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orange 7 Daun März/April 2021

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Auch im 2. Lockdown mussten Einzelhändler, Bau- und Gartenmärkte schließen.

Gleichzeitig boomte bei Aldi, Lidl & Co der Verkauf von Non-Food-Artikel.

Vom Staubsauger über Kleidung bis hin zu Gartenartikeln war alles zu haben.

Der örtliche Handel ist zu Recht sauer. Mehr dazu ab Seite 4.

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Editorial

Liebe Leserinnen,

Liebe Leser,

Corona – und scheinbar kein Ende: Manche sehen eine

„dritte Welle“ auf uns zurollen. Das ist angesichts der

Zahlen kein Wunder, denn sie steigen bundesweit langsam

an. Trotzdem haben die Ministerpräsidenten und die

Kanzlerin zuletzt einen Plan für den Weg aus dem Lockdown

vorgelegt. Dieser war wohl eher politisch motiviert

– weil die Menschen im Land nicht mehr stillhalten wollen.

Und: weil Wahlen anstehen. Impf- und Teststrategie

sollen die Öffnung flankieren. Leider funktioniert beides

zum Redaktionsschluss dieser o7 – vorsichtig ausgedrückt

– suboptimal. Gesundheitsminister Spahn trägt nicht

ganz zu Unrecht den Titel „Ankündigungsminister“. Und

manche sprechen das große Wort vom „Staatsversagen“

laut aus, weil Maßnahmen zu spät und zu unkoordiniert

umgesetzt würden.

Immerhin: Der Einzelhandel in Rheinland-Pfalz konnte

öffnen. Sollte die 7-Tage-Inzidenz wieder auf über 100

steigen, müssen alle Geschäfte wieder schließen. Und

dann sind Aldi und Co wieder im Vorteil. Sie konnten

während der gesamten Krise die Sahne abschöpfen und

das werden sie auch wieder tun. Nicht genug damit, dass

sie immer offen bleiben dürfen, weil sie zum Lebensmittel-Einzelhandel

zählen: Während die Konkurrenz

ausgeschaltet war, haben sie Woche für Woche Non-

Food-Artikel beworben. Waschmaschinen, Trockner,

Lydia Schumacher

Computer, Jeans und vieles mehr gehören nicht zum

alltäglichen Bedarf. Deshalb haben wir die Fachhändler,

die genau diese Produkte nicht verkaufen durften, gefragt,

wo ihr Aufschrei bleibt. Und wir wollten wissen, warum

die Politik Aldi und Co einfach gewähren lässt. Mehr dazu

in der Titelstory.

Zudem haben wir im Interview von dem Leiter der

Kreisordnungsbehörde erfahren, dass mit der Dauer der

Pandemie die Denunziation in der Region zunimmt.

Und es gibt Tipps für Verbraucher: Lesen Sie, worauf es

ankommt, damit die Berufsunfähigkeitsversicherung am

Ende auch zahlt. Und welche Lösungen es gibt, wenn der

Kaminofen in die Jahre gekommen ist.

Wir wünschen allen Geschäftsleuten in der Region viel

Erfolg mit der Öffnung. Und wir werden die Maßnahmen

in der o7 gerne weiterhin beobachten. Also: Passen Sie

gut auf, denn wir alle sollten helfen, eine dritte Welle zu

verhindern!

Herausgeber

konzept92, Gerolstein

Tel. 0 65 91 / 95 60 0

www.konzept92.de

Redaktion

Lydia Schumacher

Tel. 02444-565

lydia.schumacher@orange-7.de

Layout:

Annika Dahm,

Anna-Lena Gravemaker

Anzeigen

Alfred Weinand

Tel. 0 65 91 / 95 60 33

alfred.weinand@konzept92.de


WO BLEIBT

DER AUFSCHREI?

Inhaber von Einzelhandelsgeschäften haben schlaflose Nächte, weil sie seit Monaten um ihre Existenz

fürchten. Indes haben Discounter wie Aldi und Co während der beiden Lockdowns fröhlich Produkte

aus deren Sortiment angeboten. o7 hat angesichts dieser Ungerechtigkeit den Puls der betroffenen

Unternehmer gefühlt und gefragt, warum hier niemand auf die Barrikaden geht.

Heute, zum Redaktionsschluss dieser o7,

sind die Geschäfte unter Einhaltung

der Hygienebedingungen, wie sie vor dem

Lockdown galten, wieder offen. Das kann sich

schnell wieder ändern. Und das war noch

anders, als Aldi-Süd den Prospekt mit Angeboten

für die Woche vom 22. Februar verteilt hat. Wer

diesen aufschlug, konnte glatt Schnappatmung

bekommen: Auf mehr als 20 Seiten reihte sich

mal wieder Angebot an Angebot. Auf Seite sechs

ging es schon los – mit Dampfbesen und Staubsauger.

Dann folgten Handtücher, Kosmetik,

Küchenmaschine, Milchschäumer, Toaster, Bettwäsche

und Möbel, Dampfbügeleisen, Waschmaschine

nebst Wäschetrockner, Kleidung,

Uhren, Pflanzen und vieles mehr. Sogar Ferngläser

gab es nebst einer digitalen Wetterstation.

Ein vierseitiger Extra-Prospekt lag überdies auch

noch bei. Unter der Überschrift „Homeoffice

und E-Learning“ wurden Computer, Fernseher,

Drucker und vieles mehr angeboten.

Wohlgemerkt: Als Discounter im deutschen

Lebensmittelhandel hatten Aldi, Lidl und Co

sowieso schon den Vorteil, dass sie während der

gesamten Pandemie ihre Geschäfte offen lassen

durften. Waren des täglichen Bedarfs sollten sie

anbieten, dafür wurden sie als systemrelevant

bezeichnet. Aber seit wann sind Staubsauger,

4 | 5

Jeans, Bohrmaschine und Möbel Waren des alltäglichen

Bedarfs? Ganz klar haben sie alle die

Jacken-Angebot bei Aldi während des Lockdowns.

„Politiker haben keine Ahnung von unserem Geschäft“,

sagt Helga Witter, Inhaberin des Jeans-Center in Daun.

„Non-Food“-Bereich bei den Discountern währende des

Lockdowns. Die einen dürfen – die anderen dürfen nicht.

Tatsache ausgenutzt, dass die Fachhändler vor

Ort mit dem Ziel der Eindämmung der Pandemie

geschlossen bleiben mussten. Besser konnte es

für sie gar nicht laufen.

Normalerweise, also zu normalen Zeiten, wäre

da zumindest Konkurrenz. Aber die war aus

besagten Gründen gerade ausgehebelt.

Helga Witter, die ihr Jeans-Center nicht öffnen,

sondern bestenfalls via Click und Collect vorher

bestellte Waren rausreichen durfte, packt angesichts

solcher Prospekte die Wut: „Ich bin wirklich

entsetzt. Die dürfen alles anbieten und alles

verkaufen, was wir nicht verkaufen dürfen. Sie

haben immer auch Textilien, Schuhe, Kinderbekleidung,

Elektrowerkzeuge und vieles mehr angeboten.

Aber jetzt, in dieser Situation würde ich

mir mehr Zurückhaltung wünschen.“ Vor allem

fragt sie sich, was dort eigentlich mit der Beachtung

von Hygieneregeln passiert. Sie habe selbst

gesehen, wie zur Hochzeit der Pandemie Kunden

dicht gedrängt um die Wühlkörbe standen,

um das passende Kleidungsstück zu finden. Im

Eifer des Gefechtes werde allzu oft kein Mindestabstand

eingehalten. Die kleinen Einzelhändler

wie sie hätten hingegen alle Möglichkeiten

genutzt, den Andrang zu entzerren: „Ich habe

seit Mai 2020 nur noch fünf Kunden gleichzeitig

reingelassen, obwohl ich ein Geschäft mit 160


Quadratmetern habe. Alle

anderen Kunden mussten

dann eben warten. Ich wollte

jedem von ihnen ein gutes

und sicheres Gefühl geben“,

so Witter. Sogar an den letzten

Tagen im Dezember, also

bevor sie wegen des zweiten

Lockdowns schließen musste,

habe sie das so gehandhabt,

obwohl der Andrang gerade

vor Weihnachten extrem groß

gewesen sei.

Warum sie mit den andern

Fachhändlern in Daun nicht

auf die Straße gegangen ist?

„Das frage ich mich auch.

Aber wenn wir jetzt in Daun

so eine Minidemo machen,

Werner Lehnen, Inhaber von Intersport

Leder Lehnen in Daun,

hätte sich eine Lösung wie in der

Schweiz gewünscht.

ist auch die Frage, wer uns

überhaupt hört oder sieht.“

Zumindest habe sie erlebt,

dass ihr die Stammkunden

treu geblieben seien, weil

sie den Einzelhandel vor Ort

nicht verlieren wollen. Es

gehe um die Arbeitsplätze vor

Ort und bei den Herstellern,

deren Geschäft ebenfalls auf

wackeligen Füßen stehe. „Ich

fürchte, dass sich die Politik

darüber keine Gedanken

macht. Die wissen gar nicht,

wie unser Geschäft funktioniert

und was da alles

dranhängt.“

Werner Lehnen, Inhaber von

Intersport Leder Lehnen in

Daun, wirft die Blättchen von

Aldi und Co immer gleich in

den Müll. Damit er sich nicht

noch mehr aufregen müsse,

sagt er. In den beiden ersten

Monaten des Jahres hat er

ein Umsatzminus von je 85

Prozent verzeichnet. „Das

ist eine Riesensauerei, was

da läuft. Auch der Globus in

Zell an der Mosel verkauft

auf zwei Etagen einfach alles,

inklusive Sportkleidung.

Verstehe das, wer will.“

Das größte Problem sei

jedoch, dass man in diesen

Geschäften völlig vergesse,

dass wir in einer Pandemie

leben: „Stammkunden haben

mir gesagt, dass man dort

totgetreten wird, wenn man

nicht aufpasst. Abstand spielt

wohl gar keine Rolle“, so

Lehnen. Fachhändler wie er

dürften das ausbaden, wenn

die Infektionszahlen wieder

steigen.

Dabei hätte die Politik das

aus seiner Sicht ganz anders

regeln können – so wie in

der Schweiz. Freunde aus

Basel hatten ihm berichtet,

dass dort in den Lebensmittel-

Discountern und Supermärkten

während des Lockdowns

alle Waren abgedeckt und

gesperrt seien, die nicht zum

alltäglichen Bedarf gehören.

