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Sitzungsprotokoll Gemeinderatssitzung - .PDF - Gaspoltshofen

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Marktgemeindeamt <strong>Gaspoltshofen</strong> Sitzungsnummer: GR/07/2006<br />

Pol. Bezirk Grieskirchen<br />

VERHANDLUNGSSCHRIFT<br />

aufgenommen am Donnerstag, den 14.12.2006<br />

bei der Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong><br />

im Sitzungssaal der Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong>.<br />

Beginn der Sitzung: 19:00 Uhr<br />

Ende der Sitzung: 21:45 Uhr<br />

ANWESENDE:<br />

Fraktion der ÖVP<br />

1. Alois Schmalwieser<br />

2. Johann Voraberger<br />

3. Johann Raab<br />

4. Richard Mader<br />

5. Christine Mittermayr<br />

Fraktion der FPÖ<br />

6. Ing. Wolfgang Klinger<br />

7. Ing. Karl Wagner<br />

8. Günter Mayr<br />

9. Elfriede Famler<br />

10. Siegfried Kagerer<br />

Fraktion der SPÖ<br />

11. Richard Duringer<br />

12. Karoline Werner<br />

13. Ernst Petermandl<br />

14. Johannes Peter Baumgartner<br />

Fraktion der GRÜNEN<br />

15. Johann Schörkhuber<br />

16. Karl Heinz Hierzer<br />

Ersatzmitglieder ÖVP<br />

17. Gerlinde Zauner Vertretung für Maria Pötzlberger<br />

18. Manfred Grausgruber Vertretung für Franz Schwarzböck<br />

19. Anita Söllinger Vertretung für Josef Falkner<br />

20. Helga Heftberger Vertretung für Herbert Scheibmayr<br />

Ersatzmitglieder FPÖ<br />

21. Helmut Wiesinger Vertretung für Siegfried Seifried<br />

Ersatzmitglieder SPÖ<br />

22. Harald Kronawithleitner Vertretung für Werner Brandstätter<br />

23. Walter Schrögenauer Vertretung für Karl Mohrwind<br />

Ersatzmitglieder GRÜNE<br />

24. Herbert Schön Vertretung für Ulrike Kammerer<br />

Amtsleiter<br />

25. Thomas Sturmaier


- 2 -<br />

Schriftführer<br />

26. Cornelia Voraberger<br />

Sonstige anwesende Personen<br />

27. Roland Danner (während TOP 1 bis 3)<br />

ENTSCHULDIGT:<br />

Fraktion der ÖVP<br />

28. Franz Schwarzböck<br />

29. Maria Famler<br />

30. Heinrich Preischer<br />

31. Josef Falkner<br />

32. Maria Pötzlberger<br />

Fraktion der FPÖ<br />

33. Siegfried Seifried<br />

Fraktion der SPÖ<br />

34. Kurt Schmölzer<br />

35. Karl Bruckner<br />

Fraktion der GRÜNEN<br />

36. Gertrud Jedinger<br />

Ersatzmitglieder ÖVP<br />

37. Herbert Scheibmayr Vertretung für Maria Famler<br />

Ersatzmitglieder SPÖ<br />

38. Gerhard Schoberleitner Vertretung für Kurt Schmölzer<br />

39. Werner Brandstätter Vertretung für Gerhard Schoberleitner<br />

40. Karl Mohrwind Vertretung für Karl Bruckner<br />

Ersatzmitglieder GRÜNE<br />

41. Ulrike Kammerer Vertretung für Gertrud Jedinger<br />

UNENTSCHULDIGT:<br />

Fraktion der ÖVP<br />

42. Heinrich Preischer


- 3 -<br />

T a g e s o r d n u n g :<br />

1 . Hebesätze 2007<br />

2 . Freiwillige Ausgaben (Subventionen) 2007<br />

3 . Voranschlag für das Finanzjahr 2007<br />

4 . Kassenkredit für das Finanzjahr 2007<br />

5 . Dienstpostenplanänderung<br />

6 . Bestellung eines Architekten für die Erstellung des Flächenwidmungsplanes und<br />

ÖEK<br />

7 . Schuster/Stritzinger - Baugrundstück in der Bürstingerstraße; Genehmigung des<br />

Kaufvertrages<br />

8 . ABA <strong>Gaspoltshofen</strong>, BA09; Darlehensvergabe<br />

9 . ABA <strong>Gaspoltshofen</strong>, BA10; Darlehensvergabe<br />

10 . Neubau Bezirksalten- und Pflegeheim; Ankauf von Grundstücken;<br />

Darlehensvergabe<br />

11 . Flurbereinigungsübereinkommen Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> - Voraberger -<br />

Jedinger; Ordnung des Straßennetzes<br />

12 . Güterweg Wegeerhaltungsverband; Genehmigung der Satzung und Bestellung<br />

eines Vertreters und eines Stellvertreters<br />

13 . Wohnungsvergabe ISG, Wiesenstraße 10, Wohnung Nr. 7<br />

14 . Wohnungsvergabe ISG, Klosterstraße 9, Wohnung Nr. 4 (und Garage Nr. 3)<br />

15 . Genehmigung der Verhandlungsschrift<br />

16 . DRINGLICHKEITSANTRAG 1:<br />

L520 Gaspoltshofner Straße; Errichtung von Warteflächen - Genehmigung des<br />

Übereinkommens<br />

16.1 . DRINGLICHKEITSANTRAG 2:<br />

Förderung der Hauptschule <strong>Gaspoltshofen</strong> durch Unternehmer/Personen aus<br />

<strong>Gaspoltshofen</strong> - Genehmigung des Sponsoring-Vertrages<br />

16.2 . Allfälliges<br />

Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und stellt fest, dass<br />

a) die Sitzung von ihm einberufen wurde,<br />

b) die Einladungen hierzu laut vorliegendem Verständigungsnachweis an die Mitglieder<br />

des Gemeinderates unter Bekanntgabe der Tagesordnung am 07.12.2006 erfolgt<br />

sind und<br />

c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />

Angelobung Gemeinderats-Ersatzmitglied: SCHÖN Herbert<br />

Nachdem von Bürgermeister Wolfgang Klinger die Gelöbnisformel vorgesprochen<br />

wurde, legt Herbert Schön mit den Worten „ICH GELOBE“ das Gelöbnis ab.


- 4 -<br />

Der Bürgermeister gibt bekannt, dass 2 Dringlichkeitsanträge eingebracht werden:<br />

Bürgermeister Klinger verliest den von ihm eingereichten Dringlichkeitsantrag 1 und<br />

stellt den<br />

A n t r a g 1:<br />

Der Gemeinderat möge als Dringlichkeitsantrag 1 „L520 Gaspoltshofner Straße;<br />

Errichtung von Warteflächen – Genehmigung des Übereinkommens“ in die<br />

Tagesordnung aufnehmen.<br />

B e s c h l u s s :<br />

Antrag genehmigt.<br />

A b s t i m m u n g :<br />

Einstimmig durch Handzeichen.<br />

Bürgermeister Klinger verliest den von ihm eingereichten Dringlichkeitsantrag 2 und<br />

stellt den<br />

A n t r a g 2:<br />

Der Gemeinderat möge als Dringlichkeitsantrag 2 „Förderung der Hauptschule<br />

<strong>Gaspoltshofen</strong> durch Unternehmer/Personen aus <strong>Gaspoltshofen</strong> – Genehmigung des<br />

Sponsoring-Vertrages“ in die Tagesordnung aufnehmen.<br />

Alois Schmalwieser sieht die Dringlichkeit nicht gegeben. Er möchte über diese<br />

Thematik erst im Kulturausschuss beraten, bevor der Gemeinderat ohne vorherige<br />

Informationen einen Beschluss fasse.<br />

B e s c h l u s s :<br />

Antrag mehrheitlich genehmigt.<br />

FÜR DEN ANTRAG STIMMTEN:<br />

ÖVP-Fraktion:<br />

- Richard Mader<br />

- Gerlinde Zauner<br />

- Anita Söllinger<br />

- Helga Heftberger<br />

- Christine Mittermayr<br />

FPÖ-Fraktion:<br />

- Ing. Wolfgang Klinger<br />

- Ing. Karl Wagner<br />

- Günter Mayr<br />

- Elfriede Famler<br />

- Helmut Wiesinger<br />

- Siegfried Kagerer<br />

SPÖ-Fraktion:<br />

- Ernst Petermandl<br />

- Richard Duringer<br />

- Karoline Werner<br />

- Harald Kronawithleitner<br />

- Walter Schrögenauer<br />

- Johannes Peter Baumgartner


GRÜNE-Fraktion:<br />

- Karl Heinz Hierzer<br />

STIMMENTHALTUNG:<br />

ÖVP-Fraktion:<br />

- Alois Schmalwieser<br />

- Johann Voraberger<br />

- Johann Raab<br />

- Manfred Grausgruber<br />

GRÜNE-Fraktion:<br />

- Johann Schörkhuber<br />

- Herbert Schön<br />

- 5 -<br />

Der Vorsitzende teilt mit, dass die Verhandlungsschrift der Sitzung vom 07.11.2006<br />

während der Sitzung zur Einsichtnahme aufliegt und Einwendungen dagegen unter<br />

Tagesordnungspunkt 15 eingebracht werden können.


1. Hebesätze 2007<br />

- 6 -<br />

Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />

Seit 1. Jänner 2006 gelten nachstehende Hebesätze für gemeindeeigene Steuern,<br />

Abgaben und Gebühren:<br />

GRUNDSTEUER für land- und forst-<br />

wirtschaftliche Betriebe (A) .........................500 v. H.des Steuermessbetrages<br />

GRUNDSTEUER für Grundstücke (B) .........500 v. H.des Steuermessbetrages<br />

HUNDEABGABE.......................................€ 15,00 je Hund<br />

.................................................................€ 10,00 je Wachhund<br />

ABFALLGEBÜHREN<br />

a) je abgeführte Abfalltonne<br />

mit 90 Liter Inhalt ...........................€ 8,00<br />

b) je abgeführtem Container<br />

mit 800 Liter Inhalt .........................€ 71,20<br />

mit 1.100 Liter Inhalt.......................€ 97,90<br />

c) je abgeführtem Abfallsack<br />

mit 60 Liter Inhalt ...........................€ 6,20<br />

KANALGEBÜHREN<br />

Kanalanschlussgebühr<br />

- Mindestanschlussgebühr ..................................................... € 2.635,00 exkl. USt<br />

- Grundgebühr für angeschlossene, bebaute<br />

und angeschlossene, unbebaute Grundstücke ...................... € 828,60 exkl. USt<br />

- Kanalanschlussgebühr je m² Verrechnungsfläche ................. € 12,10 exkl. USt<br />

Benützungsgebühr<br />

- Grundgebühr...................................................................... € 74,00 exkl. USt<br />

- Benützungsgebühr.............................................................. € 2,53 exkl. USt<br />

SCHÜLERAUSSPEISUNG<br />

Lehrer und sonstige Erwachsene .................€ 2,60 / Portion<br />

Schüler......................................................€ 1,90 / Portion


TARIFE FREIBAD<br />

- 7 -<br />

Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr ............................................... frei<br />

Tageskarte für Erwachsene.................................................................... € 3,00<br />

Tageskarte für Kinder bis zum vollendeten 15. Lebensjahr....................... € 1,20<br />

Tageskarte für Lehrlinge, Studenten und Präsenzdiener........................... € 1,70<br />

Eintritt für Erwachsene ab 17:00 Uhr...................................................... € 1,50<br />

