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KULTURell - Gaspoltshofen

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GASPOLTSHOFEN<br />

Kultur<br />

Landschaft & Freizeit<br />

Essen & Trinken<br />

Sakrales<br />

Soziales<br />

Ökologie


1<br />

willkommen in<br />

GASPOLTSHOFEN<br />

Es gibt sie noch, die blühenden Landstriche inmitten einer<br />

geschäftigen Welt.<br />

Ein paar Schritte abseits der schnellen Durchzugsstraßen<br />

liegt das Hausruck-Mostlandl, ein unscheinbares<br />

Hügelland, das Ruhe ausstrahlt. Und von Ort zu Ort führt<br />

die Moststraße, gesäumt von Apfelbäumen und uralten<br />

Mostbirnbäumen, Wahrzeichen dieser unverwechselbaren<br />

Landschaft mit ihrem Wandel von Acker, Wiese und Wald.<br />

Mittendrin und abseits ausgetretener Fremdenverkehrspfade<br />

liegen <strong>Gaspoltshofen</strong> und Altenhof, eine lebendige<br />

Gemeinde mit schöpferischen Menschen, hier pulsiert<br />

Lebensfreude.<br />

Ein Glück, wer diesen Marktflecken für sich entdeckt:<br />

- Der stattliche „Dom vom Landl“ grüßt von weitem.<br />

Wünschen Sie ein Orgelkonzert?<br />

- Kunst und Kultur in seltener Vielfalt und immer wieder am<br />

Puls der Zeit:<br />

- Erwandern Sie den Skulpturenpark, staunen Sie über das<br />

neue Kinoptikum, wie die Bilder laufen lernten.<br />

- Bedienen Sie sich des Spielraum-Angebotes: Musik,<br />

Kabarett, Film, Theater, Tanz, ...<br />

- Erleben Sie den Westernüberfall mit der „Haager Lies“<br />

- Wie die Hausruck-Bergleute arbeiteten und lebten,<br />

erfahren Sie vom Fotoklub.