Warum die Einzelhändler vor

Ort nicht längst auf die Straße

gehen? „Das kann ich Ihnen

nicht beantworten. Da fehlt

wohl die Geschlossenheit

und jemand, der das initiiert

und koordiniert.“ Ob er das

vom Gewerbeverein erwarten

würde? Seiner Meinung nach

hätte „das Feuer von ganz

oben“, vom Hauptverband

des deutschen Einzelhandels

(HDE) kommen müssen.

Schwierig, denn der HDE vertritt

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der Krise überhaupt. Und selbstverständlich

gehören die Discounter ebenfalls dazu, die während

eines Lockdowns fast konkurrenzfrei agieren

können. Der Verband kann sich schwerlich

gegen einen solch mächtigen Teil der eigenen

Klientel stellen. Stefan Minninger aus Daun ist

Mitglied im Präsidium des Einzelhandelsverbandes

in der Region Trier. Mit seinen Geschäften,

der J. Minninger KG und dem Baumarkt

Werkers Welt, ist er selbst auch betroffen von

der Discounter-Konkurrenz. Schließlich wurde

im besagten Prospekt neben Gartenwerkzeugen

und Pflanzen auch eine Außensauna angeboten.

Waren also, die er auch im Sortiment hat. Minninger

sagt, er schaue sich diese Prospekte gar

nicht erst an: „Das machen die ja nicht erst seit

gestern, das ist also nicht neu. Das Neue daran

war nur, dass wir schließen mussten.“ Es lasse

ihn zwar nicht kalt, aber mit „Aldi-Bashing“

komme man nicht weiter. Im Saarland sei man

das Thema mit einem Werbeverbot angegangen.

„Das finde ich schwierig. Ich bin zu liberal, als

dass ich das in Ordnung fände, Geschäftsleuten

in ihr Geschäft zu regieren.“ Und was den Einzelhandelsverband

angeht, der, wie gesagt, auch

Aldi und Co vertritt, verwende er die Energie

lieber darauf, der Landesregierung zu sagen,

dass sie die Geschäfte öffnen solle. Bei diesem

Gespräch mit o7 in der letzten Februarwoche

war er noch nicht ganz sicher, ob sie in seinem

Sinn entscheiden würde: „Ich habe da positive

Signale gehört. Das warte ich mal ab und

schaue, ob ich mich aufrege und ob ich mich

dieses Mal so richtig aufrege.“ Dazu hat er jetzt

wohl keinen Grund mehr.

Frank Borsch, von Borsch Elektrotechnik, ist

Mitinhaber des Elektrofachgeschäftes nebst

Installationsbetrieb. Immerhin konnte sich das

Unternehmen mit dem Handwerksbetrieb über

Wasser halten. Ob ihm der Kamm schwillt,

wenn Aldi und Co gerade jetzt Waschmaschinen

und Staubsauger anbieten? „Wir sehen das auch

immer, dass da die billige Bügelstation oder die

billige Waschmaschine angeboten wird. Aber

es nützt nichts. Der gesunde Menschenverstand

setzt manchmal aus, wenn es um Billig-Preise

geht. Der Kunde ist nicht so erzogen, zuerst ins

Fachgeschäft zu gehen. Er unterstellt aber immer,

dass der Fachhandel teuer ist. Ob jetzt Pandemie

ist oder nicht, das spielt keine Rolle“, sagt

Borsch. Er sei aber überzeugt davon, dass Men-

6

schen nur einmal diesen Fehler machen. Wenn

das Billiggerät vom Discounter erst im Müll

gelandet sei, kämen sie doch zum Fachhändler.

„Wir halten die Stimmung mit Durchhalteparolen

aufrecht: Wenn es diese Generation nicht

lernt, dann wird es die nächste lernen. Kann

aber sein, dass dann unser Fachbetrieb gar nicht

mehr da ist.“ Wenn er keine Umsätze mache,

dann müsse er das Geschäft schließen. Dann

könne seine Familie eben nur noch die Installation

anbieten. Aber auf die Straße zu gehen, das

käme für ihn nicht in Betracht.

Am besten stecken das jene Einzelhändler weg,

die zusätzlichen Service bieten – so auch der

„Die Landesregierung hat den Discountern einen großen

Gefallen getan“, sagt Stefanie Mayer-Augarde, Vorsitzende

des Gewerbe- und Verkehrsvereins in Daun.

„Bei Billig-Preisen setzt oft der Verstand aus“, sagt Frank

Borsch, Mitinhaber von Borsch-Elektrotechnik in Daun.

HKW Fachmarkt in Pützborn. Dort werden Fensterdekorationen

wie Vorhänge oder Plissees nach

Maß angefertigt und ausgeliefert. Dabei fühlt

sich Inhaber Detlef Kuhn durch das Geschäftsgebaren

der Discounter nicht gestört. Anders sieht

es beim Verkauf von Farben aus: „Aldi und Lidl

haben zwei Mal Farbprospekte verteilt. Ich finde

das nicht so besonders gut, dass die Discounter

auch Farben verkaufen dürfen. Wir sind aber

nicht so unmittelbar davon betroffen, wie die

Textilgeschäfte. In dem Bereich gibt es ja dauernd

Angebote.“ Ob er weiß, wo der Aufschrei

der betroffenen Einzelhändler bleibt? „Ich wage

es zu bezweifeln, dass wir die Kunden davon

abhalten, bei Aldi und Co einzukaufen, wenn

wir mit Plakaten durch Daun laufen“, sagt Kuhn.

Stefanie Mayer-Augarde konnte in ihrem

Geschäft „Uhren Mayer“ in Daun während des

Lockdowns immerhin einen Reparatur-Service

anbieten. Auch bei ihr war der Aldi-Prospekt im

Briefkasten gelandet. Ob sie das wütend macht?

„Ich finde es eher schade, wenn die Leute solche

Billigdinger kaufen. Die landen beim ersten

Defekt im Müll und belasten die Umwelt.“

Zudem sei Aldi nicht die einzige Konkurrenz:

Neuerdings hätten Supermärkte ein eigenes

Sortiment mit Modeschmuck. Und sie habe

gehört, dass ein Großmarkt an der Mosel neben

der Lebensmittel-Abteilung auch alle anderen

Abteilungen habe öffnen dürfen: „Dort stellen

die Leute die Einkaufswagen ab und kaufen das,

was ich auch anbiete: Schmuck und Uhren. In

der Schmuck-Abteilung bieten die wohl sogar

Trauring-Beratungen an. Die Politiker sollten

mal sehen, welchen Schaden sie anrichten“, so

Mayer-Augarde.

Als Vorsitzende des Gewerbe- und Verkehrsvereins

Daun hat sie jede neue Corona-Bekämpfungsverordnung

genau gelesen. Daher weiß

sie, dass die Landesregierung in Rheinland-Pfalz

diesem Geschäftsgebaren Tür und Tor geöffnet

hat. In den drei Verordnungen seit dem letzten

Lockdown – also von Mitte Dezember bis Ende

Februar – stand zwar unter § 5, Absatz 3, Satz

1 wörtlich, dass nur „Einzelhandelsbetriebe für

Lebensmittel, Direktvermarkter von Lebensmitteln,

Getränkemärkte, Drogerien, Babyfachmärkte“

von der Schließung ausgenommen seien.

Gleichzeitig hat man Aldi und Co einen großen

Gefallen getan. Dort steht nämlich auch: „Bietet

eine Einrichtung neben den in Satz 1 genannten

Waren oder Dienstleistungen weitere Waren

oder Dienstleistungen an, ist dies zulässig,

soweit das weitere Waren- oder Dienstleistungsangebot

nicht den Schwerpunkt des Verkaufssortiments

oder Angebots bildet.“ Deshalb konnten

diese Unternehmen fleißig weiter den Rahm

abschöpfen. Ob dort die Hygieneregeln beachtet

wurden? „Das kann ich nicht beurteilen. Wenn

ich bei einem Discounter einkaufen wollte, dann

waren die Desinfektionsmittelspender grundsätzlich

leer. Außerdem ist an den Wühltischen

dichtes Gedränge“, sagt Mayer-Augarde.

Sie zählt auf die Menschen und hofft, dass sie

vor dem Kauf einer Jeans oder anderer Produkte

beim Discounter innehalten und sich fragen,

ob sie das nicht auch bei den Einzelhändlern in

den Fachgeschäften bekommen. „Vielleicht


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Lehre starten kann. Das geht natürlich nur, wenn

unsere Geschäfte diese Krise überleben.“

Zwar konnte sich auch Jürgen Kaufmann, der Inhaber

von JK-Computer in Daun, mit Reparatur-

Service über die Zeit retten. Dennoch findet

er es grundsätzlich „eine Unverschämtheit“,

dass bei Aldi und Co solche Produkte verkauft

werden können. Ganz zu schweigen davon,

dass sie das während des Lockdowns auch noch

konkurrenzlos tun konnten: „Wir durften keine

Kunden reinlassen und keine Beratung machen,

aber die dürfen einfach alles.“ Vor allen Dingen

muss er als Fachhändler feststellen, dass er kaum

noch an Produkte rankommt. Wenn ein Kunde

etwa Interesse an einem Laptop habe, müsse er

sich sofort entscheiden, denn das Angebot von

heute gelte morgen nicht mehr. Zudem seien

die Preise in dem Bereich durch Homeoffice

und Homeschooling um mindestens 20 Prozent

gestiegen. Das gelte auch für Drucker: „Ein

Gerät, das ich mal für 119 Euro verkauft habe,

liegt jetzt bei 240 Euro. So sieht es auch bei

Kameras und Headsets aus. Ich habe welche

für 24,95 Euro verkauft, jetzt bekomme ich die

als Händler für 119 Euro.“ Auch deshalb bringt

ihn der Prospekt von Aldi in Rage. Denn dort

gibt es all das zu extrem günstigen Preisen. „Die

Discounter können mit ihrer Marktmacht ganz

andere Preise anbieten.“

Aldi und Co machen sich auch im Blumengeschäft

breit. Hubert Bohr betreibt sein Gartencenter

nebst Blumenhandel, das schon seit mehr

als 100 Jahren besteht, mit sechs Mitarbeitern. Er

fürchtet, dass die Kunden nach dem Lockdown

nicht wieder zu ihm finden könnten, sondern

beim Discounter bleiben. Und diese bieten

Pflanzen nicht nur stationär an, sondern auch

online. Lidl bietet dort auf sieben Seiten das

komplette Pflanzensortiment. Bohr hat, wie

immer zu dieser Jahreszeit, auf mehr als 800

Quadratmetern Fläche Primeln, Bellis, Stiefmütterchen

und vieles mehr kultiviert und gezogen.

Dabei hatte er, seit Corona in unser Leben kam,

„ein ganz miserables Geschäft“: „Seit Corona

haben wir deutlich weniger Umsatz gemacht.

