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Palmengarten - Bad Pyrmont - Oldies Hannover

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Ausgabe Juni 2008 · 2. Jahrgang<br />

Das Magazin für <strong>Hannover</strong> und Region<br />

Aktiv<br />

• Spaß mit Boule<br />

• Reisebericht: Ecuador<br />

Wohnen<br />

• Gemeinsam statt Einsam<br />

• Neu: Klaus-Bahlsen-Haus<br />

Gesundheit<br />

• Ernährung im Pflegeheim<br />

• Richtig fit ab 50!<br />

Portrait<br />

• Otto Stender/MENTOR<br />

Veranstaltungen<br />

• Lesung mit Lars Brandt<br />

• Tafelfreuden<br />

<strong>Palmengarten</strong> - <strong>Bad</strong> <strong>Pyrmont</strong>


--- Anzeige ---<br />

<strong>Bad</strong>eort mit südländischem Flair –<br />

Entspannung, Wellness und Kultur <strong>Bad</strong><br />

Als sogenanntes „Fürstenbad“<br />

beherbergte <strong>Bad</strong> <strong>Pyrmont</strong><br />

bereits in früheren Jahrhunderten<br />

die europäische<br />

Prominenz aus Adel und Politik<br />

und hat sich mit seinen<br />

zahlreichen Quellen vom<br />

Heilbad zu einer Wellnessoase<br />

mitten im Weserbergland<br />

entwickelt. Historische Gebäude,<br />

großzügige Alleen und<br />

blühende Gartenanlagen verschaffen<br />

dem Kurort südländisches<br />

Ambiente, und das<br />

mitten in Deutschland – so<br />

nah und so gut.<br />

Die Hufeland Therme mit<br />

warmer Sole und attraktiver<br />

Saunalandschaft lockt viele<br />

Menschen, die sich dem Wellnesstrend<br />

verschrieben haben.<br />

Die natürlichen Heilmittel<br />

Moor, Sole und Wasser<br />

finden Anwendung bei unterschiedlichen<br />

Therapien für Gesundheit<br />

und Wohlbefinden.<br />

Ein Fest für die Sinne ist der 17<br />

Hektar große historische Kurpark<br />

mit seinem barocken Alleensystem<br />

und dem <strong>Palmengarten</strong>.<br />

Der Park wurde<br />

<strong>Pyrmont</strong><br />

von einer Fachjury als<br />

„Deutschlands Schönster Park<br />

2005“ und „5. Schönster Park<br />

Europas 2006“ ausgezeichnet.<br />

Das mediterrane Ambiente<br />

und die „blühenden“ Parkanlagen<br />

überall in der Stadt erhielten<br />

die Goldmedaille im Wettbewerb<br />

„Entente Florale 2007“.<br />

Als Sahnehäubchen gilt das<br />

attraktive ganzjährige Veranstaltungsprogramm,vor<br />

allem<br />

der „<strong>Pyrmont</strong>er Sommer“ mit<br />

zahlreichen Open-Air-Veranstaltungen<br />

und prominenten<br />

Künstlern auf der Schlossinsel<br />

und im Kurpark.Höhepunkt ist<br />

der „Goldene Sonntag“, ein<br />

Lichterfest mit Höhenfeuerwerk,<br />

wo alljährlich bekannte<br />

Künstler mit Live-Auftritten zu<br />

sehen und zu hören sind, in<br />

diesem Jahr gibt Patrick Lindner<br />

ein Gastspiel.<br />

Aktiv und fit hält man sich in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Pyrmont</strong> beim Golfen,Tennisspielen,<br />

Radfahren oder<br />

Nordic Walken auf ausgeschilderten<br />

Strecken. Auch Spontanbucher<br />

haben gute Chancen,<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Pyrmont</strong> kennenzulernen.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

bei der Touristinformation,<br />

Europa-Platz 1,<br />

31812 <strong>Bad</strong> <strong>Pyrmont</strong>,<br />

Tel: 05281 / 94 0511 und im Internet:<br />

www.badpyrmont.de<br />

2 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008


IMPRESSUM<br />

Verlag und Herausgeber<br />

Drostestraße 17<br />

30161 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon: 0511-3 88 88 68<br />

E-Mail: c.koszior@caroko-media.de<br />

Caroline Koszior<br />

(v.i.S.d.P.)<br />

Redaktion:<br />

Ines Goetsch<br />

redaktion@caroko-media.de<br />

Fotos:<br />

Titelfoto:<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Pyrmont</strong> Tourismus GmbH,<br />

Handwerksform Seite 7,<br />

Marion u. Kurt Knuth Seite 8,<br />

Neues Theater Seite 13,<br />

AOK Mediendienst Seite 14,<br />

DRK Region <strong>Hannover</strong> Seite 19,<br />

Herrenhäuser Gärten Seite 20,<br />

Renate Brandt Seite 20 (rechts),<br />

Ines Goetsch,<br />

Archiv<br />

Anzeigenleitung:<br />

Caroline Koszior<br />

Telefon: 0511-3 88 88 68<br />

c.koszior@caroko-media.de<br />

Mediaberatung:<br />

Simona Virdis<br />

Telefon: 05145-9 39 61 23<br />

s.virdis@caroko-media.de<br />

Harald Heidbrede<br />

Telefon: 2 13 96 69<br />

h.heidbrede@caroko-media.de<br />

Gestaltung/Satz/Layout:<br />

Caroline Koszior<br />

c.koszior@caroko-media.de<br />

Vertrieb:<br />

caroko-media GBR<br />

Druck<br />

Druckhaus Humburg<br />

GmbH & Co.KG,<br />

Am Hilgeskamp 51-57<br />

28325 Bremen<br />

Auflage<br />

Druckauflage 25.000<br />

Erscheinung<br />

monatlich<br />

Kostenlose Verteilung<br />

Versandservice<br />

Versandkostenbeitrag<br />

25 Euro für 12 Ausgaben<br />

Fordern Sie unser<br />

Abonnement-Formular an:<br />

caroko-media GbR,<br />

Drostestr. 17,<br />

30161 <strong>Hannover</strong><br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos kann<br />

keine Haftung übernommen<br />

werden. Wir veröffentlichen keine<br />

Veranstaltungsfotos, deren Abdruck<br />

eine Honorarpflicht des Verlages nach<br />

sich zieht. Nachdruck nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung der<br />

caroko-media GBR.<br />

Alle Urheberrechte liegen<br />

beim Verlag.<br />

Willkommen zur Juni-Ausgabe<br />

von SENORA-Das Magazin<br />

Reisen Sie gerne? Viele ältere<br />

Menschen, deren Berufstätigkeit<br />

beendet ist, nutzen die neu<br />

gewonnene Zeit, um Reisen zu<br />

unternehmen, manche auch<br />

ganz besondere Reisen. Das<br />

Ehepaar Knuth aus <strong>Hannover</strong><br />

hat uns von einer solchen Reise<br />

berichtet, die sie nach Ecuador<br />

und auf die Galapagos-Inseln<br />

führte. Wir berichten darüber<br />

auf Seite 8.<br />

Bei alleinstehenden Senioren<br />

sind oft auch organisierte Gruppenreisen<br />

beliebt. Erholungsoder<br />

Studienreisen in Gesellschaft<br />

machen mehr Spaß! Die<br />

Arbeiterwohlfahrt <strong>Hannover</strong><br />

sucht für ihre Gruppenreisen<br />

noch aktive und geduldige Rei-<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Willkommen<br />

INHALT<br />

sebegleiter. Mehr darüber erfahren<br />

Sie auf Seite 5.<br />

Mit dem Juni-Heft beginnen<br />

wir eine neue Serie, in der wir<br />

Ihnen Spaß an Bewegung und<br />

Sport machen wollen. Denn<br />

egal, wie alt man ist: Sport hält<br />

länger fit! Wir stellen Ihnen dabei<br />

Sportarten vor, die man<br />

auch als Anfängerin oder Anfänger<br />

noch erlernen kann und<br />

informieren Sie auch darüber,<br />

welche Vereine dieses Bewegungsangebot<br />

im Programm<br />

haben. Diesmal geht es um die<br />

Kugel: Wir stellen Ihnen Pétanque<br />

vor, besser bekannt unter<br />

dem Namen „Boule“. Lesen Sie<br />

darüber auf Seite 4.<br />

Um ein ernsteres Thema geht<br />

es auf Seite 10. Viele ältere pflegebedürftige<br />

Menschen essen<br />

AKTIV<br />

und trinken von sich aus weniger<br />

als erforderlich ist. Bei einem<br />

Besuch im DRK-Pflegeheim<br />

Am Listholze erläutert<br />

Leiterin Susanne Scholl, welche<br />

Maßnahmen und Kniffe das<br />

Pflegepersonal dabei unternimmt,<br />

um beispielsweise Senioren<br />

mit Demenz zum Essen<br />

zu verlocken.<br />

Haben Sie es bemerkt? Wir erscheinen<br />

jetzt monatlich. Wir<br />

freuen uns, Ihnen jetzt noch aktueller<br />

Interessantes und Informatives<br />

aus <strong>Hannover</strong> und Umgebung<br />

bieten zu können und<br />

wünschen Ihnen erstmal viel<br />

Spaß beim Lesen unserer Juni-<br />

Ausgabe.<br />

Ihr Team von<br />

“SENIORA-Das Magazin”<br />

Spaß mit der Kugel: Pétanque ist beliebt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />

Kriegskinder-Erzählcafé in Mittelfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7<br />

SENIORA-Das Magazin / Leser sind auf Reisen: Ecuador . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8<br />

GESUNDHEIT<br />

Phantasie und genaue Buchführung: Ernährung im Pflegeheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10<br />

Richtig fit ab 50! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />

Sturzprohylaxe: Training und Bewegung schützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14<br />

PORTRAIT<br />

Otto Stender: Gründer der Leselernhelfer-Initiative „Mentor” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 6<br />

WOHNEN<br />

SENIORA-Das Magazin zu Besuch: Wohnanlage Läuferweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16<br />

„Klaus-Bahlsen-Haus” eröffnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 17<br />

Gemeinschaftliches Wohnen:„Gemeinsam statt Einsam”. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18<br />

INFORMATIONEN<br />

Gemeinsam stärker: DRK-Kreisverbände fusionieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19<br />

VERANSTALTUNGEN/AUSSTELLUNGEN<br />

Handwerksform zeigt „Tafelfreuden” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7<br />

„Geliebtes Mischmasch” im Neuen Theater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 13<br />

Lars Brandt:„Gold und Silber”: Lesung im Künstlerhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20<br />

