Kostenlos zum Mitnehmen - Oldies Hannover
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<strong>Kostenlos</strong> <strong>zum</strong> <strong>Mitnehmen</strong><br />
Ausgabe November 2008 · 2. Jahrgang<br />
Das Magazin für <strong>Hannover</strong> und Region<br />
Aktiv<br />
• Schwimmen hält fit<br />
• Wellnesstipp: Ostseebad Zingst<br />
• Clown Paletti<br />
Gesundheit<br />
• Schutzimpfung<br />
• Kaffee: besser als sein Ruf<br />
Informationen<br />
• Ratgeber Partnersuche<br />
• Messe-Nachlese „SENIORA“<br />
• Sind Flatrates sinnvoll?<br />
Veranstaltungen<br />
• Benefizkonzert mit Ernst Müller<br />
• Info zur Pflegeversicherung<br />
• Herzen in Terzen<br />
Wohnen<br />
• Feuchte Wände: Sanierungstipp<br />
• Neu: Beratung in Kirchrode<br />
„Die Handtasche lebt“<br />
Herzen in Terzen<br />
Lesen Sie Seite 29
--- Anzeige ---<br />
MVZ <strong>Hannover</strong>-City informiert:<br />
Spezialsystem für<br />
haltbare Implantate<br />
Kieferchirurg Dr. Wolfgang Sausmikat, seit mehr als 20 Jahren<br />
Garant für den perfekten Ausgleich von Kieferdefekten, hat<br />
das Zeit sparende und minimal invasive Verfahren für den Kieferknochenaufbau<br />
entwickelt. Während andere Zahnärzte noch auf<br />
Knochenentnahme aus dem Becken schwören, bietet er mit seinem<br />
fachchirurgisch ausgebildeten Kollegen Dr. Farid Ajam einen<br />
Eingriff ohne Klinikaufenthalt. „Nach einer Knochenentnahme<br />
aus dem Becken musste der Patient<br />
bis zu neun Monate warten,<br />
bevor in einer zweiten<br />
Operation die Zahnimplantate<br />
eingesetzt werden konnten“,<br />
sagt Dr. Sausmikat. Die erste<br />
Operation erfolgte meistens in<br />
Vollnarkose und war mit mehrtägigem Krankenhausaufenthalt<br />
verbunden. Dank der vom MVZ <strong>Hannover</strong>-City entwickelten OS-<br />
LO-Technik gelingen Knochenaufbau und Implantatsetzung<br />
meist in nur einer Sitzung.<br />
Dabei wird im Oberkiefer ein kleiner Zugang geschaffen<br />
und auf die belastende Öffnung der Kieferhöhle von der Wangenseite<br />
her verzichtet. Je nach Implantatposition ist das entstandene<br />
Loch nach dem Eingriff nur so groß wie bei einer Zahnentfernung.<br />
Das garantiert schnelle Heilung. Mit Hilfe eines<br />
Ultraschallgeräts und unter endoskopischer Kontrolle bereitet<br />
der Kieferchirurg das Implantatbett auf. Eingesetzt wird ein Spezialimplantat<br />
aus reinem Titan (Ankylos-D ® ), an dessen Oberfläche<br />
die neu gebildeten Knochenzellen perfekt haften.<br />
„Auch Patienten mit Vorerkrankungen, schlechterer Konstitution<br />
oder hohem Lebensalter können wir mit dieser schonenden Methode<br />
behandeln“, so Dr. Sausmikat. „Das Verfahren bietet ein<br />
Höchstmaß an Präzision, Planungssicherheit und Vorhersagbarkeit.“<br />
Das wird in vielen Fällen durch eine Computertomographie<br />
garantiert. Mit einer 3-D-Software kann der Facharzt die Knochenverhältnisse<br />
präzise rekonstruieren und den Eingriff sicher<br />
simulieren. Gerade wenn durch Zahnbettentzündungen (Parodontitis)<br />
Zähne verloren gegangen sind, bieten sich Implantate<br />
an, um sie zu ersetzen.<br />
Dr. Sausmikat und Dr. Ajam mit Team<br />
Zur Verankerung einer herkömmlichen Brücke müsste der Zahnarzt<br />
die Nachbarzähne beschleifen. Gesunde Zahnsubstanz ginge<br />
verloren. Zudem bergen Kronen und Brücken eine Gefahr<br />
durch Überlastung der geschwächten Pfeilerzähne. Implantate<br />
dagegen wirken wie zusätzliche Stützen. „Der Eingriff mit Knochenaufbau<br />
im MVZ ist weniger belastend, gewebeverträglicher<br />
und ästhetisch ansprechender als herkömmliche Methoden“, berichtet<br />
Dr. Sausmikat. Ganz zu schweigen von der besseren Langzeitprognose.<br />
Ein Implantat mit dem oben beschriebenen Knochenaufbau<br />
kostet etwa 30 Prozent mehr als ein herkömmliches.<br />
Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen die üblichen Festzuschüsse<br />
für den Zahnersatz.<br />
Zu den Leistungen des MVZ gehört auch die Sofortimplantation<br />
bei ausreichendem Kieferknochen. Diese extrem innovative<br />
Implantatversorgung mit sofortiger Zahnersatzversorgung<br />
unter Verzicht auf jegliche Wartezeit zeigt nach Angabe der Experten<br />
eine sehr starke Nachfrage. Sie ist für die Patienten sehr<br />
komfortabel, setzt aber eine exakte Planung bis zur Endmontage<br />
und eine zuverlässige Beurteilung des Kieferknochens voraus. Sie<br />
sollte nach Meinung von Dr. Sausmikat nur durch erfahrene Spezialisten<br />
durchgeführt werden, damit am Ende, ebenso wie nach<br />
dem Kieferaufbau, ein perfektes Lächeln steht.<br />
2 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag und Herausgeber<br />
Drostestraße 17 • 30161 <strong>Hannover</strong><br />
Büro:<br />
Burckhardtstraße 1 • 30163 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon: 0511-3 88 88 68<br />
Telefon: 0511-4 37 52 73<br />
E-Mail: c.koszior@caroko-media.de<br />
Caroline Koszior<br />
(v.i.S.d.P.)<br />
Redaktion<br />
Ines Goetsch<br />
redaktion@caroko-media.de<br />
Ilka Siegling (is)<br />
Redaktionelle Mitarbeit<br />
Natascha Hampel (tan)<br />
Veranstaltungen<br />
Natascha Hampel<br />
veranstaltungen@caroko-media.de<br />
Fotos<br />
Titelfoto: Herzen in Terzen<br />
Ines Goetsch,<br />
Archiv<br />
Anzeigenleitung<br />
Caroline Koszior<br />
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c.koszior@caroko-media.de<br />
Mediaberatung<br />
Gabriele Jobst<br />
Telefon: 0511-73 18 63<br />
g.jobst@caroko-media.de<br />
Harald Heidbrede<br />
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h.heidbrede@caroko-media.de<br />
Gestaltung/Satz/Layout<br />
Caroline Koszior<br />
c.koszior@caroko-media.de<br />
Vertrieb<br />
caroko-media GBR<br />
Druck<br />
Druckhaus Humburg<br />
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25 Euro für 12 Ausgaben<br />
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caroko-media GbR,<br />
Burckhardtstr. 1, 30163 <strong>Hannover</strong><br />
Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos<br />
kann keine Haftung<br />
übernommen werden.<br />
Wir veröffentlichen keine<br />
Veranstaltungsfotos,<br />
deren Abdruck<br />
eine Honorarpflicht des<br />
Verlages nach sich zieht.<br />
Nachdruck nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung der<br />
caroko-media GBR.<br />
Alle Urheberrechte<br />
liegen beim Verlag.<br />
Mögen Sie Clowns? Wir möchten<br />
Ihnen in dieser Ausgabe einmal<br />
einen vorstellen. Helmut<br />
Schmeel aus der List alias Clown<br />
Paletti ist allerdings kein ganz<br />
gewöhnlicher Clown: Er hat erst<br />
spät zu seiner Profession gefunden<br />
und tritt seit einigen Jahren<br />
auch in Senioreneinrichtungen<br />
vor Menschen mit Demenz auf<br />
– und hat damit wunderbare Erfahrungen<br />
gemacht. Lesen Sie<br />
dazu unser Portrait auf Seite 6.<br />
Mit Karin Körner stellen wir Ihnen<br />
auf Seite 26 einen weiteren<br />
außergewöhnlichen Menschen<br />
vor. Die 76-Jährige ist das<br />
dienstälteste – und äußerst aktive<br />
– Mitglied des Seniorenbeirates<br />
<strong>Hannover</strong>.<br />
Lieben Sie die Natur auch im<br />
Herbst und Winter? Oder haben<br />
Sie Lust auf Kultur und Geschichte?<br />
Dann schauen Sie sich<br />
doch einmal unsere Ausflugs-<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
INHALT<br />
und Reisetipps an. Auf den Seiten<br />
10 und 11 werfen wir einen<br />
Blick auf das charmante Ostseeheilbad<br />
Zingst und die traditionsreiche<br />
Harzstadt Goslar.<br />
Wie immer finden Sie bei uns<br />
wieder jede Menge Informationen,<br />
wie etwa zur Steuerpflicht<br />
für Rentner auf Seite 22 oder zur<br />
so genannten „Flatrate“, einem<br />
immer mehr beworbenen Tarif-<br />
AKTIV<br />
EDITORIAL<br />
angebot für Telefon und Internet<br />
(Seite 24/25). Dazu gibt es<br />
zahlreiche Veranstaltungshinweise<br />
für <strong>Hannover</strong> und die Region:<br />
A-Cappella in Hemmingen,<br />
Kabarett in Langenhagen<br />
und Ausstellungen in <strong>Hannover</strong><br />
sind dabei – und vielleicht auch<br />
das eine oder andere für Sie!<br />
Ihr Team von<br />
„SENIORA-Das Magazin“<br />
„Und dann geht´s ab“ / Schwimmen macht fit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />
Lust auf Musik? Musikschule macht Angebote für ältere Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5<br />
Helmut Schmeel ist „Clown Paletti“ - und noch viel mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />
Nachlese Messe SENIORA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8-9<br />
REISE<br />
Stadt zwischen Natur, Geschichte und Kunst: Goslar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10<br />
Ostseeheilbad Zingst bezaubert auch im Herbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11<br />
GESUNDHEIT<br />
Schutzimpfungen sind wichtig – Apotheken beraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />
Kaffee ist besser als sein Ruf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 13<br />
WOHNEN<br />
Neues Beratungszentrum der Henriettenstiftung in Kirchrode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 17<br />
Feuchtigkeit im Haus? Sanierungstipps für Immobilienbesitzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18<br />
INFORMATIONEN<br />
Offene Bücherschränge an acht Standorten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19<br />
Verbraucherzentrale: Ratgeber zur Partnersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20<br />
Muss ich als Rentner Steuern zahlen?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22<br />
Ambulante Hospizdienste: Interview mit Susanne Schröder (Johanniter) . . . . . . . . . . . . Seite 23<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Benefiz-Konzert mit Ernst Müller in der Paracelsus-Klinik Langenhagen . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14<br />
KSH-Mittwochsreihe: Thema Pflegeversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27<br />
3
AKTIV<br />
„Und dann geht´s ab“<br />
Schwimmen macht fit und ist gesund<br />
„Und dann geht´s ab“, tönt es<br />
ein um das andere Mal durch<br />
das Hallenbad „Aqua Balance“<br />
in Misburg, wenn am Freitagabend<br />
das Senioren-Schwimmen<br />
der SG Misburg stattfindet.<br />
Günter Fuhrmann (74) ist<br />
Trainer der Gruppe und spornt<br />
vom Beckenrand aus seine<br />
Schwimmer immer wieder an.<br />
Die etwa 30 Teilnehmer dieser<br />
Schwimmgruppe sind mit 35 bis<br />
80 Jahren durchaus nicht alle im<br />
Seniorenalter, aber, so erläutert<br />
Fuhrmann, „beim Schwimmsport<br />
ist man ab 20 Jahren ein<br />
Senior.“ Das Training beginnt zunächst<br />
recht ruhig mit Aufwärm-<br />
und Dehnübungen, alles<br />
im Wasser, versteht sich. Dann<br />
Neue Rettungsschwimmkurse bei der DLRG<br />
Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft<br />
(DLRG) bietet im<br />
November einen Kurs <strong>zum</strong> Erwerb<br />
des Deutschen Rettungsschwimmabzeichens<br />
an.<br />
Er beginnt am 6.11. und findet<br />
im Stadionbad <strong>Hannover</strong>, Arthur-Menge-Ufer<br />
5A, 30169<br />
<strong>Hannover</strong>, statt. Der Kurs ist<br />
für jedermann geeignet. Speziell<br />
für Personen mit Aufsichtspflicht<br />
im und am Was-<br />
wird es langsam turbulenter,<br />
Fuhrmann leitet Sprungübungen<br />
an, das Wasser brodelt. Jetzt<br />
werden Schwimmbretter ausgeteilt<br />
und dann „geht´s ab“:<br />
„Eine Bahn Rückenkraul!“, kommandiert<br />
Günter Fuhrmann, der<br />
selber, wie einige andere in der<br />
Gruppe, früher aktiver Wasserballer<br />
war – und mit seiner<br />
Mannschaft 1957 auch mal<br />
Deutscher Meister wurde.<br />
Dass einige Schwimmer sehr<br />
trainiert sind, ist nicht zu übersehen.<br />
Hat denn hier jemand,<br />
der nur Brustschwimmen gelernt<br />
hat, eine Chance? „Aber sicher.<br />
Die anderen Lagen lernt<br />
man hier“, meint der Trainer.<br />
„Allerdings“, räumt Schwimme-<br />
ser (Schule, Gruppen etc.) ist<br />
die Teilnahme sehr empfehlenswert.<br />
Vorkenntnisse sind<br />
nicht erforderlich.Weitere Informationen<br />
und die Möglichkeit<br />
zur Anmeldung gibt<br />
es in der Geschäftsstelle in<br />
der Wagenfeldstraße 5, 30519<br />
<strong>Hannover</strong>-Döhren oder telefonisch<br />
montags und donnerstags<br />
zwischen 9 und 12<br />
Uhr unter Tel: 0511 / 83 70 60.<br />
rin Erika Matthes ein, „haben<br />
manche dann erstmal ordentlich<br />
Muskelkater.“ Die 62-Jährige<br />
ist seit fast 30 Jahren, gemeinsam<br />
mit ihrem Mann, beim Seniorenschwimmen.<br />
Was die<br />
Gruppe zusammenhalte, sei außer<br />
der Freude am Wassersport<br />
auch das gesellige Vereinsleben,<br />
meint Erika Matthes. Inzwi-<br />
Aktion<br />
Frühschwimmer<br />
Ein besonderes Angebot<br />
macht das Aqua Balance<br />
in Misburg den Frühschwimmern<br />
von 6.30 bis<br />
8.30 Uhr. Bis <strong>zum</strong> 31.Dezember<br />
gilt das Motto<br />
„Zwei für Einen“: ein Frühschwimmer<br />
zahlt, zwei<br />
Wasserratten können dafür<br />
schwimmen!<br />
schen ist man im Becken beim<br />
Delfinschwimmen angekommen.<br />
Die Schwimmer robben<br />
mit eleganten Hüftbewegungen<br />
durch das Wasser. „Bei den<br />
Frauen klappt das besser“,<br />
meint Fuhrmann mit Blick auf<br />
seine weiblichen Teilnehmerinnen,<br />
„die sind lockerer.“ Zwischen<br />
den anstrengenden Teilen<br />
des Trainings sind aber<br />
immer Entspannungsteile eingebaut.<br />
„Wir nehmen auch<br />
Rücksicht auf Teilnehmer, die<br />
nicht mehr so fit sind oder kleine<br />
Handicaps mitbringen. Und je-<br />
der macht auch nur so viel, wie<br />
ihm gut tut,erklärt der Trainer.“ –<br />
Zum Abschluss des Trainings<br />
geht es dann noch für ein paar<br />
Bahnen in das große Becken des<br />
Hallenbades – und für viele im<br />
Anschluss noch auf eine Runde<br />
in ein Lokal. Das haben sie sich<br />
jetzt verdient.<br />
Schwimmen im Verein<br />
(Auswahl)<br />
Freie Schwimmer <strong>Hannover</strong><br />
Voltmerstraße 56<br />
30165 <strong>Hannover</strong><br />
05136 / 97 24 501<br />
www.fsh-hannover.de<br />
<strong>Hannover</strong>scher.<br />
Schwimm-Verein<br />
Süntelstr. 11<br />
30966 Hemmingen<br />
05101/ 58 53 11<br />
www.hsv1892.de<br />
Mühlenberger SV<br />
Ossietzkyring 48<br />
30457 <strong>Hannover</strong><br />
0511 / 46 92 46<br />
www.muehlenberger-sv.de<br />
Sportgemeinschaft Misburg<br />
Heinrichstraße 2<br />
30629 <strong>Hannover</strong><br />
0511 / 58 78 18<br />
www.sgmisburg.de<br />
SSV Union 06<br />
Auf der Dehne 7<br />
30880 Laatzen<br />
0511 / 86 19 23<br />
www.union06.de/<br />
SV Wasserfreunde <strong>Hannover</strong><br />
Menschingstraße 1<br />
30173 <strong>Hannover</strong><br />
0511 / 28 13 51<br />
www.w98.de<br />
(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />
4 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Lust auf Musik?<br />
Musikschule ist umgezogen / Angebote auch für ältere Menschen<br />
Die Musikschule der Landeshauptstadt<br />
<strong>Hannover</strong> feierte<br />
kürzlich Neueröffnung im Haus<br />
der Jugend in der Maschstraße.<br />
Hier bezog sie ihren neuen<br />
Hauptsitz, nachdem sie ihre alte<br />
Wirkungsstätte in der Hohenzollernstraße<br />
verlassen musste.<br />
Auch am neuen Standort gibt es<br />
neben der musikalischen Förderung<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
einige Angebote für Erwachsene<br />
und ältere Menschen.<br />
Die Musikschule ist am neuen<br />
Standort gemeinsam mit Jugendverbänden<br />
und dem Pädagogischen<br />
Team für Kinderund<br />
Jugendarbeit der Stadt untergebracht.<br />
Ein umfangreicher<br />
Umbau des Gebäudes war erforderlich,<br />
um den verschiedenen<br />
Nutzern gerecht zu werden.<br />
Auf den neuesten Stand gebracht<br />