Editorial<br />

Diese kleine Broschüre lädt zu einem erlebnisreichen<br />

Besuch. Marktgemeinde und Hausruck-Berater<br />

informieren und führen Sie.<br />

Und zum Abschluss: im Gastgarten plaudern, ein Glas<br />

Most zur Jause...<br />

Vielleicht begegnen Sie einigen Musikanten wie einst,<br />

als sie aus dem Landl mit ihren Landlermelodien bis nach<br />

Wien zogen; aus ihrer Musik entstand der Wiener Walzer<br />

– nicht gewusst?<br />

Herzlich willkommen<br />

in <strong>Gaspoltshofen</strong><br />

im Hausruck-Mostlandl<br />

Bürgermeister Ing. Wolfgang Klinger<br />

2


3<br />

KUNST & KULTUR<br />

SPIELRAUM 5 - 6<br />

Kultureller Nahversorger für Musik, Kabarett, Film,<br />

Kinderkultur, Theater, Literatur, Volkskultur, ...<br />

KINOPTIKUM 7 - 8<br />

Kinomuseum, Filmarchiv, Cinematographen, Labor, ...<br />

„HUSRUCH“ 9 - 10<br />

Skulpturenpark „husruch“, Galerien und Ateliers<br />

AUSSTELLUNGEN & WORKSHOPS 11 - 12<br />

Kunstwerkstatt Scheinhaus<br />

OÖ. Kohlestraße: Historische Fotodokumentation<br />

Christliche Kunst im Hausruck-Landl (2007)<br />

HAUSRUCK SPIELT THEATER 13 - 14<br />

Freilufttheater im Kohlebrecher Kohlgrube<br />

SAKRALES<br />

DOM VOM LANDL 15 - 16<br />

Barocke Pfarrkirche mit Fischerkanzel und Pirchner Orgel<br />

WALLFAHRTSKIRCHE ALTENHOF 17 - 18<br />

Ziel von Marien-Wallfahrern<br />

HÖFT & AFFNANG 17 - 18<br />

Gotische Filialkirchen<br />

HÖRBACH 17 - 18<br />

Soldatenkreuz - letztes Gefecht im 2. Weltkrieg


SOZIALES<br />

ÜberSICHT<br />

DIENSTLEISTUNGEN 19 - 20<br />

Alten- u. Pflegeheim<br />

Ausbildungsstätte für Pflegeberufe<br />

Sozialberatungsstelle<br />

Reha Service, assista - Das Dorf, Institut für Therapien<br />

ÖKOLOGIE<br />

BETRIEBSBESICHTIGUNGEN 21 - 22<br />

Nahwärme/zentrale Hackschnitzelanlage<br />

Biogasanlage<br />

Landwirtschaftliche Exkursionsbetriebe<br />

LANDSCHAFT & FREIZEIT<br />

HAUSRUCK MOSTLANDL 23 - 26<br />

Moststraße, Mostlandl-Fischteiche, Westernüberfall /<br />

„Haager Lies“, OÖ. Reitwegenetz, Kurorte - Radwegenetz,<br />

Langlaufloipe, Freibad, Sportplätze, Stockschießen,<br />

Hundeabrichteplatz<br />

GASTRONOMIE<br />

ESSEN & TRINKEN 27 - 28<br />

Gasthäuser, Pizzeria, Café, Konditorei, Bar<br />

INFORMATION<br />

MARKTGEMEINDE & HAUSRUCKBERATER 29 - 30<br />

Lageplan, Info-Telefon, Internet<br />

4


5<br />

Film<br />

Musik<br />

Tanz<br />

Theater<br />

Kabarett<br />

Literatur<br />

Volkskultur<br />

Eine-Welt-Kreis


SPIELRAUM<br />

Kulturinitiative <strong>Gaspoltshofen</strong><br />

Die Kulturinitiative SPIELRAUM bietet mit 8o Veranstaltungen<br />

im Jahr ein vielseitiges Programm. Das ehemalige<br />

Landkino bietet 130 Besuchern Platz für Musik, Tanz,<br />

Kabarett, Film, Kinderkultur, Theater, Literatur, Volkskultur.<br />

Mit den Original-Kinomaschinen aus den 50er Jahren<br />

läuft im Spielraum eine alternative Programmschiene;<br />

jährlicher Höhepunkt: “Sommerkino Hausruck“, ein<br />

erstklassiges Kinoerlebnis im Freien mit verschiedenen<br />

Spielstätten in der Region.<br />

Vom Dreigesang zum Jazztrio, vom Lied zur Avantgarde,<br />

Popbands, Kammerorchester, Chöre, ...<br />

Monatlich die Jazz-Session „jam@toni“,<br />

