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<strong>Kostenlos</strong> <strong>zum</strong> <strong>Mitnehmen</strong><br />

Ausgabe November 2008 · 2. Jahrgang<br />

Das Magazin für <strong>Hannover</strong> und Region<br />

Aktiv<br />

• Schwimmen hält fit<br />

• Wellnesstipp: Ostseebad Zingst<br />

• Clown Paletti<br />

Gesundheit<br />

• Schutzimpfung<br />

• Kaffee: besser als sein Ruf<br />

Informationen<br />

• Ratgeber Partnersuche<br />

• Messe-Nachlese „SENIORA“<br />

• Sind Flatrates sinnvoll?<br />

Veranstaltungen<br />

• Benefizkonzert mit Ernst Müller<br />

• Info zur Pflegeversicherung<br />

• Herzen in Terzen<br />

Wohnen<br />

• Feuchte Wände: Sanierungstipp<br />

• Neu: Beratung in Kirchrode<br />

„Die Handtasche lebt“<br />

Herzen in Terzen<br />

Lesen Sie Seite 29


--- Anzeige ---<br />

MVZ <strong>Hannover</strong>-City informiert:<br />

Spezialsystem für<br />

haltbare Implantate<br />

Kieferchirurg Dr. Wolfgang Sausmikat, seit mehr als 20 Jahren<br />

Garant für den perfekten Ausgleich von Kieferdefekten, hat<br />

das Zeit sparende und minimal invasive Verfahren für den Kieferknochenaufbau<br />

entwickelt. Während andere Zahnärzte noch auf<br />

Knochenentnahme aus dem Becken schwören, bietet er mit seinem<br />

fachchirurgisch ausgebildeten Kollegen Dr. Farid Ajam einen<br />

Eingriff ohne Klinikaufenthalt. „Nach einer Knochenentnahme<br />

aus dem Becken musste der Patient<br />

bis zu neun Monate warten,<br />

bevor in einer zweiten<br />

Operation die Zahnimplantate<br />

eingesetzt werden konnten“,<br />

sagt Dr. Sausmikat. Die erste<br />

Operation erfolgte meistens in<br />

Vollnarkose und war mit mehrtägigem Krankenhausaufenthalt<br />

verbunden. Dank der vom MVZ <strong>Hannover</strong>-City entwickelten OS-<br />

LO-Technik gelingen Knochenaufbau und Implantatsetzung<br />

meist in nur einer Sitzung.<br />

Dabei wird im Oberkiefer ein kleiner Zugang geschaffen<br />

und auf die belastende Öffnung der Kieferhöhle von der Wangenseite<br />

her verzichtet. Je nach Implantatposition ist das entstandene<br />

Loch nach dem Eingriff nur so groß wie bei einer Zahnentfernung.<br />

Das garantiert schnelle Heilung. Mit Hilfe eines<br />

Ultraschallgeräts und unter endoskopischer Kontrolle bereitet<br />

der Kieferchirurg das Implantatbett auf. Eingesetzt wird ein Spezialimplantat<br />

aus reinem Titan (Ankylos-D ® ), an dessen Oberfläche<br />

die neu gebildeten Knochenzellen perfekt haften.<br />

„Auch Patienten mit Vorerkrankungen, schlechterer Konstitution<br />

oder hohem Lebensalter können wir mit dieser schonenden Methode<br />

behandeln“, so Dr. Sausmikat. „Das Verfahren bietet ein<br />

Höchstmaß an Präzision, Planungssicherheit und Vorhersagbarkeit.“<br />

Das wird in vielen Fällen durch eine Computertomographie<br />

garantiert. Mit einer 3-D-Software kann der Facharzt die Knochenverhältnisse<br />

präzise rekonstruieren und den Eingriff sicher<br />

simulieren. Gerade wenn durch Zahnbettentzündungen (Parodontitis)<br />

Zähne verloren gegangen sind, bieten sich Implantate<br />

an, um sie zu ersetzen.<br />

Dr. Sausmikat und Dr. Ajam mit Team<br />

Zur Verankerung einer herkömmlichen Brücke müsste der Zahnarzt<br />

die Nachbarzähne beschleifen. Gesunde Zahnsubstanz ginge<br />

verloren. Zudem bergen Kronen und Brücken eine Gefahr<br />

durch Überlastung der geschwächten Pfeilerzähne. Implantate<br />

dagegen wirken wie zusätzliche Stützen. „Der Eingriff mit Knochenaufbau<br />

im MVZ ist weniger belastend, gewebeverträglicher<br />

und ästhetisch ansprechender als herkömmliche Methoden“, berichtet<br />

Dr. Sausmikat. Ganz zu schweigen von der besseren Langzeitprognose.<br />

Ein Implantat mit dem oben beschriebenen Knochenaufbau<br />

kostet etwa 30 Prozent mehr als ein herkömmliches.<br />

Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen die üblichen Festzuschüsse<br />

für den Zahnersatz.<br />

Zu den Leistungen des MVZ gehört auch die Sofortimplantation<br />

bei ausreichendem Kieferknochen. Diese extrem innovative<br />

Implantatversorgung mit sofortiger Zahnersatzversorgung<br />

unter Verzicht auf jegliche Wartezeit zeigt nach Angabe der Experten<br />

eine sehr starke Nachfrage. Sie ist für die Patienten sehr<br />

komfortabel, setzt aber eine exakte Planung bis zur Endmontage<br />

und eine zuverlässige Beurteilung des Kieferknochens voraus. Sie<br />

sollte nach Meinung von Dr. Sausmikat nur durch erfahrene Spezialisten<br />

durchgeführt werden, damit am Ende, ebenso wie nach<br />

dem Kieferaufbau, ein perfektes Lächeln steht.<br />

2 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag und Herausgeber<br />

Drostestraße 17 • 30161 <strong>Hannover</strong><br />

Büro:<br />

Burckhardtstraße 1 • 30163 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon: 0511-3 88 88 68<br />

Telefon: 0511-4 37 52 73<br />

E-Mail: c.koszior@caroko-media.de<br />

Caroline Koszior<br />

(v.i.S.d.P.)<br />

Redaktion<br />

Ines Goetsch<br />

redaktion@caroko-media.de<br />

Ilka Siegling (is)<br />

Redaktionelle Mitarbeit<br />

Natascha Hampel (tan)<br />

Veranstaltungen<br />

Natascha Hampel<br />

veranstaltungen@caroko-media.de<br />

Fotos<br />

Titelfoto: Herzen in Terzen<br />

Ines Goetsch,<br />

Archiv<br />

Anzeigenleitung<br />

Caroline Koszior<br />

Telefon: 0511-3 88 88 68<br />

c.koszior@caroko-media.de<br />

Mediaberatung<br />

Gabriele Jobst<br />

Telefon: 0511-73 18 63<br />

g.jobst@caroko-media.de<br />

Harald Heidbrede<br />

Telefon: 0511-2 13 96 69<br />

h.heidbrede@caroko-media.de<br />

Gestaltung/Satz/Layout<br />

Caroline Koszior<br />

c.koszior@caroko-media.de<br />

Vertrieb<br />

caroko-media GBR<br />

Druck<br />

Druckhaus Humburg<br />

GmbH & Co.KG<br />

Erscheinung<br />

monatlich<br />

Versandservice<br />

Versandkostenbeitrag<br />

25 Euro für 12 Ausgaben<br />

Fordern Sie unser<br />

Abonnement-Formular an:<br />

caroko-media GbR,<br />

Burckhardtstr. 1, 30163 <strong>Hannover</strong><br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos<br />

kann keine Haftung<br />

übernommen werden.<br />

Wir veröffentlichen keine<br />

Veranstaltungsfotos,<br />

deren Abdruck<br />

eine Honorarpflicht des<br />

Verlages nach sich zieht.<br />

Nachdruck nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung der<br />

caroko-media GBR.<br />

Alle Urheberrechte<br />

liegen beim Verlag.<br />

Mögen Sie Clowns? Wir möchten<br />

Ihnen in dieser Ausgabe einmal<br />

einen vorstellen. Helmut<br />

Schmeel aus der List alias Clown<br />

Paletti ist allerdings kein ganz<br />

gewöhnlicher Clown: Er hat erst<br />

spät zu seiner Profession gefunden<br />

und tritt seit einigen Jahren<br />

auch in Senioreneinrichtungen<br />

vor Menschen mit Demenz auf<br />

– und hat damit wunderbare Erfahrungen<br />

gemacht. Lesen Sie<br />

dazu unser Portrait auf Seite 6.<br />

Mit Karin Körner stellen wir Ihnen<br />

auf Seite 26 einen weiteren<br />

außergewöhnlichen Menschen<br />

vor. Die 76-Jährige ist das<br />

dienstälteste – und äußerst aktive<br />

– Mitglied des Seniorenbeirates<br />

<strong>Hannover</strong>.<br />

Lieben Sie die Natur auch im<br />

Herbst und Winter? Oder haben<br />

Sie Lust auf Kultur und Geschichte?<br />

Dann schauen Sie sich<br />

doch einmal unsere Ausflugs-<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

INHALT<br />

und Reisetipps an. Auf den Seiten<br />

10 und 11 werfen wir einen<br />

Blick auf das charmante Ostseeheilbad<br />

Zingst und die traditionsreiche<br />

Harzstadt Goslar.<br />

Wie immer finden Sie bei uns<br />

wieder jede Menge Informationen,<br />

wie etwa zur Steuerpflicht<br />

für Rentner auf Seite 22 oder zur<br />

so genannten „Flatrate“, einem<br />

immer mehr beworbenen Tarif-<br />

AKTIV<br />

EDITORIAL<br />

angebot für Telefon und Internet<br />

(Seite 24/25). Dazu gibt es<br />

zahlreiche Veranstaltungshinweise<br />

für <strong>Hannover</strong> und die Region:<br />

A-Cappella in Hemmingen,<br />

Kabarett in Langenhagen<br />

und Ausstellungen in <strong>Hannover</strong><br />

sind dabei – und vielleicht auch<br />

das eine oder andere für Sie!<br />

Ihr Team von<br />

„SENIORA-Das Magazin“<br />

„Und dann geht´s ab“ / Schwimmen macht fit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />

Lust auf Musik? Musikschule macht Angebote für ältere Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5<br />

Helmut Schmeel ist „Clown Paletti“ - und noch viel mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />

Nachlese Messe SENIORA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8-9<br />

REISE<br />

Stadt zwischen Natur, Geschichte und Kunst: Goslar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10<br />

Ostseeheilbad Zingst bezaubert auch im Herbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11<br />

GESUNDHEIT<br />

Schutzimpfungen sind wichtig – Apotheken beraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />

Kaffee ist besser als sein Ruf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 13<br />

WOHNEN<br />

Neues Beratungszentrum der Henriettenstiftung in Kirchrode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 17<br />

Feuchtigkeit im Haus? Sanierungstipps für Immobilienbesitzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18<br />

INFORMATIONEN<br />

Offene Bücherschränge an acht Standorten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19<br />

Verbraucherzentrale: Ratgeber zur Partnersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20<br />

Muss ich als Rentner Steuern zahlen?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22<br />

Ambulante Hospizdienste: Interview mit Susanne Schröder (Johanniter) . . . . . . . . . . . . Seite 23<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Benefiz-Konzert mit Ernst Müller in der Paracelsus-Klinik Langenhagen . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14<br />

KSH-Mittwochsreihe: Thema Pflegeversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27<br />

3


AKTIV<br />

„Und dann geht´s ab“<br />

Schwimmen macht fit und ist gesund<br />

„Und dann geht´s ab“, tönt es<br />

ein um das andere Mal durch<br />

das Hallenbad „Aqua Balance“<br />

in Misburg, wenn am Freitagabend<br />

das Senioren-Schwimmen<br />

der SG Misburg stattfindet.<br />

Günter Fuhrmann (74) ist<br />

Trainer der Gruppe und spornt<br />

vom Beckenrand aus seine<br />

Schwimmer immer wieder an.<br />

Die etwa 30 Teilnehmer dieser<br />

Schwimmgruppe sind mit 35 bis<br />

80 Jahren durchaus nicht alle im<br />

Seniorenalter, aber, so erläutert<br />

Fuhrmann, „beim Schwimmsport<br />

ist man ab 20 Jahren ein<br />

Senior.“ Das Training beginnt zunächst<br />

recht ruhig mit Aufwärm-<br />

und Dehnübungen, alles<br />

im Wasser, versteht sich. Dann<br />

Neue Rettungsschwimmkurse bei der DLRG<br />

Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft<br />

(DLRG) bietet im<br />

November einen Kurs <strong>zum</strong> Erwerb<br />

des Deutschen Rettungsschwimmabzeichens<br />

an.<br />

Er beginnt am 6.11. und findet<br />

im Stadionbad <strong>Hannover</strong>, Arthur-Menge-Ufer<br />

5A, 30169<br />

<strong>Hannover</strong>, statt. Der Kurs ist<br />

für jedermann geeignet. Speziell<br />

für Personen mit Aufsichtspflicht<br />

im und am Was-<br />

wird es langsam turbulenter,<br />

Fuhrmann leitet Sprungübungen<br />

an, das Wasser brodelt. Jetzt<br />

werden Schwimmbretter ausgeteilt<br />

und dann „geht´s ab“:<br />

„Eine Bahn Rückenkraul!“, kommandiert<br />

Günter Fuhrmann, der<br />

selber, wie einige andere in der<br />

Gruppe, früher aktiver Wasserballer<br />

war – und mit seiner<br />

Mannschaft 1957 auch mal<br />

Deutscher Meister wurde.<br />

Dass einige Schwimmer sehr<br />

trainiert sind, ist nicht zu übersehen.<br />

Hat denn hier jemand,<br />

der nur Brustschwimmen gelernt<br />

hat, eine Chance? „Aber sicher.<br />

Die anderen Lagen lernt<br />

man hier“, meint der Trainer.<br />

„Allerdings“, räumt Schwimme-<br />

ser (Schule, Gruppen etc.) ist<br />

die Teilnahme sehr empfehlenswert.<br />

Vorkenntnisse sind<br />

nicht erforderlich.Weitere Informationen<br />

und die Möglichkeit<br />

zur Anmeldung gibt<br />

es in der Geschäftsstelle in<br />

der Wagenfeldstraße 5, 30519<br />

<strong>Hannover</strong>-Döhren oder telefonisch<br />

montags und donnerstags<br />

zwischen 9 und 12<br />

Uhr unter Tel: 0511 / 83 70 60.<br />

rin Erika Matthes ein, „haben<br />

manche dann erstmal ordentlich<br />

Muskelkater.“ Die 62-Jährige<br />

ist seit fast 30 Jahren, gemeinsam<br />

mit ihrem Mann, beim Seniorenschwimmen.<br />

Was die<br />

Gruppe zusammenhalte, sei außer<br />

der Freude am Wassersport<br />

auch das gesellige Vereinsleben,<br />

meint Erika Matthes. Inzwi-<br />

Aktion<br />

Frühschwimmer<br />

Ein besonderes Angebot<br />

macht das Aqua Balance<br />

in Misburg den Frühschwimmern<br />

von 6.30 bis<br />

8.30 Uhr. Bis <strong>zum</strong> 31.Dezember<br />

gilt das Motto<br />

„Zwei für Einen“: ein Frühschwimmer<br />

zahlt, zwei<br />

Wasserratten können dafür<br />

schwimmen!<br />

schen ist man im Becken beim<br />

Delfinschwimmen angekommen.<br />

Die Schwimmer robben<br />

mit eleganten Hüftbewegungen<br />

durch das Wasser. „Bei den<br />

Frauen klappt das besser“,<br />

meint Fuhrmann mit Blick auf<br />

seine weiblichen Teilnehmerinnen,<br />

„die sind lockerer.“ Zwischen<br />

den anstrengenden Teilen<br />

des Trainings sind aber<br />

immer Entspannungsteile eingebaut.<br />

„Wir nehmen auch<br />

Rücksicht auf Teilnehmer, die<br />

nicht mehr so fit sind oder kleine<br />

Handicaps mitbringen. Und je-<br />

der macht auch nur so viel, wie<br />

ihm gut tut,erklärt der Trainer.“ –<br />

Zum Abschluss des Trainings<br />

geht es dann noch für ein paar<br />

Bahnen in das große Becken des<br />

Hallenbades – und für viele im<br />

Anschluss noch auf eine Runde<br />

in ein Lokal. Das haben sie sich<br />

jetzt verdient.<br />

Schwimmen im Verein<br />

(Auswahl)<br />

Freie Schwimmer <strong>Hannover</strong><br />

Voltmerstraße 56<br />

30165 <strong>Hannover</strong><br />

05136 / 97 24 501<br />

www.fsh-hannover.de<br />

<strong>Hannover</strong>scher.<br />

Schwimm-Verein<br />

Süntelstr. 11<br />

30966 Hemmingen<br />

05101/ 58 53 11<br />

www.hsv1892.de<br />

Mühlenberger SV<br />

Ossietzkyring 48<br />

30457 <strong>Hannover</strong><br />

0511 / 46 92 46<br />

www.muehlenberger-sv.de<br />

Sportgemeinschaft Misburg<br />

Heinrichstraße 2<br />

30629 <strong>Hannover</strong><br />

0511 / 58 78 18<br />

www.sgmisburg.de<br />

SSV Union 06<br />

Auf der Dehne 7<br />

30880 Laatzen<br />

0511 / 86 19 23<br />

www.union06.de/<br />

SV Wasserfreunde <strong>Hannover</strong><br />

Menschingstraße 1<br />

30173 <strong>Hannover</strong><br />

0511 / 28 13 51<br />

www.w98.de<br />

(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />

4 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Lust auf Musik?<br />

Musikschule ist umgezogen / Angebote auch für ältere Menschen<br />

Die Musikschule der Landeshauptstadt<br />

<strong>Hannover</strong> feierte<br />

kürzlich Neueröffnung im Haus<br />

der Jugend in der Maschstraße.<br />

Hier bezog sie ihren neuen<br />

Hauptsitz, nachdem sie ihre alte<br />

Wirkungsstätte in der Hohenzollernstraße<br />

verlassen musste.<br />

Auch am neuen Standort gibt es<br />

neben der musikalischen Förderung<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

einige Angebote für Erwachsene<br />

und ältere Menschen.<br />

Die Musikschule ist am neuen<br />

Standort gemeinsam mit Jugendverbänden<br />

und dem Pädagogischen<br />

Team für Kinderund<br />

Jugendarbeit der Stadt untergebracht.<br />

Ein umfangreicher<br />

Umbau des Gebäudes war erforderlich,<br />

um den verschiedenen<br />

Nutzern gerecht zu werden.<br />

Auf den neuesten Stand gebracht<br />

wurde im Zuge der Sanierung<br />

die technische Ausstattung<br />

von Sanitäranlagen,<br />

Elektrotechnik sowie Lüftungsund<br />

Heizanlage. Ein neu errichteter<br />

Personenaufzug und zwei<br />

behindertengerechte Toiletten<br />

ermöglichen die nahezu barrie-<br />

refreie Erschließung des Gebäudes.<br />

Besonders bemerkenswertes<br />

Element des Umbaus ist der<br />

modernisierte „Europasaal“, der<br />

vielen <strong>Hannover</strong>anern schon als<br />

Veranstaltungsort in ihrer Jugend<br />

in Erinnerung ist.<br />

Angebote für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene<br />

Musik vermittelt Lebensfreude<br />

und das gilt für jedes Alter.Die Musikschule<br />

bietet deshalb auch<br />

Gruppen und Kurse an, die sich an<br />

ältere Menschen richten. Die Mitglieder<br />

des „Ensemble Andantino“<br />

musizieren unter Leitung der Instrumentalpädagogin<br />

Susanne<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Klinger mit Querflöten, Blockflöten<br />