Eintritt für Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr,<br />

Lehrlinge, Studenten und Präsenzdiener ab 17:00 Uhr............................. € 1,20<br />

Zehnerblock.......................................................................................... € 25,00<br />

Saisonkarte für Erwachsene ................................................................... € 35,00<br />

Saisonkarte für Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr,<br />

Lehrlinge, Studenten und Präsenzdiener ................................................. € 17,00<br />

Familiensaisonkarte (mit Kindern bis 15 Jahre)........................................ € 45,00<br />

Besuchertageskarte............................................................................... € 1,20<br />

Eintritt für Behinderte (nur mit Ausweis)................................................. frei<br />

Bei Vorlage der OÖ Familienkarte für die darauf eingetragenen Personen:<br />

Familien-Tageskarte pro Erwachsenem................................................... € 2,50<br />

und pro eingetragenem Kind in Begleitung eines Elternteiles.................... € 0,50<br />

Familien-Saisonkarte ............................................................................. € 45,00<br />

Kästchen:<br />

Die Kästchenbenützung wird durch einen Münzeinwurf ermöglicht.<br />

Der Kostenersatz für einen abhanden gekommenen Schlüssel für ein Kästchen beträgt<br />

€ 20,00.<br />

KINDERGARTENTRANSPORT<br />

Kostenbeitrag der Eltern für das Begleitpersonal<br />

des Kindergartentransportes .................................................................. € 80,00<br />

AUFBAHRUNGSHALLE<br />

1) Für die Benützung der gemeindeeigenen Aufbahrungshalle sind folgende<br />

Gebühren zu entrichten:<br />

a) für die Aufbahrung einer Leiche<br />

bis zu 4 Tagen .................................................................... € 66,00<br />

für jeden weiteren halben Tag (12 Stunden)......................... € 8,00<br />

b) für die Aussegnung bzw. Verabschiedung<br />

einer Leiche in der Aufbahrungshalle.................................... € 30,00<br />

c) für die Benützung des Kühlraumes pro Tag.................................. € 30,00<br />

2) Kinderbegräbnisse (Personen bis zum vollendeten 15. Lebensjahr) die Hälfte<br />

der Gebühren nach Abs. 1 lit. a) bis c)


3) Benützung der Aufbahrungshalle<br />

- 8 -<br />

a) je Obduktion .............................................................................. € 48,00<br />

b) Einstellung einer Leiche bis 24 Stunden ....................................... € 48,00<br />

c) Reinigung .................................................................................. € 22,00<br />

4) Trauermusik vom Band je Begräbnis .......................................... € 8,00<br />

Bei den Steuern, Abgaben und Gebühren sind ab 1. Jänner 2007 folgende Änderungen<br />

vorzunehmen:<br />

GRUNDSTEUER:<br />

Anpassungen sind nicht erforderlich.<br />

HUNDEABGABEN:<br />

Anpassungen sind nicht erforderlich.<br />

ABFALLGEBÜHREN:<br />

Anpassungen sind nicht erforderlich.<br />

KANALGEBÜHREN:<br />

Im Voranschlagserlass des Landes OÖ vom 25. Oktober 2006, AZ: Gem-51101/220-<br />

2006-Ji/Pü, werden folgende Mindestgebühren gefordert:<br />

Anschlussgebühr: Mindestgebühr: € 2.688,00 exkl. USt.<br />

Benützungsgebühr: Mindestgebühr: € 2,95/m³ exkl. USt.<br />

Diese Gebühren liegen um 2 % bei den Anschlussgebühren und 5,35 % bei den<br />

Benützungsgebühren über den Mindestgebühren für das Finanzjahr 2006. Ab dem<br />

1. Jänner 2007 sind daher folgende Gebühren festzusetzen:<br />

Kanalanschlussgebühr<br />

- Mindestanschlussgebühr ..................................................... € 2.688,00 exkl. USt<br />

- Grundgebühr für angeschlossene, bebaute<br />

und angeschlossene, unbebaute Grundstücke ...................... € 845,20 exkl. USt<br />

- Kanalanschlussgebühr je m³ Verrechnungsfläche ................. € 12,30 exkl. USt<br />

Benützungsgebühr<br />

- Grundgebühr...................................................................... € 78,00 exkl. USt<br />

- Benützungsgebühr.............................................................. € 2,67 exkl. USt


SCHÜLERAUSSPEISUNG:<br />

- 9 -<br />

Im Voranschlagserlass des Landes OÖ wird ein Mindestportionspreis in der Höhe von<br />

€ 2,00 vorgeschrieben. Die Herstellungskosten je Portion betragen bei einer rein<br />

ausgabedeckenden Betrachtungsweise rund € 2,60. Für die Schülerausspeisung sollten<br />

daher folgende Gebühren beschlossen werden:<br />

Lehrer und sonstige Erwachsene € 2,60/Portion<br />

Schüler € 2,00/Portion<br />

TARIFE FREIBAD:<br />

Anlässlich einer Großprüfung durch die Bezirkshauptmannschaft Grieskirchen im<br />

Zeitraum September/Oktober 2006 wurde festgestellt, dass verschiedene Tarife in zu<br />

geringer Höhe festgesetzt sind. Konkret handelt es sich dabei um<br />

1) Tageskarte für Kinder bis zum vollendeten 15. Lebensjahr<br />

Empfehlung der BH: € 1,50<br />

2) Saisonkarte für Erwachsene<br />

Empfehlung der BH: € 40,00<br />

3) Saisonkarte für Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr,<br />

Lehrlinge, Studenten und Präsenzdiener<br />

Empfehlung der BH: € 22,00<br />

4) Familiensaisonkarte<br />

Empfehlung der BH: € 60,00<br />

Vom Badewart Albert Kössldorfer wurde angeregt, einen Tarif für Kurzzeitbesucher zu<br />

schaffen, da von ihm bereits sehr oft festgestellt wurde, dass viele Badegäste das<br />

Freibad lediglich für 1-2 Stunden besuchen möchten, dies aber in der Folge unterlassen,<br />

da ihnen die Kosten von € 3,00 für diesen kurzen Zeitraum zu hoch sind. Vorstellbar<br />

wäre, dass bis zu 1 Stunde € 1,00, bis zu 2 Stunden € 2,00 und erst ab der 3. Stunde<br />

der Tarif für eine Tageskarte zu bezahlen ist. Die administrative Abwicklung könnte laut<br />

Albert Kössldorfer in der Form erfolgen, dass Kurzzeitbesucher beim Betreten des<br />

Freibades grundsätzlich den Preis einer Tageskarte (€ 3,00) zu bezahlen haben und<br />

gleichzeitig ein Duplikat des Kassenbons, auf welchem die Eintritts-Uhrzeit vermerkt ist,<br />

erhalten. Verlassen diese Gäste das Freibad in einem Zeitraum von unter 2 Stunden,<br />

erhalten sie bei Vorlage des Kassenbons den entsprechenden Differenzbetrag<br />

rückerstattet.<br />

KINDERGARTENTRANSPORT:<br />

Der Kostenbeitrag der Eltern für das Begleitpersonal des Kindergartentransportes ist<br />

nicht kostendeckend. Anlässlich der Großprüfung durch die BH Grieskirchen wurde<br />

daher angeregt, den jährlichen Beitrag von bisher € 80,00 auf € 90,00 je<br />

Kindergartenjahr anzuheben.<br />

ELTERNBEITRAG FÜR GANZTÄGIGE SCHULFORM:<br />

€ 80,00/Monat bzw. € 16,00 pro besuchten Wochentag im Monat


AUFBAHRUNGSHALLE:<br />

Anpassungen sind nicht erforderlich.<br />

- 10 -<br />

Der Gemeindevorstand empfiehlt dem Gemeinderat die Festsetzung folgender<br />

Hebesätze für das Finanzjahr 2007:<br />

GRUNDSTEUER für land- und forst-<br />

wirtschaftliche Betriebe (A) .........................500 v. H.des Steuermessbetrages<br />

GRUNDSTEUER für Grundstücke (B) .........500 v. H.des Steuermessbetrages<br />

HUNDEABGABE.......................................€ 15,00 je Hund<br />

.................................................................€ 10,00 je Wachhund<br />

ABFALLGEBÜHREN<br />

a) je abgeführte Abfalltonne<br />

mit 90 Liter Inhalt ...........................€ 8,00<br />

b) je abgeführtem Container<br />

mit 800 Liter Inhalt .........................€ 71,20<br />

mit 1.100 Liter Inhalt.......................€ 97,90<br />

c) je abgeführtem Abfallsack<br />

mit 60 Liter Inhalt ...........................€ 6,20<br />

KANALGEBÜHREN<br />

Kanalanschlussgebühr<br />

- Mindestanschlussgebühr ..................................................... € 2.688,00 exkl. USt<br />

- Grundgebühr für angeschlossene, bebaute<br />

und angeschlossene, unbebaute Grundstücke ...................... € 845,20 exkl. USt<br />

- Kanalanschlussgebühr je m³ Verrechnungsfläche ................. € 12,30 exkl. USt<br />

Benützungsgebühr<br />

- Grundgebühr...................................................................... € 78,00 exkl. USt<br />

- Benützungsgebühr.............................................................. € 2,67 exkl. USt<br />

SCHÜLERAUSSPEISUNG<br />

Lehrer und sonstige Erwachsene .................€ 2,80 / Portion<br />

Schüler......................................................€ 2,00 / Portion


TARIFE FREIBAD<br />

- 11 -<br />

Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr ............................................... frei<br />

Kurzzeittarif 1 Stunde ............................................................................ € 1,00<br />

Kurzzeittarif 2 Stunden .......................................................................... € 2,00<br />

Tageskarte für Erwachsene.................................................................... € 3,00<br />

Tageskarte für Kinder bis zum vollendeten 15. Lebensjahr....................... € 1,50<br />

Tageskarte für Lehrlinge, Studenten und Präsenzdiener........................... € 1,70<br />

Eintritt für Erwachsene ab 17:00 Uhr...................................................... € 1,50<br />

Eintritt für Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr,<br />

Lehrlinge, Studenten und Präsenzdiener ab 17:00 Uhr............................. € 1,20<br />

Zehnerblock.......................................................................................... € 25,00<br />

Saisonkarte für Erwachsene ................................................................... € 40,00<br />

Saisonkarte für Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr,<br />

Lehrlinge, Studenten und Präsenzdiener ................................................. € 22,00<br />

Familiensaisonkarte (mit Kindern bis 15 Jahre)........................................ € 60,00<br />

Besuchertageskarte............................................................................... € 1,20<br />

Eintritt für Behinderte (nur mit Ausweis)................................................. frei<br />

Bei Vorlage der OÖ Familienkarte für die darauf eingetragenen Personen:<br />

Familien-Tageskarte pro Erwachsenem................................................... € 2,50<br />

und pro eingetragenem Kind in Begleitung eines Elternteiles.................... € 0,50<br />

Familien-Saisonkarte ............................................................................. € 45,00<br />

Kästchen:<br />

Die Kästchenbenützung wird durch einen Münzeinwurf ermöglicht.<br />

Der Kostenersatz für einen abhanden gekommenen Schlüssel für ein Kästchen beträgt<br />

€ 20,00.<br />

KINDERGARTENTRANSPORT<br />

Kostenbeitrag der Eltern für das Begleitpersonal<br />

des Kindergartentransportes .................................................................. € 90,00<br />

GANZTÄGIGE SCHULFORM<br />

Kostenbeitrag der Eltern pro Monat ........................................................ € 80,00<br />

Kostenbeitrag der Eltern pro besuchten Wochentag im Monat.................. € 16,00<br />

