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Neues Wohnen im Alter - Oldies Hannover

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Ausgabe Mai 2008 · 2. Jahrgang<br />

Kostenlos<br />

Das Magazin für <strong>Hannover</strong> und Region<br />

Aktiv<br />

• Seniorensporttag<br />

• Tanzen hält fit<br />

<strong>Wohnen</strong><br />

• <strong>Neues</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong><br />

Informationen<br />

• Ohren für Senioren<br />

Seniorenbeirat<br />

• “Mehr Respekt vor<br />

dem <strong>Alter</strong>”<br />

Veranstaltungen<br />

• Endlich 40 plus!<br />

• Grünes <strong>Hannover</strong><br />

Blumen & Ambiente<br />

auf dem Landgut Wienhausen/bei Celle<br />

am Kloster Wienhausen vom 1. - 4. Mai 2008


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Blumen & Ambiente<br />

auf dem Landgut Wienhausen/bei Celle<br />

am Kloster Wienhausen vom 1. - 4. Mai 2008<br />

In dem großen, romantischen<br />

Park des historischen Gutshauses<br />

Wienhausen (am Kloster<br />

Wienhausen) präsentieren vom<br />

1. - 4. Mai 08 (Do -Sa. 10 bis 19<br />

Uhr, So 11 bis 19 Uhr) rund 100<br />

Aussteller, Gartenarchitekten<br />

und Handwerker alles zum Thema<br />

Pflanzen- und Gartenraritäten,<br />

wie Duft- und Heilkräuter,<br />

Gehölze,Spalierobst und Gemüse.<br />

Aber auch Gärtnerwerkzeuge,<br />

Rankgitter, Pflanzgefäße,<br />

Kunst, exklusive Dekorationen,<br />

Schmuck, Mode und ländliche<br />

Stoffe laden zum Inspirieren ein.<br />

Lassen Sie sich durch verschiedene<br />

Gartenwelten führen, die<br />

von Gartenarchitekten und<br />

Landschaftsplanern liebevoll<br />

gestaltet worden sind.<br />

Die „Pflanzendoktoren“<br />

Eberhard Hentschke, von der<br />

Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde<br />

und Udo Thiel, von<br />

dem Bezirksverband der Kleingärtner,<br />

beraten Sie bei allen<br />

Fragen „rund um das Gedeihen<br />

Ihrer Pflanzen“.<br />

Kinderunterhaltung<br />

Für Kinderunterhaltung ist ausreichend<br />

gesorgt: Mit aus Papier<br />

„geschöpften Fantasien“,„Steineklopfen“<br />

und Pflanzaktionen mit<br />

altem Saatgut wird die „Blumen&Ambiente“<br />

für Kinder ein<br />

schönes Erlebnis.<br />

Verwöhnen Sie Ihren Gaumen<br />

mit leichten Blütensalaten,<br />

Fisch- und Käsespezialitäten,<br />

erlesenen Überseeweinen, Kaffee<br />

und Kuchen, frischen<br />

Fruchtcocktails und anderen<br />

Köstlichkeiten. Genießen Sie einen<br />

Frühlingstag in der roman-<br />

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tischen Gutsanlage, die für wenige<br />

Tage der Treffpunkt von<br />

Pflanzenliebhabern sein wird.<br />

Kundenservice<br />

Aber auch Praktisches ist wesentlicher<br />

Bestandteil des Einkaufsvergnügens.<br />

1. Transportservice:<br />

So können die Besucher kostenlos:<br />

a) einen kleinen Handwagen<br />

ausleihen,<br />

b) ihre Einkäufe in einem extra<br />

Zelt zwischenlagern oder<br />

c) bei schweren Gegenständen<br />

vom Lieferservice zum Auto<br />

Gebrauch machen.<br />

Die üstra bewegt <strong>Hannover</strong>. Was dazu alles nötig ist, können Sie jetzt<br />

mit einem spannenden Blick hinter die Kulissen selbst erfahren:<br />

Besuchen Sie einen Betriebshof der Stadtbahn, nehmen Sie einmal<br />

selbst auf dem Sitz eines Busfahrers Platz und entdecken Sie, was<br />

alles <strong>im</strong> Untergrund des Kröpcke vor sich geht. Im Rahmen unserer<br />

besonderen Veranstaltungsreihe begrüßen wir Menschen ab dem 60.<br />

Lebensjahr an vier Veranstaltungstagen, um die üstra mal von einer<br />

ganz anderen Seite kennen zu lernen. Übrigens: Eine Fahrt mit der<br />

Museumsbahn wartet ebenfalls auf Sie. Für die Veranstaltung wird ein<br />

Kostenbeitrag von 20,– € erhoben.<br />

Weitere Informationen und Anmeldungen unter der Telefonnummer<br />

(0511)16 68-26 39 oder per E-Mail unter frank.blanke@uestra.de.<br />

Entdecken Sie die üstra! Wir freuen uns auf Sie!<br />

2. EC-Service:<br />

Kein Bargeld dabei? Kein Problem:<br />

Einfach mit EC-Karte und<br />

Gehe<strong>im</strong>zahl am EC-Cash Gerät<br />

direkt auf dem Gelände Geld abheben.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Mühlenstraße 8, 29342 Wienhausen/bei<br />

Celle<br />

Kontakt Veranstalter:<br />

ECM GmbH, Hofgarten 1,<br />

29342 Wienhausen,<br />

Tel. 05149 - 987873, Fax -987874<br />

info@schloss-romantik.de,<br />

www.schloss-romantik.de<br />

2 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008


IMPRESSUM<br />

Verlag und Herausgeber<br />

Drostestraße 17<br />

30161 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon: 0511-3 88 88 68<br />

E-Mail: c.koszior@caroko-media.de<br />

Caroline Koszior<br />

(v.i.S.d.P.)<br />

Redaktion:<br />

Ines Goetsch<br />

redaktion@caroko-media.de<br />

Fotos:<br />

Titelfoto: ECM GmbH,<br />

Brüning DANA Seite 15,<br />

Heinemannhof Seite 20,<br />

Ekkehard Fiss Seite 20,<br />

Nancy Hensel Seite 22,<br />

Ines Goetsch,<br />

Archiv<br />

Mediaberatung:<br />

S<strong>im</strong>ona Virdis<br />

Telefon: 05145-9 39 61 23<br />

s.virdis@caroko-media.de<br />

Harald Heidbrede<br />

Telefon: 2 13 96 69<br />

h.heidbrede@caroko-media.de<br />

Gestaltung/Satz/Layout:<br />

Caroline Koszior<br />

c.koszior@caroko-media.de<br />

Vertrieb:<br />

caroko-media GBR<br />

Druck<br />

Druckhaus Humburg<br />

GmbH & Co.KG,<br />

Am Hilgeskamp 51-57<br />

28325 Bremen<br />

Auflage<br />

Druckauflage 25.000<br />

Erscheinung<br />

monatlich<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos kann<br />

keine Haftung übernommen<br />

werden.<br />

Nachdruck nur mit<br />

schriftlicher<br />

Genehmigung der<br />

caroko-media GBR.<br />

Alle Urheberrechte liegen<br />

be<strong>im</strong> Verlag.<br />

zur Mai-Ausgabe von SENIORA -<br />

Das Magazin.<br />

Sport und Bewegung sind in jedem<br />

<strong>Alter</strong> gut. Und sie helfen<br />

nicht nur dabei, gesund zu bleiben,<br />

sondern machen Spaß und<br />

bringen Menschen zu gemeinsamer<br />

Aktivität zusammen.<br />

Das galt auch für den ersten<br />

hannoverschen Sporttag „AGIL<br />

– Aktiv und gesund in der zweiten<br />

Lebenshälfte“, über den wir<br />

auf Seite 5 berichten. Sportvereine<br />

stellten ihr Angebot vor,<br />

darunter auch durchaus Ungewöhnliches<br />

wie Bogenschießen<br />

oder Thai Chi.<br />

Rund um Bewegung und Sport<br />

geht es auch in einigen anderen<br />

Beiträgen. Im April wurde<br />

der „Julius-Trip-Ring“ eröffnet,<br />

ein neuer Radrundweg um<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Willkommen<br />

INHALT<br />

<strong>Hannover</strong>s City, der an vielen<br />

beliebten Orten und Sehenswürdigkeiten<br />

entlang führt.<br />

Wir berichten darüber auf Seite<br />

4 und ob Sie lieber wandern,<br />

Rad fahren oder spazieren gehen,<br />

- auf unseren Veranstaltungsseiten<br />

haben wir wieder<br />

einige interessante Ausflüge<br />

und Entdeckertouren für Sie zusammengestellt.<br />

Glauben Sie an die Sterne? Annegret<br />

Becker-Baumann hat<br />

aus ihrem Hobby einen Beruf<br />

gemacht, und das in einem <strong>Alter</strong>,<br />

wo mancher eher an den<br />

bevorstehenden Ruhestand<br />

denkt. Lesen Sie über unseren<br />

Besuch bei der quirligen Astrologin<br />

auf Seite 8. „Endlich 40!“<br />

freut sich auch Kabarettistin<br />

Wiebke Wiedeck und stellt in<br />

ihrem frechen und humorvol-<br />

AKTIV<br />

len Programm <strong>im</strong> Südstädter<br />

Uhu Theater ein Leben jenseits<br />

des Jugendwahns vor (Seite 17)<br />

Das Internet wird auch für ältere<br />

Menschen <strong>im</strong>mer interessanter<br />

und viele von Ihnen nutzen<br />

dieses Medium schon.<br />

Deshalb gibt es von uns zu vielen<br />

Beiträgen auch die passenden<br />

Internet-Adressen, damit<br />

Sie sich selber weiter informieren<br />

können. Schreiben Sie uns<br />

gerne, wenn Sie auf besonders<br />

gute Internetseiten hinweisen<br />

möchten.<br />

Wir wünschen Ihnen einen<br />

schönen „Wonnemonat“ Mai<br />

und viel Spaß be<strong>im</strong> Lesen!<br />

Ihr Team von<br />

“SENIORA - Das Magazin”<br />

Neuer Radrundweg: Julius-Trip-Ring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />

Ehrenamtliche <strong>im</strong> Schulbiologiezentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />

Im Portrait: Annegret Becker-Baumann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8<br />

GESUNDHEIT<br />

AGIL – 1. Seniorensporttag <strong>Hannover</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5<br />

Biowetter <strong>im</strong> Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />

INTERVIEW<br />

Gabriele Block (Caritas): Mehr Respekt vor dem <strong>Alter</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 18<br />

WOHNEN<br />

Neu: Buchclub bei DANA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15<br />

SENIORA-Das Magazin zu Besuch: Stift zum Heiligen Geist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16<br />

Niedersachsenbüro “<strong>Neues</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>” eröffnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14<br />

INFORMATIONEN<br />

Ohren für Senioren: Seniorenbeirat <strong>Hannover</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19<br />

Rente an Hinterbliebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19<br />

VERANSTALTUNGEN/AUSSTELLUNGEN<br />

NDR Musiktag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 17<br />

Endlich 40 plus! Kabarett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 17<br />

Offene Pforte 2008: Veranstaltungen <strong>im</strong> Mai . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20<br />

3


Seit Anfang April hat <strong>Hannover</strong><br />

einen neuen citynahen Radrundweg,<br />

den "Julius-Trip-Ring",<br />

benannt nach dem ersten Stadt-<br />

Gartendirektor <strong>Hannover</strong>s.<br />

Ob einmal rundherum oder<br />

nur in kleinen Schritten - zum<br />

Spielplatz, der Picknickwiese,<br />

dem Biergarten - der "Julius-<br />

Trip-Ring" ergänzt das vorhandene<br />

Radwegenetz in <strong>Hannover</strong><br />

für Bürgerinnen und Bürger, die<br />

sich stadtnah erholen möchten.<br />

Der 25 Kilometer lange Radweg,<br />

der mit Plaketten (siehe<br />

Foto) gekennzeichnet ist, führt<br />

einmal um die City herum und<br />

verbindet den Maschsee, die<br />

Flussufer von Leine und Ihme<br />

AKTIV<br />

Neuer Radrundweg eröffnet: Julius-Trip-Ring<br />

„Sprich mit mir…“ tönt es durch<br />

den Gemeindesaal der Lukaskirche<br />

in der List, ein griechischer<br />

Tanz steht auf dem Programm<br />

der Seniorentanzgruppe am<br />

Dienstagnachmittag.<br />

Edith Kruse, Leiterin der Gruppe,<br />

hat zuvor die Schrittfolge<br />

erläutert: Eins, zwei, Kreuz-<br />

mit Herrenhausen, spannt den<br />

Bogen <strong>im</strong> Norden an Kleingärten<br />

vorbei zur Eilenriede und zurück<br />

zum Strandbad. Eine Radwegekarte<br />

mit dem Streckenverlauf<br />

enthält Erläuterungen zu Sehenswürdigkeiten<br />

entlang des<br />

Weges und liegt in Bürgerämtern<br />

und Freizeithe<strong>im</strong>en aus sowie<br />

be<strong>im</strong> Fachbereich Umwelt<br />

und Stadtgrün in der Langensalzastraße<br />

17. Karte und Informationen<br />

können auch <strong>im</strong> Internet<br />

unter www.hannover.de<br />

abgerufen werden.<br />

Am Freitag, den 30. Mai gibt es<br />

eine Probetour mit Silke Beck<br />

und Martina Schunke vom<br />

Fachbereich Umwelt und<br />

Stadtgrün. Treffpunkt ist um 15<br />

schritt, zehn mal, dann drehen,<br />

drehen, drehen …“. Nach der<br />

Trockenübung kommt die Musik<br />

dazu. Die etwa 40 Frauen <strong>im</strong><br />

<strong>Alter</strong> zwischen 50 bis über 90<br />

Jahren beginnen den Tanz in<br />

zwei Kreisen.„Die Mutigen bitte<br />

in die Mitte!“, fordert Edith<br />

Kruse auf. Im weiteren Verlauf<br />

Karin van Schwartzenberg (2.v.l.), Leiterin des Fachbereichs Umwelt<br />

und Stadtgrün, Bürgermeister Bernd Strauch und Martina Schunke<br />

vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün stellen den neuen Radrundweg<br />