und einem Cello schon einige<br />

Jahre zusammen. Regelmäßig<br />

tritt die Gruppe mit Stücken<br />

aus der Barockzeit, mit Weihnachtsprogrammen,<br />

aber auch<br />

mit flotten lateinamerikanischen<br />

Rhythmen auf. Das Ensemble<br />

würde sich über neue<br />

Mitspielerinnen und Mitspieler<br />

freuen (Flöten, Oboen, Fagott<br />

oder Streicher), die alle 14 Tage<br />

dienstags von 9.30 Uhr bis 12<br />

Uhr im Haupthaus der Musikschule<br />

in der Maschstraße 22-24<br />

mitproben möchten. Wer<br />

möchte,kann auch erstmal <strong>zum</strong><br />

Schnuppern vorbeikommen.<br />

Mittwochs zwischen 10 und<br />

10.45 Uhr erklingen regelmäßig<br />

Glockentöne im Forum des<br />

Margot-Engelke-Zentrums in<br />

der Geibelstraße 90. Hier trifft<br />

sich seit einem halben Jahr eine<br />

kleine Gruppe Musikinteressierter<br />

<strong>zum</strong> Musizieren mit<br />

Handglocken. Unter Anleitung<br />

von Kalmán Hajtmanszky, Diplom-Instrumentallehrer<br />

für<br />

Perkussionsinstrumente, werden<br />

in diesem Kurs Volkslieder<br />

AKTIV<br />

und andere Melodien gespielt<br />

und gesungen. Auch in dieser<br />

Gruppe werden noch Mitwirkende<br />

gesucht. Notenkenntnisse<br />

sind hier nicht nötig.<br />

Weitere Auskünfte gibt es in der<br />

Musikschule unter Tel.: 0511 /<br />

168 44 137 oder im Internet unter<br />

www.musikschule-hannover.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

Bilder zu Herbstgedichten<br />

Ausstellung in der<br />

Südstadtbibliothek<br />

Die Schüler der Klasse 4 b der<br />

Grundschule Kestnerstraße<br />

malten unter Anleitung einer<br />

Kunstpädagogin Bilder zu<br />

Herbstgedichten.<br />

Die in diesem Projekt entstandenen<br />

Arbeiten werden<br />

vom 6. bis <strong>zum</strong> 15. November<br />

in der Südstadtbibliothek,<br />

Krausenstraße 10, ausgestellt.<br />

Die Öffnungszeiten<br />

sind montags und donnerstags<br />

12 bis 19 Uhr, dienstags<br />

und freitags 11 bis 17 Uhr und<br />

samstags 10 bis 13 Uhr.<br />

5


AKTIV<br />

„Mensch muss der Mensch sein“<br />

Helmut Schmeel ist „Clown Paletti“ - und noch viel mehr<br />

„Ich bin das, was ich heute bin<br />

durch die schlimmste Krise in meinem<br />

Leben“, sagt Helmut<br />

Schmeel, der sein Leben vor acht<br />

Jahren umkrempelte und heute<br />

als „Clown Paletti“ auftritt, oft<br />

und gerne auch in Pflegeheimen<br />

mit demenzkranken Bewohnern.<br />

Der Aufstieg ist hart. Viele Treppen<br />

muss man hoch laufen, um<br />

den Mann mit der roten Nase<br />

besuchen zu können. Helmut<br />

Schmeel bewohnt eine Dachgeschosswohnung<br />

im fünften<br />

Stock eines Lister Altbaus.Wenn<br />

man vom vierten in den fünften<br />

Stock steigt, ahnt man schon,<br />

dass dort ein außergewöhnlicher<br />

Mensch wohnt. Das Treppenhaus<br />

ist voll mit Kunst,<br />

selbst gemachter größtenteils,<br />

wie man später erfährt.<br />

„Ein Clown darf Gefühle ausdrücken<br />

– das gefällt mir“<br />

Helmut Schmeels Leben lief zunächst<br />

nicht auf eine Karriere als<br />

Künstler hinaus. Der mittlerweile<br />

65-Jährige wuchs in Hamburg<br />

auf, „in einem harmonischen Elternhaus<br />

mit einer humanistischen<br />

Ausrichtung“. Er lernte<br />

Drucker, machte eine Ausbildung<br />

als Industriekaufmann, arbeitete<br />

im Vertrieb, wurde Verkaufsleiter<br />

und war schließlich<br />

Geschäftsführer einer Druckerei.<br />

„Auch damals war ich nicht<br />

so ein Ellenbogentyp“, meint<br />

Schmeel rückblickend,„ ich habe<br />

Karriere gemacht, ohne andere<br />

Menschen zu verletzen, das war<br />

schon immer meine Überzeu-<br />

gung.“ Trotzdem, vor acht Jahren<br />

gab es einen tiefen Fall. „Ich<br />

kürze es mal ab“, meint der 65-<br />

Jährige,„Ehe, Beruf, Finanzen, alles<br />

kaputt!“ – Aber ein Clown<br />

steht ja immer wieder auf. Auch<br />

wenn er da noch nicht wusste,<br />

das er mal einer wird.<br />

Er gründet dann einen eigenen<br />

Druckservice, eröffnet einen<br />

kleinen Antikladen in der Husarenstraße<br />

- und lernt zwischenzeitlich<br />

die hannoversche<br />

Clownschule TUT kennen.<br />

Dort merkt er, dass es das ist,<br />

was er sein will: ein Clown. Er<br />

absolviert eine Ausbildung<br />

und gründet ein eigenes kleines<br />

Ensemble, das „Clownensemble<br />

50plus“, mit dem er<br />

auch heute noch auftritt. „Ein<br />

Clown darf Gefühle ausdrükken,<br />

von fröhlich über ernst bis<br />

traurig, das ist es, was mir gefällt“,<br />

sagt Schmeel.<br />

Der rote Faden ist die<br />

persönliche Beziehung<br />

2005 kommt dann ein Anruf. Die<br />

Pflegedienstleitung eines Seniorenheimes<br />

fragt, ob er mal einen<br />

Auftritt machen wolle in ihrer Einrichtung.Allerdings,räumt<br />

sie ein,<br />

es seien Demenzkranke.„ich habe<br />

spontan zugesagt – und bekam<br />

dann mächtig Manschetten“,<br />

räumt Schmeel alias „Paletti“ ein.<br />

Aber er fand den Schlüssel und<br />

ist heute sehr erfolgreich mit<br />

seinem Konzept – und beliebt<br />

bei den alten Menschen, auch<br />

bei Menschen mit geistigen<br />

Behinderungen. „Der rote Faden<br />

ist die persönliche Beziehung“,<br />

weiß der 65-Jährige, der<br />

immer vor den Auftritten mit<br />

der jeweiligen Einrichtungsleitung<br />

spricht. So kennt er alle<br />

Namen seines Publikums –<br />

und auch ihre Eigenheiten und<br />

Vorlieben. Vieles ist Improvisation.<br />

„Aber eins mögen fast alle“,<br />

meint Schmeel, „wenn ich<br />

alte Volkslieder anstimme,<br />

dann löst das selbst bei sehr in<br />

sich gekehrten Kranken die Anspannung,<br />

das ist wirklich<br />

schön zu sehen.“ Manchmal<br />

begegnet ihm noch der Argwohn,<br />

ein Clown im Senioren-<br />

heim würde „die Leute verkohlen“.<br />

Ganz ruhig und ernst<br />

schaut der Clown:„Paletti weiß,<br />

dass die Würde des Menschen<br />

das wichtigste ist!“<br />

Wenn Sie das Clownensemble<br />

50plus oder den Clown Paletti<br />

buchen möchten, rufen Sie ihn<br />

an. Helmut Schmeel, Telefon<br />

0511 / 66 66 06.<br />

Partnerbesuchsdienst des KSH<br />

sucht Ehrenamtliche<br />

Der Partnerbesuchsdienst des<br />

Kommunalen Seniorenservice<br />

<strong>Hannover</strong> (KSH) vermittelt älteren<br />

Menschen,die viel allein<br />

sind und Gesellschaft wünschen,Besuchsdienstpartnerinnen<br />

und -partner. Sie kommen<br />

regelmäßig und bringen<br />

Zeit <strong>zum</strong> Reden und Zuhören,<br />

<strong>zum</strong> Lachen, <strong>zum</strong> Vorlesen<br />

oder Spazierengehen mit.<br />

Die Besucher übernehmen<br />

keine Pflege, hauswirtschaftlichen<br />

Arbeiten oder<br />

Organisation persönlicher<br />

Angelegenheiten. Wer kontaktfreudig<br />

ist, Einfühlungs-<br />

vermögen und Verständnis<br />

für die Lebenssituation älterer<br />

Menschen hat und sich<br />

für Senioren in nordöstlichen<br />

Stadtteilen einsetzen<br />

möchte, kann sich beim KSH<br />

an Doris Landeck , Tel: 0511 /<br />

168 42 690 oder Simone Keil,<br />

Tel:0511/ 168 41 280,wenden.<br />

6 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Foto: © „Deutsches Auswandererhaus”<br />

Der besondere Ausstellungstipp<br />

Das Leben besteht in der Bewegung<br />

Themenmonat „Migration im Alter“ im Museum<br />

„Deutsches Auswandererhaus“ in Bremerhaven<br />

Der demografische Wandel<br />

stellt unsere Gesellschaft vor<br />

eine große Herausforderung.<br />

Der Anteil älterer Menschen<br />

zwischen 65 und 79 Jahren<br />

wird in den nächsten beiden<br />

Jahrzehnten stark steigen.<br />

Das Älterwerden in Deutschland<br />

und damit verbundene<br />

Probleme, aber auch Träume<br />

und Sehnsüchte werden erst<br />

langsam mit dem Thema Migration<br />

in Verbindung gebracht.DieLebenswirklichkeiten<br />

vieler Menschen im<br />

Ruhestand sind allerdings be-<br />

Dem Thema Migration widmet sich<br />

das „Deutsche Auswandererhaus“ in<br />

Bremerhaven<br />

reits heute eng mit diesem<br />

Thema verknüpft. Für die hier<br />

im Land älter gewordenen<br />

Menschen, die vor Jahrzehnten<br />

nach Deutschland kamen,<br />

bedeutet das Altwerden eine<br />

besondere Herausforderung:<br />

Soziale Ausgrenzung und die<br />

Sehnsucht nach der Heimat.<br />

Eine andere Sehnsucht zieht<br />

allerdings auch immer mehr<br />

deutsche Ruheständler über<br />

die Grenze, vorzugsweise in<br />

Richtung Süden. Das Deutsche<br />

Auswandererhaus in<br />

Bremerhaven widmet sich<br />

den unterschiedlichen Perspektiven<br />

in einem Themenmonat:<br />

Mit Vorträgen, Filmen<br />

und Führungen wird über dieses<br />

immer bedeutender werdende<br />

Thema informiert.<br />

Im Deutschen Auswandererhaus,<br />

ausgezeichnet als Europäisches<br />

Museum des Jahres<br />

2007, folgen die Besucher den<br />

Außenansicht des Deutschen<br />

Auswandererhauses<br />

Spuren der mehr als sieben<br />

Millionen Menschen, die über<br />

Bremerhaven nach Übersee<br />

auswanderten. Rauminszenierungen,<br />

Klanginstallationen<br />

und modernste Museumstechnik<br />

erlauben eine Zeitreise<br />

durch die Migrationsgeschichte.<br />

Jeder Besucher<br />

erhält eine ausgewählte Auswandererbiografie,<br />

die er auf<br />

dem historischen Rundgang<br />

begleitet: Vom Abschied von<br />

der Heimat, den Bedingungen<br />

der Überfahrt bis <strong>zum</strong><br />

Neuanfang in den USA, Argentinien<br />

oder Brasilien.<br />

Der Ausstellungsrundgang endet<br />

in der Gegenwart mit aktuellen<br />

Aspekten globaler Migration<br />

und der Spurensuche nach<br />

ausgewanderten Vorfahren.<br />

Darüber hinaus laden Museumsrestaurant<br />

und Café <strong>zum</strong><br />

entspannten Verweilen direkt<br />

am Wasser ein, mit norddeutsch<br />

regionaler Küche, Auswanderergerichten<br />

und USamerikanischen<br />

Köstlichkeiten.<br />

Öffentliche Führungen für Senioren<br />

finden immer am ersten<br />

Montag im Monat um 14 Uhr<br />

statt.Nach Bedarf werden Kopfhörer<br />

für schwer hörende Menschen<br />

ausgegeben. Die Teilnahme<br />

ist auf 15 Besucher begrenzt.<br />

Deutsches Auswandererhaus,<br />

Columbusstraße 65,<br />

27568 Bremerhaven,<br />

Tel:0471 / 902 20 0,<br />

www.dah-bremerhaven.de<br />

Öffnungszeiten von Nov. bis<br />

Feb. täglich 10 bis 17 Uhr<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Foto: © Werner Huthmacher<br />

Die Weihnachtszeit steht vor<br />

der Tür und so mancher fragt<br />

sich jetzt schon: was schenke<br />

ich meinen Angehörigen? Vielleicht<br />

haben Sie in Ihrem Keller<br />

oder auf Ihrem Dachboden<br />

noch ein wertvolles privates Super<br />

8- und Video-Archiv. Aber<br />

funktioniert der alte Projektor<br />

noch? Und leiden die Filme<br />

nicht bei so langer Lagerung?<br />

Viele ehemalige Filmer versuchen<br />

selbst, Schmalfilme<br />

mit Hilfe von Prismen oder<br />

Umlenkspiegeln für die Zukunft<br />

auf DVD zu bringen,<br />

doch das ist mit erheblichem<br />

Qualitätsverlust verbunden.<br />

Um die Filme in guter Qualität<br />

zu übertragen, ist ein teures<br />

Spezial-Equipment nötig,<br />

das sich für einen Amateur-<br />

AKTIV<br />

Machen Sie Ihre Vergangenheit sichtbar und<br />

sichern Sie Ihre wertvollen Erinnerungen!<br />

filmer oft nicht lohnt. Durch<br />

eine professionelle Digitalisierung<br />

über einem vertrauenswürdigen<br />

Anbieter retten<br />

Sie Ihre alten Schätze vor<br />

dem Verfall. Und mehr noch:<br />

Sie können die DVD beliebig<br />

oft kopieren (lassen), um Sie<br />

an mehrere Familienmitglieder<br />

zu verschenken. Gerade<br />

kurz vor der Weihnachtszeit<br />

könnte das eine brillante Geschenkidee<br />

sein.<br />

Also am besten: nicht lange<br />

warten und die Filme digitalisieren<br />

lassen … Und die persönliche<br />

Film-DVD wird garantiert<br />

ein Erfolg …<br />

Filmdigitalisierung<br />

Auf der Loh 3, 30900 Wedemark,<br />

Tel.: 05130-58 45 445<br />

7<br />

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AKTIV<br />

Ganz schön bunt: Mitarbeiter des<br />

Kommunalen Senioren Service machen<br />

an ihrem Stand auch auf das<br />

neue Logo des KSH aufmerksam.<br />

Auch Bürgermeister Bernhard Strauch<br />

war wieder mit von der Partie: Als Eröffnungsredner<br />

überbrachte er ein<br />

Grußwort der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>,<br />

am Schlagzeug seiner Band<br />

überzeugte er musikalisch.<br />

Schnell wieder auf die Beine kommen,<br />

darum geht es in der Ergotherapie,<br />

<strong>zum</strong> Beispiel nach einem Krankenhausaufenthalt:<br />

Am Stand des Ergotherapie-Praxenverbundes<br />

<strong>Hannover</strong>,<br />

Laatzen und Wedemark zeigen Mitarbeiterinnen<br />

Hilfsmittel,die den Patienten<br />

dabei unterstützen,bald wieder ihren<br />

Alltag bewältigen zu können.<br />

„Einfach knuddelig“ findet Inge Muss<br />

(65, links) die quietschbunten Anti-<br />

Stress-Kissen am Stand von Brandes &<br />

Diesing.<br />

„Spieglein, Spieglein an der Wand ….“<br />

Annette Heilmann aus Celle lässt sich<br />

am Stand von Mitarbeiterin Angelika<br />

Baumgarten von „Christine S. Cosmetics“<br />

beraten. „Man muss rechtzeitig<br />

anfangen, sich um die eigene Schönheit<br />

zu kümmern“, meint die 53-jährige<br />

Ergotherapeutin schmunzelnd.<br />

Wellness, Kultur und Reisen boomt<br />

10 000 Besucher auf der<br />

Messe SENIORA<br />

Mehr als 10.0000 Besucher<br />

strömten Ende September an<br />

den beiden Messetagen durch<br />

die Hallen der SENIORA im <strong>Hannover</strong><br />

Congress Centrum. Veranstalter,<br />

Aussteller und Besucher<br />

zeigten sich zufrieden mit<br />

dem Verlauf der Informationsmesse.<br />

Nicht überraschend: Das<br />

Interesse der Messebesucher<br />

hat sich verändert und galt vor<br />

allem den Themen Gesundheit,<br />

Aktivität und Kultur.<br />

„Die Messe spiegelt damit auch<br />

den Wandel, der sich in der Gesellschaft<br />

allgemein zeigt“, äußert<br />

Veranstaltungsmanagerin<br />

Silke Helms,„die heutige Generation<br />

älterer Menschen achtet<br />

vermehrt auf die eigene Gesundheit,<br />

informiert sich früher und<br />

hat höhere Ansprüche an die Gestaltung<br />

dieses Lebensabschnittes.“<br />

An den Ständen, die Gesundheitschecks<br />

oder Massagen<br />

anboten, war stets viel los. Aber<br />

auch dem Informationsbedürfnis<br />

nach neuen Formen des Wohnens<br />

im Alter und ambulanten<br />

Diensten kamen die Aussteller<br />

nach. „Die Menschen kümmern<br />

sich früher darum, wie sie später<br />

einmal leben möchten“, konstatiert<br />

Silke Helms.<br />

Neu im Programm der Messe<br />

war die so genannte „Aktivi-<br />

tätszone“. Hier konnten sich<br />

Sportvereine und Fitnessclubs<br />

vorstellen und in praktischen<br />

Vorführungen ihre Kurse und<br />

Gruppen vorstellen. „In diesem<br />

Jahr waren die Anmeldungen in<br />

diesem Bereich noch etwas zurückhaltend,<br />

aber wir werden<br />

dieses Angebot auf jeden Fall<br />

ausbauen“, verspricht die Messeveranstalterin.<br />

Das Interesse<br />

der Besucherinnen und Besucher<br />

hat sie da ganz auf ihrer Seite,<br />

das zeigen die Rückmeldungen<br />

der Besucherbefragung.<br />

Neu im Programm war auch die<br />

Tombola, die ebenfalls sehr gut<br />

ankam. Die Aussteller hatten so<br />

viele Preise zur Verfügung gestellt,<br />

dass die Mitarbeiterinnen<br />

des Messeveranstalters<br />

BMS noch einige Zeit nach der<br />

Messe mit dem Zustellen der<br />

Gewinne wie Kosmetiksets,Reisegutscheinen<br />

und Büchern<br />

beschäftigt waren. Einen klei-<br />

„Das ist noch mal gut gegangen“<br />

Edmund Hoffmann (70) hat am<br />

Stand des Internisten Dr. Anselm<br />

Budweg einen Mini-Gesundheitscheck<br />

machen lassen – und ist mit<br />

dem Ergebnis zufrieden: Die Messergebnisse<br />

von Gewicht, Körperfett,<br />

Blutdruck und Sauerstoffsättigung<br />

sind „voll im grünen Bereich“.<br />

Auch Greifvögel können entzücken, vor allem wenn sie noch Babys sind: Das Ehepaar Heinz<br />

und Hildegard Bausneick nimmt mithilfe von Tierpfleger Mario Romano vom Vogelpark<br />