3


Wer in den ersten zwei Maiwochen<br />

im Georgengarten spazieren<br />

ging, konnte sie nicht übersehen.<br />

Überall standen Menschengruppen<br />

in leichter Freizeitbekleidung,<br />

je nach Spielstand, mit ernster<br />

oder heiterer Miene, immer im<br />

Gespräch – und mit dunklen Metallkugeln<br />

in der Hand. Dort fand,<br />

wie in jedem Jahr, das große Boule-Festival<br />

mit zahlreichen Turnieren<br />

für Anfänger und Fortgeschrittene,<br />

einiger Prominenz<br />

sowie Alt und Jung statt.<br />

Peter und Bruni Grytz waren<br />

mit ihren Vereinskameraden<br />

vom FC Schwalbe natürlich<br />

auch dabei. Nicht immer haben<br />

sie gewonnen, doch das<br />

tat der guten Laune keinen Abbruch:<br />

„Das macht einfach<br />

Spaß. Man ist an der frischen<br />

Luft und in Bewegung und es<br />

ist auch immer wieder spannend,<br />

weil es ja auch ein Wettkampf<br />

ist“, meint Peter Grytz,<br />

der den Sport vor drei Jahren<br />

entdeckte. „Früher habe ich<br />

Rugby gespielt, das geht nun<br />

nicht mehr, aber mit Pétanque<br />

habe ich eine sehr gute sportliche<br />

Alternative für mich gefunden“,<br />

meint der vitale 68-Jährige<br />

und erläutert den sportlichen<br />

Aspekt: „Bei einem Turnier läuft<br />

man schon mal 12 bis 15 Kilometer.“<br />

Selbstverständlich ist für<br />

ihn, nicht nur bei schönem Wetter<br />

zu spielen: „Wir trainieren<br />

auch im Winter“, meint Grytz,<br />

„dafür gibt es bei uns extra eine<br />

Flutlichtanlage“. Ob er die<br />

Sportart mit der Kugel auch älteren<br />

Menschen und Anfängern<br />

empfiehlt? „Ja, sicher. Bei uns<br />

kann jeder mitmachen.“ Für Anfänger<br />

stellt der FC Schwalbe in<br />

AKTIV<br />

Spaß mit der Kugel: Pétanque ist beliebt<br />

Kurz vorgestellt: Pétanque<br />

Pétanque ist ein Geschicklichkeits-<br />

und Präzisionsspiel mit<br />

Kugeln, das grundsätzlich im<br />

Freien ausgeübt wird. Der Begriff<br />

Pétanque kommt aus dem<br />

Französischen und bedeutete<br />

ursprünglich etwa „mit beiden<br />

Füßen fest auf dem Boden stehen“.<br />

Freizeitspieler verwenden<br />

auch die Begriff „Boule“ oder<br />

„Boccia“, letzteres wird oft mit<br />

Holzkugeln gespielt. Beim Pétanque<br />

als Wettkampfsportart<br />

in Vereinen werden spezielle<br />

Stahlkugeln verwendet.<br />

Die Spieler haben je nach Anzahl<br />

der Mitspieler zwei bis<br />

drei Kugeln („Boules“) und treten<br />

in zwei Mannschaften auf.<br />

Die Zielkugel, meist „Schweinchen“<br />

genannt, wird von einem<br />

Abwurfkreis aus auf eine Entfernung<br />

von mindestens sechs<br />

bis höchstens 10 Metern geworfen.<br />

Jetzt versuchen die Beteiligten<br />

(im Wechsel der<br />

Mannschaften) ihre Kugeln so<br />

nahe wie möglich am Schweinchen<br />

zu platzieren. Eine gegnerische<br />

Kugel kann auch weggeschossen<br />

werden. Sind alle<br />

Kugeln geworfen worden, werden<br />

diejenigen Kugeln einer<br />

Mannschaft gezählt, die am<br />

nächsten des Schweinchens<br />

<strong>Hannover</strong>-Döhren auch gerne<br />

Probierkugeln bereit. Wenn<br />

man dann auf den Geschmack<br />

gekommen ist und an Wettkämpfen<br />

teilnehmen möchte,<br />

sollte man sich einen Satz eigene<br />

Kugeln („Boules“) zulegen,<br />

die in Handarbeit mit einer individuellen<br />

eingekerbten Signatur<br />

hergestellt werden.<br />

Daran, so erläutert Grytz, kann<br />

man die Kugeln im Wettkampf<br />

auch unterscheiden. Familie<br />

liegen, und als Punkt gewertet.<br />

Der Sport wird in Deutschland<br />

überwiegend als Freizeitbeschäftigung<br />

gespielt. Der Deutsche<br />

Pétanque Verband geht davon<br />

aus, dass mehr als 100.000<br />

Menschen in Deutschland Boule<br />

als Hobby betreiben. Auch die<br />

Zahl der in den Vereinen organisierten<br />

Leistungsspieler nimmt<br />

ständig zu. Jedes Jahr werden in<br />

Deutschland ca. 300 Turniere in<br />

allen Disziplinen angeboten.<br />

(Quelle: wikipedia/Website des<br />

Mühlenberger SV)<br />

Grytz jedenfalls kann gar nicht<br />

mehr ohne die Kugeln und<br />

nimmt sie sogar mit in den Urlaub.<br />

Mit seinem lizensierten<br />

Mitgliedsausweis darf er an Turnieren<br />

in ganz Europa teilnehmen.–<br />

Aber auch in <strong>Hannover</strong> im<br />

Georgengarten macht es Spaß!<br />

Pétanque im Verein<br />

Sie suchen einen Verein,wo Sie diese<br />

Sportart einmal ausprobieren<br />

können? In <strong>Hannover</strong> gibt es über<br />

20 Vereine im ganzen Stadtgebiet.<br />

Eine kleine Auswahl haben wir<br />

hier für Sie zusammengestellt.<br />

Döhren:<br />

FC Schwalbe, Schützenallee 10,<br />

30519 <strong>Hannover</strong><br />

Tel: 0511 / 83 02 48<br />

www.schwalbe-hannover.de<br />

List:<br />

<strong>Hannover</strong>scher Sport-Club, Constantinstr.<br />

86, 30177 <strong>Hannover</strong><br />

Tel: 0511 / 69 03 80, Internet:<br />

www.hsc-hannover.de<br />

Groß Buchholz:<br />

MTV Groß-Buchholz,<br />

Rotekreuzstraße 25,<br />

30627 <strong>Hannover</strong><br />

Tel: 0511 / 57 11 86<br />

www.mtv-gross-buchholz.de<br />

Mühlenberg:<br />

Mühlenberger SV,<br />

Ossietzkyring 48<br />

30457 <strong>Hannover</strong><br />

Tel: 0511 / 46 92 46<br />

www.muehlenberger-sv.de<br />

Nordstadt:<br />

Nordstädter Turn-Verein,<br />

Schönbergstraße 15,<br />

30419 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon: 0511 / 162 48 90<br />

www.ntv09.de<br />

Südstadt:<br />

SV Eintracht,<br />

Hildesheimer Straße 149,<br />

30173 <strong>Hannover</strong><br />

Tel: 0511 / 88 74 98<br />

www.sv-eintracht-hannover.de<br />

<strong>Bad</strong>enstedt:<br />

TV <strong>Bad</strong>enstedt,<br />

Salzhemmendorfer Str. 12,<br />

30455 <strong>Hannover</strong><br />

Tel: 0511 / 49 08 44<br />

www.tv-badenstedt.de<br />

Kleefeld:<br />

TuS Kleefeld, Kleestraße 50,<br />

30625 <strong>Hannover</strong><br />

Tel: 0511 / 55 88 88<br />

www.tus-kleefeld.de<br />

Über weitere Angebote können Sie sich<br />

beim Stadtsportbund <strong>Hannover</strong> unter<br />

Tel: 0511 / 12 68 53 00 informieren oder<br />

auf der Internetseite unter<br />

www.ssb-hannover.de.<br />

4 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008


SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008<br />

AKTIV<br />

---<br />

HELP bringt mit Projekt „Wunschgroßeltern“<br />

Anzeige ---<br />

Generationen zusammen<br />

Früher lebten Jung und Alt in einem<br />

Haus oder dicht beieinander.<br />

Dadurch war immer jemand<br />

für die Kinder da: die Großeltern.<br />

Ein solcher Zusammenhalt der<br />

Generationen ist heute kaum<br />

mehr vorhanden. Das merken Eltern<br />

und Alleinerziehende besonders<br />

stark, wenn ihnen zwischen<br />

Arbeit und Haushalt kaum mehr<br />

Zeit bleibt, sich so intensiv und<br />

geduldig um das eigene Kind zu<br />

kümmern, wie es nötig wäre.<br />

Dabei kann eine Lösung aus<br />

dieser Misere so einfach sein.<br />

Viele ältere Menschen vermis-<br />

Allein zu verreisen, gefällt auch<br />

den meisten älteren Menschen<br />

nicht. Deshalb veranstaltet die<br />

Arbeiterwohlfahrt (AWO) Region<br />

<strong>Hannover</strong> regelmäßig Gruppenreisen<br />

für Senioren, für die<br />

ehrenamtliche Begleitungen<br />

gesucht werden.<br />

So unterschiedlich wie die Ziele,<br />

sind auch die Menschen,<br />

die sich für die Reisen der<br />

AWO anmelden. Es gibt große<br />

und kleine Reisegruppen, mit<br />

aktiven, wissensdurstigen<br />

und unternehmungslustigen<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern,<br />

aber auch älteren Senioren,<br />

die schon Hilfestellung<br />

in den kleinen Dingen<br />

des Lebens benötigen. Neben<br />

Städtetouren und Kurreisen<br />

geht es beispielsweise nach<br />

Usedom, in den Teutoburger<br />

Wald oder in den Harz. Außerdem<br />

gibt es betreute Flugreisen,<br />

etwa nach Rhodos oder<br />

Mallorca.<br />

Projektleiterinnen Michaela Fechner<br />

und Andrea Griesel<br />

sen eine sinnvolle Aufgabe.<br />

Vielleicht haben sie selbst auch<br />

nie Enkelkinder gehabt und<br />

sehnen sich nach einem festen<br />

Familienanschluss. Um Senioren<br />

mit Familien zu vermitteln,<br />

hat HELP das Projekt „Wunschgroßeltern“<br />

ins Leben gerufen.<br />

AWO sucht ehrenamtliche<br />

Reisebegleiter<br />

Für die Begleitung dieser Reisen<br />

sucht die AWO jetzt wieder<br />

ehrenamtliche Helfer. Erwartet<br />

werden Einfühlungsvermögen,<br />

Ideen für die Freizeitgestaltung<br />

und ein offenes Ohr<br />

für die Reiseteilnehmer. Die Tätigkeit<br />

wird nicht vergütet, die<br />

Reise ist für die ehrenamtlichen<br />

Helfer aber kostenlos.<br />

„Viele Senioren sind einfach<br />

glücklich, dass sie auch noch<br />

im hohen Alter verreisen können,<br />

weil sie nicht alleine sind.<br />

Es kommt so viel zurück an<br />

Dankbarkeit und Zuneigung.<br />

Das tut mir selber dann auch<br />

gut. Aber ich muss natürlich<br />

auch Grenzen setzen und in<br />

Stresssituationen einen kühlen<br />

Kopf behalten“, meint Barbara<br />

Knudsen, die bereits als<br />

Reisebegleiterin tätig ist.<br />

Interessenten können sich bei<br />

der AWO Region <strong>Hannover</strong><br />

melden unter der<br />

Telefon 0511 / 219 78-177<br />

Über eine Kontaktbörse bringt<br />

der Verein ältere Menschen, die<br />

eine Aufgabe suchen und sich<br />

sozial engagieren wollen, Kinder,<br />

die sich über eine weitere Bezugsperson<br />

freuen und Eltern,<br />

die froh sind, für eine Zeitlang<br />

entlastet zu werden,zusammen.<br />

Bei HELP können sich sowohl<br />

Senioren als auch Eltern melden.<br />

Andrea Griesel und Michaela<br />

Fechner freuen sich über<br />

jeden Interessierten und stehen<br />

bei Fragen gerne zur Verfügung.<br />

HELP e.V., Podbielskistraße 11,<br />

30177 <strong>Hannover</strong>,<br />

Telefon: 0511-262 77 930<br />

Human Environment<br />

Life - Protection<br />

HELP e.V. ist ein sozialer Verein, der verschiedene<br />

Projekte in der Kinder- und Jugendhilfe sowie<br />

im Seniorenbereich initiiert und unterstützt.<br />

griesel@help-deutschland.de<br />

www.help-deutschland.de<br />

Zu unseren Angeboten gehört das Projekt “Wunschgroßeltern”<br />

• Wir vermitteln Senioren, die Spaß daran haben, sich regelmäßig<br />

um ein Kind zu kümmern und Familien, die sich über eine<br />

zusätzliche Bezugsperson freuen<br />

• Wir bieten dazu eine Schulung, Begleitung, regelmäßige Treffen<br />

und außerdem eine Aufwandsentschädigung an<br />

Informieren Sie sich bei uns über Ihre Möglichkeiten, sich als<br />

“Wunschoma” oder “Wunschopa” zu engagieren. Wir freuen<br />

uns über jeden Anruf!<br />

HELP e.V. • Podbielskistr. 111 • 30177 <strong>Hannover</strong><br />

0511 / 262 77 930 • griesel@help-deutschland.de<br />

5<br />

Foto: Renate Henriette Debler


Der Mann kann gar nicht anders:<br />

Es ist Freitagvormittag.<br />

Der 71-Jährige hat gerade seine<br />

Pfeife abgelegt, und berät jetzt<br />

zwei junge Mütter, die Bücher<br />

zum Vorlesen für ihre Kinder suchen.<br />

Sie unterhalten sich. Über<br />

die Wichtigkeit des Vorlesens<br />

für den Bildungsprozess von<br />

Kindern, über die Bedeutung<br />

von Literatur.<br />

Dass Erziehung manchmal gar<br />

nicht so einfach ist. – Ob sie<br />

denn schon vom neuen Buch<br />

eines bekannten ehemaligen<br />

Schulleiters gehört hätten, der<br />

einen fabelhaften Ratgeber geschrieben<br />

habe? – Die jungen<br />

PORTRAIT<br />

Vollblutleser, Buchhändler, Gründer der<br />

Leselernhelfer-Initiative „Mentor“<br />

Im Portrait: Otto Stender<br />

Mütter verlassen wenige Minuten<br />

später die Buchhandlung<br />

in der Marienstraße, mit<br />

Vorlesebüchern und dem Erziehungsratgeber.<br />

Natürlich ist<br />

Otto Stender auch ein guter<br />

Kaufmann, seine Buchhandlung,<br />

die er gemeinsam mit<br />

seiner Frau seit über 50 Jahren<br />

betreibt (und noch eine gute<br />

Weile weiterführen möchte),<br />

ist schließlich seine Existenz.<br />

Trotzdem zeigt die kleine Episode,<br />

dass es dem gestandenen<br />

Vater von vier Kindern und<br />

aktivem Großvater von vier Enkelkindern<br />

um mehr geht als<br />

die bloße Liebe zum Buch und<br />

den Verkauf.<br />

Möckernstraße 31<br />

30163 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon (05 11) 9 63 53 -0<br />

FACHGROSSHANDEL FÜR SANITÄR, HEIZUNG UND WERKZEUG.<br />

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Mehr Komfort in jeder Lebenslage<br />

• stufenlos begehbarer<br />

Duschplatz<br />

• Bewegungsfreiheit an<br />

Waschtisch und WC<br />

• moderne, freundliche<br />

Gestaltung für den<br />

anspruchsvollen Nutzer<br />

WOHLIGE WÄRME VOM FACHMANN<br />

Öffnungszeiten Ausstellung: Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Do. 9-20 Uhr, Sa. 9-13 Uhr<br />

