19. März 2021
- Denkmal für Helmut Strobl wird errichtet - Caritas: viele Steirer leiden unter Einsamkeit - Ruf nach Sportplatz im Leechwald - Stadt kauft Vorlass von Franz Weinzettl
- Denkmal für Helmut Strobl wird errichtet
- Caritas: viele Steirer leiden unter Einsamkeit
- Ruf nach Sportplatz im Leechwald
- Stadt kauft Vorlass von Franz Weinzettl
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<strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
3°<br />
Zu Frühlingsbeginn<br />
wartet<br />
kaltes und teils<br />
winterliches<br />
Wetter auf uns.<br />
Bei dichter Bewölkung schneit<br />
es am Vormittag sogar.<br />
Ausbau gefordert<br />
Der Kickplatz im Leechwald soll zu<br />
einem Sportplatz ausgebaut werden,<br />
fordert die FP im Gemeinderat. 3<br />
Einsam geworden<br />
Die Caritas präsentierte heute zum<br />
Auftakt der Spendensammlung eine<br />
Umfrage zum Thema Einsamkeit. 2<br />
Denkmal für<br />
Helmut Strobl wird im<br />
Kunsthaus errichtet<br />
STADT GRAZ/FISCHER, FPÖ, GETTY<br />
Im Gedenken. Künstlerin Iris Andrascheck gewann den geladenen Wettbewerb zur Gestaltung des Denkmals für den langjährigen Kulturstadtrat<br />
Helmut Strobl. Das Projekt besteht aus einer Licht- und Soundarbeit im Foyer des Kunsthauses und einer jährlichen Plakataktion. SEITE 4
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong><br />
Die Zahl der positiven Coronatests<br />
ist etwas gestiegen.<br />
GETTY<br />
Corona-Zahlen<br />
in Graz & GU<br />
■ Die Grazer Corona-Zahlen<br />
sind seit gestern wieder gestiegen.<br />
Die Sieben-Tage-Inzidenz<br />
liegt bei 145,7 pro 100.000 Einwohnern<br />
(gestern: 136,0), in<br />
Graz-Umgebung bei 139,0. Der<br />
Steiermark-Durchschnitt beträgt<br />
mittlerweile 179,7. Das<br />
höchste Infektionsgeschehen<br />
hat der Bezirk Leibnitz mit 261,9,<br />
das niedrigste Murau mit 123,4.<br />
Bisher sind 266 Menschen in<br />
Graz im Zusammenhang mit<br />
einer Corona-Infektion gestorben,<br />
in Graz-Umgebung sind es<br />
Stand heute 226.<br />
Neue Umfrage der Caritas zeigt:<br />
Viele Steirer leiden<br />
unter Einsamkeit<br />
Knapp ein<br />
Viertel der<br />
Steirer<br />
fühlt sich<br />
einsam.<br />
Bei sechs<br />
Prozent ist<br />
die Einsamkeit<br />
so<br />
groß, dass<br />
sie sogar<br />
krank<br />
machen<br />
kann.<br />
(Symbolbild)<br />
GETTY<br />
Mario Kunasek liest die aktuelle Kriminalitätsstatistik<br />
kritisch. FOTO FISCHER<br />
FPÖ warnt vor<br />
Kriminalität<br />
■ Die FPÖ um Landesparteiobmann<br />
Mario Kunasek forderte<br />
heute, die neue Kriminalitätsstatistik<br />
kritisch zu bewerten. Zwar<br />
sei coronabedingt insgesamt ein<br />
Rückgang zu sehen, Cyber- und<br />
Wirtschaftskriminalität sei aber<br />
gestiegen. „Es ist zu befürchten,<br />
dass als Folgewirkung der Corona-Krise<br />
durch zunehmende<br />
Verteilungskonflikte und eine<br />
verschärfte soziale Situation die<br />
Kriminalität wieder deutlich steigen<br />
wird“, so Kunasek. Er fordert<br />
eine Stärkung der personellen<br />
Ressourcen der Polizei.<br />
ZUSAMMENHALT. Die Caritas präsentierte heute zum Auftakt der jährlichen<br />
Spendensammlung eine neue Umfrage zum Thema Einsamkeit in der Steiermark.<br />
Von Julian Bernögger<br />
julian.bernoegger@grazer.at<br />
Fast jeder vierte Steirer fühlt<br />
sich einsam. Zu diesem Ergebnis<br />
kommt eine aktuelle<br />
Umfrage der steirischen Caritas.<br />
„Sechs Prozent der Befragten<br />
fühlen sich sogar so einsam, dass<br />
man von einer krankhaften Einsamkeit<br />
sprechen kann“, erläutert<br />
der Soziologe Florian Brugger<br />
heute Vormittag bei der Präsentation<br />
der Studie. Rund 1000 Steirer<br />
haben an der telefonischen Umfrage<br />
teilgenommen. Vor allem<br />
bei den über 70-Jährigen ist die<br />
Einsamkeit besonders groß.<br />
Aber auch bei jüngeren Menschen,<br />
