Neues Wohnen im Alter - Oldies Hannover
Neues Wohnen im Alter - Oldies Hannover
Neues Wohnen im Alter - Oldies Hannover
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Ausgabe Mai 2008 · 2. Jahrgang<br />
Kostenlos<br />
Das Magazin für <strong>Hannover</strong> und Region<br />
Aktiv<br />
• Seniorensporttag<br />
• Tanzen hält fit<br />
<strong>Wohnen</strong><br />
• <strong>Neues</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong><br />
Informationen<br />
• Ohren für Senioren<br />
Seniorenbeirat<br />
• “Mehr Respekt vor<br />
dem <strong>Alter</strong>”<br />
Veranstaltungen<br />
• Endlich 40 plus!<br />
• Grünes <strong>Hannover</strong><br />
Blumen & Ambiente<br />
auf dem Landgut Wienhausen/bei Celle<br />
am Kloster Wienhausen vom 1. - 4. Mai 2008
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Blumen & Ambiente<br />
auf dem Landgut Wienhausen/bei Celle<br />
am Kloster Wienhausen vom 1. - 4. Mai 2008<br />
In dem großen, romantischen<br />
Park des historischen Gutshauses<br />
Wienhausen (am Kloster<br />
Wienhausen) präsentieren vom<br />
1. - 4. Mai 08 (Do -Sa. 10 bis 19<br />
Uhr, So 11 bis 19 Uhr) rund 100<br />
Aussteller, Gartenarchitekten<br />
und Handwerker alles zum Thema<br />
Pflanzen- und Gartenraritäten,<br />
wie Duft- und Heilkräuter,<br />
Gehölze,Spalierobst und Gemüse.<br />
Aber auch Gärtnerwerkzeuge,<br />
Rankgitter, Pflanzgefäße,<br />
Kunst, exklusive Dekorationen,<br />
Schmuck, Mode und ländliche<br />
Stoffe laden zum Inspirieren ein.<br />
Lassen Sie sich durch verschiedene<br />
Gartenwelten führen, die<br />
von Gartenarchitekten und<br />
Landschaftsplanern liebevoll<br />
gestaltet worden sind.<br />
Die „Pflanzendoktoren“<br />
Eberhard Hentschke, von der<br />
Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde<br />
und Udo Thiel, von<br />
dem Bezirksverband der Kleingärtner,<br />
beraten Sie bei allen<br />
Fragen „rund um das Gedeihen<br />
Ihrer Pflanzen“.<br />
Kinderunterhaltung<br />
Für Kinderunterhaltung ist ausreichend<br />
gesorgt: Mit aus Papier<br />
„geschöpften Fantasien“,„Steineklopfen“<br />
und Pflanzaktionen mit<br />
altem Saatgut wird die „Blumen&Ambiente“<br />
für Kinder ein<br />
schönes Erlebnis.<br />
Verwöhnen Sie Ihren Gaumen<br />
mit leichten Blütensalaten,<br />
Fisch- und Käsespezialitäten,<br />
erlesenen Überseeweinen, Kaffee<br />
und Kuchen, frischen<br />
Fruchtcocktails und anderen<br />
Köstlichkeiten. Genießen Sie einen<br />
Frühlingstag in der roman-<br />
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tischen Gutsanlage, die für wenige<br />
Tage der Treffpunkt von<br />
Pflanzenliebhabern sein wird.<br />
Kundenservice<br />
Aber auch Praktisches ist wesentlicher<br />
Bestandteil des Einkaufsvergnügens.<br />
1. Transportservice:<br />
So können die Besucher kostenlos:<br />
a) einen kleinen Handwagen<br />
ausleihen,<br />
b) ihre Einkäufe in einem extra<br />
Zelt zwischenlagern oder<br />
c) bei schweren Gegenständen<br />
vom Lieferservice zum Auto<br />
Gebrauch machen.<br />
Die üstra bewegt <strong>Hannover</strong>. Was dazu alles nötig ist, können Sie jetzt<br />
mit einem spannenden Blick hinter die Kulissen selbst erfahren:<br />
Besuchen Sie einen Betriebshof der Stadtbahn, nehmen Sie einmal<br />
selbst auf dem Sitz eines Busfahrers Platz und entdecken Sie, was<br />
alles <strong>im</strong> Untergrund des Kröpcke vor sich geht. Im Rahmen unserer<br />
besonderen Veranstaltungsreihe begrüßen wir Menschen ab dem 60.<br />
Lebensjahr an vier Veranstaltungstagen, um die üstra mal von einer<br />
ganz anderen Seite kennen zu lernen. Übrigens: Eine Fahrt mit der<br />
Museumsbahn wartet ebenfalls auf Sie. Für die Veranstaltung wird ein<br />
Kostenbeitrag von 20,– € erhoben.<br />
Weitere Informationen und Anmeldungen unter der Telefonnummer<br />
(0511)16 68-26 39 oder per E-Mail unter frank.blanke@uestra.de.<br />
Entdecken Sie die üstra! Wir freuen uns auf Sie!<br />
2. EC-Service:<br />
Kein Bargeld dabei? Kein Problem:<br />
Einfach mit EC-Karte und<br />
Gehe<strong>im</strong>zahl am EC-Cash Gerät<br />
direkt auf dem Gelände Geld abheben.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Mühlenstraße 8, 29342 Wienhausen/bei<br />
Celle<br />
Kontakt Veranstalter:<br />
ECM GmbH, Hofgarten 1,<br />
29342 Wienhausen,<br />
Tel. 05149 - 987873, Fax -987874<br />
info@schloss-romantik.de,<br />
www.schloss-romantik.de<br />
2 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008
IMPRESSUM<br />
Verlag und Herausgeber<br />
Drostestraße 17<br />
30161 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon: 0511-3 88 88 68<br />
E-Mail: c.koszior@caroko-media.de<br />
Caroline Koszior<br />
(v.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Ines Goetsch<br />
redaktion@caroko-media.de<br />
Fotos:<br />
Titelfoto: ECM GmbH,<br />
Brüning DANA Seite 15,<br />
Heinemannhof Seite 20,<br />
Ekkehard Fiss Seite 20,<br />
Nancy Hensel Seite 22,<br />
Ines Goetsch,<br />
Archiv<br />
Mediaberatung:<br />
S<strong>im</strong>ona Virdis<br />
Telefon: 05145-9 39 61 23<br />
s.virdis@caroko-media.de<br />
Harald Heidbrede<br />
Telefon: 2 13 96 69<br />
h.heidbrede@caroko-media.de<br />
Gestaltung/Satz/Layout:<br />
Caroline Koszior<br />
c.koszior@caroko-media.de<br />
Vertrieb:<br />
caroko-media GBR<br />
Druck<br />
Druckhaus Humburg<br />
GmbH & Co.KG,<br />
Am Hilgeskamp 51-57<br />
28325 Bremen<br />
Auflage<br />
Druckauflage 25.000<br />
Erscheinung<br />
monatlich<br />
Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos kann<br />
keine Haftung übernommen<br />
werden.<br />
Nachdruck nur mit<br />
schriftlicher<br />
Genehmigung der<br />
caroko-media GBR.<br />
Alle Urheberrechte liegen<br />
be<strong>im</strong> Verlag.<br />
zur Mai-Ausgabe von SENIORA -<br />
Das Magazin.<br />
Sport und Bewegung sind in jedem<br />
<strong>Alter</strong> gut. Und sie helfen<br />
nicht nur dabei, gesund zu bleiben,<br />
sondern machen Spaß und<br />
bringen Menschen zu gemeinsamer<br />
Aktivität zusammen.<br />
Das galt auch für den ersten<br />
hannoverschen Sporttag „AGIL<br />
– Aktiv und gesund in der zweiten<br />
Lebenshälfte“, über den wir<br />
auf Seite 5 berichten. Sportvereine<br />
stellten ihr Angebot vor,<br />
darunter auch durchaus Ungewöhnliches<br />
wie Bogenschießen<br />
oder Thai Chi.<br />
Rund um Bewegung und Sport<br />
geht es auch in einigen anderen<br />
Beiträgen. Im April wurde<br />
der „Julius-Trip-Ring“ eröffnet,<br />
ein neuer Radrundweg um<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Willkommen<br />
INHALT<br />
<strong>Hannover</strong>s City, der an vielen<br />
beliebten Orten und Sehenswürdigkeiten<br />
entlang führt.<br />
Wir berichten darüber auf Seite<br />
4 und ob Sie lieber wandern,<br />
Rad fahren oder spazieren gehen,<br />
- auf unseren Veranstaltungsseiten<br />
haben wir wieder<br />
einige interessante Ausflüge<br />
und Entdeckertouren für Sie zusammengestellt.<br />
Glauben Sie an die Sterne? Annegret<br />
Becker-Baumann hat<br />
aus ihrem Hobby einen Beruf<br />
gemacht, und das in einem <strong>Alter</strong>,<br />
wo mancher eher an den<br />
bevorstehenden Ruhestand<br />
denkt. Lesen Sie über unseren<br />
Besuch bei der quirligen Astrologin<br />
auf Seite 8. „Endlich 40!“<br />
freut sich auch Kabarettistin<br />
Wiebke Wiedeck und stellt in<br />
ihrem frechen und humorvol-<br />
AKTIV<br />
len Programm <strong>im</strong> Südstädter<br />
Uhu Theater ein Leben jenseits<br />
des Jugendwahns vor (Seite 17)<br />
Das Internet wird auch für ältere<br />
Menschen <strong>im</strong>mer interessanter<br />
und viele von Ihnen nutzen<br />
dieses Medium schon.<br />
Deshalb gibt es von uns zu vielen<br />
Beiträgen auch die passenden<br />
Internet-Adressen, damit<br />
Sie sich selber weiter informieren<br />
können. Schreiben Sie uns<br />
gerne, wenn Sie auf besonders<br />
gute Internetseiten hinweisen<br />
möchten.<br />
Wir wünschen Ihnen einen<br />
schönen „Wonnemonat“ Mai<br />
und viel Spaß be<strong>im</strong> Lesen!<br />
Ihr Team von<br />
“SENIORA - Das Magazin”<br />
Neuer Radrundweg: Julius-Trip-Ring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />
Ehrenamtliche <strong>im</strong> Schulbiologiezentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />
Im Portrait: Annegret Becker-Baumann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8<br />
GESUNDHEIT<br />
AGIL – 1. Seniorensporttag <strong>Hannover</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5<br />
Biowetter <strong>im</strong> Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />
INTERVIEW<br />
Gabriele Block (Caritas): Mehr Respekt vor dem <strong>Alter</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 18<br />
WOHNEN<br />
Neu: Buchclub bei DANA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15<br />
SENIORA-Das Magazin zu Besuch: Stift zum Heiligen Geist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16<br />
Niedersachsenbüro “<strong>Neues</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>” eröffnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14<br />
INFORMATIONEN<br />
Ohren für Senioren: Seniorenbeirat <strong>Hannover</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19<br />
Rente an Hinterbliebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19<br />
VERANSTALTUNGEN/AUSSTELLUNGEN<br />
NDR Musiktag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 17<br />
Endlich 40 plus! Kabarett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 17<br />
Offene Pforte 2008: Veranstaltungen <strong>im</strong> Mai . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20<br />
3
Seit Anfang April hat <strong>Hannover</strong><br />
einen neuen citynahen Radrundweg,<br />
den "Julius-Trip-Ring",<br />
benannt nach dem ersten Stadt-<br />
Gartendirektor <strong>Hannover</strong>s.<br />
Ob einmal rundherum oder<br />
nur in kleinen Schritten - zum<br />
Spielplatz, der Picknickwiese,<br />
dem Biergarten - der "Julius-<br />
Trip-Ring" ergänzt das vorhandene<br />
Radwegenetz in <strong>Hannover</strong><br />
für Bürgerinnen und Bürger, die<br />
sich stadtnah erholen möchten.<br />
Der 25 Kilometer lange Radweg,<br />
der mit Plaketten (siehe<br />
Foto) gekennzeichnet ist, führt<br />
einmal um die City herum und<br />
verbindet den Maschsee, die<br />
Flussufer von Leine und Ihme<br />
AKTIV<br />
Neuer Radrundweg eröffnet: Julius-Trip-Ring<br />
„Sprich mit mir…“ tönt es durch<br />
den Gemeindesaal der Lukaskirche<br />
in der List, ein griechischer<br />
Tanz steht auf dem Programm<br />
der Seniorentanzgruppe am<br />
Dienstagnachmittag.<br />
Edith Kruse, Leiterin der Gruppe,<br />
hat zuvor die Schrittfolge<br />
erläutert: Eins, zwei, Kreuz-<br />
mit Herrenhausen, spannt den<br />
Bogen <strong>im</strong> Norden an Kleingärten<br />
vorbei zur Eilenriede und zurück<br />
zum Strandbad. Eine Radwegekarte<br />
mit dem Streckenverlauf<br />
enthält Erläuterungen zu Sehenswürdigkeiten<br />
entlang des<br />
Weges und liegt in Bürgerämtern<br />
und Freizeithe<strong>im</strong>en aus sowie<br />
be<strong>im</strong> Fachbereich Umwelt<br />
und Stadtgrün in der Langensalzastraße<br />
17. Karte und Informationen<br />
können auch <strong>im</strong> Internet<br />
unter www.hannover.de<br />
abgerufen werden.<br />
Am Freitag, den 30. Mai gibt es<br />
