Heimspielheft Ausgabe 11
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Borken von seiner schönsten Seite<br />
Heimspiel<br />
Das Spieltagsheft der Skurios Volleys Borken<br />
2.Volleyball Bundesliga<br />
SPONSOR OF THE DAY<br />
RC Sorpesee 13.03.2021 I 19:30 Uhr<br />
VC Allbau Essen 14.03.2021 I 16:60 Uhr<br />
Mergelsberg Sporthalle Borken<br />
Powered by<br />
www.rehmsdruck.de<br />
www.kartenkuss.de<br />
www.bleker-gruppe.de
Hallo Skurios Fan`s und Freunde<br />
An diesem Wochenende beginnt für uns das straffe Nachhol-Programm für die versäumten Spieltage der vergangenen<br />
Wochen. Für euch heißt das “Volleyball pur“ nur leider nicht live in der Halle, sondern mit gedrückten Daumen vor den<br />
Computern oder TV-Geräten. Wir wissen aber dass ihr für uns mitfiebert und uns so viele Erfolge wie möglich wünscht. Dafür<br />
sind wir sehr dankbar. An diesem Wochenende haben wir den RC Sorpesee am Samstag und den VC Allbau Essen am<br />
Sonntag zu Gast in der Mergelsberg Halle. Es werden sicher wieder zwei spannende Begegnungen. Wir werden natürlich alles<br />
geben, um maximal erfolgreich zu sein. Für euch heißt es nun, am Samstag und Sonntag den PC oder das TV-Gerät<br />
einschalten und auf dem Livestream von Sportotal.TV oder auf unserer Homepage die kommenden Spiele zu verfolgen. Wir<br />
vermissen euch sehr und hoffen darauf euch möglichst bald wieder gesund und munter in der “Meggi“ begrüßen zu dürfen.<br />
Eure Skurios Volleys<br />
Skurios Volleys Borken<br />
vs<br />
RC Sorpesee<br />
Impressum:<br />
Verantwortlich für Redaktion, Anzeigen und Satz : Volleyballabteilung (Hans Seyer, Thomas Hacker) des RC Borken-Hoxfeld e.V. 46325 Borken<br />
Druck: Rehms Druck GmbH, 46325 Borken - Fotos: Eva Gerhke, Stefan Fietz, Stefan Süling, Tom Schulte, Martin Ilgen, Dirk Rodenbusch
VC Allbau Essen<br />
Hallo Essen<br />
Kurz bevor es im November, Corona-bedingt, bei uns zum totalen Stillstand kam hatten wir in eurer Halle ein<br />
spannendes Spiel mit, unter dem Strich, knappen Ausgang. Damals konntet ihr zumindest zwei Punkte in Essen<br />
halten. Für heute freuen wir uns ebenfalls wieder auf eine mitreißende Begegnung. Was gibt es schöneres als<br />
lange und spannende Ballwechsel? ….. Da wüssten wir etwas…. Nämlich Punkte. Davon natürlich möglichst<br />
viele und die…… ihr werdet es nicht glauben, sollen definitiv auf unser Punktekonto. Also nicht traurig sein,<br />
wenn`s heute mal ohne zurück ins Ruhrgebiet geht.<br />
Auch für euch….liebe Grüße von den Skurios Volleys
Aus derHeimat. Für die Heimat<br />
www.stadtwerke-borken.de/angebote/regionalstrom
Vom Spiel zum Bericht<br />
Es ist immer das gleiche Ritual: Nach dem Volleyball-Match<br />
wird zuerst das Netz abgebaut, dann die umfangreiche<br />
Ton- und Regeltechnik, die Werbebanden wandern zurück<br />
an ihren Lagerplatz, der Sportboden wird eingerollt und<br />
letztendlich verschwinden auch alle Werbebanner von den<br />
Wänden. Nachdem die Küche aufgeräumt wurde geht in<br />
der Meggi das Licht aus und der Blick richtet sich schon<br />
auf´s nächste Pflichtspiel.<br />
Was in dieser Aufstellung nicht vorkam, ist die Erstellung<br />
des Spielberichts zur gerade zuende gegangenen Partie.<br />
Sicherlich haben sich die meisten Skurios-Fans über die<br />
aktuelle Partie längst auf dem Streaming-Portal<br />
Sporttotal.TV oder über den VBL-Live-Ticker informiert.<br />
Auch gibt die Facebook-Seite des Borkener Volleyball-<br />
Zweitligisten in knapper Form häufig schon kurz nach dem<br />
Match das Wichtigste wieder – berichtet von Sieg oder<br />
Niederlage. Doch der klassische Spielbericht hat längst<br />
nicht ausgedient, er steht nur Stunden später auf der<br />
Homepage der Skurios sowie der Volleyball-Bundesliga<br />
zum Nachlesen zur Verfügung. Allein auf der Skurios-<br />
Homepage lesen ihn einige 100te Interessierte, viele<br />
werden über die Facebook-Seite hierher geleitet. Doch wie<br />
entsteht diese Rückschau zum Volleyballspiel aus Sicht des<br />
Zweitligisten eigentlich?<br />
In den vergangenen Jahren war Hans Seyer fast<br />
ausschließlich der Mann hinter den Spielberichten. Jeden<br />
Sieg und jede Niederlage hielt er wenig später in Textform<br />
fest. Doch wer meint, dass dies einfach sei, schließlich ist ja<br />