die unter 30 Jahre alt sind,<br />
ist Einsamkeit oftmals ein großes<br />
Problem, wie die Ergebnisse der<br />
Umfrage zeigen: „Die Gruppe der<br />
massiv Einsamen ist gerade bei<br />
jungen Menschen sehr groß“, erläutert<br />
Brugger. Zwischen Frauen<br />
und Männern gibt es in der Umfrage<br />
nur wenige Unterschiede.<br />
Die Hälfte der verwitweten Personen<br />
ist von Einsamkeit betroffen,<br />
bei Geschiedenen sind es<br />
rund 30 Prozent, auch alleinstehende<br />
Menschen fühlen sich oft<br />
einsam. Weniger problematisch<br />
ist die Situation hingegen naturgemäß<br />
für Verheiratete. Einen<br />
großen Einfluss auf den Grad der<br />
Einsamkeit hat die Anzahl an sozialen<br />
Kontakten: „Bei Personen,<br />
die nur einen oder gar keinen sozialen<br />
Kontakt pro Tag haben, ist<br />
die Einsamkeit natürlich massiv.<br />
50 Prozent dieser Leute leiden<br />
sehr darunter“, so Brugger.<br />
Qualität der Kontakte<br />
Auch die Qualität eines sozialen<br />
Kontakts entscheidet über die<br />
Einsamkeit. So empfinden rund<br />
20 Prozent der Befragten ihre<br />
Kontakte als oberflächlich. Diese<br />
Menschen sind auch überdurchschnittlich<br />
oft einsam. Dass Einsamkeit<br />
für die Gesellschaft ein<br />
sehr großes Problem darstellt,<br />
finden über 80 Prozent der Studienteilnehmer.<br />
Auch denken<br />
mehr als 80 Prozent, dass die Einsamkeit<br />
der Menschen gestiegen<br />
ist. Die Umfrage wurde zum Start<br />
der jährlichen Haussammlung<br />
der Caritas präsentiert. Die Haussammlung<br />
ist laut Caritas die<br />
größte soziale Aktion in der Steiermark.<br />
Heuer findet sie bereits<br />
zum 70. Mal statt. 3.500 Freiwillge<br />
gehen von Haus zu Haus, um<br />
Spenden für Menschen in Not<br />
zu sammeln. Das gesammelte<br />
Geld kommt etwa Einrichtungen<br />
für Obdachlose, Notschlafstellen<br />
oder Beratungsstellen für Menschen<br />
mit Problemen zu Gute.<br />
Caritas-Umfrage<br />
Die Ergebnisse im Detail:<br />
■ 1009 Steirer haben an der<br />
telefonischen Umfrage teilgenommen.<br />
■ 22 Prozent der Befragten<br />
fühlten sich einsam.<br />
■ Sechs Prozent der Befragten<br />
leiden an krankhafter Einsamkeit.<br />
■ Vor allem über 70-Jährige<br />
kämpfen mit Einsamkeit.<br />
■ Über 80 Prozent halten Einsamkeit<br />
für ein großes Problem.
<strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Ruf nach Sportplatz im Leechwald<br />
ENDLICH. Der Kickplatz im Leechwald, der nur eine Sportfläche ist, soll saniert und zu einem Sportplatz<br />
ausgebaut werden. Am Donnerstag wird das Thema im Gemeinderat besprochen.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Viele Grazer kennen die<br />
versteckte Freifläche im<br />
Grazer Leechwald. Meist<br />
wurde der Platz zum Fußballspielen<br />
verwendet. Freunde trafen<br />
sich dort und kickten, ich<br />
kann mich selbst an einige Kicks<br />
im Leechwald erinnern. Leider<br />
ist der Zustand des Platzes, der<br />
Tore und auch der Bodenmarkierungen<br />
schon sehr desolat und<br />
entsprechen nicht mehr dem<br />
Zweck. Zumeiner Zeit reichten<br />
oft Schultaschen oder sonstige<br />
Behelfsmittel als Tore. Heute ist<br />
das anders.<br />
Jetzt ist es dringend an der Zeit,<br />
vor allem im Sportjahr <strong>2021</strong>, eine<br />
Sanierung und Erweiterung (z.B.<br />
Basketballkorb etc.) vorzunehmen<br />
um eine attraktive Sportfläche<br />
anzubieten. Der Platz soll saniert<br />
und ausgebaut werden. Das<br />
wünscht sich FP-Gemeinderat<br />
Günter Wagner, der am Donnerstag<br />
einen entsprechenden<br />
Antrag einbringen wird.<br />
Seine Forderung an den Bürgermeister<br />
der Stadt Graz: Die<br />
zuständige Magistratsabteilung<br />
möge prüfen, ob und in welchem<br />
Umfang eine Sanierung und<br />
Ausbau des Fußballplatzes im<br />
Leechwald möglich wäre.<br />
Im Antrag von Wagner heißt<br />
es: „Sport und Bewegung spielen<br />
für Kinder und Jugendliche eine<br />
große Rolle bei der Entwicklung<br />
körperlicher und geistiger Fähigkeiten.<br />
Kinder haben einen<br />
natürlichen Bewegungsdrang.<br />
Dieser sollte unterstützt werden.<br />
Dazu zählt auch das Bereitstellen<br />
Gemeinderat Günter Wagner fordert einen Sportplatz im Leechwald.<br />
geeigneter und ansprechender<br />
Sportflächen.<br />
Gerade im Grazer Sportjahr<br />
wollen wir hier ein Zeichen setzten<br />
und den Sport in den Vordergrund<br />
stellen. Wir haben in Graz<br />
ein breites Angebot an Sportstätten<br />
und Sportflächen, welche<br />
sich aber teilweise in einem<br />
schlechten Zustand befinden.<br />
Der Zeitpunkt könnte nicht<br />
besser sein, auch bestehende<br />
Anlagen zu sanieren und auszubauen“.<br />
FP<br />
GRAZ AUF ALLEN<br />
INFOKANALEN<br />
Informationen zur Stadt Graz und allen städtischen<br />
Projekten finden Sie in der BIG, im Web und auf<br />
unseren Social Media Kanälen.<br />
graz.at<br />
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facebook.com/stadtgraz<br />
instagram.com/stadtgraz<br />
Geben wir auf uns und andere acht – so schaffen wir das!
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong><br />
Aktuell lauern wieder Zecken<br />
auch in Gräsern und Büschen. GETTY<br />
Rekord-Hoch bei<br />
FSME-Fällen<br />
■ Viele Menschen zieht es ins<br />
Freie. Spaziergänge, Wanderungen<br />
oder das Verweilen in der<br />
Frühlingssonne in Parks birgt<br />
aber auch Gefahren in sich:<br />
Dort lauern die Zecken. „Die<br />
Gefahr eines Zeckenbisses wird<br />
viel zu oft unterschätzt“, warnt<br />
Gesundheitsstadtrat Robert<br />
Krotzer. Das hat auch zu einem<br />
Negativrekord geführt: 2020<br />
mussten in Österreich 215 Fälle<br />
der FSME, in Krankenhäusern<br />
behandelt werden. In der Impfstelle<br />
des Gesundheitsamtes<br />
kann man sich impfen lassen.<br />
Denkmal für Strobl<br />
Am Bild<br />
von links<br />
nach<br />
rechts:<br />
Günter<br />
Riegler,<br />
Miša<br />
Strobl,<br />
Barbara<br />
Steiner,<br />
Karin<br />
Strobl, Iris<br />
Andraschek,<br />
Siegfried<br />
Nagl, Christopher<br />
Drexler.<br />
STADT GRAZ/FISCHER<br />
Steiermark setzt weiter auf den<br />
AstraZeneca Impfstoff. GETTY<br />
AstraZeneca<br />
weiter impfen<br />
■ Das zuständige Gremium für<br />
das Monitoring der Sicherheit der<br />
Medikamente in der Europäischen<br />
Arzneimittelbehörde (EMA) tagte<br />
in einer außerordentlichen Sitzung,<br />
nachdem mehrere EU-Staaten<br />
zuletzt die Immunisierungen<br />
mit dem Astrazeneca-Vakzin nach<br />
vereinzelten Fällen von Thrombosen<br />
und Embolien bei Geimpften<br />
vorübergehend ausgesetzt hatten.<br />
Das Komitee der EMA unterstrich<br />
nochmals ausdrücklich ihre Empfehlung<br />
zum weiteren Einsatz.<br />
Auch die Steiermark setzt auf die<br />
Expertise und impft weiter mit<br />
dem Impfstoff.<br />
SIEGERPROJEKT. Es ist entschieden: Iris Andraschek wird das Denkmal für<br />
den verstorbenen ehemaligen Kulturstadtrat Helmut Strobl entwerfen.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
Zur Würdigung und im Gedenken<br />
an den verstorbenen<br />
Kulturstadtrat, Menschenrechtsaktivisten,<br />
ausgebildeten<br />
Architekten und Stadtplaner Helmut<br />
Strobl wurde auf Initiative der<br />
Stadt Graz, des Landes Steiermark<br />
und der Familie Strobl in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kunsthaus<br />
Graz ein Wettbewerb ausgerufen.<br />
Fünf herausragende Künstler<br />
unterschiedlicher Generation<br />
haben sich im Bereich der Plastik<br />
und der sozialen Interaktion mit<br />
dem Wirken Helmut Strobls auseinandergesetzt<br />
und einen Entwurf<br />
für eine öffentlich sicht- und<br />
erfahrbare künstlerische Arbeit<br />
entwickelt. Als einer der Hauptinitiatoren<br />
der Kulturhauptstadt<br />
2003 und des Kunsthauses Graz<br />
stand Helmut Strobl zeit seines<br />
Lebens für die Verbindung von<br />
Kultur, bildender Kunst, Musik,<br />
Politik und Menschenrechte und<br />
sah das Zusammenkommen und<br />
den Austausch in der Kultur als<br />
wesentliches Merkmal einer lebenswerten<br />
Gemeinschaft.<br />
Licht und Sound<br />
Mit dem mehrteiligen Denkmal<br />
„Strobl“ ist Iris Andraschek von<br />
der sechsköpfigen Jury einstimmig<br />
als Gewinnerin des geladenen<br />
Wettbewerbs „Ein Denkmal<br />
für Helmut Strobl am Kunsthaus<br />
Graz“ hervorgegangen. Das Projekt<br />
besteht aus einer Licht- und<br />
Soundarbeit im Foyer des Kunsthauses<br />
Graz und einer jährlichen<br />
Plakataktion anlässlich zum<br />
Menschenrechtstag. Start ist der<br />
10. Dezember <strong>2021</strong>.<br />
Zur Einreichung eingeladen<br />
waren Iris Andraschek, Alfredo<br />
Barsuglia, Anita Leisz, Alois<br />
Neuhold und Werner Reiterer.<br />
Als Aufwandshonorar erhielten<br />
alle Einreichenden eine Summe<br />
von 2500 Euro. Insgesamt beläuft<br />
sich das Projektvolumen zur Umsetzung<br />
des Siegerprojektes auf<br />
40.000 Euro.<br />
Das Siegerprojekt wurde aufgrund<br />
seiner Vielschichtigkeit,<br />
Interaktivität und Prozesshaftigkeit<br />
ausgewählt. Die Arbeit widmet<br />
sich wesentlich dem Aspekt<br />
der Menschenrechte und legt<br />
Wert auf Vernetzen, Verbinden<br />
und Kommunizieren _ für den<br />
Kulturpolitiker Helmut Strobl immer<br />
im Fokus seines Wirkens. Als<br />
„Denkmal in Bewegung“ besteht<br />
sie aus drei Teilen: Zum einen<br />
wird Schriftzug aus Leuchtbuchstaben<br />
im Foyer fix montiert, über<br />
eine kleine Öffnung in der Wand<br />
unterhalb des Schriftzuges dringt<br />
die so charakteristische und einprägsame<br />
Stimme Helmut Strobls<br />
und die 30-teilige Plakatserie<br />
ist zunächst auf einen Zeitraum<br />
von zehn Jahren angelegt.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/<br />
REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSIS TENZ: Jasmin Strobl (0664/80 666 6695) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/<br />
80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at<br />
| ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />
80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 175.928 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2020). | OFFENLEGUNG:<br />
Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ julian.bernoegger@grazer.at<br />
Heckenbrand in<br />
Deutschfeistritz<br />
■ Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Deutschfeistritz rückte gestern<br />
Nachmittag zu einem Heckenbrand<br />
im Ortsgebiet aus. Aus einem<br />
bislang unbekannte Grund<br />
fing ein bewachsener Zaun gegen<br />
17.15 Uhr Feuer. Eine Streife<br />
der Polizei hielt den Brand vor<br />
dem Eintreffen der Florianis in<br />
Schach. Die Feuerwehrmänner<br />
konnten den Brand schließlich<br />
endgültig löschen.<br />
Diebe knackten<br />
Autos in Graz<br />
■ Eine Gruppe bislang unbekannter<br />
Diebe brach heute in<br />
der Nacht mehrere geparkte<br />
Kastenwägen im Grazer Stadt-<br />
In Deutschfeistritz fing gestern ein bewachsener Zaun Feuer. Eine Polizeistreife<br />
hielt die Flammen in Schach, bis die Florianis anrückten. FF DEUTSCHFEISTRITZ<br />
gebiet auf. Die Autos gehörten<br />
Firmen, die dreisten Diebe entwendeten<br />
zum Großteil diverse<br />
hochpreisige Werkzeuge. Die<br />
Täter schlugen in drei Bezirken<br />
zu – in der Kasernstraße, im<br />
Georg-Gaß-Weg und im Sternäckerweg.<br />
Der entstandene Schaden<br />
beträgt wohl mehrere tausend<br />
Euro. Die Polizeiinspektion<br />
Liebenau bittet die Bevölkerung,<br />
sich mit sachdienlichen Hinweisen<br />
unter der Telefonnummer<br />
059/133 6588 zu melden.<br />
Autolenkerin (80)<br />
rammte Fußgänger<br />
■ In Lieboch im Bezirk Graz-<br />
Umgebung ereignete sich gestern<br />
ein schwerer Verkehrsunfall:<br />
Eine 80-jährige Grazerin war gegen<br />
16 Uhr mit ihrem Auto auf<br />
der Radlpass Straße in Richtung<br />
Graz unterwegs. Zur gleichen<br />
Zeit wollte ein 19-Jähriger aus<br />
dem Bezirk Voitsberg einen Zebrastreifen<br />
überqueren. Die Autofahrerin<br />
kollidierte dabei mit<br />
dem Fußgänger, dieser stürzte<br />
zu Boden und zog sich schwere<br />
Verletzungen zu. Der junge<br />
Mann musste anschließend mit<br />
einem<br />
Rettungshubschrauber<br />
zum LKH Graz geflogen werden.<br />
Warum die 80-Jährige mit dem<br />
Mann zusammenstieß, ist noch<br />
unklar, die Frau blieb bei dem<br />
Unfall unverletzt.<br />
In Gratwein blieb<br />
ein Auto stecken<br />
■ Gestern Morgen rückte die<br />
Freiwillige Feuerwehr Gratwein<br />
aus, um einen stecken gebliebenen<br />
Pkw zu befreien. Das<br />
Auto war auf einer Grünfläche<br />
hängen geblieben, der Besitzer<br />
des Fahrzeugs konnte nichts anderes<br />
tun, als die Florianis um<br />
Hilfe zu bitten. Die Feuerwehrmänner<br />
setzten Hebekissen,<br />
Unterbauholz und Wagenheber<br />
ein, um das Fahrzeug aus<br />
der misslichen Lage zu bergen.<br />
Schließlich konnte der Wagen<br />
befreit und wieder an den Besitzer<br />
übergeben werden. Dann<br />
rückten die Männer wieder ein.
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong><br />
Rocky sucht<br />
ein Zuhause<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Stadtrat Günter Riegler (l.) freut sich über den neuen E-Bus.<br />
E-Busse in Graz im Test<br />
MAN<br />
■ Die Graz Linien testeten am<br />
heutigen Freitag, <strong>19.</strong> <strong>März</strong>, noch<br />
einen neuen Elektrobus in der<br />
Stadt. Der Bus stammt von der<br />
Firma MAN, es handelt sich um<br />
das genaue Modell „MAN Lion‘s<br />
City 12E“. Die Mitfahrt war für<br />
die Passagiere sogar kostenlos,<br />
der Bus wurde auf den Linien 34,<br />
62 und 64 eingesetzt! Die Graz<br />
Linien testen immer wieder E-<br />
Busse, da es für einen klimaneutralen<br />
öffentlichen Verkehr der<br />
Ablöse der Dieseltechnologie<br />
bedarf sowie die Vorgabe<br />
„CleanVehicleDirective“ eine<br />
Mindestquote an emissionsfreien<br />
Busse bei Neuanschaffungen<br />
vorsieht. Insgesamt können<br />
Busse mit einem elektrischen<br />
Zentralmotor realistisch gesehen<br />
200 Kilometer zurücklegen,<br />
unter günstigen Bedingungen<br />
sogar 270 Kilometer.<br />
Rocky sucht ein Herrchen, mit dem er durch dick und dünn gehen kann. KK<br />
Auch Rocky hat ein trauriger von ihm. Wer kann ihm die Zeit<br />
Schicksalschlag ereilt. Sein schenken, die er braucht?<br />
Besitzer verstarb. Den Schock<br />
hatte er lange nicht überwunden<br />
und er war unnahbar. Bei - männlich<br />
- acht Jahre<br />
Fremden braucht er Zeit um - Bordercollie<br />
volles Vertrauen zu fassen. Bei - mag Hunde nach Sympathie<br />
seiner Bezugsperson zeigt er<br />
sich lieb und vor allem verspielt.<br />
Seinem Ball hinterher www. aktivertierschutz.at<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
zu jagen ist ein großes Hobby Tel. 0676/84 24 17 437
<strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Toll, dass Graz forscht<br />
Anbetracht der Thrombose-<br />
Panik wegen der Impfung<br />
und der um einiges höheren<br />
Thrombose Gefahr bei „der<br />
Pille“ ist vielleicht „Covid-<br />
Pille“ nicht zwingend die allerbeste<br />
Wortwahl. Aber toll,<br />
dass Graz sich auch weiterhin<br />
als Wissenschaftsstandort<br />
zeigt und daran forscht.<br />
Monika Lux<br />
* * *<br />
Impfungen schaden<br />
Medikamente bekommen<br />
nur Patienten, die sie benötigten,<br />
durch Impfungen werden<br />
hingegen völlig gesunde<br />
Menschen geschädigt oder<br />
sogar getötet. Die Impfskeptiker<br />
haben recht behalten -<br />
heute entscheidet die EMA,<br />
ob dem Astra Zeneca-Impfstoff<br />
die Zulassung entzogen<br />
wird, was nach zahlreichen<br />
Todesfällen und sonstigen<br />
Komplikationen eigentlich<br />
selbstverständlich ist, dass<br />
er dahingehend abgesetzt<br />
werden sollte. Und wenn<br />
man nicht der Hochrisikogruppe<br />
angehört, braucht<br />
man meiner Meinung nach<br />
ohnehin keine Impfung.<br />
Christian Peter<br />
* * *<br />
Achtung Sarkasmus<br />
Und mit der Impfung<br />
kommt dann der Chip gleich<br />
mit in den Körper, damit die<br />
Überlebenden dann auch ja<br />
gesteuert werden können!<br />
Und das mit den Tests ist ja<br />
auch nur ein Mittel, damit<br />
das Virus überhaupt erhalten<br />
bleibt, würde man<br />
nicht testen, gäbe es das<br />
Virus nicht einmal und<br />
würde man keine IQ Tests<br />
machen, gäb‘s keine Deppen<br />
mehr auf dieser Welt.<br />
Alles nur mehr eine riesige<br />
(Sar-<br />
Verschwörung!<br />
kasmus Ende)<br />
Michael Meister<br />
* * *<br />
Schwangere<br />
testen auch<br />
Gäbe es Schwangere<br />
überhaupt ohne irgendeinen<br />
Test? Der ist nämlich<br />
auch fehleranfällig.<br />
Angelika Ruhdorfer<br />
* * *<br />
Kein Test<br />
Ich lasse mich aus Angst<br />
weder testen noch impfen.<br />
Renate Egger<br />
Meist<br />
kommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Graz forscht<br />
nach einer<br />
Covid-Pille<br />
Im Kampf gegen die Covid-Pandemie<br />
macht sich Forschungsförderung<br />
bezahlt. Die Suche nach<br />
einem Medikament gegen Corona<br />
läuft im Grazer COMET-Zentrum<br />
RCPE auf Hochtouren, wovon sich<br />
kürzlich auch Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer überzeugte.<br />
Unsere „Grazer“-Leser haben<br />
dazu geteilte Meinungen und<br />
diskutierten auf Facebook über das<br />
hochbrisante Thema.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE
<strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
BOTSCHAFTER DES GRAZER SPORTJAHRES<br />
Ferdinand Muhri<br />
Sport bedeutet alles für mich.<br />
Er hilft mir, wenn es mir<br />
schlecht geht oder als Ausgleich<br />
zur Schule. Ich mache<br />
gerne Leichtathletik und gehe<br />
drei mal in der Woche zum<br />
Kunstturnen. Aber am liebsten<br />
mag ich Ski fahren, genauer gesagt<br />
Slalom. Das könnte ich die<br />
ganze Zeit machen. Auch wenn<br />
man zum Training bis zu drei<br />
Stunden fahren muss, lohnt es<br />
sich jedes Mal. Let’s Go! Graz.<br />
Franz Griesbacher<br />
Trotz meiner Erblindung bin<br />
ich begeisterter Sportler<br />
und bestreite seit Jahrzehnten<br />
nationale und internationale<br />
Wettkämpfe. Mehr als 150<br />
Staatsmeistertitel konnte ich<br />
in vielen verschiedenen Sportarten<br />
gewinnen. International<br />
wurde ich zweifacher Paralympics-Sieger<br />
im alpinen Skilauf<br />
und Vizeweltmeister sowie<br />
Vizeeuropameister im Luftgewehrschießen<br />
für Blinde.<br />
Daniel Kern<br />
Sport war und ist für mich ein<br />
wichtiger Bestandteil meines<br />
Lebens. Nach 16 Jahren<br />
Handballsport in unterschiedlichen<br />
Ligen habe ich die Handballschuhe<br />
vor vier Jahren an<br />
den Nagel gehängt und meine<br />
Leidenschaft für das Laufen<br />
entdeckt. Mannschaftssport ist<br />
leider bei erhöhtem Reisebedarf<br />
im Job und langen Arbeitstagen<br />
besonders schwierig mit<br />
dem Beruf zu vereinbaren.<br />
Michael Kratzer<br />
Sport und Bewegung liegen<br />
in der DNA des Menschen.<br />
Umso wichtiger ist es, die Umgebung<br />
der Menschen so zu<br />
gestalten, dass die Ausübung<br />
des Sportes gefördert wird. Der<br />
Breitensport darf in einer Stadt<br />
nicht vergessen werden. Ich<br />
selbst habe jahrelang aktiv in<br />
Amateurmannschaften Fußball<br />
gespielt, drei Ironman Bewerbe<br />
sowie etliche Triathlon- und<br />
Laufbewerbe hinter mir.<br />
letsgograz.at<br />
Defibrillatoren für Grazer OrteANZEIGE<br />
WOLF OLIVER/UNIQA<br />
Defi an Pfarre St. Peter gespendet. UNIQA<br />
macht Herz-Sicherheitsnetz engmaschiger.<br />
Es gibt Notfälle, da zählen<br />
Sekunden. Kommt bei<br />
einem Herzstillstand in<br />
den ersten drei Minuten Hilfe<br />
mit Defibrillator (Defi) und Herzdruckmassage,<br />
überlebt der<br />
Patient zu 75 Prozent. UNIQA<br />
Stiftung und UNIQA Österreich<br />
unterstützen daher den Ausbau<br />
des „Herz-Sicherheitsnetzes“ in<br />
Österreich.<br />
Seit dem Start der Aktivitäten<br />
im Herbst 2018 hat UNIQA im<br />
Rahmen der Defi-Aktionen österreichweit<br />
bereits 99 lebensrettende<br />
Geräte in Kooperation mit<br />
dem Roten Kreuz im öffentlichen<br />
Raum installiert. Auch heuer<br />
liegt der Schwerpunkt großteils<br />
im schulischen Bereich, wo die<br />
Defis möglichst rund um die Uhr<br />
zugänglich installiert werden.<br />
Am Dienstag, dem 9.3.<strong>2021</strong><br />
wurde ein neuer Defi bei der<br />
Pfarre St. Peter in Graz unter<br />
Einhaltung der COVID-19-Abstandsmaßnahmen<br />
eröffnet.<br />
Wichtig aber auch: Maschinen<br />
alleine retten kein Leben. Bei<br />
Herzstillstand ist der Mensch<br />
als Helfer gefragt. Wie in den<br />
Vorjahren werden an jedem<br />
neuen Standort – d.h. an jeder<br />
Schule bzw. an jedem Schulzentrum<br />
– in Zusammenarbeit mit<br />
dem Jugendrotkreuz Schulungen<br />
angeboten. UNIQA stellt die<br />
Aktion erneut unter das Motto<br />
„Denk Mut zum Leben retten.<br />
Denk UNIQA“.<br />
DenkMUTzum<br />
retten.<br />
Leben<br />
www.uniqa.at<br />
Pfarre St.<br />
Peter: Wolfgang<br />
Hübel,<br />
Johannes<br />
Rumpl, Stefan<br />
Ulz, Martin<br />
Habersacker<br />
(v. l.)<br />
Für weitere<br />
Infos – hier<br />
klicken!
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong><br />
Vorlass von Franz Weinzettl<br />
SICHERN. Um das Werk<br />
lebender Künstler zu<br />
sichern, erwirbt die Stadt<br />
sogenannte Vorlässe<br />
wie jetzt den Vorlass von<br />
Franz Weinzettl.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
E<br />
s ist ein Glücksfall, dass<br />
das bedeutende Werk dieses<br />
Autors, das so eng mit<br />
Graz verwoben ist, nun auf Initiative<br />
von Klaus Kastberger, in<br />
den Bestand des Literaturhauses<br />
Graz übergeht. Nicht nur das<br />
Werk selbst, sondern auch zahlreiche<br />
Fotografien, Notizbücher<br />
oder Briefe, geben uns einen<br />
bemerkenswerten Einblick in<br />
die Gedankenwelt Franz Weinzettls<br />
und bleiben professionell<br />
dokumentiert für die Nachwelt<br />
erhalten“, freut sich Kulturstadtrat<br />
Günter Riegler. Der Vorlass<br />
wurde um 34.000 Euro erworben,<br />
finanziert aus dem von der<br />
Stadt finanzierten Literaturhaus.<br />
Die Summe basiert auf Schätzgutachten.<br />
Klaus Kastberger,<br />
Leiter des Literaturhauses und<br />
den Franz Nabl-Instituts: „„Hier<br />
schreibt einer, der im Herzen<br />
der Grazer Literaturszene aufge-<br />
Klaus Kastberger, Günter Riegler und Franz Weinzettl bei der Übergabe des Materials (von l. n. r.).<br />
wachsen ist und auch darüber<br />
die besten Auskünfte erteilt.“<br />
Der Vorlassbestand hat einen<br />
Umfang von sieben großen Boxen,<br />
20 Ordnern, 2 Schreibmaschinen,<br />
47 Widmungsexemplare.<br />
Der Vorlass umfasst somit<br />
Typoskripte, Fassungen und<br />
Materialen zu allen publizierten<br />
Werken. Weiters Briefwechsel<br />
u.a. mit Peter Handke und<br />
Alfred Kolleritsch, eine große<br />
Anzahl von Notizbüchern und<br />
FOTO FISCHER/STADT GRAZ<br />
Fotografien. Der Bestand wird im<br />
Franz Nabl Institut der Universität<br />
Graz wissenschaftlich aufgearbeitet.<br />
Franz Weinzettl ist seit Mitte<br />
der 70er Jahre literarisch tätig.<br />
Über Vermittlung von Peter<br />
Handke gab es ab 1976 erste<br />
Publikationen in der Grazer Literaturzeitschrift<br />