eine Probetour mit Silke Beck<br />
und Martina Schunke vom<br />
Fachbereich Umwelt und<br />
Stadtgrün. Treffpunkt ist um 15<br />
schritt, zehn mal, dann drehen,<br />
drehen, drehen …“. Nach der<br />
Trockenübung kommt die Musik<br />
dazu. Die etwa 40 Frauen <strong>im</strong><br />
<strong>Alter</strong> zwischen 50 bis über 90<br />
Jahren beginnen den Tanz in<br />
zwei Kreisen.„Die Mutigen bitte<br />
in die Mitte!“, fordert Edith<br />
Kruse auf. Im weiteren Verlauf<br />
Karin van Schwartzenberg (2.v.l.), Leiterin des Fachbereichs Umwelt<br />
und Stadtgrün, Bürgermeister Bernd Strauch und Martina Schunke<br />
vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün stellen den neuen Radrundweg<br />
um <strong>Hannover</strong>s City vor<br />
Uhr an den Rathaus-Terrassen<br />
am Maschpark. Eine Anmel-<br />
dung unter Tel. 0511 / 168 43 801<br />
ist erwünscht.<br />
Musik und Bewegung halten Körper und Seele fit<br />
Seniorentanzgruppen sind beliebt<br />
Ursula Ring (92) ist begeisterte Teilnehmerin in mehreren Seniorentanzgruppen<br />
erhöhen sich schrittweise die<br />
Anforderungen, die Tänze werden<br />
komplizierter. Aber die Seniorinnen<br />
sind mit Begeisterung<br />
dabei.„Der Seniorentanz ist eine<br />
eigenständige und alternative<br />
Tanzform zum Gesellschaftstanz“,<br />
erläutert die Leiterin, die<br />
eine spezielle Ausbildung <strong>im</strong><br />
Bundesverband Seniorentanz<br />
absolviert hat.„Wir machen alte<br />
und neue Tänze aus verschiedenen<br />
Ländern, Kreistänze und<br />
Tanzspiele, die auf ältere Menschen<br />
zugeschnitten wurden.<br />
Der große Vorteil ist, dass jeder<br />
und jede ohne festen Partner<br />
mittanzen kann.“<br />
Tanzen kann man auch<br />
<strong>im</strong> Sitzen<br />
Für die älteste Teilnehmerin<br />
der Gruppe in der Lukaskirche,<br />
Ursula Ring (92), ist dies nicht<br />
ihre einzige Tanzgruppe. Die<br />
rüstige ehemalige Gymnastik-<br />
lehrerin weiß, wie wichtig Bewegung<br />
ist. Deshalb tanzt sie<br />
dre<strong>im</strong>al wöchentlich und geht<br />
zusätzlich noch zur Gymnastik.<br />
Nicht alle Senioren in den Tanzgruppen<br />
sind noch so fit. Edith<br />
Kruse geht auch in die Altenund<br />
Pflegehe<strong>im</strong>e, um mit den<br />
Menschen zu tanzen. Dort<br />
geht es etwas gemächlicher zu<br />
und die Tänze werden abwechselnd<br />
„auf der Fläche“ und <strong>im</strong><br />
Sitzen durchgeführt. Im Sitzen<br />
tanzen? Kein Problem. Auch<br />
hier geht es um Beweglichkeit<br />
und Koordination zum Rhythmus<br />
der Musik. „Rechte Schulter,<br />
linke Schulter, rechtes Knie,<br />
linkes Knie“ moderiert Edith<br />
Kruse in einer Gruppe <strong>im</strong><br />
Wohnstift Kirchrode, was mit<br />
Händen und Füßen rhythmisch<br />
gemacht werden soll.<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 6<br />
4 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />
AKTIV & GESUND<br />
AGIL: 1. Seniorensporttag in <strong>Hannover</strong><br />
Unter dem Titel „AGIL – Aktiv und<br />
gesund in der 2. Lebenshälfte“<br />
veranstaltete der Stadtsportbund<br />
<strong>Hannover</strong> gemeinsam mit dem<br />
Turnkreis <strong>Hannover</strong>-Stadt am 13.<br />
April einen ersten Sporttag für ältere<br />
Menschen in der Integrierten<br />
Gesamtschule (IGS) Mühlenberg.<br />
Mit gutem Beispiel voran ging<br />
Stadtsportbundpräsidentin Rita<br />
Girschikofsky, die zur Begrüßung<br />
der Teilnehmer des ersten<br />
Seniorensporttages mit<br />
(v. l.) Bärbel Hinz (70) übt Selbstverteidigung<br />
mit Sylvia Pribbenow<br />
(46) be<strong>im</strong> Seniorensporttag „AGIL“<br />
in der IGS Mühlenberg<br />
dem Fahrrad nach Mühlenberg<br />
gekommen war. Etwa 70 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer<br />
nahmen das Angebot wahr und<br />
probierten Klassiker wie Wirbelsäulengymnastik<br />
und Selbstverteidigung<br />
aus, aber auch Ungewöhnliches<br />
wie Tai Chi und<br />
Bogenschießen.<br />
Gekommen waren viele Aktive<br />
aus Sportvereinen, aber auch einige<br />
einzelne Sportinteressierte,<br />
die sich bei dieser Gelegenheit<br />
informieren wollten.<br />
Heinrich Bretthauer hat sich<br />
be<strong>im</strong> Sporttag für Schnupperkurse<br />
<strong>im</strong> Bogenschießen und <strong>im</strong><br />
Nordic Walking angemeldet:<br />
„Ich jogge zurzeit, wollte mir<br />
hier aber mal Nordic Walking<br />
zeigen lassen, das kann ich vielleicht<br />
später mal machen, wenn<br />
es mit dem Laufen nicht mehr so<br />
Wer war Julius Trip?<br />
Fachbereich Umwelt und Stadtgrün sucht<br />
Zeitdokumente und Fotos<br />
Julius Trip (1857 - 1907) war in der<br />
Zeit von 1890 bis 1907 erster<br />
Stadt-Gartendirektor von <strong>Hannover</strong>.Er<br />
begründete eine eigenständige<br />
Gartenverwaltung,<br />
die bis heute Bestand hat.<br />
Während seiner Amtszeit<br />
schuf Trip zahlreiche neue<br />
Anlagen wie den Maschpark<br />
oder die Vordere Eilenriede.<br />
Er setzte sich von Anfang an<br />
umfassend für die Pflege<br />
und Entwicklung des gesamten<br />
städtischen Grüns ein.<br />
Wenn <strong>Hannover</strong> sich heute<br />
selbstbewusst als eine "Stadt<br />
der Gärten" bezeichnen kann,<br />
ist dieses nicht zuletzt auf<br />
den prägenden Einfluss von<br />
Julius Trip zurückzuführen. –<br />
Der Fachbereich Umwelt und<br />
Stadtgrün der Stadt <strong>Hannover</strong><br />
erinnert mit dem neuen<br />
„Julius-Trip-Ring“ jetzt an<br />
das Wirken des früheren Gartendirektors.<br />
Im September<br />
soll eine Monografie über Leben<br />
und Wirken Julius Trips<br />
erscheinen. Dafür werden<br />
noch weitere Dokumente<br />
und Fotos aus dem Leben des<br />
Gartendirektors gesucht.<br />
Wer etwas dazu beitragen<br />
kann, meldet sich bitte be<strong>im</strong><br />
Fachbereich Umwelt und<br />
Stadtgrün, Langensalzastraße<br />
17 oder unter der<br />
Tel.: 0511 / 168 43 801.<br />
Heinrich Bretthauer (59) lässt sich das Bogenschießen zeigen<br />
gut geht“, meint der 59-Jährige.<br />
Sylvia Pribbenow (46) und Bärbel<br />
Hinz (70) entschieden sich<br />
für einen Schnupperkurs in<br />
Selbstverteidigung. Die beiden<br />
aktiven Vorstandsmitglieder<br />
der <strong>Hannover</strong>schen Musterturnschule<br />
holten sich Anregungen<br />
für das Angebot ihres<br />
Vereins für ältere Menschen.<br />
Zufrieden äußerten sich die<br />
Veranstalter über diesen ersten<br />
Seniorensporttag. „Wir hätten<br />
uns zwar noch mehr Teilnehmer<br />
gewünscht,vor allem solche,die<br />
bislang keinen Kontakt zu<br />
Sportvereinen haben, aber wir<br />
freuen uns natürlich, dass auch<br />
die Aktiven ein solches Angebot<br />
nutzen“, meint Ilka Misselhorn<br />
vom Stadtsportbund.<br />
5
AKTIV<br />
Grüner Daumen und Spaß an Pädagogik<br />
Ehrenamtliche engagieren sich <strong>im</strong> Schulbiologiezentrum<br />
Sie sind zwischen 65 und 82 Jahren<br />
alt und setzen sich <strong>im</strong> Förderverein<br />
des Schulbiologiezentrums<br />
<strong>Hannover</strong> mit dafür ein,<br />
dass Kinder, Jugendliche, aber<br />
auch Erwachsene Verständnis für<br />
die Natur entwickeln können.<br />
Dr. Gerhard Winkel ist mit 82<br />
Jahren ältester Aktiver <strong>im</strong> Förderverein<br />
und hat eine für den<br />
Förderkreis typische Biografie:<br />
Nachdem er als Begründer des<br />
heutigen Schulbiologiezentrums<br />
die Institution viele Jahre<br />
hauptamtlich leitete,machte er<br />
nach seiner Pensionierung ehrenamtlich<br />
weiter. „Grundidee<br />
war und ist die Umwelterziehung“,<br />
meint Winkel, „und das<br />
beschäftigt lebenslang.“ Mehr<br />
als nur um den „grünen Daumen“<br />
gehe es be<strong>im</strong> ehrenamtlichen<br />
Engagement um eine Begeisterung<br />
für Pädagogik. Auch<br />
Vorstandsmitglied Renate<br />
Grothe, wie Winkel ehemalige<br />
Gemeinsam aktiv für praxisnahe Naturkunde: (von links) Hans Mittendorf,<br />
Dagmar Grott, Renate Grothe und Dr. Gerhard Winkel.<br />
Biologielehrerin, ist weiterhin<br />
Pädagogin aus Leidenschaft:<br />
„Wir möchten Begeisterung für<br />
Natur und Umwelt wecken.<br />
Und wenn der Funke überspringt,<br />
das ist <strong>im</strong>mer wieder<br />
motivierend.“<br />
Neben der Arbeit mit Schulklassen,<br />
die zum praktischen<br />
Biologieunterricht ins Zentrum<br />
kommen, gehören auch Vor-<br />
träge und Führungen zu den<br />
Aufgaben der ehrenamtlichen<br />
Helfer. Sehr erfolgreich läuft<br />
auch das Sonntagvormittagprogramm<br />
„Eltern gehen mit<br />
ihren Kindern in die Natur“<br />
(sonntags ab 10.30 Uhr) mit<br />
naturkundlichen Führungen<br />
und Exper<strong>im</strong>enten, zu dem<br />
auch Großeltern mit ihren Enkeln<br />
und interessierte Erwachsene<br />
willkommen sind.<br />
Aber nicht nur Pädagogen gehören<br />
zum Personal des Fördervereins.<br />
Der zweite Vorsitzende,<br />
Hans Mittendorf, war<br />
bis zu seiner Pensionierung Ingenieur<br />
in der Fahrzeugbranche<br />
und kam durch seine Frau,<br />
Fortsetzung von Seite 4<br />
Gemeinschaft ist<br />
wichtig<br />
„Neben der Erhaltung und Anregung<br />
von Beweglichkeit geht es<br />
natürlich in allen Seniorentanzgruppen<br />
auch um das Gemeinschaftserleben“,<br />
weiß Edith Kruse.<br />
Das schätzt auch das Ehepaar<br />
Lowes, das seit 15 Jahren an einer<br />
Tanzgruppe <strong>im</strong> Wohnstift Kirchrode<br />
teiln<strong>im</strong>mt. „Ich habe früher<br />
die Tanzstunden gehasst, aber<br />
das hier macht mir richtig Spaß!“,<br />
meint Hanna Lowes (88).<br />
Über 100 Seniorentanzgruppen<br />
gibt es in <strong>Hannover</strong> und<br />
Umgebung. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos,Träger sind der Kommunale<br />
Seniorenservice <strong>Hannover</strong><br />
und verschiedene Wohlfahrtsverbände<br />
wie AWO und<br />
Diakonie. Wer Interesse hat<br />
mitzumachen, kann sich bei<br />
Leiterin Edith Kruse melden.<br />
die Sekretärin in der „Freiluftschule“<br />
war, zum Förderverein.<br />
Auch seine Kompetenz sieht er<br />
hier am richtigen Ort eingesetzt.<br />
Stolz berichtet er über<br />
ein sehr beachtliches Projekt<br />
des Fördervereins, das neue<br />
„Bienenhaus“, das die Unterrichtsräume<br />
des Zentrums erweitert.<br />
Nachwuchssorgen kennt der<br />
Förderverein jedenfalls nicht:<br />
„Wir sind nicht traurig, wenn<br />
von unseren hauptamtlichen<br />
Mitarbeitern jemand in Rente<br />
geht, das heißt für uns nur: ein<br />
Ehrenamtlicher mehr!“, meint<br />
Klaus Thomaier, der jetzige Leiter<br />
des Schulbiologiezentrums.<br />
Auch Tanzen <strong>im</strong> Sitzen macht<br />
Spaß, erhält Beweglichkeit und<br />
fördert Gemeinschaft. Seniorentanz<br />
<strong>im</strong> Wohnstift Kirchrode<br />
Weitere Informationen:<br />
Bundesverband Seniorentanz<br />
Edith Kruse, Tel: 0511 / 66 17 60<br />
www.seniorentanz.de<br />
Mediaberatung:<br />
S<strong>im</strong>ona Virdis<br />
Telefon: 05145-9 39 61 23<br />
s.virdis@carokomedia.de<br />
Harald Heidbrede<br />
Telefon: 2 13 96 69<br />
h.heidbrede@carokomedia.de<br />
6 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008
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7 Jahre <strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong><br />