wurde im Zuge der Sanierung<br />
die technische Ausstattung<br />
von Sanitäranlagen,<br />
Elektrotechnik sowie Lüftungsund<br />
Heizanlage. Ein neu errichteter<br />
Personenaufzug und zwei<br />
behindertengerechte Toiletten<br />
ermöglichen die nahezu barrie-<br />
refreie Erschließung des Gebäudes.<br />
Besonders bemerkenswertes<br />
Element des Umbaus ist der<br />
modernisierte „Europasaal“, der<br />
vielen <strong>Hannover</strong>anern schon als<br />
Veranstaltungsort in ihrer Jugend<br />
in Erinnerung ist.<br />
Angebote für Anfänger und<br />
Fortgeschrittene<br />
Musik vermittelt Lebensfreude<br />
und das gilt für jedes Alter.Die Musikschule<br />
bietet deshalb auch<br />
Gruppen und Kurse an, die sich an<br />
ältere Menschen richten. Die Mitglieder<br />
des „Ensemble Andantino“<br />
musizieren unter Leitung der Instrumentalpädagogin<br />
Susanne<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Klinger mit Querflöten, Blockflöten<br />
und einem Cello schon einige<br />
Jahre zusammen. Regelmäßig<br />
tritt die Gruppe mit Stücken<br />
aus der Barockzeit, mit Weihnachtsprogrammen,<br />
aber auch<br />
mit flotten lateinamerikanischen<br />
Rhythmen auf. Das Ensemble<br />
würde sich über neue<br />
Mitspielerinnen und Mitspieler<br />
freuen (Flöten, Oboen, Fagott<br />
oder Streicher), die alle 14 Tage<br />
dienstags von 9.30 Uhr bis 12<br />
Uhr im Haupthaus der Musikschule<br />
in der Maschstraße 22-24<br />
mitproben möchten. Wer<br />
möchte,kann auch erstmal <strong>zum</strong><br />
Schnuppern vorbeikommen.<br />
Mittwochs zwischen 10 und<br />
10.45 Uhr erklingen regelmäßig<br />
Glockentöne im Forum des<br />
Margot-Engelke-Zentrums in<br />
der Geibelstraße 90. Hier trifft<br />
sich seit einem halben Jahr eine<br />
kleine Gruppe Musikinteressierter<br />
<strong>zum</strong> Musizieren mit<br />
Handglocken. Unter Anleitung<br />
von Kalmán Hajtmanszky, Diplom-Instrumentallehrer<br />
für<br />
Perkussionsinstrumente, werden<br />
in diesem Kurs Volkslieder<br />
AKTIV<br />
und andere Melodien gespielt<br />
und gesungen. Auch in dieser<br />
Gruppe werden noch Mitwirkende<br />
gesucht. Notenkenntnisse<br />
sind hier nicht nötig.<br />
Weitere Auskünfte gibt es in der<br />
Musikschule unter Tel.: 0511 /<br />
168 44 137 oder im Internet unter<br />
www.musikschule-hannover.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
Bilder zu Herbstgedichten<br />
Ausstellung in der<br />
Südstadtbibliothek<br />
Die Schüler der Klasse 4 b der<br />
Grundschule Kestnerstraße<br />
malten unter Anleitung einer<br />
Kunstpädagogin Bilder zu<br />
Herbstgedichten.<br />
Die in diesem Projekt entstandenen<br />
Arbeiten werden<br />
vom 6. bis <strong>zum</strong> 15. November<br />
in der Südstadtbibliothek,<br />
Krausenstraße 10, ausgestellt.<br />
Die Öffnungszeiten<br />
sind montags und donnerstags<br />
12 bis 19 Uhr, dienstags<br />
und freitags 11 bis 17 Uhr und<br />
samstags 10 bis 13 Uhr.<br />
5
AKTIV<br />
„Mensch muss der Mensch sein“<br />
Helmut Schmeel ist „Clown Paletti“ - und noch viel mehr<br />
„Ich bin das, was ich heute bin<br />
durch die schlimmste Krise in meinem<br />
Leben“, sagt Helmut<br />
Schmeel, der sein Leben vor acht<br />
Jahren umkrempelte und heute<br />
als „Clown Paletti“ auftritt, oft<br />
und gerne auch in Pflegeheimen<br />
mit demenzkranken Bewohnern.<br />
Der Aufstieg ist hart. Viele Treppen<br />
muss man hoch laufen, um<br />
den Mann mit der roten Nase<br />
besuchen zu können. Helmut<br />
Schmeel bewohnt eine Dachgeschosswohnung<br />
im fünften<br />
Stock eines Lister Altbaus.Wenn<br />
man vom vierten in den fünften<br />
Stock steigt, ahnt man schon,<br />
dass dort ein außergewöhnlicher<br />
Mensch wohnt. Das Treppenhaus<br />
ist voll mit Kunst,<br />
selbst gemachter größtenteils,<br />
wie man später erfährt.<br />
„Ein Clown darf Gefühle ausdrücken<br />
– das gefällt mir“<br />
Helmut Schmeels Leben lief zunächst<br />
nicht auf eine Karriere als<br />
Künstler hinaus. Der mittlerweile<br />
65-Jährige wuchs in Hamburg<br />
auf, „in einem harmonischen Elternhaus<br />
mit einer humanistischen<br />
Ausrichtung“. Er lernte<br />
Drucker, machte eine Ausbildung<br />
als Industriekaufmann, arbeitete<br />
im Vertrieb, wurde Verkaufsleiter<br />
und war schließlich<br />
Geschäftsführer einer Druckerei.<br />
„Auch damals war ich nicht<br />
so ein Ellenbogentyp“, meint<br />
Schmeel rückblickend,„ ich habe<br />
Karriere gemacht, ohne andere<br />
Menschen zu verletzen, das war<br />
schon immer meine Überzeu-<br />
gung.“ Trotzdem, vor acht Jahren<br />
gab es einen tiefen Fall. „Ich<br />
kürze es mal ab“, meint der 65-<br />
Jährige,„Ehe, Beruf, Finanzen, alles<br />
kaputt!“ – Aber ein Clown<br />
steht ja immer wieder auf. Auch<br />
wenn er da noch nicht wusste,<br />
das er mal einer wird.<br />
Er gründet dann einen eigenen<br />
Druckservice, eröffnet einen<br />
kleinen Antikladen in der Husarenstraße<br />
- und lernt zwischenzeitlich<br />
die hannoversche<br />
Clownschule TUT kennen.<br />
Dort merkt er, dass es das ist,<br />
was er sein will: ein Clown. Er<br />
absolviert eine Ausbildung<br />
und gründet ein eigenes kleines<br />
Ensemble, das „Clownensemble<br />
50plus“, mit dem er<br />
auch heute noch auftritt. „Ein<br />
Clown darf Gefühle ausdrükken,<br />
von fröhlich über ernst bis<br />
traurig, das ist es, was mir gefällt“,<br />
sagt Schmeel.<br />
Der rote Faden ist die<br />
persönliche Beziehung<br />
2005 kommt dann ein Anruf. Die<br />
Pflegedienstleitung eines Seniorenheimes<br />
fragt, ob er mal einen<br />
Auftritt machen wolle in ihrer Einrichtung.Allerdings,räumt<br />
sie ein,<br />
es seien Demenzkranke.„ich habe<br />
spontan zugesagt – und bekam<br />
dann mächtig Manschetten“,<br />
räumt Schmeel alias „Paletti“ ein.<br />
Aber er fand den Schlüssel und<br />
ist heute sehr erfolgreich mit<br />
seinem Konzept – und beliebt<br />
bei den alten Menschen, auch<br />
bei Menschen mit geistigen<br />
Behinderungen. „Der rote Faden<br />
ist die persönliche Beziehung“,<br />
weiß der 65-Jährige, der<br />
immer vor den Auftritten mit<br />
der jeweiligen Einrichtungsleitung<br />
spricht. So kennt er alle<br />
Namen seines Publikums –<br />
und auch ihre Eigenheiten und<br />
Vorlieben. Vieles ist Improvisation.<br />
„Aber eins mögen fast alle“,<br />
meint Schmeel, „wenn ich<br />
alte Volkslieder anstimme,<br />
dann löst das selbst bei sehr in<br />
sich gekehrten Kranken die Anspannung,<br />
das ist wirklich<br />
schön zu sehen.“ Manchmal<br />
begegnet ihm noch der Argwohn,<br />
ein Clown im Senioren-<br />
heim würde „die Leute verkohlen“.<br />
Ganz ruhig und ernst<br />
schaut der Clown:„Paletti weiß,<br />
dass die Würde des Menschen<br />
das wichtigste ist!“<br />
Wenn Sie das Clownensemble<br />
50plus oder den Clown Paletti<br />
buchen möchten, rufen Sie ihn<br />
an. Helmut Schmeel, Telefon<br />
0511 / 66 66 06.<br />
Partnerbesuchsdienst des KSH<br />
sucht Ehrenamtliche<br />
Der Partnerbesuchsdienst des<br />
Kommunalen Seniorenservice<br />
<strong>Hannover</strong> (KSH) vermittelt älteren<br />
Menschen,die viel allein<br />
sind und Gesellschaft wünschen,Besuchsdienstpartnerinnen<br />
und -partner. Sie kommen<br />
regelmäßig und bringen<br />
Zeit <strong>zum</strong> Reden und Zuhören,<br />
<strong>zum</strong> Lachen, <strong>zum</strong> Vorlesen<br />
oder Spazierengehen mit.<br />
Die Besucher übernehmen<br />
keine Pflege, hauswirtschaftlichen<br />
Arbeiten oder<br />
Organisation persönlicher<br />
Angelegenheiten. Wer kontaktfreudig<br />
ist, Einfühlungs-<br />
vermögen und Verständnis<br />
für die Lebenssituation älterer<br />
Menschen hat und sich<br />
für Senioren in nordöstlichen<br />
Stadtteilen einsetzen<br />
möchte, kann sich beim KSH<br />
an Doris Landeck , Tel: 0511 /<br />
168 42 690 oder Simone Keil,<br />
Tel:0511/ 168 41 280,wenden.<br />
6 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Foto: © „Deutsches Auswandererhaus”<br />
Der besondere Ausstellungstipp<br />
Das Leben besteht in der Bewegung<br />
Themenmonat „Migration im Alter“ im Museum<br />
„Deutsches Auswandererhaus“ in Bremerhaven<br />
Der demografische Wandel<br />
stellt unsere Gesellschaft vor<br />
eine große Herausforderung.<br />
Der Anteil älterer Menschen<br />
zwischen 65 und 79 Jahren<br />
wird in den nächsten beiden<br />
Jahrzehnten stark steigen.<br />
Das Älterwerden in Deutschland<br />
und damit verbundene<br />
Probleme, aber auch Träume<br />
und Sehnsüchte werden erst<br />
langsam mit dem Thema Migration<br />
in Verbindung gebracht.DieLebenswirklichkeiten<br />
vieler Menschen im<br />
Ruhestand sind allerdings be-<br />
Dem Thema Migration widmet sich<br />
das „Deutsche Auswandererhaus“ in<br />
Bremerhaven<br />
reits heute eng mit diesem<br />
Thema verknüpft. Für die hier<br />
im Land älter gewordenen<br />
Menschen, die vor Jahrzehnten<br />
nach Deutschland kamen,<br />
bedeutet das Altwerden eine<br />
besondere Herausforderung:<br />
Soziale Ausgrenzung und die<br />
Sehnsucht nach der Heimat.<br />
Eine andere Sehnsucht zieht<br />
allerdings auch immer mehr<br />
deutsche Ruheständler über<br />
die Grenze, vorzugsweise in<br />
Richtung Süden. Das Deutsche<br />
Auswandererhaus in<br />
Bremerhaven widmet sich<br />
den unterschiedlichen Perspektiven<br />
in einem Themenmonat:<br />
Mit Vorträgen, Filmen<br />
und Führungen wird über dieses<br />
immer bedeutender werdende<br />
Thema informiert.<br />
Im Deutschen Auswandererhaus,<br />
ausgezeichnet als Europäisches<br />
Museum des Jahres<br />
2007, folgen die Besucher den<br />
Außenansicht des Deutschen<br />
Auswandererhauses<br />
Spuren der mehr als sieben<br />
Millionen Menschen, die über<br />
Bremerhaven nach Übersee<br />
auswanderten. Rauminszenierungen,<br />
Klanginstallationen<br />
und modernste Museumstechnik<br />
erlauben eine Zeitreise<br />
durch die Migrationsgeschichte.<br />
Jeder Besucher<br />
erhält eine ausgewählte Auswandererbiografie,<br />
die er auf<br />
dem historischen Rundgang<br />
begleitet: Vom Abschied von<br />
der Heimat, den Bedingungen<br />
der Überfahrt bis <strong>zum</strong><br />
Neuanfang in den USA, Argentinien<br />
oder Brasilien.<br />
Der Ausstellungsrundgang endet<br />
in der Gegenwart mit aktuellen<br />
Aspekten globaler Migration<br />
und der Spurensuche nach<br />
ausgewanderten Vorfahren.<br />
Darüber hinaus laden Museumsrestaurant<br />
und Café <strong>zum</strong><br />
entspannten Verweilen direkt<br />
am Wasser ein, mit norddeutsch<br />
regionaler Küche, Auswanderergerichten<br />
und USamerikanischen<br />
Köstlichkeiten.<br />
Öffentliche Führungen für Senioren<br />
finden immer am ersten<br />
Montag im Monat um 14 Uhr<br />
statt.Nach Bedarf werden Kopfhörer<br />
für schwer hörende Menschen<br />
ausgegeben. Die Teilnahme<br />
ist auf 15 Besucher begrenzt.<br />
Deutsches Auswandererhaus,<br />
Columbusstraße 65,<br />
27568 Bremerhaven,<br />
Tel:0471 / 902 20 0,<br />
www.dah-bremerhaven.de<br />
Öffnungszeiten von Nov. bis<br />
Feb. täglich 10 bis 17 Uhr<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Foto: © Werner Huthmacher<br />
Die Weihnachtszeit steht vor<br />
der Tür und so mancher fragt<br />
sich jetzt schon: was schenke<br />
ich meinen Angehörigen? Vielleicht<br />
haben Sie in Ihrem Keller<br />
oder auf Ihrem Dachboden<br />
noch ein wertvolles privates Super<br />
8- und Video-Archiv. Aber<br />
funktioniert der alte Projektor<br />
noch? Und leiden die Filme<br />
nicht bei so langer Lagerung?<br />
Viele ehemalige Filmer versuchen<br />
selbst, Schmalfilme<br />
mit Hilfe von Prismen oder<br />
Umlenkspiegeln für die Zukunft<br />
auf DVD zu bringen,<br />
doch das ist mit erheblichem<br />
Qualitätsverlust verbunden.<br />
Um die Filme in guter Qualität<br />
zu übertragen, ist ein teures<br />
Spezial-Equipment nötig,<br />
das sich für einen Amateur-<br />
AKTIV<br />
Machen Sie Ihre Vergangenheit sichtbar und<br />
sichern Sie Ihre wertvollen Erinnerungen!<br />
filmer oft nicht lohnt. Durch<br />
eine professionelle Digitalisierung<br />
über einem vertrauenswürdigen<br />
Anbieter retten<br />
Sie Ihre alten Schätze vor<br />
dem Verfall. Und mehr noch:<br />
Sie können die DVD beliebig<br />
oft kopieren (lassen), um Sie<br />
an mehrere Familienmitglieder<br />
zu verschenken. Gerade<br />
kurz vor der Weihnachtszeit<br />
könnte das eine brillante Geschenkidee<br />
sein.<br />
Also am besten: nicht lange<br />
warten und die Filme digitalisieren<br />
lassen … Und die persönliche<br />
Film-DVD wird garantiert<br />
ein Erfolg …<br />
Filmdigitalisierung<br />
Auf der Loh 3, 30900 Wedemark,<br />
Tel.: 05130-58 45 445<br />
7<br />
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AKTIV<br />
Ganz schön bunt: Mitarbeiter des<br />
Kommunalen Senioren Service machen<br />
an ihrem Stand auch auf das<br />
neue Logo des KSH aufmerksam.<br />
Auch Bürgermeister Bernhard Strauch<br />
war wieder mit von der Partie: Als Eröffnungsredner<br />
überbrachte er ein<br />
Grußwort der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>,<br />
am Schlagzeug seiner Band<br />
überzeugte er musikalisch.<br />
Schnell wieder auf die Beine kommen,<br />
darum geht es in der Ergotherapie,<br />
<strong>zum</strong> Beispiel nach einem Krankenhausaufenthalt:<br />
Am Stand des Ergotherapie-Praxenverbundes<br />
<strong>Hannover</strong>,<br />
Laatzen und Wedemark zeigen Mitarbeiterinnen<br />
Hilfsmittel,die den Patienten<br />
dabei unterstützen,bald wieder ihren<br />
Alltag bewältigen zu können.<br />
„Einfach knuddelig“ findet Inge Muss<br />
(65, links) die quietschbunten Anti-<br />
Stress-Kissen am Stand von Brandes &<br />
Diesing.<br />
„Spieglein, Spieglein an der Wand ….“<br />
Annette Heilmann aus Celle lässt sich<br />
am Stand von Mitarbeiterin Angelika<br />
Baumgarten von „Christine S. Cosmetics“<br />
beraten. „Man muss rechtzeitig<br />
anfangen, sich um die eigene Schönheit<br />
zu kümmern“, meint die 53-jährige<br />
Ergotherapeutin schmunzelnd.<br />
Wellness, Kultur und Reisen boomt<br />
10 000 Besucher auf der<br />
Messe SENIORA<br />
Mehr als 10.0000 Besucher<br />
strömten Ende September an<br />
den beiden Messetagen durch<br />
die Hallen der SENIORA im <strong>Hannover</strong><br />
Congress Centrum. Veranstalter,<br />
Aussteller und Besucher<br />
zeigten sich zufrieden mit<br />
dem Verlauf der Informationsmesse.<br />
Nicht überraschend: Das<br />
Interesse der Messebesucher<br />
hat sich verändert und galt vor<br />
allem den Themen Gesundheit,<br />
Aktivität und Kultur.<br />
„Die Messe spiegelt damit auch<br />
den Wandel, der sich in der Gesellschaft<br />
allgemein zeigt“, äußert<br />
Veranstaltungsmanagerin<br />
Silke Helms,„die heutige Generation<br />
älterer Menschen achtet<br />
vermehrt auf die eigene Gesundheit,<br />
informiert sich früher und<br />
hat höhere Ansprüche an die Gestaltung<br />
dieses Lebensabschnittes.“<br />
An den Ständen, die Gesundheitschecks<br />
oder Massagen<br />
anboten, war stets viel los. Aber<br />
auch dem Informationsbedürfnis<br />
nach neuen Formen des Wohnens<br />
im Alter und ambulanten<br />
Diensten kamen die Aussteller<br />
nach. „Die Menschen kümmern<br />
sich früher darum, wie sie später<br />
einmal leben möchten“, konstatiert<br />
Silke Helms.<br />
Neu im Programm der Messe<br />
war die so genannte „Aktivi-<br />
tätszone“. Hier konnten sich<br />
Sportvereine und Fitnessclubs<br />
vorstellen und in praktischen<br />
Vorführungen ihre Kurse und<br />
Gruppen vorstellen. „In diesem<br />
Jahr waren die Anmeldungen in<br />
diesem Bereich noch etwas zurückhaltend,<br />
aber wir werden<br />
dieses Angebot auf jeden Fall<br />
ausbauen“, verspricht die Messeveranstalterin.<br />
