder.<br />
CASINO FRAUENFELD<br />
Samstag, 15. Dezember 2012 Türöffnung: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr<br />
CASINO HERISAU<br />
Samstag, 22. Dezember 2012 Türöffnung: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr<br />
Vorverkauf bei ticketportal: 0900 101 102 (CHF 1.19/Min., Anrufe ab Festnetz), www.ticketportal.com, an<br />
jedem SBB/SOB und BLS Bahnhof, in über 1‘000 Poststellen, in über 100 Hotelplan-Filialen, in allen grösseren<br />
Manor- und Coop-City-Warenhäusern und weiteren Verkaufsstellen.<br />
Real Christmas:<br />
Die ShowonTour<br />
DSeit 2008 organisiert Patric Scott<br />
mit seinem Team unterhaltsame und<br />
besinnliche musikalischeEvents.Den<br />
Höhepunkt bildet jeweils die Show<br />
auf Schloss Sargans, bei welcher die<br />
Gäste nicht nur musikalisch, sondern<br />
mit einem kreativen 4-Gang-Menu<br />
aus der Schlossküche auch kulinarisch<br />
verwöhnt werden. Eswird den<br />
Gästen sogar noch mehr geboten, als<br />
in früherenJahren, denndas bekannte<br />
Konzept wurde weiter verbessert:<br />
Patric Scott geht mit seinemTeam und<br />
der neuen Show«Real Christmas»<br />
auf Tour und bietetseinen Gästen allerlei<br />
musikalischeHochgenüsse:Von<br />
Patric Scott,Fabienne Louves,Christa<br />
Rigozzi,Stéphanie Bergerund weiteren<br />
Künstlern einen Abend lang in<br />
die weihnachtliche Welt der Musik<br />
entführen lassen.Begleitet voneiner<br />
Live-Band, präsentiert das Dream-<br />
Konzerte<br />
zumAdvent<br />
Samstag, 8. Dezember 2012<br />
Kirche Ermatingen, 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 9. Dezember 2012<br />
Katholische Kirche Weinfelden, 17.15 Uhr<br />
www.thurgauer-festchor.ch<br />
Gratis Eintritt, freie Kollekte<br />
Löwen Pub<br />
Rickenbach /Wil<br />
Täglich ab 15 00 bis 24 00 geöffnet<br />
Donnerstag, 6. Dezember:<br />
Wir haben einen hübschen Klaus!<br />
Jeden Freitag Apéro-Time<br />
mit Häppchen<br />
Teleclub für alle Fussball-<br />
+Eishockey-Live-Spiele<br />
Sammler-Treff Sonntag 15 00 –18 00 Uhr<br />
Stiche und Ansichtskarten etc.<br />
Jede Dame erhält ein Engeli.<br />
Täglich Weihnachtsausstellung mit<br />
Weihnachts-Dekorationen und<br />
vielen schönen Engeli, Bilder und<br />
allerlei Geschenkideen.<br />
Vorschau: 16./17. März 2013<br />
25 Jahre Löwen-Pub<br />
team der<br />
Schweizer Entscheidungsshow<br />
des «Eurovision<br />
Song<br />
Contests» 2011<br />
zusammen mit<br />
erfahrenen Musikern<br />
eine genussvolle Palette moderner<br />
Christmas Songs,alter Klassikerund<br />
eigenerStücke. Man darf sich<br />
an diesemAbend auf eine bezaubernde<br />
Kombination aus musikalischer<br />
Unterhaltung,Besinnlichkeit,Nostalgie<br />
und Comedymit einigen Überraschungen<br />
freuen. Anzeige<br />
REAL CHRISTMAS<br />
Tonhalle Wil<br />
Freitag, ��. Dezember<br />
Einlass: ��.�� Uhr<br />
Special Guest: Christa Rigozzi<br />
Schloss Sargans<br />
Sonntag, ��. Dezember<br />
Einlass: ��.�� Uhr inkl. Menü<br />
Special Guest: Stéphanie Berger<br />
Tickets: www.RealChristmas.ch<br />
Generalagentur Kreuzlingen
Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Wohin man geht Seite 43<br />
Freitag, 5.7.<br />
ChueLee<br />
Das Das Das Das Das Das<br />
Weihnachts-<br />
Weihnachts-<br />
Weihnachts-<br />
Weihnachts-<br />
Weihnachts-<br />
Weihnachts-<br />
Weihnachts-<br />
Weihnachts-<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
geschenk geschenk geschenk geschenk geschenk geschenk geschenk geschenk<br />
für für für für für für für für für Ihre Ihre Ihre Ihre Ihre Ihre Ihre Ihre Ihre<br />
Liebsten! Liebsten! Liebsten! Liebsten! Liebsten! Liebsten! Liebsten! Liebsten! Liebsten!<br />
Nik P.&Band<br />
Samstag, 6.7.<br />
Schürzenjäger<br />
Marc Pircher<br />
Combox<br />
Säntisfeger Cappuccinos<br />
WildesHaus-<br />
Hauptsponsoren Medienpartner<br />
OpenAir<br />
W Wildhaus ildhaus<br />
Diana<br />
Edlseer<br />
Kulturfilme.ch<br />
5./6. 5./6. 5./6. Juli Juli Juli 2013 2013 2013<br />
Markus Wolfahrt<br />
Sigrid &Marina Andy Borg Petra Frey<br />
:: Mehr Infos unter www.wildeshaus-openair.ch ::<br />
Ticketvorverkauf unter www.ticketcorner.ch<br />
Pop nach 8<br />
Hansi Hinterseer<br />
8. Dezember 2012 bis16. März 2013<br />
Tickets: www.operette-sirnach.ch oder Tel: +41(0)71 9663366: Mi–Sa15.30–18.30h<br />
oder am Schalter desGemeindezentrums Dreitannen:Mi–Sa 15.30–18.30h<br />
Hauptsponsoren: unterstützt von:<br />
Medienpartner:<br />
Operette Sirnach<br />
Silvestergala, 31.Dezember 2012<br />
GemeindezentrumDreitannen Sirnach<br />
Jeden Monat zeigen wir im Wiler Kino Cinewil grosse Opern<br />
und Ballett-Aufführungen als Live Übertragung oder Mitschnitt<br />
aus dem Royal Opera House in Covent Garden, London.<br />
Programm 2012 /2013<br />
(Änderungen -Casting, Anfangszeiten -vorbehalten)<br />
2012<br />
Dienstag 23. Oktober, 20.00 Uhr LIVE-ÜBERTRAGUNG<br />
Swan Lake (Der Schwanensee) /Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (Ballett)<br />
Sonntag 11. November, 10.00 Uhr<br />
Les Troyens (Die Trojaner) /Hector Berlioz<br />
Donnerstag 13. Dezember, 20.00 Uhr LIVE-ÜBERTRAGUNG<br />
The Nutcracker (Der Nussknacker) /Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (Ballett)<br />
2013<br />
Dienstag 15. Januar, 20.00 Uhr<br />
La Bohème /Giacomo Puccini<br />
Mittwoch 20. Februar, 20.00 Uhr LIVE-ÜBERTRAGUNG<br />
Eugene Onegin /Pjotr Iljitsch Tschaikowsky<br />
Donnerstag 28. März, 20.00 Uhr LIVE-ÜBERTRAGUNG<br />
Alice imWunderland /Christopher Wheeldon (Ballett)<br />
Montag 29. April, 20.00 Uhr<br />
Nabucco /Giuseppe Verdi<br />
Montag 27. Mai, 19.30 Uhr LIVE-ÜBERTRAGUNG<br />
Donna Del Lago /Gioachino Rossini<br />
Montag 24. Juni, 20.00 Uhr<br />
Gloriana /Benjamin Britten<br />
LIVE-AUFZEICHNUNG<br />
LIVE-AUFZEICHNUNG<br />
LIVE-ÜBERTRAGUNG<br />
CINEWIL<br />
Restaurant MURG<br />
Lindenstr. 25, Sirnach<br />
Telefon 071 966 11 57<br />
CHLAUS-<br />
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Fr, 7.–So, 9. Dez. 12<br />
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Tel. 071 222 73 22<br />
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Sonntag, 9. Dezember<br />
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07.30 W’felden /08.00 F’feld Fr. 52.–<br />
Mittwoch, 12. Dezember<br />
Rothenburg obder Tauber<br />
06.30 F’feld /07.00 W’felden Fr. 56.–<br />
Samstag, 22. Dezember<br />
Zum Weihnachtskonzert von<br />
Florian&Seppli im Toggenburg<br />
inkl. Mittagessen und Eintrittskarte<br />
10.00 W’felden /10.30 F’feld Fr. 75.–<br />
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Türöffnung: 19.00 Uhr |Showtime: 20.00 Uhr<br />
Infos: www.NiceTime.ch<br />
Vorverkauf:<br />
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Türöffnung: 19.00 Uhr |Showtime: 20.00 Uhr<br />
Die Post und Coop City<br />
0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif<br />
Infos: www.NiceTime.ch<br />
www.TicketCorner.ch (print@home)<br />
Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF/Min. via Festnetz)<br />
Live-Reportage<br />
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Abenteuer amEnde der Welt<br />
ben100 WIL Di11.12. Stadtsaal 19.30 Uhr<br />
Infos und Vorverkauf:<br />
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Altgoldankäufern. Sehr vorsichtig muss man bei solchen<br />
sein, die keine nachvollziehbare Adresse oder Telefon-Nr.haben.<br />
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design by Wiler Nachrichten
Seite 44 Kultur Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012<br />
(Fast) wie in Wien<br />
Ein schönes Konzert gehört<br />
zum Neujahr wie «Dinner for<br />
one» zum Silvester.Das sorbische<br />
National-Ensemble lässt<br />
bei seinem Auftritt am Samstag,<br />
5. Januar, 20Uhr,inder<br />
Tonhalle Wil bestimmt keine<br />
Wünsche offen.<br />
Haben Sie schon alle Weihnachtsgeschenke<br />
für Ihre Lieben<br />
gefunden? Vielleicht freut sich ja<br />
jemand aus Ihrem Bekanntenkreis<br />
über ein Ticket für einen ganz speziellen<br />
Abend.<br />
Sorben wieder zu Gast in Wil<br />
Es ist bereits das dritte Mal, dass<br />
das Sorbische National-Ensemble<br />
in Wil zu Gast ist. Die Sorben sind<br />
ein im Lausitz –imDreiländereck<br />
Deutschland-Tschechien-Polen –<br />
beheimatetes Volk slawischen Ursprungs,<br />
das sich seine eigene<br />
Sprache und Kultur erhalten hat.<br />
Aktuell gibt es noch ca. 60'00 Sorben,<br />
die in dieser Region wohnhaft<br />
sind. Das sorbische Nationalensemble<br />
hat seinen Sitz in Bautzen,<br />
einer Stadt 60km östlich von<br />
Dresden. Die Mitglieder des Ensembles<br />
verstehen sich auch als<br />
ethnisches Bindeglied zwischen<br />
Ost und West und als kulturelle<br />
Botschafter in einem vereinten Europa.<br />
Tanztheater und musikalische<br />
Märchen für Kinder gehören<br />
ebenso dazu wie Chorprogramme<br />
und Konzerte. Tourneen führten<br />
die Ensemblemitglieder schon in<br />
«Alle guten Dinge sind drei»,<br />
weiss der Volksmund. Tatsächlich<br />
scheint dieses Sprichwort<br />
auf die jüngste und dritte Inszenierung<br />
der «Opera Piccola»<br />
zuzutreffen. Momentan<br />
probt das Ensemble erfolgreich<br />
Albert Lortzings «Die<br />
Opernprobe» ein, welche am<br />
30. Dezember in Wil Premiere<br />
feiern wird.<br />
Werein grosses Herz für die Musik<br />
und kein Geld für die Raummiete<br />
übrig hat, muss flexibel sein. Das<br />
gilt selbstredend auch für die Probezeit,<br />
in der das Ensemble der auf<br />
«Mini»-Opern spezialisierten<br />
«Opera Piccola» zurzeit steckt. Mal<br />
wird zu Hause geübt, dann mal in<br />
Berlingen, dann wieder in Pfyn und<br />
die Generalprobe wird Ende Dezember<br />
im Wiler Hof stattfinden.<br />
Doch das fichten die beiden Macher<br />
der «Opera Piccola», den Bass-<br />
Bariton Karl Ulmer und die Sopranistin<br />
Martina Oertli, überhaupt<br />
nicht an, denn «das ist genau die<br />
Art von Flexibilität, die wir als<br />
Tourneetheater ohne festen Spielort<br />
auch bei unserem Engagement<br />
an den Taglegen müssen», weiss<br />
Oertli zu erzählen.<br />
Knifflige Auftritte und Abgänge<br />
Bis anhin ist «alles glatt gegangen»,<br />
so Ulmer. Sieht man einmal<br />
davon ab, dass der Tenor, Dieter<br />
Spielmann, sich kurz vor dem ers-<br />
WIL Neujahrskonzert in der Tonhalle<br />
Musik, Tanz und beste Unterhaltung mit dem Sorbischen National-Ensemble<br />
über 40 Länder auf 4 Kontinenten.<br />
Ein hochkarätiges Ensemble<br />
Das Ensemble wird mit seinem<br />
ausgezeichneten Orchester, dem<br />
Ballettensemble und der charmanten<br />
Moderatorin Kristina Nerad,<br />
auch an diesem Neujahrssamstag<br />
bestimmt wieder begeistern.<br />
Mit von der Partie sind auch<br />
die Sopranistin Elke Kottmair und<br />
der Tenor André Khamasmie. Beide<br />
sind erfahrene Sänger,die schon<br />
internationale Erfolge feiern durften.<br />
Zum Programm gehören natürlich<br />
die Melodien von Johann<br />
Strauss, aber auch viele weitere<br />
Trouvaillen aus der Welt der Ope-<br />
Die «Opernprobe» geprobt<br />
ten gemeinsamen Probewochenende<br />
Mitte November krankheitsbedingt<br />
abmelden musste. «Da haben<br />
wir halt das gemacht, was wir<br />
am besten können: wir improvisierten<br />
und zogen halt andere Szenen<br />
vor», plaudert Oertli aus dem<br />
Nähkästchen. Nun stehen bereits<br />
die grossen Ensembleszenen an.<br />
«Gross», das bedeutet bei einer Mini-Oper<br />
eine Szene mit elf Personen,<br />
die zeitgleich auftreten. Und<br />
das ist nicht einmal für grosse Häuser<br />
wenig, wenn man kein Tohuwabohu<br />
auf der Bühne, sondern einen<br />
geordneten Auf- und Abgang<br />
Bild: z.V.g.<br />
rette, wie zum Beispiel der berühmte<br />
Csàrdàs aus der «Fledermaus»<br />
oder «Lippen schweigen»<br />
aus «Die Lustige Witwe». Selbstverständlich<br />
darf auch der Radetzkymarsch<br />
nicht fehlen. Und wo<br />
ist der Unterschied zum berühmten<br />
Neujahrskonzert der Wiener<br />
Philharmoniker? Bei diesem Konzert<br />
können Sie live dabei sein, und<br />
das zu einem günstigen Preis.<br />
Tickets<br />
Vorverkauf über www.tonhallewil.ch<br />
oder Telefon 071 913 89 29.<br />
Preise: Fr. 27.—bis Fr. 58.--, 50 %<br />
Schülerrabatt für Studenten und<br />
Jugendliche.<br />
her/pd<br />
WIL Vorder Premiereder «Opera Piccola»<br />
des Ensembles hinkriegen möchte.<br />
Oder wie es Oertli prosaisch in<br />
Worte fasst: «Da cha me nöd einfach<br />
so daher gwackle wie eHerde<br />
vo Chüe».<br />
Voll im Fahrplan<br />
Insgesamt umfasst das Ensemble<br />
sieben Solisten und elf Musiker sowie<br />
mit Regula Raas eine erfahrene<br />
Dirigentin. Doch den Musikern<br />
kommt dieses Mal eine ganz besondere<br />
Rolle zu, Spielen sie doch<br />
nicht nur auf ihren Instrumenten,<br />
sondern auch als Mimen auf der<br />
Bühne. «Da verlangen wir den Leu-<br />
Bild: Christof Lampart<br />
Das Ensemble bei den Proben in der Pfyner Trotte, von links: Klaus Koenen, Danielle Bazzi, Karl Ulmer,Martina Oertli, Markus Bickert,<br />
Carmen Buder und Markus Bickert. Im Vordergrund Dirigentin Regula Raas.<br />
Abenteuer Patagonien<br />
WIL Am Dienstag, 11. Dezember, 19.30 Uhr, Stadtsaal<br />
Patagonien, das Land am stürmischen<br />
Ende der Welt, ist ein<br />
extremes Reiseziel. Ein ganzes<br />
Jahr hat der Fotograf und<br />
Buchautor Peter Gebharddie<br />
Südspitze Südamerikas bereist<br />
–zuFuss und zu Pferd, mit dem<br />
Jeep und auf Skiern.<br />
Eine Landschaft der Superlative, in<br />
der Himmel und Hölle dicht aneinander<br />
liegen: undurchdringlicher<br />
Urwald neben gigantischen Gletschern,<br />
wolkenverhangene Fjordlabyrinthe<br />
zwischen Kap Hoorn<br />
und der Insel Chiloé, Bergsteigertraumgipfel<br />
wie Fitz Roy und Cerro<br />
Torre und die schier unendliche,<br />
staubige Weite der patagonischen<br />
Pampa –die Welt der Gauchos,<br />
der Cowboys des Südens.<br />
Reportage<br />
In der aussergewöhnlichen Foto-<br />
Gaucho beim herbstlichen Schafsabtrieb in Patagonien<br />
ten schon etwas ab, aber da alle mit<br />
Begeisterung bei der Sache sind,<br />
sehe ich eigentlich keine grosse<br />
Probleme», sagt Karl Ulmer. Sowieso<br />
sei die Kameradschaft «gut<br />
und es wird viel gelacht, was für uns<br />
ganz wichtig ist», zieht Ulmer eine<br />
positive Bilanz der bisherigen Probearbeit.<br />
Während die Ensembleszenen<br />
durchaus knifflig sind, sind<br />
die Bühnenbauten und Requisiten<br />
etwas schlichter als auch schon<br />
ausgefallen. «Wir machen dieses<br />
Mal halt mehr mit Personen; ich<br />
denke, dass dies unser Publikum<br />
schätzen wird», erläutert Oertli.<br />
Film-Reportage spürt Peter Gebhard<br />
den magischen Mythos Patagoniens<br />
auf. Er erzählt von ungewöhnlichen<br />
Begegnungen und ganz<br />
besonderen Menschen, von Abenteuern<br />
auf dem patagonischen Inlandeis<br />
und dem kalten Regenwald,<br />
vom herbstlichen Schafsabtrieb<br />
mit den Gauchos, von Einsiedlern<br />
und Aussteigern, von Freiheit<br />
und Einsamkeit.<br />
Ein Profi<br />
Der Profi-Fotograf und Buchautor<br />
Peter Gebhard zählt zu den renommiertesten<br />
deutschen Vortragsreferenten.<br />
Seit über 15 Jahren<br />
präsentiert er seine Live- Reportagen.<br />
Ausserdem veröffentlichte<br />
er zahlreiche Bücher, Kalender<br />
und Reportagen in Magazinen,<br />
Zeitschriften und Fernsehen.<br />
Weitere Infos und Vorverkauf:<br />
www.explora.ch. her<br />
Bild: Peter Gebhard<br />
Bis zur Premiere, welche am 30.<br />
Dezember,um20Uhr,im Wiler Hof<br />
über die Bühne gehen wird, ist jedoch<br />
noch genug Zeit. «Wir sind bis<br />
jetzt voll im Fahrplan und ich denke,<br />
dass dies auch bis zum Schluss<br />
der Fall sein wird», so Ulmer.<br />
Christof Lampart<br />
Daten und Fakten<br />
Die Opera Piccola tritt an folgenden<br />
Daten und <strong>Ort</strong>en mit Albert<br />
Lortzings komischer Oper<br />
«Die Opernprobe» auf: Wil, Hof<br />
zu Wil: 30 und 31.; Pfyn, «Trotte»:<br />
9. und 10. Februar 2013;<br />
Eschlikon, «Löwen»: 20. und 21.<br />
April 2013 und Uesslingen, «Engelschüür»:<br />
4., 8. und 9. Mai<br />
2013. Manche Vorstellungen<br />
werden mit ausgesuchten Mehrgangmenüs,<br />
andere mit «Kaffee<br />
und Kuchen» oder gar «nur» als<br />
Vorstellung ohne Essen und<br />
Trinken angeboten. Bei den Menüs<br />
können – allerdings nur,<br />
wenn man frühzeitig im Vorverkauf<br />
bucht – Sonderwünsche<br />
wie vegetarisches Essen<br />
oder laktosefreie Zubereitung<br />
der Mahlzeiten berücksichtigt<br />
werden. Die Preise und die Anfangszeiten<br />
variieren. Weitere<br />
Informationen finden sich im<br />
Internet unter http://www.oertli-sbk.ch/opernprobe.pdf
Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Wohin man geht Seite 45<br />
Sieg für Nils Fluder TZ Fürstenland<br />
und 3. Rang für den<br />
RLZ Turner Marc Engeli (TKV)<br />
an den Schweizer Testtagen<br />
für Nachwuchstalente.<br />
Ein neues Supertalent?<br />
Rund 170 Teilnehmer der Jahrgänge<br />
1999-2003 stellten sich in<br />
Widnau den Juroren. Darunter 37<br />
Ostschweizer Talente. Etwa 20<br />
Turner dürfen sich Chancen auf eine<br />
Kaderqualifikation ausrechnen.<br />
Der definitive Verbandsentscheid<br />
fällt zum Jahresende.<br />
Kaderplatz-Bewerbung<br />
Für die Turner bedeuten die Nati-<br />
Bild: z.V.g.<br />
Anlauf von Nis Fluder zu einer grossen<br />
Karriere?<br />
KUNSTTURNEN Testtage für den Turner Nachwuchs<br />
onalen Testtage keinen Spaziergang.<br />
Die Test sind unterteilt in einen<br />
technischen (Bewegungsformen<br />
an 7 Geräten) und athletischen<br />
(Kraft und Beweglichkeit)<br />
Teil. Die 38 Ostschweizer Teilnehmer<br />
kamen aus den Trainingszentren:<br />
Graubünden 6Turner<br />
(2 RLZ), Rheintal 9Turner (2<br />
RLZ) Thurgau 9Turner (2 RLZ),<br />
Fürstenland 14 Turner. Die Testtage<br />
allein sind nicht matchentscheidend<br />
für eine Kaderqualifikation.<br />
Es zählen auch die Rangierungen<br />
der Schweizer Meisterschaften<br />
Junioren (SMJ) und 3bis<br />
4 vorbestimmte aussagekräftige<br />
Wettkämpfe des Wettkampfjahres.<br />
IndieBewertungeneinfliessenwird<br />
auch die Weiterentwicklung eines<br />
Turners.<br />
Erfolgreicher Nils Fluder<br />
Als Quereinsteiger (Artistik) hat<br />
Nils Fluder (STV Wil) hart an sich<br />
gearbeitet. Er, der im Vorjahr mit<br />
305 Pkt. den achten Rang belegte,<br />
stand nun mit einem Punktetotal<br />
von471Pkt.!!verdientzuoberstauf<br />
dem Podest. Der Sieger vom Vorjahr<br />
erreichte 390 Pkt. Sein Trainer,<br />
Jörg Schwaiger, erkannte früh<br />
sein Talent und hat ihn in seinen<br />
Bestrebungen positiv unterstützt.<br />
Entwicklungspotential ist bei diesem<br />
Turner in höchstem Masse<br />
ausgewiesen. Vier weitere Turner<br />
des Jahrgangs 2001, die sich mit erfreulichen<br />