Walsrode Kontakt <strong>zum</strong> sechs Monate alten Turmfalken „Trick“ auf. „Wir hatten selber früher<br />

mal einen Papagei und zurzeit noch einen Wellensittich“ begründet Hildegard Bausneick<br />

ihr Interesse.<br />

nen Wermutstropfen gab es<br />

ausgerechnet dadurch, dass die<br />

Messe sich auf zwei Hallen vergrößert<br />

hatte. Die Akustik in<br />

der kleineren Halle wurde <strong>zum</strong><br />

Problem, weil dort die Bühne<br />

stand und das vielfältige musikalische<br />

Programm häufig alles<br />

übertönte. „Das Hallendach ist<br />

aus Aluminium und dadurch<br />

war die Geräuschkulisse wirklich<br />

manchmal schwierig“, gesteht<br />

Silke Helms ein. Verkleinern<br />

wird man sich deshalb im<br />

nächsten Jahr sicher nicht, aber<br />

Flötentöne, aber im ganz positiven Sinne,<br />

gab es am Stand des Senioren- und Pflegeheim<br />

Am Steuerndieb zu hören. Einrichtungsleiter<br />

Antonio Bilbao hatte den jungen<br />

Musikhochschulstudenten Öncü Ucar<br />

engagiert und wollte damit auf einen<br />

Schwerpunkt seiner Einrichtung aufmerksam<br />

machen: "Wir wollen unser kulturelles<br />

Angebot, mit dem wir gute Erfahrungen<br />

machen, noch weiter ausbauen."<br />

das Problem werde gelöst, verspricht<br />

Helms.<br />

Das Musikprogramm animierte manche<br />

Besucher und Aussteller zu einem flotten<br />

Tänzchen, wie hier Barbara Sawade von der<br />

BAGSO mit ihrem Bruder.<br />

Wer guckt denn da so grimmig? „Gestatten:<br />

Koslowski!“ – Die Polizeidirektion<br />

<strong>Hannover</strong> ist auch dabei – auf der<br />

Bühne und hier am eigenen Stand mit<br />

Informationen zur Präventionspuppenbühne.<br />

8 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Da macht schon das Zusehen Spaß.<br />

Viel Andrang herrscht bei den Wellness-Angeboten,<br />

wie hier bei der<br />

„Pantei-Luar“- Massage am Stand der<br />

Ernst-August Kosmetik. Christin Bartes<br />

Wohlfühlbehandlung kommt<br />

auch einer gestressten Messe-Kollegin<br />

zugute …<br />

Neben den Informationsständen zu<br />

Wohnen, Gesundheit und Reisen bot<br />

die SENIORA auch Technisches, wie<br />

hier Neuerungen auf dem Fahrradmarkt.<br />

Von der Messe ins Fernsehen: Ein gefragter<br />

Experte ist in diesen Wochen<br />

der Finanzfachmann Hermann-Josef<br />

Tenhagen, Chefredakteur der Zeitschrift<br />

„Finanztest“, der auf der SE-<br />

NIORA über Finanzgeschäfte im Alter<br />

informierte und dabei auch auf die<br />

aktuelle Bankenkrise einging.<br />

Der Seniorenbeirat informiert über<br />

seine Arbeit: Auch die Vorsitzende Rosemarie<br />

Hochhut und Stellvertreter<br />

Gerhard Elsner stehen für Gespräche<br />

bereit.<br />

Aktiv in der Aktivitätszone: Viele guckten<br />

zu, einige nutzten die Gelegenheit<br />

und machten mit, <strong>zum</strong> Beispiel bei<br />

Übungen zur Selbverteidigung, hier<br />

demonstriert von einer Mitarbeiterin<br />

der GPL, einem Anbieter für Gewaltpräventionslehrgänge.<br />

AKTIV<br />

9


REISEN REISEN<br />

Goslar im Harz<br />

Eine Stadt zwischen Natur und Wellness, Historie und moderner Kunst<br />

Die Silhouette der an den nordwestlichen<br />

Ausläufern des Harzes<br />

gelegenen Stadt Goslar ist<br />

von den Türmen der 47 Kirchen<br />

und Kapellen bestimmt. Im<br />

Stadtbild spiegelt sich die Vergangenheit<br />

in den Gildehäusern,<br />

dem historischen Rathaus<br />

und Bürgerhäusern mit kunstvoll<br />

geschnitztem Fachwerk.<br />

Die mittelalterliche Altstadt<br />

Goslars wurde zusammen mit<br />

dem Erzbergwerk Rammelsberg<br />

1992 auf der Weltkulturerbeliste<br />

der UNESCO eingetragen. Das<br />

stillgelegte Bergwerk dokumentiert<br />

zehn Jahrhunderte Bergbaugeschichte.<br />

Die Landschaft<br />

um Goslar ist durch den Bergbau<br />

geprägt und der Harzwald<br />

wandelte sich durch den<br />

Holzbedarf für den Bergbau<br />

vom Misch- <strong>zum</strong> Fichtenwald.<br />

Ihren Namen<br />

verdankt die Harzstadt<br />

einer Sage aus dem 16.<br />

Jahrhundert, nach der der Ritter<br />

Ramm bei einem Jagdausflug<br />

auf eine Erzader stieß. Man benannte<br />

den Berg nach ihm<br />

„Rammelsberg“ und die Stadt<br />

nach seiner Gemahlin Gosa.<br />

Ein einzigartiges Denkmal weltlicher<br />

Baukunst ist die im 11.<br />

Jahrhundert unter Heinrich III.<br />

errichtete Kaiserpfalz. Über 200<br />

Jahre wurde hier auf zahlreichen<br />

Reichs- und Hoftagen<br />

deutsche und europäische Geschichte<br />

geschrieben – ein Muss<br />

für jeden Besucher der Harzstadt.<br />

Bei einem stimmungsvollen<br />

Altstadtbummel werden<br />

Besucher früher oder später auf<br />

das „Große Heilige Kreuz“<br />

stoßen. 1254 wurde es<br />

als Einrichtung der<br />

städtischen Armenfürsorgegegründet.<br />

In den<br />

kleinen „Pfründnerstübchen“<br />

ha-<br />

Der Schuhhof ist der älteste Platz Goslars und umgeben von<br />

malerischen Fachwerkhäusern.<br />

Städtische Geschichte , Kunstgeschichte und geologische Sammlungen<br />

findet man im Goslarer Museum<br />

ben heute Kunsthandwerker ihre<br />

Verkaufswerkstätten und machen<br />

aus dem bedeutenden Denkmal<br />

einen Ort lebendiger Kultur.<br />

Wer Goslar zwischen dem 26.<br />

November und dem 29. Dezember<br />

bereist, ist mitten im bunten<br />

Geschehen des „schönsten<br />

Weihnachtsmarktes Norddeutschlands“<br />

auf dem Marktplatz<br />

unter den Zinnen des historischen<br />

Rathauses.<br />

Diese geschichtsträchtige Atmosphäre<br />

vermischt sich in<br />

Goslar zu einer ganz eigenen<br />

Lebendigkeit, denn im gesamten<br />

Stadtgebiet und besonders<br />

im Mönchehaus-Museum ist<br />

auch moderne Kunst präsent.<br />

Seit 1975 verleiht die Stadt Goslar<br />

mit dem „Kaiserring“ einen<br />

renommierten Kunstpreis.<br />

Für Outdoorfans ist der Walderlebnispfad<br />

Goslar mit einem<br />

Hand- und Fußfühlpfad einen<br />

Abstecher von zehn Minuten<br />

Fußweg ab dem Bahnhof wert.<br />

Die romantische Wanderwegvariante<br />

ist der Liebesbankweg<br />

bei Goslar-Hahnenklee mit 25<br />

liebevoll gestalteten Bänken<br />

und poetischen Ge(h)-dicht-<br />

In der ehemaligen Armenherberge<br />

„Großes Heiliges Kreuz“<br />

bieten heute Kunsthandwerker<br />

ihre Unikate an.<br />

Steinen. Höher hinaus geht es<br />

auf dem Brocken, dem höchsten<br />

Berg Norddeutschlands und<br />

Schauplatz vieler Sagen. Vielleicht<br />

liegt es daran, dass seine<br />

Spitze 300 Tage im Jahr im Nebel<br />

verborgen ist und Effekte wie das<br />

so genannte „Brockengespenst“<br />

Bergsteiger erschrecken. Die Sagen<br />

und Legenden, die sich um<br />

Goslar und den Harz ranken,sind<br />

vielleicht auch eine Reaktion auf<br />

die Besonderheit dieses Ortes<br />

und seiner malerischen Umgebung.<br />

(tan)<br />

10 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Highlights Goslar<br />

Kaiserpfalz<br />

Kaiserbleek 6,<br />

38640 Goslar<br />

Tel: 05321 / 311 96 93<br />

Öffnungszeit von<br />

November bis März<br />

tägl. 10-16 Uhr<br />

Großes Heiliges Kreuz<br />

Hoher Weg 7,<br />

38640 Goslar<br />

Tel: 05321 / 21800<br />

Öffnungszeit:<br />

tägl. außer montags 11-17 Uhr<br />

Mönchehaus-Museum<br />

für moderne Kunst<br />

Mönchestraße 1,<br />

38640 Goslar<br />

Tel. 05321-29570<br />

Öffnungszeit:<br />

tägl. außer montags<br />

10-17 Uhr<br />

Wasserfall Romkerhall<br />

Einer der schönsten Wasserfälle<br />

im Harz<br />

(Gegenüber dem „Kleinsten<br />

Königreich der Welt“)<br />

Im Okertal 24<br />

38644 Goslar<br />

www.harzlife.de<br />

Informationen<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es auf der Internetseite:<br />

www.goslar.de.<br />

Die Tourist-Information<br />

Goslar ist unter<br />

Telefon 05321-780-60<br />

erreichbar.<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Natürlicher Charme zu jeder Jahreszeit<br />

Halbinsel Zingst bezaubert auch im Herbst und Winter<br />

Die deutsche Halbinsel Zingst<br />

liegt am östlichen Ende der Halbinselkette<br />

Fischland-Darß-Zingst<br />

an der Ostsee inmitten des Nationalparks<br />

Vorpommersche Boddenlandschaft.<br />

Sie gehört <strong>zum</strong><br />

Landkreis Nordvorpommern in<br />

Mecklenburg-Vorpommern und<br />

ist seit 2002 staatlich anerkanntes<br />

Seeheilbad.<br />

Natur- und Kulturerlebnis, beides<br />

finden Urlauber das ganze<br />

Jahr in Zingst,das sich zu einem<br />

attraktiven Ferienort mit<br />

Charme in modernem Ambiente<br />

entwickelt hat. Große feinsandige<br />

Strände und die einmalige<br />

Naturlandschaft des<br />

Nationalparks laden zu Ausflügen<br />

und Unternehmungen ein.<br />

Das sehr gut ausgebaute Radund<br />

Wanderwegenetz, ein vielfältiges<br />

Sportprogramm sowie<br />

Wellness- und Kurangebote<br />

bieten Erholungssuchenden<br />

aktiven Urlaub im gesunden<br />

Seeklima. Die Anerkennung als<br />

VERANSTALTUNGSTIPP<br />

GOSLAR<br />

Traditionelles &<br />

Alte Braukunst<br />

Die Geschichte des Bierbrauens<br />

in Goslar. Amüsant, informativ<br />

und spannend verpackt von<br />

Stadtführern und dem Gose-<br />

Braumeister Odin Paul. Ein<br />

echtes Erlebnis mit Stadtrundgang,<br />

Bierseminar, Verkostung<br />

und Spezialitätenessen.<br />

Termin: 10. Dezember 2008.<br />

Beginn um 17 Uhr (Dauer ca.<br />

4 bis 5 Stunden).Weitere Termine<br />

auf Anfrage, Anmeldung<br />

erforderlich. Inklusivpreis<br />

pro Person: EUR 19,50<br />

Anfragen & Buchungen<br />

GOSLAR Marketing GmbH<br />

Markt 7, 38640 Goslar<br />

Tel. 05321-780620<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Ostseeheilbad erhielt Zingst<br />

durch die Zertifizierung des<br />

Kurmittelcentrums, das ambulante<br />

Kuren anbietet.<br />

Aber auch kulturell interessierte<br />

Urlauber kommen auf ihre<br />

Kosten: Wer sich etwa auf die<br />

Spuren des deutschen Theologen<br />

und Widerstandskämpfers<br />

Dietrich Bonhoeffer machen<br />

möchte, wird die „Bonhoeffer-<br />

Kapelle“ im Zingsthof besuchen,<br />

in der eine Gedenktafel<br />

an die Besuche des Theologen<br />

in den 30er Jahren erinnert.<br />

Auch eine Besichtigung der<br />

neugotischen Kirche „Peter<br />

und Paul“ aus dem Jahr 1862 ist<br />

lohnenswert. Sie wurde von einem<br />

Schüler des berühmten<br />

preußischen Architekten Karl<br />

Friedrich Schinkels vollendet.<br />

Zeitgenössische Kultur gibt<br />

es in der Galerie Villa Ruh: Am<br />

16. November eröffnet dort<br />

die internationale Foto-Ausstellung<br />

„Hasselblad-Masters<br />

2008“ mit den Fotografien<br />

der Gewinner des gleichnamigen<br />

Fotowettbewerbs. Zu<br />

sehen sind die Exponate noch<br />

bis <strong>zum</strong> 26. Januar 2009.<br />

Foto: © C. Nöhren/PIXELIO<br />

11


GESUNDHEIT<br />

Kleiner Piks mit großer Wirkung<br />

Schutzimpfungen sind wichtige Vorsorgemaßnahme<br />

– Apotheken beraten<br />

Anlässlich der Impfberatungswochen<br />

in etwa 900 als seniorengerecht<br />

zertifizierten Apotheken<br />

ließ sich auch der<br />

Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

der Senioren-Organisationen<br />

e.V. (BAGSO) Walter<br />

Link gegen Grippe und durch<br />

Pneumokokken bedingte Lungenentzündung<br />

impfen.<br />

„Diese Vorsorgemöglichkeit<br />

wird viel zu selten wahrgenommen.<br />

Ich wollte mit gutem<br />

Beispiel vorangehen, indem ich<br />

mich selbst impfen lasse“, erläuterte<br />

der ehemalige Bundestagsabgeordnete<br />

sein Engagement.<br />

Er wies darauf hin,<br />

dass jährlich weit mehr Menschen<br />

an den Folgen von Grip-<br />

Walter Link, Vorsitzender der BAGSO, geht mit gutem Beispiel voran<br />

und lässt sich impfen.<br />

Was geschieht bei einer<br />

Impfung?<br />

Durch die Impfung wird das<br />

Immunsystem angeregt, Antikörper<br />

und so genannte Gedächtniszellen<br />

zu bilden. Bei<br />

Kontakt mit den entsprechenden<br />

Erregern werden<br />

diese Gedächtniszellen aktiviert<br />

und Antikörper hergestellt.<br />

So ist eine schnelle und<br />

effektive Abwehr möglich,<br />

ohne dass es zu einer Erkrankung<br />

kommt. Impfungen<br />

sind im Allgemeinen sehr gut<br />

verträglich. Trotzdem können<br />

sie zu Rötungen oder Schwellungen<br />

an der Einstichstelle,<br />

leichtem Fieber oder zu allgemeinem<br />

Unwohlsein führen.<br />

Diese Symptome sind jedoch<br />

vorübergehend und klingen<br />

meist schnell und folgenlos<br />

wieder ab. Sie sind kein<br />

Grund zur Beunruhigung,<br />

sondern zeigen, dass das Immunsystem<br />

aktiviert ist.<br />

Wie lange wirkt eine<br />

Impfung?<br />

Die Schutzdauer von Impfungen<br />

ist unterschiedlich. Bei<br />

pe und Lungenentzündung<br />

sterben als bei Verkehrsunfällen<br />

und die meisten älter als 60<br />

Jahre sind. „Die Beratungswochen,<br />

die sehr gut begonnen<br />

haben, werden bis März 2009<br />

fortgeführt und sind Teil der<br />

Kampagne ‚BAGSO empfiehlt –<br />

Impfen lassen’, in deren Rahmen<br />

ältere Menschen über<br />

wichtige Impfungen aufklärt<br />

werden sollen.“<br />

900 Apotheken beteiligen sich<br />

bundesweit an der Aktion,<br />

auch in <strong>Hannover</strong> und der Region<br />

sind einige Geschäfte dabei.<br />

Erkennbar sind die teilnehmenden<br />

Apotheken durch ein<br />

besonderes Logo („Seniorengerechte<br />

Apotheken – BAGSO<br />

empfohlen“ – siehe nebenstehende<br />

Abbildung).<br />

Dort können sich Kunden ausführlich<br />

<strong>zum</strong> Thema Impfungen<br />

für Senioren informieren.<br />

Die Apotheken bieten außer-<br />

der Grippe-Impfung wird eine<br />

jährliche Wiederholung<br />

empfohlen. Andere Impfungen,<br />

wie z. B. gegen Tetanus<br />

und Diphtherie, werden alle<br />

10 Jahre aufgefrischt.<br />

Kann die Impfung<br />

auch schaden?<br />

• Wer gegen einzelne Inhaltsstoffe<br />

der Impfung allergisch<br />

ist oder es befürchtet,<br />

sollte sich vor der<br />

Impfung genau bei seinem<br />

Arzt informieren.<br />

• Menschen, die eine akut<br />

behandlungsbedürftige Er-<br />

dem im Aktionszeitraum Flyer,<br />

Broschüren und Selbsttests an,<br />

die die BAGSO entwickelt hat.Inhaltlich<br />

steht dabei die Vorbeugung<br />

vor Grippe und Lungenentzündung<br />

im Vordergrund.<br />

Die Apotheken wurden zuvor<br />

anhand von Kriterien wie kundenorientierte<br />

Beratung auf<br />

ihre besondere Eignung für Senioren<br />

überprüft.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

auf der Internetseite der<br />

BAGSO unter www.bagso.de.<br />

krankung haben, sollten sich<br />

erst impfen lassen,wenn der<br />

gesundheitliche Zustand es<br />

wieder erlaubt.<br />

• Menschen, die an einer Immunschwäche<br />

leiden, sollten<br />

bei Impfungen mit Lebendimpfstoffen<br />

im Vorfeld<br />

einen Arzt aufsuchen.<br />

• Schwangere sollten sich<br />

nur den Impfungen unterziehen,<br />

die unbedingt erforderlich<br />

sind bzw. ausdrücklich<br />

für Schwangere<br />

empfohlen wurden.<br />

12 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Kaffee ist besser als sein Ruf<br />

Deutsche Gesellschaft für Ernährung räumt mit Vorurteil auf<br />

Nach jeder Tasse Kaffee solle<br />

auch ein Glas Wasser getrunken<br />

werden, da Kaffee „treibt“, so ein<br />

häufig gut gemeinter Rat. Aber<br />

stimmt es, dass Kaffee dem Körper<br />

Wasser entzieht und somit<br />

nicht zur Flüssigkeitszufuhr hinzuzählt?<br />

Die Deutsche Gesellschaft<br />

für Ernährung (DGE) hat es<br />

untersucht. Die Antwort wird alle<br />

Liebhaber des schwarzen Getränkes<br />

freuen. Sie lautet: Nein.<br />

Es schade zwar nicht, zu einer<br />

Tasse Kaffee auch ein Glas Wasser<br />

zu trinken, so das Fazit der<br />

DGE,notwendig sei es aber nicht.<br />

Für viele Menschen leistet Kaffee<br />

einen wesentlichen Beitrag<br />

zur täglichen Gesamtwasserzufuhr.<br />

Es wird in die Flüssigkeitsbilanz<br />

einbezogen, wie jedes andere<br />

Getränk auch, <strong>zum</strong> Beispiel<br />

ein Glas Saft, eine Tasse Tee oder<br />

ein Glas Bier am Abend.<br />

Richtig ist, dass im Kaffee enthaltenes<br />

Koffein einen harntreibenden<br />

Effekt hat. Sowohl die<br />

Menge des Koffeins als auch die<br />

Frequenz des Kaffeekonsums<br />

haben hierauf einen Einfluss.<br />

Der Effekt ist jedoch nur vorübergehend<br />

und bei regelmäßigem<br />

Kaffeekonsum weniger<br />

stark ausgeprägt, so dass sich<br />

der Flüssigkeitshaushalt innerhalb<br />

eines Tages wieder im<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Gleichgewicht befindet. Bei höheren<br />