Lesen können als<br />

Eintrittskarte<br />

Vor etwa sieben Jahren hatte<br />

Otto Stender ein Schlüsselerlebnis.<br />

Er lernte die damals elfjährige<br />

Vanessa beim gemeinsamen<br />

Hobby, dem Reiten,<br />

kennen. Sie hatte gerade eine<br />

Empfehlung für die Hauptschule<br />

bekommen und, für Stender<br />

unvorstellbar, noch niemals ein<br />

Buch außerhalb des Schulunterrichts<br />

gelesen. Er nahm Vanessa<br />

unter seine Fittiche und<br />

übte mit ihr lesen. „Wortschatz<br />

aufbauen, Grammatik üben,<br />

Textverständnis entwickeln“<br />

hieß das Programm, das bis<br />

heute die Leselernhelfer des<br />

2003 gegründeten und mittlerweile<br />

bundesweit agierenden<br />

Vereins „Mentor“ mit ihren<br />

Schülern durchführen, ehrenamtlich<br />

und mit großem Erfolg.<br />

Nicht nur für Vanessa, die mittlerweile<br />

das Abitur anstrebt,<br />

sondern für viele tausend andere<br />

Kinder und Jugendlichen<br />

aus so genannten „bildungsfernen“<br />

Familien und Familien, in<br />

denen Deutsch nicht Muttersprache<br />

ist, ist die Initiative<br />

Bitte vormerken:<br />

Die Messe SENIORA findet in<br />

diesem Jahr am Freitag, den 26.<br />

und Sonnabend, den 27. September<br />

statt. Auch diesmal gibt<br />

es im <strong>Hannover</strong> Congress Centrum<br />

wieder viel Interessantes,<br />

Wissenswertes und Unterhaltsames<br />

zu dem Themen Wohnen<br />

und Gesundheit, Aktivität und<br />

Kultur, Reisen und Sport – für<br />

Senioren, und solche, die es<br />

werden wollen!<br />

Chance und Segen.„Lesen können<br />

ist die Eintrittskarte in unsere<br />

Geselllschaft. Nur durch<br />

das Lesen ist Bildung möglich,<br />

und nur mit Bildung haben diese<br />

Kinder Chancen auf eine wirkliche<br />

berufliche Perspektive“,<br />

weiß der 71-Jährige.<br />

MENTOR – ehrenamtliche<br />

Leseförderung<br />

Das Prinzip von „Mentor“ ist<br />

einfach: „Ich wusste, dass es in<br />

meiner Generation ein großes<br />

Potential gibt von belesenen<br />

und gebildeten Menschen, die<br />

Zeit und Interesse haben, sich<br />

diesen Kindern zu widmen“,<br />

meint Stender. Diese Menschen<br />

erhalten vom Verein eine<br />

Schulung und bekommen<br />

dann Grundschüler vermittelt,<br />

deren Eltern sich keine kostenpflichtige<br />

Nachhilfe leisten<br />

können, mit denen sie sich<br />

dann regelmäßig zum Lesenlernen<br />

verabreden. Vermittelt<br />

werden die Schülerinnen und<br />

Schüler durch die Schulen, mit<br />

denen „Mentor“ gut zusammenarbeitet.<br />

Viele Freundschaften<br />

sind so auch entstanden.<br />

– Und was entgegnet der<br />

überzeugte Lesefan dem Argument,<br />

dass für die Förderung<br />

dieser Kinder eigentlich die<br />

Schule beziehungsweise der<br />

Staat da sein müsste? „Ich<br />

stimme dem zu, aber solange<br />

dies nicht ausreichend geschieht,<br />

machen wir das!“<br />

Wer sich für MENTOR interessiert<br />

meldet sich unter Tel: 0511 / 61 62<br />

24 32 oder in „Stenders LiterarischeBuchhandlung“,Marienstraße<br />

77, 30171 <strong>Hannover</strong>.Weitere Informationen<br />

im Internet unter<br />

www.mentor-leselernhelfer.de<br />

6 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008


SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008<br />

AKTIV<br />

---<br />

Man ist nie zu alt, … etwas zu ändern.<br />

Man muss nur aktiv werden und einen Anfang finden. Anzeige ---<br />

Aktiv Älter, intelligente Dienste<br />

für Senioren, kann Sie dabei unterstützen.<br />

Aktiv Älter ist ein<br />

mobiler Service, der sich besonders<br />

auf die Bedürfnisse älterer<br />

Menschen eingestellt hat.<br />

Sie wollen Ordnung in Ihre Unterlagen<br />

bringen, Unnötiges<br />

aussortieren und alles auf einen<br />

Blick finden? Sie müssen<br />

einen Brief schreiben, brauchen<br />

Hilfe bei der Abrechnung<br />

mit der Krankenkasse oder haben<br />

Probleme mit dem Vermieter,<br />

weil der Rollator nicht in<br />

den Hausflur darf – hier kann<br />

Tafelfreuden<br />

Mindestens zweieinhalb Jahre<br />

unseres Lebens, so haben Statistiker<br />

errechnet, verbringen<br />

wir am Esstisch. Grund genug<br />

also,nicht nur für schmackhafte<br />

Mahlzeiten Sorge zu tragen,<br />

sondern auch für das formvollendete<br />

Drumherum. Denn das<br />

Auge isst schließlich mit.<br />

Die Sommerausstellung 2008<br />

in der Handwerksform <strong>Hannover</strong><br />

ist daher dem Thema<br />

„Tafelfreuden“ gewidmet. Es<br />

wird gezeigt, dass Essen und<br />

Trinken noch mehr Spaß machen<br />

kann, wenn der Tisch liebevoll<br />

gedeckt wird, mit schönem<br />

Porzellan, Gläsern und<br />

Aktiv Älter helfen. Sie müssen<br />

Ihre Vollmachten und Verfügungen<br />

aktualisieren, wollen<br />

klare Strukturen in Ihre Finanzen<br />

bringen, Steuerunterlagen<br />

ordnen oder einfach mal Klarschiff<br />

machen, dann sind Sie<br />

bei Aktiv Älter richtig.<br />

Aktiv Älter kommt zu Ihnen ins<br />

Haus und erledigt diese Arbeiten<br />

sofort, diskret und kompetent.<br />

Kopf und Herz dieses<br />

Dienstes ist Beate Schuhmacher.<br />

Sie hat Betriebswirtschaft<br />

und Germanistik studiert und<br />

besucht Sie, ausgestattet mit<br />

Besteck, mit Tischtüchern und<br />

Servietten, Kerzenleuchtern,<br />

Serviettenringen und Messerbänkchen<br />

und allem,was sonst<br />

noch dazu gehört.<br />

Öffnungszeiten:<br />

7. Juni bis 5. Juli 2008 /<br />

Di - Fr 11-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr<br />

Ort: Handwerksform <strong>Hannover</strong>,<br />

Berliner Allee 17,30175 <strong>Hannover</strong><br />

üstra-Anfahrt: Bus 128, Haltestelle<br />

Königsstraße, Bus 121, Haltestelle<br />

Emmichplatz<br />

Computer, Drucker und mobilem<br />

Internet, gern in Ihrer Wohnung.<br />

Ab sofort bietet Aktiv Älter<br />

auch Privatunterricht am<br />

Computer an.<br />

Der Unterricht kann am vorhandenen<br />

Rechner stattfinden,<br />

ein mobiler Computer<br />

steht auch zur Verfügung. Es<br />

wird individuell auf Ihre Anforderungen<br />

und Wünsche eingegangen.<br />

Bei Anschaffung und<br />

Einrichtung eines eigenen<br />

Rechners wird Ihnen gern und<br />

kompetent geholfen. Denn<br />

man ist nie zu alt anzufangen.<br />

Aktiv Älter ist erreichbar unter<br />

Tel: 0511 / 41 08 96 89. Ein Anrufbeantworter<br />

ist geschaltet.<br />

Kriegskinder-Erzählcafé<br />

Viele ältere Menschen, die vor<br />

und im Zweiten Weltkrieg geboren<br />

wurden, hatten massiv<br />

unter den Kriegseinwirkungen<br />

zu leiden.<br />

Eine neue Gruppe des Kommunalen<br />

Seniorenservice <strong>Hannover</strong><br />

(KSH) richtet sich an diejenigen,<br />

die über ihre Erlebnisse<br />

reden, anderen zuhören oder<br />

Erinnerungen austauschen<br />

möchten. Geplant sind auch<br />

Besuche von themenbezogenen<br />

Ausstellungen,Filmen und<br />

anderem. Die Gruppe trifft sich<br />

14-täglich jeweils freitags in<br />

der Begegnungsstätte Mittelfeld<br />

und hat noch einige Plätze<br />

frei.Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Termine im Juni: 6.6. und 20.6.,<br />

jeweils 10 bis 12 Uhr.Weitere Informationen<br />

gibt es bei Rosa<br />

<strong>Bad</strong>er vom KSH unter Tel: 0511 /<br />

168 45 134<br />

Ort: Am Mittelfelde 104,<br />

30519 <strong>Hannover</strong><br />

üstra-Anfahrt:<br />

Stadtbahn Linie 8,<br />

Haltestelle Mittelfeld<br />

7


AKTIV<br />

SENIORA-Das Magazin / Leser sind auf Reisen<br />

Nebelwald, Dschungel und Riesenschildkröten<br />

Drei Wochen auf Rundreise durch Ecuador<br />

Nebelwald und heiße<br />

Thermen<br />

Nach einem „Kulturtag“ in der<br />

3000 Meter hoch gelegenen<br />

Hauptstadt Quito ging es in<br />

Richtung Ostkordillere der Anden,<br />

wo man eine Ur-Baumart<br />

findet,die nur in dieser Höhenlage<br />

zu finden ist. Nach der Überwindung<br />

eines über 4050 Meter<br />

hohen Passes ging es am Fluss<br />

entlang durch die bezaubernde<br />

Vegetation des Nebelwaldes. Im<br />

Hotel genossen wir die heißen<br />

Thermen mit bis zu 40 Grad<br />

warmen Wasser. Hier hätten wir<br />

Tage verweilen können …<br />

Auf Gummistiefeln<br />

durch den Dschungel<br />

Nun hieß es aber: Auf in den<br />

Amazonas-Dschungel. An unserem<br />

Tagesziel Shangrila er-<br />

hielten wir als erstes das notwendige<br />

Schuhwerk für die<br />

nächsten Tage: Gummistiefel!<br />

Die Unterkunft hatte nur minimalen<br />

Komfort, ein Dieselgenerator<br />

sorgte stundenweise<br />

für etwas Strom, nachts diente<br />

eine Kerze für die notwendigen<br />

Gänge. - Nasse Wäsche aufzuhängen<br />

war in der warmen<br />

feuchten Luft eigentlich völlig<br />

zwecklos. Als wir es trotzdem<br />

versuchten, bereuten wir es<br />

schnell: T-Shirts und Socken<br />

wurden von neugierigen Papageien<br />

entdeckt – und fanden<br />

dann prächtige Verwendung<br />

für den Nestbau!<br />

Schneesturm am<br />

Cotopaxi und ein<br />

ecuadorianisches<br />

Nationalgericht<br />

Bei der geplanten Fahrt zum Cotopaxi,<br />

dem höchsten Vulkan<br />

Ecuadors, zog sich der Himmel<br />

zu und ein Schneeregen begann.<br />

Unser Bus blieb im aufgeweichten<br />

Erdreich stecken und<br />

musste schließlich wieder talwärts<br />

fahren. Beim Abendessen<br />

am Kamin einer uralten Hacienda<br />

probierten einige von<br />

uns das ecuadorianische Nationalgericht<br />

Cuy, das ist gebratenes<br />

Meerschweinchen. -<br />

Die Begeisterung dafür hielt<br />

sich in Grenzen …<br />

Auf ins Paradies!<br />

Während wir in Gluthitze auf<br />

unser Schiff warteten, sahen<br />

wir schon die ersten Tiere: Pelikane<br />

und Seelöwen, Krabben,<br />

Blaufußtölpel und eine Meerechse.<br />

Nach einer Einweisung<br />

in die Benimmregeln des Nationalparks<br />

ging es los zur ersten<br />

Insel. Hier und auf den anderen<br />

Inseln wurden wir oft von<br />

neugierigen Seelöwen empfangen.Wir<br />

sahen Landleguane,Fregattvögel-Männchen<br />

mit aufgeblasenen<br />

roten Kehlsäcken und<br />

schwarze Meerechsen, die sich<br />

auf Lavafelsen sonnten. Beim<br />

Schnorcheln beeindruckten uns<br />

grüne Wasserschildkröten,hochgiftige<br />

Steinfische und sogar<br />

mittelgroße Haie, die oft aufgeschreckt<br />

flohen.<br />

Darwin-Station und<br />

Riesenschildkröten<br />

Auf Santa Cruz besuchten wir<br />

die Charles-Darwin-Station mit<br />

den berühmten Riesenschildkröten,die<br />

gar nicht so langsam<br />

und träge sind,wie man vermutet.<br />

In einem eigenen Freiluftgehege<br />

lebten junge Schildkröten,<br />

die hier ihre ersten Jahre<br />

geschützt verbringen, um später<br />

wieder auf ihren Heimatinseln<br />

ausgesetzt zu werden.<br />

Dann hieß es Abschied nehmen<br />

von der Bordcrew unseres<br />

Schiffes, von Galapagos und<br />

vom schönen und abenteuerlichen<br />

Ecuador.<br />

Marion und Kurt<br />

Knuth<br />

Reise-Erlebnisse<br />

gesucht…<br />

Haben Sie eine schöne Reise<br />

gemacht oder an Ihrem Urlaubsort<br />

etwas<br />

Besonderes erlebt?<br />

Haben Sie vielleicht auch ein<br />

paar schöne Fotos mitgebracht?<br />

SENIORA-Das Magazin ist an<br />

Ihren Reiseerlebnissen<br />

interessiert.<br />

Schreiben Sie unserer Redaktion<br />

eine E-Mail:<br />

redaktion@caroko-media.de<br />

8 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008


Sommerfreuden auf dem<br />

Fahrgastschiff „Leineschloss“<br />

In den vor uns liegenden Sommermonaten<br />

bietet das Fahrgastschiff<br />

„Leineschloss“ wieder<br />

tolle Schiffsfahrten an. Auf<br />

unserem großen Oberdeck können<br />

Sie bei Kaffee und Kuchen<br />

oder anderen kulinarischen Angeboten<br />

entspannt die Aussicht<br />

genießen. Ob in der Sonne, unter<br />

dem Sonnendeck oder im<br />

klimatisierten Salon, bei uns<br />

werden Sie den richtigen Platz<br />

für sich finden.<br />

Von der kleinen Rundfahrt bis<br />

hin zum erlebnisreichen Tagesausflug<br />

haben wir alles im Prospekt<br />

„Erlebnisfahrten 2008“<br />

zur Auswahl. Neu im Programm<br />

sind zum Beispiel: „Leine/Ihme<br />

Impressionen“ mit<br />

Abfahrt und Ankunft in Linden/Kraftwerk,<br />

außerdem die<br />

„Historische Schleusenfahrt<br />

Limmer“, „Verrückte Zaubereien“<br />

und als Anregung „Tanz für<br />

Jung-und Junggebliebene“ mit<br />

Schlagern aus den 50er,60er<br />

und 70er Jahren, oder „Span-<br />

ferkelessen satt“. Natürlich haben<br />

wir auch weiter unsere beliebten<br />

Fahrten wie „<strong>Hannover</strong>sche<br />

Wasserstraßen“ oder<br />

Tagesfahrten nach Minden, ins<br />

Kloster Loccum und Hildesheim<br />

im Programm.<br />

Als besonderes Highlight finden<br />

zwei weitere Veranstaltungen<br />

mit dem „Singenden Kapitän<br />

Peter Schünemann (der<br />

Junge von der Weser) und seiner<br />

Schiffsstewardess Marianne“<br />

(bekannt durch Funk-und<br />

Fernsehen) auf unserem FGS<br />

„Leineschloss“ statt. Termine<br />

für diese Sonderveranstaltungen<br />

sind der 6.Juni und der 10.August.<br />

(Bitte schon heute vormerken<br />

oder buchen)<br />

Natürlich können Sie unser<br />

Schiff auch für Ihre Firmenveranstaltungen,<br />

Vereinsfeiern<br />

oder Ihre private Party chartern.<br />

Als Außenstelle des Standesamtes<br />

Seelze können Sie sich bei<br />

uns an Bord auch trauen lassen.<br />

Verlosung:<br />

3 Gutscheine für eine Erlebnisfahrt<br />

für 2 Personen auf dem Schiff “Leineschloss”<br />

Senden Sie einfach bis zum 13. Juni 2008<br />

eine Postkarte mit dem Stichwort<br />

“Leineschloss” an: caroko-media GBR, Drostestraße 17, 30161 <strong>Hannover</strong><br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />

Die Erdbeere –<br />

erste Frucht des Jahres<br />

Auf dem Erdbeer-Hof Gleidingen<br />

erfahren Sie, wie die süßen<br />

und leckeren Früchte im<br />

großen Stil angebaut und vermarktet<br />

werden.<br />

Bei einer Fahrt auf dem Planwagen<br />

erhält man einen guten<br />

Überblick über die Plantage.<br />

Zur Veranstaltung lädt die<br />

Arbeiterwohlfahrt (AWO)-Seniorenarbeit<br />

ein. Die Teilnah-<br />

mekosten betragen 5 Euro.<br />

Anmeldung bei der AWO,Tel:<br />

0511/21 978 123.Termin: 12. Juni,<br />

14 Uhr, Treffpunkt: Erdbeerhof<br />

Gleidingen, Triftstraße 20,<br />

30880 Laatzen. üstra-Anfahrt:<br />

Stadtbahnlinie 1 Richtung Sarstedt,<br />

Haltestelle Gleidingen<br />

Nord, ca. 300 Meter Fußweg.<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008<br />