AUFBAHRUNGSHALLE<br />

1) Für die Benützung der gemeindeeigenen Aufbahrungshalle sind folgende<br />

Gebühren zu entrichten:<br />

a) für die Aufbahrung einer Leiche<br />

bis zu 4 Tagen................................................................. € 66,00<br />

für jeden weiteren halben Tag (12 Stunden) ..................... € 8,00<br />

b) für die Aussegnung bzw. Verabschiedung<br />

einer Leiche in der Aufbahrungshalle................................. € 30,00


- 12 -<br />

c) für die Benützung des Kühlraumes pro Tag.................................. € 30,00<br />

2) Kinderbegräbnisse (Personen bis zum vollendeten 15. Lebensjahr) die Hälfte<br />

der Gebühren nach Abs. 1 lit. a) bis c)<br />

3) Benützung der Aufbahrungshalle<br />

a) je Obduktion ................................................................... € 48,00<br />

b) Einstellung einer Leiche bis 24 Stunden ............................ € 48,00<br />

c) Reinigung ....................................................................... € 22,00<br />

4) Trauermusik vom Band je Begräbnis .......................................... € 8,00<br />

Beratungsverlauf:<br />

Nach Anfrage von Richard Duringer erklärt Bürgermeister Klinger, dass die<br />

vorgeschlagenen Mindestgebühren der BH Grieskirchen zwar nicht verpflichtend seien,<br />

das Land aber trotzdem Bedarfszuweisungen streichen könne, wenn die Marktgemeinde<br />

keine Bereitschaft zur Anpassung der Gebühren zeige.<br />

Johann Raab bemängelt die prozentuelle Steigerung der Gebühren in den letzten<br />

Jahren. Er fände es notwendig, eine Lösung zu überlegen um nicht so drastisch<br />

erhöhen zu müssen.<br />

Ing. Karl Wagner erklärt dazu, dass die Mindestgebühren vom Land bis 2010<br />

festgesetzt seien. <strong>Gaspoltshofen</strong> habe lange nicht erhöht und musste deshalb umso<br />

mehr erhöhen. Jetzt seien die Steigerungen wieder langsamer, trotzdem stetig.<br />

Alois Schmalwieser findet, dass gerade beim Freibad einige sozial verträgliche<br />

Anpassungen vorzunehmen sind. So falle zB bei der Familienjahreskarte die Erhöhung<br />

nicht ins Gewicht, wenn man die OÖ Familienkarte besitzt.<br />

Zur Schülerausspeisung merkt er an, dass die Kinder laut Aussage vieler Eltern zu<br />

wenig Zeit zum Essen haben, weil der Stundenplan hierfür nicht genügend Zeit zulässt.<br />

Er möchte sich gerne im Kulturausschuss damit befassen.<br />

Günter Mayr spricht an, dass es bisher im Freibad immer Vergünstigungen für<br />

Gemeindebedienstete mit deren Familien gab, dies aber bei der Großprüfung durch die<br />

Bezirkshauptmannschaft Grieskirchen bemängelt wurde, da es keinen gültigen<br />

Gemeinderatsbeschluss gab. Er wäre aber trotzdem dafür, für Gemeindebedienstete zB<br />

eine Jahreskarte um € 20,00 anzubieten, egal ob mit oder ohne Familie. Johann<br />

Schörkhuber findet diese Regelung nicht notwendig.<br />

Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />

A n t r a g 1:<br />

Der Gemeinderat möge beschließen, für die Gemeindebediensteten eine Jahreskarte für<br />

das Freibad um € 20,00 (mit oder ohne Familie) anzubieten.<br />

B e s c h l u s s :<br />

Antrag mehrheitlich genehmigt.


FÜR DEN ANTRAG STIMMTEN:<br />

ÖVP-Fraktion:<br />

- Johann Voraberger<br />

- Manfred Grausgruber<br />

FPÖ-Fraktion:<br />

- Ing. Wolfgang Klinger<br />

- Ing. Karl Wagner<br />

- Günter Mayr<br />

- Elfriede Famler<br />

- Helmut Wiesinger<br />

- Siegfried Kagerer<br />

SPÖ-Fraktion:<br />

- Ernst Petermandl<br />

- Richard Duringer<br />

- Karoline Werner<br />

- Walter Schrögenauer<br />

- Johannes Peter Baumgartner<br />

GEGEN DEN ANTRAG STIMMTEN:<br />

GRÜNE-Fraktion:<br />

- Johann Schörkhuber<br />

- Herbert Schön<br />

- Karl Heinz Hierzer<br />

STIMMENTHALTUNG:<br />

ÖVP-Fraktion:<br />

- Alois Schmalwieser<br />

- Johann Raab<br />

- Richard Mader<br />

- Gerlinde Zauner<br />

- Helga Heftberger<br />

- Anita Söllinger<br />

- Christine Mittermayr<br />

- 13 -<br />

Harald Kronawithleitner ist bei der Abstimmung befangen.<br />

Karl Heinz Hierzer findet, dass die Erhöhung beim Kindergartentransport, welche nur<br />

von der Bezirkshauptmannschaft empfohlen wurde, zu hoch ist. Er fände kleinere<br />

Anpassungen in mehreren Schritten besser.<br />

Richard Duringer findet eine Erhöhung überhaupt nicht notwendig.<br />

Karl Heinz Hierzer stellt den<br />

A n t r a g 2:<br />

Der Gemeinderat möge beschließen, den Kostenbeitrag der Eltern für das<br />

Begleitpersonal beim Kindergartentransport auf € 85,00 anzuheben.<br />

B e s c h l u s s :<br />

Antrag mehrheitlich genehmigt.


FÜR DEN ANTRAG STIMMTEN:<br />

ÖVP-Fraktion:<br />

- Alois Schmalwieser<br />

- Johann Voraberger<br />

- Johann Raab<br />

- Manfred Grausgruber<br />

- Gerlinde Zauner<br />

- Richard Mader<br />

- Anita Söllinger<br />

- Helga Heftberger<br />

- Christine Mittermayr<br />

FPÖ-Fraktion:<br />

- Ing. Wolfgang Klinger<br />

- Ing. Karl Wagner<br />

- Günter Mayr<br />

- Elfriede Famler<br />

- Helmut Wiesinger<br />

- Siegfried Kagerer<br />

SPÖ-Fraktion:<br />

- Karoline Werner<br />

GRÜNE-Fraktion:<br />

- Johann Schörkhuber<br />

- Herbert Schön<br />

- Karl Heinz Hierzer<br />

STIMMENTHALTUNG:<br />

SPÖ-Fraktion:<br />

- Ernst Petermandl<br />

- Richard Duringer<br />

- Harald Kronawithleitner<br />

- Walter Schrögenauer<br />

- Johannes Peter Baumgartner<br />

- 14 -<br />

Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />

A n t r a g 3:<br />

Der Gemeinderat möge die nachfolgend angeführten Hebesätze für das Finanzjahr 2007<br />

beschließen.<br />

GRUNDSTEUER für land- und forst-<br />

wirtschaftliche Betriebe (A) .........................500 v. H.des Steuermessbetrages<br />

GRUNDSTEUER für Grundstücke (B) .........500 v. H.des Steuermessbetrages<br />

HUNDEABGABE.......................................€ 15,00 je Hund<br />

.................................................................€ 10,00 je Wachhund


ABFALLGEBÜHREN<br />

- 15 -<br />

a) je abgeführte Abfalltonne<br />

mit 90 Liter Inhalt ...........................€ 8,00<br />

b) je abgeführtem Container<br />

mit 800 Liter Inhalt .........................€ 71,20<br />

mit 1.100 Liter Inhalt.......................€ 97,90<br />

c) je abgeführtem Abfallsack<br />

mit 60 Liter Inhalt ...........................€ 6,20<br />

KANALGEBÜHREN<br />

Kanalanschlussgebühr<br />

- Mindestanschlussgebühr ..................................................... € 2.688,00 exkl. USt<br />

- Grundgebühr für angeschlossene, bebaute<br />

und angeschlossene, unbebaute Grundstücke ...................... € 845,20 exkl. USt<br />

- Kanalanschlussgebühr je m³ Verrechnungsfläche ................. € 12,30 exkl. USt<br />

Benützungsgebühr<br />

- Grundgebühr...................................................................... € 78,00 exkl. USt<br />

- Benützungsgebühr.............................................................. € 2,67 exkl. USt<br />

SCHÜLERAUSSPEISUNG<br />

Lehrer und sonstige Erwachsene .................€ 2,80 / Portion<br />

Schüler......................................................€ 2,00 / Portion<br />

TARIFE FREIBAD<br />

Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr ............................................... frei<br />

Kurzzeittarif 1 Stunde ............................................................................ € 1,00<br />

Kurzzeittarif 2 Stunden .......................................................................... € 2,00<br />

Tageskarte für Erwachsene.................................................................... € 3,00<br />

Tageskarte für Kinder bis zum vollendeten 15. Lebensjahr....................... € 1,50<br />

Tageskarte für Lehrlinge, Studenten und Präsenzdiener........................... € 1,70<br />

Eintritt für Erwachsene ab 17:00 Uhr...................................................... € 1,50<br />

Eintritt für Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr,<br />

Lehrlinge, Studenten und Präsenzdiener ab 17:00 Uhr............................. € 1,20<br />

Zehnerblock.......................................................................................... € 25,00<br />

Saisonkarte für Erwachsene ................................................................... € 40,00<br />

Saisonkarte für Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr,<br />

Lehrlinge, Studenten und Präsenzdiener ................................................. € 22,00<br />

Familiensaisonkarte (mit Kindern bis 15 Jahre)........................................ € 60,00<br />

Besuchertageskarte............................................................................... € 1,20<br />

Eintritt für Behinderte (nur mit Ausweis)................................................. frei<br />

Jahreskarte für Gemeindebedienstete (mit oder ohne Familie) ................. € 20,00


- 16 -<br />

Bei Vorlage der OÖ Familienkarte für die darauf eingetragenen Personen:<br />

Familien-Tageskarte pro Erwachsenem................................................... € 2,50<br />

und pro eingetragenem Kind in Begleitung eines Elternteiles.................... € 0,50<br />

Familien-Saisonkarte ............................................................................. € 45,00<br />

Kästchen:<br />

Die Kästchenbenützung wird durch einen Münzeinwurf ermöglicht.<br />

Der Kostenersatz für einen abhanden gekommenen Schlüssel für ein Kästchen beträgt<br />

€ 20,00.<br />

KINDERGARTENTRANSPORT<br />

Kostenbeitrag der Eltern für das Begleitpersonal<br />

des Kindergartentransportes .................................................................. € 85,00<br />

GANZTÄGIGE SCHULFORM<br />

Kostenbeitrag der Eltern pro Monat ........................................................ € 80,00<br />

Kostenbeitrag der Eltern pro besuchten Wochentag im Monat.................. € 16,00<br />

AUFBAHRUNGSHALLE<br />

1) Für die Benützung der gemeindeeigenen Aufbahrungshalle sind folgende<br />

Gebühren zu entrichten:<br />

a) für die Aufbahrung einer Leiche<br />

bis zu 4 Tagen................................................................. € 66,00<br />

für jeden weiteren halben Tag (12 Stunden) ..................... € 8,00<br />

b) für die Aussegnung bzw. Verabschiedung<br />

einer Leiche in der Aufbahrungshalle................................. € 30,00<br />

c) für die Benützung des Kühlraumes pro Tag.................................. € 30,00<br />

2) Kinderbegräbnisse (Personen bis zum vollendeten 15. Lebensjahr) die Hälfte<br />

der Gebühren nach Abs. 1 lit. a) bis c)<br />

3) Benützung der Aufbahrungshalle<br />

a) je Obduktion ................................................................... € 48,00<br />

b) Einstellung einer Leiche bis 24 Stunden ............................ € 48,00<br />

c) Reinigung ....................................................................... € 22,00<br />

4) Trauermusik vom Band je Begräbnis .......................................... € 8,00<br />

B e s c h l u s s :<br />

Antrag genehmigt.<br />

A b s t i m m u n g :<br />

Einstimmig durch Handzeichen.