Koffeinkonzentrationen<br />

führt die hohe Koffeinzufuhr neben<br />

der vermehrten Wasserausscheidung<br />

auch zu einer vermehrten<br />

Salz- und insbesondere<br />

Natriumausscheidung. Auch<br />

dieser Effekt wird regelmäßig<br />

durch Kompensationsmechanismen<br />

ausgeglichen.<br />

Wegen seiner anregenden Wirkung<br />

auf Herz und Kreislauf soll-<br />

GESUNDHEIT<br />

te Kaffee nicht <strong>zum</strong> Durstlöschen<br />

verwendet werden, so die<br />

Empfehlung der DGE. Hier sind<br />

Mineral- und Trinkwasser und<br />

andere kalorienarme Getränke,<br />

wie Schorlen aus Fruchtsaft und<br />

Wasser sowie Früchte- und<br />

Kräutertees die bessere Alternative.Gegen<br />

den täglichen moderaten<br />

Genuss von bis zu 4 Tassen<br />

Kaffee mit 350 mg Koffein ist allerdings<br />

nichts einzuwenden.<br />

13<br />

Foto: © S. Hofschlaeger/PIXELIO


--- Anzeige ---<br />

GESUNDHEIT<br />

Eine weitere Stufe <strong>zum</strong><br />

Pflegeerfolg<br />

Der 01.01.1995, ein Schlaglicht<br />

deutscher Gesundheitspolitik.<br />

Ein wichtiger Grundstein<br />

für unsere Versorgung im Falle<br />

einer Pflegebedürftigkeit<br />

wurde gelegt – die Einführung<br />

der Pflegeversicherung.<br />

Seither verfügen hilfebedürftige<br />

Personen über die<br />

Möglichkeit, Geld- oder<br />

Sachleistungen zu beziehen,<br />

um ihre eigene Versorgung<br />

sicher zu stellen. So weit, so<br />

gut! Doch leider ergeben sich<br />

daraus auch gewisse Spannungsfelder<br />

zwischen Versicherten<br />

auf der einen und<br />

Versicherungsträgern (Pflegekasse)<br />

auf der anderen Seite.<br />

Die beantragten Leistungen<br />

(der Pflegebedürftigen)<br />

werden vor der Bewilligung<br />

durch ein Kontrollorgan<br />

überprüft, was nachvollziehbar<br />

scheint. Es handelt sich<br />

um den Medizinischen Dienst<br />

der Krankenkassen (MDK). Je<br />

nach Empfehlung durch einen<br />

Gutachter des MDKs,<br />

wird die gewünschte Pflegestufe<br />

dann erteilt oder mehrfach<br />

abgelehnt.<br />

Ein weiteres Schlaglicht<br />

ereilte uns jüngst im Juli<br />

2008 – das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz!Verbesserte<br />

Bedingungen und eine<br />

Leistungsanhebung (z.B.<br />

mehr Pflegegeld) sind das<br />

Resultat! Unter dem Strich<br />

steht endlich einmal mehr!<br />

Doch es bleibt die Frage, was<br />

geschieht, wenn auch diese<br />

Weiterentwicklung nicht zur<br />

angestrebten Pflegestufe<br />

führt? Der Versicherte steht<br />

vor einem Berg an Gesetzen<br />

und Richtlinien! Er ist der<br />

Willkür eines Kontrollorganes<br />

ausgesetzt, das sich<br />

selbst Empfehlungen erteilt<br />

und überwacht. Sinnvoll ist<br />

hier nur die Begleitung durch<br />

unabhängige Pflegegutachter!<br />

Dies wäre eine weitere<br />

Stufe <strong>zum</strong> Pflegeerfolg!<br />

Mirko Steinkamp<br />

Pflege- und Gesundheitswissenschftl.<br />

u. med. Fachjourn.<br />

Kanzlei MPQS GmbH<br />

Am 9. November von 15.30 bis<br />

17.30 Uhr lädt die Paracelsus-<br />

Klinik Langenhagen zu einem<br />

Benefizkonzert mit verschiedenen<br />

Ensembles ein. Mit von<br />

der Partie ist das „Hausorchester<br />

des Prinzen von <strong>Hannover</strong>“<br />

unter Leitung von Ernst<br />

Müller.<br />

Müller ist als Leiter verschiedener<br />

Orchester weit über<br />

<strong>Hannover</strong> und die Region hinaus<br />

bekannt. Bereits 1958<br />

gründete der damals 18-Jährige<br />

Dirigent das Blasorchester<br />

der Stadt Langenhagen. Weitere<br />

Programmpunkte sind<br />

Auftritte des Singkreises Langenhagen<br />

sowie des „Teufelsgeigers“<br />

Charly Neumann.<br />

Das Benefizkonzert findet<br />

im Rahmen der bundeswei-<br />

VERANSTALTUNG<br />

Orchester, Chor und Teufelsgeiger<br />

Benefiz-Konzert<br />

in der Paracelsus-Klinik<br />

ten Informationskampagne<br />

der Deutschen Herzstiftung<br />

<strong>zum</strong> Thema „Herzklappenerkrankungen,Herzklappenoperationen<br />

sowie Gerinnungshemmung"<br />

statt. Die<br />

Paracelsus-Klinik Langenhagen<br />

ist auch in diesem Jahr<br />

wieder Partner der Deutschen<br />

Herzstiftung und Ausrichter<br />

der Veranstaltung.<br />

Besucher können sich an diesem<br />

Tag bei „Musik, die zu<br />

Herzen geht" über die Deutsche<br />

Herzstiftung informieren.<br />

Der Eintritt ist frei, um<br />

Spenden zugunsten der<br />

Deutschen Herzstiftung wird<br />

gebeten.<br />

Ort: Paracelsus Klinik Langenhagen,<br />

Oertzeweg 24,<br />

30853 Langenhagen<br />

14 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

--- Anzeige ---<br />

Tun Sie Ihren Ohren was Gutes<br />

Neuvorstellung der Dual-Hörsysteme auf dem 53. internationalen<br />

Hörgeräteakustiker-Kongress in Leipzig. Silvana<br />

Boecker vom Hörgerätestudio Zöllner war für Sie dabei.<br />

Wir alle sind im Alltag umgeben<br />

von Klängen und Stimmen<br />

– 24 Stunden am Tag. Das Gehör<br />

arbeitet kontinuierlich daran,dieses<br />

akustische Panorama<br />

aufzunehmen. So wie unser<br />

Herz ohne Pause den Blutkreislauf<br />

steuert, so steht auch das<br />

Gehör täglich vor einer großen<br />

Herausforderung.<br />

Wenn das Hörvermögen<br />

nachlässt, gleichen Hörsysteme<br />

den Verlust aus. Zwar<br />

bringen auch die besten Hörsysteme<br />

nicht das natürliche<br />

Hörvermögen zurück.Sie machen<br />

es aber möglich, die<br />

Welt wieder klar und deutlich<br />

zu hören.<br />

Doch Hörsystem ist nicht<br />

gleich Hörsystem. So wie eine<br />

HiFi-Anlage vom Discounter<br />

sich anders anhört als die<br />

vom Qualitäts-Hersteller, so<br />

unterscheiden sich auch<br />

Hörsysteme in ihrem Klang.<br />

Je besser sie sind, umso authentischer<br />

die Hörerlebnisse,<br />

die sie vermitteln.<br />

Silvana Boecker<br />

„Jetzt gibt es mit dem neuen<br />

Dual-Hörsystem ein Hörgerät,<br />

das alles übertrifft,was es bisher<br />

gab“, sagt Silvana Boekker<br />

vom Hörgerätestudio<br />

Zöllner. „Sie klingen sehr<br />

warm und angenehm. Zugleich<br />

geben Sie Sprache gestochen<br />

scharf wieder. Es existiert<br />

gegenwärtig nichts<br />

Vergleichbares auf der Welt.“<br />

Möchten Sie erfahren, ob<br />

Dual Hörsysteme auch Ihnen<br />

neue Hörerlebnisse vermit-<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

teln? Dann machen wir Ihnen<br />

einen Vorschlag: Testen Sie<br />

Dual bei uns – kostenlos und<br />

unverbindlich. Tragen Sie die<br />

Geräte zur Probe und bilden<br />

GESUNDHEIT<br />

Sie sich eine eigene Meinung.<br />

Sie haben Interesse? Dann<br />

rufen Sie uns an und vereinbaren<br />

Sie einen Termin.<br />

15


WOHNEN<br />

Stichwort:<br />

Betreutes Wohnen<br />

„Betreutes Wohnen“ ist das<br />

Wohnen in einer altersgerechten,<br />

barrierefreien Wohnung<br />

oder Wohnanlage mit<br />

einem zusätzlichen Angebot<br />

von Grund- und Wahlleistungen.<br />

Zu den Grundleistungen<br />

gehören eine Ansprechperson,<br />

die berät und weitere<br />

Dienste vermittelt,eine technische<br />

Betreuung sowie die<br />

Anschlussmöglichkeit an ein<br />

Hausnotrufsystem.<br />

Eigentliche Betreuung und<br />

Pflegeleistungen sowie andere<br />

Dienstleistungen wie Hilfe<br />

im Haushalt sind so genannte<br />

Wahlleistungen, die zusätzlich<br />

angeboten werden oder<br />

von externen Anbietern eingekauft<br />

werden müssen. Angeboten<br />

wird das Betreute<br />

Wohnen von Wohngenossenschaften,<br />

Unternehmen der<br />

Wohnungswirtschaft oder<br />

von Wohlfahrtsverbänden.<br />

Der Begriff „Betreutes Wohnen“<br />

ist nicht geschützt. Fragen<br />

Sie deshalb gründlich<br />

nach, welche Dienstleistungen<br />

tatsächlich erbracht<br />

werden.<br />

Stichwort: Service-Wohnen<br />

Unter „Service-Wohnen“ versteht<br />

man das Wohnen in einer<br />

herkömmlichen Wohnung<br />

oder Immobilie inklusive<br />

einiger Grundleistungen.Dazu<br />

gehören etwa beratende<br />

Hausbesuche, die Vermittlung<br />

weiterer Dienstleistungen<br />

sowie eine technische<br />

Betreuung. Angeboten wird<br />

das Service-Wohnen von<br />

Wohngenossenschaften, Unternehmen<br />

der Wohnungswirtschaft<br />

oder von Wohlfahrtsverbänden.<br />

Der Begriff<br />

„Service-Wohnen“ ist nicht<br />

geschützt. Fragen Sie deshalb<br />

gründlich nach, welche<br />

Dienstleistungen tatsächlich<br />

erbracht werden.<br />

Eine tierische Freundschaft<br />

Sunrise Domizil besucht Patentier „Pünktchen“<br />

Die Überraschung war gelungen:<br />

Als die Senioren vom Sunrise<br />

Domizil in <strong>Hannover</strong> wieder<br />

einmal ihren Paten-Pinguin<br />

Pünktchen besuchen wollten,<br />

machte ihnen der Erlebnis-Zoo<br />

<strong>Hannover</strong> eine große Freude.<br />

Sie durften den munteren kleinen<br />

Kerl, für den sie gerade die<br />

Patenschaft für ein weiteres<br />

Jahr verlängert haben, hautnah<br />

erleben. Nur das Streicheln<br />

überließen die Damen lieber<br />

der erfahrenen Tierpflegerin<br />

Sigrid Flohr. Denn Pünktchens<br />

Schnabel ist ganz schön scharf.<br />

Das spürten auch die Stoff-Pinguine,<br />

die Sunrise-Direktor<br />

Adrian Grandt <strong>zum</strong> Besuch des<br />

Patentiers mitgebracht hatte.<br />

Ob Elefant, Gorilla, Wolf und<br />

Känguru oder Flamingo, Erdmännchen<br />

und Pinguin: Alle<br />

Senioren vom Sunrise Domizil und Sunrise-Direktor Adrian Grandt besuchen Paten-Pinguin<br />

Pünktchen. Tierpflegerin Sigrid Flohr hat ein waches Auge auf den<br />

Pinguin, der wiederum ein Auge auf die Stoffpinguine geworfen hat…<br />

Tierfreunde und Unternehmen<br />

können dem Erlebnis-Zoo <strong>Hannover</strong><br />

mit einer jährlichen Tierpatenschaft<br />

helfen. Die Einnahmen<br />

daraus werden für<br />

den Artenschutz im Zoo verwendet<br />

und kommen somit allen<br />

Tieren zugute. 160 Paten<br />

unterstützen derzeit den Zoo.<br />

So hat „aha“, die Abfallbeseitigungsgesellschaft<br />

der Region<br />

<strong>Hannover</strong>, einen Schmutzgeier<br />

als Patentier gewählt, die Contitec<br />

Holding unterstützt ein<br />

profilreiches Gürteltier.<br />

„Reizende“<br />

Skatfreunde suchen<br />

Mitspieler<br />

Wer Spaß am ernsthaften,<br />

aber nicht verbissenen Skatspielen<br />

hat, ist herzlich nach<br />

Ahlem eingeladen.<br />

Die Skatspieltruppe trifft<br />

sich mittwochs ab 14 Uhr im<br />

Haus der Begegnung, Krugstraße<br />

7 in Ahlem.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es beim Kommunalen Seniorenservice<br />

<strong>Hannover</strong> unter<br />

der Tel.: 0511 / 168 42 65 1.<br />

16 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Neues Beratungszentrum in Kirchrode<br />

„Da mussten wir einfach zugreifen!“,<br />

meinte Dr. Ulrich Spielmann,<br />

Geschäftsführer der Henriettenstiftung<br />

Altenhilfe,„als sich<br />

die einmalig günstige Gelegenheit<br />

bot, ein kleines Ladengeschäft<br />

mitten im Herzen von<br />

Kirchrode zu mieten.“ Gerade einmal<br />

sechs Wochen hat es gedauert,<br />

bis aus dem Plan Wirklichkeit<br />

wurde und das Beratungszentrum<br />

als gemeinsames Angebot<br />

von Henriettenstiftung, Annastift<br />

und Friederikenstift Mitte September<br />

seine Pforten öffnete.<br />

Ältere Menschen, Menschen mit<br />

Behinderungen und Angehörige,<br />

die sich informieren wollen,<br />

welche Unterstützungsmöglichkeiten<br />

es für sie gibt oder auf<br />

welche Leistungen sie Anspruch<br />

haben, erhalten hier nicht nur<br />

Auskünfte, sondern auf Wunsch<br />

auch Hilfe bei der Antragstellung<br />

oder bei der Auswahl geeigneter<br />

Einrichtungen und Dienste.<br />

Das zwölfköpfige Team besteht<br />

aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,die<br />

alle auch sonst professionell<br />

beratend tätig sind: Stefan<br />

Kählig ist Pflegedienstleiter des<br />

Ambulanten Dienstes des Annastifts<br />

und kennt sich bestens aus<br />

bei Angeboten und Leistungen<br />

der persönlichen Betreuung und<br />

Pflege in der eigenen Wohnung.<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Staatssekreträrin Dr. Christine Hawighorst schließt die Tür <strong>zum</strong><br />

neuen Beratungszentrum auf. (Links) Dr. Ulrich Spielmann, Geschäftsführer<br />

Henriettenstiftung Altenhilfe gGmbH<br />

Geht es um Pflegeheime und<br />

spezielle Angebote für Demenzkranke,<br />

ist Claus Albers vom Sozialen<br />

Dienst des Altenzentrums<br />

Kirchrode ein erfahrener Gesprächspartner.<br />

Für Ulrike Depping<br />

vom Ambulanten Dienst<br />

des Friederikenstifts gehört die<br />

Beratung über allgemeine Rechte<br />

und die Vermittlung von Begutachtungsterminen<br />

seit vielen<br />

Jahren <strong>zum</strong> Alltagsgeschäft.<br />

„So hat jeder im Team seine<br />

Schwerpunkte und kann gleichzeitig<br />

auf die Kompetenz der anderen<br />

zurückgreifen“ erklärt Dr.<br />

Ulrich Spielmann das Konzept.<br />

Neben der individuellen Bera-<br />

tung sind Informationsveranstaltungen<br />

sowie Schulungskurse<br />

für pflegende Angehörige geplant.<br />

Beratungszentrum<br />

Henriettenstiftung,<br />

Tiergartenstraße 124<br />

(direkt am Großen Hillen),<br />

30559 <strong>Hannover</strong>.<br />

Tel: 0511 / 52 47 82 6<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags bis samstags von 10<br />