Leistungen in eine gute<br />
Ausgangsposition geturnt haben<br />
artonice 2013 —mit superstar<br />
leona lewis<br />
die reise in eine magische zeit<br />
Es erwartet Sie ein Zauber. Zauber.Superstar Superstar Leona<br />
Lewis (Hits: «Bleeding Love» oder auch «Run»)<br />
wird Sie auf eine Reise in eine sagenhafte Zeit,<br />
in eine magisch-mystische Welt entführen.<br />
Sie werden Feuer fangen. Mit auf die Reise kommen<br />
auch 2Cellos, Stjepan Hauser und Luka<br />
Sulic, die mit Sir Elton John auf Tournee waren.<br />
Die Stars auf dem Eis sind Überflieger des Eis-<br />
kunstlaufens: Stéphane Lambiel und Jewgeni<br />
Plushenko, Olympiasiegerin ShizukaArakawa,<br />
die vierfachen Paarlauf-Weltmeister Aljona<br />
Savchenko&Robin Szolkowy und Sarah Meier.<br />
Moderator ist René Bazinet. Er zählt zu<br />
den Königen der modernen Clownerie,<br />
ist auch Schauspieler und Pantomime.<br />
Art onIce war im ersten Quartal 2012 die<br />
Nils Fluder überzeugt an den Testtagen.<br />
sind Olin Meier (14.Rang) Melvin<br />
Tobler (17. Rang) Kristian Kormann<br />
(20. Rang) Lars Grämiger<br />
(22. Rang). Die einzigen drei TurnerimJahrgang2002habendievon<br />
ihnen erwarteten Leistungen gezeigt.<br />
Die Trainer sind zufrieden,<br />
obwohl sie mehr als 250 Punkte auf<br />
den überlegenen Sieger verloren.<br />
Diesen Turnern fehlen (noch) die<br />
Muskeln –ein Defizit im Kraftbereich<br />
das man aber beheben kann.<br />
Eine Weiterführung ihres bisherigen<br />
Jugendkaderstatus scheint<br />
trotzdem möglich. Nicht vordergründig<br />
auf diese Testtage hingearbeitet<br />
hat man mit den sechs Turnern<br />
des Jahrgangs 2003. Für sie<br />
galt es erste wertvolle Erfahrun-<br />
Bild: z.V.g.<br />
gen zu sammeln. Keiner der Turner<br />
konnte sich in der ersten Ranglistenhälfte<br />
platzieren.<br />
RLZ Turner auf dem Podest<br />
Ein verdienter dritter Rang gab es<br />
für den Thurgauer Marc Engeli, der<br />
seit einem Jahr im RLZ Ostschweiz<br />
trainiert und ein konzentrierter<br />
Schaffer ist. Seine beiden<br />
Jahrgangskollegen (1999) aus<br />
Graubünden trainieren seit dem<br />
Sommer 2012 im RLZ. Benjamin<br />
Schmitt und Kevin Franzi belegten<br />
die Ränge 10. und 11. Mit Nando<br />
Pallecchi (Platz 5) konnte sich<br />
ein weiterer Newcomer hervorragend<br />
in Szene setzen.<br />
Esther Andermatt/her<br />
bestbesuchte Show der Welt. Art onIce ist<br />
eben mehr als eine Eislauf-Gala,ist ein farbenfroh<br />
choreographiertes Zusammenspiel<br />
zwischen herausragenden Athleten und internationalen<br />
Musik-Stars, Tänzern und Akrobaten.<br />
Sie werden staunen. Und träumen.<br />
Zürich, Hallenstadion: 31.Januar bis 3. Februar 2013<br />
Davos, Eisstadion: 8. Februar 2013<br />
Ein wichtiger Sieg<br />
BADMINTON Der Badmintonclub<br />
Uzwil gewinnt auswärts gegen das<br />
Schlusslicht Team Argovia mit 6:2.<br />
Mit diesem Sieg distanzieren sich<br />
die Uzwiler vom Abstiegsplatz.<br />
Nach fünf NLA-Runden stehen die<br />
Uzwiler auf dem guten 5. Tabellenrang.<br />
Vorsprung beruhigend<br />
Der Vorsprung auf den Abstiegsplatz<br />
beträgt nun schon vier Punkte.<br />
Das ist beruhigend. Nach oben<br />
macht der BC Uzwil gar einen Platz<br />
gut und steht erstmals in dieser Saison<br />
auf dem fünften Tabellenrang.<br />
Aktuell fehlt lediglich ein Punkt auf<br />
die Playoffplätze. Übermut wäre<br />
jetzt aber fehl am Platz. Es gilt auf<br />
den kleinen Erfolgen aufzubauen.<br />
Einer dieser wertvollen Erfolge war<br />
das Auswärtsspiel gegen das Team<br />
Argovia. Der BC Uzwil setzte sich<br />
hohe Ziele und hielt dem Druck<br />
stand. Die Mannschaft zeigte eine<br />
konzentrierte Leistung und war<br />
nervenstärker. Marco Schwinger<br />
zeigte im dritten Männereinzel einen<br />
Sondereffort. Er verletzte sich<br />
während dem Spiel am Oberschenkel<br />
und kämpfte sich dennoch<br />
bis zum Ende durch und siegte.<br />
Doppelrunde vor Weihnachten<br />
Am Wochenende vom 15./16. Dezember<br />
steht in der Nationalliga A<br />
eine Doppelrunde an. Am Samstag<br />
spielt der BC Uzwil auswärts gegen<br />
La Chaux-de-Fonds. Am Sonntag<br />
(16. Dezember) steht das Heimspiel<br />
gegen Solothurn an. Die Begegnung<br />
gegen den aktuellen Tabellenführer<br />
startet um 14 Uhr in<br />
der Breiti Oberuzwil. pd/her<br />
Leona Lewis:<br />
Es begeistert ihre Stimme,<br />
doch ebenso erfreuen<br />
ihr grosses Herz und ihre<br />
Bescheidenheit.<br />
Infos &Tickets<br />
www.artonice.com /www.ticketcorner.ch
Seite 46 SportSplitter Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012<br />
Mäni’s Regio-Sport<br />
INFOS • RESULTATE • NEWS<br />
Tel. 071 913 80 15 • Fax 071 913 80 19 • redaktion@wiler-nachrichten.ch<br />
Aldo wurde 80!<br />
FUSSBALLAldoGiannini,dertreue<br />
Betreuer der 1. Mannschaft des FC<br />
Sirnach feierte<br />
vor Wochenfrist,<br />
das heisst<br />
am 29. November,<br />
seinen<br />
80igsten Geburtstag.<br />
Der<br />
rüstige Helfer<br />
hinter den Kulissen<br />
gehört<br />
nach wie vor<br />
zum treuen<br />
Helferstab des Teams, das heuer<br />
den Aufstieg in die 2. Liga interregional<br />
geschafft hat.<br />
Silber und Bronze<br />
RADBALL Gleich drei Teams des<br />
RMV Mosnang gingen im 6er Feld<br />
des ÖAMTC Cup der Kategorie Jugend<br />
ins Rennen. Der ÖAMTC Cup<br />
der Kategorie Jugend heisst Sulz<br />
1mit 39 Punkten vor Mosnang 1<br />
mit Roger Artho und Joel Bischofberger<br />
mit 34 Punkten. Auf<br />
Platz 3liegt Mosnang 2mit Livio<br />
Bürge und Manuel Mutti mit 28<br />
Punkten. Dahinter liegen noch<br />
Sulz 2und Höchst mit 12 bzw. 10<br />
Punkten. Mosnang 3 mit Roman<br />
Wittwer und Jonathan Fankhauser<br />
mit 9Punkten rutschten vom<br />
4. Auf den 6. Platz zurück.<br />
Offen und spannend<br />
CURLING Dank einer Niederlage im<br />
Zusatzend sicherte sich Uzwil<br />
(Skip R. Ruch) 1Punkt und führt<br />
damit die Tabelle in der Ostschweizer<br />
Supeliga mit 19 Punkten<br />
an. Dahinter folgt das Team<br />
Thurgau, welches die Tabellenspitze<br />
mit einer Niederlage gegen<br />
Herisau-Waldstatt verpasste. Das<br />
Team Frauenfeld mit nur 8Spielen<br />
hat somit mit einem Sieg im<br />
Derby gegen Uzwil Timeout die<br />
Chance neuer Leader zu werden.<br />
Gallus Bär,Cavadürli und Flims auf<br />
den Rängen 10, 11 und 12. Flims<br />
hätte noch Chancen mit einer 3er<br />
Siegesserie die Laterne abzugeben,<br />
benötigt jedoch bereits gegnerische<br />
Hilfe bzw.Niederlagen der<br />
Teams Gallus Bär und Cavadürli.<br />
Die 9. Runde wird wieder im Derby-Modus<br />
gespielt. Uzwil und<br />
Thurgau haben dies bereits abgeschlossen.<br />
Die 10. und somit vorletzte<br />
Runde findet dann am Montag,<br />
10.12. in Wildhaus und am<br />
13.12.12 in Glarus statt. Der Finalabend<br />
(11. Runde) findet am<br />
17.12. in Flims statt.<br />
Stammplatz für Cinzia<br />
FUSSBALL Die FCZ Frauen gewannen<br />
die NLA-Partie gegen den<br />
FC Thun mit 11:2 Toren. Im Team<br />
mit dabei auch die Wilerin Cinzia<br />
Zehnder, welche ebenfalls ein Tor<br />
beisteuerte. Im letzten Spiel in diesem<br />
Jahr gegen den FC Staad siegten<br />
die Zürcherinnen<br />
am vergangenenSamstag<br />
mit 10:0.<br />
Zehnder spielte<br />
über 90 Minuten<br />
und erzielte ein<br />
weiteres Tor. Die<br />
Zürcherinnen<br />
sind mit 42<br />
Punkten aus 14 Spielen klar an der<br />
Tabellenspitze und weisen das eindrückliche<br />
Torverhältnis von 81:5!<br />
auf. Die Wiler Kantischülerin Cinzia<br />
Zehnder hat mit ihren erst 15<br />
Lenzen (7.8.1997) bereits einen<br />
Stammplatz im Mittelfeld des<br />
Starensembles der Zürcherinnen<br />
erkämpft.<br />
Weitere Niederlage<br />
FUSSBALL In der NLB-Nachholpartie,<br />
die wegen des Schnees verschoben<br />
werden musste, brillierten<br />
die Kirchbergerinnen zum<br />
wiederholten Mal nicht.Gegen Rapid<br />
Lugano kamen sie nicht über<br />
ein 0:1 hinaus und verloren somit<br />
die letzte Begegnung vor der Winterpause.<br />
Das Spiel wurde am<br />
Samstagnachmittag in Widnau<br />
ausgetragen, da die Platzverhältnisse<br />
in Bütschwil keinen Match<br />
zuliessen. Es gilt eine weitere Niederlage<br />
zu verdauen. Nun verabschieden<br />
sich die Kirchbergerinnen<br />
vorerst in die Winterpause.<br />
Weiter geht es dann im März, wenn<br />
noch die vier letzten Partien von<br />
der Rückrunde absolviert werden.<br />
Über den Winter muss nun hart gearbeitet<br />
werden, um den drohenden<br />
Abstieg abzuwenden. Dank der<br />
Punkteteilung ist jedoch noch alles<br />
möglich.<br />
Sportliche Gewissen<br />
SPORT ALLGEMEIN Anlässlich des<br />
Stamms der IG Wiler Sportvereine<br />
erkundeten sich zwei sportliche<br />
Wiler Urgesteine, das heisst die<br />
fast unzertrennlichen Heinz<br />
Baumgartner (vorne) und Walter<br />
Ruesch,obdas neue Logo der Stadt<br />
Wil, gemäss ihren Aussagen der<br />
Scherbenhaufen, nun tatsächlich<br />
zur endgültigen Verwendung freigegeben<br />
sei. Dem ist so! «Schön ist<br />
es ohnehin nicht, aber was das wohl<br />
gekostet hat bis man auf dieses<br />
«tolle» Logo kam», so Baumgartner.<br />
Das «Zwää» siegte<br />
FUSSBALL Das Bazenheider<br />
«Zwää» zeigt sich auch in der Halle<br />
in prächtiger Form. Bazenheid<br />
II beteiligte sich nicht zum ersten<br />
Mal beim Fussball-Hallenturnier in<br />
Rorschacherberg und präsentierte<br />
sich in Top-Form. Im Endspiel<br />
kam es zum Wiedersehen mit der<br />
U.S Stella Azzurra und bekanntlich<br />
hatten die Bazenheider noch<br />
eine Rechnung offen. Beim 3:1-Erfolg<br />
wurde diese beglichen. Somit<br />
ging der Wanderpokal zum ersten<br />
Mal nach Bazenheid. Die Mannschaft<br />
bot eine tolle Vorstellung und<br />
ist bereit für die kommenden Aufgaben<br />
in der Halle.<br />
Nati-Aufgebot für<br />
Damon Puntus<br />
EISHOCKEY Der 17-jährige Damon<br />
Puntus, der für Uzwils 1.-Liga-Team<br />
stürmt und Topskorer der<br />
Elite-B-Junioren ist, hat ein Aufgebot<br />
für die österreichische U18-<br />
Nationalmannschaft erhalten. Der<br />
gebürtige Österreicher ist eingeladen,<br />
am Trainingslager vom 10.<br />
bis 14. Dezember in Villach teilzunehmen.<br />
Die Uzwiler 1.-Liga-<br />
Mannschaft ist in jenen fünf Tagen<br />
spielfrei. Sein jüngerer Bruder Jason<br />
Puntus, der für Uzwils Novizen<br />
Topund die gemeinsame Mi-<br />
Aufgefallen<br />
IBRMV-Meister 2012<br />
RADBALL Der Gastgeber RMV<br />
Mosnang mit dem Team Mosnang<br />
1mit Roger Artho (re) und<br />
Joel Bischofberger (li) sicherte<br />
sich mit einem klaren 4:0 Finalsieg<br />
über Sulz den internationalen<br />
IBRMV Meistertitel der Kategorie<br />
Schüler A2012. Gleich vier<br />
Teams des RMV Mosnang hatten<br />
denSprungindenFinalderIBRMV<br />
geschafft. Auf die Plätze 5und 6<br />
kamen Gärtringen 1 und Mosnang<br />
2mit Livio Bürge und Manuel<br />
Mutti. Auf die Plätze 7und 8<br />
kamen Mosnang 4 mit Roman<br />
Wittwer und Jonathan Fankhauser<br />
und Mosnang 3 mit Marian<br />
Scherrer und Damian Bechtiger.<br />
ni-Mannschaft von Uzwil und Pikes<br />
spielt, hat derweil ein Aufgebot<br />
für die Ostschweizer U15-Auswahl<br />
bekommen.<br />
Frick trifft in NLA<br />
EISHOCKEY Der erst 18-jährige<br />
Lukas Frick hat beim 3:1-Heimsieg<br />
der Kloten Flyers gegen den HC<br />
Ambri-Piotta seinen ersten Treffer<br />
in der Nationalliga Aerzielt.Ertraf<br />
im Mitteldrittel zum 1:0. Der talentierte<br />
Verteidiger stammt aus<br />
der Nachwuchsabteilung des EHC<br />
Uzwil und spielte vergangene Saison<br />
noch in der Uzwiler 1.-Liga-<br />
Mannschaft sowie für die Elite-B-<br />
Junioren. Frick wagte letzten<br />
Frühling zusammen mit Stürmer<br />
Lars Frei (Rapperswil-Jona Lakers)<br />
den Sprung von Uzwil zu einem<br />
NLA-Verein.<br />
Sieg für EC Wil<br />
EISHOCKEY Der EC Wil gewann<br />
das 3. Liga Spitzenspiel gegen den<br />
zweitplatziertenAkademischenEC<br />
Zürich knapp aber verdient mit 4:3<br />
und sicherte sich damit den 3. Platz<br />
im Spitzenquartett, das sich nach<br />
der Qualifikation für eine weitere<br />
Runde qualifizieren wird. In Führung<br />
liegt mit Vorsprung der EHC<br />
Winterthur 2. Die nächste Partie<br />
bestreiten die Wiler Eisbären am<br />
kommenden Samstag gegen die<br />
GCK Lions 2 (6. Platz).<br />
Adventskalender<br />
FUSSBALL Beim Adventskalender<br />
auf der Homepage des FC Bazenheid<br />
www.fcbaznheid.ch erfährt<br />
man Interessantes und Humorvolles<br />
über das Ifangteam. Die erste<br />
Hauptversammlung des FC Bazenheid<br />
fand am 9. Dezember 1938<br />
statt. Im kommenden Jahr feiert<br />
der FC Bazenheid also den 75. Geburtstag.<br />
1942 schlossen sich Hockey-<br />
und Fussballclub zusammen<br />
und hiessen bis Ende der Fünfziger<br />
Jahre Sportclub Bazenheid.<br />
Keller qualifiziert<br />
TENNIS Die 12-jährige Dussnanger<br />
Tennisspielerin Nadine Keller<br />
hat sich am Wochenende in Bern<br />
im Qualifikationsturnier für die<br />
Schweizer Meisterschaften souverän<br />
die Fahrkarte für die nationalen<br />
Titelkämpfe gesichert. Die<br />
mehrfache Thurgauer Juniorenmeisterin<br />
demonstrierte am Qualifikationsturnier<br />
grosse Klasse.<br />
Dem Spieldiktat der 12-jährigen<br />
Dussnangerin war in der Kategorie<br />
U14 keine ihrer Gegnerinnen gewachsen.<br />
Sie sicherte sich die<br />
Fahrkarte für die nationalen Titelkämpfe<br />
ohne Satzverlust.<br />
An die Unihockey-WM<br />
UNIHOCKEY Die Wiler Nachrichten<br />
und der UHC Wil verlosten zwei<br />
Fahrten mit Eintritt zum Finaltag<br />
der Unihockey WM 2012 im Hallenstadion<br />
Zürich vom Sonntag, 9.<br />
Dezember.Gewonnen haben Ernst<br />
Thoma aus Wil und Silvia Thöny<br />
aus Niederuzwil. Herzliche Gratulation!<br />
Sixdaysieger Küng<br />
RADSPORT Der junge Wilener<br />
RadrennfahrerStefanKünghatdie<br />
in ihn gesetzten Erwartungen an<br />
den Sixdays im Zürcher Hallenstadion<br />
erfüllt. Zusammen mit seinem<br />
Schweizer Partner Théry<br />
Schir gewann er in überlegener<br />
Manier das Rennen bei den Amateuren,<br />
eine Runde und der besten<br />
Punktzahl vor den holländischen<br />
Vertretern.<br />
10. Platz in Milano<br />
TANZSPORT Letztes Wochenende<br />
ertanzten sich Alexandra Berger<br />
Kimmich und Ben Kimmich aus<br />
Tägerschen den 10. Platz an der<br />
Milano Dance Sport Trophy 2012.<br />
Das Turnier fand im Sheraton Hotel<br />
direkt beim Flughafen Milano<br />
Malpensa statt. Das tanzbegeisterte<br />
italienische Publikum strömte<br />
in Scharen zum Wettkampf und<br />
bescherte den Tänzern ein volles<br />
Haus. Alexandra und Ben belegten<br />
den 10. Schlussrang im Halbfinale<br />
und mussten sich lediglich von italienischen<br />
Paaren geschlagen geben.<br />
Zwei der Wertungsrichter sahen<br />
sie sogar klar im Finale. Mit<br />
diesem Resultat schlossen die beiden<br />
erneut in die 50er Ränge der<br />
Weltrangliste auf und können nun<br />
die kürzliche Verletzungspause<br />
von Ben als überwunden betrachten.
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Schweizer Cup 2012/13 –Achtelfinal<br />
FC WIL BSC YOUNG BOYS<br />
FUSSBALL Cup-Fight in der AFG-Arena mit offenem Ausgang<br />
Die intakte Chance will man packen<br />
Trainer Axel Thoma und das<br />
ganze Team hoffen, dass der<br />
Wintereinbruch am Sonntag<br />
keinen Strich durch die<br />
Rechnung macht. Man will im<br />
Cup Achtelfinal gegen YB die<br />
Gunst der Stunde nutzen und<br />
die Berner nach 2007 ein<br />
weiteres Mal aus dem Cup<br />
werfen. Die Wiler Chancen<br />
sind durchaus intakt.<br />
In den Reihen der Berner haben nicht<br />
nur Trainer Martin Rueda (war für<br />
kurze Zeit Assistenztrainer), sondern<br />
auch die Spieler Zverotic aus dem<br />
Toggenburg und der Kirchberger<br />
Moreno Costanzo eine Vergangenheit<br />
beim FC Wil.<br />
Lauf mitnehmen<br />
Mit der kampfbetonten und effizienten<br />
Leistung vom vergangenen<br />
Sonntag beim 4:0-Sieg gegen den<br />
FC Winterthur haben die Wiler bewiesen,<br />
dass sie in Form und in der<br />
Lage sind YB das Leben schwer zu<br />
machen. Nach dem Sieg gegen die<br />
Eulachstädter überwintern die Wiler<br />
auf dem verdienten dritten Platz.<br />
Nichts ändern<br />
Nach enormen Anlaufschwierigkeiten<br />
scheinen sich die Mutzen wieder<br />
etwas gefangen zu haben und<br />
machen vor allem im Europacup (Remis<br />
gegen Liverpool) von sich reden.<br />
Thoma dazu: «Uns soll das recht<br />
sein. Lieber gegen einen Gegner zu<br />
gewinnen, der sich allenfalls zu sicher<br />
fühlt, als gegen einen Gegner<br />
zu verlieren, der mit Händen und<br />
Füssen die letzte Chance wahrnehmen<br />
muss, um im Schweizer Cup die<br />
Saison zu retten.» Zur Frage, ob sich<br />
der FC Wil speziell auf die Aufgabe<br />
gegen YB vorbereiten werde, meint<br />
Thoma: «Nur das nicht. Wir werden<br />
die Woche wie vor einem Meisterschaftsspiel<br />
gestalten. Alles andere<br />
würde den Rhythmus brechen und<br />
unseren Lauf stören. Auch wenn wir<br />
der Underdog sind und YB klar der<br />
Favorit ist, werden wir die intakte<br />
Chance wahrnehmen einmal mehr<br />
Wiler Cupgeschichte schreiben», so<br />
Thoma.<br />
Sonntag, 09. Dezember 2012, 14.30 Uhr,AFG Arena St.Gallen<br />
FC Wil Trainer Axel Thoma<br />
wohnen. leben. sein.<br />
Alle Spieler sind fit<br />
Axel Thoma hat das Glück, dass alle<br />
Stammspielerfitundgesundsindund<br />
somitauchAlternativenbestehenum<br />
zu reagieren. Zur Spielweise meint<br />
Thoma. «Da werde ich sicher noch<br />
nichts verraten, aber wir möchten<br />
und werden auch überraschen.»<br />
YB will gewinnen<br />
Zur Frage ob er den FC Wil kenne<br />
meint YB-Trainer Martin Rueda: «Ja,<br />
wir haben viele Informationen über<br />
den FC Wil. Ich habe unseren Gegner<br />
zum Beispiel im Spiel gegen<br />
Wohlen beobachtet. Ich weiss auch,<br />
dass die Wiler sehr gut in Form sind.<br />
Das haben sie zuletzt mit dem klaren<br />
Sieg über Winterthur gezeigt. Wil<br />
gehört nicht zufällig der Spitzengruppe<br />
der Challenge League an. Die<br />
Mannschaft ist sehr stabil.» Rueda<br />
ist sich bewusst, dass es am Sonntag<br />
in der AFG Arena nicht unbedingt<br />
ein Spaziergang wird: «Wir<br />
wissen, dass wir keine leichte Aufgabe<br />
vor uns haben. Dennoch ist unser<br />
Ziel klar: Wir wollen im Cup über-<br />
Bild: Hermann Rüegg<br />
YB Cheftrainer Martin Rueda<br />
wintern und uns am Sonntag durchsetzen.»<br />
Der erfolgreiche Ausbildungsverein<br />
Zu seinem kurzen Intermezzo beim<br />
FC Wil als Assistenztrainer nahm<br />
Martin Rueda keine Stellung, meint<br />
aber zum Ostschweizer Club: «Der<br />
FC Wil spielt seine Rolle als Ausbildungsklub<br />
nahezu perfekt und dient<br />
vielen Spielern als Sprungbrett für<br />
den Transfer zu einem grossen Klub.<br />
