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Zur Dokumentation (1,88 MB) - (BAG) Spiel & TheateR

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Aus der Festivalzeitung:<br />

„Alle Kinder spielen zufrieden in einer Gruppe, aber einer steht im Abseits. Der Außenseiter ist<br />

Hans – ein kleiner Junge, welcher sich Schutz suchend in der Ecke versteckt. Er wäre gerne Teil<br />

einer Gruppe, doch seine Ängste machen ihm dabei einen Strich durch die Rechnung. Hans ist<br />

nämlich sehr vorsichtig in allem, was er tut. Er besitzt wenig Selbstvertrauen und ist ziemlich<br />

schreckhaft. […] Bis endlich der große Tag anbricht, an dem er die Gelegenheit bekommt, über<br />

seinen eigenen Schatten zu springen und damit sein Leben grundlegend zu verändern.“<br />

Gerrit Heber<br />

Kinderstimmen zum Stück:<br />

Interessant: vom Feigling zum Helden.<br />

Der Fuchs war voll gut gemacht.<br />

Viel <strong>Spiel</strong>freude.<br />

Hat Spaß gemacht zuzuschauen.<br />

Alles hat Sinn gemacht.<br />

Auszug aus der Rezension in der <strong>Spiel</strong>Art:<br />

„Die Lisa-Tetzner-Schule ist eine ‚theaterbetonte‘ Grundschule, in der die Schüler der 1. und<br />

2. Klassen eine gemeinsame wöchentliche Theaterstunde haben. Bei ihrer aktuellen Inszenierung<br />

sind die Knirpse von einer bekannten kleinen Erzählung von Elisabeth Shaw ausgegangen: Ein<br />

kleiner Hase wird in seinen kindlichen Ängsten von den ständigen Warnungen seiner Oma<br />

bestärkt. Als jedoch sein kleiner Freund Uli vor seinen Augen von einem Fuchs überfallen und<br />

gepackt wird, da verleiht die Angst um den Freund dem Hasenjungen ganz unversehens und<br />

ungeahnt einen beispielhaften Mut: Er packt den Fuchs beim Schwanze und lässt nicht mehr los!<br />

Und so findet er sich schließlich als gefeierter Held wieder…<br />

Die Knirpse haben sich in Improvisationen ihre eigenen Ängste vergegenwärtigt und einige<br />

davon auf der Bühne dargestellt: die Ängste und die daraus resultierende Ausgrenzung eines<br />

Kindes beim Ballspiel; die Angst vor Hunden, die einem Kind den Umgang mit einem Haustier<br />

unmöglich macht; die Angst vor Körperkraft, Gewaltbereitschaft und Überzahl der ‚Großen‘, die<br />

Kindern ihren freien <strong>Spiel</strong>raum verleidet. […]<br />

Zweifellos war diese Inszenierung der Knirpse die am meisten überzeugende des<br />

Kindertheatertreffens.“<br />

Gerhard Heß<br />

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