Das resultiert auch daher, dass in der Trauerbinderei

die Nachfrage so gering ist.“ Seit Mitte

Februar sei es zwar möglich, die Corona-Hilfe

3 zu beantragen. Das müsse aber wieder über

8

die Steuerberater passieren: „Die erstellen eine

Zwischenbilanz und das kostet richtig Geld.

Und das, was man bekommt, das muss hinterher

auch noch versteuert werden. Da bleibt nicht

viel hängen.“ Ihn ärgere besonders, dass die

Politik nicht auf die Idee gekommen sei, das

Prozedere kostengünstiger und einfacher zu

gestalten.

Von Anfang an haben die Geschäftsleute in

der Region sich an die jeweiligen Bedingungen

gehalten und die geforderten Hygienemaßnahmen

umgesetzt. Das war für sie alle erstens

selbstverständlich und lag zweitens im eigenen

Interesse. Schließlich wollte niemand einen

zweiten Lockdown in Kauf nehmen müssen.

Inzwischen hat selbst das Robert-Koch-Institut

(RKI) auf seiner Liste vermerkt, dass das Risiko

der Ansteckung mit dem Coronavirus dort

Jürgen Kaufmann, Inhaber von JK-Computer in Daun,

findet es „eine Unverschämtheit“, dass Discounter während

des Lockdowns Computer verkaufen durften.

„Die Landesregierung in Rheinland-Pfalz hätte das Angebot

der Discounter beschränken können“, sagt Patrick

Schnieder, Mitglied der CDU-Fraktion im Deutschen

Bundestag.

„niedrig“ sei – vergleichbar mit „Zusammenkünften

im Freien“. Alle Inhaber der kleinen

Einzelhandelsgeschäfte in Daun waren froh, als

daraus Konsequenzen gezogen wurden. Immerhin

konnten sie in Rheinland-Pfalz ab dem 1.

März wieder pro 40 Quadratmeter Fläche einen

Kunden oder auch zwei aus einem Haushalt

empfangen. Nach dem Motto „Click and Meet“

– also mit Termin. Beim Bund-Länder-Treffen

am 3. März wurde beschlossen, dass bei einer

Inzidenz von unter 50 diese Geschäfte wieder

zu dem Modell von vor dem zweiten Lockdown

zurückkehren können. Das ist seit dem 8. März

hier vor Ort möglich. Denn in Rheinland-Pfalz

liegt die Inzidenz gerade bei 47.

Die Einzelhändler in der Region freuen sich darüber,

dass die Politik gerade diese Rolle vorwärts

macht. Aber das tut sie mit angekündigter Rolle

ganz weit rückwärts: Steigt die Inzidenz auf

über 50, was angesichts der sich verbreitenden

ansteckenderen Mutanten ganz schnell passieren

kann, gilt wieder „Click and Meet“, also Einkauf

mit Termin. Sollte jedoch die 7-Tage-Inzidenz

gleich an mehreren Tagen in Folge auf über

100 steigen, müssen die Einzelhändler wieder

ihre Geschäfte schließen. Natürlich: Bis auf die

Lebensmittel-Einzelhändler.

Ob unsere Volksvertreter in Berlin das in

Ordnung finden, wenn dann wieder Prospekte

von Aldi und Co auf mehr als 20 Seiten an die

Wühltische locken? Patrick Schnieder (CDU),

Mitglied im Deutschen Bundestag, sagt, er sehe

das kritisch. Und er erinnert sich daran, dass in

jener Bund-Länder-Konferenz am 13. Dezember,

auf der auch der zweite Lockdown beschlossen

worden war, den Ländern die Möglichkeit

geboten wurde, das Angebot der Discounter

zu beschränken. Im Beschluss stand nämlich

Folgendes: „Der Verkauf von Non-Food-Produkten

im Lebensmittel-Einzelhandel, die nicht

dem täglichen Bedarf zuzuordnen sind, kann

ebenfalls eingeschränkt werden und darf auf

keinen Fall ausgeweitet werden.“ Die Landesregierung

in Rheinland-Pfalz hätte das also auch

einschränken können. „Aber das hat sie leider

nicht getan“, sagt Schnieder. In Sachsen habe

man zumindest versucht, das anders zu regeln

und den Handel mit Artikeln, die nicht zum

alltäglichen Bedarf gehören, zu untersagen. Das

habe dort jedoch zu „großen Protesten“ geführt.

Offenbar mit Erfolg: „Deshalb musste man die

Regelung in Sachsen bereits nach wenigen Tagen

wieder rückgängig machen“, so Schnieder

Der Protest der Riesen wirkt also, während der

Aufschrei der Kleinen ausbleibt. So dürfen wir

gespannt sein, was sich Aldi, Lidl und Co beim

nächsten Lockdown einfallen lassen und mittels

der Prospekte an alle Haushalte verteilen werden,

um noch einmal den Rahm abzuschöpfen.

Denn gewiss werden sie auch dann dafür sorgen,

dass sie mehr als nur Lebensmittel anbieten

dürfen. Man könnte sich glatt fragen, wer im

Land eigentlich das Sagen hat.


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© Meike Welling, Kreisverwaltung Vulkaneifel

DAS DENUNZIANTENTUM NIMMT ZU

Zum Interview traf o7 Günter Willems (54), den Leiter der Abteilung Kommunales, Recht, Sicherheit,

Ordnung und Verkehr bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel. Von ihm wollten wir wissen, ob sich die

Menschen in der Region an die Corona-Auflagen halten.

Herr Willems, die Pandemie hat auch Ihre

Ordnungsbehörde mit weiteren Aufgaben

versehen. Hatten Sie vorher zu wenig zu

tun?

Das ist nicht ganz richtig, denn für das Infektionsschutzgesetz

war die Kreis-Ordnungsbehörde

schon immer zuständig.

Wie lautet denn die Aufgabe in diesem Fall?

Wir haben die Aufgabe, dass wir die Quarantäne-Verfügung

aussprechen müssen in Absprache

mit dem Gesundheitsamt. Und nach der

jeweiligen Corona-Bekämpfungsverordnung,

davon gibt es bereits 17, sind wir zuständig für

Auslegungsfragen, für die Erteilung von Ausnahmegenehmigungen,

für die Überwachung

der Vorschriften und für die Durchführung der

Bußgeldverfahren.

Hatten Sie denn ausreichend Personal?

Nein, wir hatten anfangs gar keine Außendienstmitarbeiter.

Drei haben wir im Lauf der

Pandemie eingestellt. Außerdem haben wir die

örtlichen Ordnungsämter und die Polizei um

Amtshilfe gebeten.

Halten sich die Menschen in der Region an die

Regeln?

10 | 11

Man muss sagen, dass die Leute größtenteils

sehr behutsam und achtsam mit der Situation

umgehen. Sie halten sich in den allermeisten

Fällen an die geltenden Regeln. Allerdings

haben wir festgestellt, dass die Disziplin jetzt

nach der langen Zeit ein wenig nachlässt.

Welche Strafen drohen denn überhaupt denen,

die sich nicht daran halten?

Das ist in Paragraf 73 Absatz 2 den Infektionsschutzgesetzes

geregelt. Ein Bußgeld von bis zu

25.000 Euro kann von uns verhängt werden.

Das Höchstmaß erreicht jemand zum Beispiel

dann, wenn er infiziert ist und sich vorsätzlich

nicht an die Quarantäne-Verfügung hält. Wer

zum Beispiel gegen die Maskenpflicht verstößt,

der soll ein Bußgeld von 50 Euro zahlen. Dabei

geht man von fahrlässigem Handeln aus. Bei

Vorsatz können wir den Betrag verdoppeln.

Wenn im Lockdown ein Hotel oder die Gaststätte

öffnen würde, was würde das kosten?

Solch ein Regelverstoß würde dann schon bei

5.000 Euro liegen. So gravierende Verstöße haben

wir in dem Bereich aber nicht festgestellt.

Diese Betriebe sind seit November geschlossen,

auch daran halten sie sich.

Welche Verstöße haben Sie festgestellt bei

Geschäften, die offen sind?

Auch die Geschäfte halten sich an die Regeln,

daran haben sie ja ein ureigenes Interesse. Sie

setzen die Hygienekonzepte um mit Kassenspuckschutz,

Markierungen auf dem Fußboden

und vielem mehr.

Hat das gleich von Anfang an reibungslos

funktioniert?

Man muss ja sehen, dass sich die Maßnahmen

bei jeder Verordnung verändert haben. Es

kamen immer weitere Bestimmungen hinzu.

Wenn das nicht gleich von Anfang an perfekt

umgesetzt wurde, sind wir behutsam vorgegangen

und haben unsere Aufgabe darin gesehen,

aufzuklären. Bestenfalls haben wir die Leute

ermahnt, das hat meist geholfen. Es war ja nie

unser Ziel, mit Bußgeldern zu drohen. Nur

bei Wiederholungstätern wurde schon mal ein

Bußgeld verhängt.

Und wie sah es im privaten Bereich aus – etwa

an Silvester?

Das verlief sehr diszipliniert und ruhig. Ich

war zu Mitternacht draußen auf der Straße und

habe festgestellt, dass die Leute meist in ihren


privaten Wohnungen geblieben

sind. Teilweise war es

wirklich tot draußen in den

Orten. Auch meine drei Außendienstmitarbeiter

haben

keine Verstöße festgestellt.

Wie sah es während des

Wintereinbruchs aus, als die

Touristen kamen?

Unsere Skipiste am Mäuseberg

hatten wir gesperrt, dort

hätten die Abstände nicht

eingehalten werden können.

Das Ski-Langlaufgebiet am

Ernstberg hatte von uns eine

Ausnahmegenehmigung,

weil das Gelände sehr weitläufig

ist.

In wie vielen Fällen haben Sie

Bußgelder ausgesprochen?

Wir hatten im ganzen Jahr

der Pandemie 200 Verstöße,

die mit Bußgeld geahndet

wurden. In den meisten

Fällen waren das Beträge

von 50 Euro, einmal hatte

jemand gegen die Quarantäne-Auflagen

verstoßen. Wir

haben ihn auswärts angetroffen

nach einem Hinweis aus

der Bevölkerung. Dabei hat

es sich um eine Kontaktperson

gehandelt, die nicht

infiziert war.

Haben Sie viele Hinweise

aus der Bevölkerung erhalten?

Also das Denunziantentum

nimmt mit Dauer der

Pandemie zu. Der Klassiker

ist, dass sich mehr Leute als

zulässig treffen würden. Es

gab Hinweise darauf, dass

tätowiert oder dass Nagelpflege

angeboten wird. Auch

dass irgendwo jemand aus

dem Nachbarland in einer

Ferienwohnung übernachten

würde, wurde uns mitgeteilt.