- 17 -<br />

2. Freiwillige Ausgaben (Subventionen) 2007<br />

Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />

Vom Gemeinderat wurden für das Jahr 2006 folgende Freiwillige Ausgaben<br />

beschlossen:<br />

DSG-Union <strong>Gaspoltshofen</strong> .................................................................. € 5.100,00<br />

Schiclub <strong>Gaspoltshofen</strong> (Obmann Wilhelm Potzi, Hörbach 12) .............. € 400,00<br />

ARBÖ <strong>Gaspoltshofen</strong> ......................................................................... € 230,00<br />

Kegelfreunde <strong>Gaspoltshofen</strong> .............................................................. € 160,00<br />

Behindertensportgemeinschaft Altenhof .............................................. € 230,00<br />

Deutscher Schäferhundeverein ........................................................... € 230,00<br />

Musikverein <strong>Gaspoltshofen</strong>.................................................................. € 3.500,00<br />

Musikverein Altenhof ......................................................................... € 3.500,00<br />

Liedertafel <strong>Gaspoltshofen</strong> .................................................................. € 600,00<br />

Kirchenchor <strong>Gaspoltshofen</strong> ................................................................ € 600,00<br />

Kirchenchor Altenhof ......................................................................... € 600,00<br />

Junger Chor Boundless – Grenzenlos .................................................. € 230,00<br />

Kulturinitiative „Spielraum“ ................................................................ € 380,00<br />

Landjugend <strong>Gaspoltshofen</strong> ................................................................. € 290,00<br />

Katholisches Bildungswerk <strong>Gaspoltshofen</strong> ........................................... € 80,00<br />

Katholisches Bildungswerk Altenhof .................................................... € 80,00<br />

Pfarrbücherei <strong>Gaspoltshofen</strong> (Christa Grausgruber, Feldgasse 12) ........ € 200,00<br />

Volksbücherei Altenhof (Monika Graf, „Dorf“, Hueb) ............................ € 200,00<br />

Verein Lebensraum ........................................................................... € 800,00<br />

Kulturinitiative Hausruckwald ............................................................. € 400,00<br />

Förderung Bürgerbüro/Kleintierpflege.................................................. € 400,00<br />

Geschenkgutscheine........................................................................... € 2.500,00<br />

Elternverein ....................................................................................... € 4.500,00<br />

Spielraum – Fernwärme...................................................................... € 2.700,00<br />

Spielraum – Mietzinse......................................................................... € 4.300,00<br />

Energiesparmaßnahmen ..................................................................... € 6.900,00<br />

Schotterbeihilfe.................................................................................. € 2.000,00<br />

Imkervereine ..................................................................................... € 900,00<br />

Säuglingsgutscheine........................................................................... € 2.400,00<br />

UNION – Sektion Langlauf .................................................................. € 230,00<br />

Gesamtsumme............................................................................. € 44.640,00<br />

Ebenfalls ist festzustellen, dass zB die unentgeltliche Nutzung der Proberäume durch die<br />

Musikvereine laut Gemeindeaufsicht eine Subvention darstellt und in Zukunft in diese<br />

Rechnung mit einfließen muss.<br />

Dies wird in Zukunft im Verrechnungsweg erfolgen.<br />

Es soll weiters darauf geachtet werden, dass für zukünftige außergewöhnliche<br />

Subventionen ein Spielraum offen bleibt.<br />

Anzumerken ist, dass freiwillige Ausgaben nach den Vorgaben des Landes OÖ maximal<br />

€ 15,00/Einwohner (einschl. Nebenwohnsitze) betragen sollen.


- 18 -<br />

Bei Beibehaltung der Werte des Vorjahres ergeben sich freiwillige Ausgaben in der<br />

Höhe von € 11,72/Einwohner und Jahr.<br />

Der Gemeindevorstand empfiehlt die Genehmigung der oben angeführten Freiwilligen<br />

Ausgaben für das Jahr 2007.<br />

Beratungsverlauf:<br />

Keine Wortmeldungen, welche sich wesentlich auf den Beratungsverlauf bzw. das<br />

Verhandlungsergebnis auswirken.<br />

Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />

A n t r a g :<br />

Der Gemeinderat möge die Freiwilligen Ausgaben 2007 wie im Amtsvortrag dargestellt<br />

genehmigen.<br />

B e s c h l u s s :<br />

Antrag genehmigt.<br />

A b s t i m m u n g :<br />

Einstimmig durch Handzeichen.


- 19 -<br />

3. Voranschlag für das Finanzjahr 2007<br />

Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />

Der Entwurf des Voranschlags für das Finanzjahr 2007 wird von Finanzreferent Roland<br />

Danner in der Sitzung detailliert erläutert.<br />

Der Gemeindevorstand empfiehlt die Genehmigung des Voranschlages für das Finanzjahr<br />

2007 sowie des Mittelfristigen Finanzplanes 2006-2009.<br />

Beratungsverlauf:<br />

GESAMTÜBERSICHT ORDENTLICHER & AUSSERORDENTLICHER<br />

HAUSHALT<br />

ORDENTLICHER HAUSHALT<br />

Der Ordentliche Haushalt konnte für das Finanzjahr 2007 mit Einnahmen in der Höhe von<br />

€ 4.784.700,00 und Ausgaben € 4.782.900,00 (NVA 2005 jeweils € 4.767.900,00)<br />

erstellt werden. Aus dem laufenden Geschäftsbetrieb ergibt sich ein Überschuss von<br />

€ 1.800,00.<br />

Gegenüber dem Jahr 2006 kommt es also nach derzeitigem Stand zu keinen gravierenden<br />

Veränderungen im Ordentlichen Haushalt.<br />

AUSSERORDENTLICHER HAUSHALT<br />

Der AOH konnte mit Einnahmen in der Höhe von € 2.086.300,00 und Ausgaben von<br />

€ 2.214.200,00 nicht ausgeglichen erstellt werden. Dies liegt vor allem daran, dass für<br />

diverse Vorhaben zwar mündliche Zusagen für Bedarfszuweisungen bestehen, diese<br />

Zusagen jedoch noch nicht in schriftlicher Form vorliegen. Deshalb dürfen diese Mittel<br />

auch noch nicht als Einnahmen veranschlagt werden.<br />

Folgende Vorhaben sind für das Jahr 2007 vorgesehen.<br />

Neubau Feuerwehrhaus Höft<br />

Sportanlage (Neubau u. Sanierung)<br />

Kreisverkehr B135<br />

Gemeindestraßen – Gehsteigbau Affnang<br />

Fahrbahnhaltestelle Holzing<br />

Flurbereinigung Epfenhofen-Eggerding<br />

Altstoffsammelzentrum Grundkauf<br />

Kanalsanierung BA10<br />

Kanalbau BA 09<br />

Grundkauf Bezirksaltenheim


- 20 -<br />

Zusätzliche Projekte für die nächsten Jahre.<br />

Straßenbauten<br />

Ankauf neuer Gemeindetraktor<br />

Volksschule <strong>Gaspoltshofen</strong> Dachsanierung<br />

Amtsgebäude Dachsanierung<br />

.......<br />

Die Finanzierung des Eigenanteils an der HS-Sanierung (etwa € 150.000,--) ist ebenfalls<br />

noch zu berücksichtigen.<br />

ORDENTLICHER HAUSHALT<br />

Die Gesamtausgaben des OH teilen sich prozentuell wie folgt auf:<br />

Gruppe Text % %<br />

2007 2006<br />

0 Politik & Verwaltung 16,51 16,25<br />

1 Öffentliche Ordnung & Sicherheit<br />

(zB. Feuerwehren)<br />

0,77 0,91<br />

2 Unterricht & Bildung (Kindergarten, Schulen) &<br />

Sport<br />

14,69 15,89<br />

3 Kunst & Kultur 1,43 1,76<br />

4 Soziale Wohlfahrt (SHV-Umlage usw.) 13,01 13,13<br />

5 Gesundheit (Krankenanstaltenbeitrag,<br />

Rettungsbeitrag usw.)<br />

12,86 13,14<br />

6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr 6,77 7,76<br />

7 Wirtschaftsförderung<br />

(KSt.-Förderung, Tierzuchtförderung)<br />

0,33 0,37<br />

8 Dienstleistungen (Abwasserbes.,<br />

Abfallabf., Freibad usw.)<br />

28,60 26,56<br />

9 Finanzwirtschaft (Zuführungen an den AOH usw.) 5,03 4,21<br />

Gesamt 100,00 100,00<br />

Personalkosten<br />

Die Personalkosten werden im Finanzjahr 2006 voraussichtlich € 896.800,-- betragen, das<br />

sind etwa 18,75 % der Gesamtausgaben des OH. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im<br />

Jahr 2007 zu erhöhten Personalkosten, wegen der Pensionierung einer VB kommt.<br />

Schulden<br />

Darlehenstand am Beginn des Jahres 7.382.500<br />

Darlehensstand am Ende des Jahres 8.358.300<br />

Davon Darlehensschuld f. Kanal 7.011.500<br />

Tilgung 227.400<br />

Zinsen 266.500<br />

Ersätze 191.000<br />

Nettoaufwand 302.900


- 21 -<br />

Ertragsanteile –Umlagen –Entwicklung<br />

2002 2003 2004 2005 NVA 2006 VA 2007<br />

Ertragsanteile 1.935.100 1.855.600 1.903.000 2.045.300 2.097.600 2.174.400<br />

Umlagen 994.900 1.083.000 1.156.200 1.158.700 1.235.300 1.342.600<br />

Netto 940.200 772.600 746.800 886.600 862.300 831.800<br />

2.500.000<br />

2.000.000<br />

1.500.000<br />

1.000.000<br />

500.000<br />

0<br />

2002 2003 2004 2005 NVA<br />

2006<br />

Rücklagenstand Allgemeine Betriebsmittelrücklage<br />

Ertragsanteile<br />

Umlagen<br />

Netto<br />

VA 2007<br />

Auf Grund des guten Ergebnisses des Rechnungsabschlusses 2005 und des<br />

Nachtragsvoranschlages 2006 wird mit einem Rücklagenstand am Jahresbeginn 2007 in<br />

der Höhe von € 474.000 gerechnet.<br />

Anfangsbestand 474.000,00<br />

- FF Höft Neubau 20.000,00<br />

- Sportanlage 70.400,00<br />

- Kreisverkehr B 135 31.400,00<br />

- Geh- u. Radweg Fading 30.000,00<br />

- Gehsteigbau Affnang 20.000,00<br />

- Fahrbahnhaltestelle Holzing 7.500,00<br />

- Flurbereinigung Epfenhofen 17.000,00<br />

- ASZ Grundkauf 100.000,00<br />

- Endstand 177.700,00<br />

Der Rücklagenbedarf für die Jahre 2008 und 2009 durch diverse Vorhaben beträgt<br />

€ 175.600,00, womit die Rücklagen nach diesen Vorhaben erschöpft wären.