PC, Internet und Freizeittreff für Senioren<br />
„Das Internet und den Computer<br />
zu erobern soll Spaß machen“,<br />
so lautet das Credo von<br />
<strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong> – und deshalb<br />
hält man sich hier auch gar<br />
nicht lange mit der Theorie auf.<br />
Schon in der ersten Stunde <strong>im</strong><br />
Einsteigerkurs Teil 1 beginnen<br />
Anfänger <strong>im</strong> Internet zu surfen<br />
und es dauert nur wenig länger,<br />
bis die erste E–Mail an<br />
Freunde oder Verwandte geschickt<br />
wird. Die Palette der angebotenen<br />
Kurse ist breit, ob<br />
Anfänger oder fast schon Profi,<br />
bei <strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong> kann jeder<br />
noch etwas dazulernen:<br />
• PC- und Internetkurse für<br />
Einsteiger und Fortgeschrittene<br />
• Beratung be<strong>im</strong> Computerkauf<br />
und anfallenden Problemen<br />
• Digitale Bildbearbeitung<br />
• Word, Excel, Powerpoint<br />
• Multi-Media-Shows<br />
Bei <strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong> lernen die<br />
Teilnehmer in Kleingruppen von<br />
max<strong>im</strong>al sieben Kursteilnehmern<br />
So können sich die Kursleiter opt<strong>im</strong>al<br />
um jeden Teilnehmer kümmern.<br />
Selbstverständlich sitzt jeder<br />
an einem eigenen PC. Wer<br />
möchte,kann auch gern sein eigenes<br />
Notebook mitbringen. Der<br />
Einstieg in das Kursangebot ist jederzeit<br />
möglich, es gibt mehrere<br />
Kurse, vormittags und nachmittags.<br />
Neu <strong>im</strong> Programm: Abendkurse<br />
ab 18 Uhr für Berufstätige.<br />
Die Atmosphäre bei <strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong><br />
ist mittlerweile recht familiär<br />
und viele Freundschaften<br />
sind hier bereits entstanden.<br />
Sehr beliebt ist der einmal monatlich<br />
stattfindende Stamm-<br />
tisch am Samstagabend zum<br />
Klönen und Kennenlernen.<br />
www.<strong>Oldies</strong>-<strong>Hannover</strong>.de<br />
Wer regelmäßig über die Aktivitäten<br />
von <strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong> informiert<br />
sein möchte, sollte<br />
dass Online-Magazin von <strong>Oldies</strong><br />
<strong>Hannover</strong> <strong>im</strong> Internet besuchen.<br />
Eine Senioren-Hobbyredaktion<br />
trägt regelmäßig zum<br />
Gelingen des Online-Magazins<br />
bei.Wer gerne schreibt und Lust<br />
hat, redaktionell mitzuwirken,<br />
kann sich gern bei Rainer Nocht<br />
melden. (Tel.: 83 79 648 oder<br />
r.nocht@oldies-hannover).<br />
Neben den Kursräumen in der<br />
Südstadt (Sextrostraße 27, Haltestelle<br />
Schlägerstraße) gibt es<br />
jetzt einen neuen Standort in<br />
der List (Podbielskistr. 88, Haltestelle<br />
Vier Grenzen)<br />
<strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong><br />
Thorsten Hoffmann<br />
Podbielskistr. 88,<br />
30177 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon: 0511-23 52 671<br />
redaktion@oldieshannover.de<br />
www.<strong>Oldies</strong>-<strong>Hannover</strong>.de<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />
AKTIV<br />
Internet-Tipp:<br />
<strong>Neues</strong> Portal für Bildungshungrige<br />
Die Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
der Senioren-Organisationen<br />
(BAGSO) hat mit der<br />
Veranstaltungs-Datenbank<br />
www.wissensdurstig.de ein<br />
neues Portal für bildungshungrige<br />
Senioren freigeschaltet.<br />
„Damit wollen wir dem großen<br />
Interesse älterer Menschen<br />
an Bildungsangeboten<br />
nachkommen“, erklärt Walter<br />
Link, der Vorsitzende der<br />
BAGSO. Das Portal ermöglicht<br />
es Senioren, sich schnell<br />
und unkompliziert über örtliche,<br />
regionale und bundesweite<br />
Bildungsangebote zu<br />
informieren. Gleichzeitig<br />
dient es als Serviceangebot<br />
für soziale Träger,Vereine, Bildungswerke<br />
und Akademien,<br />
um ihre Veranstaltungen für<br />
die ältere Generation bekannt<br />
zu machen.<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
finden Hinweise auf Tagungen,<br />
Kurse, Vorträge, Sport-<br />
gruppen,E-Learning-Angebote,beruflicheWeiterbildungsangebote, Reisen und vieles<br />
mehr. Beeindruckend ist die<br />
Vielfalt der Veranstaltungen:<br />
Computer- und Internetkurse,<br />
mehrtägige Gesundheits-<br />
Seminare oder bundesweite<br />
Tagungen. Hauptamtliche<br />
der Seniorenarbeit erhalten<br />
Fort- und Weiterbildungsangebote<br />
zum Thema „Demenz“<br />
oder etwa zur „Finanzierung<br />
von Maßnahmen der<br />
Wohnungsanpassung“. Auch<br />
einige Anbieter in <strong>Hannover</strong><br />
nutzen bereits das neue Portal,<br />
um auf ihre Veranstaltungen<br />
aufmerksam zu machen.<br />
Die Eingabe einer Postleitzahl<br />
genügt, um in die Auswahl zu<br />
gelangen. Organisationen,<br />
die ihre Veranstaltungen bewerben<br />
möchten, können das<br />
kostenlos und zielgruppengerecht<br />
tun. Die Erstanmeldung<br />
ist einfach,die Einstellung unkompliziert.<br />
www.wissensdurstig.de<br />
Radtour zu Sportstätten<br />
Am 8. Mai lädt der Kommunale<br />
Seniorenservice <strong>Hannover</strong><br />
(KSH) zu einer besonderen<br />
Fahrradtour ein.<br />
Auf zwei Rädern geht es zu<br />
Besuchen in die Rugby- und<br />
Fußballstätten in <strong>Hannover</strong>.<br />
Das Jahr der Rugby- und der<br />
Fußball-EM ist Grund genug,<br />
sich einmal für die Sportstätten<br />
und Vereine in <strong>Hannover</strong><br />
zu interessieren. Vorgesehen<br />
sind: Eilenriede-Stadion (Führung),<br />
FC Schwalbe e.V. (Entwicklung<br />
der Sportarten Rugby<br />
und Fußball in <strong>Hannover</strong>)<br />
@<br />
und AWD Arena (Führung). Die<br />
Gesamtlänge der Strecke wird<br />
etwa 25 bis 30 km betragen,die<br />
Tour dauert insgesamt ca. sieben<br />
Stunden. Es finden regelmäßig<br />
kleine Trink- und Verzehrpausen<br />
statt. Neben der<br />
Selbstverpflegung (Getränke!)<br />
besteht auch die Gelegenheit<br />
zur Einkehr. Die Teilnehmerzahl<br />
ist begrenzt.Bei der Anmeldung<br />
be<strong>im</strong> KSH (Ihmepassage 5, Tel.:<br />
168-4519514 15) ist eine Teilnahmegebühr<br />
von 5,50 Euro zu zahlen.Treffpunkt:10<br />
Uhr Maschsee<br />
Nordufer (Hotel/Musikpavillon)<br />
7
AKTIV<br />
„Mit 65 Jahren gehe ich nicht in Rente.<br />
Dann geht´s bei mir erst richtig los!“<br />
Im Portrait: Annegret Becker-Baumann<br />
Annegret Becker-Baumann hat<br />
ihren Traumberuf erst <strong>im</strong> fortgeschrittenen<br />
<strong>Alter</strong> gefunden.Sie ist<br />
als Astrologin mit eigener Praxis<br />
<strong>im</strong> hannoverschen Stadtteil List<br />
tätig – und hat damit ihr langjähriges<br />
Hobby zum Beruf gemacht.<br />
Als junge Frau hatte sie zunächst<br />
ganz andere Pläne.<br />
Nach der Realschule und einer<br />
Büroausbildung wollte sie erstmal<br />
die weite Welt kennenlernen<br />
und ging für ein Jahr nach<br />
England, als „Domestic help“,<br />
einer Art Seniorenbetreuerin.<br />
„Kinder mochte ich damals<br />
nicht, deshalb kam ein klassischer<br />
Einsatz als Au-Pair-Mädchen<br />
für mich nicht in Frage“,<br />
erzählt die 55-Jährige, die mittlerweile<br />
zwei erwachsene Kinder<br />
hat. Dem Aufenthalt in<br />
England folgte kurze Zeit später<br />
noch ein Jahr in Frankreich,<br />
wo sie in ihrem erlernten Büroberuf<br />
arbeitete.<br />
Damit war wohl der größte<br />
Reisehunger gestillt, aber noch<br />
lange nicht die eigene Lebens-<br />
planung abgeschlossen. Annegret<br />
Becker-Baumann holte am<br />
Kolleg das Abitur nach und<br />
schrieb sich dann an der Uni für<br />
Gartenbau ein. Warum? „Ich<br />
wohnte damals in einer Wohngemeinschaft<br />
mit Studenten<br />
der Landespflege. Die haben<br />
mich auf den Geschmack gebracht.“<br />
Sie hatte sich das Studium<br />
zwar „etwas romantischer,<br />
mit Gartenidylle und so“ vorgestellt,<br />
schloss es dann aber doch<br />
ab und war nun diplomierte<br />
Gartenbauingenieurin.<br />
Schon während des Studiums<br />
bemerkte sie, dass sie sich sehr<br />
für „Außenseiterthemen“ interessiert.<br />
Dazu gehörte damals<br />
noch der ökologische<br />
Landbau, für den sie sich sehr<br />
einsetzte. Und die Astrologie.<br />
„Ich stellte fest, dass ich mich<br />
<strong>im</strong>mer in Männer verliebte, mit<br />
denen es dann auf Dauer nicht<br />
klappte. Und die hatten alle<br />
das Tierkreiszeichen des Widders!“,<br />
erzählt Annegret Bekker-Baumann<br />
lachend, die selber<br />
ein „Schütze“ ist. Sie<br />
Mit dem Auto auf Entdeckertour<br />
Ein neues Angebot für (auto)mobile<br />
Seniorinnen und Senioren hat<br />
der Kommunale Seniorenservice<br />
<strong>Hannover</strong> (KSH) jetzt in seinem<br />
Programm. Das Prinzip: Eigene<br />
Anreise mit dem Auto, gemeinsame<br />
Unternehmung vor Ort.<br />
Kloster Mariensee<br />
Die erste Tour dieser Art findet<br />
am 7. Mai statt und führt in das<br />
Kloster Mariensee.Treffpunkt ist<br />
um 14.45 in Mariensee in der<br />
Höltystraße 1 auf dem Parkplatz.<br />
Das Kloster blickt auf eine über<br />
800-jährige Geschichte zurück<br />
und hatwechselvolle Zeiten durch<br />
Reformation und Verweltlichung<br />
erlebt.Heute ist es bekannt durch<br />
Ausstellungen und Konzerte.<br />
Nach der Führung durch das Kloster<br />
und den blühenden Klostergarten<br />
besteht die Möglichkeit, in<br />
einem Lokal die Eindrücke gemeinsam<br />
ausklingen zu lassen.<br />
Die Teilnahmekosten von 5 Euro<br />
für die Führung sind bei der Anmeldung<br />
zu zahlen.<br />
Institut für<br />
Nutztierforschung<br />
Auch die zweite Entdeckertour<br />
am 21. Mai führt nach<br />
Mariensee, diesmal zur Besichtigung<br />
des Instituts für<br />
Nutztiergenetik des Friedrich-Loeffler-Institutes<br />
in Mariensee,<br />
das an der Höltystraße<br />
gegenüber dem Kloster<br />
liegt. Treffpunkt ist um 13:45<br />
Uhr am Eingang. Dort erhalten<br />
die Besucher einen Einblick<br />
in die Forschung rund<br />
heiratete dann schließlich einen<br />
„Stier“ und mit dem klappt es bis<br />
heute gut. Die Astrologie ließ sie<br />
fortan nicht mehr los. Während<br />
der Jahre, in denen ihre Kinder<br />
klein waren und sie zusätzlich ihre<br />
Schwiegermutter pflegte,<br />
nutzte sie dann ihre wenige freie<br />
Zeit, um nach und nach aus dem<br />
Hobby einen Beruf zu entwikkeln.<br />
Sie absolvierte Fortbildungen<br />
bei astrologischen Fachleuten<br />
und ließ sich schließlich vom<br />
einzigen deutschen Astrologen-<br />
Verband prüfen.<br />
Was kann man von einer geprüften<br />
Astrologin erwarten?<br />
„Ich verstehe Astrologie als<br />
eine Art der Lebensberatung<br />
für Menschen, die wissen<br />
möchten, warum sie sind, wie<br />
sie sind und wie sie damit zurecht<br />
kommen können“,<br />
meint Becker-Baumann. Und<br />
das möchte sie noch recht<br />
lange machen: „Wenn andere<br />
mit 65 in Rente gehen, lege<br />
ich erst richtig los“, meint die<br />
55-Jährige. Schützen haben<br />
eben Humor.<br />
um Tiere in der Landwirtschaft.<br />
Nach der Führung besteht<br />
die Möglichkeit einer<br />
gemeinsamen Einkehr. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos. Bei<br />
der Anmeldung be<strong>im</strong> KSH<br />
sind 5 Euro zu zahlen, die<br />
während der Veranstaltung<br />
erstattet werden.<br />