Aber Hotelzimmer und

Ferienwohnungen dürfen

ja zu beruflichen Zwecken

vermietet werden.

Woraus resultiert es Ihrer

Meinung nach, dass so viele

denunzieren?

Zum Teil daraus, dass die

Pandemie schon so lange

dauert. Zum Teil resultiert

es aus Unwissenheit. Das

liegt auch daran, dass jedes

Bundesland sein eigenes

Süppchen kocht. Übernachtungen

waren zeitweise hier

erlaubt und dort verboten.

Fahrschulen waren in Mainz

geschlossen, aber in Wiesbaden

offen.

Was hätte aus Ihrer Sicht

besser laufen müssen?

Ich hätte mir mehr Einheitlichkeit

bei den Regeln

gewünscht. Die Leute haben

hier angerufen, wenn sie

in ein anderes Bundesland

wollten und haben uns

gefragt, was sie am Ziel

beachten müssen. Ich konnte

aber nur erklären, was sie tun

müssen, wenn sie wieder zurückkehren.

Manche mussten

ja dann in Quarantäne, weil

es zeitweise sogar innerdeutsche

Risiko-Gebiete gab.

Haben Sie bei den vielen

Verordnungen mal den

Überblick verloren?

(lacht) Das wäre schlecht,

wenn wir den Überblick

verlieren würden. Spannend

war es, wenn freitags eine

neue Verordnung beschlossen

wurde. Dann haben wir

uns am Wochenende damit

beschäftigen müssen, weil

wir wussten, dass am Montag

das Telefon nicht mehr stillstehen

würde. Das alles habe

ich gemeinsam mit einem

Sachbearbeiter bewältigt.

Vielen Dank für das Gespräch!


rundum gut.

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TIERISCH

WAS LOS

Wer allein lebt und im Homeoffice arbeitet, wünscht sich vierbeinige Gesellschaft.

Aber was passiert mit dem Tier, wenn das Virus verschwunden sein wird?

Warum nicht den vierbeinigen Begleiter anschaffen,

mag sich so mancher gefragt haben. Der kann

den Spaziergang mitmachen oder für Abwechslung im

tristen Krisenalltag sorgen. Streicheleinheiten nebst Kuschelrunden

gibt es obendrein. Das gilt auch für Katzen

– mit Ausnahme der Spaziergänge. Flächendeckend lässt

sich die Steigerung nicht einschätzen. Aber Stichproben

dokumentieren den Trend deutlich: Allein

in der Stadt Bochum wurden in der

Zeit von April bis August im Vergleich

zum Vorjahreszeitraum dreimal so viele

Hunde angemeldet. Bei der Tierschutzorganisation

Tasso, die ein Haustierregister

anbietet, haben sich allein

Adel Bordbar, Inhaber von Zoo-4-You in

Daun, hat den Trend zum Tier in der Corona-Krise

am steigenden Umsatz erkannt.

Swetlana Gabricevic (links), 2. Vorsitzende

des Fördervereins Eifeltierheim, und

ihre Mitarbeiterin Line Villarsen sorgen

sich um die Tiere, die nur wegen der Krise

angeschafft wurden.

im Monat Juli 25 Prozent mehr neue

Hundebesitzer gemeldet als im Vorjahresmonat.

Nach Angaben des Verbands

für das deutsche Hundewesen (VDH)

sind im Jahr 2020 rund 20 Prozent

mehr Hunde gekauft worden als in den

Jahren davor. Dass der Bedarf an Futter

oder Spielzeug entsprechend gestiegen

ist, hatte das Unternehmen Fressnapf

für seine bundesweiten Filialen bereits

im Oktober des vergangenen Jahres

verkündet: Der Umsatz war zu diesem

Zeitpunkt bereits um 30 Prozent gestiegen.

Ob das auch hier auf dem Land der Fall ist, lässt sich

kaum feststellen. Zwar teilte die Verbandsgemeindeverwaltung

DAUN auf Anfrage von o7 mit, dass im vergangenen

Jahr die Zahl der gemeldeten Hunde abgenommen

habe – um 0,7 Prozent. Allerdings hat Adel Bordbar, der

in seinem Geschäft Zoo-4-You in Daun Tierbedarf anbietet,

den Trend zum Tier ebenfalls feststellen können: „Ich

habe die Zahlen für das vergangene Jahr noch nicht ausgewertet,

aber der Umsatz hat sich auf jeden Fall erhöht.“

Das gelte auch für den Handel mit Fischen, Reptilien, Vögeln

und kleinen Nagern wie Hamstern oder Kaninchen.

Und auch bei den Züchtern in der Region stand das

Telefon selten still. „Es ist wirklich extrem, bei uns geht

zehn Mal am Tag das Telefon. Wir haben Anrufe aus allen

Teilen Deutschlands und sogar aus den Nachbarländern“,

erzählt einer der Züchter, der nicht namentlich genannt

werden möchte. Er habe den Anrufern gesagt, dass es

bei ihm keine Corona-Hunde gebe,

weil seriöse Züchter da gewiss nicht

mitspielen würden. Das Problem seien

die „Vermehrer“ und Produzenten, die

um des Geldes Willen ihre Hündinnen

gerne mehrfach im Jahr belegen lassen.

Seit der Corona-Krise ist das wohl

lukrativ, sogar für Mischlings-Hundewelpen

würden nicht selten 2.000 Euro

bezahlt.

Auch bei Swetlana Gabricevic aus

Neunkirchen, 2. Vorsitzende des

Fördervereins Eifeltierheim Altrich,

hat zuweilen das Telefon geklingelt.

Anrufer waren auf der Suche nach

Hundewelpen oder Katzenjungen.

Dabei vermittelt sie gar keine Hunde.

Sie fängt verwilderte Katzen ein

und bringt sie zur Kastration. Immer

wieder zähmt sie eines der Tiere und gibt es weiter. „Wir

vermitteln am liebsten zwei Katzen zusammen, damit sie

Gesellschaft haben, während der Dosenöffner arbeitet.“

Tierschützer wie sie fürchten schon heute die Probleme

nach der Krise und Tierheime machen sich bereits auf

einen höheren Ansturm gefasst: „Was bringt denn eine

Vermittlung, wenn die Tiere nach Corona alle zurückkommen?“,

fragt sich auch Gabricevic. Aber vielleicht

sind die Arbeitgeber in der Region gefordert und müssen

solche Anfragen beantworten: „Kann ich meinen Hund

ins Büro mitbringen?“

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WIE LAUFEN DIE GESCHÄFTE,

ANDRÉ UND CHRISTIAN MAAS?

Wenn Erfolg auf handwerklicher Präzision basiert und in die Zukunft getragen wird,

dann zahlt sich der Einsatz jeder Generation gleich mehrfach aus. So wie bei der

Estrich-Fliesen Maas GmbH & Co. KG, dem Familienunternehmen in Ueß.

André (24) und Christian Maas (27) haben von Kindesbeinen

an ihren Vater auf die Baustellen begleitet. Zukunft denkt, werden gerade drei junge Nachwuchskräfte

beth Maas im Büro beschäftigt. Und weil man auch an die

Beide haben während der Schulzeit Praktika in anderen

handwerklichen Bereichen absolviert. Aber dann haben sie

sich doch für den Familienbetrieb entschieden. Nach ihrer

Ausbildung zum Fliesenleger haben sie bereits im Alter

von 20 Jahren die Meisterprüfung im Fliesen-, Platten- und

Mosaiklegerhandwerk vor der HWK Koblenz abgelegt.

Inzwischen führen André und Christian Maas gemeinsam mit

ihrem Vater Achim die Geschäfte des Familienunternehmens

Estrich-Fliesen Maas.

Großvater Josef Maas hatte das Unternehmen

1965 in der Hauptstraße

gegründet und mit nur einem Mitarbeiter

ausschließlich Estricharbeiten angeboten.

Mit der Zeit hatte er sein Angebot

ausgebildet. Aus dem ursprünglichen Zwei-Mann-Betrieb ist

ein Unternehmen mit 22 Mitarbeitern geworden.

Die Umsätze haben sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich

nach oben entwickelt. Privat- und Geschäftskunden

im Umkreis von gut 50 Kilometern bestellen hier sowohl Estrich-

als auch Fliesenarbeiten. „Hin und wieder bekommen

wir auch Aufträge von Architekten, für die wir bis nach Köln

fahren“, sagt André Maas. Aus Sicht der jungen Geschäftsführer

macht gerade die Kombination

von Estrich und Fliesen den Erfolg des

Unternehmens aus: „Damit bieten wir

das gesamte Paket für den Fußbodenaufbau.

Für Kunden ist das ein großer

Vorteil, weil wir für beide Bereiche die

erweitert und auch Fliesen verlegt. Später Elisabeth und Achim Maas sind froh, dass Gewährleistung geben“, so Christian

wurde die Garage des Wohnhauses

beide Söhne das Unternehmen in die Zukunft

führen werden.

umfunktioniert zum Ausstellungsraum für

Maas. Die Fliesen-Ausstellung rundet das

Geschäftsmodell ab. Denn hier werden

Fliesen. Sein Sohn Achim trat Anfang der 90er Jahre in die

Fußstapfen. Er erweiterte die Ausstellungsfläche um einen

Wintergarten. Mit dem Kundenkreis wuchs die Mitarbeiterzahl.

Inzwischen ist bereits die dritte Generation am Start.

Das wurde zum Anlass genommen, das neue Firmengebäude

im Gewerbegebiet Ueß zu bauen. Allein die Ausstellungsfläche

hat sich damit verdreifacht. Im Bereich Estrich arbeiten

mittlerweile sechs ausgebildete Handwerker unter der

Leitung von Achim Maas. Im Bereich Fliesen sind es fünf, die

von den Juniorchefs angeleitet werden. Zwei Vollzeit- und

zwei Teilzeitkräfte sind unter der Leitung von Mutter Elisa-

Kunden nach ihrem individuellen Bedarf sowohl in ästhetischer

als auch in technischer Hinsicht beraten: „Der reine

Fliesenverkäufer hat oftmals eine kaufmännische Ausbildung.

Dann fehlt das handwerkliche Know-how, das wir mitbringen“,

sagt Seniorchef Achim Maas. Er freut sich, dass seine

beiden Söhne auch in Zukunft dafür sorgen werden, dass

Theorie und Praxis Hand in Hand gehen. Digitale Techniken

fügen André und Christian Maas gerne hinzu. So können sie

ihren Kunden zeigen, wie das neue Badezimmer mit den

gewünschten Fliesen später aussehen wird – bevor sie eine

Entscheidung treffen.

