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Marktgemeindeamt <strong>Gaspoltshofen</strong> Sitzungsnummer: GR/03/2007<br />
Pol. Bezirk Grieskirchen<br />
VERHANDLUNGSSCHRIFT<br />
aufgenommen am Dienstag, den 03.07.2007<br />
bei der Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong><br />
im Sitzungssaal der Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong>.<br />
Beginn der Sitzung: 19:00 Uhr<br />
Ende der Sitzung: 21:50 Uhr<br />
ANWESENDE:<br />
Fraktion der ÖVP<br />
1. Alois Schmalwieser<br />
2. Johann Voraberger<br />
3. Johann Raab<br />
4. Richard Mader<br />
5. Heinrich Preischer<br />
6. Josef Falkner<br />
7. Christine Mittermayr<br />
Fraktion der FPÖ<br />
8. Ing. Wolfgang Klinger<br />
9. Ing. Karl Wagner<br />
10. Günter Mayr<br />
11. Elfriede Famler<br />
Fraktion der SPÖ<br />
12. Richard Duringer<br />
13. Karoline Werner<br />
14. Ernst Petermandl<br />
15. Kurt Schmölzer<br />
16. Karl Bruckner<br />
17. Johannes Peter Baumgartner<br />
Fraktion der GRÜNEN<br />
18. Johann Schörkhuber<br />
19. Gertrud Jedinger<br />
20. Karl Heinz Hierzer<br />
Ersatzmitglieder ÖVP<br />
21. Gerlinde Zauner Vertretung für Maria Famler<br />
22. Anita Söllinger Vertretung für Maria Pötzlberger<br />
23. Helga Heftberger Vertretung für Herbert Scheibmayr<br />
Ersatzmitglieder FPÖ<br />
24. Helmut Wiesinger Vertretung für Siegfried Kagerer<br />
25. Gabriele Stranzinger Vertretung für Bernhard Distlbacher<br />
Amtsleiter<br />
26. Thomas Sturmaier
Schriftführer<br />
27. Cornelia Voraberger<br />
ENTSCHULDIGT:<br />
- 2 -<br />
Fraktion der ÖVP<br />
28. Franz Schwarzböck<br />
29. Maria Famler<br />
30. Maria Pötzlberger<br />
Fraktion der FPÖ<br />
31. Siegfried Seifried<br />
32. Siegfried Kagerer<br />
Ersatzmitglieder ÖVP<br />
33. Herbert Scheibmayr Vertretung für Franz Schwarzböck<br />
Ersatzmitglieder FPÖ<br />
34. Karl Klinger Vertretung für Siegfried Seifried<br />
35. Ing. Helmut Sterrer Vertretung für Karl Klinger<br />
36. Ing. Otto Oberhumer Vertretung für Ing. Helmut Sterrer<br />
37. Daniela Kagerer Vertretung für Ing. Otto Oberhumer<br />
38. Anton Greifeneder Vertretung für Daniela Kagerer<br />
39. Bernhard Distlbacher Vertretung für Anton Greifeneder
- 3 -<br />
T a g e s o r d n u n g :<br />
1 . Bericht des Prüfungsausschusses<br />
2 . Beitritt zum Regionalverband "Mostlandl Hausruck"<br />
3 . Situierung Altstoffsammelzentrum Außenstelle <strong>Gaspoltshofen</strong><br />
4 . Flurbereinigung Unterepfenhofen; Abfindungsverzicht zwischen der Gemeinde<br />
<strong>Gaspoltshofen</strong> und Theresia Weinhäupl<br />
5 . Ludwig Olzinger und Johann Raab - Erwerb von öffentlichem Gut<br />
6 . Verpachtung der Sportanlage <strong>Gaspoltshofen</strong>; Genehmigung des Pachtvertrages<br />
7 . Gertraud und Anton Werner Barth; Genehmigung des Kaufvertrages<br />
8 . Ortschaftsweg Aichinger Gründe, Verordnung vom 12. Sept. 1983 - Teilweise<br />
Aufhebung<br />
9 . Grundtausch in Altenhof (Marktgemeinde/Rößlhuber/Berger/Raab)<br />
10 . Neubau FF-Depot Höft; Genehmigung der Vereinbarung mit den Ehegatten<br />
Gerald und Claudia Falzberger<br />
11 . Neubau FF-Depot Höft; Finanzierungsplan<br />
12 . Martin Spanlang; Löschungserklärung hinsichtlich Wiederkaufsrecht für die<br />
Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong><br />
13 . Ing. Wolfgang Klinger; Abänderung des Winterdienstvertrages<br />
14 . Kreisverkehr B135, Jeding; Genehmigung des Übereinkommens<br />
15 . ABA <strong>Gaspoltshofen</strong>, BA11; Darlehensaufnahme - Vergabe und Genehmigung<br />
des Vertrages<br />
16 . ABA <strong>Gaspoltshofen</strong>, BA11; Grundsatzbeschluss über die Landesförderung;<br />
Schuldschein<br />
17 . VS <strong>Gaspoltshofen</strong>; Nachmittagsbetreuung<br />
18 . Abänderungen Flächenwidmungsplan; Einleitung<br />
a) Flächenwidmungsplanabänderung Nr. 5/12 und ÖEK-Abänderung Nr. 1/5 -<br />
Philipp Möslinger, Föching 5<br />
b) Flächenwidmungsplanabänderung Nr. 5/13 - C-Team Consulting &<br />
Anlagenbau GmbH, Seekirchen<br />
19 . Abänderungen Flächenwidmungsplan; Genehmigung<br />
a) Flächenwidmungsplanabänderung Nr. 5/9 - Gruber Maschinen GmbH,<br />
Kirchdorf 6<br />
b) Flächenwidmungsplanabänderung Nr. 5/11 - Solarier Gesellschaft für<br />
erneuerbare Energie mbH, Klosterstraße 34<br />
20 . Anpassung Preise Recyclingmaterial - Bauschutt und Asphalt<br />
21 . Stiftungsbeitrag für die Stiftung "Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim"<br />
22 . Flurbereinigungsgemeinschaft Unterepfenhofen; Ansuchen um Subvention für<br />
die Befestigung des Simandlweges<br />
23 . Nutzung des Feuerwehrhauses <strong>Gaspoltshofen</strong> inkl. der Außenanlagen als<br />
Veranstaltungslokal für Vereine und andere Veranstalter<br />
24 . Fernwärme <strong>Gaspoltshofen</strong> Reg.Gen.m.b.H.; Ansuchen um Erweiterung des<br />
Gestattungsvertrages zur Verlegung von Fernwärmeleitungen<br />
25 . Klaus Feischl; Genehmigung des Gestattungsvertrages für die Benützung der<br />
Mösenedter Gemeindestraße Parz. 2165/4, KG <strong>Gaspoltshofen</strong><br />
26 . Energie AG; Genehmigung des Gestattungsvertrages für die Benützung der<br />
Gemeindestraße zur Versorgung des Gasthauses Söllinger<br />
27 . Franz Grabner jun., Gertraud Rendl, Johann Raab; Genehmigung des<br />
Gestattungsvertrages für die Benützung der öffentlichen Straße Parz. 2286/1,<br />
KG Altenhof<br />
28 . Wohnungsvergabe ISG, Wiesenstraße 12, Wohnung Nr. 12<br />
29 . Genehmigung der Verhandlungsschrift<br />
30 . Allfälliges
- 4 -<br />
Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und stellt fest, dass<br />
a) die Sitzung von ihm einberufen wurde,<br />
b) die Einladungen hierzu laut vorliegendem Verständigungsnachweis an die Mitglieder<br />
des Gemeinderates unter Bekanntgabe der Tagesordnung am 26.06.2007 erfolgt<br />
sind und<br />
c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />
Der Vorsitzende teilt mit, dass die Verhandlungsschrift der Sitzung vom 24.04.2007<br />
während der Sitzung zur Einsichtnahme aufliegt und Einwendungen dagegen unter<br />
Tagesordnungspunkt 29 eingebracht werden können.
- 5 -<br />
1. Bericht des Prüfungsausschusses<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Ernst Petermandl:<br />
Der Obmann des Prüfungsausschusses, Herr Ernst Petermandl, wird über die<br />
Prüfungsausschusssitzung vom 05.06.2007 berichten.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Ernst Petermandl verliest den Bericht des Prüfungsausschusses.<br />
Keine Wortmeldungen.<br />
Ernst Petermandl stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge den Bericht des Prüfungsausschusses zur Kenntnis nehmen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.