jährliche Fixpunkte das „Jazz.Pop.Rock-Festival“,<br />

der Kulturkirtag Mitte August, „Tanzln & Gstanzln“ u. a.<br />

Die SPIELRAUM-Programmzeitung informiert monatlich<br />

über die laufenden Veranstaltungen.<br />

<strong>KULTURell</strong><br />

Kontakt<br />

www.spielraum.at<br />

office@spielraum.at<br />

07735 - 6294<br />

Sommerpause:<br />

Ferienmonate<br />

Juli/August<br />

6


KINOPTIKUM<br />

Kinomuseum, Archiv, Labor<br />

Der Besuch des neuen KINOPTIKUM bietet die einzigartige<br />

Möglichkeit, in die Welt des Kinos einzutauchen.<br />

Neben neuesten digitalen Technologien findet man Exemplare<br />

seltener Filmprojektoren aus dem letzten Jahrhundert.<br />

Sie erfahren, wie sich das Kino vom Jahrmarktszelt<br />

über den Kinopalast bis hin zum Multiplex entwickelte.<br />

Mit filmischen Raritäten erleben Sie Kinoatmosphäre<br />

vergangener Zeiten.<br />

Schwerpunkt der Ausstellung:<br />

Wie entstehen bewegte Bilder?<br />

Kino im Wandel der Zeit<br />

mit seltenen Exponaten (Filmprojektor aus 1899)<br />

Fotographie, Schmalfilm, Video, Fernsehen<br />

Filmangebote für verschiedenste Interessen:<br />

alte Wochenschauen<br />

Schulfilme<br />

Werbefilme österreichischer Firmen<br />

Nostalgisches aller Art<br />

Trickfilme<br />

Die Großen der Stummfilmzeit<br />

Sonderausstellungen (wie „Kohle und Licht“)<br />

Ein Besuch im KINOPTIKUM lohnt sich für alle Interessensgruppen.<br />

In lebendiger Art wird das Besichtigungsprogramm<br />

entsprechend variiert:<br />

für Ausflugsfahrten mit Bussen (Vereine, Pensionisten,<br />

Kurgäste, ...), für Schülergruppen, für Kinointeressierte und<br />

Technikbegeisterte, für Ausflügler aller Art.<br />

<strong>KULTURell</strong><br />

Kontakt<br />

www.kinoptikum.at<br />

office@spielraum.at<br />

07735 - 7507<br />

8


9<br />

Galerie Hausruck<br />

Galerie Paul<br />

Kunstwerkstatt Scheinhaus


„HUSRUCH“<br />

Skulpturenpark entlang der Kunstmeile<br />

Internationale Bildhauersymposien „husruch“ und<br />

„Birniade“ waren der Start für diesen Skulpturenpark.<br />

20 Bildhauer setzen ein bewusstes Zeichen unserer Zeit<br />

an sechs exponierten Plätzen im Hausruck:<br />

in <strong>Gaspoltshofen</strong>, Eberschwang, Frankenburg, Pramet,<br />

Weibern und Zell am Pettenfirst. Die Großskulpturen im<br />

Ortsgebiet können Sie in einer beschaulichen Stunde<br />

erwandern und bestaunen.<br />

Die KUNSTMEILE wird vervollständigt mit drei Galerien<br />

und sieben privaten Ateliers der Bildenden Kunst.<br />

Der „husruch“ - Skulpturenpark:<br />

Florian Aigner<br />

Blauer Kopf Fa. Schlüsselbauer, Hörbach<br />

Mathias Claudius Aigner<br />

Rosa Fa. Schlüsselbauer, Hörbach<br />

Erwin Burgstaller<br />

Kreuzweg im Scheinhaus<br />

Vaclav Fiala<br />

Zeichnung im Feld Hauptstraße<br />

Hermann Gschaider<br />

Schachtung Hafnerstraße<br />

Meinrad Mayrhofer<br />

Einlagerung, Pferdestärken, Krippenbaum Hauptstraße<br />

Christine Thalhammer<br />

Bergarbeiterfamilie Hauptstraße<br />

Thomas Waldenberger<br />

Birne Hafnerstraße, Sonnengeflecht Mostlandlteiche<br />

<strong>KULTURell</strong><br />

Infos<br />

www.gaspoltshofen.<br />

info<br />

Infos<br />

www.hausruck.<br />

co.at/husruch<br />

10


11<br />