Es ist beeindruckend, wie viele Super-League-Spieler<br />
ihre Sporen bei<br />
Wil abverdient haben. Das kann kein<br />
Zufall sein und spricht für die sehr gute<br />
Arbeit, die beim FC Wil geleistet<br />
wird.» Die Frage was passieren würde,<br />
sollte YB am Sonntag, wie schon<br />
2007, gegen Wil ausscheiden müsste,<br />
liess der YB-Trainer unbeantwortet.AusdemMedienzentrumdes<br />
Wankdorfs informierte man weiter,<br />
dass man sich zuerst auf den Europacup-Einsatz<br />
konzentriere und erst<br />
dann der Schweizer Cup ein Thema<br />
sei. Hermann Rüegg<br />
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Seite 48 Sport regional Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012<br />
Nominiert für Wiler Sportlerwahl<br />
SPORT ALLGEMEIN Anlässlich der «Nacht des Wiler Sports» vom Freitag, 11. Januar 2013, werden im Stadtsaal Wildie SiegerInnen gekürt<br />
Die neun Nominierten, welche<br />
in drei Kategorien für die Wahl<br />
zu Wiler Sportlerinnen, Sportlern<br />
und Nachwuchs-Team des<br />
Jahres 2012 gewählt werden<br />
können sind bekannt. Die Sieger<br />
werden an der Nacht des<br />
Wiler Sports gekürt.<br />
Die IG Wiler Sportvereine gab anlässlich<br />
des Dezember-Stamms<br />
vom vergangenen Donnerstag die<br />
Nominationen für die Sportlerwahl<br />
2012 bekannt. Gewählt<br />
werden dann die Sieger an der<br />
«Nacht des Wiler Sports» vom Freitag,<br />
11. Januar 2013, je zur Hälfte<br />
vom Saalpublikum und einer Fachjury.<br />
Die Vielfalt der vorgeschlagenen<br />
Sportlerinnen, Sportler<br />
und Teams zeigt einmal mehr auf,<br />
wie breit gefächert und interessant<br />
die Sportwelt in der Region Wil<br />
ist.<br />
Abstimmungsmodus<br />
Die Nacht des Wiler Sports ist zweifelsohne<br />
zu einem beispielhaften<br />
und würdigen Anlass gewachsen.<br />
Die guten Erfahrungen der letzten<br />
Wahlen bewogen die IG Wiler<br />
Sportvereine den neuen Wahlmodus<br />
wieder so anzuwenden. Das<br />
Saalpublikum an der Nacht des Wiler<br />
Sports kann zur Hälfte mitentscheiden.<br />
Die andere Hälfte soll<br />
durch eine 12-köpfige Fachjury,<br />
welche vom Vorstand der IG Wiler<br />
Sportvereine bestimmt wird, erfolgen.<br />
Diese Jury gibt bereits im<br />
Vorfeld ihre Stimmen ab. Damit will<br />
man den einzelnen sportlichen<br />
Leistungen etwas mehr Gewicht<br />
geben, aber trotzdem die Emotionen<br />
und die Spannung am Wahlabend<br />
selber beibehalten.<br />
Anhaltende Siegesserie<br />
VOLLEYBALL Damen NLB mit dem VBC Aadorf<br />
Am vergangenen Wochenende<br />
bezwang der VBC Aadorf die<br />
verteidigungsstarke Mannschaft<br />
Volley Obwalden mit 0:3<br />
auswärts (16:25, 21:25, 19:25).<br />
Es versprach ein spannendes und<br />
enges Spiel zu werden, da in der<br />
Vorrunde die Innerschweizerinnen<br />
der Thurgauer Mannschaft<br />
zwei von den drei verlorenen Sätzen<br />
abgenommen haben. Zudem<br />
war es für die Tabellenführer wichtig,<br />
so viele Punkte wie möglich<br />
mitzunehmen für die bevorstehenden<br />
Play-Off Runden, da der<br />
Modus auf diese Saison hin geändert<br />
wurde.<br />
Aadorf bleibt klar Leader<br />
Der Auftakt des Spieles gelang den<br />
Nordostschweizerinnen mit starken<br />
Aufschlägen und vielen direkten<br />
Punkten aus der Mitte. Doch<br />
je weiter das Spiel fortschritt, desto<br />
besser und solider wurde die Obwaldner<br />
Verteidigung. Sie brachten<br />
vermehrt die Bälle zurück und<br />
retteten Bälle auch aus sehr<br />
schwierigen Situationen. Den Gästen<br />
unterliefen phasenweise Konzentrationsschwierigkeiten<br />
womit<br />
der Durchbruch am Netz über weite<br />
Strecken aus blieben. Doch im<br />
Die Nominierten<br />
Einmal mehr konnte wieder eine<br />
interessante Auswahl mit erfolgreichen<br />
SportlerInnen in drei Kategorien<br />
zur Wahl nominiert werden.<br />
Da in der Sparte Teams nur eine<br />
Mannschaft gemeldet wurde,<br />
entfällt diese Kategorie. Das Team<br />
der Stadtschützen wird aber trotzdem<br />
für ihre Leistungen eine wür-<br />
VBC Aadorf-Trainer Anto Josipovic<br />
Bild: z.V.g.<br />
wichtigen Moment vermag die<br />
Mannschaft von Anto Josipovic ihre<br />
Stärke im Block und Aufschlag<br />
abrufen. Gegen Matchende wird die<br />
Stimmung auf Aadorfer Seite besser<br />
und der Einsatz erhöht, dennoch<br />
fehlte die nötige Bestimmtheit.<br />
Dies widerspiegelte sich in den<br />
vier Anläufen, die die Thurgauerinnen<br />
brauchten um das Spiel<br />
schlussendlich für sich zu entscheiden.<br />
Am kommenden Samstag<br />
8. Dezember bestreitet der VBC<br />
Aadorf das Spitzenspiel gegen den<br />
Tabellenzweiten Volley Lugano zuhauseinGuntershausenum16Uhr.<br />
Jennifer Flachsmann/her<br />
dige Ehrung erfahren. Infolge der<br />
grossen Zahl Meldungen in der<br />
Sparte Nachwuchs Einzel und<br />
Teams werden hier zwei Kategorien<br />
zur Wahl stehen.<br />
Als Nachwuchsmannschaften sind<br />
nominiert: Die Inline Hockey<br />
Schweizermeister bei den Novizen<br />
des IHC Wil Eagles, das H12<br />
Schweizermeister OL-Team mit<br />
Ein Herbst zum Vergessen<br />
Der FC Niederwil erlebte nach<br />
zwei sehr erfolgreichen Saisons<br />
einen Herbst zum Vergessen.<br />
Die Aktiven sowie die A-<br />
Junioren erreichten zusammen<br />
nur zwei Siege.Einziger Lichtblick<br />
sind die C-Junioren.<br />
Ein Rückblick mit klaren Fakten<br />
und wenigen Erfolgsmomenten.<br />
Rote Laterne<br />
Die 1. Mannschaft hatte in der 3. Liga<br />
als Aufsteiger hartes Brot zu essen.<br />
Man war sich bewusst, dass es<br />
schwer werden würde. Dass man<br />
aber gleich alle Spiele im Herbst<br />
verlieren würde, dachte nach der<br />
starken Cup-Partie gegen den 2. Ligisten<br />
Abtwil-Engelburg niemand.<br />
So überwintert man mit der roten<br />
Laterne und man darf gespannt<br />
sein, ob sich die Mannschaft nochmals<br />
gegen den drohenden Abstieg<br />
auflehnen kann. Die 2. Mannschaft<br />
(4. Liga) startete schwach in<br />
die Saison und kam immer besser<br />
in Fahrt. Starke Unentschieden gegen<br />
Spitzenteams liess man aber<br />
Niederlagen gegen die direkten<br />
Konkurrenten folgen und überwintert<br />
so ebenfalls auf einem Abstiegsplatz.<br />
Das Potential und Al-<br />
Bild: z.V.g.<br />
Die Nominierten (v.oben li nach unten re.): Christian Kopp, Kunstturnen (Nachwuchs Einzel), U16 Damentaem LG Fürstenland,<br />
Leichtathletik (Team Nachwuchs), Marco Thoma, Badminton (Einzel) Silas Huzli OL; (Nachwuchs Einzel) IHC Wil Eagles, Unihockey<br />
(Team Nachwuchs), Sandra Grad, Paralympic Handbike (Einzel), Fabian Schär, Fussball (Nachwuchs Einzel), OL Staffel U12,<br />
OL Regio Wil, (Team Nachwuchs und Marcel Wenger, Judo (Einzel).<br />
Silas Hutzli, Laurin Imhof und Janis<br />
Hutzli und die 1000m U16 SM<br />
Silber-Staffel der LG Fürstenland<br />
mit Delia Scherrer, Séline Helfenberger<br />
und Chiara Scherrer.<br />
Bei den Einzelsportlern Nachwuchs<br />
stehen der Wiler Fussballaufsteiger<br />
Fabian Schär vom FC<br />
Basel (früher FC Wil), U12 OL-<br />
Schweizermeister Silas Hutzli von<br />
FUSSBALL Rote Laterne für Aufsteiger FC Niederwil<br />
ter des Teams lassen aber hoffen,<br />
dass man im Frühling einen Schritt<br />
nach vorne machen kann.<br />
Lichtblick Junioren C<br />
Die sehr jungen A-Junioren<br />
schrammten in den meisten Spielen<br />
nur knapp am Sieg vorbei –man<br />
sah ihr doch immer wieder die im<br />
Vergleich mit den Gegnern fehlende<br />
Routine an. Schlussendlich<br />
resultiert ein Sieg und zwei Remis.<br />
Die B-Junioren erreichten in<br />
einer sehr ausgeglichenen Gruppe<br />
die nötigen Punkte gegen direkte<br />
Konkurrenten und konnten so den<br />
Platz in der 1. Stärkeklasse halten.<br />
Einmal mehr merkte man, wie<br />
der OL Regio Wil und Kunstturn<br />
Junioren Nationalteammitglied<br />
Christian Kopp vom RLZ Ost, Wil,<br />
zur Wahl.<br />
Bei den SportlerInnen wird es<br />
spannend, wer aus dem Trio Sandra<br />
Graf (Rollstuhl Club St.Gallen,<br />
Wil), Olympiasiegerin mit dem<br />
Handbike bei den Paralympics<br />
London, dem Wiler NLA Badmintonspieler<br />
Marco Thoma vom BC<br />
Uzwil und dem Judo Senioren-<br />
Schweizermeister Marcel Wenger<br />
(BSC Arashi Yama Wil) das Rennen<br />
machen wird.<br />
Sportfördererpreis<br />
Welche Dame oder welcher Herr im<br />
Bereich «Sportförderer» ausgezeichnet<br />
wird, soll bis am 11. Januar<br />
2013 ein Geheimnis bleiben.<br />
Sicher ist erst, dass eine Person nominiert<br />
wurde. Wiederum wird<br />
dieser Preis vom Panathlon Club<br />
Region Wil, der diesen Preis schon<br />
seit vierzehn Jahren vergibt, und<br />
der IG Wiler Sportvereine gemeinsam<br />
vergeben.<br />
Showtime<br />
Auch heuer wird die spannende<br />
Wahl bereichert mit Showeinlagen<br />
der Showgruppe «Dirty Hands» die<br />
erstmals in unserer Region auftreten<br />
wird und mit ihren akrobatischen<br />
Tanzeinlagen für Begeisterung<br />
sorgen wird. Die Türen zur<br />
«Nacht des Wiler Sports» werden<br />
bereits um 18.30 Uhr geöffnet. Die<br />
Gymnastikriege des KTV Wil sorgt<br />
wieder für einen reibungslosen<br />
Service und offeriert zum Einstieg<br />
zwei Menüs. Moderiert wird der<br />
Abend von Christa Klein. Der Eintritt<br />
ist auch 2013 wieder für alle<br />
frei! Hermann Rüegg<br />
Bild: z.V.g.<br />
Die 1. Mannschaft des FC Niederwil musste als Aufsteiger in die 3. Liga unten durch.<br />
schwierig die Jungs in diesem Alter<br />
zu disziplinieren sind –mit einer<br />
andern Einstellung wäre bestimmt<br />
mehr drin gelegen. C1-Junioren<br />
waren die Freude schlechthin<br />
–von Woche zu Woche konnten<br />
sie Trainer und Zuschauer mit<br />
guten Leistungen erfreuen und erreichten<br />
so den hervorragenden 2.<br />
Rang. Die C2-Junioren erreichten<br />
einige hohe Siege und konnten so<br />
den 2. Tabellenrang erreichen. Die<br />
D-Junioren mussten in ihrer 1. Saison<br />
viel Lehrgeld bezahlen, erreichten<br />
aber drei Siege. Vondieser<br />
jungen Mannschaft darf im<br />
Frühling aber doch einiges erwartet<br />
werden. Urs Zoller/her
Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Sport regional Seite 49<br />
Sport-Netzwerk pflegen und nutzen<br />
Die Vertreter der Vereine,darunter<br />
zehn neue, trafen sich<br />
zum traditionellen Stamm der<br />
IG Wiler Sportvereine.Die<br />
Haupttraktanden waren die<br />
Bekanntgabe der Sportwahlnominationen<br />
und die Aufnahme<br />
von zehn neuen Vereinen.<br />
Einmal mehr darf die IG Wiler<br />
Sportvereine auf ein erfolgreiches<br />
Jahr zurückblicken. Nach dem<br />
Baustart auf dem Bergholz stehen<br />
zumindest infrastrukturmässig<br />
goldene Zeiten bevor, die man aber<br />
begleiten will. Eine Erfolgsgeschichte<br />
waren wieder die beliebten<br />
Jugend Games. Vorausschauend<br />
freut man sich auf die Nacht<br />
des Wiler Sports vom Freitag, 11.<br />
Januar und auf die Jubiläums DV<br />
(30 Jahre IG Wiler Sportvereine)<br />
vom Samstag, 23. Februar 2013,<br />
mit einem etwas speziellen Programm<br />
im Hof zu Wil.<br />
Bald Swiss Olympic Label<br />
Die Sportschule Lindenhof, eine<br />
der kantonal anerkannten Sportschulen,<br />
ist nach vier Jahren auf<br />
gutem Weg auch von Swiss Olympic<br />
als Sportschule anerkannt zu<br />
werden und somit zu den 40 Sportschulen<br />
schweizweit zu gehören.<br />
Schulleiter Matthias Schlegel und<br />
der Sportschulkoordinator Hans<br />
Kölbener informierten die Delegierten<br />
über die interessanten, positiven<br />
Entwicklungen der Sportschule<br />
Lindenhof. Geführt werden<br />
im Moment vier Klassen in wel-<br />
Stamm zurück zu Kawasaki<br />
Mit einem lachenden, aber<br />
auch mit einem weinenden<br />
Auge blickt der Thurgauer<br />
Motorrad Rennfahrer Roman<br />
Stamm aus Fischingen in die<br />
kommende Saison 2013.<br />
Dieses Jahr beendete Stamm seine<br />
15. Rennsaison. Verabschieden<br />
wird er sich nach neun Jahren von<br />
Suzuki und kehrt zurück zu seinen<br />
Wurzeln der Marke Kawasaki.<br />
Schöne Erfolge<br />
Mit dieser Marke bestritt er die ersten<br />
sechs Jahre und gewann nicht<br />
weniger als drei Titel in der Schweizermeisterschaft<br />
und achtbare Erfolge<br />
in der EM und IDM (Internationale<br />
deutsche Motorrad Meisterschaft).<br />
In den fast zehn Jahren<br />
auf Suzuki gewann Stamm im ersten<br />
Jahr mit einer leistungsunterlegenen<br />
750er Suzuki erneut den<br />
Schweizermeistertitel in der 1000er<br />
Klasse. Mit einem Laufsieg und<br />
etlichenPodestplätzenmachtesich<br />
Stamm als Privatfahrer in der IDM<br />
einen guten <strong>Name</strong>n.<br />
Fast alles neu<br />
Auf die kommende Saison wird fast<br />
alles neu. Nicht nur das Motorrad,<br />
sondern auch die Pirelli Reifen und<br />
das Fahrwerk von WP sind neu.<br />
Stamm ist überzeugt, dass er sich<br />
schnell an die Änderungen an-<br />
chen Sportschüler integriert sind.<br />
Diese stammen hauptsächlich aus<br />
den Bereichen Kunstturnen, Fussball<br />
aber auch Judo, Pferdesport<br />
und einem jungen talentierten Motocrossfahrer.<br />
Die Sportschüler,<br />
welche in den eigentlichen Regelklassen<br />
Sonderstundenpläne haben,<br />
müssen eine Empfehlung von<br />
Swiss Olympic haben und einem<br />
nationalen Nachwuchskader angehören.<br />
In Lernateliers und mit<br />
Aufgabenunterstützung werden die<br />
MOTORRAD Neue Herausforderung für Roman Stamm<br />
Fahrer Roman Stamm aus Fischingen und Tuner Roman Raschle aus Wattwil<br />
freunden wird und sein hochgestecktes<br />
Ziel die Meisterschaft<br />
(IDM) ganz vorne zu beenden auch<br />
umsetzenkann.DasTeam,rundum<br />
Tuner Roman Raschle aus Wattwil,<br />
offiziell «Kawasaki Schnock<br />
Team Shell Advance», zeigt sich erfreut<br />
mit dem erfahrenen Rennfahrer<br />
Roman Stamm die Saison<br />
2013 bestreiten zu können.<br />
Raschles Meinung: «Unser Team ist<br />
2011 Dritter geworden, 2012 Zweiter,<br />
nun ist es Zeit ganz nach oben<br />
zu steigen. Ich traue das Stamm zu,<br />
dass er mit seiner Erfahrung und<br />
dem Speed im Paket unserer<br />
SPORT ALLGEMEIN Stamm der IG Wiler Sportvereine<br />
Sportschüler ,nebst den mindestens<br />
12 Stunden Trainingseinheiten<br />
pro Woche, ganztags betreut<br />
und gefördert. Wie Schulleiter Matthias<br />
Schlegel sagt, seien die Erfahrungen<br />
hervorragend und die<br />
Erfolge lassen hoffen, dass der Lindenhof<br />
Wil in absehbarer Zeit eine<br />
der offiziellen Swiss Olympic<br />
Sportschule wird.<br />
Der Fahrplan stimmt<br />
Erfreut äusserte sich Stadträtin<br />
Bild: z.V.g.<br />
schnellen 600er Kawasaki ZX-6R<br />
das schaffen kann. Ich freue mich<br />
auf ein erfolgreiches Jahr»! Stamm<br />
wird schon zwischen Weihnachten<br />
und Neujahr erste Tests in Spanien<br />
mit seinem neuen Team bestreiten.<br />
Team Bolliger<br />
An der Langstrecken WM 2013 wird<br />
Stamm erneut mit dem Schweizer<br />
Team Bolliger auf Punktejagd gehen.<br />
Auch auf einer Kawasaki, allerdings<br />
einer 1000er, die den <strong>Name</strong>n<br />
ZX-10R trägt.<br />
pd/her<br />
Bild: Hermann Rüegg<br />
Das Netzwerk zwischen Vereinen und Politik pflegen (v.l.n.r.): Daniel Brenner Präsident Handball KTV Wil, Peter Knechtli, Präsident<br />
Eislauf Club Wil, Ernst Baumann, Präsident OL Regio Wil, Roland Hofer Sportsekretariat Wil und Stadträtin Marlis Angehrn.<br />
Marlis Angehrn über den Bauverlauf<br />
auf dem Bergholz. «Wir sind<br />
im Fahrplan und alles deutet darauf<br />
hin, dass dies auch so bleibt<br />
und die Anlagen bis im Frühjahr<br />
(zum Teil auch früher) komplett<br />
übergeben werden können. Sie forderte<br />
die Anwesenden auch auf, die<br />
immer wieder angebotenen Baustellenführungen<br />
zu besuchen, um<br />
sich auch als Steuerzahler und<br />
Sportler ein Bild von den Fortschritten<br />
zu machen. Die Akti-<br />
Silber für die Mosnanger<br />
RADBALL IBRMV Meisterschaft 2012 Schüler B<br />
Konstanz wurde in Mosnang<br />
neuer IBRMV Meister der Kategorie<br />
Schüler B. Sie holten<br />
sich den Titel mit einem 2:0 Finalsieg<br />
über die Mosnanger<br />
Rafael Artho und Mirco Bürge.<br />
Der Schüler BRadball IBRMV Final<br />
war ganz besonders interessant<br />
bestückt, denn mit Konstanz<br />
aus Deutschland, Mosnang 1mit<br />
Rafael Artho und Mirco Bürge,<br />
Frauenfeld und Dornbirn aus Österreich<br />
waren 4ganz starke und<br />
heisse Anwärter auf dem Titel<br />
IBRMV Meister 2012 am Start. Aber<br />
auch der ATB Winterthur, Pfungen,<br />
St.Gallen und Mosnang 2mit<br />
engesellschaft WISPAG, zur Führung<br />
des neuen Sportparkes Bergholz,<br />
soll im Januar 2013 gegründet<br />
werden und wird aus sieben<br />
Mitgliedern bestehen: vier Mitglieder<br />
der Stadt Wil, zwei von den<br />
Aussengemeinden und ein Mitglied<br />
aus der IG Wiler Sportvereine<br />
(Roman Schlauri). Gemäss Markus<br />
Graf vom Sportsekretariat,<br />
wird die Broschüre «Fit in Wil» neu<br />
aufgelegt, wo auch die Vereine aus<br />
Bronschhofen/Rossrüti darin Platz<br />
finden. Er informierte auch, dass<br />
die Stadt Wil im Jahr 2012 über<br />
100'000.- Franken an die Vereine<br />
für die Jugendförderung ausbezahlt<br />
habe. Das heisst pro Mitglied<br />
bis 18 Jahre je 30.- Franken. Künftig<br />
sollen auch die Vereine aus<br />
Bronschofen und Rossrüti in den<br />
Genuss dieser Fördergelder kommen.<br />
Die Neuen<br />
Die zehn neuen Vereine die in die<br />
IG aufgenommen wurden sind:<br />
Badminton in Bronschhofen (BIB),<br />
Damen und Frauenriege STV Rossrüti,<br />
Frauenturnverein STV<br />
Bronschhofen, Männerriege STV<br />
Rossrüti, Poly Rossrüti, SC<br />
Bronschhofen, SprengSchach Wil,<br />
TaiChi Club Wil, Tischtennis Club<br />
Bronschhofen und Turnverein STV<br />
Bronschhofen. Die neuen wurden<br />
mit grossem Applaus willkommen<br />
geheissen, stärken sie doch weiter<br />
das Netzwerk und die Lobby des<br />
Wiler Sports. Die IG Wiler Sportvereine<br />
zählt damit neu 53 Mitglieder.<br />
Hermann Rüegg<br />
Lukas Birchler und Björn Vogel<br />
sollten stark genug sein, um die Favoriten<br />
zu ärgern. Die beiden Gastgeberteams<br />
waren eingeteilt in<br />
Gruppe 1mit Pfungen und Konstanz.<br />
In der Gruppe 2 spielten<br />
Frauenfeld, Dornbirn, ATB Winterthur<br />
und St.Gallen gegeneinander.<br />
Neuer Schüler B IBRMV<br />
Meiser ist Konstanz aus Deutschland<br />
vor Mosnang 1mit Rafael Artho<br />
und Mirco Bürge. Auf Platz 3<br />
spielte sich Winterthur vor Dornbirn<br />
und Mosnang 2mit Björn Vogel<br />
und Lukas Birchler,die auf den<br />
guten 5. Patz kamen. Auf den weiteren<br />
Plätzen sind St.Gallen, Pfungen<br />
und Frauenfeld. her/pd<br />
Bild: z.V.g.<br />
Siegerehrung bei den Schülern Bmit den zweitklassierten Mosnangern (gelbes Shirthinten<br />
2. v. l.).