- 6 -<br />
2. Beitritt zum Regionalverband "Mostlandl Hausruck"<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Der Beitritt zum Regionalverband „Mostlandl Hausruck“ wurde bereits in der<br />
Gemeinderatssitzung vom 24.04.2007 behandelt. Ein Beitrittsbeschluss wurde zu<br />
diesem Zeitpunkt noch nicht gefasst. Vielmehr wurde beschlossen, mit dem<br />
Regionalverband „Mostlandl Hausruck“ über die beiden nachstehenden Punkte<br />
Nachverhandlungen zu führen:<br />
1) Reduzierung des Mitgliedsbeitrages von € 1,50 / Einwohner auf € 1,00 /<br />
Einwohner<br />
2) Die Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> muss mit einem Vertreter im<br />
Verbandsvorstand vertreten sein.<br />
Die Nachverhandlungen von Bürgermeister Klinger führten zu folgendem Ergebnis:<br />
Die Besetzung eines Vorstandspostens wäre möglich, eine Reduktion des<br />
Mitgliedsbeitrages allerdings nicht.<br />
Außerdem ist anzumerken, dass Leader-Projekte nicht über Inn-Salzach-Euregio<br />
abgewickelt werden können. Ohne einen Beitritt zum Regionalverband „Mostlandl<br />
Hausruck“ ist das Lukrieren von Leader-Fördermitteln für Projekte in <strong>Gaspoltshofen</strong><br />
nicht möglich.<br />
Der Gemeindevorstand empfiehlt den Beitritt zum Regionalverband „Mostlandl<br />
Hausruck“ unter der Voraussetzung der Besetzung eines Vorstandspostens.<br />
Finanzielle Auswirkungen:<br />
Der Mitgliedsbeitrag beträgt € 5.395,50/Jahr.<br />
Bisher wurde an den Leader+ Regionalverband Hausruck ein Mitgliedsbeitrag von<br />
€ 0,58 / Einwohner bezahlt, dies entsprach im Jahr 2006 einem Mitgliedsbeitrag von<br />
€ 2.086,26. Im Jahr 2006 war jedoch zusätzlich eine Verlustabdeckung von<br />
€ 0,90 / Einwohner, also gesamt € 3.237,30 zu leisten.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Bürgermeister Klinger informiert, dass er sich Alois Schmalwieser sehr gut für den<br />
Vorstandsposten vorstellen könnte, ist aber auch für jeden anderen Personenvorschlag<br />
offen. Diese Funktion solle jedoch keinesfalls parteipolitisch bestimmt werden.<br />
Johann Schörkhuber wünscht sich eine innovative Person im Vorstand. Er spricht sich<br />
für einen Beitritt aus, auch trotz des relativ hohen Mitgliedsbeitrages, da es für<br />
<strong>Gaspoltshofen</strong> eine große Chance sei.<br />
Ing. Karl Wagner glaubt, dass Alois Schmalwieser <strong>Gaspoltshofen</strong> sicher gut vertreten<br />
werde und spricht sich ebenfalls trotz des relativ hohen Mitgliedsbeitrages für einen<br />
Beitritt aus.
- 7 -<br />
Auch Gertrud Jedinger ist für den Beitritt und freut sich bereits auf die neuen Projekte<br />
und eine erfolgreiche Umsetzung.<br />
Alois Schmalwieser ist zuversichtlich, <strong>Gaspoltshofen</strong> in der neuen Förderperiode gut zu<br />
vertreten, da er die meisten der Funktionäre bereits lange Jahre kenne. Diese Kontakte<br />
werden für die Gemeinde sicher positiv sein.<br />
Nach Anfrage von Johann Voraberger bezüglich Sicherheit des Vorstandspostens teilt<br />
Bürgermeister Klinger mit, dass er die verbindliche, mündliche Zusage von Bgm. Peter<br />
Oberlehner habe. Ein Beitrittsbeschluss solle jedenfalls mit dieser Bedingung getroffen<br />
werden.<br />
Bürgermeister Klinger erklärt nach Anfrage von Kurt Schmölzer bzgl. neuer Projekte,<br />
dass einige neue Projekte in Planung seien. Außerdem müsse man regionaler denken.<br />
Die Fördergelder sollen die ganze Region und nicht nur <strong>Gaspoltshofen</strong> alleine stärken.<br />
Ernst Petermandl schlägt für den Fall, dass die Vereinbarung mit dem Vorstandsmitglied<br />
gebrochen werde, und <strong>Gaspoltshofen</strong> somit nicht beitreten würde, vor, eigene Projekte<br />
in der Höhe des Mitgliedsbeitrages zu unterstützen.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge den Beitritt der Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> zum<br />
Regionalverband „Mostlandl Hausruck“ unter der Bedingung der Besetzung eines<br />
vollwertigen Vorstandspostens durch Alois Schmalwieser genehmigen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag mehrheitlich genehmigt.<br />
FÜR DEN ANTRAG STIMMTEN:<br />
ÖVP-Fraktion:<br />
- Alois Schmalwieser<br />
- Johann Voraberger<br />
- Johann Raab<br />
- Richard Mader<br />
- Heinrich Preischer<br />
- Josef Falkner<br />
- Christine Mittermayr<br />
- Gerlinde Zauner<br />
- Anita Söllinger<br />
- Helga Heftberger<br />
FPÖ-Fraktion:<br />
- Ing. Wolfgang Klinger<br />
- Ing. Karl Wagner<br />
- Günter Mayr<br />
- Elfriede Famler<br />
- Helmut Wiesinger<br />
- Gabriele Stranzinger
SPÖ-Fraktion:<br />
- Ernst Petermandl<br />
- Karoline Werner<br />
- Kurt Schmölzer<br />
- Karl Bruckner<br />
- Johannes P. Baumgartner<br />
GRÜNE-Fraktion:<br />
- Johann Schörkhuber<br />
- Gertrud Jedinger<br />
- Karl Heinz Hierzer<br />
GEGEN DEN ANTRAG STIMMTEN:<br />
SPÖ-Fraktion:<br />
- Richard Duringer<br />
- 8 -
- 9 -<br />
3. Situierung Altstoffsammelzentrum Außenstelle <strong>Gaspoltshofen</strong><br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
In den letzten Wochen und Monaten wurde bereits mehrmals über die Situierung des<br />
Altstoffsammelzentrums in <strong>Gaspoltshofen</strong> diskutiert. Folgende Standortmöglichkeiten<br />
wurden dabei eruiert:<br />
1) alte Kläranlage in Oberbergham<br />
2) Föching, neben Familie Graf<br />
3) Obeltsham, gegenüber Familie Mayr<br />
4) Neue Kläranlage in Bugram<br />
Zu 1) Aus ortsplanerischer Sicht ist dieser Standort nicht ideal, da eine Ausweitung des<br />
Wohngebietes vorgesehen ist. Diese Möglichkeit sollte daher ausgeschieden werden.<br />
Zu 2) Der Standort an sich wäre ideal, die Zufahrtsstraße allerdings nicht geeignet.<br />
Deshalb sollte auch diese Variante ausgeschieden werden.<br />
Bürgermeister Klinger wird in der Gemeinderatssitzung über die Details berichten.<br />
Der Gemeindevorstand empfiehlt eine Entscheidung zwischen den beiden übrigen<br />
Varianten.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Da nach Aussage von Bürgermeister Klinger die Stellungnahme des Gewässerbezirkes<br />
noch ausständig sei, sei dieser Tagesordnungspunkt derzeit nicht spruchreif. Sobald alle<br />
notwendigen Informationen vorliegen, wird der Punkt erneut auf der Tagesordnung<br />
stehen.<br />
KEIN BESCHLUSS.
- 10 -<br />
4. Flurbereinigung Unterepfenhofen; Abfindungsverzicht zwischen<br />
der Gemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> und Theresia Weinhäupl<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Im Zusammenhang mit dem Flurbereinigungsverfahren Unterepfenhofen wurde von der<br />
Familie Weinhäupl um den Verkauf eines Teilstückes des öffentlichen Gutes 2259, KG<br />
Altenhof ersucht.<br />
Das betroffene Teilstück wird aufgrund von Veränderungen der Straßenführung im<br />
Zusammenhang mit dem Flurbereinigungsverfahren nicht mehr benötigt. Da das<br />
Flurbereinigungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist, muss dieses Rechtsgeschäft<br />
nicht zwangsläufig mit einem Kaufvertrag abgewickelt werden. Vielmehr bietet sich die<br />
Möglichkeit, diesen Kauf im Rahmen einer von der Agrarbezirksbehörde für OÖ<br />
erstellten Niederschrift durchzuführen.<br />
Der Gemeindevorstand empfiehlt den Verkauf des öffentlichen Gutes 2259, KG Altenhof<br />
zum Preis von € 14,53/m² sowie die Genehmigung der vorliegenden Niederschrift.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Keine Wortmeldungen.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge den Verkauf des öffentlichen Gutes 2259, KG Altenhof zum<br />
Preis von € 14,53/m² sowie die vorliegende Niederschrift genehmigen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.
- 11 -<br />
5. Ludwig Olzinger und Johann Raab - Erwerb von öffentlichem Gut<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Wie dem beiliegenden Lageplan entnommen werden kann, verläuft das öffentliche Gut<br />
(Grundstück Nr. 2273, KG Altenhof) westlich entlang dem Grundstück 664/2, KG<br />
Altenhof (Eigentümer Ludwig Olzinger) und in weiterer Folge entlang bzw. zwischen<br />
den Grundstücken 663, 661 und 1208, alle KG Altenhof (Eigentümer Johann Raab).<br />
Bereits seit dem Jahr 1990 bestehen im Zusammenhang mit dem öffentlichen Gut<br />
(Grundstück Nr. 2273, KG Altenhof) Streitigkeiten zwischen Olzinger, Raab und<br />
Gemeinde, wobei seitens der Familie Raab eine Ersitzung behauptet wird.<br />
Mit Schreiben vom 30. Jänner 2005 ersuchten Ludwig und Maria Olzinger um den Kauf<br />
des entlang ihrer Grundparzelle 664/2, KG Altenhof verlaufenden Teilstücks des<br />
öffentlichen Gutes (Grundstück Nr. 2273, KG Altenhof).<br />
Zur Klärung der Ersitzungsfrage wurde im Jahr 2006 von Herrn Johann Raab, Bgm. Ing.<br />
Wolfgang Klinger und Amtsleiter Thomas Sturmaier der Gerichtssprechtag am<br />
Bezirksgericht Grieskirchen besucht. Vom Richter Dr. Wagner wurde damals nach<br />
ausführlicher Besprechung des Sachverhaltes festgehalten, dass der vorliegende<br />
Sachverhalt eine eindeutige Beurteilung der Ersitzungsfrage nicht zulässt. Zur<br />
Vermeidung eines kosten- und zeitintensiven Rechtsstreits hat Dr. Wagner empfohlen,<br />
eine einvernehmliche Kompromisslösung außergerichtlich anzustreben. Aus derzeitiger<br />
Sicht scheint eine Einigung zwischen der Familie Raab und der Gemeinde greifbar nahe<br />
(Die Familie Olzinger ist vom Ersitzungsstreit nicht direkt betroffen und ohnehin bereit,<br />
das gewünschte Teilstück zum üblichen Preis von der Gemeinde zu kaufen).<br />
Da allerdings noch letzte Verhandlungen mit der Familie Raab zu führen sind, wird<br />
Bürgermeister Klinger erst anlässlich der Gemeinderatssitzung über Details informieren.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Johann Raab erklärt sich bei diesem Tagesordnungspunkt für befangen.<br />
Bürgermeister Klinger erklärt den Sachverhalt:<br />
Bei einem Verkaufspreis unter € 1.300,00 wäre keine Vertragserrichtung notwendig,<br />
was wiederum Preis und Aufwand reduzieren würde. Deshalb wurde versucht, den Preis<br />
so festzusetzen, dass man unterhalb dieser Grenze bleibe und alle Betroffenen damit<br />
leben können.<br />
Der Verkaufspreis für Familie Olzinger wurde somit von ursprünglich € 14,53/m² auf<br />
€ 10,00/m² festgesetzt (Preis für ~50 m² = € 500,00).<br />
Der Verkaufspreis für Familie Raab wurde von ursprünglich € 2,90/m² auf € 1,45/m²<br />
festgesetzt (Preis für ~500 m² = € 725,00).