bis 13 Uhr und außer am Samstag<br />

auch von 15 bis 18 Uhr<br />

Beratungsstellen:<br />

Wohnen im Alter<br />

WOHNEN<br />

Architektenkammer<br />

Niedersachsen<br />

Wohnberatung<br />

(Umbaumaßnahmen)<br />

Friedrichswall 5<br />

Tel.: 0511/28 09 621<br />

DRK Beratung von Senioren<br />

und Angehörigen<br />

DRK Region <strong>Hannover</strong><br />

Hildesheimer Str. 280 A<br />

Tel.: 0511/837 95 90<br />

Handwerkskammer<br />

<strong>Hannover</strong><br />

Berliner Allee 17<br />

Tel.: 0511/34 85 90<br />

Kommunaler<br />

Seniorenservice <strong>Hannover</strong><br />

Ihmepassage 5<br />

(Eingang Blumenauer Straße)<br />

0511/168 42 345<br />

Sozialverband Deutschland<br />

Pflege- und Wohnberatung<br />

Herschelstraße 31<br />

Tel.: 0511 /70 14 843<br />

Region <strong>Hannover</strong><br />

Wohnberatung für<br />

ältere Menschen<br />

Hildesheimer Straße 20<br />

Tel.: 0511 /61 62 25 07<br />

(Auswahl / Alle Angaben ohne Gewähr)<br />

17


WOHNEN<br />

Feuchtigkeit im Haus?<br />

Sanierungstipps für Immobilienbesitzer Für alle Literaturfans in Ahlem<br />

Wenn es mit Herbstbeginn<br />

draußen wieder kühl und feuchter<br />

wird, wissen die meisten erst<br />

ihr warmes, trockenes Zuhause<br />

zu schätzen.<br />

Doch in so manches Haus zieht<br />

mit der dunklen Jahreszeit oft<br />

unbemerkt auch die Nässe<br />

gleich mit ein. Defekte Leitungen,<br />

undichte Kellerfenster,<br />

fehlende Dichtungen, ein un-<br />

geeigneter Putz oder ein undichtes<br />

Dach, für Feuchtigkeit im<br />

Haus kann es viele Gründe geben.<br />

Ist das Wasser erst einmal<br />

drin, kann es nicht nur hässliche<br />

Spuren hinterlassen, sondern<br />

auch großen Schaden an Mauerwerk<br />

und Fundament anrichten.<br />

Die Folge: eine aufwändige<br />

und kostspielige Sanierung.<br />

Dann ist nicht nur die Wohn-<br />

qualität futsch, sondern<br />

manchmal auch viel Geld. Wie<br />

sehen die typischen Feuchteschäden<br />

aus und wie geht man<br />

dagegen vor? Welche Schäden<br />

übernimmt die Versicherung?<br />

Die Antworten hat der neue<br />

Ratgeber „Feuchtigkeit im<br />

Haus?“ der Verbraucherzentralen.<br />

Mit vielen Beispielen aus<br />

der Praxis gehen die Autoren<br />

Spiel – Strike – Sieg<br />

Pflegeheime in <strong>Hannover</strong> nehmen an der Wii<br />

Sports Bowling Seniorenmeisterschaft teil<br />

Von der Videospielkonsole Wii<br />

lässt sich sonst eher die jüngere<br />

Generation begeistern. Aber<br />

auch Menschen in Senioreneinrichtungen,<br />

die oft weit über 80<br />

Jahre alt sind, können von Videospielen<br />

profitieren.<br />

Dies zeigt ein in Deutschland<br />

einmaliges Projekt, das von<br />

zwei Münchner Sozialarbeitsstudenten<br />

mit Unterstützung<br />

der Firma Nintendo und der<br />

Hochschule München ins Leben<br />

gerufen wurde. Dabei ermitteln<br />

Bewohner von Seniorenheimen<br />

in elf Großstädten<br />

Deutschlands das beste Wii-<br />

Bowler-Team.<br />

Im Oktober war es auch in <strong>Hannover</strong><br />

soweit. Insgesamt gingen<br />

fünf Senioreneinrichtungen<br />

mit jeweils acht Spielern an<br />

den Start, darunter auch zwei<br />

Teams der DANA Pflegeheime<br />

aus der Lister Meile und Fridastraße.<br />

Zwei Stunden lang bowlten die<br />

Senioren – virtuell – um die<br />

Wette: Es wurde angefeuert,<br />

gepunktet und gejubelt und ei-<br />

möglichen Ursachen für Wasserschäden<br />

auf den Grund und<br />

beschreiben ausführlich geeignete<br />

Schutz- und Sanierungsmaßnahmen.<br />

Der Ratgeber kostet 9,90 Euro<br />

und ist in allen Beratungsstellen<br />

der Verbraucherzentrale<br />

Niedersachsen (in <strong>Hannover</strong> in<br />

der Herrenstraße 14) erhältlich.<br />

nige der ehrgeizigen Senioren<br />

schafften sogar einen „Strike“,<br />

das heißt alle zehn Pins mit einen<br />

Wurf zu treffen. Bei der internen<br />

Hausmeisterschaft gingen<br />

die drei ersten Plätze<br />

allesamt an Bewohner der Fridastraße.<br />

Eine Goldmedaille erhielt Elfriede<br />

Thomas mit stolzen 136<br />

Punkten. Gesamtsieger in <strong>Hannover</strong><br />

wurde schließlich der<br />

Martinshof mit 1189 Punkten,<br />

die DANA Pflegeheime landeten<br />

auf dem fünften Platz. DA-<br />

NA-Sprecherin Anke Arnemann<br />

nimmt es sportlich: „Unseren<br />

Bewohnern hat die Meisterschaft<br />

viel Spaß gemacht und<br />

sie haben unter Beweis gestellt,<br />

dass auch ältere Menschen<br />

Spaß an neuen Medien haben<br />

können.“<br />

18 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Offene Bücherschränke jetzt an acht Standorten<br />

gab es kürzlich eine gute Nachricht:<br />

Ein „offener Bücherschrank“<br />

steht jetzt auch vor der<br />

Martin-Luther-Kirche in der<br />

Wunstorfer Landstraße 50 A und<br />

bietet Leseratten jeden Alters<br />

ständig wechselndes „Futter“.<br />

Das Prinzip ist einfach: Der Bücherschrank<br />

kann rund um die<br />

Uhr genutzt werden. Wer mag,<br />

nimmt sich ein Buch aus dem<br />

Schrank, liest es und bringt es<br />

zurück oder tauscht es gegen<br />

ein anderes Buch.<br />

Zur Eröffnung des Bücherschrankes<br />

in Ahlem hatten Bezirksbürgermeister<br />

Wilfried<br />

Gunkel und Sigrid Ortmann<br />

vom Fachbereich Bildung und<br />

Qualifizierung der Landes-<br />

hauptstadt <strong>Hannover</strong> die Anwohner<br />

Ahlems um Bücherspenden<br />

für „ihren“ Schrank gebeten<br />

– und reichlich Resonanz<br />

erhalten. Ob Krimi, Klassiker,<br />

Liebesroman, Gedichtband, Kin-<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

derbuch oder Fachliteratur –<br />

fast jedes Genre ist vertreten.<br />

Nach Stöcken, Limmer, Hainholz,<br />

List (siehe Foto), der Calenberger<br />

Neustadt, der Alt-<br />

INFORMATION<br />

stadt und Davenstedt bekam<br />

Ahlem den achten offenen Bücherschrank.<br />

Gebaut wurde<br />

der wetterfeste und nahezu<br />

unverwüstliche Bücherschrank<br />

vom Werkstatt-Treff Mecklenheide.<br />

Bücherschrank-Paten, das sind<br />

häufig Literatur liebende Anwohner,<br />

sorgen in den Stadtteilen<br />

dafür, dass die öffentlichen<br />

Bücherschränke in Schuss<br />

bleiben und nicht zweckentfremdet<br />

werden.<br />

Dieses Prinzip hat sich überwiegend<br />

bewährt und die Bürgerinnen<br />

und Bürger nehmen<br />

das zusätzliche kulturelle Angebot<br />

in Eigenregie gerne an.<br />

19


INFORMATION INFORMATION<br />

MESSE<br />

Pferde-Promis und Weidmannsheil<br />

Messe Pferd & Jagd setzt auf Mix aus<br />

Information, Shopping und Show<br />

Superstars der Reiterszene von<br />

Lorenzo bis Heike Kemmer,<br />

Spiel und Spaß für die jüngsten<br />

Pferdenarren, mehr als<br />

1000 Pferde in Aktion und eine<br />

der spektakulärsten Galashows<br />

Europas – die Messe<br />

Pferd & Jagd in <strong>Hannover</strong> bietet<br />

mit insgesamt 700 Ausstellern<br />

aus 22 Nationen wieder<br />

jede Menge Innovationen.<br />

Fans aller Rassen und Reitweisen<br />

kommen vom 4. bis 7. Dezember<br />

2008 in vier „pferdigen“<br />

Messehallen mit 430<br />

Ausstellern voll auf ihre Kosten.<br />

Praxisnahes Infotainment<br />

ist täglich in Reiterforen<br />

und Aktionszirkeln mit vielen<br />

namhaften Experten angesagt.<br />

Und der Shopping-Spaß<br />

in Sachen Reiter- und Pferde-<br />

Equipment kommt natürlich<br />

auch nicht zu kurz: alle Top-<br />

Marken sind vertreten.<br />

Vom Jagdgewehr bis <strong>zum</strong><br />

Hochsitz, vom Lodenmantel<br />

bis <strong>zum</strong> Waffenschrank. Spannende<br />

Vorträge, ein Programm<br />

<strong>zum</strong> Schauen, Staunen,<br />

Mitmachen und Erleben.<br />

Das bieten die zwei Messehallen,<br />

in denen Weidmänner auf<br />

die Pirsch gehen und Petrijünger<br />

das Anglerglück suchen.<br />

Bei 280 Firmen kann man sich<br />

kundig machen, was es Neues<br />

gibt, damit die Jagd auf Hirsch<br />

oder Forelle gelingt.<br />

Pferd & Jagd 2008, 4. bis 7.<br />

Dez., <strong>Hannover</strong> Messegelände,<br />

geöffnet 10 bis 18 Uhr, Infos,<br />

Eintrittspreise:<br />

www.pferd-und-jagd-messe.de<br />

. Infos: www.nachtderpferde.de<br />

Verlosung:<br />

5 x 2 Eintrittskarten<br />

„Pferd & Jagd”<br />

Senden Sie einfach bis <strong>zum</strong><br />

24. November 2008<br />

eine Postkarte mit dem Stichwort<br />

„Pferd & Jagd” an:<br />

caroko-media GbR,<br />

Burckhardtstr. 1, 30163 <strong>Hannover</strong>.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />

Gesucht: Neue Liebe<br />

Ratgeber der Verbraucherzentrale<br />

zur seriösen Partnersuche<br />

„Drum prüfe, wer sich bindet, ob<br />

sich nicht was Besseres findet“ –<br />

diese Redensart gilt nicht nur<br />

für den Bund des Lebens, sondern<br />

auch für die diversen Wege<br />

der Partnersuche. Rund 2500<br />

Singlebörsen und Flirtportale<br />

werben allein im Internet um<br />

die Gunst einer neuen Liebe.<br />

Hinzu kommen die altbekannten<br />

Anzeigen in Zeitungen und<br />

Zeitschriften, Partnervermittlungen,<br />

aber auch neue Formen<br />

wie Flirt-Hotlines, Single-Partys<br />

oder Speed-Dinner. Wer Ausschau<br />

nach einer neuen Liebe<br />

hält, hat tatsächlich die Qual<br />

der Wahl und fühlt sich unsicher<br />

im Dschungel der Angebote.<br />

Damit die Suche nach dem<br />

Traumpartner nicht <strong>zum</strong> Albtraum<br />

wird, hat die Verbraucherzentrale<br />

die Partnersuche<br />

in ihrem neuen Ratgeber „Gesucht:<br />

Neue Liebe“ auf den<br />

Prüfstand gestellt. Welche Art<br />

der Partnersuche geeignet ist,<br />

wie es um die Kosten bestellt<br />

ist und woran ein seriöses Institut<br />

zu erkennen ist sowie<br />

Vor- und Nachteile der diversen<br />

Partnervermittlungen werden<br />

auf 190 Seiten beleuchtet.<br />

Dem immer beliebter werdenden<br />

Online-Dating ist hierbei<br />

ein Extra-Kapitel gewidmet: Von<br />

Infos zu Kostenfallen, Datenschutz<br />

und Sicherheit bis hin zu<br />

Details über einzelne Kontaktbörsen<br />

und Partnervermittlungen<br />

erfahren Leser alles Wissenswerte<br />

über die Partnersuche im<br />

Internet. Checklisten, Tipps und<br />

Warnhinweise sorgen im Buch<br />

dafür, dass der Start in eine neue<br />

Beziehung kein Fehlstart wird.<br />

Den Ratgeber „Gesucht: Neue<br />

Liebe“ gibt es für 9,90 Euro in<br />

allen Beratungsstellen der VerbraucherzentraleNiedersachsen<br />

(in <strong>Hannover</strong> in der Herrenstraße<br />

14). Für zusätzlich 2,50<br />

Euro (Porto und Versand) wird<br />

die Publikation auch direkt<br />

nach Hause geliefert. Bestellmöglichkeiten:<br />

telefonisch unter<br />

0211 38 09 555 und unter<br />

www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de.<br />

20 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Foto: © Cornerstone/PIXELIO<br />

<strong>Hannover</strong> hat mehr Bäume<br />

Landeshauptstadt legt Umweltbericht 2008 vor<br />

Hans Mönninghoff, <strong>Hannover</strong>s<br />

Umweltdezernent legt im Oktober<br />

im Umweltausschuss des Rates<br />

den alle drei Jahre fortgeschriebenen<br />

Bericht über die Umweltsituation<br />

in <strong>Hannover</strong> vor.<br />

Der Bericht zeigt langjährige<br />

Trends und beispielhafte Projekte<br />

in allen Bereichen des<br />

Umweltschutzes. Auf 60 Seiten<br />

werden die aktuellen Umweltdaten<br />

bewertet. Für Politik und<br />

Verwaltung stellt der Bericht<br />

eine objektive Grundlage für<br />

zukünftige Entscheidungen im<br />

Natur- und Umweltschutz, für<br />

die Verbesserung der Lebensqualität<br />

und für eine nachhaltige<br />

Stadtentwicklung dar. Interessierte<br />

Bürger können ihn<br />

beim Fachbereich Umwelt und<br />

Stadtgrün erwerben.<br />

„Die Umwelt- und Lebensqualität<br />

<strong>Hannover</strong>s hat sich in der Vergangenheit<br />

kontinuierlich verbessert<br />

und liegt heute in der<br />

Spitzengruppe der europäischen<br />

Städte. Das ist auch ein wichtiger<br />

wirtschaftlicher Standortvorteil“,<br />

lautet das Fazit von Mönninghoff,<br />

der gleichzeitig Wirtschaftsdezernent<br />

ist. So gibt es<br />

heute rund 8.000 Straßenbäume<br />

mehr als Anfang der 90er<br />

Jahre. Die als Landschaftsschutzgebiet<br />

ausgewiesene<br />

Fläche wurde seitdem um 45<br />

Prozent auf 4.015 Hektar erhöht,<br />

das macht 20 Prozent des<br />

Stadtgebietes aus. Pro Einwohner<br />

stehen heute 103 Quadratmeter<br />

öffentliche Grünflächen<br />

zur Verfügung. <strong>Hannover</strong> hat<br />

2007 in einem bundesweiten<br />

Vergleich den 1. Platz als „grünste<br />

Stadt Deutschlands“ und<br />

den 2. Platz im Wettbewerb<br />

„Bundeshauptstadt im Naturschutz“<br />

belegt.<br />

Auch beim Energie und Klimaschutz<br />

macht <strong>Hannover</strong> laut<br />

dem Bericht eine gute Figur.<br />

Der CO2-Ausstoß ist trotz Bevölkerungs-<br />

und Wirtschaftswachstums<br />

von 1990 bis 2005<br />

um 7,5 Prozent gesunken – das<br />

sei mehr als in den allermeisten<br />

europäischen Städten. Zwar ist<br />

der Stromverbrauch dabei er-<br />

An <strong>Hannover</strong>s Straßen stehen 8000 Bäume mehr als noch Anfang der<br />

90er Jahre. Hier Bäume am Rudolf-von-Bennigsen Ufer am Maschsee<br />

heblich gestiegen, doch seit<br />

2003 sei auch hier ein positiver<br />

Trend erkennbar:In den vergangenen<br />

vier Jahren sank er um<br />

sechs Prozent bedingt durch<br />

energiesparendes Verhalten<br />

und Neuanschaffungen von<br />

energieeffizienten Haushaltsgeräten.<br />

Der gesamte Umweltbericht ist<br />

auf der Internetseite der Stadt<br />

<strong>Hannover</strong> unter www.hannover.de<br />

verfügbar oder kann <strong>zum</strong><br />

Preis von 3,60 Euro (zuzüglich<br />

Versandkosten) beim Fachbereich<br />

Umwelt und Stadtgrün,<br />

Umweltkommunikation, Langensalzastraße<br />

17, 30169 <strong>Hannover</strong><br />

oder per E-Mail unter umweltkommunikation@hannover<br />

-stadt.de angefordert werden.<br />

21<br />

Foto: © Marco Kröner/Pixelio


--- Anzeige ---<br />

INFORMATION<br />

VERANSTALTUNG TIPP<br />

Muss ich als Rentner Steuern zahlen?<br />

Infoveranstaltungen im Seniorenbüro Bult<br />

Muss ich als Rentner Steuern<br />

zahlen? Diese Frage bewegt<br />

viele ältere Menschen seit Einführung<br />

des Alterseinkünftegesetzes<br />

im Jahr 2005.<br />

Rechtzeitig <strong>zum</strong> Jahreswechsel<br />

bietet das Diakonie-<br />

Seniorenbüro Bult wieder<br />

Informationstermine zu diesem<br />

Thema an. Die erforderlichen<br />

Unterlagen werden<br />

vorgestellt und alle Formulare<br />

liegen im Seniorenbüro<br />

auch gleich bereit und können<br />

mitgenommen werden.<br />

Außerdem gibt es für die Veran-<br />

Man soll ruhig darüber sprechen:<br />

Jedem von uns kann jederzeit etwas<br />

zustoßen. Und wer sich<br />

schon einmal mit dem Thema<br />

Vorsorge befasst hat, weiß, welche<br />

Probleme im Krankheitsoder<br />

Todesfall auf die Angehörigen<br />

zukommen.Zu dem Schmerz<br />

kommt oft noch die Ratlosigkeit.<br />

Die Notfall- und Nachlaß-Mappe<br />

bietet dabei die schon lange gesuchte<br />

Hilfe.<br />

Vorgedruckte Formulare und<br />

Meldungen an staatliche Stel-<br />

staltungsbesuche Broschüren<br />

mit weiteren nützlichen Informationen<br />

zu Themen wie Freibeträge<br />

für Behinderte, Pflegekosten<br />

und Dienstleistungen.<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos.Termine<br />

sind am 8. und 15.<br />

November sowie am 17. und<br />

24. Januar 2009.<br />

Um eine Anmeldung unter der<br />

Rufnummer:0511 / 284 93 – 123<br />

(montags von 10 bis 12 Uhr)<br />

wird gebeten. Ort: Diakonie-<br />

Seniorenbüro Bult, Freundallee<br />

16, 30173 <strong>Hannover</strong><br />

len und private Versicherungen<br />

helfen bei der Wahrung<br />

von Fristen und Ansprüchen.<br />

Anweisungen <strong>zum</strong> Geld- und<br />

Immobilienvermögen und<br />

Übersichten über Kapitalanlagen<br />

schaffen Klarheit und Ordnung.<br />

Für Selbstständige, Freiberufler<br />

und Hauseigentümer<br />

sind die Besonderheiten berücksichtigt.<br />

Die Notfall- und Nachlaß-<br />

Mappe wird durch das zwölfteilige<br />

Register gegliedert. Die<br />

2009: Die Rundfunkgebühr steigt<br />

Befreiung für Kranke möglich<br />

Eine Erhöhung der Rundfunkgebühr<br />

von derzeit 17,03 auf<br />

17,98 Euro monatlich steht<br />

<strong>zum</strong> 1. Januar 2009 ins Haus.<br />

Die Techniker Krankenkasse<br />

Niedersachsen rät jetzt chronisch<br />

Kranken, sich von der<br />

Rundfunkgebühr befreien zu<br />

lassen. Je nach Schwere der<br />

Krankheit ist auch eine zeitliche<br />

Befristung möglich.<br />

Patienten, die beispielsweise<br />

aufgrund von schweren<br />

Krebserkrankungen für län-<br />

über 80 Seiten des meist zweifarbigen<br />

Innenteils werden zusammen<br />

mit den eigenen<br />

Schriftstücken einsortiert. Da ist<br />

Platz für Anweisungen, Eintragungen<br />

und Hinweise. Mit zahlreichen<br />

Mustern für Formulare,<br />

Briefe und Testamentstexte.<br />

Nichts kann vergessen werden.<br />

Das ist Sinn und Zweck dieses<br />

Ordnungs-Systems!<br />

Die verschließbare Dokumenten-Mappe<br />

aus schwarzer Luxyl-Folie<br />

mit Goldprägung ist<br />

mit einer 2-Ring-Mechanik von<br />

40mm Ablagenhöhe ausgestattet<br />

und ist mit Register, Innenteil,<br />

Niederhalter und<br />

Schloss für 56,- E zzgl. 4,90 E<br />

Versandkosten zu beziehen.<br />

Zunächst werden Sie in Ihre<br />

Notfall- und Nachlaß-Mappe<br />

ein wenig Zeit investieren<br />

müssen. Doch werden Sie<br />

schnell feststellen, dass Sie<br />

gere Zeit nicht an öffentlichen<br />

Veranstaltungen teilnehmen<br />

können,erhalten von den Versorgungsämtern<br />

die erforderliche<br />

Bescheinigung.Diese<br />

muss zusammen mit dem<br />

Antrag bei der Gebühreneinzugszentrale<br />

(GEZ) in Köln<br />

eingereicht werden.Die TK<br />

Niedersachsen empfiehlt,<br />

den Antrag bei der GEZ bereits<br />

parallel mit dem Gang<br />

<strong>zum</strong> Versorgungsamt zu stellen.<br />

Die Bescheinigungen des<br />

Amtes können dann nachgereicht<br />

werden.<br />

Hilfe in schweren Stunden<br />

Notfall- und Nachlaß-Mappe: Ordnung nicht nur für den Fall der Fälle<br />

nach der „Aufbauarbeit“ mit<br />

dem vollständigen Überblick<br />

aller wichtigen Papiere belohnt<br />

werden. Vergessen Sie<br />

auch nicht, wie viele Sorgen<br />

Sie sich selbst, aber auch den<br />

Angehörigen in einer schweren<br />

Situation durch eine vernünftige<br />

Ordnung ersparen<br />

können.<br />

Unter www.notfall-nachlassmappe.de<br />

kann man sich<br />

umfassend informieren und<br />

kostenlos Material herunterladen<br />

oder per Post anfordern<br />

: Bernd O. Dort, Postfach<br />

71 03 67, 30543 <strong>Hannover</strong>. Telefax<br />

0511/2706 0174, Telefon<br />

0511/2706 0173<br />

22 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Ambulante Hospizdienste<br />