Seite 50 Aus der region Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012<br />
Oldie Blues und Boogie Duo<br />
ZUZWIL Grünegg Blues am Freitag, 14. Dezember, 20.30 Uhr<br />
Jahrelang als Geheimtip gehandelt,<br />
hat sich das Oldtime<br />
Blues &Boogie Duo mit Ignatz<br />
Netzer und Thomas Scheytt in<br />
den letzten Jahren eine Sonderstellung<br />
in der europäischen<br />
Bluesszene erarbeitet.<br />
Hiervon zeugen ca. 100 Konzerte<br />
pro Jahr im In- und Ausland, eine<br />
riesige Fangemeinde und euphorischste<br />
Pressestimmen von «Weltklasse»<br />
bis «Sprengen die Grenzen<br />
des europäischen Bluesfeelings».<br />
Live zu erleben im Rahmen von<br />
«Grünegge Blues» am Freitag, 14,<br />
Dezember 20.30 Uhr, imRestaurant<br />
Grünegg in Zuzwil.<br />
Traditioneller Blues<br />
Einer der Schlüssel zum Erfolg von<br />
Ignatz Netzer und Thomas Scheytt<br />
seit ihrem Gründungsjahr 1986<br />
liegt darin, jeder Nummer ihres Repertoires<br />
ein Sahnehäubchen aufzusetzen<br />
und ein Konzert der beiden<br />
wird deshalb zu einem sich stetig<br />
steigernden Erlebnis ohne<br />
plumpe Effekthascherei. Die beiden<br />
Schwaben können für sich in<br />
Anspruch nehmen, die seit Beginn<br />
Thomas Scheytt und Ignatz Netzer live in der Grünegg in Zuzwil<br />
des II. Weltkriegs vergessene Tradition<br />
des Gitarre-/Piano-Duos<br />
wieder aufleben gelassen zu haben.<br />
Mit dieser äusserst kreativen<br />
Epoche der Bluesgeschichte verbinden<br />
sich <strong>Name</strong>n wie Leroy Carr,<br />
Big Bill Broonzy, Tampa Red, Big<br />
Maceo Merriweather und v.a. Diese<br />
Tradition mit atemberaubender<br />
Stilsicherheit aufzupeppen, beherrschen<br />
Netzer/Scheytt meis-<br />
Bild: z.V.g.<br />
terlich. Eigene Kompositionen und<br />
die von legendären Klassikern<br />
sprengen mit unerwarteter<br />
schwarzer Emotionalität den Rahmen<br />
des europäischen Blues- und<br />
Boogie-Feelings.<br />
Vorverkauf<br />
Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf<br />
über Telefon 079 508 22<br />
59 (A. Hagen). pd/her<br />
Aussergewöhnliche Tänzerin<br />
Seit 20 Jahren setzt die Wilerin<br />
Irène Blum als Tänzerin und<br />
Tanzlehrerin kräftige Impulse<br />
in Sachen Modern Dance. Ihr<br />
Jubiläum nutzte sie im November<br />
zu einer rauschenden<br />
Doppelvorstellung, zu der rund<br />
180 Fans, Schülerinnen und<br />
Schüler in die Wiler Kultur-<br />
Werkstatt kamen.<br />
Impuls, Im-Puls, im Rhythmus. Bei<br />
Irène Blum ist alles Bewegung.<br />
Wenn die Profitänzerin, welche<br />
sich seit Jahrzehnten die Vermittlung<br />
des Modern Dance auf die<br />
Fahnen geschrieben hat, aufs Parkett<br />
ihres Übungsraumes in der<br />
Kultur-Werkstatt tritt, wird sie ein<br />
anderer Mensch. Ganz in Rot gewandet,<br />
scheint sie eins zu werden<br />
mit ihren geschmeidigen Bewegungen.<br />
Klar kommt dabei einem<br />
das sattsam bekannte und ein<br />
wenig abgedroschen klingende Klischee<br />
«sie hat die Bewegung im<br />
Blut» in den Sinn. Und doch hat<br />
es etwas an sich, diese Idee.<br />
«Du hast uns ein<br />
Geschenk gemacht»<br />
Genau diese Seite wollte Iréne<br />
Blum auch an ihrem Jubiläum ihren<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
zeigen –einer altersmässig höchst<br />
heterogenen Gruppe. «Die Jüngste<br />
dürftevier,dieältesteüber80sein»,<br />
überlegt Blum. Dass man bei dieser<br />
Voraussetzung kaum ein Programm<br />
auf die Beine stellen kann,<br />
dasallenpasst,scheintnormal.Und<br />
doch war dem so. Denn die Reaktionen<br />
auf die Aufführungen waren<br />
«überwältigend», wie Blum sich<br />
erinnert. Tatsächlich gratulierten<br />
ihr viele nicht nur mündlich, sondern<br />
auch schriftlich. In den Dankesschreiben<br />
finden sich Sätze wie<br />
«danke für Deine Gabe, uns so viel<br />
WIL Irène Blum tanzend unterwegs<br />
Freude am Tanzen zu vermitteln»,<br />
«ich war sehr berührt von Deinen<br />
Tänzen» oder «Du hast uns mit Deiner<br />
Tanz-Performance ein grosses<br />
Geschenk gemacht». Die Liste liesse<br />
sich fast beliebig fortsetzen. Und<br />
Irène Blum ist darauf –berechtigterweise<br />
–auch ein bisschen stolz.<br />
«Es ist sehr schön, wenn man solche<br />
Rückmeldungen erhält. Das<br />
zeigt mir,dass nicht nur meine Arbeit,<br />
sondern auch mein Tanz von<br />
vielen Leuten geschätzt wird.»<br />
Vertrauen vermitteln<br />
InSachenTanzenkenntIrèneBlum<br />
Bild: Christof Lampart<br />
Irène Blum ist seit 20 Jahre tanzend unterwegs und mit Leib und Seele ein Bewegungsmensch.<br />
kaum Einschränkungen – ausser<br />
vielleicht jene, dass sie keine Modeströmungen<br />
mitmacht. Gymnastik<br />
ja, Zumba nein –soliesse<br />
sich ihre Haltung vielleicht zusammenfassen.<br />
«Ich will den Leuten,<br />
die zu mir kommen ein Vertrauen<br />
in den eigenen Körper vermitteln»,<br />
erklärt Blum und schiebt<br />
imgleichenAtemzugnach:«Beimir<br />
geht niemand, egal ob Kind oder<br />
Erwachsener, mit einem schlechten<br />
Gefühl aus dem Kursraum. Ich<br />
möchte jedem das Gefühl des Könnens<br />
vermitteln», so die Tänzerin.<br />
Christof Lampart<br />
Kirchenkonzert<br />
BICHELSEE-BALTERSWIL Die Musikgesellschaft lädt ein<br />
Am Sonntag, 16. Dezember,16<br />
Uhr, findet in der kath. Kirche<br />
in Bichelsee das traditionelle<br />
Kirchenkonzert der Musikgesellschaft<br />
Eintracht Bichelsee-<br />
Balterswil (MGBB) statt.<br />
Unter der bewährten Leitung von<br />
Marco Weber haben die Musikantinnen<br />
und Musikanten erneut ein<br />
klangvolles und abwechslungsreiches<br />
Programm einstudiert.<br />
Feierlich und Swing<br />
Das «hauseigene» Brass Quintett<br />
wird die Besucher mit gediegenen<br />
Klängen willkommen heissen. Danach<br />
eröffnet die MGBB ihr Konzert<br />
mit einer majestätischen Fanfare,<br />
um nachher in feierliche wie<br />
auch swingige Stücke überzuge-<br />
hen. «The Feather Song» aus dem<br />
berühmten Film «Forrest Gump»<br />
wird an eine leichte Feder erinnern,<br />
die langsam hernieder<br />
schwebt. Auch stimmungsvolle,<br />
weihnachtliche Klänge werden mit<br />
dem berühmten «Rudolph therednosed<br />
Reindeer» nicht zu kurz<br />
kommen.<br />
Glühwen und Punsch<br />
Im Anschluss lädt die Musikgesellschaft<br />
Bichelsee-Balterswil mit<br />
feinem Glühwein und Punch zum<br />
gemütlichen Verweilen und Stelldichein.<br />
Die Musikgesellschaft Bichelsee-Balterswil<br />
freut sich auf<br />
Ihren Besuch. Der Eintritt ist frei.<br />
Kollekte zur Deckung der Unkosten.<br />
Karin Meier-Züllg/Iris Weigle<br />
Die Musikgesellschaft Bichelsee Balterswil lädt zum Kirchenkonzert ein.<br />
Seele wohnt in Bildern<br />
BALTERSWIL/FLAWIL Kunst eines Hinterthurgauers<br />
«In Bildern muss eine Seele<br />
wohnen –nur dann wirken sie<br />
auf den Betrachtenden» ist<br />
Wiesy Imhof überzeugt.<br />
Der vor 43 Jahren in Balterswil geborene<br />
Künstler lebt nun schon seit<br />
einigen Jahren in Flawil. Im Tannenbüel<br />
erfüllte er sich einen Lebenstraum,<br />
indem er seine Berufung<br />
zum Beruf machte. Als freischaffender<br />
Künstler führt er sei-<br />
Bild: z.V.g.<br />
ne eigene Atelier-Galerie in der er<br />
zurzeit sein neuestes Schaffen in<br />
einer Adventsausstellung zeigt.<br />
Ausstellung offen<br />
Am kommenden Freitag, von 16 bis<br />
20 Uhr,und am Samstag und Sonntag,<br />
von 10 bis 18 Uhr, führt der<br />
Künstler alle Interessierten durch<br />
seine traumhaft schöne Bilderwelt.<br />
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Der Kunstmaler Wiesy Imhof hat seine Wurzeln im Hinterthurgau.<br />
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SIRNACH Première zu«Viktoria und ihr Husar»<br />
Die Tradition wird modern belebt<br />
Zum zwanzigsten Mal hebt<br />
sich am Samstag, 8. Dezember<br />
2012 der Vorhang zur<br />
Première der neuen Produktion<br />
der Operette Sirnach.<br />
Was 1955 als Dorfaufführung begann,<br />
hat sich inzwischen zu einer<br />
professionellen Produktion entwickelt,<br />
welche hoffentlich bei über<br />
15'000 Besuchern in 31 Aufführungen<br />
bis zum 16.März 2013 Interesse<br />
finden wird.<br />
Leckerbissen<br />
Nach dem Erfolg der Operette «Die<br />
Herzogin von Chicago» wird ein weiterer<br />
Leckerbissen der Operettenliteratur<br />
präsentiert. «Viktoria und Ihr<br />
Husar» von Paul Abraham ist eine<br />
ideale Fortsetzung der letzten Inszenierung.<br />
Auch dieses Mal wird<br />
wieder ein besonderer Mix aus traditioneller<br />
Operettenmusik mit Csárdás<br />
und Walzer sowie den damals<br />
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viele Melodien werden nicht nur dem<br />
Operettenkenner bekannt erscheinen.<br />
Martin Baur und Leopold Huber<br />
«Never change a winning team».<br />
Unter diesem Motto wurden wiederum<br />
Martin Baur als musikalischer<br />
Leiter und Leopold Huber als<br />
Regisseur verpflichtet. Auch für das<br />
Bühnenbild und die vielfältigen Kostüme<br />
zeichnet zum zweiten Mal<br />
Klaus Hellenstein aus München verantwortlich.<br />
Kinsun Chan als Choreograph<br />
ist bestens mit der Sirnacher<br />
Bühne vertraut. Professionelle<br />
Solisten aus dem In- und Ausland und<br />
das semiprofessionelle Orchester<br />
werden die Zuschauer bestimmt auf<br />
hohem Niveau überzeugen. Selbstverständlich<br />
fehlt auch der Sirnacher<br />
Operettenchor nicht. Die über<br />
200Mitwirkendenvor,hinterundauf<br />
der Bühne freuen sich, dem Publikum<br />
einen unvergesslichen Operettenabend<br />
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ponist Paul Abraham hat aber auch<br />
jazzige Elemente und viel Humor in<br />
das Stück eingebaut und einige Melodien<br />
daraus sind heute noch bekannt,<br />
so etwa «Reich mir zum Abschied<br />
noch einmal die Hände»,<br />
«Pardon Madame» oder «Mausi,<br />
süss warst du heute Nacht»<br />
Die Geschichte<br />
Stefan Koltay und sein Bediensteter<br />
Jancy warten in einem russischen<br />
Gefangenenlager auf ihre Hinrichtung,<br />
weil man ihnen konterrevo-<br />
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Aufseher lässt sie um den Preis<br />
von Koltays Geige laufen. Über Umwege<br />
fliehen sie nach Tokio, wo sie<br />
im Haus des amerikanischen Botschafters<br />
John Cunlight Unterschlupf<br />
finden. In Cunlights Frau Viktoria<br />
erkennt Stefan seine Jugendliebe.<br />
Bei einer Aussprache erfährt<br />
Stefan, dass Viktoria glaubte, er sei<br />
getötet worden. Darauf hin heiratete<br />
sie Cunlight, der sich in der<br />
schweren Zeit um sie gekümmert<br />
hatte. Stefan will mit ihr fliehen. Sie<br />
ist zwischen den zwei Männern hinund<br />
her gerissen, bleibt aber bei ih-<br />
rem Mann Cunlight. Um in ihrer Nähe<br />
zu sein, reist Stefan unter falschem<br />
<strong>Name</strong>n mit an die amerikanische<br />
Botschaft in Moskau. Dort<br />
fliegt Stefans Deckung auf. Die Rivalität<br />
zwischen den Männern droht<br />
gefährlich zu werden. Die Russen<br />
fordern Stefans Herausgabe. Cunlight<br />
schützt ihn. Stefan, der keine<br />
Hoffnungen mehr auf Viktoria hat,<br />
liefert sich freiwillig den Russen<br />
aus.Im ungarischen Heimatdorf wird<br />
das Weinfest gefeiert. Viktoria ist<br />
mittlerweile von Cunlight getrennt,<br />
der sie freigegeben hat. Er hat auch<br />
die Freilassung von Stefan bewirkt,<br />
der rechtzeitig auftaucht zum Happyend.<br />
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Komponist Paul Abraham<br />
Paul Abraham,eigentlich<br />
Pàl Abrahàm,geboren<br />
1892 in<br />
Apatin in der<br />
Wojwodina,<br />
heute zu Serbiengehörend,<br />
begann<br />
1917 als Kapellmeister<br />
am Budapester<br />
Operettentheater. Bald komponierte<br />
er musikalische Einlagen und erfüllte<br />
dreißig Aufträge für Filmmusiken.VonseinenOperettenerhieltensich<br />
diedreierfolgreichstenbisinunsereZeit:<br />
«Viktoria und ihr Husar» (1930), «Blume<br />
von Hawaii» (1931) und «Ball im Savoy»<br />
(1932). Sein Operettenstil fügte<br />
der damals in diesem Genre verbreiteten<br />
Ungarnseligkeit Elemente des amerikanischen<br />
Jazz hinzu und verband sie<br />
mit genialen folkloristischen Stilkopien<br />
exotischer Länder. So wechseln sich<br />
auch in seiner «Viktoria» elegische Walzer<br />
mit rasanten Buffo-Nummern im<br />
«Ungar-Sound» und persiflierend<br />
schlagerhaften Modetänzen ab.<br />
Von den Nationalsozialisten vertrieben<br />
verbrachte Paul Abraham die Zeit des<br />
«Dritten Reiches» in Amerika, musste<br />
sich dort in psychiatrische Behandlung<br />
begeben und kehrte 1956 nach<br />
Deutschland zurück. Er starb 1960 in<br />
Hamburg. Sein 50. Todestag fand in der<br />
Musikwelt des Jahres 2010 an den Theatern<br />
bestürzend wenig, in der Medienwelt<br />
so gut wie keine Würdigung (!).<br />
Die Sirnacher Operette erweist daher<br />
einem Meister die Ehre, der durch seine<br />
wirksame Synthese aus Film- und Revueelementen,<br />
Walzerseligkeit und<br />
Operettentradition als Wegbereiter des<br />
Musicals zu gelten hat. Er ist ein Jahr älter<br />
als Cole Porter und mit dem Jazz seiner<br />
Zeit vertrauter als jeder seiner Vorgänger.<br />
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Zum zwanzigsten Mal hebt<br />
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2012 der Vorhang zur<br />
Première der neuen Produktion<br />
der Operette Sirnach.<br />
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professionellen Produktion entwickelt,<br />
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Herzogin von Chicago» wird ein weiterer<br />
Leckerbissen der Operettenliteratur<br />
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Husar» von Paul Abraham ist eine<br />
ideale Fortsetzung der letzten Inszenierung.<br />
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Russland, Japan und Ungarn sind die<br />
Stationen des Stückes. Entsprechend<br />
Vielfältig ist auch die Musik,<br />
von russischer Melancholie über japanische<br />
Klänge bis zu ungarischem<br />
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ponist Paul Abraham hat aber auch<br />
jazzige Elemente und viel Humor in<br />
das Stück eingebaut und einige Melodien<br />
daraus sind heute noch bekannt,<br />
so etwa «Reich mir zum Abschied<br />
noch einmal die Hände»,<br />
«Pardon Madame» oder «Mausi,<br />
süss warst du heute Nacht»<br />
Die Geschichte<br />
Stefan Koltay und sein Bediensteter<br />
Jancy warten in einem russischen<br />
Gefangenenlager auf ihre Hinrichtung,<br />
weil man ihnen konterrevo-<br />
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Aufseher lässt sie um den Preis<br />
von Koltays Geige laufen. Über Umwege<br />
fliehen sie nach Tokio, wo sie<br />
im Haus des amerikanischen Botschafters<br />
John Cunlight Unterschlupf<br />
finden. In Cunlights Frau Viktoria<br />
erkennt Stefan seine Jugendliebe.<br />
Bei einer Aussprache erfährt<br />
Stefan, dass Viktoria glaubte, er sei<br />
getötet worden. Darauf hin heiratete<br />
sie Cunlight, der sich in der<br />
schweren Zeit um sie gekümmert<br />
hatte. Stefan will mit ihr fliehen. Sie<br />
ist zwischen den zwei Männern hinund<br />
her gerissen, bleibt aber bei ih-<br />
rem Mann Cunlight. Um in ihrer Nähe<br />
zu sein, reist Stefan unter falschem<br />
<strong>Name</strong>n mit an die amerikanische<br />
Botschaft in Moskau. Dort<br />
fliegt Stefans Deckung auf. Die Rivalität<br />
zwischen den Männern droht<br />
gefährlich zu werden. Die Russen<br />
fordern Stefans Herausgabe. Cunlight<br />
schützt ihn. Stefan, der keine<br />
Hoffnungen mehr auf Viktoria hat,<br />
liefert sich freiwillig den Russen<br />
aus.Im ungarischen Heimatdorf wird<br />
das Weinfest gefeiert. Viktoria ist<br />
mittlerweile von Cunlight getrennt,<br />
der sie freigegeben hat. Er hat auch<br />
die Freilassung von Stefan bewirkt,<br />
der rechtzeitig auftaucht zum Happyend.<br />
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Ticketverkauf über Telefon und<br />
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Der Telefonvorverkauf ist seit wenigen<br />
Tagen offen. Ab Mittwoch, 14.<br />
November,können Sie die Tickets<br />
auch direkt bei uns im Gemeindezentrum<br />
Dreitannen erwerben. Das<br />
Vorverkaufsteam ist von Mittwoch<br />
bis Samstag, von 15 Uhr 30 bis 18<br />
Uhr 30, über 071 966 33 66 oder direkt<br />
im Gemeindezentrum Dreitannen<br />
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Text: Hermann Rüegg/pd<br />
Bilder: Florian Truniger<br />
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Komponist Paul Abraham<br />
Paul Abraham,eigentlich<br />
Pàl Abrahàm,geboren<br />
1892 in<br />
Apatin in der<br />
Wojwodina,<br />
heute zu Serbiengehörend,<br />
begann<br />
1917 als Kapellmeister<br />
am Budapester<br />
Operettentheater. Bald komponierte<br />
er musikalische Einlagen und erfüllte<br />
dreißig Aufträge für Filmmusiken.VonseinenOperettenerhieltensich<br />
diedreierfolgreichstenbisinunsereZeit:<br />
«Viktoria und ihr Husar» (1930), «Blume<br />
von Hawaii» (1931) und «Ball im Savoy»<br />
(1932). Sein Operettenstil fügte<br />
der damals in diesem Genre verbreiteten<br />
Ungarnseligkeit Elemente des amerikanischen<br />
Jazz hinzu und verband sie<br />
mit genialen folkloristischen Stilkopien<br />
exotischer Länder. So wechseln sich<br />
auch in seiner «Viktoria» elegische Walzer<br />
mit rasanten Buffo-Nummern im<br />
«Ungar-Sound» und persiflierend<br />
schlagerhaften Modetänzen ab.<br />
Von den Nationalsozialisten vertrieben<br />
verbrachte Paul Abraham die Zeit des<br />
«Dritten Reiches» in Amerika, musste<br />
sich dort in psychiatrische Behandlung<br />
begeben und kehrte 1956 nach<br />
Deutschland zurück. Er starb 1960 in<br />
Hamburg. Sein 50. Todestag fand in der<br />
Musikwelt des Jahres 2010 an den Theatern<br />
bestürzend wenig, in der Medienwelt<br />
so gut wie keine Würdigung (!).<br />
Die Sirnacher Operette erweist daher<br />
einem Meister die Ehre, der durch seine<br />
wirksame Synthese aus Film- und Revueelementen,<br />
Walzerseligkeit und<br />
Operettentradition als Wegbereiter des<br />
Musicals zu gelten hat. Er ist ein Jahr älter<br />
als Cole Porter und mit dem Jazz seiner<br />
Zeit vertrauter als jeder seiner Vorgänger.<br />
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Programm-Informationen<br />
Aufführungsdaten 2012/2013<br />
Dezember 2012:<br />
Samstag 8. (Premiere), Mittwoch 12.,<br />
Freitag, 14., Samstag, 15., Mittwoch<br />
26. (geschl. Vorstellung), Donnerstag,<br />
27., Samstag 29. und Montag,<br />
31. (Silvestergala).<br />
Januar 2013:<br />
Freitag 4., Samstag 5., Freitag, 11.,<br />
Samstag 12., Sonntag 13. (Sonderkonditionen),<br />
Freitag 18. (Sonderkonditionen),<br />
Samstag 19., Sonntag<br />
20., Freitag 25. (Sonderkonditionen)<br />
und Samstag 26.<br />
Februar 2013:<br />
Freitag15.,Samstag16.,Sonntag17,<br />
Freitag 22 und Samstag 23.<br />
März 2013:<br />
Freitag 1., Samstag 2., Sonntag 3.,<br />
Freitag 8., Samstag 9., Sonntag 10.,<br />
Freitag 15. und Samstag 16.<br />
Eintrittspreise<br />
Kat. 1CHF 75.– Kat. 2CHF 70.–<br />
Kat. 3CHF 68.– Kat. 4CHF 58.–<br />
Jugendliche des Jahrgangs 1987 und<br />
jünger bezahlen in der Kategorie 4<br />
im Vorverkauf sowie für alle freien<br />
Plätze an der Abendkasse am Aufführungstag<br />
CHF 30.– (ausgenommen<br />
Première).<br />
Rabatte<br />
Gruppenrabatt ab 15 Personen, für<br />
die Aufführungen ab 12.12.2012 bis<br />
15.03.2013: 10%<br />
Weihnachtsvorstellung 26.12.2012:<br />
4für 3Plätze<br />
Silvestergala 31.12.2012<br />
Silvestervorstellung mit Apéro riche<br />
Platzpreis +CHF 20.–<br />
Silvesterball, Buffet, Mitternachtscüpli,<br />
Tanzorchester CHF 90.–<br />
Operettenmenü<br />
Das gibt es auf Vorbestellung für nur<br />
CHF 29.–<br />
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Das Menü wirdab2Std. vor den Vorstellungen<br />
und an Sonntagen ab 13<br />
Uhr serviert. Bestellen Sie das Menue<br />
bitte mit der Ticketreservation.<br />
Für die Auff. vom 8., 26., 31. Dez.<br />
und 16. März sind keine Menüreservation<br />
möglich!<br />
Aufführungsbeginn<br />
Werktage 19.30 Uhr<br />
Samstags 19.00 Uhr<br />
Sonntags 15.30 Uhr<br />