Anmeldung für beide Veranstaltungen<br />
be<strong>im</strong> KSH, Ihmepassage<br />
5 (Eingang über Blumenauer<br />
Straße),<br />
Tel. 0511 / 168 45 195<br />
8 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008
AKTIV<br />
Willkommen auf dem<br />
Fahrgastschiff „Leineschloss“<br />
Die Winterpause ist beendet,<br />
nach gründlichem Frühjahrsputz<br />
kann ein Jahr voller Überraschungen<br />
auf den Wasserstraßen<br />
<strong>Hannover</strong>s beginnen.<br />
Von der kleinen Rundfahrt bis<br />
hin zum erlebnisreichen Tagesausflug<br />
haben wir alles <strong>im</strong><br />
druckfrischen Prospekt „Erlebnisfahrten<br />
2008“ zur Auswahl.<br />
Neu <strong>im</strong> Programm sind zum Beispiel:<br />
„Leine/Ihme Impressionen“<br />
mit Abfahrt und Ankunft in<br />
Linden/Kraftwerk, außerdem<br />
die“ Historische Schleusenfahrt<br />
L<strong>im</strong>mer“, „Verrückte Zaubereien“<br />
und als Anregung „Tanz für<br />
Jung-und Junggebliebene“ mit<br />
Schlagern aus den 50er,60er und<br />
70er Jahren oder Spanferkelessen<br />
satt. Natürlich haben wir auch<br />
weiter unsere beliebten Fahrten<br />
wie hannoversche Wasserstraßen<br />
oder Tagesfahrten nach Minden<br />
oder Hildeshe<strong>im</strong> <strong>im</strong> Programm.<br />
Als besonderes Highlight finden<br />
drei Veranstaltungen mit<br />
dem „Singenden Kapitän” Peter<br />
Schünemann (der Junge von der<br />
Weser) und seiner Schiffsstewardess<br />
Marianne“ (bekannt<br />
durch Funk und Fernsehen) auf<br />
unserem FGS “Leineschloss“<br />
statt. Termine für diese Sonderveranstaltungen<br />
sind 12.05.,<br />
06.07. und 10.08. (Bitte schon<br />
heute vormerken oder buchen).<br />
Natürlich können Sie unser<br />
Schiff auch für Ihre Firmenveranstaltung,<br />
Vereinsfeiern oder<br />
Ihre private Party chartern. Als<br />
Außenstelle des Standesamtes<br />
Seelze können Sie sich bei uns an<br />
Bord auch trauen lassen. Anschließend<br />
gestalten Sie Ihre<br />
Hochzeitsfeier nach Ihren Wünschen.<br />
Rufen Sie uns an, alles ist<br />
möglich. Unsere neuen Flyer 2008<br />
sind be<strong>im</strong> <strong>Hannover</strong> Touristservice<br />
Ernst-August-Platz 8 (gegenüber<br />
dem Hauptbahnhof),bei der Üstra,<br />
Karmarschstraße und in den Rathäusern<br />
von Seelze und Garbsen<br />
erhältlich.Bei Anruf schickt die Eva-<br />
Gloria Gerhardt Fahrgastschifffahrt<br />
jedem Interessierten umgehend<br />
ein Exemplar zu.<br />
Anmeldung ist für alle Fahrten<br />
unbedingt erforderlich unter<br />
0511 388 8797 oder Buchung<br />
unter www.leineschloss-hannover.de/<br />
- info@leineschlosshannover.de<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />
Termine Mai / Juni 2008<br />
Mai 2008<br />
Do. 01.05. Vatertagstour<br />
Sa. 03.05. Tagesfahrt Hildeshe<strong>im</strong><br />
So. 04.05. Kaffeetrinken<br />
Mi. 07.05. Hann. Wasserstraßen<br />
So. 11.05. Muttertagsfahrt<br />
Mo. 12.05. Peter Schünemann live<br />
Mi 14.05. Wasserkunst u Wasserkraft<br />
Fr. 16.04. Orientalischer Abend<br />
Sa. 17.05. Verrückte Zaubereien<br />
So.. 18.05. Tagesfahrt Minden<br />
Mi. 21.05. <strong>Hannover</strong>sche Wasserstraßen<br />
Do. 22.05. Kloster Loccum<br />
Fr.. 23.05. Tanz für Junggebliebene<br />
So. 25.05. Tagesfahrt Bückeburg<br />
Mi.. 28.05. <strong>Hannover</strong>sche Brücken<br />
Do.. 29.05. Schleusenerlebnis Hindenburg<br />
Fr. 30.05 Spanferkelessen satt<br />
Juni 2008<br />
So. 01.06 Zum Kaffeetrinken aufs Schiff<br />
Mi. 04.06 <strong>Hannover</strong>sche Wasserstraßen<br />
Do. 05.06. Historische Schleusenfahrt<br />
Fr. 06.06. Spanien erleben<br />
So. 08.06. Schlemmerreise<br />
Mi. 11.06. <strong>Hannover</strong>sche Wasserstraßen<br />
Sa. 14.06. Grillen an Bord<br />
So. 15.06. Schokoladenland Peine<br />
Mi. 18.06. <strong>Hannover</strong>sche Wasserstraßen<br />
Do. 19.06. Leine/ Ihme Impressionen<br />
Mi. 25.06. <strong>Hannover</strong>sche Brücken<br />
Do. 26.06. Schleusenerlebnisfahrt<br />
Sa. 28.06. Tagesfahrt Marienburg<br />
So. 29.06. Tagesfahrt Minden WSTK.<br />
9<br />
--- Anzeige ---
--- Anzeige ---<br />
GESUNDHEIT<br />
„Operieren lernen ist wie Fliegen lernen“<br />
Ende 2006 eröffnete Privatdozent<br />
Dr. Michael Skutek seine<br />
Fachpraxen für Orthopädie und<br />
Unfallchirurgie <strong>im</strong> Pelikanviertel<br />
in <strong>Hannover</strong> und in der Paracelsusklinik<br />
in Langenhagen.<br />
Der Chirurg gilt als hervorragender<br />
Spezialist für Knie- und<br />
Hüftgelenkoperationen.<br />
Dr.Skutek,warum haben so viele<br />
Menschen Angst vor einer Hüftoder<br />
Kniegelenkoperation?<br />
Nun,das hat sicher damit zu tun,<br />
dass viele Menschen in ihrem Be-<br />
kanntenkreis jemanden kennen,<br />
der mit dem Ergebnis nach einer<br />
Operation Probleme hatte. Ich<br />
kann aber versichern,dass sich in<br />
den letzten Jahren hinsichtlich<br />
der Operationsverfahren und in<br />
Bezug auf die verwendeten Implantate<br />
sehr viel Positives getan<br />
hat und dass wir mittlerweile eine<br />
ausgesprochen hohe Quote<br />
von 97 Prozent bei operierten Patienten<br />
haben,die sehr zufrieden<br />
sind und vor allem: schmerzfrei<br />
leben können.<br />
Sie gelten als besonderer Spezialist<br />
für diese Gelenkoperationen.<br />
Wie kam es dazu?<br />
Ich habe nach meinem Studium<br />
an der medizinischen Hochschule<br />
<strong>Hannover</strong> und der Facharztausbildung<br />
die ganz einmalige<br />
Chance gehabt, als erster<br />
deutscher Mediziner an der kanadischen<br />
University of Western<br />
Ontario meine chirurgische<br />
Ausbildung fortsetzen zu<br />
können. Diese Universität ist<br />
hoch spezialisiert und gilt als<br />
weltweit führend in der rekonstruktiven<br />
Gelenkchirurgie. In<br />
dem Jahr, das ich dort verbracht<br />
habe, habe ich neben dem wissenschaftlichen<br />
Forschen sehr<br />
viele und sehr komplizierte<br />
Operationen erlebt und durchgeführt.<br />
Diese Erfahrungen<br />
kommen mir jetzt in meiner eigenen<br />
Praxis sehr zugute.<br />
Wer kann sich bei Ihnen untersuchen<br />
und operieren lassen?<br />
Ich habe eine Kassenzulassung<br />
und behandle sowohl Kassen- als<br />
auch Privatpatienten.Meist kommen<br />
ältere Menschen mit fortgeschrittener<br />
Arthrose des Knieoder<br />
Hüftgelenkes in meine Praxis.<br />
Manche Patienten kommen<br />
auch, weil sie mit ihrem Implantat<br />
nicht gut zurechtkommen.<br />
Grundsätzlich kann jeder erfolgreich<br />
operiert werden, auch <strong>im</strong><br />
höheren <strong>Alter</strong>. Man sollte <strong>im</strong>mer<br />
erwägen, wie viel Lebensqualität<br />
jemand dazu gewinnt, etwa dadurch,<br />
dass er wieder mobiler<br />
und beweglicher wird.<br />
Was raten Sie Menschen mit<br />
Hüft- oder Kniegelenkproblemen?<br />
Sie sollten sich gründlich beraten<br />
lassen und sich auch nicht<br />
scheuen, nach den Erfahrungen<br />
des Chirurgen zu fragen.<br />
Auch die Qualität der verwendeten<br />
Implantate ist entscheidend.<br />
Und ganz wichtig ist die<br />
regelmäßige Nachbehandlung<br />
und Kontrolle nach einer Operation.<br />
Das lege ich meinen Patienten<br />
sehr ans Herz. So kann<br />
ein Operationserfolg lange gesichert<br />
werden.<br />
Privatdozent<br />
Dr. med. Michael Skutek,<br />
Facharzt für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie<br />
Pelikanplatz 13,<br />
30177 <strong>Hannover</strong>,<br />
Tel: 0511 / 51 51 24 47,<br />
www.dr-skutek.de<br />
10 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />
GESUNDHEIT & Pflege<br />
Qualitätsgeprüft:<br />
Ambulante Pflege der DRK-Sozialstationen<br />
Das Deutsche Rote Kreuz gehört<br />
mit neun Sozialstationen zu<br />
den größten Anbietern <strong>im</strong> Bereich<br />
der Ambulanten Pflege in<br />
der Region <strong>Hannover</strong>.<br />
„Pflege ist ein wichtiges Thema in<br />
unserer Gesellschaft und n<strong>im</strong>mt<br />
angesichts der demografischen<br />
Entwicklung einen zunehmenden<br />
Stellenwert ein“, meint Sprecherin<br />
Alkmene Meuter, „und es<br />
kann jeden betreffen.“<br />
Nicht nur ältere Menschen werden<br />
aufgrund altersbedingter Leiden<br />
zu Pflegefällen. Unfälle,<br />
schwere Erkrankungen oder Geburtsfehler<br />
können Pflegebedürftigkeit<br />
entstehen lassen.In diesen<br />
Fällen wenden sich Betroffene<br />
und Angehörige an Pflegedienste.<br />
„Und natürlich möchten die<br />
Angehörigen ihre Lieben in guten<br />
Händen wissen und benötigen<br />
gerade bei zusätzlichen privaten<br />
und beruflichen Verpflichtungen<br />
professionelle Unterstützung“,<br />
weiß Alkmene Meuter.<br />
Zu den Dienstleistungen der<br />
Sozialstationen gehören zunächst<br />
alle Leistungen rund<br />
um die Pflege, inklusive Leistungen<br />
der Pflegeversicherung.<br />
Außerdem gibt es die so<br />
genannte „Behandlungspflege“<br />
nach Anordnung des Hausbzw.<br />
Facharztes. Eine „Verhinderungspflege“<br />
unterstützt<br />
pflegende Angehörige bei zeitweiliger<br />
Abwesenheit. Weitere<br />
regelmäßige Angebote sind<br />
auf Wunsch die Vermittlung eines<br />
Hausnotrufes, die Vermittlung<br />
eines Menü-Services sowie<br />
Hilfen bei Einkäufen und<br />
Begleitung bei Spaziergängen.<br />
Viele Sozialstationen bieten<br />
zudem Gesprächskreise für<br />
pflegende Angehörige und<br />
spezielle Beratungen bei Demenzerkrankungen<br />
an.<br />
Zurzeit gehören neun Sozialstationen<br />
und ein Standort mit dem<br />
„Service <strong>Wohnen</strong>“ zum Angebot<br />
der DRK <strong>Hannover</strong>-Land/Springe<br />
Pflegedienste. Fast drei Jahrzehnte<br />
Praxiserfahrung und ein<br />
geprüftes und zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem<br />
ga-<br />
rantieren professionelle Pflege<br />
und Qualität. Als erster Pflegedienst<br />
<strong>im</strong> DRK-Landesverband<br />
Niedersachsen erhielt der DRK-<br />
Pflegedienst in <strong>Hannover</strong><br />
Land/Springe die Zertifizierung<br />
und n<strong>im</strong>mt damit in Sachen Kundenorientierung<br />
und Pflegequalität<br />
eine Vorreiterrolle ein.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
unter der Tel.: 05041 777 47 (Petra<br />
Visser – Leitung der Pflegedienste)<br />
und <strong>im</strong> Internet unter:<br />
www.drk-pflegedienste.de<br />
Alkmene Meuter, DRK <strong>Hannover</strong>-<br />
Land/Springe<br />
11<br />
--- Anzeige ---
--- Anzeige ---<br />
GESUNDHEIT<br />
Nah be<strong>im</strong> Kunden:<br />
Seit dem 1. Januar 2007 ist Brandes & Diesing<br />
um eine Filiale gewachsen<br />
Das Unternehmen hat das Sanitätshaus<br />
Bertram am Kröpcke<br />
übernommen und damit einen<br />
neuen, zentralen Anlaufpunkt<br />
für seine Kunden gewonnen.<br />
Im Sanitätshausbereich umfasst<br />
das umfangreiche Sort<strong>im</strong>ent<br />
am Kröpcke über 450<br />
unterschiedliche Produkte –<br />
von Linkshänderartikeln und<br />
Blutdruck-/Blutzuckermessgeräten<br />
über Miederwaren<br />
und Bandagen bis zu Wellness-Artikeln<br />
und orthopädischen<br />
Schlafkissen. Der<br />
Schwerpunkt des Brandes &<br />
Diesing Vital-Centrums am<br />
Kröpcke liegt auf der bruste-<br />
pithetischen Versorgung. Die<br />
Filiale verfügt über eine große<br />
Auswahl an Epithesen,<br />
BHs und Bademoden. Abgeschlossene<br />
Kabinen gewährleisten<br />