Gespräch mit Susanne Daecke-Schröder (Johanniter Ortsverband <strong>Hannover</strong>-Leine)<br />

Ambulante Hospizdienste begleiten<br />

schwerstkranke Menschen<br />

und ihre Angehörigen in<br />

der letzten Lebensphase. Susanne<br />

Daecke-Schröder ist als<br />

Diplom Sozialpädagogin Koordinatorin<br />

des Ambulanten Besuchs-<br />

und Hospizdienst im<br />

Ortsverband der Johanniter in<br />

<strong>Hannover</strong>. Im Gespräch mit SE-<br />

NIORA-Das Magazin erläutert<br />

sie Arbeitsweise und Aufgaben<br />

der Hospizdienste.<br />

Worin bestehen die Aufgaben<br />

der Ambulanten Hospizdienste?<br />

Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

besuchen Menschen in ihrer<br />

letzten Lebensphase regelmäßig<br />

im häuslichen Bereich oder<br />

auch in stationären Einrichtungen.<br />

Sie führen Gespräche mit<br />

ihnen und ihren Angehörigen,<br />

lesen den Schwerstkranken etwas<br />

vor oder unternehmen etwas<br />

mit ihnen, <strong>zum</strong> Beispiel<br />

gemeinsame Spaziergänge, so-<br />

Runder Tisch koordiniert<br />

Hospizarbeit und Palliativversorgung<br />

weit es ihr Befinden zulässt.<br />

Oder sie sind einfach nur eine<br />

Zeitlang für den kranken Menschen<br />

da, um den Angehörigen<br />

zu entlasten oder eine kurze<br />

Abwesenheit zu ermöglichen.<br />

Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sind ehrenamtlich tätig.<br />

Können Laien denn eine so<br />

schwere Arbeit übernehmen?<br />

Wir ersetzen mit diesem Angebot<br />

keinesfalls einen Pflegedienst<br />

oder medizinische Hilfen.<br />

Unsere Mitarbeiter haben<br />

alle viel Lebenserfahrung, oft<br />

auch berufliche oder private Erfahrungen<br />

mit den Themen Tod<br />

und Sterben und sie werden<br />

von uns durch Gespräche und<br />

intensive Schulungen gründlich<br />

auf ihre Arbeit vorbereitet.<br />

Ein Vorbereitungskurs dauert<br />

sechs bis neun Monate, vorher<br />

wird niemand von uns eingesetzt.<br />

Und wir begleiten unsere<br />

Hospizhelfer natürlich auch<br />

Der „Runde Tisch Palliativ und Hospiz in der Region <strong>Hannover</strong>“ ist<br />

ein Zusammenschluss vieler Gruppen und Institutionen in der<br />

Region <strong>Hannover</strong>,die gemeinsam auf einer Internetseite und mit<br />

einer Telefonberatung Informationen und Beratung bieten.<br />

Das Angebot richtet sich an Patienten und Angehörige sowie<br />

die in diesem Bereich tätigen Berufsgruppen. Sie finden hier<br />

Informationen zur Palliativversorgung und Hospizarbeit für<br />

schwerst- und sterbenskranke Menschen in der Region <strong>Hannover</strong>.<br />

Über die zentrale Rufnummer 0511 / 260 36 36 bekommt<br />

man montags bis donnerstags in der Zeit von 9 bis 16<br />

Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr einen persönlichen Ansprechpartner.<br />

Auf der Internetseite www.palliativ-hospizhannover.info<br />

finden Sie weitere Informationen.<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

und veranstalten unter anderem<br />

regelmäßige Gruppengespräche<br />

und Austausch mit<br />

den anderen Mitarbeitern.<br />

Wie können Betroffene den<br />

Ambulanten Hospizdienst nutzen?<br />

Und wie sieht es mit den<br />

Kosten aus?<br />

Unser Angebot ist kostenlos.Wir<br />

freuen uns, dass die Krankenkassen<br />

seit einiger Zeit die Kosten für<br />

die Koordination dieser Arbeit<br />

größtenteils übernehmen. Kontaktieren<br />

können uns Betroffene,<br />

Angehörige, Freunde , Pflegedienste<br />

oder Einrichtungen. Ich<br />

kläre dann bei einem Hausbesuch,<br />

was und in welchem Umfang<br />

Hilfe und Begleitung gewünscht<br />

wird und vermittle<br />

dann einen ehrenamtlichen Helfer<br />

oder eine Helferin.<br />

Welche Voraussetzungen müssen<br />

interessierte Ehrenamtliche<br />

mitbringen, die diese Arbeit unterstützen<br />

möchten?<br />

Natürlich muss man soziale<br />

Kompetenz mitbringen und<br />

aufgeschlossen sein. Tolerant<br />

zu sein gegenüber anderen Lebenseinstellungen<br />

ist auch<br />

INTERVIEW<br />

noch ein wichtiges Kriterium.<br />

Was den zeitlichen Rahmen<br />

betrifft, entscheidet jeder selber,<br />

wie viel und wie oft er diese<br />

Aufgabe übernehmen kann.<br />

Aber auch Menschen, die sich<br />

die direkte Arbeit mit Schwerstkranken<br />

nicht vorstellen können,<br />

finden bei uns Betätigungsfelder,<br />

beispielsweise in<br />

der Öffentlichkeitsarbeit oder<br />

bei Bürotätigkeiten.<br />

Kontakt: Ambulanter Hospizdienst<br />

der Johanniter, Gartenallee<br />

25, 30449 <strong>Hannover</strong>, Tel:<br />

0511 / 65 50 570<br />

Was ist eigentlich …?<br />

Hospiz<br />

Ursprünglich bedeutete das<br />

Wort Hospiz „Herberge“ oder<br />

„Raststätte“. Heute bezeichnet<br />

es eine Einrichtung, in der<br />

eine ganzheitliche Betreuung<br />

und Pflege Schwerstkranker<br />

und Sterbender geleistet wird.<br />

Palliativ<br />

„Palliativ“ bedeutet ummantelnd,<br />

ganzheitlich, lindernd<br />

und wird in Abgrenzung <strong>zum</strong><br />

Begriff „kurativ“ verwendet,<br />

das „heilend“ bedeutet.<br />

23


--- Anzeige ---<br />

Mut zu Medien - Tipps für Einsteiger<br />

Kommunikation <strong>zum</strong> Festpreis<br />

Angebote zu Flatrates jeder Art,<br />

Internet, Telefon, mit und ohne<br />

Grundgebühr, Telekom-Anschluss<br />

extra oder inklusive...Es ist einiges<br />

an Kalkulation und Sachkenntnis<br />

nötig,um für sich festzustellen,ob<br />

ein Flatrate-Angebot attraktiv ist<br />

und wenn, dann welches.<br />

In der Zeitung sieht man eine<br />

Werbung, der Nachbar, die Kinder<br />

oder Freunde erzählen von<br />

Erfahrungen und immer wieder<br />

fällt das Wort „Flatrate“. Flatrate<br />

ist die englische Bezeichnung<br />

für Pauschaltarif und bezieht<br />

sich <strong>zum</strong>eist auf Kommunikationsmedien.<br />

Das Modell dieser<br />

Abrechnung ist nicht neu, bekannt<br />

ist es bei Monatskarten<br />

des öffentlichen Personennahverkehrs,<br />

der Gebühr für Kabelfernsehen<br />

oder auch beim guten<br />

alten Buffet: Einmal zahlen<br />

Foto: © freeday/PIXELIO<br />

und ohne weitere Einschränkung<br />

oder Nachzahlung nutzen.<br />

Die in Deutschland bekannteste<br />

Flatrate (auch abgekürzt„Flat“) ist<br />

die Internet-Flat,<strong>zum</strong>eist per DSL.<br />

DSL (digital subscriber line = digi-<br />

taler Teilnehmeranschluss) bedient<br />

sich der vorhandenen Telefonleitung<br />

und nutzt auf dieser<br />

einen nicht durch die Telefonie<br />

belegten Frequenzbereich für<br />

die Datenübertragung <strong>zum</strong> Internet.<br />

Somit war diese Technik<br />

für viele Haushalte schnell reali-<br />

2 x in <strong>Hannover</strong>, seit über 7 Jahren<br />

50plus und Senioren PC- / Internetkurse<br />

bei <strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong><br />

sierbar.Warum dennoch nicht jeder<br />

Haushalt mit Telefon automatisch<br />

DSL bekommen kann,<br />

liegt an der Beschaffenheit der<br />

Leitung und der Entfernung zur<br />

nächsten Vermittlungsstelle.<br />

Prinzipiell können Verbindungen<br />

ins Internet über alle in<br />

den Haushalt gelangenden Leitungen<br />

fließen. Kabel-TV- oder<br />

Stromgesellschaften bieten<br />

vielerorts bereits Internetzugänge<br />

an. Und wenn eine „Leitung“<br />

per Satellit mit der Außenwelt<br />

verbindet, ist die<br />

Internet-Flat hier ebenso realisierbar<br />

wie per Funk.<br />

Im Markt der Internetzugänge hat<br />

die Flatrate bereits andere Tarifmodelle<br />

weitgehend verdrängt.<br />

Nun gewinnt sie auch für das Telefonieren<br />

stark an Bedeutung.<br />

Seit nunmehr über 7 Jahren laufen • PC- und Internetkurse für Ein-<br />

permanent - das ganze Jahr über - steiger Teil 1 + Teil 2<br />

unsere PC- und Internetkurse. • Digitale Bildbearbeitung Teil 1<br />

Mittlerweile gibt es zwei Schu- + Teil 2<br />

lungsstandorte:<br />

• <strong>Oldies</strong>-Spezial-Kurse (Allgemein,<br />

Internet oder Kreatives<br />

• Südstadt (U-Bahn-Station Gestalten)<br />

Schlägerstraße)<br />

• Erstellung einer Multi-Media-<br />

• List (U-Bahn-Station Vier Grenzen) Show<br />

lernen, aber auch mal das ein oder<br />

• Textverarbeitung (Word intensiv) andere Thema wiederholen, das<br />

Alle Kurse finden in Kleingruppen bis • Tabellenkalkulation (Excel in- ist das Motto der <strong>Oldies</strong>-Spezial- Ansprechpartner:<br />

maximal 7 Personen statt. Die Kurse tensiv)<br />

Kurse. Dabei gehen wir auch indi- Thorsten Hoffmann,<br />

beginnen entweder vormittags von • Präsentationen (PowerPoint inviduell auf die einzelnen Wünsche<br />

10 - 12.15 Uhr, mittags von 13 - 15.15 tensiv)<br />

der Kursteilnehmer ein.<br />

<strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong><br />

Uhr, nachmittags von 16 - 18.15 Uhr • Erstellung einer professionellen<br />

Podbielskistr. 88<br />

und abends (in der List) von 18.30 - Homepage mit Joomla<br />

Übrigens! Wer ein Notebook (Lap- 30177 <strong>Hannover</strong><br />

20.45 Uhr (für die berufstätigen Teil- • Einzelunterricht und PC-Hometop) besitzt, kann es auch gern Telefon: 0511-23 52 671<br />

nehmer). Sowohl Einsteiger, Fortgeservice <strong>zum</strong> Kurs mitbringen.<br />

oder 0172 45 29 726<br />

24oldies-hannover schrittene aber auch schon fast<br />

„Profis“ können bei uns noch etwas Bei unseren Stammkunden sehr Noch Fragen! Gerne senden wir Weitere Infos finden Sie auch<br />

dazulernen. Unser Kursprogramm beliebt sind die <strong>Oldies</strong>-Spezial- Ihnen unsere ausführlichen Un- in unserem Internet-Magazin<br />

umfasst folgende Kurse:<br />

Kurse. Immer etwas Neues dazu- terlagen zu.<br />

www.oldies-hannover.de<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Foto: © Plambeck/PIXELIO<br />

Bei allen Angeboten, die der<br />

Markt bietet, ist es zunächst das<br />

Wichtigste,das eigene Verhalten<br />

zu analysieren und den bestehenden<br />

Vertrag einzubeziehen:<br />

Wie lange bin ich im Internet?<br />

In welche Netze telefoniere ich?<br />

Was kostet mein derzeitiges<br />

Telefon- und<br />

Surf-Verhalten?<br />

Brauche ich nur eine Internet-<br />

Flat oder auch eine Telefon-<br />

Flat?<br />

Erst wenn die eigenen Faktoren<br />

bekannt sind, ist es mög-<br />

Internet-<br />

Tipp!<br />

www.fiftiesnet.de<br />

Für die über zehn Millionen<br />

Deutschen „im besten Alter“,<br />

die das Internet ganz selbstverständlich<br />

im beruflichen und<br />

privaten Leben nutzen, gibt es<br />

jetzt mit www.fiftiesnet.de<br />

ein neues Internetportal.<br />

Die Informationsplattform für<br />

„Menschen in der Lebensmitte“,<br />

die vor allem vom Austausch<br />

der Nutzerinnen und<br />

Nutzer lebt, entstand mit aktiver<br />

Beteiligung von etwa 1.500<br />

Nutzerinnen und Nutzern im<br />

Rahmen einer Pilotphase. Auf<br />

lich den Markt nach optimalen<br />

Lösungen zu durchforsten:<br />

Welche Anbieter bieten Breitband-Internetzugänge<br />

in meiner<br />

Gegend?<br />

Welche Tarife gibt es zu welchem<br />

Preis?<br />

Wie hoch sind die Gesamtkosten<br />

während der Mindestvertragslaufzeit<br />

verglichen mit anderen<br />

Anbietern?<br />

Bei welchem Anbieter muss ich<br />

die Telekom-Grundgebühr hinzurechnen?<br />

Steht die Entscheidung für ein<br />

Angebot, lohnt es immer, die<br />

Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

(AGB) und Vertragsbedingungen<br />

noch einmal aufmerksam<br />

zu prüfen. Gibt es<br />

danach keine Unklarheiten<br />

mehr, steht der Bestellung<br />

nichts mehr im Wege. Sollten<br />

dennoch Missverständnisse<br />

auftreten, scheuen Sie sich<br />

nicht, die Hotline des Anbieters<br />

zu befragen. (is)<br />

der Themen-Wunschliste stand<br />

dabei die Unterstützung bei<br />

der Bedienung des Computers<br />

an erster Stelle, aber auch Zukunftsthemen<br />

sowie Gesundheitsfragen<br />

brannten den Beteiligten<br />

unter den Nägeln.<br />

Wichtig war den Testnutzern<br />

außerdem eine übersichtliche<br />

Navigation und ein klarer Aufbau<br />

der Internetseite ohne störende<br />

Werbeeinblendungen,<br />

die so genannten „Pop-Ups“.<br />

@<br />

Das Portal www.fiftiesnet.de,<br />

das jetzt online ist, hat vier<br />

Schwerpunktforen, die von<br />

Experten moderiert werden:<br />

Gesundheit, Zukunft, Computer<br />

und Freizeit. Weitere Angebote<br />

sind ein Erzählcafé<br />

und ein Online-Chat. Die Anmeldung<br />

erfolgt anonym und<br />

die Nutzung ist kostenlos.<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Mut zu Medien - Tipps für Einsteiger<br />

VERLOSUNG<br />

3 x 2 Eintrittskarten<br />

Holiday on Ice<br />

Senden Sie einfach bis <strong>zum</strong> 21. November 2008<br />

eine Postkarte mit dem Stichwort „Holiday on Ice” an:<br />

caroko-media GbR, Burckhardtstraße 1, 30163 <strong>Hannover</strong>.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />

25


PORTRAIT<br />

„Nicht berieseln lassen, sondern mitmachen!“<br />

Im Portrait: Karin Körner, Seniorenclubleiterin und dienstältestes Mitglied des<br />