Druckgrafische Werkstatt<br />

Ausstellungen<br />

Workshops


AUSSTELLUNGEN UND WORKSHOPS<br />

Kunstwerkstatt Scheinhaus<br />

Beim Wettbewerb der Ideen unter den OÖ. Dorferneuerungsgemeinden<br />

wurde die Renovierung und Revitalisierung<br />

des ältesten Hauses in der Ortsmitte mit dem 3. Preis<br />

ausgezeichnet.<br />

Das Scheinhaus steht nun offen für die Vielfalt von Kunst<br />

und Kultur: Druckgrafische Werkstatt für Schüler, Jugend,<br />

Erwachsene, Anfänger und Profis, Ausstellungen aller Art<br />

mit jährlich wechselndem Inhalt.<br />

2006 bis 2009 „Einst unter Tag“ - eine historische Fotodokumentation<br />

über den Hausruck-Kohlebergbau.<br />

Diese Ausstellung als Teil der OÖ. KOHLESTRASSE zeigt die<br />

glorreichen Tage des Braunkohlebergbaues.<br />

<strong>KULTURell</strong><br />

2007 „Christliche Kunst im Hausruck-Landl“ - von den gotischen<br />

Passionsbildern des Doms vom Landl bis zur Gegenwartskunst<br />

12


HAUSRUCK SPIELT THEATER<br />

Kohlebrecher<br />

Die Ruine des alten Kohlebrechers wurde als Freilufttheater<br />

in Kohlgrube an der Gemeindegrenze zu<br />

<strong>Gaspoltshofen</strong> zu neuem Leben erweckt.<br />

In der Region Hausruck gibt es eine Vielzahl von Theatergruppen.<br />

Durch die Zusammenarbeit mit professionellen<br />

Schauspielern und erfahrenen Regisseuren sowie der<br />

Kunstuniversität Linz werden Laiendarsteller ihr Können<br />

weiterentwickeln.<br />

Überregionale Projekte für Theater, Musik, Film, Installationen<br />

sind in Zukunft zu erwarten. Der Kohlebrecher in<br />

Kohlgrube ist eines der monumentalsten und faszinierendsten<br />

Industriedenkmäler aus der Bergbauvergangenheit.<br />

„hunt“ oder „Der totale Februar“ war eine österreichische<br />

Theatersensation des Jahres 2005, deren Akteure - Profis<br />

und 150 Laiendarsteller - u.a. mit dem Nestroy-Preis<br />

ausgezeichnet wurden.<br />

Regie: Georg Schmidleitner<br />

Autor: Franzobel<br />

SchauspielerInnen: Karl Markovics, Stefanie Dvorak, Franz Froschauer<br />

<strong>KULTURell</strong><br />

Info<br />

www.hausrucktheater.at<br />

07676 - 6315<br />

14


15<br />

Ins 8. Jahrhundert reicht die Christianisierung unseres<br />

Landstrichs zurück. Die Geschichte <strong>Gaspoltshofen</strong>s<br />

begann als Rodungs-Pfarrdorf. Eine romanische und eine<br />

gotische Kirche gingen dem barocken „Dom vom Landl“<br />

voraus. Er wurde1735 unter Pfarrer Sepp von Seppenburg<br />

von Jakob Pawanger, Hofbaumeister von Passau,<br />

erbaut.<br />

Die besondere Ausstattung des „Doms“:<br />

Barocke Pfarrkirche<br />

Fischerkanzel<br />

Pirchner-Orgel<br />

- Die berühmte „Fischerkanzel“ in der seltenen Form des<br />

Schiffes Petri, eine prächtige Rokoko-Kanzel<br />

- Das Hochaltarbild (Martyrium des Hl. Laurentius) von<br />

Frans de Neve (1689)<br />

- Vier stattliche Seitenaltäre (Altarbilder von Johann<br />

Georg Morzer)<br />

- Der gotische Taufstein (15. Jh.)<br />

- Die Sakristei mit erstaunlich großzügiger Ausstattung an<br />

Intarsienarbeiten (18. Jh.)<br />

- Ölbergnische an der Außenfront (19.Jh.)<br />

- Die neue Pirchner-Orgel (1995)<br />

Auf Wunsch kommentierte Kirchenführungen und kurze<br />

Orgelkonzerte für Reisegruppen.