der grundlegende Aufbau eines Matchs immer derselbe,<br />
der irrt. Die Interessierten möchten ja nicht immer einen<br />
bis auf Nuancen identischen Bericht lesen, von dem sich<br />
bestenfalls nur die Punktestände unterscheiden.<br />
Hintergrundinfos sind also wichtig, denn gerade diese<br />
bereichern den Bericht sehr. Hinzu kommt ein guter Blick<br />
für die Bildauswahl und eine griffige Bildunterschrift.<br />
Schwerstarbeit also für den hauptberuflichen<br />
Feuerwehrmann, der all dies ausschließlich ehrenamtlich<br />
macht. Und – das wurde an dieser Stelle noch nicht<br />
erwähnt – dazu zählen auch die Vorberichte zu den<br />
einzelnen Spieltagen sowie eventuelle Beiträge zu<br />
besonderen Ereignissen, etwa Verpflichtungen neuer<br />
Spielerinnen.<br />
Sein „Berichterstatter-Azubi“, der Hans seit Beginn dieser<br />
Saison unterstützt, hatte vorher aber nie etwas mit<br />
Sportberichten zu tun. Mit Presseberichten, Reportagen,<br />
Werbetexten oder auch technische Fachtexten kannte er<br />
sich schon aus, auch wenn Thomas Hacker dies nie erlernt<br />
hat.<br />
Doch Sport ist ein ganz eigener Bereich, reich an<br />
Überraschungen und vor allem Emotionen. Das Wichtigste<br />
aus den Volleyballpartien wiederzugeben kann schwierig<br />
sein – und jeder Berichterstatter hat eigene subjektive<br />
Blickweisen. Nie wird man tatsächlich allen Interessen<br />
absolut gerecht, doch auch das muss erst einmal erkannt<br />
werden.<br />
Eigentlich begann alles mit dem ersten Heimspiel der Saison,<br />
der 0:3-Heimniederlage gegen den BBSC Berlin. Das<br />
resignierende „Hans, schreib du das lieber“, wich nur wenig<br />
später der Idee über diese Niederlage selbst zu berichten.<br />
Schließlich war das Match viel zu schnell beendet, der Abend<br />
selbst nach den Aufräumarbeiten noch jung. Also ran ans<br />
Smartphone (!) und nach etwa 45 Minuten stand der Bericht.<br />
Das Gesicht von Hans Seyer am nächsten Morgen hätte der<br />
Autor gerne gesehen, dieser freute sich sehr über die für ihn<br />
nun freie Zeit – von einigen Textkorrekturen abgesehen. Zu<br />
diesem ersten Heimspiel-Bericht kamen nun bereits einige<br />
weitere und die Zusammenarbeit funktioniert gut.<br />
Schließlich machen alle Beteiligten dies ehrenamtlich – und<br />
da ist es schön, wenn Arbeit auf mehrere Schultern verteilt<br />
werden kann. Zudem bleibt es ja nicht nur bei den<br />
Spielberichten, schließlich ist ja auch in regelmäßigen<br />
Abständen in Teamwork das Heimspiel-Heft zu füllen.<br />
Wenn der Bericht dann fertig und Korrektur gelesen ist,<br />
muss er schließlich noch auf der VBL Website hochgeladen<br />
werden. Ein entsprechendes Foto vom Spieltag ist ein Muss,<br />
dafür gibt es ja Helfer wie Stefan Fietz, Marco Kammel oder<br />
Eva Gerhrke, die mit ihren Fotos vom Spielfeldrand die<br />
Stimmung des Spiels geschickt einfangen. Diese Bilder<br />
müssen dann noch für die VBL auf das richtige Format<br />
gebracht werden, weil hier genau vorgegeben ist, wie hoch<br />
und wie breit sie sein müssen, um ein einheitliches Layout<br />
zu haben. Gleichzeitig wandert der Bericht auf die<br />
Homepage des Vereins, wird über die sozialen Medien<br />
verlinkt und findet so eine weite Verbreitung auch über<br />
Borkens Stadtgrenzen hinaus. Denn die Fans der Skurios<br />
Volleys wohnen ja im gesamten Bundesgebiet – und die<br />
schauen jeweils sehr interessiert auf die<br />
westmünsterländische Kreisstadt und ihr skurioses<br />
Volleyball-Aushängeschild.<br />
Interesse geweckt?<br />
Du willst mehr erfahren!<br />
Dies ist der direkte Weg zum Volleyball!<br />
bernd@rc-borken-volleyball.de<br />
Bernd Rudde Tel.: 02862 588665
www.vrbank-wml.de
Was macht eigentlich...?<br />
Lena Nelke<br />
Das Trikot des Volleyball-Zweitligisten Skurios Volleys<br />
haben sie längst abgestreift, vergessen aber sind die<br />
ehemaligen Volleyball-Spielerinnen keineswegs. Da in<br />
der Vergangenheit immer mal wieder die Frage aufkam,<br />
was ehemalige Skurios-Spielerinnen heute so machen,<br />
haben wir bei ihnen einfach mal direkt nachgefragt. In<br />
loser Folge werden wir in einer kleinen Serie ehemalige<br />
Spielerinnen vorstellen und mit ihnen gemeinsam auf<br />
ihre skuriosen Zeiten in Borken zurückblicken.<br />