- 22 -<br />

AUSSERORDENTLICHER HAUSHALT<br />

FEUERWEHRHAUS NEUBAU – FF HÖFT<br />

Mit dem Neubau des Feuerwehrhauses Höft soll im Jahr 2007 begonnen werden. Die<br />

Gesamtkosten belaufen sich auf geschätzte € 300.000,00.<br />

Der Gemeindeanteil beträgt € 40.000,00 (je € 20.000,00 im Jahr 2007 und 2008).<br />

Die restlichen Mittel werden von der Feuerwehr Höft und dem Land OÖ aufgebracht<br />

werden müssen. Ein schriftlicher Finanzierungsplan liegt nicht vor, allerdings bestehen<br />

mündliche Zusagen.<br />

SPORTANLAGE (NEUBAU UND SANIERUNG)<br />

Der Bau und die Sanierung soll im Jahr 2007 abgeschlossen werden. Durch<br />

Verzögerungen im Baufortschritt verschieben sich Kosten und Finanzierung gegenüber<br />

dem Finanzierungsplan in das Jahr 2007.<br />

Der beschlossene Finanzierungsplan wird jedoch in der Höhe eingehalten.<br />

KREISVERKEHR B 135<br />

Durch die 5. Ausästung erhöht sich der Gemeindeanteil des Kreisverkehrs auf geschätzte<br />

€ 150.000,00.<br />

Der Gemeindeanteil, der dann tatsächlich aus dem Ordentlichen Haushalt finanziert<br />

werden muss, beträgt dabei € 80.000,00. Davon wurden bereits € 48.600,00 für<br />

Grunderwerb und Abbruchkosten zugeführt. Der Rest in der Höhe von € 31.400,00 wird<br />

durch Rücklagenentnahme aus der Allgemeinen Betriebsmittelrücklage aufgebracht.<br />

Für die noch fehlenden € 70.000,00 wurden BZ-Mittel beim Land OÖ beantragt. Davon<br />

wurden bereits € 40.000,00 schriftlich zugesagt. Die Zusage für die restlichen € 30.000,00<br />

ist noch offen.<br />

GEMEINDESTRASSEN – STRASSENBAUTEN<br />

Folgende Vorhaben sind für die nächsten Jahre geplant:<br />

Jahr 2007<br />

Schaffung eines Geh- und Radweges nach Fading:<br />

Hierfür sind € 30.000,00 vorgesehen. Diese werden durch eine Entnahme aus der<br />

Allgemeinen Betriebsmittelrücklage aufgebracht.<br />

Gehsteigneubau Affnang:<br />

Im Jahr 2007 soll durch das Land OÖ ein Gehsteig in Affnang errichtet werden. Der<br />

Gemeindeanteil beträgt € 20.000,00 und wird durch Entnahme aus der Allgemeinen<br />

Betriebsmittelrücklage aufgebracht.


- 23 -<br />

Jahr 2008<br />

Wirtschaftswegesanierung Schabespoint, Zufahrt Edt, Hörbach,...:<br />

Die Gesamtkosten belaufen sich auf € 92.000,00. Der Gemeindeanteil in der Höhe von<br />

€ 37.800,00 wird der Allgemeinen Betriebsmittelrücklage entnommen. Der Rest der<br />

Kosten wird durch das Land OÖ finanziert. Es liegen hierfür allerdings nur mündliche<br />

Zusagen vor.<br />

Jahr 2009<br />

Parkplatz Aufbahrungshalle, Regenerierung Kirchenplatz und Hafnergasse:<br />

Die Gesamtkosten belaufen sich ebenfalls auf € 92.000,00. Der Gemeindeanteil in der<br />

Höhe von € 37.800,00 wird aus der Allgemeinen Betriebsmittelrücklage entnommen. Für<br />

den Anteil des Landes gibt es ebenfalls nur mündliche Zusagen.<br />

FAHRBAHNHALTESTELLE HOLZING<br />

Im Jahr 2007 wird vom Land OÖ eine Fahrbahnhaltestelle in Holzing gebaut. Die<br />

Gemeinde muss die Hälfte der Kosten übernehmen. Diese werden durch eine Entnahme<br />

aus der Allgemeinen Betriebsmittelrücklage finanziert.<br />

FLURBEREINIGUNG EPFENHOFEN-EGGERDING<br />

Die Gesamtkosten der Gemeinde in der Höhe von € 68.000,00 werden durch Entnahme<br />

aus der Allgemeinen Betriebsmittelrücklage aufgebracht. Im Jahr 2007 müssen daher<br />

noch € 17.000,00 entnommen werden.<br />

Der Landesanteil in der Höhe von € 35.000,00 in Form von BZ-Mitteln wurde bereits<br />

beantragt. Eine schriftliche Zusage liegt allerdings noch nicht vor.<br />

ALTSTOFFSAMMELZENTRUM GRUNDKAUF<br />

Für den Grundkauf des Altstoffsammelzentrums sind € 100.000,00 vorgesehen. Diese<br />

werden durch eine Entnahme aus der Allgemeinen Betriebsmittelrücklage finanziert.<br />

NEUER GEMEINDETRAKTOR<br />

Die Gesamtkosten für den Ankauf eines neuen Gemeindetraktors werden sich inklusive<br />

notwendiger Zusatzausstattung auf ca. € 120.000,00 belaufen.<br />

Der Gemeindeanteil in der Höhe von € 80.000,00 wird durch eine Rücklagenentnahme<br />

aus der Allgemeinen Betriebsmittelrücklage finanziert.<br />

Über den Landesanteil in der Höhe von € 40.000,00 gibt es nur eine mündliche Zusage<br />

von LR Stockinger.


KANALSANIERUNG<br />

- 24 -<br />

Die Sanierung besteht aus einem förderbaren und einem nicht förderbaren Teil. Der<br />

förderbare Teil wird nach Finanzierungsplan aufgeteilt und auf 3 Jahre durchgeführt.<br />

Der nicht förderbare Teil wird frühestens 2009 in Angriff genommen.<br />

KANALBAU BA09<br />

Der Abschnitt wird im Jahr 2007 fertiggestellt und laut Finanzierungsplan ausfinanziert.<br />

GRUNDKAUF BEZIRKSALTENHEIM<br />

Der Grundkauf für das Bezirksaltenheim wurde im Jahr 2006 nicht mehr realisiert. Die<br />

Finanzierung der Kosten in der Höhe von € 680.000 erfolgt über die Aufnahme eines<br />

endfälligen Darlehens. Dieses wird zum Teil aus den Verkaufserlösen der neuen<br />

Baugrundstücke bzw. aus der Verwertung des alten Bezirksaltenheimes zurückgezahlt.<br />

Der Rest muss über den ordentlichen Haushalt aufgebracht werden.<br />

Nach Anmerkung von Alois Schmalwieser, für den Gehsteigbau in Unteraffnang auch um<br />

Zusatzförderungen bei der Abteilung Verkehr anzusuchen, teilt Bürgermeister Klinger mit,<br />

dass dazu erst das ausgearbeitete Projekt der Straßenmeisterei benötigt werde.<br />

Bezüglich Geh- und Radweg Fading schlägt Johann Voraberger vor, das groß<br />

angewachsene Projekt „abzuspecken“ und neu auszuarbeiten. Johann Schörkhuber findet<br />

die Errichtung eines günstigen Weges entlang des Innbaches als ersten Schritt in<br />

Ordnung, spricht sich aber dafür aus, unbedingt den späteren Ausbau der<br />

Hammermühlstraße anzustreben. Alois Schmalwieser weist darauf hin, dass die<br />

Gespräche mit den zuständigen Stellen umgehend gesucht werden müssen, und nicht bis<br />

zur notwendigen Sanierung durch die Straßenmeisterei gewartet werden soll.<br />

Keine weiteren Wortmeldungen, welche sich wesentlich auf den Beratungsverlauf bzw.<br />

das Verhandlungsergebnis auswirken.<br />

Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />

A n t r a g :<br />

Der Gemeinderat möge den Voranschlag 2007 sowie den Mittelfristigen Finanzplan 2007-<br />

2010 genehmigen.<br />

B e s c h l u s s :<br />

Antrag genehmigt.<br />

A b s t i m m u n g :<br />

Einstimmig durch Handzeichen.


- 25 -<br />

4. Kassenkredit für das Finanzjahr 2007<br />

Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />

Gemäß § 83 OÖ GemO können Gemeinden zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben<br />

Kassenkredite aufnehmen. Diese sind binnen Jahresfrist zurückzuzahlen und dürfen 1/6<br />

der Einnahmen des ordentlichen Gemeindevoranschlages nicht überschreiten. Der<br />

Kreditrahmen für das Finanzjahr 2007 ist noch nicht bekannt.<br />

Im Jahr 2004 erfolgte eine Ausschreibung mit folgenden Rahmenbedingungen:<br />

Laufzeit: 01.01.2005 bis 31.12.2005<br />

Höhe: € 690.000,00<br />

Zuzählung: kontokorrentmäßig nach Finanzbedarf<br />

Verzinsung: variabel;<br />

Berechnung klm/360;<br />

vierteljährlich dekursiv jeweils zum 31.3., 30.6., 30.9. und 31.12.<br />

Bindung an den 3-Monats-EURIBOR<br />

+ Zuschlag/Abschlag _______% ergibt _______%.<br />

Als Berechnungsbasis dient der Durchschnitt des 2. Monats des<br />

abgelaufenen Quartals.<br />

Bei der Angeboterstellung ist der Zinssatz vom 24. November 2004<br />

heranzuziehen.<br />

Sämtliche Gebühren, Provisionen und Spesen (Kontoführung usw.)<br />

müssen in den Konditionen enthalten sein.<br />

Zur Anbotlegung wurden die Sparkasse <strong>Gaspoltshofen</strong>, die Raiffeisenbank Region<br />

Grieskirchen – Bankstelle <strong>Gaspoltshofen</strong>, die Raiffeisenbank Region Hausruck –<br />

Bankstelle Altenhof und die PSK eingeladen.<br />

Diese Ausschreibung erbrachte folgendes Ergebnis:<br />

ANBOTSTELLER Zinssatz<br />

Zuschlag/<br />

Abschlag<br />

Sparkasse Zuschlag<br />

0,5 %<br />

Raiffeisenbank Region Grieskirchen Zuschlag<br />

– Bankstelle <strong>Gaspoltshofen</strong><br />

0,2 %<br />

Raiffeisenbank Region Hausruck – Zuschlag<br />

Bankstelle Altenhof/H.<br />

0,24 %<br />

PSK Zuschlag<br />

0,5 %<br />

Anmerkung Reihung<br />

Gebühren, usw. sind<br />

nicht enthalten<br />

3<br />

--- 1<br />

--- 2<br />

Gebühren, usw. sind<br />

nicht enthalten<br />

3


- 26 -<br />

In der Praxis werden vielfach Kassenkredite nicht jährlich ausgeschrieben sondern bei<br />

Vorliegen sehr guter Konditionen der Vertrag des Vorjahres einfach verlängert. Diese<br />

Vorgangsweise findet auch die Zustimmung der Aufsichtsbehörde.<br />

Da die Konditionen des Billigstbieters für das Jahr 2005, der Raiffeisenbank Region<br />

Grieskirchen – Bankstelle <strong>Gaspoltshofen</strong>, als ausgezeichnet bezeichnet werden können,<br />

erscheint eine erneute Verlängerung des aus dem Jahr 2005 bestehenden<br />

Kassenkreditvertrages als zweckmäßig.<br />

Der Gemeindevorstand empfiehlt, den beiliegenden Kassenkreditvertrag mit der<br />

Raiffeisenbank Region Grieskirchen, Bankstelle <strong>Gaspoltshofen</strong>, zu genehmigen.<br />

Beratungsverlauf:<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />

A n t r a g :<br />

Der Gemeinderat möge den vorliegenden Kassenkreditvertrag mit der Raiffeisenbank<br />

Region Grieskirchen, Bankstelle <strong>Gaspoltshofen</strong>, genehmigen.<br />

B e s c h l u s s :<br />

Antrag genehmigt.<br />

A b s t i m m u n g :<br />

Einstimmig durch Handzeichen.<br />

Alois Schmalwieser ist bei der Abstimmung befangen.