„manuskripte“,<br />
in deren Umfeld Weinzettl bis<br />
heute ästhetisch anzusiedeln ist,<br />
1979 reicht Handke den ihm verliehenen<br />
Franz-Kafka-Preis zur<br />
Hälfte an Franz Weinzettl weiter.<br />
1983 erscheint die Debüterzählung<br />
„Auf halber Höhe“, die von<br />
der Kritik als neue Form des Bildungsromans<br />
gefeiert wurde,<br />
seither freiberuflicher Schriftsteller.<br />
10 Bücher, vorwiegend mit<br />
Prosa, sind bisher erschienen.<br />
Die Stadt Graz hat unter anderem<br />
auch Vorlässe von Reinhard<br />
P. Gruber und Gerhard Roth erworben.<br />
Neues Album da, Tour geplant<br />
Die KUG-Bigband im Livestream in<br />
voller Action erlebbar. ALEXANDER WENZEL<br />
KUG-Abos im<br />
Live Stream<br />
■ Bis Juni <strong>2021</strong> sind zahlreiche<br />
KUG-Programme im Live-Stream<br />
zu erleben, die eigentlich im<br />
Abonnement geplant waren. Ein<br />
erster orchestraler Höhepunkt<br />
ist nun für den 25. <strong>März</strong> mit dem<br />
Konzert „Zwei Kontinente“ programmiert.<br />
Patrick Hahn kehrt<br />
an seine Alma Mater zurück und<br />
dirigiert das Orchester der KUG.<br />
■ Nochmal die Graz-texanische<br />
Band Son Of A Velvet Rat. Das<br />
von uns bereits avisierte neue<br />
Album „Solitary Company“ erscheint<br />
am heutigen Freitag,<br />
18. <strong>März</strong>. Georg Altziebler<br />
und Heike Binder haben viel<br />
Herzblut in das neue Album<br />
gelegt und das Album ist sehr<br />
gut geworden. Unterdessen ist<br />
die Tour fertig. Zweimal ist Graz<br />
vorgesehen und zwar am7. Mai<br />
im Orpheum und am 2. Juli in<br />
der Grazer Brücke bei einem<br />
Open Air. Dreimal ist auch<br />
Deutschland geplant, alles vorausgesetzt,<br />
dass Corona nicht<br />
wieder alles verhindert.<br />
Heike Binder und Georg Altziebler hoffen, dass die LP ankommt und dass<br />
die Tour stattfindet. Im Video sieht man den Titelsong.<br />
FOTO MARILJA KANIZJAJ
<strong>19.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
Ausblick<br />
graz 11<br />
Was morgen in Graz wichtig ist<br />
■ Im Zuge der Bauarbeiten für die Koralmbahn müssen zwischen<br />
Zettling und Weitendorf mehrere Brückenobjekte über die A9 neu<br />
errichtet werden, um ausreichend Platz für die Gleisanlagen der Koralmbahn<br />
zu schaffen. In der Nacht von morgen, Samstag, 20 Uhr<br />
bis Sonntag um 5 Uhr werden zwischen Wildon und Schachenwald<br />
für drei neue Brückenobjekte die Gerüste auf der Richtungsfahrbahn<br />
Graz hergestellt. Dazu muss die A9 in diesem Zeitraum auf der<br />
Richtungsfahrbahn Graz aus Sicherheitsgründen für den Verkehr<br />
gesperrt werden. Zusätzlich werden Markierungsarbeiten zwischen<br />
den Anschlussstellen Kalsdorf und Schachenwald umgesetzt. Der<br />
Verkehr wird zwischen Wildon und Schachenwald entsprechend<br />
über die Umleitungsstrecke U13 umgeleitet.<br />
■ Die UVC Holding Graz Damen zeigten im ersten Halbfinale eindrucksvoll<br />
ihre Stärke und gewannen gegen die TI Volley aus Innsbruck<br />
mit 3:0. Am Samstag könnten sie mit einem Sieg in Innsbruck bereits den<br />
Einzug ins Finale fixieren. Bei den Herren lief es leider nicht ganz nach<br />
Plan. In einem wahren Krimi mussten sich Lorenz Koraimann und Co<br />
den Waldviertlern mit 2:3 geschlagen geben. Am Samstag wollen die<br />
Grazer, aber in Zwettl alles daran setzen die Serie wieder auszugleichen.<br />
■ Kulturfreunde aufgepasst! Morgen, Samstag, gibt es um 20 Uhr<br />
die feministische Tanzperformance „Woman Hood“ von Ursula<br />
Grabner zu sehen, in der das Publikum mit außergewöhnlichen<br />
Frauenfiguren wie der Medea, der Amazone, der Verrückten sowie<br />
der Bedeutung von Sisterhood konfrontiert. Alle Infos dazu gibt es<br />
auf: www.ursulagraber.com.<br />
Der Volleyballer vom UVC wollen morgen in Zwettl ausgleichen.<br />
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