Heimspiel: Hallo Lena...Wie geht es dir heute und wie ist es<br />
nach dem Abschied von den Skurios Volleys mit dir<br />
weitergegangen?<br />
Lena: Ich arbeite heute immer noch bei der VR-Bank<br />
Westmünsterland. Nach meiner Ausbildung zur<br />
Bankkauffrau habe ich mich ja noch zu einem Studium<br />
entschieden. Hier habe ich den Bachelor of Arts in<br />
Management and Finance erworben. Dieses Studium fiel<br />
zum Teil noch in meine Zeit als aktive Spielerin. Da es<br />
irgendwann zu stressig mit dem Studium und dem Sport<br />
wurde, musste ich eine Entscheidung treffen und die war<br />
ganz klar auf mein berufliches Weiterkommen gerichtet. Ab<br />
April dieses Jahr werde ich bei der Volksbank dann eine<br />
neue Stelle im Projekt- und Inovationsmanagement<br />
antreten. Zwischenzeitlich bin mit meinem langjährigen<br />
Freund Felix verlobt und wir haben uns ein Haus gekauft,<br />
dass wir seit ca. einem Jahr liebevoll kernsanieren. Das ist<br />
nach einem normalen Arbeitstag schon ganz schön<br />
aufwendig und mit viel Dreck und Staub verbunden. Aber es<br />
macht riesig Spaß zu sehen wie etwas Altes zu neuem Leben<br />
erweckt wird.<br />
Heimspiel: Hast du noch Kontakt zur Mannschaft ?<br />
Lena: Zur aktuellen Mannschaft eher weniger. Das ist<br />
bedingt durch Corona im Moment ja auch nicht so richtig<br />
möglich. Wo ich noch regen Kontakt zu habe, sind ehemalige<br />
Mitspielerinnen wie Steffi Tebroke, Natalie Wolter, Ricarda<br />
Schwartke oder Svenja Strumpen. Wir treffen uns, soweit es<br />
geht immer noch regelmäßig und genießen die gemeinsame<br />
Zeit.<br />
Heimspiel: Hat es dich nicht ein wenig geärgert, dass die<br />
Mannschaft in der Folgesaison, nachdem du dich<br />
entschieden hast mit dem Volleyball aufzuhören, Meister in<br />
der 2. Liga wurde?<br />
Lena: Nein eigentlich nicht. Zum einen war es nicht<br />
absehbar, dass die Mannschaft eine solche Saison hinlegen<br />
würde, zum anderen war es für mich der perfekte Zeitpunkt<br />
aufzuhören. Hätte ich den Entschluss früher gefasst, hätte<br />
ich immer irgendwie das Gefühl gehabt die Mannschaft im<br />
Stich zu lassen, gerade als Kapitänin.<br />
Zu der Zeit passte einfach alles im Team und so habe ich<br />
die Gelegenheit genutzt, um in meinem privaten Bereich<br />
etwas Druck vom Kessel zu nehmen. Es ist nämlich schon<br />
eine enorme Belastung, wenn man Beruf, Weiterbildung<br />
und Leistungssport unter einen Hut bringen will. Natürlich<br />
hätte ich auch gern die Meistermedaille in Empfang<br />
genommen, aber hier hatte ich mich anders entschieden<br />
und konnte damit gut leben.<br />
Heimspiel: Was hat dir in deiner Volleyball-Karriere am<br />
meisten Spaß gemacht ?<br />
Lena: Ganz ehrlich...? Das waren definitiv die<br />
Auswärtsspiele. Das heißt natürlich nicht das die<br />
Heimspiele weniger Bedeutung haben. Wir haben ja relativ<br />
schnell festgestellt, dass unsere Heimspiele ligaweit, ja<br />
sogar deutschlandweit unschlagbar waren und es hat<br />
immer riesig Spaß gemacht in der “Meggie“ zu spiele. Die<br />
Auswärtsspiel in Berlin, Schwerin oder Stralsund waren<br />
immer irgendwie wie ein Familienausflug auf den man sich<br />
schon weit vorher gefreut hat. Wir hatten tolle Hotels und<br />
schon auf der Fahrt dorthin haben wir als Mannschaft<br />
immer jede Menge gelacht und Spaß gehabt. Es war<br />
einfach toll zu sehen, wie uns auch die Fans gerade in den<br />
Hallen in Berlin, Schwerin und Stralsund unterstützt<br />
haben. Da zeigte sich eine richtige Skurios Familie die auch<br />
zusammen hält.<br />
Heimspiel: Wenn du dir für die Skurios Volleys<br />
etwas wünschen könntest, was würde das sein?<br />
Lena: (lacht..) Also wenn ich mir spontan etwas wünschen<br />
könnte, dann wäre es ein richtiger Mannschaftsbus. Da<br />
würde das Team auf den Fahrten zu den Auswärtsspielen<br />
nicht in zwei kleine Busse getrennt. Das ist auch ganz<br />
sicher förderlich für den Teamgeist. Was für die ganz<br />
großen Spielerinnen vielleicht noch wichtiger wäre, hier<br />
könnten sie ihre Beine während der Fahrt mal richtig lang<br />
machen. Wenn ich bedenke, was in den sicherlich tollen<br />
Vereins-Bullis schon für Verrenkungen gemacht wurden,<br />
wäre mein Wunsch definitiv ein Mannschaftsbus.