- 12 -<br />
Die weiters anfallenden Vermessungskosten (€ 720,00) sowie die Gebühren (€ 200,00)<br />
in der Gesamthöhe von € 920,00 sollen wiefolgt aufgeteilt werden:<br />
Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> 50 % € 460,00<br />
Familie Olzinger 25 % € 230,00<br />
Familie Raab 25 % € 230,00<br />
Sowohl Familie Raab als auch Familie Olzinger sind mit dieser Lösung einverstanden.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge den Verkauf der Liegenschaften an Familie Olzinger zum<br />
Gesamtpreis von € 730,00 und an Familie Raab zum Gesamtpreis von € 955,00<br />
beschließen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.
- 13 -<br />
6. Verpachtung der Sportanlage <strong>Gaspoltshofen</strong>; Genehmigung des<br />
Pachtvertrages<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Zwischen der UNION <strong>Gaspoltshofen</strong> und der Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> ist bezüglich<br />
der Benutzung der Sportanlage ein Pachtvertrag abzuschließen.<br />
Der Gemeindevorstand empfiehlt die Genehmigung des vorliegenden Vertrages.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Keine Wortmeldungen, welche sich wesentlich auf den Beratungsverlauf bzw. das<br />
Verhandlungsergebnis auswirken.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge den vorliegenden Pachtvertrag zwischen der UNION<br />
<strong>Gaspoltshofen</strong> und der Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> genehmigen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.
- 14 -<br />
7. Gertraud und Anton Werner Barth; Genehmigung des<br />
Kaufvertrages<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Vom Gemeinderat wurde in der Sitzung vom 01.03.2007 der Verkauf verschiedener<br />
Grundstücke im Kaiserfeld an Herrn Anton Werner und Frau Gertraud Barth genehmigt.<br />
Im Auftrag von der Familie Barth wurde vom Notar Dr. Josef Hönig aus Schärding ein<br />
Kaufvertragsentwurf errichtet.<br />
Der Gemeindevorstand empfiehlt die Genehmigung des beiliegenden Kaufvertrages.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Keine Wortmeldungen.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge den vorliegenden Kaufvertrag genehmigen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.
- 15 -<br />
8. Ortschaftsweg Aichinger Gründe, Verordnung vom 12. Sept. 1983<br />
- Teilweise Aufhebung<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Mit Verordnung des Gemeinderates vom 12. September 1983 erfolgte die Einreihung<br />
der Siedlungsstraße im Bereich des Kaiserfeldes als öffentliche Verkehrsfläche für den<br />
Gemeingebrauch (Ortschaftsweg Aichingergründe).<br />
Vom in der Gemeinderatsitzung am 03.07.2007 unter Punkt 7 beschlossenen<br />
Kaufvertrag zwischen Gertraud und Anton Werner Barth und der Marktgemeinde<br />
<strong>Gaspoltshofen</strong> sind allerdings auch 2 Teilflächen dieses öffentlichen Gutes betroffen.<br />
Zur Ermöglichung der grundbücherlichen Durchführung des Kaufvertrages ist es nun<br />
erforderlich, die straßenbehördliche Verordnung für diese Teilflächen aufzuheben.<br />
Ein Lageplan, welchem die betroffenen Teilflächen entnommen werden können, liegt<br />
dem Amtsvortrag bei. Der Verordnungsentwurf wird bis zur Gemeinderatssitzung<br />
ausgearbeitet.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Keine Wortmeldungen.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge die Verordnung betreffend die teilweise Aufhebung von<br />
öffentlichen Verkehrsflächen für den Gemeingebrauch im Bereich Ortschaftsweg<br />
Aichinger Gründe erlassen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.
- 16 -<br />
9. Grundtausch in Altenhof<br />
(Marktgemeinde/Rößlhuber/Berger/Raab)<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Mit dem öffentlichen Gut (Grundstück Nr. 2275/5, KG Altenhof) wird das<br />
Siedlungsgebiet hinter dem Kaufhaus Berger erschlossen. Die bisherige Ausformung<br />
dieses Grundstücks war allerdings unzureichend und unzweckmäßig. Es ist daher eine<br />
Bereinigung dringend notwendig<br />
Der genaue Umfang der notwendigen Grenzverschiebungen kann der beiliegenden<br />
Planurkunde des DI Alois Zellinger vom 18. Juni 2007, GZ 8438/07 entnommen werden.<br />
Bürgermeister Ing. Wolfgang Klinger wird den Sachverhalt in der Sitzung noch näher<br />
erklären.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Keine Wortmeldungen.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge den in der Planurkunde des DI Alois Zellinger vom<br />
18. Juni 2007, GZ 8438/07 dargestellten Grenzänderungen zustimmen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.
- 17 -<br />
10. Neubau FF-Depot Höft; Genehmigung der Vereinbarung mit den<br />
Ehegatten Gerald und Claudia Falzberger<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Wie bereits allgemein bekannt ist, soll der Neubau des FF-Depot Höft im Anschluss an<br />
ein Wirtschaftsgebäude auf einem Grundstück der Familie Falzberger erfolgen.<br />
Diesbezüglich ist ein entsprechender Vertrag abzuschließen.<br />
Der von Herrn Mag. Kurt Leidenmüller vom Notariat Dr. Müllner in Haag/H. verfasste<br />
Vertragsentwurf liegt dem Amtsvortrag bei.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Keine Wortmeldungen.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge den beiliegenden Vertrag genehmigen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.
- 18 -<br />
11. Neubau FF-Depot Höft; Finanzierungsplan<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Da mit den Bauarbeiten bereits im August begonnen werden soll, ist dringend die<br />
Genehmigung des Finanzierungsplanes erforderlich.<br />
Zum Zeitpunkt der Abfassung des Amtsvortrages ist ein Finanzierungsvorschlag des<br />
Landes allerdings noch nicht vorgelegen. Laut Auskunft vom zuständigen Bearbeiter<br />
beim Amt der OÖ Landesregierung, Herrn Salomon, wird allerdings noch rechtzeitig bis<br />
zur Gemeinderatssitzung ein Finanzierungsvorschlag vorliegen.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Bürgermeister Klinger bringt den Finanzierungsvorschlages des Landes OÖ zur<br />
Kenntnis:<br />
2007 2008 2009 Gesamt<br />
BZ Gemeindereferat 0,00 95.000,00 95.000,00 190.000,00<br />
Anteilsbetrag oH<br />
(Rücklagen)<br />
40.000,00 35.600,00 0,00 75.600,00<br />
Interessentenbeitrag<br />
FF Höft<br />
30.000,00 30.000,00 20.000,00 80.000,00<br />
Gesamt 70.000,00 160.600,00 115.000,00 345.600,00<br />
Keine Wortmeldungen, welche sich wesentlich auf den Beratungsverlauf bzw. das<br />
Verhandlungsergebnis auswirken.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge den beiliegenden Finanzierungsplan genehmigen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.
- 19 -<br />
12. Martin Spanlang; Löschungserklärung hinsichtlich<br />
Wiederkaufsrecht für die Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong><br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Bei der EZ 620, Grundbuch <strong>Gaspoltshofen</strong> (Bürstingerstraße 13) ist im Grundbuch ein<br />
Wiederkaufsrecht zugunsten der Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> eingetragen.<br />
Der Eigentümer der Liegenschaft, Herr Martin Spanlang, beabsichtigt, diese zu<br />
verkaufen. Die grundbücherliche Durchführung dieses Rechtsgeschäfts ist allerdings<br />
erst dann möglich, wenn seitens der Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> auf das<br />
Wiederkaufsrecht verzichtet wird.<br />
Da seitens der Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> kein Interesse an einem Wiederkauf der<br />
bereits bebauten Liegenschaft besteht, soll der beiliegenden Löschungserklärung die<br />
Zustimmung erteilt werden.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Keine Wortmeldungen.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge die vorliegende Löschungserklärung genehmigen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.