AKTIV<br />

Anschließend gestalten Sie Ihre<br />

Hochzeitsfeier nach Ihren Wünschen.<br />

Rufen Sie uns an, Alles ist<br />

möglich. Unsere Flyer 2008<br />

sind beim <strong>Hannover</strong> Touristservice<br />

Ernst-August-Platz 8 (gegenüber<br />

dem Hauptbahnhof), bei der<br />

Üstra in der Karmarschstraße und<br />

in den Rathäusern von Seelze und<br />

Garbsen erhältlich. Bei Anruf<br />

schickt die Eva-Gloria Gerhardt<br />

Fahrgastschifffahrt jedem Interessierten<br />

umgehend ein Exemplar zu.<br />

Anmeldung ist für alle Fahrten<br />

unbedingt erforderlich unter 0511<br />

388 8797 oder Buchung per Internet<br />

unter<br />

www.leineschloss-hannover.de<br />

info@leineschloss-hannover.de<br />

Termine Juni / Juli 2008<br />

Juni 2008<br />

So. 01.06 Zum Kaffeetrinken aufs Schiff<br />

Fr. 06.06. Spanien erleben<br />

So. 08.06. Schlemmerreise<br />

Mi. 11.06. <strong>Hannover</strong>sche Wasserstraßen<br />

Sa. 14.06. Grillen an Bord<br />

So. 15.06. Schokoladenland Peine<br />

Mi. 18.06. <strong>Hannover</strong>sche Wasserstraßen<br />

Do. 19.06. Leine/ Ihme Impressionen<br />

Mi. 25.06. <strong>Hannover</strong>sche Brücken<br />

Sa. 28.06. Tagesfahrt Marienburg<br />

So. 29.06. Tagesfahrt Minden<br />

Juli 2008<br />

Mi. 02.07. <strong>Hannover</strong>sche Wasserstraßen<br />

Do. 03.07 Leine/Ihme Impressionen<br />

Fr. 04.07. Tanz für Junggebliebene<br />

So. 06.07. Peter Schünemann live<br />

Mi. 09.07. Shantys zum Schunkeln<br />

Do. 10.07. Historische Schleusenfahrt<br />

So. 13.07. Porta Westfalica<br />

Mi. 16.07. <strong>Hannover</strong>sche Wasserstraßen<br />

Do. 17.07. Hindenburgschleuse erleben<br />

So. 20.07. Fahrt ins Grüne<br />

Mi. 23.07. Wasserkunst und Wasserkraft<br />

Do. 24.07. Leine/Ihme Impressionen<br />

Fr. 25.07. Countryfahrt<br />

So. 27.07. Tagesfahrt Minden<br />

Do. 31.07. Schleusenerlebnisfahrt<br />

9<br />

--- Anzeige ---


GESUNDHEIT<br />

Phantasie und genaue Buchführung:<br />

Ernährung im Pflegeheim<br />

„Essen und Trinken hält Leib und<br />

Seele zusammen“ sagt ein altes<br />

Sprichwort. Dem wird niemand<br />

widersprechen. Viele Pflegeheime<br />

stellt diese einfache Lebensregel<br />

jedoch vor große Herausforderungen.<br />

„Die überwiegende Anzahl unserer<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

hat demenzielle Erkrankungen“,<br />

erklärt die Leiterin des<br />

DRK Altenpflegeheimes Am<br />

Listholze, Susanne Scholl. Begleiterscheinungen<br />

dieser Alterverwirrtheit<br />

sind unter anderem<br />

das Nachlassen des normalen<br />

Durst- und Hungergefühls, ein<br />

vermehrter Bewegungsdrang<br />

oder auch Schluckbeschwerden.<br />

„Wir müssen allerhand unter-<br />

nehmen, um zu gewährleisten,<br />

dass unsere Bewohner ausreichen<br />

essen und trinken“, meint<br />

Susanne Scholl, die mit ihren<br />

Mitarbeitern an einem der schönen<br />

Maitage ein Eiskaffee-Trinken<br />

für die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner im Garten der Einrichtung<br />

veranstaltet.„Das ist bei<br />

uns natürlich auch ein Freizeitangebot,<br />

damit die alten Menschen<br />

gemeinsam etwas unternehmen,<br />

aber gleichzeitig gehören solche<br />

Aktionen auch zum ausgeklügelten<br />

Ernährungsprogramm.“<br />

Finger Food und süße<br />

Suppen<br />

Eine lückenlose Dokumentation<br />

des Ernährungsstandes jedes<br />

Freizeitvergnügen und Ernährungsprogramm zugleich:<br />

Eiskaffee am Nachmittag im DRK Altenpflegeheim Am Listholze<br />

betreuten Menschen gehört zu<br />

den Grundlagen dieses Programms.<br />

„Wir ermitteln bei jedem<br />

unserer Bewohner den so<br />

genannten Body-Mass-Index<br />

(BMI) und einmal monatlich und<br />

bei Bedarf zusätzlich kontrollieren<br />

wir das Gewicht. Für jeden<br />

Senioren gibt es einen individuellen<br />

Speise- und Getränkeplan,<br />

den wir mit Ärzten, Ernährungsfachleuten<br />

und unserem Pflegepersonal<br />

abstimmen.<br />

Das größte Problem stellt dabei<br />

nicht etwa das Übergewicht<br />

dar. Es geht vielmehr<br />

darum, dass die überwiegend<br />

Hochbetagten genügend Kalorien<br />

zu sich nehmen. „Viele<br />

Menschen mit Demenz haben<br />

einen sehr starken Bewegungsdrang“,<br />

erklärt die Leiterin,<br />

„gleichzeitig können sie<br />

nur begrenzt ruhig am Tisch<br />

sitzen und Mahlzeiten einnehmen.“<br />

Die Lösung: Im Pflegeheim<br />

Am Listholze gibt es speziell<br />

für diese Personengruppe an vielen<br />

Stellen des Wohnbereiches so<br />

genanntes „Finger Food“, also<br />

Speisen in Häppchenform, die<br />

man mal eben im Vorübergehen<br />

essen kann. Und das funktioniert.<br />

Ein anderer „Trick“ den man anwendet,<br />

ergab sich aus den beobachteten<br />

Vorlieben.„Viele demenziell<br />

Erkrankte lieben Süßes“,<br />

erklärt Susanne Scholl, also süßen<br />

wir auch Gerichte, die üblicherweise<br />

eher pikant angeboten werden,wie<br />

etwa Suppen.“ Der Erfolg<br />

gibt solchen ungewöhnlichen<br />

Maßnahmen,die natürlich mit Ernährungsexperten<br />

und Ärzten abgestimmt<br />

werden, recht. „Wir<br />

müssen nur ganz selten vom allerletzten<br />

Mittel, der Flüssigkeitszufuhr<br />

durch Infusion,Gebrauch machen“,sagt<br />

die Heimleiterin.<br />

10 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008


Ihr Lächeln ist uns wichtig!<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Anruf! 05 11 / 3 48 10 80<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008<br />

GESUNDHEIT<br />

Unsicheres Abenteuer oder Segen für die Menschheit?<br />

Dr. Klaus Lotzkat über Chancen und Möglichkeiten der Zahnimplantologie<br />

Immer noch werden pro Jahr in<br />

ganz Deutschland ca. 700.000<br />

neue Vollprothesen angefertigt.<br />

Dazu kommt eine noch viel größere<br />

Anzahl von Patienten mit<br />

Verlust von einem und mehreren<br />

Zähnen. Und obwohl die Implantologie,<br />

also das Einpflanzen von<br />

künstlichen Zahnwurzeln, schon<br />

seit Ende der 60er Jahre ihren<br />

Siegeszug in der Welt angetreten<br />

hat, werden immer noch zu viele<br />

Patienten nur ungenügend oder<br />

gar nicht über diese Möglichkeit<br />

beim Zahnersatz beraten.<br />

„Feste Zähne, obwohl ich<br />

schon lange Zeit zahnlos bin,<br />

geht denn das?“ „Mein Zahnarzt<br />

hat gesagt, bei mir geht<br />

das nicht, ich habe zu wenig<br />

Sie haben Probleme mit Ihrem Zahnersatz und möch-<br />

ten wieder unbeschwert lachen und zubeißen können?<br />

Wir möchten Ihnen helfen!<br />

Dabei nutzen wir neueste implantologische Erkenntnisse<br />

und Techniken. Modernste Anästhesieverfahren<br />

gewährleisten eine schonende, zeitsparende und<br />

ambulante Behandlung.<br />

Zahnimplantologie ist Vertrauenssache und erfordert<br />

viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen – das<br />

bieten wir Ihnen seit 20 Jahren.<br />

Ihr Lächeln ist uns wichtig, dafür nehmen wir uns<br />

Zeit. Nehmen Sie sich Zeit für eine unverbindliche<br />

Beratung!<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet<br />

www.implants-are-us.com<br />

Knochen, stimmt das?“ Solche<br />

Fragen von verunsicherten Patienten<br />

sind häufig zu hören.<br />

Die spezielle Disziplin der<br />

Zahnimplantologie macht es<br />

heute möglich, Zahnlücken zu<br />

schließen, ohne die Nachbarzähne<br />

verletzen zu müssen. Ein<br />

Zahnverlust bedeutet also keine<br />

Brücke mehr, bei der oft<br />

zwei gesunde Zähne abgeschliffen<br />

werden müssen, sondern<br />

Zahnwurzelersatz mit einem<br />

Implantat und darauf<br />

sitzender Keramikkrone. Dieser<br />

Ersatz ist absolut vollwertig, da<br />

wir die gesamte Struktur im<br />

Kiefer erhalten, also nicht nur<br />

den Zahn mit Wurzel wieder<br />

herstellen, sondern auch die<br />

Knochen – und Weichteilstruktur<br />

bewahren. Dies ist wichtig<br />

für die gesamte Ästhetik, aber<br />

auch für phonetische und hygienische<br />

Belange. Die Implantologie<br />

ist schon seit geraumer<br />

Zeit aus ihren Kinderschuhen<br />

herausgewachsen. Dank einer<br />

rasanten Entwicklung dieser<br />

Fachrichtung weltweit haben<br />

sich auch Operationsmethoden<br />

und Materialien so enorm verbessert,<br />

dass wir keinen Patienten<br />

mehr abweisen müssen.<br />

Sprechen Sie mit uns und lassen<br />

Sie sich individuell beraten.<br />

Es besteht sicher auch bei Ihnen<br />

die Möglichkeit einer geeigneten<br />

Therapie, die auch<br />

wirtschaftlich tragbar ist.<br />

Dr. Klaus Lotzkat, zertifizierter Spezialist<br />

für Zahnimplantologie<br />

Dr.Klaus Lotzkat,Master of implantology<br />

UCLA, Zahnarztpraxis Dr.<br />

Klaus Lotzkat und Marion Lotzkat,<br />

ZA Bettina Schultheis, Dr. Michael<br />

Claar,Bödekerstraße 62,<br />

30161 <strong>Hannover</strong>,Tel.:0511 / 3 48 12 12,<br />

Praxisdrlotzkat@gmx.de<br />

Zahnimplantologie und Lasertherapie<br />

>> Ihr Gutschein für eine<br />

unverbindliche Beratung!<br />

Beurteilung Ihres Gebisszustandes,<br />

Zahnfleisch- und Knochenanalyse<br />

Rekonstruktionsvorschlag<br />

auf Implantatbasis<br />

Erläuterung evtl. notwendiger<br />

(Vor)behandlungsmaßnahmen<br />

Erstellung eines Behandlungszeitplans<br />

Detaillierter Kostenvoranschlag<br />

Implants are us<br />

Zahnimplantologie und Lasertherapie<br />

Bödekerstraße 62 · 30161 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon 05 11 / 3 48 10 80 Fax 3 48 13 20<br />

11<br />

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SENIORA Messe am 26. und 27. September im HCC<br />