unsere 2. Mannschaft...<br />
Rückblick auf ein verlorenes Volleyball-Jahr<br />
Viele Höhen, leider ohne krönenden Abschluss<br />
Insgesamt fünf Spiele, dabei 14 von 15 möglichen Punkten<br />
erzielt und nur vier Sätze verloren – die Leistung des Frauen-<br />
Regionalligisten RC Borken-Hoxfeld II hätte eine<br />
Erfolgsgeschichte werden können. Leider blieb es beim<br />
unschönen Wort „hätte“, denn am 19. Februar 2021 stoppten<br />
der Deutsche Volleyball-Verband sowie der Westdeutsche<br />
Volleyball-Verband die bereits im Vorfeld durch das Corona-<br />
Virus stark geprägte Saison 2020/21 in allen Ligen bis<br />
einschließlich Liga drei.<br />
Ab dann hieß es nur noch Online-Training für die<br />
Spielerinnen. Brinkmann versuchte die Spielerinnen<br />
kontaktlos per Laptop und Webcam fit zu halten, denn die<br />
Saison hätte ja durchaus zu einem späteren Zeitpunkt<br />
fortgesetzt werden können. Mit jeder Woche aber schwand<br />
auch ein wenig Hoffnung, bis nun die offizielle Absage kam.<br />
Besonders schmerzt dabei, dass die für den 14. November<br />
geplante Auswärtspartie gegen PTSV Aachen II ausfallen<br />
musste. „Wir hätten gute Chancen gehabt zu gewinnen“,<br />
ärgert sich Brinkmann über die verpasste Chance. „Das wäre<br />
ein wirklich schönes Duell gewesen.“ Besonders ärgerlich aus<br />
Borkener Sicht ist, dass sie mit einem Spiel und zwei Punkten<br />
weniger als die Aachenerinnen „nur“ den zweiten<br />
Tabellenplatz belegen können.<br />
Eine annullierte Saison, keine Auf- und keine Absteiger – „das<br />
nützt uns überhaupt nichts“, so Brinkmann. Nach dem<br />
schmerzlichen Tod von Claudia Pass ist sie seit Beginn der<br />
Saison 2020/21 für den Regionalligisten und daneben noch<br />
für Borkener Jugendmannschaften verantwortlich. Zuvor<br />
bereits trainierte sie mit der verstorbenen Trainerin die<br />
Mannschaft, kannte also bereits viele Spielerinnen recht gut.<br />
Erklärtes Ziel des Vereins ist es, unterhalb der Skurios eine<br />
zweite Damen-Mannschaft in die Regionalliga zu bringen und<br />
zu etablieren, das nahe Emlichheim dient hier als Vorbild.<br />
Doch statt Erfolge zu feiern, muss Brinkmann nun ihre<br />
Spielerinnen trösten und sie weiterhin fit halten. „Die Mädels<br />
sind traurig darüber, keine Frage. Leider geht es allen<br />
Vereinen aktuell so – wir müssen es halt nehmen wie es ist.“<br />
www.ergo-spaeker.de
...das Team in der Regionalliga<br />
Auch wenn der Frust tief sitzt über das winzig kleine Virus, es<br />
bleibt nur ein Nach-Vorne-Schauen. „Das wird eine ganz lange<br />
Saisonvorbereitung“, versucht es Brinkmann mit Humor.<br />
Denn eigentlich beginnen die Saisonvorbereitungen ja erst<br />
Mitte Juli und die Spiele der kommenden Saison vermutlich<br />
Mitte September. Natürlich hofft sie auf sinkende Corona-<br />
Fallzahlen, weitere Lockerungen – und besseres Wetter.<br />
„Dann könnten wir endlich wieder draußen beachen“, freut<br />
sich Brinkmann auf wärmere Frühlingstemperaturen. Diese<br />
Möglichkeit wird sie voll nutzen, plant schon jetzt Waldläufe<br />
zum Aufwärmen und das intensive gemeinsame Spiel auf dem<br />
Sand. Damit erwartet die Trainerin ganz andere Bedingungen<br />
als in den vergangenen Monaten: „Es ist schwierig die<br />
Spielerinnen auf Dauer nur auf dem Bildschirm zu sehen und<br />
sie zu motivieren.“<br />
Nebenher laufen bereits jetzt die ersten personellen<br />
Planungen für die kommende Saison. Der Großteil der<br />
Mannschaft wird wohl zusammen bleiben, erste Gespräche<br />
habe es bereits gegeben. Die Trainerin hofft, dass möglichst<br />
alle bleiben, kennt die Stärken ihrer Spielerinnen genau. Doch<br />
Beruf oder Studium sind potentielle Gründe für mögliche<br />
Vereinswechsel. Sollte dies geschehen, blickt Danuta<br />
Brinkmann zuversichtlich auf die nachrückende Jugend: „Wir<br />
verfügen über viele gute Talente.“ Doch werden die<br />
Auswirkungen der Corona-Pandemie vermutlich auch in der<br />
kommenden Saison die Karten neu mischen. Welches Ziel die<br />
erfahrene Trainerin mit ihren Spielerinnen aber erneut<br />
ansteuern wird ist klar – es kann nur Regionalliga heißen. Und<br />
das, so Brinkmann abschließend, „…wäre eine richtig schöne<br />
Sache.“<br />
www.boerger.com<br />
www.bierbaum-gruppe.fe
www.ikk-classic.de/meine-gesundheit
www.steuerberater.team
FAN-ECKE<br />
DRUMFIRE<br />
Skultras<br />
Es war einmal… Über 385 Tage sind nun schon<br />
vergangen, seitdem wir Euch das letzte Mal in<br />
unserer Meggi begrüßen durften. Über 700 Fans<br />
unterstützen uns im Schnitt regelmäßig bei unseren<br />
Heimspielen, bis zu 1.100 Fans waren es sogar in der<br />
unvergessenen Meisterschafts-Saison 2019/20.<br />
Nun aber ist die Mergelsberg-Sporthalle verwaist.<br />
Keine lautstarken Anfeuerungsrufe von den Tribünen<br />
und die rhythmische Unterstützung durch die<br />
Drumfire-Gruppe fehlt genauso wie das Abklatschen<br />
der Fans durch die Skurios-Spielerinnen nach dem<br />
Spiel. Wir hoffen sehr, dass wir uns bald wiedersehen<br />
können und möchten mit den Fotos auf dieser<br />
Doppel-Seite an diese schönen Zeiten erinnern. Auf<br />
Wiedersehen also … hoffentlich bald in unserer<br />
Meggi!