eine ungestörte Anprobe.<br />
Soziale Kompetenz ist<br />
<strong>im</strong> Bereich der brustepithetischen<br />
Versorgung genauso<br />
wichtig wie die fachlichen<br />
Fortbildungen, an denen die<br />
Mitarbeiterinnen regelmäßig<br />
teilnehmen.<br />
Als Venen-Kompetenz-Zentrum<br />
sind die Mitarbeiter<br />
speziell geschult, um Ihre opt<strong>im</strong>ale<br />
individuelle Versorgung<br />
zu gewährleisten und Ihnen<br />
mit aktuellen Informationen<br />
und Produkten zur Seite stehen<br />
zu können.Neben einer großen<br />
Auswahl an Kompressionsstrümpfen,<br />
Pflegeprodukten<br />
und Anziehhilfen bietet Ihnen<br />
das Sanitätshaus auch für<br />
Lymphödem-Patienten eine<br />
Kompressionsstrumpf-Versorgung<br />
nach Maß an. Der Service<br />
für Sie zur Erstversorgung: ein<br />
Erstausstattungspaket.<br />
In der Orthopädie-Schuhtechnik<br />
in der Filiale am<br />
Kröpcke werden orthopädische<br />
Maßschuhe hergestellt.<br />
Weitere Bereiche sind die<br />
Einlagenfertigung mit neue-<br />
Internet-Tipp:<br />
Biowetter<br />
Allergiegeplagten und Wetterfühligen<br />
bietet die Techniker<br />
Krankenkasse Niedersachsen<br />
jetzt eine Biowetter-Vorhersage<br />
<strong>im</strong> Internet an.<br />
Biowetter-Interessierte geben<br />
einfach die Postleitzahl<br />
ihres Wohn- oder Urlaubsortes<br />
ein und bekommen eine<br />
Drei-Tages-Vorhersage für<br />
die gewünschte Stadt oder<br />
Region. Diese umfasst nicht<br />
nur Daten wie Wetterlage,<br />
Temperaturen und Windstärke,<br />
sondern informiert<br />
auch darüber, wie wetter-<br />
ster computergesteuerter<br />
Fertigungstechnik, Schuhzurichtungen<br />
und ein Schuhreparatur-Service.<br />
Eine große Auswahl<br />
an MBT-Schuh-Modellen<br />
und regelmäßige MBT-Aktionstage<br />
runden das Angebot ab.<br />
Das Reha-Sort<strong>im</strong>ent umfasst<br />
Aktiv- und Leichtgewichtsrollstühle<br />
sowie Hilfsmittel<br />
für das Bad. In unserem Produktbereich<br />
der häuslichen<br />
Krankenpflege bieten wir Ihnen<br />
ein ausgesuchtes Sort<strong>im</strong>ent<br />
für die opt<strong>im</strong>ale Versorgung<br />
des Patienten zu Hause<br />
oder auch <strong>im</strong> Pflegehe<strong>im</strong>.<br />
Die Filiale am Kröpcke freut<br />
sich auf Ihren Besuch!<br />
@<br />
fühlige Personen davon beeinflusst<br />
werden und was sie<br />
beachten sollten.<br />
Im Pollenflugkalender können<br />
Allergiker nachlesen,<br />
welche Pollen gerade Hochsaison<br />
haben.<br />
Zusätzlich gibt es Informationen<br />
über aktuelle UV- und<br />
Ozonwerte. Die Daten werden<br />
täglich aktualisiert. Den<br />
Service gibt es <strong>im</strong> Internet<br />
unter dem Stichwort „Biowettervorhersage“<br />
unter<br />
www.tk-online.de.<br />
12 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008
So lange wie möglich zu Hause<br />
wohnen, dass will heute der ganz<br />
überwiegende Teil der älteren<br />
Menschen. Solange man gesund<br />
und mobil ist,ist das kein Problem.<br />
Was aber passiert,wenn man zum<br />
Beispiel durch einen Unfall oder<br />
ein Erkrankung auf vorübergehende<br />
oder dauerhafte Pflege angewiesen<br />
ist und zusätzlich noch Unterstützung<br />
<strong>im</strong> Alltag und <strong>im</strong><br />
Haushalt benötigt? Ein Ambulanter<br />
Pflegedienst muss gefunden<br />
werden und unter Umständen<br />
mehrere weitere Dienstleister für<br />
notwendige häusliche Arbeiten<br />
engagiert werden. Ein mühsames<br />
Unterfangen, selbst wenn Angehörige<br />
dabei behilflich sind.<br />
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO)<br />
<strong>Hannover</strong> kennt diese Probleme<br />
und bietet deshalb mit<br />
dem hauseigenen Ambulanten<br />
Pflegedienst und der Vermittlungsstelle<br />
für häusliche<br />
Dienstleistungen, AktiWo, eine<br />
perfekte Kombination aus<br />
häuslicher Pflege und haushaltsnahen<br />
Dienstleistungen<br />
an. Tür an Tür arbeiten Miriam<br />
Mentzel (AktiWo) und Melanie<br />
Muis (Ambulanter Pflegedienst)<br />
<strong>im</strong> Gebäude der AWO<br />
am Deisterkreisel – und können<br />
sich zum Wohle ihrer Kunden<br />
abst<strong>im</strong>men und ergänzen.<br />
Melanie Muis erläutert:„Wenn<br />
unsere Pflegekräfte bei ihren<br />
Einsätzen beispielsweise feststellen,<br />
dass etwa eine ältere<br />
Dame Probleme bei der Körperreinigung<br />
hat, weil ihr Bad<br />
nicht seniorengerecht eingerichtet<br />
ist, kann ich die Kollegen<br />
von AktiWo bitten, dort be-<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />
WOHNEN & PFLEGE<br />
AWO: Hilfen <strong>im</strong> Alltag aus einer Hand<br />
Pflegen ist fühlen.<br />
Wir pflegen Sie zu Hause.<br />
Damit jemand da ist – ein Mensch, der spürt, was der andere<br />
braucht, der hilft und pflegt, zuhört und mitfühlt.<br />
Wir pflegen und betreuen Sie zu Hause, beraten und unterstützen<br />
Sie in allen fragen der häuslichen Pflege, der Finanzierung<br />
und des alltäglichen Lebens.<br />
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern auch zu Hause.<br />
Diakoniestationen <strong>Hannover</strong><br />
Telefon 0511 / 90 92 70<br />
Tel. 0511 / 90 92 70<br />
Ein starkes Team: Melanie Muis (rechts) und Miriam Mentzel bieten<br />
Hilfen für Senioren aus einer Hand<br />
ratend tätig zu werden – und<br />
unsere Kunden wissen sich in<br />
guten Händen: Unser Ambulanter<br />
Pflegedienst kümmert<br />
sich um die medizinische und<br />
pflegerische Seite und die Mitarbeiter<br />
von AktiWo organisieren<br />
die erwünschten weiteren<br />
Hilfen – alles aus einer Hand!“<br />
Am 9. Mai findet um 10 Uhr eine<br />
Informationsveranstaltung<br />
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So lange wie möglich<br />
zu Hause leben<br />
mit der Sicherheit<br />
unseres Hausnotrufs!<br />
· Hausnotruf<br />
· Beratung<br />
· Service<br />
· Vermittlung<br />
Tel. 0511 21978 - 162<br />
www.aktiwo-hannover.de<br />
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&<br />
statt. Thema:„AktiWo – So lange<br />
wie möglich zu Hause leben“.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Um Anmeldung unter Tel.<br />
0511 / 21 978 123 wird gebeten.<br />
AWO ambulante Dienste gemeinnützige<br />
GmbH / AktiWo,<br />
Deisterstraße 85a, 30449 <strong>Hannover</strong>,<br />
kostenlose Service-Tel.<br />
0800 / 30 20 800.<br />
Ihr Pflegedienst<br />
in der Region <strong>Hannover</strong><br />
0800 - 3020800<br />
Kostenfrei<br />
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Behandlungspflege<br />
• Begleitung<br />
und Betreuung<br />
bei Demenz<br />
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Angehörigen<br />
ambulante Dienste<br />
gemeinnützige GmbH<br />
Deisterstraße 85 A<br />
30449 <strong>Hannover</strong><br />
www.awo-pflegedienst.de<br />
13<br />
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Am 8. April wurde das Niedersachsenbüro<br />
“<strong>Neues</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Alter</strong>” bei einer Feierstunde <strong>im</strong><br />
Regionshaus eröffnet. In der<br />
neuen Koordinierungsstelle haben<br />
sich das Forum Gemeinschaftliches<br />
<strong>Wohnen</strong> und die<br />
Niedersächsische Fachstelle für<br />
Wohnberatung zusammengeschlossen.<br />
WOHNEN<br />
Niedersachsenbüro<br />
„<strong>Neues</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>“ eröffnet<br />
Exklusive Komfortwohnungen<br />
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So lässt es sich<br />
wohnen: Exklusiver<br />
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Lage und viel Service!<br />
rungsstelle soll Akteure in den<br />
Kommunen und Landkreisen<br />
Niedersachsens, die ihre älteren<br />
Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
in dieser Hinsicht fördern,<br />
unterstützen.<br />
Gemeinsames Ziel ist die Anre-<br />
Regionsrat Erwin Jordan äußerte<br />
sich in seiner Begrüßung<br />
erfreut über die Ansiedelung<br />
der neuen Koordinierungsstelle<br />
<strong>im</strong> Regionshaus, da die Thegung<br />
und Entwicklung bedarfsmatik des <strong>Wohnen</strong>s <strong>im</strong> <strong>Alter</strong><br />
gerechter quartiersbezogener auch eines der zentralen The-<br />
Unterstützungsnetzwerke und men der Regionspolitik sei. Als<br />
Wohnangebote für das selb- Vertreter der Wohnungswirtständige<br />
und selbstbest<strong>im</strong>mte schaft erklärte Bernd Meyer Gemeinsam für selbstbest<strong>im</strong>mtes <strong>Wohnen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>: (von links) An-<br />
<strong>Wohnen</strong> älterer Menschen in dass man sich sehr bewusst nette Brümmer und Katrin Hodler von der Niedersächsischen Fach-<br />
den Kommunen und Landkrei- sei, dass es zurzeit viele „falstelle für Wohnberatung und Ingeborg Dahlmann vom Forum Gesen<br />
Niedersachsen. Die vom sche“ Wohnungen gäbe, die meinschaftliches <strong>Wohnen</strong><br />
Niedersächsischen Sozialmini- nicht den Bedürfnissen der<br />
sterium geförderte Koordinie- größer werdenden Gruppe äl- terer Mieter entsprächen.„Wer Land mit ihrer Koordinierungs-<br />
das Problem lösen will, muss stelle bekannt zu machen , die<br />
für diese Gruppe der Senioren Website als Informationspor-<br />
bezahlbare Lösungen finden“, tal aufzubauen und die Ar-<br />
erklärte Meyer.<br />
Für die erste Zeit haben sich die<br />
Mitarbeiterinnen des Niedersachsenbüros<br />
“<strong>Neues</strong> <strong>Wohnen</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Alter</strong>”, Ingeborg Dahlmann,<br />
Annette Brümmer und Katrin<br />
Hodler, zunächst vorgenommen<br />
die eigene Datenbasis zu<br />
opt<strong>im</strong>ieren, sich <strong>im</strong> ganzen<br />
beitshilfen für Multiplikatoren<br />
zu aktualisieren.<br />
In unserer neuen<br />
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Meyer freut sich auf Ihren Anruf:<br />
durch unsere erfahrene Partnerin, die Altenzentrum Wunstorf gGmbH. Tel. (05 11) 91 14 - 332<br />
14 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008
Neu:<br />
Buchclub für Senioren <strong>im</strong><br />
DANA Pflegehe<strong>im</strong><br />
Im DANA Pflegehe<strong>im</strong> in der<br />
Lister Meile gibt es ab Mai ein<br />
neues kulturelles Angebot:<br />
Mitarbeiter und Bewohner<br />
haben einen Buchclub gegründet.<br />
Unter dem Motto „Lesen und<br />
lesen lassen“ treffen sich interessierte<br />
Bewohnerinnen<br />
und Bewohner an jedem ersten<br />
Sonntag <strong>im</strong> Monat ab 10<br />
Uhr, um bei Tee und Keksen<br />
gemeinsam zu lesen, sich<br />
vorlesen zu lassen und über<br />
Bücher zu sprechen. „Gern<br />
begrüßen wir auch Senioren<br />
aus der Umgebung, die an<br />
diesem Angebot teilnehmen<br />
möchten“, meint Ergotherapeutin<br />
Manuela Wilke. Los<br />
geht es am 4. Mai um 10 Uhr.<br />
Lesen und lesen lassen: Im DANA Pflegehe<strong>im</strong> Lister Meile trifft sich<br />
an jedem ersten Sonntag <strong>im</strong> Monat ein neu gegründeter Buchclub.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Weitere Informationen sind<br />
unter Tel. 0511 / 348 04 44 erhältlich.<br />
Ort: DANA Pflegehe<strong>im</strong> Lister<br />
Meile 28/30, 30161 <strong>Hannover</strong><br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />
WOHNEN<br />
