Der kleine Lohrer März 2021
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Main-Spessart<br />
„Gut Wohnen in jedem Lebensalter; Barrierefreiheit –<br />
ein Mehrwert für alle Generationen“<br />
In Zeiten von Corona verbringen viele von uns mehr Zeit zuhause als gewohnt.<br />
Deshalb hat qualitätsvolles Wohnen zusätzlich an Bedeutung gewonnen.<br />
Damit Menschen jeden Alters, mit oder ohne Einschränkungen<br />
gut wohnen können, müssen die Qualitäten des Wohnumfelds um Wohnraums<br />
für alle gleichwertig zugänglich und nutzbar sein. Um das zu gewährleisten,<br />
ist Barrierefreiheit von zentraler Bedeutung.<br />
Die kommunale Behindertenbeauftragte des Landkreises, Frau Elena Reinhard,<br />
informiert in einer Pressemitteilung über die nun vom Bayerischem<br />
Staatsministerium für Wohnen, Bau, und Verkehr veröffentlichte Publikation<br />
„Gut Wohnen in jedem Lebensalter“, welche sich dem Wohnungsbau<br />
ohne Barrieren widmet und anhand gelungener Wohnungsbaubeispiele<br />
aus ganz Bayern zeigt, wie die Vorgaben zum barrierefreien Bauen ansprechend<br />
und wirtschaftlich umgesetzt werden können und welche Möglichkeiten<br />
der Förderung es gibt. Mit anschaulichen Grafiken, Fotos und Plänen<br />
wird das gesamte Potential der gebauten Barrierefreiheit dargestellt. Von<br />
den Freiflächen bis zur einzelnen Wohnung, vom privaten Einfamilienhaus<br />
zum Geschosswohnungsbau, im Neubau und Bestand. Zahlreiche Erläuterungen<br />
übersetzen die Gesetze und Normen für die konkrete Anwendung.<br />
Die Publikation eignet sich daher für Fachplaner, Bauwillige und Interessierte<br />
gleichermaßen und bildet den Mehrwert der Barrierefreiheit für alle<br />
Generationen anschaulich ab.<br />
Die Publikation steht kostenfrei zur Verfügung und ist als Druckversion oder<br />
barrierefreies PDF unter folgendem Link erhältlich: www.bestellen.bayern.<br />
de, in der Rubrik „Wohnen, Bau, und Verkehr“<br />
Kontakt zu Elena Reinhard: Tel.: 09353 / 793-1462 oder Mail: Elena.Reinhard@Lramsp.de<br />
Inklusionspreis<br />
für die Wirtschaft<br />
<strong>2021</strong><br />
Potenziale von Menschen<br />
mit Behinderungen sichtbar<br />
machen – das ist das Ziel<br />
des Inklusionspreises für die<br />
Wirtschaft. Gesucht werden<br />
beispielhafte Projekte zur Einstellung<br />
und Ausbildung von<br />
Menschen mit Behinderungen,<br />
zur Weiterbeschäftigung von<br />
leistungsgewandelten Mitarbeitenden<br />
oder zum Erhalt der<br />
Beschäftigungsfähigkeit.<br />
<strong>Der</strong> Preis wurde initiiert von der<br />
Bundesagentur für Arbeit, der<br />
Bundesvereinigung der Deutschen<br />
Arbeitgeberverbände, der<br />
Charta der Vielfalt sowie vom<br />
Unternehmens Forum. Schirmherr<br />
des Inklusionspreises für<br />
die Wirtschaft <strong>2021</strong> ist der Bundesminister<br />
für Arbeit und Soziales,<br />
Hubertus Heil.<br />
Die kommunale Behindertenbeauftragte<br />
Elena Reinhard<br />
unterstützt den Inklusionspreis.<br />
Um Menschen nach einem Arbeitsunfall<br />
oder Berufskrankheit<br />
wieder zurück in den<br />
Beruf zu bringen, braucht es<br />
Unternehmen, die Perspektiven<br />
geben, Barrieren überwinden<br />
und Potenziale erkennen. Unternehmen<br />
können sich bis zum<br />
31. <strong>März</strong> <strong>2021</strong> bewerben. Die<br />
Preisverleihung findet Anfang<br />
November statt.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.inklusionspreis.de / Kontakt<br />
zu Elena Reinhard: Tel.:<br />
09353 / 793-1462 oder Mail:<br />
Elena.Reinhard@Lramsp.de<br />
der <strong>kleine</strong> lohrer /// märz <strong>2021</strong><br />
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