Das Interesse<br />
der Besucherinnen und Besucher<br />
hat sie da ganz auf ihrer Seite,<br />
das zeigen die Rückmeldungen<br />
der Besucherbefragung.<br />
Neu im Programm war auch die<br />
Tombola, die ebenfalls sehr gut<br />
ankam. Die Aussteller hatten so<br />
viele Preise zur Verfügung gestellt,<br />
dass die Mitarbeiterinnen<br />
des Messeveranstalters<br />
BMS noch einige Zeit nach der<br />
Messe mit dem Zustellen der<br />
Gewinne wie Kosmetiksets,Reisegutscheinen<br />
und Büchern<br />
beschäftigt waren. Einen klei-<br />
„Das ist noch mal gut gegangen“<br />
Edmund Hoffmann (70) hat am<br />
Stand des Internisten Dr. Anselm<br />
Budweg einen Mini-Gesundheitscheck<br />
machen lassen – und ist mit<br />
dem Ergebnis zufrieden: Die Messergebnisse<br />
von Gewicht, Körperfett,<br />
Blutdruck und Sauerstoffsättigung<br />
sind „voll im grünen Bereich“.<br />
Auch Greifvögel können entzücken, vor allem wenn sie noch Babys sind: Das Ehepaar Heinz<br />
und Hildegard Bausneick nimmt mithilfe von Tierpfleger Mario Romano vom Vogelpark<br />
Walsrode Kontakt <strong>zum</strong> sechs Monate alten Turmfalken „Trick“ auf. „Wir hatten selber früher<br />
mal einen Papagei und zurzeit noch einen Wellensittich“ begründet Hildegard Bausneick<br />
ihr Interesse.<br />
nen Wermutstropfen gab es<br />
ausgerechnet dadurch, dass die<br />
Messe sich auf zwei Hallen vergrößert<br />
hatte. Die Akustik in<br />
der kleineren Halle wurde <strong>zum</strong><br />
Problem, weil dort die Bühne<br />
stand und das vielfältige musikalische<br />
Programm häufig alles<br />
übertönte. „Das Hallendach ist<br />
aus Aluminium und dadurch<br />
war die Geräuschkulisse wirklich<br />
manchmal schwierig“, gesteht<br />
Silke Helms ein. Verkleinern<br />
wird man sich deshalb im<br />
nächsten Jahr sicher nicht, aber<br />
Flötentöne, aber im ganz positiven Sinne,<br />
gab es am Stand des Senioren- und Pflegeheim<br />
Am Steuerndieb zu hören. Einrichtungsleiter<br />
Antonio Bilbao hatte den jungen<br />
Musikhochschulstudenten Öncü Ucar<br />
engagiert und wollte damit auf einen<br />
Schwerpunkt seiner Einrichtung aufmerksam<br />
machen: "Wir wollen unser kulturelles<br />
Angebot, mit dem wir gute Erfahrungen<br />
machen, noch weiter ausbauen."<br />
das Problem werde gelöst, verspricht<br />
Helms.<br />
Das Musikprogramm animierte manche<br />
Besucher und Aussteller zu einem flotten<br />
Tänzchen, wie hier Barbara Sawade von der<br />
BAGSO mit ihrem Bruder.<br />
Wer guckt denn da so grimmig? „Gestatten:<br />
Koslowski!“ – Die Polizeidirektion<br />
<strong>Hannover</strong> ist auch dabei – auf der<br />
Bühne und hier am eigenen Stand mit<br />
Informationen zur Präventionspuppenbühne.<br />
8 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Da macht schon das Zusehen Spaß.<br />
Viel Andrang herrscht bei den Wellness-Angeboten,<br />
wie hier bei der<br />
„Pantei-Luar“- Massage am Stand der<br />
Ernst-August Kosmetik. Christin Bartes<br />
Wohlfühlbehandlung kommt<br />
auch einer gestressten Messe-Kollegin<br />
zugute …<br />
Neben den Informationsständen zu<br />
Wohnen, Gesundheit und Reisen bot<br />
die SENIORA auch Technisches, wie<br />
hier Neuerungen auf dem Fahrradmarkt.<br />
Von der Messe ins Fernsehen: Ein gefragter<br />
Experte ist in diesen Wochen<br />
der Finanzfachmann Hermann-Josef<br />
Tenhagen, Chefredakteur der Zeitschrift<br />
„Finanztest“, der auf der SE-<br />
NIORA über Finanzgeschäfte im Alter<br />
informierte und dabei auch auf die<br />
aktuelle Bankenkrise einging.<br />
Der Seniorenbeirat informiert über<br />
seine Arbeit: Auch die Vorsitzende Rosemarie<br />
Hochhut und Stellvertreter<br />
Gerhard Elsner stehen für Gespräche<br />
bereit.<br />
Aktiv in der Aktivitätszone: Viele guckten<br />
zu, einige nutzten die Gelegenheit<br />
und machten mit, <strong>zum</strong> Beispiel bei<br />
Übungen zur Selbverteidigung, hier<br />
demonstriert von einer Mitarbeiterin<br />
der GPL, einem Anbieter für Gewaltpräventionslehrgänge.<br />
AKTIV<br />
9
REISEN REISEN<br />
Goslar im Harz<br />
Eine Stadt zwischen Natur und Wellness, Historie und moderner Kunst<br />
Die Silhouette der an den nordwestlichen<br />
Ausläufern des Harzes<br />
gelegenen Stadt Goslar ist<br />
von den Türmen der 47 Kirchen<br />
und Kapellen bestimmt. Im<br />
Stadtbild spiegelt sich die Vergangenheit<br />
in den Gildehäusern,<br />
dem historischen Rathaus<br />
und Bürgerhäusern mit kunstvoll<br />
geschnitztem Fachwerk.<br />
Die mittelalterliche Altstadt<br />
Goslars wurde zusammen mit<br />
dem Erzbergwerk Rammelsberg<br />
1992 auf der Weltkulturerbeliste<br />
der UNESCO eingetragen. Das<br />
stillgelegte Bergwerk dokumentiert<br />
zehn Jahrhunderte Bergbaugeschichte.<br />
Die Landschaft<br />
um Goslar ist durch den Bergbau<br />
geprägt und der Harzwald<br />
wandelte sich durch den<br />
Holzbedarf für den Bergbau<br />
vom Misch- <strong>zum</strong> Fichtenwald.<br />
Ihren Namen<br />
verdankt die Harzstadt<br />
einer Sage aus dem 16.<br />
Jahrhundert, nach der der Ritter<br />
Ramm bei einem Jagdausflug<br />
auf eine Erzader stieß. Man benannte<br />
den Berg nach ihm<br />
„Rammelsberg“ und die Stadt<br />
nach seiner Gemahlin Gosa.<br />
Ein einzigartiges Denkmal weltlicher<br />
Baukunst ist die im 11.<br />
Jahrhundert unter Heinrich III.<br />
errichtete Kaiserpfalz. Über 200<br />
Jahre wurde hier auf zahlreichen<br />
Reichs- und Hoftagen<br />
deutsche und europäische Geschichte<br />
geschrieben – ein Muss<br />
für jeden Besucher der Harzstadt.<br />
Bei einem stimmungsvollen<br />
Altstadtbummel werden<br />
Besucher früher oder später auf<br />
das „Große Heilige Kreuz“<br />
stoßen. 1254 wurde es<br />
als Einrichtung der<br />
städtischen Armenfürsorgegegründet.<br />
In den<br />
kleinen „Pfründnerstübchen“<br />
ha-<br />
Der Schuhhof ist der älteste Platz Goslars und umgeben von<br />
malerischen Fachwerkhäusern.<br />
Städtische Geschichte , Kunstgeschichte und geologische Sammlungen<br />
findet man im Goslarer Museum<br />
ben heute Kunsthandwerker ihre<br />
Verkaufswerkstätten und machen<br />
aus dem bedeutenden Denkmal<br />
einen Ort lebendiger Kultur.<br />
Wer Goslar zwischen dem 26.<br />
November und dem 29. Dezember<br />
bereist, ist mitten im bunten<br />
Geschehen des „schönsten<br />
Weihnachtsmarktes Norddeutschlands“<br />
auf dem Marktplatz<br />
unter den Zinnen des historischen<br />
Rathauses.<br />
Diese geschichtsträchtige Atmosphäre<br />
vermischt sich in<br />
Goslar zu einer ganz eigenen<br />
Lebendigkeit, denn im gesamten<br />
Stadtgebiet und besonders<br />
im Mönchehaus-Museum ist<br />
auch moderne Kunst präsent.<br />
Seit 1975 verleiht die Stadt Goslar<br />
mit dem „Kaiserring“ einen<br />
renommierten Kunstpreis.<br />
Für Outdoorfans ist der Walderlebnispfad<br />
Goslar mit einem<br />
Hand- und Fußfühlpfad einen<br />
Abstecher von zehn Minuten<br />
Fußweg ab dem Bahnhof wert.<br />
Die romantische Wanderwegvariante<br />
ist der Liebesbankweg<br />
bei Goslar-Hahnenklee mit 25<br />
liebevoll gestalteten Bänken<br />
und poetischen Ge(h)-dicht-<br />
In der ehemaligen Armenherberge<br />
„Großes Heiliges Kreuz“<br />
bieten heute Kunsthandwerker<br />
ihre Unikate an.<br />
Steinen. Höher hinaus geht es<br />
auf dem Brocken, dem höchsten<br />
Berg Norddeutschlands und<br />
Schauplatz vieler Sagen. Vielleicht<br />
liegt es daran, dass seine<br />
Spitze 300 Tage im Jahr im Nebel<br />
verborgen ist und Effekte wie das<br />
so genannte „Brockengespenst“<br />
Bergsteiger erschrecken. Die Sagen<br />
und Legenden, die sich um<br />
Goslar und den Harz ranken,sind<br />
vielleicht auch eine Reaktion auf<br />
die Besonderheit dieses Ortes<br />
und seiner malerischen Umgebung.<br />
(tan)<br />
10 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Highlights Goslar<br />
Kaiserpfalz<br />
Kaiserbleek 6,<br />
38640 Goslar<br />
Tel: 05321 / 311 96 93<br />
Öffnungszeit von<br />
November bis März<br />
tägl. 10-16 Uhr<br />
Großes Heiliges Kreuz<br />
Hoher Weg 7,<br />
38640 Goslar<br />
Tel: 05321 / 21800<br />
Öffnungszeit:<br />
tägl. außer montags 11-17 Uhr<br />
Mönchehaus-Museum<br />
für moderne Kunst<br />
Mönchestraße 1,<br />
38640 Goslar<br />
Tel. 05321-29570<br />
Öffnungszeit:<br />
tägl. außer montags<br />
10-17 Uhr<br />
Wasserfall Romkerhall<br />
Einer der schönsten Wasserfälle<br />
im Harz<br />
(Gegenüber dem „Kleinsten<br />
Königreich der Welt“)<br />
Im Okertal 24<br />
38644 Goslar<br />
www.harzlife.de<br />
Informationen<br />
Weitere Informationen gibt<br />
es auf der Internetseite:<br />
www.goslar.de.<br />
Die Tourist-Information<br />
Goslar ist unter<br />
Telefon 05321-780-60<br />
erreichbar.<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Natürlicher Charme zu jeder Jahreszeit<br />
Halbinsel Zingst bezaubert auch im Herbst und Winter<br />
Die deutsche Halbinsel Zingst<br />
liegt am östlichen Ende der Halbinselkette<br />
Fischland-Darß-Zingst<br />
an der Ostsee inmitten des Nationalparks<br />
Vorpommersche Boddenlandschaft.<br />
Sie gehört <strong>zum</strong><br />
Landkreis Nordvorpommern in<br />
Mecklenburg-Vorpommern und<br />
ist seit 2002 staatlich anerkanntes<br />
Seeheilbad.<br />
Natur- und Kulturerlebnis, beides<br />
finden Urlauber das ganze<br />
Jahr in Zingst,das sich zu einem<br />
attraktiven Ferienort mit<br />
Charme in modernem Ambiente<br />
entwickelt hat. Große feinsandige<br />
Strände und die einmalige<br />
Naturlandschaft des<br />
Nationalparks laden zu Ausflügen<br />
und Unternehmungen ein.<br />
Das sehr gut ausgebaute Radund<br />
Wanderwegenetz, ein vielfältiges<br />
Sportprogramm sowie<br />
Wellness- und Kurangebote<br />
bieten Erholungssuchenden<br />
aktiven Urlaub im gesunden<br />
Seeklima. Die Anerkennung als<br />
VERANSTALTUNGSTIPP<br />
GOSLAR<br />
Traditionelles &<br />
Alte Braukunst<br />
Die Geschichte des Bierbrauens<br />
in Goslar. Amüsant, informativ<br />
und spannend verpackt von<br />
Stadtführern und dem Gose-<br />
Braumeister Odin Paul. Ein<br />
echtes Erlebnis mit Stadtrundgang,<br />
Bierseminar, Verkostung<br />
und Spezialitätenessen.<br />
Termin: 10. Dezember 2008.<br />
Beginn um 17 Uhr (Dauer ca.<br />
4 bis 5 Stunden).Weitere Termine<br />
auf Anfrage, Anmeldung<br />
erforderlich. Inklusivpreis<br />
pro Person: EUR 19,50<br />
Anfragen & Buchungen<br />
GOSLAR Marketing GmbH<br />
Markt 7, 38640 Goslar<br />
Tel. 05321-780620<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Ostseeheilbad erhielt Zingst<br />
durch die Zertifizierung des<br />
Kurmittelcentrums, das ambulante<br />
Kuren anbietet.<br />
Aber auch kulturell interessierte<br />
Urlauber kommen auf ihre<br />
Kosten: Wer sich etwa auf die<br />
Spuren des deutschen Theologen<br />
und Widerstandskämpfers<br />
Dietrich Bonhoeffer machen<br />
möchte, wird die „Bonhoeffer-<br />
Kapelle“ im Zingsthof besuchen,<br />
in der eine Gedenktafel<br />
an die Besuche des Theologen<br />
in den 30er Jahren erinnert.<br />
Auch eine Besichtigung der<br />
neugotischen Kirche „Peter<br />
und Paul“ aus dem Jahr 1862 ist<br />
lohnenswert. Sie wurde von einem<br />
Schüler des berühmten<br />
preußischen Architekten Karl<br />
Friedrich Schinkels vollendet.<br />
Zeitgenössische Kultur gibt<br />
es in der Galerie Villa Ruh: Am<br />
16. November eröffnet dort<br />
die internationale Foto-Ausstellung<br />
„Hasselblad-Masters<br />
2008“ mit den Fotografien<br />
der Gewinner des gleichnamigen<br />
Fotowettbewerbs. Zu<br />
sehen sind die Exponate noch<br />
bis <strong>zum</strong> 26. Januar 2009.<br />
Foto: © C. Nöhren/PIXELIO<br />
11
GESUNDHEIT<br />
Kleiner Piks mit großer Wirkung<br />
Schutzimpfungen sind wichtige Vorsorgemaßnahme<br />
– Apotheken beraten<br />
Anlässlich der Impfberatungswochen<br />
in etwa 900 als seniorengerecht<br />
zertifizierten Apotheken<br />
ließ sich auch der<br />
Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
der Senioren-Organisationen<br />
e.V. (BAGSO) Walter<br />
Link gegen Grippe und durch<br />
Pneumokokken bedingte Lungenentzündung<br />
impfen.<br />
„Diese Vorsorgemöglichkeit<br />
wird viel zu selten wahrgenommen.<br />
Ich wollte mit gutem<br />
Beispiel vorangehen, indem ich<br />
mich selbst impfen lasse“, erläuterte<br />
der ehemalige Bundestagsabgeordnete<br />
sein Engagement.<br />
Er wies darauf hin,<br />
dass jährlich weit mehr Menschen<br />
an den Folgen von Grip-<br />
Walter Link, Vorsitzender der BAGSO, geht mit gutem Beispiel voran<br />
und lässt sich impfen.<br />
Was geschieht bei einer<br />
Impfung?<br />
Durch die Impfung wird das<br />
Immunsystem angeregt, Antikörper<br />
und so genannte Gedächtniszellen<br />
zu bilden. Bei<br />
Kontakt mit den entsprechenden<br />
Erregern werden<br />
diese Gedächtniszellen aktiviert<br />
und Antikörper hergestellt.<br />
So ist eine schnelle und<br />
effektive Abwehr möglich,<br />
ohne dass es zu einer Erkrankung<br />
kommt. Impfungen<br />
sind im Allgemeinen sehr gut<br />
verträglich. Trotzdem können<br />
sie zu Rötungen oder Schwellungen<br />
an der Einstichstelle,<br />
leichtem Fieber oder zu allgemeinem<br />
Unwohlsein führen.<br />
Diese Symptome sind jedoch<br />
vorübergehend und klingen<br />
meist schnell und folgenlos<br />
wieder ab. Sie sind kein<br />
Grund zur Beunruhigung,<br />
sondern zeigen, dass das Immunsystem<br />
aktiviert ist.<br />
Wie lange wirkt eine<br />
Impfung?<br />
Die Schutzdauer von Impfungen<br />
ist unterschiedlich. Bei<br />
pe und Lungenentzündung<br />
sterben als bei Verkehrsunfällen<br />
und die meisten älter als 60<br />
Jahre sind. „Die Beratungswochen,<br />
die sehr gut begonnen<br />
haben, werden bis März 2009<br />
fortgeführt und sind Teil der<br />
Kampagne ‚BAGSO empfiehlt –<br />
Impfen lassen’, in deren Rahmen<br />
ältere Menschen über<br />
wichtige Impfungen aufklärt<br />
werden sollen.“<br />
900 Apotheken beteiligen sich<br />
bundesweit an der Aktion,<br />
auch in <strong>Hannover</strong> und der Region<br />
sind einige Geschäfte dabei.<br />
Erkennbar sind die teilnehmenden<br />
Apotheken durch ein<br />
besonderes Logo („Seniorengerechte<br />
Apotheken – BAGSO<br />
empfohlen“ – siehe nebenstehende<br />
Abbildung).<br />
Dort können sich Kunden ausführlich<br />
<strong>zum</strong> Thema Impfungen<br />
für Senioren informieren.<br />
Die Apotheken bieten außer-<br />
der Grippe-Impfung wird eine<br />
jährliche Wiederholung<br />
empfohlen. Andere Impfungen,<br />
wie z. B. gegen Tetanus<br />
und Diphtherie, werden alle<br />
10 Jahre aufgefrischt.<br />
Kann die Impfung<br />
auch schaden?<br />
• Wer gegen einzelne Inhaltsstoffe<br />
der Impfung allergisch<br />
ist oder es befürchtet,<br />
sollte sich vor der<br />
Impfung genau bei seinem<br />
Arzt informieren.<br />
• Menschen, die eine akut<br />
behandlungsbedürftige Er-<br />
dem im Aktionszeitraum Flyer,<br />
Broschüren und Selbsttests an,<br />
die die BAGSO entwickelt hat.Inhaltlich<br />
steht dabei die Vorbeugung<br />
vor Grippe und Lungenentzündung<br />
im Vordergrund.<br />
Die Apotheken wurden zuvor<br />
anhand von Kriterien wie kundenorientierte<br />
Beratung auf<br />
ihre besondere Eignung für Senioren<br />
überprüft.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
auf der Internetseite der<br />
BAGSO unter www.bagso.de.<br />
krankung haben, sollten sich<br />
erst impfen lassen,wenn der<br />
gesundheitliche Zustand es<br />
wieder erlaubt.<br />
• Menschen, die an einer Immunschwäche<br />
leiden, sollten<br />
bei Impfungen mit Lebendimpfstoffen<br />
im Vorfeld<br />
einen Arzt aufsuchen.<br />
• Schwangere sollten sich<br />
nur den Impfungen unterziehen,<br />
die unbedingt erforderlich<br />