„Dienstagsclub“ in Kleefeld<br />
Die Seniorenbegegnungsstätte Rodewaldstraße<br />
17 des Kommunalen<br />
Seniorenservice <strong>Hannover</strong> (KSH) in<br />
Kleefeld bietet für Menschen ab 60<br />
Jahren ein abwechslungsreiches<br />
Programm, bei dem Interessierte<br />
<strong>im</strong>mer willkommen sind.<br />
Die Angebotspalette reicht<br />
vom Malen, Kreativen Gestalten,<br />
über Gymnastik, Qigong<br />
und Kegeln bis zum gemeinsamen<br />
Spielen und Skat. Im<br />
Dienstagsclub gibt es neben<br />
gemütlichem Beisammensein<br />
abwechslungsreiche Diavorträge,<br />
interessante Gesprächsnachmittage<br />
mit wechselnden Gästen<br />
oder Referenten sowie<br />
gemeinsame jahreszeitliche Feiern.<br />
Über neue Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer würden sich besonders<br />
die Kreativgruppe, die<br />
Skatgruppe und der Schachverein,<br />
der sich ebenfalls in der Begegnungsstätte<br />
trifft, freuen.<br />
Nähere Auskünfte gibt es bei<br />
Renate Siebler vom KSH,<br />
Telefon 168-43684.<br />
15
Das „Stift zum Heiligen Geist“ gehört<br />
zu den ältesten sozialen Einrichtungen<br />
in <strong>Hannover</strong> und bietet<br />
heute auf drei Wohnebenen<br />
Plätze für 90 Seniorinnen und Senioren.<br />
Im Mittelpunkt des Pflegekonzeptes<br />
stehen Menschen<br />
mit demenziellen Erkrankungen.<br />
Das „Hospital Sankt Spiritus“,<br />
wie es bis 1895 offiziell hieß, ist<br />
eine der ältesten bekannten<br />
kommunalen Sozialeinrichtungen.<br />
1256 wird es erstmals<br />
erwähnt und diente lange Zeit<br />
als Hospital für arme Kranke.<br />
Seit Anfang des vergangenen<br />
Jahrhunderts gibt es das heutige<br />
Gebäude <strong>im</strong> hannoverschen<br />
Stadtbezirk Südstadt-Bult und<br />
es gehört dort als wichtiger Bestandteil<br />
zum sozialen Netzwerk<br />
für Senioren. „Die mei-<br />
sten unserer Bewohnerinnen<br />
und Bewohner kommen aus<br />
unserem Stadtteil“, erläutert<br />
Karl-Heinz Rieke, der die Einrichtung<br />
seit sieben Jahren leitet,„wir<br />
pflegen viele Kontakte<br />
zu den Menschen und Institutionen<br />
in der Südstadt, auch<br />
damit unsere Bewohner so<br />
weit wie möglich an dem teilhaben<br />
können, was die Wohnumgebung<br />
bietet.“ Dass die<br />
Stadtteil-Anbindung bestens<br />
klappt, zeigt sich auch darin,<br />
dass viele Angehörige ehemaliger<br />
Bewohner regelmäßig ehrenamtlich<br />
<strong>im</strong> „Stift zum Heiligen<br />
Geist“ tätig sind.<br />
Durch seine über 750 Jahre alte<br />
Geschichte hat das Stift, das<br />
heute eine Senioreneinrichtung<br />
nach den neuesten Pflege-<br />
und Betreuungsstandards<br />
ist, häufige Veränderungen<br />
und Reformen erlebt. Auch zurzeit<br />
wird in dem <strong>im</strong>posanten<br />
Gebäude in der Heiligengeiststraße<br />
wieder einiges verändert.<br />
Dies geschieht aber eher<br />
unauffällig <strong>im</strong> Inneren. „Wir<br />
setzen ein Konzept um, das<br />
sich an den Bedürfnissen des<br />
Einzelnen orientiert und die<br />
neuesten Erkenntnisse in der<br />
WOHNEN<br />
SENIORA-Das Magazin zu Besuch: Stift zum Heiligen Geist<br />
Tradition und Moderne / „Wohlfühlkonzept“ für Demenzkranke<br />
Ingrid Lippe (links), Mitarbeiterin <strong>im</strong><br />
Begleitenden Sozialdienst des Stiftes<br />
zum Heiligen Geist mit Bewohnerin<br />
Marie Speckhard<br />
umsorgt <strong>im</strong> <strong>Alter</strong><br />
Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> für<br />
Kurzzeit- und Dauerpflege,<br />
Dementenbetreuung<br />
NEU!<br />
Worauf Sie sich verlassen können:<br />
Mitarbeiter mit Kompetenz, Erfahrung<br />
und Engagement, Beratung und Hilfe<br />
in allen Belangen des Älterwerdens,<br />
Sicherheit und Geborgenheit.<br />
Das Haus mit dem herrlichen Park!<br />
Stift zum Heiligen Geist<br />
Heiligengeiststraße 20<br />
30173 <strong>Hannover</strong>-Südstadt<br />
T: (0511) 28 86 0 F: 28 86-211<br />
Stift-zum-Heiligen-Geist@t-online.de<br />
www.stift-zum-heiligen-geist.de<br />
Erforschung demenzieller Erkrankungen<br />
<strong>im</strong> <strong>Alter</strong> berücksichtigt“,<br />
erklärt Karl-Heinz<br />
Rieke. Das Gebäude wird nach<br />
und nach so umgestaltet, dass<br />
alle Senioren in überschaubaren<br />
Wohngruppen von höchstens<br />
12 Personen leben. Auch<br />
<strong>im</strong> pflegerischen Bereich ist<br />
man dem „Wohlfühlkonzept“<br />
verpflichtet. „Wir schulen unsere<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
so, dass neben der<br />
qualifizierten medizinischen<br />
Versorgung an allererster Stelle<br />
steht, dass sie stets freundlich<br />
und zugewandt mit den al-<br />
Der Buchtipp:<br />
Besser leben - länger leben<br />
Erst gestern Abend wieder<br />
sprach mich eine Verkäuferin<br />
an mit "Junger Mann, was<br />
darf's sein?" Worauf ich sie<br />
fragte: "Ist Ihnen eigentlich<br />
bewusst, dass sie mit “junger<br />
Mann” nur Herren ab 60 anreden?<br />
- Ist schon in Ordnung,<br />
solange ich Ihnen noch ein<br />
wenig jugendlich vorkomme."<br />
- Wer möchte nicht auch<br />
<strong>im</strong> <strong>Alter</strong> noch jung bleiben<br />
oder wenigstens erscheinen?<br />
"Zehn gesunde Jahre mehr<br />
sind machbar", sagt der Autor<br />
dieses Buches, und das<br />
scheint kein leeres Wort von<br />
einem, der es als Deutschlands<br />
erster Anti-Aging-Professor<br />
wissen muss. Er setzt<br />
an bei gesundem Essen, gibt<br />
sinnvolle Tipps, versteht<br />
durchaus den Appetit auf<br />
manch Ungesundes und rät<br />
nur von Maßlosem ab. Des<br />
Weiteren geht er ein auf Medikamente,<br />
Hormongaben,<br />
sportliche Betätigung ("Bewegung<br />
reicht"), Prävention,<br />
ten Menschen umgehen.“ Damit<br />
auf jeden Einzelnen und<br />
dessen Vorlieben Rücksicht genommen<br />
werden kann, beschäftigen<br />
sich Rieke und seine<br />
Mitarbeiter vor einer Aufnahme<br />
ausführlich mit dem Leben<br />
des zukünftigen Bewohners.<br />
„Wir versuchen herauszufinden,<br />
was die Vorlieben sind,<br />
was der alte Mensch in seinem<br />
beruflichen und familiären Alltag<br />
erlebt hat und setzen das<br />
dann ganz bewusst in unser<br />
Pflegekonzept mit ein.“<br />
guten Schlaf und anderes<br />
mehr. Ein Stichwortregister<br />
beschließt dieses rundum lesenswerte<br />
Buch. Prof.Dr.Christoph<br />
M. Bamberger, Besser leben<br />
- länger leben. Zehn<br />
gesunde Jahre mehr sind<br />
machbar - das individuelle Präventionsprogramm.Knaur-Taschenbuch,<br />
ISBN 978-3-426-<br />
78055-8, 8,95 Euro. Empfohlen<br />
von Buchhandlung Konertz,Lister<br />
Meile 88, 30161 <strong>Hannover</strong><br />
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Werte von je 20,- Euro<br />
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16. Mai 2008<br />
eine Postkarte mit<br />
dem Stichwort<br />
“Besser leben” an:<br />
caroko-media GBR,<br />
Drostestraße 17,<br />
30161 <strong>Hannover</strong><br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
16 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008
Eine Stadt wird Konzertsaal<br />
NDR Musiktag am 17. Mai<br />
Zum vierten Mal findet der NDR<br />
Musiktag statt und ganz <strong>Hannover</strong><br />
wird zum Konzertsaal. Mit<br />
einem Angebot von 30 Konzerten<br />
an 15 verschiedenen Spielorten<br />
in <strong>Hannover</strong>s Innenstadt laden<br />
die NDR Radiophilharmonie<br />
und die Hochschule für Musik<br />
und Theater den ganzen Tag<br />
über zu einem musikalischen<br />
Spaziergang durch die City ein.<br />
Der Startschuss fällt um 11 Uhr<br />
in der Musikhochschule mit einem<br />
Konzert des Hochschulorchesters<br />
unter der Leitung von<br />
Eiji Oue, der als Chefdirigent<br />
der NDR Radiophilharmonie<br />
und als Professor an der Musikhochschule<br />
<strong>im</strong> Jahr 2002 der<br />
Urheber der Musiktag-Idee<br />
war. Auf der NDR-Kultur Bühne<br />
vor der Oper treten von 12.30<br />
bis 16.00 Uhr verschiedene Ensembles<br />
von NDR, Musikhochschule<br />
und Oper auf. Und hier<br />
kann man Eiji Oue noch einmal<br />
als Pianisten erleben. Weitere<br />
Spielorte des Musiktages sind<br />
Eiji Oue dirigiert das Orchester der Musikhochschule<br />
in der ganzen Innenstadt verteilt.<br />
Der Musiktag endet <strong>im</strong><br />
NDR Landesfunkhaus am<br />
Maschsee, wo um 21 Uhr das<br />
Abschlusskonzert mit Carl Orffs<br />
„Carmina Burana“ stattfindet.<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Endlich 40 plus!<br />
Kabarett mit Wiebke Wiedeck<br />
<strong>im</strong> Uhu-Theater<br />
Endlich 40 plus. Durchatmen<br />
und loslegen! Geben Sie's doch<br />
zu: Längst genießen auch Sie<br />
das <strong>Alter</strong> ab 40.<br />
Ein abgesagtes Date löst in Ihnen<br />
ein müdes Lächeln aus, Sie<br />
stürzen zum Kleiderschrank,<br />
und machen sich <strong>im</strong> neuen<br />
»Nabelfreien« alleine auf den<br />
Weg! Die Allüren Ihres Chefs<br />
lassen Sie gähnen und he<strong>im</strong>lich<br />
trainieren Sie Ihren Beckenboden,<br />
während Sie befördert<br />
werden! Diäten und Anti-<br />
Aging-Cremes? Kalter Kaffee!<br />
Wiebke Wiedeck präsentiert<br />
Ihr neues Programm, in welchem<br />
sich Chanson und Kabarett<br />
grandios vereinen. Sie beleuchtet<br />
gnadenlos das Sein<br />
jenseits des 40. Geburtstages<br />
und beweist auf ihre humorvolle,<br />
charmante und einzigartige<br />
Art, dass »Frau« über 40<br />
längst über (fast) alles lachen<br />
kann. Ein Abend,der auch Männer<br />
amüsiert!<br />
Eintritt: 19 Euro,<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Tel. 0511 / 88 95 83<br />
Termin: 15.5. , 20 Uhr,<br />
Einlass: 18 Uhr<br />
Ort: Uhu Theater, Böhmerstraße<br />
8, 30173 <strong>Hannover</strong><br />
17
INTERVIEW<br />
„Ich wünsche mir mehr Respekt vor dem <strong>Alter</strong>“<br />
Gabriele Block ist bei der Caritas<br />
<strong>Hannover</strong> zuständig für die offene<br />
Seniorenarbeit. Sie stellt <strong>im</strong><br />
Gespräch mit SENIORA-Das Magazin<br />
die Arbeit <strong>im</strong> „ka:punkt“<br />
in der Grupenstraße vor.<br />
SENIORA-Das Magazin:<br />
Seit 2000 bieten Sie mit dem<br />
Forum <strong>im</strong> „ka:punkt“ (das bedeutet:<br />
katholische Kirche in<br />
der City) ein offenes Angebot<br />
mitten in der Innenstadt von<br />
<strong>Hannover</strong> an. Wie wird es an-<br />
genommen und was erwartet<br />
die Besucherinnen und<br />
Besucher?<br />
Gabriele Block:<br />
Wir machen gute Erfahrungen<br />
mit dem Forum.Wir bieten hier<br />
in der Atmosphäre eines Cafés<br />
die Gelegenheit, sich bei einer<br />
Tasse Kaffee, die bei uns zu einem<br />
kleinen Preis angeboten<br />
wird, zu entspannen, Zeitung<br />
zu lesen oder aber mit anderen<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Manche Besucher genießen<br />
einfach nur die Ruhe vom städtischen<br />
Rummel, andere, darunter<br />
einige Stammgäste, verabreden<br />
sich hier auch<br />
regelmäßig zum Austausch.<br />
Für Besucherinnen und Besucher,<br />
die alleine kommen, stehen<br />
wir mit unseren Mitarbeitern<br />
auf Wunsch auch gerne<br />
für ein Gespräch bereit.<br />
SENIORA-Das Magazin:<br />
Welche Themen bewegen die<br />
ältern Menschen, die zu Ihnen<br />
kommen?<br />
Gabriele Block:<br />