5. Dienstpostenplanänderung<br />

- 27 -<br />

Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />

Aufgrund der Kündigung von Franz Willinger sind personelle Änderungen im Bauhof der<br />

Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> notwendig. Vom Gemeindevorstand wurde beschlossen,<br />

Herrn Kurt Maier als Klärwärter einzusetzen. Zusätzlich hat Albert Kössldorfer bereits<br />

vor zwei Jahren dem Gemeindeamtsleiter mitgeteilt, dass er nicht bis zu seiner<br />

Pensionierung die Funktion des Badewarts ausüben möchte. Nach längerer Bedenkzeit<br />

wurde nun mit Albert Kössldorfer vereinbart, dass er ab dem Jahr 2009 als Facharbeiter<br />

in den Bauhof zurückkehren wird. Zur Gewährleistung eines ordnungsgemäßen<br />

Betriebsablaufes ist die Aufnahme eines neuen Mitarbeiters für den Bauhof<br />

unabdingbar. Aufgrund der geschilderten Situation erscheint es am zweckmäßigsten,<br />

derzeit einen Straßenarbeiter aufzunehmen, welcher in der Folge ab dem Jahr 2009 die<br />

Funktion des Badewartes ausüben soll. Aufgrund dieser Gegebenheiten ist eine<br />

Änderung des Dienstpostenplanes erforderlich. Nachstehender Dienstpostenplan soll<br />

beschlossen werden:<br />

DIENSTPOSTENPLAN<br />

Gemeindeamt: 1 B GD 10 (B II-VII)<br />

(Hauptverwaltung) 1 B GD 14 (C I-V)<br />

2 VB GD 16 (VB I/c))<br />

1 VB GD 17 (VB I/c)<br />

1 VB GD 19 (VB I/d)<br />

2,3 VB GD 20 (VB I/d)<br />

Amtsgebäude: 0,75 VB GD 25 (VB II/p 4 + 50 % auf p3)<br />

Bauhof: 2 VB GD 18 (VB II/p 2) 1 Vorarbeiter<br />

1 Klärwärter (Mitarbeit im<br />

Bauhof)<br />

1 VB GD 23 (VB II/p 4) 1 Straßenarbeiter - bisher VB GD 19<br />

(VB II/p3)<br />

Bauhof)<br />

1 VB GD 21 (VB II/p 3) 1 Badewart (Mitarbeit im<br />

Hauptschule: 1 VB GD 21 (VB II/p 4)<br />

1,5 VB GD 25 (VB II/p 5)<br />

Musikschule: 0,5 VB GD 25 (VB II/p5)<br />

Volksschule Gaspoltsh.: 2 VB GD 25 (VB II/p 5)<br />

Volksschule Altenhof: 0,5 VB GD 25 (VB II/p 5)<br />

Schülerausspeisung: 1,12 VB GD 23 (VB II/p 4 + 50 % auf p3)


Beratungsverlauf:<br />

- 28 -<br />

Der Tagesordnungspunkt wird bis nach der Aufnahme der beiden neuen Mitarbeiter<br />

abgesetzt.


- 29 -<br />

6. Bestellung eines Architekten für die Erstellung des<br />

Flächenwidmungsplanes und ÖEK<br />

Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />

Wie allgemein bekannt ist, wurde der derzeitig rechtskräftige Flächenwidmungsplan und<br />

das dazugehörige ÖEK vom Land OÖ im Jahr 2004 nur unter der Voraussetzung<br />

genehmigt, dass innerhalb von 1-2 Jahren mit einer Neuerstellung des<br />

Flächenwidmungsplanes mit ÖEK begonnen wird.<br />

Zur Durchführung dieser Arbeiten ist die Beauftragung eines Architekten bzw.<br />

Raumplaners unumgänglich.<br />

Zur Auswahl eines geeigneten Planers hat am 5. Dezember 2006 ein Hearing<br />

stattgefunden. Zu diesem Hearing wurden auf Vorschlag des Bauausschusses bzw. des<br />

Gemeindevorstandes 5 Architekten bzw. Raumplaner eingeladen.<br />

1) Dipl.-Ing. Klaus Antlinger, Grieskirchen<br />

2) Dipl.-Ing. Dr. Johann Englmair, Pasching<br />

3) Dipl.-Ing. Dieter Krebs, Grieskirchen<br />

4) Dipl.-Ing. Helga Lassy, Leonding<br />

5) Dipl.-Ing. Josef Sperrer, Edt bei Lambach<br />

Dipl.-Ing. Klaus Antlinger hat am Hearing nicht teilgenommen, da Kapazitätsengpässe<br />

in seinem Architekturbüro die Auftragsannahme derzeit nicht zulassen.<br />

Die Jury zur Durchführung des Hearings hat sich aus den Mitgliedern des<br />

Gemeindevorstandes, der Fraktionsobmänner und zwei Mitarbeitern des<br />

Gemeindeamtes (Thomas Sturmaier und Ingrid Mittermayr) zusammengesetzt. Über<br />

das Ergebnis des Hearings wird in der <strong>Gemeinderatssitzung</strong> noch detailliert berichtet.<br />

Der Gemeinderat soll nach Möglichkeit noch in dieser Sitzung einen Architekten<br />

beauftragen, da sich sonst die Arbeiten zur Flächenwidmungsplanerstellung unnötig<br />

verzögern und sich diese Verzögerung in der Folge negativ auf die Ortsentwicklung<br />

auswirken würde.<br />

Selbst bei sofortiger Beschlussfassung muss gerechnet werden, dass der neu<br />

überarbeitete Flächenwidmungsplan mit ÖEK frühestens Ende 2008 Rechtskraft<br />

erlangen wird.<br />

Beratungsverlauf:<br />

Amtsleiter Sturmaier berichtet über das Hearing vom 05.12.2006 und teilt mit, dass das<br />

Büro DI Lassy mit Abstand am besten bewertet wurde. Lediglich eine Bewertung hatte<br />

dieses Büro nicht an erste Stelle gereiht.<br />

Ernst Petermandl ergänzt, dass es sich beim Büro DI Lassy um ein größeres Büro<br />

handle, das verschiedenste Gemeinden betreut und eine sehr breite Palette an<br />

Projekten abwickle, was der Marktgemeinde sicher zugute komme.<br />

Johann Voraberger berichtet über den sehr gut vorgegebenen Zeitplan vom Büro DI<br />

Lassy und ist sehr zuversichtlich für die Zusammenarbeit.


- 30 -<br />

Richard Duringer hält das Büro DI Lassy sicher für kompetent, er habe aber bei anderen<br />

Architekten mehr Entwicklungspotential für <strong>Gaspoltshofen</strong> gesehen und werde sich<br />

deshalb der Stimme enthalten.<br />

Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />

A n t r a g :<br />

Der Gemeinderat möge beschließen, dem Architekturbüro DI Helga Lassy, 4060<br />

Leonding den Auftrag für die Erstellung des Ortsentwicklungskonzeptes und des<br />

Flächenwidmungsplanes zu erteilen.<br />

B e s c h l u s s :<br />

Antrag mehrheitlich genehmigt.<br />

FÜR DEN ANTRAG STIMMTEN:<br />

ÖVP-Fraktion:<br />

- Alois Schmalwieser<br />

- Johann Voraberger<br />

- Johann Raab<br />

- Manfred Grausgruber<br />

- Gerlinde Zauner<br />

- Richard Mader<br />

- Anita Söllinger<br />

- Helga Heftberger<br />

- Christine Mittermayr<br />

FPÖ-Fraktion:<br />

- Ing. Wolfgang Klinger<br />

- Ing. Karl Wagner<br />

- Günter Mayr<br />

- Elfriede Famler<br />

- Helmut Wiesinger<br />

- Siegfried Seifried<br />

SPÖ-Fraktion:<br />

- Ernst Petermandl<br />

- Karoline Werner<br />

- Harald Kronawithleitner<br />

- Walter Schrögenauer<br />

- Johannes Peter Baumgartner<br />

GRÜNE-Fraktion:<br />

- Johann Schörkhuber<br />

- Herbert Schön<br />

- Karl Heinz Hierzer<br />

STIMMENTHALTUNG:<br />

SPÖ-Fraktion:<br />

- Richard Duringer


- 31 -<br />

7. Schuster/Stritzinger - Baugrundstück in der Bürstingerstraße;<br />

Genehmigung des Kaufvertrages<br />

Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />

Herr Hannes Schuster und Frau Andrea Stritzinger möchten das Grundstück 119/15, KG<br />

<strong>Gaspoltshofen</strong> von der Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> kaufen.<br />

Beratungsverlauf:<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />

A n t r a g :<br />

Der Gemeinderat möge den vorliegenden Kaufvertrag genehmigen.<br />

B e s c h l u s s :<br />

Antrag genehmigt.<br />

A b s t i m m u n g :<br />

Einstimmig durch Handzeichen.


- 32 -<br />

8. ABA <strong>Gaspoltshofen</strong>, BA09; Darlehensvergabe<br />

Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />

Zur Finanzierung des BA09 der Abwasserbeseitigungsanlage <strong>Gaspoltshofen</strong> ist die<br />

Aufnahme eines Darlehens notwendig.<br />

Es wurde eine beschränkte Ausschreibung mit folgenden Ausschreibungskriterien<br />

vorgenommen:<br />

Währung: Euro<br />

Darlehensbetrag: € 1.130.000,00<br />

Die Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> behält sich vor, bei einer<br />

Unterschreitung der geschätzten Baukosten den<br />

Darlehensbetrag nicht vollständig in Anspruch zu nehmen.<br />

Zuzählungen: Die Darlehenszuzählung erfolgt angepasst an den Baufortschritt<br />

in mehreren Raten (kontokorrentmäßig) Die Bauphase endet<br />

spätestens<br />

am 31.12.2008.<br />

Laufzeit: 25 Jahre<br />

Tilgung: 50 gleich bleibende Kapitalraten jeweils zum 30.6. und zum<br />

31.12.; erstmals per 30.06.2009 (letztmals per 31.12.2033).<br />

Eine teilweise oder vollständige vorzeitige Rückzahlung des<br />

Darlehens muss jederzeit ohne Verrechnung zusätzlicher Kosten<br />

möglich sein.<br />

Verzinsung: variabel;<br />

Berechnung klm/360;<br />

halbjährlich dekursiv jeweils zum 30.6. und zum 31.12.;<br />

Bindung an den 6-Monats-EURIBOR; Auf-/Abschlag:<br />

__________%<br />

Als Referenzzinssatz ist jener Zinssatz zu verwenden, der 3<br />

Banktage vor der Anpassung veröffentlicht wird.<br />

Sämtliche Gebühren, Provisionen und Spesen (Kontoführung<br />

usw.) müssen in den Konditionen enthalten sein.<br />

Sicherheiten: keine<br />

Bindung: Der Darlehengeber erklärt sich bereit, bis zur Zuschlagsfrist an<br />

das abgegebene Angebot gebunden zu sein.<br />

Kreditvertragsmuster: Dem Angebot muss vom Darlehengeber ein Vertragsentwurf<br />

beigelegt werden.