um <strong>Hannover</strong>s City vor<br />

Uhr an den Rathaus-Terrassen<br />

am Maschpark. Eine Anmel-<br />

dung unter Tel. 0511 / 168 43 801<br />

ist erwünscht.<br />

Musik und Bewegung halten Körper und Seele fit<br />

Seniorentanzgruppen sind beliebt<br />

Ursula Ring (92) ist begeisterte Teilnehmerin in mehreren Seniorentanzgruppen<br />

erhöhen sich schrittweise die<br />

Anforderungen, die Tänze werden<br />

komplizierter. Aber die Seniorinnen<br />

sind mit Begeisterung<br />

dabei.„Der Seniorentanz ist eine<br />

eigenständige und alternative<br />

Tanzform zum Gesellschaftstanz“,<br />

erläutert die Leiterin, die<br />

eine spezielle Ausbildung <strong>im</strong><br />

Bundesverband Seniorentanz<br />

absolviert hat.„Wir machen alte<br />

und neue Tänze aus verschiedenen<br />

Ländern, Kreistänze und<br />

Tanzspiele, die auf ältere Menschen<br />

zugeschnitten wurden.<br />

Der große Vorteil ist, dass jeder<br />

und jede ohne festen Partner<br />

mittanzen kann.“<br />

Tanzen kann man auch<br />

<strong>im</strong> Sitzen<br />

Für die älteste Teilnehmerin<br />

der Gruppe in der Lukaskirche,<br />

Ursula Ring (92), ist dies nicht<br />

ihre einzige Tanzgruppe. Die<br />

rüstige ehemalige Gymnastik-<br />

lehrerin weiß, wie wichtig Bewegung<br />

ist. Deshalb tanzt sie<br />

dre<strong>im</strong>al wöchentlich und geht<br />

zusätzlich noch zur Gymnastik.<br />

Nicht alle Senioren in den Tanzgruppen<br />

sind noch so fit. Edith<br />

Kruse geht auch in die Altenund<br />

Pflegehe<strong>im</strong>e, um mit den<br />

Menschen zu tanzen. Dort<br />

geht es etwas gemächlicher zu<br />

und die Tänze werden abwechselnd<br />

„auf der Fläche“ und <strong>im</strong><br />

Sitzen durchgeführt. Im Sitzen<br />

tanzen? Kein Problem. Auch<br />

hier geht es um Beweglichkeit<br />

und Koordination zum Rhythmus<br />

der Musik. „Rechte Schulter,<br />

linke Schulter, rechtes Knie,<br />

linkes Knie“ moderiert Edith<br />

Kruse in einer Gruppe <strong>im</strong><br />

Wohnstift Kirchrode, was mit<br />

Händen und Füßen rhythmisch<br />

gemacht werden soll.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 6<br />

4 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008


SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />

AKTIV & GESUND<br />

AGIL: 1. Seniorensporttag in <strong>Hannover</strong><br />

Unter dem Titel „AGIL – Aktiv und<br />

gesund in der 2. Lebenshälfte“<br />

veranstaltete der Stadtsportbund<br />

<strong>Hannover</strong> gemeinsam mit dem<br />

Turnkreis <strong>Hannover</strong>-Stadt am 13.<br />

April einen ersten Sporttag für ältere<br />

Menschen in der Integrierten<br />

Gesamtschule (IGS) Mühlenberg.<br />

Mit gutem Beispiel voran ging<br />

Stadtsportbundpräsidentin Rita<br />

Girschikofsky, die zur Begrüßung<br />

der Teilnehmer des ersten<br />

Seniorensporttages mit<br />

(v. l.) Bärbel Hinz (70) übt Selbstverteidigung<br />

mit Sylvia Pribbenow<br />

(46) be<strong>im</strong> Seniorensporttag „AGIL“<br />

in der IGS Mühlenberg<br />

dem Fahrrad nach Mühlenberg<br />

gekommen war. Etwa 70 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer<br />

nahmen das Angebot wahr und<br />

probierten Klassiker wie Wirbelsäulengymnastik<br />

und Selbstverteidigung<br />

aus, aber auch Ungewöhnliches<br />

wie Tai Chi und<br />

Bogenschießen.<br />

Gekommen waren viele Aktive<br />

aus Sportvereinen, aber auch einige<br />

einzelne Sportinteressierte,<br />

die sich bei dieser Gelegenheit<br />

informieren wollten.<br />

Heinrich Bretthauer hat sich<br />

be<strong>im</strong> Sporttag für Schnupperkurse<br />

<strong>im</strong> Bogenschießen und <strong>im</strong><br />

Nordic Walking angemeldet:<br />

„Ich jogge zurzeit, wollte mir<br />

hier aber mal Nordic Walking<br />

zeigen lassen, das kann ich vielleicht<br />

später mal machen, wenn<br />

es mit dem Laufen nicht mehr so<br />

Wer war Julius Trip?<br />

Fachbereich Umwelt und Stadtgrün sucht<br />

Zeitdokumente und Fotos<br />

Julius Trip (1857 - 1907) war in der<br />

Zeit von 1890 bis 1907 erster<br />

Stadt-Gartendirektor von <strong>Hannover</strong>.Er<br />

begründete eine eigenständige<br />

Gartenverwaltung,<br />

die bis heute Bestand hat.<br />

Während seiner Amtszeit<br />

schuf Trip zahlreiche neue<br />

Anlagen wie den Maschpark<br />

oder die Vordere Eilenriede.<br />

Er setzte sich von Anfang an<br />

umfassend für die Pflege<br />

und Entwicklung des gesamten<br />

städtischen Grüns ein.<br />

Wenn <strong>Hannover</strong> sich heute<br />

selbstbewusst als eine "Stadt<br />

der Gärten" bezeichnen kann,<br />

ist dieses nicht zuletzt auf<br />

den prägenden Einfluss von<br />

Julius Trip zurückzuführen. –<br />

Der Fachbereich Umwelt und<br />

Stadtgrün der Stadt <strong>Hannover</strong><br />

erinnert mit dem neuen<br />

„Julius-Trip-Ring“ jetzt an<br />

das Wirken des früheren Gartendirektors.<br />

Im September<br />

soll eine Monografie über Leben<br />

und Wirken Julius Trips<br />

erscheinen. Dafür werden<br />

noch weitere Dokumente<br />

und Fotos aus dem Leben des<br />

Gartendirektors gesucht.<br />

Wer etwas dazu beitragen<br />

kann, meldet sich bitte be<strong>im</strong><br />

Fachbereich Umwelt und<br />

Stadtgrün, Langensalzastraße<br />

17 oder unter der<br />

Tel.: 0511 / 168 43 801.<br />

Heinrich Bretthauer (59) lässt sich das Bogenschießen zeigen<br />

gut geht“, meint der 59-Jährige.<br />

Sylvia Pribbenow (46) und Bärbel<br />

Hinz (70) entschieden sich<br />

für einen Schnupperkurs in<br />

Selbstverteidigung. Die beiden<br />

aktiven Vorstandsmitglieder<br />

der <strong>Hannover</strong>schen Musterturnschule<br />

holten sich Anregungen<br />

für das Angebot ihres<br />

Vereins für ältere Menschen.<br />

Zufrieden äußerten sich die<br />

Veranstalter über diesen ersten<br />

Seniorensporttag. „Wir hätten<br />

uns zwar noch mehr Teilnehmer<br />

gewünscht,vor allem solche,die<br />

bislang keinen Kontakt zu<br />

Sportvereinen haben, aber wir<br />

freuen uns natürlich, dass auch<br />

die Aktiven ein solches Angebot<br />

nutzen“, meint Ilka Misselhorn<br />

vom Stadtsportbund.<br />

5


AKTIV<br />

Grüner Daumen und Spaß an Pädagogik<br />

Ehrenamtliche engagieren sich <strong>im</strong> Schulbiologiezentrum<br />

Sie sind zwischen 65 und 82 Jahren<br />

alt und setzen sich <strong>im</strong> Förderverein<br />

des Schulbiologiezentrums<br />

<strong>Hannover</strong> mit dafür ein,<br />

dass Kinder, Jugendliche, aber<br />

auch Erwachsene Verständnis für<br />

die Natur entwickeln können.<br />

Dr. Gerhard Winkel ist mit 82<br />

Jahren ältester Aktiver <strong>im</strong> Förderverein<br />

und hat eine für den<br />

Förderkreis typische Biografie:<br />

Nachdem er als Begründer des<br />

heutigen Schulbiologiezentrums<br />

die Institution viele Jahre<br />

hauptamtlich leitete,machte er<br />

nach seiner Pensionierung ehrenamtlich<br />

weiter. „Grundidee<br />

war und ist die Umwelterziehung“,<br />

meint Winkel, „und das<br />

beschäftigt lebenslang.“ Mehr<br />

als nur um den „grünen Daumen“<br />

gehe es be<strong>im</strong> ehrenamtlichen<br />

Engagement um eine Begeisterung<br />

für Pädagogik. Auch<br />

Vorstandsmitglied Renate<br />

Grothe, wie Winkel ehemalige<br />

Gemeinsam aktiv für praxisnahe Naturkunde: (von links) Hans Mittendorf,<br />

Dagmar Grott, Renate Grothe und Dr. Gerhard Winkel.<br />

Biologielehrerin, ist weiterhin<br />

Pädagogin aus Leidenschaft:<br />

„Wir möchten Begeisterung für<br />

Natur und Umwelt wecken.<br />

Und wenn der Funke überspringt,<br />

das ist <strong>im</strong>mer wieder<br />

motivierend.“<br />

Neben der Arbeit mit Schulklassen,<br />

die zum praktischen<br />

Biologieunterricht ins Zentrum<br />

kommen, gehören auch Vor-<br />

träge und Führungen zu den<br />

Aufgaben der ehrenamtlichen<br />

Helfer. Sehr erfolgreich läuft<br />

auch das Sonntagvormittagprogramm<br />

„Eltern gehen mit<br />

ihren Kindern in die Natur“<br />

(sonntags ab 10.30 Uhr) mit<br />

naturkundlichen Führungen<br />

und Exper<strong>im</strong>enten, zu dem<br />

auch Großeltern mit ihren Enkeln<br />

und interessierte Erwachsene<br />

willkommen sind.<br />

Aber nicht nur Pädagogen gehören<br />

zum Personal des Fördervereins.<br />

Der zweite Vorsitzende,<br />

Hans Mittendorf, war<br />

bis zu seiner Pensionierung Ingenieur<br />

in der Fahrzeugbranche<br />

und kam durch seine Frau,<br />

Fortsetzung von Seite 4<br />

Gemeinschaft ist<br />

wichtig<br />

„Neben der Erhaltung und Anregung<br />

von Beweglichkeit geht es<br />

natürlich in allen Seniorentanzgruppen<br />

auch um das Gemeinschaftserleben“,<br />

weiß Edith Kruse.<br />

Das schätzt auch das Ehepaar<br />

Lowes, das seit 15 Jahren an einer<br />

Tanzgruppe <strong>im</strong> Wohnstift Kirchrode<br />

teiln<strong>im</strong>mt. „Ich habe früher<br />

die Tanzstunden gehasst, aber<br />

das hier macht mir richtig Spaß!“,<br />

meint Hanna Lowes (88).<br />

Über 100 Seniorentanzgruppen<br />

gibt es in <strong>Hannover</strong> und<br />

Umgebung. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos,Träger sind der Kommunale<br />

Seniorenservice <strong>Hannover</strong><br />

und verschiedene Wohlfahrtsverbände<br />

wie AWO und<br />

Diakonie. Wer Interesse hat<br />

mitzumachen, kann sich bei<br />

Leiterin Edith Kruse melden.<br />

die Sekretärin in der „Freiluftschule“<br />

war, zum Förderverein.<br />

Auch seine Kompetenz sieht er<br />

hier am richtigen Ort eingesetzt.<br />

Stolz berichtet er über<br />

ein sehr beachtliches Projekt<br />

des Fördervereins, das neue<br />

„Bienenhaus“, das die Unterrichtsräume<br />

des Zentrums erweitert.<br />

Nachwuchssorgen kennt der<br />

Förderverein jedenfalls nicht:<br />

„Wir sind nicht traurig, wenn<br />

von unseren hauptamtlichen<br />

Mitarbeitern jemand in Rente<br />

geht, das heißt für uns nur: ein<br />

Ehrenamtlicher mehr!“, meint<br />

Klaus Thomaier, der jetzige Leiter<br />

des Schulbiologiezentrums.<br />

Auch Tanzen <strong>im</strong> Sitzen macht<br />

Spaß, erhält Beweglichkeit und<br />

fördert Gemeinschaft. Seniorentanz<br />

<strong>im</strong> Wohnstift Kirchrode<br />

Weitere Informationen:<br />

Bundesverband Seniorentanz<br />

Edith Kruse, Tel: 0511 / 66 17 60<br />

www.seniorentanz.de<br />

Mediaberatung:<br />

S<strong>im</strong>ona Virdis<br />

Telefon: 05145-9 39 61 23<br />

s.virdis@carokomedia.de<br />

Harald Heidbrede<br />

Telefon: 2 13 96 69<br />

h.heidbrede@carokomedia.de<br />

6 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008


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7 Jahre <strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong><br />

PC, Internet und Freizeittreff für Senioren<br />

„Das Internet und den Computer<br />

zu erobern soll Spaß machen“,<br />

so lautet das Credo von<br />

<strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong> – und deshalb<br />

hält man sich hier auch gar<br />

nicht lange mit der Theorie auf.<br />

Schon in der ersten Stunde <strong>im</strong><br />

Einsteigerkurs Teil 1 beginnen<br />

Anfänger <strong>im</strong> Internet zu surfen<br />

und es dauert nur wenig länger,<br />

bis die erste E–Mail an<br />

Freunde oder Verwandte geschickt<br />

wird. Die Palette der angebotenen<br />

Kurse ist breit, ob<br />

Anfänger oder fast schon Profi,<br />

bei <strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong> kann jeder<br />

noch etwas dazulernen:<br />

• PC- und Internetkurse für<br />

Einsteiger und Fortgeschrittene<br />

• Beratung be<strong>im</strong> Computerkauf<br />

und anfallenden Problemen<br />

• Digitale Bildbearbeitung<br />

• Word, Excel, Powerpoint<br />

• Multi-Media-Shows<br />

Bei <strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong> lernen die<br />