- 20 -<br />
13. Ing. Wolfgang Klinger; Abänderung des Winterdienstvertrages<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Vizebürgermeister Voraberger:<br />
Mit Schreiben vom 29. Mai 2007 hat Ing. Wolfgang Klinger um eine Abänderung des<br />
Winterdienstvertrages vom 11.12.2001 ersucht.<br />
Konkret geht es darum, in Punkt 5 des gültigen Vertrags zusätzlich zum 2-Achs-Allrad-<br />
LKW einen Traktor (Möslinger Philipp) einzubinden.<br />
Der Gemeindevorstand empfiehlt die Abänderung des Winterdienstvertrages.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Bürgermeister Klinger erklärt sich bei diesem Tagesordnungspunkt für befangen und<br />
übergibt den Vorsitz an Vizebürgermeister Voraberger.<br />
Keine Wortmeldungen.<br />
Vizebürgermeister Johann Voraberger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge die Abänderung des Winterdienstvertrages genehmigen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger übernimmt den Vorsitz wieder.
- 21 -<br />
14. Kreisverkehr B135, Jeding; Genehmigung des Übereinkommens<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Mit Gemeinderatsbeschluss vom 2. März 2006 wurde ein Übereinkommen zwischen der<br />
OÖ Landesstraßenverwaltung und der Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> bezüglich der<br />
Errichtung eines Kreisverkehrs in Jeding genehmigt.<br />
Im Punkt II lit. c wurde damals vereinbart, dass die Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong><br />
einen Errichtungskostenbeitrag in der Höhe von 20 % der gesamten Baukosten der<br />
Kreisverkehrsanlage zu tragen hat.<br />
Im Zuge der Errichtungsarbeiten hat sich allerdings herausgestellt, dass diese<br />
Abrechnungsmodalität aufgrund landinterner Diskrepanzen nicht durchführbar ist. (Die<br />
normale Vorgehensweise wäre, dass seitens des Landes OÖ sämtliche Baukosten<br />
vorweg bezahlt werden würden, und nach Fertigstellung der Marktgemeinde<br />
<strong>Gaspoltshofen</strong> eine Endabrechnung vorgelegt wird, woraufhin 20 % der Gesamtkosten<br />
dem Land zu ersetzen wären. Diese Vorgehensweise ist allerdings aufgrund<br />
budgetpolitischer Probleme im Landesbereich nicht möglich, da der von der<br />
Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> zu leistende Errichtungskostenbeitrag nicht dem<br />
Baureferat sondern dem Finanzreferat zufließen würde.)<br />
Zwischen den bauausführenden Organen des Landes OÖ und Bgm. Ing. Wolfgang<br />
Klinger wurde daher nun vereinbart, dass die Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> nicht 20 %<br />
der Errichtungskosten, sondern einen Pauschalbetrag in der Höhe von € 100.000,00 zu<br />
leisten hat. Die Verrechnung dieses Pauschalbetrags erfolgt in der Form, dass<br />
Rechnungen von bauausführenden Unternehmen direkt von der Marktgemeinde<br />
<strong>Gaspoltshofen</strong> bezahlt werden.<br />
Laut Auskunft der Landesstraßenverwaltung entsteht durch diese Vorgehensweise der<br />
Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> kein Nachteil, da die Pauschale von € 100.000,00<br />
weniger als 20 % der zu erwartenden Gesamtkosten betragen wird.<br />
Von der Landesstraßenverwaltung wurde nun ein neues Übereinkommen bzw. eine<br />
Ergänzung zum Übereinkommen vom 02.03.2006 vorgelegt, in welchem der Punkt II lit.<br />
c entsprechend angepasst wurde.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Keine Wortmeldungen, welche sich wesentlich auf den Beratungsverlauf bzw. das<br />
Verhandlungsergebnis auswirken.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge die vorliegende Ergänzung zum Übereinkommen vom 2. März<br />
2006 genehmigen.
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.<br />
- 22 -
- 23 -<br />
15. ABA <strong>Gaspoltshofen</strong>, BA11; Darlehensaufnahme - Vergabe und<br />
Genehmigung des Vertrages<br />
Sachverhalt:<br />
Es wurden insgesamt 5 Banken zur Anbotlegung bezüglich der Aufnahme eines<br />
Darlehens im Zusammenhang mit der Errichtung des BA11 der<br />
Abwasserbeseitigungsanlage <strong>Gaspoltshofen</strong> eingeladen:<br />
Raiffeisenbank Region Grieskirchen, Bankstelle <strong>Gaspoltshofen</strong><br />
Raiffeisenbank Region Hausruck, Bankstelle Altenhof/H.<br />
Sparkasse Ried/Haag, Bankstelle <strong>Gaspoltshofen</strong><br />
P.S.K. <strong>Gaspoltshofen</strong><br />
Oberbank AG, Zweigstelle Grieskirchen<br />
Folgende Ausschreibungsunterlagen wurden an die 5 Banken übermittelt:<br />
Beschränkte Ausschreibung eines Darlehens zur Errichtung des BA 11 der<br />
ABA <strong>Gaspoltshofen</strong><br />
Ausschreibungskriterien<br />
Währung: Euro<br />
Darlehensbetrag: 1,060.000,00<br />
Die Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> behält sich vor, bei einer<br />
Unterschreitung der geschätzten Baukosten den<br />
Darlehensbetrag nicht vollständig in Anspruch zu nehmen.<br />
Zuzählungen: Die Darlehenszuzählung erfolgt angepasst an den Baufortschritt<br />
in mehreren Raten (kontokorrentmäßig) Die Bauphase endet<br />
spätestens am 31.12.2009.<br />
Laufzeit: 25 Jahre<br />
Tilgung: 50 gleichbleibende Kapitalraten jeweils zum 31.5. und zum<br />
30.11.; erstmals per 31.05.2010 (letztmals per 30.11.2034).<br />
Eine teilweise oder vollständige vorzeitige Rückzahlung des<br />
Darlehens muss jederzeit ohne Verrechnung zusätzlicher Kosten<br />
möglich sein.<br />
Verzinsung: variabel;<br />
Berechnung klm/360;<br />
halbjährlich dekursiv jeweils zum 31.5. und zum 30.11.;<br />
Bindung an den 6-Monats-EURIBOR; Auf-/Abschlag:<br />
__________%<br />
Als Referenzzinssatz ist jener Zinssatz zu verwenden, der 3<br />
Banktage vor der Anpassung veröffentlicht wird.<br />
Sämtliche Gebühren, Provisionen und Spesen (Kontoführung<br />
usw.) müssen in den Konditionen enthalten sein.
Sicherheiten: keine<br />
- 24 -<br />
Bindung: Der Darlehengeber erklärt sich bereit, bis zur Zuschlagsfrist an<br />
das abgegebene Angebot gebunden zu sein.<br />
Kreditvertragsmuster: Dem Angebot muss vom Darlehengeber ein Vertragsentwurf<br />
beigelegt werden.<br />
Ausschreibungsfrist: Die Ausschreibungsfrist endet am 15. Juni 2007 um 10.00 Uhr.<br />
Bis zu diesem Zeitpunkt müssen alle Angebote in einem<br />
verschlossenen Kuvert mit der Bezeichnung der anbietenden<br />
Bank und der Aufschrift „ABA <strong>Gaspoltshofen</strong>, BA 11 –<br />
Darlehenausschreibung“ am Gemeindeamt <strong>Gaspoltshofen</strong><br />
eingelangt sein.<br />
Angebotsöffnung: Die Angebotsöffnung findet am 15. Juni 2007 um 10.15 Uhr am<br />
Marktgemeindeamt <strong>Gaspoltshofen</strong> statt.<br />
Zuschlagsfrist: Der Zuschlag wird bis spätestens 10. Juli 2007 schriftlich erteilt.<br />
Zuschlagskriterien: Die Vergabe erfolgt nach dem Billigstbieterprinzip. Weitere<br />
Voraussetzung ist die Einhaltung der oben angeführten<br />
Bedingungen.<br />
Weitere Auskünfte: Weitere Auskünfte erteilt im Bedarfsfall Herr Thomas Sturmaier,<br />
Tel.: 07735/6954-21.<br />
Die Ausschreibung brachte folgendes Ergebnis:<br />
1) Sparkasse Ried/Haag, Bankstelle <strong>Gaspoltshofen</strong>....................... Aufschlag+ 0,049 %<br />
2) P.S.K. <strong>Gaspoltshofen</strong>.............................................................. Aufschlag+ 0,050 %<br />
3) Oberbank AG, Zweigstelle Grieskirchen ................................... Aufschlag 0,100 %<br />
4) Raiffeisenbank Region Grieskirchen, Bankstelle <strong>Gaspoltshofen</strong> .. Aufschlag+ 0,150 %<br />
Raiffeisenbank Region Hausruck, Bankstelle Altenhof ............... Aufschlag+ 0,150 %<br />
Da von der Sparkasse Ried-Haag noch Änderungen am Vertrag vorgenommen werden<br />
müssen, kann der Vertrag dem Amtsvortrag nicht beigelegt werden. Der Vertrag wird<br />
aber bei der Gemeinderatssitzung vorliegen und zur Verlesung gebracht werden.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Bürgermeister Klinger bringt den Kreditvertrag der Sparkasse zur Verlesung.<br />
Keine Wortmeldungen, welche sich wesentlich auf den Beratungsverlauf bzw. das<br />
Verhandlungsergebnis auswirken.
- 25 -<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge die Vergabe des Darlehens für die ABA <strong>Gaspoltshofen</strong>, BA11 an<br />
die Sparkasse Ried/Haag, Bankstelle <strong>Gaspoltshofen</strong> sowie den Kreditvertrag<br />
genehmigen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.