Sportvereine gesucht!<br />

Die Messe SENIORA, die am<br />

26. und 27. September im HCC<br />

stattfindet, möchte Menschen<br />

in der zweiten Lebenshälfte<br />

Lust auf Sport und Bewegung<br />

machen und hat<br />

deshalb eine Aktivitätszone<br />

für Präsentationen und kleine<br />

Vorführungen oder Mitmach-<br />

Aktionen von Sportvereinen<br />

Am 27. Juni um 19.30 Uhr gibt<br />

es wieder einen Tanzcafé-<br />

Abend der Initiative „Kultur für<br />

Kirchrode“ im Queens Hotel.<br />

Diesmal steht der Abend unter<br />

dem Motto „Walzer, Tango,<br />

Discofox & Co.“ Geboten werden<br />

wie immer Livemusik und<br />

Showtanz-Vorführungen. Der<br />

Eintritt ist frei, um eine kleine<br />

reserviert. Auch Infostände<br />

können dort aufgebaut werden.<br />

Eine gute Gelegenheit<br />

für Sie, neue Mitglieder zu interessieren!<br />

Wenn Ihr Verein<br />

oder Ihre Sportgruppe Lust<br />

hat, sich vorzustellen, melden<br />

Sie sich bitte unter Telefon 84<br />

48 890 oder per E-Mail:<br />

info@bmsgmbh.de<br />

VERANSTALTUNG / DISCOFOX & CO.<br />

Spende für die Künstler wird<br />

gebeten.<br />

Ort: Queens Hotel <strong>Hannover</strong>,<br />

Tiergartenstr. 117,<br />

30559 <strong>Hannover</strong>-Kirchrode<br />

Informationen unter<br />

Tel: 52 48 99 52 und im Internet:<br />

www.kirchrode-kultur.de<br />

GESUNDHEIT<br />

Richtig fit ab 50!<br />

Fünfzig! Der Geburtstag, an dem<br />

die Fünf vor der Null steht, markiert<br />

für manchen einen Wendepunkt:<br />

Man ist nicht mehr jung,<br />

aber auch noch nicht alt. Beruflich<br />

scheint alles gelaufen, die<br />

Kinder sind oder werden langsam<br />

flügge, kleine körperliche Beschwerden<br />

stellen sich ein. Fünfzig<br />

– Zeit eine erste Bilanz zu ziehen:was<br />

von den Träumen wurde<br />

realisiert, was bleibt unerreicht?<br />

Bei dieser persönlichen Sinnsuche<br />

und Rückbesinnung kann körperliche<br />

Aktivität ein ausgezeichnetes<br />

Hilfsmittel sein, mögliche Krisen<br />

erfolgreich zu bewältigen.<br />

Für die Seele Sport<br />

mit Lust<br />

Durch regelmäßiges Sporttreiben,<br />

das ist wissenschaftlich belegt,<br />

verbessert man nicht nur<br />

seine Chancen auf anhaltende<br />

Gesundheit. Viele Krankheiten<br />

treten bei regelmäßiger Bewegung<br />

erst gar nicht auf. Schon<br />

30 Minuten körperliche Aktivität<br />

täglich kann helfen, Beschwerden<br />

bei Arteriosklerose,<br />

Diabetes mellitus, Bluthochdruck,<br />

Übergewicht und Herz-<br />

rhythmusstörungen nachhaltig<br />

zu mindern. Und: Sport mit Lust<br />

betrieben tut auch der Seele<br />

gut. Bei Ausdaueraktivitäten,<br />

die den Herzschlag beschleunigen,<br />

werden nachweislich mehr<br />

„Glückshormone“ (Endorphine)<br />

im Gehirn ausgeschüttet. In der<br />

zweiten Lebenshälfte ist Sport<br />

die einzige wissenschaftlich gesicherte<br />

Methode, den schleichenden<br />

Funktionsverlust der<br />

inneren Organe, Sehnen, Gelenke,<br />

Bandscheiben und Knochen<br />

zu verlangsamen. Auch bei der<br />

geistigen Leistungsfähigkeitverringert<br />

körperliche Aktivität<br />

nicht nur den Abbau, sondern<br />

kann Gedächtnisleistungen sogar<br />

erheblich verbessern. Selbst<br />

bei sehr alten Menschen lassen<br />

sich erstaunliche Trainingseffekte<br />

erzielen.„Richtig fit ab 50“<br />

kann man somit auch als zweite<br />

Chance sehen, auch wenn man<br />

etwa vorher aus beruflichen<br />

oder familiären Gründen die Bewegung<br />

vernachlässigen musste.<br />

Also hinein in den zweiten<br />

„Bewegungs-Frühling“.<br />

(red./ Quelle: Broschüre „Richtig<br />

fit ab 50“, Deutscher Olympischer<br />

Sportbund)<br />

12 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008


SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008<br />

GESUNDHEIT<br />

Welcher Menübringdienst ist der Richtige?<br />

Die Unterschiede liegen im Detail<br />

Wer darüber nachdenkt, sein<br />

Essen von einem Menüdienst<br />

bringen zu lassen statt selbst zu<br />

kochen, sollte sich über die verschiedenen<br />

Möglichkeiten informieren.<br />

In vielen Städten<br />

gibt es mehrere Anbieter dieser<br />

Dienstleistung – öffentliche<br />

und private. Die Unterschiede<br />

liegen wie so oft im Detail.<br />

Ein unabhängiges Institut hat<br />

eine „Checkliste Essen auf Rädern“<br />

erstellt, die Verbrauchern<br />

bei der Suche nach einem geeigneten<br />

Menübringdienst helfen<br />

soll. Nach verschiedenen<br />

Kriterien sind Fragen formuliert,<br />

anhand derer die Interessierten<br />

die Menüdienste vergleichen<br />

und auf den Prüfstand<br />

stellen können. Gibt es die<br />

Möglichkeit, ein Menü unver-<br />

VERANSTALTUNG<br />

bindlich zu bestellen? Bietet<br />

der Menüdienst eine Kundenund<br />

Ernährungsberatung an?<br />

Aus welchem Menüangebot<br />

kann der Kunde wählen? Wie<br />

ist die Qualität der Speisen?<br />

„Wir achten sehr darauf,dass die<br />

Kriterien bei uns erfüllt und wir<br />

den Wünschen der Tischgäste<br />

gerecht werden“, so Chefkoch<br />

Robert Weber von „apetito zuhaus“.<br />

Je nach Bedarf bringt der<br />

private Menübringdienst heiße<br />

oder tiefkühlfrische Menüs ins<br />

Haus. Soll das Essen heiß gebracht<br />

werden, steht den Kunden<br />

eine wöchentlich wechselnde<br />

Speisekarte mit täglich<br />

sieben verschiedenen Menüs<br />

zur Verfügung. Die Gerichte<br />

werden zur Mittagszeit gebracht,<br />

auch an Wochenenden<br />

Geliebtes Mischmasch<br />

Architektin Christine Rieder und<br />

Hermann Löwy, Besitzer einer Innenausstattungsfirma,<br />

sind seit<br />

kurzer Zeit verwitwet. Beide sind<br />

seit Jahrzehnten befreundet, aber<br />

nun mit ihrer Einsamkeit allein.<br />

Doch als Christine einen Tapetenwechsel<br />

plant und zu einer Freundin<br />

nach Florenz ziehen will, taucht<br />

Hermann in ihrer Wohnung auf<br />

und macht ihr einen Heiratsantrag.<br />

Der Umzug ist aber schon in vollem<br />

Gange, doch Hermann<br />

kämpft um die schöne Christine<br />

und versucht den geplanten<br />

Wohnortwechsel mit allen Mitteln<br />

zu verhindern. – Sehr zum<br />

Leidwesen der Möbelpacker:<br />

Einladen oder Ausladen – das ist<br />

hier die Frage. Eine romantische<br />

Komödie über die Freundschaft<br />

zweier Menschen und von ihrem<br />

Mut, noch einmal die Liebe<br />

zu wagen. „Geliebtes Mischmasch“<br />

läuft noch bis zum 14.<br />

Juni im Neuen Theater, Georgstraße<br />

54, 30159 <strong>Hannover</strong>.<br />

Sonntagvorstellungen um 17 Uhr<br />

am 1. und 8. Juni. üstra-Anfahrt:<br />

Stadtbahnlinien 1, 2, 4, 5, 6, 8, 10,<br />

11, 17 Haltestelle Aegidientorplatz<br />

und Feiertagen. Alle, die lieber<br />

spontan entscheiden, wann<br />

und welches Menü sie essen<br />

möchten, können aus über 200<br />

tiefkühlfrischen Menüs ihr Lieblingsessen<br />

wählen. Zur gewünschten<br />

Zeit kann das Essen<br />

durch Erhitzen in der Mikrowelle<br />

oder im Backofen zu Ende gekocht<br />

werden. Neben Hausmannskost,<br />

Genießermenüs<br />

und regionalen Spezialitäten<br />

hält der Menübringdienst „apetito<br />

zuhaus“ auch ein Angebot<br />

für besondere Ernährungssituationen,<br />

wie diabetikergeeignete<br />

Menüs und Schonkost bereit.<br />

Abgerundet wird das Menüangebot<br />

durch Salate, Desserts<br />

und Kuchen.<br />

Die kostenlose Ernährungsberatung<br />

unterstützt bei speziel-<br />

www.apetito-zuhaus.de<br />

Wir bringen Ihnen köstliche Menüs<br />

ins Haus. Auf Wunsch jeden Tag.<br />

Einfach anrufen und bestellen!<br />

große Menüauswahl in<br />

bester Qualität<br />

Lieferung auch an Sonnund<br />

Feiertagen<br />

ohne vertragliche<br />

Bindung<br />

05 11 - 2 35 21 22<br />

(Bild: © apetito) Freundliche Menükuriere<br />

bringen das heiße Essen von<br />

„apetito zuhaus“ direkt ins Haus.<br />

len Lebensmittel- und Ernährungsfragen.<br />

Für eine individuelle Beratung<br />

oder eine unverbindliche<br />

Menübestellung stehen<br />

die freundlichen Mitarbeiterinnen<br />

von „apetito zuhaus“<br />

gerne zur Verfügung: Mo. bis<br />

Fr. 8 bis 18 Uhr unter Telefon<br />

05 11-2 35 21 22.<br />

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13


GESUNDHEIT<br />

Sturzprohylaxe:<br />

Training und Bewegung schützen<br />

Fünf Millionen Mal pro Jahr kommen<br />

schätzungsweise Bundesbürger<br />

zu Fall.Jeder Dritte über 65 Jahre<br />

stürzt mindestens ein Mal pro<br />

Jahr, bei den über 80-Jährigen sogar<br />

jeder Zweite. Gezieltes Bewegungs-<br />

und Krafttraining stellen<br />

eine geeignete Vorbeugungsmaßnahme<br />

dar, das haben Untersuchungen<br />

gezeigt.<br />

Die individuellen und gesellschaftlichen<br />

Folgen von Stürzen<br />

sind erheblich:Nach einem Sturz<br />

haben viele Ältere Angst, erneut<br />

zu stürzen, was Selbstvertrauen<br />

und Handeln im Alltag dauerhaft<br />

beeinträchtigen kann. Viele<br />

ziehen sich zurück und schränken<br />

ihre Aktivitäten ein, was ihre<br />

körperliche Leistungsfähigkeit<br />

weiter schwächt. Nachlassende<br />

Kraft wiederum hat erhöhte Sturzgefahr<br />

zur Folge. Es mangelt vor<br />

allem an Muskelkraft und der<br />

Gleichgewichtsfähigkeit.<br />

Stürze lassen sich<br />

verhindern.<br />

Untersuchungen belegen, dass<br />

mindestens ein Drittel der Stürze<br />

durch vorbeugende Maßnahmen,<br />

insbesondere Bewegungstraining,<br />

zu verhindern sind. In<br />

einem Modellprojekt in Ulm lag<br />

die Zahl der Stürze von Bewohnern<br />

eines Altenheimes nach einem<br />

Trainingsprogramm um<br />

mehr als 40 Prozent niedriger<br />

als zuvor. Damit konnte nachgewiesen<br />

werden, dass durch ein<br />

spezielles Training ein älterer<br />

Mensch seine Kraft und sein<br />

Gleichgewicht erhalten, teilweise<br />

sogar verbessern und damit<br />

das Sturzrisiko verringern kann.<br />

Auch gebrechliche hochaltrige<br />

Menschen können durch ein intensives<br />

Training Kraft und Gleich-<br />

Die Wohnanlage Läuferweg in<br />

<strong>Hannover</strong>-Buchholz nimmt an<br />

einem speziellen Programm der<br />

AOK Niedersachsen zur Sturzprophylaxe<br />

teil.<br />

Ziel ist es, durch Mitarbeiterschulung<br />

sowie einem gezielten<br />

Bewegungstraining und<br />

Muskelaufbau bei den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern Stürzen<br />

vorzubeugen. Vier Mitarbeiter<br />

haben bereits eine<br />

entsprechende Fortbildung absolviert<br />

und lassen die neuen<br />

gewicht verbessern. Wichtig sind<br />

dabei zwei Faktoren: die Übungsleiter<br />

von Sturzpräventionsmaßnahmen<br />

müssen besonders qualifiziert<br />

sein und die Zielgruppen<br />

der Maßnahmen müssen differenziert<br />

werden. (Quelle: Broschüre<br />

„Bewegungsangebote<br />

70 plus“, Deutscher Olympischer<br />

Sportbund)<br />

Vorbildlich: Krafttraining<br />

im Pflegeheim<br />

Erfahrungen in den Alltag des<br />

Pflegeheimes einfließen. Dazu<br />

gehört auch eine erhöhte Aufmerksamkeit<br />

hinsichtlich möglicher<br />

Sturzquellen. Außerdem<br />

kommt wöchentlich eine Krankengymnastin<br />

des BSV Langenhagen<br />

in die Wohnanlage, um<br />

mit den Senioren Bewegungsund<br />

Koordinationsübungen zu<br />

machen. In einem zweiten<br />

Schritt sind dann auch Übungen<br />

mit kleinen Hanteln und<br />

Gewichtsmanschetten geplant.<br />

14 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008


SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008<br />

GESUNDHEIT<br />

Diakoniestationen: Beratungsangebot für<br />

psychisch erkrankte Senioren<br />

Neben fünf ambulanten Pflegediensten<br />

sowie einem ambulanten<br />

Hospizdienst,bieten die Diakoniestationen<br />

in ihrer Zentrale<br />

in der Südstadt mit dem „Ambulanten<br />

gerontopsychiatrischen<br />

Zentrum“ (AGZ) eine besondere<br />

Hilfe für seelisch erkrankte Senioren<br />

und ihre Angehörigen.<br />

2005 entstand das Beratungszentrum,<br />

das seelisch erkrankten<br />

älteren Menschen,ihren Angehörigen<br />

und beruflich mit diesem<br />

Thema Befassten als Anlaufstelle<br />

und Kompetenzzentrum dient<br />

sowie einen speziellen Pflegedienst<br />

bereit hält. Außerdem hat<br />

das AGZ einen Qualitätszirkel<br />

zum Thema psychischer Erkrankung<br />

im Alter gegründet,an dem<br />

sich u.a. Ärzte, Pflegedienste und<br />

psychiatrische Pflegedienste, der<br />

Kommunale Seniorenservice, gerontopsychiatrische<br />

Tagespflege,<br />

stationäre Einrichtungen sowie<br />

Selbsthilfegruppen beteiligen.<br />

„Mein Mann sieht Menschen in<br />

der Wand. Was kann ich tun?“.<br />

Solche und ähnliche Anrufe erhält<br />

Leiterin Sylke Schröder in<br />

ihrem Büro in der Sallstraße,<br />

wenn Angehörige Erfahrungen<br />

machen, mit denen sie im All-<br />

tag überfordert sind. Sie vereinbart<br />

dann einen Besuch vor Ort,<br />

um einschätzen zu können,welche<br />

Hilfen in einem Fall erforderlich<br />

sind. „Zunächst muss<br />

natürlich geklärt werden, um<br />

welche Krankheit es sich handelt“,<br />

meint die Leiterin des Beratungszentrums,<br />

„viele Menschen<br />

kennen als psychiatrische<br />

Krankheit im Alter nur die Demenz,<br />

also die krankhafte Altersverwirrtheit,<br />

es gibt aber<br />

noch eine Reihe weiterer typischer<br />

Krankheitsbilder.Dazu gehört<br />

neben den Depressionen,<br />

den Suchtproblemen etwa auch<br />

Psychose, ein Krankheitsbild,<br />

das von Wahnvorstellungen geprägt<br />

wird.“<br />

Musiktherapie wirkt<br />

stimmulierend<br />

Das AGZ berät die Betroffenen<br />

und ihre Angehörigen hinsichtlich<br />

geeigneter Hilfen und Maßnahmen<br />

(z.B. Facharztbesuch,<br />

ehrenamtlicher Besuchsdienst,<br />

ambulante Pflege), immer mit<br />

dem Ziel, eine größtmögliche<br />

Selbstständigkeit des Betroffenen<br />

zu erhalten. Neu im Programm<br />

des Zentrums ist jetzt<br />

ein offenes musiktherapeuti-<br />

VERANSTALTUNG<br />

Chic durch den Frühling<br />

Der Nähkreis des Kommunalen<br />

Seniorenservice <strong>Hannover</strong><br />

(KSH) in der Begegnungsstätte<br />

Plauener Str. 23 A ist<br />

offen für Hobby-Schneiderinnen,<br />

die unter Anleitung modische<br />

Garderobe nähen oder<br />

ältere Stücke aufarbeiten<br />

möchten. Die Gruppen treffen<br />

sich donnerstags von<br />

8.30 bis 10 Uhr und von 10.15<br />

bis 11.45 Uhr. Weiter Informationen<br />

gibt Doris Landeck<br />

vom KSH, Tel:168 / 4269 0.<br />

Machen Mut: Sylke Schröder, Leiterin des Beratungszentrums für<br />

psychisch erkrankte Senioren (links) und Johanna Sandersfeld,<br />

Öffentlichkeitsreferentin der Diakoniestationen<br />

sches Angebot, das 14-täglich<br />

speziell für psychisch erkrankte<br />

Senioren stattfindet und für das<br />

Pflegen ist fühlen.<br />

Wir pflegen Sie zu Hause.<br />

Damit jemand da ist – ein Mensch, der spürt, was der andere<br />

braucht, der hilft und pflegt, zuhört und mitfühlt.<br />

Wir pflegen und betreuen Sie zu Hause, beraten und unterstützen<br />

Sie in allen fragen der häuslichen Pflege, der Finanzierung<br />

und des alltäglichen Lebens.<br />

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern auch zu Hause.<br />

Diakoniestationen <strong>Hannover</strong><br />

Telefon 0511 / 90 92 70<br />

noch Anmeldungen entgegengenommen<br />

werden.<br />

Telefon 0511 / 909 27 33.<br />

Tel. 0511 / 90 92 70<br />

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15


Nach gründlicher Sanierung im<br />

Jahr 2006 bietet die Wohnanlage<br />

Läuferweg ein modernes<br />

städtisches Wohn- und Pflegeangebot<br />

mit 54 großzügigen<br />

Zimmern für bis zu 78 Bewohner<br />

und ist bestens integriert in<br />

das Leben des Stadtteils.<br />

Wenn die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner der Anlage am Läuferweg<br />