Teilnehmer in Kleingruppen von<br />

max<strong>im</strong>al sieben Kursteilnehmern<br />

So können sich die Kursleiter opt<strong>im</strong>al<br />

um jeden Teilnehmer kümmern.<br />

Selbstverständlich sitzt jeder<br />

an einem eigenen PC. Wer<br />

möchte,kann auch gern sein eigenes<br />

Notebook mitbringen. Der<br />

Einstieg in das Kursangebot ist jederzeit<br />

möglich, es gibt mehrere<br />

Kurse, vormittags und nachmittags.<br />

Neu <strong>im</strong> Programm: Abendkurse<br />

ab 18 Uhr für Berufstätige.<br />

Die Atmosphäre bei <strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong><br />

ist mittlerweile recht familiär<br />

und viele Freundschaften<br />

sind hier bereits entstanden.<br />

Sehr beliebt ist der einmal monatlich<br />

stattfindende Stamm-<br />

tisch am Samstagabend zum<br />

Klönen und Kennenlernen.<br />

www.<strong>Oldies</strong>-<strong>Hannover</strong>.de<br />

Wer regelmäßig über die Aktivitäten<br />

von <strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong> informiert<br />

sein möchte, sollte<br />

dass Online-Magazin von <strong>Oldies</strong><br />

<strong>Hannover</strong> <strong>im</strong> Internet besuchen.<br />

Eine Senioren-Hobbyredaktion<br />

trägt regelmäßig zum<br />

Gelingen des Online-Magazins<br />

bei.Wer gerne schreibt und Lust<br />

hat, redaktionell mitzuwirken,<br />

kann sich gern bei Rainer Nocht<br />

melden. (Tel.: 83 79 648 oder<br />

r.nocht@oldies-hannover).<br />

Neben den Kursräumen in der<br />

Südstadt (Sextrostraße 27, Haltestelle<br />

Schlägerstraße) gibt es<br />

jetzt einen neuen Standort in<br />

der List (Podbielskistr. 88, Haltestelle<br />

Vier Grenzen)<br />

<strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong><br />

Thorsten Hoffmann<br />

Podbielskistr. 88,<br />

30177 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon: 0511-23 52 671<br />

redaktion@oldieshannover.de<br />

www.<strong>Oldies</strong>-<strong>Hannover</strong>.de<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />

AKTIV<br />

Internet-Tipp:<br />

<strong>Neues</strong> Portal für Bildungshungrige<br />

Die Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

der Senioren-Organisationen<br />

(BAGSO) hat mit der<br />

Veranstaltungs-Datenbank<br />

www.wissensdurstig.de ein<br />

neues Portal für bildungshungrige<br />

Senioren freigeschaltet.<br />

„Damit wollen wir dem großen<br />

Interesse älterer Menschen<br />

an Bildungsangeboten<br />

nachkommen“, erklärt Walter<br />

Link, der Vorsitzende der<br />

BAGSO. Das Portal ermöglicht<br />

es Senioren, sich schnell<br />

und unkompliziert über örtliche,<br />

regionale und bundesweite<br />

Bildungsangebote zu<br />

informieren. Gleichzeitig<br />

dient es als Serviceangebot<br />

für soziale Träger,Vereine, Bildungswerke<br />

und Akademien,<br />

um ihre Veranstaltungen für<br />

die ältere Generation bekannt<br />

zu machen.<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

finden Hinweise auf Tagungen,<br />

Kurse, Vorträge, Sport-<br />

gruppen,E-Learning-Angebote,beruflicheWeiterbildungsangebote, Reisen und vieles<br />

mehr. Beeindruckend ist die<br />

Vielfalt der Veranstaltungen:<br />

Computer- und Internetkurse,<br />

mehrtägige Gesundheits-<br />

Seminare oder bundesweite<br />

Tagungen. Hauptamtliche<br />

der Seniorenarbeit erhalten<br />

Fort- und Weiterbildungsangebote<br />

zum Thema „Demenz“<br />

oder etwa zur „Finanzierung<br />

von Maßnahmen der<br />

Wohnungsanpassung“. Auch<br />

einige Anbieter in <strong>Hannover</strong><br />

nutzen bereits das neue Portal,<br />

um auf ihre Veranstaltungen<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Die Eingabe einer Postleitzahl<br />

genügt, um in die Auswahl zu<br />

gelangen. Organisationen,<br />

die ihre Veranstaltungen bewerben<br />

möchten, können das<br />

kostenlos und zielgruppengerecht<br />

tun. Die Erstanmeldung<br />

ist einfach,die Einstellung unkompliziert.<br />

www.wissensdurstig.de<br />

Radtour zu Sportstätten<br />

Am 8. Mai lädt der Kommunale<br />

Seniorenservice <strong>Hannover</strong><br />

(KSH) zu einer besonderen<br />

Fahrradtour ein.<br />

Auf zwei Rädern geht es zu<br />

Besuchen in die Rugby- und<br />

Fußballstätten in <strong>Hannover</strong>.<br />

Das Jahr der Rugby- und der<br />

Fußball-EM ist Grund genug,<br />

sich einmal für die Sportstätten<br />

und Vereine in <strong>Hannover</strong><br />

zu interessieren. Vorgesehen<br />

sind: Eilenriede-Stadion (Führung),<br />

FC Schwalbe e.V. (Entwicklung<br />

der Sportarten Rugby<br />

und Fußball in <strong>Hannover</strong>)<br />

@<br />

und AWD Arena (Führung). Die<br />

Gesamtlänge der Strecke wird<br />

etwa 25 bis 30 km betragen,die<br />

Tour dauert insgesamt ca. sieben<br />

Stunden. Es finden regelmäßig<br />

kleine Trink- und Verzehrpausen<br />

statt. Neben der<br />

Selbstverpflegung (Getränke!)<br />

besteht auch die Gelegenheit<br />

zur Einkehr. Die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt.Bei der Anmeldung<br />

be<strong>im</strong> KSH (Ihmepassage 5, Tel.:<br />

168-4519514 15) ist eine Teilnahmegebühr<br />

von 5,50 Euro zu zahlen.Treffpunkt:10<br />

Uhr Maschsee<br />

Nordufer (Hotel/Musikpavillon)<br />

7


AKTIV<br />

„Mit 65 Jahren gehe ich nicht in Rente.<br />

Dann geht´s bei mir erst richtig los!“<br />

Im Portrait: Annegret Becker-Baumann<br />

Annegret Becker-Baumann hat<br />

ihren Traumberuf erst <strong>im</strong> fortgeschrittenen<br />

<strong>Alter</strong> gefunden.Sie ist<br />

als Astrologin mit eigener Praxis<br />

<strong>im</strong> hannoverschen Stadtteil List<br />

tätig – und hat damit ihr langjähriges<br />

Hobby zum Beruf gemacht.<br />

Als junge Frau hatte sie zunächst<br />

ganz andere Pläne.<br />

Nach der Realschule und einer<br />

Büroausbildung wollte sie erstmal<br />

die weite Welt kennenlernen<br />

und ging für ein Jahr nach<br />

England, als „Domestic help“,<br />

einer Art Seniorenbetreuerin.<br />

„Kinder mochte ich damals<br />

nicht, deshalb kam ein klassischer<br />

Einsatz als Au-Pair-Mädchen<br />

für mich nicht in Frage“,<br />

erzählt die 55-Jährige, die mittlerweile<br />

zwei erwachsene Kinder<br />

hat. Dem Aufenthalt in<br />

England folgte kurze Zeit später<br />

noch ein Jahr in Frankreich,<br />

wo sie in ihrem erlernten Büroberuf<br />

arbeitete.<br />

Damit war wohl der größte<br />

Reisehunger gestillt, aber noch<br />

lange nicht die eigene Lebens-<br />

planung abgeschlossen. Annegret<br />

Becker-Baumann holte am<br />

Kolleg das Abitur nach und<br />

schrieb sich dann an der Uni für<br />

Gartenbau ein. Warum? „Ich<br />

wohnte damals in einer Wohngemeinschaft<br />

mit Studenten<br />

der Landespflege. Die haben<br />

mich auf den Geschmack gebracht.“<br />

Sie hatte sich das Studium<br />

zwar „etwas romantischer,<br />

mit Gartenidylle und so“ vorgestellt,<br />

schloss es dann aber doch<br />

ab und war nun diplomierte<br />

Gartenbauingenieurin.<br />

Schon während des Studiums<br />

bemerkte sie, dass sie sich sehr<br />

für „Außenseiterthemen“ interessiert.<br />

Dazu gehörte damals<br />

noch der ökologische<br />

Landbau, für den sie sich sehr<br />

einsetzte. Und die Astrologie.<br />

„Ich stellte fest, dass ich mich<br />

<strong>im</strong>mer in Männer verliebte, mit<br />

denen es dann auf Dauer nicht<br />

klappte. Und die hatten alle<br />

das Tierkreiszeichen des Widders!“,<br />

erzählt Annegret Bekker-Baumann<br />

lachend, die selber<br />

ein „Schütze“ ist. Sie<br />

Mit dem Auto auf Entdeckertour<br />

Ein neues Angebot für (auto)mobile<br />

Seniorinnen und Senioren hat<br />

der Kommunale Seniorenservice<br />

<strong>Hannover</strong> (KSH) jetzt in seinem<br />

Programm. Das Prinzip: Eigene<br />

Anreise mit dem Auto, gemeinsame<br />

Unternehmung vor Ort.<br />

Kloster Mariensee<br />

Die erste Tour dieser Art findet<br />

am 7. Mai statt und führt in das<br />

Kloster Mariensee.Treffpunkt ist<br />

um 14.45 in Mariensee in der<br />

Höltystraße 1 auf dem Parkplatz.<br />

Das Kloster blickt auf eine über<br />

800-jährige Geschichte zurück<br />

und hatwechselvolle Zeiten durch<br />

Reformation und Verweltlichung<br />

erlebt.Heute ist es bekannt durch<br />

Ausstellungen und Konzerte.<br />

Nach der Führung durch das Kloster<br />

und den blühenden Klostergarten<br />

besteht die Möglichkeit, in<br />

einem Lokal die Eindrücke gemeinsam<br />

ausklingen zu lassen.<br />

Die Teilnahmekosten von 5 Euro<br />

für die Führung sind bei der Anmeldung<br />

zu zahlen.<br />

Institut für<br />

Nutztierforschung<br />

Auch die zweite Entdeckertour<br />

am 21. Mai führt nach<br />

Mariensee, diesmal zur Besichtigung<br />

des Instituts für<br />

Nutztiergenetik des Friedrich-Loeffler-Institutes<br />

in Mariensee,<br />

das an der Höltystraße<br />

gegenüber dem Kloster<br />

liegt. Treffpunkt ist um 13:45<br />

Uhr am Eingang. Dort erhalten<br />

die Besucher einen Einblick<br />

in die Forschung rund<br />

heiratete dann schließlich einen<br />

„Stier“ und mit dem klappt es bis<br />

heute gut. Die Astrologie ließ sie<br />

fortan nicht mehr los. Während<br />

der Jahre, in denen ihre Kinder<br />

klein waren und sie zusätzlich ihre<br />

Schwiegermutter pflegte,<br />

nutzte sie dann ihre wenige freie<br />

Zeit, um nach und nach aus dem<br />

Hobby einen Beruf zu entwikkeln.<br />

Sie absolvierte Fortbildungen<br />

bei astrologischen Fachleuten<br />

und ließ sich schließlich vom<br />

einzigen deutschen Astrologen-<br />

Verband prüfen.<br />

Was kann man von einer geprüften<br />

Astrologin erwarten?<br />

„Ich verstehe Astrologie als<br />

eine Art der Lebensberatung<br />

für Menschen, die wissen<br />

möchten, warum sie sind, wie<br />

sie sind und wie sie damit zurecht<br />

kommen können“,<br />

meint Becker-Baumann. Und<br />

das möchte sie noch recht<br />

lange machen: „Wenn andere<br />

mit 65 in Rente gehen, lege<br />

ich erst richtig los“, meint die<br />

55-Jährige. Schützen haben<br />

eben Humor.<br />

um Tiere in der Landwirtschaft.<br />

Nach der Führung besteht<br />

die Möglichkeit einer<br />

gemeinsamen Einkehr. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos. Bei<br />