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RICHTIG SO?

In diesem Jahr fallen vier der neun

gesetzlichen Feiertage in Deutschland

auf einen Wochenendtag. Schon werden

Forderungen laut, dass es dafür einen

freien Tag als Ausgleich in der Folgewoche

geben soll. Richtig so, oder zu viel

verlangt? Wir haben nachgefragt.

Dieses Jahr ist tatsächlich sehr „arbeitnehmerfeindlich“:

Am Tag der Arbeit (1.Mai) geht es los, der Feiertag fällt

ausgerechnet auf einen Samstag. Der Tag der Deutschen

Einheit am 3. Oktober ist an einem Sonntag. Und die Weihnachtstage

liegen gleich beide an einem Wochenende. Bereits

vor drei Jahren hatte die Linkspartei die Diskussion zum

Thema gestartet, dass es für Arbeitnehmer in jedem dieser

Fälle am darauffolgenden Montag einen freien Arbeitstag

geben soll. In diesem Jahr signalisierten auch die Grünen und

die SPD ihr Interesse am Ausgleich dieser ungünstig

fallenden Feiertage. In Rheinland-Pfalz

gibt es zwar elf gesetzliche Feiertage, während

es in manch anderem Bundesland nur neun

sind. Damit habe Deutschland jedoch deutlich

weniger Feiertage als viele andere europäische

Länder. Deshalb sollten zumindest diese

arbeitnehmerfreundlich gehandhabt werden.

Jörg Mertes, Betriebsleiter der Löhr Automobile

GmbH in Daun, hat 40 Mitarbeiter in

Werkstatt und Verkauf. Wie kommt die Idee

bei ihm an? „Es ist eine Farce, überhaupt darüber

zu diskutieren. Das ist für mich einfach ein

Politikum, weil in diesem Jahr Landtags- und

Bundestagswahlen anstehen. Die Links-Partei

und die SPD fahren das Thema hoch, weil sie

bei den Arbeitnehmern punkten wollen. Aber

es hat weder Hand noch Fuß.“ Würde es ihm

tatsächlich so schwerfallen, seinen Leuten an einem anderen

Tag freizugeben? Er habe 254 Arbeitstage in diesem Jahr und

sei froh über jeden Tag, an dem überhaupt gearbeitet werden

könne: „Der Einzelhandel ist gestraft genug durch die Pandemie

und ich vermute, dass die Arbeitnehmer auch froh sind,

wenn sie den Arbeitgeber unterstützen können, nachdem sie

so lange in Kurzarbeit mussten“, so Mertes.

„Jetzt sind andere Themen wichtiger

als das Verschieben von Feiertagen“,

sagt Julia Holz, Service-

Assistentin bei Löhr Automobile.

Jörg Mertes, Betriebsleiter von

Löhr Automobile in Daun, vermutet

hinter der Forderung nichts

weiter als Wahlkampfgetöse.

Julia Holz aus Daun arbeitet als Service-Assistentin bei Löhr

Automobile. Sie müsste doch die Idee gut finden, dass es für

Feiertage, die auf das Wochenende fallen, zusätzlich einen

Ersatz gibt – oder? „Natürlich wäre es schön, diese Tage zusätzlich

frei zu haben. Das könnte man zu normalen Zeiten so

sagen. Aber wir haben keine normalen Zeiten.“

Jetzt in der Pandemie komme es auf jeden Tag an, an dem

das Unternehmen Umsätze machen könne. „Außerdem bin

ich auch der Meinung, dass man die Feiertage nicht einfach

beliebig verschieben kann. Es ist nun mal

so, dass sie mal günstiger für Arbeitnehmer

und mal günstiger für Arbeitgeber fallen.“

Sie selbst war tageweise in Kurzarbeit und

kennt viele Menschen, die dauerhaft zuhause

bleiben mussten, während der Einzelhandel

geschlossen war: „Das ist keine einfache Situation

und das macht uns allen klar, dass jetzt

ganz andere Themen wichtig sind, als das

Verschieben von Feiertagen“, so Holz.

Fazit: Die Pandemie hat sicher nicht nur in

diesem Unternehmen Arbeitnehmer und

Arbeitgeber zusammengeschweißt. Vielleicht

haben die Politiker dieses Thema zur Unzeit

aufs Tableau gebracht. Obwohl sie doch sogar

damit argumentiert haben, dass die Arbeitnehmer

gerade jetzt, wegen der Pandemie,

mehr Ausgleich bräuchten und deshalb mehr

Zeit mit ihren Familien verbringen sollten. Weit hergeholt

ist die Idee aber mitnichten. Andere Länder gewähren ihren

Arbeitnehmern längst den Ersatz für Feiertage, die auf einen

Wochenendtag fallen – so wie Luxemburg. Dort dürfen sie

sogar selbst entscheiden, an welchem Tag sie ersatzweise bei

voller Bezahlung zuhause bleiben möchten.

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„Das Einstellen der Brillenfassung gehört für uns zum Service dazu“, sagt Stefanie Körfgen, die im Mai ihre

Gesellenprüfung zur Optikerin ablegen wird.

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Ob Mode oder Technik: Ein Optiker muss immer auf dem

aktuellen Stand bleiben. Das macht den zukunftsweisenden

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Vulkan OPTIK & AKUSTIK in Kelberg bietet jungen Leuten

jedes Jahr die Chance zum Berufseinstieg.

Stefanie Körfgen (26) aus Boos hat

nach ihrer Fachhochschulreife

zunächst eine Ausbildung als Veranstaltungstechnikerin

absolviert. Nachdem

sie ein Jahr im Beruf gearbeitet hatte,

musste sie sich wegen gesundheitlicher

Probleme neu orientieren. Auf der Suche

nach einem Beruf, der sie körperlich

weniger fordert, ergriff sie die Chance,

sich eine Woche lang mit dem Optiker-

Beruf im Ausbildungszentrum zu

beschäftigen. Danach wusste sie, dass

sie ihren Traumberuf gefunden hatte. Sie

wollte Optikerin werden und bewarb

sich bei Vulkan OPTIK & AKUSTIK in

Kelberg um die freie Ausbildungsstelle:

„Der Beruf hat mich überzeugt, weil er

sehr vielseitig ist“, sagt Körfgen. Dazu

gehören die handwerklichen Arbeiten

in der Werkstatt, wie das Schleifen der

Gläser oder das Löten einer defekten Fassung.

„Wir richten die Fassungen immer

aus, bevor wir dem Kunden die neue

Brille mitgeben. Und manchmal gehört

es dazu, dass die Bügel gekürzt werden.“

Aber am besten gefällt der Auszubildenden

die Beratung der Kunden im

Verkaufsraum.

Optiker-Meister Achim Dimanski, Inhaber

von Vulkan OPTIK & AKUSTIK, legt

bei der Auswahl seiner Bewerber besonderen

Wert auf ein freundliches Wesen:

„Man sollte wirklich dazu bereit sein,

Dienst zu leisten. Dazu gehört viel Empathie,

denn die Menschen kommen ja

immer mit einem ganz individuellen Hilfebedarf

zu uns.“ Deshalb sei es wichtig,

jedem genau zuzuhören und höflich

zu sein. Ein gepflegtes Äußeres gehöre

ebenfalls dazu, weil auch Ästhetik und

Modebewusstsein in der Beratung der

Kunden eine wichtige Rolle spielen. Bewerber

sollten feinmotorisches Geschick

mitbringen, denn der Optiker sei immer

noch ein Handwerksberuf. „Bei uns kann

man gerne mit dem Hauptschulabschluss

starten. Allerdings sollte man Lernbereitschaft

mitbringen, denn die Ausbildung

grenzt an einen medizinischen Bereich

und ist schon deshalb sehr anspruchsvoll“,

sagt Dimanski.

Stefanie Körfgen fühlt sich rundum wohl

in ihrem Ausbildungsbetrieb: „Hier wurde

ich mit offenen Armen empfangen.

Ich kann jederzeit Fragen stellen und

meine Arbeit wird immer wertgeschätzt.“

Weil sie wegen der Umschulung diese

zweite Ausbildung auf zwei Jahre verkürzen

konnte, wird sie bereits im Mai ihre

Gesellenprüfung ablegen. Was sie in Zukunft

plant? „Ich möchte auf jeden Fall

lange in diesem Beruf bleiben und freue

mich bereits, wenn ich nach der Prüfung

die Kunden rundum bedienen darf.“

Auch die Möglichkeit, Optiker-Meisterin

zu werden, schließt Körfgen nicht aus.

Dauer: Drei Jahre

Schwerpunkte der Ausbildung:

Im 1. Jahr:

· Grundlagen der Augenoptik erlernen

· Materialien für Brillen kennenlernen

und bearbeiten

· Messtechnische Größen von

Brillengläsern definieren

Im 2. Jahr:

· Handschliff von Brillengläsern

· Löten und Instandsetzen von

Metallbrillen

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technischen Gesichtspunkten

empfehlen

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· Gläser mit dem Schleifautomaten

schleifen

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und schleifen

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führen

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im 1. Jahr: 600 Euro

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Gehalt im 1. Gesellenjahr: (brutto)

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„Wir freuen uns immer über freundliche

Bewerber mit Persönlichkeit“, sagt Achim

Dimanski, Inhaber von Vulkan OPTIK &

AKUSTIK in Kelberg.

Weitere Infos zu diesem Beruf bei:

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Viele Kaminöfen dürfen laut Gesetz demnächst nicht mehr betrieben werden.

Was tun: Wir haben die Fachleute gefragt.

Der nächste Besuch des Schornsteinfegers könnte rer verbrennen. Sie bieten einen höheren Wirkungsgrad

manchen Hausbesitzer teuer zu stehen kommen: und verbrauchen weniger Brennstoff. Sie holen also das

Zum Schutz der Umwelt müssen jetzt laut Bundes-Imissionsschutzverordnung

alle Kaminöfen aus den Baujahren von

1985 bis 1994 außer Betrieb genommen werden. Das

betrifft bundesweit mehr als eine Million Öfen.

Thomas Fölsing ist Schornsteinfegermeister im Bezirk

Daun VIII. Dazu gehört zum Beispiel Kirchweiler mit gut

100 Kaminöfen, von denen drei Viertel regelmäßig in Betrieb

sind. Er weiß, dass die in die Jahre gekommenen Öfen

Probleme machen: „Feinstaub- und

Kohlenmonoxid-Ausstoß sollen minimiert

werden. Deshalb sind wir gehalten

zu überprüfen, welche der Feuerstätten

zu welchem Zeitpunkt außer Betrieb

genommen werden müssen.“ Dabei bezieht

er sich auf die Herstellerangaben.