Seniorenbeirates <strong>Hannover</strong><br />

Karin Körners Biografie glich zunächst<br />

derjenigen vieler Frauen<br />

ihrer Generation. Sie hat früh geheiratet<br />

und sich dann 20 Jahre<br />

lang vorwiegend um den Haushalt<br />

und die Familie gekümmert.<br />

Als die Kinder aber aus dem Haus<br />

gingen, war Karin Körner 47 Jahre<br />

alt – und ziemlich entschlossen,noch<br />

etwas auf die Beine zustellen.<br />

Sie las damals eine<br />

Anzeige des Diakonischen Werkes,das<br />

Gruppenleiter suchte für<br />

Seniorenclubs. „Da kamen 30<br />

Frauen, die das machen wollten“,<br />

erinnert sich die 76-Jährige,<br />

„drei davon blieben dabei.“ Eine<br />

davon war Karin Körner,die dann<br />

den Seniorenclub des Diakonischen<br />

Werkes in der Burgstraße<br />

übernahm, den sie mittlerweile<br />

seit fast 30 Jahren leitet.<br />

Schwerpunkt der wöchentlich<br />

stattfindenden Clubs, von denen<br />

es heute Dutzende im ganzen<br />

Stadtgebiet gibt,ist nach wie<br />

Aktiv für Senioren in <strong>Hannover</strong>: Einmal<br />

jährlich treffen sich alle Delegierten<br />

des Seniorenbeirates zur Vollversammlung<br />

im Kasino der Sparkasse <strong>Hannover</strong>,<br />

wie hier am 22.Oktober.<br />

vor die Geselligkeit. Ein gemeinsames<br />

Kaffeetrinken gehört immer<br />

dazu, „aber“, betont Karin<br />

Körner, „nur berieseln lassen, das<br />

gibt es nicht mehr.“ Gemeinsam<br />

mit den 20 bis 30 Teilnehmern ihres<br />

Seniorenclubs plant sie die<br />

Programme mit Vorträgen und<br />

Ausflügen, aber auch mit Gedächtnistraining<br />

oder Informationen<br />

zur Kriminalitätsvorsorge.<br />

Dazu kommen Geburtstagsfeiern<br />

sowie saisonale und christliche<br />

Feste wie eine Adventsfeier<br />

im Dezember.<br />

Schwerpunktthema:<br />

Wohnen im Alter<br />

Das Engagement im Diakonischen<br />

Werk führte dann<br />

schließlich auch zur Wahl in<br />

den Seniorenbeirat <strong>Hannover</strong>s,<br />

dem sie seit 12 Jahren und mittlerweile<br />

als dienstältestes Mitglied<br />

angehört. Dort ist Karin<br />

Körner zuständig für die Stadtteile<br />

Mitte und Südstadt/Bult.<br />

Schwerpunkt ihrer Arbeit ist das<br />

Thema „Wohnen im Alter“. „Ich<br />

kenne nahezu alle Pflegeheime<br />

und andere Institutionen für Senioren<br />

im Stadtgebiet“, meint<br />

sie,„ich besuche die Einrichtungen<br />

und informiere mich über<br />

Neuerungen.“<br />

Ihre Kenntnisse gibt sie dann weiter,<br />

an Einzelpersonen genauso<br />

wie im Seniorenbeirat.Von ihrem<br />

Engagement profitiert die vitale<br />

76-Jährige aber auch selbst: „Ich<br />

vertrete den Seniorenbeirat unter<br />

anderem im Kulturausschuss<br />

Seniorenbeirat <strong>Hannover</strong><br />

Der Seniorenbeirat der Landeshauptstadt<br />

<strong>Hannover</strong> ist<br />

eine offizielle und neutrale<br />

Vertretung der älteren Bürgerinnen<br />

und Bürger. 2006<br />

konnten alle über 60-Jährigen<br />

in direkter Wahl 200 Delegierte<br />

wählen, die ihrerseits<br />

den 13-köpfigen derzeitigen 9.<br />

Seniorenbeirat wählten. Aktuelle<br />

Vorsitzende ist Rosemarie<br />

Hochhut.<br />

Die dreizehn Mitglieder des<br />

Seniorenbeirates <strong>Hannover</strong><br />

bringen alle bereits Erfahrun-<br />

gen in der Seniorenarbeit mit<br />

und waren unter anderem<br />

bei der Arbeiterwohlfahrt,<br />

der Caritas, beim Deutschen<br />

Gewerkschaftsbund, beim<br />

Deutschen Roten Kreuz, beim<br />

Diakonisches Werk oder<br />

beim Kommunalen Seniorenservice<br />

tätig.<br />

Aufgaben des Seniorenbeirates<br />

sind Beratung und Unterstützung<br />

des Rates und der<br />

Verwaltung in allen Fragen,<br />

die ältere Bürgerinnen und<br />

Bürger betreffen sowie die<br />

des Rates,da bekommt man häufig<br />

Einladungen zu Ausstellungen.<br />

Auf diese Weise habe ich<br />

<strong>Hannover</strong>s Museen kennen und<br />

schätzen gelernt!“<br />

Viel Zeit bleibt Karin Körner<br />

nicht für Muße und private Freizeit,<br />

aber einen Ausgleich<br />

gönnt sie sich doch: „Etwa alle<br />

zwei Tage gehe ich morgens<br />

schwimmen“, erklärt die engagierte<br />

Seniorin, die außerdem<br />

gerne wandert und stets mit<br />

ihrem Fahrrad unterwegs ist.<br />

Und obwohl sie,ganz typisch für<br />

ihre Generation, ihren ehrenamtlichen<br />

Einsatz für die Gesellschaft<br />

für „ganz normal“ hält,<br />

hat sie sich doch über eine Ehrung<br />

sehr gefreut. Vor neun Jahren<br />

erhielt sie die höchste Auszeichnung<br />

des Diakonischen<br />

Werkes, das „Goldene Kronenkreuz“.<br />

„Darauf bin ich stolz“,<br />

meint Körner. Und das kann sie<br />

auch sein.<br />

Kontaktpflege zur Polizei, zu<br />

Nahverkehrsunternehmen,<br />

zur Wohnungswirtschaft, zu<br />

den Wohlfahrtsverbänden,<br />

zu Dienstleistern in der Altenhilfe<br />

und vielen anderen.<br />

Öffentliche Sprechstunde des<br />

Seniorenbeirates ist mittwochs<br />

zwischen 10 und 12.30<br />

Uhr in der Osterstraße 3,<br />

30159 <strong>Hannover</strong>.<br />

Tel: 0511 / 36 37 97,<br />

E-Mail:<br />

seniorenbeirat@hannoverstadt.de.<br />

26 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Neue KSH Inforeihe kommt gut an<br />

Thema im November:<br />

Pflegeversicherung<br />

Jürgen Mai vom Kommunalen<br />

Seniorenservice <strong>Hannover</strong> (KSH)<br />

war mit dem Auftakt zur neuen<br />

Reihe „Informationen am Mittwoch“<br />

zufrieden und bedankte<br />

sich bei den Veranstaltungsbesuchern<br />

auch dafür, dass sie den<br />

kleinen Weg durch die Baustelle<br />

beim Ihmezentrum nicht gescheut<br />

hatten.<br />

Die ersten Teilnehmer der Informationsreihe<br />

wurden aber belohnt:<br />

mit einem ansprechenden<br />

neuen Veranstaltungsraum,<br />

bester Technik (der Vortrag wurde<br />

gut sichtbar an zwei Wänden<br />

projiziert) und der Expertin Anja<br />

Kersting, die als Fachberaterin für<br />

Vermögensnachfolge und Testamentvollstreckung<br />

bei der Stadtsparkasse<br />

viele Fragen rund um das<br />

Erbrecht beantworten konnte. So<br />

erläuterte Kersting sehr anschaulich<br />

die gesetzliche Erbfolge, in der<br />

in der ersten Reihe die eigenen Kinder<br />

stehen, in zweiter Reihe die Eltern<br />

und in dritter Reihe die Großeltern.<br />

Die Einstufung der Erbrechte<br />

der Ehepartner war dann schon etwas<br />

komplizierter.Entscheidend,so<br />

erklärt die Fachberaterin,sei die Art<br />

des Güterstandes.<br />

Anhand einiger Beispiele wurde<br />

schnell klar, dass es in der Regel<br />

sinnvoll ist,ein eigenes Testament<br />

(handgeschrieben, sonst ist es<br />

nicht gültig) zu verfassen,um den<br />

eigenen Nachlass tatsächlich so<br />

zu regeln, wie man es möchte.<br />

Thema im November:<br />

Pflegeversicherung<br />

Bei den nächsten „Informationen<br />

am Mittwoch“ gehtes dann um die<br />

gesetzliche Pflegeversicherung.<br />

Der Versicherungsmathematiker<br />

und Herausgeber eines Nachschlagewerkes,<br />

Rudolf Bönsch, ist Referent<br />

der Veranstaltung, die am 12.<br />

Jürgen Mai begrüßte Referentin Anja Kersting und die Veranstaltungsbesucher<br />

bei der neuen Informationsreihe des KSH<br />

November um 14 beginnt und etwa<br />

zwei Stunden dauern wird. Er<br />

will erläutern, dass und wie<br />

Pflege bezahlbar ist, dass man<br />

selbst im Alter von 80 Jahren<br />

noch vorsorgen kann, was die<br />

gesetzliche Pflegeversicherung<br />

zahlt (und was nicht) und worauf<br />

beim Abschluss einer privaten<br />

Pflegeversicherung geachtet<br />

werden sollte. Ein Faltblatt<br />

mit der halbjährlichen Themenübersicht<br />

der neuen Reihe, die<br />

einmal monatlich am Mittwoch<br />

stattfinden wird, ist beim Senioren<br />

Service Zentrum,Ihmepassage<br />

5 (Eingang über Blumenauer<br />

Straße) zu bekommen.<br />

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Auch in der kalten Jahreszeit bieten<br />

wir auf unserem Fahrgastschiff<br />

Leineschloss, natürlich im beheizten<br />

Salon, stimmungsvolle Fahrten<br />

an. Ob bei einer Candlelightfahrt,<br />

Entenbraten, Grünkohl oder auch<br />

Adventskaffeefahrt mit Livemusik.<br />

Wir haben für jeden etwas dabei.<br />

Im gemütlichen Salon erwartet Sie<br />

eine reizvolle Perspektive.<br />

Natürlich können Sie unser<br />

Schiff auch für Ihre Firmenveranstaltung,<br />

Weihnachtsfeier<br />

oder Ihre private Party für sich<br />

exklusive chartern. Sie sagen<br />

uns was Sie möchten, und wir<br />

kümmern uns um alles. Ein<br />

Event auf dem Schiff ist immer<br />

etwas Besonderes. Bei Interesse<br />

schicken wir Ihnen unsere Mappe<br />

zu. Alle Informationen zu Ihrer<br />

Feier auch unter www.leineschloss-hannover.de<br />

INFORMATIONEN<br />

---<br />

Herbst und Adventszeit auf dem<br />

Anzeige<br />

Fahrgastschiff„Leineschloss“ ---<br />

Unsere Flyer 2008 sind beim<br />

<strong>Hannover</strong> Touristservice Ernst-<br />

August-Platz 8 (gegenüber dem<br />

Hauptbahnhof), bei der Üstra-<br />

Karmarschstr. und in den Rathäusern<br />

von Seelze und Garbsen<br />

erhältlich. Bei Anruf schickt die<br />

Eva-Gloria Gerhardt Fahrgastschifffahrt<br />

jedem Interessierten<br />

umgehend ein Exemplar zu.<br />

Anmeldung ist für alle Fahrten unbedingt<br />

erforderlich unter 0511-<br />

388 8797 oder Buchung per unter<br />

www.leineschloss-hannover.de,<br />

E-Mail:<br />

info@leineschloss-hannover.de<br />

27


VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

THEATER / COMEDY / MUSIK<br />

Neues Theater<br />

Bis <strong>zum</strong> 10.01.09, 20 Uhr, Sa. und<br />

So. auch 17 Uhr<br />

Ladies Night: Ganz oder gar nicht<br />

Theater am Aegi<br />

Sa. 01.11.08, 16 Uhr, 20 Uhr<br />

Buddenbrooks<br />

Gastspiel vom Euro-Studio Landgraf<br />

Theater am Aegi<br />

So. 02.11.08, 14:00 Uhr<br />

Hänsel und Gretel<br />

Märchenoper<br />

GOP Varieté-Theater <strong>Hannover</strong><br />

04.11.08 bis 04.01.09<br />

"Stadt der Träume"<br />

Theater am Aegi<br />

Mi. 05.11.08, 20 Uhr<br />

OHNE KAPP... undenkbar<br />

Gerd Dudenhöffer spielt Heinz Becker<br />

Marlene - Bar & Bühne<br />

Mi. 05.11.08., 20 Uhr<br />

Einlass 19 Uhr<br />

Die Bösen Schwestern mit:<br />

"LÖSEGELD für Batta ILLITSCH“<br />

Isernhagenhof Kulturverein e.V.<br />

Do. 06.11., 20 Uhr<br />

Comedy<br />

Anka Zink „Wellness für alle!”<br />

Marlene - Bar & Bühne<br />

Do. 06.11.08., 20 Uhr<br />

Einlass 19 Uhr<br />

Die Bösen Schwestern mit:<br />

"LÖSEGELD für Batta ILLITSCH“<br />

Kurtheater - Bad Pyrmont<br />

Do. 06.11.08, 19.30 Uhr<br />

UWE STEIMLE<br />

GÜNTHER ALLEIN ZU HAUS<br />

Theater am Aegi<br />

Fr. 07.11.08, 20 Uhr<br />

Alida Gundlachs "Zeit"<br />

One Woman Show - Live mit großem<br />

Ensemble & Band<br />

Forum am Airport Congress Hotel<br />

Fr. 07.11.08, 18 Uhr<br />

Musik-Tanz-Lieder der Nationen in<br />

Langenhagen<br />

Interkulturelles-Fest, Türkische Volkstanzgruppe<br />

"Mozaik", Gospel Chor<br />

„Voices of Joy“, Bauchtanz - Ashanti /<br />

Türkei, Tanz - Angéla / Tahiti<br />

Theater am Aegi<br />

Sa. 08.11.08, 20 Uhr<br />

Peppermint Jam Booking presents:<br />

Howard Jones<br />

Celebrating 25 years of Song in Concert<br />

Marlene - Bar & Bühne<br />

So. 09.11.08., 20 Uhr<br />

Einlass 19 Uhr<br />

Jazz : Christoph Münch Trio -<br />

CD-Präsentation<br />

Theater am Aegi<br />

So. 09.11. 08, 20 Uhr<br />

GANZ SCHÖN FEIST<br />

Schloß (Beletage) - Bad Pyrmont<br />

So. 09.11.08, 11 Uhr, 19.30 Uhr<br />

KONZERT DER "ARCHE" -<br />

KAMMERMUSIK, Trio Oboi Classico<br />

Theater am Aegi<br />

Mo. 10.11.2008, 11 Uhr<br />

Au Revoir Les Enfants<br />

Aufführung in französischer Sprache<br />

Theater am Aegi<br />

Mo. 10.11.2008, 19.30 Uhr<br />

The Picture Of Dorian Gray<br />

Aufführung in englischer Sprache<br />

Halloween – ein Fest mit alter Tradition<br />

Am 31. Oktober ziehen vielerorts<br />

als Schauergestalten verkleidete<br />

Kinder von Haus zu<br />

Haus und erbitten Süßigkeiten.<br />

Seit einigen Jahren gewinnt das<br />

Gruselfest auch in Deutschland<br />

an Popularität. Was viele nicht<br />

wissen: Das Fest mit den typischen<br />

Kürbisfratzen hat uralte<br />

keltische Wurzeln.<br />

Die Geschichte von Halloween<br />

reicht vermutlich zurück in die<br />

Zeit der Kelten, die etwa 700 bis<br />

50 Jahre vor unserer Zeitrechnung<br />

Europa besiedelten. Sie<br />

feierten zu etwa der gleichen<br />

Zeit ein heidnisches Fest, das<br />

„Samhain“. An diesem Tag endete<br />

das Jahr im keltischen Kalender<br />

und die dunkle Jahreszeit<br />

begann. Man glaubte, dass<br />

die Toten in dieser Nacht durch<br />

ein Portal zwischen ihrer und<br />

der Menschenwelt schlüpfen<br />

könnten und so traf man Vorsichtsmassnahmen,<br />

um nicht<br />

mit den Toten zusammenzutreffen.<br />

So war es üblich, vor<br />

den Häusern Speisen und Getränke<br />

für die nächtlichen Besucher<br />

bereitzustellen, damit<br />

sie dem Haus und ihren Bewohnern<br />

fernblieben. Man ging<br />

früh zu Bett und überließ das<br />

Haus den Besuchern aus der<br />

anderen Welt. Einen Bezug zu<br />

Halloween hat aber auch das<br />

später entstandene katholische<br />

Foto: © BShaw/PIXELIO<br />

Fest Allerheiligen, das am 1. November<br />

traditionell der Verstorbenen<br />

gedenkt.<br />

Die Sage von Jack O´Lantern<br />

Die Sage von Jack O´Lantern erklärt<br />

die Entstehung des Halloween-Kürbis.<br />

Man erzählte in Irland<br />

die Geschichte vom Trinker<br />

Jack, einem sehr unfreundlichen<br />

Zeitgenossen,der sogar den Teufel<br />

betrog. Als Jack starb, wollte<br />

man ihn weder im Himmel noch<br />

in der Hölle haben.Doch der Teufel<br />

hatte ein wenig Erbarmen<br />

und gab Jack ein Stück glühende<br />

Kohle, die er in eine ausgehöhlte<br />

Rübe legte. Aus der Rübe in der<br />

Sage wurde ein Kürbis, als viele<br />

Iren nach Amerika auswanderten.<br />

Und seitdem wandelt nun<br />

die verdammte Seele des Jack<br />

O´Lantern mit der Laterne am<br />

Vorabend von Allerheiligen<br />

durch die Dunkelheit. Heute<br />

sind die ausgehöhlten Kürbisse<br />

mit gruseligen oder lustigen Gesichtern<br />

ein dekorativer Herbstschmuck<br />

für Terrasse und Garten<br />

und aus dem Kürbisfleisch,<br />

das beim Aushöhlen übrig ist,<br />

lässt sich Leckeres kochen. (tan)<br />

Der Halloween Rezepttipp:<br />

Chili con Kürbis<br />

Eine Zwiebel, zwei Knoblauchzehen<br />

und zwei Paprikaschoten<br />

werden gehackt,<br />

zwei Stangen Sellerie in<br />

Scheiben geschnitten und<br />

400 Gramm Kürbisfleisch in<br />

Kugeln ausgestochen. 360<br />

Gramm Hackfleisch anbraten<br />

und das Gemüse zufügen.<br />

Eine Dose Tomaten,<br />

zwei Teelöffel Tomatenmark<br />

und 250 ml Gemüsebrühe<br />

in die Pfanne dazugegeben<br />

und alles etwa 20<br />

Minuten köcheln. Mit Salz,<br />

Cayennepfeffer und Chili<br />

abschmecken und mit Tortillachips<br />

servieren. – Guten<br />

Appetit. (tan)<br />

28 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Foto: © Gerd Altmann/PIXELIO<br />

„Die Handtasche lebt“<br />

Frauen-A-cappella: Herzen in Terzen<br />

Was hat das Innenleben einer<br />

Handtasche mit dem Innenleben<br />

einer Frau zu tun? Bei der Erforschung<br />

der Auswirkung weiblicher<br />

Accessoires auf die Identitätsbildung<br />

gehen die „Herzen in<br />

Terzen“ auch der Frage nach,was<br />

ausgerechnet den Mann <strong>zum</strong><br />

Objekt weiblicher Begierde<br />

macht. Die fünf Damen von<br />

„Deutschlands dienstältester<br />

Girl-Group“ geben mit ihrem<br />

Programm „Die Handtasche<br />

lebt“ Antworten auf diese – und<br />

andere bewegende Fragen.<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

Am 7. November ist das Quintett<br />

um 20 Uhr im bauhof<br />

Hemmingen zu Gast.<br />

Der Eintritt kostet 18, ermäßigt 15<br />

Euro. Die Karten gibt es im Vorverkauf<br />

unter anderem bei „et cetera“,Rathausplatz<br />

2 in Hemmingen<br />

und in Gittas Friseursalon,<br />

Fiedeler Straße 15 in <strong>Hannover</strong>.<br />

Ort: bauhof Hemmingen,<br />

Dorfstraße 53,<br />

30966 Hemmingen,<br />

Tel.: 0511 / 760 89 89<br />

Mimuse präsentiert: Pamuk´s Kümmelklub<br />

Deutsch-Türkische Kabarettshow<br />

Am 8.November um 20 Uhr gibt<br />

es im Theatersaal Langenhagen<br />

Kabarett und Comedy von drei<br />

ganz besonderen Künstlern:<br />

Serpil Pak aus Berlin gibt eine<br />

neurotische Psychologin mit<br />

blühenden Neurosen auf ihrem<br />

Ritt zwischen Orient und Okzident,<br />

das „Ein-Mann-Theater“<br />

Gregor Wollny tritt als Clown in<br />

Fettnäpfchen, in die noch nie<br />

ein Mensch zuvor getreten ist.<br />

Und der Hamburger Kerim Pamuk<br />

begeistert als transsexueller<br />

Türke im Hotlinedickicht der<br />

Telekom. – Das Programm zwi-<br />

schen „Burka und Bikini“ wird<br />

unterstützt vom Ausländerbeirat<br />

der Stadt Langenhagen. Die<br />

Abendkasse und das Foyer sind<br />

ab 19 Uhr geöffnet. Ort: Rathenaustraße<br />

14, Langenhagen.<br />

Verlosung:<br />

5 x 2 Eintrittskarten<br />

„Pamuk´s Kümmelklub”<br />

Möchten Sie gewinnen? Dann rufen<br />

Sie uns am 06.11.08 in der Zeit<br />

von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr unter<br />

der Telefon Nr. 0511-4 37 52 73 an.<br />

Die ersten fünf Anrufer erhalten<br />

je zwei Eintrittskarten.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />

Kerim Pamuk<br />

Gregor Wollny<br />

Weihnachtsmärkte in <strong>Hannover</strong><br />

Christbaumschmuck, Kerzenmacher<br />

und der Duft nach<br />

Waffeln und Glühwein werden<br />

spätestens ab Ende November<br />

wieder überall in der<br />

Region zu finden sein.<br />

In <strong>Hannover</strong> beginnt die vorweihnachtliche<br />

Zeit am 26.<br />

November, wenn die Weihnachtsmärkte<br />

in der historischen<br />

Altstadt und der Lister<br />

Meile eröffnet werden. Bis<br />

<strong>zum</strong> 22. Dezember kann täglich<br />

von 11 bis 21 geschlemmt<br />

und zwischen den Ständen<br />

mit kunsthandwerklichen<br />

Waren flaniert werden.<br />

Das finnische Dörfchen am<br />

Ballhofplatz, das in den vergangenen<br />

Jahren immer<br />

mehr Besucher anzog, baut<br />

am 21. Dezember die Lappenzelte<br />

ab.<br />

Serpil Pak<br />

Weihnachtstimmung am Holzmarkt<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