der Anmeldung be<strong>im</strong> KSH<br />

sind 5 Euro zu zahlen, die<br />

während der Veranstaltung<br />

erstattet werden.<br />

Anmeldung für beide Veranstaltungen<br />

be<strong>im</strong> KSH, Ihmepassage<br />

5 (Eingang über Blumenauer<br />

Straße),<br />

Tel. 0511 / 168 45 195<br />

8 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008


AKTIV<br />

Willkommen auf dem<br />

Fahrgastschiff „Leineschloss“<br />

Die Winterpause ist beendet,<br />

nach gründlichem Frühjahrsputz<br />

kann ein Jahr voller Überraschungen<br />

auf den Wasserstraßen<br />

<strong>Hannover</strong>s beginnen.<br />

Von der kleinen Rundfahrt bis<br />

hin zum erlebnisreichen Tagesausflug<br />

haben wir alles <strong>im</strong><br />

druckfrischen Prospekt „Erlebnisfahrten<br />

2008“ zur Auswahl.<br />

Neu <strong>im</strong> Programm sind zum Beispiel:<br />

„Leine/Ihme Impressionen“<br />

mit Abfahrt und Ankunft in<br />

Linden/Kraftwerk, außerdem<br />

die“ Historische Schleusenfahrt<br />

L<strong>im</strong>mer“, „Verrückte Zaubereien“<br />

und als Anregung „Tanz für<br />

Jung-und Junggebliebene“ mit<br />

Schlagern aus den 50er,60er und<br />

70er Jahren oder Spanferkelessen<br />

satt. Natürlich haben wir auch<br />

weiter unsere beliebten Fahrten<br />

wie hannoversche Wasserstraßen<br />

oder Tagesfahrten nach Minden<br />

oder Hildeshe<strong>im</strong> <strong>im</strong> Programm.<br />

Als besonderes Highlight finden<br />

drei Veranstaltungen mit<br />

dem „Singenden Kapitän” Peter<br />

Schünemann (der Junge von der<br />

Weser) und seiner Schiffsstewardess<br />

Marianne“ (bekannt<br />

durch Funk und Fernsehen) auf<br />

unserem FGS “Leineschloss“<br />

statt. Termine für diese Sonderveranstaltungen<br />

sind 12.05.,<br />

06.07. und 10.08. (Bitte schon<br />

heute vormerken oder buchen).<br />

Natürlich können Sie unser<br />

Schiff auch für Ihre Firmenveranstaltung,<br />

Vereinsfeiern oder<br />

Ihre private Party chartern. Als<br />

Außenstelle des Standesamtes<br />

Seelze können Sie sich bei uns an<br />

Bord auch trauen lassen. Anschließend<br />

gestalten Sie Ihre<br />

Hochzeitsfeier nach Ihren Wünschen.<br />

Rufen Sie uns an, alles ist<br />

möglich. Unsere neuen Flyer 2008<br />

sind be<strong>im</strong> <strong>Hannover</strong> Touristservice<br />

Ernst-August-Platz 8 (gegenüber<br />

dem Hauptbahnhof),bei der Üstra,<br />

Karmarschstraße und in den Rathäusern<br />

von Seelze und Garbsen<br />

erhältlich.Bei Anruf schickt die Eva-<br />

Gloria Gerhardt Fahrgastschifffahrt<br />

jedem Interessierten umgehend<br />

ein Exemplar zu.<br />

Anmeldung ist für alle Fahrten<br />

unbedingt erforderlich unter<br />

0511 388 8797 oder Buchung<br />

unter www.leineschloss-hannover.de/<br />

- info@leineschlosshannover.de<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />

Termine Mai / Juni 2008<br />

Mai 2008<br />

Do. 01.05. Vatertagstour<br />

Sa. 03.05. Tagesfahrt Hildeshe<strong>im</strong><br />

So. 04.05. Kaffeetrinken<br />

Mi. 07.05. Hann. Wasserstraßen<br />

So. 11.05. Muttertagsfahrt<br />

Mo. 12.05. Peter Schünemann live<br />

Mi 14.05. Wasserkunst u Wasserkraft<br />

Fr. 16.04. Orientalischer Abend<br />

Sa. 17.05. Verrückte Zaubereien<br />

So.. 18.05. Tagesfahrt Minden<br />

Mi. 21.05. <strong>Hannover</strong>sche Wasserstraßen<br />

Do. 22.05. Kloster Loccum<br />

Fr.. 23.05. Tanz für Junggebliebene<br />

So. 25.05. Tagesfahrt Bückeburg<br />

Mi.. 28.05. <strong>Hannover</strong>sche Brücken<br />

Do.. 29.05. Schleusenerlebnis Hindenburg<br />

Fr. 30.05 Spanferkelessen satt<br />

Juni 2008<br />

So. 01.06 Zum Kaffeetrinken aufs Schiff<br />

Mi. 04.06 <strong>Hannover</strong>sche Wasserstraßen<br />

Do. 05.06. Historische Schleusenfahrt<br />

Fr. 06.06. Spanien erleben<br />

So. 08.06. Schlemmerreise<br />

Mi. 11.06. <strong>Hannover</strong>sche Wasserstraßen<br />

Sa. 14.06. Grillen an Bord<br />

So. 15.06. Schokoladenland Peine<br />

Mi. 18.06. <strong>Hannover</strong>sche Wasserstraßen<br />

Do. 19.06. Leine/ Ihme Impressionen<br />

Mi. 25.06. <strong>Hannover</strong>sche Brücken<br />

Do. 26.06. Schleusenerlebnisfahrt<br />

Sa. 28.06. Tagesfahrt Marienburg<br />

So. 29.06. Tagesfahrt Minden WSTK.<br />

9<br />

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GESUNDHEIT<br />

„Operieren lernen ist wie Fliegen lernen“<br />

Ende 2006 eröffnete Privatdozent<br />

Dr. Michael Skutek seine<br />

Fachpraxen für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie <strong>im</strong> Pelikanviertel<br />

in <strong>Hannover</strong> und in der Paracelsusklinik<br />

in Langenhagen.<br />

Der Chirurg gilt als hervorragender<br />

Spezialist für Knie- und<br />

Hüftgelenkoperationen.<br />

Dr.Skutek,warum haben so viele<br />

Menschen Angst vor einer Hüftoder<br />

Kniegelenkoperation?<br />

Nun,das hat sicher damit zu tun,<br />

dass viele Menschen in ihrem Be-<br />

kanntenkreis jemanden kennen,<br />

der mit dem Ergebnis nach einer<br />

Operation Probleme hatte. Ich<br />

kann aber versichern,dass sich in<br />

den letzten Jahren hinsichtlich<br />

der Operationsverfahren und in<br />

Bezug auf die verwendeten Implantate<br />

sehr viel Positives getan<br />

hat und dass wir mittlerweile eine<br />

ausgesprochen hohe Quote<br />

von 97 Prozent bei operierten Patienten<br />

haben,die sehr zufrieden<br />

sind und vor allem: schmerzfrei<br />

leben können.<br />

Sie gelten als besonderer Spezialist<br />

für diese Gelenkoperationen.<br />

Wie kam es dazu?<br />

Ich habe nach meinem Studium<br />

an der medizinischen Hochschule<br />

<strong>Hannover</strong> und der Facharztausbildung<br />

die ganz einmalige<br />

Chance gehabt, als erster<br />

deutscher Mediziner an der kanadischen<br />

University of Western<br />

Ontario meine chirurgische<br />

Ausbildung fortsetzen zu<br />

können. Diese Universität ist<br />

hoch spezialisiert und gilt als<br />

weltweit führend in der rekonstruktiven<br />

Gelenkchirurgie. In<br />

dem Jahr, das ich dort verbracht<br />

habe, habe ich neben dem wissenschaftlichen<br />

Forschen sehr<br />

viele und sehr komplizierte<br />

Operationen erlebt und durchgeführt.<br />

Diese Erfahrungen<br />

kommen mir jetzt in meiner eigenen<br />

Praxis sehr zugute.<br />

Wer kann sich bei Ihnen untersuchen<br />

und operieren lassen?<br />

Ich habe eine Kassenzulassung<br />

und behandle sowohl Kassen- als<br />

auch Privatpatienten.Meist kommen<br />

ältere Menschen mit fortgeschrittener<br />

Arthrose des Knieoder<br />

Hüftgelenkes in meine Praxis.<br />

Manche Patienten kommen<br />

auch, weil sie mit ihrem Implantat<br />

nicht gut zurechtkommen.<br />

Grundsätzlich kann jeder erfolgreich<br />

operiert werden, auch <strong>im</strong><br />

höheren <strong>Alter</strong>. Man sollte <strong>im</strong>mer<br />

erwägen, wie viel Lebensqualität<br />

jemand dazu gewinnt, etwa dadurch,<br />

dass er wieder mobiler<br />

und beweglicher wird.<br />

Was raten Sie Menschen mit<br />

Hüft- oder Kniegelenkproblemen?<br />

Sie sollten sich gründlich beraten<br />

lassen und sich auch nicht<br />

scheuen, nach den Erfahrungen<br />

des Chirurgen zu fragen.<br />

Auch die Qualität der verwendeten<br />

Implantate ist entscheidend.<br />

Und ganz wichtig ist die<br />

regelmäßige Nachbehandlung<br />

und Kontrolle nach einer Operation.<br />

Das lege ich meinen Patienten<br />

sehr ans Herz. So kann<br />

ein Operationserfolg lange gesichert<br />

werden.<br />

Privatdozent<br />

Dr. med. Michael Skutek,<br />

Facharzt für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie<br />

Pelikanplatz 13,<br />

30177 <strong>Hannover</strong>,<br />

Tel: 0511 / 51 51 24 47,<br />

www.dr-skutek.de<br />

10 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008


SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />

GESUNDHEIT & Pflege<br />

Qualitätsgeprüft:<br />

Ambulante Pflege der DRK-Sozialstationen<br />

Das Deutsche Rote Kreuz gehört<br />

mit neun Sozialstationen zu<br />

den größten Anbietern <strong>im</strong> Bereich<br />

der Ambulanten Pflege in<br />

der Region <strong>Hannover</strong>.<br />

„Pflege ist ein wichtiges Thema in<br />

unserer Gesellschaft und n<strong>im</strong>mt<br />

angesichts der demografischen<br />

Entwicklung einen zunehmenden<br />

Stellenwert ein“, meint Sprecherin<br />

Alkmene Meuter, „und es<br />

kann jeden betreffen.“<br />

Nicht nur ältere Menschen werden<br />

aufgrund altersbedingter Leiden<br />

zu Pflegefällen. Unfälle,<br />

schwere Erkrankungen oder Geburtsfehler<br />

können Pflegebedürftigkeit<br />

entstehen lassen.In diesen<br />

Fällen wenden sich Betroffene<br />

und Angehörige an Pflegedienste.<br />

„Und natürlich möchten die<br />

Angehörigen ihre Lieben in guten<br />

Händen wissen und benötigen<br />

gerade bei zusätzlichen privaten<br />

und beruflichen Verpflichtungen<br />

professionelle Unterstützung“,<br />

weiß Alkmene Meuter.<br />

Zu den Dienstleistungen der<br />

Sozialstationen gehören zunächst<br />

alle Leistungen rund<br />

um die Pflege, inklusive Leistungen<br />

der Pflegeversicherung.<br />

Außerdem gibt es die so<br />

genannte „Behandlungspflege“<br />

nach Anordnung des Hausbzw.<br />

Facharztes. Eine „Verhinderungspflege“<br />

unterstützt<br />

pflegende Angehörige bei zeitweiliger<br />

Abwesenheit. Weitere<br />

regelmäßige Angebote sind<br />

auf Wunsch die Vermittlung eines<br />

Hausnotrufes, die Vermittlung<br />

eines Menü-Services sowie<br />

Hilfen bei Einkäufen und<br />

Begleitung bei Spaziergängen.<br />

Viele Sozialstationen bieten<br />

zudem Gesprächskreise für<br />

pflegende Angehörige und<br />

spezielle Beratungen bei Demenzerkrankungen<br />

an.<br />

Zurzeit gehören neun Sozialstationen<br />

und ein Standort mit dem<br />

„Service <strong>Wohnen</strong>“ zum Angebot<br />

der DRK <strong>Hannover</strong>-Land/Springe<br />

Pflegedienste. Fast drei Jahrzehnte<br />

Praxiserfahrung und ein<br />

geprüftes und zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem<br />

ga-<br />

rantieren professionelle Pflege<br />

und Qualität. Als erster Pflegedienst<br />

<strong>im</strong> DRK-Landesverband<br />

Niedersachsen erhielt der DRK-<br />

Pflegedienst in <strong>Hannover</strong><br />

Land/Springe die Zertifizierung<br />

und n<strong>im</strong>mt damit in Sachen Kundenorientierung<br />

und Pflegequalität<br />

eine Vorreiterrolle ein.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter der Tel.: 05041 777 47 (Petra<br />