- 26 -<br />
16. ABA <strong>Gaspoltshofen</strong>, BA11; Grundsatzbeschluss über die<br />
Landesförderung; Schuldschein<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Im Zuge der Errichtung des BA11 der ABA <strong>Gaspoltshofen</strong> wird vom Land OÖ ein<br />
zinsenfreies Darlehen in der Höhe von € 56.000,00 gewährt. Im Zusammenhang mit<br />
der Gewährung dieses Förderungsdarlehens ist vom Gemeinderat ein Schuldschein zu<br />
genehmigen.<br />
Der Gemeindevorstand empfiehlt die Genehmigung des Schuldscheines.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Keine Wortmeldungen.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge den vorliegenden Schuldschein genehmigen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.
- 27 -<br />
17. VS <strong>Gaspoltshofen</strong>; Nachmittagsbetreuung<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Mit Schreiben vom 16. Mai 2007 wurde von der Direktorin der Volksschule<br />
<strong>Gaspoltshofen</strong>, Frau Jutta Rechberger, mitgeteilt, dass für das Schuljahr 2007/08 13<br />
Anmeldungen für schulische Tagesbetreuung vorliegen.<br />
Nach der derzeitigen Rechtslage ist es so, dass eine ganztägige Schulform ab<br />
mindestens 10 Anmeldungen freiwillig eingeführt werden kann, und ab 15<br />
Anmeldungen verpflichtend einzuführen ist.<br />
Bei einer Einführung der ganztägigen Schulform bei unter 15 Anmeldungen ist<br />
allerdings notwendig, dass die personellen Voraussetzungen (Lehrer/Erzieher) hiefür<br />
gegeben sind.<br />
Wie aus den Diskussionen im Gemeinderat bereits bekannt ist, können die Kosten für<br />
die Führung der Hauptschule <strong>Gaspoltshofen</strong> als ganztägige Schule mit den<br />
Elternbeiträgen, welche sogar unter den ursprünglich vom Gemeindebund empfohlenen<br />
€ 80,00 festgesetzt wurden, abgedeckt werden.<br />
Vom Gemeindevorstand soll nun an den Gemeinderat eine Empfehlung über die<br />
Bestimmung der Volksschule <strong>Gaspoltshofen</strong> als ganztägige Schule abgegeben werden.<br />
Nach einer entsprechenden Beschlussfassung im Gemeinderat muss nach § 37 OÖ POG<br />
1992 die Bestimmung der Volksschule <strong>Gaspoltshofen</strong> als ganztägige Schule bei der OÖ<br />
Landesregierung beantragt werden. Im Zuge der Antragsstellung muss seitens der<br />
Gemeinde bestätigt werden, dass<br />
1) der Lehrkörper der Volksschule <strong>Gaspoltshofen</strong> die Zustimmung zur Führung<br />
einer ganztägigen Schule erteilt hat<br />
2) die Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> die Kosten für den Personalaufwand, der<br />
nicht vom Land OÖ übernommen wird, ersetzt<br />
3) im Schulgebäude ausreichende Räumlichkeiten zur Führung einer ganztägigen<br />
Schule zur Verfügung stehen<br />
4) die Verpflegung der Schüler durch die Schulausspeisung gesichert ist.<br />
Der Gemeindevorstand empfiehlt die Bestimmung der Volksschule <strong>Gaspoltshofen</strong> als<br />
ganztägige Schule.<br />
Finanzielle Auswirkungen:<br />
Die Nachmittagsbetreuung ist im Voranschlag 2007 nicht vorgesehen. Da jedoch die<br />
Ausgaben der Gemeinde durch Elternbeiträge abgedeckt werden sollen, kommt es zu<br />
keiner zusätzlichen Belastung für das Gemeindebudget.
Beratungsverlauf:<br />
- 28 -<br />
Keine Wortmeldungen, welche sich wesentlich auf den Beratungsverlauf bzw. das<br />
Verhandlungsergebnis auswirken.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge die Bestimmung der Volksschule <strong>Gaspoltshofen</strong> als ganztägige<br />
Schule genehmigen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.
- 29 -<br />
18. Abänderungen Flächenwidmungsplan; Einleitung<br />
a) Flächenwidmungsplanabänderung Nr. 5/12 und ÖEK-<br />
Abänderung Nr. 1/5 - Philipp Möslinger, Föching 5<br />
b) Flächenwidmungsplanabänderung Nr. 5/13 - C-Team<br />
Consulting & Anlagenbau GmbH, Seekirchen<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
a) Flächenwidmungsplanabänderung Nr. 5/12 und ÖEK-Abänderung Nr. 1/5<br />
– Philipp Möslinger, Föching 5<br />
Herr Philipp Möslinger, Föching 5 hat die Abänderung des Flächenwidmungsplanes<br />
Nr. 5 und des ÖEK Nr. 1 beantragt. Die Zustimmung der Grundeigentümer Josef<br />
und Christine Hofmanninger, Oberaffnang 11 liegt vor.<br />
Eine Teilfläche der Parzelle 1016, KG Aflang soll von derzeit Grünland auf<br />
„Eingeschränkt gemischtes Baugebiet unter Ausschluss betriebsfremder<br />
Wohnnutzung – MB“ umgewidmet werden. Die Abänderungsfläche umfasst ca.<br />
4.900 m².<br />
Für die ÖEK-Abänderung ist ein Bürgerbeteiligungsverfahren vorgesehen, das in der<br />
nächsten Gemeindezeitung sowie an der Amtstafel verlautbart wird. Das öffentliche<br />
Interesse wird mit der Errichtung eines Betriebsstandortes für<br />
Hackschnitzelerzeugung auf der geplanten Umwidmungsfläche begründet.<br />
Anlagen:<br />
- Ansuchen des Herrn Philipp Möslinger vom 16.03.2007<br />
- Änderungsplan Architekturbüro Lassy, Leonding vom 04.06.2007<br />
b) Flächenwidmungsplanabänderung Nr. 5/13 – C-Team Consulting &<br />
Anlagenbau GmbH, Seekirchen<br />
Die Netco 3G GmbH, Wien, vertreten durch die C-Team Consulting & Anlagenbau<br />
GmbH, Seekirchen, hat die Abänderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 5<br />
beantragt. Die Zustimmung des Grundeigentümers Ing. Helmut Sterrer, Kirchdorf 2,<br />
liegt vor.<br />
Die Parzellen 20/1 und 24/1, KG Jeding sind derzeit als Grünland ausgewiesen.<br />
Teilflächen dieser Parzellen im Ausmaß von rund 300 m² sollen mit der<br />
Sonderausweisung für „Funkanlagen – FA“ versehen werden. Gleichzeitig soll eine<br />
bereits ausgewiesene Teilfläche der Parzelle 20/1, KG Jeding von „Grünland mit der<br />
Sonderausweisung für Funkanlagen“ in „Grünland mit Ersichtlichmachung Wald“<br />
umgewidmet werden.
Beratungsverlauf:<br />
- 30 -<br />
Keine Wortmeldungen, welche sich wesentlich auf den Beratungsverlauf bzw. das<br />
Verhandlungsergebnis auswirken.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge die Einleitung für die unter Punkt a) und Punkt b)<br />
beschriebenen Umwidmungsverfahren aufgrund des geschilderten Sachverhaltes<br />
genehmigen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag mehrheitlich genehmigt.<br />
FÜR DEN ANTRAG STIMMTEN:<br />
ÖVP-Fraktion:<br />
- Alois Schmalwieser<br />
- Johann Raab<br />
- Gerlinde Zauner<br />
- Richard Mader<br />
- Anita Söllinger<br />
- Heinrich Preischer<br />
- Helga Heftberger<br />
- Christine Mittermayr<br />
FPÖ-Fraktion:<br />
- Ing. Wolfgang Klinger<br />
- Ing. Karl Wagner<br />
- Günter Mayr<br />
- Elfriede Famler<br />
- Gabriele Stranzinger<br />
- Helmut Wiesinger<br />
SPÖ-Fraktion:<br />
- Ernst Petermandl<br />
- Richard Duringer<br />
- Karoline Werner<br />
- Kurt Schmölzer<br />
- Karl Bruckner<br />
- Johannes P. Baumgartner<br />
GRÜNE-Fraktion:<br />
- Johann Schörkhuber<br />
- Gertrud Jedinger<br />
- Karl Heinz Hierzer<br />
STIMMENTHALTUNG:<br />
ÖVP-Fraktion:<br />
- Johann Voraberger<br />
- Josef Falkner
- 31 -<br />
19. Abänderungen Flächenwidmungsplan; Genehmigung<br />
a) Flächenwidmungsplanabänderung Nr. 5/9 –<br />
Gruber Maschinen GmbH, Kirchdorf 6<br />
b) Flächenwidmungsplanabänderung Nr. 5/11 –<br />
Solarier Gesellschaft für erneuerbare Energie mbH,<br />
Klosterstraße 34<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
a) Flächenwidmungsplanänderung Nr. 9 (Gruber Maschinen GmbH,<br />
Kirchdorf 6)<br />
Die Gruber Maschinen GmbH, Kirchdorf 6 hat die Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> mit<br />
Schreiben vom 09.10.2006 ersucht, die Parzellen 701/1, 701/2, 700 und eine Teilfläche<br />
der Parzelle 2202/2 sowie die Bauflächen .48/1 und .48/2 KG <strong>Gaspoltshofen</strong> von derzeit<br />
Mischgebiet bzw. Grünland in „Eingeschränkt gemischtes Baugebiet unter Ausschluss<br />