zum Kaffeetrinken in das „Bistro<br />

Sonnenblume“ gehen, treffen<br />

sie zwar auch Mitbewohner<br />

des siebengeschossigen Gebäudes<br />

(der Ausblick besonders aus<br />

den oberen Geschossen: beeindruckend),<br />

aber weitaus eher<br />

noch andere Stadtteilbewohner<br />

aus Buchholz.Das Café im Erdgeschoss<br />

grenzt unmittelbar an<br />

den Läuferweg und lädt manchen<br />

Vorübergehenden zu einer<br />

Kaffeepause ein. Neben dem Bistro,<br />

in dem auch die größeren<br />

Veranstaltungen der Wohnanlage<br />

gefeiert werden, befinden<br />

sich eine Postfiliale und ein kleiner<br />

Schreibwarenladen. Ganz in<br />

WOHNEN<br />

SENIORA-Das Magazin zu Besuch: Wohnanlage Läuferweg<br />

Mittendrin und gut betreut: Seniorenwohnen in Buchholz<br />

Anfang Mal fand erstmals ein<br />

neuer Buchclub im DANA Pflegeheim<br />

Lister Meile statt – und<br />

zahlreiche Bewohner und einige<br />

Gäste waren der Einladung<br />

am Sonntagmorgen gefolgt.<br />

Auf dem Programm des ersten<br />

Lesevormittags standen<br />

diesmal Krimis. DANA-Mitarbeiterin<br />

Daniela Albrecht las<br />

der Nähe ist auch der begrünte<br />

Mittellandkanal und die<br />

Stadtbahnstation „Noltemeyerbrücke“.<br />

Die Seniorinnen<br />

und Senioren, die in der Einrichtung<br />

in Trägerschaft der<br />

Altenzentrum Wunstorf gemeinnützige<br />

GmbH leben,<br />

sind mittendrin und profitieren<br />

gleichzeitig von der professionellen<br />

Pflege und Betreuung.<br />

Die Zimmer auf den sieben Etagen<br />

verfügen jeweils über ein<br />

eigenes barrierefreies <strong>Bad</strong>, und<br />

unter anderem Kurzgeschichten<br />

aus „Tatort <strong>Hannover</strong>“,<br />

einer Sammlung von<br />

Beiträgen hannoverscher Autoren,<br />

vor. Passend zum blutrünstigen<br />

Thema war auch<br />

die Dekoration: Brille, Tintenfass<br />

und Feder, eine Lupe und<br />

sogar eine (nicht ganz echte)<br />

antike Pistole schmückten<br />

den Tisch der Vorleserin.<br />

Charlotte Tiedemann (78)<br />

war extra aus Laatzen angereist<br />

und ließ sich bei ihrem<br />

Besuch auch gleich einmal<br />

das Pflegeheim in der List zeigen.<br />

Jutta Heldberg (82) ist<br />

gerade in die List gezogen,<br />

haben alle einen überdurchschnittlich<br />

großen Zuschnitt.<br />

„Unsere Einzelzimmer haben<br />

35 Quadratmeter Grundfläche<br />

und die Doppelzimmer 50“, erläutert<br />

Leiterin Kirsten Wildhagen,<br />

„da kann man auch schon<br />

mal besondere Wünsche berücksichtigen,<br />

wie einen Schreibtischplatz<br />

am Fenster und ähnliches.“<br />

Denn dass die Menschen,<br />

die hier einziehen, ihre eigenen<br />

Möbel mitbringen können, ist<br />

selbstverständlich, und auch die<br />

Mitnahme von Haustieren ist<br />

möglich. Auch beim Pflegekonzept<br />

ist das Haus stets auf dem<br />

aktuellen Stand. Gerade ließ Kirsten<br />

Wildhagen etwa vier Mitarbeiterinnen<br />

an einer Fortbildung<br />

zum Thema „Sturzprävention“<br />

teilnehmen (s.a. Artikel auf S. 14).<br />

Die Mahlzeiten, die in der eigenen<br />

Hausküche zubereitet werden,<br />

nehmen die Bewohner in<br />

den Tagesräumen auf ihrer Etage<br />

ein, in Gruppen von 12 bis 15<br />

Personen,„das ist überschaubar<br />

hat selber viel<br />

Spaß am Lesen<br />

und freute sich<br />

über das neue Angebot,<br />

das sie von<br />

ihrer Wohnung in<br />

der Gretchenstraße<br />

aus gut erreichen<br />

kann. Die<br />

beiden Besucherinnenbevorzugen<br />

sonst zwar historische<br />

Romane<br />

und Reiseberichte, hatten<br />

aber trotzdem viel Spaß beim<br />

ersten Buchclub. Und vielleicht<br />

ist ja beim nächsten<br />

Mal etwas für sie dabei. Der<br />

Buchclub trifft sich an jedem<br />

und persönlich,aber sorgt trotzdem<br />

für Abwechslung und Gespräche“,<br />

weiß die Leiterin. In den Fluren<br />

jeder Etage können sich die<br />

Bewohner an einer Pinwand darüber<br />

informieren, welche kulturellen<br />

und sportlichen Veranstaltungen<br />

angeboten werden (am<br />

beliebtesten sind aktuell Bingo<br />

und Kegeln) und wann etwa ein<br />

Friseur oder ein Hörgeräte-Akustiker<br />

im Haus anzutreffen ist.<br />

Einmal in der Woche ist außerdem<br />

eine offene Sprechstunde<br />

der Leiterin. „Ich möchte auf<br />

dem Laufenden bleiben, welche<br />

Wünsche und Bedürfnisse<br />

die Menschen haben, die hier<br />

bei uns leben und auch für<br />

spontane Gespräche mit Angehörigen<br />

da sein.“ Am 28. Juni<br />

findet am Nachmittag ein großes<br />

Sommerfest am Läuferweg<br />

statt, mit Musik, einer<br />

Tombola, und einem „Tag der<br />

offenen Tür“, eine gute Gelegenheit,<br />

die Wohnanlage einmal<br />

näher kennenzulernen.<br />

„Lesen und lesen lassen“: Buchclub im Pflegeheim erfolgreich gestartet<br />

DANA-Mitarbeiterin Daniela Albrecht<br />

liest Krimis beim ersten Buchclub<br />

Spaß am Lesen: Jutta Heldberg (links) und Charlotte<br />

Tiedemann waren zu Gast im Buchclub bei DANA<br />

ersten Sonntag im Monat um<br />

10 Uhr. Nächste Termine sind<br />

am 1. Juni und am 6. Juli. Ort<br />

ist das DANA Pflegeheim in<br />

der Lister Meile 28/30.<br />

16 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008


umsorgt im Alter<br />

Alten- und Pflegeheim für<br />

Kurzzeit- und Dauerpflege,<br />

Dementenbetreuung<br />

Worauf Sie sich verlassen können:<br />

Mitarbeiter mit Kompetenz, Erfahrung<br />

und Engagement, Beratung und Hilfe<br />

in allen Belangen des Älterwerdens,<br />

Sicherheit und Geborgenheit.<br />

Das Haus mit dem herrlichen Park!<br />

Stift zum Heiligen Geist<br />

Heiligengeiststraße 20<br />

30173 <strong>Hannover</strong>-Südstadt<br />

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SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008<br />

WOHNEN<br />

„Klaus-Bahlsen-Haus“ eröffnet<br />

Hohe Qualität mit Stiftungsmitteln<br />

Die Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />

hat mit Unterstützung der Rutund<br />

Klaus-Bahlsen-Stiftung in<br />

Bothfeld ein weiters Altenpflegeheim<br />

nach dem Konzept der<br />

Hausgemeinschaften errichtet.<br />

Oberbürgermeister Stephan Weil<br />

und Professor Dr. Burkhard Huch,<br />

Vorstandsvorsitzender der Stiftung,<br />

eröffneten zusammen mit<br />

Jugend- und Sozialdezernent<br />

Thomas Walter das „Klaus-Bahlsen-Haus“,<br />

benannt nach dem<br />

Gründer der Stiftung.<br />

In rund eineinhalbjähriger<br />

Bauzeit ist auf dem Gelände<br />

des sozialen und kulturellen<br />

Zentrums Rohdenhof eine Einrichtung<br />

in ökologischer Passivbauweise<br />

entstanden mit<br />

großzügigen und hellen Räumen,<br />

in denen 48 Bewohnerinnen<br />

und Bewohner in vier<br />

Hausgemeinschaften leben<br />

können. Im Zentrum jeder<br />

Hausgemeinschaft ist ein gemütlicher<br />

Wohn- und Essbereich.<br />

Die pflegebedürftigen<br />

Senioren sollen hier im Sinne<br />

des Trägers möglichst nah an<br />

der Alltagsnormalität und<br />

nach aktuellen pflegerischen<br />

Grundsätzen betreut und um-<br />

sorgt werden. Zudem sollen<br />

vorwiegend ökologisch hochwertige<br />

Nahrungsmittel im neuen<br />

Pflegeheim verwendet werden.<br />

„Mit den erheblichen Mitteln,<br />

die die Stiftung hier investiert<br />

hat,wird das zukunftsweisende<br />

Konzept weiter ausgebaut, mit<br />

dem pflegebedürftige alte<br />

Menschen in Geborgenheit,<br />

aber so weit wie möglich<br />

selbstbestimmt leben können",<br />

sagte Oberbürgermeister Stephan<br />

Weil bei der Eröffnung<br />

und ergänzte: „Der Rohdenhof<br />

wird zum generationsübergreifenden<br />

Zentrum: Jung und Alt<br />

treffen sich auf dem Außengelände<br />

der Kindertagesstätte, die<br />

Jugendlichen der Einrichtungen<br />

des Heimverbundes sind ebenso<br />

Nachbarn wie der Kulturtreff.“<br />

Die hochwertige Ausstattung<br />

und das anspruchsvolle Konzept<br />

soll aber nicht nur wohlhabenden<br />

Menschen zugute<br />

kommen. Zwanzig bis dreißig<br />

Prozent der Bewohner des<br />

Klaus-Bahlsen-Hauses sollen<br />

nach dem Willen der Stiftung<br />

aus finanziell schwächeren Bevölkerungskreisen<br />

kommen.<br />

NEU!<br />

Eröffneten das neue Klaus-Bahlsen-Haus (von links): Manfred<br />

Schwonnek, Betriebsleiter der städtischen Alten- und Pflegezentren,<br />

Oberbürgermeister Stephan Weil, Sozialdezernent Thomas<br />

Walter und der Vorstandsvorsitzender der Rut- und Klaus-Bahlsen-<br />

Stiftung, Prof. Dr. Burkhard Huch.<br />

17


Der Name des Vereins ist Programm:<br />

„Gemeinsam statt Einsam“<br />

beschreibt, worum es der<br />

selbst organisierten Hausgemeinschaft<br />

für Senioren im hannoverschen<br />

Stadtteil Kronsberg geht:<br />

Nicht alleine,sondern gemeinsam<br />

das Alter genießen,aber auch Sorgen<br />

und Nöte teilen und sich gegenseitig<br />

unterstützen.<br />

1996 wurde der gleichnamige<br />

Verein gegründet und 2001 zo-<br />

gen die ersten Mieterinnen<br />

und Mieter in zwei Nachbarhäuser<br />

im neu gebauten Stadtteil<br />

am Kronsberg ein. Die Hälfte<br />

der 16 Wohnungen ist<br />

bereits weitgehend seniorengerecht,<br />

in einem Haus ist ein<br />

Aufzug. Das Prinzip: Jeder Bewohner<br />

schließt einen eigenen<br />

Mietvertrag über die Ein- bis<br />

Drei-Zimmer-Wohnungen mit<br />

dem Hauseigentümer, der GAG-<br />

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30449 <strong>Hannover</strong><br />

www.awo-pflegedienst.de<br />

FAH, ab. Eine Zwei-Zimmer-<br />

Wohnung dient als Gemeinschaftswohnung,<br />

für deren<br />

Miete die Vereinsmitglieder per<br />

Umlage aufkommen. Dort finden<br />

gemeinsame Aktivitäten,<br />

Feiern – und einmal wöchentlich<br />

ein Treffen aller Mieter<br />

statt.„Das ist verpflichtend“, erläutert<br />

die Vereinsvorsitzende<br />

Gisela Jöhnk (71), „wir fühlen<br />

uns wie gute Nachbarn, aber<br />

wir überlassen das nicht dem<br />

Zufall,sondern diese gute Nachbarschaft<br />

wird gemeinsam geregelt.“<br />

Besprochen wird dort<br />

etwa, wer für Angehörige das<br />

Gästezimmer in der Gemeinschaftswohnung<br />

nutzen möchte,<br />

welche gemeinsamen Ausflüge<br />

geplant werden, aber<br />

auch, wer für Besuche bei einer<br />

erkrankten Mitbewohnerin zuständig<br />

ist. Gemeinschaft funktioniert<br />

besser, wenn man sich<br />

an Regeln hält, davon sind die<br />

Vereinsmitglieder überzeugt.<br />

Verantwortung<br />

übernehmen, im Notfall<br />

unterstützen<br />

„Gemeinsam statt Einsam“ bedeutet<br />

nicht nur, gemeinsam<br />

Spaß zu haben, sondern sich im<br />

Notfall auch zu unterstützen.<br />

Die ersten Bewährungsproben<br />

hat das Projekt bereits gemeistert.<br />

So wurde eine schwer<br />

erkrankte Mieterin zunächst<br />

im Krankenhaus und in der<br />

nachfolgenden Rehabilitation<br />

begleitet, anschließend schafften<br />

es die engagierten Seniorinnen<br />

(die Gemeinschaft ist mit 14<br />

Frauen und einem Ehepaar zurzeit<br />

überwiegend weiblich besetzt),<br />

durch geschickte Nutzung<br />

ambulanter Dienste, der<br />

Einbindung der Angehörigen<br />

sowie eigener Hilfsleistungen,<br />

die drohende Einweisung in ein<br />

(von links): „Gut organisierte<br />

Nachbarschaft“: Dorothee Birckvon-Bistram,<br />

Grete Neitzel, Inge<br />

Pingler, Runheide Schultz, Gisela<br />

Jöhnk, Brigitte Stender)<br />

Pflegeheim zu vermeiden. Ein<br />

anderes Vereinsmitglied verstarb,<br />

hier arbeitete man mit<br />

einem ambulanten Hospizdienst<br />

zusammen und ermöglichte<br />

der Mieterin das Verbleiben<br />

in der eigenen Wohnung,<br />

bis zuletzt. Aktuell meistert die<br />

Gemeinschaft sogar die Betreuung<br />

einer Mitbewohnerin,<br />

die an Demenz erkrankt ist.<br />

„Das haben wir uns am Anfang<br />

nicht zugetraut“, meint Brigitte<br />

Stender (75), die als „Außenministerin“<br />

das Projekt auch<br />

im politischen Umfeld vorstellt<br />

und vertritt,„aber eine von uns<br />

hat als ehemalige Sozialpädagogin<br />

das Know how mitgebracht<br />

und uns schließlich<br />

überzeugt, dass wir auch das<br />

schaffen können!“<br />

Damit die „gut organisierte<br />

Nachbarschaft“ auch in Zukunft<br />

weiter gut funktionieren kann,<br />

braucht der Verein Nachwuchs:<br />

„Wir möchten ausdrücklich die<br />

jetzt 55- bis 60-Jährigen ansprechen,<br />

sich uns anzuschließen<br />

oder eigene Projekte zu planen“,<br />

meint Brigitte Stender.<br />

Informationen gibt es unter<br />

Tel: 0511 / 51 39 64.<br />

18 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008


--- Anzeige ---<br />

Die Kreisverbände des Deutschen<br />

Roten Kreuzes (DRK) in <strong>Hannover</strong>-Stadt,<strong>Hannover</strong>-Land/Springe,<br />