Maximum an Heizenergie aus jedem Stück Holz.“ Damit

der Neue Kaminofen eine lange Lebensdauer hat, sollten

Kunden etwa 1.000 Euro einplanen, zuzüglich der Kosten

für Anlieferung und Montage. Wer auf Pellets umsteigen

möchte und mehr Luxus wünscht, der muss etwas tiefer

ins Portemonnaie greifen: „Für etwa 2.000 Euro gibt es

elektronisch gesteuerte Pelletöfen, die auch dann die eingestellte

Temperatur halten, wenn man nicht zu Hause ist.

Damit kann man den Raum auch nicht

überheizen“ so Falkenberg. Wer es noch

exklusiver mag, der könne mit einem

Wassergeführten Ofen gleich auch das

Brauchwasser erwärmen. Allerdings

müsse die Installation von einem Heizungsfachmann

durchgeführt werden.

Thomas Fölsing, Schornsteinfegermeister

Fölsing bringt aber nicht nur schlechte

im Bezirk Daun VIII, weiß, welche Öfen

Nachrichten mit: „Ist der Ofen in einem hier in Kirchweiler ausgetauscht werden

sollten.

guten Zustand, kann man eine Messung

durchführen lassen.“ Wenn er die

Grenzwerte einhalte, dürfe er bleiben.

Dafür gibt es aber keine Garantie und

solche Messungen sind nicht ganz billig:

„Kollegen, die sich darauf spezialisiert

haben, können das oft schon im Vorfeld

Wenn Schornsteinfegermeister Thomas

Fölsing die Kaminöfen seiner Kunden

überprüft, weist er sie nur darauf hin,

ob der Ofen raus muss oder nicht: „Wir

sind dazu verpflichtet, die Daten der

Kaminöfen an die Verbandsgemeinden

weiterzugeben. Die Betreiber müssen

aber erst handeln, wenn diese ihnen

eine Frist setzt.“ Wie auch immer die

einschätzen. Die Kosten belaufen sich „Neue Öfen holen das Maximum an Energie

Kamin-ofenbetreiber entscheiden, sie

aus jedem Stück Holz“, sagt Dirk Fal-

auf rund 500 Euro.“ Man könne auch kenberg, der Fachmann für Öfen bei Eisen sollten sich bereits auf die nächste

nachträglich einen Feinstofffilter nachrüsten:

Thielen in Daun.

Runde der Überprüfung vorbereiten:

„Das ist optisch nicht besonders schön und kostet

ebenfalls mehrere hundert Euro.“ Zudem müsse dieser

regelmäßig gereinigt werden.

Es macht also Sinn, gleich auf einen neuen Ofen zu setzen.

Das jedenfalls empfiehlt Dirk Falkenberg, der Fachmann

für Holz- und Pelletöfen bei Eisen Thielen in Daun. „Neue

Bis zum Jahr 2024 sollen alle Öfen bis zum Baujahr 2010

außer Betrieb genommen werden, die nicht die Grenzwerte

einhalten. Aber Ausnahmen gibt es ja immer: Stellt etwa

der Holzofen die einzige Heizmöglichkeit im Haus dar,

darf er auch künftig für knisternde Gemütlichkeit sorgen –

ganz unabhängig von seinem Alter.

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ENDLICH WIEDER HAARE SCHÖN!

Seit dem 1. März haben die Friseurläden wieder geöffnet.

Wir wollten wissen, ob und wie sie den Lockdown überstanden haben.

Wie bei allen Friseuren in der Region

stand auch im Salon Rapunzel Hair

& Beauty in Ulmen das Telefon nicht mehr

still. Obwohl Linda und Sarah Adams gleich

beschlossen hatten, in den ersten zwei Wochen

bis abends um 20 Uhr zu öffnen, waren

die Termine für den März bis auf wenige Ausnahmen

bereits nach zwei Wochen vergeben

– für sie und die vier angestellten Friseure.

„Wir sind wirklich froh, dass wir endlich

wieder loslegen dürfen. Auch wenn das am

Anfang ziemlich hart wird für uns alle. Wir

müssen uns ja auch daran gewöhnen so

lange zu arbeiten und dabei stets eine Maske

zu tragen“, sagt Inhaberin Linda Adams.

Sie hatte im vergangenen Jahr sehr viel

Geld investiert in den größeren Friseursalon

mit Kosmetikstudio. Während des

ersten Lockdowns ab März 2020 fanden die

Renovierungsarbeiten statt. „Besser hätte es

vom Timing her gar nicht passen können.

Auch deshalb, weil wir im kleinen Laden das

Hygienekonzept gar nicht wirklich hätten

umsetzen können“, sagt Linda Adams im

Rückblick. Pech nur, dass das neue Konzept

mit den kosmetischen Behandlungen lange

26 | 27

Zeit gar nicht umgesetzt werden konnte.

„Wir haben den Kosmetikbereich mit Nageldesign

schon seit November nicht mehr

geöffnet. Die beiden Mitarbeiterinnen sind

seither in Kurzarbeit“, sagt Sarah Adams. Seit

dem 8. März dürfen sie auch den Beauty-Bereich

öffnen. Allerdings müssen Kunden für

alle Leistungen, bei denen sie keine Maske

Linda Adam (rechts), Inhaberin von „Rapunzel Hair &

Beauty“ in Ulmen, und ihre Schwester Sarah sind froh, dass

sie in den größeren Räumen die Regeln besser befolgen

können.

tragen können, einen negativen Schnelltest

nachweisen.

Ansonsten sind die Hygieneregeln weitgehend

geblieben wie vor dem Lockdown:

Kunden müssen eine medizinische Maske

tragen, die Hände desinfizieren, ihren

Namen und ihre Adresse hinterlassen, und

ausfüllen, ob sie Symptome haben oder

hatten. Nur jeder zweite Platz darf besetzt

werden und muss samt Werkzeug nach jedem

Kunden desinfiziert werden. Alle Handtücher

und Umhänge landen sofort nach

Gebrauch in der 60-Grad-Wäsche. Während

der gesamten Zeit müssen Adams und ihre

Mitarbeiterinnen eine medizinische Maske

tragen. Neu ist, dass sie diese jetzt auch im

Pausenraum aufsetzen müssen. Dabei haben

Linda und Sarah Adams bereits im vergangenen

Jahr die Erfahrung gemacht, dass die

Arbeit mit OP-Maske Migräne auslöst. Und

künftig wollen sie auf FFP-2-Masken umsteigen,

die noch mehr Atemwiderstand haben.

Ob sie Angst haben, sich anzustecken? „Wir

sind sehr vorsichtig und können nur hoffen,

dass alle Kunden die Bögen wahrheitsgemäß

ausfüllen“, sagt Linda Adams. Ihr ist die

Sicherheit von Team und Kunden so wichtig,

dass sie dafür auch zusätzlich Geld in die

Hand nimmt. So musste eine Mitarbeiterin

im letzten Sommer nach einem Italien-

Urlaub in Quarantäne und durfte erst wieder

arbeiten, als sie einen negativen PCR-Test

vorlegen konnte. „Das habe ich alles gerne


bezahlt, damit nichts schiefgeht.“

Für die Unternehmerinnen waren die

vergangenen Monate nicht leicht. Denn die

Überbrückungshilfe 3, die einen Teil der Fixkosten

seit Dezember ersetzen soll, können

sie erst seit Mitte Februar beantragen. „Wann

wir davon etwas bekommen, steht aber noch

in den Sternen“, so Linda Adams.

Friseurmeister Roland Steffes, Inhaber des

Salons Meyer & Marks in Daun, ist seit 1988

selbstständig und hätte niemals damit gerechnet,

dass eine Pandemie ihn zur Untätigkeit

zwingen würde: „Das ist schon ein hilfloses

Gefühl, dass man wirklich gar nichts machen

kann. Man ist ausgeliefert, weil man selbst

durch Engagement nichts ändern kann. Aber

ich habe meinen Optimismus nicht verloren“,

so Steffes. Er glaubt fest daran, dass der

Erfolg mit allen ist, die mit Liebe und Leidenschaft

das Handwerk ausüben. Er sieht seinen

Beruf als Berufung und war schon deshalb

froh, dass es endlich wieder losging. Auch

bei ihm stand das Telefon seit der Bekanntgabe

des Öffnungstermins nicht mehr still.

Das war seit November ganz anders. Bereits

der Lockdown light habe sich auf sein Geschäft

ausgewirkt, weil die Kundenfrequenz

in der Stadt rapide abgenommen habe.

Seitdem hat auch er noch keine staatliche

Unterstützung bekommen. Er hofft, dass die

von Bundesfinanzminister Olaf Scholz angekündigte

Bazooka nur vorübergehende Ladehemmungen

hat und die Gelder bald fließen

werden. Wie Steffes seine Fixkosten und das

„Man fühlt sich völlig ausgeliefert, wenn man gar nichts

machen kann“, sagt Roland Steffes, Inhaber von Meyer &

Marks in Daun.

Leben seiner siebenköpfigen Familie finanziert

hat? „Wir haben vom Eingemachten

gelebt und konnten dank der Kreissparkasse

den Kredit-Rahmen erweitern. Das müssen

wir aber alles irgendwann zurückzahlen.“

Ob er mit dem Gedanken gespielt hat,

schwarz zu arbeiten? „Nein, das wäre mir

als Unternehmer viel zu riskant. Dass einige

das anders gemacht haben, das sieht auch

der Laie an den frisierten Menschen auf der

Straße.“ Er fürchtet aber, dass der Lockdown

harte Nebenwirkungen haben wird, dass es

einige aus seiner Branche vielleicht nicht

schaffen werden. „Schwer ist es auch für

Ina Simonis, Salonleiterin bei Hairkiller in Daun, musste

wie viele ihrer angestellten Kolleginnen mit Kurzarbeitergeld

überleben.

unsere Mitarbeiter. Die bekommen zwar

Kurzarbeitergeld, aber das reicht hinten und

vorne nicht“, so Steffes.

Davon kann Ina Simonis, Salonleiterin bei

Hairkiller in Daun, ein Liedchen singen.

„Wenn ich nicht meinen Lebenspartner mit

seinem stabilen Gehalt hätte, mit dem ich

mir Miete und Autokosten teile, dann wäre

es wirklich eng geworden“, sagt Simonis.