DOM VOM LANDL<br />

Pfarrkirche zum Hl. Laurentius<br />

SAKRALes<br />

16


17<br />

PFARRKIRCHE ALTENHOF<br />

Ziel von Marien-Wallfahrern<br />

HÖFT UND AFFNANG<br />

Gotische Filialkirchen<br />

HÖRBACH<br />

Soldatenkreuz<br />

letztes Gefecht im 2. Weltkrieg


WALLFAHRTSKIRCHE ALTENHOF<br />

Die gotischen Filialkirchen Höft & Affnang<br />

Ursprünglich zum Domstift Bamberg gehörend wurde<br />

Altenhof 1788 eine eigene Pfarre. 1809 wurde die Pfarre<br />

vorübergehend französisch, später bayrisch.<br />

Das Schmuckstück der barocken Landkirche ist die<br />

lebensgroße Marien-Statue des Hochaltars (16. Jh.), sie<br />

macht Altenhof zum Ziel von Marien-Wallfahrten.<br />

Die Filialkirche Affnang ist kunsthistorisch sehr<br />

interessant: Presbyterium mit gotischem Gewölbe aus<br />

Holz; die Statuen des Hl. Jakobus d. Ä. und Hl. Georg,<br />

sowie Hl. Maria mit Jesuskind stammen aus dem<br />

15. Jh., ebenso das 1997 freigelegte Fresko des<br />

Hl. Christophorus.<br />

Mit 1116 ist die Schenkungsurkunde der<br />

Grafen von Höft und Stille datiert, die zur<br />

Gründung des Stiftes Seitenstetten in NÖ<br />

ein Dutzend Lehen übergaben. Die der<br />

Hl. Margarethe geweihte Kirche wurde<br />

1565 zum ersten Mal urkundlich erwähnt.<br />

Barockisierung 17. Jh.; der Hochaltar<br />

(1643) stammt aus der Pfarrkirche<br />

Aistersheim; volkskundlich wertvoll:<br />

das „Hl.-Fünf-Wunden-Kreuz“.<br />

In Hörbach fand das letzte Gefecht des<br />

2. Weltkrieges auf europäischem Boden statt.<br />

Den 21 gefallenen Soldaten wurde als Mahnmal<br />

ein Gedenkkreuz gewidmet (gestaltet<br />

von Maler Walter Paulusberger).<br />

SAKRALes<br />

18


19<br />

Alten- u. Pflegeheim<br />

Ausbildungsstätte für Pflegeberufe<br />

Sozialberatungsstelle<br />

Reha Service<br />

assista - Das Dorf<br />

Institut für Therapien


SOZIALE KOMPETENZ<br />

Lebensraum höchster Qualität<br />

Umfassende soziale Angebote für jede Altersgruppe<br />

machen aus der Region <strong>Gaspoltshofen</strong> einen Lebensraum<br />

höchster Qualität.<br />

Ein Alten- und Pflegeheim, eine Ausbildungsstätte für<br />

Pflegeberufe, eine Sozialberatungsstelle, mobile Pflege,<br />

ein Institut für Therapien, sowie eine Einrichtung für<br />

Menschen mit Behinderung bilden die Basis für ein<br />

engmaschiges soziales Netz.<br />

Darüber hinaus bekennt sich die Gemeinde zur<br />

Barrierefreiheit und sieht in Sozialprojekten nachhaltige<br />

Wirtschaftsfaktoren. Zahlreiche Therapie- und<br />

Gesundheitsangebote unterstützen in Detailfragen.<br />

Pflegebedürftigen oder Menschen mit Behinderung bietet<br />

das Reha Service Altenhof ein umfassendes Angebot<br />

an rehatechnischen Hilfen zur Erleichterung des Alltags.<br />

Rund 145 Menschen mit Behinderung oder neurologischen<br />

Störungen finden im Dorf Altenhof das größte<br />

Angebot von assista, Pflege und Betreuung auf hohem<br />

Niveau.<br />

Ein Besuch im hauseigenen Geschäft mit kunsthandwerklichen<br />

Produkten oder im Cafe Hausruckwald bietet Möglichkeit<br />

zur Begegnung mit Menschen mit Behinderung.<br />

Ausstellungen der Galerie Hausruck sowie zahlreiche<br />