Visser – Leitung der Pflegedienste)<br />

und <strong>im</strong> Internet unter:<br />

www.drk-pflegedienste.de<br />

Alkmene Meuter, DRK <strong>Hannover</strong>-<br />

Land/Springe<br />

11<br />

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GESUNDHEIT<br />

Nah be<strong>im</strong> Kunden:<br />

Seit dem 1. Januar 2007 ist Brandes & Diesing<br />

um eine Filiale gewachsen<br />

Das Unternehmen hat das Sanitätshaus<br />

Bertram am Kröpcke<br />

übernommen und damit einen<br />

neuen, zentralen Anlaufpunkt<br />

für seine Kunden gewonnen.<br />

Im Sanitätshausbereich umfasst<br />

das umfangreiche Sort<strong>im</strong>ent<br />

am Kröpcke über 450<br />

unterschiedliche Produkte –<br />

von Linkshänderartikeln und<br />

Blutdruck-/Blutzuckermessgeräten<br />

über Miederwaren<br />

und Bandagen bis zu Wellness-Artikeln<br />

und orthopädischen<br />

Schlafkissen. Der<br />

Schwerpunkt des Brandes &<br />

Diesing Vital-Centrums am<br />

Kröpcke liegt auf der bruste-<br />

pithetischen Versorgung. Die<br />

Filiale verfügt über eine große<br />

Auswahl an Epithesen,<br />

BHs und Bademoden. Abgeschlossene<br />

Kabinen gewährleisten<br />

eine ungestörte Anprobe.<br />

Soziale Kompetenz ist<br />

<strong>im</strong> Bereich der brustepithetischen<br />

Versorgung genauso<br />

wichtig wie die fachlichen<br />

Fortbildungen, an denen die<br />

Mitarbeiterinnen regelmäßig<br />

teilnehmen.<br />

Als Venen-Kompetenz-Zentrum<br />

sind die Mitarbeiter<br />

speziell geschult, um Ihre opt<strong>im</strong>ale<br />

individuelle Versorgung<br />

zu gewährleisten und Ihnen<br />

mit aktuellen Informationen<br />

und Produkten zur Seite stehen<br />

zu können.Neben einer großen<br />

Auswahl an Kompressionsstrümpfen,<br />

Pflegeprodukten<br />

und Anziehhilfen bietet Ihnen<br />

das Sanitätshaus auch für<br />

Lymphödem-Patienten eine<br />

Kompressionsstrumpf-Versorgung<br />

nach Maß an. Der Service<br />

für Sie zur Erstversorgung: ein<br />

Erstausstattungspaket.<br />

In der Orthopädie-Schuhtechnik<br />

in der Filiale am<br />

Kröpcke werden orthopädische<br />

Maßschuhe hergestellt.<br />

Weitere Bereiche sind die<br />

Einlagenfertigung mit neue-<br />

Internet-Tipp:<br />

Biowetter<br />

Allergiegeplagten und Wetterfühligen<br />

bietet die Techniker<br />

Krankenkasse Niedersachsen<br />

jetzt eine Biowetter-Vorhersage<br />

<strong>im</strong> Internet an.<br />

Biowetter-Interessierte geben<br />

einfach die Postleitzahl<br />

ihres Wohn- oder Urlaubsortes<br />

ein und bekommen eine<br />

Drei-Tages-Vorhersage für<br />

die gewünschte Stadt oder<br />

Region. Diese umfasst nicht<br />

nur Daten wie Wetterlage,<br />

Temperaturen und Windstärke,<br />

sondern informiert<br />

auch darüber, wie wetter-<br />

ster computergesteuerter<br />

Fertigungstechnik, Schuhzurichtungen<br />

und ein Schuhreparatur-Service.<br />

Eine große Auswahl<br />

an MBT-Schuh-Modellen<br />

und regelmäßige MBT-Aktionstage<br />

runden das Angebot ab.<br />

Das Reha-Sort<strong>im</strong>ent umfasst<br />

Aktiv- und Leichtgewichtsrollstühle<br />

sowie Hilfsmittel<br />

für das Bad. In unserem Produktbereich<br />

der häuslichen<br />

Krankenpflege bieten wir Ihnen<br />

ein ausgesuchtes Sort<strong>im</strong>ent<br />

für die opt<strong>im</strong>ale Versorgung<br />

des Patienten zu Hause<br />

oder auch <strong>im</strong> Pflegehe<strong>im</strong>.<br />

Die Filiale am Kröpcke freut<br />

sich auf Ihren Besuch!<br />

@<br />

fühlige Personen davon beeinflusst<br />

werden und was sie<br />

beachten sollten.<br />

Im Pollenflugkalender können<br />

Allergiker nachlesen,<br />

welche Pollen gerade Hochsaison<br />

haben.<br />

Zusätzlich gibt es Informationen<br />

über aktuelle UV- und<br />

Ozonwerte. Die Daten werden<br />

täglich aktualisiert. Den<br />

Service gibt es <strong>im</strong> Internet<br />

unter dem Stichwort „Biowettervorhersage“<br />

unter<br />

www.tk-online.de.<br />

12 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008


So lange wie möglich zu Hause<br />

wohnen, dass will heute der ganz<br />

überwiegende Teil der älteren<br />

Menschen. Solange man gesund<br />

und mobil ist,ist das kein Problem.<br />

Was aber passiert,wenn man zum<br />

Beispiel durch einen Unfall oder<br />

ein Erkrankung auf vorübergehende<br />

oder dauerhafte Pflege angewiesen<br />

ist und zusätzlich noch Unterstützung<br />

<strong>im</strong> Alltag und <strong>im</strong><br />

Haushalt benötigt? Ein Ambulanter<br />

Pflegedienst muss gefunden<br />

werden und unter Umständen<br />

mehrere weitere Dienstleister für<br />

notwendige häusliche Arbeiten<br />

engagiert werden. Ein mühsames<br />

Unterfangen, selbst wenn Angehörige<br />

dabei behilflich sind.<br />

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO)<br />

<strong>Hannover</strong> kennt diese Probleme<br />

und bietet deshalb mit<br />

dem hauseigenen Ambulanten<br />

Pflegedienst und der Vermittlungsstelle<br />

für häusliche<br />

Dienstleistungen, AktiWo, eine<br />

perfekte Kombination aus<br />

häuslicher Pflege und haushaltsnahen<br />

Dienstleistungen<br />

an. Tür an Tür arbeiten Miriam<br />

Mentzel (AktiWo) und Melanie<br />

Muis (Ambulanter Pflegedienst)<br />

<strong>im</strong> Gebäude der AWO<br />

am Deisterkreisel – und können<br />

sich zum Wohle ihrer Kunden<br />

abst<strong>im</strong>men und ergänzen.<br />

Melanie Muis erläutert:„Wenn<br />

unsere Pflegekräfte bei ihren<br />

Einsätzen beispielsweise feststellen,<br />

dass etwa eine ältere<br />

Dame Probleme bei der Körperreinigung<br />

hat, weil ihr Bad<br />

nicht seniorengerecht eingerichtet<br />

ist, kann ich die Kollegen<br />

von AktiWo bitten, dort be-<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />

WOHNEN & PFLEGE<br />

AWO: Hilfen <strong>im</strong> Alltag aus einer Hand<br />

Pflegen ist fühlen.<br />

Wir pflegen Sie zu Hause.<br />

Damit jemand da ist – ein Mensch, der spürt, was der andere<br />

braucht, der hilft und pflegt, zuhört und mitfühlt.<br />

Wir pflegen und betreuen Sie zu Hause, beraten und unterstützen<br />

Sie in allen fragen der häuslichen Pflege, der Finanzierung<br />

und des alltäglichen Lebens.<br />

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern auch zu Hause.<br />

Diakoniestationen <strong>Hannover</strong><br />

Telefon 0511 / 90 92 70<br />

Tel. 0511 / 90 92 70<br />

Ein starkes Team: Melanie Muis (rechts) und Miriam Mentzel bieten<br />

Hilfen für Senioren aus einer Hand<br />

ratend tätig zu werden – und<br />

unsere Kunden wissen sich in<br />

guten Händen: Unser Ambulanter<br />

Pflegedienst kümmert<br />

sich um die medizinische und<br />

pflegerische Seite und die Mitarbeiter<br />

von AktiWo organisieren<br />

die erwünschten weiteren<br />

Hilfen – alles aus einer Hand!“<br />

Am 9. Mai findet um 10 Uhr eine<br />

Informationsveranstaltung<br />

��� ����� ������ ��� ����� ��� ���������������<br />

So lange wie möglich<br />

zu Hause leben<br />

mit der Sicherheit<br />

unseres Hausnotrufs!<br />

· Hausnotruf<br />

· Beratung<br />

· Service<br />

· Vermittlung<br />

Tel. 0511 21978 - 162<br />

www.aktiwo-hannover.de<br />

�������������������<br />

&<br />

statt. Thema:„AktiWo – So lange<br />

wie möglich zu Hause leben“.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Um Anmeldung unter Tel.<br />

0511 / 21 978 123 wird gebeten.<br />

AWO ambulante Dienste gemeinnützige<br />

GmbH / AktiWo,<br />

Deisterstraße 85a, 30449 <strong>Hannover</strong>,<br />

kostenlose Service-Tel.<br />

0800 / 30 20 800.<br />

Ihr Pflegedienst<br />

in der Region <strong>Hannover</strong><br />

0800 - 3020800<br />

Kostenfrei<br />

Ambulante<br />

häusliche Pflege<br />

Rund um die Uhr<br />

zuverlässig und<br />

qualifiziert betreut<br />

• Pflegeberatung<br />

• Grund- und<br />

Behandlungspflege<br />

• Begleitung<br />

und Betreuung<br />

bei Demenz<br />

• Schulung von<br />

Angehörigen<br />

ambulante Dienste<br />

gemeinnützige GmbH<br />

Deisterstraße 85 A<br />

30449 <strong>Hannover</strong><br />

www.awo-pflegedienst.de<br />

13<br />

--- Anzeige ---


Am 8. April wurde das Niedersachsenbüro<br />

“<strong>Neues</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Alter</strong>” bei einer Feierstunde <strong>im</strong><br />

Regionshaus eröffnet. In der<br />

neuen Koordinierungsstelle haben<br />

sich das Forum Gemeinschaftliches<br />

<strong>Wohnen</strong> und die<br />

Niedersächsische Fachstelle für<br />

Wohnberatung zusammengeschlossen.<br />

WOHNEN<br />

Niedersachsenbüro<br />

„<strong>Neues</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>“ eröffnet<br />

Exklusive Komfortwohnungen<br />

Käthe-Steinitz-Str.<br />

für Senioren<br />

in Groß-Buch holz<br />

So lässt es sich<br />

wohnen: Exklusiver<br />

Komfort, zentrale<br />

Lage und viel Service!<br />

rungsstelle soll Akteure in den<br />

Kommunen und Landkreisen<br />

Niedersachsens, die ihre älteren<br />

Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

in dieser Hinsicht fördern,<br />

unterstützen.<br />

Gemeinsames Ziel ist die Anre-<br />

Regionsrat Erwin Jordan äußerte<br />

sich in seiner Begrüßung<br />

erfreut über die Ansiedelung<br />

der neuen Koordinierungsstelle<br />

<strong>im</strong> Regionshaus, da die Thegung<br />

und Entwicklung bedarfsmatik des <strong>Wohnen</strong>s <strong>im</strong> <strong>Alter</strong><br />

gerechter quartiersbezogener auch eines der zentralen The-<br />

Unterstützungsnetzwerke und men der Regionspolitik sei. Als<br />

Wohnangebote für das selb- Vertreter der Wohnungswirtständige<br />

und selbstbest<strong>im</strong>mte schaft erklärte Bernd Meyer Gemeinsam für selbstbest<strong>im</strong>mtes <strong>Wohnen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>: (von links) An-<br />

<strong>Wohnen</strong> älterer Menschen in dass man sich sehr bewusst nette Brümmer und Katrin Hodler von der Niedersächsischen Fach-<br />

den Kommunen und Landkrei- sei, dass es zurzeit viele „falstelle für Wohnberatung und Ingeborg Dahlmann vom Forum Gesen<br />

Niedersachsen. Die vom sche“ Wohnungen gäbe, die meinschaftliches <strong>Wohnen</strong><br />

Niedersächsischen Sozialmini- nicht den Bedürfnissen der<br />

sterium geförderte Koordinie- größer werdenden Gruppe äl- terer Mieter entsprächen.„Wer Land mit ihrer Koordinierungs-<br />

das Problem lösen will, muss stelle bekannt zu machen , die<br />

für diese Gruppe der Senioren Website als Informationspor-<br />

bezahlbare Lösungen finden“, tal aufzubauen und die Ar-<br />

erklärte Meyer.<br />

Für die erste Zeit haben sich die<br />

Mitarbeiterinnen des Niedersachsenbüros<br />

“<strong>Neues</strong> <strong>Wohnen</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Alter</strong>”, Ingeborg Dahlmann,<br />

Annette Brümmer und Katrin<br />

Hodler, zunächst vorgenommen<br />

die eigene Datenbasis zu<br />

opt<strong>im</strong>ieren, sich <strong>im</strong> ganzen<br />

beitshilfen für Multiplikatoren<br />

zu aktualisieren.<br />

In unserer neuen<br />

Wohn anlage ist bis<br />

hin zum Betreuten<br />

<strong>Wohnen</strong> alles rea -<br />

lisiert, was Sie sich<br />

schon <strong>im</strong>mer ge -<br />

wünscht haben.<br />

Und unser um fang reiches Service angebot macht vieles leichter –<br />

heute und erst recht später ...<br />

2- + 3-Z<strong>im</strong>mer-Wohnungen 60 bis 118 m 2 – alle Wohnungen barriere -<br />

frei mit Balkon/Terrasse/Mietergarten; Aufzüge in alle Etagen bis<br />

zur Tiefgarage; Concierge dienst für alle Service fragen; Betreutes <strong>Wohnen</strong><br />

Arndtstraße 5 · 30167 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. (0511) 91 14-0 Fax (0511) 91 14-199<br />

www.spar-undbauverein.de<br />

Vereinbaren Sie einen Besichtigungs -<br />

termin oder fordern Sie unser ausführliches<br />

Info material an – Claudia<br />

Meyer freut sich auf Ihren Anruf:<br />

durch unsere erfahrene Partnerin, die Altenzentrum Wunstorf gGmbH. Tel. (05 11) 91 14 - 332<br />

14 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008


Neu:<br />

Buchclub für Senioren <strong>im</strong><br />

DANA Pflegehe<strong>im</strong><br />

Im DANA Pflegehe<strong>im</strong> in der<br />

Lister Meile gibt es ab Mai ein<br />

neues kulturelles Angebot:<br />

Mitarbeiter und Bewohner<br />

haben einen Buchclub gegründet.<br />

Unter dem Motto „Lesen und<br />

lesen lassen“ treffen sich interessierte<br />

Bewohnerinnen<br />

und Bewohner an jedem ersten<br />

Sonntag <strong>im</strong> Monat ab 10<br />

Uhr, um bei Tee und Keksen<br />

gemeinsam zu lesen, sich<br />

vorlesen zu lassen und über<br />

Bücher zu sprechen. „Gern<br />

begrüßen wir auch Senioren<br />

aus der Umgebung, die an<br />

diesem Angebot teilnehmen<br />

möchten“, meint Ergotherapeutin<br />

Manuela Wilke. Los<br />

geht es am 4. Mai um 10 Uhr.<br />

Lesen und lesen lassen: Im DANA Pflegehe<strong>im</strong> Lister Meile trifft sich<br />

an jedem ersten Sonntag <strong>im</strong> Monat ein neu gegründeter Buchclub.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Weitere Informationen sind<br />

unter Tel. 0511 / 348 04 44 erhältlich.<br />

Ort: DANA Pflegehe<strong>im</strong> Lister<br />

Meile 28/30, 30161 <strong>Hannover</strong><br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />

WOHNEN<br />

„Dienstagsclub“ in Kleefeld<br />

Die Seniorenbegegnungsstätte Rodewaldstraße<br />

17 des Kommunalen<br />

Seniorenservice <strong>Hannover</strong> (KSH) in<br />

Kleefeld bietet für Menschen ab 60<br />

Jahren ein abwechslungsreiches<br />

Programm, bei dem Interessierte<br />

<strong>im</strong>mer willkommen sind.<br />

Die Angebotspalette reicht<br />

vom Malen, Kreativen Gestalten,<br />

über Gymnastik, Qigong<br />

und Kegeln bis zum gemeinsamen<br />

Spielen und Skat. Im<br />

Dienstagsclub gibt es neben<br />

gemütlichem Beisammensein<br />

abwechslungsreiche Diavorträge,<br />

interessante Gesprächsnachmittage<br />

mit wechselnden Gästen<br />

oder Referenten sowie<br />

gemeinsame jahreszeitliche Feiern.<br />

Über neue Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer würden sich besonders<br />

die Kreativgruppe, die<br />

Skatgruppe und der Schachverein,<br />

der sich ebenfalls in der Begegnungsstätte<br />

trifft, freuen.<br />

Nähere Auskünfte gibt es bei<br />

Renate Siebler vom KSH,<br />

Telefon 168-43684.<br />

15


Das „Stift zum Heiligen Geist“ gehört<br />

zu den ältesten sozialen Einrichtungen<br />

in <strong>Hannover</strong> und bietet<br />

heute auf drei Wohnebenen<br />

Plätze für 90 Seniorinnen und Senioren.<br />

Im Mittelpunkt des Pflegekonzeptes<br />

stehen Menschen<br />

mit demenziellen Erkrankungen.<br />

Das „Hospital Sankt Spiritus“,<br />

wie es bis 1895 offiziell hieß, ist<br />

eine der ältesten bekannten<br />

kommunalen Sozialeinrichtungen.<br />

1256 wird es erstmals<br />

erwähnt und diente lange Zeit<br />

als Hospital für arme Kranke.<br />

Seit Anfang des vergangenen<br />

Jahrhunderts gibt es das heutige<br />

Gebäude <strong>im</strong> hannoverschen<br />

Stadtbezirk Südstadt-Bult und<br />

es gehört dort als wichtiger Bestandteil<br />

zum sozialen Netzwerk<br />

für Senioren. „Die mei-<br />

sten unserer Bewohnerinnen<br />

und Bewohner kommen aus<br />

unserem Stadtteil“, erläutert<br />

Karl-Heinz Rieke, der die Einrichtung<br />

seit sieben Jahren leitet,„wir<br />

pflegen viele Kontakte<br />

zu den Menschen und Institutionen<br />

in der Südstadt, auch<br />

damit unsere Bewohner so<br />

weit wie möglich an dem teilhaben<br />

können, was die Wohnumgebung<br />

bietet.“ Dass die<br />

Stadtteil-Anbindung bestens<br />

klappt, zeigt sich auch darin,<br />

dass viele Angehörige ehemaliger<br />

Bewohner regelmäßig ehrenamtlich<br />

<strong>im</strong> „Stift zum Heiligen<br />

Geist“ tätig sind.<br />

Durch seine über 750 Jahre alte<br />

Geschichte hat das Stift, das<br />

heute eine Senioreneinrichtung<br />

nach den neuesten Pflege-<br />

und Betreuungsstandards<br />

ist, häufige Veränderungen<br />

und Reformen erlebt. Auch zurzeit<br />

wird in dem <strong>im</strong>posanten<br />

Gebäude in der Heiligengeiststraße<br />

wieder einiges verändert.<br />

Dies geschieht aber eher<br />

unauffällig <strong>im</strong> Inneren. „Wir<br />

setzen ein Konzept um, das<br />

sich an den Bedürfnissen des<br />

Einzelnen orientiert und die<br />

neuesten Erkenntnisse in der<br />

WOHNEN<br />

SENIORA-Das Magazin zu Besuch: Stift zum Heiligen Geist<br />

Tradition und Moderne / „Wohlfühlkonzept“ für Demenzkranke<br />

Ingrid Lippe (links), Mitarbeiterin <strong>im</strong><br />

Begleitenden Sozialdienst des Stiftes<br />

zum Heiligen Geist mit Bewohnerin<br />

Marie Speckhard<br />

umsorgt <strong>im</strong> <strong>Alter</strong><br />

Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> für<br />

Kurzzeit- und Dauerpflege,<br />

Dementenbetreuung<br />

NEU!<br />

Worauf Sie sich verlassen können:<br />

Mitarbeiter mit Kompetenz, Erfahrung<br />

und Engagement, Beratung und Hilfe<br />

in allen Belangen des Älterwerdens,<br />

Sicherheit und Geborgenheit.<br />

Das Haus mit dem herrlichen Park!<br />

Stift zum Heiligen Geist<br />

Heiligengeiststraße 20<br />

30173 <strong>Hannover</strong>-Südstadt<br />

T: (0511) 28 86 0 F: 28 86-211<br />

Stift-zum-Heiligen-Geist@t-online.de<br />

www.stift-zum-heiligen-geist.de<br />

Erforschung demenzieller Erkrankungen<br />

<strong>im</strong> <strong>Alter</strong> berücksichtigt“,<br />

erklärt Karl-Heinz<br />

Rieke. Das Gebäude wird nach<br />

und nach so umgestaltet, dass<br />

alle Senioren in überschaubaren<br />

Wohngruppen von höchstens<br />

12 Personen leben. Auch<br />

<strong>im</strong> pflegerischen Bereich ist<br />

man dem „Wohlfühlkonzept“<br />

verpflichtet. „Wir schulen unsere<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

so, dass neben der<br />

qualifizierten medizinischen<br />

Versorgung an allererster Stelle<br />

steht, dass sie stets freundlich<br />

und zugewandt mit den al-<br />

Der Buchtipp:<br />

Besser leben - länger leben<br />

Erst gestern Abend wieder<br />

sprach mich eine Verkäuferin<br />

an mit "Junger Mann, was<br />

darf's sein?" Worauf ich sie<br />

fragte: "Ist Ihnen eigentlich<br />

bewusst, dass sie mit “junger<br />

Mann” nur Herren ab 60 anreden?<br />

- Ist schon in Ordnung,<br />

solange ich Ihnen noch ein<br />

wenig jugendlich vorkomme."<br />

- Wer möchte nicht auch<br />

<strong>im</strong> <strong>Alter</strong> noch jung bleiben<br />

oder wenigstens erscheinen?<br />

"Zehn gesunde Jahre mehr<br />

sind machbar", sagt der Autor<br />

dieses Buches, und das<br />

scheint kein leeres Wort von<br />

einem, der es als Deutschlands<br />

erster Anti-Aging-Professor<br />

wissen muss. Er setzt<br />

an bei gesundem Essen, gibt<br />

sinnvolle Tipps, versteht<br />

durchaus den Appetit auf<br />

manch Ungesundes und rät<br />

nur von Maßlosem ab. Des<br />

Weiteren geht er ein auf Medikamente,<br />

Hormongaben,<br />

sportliche Betätigung ("Bewegung<br />

reicht"), Prävention,<br />

ten Menschen umgehen.“ Damit<br />

auf jeden Einzelnen und<br />

dessen Vorlieben Rücksicht genommen<br />

werden kann, beschäftigen<br />

sich Rieke und seine<br />

Mitarbeiter vor einer Aufnahme<br />

ausführlich mit dem Leben<br />

des zukünftigen Bewohners.<br />

„Wir versuchen herauszufinden,<br />

was die Vorlieben sind,<br />

was der alte Mensch in seinem<br />

beruflichen und familiären Alltag<br />

erlebt hat und setzen das<br />

dann ganz bewusst in unser<br />

Pflegekonzept mit ein.“<br />

guten Schlaf und anderes<br />

mehr. Ein Stichwortregister<br />

beschließt dieses rundum lesenswerte<br />

Buch. Prof.Dr.Christoph<br />

M. Bamberger, Besser leben<br />

- länger leben. Zehn<br />

gesunde Jahre mehr sind<br />

machbar - das individuelle Präventionsprogramm.Knaur-Taschenbuch,<br />

ISBN 978-3-426-<br />

78055-8, 8,95 Euro. Empfohlen<br />

von Buchhandlung Konertz,Lister<br />

Meile 88, 30161 <strong>Hannover</strong><br />

Verlosung:<br />

5 Büchergutscheine <strong>im</strong><br />

Werte von je 20,- Euro<br />

Senden Sie einfach bis zum<br />

16. Mai 2008<br />

eine Postkarte mit<br />

dem Stichwort<br />

“Besser leben” an:<br />

caroko-media GBR,<br />

Drostestraße 17,<br />

30161 <strong>Hannover</strong><br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />

16 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008


Eine Stadt wird Konzertsaal<br />

NDR Musiktag am 17. Mai<br />

Zum vierten Mal findet der NDR<br />

Musiktag statt und ganz <strong>Hannover</strong><br />

wird zum Konzertsaal. Mit<br />

einem Angebot von 30 Konzerten<br />

an 15 verschiedenen Spielorten<br />

in <strong>Hannover</strong>s Innenstadt laden<br />

die NDR Radiophilharmonie<br />

und die Hochschule für Musik<br />

und Theater den ganzen Tag<br />

über zu einem musikalischen<br />

Spaziergang durch die City ein.<br />

Der Startschuss fällt um 11 Uhr<br />

in der Musikhochschule mit einem<br />

Konzert des Hochschulorchesters<br />

unter der Leitung von<br />

Eiji Oue, der als Chefdirigent<br />

der NDR Radiophilharmonie<br />

und als Professor an der Musikhochschule<br />

<strong>im</strong> Jahr 2002 der<br />

Urheber der Musiktag-Idee<br />

war. Auf der NDR-Kultur Bühne<br />

vor der Oper treten von 12.30<br />

bis 16.00 Uhr verschiedene Ensembles<br />

von NDR, Musikhochschule<br />

und Oper auf. Und hier<br />

kann man Eiji Oue noch einmal<br />

als Pianisten erleben. Weitere<br />

Spielorte des Musiktages sind<br />

Eiji Oue dirigiert das Orchester der Musikhochschule<br />

in der ganzen Innenstadt verteilt.<br />

Der Musiktag endet <strong>im</strong><br />

NDR Landesfunkhaus am<br />

Maschsee, wo um 21 Uhr das<br />

Abschlusskonzert mit Carl Orffs<br />

„Carmina Burana“ stattfindet.<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Endlich 40 plus!<br />

Kabarett mit Wiebke Wiedeck<br />

<strong>im</strong> Uhu-Theater<br />

Endlich 40 plus. Durchatmen<br />

und loslegen! Geben Sie's doch<br />

zu: Längst genießen auch Sie<br />

das <strong>Alter</strong> ab 40.<br />

Ein abgesagtes Date löst in Ihnen<br />

ein müdes Lächeln aus, Sie<br />

stürzen zum Kleiderschrank,<br />

und machen sich <strong>im</strong> neuen<br />

»Nabelfreien« alleine auf den<br />

Weg! Die Allüren Ihres Chefs<br />

lassen Sie gähnen und he<strong>im</strong>lich<br />

trainieren Sie Ihren Beckenboden,<br />

während Sie befördert<br />

werden! Diäten und Anti-<br />

Aging-Cremes? Kalter Kaffee!<br />

Wiebke Wiedeck präsentiert<br />

Ihr neues Programm, in welchem<br />

sich Chanson und Kabarett<br />

grandios vereinen. Sie beleuchtet<br />

gnadenlos das Sein<br />

jenseits des 40. Geburtstages<br />

und beweist auf ihre humorvolle,<br />

charmante und einzigartige<br />

Art, dass »Frau« über 40<br />

längst über (fast) alles lachen<br />

kann. Ein Abend,der auch Männer<br />

amüsiert!<br />

Eintritt: 19 Euro,<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Tel. 0511 / 88 95 83<br />

Termin: 15.5. , 20 Uhr,<br />

Einlass: 18 Uhr<br />

Ort: Uhu Theater, Böhmerstraße<br />

8, 30173 <strong>Hannover</strong><br />

17


INTERVIEW<br />

„Ich wünsche mir mehr Respekt vor dem <strong>Alter</strong>“<br />

Gabriele Block ist bei der Caritas<br />

<strong>Hannover</strong> zuständig für die offene<br />

Seniorenarbeit. Sie stellt <strong>im</strong><br />

Gespräch mit SENIORA-Das Magazin<br />

die Arbeit <strong>im</strong> „ka:punkt“<br />

in der Grupenstraße vor.<br />

SENIORA-Das Magazin:<br />

Seit 2000 bieten Sie mit dem<br />

Forum <strong>im</strong> „ka:punkt“ (das bedeutet:<br />

katholische Kirche in<br />

der City) ein offenes Angebot<br />

mitten in der Innenstadt von<br />

<strong>Hannover</strong> an. Wie wird es an-<br />

genommen und was erwartet<br />

die Besucherinnen und<br />

Besucher?<br />

Gabriele Block:<br />

Wir machen gute Erfahrungen<br />

mit dem Forum.Wir bieten hier<br />

in der Atmosphäre eines Cafés<br />

die Gelegenheit, sich bei einer<br />

Tasse Kaffee, die bei uns zu einem<br />

kleinen Preis angeboten<br />

wird, zu entspannen, Zeitung<br />

zu lesen oder aber mit anderen<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Manche Besucher genießen<br />