Das liege daran, dass das Kurzarbeitergeld

für Menschen mit Kindern nur 67 Prozent

und für diejenigen ohne Kinder sogar nur

60 Prozent des Nettolohnes betrage. Für

das Trinkgeld, das zufriedene Kunden für

guten Service zahlen, gab es keinen Ersatz.

Deshalb fehlen Simonis und ihren kinderlosen

Kolleginnen außer den 40 Prozent zum

vollen Nettolohn auch noch die 250 bis 350

Euro Trinkgeld pro Monat. Umso mehr freut

sie sich über jeden Anruf, der ihr zeigt, dass

es weitergeht – fast wie zu normalen Zeiten.

Hätte Melanie Schleuning mit der Pandemie

gerechnet, hätte sie zu Beginn des

vergangenen Jahres vielleicht eine andere

Entscheidung getroffen. Die Inhaberin des

Haarstudios Beate in Darscheid hat zu

diesem Zeitpunkt das Geschäft der Mutter

und das Haus übernommen. „Entsprechend

habe ich eine große Finanzierung laufen,

bei der ich einen Puffer für Renovierungen

eingebaut habe. Das war mein Glück, denn

davon habe ich gelebt. Jetzt kann es aber

„Wir kommen nicht weiter bei der Pandemie-Bekämpfung,

wenn alle irgendwelche Schlupflöcher nutzen“, sagt Melanie

Schleuning, Inhaberin des Haarstudios Beate in Darscheid.

sein, dass ich die Renovierungs-Pläne auf die

lange Bank schieben muss“, sagt Schleuning.

Hätte sie das Haarstudio gemietet, würde

die Belastung zu den Betriebsausgaben

zählen und staatlich gefördert. Beim Erwerb

von Eigentum werden hingegen nur die

Zinsen für das Darlehen als Betriebskosten

anerkannt, wodurch sie weniger staatliche

Unterstützung bekommen wird. „Es ist schon

frustrierend, dass den Großen alles gegeben

wird, während die Kleinen das Nachsehen

haben“, so Schleuning.

Nicht gefallen hat ihr auch die Tatsache,

dass manche ihrer Berufskollegen trotz des

Verbotes zu Kunden nachhause gefahren

sind: „Wir kommen nicht weiter bei der

Pandemie-Bekämpfung, wenn alle irgendwelche

Schlupflöcher nutzen. Da sollte jeder

einen Schritt weiterdenken, und nicht nur die

eigenen Probleme sehen.“ Es sei schließlich

immer mit einem Risiko für die eigene Gesundheit

verbunden, wenn man zu Menschen

nachhause fährt. Melanie Schleuning

ist eine, die den Kopf nicht so leicht in den

Sand steckt. Deshalb freut sie sich, dass sie

zusammen mit ihren acht Mitarbeiterinnen

endlich wieder ihrer Leidenschaft nachgehen

und Menschen frisieren kann. Auch im

Haarstudio Beate waren die ersten Wochen

flugs ausgebucht: „Am Anfang werden wir

richtig viel zu tun haben. Danach flacht es

dann wieder ab. Aber das ist doch eine schöne

Sache!“ Und selbst wenn den Friseuren

im Land so wie in Österreich zur Aufgabe

gemacht werden sollte, dass die Kunden vor

dem Schnitt einen Selbsttest machen müssen,

wäre das aus ihrer Sicht in Ordnung: „Wenn

es die Sicherheit erhöht und den Salon offenhält,

dann würde ich das umsetzen.“


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Die allermeisten Menschen in Deutschland kennen Büchel. Aber häufig nur im Zusammenhang

mit den hier deponierten US-Atomwaffen. Die Einwohner selbst schauen ganz anders

auf ihren Ort: Zusammenhalt und starke Infrastruktur sorgen dafür, dass er Zukunft hat.

Gottfried Fuchs (68) war noch ein

Dreikäsehoch, als der Flugplatz in den

50er Jahren gebaut wurde: „Damals waren

die meisten Menschen hier Bauern. Durch

den Flugplatz hatten sie die Möglichkeit,

mehr zu verdienen.“ So wie sein Vater, der

dort anheuerte. Die Landwirtschaft wurde

im Nebenerwerb von der Mutter und dem

älteren Bruder weitergeführt. Fuchs ist immer

gerne in „Beschel“ geblieben. Das zeigt

schon die Tatsache, dass er sich als Rentner

der „Alten Schmiede“ im Ort annimmt. Zuerst

hat er das Werkzeug geordnet, das der

Schmied dereinst für seine Arbeit brauchte.

Und die Produkte, die er damit schuf,

ebenfalls. Dann hat er aus dem Häuschen

den passenden Treffpunkt für Senioren

geschaffen, indem er einen großen Tisch und

viele Stühle hineinstellte. Wenn nicht gerade

Pandemie ist, stocht er die Esse, dort wo der

Schmied einst sein Feuer zündete. Draußen

zeigt ein roter Eimer, dass die Tür jedem offensteht.

Wo früher die Kühe und Pferde beschlagen wurden,

parken kurz darauf die ersten Rollatoren. Bei Wasser, Bier

und Kaffee sitzt man zusammen, schaut sich auf dem riesigen

Flat-Screen die alten Schwarz-Weiß-Bilder aus der Jugend an

und singt die Lieder, die jeder auswendig kennt.

Das Dorf erfreut sich großer Beliebtheit – auch unter den

jungen Menschen. Carolin Schmitz (30) ist hier aufgewachsen.

Nach der Ausbildung zur Industriekauffrau ist sie

nach Simmern gezogen. Als sie anschließend in Trier BWL

studierte, hat sie dort gewohnt. „In der ganzen Zeit war ich

an jedem Wochenende hier in Büchel. Weil ich bei unseren

Manchmal wird es ganz sentimental,

wenn Gottfried Fuchs mit den

Senioren zusammen in der Alten

Schmiede Bilder anschaut und Lieder

singt.

Carolin Schmitz ist zurückgekommen

und wird ihrem Heimatort bald einen

weiteren Einwohner schenken.

„Wir wollen den Ort attraktiv halten

für junge Familien“, sagt Tino Pfitzner,

Ortsbürgermeister in Büchel.

Funken getanzt und im Verein Fußball

gespielt habe“, sagt sie. Immerhin habe

Büchel sogar eine Damenmannschaft. Vor

zwei Jahren kam Schmitz dann endgültig

zurück. Sie arbeitet bei der Kreisverwaltung

in Cochem und gründet gerade ihre eigene

Familie. Dazu hat sie im Ortskern ein Haus

gekauft: „Wir haben hier ein aktives Dorfleben,

deshalb kommen viele junge Leute

wieder zurück.“

Ein Haus hier zu erwerben, sei gar nicht

so einfach, weiß Ortsbürgermeister Tino

Pfitzner (32): „Bevor das bei einem Makler

landet, ist es meist schon verkauft. Das

liegt daran, dass wir noch ein Neubaugebiet

haben. Aber das werden wir in den

nächsten Jahren ändern.“ Gerade entstehen

die Pläne für den Neubau der Grundschule

und des Kindergartens, die beide in die

Jahre gekommen seien: „Wir wollen ja für

junge Familien attraktiv bleiben, damit sie

alles finden, was sie brauchen“, so Pfitzner.

Und damit auch niemand auf die Idee kommt, hier sei man

„weit vom Schuss“, zählt er kurz auf, was es vor Ort alles

gibt: Hausarzt, Tankstelle, Metzgerei, Bäckerei, Friseur, Restaurants,

Imbiss, und vieles mehr. „Die Busse fahren hier im

Stundentakt Richtung Ulmen oder Cochem.“

Gottfried Fuchs macht indes auch seine „Alte Schmiede“

zukunftssicher: Seit Anfang des Jahres ist er immer wieder mit

seiner Kamera im Ort unterwegs und fotografiert alles, was

ihm vor die Linse gerät. Die nächsten Generationen sollen

sich ebenfalls hier treffen können – und viel Spaß haben,

wenn sie seine Bilder aus ihrer Jugend sehen.

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WAS FÜR DIE OHREN

Wolfgang Poss hat sich während der Pandemie einen langgehegten Traum erfüllt.

Jetzt schickt er mit dem eigenen Sender „Radio Disco Times“ Black Music aus den

70er und 90er Jahren in die Eifel – und in die Welt.

Sein Vorbild waren die kleinen Sender in den USA: Wolfgang Poss hat die Krise genutzt und sich einen großen Traum erfüllt.

Die Krise macht kreativ. Das war auch bei Wolfgang

Poss (58) aus Schalkenmehren der Fall. Der Unternehmer,

der zu normalen Zeiten Ferienimmobilien vermietet,

hatte während des ersten Lockdowns viel Zeit. Bei der Gelegenheit

beschäftigte er sich mit dem, was ihm schon immer

die meiste Freude bereitet hat: Musik. Nicht irgendwelches

Gedudel, sondern die Musik, die er in den Diskotheken

der amerikanischen Streitkräfte in Spangdahlem, Binsfeld,

Frankfurt oder Wiesbaden hörte. Als ehemaliger Polizist hatte

er Zutritt zu vielen Live-Konzerten

der legendären Bands in den

NCO-Clubs der Amerikaner: „Das

war eine tolle Zeit. Ich habe Barry

White, Earth, Wind & Fire, Kool &

the Gang, die Commodores, die

Temtations, Lional Richie und viele

mehr erlebt.“ Dabei wurde er zum Liebhaber der Musik und

legte damals selbst als DJ in der Eifel auf – in den Discos

Backstuw, Baccara und Beach in Daun, im Golden Gate in

Gerolstein und im Castel in Bitburg.

Zuhause hörte er meist AFN, den Sender der amerikanischen

Streitkräfte in Deutschland, weil dort die meiste Soul-

Music zu hören war. Poss war damals aber auch häufig in

den USA und bei der Gelegenheit hat er sich in die kleinen

regionalen Radiosender verliebt, die über Mittelwelle oder

UKW seine Lieblingsmusik ins Land sendeten: „So einen

Radiosender wollte ich immer gründen. Einen, in dem

immer nur meine Mucke läuft“, schwärmt er.

Und genau das hat er in der Lockdown-Zeit getan: Wolfgang

Poss gründete „Radio Disco-Times – The Soul Radio“.

Poss hat sie noch im Original: Die Langspielplatten aus den

70er und 80er Jahren.

An sieben Tagen pro Woche schickt er rund um die Uhr

vom Internet-Sender aus Soul, R&B, Oldschool, Funk und

die Discomusik der 70er bis 90er an jeden, der das hören

will. „In der Eifel gibt es viele Soul-Fans. Das merke ich

am begeisterten Feedback auf die Sendungen.“ Andere

mögen es lieber funcky mit Michael Jackson und Prince.

