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10. März 2021

- Neuer Sorger-Stand am Jakominiplatz - Corona hat Kriminalstatistik verändert - Geek‘s Café ist gerettet - Kasematten werden zum Duckland - WK präsentiert Plan für die Energiewende

- Neuer Sorger-Stand am Jakominiplatz
- Corona hat Kriminalstatistik verändert
- Geek‘s Café ist gerettet
- Kasematten werden zum Duckland
- WK präsentiert Plan für die Energiewende

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<strong>10.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

11°<br />

Es bleibt am<br />

Donnerstag<br />

relativ warm,<br />

bei immerhin<br />

-1° bis 11°, allerdings<br />

ist vor allem am Nachmittag<br />

mit Regen zu rechnen.<br />

Im Gespräch<br />

Landeskriminalamtsleiter Wolfgang Lackner:<br />

„Die Corona-Pandemie hat die Kriminalstatistik<br />

maßgeblich verändert.” 2<br />

Im Geschäft<br />

Nach einem „Grazer”-Artikel erhielt<br />

Paul Schneider vom „Geeks” lange<br />

erwartete Unterstützungszahlungen. 3<br />

Erönung für Mai geplant<br />

Neuer Sorger-Stand<br />

am Jakominiplatz<br />

SCHERIAU, KK (2)<br />

Zum Mitnehmen. Die Traditionsbäckerei „Sorger” übernimmt das derzeitige „Kärntner Standl” und wird im Mai erstmals einen Stand am<br />

Jakominiplatz eröffnen. Albin Sorger will komplett renovieren und das gesamte Sorger-Sortiment sowie Frankowitsch-Brötchen anbieten. SEITE 4


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong><br />

Seit gestern sind die Infektionszahlen<br />

in Graz gesunken.<br />

GETTY<br />

Corona-Zahlen<br />

in Graz & GU<br />

■ Die Grazer Corona-Zahlen<br />

sind seit gestern etwas gesunken.<br />

Die Sieben-Tage-Inzidenz<br />

liegt bei 128,8 pro 100.000<br />

Einwohnern (Gestern: 134,0)<br />

in Graz-Umgebung bei 109,6.<br />

Der Steiermark-Durchschnitt<br />

beträgt 164,0. Das geringste<br />

Infektionsgeschehen hat<br />

Murau mit 90,8, das höchste<br />

Weiz mit 326,5. Bisher sind 263<br />

Menschen in Graz im Zusammenhang<br />

mit einer Corona-<br />

Infektion gestorben, das sind<br />

90,4 Menschen pro 100.000<br />

Einwohnern.<br />

Politik Café der Uni Graz:<br />

Corona hat die<br />

Kriminalstatistik<br />

verändert<br />

Wolfgang Lackner (links), Leiter des Landeskriminalamts Steiermark, zu Gast bei Markus Steppan im Politik Café in<br />

der Aula der Universität Graz. Es wurde über die Kriminalität während und seit Corona diskutiert. UNI GRAZ/TREIBER<br />

IM GESPRÄCH. Mit Corona hat sich auch das Verbrechen geändert. Während<br />

die Zahl der Einbrüche zurückgeht, nimmt häusliche Gewalt zu. Im Politik Café<br />

der Uni Graz sprach Landeskriminalamts-Leiter Wolfgang Lackner darüber.<br />

Bgm. Siegfried Nagl. und Verkehrslandesrat<br />

Anton Lang. STADT GRAZ/FISCHER<br />

Griesplatz: ÖV<br />

neu gestaltet<br />

■ Im Zuge der Neuordnung<br />

des Grazer Griesplatzes wurde<br />

von Land und Stadt eine Gesamtlösung<br />

für die Regionalbushaltestellen<br />

am Griesplatz<br />

vereinbart. So werden zum<br />

Beispiel die bestehenden Haltestelleninseln<br />

auf der Ostseite<br />

des Platzes aufgelassen. Die<br />

Bushaltestelle an der Westseite<br />

des Griesplatzes wird aufgewertet,<br />

sodass sie als Ankunftshaltestelle<br />

für Busse aus der Kärntner<br />

Straße und als Abfahrtshaltestelle<br />

für Busse in die Karlauer<br />

Straße dienen kann.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Der Lockdown und der damit<br />

verbundene Rückzug<br />

in die eigenen vier Wände,<br />

das temporäre Schließen der<br />

Grenzen und die Einschränkung<br />

von Mobilität und Reisefreiheit,<br />

verstärkte Polizei-Präsenz und<br />

Kontrollen. Welche Auswirkungen<br />

diese Maßnahmen während der<br />

Corona-Krise auf die Kriminalität<br />

in der Steiermark hatten, und wieso<br />

er Schusswaffen in den heimischen<br />

vier Wänden für deplatziert<br />

hält, darüber sprach der Leiter des<br />

Landeskriminalamts Steiermark<br />

Wolfgang Lackner in der aktuellen<br />

Ausgabe des Politik Cafés mit<br />

Gastgeber Markus Steppan.<br />

Immerhin kann man, obwohl<br />

die Nerven bei vielen am Ende<br />

sind, auch ein paar positive Aspekte<br />

aus dem Gespräch mitnehmen.<br />

Etwa hat es weniger Einbrüche in<br />

der Steiermark gegeben, da mehr<br />

Menschen zuhause geblieben<br />

sind und dauerhaft mögliche Ziele<br />

sozusagen besetzt haben. Die<br />

Zahl der Drogendelikte sei ebenfalls<br />

gesunken. „Für die Käufer ist<br />

es durch Ausgangssperren, leere<br />

Straßen und mehr Polizeipräsenz<br />

schwerer geworden, den Markt zu<br />

finden“, erklärt Lackner.<br />

Aggressivität nimmt zu<br />

Das Aggressionspotenzial und<br />

daher auch die häusliche Gewalt<br />

haben dafür in der letzten Zeit zu<br />

allem Bedauern zugenommen.<br />

Die Dunkelziffer habe sicher ein<br />

beträchtliches Ausmaß, schätzt<br />

Lackner. Eine Herausforderung<br />

für die Polizei seien auch die Demonstrationen<br />

gegen die Corona-Maßnahmen.<br />

„Unsere Aufgaben<br />

haben eine neue Dimension<br />

bekommen“, stellt Lackner fest.<br />

Macht uns Corona also zu Kriminellen?<br />

Nicht direkt, aber Verbrecher<br />

reagieren schnell auf die<br />

neuen Gegebenheiten und werden<br />

ganz schön kreativ. Im unten<br />

stehendem Video kann man das<br />

gesamte Gespräch noch einmal<br />

anschauen.


<strong>10.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

Staatshilfe nach „Grazer“-Artikel erhalten:<br />

graz 3<br />

Das Geek’s Café ist gerettet<br />

TOLL. Lange musste das beliebte Geek’s Café auf Unterstützungszahlungen warten, stand kurz vor<br />

der Insolvenz. Nach dem „Grazer“-Artikel Ende Februar wurde der Fall geprüft, Geld ist geflossen.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Es existiert auch in diesen<br />

Zeiten, das vielzitierte Happy<br />

End. Vor drei Wochen<br />

zeigten wir den Fall eines Grazer<br />

Wirts, Paul Schneider vom Geek’s<br />

Café auf. Schneider schilderte dabei<br />

seine Verzweiflung, er stand<br />

vor der Insolvenz, seit November<br />

kam keine staatliche Unterstützung<br />

mehr bei ihm an. Nachdem<br />

schon in der Vormonaten viel privates<br />

Geld aus seiner Familie und<br />

seinem Umfeld in die laufenden<br />

Fixkosten gesteckt wurde, war er<br />

mit <strong>März</strong> zahlungsunfähig – zuvor<br />

wartete er vergeblich auf Rückmeldungen<br />

zu seinen Anträgen.<br />

Geld angekommen<br />

Seitens der COFAG hieß es auf<br />

„Grazer“-Anfrage, der Fall wür-<br />

de geprüft. Tatsächlich meldete<br />

sich schon am Tag nach Erscheinen<br />

unseres Artikels jemand bei<br />

Schneider. Und das beidseitige<br />

Bemühen führte jetzt zu besagtem<br />

Happy-End: „Am Freitag<br />

habe ich ein Mail bekommen,<br />

dass mein Antrag bewilligt wurde.<br />

Seither hab ich jeden Tag<br />

geschaut, ob das Geld angekommen<br />

ist – heute war es endlich so<br />

weit“, freut sich der sichtlich erleichterte<br />

Wirt.<br />

Für die Gäste des beliebten<br />

Cafés in Uni-Nähe positiv: Das<br />

Geek‘s ist gerettet. „Wir waren<br />

ja immer ein gesunder Betrieb<br />

und sind unverschuldet durch<br />

die nicht eingelangten Förderungen<br />

in diese Lage gekommen“, so<br />

Schneider. Auch das To-Go-Geschäft,<br />

neuerdings auch mit Picknick-Körben,<br />

läuft laut Schneider<br />

seit dem Uni-Start gut an.<br />

Paul Schneider<br />

Nach Monaten hat das Geek‘s heute wieder staatliche Unterstützung bekommen.<br />

Damit ist es gerettet und hofft auf baldige Gastgärten-Öffnung. KK(2)<br />

BürgerInnenbudget: Ideen für Graz<br />

MITGESTALTEN. 300.000 Euro stehen im Rahmen des BürgerInnenbudgets für Ideen aus der Bevölkerung<br />

zur Verfügung. Welche Kriterien die Ideen erfüllen müssen und wie sie eingebracht werden können.<br />

Bis 8. April können die Grazerinnen<br />

und Grazer auf<br />

mitgestalten.graz.at aktiv<br />

Ideen für eine lebenswerte Stadt<br />

einbringen, über eingereichte<br />

Projekte abstimmen und somit<br />

selbst entscheiden, welche Ideen<br />

umgesetzt werden. 300.000 Euro<br />

sind für Projekte aus der Bevölkerung<br />

reserviert.<br />

Damit die Ideen eine Chance<br />

auf Realisierung haben, müssen<br />

diese einige Kriterien erfüllen:<br />

Die Idee muss vielen etwas bringen<br />

und in der Zuständigkeit der<br />

Stadt umsetzbar sein. Die Kosten<br />

dürfen nicht über 100.000 Euro<br />

liegen: Es geht um Investitionen<br />

in Infrastruktur und Gesellschaft,<br />

nicht aber um Einspa-<br />

rungsideen. Die Ideen müssen<br />

technisch oder rechtlich umsetzbar<br />

sein und innerhalb von zwei<br />

Jahren realisiert werden können.<br />

Die Projekte dürfen nicht bereits<br />

ein Vorhaben der Stadt sein oder<br />

aktuellen städtischen Strategien<br />

und Vorhaben widersprechen.<br />

Es dürfen keine Folgekosten und<br />

insbesondere keine neuen Personalkosten<br />

für die Stadt entstehen.<br />

Ausnahmen sind geringfügige<br />

Beträge, etwa für Strom oder<br />

Wartung.<br />

Erfüllt eine Idee alle Kriterien<br />

und besteht den Detailcheck der<br />

Verwaltung, liegt es an den BürgerInnen<br />

für ihre Lieblingsprojekte<br />

abzustimmen. Alle Infos<br />

auf mitgestalten.graz.at.<br />

Bereits über 100 Ideen für eine lebenswerte Stadt wurden im Rahmen des<br />

BürgerInnenbudgets eingereicht – und es gibt noch Platz für mehr. STADT GRAZ<br />

NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong><br />

Neu am Jakominiplatz<br />

Seitinger: Bienwirtschaft nachhaltig<br />

absichern und ausbauen.<br />

KK<br />

Gesetz sichert die<br />

Bienen-Zukunft<br />

■ Das neue steirische Bienenwirtschaftsgesetz<br />

ist jetzt in<br />

Begutachtung gegangen. Das<br />

neue Gesetz stellt Imkern die<br />

Wahl der Bienenrasse frei und<br />

sichert den Schutz der Rasse<br />

„Carnica“ in Reinzuchtgebieten.<br />

„Es freut mich, dass wir<br />

gemeinsam mit dem Steirischen<br />

Imkereiverband und<br />

dem Verband Steirischer Erwerbsimkern<br />

zu einem starken<br />

Schulterschluss gekommen<br />

sind“, betont Landesrat<br />

Hans Seitinger.<br />

Die Betreiber<br />

des „s‘<br />

Kärntner<br />

Stand‘l“<br />

hören auf<br />

und verlassen<br />

den<br />

Jakominiplatz.<br />

In<br />

die Räumlichkeiten<br />

zieht die<br />

renommierte<br />

Bäckerei<br />

Sorger ein<br />

und macht<br />

alles neu.<br />

Sorger Standl kommt<br />

NEULAND. Die Grazer Traditionsbäckerei Sorger wird ab Mai ein „Standl“<br />

am Jakominiplatz eröffnen. Geboten wird das gesamte Sorger-Sortiment.<br />

SCHERIAU<br />

Studentin Aline Lugner hat einen<br />

Hocker designt.<br />

LUNGHAMMER – TU GRAZ<br />

TU-Graz eröffnet<br />

Online-Shop<br />

■ Im Rahmen von Lehrveranstaltungen,<br />

in denen Studierende<br />

das Gestalten und<br />

Entwerfen von Produkten erlernen,<br />

entstehen auf der Technischen<br />

Universität Graz regelmäßig<br />

tolle Objekte. Die TU<br />

eröffnet nun einen neuen Online-Shop<br />

namens „Students-<br />

ART“ in dem diese Kunstobjekte<br />

erworben werden können.<br />

Der Shop ist erreichbar unter:<br />

www.studentsart.tugraz.at<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Am Grazer Jakominiplatz<br />

tut sich immer was. Dieser<br />

Tage machte das noch<br />

eigentlich geheime Vorhaben der<br />

Bäckerei Sorger, sich auch am<br />

Jakominiplatz niederzulassen,<br />

unter den dortigen Standlern die<br />

Runde. „Der Sorger kommt“ hieß<br />

es in der Gerüchteküche. Und<br />

ja, der Sorger kommt und übernimmt<br />

im April das derzeitige<br />

„Kärntner Standl“ in der Frontreihe<br />

zu den Straßenbahnen. Die<br />

Betreiber des Kärntnerstandls<br />

ziehen sich aus diesem Geschäftsbereich<br />

zurück. Die Sorger-Eröffnung<br />

ist für Mai geplant.<br />

Albin Sorger: „Wir werden<br />

den Stand renovieren. Allerdings<br />

muss da alles noch mit der Altstadtkommission<br />

abgeklärt werden.<br />

Wir werden unser gesamtes<br />

Brot und Gepäck-Sortiment an<br />

diesem neuen Standort anbieten,<br />

ebenso die Aufstriche vom<br />

Frankowitsch und unsere gekochten<br />

Speisen wie veganes<br />

Curry, Chicken-Curry oder die<br />

sehr beliebten Suppen anbieten.<br />

Weiters werden wir auch unseren<br />

Sauerteig fürs selber Brot backen<br />

ebenso verkaufen wie unsere<br />

Pizzateigkugeln für jene Kunden,<br />

die ihre Pizza daheim selber machen<br />

wollen. Das ist gerade jetzt<br />

in Corona-Tagen besonders gut<br />

angekommen.“<br />

Auf die Frage, ob mit dem gerade<br />

renovierten großen Stand<br />

von Martin Auer, dem zweiten<br />

Martin-Auerstand und dem Hubert<br />

Auer-Stand nicht zu viele<br />

Bäcker am Jakominiplatz wären,<br />

meinte Sorger: „Konkurrenz belebt<br />

das Geschäft. Und der Stand<br />

ist für uns gut, die Leute warten<br />

auf die Straßenbahn oder steigen<br />

aus und um, und nehmen sich<br />

vielleicht bei uns was mit. Auch<br />

für unser eigenes Geschäft drüben<br />

auf der anderen Straßenseite<br />

wird das keine Konkurrenz sein.<br />

Und wer weiß, was sich mit diesem<br />

Geschäft noch alles tut.“<br />

Der Grazer Jakominiplatz war<br />

einmal ein gefragter Verkaufsplatz<br />

für verschiedenste Standl.<br />

Insgesamt gab es vor einigen Jahren<br />

noch 21 Standln. Darunter<br />

alleine acht Verkaufsstandl für<br />

Obst- und Gemüse. Es gab zwei<br />

Fleischhauer. Den legendären<br />

Stachl und den Reiner, der dort<br />

war, wo jetzt der neue Martin<br />

Auer kommt. Es gab ein Fischstandl<br />

und zwei Blumenläden.<br />

Aus dieser Zeit gibt es nur noch<br />

den Gemüse- und Obststand von<br />

Peter Fluch. Jetzt hat Starkoch<br />

Didi Dorner einen Stand, es gibt<br />

ein China-Spezialitäten-Standl,<br />

die bereits erwähnten Bäckereien<br />

und neu dazugekommen ist<br />

vor kurzer Zeit noch das vegane<br />

Eisstandl „Eisperle“.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/<br />

REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSIS TENZ: Jasmin Strobl (0664/80 666 6695) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/<br />

80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Philipp Braunegger (0664/80 666 6600), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW<br />

2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 175.928 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2020). | OFFENLEGUNG:<br />

Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>10.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ julian.bernoegger@grazer.at<br />

Tödlicher Unfall<br />

mit Straßenbahn<br />

■ Gestern Abend kam es in Graz<br />

zu einem tragischen Unfall: Auf<br />

Höhe der Haltestelle Brauquartier<br />

im Bezirk Puntigam kollidierte<br />

ein Mann aus bislang<br />

ungeklärter Ursache mit einem<br />

Wagen der Straßenbahnlinie<br />

fünf. Durch die Wucht des Aufpralls<br />

wurde der Mann unter der<br />

Straßenbahn eingeklemmt. Die<br />

Grazer Berufsfeuerwehr rückte<br />

aus, um den Mann zu retten.<br />

Der Lenker der Straßenbahn<br />

leistete dem Verunfallten Erste<br />

Hilfe. Die Feuerwehrmänner<br />

sicherten zunächst die Einsatzstelle,<br />

danach begannen sie, unter<br />

Einsatz von schwerem Gerät,<br />

die Straßenbahn anzuheben.<br />

Schließlich konnte der Verletz-<br />

Gestern Abend kollidierte in Graz ein Mann mit einer Straßenbahn. Er wurde<br />

unter der Bahn eingeklemmt und verstarb noch am Unfallort.<br />

BF GRAZ<br />

te befreit und an einen Notarzt<br />

übergeben werden. Trotz der raschen<br />

Befreiung erlag der Mann<br />

noch an der Unfallstelle seinen<br />

schweren Verletzungen.<br />

Auf Zebrastreifen<br />

von Auto erfasst<br />

■ Zu einem weiteren schweren<br />

Unfall kam es gestern Mittag in<br />

der Grazer Conrad-von-Hötzendorf-Straße.<br />

Ein 54-jähriger<br />

Fußgänger aus dem Bezirk<br />

Südoststeiermark wollte den<br />

Schutzweg auf Höhe des Gadollaplatzes<br />

queren, als er von<br />

einem 63-jährigen Autofahrer<br />

aus Graz erfasst wurde. Warum<br />

es zu dem Unfall kam, ist<br />

derzeit noch unklar. Der Fußgänger<br />

erlitt bei dem Zusammnestoß<br />

mit dem Pkw schwere<br />

Verletzugen und wurde anschließend<br />

von der Rettung<br />

ins LKH Graz eingeliefert. Ein<br />

Alkoholtest des Autofahrers<br />

lieferte ein negatives Ergebnis.<br />

Rauch in Schule:<br />

Kinder evakuiert<br />

■ Heute kam es in der Volksschule<br />

Schirning im Bezirk<br />

Graz-Umgebung zu einer<br />

plötzlichen Rauchentwicklung<br />

im Werkraum. Die Direktorin<br />

der Schule, Christine<br />

Derler, rief umgehend<br />

die Feuerwehr. Während die<br />

Florianis anrückten, wurden<br />

die Volksschulkinder von den<br />

Lehrkräften ins Freie begleitet.<br />

Neben dem Rauch entwickelte<br />

sich auch ein beißender<br />

Gestank in der Schule, berichtete<br />

Derler. Die Feuerwehr<br />

suchte nach der Ursache des<br />

Rauchs, verantwortlich dürfte<br />

wohl ein Defekt an einer technischen<br />

Anlage gewesen sein.<br />

Nachdem die Schule wieder<br />

rauchfrei war, konnten die<br />

Kinder wieder hinein, passiert<br />

ist niemandem etwas. „Es<br />

war für die Kinder halt eine<br />

Aufregung, wenn die Rettung<br />

und die Feuerwehr kommt“,<br />

erzählt Christine Derler, „aber<br />

alles ist gut ausgegangen.“


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Gefährdete zuerst<br />

Alle sollen geimpft werden die<br />

möchten. Man fängt nur mit<br />

denen an, die das größte Risiko<br />

bei einer Coronainfektion<br />

haben.<br />

Markus Schwarz<br />

* * *<br />

Endlich<br />

Furchtbar, dass das erst jetzt<br />

endlich passiert. Stimme ich<br />

komplett zu, dass der Impfplan<br />

für Menschen mit Beeinträchtigung<br />

umgesetzt wird!<br />

Julia Jus<br />

* * *<br />

Selbst schuld<br />

Jeder der sich nicht Impfen<br />

lässt ist dann aber auch selber<br />

schuld, wenn man auf der Intensivstation<br />

behandelt werden<br />

muss ... Es gibt halt Befürworter,<br />

aber auch die sich nicht impfen<br />

lassen. Ein jeder wie er will....<br />

Eduard Sram<br />

Nicht immer intensiv<br />

Ich war nicht auf der Intensivstation<br />

und hatte auch<br />

Covid-19. Man sollte mal<br />

so einiges überdenken zum<br />

Beispiel wieso man der Meinung<br />

ist, dass jeder der Covid-19<br />

hat auch zwangsläufig<br />

auf einer Intensivstation<br />

behandelt wird... dem ist<br />

nämlich nicht so.... Obwohl<br />

ich Krebs habe, habe ich mit<br />

der Infektion dennoch keinen<br />

Krankenhausaufenthalt<br />

gebraucht.<br />

Astrid Bruggraber<br />

* * *<br />

Klar impfen lassen<br />

Ich wüsste sofort, wovor ich<br />

bei den beiden Szenarien<br />

mehr Angst hätte: In Österreich<br />

gibt es beispielsweise<br />

80.000 Covid-19-Erkrankungen<br />

zwischen 45 und<br />

55 mit 110 Toten. Auch in<br />

Österreich gäbe es 130.000<br />

AstraZeneca-Impfungen<br />

zwischen 45 und 55 Jahren<br />

und nur einen Todesfall mit<br />

„möglicher“ Kausalität.<br />

Daniela Felgitscher<br />

* * *<br />

Irma sucht<br />

ein Zuhause<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Irma hat ein ruhiges Wesen und sucht eine liebevolle Bezugsperson. KK<br />

Irma wurde in der Arche Noah ruhiges Zuhause ohne Kinder,<br />

abgegeben ohne Angaben zu wäre nach ihrem Geschmack!<br />

ihrem Charakter. Lediglich dass<br />

man keine Zeit mehr für die - sieben Jahre<br />

junge Hündin hätte. Sie braucht - Shar Pei<br />

Zeit, um jemandem zu vertrauen.<br />

Mit ihren Bezugspersonen oder Kinder mag<br />

- Keine Angaben, ob sie Tiere<br />

geht sie brav spazieren und wedelt<br />

schon freudig, wenn sie sie Kontakt: Arche Noah<br />

sieht. Wie sie auf andere Tiere www. aktivertierschutz.at<br />

reagiert, weiß man nicht. Ein Tel. 0676/84 24 17 437<br />

Blog<br />

achtnull<br />

Meist<br />

kommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

www.grazer.at<br />

/achtnull<br />

Impfstart für<br />

Menschen<br />

mit Behinderung<br />

Wie das Land Steiermark<br />

informiert, soll noch<br />

diese Woche bei einer weiteren<br />

gefährdeten Bevölkerungsgruppe<br />

mit den Impfungen<br />

begonnen werden:<br />

Menschen mit Beeinträchtigungen.<br />

Im ersten Schritt stehen<br />

insgesamt 3000 Corona-<br />

Impfdosen zur Verfügung. Mit<br />

dem Start der Impfkampagne<br />

in diesem Bereich setzt das<br />

Land Steiermark seine Bemühungen<br />

zum Schutz besonders<br />

gefährdeter Menschen<br />

weiter fort. „Grazer“-Leser<br />

haben auf Facebook darüber<br />

eifrig diskutiert.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

Vor einer Woche eröffnete das neue Lokal mit Seychellen-Feeling.<br />

Coco Taco: Neu in Graz<br />

■ Unsere Redakteurin und Bloggerin<br />

Valentina Gartner testet<br />

jede Woche ein neues Lokal in<br />

Graz und verrät ihre Meinung<br />

dazu – wie schmeckt es, wie ist<br />

der Preis und wie ist das Ambiete?<br />

All das kann man jeden Mittwoch<br />

nachlesen. Diese Woche<br />

geht es um das „Coco Taco“ in<br />

der Bindergasse 8, welches erst<br />

heute vor einer Woche eröffnet<br />

hat. Das Lokal bietet einen Mix<br />

aus mexikanischen Tacos mit<br />

kreolischer Füllung. Der Besitzer<br />

selbst zog erst letztes Jahr<br />

der Liebe wegen nach Graz, zuvor<br />

war er Tauchlehrer auf den<br />

Seychellen. Dieses Feeling will<br />

er mit seinen selbstgemachten<br />

Möbeln im Strandstil und den<br />

heimischen Leckereien den<br />

Grazern näherbringen. Derzeit<br />

gibt es nur Take-Away. Einen<br />

Lieferdienst wird es nicht geben.<br />

Mehr dazu und wie es unserer<br />

Vali geschmeckt hat, kann man<br />

schon jetzt im Blog auf www.<br />

grazer.at/achtnull nachlesen.<br />

KK


<strong>10.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

WKO Steiermark mit 5-Punkte Plan:<br />

Konzept für Energiewende<br />

NEU. Die WKO präsentierte<br />

ein Fünf-Punkte-<br />

Programm für eine<br />

nachhaltige Energiewende<br />

und weitere<br />

Versorgungssicherheit.<br />

In Zukunft soll nur noch auf erneuerbare Energiequellen gesetzt werden. FOTO<br />

graz 7<br />

■ Der Energiesektor steht angesichts<br />

der Herausforderungen in<br />

der Klimafrage vor enormen Umbrüchen.<br />

Zuletzt wurde aber auch<br />

die Sicherung der Verfügbarkeit<br />

von Energie wieder ein Thema.<br />

Wie vielfach berichtet wurde,<br />

soll Europa vor einigen Wochen<br />

nur knapp an einem Blackout<br />

vorgeschrammt sein. Die Wirtschaftskammer<br />

Steiermark um<br />

Vizepräsident Herbert Ritter<br />

präsentierte nun ein Fünf-Punkte-Programm<br />

für eine Energiewende<br />

bei gleichzeitiger Versorgungssicherheit.<br />

☞ Lastenverteilung klären: Um<br />

Österreich rein durch erneuerbare<br />

Energiequellen zu versorgen<br />

brauche es zusätzliche Erzeugungskapazitäten,<br />

die Verteilung<br />

der Lasten auf die Bundesländer<br />

sei zu klären.<br />

☞ Versorgung sichern: Es brauche<br />

eine umfassende Strategie,<br />

die alle erneuerbaren Energien<br />

miteinbezieht.<br />

☞ Förderstruktur überdenken:<br />

Priorisierung z.B. des Photovoltaikausbaus<br />

auf Dächern und in<br />

siedlungsstarken Gebieten.<br />

☞ Mehr Energieeffizienz: Smart<br />

Home-Lösungen könnten Effizienz<br />

steigern.<br />

☞ Nachhaltige Ladeinfrastruktur:<br />

Ausbau der Infrastruktur im<br />

Bereich der E-Mobilität.<br />

LR Barbara Eibinger-Miedl und JR-<br />

LeiterWolfgang Pribyl. JOANNEUM RESEARCH<br />

Zum zehnten Mal<br />

Zukunftskonferenz<br />

■ Heute ging die <strong>10.</strong> Zukunftskonferenz<br />

über die Bildschirme.<br />

Im Vorjahr musste die Veranstaltung<br />

kurzfristig abgesagt<br />

werden, heuer klappte es virtuell.<br />

Der Themenschwerpunkt<br />

drehte sich dieses Jahr um „Produktion“,<br />

präsentiert wurden<br />

Forschungsleistungen, die Produktion<br />

zukunftsfähig machen.<br />

Rund 800 Besucher waren dabei<br />

und lauschten den Keynotes von<br />

Industriellenpräsident Georg<br />

Knill oder dem Grazer Universitätsprofessor<br />

Thomas Krautzer.


<strong>10.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Kasematten sind Duckland<br />

ENTENHAUSEN. Wenn<br />

es keine Konzerte gibt,<br />

dann wird aus den<br />

Schlossberg-Kasematten<br />

ein Museum. Ein<br />

cooles Duckland.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die Grazer Spielstätten gehen<br />

coronabedingt neue<br />

Wege und präsentieren<br />

als erste österreichische Veranstaltungslocation<br />

ein einzigartiges<br />

alternatives Format. Statt<br />

Rockmusik oder Musicalformate<br />

verwandelt sich die Kasemattenbühne<br />

am Grazer Schlossberg<br />

kurzerhand in ein Museum. Der<br />

prominente und weltweit gefragte<br />

Grazer Trickfilm-Zeichner<br />

Florian Satzinger, der für amerikanische<br />

Filmstudios wie Walt<br />

Disney oder Warner Brothers<br />

(WB) arbeitet, zeigt gemeinsam<br />

mit den Grazer Spielstätten eine<br />

spektakuläre Cartoon-Ausstellung<br />

in der Kasemattenbühne.<br />

Die Kasematten werden zum<br />

Duckland und das beinhaltet<br />

lebensgroße Trickfilm-Enten,<br />

handgezeichnete Großtransparente<br />

und „Ducks“,<br />

die man mitnehmen<br />

kann. Die Ausstellung<br />

erzählt die<br />

Geschichte zu<br />

einem überdimensionalen<br />

Triptychon,<br />

zu einer<br />

fantastischen Cartoon-Welt<br />

voller Enten,<br />

Sagen und Ritter.<br />

Enten-Paradies<br />

Die Vorlagen für DUCKLAND<br />

wurden nicht im internationalen<br />

Animationsfilmkino gesucht,<br />

sondern in literarischen Figuren,<br />

zeitgenössischer Kunst und realen<br />

Personen der älteren und jüngeren<br />

Geschichte gefunden worden,<br />

aus Satzingers allernächstem<br />

Lebensraum. Eine Fusionsküche<br />

aus fabelhaften Cartoon-Enten<br />

und lokalen Einflüssen. Den gemalten<br />

Bibliotheksraum hinter<br />

den Figuren-Sujets gibt eine von<br />

Florian Satzinger<br />

Satzinger bearbeitete Fassung<br />

von Carl Spitzwegs Gemälde<br />

„Der Bücherwurm“ (ca. 1850).<br />

Mit dabei in der Ausstellungh<br />

sind das lebensgroße Ausstellungsmaskottchen<br />

„Concierge<br />

Canard“ („Portier“), Selfie Points<br />

und Kunst zum Mitnehmen.<br />

Als Highlight wird beim großen<br />

DUCKLAND-Gewinnspiel<br />

eine Originalzeichnung von<br />

Florian Satzinger unter allen<br />

Teilnehmer*innen verlost.<br />

Florian Satzinger: „Außergewöhnliche<br />

Figuren aus<br />

Luft und Zufall zu erfinden,<br />

ganz ohne<br />

Referenz oder Inspiration,<br />

ist ein sehr<br />

seltenes Glück, auf<br />

das man sich nicht<br />

verlassen sollte. Die<br />

Figuren des DUCK-<br />

LAND-Triptychons in<br />

den Kasematten sind<br />

ein Beispiel dafür, wie man aus<br />

fein gewählten Vorlagen eine<br />

Liga der ganz besonderen Enten-<br />

Ladies und -Gentlemen formen<br />

kann.<br />

Christopher Drexler, Kulturlandesrat:<br />

„Wir erleben hier<br />

eine besonders geistreiche Ausformung<br />

der Kreativität, mit der<br />

Kunstschaffende und Kulturinstitutionen<br />

seit Beginn der massiven<br />

Einschränkungen durch<br />

die Corona-Krise alternative<br />

Vermittlungsformen<br />

haben“.<br />

entwickelt<br />

Günter Riegler, Kulturstadtrat:<br />

„Ein Grundsatz bleibt dabei aber<br />

unverändert: Ente gut, alles gut!<br />

Ich freue mich, dass es gelungen<br />

ist, diese Ausstellung auf den<br />

Schloßberg zu bringen und Graz<br />

damit offiziell zur Partnerstadt<br />

von Entenhausen geworden ist“<br />

Ingrid Seidl, Geschäftsführerin<br />

des Sponsor E Werk Franz: „Enten<br />

symbolisieren auch die Energie<br />

des Wassers und das spiegelt<br />

sich in unserem Handeln, aus<br />

Wasserkraft nachhaltig Energie<br />

zu schöpfen“<br />

Bernhard Rinner, Geschäftsführer<br />

Grazer Spielstätten: „Ob<br />

Jung oder Alt, jeder ist herzlich<br />

eingeladen, sich von Satzingers<br />

Enten im DUCKLAND auf der<br />

Schloßbergbühne Kasematten<br />

verzaubern zu lassen - so etwas<br />

Donald Duck & Co.<br />

Günter Riegler, Florian Satzinger, Ausstellungsmaskottchen „Concierge<br />

Canard“,Ingrid Seidl, Christopher Drexler und Berhard Rinner. MARTIN SCHÖNBAUER<br />

<br />

■ Florian Satzinger: ausgebildet<br />

am Vancouver Institut für<br />

Medienkünste und Preisträger<br />

des prestige-trächtigen Nemoland<br />

Award (2009) in Florenz,<br />

arbeitet vorwiegend für USamerikanische<br />

Filmstudios, wie<br />

Walt Disney, Warner Bros. und<br />

die Zanuck Company. So sind<br />

Figuren wie Donald Duck, Mickey<br />

Mouse, Daffy Duck, Bugs<br />

Bunny, Pinky und der Brain<br />

sowie Scooby-Doo bereits<br />

alle über seinen Zeichentisch.<br />

gewandert.<br />

■ Tickets und Infos: www.<br />

ticketzentrum.at, Tickets online<br />

reservieren, FFP 2 Maskenpflicht


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong><br />

BOTSCHAFTER DES GRAZER SPORTJAHRES<br />

Catharina Schoba<br />

Sport ist meine Leidenschaft.<br />

Am meisten Spaß macht es<br />

mir mit meiner Familie. Neben<br />

Laufen, Radfahren und<br />

Schwimmen ist Hip Hop tanzen<br />

das coolste Hobby ever. Mein<br />

größter sportlicher Erfolg ist<br />

ein erster Platz bei den World-<br />

Dance-Star in Kroatien. Ich<br />

möchte weiterhin Spaß an der<br />

#letsgograz Challenge haben<br />

und beim nächsten Staffel-Marathon<br />

teilnehmen.<br />

Theresia Menzinger<br />

Sport begeistert mich schon<br />

sehr lange. In der Jugend<br />

Volleyball, später Langlaufen,<br />

Radfahren, Fitnessstudio und<br />

Wandern. Seit der Coronakrise<br />

habe ich mit meinem Mann das<br />

Gehen in „unserem“ Wald entdeckt,<br />

mit Hilfe der StepsApp<br />

erreiche ich jeden Tag <strong>10.</strong>000<br />

Schritte – mein Beitrag zu let’s<br />

Go! Graz. Außerdem bin ich<br />

begeisterte Mitturnerin bei der<br />

Sendung: „Fit mit Philipp“.<br />

Thomas Siegmund<br />

Hallo, mein Name ist Thomas<br />

Siegmund. Sport gibt<br />

mir nach einem anstrengenden<br />

Arbeitstag die Möglichkeit, für<br />

eine kurze Zeit den Kopf abzuschalten<br />

und an nichts anderes<br />

denken zu müssen. Darum<br />

freue ich mich schon wieder<br />

sehr auf meine „freie“ Zeit,<br />

wenn die Sportstätten nach langer<br />

Zeit endich wieder öffnen<br />

dürfen. Ich freue mich auf das<br />

Sportjahr. Let’s Go! Graz.<br />

Sarah Schlagenhaufen<br />

Sport ist für mich die beste<br />

Möglichkeit um einen Ausgleich<br />

zu Uni und Arbeit zu<br />

haben! Ich spiele mittlerweile<br />

seit fast acht Jahren Lacrosse<br />

bei den SU Graz Gladiators. Im<br />

Sommer 2019 habe ich sogar<br />

mit dem Österreichischen Nationalteam<br />

an der Lacrosse-Europameisterschaft<br />

teilnehmen<br />

dürfen. Ich freue mich schon<br />

sehr darauf, wenn ich endlich<br />

wieder trainieren darf.<br />

DIE MEDIEN SCHMIEDE/FLORIAN PEICHLER<br />

letsgograz.at<br />

ANZEIGE<br />

Adi Weiß präsentiert CITYPARK-TV<br />

CITYPARK startet in den WOW-Frühling, Mode-<br />

Ass Adi Weiß präsentiert die neuesten Trends.<br />

GERRY FRANK<br />

Das neue Fashion-TV, das<br />

auf Videoscreens im<br />

CITYPARK gezeigt wird,<br />

präsentiert sich als komplette<br />

Innovation. Das Fashion-TV<br />

zeigt die absoluten Trend Tipps<br />

der Saison mit Interviews von<br />

Modepartnern, Auszügen aus<br />

dem Shooting für das Centermagazin<br />

und der Kampagne und<br />

liefert viele Infos rund um den<br />

CITYPARK. Die internationalen<br />

Top-Models Martin Pichler und<br />

Celine Schrenk blicken hinter<br />

die Kulissen und zeigen ihre persönlichen<br />

Frühlingstrends.<br />

Trendexperte Adi Weiß<br />

Adi Weiss präsentiert im CITY-<br />

PARK TV die schönsten Trends<br />

für den Frühling. Die Trendfarben<br />

der Saison sind rosa, blau und<br />

grün. Aber ohne Pastell geht<br />

heuer nichts. Die absoluten<br />

Must-Haves sind Wickelkleider,<br />

Leder- und Lederimitate. Adi<br />

präsentiert Beauty-Trends und<br />

Düfte, Top Accessoires, die neuesten<br />

Schuhtrends, einen Denim-Guide<br />

- nur so viel dazu – die<br />

weiten Jeans sind zurück – und<br />

auch Interior-Trends. Schöner<br />

Wohnen mit natürlichen Materialien<br />

und Deko-Highlights aus<br />

dem CITYPARK. Auf in den Frühling<br />

im CITYPARK.<br />

Neues Centermagazin<br />

Das neue Magazin zeigt auf 28<br />

Seiten geballte Frühlingspower<br />

direkt aus dem CITYPARK. Der<br />

Modetrend Pastell, herrliche<br />

Radtouren in und um Graz,<br />

Technik-, Sport- und Deko-Highlights<br />

aus dem<br />

CITYPARK sowie alle Neuigkeiten<br />

zum Thema Gesundheit werden<br />

präsentiert. So wird z.B. das<br />

neue Hebammen-Zentrum vorgestellt,<br />

das seit 1.1.<strong>2021</strong> im<br />

Gesundheitszentrum CITYPARK<br />

beheimatet ist. Das Thema<br />

Radfahren wird generell großgeschrieben,<br />

dementsprechend<br />

finden sich im Magazin auch<br />

alle Radfahrer-Highlights wie die<br />

Fahrrad-Service-Box, E-Bike-Ladestationen,<br />

der Radservice bei<br />

Hervis und vieles mehr.<br />

Mehr Einblicke zum WOW--Frühling<br />

findet man unter:<br />

www.citypark.at


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong><br />

Ausblick<br />

Was morgen in Graz wichtig ist<br />

■ Ein 19-Jähriger soll einem Bekannten im vergangenen Dezember<br />

gegen das Ohr geschlagen haben, dieser erlitt eine blutende Wunde.<br />

Dafür muss sich der 19-Jährige morgen vor dem Grazer Landesgericht<br />

für Strafsachen verantworten. Zudem soll er von dem Bekannten<br />

gefordert haben, dass er ihm monatlich 200 Euro aushändigt,<br />

ansonsten würde er ihn zusammenschlagen. Außerdem soll er das<br />

Smartphone einer Frau zertrümmert haben. Die Anklagepunkte: Erpressung,<br />

Körperverletzung und Sachbeschädigung.<br />

■ Im Rahmen der Ausstellung „The Designer Next To You“ werden<br />

viele Auszeichnungen vergeben. 37 Red Dot Awards sowie zahlreiche<br />

weitere Preise konnten Studierende des Instituts für Design und<br />

Kommunikation der FH Joanneum in der letzten Dekade für ihre Arbeiten<br />

entgegennehmen – darunter Auszeichnungen mit dem C2A<br />

Communication Award, dem ADC Junior Award, dem IDA Award<br />

und dem European Design Award. Die morgige Eröffnung der Ausstellung<br />

wird via Livestream um 18 Uhr übertragen https://designernext-to-you.com.<br />

■ Wie berichtet verlängert die Landespolizeidirektion Steiermark<br />

die bestehende Schutzzone im Grazer-Stadtpark um weitere sechs<br />

Monate. Zudem wird sie um das Teilstück zwischen Erzherzog-<br />

Johann-Allee und Franz-Graf-Allee erweitert. „Alleine im letzten<br />

Zeitraum, 1. September 2020 bis <strong>März</strong> <strong>2021</strong>, haben wir wieder 137<br />

Betretungsverbote im Grazer Stadtpark ausgesprochen und 17 Festnahmen<br />

durchgeführt“, so der Leiter des Kriminalreferates, Oberstleutnant<br />

Gerhard Lachomsek. Die Verordnung tritt morgen in Kraft.<br />

Morgen tritt die Erweiterung der Schutzzone im Stadtpark in Kraft.<br />

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Filiale: 8572 Bärnbach, Bahnweg 9, Tel. 03142-27500<br />

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Bearbeitungsgebühr € 130,–, gesetz. Vertragsgebühr € 115,81,zu zahlender Gesamtbetrag € 18.295,05, Gesamtkosten € 1.245,05. 4) Transit startup 2,0 l EcoBlue 108PS - FRONT, alle Angaben exkl. USt.: Barzahlungspreis € 16.950,–, Anzahlung € 5.367,-, Laufzeit 36 Monate,<br />

<strong>10.</strong>000 Kilometer / Jahr, Restwert € 8.779,62, monatliche Rate € 119,– Sollzinssatz 3,35%, Effektivzinssatz 4,26 %, Bearbeitungsgebühr € 130,–, gesetz. Vertragsgebühr € 112,57, zu zahlender Gesamtbetrag € 8.273,19, Gesamtkosten € 1.283,19. 5) Modell Ranger XL 2,0l TDCi<br />

130PS 6G 4WD, alle Angaben exkl. USt.: Barzahlungspreis € 20.950,–, Anzahlung € 6.987,–, Laufzeit 36 Monate, <strong>10.</strong>000 Kilometer / Jahr, Restwert € 12.641,38, monatliche Rate € 109,– , Sollzinssatz 3,35%, Effektivzinssatz 4,07 %, Bearbeitungsgebühr € 130,–, gesetz.<br />

Vertragsgebühr € 124,45, zu zahlender Gesamtbetrag € 23.136,83, Gesamtkosten € 1.646.83. 3) 4) 5) Leasing erfolgt über Ford Credit, ein Angebot der Santander Consumer Bank. Bankübliche Bonitätskriterien vorausgesetzt. Freibleibendes unverbindliches Angebot, gültig<br />

bis auf Widerruf, vorbehaltlich Änderungen, Irrtümer und Druckfehler. Aktion gültig solange der Vorrat reicht. *Ford ist gemäß den Zulassungen im Jahr 2020 Österreichs Nummer 1 am Nutzfahrzeugmarkt bis 3,5 Tonnen. (Quelle: Statistik Austria)

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