einfach nur die Ruhe vom städtischen<br />

Rummel, andere, darunter<br />

einige Stammgäste, verabreden<br />

sich hier auch<br />

regelmäßig zum Austausch.<br />

Für Besucherinnen und Besucher,<br />

die alleine kommen, stehen<br />

wir mit unseren Mitarbeitern<br />

auf Wunsch auch gerne<br />

für ein Gespräch bereit.<br />

SENIORA-Das Magazin:<br />

Welche Themen bewegen die<br />

ältern Menschen, die zu Ihnen<br />

kommen?<br />

Gabriele Block:<br />

Es geht es um Kinder und Enkelkinder,<br />

die Sorgen machen,<br />

um Trauer über den Verlust des<br />

Partners oder auch um finanzielle<br />

Not. Ein großes Thema ist<br />

auch die Einsamkeit. Für manche<br />

unserer Gäste sind wir die<br />

einzigen Gesprächspartner.<br />

Natürlich versuchen wir <strong>im</strong>mer,<br />

auf weitere Angebote unserer<br />

offenen Seniorenarbeit<br />

hinzuweisen.<br />

Neben dem Café, das werktags<br />

<strong>im</strong>mer von 10 bis 18 Uhr und<br />

samstags bis 14 Uhr geöffnet<br />

hat, bieten wir <strong>im</strong> Forum auch<br />

viele Kultur- und Informationsveranstaltungenan.Themenvorschläge<br />

und -wünsche entstehen<br />

oft in den „Cafégesprächen“.<br />

Da geht es um Fragen des Alltags<br />

und des <strong>Wohnen</strong>s <strong>im</strong> <strong>Alter</strong> ebenso<br />

wie etwa um religiöse oder<br />

philosophische Themen oder um<br />

altersbedingte Krankheiten. Außerdem<br />

zeigen wir hier regelmäßig<br />

Ausstellungen bekannter<br />

und unbekannter Künstler.<br />

Auch das regt zum Gespräch<br />

an. Und damit haben wir schon<br />

eines unserer Ziele erreicht.<br />

SENIORA-Das Magazin:<br />

Sie haben viele Kontakte zu Senioren<br />

und Menschen, die in der<br />

Seniorenarbeit tätig sind. Wie<br />

stellt sich aus Ihrer Sicht das viel<br />

diskutierte Thema der „überalterten“<br />

Gesellschaft dar?<br />

Gabriele Block:<br />

Was mir gar nicht gefällt, ist diese<br />

ständige Polarisierung unter<br />

dem Motto „Die Alten nehmen<br />

den Jungen das Geld weg“. Ich<br />

finde, wir sollten unseren alten<br />

Menschen mit mehr Respekt gegenübertreten.<br />

Ich glaube, viele<br />

vergessen,bei allem Verständnis<br />

für die schwierige Situation vieler<br />

Menschen, dass das, was unsere<br />

Gesellschaft erreicht hat an<br />

wirtschaftlichen und sozialen<br />

Errungenschaften, das Lebenswerk<br />

der heutigen Senioren ist.<br />

<strong>Alter</strong> schafft <strong>Neues</strong><br />

Bundesfamilienministerium fördert Ehrenamt<br />

Das Bundesministerium für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend<br />

will mit der Initiative „<strong>Alter</strong><br />

schafft <strong>Neues</strong>“ die großen<br />

Potenziale der älteren Generation<br />

insbesondere <strong>im</strong> Bereich des<br />

ehrenamtlichen Engagements<br />

fördern.<br />

Das ab 2009 auf drei Jahre angelegte<br />

und mit 22,5 Millionen<br />

Euro ausgestattete neue Bun-<br />

desprogramm „Freiwilligendienste<br />

aller Generationen“<br />

wendet sich an alle <strong>Alter</strong>sgruppen,<br />

insbesondere aber an ältere<br />

Menschen, die sich dauerhaft<br />

und verlässlich für ein<br />

Projekt ihrer Wahl einsetzen<br />

wollen. Ziel des zweiten neuen<br />

Programms „Aktiv <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>“ ist,<br />

die Rolle von ehrenamtlich engagierten<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

auch als Mitgestalter<br />

und Mitentscheider in den<br />

Kommunen zu stärken. Neben<br />

einem bundesweiten Wettbewerb<br />

für Gemeinden, Städte<br />

und Träger, bei dem 30 sogenannte<br />

Leuchtturmprojekte<br />

ausgewählt werden, die Freiwilligendienste<br />

mit besonderer<br />

Kreativität in ihrem Ort etablieren,<br />

ist auch der Aufbau einer<br />

deutschlandweiten Suchwebsite<br />

für ehrenamtliches Engagement<br />

geplant.Weitere Informationen<br />

gibt es <strong>im</strong> Internet unter<br />

www.alter-schafft-neues.de.<br />

18 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008


Ohren für Senioren<br />

Seniorenbeirat <strong>Hannover</strong><br />

Delegiertenvollversammlung des<br />

Seniorenbeirates <strong>Hannover</strong> tagt<br />

Fünf Themen standen <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />

der Diskussionen bei<br />

der Versammlung der Delegierten<br />

des hannoverschen Seniorenbeirates:<br />

Die Bürgersteigschäden<br />

zwischen der<br />

Talaverastraße und Malagastraße,<br />

Bus- und Bahnverbindung<br />

zu den Facharztpraxen<br />

an der Haltestelle Schwarzer<br />

Bär und zum Senioren Service<br />

Zentrum <strong>im</strong> Ihmezentrum, das<br />

Aufstellen von Parkverbotsschildern<br />

zwischen Theodor-<br />

Heuss-Platz und dem Parkplatz,<br />

die Einführung der<br />

Ehrenamtskarte in <strong>Hannover</strong><br />

sowie Sitzgelegenheiten <strong>im</strong><br />

Zoo <strong>Hannover</strong> außerhalb der<br />

Gastronomie.<br />

Angeregt wurde außerdem,den<br />

Dialog zwischen den Generationen<br />

zu suchen, wie zum Beispiel<br />

Gespräche mit dem Stadtjugendring<br />

aufzunehmen.<br />

Das Gastreferat von Monika<br />

Prött, der Initiatorin vom Rei-<br />

Rente an Hinterbliebene<br />

Witwerrente, Waisenrente, Erziehungsrente,Einkommensanrechnung.<br />

Was muss <strong>im</strong> Todesfall<br />

des Partners oder der<br />

Partnerin hinsichtlich der Rentenversorgung<br />

beachtet werden?<br />

Welche Einkünfte werden<br />

auf die Hinterbliebenenrente<br />

angerechnet? Ab welchem Betrag<br />

wirken sich eigene Einkünfte<br />

auf die Witwen-/Witwerrente<br />

aus?<br />

Hinweise dazu vermittelt <strong>im</strong><br />

Rahmen eines praxisbezoge-<br />

feNetzwerk in <strong>Hannover</strong>, hatte<br />

das Thema "Die Zeit ist reif für<br />

ältere Konsumenten". In<br />

Deutschland gebe es etwa 30<br />

Millionen Menschen über 50<br />

Jahre, so Prött, und die Wirtschaft<br />

sei nun gefordert, auf die<br />

Wünsche dieser Bevölkerungsgruppe<br />

einzugehen und entsprechende<br />

Angebote zu machen. In<br />

diesem Zusammenhang müsse<br />

man auch die niedersächsischen<br />

Unternehmen auf den Prüfstand<br />

stellen. Läden und Geschäfte<br />

sollten sich mit Beratung und<br />

Service auf die ältere Käufergruppe<br />

einstellen.<br />

Vertreter des Seniorenbeirates<br />

<strong>Hannover</strong> berichteten außerdem<br />

von der letzten Mitgliederversammlung<br />

des Landesseniorenrates<br />

Niedersachsen in Hildeshe<strong>im</strong>.<br />

Forderungen dort waren unter<br />

anderem die Aufhebung der<br />

<strong>Alter</strong>sgrenze bei der Brustkrebsvorsorge<br />

für Frauen und<br />

die Nicht-Anrechnung der Riester-Rente<br />

auf die soziale<br />

Grundsicherung <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>.<br />

nen Vortrages Benno Grebe<br />

von der Deutschen Rentenversicherung.<br />

Im Anschluss besteht<br />

die Gelegenheit Detailfragen<br />

an den Referenten zu<br />

stellen. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Termin:<br />

29.4., 10 Uhr (Ende ca. 12 Uhr)<br />

Ort: Kommunaler Seniorenservice<br />

<strong>Hannover</strong> (KSH), Ihmepassage<br />

5 (Eingang über Blumenauer<br />

Straße) Tel.: 168-45195<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />

INFORMATION<br />

STELLENMARKT<br />

Langenhagen:<br />

Tag der offenen Tür<br />

Am 24. Mai 2008 von 11 bis 17<br />

Uhr veranstaltet die DRK-Sozialstation<br />

in Langenhagen<br />

einen Tag der offenen Tür für<br />

Jung und Alt.<br />

Dort kann man sich informieren,<br />

wie ein Hausnotruf funktioniert<br />

und einen Rettungswagen<br />

besichtigen. Es<br />

besteht außerdem die Gelegenheit,<br />

Blutzucker und Lungenvolumen<br />

überprüfen zu<br />

lassen. Für die jüngeren Besucher<br />

steht eine Hüpfburg<br />

bereit und ein reichhaltiges<br />

Kuchenbuffet sorgt für das<br />

leibliche Wohl. Erster Preis<br />

be<strong>im</strong> Luftballonweitflug-<br />

Wettbewerb ist ein Fahrrad.<br />

Ort: Kastanienallee 10, 30851<br />

Langenhagen<br />

Weitere Sozialstationen des DRK<br />

gibt es in folgenden Orten in der<br />

Region <strong>Hannover</strong>: Bemerode,<br />

Hemmingen, Langenhagen, Pattensen,<br />

Rodenberg/Lauenau,<br />

Seelze, Sehnde, Springe,Wennigsen<br />

und Laatzen.<br />

19


Grünes <strong>Hannover</strong><br />

Führungen in Parks und Landschaften<br />

Unter dem Motto "Grünes <strong>Hannover</strong>" bieten Stadt und Region<br />

wieder interessante Führungen durch bekannte und nicht so<br />

bekannte. Über 130 Angebote locken wieder in Gärten, Parks,<br />

Naherholungsgebiete, Friedhöfe und Wälder. Fast alle Veranstaltungen<br />

sind gut mit Bussen und Bahnen zu erreichen. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung unter der Tel. 0511<br />

/ 168 43 801 wird allerdings dringend gebeten, da die Teilnehmerzahl<br />

pro Führung begrenzt ist. Das Programm liegt in<br />

Stadtbibliotheken und Bürgerämtern aus.<br />

Grünes <strong>Hannover</strong>: Sinnesgarten <strong>im</strong> Pflegezentrum Heinemannhof<br />

Grünes <strong>Hannover</strong> <strong>im</strong> Mai:<br />

Der Sinnesgarten <strong>im</strong> Pflegezentrum Heinemannhof<br />

Gärten für Menschen mit Demenz. Wasser als gestalterisches<br />

und therapeutisches Element. Anschließend ist ein gemeinsames<br />

Kaffeetrinken <strong>im</strong> He<strong>im</strong> möglich.<br />

Treffpunkt: Heinemanhof 1-2, 30559 <strong>Hannover</strong>, Rampenaufgang<br />

des van de Velde Gebäudes<br />

16.5., 15 Uhr<br />

Morgenst<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Berggarten<br />

Eine Führung für Frühaufsteher und Hobbyfotografen. Genießen<br />

Sie den Zauber der Morgenst<strong>im</strong>mung oder die Gelegenheit<br />

zum Fotografieren <strong>im</strong> Licht des frühen Morgens. Teilnehmer<br />

dieser Veranstaltung benötigen eine Eintrittskarte für<br />

den Berggarten. Anmeldung und Treffpunkt unter Tel. 0511 /<br />

168 44 543, 17.5, 6 Uhr<br />

Eichenpark und Stadtwald in Langenhagen<br />

Eine ornithologische Morgenwanderung (bitte Fernglas mitbringen).<br />

Treffpunkt: Wasserturm <strong>im</strong> Eichenpark Langenhagen (Fußweg<br />

zum Schulzentrum und über den Parkplatz an der Konrad-Adenauer-Straße)<br />

17.5. 7.30 Uhr<br />

Stadtfriedhof Stöcken<br />

Der Parkfriedhof zur Rhododendren-Blüte<br />

Treffpunkt: Haupteingang Stöckener Straße<br />

30.5., 15 Uhr<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Bürger öffnen ihre Gärten<br />