8., 26., 31. Dezember und 16. März<br />
17.30 Uhr<br />
Dauer der Vorstellung, inkl. Pause,<br />
ca. 2Std. 45 Min.<br />
Reservationen<br />
Internet www.operette-sirnach.ch<br />
oder Telefon: +41 (0)71 966 33 66,<br />
Mi –Sa15.30 –18.30 Uhr.<br />
Schalter, Gemeindezentrum Dreitannen,<br />
Mi –Sa15.30 –18.30 Uhr.<br />
Print at home oder Postzustellung,<br />
Bearbeitungsgebühren pro Bestellung<br />
CHF 7.–<br />
Theaterrestaurant<br />
Das Theaterrestaurant ist zwei Stunden<br />
vor den Aufführungen, während<br />
der Pause und nach den Aufführungen<br />
offen und bietet Ihnen<br />
vielfältige kulinarische Gaumenfreuden<br />
sowie ein dreigängiges Operettenmenü.<br />
Cüpli- und Getränkebar<br />
Im Foyer vor den Aufführungen und<br />
in der Pause.<br />
Anreise<br />
•Auto: Autobahn A1 Ausfahrt Münchwilen-Sirnach,Frauenfelderstrasse<br />
3, 8370 Sirnach.<br />
•Bahn: SBB, S35 Sirnach, 5Gehminuten<br />
vom Bahnhof.<br />
•Bus: Wil Mobil –Bahnhof Sirnach<br />
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Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Sport regional Seite 55<br />
Volley Mixed-Turnier<br />
VOLLEYBALL Volleyballriege des TV Zuzwil lädt ein<br />
Am Samstagabend. 19. Januar<br />
2013, führt die Volleyballriege<br />
des TV Zuzwil die 16. Volleyballnacht<br />
durch. Die Anmeldefrist<br />
läuft ab sofort bis am<br />
Freitag 4. Januar 2013.<br />
Die Spiele beginnen um 17 Uhr und<br />
die Siegerehrung und Preisverteilung<br />
ist auf Mitternacht geplant.<br />
Pläuschler und Aagfrässni<br />
Damit spannende und ausgeglichene<br />
Spiele möglich sind, wird das<br />
Turnier in zwei unterschiedlichen<br />
Kategorien gespielt. Die Kategorie<br />
«Pläuschler» ist für Quartier-, Firmen-<br />
und Vereinsmannschaften<br />
gedacht, welche gemeinsam einen<br />
sportlich-gemütlichen Abend verbringen<br />
wollen. Die Mannschaften,<br />
welche regelmässig Volleyball<br />
spielen, melden sich bei den «Aagfrässni»<br />
an. In beiden Kategorien<br />
müssen immer mindestens drei<br />
Frauen auf dem Spielfeld stehen.<br />
Damit die Spielenden und Besucher<br />
im Laufe des Abends keinen<br />
Kräfteeinbruch erleiden, wird eine<br />
Festwirtschaft geführt.<br />
Jetzt anmelden<br />
Bereits haben sich einige Mann-<br />
Bild: z.V.g.<br />
Spass, Spannung und Geselligkeit am<br />
Volleyball-Nachtturnier des TV Zuzwil<br />
schaften angemeldet. Wer gerne<br />
mit einer eigenen Mannschaft dabei<br />
sein möchte, meldet sich bitte<br />
bei: Markus Graf, Zürcherstrasse<br />
35, 9500 Wil, Tel. 071 503 42 42,<br />
volley-zuzwil@turnbeutel-vergesser.com.<br />
Zudem ist das Anmeldeformular<br />
auf www.tvzuzwil.ch bei<br />
der Rubrik Volley/News zu finden.<br />
Die Anmeldung ist erst nach Bezahlung<br />
des Startgeldes von CHF<br />
60.00 auf das Konto des Volley Zuzwil<br />
bei der Bank in Zuzwil definitiv.(IBAN:<br />
CH24 0696 4042 2012<br />
6761 0, bitte Mannschaftsname<br />
vermerken.DerAnmeldeschlussist<br />
der Freitag, 4. Januar 2013.<br />
pd/her<br />
Keine Chance für RiWi<br />
FAUSTBALL 0:5-Niderlage gegen den Meister<br />
In der letzten Woche startete<br />
die neue Faustball-Hallenmeisterschaft<br />
in der NLA. Das<br />
Team der Faustballgemeinschaft<br />
Rickenbach-Wilen traf<br />
am Donnerstagabend auswärts<br />
auf Diepoldsau und<br />
musste eine brutale Niederlage<br />
einstecken.<br />
Nach dem viel umjubelten Wiederaufstieg<br />
auf dem Feld ging das<br />
RiWiTeamrechtoptimistischindie<br />
neue Hallensaison. Trotzdem<br />
wusste man, dass nur schon das Ziel<br />
Ligaerhalt in dieser starken Gruppe<br />
eine schwierige Aufgabe sein<br />
würde. Mit nur einem Wechsel im<br />
Team, der verletzte Marco Kumli<br />
wurde durch das RiWi Eigengewächs<br />
Simon Scherrer ersetzt,<br />
hoffte man, den Aufstiegsschwung<br />
in die Halle mitnehmen und so den<br />
NLA-Rhythmus schnell finden zu<br />
können.<br />
Den Schneid schnell abgekauft<br />
Selbstbewusst startete RiWi zu dieser<br />
schweren Aufgabe. Nur gerade<br />
bis zum 3:3 war der Gast dabei und<br />
als Diepoldsau richtig warm gelaufen<br />
war, wurde ein druckvolles<br />
Tempospiel gestartet, dem RiWi bis<br />
zum 4:11 nur noch wenig entgegenzusetzen<br />
hatte. Die Thurgauer<br />
kamen auch in der Folge nicht dazu<br />
ihr Spiel aufzubauen, zu stark<br />
und zu effizient agierte der Gegner.<br />
Zum Ende etwas besser<br />
Erst als Diepoldsau nach der 3:0<br />
Satzführung etwas Druck aus dem<br />
Spiel nahm, kam der Gast zu einigen<br />
Möglichkeiten, was immerhin<br />
dazu führte, dass der vierte Satz<br />
mit 8:11 doch relativ ausgeglichen<br />
gespielt werden konnte. RiWi versuchte<br />
nun nochmals alles, hatte<br />
Bild: Hermann Rüegg<br />
RiWi-Trainer und Coach Benjamin Meile.<br />
es aber erneut schwer, denn der<br />
Meister wollte nun den Sack zu machen,<br />
was ihm auch mit 11:6 zum<br />
5:0 klar gelang. Trainer Benjamin<br />
Meile meinte zum Spiel: «Wir haben<br />
ein Spiel, aber noch nicht den<br />
Krieg verloren. Gegen Diepoldsau<br />
darf man verlieren, aber unsere<br />
Hilflosigkeit hat mich etwas geschockt.<br />
Wir werden aber sicher<br />
gegen nicht so starke Gegner bessere<br />
Spiele abliefern können».<br />
Nächster Gegner wartet<br />
Bereits am Sonntag muss RiWi versuchen,<br />
sich in Oberentfelden besser<br />
in Szene zu setzen. Das Gastgeberteam<br />
zählt nicht zu den Meisterfavoriten,<br />
hat aber mit Jona bereits<br />
eines der Topteams knapp geschlagen.<br />
Um zum ersten Erfolg zu<br />
kommen, ist von RiWi sicher eine<br />
gewaltige Leistungssteigerung gefordert.<br />
Herbert Brägger/her<br />
Den Titel verteidigt<br />
GERÄTETURNEN Freude und Spass als Basis für Top-Leistungen<br />
Die Geräteriege Eschlikon errang<br />
am vergangenen Wochenende<br />
einen weiteren Riesenerfolg.<br />
Den 16 jungen<br />
Turntalenten gelang es im<br />
Fürstentum Liechtenstein souverän<br />
den Schweizer Meister<br />
Titel in der Disziplin «Gerätekombination»<br />
zu verteidigen.<br />
Die Eschliker Turnerinnen legten<br />
ein weiteres Mal grösste Ehre für<br />
ihren Verein ein. Unter der Leitung<br />
von Denise Rüegg holten sie<br />
sich an den Schweizer Meisterschaften<br />
im Vereinsturnen der Jugend<br />
zum zweiten Mal die Goldmedaille.<br />
Der Wettkampf gelangte<br />
über das letzte Wochenende im<br />
Sportlichen Zentrum Vaduz zur<br />
Durchführung. Die Mädchen erreichten<br />
ein hervorragendes Gesamttotal<br />
von 9.23 Punkten und<br />
distanzierten damit ihre härtesten<br />
Konkurrentinnen aus der Südschweiz<br />
(Mendrisio) um fast zwei<br />
Zehntels Punkte.<br />
Miteinander zum Ziel<br />
Die Geräteriege Eschlikon ist eine<br />
der grössten Riegen im Kanton<br />
Thurgau. Sie gilt als führend im BereichderJugendförderung.Mitdem<br />
Grundgedanken «kindergerechtes<br />
Geräteturnen mit einer gesunden<br />
Mischung von Freude und Leistung»<br />
wird den jungen Mädchen das<br />
Turnen auf spielerische Art und<br />
Weise schmackhaft gemacht. «Ziele<br />
erreichen wir durch gegenseitige<br />
Hilfe und Unterstützung» lautet<br />
das Motto, welches die Turnerin-<br />
nen am vergangenen Wochenende<br />
wiederum mit Bravour umgesetzt<br />
haben.<br />
Fleiss und Nervenstärke<br />
Der zweite Schweizer Meister Titel<br />
ist eine Bestätigung eines kontinuierlichen<br />
Weges, den die Sportlerinnen<br />
zusammen mit ihren Betreuerinnen<br />
seit Jahren zusammen<br />
gehen. Vordiesem Super-Erfolg<br />
stand natürlich einmal mehr<br />
der nie erlahmende Trainingsfleiss<br />
der ehrgeizigen Sportlerinnen. Die<br />
Girls wussten was sie drauf hatten.<br />
Für Vaduz hatten sie sich viel<br />
Vier Punkte sind Pflicht<br />
TISCHTENNIS Meisterschaft NLA mit dem TTC Wil<br />
Am kommenden Wochenende<br />
(8./9. Dezember) spielt die erste<br />
Mannschaft des TTC Wil am<br />
Samstag auswärts gegen Neuhausen.<br />
Am Sonntag findet<br />
gegen das gleiche Team, um 14<br />
Uhr, in der Turnhalle Lindenhof,<br />
das Rückrundenspiel statt.<br />
Nachdem Wil 1inder letzten Doppelrunde<br />
Mitte November, ohne die<br />
Schweden Möller und Eloffson,<br />
keinen einzigen Punkt gewinnen<br />
konnte und sich so im Mittelfeld<br />
platziert hat, muss am Wochenende<br />
gegen Neuhausen, den Ta-<br />
Wichtigen Sieg errungen<br />
HANDBALL Meisterschaft mit dem KTV Wil<br />
Gegen den HC Amriswil 1<br />
punkteten die 2. Liga-Handballerinnen<br />
des KTV Wil und<br />
siegten mit 23:15.<br />
Dank ihrer guten Defensive freuten<br />
sich die Wilerinnen am Ende<br />
trotzdem über einen Sieg. Zu Beginn<br />
spielte die Wiler Verteidigung<br />
zu wenig konsequent und unkonzentriert.<br />
So gingen die Amriswilerinnen<br />
gleich in Führung. Erst<br />
nach zehn Minuten Spielzeit glichen<br />
die Äbtestädterinnen aus und<br />
überholten ihre Gegnerinnen.<br />
Bild: Rolf Strässle<br />
Begeisterter Empfang für die erfolgreichen Turnerinnen am Sonntagabend der Geräteriege<br />
Eschlikon.<br />
bellenletzten, unbedingt gepunktet<br />
werden. Alles andere wäre für<br />
die Aebtestädter doch eine Enttäuschung.<br />
Auch Wil 2imEinsatz<br />
In der NLB wird Wil 2amSamstag<br />
auswärts gegen das 1. Team aus<br />
Bremgarten antreten, das zur Zeit<br />
auf dem zweiten Tabellenplatz<br />
liegt. Wenn die Bremgartner wie<br />
schon in den letzten Spielen den<br />
routinierten Altmeister Stefan Renold<br />
aufstellen, wird diese Aufgabe<br />
für die Wiler keine leichte werden.<br />
Monika Frey Mäder/her<br />
Wichtige Tore am Ende<br />
Erstmals durfte der Nachwuchs in<br />
der 2. Liga Luft schnuppern. In den<br />
letzten Minuten wurde Torhüterin<br />
Gabriel eingewechselt, die eine gute<br />
Leistung zeigte. Richtig punkten<br />
konnten die Wilerinnen in den<br />
letzten fünf Minuten. Dies waren<br />
denn auch die besten Minuten des<br />
Spiels. Beim Abpfiff waren Zuschauer,<br />
Spielerinnen und Trainer<br />
erleichtert. Für das letzte Spiel dieser<br />
Saisonhälfte wartet am 15. Dezember<br />
der SC Frauenfeld auf die<br />
Wilerinnen. Carmen Keller/her<br />
vorgenommen und dann zeigten sie<br />
am wichtigsten Wettkampf der Saison<br />
erst noch grosse Nervenstärke.<br />
Der zweite Schweizermeister<br />
Titel ist der mehr als verdiente Erfolg<br />
für ihren nie erlahmenden<br />
Trainingsfleiss. Am Bahnhof Eschlikon<br />
wurden die strahlenden<br />
Schweizermeisterinnen von Eltern,<br />
Vereins- und Familienmitgliedern,<br />
Freunden und vielen<br />
Sportinteressierten herzlich in<br />
Empfang genommen. Weitere Ehrungen<br />
werden mit Sicherheit noch<br />
folgen.<br />
Peter Mesmer/her<br />
Wegweisende Spiele<br />
FAUSTBALL Am kommenden Wochenende<br />
findet die zweite Runde<br />
der NLA und NLB der Frauen und<br />
Männer im Hallen-Faustball statt.<br />
Gestartet wird die zweite Runde<br />
bereits am Klaustag, dem 6. Dezember.<br />
ImRheintaler-NLA-Derby<br />
empfängt Widnau dabei zuhause<br />
Diepoldsau. Am Sonntag spielen<br />
Elgg-Ettenhausen gegen Jona und<br />
Oberentfelden gegen Rickenbach-<br />
Wilen. Aufgrund des Modus ist jede<br />
Partie sehr wichtig.<br />
Die drei Rückkehrer in die Schweiz<br />
Cyrill Schreiber, Juliano Fontoura<br />
und Raphael Schlattinger sind ab<br />
sofort an der Hallenmeisterschaft<br />
für Faustball Widnau (Cyrill<br />
Schreiber) bzw. SVD Diepoldsau-<br />
Schmitter (Juliano Fontoura, Raphael<br />
Schlattinger) spielberechtigt.<br />
Die entsprechenden Freigaben<br />
durch den Brasilianischen<br />
Faustballverband CBDT und den<br />
Österreichischen Faustball-Bund<br />
ÖFBB sind bei Swiss Faustball eingegangen.<br />
NLB-Spiele<br />
In der NLB wird am Samstag in der<br />
Ost- (Schaffhausen) und Westgruppe<br />
(Oberentfelden) gespielt.<br />
Die Frauen der NLA bestreiten die<br />
zweite Runde am Sonntag in Diepoldsau.<br />
Dabei wird die Tabelle bereits<br />
Konturen annehmen. Die<br />
Spiele der NLB (mit den Frauen der<br />
FG Rickenbach Wilen/RiWi) werden<br />
ebenfalls am Sonntag ausgetragen<br />
und zwar in Embrach.<br />
pd/her
Seite 56 MAGAZIN Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012<br />
Ich habe mich erkannt<br />
Mit Glühwein wird die Kälte lustig<br />
Trotz klirrender Kälte herrscht bei diesen Herren am Chlausmarkt in<br />
Münchwilen eine heitere Stimmung. Die Wiler Nachrichten spendieren<br />
dem gut gelaunten Herrn 40 Franken –vielleicht lädt er damit seine<br />
Kollegen zu einem Glühwein ein? Der Betrag kann von der eingekreisten<br />
Person an der Hubstrasse 60 in Wil abgeholt werden. gas<br />
leicht 49/2012 mittelschwer 49/2012<br />
5<br />
2<br />
3<br />
4 7<br />
2 5 8<br />
7<br />
5 6 1<br />
3 8<br />
2<br />
8 3<br />
1<br />
3<br />
8 5<br />
2<br />
SUDOKU das spannende Zahlenrätsel<br />
8<br />
9 7<br />
1 6 3<br />
2 4<br />
3 6<br />
7 1<br />
5 3 8<br />
2 7<br />
9<br />
7<br />
5<br />
3<br />
8 9<br />
6<br />
8<br />
3<br />
1 2<br />
8 3 4<br />
9<br />
1 7 8<br />
5 2<br />
4<br />
6<br />
9<br />
für Profis 49/2012<br />
4<br />
8 1<br />
2<br />
5<br />
9 1<br />
7<br />
4 8 1<br />
1 2 4 7<br />
9 3 5 8<br />
3 8 5 1 9 4<br />
2 5 3 9 6 7<br />
9 8 1 4 7 3<br />
4 8 5 6<br />
2 6 7 5<br />
7 9 8<br />
Das Spiel funktioniert so: Die leeren<br />
Felder müssen so ausgefüllt<br />
werden, dass in jeder Zeile, jeder<br />
Spalte und in jedem 3x3 Quadrat<br />
alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x<br />
stehen.<br />
Viel Spass!<br />
copyright by onlinesudoku.ch,<br />
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved<br />
leicht 48/2012 mittelschwer 48/2012 für Profis 48/2012<br />
826 8 2 6<br />
1147 4 7<br />
3395 9 5<br />
193<br />
562<br />
478<br />
745 7 4 5<br />
893 8 9 3<br />
126 1 2 6<br />
641 6 4 1<br />
2283 8 3<br />
7795 9 5<br />
825<br />
197<br />
346<br />
937 9 3 7<br />
456 4 5 6<br />
812 8 1 2<br />
849 8 4 9<br />
715 7 1 5<br />
263 2 6 3<br />
312<br />
468<br />
579<br />
567 5 6 7<br />
923 9 2 3<br />
814 8 1 4<br />
471<br />
532<br />
689<br />
235 2 3 5<br />
986 9 8 6<br />
741 7 4 1<br />
689<br />
471<br />
532<br />
417<br />
926<br />
538<br />
538 5 3 8<br />
471 4 7 1<br />
962 9 6 2<br />
629<br />
385<br />
741<br />
978<br />
124<br />
356<br />
621 6 2 1<br />
835 8 3 5<br />
947 9 4 7<br />
345<br />
679<br />
182<br />
753 7 5 3<br />
9918 1 8<br />
2264 6 4<br />
624<br />
357<br />
819<br />
918 9 1 8<br />
264 2 6 4<br />
357 3 5 7<br />
354 3 5 4<br />
1179 7 9<br />
8862 6 2<br />
619<br />
283<br />
754<br />
278 2 7 8<br />
564 5 6 4<br />
193 1 9 3<br />
581 5 8 1<br />
432 4 3 2<br />
697 6 9 7<br />
794<br />
156<br />
283<br />
236 2 3 6<br />
798 7 9 8<br />
451 4 5 1<br />
Planen Sie ein Rendezvous<br />
für den heutigen<br />
Tag bloss nicht in allen<br />
Einzelheiten vor. Es wäre doch viel besser,<br />
noch Raum für Spontanes zu lassen.<br />
DENK-MAL<br />
RÄTSEL-FRAGE<br />
WIDDER 21.3. - 20.4.<br />
STIER 21.4. - 21.5.<br />
Sie haben einen Plan<br />
aufgestellt, der Anspruch<br />
auf Erfolg hat.<br />
Tun Sie sich nun mit Gleichgesinnten<br />
zusammen. Dann lässt sich Ihr Ziel<br />
schnell erreichen.<br />
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.<br />
Machen Sie sich den<br />
Umstand zunutze, dass<br />
es Ihnen leichtfällt, auf<br />
Mitmenschen zuzugehen. Damit haben<br />
Sie dann einen Vorsprung vor Gegenspielern.<br />
KREBS 22.6. - 22.7.<br />
Ein Vorfall ist doch nun<br />
wirklich ein Lappalie.<br />
Lassen Sie sich davon<br />
nicht in Wut bringen. Das wäre dann<br />
genau das, was man bezwecken will.<br />
«Er hat mit Elefanten die Alpen überquert und mit den Riesenviechern<br />
den Römern eine Heidenangst gemacht.<br />
Ein grosser Eroberer. Sein <strong>Name</strong> amüsiert: Vorn Frauenname hinten<br />
Kinderspielzeug, wenn man den letzten Buchstaben als Doppelkonsonanten<br />
nimmt.»<br />
Senden Sie Ihre Antwort<br />
mit Adressangabe via Mail an:<br />
denkmal@zehnder.ch<br />
Unter den richtigen<br />
Einsendungen<br />
werden 3 Flaschen<br />
AMARONE verlost.<br />
Lösungswort KW 48: ScHüFELI UND BESELI<br />
Gewinner: Paul Brennwald 49/2012<br />
Suchen, finden und gewinnen<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
LÖWE 23.7. - 23.8.<br />
Sie fühlen sich so beschwingt,<br />
dass Sie gegen<br />
einen Flirt nichts<br />
einzuwenden haben. Und vielleicht<br />
finden Sie soviel Gefallen, dass mehr<br />
daraus wird.<br />
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.<br />
Völlig neue Erkenntnisse<br />
verhelfen Ihnen gegenwärtig<br />
zu der Überzeugung,<br />
das es im Leben weitaus<br />
wichtigere Dinge gibt als Geld und Gut.<br />
WAAGE 24.9. - 23.10.<br />
Wenn Sie Hilfe erwarten,<br />
müssen Sie Ihre<br />
Vorgehensweise drastisch<br />
ändern. Versuchen Sie's nur. Sie<br />
kommen vielleicht weiter, als Sie sich<br />
vorstellen können.<br />
SKORPION 24.10. - 22.11.<br />
Zeigen Sie doch mal etwas<br />
mehr Interesse an<br />
dem, was man in Ihrer<br />
näheren Umgebung von Ihnen erwartet,<br />
oder was man dort für geheime<br />
Wünsche hegt.<br />
Das linke Bild ist das Original, im rechten haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und schicken Sie das Bild, mit den eingekreisten Fehlern, bis nächsten Montag an:<br />
Wiler Nachrichten, «10 Fehler», Hubstrasse 60, 9500 Wil (Absender nicht vergessen). Unter den richtigen Einsendungen wird ein/e Gewinner/in ausgelost und erhält 30 Franken in<br />
bar. Der Gewinn kann auf der Redaktion an der Hubstrasse 60 in Wil abgeholt werden.<br />
49/2012<br />
Wenn Sie glauben, Ihre<br />
Wünsche werden ohne<br />
Ihr Dazutun wahr, irren<br />
Sie sich. Sie müssen schon aktiv werden,<br />
wenn Sie etwas Bestimmtes erreichen<br />
wollen.<br />
Auflösung der letzten <strong>Ausgabe</strong><br />
Herzliche Gratulation<br />
der Gewinnerin<br />
Nadia Bürge<br />
9607 Mosnang<br />
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.<br />
STEINBOCK 22.12. - 20.1.<br />
Stehen Sie zu Ihrem Fehler,<br />
anstatt einem anderen<br />
nun den “Schwarzen<br />
Peter” zuspielen zu wollen. Den Kopf<br />
wird man Ihnen schon nicht abreissen.<br />
WASSERMANN21.1.–19.2.<br />
Springen Sie mal über<br />
Ihren eigenen Schatten.<br />
Sie tun Ihrer Autorität<br />
gewiss keinen Abbruch, wenn Sie<br />
nachgeben. Sie erleichtern nur den<br />
Umgang.<br />
FISCHE 20.2. - 20.3.<br />
Derzeit erhalten Sie die<br />
Bestätigung, dass das,<br />
was Sie getan haben,<br />
goldrichtig war. Und das ist dann gewiss<br />
mehr als so mancher finanzieller<br />
Lohn.<br />
49/2012
Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Kultur Seite 57<br />
Massimo Rocchi ist jetzt<br />
Schweizer.Morgen Freitag, 8.<br />
Dezember, 20Uhr, beweist er<br />
dies auf der Bühne des Wiler<br />
Stadtsaals. Für Kurzentschlossene<br />
gibt es noch Tickets.<br />
Schweisstreibend und wuchtig!<br />
Einer der besten Live-Acts der<br />
Schweiz kommt kurz vor<br />
Weihnachten, am Freitag, 21.<br />
Dezember, 20Uhr, inden<br />
Stadtsaal nach Wil.<br />
Tierli-Egge: Wir suchen ein liebevolles Zuhause!<br />
Tierschutzverein Sirnach und Umgebung, Tel. 0848 66 66 33 –Tierpension «Sunneberg», Lichtensteig, Tel. 071 640 09 31<br />
Tierschutzverein Sirnach<br />
und Umgebung<br />
Zugelaufen<br />
• Gockel, schwarz-gold, 1jährig,<br />
mit blauem Ring, gefunden im Wald<br />
bei Oberwangen (mit zwei Hennen,<br />
eine tot, eine nicht mehr gefunden<br />
(Bild unten)<br />
• Kaninchen, Gold Rex, ausgewachsen,<br />
zahm, gut gepflegt, Sirnach,<br />
auf Schulhauswiese Grünau,<br />
am 22.11.12, morgens um 7<br />
Uhr<br />
• Kaninchen, weiss-braun gefleckt,<br />
ausgewachsen, zahm, gut<br />
gepflegt, Sirnach, Ecke Wiler-/Untermattstrasse,<br />
am 14.11.12 nachts<br />
um 3Uhr<br />
• Katze Yuma, silbergrau getigert,<br />
Mischung zwischen Perser und<br />
Kartäuser, ca. 1jährig, zutraulich,<br />
gepflegt, Eschlikon, Bahnhofstrasse<br />
vis-à-vis von Post, am<br />
14.11.12<br />
«rocCHipedia»..<br />
WIL ... frei nach Massimo Rocchi<br />
War er 1994 in seinem Bühnenprogramm<br />
«äuä» noch der überwältigte<br />
Italiener, der seine ersten<br />
Eindrücke vom Grenzübertritt Italien-Schweiz<br />