Manche schmelzen dahin, wenn sie mal wieder Sade oder

Barry White hören. Dabei passt er den Stil immer an die

Tageszeit an. Wochentags läuft ein Mix aus Dance Tracks

und Lovesongs. Abends nach 22

Uhr gibt es die „Night Breeze“,

in der Slow-Moves dominieren.

Nachrichten sendet Poss alle drei

bis vier Stunden – außer Freitagund

Samstag-Nacht. Dann läuft

von 20 Uhr abends bis vier Uhr

früh „The Weekend Groove“: “In diesen Nächten kann uns

jeder kostenlos als DJ nutzen für die eigene Oldschool-Party

zuhause. Und damit auch niemandem langweilig wird, gibt

es bei uns immer Raritäten, wie zum Beispiel besondere

Mix- und Clubversionen“, sagt Poss. Am „Smooth Sunday“

sendet er nur relaxte Soul- und R&B-Titel.

Mittlerweile hat er sogar schon eine eigene Fangemeinde in

den USA. Aber sein größter Fan wohnt im gleichen Haus:

Sohn Fabian (7) kann jetzt schon viele der Songs mitsingen,

obwohl er die Sprache noch nicht versteht. Und manchmal

darf er sogar mit dem Papa zusammen moderieren.

„Radio Disco Times“ findet man in der Suchmaschine

und auf www.radio.de.

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URLAUBSPLANUNG

UND CORONA

Die Sehnsucht nach Normalität ist groß – das gilt auch für die Urlaubsplanung. Aber:

Macht es überhaupt Sinn, jetzt zu buchen? Und was passiert, wenn sich die Bedingungen

vor Reiseantritt ändern?

Zu Jahresbeginn wurden wegen der Mutationen des Coronavirus

wieder die Rückreisebedingungen verschärft: keinen richtigen Ansprechpartner hat, der könnte schnell

allerdings davon ab, in dieser Krise online zu buchen: „Wer

Wer aus einem Risikogebiet kommt, muss den PCR-Test den Überblick verlieren.“ Sie behält immer die aktuellen

machen. Außerdem muss jeder bereits am Urlaubsort seine Bedingungen für jene Kunden im Blick, die ihre Reisen im

Einreise anmelden, bevor er die Rückreise antritt. Zudem vergangenen Jahr ins Frühjahr dieses Jahres umgebucht

soll man sich in eine Quarantäne begeben. Diese kann hatten.

man abkürzen durch einen weiteren negativen PCR-Test am Ulrike Zöllner-Knieper vom Reisebüro Bell in Daun, sieht

fünften Tag. Günter Altmeier aus Üdersdorf hat immer gerne ebenfalls Zurückhaltung bei vielen ihrer Kunden. „Die

Wanderurlaube in Europa gemacht. „Wir

Menschen haben zwar große Sehnsucht

waren schon überall auf den Kanaren

nach Reisen, aber sie sind auch

mit den Landfrauen oder dem Bildungswerk

unsicher. Manche buchen aber bereits

Sport.“ Auch in diesem Jahr würde

jetzt und nehmen die Flex-Angebote

er sich zusammen mit seiner Frau gerne

an. Das sind vor allem Familien mit

auf den Weg machen, aber erst nach der

Kindern.“ Griechenland sei sehr gefragt

Impfung. „Ich gehe davon aus, dass ich

„Wir planen einen Extra-Service nach der

Öffnung“, sagen Stephanie Bill-Sünnen gewesen, bevor Anfang März dort die

und Michael Bill, Inhaber des gleichnamigen

Reisebüros in Daun.

Ende des zweiten Quartals an der Reihe

Infektionszahlen stiegen und das Land

sein werde“, so Altmeier. Gebucht hat

zum Risikogebiet erklärt wurde. Spanien

er aber noch nicht, weil sich Impfstoff-

stehe derzeit nicht ganz so hoch im Kurs

Lieferungen verzögern könnten. „Wir

wie Deutschland selbst. Viele wollten

planen vorsichtshalber keinen Flug,

an die See oder in die Berge reisen.

sondern nur eine Wanderwoche im

„Manche Kunden buchen auch deshalb

Fichtelgebirge.“

bereits ihren Sommerurlaub, damit sie

Ob man tatsächlich noch keine Reise

zumindest die Vorfreude genießen könnten“,

Ulrike Zöllner-Knieper vom Reisebüro Bell

ins Ausland planen sollte? Stephanie in Daun weiß, dass ihre Kunden sich nach

sagt Zöllner-Knieper. Ob in diesem

Bill-Sünnen und ihr Bruder Michael Bill unbeschwerten Ferien sehnen.

Zusammenhang der digitale EU-Impfpass

sind da anderer Meinung: „Ich empfehle unseren Kunden, Sinn macht? „Jede Aussage dazu wäre Spekulation. Es ist ja

gerade jetzt zu buchen, weil die Anbieter tolle Aktionen noch nicht geklärt, was mit den Menschen passiert, die sich

haben. So ist es zurzeit noch möglich, ein Flex-Paket zu mangels Impfstoffs noch nicht impfen lassen konnten, die

buchen“, sagt Bill-Sünnen. Dann habe man bis zwei Wochen

aber auch reisen wollen.“

vor Reiseantritt noch die Möglichkeit, ohne Angabe In beiden Reisebüros freuen sich die Berater, dass sie ihre

von Gründen zu stornieren. „Das gibt es jetzt bei vielen Kunden endlich wieder persönlich treffen können. Michael

großen Reiseanbietern und es entstehen keine oder nur sehr Bill und Stephanie Bill-Sünnen bieten sogar einen Extrageringe

Gebühren“, fügt Michael Bill hinzu. Wer hingegen Service an: „Wenn wir merken, dass die Kunden mehr

erst im Sommer buchen wolle, könnte mangels passender Bedarf haben, sind wir von acht Uhr früh bis 20 Uhr abends

Angebote dann leer ausgehen. Stephanie Bill-Sünnen rät durchgehend hier vor Ort anzutreffen.“

33


RISIKO

ABSICHERN

Jeder Vierte wird im Lauf seines Arbeitslebens berufsunfähig. Corona könnte diese

Zahl und damit die Beiträge nach oben treiben. Deshalb ist es wichtig, sich früh

gegen dieses Risiko abzusichern. Allerdings gilt es, Fallstricke zu vermeiden.

Andreas Häb, Geschäftsstellenleiter der Provinzial-

Geschäftsstelle in Daun, weiß, was es bedeutet, wenn

Kunden die Fragen nach dem Gesundheitszustand nicht

gründlich genug beantworten: „Das kann dazu führen, dass

die Versicherung nicht zahlt, wenn es ernst wird. Deshalb sind

die korrekten und wahrheitsgemäßen Antworten vor Vertragsabschluss

entscheidend.“ Er empfiehlt, bei der Krankenkasse

die sogenannte Patientenquittung anzufordern,

auf der jeder Befund ersichtlich sei. „Die

Leute erinnern sich im Detail oft nicht mehr

an Diagnosen“, so Häb. Außerdem solle man

beim Abschluss nicht nur auf die Beitragshöhe

schauen, sondern die Prozessquote und die

Anerkennungsquote des jeweiligen Versicherers

genauer unter die Lupe nehmen. Letztere

habe 2019 bei der Provinzial-Versicherung mit

86 Prozent vergleichsweise hoch gelegen. Häb:

„Die fehlenden 14 Prozent sind nicht etwa leer

ausgegangen, sondern konnten oft mit unseren

Assistenzleistungen im Beruf bleiben.“

Arno Hadam, seit 21 Jahren freier Versicherungsmakler

in Daun, achtet sowohl im

Interesse seiner Kunden als auch in seinem

eigenen auf die wahrheitsgemäße Beantwortung.

Für die Beratung und die Empfehlung

einer Versicherung müssen Makler wie er

nämlich gegenüber den Kunden haften. „Das

ist der wesentliche Unterschied zu Vertretern,

die ausschließlich für ein Unternehmen arbeiten“,

sagt Hadam. Nicht selten liegen auch seine Kunden mit

der vermuteten Diagnose falsch. So sprechen sie von einem

„Hexenschuss“, während der Arzt ein „Lendenwirbelsäulensyndrom“

in der Akte notiert. „Der Bewegungsapparat spielt

für die Versicherer eine ähnlich große Rolle wie die Psyche,

34

„Versicherungsnehmer sollten vor

Vertragsschluss auf die Anerkennungsquote

achten“, rät Andreas

Häb, Leiter der Geschäftsstelle der

Provinzial in Daun.

Arno Hadam, freier Versicherungsmakler

in Daun, achtet auch

im eigenen Interesse auf eine präzise

Beantwortung der Gesundheitsfragen.

die bereits 40 Prozent aller Leistungsfälle auslöst.“ Je nachdem,

welche Vorerkrankung in der Patientenakte des Arztes steht,

können Versicherer Leistungen oder den Versicherungsschutz

ablehnen. Ob davon auszugehen ist, dass auch eine Covid-

19-Erkrankung zum Ausschlusskriterium wird? „Momentan

spielt das noch eine untergeordnete Rolle. Das könnte sich

aber ändern“, sagt Hadam. Allerdings müsse auch diese

Erkrankung bereits vor Vertragsabschluss

genannt werden. In der Risikoprüfung komme

es dann auf den konkreten Verlauf an. „Eine

künstliche Beatmung könnte hier zum Ausschluss

führen.“

Provinzial-Geschäftsstellenleiter Andreas Häb

ist davon überzeugt, dass durch die Pandemie

einiges auf die BU-Versicherer zukommen

wird: „Da sind einerseits die Erkrankten, wo

wir die Spätfolgen noch gar nicht einschätzen

können. Nicht zu unterschätzen sind auch

die Begleiterscheinungen. Dazu gehört der

hohe psychische Druck durch die Lockdown-

Phasen.“ Das alles könnte sich auf den Preis

auswirken. Deshalb rät er besonders Eltern,

für ihre Kinder frühzeitig die BU-Versicherung

abzuschließen. „Dann profitieren diese

lebenslang von einem niedrigen Beitrag“, so

Häb.

Wer die Gesundheitsfragen korrekt beantwortet

und darauf achtet, dass der Vertrag auf die

„abstrakte Verweisung“ in einen anderen Beruf

verzichtet, ist auf der sicheren Seite. Laut Hadam verbessert

vor allem ein verkürzter Prognosezeitraum die Bedingungen

deutlich. So erhält der Betroffene beim richtigen Versicherer

die volle BU-Rente, wenn er ein halbes Jahr lang seinen zuletzt

ausgeübten Beruf nicht mehr zu 50 Prozent ausführen kann.

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