THEATER / COMEDY / MUSIK<br />

Theater am Aegi<br />

Di. 11.11.08, 20 Uhr<br />

Ina Müller<br />

Mein Liebes Leben Tour<br />

Theater am Aegi<br />

Mi. 12.11.08, 20 Uhr<br />

Ina Müller<br />

Mein Liebes Leben Tour<br />

Marlene - Bar & Bühne<br />

Mi. 12.11.08, 20 Uhr,<br />

Einlass 19 Uhr<br />

„BLINDDATE MIT MIR“<br />

Musikkabarett mit Mechthild Kerz<br />

Marlene - Bar & Bühne<br />

Do. 13.11.08, 20 Uhr,<br />

Einlass 19 Uhr<br />

„BLINDDATE MIT MIR“<br />

Musikkabarett mit Mechthild Kerz<br />

Theater am Aegi<br />

Fr. 14.11.08, 20 Uhr<br />

Klaus Hoffmann<br />

Spirit Tour 2008<br />

Theater am Aegi<br />

Sa. 15.11.08, 20 Uhr<br />

A TOUCH OF HEAVEN<br />

Ein Gospel-Musical<br />

von und mit JOAN ORLEANS<br />

Theater am Aegi<br />

So. 16.11.08, 14 Uhr<br />

Cinderella<br />

Sergej Radchenko Russian<br />

National Ballet<br />

Theater am Aegi<br />

So. 16.11.08, 18 Uhr<br />

Dornröschen<br />

Sergej Radchenko Russian<br />

National Ballet<br />

Theater am Aegi<br />

Mo. 17.11.08, 20 Uhr<br />

DER NORDEN LACHT - mit Günter<br />

Willumeit, Fips Asmussen, Willi Freibier<br />

Theater am Aegi<br />

Di. 18.11.08, 20 Uhr<br />

Marek Lieberberg presents:<br />

A Fine Frenzy<br />

Support: JAMIE SCOTT & THE TOWN<br />

Theater am Aegi<br />

Mi. 19.11.08, 20 Uhr<br />

Der nackte Wahnsinn<br />

Marlene - Bar & Bühne<br />

Mi. 19.11.08, 20 Uhr<br />

Einlass 19 Uhr<br />

Wolfgang Grieger und die High Nees.<br />

Lieder bis an die Schmerzgrenze für<br />

Flöte und Kartoffel<br />

Unplugged Musik Comedy<br />

Theater am Aegi<br />

Do. 20.11.08, 20 Uhr<br />

Der nackte Wahnsinn<br />

Marlene - Bar & Bühne<br />

Fr. 21.11.08, 20 Uhr<br />

Einlass 19 Uhr<br />

Die Comedy-Company<br />

„Wir machen doch nur Spaß!“<br />

Theater am Aegi<br />

Fr. 21.11.08, 20 Uhr<br />

Der nackte Wahnsinn<br />

Ratssaal Langenhagen<br />

Fr. 21.11.08, 19 Uhr bis 21 Uhr<br />

Kammerkonzert mit Natascha Konsistorum<br />

(Klavier) und Stefan Zenkel<br />

(Gesang)<br />

Theater am Aegi<br />

Sa. 22.11.08, 16 Uhr, 20 Uhr<br />

Der nackte Wahnsinn<br />

29


VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

THEATER / COMEDY / MUSIK<br />

Theater am Aegi<br />

So. 23.11.08, 14 Uhr<br />

Michel aus Lönneberga<br />

Kindertheaterstück nach Astrid Lindgren<br />

Burgdorfer Schloss<br />

So. 23.11.08, ab 17:00 Uhr<br />

162. Burgdorfer Schlosskonzert<br />

Marlene - Bar & Bühne<br />

Mo. 24.11.08, 20 Uhr<br />

Einlass 18 Uhr<br />

„WIR warten aufs CHRISTKIND!“<br />

Wie Magda eine Alten-WG gründet,<br />

Anita um keinen Preis einziehen<br />

möchte, Louisa von ihrer Freundin<br />

verlassen wird und am Ende doch alles<br />

weihnachtet bis die Nadeln tanzen!<br />

Theater am Aegi<br />

Di. 25.11.08, 20 Uhr<br />

The tribute to...THE BlUES BROTHERS<br />

Marlene - Bar & Bühne<br />

Mi. 26.11.08, 20 Uhr<br />

Einlass 19 Uhr<br />

Jazz : Jam-Session<br />

Theater am Aegi<br />

Mi. 26.11.08, 20 Uhr<br />

BASTA<br />

Wir sind wie wir sind - Tour 2008<br />

Marlene - Bar & Bühne<br />

Do. 27.11.08, 20 Uhr<br />

Einlass 18 Uhr<br />

„Wir warten aufs Christkind!“<br />

(siehe 24.11.08)<br />

Theater am Aegi<br />

Do. 27.11.2008, 20 Uhr<br />

BAUMANN & CLAUSEN<br />

Der Tote aus dem Aktenschrank<br />

Theater am Aegi<br />

Sa. 29.11.08, 20 Uhr<br />

Sissi Perlinger<br />

Singledämmerung<br />

Marlene - Bar & Bühne<br />

So. 30.11.08, 20 Uhr<br />

Einlass 18 Uhr<br />

"Wir warten aufs Christkind!"<br />

(siehe 24.11.08)<br />

Theater am Aegi<br />

So. 30.11.08, 14 Uhr<br />

Der Regenbogenfisch<br />

Das Musical<br />

Theater am Aegi<br />

So. 30.11.08, 20 Uhr<br />

THE DUBLINERS<br />

Irlands berühmteste Folk Gruppe<br />

Burgdorfer Schloss<br />

Schloss, Saal im Burgdorfer Schloss,<br />

Spittaplatz 5, Burgdorf<br />

Forum<br />

Am Airport Congress Hotel<br />

Schützenstr. 10, Langenhagen<br />

GOP Varieté-Theater <strong>Hannover</strong><br />

Georgstraße 36, 30159 <strong>Hannover</strong><br />

Tel.: 0511-30 18 67-10<br />

Isernhagenhof Kulturverein e.V.<br />

Hauptstr. 68<br />

30916 Isernhagen F.B.<br />

Tel.: 05139-894986<br />

Marlene - Bar & Bühne<br />

Prinzenstraße 10, 30159 <strong>Hannover</strong><br />

Tel.: 0511-3 68 16 87<br />

Neues Theater<br />

Georgstraße 54<br />

Tel.: 0511-363001<br />

Traurige Musik, lustige Musik – Musik!<br />

Susanne Reerink und Martin Rumprecht sind das Duo Hora<br />

Seit 2002 musizieren die beiden<br />

gemeinsam durchs Leben. Susanne<br />

Reerink hat 1969 in Frankfurt<br />

am Main das Licht der Welt<br />

erblickt und ist musikalisch aufgewachsen<br />

mit klassischer Musik:<br />

Geige, Klavier und Kinderchor.<br />

Später entdeckte sie Texte<br />

und Lieder aus der jiddischen<br />

Kultur für sich, die schließlich die<br />

musikalische Oberhand gewannen.<br />

Martin Rumprecht ist 1972<br />

in Braunschweig geboren und<br />

verlebte seine musikalische Jugend<br />

mit Gesang, Akkordeon,<br />

Klavier und Gitarre. Nach mehrjähriger<br />

Bühnenerfahrung als<br />

Musiker für Kinder ließ er sich<br />

anstecken von der Liebe – zuerst<br />

zu Susanne Reerink und später<br />

dann zur jiddischen Musik.<br />

Gemeinsam entwickelten sie<br />

ein ganz eigenes Programm.<br />

„Wir entdeckten, dass die jiddische<br />

Musik viele Gefühle sehr<br />

stark ausdrückt, auch die des<br />

Abschiednehmens“,meint Martin<br />

Rumprecht. Deshalb tritt das<br />

Musikerpaar jetzt seit einiger<br />

Zeit nicht nur mit eigenen Konzerten<br />

(„Grüner Pfeffer“ heißt<br />

ein aktuelles Programm mit<br />

Niedersächsisches<br />

Staatsbad Pyrmont<br />

Heiligenanger Str. 6<br />

31812 Bad Pyrmont<br />

Telefon: 05281-151543<br />

Kartenverkauf u. Reservierungen:<br />

Ticketshop in der Wandelhalle,<br />

Bad Pyrmont<br />

Tel. 05281-151543<br />

Ticketshop in der Touristinformation,<br />

Bad Pyrmont,<br />

Tel.05281-940511<br />

Stadt Langenhagen -Ratssaal-<br />

Marktplatz 1<br />

30853 Langenhagen<br />

Tel.: 0511-7307-9570<br />

THEATER AM AEGI<br />

Aegidientorplatz 2<br />

30159 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon 0511-989 33 0<br />

Chansons von Friedrich Hollaender,<br />

Friedhelm Kändler, jiddischer<br />

Musik und indianischen<br />

Liebesliedern), sondern auch<br />

bei Jubiläen und Geburtstagen<br />

auf – und bei Trauerfeiern.„Wir<br />

sprechen dann mit den Angehörigen<br />

und stellen ein Programm<br />

zusammen, das auf die<br />

ganz besonderen Wünsche der<br />

Betroffenen eingeht. „Wir umrahmen<br />

die Trauerfeier musikalisch,<br />

unterstützen diesen<br />

wichtigen Abschiedsprozess<br />

mit unserer Stimme und unseren<br />

Instrumenten“, erläutert<br />

Rumprecht. Auch Improvisationen<br />

sind möglich, auf dem<br />

Wissenschaftsforum<br />

Mi. 12.11.08 - 19.30 Uhr<br />

Fortschritt oder Werteverfall? – Die 68er Generation<br />

Vorträge und Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Moritz u. a.<br />

Herbst-Konzert<br />

Fr. 14.11. - 19.30 Uhr<br />

Unterhaltsame Klassik mit dem Meisterpianisten Marc-Pierre Tòth.<br />

Info & Reservierung:<br />

Forum für Kultur und Wissenschaft<br />

Ilona Kiegeland, Tel.: 0511-52 48 99 52, www.kirchrode-kultur.de<br />

Veranstaltungsort:<br />

Queens Hotel <strong>Hannover</strong><br />

Tiergartenstraße 117, Tel.: 0511-51 03 0<br />

Akkordeon und der Geige, mit<br />

Gitarre und Gesang. Der Musikpädagoge,<br />

der im Hauptberuf<br />

weiterhin mit Kindern arbeitet,<br />

bietet auch immer<br />

wieder die Anleitung eines gemeinsamen<br />

Gesanges durch<br />

die Trauernden an, <strong>zum</strong> Beispiel<br />

mit dem Lieblingsvolkslied<br />

des Verstorbenen. „Das<br />

wird sehr gerne angenommen“,<br />

weiß Martin Rumprecht.<br />

Duo Hora: Susanne Reerink<br />

und Martin Rumprecht, Feuerwehrplatz<br />

3 A, 30974 Wennigsen,<br />

Tel: 05103 / 70 66 64<br />

VERANSTALTUNGSADRESSEN VERANSTALTUNGEN<br />

30 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

AUSSTELLUNG<br />

Fotoausstellung<br />

„Originalgratofafien“<br />

Eine Fotoausstellung der besonderen<br />

Art ist zurzeit in<br />

der Deutschen Angestellten<br />

Akademie zu sehen.<br />

Die ausgestellten „Originalgratofafien“<br />

von Jürgen<br />

Schmidt-Lohmann sind 50 Fotos,<br />

die durch gezielte Unschärfe<br />

eher wie Gemälde<br />

wirken. Nach einer Fotografenausbildung<br />

qualifizierte<br />

sich Schmidt-Lohmann <strong>zum</strong><br />

Designer und Fotografenmeister,<br />

seit 20 Jahren ist er mit<br />

einem Fotostudio selbständig.<br />

Im Tagesgeschäft fotografiert<br />

Schmidt-Lohmann<br />

für Reportagen, Schulbücher,<br />

Produktkataloge und Plakate.<br />

Als Ausgleich <strong>zum</strong> hektischen<br />

Tagesgeschäft experimen-<br />

„Segelboote auf dem Maschsee“ von Jürgen Schmidt-Lohmann<br />

tiert er mit neuen künstlerischenAusdrucksmöglichkeiten,<br />

dabei entstanden die in<br />

der Ausstellung gezeigten<br />

„Gratofafien”.<br />

Die Ausstellung läuft bis <strong>zum</strong><br />

31. Dezember und kann montags<br />

bis donnerstags von 8 bis<br />

17 Uhr und freitags von 8 bis 15<br />

Uhr besucht werden.Ort:Deutsche<br />

Angestellten Akademie,<br />

Adolfstr. 8, 30169 <strong>Hannover</strong>.<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />

BUCHTIPP<br />

SENIORA-Das Magazin<br />

stellt vor:<br />

Neuerscheinungen<br />

von der Frankfurter<br />

Buchmesse<br />

Trockenzeit<br />

Ehedrama in mauretanischen<br />

Politikerkreisen<br />

Nach Mauretanien, an den<br />

heißen, windumtobten Rand<br />

der Sahara folgt Lea ihrem<br />

zukünftigen Mann, dem<br />

schwarzen Architekten Alpha<br />

Kamara. Von der Fremdheit<br />

des Wüstenlandes fasziniert,<br />

bleiben ihr die entfernten Lebenswelten<br />

jedoch verschlossen.<br />

Aber dann lernt<br />

Lea den charismatischen Politiker<br />

Amadou kennen, der<br />

von einem gerecht regierten<br />

Staat träumt. Während ihre<br />

Ehe dahinsiecht und schließlich<br />

an Alphas Untreue und<br />

Bestechlichkeit zerbricht, begeistert<br />

der tiefgläubige<br />

Amadou Lea für seine Pläne.<br />

Ihre Beziehung wird allgemein<br />

verurteilt, doch die<br />

Schwierigkeiten beginnen<br />

erst richtig, als Amadou<br />

schließlich verhaftet wird…<br />

„Trockenzeit“ gibt auf hohem<br />

literarischem Niveau<br />

Einblicke in die politische<br />

Welt des in Europa recht unbekannten<br />

Landes im Nordwesten<br />

Afrikas. Der autobiographische<br />

Hintergrund der<br />

Autorin, die 20 Jahre in Mauretanien<br />

gelebt hat, findet<br />

sich in diesem Roman wieder<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

und lässt uns auf besondere<br />

Weise ein Stück mauretanischer<br />

Geschichte erleben.<br />

Autorin: Barbara Kleefeld<br />

Verlag: Frankfurter Literaturverlag,<br />

320 Seiten<br />

Der große James Bond<br />

Atlas<br />

Alles über den beliebtesten<br />

Geheimagenten<br />

der Welt<br />

„Der große James Bond Atlas“<br />

ist für 007-Fans eine<br />

echte Bereicherung und gespickt<br />

mit Insiderwissen. In<br />

geheimem Dienst des MI6<br />

geht es mit der im Jahr 1952<br />

von Ian Fleming erfundenen<br />

Romanfigur auf Weltreise.<br />

Im ersten Teil des Buches werden<br />

alle Filme, inklusive des<br />

demnächst erscheinenden<br />

Streifens „Ein Quantum Trost“<br />

mit dem aktuellen Bond-Darsteller<br />

Daniel Craig, an ihren<br />

Schauplätzen vorgestellt. Der<br />

zweite Teil stellt die Kontinente,<br />

Länder, Regionen und Orte<br />

der Filme detaillierter vor.<br />

Autor: Dr. Siegfried Tesche<br />

Verlag: Bertelsmann Wissen<br />

Media Verlag, 272 Seiten<br />

(tan)<br />

Foto: © Peter Nimsch/PIXELIO<br />

31


Alles unter einem<br />

Dach<br />

**** Appartementanlage<br />

• Medical-Wellness<br />

• Orginal Thalassotherapie /<br />

Meerwasserschwimmbad<br />

• Physikalische Therapie<br />

einschließlich Krankenkassenzulassung<br />

& Beihilfefähigkeit<br />

• Zulassung für Ambulante Kuren<br />

• Sport- und Fitnessangebote<br />

zur Prävention<br />

• Kosmetik & 3 Saunen<br />

• Solarien & Bistro<br />

• Zertifizierte Pauschalangebote<br />

Ganzjährig geöffnet<br />

Ostseeheilbad Zingst<br />

Kurmittelcentrum Zingst · Tel.: 038232-8 31 01 · Fax: 03832-8 31 11 · Internet: www.kmcz.de<br />

Winter-Schnäppchen<br />

2008-2009<br />

3x Übernachtung in unserer<br />

**** Komfortappartement-Ferienhausanlage<br />

Preis pro Person mit Frühstück:<br />

109,00 Euro / ohne Frühstück: 88,00 Euro<br />

Bei Übernachtung von 2 Personen im 2-Zimmer-<br />

Appartement.<br />

Preis für Alleinreisende mit Frühstück:<br />

149,00 Euro / ohne Frühstück: 128,00 Euro<br />

Erleben Sie In dieser Zeit unsere traditionellen norddeutschen<br />

Weihnachtsmärkte in den Hansestädten Rostock und Stralsund<br />

(28.11.-22.12.2008) oder unseren kleinen stimmungsvollen<br />

Advents-Markt im Museumshof in Zingst am 29./ 30. 11.<br />

Weihnachtliche Geschenkideen, kulturelle Darbietungen sowie der<br />

Duft von Zimt und Nelken, von Gebackenem und Gebratenem<br />

verführen <strong>zum</strong> Genießen und Naschen.<br />

Dieses Angebot gilt November, Dezember 2008 sowie Januar, Februar<br />

und März 2009. Silvester nicht buchbar. Feiertage mit Aufschlag.<br />

Verlängerungen möglich.<br />

Medical Wellness (gilt für beide Angebote):<br />

Inklusiv: Nutzung von Meerwasserschwimmbad, Sauna, Fitness-Studio und Kneipp-<br />

Wassertretbecken. Bettwäsche, Handtücher, Bademäntel sind im Preis enthalten.<br />

Schöne Bescherung<br />

2008<br />

1 Woche Weihnachtsurlaub im<br />

Kurmittelcentrum Zingst<br />

6 Ü/F im **** Komfortappartement<br />

(2 Zimmer, Küchenzeile, Du/WC)<br />

Preis pro Person: 318,00 Euro<br />

Bei Buchung eines App. für 2 Personen.<br />

Pro Person gibt es dazu ein Exklusiv-Wellness-Paket mit<br />

1x orientalisches Rasulbad zu zweit sowie 1x Ganzkörper-<br />

Ölmassage.<br />

Ebenso im Preis enthalten: Tannenbaum im Appartement<br />

sowie 1 x Weihnachtsbuffet in familiär stimmungsvoller<br />

Atmosphäre am 1. oder 2. Weihnachtstag.<br />

Das Angebot ist buchbar im Zeitraum 20.-29.12.2008.<br />

In unserer Medical Wellness Oase mit martimen und orientalischen Ambiente können<br />

Sie exklusive Wellness mit Naturprodukten erleben und sich von A bis Z verwöhnen<br />

lassen. Gerne können Sie zusätzlich von zuhause Rezepte von Ihrem Hausarzt bzw.<br />

Facharzt mitbringen oder hier vor Ort zusätzlich preiswerte Wellness- oder Therapieanwendungen<br />

buchen!<br />

Pro Appartement wird einmalig für Endreinigung berechnet: 30,00 Euro<br />

Die Kurtaxe ist nicht enthalten.

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