FAN-ECKE<br />
DRUMFIRE<br />
Skultras<br />
Skultras<br />
DRUMFIRE<br />
www.borkenerhandwerker.de
E-Mail: info@-energy.de<br />
Internet: www.bw-energy.de<br />
www.bw-energy.de<br />
Bestimme<br />
deine eigene<br />
ENERGIE
Rückblick!<br />
Erneut Nervenstärke bewiesen<br />
Mit zwei Punkten in der Tasche durften die Skurios Volleys Borken am Samstag ihre Heimreise aus Schwerin<br />
antreten. Nach genau zwei Stunden Spielzeit verließ man als 3:2-Sieger gegen die Bundesliga-Reserve des SSC<br />
Palmberg Schwerin das Parkett und hatte den ersten Auswärtssieg in der zweithöchsten deutschen Spielklasse<br />
geschafft.<br />
SCHWERIN (dr/pd). Mit zwei Punkten in der Tasche<br />
durften die Skurios Volleys Borken am Samstag ihre<br />
Heimreise aus Schwerin antreten. Nach genau zwei<br />
Stunden Spielzeit verließ man als 3:2-Sieger gegen die<br />
Bundesliga-Reserve des SSC das Parkett. Es war bereits<br />
der zweite Fünfsatz-Erfolg der noch jungen Saison in der<br />
2. Bundesliga Nord.<br />
Die Gegnerinnen vom Schweriner Volleyballinternat<br />
starteten gut und verstanden es, den Gast mit schnellen<br />
Angriffen über die Außenpositionen unter Druck zu setzten.<br />
Anfangs hielt Borken gut mit, doch eine Aufschlagserie von<br />
Nationalkader-Spielerin Lene Scheuschner brachte dem SSC<br />
einen Fünfpunkte-Vorsprung. Am Ende behielten die<br />
Gastgeberinnen mit 25:21 die Oberhand.<br />
Auch im zweiten Durchgang lagen beide Teams bis zum<br />
12:12 gleich auf, ehe die Schwerinerinnen mit platzierten<br />
Angriffen davon zogen und schließlich mit 25:19 erfolgreich<br />
waren. Im dritten Satz hatten die Kreisstädterinnen eine<br />
Niederlage schon dicht vor Augen. Schwerin führte mit 16:<strong>11</strong><br />
und keiner rechnete mehr mit einem Aufbäumen der Gäste.<br />
Doch dann brachten gute Aufschläge und Blockaktionen die<br />
Skurios Volleys ins Spiel zurück, Schwerin hingegen<br />
produzierte immer mehr Eigenfehler. Es folgte ein offener<br />
Schlagabtausch mit langen Ballwechseln, ehe auch noch die<br />
Borkener Zuspielerin Anne Paß wegen starker<br />
Achillessehnenprobleme das Feld verlassen musste.<br />
Es sah nicht gut aus für Borken, aber die zweite Stellerin<br />
und Co-Trainerin Svenja Strumpen vertrat Anne Paß sehr<br />
gut. Und so bejubelten die Gäste einen hauchdünnen<br />
26:24-Satzgewinn. Damit war der Bann gebrochen. Die<br />
Konkurrentinnen, die ihren Sieg schon fast in der Tasche<br />
hatten, brachen nun völlig ein und im Gegenzug konnten<br />
die Skurios Volleys endlich ihre eigenen Angriffe<br />
durchbringen. Allen voran Mittelblockerin Hannah Becker,<br />
der am Samstag erfolgreichsten Angreiferin. Mit 25:17<br />
wurde der vierte und danach auch der fünfte Satz mit 15:8<br />
gewonnen. Das Trainer-Duo Paß/Strumpen lobte am Ende<br />
vor allen Dingen die mannschaftliche Geschlossenheit und<br />
die Nervenstärke ihrer Mädels.<br />
Hallo RC Sorpesee<br />
Schön, dass ihr den Weg in unser schönes Münsterland gefunden habt. Wir hoffen ihr seit alle gesund und<br />
freut euch genauso wie wir auf das heutige Spiel. Unsere Helfer haben sich wieder alle Mühe gegeben, um die<br />
Halle für uns vor zu bereiten. Das war ein ganz schöner Batzen Arbeit und dafür haben sie sich eine<br />
Belohnung verdient. Wir haben mal nachgefragt, was sie sich denn von uns als Lohn wünschen würden. Was<br />
sollen wir sagen….. die Helfer haben sich 3 Punkte von uns gewünscht. Seit als nicht enttäuscht wenn wir<br />
unseren Helfern diesen Wunsch nicht abschlagen können und ihr in diesem Fall leider leer ausgeht.<br />
Liebe Grüße eure Skurios Volleys
www.tapetenshop.com<br />
www.kindertapeten.de<br />
www.stuckleistenprofi.de<br />
www.farbe-und-technik.de
Viel lieber mittendrin statt nur dabei – Erfahrungen mit dem Online-Training<br />
Im Sport gibt es Mannschaftstraining, Einzeltraining – aber<br />
Online-Training? Mit dieser Frage wurden vor gut einem Jahr<br />
erstmals auch die Trainer und Trainerinnen des RC Borken-<br />
Hoxfeld sowie des SV Burlo konfrontiert. Gemeinsam und<br />
doch einsam schwitzen zuhause vor dem Tablet oder<br />
Notebook statt in der Halle, bei allen nur denkbaren<br />
Eventualitäten hatte wohl kaum einer dies überhaupt je in<br />
Betracht gezogen. Doch mit einem Mal stand bzw. steht das<br />
normale Leben still, Home-Office und Home Schooling<br />
gehören wie selbstverständlich zum Alltag. Wie ist es also,<br />
wenn plötzlich auch Vereinssport nicht mehr wie gewohnt<br />