sind bzw. ausdrücklich<br />
für Schwangere<br />
empfohlen wurden.<br />
12 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Kaffee ist besser als sein Ruf<br />
Deutsche Gesellschaft für Ernährung räumt mit Vorurteil auf<br />
Nach jeder Tasse Kaffee solle<br />
auch ein Glas Wasser getrunken<br />
werden, da Kaffee „treibt“, so ein<br />
häufig gut gemeinter Rat. Aber<br />
stimmt es, dass Kaffee dem Körper<br />
Wasser entzieht und somit<br />
nicht zur Flüssigkeitszufuhr hinzuzählt?<br />
Die Deutsche Gesellschaft<br />
für Ernährung (DGE) hat es<br />
untersucht. Die Antwort wird alle<br />
Liebhaber des schwarzen Getränkes<br />
freuen. Sie lautet: Nein.<br />
Es schade zwar nicht, zu einer<br />
Tasse Kaffee auch ein Glas Wasser<br />
zu trinken, so das Fazit der<br />
DGE,notwendig sei es aber nicht.<br />
Für viele Menschen leistet Kaffee<br />
einen wesentlichen Beitrag<br />
zur täglichen Gesamtwasserzufuhr.<br />
Es wird in die Flüssigkeitsbilanz<br />
einbezogen, wie jedes andere<br />
Getränk auch, <strong>zum</strong> Beispiel<br />
ein Glas Saft, eine Tasse Tee oder<br />
ein Glas Bier am Abend.<br />
Richtig ist, dass im Kaffee enthaltenes<br />
Koffein einen harntreibenden<br />
Effekt hat. Sowohl die<br />
Menge des Koffeins als auch die<br />
Frequenz des Kaffeekonsums<br />
haben hierauf einen Einfluss.<br />
Der Effekt ist jedoch nur vorübergehend<br />
und bei regelmäßigem<br />
Kaffeekonsum weniger<br />
stark ausgeprägt, so dass sich<br />
der Flüssigkeitshaushalt innerhalb<br />
eines Tages wieder im<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Gleichgewicht befindet. Bei höheren<br />
Koffeinkonzentrationen<br />
führt die hohe Koffeinzufuhr neben<br />
der vermehrten Wasserausscheidung<br />
auch zu einer vermehrten<br />
Salz- und insbesondere<br />
Natriumausscheidung. Auch<br />
dieser Effekt wird regelmäßig<br />
durch Kompensationsmechanismen<br />
ausgeglichen.<br />
Wegen seiner anregenden Wirkung<br />
auf Herz und Kreislauf soll-<br />
GESUNDHEIT<br />
te Kaffee nicht <strong>zum</strong> Durstlöschen<br />
verwendet werden, so die<br />
Empfehlung der DGE. Hier sind<br />
Mineral- und Trinkwasser und<br />
andere kalorienarme Getränke,<br />
wie Schorlen aus Fruchtsaft und<br />
Wasser sowie Früchte- und<br />
Kräutertees die bessere Alternative.Gegen<br />
den täglichen moderaten<br />
Genuss von bis zu 4 Tassen<br />
Kaffee mit 350 mg Koffein ist allerdings<br />
nichts einzuwenden.<br />
13<br />
Foto: © S. Hofschlaeger/PIXELIO
--- Anzeige ---<br />
GESUNDHEIT<br />
Eine weitere Stufe <strong>zum</strong><br />
Pflegeerfolg<br />
Der 01.01.1995, ein Schlaglicht<br />
deutscher Gesundheitspolitik.<br />
Ein wichtiger Grundstein<br />
für unsere Versorgung im Falle<br />
einer Pflegebedürftigkeit<br />
wurde gelegt – die Einführung<br />
der Pflegeversicherung.<br />
Seither verfügen hilfebedürftige<br />
Personen über die<br />
Möglichkeit, Geld- oder<br />
Sachleistungen zu beziehen,<br />
um ihre eigene Versorgung<br />
sicher zu stellen. So weit, so<br />
gut! Doch leider ergeben sich<br />
daraus auch gewisse Spannungsfelder<br />
zwischen Versicherten<br />
auf der einen und<br />
Versicherungsträgern (Pflegekasse)<br />
auf der anderen Seite.<br />
Die beantragten Leistungen<br />
(der Pflegebedürftigen)<br />
werden vor der Bewilligung<br />
durch ein Kontrollorgan<br />
überprüft, was nachvollziehbar<br />
scheint. Es handelt sich<br />
um den Medizinischen Dienst<br />
der Krankenkassen (MDK). Je<br />
nach Empfehlung durch einen<br />
Gutachter des MDKs,<br />
wird die gewünschte Pflegestufe<br />
dann erteilt oder mehrfach<br />
abgelehnt.<br />
Ein weiteres Schlaglicht<br />
ereilte uns jüngst im Juli<br />
2008 – das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz!Verbesserte<br />
Bedingungen und eine<br />
Leistungsanhebung (z.B.<br />
mehr Pflegegeld) sind das<br />
Resultat! Unter dem Strich<br />
steht endlich einmal mehr!<br />
Doch es bleibt die Frage, was<br />
geschieht, wenn auch diese<br />
Weiterentwicklung nicht zur<br />
angestrebten Pflegestufe<br />
führt? Der Versicherte steht<br />
vor einem Berg an Gesetzen<br />
und Richtlinien! Er ist der<br />
Willkür eines Kontrollorganes<br />
ausgesetzt, das sich<br />
selbst Empfehlungen erteilt<br />
und überwacht. Sinnvoll ist<br />
hier nur die Begleitung durch<br />
unabhängige Pflegegutachter!<br />
Dies wäre eine weitere<br />
Stufe <strong>zum</strong> Pflegeerfolg!<br />
Mirko Steinkamp<br />
Pflege- und Gesundheitswissenschftl.<br />
u. med. Fachjourn.<br />
Kanzlei MPQS GmbH<br />
Am 9. November von 15.30 bis<br />
17.30 Uhr lädt die Paracelsus-<br />
Klinik Langenhagen zu einem<br />
Benefizkonzert mit verschiedenen<br />
Ensembles ein. Mit von<br />
der Partie ist das „Hausorchester<br />
des Prinzen von <strong>Hannover</strong>“<br />
unter Leitung von Ernst<br />
Müller.<br />
Müller ist als Leiter verschiedener<br />
Orchester weit über<br />
<strong>Hannover</strong> und die Region hinaus<br />
bekannt. Bereits 1958<br />
gründete der damals 18-Jährige<br />
Dirigent das Blasorchester<br />
der Stadt Langenhagen. Weitere<br />
Programmpunkte sind<br />
Auftritte des Singkreises Langenhagen<br />
sowie des „Teufelsgeigers“<br />
Charly Neumann.<br />
Das Benefizkonzert findet<br />
im Rahmen der bundeswei-<br />
VERANSTALTUNG<br />
Orchester, Chor und Teufelsgeiger<br />
Benefiz-Konzert<br />
in der Paracelsus-Klinik<br />
ten Informationskampagne<br />
der Deutschen Herzstiftung<br />
<strong>zum</strong> Thema „Herzklappenerkrankungen,Herzklappenoperationen<br />
sowie Gerinnungshemmung"<br />
statt. Die<br />
Paracelsus-Klinik Langenhagen<br />
ist auch in diesem Jahr<br />
wieder Partner der Deutschen<br />
Herzstiftung und Ausrichter<br />
der Veranstaltung.<br />
Besucher können sich an diesem<br />
Tag bei „Musik, die zu<br />
Herzen geht" über die Deutsche<br />
Herzstiftung informieren.<br />
Der Eintritt ist frei, um<br />
Spenden zugunsten der<br />
Deutschen Herzstiftung wird<br />
gebeten.<br />
Ort: Paracelsus Klinik Langenhagen,<br />
Oertzeweg 24,<br />
30853 Langenhagen<br />
14 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
--- Anzeige ---<br />
Tun Sie Ihren Ohren was Gutes<br />
Neuvorstellung der Dual-Hörsysteme auf dem 53. internationalen<br />
Hörgeräteakustiker-Kongress in Leipzig. Silvana<br />
Boecker vom Hörgerätestudio Zöllner war für Sie dabei.<br />
Wir alle sind im Alltag umgeben<br />
von Klängen und Stimmen<br />
– 24 Stunden am Tag. Das Gehör<br />
arbeitet kontinuierlich daran,dieses<br />
akustische Panorama<br />
aufzunehmen. So wie unser<br />
Herz ohne Pause den Blutkreislauf<br />
steuert, so steht auch das<br />
Gehör täglich vor einer großen<br />
Herausforderung.<br />
Wenn das Hörvermögen<br />
nachlässt, gleichen Hörsysteme<br />
den Verlust aus. Zwar<br />
bringen auch die besten Hörsysteme<br />
nicht das natürliche<br />
Hörvermögen zurück.Sie machen<br />
es aber möglich, die<br />
Welt wieder klar und deutlich<br />
zu hören.<br />
Doch Hörsystem ist nicht<br />
gleich Hörsystem. So wie eine<br />
HiFi-Anlage vom Discounter<br />
sich anders anhört als die<br />
vom Qualitäts-Hersteller, so<br />
unterscheiden sich auch<br />
Hörsysteme in ihrem Klang.<br />
Je besser sie sind, umso authentischer<br />
die Hörerlebnisse,<br />
die sie vermitteln.<br />
Silvana Boecker<br />
„Jetzt gibt es mit dem neuen<br />
Dual-Hörsystem ein Hörgerät,<br />
das alles übertrifft,was es bisher<br />
gab“, sagt Silvana Boekker<br />
vom Hörgerätestudio<br />
Zöllner. „Sie klingen sehr<br />
warm und angenehm. Zugleich<br />
geben Sie Sprache gestochen<br />
scharf wieder. Es existiert<br />
gegenwärtig nichts<br />
Vergleichbares auf der Welt.“<br />
Möchten Sie erfahren, ob<br />
Dual Hörsysteme auch Ihnen<br />
neue Hörerlebnisse vermit-<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
teln? Dann machen wir Ihnen<br />
einen Vorschlag: Testen Sie<br />
Dual bei uns – kostenlos und<br />
unverbindlich. Tragen Sie die<br />
Geräte zur Probe und bilden<br />
GESUNDHEIT<br />
Sie sich eine eigene Meinung.<br />
Sie haben Interesse? Dann<br />
rufen Sie uns an und vereinbaren<br />
Sie einen Termin.<br />
15
WOHNEN<br />
Stichwort:<br />
Betreutes Wohnen<br />
„Betreutes Wohnen“ ist das<br />
Wohnen in einer altersgerechten,<br />
barrierefreien Wohnung<br />
oder Wohnanlage mit<br />
einem zusätzlichen Angebot<br />
von Grund- und Wahlleistungen.<br />
Zu den Grundleistungen<br />
gehören eine Ansprechperson,<br />
die berät und weitere<br />
Dienste vermittelt,eine technische<br />
Betreuung sowie die<br />
Anschlussmöglichkeit an ein<br />
Hausnotrufsystem.<br />
Eigentliche Betreuung und<br />
Pflegeleistungen sowie andere<br />
Dienstleistungen wie Hilfe<br />
im Haushalt sind so genannte<br />
Wahlleistungen, die zusätzlich<br />
angeboten werden oder<br />
von externen Anbietern eingekauft<br />
werden müssen. Angeboten<br />
wird das Betreute<br />
Wohnen von Wohngenossenschaften,<br />
Unternehmen der<br />
Wohnungswirtschaft oder<br />
von Wohlfahrtsverbänden.<br />
Der Begriff „Betreutes Wohnen“<br />
ist nicht geschützt. Fragen<br />
Sie deshalb gründlich<br />
nach, welche Dienstleistungen<br />
tatsächlich erbracht<br />
werden.<br />
Stichwort: Service-Wohnen<br />
Unter „Service-Wohnen“ versteht<br />
man das Wohnen in einer<br />
herkömmlichen Wohnung<br />
oder Immobilie inklusive<br />
einiger Grundleistungen.Dazu<br />
gehören etwa beratende<br />
Hausbesuche, die Vermittlung<br />
weiterer Dienstleistungen<br />
sowie eine technische<br />
Betreuung. Angeboten wird<br />
das Service-Wohnen von<br />
Wohngenossenschaften, Unternehmen<br />
der Wohnungswirtschaft<br />
oder von Wohlfahrtsverbänden.<br />
Der Begriff<br />
„Service-Wohnen“ ist nicht<br />
geschützt. Fragen Sie deshalb<br />
gründlich nach, welche<br />
Dienstleistungen tatsächlich<br />
erbracht werden.<br />
Eine tierische Freundschaft<br />
Sunrise Domizil besucht Patentier „Pünktchen“<br />
Die Überraschung war gelungen:<br />
Als die Senioren vom Sunrise<br />
Domizil in <strong>Hannover</strong> wieder<br />
einmal ihren Paten-Pinguin<br />
Pünktchen besuchen wollten,<br />
machte ihnen der Erlebnis-Zoo<br />
<strong>Hannover</strong> eine große Freude.<br />
Sie durften den munteren kleinen<br />
Kerl, für den sie gerade die<br />
Patenschaft für ein weiteres<br />
Jahr verlängert haben, hautnah<br />
erleben. Nur das Streicheln<br />
überließen die Damen lieber<br />
der erfahrenen Tierpflegerin<br />
Sigrid Flohr. Denn Pünktchens<br />
Schnabel ist ganz schön scharf.<br />
Das spürten auch die Stoff-Pinguine,<br />
die Sunrise-Direktor<br />
Adrian Grandt <strong>zum</strong> Besuch des<br />
Patentiers mitgebracht hatte.<br />
Ob Elefant, Gorilla, Wolf und<br />
Känguru oder Flamingo, Erdmännchen<br />
und Pinguin: Alle<br />
Senioren vom Sunrise Domizil und Sunrise-Direktor Adrian Grandt besuchen Paten-Pinguin<br />
Pünktchen. Tierpflegerin Sigrid Flohr hat ein waches Auge auf den<br />
Pinguin, der wiederum ein Auge auf die Stoffpinguine geworfen hat…<br />
Tierfreunde und Unternehmen<br />
können dem Erlebnis-Zoo <strong>Hannover</strong><br />
mit einer jährlichen Tierpatenschaft<br />
helfen. Die Einnahmen<br />
daraus werden für<br />
den Artenschutz im Zoo verwendet<br />
und kommen somit allen<br />
Tieren zugute. 160 Paten<br />
unterstützen derzeit den Zoo.<br />
So hat „aha“, die Abfallbeseitigungsgesellschaft<br />
der Region<br />
<strong>Hannover</strong>, einen Schmutzgeier<br />
als Patentier gewählt, die Contitec<br />
Holding unterstützt ein<br />
profilreiches Gürteltier.<br />
„Reizende“<br />
Skatfreunde suchen<br />
Mitspieler<br />
Wer Spaß am ernsthaften,<br />
aber nicht verbissenen Skatspielen<br />
hat, ist herzlich nach<br />
Ahlem eingeladen.<br />
Die Skatspieltruppe trifft<br />
sich mittwochs ab 14 Uhr im<br />
Haus der Begegnung, Krugstraße<br />
7 in Ahlem.<br />
Weitere Informationen gibt<br />
es beim Kommunalen Seniorenservice<br />
<strong>Hannover</strong> unter<br />
der Tel.: 0511 / 168 42 65 1.<br />
16 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Neues Beratungszentrum in Kirchrode<br />
„Da mussten wir einfach zugreifen!“,<br />
meinte Dr. Ulrich Spielmann,<br />
Geschäftsführer der Henriettenstiftung<br />
Altenhilfe,„als sich<br />
die einmalig günstige Gelegenheit<br />
bot, ein kleines Ladengeschäft<br />
mitten im Herzen von<br />
Kirchrode zu mieten.“ Gerade einmal<br />
sechs Wochen hat es gedauert,<br />
bis aus dem Plan Wirklichkeit<br />
wurde und das Beratungszentrum<br />
als gemeinsames Angebot<br />
von Henriettenstiftung, Annastift<br />
und Friederikenstift Mitte September<br />
seine Pforten öffnete.<br />
Ältere Menschen, Menschen mit<br />
Behinderungen und Angehörige,<br />
die sich informieren wollen,<br />
welche Unterstützungsmöglichkeiten<br />
es für sie gibt oder auf<br />
welche Leistungen sie Anspruch<br />
haben, erhalten hier nicht nur<br />
Auskünfte, sondern auf Wunsch<br />
auch Hilfe bei der Antragstellung<br />
oder bei der Auswahl geeigneter<br />
Einrichtungen und Dienste.<br />
Das zwölfköpfige Team besteht<br />
aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,die<br />
alle auch sonst professionell<br />
beratend tätig sind: Stefan<br />
Kählig ist Pflegedienstleiter des<br />
Ambulanten Dienstes des Annastifts<br />
und kennt sich bestens aus<br />
bei Angeboten und Leistungen<br />
der persönlichen Betreuung und<br />
Pflege in der eigenen Wohnung.<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Staatssekreträrin Dr. Christine Hawighorst schließt die Tür <strong>zum</strong><br />
neuen Beratungszentrum auf. (Links) Dr. Ulrich Spielmann, Geschäftsführer<br />
Henriettenstiftung Altenhilfe gGmbH<br />
Geht es um Pflegeheime und<br />
spezielle Angebote für Demenzkranke,<br />
ist Claus Albers vom Sozialen<br />
Dienst des Altenzentrums<br />
Kirchrode ein erfahrener Gesprächspartner.<br />
Für Ulrike Depping<br />
vom Ambulanten Dienst<br />
des Friederikenstifts gehört die<br />
Beratung über allgemeine Rechte<br />
und die Vermittlung von Begutachtungsterminen<br />
seit vielen<br />
Jahren <strong>zum</strong> Alltagsgeschäft.<br />
„So hat jeder im Team seine<br />
Schwerpunkte und kann gleichzeitig<br />
auf die Kompetenz der anderen<br />
zurückgreifen“ erklärt Dr.<br />
Ulrich Spielmann das Konzept.<br />
Neben der individuellen Bera-<br />
tung sind Informationsveranstaltungen<br />
sowie Schulungskurse<br />
für pflegende Angehörige geplant.<br />
Beratungszentrum<br />
Henriettenstiftung,<br />
Tiergartenstraße 124<br />
(direkt am Großen Hillen),<br />
30559 <strong>Hannover</strong>.<br />
Tel: 0511 / 52 47 82 6<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags bis samstags von 10<br />
bis 13 Uhr und außer am Samstag<br />
auch von 15 bis 18 Uhr<br />
Beratungsstellen:<br />
Wohnen im Alter<br />
WOHNEN<br />
Architektenkammer<br />
Niedersachsen<br />
Wohnberatung<br />
(Umbaumaßnahmen)<br />
Friedrichswall 5<br />
Tel.: 0511/28 09 621<br />
DRK Beratung von Senioren<br />
und Angehörigen<br />
DRK Region <strong>Hannover</strong><br />
Hildesheimer Str. 280 A<br />
Tel.: 0511/837 95 90<br />
Handwerkskammer<br />
<strong>Hannover</strong><br />
Berliner Allee 17<br />
Tel.: 0511/34 85 90<br />
Kommunaler<br />
Seniorenservice <strong>Hannover</strong><br />
Ihmepassage 5<br />
(Eingang Blumenauer Straße)<br />
0511/168 42 345<br />
Sozialverband Deutschland<br />
Pflege- und Wohnberatung<br />
Herschelstraße 31<br />
Tel.: 0511 /70 14 843<br />
Region <strong>Hannover</strong><br />
Wohnberatung für<br />
ältere Menschen<br />
Hildesheimer Straße 20<br />
Tel.: 0511 /61 62 25 07<br />
(Auswahl / Alle Angaben ohne Gewähr)<br />
17
WOHNEN<br />
Feuchtigkeit im Haus?<br />