Veranstaltungen in einem breiten Kulturspektrum fördern<br />

Integration und laden zum Abbau von Barrieren gegenüber<br />

Menschen mit Behinderung ein.<br />

SOZIALes<br />

Info<br />

www.rehaservice.at<br />

07735 - 663166<br />

www.assista.org<br />

07735 - 6631-0<br />

20


BETRIEBSBESICHTIGUNGEN<br />

Nahwärme - Biogas - Landwirtschaft<br />

Ökoenergie macht Umwelt und Wirtschaft zu Gewinnern.<br />

Deswegen setzt <strong>Gaspoltshofen</strong> als Klimabündnisgemeinde<br />

auf erneuerbare Energiequellen.<br />

Seit 1998 versorgen 32 Bauern mit der zentralen<br />

Hackschnitzelanlage die öffentlichen Gebäude und viele<br />

private Haushalte mit Nahwärme.<br />

6 km Leitungsnetz, 3200 kW/h.<br />

Die neue Biogasanlage versorgt mit 500 kW/h el.<br />

1300 Haushalte mit Strom.<br />

Beide Ökoenergiebetriebe können besichtigt werden.<br />

Eine Reihe von interessanten landwirtschaftlichen Exkursionsbetrieben<br />

in <strong>Gaspoltshofen</strong> und Umgebung geben<br />

gerne Einblick in ihre fortschrittliche Wirtschaftsweise.<br />

<strong>Gaspoltshofen</strong> ist Klimabündnisgemeinde<br />

ÖKOenergie<br />

Kontakt<br />

gerold.wagner@aon.at<br />

0664 - 2528460<br />

Erstinfo<br />

gemeinde@<br />

gaspoltshofen.<br />

ooe.gv.at<br />

07735 - 6954<br />

22


LANDSCHAFT & FREIZEIT<br />

Hausruck Mostlandl<br />

Das Hausruck-Mostlandl – ein Glück wer dieses<br />

unscheinbare Hügelland für sich entdeckt:<br />

Versteckte Bäche, reich an kleinen Mischwäldern, die sich<br />

zum Hausruckwald hin verdichten, Wiesen und Äcker bunt<br />

gemischt. Und inmitten der von Bauernhand gepflegten<br />

Kulturlandschaft die alleinstehenden Bauernhäuser, die<br />

kleinen Dörfer.<br />

Ein Geheimtipp ist der Hausruck-Kammweg, der auch zum<br />

Ödberg, der höchsten Erhebung der Gemeinde führt.<br />

Dieser Weg bietet die schönsten Aussichtspunkte des<br />

Hausrucks.<br />

Von Ort zu Ort führt die Moststraße, gesäumt von<br />

Apfelbäumen und uralten Mostbirnbäumen, Wahrzeichen<br />

des Hausruck-Mostlandls. Entdecken Sie das Mostlandl<br />

zu jeder Jahreszeit: Wenn es blüht, wenn es Schatten<br />

spendet, wenn es nach Maische riecht, wenn im Winter<br />

der kahle Mostbirnbaum mahnend in den Himmel ragt ...<br />

Genießen Sie die Landschaft und kehren Sie ein bei<br />

einem der gemütlichen Mostlandl-Wirte.<br />

Die Mostlandl-Rad- und Wanderkarte ist Ihr Wegweiser<br />

und führt Sie zu vielen versteckten Sehenswürdigkeiten.<br />

LANDschaft<br />

24


25<br />

Mostlandl-Fischteiche<br />

Westernüberfall<br />

Reiterwegenetz<br />

Kurorte-Radwegenetz<br />

Langlauf-Loipe<br />

Freibad<br />

Sportplätze<br />

Stockschießen<br />

Hundeabrichteplatz


LANDSCHAFT & FREIZEIT<br />

vom Westernüberfall bis zum Stockschießen<br />

Die 2,5 ha großen Mostlandl-Fischteiche sind ein<br />

Anglervergnügen mit besonders interessantem Fischbesatz,<br />

die Fischerhütte ein gemütlicher Rastplatz.<br />

Westernüberfall auf der „Haager Lies“<br />

Erleben Sie und Ihre Kinder den „Wilden Westen“ pur.<br />

Mit dem Zug ab Haag – Endstation im Westerndorf<br />