und die erste Begeg-<br />
Bild: z.V.g.<br />
nung mit den Bernern beschreibt, Massimo Rocchi im Stadtsaal Wil<br />
so wandelte er sich in den darauf<br />
folgenden zehn Jahren zum zwitt- rigen «Italo-Schweizer» bzw. «Svi-<br />
WIL Stress mit Opening Act: M.A.M. im Stadtsaal<br />
Stress präsentiert sein aktuelles<br />
Album «Renaissance II» und ältere<br />
Songs. Die schweisstreibenden<br />
und wuchtigen Live-Auftritte von<br />
Stress sind seit Beginn seiner Kar-<br />
Bild: z.V.g.<br />
riere eine der wichtigsten Kons- Stress am 21. Dezember im Stadtsaal Wil<br />
tanten und massgeblich dafür verantwortlich,<br />
dass der Lausanner Rapper bereits auf eine viertel Mil-<br />
Entlaufen<br />
• Kater Lucky, kastr., schwarzweiss,<br />
1 1/2 Jahre alt, sehr verschmust,<br />
Wängi, seit 28. Sept. 12<br />
• Kater Shiwa, kastr., dunkler Tiger,<br />
21/2 jährig, gechipt, sehr zutraulich,<br />
Eschlikon Oberdorf, seit<br />
26.9.12<br />
Zu Platzieren<br />
• Kater Quinzy, kastr., weiss-getigert,<br />
ca. 5Monate, zutraulich, verschmust,<br />
liebevoll, Freigänger<br />
• Kater Tobi, kastr., weiss-getigert,<br />
ca. 5Monate, zutraulich, verschmust,<br />
liebevoll, Freigänger<br />
• Katze Lea, kastr., dunkler Tiger,<br />
ca. 5 jährig, zutraulich, verschmust,<br />
liebevoll, Freigänger<br />
• Katze Nala, kastr., Tiger ohne<br />
weiss mit Rotstich, ca. 2jährig, zutraulich,<br />
verschmust, liebevoll,<br />
Freigänger (Bild unten)<br />
taliano» –der Doppelbürger Massimo<br />
Rocchi in «circo massimo».<br />
Das aktuelle Programm «roc-<br />
CHipedia» vollendet nun die Trilogie.<br />
In «rocCHipedia» vermitteltes<br />
Wissen über die Schweiz die<br />
Schweizer und deren Eigenarten<br />
werden Sie nie wieder vergessen.<br />
Vorverkauf<br />
Ticketcorner 0900 800 800 (CHF<br />
1.19/Min., Festnetztarif) sowie übliche<br />
Vorverkaufsstellen und<br />
www.ticketcorner.ch.<br />
pd/her<br />
lion verkaufte Tonträger und diverse<br />
ausverkaufte Tourneen zurückschauen<br />
kann. Bei Stress weiss<br />
man was man kriegt. Herzhaften<br />
Hip Hop mit einer fantastischen<br />
Live-Band auf der Bühne.<br />
Tickets<br />
Vorverkauf bei allen Ticketcornerund<br />
Starticket-Stellen, www.dominoevent.ch,<br />
Die Post, Coop City,<br />
Manor und SBB-Billettschalter,<br />
Tickethotline 0900 800 800 (CHF<br />
1.19/Min ab Festnetz). her/pd<br />
• Zwergkaninchen /Kaninchen, diverse<br />
Farben, diverse Alter<br />
Tierpension<br />
«Sunneberg»<br />
Entlaufen<br />
• In Lichtensteig Bunt sehr vermisst<br />
seit 2Wochen wird unser<br />
schwarzweisser Kater. Er ist zutraulich<br />
und gechipt. Hat ihn Jemand<br />
gesehen ?Bitte im «Sunneberg»<br />
melden unter 071 640 09 31<br />
• In Zuzwil entlaufen seit Ende Oktober,Pantherli<br />
11 jährig. Sein Fell<br />
ist ganz schwarz mit leichtem<br />
Braunstich. Er hat gelbe Augen und<br />
trägt ein rotes Halsband mit einem<br />
leuchtenden Silberstreifen,<br />
ohne <strong>Name</strong>nsschild. Bitte melden<br />
bei Daniela &Stefan Häne Tel. 079<br />
457 58, Mail: stefan.haene@leunet.ch<br />
• In Oberbüren entlaufen ist ein<br />
hellroter Tiger,2008 geboren, kastriert<br />
und gechipt. Vermisst seit<br />
Mitte Juli, evtl. auf dem Weg nach<br />
Kirchberg. Werihn gesehen hat ruft<br />
bitte an bei Frau Helene Sprenger<br />
071 931 15 50 oder 071 298 42 38<br />
Zugelaufen<br />
• In Gonzenbach ca. 1jährige ,kleine<br />
graue magere Kätzin etwas verwarlost<br />
und verschnupft.<br />
Kunst auf zwei Rädern<br />
KUNSTRADFAHREN Niklauspokal im Kunstradfahren<br />
Am kommenden Samstag, 8.<br />
Dezember,wirdmit dem Niklauspokal<br />
in Oberbüren die<br />
Schüler-Saison im Kunstradfahren<br />
eröffnet.<br />
Die Kategorie Schüler umfasst Kinder<br />
und Jugendliche bis 14 Jahre;<br />
somit sind es die jüngsten Kunstradfahrer<br />
der Schweiz, die, –viele<br />
von ihnen ein allererstes Mal –gegeneinander<br />
antreten werden.<br />
Fitze von St.Nikolaus?<br />
Nebst den Nachwuchssportlern<br />
wird traditionsgemäss auch der Ni-<br />
• In Libingen grosser unkastrierter<br />
Kater,grau getigert<br />
• In Niederuzwil Mitte November<br />
aufgefunden worden sind zwei ca.<br />
einjährige und unkastrierte Katzengeschwister.<br />
Der Kater rotweiss<br />
und die Kätzin Tricolor mit<br />
viel Weiss. Sie hat eine deformierte<br />
Nase und beide sind zutraulich<br />
(Bild unten)<br />
• In Husen, Kirchberg am<br />
6.10.2012. Eine Tigerkatze mit<br />
Weiss, hatte vermutlich einen Autounfall.<br />
Wer kennt oder vermisst<br />
sie. Leider nicht gechipt<br />
• Zugelaufen vor einigen Tagen im<br />
Rest. Obstgarten in Flawil, ca. 8<br />
jähriger Tigerkater mit weissen<br />
Beinen und weisser Schwanzspitze.<br />
Sehr zutraulich<br />
Zu platzieren<br />
• Im Moment ist das Tierheim voll,<br />
wir haben viele verschiedene Katzen<br />
von scheu bis zutraulich die<br />
Weitere Infos und Fotos: www.tsv-sirnach.ch /www.tsv-toggenburg.ch /Tierschutzverein Toggenburg, Notfallnummer 071 988 47 66<br />
kolaus anwesend sein und sämtliche<br />
Kinder, die nicht brav waren –<br />
das heisst, während ihrer Darbietung<br />
gestürzt sind –mit der Rute<br />
daran erinnern, es nächstes Mal<br />
doch besser machen zu wollen.Das<br />
Kunstradfahren Uzwil lädt<br />
alle herzlich ein, diesem gemütlichen<br />
und traditionellen Wettkampf<br />
beizuwohnen; am Samstag,<br />
8. Dezember, in der Mehrzweckhalle<br />
des Oberstufenzentrums<br />
Oberbüren, von 9.30 bis 17.30 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei, für das leibliche<br />
Wohl steht eine Festwirtschaft<br />
bereit. pd/her<br />
Der Einstieg in das Kunstradfahren ist recht schwierig und trainingsintensiv<br />
Bild: z.V.g.<br />
ALLE dringend ein Zuhause benötigen.Hier<br />
nur wenige Beispiele:<br />
• Lucky weibliche Perserkatze,<br />
1 jährig, schwarz, ganz lieb.<br />
Braucht Freigang!<br />
• Diverse junge Büsis geimpft und<br />
gechipt, suchen ein schönes Zuhause.<br />
• Sissi ca. 2-3 jährige Katzin,<br />
manchmal etwas zickig ,sucht ruhiges<br />
Zuhause mit Freigang.<br />
• Lillyfee ,eine ältere Katzendame,<br />
ebenfalls ein Fundtier, sucht<br />
ein Zuhause bei Katzenfreunden<br />
ohne andere Tiere. Sie mag gerne<br />
ihre Streicheleinheiten selber abholen<br />
und ist manchmal etwas launisch<br />
wie es sich für eine rechte Diva<br />
gehört. Wer holt sie zu sich ?<br />
(Bild unten)<br />
Hundehalter können hier den obligatorischen<br />
SKN Kurs absolvieren.<br />
Informieren Sie sich unter 071<br />
640 09 31
Seite 58 Kleinanzeigen Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012<br />
KLEINANZEIGEN<br />
Kreuzen Sie bitte die Anzahl Erscheinungen sowie den<br />
Wunsch, unter welcher Rubrik Ihr Inserat erscheinen soll,<br />
an. Der Preis bis 80 Buchstaben ist Fr.10.–, bis 120 Buchstaben<br />
Fr. 20.– und bis 160 Buchstaben Fr. 30.–. Für ein Chiffre-Inserat<br />
sind Fr.5.– pro Erscheinung mehr zu senden. Für<br />
Fettdruck sind ebenfalls Fr.5.– mehr zu senden. Es werden<br />
nur Inserate veröffentlicht, für die der errechnete Betrag<br />
beigelegt ist.<br />
Einsenden an:<br />
Wiler Nachrichten, Postfach 30, 9501 Wil<br />
Annahmeschluss: jeweils Dienstag, 17.00 Uhr<br />
n Zu kaufen gesucht<br />
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Festhalle, Rüegerholz Frauenfled.<br />
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1.– =Fr. 3.–, für Fr. 2.– =Fr. 6.– und<br />
für Fr. 5.– =Fr. 9.–. Sie finden mich<br />
am Floh- und Antikmarkt im Hotel<br />
Thurgauerhof Weinfelden, Samstag 8.<br />
Dezember, 8-15Uhr (siehe Beschriftung<br />
am Stand)<br />
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Silbermünzen und Altgold. Zahle für<br />
Silbermünzen Rp.50 =Fr. 1.50, Für Fr.<br />
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für Fr. 5.– =Fr. 9.–. Gold- und Silbermedaillen,<br />
Goldmünzen ganze Welt,<br />
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Stempel 800. Wann: Sonntag<br />
9.Dezember2012,15-18Uhr,Wo: Rest.<br />
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«Wildnis Schweiz»<br />
WIL Am Dienstag, 18. Dezember,<br />
führt der Verein Nathurkinder den<br />
Naturfilmabend «Wildnis Schweiz»<br />
durch. Besammlung ist um 18 Uhr<br />
im Singsaal der Oberstufe Sonnenhof<br />
in Wil. Circa um 19.30 Uhr<br />
wird der Filmabend zu Ende gehen.<br />
Kinder von 5bis 12 Jahren und<br />
ältere Interessierte bis zum Pensionsalter<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Zu Beginn lassen sie sich<br />
durch ein Märchen mit Wildtieren<br />
einstimmen. Anschliessend begeben<br />
sie sich auf eine Reise durch<br />
die Schweizer Fauna und Flora mit<br />
dem Film «Wildnis Schweiz». Sechs<br />
Tierfilmer haben acht Jahre auf der<br />
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die Wanderfreunde Bergholz<br />
zum letzten Mal. Start ist jeweils<br />
von 8bis 13 Uhr im Foyer der Berufsschule<br />
Lindenhof Wil. Im Laufe<br />
der Jahre ist der <strong>Name</strong> «Wanderfreunde<br />
Bergholz» in vielen<br />
Köpfen ein unverwechselbarer Begriff<br />
geworden. Begeisterte WanderInnen<br />
aus dem In- und Ausland<br />
zählten immer zu ihren guten<br />
Gästen. Ein markantes Phänomen<br />
ist, dass keine jungen Besucher<br />
mehr kommen, und die ältere<br />
Generation immer seltener<br />
wird. So mussten sie sich schweren<br />
Herzens dafür entscheiden, ihre<br />
Wanderungen aufzugeben, was<br />
nach der letzten Samichlauswan-<br />
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WIL Am Samstag, 8. Dezember,um<br />
etwa 15 Uhr ziehen alle St. Nikolaus-Paare<br />
der St. Nikolaus-Gruppe<br />
Wil aus der St. Nikolaus Kirche<br />
in Wil aus. Nach dem feierlichen<br />
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mit einem feinen Biberli. Die<br />
Veranstalter freuen sich auf viele<br />
Kinder und Familien auf dem<br />
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ist noch einmal Gelegenheit,<br />
die Bilderausstellung mit Gemälden<br />
von Annette Clodt in der<br />
Alten Zwirnerei Mühlau in Bazenheid<br />
zu besuchen. Die Ausstellung<br />
ist am Samstag von 9.30 bis 18 Uhr<br />
geöffnet, am Sonntag von 11 bis 18<br />
Uhr. AmSonntag wird um 16 Uhr<br />
nochmals einer Führung durch die<br />
Ausstellung stattfinden.<br />
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Seite 60 Was Wo Wann Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012<br />
Adventskonzert<br />
ESCHLIKON Am Sonntag, 9. Dezember,<br />
um 17 Uhr laden der Männerchor<br />
Eschlikon und der Frauenchor<br />
Eschlikon-Münchwilen<br />
zum Adventskonzert in der Kath.<br />
Kirche Eschlikon ein. Unter der<br />
Leitung von Willy Weibel und Caroline<br />
Kamm stimmen die Chöre<br />
mit Liedern wie «Shine your ligth»,<br />
Weihnachts Medley, «Andachtsjodler<br />
oder «Frohe Weihnacht» das<br />
Publikum auf die bevorstehende<br />
Adventszeit ein. Als Konzertbesucher<br />
sind Sie herzlich eingeladen<br />
einige bekannte Lieder mitzusingen.<br />
Das ganze Programm wird am<br />
darauf folgenden Sonntag, 16. Dezember,<br />
um 17 Uhr, wiederum in<br />
der Kath. Kirche in Münchwilen<br />
aufgeführt.<br />
Wiler Kerzenziehen<br />
WIL Die Evangelische Kirchgemeinde<br />
Wil nutzt die Gunst der<br />
Stunde mit ihrem Zelt hinter der<br />
Kreuzkirche und bietet vom 8. bis<br />
12. Dezember ein öffentliches Kerzenziehen<br />
für Jung und Alt an. Das<br />
geheizte Zelt hinter der Kreuzkirche<br />
Wil ist täglich vom Samstag, 8.<br />
Dezember, bis Mittwoch, 12. Dezember,durchgehend<br />
von 14 bis 21<br />
Uhr, geöffnet. Eine eingerichtete<br />
Kaffee- und Punschstube lädt zum<br />
Verweilen und Geniessen ein. Die<br />
farbigen oder aus Bienenwachs gezogenen<br />
Kerzen werden zum<br />
Selbstkostenpreis von zwei Franken<br />
(Farbwachs) oder drei Franken(Bienenwachs)pro100Gramm<br />
verkauft. Vom Montag, 10. Dezember,<br />
bis Freitag, 14. Dezember,<br />
steht das Zelt auch ausserhalb den<br />
Öffnungszeiten für angemeldete<br />
Schulklassen und Gruppen zur<br />
Verfügung. Die Besucher werden<br />
gebeten, ihre Autos auf den Parkplätzen<br />
an der Mattstrasse oder am<br />
Rudenzburg zu parkieren.<br />
Adventsmatinee der<br />
MVG Flawiler Kultur<br />
FLAWIL Am Sonntag, 9. Dezember,um10.30<br />
Uhr,stimmt das Per-<br />
TIPP DER WOCHE<br />
FLAWIL Am Montag, 10. Dezember, um 20 Uhr, ist die deutsche Gitarristin Barbara Jungfer zu Gast im Kulturkeller<br />
Park in Flawil. Mit ihrem 1998 gegründeten Hammond Organ Trio «Vitamin B3» begibt sich die<br />
mit diversen Preisen ausgezeichnete Gitarristin Barbara Jungfer auf eine musikalische Reise zwischen<br />
Landstrichen und Kontinenten. Ihre Stücke basieren mal auf erdigen New Orleans-Grooves, mal auf bayrischen<br />
Zwiefachern; afrikanisch anmutende, sich filigran verwebende Strukturen kontrastieren mal mit<br />
rockigen Klängen, mal mit farbenfrohen Latin-Grooves und mit lyrischen Balladen. Abgerundet wird das<br />
Programm hier und da durch einen Jazzstandard oder auch ein Kinderlied im neuen Gewand. In Sava Medan<br />
am Kontrabass und Gabriel Hahn am Schlagzeug hat sie kongeniale Mitstreiter, die ihre mal expressive,<br />
mal sensible Spielweise aufs Beste unterstützen. Vor den Konzerten kann im Restaurant der Kultur-Teller<br />
oder àlacarte genossen werden. Eintritt: angemessener Kostenbeitrag.<br />
cussion-Ensemble «The Forster<br />
Family» das Publikum im Rösslisaal<br />
Flawil auf die Weihnachtszeit<br />
ein. Das Bistro für den Kaffee davor<br />
oder danach ist von 9bis 14<br />
Uhr geöffnet. Zwischen den musikalischen<br />
Klängen gibt es besinnliche<br />
und pfiffige Weihnachtsgedichte,<br />
vorgetragen von Verena<br />
Fehr.<br />
Seniorennachmittag<br />
NIEDERUZWIL Am Donnerstag, 13.<br />
Dezember, um 14.30 Uhr, lädt die<br />
evang. Kirchgemeinde Niederuzwil<br />
zur Adventsfeier im Kirchgemeindehaus<br />
ein. Besinnliche Texte<br />
und Geschichten zur Adventszeit<br />
wollen inspirieren zu eigenen<br />
Gedanken für diese besondere Zeit<br />
im Jahr. Musikalisch wird der<br />
Nachmittag von einem Panflötentrio<br />
umrahmt. Regina Pauli und die<br />
Panflötistinnen freuen sich auf<br />
recht viele Teilnehmer.<br />
Adventsmeditationen in<br />
Kirche St. Peter<br />
WIL Sich von Zeit zu Zeit eine Auszeit<br />
zu gönnen ist immer, aber vor<br />
allem auch während der Adventszeit<br />
der Wunsch vieler. Die AdventsmeditationeninderKircheSt.<br />
Peter,Wil, jeweils am Freitag, 7.,14.<br />
und 21. Dezember,um19Uhr kommen<br />
diesem Bedürfnis entgegen<br />
und sind zugleich eine willkommene<br />
Einstimmung auf Weihnachten.Am7.Dezemberfindetein<br />
offenes Singen mit dem Cäcilienchor<br />
St. Peter, der Singbox Wil, einem<br />
Instrumentalensemble ad hoc<br />
und Werner Baumgartner (Tasten)<br />
unter der Leitung von Markus<br />
Leimgruber statt. Einführung ins<br />
Weihnachtsgeschehen in Wort und<br />
Musik ist das Thema vom 14. Dezember<br />
mit Werner Baumgartner<br />
(Orgel) und Franz Wagner (Texte).<br />
Am 21. Dezember wird dann weihnächtlich<br />
eingestimmt unter dem<br />
Titel «Komm', mein Herze steht dir<br />
offen» mit Anita Leimgruber-<br />
Mauchle (Sopran), Marietta Bosshart<br />
(Oboe) und Marie-Louise<br />
Eberhard (Continuo). Die musikalischen<br />
Meditationen dauern etwa<br />
eine halbe Stunde. Der Eintritt<br />
ist frei, Kollekte zur Deckung der<br />
Konzertkosten.<br />
Gare de Lion<br />
WIL Das Gare de Lion bietet wieder<br />
ein vielfältiges Programm an.<br />
Am Donnerstag, 6. Dezember, ab<br />
20 Uhr, findet der Tanzabend «Gare<br />
Tango» statt. Auch nicht routinierte<br />
Tänzer sind willkommen: Ab<br />
19 Uhr können unter kundiger Begleitung<br />
die wichtigsten Tanzschritte<br />
geübt werden. Der Eintritt<br />
ist gratis.<br />
Am Freitag, 7. Dezember, ab 21.30<br />
Uhr, lockt ein Doppelkonzert mit<br />
einer ganz speziellen Mischung. Die<br />
Konstanzer «Cirque Royal» spie-<br />
len Space-Pop, die Wiler Rockhelden<br />
«The Buechsenbeers»<br />
Punkrock. Das Konstanzer Quartett<br />
nennt seine Musik 'Space-Pop'.<br />
Es ist facettenreiche, Genregrenzen<br />
überschreitende Gitarrenmusik<br />
mit reichlich Delay, Druck und<br />
Dynamik. Sphärische Klangwelten<br />
zum Augen schliessen und Abdriften.<br />
Dazu gibt es Beats mit<br />
elektronischem Einschlag, die in<br />
die Beine gehen. Die Wiler Rockband<br />
The Buechsenbeers gewann<br />
1988 am Schweizerischen Rockwettbewerb<br />
'Vernier sur Rock' einen<br />
der Hauptpreise und durfte so<br />
eine Maxi-Single produzieren.<br />
Nach vielen Konzerten ereilte die<br />
Combo, die kräftigen Punkrock mit<br />
Country-Einfluss spielte, das übliche<br />
Schicksal einer Rocktruppe:<br />
Sex, Drugs und Zoff. Nun sind sie<br />
nach über 20 Jahren Pause wieder<br />
zurück auf der Bühne. Der Eintritt<br />
kostet 18 Franken, Tickets sind an<br />
der Abendkasse erhältlich.<br />
Am Samstag, 8. Dezember, wird ab<br />
22 Uhr den guten alten Remise-Tagengedenkt.«RememberTheGood<br />
Old Days» lässt seit 2008 einmal<br />
pro Jahr die guten alten Remise-<br />
Partys der 90er hochleben und<br />
rockt was das Zeugs hergibt. In<br />
diesm Jahr stehen «The Anomalys»<br />
aus Holland auf der Bühne. Vor<br />
und nach dem Konzert sorgt das DJ-<br />
Duo «Ghost &Moonrider» für Surf<br />
und Sixties-Sound.<br />
Weihnachtsmarkt in der<br />
Wiler Altstadt<br />
WIL Vom Freitag, 7. Dezember, bis<br />
Samstag, 9. Dezember, stehen in<br />
den Gassen und auf den Plätzen der<br />
Wiler Altstadt anlässlich des traditionellen<br />
Weihnachtsmarktes<br />
weihnachtlich geschmückte<br />
Marktstände und festlich dekorierte<br />
Markthäuser. Der Markt ist<br />
am Freitag, 7. Dezember von 15 bis<br />
20 Uhr, am Samstag, 8. Dezember,<br />
von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag,<br />
9. Dezember, von 12 bis 17 Uhr<br />
geöffnet. Ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />
mit nostalgischem Kinderkarussell,<br />
Ponyreiten, Ursula<br />
Rosa’s Gschichtewage, Kerzenziehen,<br />
Fonduezelt und Samichlaus<br />
mit Esel erwartet alle Besucher<br />
und Besucherinnen. Für das<br />
leibliche Wohl sorgen die Restaurants<br />
in der Altstadt sowie die<br />
Marktfahrenden mit verschiedenen<br />
kulinarischen Köstlichkeiten.<br />
Das musikalische Rahmenprogramm<br />
umfasst zahlreiche verschiedene<br />
Live-Auftritte.<br />
Weihnachtskonzert des<br />
Jugendorchesters Wil<br />
KIRCHBERG Am Sonntag, 16. Dezember,<br />
um 17 Uhr, findet wiederum<br />
das mittlerweile traditionelle<br />
Adventskonzert des Jugendorchesters<br />
Wil unter Leitung von<br />
Martin Baur statt. In der katholischen<br />
Kirche in Kirchberg werden<br />
Werke von Antonio Vivaldi, Friedrich<br />
Händel, Peter Tschaikowsky<br />
sowie die Moldau von Friedrich<br />
Smetana und das Flöten-Harfen-<br />
Konzert von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart aufgeführt. Im Anschluss an<br />
das Konzert lädt der Förderverein<br />
Jugendorchester Wil alle Konzertbesucher<br />
sehr herzlich zu einem<br />
Apéro vor der Kirche ein. Martin<br />
Baur und das ganze Orchester<br />
freuen sich auf ein zahlreiches<br />
Publikum.<br />
Abendmeditation mit<br />
Bruder Daniel<br />
FISCHINGEN Am Montag, 10. Dezember,<br />
um 20 Uhr, führt der<br />
Kneippverein Dussnang im Kloster<br />
Fischingen eine Abendmeditation<br />
durch. Besammlung ist beim<br />
Haupteingang des Klosters Fischingen<br />
um 19.50 Uhr. Der Eintritt<br />
ist frei. Meditieren lernen ist<br />
die einfachste Sache der Welt. Nur<br />
eines ist nötig: Die ernsthafte Absicht,<br />
meditieren lernen zu wollen.<br />
Es ist ein Weg der völligen Einfältigkeit.<br />
Im Allgemeinen sind die<br />
Menschen voreingenommen für<br />
technische Ideen, Methoden, Lehren<br />
über Methoden usw., aber bei<br />
m Meditieren muss der Weg der<br />
Einfältigkeit gegangen werden.<br />
Bruder Daniel ist Benediktiner<br />
Mönch im Kloster Fischingen und<br />
wird alle Interessierten durch diesen<br />
Abend führen. Wer sich auf diesen<br />
ruhigen Abend mit Bruder Daniel<br />
einlassen möchte, ist herzlich<br />
eingeladen.
Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Wochenkalender / BilderBogen Seite 61<br />
n VERSCHIEDENES<br />
Stadt Wil: Do 6.12., 17 Uhr Tonhalle<br />
Wil; Parlamentssitzung<br />
Stadtsaal Wil: Fr 7.12., 20 Uhr,<br />
Massimo Rocchi, Verkauf: Billettschalter<br />
SBB, Post, Coop City Wil<br />
oder Ticketcorner: 0900 800 800 /<br />
Di 11.12., 19.30 Uhr; Live-Reportage<br />
von Peter Gebhard «Patagonien»<br />
–Abendteuer am Ende der<br />
Welt. Verkauf www.explora.ch<br />
Ludothek Münchwilen: Fr<br />
7.12., 20 Uhr, Murgtalstrasse 20,<br />
Münchwilen; öffentlicher Spielabend<br />
Mono-Treff Wil: Fr 7.12., 19 Uhr,<br />
Restaurant Bollywood, untere<br />
Bahnhofstrasse 18 Wil; Treff<br />
KJWI –Kath. Jugendteam Wil:<br />
Fr 7.12., 20.30 Uhr, offener Jugendtreff,<br />
UG PZ Wil; Ping-Pong &<br />
Chill / Mo 10.12., 20 Uhr, Liebfrauenkapelle<br />
bei Kirche St. Peter;<br />
Taizé-Abendgebet, Infos auf<br />
kjwi.ch<br />
Philatelistenverein Toggenburg/Wil:<br />
jeden 1. u. 3. Mittwoch,<br />
Rest. Fass Wil; Seniorenhock<br />
Frauengemeinschaft Niederhelfenschwil/Zuckenriet:<br />
Sa<br />
8.12., 6.30 Uhr, Niederhelfenschwil;<br />
Familienrorate mit anschliessendem<br />
Zmorge /Do13.12.,<br />
12 Uhr, Restaurant Sonnenberg<br />
Niederhelfenschwil; Seniorenzmittag<br />
Wanderfreunde Bergholz: Sa u.<br />
So 8./9.12., 8-13 Uhr, Foyer der Berufsschule<br />
Lindenhof Wil, Samichlauswanderung,<br />
letzte Wanderung<br />
der Wanderfreunde<br />
Frauenchor/ Eschlikon-Münchwilen<br />
Männerchor Eschlikon:<br />
So 9.12., 17 Uhr, kath. Kirche<br />
Eschlikon; Adventskonzert<br />
Frauengemeinschaft Lenggenwil:<br />
Mo 10.12., 13.30 Uhr,<br />
Pfarreiheim Lenggenwil; Handarbeitsnachmittag<br />
/Mi12.12., 19.30<br />
Uhr, Pfarreiheim Lenggenwil; Adventsfeier<br />
Altstadt-Vereinigung Wil: Di<br />
11.12., SchülerInnen vom Schulhaus<br />
Kirchplatz; Adventssingen bei<br />
den Brunnen in der Altstadt /Do<br />
13.12., ab 18 Uhr; Öffnung Adventsfenster<br />
Kirchgasse 22 mit<br />
Apéro<br />
St. Nikolaus-Gruppe Wil: Do<br />
6.12./Fr. 7.12., St. Nikolaus und<br />
Knecht Ruprecht besuchen Kinder<br />
und betagte Mitmenschen /Sa<br />
8.12., 15 Uhr, Stadtkirche Wil, St.<br />
Nikolaus empfängt die Familien.<br />
Nach dem feierlichen Dreiuhrläuten<br />
ziehen die vierzehn St.Nikolaus<br />
Paare von Wil aus der Stadtkirche<br />
St. Nikolaus und begrüssen<br />
auf dem Kirchplatz die freudig wartenden<br />
Kinder<br />
Tauschtreff Zeitbörse: Mi<br />
12.12., 18.30 Uhr, Restaurant Rebstock<br />
Wil; Treff<br />
Evangelische Kirchgemeinde<br />
Niederuzwil: Do 13.12., 14.30<br />
Uhr; Seniorennachmittag, Musikalisch<br />
umrahmt von einem Panflötentrio<br />
Pro Senectute Thurgau: ab<br />
1.1.13 jeden Montagnachmittag,<br />
15.30-16.30 Uhr, Turnhalle Primarschulhaus<br />
Wilen bei Wil; Seniorenturnen.<br />
Auskunft erteilt:<br />
Beatrix Holenstein, Wilen bei Wil,<br />
Tel. 071 923 49 14 oder Pro Senectute<br />
Thurgau, Tel. 071 626 10<br />
93<br />
n JAHRGÄNGERVER.<br />
Frauen Jahrgängerver. 1936-<br />
40 Wil/Umgebung: Do 6.12.,<br />
Treffpunkt 13.20 Uhr Parkplatz<br />
Lindenhofschulhaus Wil; Halbtageswanderung<br />
verbunden mit<br />
Chlausfeier /15Uhr Chlausnachmittag<br />
Rest. Brückenwage Dussnang<br />
Abf. 13.30 Uhr Parkplatz Lindenhof<br />
Männer-Jahrgängerver. 1931-<br />
35 Wil/Umgebung: Mi 12.12.,<br />
13.30 Uhr Treffpunkt Allmend Wil;<br />
Schlusshöck<br />
Männer-Jahrgängerver. 1936 -<br />
40 Wil/Umgebung:Do13.12., ab<br />
14 Uhr, Rest. Fass Wil; Jasstreff und<br />
Chlaus-Höck<br />
Männer-Jahrgängerver. 1926-<br />
30 Wil/Umgebung: Do 6.12.,<br />
Rest. Gemsli, Wil; Klausnachmittag<br />
Männer-Jahrgängerver. 1941-<br />
Weitere Fotos und Events unter:<br />
www.wiler-nachrichten.ch/fotogalerien oder<br />
Facebookseite «Wiler Nachrichten»<br />
45 Wil/Umgebung:Mo10.12., 14<br />
Uhr, Rest. Lindenhof, Wil; Jasstreff<br />
Frauen-Jahrgängerver. 1941-<br />
45 Wil/Umgebung: Di11.12., 13<br />
Uhr Treffpunkt beim Kiosk; Halbtageswanderung<br />
mit Emmi<br />
n AUSSTELLUNGEN<br />
Atelier-Galerie Flawil: bis So<br />
9.12., Atelier-Galerie, Tannenbüel<br />
4, 9230 Flawil; Bilder-Ausstellung<br />
von Wiesy Imhof. Öffnungszeiten:<br />
Fr 16-20 Uhr, Sa u. So 10-18 Uhr<br />
Café Central in Kirchberg SG:<br />
bis 14.01.13.; Acrylbilder-Ausstellung<br />
von Hanna Walde. Öffnungszeiten<br />
Di-Fr 7-12 Uhr, Sa 8-<br />
13 Uhr, So u. Mo geschlossen.<br />
Kulturpavillon Wil: bis 9.12.,<br />
Ausstellung Fotobilder von Ruth<br />
Käch. Die Künstlerin ist am 1. und<br />
9.12. anwesend. Öffnungszeiten: Fr<br />
17-19 Uhr /Sau.So14-17 Uhr und<br />
nach Vereinbarung<br />
Dorfgalerie Fueterchrippe<br />
Zuckenriet: Bis 29.12., Baumschmuck-Kostbarkeiten<br />
und Raritäten<br />
von Johann Wanner, Poetische<br />
Wintergeschichten in gemalten<br />
Bildern von Gret Kuhn,<br />
Kreativer Pailletten- und Stickerei-Modeschmuck<br />
aus dem St.Galler<br />
Hause Jakob Schläpfer. Öffnungszeiten:<br />
Di, Do, Fr 14-18 Uhr,<br />
Sa 14-17 Uhr, www. fueterchrippe.ch<br />
Café Huggi Littenheid: Bis<br />
14.12., Bilderausstellung von Nicole<br />
Müller-Peierl, Busswil. Öffnungszeiten:<br />
Mo, Fr 9-16.45 Uhr,<br />
Di, Mi, Do 9-20 Uhr, Sa, So 11.15-<br />
16.45 Uhr.<br />
Alte Zwirnerei, Mühlau: bis So<br />
9.12., Mühlaustr. 41, Bazenheid;<br />
Ausstellung Annette Clodt «Vitalität<br />
und Lebensmut». Öffnungszeiten:<br />
Sa 9.30–18 Uhr, So 11–18<br />
Uhr, Besuche ausserhalb der Öffnungszeiten<br />
nach Absprache mit<br />
David Hirsiger, Tel. 071 983 18 06.<br />
Führungen: So 9.12., 16 Uhr<br />
Spital Wil: Bis 30.4.2013 während<br />
den Öffnungszeiten im Eingangsbereich,<br />
im 1. Untergeschoss<br />
und in der Cafeteria; Kreidestaubbilderausstellung<br />
von Lisbeth<br />
Klaus und Heidi Kündig<br />
Kunsthalle Wil: Bis 23. Dezember,<br />
Ausstellung, Hendrikje Kühne<br />
und Beat Klein. Öffentliche Führung/Künstlergespräch,<br />
Mi 28. November,<br />
19 Uhr<br />
Stadtmuseum Wil: Sa u. So<br />
14–17 Uhr, Sonderausstellung<br />
«Handwerk im alten Wil». Führung<br />
ausserhalb der regulären Öffnungszeiten<br />
nach Absprache. Auskünfte:<br />
Werner Warth, Stadtarchivar,<br />
Tel. 071 913 53 72, 071 912<br />
41 35, werner,warth@stadtwil.ch<br />
Greb. Biologie Busswil: Präparierte<br />
Tiere, Skelette, humanmedizinische<br />
Modelle, Mausefallen-,<br />
Fischerei-, Jagdsammlung (Gratiseintritt).<br />
Jeden 1. Sonntag im<br />
Monat, von 10-12 Uhr offen<br />
Stadtarchiv und Stadtmuseum<br />
Wil: Jeden Sa u. So bis Sommerferien<br />
2013, 14-17 Uhr; Ausstellung<br />
im Hof zu Wil «Wil für Anfänger?!»<br />
verbindendes – trennendes<br />
–zukünftiges. Eintritt frei.<br />
n KONZERT /THEATER<br />
Gare de Lion: Do6.12., 20 Uhr,<br />
ab 19 Uhr auch für nicht routinierte<br />
Tänzer; Tanzabend «Gare<br />
Tango». Weitere Infos auf www.garedelion.ch<br />
/Fr7.12., 21.30 Uhr,<br />
die Bar ist ab 20.45 Uhr geöffnet;<br />
Konzertabend, die Konstanzer<br />
«Cirque Royal» spielen Space-Pop,<br />
die Wiler Rockhelden «The Buechsenbeers»<br />
Punkrock. Tickets<br />
sind an der Abendkasse erhältlich<br />
/Sa8.12., 22 Uhr, Remise-Party<br />
«Remember The Good Old Days»<br />
Toccatawil (Abendmusikzyklus):Fr7.12.,<br />
19 Uhr, Kirche St.Peter;<br />
Adventsmeditation «Offenes<br />
Singen» mit dem Cäcilienchor St.<br />
Peter und der Singbox Wil<br />
Kloster Fischingen: So9.12., 16<br />
Uhr, Joseph Haydn und die italienische<br />
Musik; Casalquartett<br />
Kath.KircheEschlikon:So9.12.,<br />
17 Uhr; Adventskonzert mit dem<br />
Frauenchor Eschlikon-Münchwilen<br />
und dem Männerchor Eschlikon<br />
Evangelischer Frauenverein,<br />
Uzwil:Do,6.12.,19.30Uhr,imSaal<br />
des Kirchgemeindehauses; Fraue-<br />
Advent, begleitet vom Hackbrett-<br />
Spieler Emanuel Krucker, um-<br />
Chlausmarkt<br />
MÜNCHWILEN Auf dem Bahnhofplatz<br />
im Zentrum von Münchwilen<br />
herrschte am Samstag,<br />
1. Dezember, reges Treiben. Anlässlich<br />
des Chlausmarktes kamen<br />
Gross und Klein, um die<br />
Marktstände, das Bastel- und<br />
Märlizelt sowie das Chlauswerfen<br />
zu bestaunen. Fröhliche<br />
Stimmung verbreitete sich über<br />
den Platz und liess in vielen Gesichtern<br />
ein Lächeln erstrahlen.<br />
Und der Punsch sorgte dafür,<br />
dass es auch niemanden<br />
fröstelte. gas<br />
rahmt von Daniel und Hanni Habegger.<br />
Club der Älteren, Wil und Umgebung:<br />
Do 6.12., 14.15 Uhr, im<br />
Kath. Pfarreizentrum; Klaus- und<br />
Adventsfeier mit einem szenischmusikalischen<br />
Vorweihnachts-<br />
Thaterstück mit Andreas Aeschlimann<br />
von der bornevent-Künstlergruppe<br />
Kirche Heiligkreuz am Nollen:<br />
So 9.12, 17 Uhr im Kapuzinerkloster<br />
Wil /Do13.12, 20 Uhr in<br />
der Kirche Heiligkreuz am Nollen;<br />
Adventskonzert Chörli Rossrüti<br />
Kultur im Kloster Fischingen:<br />
So 9.12., 16 Uhr, Konzert in der<br />
Bibliothek, Joseph Haydn und die<br />
italienische Musik, Werke von<br />
Scarlatti, Cherubini, Sammartini,<br />
Haydn; casalQuartett<br />
MVG Flawiler Kultur: So9.12.,<br />
10.30 Uhr, Rösslisaal Flawil; Adventsmatinee<br />
mit dem Percussion-Ensemble<br />
«The Forster Family».<br />
Das Bistro für den Kaffee ist<br />
von 9-14 Uhr geöffnet.<br />
n SCHIESSEN<br />
Sportschützen Wil:Do6.12., 19-<br />
21 Uhr, Freiw. Übung /Fr7.12., 16-<br />
18.30 Uhr; Plauschwettkampf Nat.<br />
Vers. / Sa 8.12., 13.30-15 Uhr;<br />
Jungschützenkurs / Mo 10.12.,<br />
17.30-19 Uhr; Jungschützenkurs<br />
Schützenverein Zuzwil: Mo<br />
10.12., 18-19.45 Uhr, im Schützenhaus<br />
Looberg, Zuzwil; J&S Jugend<br />
Schiesskurs, Anmelden bei<br />
Albert Jung, 9524 Zuzwil, Tel 944<br />
11 40, Fax 944 11 16, E-Mail: albert.jung@svzuzwil.ch<br />
/ab20Uhr<br />
Training für Aktive<br />
n SPORT ALLGEMEIN<br />
Sport Wil: So 9.12., 13.30 bis<br />
16.30 Uhr, Turnhalle Klosterweg<br />
Wil; OSSO -Offene Sporthallen am<br />
Sonntag für Wiler Primarschulkinder,<br />
Kontakt: osso@stadtwil.ch<br />
LC Uzwil –Lauftreff: Jeden Mittwoch,<br />
18.30 Uhr, alte Turnhalle<br />
Breiti, Oberuzwil; öffentlicher<br />
Lauftreff<br />
LSC – Laufsport-Club Wil: Jeden<br />
Mi, 19.30 Uhr, Lauftraining ab<br />
Für Sie war unterwegs: Gaby Stucki
Seite 62 Wochenkalender Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012<br />
der Sportanlage Lindenhof, Wil. Sie<br />
finden die weitere Infos unter<br />
www.lscwil.ch<br />
n GOTTESDIENSTE<br />
Evangelische Kirchgemeinde<br />
Wil: Fr. 7.12.: 6Uhr Allianz: Frühgebet<br />
– Kantonsschule; 15 Uhr<br />
Gottesdienst, Abendmahl, Pfr.<br />
M. Lohner –Spitalkapelle; 19 Uhr<br />
toccatawil: Adventsmeditation –<br />
Kirche St. Peter / Sa 8.12.: 14 Uhr<br />
Kerzenziehen – Zelt / So 9.12.:<br />
9Uhr Gottesdienst –Kapelle Psych.<br />
Klinik; 9.30 Uhr Gebet vor dem<br />
Gottesdienst – Mesmerhuus;<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Orgel, Pfr.<br />
Ch. Casty, anschliessend Kirchenkaffee;<br />
parallel zum Gottesdienst<br />
Kinder- und Jugendprogramme:<br />
Chinderhüeti – Rest.<br />
Rebstock, 1. Stock, Topolino –<br />
Mesmerhuus, Chinderfiir Kolibri –<br />
Mesmerhuus, Chat Point – Mesmerhuus,<br />
quim – Mesmerhuus;<br />
10 Uhr Gottesdienst Pfrn. G. Egli,<br />
anschlissend Kirchenkaffee –Triangel<br />
Zuzwil; 10.30 Uhr Evang.<br />
Gottesdienst, Taufen, Pfr.<br />
M. Lohner –Kirchenzentrum Wilen;<br />
14 Uhr Kerzenziehen –Zelt /<br />
Mo 10.12.: 14 Uhr Kerzenziehen<br />
–Zelt; 17 Uhr Mach aus deiner Not<br />
ein Gebet –Montagsgebet –Kreuzkirche;<br />
19.30 Uhr Bibel-Seminarabend<br />
zur Offenbarung – FCG<br />
Zentrum Speer, Speerstrasse 18a,<br />
Wil / Di 11.12.: 9Uhr Adventsbesinnung<br />
–Kirchenzentrum Wilen;<br />
14 Uhr Kerzenziehen –Zelt / Mi<br />
12.12.: 8Uhr Allianz: Stadtgebet<br />
– Mesmerhuus; 14 Uhr Kerzenziehen<br />
–Zelt; 19 Uhr Zeit der Stille<br />
–Kreuzkirche / Do 13.12., 14<br />
Uhr Seniorensingen –Mesmerhuus<br />
/ Weitere Veranstaltungen finden<br />
sie unter www.refwil.ch / Die<br />
Amtswoche: Pfr. Christoph Casty,<br />
Fürstenlandstrasse 24, 9500 Wil,<br />
Telefon 071 911 79 73<br />
St. Iddaburg:Fr7.12., 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
(HJF, mit eucharistischem<br />
Segen) /Sa8.12., 17 Uhr,<br />
Eucharistiefeier (Fest Maria Erwählung)<br />
/So9.12., 10.30 Uhr Eucharistiefeier,<br />
2. Adventssonntag;<br />
11.30 Uhr Tauffeier, 15 Uhr Andacht<br />
/Mi13.12., 18.30 Uhr Rosenkranzgebet,<br />
Beichtgelegenheit;<br />
19 Uhr Eucharistiefeier (mit Marienweihe)<br />
Pfarrei St. Verena Rickenbach:<br />
Fr 7.12. u. Fr. 14.12., 6.30<br />
Uhr; Rorategottesdienst bei Kerzenlicht,<br />
anschliessend sind alle<br />
zum gemeinsamen z'Morge im<br />
Pfarreiheim eingeladen<br />
Maria Dreibrunnen: So 9.12.,<br />
9.30 Uhr Eucharistiefeier, Mitwirkung:<br />
Choralschola «St. Nikolaus»<br />
Frauenfeld; 14.45 Uhr Marienlob<br />
Weingarten-<br />
Kalthäusern<br />
Stettfurt<br />
A1 Matzingen<br />
Wängi<br />
A1<br />
Ettenhausen Guntershausen<br />
Eschlikon Sirnach Wil<br />
Wilen<br />
A1 Henau<br />
Wallenwil<br />
Balterswil<br />
Algetshausen<br />
Bichelsee<br />
Schwarzen- Uzwil<br />
bach<br />
A1<br />
Dussnang<br />
Oberwangen<br />
Fischingen<br />
Bichwil<br />
Gähwil<br />
Au Müselbach<br />
Mühlrüti Dreien<br />
Busswil<br />
Zezikon Buch b. Märwil<br />
Affeltrangen Märwil<br />
Lommis<br />
Tägerschen Braunau<br />
Wuppenau<br />
Zuckenriet<br />
Münch-<br />
Bettwiesen Hosenwilenruck<br />
Zuzwil<br />
Niederhelfenschwil<br />
Bronsch- Rossrüti<br />
hofen Züberwangen Lenggenwil<br />
Niederbüren<br />
Oberbüren<br />
Rickenbach<br />
Niederwil<br />
Littenheid<br />
Nieder-<br />
Oberstetten uzwilNieder-<br />
Bazenheid Jonschwil Oberuzwil glatt<br />
Kirchberg<br />
Lütisburg<br />
Flawil<br />
Lütisburg<br />
Egg<br />
Station Wolfertswil<br />
Mosnang<br />
Ganterschwil<br />
Bütschwil<br />
Tobel<br />
Stehrenberg<br />
Lanterswil<br />
Schönholzerswilen<br />
St.Margarethen<br />
Aadorf<br />
Tuttwil<br />
Nieder-<br />
Wiezikon<br />
stetten<br />
Schmidrüti<br />
Ober-<br />
Sternenberg<br />
rindal<br />
Unterrindal<br />
Die Wiler Nachrichten sind Sponser der<br />
Kloster St. Katharina Wil: So<br />
8.30 Uhr Eucharistiefeier; 17.30<br />
Uhr Vesper /Do6.12., 7Uhr Eucharistiefeier;<br />
Sa 8.12., 7Uhr Eucharistiefeier<br />
St. Nikolaus: Sa 8.12., 15 Uhr<br />
Auszug der 14 Nikolauspaare<br />
(Stelldichein auf dem Kirchplatz);<br />
17.30 Uhr Eucharistiefeier, «Jubelmesse»<br />
Mitwirkung: Soli, Chor<br />
zu St. Nikolaus, Orchester, Orgel /<br />
So 9.12., 10.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
mit Miniaufnahme, Mitwirkung<br />
Singbox; 19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Evangelische Kirche Uzwil: Fr<br />
7.12., 18 Uhr AWWP /Sa8.12., 9.30<br />
Uhr Domino /So9.12., 10 Uhr Pfr.<br />
Marc Ditthardt mit Taufe, Musik:<br />
H.P. Nadler, Kollekte: Mission 21,<br />
Kinderhüeti im Kirchgemeindehaus,<br />
anschliessend Kirchenkaffee;<br />
10 Uhr KiK, KIDS Treff und<br />
Kraftwerk<br />
Kapuziner-Kloster Wil: So 7Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
Bronschhofen: Sa 9.12., 9 Uhr<br />
Eucharistiefeier, anschl. Pfarreikaffee<br />
St. Peter: Fr7.12., 19 Uhr; Adventsmeditation,<br />
offenes Singen<br />
mit dem Cäcilienchor St. Peter,<br />
Singbox Wil, Instrumentalensemble<br />
ad hoc und Werner Baumgartner,<br />
unter der Leitung von Markus<br />
Leimgruber /Sa8.12., 17 Uhr,<br />
Eucharistiefeier /So9.12., 9Uhr<br />
Eucharistiefeier; 10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Quartiere –Wil: Psychiatrische<br />
Klinik Klinikkapelle: So 9.12., 10<br />
Uhr Eucharistiefeier<br />
Wilen: So 8.12., 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
–2.Advent<br />
n WEITERBILDUNG<br />
Öffentliche Bibliothek Littenheid:<br />
im Haus Zentrum, Clienia<br />
Littenheid AG, Öffnungsz.: Mi,<br />
13.30-17 Uhr, Fr 15.30-17.30 Uhr<br />
Berufs- und Laufbahnberatung<br />
Wil: Obere Bahnhofstrasse<br />
20 Wil; Einzelberatung nach Vereinbarung<br />
Telefon 058 229 05 20 /<br />
Öffnungszeiten Di 13.30-18.30<br />
Uhr, Mi und Do 13.30-17 Uhr<br />
Stadtbibliothek Wil: Marktgasse<br />
88, Altstadt Wil; Telefon 071 913<br />
53 33, Katalogabfrage: www.stadtwil.ch,stadtbibliothek@stadtwil.ch<br />
/ Öffnungszeiten: Dienstag<br />
09-11 Uhr und 14-20 Uhr /Mi, Do,<br />
Fr 14-18 Uhr /Sa09-13 Uhr (Mo<br />
gesch.<br />
Auflage<br />
In 61’200 Haushaltungen lückenlos in alle Briefkästen<br />
und Postfächer.<br />
Erscheint wöchentlich<br />
Donnerstag per Post in alle Haushaltungen<br />
Redaktionskoordination<br />
Walter Sutter:<br />
071 913 80 16, Wil /Regionen<br />
Hermann Rüegg:<br />
071 913 80 15, Event /Kultur /Sport<br />
Redaktion<br />
Verantwortliche:<br />
Event, Sport u. Kultur: Hermann Rüegg (her)<br />
Stadt Wil: Walter Sutter (jes)<br />
Region Wil Land: Gaby Stucki (gas)<br />
Uzwil/Flawil: Tamara Barbi (tab)<br />
Hinterthurgau: Andy Schindler (asw)<br />
Sonderbeilagen: Nicole Aeberhard-Ammann (nic)<br />
Verlagsredaktor: Charly Pichler (pic)<br />
Redaktion<br />
Margrit Eisenegger<br />
Telefon 071 913 80 10<br />
Telefax 071 913 80 19<br />
redaktion@wiler-nachrichten.ch<br />
admin@wiler-nachrichten.ch<br />
Wiler Nachrichten<br />
Hubstrasse 60, 9500 Wil<br />
Witz der Woche<br />
Eine junge Dame hat mit ihrem<br />
Auto einen anderen Wagen<br />
gerammt. Brüllt der Fahrer:<br />
«Sie dummes Huhn! Haben Sie<br />
überhaupt eine Fahrprüfung<br />
gemacht?» Zischt die junge Frau:<br />
«Bestimmt öfter als Sie!»<br />
Sonja Gobbo 49/2012<br />
Die Wiler Nachrichten sucht den<br />
«Witz der Woche». Die besten Einsendungen<br />
werden veröffentlicht<br />
und der/die Schreibende erhält 100<br />
Franken. Dem Gewinner/in wird das<br />
Geld per Post zugesandt.<br />
Einfach den Witz auf eine Postkarte<br />
schreiben oder kleben und diesen<br />
einsenden an:<br />
Wiler Nachrichten<br />
Hubstrasse 60, 9500 Wil<br />
Oder senden Sie ihn via E-Mail:<br />
redaktion@wiler-nachrichten.ch<br />
(Die Redaktion behält sich vor, welche<br />
Witze veröffentlicht werden.)<br />
n HILFE<br />
Spital Wil:Fürstenlandstrasse 32,<br />
9500 Wil, Telefon 071 914 61 11.<br />
Ambulanz direkt über Telefon 144<br />
verlangen. Folgende Informationen<br />
sind wichtig: Was? Wie?<br />
Wann? Wo? Je präziser die Angaben<br />
sind, desto besser kann sich<br />
das Rettungsteam auf den Einsatz<br />
einstellen. Wenn Sie eine Person<br />
direkt ins Spital bringen, orientieren<br />
Sie dieses nach Möglichkeit<br />
im Voraus telefonisch, damit die<br />
Aufnahme vorbereitet werden<br />
kann. Ärztlicher Notfalldienst Region<br />
Wil: Mo bis So –Rufen Sie zuerst<br />
Ihren Hausarzt an, bei dessen<br />
Abwesenheit den Notfallarzt, Tel.<br />
0900 568 556 oder den Notfalldienst<br />
im Gesundheitszentrum<br />
Friedtalweg 18, 9500 Wil, Tel. 071<br />
913 54 00<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrische<br />
Dienste St. Gallen –Regionalstelle<br />
Wil:Wilerstrasse 18,<br />
8370 Sirnach, Tel. 071 929 64 64<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung.<br />
Impressum<br />
Redaktionsschluss<br />
Dienstag, 18 Uhr<br />
Verkaufsleiter /Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Marcello Tassone<br />
Telefon 071 913 47 23, Natel 079 696 28 28<br />
tassone@wiler-nachrichten.ch<br />
Verlagssekretariat<br />
Priska Dély-Gut<br />
Telefon 071 913 47 22, Telefax 071 913 47 30<br />
info@wiler-nachrichten.ch<br />
Verkauf<br />
Cornelia Bruttel, Bea Frei, Barbara Gut, Gisela<br />
Hörnlimann, Marianne Stillhart, Sonja Schäli,<br />
André Scheurer,Ursula Schuler,<br />
Inseratenannahmen: 071 913 47 22<br />
info@wiler-nachrichten.ch<br />
inserate@wiler-nachrichten.ch<br />
Inserateschluss<br />
Dienstag, 18 Uhr: Wohin man geht, Veranstaltungsinserate,<br />
Kleinanzeigen / Mittwoch, 12 Uhr:<br />
Geschäftsanzeigen, Stellen, Immobilien<br />
Offizielles amtliches Publikationsorgan der<br />
Stadt Wil<br />
www.wiler-nachrichten.ch<br />
Elternvereinigung für das<br />
herzkranke Kind: Kontaktgruppe<br />
Ostschweiz/ Liechtenstein. Leitung<br />
Monika Kunze, Bronschhofen,<br />
Tel. 071 565 70 23, Treffen ersichtlich<br />
unter: www.evhk.ch/infos/veranstaltungen<br />
Giftinformationszentrum<br />
8030 Zürich: Telefon 145<br />
Samariterverein Wil/Umgebung:<br />
Präsidentin: Ursula Forrer,<br />
Büelwiesstrasse 1, 9249 Algetshausen<br />
Tel. 071 722 68 03. Anmeldung<br />
für alle Kurse: Telefon 077<br />
440 03 22, samariter-wil@bluewin.<br />
ch<br />
Selbsthilfegruppe Väter ohne<br />
Sorgerecht:Jeden 1. Dienstag im<br />
Monat Treff der Selbsthilfegruppe.<br />
Info unter Tel. 071 950 16 58 oder<br />
E-Mail: vos.mhug@gmx.ch<br />
Externer Psychiatrischer<br />
Dienst Sirnach: Wilerstr. 18,<br />
8370 Sirnach, Tel. 071 929 64 64.<br />
Beratungsstelle für psychische<br />
Probleme und Lebenskrisen (Einzel-,<br />
Paar, Familiengespräche)<br />
nach telefonischer Voranmeldung.<br />
SPITEX-Dienste Wil und Umgebung:<br />
Glärnischstr. 46, 9500<br />
Wil. Gemeindekrankenpflege,<br />
Hauspflege/ Haushilfe/Mahlzeitendienst,<br />
telefonische Auskünfte<br />
071 929 49 49. Telefon-Sprechstunden:<br />
Mo-Fr 08-11.30 Uhr und<br />
14-16.30 Uhr. Sprechstunden: Mo-<br />
Fr 14-15 Uhr<br />
Pro Senectute Regionalstelle<br />
Wil: Zürcherstr. 1, Wil. Sozialberatung,<br />
Kurse, Alter und Sport<br />
(Spitex-) Haushalthilfe, Mahlzeitendienst,<br />
allg. Auskünfte für Seniorinnen<br />
und Senioren. Büroöffnungszeiten:<br />
08-11.30 Uhr und<br />
13.30-16.30 Uhr, Tel. 071 913 87<br />
87 /Fax 071 913 87 83<br />
Rotes Kreuz: Begleiteter Fahrdienst<br />
für betagte und behinderte<br />
Menschen. Es wird zum Arzt, Spital<br />
oder Therapie gefahren. WeitereInformationenSchweizerisches<br />
Rotes Kreuz St. Gallen, Telefon<br />
071 227 99 66 /www.srk-sg.ch<br />
Die «Dargebotene Hand»:Notfall-Telefonnummer<br />
143<br />
Schweiz. Toxikologisches BeratungszentrumVergiftungsnotfälle:<br />
24 Std., Freiestr. 16, 8028 Zürich;<br />
Telefon 044 251 51 51. Kostenlose<br />
erste Hilfe an Personen bei Verdacht<br />
auf Vergiftungen. Nicht dringende<br />
Anrufe, Tel. 044 251 66 66<br />
Opferhilfe St. Gallen: Beratungsstelle,<br />
Oberer Graben 3, 9000<br />
St. Gallen, Telefon 071 227 11 00<br />
Erscheinungsgebiet inkl. Postfächer<br />
Aadorf, Affeltrangen, Algetshausen, Au TG, Balterswil,<br />
Bazenheid, Bettwiesen, Bichelsee, Bichwil,<br />
Braunau, Bronschhofen, Buch b. Märwil, Busswil<br />
TG, Bütschwil, Dreien, Dussnang, Egg (Flawil),<br />
Eschlikon, Ettenhausen, Fischingen,Flawil, Gähwil,<br />
Ganterschwil, Guntershausen, Henau, Hosenruck,<br />
Jonschwil, Kirchberg SG, Lanterswil, Lenggenwil,<br />
Littenheid Fächer, Lommis, Lütisburg, Lütisburg<br />
Station, Märwil, Matzingen, Mosnang, Mühlrüti,<br />
Münchwilen TG, Müselbach, Niederbüren, Niederglatt<br />
SG, Niederhelfenschwil, Niederstetten, Niederuzwil,<br />
Niederwil SG, Oberbüren, Oberrindal,<br />
Oberstetten, Oberuzwil, Oberwangen,Rickenbach<br />
b. Wil, Rossrüti, Schmidrüti, Schönholzerswilen,<br />
Schwarzenbach SG, Sirnach, Stehrenberg, Stettfurt,<br />
St. Margarethen, Sternenberg, Tägerschen,<br />
Tobel, Tuttwil, Unterrindal, Uzwil, Wallenwil,<br />
Wängi, Weingarten-Kalthäusern, Wiezikon b. Sirnach,<br />
Wil SG, Wilen b. Wil, Wolfertswil, Wuppenau,<br />
Zezikon, Züberwangen, Zuckenriet, Zuzwil SG.<br />
Tarife<br />
Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.59,<br />
ausserlokal Fr. 1.83, Stellen lokal Fr. 1.83, Stellen<br />
ausserlokal Fr. 2.07, Reklamen (1sp/54 mm)<br />
Fr. 5.59, Erotik Fr. 2.80<br />
Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />
Wil: Jeden 3. Dienstag im Monat,<br />
jeweils um 14.15 Uhr im Kath. Pfarreizentrum,<br />
Lerchenfeldstrasse 3,<br />
9500 Wil; Zusammenkunft. Leitung:<br />
Bruno Richli, Zuzwil<br />
AA – Anonyme Alkoholiker:<br />
Meetings: Jeden Mittwoch 19.30-21<br />
Uhr und jeden Sonntag 09.30-11.30<br />
Uhr im Konferenzraum, Spital Wil,<br />
Fürstenlandstr. 32 /Jeden Freitag<br />
20-21.30 Uhr im Konferenzraum<br />
Klinik Wil, Zürcherstr. 30, Haus A<br />
01, Telefon 0848 848 885 /Homepage<br />
und Forum: www.anonymealkoholiker.ch<br />
Pro Infirmis St. Gallen/Appenzell<br />
– Beratung in Wil:<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung,<br />
Telefon 071 228 49 40, Hörnlistr.<br />
19, 9500 Wil. Beratung und<br />
Unterstützung für Menschen mit<br />
einer körperlichen, geistigen oder<br />
psychischen Behinderung und deren<br />
Angehörige.<br />
«drehkreuz» –Infostelle Entlastung<br />
für pflegende Angehörige:<br />
Information für Angehörige<br />
über bestehende Stellen, welche<br />
beraten, unterstützen oder<br />
entlasten. Schweizerisches Rotes<br />
Kreuz Kanton St. Gallen, Tel. 071<br />
227 99 67 www.srk-sg.ch<br />
FRAGILE Suisse Ostschweiz:<br />
Vereinigung für hirnverletzte Menschen.<br />
Sekretariat, Tel. 071 740 13<br />
00E-Mail: ostschweiz@fragile.ch<br />
Homepage: www.fragile.ch<br />
Al-Anon Familien-Gruppen:<br />
Jeden Mi 19.30 Uhr im Wartezimmer<br />
/Eingang links des Spitals Wil;<br />
Meeting für Familienmitglieder von<br />
alkoholkranken Menschen. Telefon<br />
0848 848 843 www.al-anon.ch<br />
Kinder- und Jugendnotruf:24-<br />
Stunden-Nummer für Kinder und<br />
Jugendliche in Not- und Krisensituationen.<br />
Telefon 071 243 77 77<br />
Kinder- und Müttertreff Propeller<br />
Wil: jeden 2. und 4. Donnerstag<br />
im Monat, ab 15.15 Uhr<br />
Treff, Infos: Simone Glauser Telefon<br />
071 911 45 38 oder sglauser@gmx.ch<br />
Chrabbelhöck Wil: Jeden Mi 15-<br />
17 Uhr Obere Mühle Wil; Treff für<br />
Eltern mit Kindern (0-3½ Jahre)<br />
zum Spielen, Plaudern und geselligen<br />
Beisammensein.<br />
Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen<br />
St. Gallen: Lämmlisbrunnenstr.<br />
55, St. Gallen; «Angst<br />
und Panik», «Depressionen», «Seelische<br />
Gewalt». Erreichbar: Dienstag<br />
bis Freitag 10-12.30 Uhr Telefon<br />
071 222 22 63 www.selbsthilfe-gruppen.ch<br />
Kombimöglichkeit mit Thurgauer-, Kreuzlinger-,<br />
Weinfelder-, Oberthurgauer-und St.Galler<br />
Nachrichten, Winterthurer Zeitung und Toggenburger<br />
Zeitung.<br />
Verkauf National<br />
Patrik Fäh<br />
www.swissregiokombi.ch<br />
Abonnementspreis<br />
Jahresabonnement Inland Fr. 102.–.<br />
Auslandpreis auf Anfrage<br />
Herausgeber<br />
Zehnder Print AG<br />
Verleger<br />
Andreas Zehnder<br />
Satz und Druck<br />
Zehnder Print AG<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />
Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung<br />
und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten<br />
muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der<br />
Redaktion decken.
Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012 Kino / Kultur Seite 63<br />
EMOTIONEN IM GROSSFORMAT<br />
Neu im Cinewil<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
6.12.<br />
7.12.<br />
8.12.<br />
9.12.<br />
10.12.<br />
11.12.<br />
12.12.<br />
RALPH REICHTS<br />
Familienfilm, laut "outnow.ch" bester<br />
kommerzieller Animationsfilm<br />
2012.<br />
Ralph ist über zwei Meter gross und<br />
ein richtiger Kasten. Seine Hände<br />
sind unverhältnismässig gross,<br />
helfen ihm aber bei seiner Arbeit.<br />
Denn Ralph ist der Kaputtmacher<br />
im Videogame "Fix it Felix Jr.". Doch<br />
nachdem er nun seit 30 Jahren täglich<br />
seinen Job gemacht und Häuser<br />
zerstört hat, die dann von Felix Jr. repariert<br />
werden, ist er nun unglücklich<br />
geworden. Während der Held seines<br />
ANNA KARENINA<br />
Drama von Joe Wright (Pride and<br />
Prejudice) nach der Novelle von<br />
Leo Tolstoi. Mit Keira Knightley,<br />
Jude Law und Aaron Johnson.<br />
Russland im 18. Jahrhundert: Anna<br />
Karenina reist von St. Petersburg<br />
nach Moskau, umihren Bruder Silva<br />
und seine Frau zu besuchen.<br />
Silva hat sich mit der Haushälterin<br />
vergnügt, und ein solcher Ehrbruch<br />
kann in der Welt der Adligen<br />
verheerende Folgen haben. Doch<br />
DER HOBBIT2D/3D<br />
Peter Jacksons neues Meisterwerk<br />
als Vorpremiere am Mittwoch<br />
um 13.30, 16.00 +19.30 Uhr.<br />
Im Mittelpunkt von "Der Hobbit"<br />
steht der Titelheld Bilbo Beutlin, der<br />
unversehens aneiner epischen Mission<br />
teilnehmen muss: Es gilt, dass<br />
Zwergenreich Erebor zu befreien,<br />
das vor langer Zeit vom Drachen<br />
Smaug unterworfen wurde. Überraschend<br />
taucht der Zauberer Gandalf<br />
der Graue bei Bilbo auf, und<br />
schon bald begleitet der Hobbit die<br />
KULTURFILME<br />
17.00 20.00<br />
Anna Karenina<br />
Anna Karenina<br />
Anna Karenina<br />
Anna Karenina<br />
I, Anna<br />
Anna Karenina<br />
Anna Karenina<br />
D<br />
Edf<br />
D<br />
Edf<br />
Ed<br />
D<br />
Edf<br />
Games von allen gemocht wird, steht<br />
der "Bösewicht" Ralph teilnahmslos<br />
daneben und wird ignoriert.<br />
Nun reicht's! Als ihm gesagt wird,<br />
dass sich mit der Belohnung einer<br />
Medaille sein Leben ändern wird,<br />
macht er sich auf die Suche nach<br />
einem solchen Stück. Das heisst in<br />
Ralphs Fall, dass er aus seinem Videogame<br />
rauskommen und andere<br />
Spiele besuchen muss. Was Ralph<br />
aber noch nicht ahnt, ist, dass er<br />
mit seinem Spiele-Springen nicht<br />
nur sein eigenes Game in Gefahr<br />
bringt, sondern die ganze Arcade.<br />
auch Anna Karenina selbst wird in<br />
St. Petersburg in Versuchung geführt:<br />
Als sie den charmanten Alexei<br />
Vronsky kennenlernt, erwägt auch<br />
sie, ihren Ehemann zu betrügen.<br />
In Hinblick auf die Schande, die<br />
eine Affäre über ihren <strong>Name</strong>n<br />
bringen könnte, hält sich Anna<br />
Karenina zurück und kehrt zu ihrem<br />
Mann nach St. Petersburg<br />
zurück und versucht sich selbst<br />
davon zu überzeugen, dass sie<br />
Vronsky bereits vergessen habe...<br />
Gruppe der 13 Zwerge unter der<br />
unter der Führung des legendären<br />
Kriegers Thorin Eichenschild.<br />
Ihre Reise führt sie in die<br />
Wildnis und gefährliche Gebiete.<br />
Jeden Sonntag: Filme ab 11 Uhr<br />
Die Filme dieser Woche:<br />
Ralph reichts (2D) 11.00 Uhr<br />
Anna Karenina (D) 11.15Uhr<br />
Evim Sensin 11.15 Uhr<br />
More than honey 11.30 Uhr<br />
Jetzt Aktuell<br />
Kino-Gutscheine<br />
Bestellungunter www.cinewil.ch oder tägl. ab 12 Uhr an der Kinokasse<br />
Anna Karenina<br />
Anna Karenina<br />
Anna Karenina<br />
I, Anna<br />
Anna Karenina<br />
Anna Karenina<br />
Anna Karenina<br />
Edf<br />
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Alle Infos und Trailer unter www.cinewil.ch oder 071 913 90 90. Kino täglich ab 12 Uhr offen.<br />
Reservation unter www.cinewil.ch oder Tel. 071 913 90 90, ab 12 Uhr<br />
Jährlich findet Ende November<br />
in Montreux der Schweizerische<br />
Brass Band Wettbewerb<br />
in Montreux statt. Diese<br />
«Schweizermeisterschaft der<br />
Blechbläser» ist für viele Brass<br />
Bands der Höhepunkt des Jahres.<br />
So auch für die Universal Brass<br />
Band Wil, die sich am vergangenen<br />
Wochenende mit den besten<br />
Brass Bands der Schweiz gemessen<br />
hat.<br />
Juroren in der «Box»<br />
Die am Wettbewerb teilnehmenden<br />
Bands starten in verschiedenen<br />
Stärkeklassen. Die Universal<br />
Brass Band hat sich wie 17 andere<br />
Vereine in der 1. Stärkeklasse angemeldet<br />
und hatte als Aufgabestück<br />
die Komposition «Salome»<br />
von Gareth Wood erhalten. Damit<br />
die Jury möglichst objektiv arbeiten<br />
kann, wird die Startreihenfolge<br />
unmittelbar vor Beginn des<br />
Wettbewerbs ausgelost. Die Juroren<br />
sitzen in einer «Box» ohne<br />
Sichtkontakt zur Bühne und wissen<br />
also nicht, welche Band im Moment<br />
das Aufgabestück vorträgt.<br />
Leise Enttäuschung<br />
DieUniversalBrassBandbekamdie<br />
Die Turnerinnen des TZ Fürstenland<br />
beendeten eine lange<br />
Vorbereitungsphase.Zahlreiche<br />
Mädchen hoffen jetzt, sich<br />
für ein schweizerisches Kader<br />
zu qualifizieren.<br />
Die Plätze an der Turnshow<br />
Märwil sind jeweils sehr beliebt<br />
und die Turnhalle in wenigen<br />
Minuten gefüllt. Wer<br />
lange Wartezeiten am 12./17.<br />
und 19. Januar 2013 vermeiden<br />
möchte,der kann in diesem<br />
Jahr erstmals Tickets im Vorverkauf<br />
erwerben.<br />
Dieser findet in der Kuhstallbar in<br />
Märwil ab dem 11. Dezember 2012<br />
statt.<br />
Etwas mehr erhofft<br />
Gruppenbild mit dem Vorbild Giulia Steingruber<br />
WIL Universal Brass Band WilinMontreux<br />
Konzerte der UBB Brass Band in Wil und Flawil<br />
späte Startnummer 16 zugelost und<br />
nahm nach langem Warten um<br />
17.30 Uhr auf der Bühne im Auditorium<br />
Stravinsky Platz. Unter<br />
der souveränen Leitung von Sabine<br />
Egli gelang es der Band, auch unter<br />
«Stress» das in den Proben Erarbeitete<br />
umzusetzen. Nun galt es<br />
also bis zum Abend abzuwarten,<br />
wie die Jury die Leistung der UBB<br />
beurteilt. Nach den guten Platzierungen<br />
in den letzten Jahren erhoffte<br />
sich die UBB wiederum einen<br />
Rang im vorderen Drittel. Mit<br />
83 erreichten Punkten war der Abstand<br />
zum anvisierten Ziel zwar ge-<br />
Brunch mit Giulia<br />
KUNSTTURNEN Adventstreff mit der Spitzenturnerin<br />
Engagierte Eltern organisierten in<br />
Niederwil den traditionell-gemütlichen<br />
Adventsbrunch. Prominenter<br />
Gast war Olympiaathletin<br />
Giulia Steingruber,die ihre Grundschule<br />
und das eigentliche Kunst-<br />
Turnshow Märwil<br />
MÄRWIL Erstmals mit Vorverkauf<br />
Vorverkauf nutzen<br />
Das OK der TurnshowMärwil 2013<br />
hat sich entschieden, einen Teil der<br />
Plätze bereits vorgängig zu verkaufen.<br />
Deshalb können die Tickets<br />
für die Abendvorstellungen<br />
vom 12./17. Und 19. Januar 2013<br />
ab dem 11. Dezember 2012 in der<br />
Kuhstallbar Märwil erworben werden.<br />
«Wir möchten so die langen<br />
Wartezeiten verhindern», erklärt<br />
Simon Glauser, Präsident TV Märwil.<br />
Jedoch gelangen nicht alle<br />
Bild: z.V.g.<br />
ring. Der erreichte 15. Rang war für<br />
manchen Bläser dennoch eine Enttäuschung.<br />
Konzerte in der Region<br />
Wer inMontreux nicht dabei sein<br />
konnte, hat demnächst in unserer<br />
Region die Gelegenheit, sich vom<br />
Sound der UBB verzaubern zu lassen.<br />
Die Band tritt am 22. Dezember,<br />
um 20 Uhr, in der katholischen<br />
Kirche Bronschhofen sowie<br />
am 23. Dezember in Flawil auf<br />
und stimmt Sie mit einem weihnächtlichen<br />
Programm auf die bevorstehenden<br />
Festtage ein. her/pd<br />
turn-ABC im TZ Fürstenland in der<br />
Ostschweiz lernte. Das TZFF würdigte<br />
im Rahmen dieses geselligen<br />
Anlasses die herausragenden Leistungen<br />
ihrer Spitzenturnerin.<br />
Hans Kölbener/her<br />
Bild: z.V.g.<br />
Plätze in den Vorverkauf, damit<br />
noch genügend freie Stühle für<br />
Spontanentschlossene bleiben.<br />
Die Daten<br />
Samstag, 12. Januar: 13.30 Uhr<br />
Kindervorstellung, 20 Uhr Abendvorstellung;<br />
Donnerstag, 17. Januar,<br />
20 Uhr Abendvorstellung;<br />
Samstag 19. Januar, 20 Uhr,<br />
Abendvorstellung. An den Abendvorstellungen<br />
Türöffnung 19 Uhr.<br />
pd/her
Seite 64 Zu guter LetZt Wiler Nachrichten, 6. Dezember 2012<br />
Small-Talk von und mit Menschen aus der Region<br />
IN DEN MUND GELEGT!<br />
Jux- oder B-Scheibe?<br />
WIL Nicht auf viel Gegenliebe stiess<br />
anlässlich des Stamms der IG Wiler<br />
Sportvereine das neue Logo der<br />
neuen grösseren Stadt Wil. Stadträtin<br />
und<br />
«Sportministerin»<br />
Marlis<br />
Angehrn erklärend<br />
und<br />
schmunzelnd<br />
zur Anfrage<br />
von Heinz<br />
Baumgartner<br />
(UOV Wil) aus<br />
dem Plenum<br />
«Das ist kein<br />
Scherbenhaufen wie vermutet,<br />
sonderneine Scheibe Feld Bmit lauter<br />
Fehlschüssen drauf. Die Schützen<br />
fühlen sich doch sicher geehrt<br />
oder etwa nicht?» «Diese Scheibe<br />
würden wir wohl eher als Scheibe<br />
für den jährlichen Jux-Stich und<br />
nicht für Volltreffer verwenden»,<br />
meint Stadtschützenpräsident Robert<br />
Signer. her<br />
Dank an den Aktuar<br />
AADORF Ein lustiger Moment erlebte<br />
Stefan Kormann als neuer Präsident<br />
der Evangelischen Kirchgemeinde<br />
Aadorf-Aadorf an der ordentlichen<br />
Versammlung. Nach der<br />
Begrüssung wurde das Protokoll der<br />
letzten Kirchgemeindeversammlung<br />
behandelt und von den Anwesenden<br />
ohne Kommentar einstimmig<br />
genehmigt. Da Stefan Kormann<br />
dieses noch als Aktuar verfasst<br />
hatte, kommentiere er den<br />
Dank für das Schreiben des Protokolls<br />
mit folgenden Worten: «Ich<br />
kann es jetzt nicht dem Aktuar verdanken,<br />
aber er weiss es.»<br />
asw<br />
Behörden-»Reisli»<br />
WIL/BRONSCHHOFEN Anlässlich<br />
der Bürgerversammlung dieser Tage<br />
im Ebnet-Saal in Bronschhofen<br />
stelle Adrian Bächle, Wil, die Frage<br />
in den Raum, ob denn der Konstituierungsrat<br />
mit dem Zustupf des<br />
Kantons für die Gemeindevereinigung<br />
auch noch ein Behörden-<br />
»Reisli» gemacht habe.<br />
Stadtpräsident Bruno Gähwiler liess<br />
sich nicht aus der Ruhe bringen und<br />
konterte: «Ja, der Konstituierungsrat<br />
hat ein «Reisli» gemacht –<br />
heute Abend, von Wil nach<br />
Bronschhofen..!» jes<br />
FOTOS VON DAMALS GESUCHT<br />
In den 50ern wurde die Fastnacht noch etwas anders gefeiert als heute. Das Volksfest ging hier vor dem<br />
Rest. Sonne in Wil von statten und die Mädchen hatten sichtlich Freude daran. Die Aufnahme stammt<br />
aus dem Jahre 1946 und wurde von Erwin Bischof eingereicht. Schicken auch Sie uns alte Fotos an: redaktion@wiler-nachrichten.ch<br />
oder per Post an Wiler Nachrichten, Hubstrasse 60, 9500 Wil<br />
Was ich noch zu<br />
sagen hätte:<br />
Von Spatzen, Tauben<br />
und Stopfenten<br />
Im Moment ist Winterpause (ausgenommen<br />
Cup) im Schweizer<br />
Fussball und viele Spatzen respektive<br />
Medien pfeifen es von den<br />
Dächern, dass sich über den Winter<br />
in den Vereinen betreffend<br />
Personal auf und neben den Plätzen<br />
einiges bewegen könnte. So<br />
wird auch Wils Trainer und Sportchef<br />
Axel Thoma immer wieder<br />
als möglicher Kandidat für allenfalls<br />
lukrative Posten in Super<br />
League Vereinen ins Spiel gebracht.<br />
Dieser allerdings winkt<br />
eher ab. Ganz nach dem Motto:<br />
«lieber den Wiler Spatz in den<br />
Händen als die Letzigrund Tauben<br />
auf dem Dach», oder nur noch<br />
von finanziellen Stopfenten leben<br />
zu müssen, welche die Grossclubs<br />
unterhalten, Trainer aber<br />
wie freies Geflügel gehandhabt<br />
wird und je nach Gutdünken von<br />
Vorständen und Präsidenten im<br />
freien Flug abgeschossen werden.<br />
Für Axel Thoma, seit Jahren<br />
der beste Mann im Team der<br />
Wiler, hätte eigentlich die Wahl<br />
von seinem Wohnort bei Schaffhausen<br />
kommend vor Winterthur<br />
den Blinker nach rechts<br />
Richtung Zürich anstatt links<br />
Richtung Wil zu setzen. Thoma ist<br />
ein effizienter und akribischer<br />
Schaffer und möchte Erfolg um<br />
des Sports und nicht nur um des<br />
Geldes Willen. Er hat in Wil die<br />
Möglichkeit in aller Ruhe seine<br />
Philosophie umzusetzen, ohne<br />
immer den Erfolgsdruck, drängende<br />
Vorstände und brüllende,<br />
naive Fans im Nacken zu wissen.<br />
Der Erfolg seiner Arbeit gibt ihm<br />
recht. Die Liste mit vielen bekanntenSpielern,welchedenWeg<br />
über Wil in die Super Legaue<br />
schafften, ist lang und ein Leistungsausweis.<br />
Es bleibt zu hoffen,<br />
dass Thoma weiter auf die Wiler<br />
Spatzen und nicht auf Zürcher<br />
Tauben setzt. Auch wenn er<br />
sich mit vielen Lobeshymnen<br />
nicht alle finanziellen Träume erfüllen<br />
kann, bleibt ihm die Anerkennung<br />
der Trainingskollegen<br />
und vielleicht sogar ein bisschen<br />
verdienter Neid, dass er in Wil in<br />
aller Ruhe einer geliebten Arbeit<br />
nachgehen darf und dabei Erfolg<br />
hat. Hermann Rüegg<br />
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:<br />
Eine Fundgrube für alltägliche und<br />
ausgefallene Gebrauchsgegenstände<br />
–Hausräumungen –Umzugsservice<br />
–Abhol-/Lieferdienst –Entsorgungen<br />
Vorhersage für Freitag<br />
Am Freitag nähert sich ein neues<br />
Tief. Daher zieht es tagsüber<br />
dichter zu und danach steigt<br />
auch die Neigung für Schneeschauer<br />
an. Am Wochenende ist<br />
es winterlich kalt. Dabei kann es<br />
auch einmal etwas auflockern,<br />
dichtere Wolken bringen aber<br />
auch einzelne Schneeschauer<br />
mit.<br />
Biowetter<br />
Manche Atemwegserkrankte<br />
klagen bei der herrschenden<br />
Witterung öfter über verstärkten<br />
Hustenreiz und gelegentlich<br />
sogar über Atemnot. Vereinzelt<br />
kommt es aber auch bei Rheumatikern<br />
zu wetterbedingten<br />
Schmerzen in Gelenken und an<br />
Narben.<br />
Bauernregel<br />
Dezember, kalt mit Schnee,<br />
tut dem Ungeziefer weh.<br />
Sonne: Auf- und Untergang<br />
7:59 Uhr 16:36 Uhr<br />
Neumond: 13.12.2012<br />
0:35 Uhr 12:47 Uhr<br />
1°<br />
-6°<br />
Bergwetter<br />
-1°<br />
-8°<br />
4000 m -21°<br />
3000 m -15°<br />
2000 m -8°<br />
1000 m -2°<br />
Toggenburgerstrasse 132<br />
9500 Wil<br />
Telefon 071 920 05 01<br />
www.brockishop.com<br />
Öffnungszeiten<br />
durchgehend<br />
Montag –Freitag<br />
09.00 –18.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00<br />
–16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
1°<br />
-1°<br />
Sonntag<br />
1°<br />
-4°<br />
jeden ersten<br />
Samstag im Monat<br />
1-Franken-Markt<br />
0°<br />
-6°<br />
-1°<br />
-9°<br />
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