Burgdorf und Neustadt a.<br />

Rbge. haben sich zur Bündelung<br />

ihrer Kräfte zum Verband „Deutsches<br />

Rotes Kreuz Region <strong>Hannover</strong><br />

e.V.“ zusammengeschlossen.<br />

142 DRK-Ortsvereine, mehr als<br />

40.000 Mitglieder und über 1200<br />

hauptamtliche Mitarbeiter sind<br />

zukünftig unter dem Dach des<br />

DRK-Regionsverbandes vereint.<br />

Sitz des Verbandes ist <strong>Hannover</strong>.<br />

Die bisherigen Geschäftsstellen<br />

der Kreisverbände bleiben<br />

als Servicestellen erhalten. Die<br />

bestehenden Kindertagesstätten,<br />

Sozialstationen, Altenpflegeheime<br />

und Rettungswachen<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008<br />

INFORMATION<br />

Gemeinsam stärker:<br />

DRK-Kreisverbände fusionieren<br />

Einfach pfann-tastisch:<br />

Das Pfannkuchenhaus<br />

Im Pfannkuchenhaus in der Calenberger<br />

Neustadt dreht sich<br />

natürlich (fast) alles um die lekkeren<br />

Eierspeisen.<br />

Ob süß mit Puderzucker, Sahne,<br />

Erdbeeren oder Rumrosinen,in pikanter<br />

Variante als „Pfannkuchen<br />

Münchener Wies'n mit Kassler<br />

und Sauerkraut“ oder für Meeresfrüchte-Freunde<br />

als „Pfannkuchen<br />

Neptun mit Krabben“, das<br />

urgemütliche Restaurant von<br />

Marco Kuhn bietet schier endlose<br />

Varianten. Aktuell im Angebot:<br />

Pfannkuchen mit frischem Spargel<br />

und Schwarzwälder Schinken.<br />

bleiben an ihren Standorten<br />

sämtlich erhalten. Fusionsbedingte<br />

Kündigungen von Mitarbeitern<br />

soll es nicht geben. Die<br />

Verwaltungskräfte der bisherigen<br />

DRK-Kreisverbände werden<br />

in einer neuen Geschäftsstelle<br />

in <strong>Hannover</strong> eingesetzt, betroffen<br />

sind rund 60 Mitarbeiter.<br />

Zum ersten hauptamtlichen<br />

Vorstand wurden die bisherigen<br />

Kreisgeschäftsführer Thomas<br />

Dettmer (55) und Ulrich<br />

Werkmeister (53) bestellt. Am<br />

30. August 2008 soll die erste<br />

gemeinsame Mitgliederversammlung<br />

das neue 21-köpfige<br />

ehrenamtliche Präsidium wählen.<br />

Für das Amt der ersten Präsidentin<br />

wurde Madeleine von<br />

Daneben bietet das Restaurant,<br />

das im Stil eines Brauhauses<br />

von 1890 gestaltet ist, auch<br />

köstliche Gerichte vom Grill und<br />

Suppen und Salaten für den<br />

kleinen Hunger. Und immer<br />

wieder ein Hinkucker: die legendären<br />

Deckendekorationen mit<br />

alten Modellflugzeugen und<br />

Zeppelinen. – Gucken Sie rein,<br />

schmecken Sie rein!<br />

Öffnungszeiten: täglich ab<br />

18 Uhr, sonn- und feiertags von<br />

12 bis 15 Uhr und ab 17.30 Uhr.<br />

Pfannkuchenhaus, Calenberger<br />

Straße 27, 30169 <strong>Hannover</strong>,<br />

Telefon 0511 / 1 71 13<br />

v. l.: Thomas Dettmer, Jens Viernow, Karl-Friedrich Hahn, Freifrau<br />

Madeleine von Rössing, Dieter Blanke, Hans-Günter Hagen, Anne-<br />

Margarete Kirchhoff, Hans Schulz, Friedrich Manhal, Ulrich Werkmeister,<br />

Rolf Kula, Dr. Hans-Georg Fricke<br />

Rössing (67), DRK-Kreisverband<br />

<strong>Hannover</strong>-Land/Springe, vorgeschlagen.<br />

Anne-Margarete<br />

Kirchhoff (69), DRK-Kreisverband<br />

<strong>Hannover</strong>-Stadt, Fried-<br />

rich Manhal (67), DRK-Kreisverband<br />

Neustadt a. Rbge. und Ortrud<br />

Schneider (51), DRK-Kreisverband<br />

Burgdorf, wurden als<br />

Vizepräsidenten nominiert.<br />

19


Neptun darf wieder sprudeln<br />

Neuer Brunnen mit barocken Wasserspeiern<br />

im Großen Garten<br />

Die barocken Wasserspiele des<br />

Großen Gartens sind um einen<br />

Brunnen reicher. <strong>Hannover</strong>s Kultur-<br />

und Schuldezernentin Marlis<br />

Drevermann und Sepp Heckmann<br />

als Vorsitzender des Fördervereins<br />

der Herrenhäuser<br />

Gärten gaben gemeinsam das<br />

Kommando „Wasser marsch!"<br />

für den neuen Neptunbrunnen<br />

im Orangenparterre.<br />

Die Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />

und der Förderverein<br />

hatten insgesamt 320.000<br />

Euro investiert, um den Brunnen<br />

neu zu gestalten und<br />

den Herrenhäuser Gärten eine<br />

weitere Sehenswürdigkeit<br />

zu bescheren. Die neun barocken<br />

Wasserspeier aus<br />

Messing stellen den Meeresgott<br />

Neptun und je vier Putten<br />

auf Schildkröten und Delphi-<br />

Lesepicknick:<br />

Fußball verboten!<br />

Am Sonntag den 22.Juni um 12 Uhr<br />

laden die Herrenhäuser Gärten<br />

und die Buchhandlung Decius<br />

zum beliebten Lese-Picknick ein.<br />

Die Zuhörer sorgen für ihr Picknick,<br />

Decius sorgt mit verschiedenen<br />

Vorlesern für den literarischen<br />

Genuss. Schauplatz ist<br />

die Aussichtsterrasse im Großen<br />

Garten, ein schattiges<br />

Plätzchen mit schönem Blick<br />

auf das blumen- und skulpturengeschmückte<br />

Parterre.<br />

„Fußball in den Gärten: verboten“<br />

heißt es am 22. Juni. Später<br />

an diesem Tag wird ein Spiel der<br />

Fußball-Europameisterschaft<br />

stattfinden. Ob man nun das<br />

Ballspiel der Massen liebt oder<br />

hasst, entziehen kann man sich<br />

diesem Ereignis kaum. Marie<br />

nen dar. Sie sind in der ersten<br />

Hälfte des 17. Jahrhunderts<br />

entstanden und damit älter<br />

als der Große Garten. Im Zuge<br />

der jüngsten Grottenrestaurierung<br />

mussten die Figuren<br />

vorübergehend eingelagert<br />

werden. Der Braunschweiger<br />

Magnus Kleine-Tebbe, Gewinner<br />

des künstlerischen Wettbewerbs<br />

zur Neugestaltung<br />

des Brunnens, platzierte die<br />

barocken Wasserspeier auf bearbeitete<br />

Sandsteinsockel und<br />

ordnete die Figuren in verschiedenen<br />

Höhen und Ausrichtungen<br />

an, wo sie jetzt bestaunt<br />

werden können.<br />

Verlosung!<br />

5 x 2 Eintrittskarten<br />

Herrenhäuser Gärten<br />

(Großer Garten inkl. Berggarten)<br />

Senden Sie einfach bis zum<br />

13. Juni 2008<br />

eine Postkarte mit dem Stichwort<br />

“Herrenhäuser Gärten” an:<br />

caroko-media GBR,<br />

Drostestraße 17, 30161 <strong>Hannover</strong><br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />

Dettmer wird die Besucher lächeln<br />

lassen über das Spiel, um<br />

das sich die Welt zu drehen<br />

scheint – und so werden die Gärten<br />

zumindest für eine Stunde<br />

nicht fußballfrei sein. Sollte das<br />

Wetter nicht mitspielen, findet<br />

die Lesung auf der nur wenige<br />

Schritte entfernten überdachten<br />

Probenbühne statt. Die Teilnahme<br />

ist im Eintrittspreis für den<br />

Großen Garten enthalten; eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Weitere Lese-Picknicks sind am<br />

3.8. und 7.9., jeweils um 12 Uhr.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Lars Brandt:„Gold und Silber“<br />

Lesung im Künstlerhaus<br />

In seinem Erinnerungsbuch „Andenken“<br />

schrieb Lars Brandt eindringlich<br />

und nuanciert über seinen<br />

Vater Willy Brandt. Das von<br />

der Kritik viel gelobte Werk war<br />

gleich nach Erscheinen auf Platz<br />

1 der Spiegel-Bestsellerliste.<br />

Nun legt der Bonner Filmemacher<br />

mit „Gold und Silber“ seinen<br />

ersten Roman vor, einen<br />

wunderbar erzählten Künstlerund<br />

Liebesroman, der von einer<br />

ironischen und originellen Beobachtungsgabe<br />

zeugt: In einer<br />

mittelgroßen deutschen<br />

Stadt agiert eine Gruppe jüngerer<br />

und nicht mehr ganz so<br />

junger Leute, die sich als Künstler<br />

fühlen und sich mit Bildern,<br />

Filmen und Büchern beschäfti-<br />

Die städtische Lehrkindertagesstätte<br />

Hohe Str. 30 in Linden<br />

feiert am 15. September<br />

2008 ihren 50. Geburtstag.<br />

Aus diesem Anlass sucht man<br />

jetzt nach Zeitzeugen, die mit<br />

persönlichen Erinnerungen,<br />

Anekdoten, Fotos oder Dokumenten<br />

etwas zur Jubiläumsfeier<br />

beitragen könnten.<br />

„Vielleicht erinnern sich ja<br />

ehemalige Kinder, Eltern,<br />

Nachbarn oder Mitarbeiterin-<br />

gen. Sie wissen,<br />

was sie<br />

wollen, aber<br />

sie wissen<br />

nicht wirklich,<br />

wie sie es machen<br />

sollen.<br />

„Gold und Silber“<br />

ist die zeitgemäße Gestalt<br />

eines uralten Themas: Wofür<br />

lohnt es sich im Leben zu kämpfen?<br />

Wie finde ich das richtige<br />

Leben in dieser so komplizierten<br />

und schlecht organisierten<br />

Welt? Ein Roman, der das<br />

Schwerste auf die leichteste<br />

Weise zur Sprache bringt.<br />

In der Reihe des Literaturbüros<br />

<strong>Hannover</strong> „Das literarische Debüt<br />

– in Zusammenarbeit mit<br />

der HAZ“ stellt Lars Brandt sein<br />

Buch am 12. Juni in <strong>Hannover</strong><br />

vor, moderiert von HAZ-Kulturredakteurin<br />

Jutta Rinas. Der Eintritt<br />

beträgt 6 Euro, ermäßigt 4<br />

Euro, Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />

Literaturbüro <strong>Hannover</strong>,<br />

Künstlerhaus, Sophienstraße 2,<br />

30159 <strong>Hannover</strong><br />

Termin: 12. Juni, 19.30 Uhr<br />

üstra-Anfahrt: Stadtbahnlinien<br />

10 und 17, Haltestelle Thielenplatz/Schauspielhaus<br />

Kindertagesstätte Hohe Straße wird 50 /<br />

Zeitzeugen gesucht<br />

nen“ meint Ingrid Weingarten,<br />

die die Kita seit 25 Jahren<br />

leitet. An der Lehrkita absolvierten<br />

früher Kindergärtnerinnen,<br />

später Erzieherinnen<br />

und heute die so genannten<br />

Sozialassistenten den praktischen<br />

Teil ihrer Ausbildung.<br />

Wer etwas zum Jubiläum beitragen<br />

möchte, wird gebeten<br />

sich tel. an Ingrid Weingarten<br />

zu wenden unter: Telefon<br />

0511-168 439 61 oder ingrid.weingarten@hannover-stadt.de<br />

20 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008


Letzte Ruhe in der Natur: Waldbestattungen<br />

Der Wunsch nach Bestattungen<br />

im Wald hat in den letzten Jahren<br />

zugenommen. Ramona Lüdeking-Schaper<br />

vom Bestattungsinstitut<br />

Böcker-Meinecke<br />

erläutert diese besondere Begräbnisform<br />

und informiert<br />

darüber, an welchen Orten sie<br />

in <strong>Hannover</strong> und im Umland<br />

bereits möglich ist.<br />

Ramona Lüdeking-Schaper, Mitarbeiterin<br />

des Bestattungsinstituts Böcker-Meinecke<br />

Waldbestattungen nehmen zu.<br />

Welche Gründe dafür sehen Sie?<br />

Meiner Meinung nach gibt es<br />

mehrere Gründe. Zum einen<br />

drückt dieser Wunsch eine besondere<br />

Verbundenheit mit<br />

der Natur aus. Die Urne aus Natur-Material<br />

wird zur Wurzel<br />

eines Baumes gegeben. Außerdem<br />

stellt die Waldbestattung<br />

die geeignete Form einer Grabstelle<br />

dar, die auch ohne weitere<br />

Pflege immer würdevoll<br />

bleibt. Das ist für viele Angehörige<br />

wichtig – besonders, wenn<br />

sie weit entfernt wohnen und<br />

das Grab nur gelegentlich besuchen<br />

können. Ein weiterer<br />

Vorteil einer solchen Bestattung<br />

ist die zeitliche Unabhängigkeit<br />

von den üblichen Friedhofszeiten,<br />

sowohl bei der<br />

Bestattung als auch beim späteren<br />

Besuch der Grabstelle.<br />

Wie sieht eine solche Grabstelle<br />

im Wald aus?<br />

Es gibt verschiedene Modelle der<br />

Waldbestattungen. Vielen ist sie<br />

bekannt unter dem Namen<br />

„Friedwald“. Das ist die Bezeichnung<br />

einer Initiative in Hessen,<br />

die diese Bestattungsform vor 10<br />

Jahren erstmals vorstellte. In<br />

<strong>Hannover</strong> gibt es den „Seelwald“<br />

auf dem Gelände des Seelhorster<br />

Friedhofes, in Uetze gibt den<br />

„FriedWald“ und in Springe gibt<br />

es seit Anfang des Jahres den<br />

„Waldfriedhof Sophienhöhe“.<br />

Gemeinsam ist allen Modellen,<br />

dass es in einem besonderen<br />

Waldgebiet Grabstellen für Urnen<br />

an Bäumen gibt, die auf<br />

Wunsch auch durch Schilder am<br />

jeweiligen Baum gekennzeichnet<br />

werden. Einzelne Bäume<br />

können auch als Ruhestätten für<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008<br />