- 33 -<br />

Ausschreibungsfrist: Die Ausschreibungsfrist endet am 24. November 2006 um 10.00<br />

Uhr. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen alle Angebote in einem<br />

verschlossenen Kuvert mit der Bezeichnung der anbietenden<br />

Bank und der Aufschrift „ABA <strong>Gaspoltshofen</strong>, BA 09 –<br />

Darlehenausschreibung“ am Gemeindeamt <strong>Gaspoltshofen</strong><br />

eingelangt sein.<br />

Angebotsöffnung: Die Angebotsöffnung findet am 24. November 2006 um 10.15<br />

Uhr am Marktgemeindeamt <strong>Gaspoltshofen</strong> statt.<br />

Zuschlagsfrist: Der Zuschlag wird bis spätestens 20. Dezember 2006 schriftlich<br />

erteilt.<br />

Zuschlagskriterien: Die Vergabe erfolgt nach dem Billigstbieterprinzip. Weitere<br />

Voraussetzung ist die Einhaltung der oben angeführten<br />

Bedingungen.<br />

Weitere Auskünfte: Weitere Auskünfte erteilt im Bedarfsfall Herr Thomas Sturmaier,<br />

Tel.: 07735/6954-21.<br />

Die Ausschreibung brachte folgendes Ergebnis:<br />

Anbotsteller Auf-/<br />

Abschlag<br />

P.S.K. <strong>Gaspoltshofen</strong><br />

+ 0,061 ---<br />

Sparkasse Ried/I. – Haag/H.<br />

Bankstelle <strong>Gaspoltshofen</strong><br />

Oberbank AG,<br />

Zweigstelle Grieskirchen<br />

Raiffeisenbank Reg. Grieskirchen<br />

Bankstelle <strong>Gaspoltshofen</strong><br />

Raiffeisenbank Reg. Hausruck<br />

Bankstelle Altenhof/H.<br />

+ 0,10 Bauphase<br />

+ 0,065 Tilgungsphase<br />

+ 0,1 ---<br />

+ 0,26 ---<br />

+ 0,27 ---<br />

Anmerkung<br />

Der Billigstbieter PSK erfüllt sämtliche Ausschreibungskriterien, weshalb der Auftrag an<br />

die PSK zu erteilen ist.<br />

Beratungsverlauf:<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />

A n t r a g :<br />

Der Gemeinderat möge die Vergabe des Darlehens an die PSK und die Genehmigung<br />

des vorliegenden Darlehensvertrages beschließen.


B e s c h l u s s :<br />

Antrag genehmigt.<br />

A b s t i m m u n g :<br />

Einstimmig durch Handzeichen.<br />

- 34 -


- 35 -<br />

9. ABA <strong>Gaspoltshofen</strong>, BA10; Darlehensvergabe<br />

Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />

Zur Finanzierung des BA09 der Abwasserbeseitigungsanlage <strong>Gaspoltshofen</strong> ist die<br />

Aufnahme eines Darlehens notwendig.<br />

Es wurde eine beschränkte Ausschreibung mit folgenden Ausschreibungskriterien<br />

vorgenommen:<br />

Währung: Euro<br />

Darlehensbetrag: € 552.000,--<br />

Die Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> behält sich vor, bei einer<br />

Unterschreitung der geschätzten Baukosten den<br />

Darlehensbetrag nicht vollständig in Anspruch zu nehmen.<br />

Zuzählungen: Die Darlehenszuzählung erfolgt angepasst an den Baufortschritt<br />

in mehreren Raten (kontokorrentmäßig) Die Bauphase endet<br />

spätestens am 30.06.2009.<br />

Laufzeit: 25 Jahre<br />

Tilgung: 50 gleich bleibende Kapitalraten jeweils zum 30.6. und zum<br />

31.12.; erstmals per 31.12.2009 (letztmals per 30.06.2034).<br />

Eine teilweise oder vollständige vorzeitige Rückzahlung des<br />

Darlehens muss jederzeit ohne Verrechnung zusätzlicher Kosten<br />

möglich sein.<br />

Verzinsung: variabel;<br />

Berechnung klm/360;<br />

halbjährlich dekursiv jeweils zum 30.6. und zum 31.12.;<br />

Bindung an den 6-Monats-EURIBOR; Auf-/Abschlag:<br />

__________%<br />

Als Referenzzinssatz ist jener Zinssatz zu verwenden, der 3<br />

Banktage vor der Anpassung veröffentlicht wird.<br />

Sämtliche Gebühren, Provisionen und Spesen (Kontoführung<br />

usw.) müssen in den Konditionen enthalten sein.<br />

Sicherheiten: keine<br />

Bindung: Der Darlehengeber erklärt sich bereit, bis zur Zuschlagsfrist an<br />

das abgegebene Angebot gebunden zu sein.<br />

Kreditvertragsmuster: Dem Angebot muss vom Darlehengeber ein Vertragsentwurf<br />

beigelegt werden.


- 36 -<br />

Ausschreibungsfrist: Die Ausschreibungsfrist endet am 24. November 2006 um 10.00<br />

Uhr. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen alle Angebote in einem<br />

verschlossenen Kuvert mit der Bezeichnung der anbietenden<br />

Bank und der Aufschrift „ABA <strong>Gaspoltshofen</strong>, BA 10 –<br />

Darlehenausschreibung“ am Gemeindeamt <strong>Gaspoltshofen</strong><br />

eingelangt sein.<br />

Angebotsöffnung: Die Angebotsöffnung findet am 24. November 2006 um 10.15<br />

Uhr am Marktgemeindeamt <strong>Gaspoltshofen</strong> statt.<br />

Zuschlagsfrist: Der Zuschlag wird bis spätestens 20. Dezember 2006 schriftlich<br />

erteilt.<br />

Zuschlagskriterien: Die Vergabe erfolgt nach dem Billigstbieterprinzip. Weitere<br />

Voraussetzung ist die Einhaltung der oben angeführten<br />

Bedingungen.<br />

Weitere Auskünfte: Weitere Auskünfte erteilt im Bedarfsfall Herr Thomas Sturmaier,<br />

Tel.: 07735/6954-21.<br />

Die Ausschreibung brachte folgendes Ergebnis:<br />

Anbotsteller Auf-/<br />

Abschlag<br />

P.S.K. <strong>Gaspoltshofen</strong><br />

+ 0,061 ---<br />

Sparkasse Ried/I. – Haag/H.<br />

Bankstelle <strong>Gaspoltshofen</strong><br />

Oberbank AG,<br />

Zweigstelle Grieskirchen<br />

Raiffeisenbank Reg. Grieskirchen<br />

Bankstelle <strong>Gaspoltshofen</strong><br />

Raiffeisenbank Reg. Hausruck<br />

Bankstelle Altenhof/H.<br />

+ 0,10 Bauphase<br />

+ 0,065 Tilgungsphase<br />

+ 0,1 ---<br />

+ 0,26 ---<br />

+ 0,27 ---<br />

Anmerkung<br />

Der Billigstbieter PSK erfüllt sämtliche Ausschreibungskriterien, weshalb der Auftrag an<br />

die PSK zu erteilen ist.<br />

Beratungsverlauf:<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />

A n t r a g :<br />

Der Gemeinderat möge die Vergabe des Darlehens an die PSK und die Genehmigung<br />

des vorliegenden Darlehensvertrages beschließen.


B e s c h l u s s :<br />

Antrag genehmigt.<br />

A b s t i m m u n g :<br />

Einstimmig durch Handzeichen.<br />

- 37 -


- 38 -<br />

10. Neubau Bezirksalten- und Pflegeheim; Ankauf von Grundstücken;<br />

Darlehensvergabe<br />

Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />

Zur Finanzierung des Neubaues des Bezirksalten- und Pflegeheimes ist die Aufnahme<br />

eines Darlehens notwendig.<br />

Es wurde eine beschränkte Ausschreibung mit folgenden<br />

Ausschreibungskriterien vorgenommen:<br />

Währung: Euro<br />

Darlehensbetrag: € 680.000,--<br />

Die Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> behält sich vor, den<br />

Darlehensbetrag nicht vollständig nur nach Maßgabe des<br />

Finanzierungsbedarfes in Anspruch zu nehmen.<br />

Zuzählungen: Die Darlehenszuzählung erfolgt in mehreren Raten<br />

(kontokorrentmäßig) nach Maßgabe des Finanzierungsbedarfes<br />

Laufzeit: maximal 10 Jahre<br />

Tilgung: endfällig bis spätestens 31.12. 2016<br />

Eine vorgezogene Rückzahlung (Teilbeträge oder vollständig)<br />

muss jederzeit ohne zusätzlich Kosten möglich sein.<br />

Verzinsung: variabel;<br />

Berechnung klm/360;<br />

halbjährlich dekursiv jeweils zum 30.6. und zum 31.12.;<br />

Bindung an den 6-Monats-EURIBOR; Auf-/Abschlag:<br />

__________%<br />

Als Referenzzinssatz ist jener Zinssatz zu verwenden, der 3<br />

Banktage vor der Anpassung veröffentlicht wird.<br />

Sämtliche Gebühren, Provisionen und Spesen (Kontoführung<br />

usw.) müssen in den Konditionen enthalten sein.<br />

Sicherheiten: keine<br />

Bindung: Der Darlehengeber erklärt sich bereit, bis zur Zuschlagsfrist an<br />

das abgegebene Angebot gebunden zu sein.<br />

Vertragsmuster: Dem Angebot muss vom Darlehengeber ein Vertragsentwurf<br />

beigelegt werden.<br />

Ausschreibungsfrist: Die Ausschreibungsfrist endet am 24. November 2006 um 10.00<br />

Uhr. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen alle Angebote in einem<br />

verschlossenen Kuvert mit der Bezeichnung der anbietenden<br />

Bank und der Aufschrift „Ankauf von Grundstücken zur<br />

Errichtung eines neuen Bezirksalten- und Pflegeheimes –<br />

Darlehen“ am Gemeindeamt <strong>Gaspoltshofen</strong> eingelangt sein.


- 39 -<br />

Angebotsöffnung: Die Angebotsöffnung findet am 24. November 2006 um 10.15<br />

Uhr am Marktgemeindeamt <strong>Gaspoltshofen</strong> statt.<br />

Zuschlagsfrist: Der Zuschlag wird bis spätestens 20. Dezember 2006 schriftlich<br />

erteilt.<br />

Die erste Zuzählung kann erst nach Vorliegen der<br />

aufsichtsbehördlichen Genehmigung gemäß § 84 Oö. GemO.<br />

erfolgen.<br />

Zuschlagskriterien: Die Vergabe erfolgt nach dem Billigstbieterprinzip. Weitere<br />

Voraussetzung ist die Einhaltung der oben angeführten<br />

Bedingungen.<br />

Weitere Auskünfte: Weitere Auskünfte erteilt im Bedarfsfall Herr Thomas Sturmaier,<br />

Tel.: 07735/6954-21.<br />

Die Ausschreibung brachte folgendes Ergebnis:<br />

Anbotsteller Auf-/<br />

Abschlag<br />

P.S.K. <strong>Gaspoltshofen</strong><br />

+ 0,061 ---<br />

Sparkasse Ried/I. – Haag/H.<br />

Bankstelle <strong>Gaspoltshofen</strong><br />

Oberbank AG,<br />

Zweigstelle Grieskirchen<br />

Raiffeisenbank Reg. Hausruck<br />

Bankstelle Altenhof/H.<br />

Raiffeisenbank Reg. Grieskirchen<br />

Bankstelle <strong>Gaspoltshofen</strong><br />

+ 0,065 ---<br />

+ 0,1 ---<br />

+ 0,14 ---<br />

+ 0,19 ---<br />

Anmerkung<br />

Der Billigstbieter PSK erfüllt sämtliche Ausschreibungskriterien, weshalb der Auftrag an<br />

die PSK zu erteilen ist.<br />

Beratungsverlauf:<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />

A n t r a g :<br />

Der Gemeinderat möge die Vergabe des Darlehens an die PSK und die Genehmigung<br />

des vorliegenden Darlehensvertrages beschließen.<br />

B e s c h l u s s :<br />

Antrag genehmigt.<br />

A b s t i m m u n g :<br />

Einstimmig durch Handzeichen.