möglich ist?<br />
„Mir geht diese Situation schon sehr an die Nieren“, zieht<br />
Danuta Brinkmann ein gemischtes Fazit. „Ich bin es<br />
überhaupt nicht gewöhnt zuhause zu sitzen.“ Nur die<br />
Skurios Volleys als semi-professionelle Mannschaft dürfen<br />
aktuell zusammen trainieren, der „normale“ Vereinssport<br />
hingegen hängt seit Monaten an der – häufig recht<br />
langsamen – Internetverbindung.<br />
Brinkmann selbst bietet für die von ihr trainierten<br />
Mannschaften vier Mal pro Woche Online-Training an,<br />
zweimal davon für eine gemischte Truppe aus Regional-,<br />
Verbands- und Landesliga, dazu je einmal die U14-Jugend<br />
sowie die U12/U13-Mädchen. Doch das jetzige Training ist<br />
ganz anders als gewohnt. „Dass man jetzt vor dem<br />
Notebook ´herumhopst´, daran musste ich mich erst<br />
einmal gewöhnen“, so Brinkmann. Der früher aus der Halle<br />
oder vom Beachvolleyball-Feld gewohnte Sport ging jetzt<br />
nicht mehr. Die Trainerin erläutert dies: „Sport mit dem Ball<br />
fällt verständlicherweise in den eigenen vier Wänden<br />
schwer. Was bleibt ist eher Athletik-Training, Krafttraining,<br />
der Erhalt der Fitness und der Sprungkraft.“ Es bleiben also<br />
eher trockene Übungen fast ohne den geliebten Volleyball.<br />
So wird schon mal eine Art Leiter auf den Boden aufgeklebt,<br />
um die Schrittfolgen für Sprünge zu üben. Nur zum Ende hin<br />
geht es meist nicht ohne Ball, doch selbst hier gelten<br />
Einschränkungen. „Viele Spielerinnen wohnen in<br />
Mehrfamilienhäusern, da kann man schlecht auf den Boden<br />
prellen“, befürchtet die Trainerin ansonsten Nachbarschafts-<br />
Schwierigkeiten. Auch ständige Übungen mit der<br />
Wohnzimmerwand seien nicht gerade vorteilhaft –<br />
„ansonsten wird die Wand schnell schwarz.“<br />
Ab und zu geht Training aber auch offline. „Ich fordere die<br />
Spielerinnen häufig auf nach draußen zu gehen“, so<br />
Brinkmann. Zum Frischluft-Repertoire gehören dann Roller<br />
Skates oder Fahrrad fahren, joggen oder auch das klassische<br />
Spazieren gehen. Hauptsache raus in die Natur statt nur<br />
zuhause zu sitzen.<br />
Wenig Positives konnte auch Markus Friedrich dem plötzlich<br />
notwendigen Online-Training abgewinnen, auf das die<br />
Volleys, während der zwei Quarantänepausen der Skurios-<br />
Spielerinnen ausgewichen sind. „Eigentlich war die Online-<br />
Zusammenkunft eher ein Spaß als wirkliches Training“, blickt<br />
der Teammanager der Skurios Volleys kritisch zurück. Co-<br />
Trainer Jakob Schlettert bereitete zu den Online-<br />
Trainingseinheiten jeweils Übungen für die Spielerinnen vor.<br />
Doch dieses Training hatte auch Grenzen, wie Friedrich<br />
erläutert: „Für ein richtiges Training auf diesem hohen<br />
Leistungsniveau braucht man aber den Ball oder Gewichte,<br />
auch müsste das Training dann jeden Abend erfolgen. Das<br />
dies nicht geht, ist aber verständlich.“ Glücklicherweise<br />
gelten die Kontaktbeschränkungen für das Training des<br />
Volleyball-Zweitligisten nicht, da sie offiziell zu den<br />
Profimannschaften gehört. „Das einzig Gute daran war, das<br />
wir uns zumindest regelmäßig sehen konnten.“<br />
Sich alle einmal kurz wiedersehen, diesen Lichtblick kennt<br />
auch Danuta Brinkmann. Doch meist bleibt es am<br />
Bildschirm anfangs sehr ruhig. „Was sollen die Mädels denn<br />
erzählen, es passiert ja so wenig Neues“, versteht<br />
Brinkmann ihre Schützlinge. Nur zu Beginn waren alle<br />
begeistert von dieser Trainingsform, wollten diese gerne<br />
ausprobieren. Nun aber fehlt den Spielerinnen auch die<br />
richtige Perspektive aufs nächste reale Wiedersehen.<br />
Zugleich ist es nicht leichter beim Online-Training das<br />
individuelle Leistungspotential abzurufen. Hinzu kommen<br />
teilweise schlechte Internetverbindungen oder falsch<br />
eingestellte Kameras. „Ich stehe nicht vor dem Notebook<br />
und kontrolliere die ganze Zeit ob die Übungen richtig<br />
gemacht werden“, so Brinkmann. Selbstdisziplin ist aktuell<br />
also sehr gefragt – und die Hoffnung auf eine Besserung der<br />
Lage. Endlich wieder ein gemeinsames Training, Pflichtspiele<br />
und gemeinsame Freude, darauf fiebern aktuell alle hin.<br />
Denn Sport in der Gemeinschaft macht doch am meisten<br />
Spaß
Silk X<br />
Auffällig unauffällig!<br />
Hörsysteme und Masken –<br />
funktioniert das?<br />
Aber klar! Mit den InEar-Hörsystemen Silk X!<br />
In den letzten Monaten hat sich gezeigt, das sich<br />