betriebsfremder Wohnnutzung – MB“ umzuwidmen.<br />
Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 07.11.2006 beschlossen, das Verfahren für die<br />
Umwidmung einzuleiten.<br />
Diesem Beschluss ist auch das Erhebungsblatt zur Verständigung des Amtes der Oö.<br />
Landesregierung zugrunde gelegt.<br />
Die Verständigung über die beabsichtigte Flächenwidmungsplanänderung wurde von<br />
der Marktgemeinde am 22.02.2007 abgesendet.<br />
Mit Schreiben vom 30.04.2007 wurde vom Amt der Oö. Landesregierung, Abteilung<br />
Örtliche Raumordnung mitgeteilt, dass gegen die geplante Umwidmung keine Einwände<br />
erhoben werden. Weiters wurde in diesem Schreiben mitgeteilt, dass ein Widerspruch<br />
zum Örtlichen Entwicklungskonzept aufgrund des Funktionsplanes und des Siedlungs-<br />
und Wirtschaftskonzeptes nicht festgestellt wird.<br />
Vom Amt der Oö. Landesregierung, Abt. Straßenerhaltung und –betrieb wird mit<br />
Schreiben vom 26.03.2007 mitgeteilt, dass durch die beantragte Umwidmung Nachteile<br />
für den Verkehr auf der Hammermühl Straße 1185 nicht zu erwarten sind und<br />
festliegende Planungen des Landes nicht betroffen werden; ein zusätzlicher direkter<br />
Anschluss an diese Landesstraße wird jedoch keinesfalls gestattet.<br />
Von der Energie AG wurde mit Schreiben vom 05.03.2007 mitgeteilt, dass das<br />
betroffene Areal vom 30-kV-Kabel von der Trst. <strong>Gaspoltshofen</strong> Kirchdorf bis Trst.<br />
<strong>Gaspoltshofen</strong> Aichinger G. durchquert ist. Weiters wird in dieser Stellungnahme darauf<br />
hingewiesen, dass allfällige Änderungen an Hochspannungsanlagen einer Bewilligung<br />
der Energierechtsbehörde bedürfen und anfallende Kosten zu Lasten des<br />
Konsenswerbers gehen würden. Auch wird ersucht, die Energie AG Oberösterreich Netz<br />
GmbH unbedingt zu Bauverhandlungen in diesem Bereich einzuladen und rechtzeitig<br />
das Einvernehmen herzustellen.<br />
Weitere Stellungnahmen:<br />
Arch. Schlager vom 20.11.2006 – keine Einwände
- 32 -<br />
b) Flächenwidmungsplanänderung Nr. 11 (Solarier Gesellschaft für<br />
erneuerbare Energie mbH, Klosterstraße 34)<br />
Die Solarier Gesellschaft für erneuerbare Energie mbH, Klosterstraße 34 hat die<br />
Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> mit Schreiben vom 09.10.2006 ersucht, Teilflächen der<br />
Parzellen 945, 944 und 1052 KG Aflang in einem Gesamtausmaß von 7.000 m² von<br />
derzeit Grünland auf Betriebsbaugebiet mit Schutzzone im Bauland nach Süden und<br />
Westen auszuweisen.<br />
Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 07.11.2006 beschlossen, das Verfahren für die<br />
Umwidmung einzuleiten.<br />
Diesem Beschluss ist auch das Erhebungsblatt zur Verständigung des Amtes der Oö.<br />
Landesregierung zugrunde gelegt.<br />
Die Verständigung über die beabsichtigte Flächenwidmungsplanänderung wurde von<br />
der Marktgemeinde am 20.03.2007 abgesendet.<br />
Mit Schreiben vom 21.05.2007 wurde vom Amt der Oö. Landesregierung, Abteilung<br />
Örtliche Raumordnung mitgeteilt, dass gegen die geplante Umwidmung grundsätzlich<br />
keine Einwände erhoben werden. Korrekturvorschläge ergeben sich jedoch hinsichtlich<br />
der Widmung „M“ auf Parzelle 607/1 (südlich des Antrages): diese Parzelle soll mit der<br />
Widmungskategorie „MB – Eingeschränkt gemischtes Baugebiet unter Ausschluss<br />
betriebsfremder Wohnnutzung“ versehen werden.<br />
Ein Widerspruch zum Örtlichen Entwicklungskonzept wird aufgrund des Funktionsplanes<br />
nicht festgestellt.<br />
Vom Amt der Oö. Landesregierung, Abt. Umwelt- und Anlagentechnik wird mit<br />
Schreiben vom 24.04.2007 mitgeteilt, dass die gegenständliche Umwidmung aus<br />
lärmschutztechnischer Sicht aufgrund des Unterschreitens des Mindestschutzabstandes<br />
von 50 m für Neuausweisungen von Betriebsbauflächen nicht zu befürworten sei.<br />
Aufgrund dieser ablehnenden Stellungnahme fand am 11.06.2007 ein Lokalaugenschein<br />
statt, bei dem Herr Franz Ginzinger von der Abt. Umwelt- und Anlagentechnik, Herr<br />
Josef Falkner sowie der Bürgermeister Ing. Wolfgang Klinger anwesend waren.<br />
Aufgrund der geplanten Situierung des Firmengebäudes wurde dabei festgestellt, dass<br />
der Mindestschutzabstand nach Westen zur Sternsignatur nicht unterschritten wird.<br />
Lediglich das im Süden angrenzende Mischgebiet stellt nach Ansicht des Vertreters der<br />
Abt. Umwelt- und Anlagentechnik einen Widmungskonflikt zum geplanten<br />
Betriebsbaugebiet dar. Um das laufende Umwidmungsverfahren jedoch nicht zu<br />
verzögern, wurde von der Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> bei einem Telefonat mit Herrn<br />
Ginzinger und Herrn DI Werschnig vorgeschlagen, diesen Widmungskonflikt bei der<br />
bereits in Bearbeitung befindlichen Flächenwidmungsplan- und ÖEK-Überarbeitung zu<br />
bereinigen und dieses Mischgebiet als „Eingeschränkt gemischtes Baugebiet unter<br />
Ausschluss betriebsfremder Wohnnutzung – MB“ auszuweisen. Sowohl Herr Ginzinger<br />
als auch Herr DI Werschnig erklärten sich mit diesem Vorschlag einverstanden. Eine<br />
unterfertigte Gesprächsnotiz liegt dem Akt bei.<br />
Ob wegen der Widmungsänderung von Mischgebiet auf MB die Zustimmung des<br />
Grundeigentümers vorliegen muss, wurde beim Amt der Oö. Landesregierung,<br />
Baurechtsabteilung – Herrn Jörg Elsigan bereits angefragt.<br />
Vom Amt der Oö. Landesregierung, Abt. Straßenerhaltung und –betrieb wird mit<br />
Schreiben vom 07.05.2007 mitgeteilt, dass durch die beantragte Umwidmung<br />
festliegende Planungen des Landes nicht betroffen werden; eine Aufschließung kann<br />
über eine neue Zufahrt ganz im Norden der beantragten Umwidmung erfolgen, diese<br />
sei jedoch von der Straßenmeisterei Weibern zu genehmigen.
- 33 -<br />
Von der Energie AG wurde mit Schreiben vom 29.03.2007 mitgeteilt, dass gegen die<br />
geplante Umwidmung kein Einwand erhoben wird. Es wird jedoch darauf hingewiesen,<br />
dass bei Änderung bzw. Erhöhung des Strombedarfes die Errichtung von Trafostationen<br />
mit den dazugehörigen Anschlussleitungen notwendig werden kann. Auch wird ersucht,<br />
die Energie AG Oberösterreich Netz GmbH unbedingt zu Bauverhandlungen in diesem<br />
Bereich einzuladen und rechtzeitig das Einvernehmen herzustellen.<br />
Weitere Stellungnahmen:<br />
Arch. Schlager vom 20.03.2007 – keine Einwände<br />
Beratungsverlauf:<br />
Bürgermeister Klinger erklärt den Sachverhalt.<br />
Keine Wortmeldungen, welche sich wesentlich auf den Beratungsverlauf bzw. das<br />
Verhandlungsergebnis auswirken.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge die unter Punkt a) und Punkt b) gewünschten Umwidmungen<br />
für die beschriebenen Grundstücke aufgrund des geschilderten Sachverhaltes<br />
genehmigen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.<br />
Ing. Karl Wagner war während der Abstimmung nicht im Sitzungssaal anwesend.
- 34 -<br />
20. Anpassung Preise Recyclingmaterial - Bauschutt und Asphalt<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
In der Gemeinderatssitzung am 12. September 2006 wurde beschlossen, für<br />
Asphaltrecyclingmaterial € 8,00/m³ und für Bauschuttrecyclingmaterial € 6,00/m³ (=<br />
Endpreis geladen ohne Transport) zu verrechnen.<br />
Es wurde nun mehrmals angeregt, die Preise für Asphalt- und<br />
Bauschuttrecyclingmaterial zu vereinheitlichen.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Keine Wortmeldungen.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge den Verkaufspreis für Asphalt- und Bauschuttrecyclingmaterial<br />
einheitlich mit € 8,00/m³ (= Endpreis geladen ohne Transport) festsetzen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.<br />
Johann Schörkhuber war während der Abstimmung nicht im Sitzungssaal anwesend.