Es geht es um Kinder und Enkelkinder,<br />
die Sorgen machen,<br />
um Trauer über den Verlust des<br />
Partners oder auch um finanzielle<br />
Not. Ein großes Thema ist<br />
auch die Einsamkeit. Für manche<br />
unserer Gäste sind wir die<br />
einzigen Gesprächspartner.<br />
Natürlich versuchen wir <strong>im</strong>mer,<br />
auf weitere Angebote unserer<br />
offenen Seniorenarbeit<br />
hinzuweisen.<br />
Neben dem Café, das werktags<br />
<strong>im</strong>mer von 10 bis 18 Uhr und<br />
samstags bis 14 Uhr geöffnet<br />
hat, bieten wir <strong>im</strong> Forum auch<br />
viele Kultur- und Informationsveranstaltungenan.Themenvorschläge<br />
und -wünsche entstehen<br />
oft in den „Cafégesprächen“.<br />
Da geht es um Fragen des Alltags<br />
und des <strong>Wohnen</strong>s <strong>im</strong> <strong>Alter</strong> ebenso<br />
wie etwa um religiöse oder<br />
philosophische Themen oder um<br />
altersbedingte Krankheiten. Außerdem<br />
zeigen wir hier regelmäßig<br />
Ausstellungen bekannter<br />
und unbekannter Künstler.<br />
Auch das regt zum Gespräch<br />
an. Und damit haben wir schon<br />
eines unserer Ziele erreicht.<br />
SENIORA-Das Magazin:<br />
Sie haben viele Kontakte zu Senioren<br />
und Menschen, die in der<br />
Seniorenarbeit tätig sind. Wie<br />
stellt sich aus Ihrer Sicht das viel<br />
diskutierte Thema der „überalterten“<br />
Gesellschaft dar?<br />
Gabriele Block:<br />
Was mir gar nicht gefällt, ist diese<br />
ständige Polarisierung unter<br />
dem Motto „Die Alten nehmen<br />
den Jungen das Geld weg“. Ich<br />
finde, wir sollten unseren alten<br />
Menschen mit mehr Respekt gegenübertreten.<br />
Ich glaube, viele<br />
vergessen,bei allem Verständnis<br />
für die schwierige Situation vieler<br />
Menschen, dass das, was unsere<br />
Gesellschaft erreicht hat an<br />
wirtschaftlichen und sozialen<br />
Errungenschaften, das Lebenswerk<br />
der heutigen Senioren ist.<br />
<strong>Alter</strong> schafft <strong>Neues</strong><br />
Bundesfamilienministerium fördert Ehrenamt<br />
Das Bundesministerium für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend<br />
will mit der Initiative „<strong>Alter</strong><br />
schafft <strong>Neues</strong>“ die großen<br />
Potenziale der älteren Generation<br />
insbesondere <strong>im</strong> Bereich des<br />
ehrenamtlichen Engagements<br />
fördern.<br />
Das ab 2009 auf drei Jahre angelegte<br />
und mit 22,5 Millionen<br />
Euro ausgestattete neue Bun-<br />
desprogramm „Freiwilligendienste<br />
aller Generationen“<br />
wendet sich an alle <strong>Alter</strong>sgruppen,<br />
insbesondere aber an ältere<br />
Menschen, die sich dauerhaft<br />
und verlässlich für ein<br />
Projekt ihrer Wahl einsetzen<br />
wollen. Ziel des zweiten neuen<br />
Programms „Aktiv <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>“ ist,<br />
die Rolle von ehrenamtlich engagierten<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
auch als Mitgestalter<br />
und Mitentscheider in den<br />
Kommunen zu stärken. Neben<br />
einem bundesweiten Wettbewerb<br />
für Gemeinden, Städte<br />
und Träger, bei dem 30 sogenannte<br />
Leuchtturmprojekte<br />
ausgewählt werden, die Freiwilligendienste<br />
mit besonderer<br />
Kreativität in ihrem Ort etablieren,<br />
ist auch der Aufbau einer<br />
deutschlandweiten Suchwebsite<br />
für ehrenamtliches Engagement<br />
geplant.Weitere Informationen<br />
gibt es <strong>im</strong> Internet unter<br />
www.alter-schafft-neues.de.<br />
18 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008
Ohren für Senioren<br />
Seniorenbeirat <strong>Hannover</strong><br />
Delegiertenvollversammlung des<br />
Seniorenbeirates <strong>Hannover</strong> tagt<br />
Fünf Themen standen <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />
der Diskussionen bei<br />
der Versammlung der Delegierten<br />
des hannoverschen Seniorenbeirates:<br />
Die Bürgersteigschäden<br />
zwischen der<br />
Talaverastraße und Malagastraße,<br />
Bus- und Bahnverbindung<br />
zu den Facharztpraxen<br />
an der Haltestelle Schwarzer<br />
Bär und zum Senioren Service<br />
Zentrum <strong>im</strong> Ihmezentrum, das<br />
Aufstellen von Parkverbotsschildern<br />
zwischen Theodor-<br />
Heuss-Platz und dem Parkplatz,<br />
die Einführung der<br />
Ehrenamtskarte in <strong>Hannover</strong><br />
sowie Sitzgelegenheiten <strong>im</strong><br />
Zoo <strong>Hannover</strong> außerhalb der<br />
Gastronomie.<br />
Angeregt wurde außerdem,den<br />
Dialog zwischen den Generationen<br />
zu suchen, wie zum Beispiel<br />
Gespräche mit dem Stadtjugendring<br />
aufzunehmen.<br />
Das Gastreferat von Monika<br />
Prött, der Initiatorin vom Rei-<br />
Rente an Hinterbliebene<br />
Witwerrente, Waisenrente, Erziehungsrente,Einkommensanrechnung.<br />
Was muss <strong>im</strong> Todesfall<br />
des Partners oder der<br />
Partnerin hinsichtlich der Rentenversorgung<br />
beachtet werden?<br />
Welche Einkünfte werden<br />
auf die Hinterbliebenenrente<br />
angerechnet? Ab welchem Betrag<br />
wirken sich eigene Einkünfte<br />
auf die Witwen-/Witwerrente<br />
aus?<br />
Hinweise dazu vermittelt <strong>im</strong><br />
Rahmen eines praxisbezoge-<br />
feNetzwerk in <strong>Hannover</strong>, hatte<br />
das Thema "Die Zeit ist reif für<br />
ältere Konsumenten". In<br />
Deutschland gebe es etwa 30<br />
Millionen Menschen über 50<br />
Jahre, so Prött, und die Wirtschaft<br />
sei nun gefordert, auf die<br />
Wünsche dieser Bevölkerungsgruppe<br />
einzugehen und entsprechende<br />
Angebote zu machen. In<br />
diesem Zusammenhang müsse<br />
man auch die niedersächsischen<br />
Unternehmen auf den Prüfstand<br />
stellen. Läden und Geschäfte<br />
sollten sich mit Beratung und<br />
Service auf die ältere Käufergruppe<br />
einstellen.<br />
Vertreter des Seniorenbeirates<br />
<strong>Hannover</strong> berichteten außerdem<br />
von der letzten Mitgliederversammlung<br />
des Landesseniorenrates<br />
Niedersachsen in Hildeshe<strong>im</strong>.<br />
Forderungen dort waren unter<br />
anderem die Aufhebung der<br />
<strong>Alter</strong>sgrenze bei der Brustkrebsvorsorge<br />
für Frauen und<br />
die Nicht-Anrechnung der Riester-Rente<br />
auf die soziale<br />
Grundsicherung <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>.<br />
nen Vortrages Benno Grebe<br />
von der Deutschen Rentenversicherung.<br />
Im Anschluss besteht<br />
die Gelegenheit Detailfragen<br />
an den Referenten zu<br />
stellen. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Termin:<br />
29.4., 10 Uhr (Ende ca. 12 Uhr)<br />
Ort: Kommunaler Seniorenservice<br />
<strong>Hannover</strong> (KSH), Ihmepassage<br />
5 (Eingang über Blumenauer<br />
Straße) Tel.: 168-45195<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />
INFORMATION<br />
STELLENMARKT<br />
Langenhagen:<br />
Tag der offenen Tür<br />
Am 24. Mai 2008 von 11 bis 17<br />
Uhr veranstaltet die DRK-Sozialstation<br />
in Langenhagen<br />
einen Tag der offenen Tür für<br />
Jung und Alt.<br />
Dort kann man sich informieren,<br />
wie ein Hausnotruf funktioniert<br />
und einen Rettungswagen<br />
besichtigen. Es<br />
besteht außerdem die Gelegenheit,<br />
Blutzucker und Lungenvolumen<br />
überprüfen zu<br />
lassen. Für die jüngeren Besucher<br />
steht eine Hüpfburg<br />
bereit und ein reichhaltiges<br />
Kuchenbuffet sorgt für das<br />
leibliche Wohl. Erster Preis<br />
be<strong>im</strong> Luftballonweitflug-<br />
Wettbewerb ist ein Fahrrad.<br />
Ort: Kastanienallee 10, 30851<br />
Langenhagen<br />
Weitere Sozialstationen des DRK<br />
gibt es in folgenden Orten in der<br />
Region <strong>Hannover</strong>: Bemerode,<br />
Hemmingen, Langenhagen, Pattensen,<br />
Rodenberg/Lauenau,<br />
Seelze, Sehnde, Springe,Wennigsen<br />
und Laatzen.<br />
19
Grünes <strong>Hannover</strong><br />
Führungen in Parks und Landschaften<br />
Unter dem Motto "Grünes <strong>Hannover</strong>" bieten Stadt und Region<br />
wieder interessante Führungen durch bekannte und nicht so<br />
bekannte. Über 130 Angebote locken wieder in Gärten, Parks,<br />
Naherholungsgebiete, Friedhöfe und Wälder. Fast alle Veranstaltungen<br />
sind gut mit Bussen und Bahnen zu erreichen. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung unter der Tel. 0511<br />
/ 168 43 801 wird allerdings dringend gebeten, da die Teilnehmerzahl<br />
pro Führung begrenzt ist. Das Programm liegt in<br />
Stadtbibliotheken und Bürgerämtern aus.<br />
Grünes <strong>Hannover</strong>: Sinnesgarten <strong>im</strong> Pflegezentrum Heinemannhof<br />
Grünes <strong>Hannover</strong> <strong>im</strong> Mai:<br />
Der Sinnesgarten <strong>im</strong> Pflegezentrum Heinemannhof<br />
Gärten für Menschen mit Demenz. Wasser als gestalterisches<br />
und therapeutisches Element. Anschließend ist ein gemeinsames<br />
Kaffeetrinken <strong>im</strong> He<strong>im</strong> möglich.<br />
Treffpunkt: Heinemanhof 1-2, 30559 <strong>Hannover</strong>, Rampenaufgang<br />
des van de Velde Gebäudes<br />
16.5., 15 Uhr<br />
Morgenst<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Berggarten<br />
Eine Führung für Frühaufsteher und Hobbyfotografen. Genießen<br />
Sie den Zauber der Morgenst<strong>im</strong>mung oder die Gelegenheit<br />
zum Fotografieren <strong>im</strong> Licht des frühen Morgens. Teilnehmer<br />
dieser Veranstaltung benötigen eine Eintrittskarte für<br />
den Berggarten. Anmeldung und Treffpunkt unter Tel. 0511 /<br />
168 44 543, 17.5, 6 Uhr<br />
Eichenpark und Stadtwald in Langenhagen<br />
Eine ornithologische Morgenwanderung (bitte Fernglas mitbringen).<br />
Treffpunkt: Wasserturm <strong>im</strong> Eichenpark Langenhagen (Fußweg<br />
zum Schulzentrum und über den Parkplatz an der Konrad-Adenauer-Straße)<br />
17.5. 7.30 Uhr<br />
Stadtfriedhof Stöcken<br />
Der Parkfriedhof zur Rhododendren-Blüte<br />
Treffpunkt: Haupteingang Stöckener Straße<br />
30.5., 15 Uhr<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Bürger öffnen ihre Gärten<br />
Die Gartensaison ist eröffnet.<br />
Auch in diesem Jahr laden wieder<br />
kleine und große private<br />
Gärten dazu ein, einmal vorbeizuschauen<br />
und sich an ihrer<br />
Vielfalt und Schönheit und der<br />
Begeisterung der darin lebenden<br />
Menschen zu erfreuen.<br />
Mit von der Partie sind wieder<br />
Gärten und Parks, die vielen<br />
vertraut sind und die man <strong>im</strong>mer<br />
wieder gern besucht, wie<br />
gute Freunde. Dazu gesellen<br />
sich Gartenanlagen, die das erste<br />
Mal dabei sind, so dass sich<br />
insgesamt eine bunte Mischung<br />
ergibt und es daher<br />
stets etwas <strong>Neues</strong> und Interessantes<br />
zu entdecken gibt –<br />
rund ums Jahr. Das Programmheft<br />
mit allen Veranstaltungen<br />
ist kostenlos be<strong>im</strong> <strong>Hannover</strong>-<br />
„Es war mir so …“<br />
Autorenlesung in der Südstadt<br />
Horst Meister, Gerhard Stübner<br />
und Heidi Thiele geben Kostproben<br />
ihrer Werke und lesen aus<br />
eigener Prosa und Lyrik.<br />
Horst Meister, 1934 in <strong>Hannover</strong><br />
geboren, war Lehrer und ist<br />
aktiver Schauspieler be<strong>im</strong><br />
Theater Nordstadt. Dr. med<br />
Gerhard Stübner, Geburtsjahrgang<br />
1943 war bis 2005 als<br />
Chefarzt in einem hannoverschen<br />
Krankenhaus tätig und<br />