ein herkömmliches Hörsystem lockern und dabei<br />
sogar verloren gehen kann.<br />
Diese Problematik umgehen Sie mit den<br />
winzigen InEar-Hörsystemen.<br />
Auch für Vieltelefonierer und Brillenträger sind<br />
diese Hörsysteme eine ausgezeichnete Wahl.<br />
InEar-Hörsysteme bieten beim TV und<br />
Telefonieren zudem eine natürliche<br />
Schallaufnahme und Klangwiedergabe.<br />
HECKHUIS GUTES HÖREN<br />
Markt <strong>11</strong> ▪ 46325 Borken<br />
Telefon 02861 - 958 90 01 ▪ www.heckhuis-hoeren.de
Spielplan 2020/21<br />
www.architekt-mischo.de
Getränke Puk ... rundum versorgt<br />
Veranstaltungen<br />
Gastronomie<br />
Sportvereine<br />
Heimservice<br />
Leihmaterial<br />
Seit April 20<strong>11</strong> ist Getränke Puk an der Heinrich-Hertz-Straße 4 - seit April 2020<br />
an der Heinrich-Herz-Straße 2 in 46325 Borken - ansässig und bietet eine breite<br />
Auswahl an verschiedenen Biersorten, alkoholfreien Getränken, Spirituosen und<br />
Weine.<br />
Der Borkener Inhaber Mike Puls verweist auf jahrzehntelange Berufserfahrung<br />
im Vertrieb von Getränken und der Organisation von kleinen und großen<br />
Veranstaltungen aller Art. Mit seinem Team steht er für Zuverlässigkeit und<br />
Flexibilität im Hinblick auf individuelle Kundenwünsche zu Hochzeiten,<br />
Geburtstagen, Karneval, Nachbarschaftsfesten, Partys oder sonstigen Events.<br />
Getränke Puk beliefert nicht nur die Gastronomie und viele Sportvereine in der<br />
Region, sondern hat sich im Jahr 2016 erstmals als Festwirt für Schützenfeste in<br />
Borken und Umgebung einen Namen gemacht. Mike Puls und sein flexibles<br />
Mitarbeiterteam sorgen für den reibungslosen Ablauf.<br />
Schnell und einfach erhalten private oder gewerbliche Kunden bei Getränke Puk<br />
auch Leihmaterial aller Art für jede erdenkliche Veranstaltung. Egal ob Bänke,<br />
Tische, Gläser, Kühlwagen, große oder kleine Zapfanlagen, Sonnenschirme usw.:<br />
Die Getränkespezialisten von der Heinrich-Hertz Straße finden für jeden Bedarf<br />
die passende Lösung und beraten kompetent und individuell.<br />
Besonders beliebt ist auch der unkomplizierte Heimservice für Borken und<br />
Umgebung. Getränke oder auch Leihmaterial werden direkt zum Kunden nach<br />
Haus geliefert. Der Kunde kann hier wählen, ob die Lieferung in festen<br />
Abständen oder einfach auf „Zuruf“ erfolgen soll. Dazu reicht ein Anruf unter Tel.<br />
(02861) 51 17.<br />
Überzeugen Sie sich vom Leistungsangebot von Getränke Puk und nutzen Sie die Website www.getraenke-puk.de zu einem<br />
kleinen Rundgang durch das Unternehmen. Natürlich ist Getränke Puk nicht nur per E-Mail oder telefonisch für ihre Kunden<br />
da, sondern auch gerne persönlich während der Öffnungszeiten (Montag - Freitag von 9 bis 18:30 Uhr und Samstag von 8 - 14<br />
Uhr) am Standort an der Heinrich-Hertz-Straße 4 in Borken.
Mit angepasstem Modus ins heiße Saisonfinale<br />
Die Volleyball Bundesliga (VBL) geht mit einem angepassten<br />
Spielplan und einem klar definierten Wertungssystem in die<br />
Playoffs der Saison 2020/21. Die Klubs verständigten sich<br />
mit Blick auf mögliche corona-bedingte Eingriffe in den<br />
normalen Wettbewerbsablauf auf diverse Änderungen in<br />
der Austragung der Playoffs bei Frauen und Männern.<br />
Die Playoffs starten bei den Männern am 10. März und bei<br />
den Frauen voraussichtlich am 17. März und sollen bei<br />
reibungslosem Ablauf Ende April beendet sein.<br />
„Die Planung der Playoffs ist in dieser Saison eine besondere<br />
Herausforderung“, sagt Viola Knospe, Managerin<br />
Spielbetrieb bei der Volleyball Bundesliga. „Die Pandemie<br />
zwingt uns, mehrgleisig zu planen, Pufferzeiträume für<br />
mögliche Quarantänen einzuplanen und auch die einzelnen<br />
Serien flexibel zu halten, ohne dabei Teams zu<br />
benachteiligen. Die exakte Terminierung der Spiele wird<br />
daher in dieser Saison relativ kurzfristig erfolgen. Die<br />
Vereine kennen die Zeitschienen, in denen wir uns bewegen<br />
und zeigen sich wie schon bei den vorhergehenden<br />
Spielverlegungen extrem flexibel und kooperativ.“<br />
Die Viertel- und Halbfinals werden in dieser Saison jeweils<br />
im Modus „Best-of-Three“ gespielt, die Finalserien sind als<br />
„Best-of-Five“ angesetzt. Sollte durch vorhergehende<br />
Verschiebungen keine Finalserie mit fünf Spielen möglich<br />
sein, kann die Serie vor dem Start verkürzt werden.<br />
Auch bei der Spielreihenfolge wurden Änderungen<br />