- 35 -<br />
21. Stiftungsbeitrag für die Stiftung "Lern- und Gedenkort Schloss<br />
Hartheim"<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Durch den gemeinnützigen Verein Schloss Hartheim wurde die Stiftung „Lern- und<br />
Gedenkort Schloss Hartheim“ ins Leben gerufen.<br />
Von Landeshauptmann Dr. Pühringer, den Gemeindereferenten Dr. Stockinger und<br />
Josef Ackerl sowie den Präsidenten des OÖ Städtebundes und des OÖ Gemeindebundes<br />
wurde mit Schreiben vom 27.09.2005 empfohlen, den Verein Schloss Hartheim eine<br />
einmalige Subvention in der Höhe von € 1,45 pro Hauptwohnsitzeinwohner zur<br />
Verfügung zu stellen (Gesamtbetrag € 5.215,65).<br />
In der Gemeindevorstandssitzung vom 20.10.2005 wurde bereits über diese Thematik<br />
diskutiert und eine Subvention wurde abgelehnt.<br />
Im Rahmen der Bürgermeisterkonferenzen wurde von Bezirkshauptmann Dr. Gruber<br />
darauf hingewiesen, dass seitens des Landeshauptmannes großer Wert auf diese<br />
Unterstützung gelegt wird. Weiters wurde darauf aufmerksam gemacht, dass diese<br />
Subvention nicht zu den freiwilligen Ausgaben ohne Sachzwang gemäß Runderlass der<br />
Abteilung Gemeinden vom 10.11.2005 (Maximalgrenze € 15,00/Einwohner) zählt.<br />
Sollte der Unterstützungsbeitrag für die Stiftung „Lern- und Gedenkort Schloss<br />
Hartheim“ nicht gewährt werden, ist mit Konsequenzen in Form von<br />
Förderungsverweigerung zu rechnen. Ratenzahlung wird gestattet.<br />
Der Gemeindevorstand empfiehlt die Gewährung der Subvention in der Höhe von<br />
€ 1,45 pro Hauptwohnsitzeinwohner (Gesamtbetrag = € 5.215,65).<br />
Finanzielle Auswirkungen:<br />
Die Subvention ist im Voranschlag 2007 nicht vorgesehen. Sie wäre unter<br />
VAP 1/381/777 zu erfassen.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Bürgermeister Klinger schlägt vor, die Subvention zu gewähren, da mit<br />
Förderungsverweigerung gedroht werde. Die Vorgangsweise finde er aber nicht in<br />
Ordnung.<br />
Ing. Karl Wagner werde aufgrund der angedrohten Konsequenzen zustimmen, obwohl<br />
er die Stiftung nicht kennt.<br />
Karl Heinz Hierzer erklärt, dass er schon bei der ersten Beschlussfassung, bei der der<br />
Gemeinderat die Subvention ablehnte, für diese Förderung war und bleibt auch<br />
weiterhin bei dieser Meinung.
- 36 -<br />
Gertrud Jedinger findet die Vorgangsweise der Organisatoren zwar auch nicht in<br />
Ordnung, spricht sich aber trotzdem für die Subvention aus.<br />
Günter Mayr kann dieser Subvention nicht zustimmen, da diese Förderung seiner<br />
Meinung nach vom Land OÖ selber zu tragen sei. Ernst Petermandl schließt sich dieser<br />
Meinung an.<br />
Johann Voraberger und Bürgermeister Klinger betonen, dass die Marktgemeinde<br />
<strong>Gaspoltshofen</strong> seitens des Landes OÖ mit Fördergeldern immer gut bedient wurde,<br />
deshalb könne man dieser Subvention auch zustimmen.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge der Stiftung „Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim“ eine<br />
Subvention in der Höhe von € 1,45 pro Hauptwohnsitzeinwohner (Gesamtbetrag =<br />
€ 5.215,65) gewähren.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag mehrheitlich genehmigt.<br />
FÜR DEN ANTRAG STIMMTEN:<br />
ÖVP-Fraktion:<br />
- Alois Schmalwieser<br />
- Johann Voraberger<br />
- Johann Raab<br />
- Richard Mader<br />
- Anita Söllinger<br />
- Heinrich Preischer<br />
- Josef Falkner<br />
- Helga Heftberger<br />
- Christine Mittermayr<br />
FPÖ-Fraktion:<br />
- Ing. Wolfgang Klinger<br />
- Ing. Karl Wagner<br />
- Elfriede Famler<br />
- Gabriele Stranzinger<br />
SPÖ-Fraktion:<br />
- Richard Duringer<br />
- Kurt Schmölzer<br />
- Johannes P. Baumgartner<br />
GRÜNE-Fraktion:<br />
- Johann Schörkhuber<br />
- Gertrud Jedinger<br />
- Karl Heinz Hierzer<br />
GEGEN DEN ANTRAG STIMMTEN:<br />
FPÖ-Fraktion:<br />
- Günter Mayr<br />
- Helmut Wiesinger
SPÖ-Fraktion:<br />
- Ernst Petermandl<br />
- Karl Bruckner<br />
STIMMENTHALTUNG:<br />
ÖVP-Fraktion:<br />
- Gerlinde Zauner<br />
SPÖ-Fraktion:<br />
- Karoline Werner<br />
- 37 -
- 38 -<br />
22. Flurbereinigungsgemeinschaft Unterepfenhofen; Ansuchen um<br />
Subvention für die Befestigung des Simandlweges<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Mit Schreiben vom 18.06.2007 wurde von der Flurbereinigungsgemeinschaft<br />
Unterepfenhofen um eine Subvention für die Befestigung des Simandlweges durch<br />
Betonspuren angesucht.<br />
Der Gemeindevorstand empfiehlt, eine Zusatzvereinbarung mit der<br />
Flurbereinigungsgemeinschaft Unterepfenhofen abzuschließen. Die Anrainer sollen für<br />
die Räumung der Wasserrinnen zuständig sein. Eine Förderung der Gemeinde soll<br />
prozentuell mit Deckelung ausgewiesen werden – 20 %, höchstens jedoch € 6.000,00<br />
Beratungsverlauf:<br />
Bürgermeister Klinger erklärt kurz den Sachverhalt. Er betont, dass ein geleisteter<br />
Anteilsbeitrag durch die Marktgemeinde so festgesetzt werden müsse, dass er auch für<br />
alle weiteren Flurbereinigungsverfahren anwendbar sei, da mit Folgeansuchen zu<br />
rechnen sei.<br />
Günter Mayr berichtet, dass er sich mit Siegfried Kagerer bereits einige derart gebaute<br />
Wege angeschaut habe und kann nur zustimmen. Auch Johann Schörkhuber kann von<br />
positiven Erfahrungen berichten. Diese Wege würden erstens sauber ausschauen und<br />
zweitens weniger Verschleiß aufweisen.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge die Flurbereinigungsgemeinschaft Unterepfenhofen für die<br />
Befestigung des Simandlweges durch Betonspuren mit einer Subvention in der Höhe<br />
von 20 % der Errichtungskosten, maximal jedoch € 6.000,00 unterstützen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.<br />
Gerlinde Zauner war während der Abstimmung nicht im Sitzungssaal anwesen.
- 39 -<br />
23. Nutzung des Feuerwehrhauses <strong>Gaspoltshofen</strong> inkl. der<br />
Außenanlagen als Veranstaltungslokal für Vereine und andere<br />
Veranstalter<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Josef Falkner:<br />
Die Aufnahme dieses Tagesordnungspunktes wurde mit Schreiben vom 11.06.2007<br />
(eingelangt am Gemeindeamt am 14.06.2007) vom Gemeinderatsmitglied Josef Falkner<br />
beantragt.<br />
Josef Falkner wird zu diesem Tagesordnungspunkt berichten.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Josef Falkner erklärt den Sachverhalt. Es soll ein Veranstaltungslokal für sämtliche<br />
Vereine und andere Veranstalter geschaffen werden. Vorauszusetzen sei, dass die<br />
Feuerwehr einsatzbereit bleibe und eine entsprechende Miete erhalte.<br />
Bürgermeister Klinger teilt mit, dass diese Angelegenheit nicht in den Kompetenzbereich<br />
des Gemeinderates falle, sondern in den des Bürgermeisters. Für ihn komme diese<br />
Nutzung aus mehreren Gründen nicht in Frage. In der Gemeinde wären genügend<br />
Lokalitäten und Plätze für Veranstaltungen vorhanden. Die Freiwillige Feuerwehr sei<br />
eine Sicherheitseinrichtung. Er befürchtet durch die ständige Nutzung durch diverse<br />
Vereine eine Behinderung der Feuerwehr.<br />
Nach ausführlicher Diskussion im Gemeinderat stellt Ing. Karl Wagner mangels<br />
Zuständigkeit des Gemeinderates den<br />
A n t r a g :<br />
„Ende der Debatte“<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag mehrheitlich genehmigt.<br />
FÜR DEN ANTRAG STIMMTEN:<br />
ÖVP-Fraktion:<br />
- Alois Schmalwieser<br />
- Johann Voraberger<br />
- Johann Raab<br />
- Gerlinde Zauner<br />
- Anita Söllinger<br />
- Heinrich Preischer<br />
- Josef Falkner<br />
- Helga Heftberger<br />
- Christine Mittermayr
FPÖ-Fraktion:<br />
- Ing. Wolfgang Klinger<br />
- Ing. Karl Wagner<br />
- Günter Mayr<br />
- Elfriede Famler<br />
- Gabriele Stranzinger<br />
- Helmut Wiesinger<br />
SPÖ-Fraktion:<br />
- Ernst Petermandl<br />
- Richard Duringer<br />
- Karoline Werner<br />
- Kurt Schmölzer<br />
- Karl Bruckner<br />
- Johannes P. Baumgartner<br />
GRÜNE-Fraktion:<br />
- Johann Schörkhuber<br />
- Gertrud Jedinger<br />
- Karl Heinz Hierzer<br />
STIMMENTHALTUNG:<br />
ÖVP-Fraktion:<br />
- Richard Mader<br />
- 40 -
- 41 -<br />
24. Fernwärme <strong>Gaspoltshofen</strong> Reg.Gen.m.b.H.; Ansuchen um<br />
Erweiterung des Gestattungsvertrages zur Verlegung von<br />
Fernwärmeleitungen<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Die Fernwärme <strong>Gaspoltshofen</strong> Reg.Gen.m.b.H. beabsichtigt die Verlegung von<br />
Fernwärmeleitungen laut beiliegendem Lageplan. Zur Benützung von Gemeindestraßen<br />
ist ein entsprechender Gestattungsvertrag zu genehmigen.<br />
Der Gemeindevorstand empfiehlt die Genehmigung des beiliegenden<br />
Gestattungsvertrages.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Keine Wortmeldungen, welche sich wesentlich auf den Beratungsverlauf bzw. das<br />
Verhandlungsergebnis auswirken.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge den beiliegenden Gestattungsvertrag genehmigen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.