- 40 -<br />

11. Flurbereinigungsübereinkommen Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> -<br />

Voraberger - Jedinger; Ordnung des Straßennetzes<br />

Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />

Zur Verwirklichung eines Flurbereinigungsverfahrens in der KG Höft ist es erforderlich,<br />

das Straßennetz der Markgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> zu ändern. Dazu ist es erforderlich,<br />

die beiliegende Verordnung zu erlassen.<br />

Weitere Informationen können dem beiliegenden Schreiben der Agrarbezirksbehörde<br />

für OÖ vom 23. November 2006, AZ: ABL-132601/4-2006-Kis (welches auch den<br />

Verordnungsentwurf enthält) und dem ebenfalls beiliegenden Vermessungsoperat von<br />

Dipl.-Ing. Alois Zellinger entnommen werden.<br />

Beratungsverlauf:<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />

A n t r a g :<br />

Der Gemeinderat möge die beiliegende Verordnung erlassen.<br />

B e s c h l u s s :<br />

Antrag genehmigt.<br />

A b s t i m m u n g :<br />

Einstimmig durch Handzeichen.


- 41 -<br />

12. Güterweg Wegeerhaltungsverband; Genehmigung der Satzung<br />

und Bestellung eines Vertreters und eines Stellvertreters<br />

Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />

Im Frühjahr 2007 ist die Errichtung eines Wegeerhaltungsverbandes Hausruckviertel –<br />

bestehend aus den Bezirken Eferding, Grieskirchen und Wels-Land – für Güterwege<br />

beabsichtigt.<br />

Vom Gemeinderat soll nun der Beitritt zu diesem Wegeerhaltungsverband beschlossen<br />

werden. Dazu ist es nötig, die vorliegende Satzung zu genehmigen. Außerdem ist vom<br />

Gemeinderat ein Vertreter und ein Stellvertreter für die Verbandsversammlung zu<br />

nominieren.<br />

Die Informationsbroschüre des Wegeerhaltungsverbandes wurde an die<br />

Fraktionsobmänner übermittelt und liegt bei den Fraktionssitzungen auf.<br />

Der Gemeindevorstand empfiehlt die Beschlussfassung des Beitritts zu diesem<br />

Wegeerhaltungsverband und die Genehmigung der Satzung. Als Vertreter für die<br />

Verbandsversammlung wird Bgm. Ing. Wolfgang Klinger und als Stellvertreter Vizebgm.<br />

Johann Voraberger vorgeschlagen.<br />

Beratungsverlauf:<br />

Bürgermeister Klinger erläutert kurz die Hintergründe des Güterweg<br />

Wegeerhaltungsverbandes.<br />

Alois Schmalwieser stellt den<br />

A n t r a g 1:<br />

Der Gemeinderat möge beschließen, bei der nachfolgenden Wahl öffentlich durch<br />

Handzeichen abzustimmen.<br />

B e s c h l u s s :<br />

Antrag genehmigt.<br />

A b s t i m m u n g :<br />

Einstimmig durch Handzeichen.


- 42 -<br />

Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />

A n t r a g 2:<br />

Die Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> tritt der Vereinbarung (Anlage A) zur Bildung eines<br />

freiwilligen Gemeindeverbandes im Sinne des Oö. Gemeindeverbändegesetzes,<br />

LGBl. 113/2002, für die Erhaltung des ländlichen Wegenetzes, im folgenden kurz<br />

Wegeerhaltungsverband, bei und anerkennt die vorliegende Satzung.<br />

Als Gemeindevertreter möge Bürgermeister Ing. Wolfgang Klinger und als Stellvertreter<br />

für den Vertreter der Verbandsversammlung möge Vizebürgermeister Johann<br />

Voraberger bestellt werden.<br />

B e s c h l u s s :<br />

Antrag genehmigt.<br />

A b s t i m m u n g :<br />

Einstimmig durch Handzeichen.


- 43 -<br />

13. Wohnungsvergabe ISG, Wiesenstraße 10, Wohnung Nr. 7<br />

Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />

Die ISG hat der Marktgemeinde mitgeteilt, dass die Wohnung Nr. 7 in der<br />

Wiesenstraße 10 gekündigt wurde.<br />

Aufgrund der Vergaberichtlinien wurde ein Reihungsvorschlag ausgearbeitet.<br />

Der an 1. Stelle gereihte Ilhan Ceylan, wohnhaft in Hueb 20, 4674 Altenhof, hat die<br />

Wohnungszuweisung angenommen.<br />

Beratungsverlauf:<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />

A n t r a g :<br />

Der Gemeinderat möge die Zuweisung der ISG-Wohnung Nr. 7 im Wohnhaus<br />

Wiesenstraße 10,<br />

genehmigen.<br />

4673 <strong>Gaspoltshofen</strong> ab 01.03.2007 an Herrn Ilhan Ceylan<br />

B e s c h l u s s :<br />

Antrag genehmigt.<br />

A b s t i m m u n g :<br />

Einstimmig durch Handzeichen.


- 44 -<br />

14. Wohnungsvergabe ISG, Klosterstraße 9, Wohnung Nr. 4 (und<br />

Garage Nr. 3)<br />

Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />

Die ISG hat der Marktgemeinde mitgeteilt, dass die Wohnung Nr. 4 sowie die Garage<br />

Nr. 3 in der Klosterstraße 9 gekündigt wurde.<br />

Aufgrund der Vergaberichtlinien wurde ein Reihungsvorschlag ausgearbeitet.<br />

Die an 1. Stelle gereihte Sandra Neppl, wohnhaft in 4674 Altenhof 25, hat die<br />

Wohnungszuweisung angenommen.<br />

Beratungsverlauf:<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />

A n t r a g :<br />

Der Gemeinderat möge die Zuweisung der ISG-Wohnung Nr. 4 sowie der Garage Nr. 3<br />

in der Klosterstraße 9, 4673 <strong>Gaspoltshofen</strong> ab 01.02.2007 an Frau Sandra Neppl<br />

genehmigen.<br />

B e s c h l u s s :<br />

Antrag genehmigt.<br />

A b s t i m m u n g :<br />

Einstimmig durch Handzeichen.


- 45 -<br />

15. Genehmigung der Verhandlungsschrift<br />

Beratungsverlauf:<br />

Der Vorsitzende stellt fest, dass gegen die während der Sitzung zur Einsichtnahme<br />

aufgelegene Verhandlungsschrift vom 07.11.2006 keine Einwendungen eingebracht<br />

wurden. Er erklärt diese für genehmigt.


- 46 -<br />

16. DRINGLICHKEITSANTRAG 1:<br />

L520 Gaspoltshofner Straße; Errichtung von Warteflächen -<br />

Genehmigung des Übereinkommens<br />

Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />

Bürgermeister Klinger verliest nochmals den Dringlichkeitsantrag (siehe Anhang),<br />

erklärt kurz den Sachverhalt und verliest das Übereinkommen (siehe Anhang).<br />

Beratungsverlauf:<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />

A n t r a g :<br />

Der Gemeinderat möge das verlesene Übereinkommen genehmigen.<br />

B e s c h l u s s :<br />

Antrag genehmigt.<br />

A b s t i m m u n g :<br />

Einstimmig durch Handzeichen.


- 47 -<br />

16.1. DRINGLICHKEITSANTRAG 2:<br />

Förderung der Hauptschule <strong>Gaspoltshofen</strong> durch<br />

Unternehmer/Personen aus <strong>Gaspoltshofen</strong> - Genehmigung des<br />

Sponsoring-Vertrages<br />

Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />

Bürgermeister Klinger verliest nochmals den Dringlichkeitsantrag (siehe Anhang),<br />

erklärt kurz den Sachverhalt und verliest den Sponsoringvertrag (siehe Anhang).<br />

Beratungsverlauf:<br />

Auf Anregung von Alois Schmalwieser schlägt auch Bürgermeister Klinger vor, vor einer<br />

Beschlussfassung durch den Gemeinderat diesen Vertrag erst einmal im<br />

Kulturausschuss – ev. unter Beiziehung von Walter Untersteiner – vorzuberaten.<br />

Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />

A n t r a g :<br />

Der Gemeinderat möge beschließen, diesen Tagesordnungspunkt an den<br />

Kulturausschuss zu verweisen.<br />

B e s c h l u s s :<br />

Antrag genehmigt.<br />

A b s t i m m u n g :<br />

Einstimmig durch Handzeichen.


16.2. Allfälliges<br />

Beratungsverlauf Allfälliges:<br />

- 48 -<br />

1) Gerlinde Zauner erkundigt sich erneut nach der Möglichkeit, beim geplanten<br />

Linksabbieger in Watzing vorerst eine Tafel „Achtung Linksabbieger“ anzubringen.<br />

Bürgermeister Klinger sagt zu, ein Ansuchen an die Bezirkshauptmannschaft zu<br />

richten.<br />

2) Johann Schörkhuber bittet die Gemeinderäte, die Thematik „Straßenbenennung<br />

Altenhof“ in den Fraktionen so rasch wie möglich vorzuberaten, um im neuen Jahr<br />

sofort weiterarbeiten zu können.<br />

3) Johann Raab berichtet, dass die neue Tracht des Musikvereines Altenhof sehr gut<br />

ausschaue und sich die Subvention jedenfalls bezahlt gemacht habe.<br />

4) Nach Anfrage von Johann Voraberger bezüglich Stand 30-km/h-Zone Klosterstraße<br />

erklärt Bürgermeister Klinger, dass er mit Herrn Schlosser noch nicht gesprochen<br />

habe, dies aber demnächst nachholen werde.<br />

5) Weiters gibt Bürgermeister Klinger nach Anfrage von Johann Voraberger bezüglich<br />

Vortrag über Baurecht bekannt, dass Herr Altmann vom Büro DI Lassy ebenfalls an<br />

dieser öffentlichen Versammlung als Referent teilnehmen könnte. Er werde<br />

jedenfalls nach Weihnachten einen Termin mit den Referenten fixieren.<br />

6) Gerlinde Zauner bittet darum, den Sitzungsplan zukünftig auch an die ersten<br />

Ersatzmitglieder jeder Fraktion zu übermitteln, um Terminkoordinationen zu<br />

erleichtern.<br />

7) Johann Voraberger erläutert nach Bitte von Ing. Karl Wagner einige Details seines<br />

Projektes „Söllinger-Wirt“.


- 49 -<br />

Der Vorsitzende:<br />

Gemeinderatsmitglied: Schriftführer:<br />

(ÖVP)<br />

Gemeinderatsmitglied: Gemeinderatsmitglied:<br />

(SPÖ) (GRÜNE)<br />

Diese Verhandlungsschrift wurde in der Sitzung des Gemeinderates am<br />

________________________________ genehmigt.<br />

Der Bürgermeister:

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