Wir sind für Sie da, wann immer Sie uns brauchen<br />

� Erledigung aller Formalitäten<br />

� individuelle Trauerfeiern<br />

� eigene Trauerhalle &<br />

Abschiednahmeräume<br />

Baumschulenallee 2 l Buchholz<br />

Hildesheimer Str. 93 l Südstadt<br />

Vahrenwalder Str. 45 l Vahrenwald<br />

Familien oder Freundeskreise<br />

vorgesehen werden.<br />

Welche Besonderheiten muss<br />

man bei einer Waldbestattung<br />

beachten?<br />

Eine Bestattung an einem<br />

Baum ist nur in einer Urne möglich.<br />

Erdbestattungen sind nicht<br />

erlaubt. Damit die natürliche<br />

Umgebung des Waldes oder<br />

Waldstückes nicht beeinträchtigt<br />

wird, dürfen auch keine Blumen<br />

und anderen Trauersymbole dort<br />

abgelegt werden, die nicht zur<br />

Umgebung gehören.<br />

Was kostet eine Waldbestattung<br />

im Vergleich zu anderen<br />

Bestattungsformen?<br />

Sie liegt preislich etwas unter<br />

den Kosten für eine konventionelle<br />

Urnenbestattung, da die<br />

weitere Grabpflege entfällt.<br />

Die Nutzungsdauer beträgt,<br />

wie bei der Urnenbestattung<br />

auf dem Friedhof, üblicherweise<br />

zunächst 20 Jahre.<br />

Für weitere Informationen<br />

steht das Bestattungsinstitut<br />

Böcker-Meinecke jederzeit gerne<br />

zur Verfügung:<br />

Telefon: 0511 / 49 02 28.<br />

� Vorsorgeregelungen<br />

� Sterbegeldversicherung<br />

� ausführliche Beratung -<br />

auf Wunsch bei Ihnen<br />

Tipp:<br />

Führung durch<br />

den Waldfriedhof<br />

Springe<br />

Wer den neuen Waldfriedhof<br />

in Springe kennen lernen<br />

möchte,kann am 25.Juni an einer<br />

Fahrt von GBG Bestattungen<br />

mit anschließender Führung<br />

über den Waldfriedhof<br />

teilnehmen.<br />

Treffpunkte:<br />

16.30 Uhr am Haus der Begegnung<br />

– GBG Bestattungen,<br />

Baumschulenallee 2 in<br />

<strong>Hannover</strong> (Unkostenbeitrag<br />

von 3 Euro für die Fahrt nach<br />

Springe) oder 17.15 Uhr am<br />

Waldfriedhof Springe (eigene<br />

Anreise).<br />

Um eine telefonische Voranmeldung<br />

unter Telefon:<br />

0511 / 156 95 wird gebeten.<br />

Tag & Nacht<br />

0511 / 156 95<br />

21<br />

--- Anzeige ---


Kulturtipps in Ricklingen<br />

Fotoausstellung –<br />

„Aquarien-Welten“<br />

Die Ausstellung führt den Besucher<br />

in die Wasserwelt der<br />

Aquarien mit all ihren interessanten<br />

Lebensräumen. Eine<br />

Harmonie auf engstem Raum!<br />

Die Ausstellung wird am 1. Juni<br />

um 11 Uhr eröffnet ist bis<br />

zum 6 Juli 2008 zu sehen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Ort:<br />

Freizeitheim Ricklingen<br />

Jubiläumskonzert:<br />

25 Jahre Carl Orff<br />

Ensemble<br />

1983 wurde das heutige Carl<br />

Orff Ensemble aus Schülern<br />

der musikalischen Grundausbildung<br />

und verschiedenen<br />

Blockflötengruppen gegründet.<br />

1993 gründeten Eltern<br />

die Orff Gruppe.<br />

Der Eintritt ist frei<br />

Termin: 13. Juni, 19 Uhr<br />

Ort:<br />

Freizeitheim Ricklingen<br />

„Gardenparty“<br />

Das Jugendsinfonische Blasorchester<br />

der Musikschule<br />

<strong>Hannover</strong> spielt sommerliche<br />

Titel aus Pop, Jazz und<br />

Filmmusik.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Termin: 29. Juni, 11.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Freizeitheim Ricklingen<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Leserreise SENIORA – Reisebüro travel contact<br />

8-tägige ERLEBNIS-FLUSSKREUZFAHRT auf der VIKING HELVETIA<br />

Amsterdam – Basel am 06. September 2008<br />

Fahrradtour zu den<br />

EXPO-Stätten in <strong>Hannover</strong><br />

10 Jahre Kronsberg-Siedlung –<br />

das Motto der EXPO 2000 ist<br />

noch immer lebendig. Die Radtour<br />

des Kommunalen Seniorenservice<br />

<strong>Hannover</strong> (KSH) am 5. Juni<br />

unter Leitung von Heiko<br />

Schäfer greift dieses Thema auf<br />

und führt an den bekannten ehemaligen<br />

Expo-Stätten vorbei.<br />

Die Tour beginnt am Berggarten<br />

- ohne Besichtigung - es<br />

geht weiter quer durch die<br />

Stadtregion als Garten (Leineuferweg)<br />

über Maschsee und<br />

Seelhorst zum Kronsberg, mit<br />

Führung und Erläuterungen zur<br />

EXPO-Siedlung auf dem Kronsberg.<br />

Zurück nach Herrenhausen<br />

führt die Tour über das EXPO-<br />

Ostgelände vorbei an den ehemaligen<br />

Herrmannsdorfer Landwerkstätten<br />

durch das Ihme-<br />

Unsere Kreuzfahrt von A wie Amsterdam nach B wie Basel ist eine einwöchige Erlebnisreise auf der Hauptader des europäischen Flusssystems.<br />

Genießen Sie niederländische Grachten- und Polderromantik, zahllose faszinierende Hinterlassenschaften vergangener Epochen – allen voran die himmelstürmenden<br />

Kathedralen und mächtigen Burgen des Mittelalters, den Besuch so charmanter Städte wie Straßburg oder Düsseldorf und natürlich die Landschaft<br />

zur Rechten und Linken von „Altvater“ Rhein, die sich im sagenumwobenen Mittelrheintal zwischen Bingen und Koblenz von ihrer allerschönsten Seite zeigt.<br />

Ihre Reise im Kurzüberblick: 8 Tage Amsterdam – Basel<br />

Tag Zielort Programm<br />

1 Amsterdam Transfer und Einschiffung<br />

2 Amsterdam Wahlweise Besuch des Van Gogh Museums und Grachtenrundfahrt<br />

oder alternativ Radtour durch die typisch niederländische Landschaft<br />

vor den Toren Amsterdams<br />

3 Köln Wahlweise klassischer Stadtrundgang mit Dom-Besuch und Einkehr<br />

im Brauhaus oder alternativ Themen-Rundgang „Kölner Köpfe“<br />

4 Koblenz Busausflug zur Marksburg<br />

Mittelrheintal Panoramakreuzfahrt<br />

Rüdesheim Per Minizug zu Siegfried’s Mechanischem Musikkabinett<br />

5 Mainz Altstadtrundgang mit Besuch des Gutenberg-Museums<br />

Gernsheim Wahlweise Busausflug nach Heidelberg oder Worms<br />

6 Straßburg Stadtrundfahrt<br />

7 Straßburg Busausflug durch das Elsass und die Vogesen<br />

8 Basel Ausschiffung und Transfer<br />

Reisepreis pro Person in einer Standard-Doppelkabine ab € 1.475 ,-*<br />

*Einzelbelegung gegen Zuschlag auf Anfrage<br />

und Leinetal. Die Streckenlänge<br />

beträgt ca. 50 bis 55 Kilometer<br />

bei etwa achtstündigen Fahrzeit.<br />

Es gibt mehrere Trink- und Verzehrpausen<br />

(Selbstverpflegung).<br />

Die Teilnahmegebühr von 3,50<br />

Euro ist bei der erforderlichen<br />

Anmeldung zu bezahlen.<br />

Treffpunkt: 5. Juni, 9.15 Uhr Herrenhausen,<br />

Eingang Berggarten<br />

Anmeldung beim KSH, Ihmepassage<br />

5 (Eingang über Blumenauer<br />

Straße),Tel: 168 45 195<br />

Leistungen: 8 Tage inklusive Vollpension und Transfer * 7 Übernachtungen in der gebuchten Kabinenkategorie * Vollpension mit Frühstück sowie mehrgängigen Mittags- und<br />

Abendmenüs (jeweils Menüwahl) * Kapitänsempfang und -dinner * kostenloser Kaffee und Tee * tägliche Bordunterhaltung, u.a.: französischer Liederabend * Rheinischer Frühschoppen<br />

* Vortrag „Von Goethe bis heute“ * erfahrene, deutschsprachige Reiseleitung und Gästebetreuung * Viking-Service-Garantie * Viking-Reiseführer * Transfers Amsterdam/Bahnhof Centraal –<br />

Schiff und Basel/Schiff – <strong>Bad</strong>ischer Bahnhof bzw. umgekehrt * attraktives Paket an Landausflügen * An- und Abreise mit DB / 2. Klasse<br />

Mindestteilnehmer 15 Personen; Anmeldeschluss: 05. Juli 2008<br />

travel contact Stephansplatz 6 <strong>Hannover</strong>-Südstadt Tel. 05113004600 info@travelcontact-reisen.de<br />

22 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008


<strong>Hannover</strong> Congress Centrum I HCC<br />

Verweilen an einem speziellen Ort<br />

Das HCC und der Stadtpark bieten ein besonderes Ambiente<br />

Parkrestaurant<br />

mit Gartenterrasse<br />

Der „Kulinarische Kalender“<br />

im Juni bietet Delikatessen<br />

mit erlesenen Wildkräutern<br />

„Quer durch den Kräutergarten“<br />

sowie „Erdbeer-Gerichte“.<br />

Außerdem gibt es in gewohnter<br />

Qualität saisonale<br />

regionale Speisen, Spezialitäten<br />

aus der internationalen<br />

Küche und ein wechselndes<br />

Tagesgericht für 8,50 Euro.<br />

Genießen Sie bei Sonnenschein<br />

Speisen und Getränke<br />

auf der neuen Gartenterrasse<br />

mit herrlichem Blick auf<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Reservierung unter 0511-8113 0<br />

den Stadtpark. Am Nachmittag<br />

können Sie bei Kaffee und<br />

leckerem Kuchen zwischen 15<br />

und 17 Uhr das Wasserspiel<br />

der Fontänen verfolgen – und<br />

das einzigartige Ambiente<br />

des Stadtparks genießen. Für<br />

Feiern jeder Art, runde Geburtstage<br />

und Hochzeiten<br />

bietet das HCC spezielle Arrangements.<br />

Rufen Sie uns an.<br />

Tel: 0511 81 13 0 oder besuchen<br />

Sie uns im Internet:ww.hcc.de<br />

Sonntagskonzerte<br />

im Rosencafé<br />

Die Saison beginnt: Bereits<br />

im vierten Jahr veranstalten<br />

das Kulturbüro der Stadt<br />

<strong>Hannover</strong> und das <strong>Hannover</strong><br />

Congress Centrum die gemeinsamenSonntagskonzerte<br />

am schönen Rosencafé<br />

im Stadtpark. Zum Auftakt<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · Juni 2008<br />

der beliebten Sonntagsmatineen<br />

spielt am 1. Juni die „Second<br />

Star Band", gefolgt von<br />

den „Original Calenbergern“<br />

am 8. Juni, dem Akkordeonclub<br />

Langenhagen am 15. Juni<br />

und dem „üstra Blasorchester“<br />

am 29. Juni. Die Konzerte<br />

finden sonntags von 11.30<br />

bis 12.30 Uhr statt. Bei Dauerregen<br />

fallen die Konzerte aus.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Das kostenlose Konzertangebot<br />

lockt Jung und Alt in den<br />

Stadtpark am <strong>Hannover</strong> Congress<br />

Centrum. Das Rosencafé<br />

lädt zu längerem Verweilen<br />

bei Berliner Weiße oder<br />

<strong>Hannover</strong> Congress Centrum<br />

Das Parkrestaurant im HCC<br />

Überzeugen Sie sich von der<br />

Vielfalt unseres Services<br />

- Familienfeiern<br />

- Sonntagsbrunch<br />

- à la carte<br />

- und Vieles mehr<br />

Cappuccino ein, der umgebende<br />

Stadtpark, der zu den<br />

gepflegtesten und anspruchsvollsten<br />

Gärten in <strong>Hannover</strong><br />

zählt, lockt mit seinem Reichtum<br />

an Gehölz-, Stauden-, und<br />

Wechselpflanzungen,mit Wasseranlagen<br />

und einem Rosengarten<br />

zu einem anschließenden<br />

Spaziergang.<br />

Sonntagsbrunch<br />

10.30 – 14.00 Uhr<br />

Kosten:<br />

22 Euro pro Person<br />

Kinder 7 bis 12 Jahre:<br />

11 Euro<br />

Kinder bis zu 6 Jahren<br />

sind unsere Gäste<br />

Hinweis: Das Parkrestaurant und die Sonnenterrasse sind über den Eingang im Stadtpark barrierefrei zu erreichen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Sa 11:00 – 22:00 Uhr<br />

So & Feiertage 10:00 – 18:00 Uhr<br />

Theodor-Heuss-Platz 1-3<br />

30175 <strong>Hannover</strong><br />

Genießen Sie im Parkrestaurant<br />

ausgewählte Spezialitäten<br />

mit einem herrlichen Blick auf<br />

den Stadtpark. Bei schönem<br />

Wetter lädt Sie auch unsere<br />

Gartenterrasse zum Verweilen ein.<br />

23<br />

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