- 42 -<br />
25. Klaus Feischl; Genehmigung des Gestattungsvertrages für die<br />
Benützung der Mösenedter Gemeindestraße Parz. 2165/4, KG<br />
<strong>Gaspoltshofen</strong><br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Klaus Feischl, Mösenedt 1, 4674 Altenhof/H. beabsichtigt Kabelgrab- und<br />
Verlegearbeiten zur Stromversorgung der Liegenschaft Mösenedt 1. Für die Benützung<br />
der Mösenedter Gemeindestraße Parz. 2165/4, KG <strong>Gaspoltshofen</strong> ist ein entsprechender<br />
Gestattungsvertrag zu genehmigen.<br />
Der Gemeindevorstand empfiehlt die Genehmigung des beiliegenden<br />
Gestattungsvertrages.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Keine Wortmeldungen.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge den beiliegenden Gestattungsvertrag genehmigen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.
- 43 -<br />
26. Energie AG; Genehmigung des Gestattungsvertrages für die<br />
Benützung der Gemeindestraße zur Versorgung des Gasthauses<br />
Söllinger<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Die Energie AG beabsichtigt Kabelgrab- und Verlegearbeiten. Zur Benützung der<br />
Gemeindestraße Parz. 2210, 2201 und 745/35, KG <strong>Gaspoltshofen</strong> für Kabelgrab- und<br />
Verlegearbeiten zur Versorgung des Gasthauses Söllinger, 4673 <strong>Gaspoltshofen</strong>,<br />
Hauptstraße 15, Parz. .65, KG <strong>Gaspoltshofen</strong> ist ein entsprechender Gestattungsvertrag<br />
abzuschließen.<br />
Der Gemeindevorstand empfiehlt die Genehmigung des beiliegenden<br />
Gestattungsvertrages.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Keine Wortmeldungen.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge den beiliegenden Gestattungsvertrag genehmigen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.
- 44 -<br />
27. Franz Grabner jun., Gertraud Rendl, Johann Raab; Genehmigung<br />
des Gestattungsvertrages für die Benützung der öffentlichen<br />
Straße Parz. 2286/1, KG Altenhof<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Franz Grabner jun., Buchleiten 2, 4674 Altenhof/H.; Gertraud Rendl, Buchleiten 4, 4674<br />
Altenhof/H. und Johann Raab, Kirchengasse 3, 4716 Hofkirchen beabsichtigen die<br />
Senkgrubenerrichtung für die Objekte Buchleiten 2 und Buchleiten 4. Für die Benützung<br />
der öffentlichen Straße Parz. 2286/1, KG Altenhof ist ein entsprechender<br />
Gestattungsvertrag zu genehmigen.<br />
Der Gemeindevorstand empfiehlt die Genehmigung des beiliegenden<br />
Gestattungsvertrages.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Keine Wortmeldungen.<br />
Bürgermeister Wolfgang Klinger stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge den beiliegenden Gestattungsvertrag genehmigen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.
- 45 -<br />
28. Wohnungsvergabe ISG, Wiesenstraße 12, Wohnung Nr. 12<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Kurt Schmölzer:<br />
Die ISG hat der Marktgemeinde am 31. Mai 2007 mitgeteilt, dass die Wohnung Nr. 12<br />
in der Wiesenstraße 12 per 31. August 2007 gekündigt wurde.<br />
Aufgrund der Vergaberichtlinien wurde ein Reihungsvorschlag ausgearbeitet.<br />
Die an 1. Stelle gereihte Walburga Burgstaller, Feldgasse 17, 4673 <strong>Gaspoltshofen</strong>, hat<br />
die Wohnungszuweisung angenommen.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Keine Wortmeldungen.<br />
Kurt Schmölzer stellt den<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat möge die Zuweisung der ISG-Wohnung Nr. 12 im Wohnhaus<br />
Wiesenstraße 12, 4673 <strong>Gaspoltshofen</strong> ab 01.09.2007 an Frau Walburga Burgstaller<br />
genehmigen.<br />
B e s c h l u s s :<br />
Antrag genehmigt.<br />
A b s t i m m u n g :<br />
Einstimmig durch Handzeichen.
- 46 -<br />
29. Genehmigung der Verhandlungsschrift<br />
Beratungsverlauf:<br />
Der Vorsitzende stellt fest, dass gegen die während der Sitzung zur Einsichtnahme<br />
aufgelegene Verhandlungsschrift vom 24.04.2007 keine Einwendungen eingebracht<br />
wurden. Er erklärt diese für genehmigt.
30. Allfälliges<br />
Beratungsverlauf:<br />
- 47 -<br />
30.1) Bürgermeister Klinger informiert über den am 19.07.2007 stattfindenden<br />
Gemeindeausflug nach Linz und lädt alle Gemeinderäte samt Partner zur<br />
Teilnahme ein.<br />
30.2) Heinrich Preischer informiert über die am 19.08.2007 stattfindende Eröffnung<br />
des Fernheizwerkes Altenhof und lädt alle Gemeinderäte dazu ein.<br />
30.3) Gerlinde Zauner bittet darum, bei der Situierung des neuen<br />
Altstoffsammelzentrums auf die nähere Umgebung zu betrachten und auf die<br />
Anrainer Rücksicht zu nehmen.<br />
30.4) Gertrud Jedinger schlägt vor, das Geld aus dem Verkaufserlös des<br />
Grundstückes an Herrn Barth für die Schaffung eines neuen Spielplatzes zu<br />
verwenden. Bürgermeister Klinger versichert, dass für die Neugestaltung des<br />
Spielplatzes bei der Volksschule <strong>Gaspoltshofen</strong> genügend Gelder zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
30.5) Karoline Werner bittet darum, die Ausfahrt beim Spielplatz Altenhof zu<br />
versetzen. Bürgermeister Klinger wird diese Angelegenheit mit dem Bauhof<br />
abklären.<br />
30.6) Karl Bruckner teilt mit, dass im Zuge der Errichtung des Kanals auf der<br />
Privatstraße in Oberaffnang die Arbeiten noch nicht vollständig ausgeführt<br />
seien (Abzweiger + Vermessungspunkt).<br />
30.7) Josef Falkner bittet darum, bei der Beschilderung des Kreisverkehrs auch die<br />
neuen Firmen einzubinden. Da der Bauausschuss dafür nicht zuständig sei, soll<br />
eine Meldung an die Straßenmeisterei erfolgen.<br />
30.8) Helmut Wiesinger teilt mit, dass die Energie AG bei der Verlegung von<br />
Erdkabeln in Untergrünbach den Graben zugemacht hätten.<br />
30.9) Weiters informiert Helmut Wiesinger, dass bei der Bushaltestelle in Grünbach<br />
keine Papierkörbe vorhanden seien. Bürgermeister Klinger wird diese<br />
Angelegenheit mit dem Bauhof abklären.<br />
30.10) Johannes Peter Baumgartner teilt mit, dass seit dem Sturm im Oktober in<br />
Altenhof eine Ortstafel fehle. Bürgermeister Klinger wird auch diese<br />
Angelegenheit mit dem Bauhof abklären.
- 48 -<br />
30.11) Nach Anfrage von Johannes Peter Baumgartner bezüglich Straßenbenennung<br />
Altenhof informiert Johann Schörkhuber, dass das Projekt bereits sehr weit<br />
fortgeschritten sei und er es in der nächsten Gemeinderatssitzung gerne<br />
vorstellen möchte.<br />
30.12) Johann Raab bemängelt den Containerstellplatz am Buswarteplatz in Altenhof<br />
und bittet darum, eine andere Lösung zu suchen.<br />
30.13) Alois Schmalwieser erkundigt sich nach dem Stand des Projektes „Gehsteig<br />
Unteraffnang“.<br />
30.14) Kurt Schmölzer möchte wissen, wie es mit der Thematik „Betreubares<br />
Wohnen“ weitergehen solle.<br />
30.15) Josef Falkner teilt mit, dass die ÖKOSTAFFEL am 11.07.2007 um 13:00 Uhr<br />
beim Sparparkplatz in <strong>Gaspoltshofen</strong> Station mache und bittet die<br />
Gemeinderäte um zahlreiches Erscheinen.<br />
30.16) Bürgermeister Klinger informiert die Gemeinderäte, dass der FPÖ-Biergarten<br />
heuer entfalle.<br />
30.17) Johann Schörkhuber lädt alle Gemeinderäte zum Sommergrün am 18.08.2007<br />
ein.<br />
30.18) Kurt Schmölzer bittet darum, die Klimabündnis-Tafel anzubringen.<br />
30.19) Josef Falkner und Johann Schörkhuber berichten über den Autofreien Tag und<br />
dass von der Marktgemeinde <strong>Gaspoltshofen</strong> am Sonntag, 23.09.2007 ein<br />
Familienradwandertag geplant sei. Details werden in einer der nächsten<br />
Gemeindezeitungen verlautbart.
- 49 -<br />
Der Vorsitzende:<br />
Gemeinderatsmitglied: Schriftführer:<br />
(ÖVP)<br />
Gemeinderatsmitglied: Gemeinderatsmitglied:<br />
(SPÖ) (GRÜNE)<br />
Diese Verhandlungsschrift wurde in der Sitzung des Gemeinderates am<br />
________________________________ genehmigt.<br />
Der Bürgermeister: