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Heimspielheft Ausgabe 11

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Borken von seiner schönsten Seite<br />

Heimspiel<br />

Das Spieltagsheft der Skurios Volleys Borken<br />

2.Volleyball Bundesliga<br />

SPONSOR OF THE DAY<br />

RC Sorpesee 13.03.2021 I 19:30 Uhr<br />

VC Allbau Essen 14.03.2021 I 16:60 Uhr<br />

Mergelsberg Sporthalle Borken<br />

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Hallo Skurios Fan`s und Freunde<br />

An diesem Wochenende beginnt für uns das straffe Nachhol-Programm für die versäumten Spieltage der vergangenen<br />

Wochen. Für euch heißt das “Volleyball pur“ nur leider nicht live in der Halle, sondern mit gedrückten Daumen vor den<br />

Computern oder TV-Geräten. Wir wissen aber dass ihr für uns mitfiebert und uns so viele Erfolge wie möglich wünscht. Dafür<br />

sind wir sehr dankbar. An diesem Wochenende haben wir den RC Sorpesee am Samstag und den VC Allbau Essen am<br />

Sonntag zu Gast in der Mergelsberg Halle. Es werden sicher wieder zwei spannende Begegnungen. Wir werden natürlich alles<br />

geben, um maximal erfolgreich zu sein. Für euch heißt es nun, am Samstag und Sonntag den PC oder das TV-Gerät<br />

einschalten und auf dem Livestream von Sportotal.TV oder auf unserer Homepage die kommenden Spiele zu verfolgen. Wir<br />

vermissen euch sehr und hoffen darauf euch möglichst bald wieder gesund und munter in der “Meggi“ begrüßen zu dürfen.<br />

Eure Skurios Volleys<br />

Skurios Volleys Borken<br />

vs<br />

RC Sorpesee<br />

Impressum:<br />

Verantwortlich für Redaktion, Anzeigen und Satz : Volleyballabteilung (Hans Seyer, Thomas Hacker) des RC Borken-Hoxfeld e.V. 46325 Borken<br />

Druck: Rehms Druck GmbH, 46325 Borken - Fotos: Eva Gerhke, Stefan Fietz, Stefan Süling, Tom Schulte, Martin Ilgen, Dirk Rodenbusch


VC Allbau Essen<br />

Hallo Essen<br />

Kurz bevor es im November, Corona-bedingt, bei uns zum totalen Stillstand kam hatten wir in eurer Halle ein<br />

spannendes Spiel mit, unter dem Strich, knappen Ausgang. Damals konntet ihr zumindest zwei Punkte in Essen<br />

halten. Für heute freuen wir uns ebenfalls wieder auf eine mitreißende Begegnung. Was gibt es schöneres als<br />

lange und spannende Ballwechsel? ….. Da wüssten wir etwas…. Nämlich Punkte. Davon natürlich möglichst<br />

viele und die…… ihr werdet es nicht glauben, sollen definitiv auf unser Punktekonto. Also nicht traurig sein,<br />

wenn`s heute mal ohne zurück ins Ruhrgebiet geht.<br />

Auch für euch….liebe Grüße von den Skurios Volleys


Aus derHeimat. Für die Heimat<br />

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Vom Spiel zum Bericht<br />

Es ist immer das gleiche Ritual: Nach dem Volleyball-Match<br />

wird zuerst das Netz abgebaut, dann die umfangreiche<br />

Ton- und Regeltechnik, die Werbebanden wandern zurück<br />

an ihren Lagerplatz, der Sportboden wird eingerollt und<br />

letztendlich verschwinden auch alle Werbebanner von den<br />

Wänden. Nachdem die Küche aufgeräumt wurde geht in<br />

der Meggi das Licht aus und der Blick richtet sich schon<br />

auf´s nächste Pflichtspiel.<br />

Was in dieser Aufstellung nicht vorkam, ist die Erstellung<br />

des Spielberichts zur gerade zuende gegangenen Partie.<br />

Sicherlich haben sich die meisten Skurios-Fans über die<br />

aktuelle Partie längst auf dem Streaming-Portal<br />

Sporttotal.TV oder über den VBL-Live-Ticker informiert.<br />

Auch gibt die Facebook-Seite des Borkener Volleyball-<br />

Zweitligisten in knapper Form häufig schon kurz nach dem<br />

Match das Wichtigste wieder – berichtet von Sieg oder<br />

Niederlage. Doch der klassische Spielbericht hat längst<br />

nicht ausgedient, er steht nur Stunden später auf der<br />

Homepage der Skurios sowie der Volleyball-Bundesliga<br />

zum Nachlesen zur Verfügung. Allein auf der Skurios-<br />

Homepage lesen ihn einige 100te Interessierte, viele<br />

werden über die Facebook-Seite hierher geleitet. Doch wie<br />

entsteht diese Rückschau zum Volleyballspiel aus Sicht des<br />

Zweitligisten eigentlich?<br />

In den vergangenen Jahren war Hans Seyer fast<br />

ausschließlich der Mann hinter den Spielberichten. Jeden<br />

Sieg und jede Niederlage hielt er wenig später in Textform<br />

fest. Doch wer meint, dass dies einfach sei, schließlich ist ja<br />

der grundlegende Aufbau eines Matchs immer derselbe,<br />

der irrt. Die Interessierten möchten ja nicht immer einen<br />

bis auf Nuancen identischen Bericht lesen, von dem sich<br />

bestenfalls nur die Punktestände unterscheiden.<br />

Hintergrundinfos sind also wichtig, denn gerade diese<br />

bereichern den Bericht sehr. Hinzu kommt ein guter Blick<br />

für die Bildauswahl und eine griffige Bildunterschrift.<br />

Schwerstarbeit also für den hauptberuflichen<br />

Feuerwehrmann, der all dies ausschließlich ehrenamtlich<br />

macht. Und – das wurde an dieser Stelle noch nicht<br />

erwähnt – dazu zählen auch die Vorberichte zu den<br />

einzelnen Spieltagen sowie eventuelle Beiträge zu<br />

besonderen Ereignissen, etwa Verpflichtungen neuer<br />

Spielerinnen.<br />

Sein „Berichterstatter-Azubi“, der Hans seit Beginn dieser<br />

Saison unterstützt, hatte vorher aber nie etwas mit<br />

Sportberichten zu tun. Mit Presseberichten, Reportagen,<br />

Werbetexten oder auch technische Fachtexten kannte er<br />

sich schon aus, auch wenn Thomas Hacker dies nie erlernt<br />

hat.<br />

Doch Sport ist ein ganz eigener Bereich, reich an<br />

Überraschungen und vor allem Emotionen. Das Wichtigste<br />

aus den Volleyballpartien wiederzugeben kann schwierig<br />

sein – und jeder Berichterstatter hat eigene subjektive<br />

Blickweisen. Nie wird man tatsächlich allen Interessen<br />

absolut gerecht, doch auch das muss erst einmal erkannt<br />

werden.<br />

Eigentlich begann alles mit dem ersten Heimspiel der Saison,<br />

der 0:3-Heimniederlage gegen den BBSC Berlin. Das<br />

resignierende „Hans, schreib du das lieber“, wich nur wenig<br />

später der Idee über diese Niederlage selbst zu berichten.<br />

Schließlich war das Match viel zu schnell beendet, der Abend<br />

selbst nach den Aufräumarbeiten noch jung. Also ran ans<br />

Smartphone (!) und nach etwa 45 Minuten stand der Bericht.<br />

Das Gesicht von Hans Seyer am nächsten Morgen hätte der<br />

Autor gerne gesehen, dieser freute sich sehr über die für ihn<br />

nun freie Zeit – von einigen Textkorrekturen abgesehen. Zu<br />

diesem ersten Heimspiel-Bericht kamen nun bereits einige<br />

weitere und die Zusammenarbeit funktioniert gut.<br />

Schließlich machen alle Beteiligten dies ehrenamtlich – und<br />

da ist es schön, wenn Arbeit auf mehrere Schultern verteilt<br />

werden kann. Zudem bleibt es ja nicht nur bei den<br />

Spielberichten, schließlich ist ja auch in regelmäßigen<br />

Abständen in Teamwork das Heimspiel-Heft zu füllen.<br />

Wenn der Bericht dann fertig und Korrektur gelesen ist,<br />

muss er schließlich noch auf der VBL Website hochgeladen<br />

werden. Ein entsprechendes Foto vom Spieltag ist ein Muss,<br />

dafür gibt es ja Helfer wie Stefan Fietz, Marco Kammel oder<br />

Eva Gerhrke, die mit ihren Fotos vom Spielfeldrand die<br />

Stimmung des Spiels geschickt einfangen. Diese Bilder<br />

müssen dann noch für die VBL auf das richtige Format<br />

gebracht werden, weil hier genau vorgegeben ist, wie hoch<br />

und wie breit sie sein müssen, um ein einheitliches Layout<br />

zu haben. Gleichzeitig wandert der Bericht auf die<br />

Homepage des Vereins, wird über die sozialen Medien<br />

verlinkt und findet so eine weite Verbreitung auch über<br />

Borkens Stadtgrenzen hinaus. Denn die Fans der Skurios<br />

Volleys wohnen ja im gesamten Bundesgebiet – und die<br />

schauen jeweils sehr interessiert auf die<br />

westmünsterländische Kreisstadt und ihr skurioses<br />

Volleyball-Aushängeschild.<br />

Interesse geweckt?<br />

Du willst mehr erfahren!<br />

Dies ist der direkte Weg zum Volleyball!<br />

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Was macht eigentlich...?<br />

Lena Nelke<br />

Das Trikot des Volleyball-Zweitligisten Skurios Volleys<br />

haben sie längst abgestreift, vergessen aber sind die<br />

ehemaligen Volleyball-Spielerinnen keineswegs. Da in<br />

der Vergangenheit immer mal wieder die Frage aufkam,<br />

was ehemalige Skurios-Spielerinnen heute so machen,<br />

haben wir bei ihnen einfach mal direkt nachgefragt. In<br />

loser Folge werden wir in einer kleinen Serie ehemalige<br />

Spielerinnen vorstellen und mit ihnen gemeinsam auf<br />

ihre skuriosen Zeiten in Borken zurückblicken.<br />

Heimspiel: Hallo Lena...Wie geht es dir heute und wie ist es<br />

nach dem Abschied von den Skurios Volleys mit dir<br />

weitergegangen?<br />

Lena: Ich arbeite heute immer noch bei der VR-Bank<br />

Westmünsterland. Nach meiner Ausbildung zur<br />

Bankkauffrau habe ich mich ja noch zu einem Studium<br />

entschieden. Hier habe ich den Bachelor of Arts in<br />

Management and Finance erworben. Dieses Studium fiel<br />

zum Teil noch in meine Zeit als aktive Spielerin. Da es<br />

irgendwann zu stressig mit dem Studium und dem Sport<br />

wurde, musste ich eine Entscheidung treffen und die war<br />

ganz klar auf mein berufliches Weiterkommen gerichtet. Ab<br />

April dieses Jahr werde ich bei der Volksbank dann eine<br />

neue Stelle im Projekt- und Inovationsmanagement<br />

antreten. Zwischenzeitlich bin mit meinem langjährigen<br />

Freund Felix verlobt und wir haben uns ein Haus gekauft,<br />

dass wir seit ca. einem Jahr liebevoll kernsanieren. Das ist<br />

nach einem normalen Arbeitstag schon ganz schön<br />

aufwendig und mit viel Dreck und Staub verbunden. Aber es<br />

macht riesig Spaß zu sehen wie etwas Altes zu neuem Leben<br />

erweckt wird.<br />

Heimspiel: Hast du noch Kontakt zur Mannschaft ?<br />

Lena: Zur aktuellen Mannschaft eher weniger. Das ist<br />

bedingt durch Corona im Moment ja auch nicht so richtig<br />

möglich. Wo ich noch regen Kontakt zu habe, sind ehemalige<br />

Mitspielerinnen wie Steffi Tebroke, Natalie Wolter, Ricarda<br />

Schwartke oder Svenja Strumpen. Wir treffen uns, soweit es<br />

geht immer noch regelmäßig und genießen die gemeinsame<br />

Zeit.<br />

Heimspiel: Hat es dich nicht ein wenig geärgert, dass die<br />

Mannschaft in der Folgesaison, nachdem du dich<br />

entschieden hast mit dem Volleyball aufzuhören, Meister in<br />

der 2. Liga wurde?<br />

Lena: Nein eigentlich nicht. Zum einen war es nicht<br />

absehbar, dass die Mannschaft eine solche Saison hinlegen<br />

würde, zum anderen war es für mich der perfekte Zeitpunkt<br />

aufzuhören. Hätte ich den Entschluss früher gefasst, hätte<br />

ich immer irgendwie das Gefühl gehabt die Mannschaft im<br />

Stich zu lassen, gerade als Kapitänin.<br />

Zu der Zeit passte einfach alles im Team und so habe ich<br />

die Gelegenheit genutzt, um in meinem privaten Bereich<br />

etwas Druck vom Kessel zu nehmen. Es ist nämlich schon<br />

eine enorme Belastung, wenn man Beruf, Weiterbildung<br />

und Leistungssport unter einen Hut bringen will. Natürlich<br />

hätte ich auch gern die Meistermedaille in Empfang<br />

genommen, aber hier hatte ich mich anders entschieden<br />

und konnte damit gut leben.<br />

Heimspiel: Was hat dir in deiner Volleyball-Karriere am<br />

meisten Spaß gemacht ?<br />

Lena: Ganz ehrlich...? Das waren definitiv die<br />

Auswärtsspiele. Das heißt natürlich nicht das die<br />

Heimspiele weniger Bedeutung haben. Wir haben ja relativ<br />

schnell festgestellt, dass unsere Heimspiele ligaweit, ja<br />

sogar deutschlandweit unschlagbar waren und es hat<br />

immer riesig Spaß gemacht in der “Meggie“ zu spiele. Die<br />

Auswärtsspiel in Berlin, Schwerin oder Stralsund waren<br />

immer irgendwie wie ein Familienausflug auf den man sich<br />

schon weit vorher gefreut hat. Wir hatten tolle Hotels und<br />

schon auf der Fahrt dorthin haben wir als Mannschaft<br />

immer jede Menge gelacht und Spaß gehabt. Es war<br />

einfach toll zu sehen, wie uns auch die Fans gerade in den<br />

Hallen in Berlin, Schwerin und Stralsund unterstützt<br />

haben. Da zeigte sich eine richtige Skurios Familie die auch<br />

zusammen hält.<br />

Heimspiel: Wenn du dir für die Skurios Volleys<br />

etwas wünschen könntest, was würde das sein?<br />

Lena: (lacht..) Also wenn ich mir spontan etwas wünschen<br />

könnte, dann wäre es ein richtiger Mannschaftsbus. Da<br />

würde das Team auf den Fahrten zu den Auswärtsspielen<br />

nicht in zwei kleine Busse getrennt. Das ist auch ganz<br />

sicher förderlich für den Teamgeist. Was für die ganz<br />

großen Spielerinnen vielleicht noch wichtiger wäre, hier<br />

könnten sie ihre Beine während der Fahrt mal richtig lang<br />

machen. Wenn ich bedenke, was in den sicherlich tollen<br />

Vereins-Bullis schon für Verrenkungen gemacht wurden,<br />

wäre mein Wunsch definitiv ein Mannschaftsbus.


unsere 2. Mannschaft...<br />

Rückblick auf ein verlorenes Volleyball-Jahr<br />

Viele Höhen, leider ohne krönenden Abschluss<br />

Insgesamt fünf Spiele, dabei 14 von 15 möglichen Punkten<br />

erzielt und nur vier Sätze verloren – die Leistung des Frauen-<br />

Regionalligisten RC Borken-Hoxfeld II hätte eine<br />

Erfolgsgeschichte werden können. Leider blieb es beim<br />

unschönen Wort „hätte“, denn am 19. Februar 2021 stoppten<br />

der Deutsche Volleyball-Verband sowie der Westdeutsche<br />

Volleyball-Verband die bereits im Vorfeld durch das Corona-<br />

Virus stark geprägte Saison 2020/21 in allen Ligen bis<br />

einschließlich Liga drei.<br />

Ab dann hieß es nur noch Online-Training für die<br />

Spielerinnen. Brinkmann versuchte die Spielerinnen<br />

kontaktlos per Laptop und Webcam fit zu halten, denn die<br />

Saison hätte ja durchaus zu einem späteren Zeitpunkt<br />

fortgesetzt werden können. Mit jeder Woche aber schwand<br />

auch ein wenig Hoffnung, bis nun die offizielle Absage kam.<br />

Besonders schmerzt dabei, dass die für den 14. November<br />

geplante Auswärtspartie gegen PTSV Aachen II ausfallen<br />

musste. „Wir hätten gute Chancen gehabt zu gewinnen“,<br />

ärgert sich Brinkmann über die verpasste Chance. „Das wäre<br />

ein wirklich schönes Duell gewesen.“ Besonders ärgerlich aus<br />

Borkener Sicht ist, dass sie mit einem Spiel und zwei Punkten<br />

weniger als die Aachenerinnen „nur“ den zweiten<br />

Tabellenplatz belegen können.<br />

Eine annullierte Saison, keine Auf- und keine Absteiger – „das<br />

nützt uns überhaupt nichts“, so Brinkmann. Nach dem<br />

schmerzlichen Tod von Claudia Pass ist sie seit Beginn der<br />

Saison 2020/21 für den Regionalligisten und daneben noch<br />

für Borkener Jugendmannschaften verantwortlich. Zuvor<br />

bereits trainierte sie mit der verstorbenen Trainerin die<br />

Mannschaft, kannte also bereits viele Spielerinnen recht gut.<br />

Erklärtes Ziel des Vereins ist es, unterhalb der Skurios eine<br />

zweite Damen-Mannschaft in die Regionalliga zu bringen und<br />

zu etablieren, das nahe Emlichheim dient hier als Vorbild.<br />

Doch statt Erfolge zu feiern, muss Brinkmann nun ihre<br />

Spielerinnen trösten und sie weiterhin fit halten. „Die Mädels<br />

sind traurig darüber, keine Frage. Leider geht es allen<br />

Vereinen aktuell so – wir müssen es halt nehmen wie es ist.“<br />

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...das Team in der Regionalliga<br />

Auch wenn der Frust tief sitzt über das winzig kleine Virus, es<br />

bleibt nur ein Nach-Vorne-Schauen. „Das wird eine ganz lange<br />

Saisonvorbereitung“, versucht es Brinkmann mit Humor.<br />

Denn eigentlich beginnen die Saisonvorbereitungen ja erst<br />

Mitte Juli und die Spiele der kommenden Saison vermutlich<br />

Mitte September. Natürlich hofft sie auf sinkende Corona-<br />

Fallzahlen, weitere Lockerungen – und besseres Wetter.<br />

„Dann könnten wir endlich wieder draußen beachen“, freut<br />

sich Brinkmann auf wärmere Frühlingstemperaturen. Diese<br />

Möglichkeit wird sie voll nutzen, plant schon jetzt Waldläufe<br />

zum Aufwärmen und das intensive gemeinsame Spiel auf dem<br />

Sand. Damit erwartet die Trainerin ganz andere Bedingungen<br />

als in den vergangenen Monaten: „Es ist schwierig die<br />

Spielerinnen auf Dauer nur auf dem Bildschirm zu sehen und<br />

sie zu motivieren.“<br />

Nebenher laufen bereits jetzt die ersten personellen<br />

Planungen für die kommende Saison. Der Großteil der<br />

Mannschaft wird wohl zusammen bleiben, erste Gespräche<br />

habe es bereits gegeben. Die Trainerin hofft, dass möglichst<br />

alle bleiben, kennt die Stärken ihrer Spielerinnen genau. Doch<br />

Beruf oder Studium sind potentielle Gründe für mögliche<br />

Vereinswechsel. Sollte dies geschehen, blickt Danuta<br />

Brinkmann zuversichtlich auf die nachrückende Jugend: „Wir<br />

verfügen über viele gute Talente.“ Doch werden die<br />

Auswirkungen der Corona-Pandemie vermutlich auch in der<br />

kommenden Saison die Karten neu mischen. Welches Ziel die<br />

erfahrene Trainerin mit ihren Spielerinnen aber erneut<br />

ansteuern wird ist klar – es kann nur Regionalliga heißen. Und<br />

das, so Brinkmann abschließend, „…wäre eine richtig schöne<br />

Sache.“<br />

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Es war einmal… Über 385 Tage sind nun schon<br />

vergangen, seitdem wir Euch das letzte Mal in<br />

unserer Meggi begrüßen durften. Über 700 Fans<br />

unterstützen uns im Schnitt regelmäßig bei unseren<br />

Heimspielen, bis zu 1.100 Fans waren es sogar in der<br />

unvergessenen Meisterschafts-Saison 2019/20.<br />

Nun aber ist die Mergelsberg-Sporthalle verwaist.<br />

Keine lautstarken Anfeuerungsrufe von den Tribünen<br />

und die rhythmische Unterstützung durch die<br />

Drumfire-Gruppe fehlt genauso wie das Abklatschen<br />

der Fans durch die Skurios-Spielerinnen nach dem<br />

Spiel. Wir hoffen sehr, dass wir uns bald wiedersehen<br />

können und möchten mit den Fotos auf dieser<br />

Doppel-Seite an diese schönen Zeiten erinnern. Auf<br />

Wiedersehen also … hoffentlich bald in unserer<br />

Meggi!


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Rückblick!<br />

Erneut Nervenstärke bewiesen<br />

Mit zwei Punkten in der Tasche durften die Skurios Volleys Borken am Samstag ihre Heimreise aus Schwerin<br />

antreten. Nach genau zwei Stunden Spielzeit verließ man als 3:2-Sieger gegen die Bundesliga-Reserve des SSC<br />

Palmberg Schwerin das Parkett und hatte den ersten Auswärtssieg in der zweithöchsten deutschen Spielklasse<br />

geschafft.<br />

SCHWERIN (dr/pd). Mit zwei Punkten in der Tasche<br />

durften die Skurios Volleys Borken am Samstag ihre<br />

Heimreise aus Schwerin antreten. Nach genau zwei<br />

Stunden Spielzeit verließ man als 3:2-Sieger gegen die<br />

Bundesliga-Reserve des SSC das Parkett. Es war bereits<br />

der zweite Fünfsatz-Erfolg der noch jungen Saison in der<br />

2. Bundesliga Nord.<br />

Die Gegnerinnen vom Schweriner Volleyballinternat<br />

starteten gut und verstanden es, den Gast mit schnellen<br />

Angriffen über die Außenpositionen unter Druck zu setzten.<br />

Anfangs hielt Borken gut mit, doch eine Aufschlagserie von<br />

Nationalkader-Spielerin Lene Scheuschner brachte dem SSC<br />

einen Fünfpunkte-Vorsprung. Am Ende behielten die<br />

Gastgeberinnen mit 25:21 die Oberhand.<br />

Auch im zweiten Durchgang lagen beide Teams bis zum<br />

12:12 gleich auf, ehe die Schwerinerinnen mit platzierten<br />

Angriffen davon zogen und schließlich mit 25:19 erfolgreich<br />

waren. Im dritten Satz hatten die Kreisstädterinnen eine<br />

Niederlage schon dicht vor Augen. Schwerin führte mit 16:<strong>11</strong><br />

und keiner rechnete mehr mit einem Aufbäumen der Gäste.<br />

Doch dann brachten gute Aufschläge und Blockaktionen die<br />

Skurios Volleys ins Spiel zurück, Schwerin hingegen<br />

produzierte immer mehr Eigenfehler. Es folgte ein offener<br />

Schlagabtausch mit langen Ballwechseln, ehe auch noch die<br />

Borkener Zuspielerin Anne Paß wegen starker<br />

Achillessehnenprobleme das Feld verlassen musste.<br />

Es sah nicht gut aus für Borken, aber die zweite Stellerin<br />

und Co-Trainerin Svenja Strumpen vertrat Anne Paß sehr<br />

gut. Und so bejubelten die Gäste einen hauchdünnen<br />

26:24-Satzgewinn. Damit war der Bann gebrochen. Die<br />

Konkurrentinnen, die ihren Sieg schon fast in der Tasche<br />

hatten, brachen nun völlig ein und im Gegenzug konnten<br />

die Skurios Volleys endlich ihre eigenen Angriffe<br />

durchbringen. Allen voran Mittelblockerin Hannah Becker,<br />

der am Samstag erfolgreichsten Angreiferin. Mit 25:17<br />

wurde der vierte und danach auch der fünfte Satz mit 15:8<br />

gewonnen. Das Trainer-Duo Paß/Strumpen lobte am Ende<br />

vor allen Dingen die mannschaftliche Geschlossenheit und<br />

die Nervenstärke ihrer Mädels.<br />

Hallo RC Sorpesee<br />

Schön, dass ihr den Weg in unser schönes Münsterland gefunden habt. Wir hoffen ihr seit alle gesund und<br />

freut euch genauso wie wir auf das heutige Spiel. Unsere Helfer haben sich wieder alle Mühe gegeben, um die<br />

Halle für uns vor zu bereiten. Das war ein ganz schöner Batzen Arbeit und dafür haben sie sich eine<br />

Belohnung verdient. Wir haben mal nachgefragt, was sie sich denn von uns als Lohn wünschen würden. Was<br />

sollen wir sagen….. die Helfer haben sich 3 Punkte von uns gewünscht. Seit als nicht enttäuscht wenn wir<br />

unseren Helfern diesen Wunsch nicht abschlagen können und ihr in diesem Fall leider leer ausgeht.<br />

Liebe Grüße eure Skurios Volleys


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Viel lieber mittendrin statt nur dabei – Erfahrungen mit dem Online-Training<br />

Im Sport gibt es Mannschaftstraining, Einzeltraining – aber<br />

Online-Training? Mit dieser Frage wurden vor gut einem Jahr<br />

erstmals auch die Trainer und Trainerinnen des RC Borken-<br />

Hoxfeld sowie des SV Burlo konfrontiert. Gemeinsam und<br />

doch einsam schwitzen zuhause vor dem Tablet oder<br />

Notebook statt in der Halle, bei allen nur denkbaren<br />

Eventualitäten hatte wohl kaum einer dies überhaupt je in<br />

Betracht gezogen. Doch mit einem Mal stand bzw. steht das<br />

normale Leben still, Home-Office und Home Schooling<br />

gehören wie selbstverständlich zum Alltag. Wie ist es also,<br />

wenn plötzlich auch Vereinssport nicht mehr wie gewohnt<br />

möglich ist?<br />

„Mir geht diese Situation schon sehr an die Nieren“, zieht<br />

Danuta Brinkmann ein gemischtes Fazit. „Ich bin es<br />

überhaupt nicht gewöhnt zuhause zu sitzen.“ Nur die<br />

Skurios Volleys als semi-professionelle Mannschaft dürfen<br />

aktuell zusammen trainieren, der „normale“ Vereinssport<br />

hingegen hängt seit Monaten an der – häufig recht<br />

langsamen – Internetverbindung.<br />

Brinkmann selbst bietet für die von ihr trainierten<br />

Mannschaften vier Mal pro Woche Online-Training an,<br />

zweimal davon für eine gemischte Truppe aus Regional-,<br />

Verbands- und Landesliga, dazu je einmal die U14-Jugend<br />

sowie die U12/U13-Mädchen. Doch das jetzige Training ist<br />

ganz anders als gewohnt. „Dass man jetzt vor dem<br />

Notebook ´herumhopst´, daran musste ich mich erst<br />

einmal gewöhnen“, so Brinkmann. Der früher aus der Halle<br />

oder vom Beachvolleyball-Feld gewohnte Sport ging jetzt<br />

nicht mehr. Die Trainerin erläutert dies: „Sport mit dem Ball<br />

fällt verständlicherweise in den eigenen vier Wänden<br />

schwer. Was bleibt ist eher Athletik-Training, Krafttraining,<br />

der Erhalt der Fitness und der Sprungkraft.“ Es bleiben also<br />

eher trockene Übungen fast ohne den geliebten Volleyball.<br />

So wird schon mal eine Art Leiter auf den Boden aufgeklebt,<br />

um die Schrittfolgen für Sprünge zu üben. Nur zum Ende hin<br />

geht es meist nicht ohne Ball, doch selbst hier gelten<br />

Einschränkungen. „Viele Spielerinnen wohnen in<br />

Mehrfamilienhäusern, da kann man schlecht auf den Boden<br />

prellen“, befürchtet die Trainerin ansonsten Nachbarschafts-<br />

Schwierigkeiten. Auch ständige Übungen mit der<br />

Wohnzimmerwand seien nicht gerade vorteilhaft –<br />

„ansonsten wird die Wand schnell schwarz.“<br />

Ab und zu geht Training aber auch offline. „Ich fordere die<br />

Spielerinnen häufig auf nach draußen zu gehen“, so<br />

Brinkmann. Zum Frischluft-Repertoire gehören dann Roller<br />

Skates oder Fahrrad fahren, joggen oder auch das klassische<br />

Spazieren gehen. Hauptsache raus in die Natur statt nur<br />

zuhause zu sitzen.<br />

Wenig Positives konnte auch Markus Friedrich dem plötzlich<br />

notwendigen Online-Training abgewinnen, auf das die<br />

Volleys, während der zwei Quarantänepausen der Skurios-<br />

Spielerinnen ausgewichen sind. „Eigentlich war die Online-<br />

Zusammenkunft eher ein Spaß als wirkliches Training“, blickt<br />

der Teammanager der Skurios Volleys kritisch zurück. Co-<br />

Trainer Jakob Schlettert bereitete zu den Online-<br />

Trainingseinheiten jeweils Übungen für die Spielerinnen vor.<br />

Doch dieses Training hatte auch Grenzen, wie Friedrich<br />

erläutert: „Für ein richtiges Training auf diesem hohen<br />

Leistungsniveau braucht man aber den Ball oder Gewichte,<br />

auch müsste das Training dann jeden Abend erfolgen. Das<br />

dies nicht geht, ist aber verständlich.“ Glücklicherweise<br />

gelten die Kontaktbeschränkungen für das Training des<br />

Volleyball-Zweitligisten nicht, da sie offiziell zu den<br />

Profimannschaften gehört. „Das einzig Gute daran war, das<br />

wir uns zumindest regelmäßig sehen konnten.“<br />

Sich alle einmal kurz wiedersehen, diesen Lichtblick kennt<br />

auch Danuta Brinkmann. Doch meist bleibt es am<br />

Bildschirm anfangs sehr ruhig. „Was sollen die Mädels denn<br />

erzählen, es passiert ja so wenig Neues“, versteht<br />

Brinkmann ihre Schützlinge. Nur zu Beginn waren alle<br />

begeistert von dieser Trainingsform, wollten diese gerne<br />

ausprobieren. Nun aber fehlt den Spielerinnen auch die<br />

richtige Perspektive aufs nächste reale Wiedersehen.<br />

Zugleich ist es nicht leichter beim Online-Training das<br />

individuelle Leistungspotential abzurufen. Hinzu kommen<br />

teilweise schlechte Internetverbindungen oder falsch<br />

eingestellte Kameras. „Ich stehe nicht vor dem Notebook<br />

und kontrolliere die ganze Zeit ob die Übungen richtig<br />

gemacht werden“, so Brinkmann. Selbstdisziplin ist aktuell<br />

also sehr gefragt – und die Hoffnung auf eine Besserung der<br />

Lage. Endlich wieder ein gemeinsames Training, Pflichtspiele<br />

und gemeinsame Freude, darauf fiebern aktuell alle hin.<br />

Denn Sport in der Gemeinschaft macht doch am meisten<br />

Spaß


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Flexibilität im Hinblick auf individuelle Kundenwünsche zu Hochzeiten,<br />

Geburtstagen, Karneval, Nachbarschaftsfesten, Partys oder sonstigen Events.<br />

Getränke Puk beliefert nicht nur die Gastronomie und viele Sportvereine in der<br />

Region, sondern hat sich im Jahr 2016 erstmals als Festwirt für Schützenfeste in<br />

Borken und Umgebung einen Namen gemacht. Mike Puls und sein flexibles<br />

Mitarbeiterteam sorgen für den reibungslosen Ablauf.<br />

Schnell und einfach erhalten private oder gewerbliche Kunden bei Getränke Puk<br />

auch Leihmaterial aller Art für jede erdenkliche Veranstaltung. Egal ob Bänke,<br />

Tische, Gläser, Kühlwagen, große oder kleine Zapfanlagen, Sonnenschirme usw.:<br />

Die Getränkespezialisten von der Heinrich-Hertz Straße finden für jeden Bedarf<br />

die passende Lösung und beraten kompetent und individuell.<br />

Besonders beliebt ist auch der unkomplizierte Heimservice für Borken und<br />

Umgebung. Getränke oder auch Leihmaterial werden direkt zum Kunden nach<br />

Haus geliefert. Der Kunde kann hier wählen, ob die Lieferung in festen<br />

Abständen oder einfach auf „Zuruf“ erfolgen soll. Dazu reicht ein Anruf unter Tel.<br />

(02861) 51 17.<br />

Überzeugen Sie sich vom Leistungsangebot von Getränke Puk und nutzen Sie die Website www.getraenke-puk.de zu einem<br />

kleinen Rundgang durch das Unternehmen. Natürlich ist Getränke Puk nicht nur per E-Mail oder telefonisch für ihre Kunden<br />

da, sondern auch gerne persönlich während der Öffnungszeiten (Montag - Freitag von 9 bis 18:30 Uhr und Samstag von 8 - 14<br />

Uhr) am Standort an der Heinrich-Hertz-Straße 4 in Borken.


Mit angepasstem Modus ins heiße Saisonfinale<br />

Die Volleyball Bundesliga (VBL) geht mit einem angepassten<br />

Spielplan und einem klar definierten Wertungssystem in die<br />

Playoffs der Saison 2020/21. Die Klubs verständigten sich<br />

mit Blick auf mögliche corona-bedingte Eingriffe in den<br />

normalen Wettbewerbsablauf auf diverse Änderungen in<br />

der Austragung der Playoffs bei Frauen und Männern.<br />

Die Playoffs starten bei den Männern am 10. März und bei<br />

den Frauen voraussichtlich am 17. März und sollen bei<br />

reibungslosem Ablauf Ende April beendet sein.<br />

„Die Planung der Playoffs ist in dieser Saison eine besondere<br />

Herausforderung“, sagt Viola Knospe, Managerin<br />

Spielbetrieb bei der Volleyball Bundesliga. „Die Pandemie<br />

zwingt uns, mehrgleisig zu planen, Pufferzeiträume für<br />

mögliche Quarantänen einzuplanen und auch die einzelnen<br />

Serien flexibel zu halten, ohne dabei Teams zu<br />

benachteiligen. Die exakte Terminierung der Spiele wird<br />

daher in dieser Saison relativ kurzfristig erfolgen. Die<br />

Vereine kennen die Zeitschienen, in denen wir uns bewegen<br />

und zeigen sich wie schon bei den vorhergehenden<br />

Spielverlegungen extrem flexibel und kooperativ.“<br />

Die Viertel- und Halbfinals werden in dieser Saison jeweils<br />

im Modus „Best-of-Three“ gespielt, die Finalserien sind als<br />

„Best-of-Five“ angesetzt. Sollte durch vorhergehende<br />

Verschiebungen keine Finalserie mit fünf Spielen möglich<br />

sein, kann die Serie vor dem Start verkürzt werden.<br />

Auch bei der Spielreihenfolge wurden Änderungen<br />

vorgenommen: So wurde die Spielreihenfolge im<br />

Viertelfinale (Frauen und Männer) sowie im Halbfinale<br />

(Frauen) gedreht. Das erste Spiel findet bei der schlechter<br />

platzierten Mannschaft der Hauptrunde statt, das zweite<br />

Spiel und ein mögliches drittes Entscheidungsspiel werden<br />

an zwei direkt aufeinanderfolgenden Tagen bei der besser<br />

platzierten Mannschaft ausgetragen. Die Halbfinals der<br />

Männer und beide Finalserien werden im traditionellen<br />

Format mit wechselseitigen Heim- und Auswärtsspielen<br />

absolviert, wobei das besserplatzierte Team die Serie mit<br />

einem Heimspiel beginnt. Hier besteht die Möglichkeit, die<br />

Spielreihung bei terminlichen Problemen kurzfristig<br />

anzupassen.<br />

Die Volleyball Bundesliga geht mit einem flexiblen Spielmodus in die Playoffs. (Foto: Conny Kurth)<br />

Anders als in den Vorjahren wird es in dieser Saison einen<br />

Playoff-Baum geben. Heißt: Der Sieger der Viertelfinalserie<br />

„Platz 1 gegen Platz 8 aus der Hauptrunde“ trifft im<br />

Halbfinale sicher auf den Sieger „P4-P5“ und der Gewinner<br />

„P2-P7“ trifft auf den Sieger „P3-P6“. In der Ansetzung<br />

erhält jeweils das zum Ende der Hauptrunde<br />

besserplatzierte Team den „Heimvorteil“ (Beispiel: 8 schlägt<br />

1, 4 schlägt 5 – Heimvorteil im Halbfinale für 4).<br />

Die Vereine einigten sich auf ein abgestuftes Verlegungsund<br />

Wertungssystem, das die Modalitäten bei möglichen<br />

Spielverlegungen und Spielausfällen während der Playoffs<br />

regelt. „Sofern sich eine Mannschaft über einen längeren<br />

Zeitraum in Quarantäne befindet und eine Playoff-Serie<br />

innerhalb der definierten Pufferzeiträume nicht<br />

abgeschlossen werden kann, ermöglicht uns das<br />

Wertungssystem, die einzelnen Runden zu verkürzen und<br />

ausstehende Spiele kampflos zu werten“, sagt Knospe.<br />

www.koenning-stahlbau.de


www.hellenkamp-borken.de


Wortsuchspiel<br />

Schon gewusst?<br />

Findet ihr im Raster alle fett gedruckten Wörter aus dem Text unten?<br />

Heute stellen wir euch die letzte<br />

Position vor: den Außenangriff.<br />

Die Spielerinnen dort, sind neben<br />

der Libera in der Regel immer mit<br />

in der Annahme. Der<br />

Annahmeriegel besteht also aus<br />

der Libera und beiden<br />

Annahmeaußenspielerinnen.<br />

Meistens stehen sie in der<br />

Abwehr auf der Position 6<br />

(hinten in der Mitte). Sie sind<br />

dafür verantwortlich die langen<br />

Bälle über die gesamte Feldbreite<br />

hinweg abzuwehren. Damit ist<br />

das Team vollstaendig, wir<br />

können anfangen zu pritschen,<br />

baggern und angreifen. Damit<br />

machen wir uns bereit fürs<br />

nächste Spiel, schaltet wieder ein<br />

auf sporttotal.tv!<br />

Eure Skurios Volleys<br />

Interesse geweckt?<br />

Du willst auch zum Skurios Volleys Helferteam gehören?<br />

Dann komm doch einfach Freitags vor einem Heimspiel in die Halle<br />

oder schreib uns eine Mail:<br />

www.kloecker.de<br />

uli@rc-borken-volleyball.de<br />

www.dr-kuenstler.de


Der Volleytalk, ein Muss für Volleyball-Nerds<br />

und eine absolute Bereicherung für alle Sportfreaks die an ein Leben neben dem Fußball Glauben<br />

Die quicklebendige Außenangreiferin Katharina und der<br />

strategische Zuspieler Daniel leben Volleyball. Und sie<br />

lieben ihren Sport. Das merken nicht nur ihre Hörer,<br />

sondern auch die prominenten Sportler, die sie als<br />

Gesprächspartner in ihrem neuen Volleyball-Podcast zu<br />

Gast haben.<br />

Wenn Kathi jeden zweiten Donnerstag serviert und Daniel<br />

perfekt zuspielt, entsteht eine enthusiastische und<br />

lockere Atmosphäre, in der die Gäste die Bälle eigentlich<br />

nur noch verwandeln müssen. Und so erzählt Kira<br />

Walkenhorst offen wie nie von ihrem Leben nach der<br />

Karriere, und Weltmeistertrainer Vital Heynen erklärt,<br />

warum er noch nie auf seiner eigenen Couch saß.<br />

Durch die Nähe zum Sport und zu den Sportlern schafft<br />

der „Volleytalk“ einen entspannten Blick hinter die<br />

Kulissen - und versorgt euch regelmäßig mit allen News<br />

und Hintergründen zur Bundesliga und den<br />

Nationalmannschaften.<br />

www.heimhaus.de<br />

www.getränke-puk.de<br />

www.mussenbrock-partner.de<br />

www.grenzapotheke.de


Ohne Sponsoren gibt´s keine Volleyball Bundesliga in Borken<br />

Danke für die Unterstützung!<br />

www.simsalaprint.de<br />

Wir sind Partner der Skurios Volleys in der 2. Bundesliga!<br />

www.ewering.de


www.sparkasse-westmuensterland.de

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