Sanierungstipps für Immobilienbesitzer Für alle Literaturfans in Ahlem<br />
Wenn es mit Herbstbeginn<br />
draußen wieder kühl und feuchter<br />
wird, wissen die meisten erst<br />
ihr warmes, trockenes Zuhause<br />
zu schätzen.<br />
Doch in so manches Haus zieht<br />
mit der dunklen Jahreszeit oft<br />
unbemerkt auch die Nässe<br />
gleich mit ein. Defekte Leitungen,<br />
undichte Kellerfenster,<br />
fehlende Dichtungen, ein un-<br />
geeigneter Putz oder ein undichtes<br />
Dach, für Feuchtigkeit im<br />
Haus kann es viele Gründe geben.<br />
Ist das Wasser erst einmal<br />
drin, kann es nicht nur hässliche<br />
Spuren hinterlassen, sondern<br />
auch großen Schaden an Mauerwerk<br />
und Fundament anrichten.<br />
Die Folge: eine aufwändige<br />
und kostspielige Sanierung.<br />
Dann ist nicht nur die Wohn-<br />
qualität futsch, sondern<br />
manchmal auch viel Geld. Wie<br />
sehen die typischen Feuchteschäden<br />
aus und wie geht man<br />
dagegen vor? Welche Schäden<br />
übernimmt die Versicherung?<br />
Die Antworten hat der neue<br />
Ratgeber „Feuchtigkeit im<br />
Haus?“ der Verbraucherzentralen.<br />
Mit vielen Beispielen aus<br />
der Praxis gehen die Autoren<br />
Spiel – Strike – Sieg<br />
Pflegeheime in <strong>Hannover</strong> nehmen an der Wii<br />
Sports Bowling Seniorenmeisterschaft teil<br />
Von der Videospielkonsole Wii<br />
lässt sich sonst eher die jüngere<br />
Generation begeistern. Aber<br />
auch Menschen in Senioreneinrichtungen,<br />
die oft weit über 80<br />
Jahre alt sind, können von Videospielen<br />
profitieren.<br />
Dies zeigt ein in Deutschland<br />
einmaliges Projekt, das von<br />
zwei Münchner Sozialarbeitsstudenten<br />
mit Unterstützung<br />
der Firma Nintendo und der<br />
Hochschule München ins Leben<br />
gerufen wurde. Dabei ermitteln<br />
Bewohner von Seniorenheimen<br />
in elf Großstädten<br />
Deutschlands das beste Wii-<br />
Bowler-Team.<br />
Im Oktober war es auch in <strong>Hannover</strong><br />
soweit. Insgesamt gingen<br />
fünf Senioreneinrichtungen<br />
mit jeweils acht Spielern an<br />
den Start, darunter auch zwei<br />
Teams der DANA Pflegeheime<br />
aus der Lister Meile und Fridastraße.<br />
Zwei Stunden lang bowlten die<br />
Senioren – virtuell – um die<br />
Wette: Es wurde angefeuert,<br />
gepunktet und gejubelt und ei-<br />
möglichen Ursachen für Wasserschäden<br />
auf den Grund und<br />
beschreiben ausführlich geeignete<br />
Schutz- und Sanierungsmaßnahmen.<br />
Der Ratgeber kostet 9,90 Euro<br />
und ist in allen Beratungsstellen<br />
der Verbraucherzentrale<br />
Niedersachsen (in <strong>Hannover</strong> in<br />
der Herrenstraße 14) erhältlich.<br />
nige der ehrgeizigen Senioren<br />
schafften sogar einen „Strike“,<br />
das heißt alle zehn Pins mit einen<br />
Wurf zu treffen. Bei der internen<br />
Hausmeisterschaft gingen<br />
die drei ersten Plätze<br />
allesamt an Bewohner der Fridastraße.<br />
Eine Goldmedaille erhielt Elfriede<br />
Thomas mit stolzen 136<br />
Punkten. Gesamtsieger in <strong>Hannover</strong><br />
wurde schließlich der<br />
Martinshof mit 1189 Punkten,<br />
die DANA Pflegeheime landeten<br />
auf dem fünften Platz. DA-<br />
NA-Sprecherin Anke Arnemann<br />
nimmt es sportlich: „Unseren<br />
Bewohnern hat die Meisterschaft<br />
viel Spaß gemacht und<br />
sie haben unter Beweis gestellt,<br />
dass auch ältere Menschen<br />
Spaß an neuen Medien haben<br />
können.“<br />
18 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Offene Bücherschränke jetzt an acht Standorten<br />
gab es kürzlich eine gute Nachricht:<br />
Ein „offener Bücherschrank“<br />
steht jetzt auch vor der<br />
Martin-Luther-Kirche in der<br />
Wunstorfer Landstraße 50 A und<br />
bietet Leseratten jeden Alters<br />
ständig wechselndes „Futter“.<br />
Das Prinzip ist einfach: Der Bücherschrank<br />
kann rund um die<br />
Uhr genutzt werden. Wer mag,<br />
nimmt sich ein Buch aus dem<br />
Schrank, liest es und bringt es<br />
zurück oder tauscht es gegen<br />
ein anderes Buch.<br />
Zur Eröffnung des Bücherschrankes<br />
in Ahlem hatten Bezirksbürgermeister<br />
Wilfried<br />
Gunkel und Sigrid Ortmann<br />
vom Fachbereich Bildung und<br />
Qualifizierung der Landes-<br />
hauptstadt <strong>Hannover</strong> die Anwohner<br />
Ahlems um Bücherspenden<br />
für „ihren“ Schrank gebeten<br />
– und reichlich Resonanz<br />
erhalten. Ob Krimi, Klassiker,<br />
Liebesroman, Gedichtband, Kin-<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
derbuch oder Fachliteratur –<br />
fast jedes Genre ist vertreten.<br />
Nach Stöcken, Limmer, Hainholz,<br />
List (siehe Foto), der Calenberger<br />
Neustadt, der Alt-<br />
INFORMATION<br />
stadt und Davenstedt bekam<br />
Ahlem den achten offenen Bücherschrank.<br />
Gebaut wurde<br />
der wetterfeste und nahezu<br />
unverwüstliche Bücherschrank<br />
vom Werkstatt-Treff Mecklenheide.<br />
Bücherschrank-Paten, das sind<br />
häufig Literatur liebende Anwohner,<br />
sorgen in den Stadtteilen<br />
dafür, dass die öffentlichen<br />
Bücherschränke in Schuss<br />
bleiben und nicht zweckentfremdet<br />
werden.<br />
Dieses Prinzip hat sich überwiegend<br />
bewährt und die Bürgerinnen<br />
und Bürger nehmen<br />
das zusätzliche kulturelle Angebot<br />
in Eigenregie gerne an.<br />
19
INFORMATION INFORMATION<br />
MESSE<br />
Pferde-Promis und Weidmannsheil<br />
Messe Pferd & Jagd setzt auf Mix aus<br />
Information, Shopping und Show<br />
Superstars der Reiterszene von<br />
Lorenzo bis Heike Kemmer,<br />
Spiel und Spaß für die jüngsten<br />
Pferdenarren, mehr als<br />
1000 Pferde in Aktion und eine<br />
der spektakulärsten Galashows<br />
Europas – die Messe<br />
Pferd & Jagd in <strong>Hannover</strong> bietet<br />
mit insgesamt 700 Ausstellern<br />
aus 22 Nationen wieder<br />
jede Menge Innovationen.<br />
Fans aller Rassen und Reitweisen<br />
kommen vom 4. bis 7. Dezember<br />
2008 in vier „pferdigen“<br />
Messehallen mit 430<br />
Ausstellern voll auf ihre Kosten.<br />
Praxisnahes Infotainment<br />
ist täglich in Reiterforen<br />
und Aktionszirkeln mit vielen<br />
namhaften Experten angesagt.<br />
Und der Shopping-Spaß<br />
in Sachen Reiter- und Pferde-<br />
Equipment kommt natürlich<br />
auch nicht zu kurz: alle Top-<br />
Marken sind vertreten.<br />
Vom Jagdgewehr bis <strong>zum</strong><br />
Hochsitz, vom Lodenmantel<br />
bis <strong>zum</strong> Waffenschrank. Spannende<br />
Vorträge, ein Programm<br />
<strong>zum</strong> Schauen, Staunen,<br />
Mitmachen und Erleben.<br />
Das bieten die zwei Messehallen,<br />
in denen Weidmänner auf<br />
die Pirsch gehen und Petrijünger<br />
das Anglerglück suchen.<br />
Bei 280 Firmen kann man sich<br />
kundig machen, was es Neues<br />
gibt, damit die Jagd auf Hirsch<br />
oder Forelle gelingt.<br />
Pferd & Jagd 2008, 4. bis 7.<br />
Dez., <strong>Hannover</strong> Messegelände,<br />
geöffnet 10 bis 18 Uhr, Infos,<br />
Eintrittspreise:<br />
www.pferd-und-jagd-messe.de<br />
. Infos: www.nachtderpferde.de<br />
Verlosung:<br />
5 x 2 Eintrittskarten<br />
„Pferd & Jagd”<br />
Senden Sie einfach bis <strong>zum</strong><br />
24. November 2008<br />
eine Postkarte mit dem Stichwort<br />
„Pferd & Jagd” an:<br />
caroko-media GbR,<br />
Burckhardtstr. 1, 30163 <strong>Hannover</strong>.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
Gesucht: Neue Liebe<br />
Ratgeber der Verbraucherzentrale<br />
zur seriösen Partnersuche<br />
„Drum prüfe, wer sich bindet, ob<br />
sich nicht was Besseres findet“ –<br />
diese Redensart gilt nicht nur<br />
für den Bund des Lebens, sondern<br />
auch für die diversen Wege<br />
der Partnersuche. Rund 2500<br />
Singlebörsen und Flirtportale<br />
werben allein im Internet um<br />
die Gunst einer neuen Liebe.<br />
Hinzu kommen die altbekannten<br />
Anzeigen in Zeitungen und<br />
Zeitschriften, Partnervermittlungen,<br />
aber auch neue Formen<br />
wie Flirt-Hotlines, Single-Partys<br />
oder Speed-Dinner. Wer Ausschau<br />
nach einer neuen Liebe<br />
hält, hat tatsächlich die Qual<br />
der Wahl und fühlt sich unsicher<br />
im Dschungel der Angebote.<br />
Damit die Suche nach dem<br />
Traumpartner nicht <strong>zum</strong> Albtraum<br />
wird, hat die Verbraucherzentrale<br />
die Partnersuche<br />
in ihrem neuen Ratgeber „Gesucht:<br />
Neue Liebe“ auf den<br />
Prüfstand gestellt. Welche Art<br />
der Partnersuche geeignet ist,<br />
wie es um die Kosten bestellt<br />
ist und woran ein seriöses Institut<br />
zu erkennen ist sowie<br />
Vor- und Nachteile der diversen<br />
Partnervermittlungen werden<br />
auf 190 Seiten beleuchtet.<br />
Dem immer beliebter werdenden<br />
Online-Dating ist hierbei<br />
ein Extra-Kapitel gewidmet: Von<br />
Infos zu Kostenfallen, Datenschutz<br />
und Sicherheit bis hin zu<br />
Details über einzelne Kontaktbörsen<br />
und Partnervermittlungen<br />
erfahren Leser alles Wissenswerte<br />
über die Partnersuche im<br />
Internet. Checklisten, Tipps und<br />
Warnhinweise sorgen im Buch<br />
dafür, dass der Start in eine neue<br />
Beziehung kein Fehlstart wird.<br />
Den Ratgeber „Gesucht: Neue<br />
Liebe“ gibt es für 9,90 Euro in<br />
allen Beratungsstellen der VerbraucherzentraleNiedersachsen<br />
(in <strong>Hannover</strong> in der Herrenstraße<br />
14). Für zusätzlich 2,50<br />
Euro (Porto und Versand) wird<br />
die Publikation auch direkt<br />
nach Hause geliefert. Bestellmöglichkeiten:<br />
telefonisch unter<br />
0211 38 09 555 und unter<br />
www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de.<br />
20 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Foto: © Cornerstone/PIXELIO<br />
<strong>Hannover</strong> hat mehr Bäume<br />
Landeshauptstadt legt Umweltbericht 2008 vor<br />
Hans Mönninghoff, <strong>Hannover</strong>s<br />
Umweltdezernent legt im Oktober<br />
im Umweltausschuss des Rates<br />
den alle drei Jahre fortgeschriebenen<br />
Bericht über die Umweltsituation<br />
in <strong>Hannover</strong> vor.<br />
Der Bericht zeigt langjährige<br />
Trends und beispielhafte Projekte<br />
in allen Bereichen des<br />
Umweltschutzes. Auf 60 Seiten<br />
werden die aktuellen Umweltdaten<br />
bewertet. Für Politik und<br />
Verwaltung stellt der Bericht<br />
eine objektive Grundlage für<br />
zukünftige Entscheidungen im<br />
Natur- und Umweltschutz, für<br />
die Verbesserung der Lebensqualität<br />
und für eine nachhaltige<br />
Stadtentwicklung dar. Interessierte<br />
Bürger können ihn<br />
beim Fachbereich Umwelt und<br />
Stadtgrün erwerben.<br />
„Die Umwelt- und Lebensqualität<br />
<strong>Hannover</strong>s hat sich in der Vergangenheit<br />
kontinuierlich verbessert<br />
und liegt heute in der<br />
Spitzengruppe der europäischen<br />
Städte. Das ist auch ein wichtiger<br />
wirtschaftlicher Standortvorteil“,<br />
lautet das Fazit von Mönninghoff,<br />
der gleichzeitig Wirtschaftsdezernent<br />
ist. So gibt es<br />
heute rund 8.000 Straßenbäume<br />
mehr als Anfang der 90er<br />
Jahre. Die als Landschaftsschutzgebiet<br />
ausgewiesene<br />
Fläche wurde seitdem um 45<br />
Prozent auf 4.015 Hektar erhöht,<br />
das macht 20 Prozent des<br />
Stadtgebietes aus. Pro Einwohner<br />
stehen heute 103 Quadratmeter<br />
öffentliche Grünflächen<br />
zur Verfügung. <strong>Hannover</strong> hat<br />
2007 in einem bundesweiten<br />
Vergleich den 1. Platz als „grünste<br />
Stadt Deutschlands“ und<br />
den 2. Platz im Wettbewerb<br />
„Bundeshauptstadt im Naturschutz“<br />
belegt.<br />
Auch beim Energie und Klimaschutz<br />
macht <strong>Hannover</strong> laut<br />
dem Bericht eine gute Figur.<br />
Der CO2-Ausstoß ist trotz Bevölkerungs-<br />
und Wirtschaftswachstums<br />
von 1990 bis 2005<br />
um 7,5 Prozent gesunken – das<br />
sei mehr als in den allermeisten<br />
europäischen Städten. Zwar ist<br />
der Stromverbrauch dabei er-<br />
An <strong>Hannover</strong>s Straßen stehen 8000 Bäume mehr als noch Anfang der<br />
90er Jahre. Hier Bäume am Rudolf-von-Bennigsen Ufer am Maschsee<br />
heblich gestiegen, doch seit<br />
2003 sei auch hier ein positiver<br />
Trend erkennbar:In den vergangenen<br />
vier Jahren sank er um<br />
sechs Prozent bedingt durch<br />
energiesparendes Verhalten<br />
und Neuanschaffungen von<br />
energieeffizienten Haushaltsgeräten.<br />
Der gesamte Umweltbericht ist<br />
auf der Internetseite der Stadt<br />
<strong>Hannover</strong> unter www.hannover.de<br />
verfügbar oder kann <strong>zum</strong><br />
Preis von 3,60 Euro (zuzüglich<br />
Versandkosten) beim Fachbereich<br />
Umwelt und Stadtgrün,<br />
Umweltkommunikation, Langensalzastraße<br />
17, 30169 <strong>Hannover</strong><br />
oder per E-Mail unter umweltkommunikation@hannover<br />
-stadt.de angefordert werden.<br />
21<br />
Foto: © Marco Kröner/Pixelio
--- Anzeige ---<br />
INFORMATION<br />
VERANSTALTUNG TIPP<br />
Muss ich als Rentner Steuern zahlen?<br />
Infoveranstaltungen im Seniorenbüro Bult<br />
Muss ich als Rentner Steuern<br />
zahlen? Diese Frage bewegt<br />
viele ältere Menschen seit Einführung<br />
des Alterseinkünftegesetzes<br />
im Jahr 2005.<br />
Rechtzeitig <strong>zum</strong> Jahreswechsel<br />
bietet das Diakonie-<br />
Seniorenbüro Bult wieder<br />
Informationstermine zu diesem<br />
Thema an. Die erforderlichen<br />
Unterlagen werden<br />
vorgestellt und alle Formulare<br />
liegen im Seniorenbüro<br />
auch gleich bereit und können<br />
mitgenommen werden.<br />
Außerdem gibt es für die Veran-<br />
Man soll ruhig darüber sprechen:<br />
Jedem von uns kann jederzeit etwas<br />
zustoßen. Und wer sich<br />
schon einmal mit dem Thema<br />
Vorsorge befasst hat, weiß, welche<br />
Probleme im Krankheitsoder<br />
Todesfall auf die Angehörigen<br />
zukommen.Zu dem Schmerz<br />
kommt oft noch die Ratlosigkeit.<br />
Die Notfall- und Nachlaß-Mappe<br />
bietet dabei die schon lange gesuchte<br />
Hilfe.<br />
Vorgedruckte Formulare und<br />
Meldungen an staatliche Stel-<br />
staltungsbesuche Broschüren<br />
mit weiteren nützlichen Informationen<br />
zu Themen wie Freibeträge<br />
für Behinderte, Pflegekosten<br />
und Dienstleistungen.<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos.Termine<br />
sind am 8. und 15.<br />
November sowie am 17. und<br />
24. Januar 2009.<br />
Um eine Anmeldung unter der<br />
Rufnummer:0511 / 284 93 – 123<br />
(montags von 10 bis 12 Uhr)<br />
wird gebeten. Ort: Diakonie-<br />
Seniorenbüro Bult, Freundallee<br />
16, 30173 <strong>Hannover</strong><br />
len und private Versicherungen<br />
helfen bei der Wahrung<br />
von Fristen und Ansprüchen.<br />
Anweisungen <strong>zum</strong> Geld- und<br />
Immobilienvermögen und<br />
Übersichten über Kapitalanlagen<br />
schaffen Klarheit und Ordnung.<br />
Für Selbstständige, Freiberufler<br />
und Hauseigentümer<br />
sind die Besonderheiten berücksichtigt.<br />
Die Notfall- und Nachlaß-<br />
Mappe wird durch das zwölfteilige<br />
Register gegliedert. Die<br />
2009: Die Rundfunkgebühr steigt<br />
Befreiung für Kranke möglich<br />
Eine Erhöhung der Rundfunkgebühr<br />
von derzeit 17,03 auf<br />
17,98 Euro monatlich steht<br />
<strong>zum</strong> 1. Januar 2009 ins Haus.<br />
Die Techniker Krankenkasse<br />
Niedersachsen rät jetzt chronisch<br />
Kranken, sich von der<br />
Rundfunkgebühr befreien zu<br />
lassen. Je nach Schwere der<br />
Krankheit ist auch eine zeitliche<br />
Befristung möglich.<br />
Patienten, die beispielsweise<br />
aufgrund von schweren<br />
Krebserkrankungen für län-<br />
über 80 Seiten des meist zweifarbigen<br />
Innenteils werden zusammen<br />
mit den eigenen<br />
Schriftstücken einsortiert. Da ist<br />
Platz für Anweisungen, Eintragungen<br />
und Hinweise. Mit zahlreichen<br />
Mustern für Formulare,<br />
Briefe und Testamentstexte.<br />
Nichts kann vergessen werden.<br />
Das ist Sinn und Zweck dieses<br />
Ordnungs-Systems!<br />
Die verschließbare Dokumenten-Mappe<br />
aus schwarzer Luxyl-Folie<br />
mit Goldprägung ist<br />
mit einer 2-Ring-Mechanik von<br />
40mm Ablagenhöhe ausgestattet<br />
und ist mit Register, Innenteil,<br />
Niederhalter und<br />
Schloss für 56,- E zzgl. 4,90 E<br />
Versandkosten zu beziehen.<br />
Zunächst werden Sie in Ihre<br />
Notfall- und Nachlaß-Mappe<br />
ein wenig Zeit investieren<br />
müssen. Doch werden Sie<br />
schnell feststellen, dass Sie<br />
gere Zeit nicht an öffentlichen<br />
Veranstaltungen teilnehmen<br />
können,erhalten von den Versorgungsämtern<br />
die erforderliche<br />
Bescheinigung.Diese<br />
muss zusammen mit dem<br />
Antrag bei der Gebühreneinzugszentrale<br />
(GEZ) in Köln<br />
eingereicht werden.Die TK<br />
Niedersachsen empfiehlt,<br />
den Antrag bei der GEZ bereits<br />
parallel mit dem Gang<br />
<strong>zum</strong> Versorgungsamt zu stellen.<br />
Die Bescheinigungen des<br />
Amtes können dann nachgereicht<br />
werden.<br />
Hilfe in schweren Stunden<br />
Notfall- und Nachlaß-Mappe: Ordnung nicht nur für den Fall der Fälle<br />
nach der „Aufbauarbeit“ mit<br />
dem vollständigen Überblick<br />
aller wichtigen Papiere belohnt<br />
werden. Vergessen Sie<br />
auch nicht, wie viele Sorgen<br />
Sie sich selbst, aber auch den<br />
Angehörigen in einer schweren<br />
Situation durch eine vernünftige<br />
Ordnung ersparen<br />
können.<br />
Unter www.notfall-nachlassmappe.de<br />
kann man sich<br />
umfassend informieren und<br />
kostenlos Material herunterladen<br />
oder per Post anfordern<br />
: Bernd O. Dort, Postfach<br />
71 03 67, 30543 <strong>Hannover</strong>. Telefax<br />
0511/2706 0174, Telefon<br />
0511/2706 0173<br />
22 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Ambulante Hospizdienste<br />
Gespräch mit Susanne Daecke-Schröder (Johanniter Ortsverband <strong>Hannover</strong>-Leine)<br />
Ambulante Hospizdienste begleiten<br />
schwerstkranke Menschen<br />
und ihre Angehörigen in<br />
der letzten Lebensphase. Susanne<br />
Daecke-Schröder ist als<br />
Diplom Sozialpädagogin Koordinatorin<br />
des Ambulanten Besuchs-<br />
und Hospizdienst im<br />
Ortsverband der Johanniter in<br />
<strong>Hannover</strong>. Im Gespräch mit SE-<br />
NIORA-Das Magazin erläutert<br />
sie Arbeitsweise und Aufgaben<br />
der Hospizdienste.<br />
Worin bestehen die Aufgaben<br />
der Ambulanten Hospizdienste?<br />
Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
besuchen Menschen in ihrer<br />
letzten Lebensphase regelmäßig<br />
im häuslichen Bereich oder<br />
auch in stationären Einrichtungen.<br />
Sie führen Gespräche mit<br />
ihnen und ihren Angehörigen,<br />
lesen den Schwerstkranken etwas<br />
vor oder unternehmen etwas<br />
mit ihnen, <strong>zum</strong> Beispiel<br />
gemeinsame Spaziergänge, so-<br />
Runder Tisch koordiniert<br />
Hospizarbeit und Palliativversorgung<br />
weit es ihr Befinden zulässt.<br />
Oder sie sind einfach nur eine<br />
Zeitlang für den kranken Menschen<br />
da, um den Angehörigen<br />
zu entlasten oder eine kurze<br />
Abwesenheit zu ermöglichen.<br />
Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sind ehrenamtlich tätig.<br />
Können Laien denn eine so<br />
schwere Arbeit übernehmen?<br />
Wir ersetzen mit diesem Angebot<br />
keinesfalls einen Pflegedienst<br />
oder medizinische Hilfen.<br />
Unsere Mitarbeiter haben<br />
alle viel Lebenserfahrung, oft<br />
auch berufliche oder private Erfahrungen<br />
mit den Themen Tod<br />
und Sterben und sie werden<br />
von uns durch Gespräche und<br />
intensive Schulungen gründlich<br />
auf ihre Arbeit vorbereitet.<br />
Ein Vorbereitungskurs dauert<br />
sechs bis neun Monate, vorher<br />
wird niemand von uns eingesetzt.<br />
Und wir begleiten unsere<br />
Hospizhelfer natürlich auch<br />
Der „Runde Tisch Palliativ und Hospiz in der Region <strong>Hannover</strong>“ ist<br />
ein Zusammenschluss vieler Gruppen und Institutionen in der<br />
Region <strong>Hannover</strong>,die gemeinsam auf einer Internetseite und mit<br />
einer Telefonberatung Informationen und Beratung bieten.<br />
Das Angebot richtet sich an Patienten und Angehörige sowie<br />
die in diesem Bereich tätigen Berufsgruppen. Sie finden hier<br />
Informationen zur Palliativversorgung und Hospizarbeit für<br />
schwerst- und sterbenskranke Menschen in der Region <strong>Hannover</strong>.<br />
Über die zentrale Rufnummer 0511 / 260 36 36 bekommt<br />
man montags bis donnerstags in der Zeit von 9 bis 16<br />
Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr einen persönlichen Ansprechpartner.<br />
Auf der Internetseite www.palliativ-hospizhannover.info<br />
finden Sie weitere Informationen.<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
und veranstalten unter anderem<br />
regelmäßige Gruppengespräche<br />
und Austausch mit<br />
den anderen Mitarbeitern.<br />
Wie können Betroffene den<br />
Ambulanten Hospizdienst nutzen?<br />
Und wie sieht es mit den<br />
Kosten aus?<br />
Unser Angebot ist kostenlos.Wir<br />
freuen uns, dass die Krankenkassen<br />
seit einiger Zeit die Kosten für<br />
die Koordination dieser Arbeit<br />
größtenteils übernehmen. Kontaktieren<br />
können uns Betroffene,<br />
Angehörige, Freunde , Pflegedienste<br />
oder Einrichtungen. Ich<br />
kläre dann bei einem Hausbesuch,<br />
was und in welchem Umfang<br />
Hilfe und Begleitung gewünscht<br />
wird und vermittle<br />
dann einen ehrenamtlichen Helfer<br />
oder eine Helferin.<br />
Welche Voraussetzungen müssen<br />
interessierte Ehrenamtliche<br />
mitbringen, die diese Arbeit unterstützen<br />
möchten?<br />
Natürlich muss man soziale<br />
Kompetenz mitbringen und<br />
aufgeschlossen sein. Tolerant<br />
zu sein gegenüber anderen Lebenseinstellungen<br />
ist auch<br />
INTERVIEW<br />
noch ein wichtiges Kriterium.<br />
Was den zeitlichen Rahmen<br />
betrifft, entscheidet jeder selber,<br />
wie viel und wie oft er diese<br />
Aufgabe übernehmen kann.<br />
Aber auch Menschen, die sich<br />
die direkte Arbeit mit Schwerstkranken<br />
nicht vorstellen können,<br />
finden bei uns Betätigungsfelder,<br />
beispielsweise in<br />
der Öffentlichkeitsarbeit oder<br />
bei Bürotätigkeiten.<br />
Kontakt: Ambulanter Hospizdienst<br />
der Johanniter, Gartenallee<br />
25, 30449 <strong>Hannover</strong>, Tel:<br />
0511 / 65 50 570<br />
Was ist eigentlich …?<br />
Hospiz<br />
Ursprünglich bedeutete das<br />
Wort Hospiz „Herberge“ oder<br />
„Raststätte“. Heute bezeichnet<br />
es eine Einrichtung, in der<br />
eine ganzheitliche Betreuung<br />
und Pflege Schwerstkranker<br />
und Sterbender geleistet wird.<br />
Palliativ<br />
„Palliativ“ bedeutet ummantelnd,<br />
ganzheitlich, lindernd<br />
und wird in Abgrenzung <strong>zum</strong><br />
Begriff „kurativ“ verwendet,<br />
das „heilend“ bedeutet.<br />
23
--- Anzeige ---<br />
Mut zu Medien - Tipps für Einsteiger<br />
Kommunikation <strong>zum</strong> Festpreis<br />
Angebote zu Flatrates jeder Art,<br />
Internet, Telefon, mit und ohne<br />
Grundgebühr, Telekom-Anschluss<br />
extra oder inklusive...Es ist einiges<br />
an Kalkulation und Sachkenntnis<br />
nötig,um für sich festzustellen,ob<br />
ein Flatrate-Angebot attraktiv ist<br />
und wenn, dann welches.<br />
In der Zeitung sieht man eine<br />
Werbung, der Nachbar, die Kinder<br />
oder Freunde erzählen von<br />
Erfahrungen und immer wieder<br />
fällt das Wort „Flatrate“. Flatrate<br />
ist die englische Bezeichnung<br />
für Pauschaltarif und bezieht<br />
sich <strong>zum</strong>eist auf Kommunikationsmedien.<br />
Das Modell dieser<br />
Abrechnung ist nicht neu, bekannt<br />
ist es bei Monatskarten<br />
des öffentlichen Personennahverkehrs,<br />
der Gebühr für Kabelfernsehen<br />
oder auch beim guten<br />
alten Buffet: Einmal zahlen<br />
Foto: © freeday/PIXELIO<br />
und ohne weitere Einschränkung<br />
oder Nachzahlung nutzen.<br />
Die in Deutschland bekannteste<br />
Flatrate (auch abgekürzt„Flat“) ist<br />
die Internet-Flat,<strong>zum</strong>eist per DSL.<br />
DSL (digital subscriber line = digi-<br />
taler Teilnehmeranschluss) bedient<br />
sich der vorhandenen Telefonleitung<br />
und nutzt auf dieser<br />
einen nicht durch die Telefonie<br />
belegten Frequenzbereich für<br />
die Datenübertragung <strong>zum</strong> Internet.<br />
Somit war diese Technik<br />
für viele Haushalte schnell reali-<br />
2 x in <strong>Hannover</strong>, seit über 7 Jahren<br />
50plus und Senioren PC- / Internetkurse<br />
bei <strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong><br />
sierbar.Warum dennoch nicht jeder<br />
Haushalt mit Telefon automatisch<br />
DSL bekommen kann,<br />
liegt an der Beschaffenheit der<br />
Leitung und der Entfernung zur<br />
nächsten Vermittlungsstelle.<br />
Prinzipiell können Verbindungen<br />
ins Internet über alle in<br />
den Haushalt gelangenden Leitungen<br />
fließen. Kabel-TV- oder<br />
Stromgesellschaften bieten<br />
vielerorts bereits Internetzugänge<br />
an. Und wenn eine „Leitung“<br />
per Satellit mit der Außenwelt<br />
verbindet, ist die<br />
Internet-Flat hier ebenso realisierbar<br />
wie per Funk.<br />
Im Markt der Internetzugänge hat<br />
die Flatrate bereits andere Tarifmodelle<br />
weitgehend verdrängt.<br />
Nun gewinnt sie auch für das Telefonieren<br />
stark an Bedeutung.<br />
Seit nunmehr über 7 Jahren laufen • PC- und Internetkurse für Ein-<br />
permanent - das ganze Jahr über - steiger Teil 1 + Teil 2<br />
unsere PC- und Internetkurse. • Digitale Bildbearbeitung Teil 1<br />
Mittlerweile gibt es zwei Schu- + Teil 2<br />
lungsstandorte:<br />
• <strong>Oldies</strong>-Spezial-Kurse (Allgemein,<br />
Internet oder Kreatives<br />
• Südstadt (U-Bahn-Station Gestalten)<br />
Schlägerstraße)<br />
• Erstellung einer Multi-Media-<br />
• List (U-Bahn-Station Vier Grenzen) Show<br />
lernen, aber auch mal das ein oder<br />
• Textverarbeitung (Word intensiv) andere Thema wiederholen, das<br />
Alle Kurse finden in Kleingruppen bis • Tabellenkalkulation (Excel in- ist das Motto der <strong>Oldies</strong>-Spezial- Ansprechpartner:<br />
maximal 7 Personen statt. Die Kurse tensiv)<br />
Kurse. Dabei gehen wir auch indi- Thorsten Hoffmann,<br />
beginnen entweder vormittags von • Präsentationen (PowerPoint inviduell auf die einzelnen Wünsche<br />
10 - 12.15 Uhr, mittags von 13 - 15.15 tensiv)<br />
der Kursteilnehmer ein.<br />
<strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong><br />
Uhr, nachmittags von 16 - 18.15 Uhr • Erstellung einer professionellen<br />
Podbielskistr. 88<br />
und abends (in der List) von 18.30 - Homepage mit Joomla<br />
Übrigens! Wer ein Notebook (Lap- 30177 <strong>Hannover</strong><br />
20.45 Uhr (für die berufstätigen Teil- • Einzelunterricht und PC-Hometop) besitzt, kann es auch gern Telefon: 0511-23 52 671<br />
nehmer). Sowohl Einsteiger, Fortgeservice <strong>zum</strong> Kurs mitbringen.<br />
oder 0172 45 29 726<br />
24oldies-hannover schrittene aber auch schon fast<br />
„Profis“ können bei uns noch etwas Bei unseren Stammkunden sehr Noch Fragen! Gerne senden wir Weitere Infos finden Sie auch<br />
dazulernen. Unser Kursprogramm beliebt sind die <strong>Oldies</strong>-Spezial- Ihnen unsere ausführlichen Un- in unserem Internet-Magazin<br />
umfasst folgende Kurse:<br />
Kurse. Immer etwas Neues dazu- terlagen zu.<br />
www.oldies-hannover.de<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Foto: © Plambeck/PIXELIO<br />
Bei allen Angeboten, die der<br />
Markt bietet, ist es zunächst das<br />
Wichtigste,das eigene Verhalten<br />
zu analysieren und den bestehenden<br />
Vertrag einzubeziehen:<br />
Wie lange bin ich im Internet?<br />
In welche Netze telefoniere ich?<br />
Was kostet mein derzeitiges<br />
Telefon- und<br />
Surf-Verhalten?<br />
Brauche ich nur eine Internet-<br />
Flat oder auch eine Telefon-<br />
Flat?<br />
Erst wenn die eigenen Faktoren<br />
bekannt sind, ist es mög-<br />
Internet-<br />
Tipp!<br />
www.fiftiesnet.de<br />
Für die über zehn Millionen<br />
Deutschen „im besten Alter“,<br />
die das Internet ganz selbstverständlich<br />
im beruflichen und<br />
privaten Leben nutzen, gibt es<br />
jetzt mit www.fiftiesnet.de<br />
ein neues Internetportal.<br />
Die Informationsplattform für<br />
„Menschen in der Lebensmitte“,<br />
die vor allem vom Austausch<br />
der Nutzerinnen und<br />
Nutzer lebt, entstand mit aktiver<br />
Beteiligung von etwa 1.500<br />
Nutzerinnen und Nutzern im<br />
Rahmen einer Pilotphase. Auf<br />
lich den Markt nach optimalen<br />
Lösungen zu durchforsten:<br />
Welche Anbieter bieten Breitband-Internetzugänge<br />
in meiner<br />
Gegend?<br />
Welche Tarife gibt es zu welchem<br />
Preis?<br />
Wie hoch sind die Gesamtkosten<br />
während der Mindestvertragslaufzeit<br />
verglichen mit anderen<br />
Anbietern?<br />
Bei welchem Anbieter muss ich<br />
die Telekom-Grundgebühr hinzurechnen?<br />
Steht die Entscheidung für ein<br />
Angebot, lohnt es immer, die<br />
Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
(AGB) und Vertragsbedingungen<br />
noch einmal aufmerksam<br />
zu prüfen. Gibt es<br />
danach keine Unklarheiten<br />
mehr, steht der Bestellung<br />
nichts mehr im Wege. Sollten<br />
dennoch Missverständnisse<br />
auftreten, scheuen Sie sich<br />
nicht, die Hotline des Anbieters<br />
zu befragen. (is)<br />
der Themen-Wunschliste stand<br />
dabei die Unterstützung bei<br />
der Bedienung des Computers<br />
an erster Stelle, aber auch Zukunftsthemen<br />
sowie Gesundheitsfragen<br />
brannten den Beteiligten<br />
unter den Nägeln.<br />
Wichtig war den Testnutzern<br />
außerdem eine übersichtliche<br />
Navigation und ein klarer Aufbau<br />
der Internetseite ohne störende<br />
Werbeeinblendungen,<br />
die so genannten „Pop-Ups“.<br />
@<br />
Das Portal www.fiftiesnet.de,<br />
das jetzt online ist, hat vier<br />
Schwerpunktforen, die von<br />
Experten moderiert werden:<br />
Gesundheit, Zukunft, Computer<br />
und Freizeit. Weitere Angebote<br />
sind ein Erzählcafé<br />
und ein Online-Chat. Die Anmeldung<br />
erfolgt anonym und<br />
die Nutzung ist kostenlos.<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Mut zu Medien - Tipps für Einsteiger<br />
VERLOSUNG<br />
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Holiday on Ice<br />
Senden Sie einfach bis <strong>zum</strong> 21. November 2008<br />
eine Postkarte mit dem Stichwort „Holiday on Ice” an:<br />
caroko-media GbR, Burckhardtstraße 1, 30163 <strong>Hannover</strong>.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
25
PORTRAIT<br />
„Nicht berieseln lassen, sondern mitmachen!“<br />
Im Portrait: Karin Körner, Seniorenclubleiterin und dienstältestes Mitglied des<br />
Seniorenbeirates <strong>Hannover</strong><br />
Karin Körners Biografie glich zunächst<br />
derjenigen vieler Frauen<br />
ihrer Generation. Sie hat früh geheiratet<br />
und sich dann 20 Jahre<br />
lang vorwiegend um den Haushalt<br />
und die Familie gekümmert.<br />
Als die Kinder aber aus dem Haus<br />
gingen, war Karin Körner 47 Jahre<br />
alt – und ziemlich entschlossen,noch<br />
etwas auf die Beine zustellen.<br />
Sie las damals eine<br />
Anzeige des Diakonischen Werkes,das<br />
Gruppenleiter suchte für<br />
Seniorenclubs. „Da kamen 30<br />
Frauen, die das machen wollten“,<br />
erinnert sich die 76-Jährige,<br />
„drei davon blieben dabei.“ Eine<br />
davon war Karin Körner,die dann<br />
den Seniorenclub des Diakonischen<br />
Werkes in der Burgstraße<br />
übernahm, den sie mittlerweile<br />
seit fast 30 Jahren leitet.<br />
Schwerpunkt der wöchentlich<br />
stattfindenden Clubs, von denen<br />
es heute Dutzende im ganzen<br />