„Ghost City“ (Altenhof): Jeder wird zum Indianer,<br />

Grillen am Lagerfeuer, Bogenschießen, Hufeisenwerfen,<br />

Palatschinkenschupfen, ...<br />

Ein lustiger Nachmittag für Groß und Klein.<br />

Das OÖ. Reitwegenetz verbindet das Mühlviertel<br />

mit dem Hausruckwald. Ein Höhepunkt für Reiter ist die<br />

Reitanlage „Königmairgut“ in Watzing.<br />

Erlebnisreiche Vielfalt zum Wandern und Radeln.<br />

Gut beschildertes Kurorte-Radwegenetz.<br />

Langlauf- Loipe in Altenhof, ein abwechslungsreiches<br />

Auf und Ab über 7 km<br />

Freibad, betreut von Albert, dem OÖ. Bademeister der<br />

Saison 2005<br />

Sportplätze für Fußball und Tennis<br />

Zum Stockschießen mehrere Asphaltbahnen,<br />

und im Winter die Mostlandl-Teiche<br />

Hundeabrichteplatz<br />

FREIzeit<br />

Westernüberfall<br />

www.stern-verkehr.at<br />

07732 - 2209<br />

Königmairgut<br />

www.reitanlagekoenigmairgut.at<br />

07735 - 20004<br />

26


27<br />

BAUERNMARKT beim Danzerwirt<br />

jeden 1. Samstag im Monat<br />

9 – 11 Uhr


ESSEN & TRINKEN<br />

Gemütlich im Hausruck Mostlandl<br />

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen!<br />

Wer das Mostlandl näher kennen lernt, kommt an<br />

typischen Gerichten nicht vorbei: Mostbratl mit<br />

Stöcklkraut, ausg‘sottener Kas, b‘soffener Kapuziner, ...<br />

Gasthaus Danzerwirt<br />

Hauptstr. 19, 07735/6865<br />

Grömingerhof Kaiserlehner<br />

Gröming 1, 07735/6651<br />

Gasthof Klinger<br />

Jeding 1, 07735/6913, www.gasthof-klinger.at<br />

Wirt z‘Affnang, G&M Ögger<br />

Unteraffnang 7, 07735/6995<br />

Gasthaus Steibl<br />

Altenhof 33, 07735/6877<br />

Schamberger‘s Taverne<br />

Hörbach 3, 07735/6740<br />

Pizzeria Toscana, Fattinger<br />

Kirchdorf 1, 07735/6250<br />

Imbissstube „Station 5“<br />

Jeding 6, 07735/6045<br />

Kurvenstüberl Seiringer<br />

Unteraffnang 18, 07735/6993<br />

Café - Konditorei Mayer<br />

Hauptstr. 41, 07735/6840<br />

Café Hausruckwald<br />

im „Dorf“, 07735/6631-400<br />

„die bar“, Toni Bürstinger<br />

Hauptstr. 16, 07735/6828<br />

GASTronomie<br />

28


29<br />

Information<br />

tel<br />

fax<br />

mail<br />

Die Marktgemeinde gibt Ihnen für den Aufenthalt in<br />

<strong>Gaspoltshofen</strong> die Erstinformation.<br />

Der Hausruckberater schlägt Ihnen ein Programm vor,<br />

das Ihren Interessen entspricht, und führt auf Wunsch die<br />

Reisegruppe.<br />

+43 (0) 7735 - 6954<br />

+43 (0) 7735 - 6954 - 33<br />

gemeinde@gaspoltshofen.ooe.gv.at<br />

www.<br />

gaspoltshofen.info


Ampflwang<br />

A1 Salzburg<br />

Regau<br />

<strong>Gaspoltshofen</strong><br />

Attnang-Puchheim<br />

Salzburg<br />

Ried Haag Grieskirchen<br />

Schwanenstadt<br />

Passau<br />

GASPOLTSHOFEN<br />

A8 Passau A1 Linz / Wien<br />

Meggenhofen<br />

Lambach<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Wels<br />

Impressum<br />

Verleger und Medieninhaber: Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong><br />

Redaktion: Lois Berger, Karl Herndler, Wolfgang Klinger, Hans Schörkhuber<br />

Gestaltung: Christoph Herndler, CNMdesign<br />

Linz<br />

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