vorgenommen: So wurde die Spielreihenfolge im<br />
Viertelfinale (Frauen und Männer) sowie im Halbfinale<br />
(Frauen) gedreht. Das erste Spiel findet bei der schlechter<br />
platzierten Mannschaft der Hauptrunde statt, das zweite<br />
Spiel und ein mögliches drittes Entscheidungsspiel werden<br />
an zwei direkt aufeinanderfolgenden Tagen bei der besser<br />
platzierten Mannschaft ausgetragen. Die Halbfinals der<br />
Männer und beide Finalserien werden im traditionellen<br />
Format mit wechselseitigen Heim- und Auswärtsspielen<br />
absolviert, wobei das besserplatzierte Team die Serie mit<br />
einem Heimspiel beginnt. Hier besteht die Möglichkeit, die<br />
Spielreihung bei terminlichen Problemen kurzfristig<br />
anzupassen.<br />
Die Volleyball Bundesliga geht mit einem flexiblen Spielmodus in die Playoffs. (Foto: Conny Kurth)<br />
Anders als in den Vorjahren wird es in dieser Saison einen<br />
Playoff-Baum geben. Heißt: Der Sieger der Viertelfinalserie<br />
„Platz 1 gegen Platz 8 aus der Hauptrunde“ trifft im<br />
Halbfinale sicher auf den Sieger „P4-P5“ und der Gewinner<br />
„P2-P7“ trifft auf den Sieger „P3-P6“. In der Ansetzung<br />
erhält jeweils das zum Ende der Hauptrunde<br />
besserplatzierte Team den „Heimvorteil“ (Beispiel: 8 schlägt<br />
1, 4 schlägt 5 – Heimvorteil im Halbfinale für 4).<br />
Die Vereine einigten sich auf ein abgestuftes Verlegungsund<br />
Wertungssystem, das die Modalitäten bei möglichen<br />
Spielverlegungen und Spielausfällen während der Playoffs<br />
regelt. „Sofern sich eine Mannschaft über einen längeren<br />
Zeitraum in Quarantäne befindet und eine Playoff-Serie<br />
innerhalb der definierten Pufferzeiträume nicht<br />
abgeschlossen werden kann, ermöglicht uns das<br />
Wertungssystem, die einzelnen Runden zu verkürzen und<br />
ausstehende Spiele kampflos zu werten“, sagt Knospe.<br />
www.koenning-stahlbau.de
www.hellenkamp-borken.de
Wortsuchspiel<br />
Schon gewusst?<br />
Findet ihr im Raster alle fett gedruckten Wörter aus dem Text unten?<br />
Heute stellen wir euch die letzte<br />
Position vor: den Außenangriff.<br />
Die Spielerinnen dort, sind neben<br />
der Libera in der Regel immer mit<br />
in der Annahme. Der<br />
Annahmeriegel besteht also aus<br />
der Libera und beiden<br />
Annahmeaußenspielerinnen.<br />
Meistens stehen sie in der<br />
Abwehr auf der Position 6<br />
(hinten in der Mitte). Sie sind<br />
dafür verantwortlich die langen<br />
Bälle über die gesamte Feldbreite<br />
hinweg abzuwehren. Damit ist<br />
das Team vollstaendig, wir<br />
können anfangen zu pritschen,<br />
baggern und angreifen. Damit<br />
machen wir uns bereit fürs<br />
nächste Spiel, schaltet wieder ein<br />
auf sporttotal.tv!<br />
Eure Skurios Volleys<br />
Interesse geweckt?<br />
Du willst auch zum Skurios Volleys Helferteam gehören?<br />
Dann komm doch einfach Freitags vor einem Heimspiel in die Halle<br />
oder schreib uns eine Mail:<br />
www.kloecker.de<br />
uli@rc-borken-volleyball.de<br />
www.dr-kuenstler.de
Der Volleytalk, ein Muss für Volleyball-Nerds<br />
und eine absolute Bereicherung für alle Sportfreaks die an ein Leben neben dem Fußball Glauben<br />
Die quicklebendige Außenangreiferin Katharina und der<br />
strategische Zuspieler Daniel leben Volleyball. Und sie<br />
lieben ihren Sport. Das merken nicht nur ihre Hörer,<br />
sondern auch die prominenten Sportler, die sie als<br />
Gesprächspartner in ihrem neuen Volleyball-Podcast zu<br />
Gast haben.<br />
Wenn Kathi jeden zweiten Donnerstag serviert und Daniel<br />
perfekt zuspielt, entsteht eine enthusiastische und<br />
lockere Atmosphäre, in der die Gäste die Bälle eigentlich<br />
nur noch verwandeln müssen. Und so erzählt Kira<br />
Walkenhorst offen wie nie von ihrem Leben nach der<br />
Karriere, und Weltmeistertrainer Vital Heynen erklärt,<br />
warum er noch nie auf seiner eigenen Couch saß.<br />
Durch die Nähe zum Sport und zu den Sportlern schafft<br />
der „Volleytalk“ einen entspannten Blick hinter die<br />
Kulissen - und versorgt euch regelmäßig mit allen News<br />
und Hintergründen zur Bundesliga und den<br />
Nationalmannschaften.<br />
www.heimhaus.de<br />
www.getränke-puk.de<br />
www.mussenbrock-partner.de<br />
www.grenzapotheke.de
Ohne Sponsoren gibt´s keine Volleyball Bundesliga in Borken<br />
Danke für die Unterstützung!<br />
www.simsalaprint.de<br />
Wir sind Partner der Skurios Volleys in der 2. Bundesliga!<br />
www.ewering.de
www.sparkasse-westmuensterland.de