Stadtgebiet gibt,ist nach wie<br />
Aktiv für Senioren in <strong>Hannover</strong>: Einmal<br />
jährlich treffen sich alle Delegierten<br />
des Seniorenbeirates zur Vollversammlung<br />
im Kasino der Sparkasse <strong>Hannover</strong>,<br />
wie hier am 22.Oktober.<br />
vor die Geselligkeit. Ein gemeinsames<br />
Kaffeetrinken gehört immer<br />
dazu, „aber“, betont Karin<br />
Körner, „nur berieseln lassen, das<br />
gibt es nicht mehr.“ Gemeinsam<br />
mit den 20 bis 30 Teilnehmern ihres<br />
Seniorenclubs plant sie die<br />
Programme mit Vorträgen und<br />
Ausflügen, aber auch mit Gedächtnistraining<br />
oder Informationen<br />
zur Kriminalitätsvorsorge.<br />
Dazu kommen Geburtstagsfeiern<br />
sowie saisonale und christliche<br />
Feste wie eine Adventsfeier<br />
im Dezember.<br />
Schwerpunktthema:<br />
Wohnen im Alter<br />
Das Engagement im Diakonischen<br />
Werk führte dann<br />
schließlich auch zur Wahl in<br />
den Seniorenbeirat <strong>Hannover</strong>s,<br />
dem sie seit 12 Jahren und mittlerweile<br />
als dienstältestes Mitglied<br />
angehört. Dort ist Karin<br />
Körner zuständig für die Stadtteile<br />
Mitte und Südstadt/Bult.<br />
Schwerpunkt ihrer Arbeit ist das<br />
Thema „Wohnen im Alter“. „Ich<br />
kenne nahezu alle Pflegeheime<br />
und andere Institutionen für Senioren<br />
im Stadtgebiet“, meint<br />
sie,„ich besuche die Einrichtungen<br />
und informiere mich über<br />
Neuerungen.“<br />
Ihre Kenntnisse gibt sie dann weiter,<br />
an Einzelpersonen genauso<br />
wie im Seniorenbeirat.Von ihrem<br />
Engagement profitiert die vitale<br />
76-Jährige aber auch selbst: „Ich<br />
vertrete den Seniorenbeirat unter<br />
anderem im Kulturausschuss<br />
Seniorenbeirat <strong>Hannover</strong><br />
Der Seniorenbeirat der Landeshauptstadt<br />
<strong>Hannover</strong> ist<br />
eine offizielle und neutrale<br />
Vertretung der älteren Bürgerinnen<br />
und Bürger. 2006<br />
konnten alle über 60-Jährigen<br />
in direkter Wahl 200 Delegierte<br />
wählen, die ihrerseits<br />
den 13-köpfigen derzeitigen 9.<br />
Seniorenbeirat wählten. Aktuelle<br />
Vorsitzende ist Rosemarie<br />
Hochhut.<br />
Die dreizehn Mitglieder des<br />
Seniorenbeirates <strong>Hannover</strong><br />
bringen alle bereits Erfahrun-<br />
gen in der Seniorenarbeit mit<br />
und waren unter anderem<br />
bei der Arbeiterwohlfahrt,<br />
der Caritas, beim Deutschen<br />
Gewerkschaftsbund, beim<br />
Deutschen Roten Kreuz, beim<br />
Diakonisches Werk oder<br />
beim Kommunalen Seniorenservice<br />
tätig.<br />
Aufgaben des Seniorenbeirates<br />
sind Beratung und Unterstützung<br />
des Rates und der<br />
Verwaltung in allen Fragen,<br />
die ältere Bürgerinnen und<br />
Bürger betreffen sowie die<br />
des Rates,da bekommt man häufig<br />
Einladungen zu Ausstellungen.<br />
Auf diese Weise habe ich<br />
<strong>Hannover</strong>s Museen kennen und<br />
schätzen gelernt!“<br />
Viel Zeit bleibt Karin Körner<br />
nicht für Muße und private Freizeit,<br />
aber einen Ausgleich<br />
gönnt sie sich doch: „Etwa alle<br />
zwei Tage gehe ich morgens<br />
schwimmen“, erklärt die engagierte<br />
Seniorin, die außerdem<br />
gerne wandert und stets mit<br />
ihrem Fahrrad unterwegs ist.<br />
Und obwohl sie,ganz typisch für<br />
ihre Generation, ihren ehrenamtlichen<br />
Einsatz für die Gesellschaft<br />
für „ganz normal“ hält,<br />
hat sie sich doch über eine Ehrung<br />
sehr gefreut. Vor neun Jahren<br />
erhielt sie die höchste Auszeichnung<br />
des Diakonischen<br />
Werkes, das „Goldene Kronenkreuz“.<br />
„Darauf bin ich stolz“,<br />
meint Körner. Und das kann sie<br />
auch sein.<br />
Kontaktpflege zur Polizei, zu<br />
Nahverkehrsunternehmen,<br />
zur Wohnungswirtschaft, zu<br />
den Wohlfahrtsverbänden,<br />
zu Dienstleistern in der Altenhilfe<br />
und vielen anderen.<br />
Öffentliche Sprechstunde des<br />
Seniorenbeirates ist mittwochs<br />
zwischen 10 und 12.30<br />
Uhr in der Osterstraße 3,<br />
30159 <strong>Hannover</strong>.<br />
Tel: 0511 / 36 37 97,<br />
E-Mail:<br />
seniorenbeirat@hannoverstadt.de.<br />
26 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Neue KSH Inforeihe kommt gut an<br />
Thema im November:<br />
Pflegeversicherung<br />
Jürgen Mai vom Kommunalen<br />
Seniorenservice <strong>Hannover</strong> (KSH)<br />
war mit dem Auftakt zur neuen<br />
Reihe „Informationen am Mittwoch“<br />
zufrieden und bedankte<br />
sich bei den Veranstaltungsbesuchern<br />
auch dafür, dass sie den<br />
kleinen Weg durch die Baustelle<br />
beim Ihmezentrum nicht gescheut<br />
hatten.<br />
Die ersten Teilnehmer der Informationsreihe<br />
wurden aber belohnt:<br />
mit einem ansprechenden<br />
neuen Veranstaltungsraum,<br />
bester Technik (der Vortrag wurde<br />
gut sichtbar an zwei Wänden<br />
projiziert) und der Expertin Anja<br />
Kersting, die als Fachberaterin für<br />
Vermögensnachfolge und Testamentvollstreckung<br />
bei der Stadtsparkasse<br />
viele Fragen rund um das<br />
Erbrecht beantworten konnte. So<br />
erläuterte Kersting sehr anschaulich<br />
die gesetzliche Erbfolge, in der<br />
in der ersten Reihe die eigenen Kinder<br />
stehen, in zweiter Reihe die Eltern<br />
und in dritter Reihe die Großeltern.<br />
Die Einstufung der Erbrechte<br />
der Ehepartner war dann schon etwas<br />
komplizierter.Entscheidend,so<br />
erklärt die Fachberaterin,sei die Art<br />
des Güterstandes.<br />
Anhand einiger Beispiele wurde<br />
schnell klar, dass es in der Regel<br />
sinnvoll ist,ein eigenes Testament<br />
(handgeschrieben, sonst ist es<br />
nicht gültig) zu verfassen,um den<br />
eigenen Nachlass tatsächlich so<br />
zu regeln, wie man es möchte.<br />
Thema im November:<br />
Pflegeversicherung<br />
Bei den nächsten „Informationen<br />
am Mittwoch“ gehtes dann um die<br />
gesetzliche Pflegeversicherung.<br />
Der Versicherungsmathematiker<br />
und Herausgeber eines Nachschlagewerkes,<br />
Rudolf Bönsch, ist Referent<br />
der Veranstaltung, die am 12.<br />
Jürgen Mai begrüßte Referentin Anja Kersting und die Veranstaltungsbesucher<br />
bei der neuen Informationsreihe des KSH<br />
November um 14 beginnt und etwa<br />
zwei Stunden dauern wird. Er<br />
will erläutern, dass und wie<br />
Pflege bezahlbar ist, dass man<br />
selbst im Alter von 80 Jahren<br />
noch vorsorgen kann, was die<br />
gesetzliche Pflegeversicherung<br />
zahlt (und was nicht) und worauf<br />
beim Abschluss einer privaten<br />
Pflegeversicherung geachtet<br />
werden sollte. Ein Faltblatt<br />
mit der halbjährlichen Themenübersicht<br />
der neuen Reihe, die<br />
einmal monatlich am Mittwoch<br />
stattfinden wird, ist beim Senioren<br />
Service Zentrum,Ihmepassage<br />
5 (Eingang über Blumenauer<br />
Straße) zu bekommen.<br />
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Auch in der kalten Jahreszeit bieten<br />
wir auf unserem Fahrgastschiff<br />
Leineschloss, natürlich im beheizten<br />
Salon, stimmungsvolle Fahrten<br />
an. Ob bei einer Candlelightfahrt,<br />
Entenbraten, Grünkohl oder auch<br />
Adventskaffeefahrt mit Livemusik.<br />
Wir haben für jeden etwas dabei.<br />
Im gemütlichen Salon erwartet Sie<br />
eine reizvolle Perspektive.<br />
Natürlich können Sie unser<br />
Schiff auch für Ihre Firmenveranstaltung,<br />
Weihnachtsfeier<br />
oder Ihre private Party für sich<br />
exklusive chartern. Sie sagen<br />
uns was Sie möchten, und wir<br />
kümmern uns um alles. Ein<br />
Event auf dem Schiff ist immer<br />
etwas Besonderes. Bei Interesse<br />
schicken wir Ihnen unsere Mappe<br />
zu. Alle Informationen zu Ihrer<br />
Feier auch unter www.leineschloss-hannover.de<br />
INFORMATIONEN<br />
---<br />
Herbst und Adventszeit auf dem<br />
Anzeige<br />
Fahrgastschiff„Leineschloss“ ---<br />
Unsere Flyer 2008 sind beim<br />
<strong>Hannover</strong> Touristservice Ernst-<br />
August-Platz 8 (gegenüber dem<br />
Hauptbahnhof), bei der Üstra-<br />
Karmarschstr. und in den Rathäusern<br />
von Seelze und Garbsen<br />
erhältlich. Bei Anruf schickt die<br />
Eva-Gloria Gerhardt Fahrgastschifffahrt<br />
jedem Interessierten<br />
umgehend ein Exemplar zu.<br />
Anmeldung ist für alle Fahrten unbedingt<br />
erforderlich unter 0511-<br />
388 8797 oder Buchung per unter<br />
www.leineschloss-hannover.de,<br />
E-Mail:<br />
info@leineschloss-hannover.de<br />
27
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
THEATER / COMEDY / MUSIK<br />
Neues Theater<br />
Bis <strong>zum</strong> 10.01.09, 20 Uhr, Sa. und<br />
So. auch 17 Uhr<br />
Ladies Night: Ganz oder gar nicht<br />
Theater am Aegi<br />
Sa. 01.11.08, 16 Uhr, 20 Uhr<br />
Buddenbrooks<br />
Gastspiel vom Euro-Studio Landgraf<br />
Theater am Aegi<br />
So. 02.11.08, 14:00 Uhr<br />
Hänsel und Gretel<br />
Märchenoper<br />
GOP Varieté-Theater <strong>Hannover</strong><br />
04.11.08 bis 04.01.09<br />
"Stadt der Träume"<br />
Theater am Aegi<br />
Mi. 05.11.08, 20 Uhr<br />
OHNE KAPP... undenkbar<br />
Gerd Dudenhöffer spielt Heinz Becker<br />
Marlene - Bar & Bühne<br />
Mi. 05.11.08., 20 Uhr<br />
Einlass 19 Uhr<br />
Die Bösen Schwestern mit:<br />
"LÖSEGELD für Batta ILLITSCH“<br />
Isernhagenhof Kulturverein e.V.<br />
Do. 06.11., 20 Uhr<br />
Comedy<br />
Anka Zink „Wellness für alle!”<br />
Marlene - Bar & Bühne<br />
Do. 06.11.08., 20 Uhr<br />
Einlass 19 Uhr<br />
Die Bösen Schwestern mit:<br />
"LÖSEGELD für Batta ILLITSCH“<br />
Kurtheater - Bad Pyrmont<br />
Do. 06.11.08, 19.30 Uhr<br />
UWE STEIMLE<br />
GÜNTHER ALLEIN ZU HAUS<br />
Theater am Aegi<br />
Fr. 07.11.08, 20 Uhr<br />
Alida Gundlachs "Zeit"<br />
One Woman Show - Live mit großem<br />
Ensemble & Band<br />
Forum am Airport Congress Hotel<br />
Fr. 07.11.08, 18 Uhr<br />
Musik-Tanz-Lieder der Nationen in<br />
Langenhagen<br />
Interkulturelles-Fest, Türkische Volkstanzgruppe<br />
"Mozaik", Gospel Chor<br />
„Voices of Joy“, Bauchtanz - Ashanti /<br />
Türkei, Tanz - Angéla / Tahiti<br />
Theater am Aegi<br />
Sa. 08.11.08, 20 Uhr<br />
Peppermint Jam Booking presents:<br />
Howard Jones<br />
Celebrating 25 years of Song in Concert<br />
Marlene - Bar & Bühne<br />
So. 09.11.08., 20 Uhr<br />
Einlass 19 Uhr<br />
Jazz : Christoph Münch Trio -<br />
CD-Präsentation<br />
Theater am Aegi<br />
So. 09.11. 08, 20 Uhr<br />
GANZ SCHÖN FEIST<br />
Schloß (Beletage) - Bad Pyrmont<br />
So. 09.11.08, 11 Uhr, 19.30 Uhr<br />
KONZERT DER "ARCHE" -<br />
KAMMERMUSIK, Trio Oboi Classico<br />
Theater am Aegi<br />
Mo. 10.11.2008, 11 Uhr<br />
Au Revoir Les Enfants<br />
Aufführung in französischer Sprache<br />
Theater am Aegi<br />
Mo. 10.11.2008, 19.30 Uhr<br />
The Picture Of Dorian Gray<br />
Aufführung in englischer Sprache<br />
Halloween – ein Fest mit alter Tradition<br />
Am 31. Oktober ziehen vielerorts<br />
als Schauergestalten verkleidete<br />
Kinder von Haus zu<br />
Haus und erbitten Süßigkeiten.<br />
Seit einigen Jahren gewinnt das<br />
Gruselfest auch in Deutschland<br />
an Popularität. Was viele nicht<br />
wissen: Das Fest mit den typischen<br />
Kürbisfratzen hat uralte<br />
keltische Wurzeln.<br />
Die Geschichte von Halloween<br />
reicht vermutlich zurück in die<br />
Zeit der Kelten, die etwa 700 bis<br />
50 Jahre vor unserer Zeitrechnung<br />
Europa besiedelten. Sie<br />
feierten zu etwa der gleichen<br />
Zeit ein heidnisches Fest, das<br />
„Samhain“. An diesem Tag endete<br />
das Jahr im keltischen Kalender<br />
und die dunkle Jahreszeit<br />
begann. Man glaubte, dass<br />
die Toten in dieser Nacht durch<br />
ein Portal zwischen ihrer und<br />
der Menschenwelt schlüpfen<br />
könnten und so traf man Vorsichtsmassnahmen,<br />
um nicht<br />
mit den Toten zusammenzutreffen.<br />
So war es üblich, vor<br />
den Häusern Speisen und Getränke<br />
für die nächtlichen Besucher<br />
bereitzustellen, damit<br />
sie dem Haus und ihren Bewohnern<br />
fernblieben. Man ging<br />
früh zu Bett und überließ das<br />
Haus den Besuchern aus der<br />
anderen Welt. Einen Bezug zu<br />
Halloween hat aber auch das<br />
später entstandene katholische<br />
Foto: © BShaw/PIXELIO<br />
Fest Allerheiligen, das am 1. November<br />
traditionell der Verstorbenen<br />
gedenkt.<br />
Die Sage von Jack O´Lantern<br />
Die Sage von Jack O´Lantern erklärt<br />
die Entstehung des Halloween-Kürbis.<br />
Man erzählte in Irland<br />
die Geschichte vom Trinker<br />
Jack, einem sehr unfreundlichen<br />
Zeitgenossen,der sogar den Teufel<br />
betrog. Als Jack starb, wollte<br />
man ihn weder im Himmel noch<br />
in der Hölle haben.Doch der Teufel<br />
hatte ein wenig Erbarmen<br />
und gab Jack ein Stück glühende<br />
Kohle, die er in eine ausgehöhlte<br />
Rübe legte. Aus der Rübe in der<br />
Sage wurde ein Kürbis, als viele<br />
Iren nach Amerika auswanderten.<br />
Und seitdem wandelt nun<br />
die verdammte Seele des Jack<br />
O´Lantern mit der Laterne am<br />
Vorabend von Allerheiligen<br />
durch die Dunkelheit. Heute<br />
sind die ausgehöhlten Kürbisse<br />
mit gruseligen oder lustigen Gesichtern<br />
ein dekorativer Herbstschmuck<br />
für Terrasse und Garten<br />
und aus dem Kürbisfleisch,<br />
das beim Aushöhlen übrig ist,<br />
lässt sich Leckeres kochen. (tan)<br />
Der Halloween Rezepttipp:<br />
Chili con Kürbis<br />
Eine Zwiebel, zwei Knoblauchzehen<br />
und zwei Paprikaschoten<br />
werden gehackt,<br />
zwei Stangen Sellerie in<br />
Scheiben geschnitten und<br />
400 Gramm Kürbisfleisch in<br />
Kugeln ausgestochen. 360<br />
Gramm Hackfleisch anbraten<br />
und das Gemüse zufügen.<br />
Eine Dose Tomaten,<br />
zwei Teelöffel Tomatenmark<br />
und 250 ml Gemüsebrühe<br />
in die Pfanne dazugegeben<br />
und alles etwa 20<br />
Minuten köcheln. Mit Salz,<br />
Cayennepfeffer und Chili<br />
abschmecken und mit Tortillachips<br />
servieren. – Guten<br />
Appetit. (tan)<br />
28 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Foto: © Gerd Altmann/PIXELIO<br />
„Die Handtasche lebt“<br />
Frauen-A-cappella: Herzen in Terzen<br />
Was hat das Innenleben einer<br />
Handtasche mit dem Innenleben<br />
einer Frau zu tun? Bei der Erforschung<br />
der Auswirkung weiblicher<br />
Accessoires auf die Identitätsbildung<br />
gehen die „Herzen in<br />
Terzen“ auch der Frage nach,was<br />
ausgerechnet den Mann <strong>zum</strong><br />
Objekt weiblicher Begierde<br />
macht. Die fünf Damen von<br />
„Deutschlands dienstältester<br />
Girl-Group“ geben mit ihrem<br />
Programm „Die Handtasche<br />
lebt“ Antworten auf diese – und<br />
andere bewegende Fragen.<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
Am 7. November ist das Quintett<br />
um 20 Uhr im bauhof<br />
Hemmingen zu Gast.<br />
Der Eintritt kostet 18, ermäßigt 15<br />
Euro. Die Karten gibt es im Vorverkauf<br />
unter anderem bei „et cetera“,Rathausplatz<br />
2 in Hemmingen<br />
und in Gittas Friseursalon,<br />
Fiedeler Straße 15 in <strong>Hannover</strong>.<br />
Ort: bauhof Hemmingen,<br />
Dorfstraße 53,<br />
30966 Hemmingen,<br />
Tel.: 0511 / 760 89 89<br />
Mimuse präsentiert: Pamuk´s Kümmelklub<br />
Deutsch-Türkische Kabarettshow<br />
Am 8.November um 20 Uhr gibt<br />
es im Theatersaal Langenhagen<br />
Kabarett und Comedy von drei<br />
ganz besonderen Künstlern:<br />
Serpil Pak aus Berlin gibt eine<br />
neurotische Psychologin mit<br />
blühenden Neurosen auf ihrem<br />
Ritt zwischen Orient und Okzident,<br />
das „Ein-Mann-Theater“<br />
Gregor Wollny tritt als Clown in<br />
Fettnäpfchen, in die noch nie<br />
ein Mensch zuvor getreten ist.<br />
Und der Hamburger Kerim Pamuk<br />
begeistert als transsexueller<br />
Türke im Hotlinedickicht der<br />
Telekom. – Das Programm zwi-<br />
schen „Burka und Bikini“ wird<br />
unterstützt vom Ausländerbeirat<br />
der Stadt Langenhagen. Die<br />
Abendkasse und das Foyer sind<br />