Tourismus-Service, in den<br />
Stadtbüchereien, <strong>im</strong> Rathaus<br />
und be<strong>im</strong> Fachbereich Umwelt<br />
und Stadtgrün, Langensalzastraße<br />
17, erhältlich.<br />
Offene Pforte <strong>im</strong> Mai:<br />
• Waldmeisterblüte<br />
1. Mai, 15 bis 18 Uhr<br />
Schneider / Hein,Am Ginsterbusch<br />
22, 30459 <strong>Hannover</strong><br />
• Blütenkleinod<br />
18. Mai, 11 bis 16 Uhr<br />
Börner, An der Engesohde 8,<br />
30173 <strong>Hannover</strong><br />
• Kleiner italienischer Garten<br />
18. Mai, 10 bis 18 Uhr<br />
Holinsky, Am Kleikamp 32,<br />
30880 Laatzen OT Ingeln<br />
• Rhododendronblüte<br />
31. Mai, 15 bis 18 Uhr<br />
Dröge, Müdener Weg 36,<br />
30625 <strong>Hannover</strong><br />
veröffentlichte mehrere Gedicht-<br />
und Prosabände. Heidi<br />
Thiele, geboren 1960 in Hildeshe<strong>im</strong>,<br />
arbeitet als Angestellte<br />
der Ärztekammer Niedersachsen<br />
und ist seit vielen Jahren zudem<br />
als Autorin tätig. Der Eintritt<br />
zur Lesung ist kostenlos.<br />
Ort: Südstadtbibliothek,<br />
Krausenstraße 10,<br />
30171 <strong>Hannover</strong><br />
Termin: 8. Mai., 10 Uhr<br />
20 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008
Sicher ist sicher: Bestattungsvorsorge<br />
„Sicher ist nur der Tod.“ sagt der<br />
Volksmund. Denkt man darüber<br />
nach, dann ist daran etwas<br />
Wahres, denn nur den Zeitpunkt<br />
des Todes kennen wir nicht. Er<br />
tritt sehr oft plötzlich ins Leben,<br />
die wenigsten Menschen sind<br />
daher darauf vorbereitet.<br />
Nach einem Todesfall müssen<br />
oft in kurzer Zeit unumgängliche<br />
Entscheidungen getroffen<br />
werden und die verschiedensten<br />
Fragen treten auf. Wollte<br />
Mutter eine Erd- oder Feuerbestattung?<br />
Wer kümmert sich<br />
um die Auflösung von Opas<br />
Wohnung? Welche Formalitäten<br />
sind zu erledigen? Können<br />
wir die Pflege eines Grabes<br />
übernehmen? Wie soll alles bezahlt<br />
werden? Viele Fragen, für<br />
die man Ruhe und Zeit braucht.<br />
Eine Bestattungsvorsorge zu<br />
Lebzeiten kann den Angehörigen<br />
seelische und finanzielle<br />
Entlastung bringen und stellt<br />
darüber hinaus sicher, dass den<br />
Wünschen des Verstorbenen in<br />
GBG Bestattungen,<br />
Baumschulenallee 2,<br />
30625 <strong>Hannover</strong>,<br />
Tel.: 0511/15695<br />
Bezug auf die eigene Bestattung<br />
entsprochen wird.<br />
Ein Vorsorgevertrag hält fest,<br />
auf welche Weise die betreffende<br />
Person einmal bestattet<br />
werden möchte. Die Möglichkeiten<br />
sind vielfältig: Eine klassische<br />
Erd- oder Feuerbestattung<br />
auf dem Friedhof, eine<br />
Urnenbeisetzung <strong>im</strong> Wald oder<br />
auf See oder vielleicht eine anonyme<br />
Bestattung. Vielleicht<br />
soll die Asche auch auf einer<br />
Wiese verstreut werden, die<br />
Urne in einem Kolumbarium<br />
(Urnenwand) eingestellt werden<br />
oder die Angehörigen die<br />
Möglichkeit erhalten, einen<br />
Teil der Asche in einem Amulett<br />
zu Hause aufzubewahren.<br />
Wir beraten Sie umfassend<br />
und detailliert zu der Vielfalt<br />
an Möglichkeiten und Leistungen.<br />
Die rechtzeitige individuelle<br />
Vorsorgeregelung gehört<br />
genauso zu unseren Dienstleistungen<br />
wie die detaillierte Organisation<br />
und Durchführung<br />
GBG Bestattungen,<br />
Hildeshe<strong>im</strong>er Straße 93,<br />
30173 <strong>Hannover</strong>,<br />
Tel.: 0511/169 17 28<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />
Wir sind für Sie da, wann <strong>im</strong>mer Sie uns brauchen<br />
� Erledigung aller Formalitäten<br />
� individuelle Trauerfeiern<br />
� eigene Trauerhalle &<br />
Abschiednahmeräume<br />
der Bestattung inklusive<br />
der Erledigung<br />
aller Formalitäten.<br />
Baumschulenallee 2 l Buchholz<br />
Hildeshe<strong>im</strong>er Str. 93 l Südstadt<br />
Vahrenwalder Str. 45 l Vahrenwald<br />
Seit Wegfall des gesetzlichenSterbegeldes<br />
<strong>im</strong> Januar<br />
2004 ist die eigenverantwortlichefinanzielleAbsicherung<br />
noch wichtiger<br />
geworden. Ein Bestattungsvorsorgevertrag<br />
kann durch<br />
eine Sterbegeldversicherung<br />
oder auch<br />
durch die Einrichtung<br />
eines Sperrkontos<br />
finanziell abgesichert<br />
werden.<br />
Für einen monatlichen<br />
Beitrag von<br />
beispielsweise<br />
knapp 16 Euro kann ein 45-jähriger<br />
Mann eine Versicherungsleistung<br />
von 4.500 Euro<br />
für die eigene Bestattung bekommen<br />
– dann ist auch die Finanzierung<br />
gesichert. Kom-<br />
GBG Bestattungen,<br />
Vahrenwalder Straße 45,<br />
30165 <strong>Hannover</strong>,<br />
Tel.: 0511/357 40 36<br />
Sabine Rothert Guédes, GBG Bestattungen<br />
� Vorsorgeregelungen<br />
� Sterbegeldversicherung<br />
� ausführliche Beratung -<br />
auf Wunsch bei Ihnen<br />
men Sie zu einem unverbindlichen<br />
Beratungsgespräch vorbei!<br />
In folgenden Büros sind die Mitarbeiter<br />
von GBG Bestattungen<br />
für Sie da:<br />
Bestattungsinstitut<br />
Böcker-Meinecke,<br />
Grünaustr. 7, 30455 <strong>Hannover</strong>,<br />
Tel.: 0511/49 02 28<br />
Tag & Nacht<br />
0511 / 156 95<br />
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VERANSTALTUNGEN<br />
Energie von der Sonne<br />
Solarfest 2008<br />
Auf dem für den Autoverkehr<br />
gesperrten Friedrichswall geht<br />
es am 18. Mai zwischen 11 bis 18<br />
Uhr rund um die Sonne. Das Solarfest<br />
2008 präsentiert sich in<br />
diesem Jahr <strong>im</strong> Rahmen der<br />
Veranstaltung „<strong>Hannover</strong> autofrei<br />
erobern“.<br />
Im Zentrum des Solarfestes<br />
stehen Kl<strong>im</strong>aschutz und er-<br />
neuerbare Energien wie Sonne,<br />
Wind und Holz. Es gibt Beratung<br />
und Informationen für<br />
Hausbesitzer und für fachlich<br />
interessiertes Publikum. Zahlreiche<br />
Hersteller der Solar-,<br />
Heizungs- und Gebäudetechnik<br />
informieren über Solartechnik,<br />
effiziente Heizalternativen<br />
und zeigen zum Beispiel,<br />
wie viel Energie und Kohlendi-<br />
Das 11. Solarfest am 18. Mai auf dem Friedrichswall. Von links: Udo<br />
Sahling, Geschäftsführer der Kl<strong>im</strong>aschutzagentur Region <strong>Hannover</strong>,<br />
Heike Hanisch,Projektleiterin <strong>im</strong> Umweltzentrum <strong>Hannover</strong>,Matthias<br />
von Oesen, Geschäftsstellenleiter proKl<strong>im</strong>a - Der enercity-Fonds.<br />
oxid mit guter Wärmedämmung<br />
an Gebäuden eingespart<br />
werden kann. Von Verbraucherinstitutionen<br />
gibt es Tipps zum<br />
Stromsparen und Beratungsangebote<br />
zu Förderprogrammen.<br />
Die autofreie Fahrbahn wird<br />
währenddessen spielerisch ge-<br />
nutzt für jede Menge Familienprogramm,<br />
Spaß und Bewegung.<br />
Veranstalter sind die Kl<strong>im</strong>aschutzagentur<br />
Region<br />
<strong>Hannover</strong>, proKl<strong>im</strong>a – der enercity-Fonds<br />
und das Umweltzentrum<br />
<strong>Hannover</strong>.<br />
Reise-Erlebnisse<br />
gesucht…<br />
Haben Sie eine ganz besondere Reise gemacht oder<br />
an Ihrem Urlaubsort etwas Besonderes erlebt? Haben<br />
Sie vielleicht auch ein paar schöne Fotos mitgebracht?<br />
SENIORA-Das Magazin ist an Ihren Reiseerlebnissen<br />
interessiert.<br />
Schreiben Sie unserer Redaktion eine E-Mail:<br />
redaktion@caroko-media.de<br />
22 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Neue Menüs bei „apetito zuhaus“<br />
Privater Menübringdienst bringt Wunschgerichte bis an die Haustür<br />
Der Wonnemonat Mai bringt<br />
nicht nur Sonne, blühende Blumen<br />
und gute Laune, sondern<br />
auch neue Menüs von „apetito<br />
zuhaus“.<br />
Ab dem 12. Mai bietet der private<br />
Menübringdienst beispielsweise:<br />
„Buntes Spargel-Ragout<br />
mit Möhrenstreifen in feiner<br />
Bärlauch-Soße, dazu Salzkartoffeln“<br />
oder „Rindergeschnetzeltes<br />
in Tomaten-Balsamico-<br />
Soße, dazu mediterranes<br />
Gemüse und Nudeln“. „Jedes<br />
dieser neuen Menüs zeichnet<br />
sich durch eine besondere Zutat<br />
aus“, erklärt Robert Weber,<br />
Chefkoch bei „apetito zuhaus“.<br />
„Die Tomaten <strong>im</strong> Rinderge-<br />
Sonnenscheinwelt<br />
Kabarett mit Uta Köbernick in Hemmingen<br />
und Garbsen<br />
Uta Köbernicks „Sonnenscheinwelt“<br />
begann 2005 als Late-<br />
Night Veranstaltung <strong>im</strong> Zürcher<br />
Theater an der Winkelwiese.<br />
Zwischenzeitlich hat die Schauspielerin,<br />
Sängerin, Autorin,<br />
Musikerin und Kabarettistin ihr<br />
Programm zu einer abendfüllenden<br />
Veranstaltung ausgebaut<br />
und entwickelt es kontinuierlich<br />
weiter.<br />
schnetzelten beispielsweise<br />
schmecken nicht nur gut, sondern<br />
sind dazu noch sehr gesund.<br />
Schließlich beinhalten<br />
Tomaten neben Vitamin C auch<br />
viele Mineralstoffe.“<br />
Neu ist auch das Probierangebot<br />
von „apetito zuhaus“<br />
Bereits seit 50 Jahren wird bei<br />
apetito tagtäglich gekocht und<br />
dabei viel Wert auf ausgewählte<br />
Zutaten gelegt. In diesem<br />
Jahr hält der Menübringdienst<br />
erstmals ein Probierangebot<br />
für all diejenigen bereit, die<br />
sich von der Qualität der Menüs<br />
überzeugen und den Service<br />
von „apetito zuhaus“ ken-<br />
Virtuos jongliert sie dabei mit<br />
Sprache, Ironie, Schalk, Melancholie<br />
und Musik, <strong>im</strong>mer haarscharf<br />
an der Grenze zwischen<br />
Poesie und Realität. Ihre Texte<br />
überraschen mit unerwarteten<br />
Wendungen: wo sie an der<br />
Oberfläche anzusetzen scheinen,<br />
gehen sie unvermittelt<br />
unter die Haut und wenn sie<br />
gerade allzu tiefgründig zu<br />
werden drohen, verkehren sie<br />
sich plötzlich ins Federleichte<br />
oder laufen ins Leere.<br />
23.5., 20 Uhr <strong>im</strong> Kulturzentrum<br />
bauhof Hemmingen,<br />
Tel. 760 89 89<br />
24.5., 20 Uhr bei den Garbsener<br />
Kulturtagen <strong>im</strong> Geschwister-<br />
Scholl-Gymnasium,<br />
Tel. 05131 /707 650<br />
(Bild © apetito) Der private Menübringdienst<br />
„apetito zuhaus“<br />
hat ab dem 12. Mai neue Menüs<br />
<strong>im</strong> Angebot.<br />
nenlernen möchten. Für eine<br />
unverbindliche Bestellung des<br />
Probierangebotes oder eine individuelle<br />
Beratung stehen die<br />
freundlichen Mitarbeiterinnen<br />
von „apetito zuhaus“ gerne zur<br />
Verfügung: Mo. - Fr. 8 bis 18 Uhr.<br />
Tel.-Nr.: 0511-2 35 21 22<br />
www.apetito-zuhaus.de<br />
Die Menükuriere bringen jedem,<br />
der nicht kochen möchte<br />
oder kann,das Wunschmenü direkt<br />
bis ins Haus. Der Service<br />
von „apetito zuhaus“ kann für<br />
einige Tage oder auch für längere<br />
Zeit in Anspruch genommen<br />
werden – ganz ohne Vertragsverbindung.<br />
Neben Hausmannskost, Genießermenüs<br />
und regionalen Spezialitäten<br />
können auch Menüs<br />
für besondere Ernährungssituationen,<br />
wie diabetikergeeignete<br />
Menüs und Schonkost, gewählt<br />
werden. Abgerundet wird das<br />
Menüangebot durch Salate,<br />
Desserts und Kuchen.<br />
Wir bringen Ihnen köstliche Menüs ins<br />
Haus. Auf Wunsch jeden Tag.<br />
Einfach anrufen und bestellen!<br />
große Menüauswahl in bester Qualität<br />
Lieferung auch an<br />
Sonn- und Feiertagen<br />
ohne vertragliche<br />
Bindung<br />
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