Die Gartensaison ist eröffnet.<br />

Auch in diesem Jahr laden wieder<br />

kleine und große private<br />

Gärten dazu ein, einmal vorbeizuschauen<br />

und sich an ihrer<br />

Vielfalt und Schönheit und der<br />

Begeisterung der darin lebenden<br />

Menschen zu erfreuen.<br />

Mit von der Partie sind wieder<br />

Gärten und Parks, die vielen<br />

vertraut sind und die man <strong>im</strong>mer<br />

wieder gern besucht, wie<br />

gute Freunde. Dazu gesellen<br />

sich Gartenanlagen, die das erste<br />

Mal dabei sind, so dass sich<br />

insgesamt eine bunte Mischung<br />

ergibt und es daher<br />

stets etwas <strong>Neues</strong> und Interessantes<br />

zu entdecken gibt –<br />

rund ums Jahr. Das Programmheft<br />

mit allen Veranstaltungen<br />

ist kostenlos be<strong>im</strong> <strong>Hannover</strong>-<br />

„Es war mir so …“<br />

Autorenlesung in der Südstadt<br />

Horst Meister, Gerhard Stübner<br />

und Heidi Thiele geben Kostproben<br />

ihrer Werke und lesen aus<br />

eigener Prosa und Lyrik.<br />

Horst Meister, 1934 in <strong>Hannover</strong><br />

geboren, war Lehrer und ist<br />

aktiver Schauspieler be<strong>im</strong><br />

Theater Nordstadt. Dr. med<br />

Gerhard Stübner, Geburtsjahrgang<br />

1943 war bis 2005 als<br />

Chefarzt in einem hannoverschen<br />

Krankenhaus tätig und<br />

Tourismus-Service, in den<br />

Stadtbüchereien, <strong>im</strong> Rathaus<br />

und be<strong>im</strong> Fachbereich Umwelt<br />

und Stadtgrün, Langensalzastraße<br />

17, erhältlich.<br />

Offene Pforte <strong>im</strong> Mai:<br />

• Waldmeisterblüte<br />

1. Mai, 15 bis 18 Uhr<br />

Schneider / Hein,Am Ginsterbusch<br />

22, 30459 <strong>Hannover</strong><br />

• Blütenkleinod<br />

18. Mai, 11 bis 16 Uhr<br />

Börner, An der Engesohde 8,<br />

30173 <strong>Hannover</strong><br />

• Kleiner italienischer Garten<br />

18. Mai, 10 bis 18 Uhr<br />

Holinsky, Am Kleikamp 32,<br />

30880 Laatzen OT Ingeln<br />

• Rhododendronblüte<br />

31. Mai, 15 bis 18 Uhr<br />

Dröge, Müdener Weg 36,<br />

30625 <strong>Hannover</strong><br />

veröffentlichte mehrere Gedicht-<br />

und Prosabände. Heidi<br />

Thiele, geboren 1960 in Hildeshe<strong>im</strong>,<br />

arbeitet als Angestellte<br />

der Ärztekammer Niedersachsen<br />

und ist seit vielen Jahren zudem<br />

als Autorin tätig. Der Eintritt<br />

zur Lesung ist kostenlos.<br />

Ort: Südstadtbibliothek,<br />

Krausenstraße 10,<br />

30171 <strong>Hannover</strong><br />

Termin: 8. Mai., 10 Uhr<br />

20 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008


Sicher ist sicher: Bestattungsvorsorge<br />

„Sicher ist nur der Tod.“ sagt der<br />

Volksmund. Denkt man darüber<br />

nach, dann ist daran etwas<br />

Wahres, denn nur den Zeitpunkt<br />

des Todes kennen wir nicht. Er<br />

tritt sehr oft plötzlich ins Leben,<br />

die wenigsten Menschen sind<br />

daher darauf vorbereitet.<br />

Nach einem Todesfall müssen<br />

oft in kurzer Zeit unumgängliche<br />

Entscheidungen getroffen<br />

werden und die verschiedensten<br />

Fragen treten auf. Wollte<br />

Mutter eine Erd- oder Feuerbestattung?<br />

Wer kümmert sich<br />

um die Auflösung von Opas<br />

Wohnung? Welche Formalitäten<br />

sind zu erledigen? Können<br />

wir die Pflege eines Grabes<br />

übernehmen? Wie soll alles bezahlt<br />

werden? Viele Fragen, für<br />

die man Ruhe und Zeit braucht.<br />

Eine Bestattungsvorsorge zu<br />

Lebzeiten kann den Angehörigen<br />

seelische und finanzielle<br />

Entlastung bringen und stellt<br />

darüber hinaus sicher, dass den<br />

Wünschen des Verstorbenen in<br />

GBG Bestattungen,<br />

Baumschulenallee 2,<br />

30625 <strong>Hannover</strong>,<br />

Tel.: 0511/15695<br />

Bezug auf die eigene Bestattung<br />

entsprochen wird.<br />

Ein Vorsorgevertrag hält fest,<br />

auf welche Weise die betreffende<br />

Person einmal bestattet<br />

werden möchte. Die Möglichkeiten<br />

sind vielfältig: Eine klassische<br />

Erd- oder Feuerbestattung<br />

auf dem Friedhof, eine<br />

Urnenbeisetzung <strong>im</strong> Wald oder<br />

auf See oder vielleicht eine anonyme<br />

Bestattung. Vielleicht<br />

soll die Asche auch auf einer<br />

Wiese verstreut werden, die<br />

Urne in einem Kolumbarium<br />

(Urnenwand) eingestellt werden<br />

oder die Angehörigen die<br />

Möglichkeit erhalten, einen<br />

Teil der Asche in einem Amulett<br />

zu Hause aufzubewahren.<br />

Wir beraten Sie umfassend<br />

und detailliert zu der Vielfalt<br />

an Möglichkeiten und Leistungen.<br />

Die rechtzeitige individuelle<br />

Vorsorgeregelung gehört<br />

genauso zu unseren Dienstleistungen<br />

wie die detaillierte Organisation<br />

und Durchführung<br />

GBG Bestattungen,<br />

Hildeshe<strong>im</strong>er Straße 93,<br />

30173 <strong>Hannover</strong>,<br />

Tel.: 0511/169 17 28<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />

Wir sind für Sie da, wann <strong>im</strong>mer Sie uns brauchen<br />

� Erledigung aller Formalitäten<br />

� individuelle Trauerfeiern<br />

� eigene Trauerhalle &<br />

Abschiednahmeräume<br />

der Bestattung inklusive<br />

der Erledigung<br />

aller Formalitäten.<br />

Baumschulenallee 2 l Buchholz<br />

Hildeshe<strong>im</strong>er Str. 93 l Südstadt<br />

Vahrenwalder Str. 45 l Vahrenwald<br />

Seit Wegfall des gesetzlichenSterbegeldes<br />

<strong>im</strong> Januar<br />

2004 ist die eigenverantwortlichefinanzielleAbsicherung<br />

noch wichtiger<br />

geworden. Ein Bestattungsvorsorgevertrag<br />

kann durch<br />

eine Sterbegeldversicherung<br />

oder auch<br />

durch die Einrichtung<br />

eines Sperrkontos<br />

finanziell abgesichert<br />

werden.<br />

Für einen monatlichen<br />

Beitrag von<br />

beispielsweise<br />

knapp 16 Euro kann ein 45-jähriger<br />

Mann eine Versicherungsleistung<br />

von 4.500 Euro<br />

für die eigene Bestattung bekommen<br />

– dann ist auch die Finanzierung<br />

gesichert. Kom-<br />

GBG Bestattungen,<br />

Vahrenwalder Straße 45,<br />

30165 <strong>Hannover</strong>,<br />

Tel.: 0511/357 40 36<br />

Sabine Rothert Guédes, GBG Bestattungen<br />

� Vorsorgeregelungen<br />

� Sterbegeldversicherung<br />

� ausführliche Beratung -<br />

auf Wunsch bei Ihnen<br />

men Sie zu einem unverbindlichen<br />

Beratungsgespräch vorbei!<br />

In folgenden Büros sind die Mitarbeiter<br />

von GBG Bestattungen<br />

für Sie da:<br />

Bestattungsinstitut<br />

Böcker-Meinecke,<br />

Grünaustr. 7, 30455 <strong>Hannover</strong>,<br />

Tel.: 0511/49 02 28<br />

Tag & Nacht<br />

0511 / 156 95<br />

21<br />

--- Anzeige ---


VERANSTALTUNGEN<br />

Energie von der Sonne<br />

Solarfest 2008<br />

Auf dem für den Autoverkehr<br />

gesperrten Friedrichswall geht<br />

es am 18. Mai zwischen 11 bis 18<br />

Uhr rund um die Sonne. Das Solarfest<br />

2008 präsentiert sich in<br />

diesem Jahr <strong>im</strong> Rahmen der<br />

Veranstaltung „<strong>Hannover</strong> autofrei<br />

erobern“.<br />

Im Zentrum des Solarfestes<br />

stehen Kl<strong>im</strong>aschutz und er-<br />

neuerbare Energien wie Sonne,<br />

Wind und Holz. Es gibt Beratung<br />

und Informationen für<br />

Hausbesitzer und für fachlich<br />

interessiertes Publikum. Zahlreiche<br />

Hersteller der Solar-,<br />

Heizungs- und Gebäudetechnik<br />

informieren über Solartechnik,<br />

effiziente Heizalternativen<br />

und zeigen zum Beispiel,<br />

wie viel Energie und Kohlendi-<br />

Das 11. Solarfest am 18. Mai auf dem Friedrichswall. Von links: Udo<br />

Sahling, Geschäftsführer der Kl<strong>im</strong>aschutzagentur Region <strong>Hannover</strong>,<br />

Heike Hanisch,Projektleiterin <strong>im</strong> Umweltzentrum <strong>Hannover</strong>,Matthias<br />

von Oesen, Geschäftsstellenleiter proKl<strong>im</strong>a - Der enercity-Fonds.<br />

oxid mit guter Wärmedämmung<br />

an Gebäuden eingespart<br />

werden kann. Von Verbraucherinstitutionen<br />

gibt es Tipps zum<br />

Stromsparen und Beratungsangebote<br />

zu Förderprogrammen.<br />

Die autofreie Fahrbahn wird<br />

währenddessen spielerisch ge-<br />

nutzt für jede Menge Familienprogramm,<br />

Spaß und Bewegung.<br />

Veranstalter sind die Kl<strong>im</strong>aschutzagentur<br />

Region<br />

<strong>Hannover</strong>, proKl<strong>im</strong>a – der enercity-Fonds<br />

und das Umweltzentrum<br />

<strong>Hannover</strong>.<br />

Reise-Erlebnisse<br />

gesucht…<br />

Haben Sie eine ganz besondere Reise gemacht oder<br />

an Ihrem Urlaubsort etwas Besonderes erlebt? Haben<br />

Sie vielleicht auch ein paar schöne Fotos mitgebracht?<br />

SENIORA-Das Magazin ist an Ihren Reiseerlebnissen<br />

interessiert.<br />

Schreiben Sie unserer Redaktion eine E-Mail:<br />

redaktion@caroko-media.de<br />

22 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008


SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Mai 2008<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Neue Menüs bei „apetito zuhaus“<br />

Privater Menübringdienst bringt Wunschgerichte bis an die Haustür<br />

Der Wonnemonat Mai bringt<br />

nicht nur Sonne, blühende Blumen<br />

und gute Laune, sondern<br />

auch neue Menüs von „apetito<br />

zuhaus“.<br />

Ab dem 12. Mai bietet der private<br />

Menübringdienst beispielsweise:<br />

„Buntes Spargel-Ragout<br />

mit Möhrenstreifen in feiner<br />

Bärlauch-Soße, dazu Salzkartoffeln“<br />

oder „Rindergeschnetzeltes<br />

in Tomaten-Balsamico-<br />

Soße, dazu mediterranes<br />

Gemüse und Nudeln“. „Jedes<br />

dieser neuen Menüs zeichnet<br />

sich durch eine besondere Zutat<br />

aus“, erklärt Robert Weber,<br />

Chefkoch bei „apetito zuhaus“.<br />

„Die Tomaten <strong>im</strong> Rinderge-<br />

Sonnenscheinwelt<br />

Kabarett mit Uta Köbernick in Hemmingen<br />

und Garbsen<br />

Uta Köbernicks „Sonnenscheinwelt“<br />

begann 2005 als Late-<br />

Night Veranstaltung <strong>im</strong> Zürcher<br />

Theater an der Winkelwiese.<br />

Zwischenzeitlich hat die Schauspielerin,<br />

Sängerin, Autorin,<br />

Musikerin und Kabarettistin ihr<br />

Programm zu einer abendfüllenden<br />

Veranstaltung ausgebaut<br />

und entwickelt es kontinuierlich<br />

weiter.<br />

schnetzelten beispielsweise<br />

schmecken nicht nur gut, sondern<br />

sind dazu noch sehr gesund.<br />

Schließlich beinhalten<br />

Tomaten neben Vitamin C auch<br />

viele Mineralstoffe.“<br />

Neu ist auch das Probierangebot<br />

von „apetito zuhaus“<br />

Bereits seit 50 Jahren wird bei<br />

apetito tagtäglich gekocht und<br />

dabei viel Wert auf ausgewählte<br />

Zutaten gelegt. In diesem<br />

Jahr hält der Menübringdienst<br />

erstmals ein Probierangebot<br />

für all diejenigen bereit, die<br />

sich von der Qualität der Menüs<br />

überzeugen und den Service<br />

von „apetito zuhaus“ ken-<br />

Virtuos jongliert sie dabei mit<br />

Sprache, Ironie, Schalk, Melancholie<br />

und Musik, <strong>im</strong>mer haarscharf<br />

an der Grenze zwischen<br />

Poesie und Realität. Ihre Texte<br />

überraschen mit unerwarteten<br />

Wendungen: wo sie an der<br />

Oberfläche anzusetzen scheinen,<br />

gehen sie unvermittelt<br />

unter die Haut und wenn sie<br />

gerade allzu tiefgründig zu<br />

werden drohen, verkehren sie<br />

sich plötzlich ins Federleichte<br />

oder laufen ins Leere.<br />

23.5., 20 Uhr <strong>im</strong> Kulturzentrum<br />

bauhof Hemmingen,<br />

Tel. 760 89 89<br />

24.5., 20 Uhr bei den Garbsener<br />

Kulturtagen <strong>im</strong> Geschwister-<br />

Scholl-Gymnasium,<br />

Tel. 05131 /707 650<br />

(Bild © apetito) Der private Menübringdienst<br />

„apetito zuhaus“<br />

hat ab dem 12. Mai neue Menüs<br />

<strong>im</strong> Angebot.<br />

nenlernen möchten. Für eine<br />

unverbindliche Bestellung des<br />

Probierangebotes oder eine individuelle<br />

Beratung stehen die<br />

freundlichen Mitarbeiterinnen<br />

von „apetito zuhaus“ gerne zur<br />

Verfügung: Mo. - Fr. 8 bis 18 Uhr.<br />

Tel.-Nr.: 0511-2 35 21 22<br />

www.apetito-zuhaus.de<br />

Die Menükuriere bringen jedem,<br />

der nicht kochen möchte<br />

oder kann,das Wunschmenü direkt<br />

bis ins Haus. Der Service<br />

von „apetito zuhaus“ kann für<br />

einige Tage oder auch für längere<br />

Zeit in Anspruch genommen<br />

werden – ganz ohne Vertragsverbindung.<br />

Neben Hausmannskost, Genießermenüs<br />

und regionalen Spezialitäten<br />

können auch Menüs<br />

für besondere Ernährungssituationen,<br />

wie diabetikergeeignete<br />

Menüs und Schonkost, gewählt<br />

werden. Abgerundet wird das<br />

Menüangebot durch Salate,<br />

Desserts und Kuchen.<br />

Wir bringen Ihnen köstliche Menüs ins<br />

Haus. Auf Wunsch jeden Tag.<br />

Einfach anrufen und bestellen!<br />

große Menüauswahl in bester Qualität<br />

Lieferung auch an<br />

Sonn- und Feiertagen<br />

ohne vertragliche<br />

Bindung<br />

05 11 - 2 35 21 22<br />

23


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