ab 19 Uhr geöffnet. Ort: Rathenaustraße<br />
14, Langenhagen.<br />
Verlosung:<br />
5 x 2 Eintrittskarten<br />
„Pamuk´s Kümmelklub”<br />
Möchten Sie gewinnen? Dann rufen<br />
Sie uns am 06.11.08 in der Zeit<br />
von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr unter<br />
der Telefon Nr. 0511-4 37 52 73 an.<br />
Die ersten fünf Anrufer erhalten<br />
je zwei Eintrittskarten.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
Kerim Pamuk<br />
Gregor Wollny<br />
Weihnachtsmärkte in <strong>Hannover</strong><br />
Christbaumschmuck, Kerzenmacher<br />
und der Duft nach<br />
Waffeln und Glühwein werden<br />
spätestens ab Ende November<br />
wieder überall in der<br />
Region zu finden sein.<br />
In <strong>Hannover</strong> beginnt die vorweihnachtliche<br />
Zeit am 26.<br />
November, wenn die Weihnachtsmärkte<br />
in der historischen<br />
Altstadt und der Lister<br />
Meile eröffnet werden. Bis<br />
<strong>zum</strong> 22. Dezember kann täglich<br />
von 11 bis 21 geschlemmt<br />
und zwischen den Ständen<br />
mit kunsthandwerklichen<br />
Waren flaniert werden.<br />
Das finnische Dörfchen am<br />
Ballhofplatz, das in den vergangenen<br />
Jahren immer<br />
mehr Besucher anzog, baut<br />
am 21. Dezember die Lappenzelte<br />
ab.<br />
Serpil Pak<br />
Weihnachtstimmung am Holzmarkt<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
THEATER / COMEDY / MUSIK<br />
Theater am Aegi<br />
Di. 11.11.08, 20 Uhr<br />
Ina Müller<br />
Mein Liebes Leben Tour<br />
Theater am Aegi<br />
Mi. 12.11.08, 20 Uhr<br />
Ina Müller<br />
Mein Liebes Leben Tour<br />
Marlene - Bar & Bühne<br />
Mi. 12.11.08, 20 Uhr,<br />
Einlass 19 Uhr<br />
„BLINDDATE MIT MIR“<br />
Musikkabarett mit Mechthild Kerz<br />
Marlene - Bar & Bühne<br />
Do. 13.11.08, 20 Uhr,<br />
Einlass 19 Uhr<br />
„BLINDDATE MIT MIR“<br />
Musikkabarett mit Mechthild Kerz<br />
Theater am Aegi<br />
Fr. 14.11.08, 20 Uhr<br />
Klaus Hoffmann<br />
Spirit Tour 2008<br />
Theater am Aegi<br />
Sa. 15.11.08, 20 Uhr<br />
A TOUCH OF HEAVEN<br />
Ein Gospel-Musical<br />
von und mit JOAN ORLEANS<br />
Theater am Aegi<br />
So. 16.11.08, 14 Uhr<br />
Cinderella<br />
Sergej Radchenko Russian<br />
National Ballet<br />
Theater am Aegi<br />
So. 16.11.08, 18 Uhr<br />
Dornröschen<br />
Sergej Radchenko Russian<br />
National Ballet<br />
Theater am Aegi<br />
Mo. 17.11.08, 20 Uhr<br />
DER NORDEN LACHT - mit Günter<br />
Willumeit, Fips Asmussen, Willi Freibier<br />
Theater am Aegi<br />
Di. 18.11.08, 20 Uhr<br />
Marek Lieberberg presents:<br />
A Fine Frenzy<br />
Support: JAMIE SCOTT & THE TOWN<br />
Theater am Aegi<br />
Mi. 19.11.08, 20 Uhr<br />
Der nackte Wahnsinn<br />
Marlene - Bar & Bühne<br />
Mi. 19.11.08, 20 Uhr<br />
Einlass 19 Uhr<br />
Wolfgang Grieger und die High Nees.<br />
Lieder bis an die Schmerzgrenze für<br />
Flöte und Kartoffel<br />
Unplugged Musik Comedy<br />
Theater am Aegi<br />
Do. 20.11.08, 20 Uhr<br />
Der nackte Wahnsinn<br />
Marlene - Bar & Bühne<br />
Fr. 21.11.08, 20 Uhr<br />
Einlass 19 Uhr<br />
Die Comedy-Company<br />
„Wir machen doch nur Spaß!“<br />
Theater am Aegi<br />
Fr. 21.11.08, 20 Uhr<br />
Der nackte Wahnsinn<br />
Ratssaal Langenhagen<br />
Fr. 21.11.08, 19 Uhr bis 21 Uhr<br />
Kammerkonzert mit Natascha Konsistorum<br />
(Klavier) und Stefan Zenkel<br />
(Gesang)<br />
Theater am Aegi<br />
Sa. 22.11.08, 16 Uhr, 20 Uhr<br />
Der nackte Wahnsinn<br />
29
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
THEATER / COMEDY / MUSIK<br />
Theater am Aegi<br />
So. 23.11.08, 14 Uhr<br />
Michel aus Lönneberga<br />
Kindertheaterstück nach Astrid Lindgren<br />
Burgdorfer Schloss<br />
So. 23.11.08, ab 17:00 Uhr<br />
162. Burgdorfer Schlosskonzert<br />
Marlene - Bar & Bühne<br />
Mo. 24.11.08, 20 Uhr<br />
Einlass 18 Uhr<br />
„WIR warten aufs CHRISTKIND!“<br />
Wie Magda eine Alten-WG gründet,<br />
Anita um keinen Preis einziehen<br />
möchte, Louisa von ihrer Freundin<br />
verlassen wird und am Ende doch alles<br />
weihnachtet bis die Nadeln tanzen!<br />
Theater am Aegi<br />
Di. 25.11.08, 20 Uhr<br />
The tribute to...THE BlUES BROTHERS<br />
Marlene - Bar & Bühne<br />
Mi. 26.11.08, 20 Uhr<br />
Einlass 19 Uhr<br />
Jazz : Jam-Session<br />
Theater am Aegi<br />
Mi. 26.11.08, 20 Uhr<br />
BASTA<br />
Wir sind wie wir sind - Tour 2008<br />
Marlene - Bar & Bühne<br />
Do. 27.11.08, 20 Uhr<br />
Einlass 18 Uhr<br />
„Wir warten aufs Christkind!“<br />
(siehe 24.11.08)<br />
Theater am Aegi<br />
Do. 27.11.2008, 20 Uhr<br />
BAUMANN & CLAUSEN<br />
Der Tote aus dem Aktenschrank<br />
Theater am Aegi<br />
Sa. 29.11.08, 20 Uhr<br />
Sissi Perlinger<br />
Singledämmerung<br />
Marlene - Bar & Bühne<br />
So. 30.11.08, 20 Uhr<br />
Einlass 18 Uhr<br />
"Wir warten aufs Christkind!"<br />
(siehe 24.11.08)<br />
Theater am Aegi<br />
So. 30.11.08, 14 Uhr<br />
Der Regenbogenfisch<br />
Das Musical<br />
Theater am Aegi<br />
So. 30.11.08, 20 Uhr<br />
THE DUBLINERS<br />
Irlands berühmteste Folk Gruppe<br />
Burgdorfer Schloss<br />
Schloss, Saal im Burgdorfer Schloss,<br />
Spittaplatz 5, Burgdorf<br />
Forum<br />
Am Airport Congress Hotel<br />
Schützenstr. 10, Langenhagen<br />
GOP Varieté-Theater <strong>Hannover</strong><br />
Georgstraße 36, 30159 <strong>Hannover</strong><br />
Tel.: 0511-30 18 67-10<br />
Isernhagenhof Kulturverein e.V.<br />
Hauptstr. 68<br />
30916 Isernhagen F.B.<br />
Tel.: 05139-894986<br />
Marlene - Bar & Bühne<br />
Prinzenstraße 10, 30159 <strong>Hannover</strong><br />
Tel.: 0511-3 68 16 87<br />
Neues Theater<br />
Georgstraße 54<br />
Tel.: 0511-363001<br />
Traurige Musik, lustige Musik – Musik!<br />
Susanne Reerink und Martin Rumprecht sind das Duo Hora<br />
Seit 2002 musizieren die beiden<br />
gemeinsam durchs Leben. Susanne<br />
Reerink hat 1969 in Frankfurt<br />
am Main das Licht der Welt<br />
erblickt und ist musikalisch aufgewachsen<br />
mit klassischer Musik:<br />
Geige, Klavier und Kinderchor.<br />
Später entdeckte sie Texte<br />
und Lieder aus der jiddischen<br />
Kultur für sich, die schließlich die<br />
musikalische Oberhand gewannen.<br />
Martin Rumprecht ist 1972<br />
in Braunschweig geboren und<br />
verlebte seine musikalische Jugend<br />
mit Gesang, Akkordeon,<br />
Klavier und Gitarre. Nach mehrjähriger<br />
Bühnenerfahrung als<br />
Musiker für Kinder ließ er sich<br />
anstecken von der Liebe – zuerst<br />
zu Susanne Reerink und später<br />
dann zur jiddischen Musik.<br />
Gemeinsam entwickelten sie<br />
ein ganz eigenes Programm.<br />
„Wir entdeckten, dass die jiddische<br />
Musik viele Gefühle sehr<br />
stark ausdrückt, auch die des<br />
Abschiednehmens“,meint Martin<br />
Rumprecht. Deshalb tritt das<br />
Musikerpaar jetzt seit einiger<br />
Zeit nicht nur mit eigenen Konzerten<br />
(„Grüner Pfeffer“ heißt<br />
ein aktuelles Programm mit<br />
Niedersächsisches<br />
Staatsbad Pyrmont<br />
Heiligenanger Str. 6<br />
31812 Bad Pyrmont<br />
Telefon: 05281-151543<br />
Kartenverkauf u. Reservierungen:<br />
Ticketshop in der Wandelhalle,<br />
Bad Pyrmont<br />
Tel. 05281-151543<br />
Ticketshop in der Touristinformation,<br />
Bad Pyrmont,<br />
Tel.05281-940511<br />
Stadt Langenhagen -Ratssaal-<br />
Marktplatz 1<br />
30853 Langenhagen<br />
Tel.: 0511-7307-9570<br />
THEATER AM AEGI<br />
Aegidientorplatz 2<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon 0511-989 33 0<br />
Chansons von Friedrich Hollaender,<br />
Friedhelm Kändler, jiddischer<br />
Musik und indianischen<br />
Liebesliedern), sondern auch<br />
bei Jubiläen und Geburtstagen<br />
auf – und bei Trauerfeiern.„Wir<br />
sprechen dann mit den Angehörigen<br />
und stellen ein Programm<br />
zusammen, das auf die<br />
ganz besonderen Wünsche der<br />
Betroffenen eingeht. „Wir umrahmen<br />
die Trauerfeier musikalisch,<br />
unterstützen diesen<br />
wichtigen Abschiedsprozess<br />
mit unserer Stimme und unseren<br />
Instrumenten“, erläutert<br />
Rumprecht. Auch Improvisationen<br />
sind möglich, auf dem<br />
Wissenschaftsforum<br />
Mi. 12.11.08 - 19.30 Uhr<br />
Fortschritt oder Werteverfall? – Die 68er Generation<br />
Vorträge und Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Moritz u. a.<br />
Herbst-Konzert<br />
Fr. 14.11. - 19.30 Uhr<br />
Unterhaltsame Klassik mit dem Meisterpianisten Marc-Pierre Tòth.<br />
Info & Reservierung:<br />
Forum für Kultur und Wissenschaft<br />
Ilona Kiegeland, Tel.: 0511-52 48 99 52, www.kirchrode-kultur.de<br />
Veranstaltungsort:<br />
Queens Hotel <strong>Hannover</strong><br />
Tiergartenstraße 117, Tel.: 0511-51 03 0<br />
Akkordeon und der Geige, mit<br />
Gitarre und Gesang. Der Musikpädagoge,<br />
der im Hauptberuf<br />
weiterhin mit Kindern arbeitet,<br />
bietet auch immer<br />
wieder die Anleitung eines gemeinsamen<br />
Gesanges durch<br />
die Trauernden an, <strong>zum</strong> Beispiel<br />
mit dem Lieblingsvolkslied<br />
des Verstorbenen. „Das<br />
wird sehr gerne angenommen“,<br />
weiß Martin Rumprecht.<br />
Duo Hora: Susanne Reerink<br />
und Martin Rumprecht, Feuerwehrplatz<br />
3 A, 30974 Wennigsen,<br />
Tel: 05103 / 70 66 64<br />
VERANSTALTUNGSADRESSEN VERANSTALTUNGEN<br />
30 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
AUSSTELLUNG<br />
Fotoausstellung<br />
„Originalgratofafien“<br />
Eine Fotoausstellung der besonderen<br />
Art ist zurzeit in<br />
der Deutschen Angestellten<br />
Akademie zu sehen.<br />
Die ausgestellten „Originalgratofafien“<br />
von Jürgen<br />
Schmidt-Lohmann sind 50 Fotos,<br />
die durch gezielte Unschärfe<br />
eher wie Gemälde<br />
wirken. Nach einer Fotografenausbildung<br />
qualifizierte<br />
sich Schmidt-Lohmann <strong>zum</strong><br />
Designer und Fotografenmeister,<br />
seit 20 Jahren ist er mit<br />
einem Fotostudio selbständig.<br />
Im Tagesgeschäft fotografiert<br />
Schmidt-Lohmann<br />
für Reportagen, Schulbücher,<br />
Produktkataloge und Plakate.<br />
Als Ausgleich <strong>zum</strong> hektischen<br />
Tagesgeschäft experimen-<br />
„Segelboote auf dem Maschsee“ von Jürgen Schmidt-Lohmann<br />
tiert er mit neuen künstlerischenAusdrucksmöglichkeiten,<br />
dabei entstanden die in<br />
der Ausstellung gezeigten<br />
„Gratofafien”.<br />
Die Ausstellung läuft bis <strong>zum</strong><br />
31. Dezember und kann montags<br />
bis donnerstags von 8 bis<br />
17 Uhr und freitags von 8 bis 15<br />
Uhr besucht werden.Ort:Deutsche<br />
Angestellten Akademie,<br />
Adolfstr. 8, 30169 <strong>Hannover</strong>.<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2008<br />
BUCHTIPP<br />
SENIORA-Das Magazin<br />
stellt vor:<br />
Neuerscheinungen<br />
von der Frankfurter<br />
Buchmesse<br />
Trockenzeit<br />
Ehedrama in mauretanischen<br />
Politikerkreisen<br />
Nach Mauretanien, an den<br />
heißen, windumtobten Rand<br />
der Sahara folgt Lea ihrem<br />
zukünftigen Mann, dem<br />
schwarzen Architekten Alpha<br />
Kamara. Von der Fremdheit<br />
des Wüstenlandes fasziniert,<br />
bleiben ihr die entfernten Lebenswelten<br />
jedoch verschlossen.<br />
Aber dann lernt<br />
Lea den charismatischen Politiker<br />
Amadou kennen, der<br />
von einem gerecht regierten<br />
Staat träumt. Während ihre<br />
Ehe dahinsiecht und schließlich<br />
an Alphas Untreue und<br />
Bestechlichkeit zerbricht, begeistert<br />
der tiefgläubige<br />
Amadou Lea für seine Pläne.<br />
Ihre Beziehung wird allgemein<br />
verurteilt, doch die<br />
Schwierigkeiten beginnen<br />
erst richtig, als Amadou<br />
schließlich verhaftet wird…<br />
„Trockenzeit“ gibt auf hohem<br />
literarischem Niveau<br />
Einblicke in die politische<br />
Welt des in Europa recht unbekannten<br />
Landes im Nordwesten<br />
Afrikas. Der autobiographische<br />
Hintergrund der<br />
Autorin, die 20 Jahre in Mauretanien<br />
gelebt hat, findet<br />
sich in diesem Roman wieder<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
und lässt uns auf besondere<br />
Weise ein Stück mauretanischer<br />
Geschichte erleben.<br />
Autorin: Barbara Kleefeld<br />
Verlag: Frankfurter Literaturverlag,<br />
320 Seiten<br />
Der große James Bond<br />
Atlas<br />
Alles über den beliebtesten<br />
Geheimagenten<br />
der Welt<br />
„Der große James Bond Atlas“<br />
ist für 007-Fans eine<br />
echte Bereicherung und gespickt<br />
mit Insiderwissen. In<br />
geheimem Dienst des MI6<br />
geht es mit der im Jahr 1952<br />
von Ian Fleming erfundenen<br />
Romanfigur auf Weltreise.<br />
Im ersten Teil des Buches werden<br />
alle Filme, inklusive des<br />
demnächst erscheinenden<br />
Streifens „Ein Quantum Trost“<br />
mit dem aktuellen Bond-Darsteller<br />
Daniel Craig, an ihren<br />
Schauplätzen vorgestellt. Der<br />
zweite Teil stellt die Kontinente,<br />
Länder, Regionen und Orte<br />
der Filme detaillierter vor.<br />
Autor: Dr. Siegfried Tesche<br />
Verlag: Bertelsmann Wissen<br />
Media Verlag, 272 Seiten<br />
(tan)<br />
Foto: © Peter Nimsch/PIXELIO<br />
31
Alles unter einem<br />
Dach<br />
**** Appartementanlage<br />
• Medical-Wellness<br />
• Orginal Thalassotherapie /<br />
Meerwasserschwimmbad<br />
• Physikalische Therapie<br />
einschließlich Krankenkassenzulassung<br />
& Beihilfefähigkeit<br />
• Zulassung für Ambulante Kuren<br />
• Sport- und Fitnessangebote<br />
zur Prävention<br />
• Kosmetik & 3 Saunen<br />
• Solarien & Bistro<br />
• Zertifizierte Pauschalangebote<br />
Ganzjährig geöffnet<br />
Ostseeheilbad Zingst<br />
Kurmittelcentrum Zingst · Tel.: 038232-8 31 01 · Fax: 03832-8 31 11 · Internet: www.kmcz.de<br />
Winter-Schnäppchen<br />
2008-2009<br />
3x Übernachtung in unserer<br />
**** Komfortappartement-Ferienhausanlage<br />
Preis pro Person mit Frühstück:<br />
109,00 Euro / ohne Frühstück: 88,00 Euro<br />
Bei Übernachtung von 2 Personen im 2-Zimmer-<br />
Appartement.<br />
Preis für Alleinreisende mit Frühstück:<br />
149,00 Euro / ohne Frühstück: 128,00 Euro<br />
Erleben Sie In dieser Zeit unsere traditionellen norddeutschen<br />
Weihnachtsmärkte in den Hansestädten Rostock und Stralsund<br />
(28.11.-22.12.2008) oder unseren kleinen stimmungsvollen<br />
Advents-Markt im Museumshof in Zingst am 29./ 30. 11.<br />
Weihnachtliche Geschenkideen, kulturelle Darbietungen sowie der<br />
Duft von Zimt und Nelken, von Gebackenem und Gebratenem<br />
verführen <strong>zum</strong> Genießen und Naschen.<br />
Dieses Angebot gilt November, Dezember 2008 sowie Januar, Februar<br />
und März 2009. Silvester nicht buchbar. Feiertage mit Aufschlag.<br />
Verlängerungen möglich.<br />
Medical Wellness (gilt für beide Angebote):<br />
Inklusiv: Nutzung von Meerwasserschwimmbad, Sauna, Fitness-Studio und Kneipp-<br />
Wassertretbecken. Bettwäsche, Handtücher, Bademäntel sind im Preis enthalten.<br />
Schöne Bescherung<br />
2008<br />
1 Woche Weihnachtsurlaub im<br />
Kurmittelcentrum Zingst<br />
6 Ü/F im **** Komfortappartement<br />
(2 Zimmer, Küchenzeile, Du/WC)<br />
Preis pro Person: 318,00 Euro<br />
Bei Buchung eines App. für 2 Personen.<br />
Pro Person gibt es dazu ein Exklusiv-Wellness-Paket mit<br />
1x orientalisches Rasulbad zu zweit sowie 1x Ganzkörper-<br />
Ölmassage.<br />
Ebenso im Preis enthalten: Tannenbaum im Appartement<br />
sowie 1 x Weihnachtsbuffet in familiär stimmungsvoller<br />
Atmosphäre am 1. oder 2. Weihnachtstag.<br />
Das Angebot ist buchbar im Zeitraum 20.-29.12.2008.<br />
In unserer Medical Wellness Oase mit martimen und orientalischen Ambiente können<br />
Sie exklusive Wellness mit Naturprodukten erleben und sich von A bis Z verwöhnen<br />
lassen. Gerne können Sie zusätzlich von zuhause Rezepte von Ihrem Hausarzt bzw.<br />
Facharzt mitbringen oder hier vor Ort zusätzlich preiswerte Wellness- oder Therapieanwendungen<br />
buchen!<br />
Pro Appartement wird einmalig für Endreinigung berechnet: 30,00 Euro<br />
Die Kurtaxe ist nicht enthalten.